Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


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von 12V DC (Gast)


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In Anlehnung an die Mega-Threads zeigt her eure Kunstwerke, dachte ich 
mir, ich mache mal einen auf, wo die kleinen aber feinen 
Projekte/Basteleien vorgestellt werden können. Ich dachte an etwa so 
etwas wie die Rubrik 'Ohne Worte' in der C't Hacks.

Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus 
einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie 
mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt 
senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen.

12V

:
von 12V DC (Gast)


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Also, für alle, die diese Rubrik(Ohne Worte) nicht kennen noch einmal 
eine Erklärung:
Das ist eine Rubrik in der C't Hardware Hacks, die meistens ohne Worte 
ein paar Projekte/Basteleien vorstellt, die nur kleine Basteleien oder 
Schrottverwertungen sind. Aso waren da zum Beispiel mal ein Grill aus 
einem Festplattengehäuse oder ein Kaugummiautomat aus einem CD Spieler.

von Christian R. (supachris)


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12V DC schrieb:
> wo die kleinen aber feinen
> Projekte/Basteleien vorgestellt werden

Nee, meine Kinder zeig ich nicht. Das sind kleine Kunstwerke :)

von Klaus I. (klauspi)


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Gute Idee finde ich! Auch wenn es das Thema nicht ganz trifft, 
präsentiere ich hier überstolz mein "Erstlingswerk" :o)

Die Leuchtlupe hatte ursprünglich eine müde Glühbirnenfunzel und war für 
2xAA Batterien ausgelegt. Die war schon bei Lieferung defekt wegen der 
billigen Schaltermechanik.

Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom 
Handgriff weggedremelt. Dazu zwei superhelle LEDs grob justiert und mit 
einen Klecks Heißkleber fixiert. Dann noch einen Schiebeschalter aus der 
Krabbelkiste (mechanisch gut, aber optisch hätte das Abblendblech zwei 
Millimeter mehr in der Breite gebraucht) und fertig ist die superhelle 
Leuchtlupe :o)

Liegt bei mir immer am Schreib-/Basteltisch und wird oft benutzt (wenn 
auch nur zum schnellen Beleuchten).

: Bearbeitet durch User
von 12V DC (Gast)


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Ja (kleine) Hacks sind eingentlich auch keine schlechte Idee hier. Ich 
habe mal zum Beispiel ein Kabel an meinen Ain/aus-Knopf des PC's 
gelötet, um eventuell den Computer hochzufahren, wenn bestimmte Dinge 
passieren(Lichtschranke/Mikro...)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ein kleines Wochendeprojekt.

LM3875 , klingt erstaunlich sauber, kräftige Bässe saubere hohe 
Töne.Leistung reicht dicke bei +/- 30V

Da brummt nichts !

PS: Laberei und Gesülze, Motzerei sind nicht erwünscht.

von Florian H. (heeen)



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Hier zwei Hacks in einem:
1. Polyfuses am raspi überbrückt um etwas mehr Saft auf die USB Ports zu
bekommen
2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera

von Julian B. (julinho)


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Kennt Ihr das Problem: im Winter ist der Kunststoffgriff vom 
Fahrradschlüssel durch die Kälte so spröde dass er bricht. Sind beide 
Schlüssel kaputt, kann man das ganze Schloss wegschmeißen. Hier die 
Lösung:

Einfach eine Unterlegscheibe dranlöten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2
im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.  Irgendwo im
Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform
entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden
mussten. :)

von Markus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto,

Geil.
Höherer Aulösung wäre super.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Höherer Aulösung wäre super.

Ja, bessere Kamera überhaupt.  Die Belichtung ist ja auch eher
miserabel.  Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt
der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im
Schrank in einem Pappkarton.  Es ist zu befürchten, dass sich der
Zustand der vielen Drähte dort nicht gerade gebessert hat. ;-)

Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal
aufbauen werde.

von Markus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt
> der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im
> Schrank in einem Pappkarton.

> Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal
> aufbauen werde.

Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.

von Stefan F. (Gast)


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Universelles I/O Interface mit 16 Anschlüssen - als Ersatz zum 
herkömmlichen Parallel-Port gedacht.

Die Verbindung geht wahlweise über Ethernet, USB oder Bluetooth mit dem 
PC, Handy oder Tablet.

Projektseite: http://stefanfrings.de/avr_io/index.html

Für die großen Kunstwerke war mir das noch zu primitv, aber hier passt 
es, denke ich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.

Hier nochmal ein etwas besser auflösendes und besser belichtetes Foto.

Das gute Stück hat allerdings durch Lagerung und Transport doch mächtig
gelitten.  Damals hatte die HV-Programmierung übrigens funktioniert,
jedoch hatte der Controller sich danach als fehlerhaft erwiesen und
musste daher dennoch ersetzt werden.  Die USB-PLL wollte nicht mehr
starten.

: Bearbeitet durch Moderator
von Gerald B. (gerald_b)


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Der "Drahtigel" hat mich daran erinnert, das ich was Ähnliches liegen 
habe :-)
Es ist ein Adapter SO8 auf DIL.
Damit hatte ich mal einen SPI-Flash von einem MoBo "verarztet"
Der Adapter hat nur wenige Cent gekostet und wurde aus dem, was gerade 
da war, aufgebaut.
Hinten sind zwei Stiftleisten für den DIL Anschluß. Für den SO8 Anschluß 
habe ich einen PLCC Sockel geschlachtet und die Kontaktleisten um 90° 
gekippt mit Schmelzkleber fixiert und feinjustiert. Das IC liegt 
Kopfüber auf den Federkontakten und wird wärend des Programmierens 
leicht mit der Pinzettenspitze angedrückt. Eventuell braucht man mehrere 
Versuche, bis man einen Programmierzyklus ohne Wackler hinbekommt.

Gruß Gerald

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs
von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs
> von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)

Hast du MAC ID ändern wollen? ;-)
Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler 
einstellen. Ich hatte damals Adaptec AHA2940UW Controller in Kleinserie 
wiederbelebt.
Wurde (entgegen der Readme) mit einem SCSI Dev. am Bus geflasht, war die 
FW im Flash gebrickt. Wurde (was nicht in der Readme stand) auf die FW 
Version 3.10 geupdatet und vorher nicht auf die Default Werte 
rückgesetzt, dann zersägte es das EEPROM. Anscheinend wurde in der neuen 
FW ein neuer Prüfsummenalgorithmus oder eine andere Zuweisung der 
Speicherplätze vorgenommen, das er sich festfuhr.
Ich habe dann das EEPROM rausgeföhnt und gelöscht u. wieder eingelötet. 
Beim Neustart hat er dann einen Prüfsummenfeher erkannt und das EEPROM 
mit den Defaulteinstellungen neu geschrieben :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:

> Hast du MAC ID ändern wollen? ;-)

Möglicherweise von einer Karte auf eine andere umziehen wollen, kann
mich nicht mehr genau erinnern.  Möglicherweise aber auch nicht, denn
eigentlich kann ich mir keinen Grund dafür vorstellen.

> Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler
> einstellen.

No DOS, no Windows. :)  Kann sein, dass ich irgendwas anderes drin
ändern wollte, was irgendwie über den FreeBSD-Treiber nicht ging,
weiß der Geier[tm].  Jedenfalls musste ich irgendwie einen SO8-EEPROM
dafür auslöten (ging noch), extern kontaktieren (war fummelig) und
eine Software schreiben, die da via Parallelport was neues reinhämmert.

Die Daten habe ich heute noch rumliegen. :-)
1
j@uriah 56% ls
2
Makefile                           eeprom.1                           image-wd8013epc-00:00:c0:82:3c:61 
3
eeprom-3c509-00:60:8c:62:cf:11     eeprom.c                           image-wd8013wc-00:00:c0:28:c3:63 
4
eeprom-wd8003-00:00:c0:ac:d1:61    image-3c509-00:60:8c:62:cf:11      image-winbond-00:40:33:23:27:dc 
5
eeprom-wd8013-00:00:c0:0f:41:52    image-wd8003ep-00:00:c0:ac:d1:61   
6
eeprom-winbond-00:40:33:23:27:dc   image-wd8013epc-00:00:c0:0f:41:52

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche 
Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer 
Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf 
Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu 
führen.

Auch praktisch für Steckbrett Spielereien: Aufkleber mit den Pin 
Bezeichnungen. Einfach per Eagle gemacht, auf normales Papier gedruckt, 
per billigem Teppichdoppelklebeband zum Aufkleber mutiert, schnipp 
schnapp Rand ab und draufgepappt!

von Stefan F. (Gast)


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Das gefällt mir, vor allem Die Variante mit den Labels an den Seiten.

von Markus M. (adrock)


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Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert...

Grüße
Markus

von Mehmet K. (mkmk)


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@Markus
Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?

von nichtGast (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche
> Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer
> Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf
> Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu
> führen.

Sehr schön, sowas brauche ich auch.

von nichtGast (Gast)


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nichtGast schrieb:

> Sehr schön, sowas brauche ich auch.

Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was 
sind das oben für Buchsen?

von Markus M. (adrock)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?

...ich glaube an einem Nachmittag war ich durch, also so 3 Stündchen 
oder so... sind ja in diesem Fall "nur" 64 Pins gewesen. Wirklich lange 
hat das Vorbereiten der vielen kleinen Lackdrahstücken gedauert...

Leider hatte ich beim Aufkleben des Controllers "auf dem Rücken" nicht 
bedacht, dass die Pins dann anders numeriert sind... deswegen die etwas 
merkwürdige "Drahtführung", um wenigstens dann an den externen 
Anschlüssen die normale Reihenfolge zu haben...

von Takao K. (takao_k) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert...
>
> Grüße
> Markus

Warum machst du sowas?

SMD Adapter gibts fuer 1 Euro oder noch weniger.

von El Patron B. (bastihh)


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Ich schließe mich mal an.

Mein neustes Projekt:

Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks etc. pp zu 
dumpen und dann mit recovery Software die Daten wiederherszustellen.

Überschüssige Platinen werde ich demnächst hier im Markt als Bausatz zum 
selbstkostenpreis anbieten.

: Bearbeitet durch User
von tommy (Gast)


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Sehr schöne Platine!
Auch das Logo gefällt mir ;-)
Über das Logo gab es hier doch schon einmal eine Diskussion....

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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El Jefe schrieb:
> Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks

Wie lange dauert das für z.B. 32 Gigabyte?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ansteuerung für ein VFD und ein paar Taster.

von Conny G. (conny_g)



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Thomas M. schrieb:
> Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche
> Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer
> Schaltung den Controller flashen zu können.

Das auch eine gute Idee.

Zum Thema Programmer-Adapter habe ich auch was: nachdem ich bevorzugt 
mit Atmega328 arbeite und die Programmer-Pins alle an einem Ende sitzen 
habe ich mir einen DIL-Stecker gebaut, der genau dahin passt. Muss dann 
nur noch GND und RESET verbinden.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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nichtGast schrieb:
> Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was
> sind das oben für Buchsen?

Das ganze Ding besteht aus jeweils einem Lowcost IC Sockel, der Platine 
und Pfostenleisten. Praktischerweise passen die Lowcost IC Sockel von 
oben und die Pfostenleisten von unten durch die selben Löcher der 
Rasterplatine.

Wie es mechanisch funktioniert? Strunzensimpel. Controller der 
Orginalschaltung aus dem Sockel ziehen, den Adapter einstecken und den 
Controller oben auf den Adapter stecken. Dann noch den Programmer 
anschließen und schon kann das Flashen los gehen.
Zur Verwendung auf dem Steckbrett sind die nackten Pfostenleisten 
optimal. Steckt man den Adapter jedoch in IC Sockel, dann neigen die 
Pfostenleisten dazu dessen Kontakte auszuleiern. Das kann man vermeiden 
indem man noch einen Lowcost IC Sockel dazwischen steckt. Stapel aus 
mehreren IC Sockeln sind praktisch, wenn man wegen Platzproblemen den 
Adapter anheben möchte.

von Martin (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> ein ATmega32U2
> im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
> musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.  Irgendwo im
> Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform
> entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden
> mussten. :)

Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder!
Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse 
waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die 
selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse 
gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von 
TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.

von Klaus I. (klauspi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2
> im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
> musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.

Ach Du meine Güte :oD Wie teuer waren die Dingens damals oder waren da 
sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen Einzelstück im Spiel? 
;oD

von Helge A. (besupreme)


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Mein Engel-Löter-USB-Lader. Geboren aus einem toten USB-Stick, 2 
Krokoklemmen, einer 0,5A Polyfuse und bissel Kleinkram.

Geht auch gut, um kleine Experimente aufm Steckbrett mit Strom zu 
versorgen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus I. schrieb:
> oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen
> Einzelstück im Spiel?

In erster Linie ging es natürlich um die Rettung des Geräts, in der
das Teil drin war.  Genau erinnere ich mich auch nicht mehr, kann auch
gut sein, dass die Firmware selbst nicht separat zu haben war und
ohnehin ausgelesen werden musste.

Nach ökonomischen Gesichtspunkten war das sicher unsinnig, andererseits
sollte ein Board damit gerettet werden, was wohl einen reichlichen
Hunderter gekostet hatte.  Das ist für ein Hobby-Budget dann doch schon
wieder etwas Aufwand wert.

Man hätte sicher auch nicht unbedingt alle Drähte da anlöten müssen,
sondern auch vorher separieren können, welche davon für die
HV-Programmierung unbedingt notwendig sind.

von florian (Gast)


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@Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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florian schrieb:
> @Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?

<achselzuck> Wenn's schee macht ...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Handyhalter aus nem Stück Kabelkanal, Ladekabel und 2K Kleber..
dazu noch eine zum Ätzen mit Stift bemalte Touchsensor Platine..

: Bearbeitet durch User
von Gerald *. (pyromane)


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Florian H. schrieb:
> 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera

Die Linse hast du woher bezogen?

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
mein Sammlung kleiner Nützlinge hat auch wieder Nachwuchs bekommen. 
Nachdem mein AVR-ISP-Isolator (vorgestellt hier:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" ) sich zu 
einem ständig verwendeten Werkzeug verwandelt hat, ist das Gleiche 
nochmal für I2C entstanden, diesmal mit ADUM 1250. Alles, was bei mir 
einen I2C hat, hat das gleiche Pinout (nämlich das, was im Roboternet 
beschrieben ist), so auch mein I2C-Sniffer (von hier: 
Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR").

Und auf dem Foto sieht man sie zusammen mit dem ISP-Isolator, der 
endlich ein Gehäuse bekommen hat. In der Mitte ist ein 
5V-Spannungswandler bestückt, falls eine galvanisch getrennte Bus-Seite 
mitversorgt werden muß, darunter sind anstelle des Spannungswandlers 
einfach zwei LEDs mit eingebauten Vorwiderständen bestückt um sofort zu 
sehen, ob beide Seiten versorgt werden.

Und im zweiten Bild sieht man, wie es momentan eingesetzt wird. Aber nur 
schematisch. Real sieht das auf meinem Schreibtisch nämlich nicht so 
ordentlich aus. Da mein ganzer Aufbau ständig potenzialfrei ist, brauche 
ich nicht mehr so aufpassen, wenn ich mit dem Oszilloskop nachschaue.

Viele Grüße
W.T.

von Helge A. (besupreme)


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Ein random access Speicher für 78 bits.

Endlich Ordnung für die übriggebliebenen bits aus irgendwelchen 
Sortimenten, und das Stückchen Holz hat eine Bleibe gefunden in einem 
ausgemusterten Knarrenkasten.

Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur von 6 x 13 habe ich auf einen 
elektrischen Anschluß verzichtet ;)

von Eppelein V. (eppelein)


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Moin Helge,

eine sehr schöne und praktische Idee!

Bei den käuflichen Dingern ist der Abstand der eingesteckten Bits so eng 
bemessen, daß man Mühe hat, so einen Bit zu greifen und herauszuziehen.

Grüße
Eppelein

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Ein random access Speicher für 78 bits.

Das ist eine Idee mit gutem Nachbaupotenzial. Danke für's zeigen!

von F. F. (foldi)


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Das ist für mich mit Abstand der coolste Thread hier.
Mir gefallen solche Sachen wie der Handyhalter oder von Jörg ganz 
besonders.

von Stefan B. (sibbl) Benutzerseite


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Hier mal mein kleines "Projekt".

DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen 
Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem 
9V-Block.

Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr 
vom Gamma Scout.

Ich wollte einfach mal wissen, ob es nachweisbare Strahlung in meiner 
Umgebung gibt. Festgestellt, dass manche Badfliesen erhöhte Strahlung 
aufweisen. Lebensmitteltechnisch habe ich bis jetzt nichts feststellen 
können.

von Kris M. (kristijan_m)


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Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher.

Abschlussarbeit Elektrotechnik Note 1,0 ;P

Verwendet wurde das Xplained Board mit einem ATxMega 128

Hallsensoren zur messung des Stroms über ADC

SD-Karte um Daten auszulesen und abzuspeichern

Lin Interface zum auslesen der Batteriesensoren

und UART zur Kommunikation

von Marcus W. (marcusaw)


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Kris M. schrieb:
> Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher.

Stimmt - das sieht nicht nach besonders viel Arbeit aus - einfach eine 
kurze, knackige idee und ne viertelstunde Zeit - fertig umgesetzt. Ich 
glaube du hast den Sinn DIESES Threads nicht verstanden.

Deine (sehr gute) Arbeit gehört eher hierher: 
Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)"

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Da hier ja schon ein einzel Bit Speicher vorgestellt wurde.
Helge A. schrieb:
> Ein random access Speicher für 78 bits.
Möchte ich Euch meinen Gigabyte Speicher für kleinere Dokumente 
vorstellen.
Funst völlig ohne Scanner oder sonstige zusätzliche Hardware :)

von Marcus W. (marcusaw)


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Wow - das ist ne geile Idee. Werd ich mir unbedingt nachbasteln, hab 
hier hunderte alte Festplatten.

von F. F. (foldi)


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Martin schrieb im Beitrag #
> Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder!
> Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse
> waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die
> selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse
> gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von
> TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.

Der Sockel sieht sehr nach Salvatore Dali aus

von Thomas Z. (tezet)


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Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind 
Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 
davon angemalt - elend

von Thomas K. (muetze1)


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Das ist auch ein sehr schönes und gelungenes Kunstwerk. Allein für Größe 
bzw. Winzigkeit und dann noch die wirklich gelungene Darstellung.

von Conny G. (conny_g)


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Thomas Z. schrieb:
> Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind
> Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100
> davon angemalt - elend

Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur 
Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)

von Thomas Z. (tezet)


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Conny G. schrieb:
> Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur
> Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)

Ja ein Tiny im DIL-Format - der passt aber nicht rein. Muss auf smd 
umstellen. Die Landebahnbefeuerung ist natürlich animiert. Da ist aber 
nur etwas weniger als 1 mm Platz. Ich habe 0,5mm weggefräst und habe 
0,8mm LEDs eingebaut. Der Rest ist Software. Die 1,1m Enterprise schwebt 
auf  einem 8mm-Carbon-Rohr - Also nur Platz für Strom und RS485-Bus - 
Natürlich ferngeseteuert.

von Eppelein V. (eppelein)


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Moin Thomas,

einfach spitze Deine Idee wie "Shuttle" - Ausführung.

Grüße
Eppelein

von Fred S. (kogitsune)



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Schon ein paar Jahre alt: "rotierendes" Blaulicht für einen 1:87 
Modell-Polizei-VW ("Käfer"). Sechs 0402 LEDs ringförmig montiert. 
"Haube" aus einem Stück Pralinenkarton tiefgezogen, drübergestülpt, mit 
blauem Edding eingefärbt. Angesteuert mit eine Attiny.
Entschuldigt bitte die miese Qualität des Vidoes.

von Fred S. (kogitsune)


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Hier das Video.

von Th. B. (thbaum)


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Hallo,
dieses Projekt hatte ich mal bei einem ATtiny Programmierwettbewerb 
eingereicht. Ein pflegeleichtes Haustier. Erfüllt keinen besonderen 
Zweck ist aber ähnlich spannend wie einer Waschmaschine zuzuschauen.

Wurde aus einem defekten Nokia Handy und einem tiny13 gebastelt.
https://www.youtube.com/watch?v=oVeatVkZ8ys

von Konrad S. (maybee)


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@Fred S. (kogitsune)

Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach 
weitergeschaltet?

Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du 
die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig?

Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu 
werden? ;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Konrad S. schrieb:
> Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu
> werden? ;-)

Stereomikroskop bei mittlerer Vergrößerung schätz ich mal.

von Gerald B. (gerald_b)


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Konrad S. schrieb:
> @Fred S. (kogitsune)
>
> Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach
> weitergeschaltet?
>
> Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du
> die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig?
>
> Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu
> werden? ;-)

Echt mal, Hut ab!
Mir reicht schon Größe 603 herkömmlich aufzulöten.
Die Variante mit dem Blaulicht grenzt an Senfkörner stapeln :-P

von Fred S. (kogitsune)


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@Marian:
Die LEDs habe ich zum Löten in eine Vorrichtung (Foto) gesteckt und an 
den Rändern der Anoden (einzeln) zusammengelötet, später dann einen 
Draht an die jetzt gemeinsame Anode gelötet. Gelötet habe ich alles mit 
Hilfe einer Stereo-Lupe (kann 10- und 30-fache Vergrößerung -- weiß 
nicht mehr, welche ich benutzt habe) und häufigem Luftanhalten... Das 
Verrückt-Werden ist mir zum Glück erspart geblieben (oder doch nicht?).

Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden 
(flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. 
Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit 
angeboten zu bekommen. Das Projekt ist somit ein Unikat geblieben (nicht 
ganz, ich habe noch einen Ur-Prototypen mit 5 LEDs) und werkelt fleißig 
in einem Schuco 1:87 Polizei-"Käfer".

Aktiv sind immer 3 LEDs gleichzeitig, die Intensität wird per PWM 
gesteuert, damit der Eindruck der Rotation entsteht.

von Konrad S. (maybee)


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Fred S. schrieb:
> Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden
> (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a.
> Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit
> angeboten zu bekommen.

Kennst du http://www.ledbaron.de? Der bietet SMD-LEDs mit 
Anschlussdrähten an. Irgendwer muss doch diese Dinger fertigen!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Errm, Jungs und Mädels, diese Projekte sind wirklich schön, aber ich
wollte nochmal daran erinnern, dass der TE einen anderen Zweck
verfolgt hat: „quick hacks“ vorzustellen, oder schräge Dinge wie den
Zettelspeicher aus verbogenen Festplatten und dergleichen.

Für „richtige“ Projekte gibt's schon einen Thread.

von Jan S. (db8jo)


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Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar 
machte.
Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)

von Conny G. (conny_g)


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Jan S. schrieb:
> Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar
> machte.
> Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)

Wer's auch noch nicht kennt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor

von T.F. (Gast)


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Fred S. schrieb:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/216924/Schuco_c_900x.JPG


Bis in die 70er-Jahre hinein waren Polizeifahrzeuge noch in einem 
anderen Farbton lackiert: Entweder entweder komplett dunkelgrün oder 
aber dunkelgrün-weiss.

Teilweise stattete man Polizei-Käfer bereits mit einer Funkanlage aus. 
Wobei ein duplexfähiges BOS-Funkgerät weitaus mehr kostete als das ganze 
Fahrzeug.

von F. F. (foldi)


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Na dann auch mal einen "quick and dirty" von mir.

Es ging mir fürchterlich auf die Nerven, wenn ich mich gerade, möglichst 
noch mit etwas zu essen, in den Fernsehsessel setzte, schaltete dieser 
doofe HDMI Umschalter nicht um. Das macht er eigentlich automatisch. 
Selbst wenn ich dann den Receiver aus und wieder anschaltete, 
funktionierte es trotzdem oft nicht.
Es war dann wieder mal, fünfmal aus und wieder eingeschaltet (das Apple 
TV ist immer schneller), den wichtigen Anfang verpasst, da war ich es 
leid und habe innerhalb von zwei Werbepausen einen Fototransistor dort 
eingebaut. Laserpointer hatte ich noch eine ganze Menge, also habe ich 
jetzt einen fernbedienbaren Umschalter.

von Bastler (Gast)


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Hier mal was von mir:

Ein I2C EEProm Programmierer für RS-232.
Die Minimalbeschaltung vom PonyProg in ein SUB-D Gehäuse gequetscht und 
ein 8pol. Sockel reingeklebt.

War mir ein paarmal eine echte Hilfe!

von Reinhard R. (reirawb)


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So was ähnliches von mir, ein serieller Programmieradapter für AVRs, mit 
PonnyProg befeuert.
Ist allerdings längst durch eine USB-Version ersetzt worden.

Reinhard

von René K. (cyprius)


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Das vermutlich 1000ste ATmega Breakout-Board für's Steckbrett... ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Passt aber auch nicht in den Thread.  Hier ging es um “quick hacks”,
Schrottverwertung, Dinge, die man sich mal so zusammenwurschtelt,
weil man es jetzt genau braucht und nicht auf eine „richtige“ Lösung
warten kann oder will.

von René K. (cyprius)


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Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D

Lösch den Beitrag dann einfach, besonders viel hab ich ja nicht 
geschrieben.

von Klaus I. (klauspi)


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René K. schrieb:
> Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D
Such den Beitrag dann einfach :oP

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo zusammen,

ich möchte Euch heute meine Quick&Dirty Wochenend-Bastelei vorstellen: 
Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren 
Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen 
Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer 
gleich zwei Stück auf einmal...

Abhilfe schafft eine kleine Schaltung mit dem 
MCP1640D-Step-Up-Converter. Er kann mit nur einer AA-Zelle bis um die 
0,7V herab betrieben werden. Das kleine Platinchen rechts oben trägt den 
Schaltregler, die Speicherdrossel, Ein- und Ausgangskondensator sowie 
einen PNP-Transistor, der den Regler aktiviert. Über das schwarze Kabel 
ist er mit dem Einschalt-Taster der Waage verbunden. Deshalb muss auch 
unbedingt der D- oder der C-Typ des Schaltreglers verwendet werden, da 
nur diese im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung am Ausgang 
anliegen lassen.
Das rote Kabel verbindet die 3-V-Versorgung des Waage-Mikrocontrollers 
über einen 100k-Ohm-Widerstand mit dem Enable-Eingang des Schaltreglers 
und hält diesen so lange aktiv, wie die Waage eingeschaltet ist.
Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel 
vor.

Von außen verhält sich die Waage also wie eh und je. Sie wird über den 
Einschalt-Taster aktiviert und schaltet sich nach ein paar Minuten der 
Nichtbenutzung selber wieder aus -- nur mit dem Unterschied, dass sie 
jetzt mit den alten AA-Zellen betrieben werden kann, welche von den 
DCF77-Uhren und den Heizkörperreglern verschmäht werden :-)

Grüßle,
Volker.

von Michael L. (michaelx)


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Ja Volker,

diese Batterie-Fresser ... da fiel mir mein letzter "Fix" wieder ein.

Das IR-Meter ist an sich nicht schlecht, aber bei 4mA Ruhestrom im 
"ausgeschalteten" Zustand ist der 9V-Block in kürzester Zeit leer. Also 
einfach einen DIP-Switch eingebaut - nix elektronisches.

von ...-. (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel
> vor.

Her damit ...

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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...-. schrieb:

> Her damit ...

Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich 
anders an.

Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...

von Moritz A. (moritz_a)


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Volker Bosch schrieb:
> ...-. schrieb:
>
>> Her damit ...
>
> Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich
> anders an.

»...-.«

Was erwartest du von der Telekom :D

von ttt (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel
> vor.

>> Her damit ...

> Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich
> anders an.
>
> Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...

Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs 
"Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem 
schweizerdeutschen Sprachraum postet.

Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und 
verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir 
seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-)

Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, 
sondern eine gewisse Anerkennung ausdrückt für Volkers Projekt und 
durchaus konform geht mit dem üblichen Miteinander im Forum.

Also Volker, das Forum erwartet mit Spannung ein Schaltbild deines
Step-Up-Konverters. Es dürfte wohl niemanden stören, wenn einfach nur 
der "Fresszettel" (für Deutsche: Schmierzettel, Notizzettel) eingescannt 
und hochgeladen wird. ;-)

von ttt (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren
> Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen
> Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer
> gleich zwei Stück auf einmal...

Ich habe mich früher™ auch schon darüber geärgert, dass in meinen 
erworbenen Elektro-Kleingeräten häufig Knopfzellen verbaut wurden,
die dann wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität häufig
zu ersetzen waren. Besonders nervte mich der Umstand, dass im Gehäuse 
durchaus noch genügend Platz gewesen wäre, um Batterien mit deutlich 
grösserem Volumen unterzubringen. (Das hätte aber das Gerät womöglich um 
drei Cent verteuert...) Seitdem achte ich bei einem Kauf generell 
darauf, dass Batterien im AA- oder AAA-Format verwendet werden.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Liebe Forengemeinde,

also gut, Ihr habt mich überzeugt...
Aber sagt nachher bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt... ;-)

ttt schrieb:

> Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs
> "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem
> schweizerdeutschen Sprachraum postet.

In welcher Ecke von Deutschland wohnst Du, wenn ich mal so frech fragen 
darf? Hier im Süden ist der Begriff "Fresszettel" durchaus gebräuchlich. 
Aber in Zukunft werden ich von "Schmierpapier" schreiben...

> Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und
> verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir
> seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-)

Nein, auch als Deutscher bin ich so erzogen worden, dass ich Bitte sage, 
wenn ich etwas haben möchte.

> Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt,

OK, freundlich ausgesprochen und mit einem Lächeln im Gesicht, hätte ich 
das auch verstanden. Also wenigstens ein :-) wäre doch wohl möglich 
gewesen.
Also nichts für ungut, die nonverbale Kommunikation hat eben so ihre 
Tücken.

Grüßle (und kein Gruezi)
Volker.

von Luca E. (derlucae98)


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Meine "helfende Hand" ist kaputt gegangen. Da ich aber genau jetzt eine 
brauchte, habe ich mir aus einer Krokodilklemme, einem Stück Lochblech 
und einer Schraubzwinge einfach eine eigene gebaut.

von Helge A. (besupreme)


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Auf dem Wertstoffhof meines Vertrauens vorm Schredder gerettet: 
Krachmacher für die Draußen-Bar.

Anschluß über ca. 8m Patchkabel: 2 Adernpaare für Audio, die anderen 
beiden für die 23-30V ausm Netzteil.

Bretter zugesägt, zusammengespaxt, lackiert. Die 5 Würfel auch 
angespaxt. Eins fehlt noch: Ein Stückchen Fliegengitter, damit nit 
nochmal Wespen in der Bassbox nisten (wie gestern).

Das Teil setzt ca. 20-30W in Wärme und Krach um. Klingt sogar brauchbar 
:)

von Dieter F. (Gast)


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ttt schrieb:
> Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs
> "Fresszettel"

Nö, steht sogar im (deutschen) Duden - nur als Info ...

von Helge A. (besupreme)


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Wird in ungefähr 10 Minuten angeworfen, da kommen paar Jungs vorbei und 
dann gibt's Gulaschsuppe "Hausmarke" :)

von Gerald G. (gerald_g)


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So, anbei mein kleiner "Boardcomputer" für den den Bollerwagen vom 1. 
Mai.

Die Idee kam zwei Tage vorher, also nur genommen was da war.

Steuerte:

Warnblinker
Unterbodenbeleuchtung
Dimmbare Halogenscheinwerfer vorne

Die großen Löt"punkte" unten, waren für den anschluss der größeren 
Drähte von der Verkabelung extra so groß gemacht

von Gerhard O. (gerhard_)


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Im Anhang gezeigt ein kurzes Brett zur griffbereiten Aufbewahrung von 
Gewindeschneidern. Baujahr um 1980.

Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Die 
Beschriftung wurde mit Schablone und Tusche gemacht.

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt.

Bemerkenswerte Schrauben.^^

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Bemerkenswerte Schrauben.^^

Hallo foldi!

Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Siehe 
Weblinks:

http://www.mysteriesofcanada.com/Ontario/robertson_screws.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/P._L._Robertson
http://www.robertsonscrew.com/


mfg,
Gerhard

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt.

Vielen Dank für den Hinweis!

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier sind zwei Interface Adapter zu DIL. Baujahr um 1999.

Die 28-pin Version für ein Altera EP610 EPLD wurde mit einer Eigenbau 
CNC Fräse hergestellt.

Mit diesem 42-PIN Adapter hat es eine spezielle Bewandtnis. Damit konnte 
man einen MC68HC11 mit EPROM Fenster wie ein normales EPROM belesen oder 
schreiben.

mfg,
Gerhard

von Fer T. (fer_t)


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Da ich viele SMD Teile herum fliegen habe, aber nicht immer Lust direkt 
Platinen löten zu müssen hab ich mir von ein paar Teilen 
"Steckbrett-Versionen" bebaut ;)
Sieht nicht so tolle aus, da Freihand mit ner Puksäge aus Lochraster 
ausgeschnitten ^^

Aber sie erfüllen ihren Zweck und dank verschiedener Farben kann man 
auch Kathoden und Anoden auseinander halten.

von Nörgler (Gast)


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Deine Platinchen funktionieren sicherlich aber
die Lötstellen sehen ja übel aus. Das geht besser!

von Fer T. (fer_t)


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Sehe ich auch so, nur hab ich es beim löten etwas ungeschickt gehalten, 
sodass meine Finger heiß wurden ;)
Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten 
besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur 
schwarze Beine^^).
Aber vor allem liegt es daran dass das Rastermaß nicht 2,5mm ist wie die 
Platine sondern 1,5mm.
MfG

: Bearbeitet durch User
von Gerald S. (geralds)



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Fer T. schrieb:
> Sehe ich auch so, nur hab ich etwas ungeschickt es gehalten, sodass beim
> Löten meine Finger heiß wurden ;)
> Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten
> besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur
> schwarze Beine^^).
>
> MfG

--
Habe ich auch was zum Anschauen :-D

Alles händisch gebaut und gelötet.
1. Projekt - Akkumonitor in einer E-Zigarette
- LED-Ampelfarben mit Dual-Led 1,5x0,8mm.
Vom Prototyp - noch auf IC-Sockel, dann runden Print D 8mm.

2. Projekt - Brosche "Sonne" - gleiche Print, hier eine weiße LED
bei der die Metallteile der Schaltsensor zum Auf/Abschalten arbeiten.

Wie du siehst, alles innerhalb diesen 8mm, bzw. 5mm.

Es geht noch feiner - löten auf SMD Staubkorn mit Fädeldraht -
Der Platz der Dual-LED wurde im 3.Projekt zu einem 3 Farben-LED 
umgebaut,
die Anschlüsse dann mit Fädeldraht zum Controller verbunden.
- der selbe Controller jeweils - PIC10F222, bzw. PIC10F322.

Das sind nun für viele zukünftige Projekte die Spiel-Prints.

Grüße
Gerald
----

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Ein altes Kunstwerk besonderer Art von einem verstorbenen lieben alten 
Freund.

mfg,
Gerhard

von René K. (cyprius)


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Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer 
Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung 
sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;)

Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband 
befestigt, es baumelt also nix rum.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer
> Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung
> sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;)
>
> Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband
> befestigt, es baumelt also nix rum.

Hallo René,

Wo gibt es solche schöne Displays in D? Gib mir doch bitte die 
Teilenummer und den Herstellernamen ggf. einen Link zum Datenblatt.

Welcher Controller ist da drin? Ist das ein 128x32er?


Gruss,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von René K. (cyprius)


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Hallo Gerhard,

leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt:

http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html

Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos.

Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne 
eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN.

Gruß, René

von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt:
>
> 
http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html
>
> Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos.
>
> Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne
> eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN.
>
> Gruß, René

Hallo René,

Wow, Deine Antwort kam schnell!

Ich bedanke mich sehr für Dein Angebot, aber da ich in Canada wohne, 
wird das für Dich dann doch eine teure Angelegenheit und nehme es 
deshalb besser nicht an.

Ich habe mir Deine Link schnell angesehen und denke dass für mich eine 
Bestellung relativ problemlos sein dürfte. Es steht dort auch dass der 
Versand nach Canada frei sein soll.

Mit welchen Controller betreibst Du übrigens das Display?


Grüsse,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von René K. (cyprius)


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Hallo Gerhard,

für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige 
Gerät kommt ein STM32F2.

Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für 
den reset benötigt.

Gruß, René

von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige
> Gerät kommt ein STM32F2.
>
> Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für
> den reset benötigt.
>
> Gruß, René

Hallo René,

I2C ist angenehm. Da kommt man mit sehr wenigen Verbindungsleitungen 
aus. Da der Buffer nur 512 Bytes gross ist, sollte die 
Datengeschwindigkeit mit I2C durchaus akzeptabel sein. Ich stelle mir 
vor dass man den Aufbau des Bildes mit den Augen praktisch kaum 
verfolgen kann.

Sehe gerade dass ein SSD1306 drin ist. Mit dem habe ich schon früher mal 
gearbeitet:-)

Gruß,
Gerhard

P.S. Wir machen besser einen neuen Thread auf bevor dieser sich ins 
Uferlose ausartet...

: Bearbeitet durch User
von Henning (Gast)


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Moin

Als Student nahe der Uni gewohnt und 1,5 Jahre Internetkosten gespart 
und mich per WLAN-Richtantenne von zuhause in Uni-Netz (DFN) eingeloggt.

Ne Zeit lang hatte ich auch nen gehackten Fonera als WLAN Client. 
Irgendwann kam ich aus unerfindlichen Gründen mit dem aber nicht mehr 
rein.

Da musste am Laptop ne SMA Buchse her. :-D


Grüße

von Marcus W. (marcusaw)


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René K. schrieb:
> Das ist das Ergebnis ;)
> Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband
> befestigt, es baumelt also nix rum.

Sichtbar: Gelötet mit was halt da war: Fädeldraaht, ne alte Büroklammer 
etc ;)

von F. F. (foldi)


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Klaus I. schrieb:
> Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom
> Handgriff weggedremelt.

Hiervon inspiriert, habe ich kurzer Hand die Knopfzellen gegen richtige 
Batterien ersetzt.
Passt nun auch vom Aussehen besser in meinen Haushalt. ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Aus meiner Klamottenkiste:

Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer auf Basis des AD590
Temperatursensors aus dem Jahre 1979, welches sich sehr bewährt hat. Die
Schaltung ist eine Adaptierung eines Kanadischen RAE3200-Kits die es
derzeit gab. Der Meßwandler ist ein Intersil ICL7106. Kalibrierung
erfolgt mit zwei Potis für Nullpunkt und Bereich. (Eiswasser und bei 100
DEGC). Die Platine ist einseitig geätzt und für das verwendete Gehäuse
dimensioniert.

Der brauchbare Meßbereich liegt zwischen -40 bis 125 C. Der Hauptzweck
ist Temperaturen von elektronischen Bauelementen bei der Entwicklung
bequem erfassen zu können. Beide Fühler sind auch wasserdicht. Der Bau
hat sich gelohnt weil damals Temperaturkonverter von Fluke noch
sündteuer waren. Bezahlbare kontaktlose Infrarot Thermometer Meßgeräte 
gab es damals
auch noch nicht.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>
> Welches Bild?

Hatte ein Problem mit dem Hochladen.

Gruss,
Gerhard

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>>
>> Welches Bild?
>
> Hatte ein Problem mit dem Hochladen.
>
> Gruss,
> Gerhard

Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab 
ich den Beitrag gleich gelöscht.

Schick, und für 1979 echt brillant.

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
>>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>>>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>>>
>>> Welches Bild?
>>
>> Hatte ein Problem mit dem Hochladen.
>>
>> Gruss,
>> Gerhard
>
> Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab
> ich den Beitrag gleich gelöscht.
>
> Schick, und für 1979 echt brillant.

Das lag an mir weil ich sie sofort löschte. Weil ich eine 
Neuinstallation des PCs verwende installierte ich in FF noch schnell das 
deutsche Wörterbuch. Beim Restarten des Browsers ging das Bild verloren 
obwohl mein Beitrag noch im Fenster war.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die 
Frontplattenbeschriftung damals gemacht?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die
> Frontplattenbeschriftung damals gemacht?

Das Gehäuse ist ein ehemaliges kanadisches Hammond Mfr. Produkt. Es ist 
schon lange nicht mehr im Lieferprogramm.

Die Frontplattenbeschriftung beruhte auf das damalige Color Key Transfer 
System der Firma 3M welches heutzutage praktisch (leider) nicht mehr 
erhältlich ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/Prepress_proofing


Die Frontplattenbeschriftung fertigte ich zuerst auf einer 
durchsichtigen Folie mit Letraset Abreibebuchstaben und Tusche sauber 
an.

Sobald die Zeichnung fertig war machte ich danach ein Kontaktnegativ mit 
einer orangem Color Key Folie.

Übrigens, die Entwicklung der belichteten Folien ist aus dem Grund 
erwähnenswert, daß man die Folie nicht ins Bad legen mußte, sondern mit 
einem mit Entwickler befeuchteten Wattebausch abreiben mußte. Nach etwa 
30s lösten sich dann die unbelichteten Teile einfach ab. Zum Schluß 
wurde noch alles mit Wasser abgespült. In ein paar Minuten war alles 
trocken und man konnte weiter arbeiten.

Zum Schluß kam wieder eine Kontaktbelichtung mit einer 
Photo-beschichtetem 3M Aluminium Folie. Diese Folie war zur bequemen 
Aufbringung auf einer Montageplatte auf der Rückseite schon mit einer 
Klebebeschichtung belegt. Die Aluplatte benötigte einen anderen 
Entwickler.

(Die Chemikalien stanken furchtbar und es war höchstwahrscheinlich nicht 
sehr gesund die volatilen Teile der Verdunstung einzuatmen. Eine 
Absaugung der Luft ist sehr zu empfehlen.)

Das Verfahren war damals (Bevor P.C.) sehr praktisch und schnell. In 
weniger als einer halben Stunde war alles fertig. Für die Herstellung 
eines Labormusters hielt sich der Aufwand durchaus in Grenzen.

Gruß,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige 
Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel 
gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr 
gleichwertig.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige
> Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel
> gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr
> gleichwertig.

Hallo Nicolas,

Ja, Eine sauber gravierte Frontplatte ist was Schönes. Die Frontplatte 
meines LNG30 hatte ich auch graviert.

Allerdings imponiert mir die tolle Qualität der farbig eloxierten 
Frontplatten von Tektronixgeraeten der 60er und 70er Jahre. Deren 
Beschriftung ist wirklich eine Klasse für sich.

Gruß,
Gerhard

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer

Hätte allerdings trotzdem eher in den regulären "Zeigt her…"-Thread
gehört.

In diesem hier geht's ja eher um "quick hacks" denn um schön und
aufwändig gestaltete Geräte.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Strommeßadapter um den Stromkreis zum Messen in 
Batteriehaltern bequem auftrennen zu können. Das Teil besteht aus einem 
0.5mm dicken FR4 Streifen, die Spitze etwas angefeilt um den Streifen 
leicht zwischen die Kontakte des Halters und der Zelle einschieben zu 
können. Die Meßstrippen lassen sich zum Anschluß einfach durch kleine 
Ösen schieben. Nichts besonderes, aber praktisch.

Das letzte Bild zeigt die Messung an einer DS3232 RTC .

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Nichts besonderes, aber praktisch.

Doch es ist besonders und ich finde darum geht es hier.

Manchmal nervt einen etwas und man beachtet es nicht sonderlich, aber es 
nervt immer wieder, ohne dass man es abstellt. Dann sieht man plötzlich 
hier genau das oder etwas ähnliches, bekommt einen Impuls etwas zu 
bauen.

Als hier einmal der Beitrag über die Bastelecken eröffnet wurde, 
lieferte mir Martin Wende eine sehr gute Vorlage für meinen Bastelplatz.

Genau das, so finde ich, sollte dieses "quick & dirty" bewirken.

Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch!

Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. Fo schrieb:
> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.

Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit.  Ich kann
den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der
Name auch in der Titelübersicht.

von F. F. (foldi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.
>
> Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit.  Ich kann
> den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der
> Name auch in der Titelübersicht.

"Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. Fo schrieb:

> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."

OK.

von F. F. (foldi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> F. Fo schrieb:
>
>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
>
> OK.

Fein! :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> F. Fo schrieb:
>>
>>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
>>
>> OK.
>
> Fein! :-)

Finde ich auch!

Ich möchte allerdings noch vorschlagen einen Schritt weiter zu gehen und 
eine neue Forum Rubrik "Schliche und Kniffe" , angelehnt an das RPB Buch 
von Fritz Kühne, einzuführen.

Dadurch finden sich solche Threads leichter indem man sie alsSprungbrett 
nach solchen Threads benutzt.


Gruss,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Marian B. schrieb:
> Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch!
>
> Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.

Danke für den Vorschlag.

Gruß,
Gerhard

von Magnus (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Strommeßadapter
Wirklich eine hübsche Idee. Wenn ich dran denke bau ich immer einen 
2fach-Jumper in die Stromversorgung, um den Verbrauch messen zu können. 
Aber man denkt ja nicht immer dran...

Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes!
Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das 
Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war 
über 1V...

@Gerhard:
Das sollte bei Deinem Fluke nicht die große Rolle spielen, wenn ich das 
Datenblatt[1] richtig interpretiere:
Burden Voltage 100 μV/μA

Magnus


[1] 
http://support.fluke.com/find-sales/Download/Asset/2161164_6116_ENG_B_W.PDF

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Magnus schrieb:
> Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes!
> Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das
> Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war
> über 1V...

Lösung: Niederohmiger Shunt plus Messverstärker (z.B. µcurrent)
Lösung: Tischmultimeter. Die haben meistens nen 0.1 Ω Shunt für alle 
Strommessbereiche.

So wie's scheint, haben aber auch Handmultimeter inzwischen - zumindest 
teilweise - weniger Drop.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)



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Bei mir ist eigentlich alles Quick'n'Dirty. Will ich ein Problem lösen, 
wird mit vorhandenem Material schnell was zusammengeflickt.

Hier der Tausendste Adapter zum Flashen eines ATtiny85/45/13 ... - das 
Zusammenstecken auf Steckbrett habe ich genau ein mal gemacht und dann 
schnell Reste zusammengesucht. Etwas Lochraster, Lackdraht, 
Male-Stiftleistenreste, DIP-8-Sockel, fertig. Funktioniert alles ohne 
Abblockkondensator (wie auch auf dem Steckbrett).

Seit gestern durch einen hiesigen Thread inspiriert mechanischer Schutz 
der Löt-Seite durch Heißkleber.

So habe ich auch den Furzsensor umgebastelt. Gleich den Pulldown und die 
Feedback-RGB-LED mit Vorwiderstand auf ein Stück PCB, Stiftleistenreste, 
Lackdraht-Orgie, Heißkleber - und schon ist das ein Stück fast aus einem 
Guss, beliebig an unterschiedliche µCs anzuschließen. :)

Halt nicht so schön wie die säuberlich geätzten/bestellten 
Design-Platinen hier, aber es soll schnell gehen und funktionieren. Und 
das tut es :)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine einfache Hitze Styropor Schneidevorrichtung aus 
ein paar alten Teilen zusammengebaut, Baujahr 70er Jahre. Ist vielleicht 
für die Modellbauer unter Euch von Interesse.

Ein 0.3-1mm Chrom Nickel Draht dient zur Heizung. Mit einem Stelltrafo 
läßt sich der Arbeitsstrom genau einstellen. Die Vorrichtung wird 
einfach in den Schraubstock eingespannt. Unter dem Tisch befindet sich 
ein 2Ohm Vorwiderstand um zum Schutz des Stelltrafos eine gewisse 
Strombegrenzung zu erzwingen. Er kann je nach eingestelltem Arbeitsstrom 
sehr heiß werden - Brandgefahr!!!

Wichtiger Hinweis:

Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des 
Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra 
Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil 
man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der 
Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es 
passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas 
Geerdetes berührt .

Zum Personenschutz ist in der Praxis spannungsmäßig hier wegen dem 
niedrigen Lastwiderstand und der niedrigen Arbeitsspannung (<30VAC) 
weniger zu befürchten. Also, aufpassen und mit Hausverstand arbeiten. 
Wer ganz sicher gehen will  soll auf alle Fälle einen passenden 
Trenntrafo (220-> 24V) mit einer 10A Ausgangswicklung einfügen. Ich bin 
mir bewußt, daß es nicht gerade ein Paradebeispiel für eine VDE gerechte 
Installation ist - Passt doch also zu "Quick and Dirty" ;-)

Ich habe ein paar Detailaufnahmen gemacht um bei einem eventuellen 
Nachbau behilflich zu sein. Wer Fragen hat, bitte mir schreiben.

Mit einigen verschieden handgeführten Drahtschlaufen auf einem Holzstab 
lassen sich auch blinde Aussparungen erzeugen.


Gruß,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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Gerhard O. schrieb:
> Wichtiger Hinweis:
>
> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des
> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra
> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil
> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der
> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es
> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas
> Geerdetes berührt .

Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt":

1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für 
NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die 
Geometrie verdrehsicher.)

2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der 
Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder 
bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot 
Line) hochgezogen wird.

3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer 
verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren 
elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung!

Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.

von Peter M. (Gast)


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Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten 
Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut.
Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig.

An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Michael,

Deine Einwände finde ich auf alle Fälle gerechtfertigt und richtig. 
Allerdings habe ich auch ein paar Kommentare dazu:

Michael L. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Wichtiger Hinweis:
>>
>> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des
>> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra
>> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil
>> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der
>> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es
>> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas
>> Geerdetes berührt .
>
> Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt":
>
> 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für
> NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die
> Geometrie verdrehsicher.)
>

Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige 
Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige 
Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht 
falsch hineinpasst. Ich habe nur bei ein paar alten japanischen Geräten 
ab und zu 2-polige Stecker mit gleich breiten Anschlussstreifen gesehen. 
Normale, CSA genehmigte Geräte müssen den unverpolbaren Stecker 
verwenden.

> 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der
> Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder
> bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot
> Line) hochgezogen wird.
>

Stimmt natürlich. Da muß man halt nachprüfen oder eine Glimmlampe oder 
Relaisschutzschaltung zwischen Schutzleiter und neutral einbauen. Ich 
verwende grundsätzlich nur dreipolige Stecker bei mir.

> 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer
> verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren
> elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung!
>
> Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.

Stimmt. Deshalb schlug ich ja auch vor zusätzlich noch einen Ausreichend 
dimensionierten Trenntrafo zu verwenden. Für den nicht-technischen 
Benutzer auf alle Fälle. Für den Hobbyelektroniker ist es ein 
vertretbares, niedriges Risiko. Wie schon erwähnt solange der neutrale 
Leiter richtig angeschlossen ist, kann wegen der niedrigen 
Betriebspannung berührungsmässig nichts passieren. Hier muß halt jeder 
selbst entscheiden was unter den jeweiligen Umständen entschieden werden 
soll.

Bei kommerziellen Geräten sind natürlich ganz andere Gesichtspunkte zu 
berücksichtigen.

übrigens ist das grosse Hauptrohr von den elektrischen Kontakten, wie 
man an den Bildern sehen kann, isoliert.

Wer ein ausreichend starkes regelbares Gleichstromnetzteil hat, kann das 
auch als Stromversorgung verwenden.



Mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
> falsch hineinpasst.

Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" nicht 
in Mitteleuropa ist.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
>> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
>> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
>> falsch hineinpasst.
>
> Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht*
> in Mitteleuropa ist.

Oh, ja. Danke. Allerdings hatte ich den Eindruck dass das aus dem 
Kontext hervorging.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
>> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
>> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
>> falsch hineinpasst.
>
> Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht*
> in Mitteleuropa ist.

Eben.
Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-)
In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V 
SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, 
braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Gerhard O. schrieb:
>>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist...
>
> Eben.
> Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-)
> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V
> SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht,
> braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.
Wenn ich nicht schon den Variac hätte, würde ich auch ein Schaltnetzteil 
mit Ausgangsseitiger PWM Stromreglung (0-10A) einsetzen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen

Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen
>
> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.

Ups, hatte ich überlesen.
Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> Gerald B. schrieb:
>>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen
>>
>> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.
>
> Ups, hatte ich überlesen.
> Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)

Ja, wie sich 220V anfühlen, daran kann ich mich als fünfjähriger noch 
ganz gut erinnern... Wir hatten damals noch keine Schukosteckdosen und 
kam mit den Fingern zwischen die Stifte beim Einstecken... Da ist man 
dann für Lebzeiten vorsichtig. Allerdings machte  man es sich früher mit 
der E-Sicherheit noch etwas leichter. Da gab es auch viele kommerzielle 
Produkte die lebensgefährlich waren.

von Michael L. (michaelx)


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Peter M. schrieb:
> Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten
> Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut.
> Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig.
>
> An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

Oh, das ist vor allem Dirty.

"Leuchtstoffröhre als Fernsehantenne"

Das kenn ich noch - war vor ca. 30 Jahren mal der Aprilscherz in einer 
Fachzeitschrift. :-D

Das Quecksilber in der Röhre bewirkt nichts, auch wenn es immer wieder 
behauptet wird. Statt dessen hätten es genau so 1,5 Meter Bambus getan.

;-)

von Phantomix X. (phantomix)


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Ein kleiner Font-Renderer für Grafikdisplays. Unterstützt 
selbstdefinierte (Bitmap-)Fonts mit Zeichen von 1...255px Größe. 
Zusätzlich werden noch ein Paar "Effekte" wie invertieren oder umranden 
unterstützt.

Hier auf einem DOGS102-Display, inkl Abstraktion von "display-pages" (y 
/ 8) -> "pixel"

Leider ist das ganze noch etwas Ressourcenhungrig (CPU-Zeit), vorallem 
die umrandeten Buchstaben.

von MaWin (Gast)


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Peter M. schrieb:
> An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

Wie oft gibt es bei euch Gewitter ? Nie ?

von MaWin (Gast)


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Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine 
Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
1
 +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V
2
 |           |       |    |    |        |     |     |
3
 |   LM358  10k     4k7   |    |     Spule    |   Spule
4
 +-----|+\   |       |    |  100uF      |     |     |
5
 |     |  >--+       |    |    |        +-|>|-+-|<|-+
6
 |  +--|-/   |       |    |    |        | PR4 | PR4 |
7
 |  |       10k  5kPoti--|+\   |        | 001 | 001 |
8
 |  |        |       |   |  >--(---+    |     |     |  2x
9
 |  +--------+-------(---|-/   |   |    +-----(----|I BUZ11
10
 |           |       |    |    |   |    |     |     |S
11
10k        100nF    4k7   |    |   +---|I  1000uF   |
12
 |           |       |    |    |        |S    |     |
13
 +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse

von Gerhard O. (gerhard_)


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Tolles Textschaltbild!



MaWin schrieb:
> Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine
> Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
>
>
1
>  +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V
2
>  |           |       |    |    |        |     |     |
3
>  |   LM358  10k     4k7   |    |     Spule    |   Spule
4
>  +-----|+\   |       |    |  100uF      |     |     |
5
>  |     |  >--+       |    |    |        +-|>|-+-|<|-+
6
>  |  +--|-/   |       |    |    |        | PR4 | PR4 |
7
>  |  |       10k  5kPoti--|+\   |        | 001 | 001 |
8
>  |  |        |       |   |  >--(---+    |     |     |  2x
9
>  |  +--------+-------(---|-/   |   |    +-----(----|I BUZ11
10
>  |           |       |    |    |   |    |     |     |S
11
> 10k        100nF    4k7   |    |   +---|I  1000uF   |
12
>  |           |       |    |    |        |S    |     |
13
>  +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse
14
>

von Luca E. (derlucae98)


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Schnell gemachte Platine, um aus einer Spannung eine Positive und eine 
Negative Spannung mit virtueller Masse zu erzeugen.
Also Spannungsteiler auf VCC/2, dahinter ein OP07 als Spannungsfolger, 
der an seinem Ausgang einen BD139 und einen BD138 treibt, um einen 
höherem Ausgangsstrom zu bekommen.
Dazu noch etwas Schutzbeschaltung, Verpolschutzdiode am Eingang, 
Clampdioden am Ausgang und an jedem Ausgang ein 10R Widerstand, um den 
Kurzschlussstrom zu begrenzen.

Das ganze zum testen von Opampschaltungen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Bild (fast) ohne Worte.

Hier etwas super Triviales aber doch extrem nützlich (für mich).

mfg,
Gerhard

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als 
Halter für mein Küchenmesser.

An der Stelle mit den drei Glühlampen war früher eine sogenannte 
Linienlampe mit 60 Watt. Ich mag diese Dinger nicht, denn sie erzeugen 
nur ein gelbliches, schwaches Licht und ihre Lebensdauer ist relativ 
kurz. Als die Lampe kaputt ging und eine neue bei uns im im Baumarkt 
etwa 11-12 € kostet, habe ich aus einem Stück Kabelkanal und drei alten 
E14 Fassungen eine neue Lampe gebaut. Die blauen Dreiecke dienen der 
Verschönerung und sind nur draufgelegt.

Das "Werk" auf den letzten beiden Bildern wurde zwar nicht von mir 
gebaut, aber ich dachte, es passt gut zum Thema Quick & dirty. ;)
Auf meinem Balkon liegt ein gebrauchter, funktionstüchtiger 12 V 
Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein 
Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm 
zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe 
ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel 
nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann 
ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer.

Joe

von MaWin (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt.

Vorsicht, das ist vermutlich kein Glas sondern Plastik und selbst wenn 
es nur 28W Lampen sind, besteht die Gefahr des Schmelzens (Licht 
vergessen auszuschalten).

Ist der Kunststoff feuerfest bromiert so daß er wenigstens nur schmilzt 
und nicht brennt ? Bau lieber konstruktiv einen Abstand von mindestens 
2.5cm.

Absehen davon, daß im Bad blaues Licht jeden eher wie eine Leiche 
aussehen lässt.

von Joe J. (neutrino)


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Ja, die Gefahr des Plastikschmelzens ist mir bewusst. Und ich habe 
ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob das Plastik feuerfest ist. Es 
handelt sich aber "nur" eine Wandlampe (3 x 15 W) in der Küche, die ich 
nur ganz selten und auch nur kurz einschalte. Zu 99% verwende ich die 
ESL an der Decke. Da ich ein sparsamer Mensch bin und jede Art von 
Verschwendung vermeide, schalte ich nach Gebrauch - so weit nötig - auch 
immer alles aus.
Dieser Bau ist auch nur provisorisch; ich möchte - wenn ich mal Zeit und 
Lust habe - etwas mit LEDs bauen.

Trotzdem danke für die Info/Warnung.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
bei mir ist mal wieder etwas entstanden, was kein Kunstwerk ist, also 
kaum in den "Kunstwerke"-Thread 
Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)" paßt, allerdings zwar etwas 
"dirty", aber weniger "quick" entstanden ist:

Eine schöne Sache am Keil uLink2 ist es, daß er direkt Adapter für alle 
möglichen JTAG-Pinbelegungen on-Board hat. Allerdings nutze ich für 
gewöhnlich einen ST-Link V2/ISOL.

Deshalb habe ich ein kleines Adapter-Platinchen auf alle mir bekannten 
JTAG-Pinbelegungen für die STM32 gemacht: Den 20-poligen ARM-Stecker (in 
2,54 und 2,0mm-Raster), den 10poligen ARM-Stecker (im 2,54mm, 2,0mm und 
1,27mm-Raster), den hier bei µC-net sehr verbreiteten 10-poligen Stecker 
(in den gleichen Rastermaßen) und den vierpoligen SWIM-Anschluß (in 2,54 
und 1,27mm).

Da ich auf meinen µC-Leiterplattenlayouts grundsätzlich den Reset-Taster 
vergesse, hat auch dieser noch hier Platz gefunden. Und für den 
10pol-µC.net-JTAG gibt es noch einen kleinen FT232-USB-Adapter.

Viele Grüße
W.T.

EDIT: Rechtschreibfehler verbessert. Offene Klammern machen mich immer 
nervös, wenn sie nirgendwo geschlossen werden.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als
> Halter für mein Küchenmesser.

Die Dinger haben bei mir auch vielfältige Verwendung gefunden.  Man
kann damit ganze Stapel von A4-Blättern an den Kühlschrank kleben,
eine zeitlang hatte ich auch mal ein Halogen-Seilsystem damit auf
einem Whiteboard befestigt.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen 
Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer 
Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).

von Gerald B. (gerald_b)


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Marian B. schrieb:
> Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen
> Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer
> Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).

Durch Schmerz lernt man am schnellsten! ;-)

von Moritz A. (moritz_a)



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Kleine Bastelei um Platinenkanten sauber abschleifen zu können und 
andere leichte Schleifarbeiten durchzuführen. Dank 5V-Spannungsregler 
reicht ein 12V-Anschluss, eine passende Buchse kommt noch sobald ich sie 
habe ;)

von Teo D. (teoderix)


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So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)

von Philipp K. (philipp_k59)


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1. Eine alte Fischfutterdose mit gelber und Roter Led als Candlelight 
mit harmonischem Fading, sieht echt cool aus.

2. Na da passt doch genau ein 18650 ins 1€ Gehäuse.. einfach eine 
Platine quer geteilt und direkt als Konakt aufgeklebt.

3. Quicke Entladungsschaltung mit Zeit/Voltmeter Logging.. die 6800mah 
sind getestet 350mah.. gekauft als 2200mah.

von Jens G. (jensig)


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@ Joe J. (neutrino)

>Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein
>Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm
>zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe
>ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel
>nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann
>ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer.

Nur zur Info: das sind Mauerbienen.

von Moritz A. (moritz_a)


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Teo Derix schrieb:
> So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)

Dann noch als kleiner Hinweis: Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr 
anlaufen, zum Test reicht es die Platine abzuschrauben und abzuziehen, 
so dass nur noch das Kabel zum Motor steckt.

Das Schleifpapier muss nicht aufgeklebt werden, der kleine Spalt 
verschwindet sobald der Stapel auf Geschwindigkeit ist und die Luft 
"herausgeschleudert" wird. Ich habe zusätzlich alle Platten aufeinander 
gestapelt und die Abstandshalter darunter gepackt für etwas mehr 
Stabilität, mit 5400rpm drehendes splitterndes Glas soll eher unangenehm 
sein.

von Teo D. (teoderix)


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Vielen Danke für Deine extra Tips!

Moritz A. schrieb:
> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr
> anlaufen,
Hatte ich noch nicht.

Die Teile, die ich zum zerlegen habe, sind uralt. Da is nix drin was 
splittern könnte aber extra Schwungmasse tut dem Ding sicher gut :)

von Moritz A. (moritz_a)


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Teo Derix schrieb:
> Moritz A. schrieb:
>> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen,
> Hatte ich noch nicht.

Ich schon, die drehten für 20-30s und danach war Feierabend.

von 12 DC (Gast)


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Jetzt habe ich den Thread endlich wiedergefunden ;)
Zuerst möchte ich allen Danken, denn ich bin echt erstaunt über die 
größtenteils echt super Dinge.
Der "quick" Jack der mich zur Zeit am glücklichsten macht, ist 
folgender:
Mich hat an meinemultime5er immer genervt,  dass die Krokodilklemmen 
immer von der Spitze abrutschen. Als ich mir neulich bei Conan ein 
billig Taschenmultimeter gekauft habe, habe ich gemerkt, dass die für 
genau diesen Zweck eine Kerne an den Messspitzen angebracht haben. Also 
bin ich mit dem Dremel an meine Messspitzen rangegangen und habe das 
auch gemacht. Sieht zwar "dirty" aus, aber erleichtert mir echt die 
Arbeit.
Eine andere Idee wäre, sich Klemmen zu kaufen und dranzulöten. Wäre 
allerdings nicht so sicher, weil ja meistens unisoliert.

PS: Bilder kann ich z.Zt. nicht machen, reich sie aber bei Bedarf nach.
PPS: Ich weiß, es gibt Krokomessspitzen, habe aber keinen Bock mir 
welche zu kaufen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)



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Ansonsten gibts ja noch Messtrippen die Bananenstecker sind, aber am 
ende Spitz statt rund.
Da kann man dann zB Krokos draufklemmen.

Mal enn Beispielbild, die Dinger gibts natürlich auch einteilig.

von Alex L. (a_l)


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5v Netzteil mit Schraubanschlüssen
[irrelevant, gelöscht - Mod.]

: Bearbeitet durch Moderator
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Diese nervigen *Sollbruchstellen...*

Beitrag "Re: GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen"


Bernd_Stein

von DAC (Gast)



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Kleines Labornetzteil , freiverdrahtet, komplett auf Dosendeckel 
montiert, in Metalldose.

Als Träger dient ein Platinenstreifen, bei dem die Kupferfläche an 
manchen Stellen mit einer Eisensäge unterbrochen wurde.

Die Spannungsanzeige ist ein China-Modul (mit 3-stelligem 
7-Segment-Display).
Das Blech wurde an der Stelle, wo das Display rausschaut, nach innen 
aufgefaltet. So entsteht nach außen keine scharfe Schnittstelle.

Spannungsbereich ca. 1.25V bis 11.35V, mit Mehrgangpoti genau 
einstellbar.


Die komplette Montage auf den Deckel hat den Vorteil, dass man das 
Gerät einfach aufbauen und warten kann (keine störenden Kabelstränge zu 
externen Steckern, Anzeigen etc.)!!!

************************************************************************

von Zebra (Gast)


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Und welches Tier musste wohl für die Dose sterben?!? =:o

von DAC (Gast)


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Und welches Tier musste wohl für diesen Frequenzzähler sterben?

von Zebra (Gast)


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Na, das ist einfach: Da hängt ja noch Schwanz und Rüssel raus 8].

von Joe J. (neutrino)


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Jens G. schrieb:
> Nur zur Info: das sind Mauerbienen.

Thx!

von DAC (Gast)


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Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung 
nach auch in die Rubrik Quick & Dirty:

Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"

von Franzis I. (reparateur)


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Stefan B. schrieb:

> DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen
> Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem

> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr
> vom Gamma Scout.
was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann 
mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur 
Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität 
messen?


> ... alles in einem kleinen
> Gehäuse verpackt....

Wo hast du eigentlich das gute Gehäuse her? Was kosten solche? Bin schon 
lange auf der Suche nach bezahlbaren gut aussehnden Handheld Gehäusen..

von Conny G. (conny_g)


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DAC schrieb:
> Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung
> nach auch in die Rubrik Quick & Dirty:
>
> Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"

Genial!

von Daniel (Gast)


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Franzis I. schrieb:
>> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr
>> vom Gamma Scout.
> was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann
> mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur
> Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität
> messen?
Es gibt Substanzen mit kurzen Halbwertszeiten, die schnell zerfallen und 
relativ viel Radioaktivität abgeben und Substanzen mit langen 
Halbwertszeiten, die langsam Zerfallen und relativ wenig Radioaktivität 
abgeben.

Mit empfindlichen Zählrohren kann man letztere besser detektieren. Im 
'normalen' Leben, sollte man auch eher mit niedriger Radioaktivität, 
statt mit hoher in Berührung kommen...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Hallo,

wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat,
kann man sich so behelfen :

Lochrasterplatine so mit dem Seitenschneider zerschneiden, das halbe 
Löcher entstehen.

Widerstände wie auf dem Foto mit einer Anschlußseite schräg in die 
halben Löcher legen. Das ganze mit Isolierband auf der Lochrasterplatine 
befestigen.

Nun die andere Anschlußseite der Widerstände verzinnen und mit z.B.
0,6mm Silberdraht verlöten, danach den Draht für den Sternpunkt biegen.


Bernd_Stein

von Teo D. (teoderix)


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Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon 
geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Teo Derix schrieb:
> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon
> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!

Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

von F. F. (foldi)


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Marian B. schrieb:
> Teo Derix schrieb:
>> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon
>> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!
>
> Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

Sehe ich auch so. Hier geht es um schnelle und pragmatische Lösungen.

von Teo D. (teoderix)


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Marian B. schrieb:
> Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es 
funktioniert!



PS:
Brust raus, Bauch rein. Etwas mehr aufrechte(stolze) Haltung bitte!

von MaWin (Gast)


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Bernd Stein schrieb:
> wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat,
> kann man sich so behelfen :

Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:

Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt 
und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den 
danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, 
Silberdraht und doppelten Boden.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Teo Derix schrieb:
> Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es
> funktioniert!

 Die glänzen doch ganz schön, wo siehst du da ein Problem ?

von Mehmet K. (mkmk)


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von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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MaWin schrieb:
> Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:
>
> Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt
> und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den
> danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster,
> Silberdraht und doppelten Boden.
>
Wieso eingentlich früher ?
Machst Du jetzt nur noch Theorie ? ;-))

Das hört sich einfacher an. Hab da auch schon eine Abwandlung im Kopf.
Ersten Widerstand wie für 2,54 Raster biegen ( Dadurch Sternpunkt 
beiläufig erzeugt ).
Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst.
Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig.

Ich hoffe wenn ich nochmals in die Verlegenheit komme mich hier dran zu 
erinnern und dies dann mal praktisch zu erleben.

Manhattan Style finde ich eine moderne Art der Reiszweckenmethode 
aus den anfängen der Hobbylöterei. Allerdings dürften die erzeugten Pads 
besser zu löten sein und die " Platine " kann dünner ausfallen.

Diese mini Kronenfräse sieht interessant aus, weiß jemand wo man das 
hier in der BRD herbekommt ? Mit Zentrierbohrung wäre wohl zu viel 
verlangt oder ?

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Bernd Stein schrieb:
> Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst.
> Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig.

Für richtig große Netzwerke (siehe Anhang) kann man auch versilberten 
Draht nehmen und eine Art "Tor" aufspannnen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wieder einmal was von mir. Gezeigt hier ist ein improvisiertes EPROM 
UV-Löschgerät aus den 90er Jahren. Als Gehäuse mußte eine nicht 
gebrauchte SONY Audio-Kassettenbox herhalten.

Da das Projekt innerhalb einer Stunde fertig wurde; sollte es hier in 
"Quick and Dirty" passen;-)

Zum Starten der UV-Röhre muß man den roten Knopf nach Einstellung des 
Timers für ca 5s drücken. Für die Zeiteinstellung dient ein kleiner 
Uhrwerk Timer.

Das teuerste daran war mit $45 nur die UV-Röhre. Die Fassungen und den 
Reflektor schlachtete ich aus einer alten Campinglampe aus.

Nicht gerade als Vorbild zum Nachbau gedacht, aber es erfüllt den Zweck.

Da ich heutzutage nur mit FLASH Speichern arbeite habe ich das Gerät 
schon lange nicht mehr gebraucht.


mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Der EPROM-Löscher funktioniert jedenfalls, und ist hübsch kompakt. Was 
will man mehr. Ist vielleicht sogar zum Belichten kleiner Platinchen 
geeignet?

Hier mal eine quick&dirty-Lösung zur Beleuchtung einer 
Küchen-Arbeitsplatte. Es kam damals durch seltsame Zufälle zu einer WG 
in einem Haus mit 2 befreundeten Mädels. Nachdem wir alle "halb 
eingezogen" waren und die neue Küche geliefert war, wollten wir abends 
mit mehreren Leuten die Küche einweihen und stellten fest, daß man 
irgendie ganz schlecht Essen vorbereiten kann, wenn die Deckenlampe 
hinter einem ist ;)

Schon nach nur längerem Herumgesuche hatten wir folgendes Material 
zusammengetragen: Ein defektes Steckernetzteil, zwei ebenfalls defekte 
Energiesparlampen, 40 warmweiße 10°-LED, ein Restchen 
Lötpunktrasterplatine mit irgendeinem Versuch drauf, 4m Lampenkabel und 
2m 15x15mm-Kabelkanal.

Während die Mädels eine Reihenschaltung aus den 40 LED in den Kabelkanal 
bauten, hab ich die Platine entleert und passend zurechtgesägt und die 
beiden Energiesparlampen ausgeschlachtet. Mit der Summe der zur 
Verfügung stehenden Teile entstand ein Kondensatornetzteil, das die 
LED-Leiste mit ca. 15mA versorgt. Die LED im Netzteil zieht sich im 
Normalbetrieb nur ca. 1mA. Erlischt diese, ist auch der 10uF/400V-Elko 
leer. Leuchtet sie heller, ist in der LED-Leiste was faul. Der Elko 
stammte aus einer der Energiesparlampen. Für die Spannungsfestigkeit 
habe ich zwischen allen Leiterbahnen jeweils eine Reihe Lötpunkte 
entfernt.

Das ganze war in ungefähr einer Stunde fertig und wurde an die Decke 
geklebt.
(ed: Mist, das Bild ist grausam schlecht geworden..)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Schaltregler, fix 5V und umstellbar auf regelbar von 5V-(fast) 
Betriebsspannung.

Da ich vorher noch nie Schaltregler benutzt hatte, war das eigentlich 
mein erster Versuch. Nun hatte ich die Platine schon da liegen und 
wollte das mal mit dem Ändern des FB ausprobieren. Aber da mir öfter mal 
die zweite regelbare Spannung fehlt, mein Labornetzteil hat 12V und 5V 
Festspannungen und eine regelbare Stromquelle.
Im Moment probiere ich etwas mit Endstufen und Mikrofonen und manchmal 
möchte ich etwas mehr als 5V haben, die 12V sind dann aber zu viel. Wenn 
nun der regelbare Ausgang belegt ist, so muss ich mir immer erst was auf 
dem Steckbrett zusammen bauen.
Natürlich habe ich auch diese China Teile, einstellbar, aber hier kann 
ich eben bequem zwischen den 5V und irgendwas Eingestelltes umschalten.
Die Lampe dient als optische Anzeige, ob 5V (glimmt nur wenig) oder mehr 
eingestellt ist (also Lampe entsprechend heller ist).

Nicht spektakulär, aber vielleicht denkt sich jemand, Mensch, der Ansatz 
ist gut, da mach ich mir auch was.

Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen, die ist in SMD unten 
drunter.

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen

Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit 
Sechskant?

von Klaus2 (Gast)


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...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., 
oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den 
Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" 
nicht.

Btw: Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"?

Klaus.

von Paul Baumann (Gast)


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@Helge

Da haben wir die gleiche Idee gehabt!
LED in 1 Meter Kabelkanal und die Helligkeit per PWM einstellbar.

MfG Paul

von Helge A. (besupreme)


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Klaus2 schrieb:
> Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"?

Nö. Das sind beides Macher und heimwerken-begabte. Wir hatten ja auch 
alle 3 das Material beigesteuert aus unseren Restekisten. Für 
Verwunderung sorgte nur der Bedarf an durchgebrannten Energiesparlampen.

Irgendwas ähnliches (aber wohl mit einem ausgemusterten 4V-Telefonlader) 
werd ich zum Wochenende grad noch mal bauen: In die Küche kommt in die 
dunkelste Ecke ein Hängeschrank mit Glasfront. Da der direkt über einer 
Verteilerdose sitzt, hab ich Strom zur Verfügung. Sogar die Ader nach 
dem Lichtschalter :)

Allerdings ohne Paul's PWM, einmal per Widerstand eingestellt reicht 
mir.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Walter Tarpan schrieb:
> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
> Sechskant?

Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder 
aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.

Klaus2 schrieb:
> ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer.,
> oder?

Klaus, dass das nicht spektakulär ist, schrieb ich ja schon. Den Thread 
sehe ich mit zwei Seiten. Einmal finde ich können die Dinge hier für 
Unterhaltungswert sorgen. So nach dem Motto, "In der Not frisst der 
Teufel Fliegen!" und zum anderen finde ich es können Anregungen sein.

Kleines Beispiel aus meinen eigenen Sachen:
In einem anderen Thread ging es um diese Sagrotan Seifenspender. Weil es 
diese Nachfüllpackungen kaum gab (dazu noch irre teuer), sah ich mir 
verschiedene Möglichkeiten des Nachfüllens im Internet an. War mir alles 
zu doof und ich habe das in weniger als 10 Minuten mittels einer kleinen 
Wasserflasche sehr praktisch umgebaut.
Den Vorgang steuerte ich in diesem benannten Thread bei, worauf hin 
irgend jemand schrieb (sinngemäß), dass ja wohl alle den Spender 
mittlerweile so umgebaut haben.

Aber davon abgesehen, von mir aus kann ein Mod den Beitrag löschen, wenn 
der nicht würdig ist hier zu stehen.

von Conny G. (conny_g)


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Klaus2 schrieb:
> ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer.,
> oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den
> Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas"
> nicht.

Naja, wie genau soll denn das Profil dieses Thread definiert sein?
Sollen die Posts erst durch ein Freigabegremium bevor man was einstellen 
darf?
Solche Vorgaben töten Kreativität - wer traut sich denn dann noch was 
einstellen, wenn dauernd nur rumgenörgelt wird.

von c.m. (Gast)


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schutz für USB-versorgte billiglausprecher
http://www.voelkner.de/products/226942/Logitech-Z120-2.0-PC-Lautsprecher.html

das sind lüfterschutzgitter die ich mit losen drahtschlaufen und 2k 
kleber in das angebohrte gehäuse geklebt habe. hält, ist sicher und war 
billig :)

zusätzlich habe ich mit neongelbem nagellack den 
on-schalter/lautstärkeregelung markiert weil da - billig! - nur eine 
kleine mulde im plastik war, die ich mit meinen krummen augen ganz 
schlecht gesehen habe.

von F. F. (foldi)


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c.m. schrieb:
> schutz für USB-versorgte billiglausprecher

Perfekt! Sieht aus als ob das schon immer so war. Hast du toll gemacht.

von Michael L. (michaelx)


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Marian B. schrieb:

Sicher. Aber der 2. R von rechts sieht eher wie nur angepappt aus, nicht 
wirklich verlötet. ;-)

von Moritz A. (moritz_a)


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F. Fo schrieb:
> Walter Tarpan schrieb:
>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
>> Sechskant?
>
> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder
> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.

Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"

von Bernhard F. (bernhard_fr)


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Nichts wirklich weltbewegendes:

Das Shield war noch nicht fertig. Um aber die ersten Sachen in Software 
zu implementieren und testen musste dann schonmal ein Adapter her. Nur 
Drähte stecken wäre nicht transportabel bzw es wird mit mehreren Boards 
gearbeitet also fix jeh eine "Kabelpeitsche" für JTAG und JTAG->ISP 
(muss ja erst die FUSE setzen...) zurechtgelötet. Dirty, da die Stifte 
sich langsam aus dem Plastik lösen...
Kleine Markierungen wurden mit neongelben Nagellack durchgeführt. Und 
das ganze ist schon 2 Monate alt ich hab also nicht weiter oben 
abgeguckt ;)



edit: Tippfehler...

: Bearbeitet durch User
von Wolf W. (pansensuppe)


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Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für 
die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, plus 
Foto eines Arduinos :)

von Bernhard F. (bernhard_fr)


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Wolf W. schrieb:
> Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für
> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, *plus*
> Foto eines Arduinos :)

Danke jetzt fühl ich gemobbt...
Genau genommen taucht "Arduino" nur im Dateinamen auf, zählt also zum 
Foto.
Scheine ja nen absolutes Reizthema getroffen zu haben.
Aber solange mich niemand dafür kritisiert, dass ich es gleich ins Web 
stelle, wenn ich 8 Kabel an 3 Steckerleisten löte, kann ich damit super 
leben ;)

von Asko B. (dg2brs)


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Wolf W. schrieb:
> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings

So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf.
Wo liegt da das Problem ?

Da faellt mir spontan eine alte Werbung der
Betonindustrie ein:
... es kommt immer darauf an, was man daraus macht ...

Gruss Asko.

von Michael L. (michaelx)


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Asko B. schrieb:
> Wolf W. schrieb:
>> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings
>
> So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf.
> Wo liegt da das Problem ?

Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen 
Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über 
google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum 
Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und 
sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch 
hervorzaubern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Marian B. schrieb:
> So gut wie nötig

Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
Lötstelle“.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon:
Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts 
die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.

von Klaus R. (klaus2)


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...so, jetzt ich :)

Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF 
aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D 
Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe 
und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte!

Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, 
damit auch etwas Elektronisches dabei ist :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
>gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
>Lötstelle“.

Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur 
scheint auch aus der Mode zu kommen.

von Stefan K. (stefan_ok)


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quick... check,
dirty... check!

1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard 
stecken zu können.

2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn 
bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 
200mAh.
Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look.
Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch 
schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die 
Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.

von Bernhard S. (bernhard)



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Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher 
Sonnenaufgang.


Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)


Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen 
LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... 
ein faßt perfekter Sonnenaufgang.

Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im 
Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... 
bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung.

An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker 
betätigen bzw. betätigen lassen ;-)

Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm.

Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen 
(Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... 
weil's ganz einfach nur nervt.

Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro.



Bernhard

von Bernhard S. (bernhard)


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Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, 
Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt 
noch das Zimmer :-)

Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8).

Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die 
Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu 
halten.

Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses 
Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-)

Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Bernhard

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?
>
Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Dirty => Ja.

Quick => Wohl eher nicht.

Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) 
programmierst ;-)


Bernd_Stein

von F. F. (foldi)


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Bernhard S. schrieb:
> Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)

Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den 
roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei 
mir als neues Bauteil gemacht.
Danke für diese Anregung.

von c.m. (Gast)


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F. Fo schrieb:
> das mit den
> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee

dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst 
dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am 
schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl 
besser wäre (deckkraft u.ä.).

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Vorwiderstände sind Mangelware ne?

von Moritz A. (moritz_a)


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Bernhard S. schrieb:
> Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur,
> Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt
> noch das Zimmer :-)

Wo kommen die Daten her?

von Icke ®. (49636b65)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

von Bernhard S. (bernhard)


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>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

>Vorwiderstände sind Mangelware ne?

BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, 
ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die 
Maximalwerte kräftig ausgereizt.


>Wo kommen die Daten her?

Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC

Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC

Luftdruck ==> MPX4115

Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206


> ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist 
eine gute Idee

Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu 
finden ... Quick


> Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine 
Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können.


>Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM )
>programmierst ;-)

Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-)

>...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
>schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
>besser wäre (deckkraft u.ä.).

Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination 
Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-)

Bernhard

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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c.m. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> das mit den
>> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee
>
> dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst
> dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
> schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
> besser wäre (deckkraft u.ä.).

Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow 
Farbgeschäft rein und wurde super beraten.
Molotow 227HS 4mm round tip
"Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was 
sagt.

 Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen.

Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen?
Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist.
Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern?

Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

von HN (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber:

Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand
sich  die LED-Technik  noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits
der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut 
(Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben
und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden.

https://www.flickr.com/search/?q=numitron

von Klaus I. (klauspi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
> sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
> ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja 
hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread 
loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch.

Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. 
Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote 
Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich 
jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen 
und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.

von Gregor O. (zappes)


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Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus 
der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste 
gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert 
habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig.

Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gregor Ottmann schrieb:
> Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt

Eine Pinzette tut's auch. :-)

von DeEsPe (Gast)


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Ich muss auch mal trollen :P

Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P

Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt 
von Idee :D

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über 
Nacht leer lutscht.
Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio.
Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung 
geschnitztem Adapter

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Bernd D. schrieb:
> Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung
> geschnitztem Adapter

Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker 
(ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

: Bearbeitet durch User
von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf 
ankam.
Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert.
Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder 
aufschrauben, aber eine Außenansicht.
Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 
Akku noch voll genug.
Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.

von Grünberg (Gast)


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.

von Mehmet K. (mkmk)


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Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- 
und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch 
von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten 
nicht akzeptable waere?
Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu 
verhalten.
Was ich auch tat.
Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden 
schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu 
einem Grinsen verziehen.
Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig 
zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie 
wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem 
Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank 
umgeworfen worden war.

Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit 
der Anschriften "Relais"  zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich 
hielt ein Hubmagnet in den Haenden.
Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den 
Frequenzgenerator angeschlossen.

Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 
Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen 
frühestens mittags auf.
Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein 
Nachbar an die Wand zu klopfen.
Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich 
staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 
10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem 
lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".

Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem 
Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.
Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete 
bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben 
vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt.

MfG aus Istanbul

von Falk B. (falk)


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@ Mehmet Kendi (mkmk)

>Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem
>Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.

Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen 
können :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund

von ...-. (Gast)


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Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine 
Lärschutzverordnungen?

http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498

von Mehmet K. (mkmk)


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...-. schrieb im Beitrag #3793673:
> Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine
> Lärmschutzverordnungen?

Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die 
meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, 
wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und 
schon gar nicht der Bürger selbst.
Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu 
rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei 
nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und 
sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend 
ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen 
Slogen entworfen hat.

von F. F. (foldi)


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Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger 
Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug.

Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da 
war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 
dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen.

Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin.

An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt 
haben.

: Bearbeitet durch User
von R H (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich
> staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf
> 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem
> lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".
>

... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das 
ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben 
werden, ohne in der Wohnung zu sein.

Ablauf:

Modus Feuer / Feuer:
wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro 
während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren)


Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem":

wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-)

ansonsten gute Idee :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit 
einem Taster starten und Stoppen kann.
Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern.

Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden 
zusammengefrickelt.

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden
> zusammengefrickelt.

Hallo Thomas,
schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht 
schon wieder viel zu gut aus. :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Morgen Foldi..
Etwas Offtopic.
Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..))
Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL

von F. F. (foldi)


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Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.

von 12V DC (Gast)


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Ich melde mich auch noch mal...
Ist gestern entstanden als ich  wieder mal über meine Schrottplatz 
hergefallen bin.
Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker 
gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne 
Sicherung...

von Helge A. (besupreme)


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Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins 
Gehäuse des geschlachteten Sticks rein 
Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen 
amerikanischen 3AG Sicherungshalter.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu 
erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die 
gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine 
Krokodilklemme zur temporären Befestigung.

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist 
ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.


mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient 
ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm 
Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist 
leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion 
mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur 
Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als 
recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. 
Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es 
ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem 
Lötflußmittel reinigt.

mfg,
Gerhard

von Helge A. (besupreme)


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Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt 
das nicht mächtig Zugluft im Haus?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man 
einen Ofen hat ;)

Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner 
alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man 
riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von 
Fädeldraht...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Helge A. schrieb:
> Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt
> das nicht mächtig Zugluft im Haus?

Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank 
und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich 
nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) 
existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert 
überhaupt nicht beim Betrieb.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist
> ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.
>
>
> mfg,
> Gerhard

Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung.

Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..

von F. F. (foldi)


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Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja 
nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große 
Nachlässigkeit?

von Mehmet K. (mkmk)


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Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche 
Vorrichtung sicherlich angebracht.
Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb 
mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum 
verteilt, ausreichend erscheint.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" 
entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen 
auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch 
herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf 
kleine Holzbrettchen geschraubt.

Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von 
Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die 
Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt 
sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, 
andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt.

Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen 
eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt.

Viele Grüße
W.T.

von F. F. (foldi)


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Walter Tarpan schrieb:
> was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll.
Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt.

Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem 
leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen 
Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen.

Vielen Dank für die Vorlage!

von F. F. (foldi)


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Moritz A. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Walter Tarpan schrieb:
>>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
>>> Sechskant?
>>
>> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder
>> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.
>
> Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"

Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
> Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja
> nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
> Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große
> Nachlässigkeit?

Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen 
könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim 
Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von 
Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei 
kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten.

Mfg,
Gerhard

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

sehr simpel aber quick und dirty.

Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein 
Mikroskop.

Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die 
Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt.

In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine 
LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das 
Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”.

Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das 
Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, 
genau andersrum wie es normal wäre :-)

Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, 
sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen 
hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus 
aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0.

Die Aufnahmen hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/

und hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/

habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht.

Viele liebe Grüße!
 Timm

von Frank G. (frank_g53)


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Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes 
Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.

Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den 
Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt 
,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

von Leo H. (Gast)


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Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom 
Atmega)

Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine 
aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den 
Griff draufgeschraubt.
Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht 
nichts mehr beim Programmieren.
Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in 
verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)

von F. F. (foldi)


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Frank G. schrieb:
> Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes
> Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
> Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.
>
> Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den
> Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt
> ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

Sehr schön und richtig toll zum Thread passend.

Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu 
ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht.

Die Stecker sind auch witzig.

von Paul Baumann (Gast)


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Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.

Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.

MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb
> mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum
> verteilt, ausreichend erscheint.

Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den 
Flussmitteldampf wegzublasen.

von Paul Baumann (Gast)


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Soul Eye schrabte:
>Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den
>Flussmitteldampf wegzublasen.

Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
kreis in einem Zuge einlötet.

;-)

MfG Paul

von F. F. (foldi)


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Paul Baumann schrieb:
> Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
> kreis in einem Zuge einlötet.
>
> ;-)

:-):-):-):-)

von Michael D. (etzen_michi)


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Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt.
(Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager")

Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung.

Also größere Motoren bestellt, größerer Akku.

Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider 
aufgeknipst.
Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die 
"Anschläge" verwendet werden.
Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder.

Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt 
länger.
Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier 
die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last.


Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 
25C.

http://youtu.be/kSdE1Afpay0

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor 
Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR.
Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :)

Unter anderem:
Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen
http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7
nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 
Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges 
Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen 
anhalten.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Moin!

Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-)

Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, 
möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur 
Hand.
Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht 
zum Anschluss.
Oder man benötigt eine Verlängerung.

- 14pol. <-> 16pol.
- Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden.
Hiermit alles kein Problem mehr :-)


Gruß

Jobst

von Hermann (Gast)


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Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter.
Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle 
gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der 
Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht.

Gruß Hermann

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima 
(Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen.
Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - 
Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden.
Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar 
bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei 
so gut wie keinen Strom.
Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler 
macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie 
aufgedruckt.
Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein 
wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze 
oder Backgrounds und Grafiken zu speichern.

Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, 
Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als 
Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi 
Programmer Adapter gebastelt.

von Moritz A. (moritz_a)


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Wenn wir gerade bei Displays sind:
Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative 
Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft 
und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu 
jedem Licht ablesen.

Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der 
China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas 
überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 
10µF-Cs dazu.

Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und 
GND gelegt, fertig.

Grüße
Moritz

von BOOSTER (Gast)


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Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

von MaWin (Gast)


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
> Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle 
mit einer Rückstrom-Diode anschliessen.

Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung 
die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 
5V Leerlaufspannung aushält.

Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso 
nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt 
keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V 
rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode 
sein müsste.

Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf 
Solarzelle würde besser passen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.

Völlig falscher Thread gekapert!  Bitte öffne einen eigenen dafür,
damit ich das hier löschen kann.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
Genial, aber wenn du keine Stecker hast?

von Dirk K. (dekoepi)


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Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader 
aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf 
einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach 
drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar 
überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 
4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich 
nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.

: Bearbeitet durch User
von Jeromyo2 (Gast)


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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie 
blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett 
zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

von Dirk K. (dekoepi)


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Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und 
blinkt? ;)
Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung 
mitzuliefern.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Jeromyo2 schrieb:
> Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie
> blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett
> zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das 
geheim?
Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr 
dahinter?

von Jeromyo2 (Gast)


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Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein 
Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein 
Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein 
gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator 
sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt 
auf und es geht wieder von vorne los

von Jeromyo2 (Gast)


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*Die Spule hat 6 Windungen

von Sven (Gast)


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Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht 
nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas 
merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben 
auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt.

Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus 
schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2)

Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos 
aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Sven schrieb:
> Rund mit Ovalem Kopf.

Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von 
Delongi.

Gruß

Jobst

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir:

Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. 
Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher 
passen;-)

Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone"

Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden 
sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen.


Grüsse,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Jobst M. schrieb:
> Sven schrieb:
>> Rund mit Ovalem Kopf.
>
> Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von
> Delongi.

Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in 
verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.

von Dirk K. (dekoepi) (Gast)



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Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für 
LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit 
solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist 
immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche 
LiIon-Chemie.

Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei 
aliexpress ist unter 50 Cents standard: 
2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom

Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war 
mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen 
Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). 
Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt 
an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der 
<1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :)

(Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode 
entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)

von Dirk K. (dekoepi)


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: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler 
für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art 
Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 
5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 
Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind.

Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 
Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine 
werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die 
kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt!

Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere 
Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung 
gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und 
Pin 10 an GND angeschlossen.

Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 
Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad 
Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 
EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine.

Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte 
Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit 
Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. 
Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder 
vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, 
zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge 
entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module 
wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen 
Drahtverbindern angeschlossen.

Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten 
Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte 
leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig 
fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon 
einigermaßen passen;-)


Grüße,
Gerhard

P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.

: Bearbeitet durch User
von 12V DC (Gast)


Angehängte Dateien:

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Einer kurzen EIngebung folgend:
Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei 
abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da 
ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten 
auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, 
umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt.
Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun 
sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist.

PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie 
ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht 
machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht 
bringen ;)

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch 
dirty.
Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-)

Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in 
der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board 
hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und...


Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:
>
> Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch
> dirty.
> Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Helge A. (besupreme)


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Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen 
AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader 
durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen 
AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.

von Mehmet K. (mkmk)


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@Helge A.
Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage 
ich jetzt lieber nicht :)

von F. F. (foldi)


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Helge A. schrieb:
> AAAdapter.jpg

Well done!

von F. F. (foldi)


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Dann will ich auch noch was beisteuern.

Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus 
Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich 
mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) 
auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon 
und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen 
anschließen.
Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles 
schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen 
kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will.

Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt 
auch aus diesem Thread.
Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen 
werden kann.

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Hier ist der Vorgänger gezeigt.

Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke 
von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, 
dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den 
zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr 
Platz.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist ein guter Vorschlag - Danke.

Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hier ist der Vorgänger gezeigt.
>
> Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke
> von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss,
> dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den
> zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr
> Platz.

von Jeromyo2 (Gast)


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Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben 
anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.

von Michael D. (mike0815)


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Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine 
Lösung.
Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation 
benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den 
Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den 
Sack!
Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen 
Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier 
die Erlösung.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine
> Lösung.
> Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation
> benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
> Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den
> Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den
> Sack!
> Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen
> Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier
> die Erlösung.
>
> Gruß Michael

Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen.

Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module 
im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel 
beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre 
tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des 
Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde.

Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche 
Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht 
beurteilen.

Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit 
entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load 
Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende 
Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden 
Schutz verpassen würdest.

Hier ein paar Links zum Thema:

http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump
http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf
http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496
http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards
http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf


Gruß,
Gerhard

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Gerhard,
du hast ja mal sowas von Recht!
Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht 
umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt 
beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal 
die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), 
schluckt.

Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig 
LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die 
Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> Hallo Gerhard,
> du hast ja mal sowas von Recht!
> Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht
> umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt
> beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Das kenne ich auch von mir selbst;-)
>
> Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal
> die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können),
> schluckt.

Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht 
auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die 
Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch 
nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch 
nicht schaden.

Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen:
http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf
(Solange der Regler 40V Vmax hat)

>
> Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig
> LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die
> Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu 
bestätigen.
>
> Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...
>
> Gruß Michael

Gruß,
Gerhard

von Philipp K. (philipp_k59)


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Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine 
verwenden.. So hab ich das gemacht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Philipp K. schrieb:
> Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine
> verwenden.. So hab ich das gemacht.
Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?

von Michael D. (mike0815)


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Na klar, wie man hier sieht! :-))))

Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte 
eigentlich
für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread 
verdient!
Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg 
gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine 
Frechheit ist das!

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Na klar, wie man hier sieht! :-))))
>
> Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte
> eigentlich
> für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread
> verdient!
> Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
> eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!
>
> Gruß Michael

Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter 
aufmachen...
Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht 
anstecken wollen.

Gruß,
Gerhard

P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen:

Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 
34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von 
bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, 
wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich 
mit.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der
> 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von
> bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
> Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir,
> wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich
> mit.
>
> Gruß Michael

Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die 
LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber 
auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen

Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen.

Gruß,
Gerhard

von Jobst M. (jobstens-de)


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Michael D. schrieb:
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!

Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), 
dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ...


Gruß

Jobst

von Joe J. (neutrino)


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Moin-moin!

Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der 
Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) 
war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen 
wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich 
sie jederzeit verstellen kann.

von Werner P. (Gast)


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Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

von Walter Tarpan (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein 
Werk zu vernichten?

von Werner P. (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein
> Werk zu vernichten?

kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)

von Alex L. (a_l)


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Hallo,

Bild ist leider was dunkel geworden...
ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V.
Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt.

Grüße
Alex

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich 
der Mega noch leichter.

von Werner P. (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich
> der Mega noch leichter.

gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug 
entfernen ;-)

von Joachim B. (jar)


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ach ja, hier passt es auch

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg

ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader ..

Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board 
nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos 
generieren....

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung 
zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den 
Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, 
war wohl aber gar nicht nötig: 
http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf

Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten 
LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die 
Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet 
und damit die gezogene Leistung verdopppelt.

: Bearbeitet durch User
von R. H. (m-c)


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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist 
wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen 
werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich 
auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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R. H. schrieb:
> Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt.
> Gespeist
> wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen
> werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich
> auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.
>
> Gruß
> Ralf

Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist 
da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?

Dirk K.

>Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung
>zwischen 1,8V und 5,5V speisen;

unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit 
Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die 
empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 
1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.

von Dirk K. (dekoepi)


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Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu 
berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter 
Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;)
(Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 
3.3V.)

Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine 
ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen 
findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch 
nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

von R. H. (m-c)


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>Philipp K. schrieb:

> Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist
> da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?
>

>Dirk K schrieb

>Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine
>ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen
>findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch
>nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, 
damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann.

An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der 
China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der 
angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)

von Dirk K. (dekoepi)


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LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier 
bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de 
konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen 
guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

von Gerald B. (gerald_b)


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Dirk K. schrieb:
> LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier
> bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de
> konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen
> guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten 
Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 
Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei 
schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName 
Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- 
Zellen.
Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom 
freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt.
http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html

Gruß Gerald

von Martin (Gast)


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Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von 
paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.

von Martin (Gast)


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Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!

am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne 
Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion.

Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma 
LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht!

Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und 
defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem 
Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein 
Testbericht geschickt:
1x Kein Entladeschutz
2x Kein Überladeschutz
3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles 
Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter:
- Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009.
Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die 
Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet 
letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;)
- LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech.

Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung 
einstellen und ab dafür.

Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber 
bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es 
brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit 
glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.

von Conny G. (conny_g)


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Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von 
STM ...

von F. F. (foldi)


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Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt 
herum auf.
Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. 
Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen 
machen lassen.
Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.

von Conny G. (conny_g)


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Hi Foldi,

guter Tipp.
Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein 
Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für 
mich... :-)
Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir 
weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis.
Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das 
mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen.
(Beispiel anbei)
Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf 
ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu 
machen :-)

von Marcus W. (marcusaw)


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Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

von Dirk K. (dekoepi)


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Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto 
filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? 
Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

von Soul E. (Gast)


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Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer 
einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein 
elektronischer Schalter für den Pluspol.

von Conny G. (conny_g)


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Marcus W. schrieb:
> Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters.
Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln.
Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch 
aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat.
Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine 
verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.

von Conny G. (conny_g)


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Dirk K. schrieb:
> Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto
> filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen?
> Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf 
Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können 
sollen. Angesteuert mit Dmx.
Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine 
geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame.
Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches 
anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, 
Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will 
kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den 
Switch widerspiegelt.

Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil 
ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den 
Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und 
so.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Danke euch für die Aufklärung :)

Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch 
zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines 
"Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler.
Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei 
mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein 
schönes Format geworden, finde ich. :)

Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist 
durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich 
ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 
1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das 
bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme 
Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, 
Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und 
Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 
3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter 
hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen 
werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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MaWin schrieb:
> Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:
>
> Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt
> und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den
> danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter.
>
Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher 
wie hier :

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"


Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Conny G. schrieb:
> Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von
> STM ...

Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht 
machen...
Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so 
Dirty.

von Helge A. (besupreme)


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Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. 
Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem 
ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA 
reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat 
und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. 
Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel 
dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, 
http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94

von F. F. (foldi)


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Schon fast zu schön für Q&D.

von Maik M. (myco)


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Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu 
zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher 
Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal 
länger dauern.
Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein 
Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine 
Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile 
aus alten PC-Netzteilen.
Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden 
nutzen.

von Suppentrulla (Gast)


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Maik M. schrieb:
> komplett diskret aufgebaut

Einen Schaltplan hättest Du nicht zufällig?

von Maik M. (myco)


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Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich 
genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.

von Helge A. (besupreme)


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Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem 
ernsthaften Akku?

von Maik M. (myco)


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Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist 
recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in 
der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als 
der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was 
sie soll.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Maik M. schrieb:
> Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom

Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ...
Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/


Gruß

Jobst

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) 
Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es 
durchzurechnen.

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. 
Ausgeschaltet wird bei Sättigung.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Winfried J. schrieb:
> Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;)

Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom 
fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im 
besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar'

Gruß

Jobst

von Paul Baumann (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/

Nein.
Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2
geöffnet.

MfG Paul

von Maik M. (myco)


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Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in 
LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr 
passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie 
gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die 
Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die 
Simulation noch irgendwo habe

von Maik M. (myco)


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Hier, ist die Simulation.
Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet 
habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert 
habe.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Paul Baumann schrieb:
> Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
> gesperrt.

Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2)
Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 
0,7V

von Michael D. (mike0815)


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und wie hoch ist nun die Schaltfrequenz?

von Luca E. (derlucae98)


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Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau 
jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Luca E. schrieb:
> Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau
> jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige 
Stiftleisten zum Abbrechen ;-)
Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen

Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie
mir selbst, so wie hier:

http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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von Joe J. (neutrino)


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Mein erster Weihnachts"baum".
Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An 
einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" 
befestigt. Fertig.

Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine 
Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. 
;)

LG und schöne Tage noch.
Joe

von chef_koch (Gast)


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von spess53 (Gast)


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Hi

>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:

Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild 
im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig 
geklotzt worden sein. War so um 1993.

MfG Spess

von Michael L. (michaelx)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
>>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:
>
> Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild
> im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig
> geklotzt worden sein. War so um 1993.

Allerdings!

Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen 
Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an 
den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), 
wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein 
Kunde den alltäglichen Müßiggang stört.

Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft 
hatte, partiell den Kommunismus einzuführen.

;-)

von Dirk K. (dekoepi)



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Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht 
State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und 
getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst.

Bauteile:
1* 10µF KerKo
1* 1µF KerKo
1* 100nF KerKo
3* BCW66H npn
1* IRLML6402
1* SS14
2* 1kOhm
2* 10kOhm

Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was 
schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Die Platine gefällt mir. :-)
So muss Q&D aussehen.

von Dirk K. (dekoepi)



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Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht 
eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt 
mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität 
ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung 
da will man nicht unnütz verbrennen.

von Gregor O. (zappes)


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Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die 
unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil 
wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein 
USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels 
eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht.

Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich 
finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.

von Joe J. (neutrino)


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Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;)
Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen?

Gruß, Joe

von Gregor O. (zappes)


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Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein 
soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so 
praktischer.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf.
;-)
MfG Paul

von Old P. (Gast)


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Na dann zeige ich auch mal... ;-)
Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage.
Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und 
(wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. 
Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so 
aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre 
(3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet.
Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), 
die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 
ausgewertet.
Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien 
(4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, 
hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-)
Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-(

Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. 
Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel 
meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr 
zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread?

Gruß
Old-Papa

von Dirk K. (dekoepi)



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Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. 
Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil 
einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht 
probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch 
ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus.

Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht 
korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster 
dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon 
geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. 
Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen.

Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. 
Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die 
Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 
0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).

: Bearbeitet durch User
von Hermann (Gast)


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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 
300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott.
Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum 
Auffrischen entlade.

von Conny G. (conny_g)


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Das ist doch eine Kochplatte!?

von Kluffi (Gast)


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Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen 
und nebenbei noch kochen :D

von User (Gast)


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Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

von Hermann (Gast)


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User schrieb:
> Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle 
vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.

von Conny G. (conny_g)


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Kluffi schrieb:
> Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen
> und nebenbei noch kochen :D

Nix dagegen, finds auch cool !

von Jens N. (midibrain)


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Guten Morgen,

hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen.
Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die 
Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit 
Heißkleber vergossen.
Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig 
aus dem Plastemus.

Jens

von Jens N. (midibrain)


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jetzt auch zum sehen

von Johannes I. (johni85)


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Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board

von F. F. (foldi)


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Fällt definitiv unter "Kunstwerke".

Sieht Hammer aus.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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@Hermann, was war das?

von Bernhard S. (bernhard)


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Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch 
falsches Leuchtmittel 35W statt 20W)

Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_

Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die 
Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als 
Gegengewicht.

Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
sondern auch Wärme :-)


Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich.


Bernhard

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernhard S. schrieb:
> Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
> sondern auch Wärme :-)

Feine Konstruktion.
Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
;-)

MfG Paul

von Helge A. (besupreme)


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Böse helle Arbeitslaterne :)
I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da 
könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: 
d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie 
im Original, funktionieren die auch.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ne 60 oder 100W LED ist genügsammer und macht auch ganz gut Licht :-)

von Bernhard S. (bernhard)


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@Paul

>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...


Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :

1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.

2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.

3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten


:-)


Bernhard

von LTC1043 (Gast)


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Hope not too dirty :-)

Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Cheers
LTC1043

von Paul Baumann (Gast)


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LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Du bist vollkommen von der Rolle.
;-)

MfG Paul

von Jan K. (madengineer)


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Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, 
aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung.
Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, 
mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber 
fixiert.

Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht 
abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die 
kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen 
kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste 
einlöten...

von Bernhard S. (bernhard)


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>Eigentlich ein Provisorium

Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall 
ausgelegt sind :-)


Bernhard

von Conny G. (conny_g)


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Bernhard S. schrieb:
>>Eigentlich ein Provisorium
>
> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
> ausgelegt sind :-)
>
>
> Bernhard

Es hält nichts länger als ein Provisorium!

von Klaus I. (klauspi)


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Conny G. schrieb:
> Bernhard S. schrieb:
>>>Eigentlich ein Provisorium
>>
>> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
>> ausgelegt sind :-)
>>
>>
>> Bernhard
>
> Es hält nichts länger als ein Provisorium!

Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe):
Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium.


LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: 
"Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in 
dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

von LTC1043 (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt:
> "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in
> dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen 
bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine 
Mutter schon seit Jahren so..."

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem 
Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß 
der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht.

Viele Grüße
W.T.

von Moritz A. (moritz_a)


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Walter Tarpan schrieb:
> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem
> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen.

Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" 
Equipment:
http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg

Enhalten im 
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 
und 
http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L

(Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als 
Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein 
(ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks 
zusammengeschraubt.)

Grüße
Moritz

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Moritz A. schrieb:
> Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles"
> Equipment:

Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb 
die oben gezeigte Improvisation.

Viele Grüße
W.T.

P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit 
Ratsche"

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Saubere CuL-Arbeit :)
Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es 
einigermaßen sauber hinzubekommen.

von Thomas (kosmos)


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von User (Gast)


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> Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(

Auf die Platine hätten doch beide Footprints gepasst ;)

von Marek (Gast)


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Moritz A. schrieb:
>> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem
>> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen.
>
> Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles"
> Equipment:
> http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg
>
> Enhalten im
> 
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239
> und
> 
http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L

Ich habe genau diese Ratsche auch seit langem in meinem Werkzeug dabei, 
ist das mit Abstand wertvollste (da selbst mit teurerem Werkzeug nicht 
ersetzbare ;-) ) Mitglied der Werkzeugkiste: passt auch in sehr enge 
Räume rein, ich kenne keine andere Ratsche, die in die Eckaussparungen 
eines NEMA-"Klein" (17?) Motors passt ohne den Steckschlüssel stark 
verkanten zu müssen.
Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet 
alles zusammen vielleicht 25€.

Übrigens: nicht von der Zierlichkeit der Ratsche sich täuschen lassen: 
das Ding kann 30N⋅m Drehmoment ab!

Gruß,
Marek

von Walter T. (nicolas)


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Marek schrieb:

> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet
> alles zusammen vielleicht 25€.
>

Hallo Marek,
woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?

von Marek L. (mareklew)


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Walter Tarpan schrieb:
> Marek schrieb:
>
>> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet
>> alles zusammen vielleicht 25€.
>>
>
> Hallo Marek,
> woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?

Ich habe bei einem freundlichen Victorinox-Händlerin nachgefragt, sie 
hat daraufhin ein Ersatzteilekatalog rausgeholt und gesagt, was man so 
alles einzeln nachbestellen kann.
So habe ich nun den roten Halter mit Grundausstattung an Bits, die 
Ratsche und das Verlängerungsstück einzeln gekauft. Ein Paar Wochen 
Wartezeit war dabei, auf Lager hat sie die Teile nicht gehabt.

Das war zwar in Danzig, ich glaube aber nicht, dass Victorinox einen 
schlechteren Kundendienst in DE hat ;-)

Gruß!
Marek

von Joe J. (neutrino)


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Schlüssel mit Klingeldraht markiert.

von Hermann (Gast)


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Das braucht man auch in der Elektronikwerkstatt, wo kein Platz für einen 
Kompressor ist:
Eine mobile Pressluftflasche. Zum Säubern, Ausblasen von Platinen, 
Düsen, alten Geräten usw.

Wiederverwendung einer abgelaufenen Flüssiggasflasche.

Natürlich auch zum Nachfüllen des Reifendrucks von LKW, PKW und Fahrad 
zu gebrauchen. Besser als die Dinger an der Tankstelle, da ein 
vielfaches Volumen.

von Michael D. (mike0815)


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Gute Idee! Wie befüllst du die Flasche? Musst du jedes mal die Düse 
abnehmen und dann den Kompressor anschliessen?
Da fällt mir gerade ein, das man mit einer solchen Flasche, das Volumen 
eines kleinen Kompressors erhöhen kann!

Die Flasche selbst, sieht ja sehr mitgenommen aus, da käme bei mir neuer 
Lack drauf! Das Auge isst mit ;-)

Gruß Michael

EDIT: Ein Druckmesser wäre vielleicht angebracht...

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Hauptsache, die platzt nit. Wenn die Flasche innen durch Rost geschädigt 
wird, hast du ein Loch in der Garage.. ;)

von Hermann (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Hauptsache, die platzt nit

1. bekommt die nicht mehr als 10 bar, geprüft war die mal auf über 30 
bar.
2. wenn die durchrostet, dann passiert gar nichts! Dann hält die eben 
keinen Druck mehr, schlimmstenfalls pfeift es ein bisschen.

von Hermann (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Wie befüllst du die Flasche?

Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die 
Düse muss dann ab.

von Jeromyo2 (Gast)


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Extrem empfindlicher (und auch unhandlicher) Elektret-Mikrofon JFET ins 
TO-3 Gehäuse gepappt, sogar EBC-Bezeichnung stimmt noch

von Michael D. (mike0815)


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@Hermann
> Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die
> Düse muss dann ab.

zeig mal ;-)

Gruß Michael

von Hermann (Gast)


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Michael D. schrieb:
> zeig mal ;-)

Ganz einfach - auch Quick&Dirty.
Zusammen mit der zweiten größeren Flasche neben dem Kompressor.

von Michael D. (mike0815)


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Jawoll, die handelsüblichen Druckluft Anschlüsse, das wollte ich wissen! 
;-)
Danke auch!

Gruß Michael

von Gregor O. (zappes)


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Also, ich weiß jetzt nicht, ob ich da nur etwas getan habe, was wirklich 
jeder tut, oder ob ich eine halbwegs geile Idee hatte ... Lasst mich mal 
bitte wissen, ob das originell ist. :)

Was man auf den Bildern sieht, sind verschiedene Exemplare eines 
Belichtungsrahmens für 75x100mm-Platinen. Die Maske wird auf den Rahmen 
geklebt, den Rahmen legt man auf seinen Belichter und dann legt man die 
Platine ein. Die Exemplare mit zwei Aussparungen kann man benutzen, um 
für zweilagige Platinen beide Seiten vorzubereiten, bei meinem 
einlagigen Zeug nehme ich sie, um PCB-Struktur und Lötstopp zu 
belichten.

Der einfache Rahmen ist ein Protoyp, den ich mit einer Dekupiersäge aus 
einer alten IKEA-Schrankrückwand gesägt habe. Die Genauigkeit von ca. 
1mm ist leider echt nicht genug, damit die Ergebnisse perfekt werden, 
aber die Nützlichkeit des Prinzips war damit nachzuweisen. Die beiden 
Rahmen mit jeweils 2 Löchern hat mir ein bekannter mit einem Lasercutter 
aus 1,5mm starkem Pressfaserzeugs gelasert, und die Dinger sind extrem 
gut geworden. Beri der ersten Platine, die ich damit gemacht habe, waren 
die ganzen 5mil-Begrenzungslinien meines Boards im Kupfer und dem 
Lötstopp absolut Deckungsgleich, sowas hatte ich vorher nie auch nur 
annähernd geschafft.

Die DXF-Datei für den Lasercutter habe ich mal angehängt, auch wenn es 
wirklich keine große Herausforderung sein sollte, sowas nachzubauen. :) 
Mein absoluter Traum wäre übrigens so ein Ding aus 1,5mm-Alublech - 
falls jemand in der Lage wäre, mir das herzustellen, könnte ich ein 
sehr, sehr dankbarer Abnehmer sein.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Lasst mich mal bitte wissen ...

Ich benutze dafür Platinenreste welche ich an zwei Seiten anklebe. Gegen 
diese schiebe ich dann die Platine. Bei zweiseitigen Platinen kommt die 
andere Folie oben drauf. Dann hat man eine Tasche, in die man die 
Platine schieben kann. Dann werden beide Seiten in einem Durchgang 
belichtet.


Gruß

Jobst

von Alabama J. (alabamajack)


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Problem:

Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt 
benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. 
Kein T5 Griffbereit.

Lösung:

Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn 
zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das 
ganze abkühlen lassen...

Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

von Conny G. (conny_g)


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Florian La schrieb:
> Problem:
>
> Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt
> benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt.
> Kein T5 Griffbereit.
>
> Lösung:
>
> Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn
> zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das
> ganze abkühlen lassen...
>
> Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

Herrlich :-)

von Joe J. (neutrino)


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Richtig! :)
Hab ich auch schon gemacht. Unter anderem auch in einer etwas 
brachialeren Art und Weise. Problem: Plastikdeckel ist mit 
Mutterschrauben befestigt und eine davon ist festgerostet. Lösung: mim 
Lötkolben Schraube erhitzen bis das Plastik drum herum weich wird, dann 
Deckel anheben. Die Schraube lässt sich zwar trotzdem nicht 
aufschrauben, aber sie schmilzt sich durch das Plastik und der Deckel 
ist offen.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Florian La schrieb:
> Lösung:
>
> Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn
> zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das
> ganze abkühlen lassen...
>
> Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

Goil.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich hab mich erst kürzlich ein wenig geärgert, dass so dünne farbige 
Litze gar nicht mal so billig ist, und man einiges an Geld loswird, wenn 
man mehr als eine handvoll Farben will.

Hab dann einfach ein altes HP-SCSI Kabel (riesiger, 50-poliger 
Centronics auf der einen Seite — das waren noch Zeiten!) mitm 
Kabelmesser aufgeschlitzt, jetzt habe ich für's erste nen gutes dutzend 
schön bunter verdrillter Paare (zwar dünn, aber für das meiste reicht's) 
und als Bonus noch einen lötbaren Abschirmschlauch.

: Bearbeitet durch User
von N. A. (hannilein)


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Ebenso diverse obsolete Parallel-Druckerkabel mit Yokari-Messer 
aufgeschlitzt. SCSI-Kabel sind anvisiert :-).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Dito, mit dem jahrzehnte alten Jokari geht das in 10 Sekunden :-)

von Joe J. (neutrino)


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Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen Kühlkörper als 
Stütze (nicht zum Kühlen), darüber eine ca. 10 x 10 cm große und 12 mm 
dicke Eisenplatte und drunter die Teelichter. Am nächsten Tag noch 
schnell ein Thermometer daneben befestigt - man muss ja schließlich 
wissen, um welche Temperaturen es sich handelt! ;)

von c.m. (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen
> Kühlkörper als
> Stütze

da frag ich mich ob der kühlkörper nicht besser als wärmefänger über der 
kerze geeignet wäre… die rippen nach unten -> mehr übertragungsfläche 
für die heiße luft. :)

von Joe J. (neutrino)


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Stimmt, der Wirkungsgrad wäre womöglich besser. Aber der ist mir nicht 
so wichtig; ich musste feststellen, dass drei Teelichter bereits zuviel 
waren und der Tee kochte. Außerdem möchte ich nicht, dass die "schönen" 
Kühlkörper verrußen. ;)
Die Eisenplatte stammt übrigens von meiner weihnachtlichen 
"Kerze-im-Wasser" (siehe Bilder).

Gruß, Joe

von Helge A. (besupreme)


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Joe J. schrieb:
> Warmhalteplatte
fand ich eine so gute Idee, daß ich das gleich mal kopiert (und 
geringfügig optimiert) habe :) Der Teilespeicher gab 4 Schloßschrauben 
gleicher Länge und einen Kühlkörper einer ausgedienten Kühlbox her. Mit 
100x160mm Fläche dürfte das auch für einen Topf reichen.

von Mark H. (mark_haber)


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Die Optimierung wäre jetzt noch der Konsum von Kaffee.

von Joe J. (neutrino)


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Sehr schön, Kompliment! Jetzt seh' ich dagegen nur noch blass aus. :/
Da der Winter (hoffentlich) bald vorbei und meine Erkältung auch langsam 
weg ist, werde ich meine Konstruktion bald wieder abbauen und fein 
säuberlich verräumen. Beim nächsten Bedarf werde ich dann wohl auch 
einen Kühlkörper opfern und verschrauben müssen, damit man eine richtige 
brauchbare Warmhalteplatte hat.

von Helge A. (besupreme)


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Immerhin bist du der Ideengeber :)

Die Warmhalte werd ich gut gebrauchen können, wenn im Sommer wieder 
Gäste in der draußen-Bar bekösigt werden. Da hat mir letzten Sommer 
genau so was gefehlt für die beliebte Gerschtsuppn.

Wasser-Kerze find ich auch stylisch! Und schützt gut vor Kindern und 
zündelndem Getier , Katzen und so..

von Stefan F. (Gast)


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Mein Ladegerät überlädt bereits volle Akkus, wenn man versehentlich das 
Netzteil absteckt und dann wieder ansteckt. Weil das oft aus versehen 
passiert ist, habe ich den Stecker nun mit diesem Haken fixiert, den ich 
aus einer Büroklammer geformt habe.

von Hermann (Gast)


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Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich große ICs so schwer aus dem 
Sockel bekomme. Man muss bei den z.B. 28-Pinner schon kräftig mit der 
einfachen Zange ziehen. Wenn sie dann plötzlich heraus kommen, sind in 
der Regel alle Pins verbogen.
Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses 
Werkzeug gebaut.
Damit gehen die großen ICs butterweich und unbeschädigt raus.

Wie macht ihr das eigentlich?

von Conny G. (conny_g)


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Hermann schrieb:
> Wie macht ihr das eigentlich?

Mit einem passenden kleinen Flachschraubenzieher von beiden Seiten 
herumhebeln. Meist mit der Ergebnis, dass das IC dann auf einer Seite 
hochkommt und die Pins der anderen ein wenig, aber noch erträglich, 
verbogen sind.
Also geht nicht so schwer und das Verbiegen ist meist, aber nicht immer, 
wenig.

Coole Konstruktion :-)

: Bearbeitet durch User
von Kert (Gast)


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Hermann schrieb:
> Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses
> Werkzeug gebaut.
Ich würde das gern kaufen. ;)
Dem letzten Atmega8 habe ich ein paar Beine amputiert. :(

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe das zu DDR-Zeiten mit einer Zuckerzange wie im Bild
gelöst:
http://farm3.staticflickr.com/2126/2239958652_50a65b4bd2_z.jpg

Man muß nur die Enden um 90 Grad abwinkeln.
MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Hermann schrieb:
>

> Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses
> Werkzeug gebaut.

Respekt! Oben gehört eigentlich noch ein Akkuschrauber dran, statt der 
Flügelmutter. Oder gleich Pressluft, wie beim Radwechsel?

SCNR

von Heimwerker (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/attachment/248194/IC-Zieher.jpg

Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern!  ;-)

von Jens (Gast)


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Alternativ kann man die Chips natürlich drin lassen und sie einfach 
nicht kaputt machen ;-)

von Zweitjobber (Gast)


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Heimwerker schrieb:
> Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern!

Ja mit irgendwas muss man sich ja sein Hobby finanzieren :-o

von Icke ®. (49636b65)


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von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
als Hobbyelektroniker hat man ja jede Menge Spraydosen, bei denen mich 
öfter geärgert hat, daß die kleinen Sprühröhrchen so schnell verloren 
gehen.

Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders.

Viele Grüße
W.T.

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders.

Gute Idee, muss ich mir merken.

Gruß
Rainer

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Joe J. schrieb:
> Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der
> Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen)
> war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen
> wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich
> sie jederzeit verstellen kann.

Styroporplatten - für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch?

Edit:
ok, jetzt seh ichs: der war schon älter

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Vlad Tepesch schrieb:
> für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch?

Hehe, sehr nett ausgedrückt! :)
Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass USB-Sticks so empfindlich 
sind. Man trägt sie am Schlüsselbund, steckt sie einfach in Hosen- oder 
Jackentaschen und lässt sie auch mal runterfallen. Und die ganz die 
kleinen haben sogar die Pins frei und ungeschützt. Also sollte das 
bischen Reiben am Styropor hoffentlich nicht tödlich sein. Oder 
vielleicht bietet die Metallschublade auch etwas Schutz? Jedenfalls 
hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.

Gruß, Joe

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Jedenfalls
> hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.

Nach Murphy geht der Stick erst kaputt, wenn er gefüllt ist und es davon 
kein Backup gibt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hermann schrieb:
> Wie macht ihr das eigentlich?

ICs auflöten. ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Hier mal 2 Bilder von meinen "Erfindungen":
1. Einfach nur einen 10 W LED-Strahler auf das Fotostativ gebaut, ergibt
eine prima Zusatzlichtquelle bei der Fehlersuche in "dunklen Geräten"
oder wenn man Kopf über in Schaltschränken herumfuhrwerkt.

2. Einen Rahmen aus Epoxydharz-Platinenmaterial, um beim Bau von 
Gehäusen
oder Modellen für die Eisenbahn Anschläge im rechten Winkel zu haben, an
denen man mittels Leimzwingen die Teilchen fixieren kann.

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Mit sowas:
> 
http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552

Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei 
schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine 
Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen 
aussen.

von Walter T. (nicolas)


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Zeigt Paul sein erstes Bastelstück,
kriegt er auch einen Reim zurück.

von Paul B. (paul_baumann)


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Walter Tarpan schrieb:
> Zeigt Paul sein erstes Bastelstück,
> kriegt er auch einen Reim zurück.

Dafür habe vielen Dank,
jetzt pack' ich's wieder in den Schrank!

MfG Paul

von Gregor O. (zappes)


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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Quick & Dirty oder ein 
Kunstwerk ist - falls ich den falschen Thread genommen habe, wird das 
aber hoffentlich zu verzeihen sein. :)

Ich bastle mir derzeit einen Quadcopter aus Einzelteilen, die ich zum 
Geburtstag bekommen habe. Die meisten Sachen hat man da zwar schon 
fertig in der Hand, aber ein paar Dinge muss man sich schon selber 
bauen. So auch die Positionslichter für das Ding, die man brotnötig 
braucht, wenn man den Überblick darüber behalten will, wie das Gerät 
gerade gedreht ist.

Softwaretechnisch ist das kein Problem: Die von mir verwendete 
Cleanflight-Firmware unterstützt bis zu 32 WS2812-RGB-LEDs, die man sehr 
schick ansteuern kann. Hardwareseitig musste ich mir aber noch 
überlegen, wie ich meine 4 LEDs, die jeweils noch einen 
100nF-Kondensator und einen 150-Ohm-Widerstand brauchen, verkabeln und 
montieren sollte.

Meine Lösung ist die, dass ich mir spezielle Breakout-Boards gemacht 
habe, die dann an das Landegestell des Copters geschraubt werden. In den 
Bildern sieht man die Belichtungsmasken für beide Platinenseiten inkl. 
Lötstopp, die Platine im Gegenlicht zur Kontrolle der 
Deckungsgenauigkeit und ein paar Impressionen vom fertigen Gerät. Gerade 
die Genauigkeit, mit der ich die beiden Seiten übereinandergebracht 
habe, hat mich ziemlich begeistert - das war meine allererste 
doppelseitige Platine, da hätte ich mit mehr Ärger gerechnet.

Für die, die sowas interessiert, habe ich auch ein Video von diesem 
Abschnitt meines Copterbaus anzubieten:

https://www.youtube.com/watch?v=57RvhgfqasE

Weitere Videos zum Copter gibt es in dieser Playliste:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--Plqlp9f4ipNhIDy8ru3lULp

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Paul Baumann schrieb:
> Lampus_mit_Stativ.jpg

Aus so einen Strahlergehäuse (LED war defekt) habe ich mir gerade ein 
wetterfestes Gehäuse für eine USB Kamera gebastelt, um sie in den Garten 
zustellen. Das Huckepackgehäuse mit der KSQ fiel dabei auch gleich weg.

von Helge A. (besupreme)


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Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Die Lehne wollte nit mehr 
halten. Stoff des Sitzes entfernt, Farbe aufs Holz. Zieht wenigstens 
keine Späne an.

Passend gibts die Tage noch eine kleine ebene Platte mit den gleichen 
Schraublöchern, als höhenverstellbare Ablage.

von Markus F. (blackflip)


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Ich hab schon lange ein Problem mit unseren Radio, dort wo es steht hat 
es kaum Empfang und das Radio Programm Interessiert mich meisten eh 
nicht so.

Da ich mir kein neues Radio leisten kann, habe ich mir einfach einen 
Line-In nachgerüstet und kann das Radio jetzt vom Handy oder Mp3 Spieler 
laufen lassen. Eigentlich sollte noch ein Raspberry Pi(Als Internet 
Radio) mit dazu, aber der hat an der Stelle keinen Wlan Empfang mehr 
:-(.

Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut 
uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das 
Funktioniert erstaunlich gut :-)

Edit: Nach dem Umstellen des Routers, funktioniert das Internet Radio 
über den Raspberry Pi auch super :-)
Jetzt wird alles ordentlich in das Batteriefach Untergebracht.(Ich hoffe 
das der Empfang ausreicht)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Markus F. schrieb:
> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
> Funktioniert erstaunlich gut :-)

So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)

von Conny G. (conny_g)


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F. Fo schrieb:
> Markus F. schrieb:
>> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
>> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
>> Funktioniert erstaunlich gut :-)
>
> So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)

Top Recycling!

von Barney G. (fuzzel)


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Helge A. schrieb:
> Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit.

Erinnert mich irgendwie an Schule. yiiikk

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus F. schrieb:
> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
> Funktioniert erstaunlich gut :-)

Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal 
durchkommt? Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei 
der Gelegenheit auch manipuliert?

von Markus F. (blackflip)


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> Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal
> durchkommt?
Ja das muss ich, finde ich aber sehr praktisch, sonst würde ich den 
Standby des Radios verlieren. Zum Umschalten auf Normales Radio muss 
auch ein Knopf betätigt werden und deswegen ist das kein Mehraufwand.


> Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei
> der Gelegenheit auch manipuliert?
Derzeit sollten sie sicher laufen, aber das ist eine Gute Idee, dann 
werde ich nachher einfach den Stecker für die Motoren noch raus ziehen. 
Danke

von Stefan F. (Gast)


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Solche Line-In Anschlüsse habe ich in der Vergangenheit gefühlt 100x 
nachgerüstet. Mich wundert, das immer noch so viele Kompaktgeräte ohne 
Line-In verkauft werden.

Am einfachsten mischt man das externe Signal mit Widerständen zwischen 
Kassetten-Vorverstärker und Endstufe oder zwischen CD-Player und 
Endstufe ein.

Wobei deine Lösung sicher auch ok ist - wer hat schon noch Kassetten?

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Mit sowas:
>>
> 
http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552
>
> Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei
> schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine
> Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen
> aussen.

Naja, manchmal muß ich den IC vorher etwas lockern. Dazu benutze ich ein 
am unteren Ende umgebogenes Slotblech vom PC, das seitlich 
druntergeschoben wird und als Hebel dient. In Kombination mit dem o.g. 
Zieher lassen sich dann auch ICs zerstörungsfrei entsockeln, die beengt 
verbaut sind und wo man mit Schraubenzieher o.ä. seitlich nicht 
rankommt.

von Guggug (Gast)


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ich lese hier heimlich immer mal wieder mit... und muss sagen .. Du bist 
ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.

von Heimwerker (Gast)


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> Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.

Dies ist ein Widerspruch in sich, da das Verb 'sagen' üblicherweise
in Verbindung mit allgemeinverständlicher Sprache benutzt wird.  ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Ich vermute, ich bin nicht der erste, dem aufgefallen ist, daß die 
Fernsehserie „Mac Gyver” sehr unrealistisch war, hat doch der Titelheld 
bei seinen Ausflügen, wo er auch war, innerhalb von Sekundenbruchteilen, 
Klebeband gefunden, sobald er es nur brauchte. Dabei weiß doch jeder: 
Wenn man nicht selbst Klebeband mitbringt, braucht man, bis man welches 
aufgetrieben hat, mindestens so lange wie Mac Gyver bis zur ersten 
Werbepause.

Mit diesem kleinen Schlüsselanhänger kann man platzsparend immer zwei 
bis drei Meter Klebeband mitnehmen. Es handelt sich dabei lediglich um 
ein Aluminiumröhrchen mit 8mm Durchmesser und einer Bohrung für einen 
Schlüsselring.

von Soul E. (Gast)


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Den freien Bereich oben kann man noch mit Lötzinn vollwickeln...

von Gerald B. (gerald_b)


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...und an die freie Stirnseite noch nen Neodymmagnet und wenn man den 
Splint zieht, wird die Haftmine aktiviert ;-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen 
unterbringen lassen.
Nähnadel und ein wenig Zwirn?
bessere Vorschläge?

von Walter T. (nicolas)


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Vlad Tepesch schrieb:
> irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen
> unterbringen lassen.

Wer krampfhaft eine Doppelnutzung haben will, soll eine Zunge in das 
Aluröhrchen sägen. Dann hat er eine (Hunde-) Pfeife.

Für mich hat sich das Klebeband am Schlüsselbund heute schon zweimal als 
nützlich erwiesen.

von Rik (Gast)


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Ein Elektroniker-Tampon :D
In das Röhrchen würde ich noch eine kleine Messerklinge einbauen

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens 
klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.

von Walter T. (nicolas)


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Vlad Tepesch schrieb:
> hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens
> klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.

Bis jetzt noch nicht. Wovon ich ausgehe, ist daß sich an den Seiten nach 
und nach die Fusseln aus der Hosentasche ansammeln, aber da muß ich das 
Zeug eben schneller verbrauchen als es schmutzig wird.

von Teo D. (teoderix)


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Schnell mal a bisserl Power aus'm Labornetzteil für die HD :)

von Johannes F. (Gast)


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RS232-Pegelwandler mit MAX232N.

von F. F. (foldi)


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Johannes Fechner schrieb:
> RS232-Pegelwandler mit MAX232N.

Weder quick noch dirty.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Elektronische Nervensäge: einfach eine 'Flacker-LED' aus einem Teelicht 
mit Batterie in Reihe mit einem alten Lautsprecher schalten und richtig 
rum gepolt wieder Spannung anlegen.

Flacker-Lichterkette: Eine solche Flacker-LED in Reihe mit normalen LEDn 
schalten, die dann mitflackern. Versorgungsspannung entsprechend erhöhen 
und dabei den Strom im Auge behalten, bzw. mit Vorwiderstand bändigen.

von Johannes F. (Gast)


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Vielleicht wird diese Mischung aus "'ugly' construction" und 
"'Manhattan' breadboarding" [1] eher der Bezeichnung "quick and dirty" 
gerecht:
Ein Diodenringmischer mit Diplexer (l.) und LO-Verstärker (r.).
Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen 
Leiterplatten. So lassen sich auch HF-Schaltungen sehr schnell und 
einfach aufbauen.

[1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design

von Gerald B. (gerald_b)


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Würde glatt als moderne Kunst durchgehen!
HF ist für mich wie Voodoo.
Aber wenn's funktioniert... und in einem Geäuse (erst recht in einem HF 
dichten Blechgehäuse) ist es bekanntlich dunkel :-)

von Gurgl (Gast)


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Fürwelchen Voodoofrequenzbereich ist dass den gedacht?

von Johannes F. (Gast)


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Der Aufbau ist für Versuche mit Direktüberlagerungs-Empfängern im 
Mittelwellenbereich entstanden, die Übertrager links sind für 100...500 
kHz dimensioniert.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Johannes Fechner schrieb:
> Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen
> Leiterplatten.

Also Kondensatoren. Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'


Gruß

Jobst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'

Du meinst, die wären weniger „Kondensator“?

Kurzer Überschlag: wenn die FR4-Stücken 5 mm Kantenlänge haben, ist
ihre Kapazität ca. 0,7 pF.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'
>
> Du meinst, die wären weniger „Kondensator“?

Das war iirc die ursprüngliche Begründung, ja.

Wobei ich persönlich (gut, bin kein HF-ler) zu faul bin irgendwelche 
FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben oder überall 10 MΩ-Widerstände 
einzulöten. Die mechanische Abstützung durch Masseverbindungen reicht 
mir.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einem Motherboard die "kariösen Zähne" ziehen:
Aber ohne Ausbau des Boards

https://www.youtube.com/watch?v=oanYY4-etv0

von Helge A. (besupreme)


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AAH. Böse schlecht. Elko mit Durchkontaktierung rausgerissen.

von Teo D. (teoderix)


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Der hat nicht die Elkos aus dem Board gerissen, sondern die Pins aus dem 
Elko und dann (dummer weise) von oben ausgelötet. Da hätte er auch 
gleich den Elko anlöten können, statt da Leitungen dran zu fummeln!

von Michael D. (mike0815)


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Ja hau mir in die Fr...., was ist denn mit euch los?
Mit so einer brachialen Strategie anzugehen, ist schon Hartcore?
Das geht auch anders! Es dauert zwar ein "wenig" länger...
Ich habe mal 10 aufgeblasene getauscht,  so viel Zeit muss sein.
Aber immerhin, trägt dieses Verfahren, zur Belustigung bei

von Johannes F. (Gast)


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Marian B. schrieb:
> irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben

Die "Stützquadrate" werden an der Unterseite auf die Leiterplatte 
gelötet, deshalb sind sie aus doppelseitigem Material. Manche kleben sie 
wohl auch (dann reicht natürlich einseitiges), ist mir aber zu 
aufwändig; löten geht schneller.

Jobst M. schrieb:
> Also Kondensatoren.

Dass diese Stützquadrate Kondensatoren mit geringer Güte (<100 bei FR4 
[1]) bilden, ist in der Tat bei höheren Frequenzen ein Problem. Aufgrund 
der geringen Kapazität ist dieser Effekt jedoch bei Frequenzen bis zum 
Kurzwellenbereich meist vernachlässigbar.

[1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design
Hier das erste Kapitel, passend zum Thema: 
http://www.box73.de/download/buecher/errata_chapter_1_experimental_methods_rf_design.pdf

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Diese Kiste läuft heute noch genau so in einem Schaltschrank
Die Drähte sollten sein, damit man später wieder andere Knaller 
ranpappen kann. Das mit der Durchkontaktierung, ja da hab ich mal Glück 
gebabt, dass darunter nix wichiges mehr war.
Zu solcher Arbeit wird man erzogen, wenn immer alles ganz ganz schnell 
und mal eben schnell zwischendurch gehen soll. auch genannt "kalte 
Küche"
Scheffe stand sogar daneben und sagte "mach mann"

Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die 
Bahntechnik steuert

-oops  O_°

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Johann-Andre von der Heyden schrieb:
> Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die
> Bahntechnik steuert

dann kann es ja nur die Berliner S-Bahn sein

von Helge A. (besupreme)


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Doof, wenn der PC mit eingebautem WLAN falsch steht und nix empfängt. 
Wie grad jetzt beim Renovieren. Hatte noch so ein Modul liegen, wie es 
in den Medion-Rechnern drinsitzt (1). Dazu ein 2m-USB-Kabel mit 2 
Steckern am Ende (2), sowas brauch ich niemals. Ich dachte an eine 
schnelle Lösung, und hab erstmal die Plastikhülle aufgeschnitten (3). 
Dann die Crimpung der Metallabschirmung aufgebogen und das Metall 
entfernt (4) und abgelötet. Aus dem Teilespeicher eine passende Buchse 
gefunden (5), welche fast genau so groß ist wie das Stecker-Innenleben. 
Bein Anlöten muß man aufpassen, da der Stecker des Medion-WLAN-Moduls im 
Vergleich zum gewöhnlichen USB-A-Stecker D+ und D- vertauscht hat (6). 
Da diese Buchsenleiste (ohne Platine drunter) die Kontakte nit 
ausreichend festhält, das ganze mit Heißkleber verfüllt und 
zusammengedrückt (7). Paßt fast und funktioniert. Und ich hab einen 
USB-Stecker als Ersatz liegen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der 
Welt.

Das ist nicht nur Quick, es kann insbesondere auch DIRTY sein hehehe

von Teo D. (teoderix)


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Johann-Andre von der Heyden schrieb:
> Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der
> Welt.

Und ne dicke Beule, samt 2Wochen Übernachtung auf der Couch :D

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Damit ein Seitenschneider immer die gleichen Längen schneidet.

Stück Blech mit kleinen Nd-Magneten rangeschlumpft.
Da merkst auch gleich, in welchen Kabeln nur noch Blumendraht drin ist.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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grad noch'n Seitenschneider Hack:
die Feder war weggebrochen. und der Centronics-Stecker im Schrott.
der hat dann neue Federn gespendet.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> der hat dann neue Federn gespendet.

So 'ne Feder hat nicht jeder! Du weißt Dir zu helfen -das finde ich gut.
;-)
MfG Paul

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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danke :)
und je nach Anzahl der Federn (es würden noch mehr reinpassen)
könnte man noch von Herrenmodell auf Frauen-Stärke ändern.

von Christoph M. (maije)


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Mein Quick & Dirty Röhrenheizungsnetzeil für die ersten Experimente mit 
der faszinierenden Röhrentechnik ;)

Lg,
Christoph

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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@Christoph M. (maije):

Das "Glas" vom Drehspulmesseisen hat einen Sprung. Pass auf dass Du dich 
nicht daran schneidest (is gefäääährlich).

;)

von Walter T. (nicolas)


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Wie praktisch! Und mit den drei Steckdosen lassen sich auf klassische 
Weise durch Reihenschaltung die 660 Volt Anodenspannung abgreifen.

SCNR

von Christian M. (Gast)


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MC34063 fliegend aufgebaut...

Gruss Chregu

von User (Gast)


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Problemstellung:
- Man ist Liebhaber älterer und neuerer Rechnergenerationen
- Man möchte am Testplatz nicht zwei Netzteile haben

Voranalyse:
- ATX-Stecker können nicht auf die alten AT-Verbinder gesteckt werden
- Moderne ATX-Netzteile stellen keine -5V bereit

Lösung:
Ein Adapter muss gebaut werden. Die -5V müssen im Transit erzeugt 
werden.

Es wurden, die Elkos ausgenommen, Gebrauchtteile verwendet.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D

von User (Gast)


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Nun er funktioniert einfach...

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D
User schrieb:
> Nun er funktioniert einfach...


Das ist das Gleiche wie mit dem blauen Licht:
https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o

MfG Paul

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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User schrieb:
> Nun er funktioniert einfach...

DAS ist die richtige Einstellung!

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Umschaltbare Konstantstromquelle 10mA/20mA

Um aus der Bastelkiste alte LED nach Helligkeit auszusortieren, ist ein 
KSQ ideal, wenn nicht immer so ein Drahtverhau wäre.

Man beachte die innovative Konstruktion mit der Versteifung durch den 
Schaltdraht ;-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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PC Netzteile:
Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft?
Dabei die Pins verdödeln?

Das geht besser. Mit einem Gegenstück, das ein altes MoBo gespendet hat.
Die entspr. Pins sind unter dem Konglomerat aus Plastik-Stücken und 
Heisskleber verbunden. Das Ding ist dann auch genügend isoliert.

Die blauen Teile dienen nur als FüllStoff, damit man nicht soviel 
Heisskleber raufqualstern muss.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier auf der Arbeit herrscht fast Funkstille.
Telefonieren mit dem Handy ist nicht möglich.
SMS geht manchmal.
IMMER geht SMS, wenn das Handy im Reflektor hängt.

Der besteht aus einem alten Pfannendeckel, der shpärisch geformt ist.
klar ist das keine echte Parabolantenne aber immer noch viel besser als 
ohne Reflektor

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft?

Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)

von Torsten S. (torstensc)


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Hier mal ein EPROM-Brenner für den ISA-Bus. Irgendwann in den 90er 
Jahren gebaut. Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage 
ich nicht. ;-) Stammt aus der Zeit 1991/1992.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten Schwalm schrieb:
> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-)

Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)

von Torsten S. (torstensc)


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Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates 
mitgewirkt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)

die kann da aber kaum für länger drin bleiben.

von Witzbold (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Torsten Schwalm schrieb:
>> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-)
>
> Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)

Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales 
Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch 
gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch 
und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ 
man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-)
Das kam völlig ohne Hightech aus :-D

von F. F. (foldi)


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Torsten Schwalm schrieb:
> Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates
> mitgewirkt.

Der gute D-Kanal. :-)

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Witzbold schrieb:

> Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales
> Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch
> gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch
> und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ
> man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-)
> Das kam völlig ohne Hightech aus :-D

Nur solange, bis es Schnurfühler gab

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zu DM-Zeiten wurde man was an vielen Automaten mit SKr 5,- (schwedischen 
Kronen)
also die 5-Kronen-Münzen.
gleiches Gewicht, nur um ein paar µ kleiner und auch so 5/21 magnetisch 
wie Edelstahl.
die haben sogar manche Zigarettenautomaten geschluckt.
Das war so in der 4Mark-Am-Automaten-Zeit

jaja das liegt schon länger zurück, als so einige hier alt sein dürften 
:D

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ich stelle hier mal meinen Europashunt vor (siehe Bilder).

Der Shunt hängt in Reihe mit einem MOSFET und einer H4 Glühbirne als 
Last zum kontrollierten Entladen eines LiPo Akkupacks (2S) mit 3500mAh.

Während des Entladevorganges werden die Spannungen beider Zellen sowie 
der Entladestrom im Sekundentakt gemessen. Sobald eine Zelle eine 
Spannung von 2,9V unterschritten hat wird der Akku von der Last 
getrennt.

Der Shunt wird übrigens gerade mal handwarm ;)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> wird übrigens gerade mal handwarm

mehr wäre bestimmt auch nicht gut, so wie das Zeugs immer stinkt.
tuts da nicht auch ne kleine Rolle Draht?

von Hans H. (loetkolben)


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Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten 
aus den Energiesparlampen ;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Hans H. schrieb:
> Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten
> aus den Energiesparlampen ;-)

Kann man auch als elektische Mausefalle benutzen. Keiner weiß, wie sie 
so richtig funktioniert, aber den Speckgeruch erzeugt die Elektronik ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...desinfector, sowas hab ich mal mit nem WLAN Stick & nem 
Metall-Küchensieb gemacht um bei ner Zwischenmiete in das WLAN des weit 
ggü liegenden Asia Imbisses zu kommen (Key hing im Laden an einer 
Pinwand). Außen am Fenster montiert bilde ich mit immer noch ein, dass 
es was gebracht hat.

Klaus.

von Schrumpf (Gast)


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Mir ist die Tülle von einer Pinzette abhanden gekommen, die Dinger wo 
man die Spitzen reinsteckt beim lagern damit sich die Pinzette nicht 
verbiegt.

Ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt das wunderbar.

von Soul E. (Gast)


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Ich habe so eine Blechdose auf dem Schreibtisch stehen, da sind Stifte 
drin. Die Pinzetten hängen über dem Rand. So sind sie griffbereit und 
können nicht verbiegen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn einer testen will, ob die Tür offen ist,
rutschen 4 Festplatten-Scheiben vom Türdrücker runter und machen einen 
Höllenlärm.
Da ist es gut, einen geraden Türdrücker zu haben

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> machen einen
> Höllenlärm.

Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache 
mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.

von Paul B. (paul_baumann)


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F. Fo schrieb:
> Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache
> mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.

....wenn der Löffel nicht vorher abgegeben wurde.

;-)

MfG Paul

von F. F. (foldi)


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oder so. :-)

von Icke ®. (49636b65)


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Wenn das Telefon den Akku nicht laden will, tut es der Modellbaulader 
mit einem in wenigen Minuten aus Pappe und Schaltdraht improvisierten 
Adapter.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder 
mehr geladen sind.
wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden.
Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), 
um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller 
einsetzbares.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier mal einen Anwendungsfall.
viele kleine Stecker, zwischen deren Pins ein Widerstand muss.
3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
alle auf einmal raufpappen und gut.

von User (Gast)


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Hier meine Variante des universellen Löwenakkuhalters:

von Philipp K. (philipp_k59)


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Hier mal 1,5 mal Quick&Dirty.

Ich musste bei meinen ersten eigenen Platinchen einige Löcher Bohren und 
habe das dann mit einem Aufsatz gelöst. Da mir da dann schon bei den 
ersten Platinen die 0,5mm Bohrer ohne Verjüngung abbrachen wollte ich 
mir heute die für einen Dremel mit 2,35mm Schaft holen und daneben lag 
das nette Gerät von Bild 2 für 15€ und es funktioniert echt Super und 
Genau! Gehts qualitativ noch günstiger?

Das eigentliche Quick&Dirty wären dann der Proxxon 12-18V mit XT60 
Stecker da ich sowieso nur selten Platinen fertig mache muss dafür ein 
3S Lipo aus dem Modellbau herhalten.

von 900ss (900ss)


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Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit 
Schrumpfschlauch isolieren. Hast du schon mal gesehen, wie es aussieht, 
wenn man einen Lipo dieser Größe kurzschliesst. Wahrscheinlich nicht, 
sonst hättest du das isoliert.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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@Phillip
Sei nur vorsichtig -Du bist dabei, die Steckdose anzubohren....
(Siehe Bild)

;-)
MfG Paul

von Philipp K. (philipp_k59)


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900ss D. schrieb:
> Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit
> Schrumpfschlauch isolieren.

Ja na klar kommt das noch.. die Isolierung steckt leicht in den 4qmm 
Öffnungen. Ist ja Quick&Dirty ich werde das mit 2K Epoxy vergiessen.

@Paul
Ach du Schande und noch so dicht am SAT Kabel.. das zerballert ja alle 
SAT Receiver im Haus!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
> alle auf einmal raufpappen und gut.
>
Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ?

Ist das evtl. Knete ?

Plastik-Fermit sagt mir nichts.

Sind das dreipolige Stecker bzw. Buchsen ?

Das Foto kann man leider nicht vergrößern.


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Heimwerker (Gast)


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Bernd Stein schrieb:
> Plastik-Fermit sagt mir nichts.

Er meint vermutlich eine dauerplastische Dichtmasse.
Die dient ebenso zur Abdichtung u.a. im Sanitärbereich,
hat aber mit Fermit nichts zu tun. Dieses benutzt man
in der Regel mit Hanf.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bernd Stein schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
>> alle auf einmal raufpappen und gut.
>>
> Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ?
>
> Ist das evtl. Knete ?
Ich kann da Typenreiniger (Naturkautschuk) empfehlen.. das hält und ist 
ohne viel rumgepampe fast rückstandslos. (Kann immer mal was 
hängenbleiben, einfach nochmal gegendrücken.)

von Hick&Hack (Gast)


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Da ich keinen Mixer hatte, habe ich einen Adapter für den Akkuschrauber 
konstruiert und am 3D Drucker ausgedruckt.

Funktioniert und ist praktisch. Einen Mixer brauche ich nun gar nicht 
mehr :)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nett.
Ohne 3-D Drucker würde ich die Haken-Öse entfernen und in die Stirnseite 
des Griffs ein Gewinde reindrehen. Kontermutter gegen und fest isses.

Ddafür musst Du nun zwischen Küche und Werkstatt hin und her laufen, um 
den Mixer -äh den Akkuschrauber zu suchen. De' Gerädd wird nämlich grad 
immer nicht dort sein wo man ihn braucht.
ausser man hat natürlich 2 Akkuschrauber :D

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hick&Hack schrieb:
> Da ich keinen Mixer hatte
...

Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war 
anschließend noch in der Bohrmaschine ...

... die Specs wurden wohl überschritten ...


Gruß

Jobst

von Paul B. (paul_baumann)


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Jobst M. schrieb:
> Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war
> anschließend noch in der Bohrmaschine ...

Dann hatte Deine Mutter bestimmt gemischte Gefühle...
;-)

MfG Paul

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bis ich dadrauf gekommen bin.. versuche ISP Pins wegen SPI Geräten und 
dem ganzen Aufwand auf den eigenen Layouts zu vermeiden.. Also einen 
TQFP ISP Adapter Layoutet, einfach Chip mit dem Daumen draufhalten und 
den Serial Flash Bootloader flashen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Weil die Industrie vermehrt mit Plunder ankommen muss,
möchte sie uns wieder häufiger Schlitzschrauben unterjubeln.
Mit dem uralten "Rausrutsch-Problem"

hier die Abhilfe:

Einfach ne AEH rüberdrücken und schon hat man einen
Seitenführungs-Assistent

von Konrad S. (maybee)


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Drei Dual-N-MOSFET TSM6968SD im TSSOP8-Gehäuse: ideal für 
Lochraster-Aufbauten.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Konrad S. schrieb:
> im TSSOP8

Wo sind denn die IC-Beine geblieben? Die Lötstellen im 0,65mm-Abstand 
kann man auf dem Foto gar nicht erkennen. Gerade diese wären bestimmt 
interessant!

von John D. (Gast)


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Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per 
Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen 
normal zur Seite. Ist aber wirklich nur zu erahnen.

von Konrad S. (maybee)


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John Drake schrieb:
> Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per
> Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen
> normal zur Seite.

Exakt! Die Pins 2, 3, 6 und 7 sind nach oben gebogen und mit der inneren 
"Reling" verlötet. Die restlichen Pins liegen recht schön auf den 
Lötaugen. Von den Gates gehen 100kOhm in 0805-SMD-Bauform nach oben zur 
äußeren "Reling".

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn man mal Luft aus China haben will:
nicht hinfahren, das geht einfacher.

-Eine Blasenfolie nehmen und die Blasen zerknacken :D

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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war grad dabei eine 9-V BlockBatterie zu schlachten. brauchte einen 
Batterie-Clip. das ist ja nix neues.

interessant ist aber, dass in Energizer-Blöcken noch eine Silicon-Matte 
drin ist.
eta 1mm Dicke.  unten im Boden mit den Innenabmessungen des Bodens. 
Sowas kann man ja auch noch vielfältig einsetzen. Z.B. als Dichtung.
Bei meiner Klospülung würde das beispielsweise passen, wennman sich was 
einigermaßen rundes daraus ausschneidet und 2 von diesen Scheiben dann 
aufeinander legt.

ich meine, bevor so'n scheiss Gummipöppel jetzt wieder 9,95 im Baumarkt 
kosten soll? vom Gummigewicht her müssten Autoreifen dann zig tausende 
EUR kosten.

Dann als Anschlagsdämpfung etcpp.

von Detlef _. (detlef_a)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder
> mehr geladen sind.
> wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden.
> Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit),
> um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller
> einsetzbares.


Plstic-Fermit, aha.
Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster 
auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, 
lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete 
etcpp.

Mit den Dingern fixiere ich jetz Platinen, Kabel, alles was klein ist 
und nicht wegrutschen soll.

Super Zeuch.
Cheers
Detlef

von Teo D. (teoderix)


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Detlef _a schrieb:
> Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster
> auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht,
> lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete
> etcpp.

http://www.pollin.de/shop/dt/NjY2OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Kleber_Isolierbaender/Doppelseitiges_Klebeband_PowerZip_19_mm_1_5_m.html

Dürfte das selbe, nur billiger sein.
Aber Vorsicht, das Zeugs klebt wirklich wie Teufel :)

von Klaus R. (klaus2)


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Die rumrödelnden Heißluftaufsätze machten mich wahnsinnig. Aber da stach 
mir ein Stück vom ESD IC-Schaumstoff ins Auge...perfekt!

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Alex L. (a_l)


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Klaus R. schrieb:
> ...perfekt!

sehr Gute Idee, werde ich gleich mal direkt nachbauen

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sowas entnerv ich auch mit Plastic Fermit. Sofern das jetzt auf der 
Kiste nicht zu warm wird natürlich. dann fängt es leider irgendwann an 
zu schmieren.

von Christian M. (Gast)


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Zwei PCF8574 ersetzen einen PIC16F876 in der Schaltung...

Gruss Chregu

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mikrofone 50Stück verarbeiten.
hauchdünne "fisselige" Adern im Anschluss-Kabel. Wie zum Löten 
verdrillen,
damit da kein Lötklotz dran hängt? Immer zwischen Daumen und 
Zeigefinger?

da werden die Finger bald lahm.

Lösung:
trichterförmig in Aderendhülse eingequetschte Kabelisolierung von einem 
Gummikabel (war ein anderes Micro). sternförmig gequetscht in einem 
BohrFutter. hinten wirds immer enger und darin drehen sich Litze dann 
zusammen.

Damit kann man auch grössere Mengen an zu konfektionierenden Kabeln 
zügig mit Crimpkontakten versehen oder löten.

-Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die 
Hülse drehen.
bei richtiger Massenproduktion mit einem Stabschrauber kombinieren.

von Ben S. (theben)


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Heute mal sehr quick und dirty. Creativ zum Feierabend.
Ich hoffe da jetzt hat das Kabelgewusele endlich mal sein Ende

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die
> Hülse drehen.
>
Ich raff es nicht !
Zeig doch mal bitte mehr Fotos mit den Litzen.
Ansonsten, hört sich das nach einer guten Idee an.

Bernd_Stein

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bild: so sieht es doch oft aus, wenn man ein Kabelende vor sich hat.

Du steckst das Kabelende, von dem die Fasern völlig wirr in alle 
Richtungen zeigen in den "Verdriller" und drehst das Ding. Was macht man 
sonst?

Man dreht das zwischen Daumem und Zeigefinger zusammen. Wenn Du aber 
einen Auftrag von 50 Stück hast, wo 150 Litzenenden (+|-|Schirmung) zu 
verlöten oder zu vercrimpen sind, wird das mit dem Verdriller viel 
schneller und fester zusammengedrillt. speziell fürs Verlöten ist das 
viel besser.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...wird das denn sauber oder so "irgendwie" verdrillt? Ich mag das nicht 
wenn sich die Einzellitzen dann überschlagen, das muss hinterher 
aussehen wie bei ner Seilbahn! :)

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn!
Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr  *

von GR (Gast)


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Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil:

Beitrag "Bleiakku mit Notebook-Netzteil laden"

(man benötigt zusätzlich eine Diode und einen Widerstand)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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GR schrieb:
> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil
Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-)
https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn!
> Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr  *

ooaargh mann ey.
ich bin kein Seiler, ich bin BASTLER aber echt quick and dirty.

mal ernsthaft, das ist beim Verlöten doch sowas von Schwanz wie die 
Fasern liegen. Wichtig ist dass sich das nicht sonstwohin auffächert.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nix zu bauen, nur eine andere Handlungsweise.

Nämlich warum z.B. bei Reparaturen einfach Kabelbinder blind 
aufschneiden statt drauf zu achten, WIE man die abschneidet. Man kann 
die so abschneiden, dass der Kopf noch ein möglichst langes Stück Straps 
behält.
Zumindest hier fallen dadurch viele,viele Kabelbinder an, die noch 10cm 
und längere Enden haben. MIT Kopf natürlich.

Klar, das sind nur Cent-Beträge auf -zig Kabelbinder, aber auch das 
hilft, Ressourcen zu schonen. Kleinvieh macht auch Mist.

von GR (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> GR schrieb:
>> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil
> Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-)

Bleiakkulader QnD Nr. 1

von GR (Gast)


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Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2


Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 
10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 
1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).

von GR (Gast)


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Hupps, falsches Bild. Hier das richtige:

Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2


Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen
10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x
1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).

von GR (Gast)


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Bleiakkulader QnD, kleiner Bauplan

von User (Gast)


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Kabelbinder muss man erst gar nicht abzwicken, man kann sie auch mit 
einem Uhrmacherschraubenzieher recyceln.

von Klaus R. (klaus2)


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...kurzer, nicht so klobiger Netzteilstecker und auf PE habe ich auch 
einfach mal gesch***en. Man kann die Stecker einfach rundum ansägen, 
dann von oben mit dem Cutter in 2 Blöcke teilen und diese seitlich 
abziehen - dann bleiben die 3 Adern sauber stehen...der Rest ist 
virtuoser Umgang mit der Heißklebe :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Klaus R. schrieb:
> und auf PE habe ich auch
> einfach mal gesch***en.

Das ist zwar "dirty" - aber nicht die feine Art. Zweipolige 
Notebook-Netzteile erzeugen oft üble Funkstörungen, und ein dreipoliges 
ohne PE sogar mit Sicherheit.

von User (Gast)


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Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker einsteckt.

von Schneider (Gast)


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User schrieb:
> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker
> einsteckt.

Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das 
verhindern soll?

Für Notebook-Netzteile (Mickey-Maus-Stecker) habe ich mir ebenfalls 
schon in zwei Fällen eine Euro-Stecker-Alternative gebastelt (war die 
Adaptermitschlepperei leid). Zwischen die zweipoligen C7-Buchsen 
eingeschnitten oder eingesägt und dann zieht sich das zurecht beim 
ersten Einstecken. Seit 2007 laufen hier zwei Dells damit - ohne, dass 
es funkt.

von Gerd E. (robberknight)


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Schneider schrieb:
> User schrieb:
>> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker
>> einsteckt.
>
> Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das
> verhindern soll?

An den Y-Kondensator, der die Strecke Primärseite/Sekundärseite 
überbrückt.

Der wird zur Funkentstörung benötigt. Wenn er auf PE geht kein Problem. 
Wenn Du dagegen nur Phase und Null hast, schwimmt die Sekundärseite etwa 
auf der Hälfte der Netzspannung.

Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest, fließt kurz 
ein Ausgleichsstrom. Der gibt den Funken, kann sich sehr unangenehm 
anfühlen und auch Geräte killen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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War klar, dass das 'ne riesige Diskussion erzeugt. Ein Schelm ist, wer 
vermutet, dass  Klaus R. genau das wollte.

Ich habe hier haufenweise Netzteile mit 2-Poligem 
"Rasierer-Kabel-Anschluss", also ohne PE-Leiter. Irgendwie muss das auch 
ohne gehen.

Aber dann müsste das Gerät Schutzklasse II haben. Das ist m.E. eher eine 
Frage der Sicherheit als eine Frage von Funkentstörung.

Und bei Heißkleber kann man eh nicht von Sicherheit sprechen.

: Bearbeitet durch User
von Schneider (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest,...
Hui, dazu lese ich mich ein. Danke Gerd E. und User!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist man denn so "auf null" mit Netzteilen, dass man solche BAsteleien 
benötigt?
ich meine ich bin zwar auch nicht gerade ein hauptberuflicher 
Bedenkenträger, aber wenn im Brandfalle die Versicherung spitzkriegt, 
was man da gebastelt hat...
Ich meine irgendwo ist doch irgendwie ne Grenze ereicht.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab da gar nichts beabsichtigt, aber es in der Tat befürchtet :) 
Ist von einem iMax B6 Clon und gefunkt oder gebrizzelt hat da nie was. 
Ich kenne das Phänomen aber - anyway, back to topic!

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen 
Schrumpfschlauch drüber - fertig.
Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts.

Joe

von Reiner W. (reiner_w)


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Sehr gut ! Das sind die kleinen Nützlichen...

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen
> Schrumpfschlauch drüber - fertig.
> Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts.
>
> Joe

Bei Kunstfaser tut es auch ein Feuerzeug. Mal kurz über das Ende 
fächeln, bis alles zusammenschmilzt, dann trieselt da auch nix mehr auf 
;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)

von Joe J. (neutrino)


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@Gerald B.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Aber erstaunlicherweise bestehen 
diese Schnürsenkel zum größten Teil aus Naturfaser. Es war daher auch 
etwas schwierig, diesen etwas zu kleinen Schrumpfschlauch 
darüberzubekommen. Das Anschmelzen funktionierte leider nicht.

@Marian B.
Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Bei mir haben sich die Schlumpfschläuche immer wieder von den 
Schnürsenkeln abgeschlumpft, bis ich "Schrumpfschlauch mit Innenkleber" 
genommen habe.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf

von Detlef _. (detlef_a)


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>>Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen
>>Schrumpfschlauch drüber - fertig.

Für ausgefranste Schnürsenkel nehme ich Klebstoff, einmal drehen, 
trocknen lassen fertig.

Cheers
Detlef

von Gregor O. (zappes)


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Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

von Detlef _. (detlef_a)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

Sehr gut, das kurbelt die deutsche schnürsenkelerzeugende Industrie an 
und sichert damit Arbeitsplätze. Man muß andererseits aber auch an die 
Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von 
Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln 
werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht.

Ich denke man sollte das eine tun und das andere nicht lassen: Wenn es 
geht, reparieren, bei fortgeschrittener Beschädigung auch einfach mal 
neu kaufen, das Kauferlebnis ist ja auch eine Qualität an sich.

Cheers
Detlef

von Paul B. (paul_baumann)


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Detlef _a schrieb:
> Man muß andererseits aber auch an die
> Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von
> Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln
> werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht.

Das geht mir auf den Senkel
;-)
MfG Paul

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

An die armen Senkelfische, die dafür geschlachtet werden, denkst du 
nicht?
Dachtest du etwa, die wachsen am Schnüsenkelbaum?
;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Marian B. schrieb:
> Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)

Joe J. schrieb:
> Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P

Siehe Bild ;)

von Joe J. (neutrino)


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Daaaanke für das Bild! :D
Das sieht echt individuell aus.


Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

Ich auch, wenn sie komplett gerissen sind. Aber nur wegen einem einzigen 
ausgefransten Ende? Außerdem finde ich diese Farbe in meiner Nähe nicht 
so leicht.

Joe

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lötbad im Lötbad

Das grosse Lötbad wird zu oft zum Entlöten genutzt.
Daher hat das Zinn dann unklare Eigenschaften, es vermischt sich ja mit 
dem von den entlöteten Bauteilen.

Lösung: Ein kleiner, sauberer Mischlöffel vom 2K-Kleber ist nun ein 
weiteres Lötbad.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Have you ever been so cheap that you... well, I've been.

Das ganze ist noch aus der Zeit, als man keine Möglichkeit hatte, mal 
eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen.

Ich würde lügen, wenn ich leugnen würde den hier immer noch zu benutzen. 
Ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Deswegen sieht der wohl auch noch 
so "gut erhalten" aus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> als man keine Möglichkeit hatte, mal
> eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen.

Dafür sieht der Tastkopf aber verdächtig nach dem beigelegten Tastkopf 
eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus ... ;)

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Marian B. schrieb:
> eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus

Als das Dingen hier entstand, wusste ich noch nichts von dem 
international bekanntem und hoch geschätztem Restpostenhändler (pun 
intended). Eben so bin ich mir unsicher, ob es den damals schon gab.

Wenn ich mich recht erinnere war es eine Messleitung eines digitalen! 
Multimeters aus dem Baumarkt. Keine Ahnung wie viel Taschengeld mich das 
damals gekostet hat, muss aber auch schon Euro gewesen sein. Das DMM ist 
mir damals wohl kaputt gegangen. Sonst wäre der "Tastkopf" aus einer 
Büroklammer o.Ä. selber gebastelt.

von Teo D. (teoderix)


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Ein Oszi ohne Tastkopf, ist wie ein Tastopf ohne Oszi!

Allso, die paar Euros (Mark (oder bei Siemens geklaut) :) muss schon 
drin sei, sonst macht das keinen Sinn!

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Genau! Wo kommen wir denn hin ohne Tastkopf? Wir würden immer noch in 
Höhlen wohnen und alberne Drähte in die BNC Buchsen klemmen. Stell sich 
das mal einer vor.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf

-6

mann seid Ihr hier humorlos...

von Unodo (Gast)


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Lautsprecherschutz quick and dirty, siehe auch hier:

Beitrag "Re: Lautsprecher schützen"

Die Mini-Bauteilevorlage, die für das Schaltbild verwendet wurde, ist 
auch irgendwie quick and dirty.

von Detlef _. (detlef_a)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf
>
> -6
>
> mann seid Ihr hier humorlos...

Nur noch -5.

Mein Beitrag ist auch schlecht bewertet, obwohl ich selbst meine 
Einlassung extrem witzig fand.

Wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderfallen ist das kein gutes 
Zeichen. Oder es sind hier unehrliche Bewerter unterwegs.

Gute Nacht
Detlef

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Aktenschredder war von der zu schreddernden Menge schnell 
überfordert. Alle paar Schreds den Behälter entleeren?
-Nerv!

Also gleich in den darunter gestellten Karton geschreddert. Unter 
Umgehung des Behälters.
Manchmal muss man eben doch gewisse Sicherheitsmechanismen überbrücken.
Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt.

und wenn Du meinst das sei gefährlich?
-maul halten, ich fahre jeden Tag 80km mit dem Auto. Ich sterbe schon 
noch.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt.

Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt?

:)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt?

256MB war'n das glaubich.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> 256MB war'n das glaubich.

Mit mehr Speicher liest er jetzt auch die Papiere schneller ein.

MfG Paul

von Malte S. (maltest)


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...und scannt sie direkt vor dem Shreddern, falls man es sich doch noch 
anders überlegt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wieder mal 'ne Schraub-Hilfe. An unzugänglichen Stellen kann man eine 
Schraube nicht immer direkt fest halten. und ohne solche Schraub-Hilfen, 
gepaart mit Schlitzschrauben wird das Schrauben schnell unmöglich oder 
zumindest sehr zeitraubend.

von Ursus P. (unwichtig)


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Hallo, denke der Beitrag gefällt den Sparfüchsen.
Habe mir JTAG ICE BASIC bestellt, der ca 55,0€ kostet, bei dem wird kein 
JTAG Adapter Kabel(Buchsenleiste mit 2,54RM) mitgelifert... Habe mir 
eins selber gelötet, hat auch sofort funktioniert, musste nix fuschen. 
Das einzige was ich Zuhause nicht hatte, war die 50mil Stifleiste, habe 
für paar Moneten bei ebay gekauft. Der andere JTAG ICE mit Jtag Kabel 
kostet um die 80-90€, somit wurden ca 30€gespart.

Mfg aus dem Ruhrpott

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Platz am einzigen Mikroskop inner 4ma ist natürlich immer besetzt.
Hier musste u.a. eine Leitung zum COM-Port parallel angeschlossen 
werden, weil der im verbauten Zustand später nicht mehr erreichbar ist.

Mensch, jetzt arbeite ich doch glatt gegen die ISO. Und gegen 
"wasweissichonstnoch".
Nicht normiertes und nicht erfasstes Werkzeug.

und weisst was? ich scheiss drauf.
Bei der nächsten "Begehung" steht das Ding offen auf dem Tisch

-Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt),
besser als jede Handlupe.
-alter Schwanenhals vom Mikrofon aus dem Schrott.
-Stück Flachbandkabel.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Beschreibung aus einer Spraydose:

>Vorsicht, Behälter nicht mehr als 30° neigen, da sonst flüssige
>Bestandteile austreten können. Es drohen Erfrierungen bei Hautkontakt.

Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray 
einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig.

Schlau von der Industrie:
für den selben Stoff 2 Produktlinien generieren.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:

> Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray
> einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig.

http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/Kap_II/Expansion.htm

Das klappt mit jedem Gas. So funktioniert auch Dein Kühlschrank.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja ich weiss,
Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen.
Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck.

WUFF

von Gerald B. (gerald_b)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ja ich weiss,
> Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen.
> Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck.
>
> WUFF

Dann isses aber nicht mehr kalt! duck und weg

von Walter T. (nicolas)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt),
> besser als jede Handlupe.

Bei objektiver Betrachtung sieht das eher wie ein Okular aus.

SCNR.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich brauche ab und an kleine Ferrit-Ringe.
Die in den kombinierten LAN-Buchsen mit Übertragern drin.
Oder diese IC-artigen Bausteine, die sind da genau richtig.
Da kann man die rauspuhlen.

Damit lassen sich z.B. kleinste Joule-Thief-Schaltungen bauen.
Oder wenns "nur" für kleinste Modellbauwelten sein soll,
ist daraus z.B. schnell ein kleiner Rettungsring bemalt.

Nur wie bekokmmt man den zusammengeklebten, vergossenen alten Lackdraht 
da raus?

ganz einfach:
mit einer runden, spitzen Nadelfeile. Hab hier eine, die da genau rein 
passt.
paar mal drin hin und her gedreht, schon kommt der ganze Gubbel da raus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich war ja auf der Suche nach einem Sorogat für eine Wathose.
'ne Hose isses zwar nicht geworden, aber oberschenkeltief kann ich jetzt 
eintauchen ohne nass zu werden.

Schlauch für'n Trecker-Reifen aufgeschnitten, eine Seite mit ner 
Schlauchschelle dichtgedreht. war schon eine Stunde im Einsatz und blieb 
innen trocken. Das hält sich am Bein durch Auftrieb sogar ohne weitere 
Befestigung wie Hosenträger.

Kosten: 5EUR statt 75 für meine Wampe und Schuhgrösse 48

von Soul E. (Gast)


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Auftrieb & Reibung ist ja okay, aber mit Strapsen würde die Konstruktion 
auch optisch noch aufgewertet ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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soul eye schrieb:
> aber mit Strapsen würde die Konstruktion
> auch optisch noch aufgewertet ;-)

Schlauchschellen mit rosa Spitze besetzt.
;-)
MfG Paul

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.

von Klaus R. (klaus2)


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...damit baumeln die Tastköpfe nicht blöd in der Gegend rum, schön an 
der Seite des Tisches in Reihe & Glied. 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht 
, ein Stück Schrumpf & eine Schraube.

Klaus.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.
:-)))
Ja, das ist dann Ess/Teetisch, äh ästhetisch.

Manchmal hab' ich den Verdacht:
Die Wampe hat mic dich gemacht.

MfG Paul

von Walter T. (nicolas)


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Klaus R. schrieb:
> 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht
> , ein Stück Schrumpf & eine Schraube.

Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?

von Luca E. (derlucae98)


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Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.

von Klaus R. (klaus2)


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Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute 
Idee...

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Walter Tarpan schrieb:
> Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?

Links unten ist ein T(ee)-Stück?

;)

von Malte S. (maltest)


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Schnelles Breakout/Experimentier-Board für Bluetooth-Headset-Modul 
"BC05-B" vom Chinesen. Zunächst kommt es an die Anlage als Empänger fürs 
Handy, später sollen die Möglichkeiten zur Umkonfiguration des 
verwendeten CSR Bluetunes ROM-Chips angetestet werden. Dazu sind alle 
Pads des Moduls auf das Protoboard "gebondet", auch wenn für den Einsatz 
an der Anlage viel weniger nötig gewesen wäre.
Verbindung an den Line-In über mangels 1/10"-Kompatibilität umgekehrt 
befestigte Klinkenbuchse, rückseitig eine ebenfalls umgekehrt 
angebrachte Micro-USB-Buchse zum Laden des Akkus.

von Mehmet K. (mkmk)


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@Luca E
Kleber immer senkrecht lagern.

von F. F. (foldi)


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Malte S. schrieb:
> Bluetooth-Headset-Modul
> "BC05-B" vom Chinesen.

Wenn das alles gut funktioniert, mach doch bitte einen eigenen Beitrag 
darüber.
Danke!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Luca E. schrieb:
> Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.

Ein Glück ist die Pressspanplatte ungestrichen, sonst wäre das Bild hier 
bei 'Quick&Dirty' nicht durch die Zensur gekommen :-)

Klaus R. schrieb:
> Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute
> Idee...

Gefällt mir auch gut, das werde ich heute gleich abkupfern.
@Walter: Muss ich da nen Copyright Vermerk raufschreiben oder ist das 
Creative Commons Lizenz?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thema Rohrschellen:

hab hier solche Dinger als Clipse für Besen + Schrubber, die werden da 
mit den Stielen rein geclipt

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Immer sucht man den Code fürs Autoradio, Batterie ab, Code weg, Sucherei 
geht los. Lösung: Den Code im Telephon als Kontakt Speichern.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joah da speichere ich mir alle möglichen Nummern.
bis auf EC-Pin natürlich. Sowas wie Steuer-ID und WLAN-Schlüssel.
das geht sogar als Smartfon-Verweigerer.

BTW
der Tipp eine ICE-Nummer im Handy abzulegen, hat einem Bekannten schon 
mal geholfen.
ICE = In Case of Emergency
=Telefonnummer die Im Notfall angerufen werden soll.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mal ohne Foto:

Gartentür fällt immer wieder von allein zu.  Ein alter Festplattenmagnet
(eher kleine Sorte aus modernerer Platte) schafft Abhilfe.  Die
Trägerplatte des Magneten hatte praktischerweise gleich noch zwei
Bohrungen, damit konnte man das alles an die Tür unten anschrauben.
Als Gegenseite ein altes Stück Sechskantstahl in die Erde, an dem der
Magnet nach dem Öffnen kleben bleibt und das Tor offen hält.

von User (Gast)


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Korrosionsschutz?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wofür braucht eine quick&dirty-Lösung Korrosionsschutz? :)

Mal sehen, was so ein Neodym-Magnet zur Korrosion sagt.  Der Träger ist
vernickelt, wäre nur die Frage, inwiefern das Zurechtbiegen die
Vernickelung beschädigt hat.

Das Sechskanteisen war ohnehin schon grundiert, nur der Schnitt ganz
oben ist es nicht.  Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
den Garten.

von User (Gast)


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Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter 
Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

von Teo D. (teoderix)


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User schrieb:
> Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter
> Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

Jo, der Verpulvert sich mit der Zeit :)

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
> den Garten.

Ja, schön angestrichen wirkt der Magnet anziehender.

MfG Paul

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab seit 3 Jahren so einen Neodym als Speichenmagnet für den 
Tacho, ungeschützt ~230 Tage / a auf dem Arbeitsweg. Passiert ist 
nichts, aber wenn der Chrom reißt, zerbröseln die schnell - Seltenerde 
ist recht reaktiv, scheint es. Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts 
mindestens auch die nächsten 3 Jahre...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Ingo W. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
> den Garten.

Hat noch einen anderen Vorteil: eine elastische Farbschicht dämpft den 
Plautzer beim Anschlag etwas, den mögen die Magnete auch nicht so sehr.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3
> Jahre...

OK, werde ich dann auch tun.  Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist
gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.

von 900ss (900ss)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3
>> Jahre...
>
> OK, werde ich dann auch tun.  Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist
> gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.

Ansonsten würde ich dir eine Festplatte zur Verfügung stellen. Die ein 
oder andere IDE - Platte habe ich noch. Da kannst du dann neue Magnete 
ausbauen. Die Schnittstelle der Platte sollte ja egal sein ;-)

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User schrieb:
> Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter
> Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

zumindest nicht in Innenräumen. Hab hier einen dicken Magnet im 
Dauereinsatz.
Kommt aus einer uralten Serverfestplatte. Da ist die Nickelschicht schon 
lange ganz ab. Nutze ich zur Abtrennung von Stahlspäne von wertvollerem 
Kram.
Solche Dinger darfst auf jeden Fall nicht aus der Hand geben, die kommen 
gechipt zurück.
Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung 
empfehlen.
Stück Gummi dazwischen oder so.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung
> empfehlen.

Naja, das ist wirklich der kleinste Festplattenmagnet, den ich finden
konnte in meiner Sammlung.  Der macht nur ein ganz leichtes „klick“,
wenn er „einrastet“.  Ist nicht so ein Bolide, mit dem man ein ganzes
19-Zoll-Rack umwerfen kann, wenn man dran zieht :), ansonsten würde
er ja auch den Metallstab aus dem Boden reißen.

900ss D. schrieb:
> Da kannst du dann neue Magnete ausbauen.

Schraub sie dir doch selbst raus, kann man immer irgendwo benutzen. :)
Die größeren Exemplare taugen prima als Kühlschrankmagnete zum Anheften
dickerer Papierpacken. ;-)  Zum Abziehen einfach vorher einen kleinen
Kabelbinder durch eins der Schraubenlöcher fädeln.  Ist sonst schlecht
für den Kühlschrank, wenn man das Teil mit dem Schraubdreher abhebeln
muss. :)

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Deo war "gas-alle".
Netterweise hatte die Düse so einen Nippel wie ein Gas-Nachfüller.
zwar etwa mehr im Durchmesser aber man ist ja flexibel.

alten Schraubdom aus einem geschrotteten Gehäuse gebrochen und passend 
durchgebohrt.
1mm durchgängig und 2,8mm für die Gas-Büchse und 3,3mm fürs Deo.
dann nur noch raufstecken und raufstecken,
drücken (Gas Nachfüller natürlich oben) und ich hab wieder was für 
untern Arm ;)
Funzt sogar ohne jede Dichtung. Da zischt nix vorbei.

Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber 
weg ist.

: Bearbeitet durch User
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
> weg ist.

und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jeder der Sprays dafür nutzt tut das so.

Du kannst so auch eine Leere Dose Fanfaren-Druckluft auffüllen.
kannst vorne am Trichter dann noch anzünden, hat auch nicht jeder.

BTW
Dosen ohne extra herausgeführten Nippel kannst auch auffüllen
Ich hatte noch ne Leere R0tenberger Kartusche und eine rostig werdende 
Feuerzeug Kartusche. muss man ja nicht unbedingt verkommen lassen.

das ganze ging dann mit einem Hohlniet als Adapter.

: Bearbeitet durch User
von Fer T. (fer_t)


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Vlad Tepesch schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
>> weg ist.
>
> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?

Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Fer T. schrieb:
> Vlad Tepesch schrieb:
>> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
>>> weg ist.
>>
>> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?
>
> Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?

Zumal das bei vielen Deos von der "Inhaltsstoffbedenklichkeit" her eher 
unten auf der Liste steht.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hatte früher in alte Dosen seitlich Fahrradventile gelötet 
nachdem ich da selbstgemischte Zauberreinigungsflüsseigkeit eingefüllt 
hatte - dann Druck drauf aus der Gasdose und man konnte quasi alles 
versprühen, was man wollte. Da war ich...ehm...noch ganz jung :)

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die 
Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere 
Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Quickie ohne Bild:

hab grad eine Abstandshülse gebraucht. Das entspr. Fach leer. Liegt noch 
auf der Strasse.

Also Kabelisolierung genommen (es war so eine dicke Gummi-Isolierung) 
und nochmal Schrumpfschlauch rüber, damit es etwas härter wird.
Auf 4mm Länge geschnitten - hält. Auch nicht unstabiler als normale 
Hülsen.

von Konrad S. (maybee)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Abstandshülse

Silikonschlauch (Kraftstoffleitung aus dem Modellbau mit 3.2mm 
Innendurchmesser) und M3-Schrauben für schwingungsgedämpfte Montage von 
Platinen.

von c.m. (Gast)


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entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen 
:)

von René F. (Gast)


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Nun die Magnetlösung, das Metall im Einhänghaken reicht aus um den 
gesamten Tastkopf oben zu halten.

Ob's dirty ist weiß ich nicht, quick aufjedenfall.

von Detlef _. (detlef_a)


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Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.

Cheers
Detlef

von Teo D. (teoderix)


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Detlef _a schrieb:
> Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.

Das Magnet, wird den Fehler am Zeigerinstrument, schon ausgleichen :)

von René F. (Gast)


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Detlef _a schrieb:
> Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.
>
> Cheers
> Detlef

Nö 12/97

Muss ich mich dafür schämen?

Das Gerät mit der aktuellsten Kalibrierung ist mein Grundig MO32, und 
selbst diese ist 2011 abgelaufen.

von Gregor O. (zappes)


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c.m. schrieb:
> entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen
> :)

Nachdem ich neulich mit mühsam zurechtgebogenen 1,5mm²-Leitungen 
gekämpft habe, bin ich von der Idee recht begeistert. Interessant wäre 
es jetzt, zu wissen, wie weit man sowas tatsächlich belasten kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Was spricht gegen das Auflöten normaler Kupferlitze?  Bei denen kennt
man dann gleich noch den Nennquerschnitt und damit die Belastbarkeit.

von infected_Desinfector (Gast)


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Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als 
die Litze alleine haben. musst natürlich alles vollsaugen lassen

welchen Querschnitt hat eine mit einem Draht verstärkte Leiterbahn in 
einem PC Netzteil? das ändert sich bei chinesischen Produktionsmethoden 
auch bei jedem Gerät

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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infected_Desinfector schrieb:
> Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als
> die Litze alleine haben.

Interessiert nicht groß.  Kupfer hat eine fast achtmal bessere
Leitfähigkeit als Zinn (und fast zehnmal besser als Blei, falls
bleihaltig gelötet wird).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich persönlich finde eindrähtige Adern als Auflage am einfachsten zu 
Verarbeiten.

von c.m. (Gast)


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2,5mm² kupferdraht werde ich für eine andere platine verwenden die max 
30V/30A schalten/leiten muss, aber hier sinds wie gesagt nur 4A, und das 
zusätzliche kupfer nur der ordnung halber.
vorteil bei den litzen ist das man sie nicht aus kupferkabeln popeln und 
in form/flach biegen muss - einfach anlöten, abschneiden, und 
vollständig mit lot einsauen ;)

von Marcus W. (marcusaw)


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Ich bin gerade am Netzwerkkabel von einem Haus in das andere legen - 
Telefon und Internetanschluss.

Also hab ich mir einen kleinen "Splitter" gebastelt, der mir aus einem 
Netzwerkkabel 4 Telefonleitungen macht und eine Kabelpeitsche, die mir 
das ganze in die Telefonanlage füttert. Könnte man wahrscheinlich auch 
kaufen - aber gesamte Material war schon da.

von Thomas F. (igel)


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c.m. schrieb:
> entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen

Wäre das nix für High-End Audio(phile)-Verstärker und Frequenzweichen?

Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel 
transparenter und beflügelter abspielen als eine normale Leiterbahn.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da muss monokristallines Kupfer rein.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Thomas Forster schrieb:
> Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel
> transparenter und beflügelter abspielen

Wieso? Meinst Du wegen des Skin-Effekts?

Hans-Martin Burmeister kennt sich damit aus, da müsste man den mal 
fragen:

> Oft … fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits
> im hörbaren Bereich (20-20.000 Hz) auswirkt.

http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html

* scnr *

PS:

☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> da muss monokristallines Kupfer rein.

Guter Hinweis, das Thema kommt noch hinzu. Hans-Martin sagt dazu:
> Nochmals verbessert ist Audioquest FPC Kupfer, das in einem aufwendigen
> Sinterprozeß als ca. 200 m langer Monokristall gezogen wird.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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japp. solche Probleme hätten milliarden andere Menschen auch gerne.

von Gerald B. (gerald_b)


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Frei nach dem Motto: Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein 
Problem! ;-)

von Ulrich F. (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html
Da steht: Oft wird F-14 unter dem Teppich verlegt....

Grausam.... wie kann man das nur tun?
Das dämpft doch wie verrückt...
;-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Früher haben wir 2,5mm Quadrat starresn gelackten Motorwicklungsdraht 
mit der Bohrmaschine verdrillt. Da ist manche Buchse bei draufgegangen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Buchse...?

von Stefan (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Da ist manche Buchse bei draufgegangen.

Muss ja furchterregend gewesen sein ;)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Sry.. Ich meinte die vergoldeten Anschlussterminals zum Festziehen.

von Holm T. (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die
> Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere
> Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *

..ich hab das in der Werkstatt schon ein paar Mal mit dem Kompressor und 
aufgesetzter Ausblaspistole einfach so gemacht. Spraydosen ohne Treibgas 
kommen öfter mal vor. Die Luft hält zwar nicht so lange wie 
eingefülltest Butan, aber dann hält man die Dose eben wieder ran..

Gruß,
Holm

von c.m. (Gast)


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vakuumtasche zum platinenbelichten.

die idee dahinter ist das problem zu lösen wie man ungenauigkeiten bei 
doppelseitig zu belichtenden platinen vermeidet.
mein ansatz: ein stück europlatine, lange grade seite, wird erstemal mit 
löchern versehen die einen einheitlichen abstand vom rand haben (müssen 
auf einer linie liegen).
darauf kann man vorder und rückseitig die ausgedruckten folien kleben - 
orientierungshilfe sind dabei die löcher in der platine, und ein extra 
"muster" auf den folien.
die zu belichtende platine wird dann zwischen die angeklebten folien 
gesteckt und das ganze mit unterdruck in einer plastiktüte fixiert.

den unterdruck erzeuge ich mit einer modifizierten 
aquarium-belüftungspumpe. änderungen an der pumpe: loch ins gehäuse für 
den vakuumanschluss, und das gehäuse mit pattex abdichten. an der 
pumpmechenik musste nichts geändert werden, und die pumpe ist auch 
immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel).

den unterdruck bringe ich mit einem saugnapf in die plastiktüte. 
aquarienschlauch wird in das werkssteitig vorhandene loch im saugnapf 
gesteckt (gleitmittel erfolderlich, pattex hilft auch hier :) das ende 
mit einer schraube versiegelt, und von untern in den saugnapf ein loch 
gebohrt bis man im schlauch ist.

damit der saugnapf eine fläche hat an die er sich ansaugen kann habe ich 
o.g. adapterplatine breiter ausgeführt. außerdem hat sie ein paar löcher 
und kanäle zur entlüftung bekommen (freihand reingefräst/gebohrt. keine 
präzisionsarbeit).
dann kommt in die umgebende plastikfolie noch ein löch das 
deckungsgleich mit den entlüftungslöchern der adapterplatine ist, und es 
kann los gehen.

eine belichtungsreihe zeigte das man etwa 50% länger belichten muss als 
ohne plastiktasche - 1:30min anstatt 1min.
problem bis dato: plastiktaschen mit zipperverschluss müssen anscheinend 
einen dämlichen aufdruck haben auf dem der hersteller nochmal seinen 
namen hinterlässt.
ansonsten… war mein erster versuch und bis hierher siehts gut aus. wenn 
der saugnapf angelegt wurde lässt sich das ganze unkompliziert 
handhaben/ist sehr stabil.

von Teo D. (teoderix)


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Sowas hab ich mir auch gebastelt aber auf die Idee mit dem Saugnapf bin 
ich nich gekommen.

Danke :)



PS:
c.m. schrieb:
> die pumpe ist auch
> immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel).

Wegen der verstöpselungs Gefahr, hab ich mir da einen 
Überlauf-Behälter dazwischen gehängt.

von Marcus W. (marcusaw)


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Wie sieht es denn mit den Belichtungszeiten aus? Die Toppitz-Beutel sind 
meines Wissens nach UV-abweisend...

von Joachim (Gast)


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Ich mag es nicht wenn Platinen keine Bohrungen für 
Abstandshalter/Füßchen haben damit man sie auf den Tisch legen kann ohne 
in Kurzschlussgefahr mit metallsichen Gegenständen zu kommen. Also hab 
ich das Board mit vier Nylonschrauben M5 geklemmt. Die 'Montageplatte' 
ist in diesem Fall ein altes Routergehäuse-Unterteil eines aufgegebenen 
WRT54 Projektes. Man soll nix wegwerfen.

Für den den's interessiert: Auf dem LCD läuft eine angepasste UTFT lib.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Man soll nix wegwerfen.

genauso isses!

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Unter Kühlkörpern hats oft kleine Gumminöbbel.

diese Dinger passten kürzlich bei mir in die Toiletten-Spül-Mimik als 
Wasserdichtung.

Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon 
derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon
> derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.

Unwahrscheinlich, ich hab noch keinen PII/III im Slot-1 gesehen, der 
flüssige Paste hatte. Alle mit Pads.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich meine das war eine Grafikkarte.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hat nix mit Messies zu tun, wobei das zur Zeit auf meine Garage 
tatsächlich zutrifft :D

nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.

von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.

... wenn man es gerade weg schmeißt oder kurz vorher weggeworfen hat.
Meist weiß man doch gar nicht mehr was da alles so in den Bergen 
versteckt ist.
Ich bin seit einigen Jahren Meister im wegwerfen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.

da musst du nur jemand finden, der genau im Moment deines Wegschmeißens 
die Idee/den Bedarf hat, die/den du erst in 2Wochen bekommst.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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's hat eigentlich immer recht zeitnah geklappt. Los geworden bin ich 
bisher immer alles.
natürlich nicht immer mit deeem riesen Gewinn, darum gehts mir 
eigentlich garnicht mal.
Für ein "ordnungsgemässes" Entsorgen müsste ich viel weiter fahren als 
wenn ich Pakete abgebe. 'ne Post hab ich an der Ecke, die E-Schrott 
Annahme ist 20Km entfernt.

Wenn Zeugs noch weiterverwendet werden kann hat es für die Umwelt doch 
doch auch nen Nutzen.
Aber wen sich eine kleine Gewinnmöglichkeit bietet, sage ich natürlich 
auch nicht nein.

von Michael N. (betonmicha)


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Da ich seit 4 Wochen zwei Katzen habe, kann ich auf meinem Schreibtisch 
meine Elektronik nicht mehr einfach so liegen lassen. Öfter habe ich 
mehrere Platinen und Steckbretter miteinander verbunden. Wenn ich also 
alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen. Das kann 
manchmal echt nerven. Es musste also eine Lösung her und hier ist sie.
Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher 
reingemacht, Schrauben durch und fertig. Die Platinen können auch 
einfach ausgetausch werden.
Wenn man einen dickeren Ordner nimmt kann man auch beide Seiten 
benutzen. Zusätzlich kann mach auch die eigentliche Ordnerfunktion 
benutzen und Dokumente zum Projekt mit einheften.

Jetzt muss ich den Ordner nur noch beschriften und alle Projekte können 
im Regal einsortiert werden. In Zukunft einfach Ordner aufschlagen und 
loslegen. :)

von Mark S. (voltwide)


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Das Ohmsche Gesetz im A4-Format sollte auch in keinem Bücherregal 
fehlen!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;)

von Mark S. (voltwide)


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Marian B. schrieb:
> 400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;)

ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung.

Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber 
besser nicht!

von c.m. (Gast)


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Mark Space schrieb:

> Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber
> besser nicht!

nur zur info :)

von Andreas K. (andreas_k209)


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Ich hatte noch ein Sampel rumliegen, da ich gerade am ESP8266 rumspiele 
habe ich diesen SHT21 (Temperatur & Luftfeuchte per I2C; sensirion) 
lange Beine gemacht.
Man beachte die Eleganz der selbstgezwirbelten Litzen und die schöne 
symmetrische Anordnung.

von Mehmet K. (mkmk)


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Michael N. schrieb:
> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher
> reingemacht, ...

Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format 
zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner 
würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und auf der Längsseite 'nen Winkel ran,
der dann so aussieht wie ein Aktenordner.
Mit diesem Loch und Rücken-Aufkleber und so.

von F. F. (foldi)


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... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".

von Mehmet K. (mkmk)


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F. Fo schrieb:
> ... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".

... das meinte ich ja! :)

von Soul E. (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Michael N. schrieb:
>> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher
>> reingemacht, ...
>
> Phantastisch gute Idee!

Aber nicht neu: http://www.sbprojects.com/projects/mpf1/

Der MPF-1 ist ein Einplatinencomputer für Ausbildungszwecke, der seit 
1983 relativ unverändert produziert wird.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mark Space schrieb:
> ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung.

sicher nicht. wie soll denn da der Luftstrom rein kommen. Der kann doch 
nur Seitlich rein. Zumindest an den unteren beiden kommt wahrscheinlich 
nicht allzu viel vorbei.

Da müsste das Ding noch irgendwie auf Füßen stehen, so dass unten 
Luftschlitze sind.

von Michael N. (betonmicha)


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Mehmet Kendi schrieb:
> Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format
> zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner
> würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.

Das hatte ich mir auch gedacht, mit dem Platz. Ich werde vielleicht die 
Rücken von Schreibblöcken benutzen. Sind leichter und haben schon Löcher 
drin. Mal sehen ob das praktikabel ist.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kein Bild.

aber wenn ich jetzt QUAAAAAAK  schreibe
und das in Verbindung mit einer zu öffnenden Tube Klebstoff nenne,
dann weiss wohl jeder was gemeint ist, nech?

Abhilfe dagegen:
man nimmt die Tube so in die Hand, dass der Verschluss richtung Schulter 
zeigt und schüttelt die Tube wie ein altes Fiberthermometer aus.
Die darin enthaltene Luftblase (gerne mindestens 10% des Tubeninhalts)
liegt dann an der Öffnung und kann dann erst mal raus gedrückt werden.

Ab dann bleibt der Klebstoff in der Tube und kommt nur noch raus,
wenn man es auch will.

von Michael D. (etzen_michi)


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Es gefiel mir nicht, das mein kleiner LiPo des Quadcopters (Ja der gaanz 
billige, von dem lediglich noch die Platine "Original" ist) immer ~4,5V 
hatte als die Ladeanzeige aus ging und dieser auch schon dicke Backen 
machte.


Also bei David einen "kleinen" Laderegler mitbestellt,
die alte Platine leer von Bauteilen gemacht,
über ein Foto geschaut welche Pads wo verbunden sind,
IC mit Pattex auf der Platine befestigt
gelötet.


Quick - Ja
Dirty - Ja
Praktisch - Und wie

Wo die Widerstandswerte nicht gepasst haben wurden zwei übereinander 
eingelötet.
Wo die Widerstände nicht richtig herum auf den Tisch fallen wollten 
wurden sie mit der Beschriftung nach unten eingelötet.
Und wenn es vorteilhaft war wurden zwei Pads mit einem riesigen Haufen 
Lötzinn verbunden.

von eth0 (Gast)


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OTG Adapter mit Ladefunktion

von Ralf W. (Gast)


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Experimentierboard mit ATMega48.

von Ralf W. (Gast)


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USB Seriell Wandler TTL Pegel

von Detlef _. (detlef_a)


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Super.
reduce to the max

Cheers
Detlef

von Paul H. (powl)


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Ich fand es doof dass es an meinem Labornetzteil keine wirklich 
komfortablen Klemmen gibt, die einfach jede Art von Kabel fressen. Ein 
Lautsprecher Klemmterminal habe ich schon probiert aber da rutscht 
0,14er Litze einfach nur so raus. Anders die Wago-221er Klemmen, die 
sind großartig, aber es sind eben nur Klemmen. Also fix mit dem 
3D-Drucker einen Halter dafür gedruckt, die Klemmen unten aufgefräst und 
nen Kabel drangelötet und das ganze am Labornetzteil montiert. Jetzt hab 
ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)

von Paul H. (powl)


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Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)

von Katatafish (Gast)


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Paul H. schrieb:
> Jetzt hab
> ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)

Saugeile Idee!
Werd ich nachbauen. Danke fürs zeigen. :-)

von frog268 (Gast)


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Der Akku-LED-Strahler von Pollin hielt nicht lange :-)
Das hat mich gefreut, da der Akku nur für 2h reichte, und mir auch 
deutlich zu grell war...

Die kaputte Taschenlampe aus meinem Akkuschrauberkasten gab den Fuss und 
Akkuwächter her. Einen stepdown-Regler mit current limiter zur Anpassung 
der Helligkeit dazu...

Beim ersten Dauerlauftest ergab sich ein witziger Efekt:
schaltet der Akkuwächter nach 20h aus, reicht der Leckstrom des 
Transistors noch zum Leuchten der LED! Deutlich dunkler, aber brauchbar 
als Notlicht :-D

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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frog268 schrieb:

>von Pollin hielt nicht lange

ist dort eigentlich ziemlicher Standard.

von frog268 (Gast)


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Das ist richtig !
Darum habe ich ja auch den Scheinwerfer genau da gekauft ;-)

von Lukey S. (lukey3332)


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Bei nem alten LCD war die Hintergrund-beleuchtung Defekt - da kam es 
gut, dass ich noch ne Led-leiste von Ikea rumliegen hatte und dass das 
netzteil 12volt out hat.

von Klaus R. (klaus2)


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...und das taugt? Nicht fleckig?

Klaus.

von User (Gast)


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... und das Bild ist jetzt warmweiß?

von Lukas Straub (Gast)


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Naja Bilder würd ich damit nicht gucken wollen aber für ein terminal 
reichts.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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DIL-IC Sockel muss man nicht unbedingt mühselig auslöten,
um die noch weiter zu verwenden.

Wenn ich z.B. eine Platine schon fast durch glühen muss damit Bauteile 
abfallen, schneide ich die Querstreben in den Sockeln raus und "jokel" 
die einzelnen Kontaktleisten mit einer breiten flachen Zange raus. Die 
brechen nach ein paar Bewegungen hin  und her biegen ganz einfach raus.

da passen noch viele Bauteile rein und man kann sich so auch recht 
schnell
"Pionier"Schaltungen aufbauen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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So ähnlich habe ich mal ein teures Maxim IC im PDIP-40 wiederverwendet. 
Statt es auszulöten, habe ich es abgeschnitten. Und um die verstümmelten 
Beine zu reparieren, habe ich es auf einen neuen IC Sockel huckepack 
gelötet.

Kostenersparnis: ca 50 Euro.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hehe ja.
Und wider Erwarten halten solche Frickellösungen gerne länger als das 
Originale.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schrauben-Mix sortieren. je 900x
M4  M3  M2,5

zumindest die M4er gehen ganz schnell raus, wenn man mit einem Stück 
Pappe über den "Fladen" an Schrauben hinweg streicht und die Schrauben 
dazwischen entlang rollen lässt. Die kleinen bleiben liegen und links 
siedeln sich die grossen an. Dauerte keine 5 Minuten.

von Gregor O. (zappes)


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Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Ferrero Rocher kostet auch Geld und macht den Wanst fett. Muß es aber 
nicht.

MfG Paul

von Gregor O. (zappes)


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Die Rocher kosten aber weniger als ein Abroller, außerdem sind sie 
erheblich schmackhafter. ;)

von Joe J. (neutrino)


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Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von Entlötlitze.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur 
empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer 
beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als 
Sn60Pb40.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Joe J. schrieb:
> Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von
> Entlötlitze.

Hab so was noch nie vermisst...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Vlad T. schrieb:
> Hab so was noch nie vermisst...

Ich auch nicht.. bräuchte ich einen Abroller würde ich 3,95€ ausgeben 
und wär ich dafür zu geizig müsste mein Kaffeelöffel in der Tasse dran 
glauben!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich hab mir hier einfach eine Leiste an die Werkzeugwand geschraubt, 
Stück Alurohr, alle Rollen (Lötzinn, 0.14mm² Drähte verschiedene Farben, 
100 nF X7R aufgerollt, ...) drauf. Finde ich praktisch ; liegt nicht 
rum.

von Gregor O. (zappes)


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Marian B. schrieb:
> Gregor O. schrieb:
>> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
>
> Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur
> empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer
> beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als
> Sn60Pb40.

Ja, finde ich auch. Deshalb habe ich bei eBay auch eine gespeicherte 
Suche nach dem Zeug - immer, wenn es eine Spule für einen halbwegs 
bezahlbaren Preis gibt, wird gehamstert. ;)

von Michael D. (etzen_michi)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?

von Gregor O. (zappes)


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Michael D. schrieb:
> Gregor O. schrieb:
>> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
>
> Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?

Nö, funktioniert astrein. Aber Dein Aufbau gefällt mir trotzdem besser - 
sowas werde ich mir bei Gelegenheit auch mal basteln.

von c.m. (Gast)


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ein ätzmittel umwälzer.

ich bin vor kurzem von NAPS auf HCL/H2O2 ümgestiegen und hab nach etwas 
gesucht das mir den komfort einer ätzküvette bietet - das "schwenken in 
einer schale" wäre mir zu lästig.
die idee war mit einem magnetrührer eine pumpe zu bauen die das 
ätzmittel unter der platine wegsaugt und über die platine laufen lässt.

hab ein kurzes video dazu gemacht: 
https://www.youtube.com/watch?v=J0_ee0z1eao

von Fer T. (fer_t)


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Sehr nett, vor allem die Idee mit dem Kalk ist gut.

MfG

von c.m. (Gast)


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ein problem bei kalk könnte das der zu CaCl2 reagiert was dann 
hygroskopisch ist - müsste man ausprobieren.
oder vielleicht fällt jemandem direkt was besseres ein?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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den Kalk in eine kleine Platik-Schale oder ein kleines Glas packen,
dann läuft das nicht weg.

von Phantomix X. (phantomix)


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Paul H. schrieb:
> Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)


Supi! Und das gleiche Netzteil hab ich auch :-)

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Musste die Eingangsstufe meines neuen (alten) Zähler abgleichen und 
hatte da so meine Probleme den Pegel auf 15mV zu bekommen.

Bei der letzten AliExpress-Bestellung wanderte ein Sackerl (100 Stück 
weil billig) mit SMA Buchsen mit zu mir und daraus wurden jetzt ein paar 
nette Hilfsmittel.

Von links nach rechts:

50 Ohm Abschluss/Thru
-40dB Attenuator
T

Bild Nr.2 zeigt einen etwas komplexeren "Hack" den ich zum 
Verifizieren/Abgleichen meiner Zähler verwende.

Ich habe mir ein Universal-PCB gebastelt auf dem die üblichen (VC)TCXOs 
Platz finden (Ofen dauert immer bis er warm ist... TXCOs sind 
ausreichend für meine Späße und kosten einen Bruchteil).

In meinem Fall sind es 19.2 und 75MHz bei 3.3Vpp (Ausgang offen). Dank 
50Ohm Abschluss werdens sogleich 1.65V und mit den -40dB sinds dann etwa 
15mV :)

73

von Tjareson T. (tjareson)


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Hier ein kleiner Adapter für ISP bootloader und fuse programmierung per 
paralleler Schnittstelle. Irgendwie hatte ich seinerzeit mal über 100 
7404 irgendwo geramscht, die ich dann gleich mal für Portschutz dort 
eingebaut habe.
Das Ding läuft auch heute noch, leider müsste ich aber zwischenzeitlich 
einen alten Rechner mit echter paralleler Schnittstelle dafür 
hochfahren, damit big-banging überhaupt noch funktioniert.
Der 7404 Bestand hat sich aber immer noch nicht wirklich reduziert... 
;-)

von c.m. (Gast)


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update zu
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

zum neutralisieren der hcl dämpfe habe ich jetzt natron ausprobiert - 
gibts im gegensatz zu kalk im drogeriemarkt zu kaufen, und die 
reaktionsprodukte sind auch nicht so "problematisch".
versuchsergebnis ist das sich die indikatorstreifen nach einem tag von 
knallrot-sauer nach neutral-orange zurückverfärbt haben - also ein 
erfolg :)

damit das ganze noch das prädikat "Q&D" einhält, habe ich das 
stoffsäckchen in das ich den natron geschüttet habe einfach zusammen 
getackert und nicht etwa ordentlich genäht.

von Gregor O. (zappes)


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Ich bin mir nicht sicher, ob das Quick & Dirty ist oder eher zu den 
Kunstwerken gehört - beim Fähigkeitslevel vieler Forenuser gehe ich aber 
mal lieber auf Nummer Sicher und ordne meine Tischlerarbeiten im unteren 
Bereich ein. :)

Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich 
im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation 
dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz 
gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann 
auf die obere Ebene kommt.

von Mehmet K. (mkmk)


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Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? 
Kompliment!
Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich 
mich nicht getrauen :)

von Gregor O. (zappes)


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Mehmet K. schrieb:
> Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt?
> Kompliment!
> Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich
> mich nicht getrauen :)

Jup, sieht immer so aus. Wenn ich an irgendwas baue und dabei Dreck 
mache (Bohren, Sägen, Schleifen) sauge ich durchaus auch mal 
zwischendurch den Platz ab und ich räume in jeder Pause 
(Heißkleber-Aufwärmphase, Leimtrocknung etc.) alles auf. In der 
Beziehung bin ich echt sehr merkwürdig ...

von Klaus R. (klaus2)


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...dann sind wir es beide, Gregor - willkommen im Club :)

Klaus.

von klaushuber (Gast)


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@Gregor Ottmann (zappes):

Sehr gelungen finde ich auf dem letzten Bild das Schild "WINDOWS FREE 
ZONE" direkt neben dem Fenster :D

von Jonas G. (jstjst)


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Hallo c.m.

könntest du vielleicht eine Anleitung zum Platinen ätzen schreiben.

Jonas

von LTC1043 (Gast)


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Netzteil, alter Lüfter, 2 Kabel....

Schon kleben die Arme nicht merh auf dem Schreibtisch ;-)

von T.S. (Gast)


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Nach dem ich meinen Golf 4 eine Stunde im Besitz hatte, musste das Radio 
auch schon dran glauben.

Ein wenig mit dem Oszi herum gemessen und den Decoder für das 
Kassettenteil ausfindig gemacht (Datenblätter gibt es zu dem 
"custom-chip" nicht). 3,5mm Klinke dran und die microswitches 
überbrückt, schon kann man mit vollem Genuss Acid Techno hören.

Da ich das Signal vor dem Attenuator einspeise, ist die Regelung von 
Bass/Treble/Volume noch am Radio (Blaupunkt Alpha) möglich. Nur sein 
Handy sollte man nicht anschließen, kann teuer werden (nein, ich habe 
keine Erfahrung damit, ich kann Leute nicht leiden, die bei der Fahrt an 
ihrem Handy rumspielen).
Sollte man mal ausprobieren, man lernt auch ein wenig vom Aufbau des 
Radios.

von OM Waldheini (Gast)



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Da ich mein Tablet nicht nur zum Surfen sondern auch für PDF und
als VLC Client für meinen Sat-Receiver nutze, mußte nun eine Stand
und Rutschfeste Stütze her. Die Wasserflasche auf der Arbeitsplatte
war zwar ganz brauchbar, aber nur solange man nicht "Touchen" wollte.
Also mal schnell geschaut was sich so in der Bastelkiste für Später bis
nie so Angesammelt hat.
Der wirklich noch nie benutzte Festplattenhalter der USB Festplatte um
diese auch Senkrecht Aufzustellen liegt nun schon 10 Jahre da rum und
hat vier Rutschfeste Füßchen.
Fehlte also nur etwas Senkrechtes zum Abstützen.
Ein Stück Kunststoff das Ursprünglich die ISA Karten in einem 19" 
Rechner
mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte war lang genug und hatte
auch bereits M3 Gewinde. Also 2 Löcher gebohrt und mit Schrauben 
Verbunden.
Fertig ist der Tablet Halter der auch das Reuelose Wischen erlaubt.

siehe Bild

Nix besonderes aber mir reicht es so.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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OM Waldheini schrieb:
> Tablet

Schönes, mechanisches Projekt. Ich finde Tablets (genau wie schmatfons) 
eher blöd und unnütz, ausser Electrodroid, eine App(sehr 
empfehlenswert)). Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner 
ersetzen.

T.S. schrieb:
> vor dem Attenuator

Hatte das mal am Blaupunkt Beta (oder Gamma?). Da war das Poti stereo 
mit ner ganz verrückten Schaltung, aber im Endeffekt war da ein IC, dass 
die Lautstärke über eine analoge Spannung geregelt hat. Da waren ganz 
wilde Sachen am arbeiten. Da habe ich heute noch Albträume drüber! 
Ehrlich!

von OM Waldheini (Gast)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> OM Waldheini schrieb:
>> Tablet
>
> Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner
> ersetzen.

Nein, aber wenn ich beim Kunden bin und dort nicht den
Meter an Gedruckten Manuals und Schaltplänen schleppen möchte
dann durchaus. Ich habe ein 10" Display und der Gigaset QV-1030
ist richtig Flott bei PDFs.

Im Hotel ersetzt er den Fernseher und ist E-Mail Client ohne PC.
Beim Basteln im Shak ist er auch recht Nützlich.

Ich habe vorher ebenfalls die Dinger zu Unrecht verteufelt, es kommt 
immer
darauf an was man damit macht. Spielen und Surfen jedenfalls nicht.
Da ist er im Wlan mit dem Medienserver Verbunden und spielt mir Musik 
oder
ich schaue (heute und morgen) nebenbei Formel1 damit.
Einige Android Programme z.B. für das Net I/O oder den Raspi habe ich 
auch
geschrieben (APPS ich hasse das Wort).

von Detlef _. (detlef_a)


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>>>> mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte

Dinge 'disziplinieren', super.
Baue ich in meinen aktiven Wortschatz ein.

Cheers
Detlef

von Fer T. (fer_t)


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Am Freitag / Samstag als es so heiß war gebastelt.
zwei alte Lüfter die ich irgendwann bei Pollin mal bestellt hatte und 
nen altes Modellauto-Netzteil ergeben den Arctic 2000 ;-)

Wird aber recht laut und das Netzteil heiß, aber es kühlt doch ganz 
gut^^

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein USB-Stick spackt rum.

der Baustein auf der Platine macht einen auf Drucksensor.
immer wenn mech. Druck von oben kommt, funzt der wieder.
der wurde auch schon mal getoastet
und nach ein paar Wochen kommt das schon wieder so.

nu is Schluss. Wäscheklammer ran und Daten gerettet.

: Bearbeitet durch User
von Ursus P. (unwichtig)


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Gregor O. schrieb:
> Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich
> im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation
> dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz
> gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann
> auf die obere Ebene kommt.

Servus, hatte ähnliche Platzproblem auf dem Tisch... Das ganze 
Kleinwerkzeug hat sich immer wieder angehäuft, das ging doch schon auf 
die Nüsse immer wieder in dem Haufen zu wühlen... Das ganze Umsetzung 
war zwar nicht "quick" aber "dirty" auf jeden Fall :-))Zum Einsatz kamen 
alte Bretter von einem Schrank. Jetzt kann ich Kleinwerkzeug über 3 
Stockwerke verteilen und ohne zu wühlen arbeiten.

Mfg aus dem Ruhrpott.

von Malte S. (maltest)


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Hey, das kommt mir 'n bisschen bekannt vor. Mein Exemplar war mal der 
Unterbau von einem Bett. Von dem Brett, an dem der Proxxon hängt geht 
noch ein Rundstab nach hinten, über den diverse Messleitungen etc. 
hängen. Besonders das ist aber verbesserungsbedürftig, weil schlecht ein 
bestimmtes Kabel zu finden.

von Gabriel M. (gabse)


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Leiterplattenverbinder vom C. Bestellt, aber wieso für 30€ eine Krimp 
Zange mitbestellen? Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst 
auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen 
Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.

: Bearbeitet durch User
von Ingo W. (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst
> auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen
> Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.

Da hätt ich Angst, um das Steckbrett.
Hab für diesen Zweck immer, 2 Reststücke Streifenrasterplatte 
übereinander genutzt. Hatten zusammen die richtige Dicke, für die Länge 
der Lötstifte.

von Uwe .. (uwegw)


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Der Lüfter im Laptop ist hinüber, und das Ersatzteil aus China braucht 
ewig?

80mm Lüfter, Steckernetzteil, ein Blatt Altpapier und ein Gummiband 
zusammenfrickeln und von hinten in die Lüftungsschlitze pusten lassen...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Greek- Style

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein I2C LCD Display in einer klaren Hammond Box. Beim 
Experimentieren ist so ein LCD oft vorteilhaft. Nur stört mich 
normalerweise die offene Bauweise wegen der Beschädigungsgefahr die 
durch ungewollte Kurzschlüsse entstehen kann oder statische Elektrizität 
Entladungen, welche bei uns im Winter wegen der üblichen niedrigen 
Luftfeuchtigkeit im Haus recht oft auftreten. Die Umwandlung der I2C 
Datenpakete auf Parallel übernimmt ein PCF8574T welches das Display im 
4-bit Modus ansteuert. Jedenfalls finde ich die Anordnung recht 
praktisch.

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Steckbretttauglicher zweifach 8-Bit R2R-Dac mit Spannungsfolger.

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Bei meiner alten Kühlbox war der Radiallüfter defekt. Bevor ich ans Meer 
fuhr, habe ich noch schnell einen alten PC-Lüfter montiert.

Da aber auch der Verschluss kaputt war, habe ich mich nach dem Urlaub 
dazu entschlossen, das Peltier-Element samt Kühlkörper in den Deckel 
einer neuen Box einzubauen. Dazu noch ein µC und LCD, um die 
Temperaturen anzuzeigen.
Das war zwar wirklich nicht quick, aber dirty!

Gruß, Joe

von Klaus R. (klaus2)


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...TemperatureN? Außen und innen? Oder in den untersch. Kühlzonen? :) 
Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?

Sehr dirty. Und schön nerdig am Starnd etc.

Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?

Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange 
Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Marian B. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?
>
> Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange
> Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.

Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in 
das Auto bringen.

von TutnichtszurSache (Gast)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in
> das Auto bringen.

ein Mensch bringt genau so viel Wärme ins Auto.

von Holger L. (max5v)


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Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch 
Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine 
Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die 
Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

: Bearbeitet durch User
von Bernd (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch
> Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine
> Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die
> Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

Kannst du bitte den Schaltplan posten?

von Holger L. (max5v)


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Ja.
Das einzige Problem besteht darin das es durchgehend dunkel gelagert 
werden muß, da die Stromaufnahme sich sonnst je nach Beleuchtung erhöht.

von Bernd (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Ja.

Merci.

von klaus2 (Gast)


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...ehm, was macht man damit?

Klaus.

von Paul B. (paul_baumann)


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klaus2 schrieb:
> ...ehm, was macht man damit?

Es leuchtet blau.

https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o

mfG Paul

von klaus2 (Gast)


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...gähn. kenn ich. Jetzt mal "ernsthaft".

Klaus.

von Holger L. (max5v)


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Paul B. schrieb:
> Es leuchtet blau.
>
> Youtube-Video "Rambo Blaues Licht"
>
> mfG Paul

Klasse, ich mußte gerade ganz schön lachen :)

klaus2 schrieb:
> ...ehm, was macht man damit?

Man übermittelt damit Leuten die Wissen wo sie hineinleuchten müssen 
Botschaften. Das ist eine Art Spiel, eine Freizeitbeschäftigung für 
Leute die gerne draußen im Grünen sind sowie gerne knobeln. Geocaching.

von klaus2 (Gast)


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Geocaching...na sag das doch gleich :)

Danke, Klaus.

von René K. (cyprius)


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Da es hier auch gut reinpasst: Fädeldraht als Flatflex-Ersatz, weil man 
natürlich nie eine passende Leitung samt Sockel rumliegen hat.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige.
> Durch
> Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine
> Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die
> Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird,
musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.

von Holger L. (max5v)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird,
> musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.

Solange die mein schmutziges Geschirr mitnehmen würden wäre es mir 
momentan durchaus recht ;)

von Hp M. (nachtmix)


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F. F. schrieb im Beitrag #4234665:
> Natürlich gibt es unter den Nichtakademikern auch viele Menschen die
> tatsächlich nicht so schlau sind. Dennoch erfüllen sie ihre Aufgaben und
> sind dadurch wichtig.

Richtig!
Keine/r ist unnütz.
Sie/Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

: Wiederhergestellt durch Admin
von User (Gast)


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Den doofen Spruch hat mein Vater auch drauf.

Das 'Kunstwerk' ist ein I2C-Adapter für PonyProg auf in-Cirquit.
Wer erkannt das eigentliche 'Dirty'? :)

Wofür man das z.B. braucht:

Für eine DVBS-Karte 'Medion Creatix CTX948' kann der Treiber nicht mehr 
installiert werden. Die PCI-subsystem-ID der Karte stimmt mit keiner 
derer überein, die in der Treiber-INF angeboten werden.
Wenn man ihn mit Gewalt installiert funktionierte nur analog-TV, DVB-T 
und DVB-S Fehlanzeige.

Der Linux-Treiber gibt gnädigerweise den Eeprom-Inhalt in dmesg aus, und 
ein anderer User hat seinen wegen einem anderen Problem im Internet 
gepostet.

Bei dieser Karte hier war direkt auffällig, dass die ersten beiden Bytes 
im Eeprom mit der falschen ID übereinstimmten. Der Dump des anderen 
Users hatte die erwarteten Werte. Also versuchen, es wieder 
herzustellen.

Die Karte hat sogar einen Platz für Pfostenstecker für SCL, SDA, GND und 
3,3V. Der WP-Pin am 24C04 hängt aber in der Luft, obwohl zwei Plätze für 
Brücken nach GND/Vcc vorhanden wären. Deshalb also die 
Vergesslichkeit...

Also Adapter für Ponyprog stricken und verbinden. WP muss ausgeschaltet 
werden mit entsprechender Brücke. Die Karte kommt auf ein herumliegendes 
Mainboard und wird bestromt.

Programmieren funktioniert so noch nicht. Der SAA-Chip blockiert den 
I2C-Bus. Es gibt aber einen offensichtlich universellen Trick, um 
'Bus-Hogs' beizukommen: Resettaster (Mainboard) drücken und halten. 
Jetzt kann gelesen, korrigiert und geschrieben werden.

Danach noch die Brücke umlöten, um WP einzuschalten. Und wieder ein 
Stück dem Elektronikschrott abgetrotzt...

von Klaus R. (klaus2)


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LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :)

Klaus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kann man mit den LED nicht auch sehen, wann eine Datenübertragung zu 
ende ist?

wie oft machen Programme zwar etwas, geben es aber nicht "optisch" aus 
und man weiss dann nicht:
wann isser dennuma' fertig?

von User (Gast)


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Man sieht vor allem, ob versucht wird, Daten zu übertragen.

> LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :)

Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der 
negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.

von Gregor O. (zappes)


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User schrieb:
> Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der
> negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.

Negativen Pegel fange ich bei dem Wetter am liebsten mit Ayinger Hellem 
ab.

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Dies ist eine Anzeige für den ungefähren Verbrauch in kW. Ich habe 
einfach den Optokoppler-Ausgang des Energiemessgerätes mit einem µC 
verbunden, der dann die Zeit zwischen zwei Impulsen misst und daraus den 
Verbrauch errechnet und auf einem 7-Segment ausgibt. Auflösung: 0,1 kW, 
Genauigkeit: keine Ahnung. Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob 
z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann 
zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann.
Das Flachkabel habe ich mit einem Magneten aus einer alten Festplatte 
"befestigt", damit die Anzeige im passenden Winkel nach unten zeigt. :)

Heute habe ich die Schaltung noch mit einem 4,1 kHz Piezo-Summer 
erweitert (auf dem Bild nicht zu sehen), der mich bei zu hohem Verbrauch 
rechtzeitig warnt.

Gruß, Joe

: Bearbeitet durch User
von Tester (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob
> z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann
> zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann.

Also das interessiert mich jetzt, hast du so einen schlechten 
Hausanschluss oder wieso geht das nicht gleichzeitig?
Bzw. was passiert wenn die Maschine dann unerwartet nachheizt?

P.S. Den Magnet solltest du entfernen wenn der am Zähler hängt, die 
Versorger sehen das nicht gerne (könnte den Zähler verlangsamen).

von Joe J. (neutrino)


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Ich habe 3,3 kW Anschluss. 2 kW benötigt die Waschmaschine beim Heizen, 
da bleibt für andere "Stromfresser" wie z.B. Backofen, 
Induktionskochfeld, Bügeleisen, Haartrockner usw. nicht mehr viel übrig.

Zähler und Begrenzer befinden sich übrigens im Keller.

Gruß, Joe

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an 
der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Oder die WaMa nicht an einem 
Backofenkreis etcpp und sonst auch nix.

von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an
> der Waschmeschinen-Sicherung hängen.

Weißt du eigentlich wo von du da redest?
Die Kochfelder ja, aber ein Backofen hängt an einem Kreis.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oh sorry, kleiner fauxpas

Mit "Backofen" meinte ich natürlich das gesamte Ensemble. mit Kochfeld.
3 Sicherungen = 3 Kreise, 5 Adern 2,5² aus der Wand incl N+PE.

trotzdem, da hat nix anderes dran zu suchen.

von Waldfee (Gast)


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USB-Einzelzellen NiMH/NiCd Lader ganz quick&dirty, da das normale 
Ladegerät wieder einmal nicht auffindbar war. Umschaltbar zw. 100 und 
200mA Ladestrom.

von Joe J. (neutrino)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> 5 Adern 2,5² aus der Wand

Schön, dass ihr so gut bescheid wisst, wie und wo ich wohne. :P
Leider habe ich keine 5 Adern zur Verfügung. Ein herkömmlicher Haushalt 
hat hier 3,3 kW bei 230 V, bestehend aus N, L und PE. Also nur eine 
einzige Phase.
Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit 
Schukostecker.


Gruß, Joe

: Bearbeitet durch User
von Malte S. (maltest)


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Wir haben zwar mehr als 3,3 kW aber einphasig kenn ich auch als sehr 
üblich im Berliner Altbau. Weiß nicht, wann die Elektrik bei uns gemacht 
wurde, aber ist weder neu noch prähistorisch. je 16 A pro Zimmer für 
Licht und Steckdosen, je 16 A für WaMa und SpüMa und 1 x 25 A für den 
Herd. Bad hat nen RCD. Wechselstromzähler direkt in der Wohnung, also 
definitiv eine Phase.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich kenne noch unsanierten Altbau, wo die ganze Wohnung an einer Phase 
mit 16A hing.
Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze 
Herd an einer Phase hängt. Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander 
versetzte Phasen braucht. Schön geht zwar anders, aber auch sowas gibts 
noch vereinzelt.

von Malte S. (maltest)


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Gerald B. schrieb:
> Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze
> Herd an einer Phase hängt.

Ja, sowas meinte ich mit 1 x 25 A für den Herd. Also auch mit Brücken, 
aber wenigstens als getrennter Stromkreis.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander
> versetzte Phasen braucht.

Trotzdem eilt die kochende Milch dem Koch um 90 Grad voraus.

MfG Paul

von Jobst M. (jobstens-de)


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Weil es gerade passt ...

Gruß

Jobst

von Detlef _. (detlef_a)


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Apropos, bißchen OT für den thread, aber wen es interessiert:

Ich logge seit Jahren die Produktion meiner Solaranlage und den 
Stromverbrauch  meines Haushalts mit S0 Zählern ( Phototransistor 
Ausgang) und einem NET-IO von Pollin mit (Projekt kickoff war vor RASPI, 
heute würde ich das damit machen). Der schickt mir alle 3min ne mail, 
weil er keinen Speicher hat ;-) , die mails parse ich und mach nen Bild 
daraus.

funzt super.

Beschreibung hier:

http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/noch-nen-logger-t80254.html

paar resultierende Daten hier:

http://www.pv-log.com/photovoltaikanlage-solaranlage-1-2?tx_plant[day]=07&tx_plant[month]=10&tx_plant[year]=2012

Cheers
Detlef

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:
> die mails parse ich und mach nen Bild daraus.

Sicher mit Perl? :-)

von Detlef _. (detlef_a)


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Marian B. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> die mails parse ich und mach nen Bild daraus.
>
> Sicher mit Perl? :-)

Kann ich zu wenig.
Mach ich mit Matlab.

Cheers
Detlef

von Christian M. (Gast)


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Hallo,

hier mein aktuelles Gebastel meiner Pumpensteuerung mit 
Wasserpegel-Erfassung (im Detail-Photo). Soll alles mal (modular, 
ausbau- und (leicht) änderbar in ein schönes Schaltkästchen. Das leigt 
schon rum.

Gruss Chregu

von User (Gast)


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Sieht aus als ob ein Raspberry günstiger gekommen wäre :)

von Paul H. (powl)


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Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder 
vergleichbares)

Einfach einen Klumpen davon auf die Lötzinnrolle und schon lassen sich 
allerlei Bauteile zum Anlöten darauf temporär fixieren. Auch Kabel sind 
kein Problem. Die dritte Hand ist seit dieser Entdeckung so gut wie 
arbeitslos, da sich viele Teile damit sowieso nicht gescheit greifen 
lassen und man sie immer neu ausrichten muss, bis es mal passt. Mit dem 
Patafix-Klumpen geht das in Sekundenschnelle. Ich freu mich jedes Mal 
drüber^^

Ist auch super um THT-Bauteile auf (Lochraster)Platinen zu fixieren, um 
die Platine dann zum Festlöten umdrehen zu können, ohne dass die 
Bauteile wieder herausfallen, bzw. ihre Position verändern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> Wasserpegel-Erfassung

Dann, wenn die Schaltung nicht mehr reagiert, ist der Pegel zu hoch? ;-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit
> Schukostecker.

schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Paul H. schrieb:
> Uhu Patafix (oder
> vergleichbares)

siehe auch "Plastic Fermit"

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Paul H. schrieb:
> Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder
> vergleichbares)
>
☞ J-A von der H. schrieb:
> siehe auch "Plastic Fermit"
>
Wird dieses Zeug nicht irgendwann hart oder trocken, also unbrauchbar 
für derlei Dinge ?


Bernd_Stein

von Detlef _. (detlef_a)


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Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse, mit der man Poster an 
die Tapete heften kann: klebt wie Hölle, schmiert nicht, nichtleitend, 
läßt sich rückstandfrei abziehen und ist auch begrenzt hitzestabil.

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Nein :-) Das behält über Jahre seine problemlos Konsistenz. Wird unter 
Wärmeeinwirkung etwas weicher. Hab hier welches das hat sich seit über 6 
Jahren nicht wirklich verändert. Aber wenn schon, einfach mal ne neue 
Packung gekauft. Im Laufe der Jahre knetet man auch allerlei Staub und 
Dreck in die Masse mit rein. Deshalb gleich meine Empfehlung: Gleich das 
dunkgelgraue nehmen, das bleibt im gegensatz zum weißen so hübsch wie es 
ist :-D

@ Delef, genau das ist die. Gibts von verschiedenen Herstellern unter 
verschiedenen Namen.

Achtung: Keine normale Kinder-Knetmasse verwenden! Das gibt Sauerei.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
> siehe auch "Plastic Fermit"

Wir nennen das in der Werkstatt "Bärenscheiße" oder "Bärenkacke".
Damit werden bei uns z.B. die Rückleuchten von PKWs wasserdicht 
eingepasst.

Echt cool das Zeug, und billig,
da in der Automobilindustrie eine Massenware.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nö das wird nicht hart.
hab seit Jahren was davon an einem kleinen Stahlklotz hängen,
das ich immer als 3. Hand nutze.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
>> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit
>> Schukostecker.
>
> schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest

Übliche Einbau-Backöfen, auch wenn ich sie nicht als „tragbar“
bezeichnen würde (klar kann man sie tragen, aber es ist schon recht
umständlich) kommen auch mit einem Schuko-Kabel daher.  Das sind so
Teile, die du getrennt von den Herdplatten irgendwo in den
Küchenmöbeln montieren kannst.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Detlef _. schrieb:
> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse

... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ...


Gruß

Jobst

von Detlef _. (detlef_a)


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Jobst M. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse
>
> ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ...
>
>
> Gruß
>
> Jobst

Die Typen von Schreibmaschinen habe ich immer mit einer Nadel und einer 
Zahnbürste gereinigt. Das letzte Mal wahrscheinlich in den 80ern, vor 
der Jahrtausendwende ist auch meine letzte Schreibmaschine ( Kugelkopf! 
mit Formularspeicher!) zum Elektroschrott gegangen. Als Techniker 
versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran 
sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum 
Fixieren kleiner Dinge benutze. Das ist einfach meine persönliche 
Grundhaltung. Und damit hab ichs' doch recht weit gebracht, wenn ich das 
mal in Unbescheidenheit so sagen darf.

Daher auch mein Rat an Euch junge Leute:
Lebenslang weiterlernen!

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Christian O. (hightec)



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Weniger Quick aber Dirty.
Ich habe vor einiger Zeit so kleine Sortierkästchen auf einem örtlichen 
Trödelmarkt entdeckt. In Gedanken an meine unsortierten Kartons voller 
Elektrobauteile habe ich direkt zugeschlagen.

Nun aber das Problem: Wohin mit den Kästchen? Also das Wochenende mal 
beigegangen und ein entsprechendes Regal zusammengeschustert.
Vielleicht ist das ja eine Inspiration für alle Nicht-Tischler unter uns 
;-)

Gruß

Christian

PS: Auf den Bildern noch nicht ganz fertig da mir das Material ausging 
und ja.. die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine :-D

von R. (Gast)


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Christian O. schrieb:
> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine
Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand 
dann umsonst war. :)

von Christian O. (hightec)


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R. schrieb:
> Christian O. schrieb:
>> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine
> Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand
> dann umsonst war. :)

Das ist kein Ding die Teile sind spülmaschinenfest ;-)

von Fer T. (fer_t)


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Die Idee mit der Knete ist so simpel wie genial :D

von Jobst M. (jobstens-de)


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Detlef _. schrieb:
> Als Techniker
> versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran
> sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum
> Fixieren kleiner Dinge benutze.

Also, wenn ich das nun richtig verstehe, ist Dir die Knetmasse zur 
Reinigung der Typen zum fixieren kleiner Dinge nicht innovativ genug, 
weil Schreibmaschinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen!?

Ob nun Patafix, diese super innovative Poster-Knete oder Typenreiniger 
wäre mir vermutlich völlig wumpe, sofern sie das Problem lösen.
Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass 
Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ...
(Update hat im Übrigen auch schon jemand versucht: Siehe Wikipedia, 
Locomotive Onward)


Gruß

Jobst

von Moritz A. (moritz_a)


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Jobst M. schrieb:
> Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass
> Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ...

Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie 
Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Moritz A. schrieb:
> Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie
> Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?

Ja, sind mir wumpe. Baumstammscheiben gab es für mein Auto wohl nicht. 
Ich habe einfach genommen, was ich bekommen konnte. Bzw. ich habe mich, 
weil es mir wumpe ist, nicht darum gekümmert. Funktioniert hervorragend!

Ebenso wie der Typenreiniger.

Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Poster-Knete für Lötarbeiten 
optimiert wurde ...


Gruß

Jobst

von Wühlhase (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Lampus_mit_Stativ.jpg

Google-Übersetzer sagt:
Lampus - Javanesisch erkannt - Suizid

von Mehmet K. (mkmk)


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Vermutlich ist es ein alter Hut. Aber da es mir bis anhin nicht bekannt 
war, bekam ich doch recht grosse Augen.

Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
Der Schraubenverkaeufer meines Vertrauens meinte, dass diese Laenge 
nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).
Aber er könne mir zeigen, wie man selber Schrauben hertellen könne.
Er griff zu einer Gewinde-Stange, markierte 15cm und saegte es ab.
Die Mutter plazierte er an einem Ende der Stange und fixierte es mit 
Sekundenkleber. Und nachdem das Ganze getrocknet hatte, schnitt er mit 
einer etwas kleineren Metalsaege den Schlitz.
Sass bombenfest.
Natürlich waren meine Ergebnisse alles andere als bombenfest, weshalb 
ich das Ganze mit Löten fixiert habe.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht 
M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte 
besser ausgesehen.

von René F. (Gast)


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Wenn dir der Schlitz egal wäre und dir der Aussensechskant reichen würde 
geht das ganze sogar noch schneller, Gewindestange nehmen, Mutter auf 
gewünschte Stelle drehen, ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter und 
dann hinter der Mutter abflexen/abdremeln/sägen

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?

Mehmet K. schrieb:
> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).

von Mehmet K. (mkmk)


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René F. schrieb:
> ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter

Der Schlitz war für diesen Fall notwendig; aber Deine Idee werde ich mir 
merken. Danke für den Tipp.

von Joe J. (neutrino)


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900ss D. schrieb:
> Warum hast du nicht
> M4x20 Schrauben auf 15mm

Weil er 15 cm benötigt, und nicht 15 mm. ;)

von 900ss (900ss)


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Mehmet K. schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?
>
> Mehmet K. schrieb:
>> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).

Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr 
hergestellt werden, davon stand da nichts :-)

Ich schick dir Schrauben wenn du magst.

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> du hattest nur von M4x15 geschrieben

Mehmet K. schrieb:
> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

900ss D. schrieb:
> Ich schick dir Schrauben wenn du magst.

Herzlichen Dank für das Angebot. Aber nachdem ich diesen Trick kenne und 
der Schraubenkopf nicht sichtbar ist, glaube ich allen 
Laengen-Anforderungen gewachsen zu sein. :)

von Soul E. (Gast)


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900ss D. schrieb:

> Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr
> hergestellt werden, davon stand da nichts :-)

15 cm sind 150 mm. http://www.einheiten-umrechnen.de/

Schick im daher M4x200.

von Malte S. (maltest)


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900ss D. schrieb:
> arum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?

Und dann 10 Stück davon in Reihe schalten?

Mehmet K. schrieb:
> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

von 900ss (900ss)


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Malte S. schrieb:
> Mehmet K. schrieb:
>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 
Schrauben?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Malte S. schrieb:
>> Mehmet K. schrieb:
>>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
>
> OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4
> Schrauben?

Schrauben.

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben?
Auf das Gehaeuse DT-270 huckepack den DT-230 draufsetzen und das Ganze 
mit 4 langen Schraube fixieren.
http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-270.html
http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-230.html

von Old P. (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht
> M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte
> besser ausgesehen.

Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm 
nicht verstehst ;-)

Old-Papa

von 900ss (900ss)


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Old P. schrieb:
> Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm
> nicht verstehst ;-)

900ss D. schrieb:
> OK, die "cm" hatte ich übersehen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab einer Schraube auch schon mal nen eigenen Mutter-Kopf angelötet.
zur Sicherheit aber noch mit kleinem Splint durch.
war im Nachhinein aber überflüssig.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Abzieher für zig kleine LEDs.

Da war grad ne Schrott-Platine auf meinem Platz mit nem Zettel dran
"kannst haben, die LEDs kriegst aber nicht raus".

nun wusste ich, dass die LED in den Tastern nur gesteckt sind.
Also Stück Isolierung eines Gummikabels
und 2 Minuten Arbeit verschaffen mir 50 Baugleiche LEDs

monetär auch nur'n Kleinbetrag. Aber verschrotten?
ohne mir!

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> [...]

also ich hätte ja lieber eine Platine mit beleuchteten Tastern, als ein 
paar billige recycelte LEDs

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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's wird'n Grund haben, warum die in den Schrott wandern soll.

wie ich (glaube ich) schon mal woanders schrub,
befasse ich mich nur noch mit Schrottverwertung.
Ob daraus nun ne ganze Platine raus kommt oder nur einzelne Bauteile,
is' mir völlig wurscht.

von Holger L. (max5v)


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Material mit einfachsten Hilfsmitteln recyclen : -1.

Blödsinn reden : +3.

Sich im Fratzenbuch wissend darüber auszulassen das die armen kleinen 
Kinder in Afrika Platinen verbrennen um an Kupfer zu kommen: 
Unbezahlbar.
Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann 
ist ein Loser.

Damit es nicht ganz Ot ist:
Zwischen Tür und einer davor gelegenen Stufe gab es einen 0,5 cm breiten 
Spalt durch den Luft zog, die handelsüblichen Dichtungen waren nicht 
breit genug. Einfach die Tür mit altem Zeitungspapier beklebt, die Tür 
geschlossen, den Spalt mit Maleracryl aufgefüllt und sauber abgezogen.
Nach dem trocknen des Acryl's das Zeitungspapier entfernt. Es ist dicht, 
und kann wenn es durch die Schuhe verschmutzt wird einfach entfernt \ 
erneuert werden.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das hatte nun in diesem Fall nicht unbedingt etwas damit zu tun,
es sich nicht leisten zu können, neue LEDs zu besorgen.

Diese Platine gehört in Geräte, die wir hier bauen.
Aus einer telekommunikativen Bedieneinheit.
Klebriger Saft reingelaufen, ICs und tatsächlich auch 3 Taster 
gehimmelt.

auch wenn ich für mich privat Schrott-Teile finde,
baue ich nur noch Teile aus, die brauchbar erscheinen.
Es sei den ein Teil ist ziemlich exotisch wo es sich nochmal lohnt näher
nachzuschauen.

Speziell bei diesen LEDs:
Ich sehe es einfach nicht ein, immer gleich alles wegzuschmeissen.
Auch wenn man sonst sowieso alle Nase lang besorgt.

von Mehmet K. (mkmk)


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Holger L. schrieb:
> Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann
> ist ein Loser.

Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert 
und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, 
was der Preis ist.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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essato!

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mehmet K. schrieb:
> Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert
> und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen,
> was der Preis ist.

Das Problem ist halt, dass man die Geschichte von gebrauchten Bauteilen 
nicht kennt.
 - Wie alt sind sie
 - wie lang wurden sie benutzt
 - wurden sie innerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben

kurz um: Wie "gesund" ist das Bauteil.

Spare ich 5cent und setze mich dem Risiko aus, dass das Ding vielleicht 
doch ne Macke hat und mir mit seltsamen Fehlern das Leben zur Hölle 
macht.

Bei ner LED aber sicher nicht so kritisch...


Aber back to topic.

von Detlef _. (detlef_a)


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Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers für 
mein neues Ultraschall Anemometer. Die Schutzwirkung gegen äußere Felder 
beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, der 
Schokoladenreste anhafteten. Dafür roch es beim Löten aber herrlich nach 
warmer Schokolade :-)

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:
> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose,

ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;)

und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D

von Detlef _. (detlef_a)


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Mike B. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose,
>
> ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;)
>
> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
> dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D

Zum Ersteren: Feilen macht leitfähigen Staub (!) und ist was für 
Angsthasen.
Zum Weiteren: Lötstellen müssen leiten und dürfen keine Kurzschlüsse 
machen. Lötkritik ist Blödkritik.

Gute Nacht
Detlef

von Gerd E. (robberknight)


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Detlef _. schrieb:
> Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers

hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe 
Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt.

> für
> mein neues Ultraschall Anemometer.

was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu 
kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider 
oft das Schwierigste.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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erlaubt ist, was funktioniert.

von Detlef_a (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
> Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers
>
> hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe
> Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt.
>
> für mein neues Ultraschall Anemometer.
>
> was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu
> kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider
> oft das Schwierigste.

Danke. Auf meinem Dach betreibe ich ein professionelles 
Kreuzschalenanemometer von Thies  Clima und eine windfahne von 
Lambrecht. Mit denen kalibriere  ich.

Cheers
Detlef

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
> dann kann ich endlich auch löten

Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine
„kalten Lötstellen“.

von Detlef _a (Gast)


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Danke. Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. 
Die sind einfach gut ;-) .

Cheers
Detlef

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef _a schrieb:
> Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch.

Naja, auf'm Adapterboard, kein Problem. :)

Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche
Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse).  Die bestellten waren noch
nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen …  Es
gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster
herumliegende Micro-B-Buchsen haben.  Also wurde das Board schnell
mit der Heißluftpistole „entstückt“.  Auf die so gewonnene Trägerplatine
auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine
genügend große Fläche einen alten A-Stecker.  Bis zur anschließenden
Verdrahtung von Masse und Vbus hat diese Arbeiten unser Student als
„praktische Übung“ absolviert (die Buchse hat er wirklich gut
hinbekommen, mit ihren unter dem Blech liegenden Pins ist die alles
andere als einfach).  Allerdings hat er beim Versuch, die beiden
Signalleitungen auf die Footprints des vormaligen Controllers im
0,5er Raster zu verlöten (bis dahin routet das Board sie prima),
dann doch aufgegeben. ;-)  Die habe ich dann nachgelötet.

Hat seinen Zweck erfüllt, wir könnten die Inbetriebnahme damit
erledigen, ein paar Stunden später kamen dann die bestellten Adapter.

: Bearbeitet durch Moderator
von Gerd E. (robberknight)


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Jörg W. schrieb:
> Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche
> Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse).  Die bestellten waren noch
> nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen …  Es
> gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster
> herumliegende Micro-B-Buchsen haben.  Also wurde das Board schnell
> mit der Heißluftpistole „entstückt“.  Auf die so gewonnene Trägerplatine
> auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine
> genügend große Fläche einen alten A-Stecker.

Ich hab solche Hacks auch schon manchmal machen müssen. Hier hätte ich 
die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins dünnen 
Kupferlackdraht angelötet. Die ganzen Lötstellen dann hinterher zur 
mechanischen Stabilisierung in Heißkleber eingegossen. Dann brauchst Du 
keine passende Platine für.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerd E. schrieb:
> Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins
> dünnen Kupferlackdraht angelötet.

Kupferlackdraht war gerade nicht da.  Dünnster, leider thermoplastisch
isolierter (wird beim Löten ziemlich weich) Draht wäre 0,3 mm gewesen.
Damit an den Drähten der Buchse zu löten, hätte eine große Abreißgefahr
bedeutet, und man hätte die Kurzschlussgefahr an 4 Pins gehabt, nicht
nur an zweien.

> Dann brauchst
> Du keine passende Platine für.

Da die Platinen sowieso rumlagen, schien mir das die mechanisch
stabilere Variante.  (Waren Prototypen, die nun keiner mehr benutzt.)

von Gregor O. (zappes)


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Ich habe mir aus Müll einen Rüttler für E-Zigaretten-Liquide gebaut. Hat 
ungefähr eine halbe Stunde gedauert und wird die Grundlage für eine weit 
gestörtere Spielerei sein, bei der ich das Gerät um eine 
Mikrocontrollersteuerung und WLAN erweitern werde ...

Fotos habe ich leider keine da, aber es gibt ein Video dazu, falls es 
irgendwen interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=iBTjAUgn8xs

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
>> dann kann ich endlich auch löten
>
> Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine
> „kalten Lötstellen“.

na dann is ja alles gut!
Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten freu
kaspermodus aus
ganz ehrlich: Ihr Profis wisst mit Sicherheit genau, wie sowas 
auszusehen hat. Und wenn ihr sagt, dass das so passt, dann lasst euch 
doch nich von mir Anfänger aufziehen. ;)
war doch nur ein spässgen

p.s. grob gefeilt hätte ich ja auch bevor ich da bei minimalistischem 
Elektronik-Krims mir die Hände an den Kanten aufreisse, mit Säuberung 
versteht sich ;)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten

Löten kannst du, wenn's auch hält. ;-)

von Sinus T. (micha_micha)


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@ Mike B. (mike_b97):
Ich glaube, du hast den Sinn dieses treads nicht verstanden. Hier geht 
es in keinster Weise um Schönheit, welcher Art auch immer.
Hier geht es darum, auf einfache Art und Weise etwas zusammenzubrutzeln, 
was einem im Moment (oder auch länger) weiterhilft.
Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, 
irgendwelche Kanten zu entgraten. Das Blech muss abschirmen und sich 
löten lassen, mehr nicht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sinus T. schrieb:
> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen,
> irgendwelche Kanten zu entgraten.

Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
hat. ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
> hat. ;-)

Oder Kabel unwillkürlich abisoliert.

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg W. schrieb:
>> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen,
>> irgendwelche Kanten zu entgraten.
>
> Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
> hat. ;-)

Wenn man sich dann an mehreren Stellen nacheinander die Pfoten lädiert 
hat, weiß man, was "serielle Schnittstelle" bedeutet.

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

die lock&lock plastedosen, genauer: die "silikon"dichtungen halten die 
ätzbrühe nicht aus, lösen sich auf/werden porös.

mal schauen ob ich aus "richtigem" 2k weichsilikon den dichtring 
ersetzen kann.

von Detlef _. (detlef_a)


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Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? Ich nehme Relicon, ist eigentlich 
zum Elektroverguss und auch schwer ranzukomen.

Cheers
Detlef

von c. m. (Gast)


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Detlef _. schrieb:
> Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon?

das hier 
http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Silikon-00-ShA.html 
solle nach kurzem googeln zumindest hcl aushalten, obs auch den rest der 
ätzpampe aushält…?
egal - kaputter wird die dichtung nun auch nicht mehr ;)

von Detlef _. (detlef_a)


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>>>>>>>>>>>>>>
das hier
http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Si...
<<<<<<<<<<<<<

THX.

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Danke, daß Du auch den Fehlschlag mit uns teilst. Oft liest man zu den 
tollen Tipps und Tricks nicht mehr von den Langzeitfolgen.

von Dennis (sixeck)


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Für ein aktuelles Projekt war ich auf der Suche nach einen Display 
zwischen 2.2" und 2.8" ohne Touch und mehr oder weniger quadratisch.

Gar nicht so einfach, denn auch die Anschlüsse sollten an der Längsseite 
sein, und nicht wie allgemein üblich an der kurzen Seite.

Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar 
ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und 
mit den Anschlüssen an der längeren Kante.

Heute wollte ich das Teil mal auspprobieren, zum testen gab es aber nur 
einen Arduino Mega mit 5V und das LCD war ein 16Bit mit 3.3V.

Also ab in den nächsten Elektroladen und ein paar HEF4050P 6 Kanal 
Pegalwandler geholt.

Das Ergebnis war zwar nicht gerade quick (ca 2h) aber sieht ganz schön 
dirty aus.

Auf der Platine sind 4x HEF4050P, ein ASM1117-3.3 und ca 60 Stücke Kabel

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Dennis S. schrieb:
> Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar
> ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und
> mit den Anschlüssen an der längeren Kante.

Kannst du davon die Quelle teilen, sieht nach dem was ich schon immer 
gesucht habe aus.

von Klaus R. (klaus2)


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...der Drucker (Canon MP140) zieht das Papier ganz leicht schief ein, 
die Klammer hält es gerade, stammt aus einem defekten Hosenbügel (die 
mit den Klemmen).

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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80 Rechner bekommen solche Dongles neu bespielt.

Statt jeden Rechner mit 4cronis zu booten und das System per Image 
aufzuspielen war es mindestens doppelt so schnell, diesen Adapter zu 
bauen,
damit man nur noch einen Rechner booten musste um die Dongles dan nur 
noch per USB anzuschliessen und zu bespielen.
so erkannte ein einmal gebootetes A[ronis den Dongle nach Abziehen und 
neuen anschliessen innerhalb von 5 Sekunden, statt jeden Rechner 5 
Minuten neu zu booten.
Geöffnet werden mussten die Rechner ohnehin, zwecks Service.

und solche "Bespielaktionen" gibts hier noch öfter.

von Bastler (Gast)


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Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas 
für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas 
genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. 
Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der 
Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen...

von Klaus R. (klaus2)


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thumbsup

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das Gurkenglas ist garantiert dafür spezifiziert, bei 400°C benutzt zu 
werden ...


Gruß

Jobst

von Julian B. (julinho)


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Bastler schrieb:
> Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas
> für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas
> genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert.
> Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der
> Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen..

Hauptsache das Gurkenglas hält die Temperaturen aus

von Peter Fritz (Gast)


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Wenn ihr zuhause bastelt und pfuscht ist das eine Sache. Wenn ihr es 
aber auf Kosten der Gesundheit anderer macht, ist es ein Fall für den 
Staatsanwalt!

Der Plastikgeruch verschwindet- im Magen der Kunden!

Wenn das Glas bricht und es erstmal keiner merkt, essen die Kunden die 
Splitter.

Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden 
dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig 
entziehen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bastelpfusch in der Gastronomie?
Reicht das Gebastel an den Zutaten schon nicht mehr aus oder wie?

von Mario Nette (Gast)


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Peter Fritz schrieb:
> Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden
> dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig
> entziehen.

Kannst Du aber nicht. Ich sag Dir was: Das ist auch gut so! Warum? Weil 
ich Achtung vor Menschen habe, die sich zu helfen wissen und nicht nur 
die Achseln zucken, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Hoch lebe die 
Improvisation!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal zum Technischen:
Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> mal zum Technischen:
> Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?

Die Beschichtung im Deckel ...

von Jan K. (madengineer)


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Wegen der Gummidichtung im Metalldeckel

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach der ist da noch mit verbastelt, das wurde im Bild nicht so richtig 
deutlich. Nun um dem vorzubeugen, kann man den Kram ja vorher 
rausbrennen.
dann würde ich das auch ohne Skrupel so verbauen.

Aber doch nicht so. Ha'mwer denn nicht schon genug Scheissdreck um uns 
herum?

Wenn nur mal ein paar Leute die Daten zu BPA (Antioxidans für 
Weichmacher)
und Limonen -sprich Limonén (Inhaltsstoff in Reinigungsmitteln
lesen würden, dieser Scheissdreck wäre längst aus den Produkten raus.

aber wir sind ja eine Gesellschaft, die laut Propaganda zur Mündigkeit 
erzogen worden ist, während man nach Strich und Faden tatsächlich 
verdummt wird.

von Bastler (Gast)


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Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels 
schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt 
nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank 
verschwunden war.

von Maxx (Gast)


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Bastler schrieb:
> Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels
> schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt
> nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank
> verschwunden war.

Ich muss da Peter Fritz und J-A von der Heyden zustimmen.

Du merkst ja schon, dass da einige deiner Mitmenchen nicht mit 
einverstanden sind. Bei Eurer Änderung ist das aber für den Gast nicht 
ersichtlich.
Ich bin mir sicher, würden es die Gäste wissen, wären es ein paar 
weniger.

Dabei ist es recht unerheblich, dass Ihr den Ofen erstmal leer betrieben 
habt bis der Gestank weg war. Was meint Ihr, wo sich die Schadstoffe so 
alles abgesetzt haben? Mal ganz davon abgesehen, dass da mit Sicherheit 
keine Haftungs-Versicherung greift, sollte ein Kunde seinen 
Verdauungstrakt mit Glassplittern malträtieren.

Der Hack ist auf jeden Fall dirty und hat in einer Küche mit 
Kundenverkehr nichts verloren.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Nicht zu vergessen das das bestimmt kein im Lebensmittelbereich 
zugelassenes Glas das auch für diese Temperaturen getestet wurde ist :|

Bedeutet im Klartext kein Siegel für Was passiert wenn es unscheinbar 
splittert und Sandähnliche Glaskörner auf die Pizzen springen.. Brrrr 
würde ich nichtmal zuhause wagen.

EDIT: Und im Worstcase keine Versicherung bei Schadensersatzklage zahlt 
weil es nen Gurkenglas war.

: Bearbeitet durch User
von Konrad S. (maybee)


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Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal 
bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Konrad S. schrieb:
> Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal
> bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)

Vielleicht wars ja aber auch ein Bio-Gurkenglas und all unsere Aufregung 
ist umsonst.

/ironie off

von Fpgakuechle K. (Gast)


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12V DC schrieb:

> Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus
> einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie
> mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt
> senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen.

Nicht zu Ende gedacht, so steht das bild schief und instabil. Nimm 2 
Federn (oder teile die eine) und stütz das bild an den Rändern.

MfG,

von c.m. (Gast)


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habt ihr auch so blöde anschlüsse an euren breadbords? wenn man die 
kabel in die buchsen steckt, schauen sie nach oben raus, sind im weg…
hab mir ne kleine platine gemacht die zwei stromanschlüsse bietet, und 
für jeden stromanschluss zwei schraubklemmen. das ganze dann per 
augenmaß ans breadborad gewichst und… bin zufrieden :)

kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand 
schließen kann ohne einen schraubendreher?

außerdem, zweites bild: der spannungsregler auf dem board ist mir ein 
wenig zu warm geworden. als kühlung hab ich ne zange genommen die ich 
mit einem gummi zusammendrücken lasse.

von Jobst M. (jobstens-de)


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c.m. schrieb:
> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?

Lautsprecherterminals?

Gruß

Jobst

von Crazy Harry (crazy_h)


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c.m. schrieb:
> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?
Ja gibts bei Reichelt .... von Wago. Bezeichnung müßte ich auch erst 
suchen.

.... Wago 2716 oder AST 021 oder AST 025 oder, oder, oder, .....

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?


Wago hat tolle Klemmen
http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/leiterplattenklemmen-steckverbinder/leiterplattenklemmen/uebersicht/index.jsp

von Ursus P. (unwichtig)


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Hallo, hatte immer das Problem die verFuste oder schon ausgelötete AVRs 
in der neuen Schaltung wieder zu beleben. Dafür habe ich mir eine kleine 
Platine mit allen Nötigen Letungen VCC, AREF, GND RESET, Quartz, 
TimerClock und ISP ausgeführt. Die Leitungen sind aus dem Lackdraht, man 
muss die beim jedem µC anlöten, was die Platine universal macht. Schon 
einige unterschiedliche AVRs  wiederbelebt.

Mfg aus dem Ruhrpott

von Ulrich F. (Gast)


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Igitt!
Aber interessante Methode.

Danke!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ulrich F. schrieb:
> Igitt!

Noch nen Display mit ran.. alle Pins belegen und das Kunstwerk in einer 
Acrylbox einlassen :D

von Gabriel M. (gabse)


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Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück 
Kehrleiste

von Paul B. (paul_baumann)


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Gabriel M. schrieb:
> Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück
> Kehrleiste

Prima. Die Abschirmung steht gleich daneben im sog. Schirmständer.
;-)

MfG Paul

von kx14 (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück
> Kehrleiste

Sehr schoen! Meiner bestand damals aus 2 Bananenkisten und einem 
Besenstiel dazwischen. So hatten dann auch gleich beide Rollen drauf 
Platz, sind ja schliesslich Doppeldosen :)

+2 fuer die Abschirmung :D

von Philipp M. (spannungsabfall)


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Ich hoffe das GIF ist nicht zu groß, aber das Konstrukt sieht als 
Bewegtbild einfach zu lustig aus...

Ziel: Eine motorisierte Bügelsäge die mir das Ablängen von 
Stangenmaterial erleichtern soll.

Mit Ausnahme der 10-€-Baumarktsäge und den 5-€-Schubladenführungen sind 
alle Teile recycelt. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor. Das 
Gestänge wurde auch übernommen.

Ob das Teil wirklich genug Leitung hat um vernünftig zu sägen wird sich 
noch zeigen - der Praxistest steht noch aus.

Ich erbitte mir übrigens jegliches unangebrachte Kommentar ;).

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Erstmal: Geile Idee!

Und nun das Aber!
hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen 
Vorschub. Das heißt, du musst ja nicht nur hin und her, sondern auch 
nach unten ins Material.
Wenn du dir mal eine echte Bügelsäge anschaust, dann siehst du, dass man 
dort den Vorschub einstellen kann und diese Sägen haben beim zurück 
ziehen einen Freihub.

von c.m. (Gast)


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F. F. schrieb:

> Und nun das Aber!
> hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen
> Vorschub.

das wird wohl durch das gewicht der säge gelöst.
eine zusätzliche idee: die säge sägt beim zurückziehen. um das leicher 
zu machen der motorwelle eine unwucht hinzufügen welche die 
zurückziehende bewegung unterstützt.

von Philipp M. (spannungsabfall)


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Das ist nur der Sägeteil, der vorhin fertig geworden ist. Dort wo es 
jetzt im Schraubstock fest ist, soll es in der rechten Ecke mit einem 
Scharnier (Welle mit Lager links und rechts) auf einer Platte befestigt 
werden, auf die dann auch der Schraubstock für die Stangen kommt. Die 
Säge ist dann wie der Schlagbaum einer Schranke und hat natürlich die 
Tendenz runter zu klappen. So liegt sie immer mit ihrem Gewicht auf dem 
Werkstück. Wahlweise kann man dass dann mit Federn/Gummizügen noch 
verstärken oder abschwächen. Dazu noch ein Endschalter, damit sie 
aufhört wenn sie ganz durch ist.

@c.m - Das wäre eine Idee aber ich denke das das zurückziehen aufgrund 
der Zahnform des Blattes auch so ganz brauchbar gehen wird. Und vllt. 
bin ich zu doof aber irgendwie hab ich beim sägen von Hand sowieso oft 
das Gefühl, dass die Säge auch beim ziehen ganz gut abträgt. Oder 
verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?

von F. F. (foldi)


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Philipp M. schrieb:
> Oder
> verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?

Jau!

von Walter T. (nicolas)


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Eine SSD kann auch einem alten Rechner wieder zu quirliger 
Geschwindigkeit verhelfen. Mir fiel eine SSD im MSATA-Format in die 
Hände, die sich gut in meinem alten Thinkpad X200 machen würde. 
Allerdings werden die Thinkpads meist mit einer formschlüssigen 
Festplattenhalterung ausgestattet, die es erlaubt, eine Festplatte 
bequem von außen zu wechseln. Für die Adapterplatine ist das allerdings 
sehr unpraktisch — weil sie im Laufwerksschacht keinen Halt findet.

Also wird der gleich der Zeichenblock gezückt, um einen Adapterblock zu 
fräsen. Allerdings haben die brillanten Entwickler der Adapterplatine 
dafür gesorgt, daß die kleine SDD über das Profil einer normalen 
2,5-Zoll-Festplatte herausragt. Also muß das Ganze auch noch schräg 
angeordnet werden.

Nachdem der sorgfältig angepaßte Adapterrahmen fertig gefräst und 
gefeilt ist, wird noch schnell ein Blick auf eine alte IBM-Festplatte 
und ihren Laufwerkskäfig geworfen. Und siehe da: Eigentlich reichen ein 
paar kleine Schaumstofffüße völlig aus, um die kleine SSD sicher im 
Laufwerksschacht anzuordnen. Ist das jetzt Pech oder Glück?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)

von Walter T. (nicolas)


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Mike B. schrieb:
> zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)

Stimmt. Aber das sorgfältig erstellte Frästeil kam ja, zugunsten von 
sechs Schaumstofffüßen, nie zum Einsatz.

von Klaus R. (klaus2)


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Und das Frästeil? Ist das das mit "DL1DOW" auf dem Deckel?

Schön, die guten Reichelt Schaumstofffüsse hab ich auch schon massenhaft 
in diversen Gerätschaften verfüllt.

Klaus.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wollte gerade joggen und wie das so ist war bei meinem Wegwerfhandy der 
Akku leer.. stepup für die 18650 Zelle nicht gefunden.

Also ganz easy mal in die Box geschaut und ne Fassung für 4 Mignons 
gefunden, waren mit Akkus insgesamt sogar 5,12V. Habe das ganze dann 
noch mit Isoband abgerundet.

Nach 90 Minuten Laufen von 5% auf 50% geladen und nebenbei noch GPS 
Tracker und Musik Player auf Volldampf :)

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Das gezeigte "Kunstwerk" stammt zwar nicht von mir, sondern vom 
Kücheninstallateur meines Nachbarn, passt allerdings ganz gut hier her.

Begonnen hat es damit, dass mich mein Nachbar geholt hat, da es bei ihm 
in der Küche seit einigen Tagen seltsam, leicht süßlich riecht. Ich 
finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch...

Was mich am meisten wundert ist, dass die Schaltung seit fast 15 Jahren 
nach Angaben meines Nachbars ohne Probleme funktionierte.

Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit NICHT 
nachbauen...

von Ursus P. (unwichtig)


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Gabriel M. schrieb:
> Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit *NICHT*
> nachbauen...

Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf 
die Schnauze hauen :-)))

von Klaus R. (klaus2)


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Hat der Trafo dann im "Aus"zustand einfach VAmax in Wärme umgesetzt? 15J 
lang? Krass-o-mat!

Klaus.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Gabriel M. schrieb:
> Ich
> finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch...

blöd, das das Licht gerade das war, was kaputt war, sonst wäre das Bild 
vielleicht nicht so verwackelt und man hätte was erkennen und nicht nur 
erahnen können.

von Rektal Invasiver (Gast)


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Frank T. schrieb:
> Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf
> die Schnauze hauen :-)))

Ich übersetze mal: Dem Erfinder seinen Gesellenbrief vor die Nase 
legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen.

Der TO ist mit Sicherheit nicht im Besitz des Gesellenbriefes vom 
Küchenmonteur von vor 15 Jahren. ->Er kann jenem dessen Gesellenbrief
nirgendwo hin legen.

Der Küchenmonteur mag einen Gesellenbrief haben, aber mit hoher 
Wahrscheinlichkeit nicht in einem Elektroberuf.

Vor 15 Jahren konnte und durfte laut Definition des Arbeitsamtes JEDER
ALLES.

Das kommt dabei raus.

Kräftig auf die Schnauze hauen? Sicher -aber dann den Richtigen!

von Walter T. (nicolas)


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Hmmm....das Teil hätte viel besser in den Thread "Slow & Dirty - 
langfristig wirksame Problemursachen selbst gebaut" gepaßt.

von Ulrich F. (Gast)


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Ich glaube, dass nicht der gnadenlose Kurzschluss selber das Problem 
ist/war, denn das hat der Trafo ja 15 Jahre mit gemacht. Sondern die 
fehlenden Aderendhülsen.
;-) ;-)

von ThreeOfFive (Gast)


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Da würde mich jetzt interessieren wie sich das in der nächsten 
Stromrechnung bemerkbar macht. Bei 50..100 Watt Dauerlast über 15 Jahre 
kommt da schonmal ein kleiner 4-stelliger Betrag zusammen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

quick&dirty oder Projekt?
Ich habe mich für q&d entschieden, weil:
- ohne richtige Planung zusammengelötet
- auf Lochraster verdrahtet wie immer bei mir
- nichtmal passende Abstandsstück gefunden
- Klebeband und Seitenschneider sind manchmal fragwürdige Montagehilfen

Ich werde dem Teil noch irgendein Gehäuse verpassen und dann wird es 
wohl "ewig" so bleiben.

Kein Projekt, weil mir die Panaplex-Glimmamzeigen mit ihrem Neon-Orange 
und der Darstellung gefallen und diese seit wohl 40 Jahren nicht mehr 
hergestellt werden...

Anzeigen sind 2x SP-353 von Beckmann, 2 Stück durch Zufall bei ebay sehr 
günstig erwischt.
Segmenttreiber ist ein SN75480, dank eines Hinweises hier im Forum 
günstig erwischt.
Stellentreiber sind diskret mit BF422 weil die gerade da waren.
Controller ist ein China-Arduino ProMini, weil billig und wenig 
Lötarbeit.

Der FTDI-Adapter zum Programmieren steckt noch dran, die Software ist 
bis jetzt "nur mal schnell, damit man was sieht".

Bis jetzt nur 2 Stellknöpfe für Sunden und Minuten.

Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Max B. (theeye)


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Dann mach das doch mal! Ist doch "schick" :-)

Gruß Max

von Teo D. (teoderix)


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Michael U. schrieb:
> Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen.

Gibt's dann auch solch Anzeigen dazu?
(das erzeugt doch sonnst nur neid und was das HIER heist...)



PS: Bei einem hast Du das schon geschafft! Bau da gefälligst was 
hübsches drumrumm. Holz gewachst, poliert oder was mit Klavierlack...

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Danke für die Blumen, ich mach mal den Schaltplan dazu und stelle es als 
Projekt rein.

Im Moment habe ich nur ein Angebot bei ebay gefunden:
http://www.ebay.de/itm/Beckman-3-Digit-Display-Panel-Panaplex-Model-SP-353-/161443686887?hash=item2596cb29e7:g:4RcAAOSwQItT2qvi

Der Preis ist zwar super, die Versandkosten allerdings...
Bei ebay tauchen immer wieder welche auf, es gibt die auch 2 und 
1,5-Stellig und in wenigen anderen Bauformen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Paul H. (powl)



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Gar nicht mal so dirty aber doch relativ quick (4h): Ein 
Doppelblindtester für Audio-Equipment! Damit kann ich automatisch 
zwischen zwei symmetrischen Signalquellen umschalten lassen um 
verschiedene Signalwege gegeneinander auf wahrnehmbare Auswirkungen auf 
den Klang zu untersuchen. Wurde kreiert weil ich bei meinem neu 
erworbenen Audio-DSP klangliche Verschlechterungen herauszuhören meine, 
mir das aber einige nicht glauben wollen und daher einen Doppelblindtest 
empfohlen haben.

Das Tool hab ich mir in C# schnell zusammengecodet, und dabei mal wieder 
festgestellt, dass die persönlichen Programmierfähigkeiten in C# 
maßgeblich davon abhängen, wie gut man im Googeln ist. Das Tool sendet 
nur einzelne Commands wie "A", "B", "0" oder "1" an die Hardware per 
RS232 und läuft ansonsten autonom.

Die Hardware besteht aus einem Arduino und einem 8er-Relais-Board, mit 
dem ich einen symmetrischen Stereo-Kanal am Eingang auf zwei 
verschiedene Ausgänge umschalten kann. Damit ich anhand des 
Klackergeräuschs beim Umschalten keine Rückschlüsse auf den gerade 
angewählten Kanal ziehen kann, schaltet der Arduino bei jedem 
Kanalwechsel die Relais erst mal zufällig wild hin und her, immer nur 
eins gleichzeitig, und das sehr schnell 30 mal hintereinander, so dass 
man überhaupt keine Möglichkeit hat, zu erschließen, welcher Kanal nun 
am Ende ausgewählt ist.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Angeblicher 18650/1A Charger aus China mit 2 Zellen an einem 150ma 
Lade-IC parallel geschaltet.

Gefährlichen Netzstecker abgeknippst und 2 TP4056 Platinen gesponsert.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein Bild des vorherigen Zustands ist nicht minder interessant ;)

von Jan K. (madengineer)


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Ja die sind böse, hab auch zwei von denen mal als Beifang bei 
Taschenlampenbestellungen in Fernost bekommen.
Einfache FR2-Platine, einfacher Sperrwandler, Spannungsreferenz ist 
einer einfache Zenerdiode, die beiden Ladeschächte einfach parallel 
(wehe dem, der eine volle und eine leere Zelle einlegt) und die 
Isolationsabstände ist auch einfach zu klein ;-)
Ich hab da die Elektronik abgeklemmt, beide Ladeschächte in Reihe 
geschaltet und die Leitungen plus Balanceranschluss rausgeführt und an 
einen Modellbaulader angeschlossen.

von SonichHazard (Gast)


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Also sind diese China Kracher ansich schon Quick&Dirty.
Obwohl die nicht selbst gebaut sind ;)

von Jan K. (madengineer)


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Hier mal ein paar Bilder von meinem Verbasteltem Lader.
Die Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Reihenschaltung aus der 
Flusspannung der IR-Diode des Optkopplers und einer 3,2V Zenerdiode und 
der Strom wird durch einen 4,2R Widerstand begrenzt.
Die Isolationsabstände sind auch recht abenteuerlich. In dem angehängten 
Bild habe ich den Primärbereich mit einem roten Polygon eingekreist.
Oben rechts in der Ecke ist der Optokoppler mit Leiterbahnen drunter, so 
dass der Abstand etwa 1,5mm beträgt.
Am Rand rechts unten wo Sperrschwinger und Trafo sitzen sind es zur 
Sekundärseite etwas mehr als 0,5mm. Die Leitung vom Trafo nach oben am 
rechten unteren Rand des Polygon gehört zur Primärseite. Die 3 
senkrechten Lötaugen gehören zu der Rot-Grün-Duo-LED auf der 
Sekundärseite.
Das große Pads im Innenwinkel des Polygons, wo die Leitungen angelötet 
sind ist ein Batteriekontankt und hat etwa 1mm Abstand.

von Paul H. (powl)


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Hier mal meine Lösung auf das Problem "einen geeigneten Ausströmer für 
eine Ätzküvette finden, der nicht verstopft, sich nicht auflöst und 
sonst easy zu handeln ist"

Einfach ein PVC-Röhrchen aus dem Baumarkt genommen, hinten nen 
PVC-Schlauch reingesteckt (passt genau luftdicht abschließend da rein). 
Aus China ein Set mit 0.1mm Hartmetallbohrern gekauft und alle 1cm ein 
Loch in das Rohr gemacht, das Ende noch irgendwie zustopfen, ergibt 
perfekte Luftblasengröße und es tritt auch kein Wasser in das Röhrchen 
ein. Der Druck innerhalb des Röhrchens ist hoch genug so dass die 
Ausströmung über viele Löcher hinweg gleichmäßig sein sollte.

Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz 
Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie 
in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei 
Aliexpress oder eBay fündig.

von Teo D. (teoderix)


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Ich hab da so recht starre PVC-Schläuche (5-6mm) für Bewässerungssysteme 
genommen. Kleine Absperrhäne gibt's da auch, zur Luftmengenreglung. Mit 
Heißluft kriegt man da auch gut 90° Knicke gut hin.

Paul H. schrieb:
> Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz
> Aquarienmembranpumpen benutzen

Was stört Dich an denen, außer dem Brummen.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Paul H. schrieb:
> Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz
> Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie
> in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei
> Aliexpress oder eBay fündig.

Diese DC Pumpen arbeiten mit sehr viel Hub, was dem Membran nicht 
unbedingt gerade gut tut. Die sind ruck zuck durch (ich habe/hatte 
selber einige dieser Pumpen). Aquariumpumpen hingegen nutzen wenig Hub, 
dafür viel Fläche, um die Luftmenge zu erreichen.

Man kann diese auch mit nem Schmitttrigger, etwas CUL und ein paar 
Transistoren auf 12Vdc umbauen.

Ich würde ne Aquariumpumpe immer vorziehen, aber meine (unbedeutsame) 
Meinung.

von Paul H. (powl)


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Na wenn diese kleinen DC-Pumpen gerne kaputt gehen sind eure Einwände 
natürlich sehr berechtigt! Was mich an der Pumpe so gereizt hat ist, 
dass sie relativ klein ist und dafür einen ziemlich hohen Druck aufbaut 
(höher als der dieser 50Hz Membranpumpen). Schauen wir mal, wie lange 
die durchhält. Die muss ja auch nicht 24/7 laufen :-)

von MickD (Gast)


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nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort der 
Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)

von horch_und_guck (Gast)


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MickD schrieb:
> nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort
> der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)

Nennt sich VfS (Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst). Die sitzen
ja mit der Polizei Tür an Tür und arbeiten mittlerweile wie eine Art
"Geheime Staatspolizei", was eigentlich die Gedanken des Grundgesetzes
ganz massiv verletzt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

irgendwann hatte ich mir mal ein paar WS2812 bestellt und da ja 
Weihnachten droht wurde gestern "mal schnell" damit ein Weihnachtsstern 
gelötet.
Fotoversuche waren nur bedingt erfolgreich, wer will kann sich hier ein 
Video anschauen:
http://www.avr.roehres-home.de/Stern.mp4

Es sind 19x WS2812B, ein Arduino ProMini-Chinese und ein 5V 
Steckernetzteil.
Die Effekte sind das Demo der FastLED-Library, ich werde da wohl noch 
ein paar eigen Muster dazubasteln. Die Löterei hat länger gedauert als 
gedacht...

Zur Strafe durfte ich nun noch einen Meter WS2812-Stripe mit 60 LEDs 
bestellen.
Macht dann bei 25 LEDs pro Stern 2 Sterne und weniger Arbeit, nur 
passend schneiden, aufkleben und wenig zu verdrahten.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von K. J. (Gast)


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Coole Idee ;)

von Mehmet K. (mkmk)


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Reflow-Ofen ohne Stencil und ohne Lötpaste

Seit gestern bin nun auch ich stolzer Besitzer eines Reflow-Ofens Marke 
"made by myself".
Den Ofen hatte ich 2011 gekauft.
Auseinandergenommen und beisete gelegt.
Dann mit Waermedaemmplatten isoliert und beisete gelegt.
Usw. usf.

Mit 37 Liter Volumen ist der Ofen völlig überdimonsioniert und deshalb 
mit einfachen Mitteln schwer zu regeln; aber irgendwie ist es mir dann 
doch gelungen ein akzeptables Profil zu fahren.
(Okay, bis anhin war nichts quick und auch nichts dirty.)

Beim Herumspielen bin ich dann auf folgende Methode gestossen. 
Möglicherweise ist es auch ein alter Hut; hatte aber bis anhin noch nie 
von sowas gelesen.
- Die Platine mit Kolophonium bepinseltn.
- Mit einer Hohlkehle die Pads mit Lötzinn benetzten.
- Die Komponenten mit nur ein paar Pads nur an einem Pad anlöten
- Komponente mit vielen Pads an mehreren Pads anlöten (z.Bsp. TQFP44 im 
Bild)
- Dann wieder das Ganze mit Kolophonium bepinseln
- Und ab in den Ofen

Das Ergebnis finde ich angesichts der eingesetzen einfachen Mittel nicht 
schlecht. Insbesondere die Melf-Diode hat mich beeindruckt: mit der Hand 
haette ich das nie und nimmer so auf ein 0805 Pad löten können.

von Lutz H. (luhe)


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von Jobst M. (jobstens-de)


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Also, wenn ich a) das Bauteil an einer Seite sowieso anlöten muss und b) 
jedes Pad mit dem Lötkolben verzinnen muss, dann kann ich alle Bauteile 
auch gleich anlöten. Vor allem sitzt der TQFP dann auch gerade. Und 
gerade so ein TQFP ist, wenn schon positioniert und fixiert, mit der 
Hohlkehle in 20s verlötet.

Gruß

Jobst

von Christian S. (aldebaran22322)


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Guten Tag,

Hier mein Prototyp allá Quick & Dirty. Für eine Lichtkonstruktion 
brauche ich RGB-LED's mit ca. 70 cm Abstand. Da alle separat ansteuerbar 
sein sollen erschien mir die WS28XX reihe Ideal.

Meine Recherchen ergaben, dass die WS2812 sich wohl ganz gut eigneten, 
allerdings Tricky beim Timing sein sollen und sich auch nicht für große 
Kabellängen eignen. Da ich noch nie mit diesen Chips gearbeitet habe 
musste ein Prototyp her. Also einen 1m Stripe gekauft und mit simplen 
Draht verbunden. Als Alibi die Masseleitung mit der Signalleitung 
verdrillt... für's gute gewissen.

Ich brauchte aber auch einen Eindruck über die Fernwirkung dieser LED's. 
Also schön mit Pappe und einem Tacker geschient und über die 
Balkonbrüstung geworfen. Die Nachbarn zeigten Verständnis. =)

Einen Kleinen Atmel auf's Breedboard gehämmert und auch gleich den 
BTM222 zur Fernsteuerung. Spannungsversorgung über ein altes 
PC-Netzteil... PASST!

Fazit: Schönes licht, Keine Störungen auf bis zu 1 Meter Kabellänge 
(mehr habe ich nicht getestet), und erstaunliche 70 Meter Reichweite mit 
Bluetooth und meinem Samsung S3 in Berlins Elektrosmog.

: Bearbeitet durch User
von Mehmet K. (mkmk)


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Ein Nachtrag zu meinem 
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Die Methode eignet sich nicht für feine Strukturen. Z.Bsp. hatte ich 
massive Probleme mit LQFP.
Aber anderseits gelang es mir mit dieser Methode ein SHT21 problemlos zu 
löten.

Bild 1: Leerplatine
Bild 2: Bestückte Platine
Bild 3: SHT21
Bild 4: Lötbrücke
Bild 5: Pin wurde wegen fehlendem Zinn nicht gelötet, was ich übersehen 
hatte. Sah aber unter Lupe so aus wie "als-ob". Beim Reinigen ...

Für mich heisst das:
Wenn das Budget es zulaesst: Stencil, keine Frage.
Ansonsten LQFP und dergleichen wie bis anhin mit der Hand, alles andere 
mit dem Ofen.
Denn das Ergebnis sieht viel besser aus, als wenn ich es mit der Hand 
gelötet haette.
Und auch hatte ich das Gefühl, ich sei viel schneller gewesen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn du schon einen Ofen hast, warum dann diese Umständlichkeit mit
dem Vorverzinnen, vollflächigem Flussmittel (was ja ziemlich viel Mief
erzeugen düfte)?  Man kann auch eine kleine „Wurst“ Lötpaste unter
die Pins drücken, den IC draufsetzen und dann in den Ofen.

Auf diese Weise habe ich mal eine Kleinserie Platinen bestückt für einen
Workshop bei den Chemnitzer Linux-Tagen:

http://www.nongnu.org/uracoli/clt2012/Loeten/index.html

von Mehmet K. (mkmk)


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Also stinken tut's nicht.
Ich weiss von einem Beitrag von Dir, wo Du diese Methode mit der Wurst 
beschrieben hast. Aber ich krieg das nicht hin: die Finger schrei'n nach 
kurzer Zeit "genug!"
Ich hatte nach eben diesem Deinen Beitrag mir extra eine Spritze 
EDSYN/FL-22 gekauft. Nach einigen misslungenen Versuchen liegt sie 
seitdem im Kühlschrank.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der
Kühlschranktemperatur „erholt“ haben.  Auch ist es wichtig, dass das
Loch in der Spritze wirklich frei ist.  Ich säubere das vorher immer
mit einem dünnen Draht, dann drück' ich erstmal etwas Paste in einen
Lappen, bis sie gleichmäßig fließt.

In der Fotoserie siehst du auch, dass da gerade ein „Klumpen“ entstanden
ist: ich musste mich ja irgendwie auf das Foto konzentrieren, dann
noch zugleich mit der Hand einen gleichmäßigen Vorschub und konstanten
Druck auf die Spritze, das hab' ich nicht hinbekommen. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

mach Dir nichts draus, Jörg. Männer sind nicht multitasking-fähig...

Gruß aus Berlin
Michael

von Heimwerker (Gast)


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> Männer sind nicht multitasking-fähig...

...und in Sachen Feinmotorik sehe ich bei ihnen
auch noch reichlich Entwicklungspotential.  ;-)

von Mehmet K. (mkmk)


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Jörg W. schrieb:
> Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der
> Kühlschranktemperatur „erholt“ haben.

Ist schon eine Weile her, aber meine dies so gemacht zu haben.
Nun ja, werde es nochmals versuchen. Noch schlimmer kann ja der LQFP 
nicht mehr weden.
Korrektur: benutzt hatte ich damals nicht EDSYN/FL-22 (Lötfett), sondern 
EDSYN CR44-SMD Lötpaste.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bei mir früher Edsyn CR88 SMD (damit sind die Fotos noch gemacht),
inzwischen habe ich mal aus dem Markt-Forum jemandem neue Paste
abgekauft, weil die andere doch schon ziemlich alt war.

Ist aber alles deutlich über das Alter hinaus, wo die Industrie sowas
noch benutzen würde.  Die alte Paste geht eigentlich auch noch, die
neue fließt eben nur besser.  Wenn man nur mit der Spritze arbeitet
(statt zu Rakeln), bekommt man das Zeug als Bastler wohl kaum alle.

: Bearbeitet durch Moderator
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Glückwunsch zum 1000. Beitrag in diesem Faden ;)

von Walter T. (nicolas)


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Dann mache ich mal die runde Zahl kaputt.

Am Whiteboard finde ich diese Rinne, in der die Stifte abgelegt werden 
sollen, wirklich nervig. Wenn in einer Packung Stifte insgesamt 6 Farben 
vorhanden sind, passen nicht unbedingt alle in die Rinne. Was tun?

Die Stifte werden in einer praktischen Plastik-Verpackung geliefert. Der 
Deckel wird abgebrochen, und auf die Rückseite wird ein 
Festplatten-Magnet mit Klebeband geklebt. Das hält und verhindert, daß 
das Whiteboard zerkratzt wird.

Auf dem Foto sieht man die Edel-Variante: Zwei Festplatten-Magnete 
wurden mit Pattex auf ein rundes Stück Blech geklebt und letzteres 
wiederum auf die Stiftmappe. Das Ganze wird als Kratzschutz mit mehreren 
Lagen Plastik 70 lackiert.

Und jetzt kann ich die Stifte überall am Whiteboard anpappen - 
insbesondere im Sichtbereich.

von Gabriel M. (gabse)



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Gezeigt: Eine Strommesszange mit Hallsensor fürs Oszilloskop. Es ist 
zwar nicht sehr quick, dafür ist die Zange söhn dirty. :) Sie besteht im 
Wesentlichen aus einem aufgeflexten Feritkern, der mit ziemlich viel 
2K-, Heiß- und Sekundenkleber an einer Wäscheklammer befestigt ist.

Bild 1: Das Kunstwerk
Bild 2: Der Verstärkerbox
Bild 3: Der komplette Aufbau
Bild 4&5: Test bei 1 und 2 Ampere

Ein zweiter ist übrigens grad in bau

Grüße Gabriel

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Bild 2: Der Verstärkerbox

Schön finde ich, das du recyclte Präzisionstrimmer benutzt - die löte 
ich auch immer aus alten Messgeräteplatinen aus. Einer für Verstärkung 
und einer für Offset?

von Emmet Brown (Gast)


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Hi
Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem 
Verstärker?

von Paul B. (paul_baumann)


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Emmet Brown schrieb:
> Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem
> Verstärker?

Keine Hassbotschaften!

MfG Paul

von Dave Packard (Gast)


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> Einer für Verstärkung und einer für Offset

Bei Prezision immer einer f.d. Position des Kommas und einer f.d. 
Anzahl Nachkommastellen; beide mind. 2-Stellig, besonders im 
Analogbereich.

von Gabriel M. (gabse)


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Matthias S. schrieb:
> Einer für Verstärkung
> und einer für Offset

Ja genau

Emmet Brown schrieb:
> Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem
> Verstärker?

Siehe angehängten Schaltplan

Grüse Gabriel

von F. F. (foldi)


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Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply 
verwendest?
Damit bist du ja schon unter den recommended conditions.

Noch eine Frage: verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben 
und hast du durchweg gute Erfahrungen?
Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf 
dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.

von Gabriel M (Gast)


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F. F. schrieb:
> Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply
> verwendest?

Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme 
messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC 
Converter wären auch eine Lösung, sind aber in meinen Augen Overkill.

F. F. schrieb:
> verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben

eigentlich nicht, hatte aber sonst keinen Single OPV im Haus

F. F. schrieb:
> Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf
> dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.

Habe ich, ist aber auch ein Dual OPV.

Grüse Gabriel

P.S. Habe grad noch einen OP07CP Gefunden, den werde ich beim zweiten 
einbauen, und den TL bei nächster Gelegenheit austauschen

von F. F. (foldi)


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Gabriel M schrieb:
> Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme
> messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC
> Converter wären auch eine Lösung

Erstmal vielen Dank für deine Antwort!

Ja klar, hatte nicht an Wechselstrommessung gedacht.
Grundsätzlich sollte man die OpAmps ja sowieso mit zwei Versorgungen 
betreiben.

Zweite Batterie bringt auch schnell Probleme, denn die sind auch schon 
mal unterschiedlich geladen.

von F. F. (foldi)


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Ganz gut finde ich diese Schaltung, für eine symmetrische Spannung:
http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung%20S01.GIF

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Siehe angehängten Schaltplan

Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch 
sonst nichts zu tun :-P

Interessant finde ich den Sensor, denn einer mit analogem Ausgang und 
nur 3 Pins ist gar nicht so häufig. Ist der auch recycled oder etwa neu 
gekauft? In Geräten finde ich als analoge Sensoren meistens nur Brücken, 
also 4-Beiner.

von F. F. (foldi)


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Matthias S. schrieb:
> Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch
> sonst nichts zu tun :-P

So wäre es sicher stabiler.

von F. F. (foldi)


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Hier mal eine Tag-/Nachtschaltung mit sehr geringem Standby 
Stromverbrauch.

Fotodiode BPW34, 680K und IRLML 2502,

Diese Schaltung habe ich zum Steuern der "Flacker Kerzen"

Bis um die 800K ist möglich. Wichtig war nur, dass es ein LL Fet ist, 
denn diese Kerzen und Lichterketten werden ja meist mit 3-4,5 Volt 
betrieben.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Matthias S. schrieb:
> Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch
> sonst nichts zu tun :-P

Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht?

Matthias S. schrieb:
> Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft?

Nein, der ist Gekauft: 
http://www.reichelt.de/SS-495-A1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151340&artnr=SS+495+A1&SEARCH=hallsensor
Hab ich wohl die beiden letzten erstanden :)


Grüse Gabriel

von Jörg E. (jackfritt)


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: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gabriel M. schrieb:
> ob es einen Unterschied macht?

Sollte es schon. Der Abgleich wird sicherlich genauer und driftet dann 
auch nicht so schnell (und weit) weg.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht?

Immerhin hast du dann die Option, die Offsetspannung abzublocken und 
damit die Störungen der Betriebsspannung vom Messeingang fernzuhalten.

von F. F. (foldi)


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Jau, das auch.

Aber schön dass diese Idee kam, jetzt weiß ich wieder was ich vor all 
diesen Tragödien bauen wollte.
Ich wollte verschiedene Schaltungen probieren und auch mal eine eigene 
Idee versuchen umzusetzen.

von Michael L. (michaelx)


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Gabriel M. schrieb:

> Siehe angehängten Schaltplan

Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da 
ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Grüße.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael L. schrieb:
> Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da
> ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Naja, geht ja erstmal ums Prinzip. Die nächste Version könnte man ja mit 
einem Dual Opamp machen, wobei der eine dann die virtuelle Masse macht. 
Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring 
gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der 
klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.

von Gabriel M. (gabse)


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Michael L. schrieb:
> Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da
> ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Ja stimmt, hatte zuvor die Schaltung etwas anders geplant (Hallsensor 
zwischen Maße und +), und darum habe ich sie etwas kleiner dimensioniert


Matthias S. schrieb:
> Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring
> gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der
> klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.

Hallsensor ganz einfach mit den Beinen nach außen. Wie rum ist egal, da 
man di Zange ja ganz einfach umdrehen kann. Einen Pfeil für die 
Stromrichtung kann man ja nachher aufmalen…

von K. J. (Gast)


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Hatte keine Buchsen mehr für Pinheader, allerdings passen die Kontakte 
von einer VGA Buckse supper da drauf die vom LPT oder COM waren zu groß

von Walter T. (nicolas)


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Bei meinem Nokia-Handy hatte ich dummerweise in der 
Weihnachts-Herumfahrerei das Ladegerät verlegt. Das ist ärgerlich, weil 
der Akku mittlerweile so schwach ist, daß er jede Woche aufgeladen 
werden will. Die Ladebuchse ist leider so klein, daß keine Meßklemmen 
hineinpassen, und auch kein Ladeadapter aus dem örtlichen Blödmarkt 
hatte den passenden Stecker.

Lösung: Ein gebogener Pin aus einer 2,54mm-Pfostenleiste wurde mit 
Schrumpfschlauch an den Mittelkontakt "angeschrumpft". Das bischen heiße 
Luft, das dazu nötig ist, tut dem Display nichts. Für den Außenkontakt 
wurde eine Stecknadel danebengesteckt. Das ist jetzt eine ausreichende 
Basis selbst für billige Klemmen. Wie immer bei so wackligen 
Konstruktionen wurde das Kabel mit Gaffer-Tape an der Anstistatikmatte 
als Zugentlastung angeklebt.

Das Foto ist zwar nichts geworden (- hier war es nicht besonders hell 
-), aber man sollte das Prinzip erkennen können.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Bei meinem Nokia-Handy …

das mit dem händi ist für mich eher uninterresant, aber ein kabel auf 
dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das 
ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO

von F. F. (foldi)


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c.m. schrieb:
> aber ein kabel auf
> dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das
> ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO

Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was 
für sich mitnehmen.

von Paul B. (paul_baumann)


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F. F. schrieb:
> Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was
> für sich mitnehmen.

In Ordnung -dann nehme ich die Batterie aus dem Multimeter links.

Danke.

MfG Paul

von Gerald B. (gerald_b)


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Hallo,

meine LAG hat einen sprechenden Seifenspender angeschleppt. Dessen 
Stimme versagte aber vor dem Ende der Seife. Also habe ich das Ding mit 
dem Teppichmesser geöffnet. Zum Vorschein kam dann das abgebildete 
Innenleben. Die 2 LR41 Zellen sind eh nicht besonders kräftig, dazu 
kommt dann noch die Abwesenheit eines Puffer-C's.
Habe einen SMD 100µF KerKo auf die Leiterplatte gepappt, indem ich dort 
den Schutzlack abgekratzt habe. Für einen Elko war einfach zu wenig 
Platz. Und siehe da, selbst mit den alten Batterien schnattert das Ding 
wieder munter drauf los. Ersatzbatterien habe ich ebenfalls schon 
daliegen :-)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Mal kurz zwei Tipps von mir.
Manchmal braucht man eben nur eine Batterie als Stromquelle und am 
Pluspol bekommt man noch die Krokoklemme fest, aber am Minuspol hampelt 
man dann meist irgendwie rum. Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet. Und 
damit Magnet und Krokoklemme immer griffbereit ist, habe ich sie am 
Tischgestell kleben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet

Coole Idee!  Solch kleine Magnete habe ich am 19"-Gestell neben dem
Arbeitstisch immer griffbereit kleben. ;-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> sprechenden Seifenspender

?

was sagt das Teil denn?

von Klaus2 (Gast)


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LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht 
er?

FNJ zusammen, Klaus.

von F. F. (foldi)


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Offensichtlich hat einigen der Trick mit dem Magneten gefallen.

Dann möchte ich auch noch den Seifenspender, wo das hier gerade das 
Thema ist, verlinken.

Beitrag "Re: Sagrotan no touch Elektronik"

Hat vor allem den Vorteil, braucht man nie wieder raus nehmen und kann 
ganz bequem befüllen.

von klaus2 (Gast)


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Cool. Hast du auch das Mengenproblem gelöst? Der Trick mit dem 
Schraubverschluss hat mir auch bei ähnlichen Problemen bereits gute 
Dienste geleistet...

Klaus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Klaus2 schrieb:
> LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht
> er?
>
> FNJ zusammen, Klaus.

Der brabbelt wirres Zeug, wie die Minions. Mich regt er auf, sie 
beruhigt das Teil angeblich ;-)

von F. F. (foldi)


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klaus2 schrieb:
> Hast du auch das Mengenproblem gelöst?

In wie fern Mengenproblem? Spendet er dir zu viel oder zu wenig Seife?

So lange der so läuft, mache ich nichts daran. Und jetzt läuft der schon 
bestimmt 2 oder 3 Jahre.

von Markus M. (adrock)


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Sprechende No-Touch Seifenspender... man sieht, es wird an wirklich 
wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-)

Erinnert mich an die Gebrauchsanweisung für Zahnstocher ("Danke für den 
Fisch")

von Frank B. (frank501)


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Mal schnell zusammen gebraten:
eine Konstantstromquelle zum Testen von LEDs.
In ein gebrauchtes Gehäuse kam eine 9V Batterie, ein Umschalter mit 
Mittelstellung und ein LM317 nebst passenden Widerständen.

Ist schon etwas älter, wie man sicher deutlich sieht und war mir schon 
oft hilfreich, gerade beim testen unbekannter SMD LEDs.

Frank

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> man sieht, es wird an wirklich
> wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-)

Ich seh das eher so:
Es werden krampfhaft neue "Märkte" erschlossen.

der Mensch hat heutzutage eigentlich alles. und längst im Überfluss.
Nur das muss man alles trotzdem noch kaufen.

bin echt mal gespannt wie lange unsere Wirtschaftsform noch überlebt.

von Sven (Gast)


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Ich weiß garnicht ob das so recht passt aber seit ich sie kenne sind sie 
von meinem Basteltisch kaum mehr wegzudenken.
Wago 221 klemmen Halten sicher vom widerstand bis zur dicken Leitung mit 
Aderendhülse. Keine Klemmkabel mehr aneinander welche abspringen, kein 
verlöten von Steckbrett tauglichen Litzen an Motoren.
Habe einige jetzt schon recht lange und halten immernoch wie neu.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das mit den Magneten an der Batterie geht auch ganz ohne Kroko-Klemmen.
einfach 'ne Ader zwischen 2 Magnete einklemmen.

Das jeweils für beide Pole und man kann immer mal schnell was an eine 
Batterie anpappen.
Mit Magneten zwischen 2(oder mehr) Batterien gestoppelt
kann man dann auch schnell mal was reihenschalten.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Cool, nun noch ein Temperatursensor mit einklemmen, und man kann die 
"Magnetklemme" gleich für einen universellen Akku-Lader benutzen. :-)

: Bearbeitet durch User
von pcb (Gast)


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Sven schrieb:
> Wago 221

Perfekt, danke!
Gleich mal auf Reicheltbestelliste gesetzt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn man mal was mit einfachen Mitteln überwachen will
"war da was"?
also z.B. per Schalter am Briefkasten, unter der Fussmatte,
an der Schublade, dem Kühlschrank etc:

Diese digitalen Eieruhren (neudeutsch Kitchen-Timer)
bleiben ja mit einer Batteriefüllung jahrelang am leben.

Hier habe ich den Minuten-Taster parallel rausgeführt.
Dieses Teil hat 'ne lötfähige Platine drin.

und schon nur mit den Fingern zwischen den Kabelenden berührt,
springt die Anzeige mit einem Beep auf "1"

Es kann also ein solches Teil so modifiziert für Kontrollzwecke 
eingesetzt werden.
Bis 99 auch als Zähler. (99Minuten sind einzustellen möglich)
die Start-Stopp-Taste überbrückt und auf 00:01 eingestellt liesse sich
solch ein Teil auch als kleine Alarmanlage nutzen.

Ein durchaus brauchbarer Zähler wird so auch ein Taschenrechner,
wenn man die "=" Taste raus führen kann. Der ist zwar nicht der 
schnellste, meistens nur so max 10 Impulse pro Sekunde aber immerhin, 
zum Spulenwickeln reichts

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Mal wieder nur mittel-quick aber doch recht dirty, auch wenn es nicht 
den Anschein erweckt: Nebelmaschinen-Timerbox gepimpt.

Der Timer basiert ohnehin schon auf einem Arduino mit einem Relais-Board 
und zwei Potis zum Einstellen von Nebeldauer- und Pausenzeit. Da mir die 
Einstellung nie genau genug war weil ich im dunklen Gefecht kaum erkannt 
hab, was ich einstelle, und ich noch eines dieser OLED Displays 
rumfliegen hatte, dachte ich, ich lad mir mal schnell die Adafruit 
SSD1306 Library runter und knubbel das Ding in meine Timerbox.

Der zusätzliche Code war nach Baukastenprinzip schnell erstellt. Mit dem 
3D-Drucker noch fix einen Displayrahmen rausgedruckt, in Gelb, die Rolle 
Filament war gerade noch eingespannt. Der Rahmen ist aufgrund seiner 
geometrischen Beschaffenheit, einer Macke des Slicers und der 
beschränkten Güte des Druckers auch nur beschränkt hübsch geworden, 
erfüllt aber seinen Zweck. Loch rausgedremelt, Rahmen eingeklebt. Dann 
das Display mit Sekundenkleber von hinten barbarisch rangeklebt, huch, 
verrutscht, Schmierstreifen vom Kleber, egal, sieht man sowieso nicht im 
Dunkeln.

Mit den Potis kann man jetzt alles genau einstellen. Ich habe es so 
eingerichtet, dass der höhere Wertebereich nur in gröberen Schritten 
übernommen wird, damit man nicht auf der Party in Versuchung gerät, vor 
lauter Autismus z.B. die "120s" durch ruhiges Balancieren des Potis 
genau treffen zu wollen. Pausenzeit geht erst ab 10s los, bis zu 30s 
noch in 5s-Schritten, danach 10s-Schritte, irgendwann nur noch 
30s-Schritte. Bei der Nebeldauer ähnlich: von 0,5 bis 2,5 in 
0,5er-Schritten, danach ganzzahlig bis max. 10s. Fühlt sich sehr 
komfortabel an. Zusätzlich rechnet das Ding noch den Gesamt-Output als 
Quotient (Nebelzeit)/(Nebelzeit+Pausenzeit) aus, damit ich eher sehen 
kann, was verschiedene Kombinationen von Pause und Dauer bewirken und 
wie sie sich auf die versprühte Gesamtmenge auswirken. Unten läuft noch 
ein Countdown, der anzeigt, wann wieder genebelt wird.

Eigentlich eher Spielerei aber für den doch recht geringen Aufwand 
(3-4h) recht cool 8-)

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Prototyp eines Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung. 2h Fehlersuche um 
zu merken, dass die Masse der Midibuchse gefehlt hat...

: Bearbeitet durch User
von Kopfschüttler (Gast)


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Thema verfehlt:
das ist weder quick noch dirty!
Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!

von Ursus P. (unwichtig)


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Kopfschüttler schrieb:
> Thema verfehlt:
> das ist weder quick noch dirty!
> Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!

Sollte auch evtl. dafür eine Kategorie geben? "Prototype die werder 
quick noch dirty" !?

von Hardy F. (hardyf)


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Luca E. schrieb:
> Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung

Wo kann man da näheres darüber erfahren ?

Schaltung, Code...

Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt

Bin leider nicht so der Coder

von Teo D. (teoderix)


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Gibt's doch "Zeigt her Euren Schei.." o. so ä. ;)

Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)"

von Hardy F. (hardyf)


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Wenn du meine "Blindheit" entschuldigst.....

Hab den ganzen Thread durch ?

von Luca E. (derlucae98)


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Hardy F. schrieb:
> Wo kann man da näheres darüber erfahren ?
>
> Schaltung, Code...
>
> Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt
>
> Bin leider nicht so der Coder

Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Der Code ist in 
Bascom geschrieben.
Als Software verwende ich QLC+, funktioniert aber prinzipiell mit jeder 
Midifähigen DMX-Software.

von Hardy F. (hardyf)


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Luca E. schrieb:
> Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten.

Jetzt schon Danke dafür.
Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hardy F. schrieb:
> Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

Bitte als eigenen Thread nach "Projekte & Code".

von Luca E. (derlucae98)


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Hardy F. schrieb:
> Jetzt schon Danke dafür.
> Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

Beitrag "Midicontroller zur Steuerung einer DMX-Software"

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Samsung SyncMaster 913TM
Netzteil zerknallt, dirty Reparatur:

Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot.
In diesen Netzteilen wird eh nur 5V und 12V erzeugt.
das kann man auch z.B. mit einem Netzteil für eine externe Festplatte 
realisieren. hier hab ich als Leitung ein dickeres Microfonkabel 
genommen.
Schirm = Masse
braun = 12V
weiss = 5V
das benutzte Netzteil liefert jeweils 1,5 Ampere und wird nur mässig 
warm.
Die Stromaufnahme werde ich aber nochmal messen.

wo schliesse ich diese Spannungen an?
Genau dort, wo die Sekundären Ladeelkos waren.
Beschriftet mit 25V werden die mit 12V versorgt,
die mit 16V bekommen die 5V.
Diese Elkos waren auch schon gebaucht, also kamen die auch gleich ganz 
raus.
Die Netzteilspannung ist ja schon selbst geglättet.

Falls das Sekundärteil noch die Optokoppler "sehen" will,
bleiben die dran, die hab ich am Primär-Ende aber hochgelegt.

-lüppt :D

Die geräteeigene Netzanschlussbuchse kommt raus, damit man nicht auf die 
Idee kommt, da wieder ein Kabel anzuschliessen. Hinten kommt noch ein 
Aufkleber ran, der auf die Modifikation hinweist.

in der Art läuft bei mir zu Hause auch ein Monitor, der bereits vor 3 
Jahren hätte weggeworfen werden sollen.

man könnte jetzt den Monitor direkt mit ans PC-Netzteil anschliessen.
wemman sich traut. bei einem weiteren Fehler im Monitor wie Kurzschluss 
würde allerdings auch der PC ausgehen...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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In einem dem Schrott zu übergebenden Epson Tintenstrahler lachte mich 
ein im extra Kunststoffgehäuse verbautes 28V Netzteil an. Da ich hier 
gerade viel mit 24V mache, habe ich die merkwürdige Spannungsregelung 
mit PNP Transistor durch den TL431 Standard ersetzt und das 
Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert.

Noch einige SMD 220nF auf die Rückseite verteilt und den Trimmer mit 
Melf R so eingegrenzt, das man ihn nicht auf mehr als 30V drehen kann - 
fertig ist ein einstellbares Netzteil von 5-30V und etwa 1,5A. Noch ein 
oller Knopf und miese Beschriftung, damits auch dirty genug ist.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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genauso muss das.
Warum komplett selbst bauen, wenn die Industrie schon 98% liefert?

von Stefan F. (Gast)


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Mein Mikrowellenofen hat zur Beleuchtung zwei Halogenlampen für jeweils 
110V mit G4 Sockel. Eine davon ist durchgebrannt. Die kann man hier 
schlecht kaufen.

Also habe ich beide Lampen entfernt. In einen Sockel habe ich eine 
Kurzschlußbrücke aus Draht gesteckt. In den anderen habe ich eine 
handelsübliche 230V Lampe mit G9 Anschluss gesteckt.

http://www.akkushop.de/images/product_images/popup_images/s/halogen-netzspannungslampe-mit-sockel-g9-25watt-230-volt_0.jpg

Damit sie passt, habe ich die Drahtschleifen außen abgeschnitten und 
gerade gebogen. War ganz einfach.

Raketenwissenschaft ist das nicht, aber billig und praktisch.

von Stefan F. (Gast)


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Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht und keins 
gefunden.

Ich wollte gerade anfangen, mir eins am Computer zu malen, um es 
auszudrucken. Aber dann dachte ich mir: Du bist mit deinem Problem 
selten alleine. Und tatsächlich kann man sich Lineale zum selber Drucken 
im Internet herunter laden.

Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/

Quick & Dirty, für meinen Anwendungsfalls hat's gereicht.

von Malte S. (maltest)


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Stefan U. schrieb:
> Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/

Nettes PDF, aber dafür
* Eine Domain registrieren
* Da statt nur des Downloads eine ganze Seite voller "Hurra ein Lineal" 
abladen
* Der übliche Feedback-und-Teilen-Rotz

Zugegeben, ein bisschen Informationsgehalt ist da. Aber meine Fresse, 
wie war das nochmal mit der Mücke und dem Elefanten?

von Walter T. (nicolas)


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Stefan U. schrieb:
> Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht

Vermutlich um den genauen Skalierungsfaktor des Druckers auszumessen? 
:-)

von Joe J. (neutrino)


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Matthias S. schrieb:
> das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert

Gute Idee, diese Verlängerung! Muss ich bei meinem uralten Grundig 
Radiowecker auch machen.
Da habe ich nämlich quick und dirty einen Spindeltrimmer als Ersatz für 
einen defekten Abstimmtrimmer eingebaut. Ein- zweimal im Jahr, beim 
Nachjustieren, muss ich immer umständlich das Gerät vom Regal nehmen und 
hinten mit dem kleinen Schraubendreher den Trimmer erwischen.

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot.

Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread, wo da mit dem LNK 
rumgehampelt wird. Der macht auch nur 12V und ein paar mA. Wieso also 
nicht tot legen und 12V von außen zuführen? In den meisten Geräten, vor 
allem in WaMa und Trockner ist genug Platz dafür.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread

vor allem: 12V/5V Netzteile hat man als praktizierender Bastler 
rumliegen.
Und wenn nicht, kann man das in der Stadt jederzeit besorgen.

Ein Netzteilreparaturset, am besten noch mit proprietären Bauteilen,
kostet möglicherweise das 3-Fache, der Einbau dauert länger und:
Scheisse... Lötbrücke ünbersehen!

Und wenn dann die Frau noch ungeduldig wird, weil die Maschine sooo 
lange
nicht nutzbar ist, macht das dann noch nichtmal Spass.
Dann ist nicht nur der WAF tiefrot. ...der MAF auch!

Tagelang an sowas "herumdoktern" das kannst vielleicht
in der Singlebude machen, aber nicht, wenn da 'ne Familie hinter steht.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich hatte das Problem das ich ein günstiges AVR oder Arduino Relaisboard 
gesucht habe und alle möglichen "Module" letzendlich zusammen zu groß 
und zu unübersichtlich wurden.

Meine Idee war jetzt ein Selbständiges Arduino Board mit 
USB-Bootloader(Micronucleus) das mit der Arduino IDE oder der 
"Micronucleus.exe" nur ein Kabel zum Programmieren benötigt.

Das Relais kann man über ein Pad dann an den gewünschten Pin legen. Ich 
habe noch ein Manchester Encoding in dem 6KB Flash untergebracht damit 
man einen 433 Mhz Empfänger dekodieren kann. Im Prinzip ein Funkrelais.

Quick&Dirty weils noch der Prototyp ist und mehr wirds auch nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Schleby N. (schleby)


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Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Schleby N. schrieb:
> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.

wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> wenn die Funktion stimmt

Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jörg W. schrieb:
> Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-)

Die Funktion ist mit meiner Erwartung stimmig, die Kondensatoren plane 
ich öfter mit ein, nen paar kerkos kommen notfalls direkt unter die 
Platine, Elkos an die Spannungsversorgung. Hätte genug Platz gehabt, 
Das stimmt schon.

von Schleby N. (schleby)


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Philipp K. schrieb:
> Schleby N. schrieb:
>> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.
>
> wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.

Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten.

So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 
Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.

von Philipp_K59 (Gast)


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Schleby N. schrieb:
> Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten.
>
> So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230
> Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.

Da ist nen Hochlastrelais mit dem ich 16A schalten will, kannst doch auf 
dem Relais lesen..

Nee Spaß am Rande.. ich weiß jedenfalls als Elektroniker was ich mache, 
wieso du das in Frage stellen musst kannst Du für Dich behalten ;)

von Max B. (theeye)


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Philipp_K59 schrieb:
> [...] wieso du das in Frage stellen musst [...]

Weil Laien hier häufig Threads eröffnen, die dann in lebensgefährlichen 
und völlig fachfremden Basteleien enden. Er hat wollte doch nur höflich 
darauf hinweisen.

Gruß Max

von Philipp K. (philipp_k59)


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Nagut angenommen das soll keiner nachmachen und ich würde 230V mit 
wenigen Ampere schalten wollen..

5V und 230V sind an der engsten Stelle 4mm voneinander getrennt, die 
230V Leiterbahnen werden gegebenfalls großzügig verzinnt oder mit Draht 
verstärkt.

Das ganze wird dann mit Isolationsschicht Plastik70 oder ähnlichem 
versiegelt.

Wäre doch okay oder nicht?

von Max B. (theeye)


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Dazu gibt es einen ausführlichen Artikel im Wiki: Leiterbahnabstände

Gruß Max

von F. F. (foldi)


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Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein 
fräsen/schneiden.

von Philipp K. (philipp_k59)


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F. F. schrieb:
> Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein
> fräsen/schneiden.

Habe ich auch überlegt, mit einem Schutzlack der DIN BlaBla entspricht 
kann man mit der Kriechstrecke rechnen und theoretisch noch weniger.. 
ich will das ja nicht zertifiziert verkaufen geschweige denn für diese 
angeworfene Diskussion 90€ VDE0110 oder ähnliches kaufen.

von F. F. (foldi)


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Vor allem werden hier immer wieder Sachen verlinkt, wo deutlich 
geringere Abstände auftauchen.
Die Diskussion bricht mindestens einmal pro Jahr aus und alle sind dann 
immer erstaunt "wie eng" die Abstände dann sein dürfen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Joa und eingewiesen bin ich in diesem Bereich leider nicht.

Die meisten einigen sich auf saubere in dichtem gehäuse eingebauter 
Platine auf 1mm pro 100v, vorsichtshalber schutzlackiert..

Wenn ich jetzt ohne Gewähr als Laie in das VDE Buch "vde0110 richtig 
angewandt" schaue komme ich in einer Tabelle bei 250v effektiv auf 1,2mm 
kriechstrecke, das bei meinem bungardt material als gedruckte Schaltung 
mit allen Variablen rausgesucht..

Da gibts ja andere professionelle Meinungen zu dem Thema.

von Olaf K. (korky2)


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Luftfeuchte und Temperatur an USB.

Gelöst mit ATTiny45 und AM2320 frei nach "i2c_tiny_usb on LittleWire"
Lochrasterplatine, ein paar SMD-Teile, mit Silikon zugegloddert.
(Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit 
Wochen.)

Schön unsauberes Prog zusammen gedengelt. Daten werden alle 10 Minuten 
in eine Datenbak geschrieben.

Viele Grüße
Olaf

von Soul E. (Gast)


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Olaf K. schrieb:

> (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit
> Wochen.)

Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und 
darüber den internen Oszillator nachstimmen? So machen wir das bei 
LIN-Slaves. Damit reicht der interne Oszillator auch über den vollen 
Temperaturbereich.

von Sascha (Gast)


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Ich hab mal den Gasanschlag eines Autos mit Panzertape geflickt und 
derjenige ist dann damit 300km nach Hause gefahren. Hab da aber kein 
Foto von :/

von Olaf K. (korky2)


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soul e. schrieb:
> Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und
> darüber den internen Oszillator nachstimmen?
Läuft doch ohne Quarz. Zudem habe ich "wenig" Ahnung davon.
Ich habe nur das Projekt von github genommen und auf den ATTiny45 
gebracht.

Als I2C-Master habe ich noch ein Teil nach "Till Harbaum". Dieser war 
mir aber zu schade dafür und benutzt einen Quarz.
Oder meinst Du das große Gelbe? Das ist ein 100nF Kondensator.

von Walter T. (nicolas)


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Quick & Dirty - Schaumstoffschneider

Ich brauchte heute morgen dringend einen Schaumstoffschneider - der sich 
erstaunlich gut aus Zeug, was ohnehin da war, improvisieren läßt: Zwei 
dünne Messingröhrchen gebogen und mit Schrumpfschlauch überzogen. (Das 
Biegen: Draht hindurchgesteckt und im Schraubstock über eine 
Klebepatrone gebogen). Die beiden Röhrchen in die Laubsäge geklemmt, 
einen Widerstandsdraht 10 Ohm/m eingespannt (auf der einen Seite mit 
einem Gummiband als Strammhalter) und mit Laborklemmen angeschlossen. 
Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff 
angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken.

So, und gleich löte ich noch das Kabel an die Messinghülsen, streiche 
den Laubsägebogen neu und stelle das Ganze dann unter "Zeigt her eure 
Kunstwerke" ein :-).

von c.m. (Gast)


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Walter T. schrieb:

> Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff
> angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken.

uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine 
verschmullert bei 4A über einige 10min.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider
>
hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht

Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark 
einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu 
festem Druck.
Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil 
er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man 
nicht mehr schneiden.

Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das 
heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht 
gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die 
Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.

Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer 
regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die 
Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.

von Jörg E. (jackfritt)


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Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Aus einem defekten PC Mikrofon entstand eine Lampe für mein Notebook, 
welches keine Tastaturbeleuchtung hat. Mikro 'raus und eine 0,5W LED mit 
Vorwiderstand 'rein, damit ein Strom von 80mA aus dem USB Port nicht 
überschritten wird. Fürs USB Kabel opferte sich eine defekte Maus.
Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln 
eingeklebt, die ich so auch belassen habe.
Der Schirm gegens Blenden besteht aus leicht geschrumpften 
Schrumpfschlauch blau.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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c.m. schrieb:
> uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine
> verschmullert bei 4A über einige 10min.

Danke für den Tipp! Die Laborklemmen kommen schon wieder weg - die Litze 
ist fest an die Messingröhrchen gelötet. Nur mit angelötetem Draht paßt 
das weder unter "Q & D" noch unter "Kunstwerke".

Mike B. schrieb:
> Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark
> einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu
> festem Druck.
> Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, [...]

Deswegen ja das Gummiband als Strammhalter.

Mike B. schrieb:
> Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.
>

Ich habe hier nur Schaumstoffplatten zwischen 1cm und 4cm. Eigentlich 
hat es nicht besonders lange gedauert, den richtigen Vorschub 
herauszuprobieren (deshalb auch die braune Stelle am Probestück). Jetzt 
geht es ganz gut und gibt schöne, glatte Oberflächen.


Jörg E. schrieb:
> Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)

Stimmt. Aber ich habe sie so geerbt. Und für diese Bastelei mit nicht 
100% abschätzbarer Temperaturverteilung natürlich auch die kaputtesten 
aus dem Schublädchen genommen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Mike B. schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider
>>
> hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht
>
> Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark
> einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu
> festem Druck.
> Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil
> er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man
> nicht mehr schneiden.
>
> Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.
>
> Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer
> regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die
> Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.


Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)

von Paul H. (powl)


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Eher nicht, angenommen der Draht hat kaltleiter-Verhalten, wie so 
ziemlich jeder übliche Widerstandsdraht, dann fließt bei Erkalten eher 
noch mehr Strom. Da bringt die Konstantstromquelle nix.

Wahrscheinlich ist der Temperaturkoeffizient leider so gering, dass sich 
der Drahtwiderstand kaum im angestrebten Temperaturbereich verändert. 
Wenn dem jedoch so wäre könnte man auf die Temperatur zurückschließen 
und eine PWM-Regelung basteln :-)

Weiß jemand, wo es Drähte mit hohem Temperaturkoeffizienten gibt?

von Walter T. (nicolas)


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Naja, das Zeug heißt ja nicht umsonst "Konstantan", d.h. ich kann sowohl 
mit einer Spannungs- als auch einer Stromregelung recht stabil eine 
feste Leistung einstellen. Und mit dem Vorschub auch die Temperatur. 
Beim Anschnitt ist der Draht noch etwas heißer, aber das läßt sich sehr 
einfach lösen, indem man ein Reststück davorlegt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln
> eingeklebt,

wa? ich kenne bei sowas immer nur 'ne Stahlplatte und wenns ein 
Nobelmodell ist, kommt als Gewicht seit RoHS ein Brocken Zink dazu.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Walter T. schrieb:
>
> Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)

deswegen war meine "Vorrichtung" ja auch MEHR dirty! yeah! ;)

von Korbinian Geiger (Gast)



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Hier mal ein paar schnelle Lösungen.
Im elektrischen Bereich habe ich den Massivdraht noch nie gebraucht, den 
Tacker auch nicht. Beides trotzdem sehr praktisch.

von Holger L. (max5v)


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Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty.
Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird.
Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit 
einem Timer zeitbasiert gespeichert.
Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die 
Fernbedienung ausgegeben.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Korbinian Geiger schrieb:

> Tacker

gepaart mit Kabeln?

hauerha!

von Dirk D. (dicky_d)


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▶ J-A von der H. schrieb:

> hauerha!

YMMD, und das schon um die Uhrzeit :)

Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens 
merkwürdig findet.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die
> Fernbedienung ausgegeben.

+1 für die Hardware, aber macht es wirklich Sinn?
wenn das jetzt auf einem anderen Untergrund etwas schlüpfriger ist?
Dann semmelst Du evtl in die Ecke, die du vorher noch umschifft hattest.

Dirk D. schrieb:
> Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens
> merkwürdig findet.

ich wollts nur nicht ganz so drastisch ausdrücken, was ich empfand als 
ich das gesehen hatte.

um
>diese Uhrzeit
sind hier bestimmt noch jugendliche unterwegs.
Das ist nämlich nicht ganz jugendfrei, was ich dabei denke...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Korbinian Geiger schrieb:
> K640_IMG_20151009_083954.JPG

Das ist keine gute Idee. Wenn du das nur ein paar Wochen so lässt, ok, 
aber nach Jahren gibt das böse Kurzschlüsse - der Vorbesitzer meines 
Hauses hatte solch eine Konstruktion unter einer Pergola gemacht und die 
Tackernadeln sind im Laufe der Zeit ins Kabel eingedrungen und haben 
Kontakt bekommen.
Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.

von Korbinian Geiger (Gast)


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Warum? Ich habe doch nicht ins Kabel reingetackert.
Aber das mit dem Eindringen scheint mir ein legitimer Einwand zu sein, 
kommt also wieder weg.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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japp, is wirklich besser so.

Selbst bei festen Verdrahtungen innerhalb von Geräten und Anlagen sind 
Gehäusedurchführungen von Metallwänden mit einem Kantenschutz zu 
versehen.

von Teo D. (teoderix)


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Kabel an Holz tackern is billig und geht schnell, hab ich schon öfters 
gemacht. Auch nach Jahren keine Probleme.
Lag sicher am Plaste-Streifen. An den Seiten, unter etwas Spannung, 
anteckern. :)
(Langer Streifen, erst nach dem tackern abschneiden)

von Holger L. (max5v)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> [...] macht es wirklich Sinn?

Nö, macht es nicht.
Das war auch nicht der erste Aufnahmeversuch mit dem Video. Es gibt 
wirklich eine Menge Faktoren die eine Rolle spielen. Der Akku entlädt 
sich wodurch das Auto langsamer wird, die Reifen verziehen sich beim 
fahren, der Startpunkt muß exakt mit dem Endpunkt übereinstimmen, der 
Funkempfang ist ab und zu problematisch, und jede kleine Bodenunebenheit 
beeinflusst das Auto ebenfalls.
Aber es macht trotzdem eine menge Spaß :)

: Bearbeitet durch User
von Botas (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty.
> Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird.
> Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit
> einem Timer zeitbasiert gespeichert.
> Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die
> Fernbedienung ausgegeben.

Hi Holger,

an so einer Fernbedienung von so einem billig RC-Auto hatte ich auch 
schon mal einen Mikrocontroller angeschlossen. Das Ziel war aber eine 
proportionale Steuerung. Es hat überraschend gut funktioniert. Also 
falls in der Grabbelkiste noch zei Poties sind wäre das doch eine nette 
Erweiterung ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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"Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM?

Klaus.

von Frank G. (frank_g53)


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Matthias S. schrieb:
> Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.

Am Rande erwähnt: Es gibt auch Kabeltacker 
http://www.amazon.de/Novus-030-0422-Kabeltacker-OKY-Koffer/dp/B002Z8JA2E

von Tom B. (botas)


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Klaus R. schrieb:
> "Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM?
>
> Klaus.

Jain. PWM klappte nicht so gut.
Wenn ich mich recht erinnere klappte es mit immer gleich langen Pulsen 
am besten. Das variable waren die Lücken zwischen den Pulsen. Also eine 
Puls-Pausen-Modulation.

An die Länge der Pulse kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Eben so 
das das Auto gerade zuverlässig auf einen einzelnen Puls reagiert.

von Holger L. (max5v)


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Tach Botas, das hört sich gut an.
Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei 
meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert 
dort gibt es nur ganz oder gar nicht.
Werde mal schauen was sich machen läßt.

von Hannäs (Gast)


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Ich brauchte dringend den Eprom-Inhalt, hatte aber kein Lesegerät für 
die Monster-Eproms. Also quick'n dirty. Hab mir nur leider keinen 
Schaltplan gezeichnet, so daß ich es identisch kaum noch nachbauen 
könnte...

von Soul E. (Gast)


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Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit 
Drehteller und Webcam.

von Hannäs (Gast)


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soul e. schrieb:
> Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit
> Drehteller und Webcam.

Das wärs! Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?! Ich baue die 
Dinge gerne sofort auf und denke, den Schaltplan später aus Fotos 
ableiten zu können, aber weil ich immer nur diesen blöden roten 
Klingeldraht verwende, wird das dann einfach ... unmöglich. => 
One-way-Projekte

von F. F. (foldi)


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Hannäs schrieb:
> Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?

Kann ja immer noch, wenn alles geklappt hat.
Dazu nehme ich sPlan7. Ist intuitiv zu bedienen.

Habe das anfangs auch so gehandhabt, aber nach einer Weile weist du 
nicht mehr, was du gebaut hast und musst dann wieder die Datenblätter 
rauskramen ...
Das dauert länger als einen Schaltplan zu zeichnen.

von Conny G. (conny_g)


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Ja, das hatte ich auch schon öfter, dass ich etwas das sich auf dem 
Steckbrett längerfristig entwickelte (es kommt vor, dass so ein haariges 
Monster eine Weile in den produktiven Testbetrieb geht) später richtig 
machen wollte, mit Platine etc., und mir eine Fotoserie aus mehreren 
Blickwinkeln machte um auch unterwegs den Schaltplan zu zeichnen. Sehr 
anstrengend :-)
Am Ende hab ich's dann doch direkt vom Steckbrett gezeichnet, weil es 
vom Foto keinen Spass macht.

von Botas (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Tach Botas, das hört sich gut an.
> Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei
> meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert
> dort gibt es nur ganz oder gar nicht.
> Werde mal schauen was sich machen läßt.

Hi Holger,

erstaunlicherweise hat es auch bei der Lenkung einigermaßen 
funktioniert.
Ok, es kommt auf die Ansprüche an. Man konnte den normalen kleinen 
Radius fahren, wo sich das Auto oft nur auf der Stelle gedreht hat, aber 
eben auch größere. Ein sauberes lenken das direkt von der Potistellung 
abhing ging nicht so wirklich. Aber halt "mehr und weniger" lenken. Das 
ist nicht mit einer richtigen Lenkung zu vergleichen aber ein großer 
Stritt für die Magnetlenkung ;-)

Der Spaß war ja auch zu versuchen möglichst viel Kontrolle aus dem 
Gegebenen verauszuholen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

etwas weniger quick, dafür aber dirty...

Ein Metrologic 9520 Handscanner mit einem ESP8266-01 als MQTT-Client als 
Publisher. Schickt einfach die gescannte EAN an den Brooker.

Schuld war eine Diskussion mit Bekannten um das IoT und ein Beitrag hier 
im Forum, wo jemand einen "Milch ist alle"-Knopf neben den Kühlschrank 
bauen wollte, um es nicht zu vergessen oder dem Rest der Familie 
mitzuteilen, die evtl. unterwegs ist und welche mitbringen soll.

Kurz zur Technik: links unten ein China-Lademodul mit TP4056 um die 
18650 laden zu können ohne alles zu zerlegen.
Rechts im Oberteil unten der ESP8266 quer, links an der Seite der 3,3V 
Linearregler, eiegntlich der falsche weil kein LowDrop. Geht aber 
erstmal, wird vielleicht noch durch einen MCP1702 o.ä. ersetzt.
Darüber ein China-StepUp, der die 5V für den Scanner bereitstellt.

Die 18650 hat ein BMS dranhängen, wohl auch China, bei Völkner gefunden.

Der Scanner wollte ein CLC-Glied in der Betriebsspannung, der Analogteil 
kam mit dem StepUp sonst nicht klar, das hängt oben quer unter der 
Scannerelektronik.

Montagematerial 98% Heißkleber, 2% PE-Band...

Bisher noch keine Abschaltautomatik, nur der Schalter hinten.
Stromaufnahme eingeschaltet in Ruhe 30mA der Scanner an 5V, 80mA der 
ESP8266 an 3,3V. Beim Scan 150mA der Scanner und Spitzen bis 300mA der 
ESP beim Übertragen.
In Ruhe also ca. 150mA, was bei vergessenem Ausschalten noch etliche 
Stunden halten sollte. ;-)

Nach dem Einschalten braucht der Kram 3-4s um im WLAN zu sein und sich 
beim MQTT-Brooker anzumelden.

Ach ja: der ESP8266 ist über OTA (also WLAN) programmierbar, ist mit dem 
kleinen Flash der -01 nur machbar, wenn fast keine Zusatzsoftware läuft. 
MQTT und OTA-Update lasssen nur um die 10k für die "Anwendung" übrig.
Macht also Sinn für einfache Sensoren oder Aktoren, die nur 1-2 Pin 
bedienen oder abfragen und wenig Verarbeitung vor Ort erfordern.
Hat den Vorteil, daß man den ESP nicht zum Rechner schleppen muß, um 
z.B. den MQTT-Namen zu ändern oder bei meinem IN-9-Thermometer die 
Skalierung.

Über den Rest 8Artikel zur EAN suchen und Einkaufsliste usw. muß ich 
noch nachdenken...

Gruß aus Berlin
Michael

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch mal wieder dirty. per Gerät nix besonderes aber die Ausführung ;)

Ein Netzteil-Gehäuse musste her.
Ich habe jetzt schon wieder einen Monitor mit zerknalltem Netzteil am 
Wickel.

Aber auch wieder das originale Netzteil tot gelegt und mit einem anderen 
extern gespeist. Da ich nur noch solche offenen Netzteile habe muss ein 
Gehäuse her.

Kürzlich lief mir zudem ein Dolby-Prozessor übern Weg.
Davon war nur noch der Donut Ok und wird woanders eingesetzt.
Rest wird daher zerpflückt/entsorgt.

In die Kiste kommt also das Netzteil. Die Aussparung für einen der 
Lautsprecher-Terminals passt nach Entfernen des Querstegs exakt für die 
Breite der Kaltgeräte-Buchse (mit Filter), die da hochkant reinkommt.

Lüsterklemmen reingespaxt, Adern natürlich mit AEH.
Abweichend von Bild 3 bekam das Netzteil auch noch eine eigene 
PE-Leitung.

Das Beste ist der Alt-Anteil: zu 100% recycled.
Das Netzteil selbst lief auch breits 2 Jahre, wurde bei meinem AG zur 
Sicherheit ausgemustert, hat aber ein MTBF von 6 Jahren.

Der ganze Kabelbaum bleibt so,
obwohl ich davon nut einen IDE-Stromstecker brauche.

von Oliver S. (phetty)


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Mike B. schrieb:
> ußerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.

PWM mittels Fußtaster realisieren.

von Wie der Paul (Gast)


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> PWM mittels Fußtaster realisieren.

Stepptanz unterm Arbeitstisch?
Hält den Kreislauf fit und frisch!

von Paul B. (paul_baumann)


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Wie der Paul schrieb:
> Stepptanz unterm Arbeitstisch?
> Hält den Kreislauf fit und frisch!

Genial!
Das hätte ich nicht anders sagen können.
:-))

MfG Paul

von Nick N. (blacknecro)


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Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber 
vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab.

Brauchte für kleine Handwerksarbeiten feinen Schmucksteinstaub um daraus 
Einfassungen in Ringe zu machen. Leider kommt man manuell nur sehr 
mühsam zu feinen Ergebnissen und nach ner 20 Minuten Heißklebewahnsinn 
war diese Unschönheit von Trommelpoliermaschine aus allem was irgendwie 
rumlag plus einem HT-Rohr geboren.
Rohr mit Material und ner Hand voll Stahlkugeln auffüllen, Motor ans 
Labornetzteil, ein paar Stunden warten, fertig.

von Walter T. (nicolas)


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Schnell - schmutzig - lesenswert.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

von Jan L. (ranzcopter)


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

Das wollte ich auch gerade fragen. Hätte noch ein paar Tigeraugen und 
sowas aus dem alten Hobby zum Trommeln, würd' ich dann glatt mal 
nachbauen... :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert

Das Gerät "weiß", dass es nur nicht kaputt gehen darf. ;-)

von Jan H. (jan_m_h)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?

Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

Solange die Kugeln ausreichend rund sind vermutlich nicht. Der 
Zerkleinerungsmechanismus ist Sprödbruch des Minerals, d.h. das Mahlgut 
wird zerschlagen. Das Rohr ist weich und läßt sich nicht zerschlagen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...geil, vor allem mal was völlig anderes - schöner Aufbau, QnD at its 
best!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...heute fiel mir so ein Hosenbügel auseinander - siehe da, zwei 
Metallklammern drin. Aha! Ein altes Problem ist nun kein mehr, der 
Drucker zieht die Blätter wieder schön gerade ein!

Klaus.

von Tr (Gast)


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Nick N. schrieb:
> Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber
> vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab.

Schön, das ist also die neue Aufgabe für den Cybot! Meiner setzt leider 
nur Staub an, statt welchen zu produzieren :(

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jan H. schrieb:
> ▶ J-A von der H. schrieb:
>> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
>> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?
>
> Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.

und die Kugeln schlagen/reiben/mahlen nicht auf die Gehäusewand?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Meine Familie wollte den alten Wohnzimmer-TV ins Schlafzimmer haben, 
damit meine Tochter den alten … (ich lasse mal die Details).

Es ist Wochenende und kein Baumarkt hat geöffnet. Meine Lebensgefährtin 
nennt mich schon manchmal Messi. Nun konnte ich ihr zeigen, dass man aus 
alten Stangen, Alu-Profilen, Lochbändern und einem Gewindeschneider 
schnell mal einen Decken-Halter für den alten Wohnzimmer-TV baut.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ohne Material keine Bastelideen ;)
also immer horten.

"wer heecht de hett"
 sagt man hier

von Paul B. (paul_baumann)


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Torsten C. schrieb:
> Meine Lebensgefährtin
> nennt mich schon manchmal Messi.

Vielleicht hält sie Dich außer für einen hervorragenden Bastler auch 
noch für einen guten Fußballspieler...
;-)

MfG Paul

von Malte S. (maltest)


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Federn in der Aufhängung der Backofentür gebrochen, Tür fiel immer auf. 
Angebohrt, Holzdübel als Splint rein und in Version 2.0 noch einen 
Schlüsselring durch diesen zwecks leichterer Bedienung.
Nebeneffekt als Kindersicherung leider gescheitert, selbst die 
Zweijährige beherrscht's - mit und ohne den Ring.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Du solltest mal etwas putzen.

-Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)

von Malte S. (maltest)


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Ähm ja ;) allerdings geht da auch gar nicht mehr sooo viel, ist schon 
gut patiniert.

von Funker (Gast)


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Ohh täusch dich da mal nicht. Wenn man das richtige Reinigungsmittel 
verwendet geht das fast so gut wie in den vielen Putzmittelwerbungen. 
Ihr kennt sie ja.. ein Wisch über die komplett verdreckte Pfanne und der 
Schwamm hinterlässt nur eine Furche an poliertem Metall.

Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi 
Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bref Power

von Conny G. (conny_g)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Du solltest mal etwas putzen.
>
> -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)

Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über 
die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt 
nicht mehr ;-)

So wie unser Gaskochfeld: elektrische Zündung geht nicht mehr, 1 Knopf 
der 4 sitzt tlw. fest, 1 Temperaturschalter defekt (Kochfeld geht nicht 
mehr, Gas bleibt nicht an), 2 Knöpfe sind gebrochen (gerade per 
3D-Drucker nachgedruckt).
Jetzt noch eine Macke mehr, dann muss es leider gehen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt

Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
das Teil gestaltet ist. :-)

von Malte S. (maltest)


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Conny G. schrieb:
> Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über
> die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt
> nicht mehr ;-)

So in etwa. 25 Jahre und mindestens 2. Hand, aber auch einphasig schön 
schnell beim Kochen und Backen. Und da küchenplanung noch unklar, darf 
er auch noch ein wenig.

von Malte S. (maltest)


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Jörg W. schrieb:
> Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
> das Teil gestaltet ist. :-)

Und dann erst der ideelle Wert des Unikats :)

von Conny G. (conny_g)


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Jörg W. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt
>
> Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
> das Teil gestaltet ist. :-)

Was halt in 10min ging im Cad-Programm.
Ich habe mich danach an eine gepimpte Version gesetzt und das war schon 
2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)
Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein.
Sieht jetzt schon ganz ok aus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> das war schon 2h Aufwand für gerundete Kanten oben

Genau das meinte ich. ;-)

von Michael D. (mike0815)


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> Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi
> Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)

Welcher ist das denn, wie heißt der? Ich bin nämlich Lidl Kunde ;-)

> Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein.
> Sieht jetzt schon ganz ok aus.
dann kannst du die restlichen Knöppe auch noch herstellen, dann sieht's 
wenigstens einheitlich aus...
Ich hasse Disharmonie (hab' ich das richtig geschrieben?)

Gruß Michael

von Paul H. (powl)


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Conny G. schrieb:
> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)

Dann wirds Zeit sich von SketchUp abzuwenden und ein geeigneteres 
CAD-Programm zu nutzen ;-)

Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da 
abgebildet ist in 3 Minuten hin.

von Conny G. (conny_g)


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Paul H. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)
> Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da
> abgebildet ist in 3 Minuten hin.

Welche?

von Paul H. (powl)


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DesignSpark Mechanical
Autodesk Fusion360
FreeCAD

einfach mal googeln :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer
SD-Karte) war zerbröselt.  Scheint bei diesen Fassungen durch die
überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet
man im Netz.

Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jörg W. schrieb:
> Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
> Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

Ich hab 1mm Acryl draufgepappt..

Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D

Bei mir lag das Ding mit eingesteckter SD-Karte in der Tasche.

Passiert mir auch nicht nochmal. X:)

von X. O. (overflow)


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2.5€ Bluetooth USB A2DP Adapter  +
Chinch Kabel +
USB Netzteil


Angeschlossen an den Aux der 20Jahre alten Stereo, Voila schon ist das 
alte Teil "Streamingfahig" :)

von Klaus R. (klaus2)


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Der Beitrag lebt von den Links, overflow ;)

Klaus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für diejenigen, die behaupten, dass Ferritkerne beim Erhitzen weg 
platzen.

die einzelnen Schritte:

damit ich nicht soviel Masse heizen muss,
wird noch MIT dem Kern drumrum der ganze
Kram weitgehend runtergerupft.

die letzte Windung bleibt drauf,
die könnte für 'ne spätere Anwendung passen.

Die Verklebung muss so gut wie möglich gelöst werden.
Dazu auch zwischen Spulenkörper und Kern mit nem Cutter entlang fahren.
danach sollte der Kern frei beweglich (klappernd)im Spulenkörper liegen.

Nach ca 20 Minuten bei 250°C auf dem Lötkolben
fällt der Kern fast von selbst auseinander.
Nur leichtes Verdrehen der Kernhälften war noch nötig.

Wenn der schwarze Kleber, siehe erstes Bild auf der gelben Folie
abeschabt wird, stinkt das ganze auch überhaupt nicht.
Kann also immer mal parallel auf der Arbeit gemacht werden,
ohne dass sich jemand dran stören würde

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Jörg W. schrieb:
> SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer
> SD-Karte) war zerbröselt.  Scheint bei diesen Fassungen durch die
> überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet
> man im Netz.
>
> Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
> Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

Hmmm ...

Ich wollte wegen gleichen defektes ein Stueck Plastik
ankleben. Da mir aber nichts direkt in die Haende gefallen ist,
habe ich noch eine noch "quicky" and "dirty" Installation benutzt.
(siehe Bilder) ... geht auch ... aber "laut husten" darf man nicht.

Aber so funktioniert das ganze seit einiger Zeit als
ADS-B Receiver.

Gruss Asko

von Asko B. (dg2brs)


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Uuuups. glatt das Bild (Bilder) vergessen.

Gruss Asko

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;)

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Asko B. (dg2brs)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> 'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;)

Da kannste mal sehen. wie es von Vorteil ist, das man
im Garten auf den "Waescheklammer-Korb" zugriff hat.

;-)

Gruss Asko

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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muss die Schraube mal wieder ganz nach hinten, nach unten,
wo man keinen Platz zum Festhalten hat?

-Stück Draht hilft da weiter

von Joe J. (neutrino)


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Ich magnetisiere meine Schraubendreher mit einem alten 
Festplattenmagneten, dann haften die Schrauben dran. Die meisten 
jedenfalls - Messingschrauben z.B. verweigern die Kooperation. ;)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Der Tipp ist zwar gut, aber einige "schnelle Problemlösungen selbst 
gebaut" erinnern doch sehr an diese vielen YouTube-Videos nach dem 
Motto:

> 10 heftige geniale Lifehacks
> für den Alltag,
> die Dein Leben ändern und
> die man gesehen haben muss
> …!

Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=nPbWEkqbekk

: Bearbeitet durch User
von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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Auch mal was von mir:

ich brauchte schnell einen TWI Sniffer für eine meiner (privaten) 
Basteleien. Logic Analyzer war natürlich mal wieder keiner zur Hand...

Also mal in der Bastelkiste gekramt und unter anderem das folgende 
gefunden:
- einen ATtiny85
- einen DIP8-Sockel
- einen 18.432MHz Quarz
- ein paar Pins
- Kondi + 10k-Widerstand

Dazu Peda's TWIsniffer-Code, minimal angepasst, hier aus dem Forum 
(Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR").

Funktioniert einwandfrei. Evtl. gibts dazu auch mal ne PC-Software, mal 
schauen, ob ich dazu Zeit finde....

mit freundlichen Grüßen,
N.G.

PS: nicht meckern, dass die Last-Kapazitäten am Quarz fehlen. Ich hatte 
keine passenden Cs mehr, und aktuell funktioniert es (Buadratenquarz und 
115200 baud).

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal eben was zurechtfriemeln, was auch noch in ein paar Metern mehr
auf Mittelwelle zu hören ist.

Spule aus Floppy Kopf-Motor statt IR-Diode in einer alten Fernbedienung.

von Bad U. (bad_urban)


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Als ich heute den PC angemacht habe musste ich feststellen, dass der 
Monitor nur noch Streifen zeigt :(
OK, aufgeschraubt, wiedermal Verdacht auf defekte Kondensatoren. Das 
hatte ich schonmal und wollte eigentlich mal einen Satz passende neue 
bestellen und einbauen. Wie es halt so ist, hab ich nie gemacht, ist 
auch fast zwei Jahre mit uralten Elkos aus der Kiste gelaufen.
Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur 
Verfügung gestellt. Siehe Bild ;)

Aber was soll ich sagen... Es läuft wieder.
Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bad U. schrieb:
> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)

Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

von Bad U. (bad_urban)


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Jörg W. schrieb:
> Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

Jetzt wirds aber eng in der Kiste :) Meine bedrahteten Bauelemente 
stehen hier auch schon sicher 10-15 Jahre einfach nur rum. Sind also 
wesentlich älter als der Monitor ;) Hat mich eh gewundert, dass der 
letzte Workaround so lange gehalten hatte...

von Gerald B. (gerald_b)


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Bad U. schrieb:
Hat mich eh gewundert, dass der
> letzte Workaround so lange gehalten hatte...

alte, normale Elkos machen als Ersatz für low ESR eine denkbar schlechte 
Figur. Als meine Fritzbox anfing rumzuspinnen, habe ich auch gute 
"abgehangene" Frolyt Elkos, so ca. Bj. 89 eigebaut. Nach 4 Wochen im 
Hochsommer haben die dann jede weitere Arbeit verweigert.

von Bad U. (bad_urban)


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PS: Nachdem ich jetzt noch etwas mit dem Monitor arbeiten konnte, hab 
ich mir das Bild nochmal angeschaut... Sind ja Elkos von Siemens. Gibts 
heute wohl garnicht mehr...
Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;)
Wird echt Zeit für Ersatz ;)

von Bad U. (bad_urban)


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@Gerald:
Das ist mir klar. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das auch original 
Low-ESR waren. Gibt ja Umsatz für den Hersteller wenns keine waren...
Aber ehrlich.. für Quick&Dirty muss herhalten was da ist ;)
Wenigstens hat die Spannungsfestigkeit gepasst ;)

von Paul B. (paul_baumann)


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Bad U. schrieb:
> Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur
> Verfügung gestellt. Siehe Bild ;)

Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.


>> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)
Jörg W. schrieb:
> Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

Provisorien halten am Längsten!

mfG Paul

von Bad U. (bad_urban)


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Paul B. schrieb:
> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.

Das nennt sich X-Kondensator ;)

von F. F. (foldi)


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Bad U. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.
>
> Das nennt sich X-Kondensator ;)

Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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F. F. schrieb:
> Bad U. schrieb:
>> Paul B. schrieb:
>>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.
>>
>> Das nennt sich X-Kondensator ;)
>
> Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)

Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen 
Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"?
Da wurde sowas als Karikatur auf diese Art erklärt.
Z.B. ein IC was durchbohrt und mit Schraube und Mutter an der 
Leiterplatte befestigt war, war ein schwingungsfreier Aufbau.
Oder ein Vogel mit 3 Köpfen war eine 3-fach Drossel :-D

von F. F. (foldi)


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Kenne ich nicht, aber der "schwingungsfreie Aufbau" gefällt mir.

von Paul B. (paul_baumann)


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Bad U. schrieb:
> Das nennt sich X-Kondensator ;)

Volltreffer! Du passt in die Welt.
:-))

Gerald B. schrieb:
> Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen
> Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"?

Ja, das war sehr lehrreich. Mein Kollege (mit Vollglatze ausgerüstet) 
hatte dadurch seinen Spitznamen "Tastkopf" erhalten.

mfG Paul

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bad U. schrieb:
> Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;)

doch das isses. Baujahr 1982. älter als so manche hier.

Ich hatte bis vor kurzem noch Elko-Knaller aus 1975 am Wickel.

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> älter als so manche hier.

Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr.
Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.

von Dirk D. (dicky_d)


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F. F. schrieb:
> ▶ J-A von der H. schrieb:
>> älter als so manche hier.
>
> Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr.
> Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.

Du musst nicht unbedingt von dir auf andere schliessen :)

von Bad U. (bad_urban)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> doch das isses. Baujahr 1982

Hab ich mir schon gedacht :)
Die hab ich noch aus der Lehre, weil die schon damals in der Firma nicht 
mehr verwendet wurden ;)

von Klaus R. (klaus2)


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Desinfector, wofür ist den die Mittelwellenfernbedienung gedacht? Bin 
neugierig :)

Klaus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wollte damit nur sehen, wie weit entfernt man die FB dann noch auf MW 
empfangen kann.
sollte ein Test sein, um noch ein Metallsuchgerät nach Art 
Schwebungssummer zu stricken.

von Luca E. (derlucae98)


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Quick and Dirty "Tauchsieder" fürs Ätzbad.

Um mal eben schnell eine Platine per Tonertransfer ätzen zu können, 
brauchte ich ein warmes Wasserbad, um die NaPS Suppe auf Temperatur zu 
bringen. Warmes Wasser kühlt leider zu schnell aus, also aus 19 750R 
Widerständen einen 100W Tauchsieder zusammengefrickelt. Das ganze hängt 
an einem 64V Trafo. Die Platine am Boden bewahrt die Plastikschale vor 
dem schmelzen.

Hat super funktioniert. Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand 
die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Beinverlängerung am Elko

Ein 2200µ 16Völter will dicker sein als der zerflossene.

Deshalb passt der (auch schon extrahierte, aber noch gute)
dickere Ersatz nicht an dessen Platz.

Einfach nur ein Beinchen anlöten geht nicht,
weil sich das beim Einlöten in die Platine garantiert wieder auflötet.
Also den Draht erstmal mit einer AEH fest crimpen.
Die weissen Teile sind Abstandshalter,
damit der Übergang Beinchen/Draht auch in der Mitte bleibt.
=1mm Isolierung einer Kabelader.

Danach die Crimpung überlöten
und dann kann der Knaller eingebaut werden.
So lebt ein 650W PC-Netzteil noch etwas länger.

Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen.
Direkt an den Verlötungen für die ganzen Anschlusskabel.
Das ging dann auch nur mit der Unterstützung eines kleinen Gasbrenners.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Luca E. schrieb:
> Das ganze hängt
> an einem 64V Trafo.

Diese Trafos aus Audioverstärkern sind schon nette Teile - symetrische 
Speisung und bei dir sogar noch Wicklungen fürs VF-Display. Beim 
Schlachten von defekten Amps hebe ich mir die auch immer auf - ich werde 
mir zwar kein Ätzbad basteln, aber Lötstationen habe ich damit auch 
schon repariert.

Luca E. schrieb:
> Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand
> die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...

Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P

▶ J-A von der H. schrieb:
> Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen.

Das halte ich allerdings schon für zu viel Aufwand für so ein Netzteil. 
Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu 
verführen :-)

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Matthias S. schrieb:
> Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P

Wegen der Spannung. ;)

Hat ordentlich gekribbelt. Die Säure ist in einer Schale, die auf dem 
Wasserbad liegt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu
> verführen :-)

immer mal so 10 Minuten in Mittagspausen.
so eine Rep. geht dann schon mal über 3 Tage.
Ich seh das nicht so eng mit "Lohnt sich nicht"
Man muss es immerhin nicht neu kaufen.

evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen...
dann lohnt sich das schon.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen...
> dann lohnt sich das schon.

Naja, ich meine auch gar keine 'gewerblichen' Überlegungen.
Aber wenn die Elkos auch dazu noch erst passend gemacht werden müssen 
und keine passenden Schlachtenetzteile da sind, dann lege ich das für 
meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche 
meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko 
findet.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> dann lege ich das für
> meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche
> meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko
> findet.

dazu bin ich zu ungeduldig. 's muss langsam mal voran gehen.
und es fehlt momentan der Platz dafür, die Bude steht voll mit Kram.

von Walter T. (nicolas)


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Sind das jetzt die vollen Akkus aus dem Ladegerät oder die leeren Akkus, 
die ich aus dem Gerät geholt habe?

Ich scheine der einzige zu sein, der sich diese Frage stellt. Ansonsten 
hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem 
Beschriftungsgerät nachgeholt habe.

von Da D. (dieter)


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Walter T. schrieb:
> Ansonsten
> hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem
> Beschriftungsgerät nachgeholt habe.

Nette Idee.

Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Da D. schrieb:
> Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)

Nein, das muß ich selbst machen. Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei 
Jahre.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät.  Wenn
man aber mal unterwegs ist und fürs GPS etc. mehrere Batteriesätze
braucht, ist das sicher 'ne gute Idee.

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Walter T. schrieb:
> Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei
> Jahre.

Ich muß mich korrigieren: Der Hersteller schreibt "10 Jahre 
einsatzbereit".

Jörg W. schrieb:
> Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät.

Ich normalerweise auch. Nur diese Woche standen mehrere ganztägige 
Einsätze an, bei denen keine Zeit zu einem Spaziergang zur Steckdose da 
war.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich würde es vermutlich wirklich "Quick & dirty" machen, und einfach
nur mit dem Faserschreiber draufschreiben. :)  Aber die Idee, das
anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut.

73!

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Aber die Idee, das
> anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut.

Und nicht von mir. Die habe ich mir von einem Fotografen abgeschaut. Der 
hat es so gemacht: Wenn alle Akkus in die gleiche Richtung zeigen, sind 
sie voll, wenn sie abwechselnd in unterschiedliche Richtung zeigen leer. 
Das geht aber nur, wenn man kein Gerät hat, das einzelne Zellen braucht.

von Jan K. (madengineer)


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Mache das mit den Akkus schon länger so.
Habe diese Batteriekästen:
http://de.aliexpress.com/item/li-ion-Battery-Case-Plastic-Transparent-White-Color-18650-Battery-Storage-Box-Case-with-for-2PCS/32607265860.html?spm=2114.47010508.4.59.u3DfSF

Habe da einfach eine Stirnseite mit einem Edding rot und eine grün 
angemalt.
Zeigt der Pluspol zur grünen Seite ist sie voll, zeigt er zur roten, 
dann sollte sie leer sein.
Zum schnellen Testen für unterwegs gibt es noch einen Schnelltester 
bestehend aus einem 18650er Halter, einem Mini 7-Segement Voltmeterund 
einer Menge Heisskleber. Alles aus China und ein Materialwert unter 
3Euro. Hält seit über einem Jahr und wird regelmäßig benutzt.

von Soul E. (Gast)


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Die Kamera-Akkus von Canon haben eine Schutzkappe. Da ist eine 
Aussparung drin, die je nach Orientierung der Kappe auf dem blauen 
Typenschild oder dem schwarzen Gehäuse zu liegen kommt. Blau heisst 
voll.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Blau heisst voll.

Oh wie wahr.... hicks!

von Waldfee (Gast)


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Kein 7805 mehr im Haus, 2h Projekt und selbst einen gebastelt, regelt 
sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)

von michael_ (Gast)


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Ooooh, schöne Ritztechnik! Spitze.

Waldfee schrieb:
> Kein 7805 mehr im Haus,

Passiert mir nicht! Meine Schachtel läuft über und ich ernte schon keine 
mehr.

Waldfee schrieb:
> regelt
> sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)

Was ist das für ein IC? Und 9%.
Früher hätte ich da 2 Transis und paar R genommen.

von Waldfee (Gast)


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Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin 
nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- 
0.5 V reicht's

von Waldfee (Gast)


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*LM358

von Luca E. (derlucae98)


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Waldfee schrieb:
> Bin da kein Vorratskäufer

78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.

von michael_ (Gast)


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Waldfee schrieb:
> Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin
> nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/-
> 0.5 V reicht's

Du meinstes sicher den 317, hast aber sicher den 7805 genannt.
Der 7805 hat aber auch +- 5%.

Luca E. schrieb:
> 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.

Wer jetzt anfangen will mit sammeln, wird da selten fündig.
Heute ist doch alles nur noch mit Schaltregler.

von Herr M. (herrmueller)


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Luca E. schrieb:
> 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.


100PCS WS78L05 für 1.33 Eur hab ich gerade bekommen. Wenn 100mA reichen 
lohnt sich für 1,4 Cent das Ausschlachten nicht mehr.

http://www.ebay.de/itm/291548882181

von michael_ (Gast)


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Vielleicht!
Es lohnt auch nicht, Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Rosen, Tulpen im Garten 
anzubauen.
Trotzdem machen das viele Menschen.
Falls ich noch 20 Jahre erleben darf, sagt mir mein Gefühl, das dieses 
wieder lebensnotwendig sein wird.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Also ich hole immer noch alles raus,
was sich danach noch vernünftig zu transplantieren geht.

auch bei mir laufen Behälter für gewisse Bauteile über.
90% davon wandern wenns mal wieder soweit ist in die Bucht.

von Luca E. (derlucae98)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
> oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Ich ernte auch komplett. Sogar die Elkos, sofern sie von einem guten 
Hersteller sind (also kein Samwha-Müll).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
> oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Da bei mir die Bauteilekisten auch überlaufen, schmeisse ich 
Schlachteplatinen erstmal in Kartons - wenn sie interessant aussehen. 
Unspannende räume ich ab und bring den Rest zum Wertstoffhof.

von Joe J. (neutrino)


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Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu 
klein. Also habe ich aus drei großen zwei sehr große Tüten gebaut: Zwei 
wurden je an einer langen Seite aufgeschnitten, die dritte in der Mitte 
längs durchgeschnitten. Dann je eine ganze und eine halbe Tüte 
aneinander geklebt.

von c.m. (Gast)


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naja… blättchen aneinanderkleben für ne größere tüte ist nicht neu ;-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach da will einer eine Kräuter-Zigarette rauchen ;)

von Mitleser (Gast)


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Das klassische L-Blatt ?

von Conny G. (conny_g)


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Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder 
Life Hacks jeder Art?
Mir wäre elektronische Hacks lieber.

von Bad U. (bad_urban)


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Conny G. schrieb:
> Mir wäre elektronische Hacks lieber.

Das ist ja auch die Masse der Beiträge hier. Aber vielleicht kann ich ja 
die Lücke zur Tüte schließen.

Ich hab damals, ja lang ists her..., die gesamte Innenbeleuchtung in 
meinem Golf III auf blau umgebaut. Das war mit dem Erscheinen des Golf 
IV dann modern. Alle beleuchteten Schalter in Türen und Mittelkonsole 
ausgebaut und die grünen LEDs durch blaue ersetzt. Auch die Beleuchtung 
des Tachos. Leider war der Abstrahlwinkel der LEDs sehr begrenzt. Da 
habe ich über die Plexiglasabdeckung oben vor der Beleuchung ein Stück 
einer verknitterten Mülltüte gelegt. So als Streuscheibe. Das hat 
wesentliche Besserung gebracht :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Joe J. schrieb:
> Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu
> klein.

Die trüben Tüten aus sehr dünner Folie (Gemüsetüte bei Lidl) kann man 
mit einem beherzten Strich mit Lötkolben prima verschweissen, auch ohne 
Folienschweisser.
Folien übereinander legen, Lötkolben auf 300-350°C und dann mit etwa 
10cm-20cm/s über die Folien ziehen. Übung macht den Meister.

Die Kofferraumbeleuchtung meines Auto sind mittlerweile 3 weisse LEDs in 
Reihe mit einem 100 Ohm Widerstand, ersetzt die ursprüngliche Sofitte 
bestens und verbraucht nur einen Bruchteil des Stromes.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
Beim Energieverbrauch des Autos?
An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen.
Bei Tageslicht kannst du da weitere Energie einsparen.

von Conny G. (conny_g)


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Naja, vielleicht gibt es bei den Tuner-Treffen jetzt Eco-Competitions 
welches Auto bzw wessen Batterie am längsten bei geöffnetem Kofferraum 
durchhält.
Die Zeit dazwischen muss man natürlich mit einer ordentlichen Party bei 
alkoholfreier Erdbeerbowle und intellektuellen Diskussionen überbrücken.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder
> Life Hacks jeder Art?
> Mir wäre elektronische Hacks lieber.

dann schau Dich nach einem Weed-Hacker um

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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michael_ schrieb:
> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
> Beim Energieverbrauch des Autos?

Ist doch Unsinn. Ihr schnappt euch auch nur den letzten Nebensatz raus 
und hackt dran drauf rum. Es geht doch gar nicht um die 
Energieeinsparung, obwohl bei mir oft die Heckklappe stundenlang 
aufsteht, sondern um den Fakt, das
* die Sofitte nun nicht mehr durchbrennt
* der Kofferraum hell beleuchtet ist

von Philip K. (pulsewidthmodul)


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Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC 
Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug 
ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den 
Prototypenbau.

Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden 
Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und 
man bekommt ein 1A Werkzeug.

von Nobody (Gast)


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Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jetzt noch ne Kleine Spule unter "Teklas" Bauch,
oder als rundes Hinterteil,
einen Induktionslader darunter und die LED könnten leuchten.

von Paul B. (paul_baumann)


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Nobody schrieb:
> Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren.

Selbst in den Insekten
Transistoren steckten!
;-)
mfG Paul

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Crimpzangen BTW.
mein AG gönnt sich durchaus die Originale.
und trotzdem muss man mitunter noch selbst Anpassungen vornehmen:

Die Aufnahme für einen Kontakt ist leicht zu gross,
der Kontakt fällt beim Zuklappen der Vorrichtung gerne raus.
Zu gross, weil der Hersteller dieser Kontakte meinte,
dass diese doch in paar my kleiner sein sollten.
bei der Goldauflage könnte das durchaus wieder mal
ein Dollarzeichen statt Pupillen im Auge gewesen sein.

Da die Aufnahme aus Plastik ist,
hat man hier einen zusätzlichen Kontaktstift eingesetzt,
woran sich der Crimpkontakt jetzt festhält.
erst dann ist es überhaupt ansatzweise praktikabel.

Sofern Gerätebau mit hunderten Crimpungen
mit einer Einzelzange überhaupt praktikabel sein kann

von Joe J. (neutrino)


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Philip K. schrieb:
> Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und
> man bekommt ein 1A Werkzeug.

Die wenigen Male, die ich so ein Werkzeug benötigte, nahm ich einen 
kleinen Schraubstock. Ansonsten super Idee!

von Michael D. (mike0815)


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> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
Darauf kannst du einen lassen. Ich habe einen Combo, da stehen die Türen 
meistens sehr lange offen,weil ich ständig dran muß. Die Sofitten habe 
ich beim Chinamann 10Stck. für kleines erstanden. Innenraumbeleuchtung, 
Nummernschild-Beleuchtung, Stand- Tagfahrlicht, alles ist durch LEDs 
ersetzt worden.
Wir reden hier von einigen Ampere, die dadurch eingespart werden und im 
Winter zählt jedes beim Starten.
> Beim Energieverbrauch des Autos?
> An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen.
Die Innenraumbeleuchtung meines Smarts hat eine 3W LED samt Schaltregler 
mit Softstart spendiert bekommen, das hat schon was, wenn die Lampe 
hochdimmt.
Allerdings ist es empfehlenswert vor dem Regler eine Supressordiode und 
etwas Filtergeraffel zu setzen, da die Lichtmaschine schon mal bis zu 
60V und mehr an Spannungsspitzen ablässt.

Gruß Michael

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie wird in den Dingern di eSpannung für die LED erzeugt?
etwa auch so'n Wandler, der einem in 5m Umkreis jeden Radioempfang 
verhindert?

von Michael D. (mike0815)



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Ich benutze in dem halben Auto, Handy und Radio, da wäre eine solche 
Störung undenkbar!
Die 3w LED habe ich auf einen Kühlstern gelötet, diesen auf ein Alublech 
zur Kühlung unter die Lampenfassung montiert. Der Kühlstern mit LED 
schaut in die Streuscheibe. Das Reglermodul ist ein MP2307 mit 
Softstart. Regulär ist an diesem Pin gegen GND ein 100nF Kerko. Ich habe 
noch einen 1µF SMD dazu gelötet, welches den Fade-up Effekt bewirkt.
Davor eine Filterdrossel und parallel eine Supressordiode, da bei 
max.23V Input des Moduls der Spannungs-Peek der Bordspannung dieses 
zerstören würde. Dieser Mod läuft täglich seit über einem Jahr 
Problemlos. Von der 360kHz Pumpe ist nichts zu hören.
Anbei mal ein paar Fotos inkl. Modulschaltung zum besseren Verständnis.
War zwar nicht quick, aber vielleicht etwas dirty ;-)

Gruß Michael

von John D. (Gast)


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Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind 
und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar 
sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro 
besorgt und weiß lackiert...

von Gerald B. (gerald_b)


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John D. schrieb:
> Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind
> und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar
> sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro
> besorgt und weiß lackiert...

Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich 
hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert

von Paul H. (powl)


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Mechanisch belastbar wird das höchstwahrscheinlich nicht aber einfach 
von alleine abblättern wird da auch nichts :)

von John D. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
>
> Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich
> hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert

Nein, ich habe keinerlei Grundierung angewandt. Ich hatte aber 
tatsächlich ein Abblättern erwartet und mich auf weitere Versuche 
eingestellt. War aber nicht notwendig - vermutlich hat die leicht rauhe 
Oberfläche der Schüsseln geholfen.

von F. F. (foldi)


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John D. schrieb:
> Salatschüsseln

Absolut Klasse. Kommt mit in meinen Fundus und einen Einsatzort weiß ich 
schon.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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+1 von mir :)

aber... gibts keine weissen Plastikschalen?

von Schwebeleiter (Gast)


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Die Frage ist doch eher:
Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Du weisst nicht wie Klappleitern aussehen/stehen können?

von John D. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> aber... gibts keine weissen Plastikschalen?

Hab' keine passenden gefunden. Und Keramik oder Porzellan wollte ich 
nicht durchbohren...

von Conny G. (conny_g)


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Schwebeleiter schrieb:
> Die Frage ist doch eher:
> Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)

Die lehnt doch an der Lampe! :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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+1 auch von mir. Müssen es grüne Schüsseln sein oder kann man auch 'ne 
andere Farbe nehmen ? :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig?

den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken.
solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.

von Soul E. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig?
>
> den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken.
> solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.

Das machst Du bevorzugt dann, wenn vor dem Fenster Dein Nachbar steht 
und sein Auto aufschließen will ;-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da reicht die Entfernung nicht.
habs mit meiner Karre getestet.
frische Batterie im Wetter-Sender.

wenn einer mit dem Wetter-Sender schon weiter als 2m weg steht
als ich mit dem Schlüssel-Sender, ist der Schlüssel stärker.

aber direkt bei'nander bügelt der Wettersender den Schlüssel.
Prinzipiell klappts schon.

von egberto (Gast)


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Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr -
Schnell ein paar ausgelötete 7-Segment Anzeigen an einen Notausschalter 
gepappt - ATTINY + Kleinkram + Piezo - fertig ist die Retro-Version.

Bedienbar auch mit der Faust ;-) - mittels Drehmel passen die 3 x AA 
Batterien auch ins Gehäuse, so das das Teil frei in der Küche rumstehen 
kann.

von Fred F. (fred-feuerschein)


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wie wird die Zeit eingestellt?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fred F. schrieb:
> wie wird die Zeit eingestellt?

Am roten Knopf drehen. :-))

von egberto (Gast)


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Ich habe im EEPROM 100 Presets hinterlegt 15s, 30s .......10min 11min 
etc. usw. (also ggf. auch fürs Kochen usw. geeignet)
Hinten sind 2 Taster + - , damit kann man den Preset wählen (Preset wird 
im EEPROM abgelegt und bleibt fürs nächste mal).

Wenn die Hühner ihr Legeverhalten nicht grundlegend ändern, sollte die 
passende Zeitvorgabe aber relativ konstant sein.

Grüße,

egberto

von egberto (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> wie wird die Zeit eingestellt?
>
> Am roten Knopf drehen. :-))

Gute Idee - aber mechanisch doch schwer umzusetzen (das Ganze ist so 
schon seehr eng).

Grüße,

egberto

von Absolvent (Gast)


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Philip K. schrieb:
> Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC
> Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug
> ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den
> Prototypenbau.
>
> Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden
> Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und
> man bekommt ein 1A Werkzeug.

ich mach das immer mit einem Schraubstock...

von Walter T. (nicolas)


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Absolvent schrieb:
> ich mach das immer mit einem Schraubstock...

Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.

von Detlef _. (detlef_a)


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Walter T. schrieb:
> Absolvent schrieb:
>> ich mach das immer mit einem Schraubstock...
>
> Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.

Ich hau immer mit nem Hammer drauf. Geht auch nur, wenn das Kabel noch 
nirgendwo eingebaut ist.

Cheers
Detlef

von Jobst M. (jobstens-de)


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Fred F. schrieb:
> wie wird die Zeit eingestellt?

Wie wär es denn anstelle der Taster auf der Rückseite (Das macht die 
Bedienung doch wieder umständlicher), dass der rote Knopf mehrfach 
gedrückt werden kann. 1x drücken 30s, 2x drücken 60s ... usw.
Das kann nach oben ja auch in größeren Schritten gehen ...

Fänd ich cooler :-)

*Edit:*
Oder: Festhalten: Zeit zählt schnell (in 10s Schritten oder so) nach 
oben. Loslassen: Uhr zählt runter bis 0


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Egberto (Gast)


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Ja, vieles ist hier denkbar...

Ich fand diese Lösung am passendsten weil:

1. die Zeit bleibt eigentlich immer gleich - eben zum Eierkochen

2. hieraus folgt aus ergonomischer Sicht, dass die selten benutzen 
Bedienelemente "nicht sichtbar/am weitesten weg" sein sollten

2. ist für meine Frau - die Bedienung soll einfach sein (sie hat einfach 
kein Interesse an Technik - einfach auf den Knopf drücken - geht)

Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider 
technisch nicht umsetzbar

Grüße,

Egberto

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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egberto schrieb:
> Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr -

Super Teil, egberto! +1 von mir für die 'Not-Aus-Pilz-Eier-Uhr' :-)

von Jörg E. (jackfritt)


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@Egberto
Und zu Weihnachten klingen alle 100 Türklingellieder, wenn die Eier gar 
sind ?

von Egberto (Gast)


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Kreative/Schräge Ideen sind stets willkommen! :-))

Z.B. hab ich noch so einen Notaus-Schalter liegen - da könnte man diese 
"Designlinie" ja noch mit was anderem vortsetzen ;-)

Grüße,

Egberto

von Jobst M. (jobstens-de)


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Egberto schrieb:
> Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider
> technisch nicht umsetzbar

Ja, die Idee gefällt mir auch am besten.
Wenn man den roten Knopf irgendwie an einen Drehgeber mit Taster 
angeflanscht bekommt, sollte das gehen.

Meine Idee ließe sich allerdings temporär durch SW-Update ausprobieren. 
;-)


Gruß

Jobst

von Walter T. (nicolas)


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An einem Regal, das nicht nach System 32 gebaut wurde, mußte ich heute 
ein paar Lochabstände vermessen.

Bei Holz kommt es ja weniger auf den Zehntelmillimeter an - andererseits 
sind Meßschneiden absolut nicht verwendbar. Also wurden fix neue 
Meßflächen mit dem richtigen Durchmesser improvisiert. Genullt wurde das 
Ganze dann an einer bekannten Maßverkörperung (hier: Eine 
Parallelunterlage).

von Besucher (Gast)


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Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit 
dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den 
anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um 
jeweils dem Radius verschoben.

von Christian H. (ch-hunn)


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Besucher schrieb:
> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
> jeweils dem Radius verschoben.

Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
- Innendruchmesser des ersten Loches messen
- Nullen
- Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser 
direkt abgelesen werden.

von Marc S. (marc_s86)


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Der Sommer naht, lettes Jahr war es elendig warm in der Wohnung. Also 
was tun?

man verheiratet einen 120mm Lüfter, einen Wärmetauscher für PC 
wasserkühlungen und eine Aquarienpumpe und am anderen ende 2 Pelztiere, 
2 CPU kühler, einen Lüfter und 2 Kühlkörper für wasserkühlung.

Die abwärme der pelztiere entsteht außerhalb, die Kälte wird per wasser 
nach drinnen gebracht.

mal schauen was es bringt

von F. F. (foldi)


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Marc S. schrieb:
> mal schauen was es bringt

Ne Menge Stromverbrauch.

von Marc S. (marc_s86)


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F. F. schrieb:
> Marc S. schrieb:
>> mal schauen was es bringt
>
> Ne Menge Stromverbrauch.

stimmt ;)

irgendwann soll die kühlung ein 2. wärmetauscher machen: in die warme 
innenluft wird wasser eingesprüht und durch den 2. wärmetausche nach 
auße geblasen, frischluft von draußen geht durch den 1. wärmetauscher. 
aber das kommt irgendwann später.

von LastLampe (Gast)


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Universal Zellenklemme aus kleinen Neodym Magneten sowie 
Abschirmgeflecht und alten Dosenklemmen.

Hält ziemlich gut, eine 18650 Zelle lässt sich damit locker hochheben ;)

von Besucher (Gast)


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Christian H. schrieb:
> Besucher schrieb:
>> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
>> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
>> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
>> jeweils dem Radius verschoben.
>
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
> - Innendruchmesser des ersten Loches messen
> - Nullen
> - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser
> direkt abgelesen werden.

Blargh .. da hast du ja sogar noch einen Knopfdruck dazwischen ... das 
ist doch viel zu aufwändig und braucht im erstfall sogar beide Hände XD 
... und geht auch nur mit digitalen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Christian H. schrieb:
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
> - Innendruchmesser des ersten Loches messen
> - Nullen
> - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser
> direkt abgelesen werden.

So steht es auch in der Bedienungsanleitung eines digitalen 
Messschiebers. Nur nicht bei diesem. Dieser hat die Kanten zur Messung 
von Innenmaßen nicht ...

Besucher schrieb:
> ... und geht auch nur mit digitalen.

Vielleicht gibt's dafür auch eine Äpp, in der man die Zahlen eingibt 
(oder man ein Foto vom Nonius macht - wer kann sowas schon lesen!?) und 
welche dann mit geheimen Formeln (intellectual property!) den Abstand 
ausrechnet.


Gruß

Jobst

von Walter T. (nicolas)


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Besucher schrieb:
> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
> jeweils dem Radius verschoben.

Christian H. schrieb:
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:

Beides geht nur, wenn die Löcher noch 100% intakt sind. Wenn einmal eine 
Euro-Schraube oder ein Regalbodenhalter darin war, kann man das mit den 
schmalen Meßschneiden vergessen.

von Joe J. (neutrino)


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Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des 
Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine 
Gleichspannung < 1 V an. Beim Betrieb am Autoradio mit gleichzeitigem 
Laden ist dies nicht erwünscht. Also habe ich die NF mit zwei Übertrager 
galvanisch getrennt.

Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine 
Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. 
passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Das 
Metallgehäuse stammt übrigens noch aus der Car-HiFi-Zeit vor über 20 
Jahren.


Gruß, Joe

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage

und deswegen ist der Ton jetzt auf Telefonqualität begrenzt ;)

von Joe J. (neutrino)


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Ja, und das spart Bandbreite und somit auch Sprit! ;)

Nein, ernsthaft, die Qualität klingt für mich einwandfrei. Ich finde, 
Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto 
sowieso sinnlos. Außerdem können meine alten Ohren vermutlich nur noch 
ein paar Kilohertz wahrnehmen...
;)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Ich finde,
> Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto
> sowieso sinnlos.

:D

so gehts mir mit Geräten,
die auf kleinstem Raum sonderwat für hochtrabende Dolby-Klänge
produzieren sollen.

da fragst Dich dann:
"soll'n der Scheiss?"

von Bastler (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine
> Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw.
> passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend.

Hochwertige Audio-Übertrager waren da sicher nicht verbaut. Die
spielen etwa bei Übertragungsbereich oder auch Klirrfaktor in einer
ganz anderen Liga.

Aber der Thread ist ja mit "Quick & Dirty" übertitelt und da passt das
Projekt bestens hinein. "Froh zu sein bedarf es wenig- Tralalala".  ;-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Joe J. schrieb:
> Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des
> Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine
> Gleichspannung < 1 V an.

So ein Problem hatte ich auch mal mit einem CD-Player von Philips. Ich 
hatte mich damals allerdings dazu entschieden, die Spannungsversorgung 
zu entkoppeln. Zum Betrieb waren sowieso 3V nötwendig. Also habe ich ein 
galvanisch getrenntes und geregeltes SNT aufgebaut. Auf 3 klitzekleinen 
Lochrasterplatinenresten, vielen Spulen teils in Luftverdrahtung und mit 
viel Heißkleber in einer Plastikbox, in der man Wattestäbchen kauft.
Mit dem Schalter wurde auch gleich die Endstufe geschaltet. Noch eine 
LED dazu, damit das Ding auch leuchtete.

Leider existiert dieses Ding nicht mehr und ein Foto gibt es dazu 
vermutlich auch nicht. Das hätte hier nämlich auch bestens gepasst. 
Irgendwann war ich auf der Suche nach diversen Spulenkernen und habe es 
zerlegt.

Weitere Infos, die ich noch im Kopf habe:
PWM-Modulator mit 40106
IRF720 als Schalter
Ein paar Dioden + Optokoppler für die Regelung


Gruß

Jobst

von F. F. (foldi)


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Sah bestimmt gut aus.

von Klaus R. (klaus2)


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...eine etwas konsolidierte Version des vorher noch quickeren "Nokia 
Lumia -> PC Headset" Adapters...ist extrem praktisch auf der Maloche für 
Telkos, da das PC Headset sehr bequem ist und man den Ggü bestens 
versteht. Besteht aus Textilkabel, 4er Klinke, Buchsen ausm Mainborad, 
alles einzeln ge-harvest-ed.

Klaus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Nach dem die ESP8266 Chips und Module gerade überall so beliebt sind, 
habe ich auch mal eine Kleinigkeit mit einem ESP-07 gebastelt.

Bei Obi gab es für rund 15 Euro Wifi-Steckdosen von G-Homa, welche man 
über eine App wohl steuern kann. Teile der inteligenz dieser Steckdosen 
hängen wohl in der Cloud.

Das verbaute Wlan-Modul habe ich bisher nicht weiter untersucht, ich 
habe es gegen einen ESP-07 ersetzt, auf welchem die ESPEasy-Firmware 
geflasht ist.

Das tolle, in der Wlansteckdose sind 3,3v vorhanden.

Die SIL-Leiste (RM 1,27mm) vom Modul ist wie folgt belegt:
1 - GND
2 - 3,3V
4 bis 7 - frei
8 - Taster
9 - Relais
10 - LED

Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut.

Momentan teste ich das Teil, wenn man es direkt nach dem einstecken über 
WLAN-schaltet, dann stürzt es ab und an ab, Gründe noch nicht weiter 
untersucht!

Anbei noch der obligatorische Hinweis: Strom macht klein, schwarz und 
hässlich, das Gerät arbeitet mit Netzspannung, weshalb auch kein 
WLAN-Modul mit abgesetzter Antenne eingesetzt ist!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Also das WLAN-Modul ist ein LPB-100 von HF 
http://www.hi-flying.com/products_detail/&productId=52&comp_stats=comp-FrontProducts_list01-111.html

Das Modul scheint ähnliche Möglichkeiten bieten wie das ESP8266, dh ich 
werden das org. Modul mal anpassen und dann wieder einbauen =)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Heute mal nicht so ganz 'Dirty', aber immerhin Quick und fast nur aus 
Recycling Bauteilen:
* Notebook Zellen aus der Recycling Tonne
* GPS Empfänger aus Autoradio
* Stepdown aus 'Kfz auf USB' Steckerchen
* LCD aus Restbeständen einer Lehrmittel Firma

Lediglich das MC Board ist eine Neukonstruktion in Fädeltechnik und das 
Gehäuse ist ein ganz billiges aus Bayern.
Ok, ein GPS Empfänger ist ja nichts besonderes, aber dieser hier liefert 
neben den Standarddaten auch noch die interessanten 'GPVTG' Daten für 
Kompass und Geschwindigkeit (metrisch und nautic), aus denen der kleine 
Mega328 ganz simpel die zurückgelegte Distanz errechnet kann, zusätzlich 
hat der Empfänger auch noch 'GPZDA' fürs Datum und 'PRB1' für 
irgendwelche Blaupunkt Proprietärdaten.
Im Autoradio steckte auch noch ein netter Gyrosensor - mal sehen, was 
man damit noch anstellen kann.
Oh, die Koordinaten könnt ihr gerne mal raussuchen, da wohne ich aber 
nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch 
keinen GPSFix hat.

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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Die beste Frau von allen hatte Nachtschicht, und dauernd klingelt es an 
der Tür ... Kein Problem.

Ein kleines Stückchen doppelseitig kaschiertes Basismatarial, vorn und 
hinten 1 Meter Draht oder Litze angelötet, und am anderen Ende irgend 
ein passender Schalter aus der Bastelkiste, dann irgendwo zwischen die 
Batteriekontakte der Klingel gesteckt und ... Abschalten.

Garantiert kinder- und idiotensicher, da 100% frei von Netzspannung. :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Matthias S. schrieb:
> da wohne ich aber
> nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch
> keinen GPSFix hat.

Wo willst Du dort auch wohnen!?
400km vor der Südküste Australiens im Wasser?


Gruß

Jobst

von Stefan F. (Gast)


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Ersatz Ladegerät für Smartphone.

Mein Sohne wollte unbedingt ein altes Smartphone (HTC Desire Z) haben, 
das man aufschieben kann und eine richtige Tastatur hat. Wir haben eins 
gekauft, aber es dessen USB Buchse ist defekt. Ich kann sie nicht 
austauschen, zu klein und die Kontakte sind unzugänglich.

Aber wir haben zwei Akkus, daher habe ich mal eben ein externes 
Ladegerät gebastelt.

Material:
- Sperrholz
- 3 Heftzwecken
- 2 Kontaktfedern von einer RJ45 Buchse
- Laderegler von einem defekten Mini Hubschrauber

Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und 
schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und
> schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.

also so richtig dirty würde ich eine kleine Ecke vom Deckel ausbrechen.
Dann mit einem Stück Folienleiter an die inneren Kontakte zwischen Fon 
und Akku gehen. den Folienleiter mit den Kontakten nach aussen an eine 
Seite des Fons kleben. So könnte man gleich das ganze Fon zum Laden 
einspannen.
evtl gehts mit nem Folienleiter auch ohne Eckerausbrechen.

wie gesagt, dirty.

soch dirtier:
'ne Ladebuchse an die Seite ran kleben.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ladekontakte für Spezial Akkus steck ich mir meistens aus Fischertechnik 
zusammen - so z.B. letztens mal für die Motorola Radius GP300 und GP600 
Funken.
@stefanus: Ist 'ne schöne Holzarbeit! +1

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nur wie ist das jetzt elektrisch?
gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

von Stefan F. (Gast)


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> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

Nein, in dem Stecker des USB Kabels befindet sich ein Laderegler für 
Lithium Akkus. Leider lädt der nur mit 400mA, aber ist besser, als gar 
kein Ladegerät.

von Jan H. (jan_m_h)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> nur wie ist das jetzt elektrisch?
> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

Bei meinen Mikro-Quadcopter sitzt die Ladeelektronik direkt im 
USB-Stecker des Ladekabels. Die Elektronik ist aber ziemlich rudimentär.

: Bearbeitet durch Moderator
von Old P. (Gast)


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Sven L. schrieb:
> ... dann stürzt es ab und an ab...

Schöner Satzbau!
Paul Baumann hätte daraus ein Gedicht gemacht (muss er überlesen haben) 
;-)

Old-Papa

von Teo D. (teoderix)


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Sven L. schrieb:
> Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut.
> ...
> ... dann stürzt es ab und an ab...

Schmeiß den mal wieder raus!?

von Sven D. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> * GPS Empfänger aus Autoradio

Moin,

welches Autoradio hast Du da wiederverwertet?

73 Sven

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sven D. schrieb:
> welches Autoradio hast Du da wiederverwertet?


War ein defektes Blaupunkt Travelpilot. Display im Eimer und kaputt 
gedrückte Tasten,CD defekt. Hier gibts ein wenig zum GPS Empfänger aus 
dem Dings:
http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?200200rns149
Chipsatz besteht aus 3 Steinen: Trimble, Scott und Scorpion.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der 
iwie besser ist als die aktuellen, oder?

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> … des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters …

Das erinnert mich an András Veres-Szentkirályi:
https://techblog.vsza.hu/posts/Connecting_Baofeng_UV-5R_to_a_Linux_box.html

Wegen der Urheberrechte verzichte ich darauf, das Bild dran zu hängen.
Aber diese Heisskleber-Konstruktion passt super in diesen Thread,
besser als meine eigene Variante, die ich gerade bauen musste.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klaus R. schrieb:
> ...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der
> iwie besser ist als die aktuellen, oder?

Falls du mich und den GPS Empfänger meinst - doch, der liefert mehr GPS 
Daten als die meisten anderen, denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' 
Daten ab - also Kompass und Geschwindigkeitsdaten. Ausserdem auch noch 
'GPZDA' für aktuelles Datum.
http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#VTG
http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#ZDA

Damit ist es sehr einfach, selbst mit einem AVR Distanzen zu rechnen. 
Ist nicht ganz auf den Meter genau, gibt aber schon recht gute 
Ergebnisse.
Empfang selber ist nicht so was besonderes, ich habe bisher maximal 8 
Satelliten in Sicht, also nehme ich mal einen 8-Kanal Empfänger an.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab

Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich
lange.  Ist halt eine Option, die man einstellen muss.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich
> lange.

Oh, das kann gut sein, aber dann müsste man ja was kaufen :-P Im Moment 
sind die einzigen Investitionen die aktive GPS Antenne und das 
Plastikgehäuse - halt, da der Mega eingelötet ist, muss man den noch 
dazu zählen.

Jörg W. schrieb:
> Ist halt eine Option, die man einstellen muss.

Ich habe auch den RXD des Empfängers verdrahtet, aber natürlich ist über 
die Optionen nix rauszukriegen. Z.B. müsste es möglich sein, für GPZDA 
die Zeitzone einzustellen, aber wer weiss schon, wie das beim Scorpion 
Chipsatz gehen könnte.
Dringend nötig ist noch ein Goldcap für den Ephemeriden SRAM, da die 
Kiste doch recht lange braucht, um nach einem Kaltstart den GPSFix zu 
bekommen.

von vn nn (Gast)


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Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - 
improvisierter Steckdosenadapter.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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vn nn schrieb:
> improvisierter Steckdosenadapter.

Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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vn nn schrieb:
> Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden -
> improvisierter Steckdosenadapter.

Kommt gleich nach dem russischen Baustromschalter, bestehend aus 3 
Nägeln. 2 werden in die Wand geschlagen, Kabel drumgetüdelt und der 3. 
Nagel wird bei Bedarf quer auf die beiden anderen draufgelegt :-)

von Malte S. (maltest)


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Matthias S. schrieb:
> Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)

Mir fehlt da noch ein Mechanismus, der sicherstellt, dass der im Bild 
untere Leiter nur an L passt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gnargh damals eine GB-Klassenreise :D

Da war ich mit Wäscheklammern zum Draht-Anḱlemmen auch nicht so weit weg 
;)
Berührugsschutz? pah, das weiss man doch dass da Saft drauf is' ;)

von Markus M. (adrock)


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Das scheint so ein "GB Ding" zu sein, weil die Stecker einfach nirgendwo 
anders reinpassen.

Ein Kollege aus GB hatte bei der Arbeit mal seinen Reiseadapter für das 
Laptop-Netzteil vergessen. Also hat er kurzerhand den Stecker 
abgeschnitten und die Litzen so in die Steckdose in DE gesteckt, ich 
glaube PE hatte er einfach weggelassen :-)

Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker 
schonmal eine Sicherung zu haben. Nur sind die dadurch so extrem 
klobig...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> ich
> glaube PE hatte er einfach weggelassen :-)

ist im Grunde nicht tragisch die Teile sind voll "verkunststofft" könnte 
also auch "box in Box" sein. Es gibt ja auch Netzteile 
Doppelnut-Steckern, die ha'm auch keinen PE

Markus M. schrieb:
> Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker
> schonmal eine Sicherung zu habe

Die Sicherung da drin ist top, aber:

durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit,
mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken.
Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen,
müsste man im Kasten umverdrahten ;)

jaja die Brits mit ihrer
"Splendid isolation"

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:

> durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit,
> mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken.
> Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen,
> müsste man im Kasten umverdrahten ;)

Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die 
nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt.

Bei uns gibt's zwar die inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, 
praktisch hält sich aber keiner dran. Und der Schuko passt eh in beide 
Richtungen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die
> nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt.

soul e. schrieb:
> inoffizielle Regel Phase links, Null rechts,

eben inoffiziell.
Und ein Hersteller macht bei der internen Geräteverdrahtung die Phase 
mal hier und mal da hin.
Das kann schon bei Geräten, die auf der Produktionsstrasse direkt 
nebeneinander stehen, abweichen. Da nützt 'ne Definition in der 
Hausverdrahtung auch nix.

generell aber:
wann hat man das schon mal...?

von SonicHazard (Gast)


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Das Patent habe ich in Indien vorgefunden: Die 25m Verlängerung für die 
Baustellenflex!

von Teo D. (teoderix)


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Kopfschüttel.
Die haben echt keine Ahnung :)
Das dröselt man an der Stöpselhalterung fest!

von Sven (Gast)


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Haben die in Indien Stecker mit Verriegelung ?

von SonicHazard (Gast)


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Du musst auch die Vorteile dieses Systems erkennen:
Der Verzicht auf eine Ummantelung der Leiter verbessert sich die 
Wärmeabgabe an die Umgebung. Durch den großen Leiterabstand wird die 
Induktivität der Leitung erhöht. Zusammen mit der Leitungslänge wird 
damit der Einschaltstrom der Flex begrenzt, sodass die B10 Automaten 
nicht auslösen ! ;)

von SonicHazard (Gast)


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Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe früher mal kaputte TO5-Transistoren aufgehoben und die
Beine säuberlich abgeschnitten, damit man sie als Tastenstößel noch
weiter benutzen kann. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Jobst M. (jobstens-de)


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Da kommen dann so Dinger bei raus, wie: "Drücken Sie die BFJ64-Taste" 
...!?

:-D

Gruß

Jobst

von Soul E. (Gast)


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SonicHazard schrieb:

> Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

Da hätte ich noch ein Stückchen Streifenrasterplatte an die LED-Beinchen 
gelötet. Zur Verstärkung in z-Richtung.

von Jan L. (ranzcopter)


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SonicHazard schrieb:
> Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

...also dafür würde ich den Thread umbenennen in "Quick, dirty & 
genial"!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit den Beinchen direkt auf den Taster. Nicht schlecht.
+1 dafür.

ich wäre wohl nur auf die Idee gekommen, unter dem LED-Körper eine Hülse 
anzukleben, um mit dieser zum Taster zu kommen. Die Hülse dann 
entsprechend eingekerbt damit die Beinchen durch können.

von Jörg E. (jackfritt)


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@Sonic
+10, das is mal genial! Thx dafür.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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SonicHazard schrieb:
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!
>
Das ist ja mal eine richtig gute Idee, muss ich mir unbedingt merken.


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett 
muss...
Als Bonus war auch keine Platine zum adaptieren zur hand aber jede menge 
feinklemmen. War nen hack von einem Bekannten im computerclub

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs
> steckbrett muss...

Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC 
erkennen lässt?

von Tom G. (masterx244)


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Magnus M. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs
>> steckbrett muss...
>
> Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC
> erkennen lässt?

Grad nicht, war nen sehr kleiner 5-Füßliger SMD-chip, das teil war etwa 
so groß wie 2 locher aufm steckbrett. die schaltung befindet sich jetzt 
auch schon auf ner platine aber der hack fliegt noch irgendwo rum, komm 
aber erst am montag wieder dran.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Tom G. schrieb:
> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett
> muss...

Was sprach gegen 'Dead-Bug' ?


Gruß

Jobst

von Klaus R. (klaus2)


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Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? Beleuchtungszeug?LDT 
wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul.
Klaus.

von Tom G. (masterx244)


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kein passender draht da und die füßchen waren verdammt dünn(die sorte 
bauteil von hand zu löten ist schon hinter grenzwertig, vor allem wenn 
kein extrem guter lötkolben zur hand ist), die klemmen haben gerade so 
gehalten, und dead bug hätte auch stabilisierung benötigt.

von SonicHazard (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt?
> Beleuchtungszeug?LDT
> wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul.
> Klaus.

PWM Ansteuerung zweier LED Stromquellen 350mA in Abhängigkeit
der Beleuchtungsstärke und digitalem Signal.
Menuführung über Drehencoder mit Taster,
On/Off der Stromquellen und Anzeige über LED-Drucktaster.

Die Software ist allerdings noch in Arbeit.
Den Zweck des Ganzen verrate ich erst wenn's pratisch funktioniert!

SonicHazard

von Philipp K. (philipp_k59)


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So halb Quick&Dirty.. auf jedenfall ein Quick&Dirty Einfall!

Musste nen sensor überwachen der am A**** der Welt selten schaltet.. da 
wär nen Digitaloszi zu schade.

Also kurz mal nen Arduinoboard, Ds3231+At24c32 Modul mit Isoband 
umwickelt, ein altes Templogger Projekt ausgegraben und an einen 
Potentialfreien Kontakt angeschlossen.

Das ganze kommt easy an eine Werbegeschenk Powerbank,wird mit nem 
FTDI-Adapter am Handy ausgelesen und hält 100 Stunden.

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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PC + LM7805

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tim S. schrieb:
> PC + LM7805

Hättest aber wirklich wenigstens den obligatorischen 100nF an den 
Ausgang löten können - gerade bei den langen Anschlussdrähten.Deswegen 
von mir eine -1

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Deswegen von mir eine -1

Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
trotzdem funktioniert. ;-)

von F. F. (foldi)


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Richtig!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
> trotzdem funktioniert. ;-)

Der Äther in der näheren Umgebung ist dann besonders "dirty".

:D

von Luca E. (derlucae98)


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Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. 
Alles zusammengehalten durch Sekundenkleber.
Das Bild "IMG_6598" zeigt einen 0603 Kondensator, einen 0805 Widerstand 
und einen 1mm Platinenbohrer.

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
> trotzdem funktioniert. ;-)

Allerdings nur mit dem "Jack-Ass"-Hinweis, dies bloß nicht zuhause zu 
versuchen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Luca E. schrieb:
> Makrokonverter für das iPhone

muss aber nicht heissen, dass die Bilder auch nen Quadratmeter gross 
werden

von Chris R. (hownottobeseen)


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Luca E. schrieb:
> Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders.

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Linsen aus älteren Scannern 
gemacht. Vor eine normale Digiknipse gespannt ergeben die eine relativ 
gute Abbildung. Ein Ringlicht habe ich aus dem LED-Backlight eines 
kaputten Netbook-Displays gewonnen (Side-LEDs auf Flex).

Leider gibt es immer weniger Scanner mit richtigem optischen System :-(

Das Bild oben wurde wegen starker Vignettierung zugeschnitten und auf 
ca. 50 % skaliert. Die Linse eignet sich auch als Mini-Mikroskop zum 
Checken von Lötstellen. Darunter löten würde ich allerdings nicht ;-)

(Edit: noch zum Vergleich: Rechts oben ist ebenfalls ein 
0603-Kondensator. Der Chip in der Mitte ist ein MMA8453 - Accelerometer 
von Freescale. Die Leiterkarte wurde gefräst)

Grüßle, Chris

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab ein paar Linsensysteme aus alten Gross-Kopierern im Einsatz.
damit lässt sich "quick+dirty" auch ein Microskop Ersatz zum Löten 
basteln:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Tom G. (masterx244)


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@Magnus M
HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter 
aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). 
die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> @Magnus M
> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter
> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können).
> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.

Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar 
Minuten, damit ich Fotos machen kann...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Das ist mein handgestricktes APDS-9300 Breakout.

Das IC ist 2,6mm x 2,2mm x 0,55mm "groß". Das Foto "APDS9300_pads" zeigt 
einen Ausschnitt meines Daumenabdruckes mit der Unterseite des Bauteils 
im Vordergrund ;)

Die Umsetzung dieses Breakouts war übrigens alles Andere als "quick".

von Teo D. (teoderix)


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OK, dann ich mal mit nem Breakblöd :)

MCP73831T SOT-23
Was kann so'n Spacken wie ich, mit Toner-Transfer ..., da so an 
Wätchen abtransportieren:)
105µ (dachte es wären 70:) 40x70mm DS, ~1W -> 75° (naja, gemessen 
halt).
Die Struktur in den Flächen ist gewollter Zufall o.s.ä. ...


Quick? Auf keinen Fall, aber dafür um so mehr Dirty :)
Why? Weil ich's kann :P
(und ich's grad brauchte:)




PS:
Tim S. schrieb:
> PC + LM7805
Hat ich auch schon mal gepostet.
Löt halt 2x 0603 direkt unter's Gehäuse :)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite



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Chinatester in der Verteilerdose. ;-)

von Tom G. (masterx244)


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Magnus M. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> @Magnus M
>> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter
>> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können).
>> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.
>
> Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar
> Minuten, damit ich Fotos machen kann...

Der breakout war eigentlich nur als Größenreferenz gedacht weil ich den 
Chip mit den klemmen nicht finden konnte bzw der Chip der geklemmt war 
dann auf dieses Breakout-Board gefummelt wurde

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Wie lötet man einen DFN8-IC (3x3mm) auf einen QFN48-Footprint (7x7mm)?
Einfach so.

von Tom G. (masterx244)


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Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine um bei Gewitter nicht 
dauernd den auslöser der kamera drücken zu müssen (aka 
billig-"fernauslöser")
Edit: Kamera ist ne Panasonic Lumix G5 (zum verständnis wie die 
schaltung funzen soll)

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, 
wenn der Blitz schon leuchtet?

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen,
> wenn der Blitz schon leuchtet?

Tja leider müssten wir die Funktion Googeln.
Ich denke hier get's darum den Verschluss offen zu halten OHNE zu 
drücken?!
Öffnen, auf Blitz warten, schließen (o. auch nich).......

von Tom G. (masterx244)


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Bei gewitter geht man oft mit Serienbild ran aka ein foto nach dem 
anderen schiessen was durch den Auslöser gedrückt halten erreicht werden 
soll.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine

was sehen wir hier eigentlich genau?

hängt die Cam am anderen Ende des Kabels?

Für Blitze nehme ich einfach ein Video in HD auf.
die Bildgrösse reicht mir da.
Meine Cam kann bis 200fps, da sehen Blitze schon mal noch viel 
interessanter aus, obwohl das dann nur in 640x480 geht

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal 
für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in 
dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.

Siehe auch:

  https://www.ddpix.de/blitze-fotografieren-gewitter-fotografieren/

Im Internet gibt es genügend Literatur, wie man Blitze fotografiert.

von Stefan A. (ripper121)


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von Jobst M. (jobstens-de)


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Frank M. schrieb:
> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal
> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in
> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.

Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder 
drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-)
Das macht seine 'Schaltung'.


Gruß

Jobst

von Tom G. (masterx244)


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Jobst M. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal
>> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in
>> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.
>
> Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder
> drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-)
> Das macht seine 'Schaltung'.
>
>
> Gruß
>
> Jobst

Korrekt beschrieben :) 2 der Jumper sind vor der Widerstandsschaltung 
falls ich mal nen alternativen ansatz ranklemmen muss der hinter den 
widerständen nicht funzt (futureproofing für weitere hacks sozusagen), 
die anderen jumper (die wo dicht beieinander sind mit enm unbesetzten 
zwischendrin) sind die Schalter, hatte beide drauf damit mir die beim 
umräumen nicht in irgendeine ritze verschwinden

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo zusammen, ich habe gestern den "Spann-Ring" aus Plastik von 
unserer Pool-Sandpumpe mit Pollin 510130 Schlauchschelle und abgesägten 
U-Profil- Stückchen ersetzt. Hält. Ist dicht. :-)

Aber wir sind ja hier nicht im Mechanik-Forum.
Oder soll ich trotzdem ein Foto posten?

Zurück zur Elektrik: Ich wollte die "Stromversorgung" aus einem 
Funkgerät herausholen und zusätzlich schalten. Also aus Klebeband 
(Kapton-Tape und Alu-Tape) ein Stück "biegsame Platine" gebastelt. Der 
Pluspol ist "doppelseitig".

Im Bild sieht man einmal die Batteriekontakte mit dem Alu-Tape davor und 
einmal wie rechts die Leiter aus dem Gehäuse herausgeführt sind.

Ich brauche das aber bald drei mal in "schön". Siehe
Beitrag "[S] Stückchen flexible Leiterplatte"

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

anbei ein kleiner Prüfadapter für installierte 9V Blockbatterien, ich 
fürchte der Anwendungsfall ist etwas speziell. Man kommt ja gut mit 
Prüfspitzen an die Pole, auch wenn die Batterie installiert ist. Ich 
möchte die Batterie aber über einen längeren Zeitraum (1 Jahr) messen 
und da will ich natürlich die Spitzen nicht festhalten :-)

Die üblichen Klemmen halten nicht gut an den Polen, wenn die Batterie 
installiert ist.

3D gedrucktes Stück mit zwei Furchen für die Pinne aus einem gewinkelten 
Header. Die Pinne sind dann einfach eingeklebt.

Kontaktiert einwandfrei und reproduzierbar.

vlg
 Timm

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dünne Litze mit in die Pole klemmen

-löppt ook ;)

von Walter T. (nicolas)


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Quick aber nicht dirty:

Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint 
keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man 
muß in den Fensterrahmen bohren oder breite Halterungen in die 
Gummidichtung pressen, was deren Lebensdauer und Wirksamkeit sicherlich 
nicht zugute kommt.

Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power 
Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. 
Großzügige Abrundungen auf der Unterseite sorgen dafür, daß sich keine 
Spannungsspitze im Zugbereich bilden kann.

Es gibt Artikel, bei denen man sich wundert, daß es sie nicht zu kaufen 
gibt.

von Michael L. (michaelx)


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Walter T. schrieb:
> Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power
> Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend.

Warte erst mal ab, wie lange es hält. Wir hatten hier diese Klebehaken 
für Gardinenstäbe, auch mit Powerstrips. Die haben sich immer nach 1/2 
Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, 
und peinlicher Beachtung aller sonstigen Verarbeitungsvorschiften. Ich 
habe deshalb das Klebepad von den Haken abgepuhlt alle Klebereste 
gründlich entfernt, und danach die Haken mit Heißkleber auf die 
vorgewärmte Stelle angeklebt, nochmals rundherum eine schöne Kehlnaht 
gezogen. Jetzt hält das endlich bombenfest.

von Konrad S. (maybee)


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Walter T. schrieb:
> Dabei könnte es so einfach sein: ...

Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann ist zwar 
links und rechts ein kleiner Lichtspalt, aber dafür gibt es bei der 
Montage kein Problem.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> Die haben sich immer nach 1/2
> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,

Das Zauberwort heisst:

Heisskleber

ABER:
Einfach nur auf die Klebestelle raufpatschen und gut?

nein. auch hier: reinigen, staubfrei machen.

Man muss dann die Klebestelle wie hier am Fenster vorwärmen.
Kunststoff ist dabei natürlich so'ne Sache,
dass man da nicht auf 300° erwärmt
oder sonstwie mit dem HeissluftPhaser stundenlang raufhält ist klar.
Aber so 80° bis 100° geht schonmal.

Das Werkstück natürlich auch erhitzen. das kann sogar noch wärmer sein
dann im Warmzustand der Werkstücke den Kleber applizieren
und dann randrücken.
Jetzt entweder selbst halten bis es abgekühlt ist
oder etwas vorbereitet haben, dass einem das abnimmt :)

von Walter T. (nicolas)


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Michael L. schrieb:
> Warte erst mal ab, wie lange es hält.

Im Wohnzimmer seit 3 Jahren. Im Hobbyzimmer seit gestern.

Michael L. schrieb:
> Die haben sich immer nach 1/2
> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,

Die Klebehaken haben auch einen Konstruktionsfehler: Der Klebstreifen 
darunter ist immer eckig, d.h. in der am stärksten belasteten Ecke fängt 
der Klebstoff an sich abzuschälen. Hier gibt es keine Ecken mit 
Schälbelastung.

Konrad S. schrieb:
> Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen.

Dann müßte ich in den Rahmen bohren - was ich nicht will.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da ein Ḱollege das noch nicht kannte, jetzt auch hier.

Oftmals kommen Bauteile und Gerätschaften in solchen Kartons daher,
die man so auseinander klappen kann,
die keine Klebestellen haben um die zusammenzuhalten.

Diese Dinger kann man "auf links" drehen um neutrale Kartons zu 
schaffen, ohne äussere Aufkleber und so. die sind dann alle innen.

Im Bild 8673 unten links das Ergebnis. Es sieht aufgrund der kleinen 
Packung, gerade mal 9cm breit, hier nicht ganz so gerade aus, aber bei 
grösseren gehts super.

wenn man (so wie ich) am Arbeitsplatz täglich z.B. mal eben
20 Kartons von Motherboards o.ä. bekommt,
erhält man so ziemlich schnell Material für einheitliche Kartonstapel.
Falls grad die Fächer und Schubladen nicht ausreichen.

auch gut, wenn man mal was verschicken will.
Da kommt keiner bei Postens auf die Idee:
> Oh goil Motherboard drin, das krall ich mir.

von Andreas K. (andreas_k209)


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Hallo Walter,

Walter T. schrieb:
> Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint
> keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man

"Fensterbefestigung Plissee" also es gibt viele Arten:
-Klemmfix (wird hinter den Rahmen geklemmt, kein kleben, kein bohren)
-Klebemontage (wie Deine Lösung)
-Winkelmontagen (ja, da muss man bohren)

salü

von Michael L. (michaelx)


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● J-A V. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>> Die haben sich immer nach 1/2
>> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,
>
> Das Zauberwort heisst:
>
> Heisskleber
>
> [ ... ]

Darf ich mal ganz höflich fragen, ob du nur den Anfang von Antworten 
liest?!

:-/

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> Darf ich mal ganz höflich fragen

Das darfst Du.
Denn ich hatte noch nie irgendwelche Klebepads, die längere Zeit 
hielten.
Allerdings nie wirklich was mit abgerundeten Ecken probiert.

Im Gegensatz dazu hängt ein Saugnapf für eine Dashcam jetzt 2 Jahre ohne 
dass das Teil einmal heruntergefallen wäre.

So ist das halt mit Dingen die kleben oder sonstwie haften sollen.
Versteh'n tust das wirklich nie so ganz

von Michael L. (michaelx)


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● J-A V. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>> Darf ich mal ganz höflich fragen
>
> Das darfst Du.

Hey, nimms mir nicht übel, aber du solltest echt mal lesen, bevor du 
antwortest.

Ich schrieb über meine Erfahrungen, und dass diese Klebepads nicht 
halten, auch dass und wie ich das mit Heißkleber gelöst hab. - Und dann 
kommst du, um mir zu erklären, das die Klebepads nicht halten, und 'nem 
gaaanz heißen Tipp: Heißkleber. Und als ob das nicht reicht, bringst du 
auf meinen vorsichtigen Hinweis, dass du besser lesen solltest, nochmal 
den Heißkleber als die neueste Neuigkeit.

Finde den Fehler. ;-)

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hatte Dich zwar zitiert, meinen Post aber allgemein gehalten.
Ist das nun sooo verkehrt?

muss man wirklich um jeden Furz diskutieren?
könnt Ihr das nicht in Kurts "Welle-Teilchen" Faden machen?

von Klaus I. (klauspi)


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Ich hatte gerade mit der Eigenerwärmung von DS18B20 im TO-92-Gehäuse zu 
kämpfen.

Kühlkörper für TO-92 sind aber eher schwer erhältlich. Ein paar gibt es 
schon z. B.: http://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/7124320/

Also mal schnell eine Halterung für Kleinsicherungen aus der Bastelkiste 
herausgefischt, eine Seite platt gedrückt für die plane Seite des 
TO-92-Körpers und mit Wärmeleitpaste eingeschmoddert. Zusätzlich habe 
ich noch eine Kühlfahne angelötet (erhältlich bei Pollin: 10 Stück << 
0,5 EUR).

Sorry für das schlechte Bild.

von Christian S. (solder)


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Hallo,

ich wollte auch endlich mal einen Joule Thief aufbauen. Ist ja nicht so 
schwer. Leider hatte ich keine passende Spule oder Ringkern gefunden. 
Ergebnis war Versuch 1 mit Ferrit-Stab (da war vorher auch eine Spule 
drauf). Ich musste das 100 Ohm Poti bis fast 0 Ohm drehen, aber es 
funktioniert. Dann habe ich noch mal rumgekramt und in einer Kiste mit 
vor Jahren ausgelöteten Teilen doch noch 2 Spulen gefunden wie im Bild 
2. Die waren schon fertig so und damit ging es richtig ab. Poti ist 4,7k 
und auf auf maximalen Widerstand eingestellt. Möglicherweise könnte der 
Widerstand sogar noch höher sein. Transistor ist BC549C.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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den Ferrit-Stab mit einem Papierstreifen umkleben,
die Spule dann da rauf.
Dann kann man in ziemlich weitem Bereich die Freq ändern,
wenn Du den Ferrit in der Papierhülse hin und her schiebst.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch wieder nur was kleines aber nervig wenn nicht da.
-Hohlstecker!
Du hast zig Stekcer rumfliegen, aber wo sind die alle?
Vor allem wo ist der passende
für diese sch... kleine Buchse am Fotoapparat?

Also 5 Minuten selbst basteln spart 30 Minuten Suche.

Mit 2 Aderendhülsen. um die innere etwas Schrumpfschlauch damits 
isoliert.
Erst die grosse reinstecken, dann die kleine. Die kleine muss noch etwas 
eingedrückt werden. sitzt stabil ohne Wackler.
Jetzt kann die alte 2MP-Fotoknipse noch als PAL Überwachungskamera am 
6V-BleiAkku oder Netzteil dauer-an sein.

von Christian S. (solder)


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Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch 
feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer 
draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse 
nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. 
Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich 
feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen 
kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing 
für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, 
wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät 
gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die 
5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte 
Batterie hat noch knapp 1,2V).

von Stefan A. (ripper121)


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Christian S. schrieb:
> Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch
> feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer
> draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse
> nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B.
> Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich
> feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen
> kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing
> für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen,
> wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät
> gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die
> 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte
> Batterie hat noch knapp 1,2V).

Ist Uart und WS2812 möglich mit dem Tiny13?
Würde den gern Mit USB2Serial daten schicken.
z.B. (255,255,255,1) um die 1. led auf Weis zu setzen

von Christian S. (solder)


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M.E. wird das kaum gehen. Mit den 9,6Mhz des Tiny13 geht es gerade so. 
Ich sende alle Bits direkt nacheinander, was viel Speicher braucht 
(Assembler). Das geht nur, wenn nur 1 LED angeschlossen ist. Sprünge und 
Schleifen würden das Timing beeinflussen. Entweder taktet man den Tiny 
extern. Besser wäre dann aber ein größerer Tiny, der auch gleich eine 
UART hätte wie der 2313 oder wegen Platz, 4313. Da kannst du dann auch 
einen passenden Quarz anschließen. Bei 20MHz ist ein Takt 50ns lang. Da 
kann dann auch mal ein zusätzlicher Befehl stehen, ohne, dass das Timing 
durcheinander kommt.

Wenn du mehrere LED hast, musst du ja auch immer die Daten der 
vorherigen mitschicken, d.h. der Tiny muss die sich merken. Die Anzahl 
der Register ist ja beschränkt, also geht es nur im RAM. Die Zugriffe 
dürfen aber das Timing an die LED nicht beeinflussen, da wird man das 
Laden der Register aus dem RAM an einer passenden Stelle einbauen müssen 
(statt NOP lädt man schon mal das Register mit der Farbe der nächsten 
LED).

: Bearbeitet durch User
von Stefan A. (ripper121)


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Ok muss ich mal durch probieren.
Mir wäre der Attiny102 noch aufgefallen mit Uart und 1kb

von Paul H. (powl)


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Ich habe mal wieder mein Rapid-Prototyping-Toolkit etwas erweitert. Und 
zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, damit 
ich z.B. schnell mal eine Reihe LEDs auf dem Breadboard mit Masse 
verbinden kann ohne eine Steckorgie mit diesen 2er-Brücken zu starten.

von Walter T. (nicolas)


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Paul H. schrieb:
> [...] und
> zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung,
> [...]

Nicht schlecht. Fast so einfach wie Widerstandsnetzwerke.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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0Ω-Netzwerke

von Philipp K. (philipp_k59)


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War hier bstimmt auch schonmal..

Falsche Eagle Library erwischt.. Bzw sind das zwei unterschiedliche 
Packages mit identischem Namen "SO16".. müsste Tssop16 und soic16 sein

Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze 
auch nicht verkehrt.

von Paul B. (paul_baumann)


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Philipp K. schrieb:
> Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze
> auch nicht verkehrt.

In Ordnung! Du könntest auch als Entomologe arbeiten.
:-)

mfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Schnell mal ne Halterung, zum ätzen für kleine Platine gesucht. Da kam 
mir die Heißklebepistole ins Blickfeld :)

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Zuverlässige Probe für kleine Vias, ohne gleich Kupferlackdraht 
reinfummeln zu müssen? Kanüle + Minikleps.

Kanülen kosten im Praxisbedarf-Versand übrigens im Hunderterpack so viel 
wie fünf Stück in der Apotheke.

Max

von Klaus R. (klaus2)


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...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir 
mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus 
doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND 
Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht 
angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als 
eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen.

EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks!

Gruß, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir
> mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus
> doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND
> Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht
> angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als
> eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen.
>
> EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks!
>
> Gruß, Klaus.

Das funktioniert wurklich gut, aber gut eben nur bei einseitigen 
Platinen. Bei 2-seitigen wirds knifflig mit der Wärme für die andere 
Seite.

Old-Papa

von Klaus R. (klaus2)


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+++ Ohne Bild aber trotzdem QnD +++

Fällt mir noch was Gutes ein, ein schneller Sonntags-Nachmittags-Umbau: 
Eine Umschaltbox, die versorgt von 12V des TV dessen Amp-Ausgänge direkt 
an die großen Standboxen legt - damit ist der Sound deutlich besser als 
mit den internen Quäkern des LCDs. Ist die Glotze aus, schaltet die Box 
resp. die Relais, wieder die Anlage an die Standboxen. Die Umschltung 
kann natürlich unterbrunden werden, am TV selbst kann auch wieder auf 
interne Boxen umgeschaltet werden (4fach UM wg Class-D!). Kann ich nur 
empfeheln, habe ich nun schon mehrfach so umgebaut...

Gruß, Klaus.

von Kurt (Gast)


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Es musste etwas her, dass den Einschalttaster gedrückt hält...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Scheinwerferlampe zum Testen von PC-Netzteilen
eine Wendel an 5V, die andere gleichzeitig an 12V.

jaja die alte Technik für "Mackfuffzsch" ist dafür genau richtig.

: Bearbeitet durch User
von Toto mit Harry (Gast)


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Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte bieten sich Zewa 
oder Handtrockenpapier an, sind ja echt gut Saugfähig.. nur wie damit 
zwischen die Bauteile kommen?

Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D

von Teo D. (teoderix)


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Toto mit Harry schrieb:
> nur wie damit
> zwischen die Bauteile kommen?

Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. 
Reinigt auch gleich noch gut.
Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk 
(o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.

von Zonk (Gast)


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Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis 
mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.

von Bastler (Gast)


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Toto mit Harry schrieb:
> Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D

Das Schnittgut aus dem Aktenvernichter weist hier eine besorgnis-
erregende Breite auf. Nicht für Paranoiker geeignet, sondern eher
für Sorglose mit einer ausgeprägt optimistischen Lebenseinstellung.
;-)

Aktenvernichtung - Quick & Dirty (im Privathaushalt): Das Papier gibt
man in einen Eimer und weicht es mittels Wasser ein. Nach kurzem
Durchkneten erhält man einen homogenen Papierbrei, der sich beispiels-
weise bequem über das WC entsorgen lässt.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Teo D. schrieb:
> Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben.
> Reinigt auch gleich noch gut.
> Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk
> (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.

>Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis
>mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.

Ist leider beides nicht mehr Quick wenn man diese Mittel gerade nicht 
hat ;)

von F. F. (foldi)


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Toto mit Harry schrieb:
> von Feuchtigkeit befreien

Katzenstreu. Danach mit Druckluft vom Staub reinigen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Toto mit Harry schrieb:
> Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte

quick = Pressluft

dirty = Gips, das bindet Wasser ab

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)

Genau, erstmal Flussmittel mit Iso und Wasser mehr oder weniger gut 
runterwaschen, dann in den Backofen und danach machen die Kinder dann 
die Kekse oder eine Fertigpizza darin.

Wünsche allen einen guten Start ins Wochenende ;)

von c.m. (Gast)


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ich weiß nicht ob das überhaupt erwähnenswert ist…
schon ewig lange überfällig habe ich mir einen leiterbahntrenner für 
lochrasterplatinen "gebaut".
material: selbstmörder-spannungsprüfer/schraubendreher und proxxon mit 
dünnem trennblatt.

ergebnis ist besser als erwartet :)

von 900ss (900ss)


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c.m. schrieb:
> leiterbahntrenner für lochrasterplatinen

Ein normaler  3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch.  Damit ist die Bahn 
dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.
So hab ich es mal gelernt :)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite



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Da mein letzer Beitrag hier so trollig war nun mal wieder etwas 
passenderes:

Zur Speisung eines anderen OP brauchte ich etwa +/- 7V, da alle 
Netzteile schon im Einsatz waren musste schnell etwas anderes her, am 
besten brotbretttauglich. Also wurde quick&dirty gebastelt.

UA741CN stabilisiert Mittelpunkt eines Spannungsteilers (2x12k), ein 
bißchen gestützt (2x10uF) und schon habe ich einen neuen Mittelpunkt und 
bekomme 2x50mA positive und negative Spannung.

von Jobst M. (jobstens-de)


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900ss D. schrieb:
> Ein normaler  3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch.  Damit ist die Bahn
> dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.

Das geht sogar schneller.
Aber dann geht einem ein Loch verloren. Wenn man auch nur eine (gerade) 
Brücke unter einem 300mil IC ziehen möchte (gegenüberliegende Beinchen 
am IC vorausgesetzt), hat man damit schon verloren.

Fertige Leiterbahnentrenner gibt es bei pɐɹuoɔ: 
http://www.conrad.de/ce/de/product/531364


Gruß

Jobst

von Jörg E. (jackfritt)


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Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser, allerdi gs besteht 
nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen 
Kurzschlüsse verursachen können.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jörg E. schrieb:
> Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser

Nur, wenn man die benachbarten Leiterbahnen entfernt. ;-)


Gruß

Jobst

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg E. schrieb:
> besteht
> nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen
> Kurzschlüsse verursachen können.

Bürste?

von Martin (Gast)


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Licht ins dunkel bringen in unserer Fertiggarage ohne Strom:

Erster Versuch:
Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder mit LEDs
--> Licht zu schwach, Ständig Batterien leer.

Zweiter Versuch:
Besagter Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder, diesmal ohne LEDs
+ China-LED mit 12V/10W
+ Reststück eines Kühlkörpers
+ Ausgemusterte Solar-Rollladensteuerung mit ein paar Modifikationen
(Panel liegt auf dem Garagendach)
+ Reststück milchiges Plexiglas, mit Heißluft in Form gebracht
+ Alles mit Kabelbindern (mehr oder weniger) ordentlich verzurrt
---------------
= Energieautarke und ordentlich helle Garagenbeleuchtung.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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+1
weil...löppt

von Gerald R. (visitor)


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Habe einen USBtiny Programmer mit ATtiny85 aufgebaut um die Funktion 
unter Arduino zu testen.
Ist jetzt nichts Besonderes, aber super dirty da ich keine 3,6V Zener 
Dioden da habe.

Hier ist der thread zum Programmer
Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85"

Funktion getestet und für gut befunden.
Bei der nächsten Bestellung nehme ich die richtigen Zener mit und baue 
den Programmer auf ein Stück Lochraster Platine.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber 
trotzdem in der Schaltung entwickeln?

Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben 
in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.

von Gerald B. (gerald_b)


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Sven L. schrieb:
> Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber
> trotzdem in der Schaltung entwickeln?
>
> Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben
> in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.

Quasi die moderne Variante von einem EPROM-Emulator :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?

von Oliver S. (phetty)


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900ss D. schrieb:
> dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.

Durch den Schlitz sind aber alle Lötaugen noch intakt. Wenn es mal auf 
hohe Packungsdichte ankommt :-)

von Jochen T. (jogbert)


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Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim 
ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie lernt der Nachwuchs, dass die Herdplatte heiss ist?

von restmuell (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?

Darf sowieso nicht, sonst gibt es Ärger mit einem Hersteller 
elektronischer Lifestyle-Produkte 8-)
mfG

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Jochen T. schrieb:
> Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim
> ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.

Sowas gefällt mir. Wir hatten angeschnittene Tennisbälle über den Ecken 
vom Glastisch, als die Kinder die Schläfen auf der Höhe hatten.

Der Lerneffekt ist übrigens noch da und es tut trotzdem weh wenn man mit 
dem Kopf davor rennt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs 
letzte µ 90° Ecken hat.
hab mir an sowas mal so richtig den Handrücken aufgekloppt.

müsste man mal schauen, ob in Amiland sowas in Läden auch zu finden ist.
und sich da mal an sowat die Haut aufreissen.

da findet sich bestimmt einer der mich bei der Klage unterstützt.

von Teo (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs
> letzte µ 90° Ecken hat.

Abgerundete Kanten sinnt teuer, das will sich heutzutage kaum noch einer 
leisten!

von Ingo P. (dratu)


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Ich lese seit kurzem jeden Morgen einige Beiträge in diesem Thread und 
finde ihn genial. Darum dachte ich mir ich sollte auch etwas beisteuern.

Da ich derzeit überlege eine Geburtstagskarte mit einem µC und einigen 
LEDs und eventuell weiteren Spielereien etwas "aufzupeppen", bietet es 
sich natürlich an SMD Bauteile zu verwenden.

Da ich den Atmega 8A im TQFP-32 Gehäuse verwenden wollte und vorher den 
prinzipiellen Aufbau testen möchte, ehe ich die Karte bastel, brauchte 
ich noch eine Möglichkeit den µC zu programmieren.

Kurzerhand entstand aus einem Notizzettel, ein paar Drähten und etwas 
Tesafilm das Gebilde auf dem Foto. Direkt mal versucht eine LED blinken 
zu lassen und es hat sogar auf Anhieb funktioniert :) .


Ziemlich quick und sehr dirty wie ich finde, aber ich bin zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Draco (Gast)


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Ey... da fehlen doch die 100nf... wie kannst du nur?! Das kann nicht 
funktionieren... die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische 
Einstreuungen! :-D

+1 ! Den DAS ist quick'n'dirty !

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Draco schrieb:
> die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische
> Einstreuungen!

und schon haste nen Scanner für Elektroschmock ;)

von Draco (Gast)


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Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D

von Malte S. (maltest)


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Draco schrieb:
> Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D

...abgerundet durch die stilechte Stutzung der Buchsenleiste :-)

Ich hatte zum Testen mal den SHT11 ohne Trägerboard direkt mit 
Kupferlackdraht kontaktiert, das andere Ende der Drähte an ein Stück 
Stiftleiste und ab ins Breadboard. Leider kein Bild davon.

Edit: meinte natürlich den SHT21

: Bearbeitet durch User
von Draco (Gast)


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Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Is nen DS75 
Temperatursensor - zum Aufstecken - alles drann was wer brauch, Pull-up 
und Kondensator.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Draco schrieb:
> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher.

Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen..
Direkt zum ISP Stecken.

von Mehmet K. (mkmk)


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Okay, hier ein ein Quick & Dirty-Beispiel von mir.
- IrfanView runterlanden
- Bild aufrufen
- interessanten Bereich einrahmen
- Ctrl-Y
- Ctrl-S
... et voilà: man hat nur noch das, was von Interesse ist.

von Draco (Gast)


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Mehmet K. schrieb:
> - IrfanView runterlanden

Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun 
wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.

von Draco (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Draco schrieb:
>> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher.
>
> Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen..
> Direkt zum ISP Stecken.

Das stimmt :-D Bei der nächsten Version. :'D

von Mehmet K. (mkmk)


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Draco schrieb:
> Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun
> wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.

Es geht hier nicht um Bytes.
Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach 
physikalische Schmerzen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Mehmet K. schrieb:
> Es geht hier nicht um Bytes.
> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
> physikalische Schmerzen.

naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen 
können...

Gruß aus Berlin
Michael

von Michael L. (michaelx)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> Mehmet K. schrieb:
>> Es geht hier nicht um Bytes.
>> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
>> physikalische Schmerzen.
>
> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen
> können...

Was zur Hölle meinst du?

Nach dem Zuschneiden des Bildes und damit Reduktion von 200kB auf 20kB, 
die Datei wieder auf die ursprünglichen 200kB aufblasen, so wie du das 
geschafft hast?!

von ZumGlückKeiner (Gast)


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Mehmet K. schrieb:
> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
> physikalische Schmerzen.

Zum Glück sind nicht alle Ingenieure, und die die welche sind, Leben zum 
Glück in ihrer eigenen Welt.

von Auch kein Ing. (Gast)


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Michael L. schrieb:
>> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen
>> können...
>
> Was zur Hölle meinst du?

Michael U. hat das Bild noch aufbereitet, Helligkeit, Schärfe usw.
Fand ich auch sinnvoll, wenn man schon mal Irfanview auf hat ...

von c.m. (Gast)


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das problem ist, das
https://www.mikrocontroller.net/attachment/302870/IMG_20160820_142803.jpg
und
https://www.mikrocontroller.net/attachment/302880/IMG_20160820_142803.jpg
den gleichen informationsgehalt haben.

vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern 
erzeugt nur mehr daten.

wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät 
benutzen mit dem man nah ran kann.
dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten:
1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren.
2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden.
3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen

4. … gewinn für alle :)

von Draco (Gast)


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c.m. schrieb:
> vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern
> erzeugt nur mehr daten.
>
> wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät
> benutzen mit dem man nah ran kann.
> dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten:
> 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren.
> 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden.
> 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen
>
> 4. … gewinn für alle :)

Dann isses ja nich mehr Quik'n'Dirty... Pffff :-D

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder,
die das selbe zeigen...

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder,
> die das selbe zeigen...

...aber einen der Recht hat, und darum gehts ;-)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Jedes twi auf einem Breadboard benötigt ja über kurz oder lang die 
Uhrzeit. ;-)) Hier also die Lösung. Die Batteriespannung ist über einen 
Spannungsteiler realisiert und die Beinchen der Widerstände sind gleich 
die Kontakte für die Speisung.

Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so 
Leute wie mich und eben Weicheier die wegen großen Bildern Schmerzen 
bekommen. Diese fühlen sich bestimmt bei meiner DS1307-breadboard-Lösung 
unter 1cm² hocherfreut. :-P

Wünsche Allen einen tollen Start in die kommende Woche.

von Sven P. (Gast)


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> Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so
> Leute wie mich und eben Weicheier die wegen unscharfen Bildern Augenkrebs
> bekommen.

;-)

von Mike M. (mikeii)


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Kein Labornetzteil für die Proxxon mit Bananensteckern,  Teil muss aber 
draußen laufen, also Einbaubuchsen für Bananenstecker und XT60 Stecker 
vereint und ran an den Modellbauakku.

von Franz Schlüter (Gast)


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Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein 
rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden 
angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden. 
Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... grusel

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder entsplittert) 
hättest.
So: Enthaltung

von TN (Gast)


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Metall: Entgraten
Holz:   Kanten brechen

@ Obermaat:  https://www.youtube.com/watch?v=sAahN7YZZdQ

von *.* (Gast)


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So kann man auch (rund-) Akkus lagern.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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TN schrieb:
> @ Obermaat:

AHOI!

von S. M. (lichtmensch)


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Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

von Paul B. (paul_baumann)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und 
sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht.
mfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Franz Schlüter (Gast)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu 
verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern 
angeln.

● J-A V. schrieb:
> ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder
> entsplittert) hättest.

Nää, dann wäre es so sauber gewesen, dass auch eine ordentliche 
Beschriftung her gemusst hätte.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Franz Schlüter schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu
> verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern
> angeln.

viel grösser sind die Mäuse-Klos doch auch nicht.
Da musst ja wohl auch mit 'ner Pinzette ran, wa'?

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Paul B. schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und
> sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht.
> mfG Paul

Ich hätte da noch eine schnellere Lösung für:
Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch!
An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-)
duck und weg

von Teo (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> ch hätte da noch eine schnellere Lösung für:
> Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch!
> An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-)

Wäre es dann nich besser nur EIN großes Loch zu bohren?
Dann bliebe auch sicherlich, immer das richtige Bauteil hängen :)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?

etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?
- wie umständlich ist das denn???

Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt.

von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.

von Franz Schlüter (Gast)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Oder mit dem Akkusauger.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Franz Schlüter schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Oder mit dem Akkusauger.

Naja,der Staubsauger ist der natürliche Feind aller SMD Bauteile in 
freier Wildbahn :-)

● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?
>
> etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?

Nur ganz wenige im Siemens Samplebook für Kleinleistungstransistoren. 
Widerstände in Röhrchen in der Schublade mit den bedrahteten zusammen, 
bzw. als Schüttgut bei Übermengen einfach in der Schublade (von manchen 
Werten habe ich hunderte, aber für jeden Widerstandswert eine eigene 
Schublade). Die Röhrchen habe ich mal mit Aufdruck bekommen, als ich bei 
Baer ein Sortiment gekauft habe. Kondensatoren sind im Sortierkasten, 
ebenso Dioden und Transis. Zwei oder drei Kondensatorwerte als Reelware 
wg. Übermengen.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?

In Medikamentenboxen mit 7x4 "Schubladen".

● J-A V. schrieb:
> etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?
> - wie umständlich ist das denn???

Keine Ahnung. Aber schildere es doch mal, wenn Du Freude dran hast.
>
> Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt.


Nachmal die Antwort: Mittels Pinzette.
>
> von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.

Offenbar doch.

MfG Paul

von Dennis  . (nqtronix)


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Kleine Bauteile, die sich bei mir als Standardteile durchgesetzt haben, 
haben ihr Fach im in einem dieser Mäuseklos 
(http://www.synergy21.de/produkte/led/shop/einkaufen/detailansicht/p/synergy-21-kleinteilmagazin-schwarz-antistatisch/). 
Teile, die nur für ein Projekt gebraucht werden oder die zu groß für 
eine der Boxens sind verbleiben auf original Band und/ oder in 
zip-Beutel.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMT Bauteile?

Auf dem Streifen aus der Rolle, mit scharfen und spitzen Pinzetten kann 
man die Folie einfach durchstechen und das Bauteil rausziehen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite