In Anlehnung an die Mega-Threads zeigt her eure Kunstwerke, dachte ich mir, ich mache mal einen auf, wo die kleinen aber feinen Projekte/Basteleien vorgestellt werden können. Ich dachte an etwa so etwas wie die Rubrik 'Ohne Worte' in der C't Hacks. Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. 12V
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Also, für alle, die diese Rubrik(Ohne Worte) nicht kennen noch einmal eine Erklärung: Das ist eine Rubrik in der C't Hardware Hacks, die meistens ohne Worte ein paar Projekte/Basteleien vorstellt, die nur kleine Basteleien oder Schrottverwertungen sind. Aso waren da zum Beispiel mal ein Grill aus einem Festplattengehäuse oder ein Kaugummiautomat aus einem CD Spieler.
12V DC schrieb: > wo die kleinen aber feinen > Projekte/Basteleien vorgestellt werden Nee, meine Kinder zeig ich nicht. Das sind kleine Kunstwerke :)
Gute Idee finde ich! Auch wenn es das Thema nicht ganz trifft, präsentiere ich hier überstolz mein "Erstlingswerk" :o) Die Leuchtlupe hatte ursprünglich eine müde Glühbirnenfunzel und war für 2xAA Batterien ausgelegt. Die war schon bei Lieferung defekt wegen der billigen Schaltermechanik. Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom Handgriff weggedremelt. Dazu zwei superhelle LEDs grob justiert und mit einen Klecks Heißkleber fixiert. Dann noch einen Schiebeschalter aus der Krabbelkiste (mechanisch gut, aber optisch hätte das Abblendblech zwei Millimeter mehr in der Breite gebraucht) und fertig ist die superhelle Leuchtlupe :o) Liegt bei mir immer am Schreib-/Basteltisch und wird oft benutzt (wenn auch nur zum schnellen Beleuchten).
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Ja (kleine) Hacks sind eingentlich auch keine schlechte Idee hier. Ich habe mal zum Beispiel ein Kabel an meinen Ain/aus-Knopf des PC's gelötet, um eventuell den Computer hochzufahren, wenn bestimmte Dinge passieren(Lichtschranke/Mikro...)
Ein kleines Wochendeprojekt. LM3875 , klingt erstaunlich sauber, kräftige Bässe saubere hohe Töne.Leistung reicht dicke bei +/- 30V Da brummt nichts ! PS: Laberei und Gesülze, Motzerei sind nicht erwünscht.
Hier zwei Hacks in einem: 1. Polyfuses am raspi überbrückt um etwas mehr Saft auf die USB Ports zu bekommen 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera
Kennt Ihr das Problem: im Winter ist der Kunststoffgriff vom Fahrradschlüssel durch die Kälte so spröde dass er bricht. Sind beide Schlüssel kaputt, kann man das ganze Schloss wegschmeißen. Hier die Lösung: Einfach eine Unterlegscheibe dranlöten.
Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden mussten. :)
Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto,
Geil.
Höherer Aulösung wäre super.
Markus schrieb: > Höherer Aulösung wäre super. Ja, bessere Kamera überhaupt. Die Belichtung ist ja auch eher miserabel. Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im Schrank in einem Pappkarton. Es ist zu befürchten, dass sich der Zustand der vielen Drähte dort nicht gerade gebessert hat. ;-) Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal aufbauen werde.
Jörg Wunsch schrieb: > Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt > der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im > Schrank in einem Pappkarton. > Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal > aufbauen werde. Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.
Universelles I/O Interface mit 16 Anschlüssen - als Ersatz zum herkömmlichen Parallel-Port gedacht. Die Verbindung geht wahlweise über Ethernet, USB oder Bluetooth mit dem PC, Handy oder Tablet. Projektseite: http://stefanfrings.de/avr_io/index.html Für die großen Kunstwerke war mir das noch zu primitv, aber hier passt es, denke ich.
Markus schrieb: > Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen. Hier nochmal ein etwas besser auflösendes und besser belichtetes Foto. Das gute Stück hat allerdings durch Lagerung und Transport doch mächtig gelitten. Damals hatte die HV-Programmierung übrigens funktioniert, jedoch hatte der Controller sich danach als fehlerhaft erwiesen und musste daher dennoch ersetzt werden. Die USB-PLL wollte nicht mehr starten.
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Der "Drahtigel" hat mich daran erinnert, das ich was Ähnliches liegen habe :-) Es ist ein Adapter SO8 auf DIL. Damit hatte ich mal einen SPI-Flash von einem MoBo "verarztet" Der Adapter hat nur wenige Cent gekostet und wurde aus dem, was gerade da war, aufgebaut. Hinten sind zwei Stiftleisten für den DIL Anschluß. Für den SO8 Anschluß habe ich einen PLCC Sockel geschlachtet und die Kontaktleisten um 90° gekippt mit Schmelzkleber fixiert und feinjustiert. Das IC liegt Kopfüber auf den Federkontakten und wird wärend des Programmierens leicht mit der Pinzettenspitze angedrückt. Eventuell braucht man mehrere Versuche, bis man einen Programmierzyklus ohne Wackler hinbekommt. Gruß Gerald
Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)
Jörg Wunsch schrieb: > Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs > von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;) Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler einstellen. Ich hatte damals Adaptec AHA2940UW Controller in Kleinserie wiederbelebt. Wurde (entgegen der Readme) mit einem SCSI Dev. am Bus geflasht, war die FW im Flash gebrickt. Wurde (was nicht in der Readme stand) auf die FW Version 3.10 geupdatet und vorher nicht auf die Default Werte rückgesetzt, dann zersägte es das EEPROM. Anscheinend wurde in der neuen FW ein neuer Prüfsummenalgorithmus oder eine andere Zuweisung der Speicherplätze vorgenommen, das er sich festfuhr. Ich habe dann das EEPROM rausgeföhnt und gelöscht u. wieder eingelötet. Beim Neustart hat er dann einen Prüfsummenfeher erkannt und das EEPROM mit den Defaulteinstellungen neu geschrieben :-)
Gerald B. schrieb: > Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Möglicherweise von einer Karte auf eine andere umziehen wollen, kann mich nicht mehr genau erinnern. Möglicherweise aber auch nicht, denn eigentlich kann ich mir keinen Grund dafür vorstellen. > Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler > einstellen. No DOS, no Windows. :) Kann sein, dass ich irgendwas anderes drin ändern wollte, was irgendwie über den FreeBSD-Treiber nicht ging, weiß der Geier[tm]. Jedenfalls musste ich irgendwie einen SO8-EEPROM dafür auslöten (ging noch), extern kontaktieren (war fummelig) und eine Software schreiben, die da via Parallelport was neues reinhämmert. Die Daten habe ich heute noch rumliegen. :-)
1 | j@uriah 56% ls |
2 | Makefile eeprom.1 image-wd8013epc-00:00:c0:82:3c:61 |
3 | eeprom-3c509-00:60:8c:62:cf:11 eeprom.c image-wd8013wc-00:00:c0:28:c3:63 |
4 | eeprom-wd8003-00:00:c0:ac:d1:61 image-3c509-00:60:8c:62:cf:11 image-winbond-00:40:33:23:27:dc |
5 | eeprom-wd8013-00:00:c0:0f:41:52 image-wd8003ep-00:00:c0:ac:d1:61 |
6 | eeprom-winbond-00:40:33:23:27:dc image-wd8013epc-00:00:c0:0f:41:52 |
Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu führen. Auch praktisch für Steckbrett Spielereien: Aufkleber mit den Pin Bezeichnungen. Einfach per Eagle gemacht, auf normales Papier gedruckt, per billigem Teppichdoppelklebeband zum Aufkleber mutiert, schnipp schnapp Rand ab und draufgepappt!
Das gefällt mir, vor allem Die Variante mit den Labels an den Seiten.
Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... Grüße Markus
@Markus Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf > Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu > führen. Sehr schön, sowas brauche ich auch.
nichtGast schrieb: > Sehr schön, sowas brauche ich auch. Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was sind das oben für Buchsen?
Mehmet Kendi schrieb: > Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen? ...ich glaube an einem Nachmittag war ich durch, also so 3 Stündchen oder so... sind ja in diesem Fall "nur" 64 Pins gewesen. Wirklich lange hat das Vorbereiten der vielen kleinen Lackdrahstücken gedauert... Leider hatte ich beim Aufkleben des Controllers "auf dem Rücken" nicht bedacht, dass die Pins dann anders numeriert sind... deswegen die etwas merkwürdige "Drahtführung", um wenigstens dann an den externen Anschlüssen die normale Reihenfolge zu haben...
Markus M. schrieb: > Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... > > Grüße > Markus Warum machst du sowas? SMD Adapter gibts fuer 1 Euro oder noch weniger.
Ich schließe mich mal an. Mein neustes Projekt: Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks etc. pp zu dumpen und dann mit recovery Software die Daten wiederherszustellen. Überschüssige Platinen werde ich demnächst hier im Markt als Bausatz zum selbstkostenpreis anbieten.
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Sehr schöne Platine! Auch das Logo gefällt mir ;-) Über das Logo gab es hier doch schon einmal eine Diskussion....
El Jefe schrieb: > Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks Wie lange dauert das für z.B. 32 Gigabyte?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Das auch eine gute Idee. Zum Thema Programmer-Adapter habe ich auch was: nachdem ich bevorzugt mit Atmega328 arbeite und die Programmer-Pins alle an einem Ende sitzen habe ich mir einen DIL-Stecker gebaut, der genau dahin passt. Muss dann nur noch GND und RESET verbinden.
nichtGast schrieb: > Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was > sind das oben für Buchsen? Das ganze Ding besteht aus jeweils einem Lowcost IC Sockel, der Platine und Pfostenleisten. Praktischerweise passen die Lowcost IC Sockel von oben und die Pfostenleisten von unten durch die selben Löcher der Rasterplatine. Wie es mechanisch funktioniert? Strunzensimpel. Controller der Orginalschaltung aus dem Sockel ziehen, den Adapter einstecken und den Controller oben auf den Adapter stecken. Dann noch den Programmer anschließen und schon kann das Flashen los gehen. Zur Verwendung auf dem Steckbrett sind die nackten Pfostenleisten optimal. Steckt man den Adapter jedoch in IC Sockel, dann neigen die Pfostenleisten dazu dessen Kontakte auszuleiern. Das kann man vermeiden indem man noch einen Lowcost IC Sockel dazwischen steckt. Stapel aus mehreren IC Sockeln sind praktisch, wenn man wegen Platzproblemen den Adapter anheben möchte.
Jörg Wunsch schrieb: > ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im > Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform > entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden > mussten. :) Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.
Jörg Wunsch schrieb: > Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Ach Du meine Güte :oD Wie teuer waren die Dingens damals oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen Einzelstück im Spiel? ;oD
Mein Engel-Löter-USB-Lader. Geboren aus einem toten USB-Stick, 2 Krokoklemmen, einer 0,5A Polyfuse und bissel Kleinkram. Geht auch gut, um kleine Experimente aufm Steckbrett mit Strom zu versorgen.
Klaus I. schrieb: > oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen > Einzelstück im Spiel? In erster Linie ging es natürlich um die Rettung des Geräts, in der das Teil drin war. Genau erinnere ich mich auch nicht mehr, kann auch gut sein, dass die Firmware selbst nicht separat zu haben war und ohnehin ausgelesen werden musste. Nach ökonomischen Gesichtspunkten war das sicher unsinnig, andererseits sollte ein Board damit gerettet werden, was wohl einen reichlichen Hunderter gekostet hatte. Das ist für ein Hobby-Budget dann doch schon wieder etwas Aufwand wert. Man hätte sicher auch nicht unbedingt alle Drähte da anlöten müssen, sondern auch vorher separieren können, welche davon für die HV-Programmierung unbedingt notwendig sind.
@Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?
florian schrieb: > @Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen? <achselzuck> Wenn's schee macht ...
Handyhalter aus nem Stück Kabelkanal, Ladekabel und 2K Kleber.. dazu noch eine zum Ätzen mit Stift bemalte Touchsensor Platine..
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Florian H. schrieb: > 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera Die Linse hast du woher bezogen?
Hallo zusammen, mein Sammlung kleiner Nützlinge hat auch wieder Nachwuchs bekommen. Nachdem mein AVR-ISP-Isolator (vorgestellt hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" ) sich zu einem ständig verwendeten Werkzeug verwandelt hat, ist das Gleiche nochmal für I2C entstanden, diesmal mit ADUM 1250. Alles, was bei mir einen I2C hat, hat das gleiche Pinout (nämlich das, was im Roboternet beschrieben ist), so auch mein I2C-Sniffer (von hier: Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR"). Und auf dem Foto sieht man sie zusammen mit dem ISP-Isolator, der endlich ein Gehäuse bekommen hat. In der Mitte ist ein 5V-Spannungswandler bestückt, falls eine galvanisch getrennte Bus-Seite mitversorgt werden muß, darunter sind anstelle des Spannungswandlers einfach zwei LEDs mit eingebauten Vorwiderständen bestückt um sofort zu sehen, ob beide Seiten versorgt werden. Und im zweiten Bild sieht man, wie es momentan eingesetzt wird. Aber nur schematisch. Real sieht das auf meinem Schreibtisch nämlich nicht so ordentlich aus. Da mein ganzer Aufbau ständig potenzialfrei ist, brauche ich nicht mehr so aufpassen, wenn ich mit dem Oszilloskop nachschaue. Viele Grüße W.T.
Ein random access Speicher für 78 bits. Endlich Ordnung für die übriggebliebenen bits aus irgendwelchen Sortimenten, und das Stückchen Holz hat eine Bleibe gefunden in einem ausgemusterten Knarrenkasten. Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur von 6 x 13 habe ich auf einen elektrischen Anschluß verzichtet ;)
Moin Helge, eine sehr schöne und praktische Idee! Bei den käuflichen Dingern ist der Abstand der eingesteckten Bits so eng bemessen, daß man Mühe hat, so einen Bit zu greifen und herauszuziehen. Grüße Eppelein
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Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Das ist eine Idee mit gutem Nachbaupotenzial. Danke für's zeigen!
Das ist für mich mit Abstand der coolste Thread hier. Mir gefallen solche Sachen wie der Handyhalter oder von Jörg ganz besonders.
Hier mal mein kleines "Projekt". DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem 9V-Block. Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr vom Gamma Scout. Ich wollte einfach mal wissen, ob es nachweisbare Strahlung in meiner Umgebung gibt. Festgestellt, dass manche Badfliesen erhöhte Strahlung aufweisen. Lebensmitteltechnisch habe ich bis jetzt nichts feststellen können.
Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Abschlussarbeit Elektrotechnik Note 1,0 ;P Verwendet wurde das Xplained Board mit einem ATxMega 128 Hallsensoren zur messung des Stroms über ADC SD-Karte um Daten auszulesen und abzuspeichern Lin Interface zum auslesen der Batteriesensoren und UART zur Kommunikation
Kris M. schrieb: > Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Stimmt - das sieht nicht nach besonders viel Arbeit aus - einfach eine kurze, knackige idee und ne viertelstunde Zeit - fertig umgesetzt. Ich glaube du hast den Sinn DIESES Threads nicht verstanden. Deine (sehr gute) Arbeit gehört eher hierher: Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)"
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Da hier ja schon ein einzel Bit Speicher vorgestellt wurde. Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Möchte ich Euch meinen Gigabyte Speicher für kleinere Dokumente vorstellen. Funst völlig ohne Scanner oder sonstige zusätzliche Hardware :)
Wow - das ist ne geile Idee. Werd ich mir unbedingt nachbasteln, hab hier hunderte alte Festplatten.
Martin schrieb im Beitrag # > Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! > Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse > waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die > selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse > gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von > TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt. Der Sockel sieht sehr nach Salvatore Dali aus
Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 davon angemalt - elend
Das ist auch ein sehr schönes und gelungenes Kunstwerk. Allein für Größe bzw. Winzigkeit und dann noch die wirklich gelungene Darstellung.
Thomas Z. schrieb: > Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind > Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 > davon angemalt - elend Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)
Conny G. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur > Lichtsteuerung ist? Voll cool :-) Ja ein Tiny im DIL-Format - der passt aber nicht rein. Muss auf smd umstellen. Die Landebahnbefeuerung ist natürlich animiert. Da ist aber nur etwas weniger als 1 mm Platz. Ich habe 0,5mm weggefräst und habe 0,8mm LEDs eingebaut. Der Rest ist Software. Die 1,1m Enterprise schwebt auf einem 8mm-Carbon-Rohr - Also nur Platz für Strom und RS485-Bus - Natürlich ferngeseteuert.
Moin Thomas, einfach spitze Deine Idee wie "Shuttle" - Ausführung. Grüße Eppelein
Schon ein paar Jahre alt: "rotierendes" Blaulicht für einen 1:87 Modell-Polizei-VW ("Käfer"). Sechs 0402 LEDs ringförmig montiert. "Haube" aus einem Stück Pralinenkarton tiefgezogen, drübergestülpt, mit blauem Edding eingefärbt. Angesteuert mit eine Attiny. Entschuldigt bitte die miese Qualität des Vidoes.
Hallo, dieses Projekt hatte ich mal bei einem ATtiny Programmierwettbewerb eingereicht. Ein pflegeleichtes Haustier. Erfüllt keinen besonderen Zweck ist aber ähnlich spannend wie einer Waschmaschine zuzuschauen. Wurde aus einem defekten Nokia Handy und einem tiny13 gebastelt. https://www.youtube.com/watch?v=oVeatVkZ8ys
@Fred S. (kogitsune) Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach weitergeschaltet? Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu werden? ;-)
Konrad S. schrieb: > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Stereomikroskop bei mittlerer Vergrößerung schätz ich mal.
Konrad S. schrieb: > @Fred S. (kogitsune) > > Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach > weitergeschaltet? > > Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du > die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? > > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Echt mal, Hut ab! Mir reicht schon Größe 603 herkömmlich aufzulöten. Die Variante mit dem Blaulicht grenzt an Senfkörner stapeln :-P
@Marian: Die LEDs habe ich zum Löten in eine Vorrichtung (Foto) gesteckt und an den Rändern der Anoden (einzeln) zusammengelötet, später dann einen Draht an die jetzt gemeinsame Anode gelötet. Gelötet habe ich alles mit Hilfe einer Stereo-Lupe (kann 10- und 30-fache Vergrößerung -- weiß nicht mehr, welche ich benutzt habe) und häufigem Luftanhalten... Das Verrückt-Werden ist mir zum Glück erspart geblieben (oder doch nicht?). Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit angeboten zu bekommen. Das Projekt ist somit ein Unikat geblieben (nicht ganz, ich habe noch einen Ur-Prototypen mit 5 LEDs) und werkelt fleißig in einem Schuco 1:87 Polizei-"Käfer". Aktiv sind immer 3 LEDs gleichzeitig, die Intensität wird per PWM gesteuert, damit der Eindruck der Rotation entsteht.
Fred S. schrieb: > Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden > (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. > Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit > angeboten zu bekommen. Kennst du http://www.ledbaron.de? Der bietet SMD-LEDs mit Anschlussdrähten an. Irgendwer muss doch diese Dinger fertigen!
Errm, Jungs und Mädels, diese Projekte sind wirklich schön, aber ich wollte nochmal daran erinnern, dass der TE einen anderen Zweck verfolgt hat: „quick hacks“ vorzustellen, oder schräge Dinge wie den Zettelspeicher aus verbogenen Festplatten und dergleichen. Für „richtige“ Projekte gibt's schon einen Thread.
Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar machte. Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)
Jan S. schrieb: > Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar > machte. > Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;) Wer's auch noch nicht kennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor
Fred S. schrieb: http://www.mikrocontroller.net/attachment/216924/Schuco_c_900x.JPG Bis in die 70er-Jahre hinein waren Polizeifahrzeuge noch in einem anderen Farbton lackiert: Entweder entweder komplett dunkelgrün oder aber dunkelgrün-weiss. Teilweise stattete man Polizei-Käfer bereits mit einer Funkanlage aus. Wobei ein duplexfähiges BOS-Funkgerät weitaus mehr kostete als das ganze Fahrzeug.
Na dann auch mal einen "quick and dirty" von mir. Es ging mir fürchterlich auf die Nerven, wenn ich mich gerade, möglichst noch mit etwas zu essen, in den Fernsehsessel setzte, schaltete dieser doofe HDMI Umschalter nicht um. Das macht er eigentlich automatisch. Selbst wenn ich dann den Receiver aus und wieder anschaltete, funktionierte es trotzdem oft nicht. Es war dann wieder mal, fünfmal aus und wieder eingeschaltet (das Apple TV ist immer schneller), den wichtigen Anfang verpasst, da war ich es leid und habe innerhalb von zwei Werbepausen einen Fototransistor dort eingebaut. Laserpointer hatte ich noch eine ganze Menge, also habe ich jetzt einen fernbedienbaren Umschalter.
Hier mal was von mir: Ein I2C EEProm Programmierer für RS-232. Die Minimalbeschaltung vom PonyProg in ein SUB-D Gehäuse gequetscht und ein 8pol. Sockel reingeklebt. War mir ein paarmal eine echte Hilfe!
So was ähnliches von mir, ein serieller Programmieradapter für AVRs, mit PonnyProg befeuert. Ist allerdings längst durch eine USB-Version ersetzt worden. Reinhard
Das vermutlich 1000ste ATmega Breakout-Board für's Steckbrett... ;)
Passt aber auch nicht in den Thread. Hier ging es um “quick hacks”, Schrottverwertung, Dinge, die man sich mal so zusammenwurschtelt, weil man es jetzt genau braucht und nicht auf eine „richtige“ Lösung warten kann oder will.
Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Lösch den Beitrag dann einfach, besonders viel hab ich ja nicht geschrieben.
René K. schrieb: > Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Such den Beitrag dann einfach :oP
Hallo zusammen, ich möchte Euch heute meine Quick&Dirty Wochenend-Bastelei vorstellen: Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer gleich zwei Stück auf einmal... Abhilfe schafft eine kleine Schaltung mit dem MCP1640D-Step-Up-Converter. Er kann mit nur einer AA-Zelle bis um die 0,7V herab betrieben werden. Das kleine Platinchen rechts oben trägt den Schaltregler, die Speicherdrossel, Ein- und Ausgangskondensator sowie einen PNP-Transistor, der den Regler aktiviert. Über das schwarze Kabel ist er mit dem Einschalt-Taster der Waage verbunden. Deshalb muss auch unbedingt der D- oder der C-Typ des Schaltreglers verwendet werden, da nur diese im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung am Ausgang anliegen lassen. Das rote Kabel verbindet die 3-V-Versorgung des Waage-Mikrocontrollers über einen 100k-Ohm-Widerstand mit dem Enable-Eingang des Schaltreglers und hält diesen so lange aktiv, wie die Waage eingeschaltet ist. Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel vor. Von außen verhält sich die Waage also wie eh und je. Sie wird über den Einschalt-Taster aktiviert und schaltet sich nach ein paar Minuten der Nichtbenutzung selber wieder aus -- nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt mit den alten AA-Zellen betrieben werden kann, welche von den DCF77-Uhren und den Heizkörperreglern verschmäht werden :-) Grüßle, Volker.
Ja Volker, diese Batterie-Fresser ... da fiel mir mein letzter "Fix" wieder ein. Das IR-Meter ist an sich nicht schlecht, aber bei 4mA Ruhestrom im "ausgeschalteten" Zustand ist der 9V-Block in kürzester Zeit leer. Also einfach einen DIP-Switch eingebaut - nix elektronisches.
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. Her damit ...
...-. schrieb: > Her damit ... Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich anders an. Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...
Volker Bosch schrieb: > ...-. schrieb: > >> Her damit ... > > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. »...-.« Was erwartest du von der Telekom :D
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. >> Her damit ... > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. > > Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal... Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem schweizerdeutschen Sprachraum postet. Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, sondern eine gewisse Anerkennung ausdrückt für Volkers Projekt und durchaus konform geht mit dem üblichen Miteinander im Forum. Also Volker, das Forum erwartet mit Spannung ein Schaltbild deines Step-Up-Konverters. Es dürfte wohl niemanden stören, wenn einfach nur der "Fresszettel" (für Deutsche: Schmierzettel, Notizzettel) eingescannt und hochgeladen wird. ;-)
Volker Bosch schrieb: > Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren > Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen > Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer > gleich zwei Stück auf einmal... Ich habe mich früher™ auch schon darüber geärgert, dass in meinen erworbenen Elektro-Kleingeräten häufig Knopfzellen verbaut wurden, die dann wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität häufig zu ersetzen waren. Besonders nervte mich der Umstand, dass im Gehäuse durchaus noch genügend Platz gewesen wäre, um Batterien mit deutlich grösserem Volumen unterzubringen. (Das hätte aber das Gerät womöglich um drei Cent verteuert...) Seitdem achte ich bei einem Kauf generell darauf, dass Batterien im AA- oder AAA-Format verwendet werden.
Liebe Forengemeinde, also gut, Ihr habt mich überzeugt... Aber sagt nachher bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt... ;-) ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem > schweizerdeutschen Sprachraum postet. In welcher Ecke von Deutschland wohnst Du, wenn ich mal so frech fragen darf? Hier im Süden ist der Begriff "Fresszettel" durchaus gebräuchlich. Aber in Zukunft werden ich von "Schmierpapier" schreiben... > Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und > verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir > seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Nein, auch als Deutscher bin ich so erzogen worden, dass ich Bitte sage, wenn ich etwas haben möchte. > Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, OK, freundlich ausgesprochen und mit einem Lächeln im Gesicht, hätte ich das auch verstanden. Also wenigstens ein :-) wäre doch wohl möglich gewesen. Also nichts für ungut, die nonverbale Kommunikation hat eben so ihre Tücken. Grüßle (und kein Gruezi) Volker.
Meine "helfende Hand" ist kaputt gegangen. Da ich aber genau jetzt eine brauchte, habe ich mir aus einer Krokodilklemme, einem Stück Lochblech und einer Schraubzwinge einfach eine eigene gebaut.
Auf dem Wertstoffhof meines Vertrauens vorm Schredder gerettet: Krachmacher für die Draußen-Bar. Anschluß über ca. 8m Patchkabel: 2 Adernpaare für Audio, die anderen beiden für die 23-30V ausm Netzteil. Bretter zugesägt, zusammengespaxt, lackiert. Die 5 Würfel auch angespaxt. Eins fehlt noch: Ein Stückchen Fliegengitter, damit nit nochmal Wespen in der Bassbox nisten (wie gestern). Das Teil setzt ca. 20-30W in Wärme und Krach um. Klingt sogar brauchbar :)
ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" Nö, steht sogar im (deutschen) Duden - nur als Info ...
Wird in ungefähr 10 Minuten angeworfen, da kommen paar Jungs vorbei und dann gibt's Gulaschsuppe "Hausmarke" :)
So, anbei mein kleiner "Boardcomputer" für den den Bollerwagen vom 1. Mai. Die Idee kam zwei Tage vorher, also nur genommen was da war. Steuerte: Warnblinker Unterbodenbeleuchtung Dimmbare Halogenscheinwerfer vorne Die großen Löt"punkte" unten, waren für den anschluss der größeren Drähte von der Verkabelung extra so groß gemacht
Im Anhang gezeigt ein kurzes Brett zur griffbereiten Aufbewahrung von Gewindeschneidern. Baujahr um 1980. Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Die Beschriftung wurde mit Schablone und Tusche gemacht. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Bemerkenswerte Schrauben.^^
F. Fo schrieb: > Bemerkenswerte Schrauben.^^ Hallo foldi! Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Siehe Weblinks: http://www.mysteriesofcanada.com/Ontario/robertson_screws.htm http://en.wikipedia.org/wiki/P._L._Robertson http://www.robertsonscrew.com/ mfg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Vielen Dank für den Hinweis!
Gezeigt hier sind zwei Interface Adapter zu DIL. Baujahr um 1999. Die 28-pin Version für ein Altera EP610 EPLD wurde mit einer Eigenbau CNC Fräse hergestellt. Mit diesem 42-PIN Adapter hat es eine spezielle Bewandtnis. Damit konnte man einen MC68HC11 mit EPROM Fenster wie ein normales EPROM belesen oder schreiben. mfg, Gerhard
Da ich viele SMD Teile herum fliegen habe, aber nicht immer Lust direkt Platinen löten zu müssen hab ich mir von ein paar Teilen "Steckbrett-Versionen" bebaut ;) Sieht nicht so tolle aus, da Freihand mit ner Puksäge aus Lochraster ausgeschnitten ^^ Aber sie erfüllen ihren Zweck und dank verschiedener Farben kann man auch Kathoden und Anoden auseinander halten.
Deine Platinchen funktionieren sicherlich aber die Lötstellen sehen ja übel aus. Das geht besser!
Sehe ich auch so, nur hab ich es beim löten etwas ungeschickt gehalten, sodass meine Finger heiß wurden ;) Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur schwarze Beine^^). Aber vor allem liegt es daran dass das Rastermaß nicht 2,5mm ist wie die Platine sondern 1,5mm. MfG
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Fer T. schrieb: > Sehe ich auch so, nur hab ich etwas ungeschickt es gehalten, sodass beim > Löten meine Finger heiß wurden ;) > Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten > besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur > schwarze Beine^^). > > MfG -- Habe ich auch was zum Anschauen :-D Alles händisch gebaut und gelötet. 1. Projekt - Akkumonitor in einer E-Zigarette - LED-Ampelfarben mit Dual-Led 1,5x0,8mm. Vom Prototyp - noch auf IC-Sockel, dann runden Print D 8mm. 2. Projekt - Brosche "Sonne" - gleiche Print, hier eine weiße LED bei der die Metallteile der Schaltsensor zum Auf/Abschalten arbeiten. Wie du siehst, alles innerhalb diesen 8mm, bzw. 5mm. Es geht noch feiner - löten auf SMD Staubkorn mit Fädeldraht - Der Platz der Dual-LED wurde im 3.Projekt zu einem 3 Farben-LED umgebaut, die Anschlüsse dann mit Fädeldraht zum Controller verbunden. - der selbe Controller jeweils - PIC10F222, bzw. PIC10F322. Das sind nun für viele zukünftige Projekte die Spiel-Prints. Grüße Gerald ----
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Ein altes Kunstwerk besonderer Art von einem verstorbenen lieben alten Freund. mfg, Gerhard
Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt, es baumelt also nix rum.
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René K. schrieb: > Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer > Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung > sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) > > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Hallo René, Wo gibt es solche schöne Displays in D? Gib mir doch bitte die Teilenummer und den Herstellernamen ggf. einen Link zum Datenblatt. Welcher Controller ist da drin? Ist das ein 128x32er? Gruss, Gerhard
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Hallo Gerhard, leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: > > http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html > > Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. > > Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne > eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. > > Gruß, René Hallo René, Wow, Deine Antwort kam schnell! Ich bedanke mich sehr für Dein Angebot, aber da ich in Canada wohne, wird das für Dich dann doch eine teure Angelegenheit und nehme es deshalb besser nicht an. Ich habe mir Deine Link schnell angesehen und denke dass für mich eine Bestellung relativ problemlos sein dürfte. Es steht dort auch dass der Versand nach Canada frei sein soll. Mit welchen Controller betreibst Du übrigens das Display? Grüsse, Gerhard
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Hallo Gerhard, für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige Gerät kommt ein STM32F2. Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für den reset benötigt. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige > Gerät kommt ein STM32F2. > > Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für > den reset benötigt. > > Gruß, René Hallo René, I2C ist angenehm. Da kommt man mit sehr wenigen Verbindungsleitungen aus. Da der Buffer nur 512 Bytes gross ist, sollte die Datengeschwindigkeit mit I2C durchaus akzeptabel sein. Ich stelle mir vor dass man den Aufbau des Bildes mit den Augen praktisch kaum verfolgen kann. Sehe gerade dass ein SSD1306 drin ist. Mit dem habe ich schon früher mal gearbeitet:-) Gruß, Gerhard P.S. Wir machen besser einen neuen Thread auf bevor dieser sich ins Uferlose ausartet...
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Moin Als Student nahe der Uni gewohnt und 1,5 Jahre Internetkosten gespart und mich per WLAN-Richtantenne von zuhause in Uni-Netz (DFN) eingeloggt. Ne Zeit lang hatte ich auch nen gehackten Fonera als WLAN Client. Irgendwann kam ich aus unerfindlichen Gründen mit dem aber nicht mehr rein. Da musste am Laptop ne SMA Buchse her. :-D Grüße
René K. schrieb: > Das ist das Ergebnis ;) > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Sichtbar: Gelötet mit was halt da war: Fädeldraaht, ne alte Büroklammer etc ;)
Klaus I. schrieb: > Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom > Handgriff weggedremelt. Hiervon inspiriert, habe ich kurzer Hand die Knopfzellen gegen richtige Batterien ersetzt. Passt nun auch vom Aussehen besser in meinen Haushalt. ;-)
Aus meiner Klamottenkiste: Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer auf Basis des AD590 Temperatursensors aus dem Jahre 1979, welches sich sehr bewährt hat. Die Schaltung ist eine Adaptierung eines Kanadischen RAE3200-Kits die es derzeit gab. Der Meßwandler ist ein Intersil ICL7106. Kalibrierung erfolgt mit zwei Potis für Nullpunkt und Bereich. (Eiswasser und bei 100 DEGC). Die Platine ist einseitig geätzt und für das verwendete Gehäuse dimensioniert. Der brauchbare Meßbereich liegt zwischen -40 bis 125 C. Der Hauptzweck ist Temperaturen von elektronischen Bauelementen bei der Entwicklung bequem erfassen zu können. Beide Fühler sind auch wasserdicht. Der Bau hat sich gelohnt weil damals Temperaturkonverter von Fluke noch sündteuer waren. Bezahlbare kontaktlose Infrarot Thermometer Meßgeräte gab es damals auch noch nicht. mfg, Gerhard
F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: > Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >> Das Bild zeigt ein kleines ... > > Welches Bild? Hatte ein Problem mit dem Hochladen. Gruss, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>> Das Bild zeigt ein kleines ... >> >> Welches Bild? > > Hatte ein Problem mit dem Hochladen. > > Gruss, > Gerhard Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab ich den Beitrag gleich gelöscht. Schick, und für 1979 echt brillant.
F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>>> Das Bild zeigt ein kleines ... >>> >>> Welches Bild? >> >> Hatte ein Problem mit dem Hochladen. >> >> Gruss, >> Gerhard > > Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab > ich den Beitrag gleich gelöscht. > > Schick, und für 1979 echt brillant. Das lag an mir weil ich sie sofort löschte. Weil ich eine Neuinstallation des PCs verwende installierte ich in FF noch schnell das deutsche Wörterbuch. Beim Restarten des Browsers ging das Bild verloren obwohl mein Beitrag noch im Fenster war. Gerhard
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Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die Frontplattenbeschriftung damals gemacht?
Walter Tarpan schrieb: > Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die > Frontplattenbeschriftung damals gemacht? Das Gehäuse ist ein ehemaliges kanadisches Hammond Mfr. Produkt. Es ist schon lange nicht mehr im Lieferprogramm. Die Frontplattenbeschriftung beruhte auf das damalige Color Key Transfer System der Firma 3M welches heutzutage praktisch (leider) nicht mehr erhältlich ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Prepress_proofing Die Frontplattenbeschriftung fertigte ich zuerst auf einer durchsichtigen Folie mit Letraset Abreibebuchstaben und Tusche sauber an. Sobald die Zeichnung fertig war machte ich danach ein Kontaktnegativ mit einer orangem Color Key Folie. Übrigens, die Entwicklung der belichteten Folien ist aus dem Grund erwähnenswert, daß man die Folie nicht ins Bad legen mußte, sondern mit einem mit Entwickler befeuchteten Wattebausch abreiben mußte. Nach etwa 30s lösten sich dann die unbelichteten Teile einfach ab. Zum Schluß wurde noch alles mit Wasser abgespült. In ein paar Minuten war alles trocken und man konnte weiter arbeiten. Zum Schluß kam wieder eine Kontaktbelichtung mit einer Photo-beschichtetem 3M Aluminium Folie. Diese Folie war zur bequemen Aufbringung auf einer Montageplatte auf der Rückseite schon mit einer Klebebeschichtung belegt. Die Aluplatte benötigte einen anderen Entwickler. (Die Chemikalien stanken furchtbar und es war höchstwahrscheinlich nicht sehr gesund die volatilen Teile der Verdunstung einzuatmen. Eine Absaugung der Luft ist sehr zu empfehlen.) Das Verfahren war damals (Bevor P.C.) sehr praktisch und schnell. In weniger als einer halben Stunde war alles fertig. Für die Herstellung eines Labormusters hielt sich der Aufwand durchaus in Grenzen. Gruß, Gerhard
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Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr gleichwertig.
Walter Tarpan schrieb: > Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige > Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel > gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr > gleichwertig. Hallo Nicolas, Ja, Eine sauber gravierte Frontplatte ist was Schönes. Die Frontplatte meines LNG30 hatte ich auch graviert. Allerdings imponiert mir die tolle Qualität der farbig eloxierten Frontplatten von Tektronixgeraeten der 60er und 70er Jahre. Deren Beschriftung ist wirklich eine Klasse für sich. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer Hätte allerdings trotzdem eher in den regulären "Zeigt her…"-Thread gehört. In diesem hier geht's ja eher um "quick hacks" denn um schön und aufwändig gestaltete Geräte.
Gezeigt hier ist ein Strommeßadapter um den Stromkreis zum Messen in Batteriehaltern bequem auftrennen zu können. Das Teil besteht aus einem 0.5mm dicken FR4 Streifen, die Spitze etwas angefeilt um den Streifen leicht zwischen die Kontakte des Halters und der Zelle einschieben zu können. Die Meßstrippen lassen sich zum Anschluß einfach durch kleine Ösen schieben. Nichts besonderes, aber praktisch. Das letzte Bild zeigt die Messung an einer DS3232 RTC . mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Nichts besonderes, aber praktisch. Doch es ist besonders und ich finde darum geht es hier. Manchmal nervt einen etwas und man beachtet es nicht sonderlich, aber es nervt immer wieder, ohne dass man es abstellt. Dann sieht man plötzlich hier genau das oder etwas ähnliches, bekommt einen Impuls etwas zu bauen. Als hier einmal der Beitrag über die Bastelecken eröffnet wurde, lieferte mir Martin Wende eine sehr gute Vorlage für meinen Bastelplatz. Genau das, so finde ich, sollte dieses "quick & dirty" bewirken. Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.
Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.
F. Fo schrieb: > Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der Name auch in der Titelübersicht.
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: >> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. > > Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann > den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der > Name auch in der Titelübersicht. "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: > >> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." > > OK. Fein! :-)
F. Fo schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> F. Fo schrieb: >> >>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." >> >> OK. > > Fein! :-) Finde ich auch! Ich möchte allerdings noch vorschlagen einen Schritt weiter zu gehen und eine neue Forum Rubrik "Schliche und Kniffe" , angelehnt an das RPB Buch von Fritz Kühne, einzuführen. Dadurch finden sich solche Threads leichter indem man sie alsSprungbrett nach solchen Threads benutzt. Gruss, Gerhard
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Marian B. schrieb: > Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! > > Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen. Danke für den Vorschlag. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Strommeßadapter Wirklich eine hübsche Idee. Wenn ich dran denke bau ich immer einen 2fach-Jumper in die Stromversorgung, um den Verbrauch messen zu können. Aber man denkt ja nicht immer dran... Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war über 1V... @Gerhard: Das sollte bei Deinem Fluke nicht die große Rolle spielen, wenn ich das Datenblatt[1] richtig interpretiere: Burden Voltage 100 μV/μA Magnus [1] http://support.fluke.com/find-sales/Download/Asset/2161164_6116_ENG_B_W.PDF
Magnus schrieb: > Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! > Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das > Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war > über 1V... Lösung: Niederohmiger Shunt plus Messverstärker (z.B. µcurrent) Lösung: Tischmultimeter. Die haben meistens nen 0.1 Ω Shunt für alle Strommessbereiche. So wie's scheint, haben aber auch Handmultimeter inzwischen - zumindest teilweise - weniger Drop.
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Bei mir ist eigentlich alles Quick'n'Dirty. Will ich ein Problem lösen, wird mit vorhandenem Material schnell was zusammengeflickt. Hier der Tausendste Adapter zum Flashen eines ATtiny85/45/13 ... - das Zusammenstecken auf Steckbrett habe ich genau ein mal gemacht und dann schnell Reste zusammengesucht. Etwas Lochraster, Lackdraht, Male-Stiftleistenreste, DIP-8-Sockel, fertig. Funktioniert alles ohne Abblockkondensator (wie auch auf dem Steckbrett). Seit gestern durch einen hiesigen Thread inspiriert mechanischer Schutz der Löt-Seite durch Heißkleber. So habe ich auch den Furzsensor umgebastelt. Gleich den Pulldown und die Feedback-RGB-LED mit Vorwiderstand auf ein Stück PCB, Stiftleistenreste, Lackdraht-Orgie, Heißkleber - und schon ist das ein Stück fast aus einem Guss, beliebig an unterschiedliche µCs anzuschließen. :) Halt nicht so schön wie die säuberlich geätzten/bestellten Design-Platinen hier, aber es soll schnell gehen und funktionieren. Und das tut es :)
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Gezeigt hier ist eine einfache Hitze Styropor Schneidevorrichtung aus ein paar alten Teilen zusammengebaut, Baujahr 70er Jahre. Ist vielleicht für die Modellbauer unter Euch von Interesse. Ein 0.3-1mm Chrom Nickel Draht dient zur Heizung. Mit einem Stelltrafo läßt sich der Arbeitsstrom genau einstellen. Die Vorrichtung wird einfach in den Schraubstock eingespannt. Unter dem Tisch befindet sich ein 2Ohm Vorwiderstand um zum Schutz des Stelltrafos eine gewisse Strombegrenzung zu erzwingen. Er kann je nach eingestelltem Arbeitsstrom sehr heiß werden - Brandgefahr!!! Wichtiger Hinweis: Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas Geerdetes berührt . Zum Personenschutz ist in der Praxis spannungsmäßig hier wegen dem niedrigen Lastwiderstand und der niedrigen Arbeitsspannung (<30VAC) weniger zu befürchten. Also, aufpassen und mit Hausverstand arbeiten. Wer ganz sicher gehen will soll auf alle Fälle einen passenden Trenntrafo (220-> 24V) mit einer 10A Ausgangswicklung einfügen. Ich bin mir bewußt, daß es nicht gerade ein Paradebeispiel für eine VDE gerechte Installation ist - Passt doch also zu "Quick and Dirty" ;-) Ich habe ein paar Detailaufnahmen gemacht um bei einem eventuellen Nachbau behilflich zu sein. Wer Fragen hat, bitte mir schreiben. Mit einigen verschieden handgeführten Drahtschlaufen auf einem Holzstab lassen sich auch blinde Aussparungen erzeugen. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > > Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des > Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra > Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil > man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der > Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es > passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas > Geerdetes berührt . Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die Geometrie verdrehsicher.) 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot Line) hochgezogen wird. 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.
Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!
Hallo Michael, Deine Einwände finde ich auf alle Fälle gerechtfertigt und richtig. Allerdings habe ich auch ein paar Kommentare dazu: Michael L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> >> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des >> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra >> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil >> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der >> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es >> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas >> Geerdetes berührt . > > Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": > > 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für > NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die > Geometrie verdrehsicher.) > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht falsch hineinpasst. Ich habe nur bei ein paar alten japanischen Geräten ab und zu 2-polige Stecker mit gleich breiten Anschlussstreifen gesehen. Normale, CSA genehmigte Geräte müssen den unverpolbaren Stecker verwenden. > 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der > Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder > bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot > Line) hochgezogen wird. > Stimmt natürlich. Da muß man halt nachprüfen oder eine Glimmlampe oder Relaisschutzschaltung zwischen Schutzleiter und neutral einbauen. Ich verwende grundsätzlich nur dreipolige Stecker bei mir. > 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer > verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren > elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! > > Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig. Stimmt. Deshalb schlug ich ja auch vor zusätzlich noch einen Ausreichend dimensionierten Trenntrafo zu verwenden. Für den nicht-technischen Benutzer auf alle Fälle. Für den Hobbyelektroniker ist es ein vertretbares, niedriges Risiko. Wie schon erwähnt solange der neutrale Leiter richtig angeschlossen ist, kann wegen der niedrigen Betriebspannung berührungsmässig nichts passieren. Hier muß halt jeder selbst entscheiden was unter den jeweiligen Umständen entschieden werden soll. Bei kommerziellen Geräten sind natürlich ganz andere Gesichtspunkte zu berücksichtigen. übrigens ist das grosse Hauptrohr von den elektrischen Kontakten, wie man an den Bildern sehen kann, isoliert. Wer ein ausreichend starkes regelbares Gleichstromnetzteil hat, kann das auch als Stromversorgung verwenden. Mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige > Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige > Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht > falsch hineinpasst. Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" nicht in Mitteleuropa ist.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Oh, ja. Danke. Allerdings hatte ich den Eindruck dass das aus dem Kontext hervorging. Gerhard
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Eben. Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.
Gerald B. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist... > > Eben. > Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V > SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, > braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen. Wenn ich nicht schon den Variac hätte, würde ich auch ein Schaltnetzteil mit Ausgangsseitiger PWM Stromreglung (0-10A) einsetzen.
Gerald B. schrieb: > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.
Jörg Wunsch schrieb: > Gerald B. schrieb: >> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen > > Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. Ups, hatte ich überlesen. Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)
Gerald B. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Gerald B. schrieb: >>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen >> >> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. > > Ups, hatte ich überlesen. > Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-) Ja, wie sich 220V anfühlen, daran kann ich mich als fünfjähriger noch ganz gut erinnern... Wir hatten damals noch keine Schukosteckdosen und kam mit den Fingern zwischen die Stifte beim Einstecken... Da ist man dann für Lebzeiten vorsichtig. Allerdings machte man es sich früher mit der E-Sicherheit noch etwas leichter. Da gab es auch viele kommerzielle Produkte die lebensgefährlich waren.
Peter M. schrieb: > Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten > Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. > Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. > > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Oh, das ist vor allem Dirty. "Leuchtstoffröhre als Fernsehantenne" Das kenn ich noch - war vor ca. 30 Jahren mal der Aprilscherz in einer Fachzeitschrift. :-D Das Quecksilber in der Röhre bewirkt nichts, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Statt dessen hätten es genau so 1,5 Meter Bambus getan. ;-)
Ein kleiner Font-Renderer für Grafikdisplays. Unterstützt selbstdefinierte (Bitmap-)Fonts mit Zeichen von 1...255px Größe. Zusätzlich werden noch ein Paar "Effekte" wie invertieren oder umranden unterstützt. Hier auf einem DOGS102-Display, inkl Abstraktion von "display-pages" (y / 8) -> "pixel" Leider ist das ganze noch etwas Ressourcenhungrig (CPU-Zeit), vorallem die umrandeten Buchstaben.
Peter M. schrieb: > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Wie oft gibt es bei euch Gewitter ? Nie ?
Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
1 | +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | | | | | | | | | |
3 | | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | | | | | | | | | |S |
11 | 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | | | | | | |S | | |
13 | +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
Tolles Textschaltbild! MaWin schrieb: > Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine > Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen. > >
1 | > +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | > | | | | | | | | |
3 | > | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | > +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | > | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | > | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | > | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | > | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | > | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | > | | | | | | | | |S |
11 | > 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | > | | | | | |S | | |
13 | > +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
14 | > |
Schnell gemachte Platine, um aus einer Spannung eine Positive und eine Negative Spannung mit virtueller Masse zu erzeugen. Also Spannungsteiler auf VCC/2, dahinter ein OP07 als Spannungsfolger, der an seinem Ausgang einen BD139 und einen BD138 treibt, um einen höherem Ausgangsstrom zu bekommen. Dazu noch etwas Schutzbeschaltung, Verpolschutzdiode am Eingang, Clampdioden am Ausgang und an jedem Ausgang ein 10R Widerstand, um den Kurzschlussstrom zu begrenzen. Das ganze zum testen von Opampschaltungen.
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Bild (fast) ohne Worte. Hier etwas super Triviales aber doch extrem nützlich (für mich). mfg, Gerhard
Tach! Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als Halter für mein Küchenmesser. An der Stelle mit den drei Glühlampen war früher eine sogenannte Linienlampe mit 60 Watt. Ich mag diese Dinger nicht, denn sie erzeugen nur ein gelbliches, schwaches Licht und ihre Lebensdauer ist relativ kurz. Als die Lampe kaputt ging und eine neue bei uns im im Baumarkt etwa 11-12 € kostet, habe ich aus einem Stück Kabelkanal und drei alten E14 Fassungen eine neue Lampe gebaut. Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Das "Werk" auf den letzten beiden Bildern wurde zwar nicht von mir gebaut, aber ich dachte, es passt gut zum Thema Quick & dirty. ;) Auf meinem Balkon liegt ein gebrauchter, funktionstüchtiger 12 V Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Joe
Joe J. schrieb: > Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Vorsicht, das ist vermutlich kein Glas sondern Plastik und selbst wenn es nur 28W Lampen sind, besteht die Gefahr des Schmelzens (Licht vergessen auszuschalten). Ist der Kunststoff feuerfest bromiert so daß er wenigstens nur schmilzt und nicht brennt ? Bau lieber konstruktiv einen Abstand von mindestens 2.5cm. Absehen davon, daß im Bad blaues Licht jeden eher wie eine Leiche aussehen lässt.
Ja, die Gefahr des Plastikschmelzens ist mir bewusst. Und ich habe ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob das Plastik feuerfest ist. Es handelt sich aber "nur" eine Wandlampe (3 x 15 W) in der Küche, die ich nur ganz selten und auch nur kurz einschalte. Zu 99% verwende ich die ESL an der Decke. Da ich ein sparsamer Mensch bin und jede Art von Verschwendung vermeide, schalte ich nach Gebrauch - so weit nötig - auch immer alles aus. Dieser Bau ist auch nur provisorisch; ich möchte - wenn ich mal Zeit und Lust habe - etwas mit LEDs bauen. Trotzdem danke für die Info/Warnung.
Hallo zusammen, bei mir ist mal wieder etwas entstanden, was kein Kunstwerk ist, also kaum in den "Kunstwerke"-Thread Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)" paßt, allerdings zwar etwas "dirty", aber weniger "quick" entstanden ist: Eine schöne Sache am Keil uLink2 ist es, daß er direkt Adapter für alle möglichen JTAG-Pinbelegungen on-Board hat. Allerdings nutze ich für gewöhnlich einen ST-Link V2/ISOL. Deshalb habe ich ein kleines Adapter-Platinchen auf alle mir bekannten JTAG-Pinbelegungen für die STM32 gemacht: Den 20-poligen ARM-Stecker (in 2,54 und 2,0mm-Raster), den 10poligen ARM-Stecker (im 2,54mm, 2,0mm und 1,27mm-Raster), den hier bei µC-net sehr verbreiteten 10-poligen Stecker (in den gleichen Rastermaßen) und den vierpoligen SWIM-Anschluß (in 2,54 und 1,27mm). Da ich auf meinen µC-Leiterplattenlayouts grundsätzlich den Reset-Taster vergesse, hat auch dieser noch hier Platz gefunden. Und für den 10pol-µC.net-JTAG gibt es noch einen kleinen FT232-USB-Adapter. Viele Grüße W.T. EDIT: Rechtschreibfehler verbessert. Offene Klammern machen mich immer nervös, wenn sie nirgendwo geschlossen werden.
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Joe J. schrieb: > Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als > Halter für mein Küchenmesser. Die Dinger haben bei mir auch vielfältige Verwendung gefunden. Man kann damit ganze Stapel von A4-Blättern an den Kühlschrank kleben, eine zeitlang hatte ich auch mal ein Halogen-Seilsystem damit auf einem Whiteboard befestigt.
Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).
Marian B. schrieb: > Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen > Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer > Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern). Durch Schmerz lernt man am schnellsten! ;-)
Kleine Bastelei um Platinenkanten sauber abschleifen zu können und andere leichte Schleifarbeiten durchzuführen. Dank 5V-Spannungsregler reicht ein 12V-Anschluss, eine passende Buchse kommt noch sobald ich sie habe ;)
So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)
1. Eine alte Fischfutterdose mit gelber und Roter Led als Candlelight mit harmonischem Fading, sieht echt cool aus. 2. Na da passt doch genau ein 18650 ins 1€ Gehäuse.. einfach eine Platine quer geteilt und direkt als Konakt aufgeklebt. 3. Quicke Entladungsschaltung mit Zeit/Voltmeter Logging.. die 6800mah sind getestet 350mah.. gekauft als 2200mah.
@ Joe J. (neutrino) >Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein >Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm >zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe >ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel >nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann >ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Nur zur Info: das sind Mauerbienen.
Teo Derix schrieb: > So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :) Dann noch als kleiner Hinweis: Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, zum Test reicht es die Platine abzuschrauben und abzuziehen, so dass nur noch das Kabel zum Motor steckt. Das Schleifpapier muss nicht aufgeklebt werden, der kleine Spalt verschwindet sobald der Stapel auf Geschwindigkeit ist und die Luft "herausgeschleudert" wird. Ich habe zusätzlich alle Platten aufeinander gestapelt und die Abstandshalter darunter gepackt für etwas mehr Stabilität, mit 5400rpm drehendes splitterndes Glas soll eher unangenehm sein.
Vielen Danke für Deine extra Tips! Moritz A. schrieb: > Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr > anlaufen, Hatte ich noch nicht. Die Teile, die ich zum zerlegen habe, sind uralt. Da is nix drin was splittern könnte aber extra Schwungmasse tut dem Ding sicher gut :)
Teo Derix schrieb: > Moritz A. schrieb: >> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, > Hatte ich noch nicht. Ich schon, die drehten für 20-30s und danach war Feierabend.
Jetzt habe ich den Thread endlich wiedergefunden ;) Zuerst möchte ich allen Danken, denn ich bin echt erstaunt über die größtenteils echt super Dinge. Der "quick" Jack der mich zur Zeit am glücklichsten macht, ist folgender: Mich hat an meinemultime5er immer genervt, dass die Krokodilklemmen immer von der Spitze abrutschen. Als ich mir neulich bei Conan ein billig Taschenmultimeter gekauft habe, habe ich gemerkt, dass die für genau diesen Zweck eine Kerne an den Messspitzen angebracht haben. Also bin ich mit dem Dremel an meine Messspitzen rangegangen und habe das auch gemacht. Sieht zwar "dirty" aus, aber erleichtert mir echt die Arbeit. Eine andere Idee wäre, sich Klemmen zu kaufen und dranzulöten. Wäre allerdings nicht so sicher, weil ja meistens unisoliert. PS: Bilder kann ich z.Zt. nicht machen, reich sie aber bei Bedarf nach. PPS: Ich weiß, es gibt Krokomessspitzen, habe aber keinen Bock mir welche zu kaufen.
Ansonsten gibts ja noch Messtrippen die Bananenstecker sind, aber am ende Spitz statt rund. Da kann man dann zB Krokos draufklemmen. Mal enn Beispielbild, die Dinger gibts natürlich auch einteilig.
5v Netzteil mit Schraubanschlüssen [irrelevant, gelöscht - Mod.]
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Diese nervigen *Sollbruchstellen...* Beitrag "Re: GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen" Bernd_Stein
************************************************************************ Kleines Labornetzteil , freiverdrahtet, komplett auf Dosendeckel montiert, in Metalldose. Als Träger dient ein Platinenstreifen, bei dem die Kupferfläche an manchen Stellen mit einer Eisensäge unterbrochen wurde. Die Spannungsanzeige ist ein China-Modul (mit 3-stelligem 7-Segment-Display). Das Blech wurde an der Stelle, wo das Display rausschaut, nach innen aufgefaltet. So entsteht nach außen keine scharfe Schnittstelle. Spannungsbereich ca. 1.25V bis 11.35V, mit Mehrgangpoti genau einstellbar. Die komplette Montage auf den Deckel hat den Vorteil, dass man das Gerät einfach aufbauen und warten kann (keine störenden Kabelstränge zu externen Steckern, Anzeigen etc.)!!! ************************************************************************
Und welches Tier musste wohl für die Dose sterben?!? =:o
Und welches Tier musste wohl für diesen Frequenzzähler sterben?
Na, das ist einfach: Da hängt ja noch Schwanz und Rüssel raus 8].
Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"
Stefan B. schrieb: > DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem > Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr > vom Gamma Scout. was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität messen? > ... alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt.... Wo hast du eigentlich das gute Gehäuse her? Was kosten solche? Bin schon lange auf der Suche nach bezahlbaren gut aussehnden Handheld Gehäusen..
DAC schrieb: > Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung > nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: > > Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste" Genial!
Franzis I. schrieb: >> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr >> vom Gamma Scout. > was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann > mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur > Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität > messen? Es gibt Substanzen mit kurzen Halbwertszeiten, die schnell zerfallen und relativ viel Radioaktivität abgeben und Substanzen mit langen Halbwertszeiten, die langsam Zerfallen und relativ wenig Radioaktivität abgeben. Mit empfindlichen Zählrohren kann man letztere besser detektieren. Im 'normalen' Leben, sollte man auch eher mit niedriger Radioaktivität, statt mit hoher in Berührung kommen...
Hallo, wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, kann man sich so behelfen : Lochrasterplatine so mit dem Seitenschneider zerschneiden, das halbe Löcher entstehen. Widerstände wie auf dem Foto mit einer Anschlußseite schräg in die halben Löcher legen. Das ganze mit Isolierband auf der Lochrasterplatine befestigen. Nun die andere Anschlußseite der Widerstände verzinnen und mit z.B. 0,6mm Silberdraht verlöten, danach den Draht für den Sternpunkt biegen. Bernd_Stein
Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!
Teo Derix schrieb: > Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon > geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.
Marian B. schrieb: > Teo Derix schrieb: >> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon >> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! > > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sehe ich auch so. Hier geht es um schnelle und pragmatische Lösungen.
Marian B. schrieb: > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es funktioniert! PS: Brust raus, Bauch rein. Etwas mehr aufrechte(stolze) Haltung bitte!
Bernd Stein schrieb: > wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, > kann man sich so behelfen : Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, Silberdraht und doppelten Boden.
Teo Derix schrieb: > Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es > funktioniert! Die glänzen doch ganz schön, wo siehst du da ein Problem ?
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, > Silberdraht und doppelten Boden. > Wieso eingentlich früher ? Machst Du jetzt nur noch Theorie ? ;-)) Das hört sich einfacher an. Hab da auch schon eine Abwandlung im Kopf. Ersten Widerstand wie für 2,54 Raster biegen ( Dadurch Sternpunkt beiläufig erzeugt ). Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Ich hoffe wenn ich nochmals in die Verlegenheit komme mich hier dran zu erinnern und dies dann mal praktisch zu erleben. Manhattan Style finde ich eine moderne Art der Reiszweckenmethode aus den anfängen der Hobbylöterei. Allerdings dürften die erzeugten Pads besser zu löten sein und die " Platine " kann dünner ausfallen. Diese mini Kronenfräse sieht interessant aus, weiß jemand wo man das hier in der BRD herbekommt ? Mit Zentrierbohrung wäre wohl zu viel verlangt oder ? Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. > Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Für richtig große Netzwerke (siehe Anhang) kann man auch versilberten Draht nehmen und eine Art "Tor" aufspannnen.
Wieder einmal was von mir. Gezeigt hier ist ein improvisiertes EPROM UV-Löschgerät aus den 90er Jahren. Als Gehäuse mußte eine nicht gebrauchte SONY Audio-Kassettenbox herhalten. Da das Projekt innerhalb einer Stunde fertig wurde; sollte es hier in "Quick and Dirty" passen;-) Zum Starten der UV-Röhre muß man den roten Knopf nach Einstellung des Timers für ca 5s drücken. Für die Zeiteinstellung dient ein kleiner Uhrwerk Timer. Das teuerste daran war mit $45 nur die UV-Röhre. Die Fassungen und den Reflektor schlachtete ich aus einer alten Campinglampe aus. Nicht gerade als Vorbild zum Nachbau gedacht, aber es erfüllt den Zweck. Da ich heutzutage nur mit FLASH Speichern arbeite habe ich das Gerät schon lange nicht mehr gebraucht. mfg, Gerhard
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Der EPROM-Löscher funktioniert jedenfalls, und ist hübsch kompakt. Was will man mehr. Ist vielleicht sogar zum Belichten kleiner Platinchen geeignet? Hier mal eine quick&dirty-Lösung zur Beleuchtung einer Küchen-Arbeitsplatte. Es kam damals durch seltsame Zufälle zu einer WG in einem Haus mit 2 befreundeten Mädels. Nachdem wir alle "halb eingezogen" waren und die neue Küche geliefert war, wollten wir abends mit mehreren Leuten die Küche einweihen und stellten fest, daß man irgendie ganz schlecht Essen vorbereiten kann, wenn die Deckenlampe hinter einem ist ;) Schon nach nur längerem Herumgesuche hatten wir folgendes Material zusammengetragen: Ein defektes Steckernetzteil, zwei ebenfalls defekte Energiesparlampen, 40 warmweiße 10°-LED, ein Restchen Lötpunktrasterplatine mit irgendeinem Versuch drauf, 4m Lampenkabel und 2m 15x15mm-Kabelkanal. Während die Mädels eine Reihenschaltung aus den 40 LED in den Kabelkanal bauten, hab ich die Platine entleert und passend zurechtgesägt und die beiden Energiesparlampen ausgeschlachtet. Mit der Summe der zur Verfügung stehenden Teile entstand ein Kondensatornetzteil, das die LED-Leiste mit ca. 15mA versorgt. Die LED im Netzteil zieht sich im Normalbetrieb nur ca. 1mA. Erlischt diese, ist auch der 10uF/400V-Elko leer. Leuchtet sie heller, ist in der LED-Leiste was faul. Der Elko stammte aus einer der Energiesparlampen. Für die Spannungsfestigkeit habe ich zwischen allen Leiterbahnen jeweils eine Reihe Lötpunkte entfernt. Das ganze war in ungefähr einer Stunde fertig und wurde an die Decke geklebt. (ed: Mist, das Bild ist grausam schlecht geworden..)
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Schaltregler, fix 5V und umstellbar auf regelbar von 5V-(fast) Betriebsspannung. Da ich vorher noch nie Schaltregler benutzt hatte, war das eigentlich mein erster Versuch. Nun hatte ich die Platine schon da liegen und wollte das mal mit dem Ändern des FB ausprobieren. Aber da mir öfter mal die zweite regelbare Spannung fehlt, mein Labornetzteil hat 12V und 5V Festspannungen und eine regelbare Stromquelle. Im Moment probiere ich etwas mit Endstufen und Mikrofonen und manchmal möchte ich etwas mehr als 5V haben, die 12V sind dann aber zu viel. Wenn nun der regelbare Ausgang belegt ist, so muss ich mir immer erst was auf dem Steckbrett zusammen bauen. Natürlich habe ich auch diese China Teile, einstellbar, aber hier kann ich eben bequem zwischen den 5V und irgendwas Eingestelltes umschalten. Die Lampe dient als optische Anzeige, ob 5V (glimmt nur wenig) oder mehr eingestellt ist (also Lampe entsprechend heller ist). Nicht spektakulär, aber vielleicht denkt sich jemand, Mensch, der Ansatz ist gut, da mach ich mir auch was. Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen, die ist in SMD unten drunter.
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F. Fo schrieb: > Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit Sechskant?
...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" nicht. Btw: Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Klaus.
@Helge Da haben wir die gleiche Idee gehabt! LED in 1 Meter Kabelkanal und die Helligkeit per PWM einstellbar. MfG Paul
Klaus2 schrieb: > Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Nö. Das sind beides Macher und heimwerken-begabte. Wir hatten ja auch alle 3 das Material beigesteuert aus unseren Restekisten. Für Verwunderung sorgte nur der Bedarf an durchgebrannten Energiesparlampen. Irgendwas ähnliches (aber wohl mit einem ausgemusterten 4V-Telefonlader) werd ich zum Wochenende grad noch mal bauen: In die Küche kommt in die dunkelste Ecke ein Hängeschrank mit Glasfront. Da der direkt über einer Verteilerdose sitzt, hab ich Strom zur Verfügung. Sogar die Ader nach dem Lichtschalter :) Allerdings ohne Paul's PWM, einmal per Widerstand eingestellt reicht mir.
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Walter Tarpan schrieb: > Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit > Sechskant? Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Klaus, dass das nicht spektakulär ist, schrieb ich ja schon. Den Thread sehe ich mit zwei Seiten. Einmal finde ich können die Dinge hier für Unterhaltungswert sorgen. So nach dem Motto, "In der Not frisst der Teufel Fliegen!" und zum anderen finde ich es können Anregungen sein. Kleines Beispiel aus meinen eigenen Sachen: In einem anderen Thread ging es um diese Sagrotan Seifenspender. Weil es diese Nachfüllpackungen kaum gab (dazu noch irre teuer), sah ich mir verschiedene Möglichkeiten des Nachfüllens im Internet an. War mir alles zu doof und ich habe das in weniger als 10 Minuten mittels einer kleinen Wasserflasche sehr praktisch umgebaut. Den Vorgang steuerte ich in diesem benannten Thread bei, worauf hin irgend jemand schrieb (sinngemäß), dass ja wohl alle den Spender mittlerweile so umgebaut haben. Aber davon abgesehen, von mir aus kann ein Mod den Beitrag löschen, wenn der nicht würdig ist hier zu stehen.
Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den > Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" > nicht. Naja, wie genau soll denn das Profil dieses Thread definiert sein? Sollen die Posts erst durch ein Freigabegremium bevor man was einstellen darf? Solche Vorgaben töten Kreativität - wer traut sich denn dann noch was einstellen, wenn dauernd nur rumgenörgelt wird.
schutz für USB-versorgte billiglausprecher http://www.voelkner.de/products/226942/Logitech-Z120-2.0-PC-Lautsprecher.html das sind lüfterschutzgitter die ich mit losen drahtschlaufen und 2k kleber in das angebohrte gehäuse geklebt habe. hält, ist sicher und war billig :) zusätzlich habe ich mit neongelbem nagellack den on-schalter/lautstärkeregelung markiert weil da - billig! - nur eine kleine mulde im plastik war, die ich mit meinen krummen augen ganz schlecht gesehen habe.
c.m. schrieb: > schutz für USB-versorgte billiglausprecher Perfekt! Sieht aus als ob das schon immer so war. Hast du toll gemacht.
Marian B. schrieb:
Sicher. Aber der 2. R von rechts sieht eher wie nur angepappt aus, nicht
wirklich verlötet. ;-)
F. Fo schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >> Sechskant? > > Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder > aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"
Nichts wirklich weltbewegendes: Das Shield war noch nicht fertig. Um aber die ersten Sachen in Software zu implementieren und testen musste dann schonmal ein Adapter her. Nur Drähte stecken wäre nicht transportabel bzw es wird mit mehreren Boards gearbeitet also fix jeh eine "Kabelpeitsche" für JTAG und JTAG->ISP (muss ja erst die FUSE setzen...) zurechtgelötet. Dirty, da die Stifte sich langsam aus dem Plastik lösen... Kleine Markierungen wurden mit neongelben Nagellack durchgeführt. Und das ganze ist schon 2 Monate alt ich hab also nicht weiter oben abgeguckt ;) edit: Tippfehler...
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Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, plus Foto eines Arduinos :)
Wolf W. schrieb: > Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, *plus* > Foto eines Arduinos :) Danke jetzt fühl ich gemobbt... Genau genommen taucht "Arduino" nur im Dateinamen auf, zählt also zum Foto. Scheine ja nen absolutes Reizthema getroffen zu haben. Aber solange mich niemand dafür kritisiert, dass ich es gleich ins Web stelle, wenn ich 8 Kabel an 3 Steckerleisten löte, kann ich damit super leben ;)
Wolf W. schrieb: > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. Wo liegt da das Problem ? Da faellt mir spontan eine alte Werbung der Betonindustrie ein: ... es kommt immer darauf an, was man daraus macht ... Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Wolf W. schrieb: >> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings > > So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. > Wo liegt da das Problem ? Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch hervorzaubern.
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Marian B. schrieb: > So gut wie nötig Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte Lötstelle“.
Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon: Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.
...so, jetzt ich :) Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte! Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, damit auch etwas Elektronisches dabei ist :) Klaus.
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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite >Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt >gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte >Lötstelle“. Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur scheint auch aus der Mode zu kommen.
quick... check, dirty... check! 1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard stecken zu können. 2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 200mAh. Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look. Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.
Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher Sonnenaufgang. Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... ein faßt perfekter Sonnenaufgang. Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung. An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker betätigen bzw. betätigen lassen ;-) Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm. Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen (Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... weil's ganz einfach nur nervt. Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro. Bernhard
Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt noch das Zimmer :-) Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8). Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu halten. Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-) Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Dirty => Ja. Quick => Wohl eher nicht. Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) programmierst ;-) Bernd_Stein
Bernhard S. schrieb: > Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei mir als neues Bauteil gemacht. Danke für diese Anregung.
F. Fo schrieb: > das mit den > roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl besser wäre (deckkraft u.ä.).
Bernhard S. schrieb: > Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, > Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt > noch das Zimmer :-) Wo kommen die Daten her?
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.
>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? >Vorwiderstände sind Mangelware ne? BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die Maximalwerte kräftig ausgereizt. >Wo kommen die Daten her? Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC Luftdruck ==> MPX4115 Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206 > ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu finden ... Quick > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können. >Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) >programmierst ;-) Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-) >...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am >schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl >besser wäre (deckkraft u.ä.). Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-) Bernhard
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c.m. schrieb: > F. Fo schrieb: >> das mit den >> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee > > dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst > dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am > schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl > besser wäre (deckkraft u.ä.). Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow Farbgeschäft rein und wurde super beraten. Molotow 227HS 4mm round tip "Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was sagt. Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen. Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.
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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen? Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist. Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)
Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern? Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.
Icke ®. schrieb: > Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission. 'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber: Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand sich die LED-Technik noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut (Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden. https://www.flickr.com/search/?q=numitron
Jörg Wunsch schrieb: > Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches > sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es > ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert. Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch. Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.
Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig. Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.
Gregor Ottmann schrieb: > Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt Eine Pinzette tut's auch. :-)
Ich muss auch mal trollen :P Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt von Idee :D
Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über Nacht leer lutscht. Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio. Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung geschnitztem Adapter
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Bernd D. schrieb: > Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung > geschnitztem Adapter Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf ankam. Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert. Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder aufschrauben, aber eine Außenansicht. Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 Akku noch voll genug. Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.
Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten nicht akzeptable waere? Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu verhalten. Was ich auch tat. Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu einem Grinsen verziehen. Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank umgeworfen worden war. Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit der Anschriften "Relais" zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich hielt ein Hubmagnet in den Haenden. Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den Frequenzgenerator angeschlossen. Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen frühestens mittags auf. Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein Nachbar an die Wand zu klopfen. Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt. MfG aus Istanbul
@ Mehmet Kendi (mkmk) >Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem >Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen können :-) http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund
Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine Lärschutzverordnungen? http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498
...-. schrieb im Beitrag #3793673: > Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine > Lärmschutzverordnungen? Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und schon gar nicht der Bürger selbst. Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen Slogen entworfen hat.
Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug. Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen. Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin. An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt haben.
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Mehmet Kendi schrieb: > Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich > staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf > 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem > lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". > ... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben werden, ohne in der Wohnung zu sein. Ablauf: Modus Feuer / Feuer: wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren) Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem": wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-) ansonsten gute Idee :-)
Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit einem Taster starten und Stoppen kann. Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern. Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden zusammengefrickelt.
Thomas der Bastler schrieb: > Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden > zusammengefrickelt. Hallo Thomas, schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht schon wieder viel zu gut aus. :-)
Morgen Foldi.. Etwas Offtopic. Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..)) Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL
Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.
Ich melde mich auch noch mal... Ist gestern entstanden als ich wieder mal über meine Schrottplatz hergefallen bin. Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne Sicherung...
Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins Gehäuse des geschlachteten Sticks rein Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"
Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen amerikanischen 3AG Sicherungshalter. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine Krokodilklemme zur temporären Befestigung. mfg, Gerhard
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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. mfg, Gerhard
Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem Lötflußmittel reinigt. mfg, Gerhard
Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt das nicht mächtig Zugluft im Haus?
Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man einen Ofen hat ;) Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von Fädeldraht...
Helge A. schrieb: > Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt > das nicht mächtig Zugluft im Haus? Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert überhaupt nicht beim Betrieb.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist > ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. > > > mfg, > Gerhard Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..
Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja nicht unbedingt den Rüssel rein halten. Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große Nachlässigkeit?
Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche Vorrichtung sicherlich angebracht. Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum verteilt, ausreichend erscheint.
Hallo zusammen, bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf kleine Holzbrettchen geschraubt. Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt. Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll. Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt. Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen. Vielen Dank für die Vorlage!
Moritz A. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Walter Tarpan schrieb: >>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >>> Sechskant? >> >> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder >> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. > > Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS" Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.
F. Fo schrieb: > Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? > Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja > nicht unbedingt den Rüssel rein halten. > Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große > Nachlässigkeit? Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten. Mfg, Gerhard
Hallo, sehr simpel aber quick und dirty. Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein Mikroskop. Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt. In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”. Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, genau andersrum wie es normal wäre :-) Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0. Die Aufnahmen hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/ und hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/ habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht. Viele liebe Grüße! Timm
Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.
Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom Atmega) Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den Griff draufgeschraubt. Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht nichts mehr beim Programmieren. Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)
Frank G. schrieb: > Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes > Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. > Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. > > Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den > Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt > ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann. Sehr schön und richtig toll zum Thread passend. Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas. Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht. Die Stecker sind auch witzig.
Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.
MfG Paul
Mehmet Kendi schrieb: > Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb > mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum > verteilt, ausreichend erscheint. Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den Flussmitteldampf wegzublasen.
Soul Eye schrabte: >Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den >Flussmitteldampf wegzublasen. Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- kreis in einem Zuge einlötet. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- > kreis in einem Zuge einlötet. > > ;-) :-):-):-):-)
Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt. (Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager") Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung. Also größere Motoren bestellt, größerer Akku. Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider aufgeknipst. Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die "Anschläge" verwendet werden. Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder. Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt länger. Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last. Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 25C. http://youtu.be/kSdE1Afpay0
Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR. Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :) Unter anderem: Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7 nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen anhalten.
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Moin! Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-) Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur Hand. Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht zum Anschluss. Oder man benötigt eine Verlängerung. - 14pol. <-> 16pol. - Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden. Hiermit alles kein Problem mehr :-) Gruß Jobst
Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter. Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht. Gruß Hermann
Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima (Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen. Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden. Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei so gut wie keinen Strom. Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie aufgedruckt. Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.
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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze oder Backgrounds und Grafiken zu speichern. Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi Programmer Adapter gebastelt.
Wenn wir gerade bei Displays sind: Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu jedem Licht ablesen. Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 10µF-Cs dazu. Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und GND gelegt, fertig. Grüße Moritz
Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. > Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle mit einer Rückstrom-Diode anschliessen. Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 5V Leerlaufspannung aushält. Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode sein müsste. Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf Solarzelle würde besser passen.
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Völlig falscher Thread gekapert! Bitte öffne einen eigenen dafür, damit ich das hier löschen kann.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Genial, aber wenn du keine Stecker hast?
Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.
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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.
Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und blinkt? ;) Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung mitzuliefern.
Jeromyo2 schrieb: > Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie > blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett > zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern. Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das geheim? Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr dahinter?
Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt auf und es geht wieder von vorne los
Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt. Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2) Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.
Sven schrieb: > Rund mit Ovalem Kopf. Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von Delongi. Gruß Jobst
Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir: Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher passen;-) Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone" Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen. Grüsse, Gerhard
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Jobst M. schrieb: > Sven schrieb: >> Rund mit Ovalem Kopf. > > Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von > Delongi. Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.
Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche LiIon-Chemie. Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei aliexpress ist unter 50 Cents standard: 2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der <1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :) (Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)
Mist, nicht eingelogged gewesen, hier der Link auf die Boards: http://www.aliexpress.com/item/5pcs-lot-TP4056-1A-Lithium-Battery-Charging-Board-Battery-Charger-Charging-Module-Free-Shipping-Dropshipping/1819469083.html oder billiger http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-TP4056-1A-charging-board-charger-lithium-battery-module/1569412672.html
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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind. Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt! Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und Pin 10 an GND angeschlossen. Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine. Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen Drahtverbindern angeschlossen. Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon einigermaßen passen;-) Grüße, Gerhard P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.
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Einer kurzen EIngebung folgend: Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt. Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist. PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht bringen ;)
Gerhard O. schrieb: > Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch dirty. Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-) Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und... Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: > > Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch > dirty. > Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.
@Helge A. Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage ich jetzt lieber nicht :)
Dann will ich auch noch was beisteuern. Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen anschließen. Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will. Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt auch aus diesem Thread. Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen werden kann.
Gerhard O. schrieb: > Hier ist der Vorgänger gezeigt. Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr Platz.
Ist ein guter Vorschlag - Danke. Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist der Vorgänger gezeigt. > > Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke > von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, > dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den > zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr > Platz.
Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.
Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine Lösung. Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation benötigt, gerade im KFZ-Bereich. Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Sack! Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier die Erlösung. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine > Lösung. > Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation > benötigt, gerade im KFZ-Bereich. > Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den > Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den > Sack! > Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen > Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier > die Erlösung. > > Gruß Michael Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen. Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde. Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht beurteilen. Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden Schutz verpassen würdest. Hier ein paar Links zum Thema: http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496 http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, du hast ja mal sowas von Recht! Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), schluckt. Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... Gruß Michael
Hallo Michael, Michael D. schrieb: > Hallo Gerhard, > du hast ja mal sowas von Recht! > Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht > umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt > beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Das kenne ich auch von mir selbst;-) > > Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal > die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), > schluckt. Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch nicht schaden. Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen: http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf (Solange der Regler 40V Vmax hat) > > Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig > LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die > Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu bestätigen. > > Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... > > Gruß Michael Gruß, Gerhard
Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine verwenden.. So hab ich das gemacht.
Philipp K. schrieb: > Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine > verwenden.. So hab ich das gemacht. Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?
Na klar, wie man hier sieht! :-)))) Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte eigentlich für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread verdient! Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine Frechheit ist das! Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > Na klar, wie man hier sieht! :-)))) > > Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte > eigentlich > für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread > verdient! > Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, > eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! > > Gruß Michael Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter aufmachen... Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht anstecken wollen. Gruß, Gerhard P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen: Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"
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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich mit. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der > 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von > bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. > Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, > wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich > mit. > > Gruß Michael Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen. Gruß, Gerhard
Michael D. schrieb: > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ... Gruß Jobst
Moin-moin! Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich sie jederzeit verstellen kann.
Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein Werk zu vernichten?
Walter Tarpan schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein > Werk zu vernichten? kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)
Hallo, Bild ist leider was dunkel geworden... ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V. Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt. Grüße Alex
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich der Mega noch leichter.
Matthias Sch. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich > der Mega noch leichter. gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug entfernen ;-)
ach ja, hier passt es auch http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo
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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader .. Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos generieren....
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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, war wohl aber gar nicht nötig: http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet und damit die gezogene Leistung verdopppelt.
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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. Gruß Ralf
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R. H. schrieb: > Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. > Gespeist > wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen > werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich > auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. > > Gruß > Ralf Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? Dirk K. >Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung >zwischen 1,8V und 5,5V speisen; unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.
Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;) (Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 3.3V.) Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.
>Philipp K. schrieb: > Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist > da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? > >Dirk K schrieb >Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine >ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen >findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch >nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen. Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann. An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)
LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.
Dirk K. schrieb: > LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier > bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de > konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen > guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co. Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- Zellen. Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt. http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html Gruß Gerald
Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet! LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.
Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!
Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion. Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht! Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein Testbericht geschickt: 1x Kein Entladeschutz 2x Kein Überladeschutz 3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)
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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter: - Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009. Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;) - LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech. Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung einstellen und ab dafür. Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.
Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von STM ...
Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt herum auf. Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen machen lassen. Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.
Hi Foldi, guter Tipp. Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für mich... :-) Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis. Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen. (Beispiel anbei) Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu machen :-)
Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?
Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.
Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein elektronischer Schalter für den Pluspol.
Marcus W. schrieb: > Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen? Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters. Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln. Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat. Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.
Dirk K. schrieb: > Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto > filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? > Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext. Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können sollen. Angesteuert mit Dmx. Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame. Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den Switch widerspiegelt. Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und so.
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Danke euch für die Aufklärung :) Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines "Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler. Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein schönes Format geworden, finde ich. :) Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. > Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher wie hier : Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Bernd_Stein
Conny G. schrieb: > Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von > STM ... Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht machen... Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so Dirty.
Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94
Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal länger dauern. Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile aus alten PC-Netzteilen. Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden nutzen.
Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.
Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem ernsthaften Akku?
Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was sie soll.
Maik M. schrieb: > Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ... Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Gruß Jobst
Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es durchzurechnen.
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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. Ausgeschaltet wird bei Sättigung.
Winfried J. schrieb: > Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar' Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Nein. Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2 geöffnet. MfG Paul
Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die Simulation noch irgendwo habe
Hier, ist die Simulation. Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert habe.
Paul Baumann schrieb: > Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 > gesperrt. Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2) Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 0,7V
Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.
Luca E. schrieb: > Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau > jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen. Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige Stiftleisten zum Abbrechen ;-) Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)
Gerald B. schrieb: > Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie mir selbst, so wie hier: http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg Das ist ja echt süß...
Mein erster Weihnachts"baum". Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" befestigt. Fertig. Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. ;) LG und schöne Tage noch. Joe
Icke ®. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg > > Das ist ja echt süß... Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: https://www.flickr.com/photos/35753470@N04/7023678149/in/photolist-nzwv7E-nzxk4R-nzxkcr-nzwLQq-q3evHT-bGEbP8-bGEbPc-7AQUir-nPkn1W-48MHjo-nzwMxh-9i9Tpf-nzwMNY-hT2Y8G-nNJ6LF-9izhua-4c3DN1-5Wjxz2-aue3Az/
Hi >Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig geklotzt worden sein. War so um 1993. MfG Spess
spess53 schrieb: > Hi > >>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: > > Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild > im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig > geklotzt worden sein. War so um 1993. Allerdings! Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein Kunde den alltäglichen Müßiggang stört. Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft hatte, partiell den Kommunismus einzuführen. ;-)
Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst. Bauteile: 1* 10µF KerKo 1* 1µF KerKo 1* 100nF KerKo 3* BCW66H npn 1* IRLML6402 1* SS14 2* 1kOhm 2* 10kOhm Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.
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Die Platine gefällt mir. :-) So muss Q&D aussehen.
Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung da will man nicht unnütz verbrennen.
Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht. Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.
Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;) Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen? Gruß, Joe
Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so praktischer.
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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf. ;-) MfG Paul
Na dann zeige ich auch mal... ;-) Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage. Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und (wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre (3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet. Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 ausgewertet. Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien (4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-) Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-( Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread? Gruß Old-Papa
Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus. Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen. Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).
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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott. Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum Auffrischen entlade.
Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen und nebenbei noch kochen :D
Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?
User schrieb: > Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur? Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.
Kluffi schrieb: > Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen > und nebenbei noch kochen :D Nix dagegen, finds auch cool !
Guten Morgen, hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen. Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit Heißkleber vergossen. Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig aus dem Plastemus. Jens
Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board
Fällt definitiv unter "Kunstwerke". Sieht Hammer aus.
Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch falsches Leuchtmittel 35W statt 20W) Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_ Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als Gegengewicht. Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) sondern auch Wärme :-) Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich. Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) > sondern auch Wärme :-) Feine Konstruktion. Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten... ;-) MfG Paul
Böse helle Arbeitslaterne :) I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie im Original, funktionieren die auch.
@Paul
>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :
1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.
2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.
3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten
:-)
Bernhard
LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. Du bist vollkommen von der Rolle. ;-) MfG Paul
Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung. Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber fixiert. Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste einlöten...
>Eigentlich ein Provisorium
Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
ausgelegt sind :-)
Bernhard
Bernhard S. schrieb: >>Eigentlich ein Provisorium > > Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall > ausgelegt sind :-) > > > Bernhard Es hält nichts länger als ein Provisorium!
Conny G. schrieb: > Bernhard S. schrieb: >>>Eigentlich ein Provisorium >> >> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall >> ausgelegt sind :-) >> >> >> Bernhard > > Es hält nichts länger als ein Provisorium! Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe): Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium. LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.
Klaus I. schrieb: > In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: > "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in > dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist. Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine Mutter schon seit Jahren so..."
Hallo zusammen, ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem > Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" Equipment: http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg Enhalten im http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 und http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L (Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein (ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks zusammengeschraubt.) Grüße Moritz
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Moritz A. schrieb: > Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" > Equipment: Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb die oben gezeigte Improvisation. Viele Grüße W.T. P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit Ratsche"
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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-( Gruß Andreas
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Saubere CuL-Arbeit :) Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es einigermaßen sauber hinzubekommen.
> Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(
Auf die Platine hätten doch beide Footprints gepasst ;)
Moritz A. schrieb: >> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem >> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. > > Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" > Equipment: > http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg > > Enhalten im > http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 > und > http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L Ich habe genau diese Ratsche auch seit langem in meinem Werkzeug dabei, ist das mit Abstand wertvollste (da selbst mit teurerem Werkzeug nicht ersetzbare ;-) ) Mitglied der Werkzeugkiste: passt auch in sehr enge Räume rein, ich kenne keine andere Ratsche, die in die Eckaussparungen eines NEMA-"Klein" (17?) Motors passt ohne den Steckschlüssel stark verkanten zu müssen. Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet alles zusammen vielleicht 25€. Übrigens: nicht von der Zierlichkeit der Ratsche sich täuschen lassen: das Ding kann 30N⋅m Drehmoment ab! Gruß, Marek
Marek schrieb: > Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet > alles zusammen vielleicht 25€. > Hallo Marek, woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?
Walter Tarpan schrieb: > Marek schrieb: > >> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet >> alles zusammen vielleicht 25€. >> > > Hallo Marek, > woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein? Ich habe bei einem freundlichen Victorinox-Händlerin nachgefragt, sie hat daraufhin ein Ersatzteilekatalog rausgeholt und gesagt, was man so alles einzeln nachbestellen kann. So habe ich nun den roten Halter mit Grundausstattung an Bits, die Ratsche und das Verlängerungsstück einzeln gekauft. Ein Paar Wochen Wartezeit war dabei, auf Lager hat sie die Teile nicht gehabt. Das war zwar in Danzig, ich glaube aber nicht, dass Victorinox einen schlechteren Kundendienst in DE hat ;-) Gruß! Marek
Das braucht man auch in der Elektronikwerkstatt, wo kein Platz für einen Kompressor ist: Eine mobile Pressluftflasche. Zum Säubern, Ausblasen von Platinen, Düsen, alten Geräten usw. Wiederverwendung einer abgelaufenen Flüssiggasflasche. Natürlich auch zum Nachfüllen des Reifendrucks von LKW, PKW und Fahrad zu gebrauchen. Besser als die Dinger an der Tankstelle, da ein vielfaches Volumen.
Gute Idee! Wie befüllst du die Flasche? Musst du jedes mal die Düse abnehmen und dann den Kompressor anschliessen? Da fällt mir gerade ein, das man mit einer solchen Flasche, das Volumen eines kleinen Kompressors erhöhen kann! Die Flasche selbst, sieht ja sehr mitgenommen aus, da käme bei mir neuer Lack drauf! Das Auge isst mit ;-) Gruß Michael EDIT: Ein Druckmesser wäre vielleicht angebracht...
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Hauptsache, die platzt nit. Wenn die Flasche innen durch Rost geschädigt wird, hast du ein Loch in der Garage.. ;)
Helge A. schrieb: > Hauptsache, die platzt nit 1. bekommt die nicht mehr als 10 bar, geprüft war die mal auf über 30 bar. 2. wenn die durchrostet, dann passiert gar nichts! Dann hält die eben keinen Druck mehr, schlimmstenfalls pfeift es ein bisschen.
Michael D. schrieb: > Wie befüllst du die Flasche? Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die Düse muss dann ab.
Extrem empfindlicher (und auch unhandlicher) Elektret-Mikrofon JFET ins TO-3 Gehäuse gepappt, sogar EBC-Bezeichnung stimmt noch
@Hermann > Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die > Düse muss dann ab. zeig mal ;-) Gruß Michael
Michael D. schrieb: > zeig mal ;-) Ganz einfach - auch Quick&Dirty. Zusammen mit der zweiten größeren Flasche neben dem Kompressor.
Jawoll, die handelsüblichen Druckluft Anschlüsse, das wollte ich wissen! ;-) Danke auch! Gruß Michael
Also, ich weiß jetzt nicht, ob ich da nur etwas getan habe, was wirklich jeder tut, oder ob ich eine halbwegs geile Idee hatte ... Lasst mich mal bitte wissen, ob das originell ist. :) Was man auf den Bildern sieht, sind verschiedene Exemplare eines Belichtungsrahmens für 75x100mm-Platinen. Die Maske wird auf den Rahmen geklebt, den Rahmen legt man auf seinen Belichter und dann legt man die Platine ein. Die Exemplare mit zwei Aussparungen kann man benutzen, um für zweilagige Platinen beide Seiten vorzubereiten, bei meinem einlagigen Zeug nehme ich sie, um PCB-Struktur und Lötstopp zu belichten. Der einfache Rahmen ist ein Protoyp, den ich mit einer Dekupiersäge aus einer alten IKEA-Schrankrückwand gesägt habe. Die Genauigkeit von ca. 1mm ist leider echt nicht genug, damit die Ergebnisse perfekt werden, aber die Nützlichkeit des Prinzips war damit nachzuweisen. Die beiden Rahmen mit jeweils 2 Löchern hat mir ein bekannter mit einem Lasercutter aus 1,5mm starkem Pressfaserzeugs gelasert, und die Dinger sind extrem gut geworden. Beri der ersten Platine, die ich damit gemacht habe, waren die ganzen 5mil-Begrenzungslinien meines Boards im Kupfer und dem Lötstopp absolut Deckungsgleich, sowas hatte ich vorher nie auch nur annähernd geschafft. Die DXF-Datei für den Lasercutter habe ich mal angehängt, auch wenn es wirklich keine große Herausforderung sein sollte, sowas nachzubauen. :) Mein absoluter Traum wäre übrigens so ein Ding aus 1,5mm-Alublech - falls jemand in der Lage wäre, mir das herzustellen, könnte ich ein sehr, sehr dankbarer Abnehmer sein.
Gregor Ottmann schrieb: > Lasst mich mal bitte wissen ... Ich benutze dafür Platinenreste welche ich an zwei Seiten anklebe. Gegen diese schiebe ich dann die Platine. Bei zweiseitigen Platinen kommt die andere Folie oben drauf. Dann hat man eine Tasche, in die man die Platine schieben kann. Dann werden beide Seiten in einem Durchgang belichtet. Gruß Jobst
Problem: Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. Kein T5 Griffbereit. Lösung: Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das ganze abkühlen lassen... Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)
Florian La schrieb: > Problem: > > Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt > benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. > Kein T5 Griffbereit. > > Lösung: > > Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn > zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das > ganze abkühlen lassen... > > Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :) Herrlich :-)
Richtig! :) Hab ich auch schon gemacht. Unter anderem auch in einer etwas brachialeren Art und Weise. Problem: Plastikdeckel ist mit Mutterschrauben befestigt und eine davon ist festgerostet. Lösung: mim Lötkolben Schraube erhitzen bis das Plastik drum herum weich wird, dann Deckel anheben. Die Schraube lässt sich zwar trotzdem nicht aufschrauben, aber sie schmilzt sich durch das Plastik und der Deckel ist offen.
Florian La schrieb: > Lösung: > > Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn > zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das > ganze abkühlen lassen... > > Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :) Goil.
Ich hab mich erst kürzlich ein wenig geärgert, dass so dünne farbige Litze gar nicht mal so billig ist, und man einiges an Geld loswird, wenn man mehr als eine handvoll Farben will. Hab dann einfach ein altes HP-SCSI Kabel (riesiger, 50-poliger Centronics auf der einen Seite — das waren noch Zeiten!) mitm Kabelmesser aufgeschlitzt, jetzt habe ich für's erste nen gutes dutzend schön bunter verdrillter Paare (zwar dünn, aber für das meiste reicht's) und als Bonus noch einen lötbaren Abschirmschlauch.
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Ebenso diverse obsolete Parallel-Druckerkabel mit Yokari-Messer aufgeschlitzt. SCSI-Kabel sind anvisiert :-).
Dito, mit dem jahrzehnte alten Jokari geht das in 10 Sekunden :-)
Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen Kühlkörper als Stütze (nicht zum Kühlen), darüber eine ca. 10 x 10 cm große und 12 mm dicke Eisenplatte und drunter die Teelichter. Am nächsten Tag noch schnell ein Thermometer daneben befestigt - man muss ja schließlich wissen, um welche Temperaturen es sich handelt! ;)
Joe J. schrieb: > Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen > Kühlkörper als > Stütze da frag ich mich ob der kühlkörper nicht besser als wärmefänger über der kerze geeignet wäre… die rippen nach unten -> mehr übertragungsfläche für die heiße luft. :)
Stimmt, der Wirkungsgrad wäre womöglich besser. Aber der ist mir nicht so wichtig; ich musste feststellen, dass drei Teelichter bereits zuviel waren und der Tee kochte. Außerdem möchte ich nicht, dass die "schönen" Kühlkörper verrußen. ;) Die Eisenplatte stammt übrigens von meiner weihnachtlichen "Kerze-im-Wasser" (siehe Bilder). Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Warmhalteplatte fand ich eine so gute Idee, daß ich das gleich mal kopiert (und geringfügig optimiert) habe :) Der Teilespeicher gab 4 Schloßschrauben gleicher Länge und einen Kühlkörper einer ausgedienten Kühlbox her. Mit 100x160mm Fläche dürfte das auch für einen Topf reichen.
Die Optimierung wäre jetzt noch der Konsum von Kaffee.
Sehr schön, Kompliment! Jetzt seh' ich dagegen nur noch blass aus. :/ Da der Winter (hoffentlich) bald vorbei und meine Erkältung auch langsam weg ist, werde ich meine Konstruktion bald wieder abbauen und fein säuberlich verräumen. Beim nächsten Bedarf werde ich dann wohl auch einen Kühlkörper opfern und verschrauben müssen, damit man eine richtige brauchbare Warmhalteplatte hat.
Immerhin bist du der Ideengeber :) Die Warmhalte werd ich gut gebrauchen können, wenn im Sommer wieder Gäste in der draußen-Bar bekösigt werden. Da hat mir letzten Sommer genau so was gefehlt für die beliebte Gerschtsuppn. Wasser-Kerze find ich auch stylisch! Und schützt gut vor Kindern und zündelndem Getier , Katzen und so..
Mein Ladegerät überlädt bereits volle Akkus, wenn man versehentlich das Netzteil absteckt und dann wieder ansteckt. Weil das oft aus versehen passiert ist, habe ich den Stecker nun mit diesem Haken fixiert, den ich aus einer Büroklammer geformt habe.
Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich große ICs so schwer aus dem Sockel bekomme. Man muss bei den z.B. 28-Pinner schon kräftig mit der einfachen Zange ziehen. Wenn sie dann plötzlich heraus kommen, sind in der Regel alle Pins verbogen. Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses Werkzeug gebaut. Damit gehen die großen ICs butterweich und unbeschädigt raus. Wie macht ihr das eigentlich?
Hermann schrieb: > Wie macht ihr das eigentlich? Mit einem passenden kleinen Flachschraubenzieher von beiden Seiten herumhebeln. Meist mit der Ergebnis, dass das IC dann auf einer Seite hochkommt und die Pins der anderen ein wenig, aber noch erträglich, verbogen sind. Also geht nicht so schwer und das Verbiegen ist meist, aber nicht immer, wenig. Coole Konstruktion :-)
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Hermann schrieb: > Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses > Werkzeug gebaut. Ich würde das gern kaufen. ;) Dem letzten Atmega8 habe ich ein paar Beine amputiert. :(
Ich habe das zu DDR-Zeiten mit einer Zuckerzange wie im Bild gelöst: http://farm3.staticflickr.com/2126/2239958652_50a65b4bd2_z.jpg Man muß nur die Enden um 90 Grad abwinkeln. MfG Paul
Hermann schrieb: > > Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses > Werkzeug gebaut. Respekt! Oben gehört eigentlich noch ein Akkuschrauber dran, statt der Flügelmutter. Oder gleich Pressluft, wie beim Radwechsel? SCNR
http://www.mikrocontroller.net/attachment/248194/IC-Zieher.jpg Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern! ;-)
Alternativ kann man die Chips natürlich drin lassen und sie einfach nicht kaputt machen ;-)
Heimwerker schrieb: > Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern! Ja mit irgendwas muss man sich ja sein Hobby finanzieren :-o
Hermann schrieb: > Wie macht ihr das eigentlich? Mit sowas: http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552
Hallo zusammen, als Hobbyelektroniker hat man ja jede Menge Spraydosen, bei denen mich öfter geärgert hat, daß die kleinen Sprühröhrchen so schnell verloren gehen. Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders. Viele Grüße W.T.
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Walter Tarpan schrieb: > Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders. Gute Idee, muss ich mir merken. Gruß Rainer
Joe J. schrieb: > Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der > Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) > war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen > wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich > sie jederzeit verstellen kann. Styroporplatten - für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch? Edit: ok, jetzt seh ichs: der war schon älter
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Vlad Tepesch schrieb: > für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch? Hehe, sehr nett ausgedrückt! :) Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass USB-Sticks so empfindlich sind. Man trägt sie am Schlüsselbund, steckt sie einfach in Hosen- oder Jackentaschen und lässt sie auch mal runterfallen. Und die ganz die kleinen haben sogar die Pins frei und ungeschützt. Also sollte das bischen Reiben am Styropor hoffentlich nicht tödlich sein. Oder vielleicht bietet die Metallschublade auch etwas Schutz? Jedenfalls hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Jedenfalls > hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Nach Murphy geht der Stick erst kaputt, wenn er gefüllt ist und es davon kein Backup gibt
Hier mal 2 Bilder von meinen "Erfindungen": 1. Einfach nur einen 10 W LED-Strahler auf das Fotostativ gebaut, ergibt eine prima Zusatzlichtquelle bei der Fehlersuche in "dunklen Geräten" oder wenn man Kopf über in Schaltschränken herumfuhrwerkt. 2. Einen Rahmen aus Epoxydharz-Platinenmaterial, um beim Bau von Gehäusen oder Modellen für die Eisenbahn Anschläge im rechten Winkel zu haben, an denen man mittels Leimzwingen die Teilchen fixieren kann. MfG Paul
Icke ®. schrieb: > Mit sowas: > http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552 Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen aussen.
Zeigt Paul sein erstes Bastelstück, kriegt er auch einen Reim zurück.
Walter Tarpan schrieb: > Zeigt Paul sein erstes Bastelstück, > kriegt er auch einen Reim zurück. Dafür habe vielen Dank, jetzt pack' ich's wieder in den Schrank! MfG Paul
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Quick & Dirty oder ein Kunstwerk ist - falls ich den falschen Thread genommen habe, wird das aber hoffentlich zu verzeihen sein. :) Ich bastle mir derzeit einen Quadcopter aus Einzelteilen, die ich zum Geburtstag bekommen habe. Die meisten Sachen hat man da zwar schon fertig in der Hand, aber ein paar Dinge muss man sich schon selber bauen. So auch die Positionslichter für das Ding, die man brotnötig braucht, wenn man den Überblick darüber behalten will, wie das Gerät gerade gedreht ist. Softwaretechnisch ist das kein Problem: Die von mir verwendete Cleanflight-Firmware unterstützt bis zu 32 WS2812-RGB-LEDs, die man sehr schick ansteuern kann. Hardwareseitig musste ich mir aber noch überlegen, wie ich meine 4 LEDs, die jeweils noch einen 100nF-Kondensator und einen 150-Ohm-Widerstand brauchen, verkabeln und montieren sollte. Meine Lösung ist die, dass ich mir spezielle Breakout-Boards gemacht habe, die dann an das Landegestell des Copters geschraubt werden. In den Bildern sieht man die Belichtungsmasken für beide Platinenseiten inkl. Lötstopp, die Platine im Gegenlicht zur Kontrolle der Deckungsgenauigkeit und ein paar Impressionen vom fertigen Gerät. Gerade die Genauigkeit, mit der ich die beiden Seiten übereinandergebracht habe, hat mich ziemlich begeistert - das war meine allererste doppelseitige Platine, da hätte ich mit mehr Ärger gerechnet. Für die, die sowas interessiert, habe ich auch ein Video von diesem Abschnitt meines Copterbaus anzubieten: https://www.youtube.com/watch?v=57RvhgfqasE Weitere Videos zum Copter gibt es in dieser Playliste: https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--Plqlp9f4ipNhIDy8ru3lULp
Paul Baumann schrieb: > Lampus_mit_Stativ.jpg Aus so einen Strahlergehäuse (LED war defekt) habe ich mir gerade ein wetterfestes Gehäuse für eine USB Kamera gebastelt, um sie in den Garten zustellen. Das Huckepackgehäuse mit der KSQ fiel dabei auch gleich weg.
Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Die Lehne wollte nit mehr halten. Stoff des Sitzes entfernt, Farbe aufs Holz. Zieht wenigstens keine Späne an. Passend gibts die Tage noch eine kleine ebene Platte mit den gleichen Schraublöchern, als höhenverstellbare Ablage.
Ich hab schon lange ein Problem mit unseren Radio, dort wo es steht hat es kaum Empfang und das Radio Programm Interessiert mich meisten eh nicht so. Da ich mir kein neues Radio leisten kann, habe ich mir einfach einen Line-In nachgerüstet und kann das Radio jetzt vom Handy oder Mp3 Spieler laufen lassen. Eigentlich sollte noch ein Raspberry Pi(Als Internet Radio) mit dazu, aber der hat an der Stelle keinen Wlan Empfang mehr :-(. Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das Funktioniert erstaunlich gut :-) Edit: Nach dem Umstellen des Routers, funktioniert das Internet Radio über den Raspberry Pi auch super :-) Jetzt wird alles ordentlich in das Batteriefach Untergebracht.(Ich hoffe das der Empfang ausreicht)
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Markus F. schrieb: > Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut > uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das > Funktioniert erstaunlich gut :-) So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)
F. Fo schrieb: > Markus F. schrieb: >> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut >> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das >> Funktioniert erstaunlich gut :-) > > So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-) Top Recycling!
Helge A. schrieb: > Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Erinnert mich irgendwie an Schule. yiiikk
Markus F. schrieb: > Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut > uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das > Funktioniert erstaunlich gut :-) Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal durchkommt? Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei der Gelegenheit auch manipuliert?
> Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal > durchkommt? Ja das muss ich, finde ich aber sehr praktisch, sonst würde ich den Standby des Radios verlieren. Zum Umschalten auf Normales Radio muss auch ein Knopf betätigt werden und deswegen ist das kein Mehraufwand. > Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei > der Gelegenheit auch manipuliert? Derzeit sollten sie sicher laufen, aber das ist eine Gute Idee, dann werde ich nachher einfach den Stecker für die Motoren noch raus ziehen. Danke
Solche Line-In Anschlüsse habe ich in der Vergangenheit gefühlt 100x nachgerüstet. Mich wundert, das immer noch so viele Kompaktgeräte ohne Line-In verkauft werden. Am einfachsten mischt man das externe Signal mit Widerständen zwischen Kassetten-Vorverstärker und Endstufe oder zwischen CD-Player und Endstufe ein. Wobei deine Lösung sicher auch ok ist - wer hat schon noch Kassetten?
A. K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Mit sowas: >> > http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552 > > Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei > schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine > Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen > aussen. Naja, manchmal muß ich den IC vorher etwas lockern. Dazu benutze ich ein am unteren Ende umgebogenes Slotblech vom PC, das seitlich druntergeschoben wird und als Hebel dient. In Kombination mit dem o.g. Zieher lassen sich dann auch ICs zerstörungsfrei entsockeln, die beengt verbaut sind und wo man mit Schraubenzieher o.ä. seitlich nicht rankommt.
ich lese hier heimlich immer mal wieder mit... und muss sagen .. Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.
> Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.
Dies ist ein Widerspruch in sich, da das Verb 'sagen' üblicherweise
in Verbindung mit allgemeinverständlicher Sprache benutzt wird. ;-)
Ich vermute, ich bin nicht der erste, dem aufgefallen ist, daß die Fernsehserie „Mac Gyver” sehr unrealistisch war, hat doch der Titelheld bei seinen Ausflügen, wo er auch war, innerhalb von Sekundenbruchteilen, Klebeband gefunden, sobald er es nur brauchte. Dabei weiß doch jeder: Wenn man nicht selbst Klebeband mitbringt, braucht man, bis man welches aufgetrieben hat, mindestens so lange wie Mac Gyver bis zur ersten Werbepause. Mit diesem kleinen Schlüsselanhänger kann man platzsparend immer zwei bis drei Meter Klebeband mitnehmen. Es handelt sich dabei lediglich um ein Aluminiumröhrchen mit 8mm Durchmesser und einer Bohrung für einen Schlüsselring.
Den freien Bereich oben kann man noch mit Lötzinn vollwickeln...
...und an die freie Stirnseite noch nen Neodymmagnet und wenn man den Splint zieht, wird die Haftmine aktiviert ;-)
irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen unterbringen lassen. Nähnadel und ein wenig Zwirn? bessere Vorschläge?
Vlad Tepesch schrieb: > irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen > unterbringen lassen. Wer krampfhaft eine Doppelnutzung haben will, soll eine Zunge in das Aluröhrchen sägen. Dann hat er eine (Hunde-) Pfeife. Für mich hat sich das Klebeband am Schlüsselbund heute schon zweimal als nützlich erwiesen.
Ein Elektroniker-Tampon :D In das Röhrchen würde ich noch eine kleine Messerklinge einbauen
hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.
Vlad Tepesch schrieb: > hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens > klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen. Bis jetzt noch nicht. Wovon ich ausgehe, ist daß sich an den Seiten nach und nach die Fusseln aus der Hosentasche ansammeln, aber da muß ich das Zeug eben schneller verbrauchen als es schmutzig wird.
Schnell mal a bisserl Power aus'm Labornetzteil für die HD :)
Elektronische Nervensäge: einfach eine 'Flacker-LED' aus einem Teelicht mit Batterie in Reihe mit einem alten Lautsprecher schalten und richtig rum gepolt wieder Spannung anlegen. Flacker-Lichterkette: Eine solche Flacker-LED in Reihe mit normalen LEDn schalten, die dann mitflackern. Versorgungsspannung entsprechend erhöhen und dabei den Strom im Auge behalten, bzw. mit Vorwiderstand bändigen.
Vielleicht wird diese Mischung aus "'ugly' construction" und "'Manhattan' breadboarding" [1] eher der Bezeichnung "quick and dirty" gerecht: Ein Diodenringmischer mit Diplexer (l.) und LO-Verstärker (r.). Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen Leiterplatten. So lassen sich auch HF-Schaltungen sehr schnell und einfach aufbauen. [1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design
Würde glatt als moderne Kunst durchgehen! HF ist für mich wie Voodoo. Aber wenn's funktioniert... und in einem Geäuse (erst recht in einem HF dichten Blechgehäuse) ist es bekanntlich dunkel :-)
Fürwelchen Voodoofrequenzbereich ist dass den gedacht?
Der Aufbau ist für Versuche mit Direktüberlagerungs-Empfängern im Mittelwellenbereich entstanden, die Übertrager links sind für 100...500 kHz dimensioniert.
Johannes Fechner schrieb: > Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen > Leiterplatten. Also Kondensatoren. Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' Du meinst, die wären weniger „Kondensator“? Kurzer Überschlag: wenn die FR4-Stücken 5 mm Kantenlänge haben, ist ihre Kapazität ca. 0,7 pF.
Jörg Wunsch schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' > > Du meinst, die wären weniger „Kondensator“? Das war iirc die ursprüngliche Begründung, ja. Wobei ich persönlich (gut, bin kein HF-ler) zu faul bin irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben oder überall 10 MΩ-Widerstände einzulöten. Die mechanische Abstützung durch Masseverbindungen reicht mir.
einem Motherboard die "kariösen Zähne" ziehen: Aber ohne Ausbau des Boards https://www.youtube.com/watch?v=oanYY4-etv0
AAH. Böse schlecht. Elko mit Durchkontaktierung rausgerissen.
Der hat nicht die Elkos aus dem Board gerissen, sondern die Pins aus dem Elko und dann (dummer weise) von oben ausgelötet. Da hätte er auch gleich den Elko anlöten können, statt da Leitungen dran zu fummeln!
Ja hau mir in die Fr...., was ist denn mit euch los? Mit so einer brachialen Strategie anzugehen, ist schon Hartcore? Das geht auch anders! Es dauert zwar ein "wenig" länger... Ich habe mal 10 aufgeblasene getauscht, so viel Zeit muss sein. Aber immerhin, trägt dieses Verfahren, zur Belustigung bei
Marian B. schrieb: > irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben Die "Stützquadrate" werden an der Unterseite auf die Leiterplatte gelötet, deshalb sind sie aus doppelseitigem Material. Manche kleben sie wohl auch (dann reicht natürlich einseitiges), ist mir aber zu aufwändig; löten geht schneller. Jobst M. schrieb: > Also Kondensatoren. Dass diese Stützquadrate Kondensatoren mit geringer Güte (<100 bei FR4 [1]) bilden, ist in der Tat bei höheren Frequenzen ein Problem. Aufgrund der geringen Kapazität ist dieser Effekt jedoch bei Frequenzen bis zum Kurzwellenbereich meist vernachlässigbar. [1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design Hier das erste Kapitel, passend zum Thema: http://www.box73.de/download/buecher/errata_chapter_1_experimental_methods_rf_design.pdf
Diese Kiste läuft heute noch genau so in einem Schaltschrank Die Drähte sollten sein, damit man später wieder andere Knaller ranpappen kann. Das mit der Durchkontaktierung, ja da hab ich mal Glück gebabt, dass darunter nix wichiges mehr war. Zu solcher Arbeit wird man erzogen, wenn immer alles ganz ganz schnell und mal eben schnell zwischendurch gehen soll. auch genannt "kalte Küche" Scheffe stand sogar daneben und sagte "mach mann" Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die Bahntechnik steuert -oops O_°
Johann-Andre von der Heyden schrieb: > Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die > Bahntechnik steuert dann kann es ja nur die Berliner S-Bahn sein
Doof, wenn der PC mit eingebautem WLAN falsch steht und nix empfängt. Wie grad jetzt beim Renovieren. Hatte noch so ein Modul liegen, wie es in den Medion-Rechnern drinsitzt (1). Dazu ein 2m-USB-Kabel mit 2 Steckern am Ende (2), sowas brauch ich niemals. Ich dachte an eine schnelle Lösung, und hab erstmal die Plastikhülle aufgeschnitten (3). Dann die Crimpung der Metallabschirmung aufgebogen und das Metall entfernt (4) und abgelötet. Aus dem Teilespeicher eine passende Buchse gefunden (5), welche fast genau so groß ist wie das Stecker-Innenleben. Bein Anlöten muß man aufpassen, da der Stecker des Medion-WLAN-Moduls im Vergleich zum gewöhnlichen USB-A-Stecker D+ und D- vertauscht hat (6). Da diese Buchsenleiste (ohne Platine drunter) die Kontakte nit ausreichend festhält, das ganze mit Heißkleber verfüllt und zusammengedrückt (7). Paßt fast und funktioniert. Und ich hab einen USB-Stecker als Ersatz liegen.
Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der Welt. Das ist nicht nur Quick, es kann insbesondere auch DIRTY sein hehehe
Johann-Andre von der Heyden schrieb: > Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der > Welt. Und ne dicke Beule, samt 2Wochen Übernachtung auf der Couch :D
Damit ein Seitenschneider immer die gleichen Längen schneidet. Stück Blech mit kleinen Nd-Magneten rangeschlumpft. Da merkst auch gleich, in welchen Kabeln nur noch Blumendraht drin ist.
grad noch'n Seitenschneider Hack: die Feder war weggebrochen. und der Centronics-Stecker im Schrott. der hat dann neue Federn gespendet.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > der hat dann neue Federn gespendet. So 'ne Feder hat nicht jeder! Du weißt Dir zu helfen -das finde ich gut. ;-) MfG Paul
danke :) und je nach Anzahl der Federn (es würden noch mehr reinpassen) könnte man noch von Herrenmodell auf Frauen-Stärke ändern.
Mein Quick & Dirty Röhrenheizungsnetzeil für die ersten Experimente mit der faszinierenden Röhrentechnik ;) Lg, Christoph
@Christoph M. (maije): Das "Glas" vom Drehspulmesseisen hat einen Sprung. Pass auf dass Du dich nicht daran schneidest (is gefäääährlich). ;)
Wie praktisch! Und mit den drei Steckdosen lassen sich auf klassische Weise durch Reihenschaltung die 660 Volt Anodenspannung abgreifen. SCNR
Problemstellung: - Man ist Liebhaber älterer und neuerer Rechnergenerationen - Man möchte am Testplatz nicht zwei Netzteile haben Voranalyse: - ATX-Stecker können nicht auf die alten AT-Verbinder gesteckt werden - Moderne ATX-Netzteile stellen keine -5V bereit Lösung: Ein Adapter muss gebaut werden. Die -5V müssen im Transit erzeugt werden. Es wurden, die Elkos ausgenommen, Gebrauchtteile verwendet.
wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D User schrieb: > Nun er funktioniert einfach... Das ist das Gleiche wie mit dem blauen Licht: https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o MfG Paul
Umschaltbare Konstantstromquelle 10mA/20mA Um aus der Bastelkiste alte LED nach Helligkeit auszusortieren, ist ein KSQ ideal, wenn nicht immer so ein Drahtverhau wäre. Man beachte die innovative Konstruktion mit der Versteifung durch den Schaltdraht ;-)
PC Netzteile: Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft? Dabei die Pins verdödeln? Das geht besser. Mit einem Gegenstück, das ein altes MoBo gespendet hat. Die entspr. Pins sind unter dem Konglomerat aus Plastik-Stücken und Heisskleber verbunden. Das Ding ist dann auch genügend isoliert. Die blauen Teile dienen nur als FüllStoff, damit man nicht soviel Heisskleber raufqualstern muss.
Hier auf der Arbeit herrscht fast Funkstille. Telefonieren mit dem Handy ist nicht möglich. SMS geht manchmal. IMMER geht SMS, wenn das Handy im Reflektor hängt. Der besteht aus einem alten Pfannendeckel, der shpärisch geformt ist. klar ist das keine echte Parabolantenne aber immer noch viel besser als ohne Reflektor
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft? Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)
Hier mal ein EPROM-Brenner für den ISA-Bus. Irgendwann in den 90er Jahren gebaut. Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) Stammt aus der Zeit 1991/1992.
Torsten Schwalm schrieb: > Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)
Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates mitgewirkt.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-) die kann da aber kaum für länger drin bleiben.
Jörg Wunsch schrieb: > Torsten Schwalm schrieb: >> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) > > Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-) Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-) Das kam völlig ohne Hightech aus :-D
Torsten Schwalm schrieb: > Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates > mitgewirkt. Der gute D-Kanal. :-)
Witzbold schrieb: > Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales > Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch > gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch > und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ > man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-) > Das kam völlig ohne Hightech aus :-D Nur solange, bis es Schnurfühler gab
zu DM-Zeiten wurde man was an vielen Automaten mit SKr 5,- (schwedischen Kronen) also die 5-Kronen-Münzen. gleiches Gewicht, nur um ein paar µ kleiner und auch so 5/21 magnetisch wie Edelstahl. die haben sogar manche Zigarettenautomaten geschluckt. Das war so in der 4Mark-Am-Automaten-Zeit jaja das liegt schon länger zurück, als so einige hier alt sein dürften :D
Ich stelle hier mal meinen Europashunt vor (siehe Bilder). Der Shunt hängt in Reihe mit einem MOSFET und einer H4 Glühbirne als Last zum kontrollierten Entladen eines LiPo Akkupacks (2S) mit 3500mAh. Während des Entladevorganges werden die Spannungen beider Zellen sowie der Entladestrom im Sekundentakt gemessen. Sobald eine Zelle eine Spannung von 2,9V unterschritten hat wird der Akku von der Last getrennt. Der Shunt wird übrigens gerade mal handwarm ;)
Magnus M. schrieb: > wird übrigens gerade mal handwarm mehr wäre bestimmt auch nicht gut, so wie das Zeugs immer stinkt. tuts da nicht auch ne kleine Rolle Draht?
Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten aus den Energiesparlampen ;-)
Hans H. schrieb: > Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten > aus den Energiesparlampen ;-) Kann man auch als elektische Mausefalle benutzen. Keiner weiß, wie sie so richtig funktioniert, aber den Speckgeruch erzeugt die Elektronik ;-)
...desinfector, sowas hab ich mal mit nem WLAN Stick & nem Metall-Küchensieb gemacht um bei ner Zwischenmiete in das WLAN des weit ggü liegenden Asia Imbisses zu kommen (Key hing im Laden an einer Pinwand). Außen am Fenster montiert bilde ich mit immer noch ein, dass es was gebracht hat. Klaus.
Mir ist die Tülle von einer Pinzette abhanden gekommen, die Dinger wo man die Spitzen reinsteckt beim lagern damit sich die Pinzette nicht verbiegt. Ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt das wunderbar.
Ich habe so eine Blechdose auf dem Schreibtisch stehen, da sind Stifte drin. Die Pinzetten hängen über dem Rand. So sind sie griffbereit und können nicht verbiegen.
Wenn einer testen will, ob die Tür offen ist, rutschen 4 Festplatten-Scheiben vom Türdrücker runter und machen einen Höllenlärm. Da ist es gut, einen geraden Türdrücker zu haben
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > machen einen > Höllenlärm. Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.
F. Fo schrieb: > Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache > mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will. ....wenn der Löffel nicht vorher abgegeben wurde. ;-) MfG Paul
Wenn das Telefon den Akku nicht laden will, tut es der Modellbaulader mit einem in wenigen Minuten aus Pappe und Schaltdraht improvisierten Adapter.
hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder mehr geladen sind. wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden. Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller einsetzbares.
Hier mal einen Anwendungsfall. viele kleine Stecker, zwischen deren Pins ein Widerstand muss. 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. alle auf einmal raufpappen und gut.
Hier meine Variante des universellen Löwenakkuhalters:
Hier mal 1,5 mal Quick&Dirty. Ich musste bei meinen ersten eigenen Platinchen einige Löcher Bohren und habe das dann mit einem Aufsatz gelöst. Da mir da dann schon bei den ersten Platinen die 0,5mm Bohrer ohne Verjüngung abbrachen wollte ich mir heute die für einen Dremel mit 2,35mm Schaft holen und daneben lag das nette Gerät von Bild 2 für 15€ und es funktioniert echt Super und Genau! Gehts qualitativ noch günstiger? Das eigentliche Quick&Dirty wären dann der Proxxon 12-18V mit XT60 Stecker da ich sowieso nur selten Platinen fertig mache muss dafür ein 3S Lipo aus dem Modellbau herhalten.
Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit Schrumpfschlauch isolieren. Hast du schon mal gesehen, wie es aussieht, wenn man einen Lipo dieser Größe kurzschliesst. Wahrscheinlich nicht, sonst hättest du das isoliert.
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@Phillip Sei nur vorsichtig -Du bist dabei, die Steckdose anzubohren.... (Siehe Bild) ;-) MfG Paul
900ss D. schrieb: > Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit > Schrumpfschlauch isolieren. Ja na klar kommt das noch.. die Isolierung steckt leicht in den 4qmm Öffnungen. Ist ja Quick&Dirty ich werde das mit 2K Epoxy vergiessen. @Paul Ach du Schande und noch so dicht am SAT Kabel.. das zerballert ja alle SAT Receiver im Haus!
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. > alle auf einmal raufpappen und gut. > Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ? Ist das evtl. Knete ? Plastik-Fermit sagt mir nichts. Sind das dreipolige Stecker bzw. Buchsen ? Das Foto kann man leider nicht vergrößern. Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Plastik-Fermit sagt mir nichts. Er meint vermutlich eine dauerplastische Dichtmasse. Die dient ebenso zur Abdichtung u.a. im Sanitärbereich, hat aber mit Fermit nichts zu tun. Dieses benutzt man in der Regel mit Hanf.
Bernd Stein schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. >> alle auf einmal raufpappen und gut. >> > Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ? > > Ist das evtl. Knete ? Ich kann da Typenreiniger (Naturkautschuk) empfehlen.. das hält und ist ohne viel rumgepampe fast rückstandslos. (Kann immer mal was hängenbleiben, einfach nochmal gegendrücken.)
Da ich keinen Mixer hatte, habe ich einen Adapter für den Akkuschrauber konstruiert und am 3D Drucker ausgedruckt. Funktioniert und ist praktisch. Einen Mixer brauche ich nun gar nicht mehr :)
Nett. Ohne 3-D Drucker würde ich die Haken-Öse entfernen und in die Stirnseite des Griffs ein Gewinde reindrehen. Kontermutter gegen und fest isses. Ddafür musst Du nun zwischen Küche und Werkstatt hin und her laufen, um den Mixer -äh den Akkuschrauber zu suchen. De' Gerädd wird nämlich grad immer nicht dort sein wo man ihn braucht. ausser man hat natürlich 2 Akkuschrauber :D
Hick&Hack schrieb: > Da ich keinen Mixer hatte ... Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war anschließend noch in der Bohrmaschine ... ... die Specs wurden wohl überschritten ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war > anschließend noch in der Bohrmaschine ... Dann hatte Deine Mutter bestimmt gemischte Gefühle... ;-) MfG Paul
Bis ich dadrauf gekommen bin.. versuche ISP Pins wegen SPI Geräten und dem ganzen Aufwand auf den eigenen Layouts zu vermeiden.. Also einen TQFP ISP Adapter Layoutet, einfach Chip mit dem Daumen draufhalten und den Serial Flash Bootloader flashen.
Weil die Industrie vermehrt mit Plunder ankommen muss, möchte sie uns wieder häufiger Schlitzschrauben unterjubeln. Mit dem uralten "Rausrutsch-Problem" hier die Abhilfe: Einfach ne AEH rüberdrücken und schon hat man einen Seitenführungs-Assistent
Drei Dual-N-MOSFET TSM6968SD im TSSOP8-Gehäuse: ideal für Lochraster-Aufbauten.
Konrad S. schrieb: > im TSSOP8 Wo sind denn die IC-Beine geblieben? Die Lötstellen im 0,65mm-Abstand kann man auf dem Foto gar nicht erkennen. Gerade diese wären bestimmt interessant!
Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen normal zur Seite. Ist aber wirklich nur zu erahnen.
John Drake schrieb: > Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per > Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen > normal zur Seite. Exakt! Die Pins 2, 3, 6 und 7 sind nach oben gebogen und mit der inneren "Reling" verlötet. Die restlichen Pins liegen recht schön auf den Lötaugen. Von den Gates gehen 100kOhm in 0805-SMD-Bauform nach oben zur äußeren "Reling".
Wenn man mal Luft aus China haben will: nicht hinfahren, das geht einfacher. -Eine Blasenfolie nehmen und die Blasen zerknacken :D
war grad dabei eine 9-V BlockBatterie zu schlachten. brauchte einen Batterie-Clip. das ist ja nix neues. interessant ist aber, dass in Energizer-Blöcken noch eine Silicon-Matte drin ist. eta 1mm Dicke. unten im Boden mit den Innenabmessungen des Bodens. Sowas kann man ja auch noch vielfältig einsetzen. Z.B. als Dichtung. Bei meiner Klospülung würde das beispielsweise passen, wennman sich was einigermaßen rundes daraus ausschneidet und 2 von diesen Scheiben dann aufeinander legt. ich meine, bevor so'n scheiss Gummipöppel jetzt wieder 9,95 im Baumarkt kosten soll? vom Gummigewicht her müssten Autoreifen dann zig tausende EUR kosten. Dann als Anschlagsdämpfung etcpp.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder > mehr geladen sind. > wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden. > Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), > um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller > einsetzbares. Plstic-Fermit, aha. Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete etcpp. Mit den Dingern fixiere ich jetz Platinen, Kabel, alles was klein ist und nicht wegrutschen soll. Super Zeuch. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster > auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, > lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete > etcpp. http://www.pollin.de/shop/dt/NjY2OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Kleber_Isolierbaender/Doppelseitiges_Klebeband_PowerZip_19_mm_1_5_m.html Dürfte das selbe, nur billiger sein. Aber Vorsicht, das Zeugs klebt wirklich wie Teufel :)
Die rumrödelnden Heißluftaufsätze machten mich wahnsinnig. Aber da stach mir ein Stück vom ESD IC-Schaumstoff ins Auge...perfekt! Klaus.
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sowas entnerv ich auch mit Plastic Fermit. Sofern das jetzt auf der Kiste nicht zu warm wird natürlich. dann fängt es leider irgendwann an zu schmieren.
Mikrofone 50Stück verarbeiten. hauchdünne "fisselige" Adern im Anschluss-Kabel. Wie zum Löten verdrillen, damit da kein Lötklotz dran hängt? Immer zwischen Daumen und Zeigefinger? da werden die Finger bald lahm. Lösung: trichterförmig in Aderendhülse eingequetschte Kabelisolierung von einem Gummikabel (war ein anderes Micro). sternförmig gequetscht in einem BohrFutter. hinten wirds immer enger und darin drehen sich Litze dann zusammen. Damit kann man auch grössere Mengen an zu konfektionierenden Kabeln zügig mit Crimpkontakten versehen oder löten. -Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die Hülse drehen. bei richtiger Massenproduktion mit einem Stabschrauber kombinieren.
Heute mal sehr quick und dirty. Creativ zum Feierabend. Ich hoffe da jetzt hat das Kabelgewusele endlich mal sein Ende
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die > Hülse drehen. > Ich raff es nicht ! Zeig doch mal bitte mehr Fotos mit den Litzen. Ansonsten, hört sich das nach einer guten Idee an. Bernd_Stein
Bild: so sieht es doch oft aus, wenn man ein Kabelende vor sich hat. Du steckst das Kabelende, von dem die Fasern völlig wirr in alle Richtungen zeigen in den "Verdriller" und drehst das Ding. Was macht man sonst? Man dreht das zwischen Daumem und Zeigefinger zusammen. Wenn Du aber einen Auftrag von 50 Stück hast, wo 150 Litzenenden (+|-|Schirmung) zu verlöten oder zu vercrimpen sind, wird das mit dem Verdriller viel schneller und fester zusammengedrillt. speziell fürs Verlöten ist das viel besser.
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...wird das denn sauber oder so "irgendwie" verdrillt? Ich mag das nicht wenn sich die Einzellitzen dann überschlagen, das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr *
Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil: Beitrag "Bleiakku mit Notebook-Netzteil laden" (man benötigt zusätzlich eine Diode und einen Widerstand)
GR schrieb: > Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158
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Torsten C. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! > Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr * ooaargh mann ey. ich bin kein Seiler, ich bin BASTLER aber echt quick and dirty. mal ernsthaft, das ist beim Verlöten doch sowas von Schwanz wie die Fasern liegen. Wichtig ist dass sich das nicht sonstwohin auffächert.
nix zu bauen, nur eine andere Handlungsweise. Nämlich warum z.B. bei Reparaturen einfach Kabelbinder blind aufschneiden statt drauf zu achten, WIE man die abschneidet. Man kann die so abschneiden, dass der Kopf noch ein möglichst langes Stück Straps behält. Zumindest hier fallen dadurch viele,viele Kabelbinder an, die noch 10cm und längere Enden haben. MIT Kopf natürlich. Klar, das sind nur Cent-Beträge auf -zig Kabelbinder, aber auch das hilft, Ressourcen zu schonen. Kleinvieh macht auch Mist.
Torsten C. schrieb: > GR schrieb: >> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil > Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-) Bleiakkulader QnD Nr. 1
Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2 Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).
Hupps, falsches Bild. Hier das richtige: Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2 Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).
Kabelbinder muss man erst gar nicht abzwicken, man kann sie auch mit einem Uhrmacherschraubenzieher recyceln.
...kurzer, nicht so klobiger Netzteilstecker und auf PE habe ich auch einfach mal gesch***en. Man kann die Stecker einfach rundum ansägen, dann von oben mit dem Cutter in 2 Blöcke teilen und diese seitlich abziehen - dann bleiben die 3 Adern sauber stehen...der Rest ist virtuoser Umgang mit der Heißklebe :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > und auf PE habe ich auch > einfach mal gesch***en. Das ist zwar "dirty" - aber nicht die feine Art. Zweipolige Notebook-Netzteile erzeugen oft üble Funkstörungen, und ein dreipoliges ohne PE sogar mit Sicherheit.
Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker einsteckt.
User schrieb: > Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker > einsteckt. Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das verhindern soll? Für Notebook-Netzteile (Mickey-Maus-Stecker) habe ich mir ebenfalls schon in zwei Fällen eine Euro-Stecker-Alternative gebastelt (war die Adaptermitschlepperei leid). Zwischen die zweipoligen C7-Buchsen eingeschnitten oder eingesägt und dann zieht sich das zurecht beim ersten Einstecken. Seit 2007 laufen hier zwei Dells damit - ohne, dass es funkt.
Schneider schrieb: > User schrieb: >> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker >> einsteckt. > > Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das > verhindern soll? An den Y-Kondensator, der die Strecke Primärseite/Sekundärseite überbrückt. Der wird zur Funkentstörung benötigt. Wenn er auf PE geht kein Problem. Wenn Du dagegen nur Phase und Null hast, schwimmt die Sekundärseite etwa auf der Hälfte der Netzspannung. Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest, fließt kurz ein Ausgleichsstrom. Der gibt den Funken, kann sich sehr unangenehm anfühlen und auch Geräte killen.
War klar, dass das 'ne riesige Diskussion erzeugt. Ein Schelm ist, wer vermutet, dass Klaus R. genau das wollte. Ich habe hier haufenweise Netzteile mit 2-Poligem "Rasierer-Kabel-Anschluss", also ohne PE-Leiter. Irgendwie muss das auch ohne gehen. Aber dann müsste das Gerät Schutzklasse II haben. Das ist m.E. eher eine Frage der Sicherheit als eine Frage von Funkentstörung. Und bei Heißkleber kann man eh nicht von Sicherheit sprechen.
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Gerd E. schrieb: > Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest,... Hui, dazu lese ich mich ein. Danke Gerd E. und User!
ist man denn so "auf null" mit Netzteilen, dass man solche BAsteleien benötigt? ich meine ich bin zwar auch nicht gerade ein hauptberuflicher Bedenkenträger, aber wenn im Brandfalle die Versicherung spitzkriegt, was man da gebastelt hat... Ich meine irgendwo ist doch irgendwie ne Grenze ereicht.
...ich hab da gar nichts beabsichtigt, aber es in der Tat befürchtet :) Ist von einem iMax B6 Clon und gefunkt oder gebrizzelt hat da nie was. Ich kenne das Phänomen aber - anyway, back to topic! Klaus.
Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen Schrumpfschlauch drüber - fertig. Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts. Joe
Sehr gut ! Das sind die kleinen Nützlichen...
Joe J. schrieb: > Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen > Schrumpfschlauch drüber - fertig. > Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts. > > Joe Bei Kunstfaser tut es auch ein Feuerzeug. Mal kurz über das Ende fächeln, bis alles zusammenschmilzt, dann trieselt da auch nix mehr auf ;-)
Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)
@Gerald B. Ja, das war auch mein erster Gedanke. Aber erstaunlicherweise bestehen diese Schnürsenkel zum größten Teil aus Naturfaser. Es war daher auch etwas schwierig, diesen etwas zu kleinen Schrumpfschlauch darüberzubekommen. Das Anschmelzen funktionierte leider nicht. @Marian B. Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P
Bei mir haben sich die Schlumpfschläuche immer wieder von den Schnürsenkeln abgeschlumpft, bis ich "Schrumpfschlauch mit Innenkleber" genommen habe.
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>>Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen >>Schrumpfschlauch drüber - fertig. Für ausgefranste Schnürsenkel nehme ich Klebstoff, einmal drehen, trocknen lassen fertig. Cheers Detlef
Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.
Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. Sehr gut, das kurbelt die deutsche schnürsenkelerzeugende Industrie an und sichert damit Arbeitsplätze. Man muß andererseits aber auch an die Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht. Ich denke man sollte das eine tun und das andere nicht lassen: Wenn es geht, reparieren, bei fortgeschrittener Beschädigung auch einfach mal neu kaufen, das Kauferlebnis ist ja auch eine Qualität an sich. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Man muß andererseits aber auch an die > Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von > Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln > werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht. Das geht mir auf den Senkel ;-) MfG Paul
Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. An die armen Senkelfische, die dafür geschlachtet werden, denkst du nicht? Dachtest du etwa, die wachsen am Schnüsenkelbaum? ;-)
Marian B. schrieb: > Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :) Joe J. schrieb: > Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P Siehe Bild ;)
Daaaanke für das Bild! :D Das sieht echt individuell aus. Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. Ich auch, wenn sie komplett gerissen sind. Aber nur wegen einem einzigen ausgefransten Ende? Außerdem finde ich diese Farbe in meiner Nähe nicht so leicht. Joe
Lötbad im Lötbad Das grosse Lötbad wird zu oft zum Entlöten genutzt. Daher hat das Zinn dann unklare Eigenschaften, es vermischt sich ja mit dem von den entlöteten Bauteilen. Lösung: Ein kleiner, sauberer Mischlöffel vom 2K-Kleber ist nun ein weiteres Lötbad.
Have you ever been so cheap that you... well, I've been. Das ganze ist noch aus der Zeit, als man keine Möglichkeit hatte, mal eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen. Ich würde lügen, wenn ich leugnen würde den hier immer noch zu benutzen. Ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Deswegen sieht der wohl auch noch so "gut erhalten" aus.
IncreasingVoltage .. schrieb: > als man keine Möglichkeit hatte, mal > eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen. Dafür sieht der Tastkopf aber verdächtig nach dem beigelegten Tastkopf eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus ... ;)
Marian B. schrieb: > eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus Als das Dingen hier entstand, wusste ich noch nichts von dem international bekanntem und hoch geschätztem Restpostenhändler (pun intended). Eben so bin ich mir unsicher, ob es den damals schon gab. Wenn ich mich recht erinnere war es eine Messleitung eines digitalen! Multimeters aus dem Baumarkt. Keine Ahnung wie viel Taschengeld mich das damals gekostet hat, muss aber auch schon Euro gewesen sein. Das DMM ist mir damals wohl kaputt gegangen. Sonst wäre der "Tastkopf" aus einer Büroklammer o.Ä. selber gebastelt.
Ein Oszi ohne Tastkopf, ist wie ein Tastopf ohne Oszi! Allso, die paar Euros (Mark (oder bei Siemens geklaut) :) muss schon drin sei, sonst macht das keinen Sinn!
Genau! Wo kommen wir denn hin ohne Tastkopf? Wir würden immer noch in Höhlen wohnen und alberne Drähte in die BNC Buchsen klemmen. Stell sich das mal einer vor.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf -6 mann seid Ihr hier humorlos...
Lautsprecherschutz quick and dirty, siehe auch hier: Beitrag "Re: Lautsprecher schützen" Die Mini-Bauteilevorlage, die für das Schaltbild verwendet wurde, ist auch irgendwie quick and dirty.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf > > -6 > > mann seid Ihr hier humorlos... Nur noch -5. Mein Beitrag ist auch schlecht bewertet, obwohl ich selbst meine Einlassung extrem witzig fand. Wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderfallen ist das kein gutes Zeichen. Oder es sind hier unehrliche Bewerter unterwegs. Gute Nacht Detlef
Der Aktenschredder war von der zu schreddernden Menge schnell überfordert. Alle paar Schreds den Behälter entleeren? -Nerv! Also gleich in den darunter gestellten Karton geschreddert. Unter Umgehung des Behälters. Manchmal muss man eben doch gewisse Sicherheitsmechanismen überbrücken. Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt. und wenn Du meinst das sei gefährlich? -maul halten, ich fahre jeden Tag 80km mit dem Auto. Ich sterbe schon noch.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt. Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt? :)
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > 256MB war'n das glaubich. Mit mehr Speicher liest er jetzt auch die Papiere schneller ein. MfG Paul
...und scannt sie direkt vor dem Shreddern, falls man es sich doch noch anders überlegt.
wieder mal 'ne Schraub-Hilfe. An unzugänglichen Stellen kann man eine Schraube nicht immer direkt fest halten. und ohne solche Schraub-Hilfen, gepaart mit Schlitzschrauben wird das Schrauben schnell unmöglich oder zumindest sehr zeitraubend.
Hallo, denke der Beitrag gefällt den Sparfüchsen. Habe mir JTAG ICE BASIC bestellt, der ca 55,0€ kostet, bei dem wird kein JTAG Adapter Kabel(Buchsenleiste mit 2,54RM) mitgelifert... Habe mir eins selber gelötet, hat auch sofort funktioniert, musste nix fuschen. Das einzige was ich Zuhause nicht hatte, war die 50mil Stifleiste, habe für paar Moneten bei ebay gekauft. Der andere JTAG ICE mit Jtag Kabel kostet um die 80-90€, somit wurden ca 30€gespart. Mfg aus dem Ruhrpott
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Der Platz am einzigen Mikroskop inner 4ma ist natürlich immer besetzt. Hier musste u.a. eine Leitung zum COM-Port parallel angeschlossen werden, weil der im verbauten Zustand später nicht mehr erreichbar ist. Mensch, jetzt arbeite ich doch glatt gegen die ISO. Und gegen "wasweissichonstnoch". Nicht normiertes und nicht erfasstes Werkzeug. und weisst was? ich scheiss drauf. Bei der nächsten "Begehung" steht das Ding offen auf dem Tisch -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt), besser als jede Handlupe. -alter Schwanenhals vom Mikrofon aus dem Schrott. -Stück Flachbandkabel.
Beschreibung aus einer Spraydose: >Vorsicht, Behälter nicht mehr als 30° neigen, da sonst flüssige >Bestandteile austreten können. Es drohen Erfrierungen bei Hautkontakt. Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig. Schlau von der Industrie: für den selben Stoff 2 Produktlinien generieren.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray > einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig. http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/Kap_II/Expansion.htm Das klappt mit jedem Gas. So funktioniert auch Dein Kühlschrank.
ja ich weiss, Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen. Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck. WUFF
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ja ich weiss, > Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen. > Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck. > > WUFF Dann isses aber nicht mehr kalt! duck und weg
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt), > besser als jede Handlupe. Bei objektiver Betrachtung sieht das eher wie ein Okular aus. SCNR.
ich brauche ab und an kleine Ferrit-Ringe. Die in den kombinierten LAN-Buchsen mit Übertragern drin. Oder diese IC-artigen Bausteine, die sind da genau richtig. Da kann man die rauspuhlen. Damit lassen sich z.B. kleinste Joule-Thief-Schaltungen bauen. Oder wenns "nur" für kleinste Modellbauwelten sein soll, ist daraus z.B. schnell ein kleiner Rettungsring bemalt. Nur wie bekokmmt man den zusammengeklebten, vergossenen alten Lackdraht da raus? ganz einfach: mit einer runden, spitzen Nadelfeile. Hab hier eine, die da genau rein passt. paar mal drin hin und her gedreht, schon kommt der ganze Gubbel da raus.
Ich war ja auf der Suche nach einem Sorogat für eine Wathose. 'ne Hose isses zwar nicht geworden, aber oberschenkeltief kann ich jetzt eintauchen ohne nass zu werden. Schlauch für'n Trecker-Reifen aufgeschnitten, eine Seite mit ner Schlauchschelle dichtgedreht. war schon eine Stunde im Einsatz und blieb innen trocken. Das hält sich am Bein durch Auftrieb sogar ohne weitere Befestigung wie Hosenträger. Kosten: 5EUR statt 75 für meine Wampe und Schuhgrösse 48
Auftrieb & Reibung ist ja okay, aber mit Strapsen würde die Konstruktion auch optisch noch aufgewertet ;-)
soul eye schrieb: > aber mit Strapsen würde die Konstruktion > auch optisch noch aufgewertet ;-) Schlauchschellen mit rosa Spitze besetzt. ;-) MfG Paul
Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.
...damit baumeln die Tastköpfe nicht blöd in der Gegend rum, schön an der Seite des Tisches in Reihe & Glied. 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht , ein Stück Schrumpf & eine Schraube. Klaus.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe. :-))) Ja, das ist dann Ess/Teetisch, äh ästhetisch. Manchmal hab' ich den Verdacht: Die Wampe hat mic dich gemacht. MfG Paul
Klaus R. schrieb: > 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht > , ein Stück Schrumpf & eine Schraube. Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?
Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.
Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute Idee... Klaus.
Walter Tarpan schrieb: > Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft? Links unten ist ein T(ee)-Stück? ;)
Schnelles Breakout/Experimentier-Board für Bluetooth-Headset-Modul "BC05-B" vom Chinesen. Zunächst kommt es an die Anlage als Empänger fürs Handy, später sollen die Möglichkeiten zur Umkonfiguration des verwendeten CSR Bluetunes ROM-Chips angetestet werden. Dazu sind alle Pads des Moduls auf das Protoboard "gebondet", auch wenn für den Einsatz an der Anlage viel weniger nötig gewesen wäre. Verbindung an den Line-In über mangels 1/10"-Kompatibilität umgekehrt befestigte Klinkenbuchse, rückseitig eine ebenfalls umgekehrt angebrachte Micro-USB-Buchse zum Laden des Akkus.
Malte S. schrieb: > Bluetooth-Headset-Modul > "BC05-B" vom Chinesen. Wenn das alles gut funktioniert, mach doch bitte einen eigenen Beitrag darüber. Danke!
Luca E. schrieb: > Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz. Ein Glück ist die Pressspanplatte ungestrichen, sonst wäre das Bild hier bei 'Quick&Dirty' nicht durch die Zensur gekommen :-) Klaus R. schrieb: > Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute > Idee... Gefällt mir auch gut, das werde ich heute gleich abkupfern. @Walter: Muss ich da nen Copyright Vermerk raufschreiben oder ist das Creative Commons Lizenz?
Thema Rohrschellen: hab hier solche Dinger als Clipse für Besen + Schrubber, die werden da mit den Stielen rein geclipt
Immer sucht man den Code fürs Autoradio, Batterie ab, Code weg, Sucherei geht los. Lösung: Den Code im Telephon als Kontakt Speichern.
Joah da speichere ich mir alle möglichen Nummern. bis auf EC-Pin natürlich. Sowas wie Steuer-ID und WLAN-Schlüssel. das geht sogar als Smartfon-Verweigerer. BTW der Tipp eine ICE-Nummer im Handy abzulegen, hat einem Bekannten schon mal geholfen. ICE = In Case of Emergency =Telefonnummer die Im Notfall angerufen werden soll.
Mal ohne Foto: Gartentür fällt immer wieder von allein zu. Ein alter Festplattenmagnet (eher kleine Sorte aus modernerer Platte) schafft Abhilfe. Die Trägerplatte des Magneten hatte praktischerweise gleich noch zwei Bohrungen, damit konnte man das alles an die Tür unten anschrauben. Als Gegenseite ein altes Stück Sechskantstahl in die Erde, an dem der Magnet nach dem Öffnen kleben bleibt und das Tor offen hält.
Wofür braucht eine quick&dirty-Lösung Korrosionsschutz? :) Mal sehen, was so ein Neodym-Magnet zur Korrosion sagt. Der Träger ist vernickelt, wäre nur die Frage, inwiefern das Zurechtbiegen die Vernickelung beschädigt hat. Das Sechskanteisen war ohnehin schon grundiert, nur der Schnitt ganz oben ist es nicht. Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in den Garten.
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter Außenschicht nach und nach zerbröckelt.
User schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter > Außenschicht nach und nach zerbröckelt. Jo, der Verpulvert sich mit der Zeit :)
Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in > den Garten. Ja, schön angestrichen wirkt der Magnet anziehender. MfG Paul
...ich hab seit 3 Jahren so einen Neodym als Speichenmagnet für den Tacho, ungeschützt ~230 Tage / a auf dem Arbeitsweg. Passiert ist nichts, aber wenn der Chrom reißt, zerbröseln die schnell - Seltenerde ist recht reaktiv, scheint es. Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 Jahre... Klaus.
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Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in > den Garten. Hat noch einen anderen Vorteil: eine elastische Farbschicht dämpft den Plautzer beim Anschlag etwas, den mögen die Magnete auch nicht so sehr.
Klaus R. schrieb: > Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 > Jahre... OK, werde ich dann auch tun. Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.
Jörg Wunsch schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 >> Jahre... > > OK, werde ich dann auch tun. Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist > gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt. Ansonsten würde ich dir eine Festplatte zur Verfügung stellen. Die ein oder andere IDE - Platte habe ich noch. Da kannst du dann neue Magnete ausbauen. Die Schnittstelle der Platte sollte ja egal sein ;-)
User schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter > Außenschicht nach und nach zerbröckelt. zumindest nicht in Innenräumen. Hab hier einen dicken Magnet im Dauereinsatz. Kommt aus einer uralten Serverfestplatte. Da ist die Nickelschicht schon lange ganz ab. Nutze ich zur Abtrennung von Stahlspäne von wertvollerem Kram. Solche Dinger darfst auf jeden Fall nicht aus der Hand geben, die kommen gechipt zurück. Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung empfehlen. Stück Gummi dazwischen oder so.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung > empfehlen. Naja, das ist wirklich der kleinste Festplattenmagnet, den ich finden konnte in meiner Sammlung. Der macht nur ein ganz leichtes „klick“, wenn er „einrastet“. Ist nicht so ein Bolide, mit dem man ein ganzes 19-Zoll-Rack umwerfen kann, wenn man dran zieht :), ansonsten würde er ja auch den Metallstab aus dem Boden reißen. 900ss D. schrieb: > Da kannst du dann neue Magnete ausbauen. Schraub sie dir doch selbst raus, kann man immer irgendwo benutzen. :) Die größeren Exemplare taugen prima als Kühlschrankmagnete zum Anheften dickerer Papierpacken. ;-) Zum Abziehen einfach vorher einen kleinen Kabelbinder durch eins der Schraubenlöcher fädeln. Ist sonst schlecht für den Kühlschrank, wenn man das Teil mit dem Schraubdreher abhebeln muss. :)
Deo war "gas-alle". Netterweise hatte die Düse so einen Nippel wie ein Gas-Nachfüller. zwar etwa mehr im Durchmesser aber man ist ja flexibel. alten Schraubdom aus einem geschrotteten Gehäuse gebrochen und passend durchgebohrt. 1mm durchgängig und 2,8mm für die Gas-Büchse und 3,3mm fürs Deo. dann nur noch raufstecken und raufstecken, drücken (Gas Nachfüller natürlich oben) und ich hab wieder was für untern Arm ;) Funzt sogar ohne jede Dichtung. Da zischt nix vorbei. Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber weg ist.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber > weg ist. und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?
jeder der Sprays dafür nutzt tut das so. Du kannst so auch eine Leere Dose Fanfaren-Druckluft auffüllen. kannst vorne am Trichter dann noch anzünden, hat auch nicht jeder. BTW Dosen ohne extra herausgeführten Nippel kannst auch auffüllen Ich hatte noch ne Leere R0tenberger Kartusche und eine rostig werdende Feuerzeug Kartusche. muss man ja nicht unbedingt verkommen lassen. das ganze ging dann mit einem Hohlniet als Adapter.
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Vlad Tepesch schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber >> weg ist. > > und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein? Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?
Fer T. schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber >>> weg ist. >> >> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein? > > Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo? Zumal das bei vielen Deos von der "Inhaltsstoffbedenklichkeit" her eher unten auf der Liste steht.
...ich hatte früher in alte Dosen seitlich Fahrradventile gelötet nachdem ich da selbstgemischte Zauberreinigungsflüsseigkeit eingefüllt hatte - dann Druck drauf aus der Gasdose und man konnte quasi alles versprühen, was man wollte. Da war ich...ehm...noch ganz jung :) Klaus.
Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *
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Ein Quickie ohne Bild: hab grad eine Abstandshülse gebraucht. Das entspr. Fach leer. Liegt noch auf der Strasse. Also Kabelisolierung genommen (es war so eine dicke Gummi-Isolierung) und nochmal Schrumpfschlauch rüber, damit es etwas härter wird. Auf 4mm Länge geschnitten - hält. Auch nicht unstabiler als normale Hülsen.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Abstandshülse Silikonschlauch (Kraftstoffleitung aus dem Modellbau mit 3.2mm Innendurchmesser) und M3-Schrauben für schwingungsgedämpfte Montage von Platinen.
entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen :)
Nun die Magnetlösung, das Metall im Einhänghaken reicht aus um den gesamten Tastkopf oben zu halten. Ob's dirty ist weiß ich nicht, quick aufjedenfall.
Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. Das Magnet, wird den Fehler am Zeigerinstrument, schon ausgleichen :)
Detlef _a schrieb: > Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. > > Cheers > Detlef Nö 12/97 Muss ich mich dafür schämen? Das Gerät mit der aktuellsten Kalibrierung ist mein Grundig MO32, und selbst diese ist 2011 abgelaufen.
c.m. schrieb: > entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen > :) Nachdem ich neulich mit mühsam zurechtgebogenen 1,5mm²-Leitungen gekämpft habe, bin ich von der Idee recht begeistert. Interessant wäre es jetzt, zu wissen, wie weit man sowas tatsächlich belasten kann.
Was spricht gegen das Auflöten normaler Kupferlitze? Bei denen kennt man dann gleich noch den Nennquerschnitt und damit die Belastbarkeit.
Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als die Litze alleine haben. musst natürlich alles vollsaugen lassen welchen Querschnitt hat eine mit einem Draht verstärkte Leiterbahn in einem PC Netzteil? das ändert sich bei chinesischen Produktionsmethoden auch bei jedem Gerät
infected_Desinfector schrieb: > Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als > die Litze alleine haben. Interessiert nicht groß. Kupfer hat eine fast achtmal bessere Leitfähigkeit als Zinn (und fast zehnmal besser als Blei, falls bleihaltig gelötet wird).
Ich persönlich finde eindrähtige Adern als Auflage am einfachsten zu Verarbeiten.
2,5mm² kupferdraht werde ich für eine andere platine verwenden die max 30V/30A schalten/leiten muss, aber hier sinds wie gesagt nur 4A, und das zusätzliche kupfer nur der ordnung halber. vorteil bei den litzen ist das man sie nicht aus kupferkabeln popeln und in form/flach biegen muss - einfach anlöten, abschneiden, und vollständig mit lot einsauen ;)
Ich bin gerade am Netzwerkkabel von einem Haus in das andere legen - Telefon und Internetanschluss. Also hab ich mir einen kleinen "Splitter" gebastelt, der mir aus einem Netzwerkkabel 4 Telefonleitungen macht und eine Kabelpeitsche, die mir das ganze in die Telefonanlage füttert. Könnte man wahrscheinlich auch kaufen - aber gesamte Material war schon da.
c.m. schrieb: > entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen Wäre das nix für High-End Audio(phile)-Verstärker und Frequenzweichen? Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel transparenter und beflügelter abspielen als eine normale Leiterbahn.
Thomas Forster schrieb: > Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel > transparenter und beflügelter abspielen Wieso? Meinst Du wegen des Skin-Effekts? Hans-Martin Burmeister kennt sich damit aus, da müsste man den mal fragen: > Oft … fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits > im hörbaren Bereich (20-20.000 Hz) auswirkt. http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html * scnr * PS: ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > da muss monokristallines Kupfer rein. Guter Hinweis, das Thema kommt noch hinzu. Hans-Martin sagt dazu: > Nochmals verbessert ist Audioquest FPC Kupfer, das in einem aufwendigen > Sinterprozeß als ca. 200 m langer Monokristall gezogen wird.
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japp. solche Probleme hätten milliarden andere Menschen auch gerne.
Frei nach dem Motto: Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein Problem! ;-)
Torsten C. schrieb: > http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html Da steht: Oft wird F-14 unter dem Teppich verlegt.... Grausam.... wie kann man das nur tun? Das dämpft doch wie verrückt... ;-)
Früher haben wir 2,5mm Quadrat starresn gelackten Motorwicklungsdraht mit der Bohrmaschine verdrillt. Da ist manche Buchse bei draufgegangen.
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Philipp K. schrieb: > Da ist manche Buchse bei draufgegangen. Muss ja furchterregend gewesen sein ;)
Sry.. Ich meinte die vergoldeten Anschlussterminals zum Festziehen.
Torsten C. schrieb: > Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die > Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere > Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr * ..ich hab das in der Werkstatt schon ein paar Mal mit dem Kompressor und aufgesetzter Ausblaspistole einfach so gemacht. Spraydosen ohne Treibgas kommen öfter mal vor. Die Luft hält zwar nicht so lange wie eingefülltest Butan, aber dann hält man die Dose eben wieder ran.. Gruß, Holm
vakuumtasche zum platinenbelichten. die idee dahinter ist das problem zu lösen wie man ungenauigkeiten bei doppelseitig zu belichtenden platinen vermeidet. mein ansatz: ein stück europlatine, lange grade seite, wird erstemal mit löchern versehen die einen einheitlichen abstand vom rand haben (müssen auf einer linie liegen). darauf kann man vorder und rückseitig die ausgedruckten folien kleben - orientierungshilfe sind dabei die löcher in der platine, und ein extra "muster" auf den folien. die zu belichtende platine wird dann zwischen die angeklebten folien gesteckt und das ganze mit unterdruck in einer plastiktüte fixiert. den unterdruck erzeuge ich mit einer modifizierten aquarium-belüftungspumpe. änderungen an der pumpe: loch ins gehäuse für den vakuumanschluss, und das gehäuse mit pattex abdichten. an der pumpmechenik musste nichts geändert werden, und die pumpe ist auch immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel). den unterdruck bringe ich mit einem saugnapf in die plastiktüte. aquarienschlauch wird in das werkssteitig vorhandene loch im saugnapf gesteckt (gleitmittel erfolderlich, pattex hilft auch hier :) das ende mit einer schraube versiegelt, und von untern in den saugnapf ein loch gebohrt bis man im schlauch ist. damit der saugnapf eine fläche hat an die er sich ansaugen kann habe ich o.g. adapterplatine breiter ausgeführt. außerdem hat sie ein paar löcher und kanäle zur entlüftung bekommen (freihand reingefräst/gebohrt. keine präzisionsarbeit). dann kommt in die umgebende plastikfolie noch ein löch das deckungsgleich mit den entlüftungslöchern der adapterplatine ist, und es kann los gehen. eine belichtungsreihe zeigte das man etwa 50% länger belichten muss als ohne plastiktasche - 1:30min anstatt 1min. problem bis dato: plastiktaschen mit zipperverschluss müssen anscheinend einen dämlichen aufdruck haben auf dem der hersteller nochmal seinen namen hinterlässt. ansonsten… war mein erster versuch und bis hierher siehts gut aus. wenn der saugnapf angelegt wurde lässt sich das ganze unkompliziert handhaben/ist sehr stabil.
Sowas hab ich mir auch gebastelt aber auf die Idee mit dem Saugnapf bin ich nich gekommen. Danke :) PS: c.m. schrieb: > die pumpe ist auch > immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel). Wegen der verstöpselungs Gefahr, hab ich mir da einen Überlauf-Behälter dazwischen gehängt.
Wie sieht es denn mit den Belichtungszeiten aus? Die Toppitz-Beutel sind meines Wissens nach UV-abweisend...
Ich mag es nicht wenn Platinen keine Bohrungen für Abstandshalter/Füßchen haben damit man sie auf den Tisch legen kann ohne in Kurzschlussgefahr mit metallsichen Gegenständen zu kommen. Also hab ich das Board mit vier Nylonschrauben M5 geklemmt. Die 'Montageplatte' ist in diesem Fall ein altes Routergehäuse-Unterteil eines aufgegebenen WRT54 Projektes. Man soll nix wegwerfen. Für den den's interessiert: Auf dem LCD läuft eine angepasste UTFT lib.
Unter Kühlkörpern hats oft kleine Gumminöbbel. diese Dinger passten kürzlich bei mir in die Toiletten-Spül-Mimik als Wasserdichtung. Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon > derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so. Unwahrscheinlich, ich hab noch keinen PII/III im Slot-1 gesehen, der flüssige Paste hatte. Alle mit Pads.
hat nix mit Messies zu tun, wobei das zur Zeit auf meine Garage tatsächlich zutrifft :D nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen. ... wenn man es gerade weg schmeißt oder kurz vorher weggeworfen hat. Meist weiß man doch gar nicht mehr was da alles so in den Bergen versteckt ist. Ich bin seit einigen Jahren Meister im wegwerfen.
also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber. da musst du nur jemand finden, der genau im Moment deines Wegschmeißens die Idee/den Bedarf hat, die/den du erst in 2Wochen bekommst.
's hat eigentlich immer recht zeitnah geklappt. Los geworden bin ich bisher immer alles. natürlich nicht immer mit deeem riesen Gewinn, darum gehts mir eigentlich garnicht mal. Für ein "ordnungsgemässes" Entsorgen müsste ich viel weiter fahren als wenn ich Pakete abgebe. 'ne Post hab ich an der Ecke, die E-Schrott Annahme ist 20Km entfernt. Wenn Zeugs noch weiterverwendet werden kann hat es für die Umwelt doch doch auch nen Nutzen. Aber wen sich eine kleine Gewinnmöglichkeit bietet, sage ich natürlich auch nicht nein.
Da ich seit 4 Wochen zwei Katzen habe, kann ich auf meinem Schreibtisch meine Elektronik nicht mehr einfach so liegen lassen. Öfter habe ich mehrere Platinen und Steckbretter miteinander verbunden. Wenn ich also alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen. Das kann manchmal echt nerven. Es musste also eine Lösung her und hier ist sie. Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher reingemacht, Schrauben durch und fertig. Die Platinen können auch einfach ausgetausch werden. Wenn man einen dickeren Ordner nimmt kann man auch beide Seiten benutzen. Zusätzlich kann mach auch die eigentliche Ordnerfunktion benutzen und Dokumente zum Projekt mit einheften. Jetzt muss ich den Ordner nur noch beschriften und alle Projekte können im Regal einsortiert werden. In Zukunft einfach Ordner aufschlagen und loslegen. :)
Das Ohmsche Gesetz im A4-Format sollte auch in keinem Bücherregal fehlen!
Marian B. schrieb: > 400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;) ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung. Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber besser nicht!
Mark Space schrieb: > Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber > besser nicht! nur zur info :)
Ich hatte noch ein Sampel rumliegen, da ich gerade am ESP8266 rumspiele habe ich diesen SHT21 (Temperatur & Luftfeuchte per I2C; sensirion) lange Beine gemacht. Man beachte die Eleganz der selbstgezwirbelten Litzen und die schöne symmetrische Anordnung.
Michael N. schrieb: > Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher > reingemacht, ... Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.
und auf der Längsseite 'nen Winkel ran, der dann so aussieht wie ein Aktenordner. Mit diesem Loch und Rücken-Aufkleber und so.
... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".
F. Fo schrieb: > ... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften". ... das meinte ich ja! :)
Mehmet Kendi schrieb: > Michael N. schrieb: >> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher >> reingemacht, ... > > Phantastisch gute Idee! Aber nicht neu: http://www.sbprojects.com/projects/mpf1/ Der MPF-1 ist ein Einplatinencomputer für Ausbildungszwecke, der seit 1983 relativ unverändert produziert wird.
Mark Space schrieb: > ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung. sicher nicht. wie soll denn da der Luftstrom rein kommen. Der kann doch nur Seitlich rein. Zumindest an den unteren beiden kommt wahrscheinlich nicht allzu viel vorbei. Da müsste das Ding noch irgendwie auf Füßen stehen, so dass unten Luftschlitze sind.
Mehmet Kendi schrieb: > Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format > zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner > würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen. Das hatte ich mir auch gedacht, mit dem Platz. Ich werde vielleicht die Rücken von Schreibblöcken benutzen. Sind leichter und haben schon Löcher drin. Mal sehen ob das praktikabel ist.
kein Bild. aber wenn ich jetzt QUAAAAAAK schreibe und das in Verbindung mit einer zu öffnenden Tube Klebstoff nenne, dann weiss wohl jeder was gemeint ist, nech? Abhilfe dagegen: man nimmt die Tube so in die Hand, dass der Verschluss richtung Schulter zeigt und schüttelt die Tube wie ein altes Fiberthermometer aus. Die darin enthaltene Luftblase (gerne mindestens 10% des Tubeninhalts) liegt dann an der Öffnung und kann dann erst mal raus gedrückt werden. Ab dann bleibt der Klebstoff in der Tube und kommt nur noch raus, wenn man es auch will.
Es gefiel mir nicht, das mein kleiner LiPo des Quadcopters (Ja der gaanz billige, von dem lediglich noch die Platine "Original" ist) immer ~4,5V hatte als die Ladeanzeige aus ging und dieser auch schon dicke Backen machte. Also bei David einen "kleinen" Laderegler mitbestellt, die alte Platine leer von Bauteilen gemacht, über ein Foto geschaut welche Pads wo verbunden sind, IC mit Pattex auf der Platine befestigt gelötet. Quick - Ja Dirty - Ja Praktisch - Und wie Wo die Widerstandswerte nicht gepasst haben wurden zwei übereinander eingelötet. Wo die Widerstände nicht richtig herum auf den Tisch fallen wollten wurden sie mit der Beschriftung nach unten eingelötet. Und wenn es vorteilhaft war wurden zwei Pads mit einem riesigen Haufen Lötzinn verbunden.
Ich fand es doof dass es an meinem Labornetzteil keine wirklich komfortablen Klemmen gibt, die einfach jede Art von Kabel fressen. Ein Lautsprecher Klemmterminal habe ich schon probiert aber da rutscht 0,14er Litze einfach nur so raus. Anders die Wago-221er Klemmen, die sind großartig, aber es sind eben nur Klemmen. Also fix mit dem 3D-Drucker einen Halter dafür gedruckt, die Klemmen unten aufgefräst und nen Kabel drangelötet und das ganze am Labornetzteil montiert. Jetzt hab ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)
Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)
Paul H. schrieb: > Jetzt hab > ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8) Saugeile Idee! Werd ich nachbauen. Danke fürs zeigen. :-)
Der Akku-LED-Strahler von Pollin hielt nicht lange :-) Das hat mich gefreut, da der Akku nur für 2h reichte, und mir auch deutlich zu grell war... Die kaputte Taschenlampe aus meinem Akkuschrauberkasten gab den Fuss und Akkuwächter her. Einen stepdown-Regler mit current limiter zur Anpassung der Helligkeit dazu... Beim ersten Dauerlauftest ergab sich ein witziger Efekt: schaltet der Akkuwächter nach 20h aus, reicht der Leckstrom des Transistors noch zum Leuchten der LED! Deutlich dunkler, aber brauchbar als Notlicht :-D
Das ist richtig ! Darum habe ich ja auch den Scheinwerfer genau da gekauft ;-)
Bei nem alten LCD war die Hintergrund-beleuchtung Defekt - da kam es gut, dass ich noch ne Led-leiste von Ikea rumliegen hatte und dass das netzteil 12volt out hat.
Naja Bilder würd ich damit nicht gucken wollen aber für ein terminal reichts.
DIL-IC Sockel muss man nicht unbedingt mühselig auslöten, um die noch weiter zu verwenden. Wenn ich z.B. eine Platine schon fast durch glühen muss damit Bauteile abfallen, schneide ich die Querstreben in den Sockeln raus und "jokel" die einzelnen Kontaktleisten mit einer breiten flachen Zange raus. Die brechen nach ein paar Bewegungen hin und her biegen ganz einfach raus. da passen noch viele Bauteile rein und man kann sich so auch recht schnell "Pionier"Schaltungen aufbauen.
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So ähnlich habe ich mal ein teures Maxim IC im PDIP-40 wiederverwendet. Statt es auszulöten, habe ich es abgeschnitten. Und um die verstümmelten Beine zu reparieren, habe ich es auf einen neuen IC Sockel huckepack gelötet. Kostenersparnis: ca 50 Euro.
hehe ja. Und wider Erwarten halten solche Frickellösungen gerne länger als das Originale.
Schrauben-Mix sortieren. je 900x M4 M3 M2,5 zumindest die M4er gehen ganz schnell raus, wenn man mit einem Stück Pappe über den "Fladen" an Schrauben hinweg streicht und die Schrauben dazwischen entlang rollen lässt. Die kleinen bleiben liegen und links siedeln sich die grossen an. Dauerte keine 5 Minuten.
Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Ferrero Rocher kostet auch Geld und macht den Wanst fett. Muß es aber nicht. MfG Paul
Die Rocher kosten aber weniger als ein Abroller, außerdem sind sie erheblich schmackhafter. ;)
Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von Entlötlitze.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als Sn60Pb40.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Joe J. schrieb: > Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von > Entlötlitze. Hab so was noch nie vermisst...
Vlad T. schrieb: > Hab so was noch nie vermisst... Ich auch nicht.. bräuchte ich einen Abroller würde ich 3,95€ ausgeben und wär ich dafür zu geizig müsste mein Kaffeelöffel in der Tasse dran glauben!
Ich hab mir hier einfach eine Leiste an die Werkzeugwand geschraubt, Stück Alurohr, alle Rollen (Lötzinn, 0.14mm² Drähte verschiedene Farben, 100 nF X7R aufgerollt, ...) drauf. Finde ich praktisch ; liegt nicht rum.
Marian B. schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. > > Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur > empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer > beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als > Sn60Pb40. Ja, finde ich auch. Deshalb habe ich bei eBay auch eine gespeicherte Suche nach dem Zeug - immer, wenn es eine Spule für einen halbwegs bezahlbaren Preis gibt, wird gehamstert. ;)
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?
Michael D. schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. > > Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter? Nö, funktioniert astrein. Aber Dein Aufbau gefällt mir trotzdem besser - sowas werde ich mir bei Gelegenheit auch mal basteln.
ein ätzmittel umwälzer. ich bin vor kurzem von NAPS auf HCL/H2O2 ümgestiegen und hab nach etwas gesucht das mir den komfort einer ätzküvette bietet - das "schwenken in einer schale" wäre mir zu lästig. die idee war mit einem magnetrührer eine pumpe zu bauen die das ätzmittel unter der platine wegsaugt und über die platine laufen lässt. hab ein kurzes video dazu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=J0_ee0z1eao
Sehr nett, vor allem die Idee mit dem Kalk ist gut. MfG
ein problem bei kalk könnte das der zu CaCl2 reagiert was dann hygroskopisch ist - müsste man ausprobieren. oder vielleicht fällt jemandem direkt was besseres ein?
den Kalk in eine kleine Platik-Schale oder ein kleines Glas packen, dann läuft das nicht weg.
Paul H. schrieb: > Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-) Supi! Und das gleiche Netzteil hab ich auch :-)
Musste die Eingangsstufe meines neuen (alten) Zähler abgleichen und hatte da so meine Probleme den Pegel auf 15mV zu bekommen. Bei der letzten AliExpress-Bestellung wanderte ein Sackerl (100 Stück weil billig) mit SMA Buchsen mit zu mir und daraus wurden jetzt ein paar nette Hilfsmittel. Von links nach rechts: 50 Ohm Abschluss/Thru -40dB Attenuator T Bild Nr.2 zeigt einen etwas komplexeren "Hack" den ich zum Verifizieren/Abgleichen meiner Zähler verwende. Ich habe mir ein Universal-PCB gebastelt auf dem die üblichen (VC)TCXOs Platz finden (Ofen dauert immer bis er warm ist... TXCOs sind ausreichend für meine Späße und kosten einen Bruchteil). In meinem Fall sind es 19.2 und 75MHz bei 3.3Vpp (Ausgang offen). Dank 50Ohm Abschluss werdens sogleich 1.65V und mit den -40dB sinds dann etwa 15mV :) 73
Hier ein kleiner Adapter für ISP bootloader und fuse programmierung per paralleler Schnittstelle. Irgendwie hatte ich seinerzeit mal über 100 7404 irgendwo geramscht, die ich dann gleich mal für Portschutz dort eingebaut habe. Das Ding läuft auch heute noch, leider müsste ich aber zwischenzeitlich einen alten Rechner mit echter paralleler Schnittstelle dafür hochfahren, damit big-banging überhaupt noch funktioniert. Der 7404 Bestand hat sich aber immer noch nicht wirklich reduziert... ;-)
update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" zum neutralisieren der hcl dämpfe habe ich jetzt natron ausprobiert - gibts im gegensatz zu kalk im drogeriemarkt zu kaufen, und die reaktionsprodukte sind auch nicht so "problematisch". versuchsergebnis ist das sich die indikatorstreifen nach einem tag von knallrot-sauer nach neutral-orange zurückverfärbt haben - also ein erfolg :) damit das ganze noch das prädikat "Q&D" einhält, habe ich das stoffsäckchen in das ich den natron geschüttet habe einfach zusammen getackert und nicht etwa ordentlich genäht.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Quick & Dirty ist oder eher zu den Kunstwerken gehört - beim Fähigkeitslevel vieler Forenuser gehe ich aber mal lieber auf Nummer Sicher und ordne meine Tischlerarbeiten im unteren Bereich ein. :) Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann auf die obere Ebene kommt.
Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? Kompliment! Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich mich nicht getrauen :)
Mehmet K. schrieb: > Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? > Kompliment! > Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich > mich nicht getrauen :) Jup, sieht immer so aus. Wenn ich an irgendwas baue und dabei Dreck mache (Bohren, Sägen, Schleifen) sauge ich durchaus auch mal zwischendurch den Platz ab und ich räume in jeder Pause (Heißkleber-Aufwärmphase, Leimtrocknung etc.) alles auf. In der Beziehung bin ich echt sehr merkwürdig ...
...dann sind wir es beide, Gregor - willkommen im Club :) Klaus.
@Gregor Ottmann (zappes): Sehr gelungen finde ich auf dem letzten Bild das Schild "WINDOWS FREE ZONE" direkt neben dem Fenster :D
Hallo c.m. könntest du vielleicht eine Anleitung zum Platinen ätzen schreiben. Jonas
Netzteil, alter Lüfter, 2 Kabel.... Schon kleben die Arme nicht merh auf dem Schreibtisch ;-)
Nach dem ich meinen Golf 4 eine Stunde im Besitz hatte, musste das Radio auch schon dran glauben. Ein wenig mit dem Oszi herum gemessen und den Decoder für das Kassettenteil ausfindig gemacht (Datenblätter gibt es zu dem "custom-chip" nicht). 3,5mm Klinke dran und die microswitches überbrückt, schon kann man mit vollem Genuss Acid Techno hören. Da ich das Signal vor dem Attenuator einspeise, ist die Regelung von Bass/Treble/Volume noch am Radio (Blaupunkt Alpha) möglich. Nur sein Handy sollte man nicht anschließen, kann teuer werden (nein, ich habe keine Erfahrung damit, ich kann Leute nicht leiden, die bei der Fahrt an ihrem Handy rumspielen). Sollte man mal ausprobieren, man lernt auch ein wenig vom Aufbau des Radios.
Da ich mein Tablet nicht nur zum Surfen sondern auch für PDF und als VLC Client für meinen Sat-Receiver nutze, mußte nun eine Stand und Rutschfeste Stütze her. Die Wasserflasche auf der Arbeitsplatte war zwar ganz brauchbar, aber nur solange man nicht "Touchen" wollte. Also mal schnell geschaut was sich so in der Bastelkiste für Später bis nie so Angesammelt hat. Der wirklich noch nie benutzte Festplattenhalter der USB Festplatte um diese auch Senkrecht Aufzustellen liegt nun schon 10 Jahre da rum und hat vier Rutschfeste Füßchen. Fehlte also nur etwas Senkrechtes zum Abstützen. Ein Stück Kunststoff das Ursprünglich die ISA Karten in einem 19" Rechner mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte war lang genug und hatte auch bereits M3 Gewinde. Also 2 Löcher gebohrt und mit Schrauben Verbunden. Fertig ist der Tablet Halter der auch das Reuelose Wischen erlaubt. siehe Bild Nix besonderes aber mir reicht es so.
OM Waldheini schrieb: > Tablet Schönes, mechanisches Projekt. Ich finde Tablets (genau wie schmatfons) eher blöd und unnütz, ausser Electrodroid, eine App(sehr empfehlenswert)). Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner ersetzen. T.S. schrieb: > vor dem Attenuator Hatte das mal am Blaupunkt Beta (oder Gamma?). Da war das Poti stereo mit ner ganz verrückten Schaltung, aber im Endeffekt war da ein IC, dass die Lautstärke über eine analoge Spannung geregelt hat. Da waren ganz wilde Sachen am arbeiten. Da habe ich heute noch Albträume drüber! Ehrlich!
IncreasingVoltage .. schrieb: > OM Waldheini schrieb: >> Tablet > > Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner > ersetzen. Nein, aber wenn ich beim Kunden bin und dort nicht den Meter an Gedruckten Manuals und Schaltplänen schleppen möchte dann durchaus. Ich habe ein 10" Display und der Gigaset QV-1030 ist richtig Flott bei PDFs. Im Hotel ersetzt er den Fernseher und ist E-Mail Client ohne PC. Beim Basteln im Shak ist er auch recht Nützlich. Ich habe vorher ebenfalls die Dinger zu Unrecht verteufelt, es kommt immer darauf an was man damit macht. Spielen und Surfen jedenfalls nicht. Da ist er im Wlan mit dem Medienserver Verbunden und spielt mir Musik oder ich schaue (heute und morgen) nebenbei Formel1 damit. Einige Android Programme z.B. für das Net I/O oder den Raspi habe ich auch geschrieben (APPS ich hasse das Wort).
>>>> mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte
Dinge 'disziplinieren', super.
Baue ich in meinen aktiven Wortschatz ein.
Cheers
Detlef
Am Freitag / Samstag als es so heiß war gebastelt. zwei alte Lüfter die ich irgendwann bei Pollin mal bestellt hatte und nen altes Modellauto-Netzteil ergeben den Arctic 2000 ;-) Wird aber recht laut und das Netzteil heiß, aber es kühlt doch ganz gut^^
ein USB-Stick spackt rum. der Baustein auf der Platine macht einen auf Drucksensor. immer wenn mech. Druck von oben kommt, funzt der wieder. der wurde auch schon mal getoastet und nach ein paar Wochen kommt das schon wieder so. nu is Schluss. Wäscheklammer ran und Daten gerettet.
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Gregor O. schrieb: > Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich > im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation > dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz > gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann > auf die obere Ebene kommt. Servus, hatte ähnliche Platzproblem auf dem Tisch... Das ganze Kleinwerkzeug hat sich immer wieder angehäuft, das ging doch schon auf die Nüsse immer wieder in dem Haufen zu wühlen... Das ganze Umsetzung war zwar nicht "quick" aber "dirty" auf jeden Fall :-))Zum Einsatz kamen alte Bretter von einem Schrank. Jetzt kann ich Kleinwerkzeug über 3 Stockwerke verteilen und ohne zu wühlen arbeiten. Mfg aus dem Ruhrpott.
Hey, das kommt mir 'n bisschen bekannt vor. Mein Exemplar war mal der Unterbau von einem Bett. Von dem Brett, an dem der Proxxon hängt geht noch ein Rundstab nach hinten, über den diverse Messleitungen etc. hängen. Besonders das ist aber verbesserungsbedürftig, weil schlecht ein bestimmtes Kabel zu finden.
Leiterplattenverbinder vom C. Bestellt, aber wieso für 30€ eine Krimp Zange mitbestellen? Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.
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Gabriel M. schrieb: > Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst > auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen > Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig. Da hätt ich Angst, um das Steckbrett. Hab für diesen Zweck immer, 2 Reststücke Streifenrasterplatte übereinander genutzt. Hatten zusammen die richtige Dicke, für die Länge der Lötstifte.
Der Lüfter im Laptop ist hinüber, und das Ersatzteil aus China braucht ewig? 80mm Lüfter, Steckernetzteil, ein Blatt Altpapier und ein Gummiband zusammenfrickeln und von hinten in die Lüftungsschlitze pusten lassen...
Gezeigt hier ist ein I2C LCD Display in einer klaren Hammond Box. Beim Experimentieren ist so ein LCD oft vorteilhaft. Nur stört mich normalerweise die offene Bauweise wegen der Beschädigungsgefahr die durch ungewollte Kurzschlüsse entstehen kann oder statische Elektrizität Entladungen, welche bei uns im Winter wegen der üblichen niedrigen Luftfeuchtigkeit im Haus recht oft auftreten. Die Umwandlung der I2C Datenpakete auf Parallel übernimmt ein PCF8574T welches das Display im 4-bit Modus ansteuert. Jedenfalls finde ich die Anordnung recht praktisch.
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Steckbretttauglicher zweifach 8-Bit R2R-Dac mit Spannungsfolger.
Tach! Bei meiner alten Kühlbox war der Radiallüfter defekt. Bevor ich ans Meer fuhr, habe ich noch schnell einen alten PC-Lüfter montiert. Da aber auch der Verschluss kaputt war, habe ich mich nach dem Urlaub dazu entschlossen, das Peltier-Element samt Kühlkörper in den Deckel einer neuen Box einzubauen. Dazu noch ein µC und LCD, um die Temperaturen anzuzeigen. Das war zwar wirklich nicht quick, aber dirty! Gruß, Joe
...TemperatureN? Außen und innen? Oder in den untersch. Kühlzonen? :) Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? Sehr dirty. Und schön nerdig am Starnd etc. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.
Marian B. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? > > Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange > Autofahrten, für alles andere ... eher nicht. Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in das Auto bringen.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in > das Auto bringen. ein Mensch bringt genau so viel Wärme ins Auto.
Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.
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Holger L. schrieb: > Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch > Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine > Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die > Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null. Kannst du bitte den Schaltplan posten?
Ja. Das einzige Problem besteht darin das es durchgehend dunkel gelagert werden muß, da die Stromaufnahme sich sonnst je nach Beleuchtung erhöht.
klaus2 schrieb: > ...ehm, was macht man damit? Es leuchtet blau. https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o mfG Paul
...gähn. kenn ich. Jetzt mal "ernsthaft". Klaus.
Paul B. schrieb: > Es leuchtet blau. > > Youtube-Video "Rambo Blaues Licht" > > mfG Paul Klasse, ich mußte gerade ganz schön lachen :) klaus2 schrieb: > ...ehm, was macht man damit? Man übermittelt damit Leuten die Wissen wo sie hineinleuchten müssen Botschaften. Das ist eine Art Spiel, eine Freizeitbeschäftigung für Leute die gerne draußen im Grünen sind sowie gerne knobeln. Geocaching.
Geocaching...na sag das doch gleich :) Danke, Klaus.
Da es hier auch gut reinpasst: Fädeldraht als Flatflex-Ersatz, weil man natürlich nie eine passende Leitung samt Sockel rumliegen hat.
Holger L. schrieb: > Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. > Durch > Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine > Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die > Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null. wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird, musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.
☞ J-A von der H. schrieb: > wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird, > musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen. Solange die mein schmutziges Geschirr mitnehmen würden wäre es mir momentan durchaus recht ;)
F. F. schrieb im Beitrag #4234665: > Natürlich gibt es unter den Nichtakademikern auch viele Menschen die > tatsächlich nicht so schlau sind. Dennoch erfüllen sie ihre Aufgaben und > sind dadurch wichtig. Richtig! Keine/r ist unnütz. Sie/Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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Wiederhergestellt durch Admin
Den doofen Spruch hat mein Vater auch drauf. Das 'Kunstwerk' ist ein I2C-Adapter für PonyProg auf in-Cirquit. Wer erkannt das eigentliche 'Dirty'? :) Wofür man das z.B. braucht: Für eine DVBS-Karte 'Medion Creatix CTX948' kann der Treiber nicht mehr installiert werden. Die PCI-subsystem-ID der Karte stimmt mit keiner derer überein, die in der Treiber-INF angeboten werden. Wenn man ihn mit Gewalt installiert funktionierte nur analog-TV, DVB-T und DVB-S Fehlanzeige. Der Linux-Treiber gibt gnädigerweise den Eeprom-Inhalt in dmesg aus, und ein anderer User hat seinen wegen einem anderen Problem im Internet gepostet. Bei dieser Karte hier war direkt auffällig, dass die ersten beiden Bytes im Eeprom mit der falschen ID übereinstimmten. Der Dump des anderen Users hatte die erwarteten Werte. Also versuchen, es wieder herzustellen. Die Karte hat sogar einen Platz für Pfostenstecker für SCL, SDA, GND und 3,3V. Der WP-Pin am 24C04 hängt aber in der Luft, obwohl zwei Plätze für Brücken nach GND/Vcc vorhanden wären. Deshalb also die Vergesslichkeit... Also Adapter für Ponyprog stricken und verbinden. WP muss ausgeschaltet werden mit entsprechender Brücke. Die Karte kommt auf ein herumliegendes Mainboard und wird bestromt. Programmieren funktioniert so noch nicht. Der SAA-Chip blockiert den I2C-Bus. Es gibt aber einen offensichtlich universellen Trick, um 'Bus-Hogs' beizukommen: Resettaster (Mainboard) drücken und halten. Jetzt kann gelesen, korrigiert und geschrieben werden. Danach noch die Brücke umlöten, um WP einzuschalten. Und wieder ein Stück dem Elektronikschrott abgetrotzt...
kann man mit den LED nicht auch sehen, wann eine Datenübertragung zu ende ist? wie oft machen Programme zwar etwas, geben es aber nicht "optisch" aus und man weiss dann nicht: wann isser dennuma' fertig?
Man sieht vor allem, ob versucht wird, Daten zu übertragen. > LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :) Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.
User schrieb: > Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der > negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden. Negativen Pegel fange ich bei dem Wetter am liebsten mit Ayinger Hellem ab.
Tach! Dies ist eine Anzeige für den ungefähren Verbrauch in kW. Ich habe einfach den Optokoppler-Ausgang des Energiemessgerätes mit einem µC verbunden, der dann die Zeit zwischen zwei Impulsen misst und daraus den Verbrauch errechnet und auf einem 7-Segment ausgibt. Auflösung: 0,1 kW, Genauigkeit: keine Ahnung. Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann. Das Flachkabel habe ich mit einem Magneten aus einer alten Festplatte "befestigt", damit die Anzeige im passenden Winkel nach unten zeigt. :) Heute habe ich die Schaltung noch mit einem 4,1 kHz Piezo-Summer erweitert (auf dem Bild nicht zu sehen), der mich bei zu hohem Verbrauch rechtzeitig warnt. Gruß, Joe
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Joe J. schrieb: > Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob > z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann > zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann. Also das interessiert mich jetzt, hast du so einen schlechten Hausanschluss oder wieso geht das nicht gleichzeitig? Bzw. was passiert wenn die Maschine dann unerwartet nachheizt? P.S. Den Magnet solltest du entfernen wenn der am Zähler hängt, die Versorger sehen das nicht gerne (könnte den Zähler verlangsamen).
Ich habe 3,3 kW Anschluss. 2 kW benötigt die Waschmaschine beim Heizen, da bleibt für andere "Stromfresser" wie z.B. Backofen, Induktionskochfeld, Bügeleisen, Haartrockner usw. nicht mehr viel übrig. Zähler und Begrenzer befinden sich übrigens im Keller. Gruß, Joe
ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Oder die WaMa nicht an einem Backofenkreis etcpp und sonst auch nix.
☞ J-A von der H. schrieb: > ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an > der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Weißt du eigentlich wo von du da redest? Die Kochfelder ja, aber ein Backofen hängt an einem Kreis.
oh sorry, kleiner fauxpas Mit "Backofen" meinte ich natürlich das gesamte Ensemble. mit Kochfeld. 3 Sicherungen = 3 Kreise, 5 Adern 2,5² aus der Wand incl N+PE. trotzdem, da hat nix anderes dran zu suchen.
USB-Einzelzellen NiMH/NiCd Lader ganz quick&dirty, da das normale Ladegerät wieder einmal nicht auffindbar war. Umschaltbar zw. 100 und 200mA Ladestrom.
☞ J-A von der H. schrieb: > 5 Adern 2,5² aus der Wand Schön, dass ihr so gut bescheid wisst, wie und wo ich wohne. :P Leider habe ich keine 5 Adern zur Verfügung. Ein herkömmlicher Haushalt hat hier 3,3 kW bei 230 V, bestehend aus N, L und PE. Also nur eine einzige Phase. Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit Schukostecker. Gruß, Joe
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Wir haben zwar mehr als 3,3 kW aber einphasig kenn ich auch als sehr üblich im Berliner Altbau. Weiß nicht, wann die Elektrik bei uns gemacht wurde, aber ist weder neu noch prähistorisch. je 16 A pro Zimmer für Licht und Steckdosen, je 16 A für WaMa und SpüMa und 1 x 25 A für den Herd. Bad hat nen RCD. Wechselstromzähler direkt in der Wohnung, also definitiv eine Phase.
Ich kenne noch unsanierten Altbau, wo die ganze Wohnung an einer Phase mit 16A hing. Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze Herd an einer Phase hängt. Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander versetzte Phasen braucht. Schön geht zwar anders, aber auch sowas gibts noch vereinzelt.
Gerald B. schrieb: > Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze > Herd an einer Phase hängt. Ja, sowas meinte ich mit 1 x 25 A für den Herd. Also auch mit Brücken, aber wenigstens als getrennter Stromkreis.
Gerald B. schrieb: > Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander > versetzte Phasen braucht. Trotzdem eilt die kochende Milch dem Koch um 90 Grad voraus. MfG Paul
Apropos, bißchen OT für den thread, aber wen es interessiert: Ich logge seit Jahren die Produktion meiner Solaranlage und den Stromverbrauch meines Haushalts mit S0 Zählern ( Phototransistor Ausgang) und einem NET-IO von Pollin mit (Projekt kickoff war vor RASPI, heute würde ich das damit machen). Der schickt mir alle 3min ne mail, weil er keinen Speicher hat ;-) , die mails parse ich und mach nen Bild daraus. funzt super. Beschreibung hier: http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/noch-nen-logger-t80254.html paar resultierende Daten hier: http://www.pv-log.com/photovoltaikanlage-solaranlage-1-2?tx_plant[day]=07&tx_plant[month]=10&tx_plant[year]=2012 Cheers Detlef
Marian B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> die mails parse ich und mach nen Bild daraus. > > Sicher mit Perl? :-) Kann ich zu wenig. Mach ich mit Matlab. Cheers Detlef
Hallo, hier mein aktuelles Gebastel meiner Pumpensteuerung mit Wasserpegel-Erfassung (im Detail-Photo). Soll alles mal (modular, ausbau- und (leicht) änderbar in ein schönes Schaltkästchen. Das leigt schon rum. Gruss Chregu
Sieht aus als ob ein Raspberry günstiger gekommen wäre :)
Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder vergleichbares) Einfach einen Klumpen davon auf die Lötzinnrolle und schon lassen sich allerlei Bauteile zum Anlöten darauf temporär fixieren. Auch Kabel sind kein Problem. Die dritte Hand ist seit dieser Entdeckung so gut wie arbeitslos, da sich viele Teile damit sowieso nicht gescheit greifen lassen und man sie immer neu ausrichten muss, bis es mal passt. Mit dem Patafix-Klumpen geht das in Sekundenschnelle. Ich freu mich jedes Mal drüber^^ Ist auch super um THT-Bauteile auf (Lochraster)Platinen zu fixieren, um die Platine dann zum Festlöten umdrehen zu können, ohne dass die Bauteile wieder herausfallen, bzw. ihre Position verändern.
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Christian M. schrieb: > Wasserpegel-Erfassung Dann, wenn die Schaltung nicht mehr reagiert, ist der Pegel zu hoch? ;-)
Joe J. schrieb: > Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit > Schukostecker. schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest
Paul H. schrieb: > Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder > vergleichbares) > ☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" > Wird dieses Zeug nicht irgendwann hart oder trocken, also unbrauchbar für derlei Dinge ? Bernd_Stein
Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse, mit der man Poster an die Tapete heften kann: klebt wie Hölle, schmiert nicht, nichtleitend, läßt sich rückstandfrei abziehen und ist auch begrenzt hitzestabil. Cheers Detlef
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Nein :-) Das behält über Jahre seine problemlos Konsistenz. Wird unter Wärmeeinwirkung etwas weicher. Hab hier welches das hat sich seit über 6 Jahren nicht wirklich verändert. Aber wenn schon, einfach mal ne neue Packung gekauft. Im Laufe der Jahre knetet man auch allerlei Staub und Dreck in die Masse mit rein. Deshalb gleich meine Empfehlung: Gleich das dunkgelgraue nehmen, das bleibt im gegensatz zum weißen so hübsch wie es ist :-D @ Delef, genau das ist die. Gibts von verschiedenen Herstellern unter verschiedenen Namen. Achtung: Keine normale Kinder-Knetmasse verwenden! Das gibt Sauerei.
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☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" Wir nennen das in der Werkstatt "Bärenscheiße" oder "Bärenkacke". Damit werden bei uns z.B. die Rückleuchten von PKWs wasserdicht eingepasst. Echt cool das Zeug, und billig, da in der Automobilindustrie eine Massenware.
nö das wird nicht hart. hab seit Jahren was davon an einem kleinen Stahlklotz hängen, das ich immer als 3. Hand nutze.
☞ J-A von der H. schrieb: >> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit >> Schukostecker. > > schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest Übliche Einbau-Backöfen, auch wenn ich sie nicht als „tragbar“ bezeichnen würde (klar kann man sie tragen, aber es ist schon recht umständlich) kommen auch mit einem Schuko-Kabel daher. Das sind so Teile, die du getrennt von den Herdplatten irgendwo in den Küchenmöbeln montieren kannst.
Detlef _. schrieb: > Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse > > ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... > > > Gruß > > Jobst Die Typen von Schreibmaschinen habe ich immer mit einer Nadel und einer Zahnbürste gereinigt. Das letzte Mal wahrscheinlich in den 80ern, vor der Jahrtausendwende ist auch meine letzte Schreibmaschine ( Kugelkopf! mit Formularspeicher!) zum Elektroschrott gegangen. Als Techniker versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum Fixieren kleiner Dinge benutze. Das ist einfach meine persönliche Grundhaltung. Und damit hab ichs' doch recht weit gebracht, wenn ich das mal in Unbescheidenheit so sagen darf. Daher auch mein Rat an Euch junge Leute: Lebenslang weiterlernen! Cheers Detlef
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Weniger Quick aber Dirty. Ich habe vor einiger Zeit so kleine Sortierkästchen auf einem örtlichen Trödelmarkt entdeckt. In Gedanken an meine unsortierten Kartons voller Elektrobauteile habe ich direkt zugeschlagen. Nun aber das Problem: Wohin mit den Kästchen? Also das Wochenende mal beigegangen und ein entsprechendes Regal zusammengeschustert. Vielleicht ist das ja eine Inspiration für alle Nicht-Tischler unter uns ;-) Gruß Christian PS: Auf den Bildern noch nicht ganz fertig da mir das Material ausging und ja.. die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine :-D
Christian O. schrieb: > die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand dann umsonst war. :)
R. schrieb: > Christian O. schrieb: >> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine > Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand > dann umsonst war. :) Das ist kein Ding die Teile sind spülmaschinenfest ;-)
Die Idee mit der Knete ist so simpel wie genial :D
Detlef _. schrieb: > Als Techniker > versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran > sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum > Fixieren kleiner Dinge benutze. Also, wenn ich das nun richtig verstehe, ist Dir die Knetmasse zur Reinigung der Typen zum fixieren kleiner Dinge nicht innovativ genug, weil Schreibmaschinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen!? Ob nun Patafix, diese super innovative Poster-Knete oder Typenreiniger wäre mir vermutlich völlig wumpe, sofern sie das Problem lösen. Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... (Update hat im Übrigen auch schon jemand versucht: Siehe Wikipedia, Locomotive Onward) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass > Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?
Moritz A. schrieb: > Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie > Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe? Ja, sind mir wumpe. Baumstammscheiben gab es für mein Auto wohl nicht. Ich habe einfach genommen, was ich bekommen konnte. Bzw. ich habe mich, weil es mir wumpe ist, nicht darum gekümmert. Funktioniert hervorragend! Ebenso wie der Typenreiniger. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Poster-Knete für Lötarbeiten optimiert wurde ... Gruß Jobst
Paul B. schrieb: > Lampus_mit_Stativ.jpg Google-Übersetzer sagt: Lampus - Javanesisch erkannt - Suizid
Vermutlich ist es ein alter Hut. Aber da es mir bis anhin nicht bekannt war, bekam ich doch recht grosse Augen. Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. Der Schraubenverkaeufer meines Vertrauens meinte, dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Aber er könne mir zeigen, wie man selber Schrauben hertellen könne. Er griff zu einer Gewinde-Stange, markierte 15cm und saegte es ab. Die Mutter plazierte er an einem Ende der Stange und fixierte es mit Sekundenkleber. Und nachdem das Ganze getrocknet hatte, schnitt er mit einer etwas kleineren Metalsaege den Schlitz. Sass bombenfest. Natürlich waren meine Ergebnisse alles andere als bombenfest, weshalb ich das Ganze mit Löten fixiert habe.
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Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte besser ausgesehen.
Wenn dir der Schlitz egal wäre und dir der Aussensechskant reichen würde geht das ganze sogar noch schneller, Gewindestange nehmen, Mutter auf gewünschte Stelle drehen, ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter und dann hinter der Mutter abflexen/abdremeln/sägen
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Mehmet K. schrieb: > dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).
René F. schrieb: > ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter Der Schlitz war für diesen Fall notwendig; aber Deine Idee werde ich mir merken. Danke für den Tipp.
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm Weil er 15 cm benötigt, und nicht 15 mm. ;)
Mehmet K. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? > > Mehmet K. schrieb: >> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr hergestellt werden, davon stand da nichts :-) Ich schick dir Schrauben wenn du magst.
900ss D. schrieb: > du hattest nur von M4x15 geschrieben Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. 900ss D. schrieb: > Ich schick dir Schrauben wenn du magst. Herzlichen Dank für das Angebot. Aber nachdem ich diesen Trick kenne und der Schraubenkopf nicht sichtbar ist, glaube ich allen Laengen-Anforderungen gewachsen zu sein. :)
900ss D. schrieb: > Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr > hergestellt werden, davon stand da nichts :-) 15 cm sind 150 mm. http://www.einheiten-umrechnen.de/ Schick im daher M4x200.
900ss D. schrieb: > arum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Und dann 10 Stück davon in Reihe schalten? Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
Malte S. schrieb: > Mehmet K. schrieb: >> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben?
900ss D. schrieb: > Malte S. schrieb: >> Mehmet K. schrieb: >>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. > > OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 > Schrauben? Schrauben.
900ss D. schrieb: > Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben? Auf das Gehaeuse DT-270 huckepack den DT-230 draufsetzen und das Ganze mit 4 langen Schraube fixieren. http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-270.html http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-230.html
900ss D. schrieb: > Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte > besser ausgesehen. Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm nicht verstehst ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm > nicht verstehst ;-) 900ss D. schrieb: > OK, die "cm" hatte ich übersehen.
ich hab einer Schraube auch schon mal nen eigenen Mutter-Kopf angelötet. zur Sicherheit aber noch mit kleinem Splint durch. war im Nachhinein aber überflüssig.
Abzieher für zig kleine LEDs. Da war grad ne Schrott-Platine auf meinem Platz mit nem Zettel dran "kannst haben, die LEDs kriegst aber nicht raus". nun wusste ich, dass die LED in den Tastern nur gesteckt sind. Also Stück Isolierung eines Gummikabels und 2 Minuten Arbeit verschaffen mir 50 Baugleiche LEDs monetär auch nur'n Kleinbetrag. Aber verschrotten? ohne mir!
☞ J-A von der H. schrieb: > [...] also ich hätte ja lieber eine Platine mit beleuchteten Tastern, als ein paar billige recycelte LEDs
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's wird'n Grund haben, warum die in den Schrott wandern soll. wie ich (glaube ich) schon mal woanders schrub, befasse ich mich nur noch mit Schrottverwertung. Ob daraus nun ne ganze Platine raus kommt oder nur einzelne Bauteile, is' mir völlig wurscht.
Material mit einfachsten Hilfsmitteln recyclen : -1. Blödsinn reden : +3. Sich im Fratzenbuch wissend darüber auszulassen das die armen kleinen Kinder in Afrika Platinen verbrennen um an Kupfer zu kommen: Unbezahlbar. Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann ist ein Loser. Damit es nicht ganz Ot ist: Zwischen Tür und einer davor gelegenen Stufe gab es einen 0,5 cm breiten Spalt durch den Luft zog, die handelsüblichen Dichtungen waren nicht breit genug. Einfach die Tür mit altem Zeitungspapier beklebt, die Tür geschlossen, den Spalt mit Maleracryl aufgefüllt und sauber abgezogen. Nach dem trocknen des Acryl's das Zeitungspapier entfernt. Es ist dicht, und kann wenn es durch die Schuhe verschmutzt wird einfach entfernt \ erneuert werden.
Das hatte nun in diesem Fall nicht unbedingt etwas damit zu tun, es sich nicht leisten zu können, neue LEDs zu besorgen. Diese Platine gehört in Geräte, die wir hier bauen. Aus einer telekommunikativen Bedieneinheit. Klebriger Saft reingelaufen, ICs und tatsächlich auch 3 Taster gehimmelt. auch wenn ich für mich privat Schrott-Teile finde, baue ich nur noch Teile aus, die brauchbar erscheinen. Es sei den ein Teil ist ziemlich exotisch wo es sich nochmal lohnt näher nachzuschauen. Speziell bei diesen LEDs: Ich sehe es einfach nicht ein, immer gleich alles wegzuschmeissen. Auch wenn man sonst sowieso alle Nase lang besorgt.
Holger L. schrieb: > Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann > ist ein Loser. Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, was der Preis ist.
Mehmet K. schrieb: > Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert > und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, > was der Preis ist. Das Problem ist halt, dass man die Geschichte von gebrauchten Bauteilen nicht kennt. - Wie alt sind sie - wie lang wurden sie benutzt - wurden sie innerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben kurz um: Wie "gesund" ist das Bauteil. Spare ich 5cent und setze mich dem Risiko aus, dass das Ding vielleicht doch ne Macke hat und mir mit seltsamen Fehlern das Leben zur Hölle macht. Bei ner LED aber sicher nicht so kritisch... Aber back to topic.
Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers für mein neues Ultraschall Anemometer. Die Schutzwirkung gegen äußere Felder beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, der Schokoladenreste anhafteten. Dafür roch es beim Löten aber herrlich nach warmer Schokolade :-) Cheers Detlef
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Detlef _. schrieb: > beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D
Mike B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, > > ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) > > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D Zum Ersteren: Feilen macht leitfähigen Staub (!) und ist was für Angsthasen. Zum Weiteren: Lötstellen müssen leiten und dürfen keine Kurzschlüsse machen. Lötkritik ist Blödkritik. Gute Nacht Detlef
Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > für > mein neues Ultraschall Anemometer. was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider oft das Schwierigste.
Gerd E. schrieb: > Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers > > hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe > Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > > für mein neues Ultraschall Anemometer. > > was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu > kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider > oft das Schwierigste. Danke. Auf meinem Dach betreibe ich ein professionelles Kreuzschalenanemometer von Thies Clima und eine windfahne von Lambrecht. Mit denen kalibriere ich. Cheers Detlef
Mike B. schrieb: > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine „kalten Lötstellen“.
Danke. Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Die sind einfach gut ;-) . Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Naja, auf'm Adapterboard, kein Problem. :) Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Bis zur anschließenden Verdrahtung von Masse und Vbus hat diese Arbeiten unser Student als „praktische Übung“ absolviert (die Buchse hat er wirklich gut hinbekommen, mit ihren unter dem Blech liegenden Pins ist die alles andere als einfach). Allerdings hat er beim Versuch, die beiden Signalleitungen auf die Footprints des vormaligen Controllers im 0,5er Raster zu verlöten (bis dahin routet das Board sie prima), dann doch aufgegeben. ;-) Die habe ich dann nachgelötet. Hat seinen Zweck erfüllt, wir könnten die Inbetriebnahme damit erledigen, ein paar Stunden später kamen dann die bestellten Adapter.
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Jörg W. schrieb: > Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche > Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch > nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es > gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster > herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell > mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine > auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine > genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Ich hab solche Hacks auch schon manchmal machen müssen. Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins dünnen Kupferlackdraht angelötet. Die ganzen Lötstellen dann hinterher zur mechanischen Stabilisierung in Heißkleber eingegossen. Dann brauchst Du keine passende Platine für.
Gerd E. schrieb: > Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins > dünnen Kupferlackdraht angelötet. Kupferlackdraht war gerade nicht da. Dünnster, leider thermoplastisch isolierter (wird beim Löten ziemlich weich) Draht wäre 0,3 mm gewesen. Damit an den Drähten der Buchse zu löten, hätte eine große Abreißgefahr bedeutet, und man hätte die Kurzschlussgefahr an 4 Pins gehabt, nicht nur an zweien. > Dann brauchst > Du keine passende Platine für. Da die Platinen sowieso rumlagen, schien mir das die mechanisch stabilere Variante. (Waren Prototypen, die nun keiner mehr benutzt.)
Ich habe mir aus Müll einen Rüttler für E-Zigaretten-Liquide gebaut. Hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert und wird die Grundlage für eine weit gestörtere Spielerei sein, bei der ich das Gerät um eine Mikrocontrollersteuerung und WLAN erweitern werde ... Fotos habe ich leider keine da, aber es gibt ein Video dazu, falls es irgendwen interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=iBTjAUgn8xs
Jörg W. schrieb: > Mike B. schrieb: >> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, >> dann kann ich endlich auch löten > > Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine > „kalten Lötstellen“. na dann is ja alles gut! Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten freu kaspermodus aus ganz ehrlich: Ihr Profis wisst mit Sicherheit genau, wie sowas auszusehen hat. Und wenn ihr sagt, dass das so passt, dann lasst euch doch nich von mir Anfänger aufziehen. ;) war doch nur ein spässgen p.s. grob gefeilt hätte ich ja auch bevor ich da bei minimalistischem Elektronik-Krims mir die Hände an den Kanten aufreisse, mit Säuberung versteht sich ;)
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Mike B. schrieb: > Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten Löten kannst du, wenn's auch hält. ;-)
@ Mike B. (mike_b97): Ich glaube, du hast den Sinn dieses treads nicht verstanden. Hier geht es in keinster Weise um Schönheit, welcher Art auch immer. Hier geht es darum, auf einfache Art und Weise etwas zusammenzubrutzeln, was einem im Moment (oder auch länger) weiterhilft. Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, irgendwelche Kanten zu entgraten. Das Blech muss abschirmen und sich löten lassen, mehr nicht.
Sinus T. schrieb: > Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, > irgendwelche Kanten zu entgraten. Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten hat. ;-)
Jörg W. schrieb: > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Oder Kabel unwillkürlich abisoliert.
Jörg W. schrieb: >> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, >> irgendwelche Kanten zu entgraten. > > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Wenn man sich dann an mehreren Stellen nacheinander die Pfoten lädiert hat, weiß man, was "serielle Schnittstelle" bedeutet. MfG Paul
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update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" die lock&lock plastedosen, genauer: die "silikon"dichtungen halten die ätzbrühe nicht aus, lösen sich auf/werden porös. mal schauen ob ich aus "richtigem" 2k weichsilikon den dichtring ersetzen kann.
Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? Ich nehme Relicon, ist eigentlich zum Elektroverguss und auch schwer ranzukomen. Cheers Detlef
Detlef _. schrieb: > Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Silikon-00-ShA.html solle nach kurzem googeln zumindest hcl aushalten, obs auch den rest der ätzpampe aushält…? egal - kaputter wird die dichtung nun auch nicht mehr ;)
>>>>>>>>>>>>>> das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Si... <<<<<<<<<<<<< THX. Cheers Detlef
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Danke, daß Du auch den Fehlschlag mit uns teilst. Oft liest man zu den tollen Tipps und Tricks nicht mehr von den Langzeitfolgen.
Für ein aktuelles Projekt war ich auf der Suche nach einen Display zwischen 2.2" und 2.8" ohne Touch und mehr oder weniger quadratisch. Gar nicht so einfach, denn auch die Anschlüsse sollten an der Längsseite sein, und nicht wie allgemein üblich an der kurzen Seite. Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Heute wollte ich das Teil mal auspprobieren, zum testen gab es aber nur einen Arduino Mega mit 5V und das LCD war ein 16Bit mit 3.3V. Also ab in den nächsten Elektroladen und ein paar HEF4050P 6 Kanal Pegalwandler geholt. Das Ergebnis war zwar nicht gerade quick (ca 2h) aber sieht ganz schön dirty aus. Auf der Platine sind 4x HEF4050P, ein ASM1117-3.3 und ca 60 Stücke Kabel
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Dennis S. schrieb: > Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar > ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und > mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Kannst du davon die Quelle teilen, sieht nach dem was ich schon immer gesucht habe aus.
...der Drucker (Canon MP140) zieht das Papier ganz leicht schief ein, die Klammer hält es gerade, stammt aus einem defekten Hosenbügel (die mit den Klemmen). Klaus.
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80 Rechner bekommen solche Dongles neu bespielt. Statt jeden Rechner mit 4cronis zu booten und das System per Image aufzuspielen war es mindestens doppelt so schnell, diesen Adapter zu bauen, damit man nur noch einen Rechner booten musste um die Dongles dan nur noch per USB anzuschliessen und zu bespielen. so erkannte ein einmal gebootetes A[ronis den Dongle nach Abziehen und neuen anschliessen innerhalb von 5 Sekunden, statt jeden Rechner 5 Minuten neu zu booten. Geöffnet werden mussten die Rechner ohnehin, zwecks Service. und solche "Bespielaktionen" gibts hier noch öfter.
Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen...
Das Gurkenglas ist garantiert dafür spezifiziert, bei 400°C benutzt zu werden ... Gruß Jobst
Bastler schrieb: > Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas > für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas > genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. > Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der > Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen.. Hauptsache das Gurkenglas hält die Temperaturen aus
Wenn ihr zuhause bastelt und pfuscht ist das eine Sache. Wenn ihr es aber auf Kosten der Gesundheit anderer macht, ist es ein Fall für den Staatsanwalt! Der Plastikgeruch verschwindet- im Magen der Kunden! Wenn das Glas bricht und es erstmal keiner merkt, essen die Kunden die Splitter. Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig entziehen.
Bastelpfusch in der Gastronomie? Reicht das Gebastel an den Zutaten schon nicht mehr aus oder wie?
Peter Fritz schrieb: > Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden > dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig > entziehen. Kannst Du aber nicht. Ich sag Dir was: Das ist auch gut so! Warum? Weil ich Achtung vor Menschen habe, die sich zu helfen wissen und nicht nur die Achseln zucken, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Hoch lebe die Improvisation!
mal zum Technischen: Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?
▶ J-A von der H. schrieb: > mal zum Technischen: > Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma? Die Beschichtung im Deckel ...
ach der ist da noch mit verbastelt, das wurde im Bild nicht so richtig deutlich. Nun um dem vorzubeugen, kann man den Kram ja vorher rausbrennen. dann würde ich das auch ohne Skrupel so verbauen. Aber doch nicht so. Ha'mwer denn nicht schon genug Scheissdreck um uns herum? Wenn nur mal ein paar Leute die Daten zu BPA (Antioxidans für Weichmacher) und Limonen -sprich Limonén (Inhaltsstoff in Reinigungsmitteln lesen würden, dieser Scheissdreck wäre längst aus den Produkten raus. aber wir sind ja eine Gesellschaft, die laut Propaganda zur Mündigkeit erzogen worden ist, während man nach Strich und Faden tatsächlich verdummt wird.
Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank verschwunden war.
Bastler schrieb: > Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels > schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt > nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank > verschwunden war. Ich muss da Peter Fritz und J-A von der Heyden zustimmen. Du merkst ja schon, dass da einige deiner Mitmenchen nicht mit einverstanden sind. Bei Eurer Änderung ist das aber für den Gast nicht ersichtlich. Ich bin mir sicher, würden es die Gäste wissen, wären es ein paar weniger. Dabei ist es recht unerheblich, dass Ihr den Ofen erstmal leer betrieben habt bis der Gestank weg war. Was meint Ihr, wo sich die Schadstoffe so alles abgesetzt haben? Mal ganz davon abgesehen, dass da mit Sicherheit keine Haftungs-Versicherung greift, sollte ein Kunde seinen Verdauungstrakt mit Glassplittern malträtieren. Der Hack ist auf jeden Fall dirty und hat in einer Küche mit Kundenverkehr nichts verloren.
Nicht zu vergessen das das bestimmt kein im Lebensmittelbereich zugelassenes Glas das auch für diese Temperaturen getestet wurde ist :| Bedeutet im Klartext kein Siegel für Was passiert wenn es unscheinbar splittert und Sandähnliche Glaskörner auf die Pizzen springen.. Brrrr würde ich nichtmal zuhause wagen. EDIT: Und im Worstcase keine Versicherung bei Schadensersatzklage zahlt weil es nen Gurkenglas war.
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Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)
Konrad S. schrieb: > Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal > bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-) Vielleicht wars ja aber auch ein Bio-Gurkenglas und all unsere Aufregung ist umsonst. /ironie off
12V DC schrieb: > Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus > einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie > mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt > senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. Nicht zu Ende gedacht, so steht das bild schief und instabil. Nimm 2 Federn (oder teile die eine) und stütz das bild an den Rändern. MfG,
habt ihr auch so blöde anschlüsse an euren breadbords? wenn man die kabel in die buchsen steckt, schauen sie nach oben raus, sind im weg… hab mir ne kleine platine gemacht die zwei stromanschlüsse bietet, und für jeden stromanschluss zwei schraubklemmen. das ganze dann per augenmaß ans breadborad gewichst und… bin zufrieden :) kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand schließen kann ohne einen schraubendreher? außerdem, zweites bild: der spannungsregler auf dem board ist mir ein wenig zu warm geworden. als kühlung hab ich ne zange genommen die ich mit einem gummi zusammendrücken lasse.
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Lautsprecherterminals? Gruß Jobst
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Ja gibts bei Reichelt .... von Wago. Bezeichnung müßte ich auch erst suchen. .... Wago 2716 oder AST 021 oder AST 025 oder, oder, oder, .....
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> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Wago hat tolle Klemmen http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/leiterplattenklemmen-steckverbinder/leiterplattenklemmen/uebersicht/index.jsp
Hallo, hatte immer das Problem die verFuste oder schon ausgelötete AVRs in der neuen Schaltung wieder zu beleben. Dafür habe ich mir eine kleine Platine mit allen Nötigen Letungen VCC, AREF, GND RESET, Quartz, TimerClock und ISP ausgeführt. Die Leitungen sind aus dem Lackdraht, man muss die beim jedem µC anlöten, was die Platine universal macht. Schon einige unterschiedliche AVRs wiederbelebt. Mfg aus dem Ruhrpott
Ulrich F. schrieb: > Igitt! Noch nen Display mit ran.. alle Pins belegen und das Kunstwerk in einer Acrylbox einlassen :D
Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück Kehrleiste
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Prima. Die Abschirmung steht gleich daneben im sog. Schirmständer. ;-) MfG Paul
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Sehr schoen! Meiner bestand damals aus 2 Bananenkisten und einem Besenstiel dazwischen. So hatten dann auch gleich beide Rollen drauf Platz, sind ja schliesslich Doppeldosen :) +2 fuer die Abschirmung :D
Ich hoffe das GIF ist nicht zu groß, aber das Konstrukt sieht als Bewegtbild einfach zu lustig aus... Ziel: Eine motorisierte Bügelsäge die mir das Ablängen von Stangenmaterial erleichtern soll. Mit Ausnahme der 10-€-Baumarktsäge und den 5-€-Schubladenführungen sind alle Teile recycelt. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor. Das Gestänge wurde auch übernommen. Ob das Teil wirklich genug Leitung hat um vernünftig zu sägen wird sich noch zeigen - der Praxistest steht noch aus. Ich erbitte mir übrigens jegliches unangebrachte Kommentar ;).
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Erstmal: Geile Idee! Und nun das Aber! hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen Vorschub. Das heißt, du musst ja nicht nur hin und her, sondern auch nach unten ins Material. Wenn du dir mal eine echte Bügelsäge anschaust, dann siehst du, dass man dort den Vorschub einstellen kann und diese Sägen haben beim zurück ziehen einen Freihub.
F. F. schrieb: > Und nun das Aber! > hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen > Vorschub. das wird wohl durch das gewicht der säge gelöst. eine zusätzliche idee: die säge sägt beim zurückziehen. um das leicher zu machen der motorwelle eine unwucht hinzufügen welche die zurückziehende bewegung unterstützt.
Das ist nur der Sägeteil, der vorhin fertig geworden ist. Dort wo es jetzt im Schraubstock fest ist, soll es in der rechten Ecke mit einem Scharnier (Welle mit Lager links und rechts) auf einer Platte befestigt werden, auf die dann auch der Schraubstock für die Stangen kommt. Die Säge ist dann wie der Schlagbaum einer Schranke und hat natürlich die Tendenz runter zu klappen. So liegt sie immer mit ihrem Gewicht auf dem Werkstück. Wahlweise kann man dass dann mit Federn/Gummizügen noch verstärken oder abschwächen. Dazu noch ein Endschalter, damit sie aufhört wenn sie ganz durch ist. @c.m - Das wäre eine Idee aber ich denke das das zurückziehen aufgrund der Zahnform des Blattes auch so ganz brauchbar gehen wird. Und vllt. bin ich zu doof aber irgendwie hab ich beim sägen von Hand sowieso oft das Gefühl, dass die Säge auch beim ziehen ganz gut abträgt. Oder verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?
Eine SSD kann auch einem alten Rechner wieder zu quirliger Geschwindigkeit verhelfen. Mir fiel eine SSD im MSATA-Format in die Hände, die sich gut in meinem alten Thinkpad X200 machen würde. Allerdings werden die Thinkpads meist mit einer formschlüssigen Festplattenhalterung ausgestattet, die es erlaubt, eine Festplatte bequem von außen zu wechseln. Für die Adapterplatine ist das allerdings sehr unpraktisch — weil sie im Laufwerksschacht keinen Halt findet. Also wird der gleich der Zeichenblock gezückt, um einen Adapterblock zu fräsen. Allerdings haben die brillanten Entwickler der Adapterplatine dafür gesorgt, daß die kleine SDD über das Profil einer normalen 2,5-Zoll-Festplatte herausragt. Also muß das Ganze auch noch schräg angeordnet werden. Nachdem der sorgfältig angepaßte Adapterrahmen fertig gefräst und gefeilt ist, wird noch schnell ein Blick auf eine alte IBM-Festplatte und ihren Laufwerkskäfig geworfen. Und siehe da: Eigentlich reichen ein paar kleine Schaumstofffüße völlig aus, um die kleine SSD sicher im Laufwerksschacht anzuordnen. Ist das jetzt Pech oder Glück?
zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)
Mike B. schrieb: > zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;) Stimmt. Aber das sorgfältig erstellte Frästeil kam ja, zugunsten von sechs Schaumstofffüßen, nie zum Einsatz.
Und das Frästeil? Ist das das mit "DL1DOW" auf dem Deckel? Schön, die guten Reichelt Schaumstofffüsse hab ich auch schon massenhaft in diversen Gerätschaften verfüllt. Klaus.
Wollte gerade joggen und wie das so ist war bei meinem Wegwerfhandy der Akku leer.. stepup für die 18650 Zelle nicht gefunden. Also ganz easy mal in die Box geschaut und ne Fassung für 4 Mignons gefunden, waren mit Akkus insgesamt sogar 5,12V. Habe das ganze dann noch mit Isoband abgerundet. Nach 90 Minuten Laufen von 5% auf 50% geladen und nebenbei noch GPS Tracker und Musik Player auf Volldampf :)
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Das gezeigte "Kunstwerk" stammt zwar nicht von mir, sondern vom Kücheninstallateur meines Nachbarn, passt allerdings ganz gut hier her. Begonnen hat es damit, dass mich mein Nachbar geholt hat, da es bei ihm in der Küche seit einigen Tagen seltsam, leicht süßlich riecht. Ich finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... Was mich am meisten wundert ist, dass die Schaltung seit fast 15 Jahren nach Angaben meines Nachbars ohne Probleme funktionierte. Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit NICHT nachbauen...
Gabriel M. schrieb: > Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit *NICHT* > nachbauen... Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen :-)))
Hat der Trafo dann im "Aus"zustand einfach VAmax in Wärme umgesetzt? 15J lang? Krass-o-mat! Klaus.
Gabriel M. schrieb: > Ich > finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... blöd, das das Licht gerade das war, was kaputt war, sonst wäre das Bild vielleicht nicht so verwackelt und man hätte was erkennen und nicht nur erahnen können.
Frank T. schrieb: > Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf > die Schnauze hauen :-))) Ich übersetze mal: Dem Erfinder seinen Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen. Der TO ist mit Sicherheit nicht im Besitz des Gesellenbriefes vom Küchenmonteur von vor 15 Jahren. ->Er kann jenem dessen Gesellenbrief nirgendwo hin legen. Der Küchenmonteur mag einen Gesellenbrief haben, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einem Elektroberuf. Vor 15 Jahren konnte und durfte laut Definition des Arbeitsamtes JEDER ALLES. Das kommt dabei raus. Kräftig auf die Schnauze hauen? Sicher -aber dann den Richtigen!
Hmmm....das Teil hätte viel besser in den Thread "Slow & Dirty - langfristig wirksame Problemursachen selbst gebaut" gepaßt.
Ich glaube, dass nicht der gnadenlose Kurzschluss selber das Problem ist/war, denn das hat der Trafo ja 15 Jahre mit gemacht. Sondern die fehlenden Aderendhülsen. ;-) ;-)
Da würde mich jetzt interessieren wie sich das in der nächsten Stromrechnung bemerkbar macht. Bei 50..100 Watt Dauerlast über 15 Jahre kommt da schonmal ein kleiner 4-stelliger Betrag zusammen.
Hallo, quick&dirty oder Projekt? Ich habe mich für q&d entschieden, weil: - ohne richtige Planung zusammengelötet - auf Lochraster verdrahtet wie immer bei mir - nichtmal passende Abstandsstück gefunden - Klebeband und Seitenschneider sind manchmal fragwürdige Montagehilfen Ich werde dem Teil noch irgendein Gehäuse verpassen und dann wird es wohl "ewig" so bleiben. Kein Projekt, weil mir die Panaplex-Glimmamzeigen mit ihrem Neon-Orange und der Darstellung gefallen und diese seit wohl 40 Jahren nicht mehr hergestellt werden... Anzeigen sind 2x SP-353 von Beckmann, 2 Stück durch Zufall bei ebay sehr günstig erwischt. Segmenttreiber ist ein SN75480, dank eines Hinweises hier im Forum günstig erwischt. Stellentreiber sind diskret mit BF422 weil die gerade da waren. Controller ist ein China-Arduino ProMini, weil billig und wenig Lötarbeit. Der FTDI-Adapter zum Programmieren steckt noch dran, die Software ist bis jetzt "nur mal schnell, damit man was sieht". Bis jetzt nur 2 Stellknöpfe für Sunden und Minuten. Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gruß aus Berlin Michael
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Dann mach das doch mal! Ist doch "schick" :-) Gruß Max
Michael U. schrieb: > Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gibt's dann auch solch Anzeigen dazu? (das erzeugt doch sonnst nur neid und was das HIER heist...) PS: Bei einem hast Du das schon geschafft! Bau da gefälligst was hübsches drumrumm. Holz gewachst, poliert oder was mit Klavierlack...
Hallo, Danke für die Blumen, ich mach mal den Schaltplan dazu und stelle es als Projekt rein. Im Moment habe ich nur ein Angebot bei ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/Beckman-3-Digit-Display-Panel-Panaplex-Model-SP-353-/161443686887?hash=item2596cb29e7:g:4RcAAOSwQItT2qvi Der Preis ist zwar super, die Versandkosten allerdings... Bei ebay tauchen immer wieder welche auf, es gibt die auch 2 und 1,5-Stellig und in wenigen anderen Bauformen. Gruß aus Berlin Michael
Gar nicht mal so dirty aber doch relativ quick (4h): Ein Doppelblindtester für Audio-Equipment! Damit kann ich automatisch zwischen zwei symmetrischen Signalquellen umschalten lassen um verschiedene Signalwege gegeneinander auf wahrnehmbare Auswirkungen auf den Klang zu untersuchen. Wurde kreiert weil ich bei meinem neu erworbenen Audio-DSP klangliche Verschlechterungen herauszuhören meine, mir das aber einige nicht glauben wollen und daher einen Doppelblindtest empfohlen haben. Das Tool hab ich mir in C# schnell zusammengecodet, und dabei mal wieder festgestellt, dass die persönlichen Programmierfähigkeiten in C# maßgeblich davon abhängen, wie gut man im Googeln ist. Das Tool sendet nur einzelne Commands wie "A", "B", "0" oder "1" an die Hardware per RS232 und läuft ansonsten autonom. Die Hardware besteht aus einem Arduino und einem 8er-Relais-Board, mit dem ich einen symmetrischen Stereo-Kanal am Eingang auf zwei verschiedene Ausgänge umschalten kann. Damit ich anhand des Klackergeräuschs beim Umschalten keine Rückschlüsse auf den gerade angewählten Kanal ziehen kann, schaltet der Arduino bei jedem Kanalwechsel die Relais erst mal zufällig wild hin und her, immer nur eins gleichzeitig, und das sehr schnell 30 mal hintereinander, so dass man überhaupt keine Möglichkeit hat, zu erschließen, welcher Kanal nun am Ende ausgewählt ist.
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Angeblicher 18650/1A Charger aus China mit 2 Zellen an einem 150ma Lade-IC parallel geschaltet. Gefährlichen Netzstecker abgeknippst und 2 TP4056 Platinen gesponsert.
ein Bild des vorherigen Zustands ist nicht minder interessant ;)
Ja die sind böse, hab auch zwei von denen mal als Beifang bei Taschenlampenbestellungen in Fernost bekommen. Einfache FR2-Platine, einfacher Sperrwandler, Spannungsreferenz ist einer einfache Zenerdiode, die beiden Ladeschächte einfach parallel (wehe dem, der eine volle und eine leere Zelle einlegt) und die Isolationsabstände ist auch einfach zu klein ;-) Ich hab da die Elektronik abgeklemmt, beide Ladeschächte in Reihe geschaltet und die Leitungen plus Balanceranschluss rausgeführt und an einen Modellbaulader angeschlossen.
Also sind diese China Kracher ansich schon Quick&Dirty. Obwohl die nicht selbst gebaut sind ;)
Hier mal ein paar Bilder von meinem Verbasteltem Lader. Die Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Reihenschaltung aus der Flusspannung der IR-Diode des Optkopplers und einer 3,2V Zenerdiode und der Strom wird durch einen 4,2R Widerstand begrenzt. Die Isolationsabstände sind auch recht abenteuerlich. In dem angehängten Bild habe ich den Primärbereich mit einem roten Polygon eingekreist. Oben rechts in der Ecke ist der Optokoppler mit Leiterbahnen drunter, so dass der Abstand etwa 1,5mm beträgt. Am Rand rechts unten wo Sperrschwinger und Trafo sitzen sind es zur Sekundärseite etwas mehr als 0,5mm. Die Leitung vom Trafo nach oben am rechten unteren Rand des Polygon gehört zur Primärseite. Die 3 senkrechten Lötaugen gehören zu der Rot-Grün-Duo-LED auf der Sekundärseite. Das große Pads im Innenwinkel des Polygons, wo die Leitungen angelötet sind ist ein Batteriekontankt und hat etwa 1mm Abstand.
Hier mal meine Lösung auf das Problem "einen geeigneten Ausströmer für eine Ätzküvette finden, der nicht verstopft, sich nicht auflöst und sonst easy zu handeln ist" Einfach ein PVC-Röhrchen aus dem Baumarkt genommen, hinten nen PVC-Schlauch reingesteckt (passt genau luftdicht abschließend da rein). Aus China ein Set mit 0.1mm Hartmetallbohrern gekauft und alle 1cm ein Loch in das Rohr gemacht, das Ende noch irgendwie zustopfen, ergibt perfekte Luftblasengröße und es tritt auch kein Wasser in das Röhrchen ein. Der Druck innerhalb des Röhrchens ist hoch genug so dass die Ausströmung über viele Löcher hinweg gleichmäßig sein sollte. Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei Aliexpress oder eBay fündig.
Ich hab da so recht starre PVC-Schläuche (5-6mm) für Bewässerungssysteme genommen. Kleine Absperrhäne gibt's da auch, zur Luftmengenreglung. Mit Heißluft kriegt man da auch gut 90° Knicke gut hin. Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen Was stört Dich an denen, außer dem Brummen.
Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie > in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei > Aliexpress oder eBay fündig. Diese DC Pumpen arbeiten mit sehr viel Hub, was dem Membran nicht unbedingt gerade gut tut. Die sind ruck zuck durch (ich habe/hatte selber einige dieser Pumpen). Aquariumpumpen hingegen nutzen wenig Hub, dafür viel Fläche, um die Luftmenge zu erreichen. Man kann diese auch mit nem Schmitttrigger, etwas CUL und ein paar Transistoren auf 12Vdc umbauen. Ich würde ne Aquariumpumpe immer vorziehen, aber meine (unbedeutsame) Meinung.
Na wenn diese kleinen DC-Pumpen gerne kaputt gehen sind eure Einwände natürlich sehr berechtigt! Was mich an der Pumpe so gereizt hat ist, dass sie relativ klein ist und dafür einen ziemlich hohen Druck aufbaut (höher als der dieser 50Hz Membranpumpen). Schauen wir mal, wie lange die durchhält. Die muss ja auch nicht 24/7 laufen :-)
nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)
MickD schrieb: > nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort > der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?) Nennt sich VfS (Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst). Die sitzen ja mit der Polizei Tür an Tür und arbeiten mittlerweile wie eine Art "Geheime Staatspolizei", was eigentlich die Gedanken des Grundgesetzes ganz massiv verletzt.
Hallo, irgendwann hatte ich mir mal ein paar WS2812 bestellt und da ja Weihnachten droht wurde gestern "mal schnell" damit ein Weihnachtsstern gelötet. Fotoversuche waren nur bedingt erfolgreich, wer will kann sich hier ein Video anschauen: http://www.avr.roehres-home.de/Stern.mp4 Es sind 19x WS2812B, ein Arduino ProMini-Chinese und ein 5V Steckernetzteil. Die Effekte sind das Demo der FastLED-Library, ich werde da wohl noch ein paar eigen Muster dazubasteln. Die Löterei hat länger gedauert als gedacht... Zur Strafe durfte ich nun noch einen Meter WS2812-Stripe mit 60 LEDs bestellen. Macht dann bei 25 LEDs pro Stern 2 Sterne und weniger Arbeit, nur passend schneiden, aufkleben und wenig zu verdrahten. Gruß aus Berlin Michael
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Reflow-Ofen ohne Stencil und ohne Lötpaste Seit gestern bin nun auch ich stolzer Besitzer eines Reflow-Ofens Marke "made by myself". Den Ofen hatte ich 2011 gekauft. Auseinandergenommen und beisete gelegt. Dann mit Waermedaemmplatten isoliert und beisete gelegt. Usw. usf. Mit 37 Liter Volumen ist der Ofen völlig überdimonsioniert und deshalb mit einfachen Mitteln schwer zu regeln; aber irgendwie ist es mir dann doch gelungen ein akzeptables Profil zu fahren. (Okay, bis anhin war nichts quick und auch nichts dirty.) Beim Herumspielen bin ich dann auf folgende Methode gestossen. Möglicherweise ist es auch ein alter Hut; hatte aber bis anhin noch nie von sowas gelesen. - Die Platine mit Kolophonium bepinseltn. - Mit einer Hohlkehle die Pads mit Lötzinn benetzten. - Die Komponenten mit nur ein paar Pads nur an einem Pad anlöten - Komponente mit vielen Pads an mehreren Pads anlöten (z.Bsp. TQFP44 im Bild) - Dann wieder das Ganze mit Kolophonium bepinseln - Und ab in den Ofen Das Ergebnis finde ich angesichts der eingesetzen einfachen Mittel nicht schlecht. Insbesondere die Melf-Diode hat mich beeindruckt: mit der Hand haette ich das nie und nimmer so auf ein 0805 Pad löten können.
Interessant, halbseitig in die Leiterplatte eingelötete bedrahtete Bauelemente in Industriequalität. Hat diese Bauart eine Bezeichnung? http://www.ebay.de/itm/Stereo-Endstufe-Telefunken-OPUS-2550/252219925180?_trksid=p2047675.c100010.m2109&_trkparms=aid%3D555012%26algo%3DPW.MBE%26ao%3D2%26asc%3D20140521152655%26meid%3D633c9af5ea5a470c9659fd0eb096d263%26pid%3D100010%26rk%3D5%26rkt%3D24%26sd%3D221963029328
Also, wenn ich a) das Bauteil an einer Seite sowieso anlöten muss und b) jedes Pad mit dem Lötkolben verzinnen muss, dann kann ich alle Bauteile auch gleich anlöten. Vor allem sitzt der TQFP dann auch gerade. Und gerade so ein TQFP ist, wenn schon positioniert und fixiert, mit der Hohlkehle in 20s verlötet. Gruß Jobst
Guten Tag, Hier mein Prototyp allá Quick & Dirty. Für eine Lichtkonstruktion brauche ich RGB-LED's mit ca. 70 cm Abstand. Da alle separat ansteuerbar sein sollen erschien mir die WS28XX reihe Ideal. Meine Recherchen ergaben, dass die WS2812 sich wohl ganz gut eigneten, allerdings Tricky beim Timing sein sollen und sich auch nicht für große Kabellängen eignen. Da ich noch nie mit diesen Chips gearbeitet habe musste ein Prototyp her. Also einen 1m Stripe gekauft und mit simplen Draht verbunden. Als Alibi die Masseleitung mit der Signalleitung verdrillt... für's gute gewissen. Ich brauchte aber auch einen Eindruck über die Fernwirkung dieser LED's. Also schön mit Pappe und einem Tacker geschient und über die Balkonbrüstung geworfen. Die Nachbarn zeigten Verständnis. =) Einen Kleinen Atmel auf's Breedboard gehämmert und auch gleich den BTM222 zur Fernsteuerung. Spannungsversorgung über ein altes PC-Netzteil... PASST! Fazit: Schönes licht, Keine Störungen auf bis zu 1 Meter Kabellänge (mehr habe ich nicht getestet), und erstaunliche 70 Meter Reichweite mit Bluetooth und meinem Samsung S3 in Berlins Elektrosmog.
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Ein Nachtrag zu meinem Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Die Methode eignet sich nicht für feine Strukturen. Z.Bsp. hatte ich massive Probleme mit LQFP. Aber anderseits gelang es mir mit dieser Methode ein SHT21 problemlos zu löten. Bild 1: Leerplatine Bild 2: Bestückte Platine Bild 3: SHT21 Bild 4: Lötbrücke Bild 5: Pin wurde wegen fehlendem Zinn nicht gelötet, was ich übersehen hatte. Sah aber unter Lupe so aus wie "als-ob". Beim Reinigen ... Für mich heisst das: Wenn das Budget es zulaesst: Stencil, keine Frage. Ansonsten LQFP und dergleichen wie bis anhin mit der Hand, alles andere mit dem Ofen. Denn das Ergebnis sieht viel besser aus, als wenn ich es mit der Hand gelötet haette. Und auch hatte ich das Gefühl, ich sei viel schneller gewesen.
Wenn du schon einen Ofen hast, warum dann diese Umständlichkeit mit dem Vorverzinnen, vollflächigem Flussmittel (was ja ziemlich viel Mief erzeugen düfte)? Man kann auch eine kleine „Wurst“ Lötpaste unter die Pins drücken, den IC draufsetzen und dann in den Ofen. Auf diese Weise habe ich mal eine Kleinserie Platinen bestückt für einen Workshop bei den Chemnitzer Linux-Tagen: http://www.nongnu.org/uracoli/clt2012/Loeten/index.html
Also stinken tut's nicht. Ich weiss von einem Beitrag von Dir, wo Du diese Methode mit der Wurst beschrieben hast. Aber ich krieg das nicht hin: die Finger schrei'n nach kurzer Zeit "genug!" Ich hatte nach eben diesem Deinen Beitrag mir extra eine Spritze EDSYN/FL-22 gekauft. Nach einigen misslungenen Versuchen liegt sie seitdem im Kühlschrank.
Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Auch ist es wichtig, dass das Loch in der Spritze wirklich frei ist. Ich säubere das vorher immer mit einem dünnen Draht, dann drück' ich erstmal etwas Paste in einen Lappen, bis sie gleichmäßig fließt. In der Fotoserie siehst du auch, dass da gerade ein „Klumpen“ entstanden ist: ich musste mich ja irgendwie auf das Foto konzentrieren, dann noch zugleich mit der Hand einen gleichmäßigen Vorschub und konstanten Druck auf die Spritze, das hab' ich nicht hinbekommen. ;-)
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Hallo, mach Dir nichts draus, Jörg. Männer sind nicht multitasking-fähig... Gruß aus Berlin Michael
> Männer sind nicht multitasking-fähig...
...und in Sachen Feinmotorik sehe ich bei ihnen
auch noch reichlich Entwicklungspotential. ;-)
Jörg W. schrieb: > Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der > Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Ist schon eine Weile her, aber meine dies so gemacht zu haben. Nun ja, werde es nochmals versuchen. Noch schlimmer kann ja der LQFP nicht mehr weden. Korrektur: benutzt hatte ich damals nicht EDSYN/FL-22 (Lötfett), sondern EDSYN CR44-SMD Lötpaste.
Bei mir früher Edsyn CR88 SMD (damit sind die Fotos noch gemacht), inzwischen habe ich mal aus dem Markt-Forum jemandem neue Paste abgekauft, weil die andere doch schon ziemlich alt war. Ist aber alles deutlich über das Alter hinaus, wo die Industrie sowas noch benutzen würde. Die alte Paste geht eigentlich auch noch, die neue fließt eben nur besser. Wenn man nur mit der Spritze arbeitet (statt zu Rakeln), bekommt man das Zeug als Bastler wohl kaum alle.
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Glückwunsch zum 1000. Beitrag in diesem Faden ;)
Dann mache ich mal die runde Zahl kaputt. Am Whiteboard finde ich diese Rinne, in der die Stifte abgelegt werden sollen, wirklich nervig. Wenn in einer Packung Stifte insgesamt 6 Farben vorhanden sind, passen nicht unbedingt alle in die Rinne. Was tun? Die Stifte werden in einer praktischen Plastik-Verpackung geliefert. Der Deckel wird abgebrochen, und auf die Rückseite wird ein Festplatten-Magnet mit Klebeband geklebt. Das hält und verhindert, daß das Whiteboard zerkratzt wird. Auf dem Foto sieht man die Edel-Variante: Zwei Festplatten-Magnete wurden mit Pattex auf ein rundes Stück Blech geklebt und letzteres wiederum auf die Stiftmappe. Das Ganze wird als Kratzschutz mit mehreren Lagen Plastik 70 lackiert. Und jetzt kann ich die Stifte überall am Whiteboard anpappen - insbesondere im Sichtbereich.
Gezeigt: Eine Strommesszange mit Hallsensor fürs Oszilloskop. Es ist zwar nicht sehr quick, dafür ist die Zange söhn dirty. :) Sie besteht im Wesentlichen aus einem aufgeflexten Feritkern, der mit ziemlich viel 2K-, Heiß- und Sekundenkleber an einer Wäscheklammer befestigt ist. Bild 1: Das Kunstwerk Bild 2: Der Verstärkerbox Bild 3: Der komplette Aufbau Bild 4&5: Test bei 1 und 2 Ampere Ein zweiter ist übrigens grad in bau Grüße Gabriel
Gabriel M. schrieb: > Bild 2: Der Verstärkerbox Schön finde ich, das du recyclte Präzisionstrimmer benutzt - die löte ich auch immer aus alten Messgeräteplatinen aus. Einer für Verstärkung und einer für Offset?
Hi Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem Verstärker?
Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Keine Hassbotschaften! MfG Paul
> Einer für Verstärkung und einer für Offset
Bei Prezision immer einer f.d. Position des Kommas und einer f.d.
Anzahl Nachkommastellen; beide mind. 2-Stellig, besonders im
Analogbereich.
Matthias S. schrieb: > Einer für Verstärkung > und einer für Offset Ja genau Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Siehe angehängten Schaltplan Grüse Gabriel
Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply verwendest? Damit bist du ja schon unter den recommended conditions. Noch eine Frage: verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben und hast du durchweg gute Erfahrungen? Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.
F. F. schrieb: > Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply > verwendest? Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC Converter wären auch eine Lösung, sind aber in meinen Augen Overkill. F. F. schrieb: > verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben eigentlich nicht, hatte aber sonst keinen Single OPV im Haus F. F. schrieb: > Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf > dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen. Habe ich, ist aber auch ein Dual OPV. Grüse Gabriel P.S. Habe grad noch einen OP07CP Gefunden, den werde ich beim zweiten einbauen, und den TL bei nächster Gelegenheit austauschen
Gabriel M schrieb: > Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme > messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC > Converter wären auch eine Lösung Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Ja klar, hatte nicht an Wechselstrommessung gedacht. Grundsätzlich sollte man die OpAmps ja sowieso mit zwei Versorgungen betreiben. Zweite Batterie bringt auch schnell Probleme, denn die sind auch schon mal unterschiedlich geladen.
Ganz gut finde ich diese Schaltung, für eine symmetrische Spannung: http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung%20S01.GIF
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch sonst nichts zu tun :-P Interessant finde ich den Sensor, denn einer mit analogem Ausgang und nur 3 Pins ist gar nicht so häufig. Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? In Geräten finde ich als analoge Sensoren meistens nur Brücken, also 4-Beiner.
Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P So wäre es sicher stabiler.
Hier mal eine Tag-/Nachtschaltung mit sehr geringem Standby Stromverbrauch. Fotodiode BPW34, 680K und IRLML 2502, Diese Schaltung habe ich zum Steuern der "Flacker Kerzen" Bis um die 800K ist möglich. Wichtig war nur, dass es ein LL Fet ist, denn diese Kerzen und Lichterketten werden ja meist mit 3-4,5 Volt betrieben.
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Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Matthias S. schrieb: > Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? Nein, der ist Gekauft: http://www.reichelt.de/SS-495-A1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151340&artnr=SS+495+A1&SEARCH=hallsensor Hab ich wohl die beiden letzten erstanden :) Grüse Gabriel
Gibs wohl noch bei https://www.conrad.de/de/linearer-positionssensor-honeywell-ss495a1-45-105-vdc-sip-505292.html
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Gabriel M. schrieb: > ob es einen Unterschied macht? Sollte es schon. Der Abgleich wird sicherlich genauer und driftet dann auch nicht so schnell (und weit) weg.
Gabriel M. schrieb: > Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Immerhin hast du dann die Option, die Offsetspannung abzublocken und damit die Störungen der Betriebsspannung vom Messeingang fernzuhalten.
Jau, das auch. Aber schön dass diese Idee kam, jetzt weiß ich wieder was ich vor all diesen Tragödien bauen wollte. Ich wollte verschiedene Schaltungen probieren und auch mal eine eigene Idee versuchen umzusetzen.
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Grüße.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Naja, geht ja erstmal ums Prinzip. Die nächste Version könnte man ja mit einem Dual Opamp machen, wobei der eine dann die virtuelle Masse macht. Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Ja stimmt, hatte zuvor die Schaltung etwas anders geplant (Hallsensor zwischen Maße und +), und darum habe ich sie etwas kleiner dimensioniert Matthias S. schrieb: > Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring > gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der > klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen. Hallsensor ganz einfach mit den Beinen nach außen. Wie rum ist egal, da man di Zange ja ganz einfach umdrehen kann. Einen Pfeil für die Stromrichtung kann man ja nachher aufmalen…
Hatte keine Buchsen mehr für Pinheader, allerdings passen die Kontakte von einer VGA Buckse supper da drauf die vom LPT oder COM waren zu groß
Bei meinem Nokia-Handy hatte ich dummerweise in der Weihnachts-Herumfahrerei das Ladegerät verlegt. Das ist ärgerlich, weil der Akku mittlerweile so schwach ist, daß er jede Woche aufgeladen werden will. Die Ladebuchse ist leider so klein, daß keine Meßklemmen hineinpassen, und auch kein Ladeadapter aus dem örtlichen Blödmarkt hatte den passenden Stecker. Lösung: Ein gebogener Pin aus einer 2,54mm-Pfostenleiste wurde mit Schrumpfschlauch an den Mittelkontakt "angeschrumpft". Das bischen heiße Luft, das dazu nötig ist, tut dem Display nichts. Für den Außenkontakt wurde eine Stecknadel danebengesteckt. Das ist jetzt eine ausreichende Basis selbst für billige Klemmen. Wie immer bei so wackligen Konstruktionen wurde das Kabel mit Gaffer-Tape an der Anstistatikmatte als Zugentlastung angeklebt. Das Foto ist zwar nichts geworden (- hier war es nicht besonders hell -), aber man sollte das Prinzip erkennen können. Einen guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!
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Walter T. schrieb: > Bei meinem Nokia-Handy … das mit dem händi ist für mich eher uninterresant, aber ein kabel auf dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO
c.m. schrieb: > aber ein kabel auf > dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das > ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was für sich mitnehmen.
F. F. schrieb: > Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was > für sich mitnehmen. In Ordnung -dann nehme ich die Batterie aus dem Multimeter links. Danke. MfG Paul
Hallo, meine LAG hat einen sprechenden Seifenspender angeschleppt. Dessen Stimme versagte aber vor dem Ende der Seife. Also habe ich das Ding mit dem Teppichmesser geöffnet. Zum Vorschein kam dann das abgebildete Innenleben. Die 2 LR41 Zellen sind eh nicht besonders kräftig, dazu kommt dann noch die Abwesenheit eines Puffer-C's. Habe einen SMD 100µF KerKo auf die Leiterplatte gepappt, indem ich dort den Schutzlack abgekratzt habe. Für einen Elko war einfach zu wenig Platz. Und siehe da, selbst mit den alten Batterien schnattert das Ding wieder munter drauf los. Ersatzbatterien habe ich ebenfalls schon daliegen :-)
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Mal kurz zwei Tipps von mir. Manchmal braucht man eben nur eine Batterie als Stromquelle und am Pluspol bekommt man noch die Krokoklemme fest, aber am Minuspol hampelt man dann meist irgendwie rum. Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet. Und damit Magnet und Krokoklemme immer griffbereit ist, habe ich sie am Tischgestell kleben.
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F. F. schrieb: > Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet Coole Idee! Solch kleine Magnete habe ich am 19"-Gestell neben dem Arbeitstisch immer griffbereit kleben. ;-)
LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht er? FNJ zusammen, Klaus.
Offensichtlich hat einigen der Trick mit dem Magneten gefallen. Dann möchte ich auch noch den Seifenspender, wo das hier gerade das Thema ist, verlinken. Beitrag "Re: Sagrotan no touch Elektronik" Hat vor allem den Vorteil, braucht man nie wieder raus nehmen und kann ganz bequem befüllen.
Cool. Hast du auch das Mengenproblem gelöst? Der Trick mit dem Schraubverschluss hat mir auch bei ähnlichen Problemen bereits gute Dienste geleistet... Klaus.
Klaus2 schrieb: > LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht > er? > > FNJ zusammen, Klaus. Der brabbelt wirres Zeug, wie die Minions. Mich regt er auf, sie beruhigt das Teil angeblich ;-)
klaus2 schrieb: > Hast du auch das Mengenproblem gelöst? In wie fern Mengenproblem? Spendet er dir zu viel oder zu wenig Seife? So lange der so läuft, mache ich nichts daran. Und jetzt läuft der schon bestimmt 2 oder 3 Jahre.
Sprechende No-Touch Seifenspender... man sieht, es wird an wirklich wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Erinnert mich an die Gebrauchsanweisung für Zahnstocher ("Danke für den Fisch")
Mal schnell zusammen gebraten: eine Konstantstromquelle zum Testen von LEDs. In ein gebrauchtes Gehäuse kam eine 9V Batterie, ein Umschalter mit Mittelstellung und ein LM317 nebst passenden Widerständen. Ist schon etwas älter, wie man sicher deutlich sieht und war mir schon oft hilfreich, gerade beim testen unbekannter SMD LEDs. Frank
Markus M. schrieb: > man sieht, es wird an wirklich > wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Ich seh das eher so: Es werden krampfhaft neue "Märkte" erschlossen. der Mensch hat heutzutage eigentlich alles. und längst im Überfluss. Nur das muss man alles trotzdem noch kaufen. bin echt mal gespannt wie lange unsere Wirtschaftsform noch überlebt.
Ich weiß garnicht ob das so recht passt aber seit ich sie kenne sind sie von meinem Basteltisch kaum mehr wegzudenken. Wago 221 klemmen Halten sicher vom widerstand bis zur dicken Leitung mit Aderendhülse. Keine Klemmkabel mehr aneinander welche abspringen, kein verlöten von Steckbrett tauglichen Litzen an Motoren. Habe einige jetzt schon recht lange und halten immernoch wie neu.
das mit den Magneten an der Batterie geht auch ganz ohne Kroko-Klemmen. einfach 'ne Ader zwischen 2 Magnete einklemmen. Das jeweils für beide Pole und man kann immer mal schnell was an eine Batterie anpappen. Mit Magneten zwischen 2(oder mehr) Batterien gestoppelt kann man dann auch schnell mal was reihenschalten.
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Cool, nun noch ein Temperatursensor mit einklemmen, und man kann die "Magnetklemme" gleich für einen universellen Akku-Lader benutzen. :-)
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wenn man mal was mit einfachen Mitteln überwachen will "war da was"? also z.B. per Schalter am Briefkasten, unter der Fussmatte, an der Schublade, dem Kühlschrank etc: Diese digitalen Eieruhren (neudeutsch Kitchen-Timer) bleiben ja mit einer Batteriefüllung jahrelang am leben. Hier habe ich den Minuten-Taster parallel rausgeführt. Dieses Teil hat 'ne lötfähige Platine drin. und schon nur mit den Fingern zwischen den Kabelenden berührt, springt die Anzeige mit einem Beep auf "1" Es kann also ein solches Teil so modifiziert für Kontrollzwecke eingesetzt werden. Bis 99 auch als Zähler. (99Minuten sind einzustellen möglich) die Start-Stopp-Taste überbrückt und auf 00:01 eingestellt liesse sich solch ein Teil auch als kleine Alarmanlage nutzen. Ein durchaus brauchbarer Zähler wird so auch ein Taschenrechner, wenn man die "=" Taste raus führen kann. Der ist zwar nicht der schnellste, meistens nur so max 10 Impulse pro Sekunde aber immerhin, zum Spulenwickeln reichts
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Mal wieder nur mittel-quick aber doch recht dirty, auch wenn es nicht den Anschein erweckt: Nebelmaschinen-Timerbox gepimpt. Der Timer basiert ohnehin schon auf einem Arduino mit einem Relais-Board und zwei Potis zum Einstellen von Nebeldauer- und Pausenzeit. Da mir die Einstellung nie genau genug war weil ich im dunklen Gefecht kaum erkannt hab, was ich einstelle, und ich noch eines dieser OLED Displays rumfliegen hatte, dachte ich, ich lad mir mal schnell die Adafruit SSD1306 Library runter und knubbel das Ding in meine Timerbox. Der zusätzliche Code war nach Baukastenprinzip schnell erstellt. Mit dem 3D-Drucker noch fix einen Displayrahmen rausgedruckt, in Gelb, die Rolle Filament war gerade noch eingespannt. Der Rahmen ist aufgrund seiner geometrischen Beschaffenheit, einer Macke des Slicers und der beschränkten Güte des Druckers auch nur beschränkt hübsch geworden, erfüllt aber seinen Zweck. Loch rausgedremelt, Rahmen eingeklebt. Dann das Display mit Sekundenkleber von hinten barbarisch rangeklebt, huch, verrutscht, Schmierstreifen vom Kleber, egal, sieht man sowieso nicht im Dunkeln. Mit den Potis kann man jetzt alles genau einstellen. Ich habe es so eingerichtet, dass der höhere Wertebereich nur in gröberen Schritten übernommen wird, damit man nicht auf der Party in Versuchung gerät, vor lauter Autismus z.B. die "120s" durch ruhiges Balancieren des Potis genau treffen zu wollen. Pausenzeit geht erst ab 10s los, bis zu 30s noch in 5s-Schritten, danach 10s-Schritte, irgendwann nur noch 30s-Schritte. Bei der Nebeldauer ähnlich: von 0,5 bis 2,5 in 0,5er-Schritten, danach ganzzahlig bis max. 10s. Fühlt sich sehr komfortabel an. Zusätzlich rechnet das Ding noch den Gesamt-Output als Quotient (Nebelzeit)/(Nebelzeit+Pausenzeit) aus, damit ich eher sehen kann, was verschiedene Kombinationen von Pause und Dauer bewirken und wie sie sich auf die versprühte Gesamtmenge auswirken. Unten läuft noch ein Countdown, der anzeigt, wann wieder genebelt wird. Eigentlich eher Spielerei aber für den doch recht geringen Aufwand (3-4h) recht cool 8-)
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Prototyp eines Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung. 2h Fehlersuche um zu merken, dass die Masse der Midibuchse gefehlt hat...
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Thema verfehlt: das ist weder quick noch dirty! Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!
Kopfschüttler schrieb: > Thema verfehlt: > das ist weder quick noch dirty! > Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch! Sollte auch evtl. dafür eine Kategorie geben? "Prototype die werder quick noch dirty" !?
Luca E. schrieb: > Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung Wo kann man da näheres darüber erfahren ? Schaltung, Code... Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt Bin leider nicht so der Coder
Wenn du meine "Blindheit" entschuldigst..... Hab den ganzen Thread durch ?
Hardy F. schrieb: > Wo kann man da näheres darüber erfahren ? > > Schaltung, Code... > > Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt > > Bin leider nicht so der Coder Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Der Code ist in Bascom geschrieben. Als Software verwende ich QLC+, funktioniert aber prinzipiell mit jeder Midifähigen DMX-Software.
Luca E. schrieb: > Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Jetzt schon Danke dafür. Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....
Hardy F. schrieb: > Bitte auch ein fertiges .hex beifügen.... Bitte als eigenen Thread nach "Projekte & Code".
Hardy F. schrieb: > Jetzt schon Danke dafür. > Bitte auch ein fertiges .hex beifügen.... Beitrag "Midicontroller zur Steuerung einer DMX-Software"
Samsung SyncMaster 913TM Netzteil zerknallt, dirty Reparatur: Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot. In diesen Netzteilen wird eh nur 5V und 12V erzeugt. das kann man auch z.B. mit einem Netzteil für eine externe Festplatte realisieren. hier hab ich als Leitung ein dickeres Microfonkabel genommen. Schirm = Masse braun = 12V weiss = 5V das benutzte Netzteil liefert jeweils 1,5 Ampere und wird nur mässig warm. Die Stromaufnahme werde ich aber nochmal messen. wo schliesse ich diese Spannungen an? Genau dort, wo die Sekundären Ladeelkos waren. Beschriftet mit 25V werden die mit 12V versorgt, die mit 16V bekommen die 5V. Diese Elkos waren auch schon gebaucht, also kamen die auch gleich ganz raus. Die Netzteilspannung ist ja schon selbst geglättet. Falls das Sekundärteil noch die Optokoppler "sehen" will, bleiben die dran, die hab ich am Primär-Ende aber hochgelegt. -lüppt :D Die geräteeigene Netzanschlussbuchse kommt raus, damit man nicht auf die Idee kommt, da wieder ein Kabel anzuschliessen. Hinten kommt noch ein Aufkleber ran, der auf die Modifikation hinweist. in der Art läuft bei mir zu Hause auch ein Monitor, der bereits vor 3 Jahren hätte weggeworfen werden sollen. man könnte jetzt den Monitor direkt mit ans PC-Netzteil anschliessen. wemman sich traut. bei einem weiteren Fehler im Monitor wie Kurzschluss würde allerdings auch der PC ausgehen...
In einem dem Schrott zu übergebenden Epson Tintenstrahler lachte mich ein im extra Kunststoffgehäuse verbautes 28V Netzteil an. Da ich hier gerade viel mit 24V mache, habe ich die merkwürdige Spannungsregelung mit PNP Transistor durch den TL431 Standard ersetzt und das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert. Noch einige SMD 220nF auf die Rückseite verteilt und den Trimmer mit Melf R so eingegrenzt, das man ihn nicht auf mehr als 30V drehen kann - fertig ist ein einstellbares Netzteil von 5-30V und etwa 1,5A. Noch ein oller Knopf und miese Beschriftung, damits auch dirty genug ist.
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genauso muss das. Warum komplett selbst bauen, wenn die Industrie schon 98% liefert?
Mein Mikrowellenofen hat zur Beleuchtung zwei Halogenlampen für jeweils 110V mit G4 Sockel. Eine davon ist durchgebrannt. Die kann man hier schlecht kaufen. Also habe ich beide Lampen entfernt. In einen Sockel habe ich eine Kurzschlußbrücke aus Draht gesteckt. In den anderen habe ich eine handelsübliche 230V Lampe mit G9 Anschluss gesteckt. http://www.akkushop.de/images/product_images/popup_images/s/halogen-netzspannungslampe-mit-sockel-g9-25watt-230-volt_0.jpg Damit sie passt, habe ich die Drahtschleifen außen abgeschnitten und gerade gebogen. War ganz einfach. Raketenwissenschaft ist das nicht, aber billig und praktisch.
Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht und keins gefunden. Ich wollte gerade anfangen, mir eins am Computer zu malen, um es auszudrucken. Aber dann dachte ich mir: Du bist mit deinem Problem selten alleine. Und tatsächlich kann man sich Lineale zum selber Drucken im Internet herunter laden. Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/ Quick & Dirty, für meinen Anwendungsfalls hat's gereicht.
Stefan U. schrieb: > Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/ Nettes PDF, aber dafür * Eine Domain registrieren * Da statt nur des Downloads eine ganze Seite voller "Hurra ein Lineal" abladen * Der übliche Feedback-und-Teilen-Rotz Zugegeben, ein bisschen Informationsgehalt ist da. Aber meine Fresse, wie war das nochmal mit der Mücke und dem Elefanten?
Stefan U. schrieb: > Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht Vermutlich um den genauen Skalierungsfaktor des Druckers auszumessen? :-)
Matthias S. schrieb: > das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert Gute Idee, diese Verlängerung! Muss ich bei meinem uralten Grundig Radiowecker auch machen. Da habe ich nämlich quick und dirty einen Spindeltrimmer als Ersatz für einen defekten Abstimmtrimmer eingebaut. Ein- zweimal im Jahr, beim Nachjustieren, muss ich immer umständlich das Gerät vom Regal nehmen und hinten mit dem kleinen Schraubendreher den Trimmer erwischen.
▶ J-A von der H. schrieb: > Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot. Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread, wo da mit dem LNK rumgehampelt wird. Der macht auch nur 12V und ein paar mA. Wieso also nicht tot legen und 12V von außen zuführen? In den meisten Geräten, vor allem in WaMa und Trockner ist genug Platz dafür.
F. F. schrieb: > Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread vor allem: 12V/5V Netzteile hat man als praktizierender Bastler rumliegen. Und wenn nicht, kann man das in der Stadt jederzeit besorgen. Ein Netzteilreparaturset, am besten noch mit proprietären Bauteilen, kostet möglicherweise das 3-Fache, der Einbau dauert länger und: Scheisse... Lötbrücke ünbersehen! Und wenn dann die Frau noch ungeduldig wird, weil die Maschine sooo lange nicht nutzbar ist, macht das dann noch nichtmal Spass. Dann ist nicht nur der WAF tiefrot. ...der MAF auch! Tagelang an sowas "herumdoktern" das kannst vielleicht in der Singlebude machen, aber nicht, wenn da 'ne Familie hinter steht.
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Ich hatte das Problem das ich ein günstiges AVR oder Arduino Relaisboard gesucht habe und alle möglichen "Module" letzendlich zusammen zu groß und zu unübersichtlich wurden. Meine Idee war jetzt ein Selbständiges Arduino Board mit USB-Bootloader(Micronucleus) das mit der Arduino IDE oder der "Micronucleus.exe" nur ein Kabel zum Programmieren benötigt. Das Relais kann man über ein Pad dann an den gewünschten Pin legen. Ich habe noch ein Manchester Encoding in dem 6KB Flash untergebracht damit man einen 433 Mhz Empfänger dekodieren kann. Im Prinzip ein Funkrelais. Quick&Dirty weils noch der Prototyp ist und mehr wirds auch nicht mehr.
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Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.
Schleby N. schrieb: > Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank. wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.
Jörg W. schrieb: > Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-) Die Funktion ist mit meiner Erwartung stimmig, die Kondensatoren plane ich öfter mit ein, nen paar kerkos kommen notfalls direkt unter die Platine, Elkos an die Spannungsversorgung. Hätte genug Platz gehabt, Das stimmt schon.
Philipp K. schrieb: > Schleby N. schrieb: >> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank. > > wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach. Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten. So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.
Schleby N. schrieb: > Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten. > > So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 > Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig. Da ist nen Hochlastrelais mit dem ich 16A schalten will, kannst doch auf dem Relais lesen.. Nee Spaß am Rande.. ich weiß jedenfalls als Elektroniker was ich mache, wieso du das in Frage stellen musst kannst Du für Dich behalten ;)
Philipp_K59 schrieb: > [...] wieso du das in Frage stellen musst [...] Weil Laien hier häufig Threads eröffnen, die dann in lebensgefährlichen und völlig fachfremden Basteleien enden. Er hat wollte doch nur höflich darauf hinweisen. Gruß Max
Nagut angenommen das soll keiner nachmachen und ich würde 230V mit wenigen Ampere schalten wollen.. 5V und 230V sind an der engsten Stelle 4mm voneinander getrennt, die 230V Leiterbahnen werden gegebenfalls großzügig verzinnt oder mit Draht verstärkt. Das ganze wird dann mit Isolationsschicht Plastik70 oder ähnlichem versiegelt. Wäre doch okay oder nicht?
Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein fräsen/schneiden.
F. F. schrieb: > Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein > fräsen/schneiden. Habe ich auch überlegt, mit einem Schutzlack der DIN BlaBla entspricht kann man mit der Kriechstrecke rechnen und theoretisch noch weniger.. ich will das ja nicht zertifiziert verkaufen geschweige denn für diese angeworfene Diskussion 90€ VDE0110 oder ähnliches kaufen.
Vor allem werden hier immer wieder Sachen verlinkt, wo deutlich geringere Abstände auftauchen. Die Diskussion bricht mindestens einmal pro Jahr aus und alle sind dann immer erstaunt "wie eng" die Abstände dann sein dürfen.
Joa und eingewiesen bin ich in diesem Bereich leider nicht. Die meisten einigen sich auf saubere in dichtem gehäuse eingebauter Platine auf 1mm pro 100v, vorsichtshalber schutzlackiert.. Wenn ich jetzt ohne Gewähr als Laie in das VDE Buch "vde0110 richtig angewandt" schaue komme ich in einer Tabelle bei 250v effektiv auf 1,2mm kriechstrecke, das bei meinem bungardt material als gedruckte Schaltung mit allen Variablen rausgesucht.. Da gibts ja andere professionelle Meinungen zu dem Thema.
Luftfeuchte und Temperatur an USB. Gelöst mit ATTiny45 und AM2320 frei nach "i2c_tiny_usb on LittleWire" Lochrasterplatine, ein paar SMD-Teile, mit Silikon zugegloddert. (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit Wochen.) Schön unsauberes Prog zusammen gedengelt. Daten werden alle 10 Minuten in eine Datenbak geschrieben. Viele Grüße Olaf
Olaf K. schrieb: > (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit > Wochen.) Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und darüber den internen Oszillator nachstimmen? So machen wir das bei LIN-Slaves. Damit reicht der interne Oszillator auch über den vollen Temperaturbereich.
Ich hab mal den Gasanschlag eines Autos mit Panzertape geflickt und derjenige ist dann damit 300km nach Hause gefahren. Hab da aber kein Foto von :/
soul e. schrieb: > Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und > darüber den internen Oszillator nachstimmen? Läuft doch ohne Quarz. Zudem habe ich "wenig" Ahnung davon. Ich habe nur das Projekt von github genommen und auf den ATTiny45 gebracht. Als I2C-Master habe ich noch ein Teil nach "Till Harbaum". Dieser war mir aber zu schade dafür und benutzt einen Quarz. Oder meinst Du das große Gelbe? Das ist ein 100nF Kondensator.
Quick & Dirty - Schaumstoffschneider Ich brauchte heute morgen dringend einen Schaumstoffschneider - der sich erstaunlich gut aus Zeug, was ohnehin da war, improvisieren läßt: Zwei dünne Messingröhrchen gebogen und mit Schrumpfschlauch überzogen. (Das Biegen: Draht hindurchgesteckt und im Schraubstock über eine Klebepatrone gebogen). Die beiden Röhrchen in die Laubsäge geklemmt, einen Widerstandsdraht 10 Ohm/m eingespannt (auf der einen Seite mit einem Gummiband als Strammhalter) und mit Laborklemmen angeschlossen. Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken. So, und gleich löte ich noch das Kabel an die Messinghülsen, streiche den Laubsägebogen neu und stelle das Ganze dann unter "Zeigt her eure Kunstwerke" ein :-).
Walter T. schrieb: > Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff > angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken. uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine verschmullert bei 4A über einige 10min.
Walter T. schrieb: > Quick & Dirty - Schaumstoffschneider > hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu festem Druck. Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man nicht mehr schneiden. Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.
Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)
Aus einem defekten PC Mikrofon entstand eine Lampe für mein Notebook, welches keine Tastaturbeleuchtung hat. Mikro 'raus und eine 0,5W LED mit Vorwiderstand 'rein, damit ein Strom von 80mA aus dem USB Port nicht überschritten wird. Fürs USB Kabel opferte sich eine defekte Maus. Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln eingeklebt, die ich so auch belassen habe. Der Schirm gegens Blenden besteht aus leicht geschrumpften Schrumpfschlauch blau.
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c.m. schrieb: > uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine > verschmullert bei 4A über einige 10min. Danke für den Tipp! Die Laborklemmen kommen schon wieder weg - die Litze ist fest an die Messingröhrchen gelötet. Nur mit angelötetem Draht paßt das weder unter "Q & D" noch unter "Kunstwerke". Mike B. schrieb: > Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark > einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu > festem Druck. > Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, [...] Deswegen ja das Gummiband als Strammhalter. Mike B. schrieb: > Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. > Ich habe hier nur Schaumstoffplatten zwischen 1cm und 4cm. Eigentlich hat es nicht besonders lange gedauert, den richtigen Vorschub herauszuprobieren (deshalb auch die braune Stelle am Probestück). Jetzt geht es ganz gut und gibt schöne, glatte Oberflächen. Jörg E. schrieb: > Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-) Stimmt. Aber ich habe sie so geerbt. Und für diese Bastelei mit nicht 100% abschätzbarer Temperaturverteilung natürlich auch die kaputtesten aus dem Schublädchen genommen.
Mike B. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider >> > hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht > > Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark > einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu > festem Druck. > Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil > er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man > nicht mehr schneiden. > > Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. > > Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer > regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die > Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet. Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)
Eher nicht, angenommen der Draht hat kaltleiter-Verhalten, wie so ziemlich jeder übliche Widerstandsdraht, dann fließt bei Erkalten eher noch mehr Strom. Da bringt die Konstantstromquelle nix. Wahrscheinlich ist der Temperaturkoeffizient leider so gering, dass sich der Drahtwiderstand kaum im angestrebten Temperaturbereich verändert. Wenn dem jedoch so wäre könnte man auf die Temperatur zurückschließen und eine PWM-Regelung basteln :-) Weiß jemand, wo es Drähte mit hohem Temperaturkoeffizienten gibt?
Naja, das Zeug heißt ja nicht umsonst "Konstantan", d.h. ich kann sowohl mit einer Spannungs- als auch einer Stromregelung recht stabil eine feste Leistung einstellen. Und mit dem Vorschub auch die Temperatur. Beim Anschnitt ist der Draht noch etwas heißer, aber das läßt sich sehr einfach lösen, indem man ein Reststück davorlegt.
Matthias S. schrieb: > Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln > eingeklebt, wa? ich kenne bei sowas immer nur 'ne Stahlplatte und wenns ein Nobelmodell ist, kommt als Gewicht seit RoHS ein Brocken Zink dazu.
Gerald B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Walter T. schrieb: > > Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-) deswegen war meine "Vorrichtung" ja auch MEHR dirty! yeah! ;)
Hier mal ein paar schnelle Lösungen. Im elektrischen Bereich habe ich den Massivdraht noch nie gebraucht, den Tacker auch nicht. Beides trotzdem sehr praktisch.
Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty. Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird. Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit einem Timer zeitbasiert gespeichert. Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die Fernbedienung ausgegeben.
▶ J-A von der H. schrieb: > hauerha! YMMD, und das schon um die Uhrzeit :) Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens merkwürdig findet.
Holger L. schrieb: > Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die > Fernbedienung ausgegeben. +1 für die Hardware, aber macht es wirklich Sinn? wenn das jetzt auf einem anderen Untergrund etwas schlüpfriger ist? Dann semmelst Du evtl in die Ecke, die du vorher noch umschifft hattest. Dirk D. schrieb: > Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens > merkwürdig findet. ich wollts nur nicht ganz so drastisch ausdrücken, was ich empfand als ich das gesehen hatte. um >diese Uhrzeit sind hier bestimmt noch jugendliche unterwegs. Das ist nämlich nicht ganz jugendfrei, was ich dabei denke...
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Korbinian Geiger schrieb: > K640_IMG_20151009_083954.JPG Das ist keine gute Idee. Wenn du das nur ein paar Wochen so lässt, ok, aber nach Jahren gibt das böse Kurzschlüsse - der Vorbesitzer meines Hauses hatte solch eine Konstruktion unter einer Pergola gemacht und die Tackernadeln sind im Laufe der Zeit ins Kabel eingedrungen und haben Kontakt bekommen. Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.
Warum? Ich habe doch nicht ins Kabel reingetackert. Aber das mit dem Eindringen scheint mir ein legitimer Einwand zu sein, kommt also wieder weg.
japp, is wirklich besser so. Selbst bei festen Verdrahtungen innerhalb von Geräten und Anlagen sind Gehäusedurchführungen von Metallwänden mit einem Kantenschutz zu versehen.
Kabel an Holz tackern is billig und geht schnell, hab ich schon öfters gemacht. Auch nach Jahren keine Probleme. Lag sicher am Plaste-Streifen. An den Seiten, unter etwas Spannung, anteckern. :) (Langer Streifen, erst nach dem tackern abschneiden)
▶ J-A von der H. schrieb: > [...] macht es wirklich Sinn? Nö, macht es nicht. Das war auch nicht der erste Aufnahmeversuch mit dem Video. Es gibt wirklich eine Menge Faktoren die eine Rolle spielen. Der Akku entlädt sich wodurch das Auto langsamer wird, die Reifen verziehen sich beim fahren, der Startpunkt muß exakt mit dem Endpunkt übereinstimmen, der Funkempfang ist ab und zu problematisch, und jede kleine Bodenunebenheit beeinflusst das Auto ebenfalls. Aber es macht trotzdem eine menge Spaß :)
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Holger L. schrieb: > Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty. > Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird. > Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit > einem Timer zeitbasiert gespeichert. > Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die > Fernbedienung ausgegeben. Hi Holger, an so einer Fernbedienung von so einem billig RC-Auto hatte ich auch schon mal einen Mikrocontroller angeschlossen. Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung. Es hat überraschend gut funktioniert. Also falls in der Grabbelkiste noch zei Poties sind wäre das doch eine nette Erweiterung ;-)
"Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM? Klaus.
Matthias S. schrieb: > Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet. Am Rande erwähnt: Es gibt auch Kabeltacker http://www.amazon.de/Novus-030-0422-Kabeltacker-OKY-Koffer/dp/B002Z8JA2E
Klaus R. schrieb: > "Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM? > > Klaus. Jain. PWM klappte nicht so gut. Wenn ich mich recht erinnere klappte es mit immer gleich langen Pulsen am besten. Das variable waren die Lücken zwischen den Pulsen. Also eine Puls-Pausen-Modulation. An die Länge der Pulse kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Eben so das das Auto gerade zuverlässig auf einen einzelnen Puls reagiert.
Tach Botas, das hört sich gut an. Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert dort gibt es nur ganz oder gar nicht. Werde mal schauen was sich machen läßt.
Ich brauchte dringend den Eprom-Inhalt, hatte aber kein Lesegerät für die Monster-Eproms. Also quick'n dirty. Hab mir nur leider keinen Schaltplan gezeichnet, so daß ich es identisch kaum noch nachbauen könnte...
Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit Drehteller und Webcam.
soul e. schrieb: > Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit > Drehteller und Webcam. Das wärs! Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?! Ich baue die Dinge gerne sofort auf und denke, den Schaltplan später aus Fotos ableiten zu können, aber weil ich immer nur diesen blöden roten Klingeldraht verwende, wird das dann einfach ... unmöglich. => One-way-Projekte
Hannäs schrieb: > Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan? Kann ja immer noch, wenn alles geklappt hat. Dazu nehme ich sPlan7. Ist intuitiv zu bedienen. Habe das anfangs auch so gehandhabt, aber nach einer Weile weist du nicht mehr, was du gebaut hast und musst dann wieder die Datenblätter rauskramen ... Das dauert länger als einen Schaltplan zu zeichnen.
Ja, das hatte ich auch schon öfter, dass ich etwas das sich auf dem Steckbrett längerfristig entwickelte (es kommt vor, dass so ein haariges Monster eine Weile in den produktiven Testbetrieb geht) später richtig machen wollte, mit Platine etc., und mir eine Fotoserie aus mehreren Blickwinkeln machte um auch unterwegs den Schaltplan zu zeichnen. Sehr anstrengend :-) Am Ende hab ich's dann doch direkt vom Steckbrett gezeichnet, weil es vom Foto keinen Spass macht.
Holger L. schrieb: > Tach Botas, das hört sich gut an. > Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei > meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert > dort gibt es nur ganz oder gar nicht. > Werde mal schauen was sich machen läßt. Hi Holger, erstaunlicherweise hat es auch bei der Lenkung einigermaßen funktioniert. Ok, es kommt auf die Ansprüche an. Man konnte den normalen kleinen Radius fahren, wo sich das Auto oft nur auf der Stelle gedreht hat, aber eben auch größere. Ein sauberes lenken das direkt von der Potistellung abhing ging nicht so wirklich. Aber halt "mehr und weniger" lenken. Das ist nicht mit einer richtigen Lenkung zu vergleichen aber ein großer Stritt für die Magnetlenkung ;-) Der Spaß war ja auch zu versuchen möglichst viel Kontrolle aus dem Gegebenen verauszuholen.
Hallo, etwas weniger quick, dafür aber dirty... Ein Metrologic 9520 Handscanner mit einem ESP8266-01 als MQTT-Client als Publisher. Schickt einfach die gescannte EAN an den Brooker. Schuld war eine Diskussion mit Bekannten um das IoT und ein Beitrag hier im Forum, wo jemand einen "Milch ist alle"-Knopf neben den Kühlschrank bauen wollte, um es nicht zu vergessen oder dem Rest der Familie mitzuteilen, die evtl. unterwegs ist und welche mitbringen soll. Kurz zur Technik: links unten ein China-Lademodul mit TP4056 um die 18650 laden zu können ohne alles zu zerlegen. Rechts im Oberteil unten der ESP8266 quer, links an der Seite der 3,3V Linearregler, eiegntlich der falsche weil kein LowDrop. Geht aber erstmal, wird vielleicht noch durch einen MCP1702 o.ä. ersetzt. Darüber ein China-StepUp, der die 5V für den Scanner bereitstellt. Die 18650 hat ein BMS dranhängen, wohl auch China, bei Völkner gefunden. Der Scanner wollte ein CLC-Glied in der Betriebsspannung, der Analogteil kam mit dem StepUp sonst nicht klar, das hängt oben quer unter der Scannerelektronik. Montagematerial 98% Heißkleber, 2% PE-Band... Bisher noch keine Abschaltautomatik, nur der Schalter hinten. Stromaufnahme eingeschaltet in Ruhe 30mA der Scanner an 5V, 80mA der ESP8266 an 3,3V. Beim Scan 150mA der Scanner und Spitzen bis 300mA der ESP beim Übertragen. In Ruhe also ca. 150mA, was bei vergessenem Ausschalten noch etliche Stunden halten sollte. ;-) Nach dem Einschalten braucht der Kram 3-4s um im WLAN zu sein und sich beim MQTT-Brooker anzumelden. Ach ja: der ESP8266 ist über OTA (also WLAN) programmierbar, ist mit dem kleinen Flash der -01 nur machbar, wenn fast keine Zusatzsoftware läuft. MQTT und OTA-Update lasssen nur um die 10k für die "Anwendung" übrig. Macht also Sinn für einfache Sensoren oder Aktoren, die nur 1-2 Pin bedienen oder abfragen und wenig Verarbeitung vor Ort erfordern. Hat den Vorteil, daß man den ESP nicht zum Rechner schleppen muß, um z.B. den MQTT-Namen zu ändern oder bei meinem IN-9-Thermometer die Skalierung. Über den Rest 8Artikel zur EAN suchen und Einkaufsliste usw. muß ich noch nachdenken... Gruß aus Berlin Michael
auch mal wieder dirty. per Gerät nix besonderes aber die Ausführung ;) Ein Netzteil-Gehäuse musste her. Ich habe jetzt schon wieder einen Monitor mit zerknalltem Netzteil am Wickel. Aber auch wieder das originale Netzteil tot gelegt und mit einem anderen extern gespeist. Da ich nur noch solche offenen Netzteile habe muss ein Gehäuse her. Kürzlich lief mir zudem ein Dolby-Prozessor übern Weg. Davon war nur noch der Donut Ok und wird woanders eingesetzt. Rest wird daher zerpflückt/entsorgt. In die Kiste kommt also das Netzteil. Die Aussparung für einen der Lautsprecher-Terminals passt nach Entfernen des Querstegs exakt für die Breite der Kaltgeräte-Buchse (mit Filter), die da hochkant reinkommt. Lüsterklemmen reingespaxt, Adern natürlich mit AEH. Abweichend von Bild 3 bekam das Netzteil auch noch eine eigene PE-Leitung. Das Beste ist der Alt-Anteil: zu 100% recycled. Das Netzteil selbst lief auch breits 2 Jahre, wurde bei meinem AG zur Sicherheit ausgemustert, hat aber ein MTBF von 6 Jahren. Der ganze Kabelbaum bleibt so, obwohl ich davon nut einen IDE-Stromstecker brauche.
Mike B. schrieb: > ußerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. PWM mittels Fußtaster realisieren.
> PWM mittels Fußtaster realisieren.
Stepptanz unterm Arbeitstisch?
Hält den Kreislauf fit und frisch!
Wie der Paul schrieb: > Stepptanz unterm Arbeitstisch? > Hält den Kreislauf fit und frisch! Genial! Das hätte ich nicht anders sagen können. :-)) MfG Paul
Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab. Brauchte für kleine Handwerksarbeiten feinen Schmucksteinstaub um daraus Einfassungen in Ringe zu machen. Leider kommt man manuell nur sehr mühsam zu feinen Ergebnissen und nach ner 20 Minuten Heißklebewahnsinn war diese Unschönheit von Trommelpoliermaschine aus allem was irgendwie rumlag plus einem HT-Rohr geboren. Rohr mit Material und ner Hand voll Stahlkugeln auffüllen, Motor ans Labornetzteil, ein paar Stunden warten, fertig.
Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? Das wollte ich auch gerade fragen. Hätte noch ein paar Tigeraugen und sowas aus dem alten Hobby zum Trommeln, würd' ich dann glatt mal nachbauen... :-)
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?
▶ J-A von der H. schrieb: > warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert Das Gerät "weiß", dass es nur nicht kaputt gehen darf. ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. > warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert? Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? Solange die Kugeln ausreichend rund sind vermutlich nicht. Der Zerkleinerungsmechanismus ist Sprödbruch des Minerals, d.h. das Mahlgut wird zerschlagen. Das Rohr ist weich und läßt sich nicht zerschlagen.
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...geil, vor allem mal was völlig anderes - schöner Aufbau, QnD at its best! Klaus.
...heute fiel mir so ein Hosenbügel auseinander - siehe da, zwei Metallklammern drin. Aha! Ein altes Problem ist nun kein mehr, der Drucker zieht die Blätter wieder schön gerade ein! Klaus.
Nick N. schrieb: > Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber > vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab. Schön, das ist also die neue Aufgabe für den Cybot! Meiner setzt leider nur Staub an, statt welchen zu produzieren :(
Jan H. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. >> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert? > > Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät. und die Kugeln schlagen/reiben/mahlen nicht auf die Gehäusewand?
Meine Familie wollte den alten Wohnzimmer-TV ins Schlafzimmer haben, damit meine Tochter den alten … (ich lasse mal die Details). Es ist Wochenende und kein Baumarkt hat geöffnet. Meine Lebensgefährtin nennt mich schon manchmal Messi. Nun konnte ich ihr zeigen, dass man aus alten Stangen, Alu-Profilen, Lochbändern und einem Gewindeschneider schnell mal einen Decken-Halter für den alten Wohnzimmer-TV baut.
ohne Material keine Bastelideen ;) also immer horten. "wer heecht de hett" sagt man hier
Torsten C. schrieb: > Meine Lebensgefährtin > nennt mich schon manchmal Messi. Vielleicht hält sie Dich außer für einen hervorragenden Bastler auch noch für einen guten Fußballspieler... ;-) MfG Paul
Federn in der Aufhängung der Backofentür gebrochen, Tür fiel immer auf. Angebohrt, Holzdübel als Splint rein und in Version 2.0 noch einen Schlüsselring durch diesen zwecks leichterer Bedienung. Nebeneffekt als Kindersicherung leider gescheitert, selbst die Zweijährige beherrscht's - mit und ohne den Ring.
Du solltest mal etwas putzen. -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)
Ähm ja ;) allerdings geht da auch gar nicht mehr sooo viel, ist schon gut patiniert.
Ohh täusch dich da mal nicht. Wenn man das richtige Reinigungsmittel verwendet geht das fast so gut wie in den vielen Putzmittelwerbungen. Ihr kennt sie ja.. ein Wisch über die komplett verdreckte Pfanne und der Schwamm hinterlässt nur eine Furche an poliertem Metall. Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)
▶ J-A von der H. schrieb: > Du solltest mal etwas putzen. > > -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;) Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt nicht mehr ;-) So wie unser Gaskochfeld: elektrische Zündung geht nicht mehr, 1 Knopf der 4 sitzt tlw. fest, 1 Temperaturschalter defekt (Kochfeld geht nicht mehr, Gas bleibt nicht an), 2 Knöpfe sind gebrochen (gerade per 3D-Drucker nachgedruckt). Jetzt noch eine Macke mehr, dann muss es leider gehen.
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Conny G. schrieb: > gerade per 3D-Drucker nachgedruckt Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie das Teil gestaltet ist. :-)
Conny G. schrieb: > Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über > die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt > nicht mehr ;-) So in etwa. 25 Jahre und mindestens 2. Hand, aber auch einphasig schön schnell beim Kochen und Backen. Und da küchenplanung noch unklar, darf er auch noch ein wenig.
Jörg W. schrieb: > Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie > das Teil gestaltet ist. :-) Und dann erst der ideelle Wert des Unikats :)
Jörg W. schrieb: > Conny G. schrieb: >> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt > > Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie > das Teil gestaltet ist. :-) Was halt in 10min ging im Cad-Programm. Ich habe mich danach an eine gepimpte Version gesetzt und das war schon 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein. Sieht jetzt schon ganz ok aus.
> Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi > Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :) Welcher ist das denn, wie heißt der? Ich bin nämlich Lidl Kunde ;-) > Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein. > Sieht jetzt schon ganz ok aus. dann kannst du die restlichen Knöppe auch noch herstellen, dann sieht's wenigstens einheitlich aus... Ich hasse Disharmonie (hab' ich das richtig geschrieben?) Gruß Michael
Conny G. schrieb: > 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) Dann wirds Zeit sich von SketchUp abzuwenden und ein geeigneteres CAD-Programm zu nutzen ;-) Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da abgebildet ist in 3 Minuten hin.
Paul H. schrieb: > Conny G. schrieb: >> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) > Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da > abgebildet ist in 3 Minuten hin. Welche?
DesignSpark Mechanical Autodesk Fusion360 FreeCAD einfach mal googeln :-)
SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer SD-Karte) war zerbröselt. Scheint bei diesen Fassungen durch die überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet man im Netz. Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder …
Jörg W. schrieb: > Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit > Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder … Ich hab 1mm Acryl draufgepappt.. Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D
Philipp K. schrieb: > Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D Bei mir lag das Ding mit eingesteckter SD-Karte in der Tasche. Passiert mir auch nicht nochmal. X:)
2.5€ Bluetooth USB A2DP Adapter + Chinch Kabel + USB Netzteil Angeschlossen an den Aux der 20Jahre alten Stereo, Voila schon ist das alte Teil "Streamingfahig" :)
Der Beitrag lebt von den Links, overflow ;) Klaus.
für diejenigen, die behaupten, dass Ferritkerne beim Erhitzen weg platzen. die einzelnen Schritte: damit ich nicht soviel Masse heizen muss, wird noch MIT dem Kern drumrum der ganze Kram weitgehend runtergerupft. die letzte Windung bleibt drauf, die könnte für 'ne spätere Anwendung passen. Die Verklebung muss so gut wie möglich gelöst werden. Dazu auch zwischen Spulenkörper und Kern mit nem Cutter entlang fahren. danach sollte der Kern frei beweglich (klappernd)im Spulenkörper liegen. Nach ca 20 Minuten bei 250°C auf dem Lötkolben fällt der Kern fast von selbst auseinander. Nur leichtes Verdrehen der Kernhälften war noch nötig. Wenn der schwarze Kleber, siehe erstes Bild auf der gelben Folie abeschabt wird, stinkt das ganze auch überhaupt nicht. Kann also immer mal parallel auf der Arbeit gemacht werden, ohne dass sich jemand dran stören würde
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Jörg W. schrieb: > SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer > SD-Karte) war zerbröselt. Scheint bei diesen Fassungen durch die > überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet > man im Netz. > > Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit > Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder … Hmmm ... Ich wollte wegen gleichen defektes ein Stueck Plastik ankleben. Da mir aber nichts direkt in die Haende gefallen ist, habe ich noch eine noch "quicky" and "dirty" Installation benutzt. (siehe Bilder) ... geht auch ... aber "laut husten" darf man nicht. Aber so funktioniert das ganze seit einiger Zeit als ADS-B Receiver. Gruss Asko
Uuuups. glatt das Bild (Bilder) vergessen. Gruss Asko
'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;) Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
▶ J-A von der H. schrieb: > 'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;) Da kannste mal sehen. wie es von Vorteil ist, das man im Garten auf den "Waescheklammer-Korb" zugriff hat. ;-) Gruss Asko
muss die Schraube mal wieder ganz nach hinten, nach unten, wo man keinen Platz zum Festhalten hat? -Stück Draht hilft da weiter
Ich magnetisiere meine Schraubendreher mit einem alten Festplattenmagneten, dann haften die Schrauben dran. Die meisten jedenfalls - Messingschrauben z.B. verweigern die Kooperation. ;)
Der Tipp ist zwar gut, aber einige "schnelle Problemlösungen selbst gebaut" erinnern doch sehr an diese vielen YouTube-Videos nach dem Motto: > 10 heftige geniale Lifehacks > für den Alltag, > die Dein Leben ändern und > die man gesehen haben muss > …! Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=nPbWEkqbekk
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Auch mal was von mir: ich brauchte schnell einen TWI Sniffer für eine meiner (privaten) Basteleien. Logic Analyzer war natürlich mal wieder keiner zur Hand... Also mal in der Bastelkiste gekramt und unter anderem das folgende gefunden: - einen ATtiny85 - einen DIP8-Sockel - einen 18.432MHz Quarz - ein paar Pins - Kondi + 10k-Widerstand Dazu Peda's TWIsniffer-Code, minimal angepasst, hier aus dem Forum (Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR"). Funktioniert einwandfrei. Evtl. gibts dazu auch mal ne PC-Software, mal schauen, ob ich dazu Zeit finde.... mit freundlichen Grüßen, N.G. PS: nicht meckern, dass die Last-Kapazitäten am Quarz fehlen. Ich hatte keine passenden Cs mehr, und aktuell funktioniert es (Buadratenquarz und 115200 baud).
mal eben was zurechtfriemeln, was auch noch in ein paar Metern mehr auf Mittelwelle zu hören ist. Spule aus Floppy Kopf-Motor statt IR-Diode in einer alten Fernbedienung.
Als ich heute den PC angemacht habe musste ich feststellen, dass der Monitor nur noch Streifen zeigt :( OK, aufgeschraubt, wiedermal Verdacht auf defekte Kondensatoren. Das hatte ich schonmal und wollte eigentlich mal einen Satz passende neue bestellen und einbauen. Wie es halt so ist, hab ich nie gemacht, ist auch fast zwei Jahre mit uralten Elkos aus der Kiste gelaufen. Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur Verfügung gestellt. Siehe Bild ;) Aber was soll ich sagen... Es läuft wieder. Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)
Bad U. schrieb: > Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;) Warum eigentlich? Läuft doch … :-)
Jörg W. schrieb: > Warum eigentlich? Läuft doch … :-) Jetzt wirds aber eng in der Kiste :) Meine bedrahteten Bauelemente stehen hier auch schon sicher 10-15 Jahre einfach nur rum. Sind also wesentlich älter als der Monitor ;) Hat mich eh gewundert, dass der letzte Workaround so lange gehalten hatte...
Bad U. schrieb: Hat mich eh gewundert, dass der > letzte Workaround so lange gehalten hatte... alte, normale Elkos machen als Ersatz für low ESR eine denkbar schlechte Figur. Als meine Fritzbox anfing rumzuspinnen, habe ich auch gute "abgehangene" Frolyt Elkos, so ca. Bj. 89 eigebaut. Nach 4 Wochen im Hochsommer haben die dann jede weitere Arbeit verweigert.
PS: Nachdem ich jetzt noch etwas mit dem Monitor arbeiten konnte, hab ich mir das Bild nochmal angeschaut... Sind ja Elkos von Siemens. Gibts heute wohl garnicht mehr... Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;) Wird echt Zeit für Ersatz ;)
@Gerald: Das ist mir klar. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das auch original Low-ESR waren. Gibt ja Umsatz für den Hersteller wenns keine waren... Aber ehrlich.. für Quick&Dirty muss herhalten was da ist ;) Wenigstens hat die Spannungsfestigkeit gepasst ;)
Bad U. schrieb: > Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur > Verfügung gestellt. Siehe Bild ;) Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. >> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;) Jörg W. schrieb: > Warum eigentlich? Läuft doch … :-) Provisorien halten am Längsten! mfG Paul
Bad U. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. > > Das nennt sich X-Kondensator ;) Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)
F. F. schrieb: > Bad U. schrieb: >> Paul B. schrieb: >>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. >> >> Das nennt sich X-Kondensator ;) > > Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-) Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"? Da wurde sowas als Karikatur auf diese Art erklärt. Z.B. ein IC was durchbohrt und mit Schraube und Mutter an der Leiterplatte befestigt war, war ein schwingungsfreier Aufbau. Oder ein Vogel mit 3 Köpfen war eine 3-fach Drossel :-D
Kenne ich nicht, aber der "schwingungsfreie Aufbau" gefällt mir.
Bad U. schrieb: > Das nennt sich X-Kondensator ;) Volltreffer! Du passt in die Welt. :-)) Gerald B. schrieb: > Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen > Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"? Ja, das war sehr lehrreich. Mein Kollege (mit Vollglatze ausgerüstet) hatte dadurch seinen Spitznamen "Tastkopf" erhalten. mfG Paul
Bad U. schrieb: > Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;) doch das isses. Baujahr 1982. älter als so manche hier. Ich hatte bis vor kurzem noch Elko-Knaller aus 1975 am Wickel.
▶ J-A von der H. schrieb: > älter als so manche hier. Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr. Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.
F. F. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> älter als so manche hier. > > Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr. > Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen. Du musst nicht unbedingt von dir auf andere schliessen :)
▶ J-A von der H. schrieb: > doch das isses. Baujahr 1982 Hab ich mir schon gedacht :) Die hab ich noch aus der Lehre, weil die schon damals in der Firma nicht mehr verwendet wurden ;)
Desinfector, wofür ist den die Mittelwellenfernbedienung gedacht? Bin neugierig :) Klaus.
wollte damit nur sehen, wie weit entfernt man die FB dann noch auf MW empfangen kann. sollte ein Test sein, um noch ein Metallsuchgerät nach Art Schwebungssummer zu stricken.
Quick and Dirty "Tauchsieder" fürs Ätzbad. Um mal eben schnell eine Platine per Tonertransfer ätzen zu können, brauchte ich ein warmes Wasserbad, um die NaPS Suppe auf Temperatur zu bringen. Warmes Wasser kühlt leider zu schnell aus, also aus 19 750R Widerständen einen 100W Tauchsieder zusammengefrickelt. Das ganze hängt an einem 64V Trafo. Die Platine am Boden bewahrt die Plastikschale vor dem schmelzen. Hat super funktioniert. Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...
Beinverlängerung am Elko Ein 2200µ 16Völter will dicker sein als der zerflossene. Deshalb passt der (auch schon extrahierte, aber noch gute) dickere Ersatz nicht an dessen Platz. Einfach nur ein Beinchen anlöten geht nicht, weil sich das beim Einlöten in die Platine garantiert wieder auflötet. Also den Draht erstmal mit einer AEH fest crimpen. Die weissen Teile sind Abstandshalter, damit der Übergang Beinchen/Draht auch in der Mitte bleibt. =1mm Isolierung einer Kabelader. Danach die Crimpung überlöten und dann kann der Knaller eingebaut werden. So lebt ein 650W PC-Netzteil noch etwas länger. Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen. Direkt an den Verlötungen für die ganzen Anschlusskabel. Das ging dann auch nur mit der Unterstützung eines kleinen Gasbrenners.
Luca E. schrieb: > Das ganze hängt > an einem 64V Trafo. Diese Trafos aus Audioverstärkern sind schon nette Teile - symetrische Speisung und bei dir sogar noch Wicklungen fürs VF-Display. Beim Schlachten von defekten Amps hebe ich mir die auch immer auf - ich werde mir zwar kein Ätzbad basteln, aber Lötstationen habe ich damit auch schon repariert. Luca E. schrieb: > Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand > die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste... Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P ▶ J-A von der H. schrieb: > Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen. Das halte ich allerdings schon für zu viel Aufwand für so ein Netzteil. Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu verführen :-)
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Matthias S. schrieb: > Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P Wegen der Spannung. ;) Hat ordentlich gekribbelt. Die Säure ist in einer Schale, die auf dem Wasserbad liegt.
Matthias S. schrieb: > Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu > verführen :-) immer mal so 10 Minuten in Mittagspausen. so eine Rep. geht dann schon mal über 3 Tage. Ich seh das nicht so eng mit "Lohnt sich nicht" Man muss es immerhin nicht neu kaufen. evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen... dann lohnt sich das schon.
▶ J-A von der H. schrieb: > evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen... > dann lohnt sich das schon. Naja, ich meine auch gar keine 'gewerblichen' Überlegungen. Aber wenn die Elkos auch dazu noch erst passend gemacht werden müssen und keine passenden Schlachtenetzteile da sind, dann lege ich das für meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko findet.
Matthias S. schrieb: > dann lege ich das für > meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche > meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko > findet. dazu bin ich zu ungeduldig. 's muss langsam mal voran gehen. und es fehlt momentan der Platz dafür, die Bude steht voll mit Kram.
Sind das jetzt die vollen Akkus aus dem Ladegerät oder die leeren Akkus, die ich aus dem Gerät geholt habe? Ich scheine der einzige zu sein, der sich diese Frage stellt. Ansonsten hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem Beschriftungsgerät nachgeholt habe.
Walter T. schrieb: > Ansonsten > hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem > Beschriftungsgerät nachgeholt habe. Nette Idee. Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)
Da D. schrieb: > Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-) Nein, das muß ich selbst machen. Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei Jahre.
Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät. Wenn man aber mal unterwegs ist und fürs GPS etc. mehrere Batteriesätze braucht, ist das sicher 'ne gute Idee.
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Walter T. schrieb: > Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei > Jahre. Ich muß mich korrigieren: Der Hersteller schreibt "10 Jahre einsatzbereit". Jörg W. schrieb: > Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät. Ich normalerweise auch. Nur diese Woche standen mehrere ganztägige Einsätze an, bei denen keine Zeit zu einem Spaziergang zur Steckdose da war.
Ich würde es vermutlich wirklich "Quick & dirty" machen, und einfach nur mit dem Faserschreiber draufschreiben. :) Aber die Idee, das anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut. 73!
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Jörg W. schrieb: > Aber die Idee, das > anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut. Und nicht von mir. Die habe ich mir von einem Fotografen abgeschaut. Der hat es so gemacht: Wenn alle Akkus in die gleiche Richtung zeigen, sind sie voll, wenn sie abwechselnd in unterschiedliche Richtung zeigen leer. Das geht aber nur, wenn man kein Gerät hat, das einzelne Zellen braucht.
Mache das mit den Akkus schon länger so. Habe diese Batteriekästen: http://de.aliexpress.com/item/li-ion-Battery-Case-Plastic-Transparent-White-Color-18650-Battery-Storage-Box-Case-with-for-2PCS/32607265860.html?spm=2114.47010508.4.59.u3DfSF Habe da einfach eine Stirnseite mit einem Edding rot und eine grün angemalt. Zeigt der Pluspol zur grünen Seite ist sie voll, zeigt er zur roten, dann sollte sie leer sein. Zum schnellen Testen für unterwegs gibt es noch einen Schnelltester bestehend aus einem 18650er Halter, einem Mini 7-Segement Voltmeterund einer Menge Heisskleber. Alles aus China und ein Materialwert unter 3Euro. Hält seit über einem Jahr und wird regelmäßig benutzt.
Die Kamera-Akkus von Canon haben eine Schutzkappe. Da ist eine Aussparung drin, die je nach Orientierung der Kappe auf dem blauen Typenschild oder dem schwarzen Gehäuse zu liegen kommt. Blau heisst voll.
Kein 7805 mehr im Haus, 2h Projekt und selbst einen gebastelt, regelt sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)
Ooooh, schöne Ritztechnik! Spitze. Waldfee schrieb: > Kein 7805 mehr im Haus, Passiert mir nicht! Meine Schachtel läuft über und ich ernte schon keine mehr. Waldfee schrieb: > regelt > sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last) Was ist das für ein IC? Und 9%. Früher hätte ich da 2 Transis und paar R genommen.
Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- 0.5 V reicht's
Waldfee schrieb: > Bin da kein Vorratskäufer 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.
Waldfee schrieb: > Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin > nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- > 0.5 V reicht's Du meinstes sicher den 317, hast aber sicher den 7805 genannt. Der 7805 hat aber auch +- 5%. Luca E. schrieb: > 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet. Wer jetzt anfangen will mit sammeln, wird da selten fündig. Heute ist doch alles nur noch mit Schaltregler.
Luca E. schrieb: > 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet. 100PCS WS78L05 für 1.33 Eur hab ich gerade bekommen. Wenn 100mA reichen lohnt sich für 1,4 Cent das Ausschlachten nicht mehr. http://www.ebay.de/itm/291548882181
Vielleicht! Es lohnt auch nicht, Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Rosen, Tulpen im Garten anzubauen. Trotzdem machen das viele Menschen. Falls ich noch 20 Jahre erleben darf, sagt mir mein Gefühl, das dieses wieder lebensnotwendig sein wird.
schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Also ich hole immer noch alles raus, was sich danach noch vernünftig zu transplantieren geht. auch bei mir laufen Behälter für gewisse Bauteile über. 90% davon wandern wenns mal wieder soweit ist in die Bucht.
▶ J-A von der H. schrieb: > schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil > oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Ich ernte auch komplett. Sogar die Elkos, sofern sie von einem guten Hersteller sind (also kein Samwha-Müll).
▶ J-A von der H. schrieb: > schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil > oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Da bei mir die Bauteilekisten auch überlaufen, schmeisse ich Schlachteplatinen erstmal in Kartons - wenn sie interessant aussehen. Unspannende räume ich ab und bring den Rest zum Wertstoffhof.
Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu klein. Also habe ich aus drei großen zwei sehr große Tüten gebaut: Zwei wurden je an einer langen Seite aufgeschnitten, die dritte in der Mitte längs durchgeschnitten. Dann je eine ganze und eine halbe Tüte aneinander geklebt.
naja… blättchen aneinanderkleben für ne größere tüte ist nicht neu ;-)
ach da will einer eine Kräuter-Zigarette rauchen ;)
Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder Life Hacks jeder Art? Mir wäre elektronische Hacks lieber.
Conny G. schrieb: > Mir wäre elektronische Hacks lieber. Das ist ja auch die Masse der Beiträge hier. Aber vielleicht kann ich ja die Lücke zur Tüte schließen. Ich hab damals, ja lang ists her..., die gesamte Innenbeleuchtung in meinem Golf III auf blau umgebaut. Das war mit dem Erscheinen des Golf IV dann modern. Alle beleuchteten Schalter in Türen und Mittelkonsole ausgebaut und die grünen LEDs durch blaue ersetzt. Auch die Beleuchtung des Tachos. Leider war der Abstrahlwinkel der LEDs sehr begrenzt. Da habe ich über die Plexiglasabdeckung oben vor der Beleuchung ein Stück einer verknitterten Mülltüte gelegt. So als Streuscheibe. Das hat wesentliche Besserung gebracht :)
Joe J. schrieb: > Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu > klein. Die trüben Tüten aus sehr dünner Folie (Gemüsetüte bei Lidl) kann man mit einem beherzten Strich mit Lötkolben prima verschweissen, auch ohne Folienschweisser. Folien übereinander legen, Lötkolben auf 300-350°C und dann mit etwa 10cm-20cm/s über die Folien ziehen. Übung macht den Meister. Die Kofferraumbeleuchtung meines Auto sind mittlerweile 3 weisse LEDs in Reihe mit einem 100 Ohm Widerstand, ersetzt die ursprüngliche Sofitte bestens und verbraucht nur einen Bruchteil des Stromes.
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Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? Beim Energieverbrauch des Autos? An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen. Bei Tageslicht kannst du da weitere Energie einsparen.
Naja, vielleicht gibt es bei den Tuner-Treffen jetzt Eco-Competitions welches Auto bzw wessen Batterie am längsten bei geöffnetem Kofferraum durchhält. Die Zeit dazwischen muss man natürlich mit einer ordentlichen Party bei alkoholfreier Erdbeerbowle und intellektuellen Diskussionen überbrücken.
Conny G. schrieb: > Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder > Life Hacks jeder Art? > Mir wäre elektronische Hacks lieber. dann schau Dich nach einem Weed-Hacker um
michael_ schrieb: > Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? > Beim Energieverbrauch des Autos? Ist doch Unsinn. Ihr schnappt euch auch nur den letzten Nebensatz raus und hackt dran drauf rum. Es geht doch gar nicht um die Energieeinsparung, obwohl bei mir oft die Heckklappe stundenlang aufsteht, sondern um den Fakt, das * die Sofitte nun nicht mehr durchbrennt * der Kofferraum hell beleuchtet ist
Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den Prototypenbau. Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und man bekommt ein 1A Werkzeug.
jetzt noch ne Kleine Spule unter "Teklas" Bauch, oder als rundes Hinterteil, einen Induktionslader darunter und die LED könnten leuchten.
Nobody schrieb: > Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren. Selbst in den Insekten Transistoren steckten! ;-) mfG Paul
Crimpzangen BTW. mein AG gönnt sich durchaus die Originale. und trotzdem muss man mitunter noch selbst Anpassungen vornehmen: Die Aufnahme für einen Kontakt ist leicht zu gross, der Kontakt fällt beim Zuklappen der Vorrichtung gerne raus. Zu gross, weil der Hersteller dieser Kontakte meinte, dass diese doch in paar my kleiner sein sollten. bei der Goldauflage könnte das durchaus wieder mal ein Dollarzeichen statt Pupillen im Auge gewesen sein. Da die Aufnahme aus Plastik ist, hat man hier einen zusätzlichen Kontaktstift eingesetzt, woran sich der Crimpkontakt jetzt festhält. erst dann ist es überhaupt ansatzweise praktikabel. Sofern Gerätebau mit hunderten Crimpungen mit einer Einzelzange überhaupt praktikabel sein kann
Philip K. schrieb: > Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und > man bekommt ein 1A Werkzeug. Die wenigen Male, die ich so ein Werkzeug benötigte, nahm ich einen kleinen Schraubstock. Ansonsten super Idee!
> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? Darauf kannst du einen lassen. Ich habe einen Combo, da stehen die Türen meistens sehr lange offen,weil ich ständig dran muß. Die Sofitten habe ich beim Chinamann 10Stck. für kleines erstanden. Innenraumbeleuchtung, Nummernschild-Beleuchtung, Stand- Tagfahrlicht, alles ist durch LEDs ersetzt worden. Wir reden hier von einigen Ampere, die dadurch eingespart werden und im Winter zählt jedes beim Starten. > Beim Energieverbrauch des Autos? > An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen. Die Innenraumbeleuchtung meines Smarts hat eine 3W LED samt Schaltregler mit Softstart spendiert bekommen, das hat schon was, wenn die Lampe hochdimmt. Allerdings ist es empfehlenswert vor dem Regler eine Supressordiode und etwas Filtergeraffel zu setzen, da die Lichtmaschine schon mal bis zu 60V und mehr an Spannungsspitzen ablässt. Gruß Michael
wie wird in den Dingern di eSpannung für die LED erzeugt? etwa auch so'n Wandler, der einem in 5m Umkreis jeden Radioempfang verhindert?
Ich benutze in dem halben Auto, Handy und Radio, da wäre eine solche Störung undenkbar! Die 3w LED habe ich auf einen Kühlstern gelötet, diesen auf ein Alublech zur Kühlung unter die Lampenfassung montiert. Der Kühlstern mit LED schaut in die Streuscheibe. Das Reglermodul ist ein MP2307 mit Softstart. Regulär ist an diesem Pin gegen GND ein 100nF Kerko. Ich habe noch einen 1µF SMD dazu gelötet, welches den Fade-up Effekt bewirkt. Davor eine Filterdrossel und parallel eine Supressordiode, da bei max.23V Input des Moduls der Spannungs-Peek der Bordspannung dieses zerstören würde. Dieser Mod läuft täglich seit über einem Jahr Problemlos. Von der 360kHz Pumpe ist nichts zu hören. Anbei mal ein paar Fotos inkl. Modulschaltung zum besseren Verständnis. War zwar nicht quick, aber vielleicht etwas dirty ;-) Gruß Michael
Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro besorgt und weiß lackiert...
John D. schrieb: > Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind > und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar > sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro > besorgt und weiß lackiert... Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert
Mechanisch belastbar wird das höchstwahrscheinlich nicht aber einfach von alleine abblättern wird da auch nichts :)
Gerald B. schrieb: > > Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich > hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert Nein, ich habe keinerlei Grundierung angewandt. Ich hatte aber tatsächlich ein Abblättern erwartet und mich auf weitere Versuche eingestellt. War aber nicht notwendig - vermutlich hat die leicht rauhe Oberfläche der Schüsseln geholfen.
John D. schrieb: > Salatschüsseln Absolut Klasse. Kommt mit in meinen Fundus und einen Einsatzort weiß ich schon.
+1 von mir :) aber... gibts keine weissen Plastikschalen?
Die Frage ist doch eher: Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)
Du weisst nicht wie Klappleitern aussehen/stehen können?
▶ J-A von der H. schrieb: > aber... gibts keine weissen Plastikschalen? Hab' keine passenden gefunden. Und Keramik oder Porzellan wollte ich nicht durchbohren...
Schwebeleiter schrieb: > Die Frage ist doch eher: > Wie bleibt die Leiter dort stehen? :) Die lehnt doch an der Lampe! :-)
+1 auch von mir. Müssen es grüne Schüsseln sein oder kann man auch 'ne andere Farbe nehmen ? :-)
schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig? den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken. solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.
▶ J-A von der H. schrieb: > schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig? > > den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken. > solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus. Das machst Du bevorzugt dann, wenn vor dem Fenster Dein Nachbar steht und sein Auto aufschließen will ;-)
da reicht die Entfernung nicht. habs mit meiner Karre getestet. frische Batterie im Wetter-Sender. wenn einer mit dem Wetter-Sender schon weiter als 2m weg steht als ich mit dem Schlüssel-Sender, ist der Schlüssel stärker. aber direkt bei'nander bügelt der Wettersender den Schlüssel. Prinzipiell klappts schon.
Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr - Schnell ein paar ausgelötete 7-Segment Anzeigen an einen Notausschalter gepappt - ATTINY + Kleinkram + Piezo - fertig ist die Retro-Version. Bedienbar auch mit der Faust ;-) - mittels Drehmel passen die 3 x AA Batterien auch ins Gehäuse, so das das Teil frei in der Küche rumstehen kann.
Ich habe im EEPROM 100 Presets hinterlegt 15s, 30s .......10min 11min etc. usw. (also ggf. auch fürs Kochen usw. geeignet) Hinten sind 2 Taster + - , damit kann man den Preset wählen (Preset wird im EEPROM abgelegt und bleibt fürs nächste mal). Wenn die Hühner ihr Legeverhalten nicht grundlegend ändern, sollte die passende Zeitvorgabe aber relativ konstant sein. Grüße, egberto
Jörg W. schrieb: > Fred F. schrieb: >> wie wird die Zeit eingestellt? > > Am roten Knopf drehen. :-)) Gute Idee - aber mechanisch doch schwer umzusetzen (das Ganze ist so schon seehr eng). Grüße, egberto
Philip K. schrieb: > Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC > Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug > ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den > Prototypenbau. > > Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden > Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und > man bekommt ein 1A Werkzeug. ich mach das immer mit einem Schraubstock...
Absolvent schrieb: > ich mach das immer mit einem Schraubstock... Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.
Walter T. schrieb: > Absolvent schrieb: >> ich mach das immer mit einem Schraubstock... > > Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind. Ich hau immer mit nem Hammer drauf. Geht auch nur, wenn das Kabel noch nirgendwo eingebaut ist. Cheers Detlef
Fred F. schrieb: > wie wird die Zeit eingestellt? Wie wär es denn anstelle der Taster auf der Rückseite (Das macht die Bedienung doch wieder umständlicher), dass der rote Knopf mehrfach gedrückt werden kann. 1x drücken 30s, 2x drücken 60s ... usw. Das kann nach oben ja auch in größeren Schritten gehen ... Fänd ich cooler :-) *Edit:* Oder: Festhalten: Zeit zählt schnell (in 10s Schritten oder so) nach oben. Loslassen: Uhr zählt runter bis 0 Gruß Jobst
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Ja, vieles ist hier denkbar... Ich fand diese Lösung am passendsten weil: 1. die Zeit bleibt eigentlich immer gleich - eben zum Eierkochen 2. hieraus folgt aus ergonomischer Sicht, dass die selten benutzen Bedienelemente "nicht sichtbar/am weitesten weg" sein sollten 2. ist für meine Frau - die Bedienung soll einfach sein (sie hat einfach kein Interesse an Technik - einfach auf den Knopf drücken - geht) Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider technisch nicht umsetzbar Grüße, Egberto
egberto schrieb: > Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr - Super Teil, egberto! +1 von mir für die 'Not-Aus-Pilz-Eier-Uhr' :-)
@Egberto Und zu Weihnachten klingen alle 100 Türklingellieder, wenn die Eier gar sind ?
Kreative/Schräge Ideen sind stets willkommen! :-)) Z.B. hab ich noch so einen Notaus-Schalter liegen - da könnte man diese "Designlinie" ja noch mit was anderem vortsetzen ;-) Grüße, Egberto
Egberto schrieb: > Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider > technisch nicht umsetzbar Ja, die Idee gefällt mir auch am besten. Wenn man den roten Knopf irgendwie an einen Drehgeber mit Taster angeflanscht bekommt, sollte das gehen. Meine Idee ließe sich allerdings temporär durch SW-Update ausprobieren. ;-) Gruß Jobst
An einem Regal, das nicht nach System 32 gebaut wurde, mußte ich heute ein paar Lochabstände vermessen. Bei Holz kommt es ja weniger auf den Zehntelmillimeter an - andererseits sind Meßschneiden absolut nicht verwendbar. Also wurden fix neue Meßflächen mit dem richtigen Durchmesser improvisiert. Genullt wurde das Ganze dann an einer bekannten Maßverkörperung (hier: Eine Parallelunterlage).
Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um jeweils dem Radius verschoben.
Besucher schrieb: > Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit > dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den > anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um > jeweils dem Radius verschoben. Viel zu kompliziert. Ich mache es so: - Innendruchmesser des ersten Loches messen - Nullen - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser direkt abgelesen werden.
Der Sommer naht, lettes Jahr war es elendig warm in der Wohnung. Also was tun? man verheiratet einen 120mm Lüfter, einen Wärmetauscher für PC wasserkühlungen und eine Aquarienpumpe und am anderen ende 2 Pelztiere, 2 CPU kühler, einen Lüfter und 2 Kühlkörper für wasserkühlung. Die abwärme der pelztiere entsteht außerhalb, die Kälte wird per wasser nach drinnen gebracht. mal schauen was es bringt
F. F. schrieb: > Marc S. schrieb: >> mal schauen was es bringt > > Ne Menge Stromverbrauch. stimmt ;) irgendwann soll die kühlung ein 2. wärmetauscher machen: in die warme innenluft wird wasser eingesprüht und durch den 2. wärmetausche nach auße geblasen, frischluft von draußen geht durch den 1. wärmetauscher. aber das kommt irgendwann später.
Universal Zellenklemme aus kleinen Neodym Magneten sowie Abschirmgeflecht und alten Dosenklemmen. Hält ziemlich gut, eine 18650 Zelle lässt sich damit locker hochheben ;)
Christian H. schrieb: > Besucher schrieb: >> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit >> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den >> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um >> jeweils dem Radius verschoben. > > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: > - Innendruchmesser des ersten Loches messen > - Nullen > - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser > direkt abgelesen werden. Blargh .. da hast du ja sogar noch einen Knopfdruck dazwischen ... das ist doch viel zu aufwändig und braucht im erstfall sogar beide Hände XD ... und geht auch nur mit digitalen.
Christian H. schrieb: > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: > - Innendruchmesser des ersten Loches messen > - Nullen > - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser > direkt abgelesen werden. So steht es auch in der Bedienungsanleitung eines digitalen Messschiebers. Nur nicht bei diesem. Dieser hat die Kanten zur Messung von Innenmaßen nicht ... Besucher schrieb: > ... und geht auch nur mit digitalen. Vielleicht gibt's dafür auch eine Äpp, in der man die Zahlen eingibt (oder man ein Foto vom Nonius macht - wer kann sowas schon lesen!?) und welche dann mit geheimen Formeln (intellectual property!) den Abstand ausrechnet. Gruß Jobst
Besucher schrieb: > Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit > dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den > anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um > jeweils dem Radius verschoben. Christian H. schrieb: > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: Beides geht nur, wenn die Löcher noch 100% intakt sind. Wenn einmal eine Euro-Schraube oder ein Regalbodenhalter darin war, kann man das mit den schmalen Meßschneiden vergessen.
Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine Gleichspannung < 1 V an. Beim Betrieb am Autoradio mit gleichzeitigem Laden ist dies nicht erwünscht. Also habe ich die NF mit zwei Übertrager galvanisch getrennt. Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Das Metallgehäuse stammt übrigens noch aus der Car-HiFi-Zeit vor über 20 Jahren. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und deswegen ist der Ton jetzt auf Telefonqualität begrenzt ;)
Ja, und das spart Bandbreite und somit auch Sprit! ;) Nein, ernsthaft, die Qualität klingt für mich einwandfrei. Ich finde, Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto sowieso sinnlos. Außerdem können meine alten Ohren vermutlich nur noch ein paar Kilohertz wahrnehmen... ;)
Joe J. schrieb: > Ich finde, > Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto > sowieso sinnlos. :D so gehts mir mit Geräten, die auf kleinstem Raum sonderwat für hochtrabende Dolby-Klänge produzieren sollen. da fragst Dich dann: "soll'n der Scheiss?"
Joe J. schrieb: > Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine > Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. > passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Hochwertige Audio-Übertrager waren da sicher nicht verbaut. Die spielen etwa bei Übertragungsbereich oder auch Klirrfaktor in einer ganz anderen Liga. Aber der Thread ist ja mit "Quick & Dirty" übertitelt und da passt das Projekt bestens hinein. "Froh zu sein bedarf es wenig- Tralalala". ;-)
Joe J. schrieb: > Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des > Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine > Gleichspannung < 1 V an. So ein Problem hatte ich auch mal mit einem CD-Player von Philips. Ich hatte mich damals allerdings dazu entschieden, die Spannungsversorgung zu entkoppeln. Zum Betrieb waren sowieso 3V nötwendig. Also habe ich ein galvanisch getrenntes und geregeltes SNT aufgebaut. Auf 3 klitzekleinen Lochrasterplatinenresten, vielen Spulen teils in Luftverdrahtung und mit viel Heißkleber in einer Plastikbox, in der man Wattestäbchen kauft. Mit dem Schalter wurde auch gleich die Endstufe geschaltet. Noch eine LED dazu, damit das Ding auch leuchtete. Leider existiert dieses Ding nicht mehr und ein Foto gibt es dazu vermutlich auch nicht. Das hätte hier nämlich auch bestens gepasst. Irgendwann war ich auf der Suche nach diversen Spulenkernen und habe es zerlegt. Weitere Infos, die ich noch im Kopf habe: PWM-Modulator mit 40106 IRF720 als Schalter Ein paar Dioden + Optokoppler für die Regelung Gruß Jobst
...eine etwas konsolidierte Version des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters...ist extrem praktisch auf der Maloche für Telkos, da das PC Headset sehr bequem ist und man den Ggü bestens versteht. Besteht aus Textilkabel, 4er Klinke, Buchsen ausm Mainborad, alles einzeln ge-harvest-ed. Klaus.
Nach dem die ESP8266 Chips und Module gerade überall so beliebt sind, habe ich auch mal eine Kleinigkeit mit einem ESP-07 gebastelt. Bei Obi gab es für rund 15 Euro Wifi-Steckdosen von G-Homa, welche man über eine App wohl steuern kann. Teile der inteligenz dieser Steckdosen hängen wohl in der Cloud. Das verbaute Wlan-Modul habe ich bisher nicht weiter untersucht, ich habe es gegen einen ESP-07 ersetzt, auf welchem die ESPEasy-Firmware geflasht ist. Das tolle, in der Wlansteckdose sind 3,3v vorhanden. Die SIL-Leiste (RM 1,27mm) vom Modul ist wie folgt belegt: 1 - GND 2 - 3,3V 4 bis 7 - frei 8 - Taster 9 - Relais 10 - LED Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut. Momentan teste ich das Teil, wenn man es direkt nach dem einstecken über WLAN-schaltet, dann stürzt es ab und an ab, Gründe noch nicht weiter untersucht! Anbei noch der obligatorische Hinweis: Strom macht klein, schwarz und hässlich, das Gerät arbeitet mit Netzspannung, weshalb auch kein WLAN-Modul mit abgesetzter Antenne eingesetzt ist!
Also das WLAN-Modul ist ein LPB-100 von HF http://www.hi-flying.com/products_detail/&productId=52&comp_stats=comp-FrontProducts_list01-111.html Das Modul scheint ähnliche Möglichkeiten bieten wie das ESP8266, dh ich werden das org. Modul mal anpassen und dann wieder einbauen =)
Heute mal nicht so ganz 'Dirty', aber immerhin Quick und fast nur aus Recycling Bauteilen: * Notebook Zellen aus der Recycling Tonne * GPS Empfänger aus Autoradio * Stepdown aus 'Kfz auf USB' Steckerchen * LCD aus Restbeständen einer Lehrmittel Firma Lediglich das MC Board ist eine Neukonstruktion in Fädeltechnik und das Gehäuse ist ein ganz billiges aus Bayern. Ok, ein GPS Empfänger ist ja nichts besonderes, aber dieser hier liefert neben den Standarddaten auch noch die interessanten 'GPVTG' Daten für Kompass und Geschwindigkeit (metrisch und nautic), aus denen der kleine Mega328 ganz simpel die zurückgelegte Distanz errechnet kann, zusätzlich hat der Empfänger auch noch 'GPZDA' fürs Datum und 'PRB1' für irgendwelche Blaupunkt Proprietärdaten. Im Autoradio steckte auch noch ein netter Gyrosensor - mal sehen, was man damit noch anstellen kann. Oh, die Koordinaten könnt ihr gerne mal raussuchen, da wohne ich aber nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch keinen GPSFix hat.
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Die beste Frau von allen hatte Nachtschicht, und dauernd klingelt es an der Tür ... Kein Problem. Ein kleines Stückchen doppelseitig kaschiertes Basismatarial, vorn und hinten 1 Meter Draht oder Litze angelötet, und am anderen Ende irgend ein passender Schalter aus der Bastelkiste, dann irgendwo zwischen die Batteriekontakte der Klingel gesteckt und ... Abschalten. Garantiert kinder- und idiotensicher, da 100% frei von Netzspannung. :-)
Matthias S. schrieb: > da wohne ich aber > nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch > keinen GPSFix hat. Wo willst Du dort auch wohnen!? 400km vor der Südküste Australiens im Wasser? Gruß Jobst
Ersatz Ladegerät für Smartphone. Mein Sohne wollte unbedingt ein altes Smartphone (HTC Desire Z) haben, das man aufschieben kann und eine richtige Tastatur hat. Wir haben eins gekauft, aber es dessen USB Buchse ist defekt. Ich kann sie nicht austauschen, zu klein und die Kontakte sind unzugänglich. Aber wir haben zwei Akkus, daher habe ich mal eben ein externes Ladegerät gebastelt. Material: - Sperrholz - 3 Heftzwecken - 2 Kontaktfedern von einer RJ45 Buchse - Laderegler von einem defekten Mini Hubschrauber Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.
Stefan U. schrieb: > Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und > schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus. also so richtig dirty würde ich eine kleine Ecke vom Deckel ausbrechen. Dann mit einem Stück Folienleiter an die inneren Kontakte zwischen Fon und Akku gehen. den Folienleiter mit den Kontakten nach aussen an eine Seite des Fons kleben. So könnte man gleich das ganze Fon zum Laden einspannen. evtl gehts mit nem Folienleiter auch ohne Eckerausbrechen. wie gesagt, dirty. soch dirtier: 'ne Ladebuchse an die Seite ran kleben.
Ladekontakte für Spezial Akkus steck ich mir meistens aus Fischertechnik zusammen - so z.B. letztens mal für die Motorola Radius GP300 und GP600 Funken. @stefanus: Ist 'ne schöne Holzarbeit! +1
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nur wie ist das jetzt elektrisch? gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?
> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?
Nein, in dem Stecker des USB Kabels befindet sich ein Laderegler für
Lithium Akkus. Leider lädt der nur mit 400mA, aber ist besser, als gar
kein Ladegerät.
▶ J-A von der H. schrieb: > nur wie ist das jetzt elektrisch? > gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku? Bei meinen Mikro-Quadcopter sitzt die Ladeelektronik direkt im USB-Stecker des Ladekabels. Die Elektronik ist aber ziemlich rudimentär.
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Sven L. schrieb: > ... dann stürzt es ab und an ab... Schöner Satzbau! Paul Baumann hätte daraus ein Gedicht gemacht (muss er überlesen haben) ;-) Old-Papa
Sven L. schrieb: > Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut. > ... > ... dann stürzt es ab und an ab... Schmeiß den mal wieder raus!?
Matthias S. schrieb: > * GPS Empfänger aus Autoradio Moin, welches Autoradio hast Du da wiederverwertet? 73 Sven
Sven D. schrieb: > welches Autoradio hast Du da wiederverwertet? War ein defektes Blaupunkt Travelpilot. Display im Eimer und kaputt gedrückte Tasten,CD defekt. Hier gibts ein wenig zum GPS Empfänger aus dem Dings: http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?200200rns149 Chipsatz besteht aus 3 Steinen: Trimble, Scott und Scorpion.
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...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der iwie besser ist als die aktuellen, oder? Klaus.
Klaus R. schrieb: > … des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters … Das erinnert mich an András Veres-Szentkirályi: https://techblog.vsza.hu/posts/Connecting_Baofeng_UV-5R_to_a_Linux_box.html Wegen der Urheberrechte verzichte ich darauf, das Bild dran zu hängen. Aber diese Heisskleber-Konstruktion passt super in diesen Thread, besser als meine eigene Variante, die ich gerade bauen musste.
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Klaus R. schrieb: > ...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der > iwie besser ist als die aktuellen, oder? Falls du mich und den GPS Empfänger meinst - doch, der liefert mehr GPS Daten als die meisten anderen, denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab - also Kompass und Geschwindigkeitsdaten. Ausserdem auch noch 'GPZDA' für aktuelles Datum. http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#VTG http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#ZDA Damit ist es sehr einfach, selbst mit einem AVR Distanzen zu rechnen. Ist nicht ganz auf den Meter genau, gibt aber schon recht gute Ergebnisse. Empfang selber ist nicht so was besonderes, ich habe bisher maximal 8 Satelliten in Sicht, also nehme ich mal einen 8-Kanal Empfänger an.
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Matthias S. schrieb: > denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich lange. Ist halt eine Option, die man einstellen muss.
Jörg W. schrieb: > Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich > lange. Oh, das kann gut sein, aber dann müsste man ja was kaufen :-P Im Moment sind die einzigen Investitionen die aktive GPS Antenne und das Plastikgehäuse - halt, da der Mega eingelötet ist, muss man den noch dazu zählen. Jörg W. schrieb: > Ist halt eine Option, die man einstellen muss. Ich habe auch den RXD des Empfängers verdrahtet, aber natürlich ist über die Optionen nix rauszukriegen. Z.B. müsste es möglich sein, für GPZDA die Zeitzone einzustellen, aber wer weiss schon, wie das beim Scorpion Chipsatz gehen könnte. Dringend nötig ist noch ein Goldcap für den Ephemeriden SRAM, da die Kiste doch recht lange braucht, um nach einem Kaltstart den GPSFix zu bekommen.
Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - improvisierter Steckdosenadapter.
vn nn schrieb: > improvisierter Steckdosenadapter. Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)
vn nn schrieb: > Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - > improvisierter Steckdosenadapter. Kommt gleich nach dem russischen Baustromschalter, bestehend aus 3 Nägeln. 2 werden in die Wand geschlagen, Kabel drumgetüdelt und der 3. Nagel wird bei Bedarf quer auf die beiden anderen draufgelegt :-)
Matthias S. schrieb: > Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-) Mir fehlt da noch ein Mechanismus, der sicherstellt, dass der im Bild untere Leiter nur an L passt.
gnargh damals eine GB-Klassenreise :D Da war ich mit Wäscheklammern zum Draht-Anḱlemmen auch nicht so weit weg ;) Berührugsschutz? pah, das weiss man doch dass da Saft drauf is' ;)
Das scheint so ein "GB Ding" zu sein, weil die Stecker einfach nirgendwo anders reinpassen. Ein Kollege aus GB hatte bei der Arbeit mal seinen Reiseadapter für das Laptop-Netzteil vergessen. Also hat er kurzerhand den Stecker abgeschnitten und die Litzen so in die Steckdose in DE gesteckt, ich glaube PE hatte er einfach weggelassen :-) Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker schonmal eine Sicherung zu haben. Nur sind die dadurch so extrem klobig...
Markus M. schrieb: > ich > glaube PE hatte er einfach weggelassen :-) ist im Grunde nicht tragisch die Teile sind voll "verkunststofft" könnte also auch "box in Box" sein. Es gibt ja auch Netzteile Doppelnut-Steckern, die ha'm auch keinen PE Markus M. schrieb: > Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker > schonmal eine Sicherung zu habe Die Sicherung da drin ist top, aber: durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit, mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken. Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen, müsste man im Kasten umverdrahten ;) jaja die Brits mit ihrer "Splendid isolation"
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▶ J-A von der H. schrieb: > durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit, > mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken. > Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen, > müsste man im Kasten umverdrahten ;) Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt. Bei uns gibt's zwar die inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, praktisch hält sich aber keiner dran. Und der Schuko passt eh in beide Richtungen.
soul e. schrieb: > Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die > nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt. soul e. schrieb: > inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, eben inoffiziell. Und ein Hersteller macht bei der internen Geräteverdrahtung die Phase mal hier und mal da hin. Das kann schon bei Geräten, die auf der Produktionsstrasse direkt nebeneinander stehen, abweichen. Da nützt 'ne Definition in der Hausverdrahtung auch nix. generell aber: wann hat man das schon mal...?
Das Patent habe ich in Indien vorgefunden: Die 25m Verlängerung für die Baustellenflex!
Kopfschüttel. Die haben echt keine Ahnung :) Das dröselt man an der Stöpselhalterung fest!
Haben die in Indien Stecker mit Verriegelung ?
Du musst auch die Vorteile dieses Systems erkennen: Der Verzicht auf eine Ummantelung der Leiter verbessert sich die Wärmeabgabe an die Umgebung. Durch den großen Leiterabstand wird die Induktivität der Leitung erhöht. Zusammen mit der Leitungslänge wird damit der Einschaltstrom der Flex begrenzt, sodass die B10 Automaten nicht auslösen ! ;)
Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!
Ich habe früher mal kaputte TO5-Transistoren aufgehoben und die Beine säuberlich abgeschnitten, damit man sie als Tastenstößel noch weiter benutzen kann. ;-)
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Da kommen dann so Dinger bei raus, wie: "Drücken Sie die BFJ64-Taste" ...!? :-D Gruß Jobst
SonicHazard schrieb: > Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! Da hätte ich noch ein Stückchen Streifenrasterplatte an die LED-Beinchen gelötet. Zur Verstärkung in z-Richtung.
SonicHazard schrieb: > Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! ...also dafür würde ich den Thread umbenennen in "Quick, dirty & genial"!
mit den Beinchen direkt auf den Taster. Nicht schlecht. +1 dafür. ich wäre wohl nur auf die Idee gekommen, unter dem LED-Körper eine Hülse anzukleben, um mit dieser zum Taster zu kommen. Die Hülse dann entsprechend eingekerbt damit die Beinchen durch können.
SonicHazard schrieb: > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! > Das ist ja mal eine richtig gute Idee, muss ich mir unbedingt merken. Bernd_Stein
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Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett muss... Als Bonus war auch keine Platine zum adaptieren zur hand aber jede menge feinklemmen. War nen hack von einem Bekannten im computerclub
Tom G. schrieb: > Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs > steckbrett muss... Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC erkennen lässt?
Magnus M. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs >> steckbrett muss... > > Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC > erkennen lässt? Grad nicht, war nen sehr kleiner 5-Füßliger SMD-chip, das teil war etwa so groß wie 2 locher aufm steckbrett. die schaltung befindet sich jetzt auch schon auf ner platine aber der hack fliegt noch irgendwo rum, komm aber erst am montag wieder dran.
Tom G. schrieb: > Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett > muss... Was sprach gegen 'Dead-Bug' ? Gruß Jobst
Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? Beleuchtungszeug?LDT wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul. Klaus.
kein passender draht da und die füßchen waren verdammt dünn(die sorte bauteil von hand zu löten ist schon hinter grenzwertig, vor allem wenn kein extrem guter lötkolben zur hand ist), die klemmen haben gerade so gehalten, und dead bug hätte auch stabilisierung benötigt.
Klaus R. schrieb: > Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? > Beleuchtungszeug?LDT > wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul. > Klaus. PWM Ansteuerung zweier LED Stromquellen 350mA in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke und digitalem Signal. Menuführung über Drehencoder mit Taster, On/Off der Stromquellen und Anzeige über LED-Drucktaster. Die Software ist allerdings noch in Arbeit. Den Zweck des Ganzen verrate ich erst wenn's pratisch funktioniert! SonicHazard
So halb Quick&Dirty.. auf jedenfall ein Quick&Dirty Einfall! Musste nen sensor überwachen der am A**** der Welt selten schaltet.. da wär nen Digitaloszi zu schade. Also kurz mal nen Arduinoboard, Ds3231+At24c32 Modul mit Isoband umwickelt, ein altes Templogger Projekt ausgegraben und an einen Potentialfreien Kontakt angeschlossen. Das ganze kommt easy an eine Werbegeschenk Powerbank,wird mit nem FTDI-Adapter am Handy ausgelesen und hält 100 Stunden.
Tim S. schrieb: > PC + LM7805 Hättest aber wirklich wenigstens den obligatorischen 100nF an den Ausgang löten können - gerade bei den langen Anschlussdrähten.Deswegen von mir eine -1
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Matthias S. schrieb: > Deswegen von mir eine -1 Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's trotzdem funktioniert. ;-)
Jörg W. schrieb: > Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's > trotzdem funktioniert. ;-) Der Äther in der näheren Umgebung ist dann besonders "dirty". :D
Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. Alles zusammengehalten durch Sekundenkleber. Das Bild "IMG_6598" zeigt einen 0603 Kondensator, einen 0805 Widerstand und einen 1mm Platinenbohrer.
Jörg W. schrieb: > Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's > trotzdem funktioniert. ;-) Allerdings nur mit dem "Jack-Ass"-Hinweis, dies bloß nicht zuhause zu versuchen.
Luca E. schrieb: > Makrokonverter für das iPhone muss aber nicht heissen, dass die Bilder auch nen Quadratmeter gross werden
Luca E. schrieb: > Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Linsen aus älteren Scannern gemacht. Vor eine normale Digiknipse gespannt ergeben die eine relativ gute Abbildung. Ein Ringlicht habe ich aus dem LED-Backlight eines kaputten Netbook-Displays gewonnen (Side-LEDs auf Flex). Leider gibt es immer weniger Scanner mit richtigem optischen System :-( Das Bild oben wurde wegen starker Vignettierung zugeschnitten und auf ca. 50 % skaliert. Die Linse eignet sich auch als Mini-Mikroskop zum Checken von Lötstellen. Darunter löten würde ich allerdings nicht ;-) (Edit: noch zum Vergleich: Rechts oben ist ebenfalls ein 0603-Kondensator. Der Chip in der Mitte ist ein MMA8453 - Accelerometer von Freescale. Die Leiterkarte wurde gefräst) Grüßle, Chris
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ich hab ein paar Linsensysteme aus alten Gross-Kopierern im Einsatz. damit lässt sich "quick+dirty" auch ein Microskop Ersatz zum Löten basteln: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
@Magnus M HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.
Tom G. schrieb: > @Magnus M > HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter > aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). > die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster. Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar Minuten, damit ich Fotos machen kann...
Das ist mein handgestricktes APDS-9300 Breakout. Das IC ist 2,6mm x 2,2mm x 0,55mm "groß". Das Foto "APDS9300_pads" zeigt einen Ausschnitt meines Daumenabdruckes mit der Unterseite des Bauteils im Vordergrund ;) Die Umsetzung dieses Breakouts war übrigens alles Andere als "quick".
OK, dann ich mal mit nem Breakblöd :) MCP73831T SOT-23 Was kann so'n Spacken wie ich, mit Toner-Transfer ..., da so an Wätchen abtransportieren:) 105µ (dachte es wären 70:) 40x70mm DS, ~1W -> 75° (naja, gemessen halt). Die Struktur in den Flächen ist gewollter Zufall o.s.ä. ... Quick? Auf keinen Fall, aber dafür um so mehr Dirty :) Why? Weil ich's kann :P (und ich's grad brauchte:) PS: Tim S. schrieb: > PC + LM7805 Hat ich auch schon mal gepostet. Löt halt 2x 0603 direkt unter's Gehäuse :)
Magnus M. schrieb: > Tom G. schrieb: >> @Magnus M >> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter >> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). >> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster. > > Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar > Minuten, damit ich Fotos machen kann... Der breakout war eigentlich nur als Größenreferenz gedacht weil ich den Chip mit den klemmen nicht finden konnte bzw der Chip der geklemmt war dann auf dieses Breakout-Board gefummelt wurde
Wie lötet man einen DFN8-IC (3x3mm) auf einen QFN48-Footprint (7x7mm)? Einfach so.
Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine um bei Gewitter nicht dauernd den auslöser der kamera drücken zu müssen (aka billig-"fernauslöser") Edit: Kamera ist ne Panasonic Lumix G5 (zum verständnis wie die schaltung funzen soll)
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Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, wenn der Blitz schon leuchtet?
Walter T. schrieb: > Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, > wenn der Blitz schon leuchtet? Tja leider müssten wir die Funktion Googeln. Ich denke hier get's darum den Verschluss offen zu halten OHNE zu drücken?! Öffnen, auf Blitz warten, schließen (o. auch nich).......
Bei gewitter geht man oft mit Serienbild ran aka ein foto nach dem anderen schiessen was durch den Auslöser gedrückt halten erreicht werden soll.
Tom G. schrieb: > Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine was sehen wir hier eigentlich genau? hängt die Cam am anderen Ende des Kabels? Für Blitze nehme ich einfach ein Video in HD auf. die Bildgrösse reicht mir da. Meine Cam kann bis 200fps, da sehen Blitze schon mal noch viel interessanter aus, obwohl das dann nur in 640x480 geht
Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. Siehe auch: https://www.ddpix.de/blitze-fotografieren-gewitter-fotografieren/ Im Internet gibt es genügend Literatur, wie man Blitze fotografiert.
Oder man nimmt den AS3935 (http://ams.com/eng/Products/Wireless-Connectivity/Wireless-Sensor-Connectivity/AS3935) :D
Frank M. schrieb: > Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal > für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in > dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-) Das macht seine 'Schaltung'. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal >> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in >> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. > > Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder > drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-) > Das macht seine 'Schaltung'. > > > Gruß > > Jobst Korrekt beschrieben :) 2 der Jumper sind vor der Widerstandsschaltung falls ich mal nen alternativen ansatz ranklemmen muss der hinter den widerständen nicht funzt (futureproofing für weitere hacks sozusagen), die anderen jumper (die wo dicht beieinander sind mit enm unbesetzten zwischendrin) sind die Schalter, hatte beide drauf damit mir die beim umräumen nicht in irgendeine ritze verschwinden
Hallo zusammen, ich habe gestern den "Spann-Ring" aus Plastik von unserer Pool-Sandpumpe mit Pollin 510130 Schlauchschelle und abgesägten U-Profil- Stückchen ersetzt. Hält. Ist dicht. :-) Aber wir sind ja hier nicht im Mechanik-Forum. Oder soll ich trotzdem ein Foto posten? Zurück zur Elektrik: Ich wollte die "Stromversorgung" aus einem Funkgerät herausholen und zusätzlich schalten. Also aus Klebeband (Kapton-Tape und Alu-Tape) ein Stück "biegsame Platine" gebastelt. Der Pluspol ist "doppelseitig". Im Bild sieht man einmal die Batteriekontakte mit dem Alu-Tape davor und einmal wie rechts die Leiter aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Ich brauche das aber bald drei mal in "schön". Siehe Beitrag "[S] Stückchen flexible Leiterplatte"
Hallo, anbei ein kleiner Prüfadapter für installierte 9V Blockbatterien, ich fürchte der Anwendungsfall ist etwas speziell. Man kommt ja gut mit Prüfspitzen an die Pole, auch wenn die Batterie installiert ist. Ich möchte die Batterie aber über einen längeren Zeitraum (1 Jahr) messen und da will ich natürlich die Spitzen nicht festhalten :-) Die üblichen Klemmen halten nicht gut an den Polen, wenn die Batterie installiert ist. 3D gedrucktes Stück mit zwei Furchen für die Pinne aus einem gewinkelten Header. Die Pinne sind dann einfach eingeklebt. Kontaktiert einwandfrei und reproduzierbar. vlg Timm
dünne Litze mit in die Pole klemmen -löppt ook ;)
Quick aber nicht dirty: Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man muß in den Fensterrahmen bohren oder breite Halterungen in die Gummidichtung pressen, was deren Lebensdauer und Wirksamkeit sicherlich nicht zugute kommt. Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. Großzügige Abrundungen auf der Unterseite sorgen dafür, daß sich keine Spannungsspitze im Zugbereich bilden kann. Es gibt Artikel, bei denen man sich wundert, daß es sie nicht zu kaufen gibt.
Walter T. schrieb: > Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power > Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. Warte erst mal ab, wie lange es hält. Wir hatten hier diese Klebehaken für Gardinenstäbe, auch mit Powerstrips. Die haben sich immer nach 1/2 Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, und peinlicher Beachtung aller sonstigen Verarbeitungsvorschiften. Ich habe deshalb das Klebepad von den Haken abgepuhlt alle Klebereste gründlich entfernt, und danach die Haken mit Heißkleber auf die vorgewärmte Stelle angeklebt, nochmals rundherum eine schöne Kehlnaht gezogen. Jetzt hält das endlich bombenfest.
Walter T. schrieb: > Dabei könnte es so einfach sein: ... Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann ist zwar links und rechts ein kleiner Lichtspalt, aber dafür gibt es bei der Montage kein Problem.
Michael L. schrieb: > Die haben sich immer nach 1/2 > Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, Das Zauberwort heisst: Heisskleber ABER: Einfach nur auf die Klebestelle raufpatschen und gut? nein. auch hier: reinigen, staubfrei machen. Man muss dann die Klebestelle wie hier am Fenster vorwärmen. Kunststoff ist dabei natürlich so'ne Sache, dass man da nicht auf 300° erwärmt oder sonstwie mit dem HeissluftPhaser stundenlang raufhält ist klar. Aber so 80° bis 100° geht schonmal. Das Werkstück natürlich auch erhitzen. das kann sogar noch wärmer sein dann im Warmzustand der Werkstücke den Kleber applizieren und dann randrücken. Jetzt entweder selbst halten bis es abgekühlt ist oder etwas vorbereitet haben, dass einem das abnimmt :)
Michael L. schrieb: > Warte erst mal ab, wie lange es hält. Im Wohnzimmer seit 3 Jahren. Im Hobbyzimmer seit gestern. Michael L. schrieb: > Die haben sich immer nach 1/2 > Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, Die Klebehaken haben auch einen Konstruktionsfehler: Der Klebstreifen darunter ist immer eckig, d.h. in der am stärksten belasteten Ecke fängt der Klebstoff an sich abzuschälen. Hier gibt es keine Ecken mit Schälbelastung. Konrad S. schrieb: > Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann müßte ich in den Rahmen bohren - was ich nicht will.
da ein Ḱollege das noch nicht kannte, jetzt auch hier.
Oftmals kommen Bauteile und Gerätschaften in solchen Kartons daher,
die man so auseinander klappen kann,
die keine Klebestellen haben um die zusammenzuhalten.
Diese Dinger kann man "auf links" drehen um neutrale Kartons zu
schaffen, ohne äussere Aufkleber und so. die sind dann alle innen.
Im Bild 8673 unten links das Ergebnis. Es sieht aufgrund der kleinen
Packung, gerade mal 9cm breit, hier nicht ganz so gerade aus, aber bei
grösseren gehts super.
wenn man (so wie ich) am Arbeitsplatz täglich z.B. mal eben
20 Kartons von Motherboards o.ä. bekommt,
erhält man so ziemlich schnell Material für einheitliche Kartonstapel.
Falls grad die Fächer und Schubladen nicht ausreichen.
auch gut, wenn man mal was verschicken will.
Da kommt keiner bei Postens auf die Idee:
> Oh goil Motherboard drin, das krall ich mir.
Hallo Walter, Walter T. schrieb: > Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint > keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man "Fensterbefestigung Plissee" also es gibt viele Arten: -Klemmfix (wird hinter den Rahmen geklemmt, kein kleben, kein bohren) -Klebemontage (wie Deine Lösung) -Winkelmontagen (ja, da muss man bohren) salü
● J-A V. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Die haben sich immer nach 1/2 >> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, > > Das Zauberwort heisst: > > Heisskleber > > [ ... ] Darf ich mal ganz höflich fragen, ob du nur den Anfang von Antworten liest?! :-/
Michael L. schrieb: > Darf ich mal ganz höflich fragen Das darfst Du. Denn ich hatte noch nie irgendwelche Klebepads, die längere Zeit hielten. Allerdings nie wirklich was mit abgerundeten Ecken probiert. Im Gegensatz dazu hängt ein Saugnapf für eine Dashcam jetzt 2 Jahre ohne dass das Teil einmal heruntergefallen wäre. So ist das halt mit Dingen die kleben oder sonstwie haften sollen. Versteh'n tust das wirklich nie so ganz
● J-A V. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Darf ich mal ganz höflich fragen > > Das darfst Du. Hey, nimms mir nicht übel, aber du solltest echt mal lesen, bevor du antwortest. Ich schrieb über meine Erfahrungen, und dass diese Klebepads nicht halten, auch dass und wie ich das mit Heißkleber gelöst hab. - Und dann kommst du, um mir zu erklären, das die Klebepads nicht halten, und 'nem gaaanz heißen Tipp: Heißkleber. Und als ob das nicht reicht, bringst du auf meinen vorsichtigen Hinweis, dass du besser lesen solltest, nochmal den Heißkleber als die neueste Neuigkeit. Finde den Fehler. ;-)
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ich hatte Dich zwar zitiert, meinen Post aber allgemein gehalten. Ist das nun sooo verkehrt? muss man wirklich um jeden Furz diskutieren? könnt Ihr das nicht in Kurts "Welle-Teilchen" Faden machen?
Ich hatte gerade mit der Eigenerwärmung von DS18B20 im TO-92-Gehäuse zu kämpfen. Kühlkörper für TO-92 sind aber eher schwer erhältlich. Ein paar gibt es schon z. B.: http://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/7124320/ Also mal schnell eine Halterung für Kleinsicherungen aus der Bastelkiste herausgefischt, eine Seite platt gedrückt für die plane Seite des TO-92-Körpers und mit Wärmeleitpaste eingeschmoddert. Zusätzlich habe ich noch eine Kühlfahne angelötet (erhältlich bei Pollin: 10 Stück << 0,5 EUR). Sorry für das schlechte Bild.
Hallo, ich wollte auch endlich mal einen Joule Thief aufbauen. Ist ja nicht so schwer. Leider hatte ich keine passende Spule oder Ringkern gefunden. Ergebnis war Versuch 1 mit Ferrit-Stab (da war vorher auch eine Spule drauf). Ich musste das 100 Ohm Poti bis fast 0 Ohm drehen, aber es funktioniert. Dann habe ich noch mal rumgekramt und in einer Kiste mit vor Jahren ausgelöteten Teilen doch noch 2 Spulen gefunden wie im Bild 2. Die waren schon fertig so und damit ging es richtig ab. Poti ist 4,7k und auf auf maximalen Widerstand eingestellt. Möglicherweise könnte der Widerstand sogar noch höher sein. Transistor ist BC549C.
den Ferrit-Stab mit einem Papierstreifen umkleben, die Spule dann da rauf. Dann kann man in ziemlich weitem Bereich die Freq ändern, wenn Du den Ferrit in der Papierhülse hin und her schiebst.
auch wieder nur was kleines aber nervig wenn nicht da. -Hohlstecker! Du hast zig Stekcer rumfliegen, aber wo sind die alle? Vor allem wo ist der passende für diese sch... kleine Buchse am Fotoapparat? Also 5 Minuten selbst basteln spart 30 Minuten Suche. Mit 2 Aderendhülsen. um die innere etwas Schrumpfschlauch damits isoliert. Erst die grosse reinstecken, dann die kleine. Die kleine muss noch etwas eingedrückt werden. sitzt stabil ohne Wackler. Jetzt kann die alte 2MP-Fotoknipse noch als PAL Überwachungskamera am 6V-BleiAkku oder Netzteil dauer-an sein.
Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte Batterie hat noch knapp 1,2V).
Christian S. schrieb: > Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch > feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer > draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse > nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. > Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich > feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen > kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing > für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, > wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät > gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die > 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte > Batterie hat noch knapp 1,2V). Ist Uart und WS2812 möglich mit dem Tiny13? Würde den gern Mit USB2Serial daten schicken. z.B. (255,255,255,1) um die 1. led auf Weis zu setzen
M.E. wird das kaum gehen. Mit den 9,6Mhz des Tiny13 geht es gerade so. Ich sende alle Bits direkt nacheinander, was viel Speicher braucht (Assembler). Das geht nur, wenn nur 1 LED angeschlossen ist. Sprünge und Schleifen würden das Timing beeinflussen. Entweder taktet man den Tiny extern. Besser wäre dann aber ein größerer Tiny, der auch gleich eine UART hätte wie der 2313 oder wegen Platz, 4313. Da kannst du dann auch einen passenden Quarz anschließen. Bei 20MHz ist ein Takt 50ns lang. Da kann dann auch mal ein zusätzlicher Befehl stehen, ohne, dass das Timing durcheinander kommt. Wenn du mehrere LED hast, musst du ja auch immer die Daten der vorherigen mitschicken, d.h. der Tiny muss die sich merken. Die Anzahl der Register ist ja beschränkt, also geht es nur im RAM. Die Zugriffe dürfen aber das Timing an die LED nicht beeinflussen, da wird man das Laden der Register aus dem RAM an einer passenden Stelle einbauen müssen (statt NOP lädt man schon mal das Register mit der Farbe der nächsten LED).
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Ok muss ich mal durch probieren. Mir wäre der Attiny102 noch aufgefallen mit Uart und 1kb
Ich habe mal wieder mein Rapid-Prototyping-Toolkit etwas erweitert. Und zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, damit ich z.B. schnell mal eine Reihe LEDs auf dem Breadboard mit Masse verbinden kann ohne eine Steckorgie mit diesen 2er-Brücken zu starten.
Paul H. schrieb: > [...] und > zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, > [...] Nicht schlecht. Fast so einfach wie Widerstandsnetzwerke.
War hier bstimmt auch schonmal.. Falsche Eagle Library erwischt.. Bzw sind das zwei unterschiedliche Packages mit identischem Namen "SO16".. müsste Tssop16 und soic16 sein Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze auch nicht verkehrt.
Philipp K. schrieb: > Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze > auch nicht verkehrt. In Ordnung! Du könntest auch als Entomologe arbeiten. :-) mfG Paul
Schnell mal ne Halterung, zum ätzen für kleine Platine gesucht. Da kam mir die Heißklebepistole ins Blickfeld :)
Zuverlässige Probe für kleine Vias, ohne gleich Kupferlackdraht reinfummeln zu müssen? Kanüle + Minikleps. Kanülen kosten im Praxisbedarf-Versand übrigens im Hunderterpack so viel wie fünf Stück in der Apotheke. Max
...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen. EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks! Gruß, Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir > mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus > doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND > Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht > angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als > eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen. > > EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks! > > Gruß, Klaus. Das funktioniert wurklich gut, aber gut eben nur bei einseitigen Platinen. Bei 2-seitigen wirds knifflig mit der Wärme für die andere Seite. Old-Papa
+++ Ohne Bild aber trotzdem QnD +++ Fällt mir noch was Gutes ein, ein schneller Sonntags-Nachmittags-Umbau: Eine Umschaltbox, die versorgt von 12V des TV dessen Amp-Ausgänge direkt an die großen Standboxen legt - damit ist der Sound deutlich besser als mit den internen Quäkern des LCDs. Ist die Glotze aus, schaltet die Box resp. die Relais, wieder die Anlage an die Standboxen. Die Umschltung kann natürlich unterbrunden werden, am TV selbst kann auch wieder auf interne Boxen umgeschaltet werden (4fach UM wg Class-D!). Kann ich nur empfeheln, habe ich nun schon mehrfach so umgebaut... Gruß, Klaus.
Es musste etwas her, dass den Einschalttaster gedrückt hält...
Scheinwerferlampe zum Testen von PC-Netzteilen eine Wendel an 5V, die andere gleichzeitig an 12V. jaja die alte Technik für "Mackfuffzsch" ist dafür genau richtig.
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Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte bieten sich Zewa oder Handtrockenpapier an, sind ja echt gut Saugfähig.. nur wie damit zwischen die Bauteile kommen? Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D
Toto mit Harry schrieb: > nur wie damit > zwischen die Bauteile kommen? Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. Reinigt auch gleich noch gut. Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.
Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.
Toto mit Harry schrieb: > Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D Das Schnittgut aus dem Aktenvernichter weist hier eine besorgnis- erregende Breite auf. Nicht für Paranoiker geeignet, sondern eher für Sorglose mit einer ausgeprägt optimistischen Lebenseinstellung. ;-) Aktenvernichtung - Quick & Dirty (im Privathaushalt): Das Papier gibt man in einen Eimer und weicht es mittels Wasser ein. Nach kurzem Durchkneten erhält man einen homogenen Papierbrei, der sich beispiels- weise bequem über das WC entsorgen lässt.
Teo D. schrieb: > Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. > Reinigt auch gleich noch gut. > Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk > (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus. >Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis >mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein. Ist leider beides nicht mehr Quick wenn man diese Mittel gerade nicht hat ;)
Toto mit Harry schrieb: > von Feuchtigkeit befreien Katzenstreu. Danach mit Druckluft vom Staub reinigen.
Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)
Toto mit Harry schrieb: > Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte quick = Pressluft dirty = Gips, das bindet Wasser ab
Gerald B. schrieb: > Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-) Genau, erstmal Flussmittel mit Iso und Wasser mehr oder weniger gut runterwaschen, dann in den Backofen und danach machen die Kinder dann die Kekse oder eine Fertigpizza darin. Wünsche allen einen guten Start ins Wochenende ;)
ich weiß nicht ob das überhaupt erwähnenswert ist… schon ewig lange überfällig habe ich mir einen leiterbahntrenner für lochrasterplatinen "gebaut". material: selbstmörder-spannungsprüfer/schraubendreher und proxxon mit dünnem trennblatt. ergebnis ist besser als erwartet :)
c.m. schrieb: > leiterbahntrenner für lochrasterplatinen Ein normaler 3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch. Damit ist die Bahn dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. So hab ich es mal gelernt :)
Da mein letzer Beitrag hier so trollig war nun mal wieder etwas passenderes: Zur Speisung eines anderen OP brauchte ich etwa +/- 7V, da alle Netzteile schon im Einsatz waren musste schnell etwas anderes her, am besten brotbretttauglich. Also wurde quick&dirty gebastelt. UA741CN stabilisiert Mittelpunkt eines Spannungsteilers (2x12k), ein bißchen gestützt (2x10uF) und schon habe ich einen neuen Mittelpunkt und bekomme 2x50mA positive und negative Spannung.
900ss D. schrieb: > Ein normaler 3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch. Damit ist die Bahn > dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. Das geht sogar schneller. Aber dann geht einem ein Loch verloren. Wenn man auch nur eine (gerade) Brücke unter einem 300mil IC ziehen möchte (gegenüberliegende Beinchen am IC vorausgesetzt), hat man damit schon verloren. Fertige Leiterbahnentrenner gibt es bei pɐɹuoɔ: http://www.conrad.de/ce/de/product/531364 Gruß Jobst
Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser, allerdi gs besteht nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen Kurzschlüsse verursachen können.
Jörg E. schrieb: > Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser Nur, wenn man die benachbarten Leiterbahnen entfernt. ;-) Gruß Jobst
Jörg E. schrieb: > besteht > nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen > Kurzschlüsse verursachen können. Bürste?
Licht ins dunkel bringen in unserer Fertiggarage ohne Strom: Erster Versuch: Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder mit LEDs --> Licht zu schwach, Ständig Batterien leer. Zweiter Versuch: Besagter Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder, diesmal ohne LEDs + China-LED mit 12V/10W + Reststück eines Kühlkörpers + Ausgemusterte Solar-Rollladensteuerung mit ein paar Modifikationen (Panel liegt auf dem Garagendach) + Reststück milchiges Plexiglas, mit Heißluft in Form gebracht + Alles mit Kabelbindern (mehr oder weniger) ordentlich verzurrt --------------- = Energieautarke und ordentlich helle Garagenbeleuchtung.
Habe einen USBtiny Programmer mit ATtiny85 aufgebaut um die Funktion unter Arduino zu testen. Ist jetzt nichts Besonderes, aber super dirty da ich keine 3,6V Zener Dioden da habe. Hier ist der thread zum Programmer Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85" Funktion getestet und für gut befunden. Bei der nächsten Bestellung nehme ich die richtigen Zener mit und baue den Programmer auf ein Stück Lochraster Platine.
Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber trotzdem in der Schaltung entwickeln? Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.
Sven L. schrieb: > Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber > trotzdem in der Schaltung entwickeln? > > Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben > in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist. Quasi die moderne Variante von einem EPROM-Emulator :-)
;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?
900ss D. schrieb: > dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. Durch den Schlitz sind aber alle Lötaugen noch intakt. Wenn es mal auf hohe Packungsdichte ankommt :-)
Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.
wie lernt der Nachwuchs, dass die Herdplatte heiss ist?
● J-A V. schrieb: > ;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...? Darf sowieso nicht, sonst gibt es Ärger mit einem Hersteller elektronischer Lifestyle-Produkte 8-) mfG
Jochen T. schrieb: > Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim > ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat. Sowas gefällt mir. Wir hatten angeschnittene Tennisbälle über den Ecken vom Glastisch, als die Kinder die Schläfen auf der Höhe hatten. Der Lerneffekt ist übrigens noch da und es tut trotzdem weh wenn man mit dem Kopf davor rennt.
ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs letzte µ 90° Ecken hat. hab mir an sowas mal so richtig den Handrücken aufgekloppt. müsste man mal schauen, ob in Amiland sowas in Läden auch zu finden ist. und sich da mal an sowat die Haut aufreissen. da findet sich bestimmt einer der mich bei der Klage unterstützt.
● J-A V. schrieb: > ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs > letzte µ 90° Ecken hat. Abgerundete Kanten sinnt teuer, das will sich heutzutage kaum noch einer leisten!
Ich lese seit kurzem jeden Morgen einige Beiträge in diesem Thread und finde ihn genial. Darum dachte ich mir ich sollte auch etwas beisteuern. Da ich derzeit überlege eine Geburtstagskarte mit einem µC und einigen LEDs und eventuell weiteren Spielereien etwas "aufzupeppen", bietet es sich natürlich an SMD Bauteile zu verwenden. Da ich den Atmega 8A im TQFP-32 Gehäuse verwenden wollte und vorher den prinzipiellen Aufbau testen möchte, ehe ich die Karte bastel, brauchte ich noch eine Möglichkeit den µC zu programmieren. Kurzerhand entstand aus einem Notizzettel, ein paar Drähten und etwas Tesafilm das Gebilde auf dem Foto. Direkt mal versucht eine LED blinken zu lassen und es hat sogar auf Anhieb funktioniert :) . Ziemlich quick und sehr dirty wie ich finde, aber ich bin zufrieden.
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Ey... da fehlen doch die 100nf... wie kannst du nur?! Das kann nicht funktionieren... die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische Einstreuungen! :-D +1 ! Den DAS ist quick'n'dirty !
Draco schrieb: > die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische > Einstreuungen! und schon haste nen Scanner für Elektroschmock ;)
Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D
Draco schrieb: > Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D ...abgerundet durch die stilechte Stutzung der Buchsenleiste :-) Ich hatte zum Testen mal den SHT11 ohne Trägerboard direkt mit Kupferlackdraht kontaktiert, das andere Ende der Drähte an ein Stück Stiftleiste und ab ins Breadboard. Leider kein Bild davon. Edit: meinte natürlich den SHT21
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Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Is nen DS75 Temperatursensor - zum Aufstecken - alles drann was wer brauch, Pull-up und Kondensator.
Draco schrieb: > Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen.. Direkt zum ISP Stecken.
Okay, hier ein ein Quick & Dirty-Beispiel von mir. - IrfanView runterlanden - Bild aufrufen - interessanten Bereich einrahmen - Ctrl-Y - Ctrl-S ... et voilà: man hat nur noch das, was von Interesse ist.
Mehmet K. schrieb: > - IrfanView runterlanden Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.
Philipp K. schrieb: > Draco schrieb: >> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. > > Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen.. > Direkt zum ISP Stecken. Das stimmt :-D Bei der nächsten Version. :'D
Draco schrieb: > Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun > wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild. Es geht hier nicht um Bytes. Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach physikalische Schmerzen.
Hallo, Mehmet K. schrieb: > Es geht hier nicht um Bytes. > Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach > physikalische Schmerzen. naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen können... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Mehmet K. schrieb: >> Es geht hier nicht um Bytes. >> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach >> physikalische Schmerzen. > > naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen > können... Was zur Hölle meinst du? Nach dem Zuschneiden des Bildes und damit Reduktion von 200kB auf 20kB, die Datei wieder auf die ursprünglichen 200kB aufblasen, so wie du das geschafft hast?!
Mehmet K. schrieb: > Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach > physikalische Schmerzen. Zum Glück sind nicht alle Ingenieure, und die die welche sind, Leben zum Glück in ihrer eigenen Welt.
Michael L. schrieb: >> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen >> können... > > Was zur Hölle meinst du? Michael U. hat das Bild noch aufbereitet, Helligkeit, Schärfe usw. Fand ich auch sinnvoll, wenn man schon mal Irfanview auf hat ...
das problem ist, das https://www.mikrocontroller.net/attachment/302870/IMG_20160820_142803.jpg und https://www.mikrocontroller.net/attachment/302880/IMG_20160820_142803.jpg den gleichen informationsgehalt haben. vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern erzeugt nur mehr daten. wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät benutzen mit dem man nah ran kann. dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten: 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren. 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden. 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen 4. … gewinn für alle :)
c.m. schrieb: > vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern > erzeugt nur mehr daten. > > wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät > benutzen mit dem man nah ran kann. > dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten: > 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren. > 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden. > 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen > > 4. … gewinn für alle :) Dann isses ja nich mehr Quik'n'Dirty... Pffff :-D
wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder, die das selbe zeigen...
● J-A V. schrieb: > wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder, > die das selbe zeigen... ...aber einen der Recht hat, und darum gehts ;-)
Jedes twi auf einem Breadboard benötigt ja über kurz oder lang die Uhrzeit. ;-)) Hier also die Lösung. Die Batteriespannung ist über einen Spannungsteiler realisiert und die Beinchen der Widerstände sind gleich die Kontakte für die Speisung. Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so Leute wie mich und eben Weicheier die wegen großen Bildern Schmerzen bekommen. Diese fühlen sich bestimmt bei meiner DS1307-breadboard-Lösung unter 1cm² hocherfreut. :-P Wünsche Allen einen tollen Start in die kommende Woche.
> Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so > Leute wie mich und eben Weicheier die wegen unscharfen Bildern Augenkrebs > bekommen. ;-)
Kein Labornetzteil für die Proxxon mit Bananensteckern, Teil muss aber draußen laufen, also Einbaubuchsen für Bananenstecker und XT60 Stecker vereint und ran an den Modellbauakku.
Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden. Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... grusel
ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder entsplittert) hättest. So: Enthaltung
Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
S. M. schrieb: > Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht. mfG Paul
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S. M. schrieb: > Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern angeln. ● J-A V. schrieb: > ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder > entsplittert) hättest. Nää, dann wäre es so sauber gewesen, dass auch eine ordentliche Beschriftung her gemusst hätte.
Franz Schlüter schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu > verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern > angeln. viel grösser sind die Mäuse-Klos doch auch nicht. Da musst ja wohl auch mit 'ner Pinzette ran, wa'?
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Paul B. schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und > sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht. > mfG Paul Ich hätte da noch eine schnellere Lösung für: Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch! An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-) duck und weg
Gerald B. schrieb: > ch hätte da noch eine schnellere Lösung für: > Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch! > An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-) Wäre es dann nich besser nur EIN großes Loch zu bohren? Dann bliebe auch sicherlich, immer das richtige Bauteil hängen :)
wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? - wie umständlich ist das denn??? Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt. von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.
Franz Schlüter schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Oder mit dem Akkusauger. Naja,der Staubsauger ist der natürliche Feind aller SMD Bauteile in freier Wildbahn :-) ● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? > > etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? Nur ganz wenige im Siemens Samplebook für Kleinleistungstransistoren. Widerstände in Röhrchen in der Schublade mit den bedrahteten zusammen, bzw. als Schüttgut bei Übermengen einfach in der Schublade (von manchen Werten habe ich hunderte, aber für jeden Widerstandswert eine eigene Schublade). Die Röhrchen habe ich mal mit Aufdruck bekommen, als ich bei Baer ein Sortiment gekauft habe. Kondensatoren sind im Sortierkasten, ebenso Dioden und Transis. Zwei oder drei Kondensatorwerte als Reelware wg. Übermengen.
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● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? In Medikamentenboxen mit 7x4 "Schubladen". ● J-A V. schrieb: > etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? > - wie umständlich ist das denn??? Keine Ahnung. Aber schildere es doch mal, wenn Du Freude dran hast. > > Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt. Nachmal die Antwort: Mittels Pinzette. > > von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln. Offenbar doch. MfG Paul
Kleine Bauteile, die sich bei mir als Standardteile durchgesetzt haben, haben ihr Fach im in einem dieser Mäuseklos (http://www.synergy21.de/produkte/led/shop/einkaufen/detailansicht/p/synergy-21-kleinteilmagazin-schwarz-antistatisch/). Teile, die nur für ein Projekt gebraucht werden oder die zu groß für eine der Boxens sind verbleiben auf original Band und/ oder in zip-Beutel.
● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMT Bauteile? Auf dem Streifen aus der Rolle, mit scharfen und spitzen Pinzetten kann man die Folie einfach durchstechen und das Bauteil rausziehen.