Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von 12V DC (Gast)


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In Anlehnung an die Mega-Threads zeigt her eure Kunstwerke, dachte ich 
mir, ich mache mal einen auf, wo die kleinen aber feinen 
Projekte/Basteleien vorgestellt werden können. Ich dachte an etwa so 
etwas wie die Rubrik 'Ohne Worte' in der C't Hacks.

Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus 
einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie 
mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt 
senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen.

12V

:
von 12V DC (Gast)


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Also, für alle, die diese Rubrik(Ohne Worte) nicht kennen noch einmal 
eine Erklärung:
Das ist eine Rubrik in der C't Hardware Hacks, die meistens ohne Worte 
ein paar Projekte/Basteleien vorstellt, die nur kleine Basteleien oder 
Schrottverwertungen sind. Aso waren da zum Beispiel mal ein Grill aus 
einem Festplattengehäuse oder ein Kaugummiautomat aus einem CD Spieler.

von Christian R. (supachris)


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12V DC schrieb:
> wo die kleinen aber feinen
> Projekte/Basteleien vorgestellt werden

Nee, meine Kinder zeig ich nicht. Das sind kleine Kunstwerke :)

von Klaus I. (klauspi)


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Gute Idee finde ich! Auch wenn es das Thema nicht ganz trifft, 
präsentiere ich hier überstolz mein "Erstlingswerk" :o)

Die Leuchtlupe hatte ursprünglich eine müde Glühbirnenfunzel und war für 
2xAA Batterien ausgelegt. Die war schon bei Lieferung defekt wegen der 
billigen Schaltermechanik.

Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom 
Handgriff weggedremelt. Dazu zwei superhelle LEDs grob justiert und mit 
einen Klecks Heißkleber fixiert. Dann noch einen Schiebeschalter aus der 
Krabbelkiste (mechanisch gut, aber optisch hätte das Abblendblech zwei 
Millimeter mehr in der Breite gebraucht) und fertig ist die superhelle 
Leuchtlupe :o)

Liegt bei mir immer am Schreib-/Basteltisch und wird oft benutzt (wenn 
auch nur zum schnellen Beleuchten).

: Bearbeitet durch User
von 12V DC (Gast)


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Ja (kleine) Hacks sind eingentlich auch keine schlechte Idee hier. Ich 
habe mal zum Beispiel ein Kabel an meinen Ain/aus-Knopf des PC's 
gelötet, um eventuell den Computer hochzufahren, wenn bestimmte Dinge 
passieren(Lichtschranke/Mikro...)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ein kleines Wochendeprojekt.

LM3875 , klingt erstaunlich sauber, kräftige Bässe saubere hohe 
Töne.Leistung reicht dicke bei +/- 30V

Da brummt nichts !

PS: Laberei und Gesülze, Motzerei sind nicht erwünscht.

von Florian H. (heeen)



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Hier zwei Hacks in einem:
1. Polyfuses am raspi überbrückt um etwas mehr Saft auf die USB Ports zu
bekommen
2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera

von Julian B. (julinho)


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Kennt Ihr das Problem: im Winter ist der Kunststoffgriff vom 
Fahrradschlüssel durch die Kälte so spröde dass er bricht. Sind beide 
Schlüssel kaputt, kann man das ganze Schloss wegschmeißen. Hier die 
Lösung:

Einfach eine Unterlegscheibe dranlöten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2
im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.  Irgendwo im
Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform
entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden
mussten. :)

von Markus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto,

Geil.
Höherer Aulösung wäre super.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Höherer Aulösung wäre super.

Ja, bessere Kamera überhaupt.  Die Belichtung ist ja auch eher
miserabel.  Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt
der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im
Schrank in einem Pappkarton.  Es ist zu befürchten, dass sich der
Zustand der vielen Drähte dort nicht gerade gebessert hat. ;-)

Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal
aufbauen werde.

von Markus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt
> der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im
> Schrank in einem Pappkarton.

> Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal
> aufbauen werde.

Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.

von Stefan F. (Gast)


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Universelles I/O Interface mit 16 Anschlüssen - als Ersatz zum 
herkömmlichen Parallel-Port gedacht.

Die Verbindung geht wahlweise über Ethernet, USB oder Bluetooth mit dem 
PC, Handy oder Tablet.

Projektseite: http://stefanfrings.de/avr_io/index.html

Für die großen Kunstwerke war mir das noch zu primitv, aber hier passt 
es, denke ich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.

Hier nochmal ein etwas besser auflösendes und besser belichtetes Foto.

Das gute Stück hat allerdings durch Lagerung und Transport doch mächtig
gelitten.  Damals hatte die HV-Programmierung übrigens funktioniert,
jedoch hatte der Controller sich danach als fehlerhaft erwiesen und
musste daher dennoch ersetzt werden.  Die USB-PLL wollte nicht mehr
starten.

: Bearbeitet durch Moderator
von Gerald B. (gerald_b)


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Der "Drahtigel" hat mich daran erinnert, das ich was Ähnliches liegen 
habe :-)
Es ist ein Adapter SO8 auf DIL.
Damit hatte ich mal einen SPI-Flash von einem MoBo "verarztet"
Der Adapter hat nur wenige Cent gekostet und wurde aus dem, was gerade 
da war, aufgebaut.
Hinten sind zwei Stiftleisten für den DIL Anschluß. Für den SO8 Anschluß 
habe ich einen PLCC Sockel geschlachtet und die Kontaktleisten um 90° 
gekippt mit Schmelzkleber fixiert und feinjustiert. Das IC liegt 
Kopfüber auf den Federkontakten und wird wärend des Programmierens 
leicht mit der Pinzettenspitze angedrückt. Eventuell braucht man mehrere 
Versuche, bis man einen Programmierzyklus ohne Wackler hinbekommt.

Gruß Gerald

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs
von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs
> von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)

Hast du MAC ID ändern wollen? ;-)
Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler 
einstellen. Ich hatte damals Adaptec AHA2940UW Controller in Kleinserie 
wiederbelebt.
Wurde (entgegen der Readme) mit einem SCSI Dev. am Bus geflasht, war die 
FW im Flash gebrickt. Wurde (was nicht in der Readme stand) auf die FW 
Version 3.10 geupdatet und vorher nicht auf die Default Werte 
rückgesetzt, dann zersägte es das EEPROM. Anscheinend wurde in der neuen 
FW ein neuer Prüfsummenalgorithmus oder eine andere Zuweisung der 
Speicherplätze vorgenommen, das er sich festfuhr.
Ich habe dann das EEPROM rausgeföhnt und gelöscht u. wieder eingelötet. 
Beim Neustart hat er dann einen Prüfsummenfeher erkannt und das EEPROM 
mit den Defaulteinstellungen neu geschrieben :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:

> Hast du MAC ID ändern wollen? ;-)

Möglicherweise von einer Karte auf eine andere umziehen wollen, kann
mich nicht mehr genau erinnern.  Möglicherweise aber auch nicht, denn
eigentlich kann ich mir keinen Grund dafür vorstellen.

> Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler
> einstellen.

No DOS, no Windows. :)  Kann sein, dass ich irgendwas anderes drin
ändern wollte, was irgendwie über den FreeBSD-Treiber nicht ging,
weiß der Geier[tm].  Jedenfalls musste ich irgendwie einen SO8-EEPROM
dafür auslöten (ging noch), extern kontaktieren (war fummelig) und
eine Software schreiben, die da via Parallelport was neues reinhämmert.

Die Daten habe ich heute noch rumliegen. :-)
1
j@uriah 56% ls
2
Makefile                           eeprom.1                           image-wd8013epc-00:00:c0:82:3c:61 
3
eeprom-3c509-00:60:8c:62:cf:11     eeprom.c                           image-wd8013wc-00:00:c0:28:c3:63 
4
eeprom-wd8003-00:00:c0:ac:d1:61    image-3c509-00:60:8c:62:cf:11      image-winbond-00:40:33:23:27:dc 
5
eeprom-wd8013-00:00:c0:0f:41:52    image-wd8003ep-00:00:c0:ac:d1:61   
6
eeprom-winbond-00:40:33:23:27:dc   image-wd8013epc-00:00:c0:0f:41:52

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche 
Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer 
Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf 
Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu 
führen.

Auch praktisch für Steckbrett Spielereien: Aufkleber mit den Pin 
Bezeichnungen. Einfach per Eagle gemacht, auf normales Papier gedruckt, 
per billigem Teppichdoppelklebeband zum Aufkleber mutiert, schnipp 
schnapp Rand ab und draufgepappt!

von Stefan F. (Gast)


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Das gefällt mir, vor allem Die Variante mit den Labels an den Seiten.

von Markus M. (adrock)


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Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert...

Grüße
Markus

von Mehmet K. (mkmk)


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@Markus
Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?

von nichtGast (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche
> Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer
> Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf
> Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu
> führen.

Sehr schön, sowas brauche ich auch.

von nichtGast (Gast)


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nichtGast schrieb:

> Sehr schön, sowas brauche ich auch.

Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was 
sind das oben für Buchsen?

von Markus M. (adrock)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?

...ich glaube an einem Nachmittag war ich durch, also so 3 Stündchen 
oder so... sind ja in diesem Fall "nur" 64 Pins gewesen. Wirklich lange 
hat das Vorbereiten der vielen kleinen Lackdrahstücken gedauert...

Leider hatte ich beim Aufkleben des Controllers "auf dem Rücken" nicht 
bedacht, dass die Pins dann anders numeriert sind... deswegen die etwas 
merkwürdige "Drahtführung", um wenigstens dann an den externen 
Anschlüssen die normale Reihenfolge zu haben...

von Takao K. (takao_k) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert...
>
> Grüße
> Markus

Warum machst du sowas?

SMD Adapter gibts fuer 1 Euro oder noch weniger.

von El Patron B. (bastihh)


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Ich schließe mich mal an.

Mein neustes Projekt:

Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks etc. pp zu 
dumpen und dann mit recovery Software die Daten wiederherszustellen.

Überschüssige Platinen werde ich demnächst hier im Markt als Bausatz zum 
selbstkostenpreis anbieten.

: Bearbeitet durch User
von tommy (Gast)


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Sehr schöne Platine!
Auch das Logo gefällt mir ;-)
Über das Logo gab es hier doch schon einmal eine Diskussion....

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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El Jefe schrieb:
> Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks

Wie lange dauert das für z.B. 32 Gigabyte?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ansteuerung für ein VFD und ein paar Taster.

von Conny G. (conny_g)



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Thomas M. schrieb:
> Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche
> Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer
> Schaltung den Controller flashen zu können.

Das auch eine gute Idee.

Zum Thema Programmer-Adapter habe ich auch was: nachdem ich bevorzugt 
mit Atmega328 arbeite und die Programmer-Pins alle an einem Ende sitzen 
habe ich mir einen DIL-Stecker gebaut, der genau dahin passt. Muss dann 
nur noch GND und RESET verbinden.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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nichtGast schrieb:
> Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was
> sind das oben für Buchsen?

Das ganze Ding besteht aus jeweils einem Lowcost IC Sockel, der Platine 
und Pfostenleisten. Praktischerweise passen die Lowcost IC Sockel von 
oben und die Pfostenleisten von unten durch die selben Löcher der 
Rasterplatine.

Wie es mechanisch funktioniert? Strunzensimpel. Controller der 
Orginalschaltung aus dem Sockel ziehen, den Adapter einstecken und den 
Controller oben auf den Adapter stecken. Dann noch den Programmer 
anschließen und schon kann das Flashen los gehen.
Zur Verwendung auf dem Steckbrett sind die nackten Pfostenleisten 
optimal. Steckt man den Adapter jedoch in IC Sockel, dann neigen die 
Pfostenleisten dazu dessen Kontakte auszuleiern. Das kann man vermeiden 
indem man noch einen Lowcost IC Sockel dazwischen steckt. Stapel aus 
mehreren IC Sockeln sind praktisch, wenn man wegen Platzproblemen den 
Adapter anheben möchte.

von Martin (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> ein ATmega32U2
> im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
> musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.  Irgendwo im
> Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform
> entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden
> mussten. :)

Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder!
Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse 
waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die 
selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse 
gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von 
TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.

von Klaus I. (klauspi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2
> im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und
> musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden.

Ach Du meine Güte :oD Wie teuer waren die Dingens damals oder waren da 
sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen Einzelstück im Spiel? 
;oD

von Helge A. (besupreme)


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Mein Engel-Löter-USB-Lader. Geboren aus einem toten USB-Stick, 2 
Krokoklemmen, einer 0,5A Polyfuse und bissel Kleinkram.

Geht auch gut, um kleine Experimente aufm Steckbrett mit Strom zu 
versorgen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus I. schrieb:
> oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen
> Einzelstück im Spiel?

In erster Linie ging es natürlich um die Rettung des Geräts, in der
das Teil drin war.  Genau erinnere ich mich auch nicht mehr, kann auch
gut sein, dass die Firmware selbst nicht separat zu haben war und
ohnehin ausgelesen werden musste.

Nach ökonomischen Gesichtspunkten war das sicher unsinnig, andererseits
sollte ein Board damit gerettet werden, was wohl einen reichlichen
Hunderter gekostet hatte.  Das ist für ein Hobby-Budget dann doch schon
wieder etwas Aufwand wert.

Man hätte sicher auch nicht unbedingt alle Drähte da anlöten müssen,
sondern auch vorher separieren können, welche davon für die
HV-Programmierung unbedingt notwendig sind.

von florian (Gast)


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@Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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florian schrieb:
> @Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?

<achselzuck> Wenn's schee macht ...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Handyhalter aus nem Stück Kabelkanal, Ladekabel und 2K Kleber..
dazu noch eine zum Ätzen mit Stift bemalte Touchsensor Platine..

: Bearbeitet durch User
von Gerald *. (pyromane)


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Florian H. schrieb:
> 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera

Die Linse hast du woher bezogen?

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
mein Sammlung kleiner Nützlinge hat auch wieder Nachwuchs bekommen. 
Nachdem mein AVR-ISP-Isolator (vorgestellt hier:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" ) sich zu 
einem ständig verwendeten Werkzeug verwandelt hat, ist das Gleiche 
nochmal für I2C entstanden, diesmal mit ADUM 1250. Alles, was bei mir 
einen I2C hat, hat das gleiche Pinout (nämlich das, was im Roboternet 
beschrieben ist), so auch mein I2C-Sniffer (von hier: 
Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR").

Und auf dem Foto sieht man sie zusammen mit dem ISP-Isolator, der 
endlich ein Gehäuse bekommen hat. In der Mitte ist ein 
5V-Spannungswandler bestückt, falls eine galvanisch getrennte Bus-Seite 
mitversorgt werden muß, darunter sind anstelle des Spannungswandlers 
einfach zwei LEDs mit eingebauten Vorwiderständen bestückt um sofort zu 
sehen, ob beide Seiten versorgt werden.

Und im zweiten Bild sieht man, wie es momentan eingesetzt wird. Aber nur 
schematisch. Real sieht das auf meinem Schreibtisch nämlich nicht so 
ordentlich aus. Da mein ganzer Aufbau ständig potenzialfrei ist, brauche 
ich nicht mehr so aufpassen, wenn ich mit dem Oszilloskop nachschaue.

Viele Grüße
W.T.

von Helge A. (besupreme)


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Ein random access Speicher für 78 bits.

Endlich Ordnung für die übriggebliebenen bits aus irgendwelchen 
Sortimenten, und das Stückchen Holz hat eine Bleibe gefunden in einem 
ausgemusterten Knarrenkasten.

Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur von 6 x 13 habe ich auf einen 
elektrischen Anschluß verzichtet ;)

von Eppelein V. (eppelein)


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Moin Helge,

eine sehr schöne und praktische Idee!

Bei den käuflichen Dingern ist der Abstand der eingesteckten Bits so eng 
bemessen, daß man Mühe hat, so einen Bit zu greifen und herauszuziehen.

Grüße
Eppelein

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Ein random access Speicher für 78 bits.

Das ist eine Idee mit gutem Nachbaupotenzial. Danke für's zeigen!

von F. F. (foldi)


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Das ist für mich mit Abstand der coolste Thread hier.
Mir gefallen solche Sachen wie der Handyhalter oder von Jörg ganz 
besonders.

von Stefan B. (sibbl) Benutzerseite


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Hier mal mein kleines "Projekt".

DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen 
Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem 
9V-Block.

Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr 
vom Gamma Scout.

Ich wollte einfach mal wissen, ob es nachweisbare Strahlung in meiner 
Umgebung gibt. Festgestellt, dass manche Badfliesen erhöhte Strahlung 
aufweisen. Lebensmitteltechnisch habe ich bis jetzt nichts feststellen 
können.

von Kris M. (kristijan_m)


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Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher.

Abschlussarbeit Elektrotechnik Note 1,0 ;P

Verwendet wurde das Xplained Board mit einem ATxMega 128

Hallsensoren zur messung des Stroms über ADC

SD-Karte um Daten auszulesen und abzuspeichern

Lin Interface zum auslesen der Batteriesensoren

und UART zur Kommunikation

von Marcus W. (marcusaw)


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Kris M. schrieb:
> Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher.

Stimmt - das sieht nicht nach besonders viel Arbeit aus - einfach eine 
kurze, knackige idee und ne viertelstunde Zeit - fertig umgesetzt. Ich 
glaube du hast den Sinn DIESES Threads nicht verstanden.

Deine (sehr gute) Arbeit gehört eher hierher: 
Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)"

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Da hier ja schon ein einzel Bit Speicher vorgestellt wurde.
Helge A. schrieb:
> Ein random access Speicher für 78 bits.
Möchte ich Euch meinen Gigabyte Speicher für kleinere Dokumente 
vorstellen.
Funst völlig ohne Scanner oder sonstige zusätzliche Hardware :)

von Marcus W. (marcusaw)


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Wow - das ist ne geile Idee. Werd ich mir unbedingt nachbasteln, hab 
hier hunderte alte Festplatten.

von F. F. (foldi)


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Martin schrieb im Beitrag #
> Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder!
> Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse
> waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die
> selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse
> gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von
> TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.

Der Sockel sieht sehr nach Salvatore Dali aus

von Thomas Z. (tezet)


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Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind 
Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 
davon angemalt - elend

von Thomas K. (muetze1)


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Das ist auch ein sehr schönes und gelungenes Kunstwerk. Allein für Größe 
bzw. Winzigkeit und dann noch die wirklich gelungene Darstellung.

von Conny G. (conny_g)


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Thomas Z. schrieb:
> Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind
> Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100
> davon angemalt - elend

Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur 
Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)

von Thomas Z. (tezet)


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Conny G. schrieb:
> Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur
> Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)

Ja ein Tiny im DIL-Format - der passt aber nicht rein. Muss auf smd 
umstellen. Die Landebahnbefeuerung ist natürlich animiert. Da ist aber 
nur etwas weniger als 1 mm Platz. Ich habe 0,5mm weggefräst und habe 
0,8mm LEDs eingebaut. Der Rest ist Software. Die 1,1m Enterprise schwebt 
auf  einem 8mm-Carbon-Rohr - Also nur Platz für Strom und RS485-Bus - 
Natürlich ferngeseteuert.

von Eppelein V. (eppelein)


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Moin Thomas,

einfach spitze Deine Idee wie "Shuttle" - Ausführung.

Grüße
Eppelein

von Fred S. (kogitsune)



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Schon ein paar Jahre alt: "rotierendes" Blaulicht für einen 1:87 
Modell-Polizei-VW ("Käfer"). Sechs 0402 LEDs ringförmig montiert. 
"Haube" aus einem Stück Pralinenkarton tiefgezogen, drübergestülpt, mit 
blauem Edding eingefärbt. Angesteuert mit eine Attiny.
Entschuldigt bitte die miese Qualität des Vidoes.

von Fred S. (kogitsune)


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Hier das Video.

von Th. B. (thbaum)


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Hallo,
dieses Projekt hatte ich mal bei einem ATtiny Programmierwettbewerb 
eingereicht. Ein pflegeleichtes Haustier. Erfüllt keinen besonderen 
Zweck ist aber ähnlich spannend wie einer Waschmaschine zuzuschauen.

Wurde aus einem defekten Nokia Handy und einem tiny13 gebastelt.
https://www.youtube.com/watch?v=oVeatVkZ8ys

von Konrad S. (maybee)


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@Fred S. (kogitsune)

Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach 
weitergeschaltet?

Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du 
die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig?

Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu 
werden? ;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Konrad S. schrieb:
> Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu
> werden? ;-)

Stereomikroskop bei mittlerer Vergrößerung schätz ich mal.

von Gerald B. (gerald_b)


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Konrad S. schrieb:
> @Fred S. (kogitsune)
>
> Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach
> weitergeschaltet?
>
> Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du
> die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig?
>
> Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu
> werden? ;-)

Echt mal, Hut ab!
Mir reicht schon Größe 603 herkömmlich aufzulöten.
Die Variante mit dem Blaulicht grenzt an Senfkörner stapeln :-P

von Fred S. (kogitsune)


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@Marian:
Die LEDs habe ich zum Löten in eine Vorrichtung (Foto) gesteckt und an 
den Rändern der Anoden (einzeln) zusammengelötet, später dann einen 
Draht an die jetzt gemeinsame Anode gelötet. Gelötet habe ich alles mit 
Hilfe einer Stereo-Lupe (kann 10- und 30-fache Vergrößerung -- weiß 
nicht mehr, welche ich benutzt habe) und häufigem Luftanhalten... Das 
Verrückt-Werden ist mir zum Glück erspart geblieben (oder doch nicht?).

Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden 
(flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. 
Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit 
angeboten zu bekommen. Das Projekt ist somit ein Unikat geblieben (nicht 
ganz, ich habe noch einen Ur-Prototypen mit 5 LEDs) und werkelt fleißig 
in einem Schuco 1:87 Polizei-"Käfer".

Aktiv sind immer 3 LEDs gleichzeitig, die Intensität wird per PWM 
gesteuert, damit der Eindruck der Rotation entsteht.

von Konrad S. (maybee)


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Fred S. schrieb:
> Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden
> (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a.
> Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit
> angeboten zu bekommen.

Kennst du http://www.ledbaron.de? Der bietet SMD-LEDs mit 
Anschlussdrähten an. Irgendwer muss doch diese Dinger fertigen!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Errm, Jungs und Mädels, diese Projekte sind wirklich schön, aber ich
wollte nochmal daran erinnern, dass der TE einen anderen Zweck
verfolgt hat: „quick hacks“ vorzustellen, oder schräge Dinge wie den
Zettelspeicher aus verbogenen Festplatten und dergleichen.

Für „richtige“ Projekte gibt's schon einen Thread.

von Jan S. (db8jo)


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Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar 
machte.
Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)

von Conny G. (conny_g)


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Jan S. schrieb:
> Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar
> machte.
> Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)

Wer's auch noch nicht kennt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor

von T.F. (Gast)


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Fred S. schrieb:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/216924/Schuco_c_900x.JPG


Bis in die 70er-Jahre hinein waren Polizeifahrzeuge noch in einem 
anderen Farbton lackiert: Entweder entweder komplett dunkelgrün oder 
aber dunkelgrün-weiss.

Teilweise stattete man Polizei-Käfer bereits mit einer Funkanlage aus. 
Wobei ein duplexfähiges BOS-Funkgerät weitaus mehr kostete als das ganze 
Fahrzeug.

von F. F. (foldi)


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Na dann auch mal einen "quick and dirty" von mir.

Es ging mir fürchterlich auf die Nerven, wenn ich mich gerade, möglichst 
noch mit etwas zu essen, in den Fernsehsessel setzte, schaltete dieser 
doofe HDMI Umschalter nicht um. Das macht er eigentlich automatisch. 
Selbst wenn ich dann den Receiver aus und wieder anschaltete, 
funktionierte es trotzdem oft nicht.
Es war dann wieder mal, fünfmal aus und wieder eingeschaltet (das Apple 
TV ist immer schneller), den wichtigen Anfang verpasst, da war ich es 
leid und habe innerhalb von zwei Werbepausen einen Fototransistor dort 
eingebaut. Laserpointer hatte ich noch eine ganze Menge, also habe ich 
jetzt einen fernbedienbaren Umschalter.

von Bastler (Gast)


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Hier mal was von mir:

Ein I2C EEProm Programmierer für RS-232.
Die Minimalbeschaltung vom PonyProg in ein SUB-D Gehäuse gequetscht und 
ein 8pol. Sockel reingeklebt.

War mir ein paarmal eine echte Hilfe!

von Reinhard R. (reirawb)


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So was ähnliches von mir, ein serieller Programmieradapter für AVRs, mit 
PonnyProg befeuert.
Ist allerdings längst durch eine USB-Version ersetzt worden.

Reinhard

von René K. (cyprius)


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Das vermutlich 1000ste ATmega Breakout-Board für's Steckbrett... ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Passt aber auch nicht in den Thread.  Hier ging es um “quick hacks”,
Schrottverwertung, Dinge, die man sich mal so zusammenwurschtelt,
weil man es jetzt genau braucht und nicht auf eine „richtige“ Lösung
warten kann oder will.

von René K. (cyprius)


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Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D

Lösch den Beitrag dann einfach, besonders viel hab ich ja nicht 
geschrieben.

von Klaus I. (klauspi)


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René K. schrieb:
> Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D
Such den Beitrag dann einfach :oP

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo zusammen,

ich möchte Euch heute meine Quick&Dirty Wochenend-Bastelei vorstellen: 
Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren 
Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen 
Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer 
gleich zwei Stück auf einmal...

Abhilfe schafft eine kleine Schaltung mit dem 
MCP1640D-Step-Up-Converter. Er kann mit nur einer AA-Zelle bis um die 
0,7V herab betrieben werden. Das kleine Platinchen rechts oben trägt den 
Schaltregler, die Speicherdrossel, Ein- und Ausgangskondensator sowie 
einen PNP-Transistor, der den Regler aktiviert. Über das schwarze Kabel 
ist er mit dem Einschalt-Taster der Waage verbunden. Deshalb muss auch 
unbedingt der D- oder der C-Typ des Schaltreglers verwendet werden, da 
nur diese im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung am Ausgang 
anliegen lassen.
Das rote Kabel verbindet die 3-V-Versorgung des Waage-Mikrocontrollers 
über einen 100k-Ohm-Widerstand mit dem Enable-Eingang des Schaltreglers 
und hält diesen so lange aktiv, wie die Waage eingeschaltet ist.
Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel 
vor.

Von außen verhält sich die Waage also wie eh und je. Sie wird über den 
Einschalt-Taster aktiviert und schaltet sich nach ein paar Minuten der 
Nichtbenutzung selber wieder aus -- nur mit dem Unterschied, dass sie 
jetzt mit den alten AA-Zellen betrieben werden kann, welche von den 
DCF77-Uhren und den Heizkörperreglern verschmäht werden :-)

Grüßle,
Volker.

von Michael L. (michaelx)


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Ja Volker,

diese Batterie-Fresser ... da fiel mir mein letzter "Fix" wieder ein.

Das IR-Meter ist an sich nicht schlecht, aber bei 4mA Ruhestrom im 
"ausgeschalteten" Zustand ist der 9V-Block in kürzester Zeit leer. Also 
einfach einen DIP-Switch eingebaut - nix elektronisches.

von ...-. (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel
> vor.

Her damit ...

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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...-. schrieb:

> Her damit ...

Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich 
anders an.

Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...

von Moritz A. (moritz_a)


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Volker Bosch schrieb:
> ...-. schrieb:
>
>> Her damit ...
>
> Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich
> anders an.

»...-.«

Was erwartest du von der Telekom :D

von ttt (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel
> vor.

>> Her damit ...

> Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich
> anders an.
>
> Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...

Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs 
"Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem 
schweizerdeutschen Sprachraum postet.

Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und 
verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir 
seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-)

Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, 
sondern eine gewisse Anerkennung ausdrückt für Volkers Projekt und 
durchaus konform geht mit dem üblichen Miteinander im Forum.

Also Volker, das Forum erwartet mit Spannung ein Schaltbild deines
Step-Up-Konverters. Es dürfte wohl niemanden stören, wenn einfach nur 
der "Fresszettel" (für Deutsche: Schmierzettel, Notizzettel) eingescannt 
und hochgeladen wird. ;-)

von ttt (Gast)


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Volker Bosch schrieb:
> Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren
> Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen
> Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer
> gleich zwei Stück auf einmal...

Ich habe mich früher™ auch schon darüber geärgert, dass in meinen 
erworbenen Elektro-Kleingeräten häufig Knopfzellen verbaut wurden,
die dann wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität häufig
zu ersetzen waren. Besonders nervte mich der Umstand, dass im Gehäuse 
durchaus noch genügend Platz gewesen wäre, um Batterien mit deutlich 
grösserem Volumen unterzubringen. (Das hätte aber das Gerät womöglich um 
drei Cent verteuert...) Seitdem achte ich bei einem Kauf generell 
darauf, dass Batterien im AA- oder AAA-Format verwendet werden.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Liebe Forengemeinde,

also gut, Ihr habt mich überzeugt...
Aber sagt nachher bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt... ;-)

ttt schrieb:

> Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs
> "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem
> schweizerdeutschen Sprachraum postet.

In welcher Ecke von Deutschland wohnst Du, wenn ich mal so frech fragen 
darf? Hier im Süden ist der Begriff "Fresszettel" durchaus gebräuchlich. 
Aber in Zukunft werden ich von "Schmierpapier" schreiben...

> Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und
> verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir
> seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-)

Nein, auch als Deutscher bin ich so erzogen worden, dass ich Bitte sage, 
wenn ich etwas haben möchte.

> Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt,

OK, freundlich ausgesprochen und mit einem Lächeln im Gesicht, hätte ich 
das auch verstanden. Also wenigstens ein :-) wäre doch wohl möglich 
gewesen.
Also nichts für ungut, die nonverbale Kommunikation hat eben so ihre 
Tücken.

Grüßle (und kein Gruezi)
Volker.

von Luca E. (derlucae98)


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Meine "helfende Hand" ist kaputt gegangen. Da ich aber genau jetzt eine 
brauchte, habe ich mir aus einer Krokodilklemme, einem Stück Lochblech 
und einer Schraubzwinge einfach eine eigene gebaut.

von Helge A. (besupreme)


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Auf dem Wertstoffhof meines Vertrauens vorm Schredder gerettet: 
Krachmacher für die Draußen-Bar.

Anschluß über ca. 8m Patchkabel: 2 Adernpaare für Audio, die anderen 
beiden für die 23-30V ausm Netzteil.

Bretter zugesägt, zusammengespaxt, lackiert. Die 5 Würfel auch 
angespaxt. Eins fehlt noch: Ein Stückchen Fliegengitter, damit nit 
nochmal Wespen in der Bassbox nisten (wie gestern).

Das Teil setzt ca. 20-30W in Wärme und Krach um. Klingt sogar brauchbar 
:)

von Dieter F. (Gast)


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ttt schrieb:
> Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs
> "Fresszettel"

Nö, steht sogar im (deutschen) Duden - nur als Info ...

von Helge A. (besupreme)


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Wird in ungefähr 10 Minuten angeworfen, da kommen paar Jungs vorbei und 
dann gibt's Gulaschsuppe "Hausmarke" :)

von Gerald G. (gerald_g)


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So, anbei mein kleiner "Boardcomputer" für den den Bollerwagen vom 1. 
Mai.

Die Idee kam zwei Tage vorher, also nur genommen was da war.

Steuerte:

Warnblinker
Unterbodenbeleuchtung
Dimmbare Halogenscheinwerfer vorne

Die großen Löt"punkte" unten, waren für den anschluss der größeren 
Drähte von der Verkabelung extra so groß gemacht

von Gerhard O. (gerhard_)


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Im Anhang gezeigt ein kurzes Brett zur griffbereiten Aufbewahrung von 
Gewindeschneidern. Baujahr um 1980.

Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Die 
Beschriftung wurde mit Schablone und Tusche gemacht.

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt.

Bemerkenswerte Schrauben.^^

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Bemerkenswerte Schrauben.^^

Hallo foldi!

Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Siehe 
Weblinks:

http://www.mysteriesofcanada.com/Ontario/robertson_screws.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/P._L._Robertson
http://www.robertsonscrew.com/


mfg,
Gerhard

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt.

Vielen Dank für den Hinweis!

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier sind zwei Interface Adapter zu DIL. Baujahr um 1999.

Die 28-pin Version für ein Altera EP610 EPLD wurde mit einer Eigenbau 
CNC Fräse hergestellt.

Mit diesem 42-PIN Adapter hat es eine spezielle Bewandtnis. Damit konnte 
man einen MC68HC11 mit EPROM Fenster wie ein normales EPROM belesen oder 
schreiben.

mfg,
Gerhard

von Fer T. (fer_t)


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Da ich viele SMD Teile herum fliegen habe, aber nicht immer Lust direkt 
Platinen löten zu müssen hab ich mir von ein paar Teilen 
"Steckbrett-Versionen" bebaut ;)
Sieht nicht so tolle aus, da Freihand mit ner Puksäge aus Lochraster 
ausgeschnitten ^^

Aber sie erfüllen ihren Zweck und dank verschiedener Farben kann man 
auch Kathoden und Anoden auseinander halten.

von Nörgler (Gast)


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Deine Platinchen funktionieren sicherlich aber
die Lötstellen sehen ja übel aus. Das geht besser!

von Fer T. (fer_t)


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Sehe ich auch so, nur hab ich es beim löten etwas ungeschickt gehalten, 
sodass meine Finger heiß wurden ;)
Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten 
besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur 
schwarze Beine^^).
Aber vor allem liegt es daran dass das Rastermaß nicht 2,5mm ist wie die 
Platine sondern 1,5mm.
MfG

: Bearbeitet durch User
von Gerald S. (geralds)



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Fer T. schrieb:
> Sehe ich auch so, nur hab ich etwas ungeschickt es gehalten, sodass beim
> Löten meine Finger heiß wurden ;)
> Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten
> besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur
> schwarze Beine^^).
>
> MfG

--
Habe ich auch was zum Anschauen :-D

Alles händisch gebaut und gelötet.
1. Projekt - Akkumonitor in einer E-Zigarette
- LED-Ampelfarben mit Dual-Led 1,5x0,8mm.
Vom Prototyp - noch auf IC-Sockel, dann runden Print D 8mm.

2. Projekt - Brosche "Sonne" - gleiche Print, hier eine weiße LED
bei der die Metallteile der Schaltsensor zum Auf/Abschalten arbeiten.

Wie du siehst, alles innerhalb diesen 8mm, bzw. 5mm.

Es geht noch feiner - löten auf SMD Staubkorn mit Fädeldraht -
Der Platz der Dual-LED wurde im 3.Projekt zu einem 3 Farben-LED 
umgebaut,
die Anschlüsse dann mit Fädeldraht zum Controller verbunden.
- der selbe Controller jeweils - PIC10F222, bzw. PIC10F322.

Das sind nun für viele zukünftige Projekte die Spiel-Prints.

Grüße
Gerald
----

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Ein altes Kunstwerk besonderer Art von einem verstorbenen lieben alten 
Freund.

mfg,
Gerhard

von René K. (cyprius)


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Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer 
Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung 
sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;)

Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband 
befestigt, es baumelt also nix rum.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer
> Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung
> sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;)
>
> Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband
> befestigt, es baumelt also nix rum.

Hallo René,

Wo gibt es solche schöne Displays in D? Gib mir doch bitte die 
Teilenummer und den Herstellernamen ggf. einen Link zum Datenblatt.

Welcher Controller ist da drin? Ist das ein 128x32er?


Gruss,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von René K. (cyprius)


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Hallo Gerhard,

leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt:

http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html

Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos.

Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne 
eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN.

Gruß, René

von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt:
>
> 
http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html
>
> Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos.
>
> Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne
> eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN.
>
> Gruß, René

Hallo René,

Wow, Deine Antwort kam schnell!

Ich bedanke mich sehr für Dein Angebot, aber da ich in Canada wohne, 
wird das für Dich dann doch eine teure Angelegenheit und nehme es 
deshalb besser nicht an.

Ich habe mir Deine Link schnell angesehen und denke dass für mich eine 
Bestellung relativ problemlos sein dürfte. Es steht dort auch dass der 
Versand nach Canada frei sein soll.

Mit welchen Controller betreibst Du übrigens das Display?


Grüsse,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von René K. (cyprius)


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Hallo Gerhard,

für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige 
Gerät kommt ein STM32F2.

Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für 
den reset benötigt.

Gruß, René

von Gerhard O. (gerhard_)


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René K. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige
> Gerät kommt ein STM32F2.
>
> Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für
> den reset benötigt.
>
> Gruß, René

Hallo René,

I2C ist angenehm. Da kommt man mit sehr wenigen Verbindungsleitungen 
aus. Da der Buffer nur 512 Bytes gross ist, sollte die 
Datengeschwindigkeit mit I2C durchaus akzeptabel sein. Ich stelle mir 
vor dass man den Aufbau des Bildes mit den Augen praktisch kaum 
verfolgen kann.

Sehe gerade dass ein SSD1306 drin ist. Mit dem habe ich schon früher mal 
gearbeitet:-)

Gruß,
Gerhard

P.S. Wir machen besser einen neuen Thread auf bevor dieser sich ins 
Uferlose ausartet...

: Bearbeitet durch User
von Henning (Gast)


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Moin

Als Student nahe der Uni gewohnt und 1,5 Jahre Internetkosten gespart 
und mich per WLAN-Richtantenne von zuhause in Uni-Netz (DFN) eingeloggt.

Ne Zeit lang hatte ich auch nen gehackten Fonera als WLAN Client. 
Irgendwann kam ich aus unerfindlichen Gründen mit dem aber nicht mehr 
rein.

Da musste am Laptop ne SMA Buchse her. :-D


Grüße

von Marcus W. (marcusaw)


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René K. schrieb:
> Das ist das Ergebnis ;)
> Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband
> befestigt, es baumelt also nix rum.

Sichtbar: Gelötet mit was halt da war: Fädeldraaht, ne alte Büroklammer 
etc ;)

von F. F. (foldi)


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Klaus I. schrieb:
> Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom
> Handgriff weggedremelt.

Hiervon inspiriert, habe ich kurzer Hand die Knopfzellen gegen richtige 
Batterien ersetzt.
Passt nun auch vom Aussehen besser in meinen Haushalt. ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Aus meiner Klamottenkiste:

Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer auf Basis des AD590
Temperatursensors aus dem Jahre 1979, welches sich sehr bewährt hat. Die
Schaltung ist eine Adaptierung eines Kanadischen RAE3200-Kits die es
derzeit gab. Der Meßwandler ist ein Intersil ICL7106. Kalibrierung
erfolgt mit zwei Potis für Nullpunkt und Bereich. (Eiswasser und bei 100
DEGC). Die Platine ist einseitig geätzt und für das verwendete Gehäuse
dimensioniert.

Der brauchbare Meßbereich liegt zwischen -40 bis 125 C. Der Hauptzweck
ist Temperaturen von elektronischen Bauelementen bei der Entwicklung
bequem erfassen zu können. Beide Fühler sind auch wasserdicht. Der Bau
hat sich gelohnt weil damals Temperaturkonverter von Fluke noch
sündteuer waren. Bezahlbare kontaktlose Infrarot Thermometer Meßgeräte 
gab es damals
auch noch nicht.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>
> Welches Bild?

Hatte ein Problem mit dem Hochladen.

Gruss,
Gerhard

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>>
>> Welches Bild?
>
> Hatte ein Problem mit dem Hochladen.
>
> Gruss,
> Gerhard

Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab 
ich den Beitrag gleich gelöscht.

Schick, und für 1979 echt brillant.

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969:
>>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964:
>>>> Das Bild zeigt ein kleines ...
>>>
>>> Welches Bild?
>>
>> Hatte ein Problem mit dem Hochladen.
>>
>> Gruss,
>> Gerhard
>
> Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab
> ich den Beitrag gleich gelöscht.
>
> Schick, und für 1979 echt brillant.

Das lag an mir weil ich sie sofort löschte. Weil ich eine 
Neuinstallation des PCs verwende installierte ich in FF noch schnell das 
deutsche Wörterbuch. Beim Restarten des Browsers ging das Bild verloren 
obwohl mein Beitrag noch im Fenster war.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die 
Frontplattenbeschriftung damals gemacht?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die
> Frontplattenbeschriftung damals gemacht?

Das Gehäuse ist ein ehemaliges kanadisches Hammond Mfr. Produkt. Es ist 
schon lange nicht mehr im Lieferprogramm.

Die Frontplattenbeschriftung beruhte auf das damalige Color Key Transfer 
System der Firma 3M welches heutzutage praktisch (leider) nicht mehr 
erhältlich ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/Prepress_proofing


Die Frontplattenbeschriftung fertigte ich zuerst auf einer 
durchsichtigen Folie mit Letraset Abreibebuchstaben und Tusche sauber 
an.

Sobald die Zeichnung fertig war machte ich danach ein Kontaktnegativ mit 
einer orangem Color Key Folie.

Übrigens, die Entwicklung der belichteten Folien ist aus dem Grund 
erwähnenswert, daß man die Folie nicht ins Bad legen mußte, sondern mit 
einem mit Entwickler befeuchteten Wattebausch abreiben mußte. Nach etwa 
30s lösten sich dann die unbelichteten Teile einfach ab. Zum Schluß 
wurde noch alles mit Wasser abgespült. In ein paar Minuten war alles 
trocken und man konnte weiter arbeiten.

Zum Schluß kam wieder eine Kontaktbelichtung mit einer 
Photo-beschichtetem 3M Aluminium Folie. Diese Folie war zur bequemen 
Aufbringung auf einer Montageplatte auf der Rückseite schon mit einer 
Klebebeschichtung belegt. Die Aluplatte benötigte einen anderen 
Entwickler.

(Die Chemikalien stanken furchtbar und es war höchstwahrscheinlich nicht 
sehr gesund die volatilen Teile der Verdunstung einzuatmen. Eine 
Absaugung der Luft ist sehr zu empfehlen.)

Das Verfahren war damals (Bevor P.C.) sehr praktisch und schnell. In 
weniger als einer halben Stunde war alles fertig. Für die Herstellung 
eines Labormusters hielt sich der Aufwand durchaus in Grenzen.

Gruß,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige 
Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel 
gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr 
gleichwertig.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige
> Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel
> gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr
> gleichwertig.

Hallo Nicolas,

Ja, Eine sauber gravierte Frontplatte ist was Schönes. Die Frontplatte 
meines LNG30 hatte ich auch graviert.

Allerdings imponiert mir die tolle Qualität der farbig eloxierten 
Frontplatten von Tektronixgeraeten der 60er und 70er Jahre. Deren 
Beschriftung ist wirklich eine Klasse für sich.

Gruß,
Gerhard

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer

Hätte allerdings trotzdem eher in den regulären "Zeigt her…"-Thread
gehört.

In diesem hier geht's ja eher um "quick hacks" denn um schön und
aufwändig gestaltete Geräte.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Strommeßadapter um den Stromkreis zum Messen in 
Batteriehaltern bequem auftrennen zu können. Das Teil besteht aus einem 
0.5mm dicken FR4 Streifen, die Spitze etwas angefeilt um den Streifen 
leicht zwischen die Kontakte des Halters und der Zelle einschieben zu 
können. Die Meßstrippen lassen sich zum Anschluß einfach durch kleine 
Ösen schieben. Nichts besonderes, aber praktisch.

Das letzte Bild zeigt die Messung an einer DS3232 RTC .

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Nichts besonderes, aber praktisch.

Doch es ist besonders und ich finde darum geht es hier.

Manchmal nervt einen etwas und man beachtet es nicht sonderlich, aber es 
nervt immer wieder, ohne dass man es abstellt. Dann sieht man plötzlich 
hier genau das oder etwas ähnliches, bekommt einen Impuls etwas zu 
bauen.

Als hier einmal der Beitrag über die Bastelecken eröffnet wurde, 
lieferte mir Martin Wende eine sehr gute Vorlage für meinen Bastelplatz.

Genau das, so finde ich, sollte dieses "quick & dirty" bewirken.

Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch!

Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. Fo schrieb:
> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.

Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit.  Ich kann
den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der
Name auch in der Titelübersicht.

von F. F. (foldi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.
>
> Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit.  Ich kann
> den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der
> Name auch in der Titelübersicht.

"Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. Fo schrieb:

> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."

OK.

von F. F. (foldi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> F. Fo schrieb:
>
>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
>
> OK.

Fein! :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> F. Fo schrieb:
>>
>>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
>>
>> OK.
>
> Fein! :-)

Finde ich auch!

Ich möchte allerdings noch vorschlagen einen Schritt weiter zu gehen und 
eine neue Forum Rubrik "Schliche und Kniffe" , angelehnt an das RPB Buch 
von Fritz Kühne, einzuführen.

Dadurch finden sich solche Threads leichter indem man sie alsSprungbrett 
nach solchen Threads benutzt.


Gruss,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Marian B. schrieb:
> Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch!
>
> Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.

Danke für den Vorschlag.

Gruß,
Gerhard

von Magnus (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Strommeßadapter
Wirklich eine hübsche Idee. Wenn ich dran denke bau ich immer einen 
2fach-Jumper in die Stromversorgung, um den Verbrauch messen zu können. 
Aber man denkt ja nicht immer dran...

Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes!
Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das 
Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war 
über 1V...

@Gerhard:
Das sollte bei Deinem Fluke nicht die große Rolle spielen, wenn ich das 
Datenblatt[1] richtig interpretiere:
Burden Voltage 100 μV/μA

Magnus


[1] 
http://support.fluke.com/find-sales/Download/Asset/2161164_6116_ENG_B_W.PDF

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Magnus schrieb:
> Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes!
> Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das
> Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war
> über 1V...

Lösung: Niederohmiger Shunt plus Messverstärker (z.B. µcurrent)
Lösung: Tischmultimeter. Die haben meistens nen 0.1 Ω Shunt für alle 
Strommessbereiche.

So wie's scheint, haben aber auch Handmultimeter inzwischen - zumindest 
teilweise - weniger Drop.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)



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Bei mir ist eigentlich alles Quick'n'Dirty. Will ich ein Problem lösen, 
wird mit vorhandenem Material schnell was zusammengeflickt.

Hier der Tausendste Adapter zum Flashen eines ATtiny85/45/13 ... - das 
Zusammenstecken auf Steckbrett habe ich genau ein mal gemacht und dann 
schnell Reste zusammengesucht. Etwas Lochraster, Lackdraht, 
Male-Stiftleistenreste, DIP-8-Sockel, fertig. Funktioniert alles ohne 
Abblockkondensator (wie auch auf dem Steckbrett).

Seit gestern durch einen hiesigen Thread inspiriert mechanischer Schutz 
der Löt-Seite durch Heißkleber.

So habe ich auch den Furzsensor umgebastelt. Gleich den Pulldown und die 
Feedback-RGB-LED mit Vorwiderstand auf ein Stück PCB, Stiftleistenreste, 
Lackdraht-Orgie, Heißkleber - und schon ist das ein Stück fast aus einem 
Guss, beliebig an unterschiedliche µCs anzuschließen. :)

Halt nicht so schön wie die säuberlich geätzten/bestellten 
Design-Platinen hier, aber es soll schnell gehen und funktionieren. Und 
das tut es :)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine einfache Hitze Styropor Schneidevorrichtung aus 
ein paar alten Teilen zusammengebaut, Baujahr 70er Jahre. Ist vielleicht 
für die Modellbauer unter Euch von Interesse.

Ein 0.3-1mm Chrom Nickel Draht dient zur Heizung. Mit einem Stelltrafo 
läßt sich der Arbeitsstrom genau einstellen. Die Vorrichtung wird 
einfach in den Schraubstock eingespannt. Unter dem Tisch befindet sich 
ein 2Ohm Vorwiderstand um zum Schutz des Stelltrafos eine gewisse 
Strombegrenzung zu erzwingen. Er kann je nach eingestelltem Arbeitsstrom 
sehr heiß werden - Brandgefahr!!!

Wichtiger Hinweis:

Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des 
Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra 
Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil 
man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der 
Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es 
passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas 
Geerdetes berührt .

Zum Personenschutz ist in der Praxis spannungsmäßig hier wegen dem 
niedrigen Lastwiderstand und der niedrigen Arbeitsspannung (<30VAC) 
weniger zu befürchten. Also, aufpassen und mit Hausverstand arbeiten. 
Wer ganz sicher gehen will  soll auf alle Fälle einen passenden 
Trenntrafo (220-> 24V) mit einer 10A Ausgangswicklung einfügen. Ich bin 
mir bewußt, daß es nicht gerade ein Paradebeispiel für eine VDE gerechte 
Installation ist - Passt doch also zu "Quick and Dirty" ;-)

Ich habe ein paar Detailaufnahmen gemacht um bei einem eventuellen 
Nachbau behilflich zu sein. Wer Fragen hat, bitte mir schreiben.

Mit einigen verschieden handgeführten Drahtschlaufen auf einem Holzstab 
lassen sich auch blinde Aussparungen erzeugen.


Gruß,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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Gerhard O. schrieb:
> Wichtiger Hinweis:
>
> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des
> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra
> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil
> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der
> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es
> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas
> Geerdetes berührt .

Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt":

1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für 
NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die 
Geometrie verdrehsicher.)

2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der 
Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder 
bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot 
Line) hochgezogen wird.

3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer 
verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren 
elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung!

Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.

von Peter M. (Gast)


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Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten 
Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut.
Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig.

An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Michael,

Deine Einwände finde ich auf alle Fälle gerechtfertigt und richtig. 
Allerdings habe ich auch ein paar Kommentare dazu:

Michael L. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Wichtiger Hinweis:
>>
>> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des
>> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra
>> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil
>> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der
>> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es
>> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas
>> Geerdetes berührt .
>
> Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt":
>
> 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für
> NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die
> Geometrie verdrehsicher.)
>

Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige 
Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige 
Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht 
falsch hineinpasst. Ich habe nur bei ein paar alten japanischen Geräten 
ab und zu 2-polige Stecker mit gleich breiten Anschlussstreifen gesehen. 
Normale, CSA genehmigte Geräte müssen den unverpolbaren Stecker 
verwenden.

> 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der
> Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder
> bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot
> Line) hochgezogen wird.
>

Stimmt natürlich. Da muß man halt nachprüfen oder eine Glimmlampe oder 
Relaisschutzschaltung zwischen Schutzleiter und neutral einbauen. Ich 
verwende grundsätzlich nur dreipolige Stecker bei mir.

> 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer
> verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren
> elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung!
>
> Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.

Stimmt. Deshalb schlug ich ja auch vor zusätzlich noch einen Ausreichend 
dimensionierten Trenntrafo zu verwenden. Für den nicht-technischen 
Benutzer auf alle Fälle. Für den Hobbyelektroniker ist es ein 
vertretbares, niedriges Risiko. Wie schon erwähnt solange der neutrale 
Leiter richtig angeschlossen ist, kann wegen der niedrigen 
Betriebspannung berührungsmässig nichts passieren. Hier muß halt jeder 
selbst entscheiden was unter den jeweiligen Umständen entschieden werden 
soll.

Bei kommerziellen Geräten sind natürlich ganz andere Gesichtspunkte zu 
berücksichtigen.

übrigens ist das grosse Hauptrohr von den elektrischen Kontakten, wie 
man an den Bildern sehen kann, isoliert.

Wer ein ausreichend starkes regelbares Gleichstromnetzteil hat, kann das 
auch als Stromversorgung verwenden.



Mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
> falsch hineinpasst.

Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" nicht 
in Mitteleuropa ist.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
>> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
>> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
>> falsch hineinpasst.
>
> Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht*
> in Mitteleuropa ist.

Oh, ja. Danke. Allerdings hatte ich den Eindruck dass das aus dem 
Kontext hervorging.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige
>> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige
>> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht
>> falsch hineinpasst.
>
> Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht*
> in Mitteleuropa ist.

Eben.
Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-)
In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V 
SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, 
braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Gerhard O. schrieb:
>>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist...
>
> Eben.
> Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-)
> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V
> SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht,
> braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.
Wenn ich nicht schon den Variac hätte, würde ich auch ein Schaltnetzteil 
mit Ausgangsseitiger PWM Stromreglung (0-10A) einsetzen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen

Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen
>
> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.

Ups, hatte ich überlesen.
Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> Gerald B. schrieb:
>>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen
>>
>> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.
>
> Ups, hatte ich überlesen.
> Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)

Ja, wie sich 220V anfühlen, daran kann ich mich als fünfjähriger noch 
ganz gut erinnern... Wir hatten damals noch keine Schukosteckdosen und 
kam mit den Fingern zwischen die Stifte beim Einstecken... Da ist man 
dann für Lebzeiten vorsichtig. Allerdings machte  man es sich früher mit 
der E-Sicherheit noch etwas leichter. Da gab es auch viele kommerzielle 
Produkte die lebensgefährlich waren.

von Michael L. (michaelx)


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Peter M. schrieb:
> Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten
> Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut.
> Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig.
>
> An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

Oh, das ist vor allem Dirty.

"Leuchtstoffröhre als Fernsehantenne"

Das kenn ich noch - war vor ca. 30 Jahren mal der Aprilscherz in einer 
Fachzeitschrift. :-D

Das Quecksilber in der Röhre bewirkt nichts, auch wenn es immer wieder 
behauptet wird. Statt dessen hätten es genau so 1,5 Meter Bambus getan.

;-)

von Phantomix X. (phantomix)


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Ein kleiner Font-Renderer für Grafikdisplays. Unterstützt 
selbstdefinierte (Bitmap-)Fonts mit Zeichen von 1...255px Größe. 
Zusätzlich werden noch ein Paar "Effekte" wie invertieren oder umranden 
unterstützt.

Hier auf einem DOGS102-Display, inkl Abstraktion von "display-pages" (y 
/ 8) -> "pixel"

Leider ist das ganze noch etwas Ressourcenhungrig (CPU-Zeit), vorallem 
die umrandeten Buchstaben.

von MaWin (Gast)


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Peter M. schrieb:
> An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!

Wie oft gibt es bei euch Gewitter ? Nie ?

von MaWin (Gast)


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Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine 
Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
1
 +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V
2
 |           |       |    |    |        |     |     |
3
 |   LM358  10k     4k7   |    |     Spule    |   Spule
4
 +-----|+\   |       |    |  100uF      |     |     |
5
 |     |  >--+       |    |    |        +-|>|-+-|<|-+
6
 |  +--|-/   |       |    |    |        | PR4 | PR4 |
7
 |  |       10k  5kPoti--|+\   |        | 001 | 001 |
8
 |  |        |       |   |  >--(---+    |     |     |  2x
9
 |  +--------+-------(---|-/   |   |    +-----(----|I BUZ11
10
 |           |       |    |    |   |    |     |     |S
11
10k        100nF    4k7   |    |   +---|I  1000uF   |
12
 |           |       |    |    |        |S    |     |
13
 +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse

von Gerhard O. (gerhard_)


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Tolles Textschaltbild!



MaWin schrieb:
> Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine
> Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
>
>
1
>  +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V
2
>  |           |       |    |    |        |     |     |
3
>  |   LM358  10k     4k7   |    |     Spule    |   Spule
4
>  +-----|+\   |       |    |  100uF      |     |     |
5
>  |     |  >--+       |    |    |        +-|>|-+-|<|-+
6
>  |  +--|-/   |       |    |    |        | PR4 | PR4 |
7
>  |  |       10k  5kPoti--|+\   |        | 001 | 001 |
8
>  |  |        |       |   |  >--(---+    |     |     |  2x
9
>  |  +--------+-------(---|-/   |   |    +-----(----|I BUZ11
10
>  |           |       |    |    |   |    |     |     |S
11
> 10k        100nF    4k7   |    |   +---|I  1000uF   |
12
>  |           |       |    |    |        |S    |     |
13
>  +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse
14
>

von Luca E. (derlucae98)


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Schnell gemachte Platine, um aus einer Spannung eine Positive und eine 
Negative Spannung mit virtueller Masse zu erzeugen.
Also Spannungsteiler auf VCC/2, dahinter ein OP07 als Spannungsfolger, 
der an seinem Ausgang einen BD139 und einen BD138 treibt, um einen 
höherem Ausgangsstrom zu bekommen.
Dazu noch etwas Schutzbeschaltung, Verpolschutzdiode am Eingang, 
Clampdioden am Ausgang und an jedem Ausgang ein 10R Widerstand, um den 
Kurzschlussstrom zu begrenzen.

Das ganze zum testen von Opampschaltungen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Bild (fast) ohne Worte.

Hier etwas super Triviales aber doch extrem nützlich (für mich).

mfg,
Gerhard

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als 
Halter für mein Küchenmesser.

An der Stelle mit den drei Glühlampen war früher eine sogenannte 
Linienlampe mit 60 Watt. Ich mag diese Dinger nicht, denn sie erzeugen 
nur ein gelbliches, schwaches Licht und ihre Lebensdauer ist relativ 
kurz. Als die Lampe kaputt ging und eine neue bei uns im im Baumarkt 
etwa 11-12 € kostet, habe ich aus einem Stück Kabelkanal und drei alten 
E14 Fassungen eine neue Lampe gebaut. Die blauen Dreiecke dienen der 
Verschönerung und sind nur draufgelegt.

Das "Werk" auf den letzten beiden Bildern wurde zwar nicht von mir 
gebaut, aber ich dachte, es passt gut zum Thema Quick & dirty. ;)
Auf meinem Balkon liegt ein gebrauchter, funktionstüchtiger 12 V 
Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein 
Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm 
zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe 
ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel 
nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann 
ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer.

Joe

von MaWin (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt.

Vorsicht, das ist vermutlich kein Glas sondern Plastik und selbst wenn 
es nur 28W Lampen sind, besteht die Gefahr des Schmelzens (Licht 
vergessen auszuschalten).

Ist der Kunststoff feuerfest bromiert so daß er wenigstens nur schmilzt 
und nicht brennt ? Bau lieber konstruktiv einen Abstand von mindestens 
2.5cm.

Absehen davon, daß im Bad blaues Licht jeden eher wie eine Leiche 
aussehen lässt.

von Joe J. (neutrino)


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Ja, die Gefahr des Plastikschmelzens ist mir bewusst. Und ich habe 
ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob das Plastik feuerfest ist. Es 
handelt sich aber "nur" eine Wandlampe (3 x 15 W) in der Küche, die ich 
nur ganz selten und auch nur kurz einschalte. Zu 99% verwende ich die 
ESL an der Decke. Da ich ein sparsamer Mensch bin und jede Art von 
Verschwendung vermeide, schalte ich nach Gebrauch - so weit nötig - auch 
immer alles aus.
Dieser Bau ist auch nur provisorisch; ich möchte - wenn ich mal Zeit und 
Lust habe - etwas mit LEDs bauen.

Trotzdem danke für die Info/Warnung.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
bei mir ist mal wieder etwas entstanden, was kein Kunstwerk ist, also 
kaum in den "Kunstwerke"-Thread 
Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)" paßt, allerdings zwar etwas 
"dirty", aber weniger "quick" entstanden ist:

Eine schöne Sache am Keil uLink2 ist es, daß er direkt Adapter für alle 
möglichen JTAG-Pinbelegungen on-Board hat. Allerdings nutze ich für 
gewöhnlich einen ST-Link V2/ISOL.

Deshalb habe ich ein kleines Adapter-Platinchen auf alle mir bekannten 
JTAG-Pinbelegungen für die STM32 gemacht: Den 20-poligen ARM-Stecker (in 
2,54 und 2,0mm-Raster), den 10poligen ARM-Stecker (im 2,54mm, 2,0mm und 
1,27mm-Raster), den hier bei µC-net sehr verbreiteten 10-poligen Stecker 
(in den gleichen Rastermaßen) und den vierpoligen SWIM-Anschluß (in 2,54 
und 1,27mm).

Da ich auf meinen µC-Leiterplattenlayouts grundsätzlich den Reset-Taster 
vergesse, hat auch dieser noch hier Platz gefunden. Und für den 
10pol-µC.net-JTAG gibt es noch einen kleinen FT232-USB-Adapter.

Viele Grüße
W.T.

EDIT: Rechtschreibfehler verbessert. Offene Klammern machen mich immer 
nervös, wenn sie nirgendwo geschlossen werden.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als
> Halter für mein Küchenmesser.

Die Dinger haben bei mir auch vielfältige Verwendung gefunden.  Man
kann damit ganze Stapel von A4-Blättern an den Kühlschrank kleben,
eine zeitlang hatte ich auch mal ein Halogen-Seilsystem damit auf
einem Whiteboard befestigt.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen 
Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer 
Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).

von Gerald B. (gerald_b)


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Marian B. schrieb:
> Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen
> Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer
> Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).

Durch Schmerz lernt man am schnellsten! ;-)

von Moritz A. (moritz_a)



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Kleine Bastelei um Platinenkanten sauber abschleifen zu können und 
andere leichte Schleifarbeiten durchzuführen. Dank 5V-Spannungsregler 
reicht ein 12V-Anschluss, eine passende Buchse kommt noch sobald ich sie 
habe ;)

von Teo D. (teoderix)


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So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)

von Philipp K. (philipp_k59)


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1. Eine alte Fischfutterdose mit gelber und Roter Led als Candlelight 
mit harmonischem Fading, sieht echt cool aus.

2. Na da passt doch genau ein 18650 ins 1€ Gehäuse.. einfach eine 
Platine quer geteilt und direkt als Konakt aufgeklebt.

3. Quicke Entladungsschaltung mit Zeit/Voltmeter Logging.. die 6800mah 
sind getestet 350mah.. gekauft als 2200mah.

von Jens G. (jensig)


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@ Joe J. (neutrino)

>Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein
>Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm
>zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe
>ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel
>nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann
>ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer.

Nur zur Info: das sind Mauerbienen.

von Moritz A. (moritz_a)


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Teo Derix schrieb:
> So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)

Dann noch als kleiner Hinweis: Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr 
anlaufen, zum Test reicht es die Platine abzuschrauben und abzuziehen, 
so dass nur noch das Kabel zum Motor steckt.

Das Schleifpapier muss nicht aufgeklebt werden, der kleine Spalt 
verschwindet sobald der Stapel auf Geschwindigkeit ist und die Luft 
"herausgeschleudert" wird. Ich habe zusätzlich alle Platten aufeinander 
gestapelt und die Abstandshalter darunter gepackt für etwas mehr 
Stabilität, mit 5400rpm drehendes splitterndes Glas soll eher unangenehm 
sein.

von Teo D. (teoderix)


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Vielen Danke für Deine extra Tips!

Moritz A. schrieb:
> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr
> anlaufen,
Hatte ich noch nicht.

Die Teile, die ich zum zerlegen habe, sind uralt. Da is nix drin was 
splittern könnte aber extra Schwungmasse tut dem Ding sicher gut :)

von Moritz A. (moritz_a)


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Teo Derix schrieb:
> Moritz A. schrieb:
>> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen,
> Hatte ich noch nicht.

Ich schon, die drehten für 20-30s und danach war Feierabend.

von 12 DC (Gast)


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Jetzt habe ich den Thread endlich wiedergefunden ;)
Zuerst möchte ich allen Danken, denn ich bin echt erstaunt über die 
größtenteils echt super Dinge.
Der "quick" Jack der mich zur Zeit am glücklichsten macht, ist 
folgender:
Mich hat an meinemultime5er immer genervt,  dass die Krokodilklemmen 
immer von der Spitze abrutschen. Als ich mir neulich bei Conan ein 
billig Taschenmultimeter gekauft habe, habe ich gemerkt, dass die für 
genau diesen Zweck eine Kerne an den Messspitzen angebracht haben. Also 
bin ich mit dem Dremel an meine Messspitzen rangegangen und habe das 
auch gemacht. Sieht zwar "dirty" aus, aber erleichtert mir echt die 
Arbeit.
Eine andere Idee wäre, sich Klemmen zu kaufen und dranzulöten. Wäre 
allerdings nicht so sicher, weil ja meistens unisoliert.

PS: Bilder kann ich z.Zt. nicht machen, reich sie aber bei Bedarf nach.
PPS: Ich weiß, es gibt Krokomessspitzen, habe aber keinen Bock mir 
welche zu kaufen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)



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Ansonsten gibts ja noch Messtrippen die Bananenstecker sind, aber am 
ende Spitz statt rund.
Da kann man dann zB Krokos draufklemmen.

Mal enn Beispielbild, die Dinger gibts natürlich auch einteilig.

von Alex L. (a_l)


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5v Netzteil mit Schraubanschlüssen
[irrelevant, gelöscht - Mod.]

: Bearbeitet durch Moderator
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Diese nervigen *Sollbruchstellen...*

Beitrag "Re: GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen"


Bernd_Stein

von DAC (Gast)



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************************************************************************

Kleines Labornetzteil , freiverdrahtet, komplett auf Dosendeckel 
montiert, in Metalldose.

Als Träger dient ein Platinenstreifen, bei dem die Kupferfläche an 
manchen Stellen mit einer Eisensäge unterbrochen wurde.

Die Spannungsanzeige ist ein China-Modul (mit 3-stelligem 
7-Segment-Display).
Das Blech wurde an der Stelle, wo das Display rausschaut, nach innen 
aufgefaltet. So entsteht nach außen keine scharfe Schnittstelle.

Spannungsbereich ca. 1.25V bis 11.35V, mit Mehrgangpoti genau 
einstellbar.


Die komplette Montage auf den Deckel hat den Vorteil, dass man das 
Gerät einfach aufbauen und warten kann (keine störenden Kabelstränge zu 
externen Steckern, Anzeigen etc.)!!!

************************************************************************

von Zebra (Gast)


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Und welches Tier musste wohl für die Dose sterben?!? =:o

von DAC (Gast)


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Und welches Tier musste wohl für diesen Frequenzzähler sterben?

von Zebra (Gast)


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Na, das ist einfach: Da hängt ja noch Schwanz und Rüssel raus 8].

von Joe J. (neutrino)


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Jens G. schrieb:
> Nur zur Info: das sind Mauerbienen.

Thx!

von DAC (Gast)


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Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung 
nach auch in die Rubrik Quick & Dirty:

Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"

von Franzis I. (reparateur)


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Stefan B. schrieb:

> DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen
> Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem

> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr
> vom Gamma Scout.
was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann 
mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur 
Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität 
messen?


> ... alles in einem kleinen
> Gehäuse verpackt....

Wo hast du eigentlich das gute Gehäuse her? Was kosten solche? Bin schon 
lange auf der Suche nach bezahlbaren gut aussehnden Handheld Gehäusen..

von Conny G. (conny_g)


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DAC schrieb:
> Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung
> nach auch in die Rubrik Quick & Dirty:
>
> Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"

Genial!

von Daniel (Gast)


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Franzis I. schrieb:
>> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr
>> vom Gamma Scout.
> was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann
> mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur
> Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität
> messen?
Es gibt Substanzen mit kurzen Halbwertszeiten, die schnell zerfallen und 
relativ viel Radioaktivität abgeben und Substanzen mit langen 
Halbwertszeiten, die langsam Zerfallen und relativ wenig Radioaktivität 
abgeben.

Mit empfindlichen Zählrohren kann man letztere besser detektieren. Im 
'normalen' Leben, sollte man auch eher mit niedriger Radioaktivität, 
statt mit hoher in Berührung kommen...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Hallo,

wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat,
kann man sich so behelfen :

Lochrasterplatine so mit dem Seitenschneider zerschneiden, das halbe 
Löcher entstehen.

Widerstände wie auf dem Foto mit einer Anschlußseite schräg in die 
halben Löcher legen. Das ganze mit Isolierband auf der Lochrasterplatine 
befestigen.

Nun die andere Anschlußseite der Widerstände verzinnen und mit z.B.
0,6mm Silberdraht verlöten, danach den Draht für den Sternpunkt biegen.


Bernd_Stein

von Teo D. (teoderix)


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Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon 
geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Teo Derix schrieb:
> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon
> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!

Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

von F. F. (foldi)


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Marian B. schrieb:
> Teo Derix schrieb:
>> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon
>> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!
>
> Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

Sehe ich auch so. Hier geht es um schnelle und pragmatische Lösungen.

von Teo D. (teoderix)


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Marian B. schrieb:
> Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.

Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es 
funktioniert!



PS:
Brust raus, Bauch rein. Etwas mehr aufrechte(stolze) Haltung bitte!

von MaWin (Gast)


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Bernd Stein schrieb:
> wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat,
> kann man sich so behelfen :

Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:

Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt 
und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den 
danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, 
Silberdraht und doppelten Boden.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Teo Derix schrieb:
> Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es
> funktioniert!

 Die glänzen doch ganz schön, wo siehst du da ein Problem ?

von Mehmet K. (mkmk)


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von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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MaWin schrieb:
> Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:
>
> Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt
> und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den
> danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster,
> Silberdraht und doppelten Boden.
>
Wieso eingentlich früher ?
Machst Du jetzt nur noch Theorie ? ;-))

Das hört sich einfacher an. Hab da auch schon eine Abwandlung im Kopf.
Ersten Widerstand wie für 2,54 Raster biegen ( Dadurch Sternpunkt 
beiläufig erzeugt ).
Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst.
Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig.

Ich hoffe wenn ich nochmals in die Verlegenheit komme mich hier dran zu 
erinnern und dies dann mal praktisch zu erleben.

Manhattan Style finde ich eine moderne Art der Reiszweckenmethode 
aus den anfängen der Hobbylöterei. Allerdings dürften die erzeugten Pads 
besser zu löten sein und die " Platine " kann dünner ausfallen.

Diese mini Kronenfräse sieht interessant aus, weiß jemand wo man das 
hier in der BRD herbekommt ? Mit Zentrierbohrung wäre wohl zu viel 
verlangt oder ?

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Bernd Stein schrieb:
> Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst.
> Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig.

Für richtig große Netzwerke (siehe Anhang) kann man auch versilberten 
Draht nehmen und eine Art "Tor" aufspannnen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wieder einmal was von mir. Gezeigt hier ist ein improvisiertes EPROM 
UV-Löschgerät aus den 90er Jahren. Als Gehäuse mußte eine nicht 
gebrauchte SONY Audio-Kassettenbox herhalten.

Da das Projekt innerhalb einer Stunde fertig wurde; sollte es hier in 
"Quick and Dirty" passen;-)

Zum Starten der UV-Röhre muß man den roten Knopf nach Einstellung des 
Timers für ca 5s drücken. Für die Zeiteinstellung dient ein kleiner 
Uhrwerk Timer.

Das teuerste daran war mit $45 nur die UV-Röhre. Die Fassungen und den 
Reflektor schlachtete ich aus einer alten Campinglampe aus.

Nicht gerade als Vorbild zum Nachbau gedacht, aber es erfüllt den Zweck.

Da ich heutzutage nur mit FLASH Speichern arbeite habe ich das Gerät 
schon lange nicht mehr gebraucht.


mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Der EPROM-Löscher funktioniert jedenfalls, und ist hübsch kompakt. Was 
will man mehr. Ist vielleicht sogar zum Belichten kleiner Platinchen 
geeignet?

Hier mal eine quick&dirty-Lösung zur Beleuchtung einer 
Küchen-Arbeitsplatte. Es kam damals durch seltsame Zufälle zu einer WG 
in einem Haus mit 2 befreundeten Mädels. Nachdem wir alle "halb 
eingezogen" waren und die neue Küche geliefert war, wollten wir abends 
mit mehreren Leuten die Küche einweihen und stellten fest, daß man 
irgendie ganz schlecht Essen vorbereiten kann, wenn die Deckenlampe 
hinter einem ist ;)

Schon nach nur längerem Herumgesuche hatten wir folgendes Material 
zusammengetragen: Ein defektes Steckernetzteil, zwei ebenfalls defekte 
Energiesparlampen, 40 warmweiße 10°-LED, ein Restchen 
Lötpunktrasterplatine mit irgendeinem Versuch drauf, 4m Lampenkabel und 
2m 15x15mm-Kabelkanal.

Während die Mädels eine Reihenschaltung aus den 40 LED in den Kabelkanal 
bauten, hab ich die Platine entleert und passend zurechtgesägt und die 
beiden Energiesparlampen ausgeschlachtet. Mit der Summe der zur 
Verfügung stehenden Teile entstand ein Kondensatornetzteil, das die 
LED-Leiste mit ca. 15mA versorgt. Die LED im Netzteil zieht sich im 
Normalbetrieb nur ca. 1mA. Erlischt diese, ist auch der 10uF/400V-Elko 
leer. Leuchtet sie heller, ist in der LED-Leiste was faul. Der Elko 
stammte aus einer der Energiesparlampen. Für die Spannungsfestigkeit 
habe ich zwischen allen Leiterbahnen jeweils eine Reihe Lötpunkte 
entfernt.

Das ganze war in ungefähr einer Stunde fertig und wurde an die Decke 
geklebt.
(ed: Mist, das Bild ist grausam schlecht geworden..)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Schaltregler, fix 5V und umstellbar auf regelbar von 5V-(fast) 
Betriebsspannung.

Da ich vorher noch nie Schaltregler benutzt hatte, war das eigentlich 
mein erster Versuch. Nun hatte ich die Platine schon da liegen und 
wollte das mal mit dem Ändern des FB ausprobieren. Aber da mir öfter mal 
die zweite regelbare Spannung fehlt, mein Labornetzteil hat 12V und 5V 
Festspannungen und eine regelbare Stromquelle.
Im Moment probiere ich etwas mit Endstufen und Mikrofonen und manchmal 
möchte ich etwas mehr als 5V haben, die 12V sind dann aber zu viel. Wenn 
nun der regelbare Ausgang belegt ist, so muss ich mir immer erst was auf 
dem Steckbrett zusammen bauen.
Natürlich habe ich auch diese China Teile, einstellbar, aber hier kann 
ich eben bequem zwischen den 5V und irgendwas Eingestelltes umschalten.
Die Lampe dient als optische Anzeige, ob 5V (glimmt nur wenig) oder mehr 
eingestellt ist (also Lampe entsprechend heller ist).

Nicht spektakulär, aber vielleicht denkt sich jemand, Mensch, der Ansatz 
ist gut, da mach ich mir auch was.

Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen, die ist in SMD unten 
drunter.

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen

Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit 
Sechskant?

von Klaus2 (Gast)


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...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., 
oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den 
Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" 
nicht.

Btw: Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"?

Klaus.

von Paul Baumann (Gast)


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@Helge

Da haben wir die gleiche Idee gehabt!
LED in 1 Meter Kabelkanal und die Helligkeit per PWM einstellbar.

MfG Paul

von Helge A. (besupreme)


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Klaus2 schrieb:
> Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"?

Nö. Das sind beides Macher und heimwerken-begabte. Wir hatten ja auch 
alle 3 das Material beigesteuert aus unseren Restekisten. Für 
Verwunderung sorgte nur der Bedarf an durchgebrannten Energiesparlampen.

Irgendwas ähnliches (aber wohl mit einem ausgemusterten 4V-Telefonlader) 
werd ich zum Wochenende grad noch mal bauen: In die Küche kommt in die 
dunkelste Ecke ein Hängeschrank mit Glasfront. Da der direkt über einer 
Verteilerdose sitzt, hab ich Strom zur Verfügung. Sogar die Ader nach 
dem Lichtschalter :)

Allerdings ohne Paul's PWM, einmal per Widerstand eingestellt reicht 
mir.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Walter Tarpan schrieb:
> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
> Sechskant?

Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder 
aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.

Klaus2 schrieb:
> ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer.,
> oder?

Klaus, dass das nicht spektakulär ist, schrieb ich ja schon. Den Thread 
sehe ich mit zwei Seiten. Einmal finde ich können die Dinge hier für 
Unterhaltungswert sorgen. So nach dem Motto, "In der Not frisst der 
Teufel Fliegen!" und zum anderen finde ich es können Anregungen sein.

Kleines Beispiel aus meinen eigenen Sachen:
In einem anderen Thread ging es um diese Sagrotan Seifenspender. Weil es 
diese Nachfüllpackungen kaum gab (dazu noch irre teuer), sah ich mir 
verschiedene Möglichkeiten des Nachfüllens im Internet an. War mir alles 
zu doof und ich habe das in weniger als 10 Minuten mittels einer kleinen 
Wasserflasche sehr praktisch umgebaut.
Den Vorgang steuerte ich in diesem benannten Thread bei, worauf hin 
irgend jemand schrieb (sinngemäß), dass ja wohl alle den Spender 
mittlerweile so umgebaut haben.

Aber davon abgesehen, von mir aus kann ein Mod den Beitrag löschen, wenn 
der nicht würdig ist hier zu stehen.

von Conny G. (conny_g)


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Klaus2 schrieb:
> ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer.,
> oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den
> Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas"
> nicht.

Naja, wie genau soll denn das Profil dieses Thread definiert sein?
Sollen die Posts erst durch ein Freigabegremium bevor man was einstellen 
darf?
Solche Vorgaben töten Kreativität - wer traut sich denn dann noch was 
einstellen, wenn dauernd nur rumgenörgelt wird.

von c.m. (Gast)


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schutz für USB-versorgte billiglausprecher
http://www.voelkner.de/products/226942/Logitech-Z120-2.0-PC-Lautsprecher.html

das sind lüfterschutzgitter die ich mit losen drahtschlaufen und 2k 
kleber in das angebohrte gehäuse geklebt habe. hält, ist sicher und war 
billig :)

zusätzlich habe ich mit neongelbem nagellack den 
on-schalter/lautstärkeregelung markiert weil da - billig! - nur eine 
kleine mulde im plastik war, die ich mit meinen krummen augen ganz 
schlecht gesehen habe.

von F. F. (foldi)


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c.m. schrieb:
> schutz für USB-versorgte billiglausprecher

Perfekt! Sieht aus als ob das schon immer so war. Hast du toll gemacht.

von Michael L. (michaelx)


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Marian B. schrieb:

Sicher. Aber der 2. R von rechts sieht eher wie nur angepappt aus, nicht 
wirklich verlötet. ;-)

von Moritz A. (moritz_a)


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F. Fo schrieb:
> Walter Tarpan schrieb:
>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
>> Sechskant?
>
> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder
> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.

Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"

von Bernhard F. (bernhard_fr)


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Nichts wirklich weltbewegendes:

Das Shield war noch nicht fertig. Um aber die ersten Sachen in Software 
zu implementieren und testen musste dann schonmal ein Adapter her. Nur 
Drähte stecken wäre nicht transportabel bzw es wird mit mehreren Boards 
gearbeitet also fix jeh eine "Kabelpeitsche" für JTAG und JTAG->ISP 
(muss ja erst die FUSE setzen...) zurechtgelötet. Dirty, da die Stifte 
sich langsam aus dem Plastik lösen...
Kleine Markierungen wurden mit neongelben Nagellack durchgeführt. Und 
das ganze ist schon 2 Monate alt ich hab also nicht weiter oben 
abgeguckt ;)



edit: Tippfehler...

: Bearbeitet durch User
von Wolf W. (pansensuppe)


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Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für 
die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, plus 
Foto eines Arduinos :)

von Bernhard F. (bernhard_fr)


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Wolf W. schrieb:
> Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für
> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, *plus*
> Foto eines Arduinos :)

Danke jetzt fühl ich gemobbt...
Genau genommen taucht "Arduino" nur im Dateinamen auf, zählt also zum 
Foto.
Scheine ja nen absolutes Reizthema getroffen zu haben.
Aber solange mich niemand dafür kritisiert, dass ich es gleich ins Web 
stelle, wenn ich 8 Kabel an 3 Steckerleisten löte, kann ich damit super 
leben ;)

von Asko B. (dg2brs)


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Wolf W. schrieb:
> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings

So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf.
Wo liegt da das Problem ?

Da faellt mir spontan eine alte Werbung der
Betonindustrie ein:
... es kommt immer darauf an, was man daraus macht ...

Gruss Asko.

von Michael L. (michaelx)


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Asko B. schrieb:
> Wolf W. schrieb:
>> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings
>
> So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf.
> Wo liegt da das Problem ?

Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen 
Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über 
google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum 
Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und 
sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch 
hervorzaubern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Marian B. schrieb:
> So gut wie nötig

Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
Lötstelle“.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon:
Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts 
die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.

von Klaus R. (klaus2)


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...so, jetzt ich :)

Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF 
aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D 
Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe 
und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte!

Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, 
damit auch etwas Elektronisches dabei ist :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
>gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
>Lötstelle“.

Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur 
scheint auch aus der Mode zu kommen.

von Stefan K. (stefan_ok)


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quick... check,
dirty... check!

1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard 
stecken zu können.

2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn 
bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 
200mAh.
Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look.
Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch 
schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die 
Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.

von Bernhard S. (bernhard)



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Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher 
Sonnenaufgang.


Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)


Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen 
LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... 
ein faßt perfekter Sonnenaufgang.

Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im 
Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... 
bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung.

An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker 
betätigen bzw. betätigen lassen ;-)

Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm.

Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen 
(Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... 
weil's ganz einfach nur nervt.

Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro.



Bernhard

von Bernhard S. (bernhard)


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Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, 
Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt 
noch das Zimmer :-)

Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8).

Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die 
Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu 
halten.

Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses 
Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-)

Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Bernhard

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?
>
Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Dirty => Ja.

Quick => Wohl eher nicht.

Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) 
programmierst ;-)


Bernd_Stein

von F. F. (foldi)


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Bernhard S. schrieb:
> Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)

Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den 
roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei 
mir als neues Bauteil gemacht.
Danke für diese Anregung.

von c.m. (Gast)


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F. Fo schrieb:
> das mit den
> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee

dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst 
dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am 
schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl 
besser wäre (deckkraft u.ä.).

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Vorwiderstände sind Mangelware ne?

von Moritz A. (moritz_a)


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Bernhard S. schrieb:
> Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur,
> Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt
> noch das Zimmer :-)

Wo kommen die Daten her?

von Icke ®. (49636b65)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

von Bernhard S. (bernhard)


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>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

>Vorwiderstände sind Mangelware ne?

BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, 
ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die 
Maximalwerte kräftig ausgereizt.


>Wo kommen die Daten her?

Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC

Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC

Luftdruck ==> MPX4115

Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206


> ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist 
eine gute Idee

Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu 
finden ... Quick


> Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine 
Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können.


>Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM )
>programmierst ;-)

Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-)

>...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
>schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
>besser wäre (deckkraft u.ä.).

Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination 
Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-)

Bernhard

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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c.m. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> das mit den
>> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee
>
> dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst
> dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
> schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
> besser wäre (deckkraft u.ä.).

Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow 
Farbgeschäft rein und wurde super beraten.
Molotow 227HS 4mm round tip
"Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was 
sagt.

 Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen.

Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen?
Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist.
Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern?

Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

von HN (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber:

Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand
sich  die LED-Technik  noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits
der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut 
(Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben
und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden.

https://www.flickr.com/search/?q=numitron

von Klaus I. (klauspi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
> sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
> ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja 
hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread 
loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch.

Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. 
Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote 
Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich 
jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen 
und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.

von Gregor O. (zappes)


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Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus 
der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste 
gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert 
habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig.

Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gregor Ottmann schrieb:
> Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt

Eine Pinzette tut's auch. :-)

von DeEsPe (Gast)


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Ich muss auch mal trollen :P

Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P

Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt 
von Idee :D

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über 
Nacht leer lutscht.
Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio.
Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung 
geschnitztem Adapter

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Bernd D. schrieb:
> Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung
> geschnitztem Adapter

Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker 
(ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

: Bearbeitet durch User
von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf 
ankam.
Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert.
Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder 
aufschrauben, aber eine Außenansicht.
Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 
Akku noch voll genug.
Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.

von Grünberg (Gast)


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.

von Mehmet K. (mkmk)


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Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- 
und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch 
von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten 
nicht akzeptable waere?
Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu 
verhalten.
Was ich auch tat.
Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden 
schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu 
einem Grinsen verziehen.
Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig 
zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie 
wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem 
Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank 
umgeworfen worden war.

Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit 
der Anschriften "Relais"  zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich 
hielt ein Hubmagnet in den Haenden.
Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den 
Frequenzgenerator angeschlossen.

Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 
Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen 
frühestens mittags auf.
Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein 
Nachbar an die Wand zu klopfen.
Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich 
staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 
10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem 
lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".

Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem 
Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.
Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete 
bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben 
vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt.

MfG aus Istanbul

von Falk B. (falk)


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@ Mehmet Kendi (mkmk)

>Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem
>Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.

Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen 
können :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund

von ...-. (Gast)


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Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine 
Lärschutzverordnungen?

http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498

von Mehmet K. (mkmk)


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...-. schrieb im Beitrag #3793673:
> Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine
> Lärmschutzverordnungen?

Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die 
meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, 
wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und 
schon gar nicht der Bürger selbst.
Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu 
rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei 
nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und 
sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend 
ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen 
Slogen entworfen hat.

von F. F. (foldi)


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Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger 
Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug.

Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da 
war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 
dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen.

Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin.

An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt 
haben.

: Bearbeitet durch User
von R H (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich
> staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf
> 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem
> lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".
>

... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das 
ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben 
werden, ohne in der Wohnung zu sein.

Ablauf:

Modus Feuer / Feuer:
wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro 
während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren)


Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem":

wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-)

ansonsten gute Idee :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit 
einem Taster starten und Stoppen kann.
Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern.

Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden 
zusammengefrickelt.

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden
> zusammengefrickelt.

Hallo Thomas,
schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht 
schon wieder viel zu gut aus. :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Morgen Foldi..
Etwas Offtopic.
Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..))
Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL

von F. F. (foldi)


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Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.

von 12V DC (Gast)


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Ich melde mich auch noch mal...
Ist gestern entstanden als ich  wieder mal über meine Schrottplatz 
hergefallen bin.
Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker 
gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne 
Sicherung...

von Helge A. (besupreme)


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Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins 
Gehäuse des geschlachteten Sticks rein 
Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen 
amerikanischen 3AG Sicherungshalter.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu 
erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die 
gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine 
Krokodilklemme zur temporären Befestigung.

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist 
ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.


mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient 
ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm 
Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist 
leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion 
mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur 
Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als 
recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. 
Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es 
ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem 
Lötflußmittel reinigt.

mfg,
Gerhard

von Helge A. (besupreme)


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Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt 
das nicht mächtig Zugluft im Haus?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man 
einen Ofen hat ;)

Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner 
alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man 
riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von 
Fädeldraht...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Helge A. schrieb:
> Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt
> das nicht mächtig Zugluft im Haus?

Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank 
und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich 
nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) 
existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert 
überhaupt nicht beim Betrieb.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist
> ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.
>
>
> mfg,
> Gerhard

Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung.

Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..

von F. F. (foldi)


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Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja 
nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große 
Nachlässigkeit?

von Mehmet K. (mkmk)


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Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche 
Vorrichtung sicherlich angebracht.
Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb 
mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum 
verteilt, ausreichend erscheint.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" 
entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen 
auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch 
herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf 
kleine Holzbrettchen geschraubt.

Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von 
Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die 
Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt 
sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, 
andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt.

Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen 
eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt.

Viele Grüße
W.T.

von F. F. (foldi)


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Walter Tarpan schrieb:
> was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll.
Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt.

Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem 
leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen 
Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen.

Vielen Dank für die Vorlage!

von F. F. (foldi)


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Moritz A. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Walter Tarpan schrieb:
>>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
>>> Sechskant?
>>
>> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder
>> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.
>
> Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"

Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
> Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja
> nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
> Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große
> Nachlässigkeit?

Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen 
könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim 
Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von 
Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei 
kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten.

Mfg,
Gerhard

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

sehr simpel aber quick und dirty.

Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein 
Mikroskop.

Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die 
Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt.

In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine 
LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das 
Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”.

Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das 
Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, 
genau andersrum wie es normal wäre :-)

Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, 
sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen 
hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus 
aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0.

Die Aufnahmen hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/

und hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/

habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht.

Viele liebe Grüße!
 Timm

von Frank G. (frank_g53)


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Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes 
Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.

Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den 
Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt 
,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

von Leo H. (Gast)


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Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom 
Atmega)

Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine 
aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den 
Griff draufgeschraubt.
Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht 
nichts mehr beim Programmieren.
Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in 
verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)

von F. F. (foldi)


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Frank G. schrieb:
> Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes
> Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
> Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.
>
> Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den
> Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt
> ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

Sehr schön und richtig toll zum Thread passend.

Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu 
ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht.

Die Stecker sind auch witzig.

von Paul Baumann (Gast)


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Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.

Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.

MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb
> mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum
> verteilt, ausreichend erscheint.

Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den 
Flussmitteldampf wegzublasen.

von Paul Baumann (Gast)


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Soul Eye schrabte:
>Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den
>Flussmitteldampf wegzublasen.

Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
kreis in einem Zuge einlötet.

;-)

MfG Paul

von F. F. (foldi)


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Paul Baumann schrieb:
> Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
> kreis in einem Zuge einlötet.
>
> ;-)

:-):-):-):-)

von Michael D. (etzen_michi)


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Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt.
(Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager")

Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung.

Also größere Motoren bestellt, größerer Akku.

Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider 
aufgeknipst.
Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die 
"Anschläge" verwendet werden.
Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder.

Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt 
länger.
Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier 
die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last.


Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 
25C.

http://youtu.be/kSdE1Afpay0

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor 
Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR.
Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :)

Unter anderem:
Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen
http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7
nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 
Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges 
Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen 
anhalten.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Moin!

Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-)

Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, 
möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur 
Hand.
Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht 
zum Anschluss.
Oder man benötigt eine Verlängerung.

- 14pol. <-> 16pol.
- Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden.
Hiermit alles kein Problem mehr :-)


Gruß

Jobst

von Hermann (Gast)


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Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter.
Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle 
gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der 
Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht.

Gruß Hermann

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima 
(Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen.
Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - 
Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden.
Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar 
bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei 
so gut wie keinen Strom.
Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler 
macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie 
aufgedruckt.
Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein 
wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze 
oder Backgrounds und Grafiken zu speichern.

Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, 
Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als 
Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi 
Programmer Adapter gebastelt.

von Moritz A. (moritz_a)


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Wenn wir gerade bei Displays sind:
Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative 
Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft 
und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu 
jedem Licht ablesen.

Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der 
China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas 
überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 
10µF-Cs dazu.

Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und 
GND gelegt, fertig.

Grüße
Moritz

von BOOSTER (Gast)


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Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

von MaWin (Gast)


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
> Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle 
mit einer Rückstrom-Diode anschliessen.

Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung 
die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 
5V Leerlaufspannung aushält.

Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso 
nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt 
keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V 
rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode 
sein müsste.

Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf 
Solarzelle würde besser passen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.

Völlig falscher Thread gekapert!  Bitte öffne einen eigenen dafür,
damit ich das hier löschen kann.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
Genial, aber wenn du keine Stecker hast?

von Dirk K. (dekoepi)


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Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader 
aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf 
einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach 
drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar 
überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 
4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich 
nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.

: Bearbeitet durch User
von Jeromyo2 (Gast)


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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie 
blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett 
zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

von Dirk K. (dekoepi)


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Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und 
blinkt? ;)
Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung 
mitzuliefern.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Jeromyo2 schrieb:
> Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie
> blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett
> zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das 
geheim?
Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr 
dahinter?

von Jeromyo2 (Gast)


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Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein 
Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein 
Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein 
gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator 
sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt 
auf und es geht wieder von vorne los

von Jeromyo2 (Gast)


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*Die Spule hat 6 Windungen

von Sven (Gast)


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Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht 
nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas 
merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben 
auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt.

Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus 
schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2)

Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos 
aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Sven schrieb:
> Rund mit Ovalem Kopf.

Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von 
Delongi.

Gruß

Jobst

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir:

Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. 
Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher 
passen;-)

Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone"

Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden 
sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen.


Grüsse,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Jobst M. schrieb:
> Sven schrieb:
>> Rund mit Ovalem Kopf.
>
> Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von
> Delongi.

Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in 
verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.

von Dirk K. (dekoepi) (Gast)



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Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für 
LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit 
solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist 
immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche 
LiIon-Chemie.

Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei 
aliexpress ist unter 50 Cents standard: 
2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom

Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war 
mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen 
Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). 
Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt 
an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der 
<1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :)

(Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode 
entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)

von Dirk K. (dekoepi)


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: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler 
für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art 
Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 
5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 
Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind.

Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 
Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine 
werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die 
kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt!

Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere 
Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung 
gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und 
Pin 10 an GND angeschlossen.

Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 
Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad 
Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 
EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine.

Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte 
Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit 
Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. 
Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder 
vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, 
zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge 
entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module 
wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen 
Drahtverbindern angeschlossen.

Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten 
Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte 
leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig 
fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon 
einigermaßen passen;-)


Grüße,
Gerhard

P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.

: Bearbeitet durch User
von 12V DC (Gast)


Angehängte Dateien:

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Einer kurzen EIngebung folgend:
Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei 
abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da 
ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten 
auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, 
umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt.
Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun 
sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist.

PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie 
ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht 
machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht 
bringen ;)

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch 
dirty.
Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-)

Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in 
der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board 
hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und...


Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:
>
> Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch
> dirty.
> Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Helge A. (besupreme)


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Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen 
AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader 
durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen 
AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.

von Mehmet K. (mkmk)


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@Helge A.
Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage 
ich jetzt lieber nicht :)

von F. F. (foldi)


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Helge A. schrieb:
> AAAdapter.jpg

Well done!

von F. F. (foldi)


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Dann will ich auch noch was beisteuern.

Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus 
Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich 
mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) 
auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon 
und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen 
anschließen.
Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles 
schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen 
kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will.

Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt 
auch aus diesem Thread.
Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen 
werden kann.

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Hier ist der Vorgänger gezeigt.

Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke 
von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, 
dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den 
zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr 
Platz.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist ein guter Vorschlag - Danke.

Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hier ist der Vorgänger gezeigt.
>
> Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke
> von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss,
> dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den
> zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr
> Platz.

von Jeromyo2 (Gast)


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Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben 
anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.

von Michael D. (mike0815)


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Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine 
Lösung.
Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation 
benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den 
Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den 
Sack!
Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen 
Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier 
die Erlösung.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine
> Lösung.
> Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation
> benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
> Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den
> Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den
> Sack!
> Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen
> Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier
> die Erlösung.
>
> Gruß Michael

Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen.

Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module 
im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel 
beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre 
tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des 
Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde.

Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche 
Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht 
beurteilen.

Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit 
entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load 
Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende 
Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden 
Schutz verpassen würdest.

Hier ein paar Links zum Thema:

http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump
http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf
http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496
http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards
http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf


Gruß,
Gerhard

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Gerhard,
du hast ja mal sowas von Recht!
Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht 
umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt 
beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal 
die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), 
schluckt.

Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig 
LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die 
Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> Hallo Gerhard,
> du hast ja mal sowas von Recht!
> Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht
> umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt
> beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Das kenne ich auch von mir selbst;-)
>
> Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal
> die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können),
> schluckt.

Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht 
auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die 
Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch 
nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch 
nicht schaden.

Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen:
http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf
(Solange der Regler 40V Vmax hat)

>
> Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig
> LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die
> Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu 
bestätigen.
>
> Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...
>
> Gruß Michael

Gruß,
Gerhard

von Philipp K. (philipp_k59)


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Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine 
verwenden.. So hab ich das gemacht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Philipp K. schrieb:
> Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine
> verwenden.. So hab ich das gemacht.
Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?

von Michael D. (mike0815)


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Na klar, wie man hier sieht! :-))))

Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte 
eigentlich
für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread 
verdient!
Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg 
gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine 
Frechheit ist das!

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Na klar, wie man hier sieht! :-))))
>
> Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte
> eigentlich
> für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread
> verdient!
> Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
> eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!
>
> Gruß Michael

Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter 
aufmachen...
Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht 
anstecken wollen.

Gruß,
Gerhard

P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen:

Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 
34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von 
bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, 
wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich 
mit.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der
> 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von
> bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
> Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir,
> wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich
> mit.
>
> Gruß Michael

Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die 
LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber 
auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen

Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen.

Gruß,
Gerhard

von Jobst M. (jobstens-de)


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Michael D. schrieb:
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!

Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), 
dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ...


Gruß

Jobst

von Joe J. (neutrino)


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Moin-moin!

Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der 
Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) 
war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen 
wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich 
sie jederzeit verstellen kann.

von Werner P. (Gast)


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Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

von Walter Tarpan (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein 
Werk zu vernichten?

von Werner P. (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein
> Werk zu vernichten?

kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)

von Alex L. (a_l)


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Hallo,

Bild ist leider was dunkel geworden...
ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V.
Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt.

Grüße
Alex

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich 
der Mega noch leichter.

von Werner P. (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich
> der Mega noch leichter.

gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug 
entfernen ;-)

von Joachim B. (jar)


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ach ja, hier passt es auch

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg

ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader ..

Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board 
nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos 
generieren....

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung 
zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den 
Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, 
war wohl aber gar nicht nötig: 
http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf

Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten 
LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die 
Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet 
und damit die gezogene Leistung verdopppelt.

: Bearbeitet durch User
von R. H. (m-c)


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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist 
wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen 
werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich 
auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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R. H. schrieb:
> Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt.
> Gespeist
> wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen
> werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich
> auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.
>
> Gruß
> Ralf

Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist 
da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?

Dirk K.

>Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung
>zwischen 1,8V und 5,5V speisen;

unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit 
Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die 
empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 
1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.

von Dirk K. (dekoepi)


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Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu 
berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter 
Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;)
(Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 
3.3V.)

Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine 
ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen 
findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch 
nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

von R. H. (m-c)


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>Philipp K. schrieb:

> Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist
> da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?
>

>Dirk K schrieb

>Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine
>ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen
>findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch
>nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, 
damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann.

An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der 
China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der 
angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)

von Dirk K. (dekoepi)


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LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier 
bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de 
konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen 
guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

von Gerald B. (gerald_b)


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Dirk K. schrieb:
> LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier
> bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de
> konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen
> guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten 
Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 
Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei 
schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName 
Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- 
Zellen.
Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom 
freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt.
http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html

Gruß Gerald

von Martin (Gast)


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Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von 
paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.

von Martin (Gast)


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Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!

am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne 
Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion.

Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma 
LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht!

Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und 
defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem 
Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein 
Testbericht geschickt:
1x Kein Entladeschutz
2x Kein Überladeschutz
3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles 
Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter:
- Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009.
Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die 
Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet 
letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;)
- LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech.

Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung 
einstellen und ab dafür.

Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber 
bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es 
brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit 
glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.

von Conny G. (conny_g)


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Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von 
STM ...

von F. F. (foldi)


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Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt 
herum auf.
Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. 
Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen 
machen lassen.
Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.

von Conny G. (conny_g)


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Hi Foldi,

guter Tipp.
Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein 
Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für 
mich... :-)
Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir 
weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis.
Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das 
mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen.
(Beispiel anbei)
Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf 
ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu 
machen :-)

von Marcus W. (marcusaw)


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Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

von Dirk K. (dekoepi)


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Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto 
filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? 
Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

von Soul E. (Gast)


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Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer 
einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein 
elektronischer Schalter für den Pluspol.

von Conny G. (conny_g)


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Marcus W. schrieb:
> Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters.
Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln.
Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch 
aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat.
Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine 
verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.

von Conny G. (conny_g)


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Dirk K. schrieb:
> Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto
> filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen?
> Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf 
Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können 
sollen. Angesteuert mit Dmx.
Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine 
geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame.
Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches 
anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, 
Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will 
kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den 
Switch widerspiegelt.

Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil 
ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den 
Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und 
so.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Danke euch für die Aufklärung :)

Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch 
zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines 
"Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler.
Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei 
mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein 
schönes Format geworden, finde ich. :)

Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist 
durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich 
ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 
1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das 
bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme 
Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, 
Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und 
Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 
3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter 
hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen 
werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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MaWin schrieb:
> Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:
>
> Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt
> und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den
> danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter.
>
Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher 
wie hier :

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"


Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Conny G. schrieb:
> Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von
> STM ...

Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht 
machen...
Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so 
Dirty.

von Helge A. (besupreme)


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Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. 
Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem 
ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA 
reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat 
und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. 
Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel 
dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, 
http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94

von F. F. (foldi)


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Schon fast zu schön für Q&D.

von Maik M. (myco)


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Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu 
zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher 
Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal 
länger dauern.
Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein 
Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine 
Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile 
aus alten PC-Netzteilen.
Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden 
nutzen.

von Suppentrulla (Gast)


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Maik M. schrieb:
> komplett diskret aufgebaut

Einen Schaltplan hättest Du nicht zufällig?

von Maik M. (myco)


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Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich 
genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.

von Helge A. (besupreme)


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Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem 
ernsthaften Akku?

von Maik M. (myco)


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Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist 
recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in 
der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als 
der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was 
sie soll.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Maik M. schrieb:
> Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom

Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ...
Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/


Gruß

Jobst

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) 
Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es 
durchzurechnen.

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. 
Ausgeschaltet wird bei Sättigung.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Winfried J. schrieb:
> Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;)

Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom 
fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im 
besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar'

Gruß

Jobst

von Paul Baumann (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/

Nein.
Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2
geöffnet.

MfG Paul

von Maik M. (myco)


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Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in 
LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr 
passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie 
gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die 
Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die 
Simulation noch irgendwo habe

von Maik M. (myco)


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Hier, ist die Simulation.
Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet 
habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert 
habe.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Paul Baumann schrieb:
> Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
> gesperrt.

Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2)
Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 
0,7V

von Michael D. (mike0815)


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und wie hoch ist nun die Schaltfrequenz?

von Luca E. (derlucae98)


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Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau 
jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Luca E. schrieb:
> Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau
> jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige 
Stiftleisten zum Abbrechen ;-)
Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen

Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie
mir selbst, so wie hier:

http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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von Joe J. (neutrino)


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Mein erster Weihnachts"baum".
Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An 
einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" 
befestigt. Fertig.

Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine 
Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. 
;)

LG und schöne Tage noch.
Joe

von chef_koch (Gast)


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von spess53 (Gast)


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Hi

>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:

Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild 
im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig 
geklotzt worden sein. War so um 1993.

MfG Spess

von Michael L. (michaelx)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
>>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:
>
> Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild
> im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig
> geklotzt worden sein. War so um 1993.

Allerdings!

Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen 
Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an 
den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), 
wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein 
Kunde den alltäglichen Müßiggang stört.

Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft 
hatte, partiell den Kommunismus einzuführen.

;-)

von Dirk K. (dekoepi)



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Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht 
State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und 
getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst.

Bauteile:
1* 10µF KerKo
1* 1µF KerKo
1* 100nF KerKo
3* BCW66H npn
1* IRLML6402
1* SS14
2* 1kOhm
2* 10kOhm

Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was 
schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Die Platine gefällt mir. :-)
So muss Q&D aussehen.

von Dirk K. (dekoepi)



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Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht 
eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt 
mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität 
ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung 
da will man nicht unnütz verbrennen.

von Gregor O. (zappes)


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Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die 
unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil 
wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein 
USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels 
eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht.

Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich 
finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.

von Joe J. (neutrino)


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Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;)
Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen?

Gruß, Joe

von Gregor O. (zappes)


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Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein 
soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so 
praktischer.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf.
;-)
MfG Paul

von Old P. (Gast)


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Na dann zeige ich auch mal... ;-)
Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage.
Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und 
(wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. 
Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so 
aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre 
(3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet.
Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), 
die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 
ausgewertet.
Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien 
(4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, 
hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-)
Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-(

Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. 
Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel 
meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr 
zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread?

Gruß
Old-Papa

von Dirk K. (dekoepi)



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Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. 
Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil 
einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht 
probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch 
ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus.

Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht 
korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster 
dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon 
geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. 
Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen.

Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. 
Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die 
Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 
0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).

: Bearbeitet durch User
von Hermann (Gast)


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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 
300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott.
Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum 
Auffrischen entlade.

von Conny G. (conny_g)


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Das ist doch eine Kochplatte!?

von Kluffi (Gast)


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Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen 
und nebenbei noch kochen :D

von User (Gast)


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Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

von Hermann (Gast)


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User schrieb:
> Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle 
vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.

von Conny G. (conny_g)


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Kluffi schrieb:
> Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen
> und nebenbei noch kochen :D

Nix dagegen, finds auch cool !

von Jens N. (midibrain)


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Guten Morgen,

hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen.
Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die 
Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit 
Heißkleber vergossen.
Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig 
aus dem Plastemus.

Jens

von Jens N. (midibrain)


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jetzt auch zum sehen

von Johannes I. (johni85)


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Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board

von F. F. (foldi)


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Fällt definitiv unter "Kunstwerke".

Sieht Hammer aus.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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@Hermann, was war das?

von Bernhard S. (bernhard)


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Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch 
falsches Leuchtmittel 35W statt 20W)

Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_

Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die 
Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als 
Gegengewicht.

Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
sondern auch Wärme :-)


Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich.


Bernhard

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernhard S. schrieb:
> Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
> sondern auch Wärme :-)

Feine Konstruktion.
Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
;-)

MfG Paul

von Helge A. (besupreme)


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Böse helle Arbeitslaterne :)
I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da 
könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: 
d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie 
im Original, funktionieren die auch.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ne 60 oder 100W LED ist genügsammer und macht auch ganz gut Licht :-)

von Bernhard S. (bernhard)


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@Paul

>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...


Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :

1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.

2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.

3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten


:-)


Bernhard

von LTC1043 (Gast)


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Hope not too dirty :-)

Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Cheers
LTC1043

von Paul Baumann (Gast)


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LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Du bist vollkommen von der Rolle.
;-)

MfG Paul

von Jan K. (madengineer)


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Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, 
aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung.
Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, 
mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber 
fixiert.

Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht 
abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die 
kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen 
kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste 
einlöten...

von Bernhard S. (bernhard)


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>Eigentlich ein Provisorium

Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall 
ausgelegt sind :-)


Bernhard

von Conny G. (conny_g)


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Bernhard S. schrieb:
>>Eigentlich ein Provisorium
>
> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
> ausgelegt sind :-)
>
>
> Bernhard

Es hält nichts länger als ein Provisorium!

von Klaus I. (klauspi)


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Conny G. schrieb:
> Bernhard S. schrieb:
>>>Eigentlich ein Provisorium
>>
>> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
>> ausgelegt sind :-)
>>
>>
>> Bernhard
>
> Es hält nichts länger als ein Provisorium!

Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe):
Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium.


LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: 
"Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in 
dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

von LTC1043 (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt:
> "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in
> dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen 
bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine 
Mutter schon seit Jahren so..."

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem 
Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß 
der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht.

Viele Grüße
W.T.

von Moritz A. (moritz_a)


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Walter Tarpan schrieb:
> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem
> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen.

Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" 
Equipment:
http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg

Enhalten im 
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 
und 
http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L

(Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als 
Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein 
(ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks 
zusammengeschraubt.)

Grüße
Moritz

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Moritz A. schrieb:
> Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles"
> Equipment:

Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb 
die oben gezeigte Improvisation.

Viele Grüße
W.T.

P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit 
Ratsche"

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Saubere CuL-Arbeit :)
Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es 
einigermaßen sauber hinzubekommen.

von Thomas (kosmos)


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von User (Gast)


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> Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(

Auf die Platine hätten doch beide Footprints gepasst ;)

von Marek (Gast)


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Moritz A. schrieb:
>> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem
>> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen.
>
> Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles"
> Equipment:
> http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg
>
> Enhalten im
> 
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239
> und
> 
http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L

Ich habe genau diese Ratsche auch seit langem in meinem Werkzeug dabei, 
ist das mit Abstand wertvollste (da selbst mit teurerem Werkzeug nicht 
ersetzbare ;-) ) Mitglied der Werkzeugkiste: passt auch in sehr enge 
Räume rein, ich kenne keine andere Ratsche, die in die Eckaussparungen 
eines NEMA-"Klein" (17?) Motors passt ohne den Steckschlüssel stark 
verkanten zu müssen.
Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet 
alles zusammen vielleicht 25€.

Übrigens: nicht von der Zierlichkeit der Ratsche sich täuschen lassen: 
das Ding kann 30N⋅m Drehmoment ab!

Gruß,
Marek

von Walter T. (nicolas)


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Marek schrieb:

> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet
> alles zusammen vielleicht 25€.
>

Hallo Marek,
woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?

von Marek L. (mareklew)


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Walter Tarpan schrieb:
> Marek schrieb:
>
>> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet
>> alles zusammen vielleicht 25€.
>>
>
> Hallo Marek,
> woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?

Ich habe bei einem freundlichen Victorinox-Händlerin nachgefragt, sie 
hat daraufhin ein Ersatzteilekatalog rausgeholt und gesagt, was man so 
alles einzeln nachbestellen kann.
So habe ich nun den roten Halter mit Grundausstattung an Bits, die 
Ratsche und das Verlängerungsstück einzeln gekauft. Ein Paar Wochen 
Wartezeit war dabei, auf Lager hat sie die Teile nicht gehabt.

Das war zwar in Danzig, ich glaube aber nicht, dass Victorinox einen 
schlechteren Kundendienst in DE hat ;-)

Gruß!
Marek

von Joe J. (neutrino)


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Schlüssel mit Klingeldraht markiert.

von Hermann (Gast)


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Das braucht man auch in der Elektronikwerkstatt, wo kein Platz für einen 
Kompressor ist:
Eine mobile Pressluftflasche. Zum Säubern, Ausblasen von Platinen, 
Düsen, alten Geräten usw.

Wiederverwendung einer abgelaufenen Flüssiggasflasche.

Natürlich auch zum Nachfüllen des Reifendrucks von LKW, PKW und Fahrad 
zu gebrauchen. Besser als die Dinger an der Tankstelle, da ein 
vielfaches Volumen.

von Michael D. (mike0815)


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Gute Idee! Wie befüllst du die Flasche? Musst du jedes mal die Düse 
abnehmen und dann den Kompressor anschliessen?
Da fällt mir gerade ein, das man mit einer solchen Flasche, das Volumen 
eines kleinen Kompressors erhöhen kann!

Die Flasche selbst, sieht ja sehr mitgenommen aus, da käme bei mir neuer 
Lack drauf! Das Auge isst mit ;-)

Gruß Michael

EDIT: Ein Druckmesser wäre vielleicht angebracht...

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Hauptsache, die platzt nit. Wenn die Flasche innen durch Rost geschädigt 
wird, hast du ein Loch in der Garage.. ;)

von Hermann (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Hauptsache, die platzt nit

1. bekommt die nicht mehr als 10 bar, geprüft war die mal auf über 30 
bar.
2. wenn die durchrostet, dann passiert gar nichts! Dann hält die eben 
keinen Druck mehr, schlimmstenfalls pfeift es ein bisschen.

von Hermann (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Wie befüllst du die Flasche?

Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die 
Düse muss dann ab.

von Jeromyo2 (Gast)


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Extrem empfindlicher (und auch unhandlicher) Elektret-Mikrofon JFET ins 
TO-3 Gehäuse gepappt, sogar EBC-Bezeichnung stimmt noch

von Michael D. (mike0815)


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@Hermann
> Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die
> Düse muss dann ab.

zeig mal ;-)

Gruß Michael

von Hermann (Gast)


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Michael D. schrieb:
> zeig mal ;-)

Ganz einfach - auch Quick&Dirty.
Zusammen mit der zweiten größeren Flasche neben dem Kompressor.

von Michael D. (mike0815)


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Jawoll, die handelsüblichen Druckluft Anschlüsse, das wollte ich wissen! 
;-)
Danke auch!

Gruß Michael

von Gregor O. (zappes)


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Also, ich weiß jetzt nicht, ob ich da nur etwas getan habe, was wirklich 
jeder tut, oder ob ich eine halbwegs geile Idee hatte ... Lasst mich mal 
bitte wissen, ob das originell ist. :)

Was man auf den Bildern sieht, sind verschiedene Exemplare eines 
Belichtungsrahmens für 75x100mm-Platinen. Die Maske wird auf den Rahmen 
geklebt, den Rahmen legt man auf seinen Belichter und dann legt man die 
Platine ein. Die Exemplare mit zwei Aussparungen kann man benutzen, um 
für zweilagige Platinen beide Seiten vorzubereiten, bei meinem 
einlagigen Zeug nehme ich sie, um PCB-Struktur und Lötstopp zu 
belichten.

Der einfache Rahmen ist ein Protoyp, den ich mit einer Dekupiersäge aus 
einer alten IKEA-Schrankrückwand gesägt habe. Die Genauigkeit von ca. 
1mm ist leider echt nicht genug, damit die Ergebnisse perfekt werden, 
aber die Nützlichkeit des Prinzips war damit nachzuweisen. Die beiden 
Rahmen mit jeweils 2 Löchern hat mir ein bekannter mit einem Lasercutter 
aus 1,5mm starkem Pressfaserzeugs gelasert, und die Dinger sind extrem 
gut geworden. Beri der ersten Platine, die ich damit gemacht habe, waren 
die ganzen 5mil-Begrenzungslinien meines Boards im Kupfer und dem 
Lötstopp absolut Deckungsgleich, sowas hatte ich vorher nie auch nur 
annähernd geschafft.

Die DXF-Datei für den Lasercutter habe ich mal angehängt, auch wenn es 
wirklich keine große Herausforderung sein sollte, sowas nachzubauen. :) 
Mein absoluter Traum wäre übrigens so ein Ding aus 1,5mm-Alublech - 
falls jemand in der Lage wäre, mir das herzustellen, könnte ich ein 
sehr, sehr dankbarer Abnehmer sein.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Lasst mich mal bitte wissen ...

Ich benutze dafür Platinenreste welche ich an zwei Seiten anklebe. Gegen 
diese schiebe ich dann die Platine. Bei zweiseitigen Platinen kommt die 
andere Folie oben drauf. Dann hat man eine Tasche, in die man die 
Platine schieben kann. Dann werden beide Seiten in einem Durchgang 
belichtet.


Gruß

Jobst

von Alabama J. (alabamajack)


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Problem:

Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt 
benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. 
Kein T5 Griffbereit.

Lösung:

Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn 
zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das 
ganze abkühlen lassen...

Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

von Conny G. (conny_g)


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Florian La schrieb:
> Problem:
>
> Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt
> benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt.
> Kein T5 Griffbereit.
>
> Lösung:
>
> Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn
> zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das
> ganze abkühlen lassen...
>
> Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

Herrlich :-)

von Joe J. (neutrino)


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Richtig! :)
Hab ich auch schon gemacht. Unter anderem auch in einer etwas 
brachialeren Art und Weise. Problem: Plastikdeckel ist mit 
Mutterschrauben befestigt und eine davon ist festgerostet. Lösung: mim 
Lötkolben Schraube erhitzen bis das Plastik drum herum weich wird, dann 
Deckel anheben. Die Schraube lässt sich zwar trotzdem nicht 
aufschrauben, aber sie schmilzt sich durch das Plastik und der Deckel 
ist offen.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Florian La schrieb:
> Lösung:
>
> Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn
> zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das
> ganze abkühlen lassen...
>
> Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)

Goil.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich hab mich erst kürzlich ein wenig geärgert, dass so dünne farbige 
Litze gar nicht mal so billig ist, und man einiges an Geld loswird, wenn 
man mehr als eine handvoll Farben will.

Hab dann einfach ein altes HP-SCSI Kabel (riesiger, 50-poliger 
Centronics auf der einen Seite — das waren noch Zeiten!) mitm 
Kabelmesser aufgeschlitzt, jetzt habe ich für's erste nen gutes dutzend 
schön bunter verdrillter Paare (zwar dünn, aber für das meiste reicht's) 
und als Bonus noch einen lötbaren Abschirmschlauch.

: Bearbeitet durch User
von N. A. (hannilein)


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Ebenso diverse obsolete Parallel-Druckerkabel mit Yokari-Messer 
aufgeschlitzt. SCSI-Kabel sind anvisiert :-).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Dito, mit dem jahrzehnte alten Jokari geht das in 10 Sekunden :-)

von Joe J. (neutrino)


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Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen Kühlkörper als 
Stütze (nicht zum Kühlen), darüber eine ca. 10 x 10 cm große und 12 mm 
dicke Eisenplatte und drunter die Teelichter. Am nächsten Tag noch 
schnell ein Thermometer daneben befestigt - man muss ja schließlich 
wissen, um welche Temperaturen es sich handelt! ;)

von c.m. (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen
> Kühlkörper als
> Stütze

da frag ich mich ob der kühlkörper nicht besser als wärmefänger über der 
kerze geeignet wäre… die rippen nach unten -> mehr übertragungsfläche 
für die heiße luft. :)

von Joe J. (neutrino)


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Stimmt, der Wirkungsgrad wäre womöglich besser. Aber der ist mir nicht 
so wichtig; ich musste feststellen, dass drei Teelichter bereits zuviel 
waren und der Tee kochte. Außerdem möchte ich nicht, dass die "schönen" 
Kühlkörper verrußen. ;)
Die Eisenplatte stammt übrigens von meiner weihnachtlichen 
"Kerze-im-Wasser" (siehe Bilder).

Gruß, Joe

von Helge A. (besupreme)


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Joe J. schrieb:
> Warmhalteplatte
fand ich eine so gute Idee, daß ich das gleich mal kopiert (und 
geringfügig optimiert) habe :) Der Teilespeicher gab 4 Schloßschrauben 
gleicher Länge und einen Kühlkörper einer ausgedienten Kühlbox her. Mit 
100x160mm Fläche dürfte das auch für einen Topf reichen.

von Mark H. (mark_haber)


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Die Optimierung wäre jetzt noch der Konsum von Kaffee.

von Joe J. (neutrino)


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Sehr schön, Kompliment! Jetzt seh' ich dagegen nur noch blass aus. :/
Da der Winter (hoffentlich) bald vorbei und meine Erkältung auch langsam 
weg ist, werde ich meine Konstruktion bald wieder abbauen und fein 
säuberlich verräumen. Beim nächsten Bedarf werde ich dann wohl auch 
einen Kühlkörper opfern und verschrauben müssen, damit man eine richtige 
brauchbare Warmhalteplatte hat.

von Helge A. (besupreme)


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Immerhin bist du der Ideengeber :)

Die Warmhalte werd ich gut gebrauchen können, wenn im Sommer wieder 
Gäste in der draußen-Bar bekösigt werden. Da hat mir letzten Sommer 
genau so was gefehlt für die beliebte Gerschtsuppn.

Wasser-Kerze find ich auch stylisch! Und schützt gut vor Kindern und 
zündelndem Getier , Katzen und so..

von Stefan F. (Gast)


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Mein Ladegerät überlädt bereits volle Akkus, wenn man versehentlich das 
Netzteil absteckt und dann wieder ansteckt. Weil das oft aus versehen 
passiert ist, habe ich den Stecker nun mit diesem Haken fixiert, den ich 
aus einer Büroklammer geformt habe.

von Hermann (Gast)


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Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich große ICs so schwer aus dem 
Sockel bekomme. Man muss bei den z.B. 28-Pinner schon kräftig mit der 
einfachen Zange ziehen. Wenn sie dann plötzlich heraus kommen, sind in 
der Regel alle Pins verbogen.
Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses 
Werkzeug gebaut.
Damit gehen die großen ICs butterweich und unbeschädigt raus.

Wie macht ihr das eigentlich?

von Conny G. (conny_g)


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Hermann schrieb:
> Wie macht ihr das eigentlich?

Mit einem passenden kleinen Flachschraubenzieher von beiden Seiten 
herumhebeln. Meist mit der Ergebnis, dass das IC dann auf einer Seite 
hochkommt und die Pins der anderen ein wenig, aber noch erträglich, 
verbogen sind.
Also geht nicht so schwer und das Verbiegen ist meist, aber nicht immer, 
wenig.

Coole Konstruktion :-)

: Bearbeitet durch User
von Kert (Gast)


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Hermann schrieb:
> Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses
> Werkzeug gebaut.
Ich würde das gern kaufen. ;)
Dem letzten Atmega8 habe ich ein paar Beine amputiert. :(

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe das zu DDR-Zeiten mit einer Zuckerzange wie im Bild
gelöst:
http://farm3.staticflickr.com/2126/2239958652_50a65b4bd2_z.jpg

Man muß nur die Enden um 90 Grad abwinkeln.
MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Hermann schrieb:
>

> Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses
> Werkzeug gebaut.

Respekt! Oben gehört eigentlich noch ein Akkuschrauber dran, statt der 
Flügelmutter. Oder gleich Pressluft, wie beim Radwechsel?

SCNR

von Heimwerker (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/attachment/248194/IC-Zieher.jpg

Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern!  ;-)

von Jens (Gast)


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Alternativ kann man die Chips natürlich drin lassen und sie einfach 
nicht kaputt machen ;-)

von Zweitjobber (Gast)


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Heimwerker schrieb:
> Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern!

Ja mit irgendwas muss man sich ja sein Hobby finanzieren :-o

von Icke ®. (49636b65)


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von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
als Hobbyelektroniker hat man ja jede Menge Spraydosen, bei denen mich 
öfter geärgert hat, daß die kleinen Sprühröhrchen so schnell verloren 
gehen.

Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders.

Viele Grüße
W.T.

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders.

Gute Idee, muss ich mir merken.

Gruß
Rainer

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Joe J. schrieb:
> Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der
> Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen)
> war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen
> wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich
> sie jederzeit verstellen kann.

Styroporplatten - für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch?

Edit:
ok, jetzt seh ichs: der war schon älter

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Vlad Tepesch schrieb:
> für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch?

Hehe, sehr nett ausgedrückt! :)
Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass USB-Sticks so empfindlich 
sind. Man trägt sie am Schlüsselbund, steckt sie einfach in Hosen- oder 
Jackentaschen und lässt sie auch mal runterfallen. Und die ganz die 
kleinen haben sogar die Pins frei und ungeschützt. Also sollte das 
bischen Reiben am Styropor hoffentlich nicht tödlich sein. Oder 
vielleicht bietet die Metallschublade auch etwas Schutz? Jedenfalls 
hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.

Gruß, Joe

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Jedenfalls
> hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.

Nach Murphy geht der Stick erst kaputt, wenn er gefüllt ist und es davon 
kein Backup gibt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hermann schrieb:
> Wie macht ihr das eigentlich?

ICs auflöten. ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Hier mal 2 Bilder von meinen "Erfindungen":
1. Einfach nur einen 10 W LED-Strahler auf das Fotostativ gebaut, ergibt
eine prima Zusatzlichtquelle bei der Fehlersuche in "dunklen Geräten"
oder wenn man Kopf über in Schaltschränken herumfuhrwerkt.

2. Einen Rahmen aus Epoxydharz-Platinenmaterial, um beim Bau von 
Gehäusen
oder Modellen für die Eisenbahn Anschläge im rechten Winkel zu haben, an
denen man mittels Leimzwingen die Teilchen fixieren kann.

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Mit sowas:
> 
http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552

Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei 
schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine 
Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen 
aussen.

von Walter T. (nicolas)


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Zeigt Paul sein erstes Bastelstück,
kriegt er auch einen Reim zurück.

von Paul B. (paul_baumann)


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Walter Tarpan schrieb:
> Zeigt Paul sein erstes Bastelstück,
> kriegt er auch einen Reim zurück.

Dafür habe vielen Dank,
jetzt pack' ich's wieder in den Schrank!

MfG Paul

von Gregor O. (zappes)


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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Quick & Dirty oder ein 
Kunstwerk ist - falls ich den falschen Thread genommen habe, wird das 
aber hoffentlich zu verzeihen sein. :)

Ich bastle mir derzeit einen Quadcopter aus Einzelteilen, die ich zum 
Geburtstag bekommen habe. Die meisten Sachen hat man da zwar schon 
fertig in der Hand, aber ein paar Dinge muss man sich schon selber 
bauen. So auch die Positionslichter für das Ding, die man brotnötig 
braucht, wenn man den Überblick darüber behalten will, wie das Gerät 
gerade gedreht ist.

Softwaretechnisch ist das kein Problem: Die von mir verwendete 
Cleanflight-Firmware unterstützt bis zu 32 WS2812-RGB-LEDs, die man sehr 
schick ansteuern kann. Hardwareseitig musste ich mir aber noch 
überlegen, wie ich meine 4 LEDs, die jeweils noch einen 
100nF-Kondensator und einen 150-Ohm-Widerstand brauchen, verkabeln und 
montieren sollte.

Meine Lösung ist die, dass ich mir spezielle Breakout-Boards gemacht 
habe, die dann an das Landegestell des Copters geschraubt werden. In den 
Bildern sieht man die Belichtungsmasken für beide Platinenseiten inkl. 
Lötstopp, die Platine im Gegenlicht zur Kontrolle der 
Deckungsgenauigkeit und ein paar Impressionen vom fertigen Gerät. Gerade 
die Genauigkeit, mit der ich die beiden Seiten übereinandergebracht 
habe, hat mich ziemlich begeistert - das war meine allererste 
doppelseitige Platine, da hätte ich mit mehr Ärger gerechnet.

Für die, die sowas interessiert, habe ich auch ein Video von diesem 
Abschnitt meines Copterbaus anzubieten:

https://www.youtube.com/watch?v=57RvhgfqasE

Weitere Videos zum Copter gibt es in dieser Playliste:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--Plqlp9f4ipNhIDy8ru3lULp

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Paul Baumann schrieb:
> Lampus_mit_Stativ.jpg

Aus so einen Strahlergehäuse (LED war defekt) habe ich mir gerade ein 
wetterfestes Gehäuse für eine USB Kamera gebastelt, um sie in den Garten 
zustellen. Das Huckepackgehäuse mit der KSQ fiel dabei auch gleich weg.

von Helge A. (besupreme)


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Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Die Lehne wollte nit mehr 
halten. Stoff des Sitzes entfernt, Farbe aufs Holz. Zieht wenigstens 
keine Späne an.

Passend gibts die Tage noch eine kleine ebene Platte mit den gleichen 
Schraublöchern, als höhenverstellbare Ablage.

von Markus F. (blackflip)


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Ich hab schon lange ein Problem mit unseren Radio, dort wo es steht hat 
es kaum Empfang und das Radio Programm Interessiert mich meisten eh 
nicht so.

Da ich mir kein neues Radio leisten kann, habe ich mir einfach einen 
Line-In nachgerüstet und kann das Radio jetzt vom Handy oder Mp3 Spieler 
laufen lassen. Eigentlich sollte noch ein Raspberry Pi(Als Internet 
Radio) mit dazu, aber der hat an der Stelle keinen Wlan Empfang mehr 
:-(.

Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut 
uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das 
Funktioniert erstaunlich gut :-)

Edit: Nach dem Umstellen des Routers, funktioniert das Internet Radio 
über den Raspberry Pi auch super :-)
Jetzt wird alles ordentlich in das Batteriefach Untergebracht.(Ich hoffe 
das der Empfang ausreicht)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Markus F. schrieb:
> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
> Funktioniert erstaunlich gut :-)

So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)

von Conny G. (conny_g)


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F. Fo schrieb:
> Markus F. schrieb:
>> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
>> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
>> Funktioniert erstaunlich gut :-)
>
> So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)

Top Recycling!

von Barney G. (fuzzel)


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Helge A. schrieb:
> Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit.

Erinnert mich irgendwie an Schule. yiiikk

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus F. schrieb:
> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut
> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das
> Funktioniert erstaunlich gut :-)

Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal 
durchkommt? Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei 
der Gelegenheit auch manipuliert?

von Markus F. (blackflip)


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> Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal
> durchkommt?
Ja das muss ich, finde ich aber sehr praktisch, sonst würde ich den 
Standby des Radios verlieren. Zum Umschalten auf Normales Radio muss 
auch ein Knopf betätigt werden und deswegen ist das kein Mehraufwand.


> Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei
> der Gelegenheit auch manipuliert?
Derzeit sollten sie sicher laufen, aber das ist eine Gute Idee, dann 
werde ich nachher einfach den Stecker für die Motoren noch raus ziehen. 
Danke

von Stefan F. (Gast)


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Solche Line-In Anschlüsse habe ich in der Vergangenheit gefühlt 100x 
nachgerüstet. Mich wundert, das immer noch so viele Kompaktgeräte ohne 
Line-In verkauft werden.

Am einfachsten mischt man das externe Signal mit Widerständen zwischen 
Kassetten-Vorverstärker und Endstufe oder zwischen CD-Player und 
Endstufe ein.

Wobei deine Lösung sicher auch ok ist - wer hat schon noch Kassetten?

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Mit sowas:
>>
> 
http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552
>
> Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei
> schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine
> Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen
> aussen.

Naja, manchmal muß ich den IC vorher etwas lockern. Dazu benutze ich ein 
am unteren Ende umgebogenes Slotblech vom PC, das seitlich 
druntergeschoben wird und als Hebel dient. In Kombination mit dem o.g. 
Zieher lassen sich dann auch ICs zerstörungsfrei entsockeln, die beengt 
verbaut sind und wo man mit Schraubenzieher o.ä. seitlich nicht 
rankommt.

von Guggug (Gast)


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ich lese hier heimlich immer mal wieder mit... und muss sagen .. Du bist 
ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.

von Heimwerker (Gast)


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> Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.

Dies ist ein Widerspruch in sich, da das Verb 'sagen' üblicherweise
in Verbindung mit allgemeinverständlicher Sprache benutzt wird.  ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Ich vermute, ich bin nicht der erste, dem aufgefallen ist, daß die 
Fernsehserie „Mac Gyver” sehr unrealistisch war, hat doch der Titelheld 
bei seinen Ausflügen, wo er auch war, innerhalb von Sekundenbruchteilen, 
Klebeband gefunden, sobald er es nur brauchte. Dabei weiß doch jeder: 
Wenn man nicht selbst Klebeband mitbringt, braucht man, bis man welches 
aufgetrieben hat, mindestens so lange wie Mac Gyver bis zur ersten 
Werbepause.

Mit diesem kleinen Schlüsselanhänger kann man platzsparend immer zwei 
bis drei Meter Klebeband mitnehmen. Es handelt sich dabei lediglich um 
ein Aluminiumröhrchen mit 8mm Durchmesser und einer Bohrung für einen 
Schlüsselring.

von Soul E. (Gast)


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Den freien Bereich oben kann man noch mit Lötzinn vollwickeln...

von Gerald B. (gerald_b)


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...und an die freie Stirnseite noch nen Neodymmagnet und wenn man den 
Splint zieht, wird die Haftmine aktiviert ;-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen 
unterbringen lassen.
Nähnadel und ein wenig Zwirn?
bessere Vorschläge?

von Walter T. (nicolas)


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Vlad Tepesch schrieb:
> irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen
> unterbringen lassen.

Wer krampfhaft eine Doppelnutzung haben will, soll eine Zunge in das 
Aluröhrchen sägen. Dann hat er eine (Hunde-) Pfeife.

Für mich hat sich das Klebeband am Schlüsselbund heute schon zweimal als 
nützlich erwiesen.

von Rik (Gast)


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Ein Elektroniker-Tampon :D
In das Röhrchen würde ich noch eine kleine Messerklinge einbauen

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens 
klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.

von Walter T. (nicolas)


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Vlad Tepesch schrieb:
> hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens
> klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.

Bis jetzt noch nicht. Wovon ich ausgehe, ist daß sich an den Seiten nach 
und nach die Fusseln aus der Hosentasche ansammeln, aber da muß ich das 
Zeug eben schneller verbrauchen als es schmutzig wird.

von Teo D. (teoderix)


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Schnell mal a bisserl Power aus'm Labornetzteil für die HD :)

von Johannes F. (dl5jaf)


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RS232-Pegelwandler mit MAX232N.

von F. F. (foldi)


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Johannes Fechner schrieb:
> RS232-Pegelwandler mit MAX232N.

Weder quick noch dirty.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Elektronische Nervensäge: einfach eine 'Flacker-LED' aus einem Teelicht 
mit Batterie in Reihe mit einem alten Lautsprecher schalten und richtig 
rum gepolt wieder Spannung anlegen.

Flacker-Lichterkette: Eine solche Flacker-LED in Reihe mit normalen LEDn 
schalten, die dann mitflackern. Versorgungsspannung entsprechend erhöhen 
und dabei den Strom im Auge behalten, bzw. mit Vorwiderstand bändigen.

von Johannes F. (dl5jaf)


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Vielleicht wird diese Mischung aus "'ugly' construction" und 
"'Manhattan' breadboarding" [1] eher der Bezeichnung "quick and dirty" 
gerecht:
Ein Diodenringmischer mit Diplexer (l.) und LO-Verstärker (r.).
Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen 
Leiterplatten. So lassen sich auch HF-Schaltungen sehr schnell und 
einfach aufbauen.

[1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design

von Gerald B. (gerald_b)


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Würde glatt als moderne Kunst durchgehen!
HF ist für mich wie Voodoo.
Aber wenn's funktioniert... und in einem Geäuse (erst recht in einem HF 
dichten Blechgehäuse) ist es bekanntlich dunkel :-)

von Gurgl (Gast)


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Fürwelchen Voodoofrequenzbereich ist dass den gedacht?

von Johannes F. (dl5jaf)


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Der Aufbau ist für Versuche mit Direktüberlagerungs-Empfängern im 
Mittelwellenbereich entstanden, die Übertrager links sind für 100...500 
kHz dimensioniert.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Johannes Fechner schrieb:
> Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen
> Leiterplatten.

Also Kondensatoren. Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'


Gruß

Jobst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'

Du meinst, die wären weniger „Kondensator“?

Kurzer Überschlag: wenn die FR4-Stücken 5 mm Kantenlänge haben, ist
ihre Kapazität ca. 0,7 pF.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator'
>
> Du meinst, die wären weniger „Kondensator“?

Das war iirc die ursprüngliche Begründung, ja.

Wobei ich persönlich (gut, bin kein HF-ler) zu faul bin irgendwelche 
FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben oder überall 10 MΩ-Widerstände 
einzulöten. Die mechanische Abstützung durch Masseverbindungen reicht 
mir.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einem Motherboard die "kariösen Zähne" ziehen:
Aber ohne Ausbau des Boards

https://www.youtube.com/watch?v=oanYY4-etv0

von Helge A. (besupreme)


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AAH. Böse schlecht. Elko mit Durchkontaktierung rausgerissen.

von Teo D. (teoderix)


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Der hat nicht die Elkos aus dem Board gerissen, sondern die Pins aus dem 
Elko und dann (dummer weise) von oben ausgelötet. Da hätte er auch 
gleich den Elko anlöten können, statt da Leitungen dran zu fummeln!

von Michael D. (mike0815)


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Ja hau mir in die Fr...., was ist denn mit euch los?
Mit so einer brachialen Strategie anzugehen, ist schon Hartcore?
Das geht auch anders! Es dauert zwar ein "wenig" länger...
Ich habe mal 10 aufgeblasene getauscht,  so viel Zeit muss sein.
Aber immerhin, trägt dieses Verfahren, zur Belustigung bei

von Johannes F. (dl5jaf)


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Marian B. schrieb:
> irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben

Die "Stützquadrate" werden an der Unterseite auf die Leiterplatte 
gelötet, deshalb sind sie aus doppelseitigem Material. Manche kleben sie 
wohl auch (dann reicht natürlich einseitiges), ist mir aber zu 
aufwändig; löten geht schneller.

Jobst M. schrieb:
> Also Kondensatoren.

Dass diese Stützquadrate Kondensatoren mit geringer Güte (<100 bei FR4 
[1]) bilden, ist in der Tat bei höheren Frequenzen ein Problem. Aufgrund 
der geringen Kapazität ist dieser Effekt jedoch bei Frequenzen bis zum 
Kurzwellenbereich meist vernachlässigbar.

[1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design
Hier das erste Kapitel, passend zum Thema: 
http://www.box73.de/download/buecher/errata_chapter_1_experimental_methods_rf_design.pdf

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Diese Kiste läuft heute noch genau so in einem Schaltschrank
Die Drähte sollten sein, damit man später wieder andere Knaller 
ranpappen kann. Das mit der Durchkontaktierung, ja da hab ich mal Glück 
gebabt, dass darunter nix wichiges mehr war.
Zu solcher Arbeit wird man erzogen, wenn immer alles ganz ganz schnell 
und mal eben schnell zwischendurch gehen soll. auch genannt "kalte 
Küche"
Scheffe stand sogar daneben und sagte "mach mann"

Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die 
Bahntechnik steuert

-oops  O_°

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Johann-Andre von der Heyden schrieb:
> Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die
> Bahntechnik steuert

dann kann es ja nur die Berliner S-Bahn sein

von Helge A. (besupreme)


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Doof, wenn der PC mit eingebautem WLAN falsch steht und nix empfängt. 
Wie grad jetzt beim Renovieren. Hatte noch so ein Modul liegen, wie es 
in den Medion-Rechnern drinsitzt (1). Dazu ein 2m-USB-Kabel mit 2 
Steckern am Ende (2), sowas brauch ich niemals. Ich dachte an eine 
schnelle Lösung, und hab erstmal die Plastikhülle aufgeschnitten (3). 
Dann die Crimpung der Metallabschirmung aufgebogen und das Metall 
entfernt (4) und abgelötet. Aus dem Teilespeicher eine passende Buchse 
gefunden (5), welche fast genau so groß ist wie das Stecker-Innenleben. 
Bein Anlöten muß man aufpassen, da der Stecker des Medion-WLAN-Moduls im 
Vergleich zum gewöhnlichen USB-A-Stecker D+ und D- vertauscht hat (6). 
Da diese Buchsenleiste (ohne Platine drunter) die Kontakte nit 
ausreichend festhält, das ganze mit Heißkleber verfüllt und 
zusammengedrückt (7). Paßt fast und funktioniert. Und ich hab einen 
USB-Stecker als Ersatz liegen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der 
Welt.

Das ist nicht nur Quick, es kann insbesondere auch DIRTY sein hehehe

von Teo D. (teoderix)


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Johann-Andre von der Heyden schrieb:
> Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der
> Welt.

Und ne dicke Beule, samt 2Wochen Übernachtung auf der Couch :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Damit ein Seitenschneider immer die gleichen Längen schneidet.

Stück Blech mit kleinen Nd-Magneten rangeschlumpft.
Da merkst auch gleich, in welchen Kabeln nur noch Blumendraht drin ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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grad noch'n Seitenschneider Hack:
die Feder war weggebrochen. und der Centronics-Stecker im Schrott.
der hat dann neue Federn gespendet.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> der hat dann neue Federn gespendet.

So 'ne Feder hat nicht jeder! Du weißt Dir zu helfen -das finde ich gut.
;-)
MfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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danke :)
und je nach Anzahl der Federn (es würden noch mehr reinpassen)
könnte man noch von Herrenmodell auf Frauen-Stärke ändern.

von Christoph M. (maije)


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Mein Quick & Dirty Röhrenheizungsnetzeil für die ersten Experimente mit 
der faszinierenden Röhrentechnik ;)

Lg,
Christoph

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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@Christoph M. (maije):

Das "Glas" vom Drehspulmesseisen hat einen Sprung. Pass auf dass Du dich 
nicht daran schneidest (is gefäääährlich).

;)

von Walter T. (nicolas)


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Wie praktisch! Und mit den drei Steckdosen lassen sich auf klassische 
Weise durch Reihenschaltung die 660 Volt Anodenspannung abgreifen.

SCNR

von Christian M. (Gast)


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MC34063 fliegend aufgebaut...

Gruss Chregu

von User (Gast)


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Problemstellung:
- Man ist Liebhaber älterer und neuerer Rechnergenerationen
- Man möchte am Testplatz nicht zwei Netzteile haben

Voranalyse:
- ATX-Stecker können nicht auf die alten AT-Verbinder gesteckt werden
- Moderne ATX-Netzteile stellen keine -5V bereit

Lösung:
Ein Adapter muss gebaut werden. Die -5V müssen im Transit erzeugt 
werden.

Es wurden, die Elkos ausgenommen, Gebrauchtteile verwendet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D

von User (Gast)


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Nun er funktioniert einfach...

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D
User schrieb:
> Nun er funktioniert einfach...


Das ist das Gleiche wie mit dem blauen Licht:
https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o

MfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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User schrieb:
> Nun er funktioniert einfach...

DAS ist die richtige Einstellung!

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Umschaltbare Konstantstromquelle 10mA/20mA

Um aus der Bastelkiste alte LED nach Helligkeit auszusortieren, ist ein 
KSQ ideal, wenn nicht immer so ein Drahtverhau wäre.

Man beachte die innovative Konstruktion mit der Versteifung durch den 
Schaltdraht ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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PC Netzteile:
Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft?
Dabei die Pins verdödeln?

Das geht besser. Mit einem Gegenstück, das ein altes MoBo gespendet hat.
Die entspr. Pins sind unter dem Konglomerat aus Plastik-Stücken und 
Heisskleber verbunden. Das Ding ist dann auch genügend isoliert.

Die blauen Teile dienen nur als FüllStoff, damit man nicht soviel 
Heisskleber raufqualstern muss.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier auf der Arbeit herrscht fast Funkstille.
Telefonieren mit dem Handy ist nicht möglich.
SMS geht manchmal.
IMMER geht SMS, wenn das Handy im Reflektor hängt.

Der besteht aus einem alten Pfannendeckel, der shpärisch geformt ist.
klar ist das keine echte Parabolantenne aber immer noch viel besser als 
ohne Reflektor

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft?

Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)

von Torsten S. (torstensc)


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Hier mal ein EPROM-Brenner für den ISA-Bus. Irgendwann in den 90er 
Jahren gebaut. Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage 
ich nicht. ;-) Stammt aus der Zeit 1991/1992.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten Schwalm schrieb:
> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-)

Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)

von Torsten S. (torstensc)


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Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates 
mitgewirkt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)

die kann da aber kaum für länger drin bleiben.

von Witzbold (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Torsten Schwalm schrieb:
>> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-)
>
> Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)

Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales 
Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch 
gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch 
und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ 
man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-)
Das kam völlig ohne Hightech aus :-D

von F. F. (foldi)


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Torsten Schwalm schrieb:
> Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates
> mitgewirkt.

Der gute D-Kanal. :-)

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Witzbold schrieb:

> Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales
> Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch
> gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch
> und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ
> man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-)
> Das kam völlig ohne Hightech aus :-D

Nur solange, bis es Schnurfühler gab

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zu DM-Zeiten wurde man was an vielen Automaten mit SKr 5,- (schwedischen 
Kronen)
also die 5-Kronen-Münzen.
gleiches Gewicht, nur um ein paar µ kleiner und auch so 5/21 magnetisch 
wie Edelstahl.
die haben sogar manche Zigarettenautomaten geschluckt.
Das war so in der 4Mark-Am-Automaten-Zeit

jaja das liegt schon länger zurück, als so einige hier alt sein dürften 
:D

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ich stelle hier mal meinen Europashunt vor (siehe Bilder).

Der Shunt hängt in Reihe mit einem MOSFET und einer H4 Glühbirne als 
Last zum kontrollierten Entladen eines LiPo Akkupacks (2S) mit 3500mAh.

Während des Entladevorganges werden die Spannungen beider Zellen sowie 
der Entladestrom im Sekundentakt gemessen. Sobald eine Zelle eine 
Spannung von 2,9V unterschritten hat wird der Akku von der Last 
getrennt.

Der Shunt wird übrigens gerade mal handwarm ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> wird übrigens gerade mal handwarm

mehr wäre bestimmt auch nicht gut, so wie das Zeugs immer stinkt.
tuts da nicht auch ne kleine Rolle Draht?

von Hans H. (loetkolben)


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Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten 
aus den Energiesparlampen ;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Hans H. schrieb:
> Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten
> aus den Energiesparlampen ;-)

Kann man auch als elektische Mausefalle benutzen. Keiner weiß, wie sie 
so richtig funktioniert, aber den Speckgeruch erzeugt die Elektronik ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...desinfector, sowas hab ich mal mit nem WLAN Stick & nem 
Metall-Küchensieb gemacht um bei ner Zwischenmiete in das WLAN des weit 
ggü liegenden Asia Imbisses zu kommen (Key hing im Laden an einer 
Pinwand). Außen am Fenster montiert bilde ich mit immer noch ein, dass 
es was gebracht hat.

Klaus.

von Schrumpf (Gast)


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Mir ist die Tülle von einer Pinzette abhanden gekommen, die Dinger wo 
man die Spitzen reinsteckt beim lagern damit sich die Pinzette nicht 
verbiegt.

Ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt das wunderbar.

von Soul E. (Gast)


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Ich habe so eine Blechdose auf dem Schreibtisch stehen, da sind Stifte 
drin. Die Pinzetten hängen über dem Rand. So sind sie griffbereit und 
können nicht verbiegen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn einer testen will, ob die Tür offen ist,
rutschen 4 Festplatten-Scheiben vom Türdrücker runter und machen einen 
Höllenlärm.
Da ist es gut, einen geraden Türdrücker zu haben

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> machen einen
> Höllenlärm.

Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache 
mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.

von Paul B. (paul_baumann)


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F. Fo schrieb:
> Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache
> mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.

....wenn der Löffel nicht vorher abgegeben wurde.

;-)

MfG Paul

von F. F. (foldi)


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oder so. :-)

von Icke ®. (49636b65)


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Wenn das Telefon den Akku nicht laden will, tut es der Modellbaulader 
mit einem in wenigen Minuten aus Pappe und Schaltdraht improvisierten 
Adapter.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder 
mehr geladen sind.
wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden.
Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), 
um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller 
einsetzbares.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier mal einen Anwendungsfall.
viele kleine Stecker, zwischen deren Pins ein Widerstand muss.
3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
alle auf einmal raufpappen und gut.

von User (Gast)


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Hier meine Variante des universellen Löwenakkuhalters:

von Philipp K. (philipp_k59)


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Hier mal 1,5 mal Quick&Dirty.

Ich musste bei meinen ersten eigenen Platinchen einige Löcher Bohren und 
habe das dann mit einem Aufsatz gelöst. Da mir da dann schon bei den 
ersten Platinen die 0,5mm Bohrer ohne Verjüngung abbrachen wollte ich 
mir heute die für einen Dremel mit 2,35mm Schaft holen und daneben lag 
das nette Gerät von Bild 2 für 15€ und es funktioniert echt Super und 
Genau! Gehts qualitativ noch günstiger?

Das eigentliche Quick&Dirty wären dann der Proxxon 12-18V mit XT60 
Stecker da ich sowieso nur selten Platinen fertig mache muss dafür ein 
3S Lipo aus dem Modellbau herhalten.

von 900ss (900ss)


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Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit 
Schrumpfschlauch isolieren. Hast du schon mal gesehen, wie es aussieht, 
wenn man einen Lipo dieser Größe kurzschliesst. Wahrscheinlich nicht, 
sonst hättest du das isoliert.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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@Phillip
Sei nur vorsichtig -Du bist dabei, die Steckdose anzubohren....
(Siehe Bild)

;-)
MfG Paul

von Philipp K. (philipp_k59)


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900ss D. schrieb:
> Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit
> Schrumpfschlauch isolieren.

Ja na klar kommt das noch.. die Isolierung steckt leicht in den 4qmm 
Öffnungen. Ist ja Quick&Dirty ich werde das mit 2K Epoxy vergiessen.

@Paul
Ach du Schande und noch so dicht am SAT Kabel.. das zerballert ja alle 
SAT Receiver im Haus!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
> alle auf einmal raufpappen und gut.
>
Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ?

Ist das evtl. Knete ?

Plastik-Fermit sagt mir nichts.

Sind das dreipolige Stecker bzw. Buchsen ?

Das Foto kann man leider nicht vergrößern.


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Heimwerker (Gast)


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Bernd Stein schrieb:
> Plastik-Fermit sagt mir nichts.

Er meint vermutlich eine dauerplastische Dichtmasse.
Die dient ebenso zur Abdichtung u.a. im Sanitärbereich,
hat aber mit Fermit nichts zu tun. Dieses benutzt man
in der Regel mit Hanf.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bernd Stein schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich.
>> alle auf einmal raufpappen und gut.
>>
> Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ?
>
> Ist das evtl. Knete ?
Ich kann da Typenreiniger (Naturkautschuk) empfehlen.. das hält und ist 
ohne viel rumgepampe fast rückstandslos. (Kann immer mal was 
hängenbleiben, einfach nochmal gegendrücken.)

von Hick&Hack (Gast)


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Da ich keinen Mixer hatte, habe ich einen Adapter für den Akkuschrauber 
konstruiert und am 3D Drucker ausgedruckt.

Funktioniert und ist praktisch. Einen Mixer brauche ich nun gar nicht 
mehr :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nett.
Ohne 3-D Drucker würde ich die Haken-Öse entfernen und in die Stirnseite 
des Griffs ein Gewinde reindrehen. Kontermutter gegen und fest isses.

Ddafür musst Du nun zwischen Küche und Werkstatt hin und her laufen, um 
den Mixer -äh den Akkuschrauber zu suchen. De' Gerädd wird nämlich grad 
immer nicht dort sein wo man ihn braucht.
ausser man hat natürlich 2 Akkuschrauber :D

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hick&Hack schrieb:
> Da ich keinen Mixer hatte
...

Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war 
anschließend noch in der Bohrmaschine ...

... die Specs wurden wohl überschritten ...


Gruß

Jobst

von Paul B. (paul_baumann)


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Jobst M. schrieb:
> Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war
> anschließend noch in der Bohrmaschine ...

Dann hatte Deine Mutter bestimmt gemischte Gefühle...
;-)

MfG Paul

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bis ich dadrauf gekommen bin.. versuche ISP Pins wegen SPI Geräten und 
dem ganzen Aufwand auf den eigenen Layouts zu vermeiden.. Also einen 
TQFP ISP Adapter Layoutet, einfach Chip mit dem Daumen draufhalten und 
den Serial Flash Bootloader flashen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Weil die Industrie vermehrt mit Plunder ankommen muss,
möchte sie uns wieder häufiger Schlitzschrauben unterjubeln.
Mit dem uralten "Rausrutsch-Problem"

hier die Abhilfe:

Einfach ne AEH rüberdrücken und schon hat man einen
Seitenführungs-Assistent

von Konrad S. (maybee)


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Drei Dual-N-MOSFET TSM6968SD im TSSOP8-Gehäuse: ideal für 
Lochraster-Aufbauten.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Konrad S. schrieb:
> im TSSOP8

Wo sind denn die IC-Beine geblieben? Die Lötstellen im 0,65mm-Abstand 
kann man auf dem Foto gar nicht erkennen. Gerade diese wären bestimmt 
interessant!

von John D. (Gast)


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Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per 
Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen 
normal zur Seite. Ist aber wirklich nur zu erahnen.

von Konrad S. (maybee)


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John Drake schrieb:
> Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per
> Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen
> normal zur Seite.

Exakt! Die Pins 2, 3, 6 und 7 sind nach oben gebogen und mit der inneren 
"Reling" verlötet. Die restlichen Pins liegen recht schön auf den 
Lötaugen. Von den Gates gehen 100kOhm in 0805-SMD-Bauform nach oben zur 
äußeren "Reling".

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn man mal Luft aus China haben will:
nicht hinfahren, das geht einfacher.

-Eine Blasenfolie nehmen und die Blasen zerknacken :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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war grad dabei eine 9-V BlockBatterie zu schlachten. brauchte einen 
Batterie-Clip. das ist ja nix neues.

interessant ist aber, dass in Energizer-Blöcken noch eine Silicon-Matte 
drin ist.
eta 1mm Dicke.  unten im Boden mit den Innenabmessungen des Bodens. 
Sowas kann man ja auch noch vielfältig einsetzen. Z.B. als Dichtung.
Bei meiner Klospülung würde das beispielsweise passen, wennman sich was 
einigermaßen rundes daraus ausschneidet und 2 von diesen Scheiben dann 
aufeinander legt.

ich meine, bevor so'n scheiss Gummipöppel jetzt wieder 9,95 im Baumarkt 
kosten soll? vom Gummigewicht her müssten Autoreifen dann zig tausende 
EUR kosten.

Dann als Anschlagsdämpfung etcpp.

von Detlef _. (detlef_a)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder
> mehr geladen sind.
> wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden.
> Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit),
> um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller
> einsetzbares.


Plstic-Fermit, aha.
Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster 
auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, 
lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete 
etcpp.

Mit den Dingern fixiere ich jetz Platinen, Kabel, alles was klein ist 
und nicht wegrutschen soll.

Super Zeuch.
Cheers
Detlef

von Teo D. (teoderix)


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Detlef _a schrieb:
> Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster
> auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht,
> lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete
> etcpp.

http://www.pollin.de/shop/dt/NjY2OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Kleber_Isolierbaender/Doppelseitiges_Klebeband_PowerZip_19_mm_1_5_m.html

Dürfte das selbe, nur billiger sein.
Aber Vorsicht, das Zeugs klebt wirklich wie Teufel :)

von Klaus R. (klaus2)


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Die rumrödelnden Heißluftaufsätze machten mich wahnsinnig. Aber da stach 
mir ein Stück vom ESD IC-Schaumstoff ins Auge...perfekt!

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Alex L. (a_l)


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Klaus R. schrieb:
> ...perfekt!

sehr Gute Idee, werde ich gleich mal direkt nachbauen

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sowas entnerv ich auch mit Plastic Fermit. Sofern das jetzt auf der 
Kiste nicht zu warm wird natürlich. dann fängt es leider irgendwann an 
zu schmieren.

von Christian M. (Gast)


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Zwei PCF8574 ersetzen einen PIC16F876 in der Schaltung...

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mikrofone 50Stück verarbeiten.
hauchdünne "fisselige" Adern im Anschluss-Kabel. Wie zum Löten 
verdrillen,
damit da kein Lötklotz dran hängt? Immer zwischen Daumen und 
Zeigefinger?

da werden die Finger bald lahm.

Lösung:
trichterförmig in Aderendhülse eingequetschte Kabelisolierung von einem 
Gummikabel (war ein anderes Micro). sternförmig gequetscht in einem 
BohrFutter. hinten wirds immer enger und darin drehen sich Litze dann 
zusammen.

Damit kann man auch grössere Mengen an zu konfektionierenden Kabeln 
zügig mit Crimpkontakten versehen oder löten.

-Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die 
Hülse drehen.
bei richtiger Massenproduktion mit einem Stabschrauber kombinieren.

von Ben S. (theben)


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Heute mal sehr quick und dirty. Creativ zum Feierabend.
Ich hoffe da jetzt hat das Kabelgewusele endlich mal sein Ende

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die
> Hülse drehen.
>
Ich raff es nicht !
Zeig doch mal bitte mehr Fotos mit den Litzen.
Ansonsten, hört sich das nach einer guten Idee an.

Bernd_Stein

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bild: so sieht es doch oft aus, wenn man ein Kabelende vor sich hat.

Du steckst das Kabelende, von dem die Fasern völlig wirr in alle 
Richtungen zeigen in den "Verdriller" und drehst das Ding. Was macht man 
sonst?

Man dreht das zwischen Daumem und Zeigefinger zusammen. Wenn Du aber 
einen Auftrag von 50 Stück hast, wo 150 Litzenenden (+|-|Schirmung) zu 
verlöten oder zu vercrimpen sind, wird das mit dem Verdriller viel 
schneller und fester zusammengedrillt. speziell fürs Verlöten ist das 
viel besser.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...wird das denn sauber oder so "irgendwie" verdrillt? Ich mag das nicht 
wenn sich die Einzellitzen dann überschlagen, das muss hinterher 
aussehen wie bei ner Seilbahn! :)

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn!
Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr  *

von GR (Gast)


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Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil:

Beitrag "Bleiakku mit Notebook-Netzteil laden"

(man benötigt zusätzlich eine Diode und einen Widerstand)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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GR schrieb:
> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil
Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-)
https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn!
> Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr  *

ooaargh mann ey.
ich bin kein Seiler, ich bin BASTLER aber echt quick and dirty.

mal ernsthaft, das ist beim Verlöten doch sowas von Schwanz wie die 
Fasern liegen. Wichtig ist dass sich das nicht sonstwohin auffächert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nix zu bauen, nur eine andere Handlungsweise.

Nämlich warum z.B. bei Reparaturen einfach Kabelbinder blind 
aufschneiden statt drauf zu achten, WIE man die abschneidet. Man kann 
die so abschneiden, dass der Kopf noch ein möglichst langes Stück Straps 
behält.
Zumindest hier fallen dadurch viele,viele Kabelbinder an, die noch 10cm 
und längere Enden haben. MIT Kopf natürlich.

Klar, das sind nur Cent-Beträge auf -zig Kabelbinder, aber auch das 
hilft, Ressourcen zu schonen. Kleinvieh macht auch Mist.

von GR (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> GR schrieb:
>> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil
> Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-)

Bleiakkulader QnD Nr. 1

von GR (Gast)


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Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2


Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 
10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 
1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).

von GR (Gast)


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Hupps, falsches Bild. Hier das richtige:

Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2


Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen
10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x
1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).

von GR (Gast)


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Bleiakkulader QnD, kleiner Bauplan

von User (Gast)


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Kabelbinder muss man erst gar nicht abzwicken, man kann sie auch mit 
einem Uhrmacherschraubenzieher recyceln.

von Klaus R. (klaus2)


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...kurzer, nicht so klobiger Netzteilstecker und auf PE habe ich auch 
einfach mal gesch***en. Man kann die Stecker einfach rundum ansägen, 
dann von oben mit dem Cutter in 2 Blöcke teilen und diese seitlich 
abziehen - dann bleiben die 3 Adern sauber stehen...der Rest ist 
virtuoser Umgang mit der Heißklebe :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Klaus R. schrieb:
> und auf PE habe ich auch
> einfach mal gesch***en.

Das ist zwar "dirty" - aber nicht die feine Art. Zweipolige 
Notebook-Netzteile erzeugen oft üble Funkstörungen, und ein dreipoliges 
ohne PE sogar mit Sicherheit.

von User (Gast)


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Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker einsteckt.

von Schneider (Gast)


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User schrieb:
> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker
> einsteckt.

Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das 
verhindern soll?

Für Notebook-Netzteile (Mickey-Maus-Stecker) habe ich mir ebenfalls 
schon in zwei Fällen eine Euro-Stecker-Alternative gebastelt (war die 
Adaptermitschlepperei leid). Zwischen die zweipoligen C7-Buchsen 
eingeschnitten oder eingesägt und dann zieht sich das zurecht beim 
ersten Einstecken. Seit 2007 laufen hier zwei Dells damit - ohne, dass 
es funkt.

von Gerd E. (robberknight)


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Schneider schrieb:
> User schrieb:
>> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker
>> einsteckt.
>
> Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das
> verhindern soll?

An den Y-Kondensator, der die Strecke Primärseite/Sekundärseite 
überbrückt.

Der wird zur Funkentstörung benötigt. Wenn er auf PE geht kein Problem. 
Wenn Du dagegen nur Phase und Null hast, schwimmt die Sekundärseite etwa 
auf der Hälfte der Netzspannung.

Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest, fließt kurz 
ein Ausgleichsstrom. Der gibt den Funken, kann sich sehr unangenehm 
anfühlen und auch Geräte killen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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War klar, dass das 'ne riesige Diskussion erzeugt. Ein Schelm ist, wer 
vermutet, dass  Klaus R. genau das wollte.

Ich habe hier haufenweise Netzteile mit 2-Poligem 
"Rasierer-Kabel-Anschluss", also ohne PE-Leiter. Irgendwie muss das auch 
ohne gehen.

Aber dann müsste das Gerät Schutzklasse II haben. Das ist m.E. eher eine 
Frage der Sicherheit als eine Frage von Funkentstörung.

Und bei Heißkleber kann man eh nicht von Sicherheit sprechen.

: Bearbeitet durch User
von Schneider (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest,...
Hui, dazu lese ich mich ein. Danke Gerd E. und User!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist man denn so "auf null" mit Netzteilen, dass man solche BAsteleien 
benötigt?
ich meine ich bin zwar auch nicht gerade ein hauptberuflicher 
Bedenkenträger, aber wenn im Brandfalle die Versicherung spitzkriegt, 
was man da gebastelt hat...
Ich meine irgendwo ist doch irgendwie ne Grenze ereicht.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab da gar nichts beabsichtigt, aber es in der Tat befürchtet :) 
Ist von einem iMax B6 Clon und gefunkt oder gebrizzelt hat da nie was. 
Ich kenne das Phänomen aber - anyway, back to topic!

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen 
Schrumpfschlauch drüber - fertig.
Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts.

Joe

von Reiner W. (reiner_w)


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Sehr gut ! Das sind die kleinen Nützlichen...

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen
> Schrumpfschlauch drüber - fertig.
> Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts.
>
> Joe

Bei Kunstfaser tut es auch ein Feuerzeug. Mal kurz über das Ende 
fächeln, bis alles zusammenschmilzt, dann trieselt da auch nix mehr auf 
;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)

von Joe J. (neutrino)


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@Gerald B.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Aber erstaunlicherweise bestehen 
diese Schnürsenkel zum größten Teil aus Naturfaser. Es war daher auch 
etwas schwierig, diesen etwas zu kleinen Schrumpfschlauch 
darüberzubekommen. Das Anschmelzen funktionierte leider nicht.

@Marian B.
Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Bei mir haben sich die Schlumpfschläuche immer wieder von den 
Schnürsenkeln abgeschlumpft, bis ich "Schrumpfschlauch mit Innenkleber" 
genommen habe.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf

von Detlef _. (detlef_a)


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>>Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen
>>Schrumpfschlauch drüber - fertig.

Für ausgefranste Schnürsenkel nehme ich Klebstoff, einmal drehen, 
trocknen lassen fertig.

Cheers
Detlef

von Gregor O. (zappes)


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Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

von Detlef _. (detlef_a)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

Sehr gut, das kurbelt die deutsche schnürsenkelerzeugende Industrie an 
und sichert damit Arbeitsplätze. Man muß andererseits aber auch an die 
Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von 
Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln 
werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht.

Ich denke man sollte das eine tun und das andere nicht lassen: Wenn es 
geht, reparieren, bei fortgeschrittener Beschädigung auch einfach mal 
neu kaufen, das Kauferlebnis ist ja auch eine Qualität an sich.

Cheers
Detlef

von Paul B. (paul_baumann)


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Detlef _a schrieb:
> Man muß andererseits aber auch an die
> Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von
> Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln
> werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht.

Das geht mir auf den Senkel
;-)
MfG Paul

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

An die armen Senkelfische, die dafür geschlachtet werden, denkst du 
nicht?
Dachtest du etwa, die wachsen am Schnüsenkelbaum?
;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Marian B. schrieb:
> Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)

Joe J. schrieb:
> Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P

Siehe Bild ;)

von Joe J. (neutrino)


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Daaaanke für das Bild! :D
Das sieht echt individuell aus.


Gregor Ottmann schrieb:
> Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.

Ich auch, wenn sie komplett gerissen sind. Aber nur wegen einem einzigen 
ausgefransten Ende? Außerdem finde ich diese Farbe in meiner Nähe nicht 
so leicht.

Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lötbad im Lötbad

Das grosse Lötbad wird zu oft zum Entlöten genutzt.
Daher hat das Zinn dann unklare Eigenschaften, es vermischt sich ja mit 
dem von den entlöteten Bauteilen.

Lösung: Ein kleiner, sauberer Mischlöffel vom 2K-Kleber ist nun ein 
weiteres Lötbad.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Have you ever been so cheap that you... well, I've been.

Das ganze ist noch aus der Zeit, als man keine Möglichkeit hatte, mal 
eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen.

Ich würde lügen, wenn ich leugnen würde den hier immer noch zu benutzen. 
Ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Deswegen sieht der wohl auch noch 
so "gut erhalten" aus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> als man keine Möglichkeit hatte, mal
> eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen.

Dafür sieht der Tastkopf aber verdächtig nach dem beigelegten Tastkopf 
eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus ... ;)

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Marian B. schrieb:
> eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus

Als das Dingen hier entstand, wusste ich noch nichts von dem 
international bekanntem und hoch geschätztem Restpostenhändler (pun 
intended). Eben so bin ich mir unsicher, ob es den damals schon gab.

Wenn ich mich recht erinnere war es eine Messleitung eines digitalen! 
Multimeters aus dem Baumarkt. Keine Ahnung wie viel Taschengeld mich das 
damals gekostet hat, muss aber auch schon Euro gewesen sein. Das DMM ist 
mir damals wohl kaputt gegangen. Sonst wäre der "Tastkopf" aus einer 
Büroklammer o.Ä. selber gebastelt.

von Teo D. (teoderix)


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Ein Oszi ohne Tastkopf, ist wie ein Tastopf ohne Oszi!

Allso, die paar Euros (Mark (oder bei Siemens geklaut) :) muss schon 
drin sei, sonst macht das keinen Sinn!

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Genau! Wo kommen wir denn hin ohne Tastkopf? Wir würden immer noch in 
Höhlen wohnen und alberne Drähte in die BNC Buchsen klemmen. Stell sich 
das mal einer vor.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf

-6

mann seid Ihr hier humorlos...

von Unodo (Gast)


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Lautsprecherschutz quick and dirty, siehe auch hier:

Beitrag "Re: Lautsprecher schützen"

Die Mini-Bauteilevorlage, die für das Schaltbild verwendet wurde, ist 
auch irgendwie quick and dirty.

von Detlef _. (detlef_a)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf
>
> -6
>
> mann seid Ihr hier humorlos...

Nur noch -5.

Mein Beitrag ist auch schlecht bewertet, obwohl ich selbst meine 
Einlassung extrem witzig fand.

Wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderfallen ist das kein gutes 
Zeichen. Oder es sind hier unehrliche Bewerter unterwegs.

Gute Nacht
Detlef

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Aktenschredder war von der zu schreddernden Menge schnell 
überfordert. Alle paar Schreds den Behälter entleeren?
-Nerv!

Also gleich in den darunter gestellten Karton geschreddert. Unter 
Umgehung des Behälters.
Manchmal muss man eben doch gewisse Sicherheitsmechanismen überbrücken.
Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt.

und wenn Du meinst das sei gefährlich?
-maul halten, ich fahre jeden Tag 80km mit dem Auto. Ich sterbe schon 
noch.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt.

Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt?

:)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt?

256MB war'n das glaubich.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> 256MB war'n das glaubich.

Mit mehr Speicher liest er jetzt auch die Papiere schneller ein.

MfG Paul

von Malte S. (maltest)


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...und scannt sie direkt vor dem Shreddern, falls man es sich doch noch 
anders überlegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wieder mal 'ne Schraub-Hilfe. An unzugänglichen Stellen kann man eine 
Schraube nicht immer direkt fest halten. und ohne solche Schraub-Hilfen, 
gepaart mit Schlitzschrauben wird das Schrauben schnell unmöglich oder 
zumindest sehr zeitraubend.

von Ursus P. (unwichtig)


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Hallo, denke der Beitrag gefällt den Sparfüchsen.
Habe mir JTAG ICE BASIC bestellt, der ca 55,0€ kostet, bei dem wird kein 
JTAG Adapter Kabel(Buchsenleiste mit 2,54RM) mitgelifert... Habe mir 
eins selber gelötet, hat auch sofort funktioniert, musste nix fuschen. 
Das einzige was ich Zuhause nicht hatte, war die 50mil Stifleiste, habe 
für paar Moneten bei ebay gekauft. Der andere JTAG ICE mit Jtag Kabel 
kostet um die 80-90€, somit wurden ca 30€gespart.

Mfg aus dem Ruhrpott

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Platz am einzigen Mikroskop inner 4ma ist natürlich immer besetzt.
Hier musste u.a. eine Leitung zum COM-Port parallel angeschlossen 
werden, weil der im verbauten Zustand später nicht mehr erreichbar ist.

Mensch, jetzt arbeite ich doch glatt gegen die ISO. Und gegen 
"wasweissichonstnoch".
Nicht normiertes und nicht erfasstes Werkzeug.

und weisst was? ich scheiss drauf.
Bei der nächsten "Begehung" steht das Ding offen auf dem Tisch

-Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt),
besser als jede Handlupe.
-alter Schwanenhals vom Mikrofon aus dem Schrott.
-Stück Flachbandkabel.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Beschreibung aus einer Spraydose:

>Vorsicht, Behälter nicht mehr als 30° neigen, da sonst flüssige
>Bestandteile austreten können. Es drohen Erfrierungen bei Hautkontakt.

Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray 
einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig.

Schlau von der Industrie:
für den selben Stoff 2 Produktlinien generieren.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:

> Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray
> einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig.

http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/Kap_II/Expansion.htm

Das klappt mit jedem Gas. So funktioniert auch Dein Kühlschrank.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja ich weiss,
Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen.
Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck.

WUFF

von Gerald B. (gerald_b)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> ja ich weiss,
> Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen.
> Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck.
>
> WUFF

Dann isses aber nicht mehr kalt! duck und weg

von Walter T. (nicolas)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt),
> besser als jede Handlupe.

Bei objektiver Betrachtung sieht das eher wie ein Okular aus.

SCNR.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich brauche ab und an kleine Ferrit-Ringe.
Die in den kombinierten LAN-Buchsen mit Übertragern drin.
Oder diese IC-artigen Bausteine, die sind da genau richtig.
Da kann man die rauspuhlen.

Damit lassen sich z.B. kleinste Joule-Thief-Schaltungen bauen.
Oder wenns "nur" für kleinste Modellbauwelten sein soll,
ist daraus z.B. schnell ein kleiner Rettungsring bemalt.

Nur wie bekokmmt man den zusammengeklebten, vergossenen alten Lackdraht 
da raus?

ganz einfach:
mit einer runden, spitzen Nadelfeile. Hab hier eine, die da genau rein 
passt.
paar mal drin hin und her gedreht, schon kommt der ganze Gubbel da raus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich war ja auf der Suche nach einem Sorogat für eine Wathose.
'ne Hose isses zwar nicht geworden, aber oberschenkeltief kann ich jetzt 
eintauchen ohne nass zu werden.

Schlauch für'n Trecker-Reifen aufgeschnitten, eine Seite mit ner 
Schlauchschelle dichtgedreht. war schon eine Stunde im Einsatz und blieb 
innen trocken. Das hält sich am Bein durch Auftrieb sogar ohne weitere 
Befestigung wie Hosenträger.

Kosten: 5EUR statt 75 für meine Wampe und Schuhgrösse 48

von Soul E. (Gast)


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Auftrieb & Reibung ist ja okay, aber mit Strapsen würde die Konstruktion 
auch optisch noch aufgewertet ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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soul eye schrieb:
> aber mit Strapsen würde die Konstruktion
> auch optisch noch aufgewertet ;-)

Schlauchschellen mit rosa Spitze besetzt.
;-)
MfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.

von Klaus R. (klaus2)


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...damit baumeln die Tastköpfe nicht blöd in der Gegend rum, schön an 
der Seite des Tisches in Reihe & Glied. 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht 
, ein Stück Schrumpf & eine Schraube.

Klaus.

von Paul B. (paul_baumann)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.
:-)))
Ja, das ist dann Ess/Teetisch, äh ästhetisch.

Manchmal hab' ich den Verdacht:
Die Wampe hat mic dich gemacht.

MfG Paul

von Walter T. (nicolas)


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Klaus R. schrieb:
> 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht
> , ein Stück Schrumpf & eine Schraube.

Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?

von Luca E. (derlucae98)


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Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.

von Klaus R. (klaus2)


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Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute 
Idee...

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Walter Tarpan schrieb:
> Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?

Links unten ist ein T(ee)-Stück?

;)

von Malte S. (maltest)


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Schnelles Breakout/Experimentier-Board für Bluetooth-Headset-Modul 
"BC05-B" vom Chinesen. Zunächst kommt es an die Anlage als Empänger fürs 
Handy, später sollen die Möglichkeiten zur Umkonfiguration des 
verwendeten CSR Bluetunes ROM-Chips angetestet werden. Dazu sind alle 
Pads des Moduls auf das Protoboard "gebondet", auch wenn für den Einsatz 
an der Anlage viel weniger nötig gewesen wäre.
Verbindung an den Line-In über mangels 1/10"-Kompatibilität umgekehrt 
befestigte Klinkenbuchse, rückseitig eine ebenfalls umgekehrt 
angebrachte Micro-USB-Buchse zum Laden des Akkus.

von Mehmet K. (mkmk)


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@Luca E
Kleber immer senkrecht lagern.

von F. F. (foldi)


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Malte S. schrieb:
> Bluetooth-Headset-Modul
> "BC05-B" vom Chinesen.

Wenn das alles gut funktioniert, mach doch bitte einen eigenen Beitrag 
darüber.
Danke!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Luca E. schrieb:
> Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.

Ein Glück ist die Pressspanplatte ungestrichen, sonst wäre das Bild hier 
bei 'Quick&Dirty' nicht durch die Zensur gekommen :-)

Klaus R. schrieb:
> Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute
> Idee...

Gefällt mir auch gut, das werde ich heute gleich abkupfern.
@Walter: Muss ich da nen Copyright Vermerk raufschreiben oder ist das 
Creative Commons Lizenz?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thema Rohrschellen:

hab hier solche Dinger als Clipse für Besen + Schrubber, die werden da 
mit den Stielen rein geclipt

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Immer sucht man den Code fürs Autoradio, Batterie ab, Code weg, Sucherei 
geht los. Lösung: Den Code im Telephon als Kontakt Speichern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joah da speichere ich mir alle möglichen Nummern.
bis auf EC-Pin natürlich. Sowas wie Steuer-ID und WLAN-Schlüssel.
das geht sogar als Smartfon-Verweigerer.

BTW
der Tipp eine ICE-Nummer im Handy abzulegen, hat einem Bekannten schon 
mal geholfen.
ICE = In Case of Emergency
=Telefonnummer die Im Notfall angerufen werden soll.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mal ohne Foto:

Gartentür fällt immer wieder von allein zu.  Ein alter Festplattenmagnet
(eher kleine Sorte aus modernerer Platte) schafft Abhilfe.  Die
Trägerplatte des Magneten hatte praktischerweise gleich noch zwei
Bohrungen, damit konnte man das alles an die Tür unten anschrauben.
Als Gegenseite ein altes Stück Sechskantstahl in die Erde, an dem der
Magnet nach dem Öffnen kleben bleibt und das Tor offen hält.

von User (Gast)


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Korrosionsschutz?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wofür braucht eine quick&dirty-Lösung Korrosionsschutz? :)

Mal sehen, was so ein Neodym-Magnet zur Korrosion sagt.  Der Träger ist
vernickelt, wäre nur die Frage, inwiefern das Zurechtbiegen die
Vernickelung beschädigt hat.

Das Sechskanteisen war ohnehin schon grundiert, nur der Schnitt ganz
oben ist es nicht.  Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
den Garten.

von User (Gast)


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Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter 
Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

von Teo D. (teoderix)


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User schrieb:
> Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter
> Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

Jo, der Verpulvert sich mit der Zeit :)

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
> den Garten.

Ja, schön angestrichen wirkt der Magnet anziehender.

MfG Paul

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab seit 3 Jahren so einen Neodym als Speichenmagnet für den 
Tacho, ungeschützt ~230 Tage / a auf dem Arbeitsweg. Passiert ist 
nichts, aber wenn der Chrom reißt, zerbröseln die schnell - Seltenerde 
ist recht reaktiv, scheint es. Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts 
mindestens auch die nächsten 3 Jahre...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Ingo W. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in
> den Garten.

Hat noch einen anderen Vorteil: eine elastische Farbschicht dämpft den 
Plautzer beim Anschlag etwas, den mögen die Magnete auch nicht so sehr.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3
> Jahre...

OK, werde ich dann auch tun.  Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist
gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.

von 900ss (900ss)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3
>> Jahre...
>
> OK, werde ich dann auch tun.  Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist
> gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.

Ansonsten würde ich dir eine Festplatte zur Verfügung stellen. Die ein 
oder andere IDE - Platte habe ich noch. Da kannst du dann neue Magnete 
ausbauen. Die Schnittstelle der Platte sollte ja egal sein ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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User schrieb:
> Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter
> Außenschicht nach und nach zerbröckelt.

zumindest nicht in Innenräumen. Hab hier einen dicken Magnet im 
Dauereinsatz.
Kommt aus einer uralten Serverfestplatte. Da ist die Nickelschicht schon 
lange ganz ab. Nutze ich zur Abtrennung von Stahlspäne von wertvollerem 
Kram.
Solche Dinger darfst auf jeden Fall nicht aus der Hand geben, die kommen 
gechipt zurück.
Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung 
empfehlen.
Stück Gummi dazwischen oder so.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung
> empfehlen.

Naja, das ist wirklich der kleinste Festplattenmagnet, den ich finden
konnte in meiner Sammlung.  Der macht nur ein ganz leichtes „klick“,
wenn er „einrastet“.  Ist nicht so ein Bolide, mit dem man ein ganzes
19-Zoll-Rack umwerfen kann, wenn man dran zieht :), ansonsten würde
er ja auch den Metallstab aus dem Boden reißen.

900ss D. schrieb:
> Da kannst du dann neue Magnete ausbauen.

Schraub sie dir doch selbst raus, kann man immer irgendwo benutzen. :)
Die größeren Exemplare taugen prima als Kühlschrankmagnete zum Anheften
dickerer Papierpacken. ;-)  Zum Abziehen einfach vorher einen kleinen
Kabelbinder durch eins der Schraubenlöcher fädeln.  Ist sonst schlecht
für den Kühlschrank, wenn man das Teil mit dem Schraubdreher abhebeln
muss. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Deo war "gas-alle".
Netterweise hatte die Düse so einen Nippel wie ein Gas-Nachfüller.
zwar etwa mehr im Durchmesser aber man ist ja flexibel.

alten Schraubdom aus einem geschrotteten Gehäuse gebrochen und passend 
durchgebohrt.
1mm durchgängig und 2,8mm für die Gas-Büchse und 3,3mm fürs Deo.
dann nur noch raufstecken und raufstecken,
drücken (Gas Nachfüller natürlich oben) und ich hab wieder was für 
untern Arm ;)
Funzt sogar ohne jede Dichtung. Da zischt nix vorbei.

Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber 
weg ist.

: Bearbeitet durch User
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
> weg ist.

und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?

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jeder der Sprays dafür nutzt tut das so.

Du kannst so auch eine Leere Dose Fanfaren-Druckluft auffüllen.
kannst vorne am Trichter dann noch anzünden, hat auch nicht jeder.

BTW
Dosen ohne extra herausgeführten Nippel kannst auch auffüllen
Ich hatte noch ne Leere R0tenberger Kartusche und eine rostig werdende 
Feuerzeug Kartusche. muss man ja nicht unbedingt verkommen lassen.

das ganze ging dann mit einem Hohlniet als Adapter.

: Bearbeitet durch User
von Fer T. (fer_t)


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Vlad Tepesch schrieb:
> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
>> weg ist.
>
> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?

Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Fer T. schrieb:
> Vlad Tepesch schrieb:
>> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
>>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber
>>> weg ist.
>>
>> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?
>
> Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?

Zumal das bei vielen Deos von der "Inhaltsstoffbedenklichkeit" her eher 
unten auf der Liste steht.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hatte früher in alte Dosen seitlich Fahrradventile gelötet 
nachdem ich da selbstgemischte Zauberreinigungsflüsseigkeit eingefüllt 
hatte - dann Druck drauf aus der Gasdose und man konnte quasi alles 
versprühen, was man wollte. Da war ich...ehm...noch ganz jung :)

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die 
Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere 
Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Quickie ohne Bild:

hab grad eine Abstandshülse gebraucht. Das entspr. Fach leer. Liegt noch 
auf der Strasse.

Also Kabelisolierung genommen (es war so eine dicke Gummi-Isolierung) 
und nochmal Schrumpfschlauch rüber, damit es etwas härter wird.
Auf 4mm Länge geschnitten - hält. Auch nicht unstabiler als normale 
Hülsen.

von Konrad S. (maybee)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Abstandshülse

Silikonschlauch (Kraftstoffleitung aus dem Modellbau mit 3.2mm 
Innendurchmesser) und M3-Schrauben für schwingungsgedämpfte Montage von 
Platinen.

von c.m. (Gast)


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entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen 
:)

von René F. (Gast)


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Nun die Magnetlösung, das Metall im Einhänghaken reicht aus um den 
gesamten Tastkopf oben zu halten.

Ob's dirty ist weiß ich nicht, quick aufjedenfall.

von Detlef _. (detlef_a)


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Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.

Cheers
Detlef

von Teo D. (teoderix)


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Detlef _a schrieb:
> Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.

Das Magnet, wird den Fehler am Zeigerinstrument, schon ausgleichen :)

von René F. (Gast)


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Detlef _a schrieb:
> Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen.
>
> Cheers
> Detlef

Nö 12/97

Muss ich mich dafür schämen?

Das Gerät mit der aktuellsten Kalibrierung ist mein Grundig MO32, und 
selbst diese ist 2011 abgelaufen.

von Gregor O. (zappes)


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c.m. schrieb:
> entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen
> :)

Nachdem ich neulich mit mühsam zurechtgebogenen 1,5mm²-Leitungen 
gekämpft habe, bin ich von der Idee recht begeistert. Interessant wäre 
es jetzt, zu wissen, wie weit man sowas tatsächlich belasten kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Was spricht gegen das Auflöten normaler Kupferlitze?  Bei denen kennt
man dann gleich noch den Nennquerschnitt und damit die Belastbarkeit.

von infected_Desinfector (Gast)


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Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als 
die Litze alleine haben. musst natürlich alles vollsaugen lassen

welchen Querschnitt hat eine mit einem Draht verstärkte Leiterbahn in 
einem PC Netzteil? das ändert sich bei chinesischen Produktionsmethoden 
auch bei jedem Gerät

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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infected_Desinfector schrieb:
> Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als
> die Litze alleine haben.

Interessiert nicht groß.  Kupfer hat eine fast achtmal bessere
Leitfähigkeit als Zinn (und fast zehnmal besser als Blei, falls
bleihaltig gelötet wird).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich persönlich finde eindrähtige Adern als Auflage am einfachsten zu 
Verarbeiten.

von c.m. (Gast)


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2,5mm² kupferdraht werde ich für eine andere platine verwenden die max 
30V/30A schalten/leiten muss, aber hier sinds wie gesagt nur 4A, und das 
zusätzliche kupfer nur der ordnung halber.
vorteil bei den litzen ist das man sie nicht aus kupferkabeln popeln und 
in form/flach biegen muss - einfach anlöten, abschneiden, und 
vollständig mit lot einsauen ;)

von Marcus W. (marcusaw)


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Ich bin gerade am Netzwerkkabel von einem Haus in das andere legen - 
Telefon und Internetanschluss.

Also hab ich mir einen kleinen "Splitter" gebastelt, der mir aus einem 
Netzwerkkabel 4 Telefonleitungen macht und eine Kabelpeitsche, die mir 
das ganze in die Telefonanlage füttert. Könnte man wahrscheinlich auch 
kaufen - aber gesamte Material war schon da.

von Thomas F. (igel)


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c.m. schrieb:
> entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen

Wäre das nix für High-End Audio(phile)-Verstärker und Frequenzweichen?

Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel 
transparenter und beflügelter abspielen als eine normale Leiterbahn.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da muss monokristallines Kupfer rein.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Thomas Forster schrieb:
> Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel
> transparenter und beflügelter abspielen

Wieso? Meinst Du wegen des Skin-Effekts?

Hans-Martin Burmeister kennt sich damit aus, da müsste man den mal 
fragen:

> Oft … fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits
> im hörbaren Bereich (20-20.000 Hz) auswirkt.

http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html

* scnr *

PS:

☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> da muss monokristallines Kupfer rein.

Guter Hinweis, das Thema kommt noch hinzu. Hans-Martin sagt dazu:
> Nochmals verbessert ist Audioquest FPC Kupfer, das in einem aufwendigen
> Sinterprozeß als ca. 200 m langer Monokristall gezogen wird.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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japp. solche Probleme hätten milliarden andere Menschen auch gerne.

von Gerald B. (gerald_b)


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Frei nach dem Motto: Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein 
Problem! ;-)

von Ulrich F. (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html
Da steht: Oft wird F-14 unter dem Teppich verlegt....

Grausam.... wie kann man das nur tun?
Das dämpft doch wie verrückt...
;-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Früher haben wir 2,5mm Quadrat starresn gelackten Motorwicklungsdraht 
mit der Bohrmaschine verdrillt. Da ist manche Buchse bei draufgegangen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Buchse...?

von Stefan (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Da ist manche Buchse bei draufgegangen.

Muss ja furchterregend gewesen sein ;)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Sry.. Ich meinte die vergoldeten Anschlussterminals zum Festziehen.

von Holm T. (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die
> Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere
> Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *

..ich hab das in der Werkstatt schon ein paar Mal mit dem Kompressor und 
aufgesetzter Ausblaspistole einfach so gemacht. Spraydosen ohne Treibgas 
kommen öfter mal vor. Die Luft hält zwar nicht so lange wie 
eingefülltest Butan, aber dann hält man die Dose eben wieder ran..

Gruß,
Holm

von c.m. (Gast)


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vakuumtasche zum platinenbelichten.

die idee dahinter ist das problem zu lösen wie man ungenauigkeiten bei 
doppelseitig zu belichtenden platinen vermeidet.
mein ansatz: ein stück europlatine, lange grade seite, wird erstemal mit 
löchern versehen die einen einheitlichen abstand vom rand haben (müssen 
auf einer linie liegen).
darauf kann man vorder und rückseitig die ausgedruckten folien kleben - 
orientierungshilfe sind dabei die löcher in der platine, und ein extra 
"muster" auf den folien.
die zu belichtende platine wird dann zwischen die angeklebten folien 
gesteckt und das ganze mit unterdruck in einer plastiktüte fixiert.

den unterdruck erzeuge ich mit einer modifizierten 
aquarium-belüftungspumpe. änderungen an der pumpe: loch ins gehäuse für 
den vakuumanschluss, und das gehäuse mit pattex abdichten. an der 
pumpmechenik musste nichts geändert werden, und die pumpe ist auch 
immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel).

den unterdruck bringe ich mit einem saugnapf in die plastiktüte. 
aquarienschlauch wird in das werkssteitig vorhandene loch im saugnapf 
gesteckt (gleitmittel erfolderlich, pattex hilft auch hier :) das ende 
mit einer schraube versiegelt, und von untern in den saugnapf ein loch 
gebohrt bis man im schlauch ist.

damit der saugnapf eine fläche hat an die er sich ansaugen kann habe ich 
o.g. adapterplatine breiter ausgeführt. außerdem hat sie ein paar löcher 
und kanäle zur entlüftung bekommen (freihand reingefräst/gebohrt. keine 
präzisionsarbeit).
dann kommt in die umgebende plastikfolie noch ein löch das 
deckungsgleich mit den entlüftungslöchern der adapterplatine ist, und es 
kann los gehen.

eine belichtungsreihe zeigte das man etwa 50% länger belichten muss als 
ohne plastiktasche - 1:30min anstatt 1min.
problem bis dato: plastiktaschen mit zipperverschluss müssen anscheinend 
einen dämlichen aufdruck haben auf dem der hersteller nochmal seinen 
namen hinterlässt.
ansonsten… war mein erster versuch und bis hierher siehts gut aus. wenn 
der saugnapf angelegt wurde lässt sich das ganze unkompliziert 
handhaben/ist sehr stabil.

von Teo D. (teoderix)


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Sowas hab ich mir auch gebastelt aber auf die Idee mit dem Saugnapf bin 
ich nich gekommen.

Danke :)



PS:
c.m. schrieb:
> die pumpe ist auch
> immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel).

Wegen der verstöpselungs Gefahr, hab ich mir da einen 
Überlauf-Behälter dazwischen gehängt.

von Marcus W. (marcusaw)


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Wie sieht es denn mit den Belichtungszeiten aus? Die Toppitz-Beutel sind 
meines Wissens nach UV-abweisend...

von Joachim (Gast)


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Ich mag es nicht wenn Platinen keine Bohrungen für 
Abstandshalter/Füßchen haben damit man sie auf den Tisch legen kann ohne 
in Kurzschlussgefahr mit metallsichen Gegenständen zu kommen. Also hab 
ich das Board mit vier Nylonschrauben M5 geklemmt. Die 'Montageplatte' 
ist in diesem Fall ein altes Routergehäuse-Unterteil eines aufgegebenen 
WRT54 Projektes. Man soll nix wegwerfen.

Für den den's interessiert: Auf dem LCD läuft eine angepasste UTFT lib.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Man soll nix wegwerfen.

genauso isses!

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Unter Kühlkörpern hats oft kleine Gumminöbbel.

diese Dinger passten kürzlich bei mir in die Toiletten-Spül-Mimik als 
Wasserdichtung.

Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon 
derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon
> derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.

Unwahrscheinlich, ich hab noch keinen PII/III im Slot-1 gesehen, der 
flüssige Paste hatte. Alle mit Pads.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich meine das war eine Grafikkarte.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hat nix mit Messies zu tun, wobei das zur Zeit auf meine Garage 
tatsächlich zutrifft :D

nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.

von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.

... wenn man es gerade weg schmeißt oder kurz vorher weggeworfen hat.
Meist weiß man doch gar nicht mehr was da alles so in den Bergen 
versteckt ist.
Ich bin seit einigen Jahren Meister im wegwerfen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.

da musst du nur jemand finden, der genau im Moment deines Wegschmeißens 
die Idee/den Bedarf hat, die/den du erst in 2Wochen bekommst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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's hat eigentlich immer recht zeitnah geklappt. Los geworden bin ich 
bisher immer alles.
natürlich nicht immer mit deeem riesen Gewinn, darum gehts mir 
eigentlich garnicht mal.
Für ein "ordnungsgemässes" Entsorgen müsste ich viel weiter fahren als 
wenn ich Pakete abgebe. 'ne Post hab ich an der Ecke, die E-Schrott 
Annahme ist 20Km entfernt.

Wenn Zeugs noch weiterverwendet werden kann hat es für die Umwelt doch 
doch auch nen Nutzen.
Aber wen sich eine kleine Gewinnmöglichkeit bietet, sage ich natürlich 
auch nicht nein.

von Michael N. (betonmicha)


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Da ich seit 4 Wochen zwei Katzen habe, kann ich auf meinem Schreibtisch 
meine Elektronik nicht mehr einfach so liegen lassen. Öfter habe ich 
mehrere Platinen und Steckbretter miteinander verbunden. Wenn ich also 
alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen. Das kann 
manchmal echt nerven. Es musste also eine Lösung her und hier ist sie.
Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher 
reingemacht, Schrauben durch und fertig. Die Platinen können auch 
einfach ausgetausch werden.
Wenn man einen dickeren Ordner nimmt kann man auch beide Seiten 
benutzen. Zusätzlich kann mach auch die eigentliche Ordnerfunktion 
benutzen und Dokumente zum Projekt mit einheften.

Jetzt muss ich den Ordner nur noch beschriften und alle Projekte können 
im Regal einsortiert werden. In Zukunft einfach Ordner aufschlagen und 
loslegen. :)

von Mark S. (voltwide)


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Das Ohmsche Gesetz im A4-Format sollte auch in keinem Bücherregal 
fehlen!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;)

von Mark S. (voltwide)


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Marian B. schrieb:
> 400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;)

ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung.

Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber 
besser nicht!

von c.m. (Gast)


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Mark Space schrieb:

> Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber
> besser nicht!

nur zur info :)

von Andreas K. (andreas_k209)


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Ich hatte noch ein Sampel rumliegen, da ich gerade am ESP8266 rumspiele 
habe ich diesen SHT21 (Temperatur & Luftfeuchte per I2C; sensirion) 
lange Beine gemacht.
Man beachte die Eleganz der selbstgezwirbelten Litzen und die schöne 
symmetrische Anordnung.

von Mehmet K. (mkmk)


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Michael N. schrieb:
> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher
> reingemacht, ...

Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format 
zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner 
würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und auf der Längsseite 'nen Winkel ran,
der dann so aussieht wie ein Aktenordner.
Mit diesem Loch und Rücken-Aufkleber und so.

von F. F. (foldi)


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... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".

von Mehmet K. (mkmk)


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F. Fo schrieb:
> ... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".

... das meinte ich ja! :)

von Soul E. (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Michael N. schrieb:
>> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher
>> reingemacht, ...
>
> Phantastisch gute Idee!

Aber nicht neu: http://www.sbprojects.com/projects/mpf1/

Der MPF-1 ist ein Einplatinencomputer für Ausbildungszwecke, der seit 
1983 relativ unverändert produziert wird.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mark Space schrieb:
> ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung.

sicher nicht. wie soll denn da der Luftstrom rein kommen. Der kann doch 
nur Seitlich rein. Zumindest an den unteren beiden kommt wahrscheinlich 
nicht allzu viel vorbei.

Da müsste das Ding noch irgendwie auf Füßen stehen, so dass unten 
Luftschlitze sind.

von Michael N. (betonmicha)


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Mehmet Kendi schrieb:
> Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format
> zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner
> würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.

Das hatte ich mir auch gedacht, mit dem Platz. Ich werde vielleicht die 
Rücken von Schreibblöcken benutzen. Sind leichter und haben schon Löcher 
drin. Mal sehen ob das praktikabel ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kein Bild.

aber wenn ich jetzt QUAAAAAAK  schreibe
und das in Verbindung mit einer zu öffnenden Tube Klebstoff nenne,
dann weiss wohl jeder was gemeint ist, nech?

Abhilfe dagegen:
man nimmt die Tube so in die Hand, dass der Verschluss richtung Schulter 
zeigt und schüttelt die Tube wie ein altes Fiberthermometer aus.
Die darin enthaltene Luftblase (gerne mindestens 10% des Tubeninhalts)
liegt dann an der Öffnung und kann dann erst mal raus gedrückt werden.

Ab dann bleibt der Klebstoff in der Tube und kommt nur noch raus,
wenn man es auch will.

von Michael D. (etzen_michi)


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Es gefiel mir nicht, das mein kleiner LiPo des Quadcopters (Ja der gaanz 
billige, von dem lediglich noch die Platine "Original" ist) immer ~4,5V 
hatte als die Ladeanzeige aus ging und dieser auch schon dicke Backen 
machte.


Also bei David einen "kleinen" Laderegler mitbestellt,
die alte Platine leer von Bauteilen gemacht,
über ein Foto geschaut welche Pads wo verbunden sind,
IC mit Pattex auf der Platine befestigt
gelötet.


Quick - Ja
Dirty - Ja
Praktisch - Und wie

Wo die Widerstandswerte nicht gepasst haben wurden zwei übereinander 
eingelötet.
Wo die Widerstände nicht richtig herum auf den Tisch fallen wollten 
wurden sie mit der Beschriftung nach unten eingelötet.
Und wenn es vorteilhaft war wurden zwei Pads mit einem riesigen Haufen 
Lötzinn verbunden.

von eth0 (Gast)


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OTG Adapter mit Ladefunktion

von Ralf W. (Gast)


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Experimentierboard mit ATMega48.

von Ralf W. (Gast)


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USB Seriell Wandler TTL Pegel

von Detlef _. (detlef_a)


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Super.
reduce to the max

Cheers
Detlef

von Paul H. (powl)


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Ich fand es doof dass es an meinem Labornetzteil keine wirklich 
komfortablen Klemmen gibt, die einfach jede Art von Kabel fressen. Ein 
Lautsprecher Klemmterminal habe ich schon probiert aber da rutscht 
0,14er Litze einfach nur so raus. Anders die Wago-221er Klemmen, die 
sind großartig, aber es sind eben nur Klemmen. Also fix mit dem 
3D-Drucker einen Halter dafür gedruckt, die Klemmen unten aufgefräst und 
nen Kabel drangelötet und das ganze am Labornetzteil montiert. Jetzt hab 
ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)

von Paul H. (powl)


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Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)

von Katatafish (Gast)


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Paul H. schrieb:
> Jetzt hab
> ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)

Saugeile Idee!
Werd ich nachbauen. Danke fürs zeigen. :-)

von frog268 (Gast)


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Der Akku-LED-Strahler von Pollin hielt nicht lange :-)
Das hat mich gefreut, da der Akku nur für 2h reichte, und mir auch 
deutlich zu grell war...

Die kaputte Taschenlampe aus meinem Akkuschrauberkasten gab den Fuss und 
Akkuwächter her. Einen stepdown-Regler mit current limiter zur Anpassung 
der Helligkeit dazu...

Beim ersten Dauerlauftest ergab sich ein witziger Efekt:
schaltet der Akkuwächter nach 20h aus, reicht der Leckstrom des 
Transistors noch zum Leuchten der LED! Deutlich dunkler, aber brauchbar 
als Notlicht :-D

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frog268 schrieb:

>von Pollin hielt nicht lange

ist dort eigentlich ziemlicher Standard.

von frog268 (Gast)


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Das ist richtig !
Darum habe ich ja auch den Scheinwerfer genau da gekauft ;-)

von Lukey S. (lukey3332)


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Bei nem alten LCD war die Hintergrund-beleuchtung Defekt - da kam es 
gut, dass ich noch ne Led-leiste von Ikea rumliegen hatte und dass das 
netzteil 12volt out hat.

von Klaus R. (klaus2)


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...und das taugt? Nicht fleckig?

Klaus.

von User (Gast)


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... und das Bild ist jetzt warmweiß?

von Lukas Straub (Gast)


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Naja Bilder würd ich damit nicht gucken wollen aber für ein terminal 
reichts.

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DIL-IC Sockel muss man nicht unbedingt mühselig auslöten,
um die noch weiter zu verwenden.

Wenn ich z.B. eine Platine schon fast durch glühen muss damit Bauteile 
abfallen, schneide ich die Querstreben in den Sockeln raus und "jokel" 
die einzelnen Kontaktleisten mit einer breiten flachen Zange raus. Die 
brechen nach ein paar Bewegungen hin  und her biegen ganz einfach raus.

da passen noch viele Bauteile rein und man kann sich so auch recht 
schnell
"Pionier"Schaltungen aufbauen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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So ähnlich habe ich mal ein teures Maxim IC im PDIP-40 wiederverwendet. 
Statt es auszulöten, habe ich es abgeschnitten. Und um die verstümmelten 
Beine zu reparieren, habe ich es auf einen neuen IC Sockel huckepack 
gelötet.

Kostenersparnis: ca 50 Euro.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hehe ja.
Und wider Erwarten halten solche Frickellösungen gerne länger als das 
Originale.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schrauben-Mix sortieren. je 900x
M4  M3  M2,5

zumindest die M4er gehen ganz schnell raus, wenn man mit einem Stück 
Pappe über den "Fladen" an Schrauben hinweg streicht und die Schrauben 
dazwischen entlang rollen lässt. Die kleinen bleiben liegen und links 
siedeln sich die grossen an. Dauerte keine 5 Minuten.

von Gregor O. (zappes)


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Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Ferrero Rocher kostet auch Geld und macht den Wanst fett. Muß es aber 
nicht.

MfG Paul

von Gregor O. (zappes)


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Die Rocher kosten aber weniger als ein Abroller, außerdem sind sie 
erheblich schmackhafter. ;)

von Joe J. (neutrino)


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Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von Entlötlitze.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur 
empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer 
beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als 
Sn60Pb40.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Joe J. schrieb:
> Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von
> Entlötlitze.

Hab so was noch nie vermisst...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Vlad T. schrieb:
> Hab so was noch nie vermisst...

Ich auch nicht.. bräuchte ich einen Abroller würde ich 3,95€ ausgeben 
und wär ich dafür zu geizig müsste mein Kaffeelöffel in der Tasse dran 
glauben!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich hab mir hier einfach eine Leiste an die Werkzeugwand geschraubt, 
Stück Alurohr, alle Rollen (Lötzinn, 0.14mm² Drähte verschiedene Farben, 
100 nF X7R aufgerollt, ...) drauf. Finde ich praktisch ; liegt nicht 
rum.

von Gregor O. (zappes)


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Marian B. schrieb:
> Gregor O. schrieb:
>> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
>
> Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur
> empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer
> beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als
> Sn60Pb40.

Ja, finde ich auch. Deshalb habe ich bei eBay auch eine gespeicherte 
Suche nach dem Zeug - immer, wenn es eine Spule für einen halbwegs 
bezahlbaren Preis gibt, wird gehamstert. ;)

von Michael D. (etzen_michi)


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Gregor O. schrieb:
> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.

Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?

von Gregor O. (zappes)


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Michael D. schrieb:
> Gregor O. schrieb:
>> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
>
> Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?

Nö, funktioniert astrein. Aber Dein Aufbau gefällt mir trotzdem besser - 
sowas werde ich mir bei Gelegenheit auch mal basteln.

von c.m. (Gast)


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ein ätzmittel umwälzer.

ich bin vor kurzem von NAPS auf HCL/H2O2 ümgestiegen und hab nach etwas 
gesucht das mir den komfort einer ätzküvette bietet - das "schwenken in 
einer schale" wäre mir zu lästig.
die idee war mit einem magnetrührer eine pumpe zu bauen die das 
ätzmittel unter der platine wegsaugt und über die platine laufen lässt.

hab ein kurzes video dazu gemacht: 
https://www.youtube.com/watch?v=J0_ee0z1eao

von Fer T. (fer_t)


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Sehr nett, vor allem die Idee mit dem Kalk ist gut.

MfG

von c.m. (Gast)


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ein problem bei kalk könnte das der zu CaCl2 reagiert was dann 
hygroskopisch ist - müsste man ausprobieren.
oder vielleicht fällt jemandem direkt was besseres ein?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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den Kalk in eine kleine Platik-Schale oder ein kleines Glas packen,
dann läuft das nicht weg.

von Phantomix X. (phantomix)


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Paul H. schrieb:
> Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)


Supi! Und das gleiche Netzteil hab ich auch :-)

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Musste die Eingangsstufe meines neuen (alten) Zähler abgleichen und 
hatte da so meine Probleme den Pegel auf 15mV zu bekommen.

Bei der letzten AliExpress-Bestellung wanderte ein Sackerl (100 Stück 
weil billig) mit SMA Buchsen mit zu mir und daraus wurden jetzt ein paar 
nette Hilfsmittel.

Von links nach rechts:

50 Ohm Abschluss/Thru
-40dB Attenuator
T

Bild Nr.2 zeigt einen etwas komplexeren "Hack" den ich zum 
Verifizieren/Abgleichen meiner Zähler verwende.

Ich habe mir ein Universal-PCB gebastelt auf dem die üblichen (VC)TCXOs 
Platz finden (Ofen dauert immer bis er warm ist... TXCOs sind 
ausreichend für meine Späße und kosten einen Bruchteil).

In meinem Fall sind es 19.2 und 75MHz bei 3.3Vpp (Ausgang offen). Dank 
50Ohm Abschluss werdens sogleich 1.65V und mit den -40dB sinds dann etwa 
15mV :)

73

von Tjareson T. (tjareson)


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Hier ein kleiner Adapter für ISP bootloader und fuse programmierung per 
paralleler Schnittstelle. Irgendwie hatte ich seinerzeit mal über 100 
7404 irgendwo geramscht, die ich dann gleich mal für Portschutz dort 
eingebaut habe.
Das Ding läuft auch heute noch, leider müsste ich aber zwischenzeitlich 
einen alten Rechner mit echter paralleler Schnittstelle dafür 
hochfahren, damit big-banging überhaupt noch funktioniert.
Der 7404 Bestand hat sich aber immer noch nicht wirklich reduziert... 
;-)

von c.m. (Gast)


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update zu
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

zum neutralisieren der hcl dämpfe habe ich jetzt natron ausprobiert - 
gibts im gegensatz zu kalk im drogeriemarkt zu kaufen, und die 
reaktionsprodukte sind auch nicht so "problematisch".
versuchsergebnis ist das sich die indikatorstreifen nach einem tag von 
knallrot-sauer nach neutral-orange zurückverfärbt haben - also ein 
erfolg :)

damit das ganze noch das prädikat "Q&D" einhält, habe ich das 
stoffsäckchen in das ich den natron geschüttet habe einfach zusammen 
getackert und nicht etwa ordentlich genäht.

von Gregor O. (zappes)


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Ich bin mir nicht sicher, ob das Quick & Dirty ist oder eher zu den 
Kunstwerken gehört - beim Fähigkeitslevel vieler Forenuser gehe ich aber 
mal lieber auf Nummer Sicher und ordne meine Tischlerarbeiten im unteren 
Bereich ein. :)

Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich 
im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation 
dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz 
gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann 
auf die obere Ebene kommt.

von Mehmet K. (mkmk)


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Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? 
Kompliment!
Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich 
mich nicht getrauen :)

von Gregor O. (zappes)


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Mehmet K. schrieb:
> Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt?
> Kompliment!
> Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich
> mich nicht getrauen :)

Jup, sieht immer so aus. Wenn ich an irgendwas baue und dabei Dreck 
mache (Bohren, Sägen, Schleifen) sauge ich durchaus auch mal 
zwischendurch den Platz ab und ich räume in jeder Pause 
(Heißkleber-Aufwärmphase, Leimtrocknung etc.) alles auf. In der 
Beziehung bin ich echt sehr merkwürdig ...

von Klaus R. (klaus2)


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...dann sind wir es beide, Gregor - willkommen im Club :)

Klaus.

von klaushuber (Gast)


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@Gregor Ottmann (zappes):

Sehr gelungen finde ich auf dem letzten Bild das Schild "WINDOWS FREE 
ZONE" direkt neben dem Fenster :D

von Jonas G. (jstjst)


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Hallo c.m.

könntest du vielleicht eine Anleitung zum Platinen ätzen schreiben.

Jonas

von LTC1043 (Gast)


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Netzteil, alter Lüfter, 2 Kabel....

Schon kleben die Arme nicht merh auf dem Schreibtisch ;-)

von T.S. (Gast)


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Nach dem ich meinen Golf 4 eine Stunde im Besitz hatte, musste das Radio 
auch schon dran glauben.

Ein wenig mit dem Oszi herum gemessen und den Decoder für das 
Kassettenteil ausfindig gemacht (Datenblätter gibt es zu dem 
"custom-chip" nicht). 3,5mm Klinke dran und die microswitches 
überbrückt, schon kann man mit vollem Genuss Acid Techno hören.

Da ich das Signal vor dem Attenuator einspeise, ist die Regelung von 
Bass/Treble/Volume noch am Radio (Blaupunkt Alpha) möglich. Nur sein 
Handy sollte man nicht anschließen, kann teuer werden (nein, ich habe 
keine Erfahrung damit, ich kann Leute nicht leiden, die bei der Fahrt an 
ihrem Handy rumspielen).
Sollte man mal ausprobieren, man lernt auch ein wenig vom Aufbau des 
Radios.

von OM Waldheini (Gast)



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Da ich mein Tablet nicht nur zum Surfen sondern auch für PDF und
als VLC Client für meinen Sat-Receiver nutze, mußte nun eine Stand
und Rutschfeste Stütze her. Die Wasserflasche auf der Arbeitsplatte
war zwar ganz brauchbar, aber nur solange man nicht "Touchen" wollte.
Also mal schnell geschaut was sich so in der Bastelkiste für Später bis
nie so Angesammelt hat.
Der wirklich noch nie benutzte Festplattenhalter der USB Festplatte um
diese auch Senkrecht Aufzustellen liegt nun schon 10 Jahre da rum und
hat vier Rutschfeste Füßchen.
Fehlte also nur etwas Senkrechtes zum Abstützen.
Ein Stück Kunststoff das Ursprünglich die ISA Karten in einem 19" 
Rechner
mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte war lang genug und hatte
auch bereits M3 Gewinde. Also 2 Löcher gebohrt und mit Schrauben 
Verbunden.
Fertig ist der Tablet Halter der auch das Reuelose Wischen erlaubt.

siehe Bild

Nix besonderes aber mir reicht es so.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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OM Waldheini schrieb:
> Tablet

Schönes, mechanisches Projekt. Ich finde Tablets (genau wie schmatfons) 
eher blöd und unnütz, ausser Electrodroid, eine App(sehr 
empfehlenswert)). Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner 
ersetzen.

T.S. schrieb:
> vor dem Attenuator

Hatte das mal am Blaupunkt Beta (oder Gamma?). Da war das Poti stereo 
mit ner ganz verrückten Schaltung, aber im Endeffekt war da ein IC, dass 
die Lautstärke über eine analoge Spannung geregelt hat. Da waren ganz 
wilde Sachen am arbeiten. Da habe ich heute noch Albträume drüber! 
Ehrlich!

von OM Waldheini (Gast)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> OM Waldheini schrieb:
>> Tablet
>
> Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner
> ersetzen.

Nein, aber wenn ich beim Kunden bin und dort nicht den
Meter an Gedruckten Manuals und Schaltplänen schleppen möchte
dann durchaus. Ich habe ein 10" Display und der Gigaset QV-1030
ist richtig Flott bei PDFs.

Im Hotel ersetzt er den Fernseher und ist E-Mail Client ohne PC.
Beim Basteln im Shak ist er auch recht Nützlich.

Ich habe vorher ebenfalls die Dinger zu Unrecht verteufelt, es kommt 
immer
darauf an was man damit macht. Spielen und Surfen jedenfalls nicht.
Da ist er im Wlan mit dem Medienserver Verbunden und spielt mir Musik 
oder
ich schaue (heute und morgen) nebenbei Formel1 damit.
Einige Android Programme z.B. für das Net I/O oder den Raspi habe ich 
auch
geschrieben (APPS ich hasse das Wort).

von Detlef _. (detlef_a)


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>>>> mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte

Dinge 'disziplinieren', super.
Baue ich in meinen aktiven Wortschatz ein.

Cheers
Detlef

von Fer T. (fer_t)


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Am Freitag / Samstag als es so heiß war gebastelt.
zwei alte Lüfter die ich irgendwann bei Pollin mal bestellt hatte und 
nen altes Modellauto-Netzteil ergeben den Arctic 2000 ;-)

Wird aber recht laut und das Netzteil heiß, aber es kühlt doch ganz 
gut^^

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein USB-Stick spackt rum.

der Baustein auf der Platine macht einen auf Drucksensor.
immer wenn mech. Druck von oben kommt, funzt der wieder.
der wurde auch schon mal getoastet
und nach ein paar Wochen kommt das schon wieder so.

nu is Schluss. Wäscheklammer ran und Daten gerettet.

: Bearbeitet durch User
von Ursus P. (unwichtig)


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Gregor O. schrieb:
> Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich
> im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation
> dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz
> gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann
> auf die obere Ebene kommt.

Servus, hatte ähnliche Platzproblem auf dem Tisch... Das ganze 
Kleinwerkzeug hat sich immer wieder angehäuft, das ging doch schon auf 
die Nüsse immer wieder in dem Haufen zu wühlen... Das ganze Umsetzung 
war zwar nicht "quick" aber "dirty" auf jeden Fall :-))Zum Einsatz kamen 
alte Bretter von einem Schrank. Jetzt kann ich Kleinwerkzeug über 3 
Stockwerke verteilen und ohne zu wühlen arbeiten.

Mfg aus dem Ruhrpott.

von Malte S. (maltest)


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Hey, das kommt mir 'n bisschen bekannt vor. Mein Exemplar war mal der 
Unterbau von einem Bett. Von dem Brett, an dem der Proxxon hängt geht 
noch ein Rundstab nach hinten, über den diverse Messleitungen etc. 
hängen. Besonders das ist aber verbesserungsbedürftig, weil schlecht ein 
bestimmtes Kabel zu finden.

von Gabriel M. (gabse)


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Leiterplattenverbinder vom C. Bestellt, aber wieso für 30€ eine Krimp 
Zange mitbestellen? Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst 
auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen 
Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.

: Bearbeitet durch User
von Ingo W. (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst
> auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen
> Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.

Da hätt ich Angst, um das Steckbrett.
Hab für diesen Zweck immer, 2 Reststücke Streifenrasterplatte 
übereinander genutzt. Hatten zusammen die richtige Dicke, für die Länge 
der Lötstifte.

von Uwe .. (uwegw)


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Der Lüfter im Laptop ist hinüber, und das Ersatzteil aus China braucht 
ewig?

80mm Lüfter, Steckernetzteil, ein Blatt Altpapier und ein Gummiband 
zusammenfrickeln und von hinten in die Lüftungsschlitze pusten lassen...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Greek- Style

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein I2C LCD Display in einer klaren Hammond Box. Beim 
Experimentieren ist so ein LCD oft vorteilhaft. Nur stört mich 
normalerweise die offene Bauweise wegen der Beschädigungsgefahr die 
durch ungewollte Kurzschlüsse entstehen kann oder statische Elektrizität 
Entladungen, welche bei uns im Winter wegen der üblichen niedrigen 
Luftfeuchtigkeit im Haus recht oft auftreten. Die Umwandlung der I2C 
Datenpakete auf Parallel übernimmt ein PCF8574T welches das Display im 
4-bit Modus ansteuert. Jedenfalls finde ich die Anordnung recht 
praktisch.

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Steckbretttauglicher zweifach 8-Bit R2R-Dac mit Spannungsfolger.

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Bei meiner alten Kühlbox war der Radiallüfter defekt. Bevor ich ans Meer 
fuhr, habe ich noch schnell einen alten PC-Lüfter montiert.

Da aber auch der Verschluss kaputt war, habe ich mich nach dem Urlaub 
dazu entschlossen, das Peltier-Element samt Kühlkörper in den Deckel 
einer neuen Box einzubauen. Dazu noch ein µC und LCD, um die 
Temperaturen anzuzeigen.
Das war zwar wirklich nicht quick, aber dirty!

Gruß, Joe

von Klaus R. (klaus2)


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...TemperatureN? Außen und innen? Oder in den untersch. Kühlzonen? :) 
Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?

Sehr dirty. Und schön nerdig am Starnd etc.

Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?

Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange 
Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Marian B. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was?
>
> Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange
> Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.

Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in 
das Auto bringen.

von TutnichtszurSache (Gast)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in
> das Auto bringen.

ein Mensch bringt genau so viel Wärme ins Auto.

von Holger L. (max5v)


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Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch 
Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine 
Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die 
Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

: Bearbeitet durch User
von Bernd (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch
> Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine
> Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die
> Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

Kannst du bitte den Schaltplan posten?

von Holger L. (max5v)


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Ja.
Das einzige Problem besteht darin das es durchgehend dunkel gelagert 
werden muß, da die Stromaufnahme sich sonnst je nach Beleuchtung erhöht.

von Bernd (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Ja.

Merci.

von klaus2 (Gast)


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...ehm, was macht man damit?

Klaus.

von Paul B. (paul_baumann)


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klaus2 schrieb:
> ...ehm, was macht man damit?

Es leuchtet blau.

https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o

mfG Paul

von klaus2 (Gast)


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...gähn. kenn ich. Jetzt mal "ernsthaft".

Klaus.

von Holger L. (max5v)


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Paul B. schrieb:
> Es leuchtet blau.
>
> Youtube-Video "Rambo Blaues Licht"
>
> mfG Paul

Klasse, ich mußte gerade ganz schön lachen :)

klaus2 schrieb:
> ...ehm, was macht man damit?

Man übermittelt damit Leuten die Wissen wo sie hineinleuchten müssen 
Botschaften. Das ist eine Art Spiel, eine Freizeitbeschäftigung für 
Leute die gerne draußen im Grünen sind sowie gerne knobeln. Geocaching.

von klaus2 (Gast)


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Geocaching...na sag das doch gleich :)

Danke, Klaus.

von René K. (cyprius)


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Da es hier auch gut reinpasst: Fädeldraht als Flatflex-Ersatz, weil man 
natürlich nie eine passende Leitung samt Sockel rumliegen hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige.
> Durch
> Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine
> Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die
> Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.

wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird,
musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.

von Holger L. (max5v)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird,
> musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.

Solange die mein schmutziges Geschirr mitnehmen würden wäre es mir 
momentan durchaus recht ;)

von Hp M. (nachtmix)


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F. F. schrieb im Beitrag #4234665:
> Natürlich gibt es unter den Nichtakademikern auch viele Menschen die
> tatsächlich nicht so schlau sind. Dennoch erfüllen sie ihre Aufgaben und
> sind dadurch wichtig.

Richtig!
Keine/r ist unnütz.
Sie/Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

: Wiederhergestellt durch Admin
von User (Gast)


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Den doofen Spruch hat mein Vater auch drauf.

Das 'Kunstwerk' ist ein I2C-Adapter für PonyProg auf in-Cirquit.
Wer erkannt das eigentliche 'Dirty'? :)

Wofür man das z.B. braucht:

Für eine DVBS-Karte 'Medion Creatix CTX948' kann der Treiber nicht mehr 
installiert werden. Die PCI-subsystem-ID der Karte stimmt mit keiner 
derer überein, die in der Treiber-INF angeboten werden.
Wenn man ihn mit Gewalt installiert funktionierte nur analog-TV, DVB-T 
und DVB-S Fehlanzeige.

Der Linux-Treiber gibt gnädigerweise den Eeprom-Inhalt in dmesg aus, und 
ein anderer User hat seinen wegen einem anderen Problem im Internet 
gepostet.

Bei dieser Karte hier war direkt auffällig, dass die ersten beiden Bytes 
im Eeprom mit der falschen ID übereinstimmten. Der Dump des anderen 
Users hatte die erwarteten Werte. Also versuchen, es wieder 
herzustellen.

Die Karte hat sogar einen Platz für Pfostenstecker für SCL, SDA, GND und 
3,3V. Der WP-Pin am 24C04 hängt aber in der Luft, obwohl zwei Plätze für 
Brücken nach GND/Vcc vorhanden wären. Deshalb also die 
Vergesslichkeit...

Also Adapter für Ponyprog stricken und verbinden. WP muss ausgeschaltet 
werden mit entsprechender Brücke. Die Karte kommt auf ein herumliegendes 
Mainboard und wird bestromt.

Programmieren funktioniert so noch nicht. Der SAA-Chip blockiert den 
I2C-Bus. Es gibt aber einen offensichtlich universellen Trick, um 
'Bus-Hogs' beizukommen: Resettaster (Mainboard) drücken und halten. 
Jetzt kann gelesen, korrigiert und geschrieben werden.

Danach noch die Brücke umlöten, um WP einzuschalten. Und wieder ein 
Stück dem Elektronikschrott abgetrotzt...

von Klaus R. (klaus2)


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LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kann man mit den LED nicht auch sehen, wann eine Datenübertragung zu 
ende ist?

wie oft machen Programme zwar etwas, geben es aber nicht "optisch" aus 
und man weiss dann nicht:
wann isser dennuma' fertig?

von User (Gast)


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Man sieht vor allem, ob versucht wird, Daten zu übertragen.

> LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :)

Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der 
negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.

von Gregor O. (zappes)


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User schrieb:
> Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der
> negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.

Negativen Pegel fange ich bei dem Wetter am liebsten mit Ayinger Hellem 
ab.

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Dies ist eine Anzeige für den ungefähren Verbrauch in kW. Ich habe 
einfach den Optokoppler-Ausgang des Energiemessgerätes mit einem µC 
verbunden, der dann die Zeit zwischen zwei Impulsen misst und daraus den 
Verbrauch errechnet und auf einem 7-Segment ausgibt. Auflösung: 0,1 kW, 
Genauigkeit: keine Ahnung. Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob 
z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann 
zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann.
Das Flachkabel habe ich mit einem Magneten aus einer alten Festplatte 
"befestigt", damit die Anzeige im passenden Winkel nach unten zeigt. :)

Heute habe ich die Schaltung noch mit einem 4,1 kHz Piezo-Summer 
erweitert (auf dem Bild nicht zu sehen), der mich bei zu hohem Verbrauch 
rechtzeitig warnt.

Gruß, Joe

: Bearbeitet durch User
von Tester (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob
> z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann
> zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann.

Also das interessiert mich jetzt, hast du so einen schlechten 
Hausanschluss oder wieso geht das nicht gleichzeitig?
Bzw. was passiert wenn die Maschine dann unerwartet nachheizt?

P.S. Den Magnet solltest du entfernen wenn der am Zähler hängt, die 
Versorger sehen das nicht gerne (könnte den Zähler verlangsamen).

von Joe J. (neutrino)


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Ich habe 3,3 kW Anschluss. 2 kW benötigt die Waschmaschine beim Heizen, 
da bleibt für andere "Stromfresser" wie z.B. Backofen, 
Induktionskochfeld, Bügeleisen, Haartrockner usw. nicht mehr viel übrig.

Zähler und Begrenzer befinden sich übrigens im Keller.

Gruß, Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an 
der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Oder die WaMa nicht an einem 
Backofenkreis etcpp und sonst auch nix.

von F. F. (foldi)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an
> der Waschmeschinen-Sicherung hängen.

Weißt du eigentlich wo von du da redest?
Die Kochfelder ja, aber ein Backofen hängt an einem Kreis.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oh sorry, kleiner fauxpas

Mit "Backofen" meinte ich natürlich das gesamte Ensemble. mit Kochfeld.
3 Sicherungen = 3 Kreise, 5 Adern 2,5² aus der Wand incl N+PE.

trotzdem, da hat nix anderes dran zu suchen.

von Waldfee (Gast)


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USB-Einzelzellen NiMH/NiCd Lader ganz quick&dirty, da das normale 
Ladegerät wieder einmal nicht auffindbar war. Umschaltbar zw. 100 und 
200mA Ladestrom.

von Joe J. (neutrino)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> 5 Adern 2,5² aus der Wand

Schön, dass ihr so gut bescheid wisst, wie und wo ich wohne. :P
Leider habe ich keine 5 Adern zur Verfügung. Ein herkömmlicher Haushalt 
hat hier 3,3 kW bei 230 V, bestehend aus N, L und PE. Also nur eine 
einzige Phase.
Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit 
Schukostecker.


Gruß, Joe

: Bearbeitet durch User
von Malte S. (maltest)


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Wir haben zwar mehr als 3,3 kW aber einphasig kenn ich auch als sehr 
üblich im Berliner Altbau. Weiß nicht, wann die Elektrik bei uns gemacht 
wurde, aber ist weder neu noch prähistorisch. je 16 A pro Zimmer für 
Licht und Steckdosen, je 16 A für WaMa und SpüMa und 1 x 25 A für den 
Herd. Bad hat nen RCD. Wechselstromzähler direkt in der Wohnung, also 
definitiv eine Phase.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich kenne noch unsanierten Altbau, wo die ganze Wohnung an einer Phase 
mit 16A hing.
Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze 
Herd an einer Phase hängt. Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander 
versetzte Phasen braucht. Schön geht zwar anders, aber auch sowas gibts 
noch vereinzelt.

von Malte S. (maltest)


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Gerald B. schrieb:
> Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze
> Herd an einer Phase hängt.

Ja, sowas meinte ich mit 1 x 25 A für den Herd. Also auch mit Brücken, 
aber wenigstens als getrennter Stromkreis.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander
> versetzte Phasen braucht.

Trotzdem eilt die kochende Milch dem Koch um 90 Grad voraus.

MfG Paul

von Jobst M. (jobstens-de)


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Weil es gerade passt ...

Gruß

Jobst

von Detlef _. (detlef_a)


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Apropos, bißchen OT für den thread, aber wen es interessiert:

Ich logge seit Jahren die Produktion meiner Solaranlage und den 
Stromverbrauch  meines Haushalts mit S0 Zählern ( Phototransistor 
Ausgang) und einem NET-IO von Pollin mit (Projekt kickoff war vor RASPI, 
heute würde ich das damit machen). Der schickt mir alle 3min ne mail, 
weil er keinen Speicher hat ;-) , die mails parse ich und mach nen Bild 
daraus.

funzt super.

Beschreibung hier:

http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/noch-nen-logger-t80254.html

paar resultierende Daten hier:

http://www.pv-log.com/photovoltaikanlage-solaranlage-1-2?tx_plant[day]=07&tx_plant[month]=10&tx_plant[year]=2012

Cheers
Detlef

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:
> die mails parse ich und mach nen Bild daraus.

Sicher mit Perl? :-)

von Detlef _. (detlef_a)


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Marian B. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> die mails parse ich und mach nen Bild daraus.
>
> Sicher mit Perl? :-)

Kann ich zu wenig.
Mach ich mit Matlab.

Cheers
Detlef

von Christian M. (Gast)


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Hallo,

hier mein aktuelles Gebastel meiner Pumpensteuerung mit 
Wasserpegel-Erfassung (im Detail-Photo). Soll alles mal (modular, 
ausbau- und (leicht) änderbar in ein schönes Schaltkästchen. Das leigt 
schon rum.

Gruss Chregu

von User (Gast)


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Sieht aus als ob ein Raspberry günstiger gekommen wäre :)

von Paul H. (powl)


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Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder 
vergleichbares)

Einfach einen Klumpen davon auf die Lötzinnrolle und schon lassen sich 
allerlei Bauteile zum Anlöten darauf temporär fixieren. Auch Kabel sind 
kein Problem. Die dritte Hand ist seit dieser Entdeckung so gut wie 
arbeitslos, da sich viele Teile damit sowieso nicht gescheit greifen 
lassen und man sie immer neu ausrichten muss, bis es mal passt. Mit dem 
Patafix-Klumpen geht das in Sekundenschnelle. Ich freu mich jedes Mal 
drüber^^

Ist auch super um THT-Bauteile auf (Lochraster)Platinen zu fixieren, um 
die Platine dann zum Festlöten umdrehen zu können, ohne dass die 
Bauteile wieder herausfallen, bzw. ihre Position verändern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> Wasserpegel-Erfassung

Dann, wenn die Schaltung nicht mehr reagiert, ist der Pegel zu hoch? ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit
> Schukostecker.

schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Paul H. schrieb:
> Uhu Patafix (oder
> vergleichbares)

siehe auch "Plastic Fermit"

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Paul H. schrieb:
> Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder
> vergleichbares)
>
☞ J-A von der H. schrieb:
> siehe auch "Plastic Fermit"
>
Wird dieses Zeug nicht irgendwann hart oder trocken, also unbrauchbar 
für derlei Dinge ?


Bernd_Stein

von Detlef _. (detlef_a)


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Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse, mit der man Poster an 
die Tapete heften kann: klebt wie Hölle, schmiert nicht, nichtleitend, 
läßt sich rückstandfrei abziehen und ist auch begrenzt hitzestabil.

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Nein :-) Das behält über Jahre seine problemlos Konsistenz. Wird unter 
Wärmeeinwirkung etwas weicher. Hab hier welches das hat sich seit über 6 
Jahren nicht wirklich verändert. Aber wenn schon, einfach mal ne neue 
Packung gekauft. Im Laufe der Jahre knetet man auch allerlei Staub und 
Dreck in die Masse mit rein. Deshalb gleich meine Empfehlung: Gleich das 
dunkgelgraue nehmen, das bleibt im gegensatz zum weißen so hübsch wie es 
ist :-D

@ Delef, genau das ist die. Gibts von verschiedenen Herstellern unter 
verschiedenen Namen.

Achtung: Keine normale Kinder-Knetmasse verwenden! Das gibt Sauerei.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
> siehe auch "Plastic Fermit"

Wir nennen das in der Werkstatt "Bärenscheiße" oder "Bärenkacke".
Damit werden bei uns z.B. die Rückleuchten von PKWs wasserdicht 
eingepasst.

Echt cool das Zeug, und billig,
da in der Automobilindustrie eine Massenware.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nö das wird nicht hart.
hab seit Jahren was davon an einem kleinen Stahlklotz hängen,
das ich immer als 3. Hand nutze.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
>> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit
>> Schukostecker.
>
> schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest

Übliche Einbau-Backöfen, auch wenn ich sie nicht als „tragbar“
bezeichnen würde (klar kann man sie tragen, aber es ist schon recht
umständlich) kommen auch mit einem Schuko-Kabel daher.  Das sind so
Teile, die du getrennt von den Herdplatten irgendwo in den
Küchenmöbeln montieren kannst.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Detlef _. schrieb:
> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse

... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ...


Gruß

Jobst

von Detlef _. (detlef_a)


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Jobst M. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse
>
> ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ...
>
>
> Gruß
>
> Jobst

Die Typen von Schreibmaschinen habe ich immer mit einer Nadel und einer 
Zahnbürste gereinigt. Das letzte Mal wahrscheinlich in den 80ern, vor 
der Jahrtausendwende ist auch meine letzte Schreibmaschine ( Kugelkopf! 
mit Formularspeicher!) zum Elektroschrott gegangen. Als Techniker 
versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran 
sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum 
Fixieren kleiner Dinge benutze. Das ist einfach meine persönliche 
Grundhaltung. Und damit hab ichs' doch recht weit gebracht, wenn ich das 
mal in Unbescheidenheit so sagen darf.

Daher auch mein Rat an Euch junge Leute:
Lebenslang weiterlernen!

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Christian O. (hightec)



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Weniger Quick aber Dirty.
Ich habe vor einiger Zeit so kleine Sortierkästchen auf einem örtlichen 
Trödelmarkt entdeckt. In Gedanken an meine unsortierten Kartons voller 
Elektrobauteile habe ich direkt zugeschlagen.

Nun aber das Problem: Wohin mit den Kästchen? Also das Wochenende mal 
beigegangen und ein entsprechendes Regal zusammengeschustert.
Vielleicht ist das ja eine Inspiration für alle Nicht-Tischler unter uns 
;-)

Gruß

Christian

PS: Auf den Bildern noch nicht ganz fertig da mir das Material ausging 
und ja.. die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine :-D

von R. (Gast)


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Christian O. schrieb:
> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine
Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand 
dann umsonst war. :)

von Christian O. (hightec)


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R. schrieb:
> Christian O. schrieb:
>> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine
> Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand
> dann umsonst war. :)

Das ist kein Ding die Teile sind spülmaschinenfest ;-)

von Fer T. (fer_t)


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Die Idee mit der Knete ist so simpel wie genial :D

von Jobst M. (jobstens-de)


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Detlef _. schrieb:
> Als Techniker
> versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran
> sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum
> Fixieren kleiner Dinge benutze.

Also, wenn ich das nun richtig verstehe, ist Dir die Knetmasse zur 
Reinigung der Typen zum fixieren kleiner Dinge nicht innovativ genug, 
weil Schreibmaschinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen!?

Ob nun Patafix, diese super innovative Poster-Knete oder Typenreiniger 
wäre mir vermutlich völlig wumpe, sofern sie das Problem lösen.
Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass 
Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ...
(Update hat im Übrigen auch schon jemand versucht: Siehe Wikipedia, 
Locomotive Onward)


Gruß

Jobst

von Moritz A. (moritz_a)


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Jobst M. schrieb:
> Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass
> Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ...

Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie 
Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Moritz A. schrieb:
> Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie
> Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?

Ja, sind mir wumpe. Baumstammscheiben gab es für mein Auto wohl nicht. 
Ich habe einfach genommen, was ich bekommen konnte. Bzw. ich habe mich, 
weil es mir wumpe ist, nicht darum gekümmert. Funktioniert hervorragend!

Ebenso wie der Typenreiniger.

Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Poster-Knete für Lötarbeiten 
optimiert wurde ...


Gruß

Jobst

von Wühlhase (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Lampus_mit_Stativ.jpg

Google-Übersetzer sagt:
Lampus - Javanesisch erkannt - Suizid

von Mehmet K. (mkmk)


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Vermutlich ist es ein alter Hut. Aber da es mir bis anhin nicht bekannt 
war, bekam ich doch recht grosse Augen.

Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
Der Schraubenverkaeufer meines Vertrauens meinte, dass diese Laenge 
nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).
Aber er könne mir zeigen, wie man selber Schrauben hertellen könne.
Er griff zu einer Gewinde-Stange, markierte 15cm und saegte es ab.
Die Mutter plazierte er an einem Ende der Stange und fixierte es mit 
Sekundenkleber. Und nachdem das Ganze getrocknet hatte, schnitt er mit 
einer etwas kleineren Metalsaege den Schlitz.
Sass bombenfest.
Natürlich waren meine Ergebnisse alles andere als bombenfest, weshalb 
ich das Ganze mit Löten fixiert habe.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht 
M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte 
besser ausgesehen.

von René F. (Gast)


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Wenn dir der Schlitz egal wäre und dir der Aussensechskant reichen würde 
geht das ganze sogar noch schneller, Gewindestange nehmen, Mutter auf 
gewünschte Stelle drehen, ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter und 
dann hinter der Mutter abflexen/abdremeln/sägen

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?

Mehmet K. schrieb:
> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).

von Mehmet K. (mkmk)


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René F. schrieb:
> ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter

Der Schlitz war für diesen Fall notwendig; aber Deine Idee werde ich mir 
merken. Danke für den Tipp.

von Joe J. (neutrino)


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900ss D. schrieb:
> Warum hast du nicht
> M4x20 Schrauben auf 15mm

Weil er 15 cm benötigt, und nicht 15 mm. ;)

von 900ss (900ss)


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Mehmet K. schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?
>
> Mehmet K. schrieb:
>> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).

Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr 
hergestellt werden, davon stand da nichts :-)

Ich schick dir Schrauben wenn du magst.

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> du hattest nur von M4x15 geschrieben

Mehmet K. schrieb:
> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

900ss D. schrieb:
> Ich schick dir Schrauben wenn du magst.

Herzlichen Dank für das Angebot. Aber nachdem ich diesen Trick kenne und 
der Schraubenkopf nicht sichtbar ist, glaube ich allen 
Laengen-Anforderungen gewachsen zu sein. :)

von Soul E. (Gast)


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900ss D. schrieb:

> Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr
> hergestellt werden, davon stand da nichts :-)

15 cm sind 150 mm. http://www.einheiten-umrechnen.de/

Schick im daher M4x200.

von Malte S. (maltest)


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900ss D. schrieb:
> arum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt?

Und dann 10 Stück davon in Reihe schalten?

Mehmet K. schrieb:
> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

von 900ss (900ss)


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Malte S. schrieb:
> Mehmet K. schrieb:
>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.

OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 
Schrauben?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Malte S. schrieb:
>> Mehmet K. schrieb:
>>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
>
> OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4
> Schrauben?

Schrauben.

von Mehmet K. (mkmk)


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900ss D. schrieb:
> Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben?
Auf das Gehaeuse DT-270 huckepack den DT-230 draufsetzen und das Ganze 
mit 4 langen Schraube fixieren.
http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-270.html
http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-230.html

von Old P. (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht
> M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte
> besser ausgesehen.

Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm 
nicht verstehst ;-)

Old-Papa

von 900ss (900ss)


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Old P. schrieb:
> Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm
> nicht verstehst ;-)

900ss D. schrieb:
> OK, die "cm" hatte ich übersehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab einer Schraube auch schon mal nen eigenen Mutter-Kopf angelötet.
zur Sicherheit aber noch mit kleinem Splint durch.
war im Nachhinein aber überflüssig.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Abzieher für zig kleine LEDs.

Da war grad ne Schrott-Platine auf meinem Platz mit nem Zettel dran
"kannst haben, die LEDs kriegst aber nicht raus".

nun wusste ich, dass die LED in den Tastern nur gesteckt sind.
Also Stück Isolierung eines Gummikabels
und 2 Minuten Arbeit verschaffen mir 50 Baugleiche LEDs

monetär auch nur'n Kleinbetrag. Aber verschrotten?
ohne mir!

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> [...]

also ich hätte ja lieber eine Platine mit beleuchteten Tastern, als ein 
paar billige recycelte LEDs

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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's wird'n Grund haben, warum die in den Schrott wandern soll.

wie ich (glaube ich) schon mal woanders schrub,
befasse ich mich nur noch mit Schrottverwertung.
Ob daraus nun ne ganze Platine raus kommt oder nur einzelne Bauteile,
is' mir völlig wurscht.

von Holger L. (max5v)


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Material mit einfachsten Hilfsmitteln recyclen : -1.

Blödsinn reden : +3.

Sich im Fratzenbuch wissend darüber auszulassen das die armen kleinen 
Kinder in Afrika Platinen verbrennen um an Kupfer zu kommen: 
Unbezahlbar.
Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann 
ist ein Loser.

Damit es nicht ganz Ot ist:
Zwischen Tür und einer davor gelegenen Stufe gab es einen 0,5 cm breiten 
Spalt durch den Luft zog, die handelsüblichen Dichtungen waren nicht 
breit genug. Einfach die Tür mit altem Zeitungspapier beklebt, die Tür 
geschlossen, den Spalt mit Maleracryl aufgefüllt und sauber abgezogen.
Nach dem trocknen des Acryl's das Zeitungspapier entfernt. Es ist dicht, 
und kann wenn es durch die Schuhe verschmutzt wird einfach entfernt \ 
erneuert werden.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das hatte nun in diesem Fall nicht unbedingt etwas damit zu tun,
es sich nicht leisten zu können, neue LEDs zu besorgen.

Diese Platine gehört in Geräte, die wir hier bauen.
Aus einer telekommunikativen Bedieneinheit.
Klebriger Saft reingelaufen, ICs und tatsächlich auch 3 Taster 
gehimmelt.

auch wenn ich für mich privat Schrott-Teile finde,
baue ich nur noch Teile aus, die brauchbar erscheinen.
Es sei den ein Teil ist ziemlich exotisch wo es sich nochmal lohnt näher
nachzuschauen.

Speziell bei diesen LEDs:
Ich sehe es einfach nicht ein, immer gleich alles wegzuschmeissen.
Auch wenn man sonst sowieso alle Nase lang besorgt.

von Mehmet K. (mkmk)


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Holger L. schrieb:
> Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann
> ist ein Loser.

Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert 
und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, 
was der Preis ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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essato!

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mehmet K. schrieb:
> Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert
> und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen,
> was der Preis ist.

Das Problem ist halt, dass man die Geschichte von gebrauchten Bauteilen 
nicht kennt.
 - Wie alt sind sie
 - wie lang wurden sie benutzt
 - wurden sie innerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben

kurz um: Wie "gesund" ist das Bauteil.

Spare ich 5cent und setze mich dem Risiko aus, dass das Ding vielleicht 
doch ne Macke hat und mir mit seltsamen Fehlern das Leben zur Hölle 
macht.

Bei ner LED aber sicher nicht so kritisch...


Aber back to topic.

von Detlef _. (detlef_a)


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Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers für 
mein neues Ultraschall Anemometer. Die Schutzwirkung gegen äußere Felder 
beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, der 
Schokoladenreste anhafteten. Dafür roch es beim Löten aber herrlich nach 
warmer Schokolade :-)

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:
> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose,

ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;)

und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D

von Detlef _. (detlef_a)


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Mike B. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose,
>
> ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;)
>
> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
> dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D

Zum Ersteren: Feilen macht leitfähigen Staub (!) und ist was für 
Angsthasen.
Zum Weiteren: Lötstellen müssen leiten und dürfen keine Kurzschlüsse 
machen. Lötkritik ist Blödkritik.

Gute Nacht
Detlef

von Gerd E. (robberknight)


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Detlef _. schrieb:
> Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers

hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe 
Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt.

> für
> mein neues Ultraschall Anemometer.

was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu 
kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider 
oft das Schwierigste.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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erlaubt ist, was funktioniert.

von Detlef_a (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
> Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers
>
> hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe
> Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt.
>
> für mein neues Ultraschall Anemometer.
>
> was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu
> kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider
> oft das Schwierigste.

Danke. Auf meinem Dach betreibe ich ein professionelles 
Kreuzschalenanemometer von Thies  Clima und eine windfahne von 
Lambrecht. Mit denen kalibriere  ich.

Cheers
Detlef

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
> dann kann ich endlich auch löten

Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine
„kalten Lötstellen“.

von Detlef _a (Gast)


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Danke. Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. 
Die sind einfach gut ;-) .

Cheers
Detlef

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef _a schrieb:
> Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch.

Naja, auf'm Adapterboard, kein Problem. :)

Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche
Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse).  Die bestellten waren noch
nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen …  Es
gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster
herumliegende Micro-B-Buchsen haben.  Also wurde das Board schnell
mit der Heißluftpistole „entstückt“.  Auf die so gewonnene Trägerplatine
auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine
genügend große Fläche einen alten A-Stecker.  Bis zur anschließenden
Verdrahtung von Masse und Vbus hat diese Arbeiten unser Student als
„praktische Übung“ absolviert (die Buchse hat er wirklich gut
hinbekommen, mit ihren unter dem Blech liegenden Pins ist die alles
andere als einfach).  Allerdings hat er beim Versuch, die beiden
Signalleitungen auf die Footprints des vormaligen Controllers im
0,5er Raster zu verlöten (bis dahin routet das Board sie prima),
dann doch aufgegeben. ;-)  Die habe ich dann nachgelötet.

Hat seinen Zweck erfüllt, wir könnten die Inbetriebnahme damit
erledigen, ein paar Stunden später kamen dann die bestellten Adapter.

: Bearbeitet durch Moderator
von Gerd E. (robberknight)


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Jörg W. schrieb:
> Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche
> Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse).  Die bestellten waren noch
> nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen …  Es
> gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster
> herumliegende Micro-B-Buchsen haben.  Also wurde das Board schnell
> mit der Heißluftpistole „entstückt“.  Auf die so gewonnene Trägerplatine
> auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine
> genügend große Fläche einen alten A-Stecker.

Ich hab solche Hacks auch schon manchmal machen müssen. Hier hätte ich 
die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins dünnen 
Kupferlackdraht angelötet. Die ganzen Lötstellen dann hinterher zur 
mechanischen Stabilisierung in Heißkleber eingegossen. Dann brauchst Du 
keine passende Platine für.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerd E. schrieb:
> Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins
> dünnen Kupferlackdraht angelötet.

Kupferlackdraht war gerade nicht da.  Dünnster, leider thermoplastisch
isolierter (wird beim Löten ziemlich weich) Draht wäre 0,3 mm gewesen.
Damit an den Drähten der Buchse zu löten, hätte eine große Abreißgefahr
bedeutet, und man hätte die Kurzschlussgefahr an 4 Pins gehabt, nicht
nur an zweien.

> Dann brauchst
> Du keine passende Platine für.

Da die Platinen sowieso rumlagen, schien mir das die mechanisch
stabilere Variante.  (Waren Prototypen, die nun keiner mehr benutzt.)

von Gregor O. (zappes)


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Ich habe mir aus Müll einen Rüttler für E-Zigaretten-Liquide gebaut. Hat 
ungefähr eine halbe Stunde gedauert und wird die Grundlage für eine weit 
gestörtere Spielerei sein, bei der ich das Gerät um eine 
Mikrocontrollersteuerung und WLAN erweitern werde ...

Fotos habe ich leider keine da, aber es gibt ein Video dazu, falls es 
irgendwen interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=iBTjAUgn8xs

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist,
>> dann kann ich endlich auch löten
>
> Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine
> „kalten Lötstellen“.

na dann is ja alles gut!
Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten freu
kaspermodus aus
ganz ehrlich: Ihr Profis wisst mit Sicherheit genau, wie sowas 
auszusehen hat. Und wenn ihr sagt, dass das so passt, dann lasst euch 
doch nich von mir Anfänger aufziehen. ;)
war doch nur ein spässgen

p.s. grob gefeilt hätte ich ja auch bevor ich da bei minimalistischem 
Elektronik-Krims mir die Hände an den Kanten aufreisse, mit Säuberung 
versteht sich ;)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten

Löten kannst du, wenn's auch hält. ;-)

von Sinus T. (micha_micha)


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@ Mike B. (mike_b97):
Ich glaube, du hast den Sinn dieses treads nicht verstanden. Hier geht 
es in keinster Weise um Schönheit, welcher Art auch immer.
Hier geht es darum, auf einfache Art und Weise etwas zusammenzubrutzeln, 
was einem im Moment (oder auch länger) weiterhilft.
Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, 
irgendwelche Kanten zu entgraten. Das Blech muss abschirmen und sich 
löten lassen, mehr nicht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sinus T. schrieb:
> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen,
> irgendwelche Kanten zu entgraten.

Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
hat. ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
> hat. ;-)

Oder Kabel unwillkürlich abisoliert.

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg W. schrieb:
>> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen,
>> irgendwelche Kanten zu entgraten.
>
> Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten
> hat. ;-)

Wenn man sich dann an mehreren Stellen nacheinander die Pfoten lädiert 
hat, weiß man, was "serielle Schnittstelle" bedeutet.

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

die lock&lock plastedosen, genauer: die "silikon"dichtungen halten die 
ätzbrühe nicht aus, lösen sich auf/werden porös.

mal schauen ob ich aus "richtigem" 2k weichsilikon den dichtring 
ersetzen kann.

von Detlef _. (detlef_a)


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Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? Ich nehme Relicon, ist eigentlich 
zum Elektroverguss und auch schwer ranzukomen.

Cheers
Detlef

von c. m. (Gast)


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Detlef _. schrieb:
> Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon?

das hier 
http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Silikon-00-ShA.html 
solle nach kurzem googeln zumindest hcl aushalten, obs auch den rest der 
ätzpampe aushält…?
egal - kaputter wird die dichtung nun auch nicht mehr ;)

von Detlef _. (detlef_a)


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>>>>>>>>>>>>>>
das hier
http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Si...
<<<<<<<<<<<<<

THX.

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Danke, daß Du auch den Fehlschlag mit uns teilst. Oft liest man zu den 
tollen Tipps und Tricks nicht mehr von den Langzeitfolgen.

von Dennis S. (sixeck)


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Für ein aktuelles Projekt war ich auf der Suche nach einen Display 
zwischen 2.2" und 2.8" ohne Touch und mehr oder weniger quadratisch.

Gar nicht so einfach, denn auch die Anschlüsse sollten an der Längsseite 
sein, und nicht wie allgemein üblich an der kurzen Seite.

Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar 
ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und 
mit den Anschlüssen an der längeren Kante.

Heute wollte ich das Teil mal auspprobieren, zum testen gab es aber nur 
einen Arduino Mega mit 5V und das LCD war ein 16Bit mit 3.3V.

Also ab in den nächsten Elektroladen und ein paar HEF4050P 6 Kanal 
Pegalwandler geholt.

Das Ergebnis war zwar nicht gerade quick (ca 2h) aber sieht ganz schön 
dirty aus.

Auf der Platine sind 4x HEF4050P, ein ASM1117-3.3 und ca 60 Stücke Kabel

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Dennis S. schrieb:
> Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar
> ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und
> mit den Anschlüssen an der längeren Kante.

Kannst du davon die Quelle teilen, sieht nach dem was ich schon immer 
gesucht habe aus.

von Klaus R. (klaus2)


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...der Drucker (Canon MP140) zieht das Papier ganz leicht schief ein, 
die Klammer hält es gerade, stammt aus einem defekten Hosenbügel (die 
mit den Klemmen).

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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80 Rechner bekommen solche Dongles neu bespielt.

Statt jeden Rechner mit 4cronis zu booten und das System per Image 
aufzuspielen war es mindestens doppelt so schnell, diesen Adapter zu 
bauen,
damit man nur noch einen Rechner booten musste um die Dongles dan nur 
noch per USB anzuschliessen und zu bespielen.
so erkannte ein einmal gebootetes A[ronis den Dongle nach Abziehen und 
neuen anschliessen innerhalb von 5 Sekunden, statt jeden Rechner 5 
Minuten neu zu booten.
Geöffnet werden mussten die Rechner ohnehin, zwecks Service.

und solche "Bespielaktionen" gibts hier noch öfter.

von Bastler (Gast)


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Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas 
für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas 
genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. 
Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der 
Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen...

von Klaus R. (klaus2)


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thumbsup

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das Gurkenglas ist garantiert dafür spezifiziert, bei 400°C benutzt zu 
werden ...


Gruß

Jobst

von Julian B. (julinho)


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Bastler schrieb:
> Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas
> für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas
> genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert.
> Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der
> Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen..

Hauptsache das Gurkenglas hält die Temperaturen aus

von Peter Fritz (Gast)


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Wenn ihr zuhause bastelt und pfuscht ist das eine Sache. Wenn ihr es 
aber auf Kosten der Gesundheit anderer macht, ist es ein Fall für den 
Staatsanwalt!

Der Plastikgeruch verschwindet- im Magen der Kunden!

Wenn das Glas bricht und es erstmal keiner merkt, essen die Kunden die 
Splitter.

Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden 
dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig 
entziehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bastelpfusch in der Gastronomie?
Reicht das Gebastel an den Zutaten schon nicht mehr aus oder wie?

von Mario Nette (Gast)


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Peter Fritz schrieb:
> Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden
> dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig
> entziehen.

Kannst Du aber nicht. Ich sag Dir was: Das ist auch gut so! Warum? Weil 
ich Achtung vor Menschen habe, die sich zu helfen wissen und nicht nur 
die Achseln zucken, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Hoch lebe die 
Improvisation!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal zum Technischen:
Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> mal zum Technischen:
> Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?

Die Beschichtung im Deckel ...

von Jan K. (madengineer)


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Wegen der Gummidichtung im Metalldeckel

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach der ist da noch mit verbastelt, das wurde im Bild nicht so richtig 
deutlich. Nun um dem vorzubeugen, kann man den Kram ja vorher 
rausbrennen.
dann würde ich das auch ohne Skrupel so verbauen.

Aber doch nicht so. Ha'mwer denn nicht schon genug Scheissdreck um uns 
herum?

Wenn nur mal ein paar Leute die Daten zu BPA (Antioxidans für 
Weichmacher)
und Limonen -sprich Limonén (Inhaltsstoff in Reinigungsmitteln
lesen würden, dieser Scheissdreck wäre längst aus den Produkten raus.

aber wir sind ja eine Gesellschaft, die laut Propaganda zur Mündigkeit 
erzogen worden ist, während man nach Strich und Faden tatsächlich 
verdummt wird.

von Bastler (Gast)


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Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels 
schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt 
nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank 
verschwunden war.

von Maxx (Gast)


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Bastler schrieb:
> Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels
> schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt
> nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank
> verschwunden war.

Ich muss da Peter Fritz und J-A von der Heyden zustimmen.

Du merkst ja schon, dass da einige deiner Mitmenchen nicht mit 
einverstanden sind. Bei Eurer Änderung ist das aber für den Gast nicht 
ersichtlich.
Ich bin mir sicher, würden es die Gäste wissen, wären es ein paar 
weniger.

Dabei ist es recht unerheblich, dass Ihr den Ofen erstmal leer betrieben 
habt bis der Gestank weg war. Was meint Ihr, wo sich die Schadstoffe so 
alles abgesetzt haben? Mal ganz davon abgesehen, dass da mit Sicherheit 
keine Haftungs-Versicherung greift, sollte ein Kunde seinen 
Verdauungstrakt mit Glassplittern malträtieren.

Der Hack ist auf jeden Fall dirty und hat in einer Küche mit 
Kundenverkehr nichts verloren.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Nicht zu vergessen das das bestimmt kein im Lebensmittelbereich 
zugelassenes Glas das auch für diese Temperaturen getestet wurde ist :|

Bedeutet im Klartext kein Siegel für Was passiert wenn es unscheinbar 
splittert und Sandähnliche Glaskörner auf die Pizzen springen.. Brrrr 
würde ich nichtmal zuhause wagen.

EDIT: Und im Worstcase keine Versicherung bei Schadensersatzklage zahlt 
weil es nen Gurkenglas war.

: Bearbeitet durch User
von Konrad S. (maybee)


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Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal 
bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Konrad S. schrieb:
> Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal
> bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)

Vielleicht wars ja aber auch ein Bio-Gurkenglas und all unsere Aufregung 
ist umsonst.

/ironie off

von Fpgakuechle K. (Gast)


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12V DC schrieb:

> Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus
> einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie
> mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt
> senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen.

Nicht zu Ende gedacht, so steht das bild schief und instabil. Nimm 2 
Federn (oder teile die eine) und stütz das bild an den Rändern.

MfG,

von c.m. (Gast)


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habt ihr auch so blöde anschlüsse an euren breadbords? wenn man die 
kabel in die buchsen steckt, schauen sie nach oben raus, sind im weg…
hab mir ne kleine platine gemacht die zwei stromanschlüsse bietet, und 
für jeden stromanschluss zwei schraubklemmen. das ganze dann per 
augenmaß ans breadborad gewichst und… bin zufrieden :)

kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand 
schließen kann ohne einen schraubendreher?

außerdem, zweites bild: der spannungsregler auf dem board ist mir ein 
wenig zu warm geworden. als kühlung hab ich ne zange genommen die ich 
mit einem gummi zusammendrücken lasse.

von Jobst M. (jobstens-de)


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c.m. schrieb:
> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?

Lautsprecherterminals?

Gruß

Jobst

von Crazy Harry (crazy_h)


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c.m. schrieb:
> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?
Ja gibts bei Reichelt .... von Wago. Bezeichnung müßte ich auch erst 
suchen.

.... Wago 2716 oder AST 021 oder AST 025 oder, oder, oder, .....

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand
> schließen kann ohne einen schraubendreher?


Wago hat tolle Klemmen
http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/leiterplattenklemmen-steckverbinder/leiterplattenklemmen/uebersicht/index.jsp

von Ursus P. (unwichtig)


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Hallo, hatte immer das Problem die verFuste oder schon ausgelötete AVRs 
in der neuen Schaltung wieder zu beleben. Dafür habe ich mir eine kleine 
Platine mit allen Nötigen Letungen VCC, AREF, GND RESET, Quartz, 
TimerClock und ISP ausgeführt. Die Leitungen sind aus dem Lackdraht, man 
muss die beim jedem µC anlöten, was die Platine universal macht. Schon 
einige unterschiedliche AVRs  wiederbelebt.

Mfg aus dem Ruhrpott

von Ulrich F. (Gast)


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Igitt!
Aber interessante Methode.

Danke!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ulrich F. schrieb:
> Igitt!

Noch nen Display mit ran.. alle Pins belegen und das Kunstwerk in einer 
Acrylbox einlassen :D

von Gabriel M. (gabse)


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Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück 
Kehrleiste

von Paul B. (paul_baumann)


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Gabriel M. schrieb:
> Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück
> Kehrleiste

Prima. Die Abschirmung steht gleich daneben im sog. Schirmständer.
;-)

MfG Paul

von kx14 (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück
> Kehrleiste

Sehr schoen! Meiner bestand damals aus 2 Bananenkisten und einem 
Besenstiel dazwischen. So hatten dann auch gleich beide Rollen drauf 
Platz, sind ja schliesslich Doppeldosen :)

+2 fuer die Abschirmung :D

von Philipp M. (spannungsabfall)


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Ich hoffe das GIF ist nicht zu groß, aber das Konstrukt sieht als 
Bewegtbild einfach zu lustig aus...

Ziel: Eine motorisierte Bügelsäge die mir das Ablängen von 
Stangenmaterial erleichtern soll.

Mit Ausnahme der 10-€-Baumarktsäge und den 5-€-Schubladenführungen sind 
alle Teile recycelt. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor. Das 
Gestänge wurde auch übernommen.

Ob das Teil wirklich genug Leitung hat um vernünftig zu sägen wird sich 
noch zeigen - der Praxistest steht noch aus.

Ich erbitte mir übrigens jegliches unangebrachte Kommentar ;).

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Erstmal: Geile Idee!

Und nun das Aber!
hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen 
Vorschub. Das heißt, du musst ja nicht nur hin und her, sondern auch 
nach unten ins Material.
Wenn du dir mal eine echte Bügelsäge anschaust, dann siehst du, dass man 
dort den Vorschub einstellen kann und diese Sägen haben beim zurück 
ziehen einen Freihub.

von c.m. (Gast)


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F. F. schrieb:

> Und nun das Aber!
> hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen
> Vorschub.

das wird wohl durch das gewicht der säge gelöst.
eine zusätzliche idee: die säge sägt beim zurückziehen. um das leicher 
zu machen der motorwelle eine unwucht hinzufügen welche die 
zurückziehende bewegung unterstützt.

von Philipp M. (spannungsabfall)


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Das ist nur der Sägeteil, der vorhin fertig geworden ist. Dort wo es 
jetzt im Schraubstock fest ist, soll es in der rechten Ecke mit einem 
Scharnier (Welle mit Lager links und rechts) auf einer Platte befestigt 
werden, auf die dann auch der Schraubstock für die Stangen kommt. Die 
Säge ist dann wie der Schlagbaum einer Schranke und hat natürlich die 
Tendenz runter zu klappen. So liegt sie immer mit ihrem Gewicht auf dem 
Werkstück. Wahlweise kann man dass dann mit Federn/Gummizügen noch 
verstärken oder abschwächen. Dazu noch ein Endschalter, damit sie 
aufhört wenn sie ganz durch ist.

@c.m - Das wäre eine Idee aber ich denke das das zurückziehen aufgrund 
der Zahnform des Blattes auch so ganz brauchbar gehen wird. Und vllt. 
bin ich zu doof aber irgendwie hab ich beim sägen von Hand sowieso oft 
das Gefühl, dass die Säge auch beim ziehen ganz gut abträgt. Oder 
verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?

von F. F. (foldi)


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Philipp M. schrieb:
> Oder
> verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?

Jau!

von Walter T. (nicolas)


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Eine SSD kann auch einem alten Rechner wieder zu quirliger 
Geschwindigkeit verhelfen. Mir fiel eine SSD im MSATA-Format in die 
Hände, die sich gut in meinem alten Thinkpad X200 machen würde. 
Allerdings werden die Thinkpads meist mit einer formschlüssigen 
Festplattenhalterung ausgestattet, die es erlaubt, eine Festplatte 
bequem von außen zu wechseln. Für die Adapterplatine ist das allerdings 
sehr unpraktisch — weil sie im Laufwerksschacht keinen Halt findet.

Also wird der gleich der Zeichenblock gezückt, um einen Adapterblock zu 
fräsen. Allerdings haben die brillanten Entwickler der Adapterplatine 
dafür gesorgt, daß die kleine SDD über das Profil einer normalen 
2,5-Zoll-Festplatte herausragt. Also muß das Ganze auch noch schräg 
angeordnet werden.

Nachdem der sorgfältig angepaßte Adapterrahmen fertig gefräst und 
gefeilt ist, wird noch schnell ein Blick auf eine alte IBM-Festplatte 
und ihren Laufwerkskäfig geworfen. Und siehe da: Eigentlich reichen ein 
paar kleine Schaumstofffüße völlig aus, um die kleine SSD sicher im 
Laufwerksschacht anzuordnen. Ist das jetzt Pech oder Glück?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)

von Walter T. (nicolas)


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Mike B. schrieb:
> zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)

Stimmt. Aber das sorgfältig erstellte Frästeil kam ja, zugunsten von 
sechs Schaumstofffüßen, nie zum Einsatz.

von Klaus R. (klaus2)


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Und das Frästeil? Ist das das mit "DL1DOW" auf dem Deckel?

Schön, die guten Reichelt Schaumstofffüsse hab ich auch schon massenhaft 
in diversen Gerätschaften verfüllt.

Klaus.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wollte gerade joggen und wie das so ist war bei meinem Wegwerfhandy der 
Akku leer.. stepup für die 18650 Zelle nicht gefunden.

Also ganz easy mal in die Box geschaut und ne Fassung für 4 Mignons 
gefunden, waren mit Akkus insgesamt sogar 5,12V. Habe das ganze dann 
noch mit Isoband abgerundet.

Nach 90 Minuten Laufen von 5% auf 50% geladen und nebenbei noch GPS 
Tracker und Musik Player auf Volldampf :)

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Das gezeigte "Kunstwerk" stammt zwar nicht von mir, sondern vom 
Kücheninstallateur meines Nachbarn, passt allerdings ganz gut hier her.

Begonnen hat es damit, dass mich mein Nachbar geholt hat, da es bei ihm 
in der Küche seit einigen Tagen seltsam, leicht süßlich riecht. Ich 
finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch...

Was mich am meisten wundert ist, dass die Schaltung seit fast 15 Jahren 
nach Angaben meines Nachbars ohne Probleme funktionierte.

Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit NICHT 
nachbauen...

von Ursus P. (unwichtig)


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Gabriel M. schrieb:
> Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit *NICHT*
> nachbauen...

Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf 
die Schnauze hauen :-)))

von Klaus R. (klaus2)


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Hat der Trafo dann im "Aus"zustand einfach VAmax in Wärme umgesetzt? 15J 
lang? Krass-o-mat!

Klaus.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Gabriel M. schrieb:
> Ich
> finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch...

blöd, das das Licht gerade das war, was kaputt war, sonst wäre das Bild 
vielleicht nicht so verwackelt und man hätte was erkennen und nicht nur 
erahnen können.

von Rektal Invasiver (Gast)


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Frank T. schrieb:
> Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf
> die Schnauze hauen :-)))

Ich übersetze mal: Dem Erfinder seinen Gesellenbrief vor die Nase 
legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen.

Der TO ist mit Sicherheit nicht im Besitz des Gesellenbriefes vom 
Küchenmonteur von vor 15 Jahren. ->Er kann jenem dessen Gesellenbrief
nirgendwo hin legen.

Der Küchenmonteur mag einen Gesellenbrief haben, aber mit hoher 
Wahrscheinlichkeit nicht in einem Elektroberuf.

Vor 15 Jahren konnte und durfte laut Definition des Arbeitsamtes JEDER
ALLES.

Das kommt dabei raus.

Kräftig auf die Schnauze hauen? Sicher -aber dann den Richtigen!

von Walter T. (nicolas)


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Hmmm....das Teil hätte viel besser in den Thread "Slow & Dirty - 
langfristig wirksame Problemursachen selbst gebaut" gepaßt.

von Ulrich F. (Gast)


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Ich glaube, dass nicht der gnadenlose Kurzschluss selber das Problem 
ist/war, denn das hat der Trafo ja 15 Jahre mit gemacht. Sondern die 
fehlenden Aderendhülsen.
;-) ;-)

von ThreeOfFive (Gast)


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Da würde mich jetzt interessieren wie sich das in der nächsten 
Stromrechnung bemerkbar macht. Bei 50..100 Watt Dauerlast über 15 Jahre 
kommt da schonmal ein kleiner 4-stelliger Betrag zusammen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

quick&dirty oder Projekt?
Ich habe mich für q&d entschieden, weil:
- ohne richtige Planung zusammengelötet
- auf Lochraster verdrahtet wie immer bei mir
- nichtmal passende Abstandsstück gefunden
- Klebeband und Seitenschneider sind manchmal fragwürdige Montagehilfen

Ich werde dem Teil noch irgendein Gehäuse verpassen und dann wird es 
wohl "ewig" so bleiben.

Kein Projekt, weil mir die Panaplex-Glimmamzeigen mit ihrem Neon-Orange 
und der Darstellung gefallen und diese seit wohl 40 Jahren nicht mehr 
hergestellt werden...

Anzeigen sind 2x SP-353 von Beckmann, 2 Stück durch Zufall bei ebay sehr 
günstig erwischt.
Segmenttreiber ist ein SN75480, dank eines Hinweises hier im Forum 
günstig erwischt.
Stellentreiber sind diskret mit BF422 weil die gerade da waren.
Controller ist ein China-Arduino ProMini, weil billig und wenig 
Lötarbeit.

Der FTDI-Adapter zum Programmieren steckt noch dran, die Software ist 
bis jetzt "nur mal schnell, damit man was sieht".

Bis jetzt nur 2 Stellknöpfe für Sunden und Minuten.

Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Max B. (theeye)


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Dann mach das doch mal! Ist doch "schick" :-)

Gruß Max

von Teo D. (teoderix)


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Michael U. schrieb:
> Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen.

Gibt's dann auch solch Anzeigen dazu?
(das erzeugt doch sonnst nur neid und was das HIER heist...)



PS: Bei einem hast Du das schon geschafft! Bau da gefälligst was 
hübsches drumrumm. Holz gewachst, poliert oder was mit Klavierlack...

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Danke für die Blumen, ich mach mal den Schaltplan dazu und stelle es als 
Projekt rein.

Im Moment habe ich nur ein Angebot bei ebay gefunden:
http://www.ebay.de/itm/Beckman-3-Digit-Display-Panel-Panaplex-Model-SP-353-/161443686887?hash=item2596cb29e7:g:4RcAAOSwQItT2qvi

Der Preis ist zwar super, die Versandkosten allerdings...
Bei ebay tauchen immer wieder welche auf, es gibt die auch 2 und 
1,5-Stellig und in wenigen anderen Bauformen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Paul H. (powl)



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Gar nicht mal so dirty aber doch relativ quick (4h): Ein 
Doppelblindtester für Audio-Equipment! Damit kann ich automatisch 
zwischen zwei symmetrischen Signalquellen umschalten lassen um 
verschiedene Signalwege gegeneinander auf wahrnehmbare Auswirkungen auf 
den Klang zu untersuchen. Wurde kreiert weil ich bei meinem neu 
erworbenen Audio-DSP klangliche Verschlechterungen herauszuhören meine, 
mir das aber einige nicht glauben wollen und daher einen Doppelblindtest 
empfohlen haben.

Das Tool hab ich mir in C# schnell zusammengecodet, und dabei mal wieder 
festgestellt, dass die persönlichen Programmierfähigkeiten in C# 
maßgeblich davon abhängen, wie gut man im Googeln ist. Das Tool sendet 
nur einzelne Commands wie "A", "B", "0" oder "1" an die Hardware per 
RS232 und läuft ansonsten autonom.

Die Hardware besteht aus einem Arduino und einem 8er-Relais-Board, mit 
dem ich einen symmetrischen Stereo-Kanal am Eingang auf zwei 
verschiedene Ausgänge umschalten kann. Damit ich anhand des 
Klackergeräuschs beim Umschalten keine Rückschlüsse auf den gerade 
angewählten Kanal ziehen kann, schaltet der Arduino bei jedem 
Kanalwechsel die Relais erst mal zufällig wild hin und her, immer nur 
eins gleichzeitig, und das sehr schnell 30 mal hintereinander, so dass 
man überhaupt keine Möglichkeit hat, zu erschließen, welcher Kanal nun 
am Ende ausgewählt ist.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Angeblicher 18650/1A Charger aus China mit 2 Zellen an einem 150ma 
Lade-IC parallel geschaltet.

Gefährlichen Netzstecker abgeknippst und 2 TP4056 Platinen gesponsert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein Bild des vorherigen Zustands ist nicht minder interessant ;)

von Jan K. (madengineer)


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Ja die sind böse, hab auch zwei von denen mal als Beifang bei 
Taschenlampenbestellungen in Fernost bekommen.
Einfache FR2-Platine, einfacher Sperrwandler, Spannungsreferenz ist 
einer einfache Zenerdiode, die beiden Ladeschächte einfach parallel 
(wehe dem, der eine volle und eine leere Zelle einlegt) und die 
Isolationsabstände ist auch einfach zu klein ;-)
Ich hab da die Elektronik abgeklemmt, beide Ladeschächte in Reihe 
geschaltet und die Leitungen plus Balanceranschluss rausgeführt und an 
einen Modellbaulader angeschlossen.

von SonichHazard (Gast)


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Also sind diese China Kracher ansich schon Quick&Dirty.
Obwohl die nicht selbst gebaut sind ;)

von Jan K. (madengineer)


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Hier mal ein paar Bilder von meinem Verbasteltem Lader.
Die Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Reihenschaltung aus der 
Flusspannung der IR-Diode des Optkopplers und einer 3,2V Zenerdiode und 
der Strom wird durch einen 4,2R Widerstand begrenzt.
Die Isolationsabstände sind auch recht abenteuerlich. In dem angehängten 
Bild habe ich den Primärbereich mit einem roten Polygon eingekreist.
Oben rechts in der Ecke ist der Optokoppler mit Leiterbahnen drunter, so 
dass der Abstand etwa 1,5mm beträgt.
Am Rand rechts unten wo Sperrschwinger und Trafo sitzen sind es zur 
Sekundärseite etwas mehr als 0,5mm. Die Leitung vom Trafo nach oben am 
rechten unteren Rand des Polygon gehört zur Primärseite. Die 3 
senkrechten Lötaugen gehören zu der Rot-Grün-Duo-LED auf der 
Sekundärseite.
Das große Pads im Innenwinkel des Polygons, wo die Leitungen angelötet 
sind ist ein Batteriekontankt und hat etwa 1mm Abstand.

von Paul H. (powl)


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Hier mal meine Lösung auf das Problem "einen geeigneten Ausströmer für 
eine Ätzküvette finden, der nicht verstopft, sich nicht auflöst und 
sonst easy zu handeln ist"

Einfach ein PVC-Röhrchen aus dem Baumarkt genommen, hinten nen 
PVC-Schlauch reingesteckt (passt genau luftdicht abschließend da rein). 
Aus China ein Set mit 0.1mm Hartmetallbohrern gekauft und alle 1cm ein 
Loch in das Rohr gemacht, das Ende noch irgendwie zustopfen, ergibt 
perfekte Luftblasengröße und es tritt auch kein Wasser in das Röhrchen 
ein. Der Druck innerhalb des Röhrchens ist hoch genug so dass die 
Ausströmung über viele Löcher hinweg gleichmäßig sein sollte.

Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz 
Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie 
in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei 
Aliexpress oder eBay fündig.

von Teo D. (teoderix)


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Ich hab da so recht starre PVC-Schläuche (5-6mm) für Bewässerungssysteme 
genommen. Kleine Absperrhäne gibt's da auch, zur Luftmengenreglung. Mit 
Heißluft kriegt man da auch gut 90° Knicke gut hin.

Paul H. schrieb:
> Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz
> Aquarienmembranpumpen benutzen

Was stört Dich an denen, außer dem Brummen.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Paul H. schrieb:
> Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz
> Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie
> in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei
> Aliexpress oder eBay fündig.

Diese DC Pumpen arbeiten mit sehr viel Hub, was dem Membran nicht 
unbedingt gerade gut tut. Die sind ruck zuck durch (ich habe/hatte 
selber einige dieser Pumpen). Aquariumpumpen hingegen nutzen wenig Hub, 
dafür viel Fläche, um die Luftmenge zu erreichen.

Man kann diese auch mit nem Schmitttrigger, etwas CUL und ein paar 
Transistoren auf 12Vdc umbauen.

Ich würde ne Aquariumpumpe immer vorziehen, aber meine (unbedeutsame) 
Meinung.

von Paul H. (powl)


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Na wenn diese kleinen DC-Pumpen gerne kaputt gehen sind eure Einwände 
natürlich sehr berechtigt! Was mich an der Pumpe so gereizt hat ist, 
dass sie relativ klein ist und dafür einen ziemlich hohen Druck aufbaut 
(höher als der dieser 50Hz Membranpumpen). Schauen wir mal, wie lange 
die durchhält. Die muss ja auch nicht 24/7 laufen :-)

von MickD (Gast)


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nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort der 
Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)

von horch_und_guck (Gast)


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MickD schrieb:
> nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort
> der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)

Nennt sich VfS (Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst). Die sitzen
ja mit der Polizei Tür an Tür und arbeiten mittlerweile wie eine Art
"Geheime Staatspolizei", was eigentlich die Gedanken des Grundgesetzes
ganz massiv verletzt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

irgendwann hatte ich mir mal ein paar WS2812 bestellt und da ja 
Weihnachten droht wurde gestern "mal schnell" damit ein Weihnachtsstern 
gelötet.
Fotoversuche waren nur bedingt erfolgreich, wer will kann sich hier ein 
Video anschauen:
http://www.avr.roehres-home.de/Stern.mp4

Es sind 19x WS2812B, ein Arduino ProMini-Chinese und ein 5V 
Steckernetzteil.
Die Effekte sind das Demo der FastLED-Library, ich werde da wohl noch 
ein paar eigen Muster dazubasteln. Die Löterei hat länger gedauert als 
gedacht...

Zur Strafe durfte ich nun noch einen Meter WS2812-Stripe mit 60 LEDs 
bestellen.
Macht dann bei 25 LEDs pro Stern 2 Sterne und weniger Arbeit, nur 
passend schneiden, aufkleben und wenig zu verdrahten.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von K. J. (Gast)


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Coole Idee ;)

von Mehmet K. (mkmk)


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Reflow-Ofen ohne Stencil und ohne Lötpaste

Seit gestern bin nun auch ich stolzer Besitzer eines Reflow-Ofens Marke 
"made by myself".
Den Ofen hatte ich 2011 gekauft.
Auseinandergenommen und beisete gelegt.
Dann mit Waermedaemmplatten isoliert und beisete gelegt.
Usw. usf.

Mit 37 Liter Volumen ist der Ofen völlig überdimonsioniert und deshalb 
mit einfachen Mitteln schwer zu regeln; aber irgendwie ist es mir dann 
doch gelungen ein akzeptables Profil zu fahren.
(Okay, bis anhin war nichts quick und auch nichts dirty.)

Beim Herumspielen bin ich dann auf folgende Methode gestossen. 
Möglicherweise ist es auch ein alter Hut; hatte aber bis anhin noch nie 
von sowas gelesen.
- Die Platine mit Kolophonium bepinseltn.
- Mit einer Hohlkehle die Pads mit Lötzinn benetzten.
- Die Komponenten mit nur ein paar Pads nur an einem Pad anlöten
- Komponente mit vielen Pads an mehreren Pads anlöten (z.Bsp. TQFP44 im 
Bild)
- Dann wieder das Ganze mit Kolophonium bepinseln
- Und ab in den Ofen

Das Ergebnis finde ich angesichts der eingesetzen einfachen Mittel nicht 
schlecht. Insbesondere die Melf-Diode hat mich beeindruckt: mit der Hand 
haette ich das nie und nimmer so auf ein 0805 Pad löten können.

von Lutz H. (luhe)


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von Jobst M. (jobstens-de)


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Also, wenn ich a) das Bauteil an einer Seite sowieso anlöten muss und b) 
jedes Pad mit dem Lötkolben verzinnen muss, dann kann ich alle Bauteile 
auch gleich anlöten. Vor allem sitzt der TQFP dann auch gerade. Und 
gerade so ein TQFP ist, wenn schon positioniert und fixiert, mit der 
Hohlkehle in 20s verlötet.

Gruß

Jobst

von Christian S. (aldebaran22322)


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Guten Tag,

Hier mein Prototyp allá Quick & Dirty. Für eine Lichtkonstruktion 
brauche ich RGB-LED's mit ca. 70 cm Abstand. Da alle separat ansteuerbar 
sein sollen erschien mir die WS28XX reihe Ideal.

Meine Recherchen ergaben, dass die WS2812 sich wohl ganz gut eigneten, 
allerdings Tricky beim Timing sein sollen und sich auch nicht für große 
Kabellängen eignen. Da ich noch nie mit diesen Chips gearbeitet habe 
musste ein Prototyp her. Also einen 1m Stripe gekauft und mit simplen 
Draht verbunden. Als Alibi die Masseleitung mit der Signalleitung 
verdrillt... für's gute gewissen.

Ich brauchte aber auch einen Eindruck über die Fernwirkung dieser LED's. 
Also schön mit Pappe und einem Tacker geschient und über die 
Balkonbrüstung geworfen. Die Nachbarn zeigten Verständnis. =)

Einen Kleinen Atmel auf's Breedboard gehämmert und auch gleich den 
BTM222 zur Fernsteuerung. Spannungsversorgung über ein altes 
PC-Netzteil... PASST!

Fazit: Schönes licht, Keine Störungen auf bis zu 1 Meter Kabellänge 
(mehr habe ich nicht getestet), und erstaunliche 70 Meter Reichweite mit 
Bluetooth und meinem Samsung S3 in Berlins Elektrosmog.

: Bearbeitet durch User
von Mehmet K. (mkmk)


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Ein Nachtrag zu meinem 
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Die Methode eignet sich nicht für feine Strukturen. Z.Bsp. hatte ich 
massive Probleme mit LQFP.
Aber anderseits gelang es mir mit dieser Methode ein SHT21 problemlos zu 
löten.

Bild 1: Leerplatine
Bild 2: Bestückte Platine
Bild 3: SHT21
Bild 4: Lötbrücke
Bild 5: Pin wurde wegen fehlendem Zinn nicht gelötet, was ich übersehen 
hatte. Sah aber unter Lupe so aus wie "als-ob". Beim Reinigen ...

Für mich heisst das:
Wenn das Budget es zulaesst: Stencil, keine Frage.
Ansonsten LQFP und dergleichen wie bis anhin mit der Hand, alles andere 
mit dem Ofen.
Denn das Ergebnis sieht viel besser aus, als wenn ich es mit der Hand 
gelötet haette.
Und auch hatte ich das Gefühl, ich sei viel schneller gewesen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn du schon einen Ofen hast, warum dann diese Umständlichkeit mit
dem Vorverzinnen, vollflächigem Flussmittel (was ja ziemlich viel Mief
erzeugen düfte)?  Man kann auch eine kleine „Wurst“ Lötpaste unter
die Pins drücken, den IC draufsetzen und dann in den Ofen.

Auf diese Weise habe ich mal eine Kleinserie Platinen bestückt für einen
Workshop bei den Chemnitzer Linux-Tagen:

http://www.nongnu.org/uracoli/clt2012/Loeten/index.html

von Mehmet K. (mkmk)


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Also stinken tut's nicht.
Ich weiss von einem Beitrag von Dir, wo Du diese Methode mit der Wurst 
beschrieben hast. Aber ich krieg das nicht hin: die Finger schrei'n nach 
kurzer Zeit "genug!"
Ich hatte nach eben diesem Deinen Beitrag mir extra eine Spritze 
EDSYN/FL-22 gekauft. Nach einigen misslungenen Versuchen liegt sie 
seitdem im Kühlschrank.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der
Kühlschranktemperatur „erholt“ haben.  Auch ist es wichtig, dass das
Loch in der Spritze wirklich frei ist.  Ich säubere das vorher immer
mit einem dünnen Draht, dann drück' ich erstmal etwas Paste in einen
Lappen, bis sie gleichmäßig fließt.

In der Fotoserie siehst du auch, dass da gerade ein „Klumpen“ entstanden
ist: ich musste mich ja irgendwie auf das Foto konzentrieren, dann
noch zugleich mit der Hand einen gleichmäßigen Vorschub und konstanten
Druck auf die Spritze, das hab' ich nicht hinbekommen. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

mach Dir nichts draus, Jörg. Männer sind nicht multitasking-fähig...

Gruß aus Berlin
Michael

von Heimwerker (Gast)


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> Männer sind nicht multitasking-fähig...

...und in Sachen Feinmotorik sehe ich bei ihnen
auch noch reichlich Entwicklungspotential.  ;-)

von Mehmet K. (mkmk)


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Jörg W. schrieb:
> Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der
> Kühlschranktemperatur „erholt“ haben.

Ist schon eine Weile her, aber meine dies so gemacht zu haben.
Nun ja, werde es nochmals versuchen. Noch schlimmer kann ja der LQFP 
nicht mehr weden.
Korrektur: benutzt hatte ich damals nicht EDSYN/FL-22 (Lötfett), sondern 
EDSYN CR44-SMD Lötpaste.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bei mir früher Edsyn CR88 SMD (damit sind die Fotos noch gemacht),
inzwischen habe ich mal aus dem Markt-Forum jemandem neue Paste
abgekauft, weil die andere doch schon ziemlich alt war.

Ist aber alles deutlich über das Alter hinaus, wo die Industrie sowas
noch benutzen würde.  Die alte Paste geht eigentlich auch noch, die
neue fließt eben nur besser.  Wenn man nur mit der Spritze arbeitet
(statt zu Rakeln), bekommt man das Zeug als Bastler wohl kaum alle.

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Glückwunsch zum 1000. Beitrag in diesem Faden ;)

von Walter T. (nicolas)


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Dann mache ich mal die runde Zahl kaputt.

Am Whiteboard finde ich diese Rinne, in der die Stifte abgelegt werden 
sollen, wirklich nervig. Wenn in einer Packung Stifte insgesamt 6 Farben 
vorhanden sind, passen nicht unbedingt alle in die Rinne. Was tun?

Die Stifte werden in einer praktischen Plastik-Verpackung geliefert. Der 
Deckel wird abgebrochen, und auf die Rückseite wird ein 
Festplatten-Magnet mit Klebeband geklebt. Das hält und verhindert, daß 
das Whiteboard zerkratzt wird.

Auf dem Foto sieht man die Edel-Variante: Zwei Festplatten-Magnete 
wurden mit Pattex auf ein rundes Stück Blech geklebt und letzteres 
wiederum auf die Stiftmappe. Das Ganze wird als Kratzschutz mit mehreren 
Lagen Plastik 70 lackiert.

Und jetzt kann ich die Stifte überall am Whiteboard anpappen - 
insbesondere im Sichtbereich.

von Gabriel M. (gabse)



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Gezeigt: Eine Strommesszange mit Hallsensor fürs Oszilloskop. Es ist 
zwar nicht sehr quick, dafür ist die Zange söhn dirty. :) Sie besteht im 
Wesentlichen aus einem aufgeflexten Feritkern, der mit ziemlich viel 
2K-, Heiß- und Sekundenkleber an einer Wäscheklammer befestigt ist.

Bild 1: Das Kunstwerk
Bild 2: Der Verstärkerbox
Bild 3: Der komplette Aufbau
Bild 4&5: Test bei 1 und 2 Ampere

Ein zweiter ist übrigens grad in bau

Grüße Gabriel

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Bild 2: Der Verstärkerbox

Schön finde ich, das du recyclte Präzisionstrimmer benutzt - die löte 
ich auch immer aus alten Messgeräteplatinen aus. Einer für Verstärkung 
und einer für Offset?

von Emmet Brown (Gast)


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Hi
Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem 
Verstärker?

von Paul B. (paul_baumann)


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Emmet Brown schrieb:
> Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem
> Verstärker?

Keine Hassbotschaften!

MfG Paul

von Dave Packard (Gast)


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> Einer für Verstärkung und einer für Offset

Bei Prezision immer einer f.d. Position des Kommas und einer f.d. 
Anzahl Nachkommastellen; beide mind. 2-Stellig, besonders im 
Analogbereich.

von Gabriel M. (gabse)


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Matthias S. schrieb:
> Einer für Verstärkung
> und einer für Offset

Ja genau

Emmet Brown schrieb:
> Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem
> Verstärker?

Siehe angehängten Schaltplan

Grüse Gabriel

von F. F. (foldi)


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Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply 
verwendest?
Damit bist du ja schon unter den recommended conditions.

Noch eine Frage: verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben 
und hast du durchweg gute Erfahrungen?
Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf 
dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.

von Gabriel M (Gast)


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F. F. schrieb:
> Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply
> verwendest?

Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme 
messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC 
Converter wären auch eine Lösung, sind aber in meinen Augen Overkill.

F. F. schrieb:
> verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben

eigentlich nicht, hatte aber sonst keinen Single OPV im Haus

F. F. schrieb:
> Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf
> dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.

Habe ich, ist aber auch ein Dual OPV.

Grüse Gabriel

P.S. Habe grad noch einen OP07CP Gefunden, den werde ich beim zweiten 
einbauen, und den TL bei nächster Gelegenheit austauschen

von F. F. (foldi)


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Gabriel M schrieb:
> Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme
> messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC
> Converter wären auch eine Lösung

Erstmal vielen Dank für deine Antwort!

Ja klar, hatte nicht an Wechselstrommessung gedacht.
Grundsätzlich sollte man die OpAmps ja sowieso mit zwei Versorgungen 
betreiben.

Zweite Batterie bringt auch schnell Probleme, denn die sind auch schon 
mal unterschiedlich geladen.

von F. F. (foldi)


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Ganz gut finde ich diese Schaltung, für eine symmetrische Spannung:
http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung%20S01.GIF

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Siehe angehängten Schaltplan

Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch 
sonst nichts zu tun :-P

Interessant finde ich den Sensor, denn einer mit analogem Ausgang und 
nur 3 Pins ist gar nicht so häufig. Ist der auch recycled oder etwa neu 
gekauft? In Geräten finde ich als analoge Sensoren meistens nur Brücken, 
also 4-Beiner.

von F. F. (foldi)


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Matthias S. schrieb:
> Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch
> sonst nichts zu tun :-P

So wäre es sicher stabiler.

von F. F. (foldi)


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Hier mal eine Tag-/Nachtschaltung mit sehr geringem Standby 
Stromverbrauch.

Fotodiode BPW34, 680K und IRLML 2502,

Diese Schaltung habe ich zum Steuern der "Flacker Kerzen"

Bis um die 800K ist möglich. Wichtig war nur, dass es ein LL Fet ist, 
denn diese Kerzen und Lichterketten werden ja meist mit 3-4,5 Volt 
betrieben.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Matthias S. schrieb:
> Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch
> sonst nichts zu tun :-P

Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht?

Matthias S. schrieb:
> Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft?

Nein, der ist Gekauft: 
http://www.reichelt.de/SS-495-A1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151340&artnr=SS+495+A1&SEARCH=hallsensor
Hab ich wohl die beiden letzten erstanden :)


Grüse Gabriel

von Jörg E. (jackfritt)


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: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gabriel M. schrieb:
> ob es einen Unterschied macht?

Sollte es schon. Der Abgleich wird sicherlich genauer und driftet dann 
auch nicht so schnell (und weit) weg.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gabriel M. schrieb:
> Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht?

Immerhin hast du dann die Option, die Offsetspannung abzublocken und 
damit die Störungen der Betriebsspannung vom Messeingang fernzuhalten.

von F. F. (foldi)


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Jau, das auch.

Aber schön dass diese Idee kam, jetzt weiß ich wieder was ich vor all 
diesen Tragödien bauen wollte.
Ich wollte verschiedene Schaltungen probieren und auch mal eine eigene 
Idee versuchen umzusetzen.

von Michael L. (michaelx)


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Gabriel M. schrieb:

> Siehe angehängten Schaltplan

Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da 
ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Grüße.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael L. schrieb:
> Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da
> ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Naja, geht ja erstmal ums Prinzip. Die nächste Version könnte man ja mit 
einem Dual Opamp machen, wobei der eine dann die virtuelle Masse macht. 
Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring 
gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der 
klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.

von Gabriel M. (gabse)


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Michael L. schrieb:
> Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da
> ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer.

Ja stimmt, hatte zuvor die Schaltung etwas anders geplant (Hallsensor 
zwischen Maße und +), und darum habe ich sie etwas kleiner dimensioniert


Matthias S. schrieb:
> Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring
> gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der
> klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.

Hallsensor ganz einfach mit den Beinen nach außen. Wie rum ist egal, da 
man di Zange ja ganz einfach umdrehen kann. Einen Pfeil für die 
Stromrichtung kann man ja nachher aufmalen…

von K. J. (Gast)


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Hatte keine Buchsen mehr für Pinheader, allerdings passen die Kontakte 
von einer VGA Buckse supper da drauf die vom LPT oder COM waren zu groß

von Walter T. (nicolas)


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Bei meinem Nokia-Handy hatte ich dummerweise in der 
Weihnachts-Herumfahrerei das Ladegerät verlegt. Das ist ärgerlich, weil 
der Akku mittlerweile so schwach ist, daß er jede Woche aufgeladen 
werden will. Die Ladebuchse ist leider so klein, daß keine Meßklemmen 
hineinpassen, und auch kein Ladeadapter aus dem örtlichen Blödmarkt 
hatte den passenden Stecker.

Lösung: Ein gebogener Pin aus einer 2,54mm-Pfostenleiste wurde mit 
Schrumpfschlauch an den Mittelkontakt "angeschrumpft". Das bischen heiße 
Luft, das dazu nötig ist, tut dem Display nichts. Für den Außenkontakt 
wurde eine Stecknadel danebengesteckt. Das ist jetzt eine ausreichende 
Basis selbst für billige Klemmen. Wie immer bei so wackligen 
Konstruktionen wurde das Kabel mit Gaffer-Tape an der Anstistatikmatte 
als Zugentlastung angeklebt.

Das Foto ist zwar nichts geworden (- hier war es nicht besonders hell 
-), aber man sollte das Prinzip erkennen können.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Bei meinem Nokia-Handy …

das mit dem händi ist für mich eher uninterresant, aber ein kabel auf 
dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das 
ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO

von F. F. (foldi)


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c.m. schrieb:
> aber ein kabel auf
> dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das
> ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO

Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was 
für sich mitnehmen.

von Paul B. (paul_baumann)


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F. F. schrieb:
> Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was
> für sich mitnehmen.

In Ordnung -dann nehme ich die Batterie aus dem Multimeter links.

Danke.

MfG Paul

von Gerald B. (gerald_b)


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Hallo,

meine LAG hat einen sprechenden Seifenspender angeschleppt. Dessen 
Stimme versagte aber vor dem Ende der Seife. Also habe ich das Ding mit 
dem Teppichmesser geöffnet. Zum Vorschein kam dann das abgebildete 
Innenleben. Die 2 LR41 Zellen sind eh nicht besonders kräftig, dazu 
kommt dann noch die Abwesenheit eines Puffer-C's.
Habe einen SMD 100µF KerKo auf die Leiterplatte gepappt, indem ich dort 
den Schutzlack abgekratzt habe. Für einen Elko war einfach zu wenig 
Platz. Und siehe da, selbst mit den alten Batterien schnattert das Ding 
wieder munter drauf los. Ersatzbatterien habe ich ebenfalls schon 
daliegen :-)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Mal kurz zwei Tipps von mir.
Manchmal braucht man eben nur eine Batterie als Stromquelle und am 
Pluspol bekommt man noch die Krokoklemme fest, aber am Minuspol hampelt 
man dann meist irgendwie rum. Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet. Und 
damit Magnet und Krokoklemme immer griffbereit ist, habe ich sie am 
Tischgestell kleben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet

Coole Idee!  Solch kleine Magnete habe ich am 19"-Gestell neben dem
Arbeitstisch immer griffbereit kleben. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> sprechenden Seifenspender

?

was sagt das Teil denn?

von Klaus2 (Gast)


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LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht 
er?

FNJ zusammen, Klaus.

von F. F. (foldi)


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Offensichtlich hat einigen der Trick mit dem Magneten gefallen.

Dann möchte ich auch noch den Seifenspender, wo das hier gerade das 
Thema ist, verlinken.

Beitrag "Re: Sagrotan no touch Elektronik"

Hat vor allem den Vorteil, braucht man nie wieder raus nehmen und kann 
ganz bequem befüllen.

von klaus2 (Gast)


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Cool. Hast du auch das Mengenproblem gelöst? Der Trick mit dem 
Schraubverschluss hat mir auch bei ähnlichen Problemen bereits gute 
Dienste geleistet...

Klaus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Klaus2 schrieb:
> LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht
> er?
>
> FNJ zusammen, Klaus.

Der brabbelt wirres Zeug, wie die Minions. Mich regt er auf, sie 
beruhigt das Teil angeblich ;-)

von F. F. (foldi)


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klaus2 schrieb:
> Hast du auch das Mengenproblem gelöst?

In wie fern Mengenproblem? Spendet er dir zu viel oder zu wenig Seife?

So lange der so läuft, mache ich nichts daran. Und jetzt läuft der schon 
bestimmt 2 oder 3 Jahre.

von Markus M. (adrock)


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Sprechende No-Touch Seifenspender... man sieht, es wird an wirklich 
wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-)

Erinnert mich an die Gebrauchsanweisung für Zahnstocher ("Danke für den 
Fisch")

von Frank B. (frank501)


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Mal schnell zusammen gebraten:
eine Konstantstromquelle zum Testen von LEDs.
In ein gebrauchtes Gehäuse kam eine 9V Batterie, ein Umschalter mit 
Mittelstellung und ein LM317 nebst passenden Widerständen.

Ist schon etwas älter, wie man sicher deutlich sieht und war mir schon 
oft hilfreich, gerade beim testen unbekannter SMD LEDs.

Frank

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> man sieht, es wird an wirklich
> wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-)

Ich seh das eher so:
Es werden krampfhaft neue "Märkte" erschlossen.

der Mensch hat heutzutage eigentlich alles. und längst im Überfluss.
Nur das muss man alles trotzdem noch kaufen.

bin echt mal gespannt wie lange unsere Wirtschaftsform noch überlebt.

von Sven (Gast)


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Ich weiß garnicht ob das so recht passt aber seit ich sie kenne sind sie 
von meinem Basteltisch kaum mehr wegzudenken.
Wago 221 klemmen Halten sicher vom widerstand bis zur dicken Leitung mit 
Aderendhülse. Keine Klemmkabel mehr aneinander welche abspringen, kein 
verlöten von Steckbrett tauglichen Litzen an Motoren.
Habe einige jetzt schon recht lange und halten immernoch wie neu.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das mit den Magneten an der Batterie geht auch ganz ohne Kroko-Klemmen.
einfach 'ne Ader zwischen 2 Magnete einklemmen.

Das jeweils für beide Pole und man kann immer mal schnell was an eine 
Batterie anpappen.
Mit Magneten zwischen 2(oder mehr) Batterien gestoppelt
kann man dann auch schnell mal was reihenschalten.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Cool, nun noch ein Temperatursensor mit einklemmen, und man kann die 
"Magnetklemme" gleich für einen universellen Akku-Lader benutzen. :-)

: Bearbeitet durch User
von pcb (Gast)


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Sven schrieb:
> Wago 221

Perfekt, danke!
Gleich mal auf Reicheltbestelliste gesetzt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn man mal was mit einfachen Mitteln überwachen will
"war da was"?
also z.B. per Schalter am Briefkasten, unter der Fussmatte,
an der Schublade, dem Kühlschrank etc:

Diese digitalen Eieruhren (neudeutsch Kitchen-Timer)
bleiben ja mit einer Batteriefüllung jahrelang am leben.

Hier habe ich den Minuten-Taster parallel rausgeführt.
Dieses Teil hat 'ne lötfähige Platine drin.

und schon nur mit den Fingern zwischen den Kabelenden berührt,
springt die Anzeige mit einem Beep auf "1"

Es kann also ein solches Teil so modifiziert für Kontrollzwecke 
eingesetzt werden.
Bis 99 auch als Zähler. (99Minuten sind einzustellen möglich)
die Start-Stopp-Taste überbrückt und auf 00:01 eingestellt liesse sich
solch ein Teil auch als kleine Alarmanlage nutzen.

Ein durchaus brauchbarer Zähler wird so auch ein Taschenrechner,
wenn man die "=" Taste raus führen kann. Der ist zwar nicht der 
schnellste, meistens nur so max 10 Impulse pro Sekunde aber immerhin, 
zum Spulenwickeln reichts

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Mal wieder nur mittel-quick aber doch recht dirty, auch wenn es nicht 
den Anschein erweckt: Nebelmaschinen-Timerbox gepimpt.

Der Timer basiert ohnehin schon auf einem Arduino mit einem Relais-Board 
und zwei Potis zum Einstellen von Nebeldauer- und Pausenzeit. Da mir die 
Einstellung nie genau genug war weil ich im dunklen Gefecht kaum erkannt 
hab, was ich einstelle, und ich noch eines dieser OLED Displays 
rumfliegen hatte, dachte ich, ich lad mir mal schnell die Adafruit 
SSD1306 Library runter und knubbel das Ding in meine Timerbox.

Der zusätzliche Code war nach Baukastenprinzip schnell erstellt. Mit dem 
3D-Drucker noch fix einen Displayrahmen rausgedruckt, in Gelb, die Rolle 
Filament war gerade noch eingespannt. Der Rahmen ist aufgrund seiner 
geometrischen Beschaffenheit, einer Macke des Slicers und der 
beschränkten Güte des Druckers auch nur beschränkt hübsch geworden, 
erfüllt aber seinen Zweck. Loch rausgedremelt, Rahmen eingeklebt. Dann 
das Display mit Sekundenkleber von hinten barbarisch rangeklebt, huch, 
verrutscht, Schmierstreifen vom Kleber, egal, sieht man sowieso nicht im 
Dunkeln.

Mit den Potis kann man jetzt alles genau einstellen. Ich habe es so 
eingerichtet, dass der höhere Wertebereich nur in gröberen Schritten 
übernommen wird, damit man nicht auf der Party in Versuchung gerät, vor 
lauter Autismus z.B. die "120s" durch ruhiges Balancieren des Potis 
genau treffen zu wollen. Pausenzeit geht erst ab 10s los, bis zu 30s 
noch in 5s-Schritten, danach 10s-Schritte, irgendwann nur noch 
30s-Schritte. Bei der Nebeldauer ähnlich: von 0,5 bis 2,5 in 
0,5er-Schritten, danach ganzzahlig bis max. 10s. Fühlt sich sehr 
komfortabel an. Zusätzlich rechnet das Ding noch den Gesamt-Output als 
Quotient (Nebelzeit)/(Nebelzeit+Pausenzeit) aus, damit ich eher sehen 
kann, was verschiedene Kombinationen von Pause und Dauer bewirken und 
wie sie sich auf die versprühte Gesamtmenge auswirken. Unten läuft noch 
ein Countdown, der anzeigt, wann wieder genebelt wird.

Eigentlich eher Spielerei aber für den doch recht geringen Aufwand 
(3-4h) recht cool 8-)

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Prototyp eines Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung. 2h Fehlersuche um 
zu merken, dass die Masse der Midibuchse gefehlt hat...

: Bearbeitet durch User
von Kopfschüttler (Gast)


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Thema verfehlt:
das ist weder quick noch dirty!
Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!

von Ursus P. (unwichtig)


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Kopfschüttler schrieb:
> Thema verfehlt:
> das ist weder quick noch dirty!
> Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!

Sollte auch evtl. dafür eine Kategorie geben? "Prototype die werder 
quick noch dirty" !?

von Hardy F. (hardyf)


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Luca E. schrieb:
> Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung

Wo kann man da näheres darüber erfahren ?

Schaltung, Code...

Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt

Bin leider nicht so der Coder

von Teo D. (teoderix)


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Gibt's doch "Zeigt her Euren Schei.." o. so ä. ;)

Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)"

von Hardy F. (hardyf)


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Wenn du meine "Blindheit" entschuldigst.....

Hab den ganzen Thread durch ?

von Luca E. (derlucae98)


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Hardy F. schrieb:
> Wo kann man da näheres darüber erfahren ?
>
> Schaltung, Code...
>
> Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt
>
> Bin leider nicht so der Coder

Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Der Code ist in 
Bascom geschrieben.
Als Software verwende ich QLC+, funktioniert aber prinzipiell mit jeder 
Midifähigen DMX-Software.

von Hardy F. (hardyf)


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Luca E. schrieb:
> Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten.

Jetzt schon Danke dafür.
Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hardy F. schrieb:
> Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

Bitte als eigenen Thread nach "Projekte & Code".

von Luca E. (derlucae98)


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Hardy F. schrieb:
> Jetzt schon Danke dafür.
> Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....

Beitrag "Midicontroller zur Steuerung einer DMX-Software"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Samsung SyncMaster 913TM
Netzteil zerknallt, dirty Reparatur:

Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot.
In diesen Netzteilen wird eh nur 5V und 12V erzeugt.
das kann man auch z.B. mit einem Netzteil für eine externe Festplatte 
realisieren. hier hab ich als Leitung ein dickeres Microfonkabel 
genommen.
Schirm = Masse
braun = 12V
weiss = 5V
das benutzte Netzteil liefert jeweils 1,5 Ampere und wird nur mässig 
warm.
Die Stromaufnahme werde ich aber nochmal messen.

wo schliesse ich diese Spannungen an?
Genau dort, wo die Sekundären Ladeelkos waren.
Beschriftet mit 25V werden die mit 12V versorgt,
die mit 16V bekommen die 5V.
Diese Elkos waren auch schon gebaucht, also kamen die auch gleich ganz 
raus.
Die Netzteilspannung ist ja schon selbst geglättet.

Falls das Sekundärteil noch die Optokoppler "sehen" will,
bleiben die dran, die hab ich am Primär-Ende aber hochgelegt.

-lüppt :D

Die geräteeigene Netzanschlussbuchse kommt raus, damit man nicht auf die 
Idee kommt, da wieder ein Kabel anzuschliessen. Hinten kommt noch ein 
Aufkleber ran, der auf die Modifikation hinweist.

in der Art läuft bei mir zu Hause auch ein Monitor, der bereits vor 3 
Jahren hätte weggeworfen werden sollen.

man könnte jetzt den Monitor direkt mit ans PC-Netzteil anschliessen.
wemman sich traut. bei einem weiteren Fehler im Monitor wie Kurzschluss 
würde allerdings auch der PC ausgehen...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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In einem dem Schrott zu übergebenden Epson Tintenstrahler lachte mich 
ein im extra Kunststoffgehäuse verbautes 28V Netzteil an. Da ich hier 
gerade viel mit 24V mache, habe ich die merkwürdige Spannungsregelung 
mit PNP Transistor durch den TL431 Standard ersetzt und das 
Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert.

Noch einige SMD 220nF auf die Rückseite verteilt und den Trimmer mit 
Melf R so eingegrenzt, das man ihn nicht auf mehr als 30V drehen kann - 
fertig ist ein einstellbares Netzteil von 5-30V und etwa 1,5A. Noch ein 
oller Knopf und miese Beschriftung, damits auch dirty genug ist.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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genauso muss das.
Warum komplett selbst bauen, wenn die Industrie schon 98% liefert?

von Stefan F. (Gast)


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Mein Mikrowellenofen hat zur Beleuchtung zwei Halogenlampen für jeweils 
110V mit G4 Sockel. Eine davon ist durchgebrannt. Die kann man hier 
schlecht kaufen.

Also habe ich beide Lampen entfernt. In einen Sockel habe ich eine 
Kurzschlußbrücke aus Draht gesteckt. In den anderen habe ich eine 
handelsübliche 230V Lampe mit G9 Anschluss gesteckt.

http://www.akkushop.de/images/product_images/popup_images/s/halogen-netzspannungslampe-mit-sockel-g9-25watt-230-volt_0.jpg

Damit sie passt, habe ich die Drahtschleifen außen abgeschnitten und 
gerade gebogen. War ganz einfach.

Raketenwissenschaft ist das nicht, aber billig und praktisch.

von Stefan F. (Gast)


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Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht und keins 
gefunden.

Ich wollte gerade anfangen, mir eins am Computer zu malen, um es 
auszudrucken. Aber dann dachte ich mir: Du bist mit deinem Problem 
selten alleine. Und tatsächlich kann man sich Lineale zum selber Drucken 
im Internet herunter laden.

Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/

Quick & Dirty, für meinen Anwendungsfalls hat's gereicht.

von Malte S. (maltest)


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Stefan U. schrieb:
> Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/

Nettes PDF, aber dafür
* Eine Domain registrieren
* Da statt nur des Downloads eine ganze Seite voller "Hurra ein Lineal" 
abladen
* Der übliche Feedback-und-Teilen-Rotz

Zugegeben, ein bisschen Informationsgehalt ist da. Aber meine Fresse, 
wie war das nochmal mit der Mücke und dem Elefanten?

von Walter T. (nicolas)


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Stefan U. schrieb:
> Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht

Vermutlich um den genauen Skalierungsfaktor des Druckers auszumessen? 
:-)

von Joe J. (neutrino)


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Matthias S. schrieb:
> das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert

Gute Idee, diese Verlängerung! Muss ich bei meinem uralten Grundig 
Radiowecker auch machen.
Da habe ich nämlich quick und dirty einen Spindeltrimmer als Ersatz für 
einen defekten Abstimmtrimmer eingebaut. Ein- zweimal im Jahr, beim 
Nachjustieren, muss ich immer umständlich das Gerät vom Regal nehmen und 
hinten mit dem kleinen Schraubendreher den Trimmer erwischen.

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot.

Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread, wo da mit dem LNK 
rumgehampelt wird. Der macht auch nur 12V und ein paar mA. Wieso also 
nicht tot legen und 12V von außen zuführen? In den meisten Geräten, vor 
allem in WaMa und Trockner ist genug Platz dafür.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread

vor allem: 12V/5V Netzteile hat man als praktizierender Bastler 
rumliegen.
Und wenn nicht, kann man das in der Stadt jederzeit besorgen.

Ein Netzteilreparaturset, am besten noch mit proprietären Bauteilen,
kostet möglicherweise das 3-Fache, der Einbau dauert länger und:
Scheisse... Lötbrücke ünbersehen!

Und wenn dann die Frau noch ungeduldig wird, weil die Maschine sooo 
lange
nicht nutzbar ist, macht das dann noch nichtmal Spass.
Dann ist nicht nur der WAF tiefrot. ...der MAF auch!

Tagelang an sowas "herumdoktern" das kannst vielleicht
in der Singlebude machen, aber nicht, wenn da 'ne Familie hinter steht.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich hatte das Problem das ich ein günstiges AVR oder Arduino Relaisboard 
gesucht habe und alle möglichen "Module" letzendlich zusammen zu groß 
und zu unübersichtlich wurden.

Meine Idee war jetzt ein Selbständiges Arduino Board mit 
USB-Bootloader(Micronucleus) das mit der Arduino IDE oder der 
"Micronucleus.exe" nur ein Kabel zum Programmieren benötigt.

Das Relais kann man über ein Pad dann an den gewünschten Pin legen. Ich 
habe noch ein Manchester Encoding in dem 6KB Flash untergebracht damit 
man einen 433 Mhz Empfänger dekodieren kann. Im Prinzip ein Funkrelais.

Quick&Dirty weils noch der Prototyp ist und mehr wirds auch nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Schleby N. (schleby)


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Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Schleby N. schrieb:
> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.

wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> wenn die Funktion stimmt

Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jörg W. schrieb:
> Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-)

Die Funktion ist mit meiner Erwartung stimmig, die Kondensatoren plane 
ich öfter mit ein, nen paar kerkos kommen notfalls direkt unter die 
Platine, Elkos an die Spannungsversorgung. Hätte genug Platz gehabt, 
Das stimmt schon.

von Schleby N. (schleby)


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Philipp K. schrieb:
> Schleby N. schrieb:
>> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.
>
> wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.

Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten.

So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 
Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.

von Philipp_K59 (Gast)


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Schleby N. schrieb:
> Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten.
>
> So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230
> Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.

Da ist nen Hochlastrelais mit dem ich 16A schalten will, kannst doch auf 
dem Relais lesen..

Nee Spaß am Rande.. ich weiß jedenfalls als Elektroniker was ich mache, 
wieso du das in Frage stellen musst kannst Du für Dich behalten ;)

von Max B. (theeye)


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Philipp_K59 schrieb:
> [...] wieso du das in Frage stellen musst [...]

Weil Laien hier häufig Threads eröffnen, die dann in lebensgefährlichen 
und völlig fachfremden Basteleien enden. Er hat wollte doch nur höflich 
darauf hinweisen.

Gruß Max

von Philipp K. (philipp_k59)


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Nagut angenommen das soll keiner nachmachen und ich würde 230V mit 
wenigen Ampere schalten wollen..

5V und 230V sind an der engsten Stelle 4mm voneinander getrennt, die 
230V Leiterbahnen werden gegebenfalls großzügig verzinnt oder mit Draht 
verstärkt.

Das ganze wird dann mit Isolationsschicht Plastik70 oder ähnlichem 
versiegelt.

Wäre doch okay oder nicht?

von Max B. (theeye)


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Dazu gibt es einen ausführlichen Artikel im Wiki: Leiterbahnabstände

Gruß Max

von F. F. (foldi)


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Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein 
fräsen/schneiden.

von Philipp K. (philipp_k59)


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F. F. schrieb:
> Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein
> fräsen/schneiden.

Habe ich auch überlegt, mit einem Schutzlack der DIN BlaBla entspricht 
kann man mit der Kriechstrecke rechnen und theoretisch noch weniger.. 
ich will das ja nicht zertifiziert verkaufen geschweige denn für diese 
angeworfene Diskussion 90€ VDE0110 oder ähnliches kaufen.

von F. F. (foldi)


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Vor allem werden hier immer wieder Sachen verlinkt, wo deutlich 
geringere Abstände auftauchen.
Die Diskussion bricht mindestens einmal pro Jahr aus und alle sind dann 
immer erstaunt "wie eng" die Abstände dann sein dürfen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Joa und eingewiesen bin ich in diesem Bereich leider nicht.

Die meisten einigen sich auf saubere in dichtem gehäuse eingebauter 
Platine auf 1mm pro 100v, vorsichtshalber schutzlackiert..

Wenn ich jetzt ohne Gewähr als Laie in das VDE Buch "vde0110 richtig 
angewandt" schaue komme ich in einer Tabelle bei 250v effektiv auf 1,2mm 
kriechstrecke, das bei meinem bungardt material als gedruckte Schaltung 
mit allen Variablen rausgesucht..

Da gibts ja andere professionelle Meinungen zu dem Thema.

von Olaf K. (korky2)


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Luftfeuchte und Temperatur an USB.

Gelöst mit ATTiny45 und AM2320 frei nach "i2c_tiny_usb on LittleWire"
Lochrasterplatine, ein paar SMD-Teile, mit Silikon zugegloddert.
(Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit 
Wochen.)

Schön unsauberes Prog zusammen gedengelt. Daten werden alle 10 Minuten 
in eine Datenbak geschrieben.

Viele Grüße
Olaf

von Soul E. (Gast)


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Olaf K. schrieb:

> (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit
> Wochen.)

Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und 
darüber den internen Oszillator nachstimmen? So machen wir das bei 
LIN-Slaves. Damit reicht der interne Oszillator auch über den vollen 
Temperaturbereich.

von Sascha (Gast)


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Ich hab mal den Gasanschlag eines Autos mit Panzertape geflickt und 
derjenige ist dann damit 300km nach Hause gefahren. Hab da aber kein 
Foto von :/

von Olaf K. (korky2)


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soul e. schrieb:
> Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und
> darüber den internen Oszillator nachstimmen?
Läuft doch ohne Quarz. Zudem habe ich "wenig" Ahnung davon.
Ich habe nur das Projekt von github genommen und auf den ATTiny45 
gebracht.

Als I2C-Master habe ich noch ein Teil nach "Till Harbaum". Dieser war 
mir aber zu schade dafür und benutzt einen Quarz.
Oder meinst Du das große Gelbe? Das ist ein 100nF Kondensator.

von Walter T. (nicolas)


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Quick & Dirty - Schaumstoffschneider

Ich brauchte heute morgen dringend einen Schaumstoffschneider - der sich 
erstaunlich gut aus Zeug, was ohnehin da war, improvisieren läßt: Zwei 
dünne Messingröhrchen gebogen und mit Schrumpfschlauch überzogen. (Das 
Biegen: Draht hindurchgesteckt und im Schraubstock über eine 
Klebepatrone gebogen). Die beiden Röhrchen in die Laubsäge geklemmt, 
einen Widerstandsdraht 10 Ohm/m eingespannt (auf der einen Seite mit 
einem Gummiband als Strammhalter) und mit Laborklemmen angeschlossen. 
Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff 
angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken.

So, und gleich löte ich noch das Kabel an die Messinghülsen, streiche 
den Laubsägebogen neu und stelle das Ganze dann unter "Zeigt her eure 
Kunstwerke" ein :-).

von c.m. (Gast)


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Walter T. schrieb:

> Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff
> angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken.

uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine 
verschmullert bei 4A über einige 10min.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider
>
hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht

Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark 
einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu 
festem Druck.
Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil 
er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man 
nicht mehr schneiden.

Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das 
heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht 
gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die 
Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.

Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer 
regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die 
Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.

von Jörg E. (jackfritt)


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Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Aus einem defekten PC Mikrofon entstand eine Lampe für mein Notebook, 
welches keine Tastaturbeleuchtung hat. Mikro 'raus und eine 0,5W LED mit 
Vorwiderstand 'rein, damit ein Strom von 80mA aus dem USB Port nicht 
überschritten wird. Fürs USB Kabel opferte sich eine defekte Maus.
Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln 
eingeklebt, die ich so auch belassen habe.
Der Schirm gegens Blenden besteht aus leicht geschrumpften 
Schrumpfschlauch blau.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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c.m. schrieb:
> uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine
> verschmullert bei 4A über einige 10min.

Danke für den Tipp! Die Laborklemmen kommen schon wieder weg - die Litze 
ist fest an die Messingröhrchen gelötet. Nur mit angelötetem Draht paßt 
das weder unter "Q & D" noch unter "Kunstwerke".

Mike B. schrieb:
> Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark
> einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu
> festem Druck.
> Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, [...]

Deswegen ja das Gummiband als Strammhalter.

Mike B. schrieb:
> Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.
>

Ich habe hier nur Schaumstoffplatten zwischen 1cm und 4cm. Eigentlich 
hat es nicht besonders lange gedauert, den richtigen Vorschub 
herauszuprobieren (deshalb auch die braune Stelle am Probestück). Jetzt 
geht es ganz gut und gibt schöne, glatte Oberflächen.


Jörg E. schrieb:
> Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)

Stimmt. Aber ich habe sie so geerbt. Und für diese Bastelei mit nicht 
100% abschätzbarer Temperaturverteilung natürlich auch die kaputtesten 
aus dem Schublädchen genommen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Mike B. schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider
>>
> hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht
>
> Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark
> einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu
> festem Druck.
> Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil
> er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man
> nicht mehr schneiden.
>
> Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.
>
> Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer
> regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die
> Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.


Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)

von Paul H. (powl)


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Eher nicht, angenommen der Draht hat kaltleiter-Verhalten, wie so 
ziemlich jeder übliche Widerstandsdraht, dann fließt bei Erkalten eher 
noch mehr Strom. Da bringt die Konstantstromquelle nix.

Wahrscheinlich ist der Temperaturkoeffizient leider so gering, dass sich 
der Drahtwiderstand kaum im angestrebten Temperaturbereich verändert. 
Wenn dem jedoch so wäre könnte man auf die Temperatur zurückschließen 
und eine PWM-Regelung basteln :-)

Weiß jemand, wo es Drähte mit hohem Temperaturkoeffizienten gibt?

von Walter T. (nicolas)


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Naja, das Zeug heißt ja nicht umsonst "Konstantan", d.h. ich kann sowohl 
mit einer Spannungs- als auch einer Stromregelung recht stabil eine 
feste Leistung einstellen. Und mit dem Vorschub auch die Temperatur. 
Beim Anschnitt ist der Draht noch etwas heißer, aber das läßt sich sehr 
einfach lösen, indem man ein Reststück davorlegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln
> eingeklebt,

wa? ich kenne bei sowas immer nur 'ne Stahlplatte und wenns ein 
Nobelmodell ist, kommt als Gewicht seit RoHS ein Brocken Zink dazu.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Walter T. schrieb:
>
> Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)

deswegen war meine "Vorrichtung" ja auch MEHR dirty! yeah! ;)

von Korbinian Geiger (Gast)



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Hier mal ein paar schnelle Lösungen.
Im elektrischen Bereich habe ich den Massivdraht noch nie gebraucht, den 
Tacker auch nicht. Beides trotzdem sehr praktisch.

von Holger L. (max5v)


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Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty.
Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird.
Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit 
einem Timer zeitbasiert gespeichert.
Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die 
Fernbedienung ausgegeben.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Korbinian Geiger schrieb:

> Tacker

gepaart mit Kabeln?

hauerha!

von Dirk D. (dicky_d)


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▶ J-A von der H. schrieb:

> hauerha!

YMMD, und das schon um die Uhrzeit :)

Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens 
merkwürdig findet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die
> Fernbedienung ausgegeben.

+1 für die Hardware, aber macht es wirklich Sinn?
wenn das jetzt auf einem anderen Untergrund etwas schlüpfriger ist?
Dann semmelst Du evtl in die Ecke, die du vorher noch umschifft hattest.

Dirk D. schrieb:
> Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens
> merkwürdig findet.

ich wollts nur nicht ganz so drastisch ausdrücken, was ich empfand als 
ich das gesehen hatte.

um
>diese Uhrzeit
sind hier bestimmt noch jugendliche unterwegs.
Das ist nämlich nicht ganz jugendfrei, was ich dabei denke...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Korbinian Geiger schrieb:
> K640_IMG_20151009_083954.JPG

Das ist keine gute Idee. Wenn du das nur ein paar Wochen so lässt, ok, 
aber nach Jahren gibt das böse Kurzschlüsse - der Vorbesitzer meines 
Hauses hatte solch eine Konstruktion unter einer Pergola gemacht und die 
Tackernadeln sind im Laufe der Zeit ins Kabel eingedrungen und haben 
Kontakt bekommen.
Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.

von Korbinian Geiger (Gast)


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Warum? Ich habe doch nicht ins Kabel reingetackert.
Aber das mit dem Eindringen scheint mir ein legitimer Einwand zu sein, 
kommt also wieder weg.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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japp, is wirklich besser so.

Selbst bei festen Verdrahtungen innerhalb von Geräten und Anlagen sind 
Gehäusedurchführungen von Metallwänden mit einem Kantenschutz zu 
versehen.

von Teo D. (teoderix)


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Kabel an Holz tackern is billig und geht schnell, hab ich schon öfters 
gemacht. Auch nach Jahren keine Probleme.
Lag sicher am Plaste-Streifen. An den Seiten, unter etwas Spannung, 
anteckern. :)
(Langer Streifen, erst nach dem tackern abschneiden)

von Holger L. (max5v)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> [...] macht es wirklich Sinn?

Nö, macht es nicht.
Das war auch nicht der erste Aufnahmeversuch mit dem Video. Es gibt 
wirklich eine Menge Faktoren die eine Rolle spielen. Der Akku entlädt 
sich wodurch das Auto langsamer wird, die Reifen verziehen sich beim 
fahren, der Startpunkt muß exakt mit dem Endpunkt übereinstimmen, der 
Funkempfang ist ab und zu problematisch, und jede kleine Bodenunebenheit 
beeinflusst das Auto ebenfalls.
Aber es macht trotzdem eine menge Spaß :)

: Bearbeitet durch User
von Botas (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty.
> Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird.
> Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit
> einem Timer zeitbasiert gespeichert.
> Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die
> Fernbedienung ausgegeben.

Hi Holger,

an so einer Fernbedienung von so einem billig RC-Auto hatte ich auch 
schon mal einen Mikrocontroller angeschlossen. Das Ziel war aber eine 
proportionale Steuerung. Es hat überraschend gut funktioniert. Also 
falls in der Grabbelkiste noch zei Poties sind wäre das doch eine nette 
Erweiterung ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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"Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM?

Klaus.

von Frank G. (frank_g53)


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Matthias S. schrieb:
> Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.

Am Rande erwähnt: Es gibt auch Kabeltacker 
http://www.amazon.de/Novus-030-0422-Kabeltacker-OKY-Koffer/dp/B002Z8JA2E

von Tom B. (botas)


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Klaus R. schrieb:
> "Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM?
>
> Klaus.

Jain. PWM klappte nicht so gut.
Wenn ich mich recht erinnere klappte es mit immer gleich langen Pulsen 
am besten. Das variable waren die Lücken zwischen den Pulsen. Also eine 
Puls-Pausen-Modulation.

An die Länge der Pulse kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Eben so 
das das Auto gerade zuverlässig auf einen einzelnen Puls reagiert.

von Holger L. (max5v)


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Tach Botas, das hört sich gut an.
Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei 
meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert 
dort gibt es nur ganz oder gar nicht.
Werde mal schauen was sich machen läßt.

von Hannäs (Gast)


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Ich brauchte dringend den Eprom-Inhalt, hatte aber kein Lesegerät für 
die Monster-Eproms. Also quick'n dirty. Hab mir nur leider keinen 
Schaltplan gezeichnet, so daß ich es identisch kaum noch nachbauen 
könnte...

von Soul E. (Gast)


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Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit 
Drehteller und Webcam.

von Hannäs (Gast)


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soul e. schrieb:
> Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit
> Drehteller und Webcam.

Das wärs! Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?! Ich baue die 
Dinge gerne sofort auf und denke, den Schaltplan später aus Fotos 
ableiten zu können, aber weil ich immer nur diesen blöden roten 
Klingeldraht verwende, wird das dann einfach ... unmöglich. => 
One-way-Projekte

von F. F. (foldi)


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Hannäs schrieb:
> Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?

Kann ja immer noch, wenn alles geklappt hat.
Dazu nehme ich sPlan7. Ist intuitiv zu bedienen.

Habe das anfangs auch so gehandhabt, aber nach einer Weile weist du 
nicht mehr, was du gebaut hast und musst dann wieder die Datenblätter 
rauskramen ...
Das dauert länger als einen Schaltplan zu zeichnen.

von Conny G. (conny_g)


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Ja, das hatte ich auch schon öfter, dass ich etwas das sich auf dem 
Steckbrett längerfristig entwickelte (es kommt vor, dass so ein haariges 
Monster eine Weile in den produktiven Testbetrieb geht) später richtig 
machen wollte, mit Platine etc., und mir eine Fotoserie aus mehreren 
Blickwinkeln machte um auch unterwegs den Schaltplan zu zeichnen. Sehr 
anstrengend :-)
Am Ende hab ich's dann doch direkt vom Steckbrett gezeichnet, weil es 
vom Foto keinen Spass macht.

von Botas (Gast)


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Holger L. schrieb:
> Tach Botas, das hört sich gut an.
> Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei
> meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert
> dort gibt es nur ganz oder gar nicht.
> Werde mal schauen was sich machen läßt.

Hi Holger,

erstaunlicherweise hat es auch bei der Lenkung einigermaßen 
funktioniert.
Ok, es kommt auf die Ansprüche an. Man konnte den normalen kleinen 
Radius fahren, wo sich das Auto oft nur auf der Stelle gedreht hat, aber 
eben auch größere. Ein sauberes lenken das direkt von der Potistellung 
abhing ging nicht so wirklich. Aber halt "mehr und weniger" lenken. Das 
ist nicht mit einer richtigen Lenkung zu vergleichen aber ein großer 
Stritt für die Magnetlenkung ;-)

Der Spaß war ja auch zu versuchen möglichst viel Kontrolle aus dem 
Gegebenen verauszuholen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

etwas weniger quick, dafür aber dirty...

Ein Metrologic 9520 Handscanner mit einem ESP8266-01 als MQTT-Client als 
Publisher. Schickt einfach die gescannte EAN an den Brooker.

Schuld war eine Diskussion mit Bekannten um das IoT und ein Beitrag hier 
im Forum, wo jemand einen "Milch ist alle"-Knopf neben den Kühlschrank 
bauen wollte, um es nicht zu vergessen oder dem Rest der Familie 
mitzuteilen, die evtl. unterwegs ist und welche mitbringen soll.

Kurz zur Technik: links unten ein China-Lademodul mit TP4056 um die 
18650 laden zu können ohne alles zu zerlegen.
Rechts im Oberteil unten der ESP8266 quer, links an der Seite der 3,3V 
Linearregler, eiegntlich der falsche weil kein LowDrop. Geht aber 
erstmal, wird vielleicht noch durch einen MCP1702 o.ä. ersetzt.
Darüber ein China-StepUp, der die 5V für den Scanner bereitstellt.

Die 18650 hat ein BMS dranhängen, wohl auch China, bei Völkner gefunden.

Der Scanner wollte ein CLC-Glied in der Betriebsspannung, der Analogteil 
kam mit dem StepUp sonst nicht klar, das hängt oben quer unter der 
Scannerelektronik.

Montagematerial 98% Heißkleber, 2% PE-Band...

Bisher noch keine Abschaltautomatik, nur der Schalter hinten.
Stromaufnahme eingeschaltet in Ruhe 30mA der Scanner an 5V, 80mA der 
ESP8266 an 3,3V. Beim Scan 150mA der Scanner und Spitzen bis 300mA der 
ESP beim Übertragen.
In Ruhe also ca. 150mA, was bei vergessenem Ausschalten noch etliche 
Stunden halten sollte. ;-)

Nach dem Einschalten braucht der Kram 3-4s um im WLAN zu sein und sich 
beim MQTT-Brooker anzumelden.

Ach ja: der ESP8266 ist über OTA (also WLAN) programmierbar, ist mit dem 
kleinen Flash der -01 nur machbar, wenn fast keine Zusatzsoftware läuft. 
MQTT und OTA-Update lasssen nur um die 10k für die "Anwendung" übrig.
Macht also Sinn für einfache Sensoren oder Aktoren, die nur 1-2 Pin 
bedienen oder abfragen und wenig Verarbeitung vor Ort erfordern.
Hat den Vorteil, daß man den ESP nicht zum Rechner schleppen muß, um 
z.B. den MQTT-Namen zu ändern oder bei meinem IN-9-Thermometer die 
Skalierung.

Über den Rest 8Artikel zur EAN suchen und Einkaufsliste usw. muß ich 
noch nachdenken...

Gruß aus Berlin
Michael

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch mal wieder dirty. per Gerät nix besonderes aber die Ausführung ;)

Ein Netzteil-Gehäuse musste her.
Ich habe jetzt schon wieder einen Monitor mit zerknalltem Netzteil am 
Wickel.

Aber auch wieder das originale Netzteil tot gelegt und mit einem anderen 
extern gespeist. Da ich nur noch solche offenen Netzteile habe muss ein 
Gehäuse her.

Kürzlich lief mir zudem ein Dolby-Prozessor übern Weg.
Davon war nur noch der Donut Ok und wird woanders eingesetzt.
Rest wird daher zerpflückt/entsorgt.

In die Kiste kommt also das Netzteil. Die Aussparung für einen der 
Lautsprecher-Terminals passt nach Entfernen des Querstegs exakt für die 
Breite der Kaltgeräte-Buchse (mit Filter), die da hochkant reinkommt.

Lüsterklemmen reingespaxt, Adern natürlich mit AEH.
Abweichend von Bild 3 bekam das Netzteil auch noch eine eigene 
PE-Leitung.

Das Beste ist der Alt-Anteil: zu 100% recycled.
Das Netzteil selbst lief auch breits 2 Jahre, wurde bei meinem AG zur 
Sicherheit ausgemustert, hat aber ein MTBF von 6 Jahren.

Der ganze Kabelbaum bleibt so,
obwohl ich davon nut einen IDE-Stromstecker brauche.

von Oliver S. (phetty)


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Mike B. schrieb:
> ußerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das
> heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht
> gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die
> Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden.

PWM mittels Fußtaster realisieren.

von Wie der Paul (Gast)


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> PWM mittels Fußtaster realisieren.

Stepptanz unterm Arbeitstisch?
Hält den Kreislauf fit und frisch!

von Paul B. (paul_baumann)


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Wie der Paul schrieb:
> Stepptanz unterm Arbeitstisch?
> Hält den Kreislauf fit und frisch!

Genial!
Das hätte ich nicht anders sagen können.
:-))

MfG Paul

von Nick N. (blacknecro)


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Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber 
vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab.

Brauchte für kleine Handwerksarbeiten feinen Schmucksteinstaub um daraus 
Einfassungen in Ringe zu machen. Leider kommt man manuell nur sehr 
mühsam zu feinen Ergebnissen und nach ner 20 Minuten Heißklebewahnsinn 
war diese Unschönheit von Trommelpoliermaschine aus allem was irgendwie 
rumlag plus einem HT-Rohr geboren.
Rohr mit Material und ner Hand voll Stahlkugeln auffüllen, Motor ans 
Labornetzteil, ein paar Stunden warten, fertig.

von Walter T. (nicolas)


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Schnell - schmutzig - lesenswert.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

von Jan L. (ranzcopter)


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

Das wollte ich auch gerade fragen. Hätte noch ein paar Tigeraugen und 
sowas aus dem alten Hobby zum Trommeln, würd' ich dann glatt mal 
nachbauen... :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert

Das Gerät "weiß", dass es nur nicht kaputt gehen darf. ;-)

von Jan H. (jan_m_h)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?

Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?

Solange die Kugeln ausreichend rund sind vermutlich nicht. Der 
Zerkleinerungsmechanismus ist Sprödbruch des Minerals, d.h. das Mahlgut 
wird zerschlagen. Das Rohr ist weich und läßt sich nicht zerschlagen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...geil, vor allem mal was völlig anderes - schöner Aufbau, QnD at its 
best!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...heute fiel mir so ein Hosenbügel auseinander - siehe da, zwei 
Metallklammern drin. Aha! Ein altes Problem ist nun kein mehr, der 
Drucker zieht die Blätter wieder schön gerade ein!

Klaus.

von Tr (Gast)


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Nick N. schrieb:
> Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber
> vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab.

Schön, das ist also die neue Aufgabe für den Cybot! Meiner setzt leider 
nur Staub an, statt welchen zu produzieren :(

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jan H. schrieb:
> ▶ J-A von der H. schrieb:
>> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie.
>> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?
>
> Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.

und die Kugeln schlagen/reiben/mahlen nicht auf die Gehäusewand?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Meine Familie wollte den alten Wohnzimmer-TV ins Schlafzimmer haben, 
damit meine Tochter den alten … (ich lasse mal die Details).

Es ist Wochenende und kein Baumarkt hat geöffnet. Meine Lebensgefährtin 
nennt mich schon manchmal Messi. Nun konnte ich ihr zeigen, dass man aus 
alten Stangen, Alu-Profilen, Lochbändern und einem Gewindeschneider 
schnell mal einen Decken-Halter für den alten Wohnzimmer-TV baut.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ohne Material keine Bastelideen ;)
also immer horten.

"wer heecht de hett"
 sagt man hier

von Paul B. (paul_baumann)


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Torsten C. schrieb:
> Meine Lebensgefährtin
> nennt mich schon manchmal Messi.

Vielleicht hält sie Dich außer für einen hervorragenden Bastler auch 
noch für einen guten Fußballspieler...
;-)

MfG Paul

von Malte S. (maltest)


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Federn in der Aufhängung der Backofentür gebrochen, Tür fiel immer auf. 
Angebohrt, Holzdübel als Splint rein und in Version 2.0 noch einen 
Schlüsselring durch diesen zwecks leichterer Bedienung.
Nebeneffekt als Kindersicherung leider gescheitert, selbst die 
Zweijährige beherrscht's - mit und ohne den Ring.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Du solltest mal etwas putzen.

-Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)

von Malte S. (maltest)


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Ähm ja ;) allerdings geht da auch gar nicht mehr sooo viel, ist schon 
gut patiniert.

von Funker (Gast)


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Ohh täusch dich da mal nicht. Wenn man das richtige Reinigungsmittel 
verwendet geht das fast so gut wie in den vielen Putzmittelwerbungen. 
Ihr kennt sie ja.. ein Wisch über die komplett verdreckte Pfanne und der 
Schwamm hinterlässt nur eine Furche an poliertem Metall.

Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi 
Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bref Power

von Conny G. (conny_g)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Du solltest mal etwas putzen.
>
> -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)

Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über 
die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt 
nicht mehr ;-)

So wie unser Gaskochfeld: elektrische Zündung geht nicht mehr, 1 Knopf 
der 4 sitzt tlw. fest, 1 Temperaturschalter defekt (Kochfeld geht nicht 
mehr, Gas bleibt nicht an), 2 Knöpfe sind gebrochen (gerade per 
3D-Drucker nachgedruckt).
Jetzt noch eine Macke mehr, dann muss es leider gehen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt

Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
das Teil gestaltet ist. :-)

von Malte S. (maltest)


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Conny G. schrieb:
> Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über
> die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt
> nicht mehr ;-)

So in etwa. 25 Jahre und mindestens 2. Hand, aber auch einphasig schön 
schnell beim Kochen und Backen. Und da küchenplanung noch unklar, darf 
er auch noch ein wenig.

von Malte S. (maltest)


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Jörg W. schrieb:
> Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
> das Teil gestaltet ist. :-)

Und dann erst der ideelle Wert des Unikats :)

von Conny G. (conny_g)


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Jörg W. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt
>
> Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie
> das Teil gestaltet ist. :-)

Was halt in 10min ging im Cad-Programm.
Ich habe mich danach an eine gepimpte Version gesetzt und das war schon 
2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)
Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein.
Sieht jetzt schon ganz ok aus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> das war schon 2h Aufwand für gerundete Kanten oben

Genau das meinte ich. ;-)

von Michael D. (mike0815)


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> Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi
> Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)

Welcher ist das denn, wie heißt der? Ich bin nämlich Lidl Kunde ;-)

> Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein.
> Sieht jetzt schon ganz ok aus.
dann kannst du die restlichen Knöppe auch noch herstellen, dann sieht's 
wenigstens einheitlich aus...
Ich hasse Disharmonie (hab' ich das richtig geschrieben?)

Gruß Michael

von Paul H. (powl)


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Conny G. schrieb:
> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)

Dann wirds Zeit sich von SketchUp abzuwenden und ein geeigneteres 
CAD-Programm zu nutzen ;-)

Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da 
abgebildet ist in 3 Minuten hin.

von Conny G. (conny_g)


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Paul H. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-)
> Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da
> abgebildet ist in 3 Minuten hin.

Welche?

von Paul H. (powl)


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DesignSpark Mechanical
Autodesk Fusion360
FreeCAD

einfach mal googeln :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer
SD-Karte) war zerbröselt.  Scheint bei diesen Fassungen durch die
überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet
man im Netz.

Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jörg W. schrieb:
> Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
> Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

Ich hab 1mm Acryl draufgepappt..

Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D

Bei mir lag das Ding mit eingesteckter SD-Karte in der Tasche.

Passiert mir auch nicht nochmal. X:)

von X. O. (overflow)


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2.5€ Bluetooth USB A2DP Adapter  +
Chinch Kabel +
USB Netzteil


Angeschlossen an den Aux der 20Jahre alten Stereo, Voila schon ist das 
alte Teil "Streamingfahig" :)

von Klaus R. (klaus2)


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Der Beitrag lebt von den Links, overflow ;)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für diejenigen, die behaupten, dass Ferritkerne beim Erhitzen weg 
platzen.

die einzelnen Schritte:

damit ich nicht soviel Masse heizen muss,
wird noch MIT dem Kern drumrum der ganze
Kram weitgehend runtergerupft.

die letzte Windung bleibt drauf,
die könnte für 'ne spätere Anwendung passen.

Die Verklebung muss so gut wie möglich gelöst werden.
Dazu auch zwischen Spulenkörper und Kern mit nem Cutter entlang fahren.
danach sollte der Kern frei beweglich (klappernd)im Spulenkörper liegen.

Nach ca 20 Minuten bei 250°C auf dem Lötkolben
fällt der Kern fast von selbst auseinander.
Nur leichtes Verdrehen der Kernhälften war noch nötig.

Wenn der schwarze Kleber, siehe erstes Bild auf der gelben Folie
abeschabt wird, stinkt das ganze auch überhaupt nicht.
Kann also immer mal parallel auf der Arbeit gemacht werden,
ohne dass sich jemand dran stören würde

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Jörg W. schrieb:
> SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer
> SD-Karte) war zerbröselt.  Scheint bei diesen Fassungen durch die
> überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet
> man im Netz.
>
> Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit
> Heißkleber draufgepappt. ;)  Jetzt bootet er wieder …

Hmmm ...

Ich wollte wegen gleichen defektes ein Stueck Plastik
ankleben. Da mir aber nichts direkt in die Haende gefallen ist,
habe ich noch eine noch "quicky" and "dirty" Installation benutzt.
(siehe Bilder) ... geht auch ... aber "laut husten" darf man nicht.

Aber so funktioniert das ganze seit einiger Zeit als
ADS-B Receiver.

Gruss Asko

von Asko B. (dg2brs)


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Uuuups. glatt das Bild (Bilder) vergessen.

Gruss Asko

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;)

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Asko B. (dg2brs)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> 'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;)

Da kannste mal sehen. wie es von Vorteil ist, das man
im Garten auf den "Waescheklammer-Korb" zugriff hat.

;-)

Gruss Asko

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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muss die Schraube mal wieder ganz nach hinten, nach unten,
wo man keinen Platz zum Festhalten hat?

-Stück Draht hilft da weiter

von Joe J. (neutrino)


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Ich magnetisiere meine Schraubendreher mit einem alten 
Festplattenmagneten, dann haften die Schrauben dran. Die meisten 
jedenfalls - Messingschrauben z.B. verweigern die Kooperation. ;)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Der Tipp ist zwar gut, aber einige "schnelle Problemlösungen selbst 
gebaut" erinnern doch sehr an diese vielen YouTube-Videos nach dem 
Motto:

> 10 heftige geniale Lifehacks
> für den Alltag,
> die Dein Leben ändern und
> die man gesehen haben muss
> …!

Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=nPbWEkqbekk

: Bearbeitet durch User
von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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Auch mal was von mir:

ich brauchte schnell einen TWI Sniffer für eine meiner (privaten) 
Basteleien. Logic Analyzer war natürlich mal wieder keiner zur Hand...

Also mal in der Bastelkiste gekramt und unter anderem das folgende 
gefunden:
- einen ATtiny85
- einen DIP8-Sockel
- einen 18.432MHz Quarz
- ein paar Pins
- Kondi + 10k-Widerstand

Dazu Peda's TWIsniffer-Code, minimal angepasst, hier aus dem Forum 
(Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR").

Funktioniert einwandfrei. Evtl. gibts dazu auch mal ne PC-Software, mal 
schauen, ob ich dazu Zeit finde....

mit freundlichen Grüßen,
N.G.

PS: nicht meckern, dass die Last-Kapazitäten am Quarz fehlen. Ich hatte 
keine passenden Cs mehr, und aktuell funktioniert es (Buadratenquarz und 
115200 baud).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal eben was zurechtfriemeln, was auch noch in ein paar Metern mehr
auf Mittelwelle zu hören ist.

Spule aus Floppy Kopf-Motor statt IR-Diode in einer alten Fernbedienung.

von Bad U. (bad_urban)


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Als ich heute den PC angemacht habe musste ich feststellen, dass der 
Monitor nur noch Streifen zeigt :(
OK, aufgeschraubt, wiedermal Verdacht auf defekte Kondensatoren. Das 
hatte ich schonmal und wollte eigentlich mal einen Satz passende neue 
bestellen und einbauen. Wie es halt so ist, hab ich nie gemacht, ist 
auch fast zwei Jahre mit uralten Elkos aus der Kiste gelaufen.
Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur 
Verfügung gestellt. Siehe Bild ;)

Aber was soll ich sagen... Es läuft wieder.
Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bad U. schrieb:
> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)

Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

von Bad U. (bad_urban)


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Jörg W. schrieb:
> Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

Jetzt wirds aber eng in der Kiste :) Meine bedrahteten Bauelemente 
stehen hier auch schon sicher 10-15 Jahre einfach nur rum. Sind also 
wesentlich älter als der Monitor ;) Hat mich eh gewundert, dass der 
letzte Workaround so lange gehalten hatte...

von Gerald B. (gerald_b)


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Bad U. schrieb:
Hat mich eh gewundert, dass der
> letzte Workaround so lange gehalten hatte...

alte, normale Elkos machen als Ersatz für low ESR eine denkbar schlechte 
Figur. Als meine Fritzbox anfing rumzuspinnen, habe ich auch gute 
"abgehangene" Frolyt Elkos, so ca. Bj. 89 eigebaut. Nach 4 Wochen im 
Hochsommer haben die dann jede weitere Arbeit verweigert.

von Bad U. (bad_urban)


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PS: Nachdem ich jetzt noch etwas mit dem Monitor arbeiten konnte, hab 
ich mir das Bild nochmal angeschaut... Sind ja Elkos von Siemens. Gibts 
heute wohl garnicht mehr...
Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;)
Wird echt Zeit für Ersatz ;)

von Bad U. (bad_urban)


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@Gerald:
Das ist mir klar. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das auch original 
Low-ESR waren. Gibt ja Umsatz für den Hersteller wenns keine waren...
Aber ehrlich.. für Quick&Dirty muss herhalten was da ist ;)
Wenigstens hat die Spannungsfestigkeit gepasst ;)

von Paul B. (paul_baumann)


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Bad U. schrieb:
> Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur
> Verfügung gestellt. Siehe Bild ;)

Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.


>> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)
Jörg W. schrieb:
> Warum eigentlich?  Läuft doch … :-)

Provisorien halten am Längsten!

mfG Paul

von Bad U. (bad_urban)


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Paul B. schrieb:
> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.

Das nennt sich X-Kondensator ;)

von F. F. (foldi)


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Bad U. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.
>
> Das nennt sich X-Kondensator ;)

Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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F. F. schrieb:
> Bad U. schrieb:
>> Paul B. schrieb:
>>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz.
>>
>> Das nennt sich X-Kondensator ;)
>
> Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)

Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen 
Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"?
Da wurde sowas als Karikatur auf diese Art erklärt.
Z.B. ein IC was durchbohrt und mit Schraube und Mutter an der 
Leiterplatte befestigt war, war ein schwingungsfreier Aufbau.
Oder ein Vogel mit 3 Köpfen war eine 3-fach Drossel :-D

von F. F. (foldi)


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Kenne ich nicht, aber der "schwingungsfreie Aufbau" gefällt mir.

von Paul B. (paul_baumann)


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Bad U. schrieb:
> Das nennt sich X-Kondensator ;)

Volltreffer! Du passt in die Welt.
:-))

Gerald B. schrieb:
> Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen
> Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"?

Ja, das war sehr lehrreich. Mein Kollege (mit Vollglatze ausgerüstet) 
hatte dadurch seinen Spitznamen "Tastkopf" erhalten.

mfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bad U. schrieb:
> Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;)

doch das isses. Baujahr 1982. älter als so manche hier.

Ich hatte bis vor kurzem noch Elko-Knaller aus 1975 am Wickel.

von F. F. (foldi)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> älter als so manche hier.

Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr.
Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.

von Dirk D. (dicky_d)


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F. F. schrieb:
> ▶ J-A von der H. schrieb:
>> älter als so manche hier.
>
> Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr.
> Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.

Du musst nicht unbedingt von dir auf andere schliessen :)

von Bad U. (bad_urban)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> doch das isses. Baujahr 1982

Hab ich mir schon gedacht :)
Die hab ich noch aus der Lehre, weil die schon damals in der Firma nicht 
mehr verwendet wurden ;)

von Klaus R. (klaus2)


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Desinfector, wofür ist den die Mittelwellenfernbedienung gedacht? Bin 
neugierig :)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wollte damit nur sehen, wie weit entfernt man die FB dann noch auf MW 
empfangen kann.
sollte ein Test sein, um noch ein Metallsuchgerät nach Art 
Schwebungssummer zu stricken.

von Luca E. (derlucae98)


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Quick and Dirty "Tauchsieder" fürs Ätzbad.

Um mal eben schnell eine Platine per Tonertransfer ätzen zu können, 
brauchte ich ein warmes Wasserbad, um die NaPS Suppe auf Temperatur zu 
bringen. Warmes Wasser kühlt leider zu schnell aus, also aus 19 750R 
Widerständen einen 100W Tauchsieder zusammengefrickelt. Das ganze hängt 
an einem 64V Trafo. Die Platine am Boden bewahrt die Plastikschale vor 
dem schmelzen.

Hat super funktioniert. Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand 
die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Beinverlängerung am Elko

Ein 2200µ 16Völter will dicker sein als der zerflossene.

Deshalb passt der (auch schon extrahierte, aber noch gute)
dickere Ersatz nicht an dessen Platz.

Einfach nur ein Beinchen anlöten geht nicht,
weil sich das beim Einlöten in die Platine garantiert wieder auflötet.
Also den Draht erstmal mit einer AEH fest crimpen.
Die weissen Teile sind Abstandshalter,
damit der Übergang Beinchen/Draht auch in der Mitte bleibt.
=1mm Isolierung einer Kabelader.

Danach die Crimpung überlöten
und dann kann der Knaller eingebaut werden.
So lebt ein 650W PC-Netzteil noch etwas länger.

Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen.
Direkt an den Verlötungen für die ganzen Anschlusskabel.
Das ging dann auch nur mit der Unterstützung eines kleinen Gasbrenners.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Luca E. schrieb:
> Das ganze hängt
> an einem 64V Trafo.

Diese Trafos aus Audioverstärkern sind schon nette Teile - symetrische 
Speisung und bei dir sogar noch Wicklungen fürs VF-Display. Beim 
Schlachten von defekten Amps hebe ich mir die auch immer auf - ich werde 
mir zwar kein Ätzbad basteln, aber Lötstationen habe ich damit auch 
schon repariert.

Luca E. schrieb:
> Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand
> die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...

Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P

▶ J-A von der H. schrieb:
> Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen.

Das halte ich allerdings schon für zu viel Aufwand für so ein Netzteil. 
Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu 
verführen :-)

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Matthias S. schrieb:
> Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P

Wegen der Spannung. ;)

Hat ordentlich gekribbelt. Die Säure ist in einer Schale, die auf dem 
Wasserbad liegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu
> verführen :-)

immer mal so 10 Minuten in Mittagspausen.
so eine Rep. geht dann schon mal über 3 Tage.
Ich seh das nicht so eng mit "Lohnt sich nicht"
Man muss es immerhin nicht neu kaufen.

evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen...
dann lohnt sich das schon.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen...
> dann lohnt sich das schon.

Naja, ich meine auch gar keine 'gewerblichen' Überlegungen.
Aber wenn die Elkos auch dazu noch erst passend gemacht werden müssen 
und keine passenden Schlachtenetzteile da sind, dann lege ich das für 
meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche 
meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko 
findet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> dann lege ich das für
> meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche
> meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko
> findet.

dazu bin ich zu ungeduldig. 's muss langsam mal voran gehen.
und es fehlt momentan der Platz dafür, die Bude steht voll mit Kram.

von Walter T. (nicolas)


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Sind das jetzt die vollen Akkus aus dem Ladegerät oder die leeren Akkus, 
die ich aus dem Gerät geholt habe?

Ich scheine der einzige zu sein, der sich diese Frage stellt. Ansonsten 
hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem 
Beschriftungsgerät nachgeholt habe.

von Da D. (dieter)


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Walter T. schrieb:
> Ansonsten
> hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem
> Beschriftungsgerät nachgeholt habe.

Nette Idee.

Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Da D. schrieb:
> Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)

Nein, das muß ich selbst machen. Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei 
Jahre.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät.  Wenn
man aber mal unterwegs ist und fürs GPS etc. mehrere Batteriesätze
braucht, ist das sicher 'ne gute Idee.

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Walter T. schrieb:
> Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei
> Jahre.

Ich muß mich korrigieren: Der Hersteller schreibt "10 Jahre 
einsatzbereit".

Jörg W. schrieb:
> Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät.

Ich normalerweise auch. Nur diese Woche standen mehrere ganztägige 
Einsätze an, bei denen keine Zeit zu einem Spaziergang zur Steckdose da 
war.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich würde es vermutlich wirklich "Quick & dirty" machen, und einfach
nur mit dem Faserschreiber draufschreiben. :)  Aber die Idee, das
anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut.

73!

: Bearbeitet durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Aber die Idee, das
> anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut.

Und nicht von mir. Die habe ich mir von einem Fotografen abgeschaut. Der 
hat es so gemacht: Wenn alle Akkus in die gleiche Richtung zeigen, sind 
sie voll, wenn sie abwechselnd in unterschiedliche Richtung zeigen leer. 
Das geht aber nur, wenn man kein Gerät hat, das einzelne Zellen braucht.

von Jan K. (madengineer)


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Mache das mit den Akkus schon länger so.
Habe diese Batteriekästen:
http://de.aliexpress.com/item/li-ion-Battery-Case-Plastic-Transparent-White-Color-18650-Battery-Storage-Box-Case-with-for-2PCS/32607265860.html?spm=2114.47010508.4.59.u3DfSF

Habe da einfach eine Stirnseite mit einem Edding rot und eine grün 
angemalt.
Zeigt der Pluspol zur grünen Seite ist sie voll, zeigt er zur roten, 
dann sollte sie leer sein.
Zum schnellen Testen für unterwegs gibt es noch einen Schnelltester 
bestehend aus einem 18650er Halter, einem Mini 7-Segement Voltmeterund 
einer Menge Heisskleber. Alles aus China und ein Materialwert unter 
3Euro. Hält seit über einem Jahr und wird regelmäßig benutzt.

von Soul E. (Gast)


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Die Kamera-Akkus von Canon haben eine Schutzkappe. Da ist eine 
Aussparung drin, die je nach Orientierung der Kappe auf dem blauen 
Typenschild oder dem schwarzen Gehäuse zu liegen kommt. Blau heisst 
voll.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Blau heisst voll.

Oh wie wahr.... hicks!

von Waldfee (Gast)


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Kein 7805 mehr im Haus, 2h Projekt und selbst einen gebastelt, regelt 
sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)

von michael_ (Gast)


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Ooooh, schöne Ritztechnik! Spitze.

Waldfee schrieb:
> Kein 7805 mehr im Haus,

Passiert mir nicht! Meine Schachtel läuft über und ich ernte schon keine 
mehr.

Waldfee schrieb:
> regelt
> sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)

Was ist das für ein IC? Und 9%.
Früher hätte ich da 2 Transis und paar R genommen.

von Waldfee (Gast)


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Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin 
nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- 
0.5 V reicht's

von Waldfee (Gast)


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*LM358

von Luca E. (derlucae98)


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Waldfee schrieb:
> Bin da kein Vorratskäufer

78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.

von michael_ (Gast)


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Waldfee schrieb:
> Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin
> nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/-
> 0.5 V reicht's

Du meinstes sicher den 317, hast aber sicher den 7805 genannt.
Der 7805 hat aber auch +- 5%.

Luca E. schrieb:
> 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.

Wer jetzt anfangen will mit sammeln, wird da selten fündig.
Heute ist doch alles nur noch mit Schaltregler.

von Herr M. (herrmueller)


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Luca E. schrieb:
> 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.


100PCS WS78L05 für 1.33 Eur hab ich gerade bekommen. Wenn 100mA reichen 
lohnt sich für 1,4 Cent das Ausschlachten nicht mehr.

http://www.ebay.de/itm/291548882181

von michael_ (Gast)


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Vielleicht!
Es lohnt auch nicht, Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Rosen, Tulpen im Garten 
anzubauen.
Trotzdem machen das viele Menschen.
Falls ich noch 20 Jahre erleben darf, sagt mir mein Gefühl, das dieses 
wieder lebensnotwendig sein wird.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Also ich hole immer noch alles raus,
was sich danach noch vernünftig zu transplantieren geht.

auch bei mir laufen Behälter für gewisse Bauteile über.
90% davon wandern wenns mal wieder soweit ist in die Bucht.

von Luca E. (derlucae98)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
> oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Ich ernte auch komplett. Sogar die Elkos, sofern sie von einem guten 
Hersteller sind (also kein Samwha-Müll).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil
> oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte?

Da bei mir die Bauteilekisten auch überlaufen, schmeisse ich 
Schlachteplatinen erstmal in Kartons - wenn sie interessant aussehen. 
Unspannende räume ich ab und bring den Rest zum Wertstoffhof.

von Joe J. (neutrino)


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Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu 
klein. Also habe ich aus drei großen zwei sehr große Tüten gebaut: Zwei 
wurden je an einer langen Seite aufgeschnitten, die dritte in der Mitte 
längs durchgeschnitten. Dann je eine ganze und eine halbe Tüte 
aneinander geklebt.

von c.m. (Gast)


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naja… blättchen aneinanderkleben für ne größere tüte ist nicht neu ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach da will einer eine Kräuter-Zigarette rauchen ;)

von Mitleser (Gast)


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Das klassische L-Blatt ?

von Conny G. (conny_g)


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Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder 
Life Hacks jeder Art?
Mir wäre elektronische Hacks lieber.

von Bad U. (bad_urban)


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Conny G. schrieb:
> Mir wäre elektronische Hacks lieber.

Das ist ja auch die Masse der Beiträge hier. Aber vielleicht kann ich ja 
die Lücke zur Tüte schließen.

Ich hab damals, ja lang ists her..., die gesamte Innenbeleuchtung in 
meinem Golf III auf blau umgebaut. Das war mit dem Erscheinen des Golf 
IV dann modern. Alle beleuchteten Schalter in Türen und Mittelkonsole 
ausgebaut und die grünen LEDs durch blaue ersetzt. Auch die Beleuchtung 
des Tachos. Leider war der Abstrahlwinkel der LEDs sehr begrenzt. Da 
habe ich über die Plexiglasabdeckung oben vor der Beleuchung ein Stück 
einer verknitterten Mülltüte gelegt. So als Streuscheibe. Das hat 
wesentliche Besserung gebracht :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Joe J. schrieb:
> Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu
> klein.

Die trüben Tüten aus sehr dünner Folie (Gemüsetüte bei Lidl) kann man 
mit einem beherzten Strich mit Lötkolben prima verschweissen, auch ohne 
Folienschweisser.
Folien übereinander legen, Lötkolben auf 300-350°C und dann mit etwa 
10cm-20cm/s über die Folien ziehen. Übung macht den Meister.

Die Kofferraumbeleuchtung meines Auto sind mittlerweile 3 weisse LEDs in 
Reihe mit einem 100 Ohm Widerstand, ersetzt die ursprüngliche Sofitte 
bestens und verbraucht nur einen Bruchteil des Stromes.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
Beim Energieverbrauch des Autos?
An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen.
Bei Tageslicht kannst du da weitere Energie einsparen.

von Conny G. (conny_g)


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Naja, vielleicht gibt es bei den Tuner-Treffen jetzt Eco-Competitions 
welches Auto bzw wessen Batterie am längsten bei geöffnetem Kofferraum 
durchhält.
Die Zeit dazwischen muss man natürlich mit einer ordentlichen Party bei 
alkoholfreier Erdbeerbowle und intellektuellen Diskussionen überbrücken.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder
> Life Hacks jeder Art?
> Mir wäre elektronische Hacks lieber.

dann schau Dich nach einem Weed-Hacker um

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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michael_ schrieb:
> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
> Beim Energieverbrauch des Autos?

Ist doch Unsinn. Ihr schnappt euch auch nur den letzten Nebensatz raus 
und hackt dran drauf rum. Es geht doch gar nicht um die 
Energieeinsparung, obwohl bei mir oft die Heckklappe stundenlang 
aufsteht, sondern um den Fakt, das
* die Sofitte nun nicht mehr durchbrennt
* der Kofferraum hell beleuchtet ist

von Philip K. (pulsewidthmodul)


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Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC 
Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug 
ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den 
Prototypenbau.

Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden 
Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und 
man bekommt ein 1A Werkzeug.

von Nobody (Gast)


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Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jetzt noch ne Kleine Spule unter "Teklas" Bauch,
oder als rundes Hinterteil,
einen Induktionslader darunter und die LED könnten leuchten.

von Paul B. (paul_baumann)


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Nobody schrieb:
> Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren.

Selbst in den Insekten
Transistoren steckten!
;-)
mfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Crimpzangen BTW.
mein AG gönnt sich durchaus die Originale.
und trotzdem muss man mitunter noch selbst Anpassungen vornehmen:

Die Aufnahme für einen Kontakt ist leicht zu gross,
der Kontakt fällt beim Zuklappen der Vorrichtung gerne raus.
Zu gross, weil der Hersteller dieser Kontakte meinte,
dass diese doch in paar my kleiner sein sollten.
bei der Goldauflage könnte das durchaus wieder mal
ein Dollarzeichen statt Pupillen im Auge gewesen sein.

Da die Aufnahme aus Plastik ist,
hat man hier einen zusätzlichen Kontaktstift eingesetzt,
woran sich der Crimpkontakt jetzt festhält.
erst dann ist es überhaupt ansatzweise praktikabel.

Sofern Gerätebau mit hunderten Crimpungen
mit einer Einzelzange überhaupt praktikabel sein kann

von Joe J. (neutrino)


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Philip K. schrieb:
> Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und
> man bekommt ein 1A Werkzeug.

Die wenigen Male, die ich so ein Werkzeug benötigte, nahm ich einen 
kleinen Schraubstock. Ansonsten super Idee!

von Michael D. (mike0815)


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> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung?
Darauf kannst du einen lassen. Ich habe einen Combo, da stehen die Türen 
meistens sehr lange offen,weil ich ständig dran muß. Die Sofitten habe 
ich beim Chinamann 10Stck. für kleines erstanden. Innenraumbeleuchtung, 
Nummernschild-Beleuchtung, Stand- Tagfahrlicht, alles ist durch LEDs 
ersetzt worden.
Wir reden hier von einigen Ampere, die dadurch eingespart werden und im 
Winter zählt jedes beim Starten.
> Beim Energieverbrauch des Autos?
> An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen.
Die Innenraumbeleuchtung meines Smarts hat eine 3W LED samt Schaltregler 
mit Softstart spendiert bekommen, das hat schon was, wenn die Lampe 
hochdimmt.
Allerdings ist es empfehlenswert vor dem Regler eine Supressordiode und 
etwas Filtergeraffel zu setzen, da die Lichtmaschine schon mal bis zu 
60V und mehr an Spannungsspitzen ablässt.

Gruß Michael

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie wird in den Dingern di eSpannung für die LED erzeugt?
etwa auch so'n Wandler, der einem in 5m Umkreis jeden Radioempfang 
verhindert?

von Michael D. (mike0815)



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Ich benutze in dem halben Auto, Handy und Radio, da wäre eine solche 
Störung undenkbar!
Die 3w LED habe ich auf einen Kühlstern gelötet, diesen auf ein Alublech 
zur Kühlung unter die Lampenfassung montiert. Der Kühlstern mit LED 
schaut in die Streuscheibe. Das Reglermodul ist ein MP2307 mit 
Softstart. Regulär ist an diesem Pin gegen GND ein 100nF Kerko. Ich habe 
noch einen 1µF SMD dazu gelötet, welches den Fade-up Effekt bewirkt.
Davor eine Filterdrossel und parallel eine Supressordiode, da bei 
max.23V Input des Moduls der Spannungs-Peek der Bordspannung dieses 
zerstören würde. Dieser Mod läuft täglich seit über einem Jahr 
Problemlos. Von der 360kHz Pumpe ist nichts zu hören.
Anbei mal ein paar Fotos inkl. Modulschaltung zum besseren Verständnis.
War zwar nicht quick, aber vielleicht etwas dirty ;-)

Gruß Michael

von John D. (Gast)


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Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind 
und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar 
sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro 
besorgt und weiß lackiert...

von Gerald B. (gerald_b)


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John D. schrieb:
> Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind
> und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar
> sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro
> besorgt und weiß lackiert...

Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich 
hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert

von Paul H. (powl)


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Mechanisch belastbar wird das höchstwahrscheinlich nicht aber einfach 
von alleine abblättern wird da auch nichts :)

von John D. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
>
> Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich
> hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert

Nein, ich habe keinerlei Grundierung angewandt. Ich hatte aber 
tatsächlich ein Abblättern erwartet und mich auf weitere Versuche 
eingestellt. War aber nicht notwendig - vermutlich hat die leicht rauhe 
Oberfläche der Schüsseln geholfen.

von F. F. (foldi)


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John D. schrieb:
> Salatschüsseln

Absolut Klasse. Kommt mit in meinen Fundus und einen Einsatzort weiß ich 
schon.

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+1 von mir :)

aber... gibts keine weissen Plastikschalen?

von Schwebeleiter (Gast)


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Die Frage ist doch eher:
Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Du weisst nicht wie Klappleitern aussehen/stehen können?

von John D. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> aber... gibts keine weissen Plastikschalen?

Hab' keine passenden gefunden. Und Keramik oder Porzellan wollte ich 
nicht durchbohren...

von Conny G. (conny_g)


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Schwebeleiter schrieb:
> Die Frage ist doch eher:
> Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)

Die lehnt doch an der Lampe! :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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+1 auch von mir. Müssen es grüne Schüsseln sein oder kann man auch 'ne 
andere Farbe nehmen ? :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig?

den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken.
solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.

von Soul E. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig?
>
> den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken.
> solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.

Das machst Du bevorzugt dann, wenn vor dem Fenster Dein Nachbar steht 
und sein Auto aufschließen will ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da reicht die Entfernung nicht.
habs mit meiner Karre getestet.
frische Batterie im Wetter-Sender.

wenn einer mit dem Wetter-Sender schon weiter als 2m weg steht
als ich mit dem Schlüssel-Sender, ist der Schlüssel stärker.

aber direkt bei'nander bügelt der Wettersender den Schlüssel.
Prinzipiell klappts schon.

von egberto (Gast)


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Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr -
Schnell ein paar ausgelötete 7-Segment Anzeigen an einen Notausschalter 
gepappt - ATTINY + Kleinkram + Piezo - fertig ist die Retro-Version.

Bedienbar auch mit der Faust ;-) - mittels Drehmel passen die 3 x AA 
Batterien auch ins Gehäuse, so das das Teil frei in der Küche rumstehen 
kann.

von Fred F. (fred-feuerschein)


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wie wird die Zeit eingestellt?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fred F. schrieb:
> wie wird die Zeit eingestellt?

Am roten Knopf drehen. :-))

von egberto (Gast)


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Ich habe im EEPROM 100 Presets hinterlegt 15s, 30s .......10min 11min 
etc. usw. (also ggf. auch fürs Kochen usw. geeignet)
Hinten sind 2 Taster + - , damit kann man den Preset wählen (Preset wird 
im EEPROM abgelegt und bleibt fürs nächste mal).

Wenn die Hühner ihr Legeverhalten nicht grundlegend ändern, sollte die 
passende Zeitvorgabe aber relativ konstant sein.

Grüße,

egberto

von egberto (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Fred F. schrieb:
>> wie wird die Zeit eingestellt?
>
> Am roten Knopf drehen. :-))

Gute Idee - aber mechanisch doch schwer umzusetzen (das Ganze ist so 
schon seehr eng).

Grüße,

egberto

von Absolvent (Gast)


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Philip K. schrieb:
> Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC
> Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug
> ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den
> Prototypenbau.
>
> Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden
> Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und
> man bekommt ein 1A Werkzeug.

ich mach das immer mit einem Schraubstock...

von Walter T. (nicolas)


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Absolvent schrieb:
> ich mach das immer mit einem Schraubstock...

Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.

von Detlef _. (detlef_a)


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Walter T. schrieb:
> Absolvent schrieb:
>> ich mach das immer mit einem Schraubstock...
>
> Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.

Ich hau immer mit nem Hammer drauf. Geht auch nur, wenn das Kabel noch 
nirgendwo eingebaut ist.

Cheers
Detlef

von Jobst M. (jobstens-de)


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Fred F. schrieb:
> wie wird die Zeit eingestellt?

Wie wär es denn anstelle der Taster auf der Rückseite (Das macht die 
Bedienung doch wieder umständlicher), dass der rote Knopf mehrfach 
gedrückt werden kann. 1x drücken 30s, 2x drücken 60s ... usw.
Das kann nach oben ja auch in größeren Schritten gehen ...

Fänd ich cooler :-)

*Edit:*
Oder: Festhalten: Zeit zählt schnell (in 10s Schritten oder so) nach 
oben. Loslassen: Uhr zählt runter bis 0


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Egberto (Gast)


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Ja, vieles ist hier denkbar...

Ich fand diese Lösung am passendsten weil:

1. die Zeit bleibt eigentlich immer gleich - eben zum Eierkochen

2. hieraus folgt aus ergonomischer Sicht, dass die selten benutzen 
Bedienelemente "nicht sichtbar/am weitesten weg" sein sollten

2. ist für meine Frau - die Bedienung soll einfach sein (sie hat einfach 
kein Interesse an Technik - einfach auf den Knopf drücken - geht)

Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider 
technisch nicht umsetzbar

Grüße,

Egberto

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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egberto schrieb:
> Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr -

Super Teil, egberto! +1 von mir für die 'Not-Aus-Pilz-Eier-Uhr' :-)

von Jörg E. (jackfritt)


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@Egberto
Und zu Weihnachten klingen alle 100 Türklingellieder, wenn die Eier gar 
sind ?

von Egberto (Gast)


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Kreative/Schräge Ideen sind stets willkommen! :-))

Z.B. hab ich noch so einen Notaus-Schalter liegen - da könnte man diese 
"Designlinie" ja noch mit was anderem vortsetzen ;-)

Grüße,

Egberto

von Jobst M. (jobstens-de)


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Egberto schrieb:
> Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider
> technisch nicht umsetzbar

Ja, die Idee gefällt mir auch am besten.
Wenn man den roten Knopf irgendwie an einen Drehgeber mit Taster 
angeflanscht bekommt, sollte das gehen.

Meine Idee ließe sich allerdings temporär durch SW-Update ausprobieren. 
;-)


Gruß

Jobst

von Walter T. (nicolas)


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An einem Regal, das nicht nach System 32 gebaut wurde, mußte ich heute 
ein paar Lochabstände vermessen.

Bei Holz kommt es ja weniger auf den Zehntelmillimeter an - andererseits 
sind Meßschneiden absolut nicht verwendbar. Also wurden fix neue 
Meßflächen mit dem richtigen Durchmesser improvisiert. Genullt wurde das 
Ganze dann an einer bekannten Maßverkörperung (hier: Eine 
Parallelunterlage).

von Besucher (Gast)


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Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit 
dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den 
anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um 
jeweils dem Radius verschoben.

von Christian H. (ch-hunn)


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Besucher schrieb:
> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
> jeweils dem Radius verschoben.

Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
- Innendruchmesser des ersten Loches messen
- Nullen
- Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser 
direkt abgelesen werden.

von Marc S. (marc_s86)


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Der Sommer naht, lettes Jahr war es elendig warm in der Wohnung. Also 
was tun?

man verheiratet einen 120mm Lüfter, einen Wärmetauscher für PC 
wasserkühlungen und eine Aquarienpumpe und am anderen ende 2 Pelztiere, 
2 CPU kühler, einen Lüfter und 2 Kühlkörper für wasserkühlung.

Die abwärme der pelztiere entsteht außerhalb, die Kälte wird per wasser 
nach drinnen gebracht.

mal schauen was es bringt

von F. F. (foldi)


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Marc S. schrieb:
> mal schauen was es bringt

Ne Menge Stromverbrauch.

von Marc S. (marc_s86)


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F. F. schrieb:
> Marc S. schrieb:
>> mal schauen was es bringt
>
> Ne Menge Stromverbrauch.

stimmt ;)

irgendwann soll die kühlung ein 2. wärmetauscher machen: in die warme 
innenluft wird wasser eingesprüht und durch den 2. wärmetausche nach 
auße geblasen, frischluft von draußen geht durch den 1. wärmetauscher. 
aber das kommt irgendwann später.

von LastLampe (Gast)


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Universal Zellenklemme aus kleinen Neodym Magneten sowie 
Abschirmgeflecht und alten Dosenklemmen.

Hält ziemlich gut, eine 18650 Zelle lässt sich damit locker hochheben ;)

von Besucher (Gast)


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Christian H. schrieb:
> Besucher schrieb:
>> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
>> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
>> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
>> jeweils dem Radius verschoben.
>
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
> - Innendruchmesser des ersten Loches messen
> - Nullen
> - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser
> direkt abgelesen werden.

Blargh .. da hast du ja sogar noch einen Knopfdruck dazwischen ... das 
ist doch viel zu aufwändig und braucht im erstfall sogar beide Hände XD 
... und geht auch nur mit digitalen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Christian H. schrieb:
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:
> - Innendruchmesser des ersten Loches messen
> - Nullen
> - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser
> direkt abgelesen werden.

So steht es auch in der Bedienungsanleitung eines digitalen 
Messschiebers. Nur nicht bei diesem. Dieser hat die Kanten zur Messung 
von Innenmaßen nicht ...

Besucher schrieb:
> ... und geht auch nur mit digitalen.

Vielleicht gibt's dafür auch eine Äpp, in der man die Zahlen eingibt 
(oder man ein Foto vom Nonius macht - wer kann sowas schon lesen!?) und 
welche dann mit geheimen Formeln (intellectual property!) den Abstand 
ausrechnet.


Gruß

Jobst

von Walter T. (nicolas)


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Besucher schrieb:
> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit
> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den
> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um
> jeweils dem Radius verschoben.

Christian H. schrieb:
> Viel zu kompliziert. Ich mache es so:

Beides geht nur, wenn die Löcher noch 100% intakt sind. Wenn einmal eine 
Euro-Schraube oder ein Regalbodenhalter darin war, kann man das mit den 
schmalen Meßschneiden vergessen.

von Joe J. (neutrino)


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Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des 
Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine 
Gleichspannung < 1 V an. Beim Betrieb am Autoradio mit gleichzeitigem 
Laden ist dies nicht erwünscht. Also habe ich die NF mit zwei Übertrager 
galvanisch getrennt.

Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine 
Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. 
passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Das 
Metallgehäuse stammt übrigens noch aus der Car-HiFi-Zeit vor über 20 
Jahren.


Gruß, Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage

und deswegen ist der Ton jetzt auf Telefonqualität begrenzt ;)

von Joe J. (neutrino)


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Ja, und das spart Bandbreite und somit auch Sprit! ;)

Nein, ernsthaft, die Qualität klingt für mich einwandfrei. Ich finde, 
Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto 
sowieso sinnlos. Außerdem können meine alten Ohren vermutlich nur noch 
ein paar Kilohertz wahrnehmen...
;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Ich finde,
> Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto
> sowieso sinnlos.

:D

so gehts mir mit Geräten,
die auf kleinstem Raum sonderwat für hochtrabende Dolby-Klänge
produzieren sollen.

da fragst Dich dann:
"soll'n der Scheiss?"

von Bastler (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine
> Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw.
> passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend.

Hochwertige Audio-Übertrager waren da sicher nicht verbaut. Die
spielen etwa bei Übertragungsbereich oder auch Klirrfaktor in einer
ganz anderen Liga.

Aber der Thread ist ja mit "Quick & Dirty" übertitelt und da passt das
Projekt bestens hinein. "Froh zu sein bedarf es wenig- Tralalala".  ;-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Joe J. schrieb:
> Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des
> Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine
> Gleichspannung < 1 V an.

So ein Problem hatte ich auch mal mit einem CD-Player von Philips. Ich 
hatte mich damals allerdings dazu entschieden, die Spannungsversorgung 
zu entkoppeln. Zum Betrieb waren sowieso 3V nötwendig. Also habe ich ein 
galvanisch getrenntes und geregeltes SNT aufgebaut. Auf 3 klitzekleinen 
Lochrasterplatinenresten, vielen Spulen teils in Luftverdrahtung und mit 
viel Heißkleber in einer Plastikbox, in der man Wattestäbchen kauft.
Mit dem Schalter wurde auch gleich die Endstufe geschaltet. Noch eine 
LED dazu, damit das Ding auch leuchtete.

Leider existiert dieses Ding nicht mehr und ein Foto gibt es dazu 
vermutlich auch nicht. Das hätte hier nämlich auch bestens gepasst. 
Irgendwann war ich auf der Suche nach diversen Spulenkernen und habe es 
zerlegt.

Weitere Infos, die ich noch im Kopf habe:
PWM-Modulator mit 40106
IRF720 als Schalter
Ein paar Dioden + Optokoppler für die Regelung


Gruß

Jobst

von F. F. (foldi)


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Sah bestimmt gut aus.

von Klaus R. (klaus2)


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...eine etwas konsolidierte Version des vorher noch quickeren "Nokia 
Lumia -> PC Headset" Adapters...ist extrem praktisch auf der Maloche für 
Telkos, da das PC Headset sehr bequem ist und man den Ggü bestens 
versteht. Besteht aus Textilkabel, 4er Klinke, Buchsen ausm Mainborad, 
alles einzeln ge-harvest-ed.

Klaus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Nach dem die ESP8266 Chips und Module gerade überall so beliebt sind, 
habe ich auch mal eine Kleinigkeit mit einem ESP-07 gebastelt.

Bei Obi gab es für rund 15 Euro Wifi-Steckdosen von G-Homa, welche man 
über eine App wohl steuern kann. Teile der inteligenz dieser Steckdosen 
hängen wohl in der Cloud.

Das verbaute Wlan-Modul habe ich bisher nicht weiter untersucht, ich 
habe es gegen einen ESP-07 ersetzt, auf welchem die ESPEasy-Firmware 
geflasht ist.

Das tolle, in der Wlansteckdose sind 3,3v vorhanden.

Die SIL-Leiste (RM 1,27mm) vom Modul ist wie folgt belegt:
1 - GND
2 - 3,3V
4 bis 7 - frei
8 - Taster
9 - Relais
10 - LED

Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut.

Momentan teste ich das Teil, wenn man es direkt nach dem einstecken über 
WLAN-schaltet, dann stürzt es ab und an ab, Gründe noch nicht weiter 
untersucht!

Anbei noch der obligatorische Hinweis: Strom macht klein, schwarz und 
hässlich, das Gerät arbeitet mit Netzspannung, weshalb auch kein 
WLAN-Modul mit abgesetzter Antenne eingesetzt ist!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Also das WLAN-Modul ist ein LPB-100 von HF 
http://www.hi-flying.com/products_detail/&productId=52&comp_stats=comp-FrontProducts_list01-111.html

Das Modul scheint ähnliche Möglichkeiten bieten wie das ESP8266, dh ich 
werden das org. Modul mal anpassen und dann wieder einbauen =)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Heute mal nicht so ganz 'Dirty', aber immerhin Quick und fast nur aus 
Recycling Bauteilen:
* Notebook Zellen aus der Recycling Tonne
* GPS Empfänger aus Autoradio
* Stepdown aus 'Kfz auf USB' Steckerchen
* LCD aus Restbeständen einer Lehrmittel Firma

Lediglich das MC Board ist eine Neukonstruktion in Fädeltechnik und das 
Gehäuse ist ein ganz billiges aus Bayern.
Ok, ein GPS Empfänger ist ja nichts besonderes, aber dieser hier liefert 
neben den Standarddaten auch noch die interessanten 'GPVTG' Daten für 
Kompass und Geschwindigkeit (metrisch und nautic), aus denen der kleine 
Mega328 ganz simpel die zurückgelegte Distanz errechnet kann, zusätzlich 
hat der Empfänger auch noch 'GPZDA' fürs Datum und 'PRB1' für 
irgendwelche Blaupunkt Proprietärdaten.
Im Autoradio steckte auch noch ein netter Gyrosensor - mal sehen, was 
man damit noch anstellen kann.
Oh, die Koordinaten könnt ihr gerne mal raussuchen, da wohne ich aber 
nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch 
keinen GPSFix hat.

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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Die beste Frau von allen hatte Nachtschicht, und dauernd klingelt es an 
der Tür ... Kein Problem.

Ein kleines Stückchen doppelseitig kaschiertes Basismatarial, vorn und 
hinten 1 Meter Draht oder Litze angelötet, und am anderen Ende irgend 
ein passender Schalter aus der Bastelkiste, dann irgendwo zwischen die 
Batteriekontakte der Klingel gesteckt und ... Abschalten.

Garantiert kinder- und idiotensicher, da 100% frei von Netzspannung. :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Matthias S. schrieb:
> da wohne ich aber
> nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch
> keinen GPSFix hat.

Wo willst Du dort auch wohnen!?
400km vor der Südküste Australiens im Wasser?


Gruß

Jobst

von Stefan F. (Gast)


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Ersatz Ladegerät für Smartphone.

Mein Sohne wollte unbedingt ein altes Smartphone (HTC Desire Z) haben, 
das man aufschieben kann und eine richtige Tastatur hat. Wir haben eins 
gekauft, aber es dessen USB Buchse ist defekt. Ich kann sie nicht 
austauschen, zu klein und die Kontakte sind unzugänglich.

Aber wir haben zwei Akkus, daher habe ich mal eben ein externes 
Ladegerät gebastelt.

Material:
- Sperrholz
- 3 Heftzwecken
- 2 Kontaktfedern von einer RJ45 Buchse
- Laderegler von einem defekten Mini Hubschrauber

Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und 
schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und
> schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.

also so richtig dirty würde ich eine kleine Ecke vom Deckel ausbrechen.
Dann mit einem Stück Folienleiter an die inneren Kontakte zwischen Fon 
und Akku gehen. den Folienleiter mit den Kontakten nach aussen an eine 
Seite des Fons kleben. So könnte man gleich das ganze Fon zum Laden 
einspannen.
evtl gehts mit nem Folienleiter auch ohne Eckerausbrechen.

wie gesagt, dirty.

soch dirtier:
'ne Ladebuchse an die Seite ran kleben.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ladekontakte für Spezial Akkus steck ich mir meistens aus Fischertechnik 
zusammen - so z.B. letztens mal für die Motorola Radius GP300 und GP600 
Funken.
@stefanus: Ist 'ne schöne Holzarbeit! +1

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nur wie ist das jetzt elektrisch?
gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

von Stefan F. (Gast)


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> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

Nein, in dem Stecker des USB Kabels befindet sich ein Laderegler für 
Lithium Akkus. Leider lädt der nur mit 400mA, aber ist besser, als gar 
kein Ladegerät.

von Jan H. (jan_m_h)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> nur wie ist das jetzt elektrisch?
> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?

Bei meinen Mikro-Quadcopter sitzt die Ladeelektronik direkt im 
USB-Stecker des Ladekabels. Die Elektronik ist aber ziemlich rudimentär.

: Bearbeitet durch Moderator
von Old P. (Gast)


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Sven L. schrieb:
> ... dann stürzt es ab und an ab...

Schöner Satzbau!
Paul Baumann hätte daraus ein Gedicht gemacht (muss er überlesen haben) 
;-)

Old-Papa

von Teo D. (teoderix)


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Sven L. schrieb:
> Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut.
> ...
> ... dann stürzt es ab und an ab...

Schmeiß den mal wieder raus!?

von Sven D. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> * GPS Empfänger aus Autoradio

Moin,

welches Autoradio hast Du da wiederverwertet?

73 Sven

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sven D. schrieb:
> welches Autoradio hast Du da wiederverwertet?


War ein defektes Blaupunkt Travelpilot. Display im Eimer und kaputt 
gedrückte Tasten,CD defekt. Hier gibts ein wenig zum GPS Empfänger aus 
dem Dings:
http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?200200rns149
Chipsatz besteht aus 3 Steinen: Trimble, Scott und Scorpion.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der 
iwie besser ist als die aktuellen, oder?

Klaus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> … des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters …

Das erinnert mich an András Veres-Szentkirályi:
https://techblog.vsza.hu/posts/Connecting_Baofeng_UV-5R_to_a_Linux_box.html

Wegen der Urheberrechte verzichte ich darauf, das Bild dran zu hängen.
Aber diese Heisskleber-Konstruktion passt super in diesen Thread,
besser als meine eigene Variante, die ich gerade bauen musste.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klaus R. schrieb:
> ...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der
> iwie besser ist als die aktuellen, oder?

Falls du mich und den GPS Empfänger meinst - doch, der liefert mehr GPS 
Daten als die meisten anderen, denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' 
Daten ab - also Kompass und Geschwindigkeitsdaten. Ausserdem auch noch 
'GPZDA' für aktuelles Datum.
http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#VTG
http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#ZDA

Damit ist es sehr einfach, selbst mit einem AVR Distanzen zu rechnen. 
Ist nicht ganz auf den Meter genau, gibt aber schon recht gute 
Ergebnisse.
Empfang selber ist nicht so was besonderes, ich habe bisher maximal 8 
Satelliten in Sicht, also nehme ich mal einen 8-Kanal Empfänger an.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab

Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich
lange.  Ist halt eine Option, die man einstellen muss.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich
> lange.

Oh, das kann gut sein, aber dann müsste man ja was kaufen :-P Im Moment 
sind die einzigen Investitionen die aktive GPS Antenne und das 
Plastikgehäuse - halt, da der Mega eingelötet ist, muss man den noch 
dazu zählen.

Jörg W. schrieb:
> Ist halt eine Option, die man einstellen muss.

Ich habe auch den RXD des Empfängers verdrahtet, aber natürlich ist über 
die Optionen nix rauszukriegen. Z.B. müsste es möglich sein, für GPZDA 
die Zeitzone einzustellen, aber wer weiss schon, wie das beim Scorpion 
Chipsatz gehen könnte.
Dringend nötig ist noch ein Goldcap für den Ephemeriden SRAM, da die 
Kiste doch recht lange braucht, um nach einem Kaltstart den GPSFix zu 
bekommen.

von vn nn (Gast)


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Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - 
improvisierter Steckdosenadapter.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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vn nn schrieb:
> improvisierter Steckdosenadapter.

Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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vn nn schrieb:
> Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden -
> improvisierter Steckdosenadapter.

Kommt gleich nach dem russischen Baustromschalter, bestehend aus 3 
Nägeln. 2 werden in die Wand geschlagen, Kabel drumgetüdelt und der 3. 
Nagel wird bei Bedarf quer auf die beiden anderen draufgelegt :-)

von Malte S. (maltest)


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Matthias S. schrieb:
> Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)

Mir fehlt da noch ein Mechanismus, der sicherstellt, dass der im Bild 
untere Leiter nur an L passt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gnargh damals eine GB-Klassenreise :D

Da war ich mit Wäscheklammern zum Draht-Anḱlemmen auch nicht so weit weg 
;)
Berührugsschutz? pah, das weiss man doch dass da Saft drauf is' ;)

von Markus M. (adrock)


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Das scheint so ein "GB Ding" zu sein, weil die Stecker einfach nirgendwo 
anders reinpassen.

Ein Kollege aus GB hatte bei der Arbeit mal seinen Reiseadapter für das 
Laptop-Netzteil vergessen. Also hat er kurzerhand den Stecker 
abgeschnitten und die Litzen so in die Steckdose in DE gesteckt, ich 
glaube PE hatte er einfach weggelassen :-)

Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker 
schonmal eine Sicherung zu haben. Nur sind die dadurch so extrem 
klobig...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> ich
> glaube PE hatte er einfach weggelassen :-)

ist im Grunde nicht tragisch die Teile sind voll "verkunststofft" könnte 
also auch "box in Box" sein. Es gibt ja auch Netzteile 
Doppelnut-Steckern, die ha'm auch keinen PE

Markus M. schrieb:
> Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker
> schonmal eine Sicherung zu habe

Die Sicherung da drin ist top, aber:

durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit,
mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken.
Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen,
müsste man im Kasten umverdrahten ;)

jaja die Brits mit ihrer
"Splendid isolation"

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:

> durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit,
> mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken.
> Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen,
> müsste man im Kasten umverdrahten ;)

Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die 
nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt.

Bei uns gibt's zwar die inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, 
praktisch hält sich aber keiner dran. Und der Schuko passt eh in beide 
Richtungen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die
> nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt.

soul e. schrieb:
> inoffizielle Regel Phase links, Null rechts,

eben inoffiziell.
Und ein Hersteller macht bei der internen Geräteverdrahtung die Phase 
mal hier und mal da hin.
Das kann schon bei Geräten, die auf der Produktionsstrasse direkt 
nebeneinander stehen, abweichen. Da nützt 'ne Definition in der 
Hausverdrahtung auch nix.

generell aber:
wann hat man das schon mal...?

von SonicHazard (Gast)


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Das Patent habe ich in Indien vorgefunden: Die 25m Verlängerung für die 
Baustellenflex!

von Teo D. (teoderix)


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Kopfschüttel.
Die haben echt keine Ahnung :)
Das dröselt man an der Stöpselhalterung fest!

von Sven (Gast)


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Haben die in Indien Stecker mit Verriegelung ?

von SonicHazard (Gast)


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Du musst auch die Vorteile dieses Systems erkennen:
Der Verzicht auf eine Ummantelung der Leiter verbessert sich die 
Wärmeabgabe an die Umgebung. Durch den großen Leiterabstand wird die 
Induktivität der Leitung erhöht. Zusammen mit der Leitungslänge wird 
damit der Einschaltstrom der Flex begrenzt, sodass die B10 Automaten 
nicht auslösen ! ;)

von SonicHazard (Gast)


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Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe früher mal kaputte TO5-Transistoren aufgehoben und die
Beine säuberlich abgeschnitten, damit man sie als Tastenstößel noch
weiter benutzen kann. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Jobst M. (jobstens-de)


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Da kommen dann so Dinger bei raus, wie: "Drücken Sie die BFJ64-Taste" 
...!?

:-D

Gruß

Jobst

von Soul E. (Gast)


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SonicHazard schrieb:

> Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

Da hätte ich noch ein Stückchen Streifenrasterplatte an die LED-Beinchen 
gelötet. Zur Verstärkung in z-Richtung.

von Jan L. (ranzcopter)


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SonicHazard schrieb:
> Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

...also dafür würde ich den Thread umbenennen in "Quick, dirty & 
genial"!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit den Beinchen direkt auf den Taster. Nicht schlecht.
+1 dafür.

ich wäre wohl nur auf die Idee gekommen, unter dem LED-Körper eine Hülse 
anzukleben, um mit dieser zum Taster zu kommen. Die Hülse dann 
entsprechend eingekerbt damit die Beinchen durch können.

von Jörg E. (jackfritt)


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@Sonic
+10, das is mal genial! Thx dafür.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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SonicHazard schrieb:
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!
>
Das ist ja mal eine richtig gute Idee, muss ich mir unbedingt merken.


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett 
muss...
Als Bonus war auch keine Platine zum adaptieren zur hand aber jede menge 
feinklemmen. War nen hack von einem Bekannten im computerclub

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs
> steckbrett muss...

Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC 
erkennen lässt?

von Tom G. (masterx244)


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Magnus M. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs
>> steckbrett muss...
>
> Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC
> erkennen lässt?

Grad nicht, war nen sehr kleiner 5-Füßliger SMD-chip, das teil war etwa 
so groß wie 2 locher aufm steckbrett. die schaltung befindet sich jetzt 
auch schon auf ner platine aber der hack fliegt noch irgendwo rum, komm 
aber erst am montag wieder dran.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Tom G. schrieb:
> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett
> muss...

Was sprach gegen 'Dead-Bug' ?


Gruß

Jobst

von Klaus R. (klaus2)


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Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? Beleuchtungszeug?LDT 
wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul.
Klaus.

von Tom G. (masterx244)


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kein passender draht da und die füßchen waren verdammt dünn(die sorte 
bauteil von hand zu löten ist schon hinter grenzwertig, vor allem wenn 
kein extrem guter lötkolben zur hand ist), die klemmen haben gerade so 
gehalten, und dead bug hätte auch stabilisierung benötigt.

von SonicHazard (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt?
> Beleuchtungszeug?LDT
> wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul.
> Klaus.

PWM Ansteuerung zweier LED Stromquellen 350mA in Abhängigkeit
der Beleuchtungsstärke und digitalem Signal.
Menuführung über Drehencoder mit Taster,
On/Off der Stromquellen und Anzeige über LED-Drucktaster.

Die Software ist allerdings noch in Arbeit.
Den Zweck des Ganzen verrate ich erst wenn's pratisch funktioniert!

SonicHazard

von Philipp K. (philipp_k59)


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So halb Quick&Dirty.. auf jedenfall ein Quick&Dirty Einfall!

Musste nen sensor überwachen der am A**** der Welt selten schaltet.. da 
wär nen Digitaloszi zu schade.

Also kurz mal nen Arduinoboard, Ds3231+At24c32 Modul mit Isoband 
umwickelt, ein altes Templogger Projekt ausgegraben und an einen 
Potentialfreien Kontakt angeschlossen.

Das ganze kommt easy an eine Werbegeschenk Powerbank,wird mit nem 
FTDI-Adapter am Handy ausgelesen und hält 100 Stunden.

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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PC + LM7805

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tim S. schrieb:
> PC + LM7805

Hättest aber wirklich wenigstens den obligatorischen 100nF an den 
Ausgang löten können - gerade bei den langen Anschlussdrähten.Deswegen 
von mir eine -1

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Deswegen von mir eine -1

Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
trotzdem funktioniert. ;-)

von F. F. (foldi)


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Richtig!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
> trotzdem funktioniert. ;-)

Der Äther in der näheren Umgebung ist dann besonders "dirty".

:D

von Luca E. (derlucae98)


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Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. 
Alles zusammengehalten durch Sekundenkleber.
Das Bild "IMG_6598" zeigt einen 0603 Kondensator, einen 0805 Widerstand 
und einen 1mm Platinenbohrer.

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Warum?  Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's
> trotzdem funktioniert. ;-)

Allerdings nur mit dem "Jack-Ass"-Hinweis, dies bloß nicht zuhause zu 
versuchen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Luca E. schrieb:
> Makrokonverter für das iPhone

muss aber nicht heissen, dass die Bilder auch nen Quadratmeter gross 
werden

von Chris R. (hownottobeseen)


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Luca E. schrieb:
> Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders.

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Linsen aus älteren Scannern 
gemacht. Vor eine normale Digiknipse gespannt ergeben die eine relativ 
gute Abbildung. Ein Ringlicht habe ich aus dem LED-Backlight eines 
kaputten Netbook-Displays gewonnen (Side-LEDs auf Flex).

Leider gibt es immer weniger Scanner mit richtigem optischen System :-(

Das Bild oben wurde wegen starker Vignettierung zugeschnitten und auf 
ca. 50 % skaliert. Die Linse eignet sich auch als Mini-Mikroskop zum 
Checken von Lötstellen. Darunter löten würde ich allerdings nicht ;-)

(Edit: noch zum Vergleich: Rechts oben ist ebenfalls ein 
0603-Kondensator. Der Chip in der Mitte ist ein MMA8453 - Accelerometer 
von Freescale. Die Leiterkarte wurde gefräst)

Grüßle, Chris

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab ein paar Linsensysteme aus alten Gross-Kopierern im Einsatz.
damit lässt sich "quick+dirty" auch ein Microskop Ersatz zum Löten 
basteln:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Tom G. (masterx244)


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@Magnus M
HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter 
aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). 
die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> @Magnus M
> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter
> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können).
> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.

Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar 
Minuten, damit ich Fotos machen kann...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Das ist mein handgestricktes APDS-9300 Breakout.

Das IC ist 2,6mm x 2,2mm x 0,55mm "groß". Das Foto "APDS9300_pads" zeigt 
einen Ausschnitt meines Daumenabdruckes mit der Unterseite des Bauteils 
im Vordergrund ;)

Die Umsetzung dieses Breakouts war übrigens alles Andere als "quick".

von Teo D. (teoderix)


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OK, dann ich mal mit nem Breakblöd :)

MCP73831T SOT-23
Was kann so'n Spacken wie ich, mit Toner-Transfer ..., da so an 
Wätchen abtransportieren:)
105µ (dachte es wären 70:) 40x70mm DS, ~1W -> 75° (naja, gemessen 
halt).
Die Struktur in den Flächen ist gewollter Zufall o.s.ä. ...


Quick? Auf keinen Fall, aber dafür um so mehr Dirty :)
Why? Weil ich's kann :P
(und ich's grad brauchte:)




PS:
Tim S. schrieb:
> PC + LM7805
Hat ich auch schon mal gepostet.
Löt halt 2x 0603 direkt unter's Gehäuse :)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite



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Chinatester in der Verteilerdose. ;-)

von Tom G. (masterx244)


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Magnus M. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> @Magnus M
>> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter
>> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können).
>> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.
>
> Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar
> Minuten, damit ich Fotos machen kann...

Der breakout war eigentlich nur als Größenreferenz gedacht weil ich den 
Chip mit den klemmen nicht finden konnte bzw der Chip der geklemmt war 
dann auf dieses Breakout-Board gefummelt wurde

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Wie lötet man einen DFN8-IC (3x3mm) auf einen QFN48-Footprint (7x7mm)?
Einfach so.

von Tom G. (masterx244)


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Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine um bei Gewitter nicht 
dauernd den auslöser der kamera drücken zu müssen (aka 
billig-"fernauslöser")
Edit: Kamera ist ne Panasonic Lumix G5 (zum verständnis wie die 
schaltung funzen soll)

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, 
wenn der Blitz schon leuchtet?

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen,
> wenn der Blitz schon leuchtet?

Tja leider müssten wir die Funktion Googeln.
Ich denke hier get's darum den Verschluss offen zu halten OHNE zu 
drücken?!
Öffnen, auf Blitz warten, schließen (o. auch nich).......

von Tom G. (masterx244)


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Bei gewitter geht man oft mit Serienbild ran aka ein foto nach dem 
anderen schiessen was durch den Auslöser gedrückt halten erreicht werden 
soll.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine

was sehen wir hier eigentlich genau?

hängt die Cam am anderen Ende des Kabels?

Für Blitze nehme ich einfach ein Video in HD auf.
die Bildgrösse reicht mir da.
Meine Cam kann bis 200fps, da sehen Blitze schon mal noch viel 
interessanter aus, obwohl das dann nur in 640x480 geht

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal 
für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in 
dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.

Siehe auch:

  https://www.ddpix.de/blitze-fotografieren-gewitter-fotografieren/

Im Internet gibt es genügend Literatur, wie man Blitze fotografiert.

von Stefan A. (ripper121)


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von Jobst M. (jobstens-de)


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Frank M. schrieb:
> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal
> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in
> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.

Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder 
drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-)
Das macht seine 'Schaltung'.


Gruß

Jobst

von Tom G. (masterx244)


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Jobst M. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal
>> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in
>> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ.
>
> Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder
> drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-)
> Das macht seine 'Schaltung'.
>
>
> Gruß
>
> Jobst

Korrekt beschrieben :) 2 der Jumper sind vor der Widerstandsschaltung 
falls ich mal nen alternativen ansatz ranklemmen muss der hinter den 
widerständen nicht funzt (futureproofing für weitere hacks sozusagen), 
die anderen jumper (die wo dicht beieinander sind mit enm unbesetzten 
zwischendrin) sind die Schalter, hatte beide drauf damit mir die beim 
umräumen nicht in irgendeine ritze verschwinden

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo zusammen, ich habe gestern den "Spann-Ring" aus Plastik von 
unserer Pool-Sandpumpe mit Pollin 510130 Schlauchschelle und abgesägten 
U-Profil- Stückchen ersetzt. Hält. Ist dicht. :-)

Aber wir sind ja hier nicht im Mechanik-Forum.
Oder soll ich trotzdem ein Foto posten?

Zurück zur Elektrik: Ich wollte die "Stromversorgung" aus einem 
Funkgerät herausholen und zusätzlich schalten. Also aus Klebeband 
(Kapton-Tape und Alu-Tape) ein Stück "biegsame Platine" gebastelt. Der 
Pluspol ist "doppelseitig".

Im Bild sieht man einmal die Batteriekontakte mit dem Alu-Tape davor und 
einmal wie rechts die Leiter aus dem Gehäuse herausgeführt sind.

Ich brauche das aber bald drei mal in "schön". Siehe
Beitrag "[S] Stückchen flexible Leiterplatte"

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

anbei ein kleiner Prüfadapter für installierte 9V Blockbatterien, ich 
fürchte der Anwendungsfall ist etwas speziell. Man kommt ja gut mit 
Prüfspitzen an die Pole, auch wenn die Batterie installiert ist. Ich 
möchte die Batterie aber über einen längeren Zeitraum (1 Jahr) messen 
und da will ich natürlich die Spitzen nicht festhalten :-)

Die üblichen Klemmen halten nicht gut an den Polen, wenn die Batterie 
installiert ist.

3D gedrucktes Stück mit zwei Furchen für die Pinne aus einem gewinkelten 
Header. Die Pinne sind dann einfach eingeklebt.

Kontaktiert einwandfrei und reproduzierbar.

vlg
 Timm

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dünne Litze mit in die Pole klemmen

-löppt ook ;)

von Walter T. (nicolas)


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Quick aber nicht dirty:

Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint 
keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man 
muß in den Fensterrahmen bohren oder breite Halterungen in die 
Gummidichtung pressen, was deren Lebensdauer und Wirksamkeit sicherlich 
nicht zugute kommt.

Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power 
Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. 
Großzügige Abrundungen auf der Unterseite sorgen dafür, daß sich keine 
Spannungsspitze im Zugbereich bilden kann.

Es gibt Artikel, bei denen man sich wundert, daß es sie nicht zu kaufen 
gibt.

von Michael L. (michaelx)


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Walter T. schrieb:
> Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power
> Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend.

Warte erst mal ab, wie lange es hält. Wir hatten hier diese Klebehaken 
für Gardinenstäbe, auch mit Powerstrips. Die haben sich immer nach 1/2 
Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, 
und peinlicher Beachtung aller sonstigen Verarbeitungsvorschiften. Ich 
habe deshalb das Klebepad von den Haken abgepuhlt alle Klebereste 
gründlich entfernt, und danach die Haken mit Heißkleber auf die 
vorgewärmte Stelle angeklebt, nochmals rundherum eine schöne Kehlnaht 
gezogen. Jetzt hält das endlich bombenfest.

von Konrad S. (maybee)


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Walter T. schrieb:
> Dabei könnte es so einfach sein: ...

Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann ist zwar 
links und rechts ein kleiner Lichtspalt, aber dafür gibt es bei der 
Montage kein Problem.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> Die haben sich immer nach 1/2
> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,

Das Zauberwort heisst:

Heisskleber

ABER:
Einfach nur auf die Klebestelle raufpatschen und gut?

nein. auch hier: reinigen, staubfrei machen.

Man muss dann die Klebestelle wie hier am Fenster vorwärmen.
Kunststoff ist dabei natürlich so'ne Sache,
dass man da nicht auf 300° erwärmt
oder sonstwie mit dem HeissluftPhaser stundenlang raufhält ist klar.
Aber so 80° bis 100° geht schonmal.

Das Werkstück natürlich auch erhitzen. das kann sogar noch wärmer sein
dann im Warmzustand der Werkstücke den Kleber applizieren
und dann randrücken.
Jetzt entweder selbst halten bis es abgekühlt ist
oder etwas vorbereitet haben, dass einem das abnimmt :)

von Walter T. (nicolas)


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Michael L. schrieb:
> Warte erst mal ab, wie lange es hält.

Im Wohnzimmer seit 3 Jahren. Im Hobbyzimmer seit gestern.

Michael L. schrieb:
> Die haben sich immer nach 1/2
> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,

Die Klebehaken haben auch einen Konstruktionsfehler: Der Klebstreifen 
darunter ist immer eckig, d.h. in der am stärksten belasteten Ecke fängt 
der Klebstoff an sich abzuschälen. Hier gibt es keine Ecken mit 
Schälbelastung.

Konrad S. schrieb:
> Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen.

Dann müßte ich in den Rahmen bohren - was ich nicht will.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da ein Ḱollege das noch nicht kannte, jetzt auch hier.

Oftmals kommen Bauteile und Gerätschaften in solchen Kartons daher,
die man so auseinander klappen kann,
die keine Klebestellen haben um die zusammenzuhalten.

Diese Dinger kann man "auf links" drehen um neutrale Kartons zu 
schaffen, ohne äussere Aufkleber und so. die sind dann alle innen.

Im Bild 8673 unten links das Ergebnis. Es sieht aufgrund der kleinen 
Packung, gerade mal 9cm breit, hier nicht ganz so gerade aus, aber bei 
grösseren gehts super.

wenn man (so wie ich) am Arbeitsplatz täglich z.B. mal eben
20 Kartons von Motherboards o.ä. bekommt,
erhält man so ziemlich schnell Material für einheitliche Kartonstapel.
Falls grad die Fächer und Schubladen nicht ausreichen.

auch gut, wenn man mal was verschicken will.
Da kommt keiner bei Postens auf die Idee:
> Oh goil Motherboard drin, das krall ich mir.

von Andreas K. (andreas_k209)


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Hallo Walter,

Walter T. schrieb:
> Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint
> keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man

"Fensterbefestigung Plissee" also es gibt viele Arten:
-Klemmfix (wird hinter den Rahmen geklemmt, kein kleben, kein bohren)
-Klebemontage (wie Deine Lösung)
-Winkelmontagen (ja, da muss man bohren)

salü

von Michael L. (michaelx)


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● J-A V. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>> Die haben sich immer nach 1/2
>> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle,
>
> Das Zauberwort heisst:
>
> Heisskleber
>
> [ ... ]

Darf ich mal ganz höflich fragen, ob du nur den Anfang von Antworten 
liest?!

:-/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> Darf ich mal ganz höflich fragen

Das darfst Du.
Denn ich hatte noch nie irgendwelche Klebepads, die längere Zeit 
hielten.
Allerdings nie wirklich was mit abgerundeten Ecken probiert.

Im Gegensatz dazu hängt ein Saugnapf für eine Dashcam jetzt 2 Jahre ohne 
dass das Teil einmal heruntergefallen wäre.

So ist das halt mit Dingen die kleben oder sonstwie haften sollen.
Versteh'n tust das wirklich nie so ganz

von Michael L. (michaelx)


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● J-A V. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>> Darf ich mal ganz höflich fragen
>
> Das darfst Du.

Hey, nimms mir nicht übel, aber du solltest echt mal lesen, bevor du 
antwortest.

Ich schrieb über meine Erfahrungen, und dass diese Klebepads nicht 
halten, auch dass und wie ich das mit Heißkleber gelöst hab. - Und dann 
kommst du, um mir zu erklären, das die Klebepads nicht halten, und 'nem 
gaaanz heißen Tipp: Heißkleber. Und als ob das nicht reicht, bringst du 
auf meinen vorsichtigen Hinweis, dass du besser lesen solltest, nochmal 
den Heißkleber als die neueste Neuigkeit.

Finde den Fehler. ;-)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hatte Dich zwar zitiert, meinen Post aber allgemein gehalten.
Ist das nun sooo verkehrt?

muss man wirklich um jeden Furz diskutieren?
könnt Ihr das nicht in Kurts "Welle-Teilchen" Faden machen?

von Klaus I. (klauspi)


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Ich hatte gerade mit der Eigenerwärmung von DS18B20 im TO-92-Gehäuse zu 
kämpfen.

Kühlkörper für TO-92 sind aber eher schwer erhältlich. Ein paar gibt es 
schon z. B.: http://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/7124320/

Also mal schnell eine Halterung für Kleinsicherungen aus der Bastelkiste 
herausgefischt, eine Seite platt gedrückt für die plane Seite des 
TO-92-Körpers und mit Wärmeleitpaste eingeschmoddert. Zusätzlich habe 
ich noch eine Kühlfahne angelötet (erhältlich bei Pollin: 10 Stück << 
0,5 EUR).

Sorry für das schlechte Bild.

von Christian S. (solder)


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Hallo,

ich wollte auch endlich mal einen Joule Thief aufbauen. Ist ja nicht so 
schwer. Leider hatte ich keine passende Spule oder Ringkern gefunden. 
Ergebnis war Versuch 1 mit Ferrit-Stab (da war vorher auch eine Spule 
drauf). Ich musste das 100 Ohm Poti bis fast 0 Ohm drehen, aber es 
funktioniert. Dann habe ich noch mal rumgekramt und in einer Kiste mit 
vor Jahren ausgelöteten Teilen doch noch 2 Spulen gefunden wie im Bild 
2. Die waren schon fertig so und damit ging es richtig ab. Poti ist 4,7k 
und auf auf maximalen Widerstand eingestellt. Möglicherweise könnte der 
Widerstand sogar noch höher sein. Transistor ist BC549C.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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den Ferrit-Stab mit einem Papierstreifen umkleben,
die Spule dann da rauf.
Dann kann man in ziemlich weitem Bereich die Freq ändern,
wenn Du den Ferrit in der Papierhülse hin und her schiebst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch wieder nur was kleines aber nervig wenn nicht da.
-Hohlstecker!
Du hast zig Stekcer rumfliegen, aber wo sind die alle?
Vor allem wo ist der passende
für diese sch... kleine Buchse am Fotoapparat?

Also 5 Minuten selbst basteln spart 30 Minuten Suche.

Mit 2 Aderendhülsen. um die innere etwas Schrumpfschlauch damits 
isoliert.
Erst die grosse reinstecken, dann die kleine. Die kleine muss noch etwas 
eingedrückt werden. sitzt stabil ohne Wackler.
Jetzt kann die alte 2MP-Fotoknipse noch als PAL Überwachungskamera am 
6V-BleiAkku oder Netzteil dauer-an sein.

von Christian S. (solder)


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Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch 
feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer 
draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse 
nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. 
Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich 
feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen 
kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing 
für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, 
wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät 
gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die 
5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte 
Batterie hat noch knapp 1,2V).

von Stefan A. (ripper121)


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Christian S. schrieb:
> Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch
> feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer
> draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse
> nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B.
> Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich
> feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen
> kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing
> für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen,
> wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät
> gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die
> 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte
> Batterie hat noch knapp 1,2V).

Ist Uart und WS2812 möglich mit dem Tiny13?
Würde den gern Mit USB2Serial daten schicken.
z.B. (255,255,255,1) um die 1. led auf Weis zu setzen

von Christian S. (solder)


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M.E. wird das kaum gehen. Mit den 9,6Mhz des Tiny13 geht es gerade so. 
Ich sende alle Bits direkt nacheinander, was viel Speicher braucht 
(Assembler). Das geht nur, wenn nur 1 LED angeschlossen ist. Sprünge und 
Schleifen würden das Timing beeinflussen. Entweder taktet man den Tiny 
extern. Besser wäre dann aber ein größerer Tiny, der auch gleich eine 
UART hätte wie der 2313 oder wegen Platz, 4313. Da kannst du dann auch 
einen passenden Quarz anschließen. Bei 20MHz ist ein Takt 50ns lang. Da 
kann dann auch mal ein zusätzlicher Befehl stehen, ohne, dass das Timing 
durcheinander kommt.

Wenn du mehrere LED hast, musst du ja auch immer die Daten der 
vorherigen mitschicken, d.h. der Tiny muss die sich merken. Die Anzahl 
der Register ist ja beschränkt, also geht es nur im RAM. Die Zugriffe 
dürfen aber das Timing an die LED nicht beeinflussen, da wird man das 
Laden der Register aus dem RAM an einer passenden Stelle einbauen müssen 
(statt NOP lädt man schon mal das Register mit der Farbe der nächsten 
LED).

: Bearbeitet durch User
von Stefan A. (ripper121)


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Ok muss ich mal durch probieren.
Mir wäre der Attiny102 noch aufgefallen mit Uart und 1kb

von Paul H. (powl)


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Ich habe mal wieder mein Rapid-Prototyping-Toolkit etwas erweitert. Und 
zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, damit 
ich z.B. schnell mal eine Reihe LEDs auf dem Breadboard mit Masse 
verbinden kann ohne eine Steckorgie mit diesen 2er-Brücken zu starten.

von Walter T. (nicolas)


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Paul H. schrieb:
> [...] und
> zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung,
> [...]

Nicht schlecht. Fast so einfach wie Widerstandsnetzwerke.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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0Ω-Netzwerke

von Philipp K. (philipp_k59)


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War hier bstimmt auch schonmal..

Falsche Eagle Library erwischt.. Bzw sind das zwei unterschiedliche 
Packages mit identischem Namen "SO16".. müsste Tssop16 und soic16 sein

Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze 
auch nicht verkehrt.

von Paul B. (paul_baumann)


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Philipp K. schrieb:
> Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze
> auch nicht verkehrt.

In Ordnung! Du könntest auch als Entomologe arbeiten.
:-)

mfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Schnell mal ne Halterung, zum ätzen für kleine Platine gesucht. Da kam 
mir die Heißklebepistole ins Blickfeld :)

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Zuverlässige Probe für kleine Vias, ohne gleich Kupferlackdraht 
reinfummeln zu müssen? Kanüle + Minikleps.

Kanülen kosten im Praxisbedarf-Versand übrigens im Hunderterpack so viel 
wie fünf Stück in der Apotheke.

Max

von Klaus R. (klaus2)


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...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir 
mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus 
doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND 
Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht 
angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als 
eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen.

EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks!

Gruß, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir
> mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus
> doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND
> Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht
> angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als
> eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen.
>
> EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks!
>
> Gruß, Klaus.

Das funktioniert wurklich gut, aber gut eben nur bei einseitigen 
Platinen. Bei 2-seitigen wirds knifflig mit der Wärme für die andere 
Seite.

Old-Papa

von Klaus R. (klaus2)


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+++ Ohne Bild aber trotzdem QnD +++

Fällt mir noch was Gutes ein, ein schneller Sonntags-Nachmittags-Umbau: 
Eine Umschaltbox, die versorgt von 12V des TV dessen Amp-Ausgänge direkt 
an die großen Standboxen legt - damit ist der Sound deutlich besser als 
mit den internen Quäkern des LCDs. Ist die Glotze aus, schaltet die Box 
resp. die Relais, wieder die Anlage an die Standboxen. Die Umschltung 
kann natürlich unterbrunden werden, am TV selbst kann auch wieder auf 
interne Boxen umgeschaltet werden (4fach UM wg Class-D!). Kann ich nur 
empfeheln, habe ich nun schon mehrfach so umgebaut...

Gruß, Klaus.

von Kurt (Gast)


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Es musste etwas her, dass den Einschalttaster gedrückt hält...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Scheinwerferlampe zum Testen von PC-Netzteilen
eine Wendel an 5V, die andere gleichzeitig an 12V.

jaja die alte Technik für "Mackfuffzsch" ist dafür genau richtig.

: Bearbeitet durch User
von Toto mit Harry (Gast)


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Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte bieten sich Zewa 
oder Handtrockenpapier an, sind ja echt gut Saugfähig.. nur wie damit 
zwischen die Bauteile kommen?

Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D

von Teo D. (teoderix)


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Toto mit Harry schrieb:
> nur wie damit
> zwischen die Bauteile kommen?

Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. 
Reinigt auch gleich noch gut.
Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk 
(o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.

von Zonk (Gast)


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Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis 
mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.

von Bastler (Gast)


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Toto mit Harry schrieb:
> Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D

Das Schnittgut aus dem Aktenvernichter weist hier eine besorgnis-
erregende Breite auf. Nicht für Paranoiker geeignet, sondern eher
für Sorglose mit einer ausgeprägt optimistischen Lebenseinstellung.
;-)

Aktenvernichtung - Quick & Dirty (im Privathaushalt): Das Papier gibt
man in einen Eimer und weicht es mittels Wasser ein. Nach kurzem
Durchkneten erhält man einen homogenen Papierbrei, der sich beispiels-
weise bequem über das WC entsorgen lässt.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Teo D. schrieb:
> Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben.
> Reinigt auch gleich noch gut.
> Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk
> (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.

>Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis
>mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.

Ist leider beides nicht mehr Quick wenn man diese Mittel gerade nicht 
hat ;)

von F. F. (foldi)


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Toto mit Harry schrieb:
> von Feuchtigkeit befreien

Katzenstreu. Danach mit Druckluft vom Staub reinigen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Toto mit Harry schrieb:
> Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte

quick = Pressluft

dirty = Gips, das bindet Wasser ab

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)

Genau, erstmal Flussmittel mit Iso und Wasser mehr oder weniger gut 
runterwaschen, dann in den Backofen und danach machen die Kinder dann 
die Kekse oder eine Fertigpizza darin.

Wünsche allen einen guten Start ins Wochenende ;)

von c.m. (Gast)


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ich weiß nicht ob das überhaupt erwähnenswert ist…
schon ewig lange überfällig habe ich mir einen leiterbahntrenner für 
lochrasterplatinen "gebaut".
material: selbstmörder-spannungsprüfer/schraubendreher und proxxon mit 
dünnem trennblatt.

ergebnis ist besser als erwartet :)

von 900ss (900ss)


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c.m. schrieb:
> leiterbahntrenner für lochrasterplatinen

Ein normaler  3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch.  Damit ist die Bahn 
dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.
So hab ich es mal gelernt :)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite



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Da mein letzer Beitrag hier so trollig war nun mal wieder etwas 
passenderes:

Zur Speisung eines anderen OP brauchte ich etwa +/- 7V, da alle 
Netzteile schon im Einsatz waren musste schnell etwas anderes her, am 
besten brotbretttauglich. Also wurde quick&dirty gebastelt.

UA741CN stabilisiert Mittelpunkt eines Spannungsteilers (2x12k), ein 
bißchen gestützt (2x10uF) und schon habe ich einen neuen Mittelpunkt und 
bekomme 2x50mA positive und negative Spannung.

von Jobst M. (jobstens-de)


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900ss D. schrieb:
> Ein normaler  3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch.  Damit ist die Bahn
> dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.

Das geht sogar schneller.
Aber dann geht einem ein Loch verloren. Wenn man auch nur eine (gerade) 
Brücke unter einem 300mil IC ziehen möchte (gegenüberliegende Beinchen 
am IC vorausgesetzt), hat man damit schon verloren.

Fertige Leiterbahnentrenner gibt es bei pɐɹuoɔ: 
http://www.conrad.de/ce/de/product/531364


Gruß

Jobst

von Jörg E. (jackfritt)


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Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser, allerdi gs besteht 
nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen 
Kurzschlüsse verursachen können.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jörg E. schrieb:
> Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser

Nur, wenn man die benachbarten Leiterbahnen entfernt. ;-)


Gruß

Jobst

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg E. schrieb:
> besteht
> nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen
> Kurzschlüsse verursachen können.

Bürste?

von Martin (Gast)


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Licht ins dunkel bringen in unserer Fertiggarage ohne Strom:

Erster Versuch:
Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder mit LEDs
--> Licht zu schwach, Ständig Batterien leer.

Zweiter Versuch:
Besagter Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder, diesmal ohne LEDs
+ China-LED mit 12V/10W
+ Reststück eines Kühlkörpers
+ Ausgemusterte Solar-Rollladensteuerung mit ein paar Modifikationen
(Panel liegt auf dem Garagendach)
+ Reststück milchiges Plexiglas, mit Heißluft in Form gebracht
+ Alles mit Kabelbindern (mehr oder weniger) ordentlich verzurrt
---------------
= Energieautarke und ordentlich helle Garagenbeleuchtung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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+1
weil...löppt

von Gerald R. (visitor)


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Habe einen USBtiny Programmer mit ATtiny85 aufgebaut um die Funktion 
unter Arduino zu testen.
Ist jetzt nichts Besonderes, aber super dirty da ich keine 3,6V Zener 
Dioden da habe.

Hier ist der thread zum Programmer
Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85"

Funktion getestet und für gut befunden.
Bei der nächsten Bestellung nehme ich die richtigen Zener mit und baue 
den Programmer auf ein Stück Lochraster Platine.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber 
trotzdem in der Schaltung entwickeln?

Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben 
in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.

von Gerald B. (gerald_b)


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Sven L. schrieb:
> Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber
> trotzdem in der Schaltung entwickeln?
>
> Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben
> in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.

Quasi die moderne Variante von einem EPROM-Emulator :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?

von Oliver S. (phetty)


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900ss D. schrieb:
> dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt.

Durch den Schlitz sind aber alle Lötaugen noch intakt. Wenn es mal auf 
hohe Packungsdichte ankommt :-)

von Jochen T. (jogbert)


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Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim 
ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie lernt der Nachwuchs, dass die Herdplatte heiss ist?

von restmuell (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?

Darf sowieso nicht, sonst gibt es Ärger mit einem Hersteller 
elektronischer Lifestyle-Produkte 8-)
mfG

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Jochen T. schrieb:
> Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim
> ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.

Sowas gefällt mir. Wir hatten angeschnittene Tennisbälle über den Ecken 
vom Glastisch, als die Kinder die Schläfen auf der Höhe hatten.

Der Lerneffekt ist übrigens noch da und es tut trotzdem weh wenn man mit 
dem Kopf davor rennt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs 
letzte µ 90° Ecken hat.
hab mir an sowas mal so richtig den Handrücken aufgekloppt.

müsste man mal schauen, ob in Amiland sowas in Läden auch zu finden ist.
und sich da mal an sowat die Haut aufreissen.

da findet sich bestimmt einer der mich bei der Klage unterstützt.

von Teo (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs
> letzte µ 90° Ecken hat.

Abgerundete Kanten sinnt teuer, das will sich heutzutage kaum noch einer 
leisten!

von Ingo P. (dratu)


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Ich lese seit kurzem jeden Morgen einige Beiträge in diesem Thread und 
finde ihn genial. Darum dachte ich mir ich sollte auch etwas beisteuern.

Da ich derzeit überlege eine Geburtstagskarte mit einem µC und einigen 
LEDs und eventuell weiteren Spielereien etwas "aufzupeppen", bietet es 
sich natürlich an SMD Bauteile zu verwenden.

Da ich den Atmega 8A im TQFP-32 Gehäuse verwenden wollte und vorher den 
prinzipiellen Aufbau testen möchte, ehe ich die Karte bastel, brauchte 
ich noch eine Möglichkeit den µC zu programmieren.

Kurzerhand entstand aus einem Notizzettel, ein paar Drähten und etwas 
Tesafilm das Gebilde auf dem Foto. Direkt mal versucht eine LED blinken 
zu lassen und es hat sogar auf Anhieb funktioniert :) .


Ziemlich quick und sehr dirty wie ich finde, aber ich bin zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Draco (Gast)


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Ey... da fehlen doch die 100nf... wie kannst du nur?! Das kann nicht 
funktionieren... die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische 
Einstreuungen! :-D

+1 ! Den DAS ist quick'n'dirty !

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Draco schrieb:
> die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische
> Einstreuungen!

und schon haste nen Scanner für Elektroschmock ;)

von Draco (Gast)


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Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D

von Malte S. (maltest)


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Draco schrieb:
> Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D

...abgerundet durch die stilechte Stutzung der Buchsenleiste :-)

Ich hatte zum Testen mal den SHT11 ohne Trägerboard direkt mit 
Kupferlackdraht kontaktiert, das andere Ende der Drähte an ein Stück 
Stiftleiste und ab ins Breadboard. Leider kein Bild davon.

Edit: meinte natürlich den SHT21

: Bearbeitet durch User
von Draco (Gast)


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Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Is nen DS75 
Temperatursensor - zum Aufstecken - alles drann was wer brauch, Pull-up 
und Kondensator.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Draco schrieb:
> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher.

Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen..
Direkt zum ISP Stecken.

von Mehmet K. (mkmk)


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Okay, hier ein ein Quick & Dirty-Beispiel von mir.
- IrfanView runterlanden
- Bild aufrufen
- interessanten Bereich einrahmen
- Ctrl-Y
- Ctrl-S
... et voilà: man hat nur noch das, was von Interesse ist.

von Draco (Gast)


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Mehmet K. schrieb:
> - IrfanView runterlanden

Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun 
wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.

von Draco (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Draco schrieb:
>> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher.
>
> Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen..
> Direkt zum ISP Stecken.

Das stimmt :-D Bei der nächsten Version. :'D

von Mehmet K. (mkmk)


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Draco schrieb:
> Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun
> wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.

Es geht hier nicht um Bytes.
Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach 
physikalische Schmerzen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Mehmet K. schrieb:
> Es geht hier nicht um Bytes.
> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
> physikalische Schmerzen.

naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen 
können...

Gruß aus Berlin
Michael

von Michael L. (michaelx)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> Mehmet K. schrieb:
>> Es geht hier nicht um Bytes.
>> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
>> physikalische Schmerzen.
>
> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen
> können...

Was zur Hölle meinst du?

Nach dem Zuschneiden des Bildes und damit Reduktion von 200kB auf 20kB, 
die Datei wieder auf die ursprünglichen 200kB aufblasen, so wie du das 
geschafft hast?!

von ZumGlückKeiner (Gast)


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Mehmet K. schrieb:
> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach
> physikalische Schmerzen.

Zum Glück sind nicht alle Ingenieure, und die die welche sind, Leben zum 
Glück in ihrer eigenen Welt.

von Auch kein Ing. (Gast)


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Michael L. schrieb:
>> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen
>> können...
>
> Was zur Hölle meinst du?

Michael U. hat das Bild noch aufbereitet, Helligkeit, Schärfe usw.
Fand ich auch sinnvoll, wenn man schon mal Irfanview auf hat ...

von c.m. (Gast)


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das problem ist, das
https://www.mikrocontroller.net/attachment/302870/IMG_20160820_142803.jpg
und
https://www.mikrocontroller.net/attachment/302880/IMG_20160820_142803.jpg
den gleichen informationsgehalt haben.

vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern 
erzeugt nur mehr daten.

wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät 
benutzen mit dem man nah ran kann.
dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten:
1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren.
2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden.
3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen

4. … gewinn für alle :)

von Draco (Gast)


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c.m. schrieb:
> vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern
> erzeugt nur mehr daten.
>
> wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät
> benutzen mit dem man nah ran kann.
> dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten:
> 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren.
> 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden.
> 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen
>
> 4. … gewinn für alle :)

Dann isses ja nich mehr Quik'n'Dirty... Pffff :-D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder,
die das selbe zeigen...

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder,
> die das selbe zeigen...

...aber einen der Recht hat, und darum gehts ;-)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Jedes twi auf einem Breadboard benötigt ja über kurz oder lang die 
Uhrzeit. ;-)) Hier also die Lösung. Die Batteriespannung ist über einen 
Spannungsteiler realisiert und die Beinchen der Widerstände sind gleich 
die Kontakte für die Speisung.

Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so 
Leute wie mich und eben Weicheier die wegen großen Bildern Schmerzen 
bekommen. Diese fühlen sich bestimmt bei meiner DS1307-breadboard-Lösung 
unter 1cm² hocherfreut. :-P

Wünsche Allen einen tollen Start in die kommende Woche.

von Sven P. (Gast)


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> Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so
> Leute wie mich und eben Weicheier die wegen unscharfen Bildern Augenkrebs
> bekommen.

;-)

von Mike M. (mikeii)


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Kein Labornetzteil für die Proxxon mit Bananensteckern,  Teil muss aber 
draußen laufen, also Einbaubuchsen für Bananenstecker und XT60 Stecker 
vereint und ran an den Modellbauakku.

von Franz Schlüter (Gast)


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Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein 
rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden 
angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden. 
Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... grusel

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder entsplittert) 
hättest.
So: Enthaltung

von TN (Gast)


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Metall: Entgraten
Holz:   Kanten brechen

@ Obermaat:  https://www.youtube.com/watch?v=sAahN7YZZdQ

von *.* (Gast)


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So kann man auch (rund-) Akkus lagern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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TN schrieb:
> @ Obermaat:

AHOI!

von S. M. (lichtmensch)


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Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

von Paul B. (paul_baumann)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und 
sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht.
mfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Franz Schlüter (Gast)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu 
verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern 
angeln.

● J-A V. schrieb:
> ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder
> entsplittert) hättest.

Nää, dann wäre es so sauber gewesen, dass auch eine ordentliche 
Beschriftung her gemusst hätte.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Franz Schlüter schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu
> verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern
> angeln.

viel grösser sind die Mäuse-Klos doch auch nicht.
Da musst ja wohl auch mit 'ner Pinzette ran, wa'?

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Paul B. schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und
> sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht.
> mfG Paul

Ich hätte da noch eine schnellere Lösung für:
Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch!
An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-)
duck und weg

von Teo (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> ch hätte da noch eine schnellere Lösung für:
> Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch!
> An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-)

Wäre es dann nich besser nur EIN großes Loch zu bohren?
Dann bliebe auch sicherlich, immer das richtige Bauteil hängen :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?

etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?
- wie umständlich ist das denn???

Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt.

von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.

von Franz Schlüter (Gast)


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S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

Oder mit dem Akkusauger.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Franz Schlüter schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
>
> Oder mit dem Akkusauger.

Naja,der Staubsauger ist der natürliche Feind aller SMD Bauteile in 
freier Wildbahn :-)

● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?
>
> etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?

Nur ganz wenige im Siemens Samplebook für Kleinleistungstransistoren. 
Widerstände in Röhrchen in der Schublade mit den bedrahteten zusammen, 
bzw. als Schüttgut bei Übermengen einfach in der Schublade (von manchen 
Werten habe ich hunderte, aber für jeden Widerstandswert eine eigene 
Schublade). Die Röhrchen habe ich mal mit Aufdruck bekommen, als ich bei 
Baer ein Sortiment gekauft habe. Kondensatoren sind im Sortierkasten, 
ebenso Dioden und Transis. Zwei oder drei Kondensatorwerte als Reelware 
wg. Übermengen.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile?

In Medikamentenboxen mit 7x4 "Schubladen".

● J-A V. schrieb:
> etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht?
> - wie umständlich ist das denn???

Keine Ahnung. Aber schildere es doch mal, wenn Du Freude dran hast.
>
> Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt.


Nachmal die Antwort: Mittels Pinzette.
>
> von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.

Offenbar doch.

MfG Paul

von Dennis  . (nqtronix)


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Kleine Bauteile, die sich bei mir als Standardteile durchgesetzt haben, 
haben ihr Fach im in einem dieser Mäuseklos 
(http://www.synergy21.de/produkte/led/shop/einkaufen/detailansicht/p/synergy-21-kleinteilmagazin-schwarz-antistatisch/). 
Teile, die nur für ein Projekt gebraucht werden oder die zu groß für 
eine der Boxens sind verbleiben auf original Band und/ oder in 
zip-Beutel.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> wie lagert Ihr Eure SMT Bauteile?

Auf dem Streifen aus der Rolle, mit scharfen und spitzen Pinzetten kann 
man die Folie einfach durchstechen und das Bauteil rausziehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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eben. mit extra-Werkzeug.

von daher hab ich bis jetzt diese Frage noch nicht verstanden:

S. M. schrieb:
> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Paul B. schrieb:
>> von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.
>
> Offenbar doch.
>
> MfG Paul

Ich finde, das man mit einem Konusbohrer oder mit der Ahle die Löcher 
hätte nachbearbeiten können. Mir wären die Holzfasern doch ein wenig 
lästig beim Rumpolken nach Bauteilen.

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Mir wären die Holzfasern doch ein wenig
> lästig beim Rumpolken nach Bauteilen.

Und wenn sie Teil des Konzeptes sind, überzählige Bauteile oder 
schädliche elektrostatische Ladung abzustreifen? Ich würde sogar extra 
verschiedene Holzfasern im Blister zum Nachrüsten verkaufen (1g 9,95€). 
Den Spezial-Holzfaserkleber (zertifizierter Ableitwiderstand/ dämpft 
stehende Wellen durch Antennenwirkung und Made in Germany) müsste man 
extra erwerben.

von Ingo B. (tueddler)


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Moin allerseits,

ich fand den Tonnen-Tod meines "Voltcraft NG 15" pietätlos, schließlich 
war das über 20 Jahre alte Gerät mein allererstes Netzteil überhaupt. Da 
ich außerdem für ein altes Laptop-Netzteil keine anderweitige Verwendung 
hatte, habe ich mir einen billigen China-Buck-Converter mit 
Strombegrenzung besorgt und dem NG-15 neues Leben eingehaucht. Eine 
Eigenbau-Spannungsanzeige (AVR) ersetzt die defekte Analog-Anzeige. Nach 
ein paar kosmetischen Korrekturen stimmen sogar die Angaben auf der 
Frontseite (fast) :-)

Gruß,
Ingo.

P.S.: Sollte eigentlich in "quick&dirty". Warum ist's nun ein neuer 
Thread??? Wohl den falsachen Button erwischt...

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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bestens. auch hier wieder: Heisskleber kann alles ;)
+1

von Philipp K. (philipp_k59)


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Einen Heisskleber hab ich auch noch.. wollte mir keine große Mühe für 
ein TFT Projekt machen..

Also BastlerPU in toller Farbe besorgt.. nen 3€ Bilderrahmen und 
Heisskleber!

Edit: Also von Vorn ist das Gerade, das ist von vorher und nur 
drübergelegt.

: Bearbeitet durch User
von Dan (Gast)



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Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster

Wenn man etwas Feingefühl walten lässt, ist das Umbiegen der Beinchen 
nach meiner Erfahrung unkritisch.

Hier mehr dazu:

Beitrag "Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster"

von Peter M. (Gast)


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Einfacher Adapter für USV-Lüfter.

An meiner USV war der Lüfter defekt.
In meinem Fundus hatte ich einen mechanisch passenden Lüfter.
Nach dem Austausch fing die USV an zu meckern, dass der Lüfter defekt 
sei.
Die Meldung sagte, dass dieser blockiert wäre. Sprich zu langsam dreht.

Nachdem ich die Drehzahldaten verglichen hatte, war klar, dass der 
Austauschlüfter nur 2400 U/min macht. Der alte Lüfter jedoch 4500 U/min.
Interessanter Weise hat der neue Lüfter annährend die gleichen Daten 
beim
Volumenstrom wie der alte Lüfter. Und das bei diesem Unterschied in der 
Drehzahl.

Da kein original Lüfter verfügbar war, musste eine Lösung gefunden 
werden.

Die habe ich heute zusammen geschustert und die USV ist damit zufrieden.

Wie im Plan ersichtlich wird der höhere Takt mit einem NE555 erzeugt.
150 Hz, da der alte Lüfter 2 Takte / Umdrehung geliefert hat.

Damit die USV auch mitbekommt, wenn der echte Lüfter stehen bleibt,
wird via Q1 der RESET des NE555 gesetzt, wenn vom Lüfter kein 
Tachosignal mehr anliegt.

Das Tachosignal (im Plan mittels R6/Q2 simuliert), entlädt C3 zyklisch.
Und verhindert damit, dass der NE555 abgeschaltet wird.
R4/C3 (ca. 700 ms) bilden die Zeitkonstante die nach Ausfall des Lüfters 
den Taktgeber anhält.
R5 begrenzt den Entladestrom von C3 für den Tachoausgang (OC) des 
Lüfter.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Und wenn der Lüfter nun so kaputt geht, dass C3 ständig entladen wird? 
;-)


Gruß

Jobst

von Michael L. (michaelx)


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Jobst M. schrieb:
> Und wenn der Lüfter nun so kaputt geht, dass C3 ständig entladen wird?

Dann wird es richtig dirty. ;-)

von Jan K. (madengineer)


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Dan schrieb:
> Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster
>
> Wenn man etwas Feingefühl walten lässt, ist das Umbiegen der Beinchen
> nach meiner Erfahrung unkritisch.
>
> Hier mehr dazu:
>
> Beitrag "Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster"

Ich hab sowas ähnliches gemacht, nur mit SO8 Gehäusen, aber deine MSOP10 
Variante ist natürlich die logische Fortsetzung.
Das Biegen geht auch um SSOP8 an SO8 anzupassen.
Wenn man die Beinchen nur einmal biegt dann geht es sogar recht gut. Nur 
man darf sie auf keinen Fall ein zweites mal biegen.

Es ist zwar nicht quick, aber dafür richtig dirty. Aber für einen 
schnellen Test für einen Prototypen kann man das mal machen und danach 
dann das Bauteil in der passenden Bauform bestellen ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Ich hab sowas ähnliches gemacht …
Dieser Thread lebt von Fotos.
https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158

von R. M. (Gast)


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Hätte die Frequenzverdopplung mit einem RC-Tiefpass und einem XOR (4030 
o.Ä.) gemacht. Braucht zwar mehr Platz, wegen dem 14-Beiner, vermeidet 
aber das von Jobst und Michael angesprochene Problem und hat insgesamt 
weniger Bauelemente.
mfG

Edit: Bild angehängt

von Jörg H. (sonichazard)


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Franz Schlüter schrieb:
> Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein
> rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden
> angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden.
> Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... *grusel*

MDF eignet sich besser!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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+1

Jetzt noch hinten ein kleines Scharnier ran,
Klappe dazu und mit kleinen Nd-Magneten verschliessbar machen.
dann könnte das auch schon mal runterfallen.
Zumindest wenn die Klappe dicht ist ;)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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● J-A V. schrieb:
> +1
>
> Jetzt noch hinten ein kleines Scharnier ran,
> Klappe dazu und mit kleinen Nd-Magneten verschliessbar machen.
> dann könnte das auch schon mal runterfallen.
> Zumindest wenn die Klappe dicht ist ;)

die Klappe müsste aber schon ziemlich toleranzfrei schließen, damit kein 
Staub - ähh SMD-Kleinzeug - durchrutscht.

Aber mit etwas Glück fängt der Magnet die auf ^^

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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muss man halt mal etwas genauer arbeiten ;)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich wollte grad mal quick+dirty eine rutschfeste Unterlage basteln.

Saugnapfunterlage für ein Navi.
Um es rutschfest aufs Armaturenbrett zu stellen.

nach 15 Minuten gabs fast den Grabsteineffekt.
Ich würde ja verstehen, dass sich das Teil an beiden Seiten hochstellt
abe rnur an einer Seite und reisst fast komplett die Klebestelle
(nur in der Mitte) mit hoch?

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> ich wollte grad mal quick+dirty eine rutschfeste Unterlage basteln.

Ist ja mal ne neue Idee, hier mal was zu zeigen was nicht funktioniert.
Nur wirklich Sinn würde es machen auch mitzuteilen was da nich so 
funktioniert?

Falls es Heißkleber ist/war, da müssen die Kontaktflächen annähernd die 
Schmelztemperatur der Klebers erreichen, sonnst hat's zu wenig 
Haftpunkte. Daher immer genug zum aufheizen auftragen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das war Pattex und die Gummiteile haben sich grad eben
als Silicon-Gummi herausgestellt:
Brennprobe ergibt feinsten Polier-Sand ;)
Muss ich also mit der Silicon-Kartusche kleben.

wir könnten ja mal einen "baugleichen" Faden aufmachen,
mit Fehlern und allem was nicht geklappt hat.

von Teo (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> wir könnten ja mal einen "baugleichen" Faden aufmachen,
> mit Fehlern und allem was nicht geklappt hat.

Ich finde das Konzept 'Hat nicht geklappt, wer kann helfen' sinnvoller!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Leute, hier ist nicht /dev/null.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg W. schrieb:
> Leute, hier ist nicht /dev/null.

Ablage "rund" klingt wichtiger
... oder Kollege Wolf bearbeitet diesen Beitrag :-)

von SE (Gast)


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Extrem Quick:
Da mein Toslink-Umschalter zwecks Umbau abkömmlich ist, musste ein Stück 
Kabelisolierung die Toslink Stecker mechanisch verbinden.

Liebe Audiophilen: Nein, der Ton klingt nicht schlechter. Es gibt auch 
keine Rückkopplung ins Kabel, weil die Kabelisoloierung durchsichtig 
ist. ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mit einem Stück Gummi habe ich auch mal Mini Toslink (diese 3,5mm 
Klinkenstecker Variante) auf das 'normale' adaptieren müssen, weil ich 
Dummi das falsche Kabel bestellt hatte. Soundverluste nö, man muss aber 
schon den Empfänger richtig treffen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen 
schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen. Dazu habe 
ich mir das gezeigte Kabel angefertigt. Eine gewisse 
Berührungssicherheit gewährleisten die gezeigten Isolierhüllen.

Da bei uns Steckdosen mit den neueren Stecker normalerweise wegen 
ungleicher Breite der Anschlüsse keine Verwechslung der Phasen zulassen 
habe ich diesen (alten) Stecker und die Kabelenden markiert um, falls 
notwendig, L und N identifizieren zu können. Die meisten neueren 
zweipoligen Anschlußkabel haben dazu normalerweise vorschriftsmäßig den 
"N" Anschluß breiter gestanzt so, daß unvorschriftsmäßiges Einstecken 
unmöglich gemacht wird. Meistens schließe ich dieses Prüfkabel nur über 
meinen Stelltrafo an.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Gerhard O. schrieb:
> In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen
> schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen.

Gerhard -wir haben beide die gleichen Leitungen!
:)

MfG Paul

von Gerhard O. (gerhard_)


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Paul B. schrieb:
> Gerhard -wir haben beide die gleichen Leitungen!
> :)

Paul - Das darf und kann nicht sein!;-)

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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Gerhard O. schrieb:
> In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen
> schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen.

Ja, sowas hab ich auch immer griffbereit.

Weil diese Krokos nach meiner Erfahrung aber immer genau dann nicht 
richtig zupacken, wenn gefährliche Spannungen drauf sind, habe ich mich 
für WAGO Leuchtenklemmen entschieden.

Die Litze habe ich verzinnt, damit ich sie dort einstecken konnte, wo 
normalerweise ein massiver Leiter rein gehört. Wer das nicht mag, der 
kann auch die sogenannten Serviceklemmen vom gleichen Hersteller nehmen.

Grüße


Edit: Typo

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael L. schrieb:
> Weil diese Krokos nach meiner Erfahrung aber immer genau dann nicht
> richtig zupacken, wenn gefährliche Spannungen drauf sind, habe ich mich
> für WAGO Leuchtenklemmen entschieden.

Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht. Sonst könnte man noch auf 
altmodische Lüsterklemmen zurück greifen.

Welche Typenbezeichnung haben die Wago Klemmen?

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Gerhard O. schrieb:
> Welche Typenbezeichnung haben die Wago Klemmen?

224

von Gerhard O. (gerhard_)


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Luca E. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Welche Typenbezeichnung haben die Wago Klemmen?
>
> 224

Vielen Dank.

Gerhard

von Michael L. (michaelx)


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Gerhard O. schrieb:
> Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht.

Das ist natürlich schade. Wo lebst du denn, wenn man fragen darf?

von klaus2 (Gast)


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Chemnitz :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael L. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht.
>
> Das ist natürlich schade. Wo lebst du denn, wenn man fragen darf?

Alberta, Kanada.

Ich habe inzwischen herausgefunden, dass Newark Canada eventuell in 
Frage kommen würde. In den USA werden sie auch vertrieben, obwohl es 
wegen der Einfuhrgebühren nachteilig ist von dort zu bestellen.

Die 224er könnte ich bestellen:

http://canada.newark.com/wago/224-101/lighting-connector-2-con-14-12/dp/98M5146

Muss ich also zurücknehmen, von wegen nicht erhältlich...

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (michaelx)


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klaus2 schrieb:
> Chemnitz :)

Wenn schon, hätt'ste "Gorl-Morx-Stodt" scheiben müssen. ;)

von Michael L. (michaelx)


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Gerhard O. schrieb:
> Die 224er könnte ich bestellen:

Na da siehts doch gut aus. Ich habe hier noch 2 Stück rumliegen, die 
hätte ich dir zur Not schicken können.

Grüße

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael L. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Die 224er könnte ich bestellen:
>
> Na da siehts doch gut aus. Ich habe hier noch 2 Stück rumliegen, die
> hätte ich dir zur Not schicken können.
>
> Grüße

Das ist nett von Dir - Danke!
Ich werde aber bei meiner nächsten Bestellung bei Newark daran denken 
einige ausgewählte Klemmen Arten mit zu bestellen. Bis dahin werden die 
Krokos noch halten müssen;-) Ich habe mir den Wago Katalog angesehen. 
Die haben recht brauchbares Angebot.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Für so eine Schnur habe ich aber noch einen Kippschalter und eine 
Sicherung/ Sicherungshalter mit eingebaut.
Am Ende hab ich Lüsterklemmen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht.

dafür diese Dinger "zum auf die Litze drehen"
;)

von S R (Gast)


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Michael L. schrieb:
> Wenn schon, hätt'ste "Gorl-Morx-Stodt" scheiben müssen. ;)

Der Muekra in der ERMAFA-Passage hat bestimmt welche ;)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Hmm, ich habe auf dem Tisch eine vierfach-Steckdosenleiste mit eigenem 
Schalter, da stecke ich dann einfach Messleitungen mit 4mm-Stecker rein, 
die gibt es auch mit Kroko am anderen Ende.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Chris F. schrieb:
> Hmm, ich habe auf dem Tisch eine vierfach-Steckdosenleiste mit eigenem
> Schalter,

Der Schalter schaltet dann N!? ;-)

> da stecke ich dann einfach Messleitungen mit 4mm-Stecker rein,
> die gibt es auch mit Kroko am anderen Ende.

... oder mit Kleps ... oder offen - damit kann man auch wunderbar 
Steckdosen parallel schalten ... :-D


Gruß

Jobst

von Rabesam (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Der Schalter schaltet dann N!? ;-)

Das ist nicht zulässig, es muss sichergestellt werden, dass bei 
beidseitig einsteckbaren Geräten immer auch L getrennt wird - was dann 
bei Steckdosenleisten wohl auf einen zweipoligen Schalter hinauslaufen 
wird. Wenn man nicht gerade beim Chinesen für 20 Cent kauft...

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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> Der Schalter schaltet dann N!? ;-) [..]
> [...] beidseitig einsteckbaren Geräten immer auch L getrennt wird

Das hatte ich nachgeprüft, es ist ein Wippschalter der beide Leiter 
trennt.

Jobst M. schrieb:
> damit kann man auch wunderbar Steckdosen parallel schalten ... :-D
Man braucht ja des öfteren mehr als 16A, klappt super! ;-P

von Malte S. (maltest)


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Chris F. schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> damit kann man auch wunderbar Steckdosen parallel schalten ... :-D
> Man braucht ja des öfteren mehr als 16A, klappt super! ;-P

Wenn man mal deutlich mehr als 16 Amper geskillt braucht, empfiehlt es 
sich, die Steckdosen antiparallel zu schalten. Es muss ja nicht immer 
ein Langzeittest sein.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Malte S. schrieb:
> die Steckdosen antiparallel zu schalten.

Wer schaltet denn verpolt zwei Spannungsquellen parallel?
Ach ne, ist ja Wechselspannung ... :-P

Aber in Reihe könnte man ja, wenn man mal 460V benötigt ...

... ich muss weg :-D



Gruß

Jobst

von Bad U. (bad_urban)


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Letzte Woche wurden in unserem Neubau die Rolläden eingebaut. Meine 
ersten elektrischen :)
Natürlich waren wir gespannt darauf wie die Dinger fahren und wie sie 
geschlossen aussehen. Allerdings hängen die Motorkabel noch aus der Wand 
und den einzigen Strom im Haus gibts per Kabeltrommel vom 
Baustromverteiler.
Da hab ich mir mit dem Versuchsmaterial aus der 
Hausautomatisierungskiste mal schnell einen "Bautaster mit 
Schukostecker" gebaut :)

von Frank S. (frank_s40)


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Diesen provisorischen Rolladenschalter sieht man auch bei Fachfirmen im 
Einsatz...
Da gibt es an deinem Quick & Dirty nichts auszusetzen, außer vieleicht 
die nicht vorhandene (oder sichtbare) Zugentlastung.

von Bad U. (bad_urban)


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War halt schnell gemacht mit dem was am WE grad da war :)
Die Fachfirma war immer leider schon weg wenn ich auf der Baustelle 
aufgeschlagen bin. Aber vermutlich haben die das mit was ähnlichem 
getestet.

Quick wars und vielleicht wirds dirtier wenn ich sage, dass das kein 
Rolladentaster, sondern ein Serientaster ohne Verriegelung war ;)

: Bearbeitet durch User
von Dominik J. (d-r-j)


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Bad U. schrieb:
> Quick wars und vielleicht wirds dirtier wenn ich sage, dass das kein
> Rolladentaster, sondern ein Serientaster ohne Verriegelung war ;)


Bei manchen Rollladen muss es zum Einstellen ein Serientaster ohne 
Verriegelung sein. Wenn man beide auf einmal drückt, kann man so die 
Endlage einstellen.

Also vorsichtig sein sonst könnten sich die Endschalter verstellen.

von Ralph S. (jjflash)



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Sind wir nicht alle ein "bisschen" Arduino ?

Ich mag zwar das Arduino Framework nicht (und die "Oberfläche" schon gar 
nicht), aaaaber : Hardware gibts beim Chinaman extrem billig.

Da nun auch meine beiden Nucleo-Boards den Arduino R3 Connector haben 
und ich diverse Dinge über diesen Anschluss ausprobiere, hab ich mir mal 
die "Mühe" gemacht, mir die beiden Controller auf ein solchiges Arduino 
R3 Format "zurechtzustutzen"

Einmal für STM32F030F4P6

uuuund

einmal für AT89S52 PLC44 (MCS-51 Familie)

Den STM32 hab ich mir nur besorgt gehabt um zu sehen, was man denn mit 
einem 32-Bitter mit nur 16Kb Flash anfangen kann und ich bin erstaunt.

Erstens geht man (zunächst widerwillig) auf die reine Registerebene 
zurück, dann stelle ich fest, wie sparsam man mit libopencm3 umgehen 
kann und verwende nun diese auch (sogar für das große Nucleo 411 Board)

Den MCS51 brauch ich manchmal immer noch (wenn er als reines I/O dient, 
ist er einfach super preiswert... und ich kann Arbeitsaufgaben meiner 
Azubis nachvollziehen, die in der Schule immer noch mit dem Ding 
hantieren). Programmiert wird der mit SDCC. Zum Flashen hab ich eigens 
ein ATtiny2313 Programm und ein kleines Linux C Programm geschrieben. 
Der ATtiny kann die serielle Schnittstelle auf andere Portpins spiegeln, 
sodaß ein MCS-51 Anwenderprogramm den CH340 als USB2RS232 Wandler nutzen 
kann

In Arbeit ist ein weiterer Arduino mit STM8S103F3P6. Dieser auch, weil 
er absolut superpreiswert ist.

Einzig mein Aufbau (vor allem mit dem Fädeldraht) widerstrebt mir immer 
etwas, vllt. route ich das doch noch irgendwann (wobei: beim MCS51 
glaube ich nicht, dass ich bei dem Platzangebot das mit einem 2-fach 
Layer hinbekomme).

Solange ich also keine sauberen Platinen habe, bleibt das quick & dirty.

von Christian M. (Gast)


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Hallo,

so ein Kabel liegt hier natürlich auch immer herum... Nur haben nicht 
alle Trafos so schöne Anschlusskabel, da muss dann Heisskleber dran...

Gruss Chregu

von Teo D. (teoderix)


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Christian M. schrieb:
> Nur haben nicht
> alle Trafos so schöne Anschlusskabel

Solch Print-Bastel-Trafos hab ich immer ein Stück Lochraster gegönnt :)
Dumm nur das dann immer Platz für ne Sicherung war, musste dann 
natürlich auch ran. Oh je, Klemmen und Zugentlastung hat auch noch 
platz.
Mist kein Q&D mehr ;)

von Christian M. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Lochraster
> Sicherung
> Klemmen
> Zugentlastung

Dann ist's aber nicht mehr "Quick&dirty" :-))

Gruss Chregu

von Ingo B. (tueddler)


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Nicht dirty aber quick:

Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit 
Silica-Gel stopfe, ist mir nie wieder etwas "eingetrocknet". 
Sekundenkleber trocknet ja bekanntermaßen nicht, sondern reagiert mit 
der Umgebungsfeuchtigkeit.

Ach ja - Der Essiggurkengestank verschwindet erst nach Jahren :-D

von Teo (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Dann ist's aber nicht mehr "Quick&dirty" :-))

Teo D. schrieb:
> Mist kein Q&D mehr ;)

!

von c.m. (Gast)


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Ingo B. schrieb:

> Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit
> Silica-Gel …

für nachahmer: das orangene wie hier gesehen verwenden. das blaue 
enthält kobaltsalz als feuchtigkeitsindikator. krebserregend.

von Dirk D. (dicky_d)


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c.m. schrieb:
> Ingo B. schrieb:
>
>> Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit
>> Silica-Gel …
>
> für nachahmer: das orangene wie hier gesehen verwenden. das blaue
> enthält kobaltsalz als feuchtigkeitsindikator. krebserregend.

Ich verwende immer das weiße.
Das gibt's im praktischen 5L Sack für <5€.
Dank Katze hab ich da auch immer genug Vorrat im Schrank :D

Auf die Idee mit dem Sekundenkleber bin ich aber noch nicht gekommen, 
das wird direkt ausprobiert :)

: Bearbeitet durch User
von Sven (Gast)


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Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ?

von Ingo B. (tueddler)


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Sven schrieb:
> Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ?

Bin nicht sicher, denn Cyanacrylat hat einen recht hohen Dampfdruck. 
Wenn die Flaschen nicht 100%-ig gasdicht sind, dann entweicht der Kleber 
langsam aber sicher als Gas. Einfacher ist es aber ohnehin nicht 
wirklich, wenn man jedesmal 'ne Pumpe anschließen muss.

Mit trockenem Gas (N2 oder Druckluft-Flasche) fluten wäre evtl. eine 
Alternative.

von Thomas (Gast)


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Ingo B. schrieb:
> Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit Silica-Gel

Klasse Idee! Werde ich nachahmen!

von Lothar K. (megastatic)


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Türschließer aus der Restekiste:

Meine Frau ärgerte sich dass die Tür zum Hauswirtschaftsraum immer offen 
steht. Etwas kaufen, bohren und schrauben wollte ich nicht. Die Tür 
musste ja nicht ins Schloss fallen, sondern nur sanft angelehnt werden.

Aus einem Stück Federstahl (altes Sägeblatt), etwas Schrumpfschlauch und 
zwei Kabelbinder mit Klebefuß wurde die Konstruktion auf dem Bild 
realisiert. Die Feinjustage erfolgt durch Verbiegen des Stahlblechs. 
Funktioniert einwandfrei.
Und: das Ding ist spurlos rückbaubar, was in Mietwohnungen von Vorteil 
ist.

von Klaus I. (klauspi)


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Ingo B. schrieb:
> Sven schrieb:
>> Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ?
>
> Bin nicht sicher, denn Cyanacrylat hat einen recht hohen Dampfdruck.
> Wenn die Flaschen nicht 100%-ig gasdicht sind, dann entweicht der Kleber
> langsam aber sicher als Gas. Einfacher ist es aber ohnehin nicht
> wirklich, wenn man jedesmal 'ne Pumpe anschließen muss.

Vor allem sollte man bei solchen Gläsern überhaupt kein Vakuum anlegen. 
Das Glas ist sicherlich zu instabil und kann bersten.

Interessierte können ja mal nach "Vakuum-Exsikkator" googlen um zu 
sehen, wie eine funktionierende Lösung aussieht.

> Mit trockenem Gas (N2 oder Druckluft-Flasche) fluten wäre evtl. eine
> Alternative.

Bei Druckluft wäre ich mir nicht so sicher, habe das aber nicht mehr 
komplett im Kopf. Aber ich glaube, dass auch Sauerstoff auch zur 
Reaktion beitragen kann.

Lustig beim Sekundenkleber ist ja eigentlich, dass hauptsächlich Wasser 
in der Luft zum Aushärten beiträgt. Unter Wasserkontakt zersetzt sich 
der Kleber aber wieder.

von Paul B. (paul_baumann)


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Klaus I. schrieb:
> Bei Druckluft wäre ich mir nicht so sicher, habe das aber nicht mehr
> komplett im Kopf.

Das ist auch gut so, sonst müßtest Du ab einem bestimmten Druck 
regelmäßig zur Entlastung pfeifen.
:)
MfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Paul B. schrieb:
> Das ist auch gut so, sonst müßtest Du ab einem bestimmten Druck
> regelmäßig zur Entlastung pfeifen.
> :)

Bei dem allgemein vorherrschendem Unterdruck, wohl das bessere Übel :)

von bastel_ (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Lustig beim Sekundenkleber ist ja eigentlich, dass hauptsächlich Wasser
> in der Luft zum Aushärten beiträgt. Unter Wasserkontakt zersetzt sich
> der Kleber aber wieder.

Darauf basiert auch meine medizinische Q&D Lösung für den Winter (die 
ich jetzt nicht zeigen kann und vielleicht auch nicht gut anzusehen 
ist). Man kennt das ja, wenn man Sekundenkleber auf die Finger bekommen 
hat. Das ist wie so eine Schicht.

Das nutz ich: Mir reißt im Winter immer die Haut ab 5° Lufttemperatur an 
den Händen ein. Ganz doof: in den 'Senken' der Papillen an den 
Fingerspitzen. Recht unangenehm und heilt wegen den Zugkräften der 
gespannten Haut auch schlecht ab. Da ich zu faul bin, medizinischen 
Sekundenkleber zu kaufen (andere Formel), drück ich den Riss kunstvoll 
verrenkt mit den restlichen 4 Fingern zusammen und dann ein Tropfen 
normalen drauf... Das ganze anhauchen, mit Wasser betropfen etc, während 
man zusammendrückt, irgendwann ist es fest und hält ein zwei Tage, in 
der Zeit kann es zusammenwachsen. Vorher natürlich ordentlich 
desinfizieren, und nicht den ganzen Riss abdecken hilft auch gegen 
ungewollte Entzündungen.

:)

von michael_ (Gast)


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Sven schrieb:
> Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ?

Ja, einkochen! :-)

von Conny G. (conny_g)


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bastel_ schrieb:
> Das nutz ich: Mir reißt im Winter immer die Haut ab 5° Lufttemperatur an
> den Händen ein. Ganz doof: in den 'Senken' der Papillen an den
> Fingerspitzen. Recht unangenehm und heilt wegen den Zugkräften der
> gespannten Haut auch schlecht ab. Da ich zu faul bin, medizinischen
> Sekundenkleber zu kaufen (andere Formel), drück ich den Riss kunstvoll
> verrenkt mit den restlichen 4 Fingern zusammen und dann ein Tropfen
> normalen drauf... Das ganze anhauchen, mit Wasser betropfen etc, während
> man zusammendrückt, irgendwann ist es fest und hält ein zwei Tage, in
> der Zeit kann es zusammenwachsen. Vorher natürlich ordentlich
> desinfizieren, und nicht den ganzen Riss abdecken hilft auch gegen
> ungewollte Entzündungen.

Ich verarzte mir so auch Mal Schnitte in den Fingern. Gleich eine Weile 
zusammendrücken, damit das Blut den Schnitt klebt. Dann mit 
Sekundenkleber zukleben. Dann hält das ein paar Stunden zusammmen und es 
ist gegessen.
Fand meine Frau ganz schrecklich, aber ein Freund der Familie ist Arzt 
und bestätigte ihr, dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind.

nur das in den Billig-Klebern gerne auch immer Unreinheiten drin sind.

von c.m. (Gast)


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J-A V. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind.
>
> nur das in den Billig-Klebern gerne auch immer Unreinheiten drin sind.

möglicherweise, aber sind die auch medizinisch relevant?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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tja, auf ne Wunde geschmiert...

ich meine die Kerbe zusammendrücken damits heilt
kann man auch mit einem normalen Pflaster.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Für viele vielleicht ein Alter Hut, ich war begeistert..

in 5 Minuten einen 4Mhz/8Kanal Logik Analyzer wenn man einen 
Arduino/AVR-Board besitzt, am besten einen Mega2560, geht aber auch mit 
jedem anderen AVR..

Arduino Firmware:
https://github.com/gillham/logic_analyzer

Software:
http://ols.lxtreme.nl/#download

von Christian M. (Gast)


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Schnell einen USB-5V zu Steckbrett-Adapter gebastelt...

Gruss Chregu

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Christian M. schrieb:
> Schnell einen USB-5V zu Steckbrett-Adapter gebastelt...

Gute Idee (+1), aber wer versteht wohl die Kabelhersteller? Da hat man 
sich gerade an grün und weiss für USB Daten gewöhnt und in einem 
Nur-Speise-Kabel nehmen se dann weiss für Minus (ich hoffe, das es Minus 
ist :-P).

von Christian M. (Gast)


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Das Kabel war bloss für Speisung, warscheinlich von irgendeinem Gerät, 
dass zwischendurch bis 600mA zieht. Es ist zweipolig. Und ja, weiss ist 
der Minus :-))

Gruss Chregu

von c.m. (Gast)


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mal ne frage wegen der USB-kabel: waren bei dir bei der 
spannungsversorung auch nur ~6 einzellitze drin?
ist das eventuell bei dedizierten ladekabeln besser? die sollten ja bis 
2A leiten…

von Christian M. (Gast)


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c.m. schrieb:
> nur ~6 einzellitze

Wäre mir aufgefallen. Waren bestimmt mehr! Ist ja unter aller Sau, so 
ein Kabel...

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Adern rt und sw im USB-Kabel sind oft auch nur noch Blumendraht.
Also verkupfertes Eisen. Besonders in denen mit mini-USB
halt mal'n Magnet ran.

Auch alle möglichen andere Kabel.
Spziell bei Zeugs, das bei einem MoBo beiliegt.

hatte auch schon so dünne Äderchen in Kabeln,
dass man die garnicht mehr auflegen (LSA) konnte.
Rutsche wieder raus.

von c.m. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Wäre mir aufgefallen. Waren bestimmt mehr! Ist ja unter aller Sau, so
> ein Kabel...

● J-A V. schrieb:
> hatte auch schon so dünne Äderchen in Kabeln,
> dass man die garnicht mehr auflegen (LSA) konnte.
> Rutsche wieder raus.

ich hab jetzt herausgefunden, das "gute ladekabel" eine litzendicke bis 
20AWG haben können.
bei amazon gibts solche teile, allerdings eventuell ohne datenleitungen… 
was wiederum bedeuten würde, das einige smartphones das laden wohl 
verweigern, weil das entsprechende widerstandsnetzwerk zweischen daten- 
und versorgungsleitungen fehlt.
siehe:
http://blog.curioussystem.com/2010/08/the-dirty-truth-about-usb-device-charging/
1
das schöne an standards ist, das man so viele davon haben kann.
wie wahr.

nuja - ich brauch nur ein usb-kabel um aus einer "powerbank" ein paar 
100mA zu lutschen. wird schon schief gehen ;-)

von Dennis  . (nqtronix)


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Vor ein paar Monaten gab es zu diesem Thema im China-Schnäppchen-Thread 
diesen Post, das Kabel gibt es immer noch:

Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V2]"

von 4toTakoe (Gast)


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Für eine Foto-Box Marke Eigenbau (darf ja nix kosten) wurde schnell eine 
alte Digitalkamera okkupiert. Die Saugt beim Ein-, Ausschalten und Blitz 
soviel Strom, dass der externe und 50cm entfernte Spannungsregler in die 
Knie geht. Schnelle Lösung: Zusätzlich Batterien in die Kamera -> 
Problem: die bekommen einen Ladestrom ab und werden warm -.-

Daher hab ich schnell zwei kleine 0,5mm Platinenstücken mit einer 
PMEG6030 zu einer Batterie-Diode zusammengelötet und auf den +Pol einer 
Batterie geklebt, um einen Ladestrom zu den Batterien zu verhindern. 
Baut nur knapp 1,2mm auf...das bekommen die Kontaktfedern weg.

Fazit: Selbst fast leere Batterien genügen für Blitz/ Ein und Aus als 
Puffer für eine ganze Weile, da der 3,3V-Regler alles andere versorgt 
(Display, dauer-an, Controller etc.).

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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4toTakoe schrieb:
> ...
schick

Aber warum verpixelst du die Ikea Batterien, aber die Kaufland (wenn ich 
mich nicht täusche) Batterien nicht? :-)

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Vielleicht sind ihm Elch-Batterien peinlich ...?! ;-)

Gruß

Jobst

von 4toTakoe (Gast)


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Vlad T. schrieb:
> Kaufland (wenn ich mich nicht täusche)

Hast dich getäuscht - deswegen :D

Naja...hatte das Bildbearbeitungsprogramm einmal offen...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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war da Deine Fratze in der Spiegelung zu sehen und Du hattest Angst,
dass das einer "entzylindert"?

;)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Vielleicht sind ihm Elch-Batterien peinlich ...?! ;-)

Achso, der schwarz-braune Zylinder oberhalb dem gelben ist also ein 
Elch? Und was ist der gelbe?

Nettes Foto! Endlich mal einen Elch-Test mit Bild gesehen :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Frank M. schrieb:
> Und was ist der gelbe?

Nein, der gelbe ist der Elch ...

von Thomas W. (diddl)


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Wenn man ein altes Commodore Floppy Disk Laufwerk besitzt und noch alte 
Disketten "retten" möchte, kann man sich schnell mal einen USB Adapter 
für den PC bauen. Es funktionieren alle Floppys von Commodore (1541, 
1571, 1581, 3040, 4040, 8050, 8250, SFD-1001).

Ein Teensy oder sonst ein beliebiges 32U4 Board, ein Kabel und einen DIN 
Stecker (oder für die großen CBM einen IEEE-488 Stecker), das ist alles 
was man benötigt.

Die Software ist Open Source und läuft unter Windwos und Linux: OpenCBM

Die Disketten werden als einzelnes Image File am PC geschrieben und kann 
auch zurück auf eine Diskette geschrieben werden.

https://www.forum64.de/index.php?thread/42525-zoomfloppy-als-billiges-teensy-device/&postID=514578#post514578

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich habe ZoomFloppy hier auf einem Atmel-USB-Key laufen als Q&D (seit 
"Ewigkeiten"), bringt mich auf die Idee, das auf einen Arduino Pro Micro 
zu packen, spart Platz. Der Mocro liegt sonst ja auch nur rum...

Danke für den Hinweis.

Gruß aus Berlin
Michael

von Markus M. (adrock)


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Hmm... so ein Kabel sollte ich mir mal bauen um meine 
selbstgeschriebenen Intros von damals zu retten bevor die Disks 
endgültig nicht mehr lesbar sind ;-)

Rasterzeileninterruptgrüße
Markus

: Bearbeitet durch User
von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Lösungen wo direkt auf der Batterie festgelötet wird gefallen mir immer 
besonders gut. :-D Warum die Ikeabatterien verpixelt wurden verstehe ich 
aber nicht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Chris F. schrieb:
> Warum die Ikeabatterien verpixelt wurden verstehe ich
> aber nicht.

Wenn die Batterien ähnlich qualitativ sind wie die Glühlampen und ESL 
der Inbusschlüsseltypen, würde ich mich vermutlich auch schämen, das zu 
zeigen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein nützlicher, einfacher ISP Adapter für PIC uC im 
DIP-40 Gehäuse. Der 5x2 Wannenverbinder paßt zu diversen 
Programmiergeräten und Debuggern wie ICD2/3, PicKit3, und ICD-U64.

Die Motivation dazu war, daß einige ältere eigener Platinenprojekte von 
mir noch keine eigene ISP Schnittstelle hatten und vermeiden wollte, daß 
sich die IC Pins beim häufigen Einstecken des uC beim Programmieren zu 
schnell abnutzen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Aber das ist weder quick noch dirty. :-)

von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Aber das ist weder quick noch dirty. :-)

Gug dir mal den Wannenstecker an, das bezieht sich offensichtlich auf 
die Planung ;)



PS: @gerhard, nimm das nich so ernst, solch Q&D hab ich auch im 
Schrank :)
Aber hier her, gehört's eigentlich nich!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Gug dir mal den Wannenstecker an, das bezieht sich offensichtlich auf
> die Planung ;)

:-))  Hätte man durch Verwendung einer einfachen Pfostenleiste statt
der Wanne aber gut kaschieren können …

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Aber das ist weder quick noch dirty. :-)

Immerhin hat er keinen Programmiersockel ("Nullkraft-Sockel") drauf, das 
muss man ihm zugute halten :-)

von F. F. (foldi)


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So wie ich die Werke von Gerhard kenne, kann er nicht Q&D. ?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> So wie ich die Werke von Gerhard kenne, kann er nicht Q&D. ?

Gut gut, das kann man als Begründung akzeptieren, dieses Teil hier
zu posten: das ist wohl das Exemplar von Gerhard, das am meisten
Q&D ist. ;-)

von F. F. (foldi)


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Jau.
Ach Jörg, wir haben wohl einen ähnlichen Humor.

Gerhard ist einer der liebsten Menschen, die ich kenne und ich hoffe, 
mein lieber Gerhard, du nimmst es uns nicht übel, dass wir dich ein 
bisschen auf die Schippe nehmen.

Vielleicht magst du heute Abend mal telefonieren?

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Quick'n'Dirty muss für mich total unerwartet aussehen und darf nur von 
Heißkleber zusammengehalten werden. FR2 mit Edding+selbstgeätzt ohne 
Lötstopp ist da die Obergrenze.

Das Teil da sieht doch aus wie ein 50.-€ Adapter von der 
Batronixwebseite.

Schon die Qualität der Fotos ist zu gut. :)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Chris F. schrieb:
> Schon die Qualität der Fotos ist zu gut. :)

Danke. Der war gut :)

von Michael L. (michaelx)


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Jörg W. schrieb:
> Aber das ist weder quick noch dirty. :-)

ACK. Q&D ist eher, einen billigen Stecksockel mit Federkontakten als 
mechanischen "Adapter" für PIC und AVR im DIP-Package zu benutzen, um 
die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten 
Sockel zu schützen. (Quick) Wenn man die Beinchen des "Adapters" ein 
wenig nach innen biegt, funktioniert das recht gut (aber nicht immer 
100% sicher, deswegen Dirty).

von Teo D. (teoderix)


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Michael L. schrieb:
> um
> die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten
> Sockel zu schützen.

Das versteh wer mag :)
Aber bitte niemals gedrehte in gedrehte stecken, oder gar zur 
Aufbewahrung stapeln, wie ein netter Kollege von mir :(

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein
wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem
Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-)

Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen
flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig
nach innen biegt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen
> flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig
> nach innen biegt.

Mache ich immer so :-)

von Dennis  . (nqtronix)


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Teo D. schrieb:
> Aber bitte niemals gedrehte in gedrehte stecken, oder gar zur
> Aufbewahrung stapeln, wie ein netter Kollege von mir :(

Warum das? Zur Zeit mache ich das auch so wie dein netter Kollege, lass 
mich aber gerne eines Besseren belehren :)

von Teo D. (teoderix)


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Frank M. schrieb:
> Mache ich immer so :-)

Kann man das auch anders machen? :)

Jörg W. schrieb:
> Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein
> wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem
> Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen?

Das kann man jetz aber Doppeldeutig auslegen. :-/
Event. gehts ihm ja grad darum, hat mich aber beim Handlöten nie 
gestört!?

von Martin S. (sirnails)


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Michael L. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Aber das ist weder quick noch dirty. :-)
>
> ACK. Q&D ist eher, einen billigen Stecksockel mit Federkontakten als
> mechanischen "Adapter" für PIC und AVR im DIP-Package zu benutzen, um
> die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten
> Sockel zu schützen. (Quick) Wenn man die Beinchen des "Adapters" ein
> wenig nach innen biegt, funktioniert das recht gut (aber nicht immer
> 100% sicher, deswegen Dirty).

Hahaha ich dachte im Vorschaubild zuerst, Du hättest da einfach ein 
Stück vom IC weggeschnitten :) DAS wäre mal so richtig "dirty" gewesen 
:)

von Teo D. (teoderix)


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Dennis  . schrieb:
> Warum das? Zur Zeit mache ich das auch so wie dein netter Kollege, lass
> mich aber gerne eines Besseren belehren

Die Benchen sind zu dick, leiert den Sockel aus -> 
Schlechter/Wackl-Kontackt. Da gehören nur die schmalen rechteckigen von 
IC rein.

von Michael L. (michaelx)


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Teo D. schrieb:
> Das versteh wer mag :)

Jörg W. schrieb:
> Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein
> wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem
> Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-)
>
> Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen
> flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig
> nach innen biegt.

Ich weiß ja nicht, was ihr verstanden habt, aber wohl nicht das, was ich 
meinte.

Wenn man die etwas kurzen Beinchen des oberen Stecksockels (also des 
"Adapters") gerade lässt, dann gibt es nach kurzer Zeit Kontaktprobleme 
zwischen dem oberen und unteren Sockel. - So jedenfalls meine 
Beobachtungen.

: Bearbeitet durch User
von Ingo B. (tueddler)


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OK, dann mal definitiv was zum Thema:

Ein Türstopper bzw. Türaufhalter für beteppichte Räume. Ist quick 
(Dachlatte, Klettband, Heißkleber, fertig) und dirty (sammelt halt alles 
auf, siehe Beweisfoto).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich dachte, dafür nimmt man einfach alte Bleiakkus, Trafos, ausgediente
Tower-Computer oder sowas? :-)

von Ingo B. (tueddler)


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Masse = anstrengend = Sport = Energieverschwendung

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg W. schrieb:
> Aber das ist weder quick noch dirty. :-)

Jetzt befinde ich mich in der Zwickmühle und es plagen mich die Zweifel. 
Wenn ich nun das "Kunstwerk" im anderen Parallel Thread her zeige, 
bekomme ich gleich eine Rüge von Walter der meine Platinenprojekte dort 
gar nicht gerne sieht weil er meint, die haben dort nicht viel zu 
suchen. Wenn ich es nun hier poste werde ich darauf hingewiesen, wie 
un-Q&D das gezeigte Werk eigentlich ist. Was mache ich nun? Meine 
Projekte sind einfach heimatlos.
So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder und 
zermartere mein geplagtes Hirn wie ich mich elegant aus dieser Misere 
retten könnte.

Da kam mir letztlich der rettende Einfall! Ich habe ja immer noch das 
ursprüngliche Gebilde welches dem hier vorher gezeigten Adapter als Pate 
diente. Habe es gleich photographiert und es ist im Anhang zu 
"bewundern".

So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D 
Erzeugnisse vorzuzeigen.

Uff! Jetzt habe ichs hinter mir;-)

Schönes Wochenende noch!
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert

Ja, natürlich, auf jeden Fall!  Das passt wirklich gut. ;-)

:-))

von Dauergast (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder

Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt. 
Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen 
nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro.

:-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Dauergast schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder
>
> Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt.
> Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen
> nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro.
>
> :-)

Ich hatte aber nichts anderes zur Hand. Oh je, Oh je! Was mach ich nun? 
Löschen geht nicht mehr - Das Internet vergißt ja nichts. Aber 
vielleicht habe ich Glück und der Staatsanwalt kennt das Forum noch 
nicht...

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Gerhard O. schrieb:
> Dauergast schrieb:
>> Gerhard O. schrieb:
>>> So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder
>>
>> Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt.
>> Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen
>> nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro.
>>
>> :-)
>
> Ich hatte aber nichts anderes zur Hand. Oh je, Oh je! Was mach ich nun?
> Löschen geht nicht mehr - Das Internet vergißt ja nichts. Aber
> vielleicht habe ich Glück und der Staatsanwalt kennt das Forum noch
> nicht...

In Canda da darf man das ;-)

von michael_ (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein
> wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem
> Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-)
>
> Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen
> flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig
> nach innen biegt.

Diese Neandertalermethode ist aber nicht zuverlässig.
Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte.

http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte.

Das bekommt die Beinchen zwar vermutlich einigermaßen in eine Reihe,
aber den vorgefertigten Biegewinkel bekommst du damit nicht gerade
gebogen.  Dafür muss man die Pins etwas weiter als 90° biegen
(Ausnahme: der Leadframe ist aus Kupfer, wie seinerzeit bei A210
oder den B34x Transistorarrays aus dem HFO).

von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Diese Neandertalermethode ist aber nicht zuverlässig.
> Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte.
>
> 
http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter

Das ist Kinderspielzeug und nicht Praxistauglich.
Wer das partout nicht mit seinen Neandertaler-Finger hinbekommt o. doch 
mal'n paar mehr einsetzen muss, dann bitte mit sows:
http://www.pkelektronik.com/dip-ic-14-16-ic-bestueckungswerkzeug.html

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D
> Erzeugnisse vorzuzeigen.

Ja wirklich klasse! Ohne Abblock-C gefällts! Absolut Q&D :-)

von F. F. (foldi)


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Dein Glück, dass du PE genommen hast. Damit geht es als Q&D durch. ?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Frank M. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D
>> Erzeugnisse vorzuzeigen.
>
> Ja wirklich klasse! Ohne Abblock-C gefällts! Absolut Q&D :-)

Nein, nein, nein;-)

Du vergißt, daß der ISP Adapter immmer in die Targetschaltung 
eingesteckt bleibt und von dort mit allem Drum und Dran versorgt wird. 
In meinen Aufbauten sind da wie immer an jedem Vdd/Vss Paar so nahe wie 
möglich ein C dran und der Quarz. Es funktioniert wirklich einwandfrei. 
Den Adapter habe ich noch nie "stand alone" eingesetzt. Er sollte ja nur 
bequeme Anschlußmöglichkeiten für das Programmiergerät ermöglichen. 
Prinzipiell sollten die Abblock-Cs natürlich so nahe wie möglich an den 
Vdd/Vss Pins des uC sein. Hier scheint es nichts auszumachen weil der 
Abstand i. A. noch nicht zu groß ist.

Grüße,
Gerhard

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Schrankinnentür

von Jörg H. (sonichazard)


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echt Q&D !
Vorschlag: Tape mit Faltenwurf aufkleben.

von Jörg H. (sonichazard)


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OH, war ja schon. Hab ich dank des schwarzen Tapes nicht sofort erkannt.

von Teo (Gast)


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Schraube, Abstandsbuchse, Beilangscheibe -> drüber hängen?


PS: Bilder nur auf Wunsch, mir is grad 'n Liter Mich durch den 
Kühlschrank gesuppt :(

von John D. (Gast)


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Teo schrieb:
>
> PS: Bilder nur auf Wunsch, mir is grad 'n Liter Mich durch den
> Kühlschrank gesuppt :(

Das ist natürlich auch "dirty"...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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John D. schrieb:
> Das ist natürlich auch "dirty"...

Kommt aufs Alter der Milch an :-P
Aber Quick isses bestimmt passiert.

Teo D. schrieb:
> 
http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter
>
> Das ist Kinderspielzeug und nicht Praxistauglich.

Widerspricht auch völlig dem Thema dieses Fadens, hehehe. Ich bevorzuge 
auch

michael_ schrieb:
> Diese Neandertalermethode

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Teo schrieb:
> 'n Liter Mich

Bist Du flüssig?


Gruß

Jobst

von Teo D. (teoderix)


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Jobst M. schrieb:
> Bist Du flüssig?

Nein, aber Sauer :(

Matthias S. schrieb:
> Aber Quick isses bestimmt passiert.

Voll daneben, schön Tröpfchenweise.
Ja man lernt nie aus o. überhaupt...:[



PS: Will hier keiner über meine super geniale Idee reden :[
Ich sollte meine Perlen, doch wo anders ausschütten gehen...

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Teo D. schrieb:
> PS: Will hier keiner über meine super geniale Idee reden :[

Doch, zeig mal. ;-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Teo D. schrieb:
> PS: Will hier keiner über meine super geniale Idee reden :[
> Ich sollte meine Perlen, doch wo anders ausschütten gehen...

Tut mir leid. Dein erheiterndes Nebenschauspiel hat uns abgelenkt.


Gruß

Jobst

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das war nicht quick sondern quark ;)

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> das war nicht quick sondern quark ;)

Ich will/wollt's nicht dazu kommen lassen :)

OK, Ihr zwingt mich ja gerade dazu, hier die Fotos.
(Hab jetzt extra für Euch, meine Olympus C-1400L ans Netz gehängt 
(StromNetz!))



PS: Wehe es lässt sich einer Patentieren - Isch weis wo dein Indarnet 
wond!

PPS: NEIN mein Handy hat keine Kamera!

von Maddin (Gast)


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Hier mal mein ISP-Adapter für 8-pinige Tinys.
Das Teil hat mir schon sehr gute Dienste geleistet :-)

von Luca E. (derlucae98)


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Mein Kabelhalter ist auch total dirty...

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Luca E. schrieb:
> Mein Kabelhalter ist auch total dirty...

Immerhin, das ist schon eine Evolutionsstufe weiter als bei mir. Ich 
habe dafür immer 1x Kniebeuge wenn ich dran will und die Kinder haben 
keine Chance.

von Jörg H. (sonichazard)


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Wenn man Zugriff auf eine el. Kappsäge hat ist es halt nicht mehr Q&D.
Aber der Zugriff auf ein bestimmtes Kabel wird gegenüber der 
Büschelhaltung sehr erleichtert.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg H. schrieb:
> Wenn man Zugriff auf eine el. Kappsäge hat ist es halt nicht mehr Q&D.
> Aber der Zugriff auf ein bestimmtes Kabel wird gegenüber der
> Büschelhaltung sehr erleichtert.

Angeber... ;P

(na toll, 1uhr und ich grüble wie ich das ohne kappsäge,
sauber hinbekomme DANKE:)

von Jörg H. (sonichazard)


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Hihi, ich hab`s in der Firma gemacht mit der Säge, welche normalerweise 
für die kleinen Kupferleiter 10*50mm² verwendet wird...

von Walta S. (walta)


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10 Stück um 1 Euro.

Walta

von F. F. (foldi)


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Teo D. schrieb:
> Angeber... ;P
Das will ich mal unterstreichen


> (na toll, 1uhr und ich grüble wie ich das ohne kappsäge,
> sauber hinbekomme DANKE:)

Geht auch von Hand, mit fast jeder Art von Säge oder mit einer Flex.

von Sascha (Gast)


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Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ...

von Walta S. (walta)


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Halterungen gibts auch fertig gesägt. Wird als Kabelkanal verkauft ;-)

Walta

von Soul E. (Gast)


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Ein Stück Kabelkanal hatte ich früher auch verwendet.

Ein Kollege hatte einen Kabelbaum. Das war ein Ficus irgendwas, der 
seine Blätter abgeworfen hatte und dem auch keine neuen mehr gewachsen 
sind. Das Ding hatte ziemlich viele Äste, und da hingen seine Kabel 
dran.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sascha schrieb:
> Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ...

farblich eher aus Pappe aber das wird nicht stabil genug sein.

-Trespa ?

von Sascha (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> farblich eher aus Pappe aber das wird nicht stabil genug sein.
>
> -Trespa ?

MDF 3mm

von F. F. (foldi)


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Sascha schrieb:
> Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ...

Beides nicht.
Ist zwar schön, aber gehört so hier nicht hin.

Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar 
so bleiben.

von Sascha (Gast)


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F. F. schrieb:
> schnell gestrickten

ist

F. F. schrieb:
> Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar
> so bleiben.

ist schnell gestrickt gewesen <10min insgesamt ... - auch wenn man es 
nicht sieht und Deiner Definition nicht entspricht. Ich greife 
inzwischen lieber zum Lasercutter als zur Säge ...

von Jobst M. (jobstens-de)


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F. F. schrieb:
> Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar
> so bleiben.

Das bleibt wohl so.


Sascha schrieb:
> Ich greife inzwischen lieber zum Lasercutter als zur Säge ...

Dann wär's ja auch nicht mehr quick.


Gruß

Jobst

von Jörg H. (sonichazard)


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Ordentliche Standbohrmaschinen haben eiene Arbeitsplatzbeleuchtung.
Ja, heutzutage hat jede popelige Akkubohrmaschine eine LED, die den 
Bohrer beleuchtet. Nur für die Proxxon MB140, in ähnlicher Form seit 
Jahrzehnten auf dem Markt, gibts sowas nicht. Untragbarer Zustand!
Also LED anbauen. Star Platine? Zu gross, passt nicht.
Einfacher: Bohrgerät-Klemmung vom Lack befreien und LED mit 
Wärmeleitpaste(Innen) und Epoxi-Kleber (Aussen)aufbeppen.

von Walter T. (nicolas)


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Lötdampfabsaugung - Q & D

schon ewig lange hatte ich diese Filtermatten herumliegen, um mir 
endlich mal eine Lötdampfabsaugung zu bauen. Aber irgendwie hatte ich 
immer keine Zeit oder keine Lust.

Da gerade wieder die Bestückung einer Leiterplatte ansteht, habe ich 
jetzt einfach ein Sandwich aus einem Lüftergitter, einer Filtermatte und 
einem weiteren Lüftergitter auf einen 120mm-Lüfter geschraubt und das 
Ganze an eine billige 9V-Wandwarze geklemmt. Der Lüfter ist deshalb so 
leise, daß das Brummen der Lötstation lauter ist. Der leichte Luftstrom 
stört auch nicht weiter.

Das Ganze ist nicht schön, verringert die Geruchsbelästigung aber ganz 
erheblich.

von Dirk D. (dicky_d)


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Walter T. schrieb:
> Lötdampfabsaugung - Q & D

Bringen solche Filtermatten tatsächlich etwas?

Ich hab bei mir "nur" Lüfter die den Dampf wegsaugen und verquirlen, 
damit ist der Duft erstmal weg von Nase und Auge, das hilft viel.
Den Rest erledigt das geöffnete Fenster.
Erübrigt so eine Matte wirklich das Fenster öffnen (Was im Winter ja 
durchaus angenehm währe)?

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Dirk D. schrieb:
> Erübrigt so eine Matte wirklich das Fenster öffnen (Was im Winter ja
> durchaus angenehm währe)?

Grundsätzlich ja, aber lüfte trotzdem jede Stunde für 1-2 Minuten.

Die Dämpfe von den Flussmitteln sollten echt nicht in die Atemwege und 
die sind dann größtenteils im Filter. Die Filter nehmen nur das übelste 
raus was eben schnell kondensiert bzw. mit dem Kohlefilter reagiert.

von Dennis  . (nqtronix)


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Walter T. schrieb:
> Lötdampfabsaugung - Q & D

Entweder hatten wir dieselbe Idee oder ich habe dich inspiriert, freut 
mich dass es auch bei anderen Anwendung findet! Die Anleitung (+ 
Materialliste) gibt auf instructables.com:

http://www.instructables.com/id/Solder-Fume-Extractor-With-Activated-Carbon-Filter/

: Bearbeitet durch User
von Hardy F. (hardyf)


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Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter 
erreichen ohne Carbonfilter beim Löten ....

Mein Onkel ist jetzt 90, der hat sein ganzes Leben vermutlich den heißen 
Lötkolben nicht aus der Hand genommen.

Und er hat eine Menge Bekannte, die wie er diesem Hobby fröhnen, die 
alle weit über 65 sind.

von Teo D. (teoderix)


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Dennis  . schrieb:
> Entweder hatten wir dieselbe Idee oder ich habe dich inspiriert, freut
> mich dass es auch bei anderen Anwendung findet!

Das ist EINDEUTIG MEIN zweckentfremdeter 
Kaffeekühler/Kühlschrankabtauer/Popcorntrockner/Eierkühler......
Meins meins meins.....:(

Egal hab schon ne neue Idee "Trittbrett-Sofa" ;)

von Gabriel M. (gabse)


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Weils grad zu den Absaugungen passt hier mein Exemplar:
Bestehend aus einer alten Küchenabzugshaube, mit Stahldrähten an der 
Decke hängend. Unten drauf einen LED Streifen, der vom ATX Netzteil des 
Werkstatt-Autoradios mitversorgt wird. Ist per Drehschalter in drei 
Stufen regelbar. Bild zwei: Der Luftfilter bestehend aus einem 
Flachkanal-Umlenkstück mit einer Schicht Aktivkohlefiltermatte, einer 
Hand voll Aktivkohle und einer zweiten Schicht Filtermatte. Das ganze 
wird mit Schrauben und Gummibändern zusammengehalten. Sollte anfangs an 
das dahinterher laufende Lüftungsrohr angeschlossen werden, was aber 
noch nie geschehen ist…


Die Bilder stehen seltsamerweise auf dem Kopf, Mod bitte umdrehen!

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Dirk D. schrieb:
> Bringen solche Filtermatten tatsächlich etwas?

Subjektiv: Ja. Es riecht im Raum nach 1/2h löten weniger schlimm mit 
Filter als ohne (sinnvollerweise auch in dieser Reihenfolge 
ausprobiert).

Als weitere Nebenwirkung verringert der Filter natürlich den Luftstrom, 
was die Sache leiser macht.

Objektiv kann ich dazu natürlich nichts sagen. Aber so ein Filter ist so 
billig (2 Euro), daß mir eigentlich die Geräuschminderung und der 
subjektiv bessere Geruch in der Wohnung ausreichen, nicht darauf zu 
verzichten.

Hardy F. schrieb:
> Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter
> erreichen ohne Carbonfilter beim Löten ....

Vermutlich haben sie so stark geraucht, daß man den Lötrauchgestank in 
der Bude nicht riechen konnte.

Dennis  . schrieb:
> Entweder hatten wir dieselbe Idee [...]

Passiert. Ist ja nicht gerade patentverdächtig.

: Bearbeitet durch User
von Dirk D. (dicky_d)


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Walter T. schrieb:

> Objektiv kann ich dazu natürlich nichts sagen. Aber so ein Filter ist so
> billig (2 Euro), daß mir eigentlich die Geräuschminderung und der
> subjektiv bessere Geruch in der Wohnung ausreichen, nicht darauf zu
> verzichten.

Hmm, vielleicht sollte ich das mal testen.
Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)?

von Walter T. (nicolas)


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Dirk D. schrieb:
> Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)?

z.B. Reichelt (3 Stück 6 Euro). In die anderen beiden kann man ja 
DIL-Käferchen stecken :-)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gabriel M. schrieb:
> Weils grad zu den Absaugungen passt hier mein Exemplar:
> Bestehend aus einer alten Küchenabzugshaube, mit Stahldrähten an der
> Decke hängend.

aaaachsooooooo

das linke Bild steht auf dem Kopf, rofl

ich hab echt schwer gegrübelt was das wohl sein soll
lololol

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hardy F. schrieb:
> Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter
> erreichen ohne Carbonfilter beim Löten ....
>
> Mein Onkel ist jetzt 90, der hat sein ganzes Leben vermutlich den heißen
> Lötkolben nicht aus der Hand genommen.

also ich lüfte gut beim Löten,
hab aber auch nen PC-Lüfter daneben stehen.

Der miefquirlt den Dunst einfach nur zur Seite weg,
damit einem das nicht immer ins Gesicht zieht.
ansonsten: Egal.

möglicherweise steigt beim Filterwechsel
oder der Reinigung mehr von dem Zeugs auf als man sonst jemals zu sich 
nehmen würde.

Viel "effektiver" sind da die Staubentwicklungen beim Zinnabsaugen
mit der "Flutsche". Man betrachte sich das mal im Gegenlicht,
was man da für Stäube freisetzt, wenn man das Teil wieder spannt.
Oder beim Ausklopfen überm Mülleimer.

da denkt irgendwie kaum einer dran.

von Dennis  . (nqtronix)


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Walter T. schrieb:
> Passiert. Ist ja nicht gerade patentverdächtig.

Haha nein, natürlich nicht ;) Ich fands nur lustig, da ich zwar viele 
Lötdampffilter gesehen hab, aber dieser der ersten im "selben" design 
ist, welches zwar quick, aber nicht unnötig dirty ist.



Dirk D. schrieb:
> Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)?

Die Filter gibts bei aliexpress.com im 10er pack für unter 5€: 
https://www.aliexpress.com/wholesale?a&SearchText=activated%20carbon%20filter%20solder&SortType=price_asc&isFreeShip=y&maxQuantity=10&isUnitPrice=y

von Dirk D. (dicky_d)


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Dennis  . schrieb:
> Die Filter gibts bei aliexpress.com im 10er pack für unter 5€:
> 
https://www.aliexpress.com/wholesale?a&SearchText=activated%20carbon%20filter%20solder&SortType=price_asc&isFreeShip=y&maxQuantity=10&isUnitPrice=y

Danke, ich hab wohl immer mit dem falschen Suchwörtern gesucht...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Walter T. schrieb:
> Ist ja nicht gerade patentverdächtig.

Ähhhh, Andere lassen sich Farben oder Zahlen patentieren. Und gewinnen 
damit auch noch Prozesse ...


Gruß

Jobst

von michael_ (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Lötdampfabsaugung - Q & D

Ich habe da ein altes PC-NT.
Alles raus, bis auf den Lüfter.
- Nachteil --- nimmt mehr Platz weg.
- Vorteil --- fällt nicht um, man kann darauf was ablegen, umsonst.

von Dirk D. (dicky_d)


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Da fällt mir ein das ich ja auch ne quick-lösung für die lüfter-sache 
habe:
2 Lüfter, bisschen alte Pappe, ne Halbe Stange Heißkleber, nen 
an-aus-an-schalter und nen 7805...
Das Kippelt nicht, nimmt relativ wenig platz weg.

Und nachträglich hats vorne noch 2 Magnete bekommen damit's seitlich am 
Blech-Schubladen-Container hängen bleibt, bei nicht Gebrauch.

von David .. (volatile)


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PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf 
Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend 
als Leistungsendstufe nutzen zu können

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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David .. schrieb:
> PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf
> Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend
> als Leistungsendstufe nutzen zu können

das ist viel zu sauber aufgebaut ;)

von David .. (volatile)


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● J-A V. schrieb:
> David .. schrieb:
>> PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf
>> Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend
>> als Leistungsendstufe nutzen zu können
>
> das ist viel zu sauber aufgebaut ;)

Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P

von Roland F. (rhf)


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Hallo David,

> Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P

Dann möchte ich mal ein "Slow&Clean"-Projekt von dir sehen.

rhf

von David .. (volatile)


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David .. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> David .. schrieb:
>>> PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf
>>> Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend
>>> als Leistungsendstufe nutzen zu können
>>
>> das ist viel zu sauber aufgebaut ;)
>
> Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P

Hm, muss wohl Leute veraergern, oder warum die Downvotes?

Roland F. schrieb:
> Dann möchte ich mal ein "Slow&Clean"-Projekt von dir sehen.

Naja, konkret fuer dieses Projekt wuerde das zB heissen, dass die 
Platine doppelseitig gefertigt ist, in einem Steckergehaeuse sitzt (und 
deshalb ohne Zwischenkabel direkt am NT verschraubt werden kann), einen 
galvanisch getrennten verpolsicheren Eingang hat...
Genug davon, btt.

von Michael L. (michaelx)


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David .. schrieb:
> David .. schrieb:
>> ● J-A V. schrieb:
>>> das ist viel zu sauber aufgebaut ;)
>>
>> Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P
>
> Hm, muss wohl Leute veraergern, oder warum die Downvotes?

Ich würde ganz einfach sagen: "Thema verfehlt".

Man geht ja auch nicht in einen Kurs für Analphabeten an der VHS,
und liest dort aus Goethes Faust vor. ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Hm. Ich schätze, die Überschneidung derjenigen, die "Zeigt her eure 
Kunstwerke" und "Q&D" abonniert haben, dürfte nahe bei 100% liegen. Also 
ist es fast wurscht, ob man seine Basteleien hier oder in "Kunstwerke" 
zeigt.

Daß etwas zu einfach für ein "Kunstwerk" und zu sauber für ein "Q & D" 
ist, sollte kein Grund sein, seine Bastelei hinter dem Ofen verstecken 
zu müssen.

Hauptsache sind doch schöne Bilder von interessanten Basteleien.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das soll ja auch alles nur zur Unterhaltung dienen, ggf noch zum Lernen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dirk D. schrieb:
> Da fällt mir ein das ich ja auch ne quick-lösung für die lüfter-sache
> habe

Da sieht doch prima aus. Den 7805 kühlts sicher brauchbar und die 
Tastatur auch. Wusste gar nicht, das Cherry Tastaturen so warm werden 
:-) +1 von mir.

Walter T. schrieb:
> Ich schätze, die Überschneidung derjenigen, die "Zeigt her eure
> Kunstwerke" und "Q&D" abonniert haben, dürfte nahe bei 100% liegen.

Ich schau nur hier rein. Kunstwerke sind nicht so mein Ding :-P

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Schade, das sich davon keine Fotos gemacht habe:
Ich habe im Spätfrühling / Frühsommer drei meiner Home 
Automation-Schaltungen von RFM12 auf RFM69CW umgerüstet.
Das ist ja rein von der Pinbelegung an sich kein Problem, genau dafür 
ist ja das RFM69CW gemacht. Es bleibt aber die 5V -> 3.3V Umwandlung 
übrig.
Das ist technisch jetzt auch nicht so schwierig. Aber es wird spannend, 
wenn man bestehende Schaltungen umrüsten möchte und die Schaltung wg. 
der LL-Mosfets aber auf 5V ausgerichtet ist. Der Rest der Schaltung soll 
also lieber 5V bleiben.
Und wahnsinnig viel Platz war / ist an der Stelle nicht, wo die RFM12 
aufgelötet waren.

Ich habe mir dann dafür eine Adapterplatine gemacht, die so klein wie 
möglich ist, wo dann ein 5V -> 3.3V Regler draufpasst und 3 
Spannungsteiler für die Signale, die vom uC an das Funkmodul gehen.
Und die wurde dann freischwebend mit den Verbindungsdrähten als 
"Beinchen" über der Stelle montiert, wo die Pads für das RFM12 sind.
Was für ein Gefummel :-). Und wie häßlich :-). Aber tut wunderbar.

Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty.
Wenn ich mal wieder eins von den Dingern aufschraube, dann liefer ich 
ein Bild nach.

Habe ja mal beim im Web herumlesen gefunden, dass es sogar Leute gibt, 
die 50-100-Beiner-ICs auf diese Wiese ersetzen :-)
Ah, gefunden, da war's: 
http://zremcom.ru/images/stories/Stat/interes/2011/kulibin/rebol.jpg

(Foto der Platine: Einer der umgerüsteten Schaltungen. Das ist eine 
selbstgebaute Funksteckdose mit klassischem Trafo-Netzteil und 
RJ45-Buchse für ICSP Firmware-Update. Mit Touch-Sensor für lokales 
Schalten am Gerät.
Mein Erstlingswerk von 2013 einer selbst entworfenen Schaltung, 
selbstproduzierten Platine etc.)

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Conny G. schrieb:
> Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty.

Der Schaltplan ist auf jeden Fall dirty. ;-)

von Conny G. (conny_g)


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Luca E. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty.
>
> Der Schaltplan ist auf jeden Fall dirty. ;-)

Ja, schnell-schnell halt.
Aber trotzdem würde mich interessieren, was passt denn alles nicht so?

von 900ss (900ss)


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Conny G. schrieb:
> drei meiner Home Automation-Schaltungen von RFM12 auf RFM69CW
> umgerüstet.

Michael L. schrieb:
> Ich würde ganz einfach sagen: "Thema verfehlt".

Würd ich auch zu der Umrüstung sagen. Warum postet ihr soetwas nicht 
unter "Kunstwerke"? Bloß weil ein nicht rechtwinklig verlegten Draht 
vorhanden ist? seufz.....

So hat das weder etwas mit " quick" noch mit "dirty" zu tun. Es ist eine 
Umrüstung, ja aber gehört niemals in diesen Trend.

Meine Meinung.

von Luca E. (derlucae98)


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Conny G. schrieb:
> Aber trotzdem würde mich interessieren, was passt denn alles nicht so?

Die Leitungen, die durch die Symbole verlegt sind. Das sieht immer etwas 
unschön aus.

von Basti (Gast)


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Ich brauchte recht schnell ein Roboter mit vier Füßen, um ein paar 
Algorithmen zu testen.

Die Hardware war mit Lego in unter einer Stunde zusammengeklebt, 
gesteckt und geschraubt. Dazu ist es noch mein erster Roboter überhaupt.

Die Software ist im Grunde das besondere daran... da der Robi mit 
komplexen Machine-Learning-Algorithmen selbst herausfindet, wie man mit 
der gegebenen Hardware am besten Vorwärts läuft.

Hier noch das Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4

VG

Basti

von Teo D. (teoderix)


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Quick OK, Dirty NEIN.
Das is TOTAL BESCHEUERT.... Volle Punktzahl 10,0. :D

von Basti (Gast)


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Is schon dirty!!!
Ich weiß selbst nicht genau wieso und warum die Ultraschallkapsel 
überhaupt am Roboter hängen bleibt... Irgendwie ist durch genug 
Kabelwust wohl genug Spannung auf dem Stück Flachbandkabel... Der 
durchsichtige Klebestreifen hält jedenfalls nix...
Die Lochraster-Adapterplatine für die Servos habe ich auch bloß in eine 
Folientüte gelegt (gut hinten etwas raus) und die liegt hoffentlich 
isoliert unter dem Discovery-Board... Jedenfalls bis die Pins sich 
langsam durch schleifen... also definitiv beides, aber nur auf 
Hardwareseite...

von Conny G. (conny_g)


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Basti schrieb:
> Die Software ist im Grunde das besondere daran... da der Robi mit
> komplexen Machine-Learning-Algorithmen selbst herausfindet, wie man mit
> der gegebenen Hardware am besten Vorwärts läuft.
>
> Hier noch das Video dazu:
> https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4

Supercool! :-)
Wie lange hat das Lernen gedauert?

von Basti (Gast)


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ca. 12 Minuten... geht aber auch noch schneller... da er meint der 
ideale Bewegungsablauf besteht aus nur zwei Bewegungen. Ich geb ihm aber 
die Chance drei oder gar vier aufeinanderfolgende Bewegungen zu lernen. 
Ob es schon optimal ist?! Wer weiß :)

Jedenfall ist es immer spannend was er so lernt oder auch nicht :)

von 900ss (900ss)


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Basti schrieb:
> mit komplexen Machine-Learning-Algorithmen

Gibt s einen Link zu deinem Projekt? Klingt sehr spannend.

von Basti (Gast)


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Immer wenn ich dazu komme schreibe ich auf meinem Blog über die neusten 
"Spielerrein". So ziemlich alles geht dann auch auf mein github-Account 
rauf. Eine kleine Doku zum Robi ist bis Ende der Woche geplant... das 
Projekt ist erst 1,5 Wochen alt. Also gern mal vorbei schauen:

https://sebastianfoerster86.wordpress.com

Achso, wenn ihr das Video mit dem recht optimalen ANN schon lustig 
findet, dann solltet ihr unbedingt das mit den verstellten 
Lernparametern anschauen.
Vorwärts läuft er wie ein Opa mit Krücken und schüttelt immer mal sein 
Hinterteil und Rückwärts wie ein Besoffener, der Versucht seine Arme und 
Beine so weit auseinander zu strecken wie es geht, um die Balance zu 
halten:

https://youtu.be/lZjd442ruIM

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

manchmal ist es praktisch, mal schnell Datentelegramme auf einen I2C-Bus 
zu schicken. Die schnellste Methode, die mir dazu bis jetzt begegnet 
ist, ist ein Arduino und Matlab mit dem Arduino Support Package. Damit 
kann ich in meiner Matlab-Konsole I2C-Daten senden und empfangen.

Auf dem Foto eine kleine SAA1064-Platine, die ich so in weniger als 20 
Minuten in Betrieb genommen habe (inklusive dem Herausfinden der 
korrekten Segmente).

Es kommen zwar zwei böse Wörter drin vor, die ein echter 
Softwareentwickler oder ein echter Elektroniker nie in den Mund nehmen 
würde - aber schneller habe ich noch nie ein I2C-Device ansprechen 
können.

Viele Grüße
W.T.

von Basti (Gast)


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Man nimmt das was am schnellsten geht... natürlich wird für 95% Matlab 
schon der Ausschluss sein...
Mal was anderes... wo gibts diese Klemmen? Seh ich das richtig, dass man 
die an jede verzinnte Ader ranhängen könnte? Da muss ich mir auch mal 
ein paar bestellen. Hast du eine Quelle für mich?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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von Walter T. (nicolas)


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Magnus M. schrieb:
> Basti schrieb:
>> Mal was anderes... wo gibts diese Klemmen?
> (...)
>> Hast du eine Quelle für mich?
>
> Scheinen diese Teile zu sein:
>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NjM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html
>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NzM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html

Ja, das scheinen diese Teile zu sein. Ich habe meine vom Flohmarkt auf 
der UKW-Tagung in Weinheim.

von langhaarrocker (Gast)


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Eine billige Lesebrille aus einem Restepostenramschladen. Einfach in den 
Nasensteg 2 Löchlein gebohrt, LED Beinchen durchgeschoben, noch einen 
Vorwiderstand drangelötet. Kabel per Sekundenkleber an den Brillenrand / 
-bügel geklebt.

Bäm.

Fertig ist die beleuchtete Brille, mit der man auch mal in die Röhre 
gucken kann und nicht nur Finsternis sieht, sondern sogar selbst das 
Licht am Ende des Tunnels ist!

von Martin S. (sirnails)


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TOP!

von Stephan (Gast)


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Es war Sonntag und ein LM317 sollte her, für eine kleine Ladeschaltung 
(auf Lochraster) also in TO-220 zwecks "Reserve bei der Abwärme". Sollte 
in jedem Bastellab vorrätig sein.
Sollte.
Das Lager gibt nur kleine in TO-92 und mittlere im "Blechnäpfchen" her, 
die obendrein noch frech die Zunge rausstrecken :-
Zum Glück tummelt sich noch ein ausgelötetes Exemplar DPAK auf dem Boden 
der "Rotzkiste" - aber passt das auf Lochraster?

Was nicht passt wird passend gekühlt. Inkl. Q&D phone-knipsies.

73 de Stephan HB9ocq

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

langhaarrocker schrieb:
> Fertig ist die beleuchtete Brille, mit der man auch mal in die Röhre
> gucken kann und nicht nur Finsternis sieht, sondern sogar selbst das
> Licht am Ende des Tunnels ist!

denke aber daran:
Das Licht am Ende des Tunnels könnte ine entgegenkommnder Zug sein!

So, mal passende Brille suchen gehen...

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Habe ein Neues Regalbrett für den Bauelementschrank einbauen wollen, da 
fiel mir aber ein, dass ich keine solchen ?Regalbretthalter? im Haus 
habe. Da ich keine Lust hatte extra zum Baumarkt zu fahren, musste eine 
Alternative Lösung her. Einfach nur Schrauben rein drehen wollte ich 
nicht, weil man die sowieso nicht alle gleich gerade reingedreht 
bekommt, und das Brett dann auch nur auf einem kleinen punkt aufliegt. 
Die Lösung: M8 Sechskantmutter mit Holzschrauben an die Schrankwand 
schrauben Brett drauflegen und dann die Holzschraube solange ein- bzw. 
ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt.

von F. F. (foldi)


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Sehr guter Ansatz für eine Schwerlastlösung.
So kann man eine Schraube auch durchgehend (wenn auf beiden Seiten 
Regale in gleicher Höhe sind) und mit zwei Muttern (auf jede Seite eine) 
befestigen.
Der Vorteil, man kann das sehr einfach an beliebige Lasten anpassen, 
wenn man eine größere Schraube nimmt und das Loch aufbohrt.
Sehr schöne Idee!

von Walter T. (nicolas)


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Gabriel M. schrieb:
> [...] und dann die Holzschraube solange ein- bzw.
> ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt.

Sehr schmutzig. Normalerweise sollte der Haltemechanismus von Schrauben 
der sein, daß die beiden Seiten so aufeinandergedrückt werden, daß die 
Reibung zwischen den Teilen für die Lastaufnahme sorgt - die Schraube 
selbst sollte nicht auf Querkräfte belastet werden.

von David .. (volatile)


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Walter T. schrieb:
> Gabriel M. schrieb:
>> [...] und dann die Holzschraube solange ein- bzw.
>> ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt.
>
> Sehr schmutzig. Normalerweise sollte der Haltemechanismus von Schrauben
> der sein, daß die beiden Seiten so aufeinandergedrückt werden, daß die
> Reibung zwischen den Teilen für die Lastaufnahme sorgt - die Schraube
> selbst sollte nicht auf Querkräfte belastet werden.

Richtig, da aber die normale Loesung kleine Plastiknubsis in Pressholz 
sind, sollte das schon mehr halten ;)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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TO 220 am Sonntag,

danke für diese Idee. Um bessere Kühlung zu erhalten, sollte man neben 
dem Material ja auch die Oberfläche vergrössern, wäre es da besser die 
Kupferbolzen längs aufzulöten und nahe am LM317 anzubringen ?

Bernd_Stein

von Stephan (Gast)


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> danke für diese Idee. Um bessere Kühlung zu erhalten, sollte man neben
> dem Material ja auch die Oberfläche vergrössern, wäre es da besser die
> Kupferbolzen längs aufzulöten und nahe am LM317 anzubringen ?

Das Trägerplättchen ist beidseitig Cu-Platinenmaterial. Der erste 
Gedanke ist Vias/Durchkontaktierungen zu machen um die CuFlächen hinten 
+ vorne thermisch zu verbinden = Drahtstücke in Löcher.
Weil ich 6mm^2 T-Draht hab, kann ich gleich klotzen. Aderendhülsen tun 
es auch.

Drahtdicke vs. Anzahl Löcher ist eine Frage der Zeit um das alles 
zusammenzufummeln. Presspassung hätte geholfen, dass die Teile schon vor 
dem Löten nicht auseinanderfallen.
(Bei 6mm^2: ø2.5 zu klein, ø3.0 Riesenfummelei :-/ )

Eine "Haarbürste" mit  hundert 1mm^2 Drähte willst nicht machen...

Das "Befestigungsloch" war im PCB-Reststück schon da.

ACHTUNG! Am ganzen KK liegt Vout an!!

73 de Stephan HB9ocq

von Klaus R. (klaus2)


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...Defekter Silverlit Heli vom Neffen + alter NICD 9V Block = 
Wiederaufladbarer LiPo 7,4V (im aktuellen Falle für den LCR Tester) mit 
Balance Anschluss. Vll inspiriert es ja jmd :)

Gruß & schönes WE, Klaus.

von Christian M. (Gast)


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Netzgerät für's (Auto-)Radio vom Nachbar.

Gruss Chregu

von Teo D. (teoderix)


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Christian M. schrieb:
> Nachbar

Führe die Kabel der Sekundärseite lieber getrennt von den 230V. Nich das 
die sich da mal durch glühen.



PS: Der Erdungsschraube täte zumindest eine Zahnscheibe gut.

von Begeisterter (Gast)


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Basti schrieb:

>
> Hier noch das Video dazu:
> https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4
>
> VG
>
> Basti

WOW!
Der erste Robi der den "Moonwalk" authentisch Beherscht ;-)

Hast du auch "Gummi" an den Füßen? Ich denke das der Robi damit etwas
schneller lernen würde.

Aber wirklich toll.

von Teo (Gast)


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Begeisterter schrieb:
> Hast du auch "Gummi" an den Füßen? Ich denke das der Robi damit etwas
> schneller lernen würde.

Ich denke eher, ER lebt von der schlechten Traktion :)

von Victor le Nettoyeur (Gast)


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Begeisterter schrieb:
> WOW!
> Der erste Robi der den "Moonwalk" authentisch Beherscht ;-)

Vermutlich soll damit der "Kinderfreund" gemeint sein, der sich mit
Propofol ins Nirwana katapultierte. Ich dagegen sehe in dem kleinen
Robot eher ein lästiges Fluginsekt, das nach einer Ladung Mückenspray
nun hilflos zappelnd auf der Fensterbank sein Leben aushaucht.  :-)

von Klaus R. (klaus2)


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Die Richterschale für mein mobiles Endgerät war beim Chinaman iwie 
günstiger MIT dem Saugfuß - ich habe etwas gerätselt, was ich damit 
soll, aber irgendwann fällt einem immer was ein. Und heute war es so 
weit, als meine helfende Hand immer umgefallen ist :)

Klaus.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ich habe einen einfachen Schlüsselanhänger gesucht, aus Metall, um ihn 
mit Magneten auf einer Metallfläche zu befestigen damit ich diese nicht 
beschädigen muss.

Dann fiel mir die 35 mm Hutschine in die Hand...

von Klaus R. (klaus2)


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...und wie ist bitte der WAF??? :)

Klaus.

von Basti (Gast)


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Die Frau ist schon weg... sonst wären nicht so viel freie 
Schlüsselplätze  ;)

Finde es jetz auch nicht so schick. Spielt in der Liga Holzbett mit 
Holzschrauben.

von Martin S. (sirnails)


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Basti schrieb:
> Die Frau ist schon weg... sonst wären nicht so viel freie
> Schlüsselplätze  ;)
>
> Finde es jetz auch nicht so schick. Spielt in der Liga Holzbett mit
> Holzschrauben.

Was? Ernsthaft? Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld 
ausgeben!

von schrottpreis.org (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld
> ausgeben!

Ja, ca. 100€ die Tonne.
Also unterschätze nicht den Nutzwert.

von Martin S. (sirnails)


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schrottpreis.org schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld
>> ausgeben!
>
> Ja, ca. 100€ die Tonne.
> Also unterschätze nicht den Nutzwert.

Das ist ja auch das Problem.

Für pragmatiker wie uns mag das nur wie Metallschrott aussehen. Aber es 
gibt genug "modern" eingerichtete Häuser, die weitaus grässlichere 
Einrichtungsgegenstände in einem deutlich höheren Preissegment vorweisen 
können.

Man muss Scheiße nur gut genug verpacken - am besten ein Promi, der 
genau DAS! Teil hat und schon wird aus 100€/t 180.000€/t.

von Conny G. (conny_g)


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Wenigstens die Muttern gehören noch alle gleich ausgerichtet :-)

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Wozu eigentlich Gehäuse?

Ziel war es einen Intervallauslöser für die Fernsteuerbuchse von Pentax 
Kameras zu basteln. Statt eines richtigen Gehäuses kam einfach ein 
Batteriehalter für AAA Micro Rundzellen zum Einsatz.

Weiß nicht, ob das noch quick ist. Aber dirty auf jeden Fall!

von Gerald B. (gerald_b)


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Das kommt gleich nach dem Zusatzblitz, den mein Kollege vor 25 Jahren in 
einer "Trinkfix" Dose als Reflektor verbaut hatte :-)
http://www.europeana.eu/portal/de/record/08547/sgml_eu_php_obj_z0062390.html

: Bearbeitet durch User
von Isolan Porzelator (Gast)


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Ich wollte schnell ein Whiteboard aufhängen ...

Einzige Position: neben der Tür, eine Bohrung sitzt genau über der 
Steckdose.
Doch die Verteilerdose sitzt links versetzt davon.

Ein Leitungssucher musste her.
Die ergoogelte Schaltung mit 6-Fach-Inverter 4069 stellte sich später 
als Conrad-Leitungssucher-Bausatz-Kopie heraus.

Funktionierte bestens, Whiteboard hängt, Licht leuchtet noch, Schaltung 
wird für später auf ein Lochraster gehäkelt.

von Klaus R. (klaus2)


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...was isttn das für eine künstlerische Häkeltechnik mit dem 
Shutterkabel? Ansonsten sehr kreativ, aber was be-label-t ist, ist nicht 
quick :)

Klaus.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wer es noch nicht weiß.

0,8mm Draht bei mir zufällig im Brandmelde/Telekabel gefunden ist das 
optimale Breadboard/Buchsenleisten Jumperkabel. Der Vorteil zu anderen 
fertigen Kabeln ist der besonders sichere und feste Kontakt.

von Basti (Gast)


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Ich fühl mich immer so Weltfremd wenn ich Breadboards sehe... ich hatte 
noch nie eins und wüsste auch nicht wozu ich eins brauche? Einfach 
willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus 
dem Alter?!

Klar muss ich auch ab und zu mal einen anderen 
Widerstands-/Kondensatorwert testen, aber dann lehrt mich der Lötkolben, 
dass ich doch vorher mein Kopf anstrengen sollte...

Wie ist der Usecase für so ein Teil? Bei "Isolan Porzelator" könnte ich 
mir noch vorstellen alle Bauteile unbeschädigt wieder in der Bastelkiste 
liegen zu haben. Wobei bei einer so nützlichen Sache wäre ja nun ein 
Aufbau auf Lochraster die logisch Folge. Ich hätte halt den 
Zwischenschritt übersprungen.

Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den 
Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hier.

VG

Basti

von Gerald B. (gerald_b)


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Basti schrieb:
> Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den
> Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hier.

Das Breadboard kann auch Vorteile haben, wenn du Chinaware oder 
ausgelötete Anzeigen oder IC's mal schnell auf Funktion testen willst um 
zu entscheiden: Tonne, oder einlagern.
Beim Breadboard ziehst du ein Teil raus und steckst das Nächste rein. 5 
min und du hast das Dutzend durchgetestet.
Bei Lochraster brauchst du noch extra Fassungen und mußt die Verkabelung 
zusammenlöten, die hinterher zu nichts mehr nütze ist.

von Hilsmittelverkuppler (Gast)


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Basti schrieb:
> Ich fühl mich immer so Weltfremd wenn ich Breadboards sehe... ich hatte
> noch nie eins und wüsste auch nicht wozu ich eins brauche? Einfach
> willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus
> dem Alter?!

Du schliesst von Dir zwangsweise auf alle Anderen?
Wir sind da definitiv raus, aus diesem Alter - nur Du wohl nicht, wa?

>
> Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den
> Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hie

Nicht jedes Hilfsmittel ist bei jedem gleich beliebt.
Wenn Du nichts vermisst, bleib einfach bei deinen Präferenzen und lass 
den anderen die ihrigen.
Oder bist Du noch nicht aus dem Alter wo sowas ohne Konsultation der 
peer group geht?

Dieser Thread ist nicht dazu da, um den andern ihre Sachen zu 
hinterfragen.
Dieser Thread ist dazu da, um ggfs. von den Andern was abzugucken - und 
da darf (muss!) jeder selbst "rosinenpicken", am liebsten still.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Basti schrieb:
> Einfach
> willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus
> dem Alter?!

Wofür braucht man Breadboards? Echt Deine Frage?

Bin Kosmos geschädigt, wie viele andere auch.. scheinen wohl manche wie 
eine Seuche zu sehen. Habe ich schon mit 7 Jahren in den 80ern Drauf 
rumgesteckt. http://www.ebay.de/itm/322305763833

Hat wohl meine Berufliche Laufbahn geprägt. Muss ich mir jetzt helfen 
lassen oder bin ich dadurch ausversehen ja sogar ein Noob?

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...besser Breadboard als breadrolls. Darf man hier eigentlich auch 
andere, nicht elektifizierte QnDs posten? Oder muss man da noch eine LED 
dranhängen? Nunja, anbei der Tütenhalter mit stark positivem WAF.

Klaus.

von Walta S. (walta)


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Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste 
pickt. Und die Wäschklammertrockenmaschine gefällt mir auch.

Walta

von Icke ®. (49636b65)


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Klaus R. schrieb:
> anbei der Tütenhalter mit stark positivem WAF

Coole Idee, darf ich das lizenzieren? =8P

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Problem: Das MSP430-Launchpad ist mit freiverdrahteten Extensions nicht 
Laptop / Wohnzimmertauglich
Die Idee: Holzgeschenkbox von TEDI für 1,50 € als Build Base

Jetzt habe ich etwas Stauraum und eine solidere Basis, um noch weitere 
Elemente dran zu pappen.

von Thomas M. (langhaarrocker)



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Hihi, diese Restpostenläden habe auch ich mir als Billig-Gehäuse-Quelle 
erschlossen. Ob Raspi, irgendwelche ESP-12 Frickeleien, mit oder ohne 
Display, Batterie- oder Netzbetrieb ... mit wohnzimmertauglichem WAF.

Aber auch dabei gab's so manche q&d Improvisation. Beispielsweise: Wie 
baue ich ein nacktes LCD Modul ohne Montagerahmen in den Deckel ein? 
Lösung: Mit zwei Streifen Plastik, aus einer Shampooflasche 
ausgeschnitten, festgeklemmt. Gegen das Verrutschen des LCD helfen 
kleine Führungsnägelchen.

Oder geklaut aus

SonicHazard schrieb:
> Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste?
> Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!

Hab ich jetzt auch mal probiert. Funzt prima. Die 4 Beinchen der RGB LED 
funktionieren als Feder und man kann durch Drücken der LED die Taste 
betätigen.

Mist, der Deckel klappt immer zu? Einfach aus zwei Stückchen 
Lochstreifenblech einen Deckelhalter zusammengeschraubt. Eine 
Kunststoffunterlegscheibe (auch aus Shampooflaschenplastik) sorgt für 
die richtige Reibung, so dass der Deckelhalter den Deckel auch in jeder 
Position hält. Ein Tröpfchen Sekundenkleber verhindert dass sich die 
Mutter des "Scharniers" löst.

: Bearbeitet durch User
von *.* (Gast)


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Bei diesem Produkt wurde offenbar nie getestet, ob es im 
Ursprungszustand auch vom Kunden benutzt werden kann.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Thomas M. schrieb:
> Raspi_Gehaeuse.jpg

Eigentlich fehlt noch eine Kurbel oder ein Schlüssel zum aufziehen, wie 
an einer Spieluhr. :-D


Gruß

Jobst

von Dirk D. (dicky_d)


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Walta S. schrieb:
> Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste
> pickt.

Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff 
nach oben etwa? oO

von Walta S. (walta)


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Dirk D. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste
>> pickt.
>
> Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff
> nach oben etwa? oO

Ja, es gibt sehr viele die den Griff nach oben machen. Die sind das so 
gewohnt vom Messerblock. Ergonomischer und sicherer ist aber der Griff 
unten da die zusätzliche Drehung im Handgelenk wegfällt. Ich denke viele 
fürchten sich auch vor der Messerspitze - da hilft es die Messerleiste 
hoch genug zu montieren.
Walta

von Eppelein V. (eppelein)


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Dirk D. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste
>> pickt.
>
> Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff
> nach oben etwa? oO

Mit Griff nach oben wäre es nicht möglich - siehe Magnetleiste und 
Abstand zur Decke.

von Tom G. (masterx244)


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Gerald B. schrieb:
> Das Breadboard kann auch Vorteile haben,

Oder wenn man zu viele Unbekannte in der Gleichung hat und nicht weiß ob 
die Bauteile mit den externen Vorgaben zusammenspielen wie man es nach 
datenblatt erwarten würde. Irgendwelche Signale auf und abmodulieren 
kann ne massive plackerei werden wenn einem da externe Faktoren 
reinspielen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Oder wenn man zu viele Unbekannte in der Gleichung hat und nicht weiß ob
> die Bauteile mit den externen Vorgaben zusammenspielen

Kein Breadboard heißt ja nicht, dass man gar keine Vorabtests machen
könnte.

Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut …

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut …

Mit einem Breadboard hättest Du das in Monaten geschafft.

von Basti (Gast)


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Achso... und muss wie ist jetzt die Erfahrung für die 
Kontaktsicherheit?! Wenn ich mich 30 Minute über das Schaltungsverhalten 
wundere und ich mich dann nur in der Eile versteckt habe oder kein 
orderlicher Kontakt war, ist das schon sehr ärgerlich...

Mal als Beispiel, weil ich gerade bei Youtube drüber gestolpert bin:

https://youtu.be/lrugreN2K4w

Da wird SPI und I2C auf einem Breadboard angesteckt und wenn es geht (oh 
wunder) wird es fest verlötet. Klar ist das jetzt ein Video das etwas 
unterhalten soll, aber wieso wird versucht den Leuten diesen oft 
unnötigen Zwischenschritt zu "verkaufen"?

von Matthias L. (limbachnet)


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Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten 
anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett, 
'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim!

Das ist Quick, sowohl vom Bauaufwand her und erst Recht von der 
Zeitersparnis her, die mir die Konstruktion beim Fräsen der Nuten für 
eingesetzte Schubladenböden eingebracht hat (8 Schubladen brauchen halt 
32 Nuten...).

Und Dirty ist's auch, denn die an der Fräse vorgesehenen 
Schutzmechanismen (entriegeln und Anschalten mit zwei verschiedenen 
Fingern) mussten natürlich umgangen werden und andere hab' ich nicht 
angebaut. Also: Kids, don't try this at home.

Aber funktionieren tut's.

von F. F. (foldi)


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Thomas M. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut …
>
> Mit einem Breadboard hättest Du das in Monaten geschafft.

Hahaha.  Der war gut.

Jörg, du siehst, hier ist überall "Glatteis"

von Atmel (Gast)


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Quick&Dirty, nicht Steckbrett ja/nein lautet das Thema ... nur zur 
Erinnerung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Vielleicht sollte ich ja mal ein Foto solch eines Drahtigels posten,
der ist dann auf jeden Fall wieder on-topic. ;)

Gerade mal in der Kiste geschaut, und dieses wohl reichlich 20 Jahre
alte Teil gefunden: ein EPROMmer für 24C02-EEPROMs.  Betrieb am
Parallelport (unter FreeBSD, mit selbst gestrickter Software).  Der
linke IC ist ein 40098, der als Ladungspumpe arbeitet, vermutlich,
weil sonst die Spannung am Parallelport zu gering war.  Man sieht noch
eine der beiden Germaniumdioden für den Gleichrichter (geringe
Flussspannung) und eine 5,1-V-Z-Diode am Ausgang.  Der zweite IC
ist ein 4050 als Puffer.

Die 6 Drähte oberhalb der Fassung dienen zur Aufnahme eines 24C02 im
SO-8-Gehäuse.

Der Grund waren damals irgendwelche Manipulationen an Ethernetkarten,
Übernahme der MAC-Adresse von einer Karte auf eine andere oder
dergleichen; genau weiß ich es auch nicht mehr.

Hat jedenfalls funktioniert, dirty ist es wohl unstrittig :), und
quick war es allemal, auf seine Weise.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael L. (michaelx)


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Matthias L. schrieb:
> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten
> anzubieten.

Hallo Matthias,

der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im 
Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder?

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Basti schrieb:
> mich dann nur in der Eile versteckt habe

In der Eile falsch anlöten ist aber auch nicht besser.


Gruß

Jobst

von Zyrkonaufschneider (Gast)


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> der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im
> Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder?

Das ist meiner und ich frage mich warum der bei Matthias rumsteht...
;-)

von Isolan Porzelator (Gast)


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Basti schrieb:
> Wie ist der Usecase für so ein Teil? Bei "Isolan Porzelator" könnte ich
> mir noch vorstellen alle Bauteile unbeschädigt wieder in der Bastelkiste
> liegen zu haben. Wobei bei einer so nützlichen Sache wäre ja nun ein
> Aufbau auf Lochraster die logisch Folge. Ich hätte halt den
> Zwischenschritt übersprungen.

Ich Stecke neue Schaltungen sehr gerne erst auf Lochraster um die 
Schaltung zu testen.
In dem Fall "Leitungssucher" hatte ich nur keine Zeit die Schaltung auf 
Lochraster aufzulöten.
Da der Detektor aber bestens funktioniert hat, löte ich demnächst alles 
auf Lochraster und das ganze kommt in ein schickes Gehäuse.
Dann passt es aber nicht mehr in diesen Thread. :-)

Mit Kontaktproblemen und parasitären Kapazitäten muss man rechnen. 
Besonders natürlich wenn die Signale immer schneller werden.

von Basti (Gast)


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Okay, danke für das Feedback zum Steckbrett...

Gern zurück zum Thema...

In den Bildern mein Discokugel... Sie ist aus der Überlegung entstanden: 
"Was mache ich "sinnvolles" mit dem Glaskristall?".

Bauteile (was sonst noch rum lag):
- 10 Watt weiße LED (NMos, Vorwiderstände 12 V -> 10 V (geht noch) )
- Servomotor und Glaskristall
- TI Tiva C Ethernet Board (20 $)

Der Lüfter könnte evtl. übertrieben sein, war aber mit dran ;)

Funktion:
Artnet Device zum Steuern per Smartphone oder PC. Drei Kanäle:
- Strobefrequenz (0 keine Strobo)
- Helligkeit (PWM)
- Servoposition

Kam auf der Silvesterparty ganz gut...

VG

Basti

von Jobst M. (jobstens-de)


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Basti schrieb:
> Discokugel

Effekt sehen wollen!
Aber wenigstens hat das Ding CE :-)


Gruß

Jobst

von Paul B. (paul_baumann)


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Basti schrieb:
> Wenn ich mich 30 Minute über das Schaltungsverhalten
> wundere und ich mich dann nur in der Eile versteckt habe...

Irgenjemand wird Dich schon wiederfinden, oder der Hunger treibt Dich 
selbst aus dem Versteck.
:)
mfG Paul

von Matthias L. (limbachnet)


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Michael L. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten
>> anzubieten.
>
> Hallo Matthias,
>
> der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im
> Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder?

Aber klar doch:
Beitrag "Einfacher Zyklon-Abscheider"

von Jörg K. (joergk)


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Aber den Zyklon-Behälter nicht aus Kunststoff machen: Fas habe ich 
versucht, hatt auch super funktioniert, ABER:

Ich war neugierig, wieviel Dreck drinbleibt und habe gleich nach dem 
Abschalten des Saugers den Deckel geöffnet. Ich habe dermaßen einen 
gefunkt bekommen, daß ich mich erst mal hinsetzen mußte. Die Reibung des 
Staubes an der Behälterwand lädt die Innenseite des Behälters auf - 
peng!
Und der Staub flog mir auch entgegeen - quick und dirty!

Habe dann innen Alufolie angeklebt und nach außen gelegt und geerdet. 
Jetzt ist alles gut.

Jörg

von Martin S. (sirnails)


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Danke für den Tipp Jörg.

Das wäre mir mit Sicherheit auch passiert!

Was ich mich aber frage: Wie gut wird "Feinstaub" abgeschieden? Das 
Problem bei Permafilter ist eigentlich nicht der grobe Dreck, sondern 
eher feiner Schleifstaub, der ratzefatze den Filter abdichtet.

: Bearbeitet durch User
von Jörg K. (joergk)


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Ich habe den Härtetest gemacht und den Staub beim Sandstrahlen 
abgesaugt. Der Filter des nachgeschalteten Saugers hat sehr lange 
durchgehalten.

Für mich war das Ziel erreicht, aber natürlich kommt noch was durch.

Die endgültige Version war dann noch etwas dreckiger (um beim 
Thread-Titel zu bleiben): Das Sauggebläse pustet den Mist nach dem 
Zyklonabscheider nach draußen.

Jörg

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg K. schrieb:
> Die Reibung des
> Staubes an der Behälterwand lädt die Innenseite des Behälters auf -
> peng!

Da haste noch Glück gehabt. Eine Staubexplosion oder Verpuffung wäre 
schlimmer gewesen :-D
Das ist bei brennbaren Stäuben immer im Bereich des Möglichen.

von Mehmet K. (mkmk)


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Matthias L. schrieb:
> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten
> anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett,
> 'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim!

Die Unterseite waere für mich auch von Interesse; also wie die Fraese 
montiert worden ist.

von Jörg K. (joergk)


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Gerald B. schrieb:

> Da haste noch Glück gehabt. Eine Staubexplosion oder Verpuffung wäre
> schlimmer gewesen :-D
> Das ist bei brennbaren Stäuben immer im Bereich des Möglichen.

Das war mir eigentlich auch vorher klar - aber leider hatte ich das in 
der Freude über die Funktion etwas verdrängt. Verbuchen wir es unter 
"Richtig Schwein gehabt".

Jörg

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Jörg K. schrieb:

> Habe dann innen Alufolie angeklebt und nach außen gelegt und geerdet.
> Jetzt ist alles gut.

buuuh!
der richtige Bastler hätte jetzt ne Kombi aus
Var. 1) Spannungsregler, Ladeschaltung und Akku
oder
Var. 2) Wechselrichter

genommen und dafür noch ein Siegel für "Erneuerbare Energieen" 
abgegriffen... ;-)

duck und wech

von Matthias L. (limbachnet)


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Kunststofftonnen haben außerdem den Nachteil, dass sie dem Unterdruck 
langsam, aber sicher nachgeben und irgendwann dann vollständig 
zusammengezogen werden - es sei denn, sie sind ordentlich dickwandig 
(schwer!), haben ein Stützgerüst (aufwändig!) oder sind aus Hartplastik 
(spröde!). Deshalb hatte ich gezielt nach einem Blecheimer gesucht. Der 
40-Liter-Bolide ist vielleicht etwas groß geraten, aber was soll's...


Mehmet K. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten
>> anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett,
>> 'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim!
>
> Die Unterseite waere für mich auch von Interesse; also wie die Fraese
> montiert worden ist.

Ganz einfach (quick...). Im Auflageteller der Fräse sind drei Löcher, 
die wahrscheinlich für die Montage irgendwelcher Zusatzteile gedacht 
sind. Diese drei Löcher habe ich mit Bleistift auf die Holzplatte 
übertragen, durchgebohrt, auf der späteren Oberseite gesenkt. Da kamen 
dann drei Senkkopf-Schrauben 'rein (eine davon kann man auf dem 
geposteten Foto sehen, die beiden anderen sind unter dem Anschlag 
versteckt), die Fräse wurde dann mit Unterlegscheiben und Muttern fest 
am Brett verankert.

von F. F. (foldi)


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So was gibt es fertig im Baumarkt, zum reinigen von Kaminen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> So was gibt es fertig im Baumarkt, zum reinigen von Kaminen.

Alter Spielverderber   :)

von F. F. (foldi)


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: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Mike B. schrieb:
> buuuh!
> der richtige Bastler hätte jetzt ne Kombi aus
> Var. 1) Spannungsregler, Ladeschaltung und Akku
> oder
> Var. 2) Wechselrichter
>
> genommen und dafür noch ein Siegel für "Erneuerbare Energieen"
> abgegriffen... ;-)
>
> duck und wech

Ich brauche noch ein paar Bäume für meinen Staubsauger-Akkulader.

Aber ich glaube, ohne Arduino wird das nix ...

hinterher duck und wech


Gruß

Jobst

von Matthias L. (limbachnet)


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Die Aschesauger sind meist keine Zyklone und reinigen die Luft daher 
deutlich schlechter.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Atmel schrieb:
> Quick&Dirty, nicht Steckbrett ja/nein lautet das Thema ... nur zur
> Erinnerung.

Aha? Dann nimm dies!

Der Quick & Dirty Universal Handyakkulader!
Der Haupttrick ist es ein Päärchen Pogo-Pins (diese Testkontakte, 
teleskopartig stauchbar mit Feder drin) mittels zwei Lötnägeln 
steckbretttauglich zu machen. Diese Federkontakte kann man dann je nach 
Akkubauart auf dem Breadboard versetzen, so dass die Kontakte passen. 
Rückseitig wird der Akku von einem eingesteckten Lötnagel arretiert.
Dazu noch ein Li-Ion Ladechip (hier als fertiges noob-taugliches Modul) 
und ein Festspannungsregler und feddich ist der universelle Akkulader.

Mach das mal mit Lochraster! Muahahaha!

Also wie lautet die Antwort auf die Frage "Steckbrett ja/nein?"?
1.) Ja, geiles Teil, so ein Breadboard.
2.) Nein, ohne Breadboard wird das nix!

Gnihihihi!

von Martin S. (sirnails)


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Thomas M. schrieb:
> 1.) Ja, geiles Teil, so ein Breadboard.

Manchmal würde ich Beiträge gerne als "doppelt lesenswert" markieren 
wollen!

von F. F. (foldi)


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Thomas M. schrieb:
> Mach das mal mit Lochraster! Muahahaha!

Das ist genau Q&D, wie wir es hier wollen.
Dazu hat Thomas noch so einen geilen Nick!!!!

Gut, ich habe auch einen Irokesenschnitt ... nur anders rum. Musste 
nicht mal zum Friseur dazu. ;-)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Könnte mal bitte ein neuer Thread zu dem Thema aufgemacht werden?
die knapp 1800 Einträge brauch schon etwas länger zum laden...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Seitenaufteilung einschalten.  Bist doch angemeldet, dann geht das.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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man lernt nie aus...
thx

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Seitenaufteilung einschalten.  Bist doch angemeldet, dann geht das.

Gut das ich das jetzt schon erfahre. :-DDDDD Danke.,

von Martin S. (sirnails)


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Chris F. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Seitenaufteilung einschalten.  Bist doch angemeldet, dann geht das.
>
> Gut das ich das jetzt schon erfahre. :-DDDDD Danke.,

Es wird nicht zu wenig geschrieben, es wird zu wenig gelesen. 
Bewahrheitet sich immer wieder :)


PS: Mir wurde es auch mal gesagt. Sonst hätte ich das nie gefunden.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> Der Quick & Dirty Universal Handyakkulader!

Den bastle (sorry - make) ich mit Fischertechnik Grundplatte, ein paar 
FiTe Steinen zum Halten und Positionieren und für die Kontakte dann die 
federnden Schleifringkontakte.
So hat das alte Spielzeug noch eine Anwendung für Handyakkus, Funkgeräte 
Akkus und andere spezielle Kontakte.

von Henrik V. (henrik_v)


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Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :>

Damit der Boden nicht bloody dirty wird, sind die Kanten aber schon 
entgratet :)

von Matthias L. (limbachnet)


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Ordentlich geschient!

Noch ein Gips drum und dann mal sehen, ob das wieder heilt... :-)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Henrik V. schrieb:
> Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :>

"Sitzbank"

lol

Ein Schelm, der andres dabei denkt.

von Michael L. (michaelx)


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Mike B. schrieb:
> Henrik V. schrieb:
>> Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :>
>
> "Sitzbank"

So wie "Liegewiese"?

SCNR

von K. J. (Gast)


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Ich hab einige Geräte mit Mods erweitert leider mochte die ursprüngliche 
Elektronik die Stromspitzen nicht und Platz ist auch kaum vorhanden 
also, einfach ein Tantal auf eine Buchsenleiste gelötet, und auch einen 
nahen Pinheader gesteckt, so läuft alles.

von KH2000 (Gast)


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ISP für Arduino Mini.
Hat schon sehr oft gute Dienste geleistet.

von 900ss (900ss)


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KH2000 schrieb:
> ISP für Arduino

Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die?
Hab eine ähnliche Anwendung :-)

von Kurt (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die?

Man findet die oft wenn man nach dem Stichwort "Pogo-Pin" sucht.

von 900ss (900ss)


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Danke,  kannte den "vielsagenden" Ausdruck nicht.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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900ss D. schrieb:
> KH2000 schrieb:
>> ISP für Arduino
>
> Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die?
> Hab eine ähnliche Anwendung :-)

Ingun baut Nadelbettadapter.

Wir kaufen die Nadeln immer von feinmetall.

Billig sind die aber nicht!

Pro Stück (immer eine Kombination aus Nadel und Hülse) gut und gerne 3 
Euro.

von Jobst M. (jobstens-de)


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900ss D. schrieb:
> Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die?

Die Apotheke z.B.:
https://www.conrad.de/de/federkontakte-o0222322.html

Gruß

Jobst

von Dennis  . (nqtronix)


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900ss D. schrieb:
> Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die?

Martin S. schrieb:
> Pro Stück (immer eine Kombination aus Nadel und Hülse) gut und gerne 3
> Euro.

Oder je nach Typ ab 2,63€/100Stück be aliexpress:
https://www.aliexpress.com/wholesale?a&maxQuantity=100&isUnitPrice=y&isFreeShip=y&SortType=price_asc&SearchText=pogo

von 900ss (900ss)


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Danke für die vielen Tipps. Da werde ich sicher fündig.

von Henrik V. (henrik_v)


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Viele Spielereien sind ja Q&D :)
Hier eine Anzeige ob der Weller heizt. Zwei LEDs und ein Stromwandler...

Ja ja, der Weller ist auch recht dirty.... :D
Serie: 11-79 !
Aber schon ein Kontaktwechsel...

Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt....

: Bearbeitet durch Moderator
von Jobst M. (jobstens-de)


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Henrik V. schrieb:
> Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt....

Vermutlich hast Du es nur in einem Bildbetrachter als gedreht markiert.
Wenn Du es mit einem Bildbearbeitungsprogramm oder einem Bildbetrachter 
ohne diese Funktion öffnest, dann sieht es so aus wie hier.


Gruß

Jobst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Henrik V. schrieb:
> Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt....

Ich hab's mal im Gimp drehen lassen und neu hochgeladen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Kontakte in einer WD HD (4TB NAS-Variante)

die Platte wollte nicht so richtig.

Kontakte mit dem Glaspinsel gereinigt, läuft.
Da nützt es auch nix, wenn die Kontakte des "Gegenparts"
da eine Tiefensondierung vornehmen.

-billigste Silberschicht-Flächen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Ich hab's mal im Gimp drehen lassen und neu hochgeladen.

Och, und ich dachte, es wäre endlich mal 'ne Weller für Linkshänder :-)

von Matthias T. (darkman)



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Hallo,

unsere beiden großen(4 und 2 Jahre) lassen das Treppengitter ständig 
offen stehen. Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch 
will aber auch vorwärts wieder runter und das klappt natürlich nicht. 
Sie hängt dann heulend mit Kopf nach unten und Popo nach oben auf der 
Treppe, bis jetzt ist zum Glück noch nichts passiert. Immer aufpassen 
ist unrealistisch, ich bin arbeiten und meine Frau hat ja auch noch den 
Haushalt. Grundsätzlich kann die kleine ja im Erdgeschoß rumturnen nur 
das Gitter muss zu sein.

Also einen Reedkontakt(Öffner) mit Magnet, Summer, zwei größere 
Kondensatoren, zwei Widerstände, Batteriehalter und ne Kiste. Jetzt 
fängt es nach ein paar Sekunden an zu Piepen wenn die Tür offen stehen 
bleibt. Mal sehen wie es läuft, vielleicht machen die großen ja selber 
die Tür zu wenn sie das hören, oder einer von uns muss halt hin.

Gruß
Matthias

von F. F. (foldi)


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Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/ 
Türalarm genommen?

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/
> Türalarm genommen?

Stimmt. Ich finde das trotzdem eine schicke Lösung und rechne es ihm 
hoch an, dass er es extra so gemacht hat, dass es in diesen Thread 
passt. :D

von Matthias T. (darkman)


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F. F. schrieb:
> Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/
> Türalarm genommen?

Ehrlich gesagt hatte ich sowas gar nicht aufm Schirm. Wäre natürlich 
auch eine günstige Lösung gewesen. Vorteil jetzt ist aber das es nicht 
sofort losgeht sondern erst nach ein paar Sekunden so das man beim 
durchgehen nicht gleich den Krach hat. Habe mir eins von den Geräten 
angeschaut und das hat so eine Funktion wohl nicht. Außerdem konnte ich 
etwas basteln, für größere Sachen fehlt eh die Zeit.

von F. F. (foldi)


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Das mit dem "auf dem Schirm haben" ist manchmal so und ein guter Grund.
Die Dinger kann man recht einfach etwas "umstecken". Habe ich auch schon 
gemacht.

von Martin S. (sirnails)


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Ein Gummiband hätte es auch getan :)

von F. F. (foldi)


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F. F. schrieb:
> Die Dinger kann man recht einfach etwas "umstecken".

Dieser beschissene Autotext auf dem Handy. Das sollte "umstricken" 
heißen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein Fenster-Alarm plärrt sofort los, bei den paar Sek "Vorlaufzeit"
hat man die Chance das Ding zu schliessen ohne dass es plärrt.

Ausserdem ist so'n Alarm so laut,
das würde ich einem Kinderohr nicht zumuten wollen.
-Am besten auch noch auf Kopfhöhe direkt am Ohr.

"Summer" hört sich jetzt nicht so laut an, das ist besser.

von Matthias T. (darkman)


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Martin S. schrieb:
> Ein Gummiband hätte es auch getan :)

Naja, wenn ich da ein Gummiband dran machen kann bekommt der 4jährige es 
sicher auch wieder ab. Das Gitter hat ja Original schon eine 
Kindersicherung wo zwei "Federtaster" gedrückt werden müssen und man 
dann erst den Hebel betätigen kann. Der große hat sich das bei uns 
abgeschaut und der kleine beim großen, die haben ja den ganzen Tag Zeit 
sowas auszutesten.

Da ich den Summer nur mit 4,8V betreibe statt der möglichen 12V ist die 
Lautstärke human aber nervig genug.

Sollte meine Konstruktion nicht halten werde ich mir so einen 
Fensterkontakt bestellen. Ich hoffe allerdings das es hält und dann 
können die ganzen Babysachen in 2 Jahren das Haus verlassen, darauf freu 
ich mich jetzt schon :)

von Clemens L. (c_l)


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Matthias T. schrieb:
> Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch
> will aber auch vorwärts wieder runter

Nicht sehr quick, gar nicht dirty, und ohne Elektronik: bring ihr bei, 
rückwärts herunterzukrabbeln.

von Jörg E. (jackfritt)


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Clemens L. schrieb:
> Matthias T. schrieb im Beitrag #4831758
>> Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch
>> will aber auch vorwärts wieder runter
>
> Nicht sehr quick, gar nicht dirty, und ohne Elektronik: bring ihr bei,
> rückwärts herunterzukrabbeln.

Habe ich auch bei 4 Kindern so gemacht. Das letzte is leider zu 
Weihnachten auf einer engen alten Holzwendeltreppe auf dem dicken 
Aussenteil der Stufen hochgekrabbelt und oben im Inneren Teil 
runtergekrabbelt. Ab dem unteren Drittel kam sie wegen zu wenig 
Trittfläche ins rutschen.  Ausser einem Schreck is nix passiert.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Jörg E. schrieb:
>Ausser einem Schreck is nix passiert.

Was hätte im anderen Falle der Notarzt dazu gesagt?
mir fällt das Stichwort "Verletzung der Aufsichtspflicht" dazu ein
dann auch Grüße an Polizei und Jugendamt

Wenn man ihm tatsächlich die Treppe zeigt und nicht was anderes 
erzählt...

von Matthias L. (limbachnet)


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Niemand kann Kinder 24/7 komplett sekundenaktuell überwachen. Niemand. 
Wer Kinder hat, denen nie etwas passiert ist, hat immer auch ein Stück 
weit Glück gehabt. Und wer keine Kinder hat, möge sich mit seinen 
Äußerungen zurückhalten, bis er weiß, wovon er spricht...

Aber was man über Unfallhergänge so erzählt, kann tatsächlich zu 
drolligen Situationen führen. Wir haben so einen Familien-Van, in dem 
die Kinder beim Aussteigen zur Heckklappe durchlaufen konnten und dort 
regengeschützt von der Ladekante gehoben werden oder selbst springen 
konnten. Prima. Bis der sportliche Junior beim Rausspringen mal mit dem 
Schnürsenkel irgendwo hängen blieb und frontal auf dem Asphalt landete. 
Der Satz beim Kinderarzt: "Der ist uns aus dem Kofferraum gefallen!" 
brachte dann auch ein paar Nachfragen darüber, wie wir denn wohl unserer 
Kinder transportieren würden?! :-))
Ließ sich aber ohne Beteiligung des Jugendamtes klären...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> Niemand kann Kinder 24/7 komplett sekundenaktuell überwachen.
> Niemand.
> Wer Kinder hat, denen nie etwas passiert ist, hat immer auch ein Stück
> weit Glück gehabt. Und wer keine Kinder hat, möge sich mit seinen
> Äußerungen zurückhalten, bis er weiß, wovon er spricht...

Ist richtig.
Wir haben selbst einen Junior (5) und eine Treppe (1/4-gewendelt).
Allerdings ist sein Spielzeug unten und sein Bett oben (Spielzeug 
oben=>an Schlaf nicht zu denken).
Somit muss er nicht dauernd hoch und runter rennen.

> Wir haben so einen Familien-Van, in dem
> die Kinder beim Aussteigen zur Heckklappe durchlaufen konnten
und ich habe schon einen 1Jährigen rückwärts aus dem Van-Seitenfenster 
klettern sehen, unter ihm war nur Beton
Klar, die Kleinen sind zäh, aber man muss es ja nicht drauf ankommen 
lassen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Mike B. schrieb:
> Klar, die Kleinen sind zäh, aber man muss es ja nicht drauf ankommen
> lassen.

Da hast du allerdings völlig Recht!

von Christian M. (Gast)


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Hallo,

mein neustes Projekt. Draussen in der Werkstatt soll es piepen, wenn ich 
die Türe zumache und da Licht noch eingeschaltet ist. Schnell einen 
alternierenden Beeper gebastelt...

Gruss Chregu

von Gustl B. (-gb-)


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Ein TPS6735. Funktioniert wunderbar.

von Ralph S. (jjflash)


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Christian M. schrieb:
> die Türe zumache und da Licht noch eingeschaltet ist.

... piepst das Ding nicht auch, wenn du drin bist, das Licht an ist und 
die Tür zu ist (was doch der Normalfall sein sollte) ?

von Christian M. (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> wenn du drin bist, das Licht an ist und die Tür zu ist (was doch der
> Normalfall sein sollte)

Meinst Du, dass mich niemand sieht, wenn ich mich an der Minibar 
bediene...? :-)
Im Ernst, ist eh nicht isoliert -> Tür immer offen wenn ich drin bin.

Gruss Chregu

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Gustl B. schrieb:
> Ein TPS6735. Funktioniert wunderbar.

Ein Kandidat für "Zeigt her eure Kunstwerke"!

von posti (Gast)


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Hi

Anbei mein aktueller Programmier-Adapter für meine ATtiny45 (wohl auch 
25 und 85).

An der Adapter-Platine 10pol Stecker auf 6Pol Buchse wurde die Buche 
gegen Stiftleisten getauscht und auf der senkrecht dazu liegenden 
Platine die Signale entsprechend des ATtiny45 um verdrahtet.

Da ich es nicht hinbekommen hatte, die Stiftleisten 'Innen' anzubringen 
- also damit der Adapter direkt in die Platinenlöcher vor dem µC zu 
liegen kommt, sind die Stifte nach ganz Außen gewandert.

So ist allerdings der µC vom Adapter verdeckt, also die experimentelle 
Verkabelung muß so ausgelegt sein, daß alle Anschlüsse am µC entlang 
unter dem Adapter rausgeführt werden.

Finde hier akut Nichts, um das Foto im Post einzubinden - hoffen wir das 
Beste :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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posti schrieb:
> (wohl auch
> 25 und 85).

Und Tiny13(A). Die haben alle die gleiche Belegung. Allerdings kapiere 
ich im Moment noch nicht, wie denn nun der Tiny kontaktiert wird.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (madengineer)


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Sieht nach Breadboard aus..

von Holger L. (max5v)


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Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir 
mal eine Kabelpeitsche gebaut. Einen Buchsenstecker mit Flachbandkabel, 
an den Enden einfach ein paar Stecker gelötet und alles ordentlich mit 
Schrumpfschlauch stabilisiert.

Wird aber nochmal verbessert, werde Male Jumperwire in verschiedenen 
Farben an das Flachbandkabel löten.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Holger L. schrieb:
> Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir
> mal eine Kabelpeitsche gebaut. Einen Buchsenstecker mit Flachbandkabel,

mir is bisher noch kein AVR begegnet, in dem die 3 Seriellen Leitungen 
unterschiedliche Reihenfolgen hatten, deswegen hängt an meiner 
Kabelpeitsche ein 3er Stecker und 3 Einzelne, wobei VCC und GND rot und 
schwarz angemalt sind. somit sind Farbige Flachbandkabel unnötig und das 
Anstecken geht ohne Kabelgesuche. GND rein, SPI ran und Reset ran. Ob 
man VCC braucht hängt ja sowieso vom Programmer und vom Board ab.

von Holger L. (max5v)


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Die ATtiny24/44/84 haben z.b. eine andere Belegung,
die neue Reihe ATtiny441/ATtiny841 ebenfalls.

Die ATtiny4/5/9/10 unter anderem, haben eine TPI Schnittstelle.

PDI beherrscht mein Programmer auch, wird allerdings nicht genutzt.

Allerdings bringst du mich da auf eine Idee, so ziemlich bei allen Typen 
die ich nutze ist diese Reihenfolge gegeben. Eventuell passt es ja mit 
einer verschiebbaren Bündelung, wie Plastikummantelung von Stiftliste 
o.ä.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir
> mal eine Kabelpeitsche gebaut.

Sowas habe ich auch mal gemacht, aber als eigene Platine. Dabei ging es 
darum, dass die Anschlusskabel vom Atmel-ICE für Stiftleisten mit 1,27mm 
Abstand gedacht sind. Wer will kann gegen Porto eine unbestückte haben.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Alle 3 "eben mal" gelötet und bisher treue Dienste bewiesen :)

Attiny85,atmega8/328p und atmega1284
Mit nem 4€ Usbasp schnell Atmegas gefuset und geflasht.

P.S.: Nicht aufzufinden war gerade die Tqfp44 Platine, auf der man den 
ATmega328p IC eben mal mit dem Daumen draufdrückt :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wieder mal kein USB-Stick frei.
dem letzten wurde der Stecker abgerissen
und dem Schrott überantwortet.

2GB - für einen Bootstick reichts

von Super G. (Gast)


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Das ist so dreckig, das macht mich total an.

von Holger L. (max5v)


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Habe nun die zweite Version der Kabelpeitsche für das Breadboard 
fertiggestellt.

Miso, Mosi und SCK können nun mithilfe einer verschiebbaren Stiftleiste, 
welche vorher noch mit einer heißen Pinnadel ein wenig aufgebohrt wurde, 
gebündelt werden, wodurch sie bei Bedarf in der richtigen Reihenfolge 
sind.
Bleiben nur noch Reset, VCC und GND über, die zu identifizieren ist 
allerdings nicht schwer.

Die Lötstellen wurden für eine bessere Haltbarkeit mehrfach mit 
Schrumpfschlauch versehen.

Das Flachband ist am Stecker übrigens umgeschlagen und mit 
Schrumpfschlauch verschweißt. Habe beim abziehen mal einen gewischt 
bekommen weil das Flachbandkabel einfach abgeschnitten wurde.

von Trick17 (Gast)


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Wer sich schon mal einen Adapter (mit-)gekauft hat für ein Produkt, was 
er zum Kaufzeitpunkt noch nicht kannte, kann sicher mitfühlen.

Ich habe mir einen Programmieradapter für den ESP8266 in China bestellt. 
Erstmal wurde alles sehr warm, weil ich den ESP-01 intuitiv, aber falsch 
gesteckt hatte. Auf dem ersten Foto ist er dann richtig herum, aber sehr 
unpraktisch und unlogisch.

Auf dem Adapter fehlen zudem Reset- und Programmiertaster. Mein Hack ist 
dirty, aber sehr einfach und funktional. (Die mit dem größtmöglichen 
Brateisen gemachten schlechten Lötstellen möge man mir nachsehen.) Auf 
den Bildern ist der Programmierschalter geschlossen zu sehen. Geöffnet 
ist die GND-Leitung des Programierschalters als Reset-Schalter 
benutzbar. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Trick17 schrieb:
> in China bestellt.
(...)
> aber sehr unpraktisch und unlogisch.

Das Feng Shui hat ja auch im Land zu bleiben.

von Klaus I. (klauspi)


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Wenn ich keine dedizierte ISP-Schnittstelle vorliegen habe, nutze ich 
für unterschiedliche Attiny/Atmega entsprechende IC-Prüfklemmen (heißen 
die so? im Photo das beige Teil) und einen Adapter für den usbasp mit 
Häkchen-Prüfklemmen.

Entsprechenden Adapter habe ich auch fürs Steckbrett, dann halt keine 
Häkchen sondern Jumperwire-Kontakte.

von Basti (Gast)


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Ich hab auch zwei dieser Klemmen...

Eine "gute" von 3M (25 €?), die bekommt man kaum mit zwei Fingern auf 
gedrückt so stark ist die Feder und eine billigere (15 €?), die geht 
ganz gut... schade das es hier solche Unterschiede gibt... muss man sich 
erstmal durchprobieren...

@Klaus wie geht deine?

von Holger L. (max5v)


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Taugt denn Chinaware dieser Prüfspitzen für 2-3 Euro was, besonders für 
Multimeter?
Meine momentane Lösung, Krokodilklemmen an die Standard Messleitungen 
angeschlossen, liefert ab und an unzuverlässige Werte.
Das sieht man ganz gut bei der Widerstandmessung, wenn dort einmal dran 
geruckelt wird sind es gerne mal +-5 Ohm.

von Lutz H. (luhe)


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von Holger L. (max5v)


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Entschuldige, habe mich da vertippt, ich meinte Prüfklemmen nicht 
Prüfspitzen.
Allerdings sind die verlinkten Messleitungen bei dem Preis im Warenkorb.

von Lutz H. (luhe)


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von Klaus I. (klauspi)


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Basti schrieb:
> Ich hab auch zwei dieser Klemmen...
>
> Eine "gute" von 3M (25 €?), die bekommt man kaum mit zwei Fingern auf
> gedrückt so stark ist die Feder und eine billigere (15 €?), die geht
> ganz gut... schade das es hier solche Unterschiede gibt... muss man sich
> erstmal durchprobieren...
>
> @Klaus wie geht deine?

Von 3M habe ich auch eine. Von den beigen Teile (beschriftet mit ap 
incorporated?) habe ich mal einen fast kompletten Satz geschenkt 
bekommen. Die sind sicherlich schon etwas älter.

Von der Mechanik sind sie identisch mit meiner weißen Klemmen von 3M. 
Könnte glatt der gleiche Hersteller sein. Kraftaufwand bei meinen ist 
auch sehr hoch (entsprechend der 3M Version). Unterschied ist eigentlich 
nur die andere Kunststoff-Farbe (mag vielleicht auch dem 
Herstellungsjahr geschuldet sein) und dass die Kontakte im Gegensatz zur 
3M-Version vergoldet sind.

von Klaus I. (klauspi)


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Lutz H. schrieb:
> 
http://www.ebay.de/itm/5pairs-5-color-Grabbers-Probes-Hook-SMD-IC-Test-Clip-Tool-/262212718405?hash=item3d0d188f45
>
> da muss dann eine Leitung dran

Scheinen vergleichbar mit meinen zu sein, ich habe zusätzlich auch die 
Klemmen mit nur einen Haken. Probleme mit beiden Versionen habe ich noch 
nicht beobachtet.

Würde aber auf jedem Fall zum selbst löten raten. Habe mal einen Satz 
fertige Häkchen-Prüfleitungen für kleines Geld (10 Stück für ca 5 EUR; 
Pollin?) gekauft und die waren nur nervig. Ständig ist die Litze 
abgebrochen und man musste nachlöten.

Als Leitung habe ich unterschiedlich farbige Silikon-Litzen 0,5mm² von 
Pollin gekauft (10 m für inzwischen 4,25 EUR) z.B. 
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ4OTM0OTk-/Haustechnik_Sicherheitstechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Litzen/Silikon_Litze_0_5_mm_gelb_10_m.html
Der Außendurchmesser ist so 2,0 - 2,1 mm und dicker sollten die 
Leitungen nicht sein. Die Farbe der Isolierung bei den Pollin-Litzen ist 
aber etwas blass.

von E. T. (jadeaffenjaeger)


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Der Reißverschluss meiner Winterjacke fiel auseinander, und einfach mit 
der Zange zusammendrücken hielt nicht lange. Aber nichts, was ein 
Lötkolben nicht in den Griff kriegen könnte...

Mal sehen, wie langzeittauglich das ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hab auch grad Probleme damit, nur etwas anders:

rausgebrochene Zähne, weil ich mit offener Jacke eine Treppe hoch 
getrabt bin und sich der Zipper im Geländer verfangen hat.
Spitz zulaufende Elemente im Geländer,
da darfst auch nicht mit nem Finger hängen bleiben oder so.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Mit 10 Monaten? Du machst Witze. Oder hast motorisch hochbegabte Kinder. 
Oder keine.

von Soul E. (Gast)


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E. T. schrieb:

> Mal sehen, wie langzeittauglich das ist.

An meinem Rucksack hielt so eine Lötstelle fast zehn Jahre, dann brach 
der Schlitten in der Mitte auseinander. Jetzt ist ein 
ZlideOn-Ersatzschieber drauf.

von Jobst M. (jobstens-de)


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E. T. schrieb:
> Mal sehen, wie langzeittauglich das ist.

Ein Provisorium hält ewig.


Gruß

Jobst

von Malte S. (maltest)


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Max G. schrieb:
> Mit 10 Monaten? Du machst Witze. Oder hast motorisch hochbegabte Kinder.
> Oder keine.

?? Find ich nicht abwegig. Meine sind auch mit jeweils ca. 9 Monaten die 
Treppe hoch, bevor sie auf ebenem Boden laufen konnten (~10 Monate). 
Diese Art, Treppensteigen kommt dem Krabbeln viel näher als dem Laufen.

von E. T. (jadeaffenjaeger)


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Außerdem noch den hier:

Das Kabel zwischen Lötkolben und -station an meiner Ersa RDS80 hatte 
etwa die Flexibiltät von anderhalb Meter Bahngleis und war beim Löten 
deshalb eine ständige Nerverei.

2m Silikonkabel, einen Din-Stecker und reichlich Gefummel später (das 
Kabel war etwas dicker als das Original, und zusätzlich war noch eine 
Schicht Schrumpfschlauch drauf), und ich hatte einen funktionierenden 
Lötkolben.

Allerdings nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von hier:
http://www.jave.de/blog2/?p=130

von Klaus R. (klaus2)


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Das ist NICHT QnD.

Klaus.

von Lutz H. (luhe)


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Leben und Zivilisation auf dem Mars entdeckt?
Nein, ein Stecil aus Kupferblech geätzt,  dirty.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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E. T. schrieb:
> hatte
> etwa die Flexibiltät von anderhalb Meter Bahngleis und war beim Löten
> deshalb eine ständige Nerverei.

Hehehe, sehr nett formuliert :-) +1 von mir!

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lutz H. schrieb:
> Leben und Zivilisation auf dem Mars entdeckt?

Ich würde das hier nochmal löschen (lassen) und in einem Ufo-Forum 
einstellen. ;-)

Sehr dirty - hat's denn funktioniert?


Gruß

Jobst

von Martin S. (sirnails)


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Klaus R. schrieb:
> Das ist NICHT QnD.
>
> Klaus.

Das ist sowas von Dirty!

Ein 3x1,5mm² oder gar 5x1,5mm² Silikonmantelkabel für einen Lötkolben zu 
verwenden, grenzt an Masochismus!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Ein 3x1,5mm² oder gar 5x1,5mm² Silikonmantelkabel für einen Lötkolben zu
> verwenden, grenzt an Masochismus!

Lass mich raten: Du hast noch nie den Kolben einer RDS80 in der Hand 
gehabt ☺

von Lutz H. (luhe)


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Jobst M. schrieb:
> Sehr dirty - hat's denn funktioniert?

Ja, etwas reichlich Zinn, aber akzeptabel.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Kleines SMD-Geraffel passt schlecht auf Lochraster (0603 wäre ja noch 
gegangen, aber beim SOT23-6 hört der Spaß auf). Auf Dead Bug hatte ich 
keine Lust.
Also flugs eine vorhandene Leiterplatte missbraucht. Merke: ein 0603 
passt zur Not auch quer von einem Widerstands- auf ein IC-Pad (ganz 
rechts). Und Fädeldraht ist sowieso unverzichtbar. Kerkos halten zur Not 
auch direkt am IC-Pin, und ein Abblock-C ist auch mal mit Fädeldraht 
zufrieden. Und auf ein DFN6-Land geht auch ein SOT23-6. Praktischerweise 
passte die Spannungsversorgung.
Gelötet habe ich übrigens bleifrei mit Amasan BF32-3 (mittlerweile mein 
Standardlot). Bleihaltig wäre es vermutlich auch nicht schöner geworden.

Die mäßige Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen, der sichtbare 
Leiterplattenausschnitt ist ca. 1,5x3 cm. Das brachte das iPhone etwas 
an seine Grenzen.

Getestet habe ich übrigens einen Azoteq IQ127 (Touch-IC). Funktionierte 
1a, nur ohne Konfiguration (für die man ein Extra-Tool braucht) ein 
bisschen sehr empfindlich. Zum Testen diente ein ca. 60 cm langes 
Aluprofil 30x5mm, Touch wurde schon in 5cm Abstand erkannt, Annäherung 
in 10cm.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Max G. schrieb:
> Das brachte das iPhone etwas an seine Grenzen.

es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten

von Christian M. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten

Oder einen Tropfen Wasser! Geht super!

Gruss Chregu

von jan (Gast)


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sot23 auf Lochraster kein Problem ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten
>
> Oder einen Tropfen Wasser! Geht super!

wenn man senkrecht nach unten knipst, mag sein

aber Handy und Wasser...? uaahh!

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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jan schrieb:
> sot23 auf Lochraster kein Problem ;-)

...und jetzt bitte noch mal mit SOT23-6 (sechs Beine) :)

von jan (Gast)


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hab ich grad nicht daheim ;-)

von S. M. (lichtmensch)


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Ich brauchte mal eben ein W-Lan Thermometer. Natürlich keine passenden 
Bauteile in Reichweite.
2 Stk Sot23 (Fet & LDO) und Avr auf Stiftleiste.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Max G. schrieb:
>> sot23 auf Lochraster kein Problem ;-)
>
> ...und jetzt bitte noch mal mit SOT23-6 (sechs Beine) :)

Kein Problem:
Einfach 2 Pads in der Mitte trennen:

()()
|||
SOT
|||
()()

Gruß

Jobst

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Kontaktsonden - noch eine.

Die "Pogo Pins" von Mouser (Nr 485-2430) passen ideal in eine 
Buchsenleiste. Nur mit einem 1mm Bohrer die Löcher etwas erweitern und 
die Stifte halten sicher & fest.

Sollte eine Kontaktsone kaputt gehen kann diese einfach getauscht 
werden.

Ganz ohne löten.

PS: ist für diesen JTAG-Anschluss mit SWD, daher reichen 5 Pins in einer 
Reihe:
https://www.mikrocontroller.net/articles/JTAG#Der_10-polige_JTAG_Stecker_von_mmvisual_.28ARM.2C_Cortex.2C_Seriell_kombiniert.29

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Habe von einem Bekannten das Display vom iPhone gewechselt. Wollte vor 
dem Zusammenbau das Teil kurz einschalten um zu sehen, ob das Display 
auch funktioniert. Natürlich war der Akku leer und ich besitze kein 
iLadegerät. :(
Also Akku ausgebaut, Klingeldraht angelötet und mit 4,0 V und 0,5 A etwa 
eine halbe Stunde geladen.

Gruß, Joe

von Jörg H. (sonichazard)


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Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng" 
verabschiedet hat, habe ich beschlossen der Neuen eine verbesserte 
Konvektion zu verpassen.
Ob´s was nutzt?

: Bearbeitet durch User
von Sven (Gast)


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Jörg H. schrieb:
> Ob´s was nutzt?

Ich denke nicht. Aber schaden dürfte es auch nicht. Solange du nicht zu 
tief gebohrt hast ;)

von Heinz V. (heinz_v)


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Jörg H. schrieb:
> Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng"
> verabschiedet hat, habe ich beschlossen

...auf LED umzusteigen ;-)

von Martin S. (sirnails)


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Jörg H. schrieb:
> Ob´s was nutzt?

Vermutlich nicht - außer dass Du halt jetzt um mindestens eine 
Schutzklasse schlechter geworden bist (von 1 auf gar keine mehr).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Schutzklasse

und?
welche Schutzklasse hat ein Toaster?

von Jörg H. (sonichazard)


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Martin S. schrieb:
> Vermutlich nicht - außer dass Du halt jetzt um mindestens eine
> Schutzklasse schlechter geworden bist (von 1 auf gar keine mehr).

Ehrlich gesagt: Solange die Teile die beworbene Lebensdauer nicht 
erreichen, ist mit die Schutzklasse reichlich egal. Fingersicherheit ist 
für mich ausreichend.
Leider habe ich keine Infrarotkamera. Das wäre mal interressant.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
> Die "Pogo Pins" von Mouser (Nr 485-2430) passen ideal in eine
> Buchsenleiste. Nur mit einem 1mm Bohrer die Löcher etwas erweitern und
> die Stifte halten sicher & fest.

Der ist klasse! Danke!

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Max G. schrieb:
> Der ist klasse! Danke!

Bin gerade dabei eine dazu passende Programmier-Platine zu erstellen. 
Mit einem Taster wird die Spannung frei geschaltet, bei weniger als ca. 
20mA oder mehr als 90mA wird der Strom aus geschaltet.
Damit sollte man für die Massenproduktion schnell programmieren können, 
und die Schaltung sollte vor "falsch plazierten Pogo pins" geschützt 
sein.
Den JTAG-Adapter braucht man natürlich auch noch dazu ;-)
Strom kommt aus einem USB Netzteil oder Computer.

Ob die Schaltung funktioniert weiß ich noch nicht, Platinen sind 
bestellt. Wem was auffällt kann gerne schreiben.

PS: Falls die funktioniert und wer Platinen haben will, PN schreiben.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Markus M. schrieb:
> Wem was auffällt kann gerne schreiben.

Thema des Trends zu 100% verfehlt :-(

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das ist nicht QßD.

QßD ist es z.B. wenn man
ein IC aus einer bestehenden Platine rausschneidet
-ja durchaus auch mit Platinenmaterial darunter
woanders hin transplantiert und wieder zur Funktion fädelt ;)

auslöten? awatt!

von Conny G. (conny_g)


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Jörg H. schrieb:
> Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng"
> verabschiedet hat, habe ich beschlossen der Neuen eine verbesserte
> Konvektion zu verpassen.
> Ob´s was nutzt?

Vergiss Energiesparlampen, die sind das Schlimmste was je an 
Leuchtmitteln fabriziert wurde. Fürchterliche Lichtfarbe und Spektrum, 
Flimmern, nachlassende Helligkeit, kurze Lebensdauer und auch noch 
giftig mit Quecksilber.
Probiere mal eine gute Philips LED Glühbirne entsprechender Wattzahl, Du 
wirst erstaunt sein, was für ein brilliantes, helles Licht die im 
Vergleich macht. Jetzt ist das Zeitalter der guten LEDs, die letzten 5 
Jahre sind die extrem besser geworden und endlich voll tauglich.

von Martin S. (sirnails)


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Conny G. schrieb:
> Vergiss Energiesparlampen, die sind das Schlimmste was je an
> Leuchtmitteln fabriziert wurde. Fürchterliche Lichtfarbe und Spektrum,
> Flimmern, nachlassende Helligkeit, kurze Lebensdauer und auch noch
> giftig mit Quecksilber.
> Probiere mal eine gute Philips LED Glühbirne entsprechender Wattzahl

Genau. Hier liegt das Problem mit LED-Lampen. Sie sind nicht ansatzweise 
weniger umweltschädlich, wie Kompakt-LSR.

Ganz im Gegenteil. Das Quecksilber hat den Konsumenten wenigstens noch 
ein bisschen das Gefühl für deren giftige Inhaltsstoffe vermittelt. Eine 
LED-Lampe hingegen wandert einfach in die Mülltonne.

Energiepolitisch mag die LED der Glühlampe in allen Belangen überlegen 
sein.

Was aber die Umweltsauerei dieser Lampen angeht, ist die LED einfach nur 
der allerletzte Dreck!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Könntet ihr bitte die Lampendiskussion in einen eigenen Thread
verlagern?  Dieser hier ist bereits mit seinem on-topic-Thema ganz
gut gefüllt.

Danke.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Da habe ich doch eine Glotze repariert, die der Kunde nicht zurückhaben 
wollte, weil ihm 60 Euro zu teuer waren und dann sass ich da mit dem 
Ding, aber ohne Fernbedienung. Mit einer vorprogrammierten FB erstmal 
rausgeklingelt, was es denn für ein Protokoll ist (RC5) und dann, weil 
auf der vorprogrammierten die wichtigsten Tasten fehlten, schnell eine 
selber gebaut.
ATTiny2313 mit 16 Tastenmatrix und IRSND, dazu Tiefschlaf mit Powerdown. 
Als Quelle bot sich eine 18650 an, die in Ruhe allerdings nur mit etwa 
300nA belastet wird.
Die Tasten sind geplündert von einem MF Drucker der Weltfirma Epson, der 
vor einiger Zeit seziert worden war.
Gestern traf dann doch noch die Original FB ein, so das ich nun beliebig 
andere Codes hier rein flashen kann.

: Bearbeitet durch User
von Lukey S. (lukey3332)


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Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch einen 
Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gummibänder und Heisskleber können alles
TOP!

von Tom G. (masterx244)


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Klebeband ist dann der dritte im Bunde...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Lukey S. schrieb:
> Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch einen
> Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem.

Für Idee, quick, dirty und brandgefährlich gibts da glatt 'n Platz in 
den Q&D Top Ten!
Einfach und genial.

von Martin S. (sirnails)


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Matthias S. schrieb:
> und dann, weil
> auf der vorprogrammierten die wichtigsten Tasten fehlten, schnell eine
> selber gebaut.

Herausragend hier auch der Einsatz dieser tollen Drahtschlingen. DAS ist 
wahres Quick & mega Dirty!

von *.* (Gast)


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> brandgefährlich

Die herausnehmbaren LiIon-Akkus haben eine eingebaute Schutzschaltung 
(Unter/Überspannung + Überstrom).

von 900ss (900ss)


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*.* schrieb:
> eingebaute Schutzschaltung

?? Hast du eine Quelle für dieses? Kann ich mir so nicht vorstellen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Hast du eine Quelle für dieses?

Quelle habe ich auch nicht, ist aber wirklich so.  Alles was ein
dummer Endanwender in die Finger bekommen kann, muss idiotensicher
sein.  Schutzschaltungen dafür gibt's wie Sand am Meer.  Die schalten
erstmal mit zwei FETs ab, wenn das nicht hilft, gibt's zur Not noch
eine Einmal-Sicherung da drin, die zu guter Letzt durchgebrannt wird.

von Lutz H. (luhe)


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Jörg W. schrieb:
> dummer Endanwender

Gilt sicherlich nur in den USA und der EU.

von *.* (Gast)


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Quelle nicht, aber Anschauungsmaterial. (Ihr glaubt doch nicht, dass ich 
vor irgendwas Elektronischem Respekt habe.)
Es gibt auch einen Chip mit externen FETs, aber das Platinchen habe ich 
schon irgendwo verbaut.

Bei den kleinen Akkus ist [meist/immer?] eine Schmelzsicherung direkt an 
einem Pol, danach das Platinchen. In Notebookakkus habe ich schon 
elektrisch zerstörbare Schmelzsicherungen (drei Pole) gesehen.

Link zu dem einen Chip:
http://www.web66.com.tw/_file/7956/Dfile/1386309804426file.pdf

von 900ss (900ss)


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Danke Jörg und *.*, ich hätte das nicht erwartet und erstaunt mich 
schon. Danke auch für das Anschauungsmaterial :-)

von F. F. (foldi)


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*.* schrieb:
> In Notebookakkus habe ich schon elektrisch

Auch IC's. Hatte einen "defekten" zerlegt. Da war, sicher außer dem IC, 
nichts defekt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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*.* schrieb:
> In Notebookakkus habe ich schon
> elektrisch zerstörbare Schmelzsicherungen (drei Pole) gesehen.

F. F. schrieb:
> Auch IC's. Hatte einen "defekten" zerlegt. Da war, sicher außer dem IC,
> nichts defekt.

Habe hier drei Acer Akkus, welche an einem Tag noch liefen, mit >50% 
Ladung abgeschaltet, am nächsten Tag gar nichts mehr sagten.
Also neuen Akku gekauft, nach einger Zeit das selbe.
3. Akku gekauft und diesen gleich geöffnet um Unterschiede zu finden.

Ich habe nun 3 wunderbar funktionierende Akkus, welche nun nach der 
Operation schon länger laufen, als davor. Der Erste ist mittlerweile 
allerdings etwas altersschwach.

Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im 
ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen 
Tiefentladung vorliegt.

So, und nun kommen wir BTT:
Für den tiefentladenen Akku habe ich mir eine Halterung gebastelt. 
Löcher im Akkupack ermöglichen laden und messen an jeder Zelle.
(Bilder)

Edit: Die Stangen sind aus 19" Gehäusen. Davon habe ich hier reichlich 
...


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von R. M. (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im
> ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen
> Tiefentladung vorliegt.

Ist leider gar nicht so selten. Hab es bei etlichen Laptops schon 
erlebt, das nach dem Herunterfahren, die Netzwerkkarte noch aktiv blieb. 
Aufgefallen ist es, weil die Status-LEDs an der Buchse noch leuchteten. 
Ansonsten müsste man mal am Switch schauen, ob der noch einen Link 
anzeigt. Wer allerdings das feste LAN niemals nutzt, dem wird das nicht 
auffallen.
Unter Linux kann man mit "ethtool" die WOL-Funktionalität ausschalten, 
müsste unter Windows auch irgendwie gehen, hab niemals verstanden, wofür 
ein Laptop sowas braucht.
mfG

von Jobst M. (jobstens-de)


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R. M. schrieb:
> hab niemals verstanden, wofür
> ein Laptop sowas braucht.

Und Netbooks erst ...

Edit: Der Akku von meinem Thinkpad hält nun schon seit 10 Jahren und hat 
auch noch ausreichend Ausdauer.


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Habe mir aus einem TQFP32 Adapter vom Chinamann
https://www.aliexpress.com/item/Top-Quality-LQFP32-TQFP32-to-DIP28-programmer-adapter-for-ATMEL-AVR-Chips-atmega8-48-88-168/32557489995.html?spm=2114.13010608.0.0.xpoCoe
und einem USBasp einen Programmer für den ATMEGA328AU und ähnliche 
gebaut.
Außer einem RC Glied für Reset und einem 22µ KerKo direkt am Pin 7 & 8 
der oberen Adapterplatine, ist da nichts weiter außer der 10 pol. 
Buchse.
Für kleine Platinen, wo man keinen Platz für eine ISP Buchse oder Pads 
hat, recht praktisch.

: Bearbeitet durch User
von svep (Gast)


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Naja ist vieleicht nicht der größte wurf, aber warum eine neue 
Lötkolbenablage kaufen bei Umstieg von Schwämmchen auf Wolle wenns auch 
eine leere Gewürzdose tut.
Dass die Dose eigentlich 4mm zu groß war, ist hier besonders von 
Vorteil, die sitzt jetzt richtig stramm drin :-) und das alles ohne 
kleben oder schrauben. Einfach mit dem Schraubstock ein bißchen 
vorgeformt und dann hineingedrückt.

von Teo D. (teoderix)


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svep schrieb:
> bei Umstieg von Schwämmchen auf Wolle wenns auch
> eine leere Gewürzdose tut.

Hatte Jahre lang ne Tomatenmarkdose in Gebrauch :)
http://www.globus-drive.de/ensdorf/product/00185489003/Tomatenmark+2-fach+konzentriert

Aus Platzgründen kleben jetzt unter dem Schwamm-Wännchen 4 Magnete aus 
HDs, die ~1/3 einer Wollknäuel halten.
Die Dose war praktischer, u.a. sauberer.

von Stephan (Gast)


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Lukey S. schrieb:
> Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch
> einen
> Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem.

der Akkumaster kann doch original gar kein Li Akku....
Oder gab es eine neuere Versiond avon ?

von Axelr (Gast)


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Jochbeinheizung am Mikroskop.
Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen 
gesichtsknochen ans okular kommt.
2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad.

: Bearbeitet durch Moderator
von Andreas I. (andy5macht)


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Axelr schrieb:
> Jochbeinheizung am Mikroskop.
> Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen
> gesichtsknochen ans okular kommt.
> 2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad.

verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten? 
(im Bild oben ;) )

von Walter T. (nicolas)


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Andreas I. schrieb:
> verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten?

Ich tippe mal auf LED-Beleuchtung. Die Orginal-Halogenlampe an dem 
Mikroskop ist eher eine Art Dunkelfeldbeleuchtung.

von John D. (Gast)


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Hatte ich auch ganz kurz gedacht, aber wozu dann so viele Widerstände so 
kompliziert zusammenlöten?

von Axel R. (Gast)


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Andreas I. schrieb:
> Axelr schrieb:
>> Jochbeinheizung am Mikroskop.
>> Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen
>> gesichtsknochen ans okular kommt.
>> 2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad.
>
> verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten?
> (im Bild oben ;) )

Jaaa, das:
das hätte ich gleich mit fotografieren können, stimmt :)

Beleuchtung  - ein MLF Tray (waren ATMEGA168er drinn, glaube ich) mit 
5mm LED s bestückt und unters Objektiv geklemmt.
Bild folgt

StromTuner

von Axelr (Gast)


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Hier das Bild dazu. Das ist Kunst. Ich richte auch meinen Einkauf auf 
dem Kassenband im rechten Winkel aus. Lass die doch kuggen.

von Asko B. (dg2brs)


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Axelr schrieb:
> Ich richte auch meinen Einkauf auf
> dem Kassenband im rechten Winkel aus.

ist zwar OT:

Warum richtest Du dann Deine Bilder nicht aus?

;-)


Gruss Asko

von Axel R. (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Axelr schrieb:
>> Ich richte auch meinen Einkauf auf
>> dem Kassenband im rechten Winkel aus.
>
> ist zwar OT:
>
> Warum richtest Du dann Deine Bilder nicht aus?
>
> ;-)
>
>
> Gruss Asko
weil ich das IPhone, egal wie ich es halte, auf dem Handy (bei "FOTOS") 
auch ein gerades, aufrechtes Bild speichert. Ebenso, wenn ich dieses bei 
FB poste, oder per Whattsapp, email usw. versende. Ich bin nicht auf die 
Idee gekommen, das die Bilder auf mikrocontroller.net lageabhängig 
angezeigt werden.
Das passiert mir hier laufend. Gefällt mir auch nicht. Im nachhinein 
drehen, zurechtschneiden können nur die Moderatoren, leider. Ich kann 
deswegen kaum schlafen in der Nacht ;)
Gruß Axel

von F. F. (foldi)


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Axel R. schrieb:
> Das passiert mir hier laufend.

Ja und selbst wenn du das dann in die vermeintlich richtige Richtung 
drehst, ist es hier meistens immer noch genauso angezeigt.
Das passiert aber nicht immer. Es ist ein ziemlich eindeutiges Phänomen 
und zeigt zumindest mir, dass das an der Forensoftware liegt.

von Teo D. (teoderix)


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Exif Orientirungs-Eintrag checken und raus finden wer sich'n Dreck darum 
schert!?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Teo D. schrieb:
> Exif Orientirungs-Eintrag checken und raus finden wer sich'n Dreck darum
> schert!?

Nö. Hatten wir, wenn ich mich recht erinnere schon.
Da es genug SW gibt, die nach dem drehen des Bildes die EXIF-Infos nicht 
mit dreht, wird dann das eigentlich richtig stehende Bild verkehrt 
gedreht.

Es sollte doch für einen Techniker möglich sein, ein Bild zu 
produzieren, welches komplett ohne EXIF-Daten richtig herum ist! (Oder 
erwarte ich zu viel?)


Gruß

Jobst

von c.m. (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Es sollte doch für einen Techniker möglich sein, ein Bild zu
> produzieren, welches komplett ohne EXIF-Daten richtig herum ist! (Oder
> erwarte ich zu viel?)

leider ja, und das kann ich aus eigener erfahrung auch aus anderen 
bereichen bestätigen.

hier im speziellen kannst du schlicht nicht davon ausgehen, daß ein 
poster sich sein bild nochmal anschaut, bei unschärfe verwirft, 
unbenötigte teile wegschneidet (die 95% tisch auf dem bild), schaut ob 
die wichtigen teile überhaupt erkennbar sind (IC aufdruck), das 15 
megapixel bild verkleinert, oder im richtigen format mit einer passenden 
kompressionsstufe speichert bevor es hochgeladen wird.
du kannst auch nicht davon ausgehen, das jemand der ein problem hat und 
hilfe sucht eine frage richtig formulieren, oder sein problem und 
bisherige fehlgeschlagene lösungsversuche vollständig beschreiben kann.

und zu guter letzt kannst du nicht davon ausgehen, daß ich die shift 
taste benutze :) SCNR

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das ist mal ein schöner Beweis dass die Welt immer unsmarter wird,
je mehr verschiedene Systeme ineinander greifen sollen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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c.m. schrieb:
> und zu guter letzt kannst du nicht davon ausgehen, daß ich die shift
> taste benutze :) SCNR

So hat jeder seinen Ehrgeiz. Der Eine dreht seine Bilder richtig, der 
Andere achtet nicht einmal auf Groß-/Kleinschreibung und kennt 
vermutlich nicht den Unterschied zwischen Paar und paar ...


Gruß

Jobst

von Uhu U. (uhu)


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Jobst M. schrieb:
> Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im
> ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen
> Tiefentladung vorliegt.

Es gibt Ersatz-Akkus mit "hungriger" Schutzschaltung. Nach 9 Monaten ist 
der Akku leergenuckelt und Schrott - auch ohne Rechner...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Uhu U. schrieb:
> Es gibt Ersatz-Akkus mit "hungriger" Schutzschaltung. Nach 9 Monaten ist
> der Akku leergenuckelt und Schrott - auch ohne Rechner...

Da gehören diese Akkus nicht zu. Wenn man sie ausbaut halten sie ewig.


Gruß

Jobst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Wenn man sie ausbaut halten sie ewig.

Die Schutzschaltung wird erst beim Einstecken in den Computer aktiviert.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, aus unbenutzten Laptops die Akkus
immer rauszunehmen und daneben zu legen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Das ist mal ein schöner Beweis dass die Welt immer unsmarter wird,
> je mehr verschiedene Systeme ineinander greifen sollen.

SEHR interessante Anmerkung!
+1

Das sollte man wirklich mal als Leitsatz auf die Startseite pinnen!

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Mal was Softwariges (könne es auch in Platinen posten, aber es ist 
definitiv Q&D):
Eagle schmeißt neue Bauteile ja immer in die Bereiche, in die man mit 
der Gratis-Edition nichts schieben darf. Bei vielen Bauteilen hat man 
dann die Wahl, sich entweder die Leiterplatte zuzustopfen oder dauernd 
nach unten zu scrollen.
Lösung: vor dem Routen alles auf die Leiterplatte packen, .brd sichern, 
mit dem Editor aufmachen, alles unter "<elements>" auswählen, Suchen und 
Ersetzen 'x="' durch 'x=1"', speichern, und im Layout-Tool wieder 
öffnen. Schwupp ist (fast) alles um 100mm nach rechts verschoben.
Klingt kompliziert, dauert aber < 90 Sekunden.

von Clemens L. (c_l)


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Ersetzen 'x="' durch 'x="1'

von F. F. (foldi)


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, aus unbenutzten Laptops die Akkus
> immer rauszunehmen und daneben zu legen.


Das ist ein guter Tipp. Vielen Dank, Jörg!

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Clemens L. schrieb:
> Ersetzen 'x="' durch 'x="1'

Du hast natürlich recht, danke.

von Gaby (Gast)


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Hi Mechmet!

In den Tiefen des Internet habe ich deinen Eintrag vor 2 Jahren über den 
wunderbar gelöstes Lärmproblem mit deinem lauten Nachbarn gelesen.

Und leider habe ich ein ähnliches Problem. Denn gutes Zureden half 
nichts.
Somit geht es nur mit dem Motto: mit Lärm Lärm bekämpfen.

Da ich eine technisch nicht versierte Frau bin, kann ich mir dieses 
wunderbare Gerät nicht selber bauen. Deshalb meine Frage an dich: Kann 
man das irgendwo kaufen oder verkaufst du es vielleicht (da du ja nun 
dein Lärmproblem gelöst hast)?

Oder vielleicht hast du eine andere Idee, die mir weiterhelfen könnte.

Vielen lieben Dank für deine Infos!

von Mehmet K. (mkmk)


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Gaby schrieb:
> Hi Mechmet!

Schweizerin?

Ich lebe in der Türkei, weshalb ich leider aus dieser Entfernung nicht 
helfen kann. Aber in diesem Forum gibt es genug talentierte Mitglieder, 
die helfen werden. Viel Glück bei Deinem Kampf.
Meiner Plaggeist ist übrigens nach einigen Wochen ausgezogen :)

MfG
Mehmet

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gaby schrieb:
> Lärmproblem mit deinem lauten Nachbarn

den Lärm der Nachbarn aufnehmen und mit einem Gitarrenverstärker 
zurückschallen lassen.

kommt lustig, wenn die Frau übern Hof schreit:

"Pedaah has die Wesche schon aufgehooong?"
das ganze dann geloopt, büsch'n Beat unter, etcpp

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Ganz stolz die neue Leiterplatte für meinen Logic-Analyzer-Isolator 
aufgebaut. Mist. Am Ausgang dröhnendes Schweigen.
Ups, der 74LV07 ist ja Open Collector, und Open Collector ohne Pullup 
ist wie Fisch ohne Fahrrad. Also flugs nachgerüstet. Der Begriff "Common 
Rail" bekommt da eine ganz neue Bedeutung.

Bilder sind leider mäßig, das iPhone taugt für Makroaufnahmen nicht 
recht.

Max

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Max G. schrieb:
> das iPhone taugt für Makroaufnahmen nicht
> recht.

häng ne Lupe davor

von Conny G. (conny_g)


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● J-A V. schrieb:
> Max G. schrieb:
>> das iPhone taugt für Makroaufnahmen nicht
>> recht.
>
> häng ne Lupe davor

Oder sowas, klappt super:
https://www.amazon.de/gp/product/B0155X4DJA/

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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So wichtig ist mir die Angeberei hier im Forum dann auch wieder nicht ;/

von Teo D. (teoderix)


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Max G. schrieb:
> So wichtig ist mir die Angeberei hier im Forum dann auch wieder nicht ;/

Als einsamer Bastler, der in seinem Umfeld nur hole, verständnislose 
Blicke erntet, braucht das schon mal ab und an :)

von F. F. (foldi)


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Gerade dieser Thread soll weniger Angabe als nützliche Tipps geben und 
manchmal regt er zum Schmunzeln an.

von Luca E. (derlucae98)


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von Gaby (Gast)


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Vielen Dank Mehmet. Ich komme aus Wien. Du hast ja Glück, dass dein 
Quälgeist ausgezogen ist. Bei mir stehen diese Chancen nicht gut. Machs 
gut und alles Gute und Servus!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Was tun, wenn man die TAE-Dose von einem Zimmer in ein anderes Zimmer 
umziehen möchte und kein LSA-Tool greifbar ist? Richtig: man baut sich 
einfach ein Provisorium!

Mal eben aus einer herumlungernden 8mm Acrylglasplatte ein 
Vierkantprofil gefräst, stirnseitig zwei 1mm Bohrungen mit 2mm Abstand 
(Center-Center) gebohrt, zwei 1mm-Drahtnägel geköpft, entgratet und in 
die Bohrungen gestopft.

:)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Magnus M. schrieb:
> man baut sich einfach ein Provisorium!

Ein Provisorium hält ewig!™


Magnus M. schrieb:
> Mal eben [...] gefräst [...] gebohrt [...] entgratet [...]

Ist aber nicht QnD! ;-)


Gruß

Jobst

von Michael D. (mike0815)



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na, dann will ich auch mal was beitragen...
Black&Decker Akkupack verreckt! Unzählige NI-CD Zellen(14,4V), die eine 
Menge Geld kosten, wenn man die nachkauft! Eine Zelle defekt, dann kam 
die nächste, Schnauze voll!
4x Laptop-Zellen ergeben in Serie auch 14,4V, also die dann eben 
eingesetzt.
Das war alles andere als quick, denn ein Fehler und das Ganze kann in 
Rauch aufgehen. Dann müssen ja noch die Balancer-Leitungen nach außen 
geführt werden. Keine einfache Sache, das alles in diesem Gehäuse 
unterzubringen ohne, das man da was einquetscht. Hat aber gestern schon 
seine Bewährungsprobe bestanden, die Lipos haben trotz 2A pro Zelle, 
ganz schön Bums...
Anbei noch ein paar Pics. Im letzten Pic, wird schon kräftig balanciert 
;-)

Gruß Michael

von Klaus R. (klaus2)


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...hab auch schon diverse Akkugeräte so umgerüstet, tw aber auch mit 
Modellbau Lipos, wenn richtig Bums nötig war.

Klaus.

von Conny G. (conny_g)


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Spannend! Ich plante mal einen eigentlich recht guten Akkusauger auf 
Lipo umzurüsten, fand mir damals auf die Schnelle aber nicht die 
richtige Lipo-Pack-Bauform dafür und habs dann erstmal zur Seite 
gelegt...

von Klaus R. (klaus2)


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...hab ich auch schon, AEG Ergorapido mit 3x ICR18650 von Pana, dtl 
besser als im Neuzustand! Aber "Stufe 2" ist jetzt viel zu stark :)

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mein Panasonic Haarschneider ist mittlerweile auch ein 1S Modell mit 
18650. Allerdings war der Originalmotor für 1,2V, deswegen noch 3 Stück 
3A Dioden in Reihe. Ist zwar Verschwendung aber LiIon Zellen gibts hier 
12 aufn Dutzend :-)
Geladen wird über einen raushängenden JST-XH Verbinder.
Der Gardena Kantenschneider mit 7,2V NiMh ist nun ein 2S.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Matthias S. schrieb:
> Der Gardena Kantenschneider mit 7,2V NiMh ist nun ein 2S.

Ja, die Dinger kommen ja quasi schon mit defekten Akkus aus dem Karton 
:-) Hab noch keinen gesehen, der mit den Originalakkus gescheit 
funktioniert.
Mal davon abgesehen, dass Gardena heutzutage immer genau die Schwelle 
der "Mindestqualität" abpasst, wo es gerade noch so akzeptabel ist (aber 
eigentlich nicht mehr für den Preis).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> dass Gardena heutzutage immer genau die Schwelle
> der "Mindestqualität" abpasst,

deswegen sind Schläuche wieder mit Schlauchschellen am Wasserhahn dran.
hab von diesem Plastikgeschiss die Nase voll.
Die Metalldinger waren auch nicht viel besser.

An einem Hahn auch nen 2.parallel gesetzt,
damit man dort den Schlauch immer dran lassen kann.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> deswegen sind Schläuche wieder mit Schlauchschellen am Wasserhahn dran.
> hab von diesem Plastikgeschiss die Nase voll.

Das wäre nicht so schlimm, wenn die Jungs die kleinen Gummi-Dichtringe 
auch preisgünstig einzeln anbieten würden. Das Zeug hält von 12 bis 
Mittag und zerfällt schon beim Angucken. Ich bin dazu übergegangen, 
billig-kompatibles Zeug zu kaufen und davon die O-Ringe auszuschlachten.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> billig-kompatibles Zeug

Messing-Kabeleinführungen?
PG-Verschraubungen?

zumindest für Auslässe aus Behältern ist das Zeug Top.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
>> billig-kompatibles Zeug
>
> Messing-Kabeleinführungen?
> PG-Verschraubungen?

Ich meinte billig, aber kompatibel zu Gardena, z.B. dieses blaugelbe 
Zeugs vom Bauhaus (Nautilus oder so?). Da kostet ein Y Stück unter 2 
Euro und es sind 3 Dichtungsringe dran. Der Kunststoff von den Dingern 
taugt aber weniger als das Gardena Zeug.
Ab und zu findet sich auch im Pollin Sortiment Dichtungen ein passender 
O-Ring.

von Jörg E. (jackfritt)


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Matthias S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>>> billig-kompatibles Zeug
>>
>> Messing-Kabeleinführungen?
>> PG-Verschraubungen?
>
> Ich meinte billig, aber kompatibel zu Gardena, z.B. dieses blaugelbe
> Zeugs vom Bauhaus (Nautilus oder so?). Da kostet ein Y Stück unter 2
> Euro und es sind 3 Dichtungsringe dran. Der Kunststoff von den Dingern
> taugt aber weniger als das Gardena Zeug.
> Ab und zu findet sich auch im Pollin Sortiment Dichtungen ein passender
> O-Ring.

Es gibt was von den Japanern ist blau weiss gerade nicht wie das heisst.
Is aber günstiger und bisher auch ganz gut...

Messing is Schrott da es kein "Sand im Getriebe" verträgt.
Ansonsten is Gardena krass teurer Müll....

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg E. schrieb:
> Ansonsten is Gardena krass teurer Müll....

Ich habe das ganze Zeugs mit dem Haus mitgekauft - inklusive einem Sack 
voll Schläuche, Kupplungen, Hahnanschlüssen, Hähnen usw. Auch die o.a. 
Kantenschere war dabei. Deswegen rüste ich jetzt auch nicht mehr um auf 
Schraubanschlüsse oder so. Und die Gardena Harke ist wirklich gut :-P

von F. F. (foldi)


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Matthias S. schrieb:
> Ich bin dazu übergegangen, billig-kompatibles Zeug zu kaufen und davon
> die O-Ringe auszuschlachten.

Kauf dir doch einfach gescheite O-Ringe. Die bekommst du in jedem 
Werkzeugladen für Handwerker und das in guter Qualität.
Ansonsten schau mal wo bei dir der nächste Hansaflex ist. Die haben ganz 
sicher welche.

von Kurti K. (kurti_kurti)


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von F. F. (foldi)


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Kurti K. schrieb:
> Moin,
> ich hab' den ganzen Mist gegen Geka ausgetauscht.
> Seitdem ist Ruhe.

Wird sogar im Bergbau verwendet.

von Klaus R. (klaus2)


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OK, das wars jetzt aber zur Gartenbewässerung ;)

Klaus.

von Stephan (Gast)


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Vom E-Schrott im Ort: ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten.
Den schrecklichen Stecker habe ich zersägt, die Kontakte nach der 
Crimpung abgezwickt um am ehem. Kontaktblech zu löten (anstatt an der 
Mitte) und an Aderendhülsen zu geizen :)

Noch eine KFZ-Sicherung vor die Laborbuchsen, eine Grüne LED f. 
Pwr+FuseOK und die Einschaltleitung mit 27kOhm an 5Vsb damit die 12V 
auch kommen.
(nicht im Bild: 4mm Bodenplatte, Masse f. Presspassung)

Leider klappt der geplante Einsatzzweck nicht: Akkuschrauber an der 
Werkbank per NT direkt speisen. Die vom AS abgerufenen Stromspitzen 
triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/

Stephan HB9ocq

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
> Akkuschrauber an der
> Werkbank per NT direkt speisen.

20 Ampere...

Wenn Euch Enermax PC-Netzzteile zulaufen,
hebt die für diesen Zweck auf.
davon hab ich 2 Stück, die schaffen das beide ohne zu murren

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Stephan schrieb:
> triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/

Wenn Du es jetzt noch schaffst, einen 1F "Kondi" in die Box zu bringen, 
dann wäre das

a) wahrlich ein Kunstwerk, und
b) eine funktionierende Lösung.

Vielleicht könntest Du noch einen 1-2 Ohm Serienwiderstand in die Box 
hängen. Das dürfte vermutlich schon reichen, die hohen Anlaufströme 
etwas zu bedämpfen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/
>
> Wenn Du es jetzt noch schaffst, einen 1F "Kondi" in die Box zu bringen,

20A*0,2s/12V sollten 0,35F reichen. ;)
Oder wie lang ist die Anlaufzeit des Motors?
Aber ein supercab für 12V mit der Kapazität dürfte das Gehäuse sprengen, 
könnte man allerdings in einen ausgeleerten Original-Akkupack des AS 
selbst reinbauen.
https://www.conrad.de/de/doppelschicht-kondensator-15-f-6-v-l-x-b-x-h-17-x-85-x-22-mm-vinatech-vec6r0155qgi-1-st-1529303.html
drei in Reihe wird aber auch recht teuer...

edit: ups, die Kondensatoren haben "Maximum Current 3,5A", lol

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stephan schrieb:
> ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten
Was hatte M$ denn versprochen, sprich, was stand an Werten auf dem NT 
drauf?

von Andreas I. (andy5macht)


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das dürfte die erste Generation des Xbox-360 Netzteils mit 16,5A sein.

von Stephan (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten
> Was hatte M$ denn versprochen, sprich, was stand an Werten auf dem NT
> drauf?

Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A - genauer Typ s. Bild.

Das SNT macht leider auf foldback, geht auf Error und stellt den 
Ausgang ab; nur power cycle hilft da raus zu kommen. Ich hab mich da 
halt auf CC verpokert...

Bei zügigem betätigen des Abzuges Macht das Bohrfutter kein Mucks: weder 
sicht- noch spührbar.
Mit Feingefühl läuft's an und bewältigt "jede" Last (10mm Holzbohrer, 
z.B.).
Die Maschine ist eine alte Metabo 2-Gang, ebenso aus dem E-Schrott, 
soweit ohne Macken und urspr. m. 9.6V NiCd. Kein Akkupack dabei (f. 
Leergehäuse).

Stephan HB9ocq

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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klemm doch einfach mal den grössten Kondi,
den du hast in µ- oder m-Farad) da mit ran.
vielleicht gehts ja dann.

von Paul B. (paul_baumann)


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● J-A V. schrieb:
> klemm doch einfach mal den grössten Kondi,
> den du hast in µ- oder m-Farad) da mit ran.
> vielleicht gehts ja dann.

Dann ist das Netzteil erst recht beleidigt, weil ihm der abrupte 
Ladestrom des Kondensators nicht gefällt.

:)

MfG Paul

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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normal ja, aber vielleicht findet sich ein Wert, der doch vertragen wird

-empirisch ermitteln ;)

von Tom B. (botas)


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Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten Ladewiderstandes?
Vielleicht reicht der Drop der Diode ja noch nicht um den HickUp 
auszulösen. Auf dem Kabel zwischen NT und Kondensator geht bei den 
Strömen ja auch etwas Spannung verloren...

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Tom B. schrieb:
> Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten

In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand 
überbrückt...

von Stephan (Gast)


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liebe Leute,
  danke für die Anteilnahme, aber lasst gut sein.

  Ich war einfach stolz auf mein Doppelfang vom dumpster diving darum 
mein Post hier.
  Dass es nun nicht wie angedacht klappt ist nicht so tragisch, wollte 
diese Erfahrung aber nicht vorenthalten (Foren-t-halten?).

  C zwischenschalten duerfte aus den genannten Gründen nicht klappen, 
eher bloss ein R mit einhergehendem Verzicht auf Drehmoment. (versuche 
ich noch, bei Lust :)
  Ein hoher Anlaufstrom ist gar nicht nötig, ja sogar schonend f.d. 
ganze Ausrüstung da als Sanftanlauf wirkend. Ein hoher Strom ist 
nützlich wenn's mal dreht und ordentlich Moment abverlangt wird. Die 14A 
genügen da vollauf und reichen bei blockierten Antrieb um den Motor 
(RS-550) zu schmoren.
Weitere Verkomplizierungen sind bloss... kompliziert :)

In dieser Kombi schiesst nur das foldback & Abschaltverhalten des SNT 
quer, also werde ich es anders verwenden. Ich werde schon noch fündig, 
was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stephan schrieb:
> Ich werde schon noch fündig,
> was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft.

Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht 
(was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte), warum nicht 
gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'?
Aber trotzdem, ein schöner Fund ist es auf jeden Fall.

Stephan schrieb:
> Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A

Die lese ich schon gar nicht mehr extra, ist auch selten das da jemand 
was anders reinschreibt als 'Re: Dingenskirchen...', aber richtig, war 
schon meine Faulheit.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einer meiner Akkuschrauber ist auch ein 18-Völter
und dreht mit 12V vom PC-Netzteil gut genug

spaxen kannst damit, bis der Schrauben-Kopf versinkt

BTW es gibt ja besonders aus Zeiten ohne Akkuschraubern den Trick,
Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen.
Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung.

von Stephan (Gast)


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>> Ich werde schon noch fündig,
>> was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft.
>
> Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht
> (was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte),
LS 2x1.5mm^2 HF - muss reichen f. ~1.5m Länge.

> warum nicht
> gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'?
Alles da, aber...

>> Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A
> Die lese ich schon gar nicht mehr extra, ist auch selten das da jemand
> was anders reinschreibt als 'Re: Dingenskirchen...', aber richtig, war
> schon meine Faulheit.

...die FAULHEIT beim Umspannen der Werkzeuge fürt ZWANGSWEISE zur Maxime 
der Handmultimeter: "Akkuschrauber kann man nie genug 'von haben!"
"Erschwerend" kommt hinzu, dass die Mulde sooo schön ergiebig ist: bin 
in ~18Mte von 1 auf fast ein Dutzend Akkubohrschrauber -z.T. inkl. 
Koffer + Zubehör- gekommen. Ja: Akkus hin, aber sonst funktionstüchtig. 
Nur eine rel. neue Bosch mit Li-Ion hatte den Motor durchgebrannt.

Und am NT angeleint, kann es nicht von der Werkbank weg ;-)

von Stephan (Gast)


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> spaxen kannst damit, bis der Schrauben-Kopf versinkt

DAS ist Dirty. Bei Aussenkonstruktionen (variable Feuchte in Holz) 
musste ich feststellen dass bis zu 20% von so ÜBERangezogenen Schrauben 
innert 1-2 Jahren brechen. Mühsam bei Rückbau.
ICH ziehe nur noch MIT Drehmomentbegrenzung an.

> BTW es gibt ja besonders aus Zeiten ohne Akkuschraubern den Trick,
> Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen.
> Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung.

Ganz WERTVOLLER Trick! Musisch mir merken.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
> die FAULHEIT beim Umspannen der Werkzeuge

...führte dereinst auch zum Dual-Drill

von Teo D. (teoderix)


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Stephan schrieb:
>> Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen.
>> Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung.
>
> Ganz WERTVOLLER Trick! Musisch mir merken.

Kann man vorab auch mit nem Seifenstück bearbeiten, saut auch nich 
so.
Hilft auch gut bei Schubladen etc.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
> In dieser Kombi schiesst nur das foldback & Abschaltverhalten des SNT
> quer, also werde ich es anders verwenden.

Da wir schon bei Q&D sind, kannst du nun natürlich auch noch an
den Paramtern der Netzteilschaltung „schrauben“.  Habe neulich auch
ein Netzteil für ein paar LED-Streifen als Arbeitstischbeleuchtung
gebraucht.  12-V-Netzteil passender Leistung war nicht in der Kiste,
aber ein alter Laptop-Netzteil mit 20 V.  Bisschen gefummelt, bis
ich die Regelung auf 12,5 V herunter hatte.  Ohne Last ist die
Spannung zwar jetzt nicht mehr stabil, aber das stört nicht, denn die
LEDs sind ohnehin fest sekundär angelötet, und dann läuft es wie
gewünscht. (Foto des Huckepack-Widerstands zum Tunen der Regelung,
damit ich es hier posten kann, habe ich nicht erste gemacht. ;)

von mip (Gast)


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Was ist mit https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/LPTISA/ das 
soll mit win 3.11 bis ME ohne weiteren Änderungen an der Software 
Funktionieren

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falscher Thread?  Oder worauf beziehst du dich?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen.
mit bekannten Geräuschen wie

rrrreeeeeelululululuaaaaaah
rrrreeeeeelululululuaaaaaah
(...)

;)

quick+dirty Abhilfe:

Platte wie im Bild halten.
Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel.
Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser
(leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so,
dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht.

Dass die Platte nicht los drehen will, kann ein Lagerschaden sein,
kann natürlich auch mindestens ein verklebter Kopf sein.
Im letzteren Fall droht der natürlich abzureissen.
Bei den verwendeten HDDs wäre das egal gewesen,
es gab die Daten noch "woanders"

Ich hatte jetzt 2 Platten die nicht drehen wollten.
Die eine lief wieder gänzlich ohne danach "pending sectors" zu haben.
Und läuft bereits eine Woche lang ohne Probleme

Die andere gab nach der "Behandlung" knisternde Geräusche von sich.
Die Daten (ca 10wichtige GB) konnten komplett gezogen werden.
Durch Neugier geweckt wollte ich mehr ziehen.
Es kamen noch weitere 5GB vom OS runter, dann war Schluss:

read error

Ich glaube man kann sagen: prinzipiell funzt das,
aber das sollte wohl doch die allerletzte Methode sein.

Eben Q&D

von R. M. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Falscher Thread?  Oder worauf beziehst du dich?

Der sollte bestimmt hier rein:
Beitrag "XT-Bus-Karte zum laufen kriegen"

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel.
> Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser
> (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so,
> dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht.

Kennst Du noch die Quantum ProDrive 80S 
http://i.ebayimg.com/images/g/s7IAAOSw3YNXZJ4N/s-l300.jpg ?

Bei der war das normal. Wenn die ein paar Monate gelegen hat, musste man 
sie auf diese Weise anwerfen. Typischerweise war diese Platte dabei in 
einen Macintosh SE verbaut. D.h. man nahm den kompletten Würfel und 
ruckte ihn kurz in Drehrichtung der (kopfüber verbauten) Platte.

von kh (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel.
> Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser
> (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so,
> dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht.



IBM IC35L0xx Serie (40 und 60GB) habe ich auch mehrere mit Lagerschaden 
gehabt (oder Motor, ich bin mir nicht sicher - das Klackern war jedoch 
typisch).
Diese habe ich zum einmaligen Auslesen ueberreden koennen indem ich die 
12Volt langsam auf etwas ueber 13Volt angehoben habe =)

von Paul B. (paul_baumann)


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● J-A V. schrieb:
> Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen.
> mit bekannten Geräuschen wie
>
> rrrreeeeeelululululuaaaaaah
> rrrreeeeeelululululuaaaaaah

:)))

Ich bin auch angelaufen : rot vor lauter Lachen!

Du bist der geborene Festplatten-Imitator.
:)
MfG Paul

von Tom B. (botas)


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Luca E. schrieb:
> Tom B. schrieb:
>> Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten
>
> In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand
> überbrückt...

Jain. Hab da eher an den grünen Fall (Strom vom Netzteil reicht) und den 
roten Fall (Strom vom Kondensator wird gebraucht) gedacht.

Zum Laden des Kondensators muss der Strom durch R1 => 
Ladestrombegrenzung. Durch die Diode kann er nicht.
Wenn kurz viel Strom gebraucht wird fällt über das Kabel zum Netzteil 
(R3) hoffentlich genug Spannung ab damit die Diode anfängt zu leiten 
ohne das das Netzteil aus geht. Oder man muss einen echten kleinen 
R3-Widerstand einbauen. Dann teilen sich Netzteil und Kondensator die 
Last vom Motor.

Naja. Egal. Das ist OT.

von Gerald B. (gerald_b)


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Paul B. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen.
>> mit bekannten Geräuschen wie
>>
>> rrrreeeeeelululululuaaaaaah
>> rrrreeeeeelululululuaaaaaah
>
> :)))
>
> Ich bin auch angelaufen : rot vor lauter Lachen!
>
> Du bist der geborene Festplatten-Imitator.
> :)
> MfG Paul

Was meinst du wohl, wie Helge Schneider auf den Klack, Klack, 
Klapperstrauß gekommen ist? ;-)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen:
"Ne Werkbank ist keine Ablage!"
;)

von Teo D. (teoderix)


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Mike B. schrieb:
> Stephan schrieb:
> bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen:
> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"
> ;)

In Verbindung mit Strick, macht mir das echt Sorge. :/

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mike B. schrieb:
> bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen:
> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"
> ;)

Wieso das denn? Hast du den Titel des Threads schon vergessen :-P
Da hat Jim Williams noch ganz anderes Chaos produziert:
http://longhornengineer.com/images/Maker_Faire/San_Mateo_2012/_DSC3033.jpg

von Jobst M. (jobstens-de)


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Mike B. schrieb:
> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"

Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann 
Sedimente nennen.


● J-A V. schrieb:
> Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen.

Ich hatte schon den ein oder anderen Rechner, neben dessen Netzschalter 
ein Hammer lag.

Die alten (>20 J.) SCSI-Platten drehen sich aber noch immer 24/7 und 
starten auch einwandfrei.


Gruß

Jobst

von Verwirrt (Gast)


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> Die alten (>20 J.) SCSI-Platten drehen sich aber noch immer 24/7 und
> starten auch einwandfrei.

Warum sollen sie starten wenn sie 24/7 drehen?

von Stephan (Gast)


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>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"
>
> Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann
> Sedimente nennen.
WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja?

Ich hab nicht weiter Platz, weder für Ablagemöbel noch für 
unbenutzte=leere Werkbänke.

Unausgelastete=leere Werkbänke werden heutzutage (leider) wegrationiert. 
Das ist wie CPUs welche die meiste Zeit weniger als 49% "Last" 
aufweisen: zu teuer bezahlt / arbeiten nicht für das Geld was sie 
gekostet haben...  (ja, so gut wie jeder Desktop-PC!)

von Route_66 H. (route_66)


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Verwirrt schrieb:
> Warum sollen sie starten wenn sie 24/7 drehen?

Bei der Umstellung auf Winterzeit werden sie für eine Stunde angehalten, 
damit sie nicht 25 h laufen müssen ;-)
Die freuen sich dann beim Start auf die Umstellung auf Sommerzeit- dann 
müssen sie eine Stunde weniger ackern!

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
>>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"
>>
>> Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann
>> Sedimente nennen.
> WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja?

nö!
WERKbank von werken = arbeiten
und arbeiten braucht Platz

ich fühle mit dir, mussst dir mal meine Werkstatt anschauen...
okkupiert von Gartenzeugs und junior-Spielgeräten
alles nur keine Werkstatt mehr

Thema Festplatten:
Ich hatte schon einige Platten, IDE+SCSI, die mehrere Jahre rumlagen und 
dann nicht mehr anliefen. Lager fest.
15sec am Strom dran -> brzl brzl iwas im Eimer
Dann mit der groben "Keule" aufgerissen und die guten Magnete ausgebaut 
und die Scheiben mit Schleifpapier bearbeitet und deformiert -> ab in 
Schrott

: Bearbeitet durch User
von Stephan (Gast)


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>>>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!"
>>>
>>> Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann
>>> Sedimente nennen.
>> WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja?
>
> nö!
> WERKbank von werken = arbeiten
> und arbeiten braucht Platz

Jasicher: mit blossen Wurschtlfinger an nichts.
Bei mir nicht. Ich baue aber auch keine Airbusse.
Für mich ist Platz zwischen Kamera und Werkbank, ausser ich bin am 
knipsen :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Stephan schrieb:
> Für mich ist Platz zwischen Kamera und Werkbank, ausser ich bin am
> knipsen :-)

Noch. Wenn Du zunimmst, musst Du dann den Makro-Modus der Kamera 
benutzen.
:)
MfG Paul

von Oliver S. (phetty)


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● J-A V. schrieb:
> Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser
> (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so,
> dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht.

Wir hatten damals im PC-Pool der Bildungseinrichtung etliche 
KALOK-Festplatten, die HiWis sind jeden Montag durch und haben die 
Platten mit einem mehr oder weniger sanften Schlag mit dem Griff vom 
Schraubendreher zum Anlaufen überreden können.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Tom B. schrieb:
> Luca E. schrieb:
>> Tom B. schrieb:
>>> Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten
>>
>> In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand
>> überbrückt...
>
> Jain. Hab da eher an den grünen Fall (Strom vom Netzteil reicht) und den
> roten Fall (Strom vom Kondensator wird gebraucht) gedacht.

Iwie mache ich wohl was falsch, aber die Spannung aus dem 
Pufferkondensator C1 wird nie abgerufen.
NT als V1, Schalter mit AS ist SW1. Einschaltpunkt SW1 bei 1sek.
Beim Einschalten von SW1 fliessen weder über R2 noch über D1 Ströme.

Oder mach ich hier was verkehrt?

von Tom B. (botas)


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Mike B. schrieb:
> Oder mach ich hier was verkehrt?

nur eine Kleinigkeit. Das Netzteil (V1) bzw. das Kabel zwischen V1 und 
Rest der Schaltung hat keinen Widerstand. Das ist etwas unrealistisch. 
Wenn V1 "unendlich" viel Strom liefern kann wird der Kondensator auch 
nicht gebraucht.
Also einfach einen Widerstand zwischen NT und Rest einfügen oder V1 
einen Serienwiderstand geben. Siehe Bild/Eigenschaften von V1.

von Luca E. (derlucae98)


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Mike B. schrieb:
> Iwie mache ich wohl was falsch, aber die Spannung aus dem
> Pufferkondensator C1 wird nie abgerufen.

Das ist das, was ich ansprach. Man hofft wohl darauf, dass an der 
Zuleitung mindest die Diodenflussspannung abfällt. Aber ehe so viel 
Strom fließt, dass an der Leitung ~1V abfallen, wird die 
Überstromabschaltung des Netzteils wieder auslösen. Trennt man die 
direkte Verbindung zwischen Quelle und Last, begrenzt der 1Ω Widerstand 
den Strom. Der Anlaufstrom wird dann von dem Elko übernommen. Allerdings 
wird die Leistung des Motors dann auch wieder durch den 1Ω Widerstand 
begrenzt...

von t.b (Gast)


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Bei über 10A wird schon was im Kabel abfallen. Das NT macht auch nicht 
gleich bei 11.9V dicht. Mit einer Schottkey braucht es dann auch kein 
ganzes Volt.
Es könnte also schon so funktionieren. Das ist bestimmt keine Lösung für 
ein echtes Produkt / Serie.
Wenn es nicht funktioniert bräuchte man noch "R3". Der müsste aber nicht 
sonderlich groß sein. 0,05 Ohm währen bei 10A ja schon 0,5V und somit 
genug für die Diode.

von 900ss (900ss)


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Kann bitte wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurück gekommen 
werden?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Richtig, einen R3 mit 0.1R eingefügt und I(D1) geht mit peak 4A als 
Ersatz zu V1.
Allerdings braucht C1 natürlich jedesmal seine Zeit um wieder 
aufzuladen. Also den Akkuschrauber wiederholt schnell an/aus schalten 
wird das NT trotzdem in die Knie zwingen (s. kurze Pause bei 2.4sek, das 
NT geht danach in Volllast)

von Tom G. (masterx244)


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Matthias S. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> Ich werde schon noch fündig,
>> was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft.
>
> Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht
> (was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte), warum nicht
> gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'?
> Aber trotzdem, ein schöner Fund ist es auf jeden Fall.
>
Bekannter hat sowas auch mit seinem Dremel gemacht nachdem er mal beim 
"Langstreckenbohren" beide Akkus leergelutscht hatte. Aktuell hat er 
einen "Dummyakku" wo Laborstecker reingehen um den Dreme anzuleinen. 
Damals wars nen QUick&Dirty mit Klemmen gewesen

Beitrag #4932209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4932216 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4932241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4932263 wurde von einem Moderator gelöscht.
von düdeldüüü (Gast)


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Problem: Sehr fummeliges kleines SMD-Teil, das gern verrutscht und 
leider nicht so robust ist wie ein Widerstand o.ä. (Quarzoszillator in 
ca. 0805-Größe mit 4 Pins).

Lösung: Eingespannter Proxxon IBS mit Bohrer und Gummi als "Halterung". 
Hat hervorragend funktioniert, darf man wahrscheinlich wegen der starken 
punktuellen Belastung nicht zu stark vorspannen.

Und das Loch sollte man zukleben, da fällt der SMD-Kram nämlich gern mal 
rein.

von Teo D. (teoderix)


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düdeldüüü schrieb im Beitrag #4935011
> Problem: Sehr fummeliges kleines SMD-Teil, das gern verrutscht und
leider nicht so robust ist wie ein Widerstand o.ä. (Quarzoszillator in
ca. 0805-Größe mit 4 Pins).

Ähhhh, was?
Da wurde einige Beiträge gelöscht!

Um was geht's?
Kleine SMD Teile auslöten?
In welchen Löchern verschwinden SMD Teile?
Was, wo, Gummi als welche Halterung?
Gaffer-Tape als rutsch feste Unterlage?
....

von düdeldüüü (Gast)


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Nein, ist ein eigenständiger Beitrag.

Was davor stand, weiß ich genauso wenig.


Es geht um das einlöten. Der Bohrständer hat ein Loch (sinnvollerweise), 
in dem der Bohrer nach dem Durchbohren verschwindet.

Mit dem Bohrer wird das SMD-Teil festgedrückt (wird natürlich nicht 
eingeschaltet). Der Bohrer steckt in einem Proxxon IBS, der im dafür 
vorgesehenen Bohrständer steckt. Also schön kerzengerade nach unten.

Und damit man das nicht von Hand drücken muss, spannt man den Hebel, mit 
dem man das Teil sonst absenkt (um eben zu bohren o.ä.) mit einem 
Gummiband vor.

Das Gaffa ist auch deshalb gut, weil die Platine auf der anderen Seite 
einmal thermisch etwas entkoppelt wird beim Löten, andererseits auch als 
Kratzschutz.

von Teo D. (teoderix)


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düdeldüüü schrieb:
> Es geht um das einlöten.

Hatte Gestern zwar gewaltig einen im Tee, aber da wäre ich selbst 
nüchtern, nicht drauf gekommen. ;)
Für zweipolige... ich weiß nich?
Mit ICs muss ich dass unbedingt mal ausprobieren. Da korrigiere ich doch 
1-3 mal nach.

+1

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ich verzinne bei LQFP erst mal alle Pins, dann lege ich den IC 
ausgerichtet drauf, dann mit der Heißluft Station nur noch erhitzen. 
Falls noch ein Pin fehlt, den mit der Lötspitze noch andrücken.
Es darf nicht zu wenig Zinn auf dem Pad sein, sonst geht das nicht gut.
Den Heisluft-Fön direkt von oben gerade aus runter blasen lassen, da 
verschiebt sich nichts. Kleinere Bauteile halte ich mit der Pinzette 
fest.

Diese China-Station war auch nicht teuer und funktioniert gut für Hobby 
Gebrauch. Als ich sie nicht hatte hab ich sie nicht vermisst, jetzt wo 
ich sie habe will ich sie nicht mehr missen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Teo D. schrieb:
> aber da wäre ich selbst
> nüchtern, nicht drauf gekommen. ;)

Ich auch nicht. Wo ist das Problem, das Teil mit einer Pinzette 
festzulöten?
Also ich mache das zumindest immer so bei den Teilen.
Ein Pad verzinnen, anlöten, Rest anlöten.


Gruß

Jobst

von Teo (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Ich auch nicht. Wo ist das Problem,

Die Augen. Ich löte bis 0603 nach Gefühl, funst prima. :)

von düdeldüüü (Gast)


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Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen.

Für ICs und Kleinkram finde ich das eben sehr praktisch, aber das geübte 
Händchen lötet sowas vielleicht aus dem Handgelenk.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo schrieb:
> Die Augen. Ich löte bis 0603 nach Gefühl, funst prima. :)

Eiserne Regel nicht vergessen: Wenn ein SMD Teil runterfällt, nicht 
bücken und suchen! Immer dem Staubsauger überlassen...
Und das im 2000. Beitrag :-)

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Teo schrieb:
> Die Augen.

Lupe.

düdeldüüü schrieb:
> Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen.

Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht 
mehr.


Gruß

Jobst

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich bestücke immer gleich Widerstandsnetzwerke. Irgendeiner von den 8 
Stück wird schon Kontakt kriegen...
:)

MfG Paul

von Teo (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Teo schrieb:
>> Die Augen.
>
> Lupe.

Wieso, funst doch. :)

Die Lupe nehme ich nur zur Kontrolle (x10)
.

Jobst M. schrieb:
> düdeldüüü schrieb:
>> Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen.
>
> Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht
> mehr.

Jobst M. schrieb:
> düdeldüüü schrieb:
>> Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen.
>
> Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht
> mehr.

Ein wenig die Fingernägel wachsen lassen. Damit rutsch man nicht so 
leicht ab.

von Kurti K. (kurti_kurti)


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Moin,
ich wollte einen kleinen leichten Durchgangspüfer mit flexiblen 
Teststrippen.
daher:
Piezzo-Summer, CR2016 direkt an Minus gelötet, zwei dünne Litzen an 
Batterie und Summmer, am Ende der Litzen je einen Pin einer Stiftleiste 
- fertig

genau was ich wollte
braucht nicht viel Platz und die Strippen sind so flexibel, dass er 
nicht andauernd vom Tisch fällt.

Gruss
Kurti

Edit: gerade kurz benutzt
Verbesserungsidee: Stiftleistenpins Direkt an Summer und Batterie
dadurch ist es möglich Dupond-Kabel zu nutzen

: Bearbeitet durch User
von Kurti K. (kurti_kurti)


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Durchgangspüfer:
Edit 2:
mit einem weiteren Stiftleistenpin am anderen Bein des Summers
hat man einen einfachen Signaltester zumindest für Microcontroller.

Gruss
Kurti

von DC (Gast)


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Feuergefährliche  Testaufbauten  kann man zum Ausprobieren gut in einem 
Römertopf vom Flohmarkt unterbringen, z.B. Ladeschaltungen für 
Liion-Akkus...

von Holger L. (max5v)


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Sehr schön :)

Die Kondensatoren in ein wenig Flussmittel auslassen, reife Widerstände 
scharf anbraten (die erkennt man recht einfach an der Farbe...), ein 
Paar Transistoren Entbeinen und dazugeben.
Nicht vergessen von Zeit zu Zeit umzurühren, hilfreich hierbei ist ab 
und an ein wenig Kolophonium aufzutragen.
Als Einlage eignen sich hervorragend knackige Relais oder Servos.
Alles zusammen ein wenig simmern lassen und mit Dioden, wer mag auch ein 
Paar Led's, abschmecken.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wobei ich mich schon immer fragte, auch als die Dinger damals in Mode 
kamen - wie soll man denn da einen ganzen Römer reinkriegen?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Wenn man fremde Bibliotheken verwendet, sollte man alles prüfen, auch 
wie das IC gezählt ist. Ansonsten kann es passieren, dass das IC 
gespiegelt ist und man es spiegelverkehrt auflöten darf.

Zur Info:
1. Es gibt eine KiCAD Bibliothek, die einen ESP32 als Chip enthält der 
falsch gezählt ist.

2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten.

3. Es funktioniert dann sogar.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger L. schrieb:
> Die Kondensatoren in ein wenig Flussmittel auslassen, reife Widerstände
> scharf anbraten (die erkennt man recht einfach an der Farbe...), ein
> Paar Transistoren Entbeinen und dazugeben.

Als Beilage noch etwas Bandsalat und
dazu einen 2003-er Chateau Migraine

von Jan L. (ranzcopter)


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> Zur Info:
> 1. Es gibt eine KiCAD Bibliothek, die einen ESP32 als Chip enthält der
> falsch gezählt ist.
>
> 2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten.
>
> 3. Es funktioniert dann sogar.

Coole Heatpipe! :)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Omega G. schrieb:
> 2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten.

Das ist wirklich mal ein hübsches Machwerk. :-)

von Nico W. (nico_w)


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Bei mir ist nen ESP gelandet. Nur wie aufs Breadboard damit?
Streifenraster und ein bissl Silberdraht. Das ganze um 23:30 angefangen.

Vielleicht nicht ganz neu...

von Conny G. (conny_g)


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Ja, sowas muss man ab und zu machen :-)
Anbei das Ganze ähnlich mit RFM12 auf Lochraster. Vor 3 Jahren gemacht 
für erste Tests auf Breadboard. Inzwischen hab ich dafür aber ein 
Break-Out-Platinchen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nico W. schrieb:
> Das ganze um 23:30 angefangen.

Und um 15.28 Uhr fertig geworden?  :.)

von Nico W. (nico_w)


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Jörg W. schrieb:
> Nico W. schrieb:
>> Das ganze um 23:30 angefangen.
>
> Und um 15.28 Uhr fertig geworden?  :.)

Nicht ganz :D Liegt schon ne Weile rum. Ne halbe Stunde hat es gekostet.

von Stefan F. (Gast)


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> Bei mir ist nen ESP gelandet. Nur wie aufs Breadboard damit?

Die mittlere Reihe hättest Du Dir sparen können, die ist ohnehin nicht 
verwendbar.

von Nico W. (nico_w)


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Kommt drauf an. Zum einen hab ich mein Hirn um halb 12 schon auf Standby 
und zum anderen halten die Pins den ESP. Da ist ja kein Kleber oder so 
drauf.

von Gabriel M. (gabse)


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Mittagspausen TV-Netzteil Reparatur eines Arbeitskollegen(konnte einfach 
nicht wiederstehen, ein Foto zu machen...)
Leider natürlich keine Equivalenten Schottkys zu den verbauten SP5100 im 
Passenden Gehäuse im Haus. Dafür aber MBR10100 im TO220-2 Package, also 
die Kühlfahne aus platzgründen mit der Kneifzange abzwicken, Beine 
zurechtbiegen und auf die Platine Löten

von Martin S. (sirnails)


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So möchte auch mal was beitragen!

Ich hatte von einem Musteraufbau noch 5m RGB LED Strip übrig (Marke 
Schina, 20 Euro). Angebliche High-Power. ha ha ha

Jedenfalls fand ich noch ein Meanwell Netzteil, jede Menge große 
Hartpapier-Platten, und Holz.

Aus den zwei dünnen Spanplatten wurde eine Dicke, das FR4 kam als 
"Furnier" und Kantenumleimer drauf, Doppelseitiges Klebeband hält die 
LEDs (oder eher hält sie nicht) an ihrem Platz.

Bauzeit dürften ca. 2h gewesen sein. Auf jegliche "Maßnahme" wurde 
verzichtet. Alles ist komplett frei schnauze zusammengeschustert.

Aus altem Messig dann noch schnell einen Lampenschirm zusammengelötet 
und mit altem Stoff und Stecknaden "bespannt".

Als Steuerung dient nebenbei das hier: 
https://smile.amazon.de/gp/product/B01M0KU5HR/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&psc=1

Könnte besser sein, aber ich find das Teil eigentlich ziemlich gut. Ist 
Touch, hat eine RF-Verbindung, ist von der Verarbeitung ok uuuund: Es 
merkt sich die letzte Einstellung sowie schaltet es ein, wenn man 
Spannung anlegt. Das ist dahingehend praktisch, weil man das Teil damit 
dann für Deckenlampen nutzen kann, und die Funktion des Lichtschalters 
behält.

Es ist zwar nicht ganz so quick, dafür aber ENORM! Dirty :) :) :)

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Es ist zwar nicht ganz so quick, dafür aber ENORM! Dirty :) :) :)

Das ist schon zu gut. Wenn Du auf die 2h noch 20h Dokumentation und 
Marketing drauflegst kannst Du daraus auch einen "make"-Artikel machen. 
;-)

von STM8-C-Anfänger (Gast)


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Für ein Steckbrettversuch wurde schnell ein Adapter für einen Drehgeber 
analog dem KY-40 
https://i0.wp.com/henrysbench.capnfatz.com/wp-content/uploads/2015/05/Keyes-KY-040-Rotary-Encoder-Module-Schematic.png 
aus China benötigt.

Auf der schief gesägten Seite wird der Adapter in einen Minischraubstock 
geklemmt, damit man den Drehgeber betätigen kann, ohne die Verkabelung 
ständig abzureißen. (Die Dinger sind recht schwergängig.)

Gleichzeitig ist das ein Beispiel für SMD-Bauelemente auf Lochraster, 
was hier im Forum auch schon öfter Thema war.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hier mal wieder eine kleine Nachmittagsbastelei - ein Dimmer für LED 
Stripes mit Hohlsteckeranschluss. Fernbedienung ist eine alte SAT IR, 
das Hirn ein ATTiny45 mit IRMP.
Wird einfach in die Leitung geschaltet, man kann die Einstellung 
abspeichern, die dann beim PowerUp geladen wird. Mehrere Platinen sind 
auch vorgesehen, indem man auf der FB die Nummer eingibt und dann mit 
den Up und Down Knöpfchen steuert.  PWM Frequenz ist 4kHz, damit nichts 
flimmert. 2 Taster sind für Bedienung direkt an der Platine.
Die IRLZ44 Endstufe ist völlig überdimensioniert, aber dafür kann man 
dann ein paar Meter Stripes mehr anhängen.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Muss nicht immer alles mit WLAN und Handy sein. Sehr schön!

von Stefan F. (Gast)


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Sorry, aber jetzt kommt doch was mit WLAN:

Mein Sohn leidet schrecklich unter sporadischen Aussetzern bei Netflix. 
Manchmal hängt sich die Spielkonsole auf, meistens liegt es aber an der 
Auslastung der WLAN Frequenzen.

Ich hatte gerade mit einem ESP8266 und ein paar LED's experimentiert. Da 
meinte der clevere Kerl, er würde sich über eine Ampelanzeige freuen, 
die den Zustand der WLAN-Internet Verbindung anzeigt. Dann würde er die 
Playstation nicht immer auf Verdacht neu starten.

Das habe ich dann gemacht, das Ergebnis sehr ihr im Anhang. Die 
Holzkiste habe ich bei Tedi für 1,50€ gefunden, der Rest kommt aus der 
Bastelkiste.

Das Gerät zeigt durch unterschiedliche Farben an, ob der Access-Point 
erreichbar ist und wie schnell meine eigene Homepage erreichbar ist. 
Grün bedeutet, dass alles Ok ist.

Die Platine ist ganz billig mit einem Stück doppelseitigem Klebeband 
befestigt. Alle Konfigurationsparameter sind hardcodiert, deswegen finde 
ich, dass es gut in diese Quick&Dirty Kategorie passt.

Beitrag #4989343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4989366 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin O. (ossi-2)


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So sieht main ISP Adapter für DIL Prozessoren aus. Einfach zwei 
Präzisionsfassungen ineinanderstecken und an die Verbindungskontakte die 
notwendigen Drähte anlöten. Oben kommt die CPU rein, unten steckt man 
das ganze in den Prozessorsockel auf der Platine (Ich sockele meine CPUs 
immer mit Präzisionssockeln, da klappt das gut). Der Adapter bleibt 
währen der Entwicklungsphase dauerhaft eingesteckt.

von dirty-Quick (Gast)


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48V= nach 12V=, 1A wurden benötigt.

Vorhanden: diverse Wandwarzen für z.B. externe USB 3,5" HDDs.
Aufdruck: IN: 100 .. 240V AC, 50 .. 60 Hz, OUT: 12V, 2A

48V= gingen aber auch :-)
Dirty wurde nix - abgeraucht ist nix. Wirkungsgrad war > 70%.

Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder?

von K. J. (Gast)


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Kleine Platine um von einer 9V Battery auf 3,3V zu kommen, nicht 
besonders sinnvoll aber ich brauchte was bewegliches um einige Tests mit 
nen ESP-Modul machen zu können und andere Battery Halter hatte ich nicht 
da.

von Martin S. (sirnails)


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dirty-Quick schrieb:
> Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder?

Ne, das sollte passen. Hast Du einen Stelltrafo? Dann dreh das Ding mal 
auf 110V und prüfe, wie hoch der Wirkungsgrad hier ist. Vermutlich ist 
er nur marginal besser.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dirty-Quick schrieb:
> 48V= nach 12V=, 1A wurden benötigt.
>
> Vorhanden: diverse Wandwarzen für z.B. externe USB 3,5" HDDs.
> Aufdruck: IN: 100 .. 240V AC, 50 .. 60 Hz, OUT: 12V, 2A
>
> 48V= gingen aber auch :-)
> Dirty wurde nix - abgeraucht ist nix. Wirkungsgrad war > 70%.
>
> Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder?


Ich oute mich, dass ich jetzt nicht ganz verstehe was da gemacht wurde.

ein DC-DC Wandler aus Teilen der Wandwarzen gebastelt?

von R. M. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
>
>
> Ich oute mich, dass ich jetzt nicht ganz verstehe was da gemacht wurde.
>
> ein DC-DC Wandler aus Teilen der Wandwarzen gebastelt?

Hab das so verstanden, das er die Wandwarze, so wie sie ist, als 
DC/DC-Wandler genutzt hat. Ist zwar weit außerhalb der Spezifikation, 
aber wenn es funktioniert, hat er eine gute Lösung. Bei 100V AC am 
Eingang wären es nach der Gleichrichtung ja normal etwa 140V DC am 
Ladeelko. Wegen dem höheren Eingangsstrom bei 48V am Eingang würde ich 
mir jetzt nicht sooo große Sorgen machen, da die meisten einfachen 
Schaltnetzteile im Current-Mode (direkte Stromüberwachung am 
Schaltorgan) arbeiten, im schlimmsten Falle bringt er also nicht den 
Ausgansstrom, für den er ausgelegt ist.
mfG

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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K. J. schrieb:
> 9V Battery

weil ich da die angelöteten Polklammern sehe:

Eine 9V-Battery besteht innen nahezu immer aus einzelnen gekapselten 
Zellen. Sie kann also gefahrlos auseinander genommen werden (einfach das 
dünne Blech abwickeln).

Den Deckel kann man super als 9V-Batterie-Klemme benutzen und hat auf 
der Unterseite meist auch direkt was, was man als Lötfahnen benutzen 
kann.

von Klaus R. (klaus2)


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...alte 9V NiMH Akkus kann man auch öffnen und die kleinen LiPos aus den 
(unbrauchbaren) Spielzeugen der Blagen einsetzen - eine 2S Zelle aus so 
nem Hubschrauber versorgt nun meinen Komponententester, das hält 
eeeeewig, ist nachladbar und "anders" :) (man beachte auch den Balancing 
Pin aus einer IC Fassung)

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Magnetrührer.... :)

von c.m. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Magnetrührer.... :)

diskettenlaufwerk und Nd-magnete aus einer festplatte? exquisit! :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Magnetrührer.... :)

Feine Sache! Die Ablage könntest du mit dem Steppermotor für die Köpfe 
noch ein wenig rütteln :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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+1

ich hatte mal einen Rührer mit einem alten PC-Lüfter hingepfuscht

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> Die Ablage könntest du mit dem Steppermotor für die Köpfe
> noch ein wenig rütteln :-)

Da ich auch mal Feststoffe damit aufwirbeln muss und das nicht in allen 
Ecken gleich gut funst... sch... ich hab die Mechanik raus gerissen 
:´(

● J-A V. schrieb:
> ich hatte mal einen Rührer mit einem alten PC-Lüfter hingepfuscht

War auch mein erster versuch. Zuwenig Power, um die Drehzahl in für mich 
brauchbare Bereiche zu bekommen.
Das Laufwerk dreht halt stoisch mit 300U/min, reicht gerade mal so aus 
:/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit nem echten Rührfisch (im Teflonmantel) geht das gut.
bis hin zum schlürfenden Strudel im Becherglas.

den Lüfter kann man gut regeln.
einzig wenn man auch mit kleiner Drehzahl starten möchte ohne erstmal
"full throttle" geben zu müssen, damit der losrennt
muss man den Lufter anschubsen,
wenn ein Becher mit Rührfisch drauf steht.

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> den Lüfter kann man gut regeln.

Hab ich andre Erfahrungen, passt aber nich hier her. Bei Interesse:
Beitrag "Lüfter langsam anlaufen lassen als Magnetrührer"

von Gerald B. (gerald_b)


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DAS ist ein Magnetrührer :-)))
So ein Getriebemotor von Pollin, dazu ein 12V Schaltnetzteil und ein 555 
mit Poti für die PWM. Auf der Platte auf der Motorachse sind in 2 Reihen 
ein halbes Dutzend Neodymmagnete. Eine Reihe mit Nordpol nach oben, die 
andere nach unten. Die Platten habe ich so, wie sie sind, 
ausgeschlachtet.
Der Rührfisch hängt sich zwischen die beiden Reihen Magnete und wird 
mitgeschleppt. So kann ich einen 60L Gärtank umrühren

von Klaus R. (klaus2)


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Woher stammen die Magnete & was gärt da? IPA?

Klaus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Klaus R. schrieb:
> Woher stammen die Magnete & was gärt da? IPA?
>
> Klaus.

Mit den Magneten wurde mal Plasma im Vakuum von der Kammerwand 
fernegehalten, um Metall auf ein Target und nicht an die Wand zu 
sputtern.
Was da gärt, ist Met. Sind so um die 25 kg Honig in einem Ansatz :-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Gerald B. schrieb:
> DAS ist ein Magnetrührer :-)))

schick!

Gerald B. schrieb:
> Was da gärt, ist Met. Sind so um die 25 kg Honig in einem Ansatz :-)

da war mein Verleser beim Überfliegen doch nicht so verkehrt:

> So kann ich ein 60L Getränk umrühren

???

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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geschüttelt, nicht gerührt...

gibts dazu auch nen 60-Liter Bastelansatz?

von Gerald B. (gerald_b)


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● J-A V. schrieb:
> gibts dazu auch nen 60-Liter Bastelansatz?

Guck mal ins Forum von Fruchtweinkeller.de und Honigweinkeller.de
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/index.php
Da findest du Rezepte für Met und Fruchtweinansätze

Beitrag #5011234 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Conny G. (conny_g)


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Das ist zwar ein alter Kalauer, den ihr schon alle kennt, aber hier noch 
einer davon:
Testschaltung zum Betreiben eines 3-phasigen BLDC CD-Rom-Motors. Wollte 
die RPMs wissen. Keine Lichtschranke zur Hand, Photodiode/-transistor 
auch nicht, zumindest nicht auf einen Handgriff. Dran erinnert, dass 
eine LED auch als Photosensor taugt. Schwarz bemalten Tesa an die CD, 
LED an den Tisch geklebt und ans Oszi gehängt (direkt, ohne irgendwas 
sonst), Schreibtischlampe drauf gerichtet, geht! :-)
Macht sogar 1V Spannung. Und der windige Tesa einen Einbruch von 80%. 
Damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Beweisvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=ZoZMyCOdgW0

von Göre (Gast)


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Aber nicht vergessen das Ergebnis durch 16 zu teilen! Schließlich ist 
das ja ein 16x Speed Rohling auf der Spindel! :D

Thumbs up

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Macht sogar 1V Spannung.

Klar, da eine LED eine hohe Flussspannung hat, macht sie auch eine
hohe Fotospannung (ohne Last natürlich, aber das ist ja beim Oszi
gegeben).

Nett!

von Holger L. (max5v)


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Uart, zwei Funkmodule, zwei Mega88 und ein Propeller, war eigentlich ein 
komplett anderes Projekt, dient zur Zeit bei 30 Grad allerdings gut als 
Ventilator. Die Drehzahleinstellung wird bequem an der Tastatur 
erledigt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Holger L. schrieb:
> Propeller

Irgendwie fehlen mir im Datenblatt des Propellers Diagramme, wie z.B.
- cm³/min vs. Vcc
- Strömung in Abhängigkeit zum Winkel vom Gehäuse. (Bei DIL und TQFP 
gleich?)
- Austrittsöffnung/en (hat ja auch 8 Kerne)
- ...

Sowie die Beschreibung der dazu gehörenden Register.

Drehen sie sich nur, wenn man SPIN verwendet?


Ach ja: Bei dem Wetter geht man echt ein. Ich bin froh hier einen 
Ventilator zu haben ...


Gruß
Jobst

von Joe J. (neutrino)


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Tach!

Ich benötigte zwei Ersatz-Gummifüße (Bild 01). Da die Sticks meines 
Heißklebers den gleichen Durchmesser haben, habe ich folgendes gemacht:

1. Klebestick mit Papierstreifen umwickelt, damit später der 
überschüssige Heißkleber leichter entfernt werden kann (Bild 02).
2. Passende Schraube mit Mutter und Unterlegscheibe gesucht (Bild 02).
3. mit dem Lötkolben die Schraube erhitzt und in den Stick reingedrückt. 
Das Papier dient hier auch als Anschlag. (Bild 03 und 04).
4. Abkühlen lassen, Mutter und Unterlegscheibe entfernen, Papier mit 
überschüssigen Kleber entfernen.
5. Fertig (Bild 05).

Mal schauen, wie lange die halten. Vermutlich ist Heißkleber etwas zu 
weich für einen Fuß...


Gruß, Joe

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Vermutlich ist Heißkleber etwas zu
> weich für einen Fuß...

Dann fragst Du beim nächsten Yachtfreund oder Orgonpyramidenarchitekten 
nach Epoxidharz. ;-)

von Conny G. (conny_g)


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Chris F. schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Vermutlich ist Heißkleber etwas zu
>> weich für einen Fuß...
>
> Dann fragst Du beim nächsten Yachtfreund oder Orgonpyramidenarchitekten
> nach Epoxidharz. ;-)

Naja, bei Quick & Dirty geht es ja darum sich mit Zeug aus Schrank und 
Schublade sofort zu helfen.

von Joe J. (neutrino)


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@  Chris F. (chfreund):
Wo nehme ich am Pfingstmontag Epoxidharz her? Wie mache ich die Form, in 
der ich die Schraube eingieße? Wie groß ist der Zeitaufwand? Was kostet 
das alles? Ähm, da bestelle ich gleich beim Chinamann um zwo Mark 
fufzich [pardon, 2 € 50] 20 Stück Gummifüße. :/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> da bestelle ich gleich beim Chinamann um zwo Mark
> fufzich [pardon, 2 € 50] 20 Stück Gummifüße.

jap.
und die Dinger füllen Turnhallen mit ihrem Duft.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Joe J. schrieb:
> Vermutlich ist Heißkleber etwas zu
> weich für einen Fuß...

Mir würde noch Silikon, diese Dichtmasse für Badezimmer usw., einfallen. 
Wäre mal einen Versuch wert. Ansonsten Daumen hoch und +1 von mir :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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So ein geschäumter Weinkorken geht auch. Mit dem Teppichmesser auf Länge 
schneiden und entweder direkt auf die Gehäuseunterseite aufkleben, oder 
den Schraubenkopf in den Plastikkorken einkleben.

von Conny G. (conny_g)


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Oder 3D drucken, aber das ist ja nur noch Quick, nicht mehr Dirty :-)

von David G. (david_gs)


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Da ich in der Verhangenheit große Schwierigkeiten mit dem Flashen von 
ESP8266 hatte, habe ich mit ein Flash-Modul gebastelt. Das dafür 
zweckentfremdete NodeMCU-Board ist eines der wenigen, was keine 
Schwierigkeiten verursacht.

von Jobst M. (jobstens-de)


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David G. schrieb:
> Da ich in der Verhangenheit

Einfach mal die Tücher vom Kopp nehmen ... sonst siehste nix ;-)

Gruß
Jobst

von Basti (Gast)


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Flaschenwärmer sind wirklich gruselig. Man verbring gefühlte Stunden 
(eigentlich Minuten) in der Küche während die Zerge aus voller Kehle 
nach der Milch schreien.

Wir haben zwei Systeme getestet und die sind beide gruselig. Ich habe 
nun einen Nespresso Milchaufschäumer umgerüstet, mir ~ 38,5 °C warme 
Flüssigkeiten zu rühren.

Da ich durch unsere Zwillinge nicht viel Zeit habe, war es Quick... 
Dirty ist wahrscheinlich das "Widerstandszelt" der Serienwiderstände :D

Bauanleitung für gestresste Eltern und die ganze Storys gibts hier:

https://sebastianfoerster86.wordpress.com/2017/06/12/flaschenwaermer-dilemma-nespresso-aeroccino-hack/

Viele Grüße

Basti

von Klaus R. (klaus2)


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Sehr coole Idee - reicht die Menge denn? Umschaltbar wäre noch praktisch 
gewesen, um die urspr. Fkt nicht zu verlieren. Oder man macht es 
"richtig", programmiert den Attiny44A da drin um und hat dann nicht nur 
"heiß/kalt" als Modi sondern auch - neu - 38.5°C "mundgerecht" mit 
Anzeige in pink.

Btw: Bei den Dingern gehen immer die Schleifer des DC Motor kaputt, die 
kann man mit 1000er Schmirgel retten und dann rennt das Ding wieder. 
Zudem ist ein LNKxxxx als Netzteil IC drin, auch das also vll nur eine 
Frage der Zeit. Habe schon mehrere so repariert und dann verschenkt.

EDIT: Gut, die fehlt die Zeit für den Tiny wg den Tinys - verstanden :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Basti (Gast)


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Hallo Klaus,

ja hab schon im Netz gesehen, das es viele Schwachstellen gibt. 
Wahrscheinlich wird es nicht lange gehen, wenn wir 7 mal am Tag das Teil 
anwerfen :-/

Aber mal abwarten...

Ja, genau so hätte ich mir das Tiny-Programm auch vorgestellt! Wobei das 
Nachts um 3 Uhr total übermüdet in der Küche zu Fehlbedienungen führen 
könnte ;)

von F. F. (foldi)


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Basti schrieb:
> Bauanleitung für gestresste Eltern und die ganze Storys gibts hier:

Habe mir das gerade mal genau angesehen. Die Babyzeit ist bei mir schon 
lange vorbei und Milchschaum brauche ich nicht, daher kannte ich diese 
Milchschäumer nicht.
Wer nun etwas in diese Richtung braucht und nicht selbst bauen will, 
hier mal zwei andere, fertige Möglichkeiten.

https://www.amazon.de/dp/B01J19S9WG?psc=1
https://www.amazon.de/BEABA-01-911545-Bibexpresso-Flaschenzubereiter/dp/B01BMVPFO6/ref=sr_1_1?s=baby&ie=UTF8&qid=1497320625&sr=1-1&keywords=babymilch+zubereiter

von Basti (Gast)


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@Fo

Hier darf man aber aus hygenischen Gründen keine abgepumpte Muttermilch 
einfüllen. Aktuell kann ich beliebig wechseln, falls die Muttermilch 
nocht ausreicht... Sicher wird es irgendwo Systeme geben, aber beider 
Nespressovariante war mir klar das es gut funktionieren wird (und das 
tut es).

VG
Basti

P.S. Zurück zum Thema ;)

von Jörg H. (sonichazard)


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Hier habe ich den LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers 
mounted"

von 900ss (900ss)


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Jörg H. schrieb:
> Hier habe ich den LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers
> mounted"

Schön gemacht :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jörg H. schrieb:
> LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers mounted"

Auch schön! :-)

Gruß
Jobst

von John D. (Gast)


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Jörg H. schrieb:
> Hier habe ich den LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers
> mounted"

Darf ich hier auch leise Kritik üben? Vermutlich hast du das gemacht, um 
eine flache Bauform zu erreichen. Aber hast du nicht Bedenken, dass sich 
die Beinchen mit der Zeit im Bereich des Tasters verbiegen und die LED 
im Platinenloch verkantet?

von Jobst M. (jobstens-de)


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John D. schrieb:
> Aber hast du nicht Bedenken

Ich würde sagen: Das wird sich zeigen!
Und dann zeigt er uns V2.0 :-)

Gruß
Jobst

von Jörg H. (sonichazard)


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John D. schrieb:
> Darf ich hier auch leise Kritik üben?

Klar doch!

John D. schrieb:
> Aber hast du nicht Bedenken, dass sich
> die Beinchen mit der Zeit im Bereich des Tasters verbiegen und die LED
> im Platinenloch verkantet?

Nö!

Ich habe zuvor einen rein mechanischen Testaufbau auf einem 
Platinenreststück gemacht.
- Die Led-Beinchen werden direkt an der LED gebogen.
- Der Taster sitzt so nah wie möglich an der LED und ohne Spiel auf den 
Beinchen
Damit wird das Moment so klein wie möglich gehalten.
Der Click Effekt des Tasters ist auch über die LED noch gut zu spüren. 
Damit weiß der Bediener, daß er fest genug drückt. Da ist noch Reserve.
Zumal es auch schwierig ist eine keine LED, die keine 2mm herausschaut, 
mit Gewalt in das Loch zu drücken. (Ich hab´s am Testaufbau nicht 
geschafft, dazu brauch ich Werkzeug!)

Grüße

SonicHazard

von Normal Z. (normalzeit)


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Potiachse war zu verlängern, aber keine Verbindungsmuffe zur Hand.

Habe dann einen 6 mm Kunststoffstab am Ende mit einem Steg für den 
vorhandenen Schlitz versehen, reinstecken, Schrumpfschlauch drüber und 
schon passt das, wackelt nicht und hält auch.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Normal Z. schrieb:
> schon passt das

Feine Sache, +1 von mir, erstens dafür, das hier wieder was passiert und 
zweitens für die gute Idee.
Jetzt brauchst du nur noch so lange Cinchstecker :-)

von Teo D. (teoderix)


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Wenn's Wackeln anfängt, Heißkleber in dünnen Streifen mit rein 
stecken. Wenn die Wärmebehandlung das Plasteteil aushält.

Matthias S. schrieb:
> Jetzt brauchst du nur noch so lange Cinchstecker :-)

Dürften wohl Platinenverbinder sein. ;)

> das hier wieder was passiert

Bei mir is halt alles Dirty, aber Quick & Dirty ziemlich selten. :-/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hier fielen hunderte SSD's 32GB an, die entsorgt werden sollten.
Auch wenn das längst nicht mehr die allergrössten sind,
muss man die nun noch längst nicht wegwerfen.
Leider meinte man, dass die SATA-Anschlüsse runter mussten.
mini-USB geht aber noch.

Die Gehäuse waren leider schon weggeworfen worden,
daher muss was im Format Quick+Dirty her.

ein Drucker spendet die schwarze Trägerplatte,
aus selbigem Zeugs entstehen dicke U-Scheiben unter der Platine
und eine Blister-Verpackung aus PET deckt das ganze ab.

Recycle-Anteil ca 95%, nur die Schrauben sind neu.
Erfreulicherweise werden hier auch
regelmässig passende USB-Kabel weggeworfen.

von Walter T. (nicolas)


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Normal Z. schrieb:
> Potiachse war zu verlängern, [...]

Das sieht nach dem Pollin-MP3-Board aus. Nett improvisiert.



Ich hatte letzte Woche auch noch eine Q&D-Geschichte. Hier ist es eher 
Halb-Off-Topic, deswegen hatte ich es nicht hier gepostet, aber wenn wir 
jetzt wieder etwas Leben in den Thread bringen wollen ...

Wollte verwinkelte Metallplatten heften und habe die Hälfte der Zeit 
damit verbracht, die Arbeitsplatzleuchte passend einzustellen, um nicht 
im Schatten arbeiten zu müssen.

Geholfen hat dann eine kleine "Stirnlampe" (Werbegeschenk) und etwas 
Spiegelklebeband. Jetzt sehe ich in der Werkstatt aus wie eine 
Lokomotive, aber zu Glück sieht mich ja keiner.

von Normal Z. (normalzeit)


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Walter T. schrieb:
> Normal Z. schrieb:
>> Potiachse war zu verlängern, [...]
>
> Das sieht nach dem Pollin-MP3-Board aus. Nett improvisiert.

Nee, Class-D Verstärkerboard vom Chinamann, schnell zusammengeschustert 
für die Werkstatt.

> Geholfen hat dann eine kleine "Stirnlampe" (Werbegeschenk) und etwas
> Spiegelklebeband. Jetzt sehe ich in der Werkstatt aus wie eine
> Lokomotive, aber zu Glück sieht mich ja keiner.

Tuut Tuut - Lukas der Lokomotivführer :-)

von Teo D. (teoderix)


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Selbstbau-Solarpanel, Baujahr ~'97-99.
Leerlauf-Spannung ~2,8V, Kurzschluss-Strom ~50mA.

Die Photodioden stammen aus Magnetkartenleser. Wurden wegen Vergilbung 
standardmäßig getauscht.

Diente in Verbindung mit einem GoldCap, als Stromversorgung für einen 
Funkwecker.
Fiel aber alsbald, dem WAF zum Opfer. :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Weil wir gerade bei Solar sind - hier meine 3-LED Taschenlampe mit 
Supercap. Warum der Hersteller original da eine CR2032 eingebaut hatte, 
bleibt wohl sein Geheimnis. Die Batterie wurde entfernt und stattdessen 
der Cap reingepfrimelt.
Wie man sieht, ist er ein wenig zu dick fürs Gehäuse :-) Wer genau 
hinschaut, sieht zwischen seinen Anschlüssen die 4,7V Z-Diode gegen 
Überladung.
Leuchtet etwa 4-5 Minuten bei voller Ladung und reicht immer, um im 
dunklen Garten seinen Weg zu finden.

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> original da eine CR2032 eingebaut hatte

Hab mich erst auch gewundert.
Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war!

Nachtrag:
LIR 2032

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Hab mich erst auch gewundert.
> Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war!

Bei mir eben nicht. War eine CR2032. Entweder kannte der Assemblierer 
niemanden, der lesen kann, oder sein Lieferant wollte ein wenig sparen.

von Dennis  . (nqtronix)


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Matthias S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Hab mich erst auch gewundert.
>> Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war!
>
> Bei mir eben nicht. War eine CR2032. Entweder kannte der Assemblierer
> niemanden, der lesen kann, oder sein Lieferant wollte ein wenig sparen.

Genau dieses Modell gibts in etlichen Varianten: mit CR2032, LIR2032, 
LiPo oder 3x NiMH Knopfzellen (letzte hatte ich mal selber). Ab und zu 
ist die Solarzelle auch nicht angeschlossen oder einfach defekt.

von Teo D. (teoderix)


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Dann hat ich dreifach Glück. :)

Hab's erst gemerkt als ich dabei was, den selben Umbau vorzunehmen. Erst 
als ich die Batterie ausgelötet hatte, viel mir auf das da nicht nur 
2032 am Rand steht, sonder ne viertel Umdrehung davor noch LIR, was mir 
nichts sagte. Hätt fast nich danach Gegookelt....


Nachtrag:
Laut Dennis, hat ich dann ja X-faches Glück. :)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Reactivated :)

Statt einem 5,5V 1F, ist jetzt ein 2,7V 25F.
2V Zenerdiode parallel dazu.
Hintergrund-Beleuchtung nicht reaktiviert. Buzzer wurde damals glauben 
nie getestet, weil's eh sicher nicht funktioniert hätte.
Mal schauen ob's nu auch zum Wecker taugt. :)

Für die 0,17V hat's am Südfenster, bedeckter Himmel, ~60min. gedauert.
Könnte also so gegen 15h-18h++ laufen. :)

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Teo D. schrieb:
> Die Photodioden stammen aus Magnetkartenleser. Wurden wegen Vergilbung
> standardmäßig getauscht.

Wegen der Vergilbung konnten sie wohl die Magnetfelder nicht mehr sehen? 
;-)

Teo D. schrieb:
> als ich die Batterie ausgelötet hatte,

Das ist keine Batterie!

Eine Batterie besteht immer aus mindestens zwei Primär- oder Akkuzellen.

von Teo D. (teoderix)


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Route 6. schrieb:
> Das ist keine Batterie!

Schön daß dir das so wichtig ist.

Aber da fällt dir nichts auf!?
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Aber da fällt dir nichts auf!?

An der kruden Messung ist zu erkenn: Isch habe die Sperrdiode vergessen!
Eine popelige 2V Z-Diode frisst den Kondensator, bis ~1V leer.

Eine Schottky als Rücklaufsperre.
Als Überladungsschutz, 4 Schottkys vor der Sperrdiode.
Test läuft, ob Umgebungslicht reicht.


PS:
Bin mit meinen Erinnerungen durcheinander gekommen!
Das gezeigte hat so NIE funktioniert, mit einem GoldKap. Hat dann nur 
einen NiCa Akku gepuffert.
Gabt noch eine mini Wegwerf-Funkuhr (Conrad 1DM), mit kleinerem Paneele 
mit 3Reihen. Brauchte keinen Kondensator, helles Umgebungslicht reichte 
(Uhr def. fehlt Leitgummi...)

von Stefan F. (Gast)


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Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das 
gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht - 
behaupte ich mal.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan U. schrieb:
> Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das
> gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht -
> behaupte ich mal.

Jup, gute Behauptung. :)
Warum ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin ???.
Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt. 
:(

Hab die Angst-Dioden gestern noch rausgenommen, hat schon mal die erste 
Nacht, mit knapp 1,4V Start-Ladung, überstanden.
Mal schauen ob's reicht, das Ding dauerhaft am leben zu halten, ohne das 
es am Fenster steht.

Hab die fehlenden Teile für 'Uhr-2' gefunden. :)
(5,5V 0,047F; Solar-Paneele ???)
Ja, würde eher in einen Thread "Total bescheuerte Basteleien" passen. :D

von Dennis  . (nqtronix)


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Teo D. schrieb:
> Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt.

Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810? Es handelt sich dabei um einen LDO 
mit 20nA (typ) Ruhestromverbrauch; gibts mit Ausgangsspannungen von 
1.2V, 2.5V und 3.3V bei reichelt

von Teo D. (teoderix)


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Dennis  . schrieb:
> Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810?

Werd ich mir mal ansehen, Danke.
Nur bestellen? DA für? ;)
Ich wart erstmal auf Sonnentage, ob da überhaupt ne gefährliche Ladung 
bei voller Beleuchtung, generiert wird.
In die Sonne kommt das eh nur versehentlich.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hmmm, warum nicht eine Zwiebel, Kartoffel oder einen Apfel nehmen, Zink 
und Kupfer rein - los gehts!

Gruß
Jobst

von Teo D. (teoderix)


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Warum! ???

Wie lange dauert's bis Silizium anfängt zu gammeln und Fruchtfliegen zu 
Züchten?

Mir ist ja schon ein Akku zu wartungsintensiv!




PS: "Uhr-2", nur für Tageslicht geeignet. Hat ja eh keine Beleuchtung. 
:)

Das Teil hat allerdings die beste Störunempfindlichkeit die man sich 
vorstellen kann. Da muss man lange nach nem Platz suchen, wo sie nicht 
nach 2min gestellt ist.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste

Ich habe eine Batterie-Uhr zuviel im Haus, zwei davon sind nicht 
Batterie-Betrieben.
Wie spät ist es?

von Klaus R. (klaus2)


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...genau so spät wie gestern um diese Zeit?

Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...genau so spät wie gestern um diese Zeit?

Naja, ab und zu stellen 'se die nachts über um, Deppen!

Klaus R. schrieb:
> Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht...

Schau dir die kleine noch mal an.
Da wo das Loch mit dem Lötkolben rein gebrannt is, lag quer, die nicht 
auswechselbare Batterie, das das Gehäuse verklebt war.
Auf der Rückseite, der Kupferfarbene Ring, ist die Antenne.
Ob der gute Empfang was mit der Spulen-Antenne, die Ursache sein könnte?

Preis. Das Thermometer auf alle Fälle 1DM. Die Uhr event. auch 2DM, aber 
keinesfalls mehr (kein krummer Wert).


PS: Wenn schon Geständnisse...
Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen.
Das Teil ist einfach potthässlich! :(

von Luca E. (derlucae98)


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Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier 
M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert. 
Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale" 
Kunststoff-Abstandshülsen aus.

Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des 
Kragens stört nicht.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Luca E. schrieb:
> Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier
> M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert.
> Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale"
> Kunststoff-Abstandshülsen aus.
>
> Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des
> Kragens stört nicht.

Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-)

von Luca E. (derlucae98)


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Conny G. schrieb:
> Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-)

Das sieht nur so aus. Die Flächen sind über Drahtbrücken verbunden. Ich 
wollte einfach Ätzmittel sparen. ;-)

Edit: In dem Bildausschnitt sehe ich keine isolierte Massefläche. Welche 
meinst du?

Edit2: Ok, ich glaube, ich weiß was du meinst. Der Zipfel am rechten 
Rand entsteht dadurch, dass dort die Platine in der Führung der 
Ätzküvette sitzt. Bis der komplett weggeätzt ist, sind die Leiterbahnen 
unterätzt...

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Plörre-Kaffee-Kühler.
War das Kabel leid.

Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt.
(leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand)

von Klaus R. (klaus2)


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...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine 
Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :)

Ich wollte sowas mal für den Weihnachtsmarkt, Isotasse mit Bodenheizung, 
damit der Glühwein nicht kalt wird.

EDIT: Ich brauche immer mal wieder ein mobile, Variable Spgs-Quelle - 
alten Nokia Handy Akku mit dem (fast gleichen) China step-up und 
Schraubklemmen. Praktisch.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Plörre-Kaffee-Kühler.
> War das Kabel leid.
>
> Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt.
> (leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand)

UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag?

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine
> Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :)

c.m. schrieb:
> UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag?

Teo D. schrieb:
> Plörre-Kaffee-Kühler.

== Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack, ha ha) -> 
Kühler -> 73,54° -> Thermo-Becher! -> :)

Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/

Der Alte hatte ja leider Achsbruch. :`(

von F. F. (foldi)


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Schluck kaltes Wasser aus dem Kühlschrank tut es auch.

von arabica (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack

Instant-Kaffee: Pfui Deibel! Der schmeckt immer furchtbar scheisse,
ganz gleich wie man ihn zubereitet.

Mir kommt noch nachträglich der Ekel hoch beim Gedanken, dass ich
so ein Zeug bisweilen (notgedrungen) konsumierte während meiner
BW-Zeit. Das Pulver aus dem EPA konnte man selbst mit lauwarmem
Wasser anrühren. Aber irgendwie brauchte man ja den Coffein-Kick
zum Wachwerden...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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bei dem Dreck BLEIBT man wach, das ist doch der Sinn dabei.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Teo D. schrieb:
> Reactivated :)

Teo D. schrieb:
> Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen.
> Das Teil ist einfach potthässlich! :(

Hatte schon Angst, daß Du, wegen des WAF, das W entfernt hättest :/

... aber seien wir doch Mal ehrlich ... wegen der Schönheit klöppeln wir 
die Elektronik doch eher weniger zusammen, oder habe ich was Wichtiges 
verpasst?

Bis auf den Umstand, daß dort, wo bei Deinem Solar-Wecker die Zellen 
lagen, bei mir die 'noch ne Runde Schlummern'-Taste sitzt, könnte mir 
Das direkt gefallen - quasi als PAF in Doppel-Plus-Gut (Roman 1984, 
George Orwells).

Mit 'dirty only' könnte ich auch dienen, quick wird noch erarbeitet.

MfG

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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So endlich nen i3-4130 fürn Heimserver günstig bekommen (40€).
Selbe TDP wie der vorherige Celeron und selbe Größe des Boxed "Kühlers".
Aber kaum quält man das Teil mal mit Prime95 werden die Kerne 100°C heiß 
und die CPU wird runtergetaktet grrrr
Aber kein Wunder bei dem sch***** den Intel "Kühler" nennt.

Das Alu hatte aber "nur" 70°C der Rest der Temperaturdfferenz kommt von 
Intels grottenschlechter Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader...
Hier noch etwas um die "Qualität" der Affenscheisse von Intel unterm 
Heatspreader zu beurteilen (sogar beim sackteuren i9!):
http://www.tomshardware.de/performance-benchmarks-ubertaktung-leistungsaufnahme-kuhlung,testberichte-242365-11.html

Also mal im Fundus gekramt und diesen alten Arctic Cooling 64 (oder so) 
gefunden.
Passt grade so unters Netzteil.
Das Teil war aber fürn AMD Sockel 939.


Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins 
106mm.
Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig.
Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des 
Mainboards.


Alles wieder eingebaut und Prime95 mit AVX gestartet.
Zwar immernoch 80 - 90°C Kerntemperatur, aber er taktet nicht mehr 
runter.
Intel baut eben nurnoch Murks...

von Luca E. (derlucae98)


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Mw E. schrieb:

> Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des
> Mainboards.

+1 dafür. ;-)

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Die Isoliernippel hab ich aber auch nur verbaut, weil die Leiterbahnen 
zu nah am Loch waren ;)

von F. F. (foldi)


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Schön mal wieder was von dir zu lesen, lieber Martin.
Bin dir immer noch dankbar für die Vorlage für meinen Bastelplatz.

von jz23 (Gast)


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Ist das Gehäuse selbstgebaut oder -modifiziert? Ich habe bisher noch 
nichts in der Größe mit einem Festplattenkäfig gefunden, bzw. nur ab 
200€ aufwärts.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Das ist ein gebrauchtes Lian Li "Cube Gehäuse".
Hab ich fürn Fuffi? abgestaubt. Fürn Neupreis würd ich mir das auch 
nicht ins Haus stellen.
Netterweise passen da µATX Bretter rein, so muss man kein teure mITX 
kaufen.

Das Teil ist also durchaus groß.
Die HDDs sind zwar mit Gummipinöpeln gelagert, aber das gehäuse vibriert 
trotzdem noch.
Muss den Käfig irgendwann mal noch durch weitere Pinöpel aufhängen.

von arabica (Gast)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/336977/SAM_2785k.jpg

Mw E. schrieb:
> Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins
> 106mm.
> Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig.

Wie man sehen kann, biegen sich die drei Leiterplatten-Streifen gehörig
durch. Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an
den feinen Multilayer-Strukturen führen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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arabica schrieb:
> Dies könnte irgendwann zu Schäden an
> den feinen Multilayer-Strukturen führen.

awatt.
quick und DIRTY ist hier angesagt!

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ähhh ja nee...
Die 3 Leiterplattenstreifen sollen sich Biegen als Federwirkung.

arabica schrieb:
> Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
> signifikant auf Zug beansprucht.
Schonmal nen Mainboard angeguckt wenn man nen Kühler mit den Original 
Intel Pushpins festmacht?
Das biegt sich das Mainboard...

Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane 
beim Mainboard.
Trotzdem sind Intelbretter teurer...

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Intel Pushpins festmacht?
> Das biegt sich das Mainboard...
Fiel mir auch schon negativ auf, es scheint aber nichts zu passieren.

> Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane
> beim Mainboard.
Bei dem Verhältnis Wärme zu Rechenleistung wird klar, dass AMD sich mehr 
Mühe mit der Kühlung geben muß.

Ich habe in der Firma gerade einen kleinen PC mit AMD, Grafik sehr gut, 
Rechenleistung total Scheiße.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@Manfred,
dann ist das aber noch kein Ryzen ;)
Der R7 1800X zieht weniger Strom als Intels 8 Kerner (i7-6900k)
Von der Strumhungrigkeit der neuen i9 Platfortm wollen wir jetzt mal 
nicht anfangen zu regen.

Vorher war AMD ja leider in der Versenkung verschwunden sonst hätte sich 
Intel nicht so eine Innovationsstagantion leisten können...

Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend.
Der Intel Boxed versagt ja hier schon bei 54W TDP kläglich...

Da muss ich mir mal noch den i5-6600k meiner Bekannten ansehen da war 
der Boxed Kühler genauso winzig.

von Icke ®. (49636b65)


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arabica schrieb:
> Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
> signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an
> den feinen Multilayer-Strukturen führen.

Nicht wenn der Hersteller sich an INTELs Spec hält. Denn die schreibt 
ausdrücklich vor, daß das Mainboard diese Biegung dauerhaft aushalten 
MUSS.

von Micha D. (fuchks)


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1. Meine "flexible" Adapter-Variante für ESP-12E mit passend auf 2mm 
gebogenen langen Stiftleisten und ein Lochrasterstück als 
Stabilisierung.
Das ist mittlerweile mein Q&D Standard für Adaptierung auf RM2,54.

2. Da der ESP8266 3V3 bei irgendwas um 100mA benötigt, sind normale 
FTDI-Adapter einfach zu schwach.
Abhilfe schafft ein TO92 3V3 LDO 150mA (hier: TS2950CT33) als SMD 
Packpack auf den 5V/3V3 Jumper-Pads (5V Brücke durchtrennen!).
Kann natürlich auch für andere stromhungrige 3V3 Applikationen 
eingesetzt werden.

von Philippe B. (philippe27)



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Alter Thin Client gefunden, aber die HDD Anschlüsse waren sehr speziell 
verbaut.
Kein Problem!

Eine etwas ältere 32GB SSD bot sich für den Versuch an.
Vorsichtig die SATA/Power Buchse entlötet und mit alten 
Kupferlackdrähten aus Trafowicklungen verlängert.
Die grossen Lotkügelchen bei den Power-Pins sind gewollt und überbrücken 
gleich mehrere Pins.

Auf dem Thin Client läuft nun seit gut 2 Jahren ein Ubuntu.

Da ich kein Harddisk Käfig als Halterung hatte, musste Isolierband 
herhalten :-)

von jz23 (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend.

Allerdings. Auch wenn man ab 4000 RPM die Sorge hatte, dass der PC 
gleich abhebt oder der Lüfter sich in seine Einzelteile zerlegt: Die 
125W hat der auch im Hochsommer weggekühlt. Nur dass der Lüfter ab 3000 
RPM bereits die Geräuschkulisse eines startenden Flugzeugs hatte.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@jz23
exakt das ;)
Der Intellüfter is auf Vollgas aber auch nich grade leise.

@Philippe B
DAS nenn ich mal hardcore!

von Christian M. (Gast)


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Philippe B. schrieb:
> IMAG0844-20170730-154643495__Large_.jpg

Hei, das ist ja mein Schraubstock! :-))

Gruss Chregu

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/

Hab am Plörre-Kaffee-Kühler, noch Sockel und Schutzgitter angebracht...
Ein Akkucontroller is auch mit rein gerutscht.

von Klaus R. (klaus2)


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Ein Meisterwerk - fehlt noch ein Pyrometer, damit er bei T(trink) 
aufhört und kurz ein fröhliches Lied piept (das freut dann auch die 
Kollegen)!

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> fehlt noch ein Pyrometer...

Auf alle Fälle musste noch'n Timer ran. ;)

von *.* (Gast)


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So schützt man sich vor Reverse-Engineering ;)

von Michael E. (Firma: irgendeine) (nodalek)


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Teo D. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> fehlt noch ein Pyrometer...
>
> Auf alle Fälle musste noch'n Timer ran. ;)

Schönes 3D Layout ;) Wann wird es mal Layoutsoftware dafür geben, im 
Maschinenbau ist sowas doch auch Gang unf Gebe ;)

von Stefan F. (Gast)


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Es muss ja nicht alles so flach sein wie die Topmodels.

von Alex (Gast)


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Hier mal mein kleiner AVR Programmer den ich mit 15 oder 16 oder so 
gebastelt habe, basiert auf einem Chinaduino und programmiert die 
meisten AVR von Tiny13 bis Mega16. Die ZIF Sockel hatte ich so rumliegen 
und mein Pollin AVR Board war defekt also hab ich mich schnell da dran 
gesetzt.

Gleich dazu noch schnell nen Adapter vom Tinysockel auf den 6Pin ISP. 
Natürlich schön verstärkt mit Heißkleber damits auch für immer hält ;P

Jaja, die Lötstellen auf der Lochrasterplatte sind grauenvoll, hatte 
damals nur einen Elektrikerlötkolben mit unnötig großer Spitze ;D

Benutz das Teil heute noch fast jedes Wochenende, am liebsten mit dem 
Tiny85 :)

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Hier mal meine kuerzlich zusammegeloetete APA102 LED im 2x2mm Gehaeuse.
Ich hatte es erst in Kunstwerke gepostet, sollte aber hierher.

von R. M. (Gast)


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Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang,
hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann 
aber zum Glück wieder davon Abstand genommen.
Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange 
Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Als USB-Verlängerung gibt es Das sogar käuflich, ob's was taugt, also 
das stetige auf/abwickeln, sei dahin gestellt.

Ist auf jeden Fall sauberer, als das Gewust irgendwie zusammen zu 
knäulen.

MfG

von Gerhard O. (gerhard_)



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Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum 
genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln und 
Ähnliches (z.B. Schrumpfschlauch) dieser Art. Der Aluwinkel gibt dem 
Flachbandkabel am Winkelschnittpunkt einen guten Halt und stellt eine 
rechtwinklige Orientierung sicher. Ich finde es jedenfalls als recht 
praktisch. Diese Modifizierung lässt sich relativ leicht herstellen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon drin?

von Gerhard O. (gerhard_)


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● J-A V. schrieb:
> das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon
> drin?

Ja. Ein Loch war schon vorhanden um eine Kreuzschlitzschraube und 
Kreuzschlitzgewindebuchsen-Gegenstück aufzunehmen.

von Klaus R. (klaus2)


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...dirty ist es in jedem Fall :) Aber gute Idee, ich HASSE auch nichts 
mehr als ungerade geschnittenen Schrumpfschlauch - ein Endanschlag für 
gleichlange Stücke wäre noch super (das ist ähnlich "schlimm").

Klaus.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Klaus R. schrieb:
> ein Endanschlag für
> gleichlange Stücke wäre noch super

Man könnte als Endanschlag ein Stück Alu oder Kunststoff vorsehen und am 
Ende einen Schlitz ein fräsen, so dass das Stück am vertikalen Teil des 
Winkel verschiebbar wird. Eine kleine Rändelschraube fixiert diesen 
Anschlag dann an der gewünschten Stelle.

Hier ist ein Bild von einem neuen Abschneider:

http://www.sears.com/craftsman-3-7-8-in-handi-cut/p-00937301000P

: Bearbeitet durch User
von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln [...]

Das bekommt meinen persönlichen McGuyver-Preis ;)))

von Matthias L. (limbachnet)


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Ist super, aber meine bisherige Lösung ist quicker und dirtyer (brr...): 
Erst rechtwinklig verpressen und einen Zentimeter Flachkabel überstehen 
lassen, diesen nachher bündig abschneiden...

Das geht entweder mit dem Cuttermesser oder dem 2,50€-Seitenschneider 
ohne Wate (mein Favorit).

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gerhard O. schrieb:
> FlatCableCutter3.jpg

Wenn man das Flachbandkabel aber wie gezeigt einlegt, ist die 
Vorrichtung nutzlos ;-)

Ich lege, wenn ich Wert auf einen geraden Schnitt lege, meine 
Scherenschneide an der Tischkante an und lege das Kabel oder den 
Schlauch an die dazu rechtwinklig angrenzende Tischkante.


Gruß
Jobst

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was ähnliches mache ich mit nem Seitenschneider.
das geht dann auch ohne zu schrauben.
Auf gerade Schnitte kommts damit aber nicht so ultramässig an.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/250337/Seitenschneider_Abstandshalter.jpg

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Gerhard O. schrieb:
> Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln

Ich habe hier eine solche Schere, Die wohl ursprünglich zum winkligen 
Abschneiden von Dichtungen gedacht war.
Also mit Anschlag für 90° (also 45° Phase) und eingeritzte Markierungen 
für 90° und 60° - für Genaueres müsste ich das Teil Mal unter die Lupe 
nehmen.

Bei mir liegt diese Schere beim Beschriftungsgerät, da man Damit auch 
prima die Beschriftungsstreifen gerade abgeschnitten bekommt.

von Manfred (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln
Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf 
ist eindeutig da. Gute Sache!

Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer 
auf Amboß sein soll?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Manfred schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln
> Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf
> ist eindeutig da. Gute Sache!
>
> Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer
> auf Amboß sein soll?

Die erstand ich vor rund 20 Jahren bei Sears Canada. Meines ist das 
Modell 37200

http://www.ebay.com/bhp/craftsman-handi-cut

Man kriegt sie aber auch über Amazon oder eBay.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
einen alten Hebelschneider für Papier.
geht wunderbar.

von Gerhard O. (gerhard_)


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● J-A V. schrieb:
> Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
> einen alten Hebelschneider für Papier.
> geht wunderbar.

Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-)

von Stefan F. (Gast)


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> einen alten Hebelschneider für Papier.

Damit schneide ich Lochraster Platinen.

von Michael D. (mike0815)


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Stefan U. schrieb:
>> einen alten Hebelschneider für Papier.
>
> Damit schneide ich Lochraster Platinen.

Echt jetzt?
Das muss ich mal ausprobieren, bisher hab ich dafür die Dekupiersäge 
benutzt...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
>> einen alten Hebelschneider für Papier.
>> geht wunderbar.
>
> Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-)

steht dafür aber immer an seinem Platz. und das ist SEHR viel wert.

von Dennis  . (nqtronix)


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Bei mir kommt es durchaus häufiger vor, dass ich die wahre Kapazität 
einer chinesischen/alten/recycelten LiPo Batterie wissen möchte. Also 
schnell mal einen Tester zusammen geschludert. Alle Teile sind entweder 
recycelt oder aus China, größtenteils von Heißkleber zusammengehalten.

Ein fragwürdiges Ladegerät, welches mal gratis bei einem Ersatzakku 
dabei war, hat das Gehäuse gespendet. Hatte grad keinen Halter für 18650 
Zellen da, hab also einfach ein Loch in die linke Seite ge-Dremelt und 
den vorhandenen Haltemechanismus modifiziert.

Das Laden wird von einem TP4056 Modul mit Schutzschaltung (DW01) 
übernommen, der Ladestrom ist über Dip-Schalter wählbar 
(500/250/125/62mA + 62mA -> im Bild: 750mA). Ergänzt habe ich die 
vorhandene Schutzschaltung mit einem Q&D Verpolungsschutz, der 
gleichzeitig auch Kurzschlussschutz ist. Schaltplan ist im Anhang.

Auf der rechten Seite gibt es 3 USB Ports: Der micro USB ist Input, der 
hintere USB ist parallel dazu, der Vordere ist direkt mit der Batterie 
verbunden. An diese kann eine billige USB Last mit integrierter 
Mess-Funktion angeschlossen werden; für kleine Last-Ströme kann diese 
über den 2. Port mit Strom versorgt werden.

Zwei alte Handyakkus habe ich schon geladen, eine alte Li-Ion Zelle läd 
gerade. Schein soweit alles zu funktionieren.

von Klaus R. (klaus2)


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...das umgebaute Ladegerät gefällt mir sehr gut - ich hatte sowas mal 
mit einem alten NiCd Ladegerät vor, aber die Schächte sind zu kurz - 
Mist! Da hätte man 4 18650er auf einmal laden können. Aber auch das mit 
dem Handyakku ist sehr gut gelöst, den "Träger" muss ich mir auch mal 
besorgen.

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Wollte verwinkelte Metallplatten heften und habe die Hälfte der Zeit
> damit verbracht, die Arbeitsplatzleuchte passend einzustellen, um nicht
> im Schatten arbeiten zu müssen.

Coole Idee.  Habe mich auch schon oft genung geärgert, in irgendeiner
Ecke gerade nichts zu sehen.

von Klaus R. (klaus2)


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...mir ging es immer auf den S***, dass das Handykabel auf meinem 
Schreibtisch rumflog oder seitlich runterfiel oder... - da musste 
Abhilfe geschaffen werden. Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau 
austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist) mit 
eingeschraubtem Wandhaken zieht hinter dem Schreintisch das Handykabel 
als Schlaufe runter, auf dem Tisch sind zwei Kabelschellen als Führung - 
TOP!

Klaus.

von Frank G. (frank_g53)


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Schön.

Klaus R. schrieb:
> Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau
> austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist)

Ich benutze dafür die klappbaren Ferritkerne:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSCVplZTkaqFSMqfv9dY3Brcu3E4qZi5oq60Qo5uHaX74gHkTd_MQ

Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas 
Ordnung zu bekommen.

STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition.

Andere Q&D:
Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe, 
leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei.
Kühlrippen als Kabelhalter.

von Conny G. (conny_g)


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Frank G. schrieb:
>
> Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas
> Ordnung zu bekommen.
>
> STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition.
>
> Andere Q&D:
> Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe,
> leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei.
> Kühlrippen als Kabelhalter.

Das sind alles coole Lösungen! :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Das sind alles coole Lösungen! :-)

und viel zu sauber für quick und dirty!

von H-G S. (haenschen)


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Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber, 
Mikrocontroller etc. eine Platine mit einem 24-Bit-Zähler 
zusammengelötet - komplett mit Rücksetz-Taster.

Laut Datenblatt vertragen die 74HC4040 etwa 20MHz aber ich bin mir da 
nicht so sicher. Auch sind die 24 Bit Zähltiefe etwas viel - bei wenigen 
MHz blinkt die letzte LED recht langsam  :-)

Auf Hartpapier-Lochrasterplatine ... die stinkt immer noch so komisch 
... aber auf ungiftige Art.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (mb_)


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R. M. schrieb:
> Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang,
> hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann
> aber zum Glück wieder davon Abstand genommen.
> Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange
> Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten.

Klasse Idee.
Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt.

von R. M. (Gast)


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Michael B. schrieb:

> Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt.

Daumen hoch, auch von mir!

So in etwa, schwebte es mir auch vor, hätte leider nicht mehr in "dirty" 
gepasst ... Quatsch, in Wirklichkeit war ich natürlich nur zu faul dazu 
;-)
mfG

von Juan (Gast)


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H-G S. schrieb:
> Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber...

Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass 
der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen?

von H-G S. (haenschen)


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Juan schrieb:
> H-G S. schrieb:
>> Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber...
>
> Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass
> der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen?

Man muss sich diejenige blinkende LED merken die ungefähr einmal die 
Sekunde blinkt. Aus der Bitposition der LED kann man die Frequenz 
irgendwie berechnen  :-)

Auch kann man Impulse zählen wenn man weiss dass an der Stelle der 
Schaltung soundsoviele Impulse erwartet werden.

von Bernd M. (bernte_one)


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Benötigte schnell Mal um die 20Volt zu Testzwecken für einen neuen 
relativ starken Pulsinduktions Metalldetektor.  Dachte ich mach das 
gleich mal verpolungssicher?

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit dickerem Draht könnte es stärkere Impulse geben...

Ist der Detektor auch ein Eigenbau?

von F. F. (foldi)


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bernd m. schrieb:
> Dachte ich mach das gleich mal verpolungssicher?

Ich kann den Verpolungsschutz leider nicht erkennen.

von bernte (Gast)


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Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer Seite 
liegen und nicht wie so oft die Zellen immer + - + - angeordnet sind.

Detektor ist ein Eigenbau, wenn auch sie Software von jmd anders kommt, 
hab für das Coding leider nicht soviel Skill.

Diskriminator, Bodenabgleich (Auto und manuell), sowie diverse andere 
Spielereien sind vorhanden.

Aber das kostet eben alles auch ein wenig Energie.

von blabla (Gast)


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Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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blabla schrieb:
> Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ?

nicht wenn man dem Eigner des Gelachs Bescheid sagt,
dieser sein OK gibt und gefundene Schätze abgeliefert werden.

'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.

Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden.
Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des 
darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten.

Altlasten sind aber Deine.

DAS ist Deutschland :)

: Bearbeitet durch User
von Leroy M. (mayl)


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● J-A V. schrieb:
> 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
> Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
> Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte

Beitrag #5135567 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden.
> Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des
> darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten.

Dafür gehören Dir auf Deinem Grundstück liegende Fliegerbomben und Du 
darfst deren Entsorgung bezahlen. Ausser es handelt sich um deutsche 
Bomben, dann zahlt der Bund. Die sind aber selten, da sie traditionell 
eher im Ausland abgeworfen wurden.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Altlasten sind aber Deine.

schrub ich schon

aber lasst mal gut sein, das gehört hier nicht hin

von Stefan F. (Gast)


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> Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer
> Seite liegen

Hmm, gerade bei der Konstruktion würde ich die Batterien prompt falsch 
herum einlegen. Ich bin nämlich total auf Zick-Zack Reihenfolge 
konditioniert - außer bei Ladegeräten.

von Conny G. (conny_g)


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Leroy M. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
>> Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
>> Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte

Spannende Geschichte.

von Klaus R. (klaus2)


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...irgendwer hatte hier so einen "Universal Handy Akku Lader" gepostet 
und dessen Umbau bebildert - ich wollte auch nur das Gehäuse haben, war 
aber über den Inhalt erstaunt.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> HT3786D.JPG

Interessant, 10-poliges IC. Noch nie gesehen :-O

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...das schon, bei sonem Motorregler IC von Hitachi in einem alten 
Kasettenlaufwerk. Aber ein "welche Polarität hat der Akku (das hatte 
mich nämlich interessiert, wie die das machen), wie voll ist er, gut - 
lade ich mal CC/CV bis 4,2V und zeige das auf einem LCD 
an"-all-in-one-IC hätte ich jetzt nicht erwartet :)

Klaus.

von Michael L. (michaelx)


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Christian M. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> HT3786D.JPG
>
> Interessant, 10-poliges IC. Noch nie gesehen :-O

Dann hier mal noch eins zum sattsehen. :-D

von Stefan F. (Gast)


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Erkennt das Ladegerät etwa die Polarität des Akkus? Ich dachte bisher, 
die Hersteller gehen einfach davon aus, daß alle Lithium Akkus die 
gleiche Polung haben. Vielleicht ist das ja auch so?

von Klaus R. (klaus2)


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GENAU das wollte ich ja auch wissen. Auf dem ALI Bild war nichts bzgl 
Polaritätsmarkierung zu erkennen und die Akkus haben nie die gleiche 
Belegung - folglich musste da eine Intelligenz drin sein. Da mein "Flach 
Lipo Lader" mechanisch eh nur zusammengerödelt war, hab ich drei Fliegen 
mit einer Klappe geschlagen - Spiel, Spaß & Spannung(serkennung) :)

Klaus.

von Martin (Gast)


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Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse, 
da kein Empfang.
Also musste schnell ein USB-Seriell-Wandler mit Akku her, damit ich im 
Freien testen kann.

Eine unbestückte Platine von einem kleinen Datenlogger, den ich vor 
Jahren mal gebastelt hatte, bot sich hierfür an:
-Anschlussbuchse für den Akku mit MCP73831-Lade-IC
-FT232RQ USB-Seriell-Wandler + Mini-USB Buchse
-TPS63031 Buck-Boost-Konverter für 3,3V aus der Akkuspannung
-Die ISP-Stifleiste für den (nicht bestückten) AVR muss als 
Schnittstelle fürs GPS-Modul herhalten.
-Der Akku kann über den USB-Anschluss auch gleich geladen werden 
(Aktivierung über den roten Jumper).
-Per China-LED-Anzeige kann die Akkuspannung auf Tastendruck 
kontrolliert werden. Man beachte die professionelle Befestigung der 
Anzeige per Fädeldraht ;-)

Sobald es nicht mehr regnet, geht's raus ans Testen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Martin schrieb:
> Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse,
> da kein Empfang.

Wenn du weiter im Trockenen sitzen willst und trotzdem GPS haben willst 
- die Dinger hier sind recht brauchbar:
https://www.pollin.de/p/aktive-gps-antenne-dam-1575a4-723234

von Klaus R. (klaus2)


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...und ich dachte die zeiten sind lange Vorbei, dass man kein GPS im 
Zimmer hat - auch 2m vom Fenster entfernt hat ein Samsung S2 "einen 
Standort". Wenn auch nicht sehr genau. Aber schön zusammengerödelt das 
Ganze!

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für 
die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion. Beim Auseinandernehmen lief 
eine braune Rostsuppe aus beiden raus. Während ein Motor nur 
festgefressen war und mit WD40 wieder zum Laufen überredet werden 
konnte, war bei dem anderen die Steuerelektrik zerfressen, 
glücklicherweise der alles entscheidende Drehschalter nicht.
Also Drehschalter demontiert und geputzt und dann mit Lochraster eine 
Kopie der alten Platine gesägt. Darauf dann eine Schaltung, die der 
ursprünglichen entsprach mit 4 Dioden und 2 Mini-Relais.
Erstes Bild zeigt alte Platine links in grün und die neue Schaltung, das 
zweite Bild die Schaltung mal von unten und im dritten Bild das Ganze 
dann in situ.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis 
auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten.

von Gerald B. (gerald_b)


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Gabriel M. schrieb:
> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen

Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-)
duck und weg

von Gabriel M. (gabse)


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Gerald B. schrieb:
> Gabriel M. schrieb:
>> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen
>
> Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-)
> duck und weg

Hab ich auch...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für
> die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion.
...
>  mit Lochraster eine Kopie der alten Platine gesägt

So muss repariert werden. +1

bei einem Autohaus hätte es
-wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.

in dem Alter ein wirtschaftlicher totalschaden.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> das
> zweite Bild die Schaltung mal von unten

Das ist genial.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> bei einem Autohaus hätte es
> -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
> bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.

Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert 
Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra) 
unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und 
will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Matthias S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> bei einem Autohaus hätte es
>> -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
>> bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.
>
> Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert
> Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra)
> unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und
> will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben.

Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-)

von Stefan F. (Gast)


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Ist das mit den unverschämten Preisen eigentlich typisch deutsch?

Ich hatte bisher nur ein japanisches und ein französisches Auto. Da habe 
ich oft die Preise für Ersatzteile (Original versus Zubehör) verglichen. 
Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als 
doppelt so teuer.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Conny G. schrieb:
> Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-)

Nö, sonst alles bestens. Erstmal TÜV bis Januar und schnurrt wie ein 
Kätzchen. Hat ja auch erst 200.000 km runter, da geht noch was:
https://www.youtube.com/watch?v=Qsl-X4o4A8I

Fast kein Rost, Reifen sind neu, Bremsen sind super, hat aber null Luxus 
wie ABS oder Servo oder sowas neumodisches. Einziges Zugeständnis ist 
ein Airbag. Und es waren noch 15l im Tank :-)

Stefan U. schrieb:
> aber weniger als
> doppelt so teuer

Ich kaufe meistens bei eBay oder beim Teile Discounter, der hier um die 
Ecke ist. Dann isses wirklich günstig.

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (horo)


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Stefan U. schrieb:
> ...ein französisches Auto...
> Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als
> doppelt so teuer.

Dafür gibt es meist nur komplette Baugruppen, Einzelteile Fehlanzeige - 
Beispiel Renault Kangoo, bei 30000 km fällt die Servounterstützung der 
Lenkung aus, weil eine Kohle des Motors der elektrischen Servopumpe in 
der Führung festgegammelt ist (der Motor befindet sich im Radkasten 
unter der Verkleidung und wird permanent im Regen geduscht :( )
Ersatzteil: Komplette Einheit aus Motor + Pumpe = 700€ (Preis vor >10 
Jahren).
Lösung aus einen Forum, gut bebildert: Motor abschrauben, dabei 
aufpassen, dass die zweiteilige Pumpe, die durch die selben Schrauben 
zusammengehalten wird, nicht auseinanderfällt und das Öl dabei ausläuft; 
dann die Blechlaschen des verstemmten Motors aufdröseln, Kohlen, die 
noch ausreichend Länge aufweisen, gängig machen, Kupferpaste in die 
Führung, Motor wieder zusammenkloppen, mit etwas Silikon die kritischen 
Wassereintrittsstellen abdichten, Ablauföffnung unten aufbohren; alles 
wieder zusammenschrauben. -> 3h Arbeit, Servo lief dann störungsfrei bis 
das Auto mit 210000 km nach Afrika ging, dort hat der Kangoo vermutlich 
bereits die 500000 km geknackt ;).

Ciao, Martin

von Michael D. (mike0815)


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Gabriel M. schrieb:
> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis
> auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten.

Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?  Wieviel Leistung bringt 
die Schaltung.?
Am besten mal einen plan Posten, oder?

Gruß Michael

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael D. schrieb:
> Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?

Ich denke, die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die 
Kondensatoren geleert werden - also Rückflussverhinderung in die Kfz 
Elektrik.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Michael D. schrieb:
> Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?
Nein

Matthias S. schrieb:
> die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die
> Kondensatoren geleert werden

Michael D. schrieb:
> Wieviel Leistung bringt
> die Schaltung.?
2x2A

Michael D. schrieb:
> Am besten mal einen plan Posten, oder?
2x MP1410 in Standardbeschaltung

Grüße Gabriel

: Bearbeitet durch User
von die strenge Lehrerin (Gast)


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> Am besten mal einen plan Posten, oder?

Bei Q'n'D? Geht's eigentlich noch?!? Das ist hier Ver-bo-ten!!!
Thema ferfehlt, Note 5 (bei mir so kein 6), Setzen!

;-)

von Philipp K. (philipp_k59)



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Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und 
irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her.

Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern.

Bernd_Stein

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bernd S. schrieb:
> Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern.

Naja es ist ein 8x8mm Aluwinkel aufs äußerste ohne Halterugng 
eingespannt.. einfach mal schauen, muss sowieso irgendwann eine neue 
Halterung dran.

2 Sehr stürmische Tage hat es schon überstanden.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Philipp K. schrieb:
> Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und
> irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her.
>
> Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S


Worum geht es überhaupt?
Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ...
So kann ich nur raten ...


Gruß
Jobst

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jobst M. schrieb:
> Worum geht es überhaupt?
> Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ...
> So kann ich nur raten ..

Brauch man doch nicht raten, Brille kaufen, einen Beitrag auf den man 
antwortet einfach nur anschauen.

Antwort: Mit einem Stück Aluwinkel ausgerichtet da keine Leiter 
vorhanden ist?

von K. J. (Gast)


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Von meiner Nachbarin ist das Solarlicht kaputt gegangen, da die das ganz 
gerne hat wen etwas Licht da ist hab ich mich gestern bei dem sch... 
Wetter mal bemüht was brauchbares hinzubekommen, das ganze kommt 
hinterher in ein Einmachglas, LED schaltet bei Dunkelheit selbständig 
ein, Rest muss noch getestet werden bin mir nicht ganz sicher ob die 
Solarzelle genug Strom bringt ist eine 6V/0,6W Zelle.

von Walter T. (nicolas)


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OT: Diese Lochrasterplatinen habe ich bei Ebay auch schon gesehen. Sind 
die doppelseitig und durchkontaktiert?

von K. J. (Gast)


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Ja sind doppelseitig und mit Durchkontaktirungen kosten bei ALI um 3€ 
für 10stk.

von 900ss (900ss)


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K. J. schrieb:
> das ganze kommt hinterher in ein Einmachglas

OT:
Falls man mal keine Zeit hat zu Basteln:
https://sonnenglas.net/de

Man müsste es noch modifizieren mit einem Dämmerungsschalter.

Ich hab eines, funktioniert gut.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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WLan-LötDampfPuste (mit Schnickschnack).
Batteriemanager, Stepup, Sensor-Taste (auch per Lötspitze bedienbar).
(Standby Verbrauch ~10µA)


PS: Hoffentlich ist da nich mein neuer Bastelstiel. :)
PPS: Ja ja, is ja gut. Der Kleber wurde schon kalt, die Kabel zu 
kurz.... Es fällt nich um, bastscho.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> WLan-LötDampfPuste

? Du startest einen Lüfter über WLAN?
Wie lädstn den Akku?

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> ? Du startest einen Lüfter über WLAN?

Schreibfehler, Autokorrektur, der Wein, wer weis das schon? ;)
Da sollte eigentlich "WLine" oder war's doch "Wi-Fi", "Hi-Fi"...
Ne also Starten per Sensorfeld (das fast runde Ding in der Mitte), 
abschalten natürlich auch...

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

war zwar jetzt nicht gerade Quick, ist aber sicher Dirty genug für 
diesen Thread :-)
Das Ganze ist ein Timer für meinen UV-LED-Leiterplattenbelichter. Der 
arbeitet mit einem ATMega 48 und wird mit einem Drehencoder bedient.

Reinhard

von Feeme (Gast)


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von Klaus R. (klaus2)


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@UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten 
Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)

Klaus.

von Reinhard R. (reirawb)


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Klaus R. schrieb:
> @UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten
> Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)
>
> Klaus.
Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt 
was ich habe :-)

Reinhard

von *.* (Gast)


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Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster 
anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

von Michael D. (mike0815)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

Und das soll dann wie aussehen?  Auf der Lochraster sieht es so aus, 
das eine solche Anordnung da begrenzt ist

von *.* (Gast)


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Das oben sieht nicht nach Lochraster aus.

Anordnung, wie wenn man Rohre stapelt. Mittelpunkt eines Rohres = LED. 
Alle LEDs im Umkreis also gleichen Abstand. Passt besser zum 
kreisförmigen Lichtkegel als das Quadrat.

von Reinhard R. (reirawb)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.
Grundsätzlich gebe ich dir ja recht, aber dann sieht der Rand so 
ausgefranst aus und das verletzt meine ästhetischen Gefühle :-)

Ich habe aber vorher unter Berücksichtigung des Abstrahlwinkels der LEDs 
den Abstand so errechnet, dass eine ausreichende Überlappung vorhanden 
ist.

Reinhard

von Klaus R. (klaus2)


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...Ästhetik - im QnD Fred? Ja und gute Nacht! ;)

Klaus.

von Martin S. (sirnails)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im
> Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas 
einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :)

von Luca E. (derlucae98)


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Das UNI-T UT61E verfügt über eine optisch gekoppelte serielle 
Schnittstelle, um die Messwerte an den PC zu übertragen. Leider war bei 
meinem Modell ein Seriell-USB-Adapter dabei, der sich als HID und nicht 
als COM-Port unter Windows anmeldet. Damit ist praktisch nur die 
Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht...

Also habe ich den Adapter geöffnet (was leider nicht zerstörungsfrei 
möglich ist), die IR-Diode von der originalen Platine auf ein Stück 
Lochraster transferiert und mit zwei Mosfets + Hühnerfutter den Adapter 
zu einem Vorsatz für einen UART-USB-Wandler umgebaut.

Der Adapter wird von Heißkleber und Tesa zusammengehalten und geht etwas 
schwergängig in das Multimeter, aber er funktioniert. :P

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D).
echter RS232 und USB

von jz23 (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas
> einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :)

Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er 
ja offensichtlich Platinen belichten kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jz23 schrieb:
> Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er
> ja offensichtlich Platinen belichten kann.

das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;)

dazu der Song:
"Ein Loch ist im Eimer..."

von jz23 (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> jz23 schrieb:
>> Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er
>> ja offensichtlich Platinen belichten kann.
>
> das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;)

Um die Platine vom Timer zu belichten hätte er aber selbigen ja vorher 
auf dem Steckbrett aufbauen können. ;-)
Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus.

von Michael D. (mike0815)


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Luca E. schrieb :
> ...Damit ist praktisch nur die
> Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht...

Und welche Software gefällt dir da?
Ich habe noch einige DMM, denen ich evtl. eine Schnittstelle verpassen 
möchte, jedoch wird ja nicht jedes Protokoll von jedem Programm gelesen, 
daher die Frage.

Gruß Michael

von Michael L. (michaelx)


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Reinhard R. schrieb:
> Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt
> was ich habe :-)

Ja, sieht man mit geübtem Auge sofort, was da an Altbeständen ins 
Projekt gewandert ist: Widerstände, Trimmer, Potiknopf, schwarzer Elko, 
roter Keramik-C und Transistor SD336 sind eindeutig. :-D

von Michael L. (michaelx)


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Klaus R. schrieb:
> der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)

Sieht aber nicht aus wie Selen.

-> Den eigenartigen Geruch überlasteter Selen-"Gleich-riecht-er" 
vergisst man wahrschenlich nie mehr. ;-)

von Michael L. (michaelx)


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jz23 schrieb:

> Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus.

Bei der Anordnung der LEDs kann man die "Leiterzüge" sicherlich auch gut 
in Ritztechnik herstellen.

von Luca E. (derlucae98)


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Michael D. schrieb:
> Und welche Software gefällt dir da?

Ich werde da mit Visual Basic was zusammenfrickeln.

von Manfred (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D).
> echter RS232 und USB

Bei meinem 61D leider nicht, und die Software von UniTrend ist eine 
Katastrophe.

von Bernd B. (bbrand)


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Da bei meinem Voltcraft VC830 auch kein Adapter dabei war, und ich - 
natürlich am Wochenende - dringend einen brauchte, habe ich mit einem 
IR-Sensor (aus einer alten Maus), einem Widerstand und ein paar 
Platinenresten selbst einen konstruiert.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Bernd B. schrieb:
> Platinenresten selbst einen konstruiert.

Das ist aber weder quick, noch dirty. Das ist schon fast ein Kunstwerk 
:)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und die Schrauben schön als Torx.
Aus ner alten Festplatte, wa'?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> nd die Schrauben schön als Torx.
> Aus ner alten Festplatte, wa'?

Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D 
Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-)

: Bearbeitet durch User
von Bernd B. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
>> nd die Schrauben schön als Torx.
>> Aus ner alten Festplatte, wa'?
>
> Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D
> Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-)

Jepp, lässt sich eben alles wiederverwenden :-)

von jz23 (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> und die Schrauben schön als Torx.
> Aus ner alten Festplatte, wa'?

Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer 
Zylinderkopfschrauben...

von Teo D. (teoderix)


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jz23 schrieb:
> Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer
> Zylinderkopfschrauben...

Is nur moderner Schnickschnackl....

Früher waren meist Linsenkopf-Kreuzschlitz drauf.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

diesmal eine Kleinigkeit, die nicht besonders dirty, dafür aber sehr 
quick war:

Bis auf die Pinbelegung, die man nur durch einen betrunkenen 
Praktikanten erklären kann, mag ich die Nucleo-Evaluationsboards. 
Allerdings traue ich mich nicht so recht, diese mit den vorgesehenen 
drei Schrauben und Abstandhalter auf ein Brett zu schrauben, wenn mein 
Testaufbau etwas größer wird. Ich gehe einfach davon aus, daß beim Ein- 
und Ausstecken der Tochterplatinen (immerhin 66 Pins) die Leiterplatte 
so unter Spannung gebracht wird, daß sich das früher oder später rächt.

Also habe ich mir kleine Untersetzer gebohrt. Es wäre auch mit 
Tiefenanschlag und einer Lochrasterplatine als Schablone auf der 
normalen Bohrmaschine gegangen, aber ich habe es mal eben zwischendurch 
auf der CNC gemacht.

Jetzt kann ich Stecker aufdrücken, bis sich die Pins biegen, ohne die 
Leiterplatten großartig zu belasten.

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> nicht besonders dirty

Bist du dir da wirklich sicher?

> kleine Untersetzer gebohrt
> ...
> aber ich habe es mal eben zwischendurch
> auf der CNC gemacht.

Man könnte glatt glauben, du tackerst dir auch 300 Diamanten, auf deine 
Turnschuhe. ;)

Also +1 von mir, aber nich für's Quick!

von Thomas G. (thomas_g760)


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Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen.
Bin sehr stolz auf diese Erfindung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch 'ne Klemme:

ehemalige Tischdecken-Halter
die greifen richtig gut zu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas G. schrieb:
> Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen.

Solange du nicht versuchst, einen Anlasser damit zu betreiben. :-))

von Joe J. (neutrino)


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Tach auch!

Das hier ist zweifach Q&D. ;)
Ich hatte da mal so schnell eine "Spannungsversorgung" mit µC und MOSFet 
gebaut: Eingang etwa 15 - 16 V DC, Ausgang wahlweise 14,4 V Für Bleiakku 
oder PWM von 0 - 100 %.

Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen. Poti tauschen lohnt nicht, 
also einfach einen Kupferdraht zurecht biegen, mit dem Lötkolben 
erhitzen und reinschmelzen.

Gruß, Joe

von Martin S. (sirnails)


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Joe J. schrieb:
> Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen

Schade :-(

Hab schon gedacht, das ist ne krude Form einer Hochspannungskaskade - 
z.B. als Gasofenanzünder xD

: Bearbeitet durch User
von Erhard S. (Gast)


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Hallo,

in einer Schaltung für die Modelleisenbahn werden mehrere Signale eines 
PICs über einen ULN2803 nach Außen geführt, bevorzugt zum Schalten von 
Relais.

Nun musste ich aber eine Optokopplerplatine ansteuern, bei welcher die 
Anoden der Optokoppler zum Ansteuern dienten und die Kathoden an GND 
lagen.

Da der ULN2803 das Signal ja invertiert und nur ein "L" ausgeben kann 
ging das so nicht.

Einfachste Lösung: Den 2803 aus seiner Fassung nehmen und ein 
"Brücken-IC" (s. Bild) einstecken.

Keine Softwareänderung, kein Platinenumbau. Den Strom für die Optos 
verkraftet der PIC locker.

von Teo D. (teoderix)


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Mal wieder was ohne Saft.

- NC -


PS: Noch Lack o.ä. drauf?

von Klaus R. (klaus2)


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...auch gut für Sylvester! :)

Lack wäre zu "professionell". Vll eine Gummistrapse, damit die "bündig 
in einem Teilkreis (Ecke)" stehen?

Klaus.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Mal wieder was ohne Saft.
>
> - NC -
>
> PS: Noch Lack o.ä. drauf?

Gießharz rein und als Cloudbuster verkaufen. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Nochwas uraltes beim Ausmisten gefunden.
Abschlusswiederstand(sGehäuse), Photodiode (BPW33), fettig is der Edel 
FB-Tester für's Oszi. :)

von Teo D. (teoderix)


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Täglich in der Hand, kein wirkliches Q&D aber ziemlich praktisch und 
für lau. :)

von Reinhard R. (reirawb)


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Ich hoffe, das Problem ist nicht zu trivial für den Thread, seis drum 
:-)

Da mir die Wannenstecker mit 2,54mm Raster für einen permanenten 
ISP-Anschluß zu groß sind, habe ich mir bei Conrad welche mit 1,27mm 
Raster gekauft, die ja auch in den originalen Atmel-Programmern 
verwendet werden. Leider gab es nur die THT-Variante. Aber durch 
einfaches Umbiegen der Anschlußstifte bekommt man die SMD-Variante.

Reinhard

von Klaus R. (klaus2)


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...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie 
einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht? Schöne, 
ranzige Lötfettdose übrigens :)

Klaus.

von Walter T. (nicolas)


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Das ist Lötspitzenreiniger. Nicht ganz so schlimm.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie
> einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht?

Liegt gut in der Hand (wireless!) , die Finger sind nicht am Lötzinn. 
Schnelles verzinnen von Litze, ohne nem wackligen Lötdraht hinterher zu 
huschen (sieh Bild). Platzsparend (Bild zeigt 4Rollen, 0,5;0,6;0,8;1mm), 
die dicke MutterRolle kommt nur ~1x im Jahr ans licht............

Nachtrag:
Linke Hand am SMD-Bauteil. Rechte am Lötkolben, dessen Spitze etwas Lot 
benötigt...
Wie machst Du das?
Ich, sieh Bild.

Klaus R. schrieb:
> Schöne,
> ranzige Lötfettdose übrigens :)

Jo.
Is die Dose ranzig, glänzt der Stift. Ranzt der Stift, die Dose 
nicht, ist der Lot nicht dicht! ;P

: Bearbeitet durch User
von R. M. (Gast)


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Mal wieder ein kleines Hilfsmittel, was nirgendwo richtig rein passt, 
für die Kunstwerke zu stümperhaft, für die Codesammlung zu trivial, auch 
nicht richtig "quick", aber wenigstens "dirty":

Gelegentlich kommt es vor, das man wissen möchte, ob ein Akku (AA, AAA) 
noch zu gebrauchen ist, insbesondere interessiert mich die Restladung 
nach einer gewissen Lagerzeit. Also mal schauen, was die Bastelkiste 
hergibt, noch einige SPI-Displays, die Pollin mal für 95 Cent 
verscherbelt hat:
Beitrag "Pollin LCD-Modul SAMSUNG UC121902-TNARX-A"
Dies ist auch leider ein Punkt, der die Nachbaubarkeit einschränkt, sie 
sind nicht mehr lieferbar.

Für dieses Projekt reichten mir aber diejenigen Teile, mit den meisten 
optischen Mängeln noch, der Durchschnitt sah besser aus.
Zur Schalung: ein MCP1640 (Reichelt, 0,64) setzt die Akkuspannung auf 
4,2V für den Tiny45 (Tiny25 würde auch reichen), das Display und die, 
mit T1 geschaltete Last. Als Last benutze ich, je nach gewünschter 
Batteriebelastung, eine LED mit angepasstem Vorwiderstand.
Für Mignonzellen z.B. eine, wegen zu schlechtem Wirkungsgrad 
ausrangierte alte 3W-Luxeon-LED, mit 33 Ohm Vorwiderstand. Das ergibt 
eine Batteriebelastung von 0,25W (bei 1,25V 200mA und bei 1V 250mA).
Durch den Tiny wird die Zellenspannung gemessen, bei Unterschreitung der 
Entladeschlusspannung von 1V die Entladung beendet. Danach fließen bei 
1V noch 4mA, um den Tiny und das Display zu versorgen.
Nachdem alles fertig war, kam dann noch der Gedanke, das Ding könnte ja 
auch für LiIon/LiPo gehen. Also noch kurz das Programm angepasst, wenn 
eine Spannung von mehr als 2,8V erkannt wird, wird die 
Entladeschlussspannung kurzerhand auf 2,8V hochgesetzt. Damit ist die 
Li-Zelle zwar noch nicht leer, aber zum Einen möchte ich sie auch nicht 
völlig leer saugen, sondern nur eine grobe Hausnummer der Kapazität, zum 
Anderen wäre dann eine höhere Genauigkeit der Spannungsmessung 
erforderlich.
Im Display steht links die Zellenspannung, rechts die Entladezeit in 
Sekunden.

Im Zip-Archiv, die Assembler-Quelldateien und die Leiterplatte (Target)

von *.* (Gast)


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2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

von Conny G. (conny_g)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

http://batteryuniversity.com/learn/article/bu_304b_making_lithium_ion_safe

Li-ion commonly discharges to 3.0V/cell. The lowest permitted 
“low-voltage” power cut-off is 2.5V/cell. It is not advised to keep the 
battery at that level as self-discharge could bring the cell to its 
cut-off voltage, causing the battery to go into sleep mode. Most 
chargers ignore Li-ion packs that have gone to sleep and a charge is no 
longer possible.

von R. M. (Gast)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

Danke für den Hinweis!
Wird dann entsprechend angepasst.

von Conny G. (conny_g)


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R. M. schrieb:
> *.* schrieb:
>> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.
>
> Danke für den Hinweis!
> Wird dann entsprechend angepasst.

Es stimmt nicht, 2.5V und darunter sind unangemessen, 2.8V sind safe.

von Teo D. (teoderix)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

Wenn sie rumliegen ja.
Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds 
erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein 
hübsches Feuerwerk.

von *.* (Gast)


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Tiefentladen = braucht verringerten Ladestrom, bis eine gewisse Spannung 
erreicht wird.

2.3V: gilt laut Hersteller als zerstört (trifft in der Praxis nicht 
unbedingt zu).

Wenn man sich eine Entladekurve ansieht (z.B. 
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20ICR18650-22F%202200mAh%20%28Green%29%20UK.html 
) wird deutlich, dass unter 3,3V praktisch keine Kapazität mehr übrig 
ist. Wenn man trotzdem weiter entlädt ist das nur Akkuquälerei.

von *.* (Gast)


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Hier werden 3V als Entladeschluss genannt:

http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf

Pauschal kann man also keine Spannung nennen.

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter.

Nachtrag: Das hängt natürlich vom Entladestrom ab. Einen 2,5Ah Akku mit 
50mA auf 2,5V leerlutschen wird ihn zerstören/schädigen -> Dabla gugen 
oder nach Bauchgefühl. :)

von R. M. (Gast)


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Entschuldigung bitte!
Es lag mir fern, einen Krieg anzuzetteln, zumal diese Nebenanwendung für 
mich ohnehin grenzwertig ist: Am Eingang ist ein Tantal-Elko für nur 4V, 
der bei Anschluss eines voll geladenen Li-Akku ohnehin außerhalb seiner 
Spezifikation betrieben würde.
Die Abschaltegrenzwerte sind ohnehin nur Konstanten im Programm...

von Teo D. (teoderix)


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*.* schrieb:
> Pauschal kann man also keine Spannung nennen.

Jup, ich hab da halt immer eher Hochstrom Typen im Sinn.
zB: http://descargas.cetronic.es/ICR18650-26H.pdf

von *.* (Gast)


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Krieg sieht in diesem Forum anders aus ;)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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*.* schrieb:
> Hier werden 3V als Entladeschluss genannt:

Hatte gerade 6 Stück 18650 aus einem Notebookakku, die noch bei 3,1 V 
lagen und trotzdem beim Laden so heiss wurden, das ich die Dinger 
schnellstens abgekippt habe. Sachen gibts...

: Bearbeitet durch User
von *.* (Gast)


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Das war dann wohl die zweitbeliebteste Todesursache: Erhöhter 
Innenwiderstand.

von Joe J. (neutrino)


Angehängte Dateien:

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Moin!

Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner 
Schreibtischleuchte angelötet hatte, hat vor ein paar Tagen ein Bein 
verloren. Gestern habe ich mit dem Seitenschneider ein Stück Gehäuse des 
Gleichrichters abgezwickt und konnte ihn so wieder am Trafo anlöten. (Im 
Bild den offenen Gleichrichter.)
Meine Leuchte funktioniert nun wieder. Provisorisch...

Joe

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner
> Schreibtischleuchte angelötet hatte...

Provisorien halten eben doch am längsten ;-)

von Old P. (Gast)


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Teo D. schrieb:

> Wenn sie rumliegen ja.
> Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds
> erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein
> hübsches Feuerwerk.

Da hätte ich ja schon ganze Stadtteile abfackeln müssen ;-)
In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser 
LiIonen-Zellen wiederbelebt. Teilweise schon unter einem Volt, nichts 
passiert. Klar taugen die nicht wirklich noch was, doch die, die nach 
einigen Wochen noch immer ihre 3,7V halten und über 1000mAh kommen, 
kommen sie in die Kiste (alte Geldkassette), wenn nicht -> Tonne (beim 
Händler)

LiPo-Zellen (Suppentüten) sind zickig, LiIonen-Zellen (zumeist 18650er), 
dagegen auch nicht schlimmer als Alkalizellen. ;-)

Old-Papa

von Teo D. (teoderix)


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Old P. schrieb:
> In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser

Ja das waren bei mir, dann doch einige weniger.
Aber alles unter ~2,7V kam gleich in die Tonne, alles unter ~3V lohnte 
die Versuche nicht. 3-4 Ladezyklen, runter auf <30%. :(

Ich hab ja schon so einiges gesprengt in meinem Leben, aber da wusste 
ich genau was da drin abläuft.
Solche Langzeitexperimente, da wo ich penne?
OK, selbst bei meinen Recyclten lade ich nicht unbeaufsichtigt bzw. über 
Nacht. Da ist halt die Grenze meiner Risikobereitschaft erreicht.
- Proletarier-Bunker 1908, Ziegel+20cm Styropor, Holzdecken, Holzstiege, 
8 Nachbarn und ICH.


PS: Koane blodschaden! nua 16850ga. ;)

von Michael D. (mike0815)


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Ein MOSFet N-Channel SI2302/20V/2.5A gibt es leider nicht im TO92 
Gehäuse zum Testen für das Breadboard!
Böses gefuddel, geht aber...

Gruß Michael

von Conny G. (conny_g)


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Gehört sowas in Q&D?

Jetzt wo es kälter wird funktioniert wieder die Heizung in meinem 
Büro/Labor nicht mehr 100%ig.
Habe letztes Jahr herausgefunden, dass der mechanische Thermostat 
sowieso nie ganz öffnete und auch mit einem elektronischen (plus 
Offset-Einstellung) der Wärmestau unter dem Fensterbrett die Ursache 
ist, dass der Thermostat zu wenig aufmacht.

Lösung: zur Förderung der Zirkulation einen 5cm Lüfter an 2.5qmm Draht 
drunterhängen und für weniger Lärm mit 7.5V betreiben. Jetzt hat es 
angenehme Temperatur im Lab.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Gehört sowas in Q&D?

Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-)

Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes.  Hast du für die
Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt?

von Teo D. (teoderix)


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So in der Wand versenkt, funst dat halt nich.

Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is 
auch leiser)

von Michael S. (mikel_x)


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Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften 
dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter 
Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :)

von Mieter (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren!
> (der is auch leiser)

Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter
direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der 
Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf
erkennt.

Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel
schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der
Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler
positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

von Conny G. (conny_g)


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Jörg W. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Gehört sowas in Q&D?
>
> Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-)
>
> Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes.  Hast du für die
> Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt?

Ja, Steckernetzteil und am Ventilatorkabel eine Barrel Jack 
drangeschraubt.
https://www.amazon.de/gp/product/B00R7L7TJ0/
Von denen hab ich immer ein Dutzend da, brauch ich laufend für 
irgendwelche Stromversorgungen von irgendwas.

Teo D. schrieb:
> So in der Wand versenkt, funst dat halt nich.
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is
> auch leiser)

Ja, eine Fehlkonstruktion der 70er.

Ende November werden auch überall die Ventile getauscht um einen 
hydraulischen Abgleich zu machen (Durchflussmenge nach Entfernung von 
der Heiztherme optimieren) und überall elektronische, funkgesteuerte 
Thermostate mit Raumfühlern/Raumthermostaten zu installieren.
Gibt nämlich in der Wohnung jede Menge Situationen wo so ein lokaler 
Thermostat am Heizkörper versagt.
Wird Homematic IP, die ersten 2 Testgeräte in einem Raum mit 
Raumthermostat laufen schon sehr zufriedenstellend seit ein paar Wochen.

Michael S. schrieb:
> Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften
> dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter
> Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :)

Wie in den alten Autos: Heizung 100% oder 0.

Mieter schrieb:
> Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter
> direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der
> Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf
> erkennt.
>
> Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel
> schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der
> Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler
> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

An solche Dinge haben die in den 70ern nicht gedacht. Aber ich optimiere 
das nach und nach.
In der Küche hat man da einen dicken 1,5m Heizkörper unter einer 
Arbeitsplatte vor einer Fensterfront angebracht, darunter hatte es 40 
Grad und in der Küche sonst war es kalt.
Muss man sich mal vorstellen: oben die kalten Fenster im Winter, unter 
der Platte 40 Grad. War schon ein Lüftungsgitter darüber, aber das 
brachte nicht viel.
Da sind jetzt auch schon 2 so kleine Lüfter eingebaut (in dem Fall nur 
mit 5V betrieben statt 12V) und es ist eine ganz andere Welt.
Evtl. baue ich das aber noch auf 3D-gedruckte Düsen um, die unten einen 
12cm-Lüfter erlauben und oben 20x5cm sind damit sie unter das Gitter in 
den Schlitz passen.
Denn die kleinen Lüfter sind bei akzeptablem Lärmpegel (= leise wie der 
wirklich leise Geschirrspüler) doch recht schwach auf der Brust.

Und dann hat ja die Heiztherme von 93 auch keine automatische 
Vorlauftemperaturregelung und die ganze Heizung funktioniert nur ok mit 
70-80 Grad sobald es draussen unter 10 Grad hat.
Gleichzeitig ist die Wohnung dann bei einem milderen Tag draussen gleich 
völlig überheizt. Das ist alles so ein Mist... :-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Mieter schrieb:
> Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler*
> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

von Conny G. (conny_g)


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Teo D. schrieb:
> Mieter schrieb:
>> Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler*
>> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
>> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.
>
> Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder?

von Teo D. (teoderix)


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Conny G. schrieb:
> Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder?

Doch, die Hetzkostenverteiler messen ja nur die Temperatur des 
Heizkörpers. Dass wird dann, mit der normalisierten Energieabgabe des 
entsprechenden Heizkörper, verrechnet. Machst du die Energieabgabe 
effizienter.....

von Mieter (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

Hier bin ich der Angeschissene, weil ich im miserabel wärmegedämmten
Dachgeschoss eines  Altbaus wohne. Durch die hohen Wärmeverluste
fallen in meiner Wohnung im Vergleich zu den anderen Mietern über-
proportional hohe Heizkosten an.

In der jährlichen Heizkostenabrechnung floss früher mal so ein gravie-
render Nachteil in Form eines 'Lageausgleichsfaktors' mit ein. Da dies
heute leider nicht mehr der Fall, muss man sich halt entsprechend
wehren. :-)

von Stefan F. (Gast)


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> Durch die hohen Wärmeverluste fallen in meiner Wohnung im
> Vergleich zu den anderen Mietern überproportional hohe Heizkosten an.

Dementsprechend müsste die Kaltmiete geringer sein, wie bei anderen 
Dachgeschoss Wohnungen.

von Michael L. (michaelx)


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Michael S. schrieb:
> Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften
> dranschrauben.

Noch einfacher: Termostat weg und ein 2-Euro-Stück unter die 
Überwurfmutter.

Auf<->Zu dann mit der Überwurfmutter.

;-)

von Walter T. (nicolas)


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Teo D. schrieb:
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren!

Fernfühler.... soetwas ähnliches habe ich letzten Winter auch gebastelt. 
Paßt aber nicht ganz in die Rubrik Quick & Dirty.

von Klaus R. (klaus2)


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....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? 
Weils zu einfach wäre? ;)

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?
> Weils zu einfach wäre? ;)

Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge 
bearbeitet...

Wenn du schon gemein sein willst, sag Ihm was sowas fertig kostet.... 
Ich glaub nur nich, daß das wirklich zieht!

von Klaus R. (klaus2)


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Ahhh - I got it! Gut, das Regal hatte ich wohl irgendwie direkt 
wegoptimiert :)

Klaus.

von Manfred (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?

In meinen Elektronikköpfen (Q3 / ELV) finde ich keinen bedrahteten NTC, 
der sich verliegen ließe. Ob das andere Hersteller anders machen?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge
> bearbeitet...

anzünden, dann wirds auch wärmer ;)

von Malte S. (maltest)


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Klaus R. schrieb:
> ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?
> Weils zu einfach wäre? ;)
>
> Klaus.

In meinen findet sich nichts was auch nur im Entferntesten nach NTC 
aussieht. Auch kein sonstiger dedizierter Sensor. Bleibt zu vermuten, 
dass da der interne Fühler des µC am Werk ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich wollte eins von diesen „darf durch elektrotechnische Laien nicht
geöffnet werden“-Geräten öffnen, bei denen man zwei Schrauben mit
Sonderkopfform benutzt hat.  Nun gibt's zwar den schönen 
Spezialbit-Satz,
dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung
verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt, weil da ein
paar Rippen im Weg sind.  Da es möglicherweise ein Fall von
Gewährleistung sein könnte, sollten auch keine sichtbaren Spuren
hinterlassen werden.

Also kurzerhand auf ein 08/15-Bit H6 aufgelötet (*) und dann vorn den
Sechskant abgeschliffen.

(*) Davon habe ich genug, und die braucht man nur selten als Bits.
Meistens nimmt man da lieber einen richtigen Innensechskantschlüssel

von Lothar K. (megastatic)


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Auch eine Möglichkeit . . .

Ich bevorzuge da eher die "kalte" Variante: in alten 
Schlitzschraubendreher mit dem Dremel eine Kerbe reinfräsen. Eisensäge 
oder Schlüsselfeile geht auch. Dauert keine 5 Minuten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar K. schrieb:
> Eisensäge oder Schlüsselfeile geht auch.

Allerdings nur, wenn der Schraubendreher nicht gehärtet ist.  Dann
wiederum kann es dir passieren, dass die beiden verbliebenen Nasen
sich bei fest sitzender Schraube zum Korkenzieher verformen …

Diese Bits sind an sich schon sehr ordentlich gebaut, nur dass eben
manchmal das Rundrum nicht passt.  Wenn ich sie nicht gehabt hätte,
hätte ich vermutlich auch die Schraubendreher-Variante versucht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> und dann vorn den
> Sechskant abgeschliffen.

Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um 
dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> und dann vorn den
>> Sechskant abgeschliffen.
>
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!


DAFÜR aber auch +1 ;)

von R. M. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!

Dann musst du aber vorher den Durchmesser genau anpassen. Bei den 
konischen Öffnungen, kann es sonst passieren, dass das Teil nicht mehr 
so leicht raus zu bekommen ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen.

Sägen eher nicht, aber schleifen (mit der Trennscheibe).  Die Bits
sind ja hart.

Allerdings diente der angelötete Sechskant auf diese Weise auch gleich
als Griff zum Festhalten des ganzen Gebildes am Schleifbock.  Das wäre
sonst ziemlich fummelig geworden.

Die kleine Butanlötlampe und etwas Silberlot habe ich ohnehin immer in
der Ecke liegen.

von Lutz H. (luhe)


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So richtig stolz bin ich auf das Direktlötverfahren der Kontakte mit 
Paste auf der Herdplatte.

von Nachmacher (Gast)


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Das funktioniert aber auch nur so lange wie Lackierung des 
Batteriegehäuses isoliert...

von Klaus R. (klaus2)


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...und wieso kein Batteriehalter?

Klaus.

von F. F. (foldi)


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Bombenbauer.

von Lutz H. (luhe)


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Klaus R. schrieb:
> ...und wieso kein Batteriehalter?
>
> Klaus.

Ein Akku war etwas tief entladen und das super automatische Ladegerät 
wollte nicht mit dem Laden beginnen. Ich musste nur den Akku mit etwas 
Strom aus der Tiefentladung erwecken. 10 Minuten die Kontakte eines 
Netzteiles  an die Klemmen eines Akkus halten war mir zu dumm und 
Sonntag früh war kein Batteriehalter aufzutreiben.

von Lutz H. (luhe)


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F. F. schrieb:
> Bombenbauer.
Irgendwann fangen Menschen an die teuren Batterieen der Elektroautos zu 
tunen.

von Werner H. (pic16)


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Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel 
PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön 
mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch 
aber geht prima.

von Conny G. (conny_g)


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Werner H. schrieb:
> Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel
> PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön
> mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch
> aber geht prima.

Das ist eine gute Idee! Ich hab das Problem auch immer bei den 
klassischen Lasergehäusen (hiessen die AIXIS?), da wackelt auch immer 
die Linse, trotz Feder.

von Werner H. (pic16)


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Conny G. schrieb:
> Ich hab das Problem auch

Nun muss das kleine Objektiv auch nicht mehr nach der Justage verklebt 
werden, was in der Entwicklungsphase ein Vorteil ist.

von Joe J. (neutrino)


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Tach auch!

Diese sogenannten "flexiblen" Drahtbrücken brechen bei mir ständig. 
Außerdem ist der schwarze Teil etwas zu dick, so dass mehrere 
nebeneinander nur knapp Platz haben.
Eigenbau: Einzelne Litzen aus einem (Rest) Alarmkabel mit "Spitzen" aus 
Klingeldraht verlötet, Schrumpfschlauch drüber und fertig. Funktioniert 
prima, nur Langzeiterfahrung habe ich nach zwei Tagen noch keine...

Gruß, Joe

von Michael D. (mike0815)


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Die Idee ist nicht neu, aber gut! ;-)
Man kann stattdessen auch die Pins von den Pinheadern dafür misbrauchen

von Matthias L. (limbachnet)


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Ich nehme auch gelegentlich einfach den Klingeldraht ganz ohne 
Litzenanteil...

Aber so ist's natürlich schöner.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich benutze drähte aus 2x2x0,8 YstY..

wie für Buchsenleisten geschaffen.

von Conny G. (conny_g)


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Quick aber nicht dirty:
Test einer Opamp-basierten Lüftersteuerung mit elektronischer Last als 
Wärmequelle.

von Klaus R. (klaus2)


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...wasn das für nettes Handpyrometer, taugt das für den "Billig Billig 
China Thread"?

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Voltmeter für's Kfz: Billiges 7-Segment Voltmeter (4,5 - 30 V) aus 
China, eingebaut in einem alten Kfz-Ladeadapter. Die weißen Seiten der 
7-Segment-Anzeige habe ich mit schwarzem Edding "verschönert".

Gruß, Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist die Stromversorgung von der Mess-Spannung galv. getrennt?

von Joe J. (neutrino)


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Nein, ist bei diesen Modulen nicht nötig. Mann kann aber eine Lötbrücke 
entfernen und die Versorgungsspannung extra einspeisen, so dass der 
Messbereich bereits ab 0 V geht.

von K. J. (Gast)


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Stecker Selbstbau ;)

hab die Fassungen von IC Sockeln benutzt Kabel dran mit Schrumpfschlauch 
isoliert, auf einen Passenden Pinheader gesteckt, etwas Heißkleber drauf 
auf beide Seiten, großen Schrumpfschlauch drüber und dann nochmal Warm 
gemacht der Schrumpfschlauch sorgt dafür das der Heißkleber sich 
zwischen allen Pins verteilt und den Stecker stabil macht.

von Martin S. (sirnails)


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K. J. schrieb:
> gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber

Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-)

von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> K. J. schrieb:
>> gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber
>
> Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-)

Klar, so lässt sich auch gut ein einfacher Knickschutz herstellen.
Bei Kleinerem Volumen, einfach ein paar Stücke Heißkleber in den 
Schrumpfschlauch stecken...

von Teo D. (teoderix)


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Das muss hier rein, sry 'juergen'. :)

Weller Lötspitzen Recycling....
Beitrag "Re: Lötspitzen lösen sich auf"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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in der Art mache ich Lötnadeln,
indem ich einfach nur ein Stück Cu-Draht in eine zerbratene Spitze
rein würge.
Spitze stumpf absägen, in den Stumpf ein Loch rein, Draht rein,
im Schraubstock dicht pressen.
Drahtspitze spitz schmirgeln,
die ganze Lötspitze dabei in die Bohrmaschine eingespannt.

Erstaunlich, wie lange das halten kann.

: Bearbeitet durch User
von Bad U. (bad_urban)


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Ich hab mir vor einiger Zeit mal einen Lötzinn-Abroller gebastelt. Aus 
einem Werbegeschenk Papierhalter. Hab da jetzt das 0,5 und 0,75mm 
Lötzinn drin. Jetzt liegen die Rollen nicht mehr im Weg.
Und alles VDE-konform ;)

Einen Zettel für Notitzen bekommt man auch noch gut raus. Muss das Teil 
halt umdrehen :)

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Meine erste Bastelei im neuen Jahr.
Ein Kumpel schenkte mir ein defektes Leuchtmittel (LED-Ersatz für eine 
Leuchtstoffröhre), bei dem die einzelnen LEDs natürlich noch in Ordnung 
waren. Da die LEDs fast alle in Reihe geschaltet waren, war der Umbau 
auf 24 V DC relativ einfach: Zwei passende Längen LED-Streifen 
abgeschnitten, acht Gruppen mit je acht LEDs und einem 100 Ω Widerstand 
in Reihe erstellt, die beiden Streifen mit Dupont verbunden, und dann in 
der Küche am bereits vorhandenen 24 V LED-Streifen angeschlossen.

Die 8 x 8 LEDs brauchen zusammen übrigens 180 mA, also 22,5 mA pro 
Strang. Mit 47 anstelle von 100 Ω wäre der Strom zwar gut doppelt so 
viel, aber die Helligkeit nur geringfügig höher. Also habe ich mich für 
weniger Leistung entschieden. So wird auch nix warm.

Gutes neues Jahr noch euch allen!
Joe

von Lutz H. (luhe)


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SMD löten mit Toaster einmal als Heißluft- Variante.

Durch den Deckel wird die Leiterplatte auch von oben erwärmt.

Sogar die Zeit Einstellung ist im brauchbaren Bereich und die 
Auswurferschütterung stört nicht.

von 900ss (900ss)


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Lutz H. schrieb:
> SMD löten mit Toaster

LOL! Cool... :)

von Conny G. (conny_g)


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Lutz H. schrieb:
> SMD löten mit Toaster

Das ist mal RICHTIG quick & dirty, genial :-)
Das beste was ich sonst kürzlich gesehen habe war das Reflowen mit 
Baustrahler...

von F. F. (foldi)


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Lutz H. schrieb:
> Durch den Deckel ...

Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit 
vielen Beinen gut.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> Durch den Deckel ...
>
> Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit
> vielen Beinen gut.

wenn der Toaster hochschnappt musst du nur noch den IC auffangen :-D

von Peter M. (r2d3)


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Batterieprüfer für Arme:

Betrieb nur in einer flüssigkeitsgekühlten Konservendose möglich.

Das teuerste an dem ganzen ist der Ausschalter für Rallyefahrzeuge.
An einer normalen gesunden PKW-Batterie sprudelt das Wasser in der
Konservendose.

Die 8mm-Gewindestangen leiten den Strom auf die Drähte und halten diese
in Form.

von Stefan F. (Gast)


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Bei meinem Versuch, einen möglichst billigen Giessmelder für Blumen zu 
basteln, bin ich heute zu der angehängten Schaltung gelangt.

Quick&Dirty deswegen, weil ich hier auf Vorwiderstände (böse böse) 
verzichte. Dadurch wird zugleich die Versorgungsspannung stabilisiert, 
so dass sich die Empfindlichkeit des Sensors nicht verändert, wenn die 
Batterie nachlässt.

rot = zu feucht, nicht gießen
orange = Ok
grün = zu trocken, bitte gießen

Ich habe den Schaltplan "kopfüber" gezeichnet, damit er mit dem realen 
Aufbau überein stimmt. Für Anfänger ist so der Nachbau einfacher - hoffe 
ich.

von Sinus T. (micha_micha)


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Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

von Stefan F. (Gast)


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> Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

Noch ist er nicht dreckig geworden :-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ich fasse mit einem Finger immer kurz die Erde an und merke sofort wie 
feucht die ist. Hab dafür extra einen "grünen Daumen" ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sinus T. schrieb:
> Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

Aber dafür ist sie bei Benutzung gut geerdet.

von Stefan F. (Gast)


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Apropos grüner Daumen. Wie ist das mit den großen 100 Liter 
Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als 
knapp unter der Oberfläche?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Wie ist das mit den großen 100 Liter
> Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als
> knapp unter der Oberfläche?

Das gleicht sich mit grösseren Kübeln
immer mehr den normalen Böden an.
oben trocken unten feucht.

Lasst Euch von trockener Erde nicht zu übermässigem Giessen verleiten.
die allermeisten Pflanzen überleben einen Trockenstand selbst mit schon 
hängenden Blättern viel besser als wenns dauerhaft zu feucht ist.

Und wenn man sowas trocken gefallenes dann giesst,
läuft das allermeiste Wasser nur durch,
wenn der Pott unten offen ist. Das sieht dann erstmal feucht aus,
trocknet aber ganz fix wieder aus.

Tragbare Pflanzen einfach für 'ne Stunde in einen Eimer mit Wasser
stellen und überfluten lassen. Die Erde muss sich erst wieder voll 
saugen.
dann natürlich wieder raus nehmen.

Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie.
auch keinen Giessomat und ähnliches.

mit der richtigen Auswahl an Pflanzen kommt man völlig ohne aus.
wir haben viele Orchideen in den Fenstern

die vertragen in normalen Sommern 4 Wochen ohne giessen Problemlos.
und im Sommer 2017 sogar fast 2 Monate, Sonne gabs hier ja nicht.
Ergebnis: die Dinger blühen wie verrückt.

von Conny G. (conny_g)


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Ist natürlich paradox in einem Elektronik / Maker-Forum den Tipp zu 
geben, dass Elektronik da unnötig ist.
Hier sind doch lauter Bastelzombies, die unbedingt was machen wollen. 
„ICH WILL BASTELN!!!!!“.

von F. F. (foldi)


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Kann doch jeder trotzdem.
Ich baue (im Moment immer noch ehr "habe" gebaut) nur das, was es nicht 
so zu kaufen gibt oder so teuer ist, dass  sich ein Selbstbau alle Male 
lohnt.
Würde nie ein Netzteil (ich weiß, viele machen das wegen des 
Lehrneffektes) Bauen.
Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine) 
würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit 
in Anspruch nehmen.
Etwas umbauen an einem gekauftem Netzteil, so wie bei meinem, wo ich die 
beiden Festspannugen schaltbar gemacht habe,  das geht immer. Im 
nächsten Winter werde ich für mein altes Bosch Ladegerät eine Steuerung 
bauen oder nehme mir das vor.
Aber jeder wie er will.

von Conny G. (conny_g)



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F. F. schrieb:
> Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine)
> würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit
> in Anspruch nehmen.

Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich 
mir einen 3D Drucker gekauft habe. Weil es mich frustriert hat vor dem 
Erstellen der Schaltung über das Gehäuse nachzudenken. Und zwar in dem 
Korsett der lieferbaren und preislich sinnvollen Gehäuse.
Jetzt mache ich das Gehäuse so, wie ich mir das vorstelle. Siehe Fotos.

von EGS (Gast)


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Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem 
China-Mann Netzteilmodul :)

Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein 
MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul.

Mann kann das SNT noch einstellen von 32-38V. Mit dem Modul kann man 
dann aktuell bis 32 V bereitstellen und hat auch speicherbare 
Festspannungen/-ströme. Verfügt über abschaltbaren Ausgang und CC/CV 
Modus.

In dem Gehäuse ist noch eine Sicherung aus nem alten BSK-Modul von 
RK-Tek eine Trennwand zwischen SNT und Niderspannungsseite. 
Kaltegrätebuchse spendete ein altes PC-Netzteil, dieses wohnte auch 
zuvor in der Hülle. Hat mal nen Autolüfter (Innenraum) in einer 
Werkstatt befeuert, Lüfter hatte aufgegeben vor dem PC-NT. Das hat dann 
als Silvesterzündversorgung den großen Knall gehabt 8)

Einzig der Schalter wurde irgendwann mal zugekauft...

Grüße

von EGS (Gast)


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Achso, das Gehäuse war "very dirty" ((Metall-)staub und Ofenasche) und 
die Idee und Umsetzung in dem Gehäuse war auch "quick" (Gehäuse 
ausräumen, säubern und Löcher und Komponenten rein) <2h...

Endlich nen simples (Labor-)Netzteil

Nacht zusammen

von 900ss (900ss)


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Conny G. schrieb:
> 3D Drucker gekauft habe

Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat 
du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal?

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)



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900ss D. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> 3D Drucker gekauft habe
>
> Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat
> du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal?

Ultimaker 2+, ist hervorragend, würde ich unbedingt wieder kaufen. Ich 
habe sogar schon zwei davon. Wobei der zweite ein Gebrauchtschnäppchen 
UM2 war, den ich per UM2+ Upgradekit zum 2+ gemacht habe.
Siehe Hintergrund auf angehängtem Foto.

Und die sind nicht mehr Original, ich habe Bondtech Feeder eingebaut 
(viel besser als die UM Feeder) und die 3DSolex Matchless Hotends 
eingebaut, die Nachfolger der Olssonblocks, die UM2+ sonst verwenden. 
Wobei die jetzt nicht so wahnsinnig viel besser sind, meiner Meinung 
nach.
Und einer der zwei ist auf Dual Extrusion umgebaut, war in der Beta-Crew 
des „Mark 2“ Konzepts dabei -  https://magnetic-tool-changer.com.
Funktioniert super und hat Spaß gemacht.

Aber die Umbauten sind nicht erforderlich, die UM2(+) sind auch so super 
Drucker.
Und was ich am Besten finde: alles Opensource - Baupläne, Firmware, 
Platine, Slicer, ....

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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EGS schrieb:
> Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem
> China-Mann Netzteilmodul :)

Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene 
Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive 
ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit 
ein bisschen mehr Power zu machen.

Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, 
wusstest Du das?

https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A

> Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein
> MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul.

Nice! :-)

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene
> Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive
> ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit
> ein bisschen mehr Power zu machen.

Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays 
für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-)

> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?
>
> https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A
>

Auch interessant.

Old-Papa

von EGS (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?

da es Quick'n'dirty war bin ich noch nicht s tief vorgedrungen :P

Aber das da ne Schnittstelle drin sein muss hatte ich schon gesehen, 
jetzt weiß ich auch was und wofür, danke.
So nu is aber N8ruhe

>.<

von Conny G. (conny_g)


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Old P. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene
>> Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive
>> ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit
>> ein bisschen mehr Power zu machen.
>
> Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays
> für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-)

Es gibt eine alternative Firmware dafür :-)

https://johan.kanflo.com/opendps-design/

von Thomas (kosmos)


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Allerweil spiele ich etwas mit 12V Lichtsystemen rum und da verdrahte 
ich mal schnell N-Kanal Mosfets ohne Platine in der Luft, den Gate 
Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört.

1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes 
kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon 
löten und baut eben sehr kompakt auf.

von Conny G. (conny_g)


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Falls das DPS5005-Labornetzteil jemand nachdrucken möchte:
https://www.thingiverse.com/thing:2753517

von Walter T. (nicolas)


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Für ein Bastelprojekt habe ich ein paar Wochen auf einen Schrittmotor 
aus China gewartet. Endlich angekommen, stellt er sich als defekt 
heraus: Zwischen keinen Anschlußpins ist ein Widerstand oder 
Induktivität zu messen.

Reklamation das Übliche: Defektes Teil soll ich behalten, Ersatz wird 
innerhalb weniger Wochen nachgeschickt. Dieser Zeitverzug wird meinem 
Bastelprojekt gar nicht zugute kommen.

Aus Neugier, wie denn ein moderner Hybrid-Schrittmotor von innen 
aussieht, habe ich den hinteren Lagerschild abgenommen. Keine Sorge: Der 
Läufer ist drin geblieben. Mit dem Durchgangsprüfer habe ich schnell 
gemerkt, daß vier der sechs Leiterbahnen unterbrochen sind. Unter dem 
Mikroskop zeigte sich, daß die Pads des Stecker nicht mit den 
Leiterbahnen verbunden sind. Böser Fehler. Hätte es einen Wackelkontakt 
gegeben, hätte das meinen Schrittmotortreiber zerstören können.

Als vorläufige Reparatur wurde das Lötzinn mit Entlötlitze bestmöglich 
von den Pads entfernt und ein Draht aufgelötet. Ob die entstandene 
Legierung so lange hält, bis der Ersatz eingetroffen ist, wird sich 
zeigen.

Auf jeden Fall hat sich der Blick ins Innere gelohnt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie.
> auch keinen Giessomat und ähnliches.

Mit ein paar einfache Modifikationen müsste sich die 
'Ist-die-Erde-zu-trocken?' Schaltung aber auch umbauen lassen zu 
'Ist-das Brennholz-noch-zu-nass?'. LEDs tauschen und ein wenig mit den 
Widerständen spielen und statt der Schlaufen Piekser anbauen.
Einmal vergleichen mit einem prof. Holzmesser und evtl. Trimmpoti 
spendieren.

Thomas O. schrieb:
> den Gate
> Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört

Da passt übrigens, sofern vorhanden, auch MELF prima. Baut noch ein 
wenig kleiner.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Ist-die-Erde-zu-trocken? Schaltung
> LEDs tauschen

Nein, gerade dann funktioniert sie nicht mehr. Es ist wichtig, dass die 
durch den Transistor geschaltete LED eine deutlich geringere 
Flussspannung hat, als die andere.

von F. F. (foldi)


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Thomas O. schrieb:

> 1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes
> kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon
> löten und baut eben sehr kompakt auf.

Wieso nimmt du nicht einen passenden SMD Widerstand?
Erspart dir viel Arbeit.

von Joe J. (neutrino)


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SMD-Widerstand mit 5,08 mm Länge?

von F. F. (foldi)


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Joe J. schrieb:
> SMD-Widerstand mit 5,08 mm Länge?

3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen.
Mit 1206 überbrücke ich Leiterbahnen auf Streifenlochraster.

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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K. J. schrieb:
> Stecker Selbstbau ;)

Danke;

mit dieser Idee habe ich eine Einbaubuchse an ein Kabel gelötet.
Das Kabel noch extra zur Zugentlastung in einer Schlaufe gelegt.

von Stefan F. (Gast)


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Das habe ich schon oft gemacht. Der Witz ist, dass die Einbaubuchsen 
langlebiger sind, als die regularen Kabel-Buchsen. Zumindest bei mir.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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F. F. schrieb:
> 3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen.

Wie gesagt, MELF passt recht gut, das sind diese Röllchen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Milf oder Melf...hier gehts nur um QnD Vorstellungen, also "stop it pls" 
;)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> hier gehts nur um QnD

Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.

von Sinus T. (micha_micha)


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Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen 
an den Anschlüssen biegst. Seine Lösung nimmt die mechanischen 
Spannungen dabei aber problemlos auf.

von Teo D. (teoderix)


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Sinus T. schrieb:
> Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen
> an den Anschlüssen biegst.

Nein!
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Is zwar mittlerweile gepimpt aber die zwei 0603er inkl. Lötstellen, 
sind trotz aller Widrigkeiten io.
Wurde allerdings noch nicht sehr oft thermisch gestresst. :)
Einbauen würde ich sowas NIRGENDS!

von Falk B. (falk)


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@ F. Fo (foldi)

>> hier gehts nur um QnD

>Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.

und mit MILF wieder D wie dirty ;-)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Conny G. schrieb:
> Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich
> mir einen 3D Drucker gekauft habe.
>
Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen 
Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ?

Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Bernd S. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich
>> mir einen 3D Drucker gekauft habe.
>>
> Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen
> Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ?
>
> Bernd_Stein

Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-)
Druck von gestern.

Bei ABS kann man es über erwärmtem Aceton bedampfen
http://sinkhacks.com/building-acetone-vapor-bath-smoothing-3d-printed-parts/

Bei PLA lackieren oder erhitzen
https://blog.trimech.com/three-ways-to-smooth-pla-parts

An das Erhitzen glaube ich aber nicht, da verformen sich die Teile.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Falk B. schrieb:

>>Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.
>
> und mit MILF wieder D wie dirty ;-)

Wobei mit MILF auch ein Quickie geht...

von Thomas (kosmos)


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danke für die Hinweise auf MELF und die Baugrößentabelle

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wen es interessiert:

Gezeigt ist eine einfache Montage für einen LED Ring für mein altes 
Mikroskop. Sozusagen ein 10 Minuten Job. Weil ich kein einschraubbares 
Objektiv habe um den LED Ring mit den vorgesehenen Einstellschrauben am 
Objektivrahmen zu befestigen, fertigte ich mir einfach zwei Alustreifen 
an die oben mit 10-24 Schrauben in den schon vorhanden Gewindelöchern 
befestigt wurden. Der LED Ring hatte drei M4 Befestigungsschrauben die 
ich entfernte und befestigte den Ring dann in den vorhandenen 
Gewindelöchern. Ich mußte ein Loch bohren und ein M4 Gewinde schneiden 
weil der Winkel von der Mikroskopbefestigung nicht mit den 120 Grad 
Abstand der Befestigungsschrauben zusammenpaßten.

Das andere Bild zeigt eine damit beleuchtete Leiterplatte. Leider kann 
ich keine Bilder durch das Mikroskop machen. Wenn man durchsieht ist die 
Beleuchtung wunderbar gleichmäßig.

Ich habe übrigens bemerkt, daß die PWM vom LED Ring die automatische 
Kamaerafokusierungs Elektronik stört und ein Vor und Zurück Jagen 
verursacht. Das verschwindet nur wenn man volle Helligkeit einstellt. 
Eine Lineare Stromsteuerung wäre für solche Anwendungszwecke 
vorteilhafter gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Conny G. schrieb:
> Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-)
> Druck von gestern.
>
Ja, das ist ansehlicher. Scheint auch nicht nachbearbeitet zu sein oder 
?
Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der 
Vergrößerung noch Rillen.


Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Bernd S. schrieb:
> Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der
> Vergrößerung noch Rillen.

Ja, natürlich sieht man noch ein bisschen was, das wäre ja auch 
physikalisch unmöglich, dass es vollkommen glatt ist.
Aber es ist hier nur noch eine leine Textur wie bei einem feinen Stoff.

Ich habe mal ein anderes Foto angehängt und bei dem einen Ausschnitt 
rausgezogen, da sieht man es. Beide Fotos absichtlich nicht verkleinern 
lassen, hier ist das Detail mal wichtig ;-)

Diese "Feder" auf dem Bild ist 2,5mm hoch.  Die "Rillen" sind 0.1mm.
Die Ritze zwischen der eingeklebten Feder und der Aufnahme-Aussparung 
ist <0,5mm.
Die Feder hat ein paar "Strings", könnte man mit der Heissluftpistole 
schnell wegmachen, aber das ist eh hinter dem Thermostat.

Jetzt müssen wir hier aber aufhören mit Off Topic, sonst gibt's haue.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Bild 1 und 2: Wago Laborstecker angelehnt an Paul H.‘s Version aus dem 
fernen Jahre 2015
Bild 3 und 4: Umschaltbarer 2/4/8Ω Lautsprecherdummy mit Schaltung

Grüße Gabriel

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Gabriel M. schrieb:
> Bild 1 und 2: Wago Laborstecker

Wago hatte mal ein Gewinnspiel zur gezeigten Klemme, leider scheinst Du 
zu spät zu sein: https://www.wago.com/221/de/

von Christian (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Wago Laborstecker...
Muss ich haben! Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme 
aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen?

von Lutz H. (luhe)


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Es ist noch nicht zu spät,


https://www.wago.com/221/de/#sample

von EGS (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Es ist noch nicht zu spät,
>
> https://www.wago.com/221/de/#sample

Hust...lies dir doch bitte erstmal durch bevor du das verlinkst. Es ging 
um das Gewinnspiel, da steht eindeutig "Vorbei", unter deinem Link kann 
man Samples (Muster) bestellen.

Gabriel M. schrieb:
> Wago Laborstecker...

Ich wüsste auch gern wies du's gemacht hast :)

Gruß EGS

von Gabriel M. (gabse)


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Christian schrieb:
> Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme
> aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen

Klemme unten andremeln, Stecker an Metallleiste anlöten, und alles mit 
Heißkleber übergießen. Leider habe ich kein Foto ohne Kleber gemacht, 
und jetzt bekomme ich ihn nicht mehr so einfach ab... Hab aber gesehen, 
dass es sowas schon fertig als wago 215 Gibt. Leider nur für einzelne 
kabel und auch nicht als 4mm Sicherheitsausführung

Lutz H. schrieb:
> Es ist noch nicht zu spät,

Wofür?

von Lutz H. (luhe)


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Gabriel M. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> Es ist noch nicht zu spät,
>
> Wofür?

Um einige Muster der 221 zu  bestellen und sich über ein riesiges 
Geschenkpaket zu freuen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Hat zwar nichts mit Elektronik zu tun, dafür sind Zweckmäßigkeit, 
Haltbarkeit und ein hoher WAF gegeben :-)
Links sind die Reste des originalen Knopfes. Der Geschirrspüler hat dem 
Teil tüchtig zugesetzt. Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€ 
derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher 
Längen und Durchmesser. Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen. 
Komplettiert mit der alten Originalsiliconbuchse im Loch, dazu eine VA 
Unterlegscheibe und eine VA Mutter - ist wieder wie neu.

von Joe J. (neutrino)


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Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf 
ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube 
rein und hinten eine Mutter drauf.

Grüße

von Conny G. (conny_g)


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Joe J. schrieb:
> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
> rein und hinten eine Mutter drauf.

Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf 
im Topf heiss ist :-)

von jz23 (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
>> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
>> rein und hinten eine Mutter drauf.
>
> Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf
> im Topf heiss ist :-)

Schlimmer als ein Metallknopf dürfte das auch nicht sein.

von Matthias L. (limbachnet)


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Gerald B. schrieb:
> Links sind die Reste des originalen Knopfes.

Das andere Links, oder?

Ich hab' mich schon gefragt, was man mit diesen Knebelknöppen eigentlich 
anfangen soll... ;-) Prima gelöst!

von *.* (Gast)


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> Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen.

Keine schlechte Idee - zwischen dem Metallrand und dem Glas ist ein 
unzugänglicher Hohlraum, in dem sich über die Jahre Leichengift 
ansammelt.

von Joe J. (neutrino)


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Conny G. schrieb:
> Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf
> im Topf heiss ist :-)

Nö, da bin ich noch nie dran gekommen. Wenn ich den Knopf greife (gerade 
geguckt), dann sind zwischen Schraube und Handinnenfläche etwa 3 - 4 cm 
Abstand.

von bingo (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
> rein und hinten eine Mutter drauf.

Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich 
versenkt, die wird nämlich sauheiss.

von Manni (Gast)


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bingo schrieb:
> Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich
> versenkt, die wird nämlich sauheiss.

Ich habe nach dem Abdrehen ein Gewinde geschnitten und die Schraube von 
innen eingedreht.
So sieht man von aussen keinen Schraubenkopf.

von Michael D. (mike0815)



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Ist nicht quick auch nicht dirty, aber das Problem war schnell gelöst!

Es ist äußerst lästig, wenn die Herdplatten immer volle pulle laufen.
Das macht keinen Spaß, ständig die Knöppe manuell ein u. auszuschalten 
damit die Suppe nicht überläuft. Heute gab ich mir einen Ruck und habe 
das Teil zerlegt.
Eine kleine Anleitung wie man defekte Energieschalter repariert.

Verbaut ist ein kleiner Leistungswiderstand auf den eine Feder drückt.
Die Kontaktfläche nutzt sich mit der Zeit ab und der Widerstand(9k8)kann 
den Bimetallschalter nicht mehr bestromen, der bei erreichen der 
eingestellte Temperatur greifen und die Herdplatte abschalten soll.
Abhilfe schaffte ich mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte 
Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!
Man könnte die Teile auch neu kaufen, nur sind da ab 40€ pro stück 
fällig!
Der E-Herd mit Cerankochfeld ist über 20 Jahre alt, also nicht mit 
mir...


Gruß Michael

von Teo D. (teoderix)


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Michael D. schrieb:
> mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte
> Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!

Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und 
lass das Kupfer außen vor. ;)

Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der 
Wüste zurückgekehrt sein. :)

von Holm T. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte
>> Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!
>
> Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und
> lass das Kupfer außen vor. ;)
>
> Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der
> Wüste zurückgekehrt sein. :)

?? nee, aber es gab mal einen Film über eine Arktisexpedition bei der 
ein Funker einen gebrochenen Widerstand im Funkgerät durch ein Stück 
Papier mit aufgemalten Graphit ersetzte und so einen Notruf absetzen 
konnte. War wohl ne wahre Begebenheit.

Gruß,

Holm

von Teo D. (teoderix)


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Holm T. schrieb:
> ?? nee, aber es gab mal einen Film

Jo.... kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix" 
verschoben habe?

von Oliver S. (phetty)


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Teo D. schrieb:
> Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und
> lass das Kupfer außen vor. ;)

http://engineering.nyu.edu/news/2014/08/20/botfactory-revolutionizing-circuit-board-creation-races-kickstarter-finale

Keine Idee ist zu blöd als das sie noch nicht schon da gewesen wäre :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix"
> verschoben habe?

Da kamen elektrische Probleme nicht vor. (Also klar, das Funkgerät war 
natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit 
Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger).

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:

> natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit
> Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger).

sonst wär ja auch nix aus dem Flug und dem ganzen Film geworden, wär 
doch schade drum gewesen :D

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Allerdings mit einem Holzknopf

Das macht die Spülmaschine aber deutlich schneller fertig. ;=_)

von Joe J. (neutrino)


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Welche Spülmaschine? Der Holzknopf ist jedoch zu 100 % joeproof. ;)

von Qui non habet auris (Gast)


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Wollte im Bastelkeller, der seit einem Terrassenausbau eh kein richtiges 
Licht mehr von draußen hat, eine Lötrauchabsaugung einbauen.

Richtige kosten viel Moneten, in meine Lösung habe ich inkl. Kohlefilter 
ungefähr 75 Euro gesteckt.

Die Filteraufnahme besteht aus zwei Holzrahmen mit aufgetackertem 
Fliegengitter und einer umlaufenden Fräsnut. Blöderweise habe ich die 
Fräsnut ganz durchgezogen, was bei Passung auf Stoß Saugkraftverlust 
bedeutet. Deshalb das Panzerband ;)

Der Filter ist ein Stück Dunstabzugsfilter.

Das Herzstück ist ein Staubsaugeraggregat aus einem Miele-Staubsauger, 
den der Besitzer wegen eines geknickten Kabels für einen 20er verkauft 
hat. Poti etc. habe ich einfach alles drangelassen, hat schließlich 
funktioniert.

Bin zufrieden, auf der Hälfte der Leistung ist die Absaugung schön leise 
und hat genug Dampf.

von Guest (Gast)


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Wieso teure Kohlefilter, wenn die Abluft eh komplett nach aussen geht?
Ein günstiger Staubfilter um den Motor zu schonen hätte doch auch 
gereicht.

von Qui non habet auris (Gast)


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Man muss ja die Umwelt nicht mehr versauen als nötig.

Die Kohlefilter kosten nicht viel, das ist ein Set aus Staub- und 
Kohlefilter zum Zuschneiden. 57*48 kosten 8 Euro, da kriege ich locker 6 
Stück raus...

von Landkind (Gast)


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Spricht glaube ich für sich.

von Holger L. (max5v)


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Nehme mal an das es um den recycelten Sperrholzauschnitt geht oder ist 
da ein Trick bei, frage nur wegen der Schraube in der Wand und der 
zusätzlichen Kordel?

Ps.: Die Uhr ist ja mal doof, die läuft ja nur einen halben Tag ;-)

von Dünnbrettbohrer (Gast)


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Landkind schrieb:
> Spricht glaube ich für sich.

Kommt mir bekannt vor: olympische Disziplin 
"Uhr-ohne-Loch-in-der-Wand-hängen".

Meine Uhren hatten jeweils so ein abstehender Schrauben/Nagekopf 
Aufnehmkasterldings, also knüpfte ich jeweils schlicht ein Hemdenknopf 
in die Schnur/den Draht der dann in besagter Aufnahme rust. 
(schreiben->schrub, rasten->rust - ja? ;-)

Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses 
Privileg geniessen nur oberversierte Universalprofibastler EFZ.

von Dünnbrettbohrer (Gast)


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> Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses
Apropos Mat. aus Nähkasten: welcher (wohl sehr) Alter Hase kennt 
"Zündkraftverstärker vom Kirmesstand"?
Tip: das gehört in die Ära vor elektronischen Zündungen und basiert auch 
auf Knöpfe UND gehört klar in die Rubrik "Q&D".
(nein, so alt bin ich nicht: das wurde mir bloss beigebracht)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dünnbrettbohrer schrieb:
> schlicht ein Hemdenknopf

Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine 
passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P

von Johannes S. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?
>
> Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version  Connection with PC by
> USB and Bluetooth"

Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf? 
Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS, 
hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert?

von Conny G. (conny_g)


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Johannes S. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
>> wusstest Du das?
>>
>> Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version  Connection with PC by
>> USB and Bluetooth"
>
> Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf?
> Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS,
> hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert?

Ja, OpenDps hat ein anderes Protokoll. Das Original nutzt Modbus.

Protokoll:
https://www.dropbox.com/s/y15lca5fh9mo6bh/DPS5005%20communication%20protocol%20-english%20google%20translate%20version%20%20V1.2.docx?dl=0

Gefunden hier:
https://www.eevblog.com/forum/projects/dps5005-portable-mini-lab-psu/

Die Software von OpenDps ist noch unvollständig, kann nur ein kleines 
Feature Set im Vgl zur Originalfirmware.
So Zeugs wie Settings speichern, Strombegrenzung kann die OpenDps noch 
nicht.

Ich arbeite gerade an einem ESP basierten Seriell-Proxy, auf Basis des 
OpenDPS und einem Alexa Skill das dann mit dem Netzteil spricht.
Die Bedienung der DPS ist ja etwas fummelig, da wäre es doch viel 
praktischer:
Alexa, starte Labornetzteil. (Skill aktivieren)
Stelle die Spannung auf 12 Volt.
Stelle den Strom auf 1 Ampere.
Schalte Netzteil ein.

Und nebenbei kann man sich dann diverse Tools entwickeln von Python 
Commandline bis iOS App, die das tun.

Ich find das cool. Ich will ein sprachgesteuertes Elektroniklabor. Alle 
Geräte sind soweit USB/LAN-steuerbar, damit macht das dann zum ersten 
Mal Sinn. Wer hat die denn schon alle USB verbunden und fummelt mit zig 
verschiedener Software rum.

von Johannes S. (Gast)


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Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)

Praktischer als Sprachsteuerung finde ich die Möglichkeit für Tests die 
Spannung zu verändern zB per Script.
Die PC Bediensoftware sieht gut aus, ist aber durch die Verwendung von 
NI Komponenten sehr aufgebläht. Da wird die OpenSource Gemeinde 
vielleicht was schlankeres entwickeln.
Jedenfalls Danke für die interessanten Links.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)

was dann wohl beim Kommando

IGORR MERRR STRRROMM

passiert?

von Oliver S. (phetty)


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Matthias S. schrieb:
> Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine
> passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P

Ein Knopf hat 2 Löcher. Eine Scheibe nur eins.

von Klaus R. (klaus2)


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...eine scheibe hat noch ein Außenloch! Alles eine Frage der Sichtweise.

So, B2T.

Klaus.

von Conny G. (conny_g)


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● J-A V. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)
>
> was dann wohl beim Kommando
>
> IGORR MERRR STRRROMM
>
> passiert?

Das was man in das Skill programmiert :-)

von Philipp L. (philipp_l89)


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● J-A V. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)
>
> was dann wohl beim Kommando
>
> IGORR MERRR STRRROMM
>
> passiert?

Ist doch ganz offensichtlich: Die Amper werden hochgeskillt! :D :D :D

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€
> derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher
> Längen und Durchmesser.

In welcher Abteilung schaust du da? In unseren Läden gibt das nur 
Schrank-/Schubladenknöpfe, die durch die Bank weg nur "hübsch" und 
suboptimal für diesen Zweck sind.

btw. kann hier mal bitte ein Mod putzen kommen? "back to topic, pls"

von Gerald B. (gerald_b)


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Mike B. schrieb:
> In welcher Abteilung schaust du da?

In der Schraubenabteilung gibt es ein Teilstück mit Plexiglasschütten, 
wo es die Dinger in rund und zwei Durchmessern sowohl mit Gewindebuchse, 
als auch unterschiedlich langen Bolzen in zwei Durchmessern gibt. Dazu 
kommen dann nochmals 4-eckige Knebel in Sternform (Quadrat mit nach 
innen gewölbten Seiten).
Weiterhin sind in den Schütten dann noch Quetschkabelschuhe, 
Einschlagmuttern und so'n Zeug.
Hier der Link zum Onlineangebot: 
https://www.hornbach.de/shop/suche/sortiment/sterngriffmutter
Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht 
;-)

von Michael D. (sirs)


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Danke! Jetzt weis ich endlich was am Rasenmäher durch die Bewegung immer 
locker (bis es schnell festgeklebt wurde), aber nutzlos für mich war: 
eine Sterngriffmutter.

von Stefan F. (Gast)


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Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest.

von EGS (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest.

Ich mach da immer ne Federscheibe drunter, sonst rütteln die sich immer 
lose...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:

> Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht
> ;-)

welch erleuchtende Weisheit für so viele von uns
Vielen Dank Gerald!

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (pic16)


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Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu 
lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?

Im Aquarienhandel oder 
http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R 
gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3 
Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine 
Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder 
sagen mehr.

Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung.

Wer einen 3D Drucker hat...

von Stefan F. (Gast)


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Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht. Aber so ist das 
besser, gefällt mir!

von Teo D. (teoderix)


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Werner H. schrieb:
> Im Aquarienhandel

Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt....
Danke :)

von Reinhard R. (reirawb)


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> Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt....
2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Reinhard R. schrieb:
> 2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-)

Was solls, dann schneid ich halt noch was ab. :D

von Conny G. (conny_g)


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Werner H. schrieb:
> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>
> Im Aquarienhandel oder
> 
http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R
> gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3
> Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine
> Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder
> sagen mehr.
>
> Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung.
>
> Wer einen 3D Drucker hat...

LOL,
wer einen 3D Drucker hat, kann die Hülsen drucken, die 
Schneidevorrichtung drucken oder einfach den Bowden Tube des Druckers 
zerschneiden....

von Manfred (Gast)


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Werner H. schrieb:
> die Abstandshülsen

Quick zweifele ich an, Dirty ist das auf keinen Fall - gefällt mir aber 
sehr gut!

Stefan U. schrieb:
> Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht.

Bild: Ein China-DVM mit M2 oder M2,3 Schrauben in ein Gehäuse, da habe 
ich ein Stück Schaltdraht abgemantelt.

von Dominik (Gast)


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Da in letzter Zeit wieder häufiger das Thema IR im Forum auftaucht...

An einem kalten Wochenende im letzten Dezember...

Endlich mal das wohlverdiente Wochenende mit einem Krimi auf dem 
nostalgischen Röhrenfernseher ausklingen lassen. Kaminofen angeheizt,
im Sessel Platz nehmen und ein ein Griff zur Fernbedienung, quack, was 
ist das? Oh nein, die Kinder haben die Fernbedienung im O-Saft 
gewaschen, gesteht meine Frau...
Trockengelegt, nix, der Fernseher reagiert nicht, Ameisen-Rennen ist 
keine Alternative...
Digicam und TSOP geben Aufschluss, die FB ist tot.
Schon vor geraumer Zeit hatte sich der Scart-Anschluss überlegt auf Pin 
8 keinen Wert mehr zu legen, also auch hier kein Weg zum ersehnten 
Fernsehbild. Universalfernbedienung? Fehlanzeige, die Harmony haben die 
Kinder schon vor geraumer Zeit erledigt. Sonntags bekomme ich jetzt auch 
keine mehr beschafft. Damn!

Also muss ein Infrarot-Signal her, wird wohl RC5 sein, ist ja ein alter 
Telefunken und ich brauche nur ein Signal -> Umschalten auf AV!
(für den Sat Receiver)

Im Arbeitszimmer entstand dann kurzerhand der very Quick and very Dirty 
Build: 1 Kommando Ersatzfernbedienung.

Basierend auf der Annahme, das es sich um RC5 handeln müsste und der 
Fernseher wahrscheinlich Adresse 0 hat wurde eine kurzes Suchprogramm 
für einen Attiny45 geschrieben, dass die üblichen unteren 64 Befehle 
(36khz PWM) mit einer IR-Diode ausgibt (ca. 400 Bytes Code).
Kein Transistor, 470Ohm Vorwiderstand, Reichweite egal, ich will ja nur 
einmal umschalten. Kontroll-Led dran, Strom drauf und mitzählen...
Treffer! Schon beim ersten Blinken geht der Fernseher auf Rauschkanal 
0..
Nach diversen anderen Einstellungen geht der Fernseher beim 56. "Ping" 
endlich auf Scart! Juhu!
Programm von Schleife auf Code 56 geändert, Led auf Powerindikator 
umgelötet, dann steht dem Krimi ja nichts mehr im Weg...

Oder doch, denn da lief bereits der Abspann ;-(

Kurzer Besuch auf dem Dokukanal und ab ins Bett, morgen ruft das Büro...

Ja ja, die lieben kleinen :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Werner H. schrieb:
> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>
Danke,
das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut 
gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber 
Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)

Bernd_Stein

von Gerald B. (gerald_b)


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Bernd S. schrieb:
> Werner H. schrieb:
>> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
>> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>>
> Danke,
> das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut
> gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber
> Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)
>
> Bernd_Stein

Ich habe schon im Feld, wo man mitunter nicht viel mehr, als eine 
Handvoll Heimaterde hat, ein Scheibchen Pneumatikschlauch als 
Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-)

von Teo D. (teoderix)


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Bernd S. schrieb:
> Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber
> Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)

In ner Zoohandlung, Abstandshalter Meterweise einzukaufen.... Wenn nicht 
das, was dann. In nem Blumenladen, ein Bambus-Steckling kaufen und 
selbst anbauen? :D

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Gerald B. schrieb:
> ...
> ein Scheibchen Pneumatikschlauch als
> Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-)
>
Denke das dies zeimlich weich ist. Klar in der Not besser als gar 
nichts.
Aber Rohr liest sich für mich irgendwie steifer und härter, um 
wenigstens bei dirty zu bleiben ;-)

Bernd_Stein

Beitrag #5333010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5333048 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> ein Bambus-Steckling kaufen und
> selbst anbauen? :D

Gartenbesitzer müssen dafür keinen Bambus züchten, sondern können 
ausgehöhlte Weidenzweiglein benutzen :-)

von Conny G. (conny_g)


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Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald 
verendeten Mitreisenden.
Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird.

von Werner H. (pic16)


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von Old P. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Vielleicht brauchbar:
> 
https://www.ebay.de/itm/Rohrabschneider-3-16mm-Mini-Rohrschneider-Kupfer-Alu-Bremsleitung-KFZ-Sanitar/252637302308?epid=2256173887&hash=item3ad25b4e24:g:ZOMAAOSw9k5XPr5d

Eher nicht geeignet. Gerade bei Abstandsröllchen sollten zumindest die 
zusammen gehörenden auch exakt gleich lang sein.
Mit der oben gezeigten Vorrichtung ist das halbwegs gesichert. Ich bau 
das Ding nach!

Old-Papa

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald
> verendeten Mitreisenden.
> Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird.

gabs hier nicht mal ein Thema,
wo man auf 'ner einsamen Insel ein Funkgerät bauen wollte?

dazu passend auch noch den Generator fürs Trekking...

Ja. Da kriegt man schon so einige Bauteile aus der Natur zusammen.

:]

von Stephan (Gast)


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Frontplattemontage f. USB Buchse Typus B.
Die Langlöcher dienen der Zugentlastung des Kabes (Kabelbinder), die 
Montagelöcher sind M3 im selben Abstand wie bei DSub-9.

von Jens (Gast)


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Ätzkuevette aus Acrylglas, mit der Tischkreissäge zurechtgeschnitten, 
Acryfix als Kleber, Aquarienheizung, altes Aussenthermometer, 
Sprudelstein.

UV gehärtet, 800ml, ges. 27€, läuft...

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Ist Software auch zulässig hier?
Analyse der Aufrufe einer nicht ganz trivialen API. Klar kann ich mich 
von Hand durch den Code wühlen, aber es geht auch einfacher:
* Code im GCC mit -finstrument-functions übersetzen
* trace.c von 
https://balau82.wordpress.com/2010/10/06/trace-and-profile-function-calls-with-gcc/ 
klauen und mit einlinken
* Das Skript readtracelog.sh von der gleichen Seite drüber laufen lassen
* Jetzt kommt der Trick: Das Ergebnis in Notepad++ mit Suchen und 
Ersetzen in XML verwandeln. Verwendet habe ich '^Enter ([a-zA-Z0-9_]+) 
.*$' -> '<\1>' und '^Exit +([a-zA-Z0-9_]+) .*$' -> '</\1>' (die 
Hochkommata jeweils weglassen)
* Entweder in Notepad++ den Beautifier für XML suchen (irgendwo in 
TextFX) oder durch einen Onlibe-Beautifier jagen

Jetzt kann man Gruppen wunderbar auf- und zuklappen.

Man kann natürlich auch readtracelog.sh anpassen, aber dann wäre es 
nicht mehr QnD gewesen.

von Stefan F. (Gast)


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> Ist Software auch zulässig hier?

Im Prinzip schon, aber davon kann man keine schönen Fotos machen.

von Klaus R. (klaus2)


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...und nicht jedem erschließt sich sofort die Genialität des Ganzen und 
er sagt sich "will haben" :)

Klaus.

von Marco G. (arccra)


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Brauchte mal einen 8 Bit Debugger für einen Mikrocontroller. Shift 
Register, paar Widerstände und 8 LEDs. Funktioniert zwischen 2-6V.

Grüße, Marco

von Ben (Gast)


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Nichts besonderes, aber doch sehr dirty (quick war es auch).
Schnelltester für 555er Timer.

von F. F. (foldi)


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Ben schrieb:
> Schnelltester für 555er Timer.

Wieso?
Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund?

von Klaus R. (klaus2)


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...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)

Klaus.

von F. F. (foldi)


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Ist ja ok und deine Sache, aber so weit ich weiß, sind die sehr robust 
und kosten ca. 20 Cent.
Das war so der erste IC mit dem ich mich beschäftigt habe und sicher 
kommt der noch hier oder da vor, aber verbaust du so viele davon?

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...ne, war ja nicht ernst gemeint! Ich habe auch noch welche auf Lager 
und denke dann jedes Mal...ach komm, ich nehm nen Tiny13 - die liegen 
auch nur rum. Der Aufbau ist auf jeden Fall extrem streng nach QnD 
Reglement!

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Ben schrieb:
>> Schnelltester für 555er Timer.
>
> Wieso?
> Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund?

Klaus R. schrieb:
> ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)


Hmmm...

1) NE555-in-Schnelltester-steck...
2) feststell-dass-NE555-OK-is...
3) NE555-wegwerf...

Schäm dich!  :D

von Ben (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)

So isses :-)
Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt.
Habe ich natürlich nach dem Aufbauen bemerkt.
Jetzt wird jeder einzelne zuerst getestet, bevor er einen verlötet 
bekommt, äh, bevor er verlötet wird.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ben schrieb:
> Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt.

Chinaware? Hatte ich zwar noch nicht - entweder Fake, defekt oder es 
lief alles.

von Ben (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Chinaware?

Jepp.
Ein Kumpel von mir hat sich 1000 Stück kommen lassen und ich habe dann 
von ihm 50 Stück gekauft.
Mache u.a. viel mit Modellbahnbeleuchtungen im Bekanntenkreis etc.
Daher gehen die manchmal weg wie warme Semmeln.
Von den 50 Stck., waren 12 defekt.
Kein Signal am Ausgang.
Hatte zwar mal obendrauf gehauen (wie früher bei den Röhrenfernsehern, 
wenn der Empfang mal kurz weg war), aber hat leider nicht funktioniert 
;)
Ist auf jeden Fall Billigware. Habe aber auch nur 7 Cent pro Timer 
bezahlt.
Naja, den Ausschuss mit einberechnet habe ich am Ende doch nicht soviel 
gespart.
Bei der nächsten Bestellung gibts auf jeden Fall wieder die originalen 
von TI.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Beim NE555 für 7-30 Cent geht es ja nicht darum, dass das Ding für seine 
Fähigkeiten so günstig ist. Einen Tiny, Cortex M0 o.ä. bekommt man für 
den gleichen Preis bei digikey.

Wenn ich einfach nur ein PWM-Signal mit einem Poti einstellen will ist 
beim NE555 der Lötkolben schon wieder abgekühlt bevor ich für den µC die 
erste Binary gebaut habe.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn da soviele ausfallen...
wäre man dann nicht mit dem NE556 besser dran?

-sind immer 2 Timer im Gehäuse

Einer von den beiden geht dann bestimmt ;)

von Old P. (Gast)


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Hmmmm,
555er in allen Darreichungsformen (sprich Hersteller) habe ich auch noch 
Dutzendfach liegen. Alte aus den 80er Jahren (oder gar 70er?) wie auch 
neuere aus irgendwelchen Beifängen. Defekt waren davon frisch aus der 
Schachtel noch nie welche, allerdings habe ich selber wegen "Dummheit im 
Dienst" schon einige gehimmelt. Die Dinger waren und sind noch immer 
EWMS, außer Kaffee kochen geht viel mit denen. Ja, ein kleiner µC tuts 
auch, doch wozu? Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile 
brauchen beide, Strom natürlich auch, nur Firmware braucht der 555 
nicht. Also isser häufig besser. ;-)

Old-Papa
EWMS? (s. Bild)

von Ben (Gast)


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Sehe ich auch so wie Old-Papa.
Warum µC benutzen, wenn auch alles ohne Code funktioniert?
Da eben in beiden Fällen eh gelötet werden muss, sehe ich keine 
Vorteile, bei den von mir gebrauchten LED-Schaltungen, bei einem Einsatz 
von µC´s.
Ich mache auch andere Sachen, wo dann z.B. der 328P, tiny13, tiny85 etc. 
zum Einsatz kommen.
Aber wenn es nicht unbedingt nötig ist, lasse ich die µC´s auch gerne 
mal außen vor.
Den 556 hatte ich schon öfter in Gebrauch, wenn es nötig war.
Meistens reicht allerdings ein 555er aus. Auch mal in Verbindung z.B. 
mit einem oder zwei 4017er.

Das allerdings soviel Ausschus wie bei der letzten Bestellung dabei war, 
hatte ich so auch noch nicht gehabt.

Gruß

von Gabriel M. (gabse)


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Flachbandkabel verbinder

von Old P. (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Flachbandkabel verbinder

Hosenträger, Flachriemenersatz, Gürtel?

von Manfred (Gast)


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Old P. schrieb:
> außer Kaffee kochen geht viel mit denen.

Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich 
unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt 
irgendwie nach Schwein.

Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber 
nichts anständig. Kommen in einen Sack mit dem LM324, der ebenfalls als 
Bastlers Liebling hochgehalten wird.

von Marcus W. (marcusaw)


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Gabriel M. schrieb:
> Flachbandkabel verbinder

... inklusive Durchkontaktierung.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber
> nichts anständig.

Sorry, aber diese Aussage ist eine rekursive Däm­lich­keit.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile brauchen beide

Ein Controller braucht nur ein externes Bauteil: den Abblockkondensator.

Ansonsten ist er natürlich viel flexibler als ein 555, darüber muss man
wohl nicht großartig diskutieren.  Das ist ein Vorteil dessen, dass man
ihn programmieren kann – der Nachteil wurde schon genannt, man kann
ihn nicht nur programmieren, man muss es auch tun.

Wo die guten alten Analog-ICs wirklich punkten können ist der
Betriebsspannungsbereich.

von Gabriel M. (gabse)


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Old P. schrieb:
> Gabriel M. schrieb:
>> Flachbandkabel verbinder
>
> Hosenträger, Flachriemenersatz, Gürtel?

Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein 
neuer durchgezogen werden. Den Flachriemen behalte ich aber im 
Hinterkopf, man weiß ja nie... :-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Gabriel M. schrieb:
> Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein
> neuer durchgezogen werden

Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen!

von Walter T. (nicolas)


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Teo D. schrieb:
> Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen!

Das ist beim Durchziehen egal, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem 
Bild allein aber auch nicht verstanden.

von Michael D. (mike0815)


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Da bist du wohl nicht allein...

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem
> Bild allein aber auch nicht verstanden.

Danke für die Aufklärung.
Man hätte es aber auch sehen können, nur was zum Teufel hat das bei 
Q&D zu suchen? Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

von Walta S. (walta)


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Ich wäre nicht drauf gekommen - bin aber schon älter als 5.

walta

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der 
Tackernadeln. Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so 
beschädigt.

von Gabriel M. (gabse)


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Teo D. schrieb:
> nur was zum Teufel hat das bei
> Q&D zu suchen?
Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt

Matthias S. schrieb:
> Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der
> Tackernadeln.

Wollte ich anfangs auch, hatte aber angst dass er mittendrin irgendwo an 
der Klebestelle hängenbleibt oder sich löst, und ich dann ganz blöd in 
die Röhre schaue(deshalb auch so viele Klammern)

Matthias S. schrieb:
> Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so
> beschädigt.

Muss man halt 1-2cm mehr abschneiden.

von Bernhard D. (pc1401)


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Manfred schrieb:
> Old P. schrieb:
>> außer Kaffee kochen geht viel mit denen.
>
> Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich
> unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt
> irgendwie nach Schwein.

Unsinn. In meinem Toaster werkelt seit Jahrzehnten ein NE555. Das 
Toastbrot ist mir noch nie verbrannt :-)

von Teo D. (teoderix)


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Gabriel M. schrieb:
> Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt

OK, ziehe meinen Einwand hiermit zurück! Schneller gehts wohl kaum. :)

War nur ein Psychologisches-Problem, es tut einfach weh, das 
anzusehen...

von Michael L. (michaelx)


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Teo D. schrieb:
> Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

ja die von vor 30 oder mehr Jahren, aber nicht die von heute. Die wissen 
nicht mal mehr was ein Klammeraffe ist, und würden bei Amazon nach einer 
Kabeleinzugshilfe suchen. ;-)

von Stephan (Gast)


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Will ein Bohrfutter von einer Handbohrmaschine lösen. Das BF ist 
händisch, keine Querlöcher f. Schlüssel, nur Kunststoffgriff, 1/2x20 
UNC. Imbusstift im BF rutscht durch weil die 3 Backen innen auch rund 
sind.
Ein Ölfilterschlüssel (?) muss her aber ich hab keinen, bin nicht so der 
Zerknalltrieblingstreichler.

Stahlrohr 20mm dickwandig x14cm, M8 Schraubbolzen, FW-Schlauchabschnitt.
Kleinpackung Löcher gekonnt aufs Rohr streuen, Feile schwingen, Schraube 
dran.
(ev. habe ich noch eine Hutmutter, mal sehen)

Der Gurt aus Loschschlauch sollte mehr Zug aushalten als ein Zurrgurt.

Bloss das BF schaffe ich immer noch nicht abzuochsen... (ja: die innere 
Linksgewindeschraube ist bereits draussen)

von F. F. (foldi)


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Da kann ich auch noch einen Tipp zu beitragen.

In einem Stapler war dann irgendwann mal ein ziemlich dickes Filter 
verbaut. Nicht los zu bekommen und der Fliterschlüssel zu kurz.
Ich kramte in meinem KDW und fand noch einen Zahnriemen (VW). Durch den 
19ner Ring-Maul gesteckt. Prima Filterschlüssel. Hat sogar den Vorteil, 
man kann ihn so eng am Filter führen, dass er weniger Platz braucht.

von Christian M. (Gast)


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Hallo Forum,

nach dem umstrittenen Kauf eines Laptops "acer Aspire ES 11", siehe 
Beitrag:

Beitrag "Laptop mit Windows 10 S gekauft - ist noch was zu retten?"

habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort 
die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus...

Seitenschneider gezückt, schnip schnap... Knapp bis zum (zwischen den 
Kuststoffschichten sichtbaren) Print abgeschnitten, geradegefeilt, ein 
bisschen die Kanten genommen, passt...

Gruss Chregu

von Walter Tarpan (Gast)


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F. F. schrieb:
> dickes Filter verbaut

Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter 
Wellenformen.

von Philipp L. (philipp_l89)


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Walter Tarpan schrieb:
> F. F. schrieb:
>> dickes Filter verbaut
>
> Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter
> Wellenformen.

Der Duden ist sich da ziemlich sicher, dass es egal ist ob Du den 
Kaffe*e durch den oder das Filter schüttest! ;-)

https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter

Es hat sich zwar im (E-)technischen Zusammenhang "das" eingebürgert, 
"der" ist aber nicht falsch.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Christian M. schrieb:
> habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort
> die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus...
>
> Seitenschneider gezückt, schnip schnap...

Hat die Karte jetzt 32 GB, nachdem du die Hälfte weggeschnitten hast? 
gg

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Walter Tarpan schrieb:
> F. F. schrieb:
>> dickes Filter verbaut
>
> Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter
> Wellenformen.

Kaffee schüttet man IN den Filter.

mannmannalleskeinekaffeetrinkerhiergrrmblbanausen

von Stefan F. (Gast)


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> Kaffee schüttet man IN den Filter.

Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann 
einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich 
mals aus, wird bestimmt lustig.

von Martin S. (sirnails)


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Stefanus F. schrieb:
>> Kaffee schüttet man IN den Filter.
>
> Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann
> einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich
> mals aus, wird bestimmt lustig.

Gutes Expermiment! Interessiert mich jetzt auch! Danke Merkel!

Aber nimm einen alten Filter, sonst schimmelt Dir der wohl danach. Und 
sag mir, wie er dann noch schmeckt :-)

Beitrag #5394913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5394946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5394982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5394987 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Soul E. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:

> Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann
> einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich
> mals aus, wird bestimmt lustig.

Zumindest wird das Wasser odentlich mit Keimen angereichert. Krugfilter 
eignen sich nur für Wasser, das vor Gebrauch nochmal abgekocht wird.

Wobei "Double Brewed Coffie" sicherlich auch zu vermarkten wäre ;-)


Osmoseanlagen zur Trinkwasser-Reinigung haben UV-Lampen zur Entkeimung. 
Damit kannst Du auch gebrauchten Kaffee recyclen.

von Stefan F. (Gast)


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> Brita Filter
> Gutes Expermiment! Interessiert mich jetzt auch! Danke Merkel!

Ich werde mich wieder melden.

> Osmoseanlagen zur Trinkwasser-Reinigung haben UV-Lampen zur Entkeimung.

Ohe je, zeige das mal dem Herrn Grander (misst, der ist ja gestorben). 
Der wird sich im Grab umdrehen, wenn er erfährt, dass man auch mit totem 
Wasser glücklich werden kann.

von Martin H. (horo)


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Stefanus F. schrieb:
> dass man auch mit totem
> Wasser glücklich werden kann

Das ist ja nicht tot, sondern wird durch das UV (Lebensstrahlung der 
Sonne) wieder belebt. ;)

von Walta S. (walta)


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In Österreich ist der Filter offiziell maskulin.

walta

von Martin S. (sirnails)


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Walta S. schrieb:
> In Österreich ist der Filter offiziell maskulin.
>
> walta

Und das in einem Land, das seine ähh ihre ähhh essen HymnIn geändert 
hat, weil das zu ungenderInig war.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe gerade eine Brita Filter versaut. Oben Senseo Kaffee rein, 
unten kam Kaffee Light raus. Schmeckt scheußlich, so also ob man das 
Kaffeepad zweimal verwendet hätte.

von Martin S. (sirnails)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich habe gerade eine Brita Filter versaut. Oben Senseo Kaffee rein,
> unten kam Kaffee Light raus. Schmeckt scheußlich, so also ob man das
> Kaffeepad zweimal verwendet hätte.

Hahahaha was für ein Schwachsinnsexperiment :-)

Also genau das, was zu erwarten war. Außer, dass der Kaffee noch 
ziemlich hellbraun ist.

Wenn der Filter jetzt eh schon versaut ist: Du könntest jetzt mal 
versuchen, den Kaffee mit Fe-III-Cl auszufällen. So wird das in 
Kläranlagen gemacht. Aber vielleicht dann dazu den Filter ohne die Kanne 
benutzen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> als ob man das Kaffeepad zweimal verwendet hätte...

Woher weißt du, wie Kaffee schmeckt, wenn man das Pad zweimal verwendet? 
;-)

von Stefan F. (Gast)


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> Woher weißt du, wie Kaffee schmeckt, wenn man das Pad zweimal verwendet?

Weil ich auch das ausprobiert habe - allerdings unabsichtlich.

von Holger L. (max5v)


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Schicker Filterkaffee, kannst ja versuchen die Brühe einzukochen 
vielleicht wird es dann wider kräftiger :)

Aber mal im Ernst, für durchsichtigen Kaffee gäbe es bestimmt einen 
Markt.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Holger L. schrieb:
> Aber mal im Ernst, für durchsichtigen Kaffee gäbe es bestimmt einen
> Markt.

Ja, nennt sich Blümchenkaffee. Hält die Verwandtschaft fern! :)
Ein Patent wirds drauf aber sicher nicht geben.
https://www.tchibo.de/kaffeelexikon-bluemchenkaffee-c400093264.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da könnte man doch sicher auch einen homöopatischen Kaffee draus machen.
Verdünnung mindestens 1-millionstel.
Und sagst, dass das den Magen nicht verdirbt, weil das ja so dünn ist.
Aber die hallo-Wach Wirkung ist voll da,
wenn Du nur künstliches Aroma zusetzt.

na? Ob das auch noch welche glauben?

von Klaus R. (klaus2)


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Haaallooo,

back to topic, pls!

Klaus.

von H-G S. (haenschen)


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Arbeit für den Löschmod ?  :-)

von Dennis  . (nqtronix)



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Bei der letzten Wartung unserer Heizung wurde uns gesagt, die Opferanode 
im Tank sei alt und müsste dringend ausgestauscht werden. "Klar kann man 
messen ob die noch gut ist, aber dazu muss die ausgebaut werden und eine 
Dichtung ersetzt werden. Das lohnt sich nicht."

Das Handbuch/Wartungsanleitung der Heizung sagt was anderes: Ist der 
Kurzschlussstrom >0.1mA (messbar ohne Ausbauen) ist die Anode noch gut! 
Bei uns waren es 2.4mA...

Regelmäßig Messen ist aber nervig, also schnell einen 
"Opferanodenwächter" entworfen. Täglich punkt 19:00 wird die Spannung 
über einen 8.2Ohm Shunt gemessen, ist diese unter einem schwellenwert 
(aktuell etwa 1.4mA), so wird für bis zu 10min der Alarm betätigt. Dank 
RTC ist der Stromverbrauch für den rest der Zeit ~1uA, die 2032 hält 
also locker 10 Jahre. Hatte leider keinen sparsamen ATMEGA mit RTC in 
DIP, stattdessen habe ich einfach eine Platine von einem aktuellen (noch 
nicht fertigen) Projekt zweckentfremdet. (Bild 1)

Programmiert wird die Platine mit einem Pogo-Pin-Adapter mit 1.27mm 
Rastermaß, welchen ich hier zum ersten mal selber verwendet hab und 
erstaunlich gut funktioniert. Der Adapter besteht aus normalen 
Pogo-Pins, die mit etwas Gewalt in eine SMD-Buchsenleiste gesteckt 
wurden. Zum stabiliesieren & isolieren wurde Kapton Tape genutzt. Geht 
auch wunderbar für 2.54mm Rastermaß. (Bild 2)

Das stellen der Uhr erfolgt automatisch durch den Compiler, mit einem 
Macro, was ich vor einiger Zeit schon mal auf stackoverflow gepostet 
hatte. 
(https://stackoverflow.com/questions/23032002/c-c-how-to-get-integer-unix-timestamp-of-build-time-not-string/44271643#44271643)

von Gerald B. (gerald_b)


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Von mir auch "Daumen hoch" :D
Was mich interessiert, sind die Pogo Pin Programmieradapter.
Ich habe mir eine einreihige 10er Leiste Raster 2,54 aus China bestellt 
(2 reihig hätte man unrealistische Stückzahlen abnehmen müssen)
2x 3 Pin aneinandergeklebt - da rutschen mir die Pogopins in die Löcher 
für die Wannenstecker rein kopfvordiewandschlag
Ich wollte halt den Entwurf 2 gleisig. Entweder Wanne oder Pogo ;-)

von Dennis  . (nqtronix)


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Gerald B. schrieb:
> 2x 3 Pin aneinandergeklebt - da rutschen mir die Pogopins in die Löcher
> Ich wollte halt den Entwurf 2 gleisig. Entweder Wanne oder Pogo ;-)

Es gibt Pogo-Pins mit sternförmiger Spitze. An der breitesten Stelle 
sind meine 1.25mm, also ausreichend für den typischen 0.9 bis 1.0mm 
Bohrdurchmesser. Die Pads für den 1.27mm Adapter sind übrings Vias mit 
0.6mm Durchmesser und 0.3mm Bohrung mit Lötstop auf der Unterseite.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Dennis  . schrieb:

> Das stellen der Uhr erfolgt automatisch durch den Compiler, mit einem
> Macro, was ich vor einiger Zeit schon mal auf stackoverflow gepostet
> hatte.

Wenn Du gnu date auf Deinem System hast, kannst Du Dir die ganzen 
Konvertierungsmacros sparen, so gibt
1
date +%d
 beispielsweise den Tag als Dezimalzahl zurück,
1
date +%m
 den Monat, wobei hier evtl. die führende Null gefiltert werden müsste, 
z.B. mit tr.

Die restlichen Format-Sequenzen zeigt die Manpage oder
1
date --help

Grüßle
Volker

von c.m. (Gast)


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vorgeschichte: wir haben letzte woche neue thin clients an den 
arbeitsplatz bekommen.
da ich diesen rechner nur zum mail abholen und ein wenig datentransfer 
brauche, läuft er immer mit eingeschaltetem bildschirmschoner.
die alten rechner hatten "blank screen" als schoner eingestellt, die 
jetzigen neuen nerven mit einem blinkenden logo des rechnerherstellers.
stört mich sehr, da ich daneben am entwicklungsrechner sitze und mich 
gerne konzentrieren will.
der user help desk wollte mich mit der lüge abspeisen, dass sich kein 
anderer bildschirmschoner einstellen lässt, und riet mir den rechner 
doch aus zu lassen wenn er mich stört.
ist natürlich keine lösung weil ich dann ankommende mails nicht mehr 
mitbekomme.

lösung: arduino leonardo micro (atmega32u4) in ein kleines gehäuse 
gepackt, mit der doofen arduino IDE einen 10-zeiler zusammengekloppt der 
sagt "ich bin eine tastatur", und der alle zig minuten einmal kurz den 
druck der CTRL-taste simuliert.
das läuft ab morgen am thin client und verhindert das der verschissene 
(scnr) bildschirmschoner überhaupt anspringt.

von R. M. (Gast)


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Hauptsache, er schießt dir dann nicht beim Mail schreiben immer mal 
wieder mit rein (laut Murphy, immer im unpassendsten Moment.

von Thomas (kosmos)


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anstatt des Bildschirmschoners kann man doch auch in den 
Energiespareinstellungen den Bildschirm ausschalten oder läuft da auch 
der Sound drüber?

von c.m. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> anstatt des Bildschirmschoners kann man doch auch in den
> Energiespareinstellungen den Bildschirm ausschalten

alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts.

von Stefan P. (form)


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c.m. schrieb:
> CTRL-taste

Habe mir aus fast ähnlichem Grund das selbe gebaut.
Tip: Nimm die "Rollen"-Taste (2x drücken) - Die Taste hat in kaum einem 
Programm eine Wirkung.

von Thomas (kosmos)


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ja aber irgend ein Admin, wird das ja wohl umstellen können.

von F. F. (foldi)


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c.m. schrieb:
> alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts.

Ich kann nicht einmal mehr verschiedene Verknüpfungen von meinem Desktop 
löschen.
Alles nur noch Kacke. Da ich mich mit Windows ja wohl noch ein bisschen 
auskenne, kann ich immer noch ein paar Sachen, auf die unsere IT nicht 
gekommen ist.
Aber man muss wohl auch sagen warum das alles zu ist. Es gibt immer 
wieder ein paar Deppen, die alles übertreiben oder ohne Ahnung etwas 
kaputt machen.
Darf nicht einmal einen Speicher Stick benutzen, den ich nicht von der 
Firma habe.

von c.m. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> ja aber irgend ein Admin, wird das ja wohl umstellen können.

können ja, aber wie ich schrieb: wollen nicht.
das blinkende logo ist voreingestellt und damit basta.

von Teo D. (teoderix)


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c.m. schrieb:
> können ja, aber wie ich schrieb: wollen nicht.

Wenn sie wollten, würden sie den halben Tag, nichts andres mehr tun. :)

von Tom (Gast)


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c.m. schrieb:
> alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts.

oh, und dann darfst Du ein fremdes USB-Gerät anschließen, aber ist ja 
nur ne Tastatur ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn das Ding nur'n einzelnen
und immer den selben Tastendruck simuliert,
kommen da ja nicht allzuviele Daten rein.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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btw ich hab schon leute gesehen, die vorm Bildschirm
ne kleine Gardine hatten.

mein Bildschirm steht in einem Karton. So als Sichtschutz,
wie für so'n Radarschirm.

Weil man das nicht hinbekommt,
die Hausautomation so zu steuern,
dass diese Scheiss Jalousie dicht is',
wenn die Sonne rein gröhlt.

machste das manuell dicht
-schwupps ist der scheiss schon wieder nach 5 Minuten am hochfahren.
Oder es stellen sich die Lamellen parallel zum Einfallswinkel.
ganz nach Tomato... äh Gusto.

Dieser ganze Mist ist sowas von lächerlich, das glaubt man kaum.

von c.m. (Gast)


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Tom schrieb:
> c.m. schrieb:
>> alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts.
>
> oh, und dann darfst Du ein fremdes USB-Gerät anschließen, aber ist ja
> nur ne Tastatur ;-)

ist in betrieb und funktioniert :P

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab mal ein paar Kabel an das für mich leider etwas zu entfernte 
Bedienteil für die Jalousie gelötet - damit konnte ich das Bedienteil 
vom Bus trennen (Master: Ich, nur wenn Rechner eingedockt) und es wurde 
über eine kleine Schaltung ein "Jalousie runter" ausgelöst, wenn zuviel 
Sonne (und von vorne) auf meinem AP stand. Meine Kollegen waren schwer 
beeindruckt.

Dann kam iwann die Haustechnik dahinter und es gab ein "großes Hallo". 
Seitdem ist mir untersagt, an der Hauselektrik rumzulöten...die Wi**er 
:)

Klaus.

von Henrik V. (henrik_v)


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Um auch noch die letzten mm Wasser abpumpen zu können wollte ich einen 
(ich nenne es mal ) Saugteller im Baumarkt kaufen. Vor etwa 30 Jahren 
hatte mein Vater so ein Teil, war ganz praktisch. Leider nicht fündig 
geworden. Also wurde aus einem Planzentopfunterteller , einem 
Regenfassanschluß und einem Fettspritzschutz etwas ähnliches 
zusammengebastelt.
Das Gitter ist in der Wulst mit PU-Kleber und einem Ring aus NYM 3x1,5 
eingeklebt und mit kleinen Linsenschrauben fixiert, die auch gleich für 
etwas Abstand zum Boden sorgen. Die Lehrrohrstücke verhindern, dass das 
Netz an den Teller gedrückt wird... waren schön verteilt, aber das 
verwendete Akryl (Restbestand) war wohl noch nicht ganz trocken (war ja 
quick)  und hat sich aufgelöst :D macht nix ..
Tut was es soll :)

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Dann kam iwann die Haustechnik dahinter und es gab ein "großes Hallo".
> Seitdem ist mir untersagt, an der Hauselektrik rumzulöten...die Wi**er
> :)
>
> Klaus.

ich weiß ja nicht, wenn sowas bei der Arbeit stört, würde ich solange 
den AG auf der Matte stehen bis das ordentlich ist (wegen 
Arbeitsschutz!).

Apropos Löten nimm doch Klemmen :-P

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ein DTMF Decoder, mit HOOK, RING, und DTMF-Mischer für den als Interface 
zwischen TFT-Maximite 1.4 und Analogtelefonanschluss.
Die Platine wird Rückwärdig am TFT-Maximite aufgesteckt.
eine Audio IO für Debugzwecke war geplant wurde aber nicht benötigt.
Namaste

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Da hab ich mal schnell was zusammengeklöppelt:
https://www.fritzler-avr.de/HP/onlinerechner/vref_feedback/vref_feedback.htm

Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis 
für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen.

Einfach die E-Reihe auswählen und los gehts.
Sollten Werte im heimischen Lager fehlen, so sind diese abwählbar.
Zusätzliche Werte sind in der Inputzeile unter den Werten eintippbar.
Dann noch die Ausgangsspannung wählen und los gehts.

Das Ergebnis kommt inkl einer Fehlerschätzung durch die Abweichungen der 
Referenzspannung sowie der Widerstandstoleranzen.

Ihr könnt ja mal Vorschläge machen für weitere Spannungsregler unter 
"Vorgespeicherte Reglerwerte".

von Dennis  . (nqtronix)


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Mw E. schrieb:
> Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis
> für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen.

Sehr schön! Sowas hab ich schonmal gesucht, aber kein gutes Tool 
gefunden. Direkt als Bookmark abgelegt. :)

IMHO brauchst du keine weiteren LDOs in die Liste aufnehmen - es gibt 
einfach zu viele und der Nutzen ist eher gering. Komfortabel wäre eine 
"Fehler [%]" Box unter "U Ref [V]", aber min & max von Hand auszurechnen 
ist auch vollkommen in Ordnung. Wünschenswert fände ich einen "Jetzt 
berechenen" Button mit einer Checkbox "Automatisch berechnen". Bei der 
Einstellung E96 ist zumindest auf meinem PC das Skript sonst sehr träge 
(bei 192 hängt sich firefox auf). Die Box "U Out [V]" gibt übrigs einen 
Fehler, wenn man ein Punkt statt ein Komma als Dezimalpunkt nutzt.

Wie geht Iref in dei Berechnung der Widerstandswerte ein? Habe bei den 
Standardeinstellungen den Wert varriert aber keine Änderung des 
Ergebnisses feststellen können.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@Dennis
Bei fast allen Spannungsreglerdatenblättern sind die uref Werte direkt 
als min/max angegeben. Ansonsten hab ich noch sehr selten sowas gesehen 
wie einen Multiplikator als Abweichung (zB 1.05), aber nie nen direkten 
Prozentwert.

E192 ausrechnen dauert bei meinem i5-2500 so 18s.
Javascript is eben sacklahm und in Webassembly kannste keine Arrays 
reinwerfen :/
Aber ja kann nerven wenn mehrere Parameter verändert werden sollen, der 
Wunsch nach dem Button ist notiert.

Hm, ja die Inputbox mit Pfeilen (input type = number) will Kommas, aber 
Zahlen in JS sind mit Punkt.
Was auch immer die da geraucht haben.
Bei den anderen Inputfeldern ist es übrigens egal ob man mit Punkt oder 
Komma eintippt, das wird per Hand geparsed.
Die U Out Box hat jetz eigene Buttons. -> fixed

Iref tut noch nix ;)

von F. F. (foldi)


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Mw E. schrieb:
> Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis
> für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen.

ElektroDroid, ist nicht nur das und auch belastet berechenbar, auch 
insgesamt sehr nützlich.

von Manfred (Gast)


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F. F. schrieb:
> ElektroDroid

hilft wenig, weil man dafür ein Gerät mit dem Katatstrophenbetrübssystem 
Android haben muß.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Bei ElektroDroid kannste bei "Widerstandsverhältnis" zwar die E-Reihe 
auswählen, aber nicht abwählen was dann doch nicht auf Lager ist.
Zudem wird E24 direkt mit 5% Toleranz ausgewählt.
Ich hab hier aber alle Werte der E24 Reihe in 1%.
Der Querstrom lässt sich auch nicht einstellen.

Bei "einstellbare Spannungsregler" genau das Gleiche, er überschreibt 
dir sogar den gewollten Ausgangswert wenn ers nicht genau trifft und mit 
Serien/Paralelschaltung fängt er erst garnicht an.
Zudem wird keine Fehlerberechnung durchgeführt, die Toleranzen von uref 
gehen dann doch schon sehr stark ins Endergebnis ein.
Vref und Iadj sind wohl nur in der Pro Variante setzbar? Ist bei mir 
jedenfalls ausgegraut.

von Klaus R. (klaus2)


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*Bääääm!* :)

Klaus.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Dennis  . schrieb:
> Wünschenswert fände ich einen "Jetzt
> berechenen" Button mit einer Checkbox "Automatisch berechnen". Bei der
> Einstellung E96 ist zumindest auf meinem PC das Skript sonst sehr träge
> (bei 192 hängt sich firefox auf).

Ist erledigt, is ja auchn guter Vorschlag.

von Danish B. (danishbelal)


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Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen?

Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine 
Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Danish B. schrieb:
> Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen?
>
> Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine
> Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :)

Mich würde mal interessieren wie lange die LED funktioniert wenn man das 
mit nem frischen Kaffe macht. :D

von Teo D. (teoderix)


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Danish B. schrieb:
> Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine
> Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :)

Spar dir das Büroklammer dran gefummle und häng die LED ins Wasser! :)

von jz23 (Gast)


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Danish B. schrieb:
> Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen?

Labornetzteil, gefederte Spitzen (zwecks besserem Kontakt) und zwei 
Sekunden dranhalten - bisher hab ich damit noch keine Power-LED merklich 
erwärmen können, da muss man schon ein bisschen länger ohne Kühlung 
arbeiten.

Quick ist das dann auf jeden Fall.

von Gerald B. (gerald_b)


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Danish B. schrieb:
> Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine
> Tasse kaltes Wasser gesteckt.

Bist du schon mal mit einem Magneten an die "Kupfer"büroklammer 
drangegangen? Das ist verkupferter Stahldraht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Bist du schon mal mit einem Magneten an die "Kupfer"büroklammer
> drangegangen? Das ist verkupferter Stahldraht.

das ist doch auch in etlichen Kabeln schon längst üblich

von Stephan (Gast)


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Wenn der kleine nicht reicht, muss ein Grosser her.
Das Feilenheft 140mm ist neu und ein wenig aufgebohrt, das Bohrfutter 
mitsamt Abtriebswelle Stammt aus einem abgenudelten 
Akkuschlagbohrschrauber (das letzte Kugelgelager ist immernoch dran: der 
gewellte "Schlagring" müsste ich thermisch "abschrumpfen", ist mir weder 
Energie noch Arbeit wert... ;-)

73 de Stephan HB9ocq

von 900ss (900ss)


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Stephan schrieb:
> das Bohrfutter

Und jetzt bohrst du damit Platinen? ;)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo,

was ist das für ein Gewinde am roten " Bohrer "?
Ich habe auch dieses Proxxon-Bohrfutter, aber weiß nicht was für ein 
Gewinde dies ist.


Bernd_Stein

von Matthias L. (limbachnet)


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Proxxon hat M8x0,75, also metrisches FEINGewinde.

von F. F. (foldi)


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Matthias L. schrieb:
> Proxxon hat M8x0,75, also metrisches FEINGewinde.

Sieht eher nach 8x1 aus.

von Matthias L. (limbachnet)


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Wonach es aussieht war nicht gefragt...

Habe eben mal die Gewindelehre drangehalten - 0,75.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Matthias L. schrieb:
> Proxxon hat M8x0,75, also metrisches FEINGewinde.
>
Danke, mal sehen wo ich solch ein Außenfeingewindeschneider herbekomme.

Bernd_Stein

von F. F. (foldi)


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Bernd, in jedem richtigen Werkzeugladen.

Matthias, nicht jeder hat eine Gewindelehre.
Ich nehme dazu  immer eine Gewindefeile.

von Matthias L. (limbachnet)


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Eine Gewindefeile habe ich nun wieder nicht - zum Putzen von gröberen 
Gewinden tut es eine Dreikantfeile und bei feinen Exemplaren lasse ich 
das Feilen lieber sein...

Ohne Gewindelehre sind auch Schrauben bekannter Steigung hilfreich - 1mm 
Steigung hat normales M6 hat 1mm Steigung und das passt definitiv nicht, 
hab's eben zur Sicherheit nochmal drangehalten. Eine Standard-Schraube 
mit 0,75er Steigung gibt's leider nicht...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> Eine Gewindefeile habe ich nun wieder nicht - zum Putzen von gröberen
> Gewinden tut es eine Dreikantfeile und bei feinen Exemplaren lasse ich
> das Feilen lieber sein...

Drahtbürste. Bei feinerem Kram Messingdraht.

von F. F. (foldi)


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Na ja, die Gewindefeile ist auch nicht zum reinigen da, sondern um 
Macken im Gewinde wieder raus zu feilen. Passiert sehr oft bei 
Neigezylindern, wenn da was drauf fällt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Vielleicht hätte ich besser VERputzen schreiben sollen... Klar, manchmal 
ist das nötig, auch zum Wiederherstellen des Schrauben-Anfangs nach dem 
Kürzen.

Um Verschmutzungen weg zu bekommen nehme ich auch die von J-A VdH 
empfohlene Drahtbürste.

Um mal vom OT wegzukommen, ich hab da noch was - medium-quick, aber 
quiet dirty:

Eine kleine Kaltkreissäge für, äh, Preisbewusste...

Ich bin im Baumarkt zufällig an einem Restposten vorbeigekommen - einem 
kleinen Universal-Winkelschleifer-Ständer von Wolfcraft, heruntergesetzt 
von inne 30,- EUR auf 20,- EUR. Hm. Wer billig kauft, kauft 2x, aber 
20,- EUR ist ja fast geschenkt, und dem geschenkten Barsch... Also 
mitgenommen.

Wie zu erwarten war, war das Teil out of the Box erst mal unbrauchbar. 
Der bewegliche Teil hatte für die Lager zwei 15mm-Lagersitze (naja, ca. 
15mm...) und die auf dem festen Teil geklemmte Achse hat (ebenfalls ca.) 
10mm Durchmesser, da wäre also Platz für ordentliche Lager gewesen. Der 
Preisdruck hat aber stattdessen zwei recht weiche Kunststoffringe als 
Lager dorthin befördert - das wackelte zum Gotterbarmen.

Ich habe irgendwo in der Bastelkiste noch zwei dünne Kugellager mit 10mm 
innen und 15 außen herumzuliegen gehabt. Eines habe ich beim Versuch, es 
mit Alufolie zu ummanteln und beides zusammen in den Lagersitz zu 
pressen, leider in die ewigen Jagdgründe befördert, das zweite habe ich 
mit Uhu Endfest eingeklebt. Das fehlende Lager habe ich aus Messing als 
Gleitlager gebastelt, jetzt wackelt das nicht mehr. Also, jedenfalls 
nicht mehr, als es die Kappsägen im Baumarkt auch tun...

So. Da kam der alte Winkelschleifer drauf, mit einer 
Standard-Trennscheibe für Metall lässt sich damit schon mal Stahl recht 
anständig trennen. Aber Buntmetall, Kunststoff usw. absägen zu können, 
wäre ja auch schön... Da gibt's von Kaindl ein Kreissägeblatt, was bis 
12.400 Umdrehungen/Min. spezifiziert ist. Da ist allerdings eine 
Schutzhaube dabei, die ziemlich monströs daherkommt. Auf die wollte ich 
gerne verzichten, das haben die Leute bei Kaindl aber geahnt und ihrem 
Sägeblatt einen anderen Bohrungs-Durchmesser verpasst als ihn 
Trennscheiben haben. Grr. Also habe ich den Messing-Adapterring aus der 
Schutzhaube herausoperiert, den überstehenden Kragen abgedreht und jetzt 
passt das Sägeblatt auch an den Winkelschleifer. Aber mit voller 
Drehzahl wollte ich gar nicht arbeiten; wenn bei dem Drehimpuls 
irgendetwas hakt, dann zerlegt's wahrscheinlich den ganzen Ständer. 
Dagegen hilft mein ehrwürdiger Drehzalsteller von ELV. Den gab es bei 
ELV auch in einer etwas moderneren Version als LD101 
(https://www.elv.de/Lastunabh%C3%A4ngiger-Drehzahlregler-LD-101/x.aspx/cid_726/detail_33099), 
aber mittlerweile gibt es davon nur noch Bauanleitungen, keine 
Fertiggeräte und keine Bausätze. Aber ich hab' ihn ja noch...

Vorhin mal 20mm-Messing abgeschnitten, geht durch wie durch Butter. Und 
ich bin frei in der Wahl des Schneidmittels; Sägeblatt, Trennscheibe 
oder für besondere Fälle so eine "Allesschneider"-Scheibe. Ich bin erst 
mal zufrieden...

: Bearbeitet durch User
von Stephan (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> das Bohrfutter
>
> Und jetzt bohrst du damit Platinen? ;)

Scho sicher! Buried vias und ausbesserung der Lötkügelchenaufnahmen 
unter BGAs.
Setup gemäss Bild: jede Stufe BF verbessert die Gonzendrizität... ;-)


> was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "?
Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm 
(Schieblehre). Proxxon passt nicht.
Das Teil ist von PB "1200 / 110mm"

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Stephan schrieb:
>> was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "?
> Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm
> (Schieblehre). Proxxon passt nicht.
> Das Teil ist von PB "1200 / 110mm"
>
Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein 
eigenes Ding.

Bernd_Stein

von Teo D. (teoderix)


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Bernd S. schrieb:
> Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein
> eigenes Ding.

Definitiv nicht!
Sonnst hätte das China-Billig-Bohrfutter aus Alu, sicher nicht gepasst. 
:)
M8 Feingewinde, leider habe ich keine Gewindelehre.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Teo D. schrieb:
> Sonnst hätte das China-Billig-Bohrfutter aus Alu, sicher nicht gepasst.

Vielleicht war das Alu ja so weich, dass Du gar nicht gemerkt hast, dass 
Du da versehentlich ein neues Gewinde reingeschnitten hast. :)

von Teo D. (teoderix)


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Thomas M. schrieb:
> Vielleicht war das Alu ja so weich, dass Du gar nicht gemerkt hast, dass
> Du da versehentlich ein neues Gewinde reingeschnitten hast. :)

Auf solch Ideen, kann nur ein Langhaartrockner o. Sesselpupser kommen. 
:P

von Matthias L. (limbachnet)


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Bernd S. schrieb:
> Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein
> eigenes Ding.

Deshalb hatte ich ja das Gewinde von Proxxon gepostet, an den roten 
Bohrer von Stephan komme von hier aus aus gar nicht ran...

von Stephan (Gast)


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>
>> was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "?
> Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm
> (Schieblehre). Proxxon passt nicht.
> Das Teil ist von PB "1200 / 110mm"

Ich werde laufend unsicherer, ob das ganze von PB ist. Obwohl ich zwei 
davon hier habe, passen die eingelassenen Schriften eigentlich nur zu 
Feilengriffe von PB: umseitig am Griff steht nämlich
«FEILEN 8" - 11" LIMES»
Ergoogeln kann ich kein solches Werkzeug als ganzes, eben nur 
Feilenhefte.

Meine 2 stammen aus "Industrie Ausräumung", also sozusagen Erbstücke. Es 
ist denkbar dass die in jener Firma selbst komponiert wurden...

von Christian S. (chris02)


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Zwar nicht ganz so dirty, dafür aber quick.

Für Platinen mit Atmegas die man nur einmal programmieren muss oder 
wegen der Bauhöhe kein PinHeader ins Gehäuse passt mal eben einen 
PogoPin ISP Adapter gebaut.

Grundlage war ein normaler USB 10<<>>6 Pin Adapter und PogoPin mit einem 
meißelförmigem Durchmesser von Ø1,3mm.

Beide Teile von Aliexpress und super praktisch.

von F. F. (foldi)


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Sag mal was zu diesen Federkontakten! Wie genau heißen diese Kontakte.
Müsste mein Mopped Navi umbauen.

von Frank G. (frank_g53)


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von F. F. (foldi)


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Frank G. schrieb:
> Guck ml nach Pogo Pins
> https://www.ebay.de/i/361941024080?chn=ps&dispItem=1

Gekauft. Danke!

von Martin S. (sirnails)


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Frank G. schrieb:
> Guck ml nach Pogo Pins
> Ebay-Artikel Nr. 361941024080

Die sehen mir aber nicht sehr vertrauenserweckend aus o.O

Bei Feinmetall ist das vollvergoldeter, gehärteter Stahl. Kein 
Kuchenblech. Gut, da kosten allerdings auch 2 Stück so viel, wie hier 
50.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Unterwegs hab ich ja nicht immer alles an Werkzeug mit.
gestern fielen mir auf einem Wertstoffhaufen
ein paar Gerätschaften in die Hände.

Da wollte ich noch ein paar Teile ernten,
ohne alles mit schleppen zu müssen (per Fahrrad)

Die Krux:
kein'n Torx-Dreher dabei.

Mit 'ner Zange liessen sich die Schrauben zwar "anlösen",
die dann aber auch noch alle mit der Zange raus zu drehen ist nervig.

Lösung:

Kleines Plastikstäbchen (aus einem Gehäuseteil geseitenschneidert)
an der Seite angeschmolzen und auf den Schraubkopf gedrückt.
Die Schmelze bildet den Schraubkopf bestens nach und wenn hart
kann man die Schrauben dann raus drehen :P

von Klaus R. (klaus2)


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...sauber! Ich habe jetzt auch "Appetit" auf einen Wertstoffhaufen!

Klaus.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:

 geseitenschneidert

LoL. Gibt es bereist "Technikwort des Jahres?"

Dies ist ein sicherer Kandidat 8-)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Da hat mich doch jemand auf die Idee gebracht, das auch mal hier zu 
posten.
Mal sehen, ob es als Q&D durchgeht ;-)

Beitrag "Einfachster 12V-Solarregler"

Bernd_Stein

von Teo D. (teoderix)


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Was ist an einem Stück vollgekritzeltem Papier Q&D?

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Teo D. schrieb:
> Was ist an einem Stück vollgekritzeltem Papier Q&D?
>
Schon mal mit Solar Chargern beschäftigt ?


Bernd_Stein

von Stephan (Gast)


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Vitaminbrause gestütztes Kabelmanagement: Tabröhrchen auf Länge gekürzt, 
Querloch gebohrt, Schlitz gesägt. Nun hampelt das Kabel der 
Handbohrmaschine im Ständer nicht mehr im Wirkbereich des Vortiebshebel 
rum.

Nicht vergessen: Plörretabs wegschmeissen ;-)

73 de Stephan HB9ocq

von Icke ®. (49636b65)


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Stephan schrieb:
> Nicht vergessen: Plörretabs wegschmeissen

Oh schade, fast wärs nicht nur quickndirty sondern auch nachhaltig 
gewesen..

von Fundsachbearbeiter (Gast)


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Nachlassfund Kategorie "Gruselkabinett", definitiv DIRTY :-D

Die Ausführung der Ausgangsbuchsen (mehrpolig!) ist definitiv 
bewundernswert!

Umfasst ganze webs , "bootet" z.Zt. aber nicht.
Sekundär 13VAC Leerlauf. Gleichriechter und 1S6P "LiPos" muss ich 
erstmal ablöten und durchmessen. Eigentlich interessiert mich nur der 
kräftige Trafo und der KK...

von Klaus R. (klaus2)


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...man könnte den Trafo bis auf die Außenlagen entkernen und ein 
komplettes Schaltnetzteil einbauen :)

Klaus.

von Reinhard R. (reirawb)



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Hallo,

ich hatte Platinen beim freundlichen Chinamann bestellt und geliefert 
bekommen.
Leider mußte ich feststellen, dass ich für den ATTiny 13 einen falschen 
Footprint genutzt habe.

Das passende Sprichwort: Eigene Schuld ist Goldes wert.

Neu machen lassen? Nee, ist doch nur ein privates Bastelprojekt.
Die Lösung war dann Q&D, aus SOIC mach SOJ (ähnlich PLCC).

Reinhard

von 900ss (900ss)


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Reinhard R. schrieb:
> aus SOIC mach SOJ

Find ich gelungen :)

von Detlef _. (detlef_a)


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Sehr gute Idee, super.

Die Platine sieht auch gut aus. Wo bestellst du die, wer ist dein 
freundlicher Chinamann?

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Reinhard R. schrieb:
> Neu machen lassen? Nee, ist doch nur ein privates Bastelprojekt.
> Die Lösung war dann Q&D, aus SOIC mach SOJ (ähnlich PLCC).
>
Viel zu gut, es fehlt Dirty ;-)


Bernd_Stein

von Reinhard R. (reirawb)


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Danke für die Blumen :)

Detlef _. schrieb:
> Die Platine sieht auch gut aus. Wo bestellst du die, wer ist dein
> freundlicher Chinamann?

Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und 
Preisen ganz happy. Die fertigen alles so, wie ich es ihnen schicke, 
auch die Designfehler ;-) (siehe Bild)
Layoutprogramm ist KiCad. Gerber und Bohrdateien erzeugen, nach Vorgabe 
von Elecrow die Dateiendungen anpassen und abschicken. Es kam noch nie 
eine Rückfrage sondern immer die fertigen Platinen. Lieferzeit bei 
billigstem Versand 2,5..4 Wochen.

Reinhard

von Walter T. (nicolas)


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Hallo Reinhard,

als Dank fürs zeigen. Die gröbsten Schnitzer sind aber gar nicht 
eingekreist: Viele Kondensatoren (am deutlichsten zu sehen an C4 und C5) 
sind fast wirkungslos, da über Stichleitungen angeschlossen.

Viele Grüße
Nicolas

von Dennis  . (nqtronix)


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Reinhard R. schrieb:
> Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und
> Preisen ganz happy.

Wenn man denen identische Designs als Nutzen schickt (wie bei deinem 
Bild), dann ritzten die die Platinen mittlerweile sogar kostenlos 
(Stichwort "vcut"). Die Stellen, wo geritzt werden soll, markiere ich in 
einem extra Layer und packe es als seperate Gerber Datei zusammen mit 
einer kurzen Notiz mit in die .zip Datei. Hat so problemlos funktioniert 
:)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die hängen beide mit jedem Pin an U2

von Reinhard R. (reirawb)


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Walter T. schrieb:
> Viele Kondensatoren (am deutlichsten zu sehen an C4 und C5)
> sind fast wirkungslos, da über Stichleitungen angeschlossen.

OK, verstehe was du meinst. Die Einspeisung der Prozessorpads sollte 
Leitungsmäßig über die Kondensatorpads erfolgen, nicht von der anderen 
Seite, wie bei mir. Hatte ich so leider nicht auf dem Fokus, werde deine 
Kritik beim nächsten Design mit einarbeiten. Danke.

Aber wie gesagt, ist bei mir nur Hobby. Wenn was nicht geht, heule ich 
mich hier im Forum aus :-)

Reinhard

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Reinhard R. schrieb:
> Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und
> Preisen ganz happy.
>
Habe da vor kurzen ein schönes Erfahrungsbericht-Video gesehen :

https://www.youtube.com/watch?v=g0LUAcngevg


Bernd_Stein

von Reinhard R. (reirawb)


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Dennis  . schrieb:
> Stichwort "vcut"

Danke für den Tip.
Ich wollte da keine Experimente mit Elecrow machen wegen Mehrfachnutzen. 
Auf meiner kleinen Proxxon-Tischkreissäge sind die im Nu zerteilt.

Reinhard

von Michael B. (laberkopp)


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Was tun, wenn ein 12V Bleiakku reinkommt und Erhaltungsladung will, aber 
das einzige Ladegerät besetzt ist ? Man baut ein in der Wühlkiste 
liegendes Steckernetzteil zum Erhaltungslader um. Das Grundig Netzteil 
hat einen 20V~ Trafo mit Thermosicherung und früher eine Stabilisierung 
per Z-Diode und Emitterfolger auf 16V/150mA aber ohne Strombegrenzung, 
und war recht servicefreundlich mit einer Schraube in ein Gehäuse mit 
Lüftungsschlitzen gebaut. Schaltplan wie im Datenblatt des L200 mit 
12V/1W Glühlampe als Verpolschutz (aber nie ausprobiert ob der wirklich 
hilft). Wesentlich für quick & dirty war aber, die vorhandenen Platine 
umzuschnitzen auf die neue Schaltung so daß man keine neue Platine 
herstellen musste, was, wie man auf Bild IMG_3027 sehen kann, ganz gut 
geklappt hat. So hängt der Lader nun schon seit Monaten am Akku und hält 
ihn auf 13.8V, händisch durch Reihenschaltung ausgewählter Widerstände 
an die ungenaue Referenzspannung des L200 angepasst.

von Reinhard R. (reirawb)



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Hallo,

hier Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" hatte 
ich eine Platine mit einem Eigenbau-Designfehler gezeigt. Hier nun auf 
die Schnelle die Korrektur. Da es sowieso die Bestückungsseite ist, wird 
die Stelle dann vom Wannenstecker abgedeckt. Löten von der anderen Seite 
sollte dann auch kein Problem darstellen.

Reinhard

von 900ss (900ss)


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Ist weder Q noch D. Einfach eine normale Reparatur oder Workaround.

von Klaus R. (klaus2)


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...und das auch noch mit ner richtigen Fräse. Buuuh! ;)

Klaus.

von Henrik V. (henrik_v)


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Drahtschlauchschellenspanner ....
Aus einem Seilspanner 10mm ,Rändelmutter, Messingmutter (Hornybach) 
Linksgewinde ausgebohrt , Stück Gewindestange, zwei Stahlnägel, 
Bohrungen mit handgeführter BM...
Anleitung:https://www.youtube.com/watch?v=XPLCFX5ma1w

Funktioniert besser als erwartet :)

Gruß Henrik

von Stefan F. (Gast)


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Interessant. Ohne das Video hätte ich gar nicht geschnallt, wie man das 
Werkzeug benutzt.

von Walter T. (nicolas)


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c.m. schrieb:
> mit der doofen arduino IDE einen 10-zeiler zusammengekloppt der
> sagt "ich bin eine tastatur", und der alle zig minuten einmal kurz den
> druck der CTRL-taste simuliert.

Btw: Hatte vor Jahren ein ähnliches Problem. Ich hatte mich damals dazu 
entschieden, dass es am wenigsten stört, wenn der Mauszeiger im 
10-Sekunden-Takt einen Pixel nach links und rechts wackelt.

Basis war das einfache STM32F103-Eval-Board.

http://dl1dow.de/artikel/mausbeweger/index.htm

Nicht so quick & dirty, weil ich mich erst einmal mit der USB-Geschichte 
auseinandersetzen musste - dafür aber viel dabei gelernt.

von Harry (Gast)


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-Kein kleiner Bohrer zur Hand für weiche Materialien? Stahl-Nagel 
nehmen. Man kann die Spitze zur Speerfom scheifen und dann damit bohren
-Drahtbügel ist vielfach verwendbar. Es ist praktisch gesehen dicker 
Stahldraht und sogar noch mit Korrosionsschutz versehen
-Man muß etwas aufwärmen und will nicht daß die Wärme durch eine massive 
Unterlage weggeleitet wird? Grillrost vom Backofen verwenden - die 
dünnen Stangen leiten schlecht Wärme
-Kein Schaber zur Hand? Cuttermesser benutzen, aber die ganze Klinge aus 
dem Messer entnehmen und die ganze Klingelänge aufsetzen. Ungewohnt für 
eine Cutter-Klinge, aber funktioniert
-In Konservenblechdosen kann man Kleinteile aufbewahren, wie Schrauben. 
Besonders die gerillten sind sehr stabil

von Harry (Gast)


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Nun geht es weiter
-Styropor schneiden mit dem Messer zu anstrengend, zu viel Reibung? 
Brotmesser nehmen. Auch wenn es dem Namen nach ein Messer ist, 
funktioniert es in diesem Fall wie eine Säge.
-Pflanzensprüher sind nicht nur für Pflanzen und Wasser brauchbar. Man 
muß aber aufpassen daß die Flüssigkeit den Kunststoff nicht angreift. 
Auch Gummi (Dichtung) kann enthalten sein.

von Klaus R. (klaus2)


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Stop it, Harry!

Klaus.

von Harry (Gast)


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Noch ein paar welche mir auf die Schnelle einfielen

-Mit Heißkleber kann man - auch wenn es dem Namen widerspricht - sogar 
dichten. Auch wenn mir das warscheinlich nimand glaubt: ich habe sogar 
mal "Gummifüßchen" für mein Gehäuse mit Heißleber erstellt. Ich meine 
damit, daß die Füßchen selbst aus Heisskleber waren. Verrückt, aber wie 
sagt man: "Genialität und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander"
-Wenn man keinen Handfeger zur Hand hat, einfach vom Kehrbesen den Stiel 
abschrauben und so dann verwenden. Man erntet womöglich Blicke, aber 
zeigt doch, daß man sich selbst helfen kann
-Kabel zum Befestigen. Ich habe alte Leitungen rumliegen und insofern 
sie für die Belastung geeignet sind kann man sie wie ein Seil/Schnur 
verwenden.

Insgesamt ein Tip am Rande: Nicht sofort zu Standardlösungen greifen und 
Webshops durchsuchen, sondern einfach ein wenig überlegen. Mit etwas 
Übung kommen dann Ideen zum Vorschein

von Harry (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Stop it, Harry!
>
> Klaus.

Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen?

von Guest (Gast)


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Harry schrieb:
> Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen?

Dass deine "Tipps" jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen und somit nicht für 
diesen Thread geeignet sind.

von Harry (Gast)


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Guest schrieb:
> Harry schrieb:
>> Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen?
>
> Dass deine "Tipps" jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen und somit nicht für
> diesen Thread geeignet sind.

Bist Du Klaus R., den ich gefragt hatte?
Ja, auch bei Standardintelligenz sind sehr geistreiche Ideen möglich, 
aber das erfordert nun mal Energie und Zeit. Ich habe hier vorgefertigte 
Lösungen, die zwar nicht aus dem Stein der Weisen gemeißelt wurden, aber 
dennoch brauch bar sind. Und sie tun NIEMANDEM WEH! Oder? Warum muß man 
runtermachen, nur weil Du scheinbar zu klug für die harmlosen Ratschläge 
bist? "Leben und leben lassen", das ist mein Motto. Ist womöglich auch 
zu doof für dich.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich schließe mich aber GUEST an. Niemand interessieren die 
Haushalts-Video-Tips von youtube. Vor Allem nicht ohne Bilder ;)

Klaus.

von Harry (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...ich schließe mich aber GUEST an. Niemand interessieren die
> Haushalts-Video-Tips von youtube. Vor Allem nicht ohne Bilder ;)
>
> Klaus.

Guest schrieb:
> jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen
Schließt Du Dich auch diesem Niveau an? Ist nicht sehr von Sachlichkeit 
und Respekt geprägt, soweit ich das beurteilen kann?

Und ist es ein "Youtube Haushaltstip", eine 20mm Stahlplatte auf einem 
Backrost vorzuwärmen, damit man ein respekteinflößendes Stück Rundstahl 
mit dem Schweissbrenner (mit nicht ausreichender Leistung) hartlöten 
kann? Sowas meinte ich nämlich.

von Klaus R. (klaus2)


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...ne, das mit dem IQ>0 nicht - aber ich bin ja auch angemeldet, da 
erlaubt man sich sowas nur wenns nötig ist ;) Ich - und vermtl die 
meisten hier - kämen selbst auf die Idee mit dem Backrost. Und auch mit 
den Heißklebefüßen (ich habe sogar Formen mit Schraubenhalter dafür :) ) 
etc. pp...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Harry (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> den Heißklebefüßen (ich habe sogar Formen mit Schraubenhalter dafür :) )
....
> Klaus.

Ja, ist doch toll. Scheinst auch stolz darauf zu sein, Deinem Smiley 
nach zu urteilen. Aber nun die Frage: Wenn Du schon stolz darauf bist 
und überzeugt von dieser Idee (weil ist doch eine gute Idee), warum 
nicht teilen mit anderen Menschen? Du behältst sie lieber für Dich und 
präsentierst sie nur im Zuge des Runtermachens anderer Menschen, wie in 
diesem Fall? Ist es so? Tut mir leid, denn ich habe da andere 
Auffassungen. Ich teile lieber, auch auf die Gefahr hin, lächerlich 
gemacht zu werden

von Klaus R. (klaus2)


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...ne, mir war das nur zu unwichtig für "hier" ;) So, das war es jetzt 
aber zu dem Thema hoffe ich (zumindest von mir).

Klaus.

von Harry (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...ne, mir war das nur zu unwichtig für "hier" ;) So, das war es
> jetzt
> aber zu dem Thema hoffe ich (zumindest von mir).
>
> Klaus.

Dann solls von mir jetzt hoffentlich auch alles zu dem Thema gewesen 
sein, nur der Einwurf:

Also maßgefertigte Gerätefüße aus thermoplastischem Kunststoff mit 
Schraubenhalte-Einrichtung sind zu unwichtig, aber das hier vom TE, was 
ja anfänglich den Threads definiert:
 https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/210597.jpg ,
 diese Feder wo zwei Stück Pappe drinstecken, das ist viel wichtiger?

Das ist Deine Auslegung, ich finde nicht. Nur weil es Deine Idee ist, 
hast Du nicht das Recht, ähnliche Ideen - etwa die von mir - 
niederzumachen, bzw deren Existenzrechte im Thread zu verneinen

von Dennis  . (nqtronix)


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Harry schrieb:
> Ich teile lieber, auch auf die Gefahr hin, lächerlich gemacht zu werden

Obwohl in diesem Forum manchmal ein rauer Umgangston herrscht, ist ist 
nicht das Ziel Leute für ihre Ideen/ Beiträge fertig zu machen. 
Allerdings passen deine Beiträge imho nicht gut zu Thema dieses Threads:

In diesem Thread geht es um unerwartete/ungewöhnliche/absurde Probleme, 
die eine spontane Lösung erfordern. Möglischst schnell ist natürlich 
gut, n bisschen Pfusch ist auch ok, hauptsache es funktioniert irgendwie 
(solange wie nötig). Bonuspunkte gibts für elektronik-spezifische 
Beiträge, kleine Alltagshelfer, Lösungen für Fehler aus Schusseligkeit 
(die uns allen passieren) und insbesondere Bilder zur Veranschaulichung.

Deine "Tipps" sind aus meiner Sicht extrem offensichtlich oder Pfusch 
ohne Not, zumindest in der Listenform und ohne Story wie von dir 
dargestellt. Natürlich kann man in leere Dosen (wie auch in alle anderen 
Leeren Behälter) was anderes reintun - aber muss man das umbedingt 
erwähnen? So kommt mir das vor wie eine dieser "Top 10 Lifehacks" 
Listen...
 
 
Ich weis, meckern kann jeder, daswegen noch ne Kleinigkeit von heute 
Nachmittag:

Beim meinem Arduino Pro Micro ist mir die Micro USB Buchse abgeprochen, 
zum Glück sind alle Pads bis auf GND + Schirmung auf der Platine 
geblieben. Also kurz neue Buchse an die verbleibenden Pads gelötet sowie 
GND mit 0.3mm Silberdraht verbunden. Für die Mechanische Stabilität 
sorgen 2 Pins von Pin-Headern (die billigen aus China mit Eisenkern), 
die mit der Schirmung und der rückseitingen GND Fläche verlötet sind.

Ich weis, ist nix spektakuläres, aber konnte so direkt weiter 
programmieren und muss nicht auf eine neue Bestellung warten :) (und 
beended hoffentlich diese offtopic-Flut)

Dennis

von Harry (Gast)


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Harry schrieb:
> Dann solls von mir jetzt hoffentlich auch alles zu dem Thema gewesen
> sein

Dennis  . schrieb:
> Ich weis, ist nix spektakuläres,..und
> beended hoffentlich diese offtopic-Flut)

Nachdem ich sie beendet hatte führt Dennis sie fort mit 15 Zeilen und 
verkündet, sie beendet zu haben

BEGIN
   statements
END
   statements
END

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Dennis  . schrieb:
>  
>. Also kurz neue Buchse an die verbleibenden Pads gelötet sowie
> GND mit 0.3mm Silberdraht verbunden. Für die Mechanische Stabilität
> sorgen 2 Pins von Pin-Headern (die billigen aus China mit Eisenkern),
> die mit der Schirmung und der rückseitingen GND Fläche verlötet sind.
>
> Ich weis, ist nix spektakuläres, aber konnte so direkt weiter
> programmieren und muss nicht auf eine neue Bestellung warten :) (und
> beended hoffentlich diese offtopic-Flut)
>
> Dennis

Auf jeden Fall super gemachte Fotos vom Corpus Delicti ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...der Speichenmagnet vom Fahrrad war "verschwunden". Lüsterklemme 
aufgesägt, Neodym draufepoxiert.

Klaus.

von *.* (Gast)


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Wo ist die Opferanode? :)

von Joe J. (neutrino)


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Das ist ja gar nicht dirty. ;)

++Bewertung;

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alle vorangegangenen Versuche mit Klebeband,
einer Schraube, deren "Pilzkopf" zum Einrasten dient,
Draht und Kabelbinder waren auch nicht eleganter.

Nun ein etwas grösserer Ansatz.

Das Blech stammt aus einem Netzteil und war schon
für die Höhe der Cam geeignet, um die da einzuklemmen.

Bis ich eine Foto+Video Handy-App gefunden habe,
die es möglich macht, im Video-Modus einen fixen Helligkeitswert 
einzustellen und zwar so,
dass die Cam bei Belichtungswechsel nicht ständig nachregelt...

bis es das gibt, nutze ich Canon Cams genau dafür.

von Klaus R. (klaus2)


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Gruselig und damit hier genau richtig! Aber wieso nicht das 
Dtativgewinde genutzt?

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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weil ich die Cam so noch auf geradem Grund hinstellen kann.
Kommt hier ziemlich häufig vor. Ohne Stativ.

andernfalls bräuchte ich eine Senkschraube mit diesem Gewinde.
Spezialanfertigung, teuer und das ist dann wieder nicht dirty ;)

von Teo D. (teoderix)


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Was eine Bohrorgie. Haste keinen kleinen Abos und Meißel?
Geht schneller und sieht fast genauso übel aus. ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Bohrorgie

achwatt bohren ;)

-Revolverstanze Format Einarmiger Bandit :-)

ca. 50 mal gehebelt.
und ein Einsatz zum Ausklinken ist da auch noch drin.

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> -Revolverstanze Format Einarmiger Bandit :-)

Ich geb mich geschlagen. :DD

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Bis ich eine Foto+Video Handy-App gefunden habe,
> die es möglich macht, im Video-Modus einen fixen Helligkeitswert
> einzustellen und zwar so,
> dass die Cam bei Belichtungswechsel nicht ständig nachregelt...

Gibt es zu genüge, ich benutze z.B. OpenCamera, dort kann man alles 
manuell einstellen.

https://opencamera.sourceforge.io/

https://play.google.com/store/apps/details?id=net.sourceforge.opencamera&hl=de

von Klaus R. (klaus2)


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...irgendwann hab ich mir mal angewöhnt, den nassen Regenschirm im 
eingefalteten Zustand abzuklopfen - bei diesen verf***** Werbedingern 
(auch den solideren) zerbröselt es dann aber immer die Rastnasen. Ich 
könnte mir das jetzt abgewöhnen...oder das Ganze mit Lötkolben & damit 
eingeschmolzenen Tackernadeln wieder zusammenbraten :) (Aufliegend nur 
ein Muster...die anderen sind "im Inneren verschwunden")

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (soarmaster)


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Ich habe einen IC in SOIC und DIP, möchte aber nur ein PCB anfertigen 
auf dem ich beide verwenden kann. Da ich nirgends einen SOIC16 zu DIP16 
Adapter finden konnte, habe ich mir kurzerhand einen entworfen. Die Idee 
ist geklaut ;-)

Markus

von 900ss (900ss)


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Markus M. du bist im falschen Thread. Dein Adapter ist weder quick noch 
dirty.

von Teo D. (teoderix)


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900ss D. schrieb:
> Markus M. du bist im falschen Thread. Dein Adapter ist weder quick noch
> dirty.

Den angesägten IC-Sockel  nich gesehen?
Das is sowas von bes..... Passt als prima hier her. ... OK, dann halt 
nach dort hin verschieben: 
Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)"

von Kesselflicker (Gast)


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USB Kabel mit beidseitigem Bruch in Isolation und Schirmgeflecht (gleich 
hinterm elastischen Knickschutz) wird 2x geschient.
Das Material stammt von einem "Mehrwegtrinkhalm", so einer mit Loopings. 
Längs geschlitzt
m es an zu bringen.
Habe den Messchieber nicht bemüht: innendurchmesser ist minimal über 
Kabeldurchmesser so dass wohl der Schlitz nicht mehr ganz zu geht, dafür 
überm orig. Knickschutz gut klemmt.

von Kesselflicker (Gast)


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Anhang zum Farbschema: Tangerine over Snowwhite.
K.w.T.

von Klaus R. (klaus2)


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...es fehlt noch ein Klecks Sosse du Epoxyd, eine Grundzutat bei QnD ;)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Ein Praktikant zeigte mir mal, dass er den Knickschutz* bei allen seinen 
Apple Kabeln mit einer Stahlfeder verstärkt. Er sagte, dass die Federn 
aus Kugelschreibern meist gut passen.

*) Der diesen Namen nicht verdient hat

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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findeste in jedem Video das mit "Hack" oder "DIY"
im Titel auf Klickfang geht

von Manfred (Gast)


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Wenn es abends draußen kühl wird, rennt meine Heizung los - was noch 
nicht sinnvoll ist, veranlasst über den Außenfühler. Da kam mir die 
Idee, einfach eine höhere Außentemperatur vorzulügen, damit ist Ruhe.

Ein Stufendrehschalter mit drei Stellungen war lagerhaltig, ebenso wie 
der Drehknopf gut über 30 Jahre alt, passt. Also die Fühlerzuleitung 
trennen und die Mimik dazwischen.

Feuchraumabzweigdosen habe ich vor längerem von Reichelt mitgenommen, da 
waren die billiger als im lokalen Baumarkt.

von Martin S. (sirnails)


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Manfred schrieb:
> Da kam mir die
> Idee, einfach eine höhere Außentemperatur vorzulügen, damit ist Ruhe.

Wieso hast Du dann deine Heizung nicht im normalen BWA Betrieb? Wir 
stellen immer erst im Oktober/November auf HB um, da das Ziegelhaus bis 
dahin genug Wärme vom Sommer gespeichert hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen.
Spätestens am Heizkörper selbst

von Oliver S. (phetty)


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● J-A V. schrieb:
> der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen.
> Spätestens am Heizkörper selbst

Das geht zwar quick, ist aber wenig dirty.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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in dem Format würde ich gerne mal wissen, obs wirklich nötig ist,
dass meine Karre wissen muss,
dass es draussen kalt ist und die deswegen mehr Sprit verbrauchen will.

Das Öl fliesst dadurch jedenfalls nicht schneller.

-oder?

von Martin S. (sirnails)


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● J-A V. schrieb:
> in dem Format würde ich gerne mal wissen, obs wirklich nötig ist,
> dass meine Karre wissen muss,
> dass es draussen kalt ist und die deswegen mehr Sprit verbrauchen will.
>
> Das Öl fliesst dadurch jedenfalls nicht schneller.
>
> -oder?

Elektrischer / Kraftstoffbetriebener Zuheizer. Verbraucht enorm viel 
Sprit, ca. 0,5-1,0 Liter mehr pro 100km.

Die Temperatur muss es wissen, damit es die Luftmasse richtig messen 
kann. Dass Dir die Temperatur dann auch im Display angezeigt wird, ist 
halt ein nettes Gimmik. Wird als Feature verkauft, ist aber technisch 
notwendig.

von 900ss (900ss)


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Martin S. schrieb:
> deswegen mehr Sprit verbrauchen

Das Gemisch wird in der Kaltlaufphase des Motors auch angefettet.

von Manfred (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Wieso hast Du dann deine Heizung nicht im normalen BWA Betrieb?
● J-A V. schrieb:
> der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen.

Wenn ich über die Bedienung meiner Heizung diskutieren wollte, hätte ich 
es das in Haus & Smart Home bekundet!

Hier habe ich dargestellt, wie man mal schnell und günstig ein Stück 
Elektr(on)ik an die Wand geschraubt bekommt. Das ist nicht die einzige 
FR-Abzweigdose in meinem Haus, wo mehr als nur ein paar Steckklemmen 
drin sind.

Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um 
ein paar LEDs anständig zu speisen.

von Martin S. (sirnails)


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Manfred schrieb:
> Wenn ich über die Bedienung meiner Heizung diskutieren wollte, hätte ich
> es das in Haus & Smart Home bekundet!

Warum so gereizt?

Es hat halt für außenstehende den Eindruck, du löstest damit ein 
Symptom, nicht ein Problem. Und um Problemlösungen geht es hier halt.

von Aufpasser (Gast)


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Manfred schrieb:
> Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um
> ein paar LEDs anständig zu speisen.

Unabhängig von der zweifelhaften Zugentlastung und den möglicherweise 
nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann 
keinen Slot unterm Optokoppler erkennen), ist dieser Murks mal wieder 
ein Beispiel dafür, wo der Laie eben nicht basteln sollte.

Das ganze Ding ist augenscheinlich als Schutzklasse II gedacht mit einer 
Netzleitung ohne Schutzleiter. Dafür fehlt aber die doppelte bzw. 
verstärkte Isolierung. Sobald sich eine der Adern von der Platine löst 
und die 230-Volt-Seite berührt, wird's gefährlich bis eben tödlich.

An 230 Volt gibt's eben nix zu basteln. Manche wollen es nur auf die 
harte Tour lernen...

von Walta S. (walta)


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Wie sich bei einer fix verschraubten Dose eine Ader lösen kann ist mir 
aber auch rätselhaft.

Walta

von Florian V. (florianv)


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Aufpasser schrieb:
> ...und den möglicherweise
> nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann
> keinen Slot unterm Optokoppler erkennen)

Dafür scheint es ein Optokoppler mit vergrößerten Pinabständen zu sein. 
Gegenüber einem Standard-DIL sehen die Löcher in der Platine deutlich 
nach außen versetzt aus.

Ein Slot ist weder notwendig noch hinreichend, um die Sicherheit eines 
Schaltnetzteils zu bewerten. In letzter Zeit habe ich immer mehr den 
Eindruck, dass Einfräsungen gerne auch dazu verwendet werden, um eine 
Erhöhung der Sicherheit zu suggerieren, wo gar keine erreicht wird.

von Manfred (Gast)


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Aufpasser schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um ein 
paar LEDs anständig zu speisen.
>
> Unabhängig von der zweifelhaften Zugentlastung
Das Teil ist fest montiert und geht direkt neben der Dose in fest 
angeschraubte Lüsterklemmen, da zieht niemand dran.

> und den möglicherweise
> nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann
> keinen Slot unterm Optokoppler erkennen), ist dieser Murks mal wieder
> ein Beispiel dafür, wo der Laie eben nicht basteln sollte.

Ein Laie stellt als die Konstruktion der Leiterplatte in Frage, weil 
irgendwas unter dem Optokoppler fehlen soll? An der Stelle vertraue 
ich dem Hersteller, die Platine sieht insgesamt ordentlich aus.

> Das ganze Ding ist augenscheinlich als Schutzklasse II gedacht mit einer
> Netzleitung ohne Schutzleiter. Dafür fehlt aber die doppelte bzw. verstärkte 
Isolierung.

Die Isolation in der Abzweigdose ist nicht schlechter als das 
Plastikgehäuse, in dem die Platine vorher mal gewesen sein wird. Eine 
Abzweigdose dieser Bauart wird in der klassischen Installation mit 
Dosenklemmen bestückt, wo berührbare Drahtenden gegeben sind.

> Sobald sich eine der Adern von der Platine löst
> und die 230-Volt-Seite berührt, wird's gefährlich bis eben tödlich.

Ganz eng betrachtet, fehlt dort die Abfangung der Leitungen direkt neben 
der Leiterplatte. Sollte sich tatsächlich eine Lötstelle lösen, habe ich 
allerdings ein anderes Problem - dann qualmt es oder die Bude brennt.

> An 230 Volt gibt's eben nix zu basteln. Manche wollen es nur auf die harte Tour 
lernen...

Stimmt, macht man es ordentlich, gibt es nichts zu lernen.

Florian V. schrieb:
> Dafür scheint es ein Optokoppler mit vergrößerten Pinabständen zu sein.

Du sagst es, es ist ein Optokoppler mit vergroessertem Abstand.

von Arno H. (arno_h)


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Die Dosen der Ohropax Ohrstöpsel lassen sich zur Aufbewahrung von 
Adaptern und Abschlusswiderständen nutzen. Wie für BNC gemacht.

In Wandlern tauchen immer mal wieder summende BE auf und man weiß nicht 
immer gleich, um welches es sich handelt. Also kleinen 
Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert. 
Spannungsversorgung über USB direkt aus dem Scope (einige USB-Ausgänge 
sehen übel aus) und ein Koax mit BNC für das Signal. Das USB-Kabel habe 
ich zerlegt wegen 0 Datentransfer, war aber logisch bei 2-adriger 
Ausführung. Der Stromverbrauch ist deutlich unter 10mA. Nach den Fotos 
kommt noch Schrumpfschlauch drüber.

Arno

von Conny G. (conny_g)


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Arno H. schrieb:
> immer gleich, um welches es sich handelt. Also kleinen
> Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert.

Hehe, der Widerstände-Scheiterhaufen ist ja herrlich.
In welchem CAD kann man denn sowas designen :-))

Aber Spass beiseite: derlei Improvisationskunst bewundere ich immer 
sehr, denn das kann ich nicht. Ich muss immer vorher wissen, wie ich es 
mache, sonst stresst mich das sehr erheblich. Gilt für Elektronik und 
für Heimwerker-Projekte à la Hochbeet-Bau.
Für mich ist das schnelle Zusammenschustern eine Lochrasterplatine mehr 
Stress als es im Eagle richtig zu machen.
Habe auch schon mal die Variante versucht eine Lochraster in Eagle zu 
designen, aber dann kann ich auch gleich eine geätzte PCB machen...

von Martin S. (sirnails)


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Arno H. schrieb:
> Manhattan-Style

Oder eher 9/11-Style :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Arno H. schrieb:
> Also kleinen
> Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert.

Topp! So muss es sein :-)

von Thomas G. (blasebalg)


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Türsprechanlage-Telefon.

Parallel zum Summer Einweggleichricher, Minirelais 12V und einen 
potentialfreien Kontakt nach außen geführt. Daran dann nen Sender einer 
10-Euro-Funk-Türklingel.
So bekomme ich auch beim Bohren der Platinen 3 Räume weiter mit, wenn 
der Postbote die bestellten Teile bringt. Der Summer im Telefon is echt 
leise.

Platine im Telefon -> Fernbedienungsempfängermodul 433MHz vom Chinesen 
parallel zum Türöffner-Knopf.
Meine Nachbarin ist auf dem einen Auge blind auf dem andern auch nicht 
mehr so fit. Wenn die Abends mit 3 Hunden an der Leine, Taschenlampe, 
Schlüsselbund immer erst das Schlüsselloch suchen muß, verzweifelt die 
meist.
Jetzt kann sie sich selber mit der Fernbedienung am Schlüsselbund den 
Türsummer betätigen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Arno H. schrieb:
> Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert.

das ist ja schon fast elektronische Kunst :D

und "Kunst kommt von Können"
am liebsten +5

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dirty Reparatur

Schalter in der Steckdosenleiste kaputt.
Schalter ausgebaut, mit Klemmen ersetzt.
Den Schalter ausgeweidet und das "Leergehäuse"
umgedreht wieder reingeclipt. Ersatz-Leiste grad keine da,
passender Schalter sowieso nicht
und Lieferung dauert zu lange, ich brauch die Verteilung jetzt

von Klaus R. (klaus2)


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...Kappe rausknacken, Kontakte brücken, mit Heißklebe fluten.

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...Kappe rausknacken, Kontakte brücken, mit Heißklebe fluten.

Die Idee hatte ich auch.... War aber wohl etwas zu viel 
Übergangswiderstand (Lot) bei ~0,8kW wurde der wieder flüssig. :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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;)
dauert zu lange.

von Gerald B. (gerald_b)


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Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht :-)))

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht :-)))

ich lerne halt nur sehr langsam ;)

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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und wieso kopfüber eingebaut? Wenn er sowieso nicht benutzt wird, kann 
er doch drinbleiben wie er war, sieht schöner aus.

von Teo D. (teoderix)


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Armin K. schrieb:
> und wieso kopfüber eingebaut?

Platz für die Klemmen schaffen!

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht

Läuft da grad 'ne Obsoleszenz-Welle bei den Schaltern?

musste just gestern meine Leiste wegen defektem Schalter austauschen
von der Kappe war ein Nippel abgebrochen und dann das komplette Innere 
rausgefallen
Obwohl wir den Schalter einbaubedingt seit 5 Jahren wirklich nur mit 1 
oder 2 Fingerspitzen (also ohne Gewalt) bedienen können (täglich), 
zerbröselt das Teil einfach in seine Einzelteile...

von Teo D. (teoderix)


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Mike B. schrieb:
> Läuft da grad 'ne Obsoleszenz-Welle bei den Schaltern?

Neee, wir Spacken sind nur so blöde und hängen da unsre PCs dran. ;)

Kann mich noch gut an meinen ersten Fall erinnern. Sporadische Abstürze, 
~3Tage Fehlersuche... bis ich plötzlich das Britzeln wahrnahm. :(

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Armin K. schrieb:
>> und wieso kopfüber eingebaut?
>
> Platz für die Klemmen schaffen!

exakt.

obsoleszenz:
habe hier auch eine mit zerbröseltem Schalter,
wo der Schalter irgendwie nie betätigt wurde.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
>> Platz für die Klemmen schaffen!
>
> exakt.

Naj, wenn man mal ein halbes Dutzend ausgebaut/getauscht hat. :)
Aber auf son Scheiß, wie das Gehäuse Kopfüber einzubauen, bin ich noch 
nich gekommen. :D +1

von bastel_ (Gast)


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Hab auch erst einen ersetzt. Die Kontakte völlig verbramnt durch die 
Schaltnetzteile... das ist ein schöner Markt: die Leute schalten ihre PC 
mit der Leiste weg, um Standbystrom zu sparen, müssen aber aller n Jahre 
ne neue Leiste kaufen. Man spart als Nutzer nichts, hält aber die 
Steckdosenleistenhersteller am Leben :)

von Teo D. (teoderix)


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bastel_ schrieb:
> müssen aber aller n Jahre
> ne neue Leiste kaufen.

Man kann auch Glück haben. Bei mir bruzzel und brizzelt der Schalter 
schon seit 7-8J und der tut immer noch. :D
OK, ab und an startet der Rechner nich richtig (hängt schon vor dem 
Bios) aber was solls.... Solange im Betrieb der Schalter keine Geräusche 
von sich gibt, is doch alles Gut. :)



PS: "Nein, er wird nicht warm, bind doch vom Fach!" Waren seine 
letzten Worte...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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bastel_ schrieb:
> Hab auch erst einen ersetzt. Die Kontakte völlig verbramnt durch
> die
> Schaltnetzteile... das ist ein schöner Markt: die Leute schalten ihre PC
> mit der Leiste weg, um Standbystrom zu sparen, müssen aber aller n Jahre
> ne neue Leiste kaufen. Man spart als Nutzer nichts, hält aber die
> Steckdosenleistenhersteller am Leben :)

5W Standby  10h pro Tag  365 Tage macht 18,25kWh/a
Bei 30ct/kWh sind das 5,50€/a, dafür kriegste tatsächlich ne billige 
neue Leiste

aber die Schalter sterben, wenn ich das richtig gelesen habe, nicht 
durch elektrische Überlastung sondern durch zu schwaches Plastik

von Holger L. (max5v)


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Teo D. schrieb:
> Kann mich noch gut an meinen ersten Fall erinnern. Sporadische Abstürze,
> ~3Tage Fehlersuche... bis ich plötzlich das Britzeln wahrnahm. :(

Genau das selbe Problem hatte ich neulich auch. Als sich die Leiste 
überhaupt nicht mehr einschalten ließ dämmerte mir was.

Mike B. schrieb:
> 5W Standby  10h pro Tag  365 Tage macht 18,25kWh/a
> Bei 30ct/kWh sind das 5,50€/a, dafür kriegste tatsächlich ne billige
> neue Leiste

Wenn die 5W mal ausreichen, bei mir ist dort noch ein Monitor, ein 
Drucker und ein Ladegerät für Kopfhörer dran.

von Teo D. (teoderix)


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Die dunkle Jahreszeit is ausgebrochen. Da muss schnell Abhilfe her. WE, 
mal schauen was so rumliegt.... Scheibe ich brauch ja noch was um den 
Lüfter zu versorgen. So ein kleiner 78L05 kann sich eh nich wehren, also 
einfach an die ~32V= KSQ angedröselt... Wie Kondensatoren? Nee hier 
nich, macht keinen Sinn.
Der 12V Puster spiraliert bei 5V ausreichen und unhörbar genügen Luft 
durch den CPU-Kühler (LED ~60-70°C).

COB-LED WW 50W, KSQ 30W, Decken-Fluter.
78L05 ~50mA(*) -> 1,3W! OHNE Kontakt zum Kühlkörper o. Luftströmung! Tut 
ohne Klagen bereits seit 2W täglich ~4h. 8-o
Ich muss da bei Gelegenheit mal das Oszi dranhängen, könnt interessant 
werden. :)


*)True-RMS DVM (10MHz)

von Stephan (Gast)


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Ja, anderswo fliegen sub-10m Drahtabschnitte in die Entsorgung.
Ich wollte aber 4mm^2 Drahtaufwickeln zur Olympischen Disziplin erheben, 
also musste schnell ein Aufwickelprovidurium als Sportgerät her.
1 Abschnitt Kartonrolle dickwandig (von Teppich oder so)
1 Abschnitt 3-Schichtholz, schmutzig, rund gemacht
5 Holzschauben, 50 oder gar 60 mm lang
Eisenwaren M8, z.T. rostig

Siehe Bilder.

73 de Stephan HB9ocq

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Wie Kondensatoren? Nee hier
> nich, macht keinen Sinn.
> Der 12V Puster spiraliert bei 5V ausreichen und unhörbar genügen Luft
> durch den CPU-Kühler (LED ~60-70°C).

So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade 
gebastelt. Die LED läuft mit etwa 20V, so das ich einen 7812 und die 
anhängende Schaltung direkt am Lüfter verbaut habe. Sieht also genauso 
aus wie deine Schaltung, deswegen spar ich mir ein Foto. Der NTC stammt 
aus einem Notebook Akkupack und hatte lange isolierte Anschlüsse. Und 
steckt jetzt zwischen den Kühlrippen.
Wer allerdings das Tachosignal des Lüfters haben möchte, müsste auf PNP 
umbauen.
D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der 
Realität nicht - man muss ja sparen.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Matthias S. schrieb:
> So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade
> gebastelt. Die LED läuft mit etwa 20V, so das ich einen 7812 und die
> anhängende Schaltung direkt am Lüfter verbaut habe. Sieht also genauso
> aus wie deine Schaltung, deswegen spar ich mir ein Foto. Der NTC stammt
> aus einem Notebook Akkupack und hatte lange isolierte Anschlüsse. Und
> steckt jetzt zwischen den Kühlrippen.
> Wer allerdings das Tachosignal des Lüfters haben möchte, müsste auf PNP
> umbauen.
> D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der
> Realität nicht - man muss ja sparen.

Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht. Könntest 
kurz erklären, wie das funktioniert?
Dazu muss man wissen, die das Tacho-Signal funktioniert?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Conny G. schrieb:
> Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht.

Nö, tut sie nicht. Sie hängt zwischen 12V und Masse des Lüfters. Lass 
dich nicht durch etwaige Zahlendreher bei den Anschlüssen irritieren, 
die habe ich nur so skizziert, wie sie mir gerade in den Sinn kamen. Es 
kann gut sein, das Pin 1 und Pin 3 vertauscht sind.
Tacho ist freigelassen.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Matthias S. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht.
>
> Nö, tut sie nicht. Sie hängt zwischen 12V und Masse des Lüfters. Lass
> dich nicht durch etwaige Zahlendreher bei den Anschlüssen irritieren,
> die habe ich nur so skizziert, wie sie mir gerade in den Sinn kamen. Es
> kann gut sein, das Pin 1 und Pin 3 vertauscht sind.
> Tacho ist freigelassen.

Ach sooo. Ja, dann ist es ganz simpel. Wegen der falschen Annahme die 
Pins wären so nummeriert wie die von Lüftern hab ich verzweifelt nach 
der „Magic“ gesucht, wie das funktioniert... :-)

von Joe J. (neutrino)


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Matthias S. schrieb:
> D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der
> Realität nicht

Köstlich!
++Bewertung

;)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Joe J. schrieb:
> Köstlich!

Hehehe, vielen Dank. Man muss dazu sagen, das es nicht so leichtfertig 
ist, wie es aussieht, denn der BC879 ist ein besonderer Transistor. 
Nicht nur Darlington, sondern auch eine 'Bodydiode' und ein Widerstand 
sind da mit reingebaut. Wird als Spezialtransistor für Relaisanwendung 
usw. angeboten.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Matthias S. schrieb:
> So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade
> gebastelt.
>
Danke, ist wirklich eine super einfache Schaltung. Mal sehen, ob die 
auch was taugt. Habe nämlich zwei China PWM-Module für 12V/2Pin Lüfter. 
Bin damit aber nicht zu frieden, da sie bei niedriger 
Drehzahleinstellung nicht alle anlaufen ( 4 Parallel an einem Modul ).

Matthias S. schrieb:
> Man muss dazu sagen, das es nicht so leichtfertig
> ist, wie es aussieht, denn der BC879 ist ein besonderer Transistor.
>
Hier mal das Datenblatt zum BC879 / BC 875 im Anhang, weiß nicht wie man 
es hier bei µC.net anders speichern kann.

Bernd_Stein

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bernd S. schrieb:
> Bin damit aber nicht zu frieden, da sie bei niedriger
> Drehzahleinstellung nicht alle anlaufen ( 4 Parallel an einem Modul ).

Ich habe extra keine PWM benutzt, da die bei modernen Lüftern immer 
wieder Probleme macht, sondern verbrate das bisschen Differenzleistung 
für den Lüfter im BC879. Durch die sehr hohe Stromverstärkung steuert 
der Transistor praktisch sofort durch, wenn die BE Spannung 1,4V 
überschreitet. Mit dem Trimmer stellst du diese 'Schwelle' ein. Um 
einigermassen reproduzierbar zu bleiben, ist also eine Stabilisierung 
der Versorgung zu empfehlen.
Ob die Schaltung für 4 Lüfter gleichzeitig geht, kann ich nicht sagen.

Ach, anbei noch die Schaltung für Lüfter mit Massebezug. So sollte man, 
wenn man möchte, auch das Tachosignal weiterreichen können.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny. Für 1 Sekunde Ausgang 
High und danach PWM. Damit läuft er ersteinmal zuverlässig an und die 
PWM hält ihn am Laufen, im Flüsterbetrieb. Bei PWM läuft er auch mit 
vollem Strom und hat dadurch das volle Drehmoment. Parallelbetrieb ist 
so viel sicherer möglich, als irgendwie analog. Und schaltungstechnisch 
ist das auch nicht aufwendiger. Falls das Ganze Temperaturabhängig 
gesteuert werden soll, dann ist das auch stresslos möglich.
Das sind wenige Zeilen Code in der Arduino IDE.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerald B. schrieb:
> Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny

Habe ich mir gedacht, das sowas kommt. Aber das ist ja hier der Q&D 
Thread.
Die obige Schaltung läuft jedenfalls zuverlässig immer an, wenn sie in 
meinem Aufbau auch dazu tendiert, den Lüfter anzudrehen und dann gleich 
wieder abzuregeln.
Stört mich aber nur am Rande, weil das ein Klapperlüfter ist, der  mal 
ausgetauscht werden sollte.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Gerald B. schrieb:
> Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny. Für 1 Sekunde Ausgang
> High und danach PWM.
>
Klingt Interessant. Welcher Controller und wo ist deine Hex-Datei zu 
finden ?

Falls jemand dies auch mal in AVR8ASM, also in Assembler für die 8-Bit 
AVR's geschrieben hat, würde mich das auch sehr interessieren.


Bernd_Stein

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd S. schrieb:
> Klingt Interessant. Welcher Controller und wo ist deine Hex-Datei zu
> finden ?

Mach mal einen neuen Thread auf dafür, das sprengt diesen hier 
eindeutig.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Mach mal einen neuen Thread auf dafür, das sprengt diesen hier
> eindeutig.

Bei so vielen Beiträgen zu dem Thema, würde ich alle einen freundlichen 
Umzugsservice spendieren!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Matthias S. schrieb:
> Ob die Schaltung für 4 Lüfter gleichzeitig geht, kann ich nicht sagen.
>
Hm - kann ich leider auch nicht ausprobieren, da mir die passenden 
Transen fehlen. Hätte BC516 / BC517, aber die schaffen nur 0,4A und 
haben die Diode nicht verbaut. Jeder Lüfter braucht 0,15A.

Reichelt hat leider keinen aus der Serie ( BC875 - BC880 ). Nach 
Vergleichstypen die hier aufgelistet werden, habe ich allerdings nicht 
geguckt :

https://alltransistors.com/crsearch.php?mat=Si&struct=PNP&pc=0.8&ucb=100&uce=80&ueb=5&ic=1&tj=150&ft=200&hfe=2000&caps=TO92


Teo D. schrieb:
> Bei so vielen Beiträgen zu dem Thema, würde ich alle einen freundlichen
> Umzugsservice spendieren!
>
Würd mich freuen, wenn die µC-Variante weiter besprochen werden würde, 
aber woran machst du das Interesse fest, doch nicht etwa an Zahl von 
Aufrufen der Bildchen die ich hochgeladen habe oder?


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hvad?

ein' Monat lang keine Quickies?

müssmerändern.

LED-Geleucht aus Fundsache wiederverwendet.
Das war mal so eine Leuchte so diese DotIt Dinger.
Für 4,5V (3 AAA-Batterien)
Das Gehäuse war nix mehr, total kaputt.

ich brauche das eher an 5V,
also stumpf 'n digg'n (war grad da) Widerstand, 30R in die Zuleitung.
Ist grad so bemessen, dass das auch dauerhaft
an einer Powerbank leuchten kann.

Damit man das Ding auch wieder überall an Eisenteile hinbappen kann,
bekam das Teil einen stärkeren Magneten hinten drauf.
Der kommt aus so'm "CD-Spindelmotor-Magnethaltedingens"

Bis auf Kaptonband und Heisskleber:
Recyclingrate 100%

edit:

das hat noch 2 zusätzliche Strippen dran,
um das evtl mal u erweitern...

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Was war das denn?
Deine Postings lassen echt zu wünschen übrig. Mit dem "Deutsch" und 
dieser zwanghaft locker/cool Schreibweise braucht man 5x länger sie zu 
lesen als notwendig. Hast du diese 
Möchtegern-IchBinSoLockerUndCoolHaltung nötig?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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genau so schnodderig geschrieben wie gebaut.
oder watt?

900ss D. schrieb:
> Hast du diese
> Möchtegern-IchBinSoLockerUndCoolHaltung nötig?

nö nötig nicht.

ich BIN so!

von Klaus R. (klaus2)


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...abgesehen davon finde ich es nicht wrkl QnD würdig :) Zu gewöhnlich. 
Aber schade ist es schon, dass die Hochzeiten des Threads vorbei sind.

Klaus.

Beitrag #5657916 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Gefallen tu's mir auch nich, aber Q&D ist das mehr, als so einiges 
Andre hier.
Sowas in 10-15min zusammen zu pfriemeln, um das in der dunkle Jahreszeit 
ins PC-Gehäuse zu pappen, anstatt sich ne Taschenlampe ins Maul zu 
stopfen, ist doch absolut Q&D würdig!?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mitleser schrieb im Beitrag #5657916:
>> Deine Postings lassen echt zu wünschen übrig.
>
> Wenn man so seine Videos auf YT anschaut, dann muss man
> voller Besorgnis fragen, ob sich der Kamerad mental noch im
> grünen Bereich bewegt. Hat der etwa einen an der Waffel? ;-)
>
> https://www.youtube.com/watch?v=ptplBg_MnZs

vielen Dank für verlinken

Beitrag #5659641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660678 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Sieht aus, als wäre mal wieder ein bisschen Ontopic fällig.
Meine Frau hat mal wieder bei eBay ein ganz tolles Spielzeug für unseren 
Vierjährigen aufgetrieben: Polizei- und Feuerwehrstation mit 
Lautsprecher, Sirene, Mikrofon(!) und vier(!!!!) Knöpfen.

Und einem leider defekten Blaulicht-Birnchen. Also mal einen Blick in 
die diversen Kisten geworfen. Die Ansteuerung hat 0...2V, direkter 
Anschluss einer blauen LED fiel also aus (die fängt vor 2,4V nicht mal 
ansatzweise an).
Also eine Lowside-Schaltung mit 2N7000 gebastelt. Mit direktem Anschluss 
des Gates klappte es nicht so recht, so entstand dann die Schaltung 
unten.
Letztendlich funktioniert hat es dann mit drei frischen Batterien, 
wahrscheinlich hätte ich mir die BAT54 und den C also auch sparen 
können.
1
         VCC (3x1,5V)
2
          +                       30R
3
          |                        ___
4
          '-----------------------|___|-
5
                                        |
6
                                        V -> LED
7
                                        -
8
                                        |
9
                                        |
10
                                      |-+
11
  Signal o --->|----------o----o----->|    2N7000
12
  0..2V                   |    |      |-+
13
                         ---  .-.       |
14
                     1u  ---  | |       |
15
                          |   | |100k   |
16
                          |   '-'       |
17
                          |    |        |
18
                          '----o--------'
19
                               |
20
                              ===
21
                              GND
(created by AACircuit v1.28.7 beta 10/23/16 www.tech-chat.de)

Quick war´s nicht so recht, aber dirty auf jeden Fall. Und das Geschenk 
ist gerettet :)

Frohe Weihnachten!

Max

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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0-2V
...da passen Glühbirnchen aus massenweise weggeworfenen Lichterketten.

die brennen noch mit "leeren" 9V-Blöcken durch.

von Gerald B. (gerald_b)


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Max G. schrieb:
> Die Ansteuerung hat 0...2V, direkter
> Anschluss einer blauen LED fiel also aus (die fängt vor 2,4V nicht mal
> ansatzweise an).

Mit einem PR4401 oder PR4402 und einer kleinen Induktivität hättest du 
das ganz elegant hingekriegt. Der treibt eine LED aus 0,9V aufwärts ;-)

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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4,5V standen ja zur Verfügung (im Gegensatz zum PR440x). Und was die 
unbekannte Schaltung zu einem Schaltregler am Ausgang gesagt hätte, weiß 
ich auch nicht.
Das passt schon so, Eleganz war nicht gefordert. Q&D eben.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Max G. schrieb:
> Quick war´s nicht so recht, aber dirty auf jeden Fall. Und das Geschenk
> ist gerettet :)

und du kannst dem 4Jährigen sagen: "Kuck ma, hat Papa (dran) gebastelt." 
ein Pluspunkt fürs eigene Gemüt ;)

von Klaus R. (klaus2)


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...um ein Notebooknetzteil auch anderweitig nutzen zu können war eine 
entsprechende Buchse nötig (das Netzteil selbst sollte nicht verändert 
werden). Die normalen Hohlsteckerbuchsen passen nicht, Mittelpin zu dick 
- also den von hinten ausgebohrt, dann in der "Stifte" Tüte einen 
passenden Pin gesucht und den mit Epoxyd da reingesost - perfekt. Vll. 
auch mal hilfreich, wenn man eine Notebook-Buchse reparieren muss...

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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bei mir ist es eher immer die andere Seite, also der Hohlstecker,
der zurecht geschlumpft werden muss:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

: Bearbeitet durch User
von John D. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> John D. schrieb:
>> Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind
>> und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar
>> sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro
>> besorgt und weiß lackiert...
>
> Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich
> hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert

Nach mehr als 2,5 Jahren: kein Abblättern.

von John D. (Gast)


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Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt 
- sollen verschoben werden?
Ausreichende Anzahl von Rollen an einer Siebdruckplatte montieren, 
zwischen dieser und einer weiteren Siebdruckplatte Hebekissen* aufkleben 
(punktförmig). Profit!

*) Suchbegriffe: Air Wedge

von Martin S. (sirnails)


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John D. schrieb:
> Suchbegriffe: Air Wedge

Gab's letzte Woche bei Lidl.

Apropos: 8 Rollen für 100kg? Q'n'D wäre mir 1 Rolle gewesen xD

Beitrag #5692084 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Philipp K. (philipp_k59)


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Martin S. schrieb:
> Apropos: 8 Rollen für 100kg? Q'n'D wäre mir 1 Rolle gewesen xD

oder eine Sackkarre..

von F. F. (foldi)


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John D. schrieb:
> Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt
> - sollen verschoben werden?

Meine Werkzeugkiste wiegt 70kg +/- 5 Kilo. Zu zweit kannst du die locker 
von Hand tragen.

von René F. (Gast)


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F. F. schrieb:
> John D. schrieb:
>> Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt
>> - sollen verschoben werden?
>
> Meine Werkzeugkiste wiegt 70kg +/- 5 Kilo. Zu zweit kannst du die locker
> von Hand tragen.

Und sich nen Bruch heben...

Nur weil es möglich ist muss man sich das nicht antun...

Ich habe letztens zusammen mit meinem Schwager eine Waschmaschine bei 
ihm in den vierten Stock hoch getragen, wenn es einen Aufzug gegeben 
hätte wäre dieser natürlich genommen worden, das nennt sich gesunder 
Menschenverstand.

Warum kompliziert wenn es einfach geht? John hatte eine Idee sich die 
Arbeit zu erleichtern und hat sie erfolgreich realisiert.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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René F. schrieb:

> Ich habe letztens zusammen mit meinem Schwager eine Waschmaschine bei
> ihm in den vierten Stock hoch getragen,

das hab ich allein gemacht :-P
Allerdings vorher die beiden Betongewichte rausgeschraubt und extra 
hochgetragen :D

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Um nochmal hier drauf zu kommen :

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Hast du die hier beschriebene ATMEL AppNote AVR442 das als Vorlage 
genommen ?

Beitrag "Re: Chinaschrott mit Typ und Verkäufer"


Bernd_Stein

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Neuer Firmenwagen, Elektroauto

Da kam dann grad die Frage auf (sinngemäss):
Ist ja schön und gut, aber dass man mal richtig erkennt,
ob Strom fliesst oder nicht geht nicht. Man will ja irgendwann evtl mal 
erkennen ob Strom wirklich fliesst und der
Akku dann trotzdem lulle bleibt.wie könnte man das machen?
Eine LED kann einem ja viel anzeigen...

da wurden dann Messeinrichtungen sinniert von...
bis haste nicht geseh'n

Ich nehm da einfach nur einen kleinen Nd-Magnet
und halte den ans Kabel.
Und wenn man das mit einem ganz kleinen Magneten macht,
sieht das keiner.

dann kommen Sprüche auf wie (frei nach der Fernet-Werbung)

"Man sagt er habe magische Hände"

;)

-Hintergrund:
da fliesst beim Laden soviel strom, dass ein kleines Nd-Magnetchen
schon recht freudig hin und her zappelt und das fühlt man dann.

So einfach kann Physik sein

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Ich nehm da einfach nur einen kleinen Nd-Magnet
> und halte den ans Kabel.
> Und wenn man das mit einem ganz kleinen Magneten macht,
> sieht das keiner.

Echte Freaks lassen sich den Magneten implantieren, denn...

> dann kommen Sprüche auf wie (frei nach der Fernet-Werbung)
>
> "Man sagt er habe magische Hände"
>
> ;)

http://www.body-modification.org/index.php?seite=magnet-implantat

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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meine Meinung dazu (und dem restlichen Gepierce überall):

censored
nicht jugendfreie Ausdrücke benutzt

von Matthias L. (limbachnet)


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Hmmm, wo sind denn die nicht jugendfreien Ausdrücke?

Also, man muss das ja nicht schön finden (mir gefällt's auch nicht), 
aber irgendwas nicht jugendfreies ist mir erst mal nicht aufgefallen.

von 900ss (900ss)


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● J-A V. schrieb:
> censored

Hier waren sie ;-)

von Matthias L. (limbachnet)


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Patsch Danke, jetzt hab' ich es auch verstanden...
Muss mal die Leitung nachmessen, die scheint heute etwas lang zu sein.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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BTW das war eine freiwillige Selbstzensur,
da es hier ja auch Jugendliche Mitleser gibt.

Worte wie "abfaulen"... "Warzen" und ähnliche
hätte man sonst lesen können.

-unter anderem ;)

von Manfred (Gast)


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China-Nachbauakku für die Digitalknipse: Die aufgedruckten 1600 mAh 
hatte der niemals, um 700 mAh neu gemessen. Nach einer Weile Nutzung ist 
der Innenwiderstand der Zelle so hoch, dass die Kamera schon nach 20 
Bildern das Handtuch wirft.

Im Haus hätte ich gerne ein Orientierungslicht, wenn ich mal wieder im 
Dunkeln herumrenne, dafür taugt das noch. Die grüne LED vom Chinamann 
leuchtet bei 100 µA recht gut und hat dabei 2,2 V, also mache ich 13 
kOhm davor und erwarte etwa 7 Monate sichtbares Licht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das muss man mit Schraubköpfen und Gummibändern da ran drücken.
Dann kann man den Akku auch wieder normal in den Lader stecken.

von heiner will auch :) (Gast)


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aldi ledröhre (reduziert) zersägt, bissl lochblech+M3 dran, kabelbinder, 
neodym aus festplatte + VIEEL heisskleber.

dat netzteil is natürlich inner kleinen v-dose.

:)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred schrieb:
> Die grüne LED vom Chinamann
> leuchtet bei 100 µA recht gut und hat dabei 2,2 V

Solche Dingerchen hängen hier auch öfter mal rum, wenn gerade wieder 
eine Lieferung aus dem Batteriecontainer eintrifft. Ich nehme allerdings 
weisse LEDs, damit die Zelle nicht tiefentladen wird.

Beitrag #5706587 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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7A? ...sind zuwenig.

Unter 350W Netzteil ("richtiges" PC Netzteil) geht garnichts.
und dann auch nur wenn das welche sind,
die nicht gleich beim kleinsten Einschaltknippser in die 
Kurzschlusserkennung gehen. Da gibts Netzteile,
die beim Anlauf von noch wesentlich kleineren Motoren
in den Schutz schalten.

Netzteile von Enermax sind da eine Ausnahme, die ich kenne.
Damit kann ich auch einen blockierten Schrauber starten wollen,
das geht nicht in die Kurzschlusserlkennung.
Mag ein Designfehler sein, ich nenne es nützliches Feature.

da hat man dann zwar nur 12V aber wenigstens 20 Ampere.
und mit 12V dreht so'n Schrauber für mich genuch.

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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Der "Schrauber" sieht ja aus...
Hättest den ja mal vorher sauber machen können

Wenn ich elektrisches Werkzeug verliehen hatte, sah das auch manchmal so 
aus...ich finde das schlimm

von Lou C. (lou)


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M. D. schrieb:
> Der "Schrauber" sieht ja aus...
> Hättest den ja mal vorher sauber machen können

sorryyyyy :) threadtitel: DIRTY !! :)

war also absicht um konform zu sein.
normal ists wie im OP bei mir.
ich schwör.

btw:

7A dynamisch wären KLAR zu wenig. das ist aber ein altes fettes 
sony-laptop netzteil daß kurzfristig den höheren anlaufstrom 
locker/immer liefern kann.

12V ATX netzteil geht auch. mal getestet - war mir zu "impotent" vom 
speed & moment her.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Achwat schmutzig - musso...

Die Schraubenspitze kurz in Splüle eintauchen.
gilt ja als altes Hausmittel für Handverschraubungen.
dreht dann besser und so.

Das tuts natürlich auch bei Akkuschraubern.
Und man kann sogar etliche weitere Schrauben
pro Akkuladung hinein bekommen.

Beitrag #5706690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706712 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706713 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706718 wurde von einem Moderator gelöscht.
von uxdx (Gast)


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SEHR quick und SEHR dirty (nicht von mir, Fundstück im Urlaub)

Beitrag #5706725 wurde von einem Moderator gelöscht.
von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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oje, was war denn hier los? 7 Benachrichtigungen und 5 
Löschungen...gab's denn wieder Beschimpfungen unter die 
Gürtellinie/Leibesmitte ?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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deswegen meldet man sich  mit Wegwerfadressen an

von achim (Gast)


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M. D. schrieb:
> gab's denn wieder Beschimpfungen unter die Gürtellinie/Leibesmitte ?

eigentlich nicht.
nur eine alberne assozitation zwischen einem akku (ding) und einer 
sexuellen ausrichtung (menschlich)

ich finds gut das man sowas löscht. schliesslich lesen auch sehr 
sensible und feinfühlige menschen mit.

von Martin S. (sirnails)


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achim schrieb:
> ich finds gut das man sowas löscht. schliesslich lesen auch sehr
> sensible und feinfühlige menschen mit.

 Eher weniger. Es war halt einfach nicht lustig und führt nur zu 
Diskussionen. Hier geht's aber nicht um Diskussionen, sondern um QnD

von Hans H. (loetkolben)


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Wenn kein Ladegerät für den Akku greifbar ist,
tut es auch mein normales LiIon-Ladegerät mit einem selbst gefrickeltem 
Adapter.

Natürlich immer in der Nähe bleiben ;-)

von Hans H. (loetkolben)


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In alten CD- und DVD-Laufwerken gibt es im Deckel coole 
Kühlschrankmagnete.

Einfach das darin befindliche Gegenstück des Drehtellers rausnehmen
und die Plasteteile entfernen (diese sind meist nur durch Bajonett oder
Clips zusammengehalten).

von Lui (Gast)


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Moin,
ich habe eine Taschenlampe LD20 mit defektem Schalter "geerbt".
Nachdem die schon einige Monate in der Werkstatt herumlag, habe ich
ihr heute einen neuen Schalter spendiert.
Zufällig reicht der mittlere Pin des Schalters bis auf den 
Batteriekontakt, den seitlichen Pin habe ich einfach zur Seite gebogen 
und ein Stück Silberdraht drangelötet. Der Silberdraht hat beim 
zuschrauben Kontakt mit dem Gehäuse...

Viele Grüße, Lui

von Manfred (Gast)


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Lui schrieb:
> Der Silberdraht hat beim zuschrauben Kontakt mit dem Gehäuse...

Wenn Du den defekten Schalter noch hast, untersuche ihn.

Ich hatte zwei Taschenlampen, wo ich einen defekten Schalter angenommen 
hatte und im Nachhinein festestellen durfte, dass es nicht der Schalter 
war. In beiden Fällen war es eine serienmäßig schlechte Verbindung zum 
Gehäuse!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lui schrieb:
> Zufällig reicht der mittlere Pin des Schalters bis auf den
> Batteriekontakt

interdisziplinäre Passung?
Die Industrie hat hier ganz kläglich versagt!

von Lui (Gast)


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@Manfred
Ich habe natürlich zuerst versucht den Schalter zu reparieren. 
Allerdings war der ziemlich zerfressen. Wahrscheinlich ist eine Batterie 
mal ausgelaufen. Ich habe den Schalter größtenteils herausbohren müssen.
Da war nichts mehr zu retten.
Viele Grüße, Lui

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wie misst man am schnellsten die Stromaufnahme von Rundbatterien 
betriebenen Geräten?

Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln 
versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (sirs)


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Philipp K. schrieb:
> Wie misst man am schnellsten die Stromaufnahme von Rundbatterien
> betriebenen Geräten?
>
> Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln
> versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen.

Keine Platine zur Hand? Zwei Lagen Alufolie und Klebefilm dazwischen 
geht auch. Ist allerdings etwas wackeliger.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> das muss man mit Schraubköpfen und Gummibändern da ran drücken.
> Dann kann man den Akku auch wieder normal in den Lader stecken.

Ich habe schon zweimal passende Batteriehalter aus Balsaholz gefertigt. 
Ein paar Schnitte mit dem Bastelmesser, etwas Ponal - fertig. 
Kontaktfedern habe mit einer Spitz-Zange aus einer alten RJ45 Buchse 
heraus gezogen und zurecht gebogen.

Beide Batteriehalter sind längst im Müll, da nicht mehr gebraucht. Ich 
habe leider kein Foto.

von Stefan F. (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln
> versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen.

Ich habe für solche Fälle immer eine Rolle Kupfer-Klebeband in der 
Schublade. Eignet sich auch gut, um provisorisch Antennen zu basteln. 
Mein Sohn hat damit mal einfache Schaltkreise für Grußkarten und 
Weihnachts-Deko gemacht- fand er interessanter als Drähte zu verwenden.

von Michael D. (sirs)


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Hört sich fast so an wie die Batteriehalter aus Wäscheklammern:
http://www.gunook.com/ein-schneller-batteriehalter-fur-elektrische-experimente/
Aber bleiben wir mal bei eigenen Basteleien, statt fremdes Zeug zu 
verlinken.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Michael D. schrieb:
> Hört sich fast so an wie die Batteriehalter aus Wäscheklammern:

"Schritt 2: Nageln Sie die Klamotten an den Spacer HOLZ"

Jap. Passt.

von Michael D. (sirs)


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@Stefanus:
Ich hab letztes Mal eine Yagi für 2,4GHz WLAN gebaut aus Aluklebeband. 
Einfach abgemessene Streifen auf Pappe geklebt. Anpassung war leider 
nicht ganz so toll: SWR=2 maximal. Und eigene Messmittel für die 
Frequenz hab ich (noch) nicht :(

von Uhu U. (uhu)


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Wie bekommt man auf einem Linux-System Verbindung mit einem MLT-BT05 ¹) 
Bluetooth Low Energy Adapter?

Man kann ein Programm schreiben, das die Verbindung zu dem Teil aufbaut.

Einfacher gehts mit einem USB-TTY-Dongel vom Chinamann, einem Stück 
Lochraster, etwas Klingeldraht, etwas Hühnerfutter, einem Kabelbinder 
und einem weiteren MLT-BT05…

Der BT05 ist dann ganz normal über /dev/ttyUSB* zugreifbar und das für 
alle Programme, die /dev/tty können.

Vor dem Verbindungsaufbau muss der BT05 zum Master erhoben werden und 
die passende Baudrate eingestellt bekommen. Das macht man am besten mit 
dem Serial Monitor der Arduino IDE. Ebenso den eigentlichen 
Verbindungsaufbau.

Mit anderen Terminal-Programmen habe ich das leider nicht hinbekommen, 
vermutlich weil der BT05 darauf besteht, den Text für einen AT-Befehl in 
einem Rutsch ohne Pausen übermittelt zu bekommen. Der Serial Monitor 
macht das, im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten.

---

¹) Verkauft wurden die Dinger als HM-10, mit dem sie halbwegs 
funktions-, aber nicht befehlskompatibel sind.

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln
> versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen.

Ui.... ganz OHNE Messgerät?

?  (zwinker)

von macload1 (Gast)


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Ich glaube mit den anderen Terminal Programmen hast du es bisher nicht 
geschafft, weil der Terminal mit bestimmten Optionen geöffnet werden 
muss. Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht 
jedes andere Programm.

Ich hatte ein ähnliches Setup, wo nur der Arduino Terminal meinen USB 
Stick öffnen wollte und habe dann in den Optionen vom Terminal Device 
(/dev/tty...) geschaut, welche da vom Arduino Terminal gesetzt wurden. 
Leider habe ich nicht mehr die Anleitungen dazu, aber hier ist mein Code 
der anschließend funktionnierte:
 char *portname = "/dev/ttyUSB0";
 somfy_usb_stick = open(portname, O_RDWR | O_NOCTTY); // | O_SYNC);

Wenn du nach "O_NOCTTY" googlest, findest du wahrscheinlich ein paar 
Kommandozeilen, die dir helfen könnten.

von Uhu U. (uhu)


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macload1 schrieb:
> Ich glaube mit den anderen Terminal Programmen hast du es bisher nicht
> geschafft, weil der Terminal mit bestimmten Optionen geöffnet werden
> muss.

Nein, muss es nicht. Der Unterschied zwischen dem Serial Monitor der 
Arduino-IDE und klassischen Terminalprogrammen ist, dass der Monitor die 
Eingabe puffert und erst mit Return oder dem Button "Send" auf den 
ttyUSB gibt, während normale Terminalprogramme jedes Zeichen senden, 
sobald es eingegeben ist.

Der MLT-BT05 ignoriert AT-Befehle, die nicht "am Stück" gesendet werden. 
Das nutzt z.B. arduino-ble-ident-n-set um den BT05 von seinem Vorbild, 
dem HM-10-Clon CC41 zu unterscheiden - siehe identifyDevice() in 
https://github.com/ayavilevich/arduino-ble-ident-n-set/blob/master/arduino-ble-ident-n-set.ino

Wenn es so wäre, wie du schreibst, dürfte ich mit einem der "normalen" 
Terminal-Programme keine Verbindung über den BT05 zu einem conneteten 
Gegenüber bekommen, nachdem die BLE-Verbindung per Serial Monitor 
aufgebaut ist. Genau das macht aber keinerlei Probleme.

Den Serial Monitor brauche ich ausschließlich zum Verbindungsaufbau.

> Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht
> jedes andere Programm.

Welche Optionen?

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Um zum Thema zurückzukommen:
Wenn man grad nicht den richtigen Schrumpfschlauchdurchmesser im Haus 
hat:
Zu kleinen Schrumpfschlauch über eine konische Halbrundfeile ziehen, und 
mit der Heißluftstation erwärmen. Schrumpfschlauch wird weich und lässt 
sich bis auf den Zieldurchmesser ausdehnen. Nach dem Abkühlen kann man 
ihn abziehen, und wie geplant verwenden.

von TSchl (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Wenn man grad nicht den richtigen Schrumpfschlauchdurchmesser im Haus
> hat:

ich nehme immer eine Spitzzange und dehne damit den kalten 
Schrumpfschlauch langsam mit Gefühl, das klappt auch gut, gerade wenn er 
z.B. über einen Faston Stecker soll und nur eine Seite weiter gedehnt 
werden soll

von macload1 (Gast)


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Uhu U. schrieb:
>> Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht
>> jedes andere Programm.
>
> Welche Optionen?

Ich glaube mit diesem Befehl kannst du die Optionen einer tty Linie 
anschauen und ändern: https://linux.die.net/man/1/stty

Wie gesagt, bei mir hatte die Option "O_NOCTTY" Wunder bewirkt.

Allerdings war es ein Arduino und kein BT05, den ich benutzte.

von hinz (Gast)


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Kein Radiergummi zur Hand?

Kein Problem, das gummiummantelte Multimeter eignet sich auch 
hervorragend zum Radieren.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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hinz schrieb:
> Kein Radiergummi zur Hand?

Brot! Vor der Erfindung des Radiergummis hat man Brot verwendet.
Alles andere an Gummi hat den Nachteil, dass es eigentlich nur schmiert, 
anstatt zu radieren.

Die Radierer-Fusseln entstehen ja, um den Bleistift wirklich zu 
entfernen und nicht nur breit zu schmieren. Und Brot verhält sich wohl 
sehr ähnlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und früher hat man den Brotrest nach dem Radieren
wahrscheinlich auch noch gegessen.
früher... wo das im Stift ja echtes Blei war.

von hinz (Gast)


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Ach, und noch was. Weiß nicht, ob es hier schon mal kam.
Ein Akkuschrauber oder eine Standbohrmaschine gibt in Kombination mit 
einem scharfen Bohrer oder einer Feile eine ganz passable "Notdrehbank" 
ab, Statt eines Fräsers nimmt man die Feile oder die Bohrerschneide.

Dass man damit natürlich weder besonders präzise noch besonders viel 
abtragen kann, dürfte klar sein... Aber um einen störenden Kragen, ein 
Gewinde o.ä. abzudrehen geht das.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite



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Jetzt habe ich auch mal was, das gut hierher passt:
die Uhr der örtlichen Kirche schlug nicht mehr wie gewollt, der Schlag 
der tiefsten Glocke blieb aus. "Wieder mal, kein Problem, das haben wir 
gleich" waren meine Gedanken, weil die Relais auf der Steuerplatine der 
eingesetzten Perconta HU6 regelmäßig nach ca. 6..7 Jahren ihr 
elektrisches Lebensende erreicht haben.

Also fix die Kirchturmuhr stromlos gemacht, die Platine ausgebaut, das 
defekte Relais und seine 3 gleich alten "Brüder" ausgelötet (das erste 
Foto) und Ersatzrelais eingelötet (diesmal probiere ich welche mit 
AgSnO2 Kontakten). Dann das Ganze wieder zusammengebaut und eine 
dreiviertel Stunde später wieder Strom drauf.
Das wars!

Jetzt sollte die Uhr den "Stromausfall" erkennen und die Zeiger oben am 
Turm nachstellen. Aber da dreht sich nichts, und hoppla, die Meldung 
"Nebenuhren stromlos!" ist neu   :-o

Also Verdrahtung geprüft, das passt alles und die Stecker sind drin. 
Hitzewallungen. Grübeln: wie kann die Uhr (falsch) erkennen, dass da 
eine Versorgung fehlt? Der Blick fällt auf einen Optopkoppler am 
Platinenrand. Und wenn man die Leitungen verfolgt, dann sieht man, dass 
dorthin auch die Versorgung der Nebenuhren und es "hinter" dem 
Optokoppler zum µC geht. Also mal nachgemessen: die 230V am Eingang sind 
da, über der LED des OK sind 1,2V, aber der Ausgang schaltet nicht. Ja 
so ein Glück aber auch, muss der gerade jetzt kaputtgehen?
Und der zweite Blick zeigt nicht Gutes: das ist ein Wechselstromkoppler 
H11AA1, na toll.

Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still...

Also nach Hause mit der Platine und den Fundus durchforstet. Auf einer 
"Schrottplatine" finden sich zwei TLP112, die dann bäuchlings aneinander 
gelötet und passend verdrahtet in die Fassung rein kommen. Eine Messung 
auf dem Labortisch zeigt: das funktioniert soweit.

Wieder zurück, alles eingebaut, Strom drauf und Gottseidank: das 
Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die 
zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf. Und nachdem die 
Zeiger wieder die aktuelle Zeit zeigen, tut auch das Schlagwerk wieder 
seinen Dienst und die tiefste Glocke wird wie vorher angeschlagen.

Heute habe ich gleich mal das Original für das Gebastel bestellt...  ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still...

das war dann aber nicht mehr quick :D

Lothar M. schrieb:
> Gottseidank: das
> Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die
> zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf.

muss das Schlagwerk dann all die Stunden auch "Nachschlagen"?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Lothar M. schrieb:
> Heute habe ich gleich mal das Original für das Gebastel bestellt...  ;-)

Ach, völlig überflüssig! Das Provisorium hält bestimmt länger als die 
Glocke! :D

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Gottseidank: das
>> Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die
>> zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf.
> muss das Schlagwerk dann all die Stunden auch "Nachschlagen"?
Nein, die bleibt zum Glück still, solange die Zeiger nicht die aktuelle 
Zeit anzeigen. Sonst hätte das ja jeder mitbekommen.
Trotzdem der "Worst-Case": vorher hat eigentlich alles gepasst, "nur" 
der tiefe "Bom" hat gefehlt. Und nach der Reparatur des eigentlichen 
Fehlers "Relais defekt" ging gar nichts mehr  :-o

● J-A V. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still...
> das war dann aber nicht mehr quick :D
Mir kams abwechselnd wie ein paar Sekunden und wie ein paar Jahre vor... 
;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...die Relais sind aber schön be-snubber-t? Schöne Frickelei!

Klaus.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...die Relais sind aber schön be-snubber-t?
Nein. Das hole ich das nächste mal nach. Die Teile sind auch schon 
mitbestellt, und den nötigen Platz finde ich sicher auch.

> Schöne Frickelei!
So sah ich das auch. Nur anders betont... ?

von Uhu U. (uhu)


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Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel?

von 900ss (900ss)


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Uhu U. schrieb:
> Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel?

Das gibt 3 extra Sternchen ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel?
Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich 
noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit  noch über 20 Relais und 
zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ?

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus R. (klaus2)


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...es würde mir in den Fingern jucken da einen  "Co-Prozessor" 
einzubauen, der an meinem Geburtstag Happy Birthday dongelt - dir nicht? 
;)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Weil Kollegen vom Betrieb die Bedeutung von Warn/Fehler-Meldungen in 
Logfiles missachtet haben, hatte ich mal eine Zeitansage eingebaut:

11:59:00 WARN Beim nächsten Alarm ist es 12:00:00
12:00:00 ERROR Es ist 12:00:00

Und das jede Stunde. Es dauerte mehr als einen Monat, bis jemand darauf 
aufmerksam wurde, und das war der Abteilungsleiter. Der fand die Aktion 
nicht lustig, aber immerhin hat sie gewirkt. Jetzt kontrollieren die 
Kollegen, was ich ihnen liefere. So soll das auch sein.

von Asko B. (dg2brs)


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Lothar M. schrieb:
> Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich
> noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit  noch über 20 Relais und
> zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ?

Gesundes Selbstvertrauen ist doch immer wieder erfrischend.   ;-)

(Provisorien halten meist am längsten)


Gruss Asko

von Uhu U. (uhu)


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Lothar M. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel?
> Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen.

Aha, Protestant. Bei denen wird immer alles aufs Jüngste Gericht am 
Sankt Nimmerleinstag verschoben - so kann man die Leute besser 
erpressen…

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Prüfspitzen eignen sich gut zur provisorischen Spannungsversorgung. Aber 
die Dinger festhalten wird irgendwann langweilig. Macht nichts, man hat 
ja diesen praktischen Prüfspitzenhalter auf der Werkbank stehen :-)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Lothar M. schrieb:
> Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich
> noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit  noch über 20 Relais und
> zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ?

Da lohnen sich dann irgendwann Sockel ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich brauchte grad ganz dünne AEH.
Die anderen haben sich grad dünn gemacht... ;)

Also musste Ersatz her.

Bestellen?

awatt...

DSUB-Stecker haben jedes mal zig Teile drin.

von Tuxpilot (Gast)


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Textwerkzeuge in gEDA sind nicht gerade einfach anzuwenden...

von Teo D. (teoderix)


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Tuxpilot schrieb:
> Textwerkzeuge

?-o
...
Hammer und Meißel? :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da sieht das selbst in MS-Paint aber noch besser aus.

von Walter T. (nicolas)


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● J-A V. schrieb:
> DSUB-Stecker haben jedes mal zig Teile drin.

● J-A V. schrieb:
> da sieht das selbst in MS-Paint aber noch besser aus.

Jetzt hast Du ein einziges Mal in diesem Thread etwas Sinnvolles 
geschrieben. Etwas brauchbares gebracht. Ausnahmsweise einen guten 
Eindruck hinterlassen.

Und dann die erste Gelegenheit genutzt um klarzustellen, dass es auch 
wirklich eine Ausnahme bleibt.

Edit: Ich sehe gerade: Ganz früher kam da tatsächlich öfter etwas 
Sinnvolles. Achja. Früher. Nostalgie.

: Bearbeitet durch User
von Tuxpilot (Gast)


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Tuxpilot schrieb:
> Textwerkzeuge in gEDA sind nicht gerade einfach anzuwenden...

Bei http://www.graphologies.de/ eingegeben: Ich bin geradlinig. ;)

von danny (Gast)


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Stabilo Point88 Fineliner (schwarz, 0,4mm, 88/46),

also diese hier:

https://www.eoffice24.com/stabilo-fineliner-point-88-0.4mm-schwarz.html?xploidID=vrk7elstdedopbkemidecn6se4

fülle ich gerne mit Druckertinte nach.

Als Tinte verwende ich HP-PSC-1217-taugliche Tinte (vor Jahren einen 
Liter bei der Bucht geholt).

Achtung: nicht mehr als 0,1ml oder max. 0,2ml Tinte einfüllen - der 
Überschuss kommt sonst unten wieder raus.


Nach gelungener Befüllung schreiben diese Stifte besser (feiner) als mit 
der Original-Tinte. Allerdings lässt bei sehr schnellem 
Schreiben/Zeichnen die Deckung etwas nach.

Es verläuft übrigens auch nicht mehr so auf weichen Papieren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Speziell bei diesen Permanentmarkern kenne ich das eher so,
dass das Lösemittel weg ist, das Pigment aber noch wesentlich
länger reichen würde.

Also:
Neues Lösemittel rein und läuft.

von danny (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Speziell bei diesen Permanentmarkern kenne ich das eher so,
> dass das Lösemittel weg ist, das Pigment aber noch wesentlich
> länger reichen würde.
>
> Also:
> Neues Lösemittel rein und läuft.

Bei Folienschreibern und Konsorten ja, beim Stabilo Point88 Fineliner no 
chance mit Lösemitteln!
Bin froh, dass das mit der Druckertinte funktioniert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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aber das ist garnicht mal so blöd.
ich hab noch so einige Tintenpatronen
und sogar noch Reservetinte zum Auffüllen derselben rum liegen.
die wollte ich schon unnütz vernichten.

von Martin S. (sirnails)


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Kleiner Tipp an dieser Stelle: Viele Tintenpatronen enthalten 
Reservoirs, die sich aber nicht leeren lassen.

So lässt sich auch aus vermeintlich leeren Patronen - bei Epson z.B. 
ganze 0,5ml Tinte - herausholen.

: Bearbeitet durch User
von danny (Gast)


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Druckertinten sind wohl auch meistens auf Wasserbasis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tinte#Tinte_f%C3%BCr_Tintenstrahldrucker

Allgemein sind wohl folgende Stoffe enthalten, wobei das Wasser den 
größten Anteil ausmacht:

    Farbstoffe
    Wasser
    Befeuchtungsmittel
    Fixiermittel
    Lösemittel
    Tenside
    Harz
    Fungizide
    Biozide

von *.* (Gast)


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Ich habe eingetrockneten Folienschreibern schon mal mit Spiritus 
nachgeholfen. Die Deckkraft passt noch.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Teile müssen stinken!
Nitroverdünner. Dann löst man darin auch den Filz auf,
um wirklich das letzte aus nem Stift rauszuschreiben

;)
:D

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

kleine Bastelei von mir: Ich wollte den Drehzahl-Verlauf beim Start der 
Spindel meiner Drehbank bestimmen. Einen kleinen optischen Drehgeber mit 
600 Strichen hatte ich noch da. Ein kleines STM32F103C8-Eval-Board auch. 
Die Firmware, die einen virtuellen COM-Port auf dem PC bereitstellt, 
konnte auch zu 99% von einem anderen Projekt übernommen werden.

Weniger als vier Stunden vergingen zwischen der ersten Idee und dem 
fertigen Meßschrieb. Quick passt also. Und dirty auch. Schließlich 
ist die Auswertung am PC in MATLAB geschrieben.

von Conny G. (conny_g)


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Cool!
Wozu braucht man die Anlaufkurve?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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um zu wissen wann die Drahzahl erreicht ist?
bevor man das Werkzeug zu früh heranfährt

von Walter T. (nicolas)


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Conny G. schrieb:
> Wozu braucht man die Anlaufkurve?

Ich will den Zahnradsatz für die Leitspindel durch eine elektronische 
Version ersetzen. Für eine bestimmte Betriebsart (quasi-starre 
Kopplung), die zugegebenerweise nicht häufig benötigt werden wird, 
benötige ich für die Dimensionierung des Leitspindelantriebs die 
Hochlaufkurve.

Die Geschwindigkeits-Drehwinkel-Kurve ist da sogar interressanter als 
die Geschwindigkeits-Zeit-Kurve, aber erstere ist plakativer und deshalb 
für den Q&D-Thread schöner.

: Bearbeitet durch User
von Dennis  . (nqtronix)


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Vor einigen Jahren hatte ich mal mit AutoHotkey ein Script geschrieben, 
dass utf8 Sonderzeichen erzeugt, sobald man das zugewiesene 
Schlüsselwort (hotstring) eingibt und mit ′#' bestätigt. Die Zuweisungen 
waren damal alle quick&dirty hard-gecoded im Skript.
 
 
Hab das in den letzten paar Tagen überarbeitet und die Zuweisungen in 
eine csv Datei verschoben. Habe zusätzlich viele Zeichen ergänzt (gibt 
jetzt ≈930) und LaTeX und HTML Befehle als hotstrings hinzugefügt.

Zum Beispiele kann "⇒" mit jeder der folgenden Eingaben erzeugt werden:
1
=>#
2
\Rightarrow#
3
&Rightarrow#
4
&rArr#

Das Skript und eine ausführlichere Beschreibung mit weiteren Beispielen 
hab ich unter MIT-Lizens auf github hochgeladen: 
https://github.com/nqtronix/ahk-utf8-anywhere
 
 
Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für 
den ein oder anderen ganz nützlich.

von Uhu U. (uhu)


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Dennis  . schrieb:
> Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für
> den ein oder anderen ganz nützlich.

In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS 
das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D…

von Oli W. (trewq)


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Uhu U. schrieb:
> In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS
> das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D…

Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu 
verstehen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Oli W. schrieb:
> Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu
> verstehen?

Dass das Zeug einfach kein Schwein kennt. Mir war, ohne auf deinem 
Github-Projekt nachzugucken, zumindest nicht einmal klar, dass damit die 
Programmiersprache bezeichnet worden ist, geschweige denn, dass es 
Windows-only ist …

von Dennis  . (nqtronix)


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Uhu U. schrieb:
> In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS
> das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D…

Habe angenommen AutoHotkey ist hier im Forum bekannt. AutoHotkey ist 
aktuell nur für Windows verfügbar.

von Uhu U. (uhu)


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Dennis  . schrieb:
> AutoHotkey ist aktuell nur für Windows verfügbar.

Schade, denn Deine Idee ist nicht schlecht. Für Linux könnte man sowas 
auch brauchen.

von Uhu U. (uhu)


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Oli W. schrieb:
> Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu
> verstehen?

Wenn man nichts anderes, als Windows kennt, ist es nicht schwer. Für 
IT-affine Leute ist das allerdings eher ein Armutszeugnis…

: Bearbeitet durch User
von Dennis  . (nqtronix)


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Uhu U. schrieb:
> Schade, denn Deine Idee ist nicht schlecht. Für Linux könnte man sowas
> auch brauchen.

Danke! Darfst gerne die .csv verwenden (ist ja MIT lizensiert), dann 
brauchst du nur noch Code schreiben, um die Hotstrings zu erkennen. Aber 
das sollte ja für IT-affine Leute kein Problem sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dennis  . schrieb:
> dann brauchst du nur noch Code schreiben, um die Hotstrings zu erkennen

Wie funktioniert das eigentlich? Wenn ich "foobar" schreibe, wird das 
doch bereits so an die Applikation geschickt, d.h. mein Texteditor sieht 
das. Wenn ich nun dein "#" dranhänge, wird es ein "Hotstring", der zu 
ersetzen ist, aber wie soll denn das "foobar", welches die Applikation 
bereits erhalten hat, rückgängig gemacht werden? Oder werden da dann 6 x 
Backspace generiert (und es bleibt der aktuellen Applikation überlassen, 
diese auch als Löschungen der letzten Zeichen zu interpretieren)?

: Bearbeitet durch Moderator
von Dennis  . (nqtronix)


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Jörg W. schrieb:
> Wie funktioniert das eigentlich?

Gute Frage, hab mir da bisher noch keine Gedanken drum gemacht. Also hab 
ich das mal eben mit einem Keylogger getestet:

Eine Eingabe von
1
alpha#beta#gamma#delta#

resultiert in folgenden Tastenanschlägen:
1
alpha{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}beta{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}gamma{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}delta{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}

Du hast also mit deiner Vermutung Recht: der bisher eigegebene Text wird 
durch Backspace gelöscht, welche von dem Editor korrekt interpretiert 
werden müssen. Ganz AutoHotkey ist halt irgendwie ein Hack, wenn auch 
mittlerweile ein relativ Guter.

von Jörg E. (jackfritt)


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Autohotkey sitzt schon vor der Anwendung und fängt alle Tasteneingaben 
ab. Damit kannst du dann alles machen. Ziemlich praktisch für Kürzel bei 
bestimmten Anwendungen oder in bestimmten Eingabefenstern. Kannst das 
auch nur auf die Puttyconsole begrenzen. Im Rest der Windowswelt haben 
die Kürzel/Zeichen Ihre normale Funktion. Wir hier viel für 
Standardabkürzungen wie Mfg=Mit freundlichen Grüßen benutzt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg E. schrieb:
> Autohotkey sitzt schon vor der Anwendung und fängt alle Tasteneingaben
> ab.

Aber eben nicht die Vergangenheit rückgängig machen – das war mein 
Punkt bzw. meine Diskrepanz. Dennis' Log hat mir dann aber bestätigt, 
wie es arbeitet, d.h. es ist auf die Kooperation der Anwendung 
angewiesen, <Backspace> auch wirklich so zu behandeln. (Geht bspw. eben 
nicht, wenn eine Anwendung im Einzelzeichenmodus alle Zeichen sofort 
„krallt“ und darauf reagiert.)

Prinzipiell sollte sowas auch unter X11 machbar sein. Für den kompletten 
X-Server ist es relativ einfach, nur auf eine Anwendung beschränkt schon 
schwieriger.

Aber das wäre dann wohl Stoff für eine separaten Thread.

von Matthias L. (limbachnet)


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Uhu U. schrieb:
> Oli W. schrieb:
>> Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu
>> verstehen?
>
> Wenn man nichts anderes, als Windows kennt, ist es nicht schwer. Für
> IT-affine Leute ist das allerdings eher ein Armutszeugnis…

Ich hab' mal spaßeshalber "autohotkey" ind die bekannte Suchmaschine mit 
G vorne und oogle hinten eingegeben und habe eine Trefferseite mit 
ausschließlich passenden Trefferlinks bekommen.

IT-affine Leute sollten dazu durchaus in der Lage sein...

von Johannes S. (demofreak)


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https://github.com/autokey/autokey

Sieht so aus, als gäbe es das.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hätte man sich auch denken können, es gibt (fast) nichts, was es nicht 
schon gibt. ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Matthias L. schrieb:
> Ich hab' mal spaßeshalber "autohotkey" ind die bekannte Suchmaschine
> mit G vorne und oogle hinten eingegeben und habe eine Trefferseite mit
> ausschließlich passenden Trefferlinks bekommen.
>IT-affine Leute sollten dazu durchaus in der Lage sein...

Das ändert nichts daran, dass Dennis der Status Q&D einzig und allein 
durch seine Ankündigung gerettet hat:

Uhu U. schrieb:
> Dennis  . schrieb:
>> Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für
>> den ein oder anderen ganz nützlich.
>
> In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS
> das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D…

Erstaunlich, was ich mit dieser Meinungsäußerung hier losgetreten habe…

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ein Trick, den hoffentlich die meisten Steckbrett-Nutzer schon kennen:

Falls ein Modul zu breit ist, kann man es einfach auf 2 Breadboards 
verteilen. Spart irgendwelche Adapter und Drahtverhaue (also zusätzlich 
zu dem schon vorhandenen Drahtverhau)

von Holger L. (max5v)


Angehängte Dateien:

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Ich würde empfehlen die Breadboards zusammen zu stecken.
Den wackeligen Aufbau hatte ich auch bereits, der hat mir die Pins 
verbogen.
Die zwei Reihen die dadurch verloren gehen kann man meißt verschmerzen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Holger L. schrieb:
> Ich würde empfehlen die Breadboards zusammen zu stecken

Bei den kleinen Breadboards. die ich habe, passt das Rastermaß nicht, 
wenn ich die zusammenstecke. Zumindest nicht ohne Stress auf den Pins.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Für Q&D wäre es dann aber völlig passend, die Dinger mit Heißkleber (und 
einer Hilfsleiste) zusammenzupappen. :-)

von Holger L. (max5v)


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Jörg W. schrieb:
> Heißkleber

... Pfft. Da kommt ne Spackschraube rein und gut is, da hat man sogar 
noch sein Board um einen zusätzlichen Kontakt erweitert :)

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ich könnte auch die selbstklebende Unterseite der Dinger nutzen und das 
Konstrukt auf ein Stück Pappe pappend. Das wäre zwar sehr Q, aber leider 
sehr wenig D.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

irgendwann habe ich mir einmal gesagt: "Nie wieder Loch- oder 
Streifenraster!". Aber jetzt will ich doch mal wieder. Aber zumindest 
nicht mehr mit dem kleinen Bohrer zwischen zwei Fingern herumärgern.

Also habe ich gerade mal in der Werkstatt einen alten Schraubendreher 
verdremelt: Einen kleinen Führungszapfen und eine kleine Schneide im 
Abstand von ca. 1,2mm angeschliffen. 3,7mm wäre auch gegangen, aber so 
breit war der Schraubendreher nicht.

Auf der kleinen Leiterplatte sind von oben nach unten verschiedene 
Test-Ritzungen während des Schleifens zu sehen (grob von oben nach unten 
entstanden).

In Anbetracht des geringen Aufwandes bin ich sehr zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (Gast)


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Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach 
http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm

Brauche den zum Hartlöten. Statt mit der Flamme.

Gruss Chregu

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach
> http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm
>
> Brauche den zum Hartlöten. Statt mit der Flamme.
>
> Gruss Chregu

Wieviel Leistung schafft die IH?

von Christian M. (Gast)


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Nimmt ca. 45W auf, 5A bei 9V. Mehr Strom schafft mein LNG nicht. Reicht 
aber gut, um in ein paar Sekunden ein Stahlprofil von ca. 4x1.5mm 
(Schiene) auf rotglut zu bringen. Die Transistoren sind IRL540N, die 
sollten schon noch ein bisschen merh beissen können. Frequenz ist ca. 
70kHz.

Gruss Chregu

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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War nicht wirklich quick. Geht natürlich mit Sekundenkleber viel 
schneller.
Problem ist halt, das der Temp. Sensor sich danach nicht immer lösen 
läßt.

Und dies ist bei Versuchsaufbauten natürlich schlecht.
Hierbei konnte ich sogar ein Klecks Wärmeleitpaste benutzen.


Bernd_Stein

von Detlef _. (detlef_a)


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>>>>>>>>>>>>>>>>
Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach
http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm


Ja super. Mit Induktionsheizung kann man schwebend Aluminium zum 
Schmelzen bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=8i2OVqWo9s0

Habe mir vom Chinamann einen 1kW Royerconverter für ca. 30E gezogen und 
will das probieren. Dazugeliefert wurde eine Spule aus einem dünnen 
Kupferröhrchen, damit die Spule sich mittels durchfliessendem Wasser 
kühlen läßt. Ungekühlt ist die mit 48V/10A angesteuert in 
Sekundenbruchteilen zu heiß.

Gekühlt ist aber uncool (!), hab mir eine defekte Induktionskochplatte 
bei der Bucht gezogen und kann deren Spule aus HF-Litze hoffentlich 
ungekühlt betreiben.

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für solche Kühlungsgeschichten habe ich schon mal vom Schrottplatz
Kapillarröhrchen von bereits "entgasten" Kühlanlagen
bezogen. Da lagen mal recht lange Teile herum.

Ist aber bisher nicht zur Ausführung gekommen.

von Toto Mit Harry (Gast)


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Vielleicht nen anderes Quick&Dirty..

wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der 
Werkstatt wegzubekommen... heißes Wasser, Zitrone, Spiritus, alles 
Fehlanzeige.

Man reibt die Tasse einfach mal mit Ballistol ein, lässt das 20 Minuten 
einwirken. Danach kann man die Tasse einfach Blitzeblank ohne Mühe 
abspülen.

von 900ss (900ss)


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Toto Mit Harry schrieb:
> wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der
> Werkstatt wegzubekommen...

Also ich spann die Tasse immer in die Drehbank und drehe sie aus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Toto Mit Harry schrieb:
>> wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der
>> Werkstatt wegzubekommen...
>
> Also ich spann die Tasse immer in die Drehbank und drehe sie aus.

[x] Send videos! :-)

von Teo D. (teoderix)


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Toto Mit Harry schrieb:
> wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der
> Werkstatt wegzubekommen...

Ich hab die ganze Werkstat schrubben lassen....

von 900ss (900ss)


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Jörg W. schrieb:
> [x] Send videos! :-)



Filmen und Fotografieren ist in der Firma verboten :)

: Bearbeitet durch User
von Rico W. (bitkipper)


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Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist 
echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der 
Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt. Einfach über nacht 
stehen lassen und es blitzt wie vorher. Soll sogar schon eine verdreckte 
Badewanne blitzblank bekommen haben, bei der ein professioneller 
Reinigungsdienst die Waffen gestreckt hat. Und die Profis haben harte 
Sachen.

von Holm T. (Gast)


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Rico W. schrieb:
> Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist
> echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der
> Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt. Einfach über nacht
> stehen lassen und es blitzt wie vorher. Soll sogar schon eine verdreckte
> Badewanne blitzblank bekommen haben, bei der ein professioneller
> Reinigungsdienst die Waffen gestreckt hat. Und die Profis haben harte
> Sachen.

..Fleckensalz geht auch für die Thermoskanne mit Kaffeeablagerungen.

Gruß,
Holm

von Jens M. (schuchkleisser)


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900ss D. schrieb:
> Filmen und Fotografieren ist in der Firma verboten :)

Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok???
Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel.
Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen 
würde.

Rico W. schrieb:
> Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl

+1
Das Zeug macht echt ne Menge anderes Zeug platt.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Gleich nen ganzen Tab...? Waschmittel mit Bleiche, tuts auch, da reicht 
~1/4 Teelöffel.

von Toto Mit Harry (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok???
> Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel.

Bei mir sind Büro, Elektroerkstatt, Umkleide und Frühstücksraum eins..

> Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen
> würde.

Kleiner Auszug:
Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und 
unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische 
Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen.

Einmal gut abspülen ist davon auch nix mehr über.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Toto Mit Harry schrieb:
> Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und
> unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes.

Aha?
Das Ballistol das ich kenne ist wie WD40. Da kann ich mir o.g. Angaben 
kaum vorstellen.
Aber Ballistol ist ja mittlerweile ein Hersteller von 42 Produkten...

von Teo D. (teoderix)


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Toto Mit Harry schrieb:
> Einmal gut abspülen ist davon auch nix mehr über.

Egal, geht auch als Salatöl. Schmeckt nur ziemlich beschissen. :)
Das Zeug besteht hauptsächlich aus WeißÖl. Ein völlig unverdauliches 
Erdölprodukt.
Also lieber auf ne kleine Wund, als auf den Salat träufeln. :)

Jens M. schrieb:
> Toto Mit Harry schrieb:
>> Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und
>> unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes.
>
> Aha?
> Das Ballistol das ich kenne ist wie WD40. Da kann ich mir o.g. Angaben
> kaum vorstellen.

Gugst du Wikipedia zu Beiden!

von Soul E. (Gast)


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Toto Mit Harry schrieb:

> Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und
> unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische
> Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen.

Tierärzte und Jäger nehmen das auch zum Desinfizieren, als Wundöl, bei 
Scheisserei usw. Für die Anwendung am Menschen gibt es eine Variante mit 
PZN-Zulassung.

von Teo D. (teoderix)


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soul e. schrieb:
> Menschen gibt es eine Variante mit
> PZN-Zulassung.

Neo-Ballistol
Die wurde Ihnen doch bereits vor >10J entzogen!
Gut gegen Sodbrennen und Zahnfleischentzündung. Unterm Strich aber sein 
Geld nich wirklich wert.

von Walter T. (nicolas)


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Eine Diskussion über Ballistol und Spülmaschinentabs hat in einem "Quick 
& Dirty"-Thread in einem Elektronikforum sicherlich schon lange gefehlt.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Rico W. schrieb:
> Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist
> echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der
> Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt.

Corega Tabs gehen auch.

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Toto Mit Harry schrieb:
> wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der
> Werkstatt wegzubekommen... heißes Wasser, Zitrone, Spiritus, alles
> Fehlanzeige.

Viel einfacher und gesundheitlich unbedenklicher: Normales Salz auf 
einen feuchten Lappen streuen und die braune Kaffeetasse wieder in 
strahlendes Weiß verwandeln. (Vorausgesetzt die Tasse war mal weiß ;-)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Rico W. schrieb:
> Teeresten in der Edelstahl-Isolierkanne
werden niemals mit Reinigungsmittel entfernt, Frevel dies sein!
Die bleiben drin wegen des Aromas!

Und wenn sie rausmüssen dann feuchten Lappen der reinpasst und den mit 
'nem langen Kochlöffel drin rumwischen, ausspülen, feddisch!

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Toto Mit Harry schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok???
>> Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel.
>
> Bei mir sind Büro, Elektroerkstatt, Umkleide und Frühstücksraum eins..
>
>> Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen
>> würde.
>
> Kleiner Auszug:
> Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und
> unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische
> Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen.

Das habe ich schon immer für eine interessante Theorie gehalten. Ich hab 
mal den großen, großen Fehler gemacht Ballistol zu kaufen, der ekelhafte 
und durchdringende Gestank von dem Zeug hat mich auf Lebenszeit 
überzeugt, nie wieder irgendwas von denen zu kaufen. Eine Substanz bei 
deren Verwendung ich einen starken Husten- und Würgereiz kriege halte 
ich jedenfalls für definitiv NICHT unbedenklich im Sinne von 
Lebensmitteln.

Kurioserweise stank der Öler (bzw. das abgegebene Öl) selbst nach dem 
Ausspülen mit Bremsenreiniger und Neubefüllen mit neutralem Öl noch nach 
dem Zeug. Also nicht nur die Dose Ballistol für den Müll, sondern auch 
noch nen Öler. Danke Ballistol! Ein deutsches Qualitätsprodukt.

: Bearbeitet durch User
von Richard H. (richard_h27)


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Uhu U. schrieb:
> Corega Tabs gehen auch.

Nord-Corega oder Süd-Corega?

von Walter T. (nicolas)


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@Mods: Ist es viel Arbeit, die Corega-Tabs-, Kukident- und 
Ballistol-Diskussion in einen eigenen Thread zu verschieben? Es ist doch 
sicherlich störend für einen Leser, der nach diesen Dingen sucht, sich 
erst durch einen vierzehn Seiten langen Thread mit Elektronik-Basteleien 
lesen zu müssen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gepaart mit Treffern, die aus gelöschten Beiträgen auch gezählt werden.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Richard H. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Corega Tabs gehen auch.
>
> Nord-Corega oder Süd-Corega?

Dieses Rezept scheinen einige für einen schlechten Witz zu halten - es 
funktioniert aber. Ich bekam den Tipp vom Fahrradhändler zum Reinigen 
der Trinkflasche.

Eine Teekanne habe ich damit auch schon sauber bekommen.

von Klaus R. (klaus2)


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...urmelalter Hausfrauentrick - um mich auch mal bei dem OT zu 
beteiligen.

Den Geruch von ballistol finde ich übrigens recht "lecker".

Kann ein Mod das bitte mal "migrieren"?

Klaus.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Der Unterschied zwischen Corega und SpüMa-Zeug: Corega sprudelt, weil 
sich das Wasser in Omas Glas nicht von allein bewegt, ein Effekt der in 
der SpüMa eher unerwünscht ist.
Chemisch ist das vergleichbar.
Von daher kann man eins von beiden nehmen, je nachdem was näher ist, 
Effekt ist gleich.

von Conny G. (conny_g)


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Muss man es umziehen oder kann man es gleich löschen?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ihr könnt bei "Frag Mutti" weitermachen...

von Matthias L. (limbachnet)


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Uhu U. schrieb:
>>> Corega Tabs gehen auch.
>
> Dieses Rezept scheinen einige für einen schlechten Witz zu halten - es
> funktioniert aber.

Stimmt völlig, ist aber nicht Quick and Dirty, sondern Slow and Clean 
und muss daher woanders hin...

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ein altes DVD Laufwerk anno 2002, welches im aktuellen PC keinen 
Anschluss mehr findet
+ ein 12V Netzteil von einem Monitor mit defekter Hintergrundbeleuchtung 
selben Jahrgangs
+ ein IDE zu USB Adapter aus einem externem 3,5" Festplattengehäuse, bei 
dem das Netzteil defekt ist
+ etwas Blech, zwei Kondensatoren, LM 1085 IT5-0 und ein paar Schrauben

Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player. Etwas 
dirty, leider viel zu wenig quick.

von Teo D. (teoderix)


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Malte _. schrieb:
> Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player. Etwas
> dirty, leider viel zu wenig quick.

Rumliegen hat doch sowas quasi jeder. ;)

War sogar anno dazumal im Einsatz. Hat aber selbst meinen 
Akzeptanzfaktor, recht schnell überschritten. Ab und an aber ganz 
nützlich.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Malte _. schrieb:
> Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player.

früher hatten die PC-CD-Laufwerke sogar direkt nen analog audio output, 
den man früher direkt zur Soundkarte verbunden hatte. Manche Geräte 
hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass 
man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte, wenn man sie an 
einen Audioinput/Verstärker angeschlossen hatte, falls sie nicht sogar 
außerdem noch einen Kopfhörerausgang am Frontpanel hatten.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Vlad T. schrieb:
> früher hatten die PC-CD-Laufwerke sogar direkt nen analog audio output,
> den man früher direkt zur Soundkarte verbunden hatte.

Damals war aber das digitale Auslesen von Audiodaten auch strikt (durch 
die Laufwerks-Firmware) untersagt.

Ich glaube, die ersten, die mit dem digitalen Auslesen dann angefangen 
haben (und dafür wohl bei den Herstellern eine custom firmware 
untergebracht) waren SGI mit ihren Workstations.

von Teo D. (teoderix)


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Vlad T. schrieb:
> Manche Geräte
> hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass
> man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte.

Ja, dafür war der Leukoplastbomber ursprünglich mal gedacht. :)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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so'n PC CD-laufwerk sollte hier mal ins Auto,
dann aber zum Glück vorher alles nochmal getestet und dabei gemerkt,
dass die dafür viel zu erschütterungsempfindlich waren.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Vlad T. schrieb:
> anche Geräte
> hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass
> man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte, wenn man sie an
> einen Audioinput/Verstärker angeschlossen hatte, falls sie nicht sogar
> außerdem noch einen Kopfhörerausgang am Frontpanel hatten.
Das ist bei dem gezeigtem DVD Laufwerk sogar der Fall. Funktioniert auch 
:D

von Walter T. (nicolas)


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Ich habe auf dem Flohmarkt ein Lichtmikroskop ohne Licht erworben. Heute 
wurde es zum ersten Mal benötigt. Woher also eine ausreichende 
Beleuchtung bekommen?

Einen Leiterplattenring mit WS2812 hatte ich noch in der Bastelkiste. 
Der paßte genau. Ein Bluepill-Board, drei Potis, ein Flanschgehäuse - 
und fertig ist die Discobeleuchtung. Als netter Nebeneffekt läßt sich 
die Lichtfarbe einstellen, was Kontrastvorteile bringen kann.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Einen Leiterplattenring mit WS2812 hatte ich noch in der Bastelkiste.

Was gibt's denn noch so für lustige Dinge in deiner Bastelkiste? ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Jörg W. schrieb:
> Was gibt's denn noch so für lustige Dinge in deiner Bastelkiste? ;-)

Noch zwei. Sollte mal ein Lichtwecker werden, aber die Holde fand die 
Idee nicht so gut wie ich.

von 900ss (900ss)


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Jörg W. schrieb:
> Leiterplattenring mit WS2812

Die WS2812 sind meiner Meinung nach Spielzeug.
Für ernsthafte Beleuchtungszwecke nicht zu gebrauchen da es auch 
unmöglich ist, ein "schönes Weiß" zu erzeugen. Die Lichtfarben taugen 
nicht, auch die Mischfarben sehen furchtbar aus. Und eine weiße LED 
steht nicht zur Verfügung.

Für eine Wortuhr oder sonstige Gimmiks sind sie wirlich gut. Aber für 
Beleuchtung? Nee. Oder Lichtwecker, ja taugt sicher weil mal dann bei 
dem schrecklichen Licht direkt wach ist ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Für ernsthafte Beleuchtungszwecke nicht zu gebrauchen da es auch
> unmöglich ist, ein "schönes Weiß" zu erzeugen.

Daher ist es ja auch Q&D. :-)

Beitrag #5807020 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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grad bei einer DVD-Schlachtung aufgefallen:

Der Spindelteller mit dem kleinen Magnet darin sitzt auf einer Achse,
die ziemlich genau den selben Durchmesser wie die Führung
der Lasereinheit hat.

das Ende der Führung bekommt einen kleinen Schlag an die Seite,
damit das auch wirklich fest ist.
zum Schluss noch überflüssiges Plastik wegschnippeln.

Fertig ist ein handlicher Magnet, den man auch mal wiederfindet,
wenn der mal irgendwo kleben bleibt ;)

Beitrag #5813512 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5813518 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joe J. (neutrino)


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Alte Maus als Halter für Kugelschreiber: Kabel, Platine und Scrollrad 
weg - fertig. Vielleicht sollte ich noch ein Gewicht einlegen.

Gruß, Joe

von Holger L. (max5v)


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Geil! :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einen Nd-Magnet unten rein kleben und das dann
auf eine kleine Stahlplatte stellen

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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In einem Gerät wollte ich den internen Controller (ATmega16 oder sowas) 
durch einen eigenen Controller ersetzen.

Zum ersten Reverse Engineering und ersten Firmware-Tests entstand dieser 
tolle Adapter. Ein altes PATA-Kabel zusammen mit einem DIL40-Adapter aus 
Sockelleisten, Q-Tips und Heißkleber (kein IC-Sockel zur hand gehabt) 
ermöglichtem mir, sehr einfach und schnell das Gerät an einen neuen 
Controller zu hängen. Nachdem alle Pins belegt waren, gabs dann eine 
richtige Adapterplatine.

: Bearbeitet durch User
von MüllMann (Gast)


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Vor einer Weile hab ich grosse LED-Panels aus dem Schrott gezogen - aber 
erstmal im Keller vergraben. Vor zwei Tagen dann hochgeholt, ausgemessen 
und auf ein Holzbrett geschraubt.

Die Panels links und Rechts (mit den "Fingern" haben 14 Stränge mit je 
14 LEDs und 10Ohm in Reihe. Die beiden in der Mitte haben je 5 
Warmweisse und 5 Kaltweisse Stränge mit 10 Ohm in Reihe.
Alles in allem also:
4 Panels x 14 Stränge x 14 LEDs = 784 LEDs
2 Panels x 5 Stränge Weiss + 5 Stränge WarmWeiss x 14 LEDs = 280 LEDs

Mit meiner Stromquelle auf 20mA eingestellt und Labortnetzteil kam ich 
nicht weit, die hören beide bei knapp über 30V auf.

Also habe ich zwei Einbau-Netzteile mit 12V und 24V in Reihe geschaltet 
und am Poti, wo man die Spannung einstellen kann, langsam hochgedreht.

Bei ca. 39V laufen die einzelnen Stränge mit 20mA (=20mA pro LED).

Ich habe leider keine Ahnung, was da für LEDs sind und wieviel Strom man 
denen zumuten kann.
Also habe ich vorsichtig weiter probiert. Bei 20mA wurden die nicht 
warm. Bis zu 50mA pro LED habe ich versucht, da werden die LEDs ca. 40° 
warm. (Habe einen LM35 mit Knete auf eine LED geklebt).

Die Kupferflächen auf den Platinen sind riesig, also bringen ordentlich 
Wärme weg.
Früher oder später werde ich die Panels wohl auf Alu montieren, da 
dürfte dann noch mehr gehen.


An der "Steuerplatine" hängt bisher nur ein 200mV-Nadelinstrument und 
ein 0.1Ohm Shunt. Auf dem Foto verbraucht das Panel knapp 2A (~40V = 
~80W).

Die LEDs sind genau 3x5mm gross. Ich habe auch schon eine abgelötet um 
zu sehen, ob die beschriftet sind - leider nein.

Ich wüsste zu gern, was das für welche sind...

Später, wenn ich wieder zuhause bin, kommen FETs mit auf die Platine und 
ein Microcontroller - zum Dimmen usw.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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MüllMann schrieb:
> Bis zu 50mA pro LED habe ich versucht, da werden die LEDs ca. 40°
> warm. (Habe einen LM35 mit Knete auf eine LED geklebt).

Habe gerade mal ein wenig gestöbert, die Pollin Jungs behaupten, das 
durch diese 3*5,7mm LED bis zu 150mA geschickt werden können:
https://www.pollin.de/p/smd-led-everstar-ess-5730wwdt-r80-wr-55-lm-10-stueck-121341
Ich würde die Temperaturmessung einfach noch ein wenig weiter machen. 
Bis zu 70°C sollten unkritisch sein - da kannst du ja mal schauen, 
wieviel Strom fliesst.

von MüllMann (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Bis zu 70°C sollten unkritisch sein - da kannst du ja mal schauen,
> wieviel Strom fliesst.

Meinst du 70° am Gehäuse der LED oder Chiptemperatur? Denn ich kann auf 
meine Art ja nur am Gehäuse messen...

von Mehmet K. (mkmk)


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Sebastian R. schrieb:
> In einem Gerät ...
Ein Bild davon waere das Sahnehaeupchen gewesen.

von F. F. (foldi)


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Ich würde die nur so hoch drehen, bis die nicht mehr merklich heller 
werden.
Viele Leds laufen auch mit weniger Strom auf (mit den Augen gemessen) 
auf voller LIchtleistung. Also warum unnötig Strom verbrennen?

von Sebastian R. (sebastian_r569)



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Mehmet K. schrieb:
> Ein Bild davon waere das Sahnehaeupchen gewesen.

Stimmt!

von Gerald B. (gerald_b)


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Die Bauform sieht aus, wie 5630, käme auch in etwa mit deinen Maßen hin. 
Müßten 5,6 mm x 3 mm sein.
Die Osram können 150 mA max, wenn sie auf Alukernplatine montiert sind 
und diese vernünftig gekühlt wird. Es gibt aber auch Typen, z.B. von LG, 
die sind nur für 120 mA spezifiziert.
Ohne vernünftige Kühlung auf einem KK würde ich nicht höher, als 70-90 
mA rum gehen. Ich habe 5630 LEDs auf selber entworfenen und in China 
gefertigten Platinen FR4, 0,6mm Dicke, doppelseitig 1 OZ Cu, mit einem 
Haufen Durchkontaktierungen um das Exposed Pad auf der Rückseite, um so 
viel Cu wie möglich mit einzubinden. Die fahre ich mit 70-90 mA rum.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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MüllMann schrieb:
> Meinst du 70° am Gehäuse der LED oder Chiptemperatur?

Auf deine Art gemessen, was anderes geht ja nicht :-P
Finger auf der LED sollte noch nicht weh tun.

von Michael D. (sirs)


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Das Bild ist doch mal ein Sahnehäubchen. Nice Beleuchtung, um den Dirt 
noch Quicker zu sehen (sorry für das zum Threadtitel passende 
Denglish^^)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Sebastian R. schrieb:
> Mehmet K. schrieb:
>> Ein Bild davon waere das Sahnehaeupchen gewesen.
>
> Stimmt!

schöne Arbeit,
die Idee mit dem Flachbandkabel als IC-Sockel-"Verlängerung" ist zwar 
nicht unbedingt Quick aber schlau gelöst

Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als 
Diebstahlschutz ? :D

von Lothar K. (megastatic)


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Mike B. schrieb:
> Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als
> Diebstahlschutz ? :D

Die ist für ein Fangseil.
Ist Vorschrift bei Bühnentechnik, meistens sind solche Geräte über den 
Künstlern oder dem Publikum montiert.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Mike B. schrieb:
> Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als
> Diebstahlschutz ? :D

Das könntest du genau so gut über den Bügel lösen.

Nein, diese Öse ist zur Befestigung eines Fangseiles als 
Absturzsicherung. In der Veranstaltungstechnik muss alles, was in einer 
Höhe über einem Meter aufgehängt wird, mit einer Absturzsicherung 
(Einfaches Stahlseil mit Kettennotglied) versehen werden.

Viele Scheinwerfer und Geräte haben dann extra Ösen dafür, weil die 
eigentlichen Aufhängebügel ebenfalls eine Schwachstelle sein können.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:

> Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als
> Diebstahlschutz ? :D <-----------

;)

: Bearbeitet durch User
von Max H. (metalmax83)


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Ein Q&D-Adapter um achtbeinige Tinies direkt auf dem Breadboard in der 
Schaltung programmieren zu können. Wird einfach über den uC gestülpt und 
nimmt nur eine zusätzliche Reihe je Seite weg.

von Alte Socke (Gast)


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@Foldi, Gerald und Matthias:

Ich habe ein wenig gebraucht, ich komme nicht dauernd zum Basteln. Aber 
jetzt habe ich mal beide Netzteile komplett hochgedreht, da kommen dann 
42,1V raus und es fliessen 54mA pro LED.

Das ist extrem hell. Die Kamera im Handy kann das auch nicht richtig 
darstellen. Sieht immer aus wie ein dunkler Raum mit einer Leselampe an.
Ich habe die genauen Messwerte und Rechnungen jetzt nicht hier, aber 
kurz überschlagen ergibt das ~170W inkl Verluste in Shunt, Mosfets und 
den 10R-Vorwiderständen.

Die Temperatur geht dabei auf 61° am Gehäuse der LED unter einem Klecks 
Bastel-Knete nach ein paar Minuten, ausgemacht habe ich nach ca. 30 
Minuten, da hat sich mehrere Minuten lang nichts mehr verändert.

Die Platinen werden auch sehr warm - sind fast komplett mit Kupfer 
bedeckt, sieht man nur wegen dem Lötstopplack in echt schon sehr schwer. 
Auf meinen Handy-Fotos gar nicht...

Die Platinen sind zwar sehr dünn und "wabbelig" aber scheinen von sehr 
hoher Qualität zu sein. Ich habe noch ein kleineres Panel (ca. 20x15cm) 
mit deutlich weniger LEDs und kleinere LEDs. Das scheint das selbe 
Material zu sein, nur dicker. Dort habe ich mal mit nem Saitenschneider 
dran geknabbert, das ist keine billige Chinaplatine.

Mehr kann ich da mangels Wissen nicht zu sagen. Soll ich davon mal 
versuchen bessere Fotos zu machen? Kann man dann sagen, was das für 
Material ist und wie dessen Wärme-Eigenschaften sind?

Meine Frage zielt darauf ab, wenn ich die Panels flach auf Alu montiere, 
kann ich dann vielleicht nochmal 10-20mA rausholen?


Ich habe noch ein drittes von diesen Netzteilen, 2x12V und 1x24. Wenn 
ich alle drei am Poti ganz runter drehe, komme ich auf 40V in Serie und 
kann noch hochdrehen. So könnte ich die Panels mit noch mehr Strom 
versorgen. Aber dafür muss die Temperatur stimmen...

Beitrag #5832457 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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der hier

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang.
seitdem war keine weitere Reparatur nötig.

Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger
als vom Hersteller gewollt

in Your face, Samsung!

ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger

von Klaus R. (klaus2)


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...oiiiine Saiddeschneider gibsch abbä nur im scheeenä Schwobaland!

Klaus (aus NRW).

von J. -. (Gast)


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Neulich hatte ich keine Lust mehr, auf Vtarget zu achten, oder jedesmal 
aufzustehen und das zu programmierende AVR-Teil wieder an das STK 500 
anzuschließen.

So habe ich aus Guido Sochers AvrUsb500 
(http://tuxgraphics.org/electronics/200510/article05101.shtml) einen 
AvrUsb500 “BT” gemacht.
Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür 
ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth 
programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern 
eher was Nostalgisches.

Das HC-06-Modul ist an den ATMega8 über 5 Leitungen angeschlossen: VCC, 
GND, RX, TX und BT-LED (Link). Die blaue LED zeigt die BT-Verbindung, 
die rote Aktivität des ISP an (in AvrUsb500 an PC0 des ATMega8 
angeschlossen).

In der Software avrusb500-1.7 von der o.a. Webseite habe ich folgendes 
geändert:

- Baudrate in 'uart.c' von 1 auf 47
- F_CPU in 'timeout.c' von 3686400UL auf 7372800UL
- #define prog_char char" in 'uart.h' hinzugefügt
- LED-Polarität an PC0 in 'led.h' invertiert (an = high, aus = low)

Dann noch dem Progger bzw. HC-06 einen anständigen g Namen geben (der 
HC06 behält zum Glück alle Einstellungen für Baudrate und Namen auch 
nach dem Poweroff, sonst hätte man im AtMega8 noch AT-commands 
dazufrickeln müssen), die COM: in AVR-Studio einstellen und fertig.
Ein kleines Projekt für ein paar Stunden am WE, und wieder ein bißchen 
weniger Kabelsalat.

von Klaus R. (klaus2)


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Schöne Sache das!

Klaus.

von F. F. (foldi)


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● J-A V. schrieb:
> Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang.
> seitdem war keine weitere Reparatur nötig.

Wäre z.B. auch meine Lösung für die ganze Weißware mit diesen 
unsäglichen LNK IC's.

von J. -. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Schöne Sache das!
Danke, vor allem ist die Hardware sehr überschaubar, man konnte kaum was 
vermurksen dabei ;)

von MüllMann (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür
> ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth
> programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern
> eher was Nostalgisches.

Nostalgisch hin oder her - das funktioniert wenigstens ordentlich :)
Ich habe jahrelang mit LPT-ISP und avrdude gearbeitet und vor kurzem 
einen ISPmk2 für ein paar Euro bekommen - eine ganze Weile nachdem ich 
den letzten AVR in den Händen hatte.

Daraufhin ein altes Netbook mit Windows XP, avrstudio 4.19 und winavr 
aus dieser Zeit installiert.
Dazu noch cygwin (aus Gewohnheit, der Shell wegen, nicht unbedingt 
nötig) und sämtliche alte Projekte compilieren problemlos, der 
ISP-Programmer funktioniert problemlos.
Dank cygwin und einfachen Makefiles ohne irgendwelche kruden Hacks oder 
so compiliert auch alles, was ich auf linux mit avr-gcc gemacht habe 
out-of-the-box.

Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der 
ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren 
können. Später ist man immer schlauer.


Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips 
innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war 
ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen.
Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B..
Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und 
Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :)

In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. 
Wäre schade, wenn die da vergammeln.

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen 
Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings 
ausgegeben!

Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe      und
                   WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe

Gruß Michael

von MüllMann (Gast)


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MüllMann schrieb:
> Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der
> ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren
> können. Später ist man immer schlauer.

Da fällt mir noch was ein:
~2007/2008 sollte ein neuer Laptop her. Zu dem Zeitpunkt verschwanden 
die letzten Laptops mit echtem LPT/COM Port. Ich wollte unbedingt einen 
mit LPT Port um AVRs zu programmieren und vielleicht muss ich ja mal 
wieder auf die Schnelle ein Relais steuern.

Ich habe einen von Dell mit LPT Port gekauft, der hat, IIRC, ~80€ mehr 
gekostet, als einer mit der Hardware von günstigeren Herstellern/Serien.
AVRs habe ich damit noch programmiert, aber den LPT Port seit dem nicht 
einmal gebraucht um irgendwas anderes damit zu machen.

von J. -. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen
> Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings
> ausgegeben!
>
> Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe      und
>                    WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe
>
> Gruß Michael
Ich gestehe: Tatsächlich benutze ich für die AVRs den WinAVR von 2010, 
habe nur mal irgendwann mal auf gcc-Version 4.8 erhöht, aber ansonsten 
editiere und kompiliere ich in Notepad (aus der letzten WinAVR-Version 
von 2010). Nur programmieren mache ich in 4.19.
Da sieht man mal wieder die Fallstricke ... aber ich hoffe, es geht 
jetzt bei Dir ;)

von Michael D. (mike0815)


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Ja sicher geht es. Das Hex File wird generiert!
Im Studio 4.19 wird der Haken für die Toolchain deaktiviert und 
stattdessen der oben angegebene Pfad eingetragen und alles läuft,  wie 
es soll.
Ein Programmwechsel ist da nicht nötig.

Gruß Michael

Edit: Voraussetzungen ist natürlich,  das winavr ebenfalls installiert 
ist.

: Bearbeitet durch User
von J. -. (Gast)


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MüllMann schrieb:
> Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der
> ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren
> können. Später ist man immer schlauer.
Nachdem ich mit dem STK200 am LPT wegen der neuen PCs nicht mehr viel 
ausrichten konnte, habe ich mir eines Tages ein echtes, originales 
STK500 zugelegt. Es war schmerzhaft, und im Gegensatz zu anderen habe 
ich den vollen Funktionsumfang auch nicht genutzt (HPP z.B.). Mit dem 
Ding habe ich aber bis heute gut gelebt, und hätte ich es nicht als 
ultimative Backup-lösung, würde ich so ein Gehampel wie mit Bluetooth 
auch nicht anfangen. Aber der BT-Adapter funktioniert und hat Vorteile.

>
> Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips
> innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war
> ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen.
Das klingt doch gut, laß die Ideen wachsen ;)
> Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B..
> Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und
> Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :)
Das stimmt. AVRs sind für alte Hasen schnell individuell einsetzbar, und 
es gibt sie in DIP. Ich mag die STM32 inzwischen fast lieber. Weil ich 
die Dinger einfach auf Adapter auflöte. Dann kommt es (fast) nur noch 
auf die Software an.
> In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32.
> Wäre schade, wenn die da vergammeln.
Hier ebenso. Fast mit jedem Prozessor hängt eine Erinnerung zusammen was 
man damit planen wollte. Die Zeiten haben sich geändert, aber wieso 
sollten sich die Vorhaben ändern ;)

von Max M. (maxim0)


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Beim ersten Ziegel war der Boden Leder, beim zweiten ein Ordnerdeckel,
hält Jahrzehnte, ist pflegeleicht, kost nix wenn man höflich fragt.

von Max M. (maxim0)


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Jörg W. schrieb:
> dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung
> verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt

Fürs Problem von DL8DTL 6.11.2017, [dort ist auch ein Foto] hier eine 
andere Lösung ohne Schweissen für nichterreichbare Schrauben in 
Plastikgehäusen:

Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die 
ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte:

Das zweitdickste Rohr zuerst herausziehen, dann das dickste Rohr von der 
eingepressten Halterung abziehen. Dazu den Antennenhalter in den 
Schraubstock spannen, das Rohr seitlich abhebeln und abziehen. Wer 
Sägstaub mag - ich sparte es mir - kanns auch gleich vorsichtig absägen, 
aber nicht abknicken, denn das dünnere Rohr muss beim Zerlegen durchs 
dickere geschoben werden usw.

Ein sich verjüngernder Bit mit dem Konus nach oben in den Schraubstock 
spannen, das ausgesuchte Rohr mit einem zweiten Bit, diesmal mit dem 
Bitkonus von oben in den Bit vorsichtig hineinschlagen, ohne dass es 
einreisst.

Diese Bitverlängerung ist bei weitem nicht so stabil wie die von Jörg, 
aber es reichte zum Aufschrauben vieler Schrauben aus Plastikgehäusen.

73!
(ein anderer DL8xyz ders vorzieht, anonym zu bleiben)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Max M. schrieb:
> Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die
> ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte

Send pics! :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit,
damit ich den dann mit dem langen Schlitzschraubendreher drehen kann.

von Max M. (maxim0)


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● J-A V. schrieb:
> da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit

nur mit Absauganlage, Brille und Mundschutz, oder?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und Ganzkörperkondom dazu

von Max M. (maxim0)


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Bitverlängerung mit Messingrohr aus Teleskopantenne. Fest, Quick and 
Dirty.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Ich brauchte unterschiedliche Längen mit 8-Adern.
Hatte aber nur mehr als 8-Adern, musste also von dem Längsten, dem 
nächst kürzeren usw. Adern trennen. Dadurch blieben zu kurze Stücke in 
der passenden Aderzahl übrig.

Wegschmeißen - zu Schade.

Aufheben - hab schon genug Gerümpel.

Verbinden - J A !!!

Nur wie am einfachsten und schnellsten ? ? ?

Dies ist meine Lösung :

Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, so mit einer " PUK-Säge 
" bearbeiten, wie es in den Fotos zu sehen ist.

Also erst die Enden von beiden Seiten vorsichtig ansägen, um für den 
Mittelteil eine gute Führung zu haben. Dann natürlich weiter vorsichtig 
den Mittelteil wegsägen.
Mit BLUE TACK alles fixieren. Platine, Adern verzinnen, mit einer 
Pinzette die Adern festhalten und durch hinzugeben von ein wenig 
frischem Lot auf die Lötspitze, die erste Ader verlöten usw.
Ich habe in der Mitte mit zwei Adern angefangen und die anderen solange 
hochgebogen.

Heißkleber drüber - F E R T I G ! ! !


Bernd_Stein

von Uhu U. (uhu)


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Quick&dirty sind auf jeden Fall die Fotos 3-6…

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Bernd S. schrieb:
> Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster,

Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht 
durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln 
von FR4 ritzen.
Abechselnd die Adern oben und unten verlöten.
Das spart die Fummelarbeit in 1,27 mm Raster (mit allen 
Fehlermöglichkeiten durch aufspleißende Drähtchen)!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Route 6. schrieb:
> Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht
> durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln
> von FR4 ritzen.
>
Lochraster beidseitig ?
Ja ginge auch. Vermute jedoch das diese dann durchkontaktiert sind.

Streifenraster zweiseitig?  Wo bekommt man so etwas her?

Jedoch muss man diese "speziellen" Klamotten da haben und wenn nicht, 
ist es nicht quick ;-)


Doppelseitig und ritzen ist eine sehr gute Idee, blöd ist nur das z.B. 
Reichelt dies nur in FR4 anbietet,
was etwas widerspenstiger bei der Bearbeitung ist und preislich höher.

Ach und etwas besser ist noch, wenn man nur eine Lochreihe bei meiner 
Lösung nimmt.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Holger L. (max5v)


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Bernd S. schrieb:
> Mit BLUE TACK alles fixieren.

Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim 
Lötvorgang fixieren?
Also unter den Bauteilen wo es dauerhaft verbleibt (Leitfähigkeit), 
nicht wie es im 3. Bild zu sehen ist, nur als temporäre Fixierung.

Meine Augen sind nicht mehr die besten, der Wechsel von der Lupenansicht 
zur normalen, Lötzinn, Lötkolben, die Pinzette, man hat schließlich nur 
zwei Hände...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das ist klebrige Knete, bei uns z.B. bekannt als Patafix.
Erstmal wirst du die kaum unter irgendwelche Bauteile bekommen, und dann 
ist das vermutlich nicht hitzefest und zersetzt sich auch nach längerem.

Ich würd das lassen.
Klasse als 3. Hand, aber hinterher muss das wieder weg.

von Gerald B. (gerald_b)


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Holger L. schrieb:
> Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim
> Lötvorgang fixieren?

Warum sollte man das wollen?
SMD Bauelemente richten sich doch erst durch das geschmolzene Zinn 
perfekt aus. So genau kann man die händisch kaum platzieren. Das sieht 
man, wenn das Bauteil mal kurz zittert oder ruckt.

von Jörg H. (sonichazard)


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USB-Ladebuchse dezent ins KFZ gebaut?
Und dann Abends im Dunkeln nicht mehr zu finden?
-> Innenbeleuchtete USB-Buchse!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Leiterbahnunterbrecher ohne Lochverlust ist eine schöne Sache, aber 
anscheinend taugt dieser nicht ganz was er verspricht.

https://www.conrad.de/de/p/leiterbahn-unterbrecher-conrad-components-su528008-inhalt-1-st-531364.html


Selber fummeln - kein Bock.

http://blog.gafu.de/?tag=leiterbahn


Mit Lochverlust:
Das geeignete Werkzeug - zu speziell.

Beitrag "Trennwerkzeug für Streifenrasterplatinen"

Die 3mm Bohrervariante macht mir, selbst mit einem neuen HSS-Bohrer, 
zu viel Späne die noch nachzuarbeiten sind ( Untere Lochreihe ).
Der Cyanfarbene Pfeil ist noch von anderen Versuchen.
Evtl. ist ein HSSE-Bohrer besser geeignet.

Der Stufenbohrer ( obere Lochreihe ) hat auch hin und wieder einen 
unsauberen Leiterbahnabriss, aber im Großen und Ganzen mehr quick als 
dirty, was mir in diesem Fall lieber ist ;-)


Werde mal in Zukunft einen 4,3mm, 90° Kegelsenker ausprobieren und mich 
dann wieder melden.

https://www.bohrerdiscount24.de/metallberarbeitung-senker-stufenbohrer/kegelsenker/kegelsenker-hss-standard-90-grad/5766/kegelsenker-hss-din-335-c-900-oe-4-3


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (langhaarrocker)


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Jörg H. schrieb:
> Innenbeleuchtete USB-Buchse!

Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant!
Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED 
dran zu pappen.

Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :)
**Punkt geb**

von Walter T. (nicolas)


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Bernd S. schrieb:
> Selber fummeln - kein Bock.

Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop 
herumzuärgern.

Wenn Kegelsenker es dann doch nicht sind: Probier mal einen 
Zentrierbohrer. Der hat auch 90° Spitzenwinkel und deutlich weniger 
Querschneide als ein Kegelsenker.

von Jörg H. (sonichazard)


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Thomas M. schrieb:
> Jörg H. schrieb:
>> Innenbeleuchtete USB-Buchse!
>
> Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant!
> Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED
> dran zu pappen.
>
> Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :)
> **Punkt geb**

Der Einwand ist berechtigt.
Ich habe aber den passenden Thread "Luxuspropleme" nicht gefunden! ;)

von Joe J. (neutrino)


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Du solltest Deine Idee patentieren lassen. :)

> **Punkt geb**
dito!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Walter T. schrieb:
> Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen:
>
>Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop
> herumzuärgern.
>
Hast du gut hinbekommen. Wenn ich wirklich mal eine Lösung brauch,
wo ich kein Lochverlust haben darf, werde ich darauf zurückkommen.

Der 4,3mm Kegelsenker mit 90° geht super. Einfach zwischen den Fingern 
drehen und gut ist. Evtl. ist das Loch ein wenig tief, aber der Schnitt 
wirklich akurat.

Ach, wo wir so unter uns sind ;-), hat hier jemand mal die Chinaversion 
der Weller Lötspitze ET-KN benutzt?

https://www.amazon.de/L%C3%B6tkolben-Spitze-Schwei%C3%9Fger%C3%A4te-L%C3%B6tspitze-L%C3%B6tstation-Schnelle/dp/B07QQY24TT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=etkn+weller&qid=1558200268&s=gateway&sr=8-5-spell


Oder diese Prüfklemmen, die ich leider nur auf Aliexpress finde?

https://www.aliexpress.com/i/32953843878.html


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)



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Problem: 3D Druckfilament trocken halten.
Lösung: Silica Gel Perlen zusammen mit dem Filament in einen möglichst 
dichten Behälter packen.
Problem: Die scheiss Perlen sind unhandlich und fliegen überall rum wenn 
man sie umfüllen will, z.b. zum regenerieren im Backofen.
Lösung: Hitzefeste (120°C + Ofenungenauigkeit + Hysterese) und luftige 
Behälter für die Perlen bauen.

Also hab ich mir einen Meter Fliegengitter aus verzinktem Eisen gekauft, 
zugeschnitten, um ein Kantholz gewickelt und (bleifrei wegen des höheren 
Schmelzpunkts) zusammen gelötet.
Sollte bis 200°C stabil sein, Test steht aber noch aus - falls der 
Klumbatsch im Ofen auseinander fällt (vielleicht wegen des Zinks im Lot) 
reiche ich ein *SCHEISSE!* Post nach. ^^

von Name (Gast)


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Wer kein Silica Zeugs hat .. Reis funktioniert auch super, nachdem es im 
Backofen getrocknet wurde.

von Stefan F. (Gast)


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c.m. schrieb:
> 3D Druckfilament trocken halten.

Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

von c.m. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> c.m. schrieb:
>> 3D Druckfilament trocken halten.
>
> Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

Ja, dachte ich auch lange Jahre. Verschiedene Kunststoffsorten nehmen 
aber gerne ein paar Prozent Wasser auf: Nylon z.b., oder PETG.
Schau mal auf youtube.

von Stefan F. (Gast)


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c.m. schrieb:
> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen
> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf

Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament 
trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Stefanus F. schrieb:
> Aber warum muss man Filament
> trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

Das Filament wird auf > 200°C aufgeheizt. Dabei verdampft Wasser und 
"sprengt" Unregelmäßigkeiten in das geschmolzene Plastik. Im besten Fall 
macht sich das nur durch eine leicht pockige Oberfläche bemerkbar, aber 
es kann auch bis zur Unbenutzbarkeit führen. Der Materialfluss kann so 
unregelmäßig werden, dass es wie bei einer verstopften Düse zur 
"Underextrusion" kommt: Zu wenig Material wird gedruckt, die Schichten 
haften nicht mehr aneinander, das Druckergebnis ist porös wie ein 
Schwamm und zerkrümelt schon beim feste angucken.

Manche Plastikarten (z.B. Nylon) sind anfälliger als andere.

Oft kann man Filament, das Wasser gezogen hat, durch vorsichtiges 
Aufbacken wieder zu brauchbarem Material regenerieren.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Danke für die Erklärung

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie siehts mit Grössenänderungen nach dem Druck aus?
danach muss ja wieder Wasser aufgenommen werden

von Uhu U. (uhu)


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Stefanus F. schrieb:
> Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

Guck mal hier: Beitrag "Lagerung PLA-Filament"

von Gerald B. (gerald_b)


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Sehr quick und sehr dirty :-)))
Ich wollte mal schnell einen Industrie-PC mit 24V Versorgung testen, 
hatte aber keinen 2 pol. 5,08mm Stecker, dafür aber eine Tüte mit 3 
poligen. Also fix einen Kontakt abgedremelt.
Nicht schön, aber selten und passt!
Fazit: erfüllt seinen Zweck.

von Mondzelle (Gast)


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Zierde / Abdeckung alter Heizplatte als Trocknungssieb für Kleinteile 
nach der Ultraschallreinigung.

von Egberto (Gast)


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Mal wieder was primitives - wo lagert man die Kabel für das Breadboard? 
Auf dem Breadboard (kleine Variante mit selbstklebender Rückseite vom 
Chinamann).

Grüße, Egberto

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab einen alten CPU-Sockel für kleine Kabelstrippen

von Hannes W. (7nrn3ap3)


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Stefanus F. schrieb:
> c.m. schrieb:
>> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen
>> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf
>
> Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament
> trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

Kann auch - je nach Kunststoff und Drucktemperatur - zur Hydrolyse des 
Kunststoffes führen. Dieser ändert seine Eigenschaften; natürlich immer 
nur zum Schlechteren :(

von Santy (Gast)


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Mein Problem hab ich so gelöst :

Notebook Gehäuse defekt,

Überleg...

Im Netz ein Bild gesehen und nachgebaut!!!

Kam im richtigen Moment!!

Mein Bild sagt alles!!! ???

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!

von Klaus R. (klaus2)


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...die Manga (Hentai*?) Bilder sagen alles - passt!

Klaus.

*) Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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● J-A V. schrieb:
> na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!

Hoffentlich ist keine Platine in der Schachtel…

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)

In Japan ist das was normales. Das ist alles ein bisschen extrem.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die dänischen Schüttelwestern sind da perverser

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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destilliertes Wasser zum Nulltarif:
schwarzen Eimer mit Wasser darin in die Sonne stellen,
Folie drüber und einen Stein in die Mitte der Folie legen.
diese wölbt sich dann nach unten
und darunter steht im Eimer noch ein Gefäss.

Da tropft dann das Wasser rein, das sich an der Folie niederschlägt.
Ausbeute der letzten Woche: ein halber Liter.

von Santy (Gast)


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Tzia dann lass es dir schmecken!!!

Schaue vorher ob es wirklich eine Pizza ist oder vielleicht ein Notebook 
???

von Santy (Gast)


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Update :

Beim Notebook im Pizza Karton ist die Tastatur kaputt und hab die öde 
hdd gegen ssd ausgetauscht!!!

Die hdd wird weiter genutzt in einem alten xp Notebook zum oldschool 
games zu zocken!!! ???

Retro!!! ???

von Teo D. (teoderix)


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von Philipp K. (philipp_k59)


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Teo D. schrieb:
> Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....):

Ja genau, ein Koffer für den Karton :D

von Teo D. (teoderix)


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Philipp K. schrieb:
> Ja genau, ein Koffer für den Karton :D

:DDD

von Tom G. (masterx244)


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Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. 
Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.

von Santy (Gast)


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Tom G. schrieb:
> Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub.
> Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.

Ich hab die Inspiration im Netz gefunden und daher kam das zu stande!!!
Naja noch mehr lustige Sachen stehen auf dem Plan!!!

? ? ?

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!
Das ist zwar absolut nicht quick, dafür aber umso mehr dirty. Es handelt 
sich um einen  billigen Akkuschrauber aus dem Baumarkt, dessen 
NiCd-Akkus nach Jahren schwach wurden. Ich bestellte aus China fünf 
18650, ein 5S-BMS mit Balancer und ein StepDown-Modul mit einstellbarer 
Strombegrenzung. Arduino Nano, 0,96" OLED und INA219 hatte ich bereits 
im Haus. Nun habe ich etwa die doppelte Kapazität bei weniger Gewicht.

So weit nichts Besonderes. Da man Lithiumzellen jedoch nicht voll 
geladen lagern soll, wird hier standardmäßig mit nur 19,5 V (3,9 V pro 
Zelle) geladen, was in etwa 60 % der Kapazität entspricht. Mit dem 
kleinen Taster links oben kann man zwischen 19,5 V und 21,0 V 
Ladespannung umschalten. Hierbei wird am Spannungsteiler des 
StepDown-Modules mit einem MosFet ein zusätzlicher Spindeltrimmer 
parallel geschaltet.

Zusätzlich zur Anzeige von Spannung, Strom und (grob) der erreichten 
Kapazität habe ich noch zwei Balken als Anzeige. Der linke zeigt den 
Strom von 0 bis 1,50 A an, und der rechte die Spannung von 18,0 bis 21,0 
V, was gaaanz grob 0 bis 100 % entspricht.

Am Akkuschrauber selbst habe ich die originale (miserable) 3-LED-Anzeige 
gegen ein 7-Segment getauscht.

Gruß, Joe

von Klaus R. (klaus2)


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...bei nem Markengerät hätte ich den Aufwand verstanden ;) Aber 
hauptsache er lüppt wieder!

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Nun ja, ich spielte bereits mit dem Gedanken, mir ein Markengerät 
zuzulegen. Aber 250 - 300 € lohnt sich für mich als Hobbybastler nicht 
wirklich. Also gab es Plan B, und ich konnte mich dabei austoben. :D

Gruß, Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich brauchte grad mal eine Adaptierung...

von BNC-Stecker auf Klinke.

Am schwatten Kabel hing die Klinke schon dran
und die BNC-Durchführung wollte ich nicht zerlöten...

Der Pin stammt aus einem USB-Stecker
und für die Masse tat es eine Cinch-Buchse aus 'ner Schlachtplatine.
-Nur der äussere Blechzylinder.

Hier hat die Industrie wieder nicht aufgepasst,
es passen Teile zusammen, die so nicht gehören.

5 Minuten Teilesuche und Löten statt einen Tag
auf Bautelschickung warten.

-Nachhaltigkeit!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> von BNC-Stecker auf Klinke.

Das kommt ja gleich nach dem berühmten "N auf Gardena". :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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:D
ich hätte noch den Gartenschlauch auf PG im Angebot

von Hans W. (Gast)


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Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten 
12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt.

Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim 
Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als 
Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und 
gedruckt.

Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 
mm.

von Old P. (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten
> 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt.

Wolltest Du nicht? Und was hast Du nun? Die Lötdämpfe sind doch nicht 
weg, nur woanders in der Hütte.

> Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim
> Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als
> Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und
> gedruckt.
>
> Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8
> mm.

Nette Sache, doch so richtig sinnvoll erst mit Aktivkohlefilter 
vor/hinter dem Lüfter.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte.

Damit aber trotzdem nicht direkt in der Nase.

Das Thema ist aber in anderen Threads schon hinreichend diskutiert 
worden, bspw. hier:

Beitrag "Dampfabsaugung"

Es in diesem Thread weiter zu diskutieren, würde den nun unsinnig 
zumüllen.

von Ja ich bin Elektriker (Gast)


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Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.

https://www.youtube.com/watch?v=N7kxuFgSkzs

von F. F. (foldi)


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.

Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt 
und mit viel mehr Funktionen.

von Ja ich bin Elektriker (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ja ich bin Elektriker schrieb:
>> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.
>
> Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt
> und mit viel mehr Funktionen.


Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger 
unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem 
nicht ersetzen.

von Teo D. (teoderix)


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger
> unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem
> nicht ersetzen.

Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich 
flexibler!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich
> flexibler!

sehe ich auch so
Da ich standardmässig nicht an Schaltschränken arbeiten muss,
besitze ich nicht mal ein ZangenAmperemeter

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen

Das nicht – aber das mit dem "teuren unzuverlässigen Schrott" ist 
vermutlich eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend. Die Dinger messen 
für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie 
tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – 
in dieser Hinsicht kann sie ein Zangenamperemeter nicht ersetzen. Mit 
dem kann man (zusammen mit der Spannungsmessung) lediglich die 
Scheinleistung ermitteln. Diese dann vielleicht etwas genauer …

https://www.pollin.de/p/energiekosten-messgeraet-dayhome-pm3-590291

von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Die Dinger messen
> für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie
> tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor –

Aber nur bei rein Ohmscher Last. Kommt zur Phasenverschiebung auch noch 
ein kleiner Crest-Faktor dazu, wirds zum Lotteriespiel.
Es hat sich immer wieder gezeigt, das die Teile nur bei Tests 
befriedigende Ergebnisse liefern.
Für 19,90 lässt sich einfach kein Allrounder Leistungsmessgerät bauen. 
Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei 
Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im 
Leerlauf. :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Aber nur bei rein Ohmscher Last.

Eine Ohmsche Last hat keine Phasenverschiebung. ;-)

> Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei
> Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im
> Leerlauf.

Da für Computernetzteile eine Blindleistungskompensation schon seit 
Jahren vorgeschrieben ist, sollte dort sogar das Zangenamperemeter 
funktionieren. :-)

Hier wurde ausgiebiger zum Thema diskutiert, immerhin schon vor 8 
Jahren:

Beitrag "Re: Warum Leistungsmesser aus dem Baumarkt in den Elektroschrott gehören"

Die dort angegebene URL für den CS5460A stimmt nicht mehr, aktuell:

https://www.cirrus.com/products/cs5460a/

Insofern sollten wir das hier in diesem Thread nicht weiter breittreten, 
denke ich.

von Martin S. (sirnails)


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Punkt ist doch der: Der Einsatzzweck entscheidet!

Wer wirklich und genau messen will, wird kein 19,99 Euro Baumarktgerät 
benutzen. Wenn Oma Wilfrieda ihr Bügeleisen messen will, sind 9,95 auch 
ok.

Wenn jemand ein Zangenamperemeter herumliegen hat, wird er das nutzen 
können, auch wenn er dann nur Scheinleistung misst. Aber für eine 
Tendenzmessung ist auch das oftmals ausreichend. Alle anderen nehmen 
Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde mit ihrem Multimeter 
auf.

Und wer ein Picoscope mit entsprechenden Tastköpfen am PC hat, der macht 
halt schnell ein Oszillogramm und nimmt die Mathematik-Funktionen zur 
Auswertung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde
> mit ihrem Multimeter auf.

Naja, das Zangenamperemeter braucht ja erstmal die im Video gezeigte 
Leiterschleife. Wenn man sie ordentlich aufbaut, ist das OK, aber das 
fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und 
wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin 
bekommt, verschweigen sie im Video. Dem gegenüber dürfte ein Multimeter, 
so man diese Sicherheits-Laborleitungen benutzt (und ein ordentliches 
hat), sogar noch die weniger gefährliche Variante sein …

von Mike (Gast)


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Ich finde den Tipp super. Zwischenstecker sind preislich um ein 
Vielfaches höher.


Jörg W. schrieb:
> Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine
> weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt

Das halte ich für reichlich übertrieben.
Jeder, der eine STromzange fachgerecht benutzen kann, weiß welches Kabel 
er als Leiterschleife benutzen darf.

Und lebensgefährlich ist die Zugentlastung sicher nicht.
Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an 
Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike schrieb:
> Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher.

Naja, die Pollin-Messgeräte kosten 10 Euro, der Schalter-Stecker ist 
auch nicht für Fuffziger zu haben – das Zangenmultimeter sowieso nicht.

> Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an
> Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.

Wenn es der Niederspannungsrichtlinie genügt, dann sollte zumindest 
irgendwas als Zugentlastung drin sein. Bei der im Video gezeigten 
Konstruktion hängt alles davon ab, dass die Lötstelle auch tatsächlich 
hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben sie in die Leitung gemacht. 
War die Lötung nicht ordentlich, dann kann man sich gut und gern mit der 
Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal hektisch zugeht.

Dafür, dass es die Energiekostenzähler für'n Appel und 'n Ei inzwischen 
gibt, würde ich mir sowas nicht antun. Q&D tut's das Laborkabel am 
Multimeter (damit wären wir wieder beim Thread :), für längere Zeit 
misst das Energiekostenmessgerät halt zumindest in Grenzen die 
Wirkleistung, was die Strommesszange sowieso nicht bieten kann.

von Steckdosen Amateur (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die
> Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben
> sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann
> man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal
> hektisch zugeht.


Oh je. Schau dir das Video mal genau an.
Das Kabel geht um ein paar Ecken, da kann man nichts raus reißen.

Ich habe mir zwei solcher Mess-Dinger nachgebaut. Da hast Du Mühe, das 
Kabel überhaupt rein und um die Ecken zu bekommen.
An die Leiterschleife kannst Du dich dran hängen, dann fliegt die 
Steckdose auseinander, aber die Schleife hält.



Jörg W. schrieb:
> das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an,
> und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt
> hin bekommt, verschweigen sie im Video

Was hast Du denn für eine Haushaltssicherung ?
Und welches Kabel gehört da wohl dazu ?
Wenn Du das nicht weißt, dann lass lieber die Finger vom Strom und der 
Technik.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Steckdosen Amateur schrieb:
> Schau dir das Video mal genau an.

Habe ich. Ich fand es nicht wirklich sinnvoll – wie geschrieben, 
insbesondere angesichts gut erhältlicher, preiswerter (billiger als ein 
Zangenamperemeter allemal) und funktionierender Energiemessgeräte.

Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.

von Walta S. (walta)


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Komisch, da postet jemand ein youtube Video und plötzlich beginnt eine 
elendslange Diskussion darüber. Sollte es hier nicht um schnelle 
Problemlösungen gehen welche die Leute hier wirklich gemacht haben? Ohne 
lange Diskussion? Wenn nein, dann hab ich noch jede Menge an solchen 
Videos mit tollen Tips zum rumdiskutieren.

walta

von Holm T. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> der hier
>
> Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang.
> seitdem war keine weitere Reparatur nötig.
>
> Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger
> als vom Hersteller gewollt
>
> in Your face, Samsung!
>
> ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger

..bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte, IMHO sind das 
Zukaufteile..08/15. Samsung solltes Du evtl. das Gehäuse um die Ohren 
hauen, weil es die Kühlung der Elkos unterbindet.

Gruß,

Hlm

von Mike (Gast)


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Holm T. schrieb:
> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte

ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit 
verantwortlich.

Wenn es Samsung nicht selbst herstellt, dann müssen sie halt besser 
aufpassen, was sie zukaufen.

Beitrag #5916774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte
>
> ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit
> verantwortlich.

in the face of any1 who sold tha crap!!!

Ich frage mich nur, warum die dann den HV-Bereich
zeitlich gesehen 3mal stabiler machen als das Netzteil.
da hat doch einer völlig falsch kalkuliert.

das hätte nur ein paar Monate länger halten dürfen,
damit man auch den Letzten (mich?) zum Neukauf bewegt

von F. F. (foldi)


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Jörg W. schrieb:
> Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.

So sehe ich das auch.
Sicherheitsbedenken hätte ich auch eher weniger, denn wer so was baut, 
ein Zangenamperemeter hat und auch weiß wie man damit umgeht, der ist 
sich der Gefahren sicher bewusst.
Jörg, da du mir ja quasi Schützenhilfe gegeben hast, will ich da nochmal 
was dazu schreiben:

Ich hatte einmal einen Kühlschrank mit sehr hohem Verbrauch. Da ich dem 
Energiemessgerät nicht trauen wollte, weil der Kühlschrank das dreifache 
der Jahresmenge an Strom verbrauchte.
Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das 
Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau.
Vielleicht hatte ich ja Glück und ein sehr gutes Gerät erwischt?
Zumindest kann ich von diesem Gerät sagen, dass das sehr genau war.
... und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir 
kam und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam
> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte

Geht mir mit meinem auch gerade so. :)

von Old P. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam
>> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte
>
> Geht mir mit meinem auch gerade so. :)

Der Trend geht zum Powermeter mit GPS-Tracker ;-)

Old-Papa

von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das
> Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau.

Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie 
hast du den bestimmt?
P.S.: ich nehme für sowas immer eins meiner Multimeter: Gossen MetraHit 
29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und 
Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Ich habe mir einen ähnlichen 
Adapter wie im Video gebaut, allerdings kommen da drei Kabel mit 
Bananansteckern raus (die ich irgendwann mal gegen Sicherheitsstecker 
tauschen werde (wenn alle anderen Projekte abgeschlossen sind)). Das 
Teil liegt bei mir im Giftschrank. Zumindest haben die Leitungen aber 
korrekte Zugentlastung ;).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin H. schrieb:
> Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und
> Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW.

Wenn man natürlich über so einen Luxus verfügt, dann lohnt es sich, das 
auch zu benutzen.

von F. F. (foldi)


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Martin H. schrieb:
> Wie hast Du gerechnet?

Richtig habe ich gerechnet.
Mein Gott, was sind viele hier borniert.
Ich kann rechnen.

von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Martin H. schrieb:
>> Wie hast Du gerechnet?
>
> Richtig habe ich gerechnet.
> Mein Gott, was sind viele hier borniert.
> Ich kann rechnen.

Danke für die freundlichen Worte.
Bitte korrekt lesen und beide Teile der Frage beachten:

Martin H. schrieb:
> Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie
> hast du den bestimmt?

Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an 
Deiner Lösung.

von F. F. (foldi)


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Martin H. schrieb:
> Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an
> Deiner Lösung.

Na dann. Das ist sehr viele Jahre her und vor vier Jahren hatte ich 
einen Gedächtnisverlust, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.
Die Formeln werde ich mir sicher alle zusammen gesucht haben.
Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch 
wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen.

Tut mir leid, wenn es Interesse ist. Meistens ist das hier so, dass die 
Fragesteller alle anderen für zu doof halten, einen Lichtschalter 
einzuschalten.

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch
> wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen.

Ohne jetzt den Thread noch "dirtier" zu machen, quick ist das Thema 
ohnehin schon nicht mehr :) trotzdem eine kurze Anmerkung zu 
Leistungsmessung.

Um die Wirkleistung zu messen, die wir (als Privatverbraucher) auch 
bezahlen, reicht eben die Strommessung nicht aus, es reicht auch nicht, 
Strom und Spannung unabhängig voneinander zu messen, wenn die 
Phasenlage (phi) dazwischen unbekannt ist. Denn je nach Phasenlage haben 
wir es mit unterschiedlicher Gewichtung von Wirkleistung (die kostet) 
und Blindleistung (die wird nur zwischen EVU und Verbraucher hin- und 
hergeschoben und belastet nur die Leitungen, deshalb zahlen Großabnehmer 
auch dafür) zu tun.
Ein Kondensator von 47 µF in die Steckdose gesteckt zieht fast 3,5 
Ampere (das dann mit U x I knapp 800 W werden), das Ding wird aber nur 
handwarm, mach das gleiche mit einem Tauchsieder von 800 W, den fasst Du 
nicht an, der muss sogar ins Wasser, damit er nicht abbrennt.
Der Motor vom o.g. Kühlschrank hat eventuell ein Typschild, das den 
cos(phi) beinhaltet, den Leistungsfaktor, den man noch auf UxI 
draufmultipliziert. Wenn nicht, heißt es messen: z.B. mit dem 
Zweikanal-Scope den Strom per Stromzange (ich verwende bei Messungen in 
Schaltnetzteilen beispielsweise so ein Schätzchen 
http://w140.com/tekwiki/wiki/P6016 & http://w140.com/tekwiki/wiki/131) 
und Spannung per 1:100 Abschwächer messen und entweder den Phasenwinkel 
dazwischen per Augenmaß bestimmen, oder das Scope messen lassen, 
entweder Phasenwinkel oder gleich die Momentanleistung, dann braucht man 
nicht mehr zu rechnen :)
Da ist so ein Gossen-Teil sicher die einfachste Variante.

von F. F. (foldi)


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Ich weiß heute nur noch, dass ich mich mit dem Kühlschrank ungefähr eine 
Woche beschäftigt hatte.
Das was ich gemessen und gerechnet hatte, war damals in jedem Fall 
richtig und stimmte mit dem Verbrauch des Stromzählers und des 
Energiemessgerätes überein.

von Max M. (maxim0)


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Hi,

Wasserkocher gerade am Wochenende defekt. Schnell zerlegt, Heizung 
gemessen - kein Durchgang.

Eine Ähnliche war in der Bastelkiste, einmal vor langer Zeit ausgebaut 
und gelegentlich als Tauchsieder mißbraucht - was auch zu Quick´n dirty 
passt.

Leider war der mechanisch gerade um 1/2 cm zu groß, er berührte die 
PP-Wand.

Am Anschluss war die innere Silikondichtung zu sehen, habe also die 
Verformung mit der Rohrzange gewagt, die Aussenwindung angehoben und 
etwas über die nächstinnere gebogen.

Gerade Kaffee aufgegossen, passt, geht nur gefühlt doppelt so schnell, 
das Kaffeewasser wird damit auch andersherum gekocht, aber einen 
Unterschied konnte ich nicht feststellen ツ

von Max M. (maxim0)


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Nachtrag: kocht auch krumm!

von Klaus R. (klaus2)


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...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen 
Messschieber gefunden? Meiner behauptet andauernd leer zu sein - ist der 
Ruhestrom so hoch? Hilft da wirklich nur ein Schalter?

Klaus.

von H-G S. (haenschen)


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Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen 
Mikroplastik-Rummel.

von Klaus R. (klaus2)


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Neee, das war die BPA Geschichte - spart, wie auch Lötdämpfe, dann 
jedoch die Vasektomie ;)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> Hilft da wirklich nur ein Schalter?

Mein Schalter ist die Batterie, die ich raus nehme.

von Klaus R. (klaus2)


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Das wäre mir zu nervig...dann lieber ein SMD Schieber ;)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Meiner behauptet andauernd leer zu sein

Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Geräte mit den kleinen Knopfzellen (G13, LR44) sind doch sowieso das 
letzte. Ich habe noch keines erlebt, das nach einem Jahr Ruhe noch volle 
Batterien hatte. Meinen Holzfeuchte Tester (Pollin, 4 LR44 Zellen) habe 
ich deswegen auf USB Speisung umgebaut. Bei genau 5V Eingang sagt er 
zwar, das die Batterie alle ist, aber läuft wenigstens mit verkürzter 
Anschaltdauer.

von Old P. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Meiner behauptet andauernd leer zu sein
>
> Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.

Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 
Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....

Old-Papa
(Obacht! Bei den Dingern sind viele Fälschungen in Umlauf)

von Teo D. (teoderix)


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Old P. schrieb:
> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4
> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....

Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber 
nicht hinlegen.
https://www.detec-handel.de/dema-digitale-schieblehre-messschieber-200-mm-meae-schieber/a-3989/
Tut seit ca. 8J mit der zweiten Batterie! ( Fast immer zuverlässig :)
Das eigentliche Problem sehe ich eher, in den Milliarden von 
überlagerten Knopfzellen, die bei jedem Discounter nur im Dutzend zu 
haben sind. Die packt man am besten auch gleich in ein 
Revolvermagazin....

von Old P. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4
>> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....
>
> Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber
> nicht hinlegen.

Nein, ein Mitutoyo ist ein Mitutoyo (ca. 100 Euro) , andere Namen gibt 
es dafür nicht. Es gibt aber unzählige Fälschungen mit gleichem Namen 
(ca. 60 Euro) und es gibt NoNames mit Hausnummeranzeige (ca. 8-19 Euro).
Was nutzt mir eine 3. Stelle hinter dem Komma, wenn schon die erste 
unendlich Toleranz hat.
Klar, ich habe auch ein paar dieser Billigheimer, doch wenn ich wirklich 
wiederholbar messen möchte, dann greif ich zum Mitutoyo.
Wenn man nur 10,- hinlegt, dann bekommt man halt einen Zollstock mit 
Digitalanzeige.

Old-Papa
PS: Vom Mitutoyo gibt es unterschiedliche Modelle, ich muss mal 
nachsehen, was ich habe.

von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen
> Messschieber gefunden?

So, habe das Teil gerade einmal auseinander genommen.
Umbau auf Schalter ist möglich, aber blöd.
Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie 
mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf 
kleben.

Habe schon vor vielen Jahren eine Personenwaage auf einen Halter für 4 
AAA-Batterien umgebaut. Die sind, bei fast täglicher Nutzung, bis heute 
nicht leer.
Wenn ich schätze, mindestens 6 Jahre ist das jetzt so. Die Schwierigkeit 
war, den Halter dauerhaft von unten an das Glas zu kleben.

von F. F. (foldi)


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Wie viel Spannung können die vertragen?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie
> mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf
> kleben.

Hab ich vor etwa 10 Jahren auch so praktiziert, die AA-Zelle brauchte 
ich seither noch nicht wechseln. Zum Verständnis: die Aufnahme des 
zurückgelegten Weges erfolgt kapazitiv, erfordert also einen 
schwingenden Oszillator. Wenn das Gerät also nicht nach jedem 
Einschalten genullt werden soll, muss die ganze Wegerfassung ständig 
aktiv bleiben. Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den 
geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. 
Für die AA-Zelle liegt das alles in der Größenordnung der 
Selbstentladung...

von Martin S. (sirnails)


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Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger 
irgendwann falsch.

von F. F. (foldi)


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Ingo W. schrieb:
> Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den
> geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers.

Die Vermutung hatte ich auch schon, weil das Display an geht, wenn du 
den Schieber verschiebst. Zumindest bei meinem.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger
> irgendwann falsch.

Eigentlich kein Problem, wenn er zusammengeschoben nicht Null anzeigt, 
auf den Nullabgleich zu drücken.

von Max M. (maxim0)


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Klaus R. schrieb:
> ...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe!

Der Herstellers empfiehlt nur Dihydrogenmonoxid.

H-G S. schrieb:
> Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen
> Mikroplastik-Rummel.

Japp. PP. Traurig und richtig. Hätte ich ihn entsorgt, wo wär er denn 
gelandet - vermutlich in der Verbrennung. Ist ein geretteter 
Plastikkessel so schlimm?

Infos:

https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen

1% wird recycelt. Ich hab den nicht gekauft, das haben mir andere Hirnis 
geschenkt - bin ich jetzt dafür verantwortlich, daß er existiert oder 
was willst Du mir sagen?

Mir schadet er nicht, Dir schadet er nicht. Wem schadets? Ich finds ja 
richtig, sich Gedanken über Umwelt zu machen und fände es OK, sämtliche 
Ingenieuren unbefristetes Arbeitslosengeld zu bezahlen, bis Sie selbst 
Auswege aus diesem Kunststoffunsinn finden und dafür auch die 
Verantwortung übernehmen.

Komisch ist, die Techniker haben die Macht, alles sofort zu verändern 
und tuns nicht. Es gibt keine Energiekrise, es gibt eine 
Intelligenzkrisse und da muss ein junger blauhaariger Blogger den 
Mächtigen zeigen wo der Hammer hängt.

Fossile Rohstoffe gehören grundsätzlich verboten! Ich bekomme selbst in 
den Ferien die Freitagsdemos in einer Kleinstadt mit und finde das 
genausogut wie zu meiner Zeit in Wackersdorf. Der Altnazioffizier und 
ehemaliger Atomminister musste sein Projekt damals einstellen.

Wir leben aber auf der Müllhalde der Chemieindustrie. Leider.

von Max M. (maxim0)


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zurück zu Quick´n Dirty:

Ein Trick zum Entlöten, der richtig Zeit und Arbeit spart:

Es geht darum, alle Bauteile einer Platine möglichst schnell und 
gleichzeitig auf Zinnschmelztemperatur zu bekommen.

Die Idee ist mir vor vielen Monden im Winter gekommen und funktioniert 
perfekt bei zweiseitigen Epoxy-Platinen mit Durchkontaktierungen:

ganz Wichtig: OHNE bzw NICHT bei umgebogenen Beinchen:

#1 Den Kanonenofen richtig anheizen,

#2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten,

#3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem 
Backblech ausschütteln -

Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxim0)


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Quick´n Dirty? Pack eine Monozelle als Lastesel für den Messschieber 
dran -

Eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - 
Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - wenn 
Du die praktische Lösung hast, darfst sie gerne hier posten - das ist 
der sinn der sache, nicht fragen, sondern antworten!

von Klaus R. (klaus2)


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...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. Nimm die dicke Heißluft, 
fertig. Fragen und Antworten sind ein Dialog, das eine geht nicht ohne 
das andere und viele profitieren.

Klaus.

von Max M. (maxim0)


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Klaus R. schrieb:
> ...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet.

meine Böllerofenlösung funktioniert perfekt im Gegensatz zu Deinem 
komischen Phön, den man manuell bedienen muss und einem die Luft raubt.

Was hast Du bisher zur Problemlösung beigetragen?

Null, ausser Fragen und sinnlosen Kommentaren - Kritik gebührt dem der 
Probleme löst, nicht stellt!


Klaus R. schrieb:
> ...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen
> Messschieber gefunden?

Eine Quick´n Dirty-Lösung hast Du bereits:

#1
Batterie als Schalter: Einmal rein und einmal raus - fertig ist der 
kleine Klaus

#2
noch eine Lösung für zuwenig Strom:
Pack Dine Monozelle als Lastesel unter den Messschieber. Quick Dirty. Um 
Elegant und ästhetisch gehts hier ausdrücklich NICHT!

#3
eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - 
Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt -

Das ist aber kein Nachfrage-Thread, sondern ein Präsentationsthread für 
die Ihren Grips bereits erfolgreich eingesetzt haben.

#4
Komisch ist, daß in einem Lösungsthread anstatt Lösungen anzubieten, von 
seltsamen Individuen immer wieder Fragen kommen. Was hindert diese 
Menschen, ganz entspannt und konkret, ihre Fragen im allgemeinem Forum 
zu stellen?

BTW- hast Du wie Dein Problem gelöst?

: Bearbeitet durch User
von Tom B. (botas)


Angehängte Dateien:

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Gehen tut's. Der erst beste AA-Halter von Thingiverse und zwei Stückchen 
"lag auf dem Tisch rum"-Draht.
Funktioniert seit ~ 1 Jahr.

Sollte es sich als gut herausstellen löte ich die Drähte auch mal 
irgendwann an.

von Max M. (maxim0)


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Arbeitsplatte gefällig?

Hab bei einem Umbau vor vielen Monden neben einem Container eine zu 
entsorgende Haustür 2,2 m x 1 m in weiß + glatt gesehen, die war Dirty 
(=verstaubt) und ich war Quick - höflich bei den Bauarbeitern 
nachgefragt

tut Ihren Dienst als Arbeitsplatte - kostenloser Luxus - Perfekt!

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxim0)


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Super- genauso eine Huckepack-Lösung ist Quick´n Dirty - Respekt!

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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...zieht übrigens, egal ob an oder aus, 0.01mA - das erklärt bei einer 
LR44 mit ~125mAh alles.

Klaus.

von Old P. (Gast)


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Max M. schrieb:

> #1 Den Kanonenofen richtig anheizen,

Habe ich mit einer einfachen Elektrohherdplatte gemacht.

> #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten,
>
> #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem
> Backblech ausschütteln -
>
> Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!

Und es gibt einen irren Zinnregen, der sich sehr schön auf alle 
Bauteile, am liebsten zwischen IC-Pins verteilt.
Man sitzt dann ewig und pusselt das wieder ab.
Ja, eigene Erfahrung... :-(

Old-Papa

von Martin S. (sirnails)


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Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht 
funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen 
aufgeangen!

Was hab ich falsch gemacht?

heul *kreisch*

---

Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der 
Versuch fatal :-D

von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der
> Versuch fatal :-D

Sorry, aber egal wer diesen Tipp verzapft hat, ich würde NIEMALS auf 
die bescheuerte Idee kommen, eine Platine durch INDUKTION zu erwärmen. 
Steck sie doch gleich in die Mikrowelle....

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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könnnwermawieder zu vernünftiges q+d zurück kommen?

von Old P. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht
> funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen
> aufgeangen!

Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-)

> Was hab ich falsch gemacht?
>
> heul *kreisch*
>
> Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der
> Versuch fatal :-D

Genau das!

Old-Papa

von Martin S. (sirnails)


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> Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-)

Na ein bisschen Spaß muss schon sein. Das Leben ist trist genug.

> Genau das!

Oder mit der Mikrowelle. Der Hinweis war auch gut. Ich kenne tatsächlich 
jemanden, der sein nasses Handy darin trocknen wollte **Gesichtspalme**

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein schneller Aufbau einer Schwingsaitenaufnehmer 
Steuerschaltung mit Arduino Pro-Mini als Herz. Mußte schnell gehen.
Ich entwarf den Lochrasteraufbau mit Pr99SE und druckte dann den 
Bestückungsplan mit allen Brücken aus und klebte es auf die 
Lochrasterplatte. Mit einer Stecknadel wurden die Löcher durchs Papier 
gemacht. Dann wurden alle Drähte gezogen und Komponenten installiert. Es 
war keine Zeit für ein richtige LP da. Fast alle Brücken sind gerade.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Mit dem ollen Trafo und den reingemurksten Rs eine schöne Technikfusion 
von alt & neu mit dirty!

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach 
Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann 
Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt.

Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach
> Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann
> Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt.
>
> Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.

Das machte ich damals als Junge auch. Baute mir damals einen AC187/AC188 
NF Verstärker auf diese Weise. Es gab so einen rötlichen Bürokarton, 
recht steif und glatt. Die Aufbauten sahen ganz nett auf wenn man sich 
für ein Layout Mühe gab. Der Verstärker funktionierte jahrelang.

Damals mußte man wirklich improvisieren weil einfach das Geld für neue 
Teile nicht da war und die Preise astronomisch hoch für einen Schüler 
mit wenig Taschengeld waren. Ein AC126 kostete mich 4 Wochen 
Taschengeld! Da wurden Teile immer wiederverwendet. Der Jammer war groß 
wenn ein Transistor in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Aber man 
lernte dadurch.

Beitrag #5947133 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (Gast)


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Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den 
Schmitt-Trigger vergessen. Schnell einen Adapterprint mit 74HC132 in SMD 
zusammengelötet. Natürlich Ein- und Ausgänge vom Print vertauscht. 
Diesmal einen 74HC14 hervorgesucht, nur TH. Aber die Beinchen kann man 
hochbiegen und abkneifen. Aber funktioniert!

Gruss Chregu

von Frank G. (frank_g53)


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Handyreparatur: Display tauschen.
Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein 
Bügeleisen, welches ich in einen Schraubstock einspanne.
Auf die Sohle lege ich eine Teflonmatte.
Darauf lege ich das Smartphone.

von Stefan F. (Gast)


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Frank G. schrieb:
> Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein
> Bügeleisen,

Versuche es beim nächsten mal, zwischen zwei in der Mikrowelle heiß 
gemachte Kühlpacks zu legen. Das hatte bei mir sehr gut geklappt.

von Frank G. (frank_g53)


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Stefanus F. schrieb:
> zwischen zwei in der Mikrowelle heiß
> gemachte Kühlpacks zu legen.

Werde ich mal ausprobieren. Danke.

von Icke ®. (49636b65)


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Christian M. schrieb:
> Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den
> Schmitt-Trigger vergessen.

Hab ich noch nie vergessen. Kommt gar nicht erst dran. Ein paar Zeilen 
Code erledigen das zuverlässig. OK, ist jetzt nicht so dirty...

von Sebastian E. (s-engel)


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In einem Anflug von Bastelwut habe ich aus Material was so rumlag einen 
IR-Lesekopf für den Stromzähler meiner Mietwohnung gebaut.

Die IR-Diode hatte ich vor Jahren mal bestellt und nie verwendet, den 
Fototransistor habe ich aus einem alten Multimeter-Datenkabel geerntet. 
Passte zum glück beides. :-)

Auf dem rechten Bild bei der Anwendung fehlte noch die Invertierung der 
Signalpegel für die optische UART-Übertragung. Die kahm anschließend 
dazu.

Ein Test mit USB-UART Wandler hat geklappt. Und da das Teil so gut 
funktioniert, bleibt das so. Es kommt nur noch ein gedrucktes Gehäuse 
drum. Die Daten soll dann ein Arduino auslesen und als "MySensors"-Node 
vom Keller in das 1. OG funken.

von Joe J. (neutrino)


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Mitte Juli im Umzugsstress: Wollte den leeren Rucksack schnellstmöglich 
irgendwo in der Abstellkammer deponieren. Da lag eine Glühlampe rum, die 
perfekt in die Regalstütze passte. :)
Hängt übrigens noch immer so ...

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Da lag eine Glühlampe rum, die
> perfekt in die Regalstütze passte. :)
> Hängt übrigens noch immer so ...

Ich hab mal ne Bierflasche als Zeltheering mit dem Hals in den Boden 
gedrückt, gesehen :-)))

von Stefan F. (Gast)


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Meine Wellensittiche lieben es, Knabberstangen zu zerlegen und das 
Futter in den Dreck fallen zu lassen. Gestern bin ich dahinter gekommen, 
dass Knäckebrot billiger ist und ihnen ebenso gefällt.

So habe ich mehr Geld für's Hobby :-)

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, 
daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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was'n Gefummel, aber "gute" Idee!

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Für sowas pack ich bei Platinenbestellungen aus China auf leere Plätze 
des nutzens immer solche Mini Adapterchen.

von Holm T. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand,
> daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.

Eine "Präzisionsfassung" geht besser, ich habe hier auch SMD Tiny45 auf 
einer solchen mit dem Pinout eines PIC mit CUL verahtet um den 
originalen Chip zu ersetzen (andere Funktionalität).

Gruß,

Holm

von Gustl B. (-gb-)


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Ich brauchte eine saubere Spannung mit SMA Anschluss.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Was ist das denn für ein Teil von Linear? LM399 würde passen, aber den 
gibt es nicht in diesem Package.

von Gustl B. (-gb-)


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LTC6655BHLS8-4.096 im 8-Lead Ceramic LCC (5mm×5mm)

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Die Scheibenwaschanlage meines Autos funktionierte nicht mehr. Grund: 
der Schlauch zur Motorhaube war gebrochen. Nun mit Pattex eingeschmiert, 
ein paar Zentimeter Schlauch (vom Aquarium übrig) darüber geschoben und 
mit Kupferdraht fixiert. Fertig.
Mal schauen, wie lange es hält. Dieses Stück Schlauch wird beim 
Schließen der Motorhaube nämlich ganz schön geknickt. Vermutlich eine 
Sollbruchstelle ...

Joe

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und in der Werkstatt kostet der Tausch 431,16EUR ohne Steuern...

von Joe J. (neutrino)


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Echt jetzt?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist möglicherweise noch zu gering geschätzt,
weil man das nur in Verbindung mit Wassertank und Pumpe kaufen kann.
incl abbelddwatscher Montage kommst Du dann auf eher 700EUR.

ich frag mich dabei nur, wann Autos so wie Drucker kalkuliert werden.
"Gerät" wird einem hinterhergeworfen, aber die Reparaturen werden dank 
verdongelter Ersatzteile aufs durchschnittlich erreichbare Alter
 des KFZ 3 mal so teuer wie der Wagenwert sein

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> aufs durchschnittlich erreichbare Alter

Es ist zum Heulen. VW z.B. gibt vor Gericht eine geplante Lebensdauer 
des Wagens (TDI) von 200.000km an - worüber Besitzer eines alten 
Mercedes oder auch eines Toyota Corolla oder Nissan Micra (mein kleiner 
Kerl ist gerade 24 geworden und hat 205.000km auf der Uhr) nur lachen 
können. Auch das Gericht konnte sich mit so etwas nicht abfinden:
https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/lebendsauer-von-neuwagen-wie-lange-haelt-eigentlich-ein-vw-hersteller-verraet-es-jetzt_id_8446373.html

Gerade Diesel haben ja mal enorm lange Laufzeiten vorgewiesen - die 
Zeiten scheinen vorbei zu sein.
VW hat mit diesem Manöver aber auch den Restwert drücken wollen, den die 
geplagten Besitzer eines Schummel-Diesel einfordern.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Das ist wie bei Ford der verschlissene eingegossene 
Drosselklappenpoti->neue Drosselklappe+Anlernen.. 1250€ .. mitlerweile 
kostet die Drosselklappe nur noch 150€.. habe lange nicht mehr 
angefragt. Hatte mich als Elektroniker echt genervt.

von Walter T. (nicolas)


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Wenn ich mich recht erinnere, ging es in diesem Thread darum, Basteleien 
zu zeigen. Über Autos jammern ist als Thema sicherlich umfangreich 
genug, darüber einen eigenen Thread zu eröffnen.

von Conny G. (conny_g)


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Das dachte ich mir kürzlich auch:
Wir sind doch hier in einem Elektronik-Forum... :-)
Also für mich wäre es schon schön, wenn es was mit Elektronik zu tun 
hätte.

von Michael D. (mike0815)


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boah ei, von Elektronik war jetzt explizit nicht die Rede...und...fand 
es trotzdem interessant, nicht gleich pöbeln, gaaanz ruhig

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Erstens war es keine Pöbelei, sondern ein freundlicher Hinweis. Zweitens 
ist der Beitrag sicher OK, aber dann keine ausufernde Diskussion um das 
„Rundrum“ – einfach mal dran denken, diesen Thread besuchen Leute, die 
mal 'ne Anregung für das eine oder andere bekommen wollen, ohne sich nun 
deshalb den Weltschmerz jedes einzelnen Posters zu Gemüte führen zu 
müssen.

von Martin M. (mcmaier)


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Ein Hüttenwochenende in der Pampa steht an und es läuft gerade die 
SWR1-Hitparade. Internetradio ist nicht...

Nur doof, dass diese modernen Bluetooth-Boxen meistens kein Radio 
integriert haben (Warum eigentlich nicht? Fast schon unverschämt bei den 
Preisen.)

Naja, wird halt mal in die Schublade mit den Chinamodulen gegriffen und 
schnell was zusammengefrickelt:

-Arduino Pro Mini
-AMS1117 3,3V Regler
-SSD1306 OLED-Display
-TEA5767 FM-Radio-Modul

Zusammen mit einem Taster auf eine Lochrasterplatine, jeweils GND, VCC, 
SDA, SCL verbinden - fertig ist die Laube. Altes USB Kabel dran - so 
kann das Radio aus der Powerbank mit Spannung versorgt werden.

Software ist schnell aus Beispielen zusammengesetzt - Arduino ist zwar 
nicht meine Lieblings-"IDE", aber für den Zweck reichts. Kurzer 
Tastendruck erhöht die Frequenz um 0,1 MHz, langer Druck um 1 MHz. 
Änderungen werden im EEPROM gespeichert, beim Einschalten ist der 
gleiche Sender wieder aktiv.

Aufwand < 2h - und endlich sind mal wieder ein paar Module, die schon 
ewig in der Schublade lagen, ihrer Bestimmung zugeführt worden.

von 900ss (900ss)


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Martin M. schrieb:
> fertig ist die Laube

gefällt mir :)

von Frank S. (hobbyist)


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@Martin
Könntest Du Deinen Sketch posten?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für UKW hätte ich eines der vielen herumliegenden
Uhrenradios auf Batteriebetrieb umgestrickt und alles,
was dann nicht dazugehört (Trafo, Display etc) rausgeworfen.

damit kann man dann angeblich leere Batterien wirklich "leerhören"

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die kleine Motorola Kiste, die es gerade bei Pollin gibt, hat auch UKW 
Empfang.
https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312
Ich habe die Platine extrahiert und eine Bose Soundbar Mini damit 
bestückt, deren Elektronik im Eimer war.
Hat eine Ladeschaltung für 3 NiMh Zellen bei.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt 
es mit dem Kraftwerk?

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klaus R. schrieb:
> ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt
> es mit dem Kraftwerk?

Wenn du mich nach der Bose Kiste fragst - der Sound der Platine ist 
besser als in dem Motorola Plastikgehäuse, aber ohne den DSP, der bei 
Bose noch die unteren Bässe anhebt. Die Bose hat aber ein luftdichtes 
Metallgehäuse und klingt deswegen recht brauchbar. Die drei NiMh Akkus 
passen auch so gerade rein.

von Martin M. (mcmaier)


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Frank S. schrieb:
> Könntest Du Deinen Sketch posten?

Nein, da es nicht mein Sketch ist, poste ich ihn lieber nicht.
Ich habe lediglich diesen hier etwas bearbeitet:

http://blog.simtronyx.de/einfaches-fm-stereo-radio-mit-dem-tea5767-und-einem-arduino/

-Display-Bibliothek geändert auf Adafruit_SSD1306
-Zwei Tastenfunktionen rausgeschmissen
-EEPROM hinzugefügt

Klaus R. schrieb:
> ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt
> es mit dem Kraftwerk?

War kein Problem, Windkraftwerk war nur 4 km entfernt ;-)
Nein, der Klang war absolut in Ordnung. Stromaufnahme ist ca. 28 mA. 
(Wobei wahrscheinlich allein 10 mA für die LEDs draufgehen.) 
Angeschlossen war es an ein JBL Charge 3 mit 6.000 mAh Akku. Völlig ok 
für ein Provisorium.
Habe es ja schließlich nicht unter "Kunstwerke" gepostet...

von Florian F. (flof3000)


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Meine alten Ferraris-Stromzähler hatte ich per Reflexlichtschranke (ein 
TCRT5000 Chinamodul für Arduinos - vor Jahren 4.88 EUR für 5 Stück ) 
ausgelesen.

Der neue, ein Smartmeter (ISKRA eHz-EDL MT681) sendet zwar nicht an den 
Netzbetreiber (not so smart), aber er schreit alle paar Sekunden den 
Gesamt- und Momentanverbrauch als Infrarotsignal in den Ether. Das 
Internet sagt seriell, mit 9600 baud und 8N1, Format: SML.

Dafür kann man IR Schreibleseköpfe kaufen, die sind aber entweder nicht 
momentan nicht bestellbar (Volkszähler) oder teuer (30 EUR aufwärts) 
oder teuer und USB.

Aber eigentlich ist so ein TCRT5000-Modul ja nur eine Infrarot-Diode, 
ein Infrarot-Phototransistor und ein Komperator der daraus TTL macht...

Kurz die Sendediode abgeklebt und vor den Zähler gehalten - blinkt - 
IR-Wellenlänge passt also zumindest irgendwie.

Jetzt den Vorwiderstand der IR-Diode ab (-> Dunkel), den 
Ferraris-Zähler-Montage-3D-Druck (damals von Klebeband festgehalten) mit 
Seitenschneider, Heißkleber und - extra dirty - einem gebrochenen 
Ringemagneten umgestaltet, und an die vorgesehene Magnetfläche des 
Zählers gehängt, und schon fließen die Bits.

Nur nicht die richtigen, die SML Erkennungssequenz ist nicht zu sehen.
Stellt sich raus, da ist noch ein Kondensator zwischen dem Komperator 
Eingang und Ground, der als Tiefpass fungiert. Mit 100 nF.
Da kommt von meinem 20khz seriellem Signal natürlich nix sinnvolles mehr 
an. Seitenschneider!

Läuft.

Jetzt muss ich mir nur noch die Messwerte aus dem SML rausklauben...

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Althändy für Fotos und Texterkennung davor kleben?

von Gabriel M. (gabse)


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Der NIMH Akku meiner Funkmaus war nach längerer Nichtnutzung hinüber. 
Zum Glück liegen noch die Fotoakkus einer mittlerweile überflüssig 
gewordenen Digitalkamera herum. Leider lassen sich die Akkus in der Maus 
nicht laden, da die originalen Akkus mit einem Stück Plastik verbunden 
sind der einen Mikrotaster betätigt und so das Laden freigibt. Kein 
Problem, dass sich nicht mit Sekundenkleber lösen lässt...

von Teo D. (teoderix)


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Ich hätte den dämlichen Schalter festgeklebt..... ;D

von Rene K. (xdraconix)


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Es musste schnell ein Platz für einen Git-Server gefunden werden... Drei 
Spaxschrauben, Schraubenzieher und hält ?

Dazu mal am Rande: ich bin schon positiv Überrascht wie Robust doch die 
Raspis sind, dieser zweier tumelt sich schon zwei Jahren, ohne Gehäuse, 
ohne Statiktüte - einfach nur so - in meinem Koffer Rum und wird jede 
Woche mit Klamotten und Laptop maltretiert... Funzt noch wie am ersten 
Tag das Teil!

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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2 Quickies ausm Computerclub:
NT-Rucksack: Wenn man ein ATX-NT an einen Kompaktserver klemmen muss der 
ATX-anschlüsse verwendet aber das NT ein spezialformfaktor hat.

SFX2ATX: Rechner ungeplant verreckt und man hat als Ersatz-NT nur ein 
SFX-Netzteil und ne ganze menge defekte ATX-NTs zur hand. Deckel von 
einem ATX-NT mit Lüfteröffnung genommen und als Adapter missbraucht und 
dann gründlich festgetaped. Musste schnell gehen und hatte kein bock nen 
ATX-NT zu kaufen...

von Gustl B. (-gb-)


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Ich bin etwas zwischen Kunstwerk und Q&D hin und her gerissen. Das 
Kunstwerk existiert aber nicht mehr, wurde zerlegt und auf eine Platine 
gesetzt.

Warum überhaupt? Ich habe eine Platine gelayoutet und teilbestückt mit 
diesem Stein ADP2164 
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADP2164.PDF 
. Aber am Ausgang kamen statt 3.3V immer VIN 5V raus. Tja ... also 
dachte ich etwas passt mit der Platine nicht weil der Footprint nicht 
ganz dem Datenblatt entspricht.

Also das Kunstwerk dann funktionierte sah ich aber, dass ich die fixed 
3.3V Version des ICs gekauft hatte. Auf der Platine und in der 
Bestückung habe ich aber einen Spannungsteiler für die Feedbackspannung 
verwendet. Der FB Eingang lag also unter den gewünschten 3.3V und konnte 
diese nie erreichen. Der Regler regelte also so weit hoch wie es ging 
und das war eben VOUT = VIN.
Tja, wieder was gelernt.

von Klaus R. (klaus2)


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*Hut ab!* ??

Klaus.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Alle 6Monate die Akkus im Außenthermometer aufladen, danach auf der 
Empfangsseite Reset drücken und neu aufs 24Std Format einstellen? Nee...

Die Solarzelle (3V 45mA) und die Platine zur Spannungsbegrenzung hatte 
ich noch übrig. Das ganze hat jetzt drei Jahre einwandfrei funktioniert 
mit Akkus die über 15Jahre alt sind und wohl inzwischen einen 
Innenwiderstand im Ohm Bereich haben.
Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Mal sehen ob ein 
Reset hilft.

von Gabriel M. (gabse)


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Malte _. schrieb:
> Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer.

Klarer Fall: Schon 10 Tage über dem Haltbarkeitsdatum...

von Teo D. (teoderix)


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mmmm, Kimchi mit Schmackes. :)


PS: WAF?

von Alex C. (bulettenbronko)


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Selbstbau-Gestell für Bialetti-Kanne mit Fondue-Rechaud-Brenner, um die 
langen Nächte im Labor durchzustehen.

von Joe J. (neutrino)


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Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;)

+1

von Holger L. (max5v)


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Alex C. schrieb:
> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...]

Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des 
Brenners und Kartusche, senden?

von Alex C. (bulettenbronko)


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Joe J. schrieb:
> Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;)
>
> +1

Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Zudem sind 
die Teile auch einfach unkaputtbar. Alles ganz ohne Schnickschnack.

Holger L. schrieb:
> Alex C. schrieb:
>> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...]
>
> Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des
> Brenners und Kartusche, senden?

https://www.galaxus.ch/de/s2/product/nouvel-gasbrenner-fondue-zubehoer-3456785

Das Teil stellt sicherlich nicht gerade den Höhepunkt feinmechanischer 
Kunst dar - zum Kaffeekochen (und Fondue brutzeln) jedoch allemal 
ausreichend. Aufgefüllt (40ml) wird der Brenner mit Handelsüblichen 
Feuerzeug-Nachfülldosen und tut dann seinen Dienst ca. 50min. Morgen 
kann ich dir gerne noch ein paar Detail-Aufnahmen zukommen lassen.

von Teo D. (teoderix)


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Alex C. schrieb:
> Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee.

Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie 
Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.
Bei der von dir, scheint das aber nicht notwendig zu sein?

: Bearbeitet durch User
von K. J. (Gast)


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Sieht ehr nach Edelstahl aus, ist mir bei den teilen auch noch nicht 
untergekommen das das aus ALU ist.

von Soul E. (Gast)


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Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

von Gabriel M. (gabse)


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Joe J. schrieb:
> wenn das die Italiener sehen ... ;)

Siehe Bild im Anhang, So gesehen bei unserer Renovierung.


PS: die Konstruktion gehörte Italienern, welchen von ganz weit unten...

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

und so schmeckt der Mist daraus auch

von Alex C. (bulettenbronko)


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soul e. schrieb:
> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

Das gezeigte Teil ist aus Edelstahl, von Bialetti. Leider sind die 
originalen Plastikgriffe ziemlich schnell abgebrochen.


● J-A V. schrieb:
> soul e. schrieb:
>> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.
>
> und so schmeckt der Mist daraus auch

Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du 
ein Problema.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nenn einen Italiener Cornuto...

von Teo D. (teoderix)


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Alex C. schrieb:
> Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du
> ein Problema.

Hab ich gemacht! Antwort:
Teo D. schrieb:
> Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie
> Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ein Handsender ohne Low-Battery Anzeige ist irgendwie lästig, vor allem 
bei schwächelnder Batterie sieht man nicht wenn da bei Senden kurzzeitig 
die Spannung zusammen bricht.
Ein ICL7665 mit 3 SMD Widerständen in den Boden eingeklebt und ein 3mm 
Loch für eine LED und das Problem war gelöst.
Als Spannungsteiler 3,3M/820K verbraucht so gut wie keinen Strom im 
Standby, Schaltschwelle ca. 6,4V.
Nun flackert die LED wenn die Batterie schwach ist.

von Klaus R. (klaus2)


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...das ist aber schon ein etwas ungewöhnlicher "Handsender"?

Klaus.

von Max M. (maxim0)


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Silikonschlauch, Ø sollte zu Federspannung passen.

von Max M. (maxim0)


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Nachtrag:
die hier sind zum Verschrauben bzw. für 4mm Laborstecker, vor dem 
Zuschnitt.

von Klaus R. (klaus2)


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WTF? Ah du hast den Betreff geändert...böse!

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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??

Beitrag #6046794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6046858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6046863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6046877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6046885 wurde von einem Moderator gelöscht.
von K. J. (Gast)


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Denke das ist Quick&dirty TSL6125 auf BME280 Adapter, wollte meine 
Sensoren nicht komplett neu bauen deswegen einfach per Adapter.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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ATtiny13A-SU statt -SSU versehentlich bestellt (größerer Abstand der 
Pinreihen). Werden aber gebraucht, um Bausätze an diesem Wochenende 
aufzubauen, Umtausch ist also keine Option.

Also Pins mit der Pinzette umgebogen nach unten. Passt sogar gerade noch 
so in die verfederte Programmierfassung, und lässt sich wie ein 
SOJ-Gehäuse auf den Pads der Platine verlöten. :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Reinhard R. (reirawb)


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Ja genau, siehe
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Bei mir war es nur der falsche Footprint für ein vorhandenes Bauteil :-)

Reinhard

von Stefan F. (Gast)


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Meine Frau brauchte ein Werkzeug um Löcher in ziemlich festen Karton zu 
stecken - wie eine Prickel-Nadel nur größer.

Beim Katzen-Spielzeug fand ich einen geeigneten Griff. Loch gebohrt, 
einen geköpften Nagel rein gesteckt -> Fertig.

O-Ton: "Dieses Ding will ich unbedingt aufheben, schmeiße es bloß nicht 
weg!"

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard R. schrieb:
> Ja genau, siehe
> Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
> Bei mir war es nur der falsche Footprint für ein vorhandenes Bauteil :-)

Auffallend, der gleiche Gedanke. :-) Ist aber auch naheliegend.

von Johannes S. (demofreak)


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Jörg W. schrieb:
> Ist aber auch naheliegend.

In der Tat. Genau den gleichen "Hack" haben wir auch einmal praktizieren 
müssen.

/Hannes

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hatte eine kleine Tischuhr.
Die Batterie war alle und Ersatz der Batterie kost fast den
ganzen Uhrenpreis in der Bucht.

Testweise erstmal 2 Strippen und 'ne "leere" AAA-Zelle mit 1,1V ran.
Läuft.
Aber wie nun durch den Uhrendeckel? Aha, die Revolverstanze...
knack - durch. wassserdicht isso'n Ding eh nich' ;)

wenn sich mal ein kleines schwarzes Gehäuschen findet,
wird das nochmal angepasst, damit die Uhr dann da drauf steht
und die Batterie verschwindet.

von Walter T. (nicolas)


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If your only tool is a hammer, every problem looks like a nail. If you 
tool is die Revolverstanze...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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even the weight of the lever would be enough to punch Your finger...

von Max M. (maxim0)


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schnelltrocknende Korrekturflüssigkeit als Weißlack bei abgeblätterter 
Tiefschrift.

Ist etwas tricky, verschmiert / klumpt leicht beim antrocknen - 
Sekundensache.

Also einen Schriftzug und nur soviel wie nötig auftragen - nach einigen 
Sekunden mit möglichst glattem Karton die überstehende Farbe abwischen, 
nachpolieren.

Hier hat erst der zweite Versuch geklappt.

von 900ss (900ss)


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Max M. schrieb:
> Hier hat erst der zweite Versuch geklappt.

Schöne Idee, die Frage ist, wie lange das hält.

von Klaus R. (klaus2)


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...wenn es vorher gereinigt wurde, lange. TipEx ist da schon recht 
hartnäckig.

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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900ss D. schrieb:
> Schöne Idee, die Frage ist, wie lange das hält.

Hab mal vor ~30J damit (aus LW) bei einem Taschenrechner die rückseitige 
Prägung befüllt. Wollt's dann vor ~10J mal raus kratzen...  Ich bin 
dann mit schwarzem Edding drüber. :)

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Teo D. schrieb:
> Ich bin
> dann mit schwarzem Edding drüber. :)

Mit weißem Lack-Edding kann man auch prima Schriften hinterlegen

von Teo D. (teoderix)


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Sebastian R. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Ich bin
>> dann mit schwarzem Edding drüber. :)
>
> Mit weißem Lack-Edding kann man auch prima Schriften hinterlegen

"Hinterlegen"?... Egal
Ich wollt nur meine peinliche Kindliche-Spielerei unsichtbar machen. Der 
Rechner ist immer noch täglich im Einsatz. :)

von Jasson J. (jasson)


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Für mein eigentliches Projekt den RC-Lambo
Beitrag "Pimp da Ride (Revell Lamborghini)"
wollte ich noch so etwas wie eine Hupe, angesteuert von einem PWM-Pin.
Im Prinzip ist es eine spannungsgesteuerte Frequenz.

Dafür da hatte ich noch aus pointless Bastelleien Tiny85 und aus 
Schrottgeräten einen rausgeknackten Piezosummer.

Der Tiny läuft bei 8Mhz, der Timer für den Summer mit 64´er Prescaler im 
CTC Modus und Pin im Togglemodus. So bestimmt das Comparegister die 
Frequenz.

Als Geber wird das PWM-Signal tiefgepasst und in den ADC2 Channel 
gefüttert. Der liegt neben dem Massepin des Tiny, wodurch sich der 
Filterkondensator bequem zwischen die beiden Pins löten lies.
Das PWM kommt leider nur mit 400Hz, wodurch die Zeitkonstante des 
Tiefpasses recht hoch ist, was man durch ein "Fluppsen" bei ausschalten 
hört (klingt ein bisschen wie Commander Keen auf dem Pogo :>).
Ausgeschaltet wird, wenn der ADC Wert < 10 ist und dann der Pin auf 
Input geschaltet wird.
Getrieben wird der Summer von einem BC337, der noch recycled werden 
wollte.

Durch Alternieren des PWM Duty´s lassen sich dann auch Sireneneffekte 
und so etwas nachahmen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxim0)


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Und noch ein weißer Punkt in einem Bakelitknopf. Kleine Farbkugel mit 
einer dünnen PVC Drahtisolierung mittig hineingetupft.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

Notobook macht nichts mehr. Was macht dass Schaltnetzteil ( SNT )?

Keine passende Buchse, also 4qmm Aderendhülse längs etwas 
aufgeschnitten, reingequetscht und Sicherungshalterelemet ( 20x5 ) etwas 
bearbeitet.

Achtung ! Dreipolig :

Außen -> Minus, Innerer Ring -> Plus, Pin -> Kommunikation.

Quelle :
https://www.edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&postID=1433#post1433


Bernd_Stein

von Max M. (maxim0)


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Wochenende, Halogenfassung und Kunsstoffhalterung waren zerbröselt, kein 
Ersatz da, also eine Novalröhrenfassung zweckentfremdet.

#1
ins Masserohr der Novalfassung eine M4 Sechskantmutter schräg im ca. 
10°-Winkel eingelötet.

#2
Fassung mit einer M3-Schraube , Scheibe und Mutter einseitig an den 
Reflektor geschraubt.

#3
Leitungen angelötet.

#4
Endmontage -Fassung und Reflektor mit einer M4-Schraube ans 
Lampengehäuse von oben schräg eingeschraubt, hält.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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weil mich Geräte nerven, die ohne Schalter daherkommen und auch bei 
"aus"
(= nur Display aus) die Batterien leer saugen.
Ich wollte zwar nur 25EUR überweisen, ist aber trotzdem doof,
wenn man abends überweisen will
und keine passenden Batterien mehr ran kriegt.

TAN-Generator mit USB-Stecker zur externen Stromversorgung.
Die Adern an die Batterieklemmen der Platine gelötet
und in der Klappe eingeklemmt.

USB-Strom habe ich doch wesentlich häufiger zur Hand
als diese dusseligen Batterien.

von Soul E. (Gast)


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Nicht dass dann die Bank die Haftung ablehnt weil der TAN-Generator 
manipuliert ist ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jaja, damit kann ich bei einer Überweisung gleich
das Empfängerkonto plündern

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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● J-A V. schrieb:
> weil mich Geräte nerven, die ohne Schalter daherkommen und auch bei
> "aus"

Der Schalter ist doch intern physisch in dem Kartenslot, oder?
Das Ding kriegt doch nur Saft, wenn auch ne Karte drinsteckt.
Zumindest ist es bei meinem so. Ohne Karte drin tut sich überhaupt nix, 
wenn man da rumdrückt.

von Teo D. (teoderix)


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Vlad T. schrieb:
> Der Schalter ist doch intern physisch in dem Kartenslot, oder?

Grad mal nachgesehen. Das Mistding zieht satte 180µA. :(

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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diese Batteriegeräte ohne echten Schalter
ziehen offensichtlich immer einen nicht unerheblichen "Nuckel-Strom"

Ich könnts ja verstehen, wenn da noch irgendwas gespeichert wird,
aber bei so'm TAN Gelumpe doch nicht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen:
Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA
Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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● J-A V. schrieb:
> Ich könnts ja verstehen, wenn da noch irgendwas gespeichert wird,
> aber bei so'm TAN Gelumpe doch nicht.

Ich bin mir nicht sicher. bei einigen Banken müssen die Generatoren 
quasi angelernt werden. Könnte sein, dass sie dann doch irgendwelche 
Konfigurationsparameter speichern müssen. In dem Fall muss eventuell 
eine sram mit Strom versorgt werden, wenn man eine kleinen eeprom oder 
flash eingespart hat.
180µA sind aber auf jeden Fall zuviel.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen:
> Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA
> Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA

Dann muss ich ne Taste erwischt haben. Das Display zeigt ohne Karte ja 
nichts an. :/

von Leo C. (rapid)


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Matthias S. schrieb:
> Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen:
> Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA

0,25µA

> Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA

Eine Taste: bis zu 60µA
Mehrere Tasten: über 170µA

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen:
>> Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA
>> Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA
>
> Dann muss ich ne Taste erwischt haben. Das Display zeigt ohne Karte ja
> nichts an. :/

mein Gerät lag immer in einer Schublade, ohne dass ich wüsste,
dass da mal irgendein Teil eine Taste dauergedrückt hätte.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Also mein Kartenleser hält mit den Batterien seit 2011. Macht also
0,17Ah/8,5/364/24=2,2893µA Maximalverbrauch über die Zeit.

Ich hatte aber mal einen ähnlichen Fall mit einer Personenwaage. Standby 
der zwei CR2030 nachgemessen: 4,2µA -> Jahrelanger Betrieb erwartet. 
Nach ca einem Jahr war aber Schluss. Was ist passiert? Die Waage 
erwartet 6,2V zum Betrieb und meldet schon bei 6,1V eine leere 
Batterie...

Ich hab dann einen 6V Spannunsregler (mit Schottky-Diode auf 6,2V-6,3V 
angehoben) eingebaut und schließe bei Bedarf einen 9V Block Akku an.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Malte _. schrieb:
> und schließe bei Bedarf einen 9V Block Akku an.

da würde ich mir einen Schalter erdenken,
den ich mit dem Fuss betätigen kann.

Bei jedem Wiegen sich runter bemühen, um an der Batterie zu fummeln?

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Bei jedem Wiegen sich runter bemühen, um an der Batterie zu fummeln?

Hilft auch zum Abnehmen ;-)
Armin

von Nick M. (Gast)


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Armin K. schrieb:
> Hilft auch zum Abnehmen ;-)

Die sprechende Waage:
"Geht runter ihr zwei Deppen!"

von Walter T. (nicolas)


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Langweilige Sprüche klopfen. Genau deshalb schaut man sich diesen Thread 
an. Nicht.

von Conny G. (conny_g)


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Walter T. schrieb:
> Langweilige Sprüche klopfen. Genau deshalb schaut man sich diesen Thread
> an. Nicht.

Schlechten Tag?

von Teo D. (teoderix)


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Nennen wir's mal Angstbremse.... oder doch lieber: Besser ein Schlinge 
um den Hals, als gar kein Sicherheitsgurt....8}



PS: HAHA, das ist natürlich kein FI-Zwischenstecker. Sondern ein 
Freie-Energie-Generator!

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Manchmal wäre es schön, wenn manche Anschlüsse des RasPi öfter zur 
Verfügung stehen würden (Masse, Betriebsspannungen, I²C), weil mehrere 
externe Gerätschaften an unterschiedlichen GPIO angeschlossen werden 
sollen.
Hierbei helfen 40-polige Wannensteckverbinder, die mit auf 
Flachbandkabel gepresst werden können. Hierbei ist man in der Anordnung 
angenehm flexibel.

von Hans H. (loetkolben)


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Brüllwürfel hat nur noch eine Stunde Musik abgespielt.

Einfach die interne LiIo-Zelle entfernt, Anschlußdrähte rausgelegt und 
eine Zelle aus einem alten Akkupack drangedengelt.

Natürlich mit Sicherung dazwischen ;-)

von Stephan S. (uxdx)


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Das ist aber kein Brüllwürfel sondern ein Brüllzylinder ...

von Ijon T. (ijontichy)


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Als ich saß in meine Rakete am 1. April,  Chef mich hatte beordert in 
Homeoffice wegen Pandemie von Corona. Hatte Chef installiert teuer 
Überwachung, damit auffällt wenn ich nicht mache Steuerung von Computer. 
Aber ich nicht wollte machen Steuerung von Computer, sondern lecker 
Omlette. Damals ich noch nicht hatte analoge Halluzinelle, also musste 
ich tüfteln improvisiertes automatisch Mausschubser Maschinengerät, 
damit Maus in Bewegung und Chef glaubt ich mache Steuerung.
Für Held von Kosmos wie mich war nicht schwer. Brauchte nur Karton mit 
Vodka, Servo, ATTiny13 Schlaufuchsmodul und heißes Klebrigstoff.
So Maschinengerät konnte machen Steuerung und ich konnte machen lecker 
Omelette.

Leute haben später erzählt hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse 
Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich in Büro 
heimlich mache, aber wenn ich bin in langes Homeoffice, dann 
hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte. Aber so sind 
Menschen. Glauben lieber größte Blödsinn als wahre Tatsache.

von 900ss (900ss)


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Ijon Tichy coole Geschichte von Held von Kosmos und sein Maschinengerät 
:)))

von Christian M. (Gast)


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A3144 Hall-Sensor mit OC-Ausgang mit SMD-Widerstand und SMD-LED an ein 
abgeschnittenes USB-Kabel gelötet und in Epoxy eingegossen.
So kann man überall schnell das Magnetfeld testen.
Schaltplan ist hier auf der Unterlage gezeichnet, Werte und Baugrössen 
nicht mehr bekannt, Q&D halt...


Gruss Chregu

von Stephan S. (uxdx)


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Christian M. schrieb:
> Schaltplan ist hier auf der Unterlage gezeichnet

???

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Irgendwie muss die "Unterlage" aus dem Bild gerutscht sein, schade.

von Stephan S. (uxdx)


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Ich habe mir mal das Datenblatt des A3144 angesehen, ist ganz einfach

https://www.elecrow.com/download/A3141-2-3-4-Datasheet.pdf

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Da reicht ja schon fast das Bildchen auf dem USB Stecker. Kann man ja 
etwas umzeichnen :-P

von Christian M. (Gast)


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Ja, hier, hab's schnell mit dem Natel gemacht, hoffe es kommt nicht zu 
gross. Stephan, sehe grad, hab den Abblock-Kondensator vergessen!

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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Interessante Idee - noch cooler wäre rot/grün für S/N :) Und das ganze 
dann auf einem Brett als Raster, so wie früher in den alten, analogen 
Zeiten die kleinen Mini-Kompasse (korrekter Plural?).

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Beim Test mit einer 2 x 150 W NF-PA (19-Zoll-Teil, also eher keine 
PMPO-Werte) ist durch eine Unachtsamkeit unter Abfackeln der Hälfte 
einer Flachsteckhülse der Gleichrichter gestorben. Immerhin ein für 250 
A angegebener Quader. Vergleichbaren Ersatz gibt's bei Reichelt (und 
wird noch gekauft), aber ich möchte natürlich jetzt schon mal weiter 
testen …

Von diesen B250C1500 habe ich eine Tüte voll. Drei Stück als Stapel 
sollten für eine Inbetriebnahme erstmal reichen.

von Christian M. (Gast)


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Hei Jörg, Silizium-Dioden parallel Schalten ohne Ausgleichswiderstände 
und auf gemeinsamem Kühlkörper montiert: Q&D! :-)

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Zumindest kann man davon ausgehen, dass sie alle aus einer Serie sind. 
;-)

Ja, Q&D, keine Frage. "Richtiger" Gleichrichter liegt schon im 
Warenkorb.

von Stefan F. (Gast)


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Gestern musste ich eine neue Mikrowelle kaufen. Die hatte eine 
unglaublich dämliche Beschriftung am Leistung-Schalter - siehe erstes 
Foto. Ohne Anleitung und Taschenrechner kann man damit nicht viel 
anfangen.

Bei der Mikrowellen-Funktion brauchen wir die Watt-Zahlen, weil man 
diese in Rezepten und Aufback-Anleitungen wieder findet. Bei den 
Kombi-Programmen brauche ich aussagekräftige Labels, nicht 1, 2 und 3.

Deswegen habe ich auf die schnelle mal ein besseres Label aus Papier und 
Tesa gebastelt. Wenn Korona vorbei ist, lass ich mir das auf ordentliche 
Klebefolie drucken.

Sorry für das unscharfe Schalter-Foto, das ist so in der 
Bedienungsanleitung abgedruckt. Ich kann das Gerät nicht mehr 
fotografieren, weil es ja schon überklebt ist.

Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen 
soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen
> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.

Translation Server Error tät ich sagen.
Ist die Anleitung mehrsprachig? Was steht wenn im Englischen Teil?

von Stefan F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Ist die Anleitung mehrsprachig?

Nein

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen
> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.

Im normalen Backofen sinds 225°C und 35 Minuten für ein 1kg Laib 
klassisches Weissbrot. Aber was bei dir 100% Grill in Temperaturgraden 
heisst, müsste man mal messen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen
> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.

mit großer Sicherheit steht da "Made in China" unten drauf

Was die dort unter "Brot" verstehen, mögen wir uns vlt. gar nicht 
vorstellen können/wollen.

Und vlt. wird deren Brot iwie anders zubereitet als unser Brot.
(evtl. Reisbrot, welches die dort nur von oben anbräunen, wer weiß)

Also den Teil der fehlerhaften Bedienungsanleitung (mgl. Grund für eine 
Rückgabe des Gerätes) einfach vergessen.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Keine Ahnung, was diese Seuche soll. Am schlimmsten sind die Aldi 
Geräte. Leistung wird eingestellt in P100, P90, ... P10 wobei das die 
Prozent vom duty cycle sind **facepalm**

Verdammt wenn man schon eine Anzeige hat, kann man doch die verdammte 
Leistung im Display anzeigen!!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen
> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.

Regelmäßig (2-Minuten Takt) wenden.

:D

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen
>> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.
>
> Regelmäßig (2-Minuten Takt) wenden.
>
> :D

Anfängerfehler. Jeder weißt doch das man einen Grillspießantrieb braucht 
;D

von Max H. (metalmax83)


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Zwei kleine Problemlöser fürs Breadboard. Ein ISP-Adapter für 14-beinige 
Tinys (wird über den uC gestülpt) und ein 7-Segment-Display mit 
eingebauten Vorwiderständen, verbaut sind 1k5 0805 unter dem Display.

Spaß mit Lochraster und Fädeldraht. :-D

von Klaus R. (klaus2)


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...das "drüber stülpen" ist auch ne gute Variante, ich hatte bisher nur 
verschiedene Fassungen, die ich "Zwischenstecken" kann und die dann ISP 
bereitstellen. So geht's natürlich auch gut bei ungesockelten uCs, wobei 
man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist.

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> wobei man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist.

Dafür gibt es extra lange Stiftleisten. Ich finde die Idee gut.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Mein neues Stereomikroskop (Weihnachtsgeschenk an mich selbst) war ohne 
Ringlicht. Also flugs eine ohnehin vergurkte Leiterplatte und ein paar 
weiße LEDs herausgekramt, mit Draht zusammengebastelt, dann mit dem 
3D-Drucker einen Adapter fürs Mikroskop gebaut. Der natürlich nicht 
passte, so dass Q&D-mäßig ein bisschen Kreppband helfen musste.

Nachdem lange Zeit das Labornetzteil für die 7,5V Spannungsversorgung 
herhalten musste, musste ich gestern im Baumarkt einen LED-Streifen für 
ein anderes Projekt besorgen. Dabei war auch ein 12V-Netzteil mit 
Schalter, das ich aber nicht brauchte. Etwas Rechnen ergab, dass ca. 15 
Ohm Vorwiderstand passen sollten. Vorhanden waren aber nur 68 Ohm 2012, 
davon aber jede Menge.

Resultat siehe Bilder. Wer genau hinschaut, sieht, dass auch die 
Ringleuchte noch etwas Fädeldraht brauchte. Da habe ich wohl am Anfang 
geschlampt.

von Klaus R. (klaus2)


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Max G. schrieb:
> musste ich gestern im Baumarkt einen LED-Streifen für ein anderes
> Projekt besorgen.

Baumarkt...das ist sehr dirty, korrekt ;)

Klaus.

von Max H. (metalmax83)



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Klaus R. schrieb:
> ...das "drüber stülpen" ist auch ne gute Variante, ich hatte bisher nur
> verschiedene Fassungen, die ich "Zwischenstecken" kann und die dann ISP
> bereitstellen. So geht's natürlich auch gut bei ungesockelten uCs, wobei
> man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist.
>
> Klaus.

Hatte bisher noch nie Probleme mit der Kontaktierung, hat immer 
zuverlässig funktioniert, hab noch so ein paar Kameraden für andere 
AVRs. Den im Anhang zum Beispiel.
Auch im Anhang: die direkte Q&D-Verwendung der beiden vorherigen 
Komponenten, wobei der Adapter natürlich nicht verbaut ist, im Gegensatz 
zum Display. Eine Fernbedienung für unsere Kaffemühle mit Mengenvorwahl. 
Angesteuert wird eine einfache 433MHz-Steckdose. Da werkelt ein völlig 
nackter Tiny24. Kombiniert mit der Einknopfbedienung gibt es gerade 
genug Pins, um das Display direkt anzusteuern. Der Tiny schaltet nach 
ein paar Sekunden immer alles aus und geht dann in Tiefschlaf. Verbrauch 
ist dann für das ganze Ding bei weniger als 1uA. Die drei AAAs sollten 
damit ein paar Jahre halten, daher habe ich als "Gehäuse" 'nen Meter 
Iso-Band genommen und auf 'nen Ausschalter direkt verzichtet. Wenn ich 
in ein paar Jahren mal die Batterien wechseln muss, kann ich dem Ding 
auch mal frisches Iso-Band spendieren. :)

Achja, auf Platine hatte ich keine Lust, daher wieder Lochraster und 
Fädeldraht. Langsame bekomme ich Übung :D

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ein Teil des Nachbarzaunes sollte demontiert werden damit das mit der 
Wohnungsauflösung beauftragte Unternehmen nicht alles durch das 
Treppenhaus tragen musste.

Leider ist der Zaun mit Schrauben fixiert, welche einen 5,5mm 
Inbusschlüssel erfordern. Ein 5er Inbus hat nicht genug "grip" und 
vergnaddelt instantan den Schraubenkopf.

Nach einiger Bedenkzeit erinnerte ich mich daran dass M3 Abstandsbolzen 
einen 5,5mm Sechskant haben.... eine 5,5er Stecknuss spendete mein 
Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang.

:)

von K. J. (Gast)


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Platinen Halter mit Magneten und einer Stahl Platte, zwei unten für den 
Abstand und zwei oben man muss nur etwas aufpassen das die keine 
ungewollten Verbindungen machen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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K. J. schrieb:
> Platinen Halter mit Magneten und einer Stahl Platte, zwei unten
> für den
> Abstand und zwei oben man muss nur etwas aufpassen das die keine
> ungewollten Verbindungen machen.

Stückchen Pappkarton dazwischen?

von K. J. (Gast)


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Jup das sollte gehen bei meinen PCB sind fast alle kontakte an den 
seiten nicht belegt da geht es, denke Malerkrepp ist da auch eine gute 
Lösung.

von Philipp L. (philipp_l847)


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Ich hatte die gleiche Idee und die Magneten einfach in ein bisschen 
Tesafilm eingeklebt, die neueren dann in Schrumpfschlauch.

von Dal V. (Gast)


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9 Volt Clip an USB-Leitung gelötet + Knoten als Zugentlastung + 
AuslassKerbe für den Betrieb an PC, Steck-NT oder KfZ-Adapter.

Eine 9V-Batterie gibt bei Belastung  knapp 6 V ab und die meisten 
Kleingeräte funktionieren sehr gut auch bei nur 5 Volt - hier mehrere 
seit Jahren.

von Klaus R. (klaus2)


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Gruselig schön!

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dal V. schrieb:
> Eine 9V-Batterie gibt bei Belastung  knapp 6 V ab

das würde ich nicht allzu sehr verallgemeinern.

von Johann S. (joschwa)


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Magnus M. schrieb:
> .... eine 5,5er Stecknuss spendete mein
> Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang.

Sowas von Luxus !

Den Distanzbolzen hättest Du wohl auch direkt ins
Bohrfutter spannen können  ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Johann S. schrieb:
> Magnus M. schrieb:
>> .... eine 5,5er Stecknuss spendete mein
>> Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang.
>
> Sowas von Luxus !
>
> Den Distanzbolzen hättest Du wohl auch direkt ins
> Bohrfutter spannen können  ;-)

Quick & Dirty nicht Clever! ;P

von Marek N. (Gast)


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Stromm-Messadapter für batteriebetriebene Geräte

Stückliste:
* Streifen Pertinax, ca. 0,5 mm dick (Papier ist zu weich, Kunststoff 
schmilzt)
* Kupferfolie
* Stiftleisten

Hintergrund:
Unsere Funk-Türklingel SilverCrest IAN 295968 STK 36 B2 fällt damit auf, 
dass diese ziemlich häufig – teilweise alle zwei Monate – nach neuen 
Batterien verlangt.

Darum wollte ich mal die Stromaufnahme messen und habe mir diesen 
Messadapter gebastelt.

Resultat:
Bei der Initialisierung und beim Klingeln ca. 18 mA, das ist OK. Im 
Ruhezustand ca. 20-100 µA, auch OK, aber es gibt gelegentlich kurze 
Peaks auf 4 mA (mit Max-Hold Funktion gemessen), vermutlich wenn der 
Empfänger andere Signale von Funkthermometern etc. empfängt und der 
Controller erst mal dekodieren muss, ob überhaupt die Klingel gemeint 
ist. Das muss ich aber mit einem anderen Multimeter mit Average-Funktion 
messen, welcher mittlere Strom sich ergibt.

Faustregel: 100 µA sind ca. 1 Ah pro Jahr, aber wer weiß, wie oft und 
lang diese 4 mA-Peaks kommen?
Hab ihr erst mal "Lithium"-Batterien spendiert, die hier schon seit 2009 
rumlagen und 2023 sowieso "expiren" würden.

P.S. Weiß jemand, wie so ein Adapter auf Englisch heißen könnte, um ihn 
aus China zu bestellen? ;-)

von Frank G. (frank_g53)


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von Marek N. (Gast)


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Ach guck an!
Flexprint ist natürlich cooler.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Der hack überhaupt.. keine Maske da und ne Sturmhaube vom Kart fahren 
zuhause?

Einfach den Stirnteil hinter die Ohren ziehen, sieht aus wie nen 
Dreieckstuch.

von Max M. (maxim0)


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Nach Jahren beim Messen abgerissen - aber Reparatur easy - 
selbsterklärend.

Das rote Modell war sehr reparaturfreundlich - durchgehend dicker Stift 
bis obenhin mit gleichem Durchmesser wie die Leitungstülle = kein Spiel.

Das Herausziehen war tricky, ging gerade so mit strengem Aufhebelzug 
gegen den Minischraubstock.

von Max M. (maxim0)


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Quick-tri(a)ck

kurz danach einen Triac als Verlängerung beim Durchpiepsen eines 
Adapters mit DIN 3-pol Buchse benutzt.

von Michael D. (sirs)


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Interessant. Mini-XLR-Buchsen könnte man für noch kleine Transistoren 
nutzen, für SMD wird es dann schwieriger.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Nach langer Q&D Abstinenz wieder mal was von mir. Es handelt sich um ein 
selbst angefertigtes 7.6mm (0.3") Axialformwerkzeug. Als Basis dient der 
Griff einer ausgedienten Zahnbürste. Mit der Fräsmaschine modifizierte 
ich den Griff so wie in den Bildern zu sehen ist. Mit einer Säge schnitt 
ich dann zwei schmale Ausparungen für die Drähte. Der gefräste 
Ausschnitt ist tief genug, so daß der Körper an den Drähten frei hängt 
und sich ein sauberer rechtwinkliger Biegeradius ergibt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Stimmt...das war AUSSCHLIESSLICH mit einer ZaBü mgl. - schön!

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bei einem früheren Arbeitgeber hatte ich aus Alu-Resten eine 
Biegevorrichtung gebastelt,
mit der man gleich 20 Bauteile noch direkt am Gurt biegen konnte.
2 Platten mit Abstandsbolzen aneinander geschraubt,
die Platten jeweils mit Kerben versehen,
in denen dann gebogen wurde. Zwischen den Platten
war wegen der Abstandsbolzen Platz für die Bauteile.
jeweils 20 Bauteile konnten so auf einem Mal gebogen werden.

Die ewige Einstellerei am einzigen Kurbel"Schneidbieger"
war einfach nur zu fummelig und jeder hatte irgendwie immer grad
ein anderes Maß einzustellen...

der Aufwand für die Alubleche war also schnell wieder drin.

von Andreas B. (bitverdreher)


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SOT-23 Testadapter (für Tiny10).
Der Draht oben federt etwas. Darf man natürlich nicht zu stark anheben. 
Mit Schraubenzieher rein, leicht drehen und den Tiny dabei einsetzen.
Etwas fummelig, aber es geht.

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Mal wieder was fürs Recycling:

zumindest wenn man Goldkontakte relativ einfach erreichen kann,
puhl ich mir die immer mal raus. Hier sind es alte Federleisten,
die schon im Müll lagen. Da war vorher noch eine Abdeckung drauf,
die recht einfach runter ging.
Aber jetzt jeden Pin mit 'nem Seitenschneider weg zwacken?
-viel zu mühsam.

Da die Pins alle recht schnell abbrechen, wenn man die verbiegt,
kommt hier ein Biegetool zum Einsatz.
2 Blechteile aus einer alten Tastatur. auf de reinen Seite
direkt aneinander geschraubt, auf der anderen Seite als
Abstandshalter mit Unterlegscheiben versehen.
So stehen die Teile hier etwas auseinander.
Damit kann man die Pins umfassen und biegen.

3 mal hin und her gebogen fallen gleich zig Pins auf einmal ab.

der Rest dieser Leisten geht in den Platinenschrott.

von J. -. (Gast)


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Weil ich keine Lust mehr auf verschiedene AT-Software auf verschiedenen 
ESP-Boards hatte, bekommen alle älteren einen 32MBit-SPIflash spendiert. 
Dabei geht auch mal was schief, dem ESP-03 hat's beim Ablöten des alten 
25Q40 das Pad vom Vcc mit abgelöst. Aber jetzt funktioniert es wie ein 
ESP-12F.
Aufgelötet ist der ESP-03 auf eine SOIC/SSOP12-Adapterplatine.

(Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hatte, daß alle ESP-Boards, 
ob Wroom, ESP-201, NodeMCU o.a. bis auf den Flash-Chip ziemlich ähnlich 
sind, sonst hätte ich das schon früher gemacht)

von Stefan F. (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> bekommen alle älteren einen 32MBit-SPIflash spendiert.

Braucht man schon so viel Flash für die AT-Firmware? Ich bin noch bei 4 
oder 8 MBit.

von J. -. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Braucht man schon so viel Flash für die AT-Firmware? Ich bin noch bei 4
> oder 8 MBit.
Ich habe die non-OS-SDK 2.2.1-Version auf den ESP12F gespielt und habe 
nicht viel dabei gedacht, außer daß die Bugs (oder unterschiedliche 
Befehle wie z.B. zum Einstellen der Baudrate) mit steigender 
Versionszahl hoffentlich weniger werden ;-)
Ich glaube, ab 1.5.1 oder 1.5.2 (müßte nochmal nachschauen) passt die 
Firmware nicht mehr in 4MBit. Das macht auch nichts, die Chips gehen 
auch mit den niedrigeren Versionen. Ich wollte halt den ESP12F nicht 
extra "downgraden", sondern andersherum.

von Stefan F. (Gast)


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Die letzte Version die in 4 Mbit passte war im SDK 1.4.0.

Die Firmware aus dem SDK 1.5.4 war auch Ok. Das war unmittelbar bevor 
bei Espressif die Featuritis ausbrach.

Ich habe beide hier aufbewahrt: 
http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#atfirmware

von J. -. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die letzte Version die in 4 Mbit passte war im SDK 1.4.0.
>
> Die Firmware aus dem SDK 1.5.4 war auch Ok. Das war unmittelbar bevor
> bei Espressif die Featuritis ausbrach.
>
> Ich habe beide hier aufbewahrt:
> http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#atfirmware
Ah, ok, gut, für den Notfall kann man sich die 1.5.4 auf deiner Seite 
nochmal holen. Ich wüßte auch nicht, was SDK 2.2.1 verbessert hat ;-)

Edit: Doch, eins hat sich verbessert, SNTP. Nachdem ich meine eigene 
SNTP-Routine für den ESP-03 geschrieben hatte, fiel mir auf, daß ein 
SNTP-cmd im SDK 2.2.1 enthalten ist.

von Stefan F. (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> für den Notfall kann man sich die 1.5.4 auf deiner Seite
> nochmal holen.

Dafür ist der Download gedacht. Wobei man genau diese eine Version auch 
noch direkt bei Espressif downloaden kann. Komischer Zufall, ich wüsste 
gerne den Grund. Es kann ja wohl kaum sein, dass sie diese eine Version 
besonders lange bereitstellen, bloß weil der Stefan sie empfiehlt.

von Benedikt M. (bmuessig)


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Andreas B. schrieb:
> SOT-23 Testadapter (für Tiny10).

Die Idee gefällt mir gut :-)

von Old P. (Gast)


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Magnus M. schrieb:
> Ein Teil des Nachbarzaunes sollte demontiert werden damit das mit der
> Wohnungsauflösung beauftragte Unternehmen nicht alles durch das
> Treppenhaus tragen musste.
>
> Leider ist der Zaun mit Schrauben fixiert, welche einen 5,5mm
> Inbusschlüssel erfordern. Ein 5er Inbus hat nicht genug "grip" und
> vergnaddelt instantan den Schraubenkopf.
>
> Nach einiger Bedenkzeit erinnerte ich mich daran dass M3 Abstandsbolzen
> einen 5,5mm Sechskant haben.... eine 5,5er Stecknuss spendete mein
> Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang.
>
> :)

Das habe ich gestern auch durch, doch meinen beim Montieren erhaltenen 
5.5er Inbus habe ich gut aufgehoben und tatsächlich noch gefunden (nach 
ca. 3 Jahren)
Das soll wohl ein Diebstahlschutz gegen Zaunklau sein. Im Nachbarort hat 
man vor Jahren mal einen ganzen Zaun abgebaut (nur die Felder) das gab 
es wohl öfter.

Aber die Idee mit dem Stehbolzen ist genial.

Old-Papa

von F. F. (foldi)


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Benedikt M. schrieb:
> Die Idee gefällt mir gut :-)

Da gibt es auch Zifsockel dafür.
Ich hatte hier einmal einen länger Thread und da was gebaut.
Interessant ist, du kannst den eigentlich immer mit 12 Volt 
programmieren.
Hier kommt es schon einmal öfter vor, dass man den Reset aus Pin 
benutzen muss und dann halt nur noch mit HV rein kommt.

von Benedikt M. (bmuessig)


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F. F. schrieb:
> Da gibt es auch Zifsockel dafür.

Einen Solchen habe ich gestern Abend noch bestellt.
Der Post hatte mich wieder daran erinnert, dass ich noch einen 
Programmieradapter für ATtiny10 bauen wollte.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Andreas B. schrieb:
> SOT-23 Testadapter (für Tiny10).
> Der Draht oben federt etwas. Darf man natürlich nicht zu stark anheben.
> Mit Schraubenzieher rein, leicht drehen und den Tiny dabei einsetzen.
> Etwas fummelig, aber es geht.

mal abgesehen vom nicht existierenden "SchraubenZIEHER" :D

Was nimmt man da für Stifte und welchen Durchmesser haben diese?

von Old P. (Gast)


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Mike B. schrieb:
> Andreas B. schrieb:

> mal abgesehen vom nicht existierenden "SchraubenZIEHER" :D

Doch, bei mir existieren auch noch ein paar Dutzend Schraubenzieher 
aller Daseinsformen. Die hängen gleich neben Schieblehre und 
Zollstock...

Old-Papa

Beitrag #6296061 wurde vom Autor gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Pimp my bike light ;-)

Beitrag "Re: 6V Fahrradlampe"

von Sam W. (sam_w)


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Habe kürzlich einen tp-link EAP110 WLAN-AP geschenkt bekommen, 
allerdings ohne den passiven POE-Adapter, die einzige vorgesehene 
Möglichkeit der Stromversorgung.

Beim obligatorischen Blick ins Innere festgestellt, dass passives POE 
tatsächlich sehr einfach aufgebaut ist und kurzerhand ein herumliegendes 
Netzteil angelötet.
Wofür so eine Kensington-Aussparung gut sein kann... :-)

Zwischen LAN-Seite und Schaltregler befindet sich eine Diode, sodass 
kein Einfluss des Netzteils auf die LAN-Verkabelung zu erwarten ist.
Nur einen passiven POE-Injekor sollte man jetzt nicht mehr anschließen.

Läuft auch mit 12V statt den nominalen 24V und lässt sich bestimmt auch 
bei vielen anderen passiv-POE Produkten anwenden.

von Martin S. (sirnails)


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Mittlerweile sollte man sich zumindest einen PoE-Injector zulegen. 
Irgendwann wird sich das auch im Endkudenmarkt weiter verbreiten :-)

von F. F. (foldi)


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Martin S. schrieb:
> Mittlerweile sollte man sich zumindest einen PoE-Injector zulegen.

Mein Gott, da guckste mal nicht mehr so genau hin und schon bist du auch 
schon fast einer, der irgendwie "abgemeldet" ist.
Muss doch erstmal lesen was das ist.

Etwas später:

So, bin wieder im Bilde.
Genial! Aber funktioniert das zuverlässig, auch mit verschiedenen 
Herstellern untereinander?
Gleiche Stecker? Falsch gesteckt, Geräte kaputt?

: Bearbeitet durch User
von Sam W. (sam_w)


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PoE nach den gängigen Standards 802.3af (ca. 15W) und 802.3at (ca. 30W) 
funktioniert durch die Normung an allen kompatiblen Geräten.
Bei passiven, proprietären PoE-Konstruktionen ist das nicht unbedingt 
der Fall.

PoE betreibt auch etwas mehr Aufwand, wie man im angehängten Bild sehen 
kann. Das ist die Schaltung eines tp-link EAP120 APs. Man erkennt den 
LAN-Übertrager, gefolgt von zwei Brückengleichrichtern und einer 
Gleichtaktdrossel. Dahinter befindet sich ein Abwärtswandler, der die 
48V galvanisch über den großen Übertrager auf schätzungsweise 12V 
wandelt (Diese Daten hat das optional nutzbare Steckernetzteil).

Bei PoE nach 802.3 steckt auch etwas Intelligenz darin, die 
angeschlossenen Geräte auf keinen Fall zu zerstören (vorsichtiges 
"Abtasten" der Fähigkeiten des Endgeräts).

Etwas aufpassen muss man ggfs. bei passiv-PoE-Produkten, die mit 48V ein 
Problem haben könnten. Geräte ohne PoE haben da ja keine Elektronik wie 
z.B. TVS-Dioden und sind daher eigentlich sicher, solange man nicht 
passives PoE anschließen möchte und womöglich 10/100 MBit und 1 GBit 
Geräte mischt (Da ist die Belegung anders).

von F. F. (foldi)


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Danke für das Update.

von Asko B. (dg2brs)


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Sam W. schrieb:
> und womöglich 10/100 MBit und 1 GBit
> Geräte mischt (Da ist die Belegung anders).

gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist,
da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden?

Gruss Asko

von Sam W. (sam_w)


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Asko B. schrieb:
> gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist,
> da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden?

Doch, das ist möglich. Für 802.3af und at werden 2 Adernpaare (pro Paar 
ein Potential) benutzt, für 802.3bt sind es sogar alle 4 Paare.

Das Ethernet-Signal ist ja mittels Übertragern sowohl am Quellgerät als 
auch am Endgerät galvanisch getrennt, sodass man auf der Leitung ein 
DC-Potential aufbringen kann, ohne, dass es die Übertragung stört.

von Asko B. (dg2brs)


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Sam W. schrieb:
> sodass man auf der Leitung ein
> DC-Potential aufbringen kann, ohne, dass es die Übertragung stört.

Danke für die Info.

(Jetzt muss ich das nur noch kapieren  ;-)   )


Gruss Asko

von Klaus R. (klaus2)


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Das wars nun auch zu PoE hier...

Klaus.

von Soul E. (Gast)


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Asko B. schrieb:

> gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist,
> da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden?

Die Ethernet-Signale sind differentiell über verdrillte 
Zweidraht-Leitungen, die Stromversorgung kommt im Common Mode oben 
drauf.

Der Musiker nennt das "Phantomspeisung" und versorgt so seine 
Kondensatormikrofone. Seit knapp hundert Jahren.

von Falk B. (falk)


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von Klaus R. (klaus2)


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...an der anderen Seite des Kabels ist son "Spezialstecker für den 
Anlageneinsatz" und das musste wieder "rausrutschsicher", also fix was 
aus dem Edelstahblech der Schrottbox geschnitten, vorne 3mm umgebogen 
und "heiß" in den Stecker gedrückt - Bombe, rastet und hält hoffentlich 
etwas durch.

Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)



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Klaus R. schrieb:
> Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"?

Natürlich. Ist eine Frage des Geldes. Diese 2mm zusätzliches Gummi 
kosten offenbar oft mehr, als das ganze Kabel.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Diese 2mm zusätzliches Gummi
> kosten offenbar oft mehr, als das ganze Kabel.

Hilft trotzdem meist nicht gegen das Abbrechen der Raste.

Klaus R. schrieb:
> also fix was
> aus dem Edelstahblech der Schrottbox geschnitten

Gefällt mir gut :-)

von Klaus R. (klaus2)


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...son Überlapp-Gummi hat meins auch, nur half das nix...ich glaube auch 
nicht, dass das Blech eher die Hose aufreißt als abzureißen (also 
unendlich stabiler ist), aber erstmal ist das so gefühlt "geiler".

Klaus.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Klaus R. schrieb:
> Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"?

Mit Nasenschutz. Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die 
geschlossene Halbkugel schützt noch besser. Ist leider schlecht zu 
entriegeln, wenn man dicke Finger und / oder wenig Platz hat.

Wenn sie denn mal ab ist, diese DeLock Reparaturclips funktionieren 
tatsächlich: 
https://www.delock.de/produkte/1460_Zubehoer/86420/dokumente.html

Es kann etwas fummelig werden, ggfs. am alten Stecker noch Reste 
abfeilen oder den Clip (siege Anleitung) schmaler zu schneiden. Wenn es 
eine simple Strippe ist, weg und eine neue aus dem Regal! Ich hatte zwei 
Fälle, wo das nicht möglich war und diese damit lösen können.

von Martin S. (sirnails)


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Fred P. schrieb:
> Ist leider schlecht zu entriegeln

Wenn das PVC nach einigen Jahren hart wird...

von Icke ®. (49636b65)


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Fred P. schrieb:
> Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die
> geschlossene Halbkugel schützt noch besser. Ist leider schlecht zu
> entriegeln, wenn man dicke Finger und / oder wenig Platz hat.

Weit weg, die Dinger sind der pure Haß. Nach ein paar Jahren hat sich 
der Weichmacher verflüchtigt und man bricht sich fast die Finger beim 
Entriegeln. An ohnehin schwer zugänglichen Stellen hilft dann nur noch 
eine Zange.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> An ohnehin schwer zugänglichen Stellen hilft dann nur noch eine Zange.

Hast du kein Schweizer Messer einstecken? ;-)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jörg W. schrieb:
> Hast du kein Schweizer Messer einstecken? ;-)

Es gibt für alles Werkzeuge, am Ende muss man nur immer das richtige 
Werkzeug im richtigen Moment haben. Am Wochenende ist der Werkzeugkoffer 
leer und die Hosentaschen voll.

Und Patchkabel sind irgendwie immer eine Kathastrophe, egal, was der 
Hersteller da zum Schutz der Nase angebracht hat.

An einem 48 Port Switch und darüberliegendem Führungspanel bricht man 
sich gern mal die Finger.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Fred P. schrieb:
> Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die
> geschlossene Halbkugel schützt noch besser.

Die von Stefan gezeigte Version hat einen Riesennachteil: Es kommt vor, 
dass beim Versuch, den Hebel herunterzudrücken, um das Kabel zu 
entfernen, die (zu kurze?) Nase unter den Hebel rutscht und damit dann 
das weitere Herunterdrücken des Hebels verhindert. Ich hatte das bei den 
Dingern schon ein paarmal und habe nur durch schweißtreibende Friemelei 
den Stecker überhaupt noch aus der Buchse ziehen können.

Konsequenz: Ich habe die Plastiknase abgeschnitten.

Bei der geschlossenen Halbkugel ist mir so etwas noch nicht passiert.

: Bearbeitet durch Moderator
von Martin M. (mcmaier)


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Kein 20er Wannenstecker mehr da für den JTAG-Adapter...

Dann muss der vorhandene 16er halt dran glauben. Beide Enden abgesägt, 
links und rechts noch je ein Stiftleiste dran und gut ist.
Nicht schön, aber verpolungssicher.

von Conny G. (conny_g)



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Aktion “Eiche-Akku“:
Netzteil in Form eines Akku-Dummy für die digitale Systemkamera von 
Canon bestellt.
Leider die falsche Variante bestellt - die EOS 77D hat doch andere Akkus 
wie die 80D. Mist.
Neu bestellen und 2 Tage warten? Nö, keine Lust.
Also einen der Noname-Reserve-Akkus geschlachtet und Gehäuse, Kontakte 
sowie Steuerplatine wiederverwendet und das Netzteilkabel dort 
reingelötet.
Jetzt ist aber das Gehäuse des China-Akku total windig und verlässt sich 
auf den Akku an sich für die Stabilität.
Also den Akku durch ein Stück Eiche ersetzt (mit der Bandsäge und dem 
Tellerschleifer in Form gebracht) und das ursprüngliche Foliencover 
durch Tesa, Zugentlastung fürs Kabel durch eine gute Portion Kleber.
Passt, Kamera läuft, Thema erledigt.

von Gustl B. (-gb-)


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Sehr schick! Habe mir das Original gekauft. Wenn du es noch nicht kennst 
solltest du dir noch Magic Lantern https://magiclantern.fm angucken.

von Conny G. (conny_g)


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Gustl B. schrieb:
> Sehr schick! Habe mir das Original gekauft. Wenn du es noch nicht kennst
> solltest du dir noch Magic Lantern https://magiclantern.fm angucken.

Wow, Wahnsinn! Das kannte ich noch nicht!
Leider noch nicht für die 77D.

von Stefan F. (Gast)


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Fred P. schrieb:
> diese DeLock Reparaturclips funktionieren tatsächlich

Cool, muss ich haben!

von Elias K. (elik)


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Noch sind Webcams durch Corona Mangelware oder extrem teuer. Für 
Videokonferenzen musste ich mir deswegen immer ein extra Notebook neben 
den Desktop stellen.

Jetzt fiel mir durch Zufall ein Notebook zum Schlachten in die Hände. 
Mit dabei die integrierte Webcam. Intern sind die meist über USB 
angebunden. Auf der Platine war zum Glück die Pinbelegung aufgedruckt.

Dummerweise 3,3V Betriebsspannung. Also den kleinsten 3,3V Regler 
gesucht, den ich hatte. Fliegend auf die Platine gelötet. (Zum Glück lag 
eines der Befestigungspads für den alten Steckverbinder perfekt, um da 
das GND vom Regler anzulöten.) Dazu das USB-Kabel. Und damit die 
winzigen Lötstellen nicht wegbrechen, das ganze mit Heißkleber geflutet. 
(Die Bilder sind vorm Heißkleber aufgenommen.)

Eine knappe Stunde, und durch den Heißkleber ganz schön dirty. Aber eine 
funktionierende Webcam. :-)

von Klaus R. (klaus2)


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...mit Stereo Mikro - Hut ab!

Klaus.

von Gustl B. (-gb-)


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Nur echt mit Heißkleber, sehr schön!

von Stefan F. (Gast)


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Fred P. schrieb:
> DeLock Reparaturclips funktionieren tatsächlich

Ich habe welche gekauft und kann es bestätigen. Hat bei mir auf beiden 
Kaputten Kabeln auf Anhieb gepasst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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quick+dirty Lampe...

https://youtu.be/acaXUp1fv1Y

von Gerald B. (gerald_b)


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Hallo,

meine Gutste hat vom Discounter eine Küchenwaage, Stromversorgung war 
eine CR2032 Knopfzelle. Die Zelle war meistens leer, wenn man was wiegen 
wollte. Also bekam ich den "Parteiauftrag", mal zu gucken, was sich da 
machen lässt.
Ich hab's nicht nur beim Gucken belassen. Als dem Chassis habe ich was 
rausgedremelt, um einem Handyakku vom Samsung Galaxy S3 mini 
unterbringen zu können und eine passende Ladeelektronik vom Chinamann.
Alles schön mit Spiegelklebeband fixiert. Um die USB Buchse ist etwas 
Platz, da der Unterboden das Chassis nicht berühren darf. Die Beine, die 
an den Wägezellen auf dem Chassis sitzen, gucken mit Luft drumherum 
durch die Bodenplatte. Eine Probewiegung eines identischen LiPo Akkus 
auf einer Feinwaage und der Küchenwaage liefert plausible Ergebnisse. 
Das angzeigte Gewicht ist in der Mitte und in allen 4 Ecken identisch, 
der Umbau somit gelungen.
Das alte Bateriefach aus dem Unterboden mußte ich rausdremeln, da es 
innen verstärkt, und somit nicht flach genug war.
Für die Ladezusstands-LEDs habe ich kein extra Loch gebohrt, die 
schimmern aus so durch den Unterboden durch. So oft wird das Ding 
vermutlich nicht geladen werden müssen ;-)
Der WAF ist durch diese Bastelei gehörig gestiegen :D

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Meine Waage hat nur einen Schalter zusätzlich bekommen.
seitdem hält die Knopfzelle 7 Jahre.

EIN Bauteil...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gerald B. schrieb:
> eine Küchenwaage,

> einem Handyakku vom Samsung Galaxy S3 mini unterbringen zu können

Ich finde das weder schnell noch schmutzig, aber auf jeden Fall 
sinnvoll!

Meine Küchenwaage (2 kg Soehnle Made in China) mit CR2032 hat mich 
geärgert, weil nach dem Einschalten der Nullpunkt wanderte. Ich habe 
eine LiIon mit 600mAh reingepackt und auf diese noch einen 3V 
Längsregler MCP1702 gesetzt. Anschlüsse auf zwei Telefonbuchsen 
herausgeführt, für meine Li-Umrüstungen habe ich ein 250mA-Ladegerät.

> So oft wird das Ding vermutlich nicht geladen werden müssen ;-)

Das ist bei mir drei Jahre her, aktuell sehe ich noch 3,60 Volt.

-------

Was passiert hier eigentlich mit dem Forum: Sobald ich mich einlogge, 
knallt der Speicherbedarf vom Firefox gewaltig nach oben und wird 
langsam, der gesamte Thread wird als eine Seite dargestellt?

von F. F. (foldi)


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Gerald B. schrieb:
> Stromversorgung war
> eine CR2032 Knopfzelle.

Ich habe vor vielen Jahren (muss über 5 Jahre her sein, denn Richard 
lebte da noch) unter die Personenwaage einen Batteriehalter für AAA 
Batterien geklebt und den mit Kabeln mit dem Batteriefach der Waage 
verbunden.
Es sind immer noch die ersten Batterien drin und ich benutze die Waage 
jeden Morgen.

von Martin S. (sirnails)


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Fred P. schrieb:
> der gesamte Thread wird als eine Seite dargestellt?

Dann musst Du in Deinen persönlichen Einstellungen die Seitenaufteilung 
einschalten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Saugnapfhalter eines Navi, das grad im Schrott lag,
passst auch für mein Handy. Das lässt sich darin einclippen
als wäre es dafür gemacht.

Halterung vom Garmin Nüvi,
Handy: J7 von Samsung

von Klaus R. (klaus2)


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...na, das ist jetzt aber eher was für den Container Thread? Wobei das 
auch mal interessant wäre - was wir so "geiles" im Schrott gefunden 
haben.

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Container Thread?

wo ist der?

von Klaus R. (klaus2)


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...den gibt es "noch" nicht :)

Klaus.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Mach einen auf,
wird bestimmt lustig. Geht natürlich teilweise auch in Richtung 
Neidfaktor. Meine richtig gute Quelle ist leider versiegt, hat aber 
damals ausgereicht, mein Bafög in einem Rutsch zurückzuzahlen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Fred F. schrieb:
> Mach einen auf,

Hier ist dann mal einer:

Beitrag "Gefunden Oder: Material zum Nulltarif"

von Thomas U. (charley10)


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Das Ganze erinnert mich an meine Abizeit.
Naja - Taschenrechner aus dem Intershop und unmittelbar vorm Abi waren 
die 3 Knopfzellen a 1,5V breit. Was nun? Da half nur, eine Nut in das 
Gehäuse zu sägen, zwei Drähte rausführen und eine Flachbatterie mit 4,5V 
ranhängen. Problem gelöst!

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

ich wollte an ein paar Schrittmotoren ein paar fehlende Anschlußdrähte 
nachrüsten. Die Anschlüsse sind in Schneid-Klemmtechnik ähnlich LSA+. 
Das vorhandene LSA+ -Werkzeug passte natürlich nicht, also habe ich die 
Fräse angeworfen und aus einem Reststück Vierkanteisen ein 
Einpresswerkzeug gebaut.

Reinhard

von Klaus R. (klaus2)


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Schöne Lösung! So richtig dirty ist das aber nicht :)

Klaus.

von Reinhard R. (reirawb)


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Aber Quick ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...schade dass du nicht mit einem kapitalen CO2-Laser aus Titanpulver 
gesintert hast - aber Fräse ist noch immerhin etwas quicker, ja :)

Klaus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ich hab schon mal einen VW-TRansporter mit 2 Stück H07V-K 1x10mm² 
fremdgestartet, da was anderes nicht da war... das war richtig qick'n 
dirty, ohne Klemmen direkt auf die Pole der Batterie

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sven L. schrieb:
> Ich hab schon mal einen VW-TRansporter mit 2 Stück H07V-K 1x10mm²
> fremdgestartet, da was anderes nicht da war... das war richtig qick'n
> dirty, ohne Klemmen direkt auf die Pole der Batterie

Wenn der "Kupfer-Strunk" nur gross genug ist,
hat man mehr Kontaktfläche als mit der Klemme

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!
Nicht wirklich quick, aber dirty: Aus einem defekten 2,5" 
Festplattengehäuse, einer 230 V Halogenlampe (Sockel kaputt) und einem 
alten Handyakku entstand eine mobile Beleuchtung.

Links oben im Bild ist das BMS mit Micro-USB, das rote Ding in der Mitte 
ist der Schalter und rechts der StepUp. Alles nur mit Heißkleber 
befestigt. Im Deckel des Gehäuses - genau über den LEDs des BMS' - habe 
ich für die Statusanzeige zwei Löcher gebohrt und mit transparentem 
Heißkleber wieder verschlossen.
Der Akku ist etwas hochohmig; er liefert bei 700 mA Belastung nur noch 
etwa 1,6 Ah, dann schaltet das BMS ab. Der Rest ist auch knapp bemessen, 
aber ich wollte dieses kleine Gehäuse verwenden. Naja, verkaufen würde 
ich sowas sowieso nicht ...

Joe

von Gerald B. (gerald_b)


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Hatte jetzt für eine Pflanzenlichtlampe ein Stück Kabelkanal anzubohren. 
Natürlich auf der Höhe vom Unterzug am Fenster. Nach 20 mm war bei allen 
3 Löchern Feierabend. Für Dübel zu wenig, auch mit Abschmeiden Selbiger. 
Zufällig fiel mein Blick auf ein dünnes Stück Bambus, was als 
Pflanzstütze diente.
Test - Durchmesser ist leicht zu dünn, aber ok.
Also den Bambus auf Länge gesägt, mit etwas Schmelzkleber und einem 
Hammerschlag eingesetzt und die Schrauben eingedreht, die durch den 
Hohlraum im Bambus auch gleich eine Zentrierung, wie bei einem Dübel 
haben :-)

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich muss für ein Projekt den Datenverkehr zwischen einem Wechselrichter 
und dessen WLAN-Modul analysieren. Bekannt ist, dass die Daten per 
Modbus über eine RS485 Schnittstelle übertragen werden. Um sich einen 
RS485-Sniffer zu bauen muss man bei den Breakoutboards mit einem MAX485 
drauf nur R7 auslöten.
Quick war die Lösung auf jeden Fall.

Quelle: http://jheyman.github.io/blog/pages/RS485Sniffer/

[Mod: Tippfehler korrigiert]

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von Egbert O. (horace)


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Alte Zeitschaltuhr + Modul vom Chinamann + 4 x IN-12

Fertig ist die Uhr im "vintage industrial style".

egberto

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von denen habe ich noch einige in Aufzügen in Betrieb, richtig gelesen 
als Zeitrelais arbeiten die seit Jahrzehnten noch immer.

🙏 Namaste

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was soll an Elektromechanik auch kaputt gehen?

von Icke ®. (49636b65)


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● Des I. schrieb:
> was soll an Elektromechanik auch kaputt gehen?

Verschleiß wie bei anderer Mechanik auch? Kontaktabbrand? Rede mal mit 
alten Telefontechnikern, wie oft Hebdrehwähler und Relais ausgetauscht 
bzw. repariert werden mußten.

von Martin S. (sirnails)


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Da braucht man nur den Aufzug in unserer Arbeit sehen. Im Vergleich zum 
jetzigen Umbau war die Mechanik allerdings lammfromm

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Icke ®. schrieb:
> Rede mal mit alten Telefontechnikern, wie oft Hebdrehwähler ...
> ausgetauscht bzw. repariert werden mußten.

Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein, die noch Hebdrehwähler 
ausgetauscht haben.

rhf

von Jens M. (schuchkleisser)


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Roland F. schrieb:
> Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein

Danke.
Bin noch nicht mal 50... :(

von Icke ®. (49636b65)


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Roland F. schrieb:
> Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein, die noch Hebdrehwähler
> ausgetauscht haben.

Zumindest hier im Osten war diese Technik noch Ende der 80er im 
Produktivbetrieb. Ich selbst habe bis Mitte der 80er damit zu tun 
gehabt.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Egbert O. schrieb:
> Fertig ist die Uhr im "vintage industrial style".

nicht dirty aber geil!

Brauchst Du nur noch 'ne alte schwarze Zählertafel aus Bakelit!

von Egbert O. (horace)


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Sven L. schrieb:
> nicht dirty aber geil!

Ich habe ja auch keine Bilder vom Innenleben gezeigt - da ist genug 
„dirty“ ;-)

Egberto

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Ist vielleicht nur halb Quick&Dirty..

Ich beschäftige mich schon länger damit wie man mit einfachsten Mitteln 
eine 7Seg Anzeige mit 7.4V Segmentspannung Quick umsetzen kann. (Ohne 
irgendwie ätzen, Layout, unflexible 1 Platine mit allem Designen etc.)

Ja klar gibts da schon hunderte Lösungen..

Heraus kam eine Adapterplatine die man Quick löten kann, eine kleine 
Lochraster als Mikrocontroller Adapter (ULN/UDN/Pulldown-Netzwerk und 1W 
Widerständen). Alles direkt an 12V, ausser dem am Arduino Nano verbautem 
LDO.

kann  man schon eben mal zusammenbraten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jetzt brauche ich nur noch 'ne Quick+Dirty Brille,
die Ziffern sind ja viel zu klein

;-)

von Joe J. (neutrino)


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Moin!
Aus dem Blechgehäuse eines alten CD-Laufwerks habe ich mir einen kleinen 
Halter für einen Stempel gebaut und ihn mit Doppelkleber auf das 
Stempelkissen geklebt.

Joe

von Martin M. (mcmaier)



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Die Kinder können es einfach nicht lassen!
Ständig gehen Sie an Süßkram und Knabberzeug dran. Ermahnen, Verstecken, 
Rationieren, usw. alles erfolglos - wenn man abends mal Lust auf Chips 
hat ist wieder nur die leere Tüte im Schrank :-(
Da hilft nur strikte Zugangskontrolle...

Schnappschloss aus China bestellt und mittels Aluwinkeln montiert. Ein 
NodeMCU mit ESP-Easy, Schalttransistor und Freilaufdiode dran und fertig 
ist die steuerbare Schutzverriegelung.

Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für 
den Alltagsgebrauch aktiviert werden. Dieser wurde einfach außen an den 
Schrank geklebt - ist sowieso in der Ecke der Küche und kaum sichtbar.
Sind die Kids mal wieder länger alleine, ist alles deaktiviert.

von Stefan F. (Gast)


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Martin M. schrieb:
> Da hilft nur strikte Zugangskontrolle...

Schöne Bastelei. Wir haben das anders gelöst: Wir haben ein maßloses 
Süßigkeiten-Fressgelage veranstaltet, mit allem, was sie sich gewünscht 
haben.

Kurz danach haben sie sich so schlecht gefühlt, dass sie beide seit dem 
sehr vernünftig mit dem Thema umgehen.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Martin M. schrieb:
> Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für
> den Alltagsgebrauch aktiviert werden. Dieser wurde einfach außen an den
> Schrank geklebt - ist sowieso in der Ecke der Küche und kaum sichtbar.
> Sind die Kids mal wieder länger alleine, ist alles deaktiviert.

Dann musst du aber aufpassen, dass die Kinder nicht den Server 
übernehmen und du ausgesperrst wirst 😀.

von Martin M. (mcmaier)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wir haben ein maßloses
> Süßigkeiten-Fressgelage veranstaltet,

Das gab es auch schon hin und wieder bei uns, aber irgendwie sind sie da 
lernresistent - oder es war noch zu wenig?

100Ω W. schrieb:
> Dann musst du aber aufpassen, dass die Kinder nicht den Server
> übernehmen und du ausgesperrst wirst

Noch habe ich gute Ruhe, die Jungs interessieren sich noch nicht so für 
den ollen PC. Und der Benutzername vom Server ist auch nicht pi ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin M. schrieb:
> Und der Benutzername vom Server ist auch nicht pi ;-)

Naja, aber MQTT hat doch praktisch keine Sicherung, oder?

Aber das sollte man dann wohl in einem technischen Thread abhandeln … 
nicht hier.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Zu dick ist man nur,
wenn die Wampe ein eigenes Gravitationsfeld besitzt

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Martin M. schrieb:
> Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für
> den Alltagsgebrauch aktiviert werden.

Hab ich das recht verstanden, dass die Türe auch nur per Knopfdruck 
aufgeht?

von Martin M. (mcmaier)


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Armin K. schrieb:
> Hab ich das recht verstanden, dass die Türe auch nur per Knopfdruck
> aufgeht?

Ja, solange die Freigabe vorliegt. (Quasi ein Softwareschalter im ESP). 
Dann kann ich den Taster drücken, das Magnetschloss zieht für 3 Sekunden 
an und ich kann die Türe öffnen. Gehe ich aus dem Haus, entziehe ich die 
Freigabe und der Taster tut nix mehr.

Ich wollte den Magnet nicht dauerbestromt lassen, daher die Lösung mit 
dem Taster.
Eine Idee war auch, den Türgriff mit einem kapazitiven Sensor 
auszustatten, so dass das Schloss automatisch entsperrt, wenn man an den 
Griff fasst. Aber das wäre dann ein weiterentwickeltes Feature ;-)

: Bearbeitet durch User
von Normal Z. (normalzeit)


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Jörg W. schrieb:
> Naja, aber MQTT hat doch praktisch keine Sicherung, oder?

Reichen Dir Benutzername und (sicheres) Passwort nicht aus?

von Jens M. (schuchkleisser)


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Es gibt bei Ikea für Hausnummer 20€ ein offline/Batteriebetriebenes 
NFC-Schloss, das wäre auch für so etwas gut.
Papa hat den Transponder als Ring am Finger und Magie - Nur Papa kann 
den Schrank aufzaubern ;)

von F. F. (foldi)


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Martin M. schrieb:
> Da hilft nur strikte Zugangskontrolle...

Ist zwar schon lange her, aber bei meinen Kindern half ein einfaches 
Nein.
Weder ich bei meinen Eltern noch meine Kinder bei mir und meiner 
damaligen Frau hätten es gewagt irgendwas zu nehmen, was wir nicht 
erlaubt haben.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> aber bei meinen Kindern half ein einfaches Nein.

einfach nur konsequent bleiben...

es ist immer wieder ein herrliches Spiel an den Kassen:

Nein, Kevin, Du hattest vorhin schon ein Eis
-und am Ende hat der dann DOCH wieder was neues

von Martin S. (sirnails)


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F. F. schrieb:
> Ist zwar schon lange her, aber bei meinen Kindern half ein einfaches
> Nein.
> Weder ich bei meinen Eltern noch meine Kinder bei mir und meiner
> damaligen Frau hätten es gewagt irgendwas zu nehmen, was wir nicht
> erlaubt haben.

Kinder kommen mit klarer Struktur und eindeutigen Regeln weitaus besser 
klar, als mit Inkonsistenz im eigenen Verhalten.

Aber es geht hier ja um technische Lösungen. ICH bräuchte das gegen 
meine Partnerin, nicht meinen Kindern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> ICH bräuchte das gegen meine Partnerin

RICHTIG gutes Metal

:-]

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sind immer soviele Bauteile da, aber keine Tütchen vorhanden?

Luftpolster Verpackungsmaterial an der Schmalseite aufstechen,
Die Luft raus lassen und an dieser Seite die Verschweissung abschneiden.

Und schon haste zig Tütchen recycled.

von Soul E. (Gast)


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Die Luft aus den Polstern könntest Du solange in Deine Tauchflasche 
umfüllen, dann wird die auch nicht vergeudet.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich wollte einen Sinilink-USB-Schalter [1] mit Tasmota flashen, hatte 
aber das Problem, dass der Pinabstand auf der Platine recht gering war. 
Und löten wollte ich auch nicht.
Meine Lösung, mit den Stecknadeln ging ganz gut.

Quick war das nicht so ganz, aber dirty.


[1] 
https://www.cnx-software.com/2020/03/12/sinilink-wifi-usb-power-switch-works-with-tasmota-firmware-supports-up-to-20v-5a/

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...der Typ in dem Link hat doch auch Stecknadeln verwendet, also ist das 
doch nicht deine Geistesleistung? Was ist der allgemeinere Sinn von 
sonem Wifi USB Schalter?

Klaus.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...der Typ in dem Link hat doch auch Stecknadeln verwendet, also ist das
> doch nicht deine Geistesleistung?

Ne, die Idee mit den Stecknadeln sieht man hin und wieder um Web.

von Klaus R. (klaus2)


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...ab & an muss man irgend einen fisseligen Kram festkleben oder schnell 
mal was reparieren - dafür habe ich im Schreibtsich immer Uhu Epoxyd in 
den Alutuben, die schnelle (rote Banderole) und die feste (grüne 
Banderole) Version...nach nun 10 Jahren sind die Tuben zwar nicht leer 
aber immer irgendwie "bappig" wie die hiesigen Ureinwohner sagen - also 
schnell die Suppe in 4x 10ml Spritzen abgefüllt.
Das ist perfekt, da man locker von "viel kleben" bis "nur ein kleines 
Schalterkäppchen befestigen" alles sauber dosieren kann...beileibe kein 
Geniestreich, aber vll inspiriert es ja wen.

Klaus.

von Martin S. (sirnails)


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Das dumme ist ja, dass das Zeug auch als 1K mit der Zeit fest wird. Habe 
das auch schon probiert, aber mir ist ständig die Spitze zugeklebt.

Am besten kauft man 2k in Minituben und schmeißt den Rest einfach weg. 
Ist zwar doof, aber besser, als große Tuben wegzuwerfen.

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, das ist ja 2K und hält schon eeeeewig mit unveränderten 
Eigenschaften (gefühlt). Nur die Tuben und diese Schraubdeckel sauen 
halt tierisch zu mit der Zeit und lassen sich dann auch schwer öffnen - 
mal sehen, ob das "zu kurz gedacht" war, aber im Moment ist es top.

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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100Ω W. schrieb:
> Ne, die Idee mit den Stecknadeln sieht man hin und wieder um Web.

Reverse Engineering geht heute nicht mehr ohne. Habe letzten Winter 
stundenlang mit Stecknadeln in einem Gerät rumgestochert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab  das 2K-Zeugs von Teroson und Delo, das mit der Pistole.
Die Pistole ist mir vor einigen Jahren mal kostenfrei zugelaufen.

Da härtet auch nix vorzeitig aus. Gelegentlich muss man aber
von dieser Verschlusskappe an der Doppel-Kartusche den Grind entfernen,
sonst schliesst das Ding nicht richtig.
Lagern kann man das ziemlich lange.

Ich nutze auch garnicht diese Mischdüsen.
Da muss man ja nach jeder Klebung eine neue nehmen.

Zeugs auf'n Stück Blech drücken, da drauf zusammenrühren geht auch.

von Johannes R. (oa625)


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Ich besitze ein Proxxon- Bohr- und Fräszentrum, das einen Fräsmotor BFW 
40/E beinhaltet. Leistungsaufnahme max. 250W bei 10min Kurzzeitbetrieb.
Nach dem Umbau des Kreuztisches auf NC wurden >=30min Fräszeit keine 
Seltenheit. Auch bei mäßiger Auslastung wurde der voll gekapselte Motor 
dann recht warm, vor Allem im Bereich des Kollektors, der bekanntlich 
einen erheblichen Teil zur Verlustleistung beiträgt. Ein wenig Kühlung 
tut da gut!

In Anbetracht des Wetters (Es gießt heute im Erzgebirge in Strömen) habe 
ich mir die Zeit genommen, ein paar Bilder meiner Lösung zu machen:
-Ein kleiner Lüfter wird mit einem Steckernetzteil verbunden.
-Der Lüfter wird auf einem dünnen gelochten Sperrholz-Brettchen 
montiert.
-2 Magnete werden mit doppelseitigem Klebeband (Pollin: Powerzip) 
befestigt.
-Am Z-Vorschub wird ein Stück PC-Slotblech mit Powerzip angeklebt.
-Der Lüfter wird magnetisch am Slotblech angeklippt.

Der Lüfter sorgt trotz des limitierten Kühleffektes für eine geringere 
Erwärmung des Motors, was dessen Lebensdauer hoffentlich zuträglich ist.

MfG
JRo

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Johannes R. schrieb:
> Ich besitze ein Proxxon- Bohr- und Fräszentrum, das einen Fräsmotor BFW
> 40/E beinhaltet.

Nenn mich altmodisch, aber ich finde ein CNC-Fräszentrum deutlich 
interessanter als einen popeligen PC-Lüfter. Hast Du dazu auch Bilder?

von Johannes R. (oa625)


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Guggsdu hier:
https://www.garten-fuchs.com/shopbilder/detail552.html

klein, aber fein!
( Für eine Deckel- Maho fehlt mir der Platz! ;-) )

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6440639 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin S. (sirnails)


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Klaus R. schrieb:
> ...naja, das ist ja 2K und hält schon eeeeewig mit unveränderten
> Eigenschaften (gefühlt). Nur die Tuben und diese Schraubdeckel sauen
> halt tierisch zu mit der Zeit und lassen sich dann auch schwer öffnen

Tatsache. Hab gerade meinen bestimmt 10 Jahre alten UHU Plus Endfest x00 
ausgegraben, und der ist auch noch ok. Zur Probe was angemischt - klebt 
und bindet ab. Faszinös.

Mit den Pattex Doppelkolbenspritzen habe ich allerdings nur mäßig gute 
Erfahrungen gemacht. Dadurch, dass der Auslass so nah zusammen ist, 
kommt zwangsläufig etwas von der anderen Komponente an den Auslass und 
wenn man jetzt die Kappe draufdrückt, dann bindet das Zeug teilweise ab 
und bildet einen Pfropfen. Nach ein paar Mal auf und zu sind mir die 
durchgehärtet.

Aber gut, Versuch macht klug. Ich möchte das hier jetzt auch gar nicht 
für eine Klebstoffdiskussion kapern, sondern nur richtig stellen, dass 
UHU Endfest in Einzeltuben ziemlich gutmütig zu sein scheint.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In einem 1HE-Gehäuse hängt die Erweiterungskarte viel zu wabbelig drin.
Nur am Slot befestigt reicht irgendwie nicht.
Bohren für einen Winkel wollte ich nicht.

Abhilfe: Eine Klebeschelle,
in der ein Abstandsbolzen steht.
Darauf eine Gummitülle geschraubt
 in dessen Nut die Karte rein greift.
In der Tülle noch eine Abstandsrolle.
Hält bombig.

von René F. (Gast)


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Ist zwar quick, dirty wäre es gewesen wenn du ein Loch mit dem 
Akkuschrauber durch die Leiterplatte gebohrt hättest :D

Schöne Idee, muss ich mir merken, obwohl ich bei einer Erweiterungskarte 
für nen Server weniger Gedanken gemacht hätte (wird ja nicht bewegt)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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der soll noch verschickt werden.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist

JETZT nicht mehr

von Daniel G. (daniel4161)



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Bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin, ist aber auf jeden Fall 
eine interessante Lösung.

Musste zur Befestigung Schraubenlöcher vorbohren, allerdings hatte ich 
dafür nur knapp 9cm pltz nach oben, da das alles schon verleimt war.
Kein Winkelgetriebe oder sonstwas passt da rein. Ankleben wollte ich 
nicht.

Ich hatte aber von diversen Video/Kassettenrekorder-schlachtungen 
mechanische teile übrig, um mir einen Flachen Bohrerantrieb zu bauen, 
siehe Bilder :)

Hat gut funktoniert, obwohl die Antriebswelle im Akkuschrauber etwas 
Schlupf in der Riemenscheibe hatte.

VG Daniel

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel G. schrieb:
> Bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin

denk schon :-)

von Stefan F. (Gast)


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● Des I. schrieb:
> Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist
> JETZT nicht mehr

Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb 
umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht?

von Martin H. (horo)


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Daniel G. schrieb:
> ist aber auf jeden Fall eine interessante Lösung

WOW!

Beitrag #6481747 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481771 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481784 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481789 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481795 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481804 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481811 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481818 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481824 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kommwer mal wieder zum Kern dieses Fadens zurück!

Stefan ⛄ F. schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist
>> JETZT nicht mehr
>
> Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb
> umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht?

-nö!

Beitrag #6481878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481884 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6481888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6481904 wurde vom Autor gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Oje... Hier fehlt ja wiedermal die Hälfte. :´(

Wer kennts nich. Da frickelt man mal wieder so'ne WS2812B Frickellösung, 
auf einen neuen µC um. Denkt sich, nö brauch ja erstmal nur eine, also 
ratzfatz ein Breakout-Board gebastelt..... Nu blendet das Mißtding, das 
es in den Augen wehtut. |-{
Ich hatte doch da noch diese kleinen Klebesticks.... Wo her auch immer, 
hab ja noch nich mal ne passende Pistole. 8-}

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Hi,

ich hatte einen Zeitraffer mit einer Gopro gemacht. Nun habe ich aber 
ausversehen einen Ordner mit Bildern gelöscht, weil ich dachte, dass 
dort nur die Bilder vom Testen drinnen waren aber es waren auch Bilder 
vom eingentlichen Zeitraffer drinnen. Na gut, dann nimmt man sich das 
nächst beste Tool um die Bilder wieder herzustellen (In meinenmn Fall 
Photorec.). Das stellt aber viele Daten von der Karte wieder her, die 
nicht brauche (Mir geht es nur um die Bilder.). Also schreibt man sich 
mal schnell ein Tool in Python, welches Dateien die in einem Ordner sind 
und kleiner als 5 Kilobyte löscht.
Ich hoffe das gilt auch als Quick&Dirty Problemlösung.

Das Script gibt es bei Github:
https://gist.github.com/10k-resistor/582de52d291d1ad44adcbebd37c8115c

tr0ll

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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100Ω W. schrieb:
> Also schreibt man sich mal schnell ein Tool in Python

Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür 
den find Befehl verwendet.

von Johannes S. (demofreak)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür
> den find Befehl verwendet.

Und wenn man es pragmatisch angeht, öffnet man den Ordner einfach im 
Filemanager der Wahl, sortiert die Ansicht nach Größe, zieht einen 
Rahmen um alle Dateien kleiner 5kb und drückt <Entf>.

Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig.

1. Das macht weniger Spaß.
2. Bei 38 Ordnern ging es vermutlich schneller das Skript zu schreiben 
vor allem dann wenn man feststellt, dass man alle Dateien die kein JPG 
auch noch löschen darf...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach komm...
Selbst unter Windoof suchste da mi'm Sternchen nach
"alle Dateien" und "Unterordner einbeziehen".

Das Ergebnis erscheint sortierbar in einem Fenster
und Du kannst selektiv löschen, kopieren, verschieben etc

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür
> den find Befehl verwendet.

Oder in die Suchleiste des Explorers "* < 5kb" eingetippt.

Beitrag #6496587 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Explorer... Was'n dat? ;)
Ich hab Total Commander. Wenn da das Dos Gedöns (*,?) wirklich mal nicht 
ausreicht, dann halt mit regulärer Ausdruck. In gepacktem Kram läßt sich 
auch noch gleich suchen, nicht nur in allen markierten ((fast)egal 
welche FS o. wo im Netz), inl. Unterverzeichnissen etc.
Wers unbedingt braucht, kann sich ja auch noch was dazu 
programmieren....

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Öhm, Jungs => bitte damit nach "PC Hard- und Software" gehen. Der Thread 
hier ist so schon voll genug.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose.
grrmbll, natürlich nix da.

Aber da hatte ich doch grad vorgestern diese Zeitschaltuhr gefunden.
Das wird im Weihnachstwahn ja überall weg geworfen.
Diese war auch defekt, die Schaltnobbel rasteten nicht mehr ein.
Zudem brannte schon fast der Widerstand weg.

PERFEKT.

Raus mit dem ganzen Zeitkram,
bis auf den seitlichen Schiebeschalter.
Dann auch gleich weg mit dieser sch... Kindersicherung.

Und schon hat man eine schaltbare Steckdose.
Schaltleistung: 16A

Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken,
aber nö, das bleibt so :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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● Des I. schrieb:
> Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken,

Tresorschloss a la Egon Olsen. :-)

von Walter T. (nicolas)


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Franz Jäger, Berlin?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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yup

von Manfred P. (pruckelfred)


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● Des I. schrieb:
> Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose.

Das habe ich vor 15 Jahren mit etwas mehr Aufwand gemacht: Uhrengehäuse 
vorne abgesägt, etwas von der Rückwand stehen lassen und ein 
Kleingehäuse drangebaut.

Im Gegensatz zu dem Baumarktmüll kann ich mich darauf verlassen, dass 
mein Marquardt-Schalter die benötigten 10A wirklich tragen kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne 
Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der 
Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten.

Nun hatte ich die (Schnaps-)Idee, man könnte ja mal auf eins der 
Ebay-Angebote eingehen, die für diese etwas ältere Station noch 
Lötspitzen verkaufen. Gut, dass man für EUR 4,64 keine große Qualität 
erwarten kann, war klar, Versuch war's wert.

Es kam, wie es kommen musste: obwohl im Artikeltext mit 4 mm angegeben, 
haben die Dinger einen Innendurchmesser von 5 mm. :-o  Damit hat man 
natürlich keinen vernünftigen Wärmekontakt mehr. Zurücksenden ist 
sinnlos, der Aufwand wäre nicht zu rechtfertigen. Also reklamiert und 
das Angebot angenommen, noch 2 Euro Preisnachlass zu bekommen … 
anschließend aus Alu-Folie Innenhülsen gewickelt, um den Luftspalt 
auszugleichen. Zuerst mit 08/15 Haushaltsfolie, das war recht fummelig, 
sie so zu wickeln, dass sie gerade bleibt und dann auch in der Spitze 
drin bleibt, damit man das Heizelement rausziehen kann. Da habe ich mich 
dran erinnert, dass ich noch paar alte DIL-IC-Träger habe, die so ein 
"Wellblech" oben und eine glatte Folie untendrunter haben, wobei die 
Folie deutlich dicker ist als Haushaltsfolie. Das hat recht gut 
funktioniert. Mit den größeren Spitzen kann man problemlos auch Flächen 
löten (bspw. Komplettkupfer auf FR4), die ein bisschen mehr Wärme 
abführen.

Also 10 Spitze für EUR 2,64 und 'n bissel Arbeit … geht so. :)

(Vermutlich würde auch so eine Assietten-Folie gehen, in der man bei 
vielen Imbissen Essen zum Mitnehmen "eingerödelt" bekommt. Hatte ich 
aber gerade nicht da.)

: Bearbeitet durch Moderator
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne
> Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der
> Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten.

Ich glaub dann liegen die Lötspitzen noch ein bisschen länger...

von Mark S. (voltwide)


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USB-Heizung
Um ein paar Watt Wärme in ein in Arbeit befindliches Weihnachtsgeschenk 
einzubringen, habe ich mir Gedanken zu einem geeigneten USB-Heizer 
gemacht. Dieser sollte mit einer kleinen Wärmeplatte verschraubt werden. 
Da gibt es natürlich diese wunderbaren Leistungswiderstände mit 2 
Schraublaschen - war aber natürlich kein annähernd passender Wert in der 
Bastelkiste.
Wünschenswert wäre darüberhinaus noch eine Regelung wie sie mit den 
PTC-Heizern in Heißklebepistolen realisiert wird. Ein passender PTC mit 
Schraubloch ist aber auch nicht da. So verfiel ich darauf einen 78xx 
Regler mit kurzgeschlossenem Ausgang einzusetzen: Hat ein Schraubloch 
und regelt sich selbst ein auf Übertemperaturgrenze, so dass bei mehr 
Wärmeableitung auch mehr Strom gezogen wird. Bei einer internen 
Abschalttemperatur um 150C sehe ich da keine Brandgefahr selbst in einer 
Holzkiste. Und sowas findet sich in jeder Bastelkiste.
Getestet am Labornetzteil eingestellt auf 5V und  1A bricht die Spannung 
auch beim Kaltstart nicht ein, so dass das Ganze mit einem 5V/1A 
USB-Charger laufen sollte. Dabei dürfte es ziemlich egal sein ob nun ein 
7805,7806,7808,7810,7812,7815,7818 oder 7824 eingesetzt wird.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Kurzgeschlossene 78xx als Heizelement kenne ich von Gehäusen für 
Videokameras im Außenbereich. Damals vor 20 Jahren warnte mich ein 
Kollege, dass manche 78xx bei Erkennung eines Kurzschlusses nur ganz 
wenig Strom fließen lassen, nicht die gewünschten 1A.

Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe 
ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe
> ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche.

Ein Foldback bei Kurzschluß haben die eigentlich nie. Sie regeln aber 
den Strom runter, je heißer sie werden. Wenn alles sonst im Rahmen 
bleibt, pendelt sich das ohne Kühlung dann so bei knapp 100°C ein. :)

von Martin S. (sirnails)


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Die Frage ist aber: Will man sich drauf verlassen?

Ich habe auch schon ganz ganz üble Erfahrungen mit "Fully protected 
smart power high side switch"en gemacht, die dann schlussendlich gar 
nicht so "fully protected" waren. Da war auf dem Wafer die 
Temperaturmessung zu weit vom Feldeffekttransistor entfernt sodass das 
Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam diffundiert ist. 
Die funktionierten lange ziemlich gut, irgendwann dann aber haben sich 
die Teile mit dem Hitzetod verabschiedet.

In meiner alten Firma hatten wir genau deswegen Ausfälle an Geräten 
(wobei der Kurzschluss hier eigentlich nicht das Ziel war) und recht 
lange nach dem Fehler gesucht. Nachdem mein Chef sich dann irgendwann 
verzweifelt an IR gewandt hatte, wurde der Mosfet kurz darauf 
abgekündigt und ein Nachfolger kam auf den Markt.

Er weiß bis heute nicht, ob das "sein" Verdienst war, aber abwägig wäre 
das nicht.

Für mich habe ich daraus gelernt, dass solche Schutzbeschaltungen ein 
Mittel der letzten Hoffnung sind, und nichts, worauf ich vertrauen 
würde.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> sodass das Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam
> diffundiert ist

Das ist genau das Problem bei so einer Lösung. Die Grenztemperatur ist 
ja kein ja/nein-Trigger, sondern die Prozesse, die den Halbleiter 
verschlechtern (wie Diffusion) nehmen einfach nur mit steigender 
Temperatur zu.

Lebensdaueruntersuchungen an Halbleitern werden folglich auch so 
durchgeführt, dass man die Teile für eine bestimmte Zeit bei 
Temperaturen deutlich über der deklarierten Höchsttemperatur betreibt 
und dann schaut, dass in einem real messbaren Zeitraum (von allerdings 
immer noch einigen Wochen) keine Betriebsausfälle auftreten. Davon wird 
dann anhand von Modellen geschlussfolgert, dass das Bauteil bei 
Einhaltung der deklarierten Grenzwerte soundso viel Jahre leben wird.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ein Stück Küchenarbeitsplatte und zwei Klemmen, hilfreich, wenn mal drei 
Kabelchen aneinander gelötet werden wollen.

von Klaus R. (klaus2)


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...ja, drei Kabel können einen schon zml €£¥×₩%$#! Flexibler sind nur 
noch 2 helfende Hände, die mechanischen. In Ausnahmesituationen auch die 
Frau, aber... :)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf 
und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von 
hier.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf
> und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von
> hier.

Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren.
Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere 
stärken in der Hand.

von Lukas E. (lukas_e147)


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Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken, 
was dieses kleine Helferchen ist:

Da ich Klirrfaktor und Frequenzgang meiner Konstrukte gerne per Rechner 
messe, 60V Peak to Peak aber für mein Focusrite Audio Interface ein 
bisschen viel ist, habe ich hier aus Resten eines alten Mini-Verstärkers 
einen Abschwächer gebaut, umschaltbar in 3 Größen, sodass ich auch einen 
etwas leistungsfähigeren Amp digital vermessen kann.

Zeitaufwand: 15 Minuten
Materialaufwand: 99% Altteile, alles kommt aus der Schrottkiste, außer 
Heißkleber und Schrumpfschlauch


Tut was es soll, ich bin zufrieden :)

Vielleicht kommt bald noch ein 3D-Gedrucktes Gehäuse rum, dann ists nur 
noch Dirty, nicht mehr so Quick ;)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren.
> Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere
> stärken in der Hand.

Ob ich mit ner Gebrauchsanweisung wohl mehr als nur +1 bekommen hätte?

Ohhh

Lukas E. schrieb:
> Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken,
> was dieses kleine Helferchen ist:

Ich glaub das wird nix, da wirst du wohl nachhelfen müssen.....


Oh ohh... Bis nächste Jahr dann, unter nem anderen Pseudonym. Guten 
Rutsch dann auch noch, nich wa.

von Detlef _. (detlef_a)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf
> und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von
> hier.

Ja, Knete ist gut. Besser ist Uhu Patafix oder ähnliches Zeug zur 
Fixierung von zB Postern an der Tapete. Das ist eine Masse von ähnlicher 
Konsistenz wie Knete aber erstens rückstandfreier beim Ablösen und 
zweitens hitzefester. Da schwimmt das zu lötende Teil nicht gleich weg.

Cheers
Detlef

von Klaus R. (klaus2)


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Sog. "Ameisenscheiße"!

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sog. "Ameisenscheiße"!

Wo kommt der Begriff her?

von Detlef _. (detlef_a)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Sog. "Ameisenscheiße"!
>
> Wo kommt der Begriff her?

Vllt. von den Exkrementen der Ameise?

Cheers
Detlef

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Detlef _. schrieb:
>>> Sog. "Ameisenscheiße"!
>> Wo kommt der Begriff her?
> Vllt. von den Exkrementen der Ameise?

Ich meinte, warum nennt der Klaus das Patafix Ameisenscheiße?

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich hab gestern mal eine Ethernet-Verlängerung gebraucht. Ich hatte noch 
ein paar länge Netzwerkkabel und ein Keystone-Modul rumliegen.
Nun hatte ich aber das Problem, die Schirmung anzuschließen. Man hätte 
es löten können, aber ich hatte keine Lust den Lötkolben anzuwerfen.
Ein bisschen Alufolie und Kupferklebeband reicht auch.

Außerdem ist eine leere Filamentspule ganz praktisch um das Kabel 
aufzurollen.

von Stephan S. (uxdx)


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Ein Eyecatcher musste schnell her, draussen ist Sauwetter, weder Zeit 
noch Material um eine Platine zu ätzen, aber ich hatte noch ein paar 
"ästhetische" Lochrasterplatinen da, daraus wurde dann das 135278. (oder 
so) Lauflicht. Durchmesser 30 mm, mit PIC10F202 im SOT-23-Gehäuse. 
Hinten kommt eine CR2477 ran, das ganze kommt in eine passende kleine 
Klarsichtdose.

von Klaus R. (klaus2)


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...brauchte für eine Bastelei einen langsam drehenden Motor - keiner da, 
China zu langsam und Dank Porto nun auch nicht mehr günstig. Also mal in 
den Kisten gewühlt und - Bingo! Die Getriebeeinheit eines Motorpotis, 
Rutsch-Kupplung mit Epoxyd "versteift", fertig!

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Die Lösung eines Problems, das mir seit Ewigkeiten auf den Keks geht.

Ich nehme Amidosulfonsäure zum Entkalken. Das Zeug ist extrem potent. 
Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine, 
ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen. Die Lösung nochmal 
reinschütten ist blöd, weil zu heiß. Und jedes mal warten, bis die 
Entkalkerlösung abekühlt ist, auch.

Lösung: Ein asymmetrisches Zeitrelais mit einer Einschaltzeit von ca. 15 
Sekunden, und einer Abkühlzeit von ca. 1 Minute. Die 15 Sekunden 
reichen, um die Flüssigkeit so weit aufzuheizen, dass sie transportiert 
wird, und die Minute, damit die Lösung ordentlich einwirken kann.

von Stefan F. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine,
> ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen.

Das macht man so: Entkalker in Wasser auflösen und in in die Maschien 
geben. Dann die Maschine einschalten und warten, bis sie zu pumpen 
beginnt. Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen. 
Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen.

Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig.

Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher. Die Armaturen 
im Bad wickle ich in Klopapier ein, dass ich mit der warmen Essiglösung 
tränke.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig.

Unnötig viel. Mit Kaffeemaschinen habe ich keine Erfahrung, aber für Bad 
oder ausgesabberte Alkalibatterien reicht 5% Haushaltsessig.

Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25% 
Säureanteil ist nicht handelsüblich.

> Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher.

Ich brauche jeden Abend meine Gewürzgurke als Beilage. Wenn ich ein 
neues Glas aufmache, kippe ich den Sud in meinen Wasserkocher. Kurz 
aufheizen, nach ein paar Stunden ist der Kalk am Boden gelöst. Die Suppe 
ist über und kostet nichts.

von Detlef _. (detlef_a)


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Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das 
Gummi der Dichtungen.

Cheers
Detlef

PS: Ob Essigsäure auch das Gummi der Wahrheiten killt weiß ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Manfred P. schrieb:
> ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich.

Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich 
für die hartnäckigen Fälle benötige.

rhf

von Martin S. (sirnails)


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Detlef _. schrieb:
> Essigsäure killt das Gummi der Dichtungen.

Hat mir eine Maschine gekostet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Manfred P. schrieb:
>> ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich.
>
> Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich
> für die hartnäckigen Fälle benötige.
>

Du könntest das noch in den Eisschrank stellen und nach einem Tag die 
"Kristallnadeln" raus fischen, dann hast Du 100%

von Stefan F. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25%
> Säureanteil ist nicht handelsüblich.

Ich meinte damit, normalen Tafelessig mit gleich viel Wasser verdünnt.

von Stefan F. (Gast)


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Detlef _. schrieb:
> Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das
> Gummi der Dichtungen.

Mag sein, aber wohl so langsam, dass es zumindest für mich irrelevant 
ist. Ich habe in 45 Jahren noch keine kaputte Dichtung erlebt.

von Martin S. (sirnails)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen.
> Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen.

Wir haben bei uns sehr hartes Wasser. Die Maschine verkalkt nach 
spätestens 4 Wochen vollends.

Deine Methode mag bei wenig Kalkgehalt führen, aber selbst so eine 
starke Säure, wie Amidosulfonsäure ist beim Durchlaufen der Heitzpatrone 
sofort neutralisiert.

von Stefan F. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Wir haben bei uns sehr hartes Wasser.

Schmeckt der Kaffee/Tee überhaupt mit diesem Wasser?

von Martin S. (sirnails)


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Man gewöhnt sich an alles :-)

von Holger L. (max5v)


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Tipps, für die Verwendung von Heißkleber, kann es nie genug geben!

Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann und ein paar Module 
im Briefkasten gelandet sind welche es zwingend erfordern:

Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem 
gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren.
Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten 
Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel.

Die sechs Polige, gewinkelte Pfostenbuchse hält sogar ohne weiteres 
zutun und verrichtet ihren Dienst.

Schönes We

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Holger L. schrieb:
> Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem
> gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren.
> Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten
> Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel.

Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award 
2021.

rhf

von Klaus R. (klaus2)


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Holger L. schrieb:
> Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann

Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation??? 🤪

Klaus.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Holger L. schrieb:
> ..   Klecks Heißkleber fixieren.
> Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten
> Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel.
Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche und der Kram fällt Dir fast 
entgegen. Ansonsten hält Heißkleber sehr gut. Mit bösem Anschauen hat 
sich bei mir noch nie was gelöst.
Mein Lieblingsmontagemittel. Damit klebe ich auch Platinen im Gehäuse 
fest wenn mir mal nichts besseres einfällt. Da ist mir noch nie etwas 
wieder abgefallen (solange man keinen Schnaps drüber giesst). ;-)

Noch ein Tip: SMD Leuchtdioden kann man auch prima durch kleine Löcher 
außen am Gehäuse sichtbar machen, wenn man Heißkleber innen an das 
Gehäuse bringt und die Platine mit den Leds auf den noch heißen Kleber 
drückt. Die heraustretende Wurst außen sauber abschneiden und fertig ist 
der Hightec Lichtleiter.

von Holger L. (max5v)


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Roland F. schrieb:
> Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award
> 2021.
Danke, ob das allerdings was wird ist fraglich, sind schließlich noch 
ein paar Monate.

Klaus R. schrieb:
> Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation???
Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Eis, Notaufnahme. :-(

Andreas B. schrieb:
> Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche
Das werde ich ausprobieren, ich hatte schon Bedenken das der Lack 
herunterkommt wenn man es einfach versucht herunter zu pulen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wie sorgen wir für "Funkstörungen" bei den Nachbarn?

Einfach ein funktionell sinnloses "Antennen"Gestell hin und her tragen, 
bisweilen auf den Nachbarn ausrichten

-alter Standventilator, ohne Motor und Flügel,
dafür ein weiterer Lampenschirm reingeschraubt.

Und wenn das Ding auf dem Gehweg steht, fahren alle ganz gesittet 
vorbei.

von Detlef _. (detlef_a)


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Ja, Heißkleber ist super. Die Könner formen den in flüssigem Zustand mit 
angefeuchteten Fingern händisch.

Aber Vorsicht, Heißkleber ist nicht dauerfest.

Hab ich von einem Netzwerkschrauber gelernt. Der hat die Leitungen im 
Kabelkanal erstmal mit Heißkleber festgelegt und dann mit Bauschaum 
nachbehandelt. Warum? 'Fällt einem sonst nach 10Jahren entgegen' sagte 
er.

Glaubwürdig
Cheers
Detlef

von Michael D. (sirs)


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Am Fahrrad war das Kabel schon wieder kaputt und der Schalter in der 
Lampe rostet an den Kontaktstellen. Wasserabweisenden Schalter mit 
kurzen Schlauchstücken selbst gebaut. Mit der Heizpistole lässt sich das 
Ende verschweißen. Schrumpfschlauch ist zum Schalten nicht flexibel 
genug. Mal sehen was UV-Strahlung im Sommer anstellt.
Genug 2x0,75 Kabel war auch gerade da. Nur die P13.5-Glühlampe wird noch 
durch eine LED-Version getauscht.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ja, Kabel am Rad halten leider nicht beliebig lange. Korrosion im 
Zusammenhang mit Nässe ist auch immer wieder toll. Dann geht die 
Beleuchtung  bei der Rückfahrt durch den Regen nicht und zuhause im 
trockenen Keller geht sie wieder und man sucht vergeblich nach dem 
Fehler.
Bei mir wurde auch die Frontleuchte durchgerüttelt bis die LED abfiel. 
Und irgend ein weiteres Bauteil lag schon lose im Gehäuse - war wohl 
nicht so wichtig für die Funktion.
Die abgebildete Basta Rückleuchte kann ich aber nur empfehlen - die ist 
nach 12 Jahren und 60000km  noch eine der wenigen Fahrradkomponenten die 
ich nicht tauschen musste :)

von Klaus R. (klaus2)


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...wieder ne defekte Micro-USB Buchse in der Jux & Jubel Elektronik der 
Verwandten. Im Innenteil sind die Kontakte hin, der "Käfig" ist aber 
etwas spezifischer und den habe ich so nicht als Ersatz. Vergleich mit 
der "Standard Buchse"...hm, das sieht sehr ähnlich aus - fix den 
Innenteil ausgebaut und umgesetzt, mit Expoxyd fixiert und TOP - passt 
perfekt und geht wieder :)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> passt perfekt und geht wieder

Wahnsinn, dass muss extrem fummelig gewesen sein. Ich bin beeindruckt!

von 900ss (900ss)


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Klaus R. schrieb:
> passt perfekt und geht wiede

Klasse.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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eine alte Dashcam, die schon mindestens 100.000 Kilometer
im Auto mit gefahren ist, hatte den grauen Star bekommen.
Plötzlich war die Linse wie Milchglas.

Mir sind nun diverse Kameras zugelaufen,
die ihrerseits zwischen defekt und unbrauchbar lagen.

Einige Objektive passsen zwar ins Gewinde,
haben aber doch andere Brennweiten. Aber nix passt richtig

Ursprünglich hatte die Dashcam einen ziemlichen Weitwinkel (110°)
-Für den neuen Einsatz braucht es das nun nicht

Das Ersatz-Objektiv passt nun mit Hilfe eines Kugelschreibers
wieder ins "Loch".

Der Kugelschreiber spendet diese rote Gummitülle.
Spitze etwas ab, hinten auch - passt wie Arsch auf Eimer.

Damit kann man jetzt ganz schnell verschiedene Objektive einsetzen,
auch welche ohne IR Filter sind dabei,
am Original-Objektiv ist dieser hinten dran geklebt.

Diese Cam kann jetzt auch als Mikroskop-Cam dienen.

Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche,
um auf so eine einfache Idee zu kommen...

: Bearbeitet durch User
von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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● Des I. schrieb:
> Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche,
> um auf so eine einfache Idee zu kommen...

Sieh es doch so. Zum Glück ist was brauchbares draus geworden ;)

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

ich will für mein Flurlicht im Schaltschrank den Stromstoßschalter durch 
eine Shelly1 ersetzen. Aber Hutschienenmontage? Zum Glück habe ich noch 
ein Leergehäuse gefunden, also Q&D die Shelly1 da reingebaut.

Reinhard

von Soul E. (Gast)


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Schnell für Didier ein paar EPROMs dumpen. Blöderweise hat HP die Dinger 
eingelötet. Aber zum Glück war die CPU gesockelt. Also den 6802 raus, 
mit einem Mikrocontroller den Bus angesprochen und einen Speicherabzug 
erstellt.

Auf diese Weise lassen sich auch im RAM liegende Kalibrierdaten sichern 
und zurückschreiben, wenn der Hersteller mal wieder die dafür 
notwendigen GPIB-Befehle zu implementieren vergessen hat.

von 900ss (900ss)


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Soul E. schrieb:
> Also den 6802 raus

Schöne Lösung!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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im E-schrott lag eine LED-Taschenlampe (LED-Lenser)
mit kaputtem Taster. Dadurch war die Lampe tot.

Bei der Inspizierung fiel mir der Taster dann auch gleich aus'nander.
Es blieben aber 2 Metallpads drin, die danach schrien,
 überlötet zu werden. flux getan.

Die Lampe leuchtet jetzt wieder
und die kann man jetzt durch simples zu- und aufdrehen der hinteren 
Kappe,
in der sich der Taster befand, ein- und ausschalten.

niggs mit Wegschmiss!!!

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...deine Quelle scheint sehr ertragreich, das ist doch sicherlich 
Firmenmüll oder so :) Zumindest kein Karton an der Ecke.

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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doch, die lag nun in einem Karton am Containerstandplatz.
Da war noch ein Drucker mit dabei, aber den hab ich da gelassen.

von Martin H. (horo)


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Manchmal braucht man portable 12V mit ein paar mA, z.B. für einen 
PIC-Programmer oder den Transistor-Tester oder den STK500 und USB ist 
immer verfügbar...
Schnell einen DC-DC-Wandler (12V/100mA), ein altes Maus-Kabel und einen 
der unzähligen Netzteil-Adapter-Stecker zusammengelötet (ok, mit 
Platinchen, also nicht „dirty“). Im Endzustand kommt noch eine Lage 
Isolierband rum.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ohne Eingangskondensator, das funzt?
Ansonsten eine klaubare Idee, danke!

von Stefan F. (Gast)


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Sowas habe ich vor wenigen Tagen irgendwo as Fertigprodukt gesehen.

Da ist es:
https://www.conrad.de/de/p/spannungswandler-5v-usb-auf-12v-fuer-das-ladegeraet-5101-803858853.html
https://www.amazon.de/Qutaway-Converter-Spannung-Transformator-Stromkabel-Black/dp/B071X6VYXR

Oder da:
https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html

Ob der Preis wohl stimmt? Aliexpress hat zwar billige Sachen, aber 0,60€ 
das kommt mir dann doch unglaubwürdig vor.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Oder da:
> https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html
>
> Ob der Preis wohl stimmt?

Sicher, sind ja nur Stecker und'n Kabel! :DDD

von Martin H. (horo)


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Jens M. schrieb:
> Ohne Eingangskondensator, das funzt?

ja, siehe auch den Hinweis aus dem Datenblatt. (EMI egal mir ist)

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (sirs)


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Der Preis stimmt schon - alles billige Standard-Teile und ein bisschen 
Plastik. Hab mir vor kurzem auch sowas bestellt.

EMi würde ich nie verachten. Das kann zu recht blöden Effekten führen. 
Lieber einen Kondensator aus der Bastelkiste spendiert.

von Sam W. (sam_w)


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Wenn der Bruder kurzfristig den alten Philips-Ghettoblaster für einen 
80er-Pepptag benötigt, aber nicht mehr ausreichend (volle) Monozellen 
vorhanden sind...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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4,5 V Nennspannung? Das hätte auch eine 18650 getan. :)

von Sam W. (sam_w)


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Jörg W. schrieb:
> 4,5 V Nennspannung?

Nicht ganz, dahinter liegt nochmal eine Reihe. Also 9V :-)

von Holger L. (max5v)


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Aa Aa Aa Stayin' Alive!

Kam zu früh, sollte aber passen :-)

von Klaus R. (klaus2)


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Sam W. schrieb:
> 80er-Pepptag

Wasn datten? :)

Klaus.

von Detlef _. (detlef_a)


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Klaus R. schrieb:
> Sam W. schrieb:
>> 80er-Pepptag
>
> Wasn datten? :)
>
> Klaus.

Ein Tag mit dem Pepp der 80er Jahre !?

Hatte ich, war teilweise nich so dolle.

Cheers
Detlef

von Sam W. (sam_w)


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Klaus R. schrieb:
> Wasn datten? :)

In erster Linie eine Möglichkeit für Musik während der Pause in der 
Schul-Aula, in weiterer Form eine Möglichkeit, ein bisschen Geld in die 
Stufenkasse zu bringen: Wer sich nicht verkleidet, muss einen kleinen 
€-Betrag abdrücken.
Das Motto wird dabei beliebig gewählt, was dem organisierenden 
Arbeitskreis eben gerade so einfällt :-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu 
schützen. Ich fand eine passende Plastikschachtel für den ICE. Als 
Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen mit Passender 
Durchsehausparung für die drei LEDs. Ausbrüche für die Wannenstecker 
wurden an der Seite angebracht. Ein passender Gewindestutzen hält beide 
Deckel zusammen um den ICE vor dem Herausfallen zu schützen. Ich 
vermute, als Provisorium wird das Machwerk wahrscheinlich jahrelang noch 
so dienen müssen;-)

von Stefan F. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Als Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen

Das habe ich auch schon öfters gemacht. Manchmal auch außen, als 
Papier-Etikett mit Folie drüber. Die Ergebnisse sehe wie in deinem Fall 
oft durchaus ansehnlich aus. Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok.

Schön dass du diesen einfachen Lösungsansatz gezeigt hast.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor
> dem Herausfallen zu schützen.

Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok.

Man beachte, Gerhard hat einen Farbdrucker verwendet. Das ist schon 
reif fürs Wohnzimmmer :-)
+1 von mir, trotz Verstoss gegen die Q&D Regeln, hehehe.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...alle meine Aufbauten sind damit nun quick & dirty, das ist nicht 
nett! 😅😭

Klaus.

von H-G S. (haenschen)


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Ich musste feststellen: je mehr es wackelt beim Benutzen, desto eher 
tauchen die Defekte auf.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg W. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor
>> dem Herausfallen zu schützen.
>
> Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-)

Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das 
gelten?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das
> gelten?

Kann man durchgehen lassen. ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...nur wenn schief geschnitten, zu kurz & mit Fingerabdrücken!

Klaus.

von Detlef _. (detlef_a)


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Jörg W. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor
>> dem Herausfallen zu schützen.
>
> Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-)

Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. Der 
Kabelkanalschrauber hat die Leitungen mit Heißkleber angetackert und 
dann mit Bauschaum nachgearbeitet.

Cheers
Detlef

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef _. schrieb:
> Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab.

Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty" 
nicht verstanden?

(Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber, 
insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise 
korrekt.)

: Bearbeitet durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das
>> gelten?
>
> Kann man durchgehen lassen. ;-)

NoName Klebeband häts aber auch getan!
Durchsichtiges Gehäuse, Farbdruck, Kaptonband.... Luxus pur!
Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die 
mit Filzer. Der darf dann auch gern farbig sein!

Siehe oben, meine 1Ah(RAW) PowerBank.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die
> mit Filzer.

Dazu bin ich zu faul;-)

von Max P. (hilfsarbeiter)


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Martin H. schrieb:
> Im Endzustand kommt noch eine Lage Isolierband rum.

Ich würde Schrumpfschlauch nehmen, geht leichter wieder ab und sieht 
sauber aus.

A propros Schrumpfschlauch, ich habe mir ein paar von den simplen 
BNC-Schutzkappen nach neuestem Afug-Info Video gemacht. Geht sehr 
"quick" und wenn man den transparenten zu lange erhitzt wird es auch 
dirty ;-)

BNC Buchse Schutzkappe / simpler BNC Buchsenschutz - selber machen - 
einfach, schnell, günstig
https://www.youtube.com/watch?v=PnUV6e7bVcQ

von Soul E. (Gast)


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Abschwächer und ähnliches überziehe ich im nichtkontaktierenden Bereich 
auch mit durchsichtigem Schrumpfschlauch. Das gibt eine guten 
Kratzschutz, die Etiketten von R&S oder Suhner sind lange nicht so 
robust wie die Geräte.

von Luca E. (derlucae98)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu
> schützen.

Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers 
auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-)

von Detlef _. (detlef_a)


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Jörg W. schrieb:
> Detlef _. schrieb:
>> Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab.
>
> Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty"
> nicht verstanden?
>
> (Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber,
> insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise
> korrekt.)

Hab alles an quick and dirty verstanden, sogar Dein Smiley. Trotzdem ist 
Heißkleber nicht dauerfest, schon garnicht unter UV. Das ist mein Punkt, 
vllt. ist das ja interessant, ich finde ja.

Im Übrigen sind alle meine Pauschalaussagen fehlerbehaftet, sogar diese, 
gefährliches Halbwissen. Macht aber nix.

Cheers
Detlef

von Gerhard O. (gerhard_)


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Luca E. schrieb:
> Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers
> auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-)

Sieht doch von außen ganz gut aus;-)

Bei Digikey gibt es die 1.27mm Kabel/Stecker von Adafruit fuer wenig 
Geld:

https://www.digikey.ca/en/products/detail/adafruit-industries-llc/1675/6827142

Schneide einfach so ein Kabel in der Mitte durch und löte dann eine 
Wannenbuchse nach Wahl an. Eigentlich will ich an der Bord wenn's geht 
nicht löten.

Falls DK für Dich zu umständlich ist, kann ich Dir einen mitbestellen. 
Weiß nur nicht was der Versand von Kanada nach D kosten würde.

von Luca E. (derlucae98)


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Hi Gerhard,

die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter. 
Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link.
Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber 
dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Luca E. schrieb:
> Adadruit 2094 Adapter

Gut zu wissen, dass es das mittlerweile auch preiswert zu kaufen gibt. 
Ich habe mir immer mit einer quick & dirty Eigenkonstruktion à la 
universal business adapter geholfen.

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Gerhard O. (gerhard_)


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Luca E. schrieb:
> Hi Gerhard,
>
> die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter.
> Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link.
> Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber
> dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-)

Hi Luca,

Der 2094er ist nützlich. Werde ich mir auch zulegen. Dann brauchst ja 
das Kabel nicht.

Die Wahrheit über Provisorien

Man findet sie überall. Mehr oder wenig perfekt zieren sie groß und 
klein die Arbeitszimmer, Laboratorien, Studentenbuden und Schlafzimmer. 
Manchmal abenteuerlich aussehend, manchmal aber fast professionell nach 
aussen hin aussehend, in Wahrheit, das Gehäuse schamvoll einen wüsten 
Drahtverhau gnädig verdeckend, könnte man ihn sehen, sich in Grund und 
Boden schämen würde. Manchmal kunstvoll, manchmal wüst, kurz und gut, 
die Variation der Provisorien ist unendlich.

Und trotzdem, der Begriff Provisorium suggeriert paradoxerweise meist 
Dauerhaftigkeit. Man fragt sich warum. Es liegt in der Natur des 
Provisoriums, weil es die Motivation etwas besser durchzuziehen, 
vollkommen überflüssig macht und so erfolgreich von einer möglichen 
eigenen Faulheit ablenkt. Ja! Faulheit, oder ist es nur die eigene 
Ungeduld das Ziel schnell erreichen zu können? Man wird es zwar mit 
allen Mitteln bestreiten wollen, aber die Wissenden werden sich 
wahrscheinlich nicht leicht täuschen lassen und sie kennen ihre 
Pappenheimer. Man hat ja Übung.

Auch passende Ausreden lassen sich blitzeschnell leicht finden. Z.B. 
"Oh, es mußte ja schnell gehen und wollte mich nicht mit einem 
Nebenprojekt verzetteln". Oder "Ist ja gut genug". Oder "Ich brauchs ja 
nur einmal". Oder "Ich habe keine Zeit es anständig zu konstruieren"

Also ist die Zukunft des Provisorium gesichert. Und wenn sie nicht 
gestorben sind, bauen sie ihre Provisorien heute noch in der ganzen 
Welt;-)

V.G.
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Von mir gibt es auch mal wieder eine Q&D-Problemlösung:
Nach dem sich vor langer Zeit, die Steuerung eines Kühlschranks 
verabschiedete ging das Licht auch nicht mehr. Um den Kühlschrank weiter 
zu nutzen habe ich die Steuerung überbrückt und verwende anstelle eine 
Zeitschaltuhr.
Aber jetzt zur eigentlichen Problemlösung: Weil das Licht nicht mehr 
ging habe ich vor einigen Jahren eine Schaltung auf einem Stück 
Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. 
Mit einem Gummi ist auf der Unterseite ein Stück Karton befestigt, damit 
die Lötstellen nicht die Küche zerkratzen. Entstanden ist das alles an 
einem Freitagabend.

Edit: Anhang hinzugefügt

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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100Ω W. schrieb:
> Schaltung auf einem Stück
> Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert.

viel zuviel Elektronik für ein Licht.

Microschalter aus'ner alten Welle und gut :-]

von Teo D. (teoderix)


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● Des I. schrieb:
> 100Ω W. schrieb:
>> Schaltung auf einem Stück
>> Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert.
>
> viel zuviel Elektronik für ein Licht.

Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren; 
auftauen}// Oder nah drann
Und das Licht auf Akku....
Das ist weit Jenseits, von Q&D!³

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren;
> auftauen}//

Mir ist der Kühlschrank damit noch nie eingefroren.

Teo D. schrieb:
> Und das Licht auf Akku....
> Das ist weit Jenseits, von Q&D!³

Das war das erst beste was ich rumliegen hatte. Man kann genauso gut 
auch ein Netzteil nehmen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Gerhard O. schrieb:
> Die Wahrheit über Provisorien

Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast......
Wie sagt unser PA immer so schön:
Und nichts hält so lange wie ein Provisorium

von Mladen G. (mgira)



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Low-Tech Polarisationsfilter für die Mikroskopkamera, für unter 10,- 
Euro :)

Hab mich umgesehen nach einem Polarisationsfilter Set für meine billige 
Mikroskopkamera aus Fernost, die günstigste fertige Lösung die ich fand 
waren immer noch ca. 250 Euro, das ist mehr als mein komplettes Kamera 
Setup mit Stativ, Objektiv (mit Fischaugenlinse) und der Kamera selbst 
kostete..

Lineare Polarisationsfilter Folie 100x100mm kosten ca. 9 Euro in der 
Bucht oder in Amazonien, da dachte ich mir, das kann ich schon mal 
riskieren.
Dazu ein Stück einer 0,2L MezzoMix Dose als Halterung, drei winzige 
Schnipsel doppelseitiges Klebeband und ein bisschen Klebeband, dafür hab 
ich weisses gewählt weil das gerade hier so rumlag.

Passendes Loch mittig in die Folie schneiden ("rund" muss ich noch üben 
wie man sieht ;) ), den Ausschnitt zuschneiden und mit den 3 Schnipseln 
doppelseitigem Klebeband auf dem Fischauge befestigen.

Die MezzoMix Dose so zuschneiden dass man einen Zylinder hat, das wird 
die Halterung am Ringlicht.
Die Höhe des Zylinders sollte so gewählt werden, damit das ganze zum 
Schluss bündig sitzt, nicht wackelt oder lose ist, aber auch die Folie 
sich nicht allzusehr biegt.
Die scharfen Enden des Zylinders und die Aussenseite hab ich mit dem 
(weissen) Klebeband abgeklebt.

An der oberen Seite des Zylinders wird er am Ringlicht einhängt(dafür 
die Laschen einschneiden), so dass dieser rotiert werden kann(!).

Aus der unteren Seite des Zylinders wird die Halterung für die Folie, 
dazu habe ich den Zylinder längs vielfach eingeschnitten, um das 
aufsetzen und halten der Folie zu erleichtern.
Das Dosenmaterial ist rechtlich flexibel, hat aber auch genug Federkraft 
um Druck von innen auf das Loch in der Folie auszuüben und dadurch hält 
die Folie besser.

Bei dieser Konstruktion rotiert man die grosse Folie direkt, muss ja 
nicht weit gedreht werden um verschiedene Filterstufen zu erhalten.

Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann, d.h. bei der 
Inspektion von Platinen besser sieht, man kann sogar durch 
Flussmittelgel gucken, den Zehner und das bisschen Gebastel ist mir das 
sicherlich Wert :)

Geht bestimmt auch mit einer Fanta Dose ;)

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger M. (animefan)


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Cooler Hack,
fast schon 'Professionel' :-)

Die Platine hat es aber übel erwischt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rüdiger M. schrieb:
> Die Platine hat es aber übel erwischt.

das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-)

von Stefan F. (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann

Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen 
mit weiteren Maßnahmen kombinieren?

von Teo D. (teoderix)


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Rüdiger M. schrieb:
> Die Platine hat es aber übel erwischt.

Rasenmäher?

von Mladen G. (mgira)


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Rüdiger M. schrieb:
> Cooler Hack,
> fast schon 'Professionel' :-)

Danke :)

Rüdiger M. schrieb:
> Die Platine hat es aber übel erwischt.

Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien 
hehe

● Des I. schrieb:
> das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-)

hehe ja definitiv

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen
> mit weiteren Maßnahmen kombinieren?

Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und 
einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht.
Der Bereich wo das direkte Licht und die direkten Reflektionen gefiltert 
werden ist klein, da geht es soz. um die "Überlappung", dann bleiben nur 
refrakturiertes Licht übrig.

von Stefan F. (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien
> hehe

Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren. 
Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am 
Stück stelle ich mir schwieriger vor.

von Stefan F. (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und
> einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht.

Cool der Effekt ist prima, hast du gut dargestellt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir 
aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch 
unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch 
eine einstellbare  Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar 
machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach 
eine LED Taschenlampe seitlich hin.

Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra 
gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds 
darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch 
eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens 
geht es mir so.

Gerhard

von Mladen G. (mgira)


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Gerhard O. schrieb:
> Moin,
>
> Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir
> aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch
> unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch
> eine einstellbare  Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar
> machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach
> eine LED Taschenlampe seitlich hin.
>
> Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra
> gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds
> darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch
> eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens
> geht es mir so.
>
> Gerhard

Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E., 
siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen, 
also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung.

Der einzige Nachteil mit dem pol. Filter ist soweit, dass die Farben 
sich verändern, das weniger Licht durchkommt wird wohl von der Kamera SW 
ausgeglichen.

Edit: Ich bin Hobbyist und habe dadurch natürlich nicht die Erfahrung 
wie Leute die das seit sehr langer Zeit täglich machen, den Filter hab 
ich erst seit zwei Wochen. Gut möglich dass bei schwacher Beschriftung 
nicht mehr viel durchkommt.

: Bearbeitet durch User
von Mladen G. (mgira)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mladen G. schrieb:
>> Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien
>> hehe
>
> Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren.
> Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am
> Stück stelle ich mir schwieriger vor.

Ja hehe, "ich wollte mal schnell.." die ganze Stiftleiste auf einmal 
entfernen, das mache ich nicht mehr :D

von Gerhard O. (gerhard_)


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Mladen G. schrieb:
> Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E.,
> siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen,
> also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung.

Danke. Das muss ich bald ausprobieren. Dass ein Polarisierungsfilter 
hier behilflich sein könnte, hätte ich nicht gedacht;-)

von Tom G. (masterx244)


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Patrick L. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Die Wahrheit über Provisorien
>
> Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast......
> Wie sagt unser PA immer so schön:
> *Und nichts hält so lange wie ein Provisorium*

Und dann ists ein Providurium

von Christian F. (christian_f476)


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Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett freihändig 
aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon 
gemacht.

Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl 
gebraucht.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nicht dirty genug!

Die paar Dinger hättest Du aber auch noch per Freiverdrahtung
zusammenpuzzlen können.

von Klaus R. (klaus2)


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...na, das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können, dann wäre es 
auch quick gewesen :) Aber sehr dirty isses, keine Frage!

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Christian F. schrieb:
> Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett
> freihändig
> aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon
> gemacht.
>
> Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl
> gebraucht.

Ich vermisse Heißkleber! :)
(Knickschutz/Zugentlastung)


Christian F. schrieb:
> Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl
> gebraucht.

Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?!
Tut ohne tuten... ähh Zutun und das ca- 2x (gefühlt) schneller, als auf 
dem Boden liegend und schwenken.

von Christian F. (christian_f476)


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Teo D. schrieb:
> Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?!

Klaus R. schrieb:
> das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können

An beides nicht gedacht. Danke, werde ich beizeiten ausprobieren. Das 
hatte ich in einem Becherglas gemacht und mit einem Glasstab umgerührt.

von Teo D. (teoderix)


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Mit ner Taschenlampe, kann man bei den meisten (natürlich Einseitig) 
Materialien, grob den Fortschritt erkennen.

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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joa, hätt ich auch gedremelt
Auf dem zweiten Bild sind zwei Bauteilbeinchen gefährlich auf Abwegen, 
die würde ich quick&dirty nochmal in die Spur bringen

von Bernd K. (bmk)


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Problemverursacher ist ein DECT Mobilteil Gigaset S810.
Versorgt wird es durch 2 NiMh Zellen AAA.

In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält.
Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind.

Das passiert auch bei Zellen, die laut Werbeversprechen
extra dafür ausgelegt sind, z.B. Camelion 800mAh.

Jedenfalls meldet das S810 dann "Akku leer" und schaltet ab.
Eine Messung mit dem BC700 zeigt dann nur 40mAh Kapazität an.

OK, also mal 2 Eneloop vollgeladen in das S810 eingelegt.
Was meint das S810 dazu? "Akku leer". !Fehleinschätzung!

Was sagt die Community dazu? "Der neue Akku sollte leer sein.
Dann das Mobilteil mindestens 10 Stunden ins Ladefach, danach sollte 
sich die Anzeige wieder eingerenkt haben. Genau, das Mobilteil "lernt" 
die Akkus."

Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ?
1. Entladen über einen Widerstand ist NOGO, weil der dann komplett leer 
ist und vom S810 nicht erkannt wird.

2. Entladen über BC700 ist unpraktikabel, weil dieser anschließend eine 
Volladung auslöst und man diesen Zeitpunkt nicht mitbekommt.

Also Quick & Dirty Lösung entworfen aus meiner Kramkiste. (Bild)

Quick: NiMh Fassung in Reihe mit 1N5400 und Taschenlampenbirne 2,4V 0,7A
- Die Entladung ist bei 0,6V Zellenspannng beendet (nach ein paar Std)
- Nach dem Trennen der Entladung erholt sich die Zelle auf ca. 0,8V
- Danach werden die Zellen vom S810 erkannt und auch geladen.

Dirty:
Ich habe versehentlich AA Halterungen verwendet.
Durch Auseinanderziehen der Spirale habe ich die AAA Akkus problemlos 
kontaktieren können.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
> Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ?

Telefon erst wieder in die Ladeschale legen, wenn die Akkuanzeige auf 2 
Balken zurück gegangen ist. Danach funktioniert dann die 
delta-U-Abschaltung wieder ordentlich.

Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen 
Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in 
die Ladeschale zu stopfen. ;-)

von 900ss (900ss)


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Bernd K. schrieb:
> In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält.
> Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind.

Das Problem besteht aber trotzdem noch. Da das Lademanagement so 
schlecht ist dass Eneloop-Akkus nach einem Jahr Nutzung defekt sind, 
habe ich das Telefon ersetzt und nicht wieder die Akkus. Obwohl ich das 
Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in dieLadeschale 
stelle. Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit noch so etwas 
designed.
 Obwohl ich es sehr gut finde, dass dort Standardzellen reinkommen. Das 
findet man heute ja nicht mehr. Jeder Hersteller hat sein eigenes 
Akkuformat. :-/ ok, genug OT ;)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit
> noch so etwas designed.

mir nicht...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Obwohl ich das Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in
> dieLadeschale stelle.

Du musst schon warten, bis sie so nennenswert entladen sind, dass die 
Ladeschaltung auch funktionieren kann.

Denk einfach mal drüber nach: bei NiMH kannst du nicht nach bloßer 
Spannungsmessung das Ladeende erkennen, sondern es wird eine 
-delta-U-Abschaltung gemacht: beim Ladeende wird anschließend die 
Energie in Wärme umgesetzt, was dazu führt, dass die Klemmenspannung 
zurück geht. Wenn der Akku noch hinreichend voll war, ist dieser 
Rückgang aber kaum erkennbar, insbesondere gab es vorher keinen Anstieg 
der Spannung, von der ausgehend man den Rückgang sauber identifizieren 
kann.

Seit mir der Zusammenhang klar geworden ist, und es auch alle 
Familienmitglieder begriffen haben, dass man das Telefon auch mal zwei 
Tage neben der Ladeschale liegen lassen darf, habe ich noch keinen Akku 
wieder gegrillt.

Wenn man natürlich ein Telefon mit LiIon-Akkus hat, ist das einfacher: 
wenn man die auf 4,2 V auflädt, nimmt die Zelle am Ladeende keinen Strom 
mehr auf.

von Klaus R. (klaus2)


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Kryptonbirnchen, das ist auch zml 90s...leuchten die ÜBERHAUPT?

Klaus.

von Bernd K. (bmk)


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Nein, erst ab 400mA fangen die an zu glimmen.
Man spürt lediglich eine leichte Erwärmung bei einer vollen NiMH Zelle.

In meiner Anordnung wollte ich einen zu hohen Entladestrom vermeiden.
Der liegt anfangs bei ca. 200mA und geht dann zum Schluss gegen Null.

von 900ss (900ss)


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Jörg W. schrieb:
> kannst du nicht nach bloßer Spannungsmessung das Ladeende erkennen,

Ja, das ist mir bekannt.

Jörg W. schrieb:
> Du musst schon warten

Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale. Ok, 
ich hab nicht immer auf die Balken geschaut :)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale.

Gut, das sollte eigentlich reichen. Möglicherweise nur, wenn du nicht 
dieses DECT-Powersave-Feature aktivierst.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:

> Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen
> Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in
> die Ladeschale zu stopfen. ;-)
Bei meinen Eltern sitzt dafür eine Zeitschaltuhr in der Zuleitung der 
Ladeschale :)

von Stefan F. (Gast)


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Ich wollte mal eben schnell eine einzelne Tasse Milchkaffee.

https://www.rossmann.de/de/haushalt-ideenwelt-best-basics-elektrischer-milchaufschaeumer/p/4305615555478

Der "richtige" Kaffee-Automat ware gerade beim Entkalken.

von Teo D. (teoderix)


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Ich da ne genijole Idee für dich:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=wasserkocher

Und jetzt kommt, da kann man auch nur eine Tasse Wasser einfüllen. 8-O
Aber bitte nicht auch das Kaffeepulver!³³
Und der Clou, man muss nur die Tasse säubern. 8-D

von Stefan F. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ich da ne genijole Idee für dich

Der würde die Milch nicht aufschäumen.

von Eppelein V. (eppelein)


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von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Ich da ne genijole Idee für dich
>
> Der würde die Milch nicht aufschäumen.

OK, is ja nur für den Notfall (der Link hat mich....)
Aber da ich selbst so ne Plörre trinke: Es ist doch schei... egal ob da 
die Milch nen Schaum hat. Es ist ja nich so, das die da irgend nen 
Streusel am untergehen hindern sollte!?
Und unterm Strich, kann man doch froh sein, wenn einem die kalte Milch 
den 92°C heißen "Kaffee" auf Trinktemperatur bringt!?

Beitrag #6823587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823669 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walter T. (nicolas)


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Ich bin mir recht sicher, dass der Thread nicht für Kochrezepte gedacht 
ist.

Beitrag #6823747 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823849 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 900ss (900ss)


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Kann bitte ein Mod ab der Themaverfehlung Milchkaffee aufräumen? Das 
wäre max. Off topic, aber hier?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jetzt mal wieder was zum Thema.

Flaschsteckhülsen, modifiziert, um an einem viel breiteren Kontakt
Elektronen abzuzapfen oder einzufüllen.

Wenn man eine der rund gebogenen Seiten weg schneidet,
kann man selbst ganz grosse Blechteile immer so an
solchen Ecken anschliessen.
Das kontaktiert besser als ähnlich grosse Krokoklemmen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Interessante Idee!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

wenn es nur ein paar Tasten sind, kann man sich mit SMD-Tastern, 
Sekundenkleber und Fädeldraht behelfen:

Beitrag "Auseinandergenommene Geräte : FUNAI TV Fernbedienung"


Bernd_Stein

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Aus einer Milka Halloween Verpackung mal eben schnell eine leuchtende 
Halloweenfigur für den eigenen Frühstückstisch gebastelt. Zwei rote LEDs 
(5000mcd) in Reihe mit einem 2k2 Widerstand plus 9V Batterieclip.

Beitrag #6866524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6866576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6866611 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6866641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6866654 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (christian_m280)


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Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was 
kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit 
radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet...

Gruss Chregu

von Teo D. (teoderix)


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Wenn Du jetzt noch die kalten Lötstellen nach lötest.... OK, dann wärs 
zwar nicht mehr dirty aber sicher deutlich langlebiger. ;)

von Christian M. (christian_m280)


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Ja, und die Rs mit Beschriftung nach oben... Eine LED ist eh schon 
kaputt, neu aus der Verpackung...

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was
> kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit
> radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet...
>
> Gruss Chregu

wie verhält sich ein Radio daneben?

von Klaus R. (klaus2)


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Ist hier kein Thema. Zudem da ohne Schaltregler so wie vorher...

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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eine Festplatte hatte einen zergnaggelten Anschluss.

Daher hab ich einfach mal den Anschluss von einer anderen Platte
rigoros abgeschnitten. noch geschaut ob sich
auf dem Abschnitt noch irgendwo Bauteile verstecken.

nö, keine da.

Dann die Schnittkante etwas befeilt.
Der Rest erklärt sich in den Bildern

Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf

¯\_(ツ)_/¯

von Jörg E. (jackfritt)


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Is mir jetz schon 2 mal passiert das von alten RaspberryPi 2 die 
Arretierung vom SD Card Slot kaputt gegangen ist. Blech gebogen und 
fertig is.
Geklaut von jemanden der es mit nem Einmachgummi komplett um die Platine 
legen gelöst hatte, allerdings sind dann 2 USB Anschlüsse mit dem Gummi 
verdeckt. Evtl kann ja jemand brauchen :)

Hier noch der Link für das Einmachgummi
https://sebastianviereck.de/raspberry-pi-sd-card-holder-broken-10-seconds-fast-repair/

von Bernd K. (bmk)



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Weihnachten naht.

Ein bunter Sternenvorhang soll auf unserem Hüttendach leuchten.
(Sieht in echt schön aus und nicht so matschig wie auf dem Bild1)

Anschluss über USB oder 3 eingelegte Primärzellen (Bild2)
Es sind 9 Betriebsarten wählbar; Bei 1-7 gibt es nerviges Geflacker,
Dimmerei und sonstiges. Betriebsart 8 ist dann Dauerleuchten aller LED
und 9 ist aus. Frau: "Geflacker geht gar nicht, bitte Dauerlicht"

Problem: Betrieb über eine Zeitschaltuhr. 16-24Uhr und 6-9Uhr.
Es kommt darauf an, ob sich die Steuerung die Betriebsart merkt
und beim Einschalten darauf zurückkommt.

Natürlich nicht. Beim Einschalten ist Betriebart 1 wirksam
mit dem grausamsten Geflacker, was das Ding hergibt.
Frau: "Du machst das schon".

Dann schaun mer mal. Erste Überraschung: Nur 2 Drähte zu den LEDs.
Das kann doch nur.... und richtig. Plus-Minus an den 2 Drähten
und es leuchten alle geraden Stränge und Minus-Plus alle ungeraden.
Also Rechteck-Wechselspannung mit PWM. Alte Steuerung unbrauchbar.

Erster Gedanke: 11 Drähte zwischen den Strängen durchschneiden
und jeweils Polarität tauschen. Nicht so gut im Freien.

Zweiter Gedanke: Rechteckwechselspannung einspeisen.
Aber nur bei geringem Aufwand und wenigen Bauteilen.
Ergebnis: 2xIC + R + C. Und Streifenraster-Platine.

Erstmal schnell in Eagle entwerfen (Bild3)
Dann mit VeeCAD konkretisieren (Bild4)
Dirty: Schräge Brücke unterhalb der Platine.

Aufgebaut, altes Steuergehäuse entkernt und rein damit. (Bild5)
Läuft. Rechteckwechselspannung 1,8kHz. Alle LED leuchten sauber.
Stromaufname über USB 200mA. Nichts wird warm.

Frau: "Geht doch"

von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf

Boa das sieht ja fies aus. Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber.

Meinen Respekt hast Du. Das wertet diesen Thread echt auf :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber

:D die Menge geht doch noch.

Die ist nur für den USB-Festplattenadapter selbst.
Den muss ich immer so offen haben,
damit ich immer mal schnell eine Platte da anschliessen kann.
Auch ein Adapter für eine mSATA-SSD kommt da oft ran.

So ist der Anschluss fürs Kabel und die Platine noch etwas geschützt.

von Christobal M. (c_m_1)


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Neue Dunstabzugshaube.
Ich musste Löcher bohren um die Haube aufzuhängen, wusste aber nicht ob 
sich Leitungen im Bohrbereich befinden (Altbau - kann man nie wissen).
Problem: Der Bosch Leitungs-/Metall-/Rohrsucher piept und piept und 
piept - überall.
Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh 
Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera 
die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren.
Dunstabzugshaube hängt jetzt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das geht auch mit Warmwasserleitungen.

Ob das im Winter auch mit Kaltwasserleitungen funktioniert, habe ich 
noch nicht probiert.

Nachtrag: Coole Uhr ... :-D

Gruß
Jobst

: Bearbeitet durch User
von Kalle S. (kallebmw)


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Welche Kamera wurde verwendet?

von Martin S. (sirnails)


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Christobal M. schrieb:
> Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh
> Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera
> die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren.
> Dunstabzugshaube hängt jetzt.

Geil! Danke für den Tipp. Das ist wirklich ein genialer Trick, um diese 
fiesen Doppelstegleitungen zu finden.

von Walter T. (nicolas)


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Ist das nicht ungefähr der zweite ständige Anwendungsfall, der einem 
einfällt, wenn man eine Wärmebildkamera zum Spielen bekommt? Der erste 
ist Fehlersuche auf einer Leiterplatte. Und der dritte ist es, 
heruntergefallene Kleinteile in der Werkstatt zu finden. 
(Heruntergefallene Schrauben sind meistens etwas warm, da man sie beim 
Losschrauben ja mit der Hand berührt hat.)

von Stefan F. (Gast)


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Ich hätte gerne so eine Wärmebildkamera just for fun. Aber da ich sie 
nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben 
(deutlich weniger wäre mir lieber). Ich habe keine Ahnung, auf was man 
da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie weit ins IR geht das eigentlich,
wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

ich hab das vor Jahren auch mal gemacht,
aber die 400Grad heisse Lötspitze
konnte man nur mit Langzeitbelichtung erkennen.

gibts da empfindlicheres?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe keine Ahnung, auf was man
> da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?

Heimann Sensors bietet Eval Kits für ihre Thermopile Array Sensoren an:
https://www.heimannsensor.com/development
Drei verschiedene Ausführungen - USB, Ethernet und Arduino.
Nur die Preise sind mir noch nicht bekannt, interessieren mich aber 
auch.

von Jack V. (jackv)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie weit ins IR geht das eigentlich,
> wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

Das ist sehr weit von der Frequenz weg, die Wärmebildkameras 
üblicherweise benutzen. Die funktionieren auch nach einem ganz anderen 
Prinzip – Q&D (im Threadsinn) eine Wärmebildcam aus einer herkömmlichen 
Kamera zu bauen, ist leider nicht drin.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber da ich sie
> nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben
> (deutlich weniger wäre mir lieber).

Man sollte prüfen, ob man mit der geringen Auflösung, die mit dem Preis 
von unter 200€ einhergeht, leben kann. Ich finde da auf die Schnelle nur 
was mit 32×32 Pixeln – ohne überlagertes „Echtbild“ ist da kaum was 
drauf zu erkennen, und selbst mit kann man das meiner Meinung nach 
allenfalls als Mehrzonen-Thermometer betrachten …

: Bearbeitet durch User
von Christobal M. (c_m_1)


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Kalle S. schrieb:
> Welche Kamera wurde verwendet?

https://www.amazon.de/gp/product/B07MGZP12J
Ich empfehle aber nicht die zu kaufen. Wenn ich nochmal in die 
Verlegenheit käme, würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs 
Smartphone werden - damit kann man dann auch filmen, und die 
Konnektivität ist besser.
Bei der hier hat mich halt die Auflösung überzeugt.

Beitrag #6896545 wurde vom Autor gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs
> Smartphone werden

Aber mit Verlängerungskabel dazwischen.

Direkt am Händy angedockt wackelt es einem
doch bestimmt die Buchse lose,
wenn da jetzt noch so'n Kameraknochen dran hängt

von Jobst M. (jobstens-de)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie weit ins IR geht das eigentlich,
> wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

In alten Kameras wie z.B. der Ixus V2 war gar keins drin ... (Bild vom 
Grill)
Allerdings lässt sich damit die Wärme nicht bestimmen, sondern 
allerhöchstens nachweisen. (Lila Stellen an der Kohle)

Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" (Bild vom Eis)

Gruß
Jobst

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> HT-19

Jobst M. schrieb:
> Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO"

Die kosten beide über 500€, so viel Geld kann ich nicht mal eben aus Jux 
und Dollerei ausgeben.

Christobal M. schrieb:
> Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es
> wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden.

ich denke mir, dass dir Kamera dadurch wesentlich billiger werden kann, 
immerhin entfällt damit das Display und die Stromversorgung. Aber in die 
von mir erhoffte Preislage (unter 200€) kommt man damit wohl dennoch 
nicht.

von Michael D. (sirs)


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Die letzten 8 Beiträge (+ dieser) wollen einen neuen Thread. Würde auch 
gerne mehr Erfahrungsberichte über diese "billigen" 
Mobiltelefon-Ansteck-Wärmebildkameras lesen.

von Christobal M. (c_m_1)



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Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas 
schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen 
regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden.

Eigentlich hätte ich gerne das Onboard-RGB genutzt um auf "Rot" zu 
schalten, das ist aber proprietär und unter Linux CLI nicht ansprechbar.
Also selbst was bauen.
Auf Amazon ein RGB Panel bestellt, an einen Arduino mini(micro?) 
gelötet, schnell eine sehr rudimentäre serielle Console 
zusammengestümpert und die "FastLED" Lib für die Kommunikation zum LED 
Panel mit rein genommen.
Ein "echo 0..4 >/dev/ttyACM0" lässt das Panel nur schwarz/aus, rot, 
grün, blau, weiß leuchten.
Noch schnell ein Gehäuse ausgedruckt und ein Kabel für einen onboard-USB 
Anschluss dran gemacht, und das Ding in den PC gepackt.
Ein Script das beim Systemstart gestartet wird checkt nun alle 10 
Minuten die Temperaturen aller Platten, und den Status aller ZFS Pools.
"Grün" wenn alles OK ist, "Blau" wenn das Script grade die Checks 
durchführt, "Rot" im Fehlerfall.
Beim Ausschalten wird das Panel auf "Schwarz" gestellt.

Funktioniert. Eine externe Platte löste einen Fehler aus als sie beim 
rsync zu warm wurde.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Christobal M. schrieb:
> Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas
> schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen
> regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden....

Leider kann ich dir nur bei Punkt 1 (Quick) volle Punktzahl geben, Punkt 
2 (dirty) hast du knapp verfehlt: viel zu sauber und ordentlich. Du 
musst dir einfach mehr Mühe geben. :-)

rhf

P.S.
Im Ernst, klasse Idee.

von Christobal M. (c_m_1)


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Das war schon dirty... Eigentlich wollte ich RGB werte übergeben, aber 
das senden von Strings über die USB/Serielle Schnittstelle hat nicht 
auf Anhieb funktioniert, also wurde es mir zu blöd und ich hab 
0/1/2/3/4 "implementiert".
Hat mir auch das String parsen gespart :)
Außerdem ist das Gehäuse auch nicht sooo toll. Anstatt was zum LED Panel 
klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex 
dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf 
rausstemmen zu können.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> Das war schon dirty ...
Na ja Wenigstens hättest du das Print mit einer Wurst an Heißkleber, 
festmachen sollen. ;-)
deshalb kann ich dir für dirty nur 2 Punkte geben aber für Quick gebe 
ich dir die volle Punktzahl und für [3D-Druck] ebenfalls ;-)

Somit wäre auch für die Sparte 
[Beitrag "[3D-Druck] Sinnvolle Teile mit dem 3D-Drucker"] ein schönes Teil ;-)

73 55 und Guten Rutsch ins neue Jahr :-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> Anstatt was zum LED Panel
> klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex
> dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf
> rausstemmen zu können.

Erinnert mich an Smartphones und andere Produkte von Apple.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Früher sah der Flux-Kompensator aber anders aus.
Jetzt noch flüssiges CO2 einfüllen. Kühlt und sieht gut aus. :-)

Gruß
Jobst

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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AAA-auf-AA Batterie-Adapter

Hallo zusammen,

da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in 
meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA 
umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe 
https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) 
"leersauge", aber mein Bestand an alten AAA-Zellen wächst, musste ein 
Adapter von AAA auf AA entwickelt werden. 3D-Druck war mir zu aufwändig, 
also suchte ich nach geeignetem Bastelmaterial und fand:

Eine M4 Hutmutter aus V2A

Ein Reststück Kabelmantel mit 10mm Innen- und knapp 13mm 
Außendurchmesser

Dazu noch ein paar Tropfen Heißkleber und fertig ist der 
Q&D-Batterieadapter, wie im Bild dargestellt.

Vorsicht! Der Adapter ist nur für Alkali-Mangan-Zellen geeignet. Bei der 
Verwendung anderer Zellen, deren Gehäuse mit dem negativen Pol der Zelle 
verbunden ist, könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen.

Grüßle
Volker

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Volker B. schrieb:
> könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen.

Vorab - schöne Konstruktion!
Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? 
Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Matthias S. schrieb:

> Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen?
> Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?

Die Mutter hat einen größeren Durchmesser als die Kappe auf dem Pluspol 
der Zelle. Wenn die Mutter nun nicht exakt zentrisch in dem Kabelmantel 
fixiert wird, könnte die u.U. den umgebördelten Blechrand des 
Zellengehäuses berühren. Vielleicht wäre hier die Verwendung einer 
M3-Mutter besser? Da ich keine AAA-Leclance-Zellen besitze, habe ich das 
nicht weiter verfolgt -- das Projekt musste ja schließlich auch "quick" 
sein. :-)

Grüßle
Volker

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Volker B. schrieb:
> musste ein Adapter von AAA auf AA entwickelt werden

Schöne Entwicklung :)

von Icke ®. (49636b65)


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Das ist mal echt Q&D

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

für kleine Basteleien mit Atmegas habe ich Universalleiterplatten 
vorrätig. Bisher  lief alles mit 5V. Nun habe ich eine Bastelei, die ich 
wegen des angeschlossenen Displays mit 3,3V betreiben möchte. Auf der 
Platine ist der Footprint für einen L78M05 im TO252-Gehäuse. Also habe 
ich mir ein paar 3,3v-Regler im TO252-Gehäuse gekauft nur um dann 
festzustellen, dass diese ein anderes Pinout haben :-(  Dadurch ist dann 
diese Q&D-Lösung entstanden, siehe Bild.

Reinhard

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard R. schrieb:
> dass diese ein anderes Pinout haben

Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in 
verschiedenen Pinouts. Bin ich schon mal reingefallen drauf.

Aber ja, Q&D isses auf jeden Fall. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in
> verschiedenen Pinouts

immer so, wie Entwickler oder Produzenten gerade drauf sind...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Volker B. schrieb:
> AAA-auf-AA Batterie-Adapter
>
> Hallo zusammen,
>
> da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in
> meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA
> umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe
> https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage)
> "leersauge",

Als ich damals hier im Forum eine solche Schaltung für eben diesen Zweck 
diskutieren wollte habe ich gesagt bekommen, dass sich der Aufwand 
keinesfalls lohnen würde weil in angesaugten AA's und AAA's eigentlich 
keine lohnenswerte Ladung mehr drin sei.
Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal 
bei knapp unter 1,2 V abschaltete.

von Klaus R. (klaus2)


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Mike B. schrieb:
> Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal
> bei knapp unter 1,2 V abschaltete.

...dann ist aber das babyfon das Problem. a) nimmt man Akkus oder b) 
baut man gleich auf LiPo mit Standard-Ladeanschluss M-USB um.

Und hier bei mc.net ist es halt schon immer was anderes, ob man was 
fertiges vorstellt oder danach fragt :)

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Insbesondere ging's hier ja nicht um das Batteriethema, sondern nur um 
diese Q&D-Variante, die Batterie zu kontaktieren. Der Rest ist hier OT.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Lessons learned:

Links: Ein TS431 hat nicht die selbe Pinbelegung wie ein TL431. Sondern 
die eines TL432.
Statt jetzt aber eine 50er Packung TL431 zu kaufen von denen dann 49 die 
nächste 50 Jahre im Keller verstauben, einfach den TS431 über Kopf 
einbauen und noch eine Masseleitung dran, weil das leider eine kalte 
Lötstelle gab.

Mitte: Hätte ich doch vorher nochmal geprüft, an welchen Pins der ADC 
des Attiny messen kann, wäre jetzt kein Pin Tausch notwendig gewesen. 
Doppelt ärgerlich, der Fehler ist mir aufgefallen, als ich die Wartezeit 
während der Platinenproduktion mit dem Schreiben der Software verbracht 
hab.

Rechts: Alle Pins überprüft, nur nicht an welchen Pins denn jetzt genau 
welcher Quarz anzuschließen ist. HSE und LSE vertauscht...

Vielleicht hilfts ja jemandem dieselben Fehler vor der PCB Herstellung 
zu vermeide :)

von Klaus R. (klaus2)


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Übel. Die ganze Platine ist sowas von QnD...Hut ab! 😄

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Habe hier zwei 4-Port-USB-RS232-Wandler. Leider war der Hersteller zu 
geizig, den EEPROM zu implementieren und zu bestücken, sodass die Teile 
keine USB-String-Identifier haben (Vendor, Product, Serial). Besonders 
die fehlende Seriennummer ist natürlich blöd, weil man so auf OS-Ebene 
die beiden Teile nicht mehr unterscheiden kann.

Der Footprint für einen 24LC02 in SO-8 ist auf der Platine, die Pullups 
für den I²C und der Abblock-C sind bestückt, nur der EEPROM fehlt. Der 
Betriebssystemtreiber sagt auch noch dazu, dass das EEPROM-Interface via 
Bond-Option schreibgeschützt ist :-(, also einfach nur EEPROM auflöten 
und dann via USB programmieren geht nicht.

Also brauchte ich irgendwas, mit dem man schnell die Konfigdaten in so 
einen 24LC02 rein bekommt. 2 EEPROMs fanden sich zum Glück noch in der 
Kiste, eine SO-16-Nullkraftfassung hatte ich mir vor einiger Zeit mal 
aus anderen Gründen beschafft. Womit also den Inhalt schreiben? Ein 
Arduino-Clone lag 'rum, hat den Vorteil, dass es für die 24LCxx-EEPROMs 
schon eine fertige Library gibt. Schnell mit paar Drähten zusammen 
genagelt, und einen Abend später haben die USB-Wandler jetzt ihre 
USB-String-IDs. ;-)

von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Zwei rote und eine weiße LED hängen (antiparallel) über 100nF (X2) und
ein paar kOhm direkt am Netz. Sie beleuchten ein Stück mattes Plexiglas,
das in den ausgeschnittenen Deckel des Netzteilgehäuse eingeklebt wurde.
So einfach kann es manchmal sein.

PS: Repost von hier:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020-2021)"
...da es hier dann doch besser hinpasst.

von Joe J. (neutrino)


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Gibt es auch Bilder vom Innenleben?
:)

von Klaus R. (klaus2)


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Das sieht ziemlich fancy aus, gute Idee!

Unsere Version, weniger künstlerisch, aber sehr kompakt, 2x vorhanden - 
Power Led aus Lampenschrott, Gehäuse vom Handynetzteil, Innenleben 
C-Netzteil aus anderem Schrott und Helligkeit einstellbar. Usecase 
Flurlicht  Klolicht  Wickellicht... Stromaufnahme quasi nicht messbar 
mit tauglichem Leistungsmesser. Und WAF nahe 10 😋

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Gibt es auch Bilder vom Innenleben?
> :)

Klar doch! (siehe Anhang)

von Joe J. (neutrino)


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Danke!

+1

von Teo D. (teoderix)


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Old School is halt immer noch am "Q&Dstn"... :}
(Ehemaliges Pinekllicht über'n Öko-Allibert)


PS: Bilder vom Innenleben hab ich leider nich. ;D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ne Glimmlanpe als Klolicht?

Da muss ich doch mal meinen kürzlich gefundenen Feuerwehrhelm 
hinstellen,
ob das nicht auch reicht.

Also als Licht meine ich :D

einmal kurz mit der UV-Leuchte anstrahlen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich hatte so ein Nachtlicht mal vor rund 25 Jahren gebaut. Ist leider 
irgendwann verschütt gegangen, somit leider kein Foto. Damals gab es 
weder Power- noch weiße LEDs. man konnte froh sein, wenn preiswert eine 
größere Menge LEDs erstand.
Irgendwo hatte ich mal eine Tüte mit mehreren hundert VQA33 einer recht 
hohen Helligkeitsklasse her (5mm Stdandard LED gelb aus DDR Produktion)
Auf Lochraster habe ich dann 100 davon als 10x10er Block aufgelötet, 
jeweils 50 Stck antiparallel. Die in ein Steckernetzteilgehäuse, was in 
der Trafovariante genau 50x50mm Fläche hatte. Ich brauchte aber die 
vollen 20 mA Bestromung und hatte 220 oder 470n davor, plus 220 Ohm 
Kohleschicht, als Sicherungswiderstand.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Gerald B. schrieb:
> recht
> hohen Helligkeitsklasse

und

Gerald B. schrieb:
> 100 davon als 10x10er Block

Das wäre heute ein Scheinwerfer der einen ganzen Raum erhellt so das man 
Lesen kann. :D

Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude 
ist unerträglich hell nachts.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten
würde ich sowas niemals nachts laden.

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten
> würde ich sowas niemals nachts laden.

Wer lädt denn hier was?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Wer lädt denn hier was?

Natürlich niemand.
Wie konnte ich nur darauf kommen?
Sowas aber auch...

von Klaus R. (klaus2)


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...die meisten hier haben die Handys ja auch nicht aus dem Container ;)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude
> ist unerträglich hell nachts.

Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose 
steckt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose
> steckt.

Das ist kein Ladegerät, das ist ein USB-Netzteil.
Und Noname-Kabel haben oft ein LED-Ende (warum auch immer), und das ist 
normalerweise blau (warum auch immer) und wenn man das Kabel samt 
Netzteil in der Wand stecken lässt und das lose Ende liegt im dunklen 
Raum, dann macht die winzig kleine Ultrahellblaue LED das ganze Zimmer 
so nervig hell das man sich problemlos zurechtfindet.

Interessant: Man sieht nicht das die blau ist nachts, entweder spackt 
der Weißabgleich im Gehirn oder es reicht noch nicht zum Farbsehen, aber 
den Weg findet man und man kann auch Gegenstände identifizieren. Lesen 
geht nicht, wenn es nicht sehr groß ist.

Ob jemand sein Mobilfunkgerät nachts oder unbeaufsichtigt lädt, muss 
jeder selber wissen.
Der Anteil derer die damit mal Probleme hatten ist im Vergleich zur 
verkauften Geräteanzahl nicht nur winzig, sondern irrelevant.
Das soll den Schaden nicht kleinreden, aber man muss auch mal 
realistisch sein.

Ich/wir jedenfalls laden schon seit Jahrzehnten DECT-Geräte mit LiIon, 
auch die Fernbedienung für's Wohnzimmer und viele andere Geräte, und 
eben auch mehrere Powerbanks, Tablets und Handies sind dabei, und wenn 
man Samsung meidet (so wie ich) dann geht das auch mit Huawei, Xiaomi, 
Sony, Motorola (das alte noch) und diversen anderen Firmen vollkommen 
problemlos.
Interessanterweise sind die Sonys die einzigen, die mal dick geworden 
sind (aber nicht plötzlich sondern im laufe der Zeit immer mehr, wie bei 
Gigaset auch üblich und bekannt) und den Glasrückdeckel aufgedrückt 
haben, hab ich gemerkt weil die Kamera immer blinder wurde weil jetzt 
Staub in das wasserdichte Gerät konnte.
Wir kommen mit allen Geräten gut über den Tag, und nachts hängen die an 
des Laders Brust, allerdings (man hat ja Zeit) an einem 5V 1A 
Standardteil (ein 3er von Ikea), nicht dem Ultraschnellvollmacher des 
Herstellers.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Das ist kein Ladegerät

(...)


Egal wie Du das nennst,
ich würde sowas nachts nicht an lassen.

Hast ja gemerkt, es stört...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Der Kollege grillt seinen Steckerlfisch unter Zuhilfenahme von schwerem 
Gerät 😁

von DANIEL D. (Gast)


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Hier ein TDA7294 Verstärker,
das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf 
das Kupfer gemalt.

Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil 
besteht aus Schrott.

von Klaus R. (klaus2)


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...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣

Klaus.

von DANIEL D. (Gast)



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Klaus R. schrieb:
> ...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣
> Klaus.

Ach ein Relikt der Vergangenheit, früher als Jugendlicher gekauft für 
Silvester. Aber die letzten zehn Jahre liegt die Feuerwerks Pistole in 
der Ecke 😅

Aber ich bin wieder zu Hause und ich habe auch noch ein aktuelles Bild 
von dem Verstärker. Der funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von 
der Leistung. Ich wollte noch ein paar Büchsen und Widerstände dran 
bauen für Impedanzmessungen mit Arta.

Und natürlich ist der richtig dirty😁

Und das zweite Bild ist meine Türklingel, welche über einen LM317 über 
die Alarmanlage Strom versorgt wird. Da die akkugepuffert ist 
funktioniert die Klingel auch bei Stromausfall.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der
> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung.

Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu 
extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der
>> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung.
>
> Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu
> extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.

Das hat eher pragmatische gründe, der ist ja zum Testen um rumprobieren, 
und zum durch die Gegend schleifen. Für schöne Dinge habe ich eine 
Sammlung von Alugehäusen von alten Videosystemen. Im Wohnzimmer steht 
ein alter Sony Verstärker vom Schrott. Aber hat auch eine besonderheit, 
es ist ein RaspberryPi mit der PiCore Player Software verbaut, und 
deswegen ist er mit Internetradio und Streaming Funktionalität. Hinten 
hängt noch eine USB Soundkarte, mit kurzer Kabelbrücke auf einen 
Cincheingang. Die ist jetzt nicht auf dem Bild.

Und im Heimkino versorgt ein Yamaha AX1090 die Hauptlautsprecher, mit 
dem bin ich auch Hochzufrieden, für einen HiFi Verstärker hat die Kiste 
wirklich sehr viel Leistung. Den Onkyo 876 hat er bei höheren 
Lautstärken deklassiert.

von Christobal M. (c_m_1)


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In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D 
Drucker schafft Abhilfe.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D
> Drucker schafft Abhilfe.

Der Backofen, nur mit Licht an auch.

von Gabriel M. (gabse)


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Christobal M. schrieb:
> In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D
> Drucker schafft Abhilfe.

und schon ist der WAF für den 3D Drucker gestiegen...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Christobal M. schrieb:
> Drucker schafft Abhilfe.

... auch beim Käsebelag!? ;-)

Gruß
Jobst

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jobst M. schrieb:
> ... auch beim Käsebelag!? ;-)

Hmmm, wie wäre es mit Käse Filament?
Das müsste sich doch auch drucken lassen?

73 55

von Walta S. (walta)


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3d Drucker für Lebensmittel gibts schon.

walta

von Jobst M. (jobstens-de)


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Walta S. schrieb:
> 3d Drucker für Lebensmittel gibts schon.

Das ist dann aber nicht Q&D. Vor allem letzeres nicht. ;-)

Gruß
Jobst

von DANIEL D. (Gast)


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Ich habe mal eine Waage gekauft. Da kamen CR2032 irgendwas Knopfzellen 
rein. Dann sind die andauernd leer gewesen. Naja auf jeden Fall habe ich 
die Waage aufgeschraubt und ein Batteriehalter rein gebastelt. Jetzt 
muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Aber sie 
funktioniert schon einige Jahre ohne Probleme so.

Wobei hier im Forum stand ja dass die Ikea Batterien gerne Auslaufen, 
deswegen wollte ich sie irgendwann mal wieder öffnen und nachschauen, 
oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.

Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und 
funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg 
:)

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.
>
> Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und
> funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg
> :)

Die haben aber nicht diese fragwürdigen Körperfettanteil messfunktionen! 
Und der Batteriehalter war auf jeden Fall günstiger als eine neue Waage, 
und sogar direkt im Fundus der Bastelteile vorhanden. Bei der 
Küchenwaagen habe ich dann aber auch explizit darauf geachtet, keine mit 
Knopfzellen zu kaufen.

von Icke ®. (49636b65)


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DANIEL D. schrieb:
> oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.

Energizer Lithium. Halten eeeeeewig und laufen auch nicht aus, wenn sie 
doch irgendwann leer sind.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ein wichtiger alter endschalter war defekt und es waren nur 
Wechselkontakte für größere zu finden. Sicherheitstechnisch unkritisch.

Also schnell mal improvisiert.

von F. F. (foldi)


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DANIEL D. schrieb:
> Jetzt
> muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.

Ich habe einfach Kabel dran gelötet und ein Batteriefach unten drunter 
geklebt.
Die Batterien sind jetzt schon ca. 8 Jahre drin und ich wiege mich 
nahezu täglich.
Wenn also Platz drin ist, so schnell muss man die nicht wechseln.

von Ralf X. (ralf0815)


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F. F. schrieb:
> Wenn also Platz drin ist...

Wenn man sich nicht verschätzt. :-)
Angeregt durch Beitrag "Standmixer Drehzahl drosseln" und einem 
unschlagbaren Angebot von Amazon für die typischen China-2000W 
Phasenanschnittsteuerungsmodule für 2,40€/St und kostenlosem 
48h-Versand, habe ich kräftig zugeschlagen.
Ich habe einige "echte" Handwerker-Drecksauger, aber mein kleinster *mit 
eingebauter Zusatzsteckdose und schaltbarer Slavefunktion* ist ein 
Metabo ASA 1201 aus 1998.
Mit seinen 1,2kW saugt der wie Teufel, macht aber dabei auch einiges an 
unangenehmen Lärm, wenn man die Leistung an sich nicht braucht, aber 
seine Funktionalität.

Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und 
getestet, wie Sauger damit klar kommt.
Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da 
einzubauen.
Und dann merkt man plötzlich, dass man den Platz doch etwas falsch 
einschätzt hat.
Bei dem Metabo war dabei die Problematik, dass der auch zukünftig "mit 
Poti" seine Fallsucht und rüde Fremdbehandlung weitgehend so schadlos 
überstehen soll, wie bisher, Poti und Modul nicht getrennt werden sollte 
(keinen Bock dazu) und bei den ganzen Rundungen, Neigungen und der 
Slavesteuerungsplatine nur eine einzige Stelle verblieb.

von Klaus R. (klaus2)


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...so quick & dirty ist das doch gar nicht, wenn man mal vom Gerät 
selbst absieht? :)

Schöne Stelle, wie ich finde!

Klaus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Respekt! Ich habe 1x auf Arbeit von einem Industriesauger das 
Zuleitungskabel getauscht, weil der Mantel an einigen Stellen durch war. 
Selbst dabei habe ich schon geflucht, weil das elende verbaut war ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Staubsauger repariere ich garnicht erst.
zum einen wegen des Drecks, zum anderen,
weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte.
Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder.

Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen...
das geht :-]

aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas.

Aber niemals für andere Leute,
diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden

von Ralf X. (ralf0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Staubsauger repariere ich garnicht erst.
> zum einen wegen des Drecks, zum anderen,
> weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte.
> Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder.

"Dreck" ist immer relativ und je nach Zerlegeumfang nutze ich die 
Fotodukumentation, Sortierkästen, Klarsichttüten, Beschriftungen, etc. 
egal um was für ein Gerät es geht.
Vor der digitalen Fotografie wurden teilweise Zeichnungen angefertigt, 
ggf. auch vieles auf Zelluloid gebannt.

Mit Grausen denke ich zurück an Zeiten, wo wir z.B. noch (voll) 
Röhren-TV und CTR-Monitore repariert haben, egal ob von privat oder 
Gewerbe und richtig klebriger Dreck plus Feinstaub in der Luft war.
Bei vielen Geräten haben wir nicht einmal einen kostenpflichtigen KVA 
ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.

Wie fast überall muss man Wert und Reparaturaufwand in Relation setzen.
Bei einem Fremdgerät sollte man den Kunden ehrlich beraten, bei 
Eigenreparaturen ist es bedeutend leichter:
Man kann improvisieren, muss keine Gewährleistung einräumen und hat 
freie Zeiteinteilung.

> Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen...
> das geht :-]

Dazu sage ich mal nichts..

> aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas.

Glückwunsch zu den guten Augen, ruhigen Händen/Fingern und excellentem 
Werkzeug.
Falls das danach noch oder wieder funktioniert.. :-)

> Aber niemals für andere Leute,
> diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden

Nicht nur wenn es rein privat ist, sollte man seine eigenen 
Fähigkeiten/Grenzen kennen, ebenso die Risiken einer/der speziellen 
Reparatur und den/die "Bekannten" darüber aufklären.

von Klaus R. (klaus2)


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Ralf X. schrieb:
> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.

Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche?

Klaus.

von Ralf X. (ralf0815)


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Klaus R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.
>
> Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche?

Absolut einzelfall- und risikoabhängig.
Halbwegs lose Verschmutzungen mit Pinsel, Druckluft und Absaugung, geht 
es weiter, ist u.a. die chemische Verträglichkeit und physikalische 
Eignung entscheidend.
IPA ist oft (nicht immer!, also Risiko..) eine gute Wahl für Elektronik, 
egal ob als Dusche oder Vollbad.

von Klaus R. (klaus2)


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IPA ist immer ne gute Wahl, bei 7° in 0.33er Einheiten 😋

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Staubsauger repariere ich garnicht erst.

Kommt halt drauf an. Die Festo in der Bootswerft hatte ich bestimmt 
schon alle mal auf. Entweder gebrochenes Netzkabel oder Austausch der 
Motorkohlen. Wenn man da einmal das Origami der verschiedenen 
Schaumstoff- und Filzteile kapiert hat, ist selbst das Zusammensetzen 
nicht so schwierig.

von Klaus R. (klaus2)


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...das "Notfall Blinklicht" am MTB läuft mit CR123. Das ist natürlich 
nix, zumal es vorne um "weiß" erweitert wurde.
Ach, schnell nen Lithium Akku rein, wird schon. Es war sogar ne CR123 
LiIon da, also die rein + Schutzelektronik. Mist, passt nicht - Zelle zu 
dick, kein Platz für die Schutzelektronik. LiPo rein...passt...geladen - 
blinkt nicht mehr. Mist.
Fazit: Die Elektronik blinkt ab 3.99V (Labornetzteil) nicht mehr...also 
noch ne BAT48 rein und S(low)nD war perfekt :/

Klaus.

von Henrik V. (henrik_v)


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Ralf X. schrieb:
> Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und
> getestet, wie Sauger damit klar kommt.
> Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da
> einzubauen.

Und Q&D mit großzügig Heißkleber fixiert damit die Potilötstellen nicht 
alleine die Platine halten :D  +1 +1

(ob's auf Dauer hält wird sich ja zeigen ;) )

von Christian M. (christian_m280)


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UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten 
Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz...

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...was machst du mit dem Fotoharz für kleine Basteleien? Oder ist das 
ein manueller 3D Drucker? :)

Klaus.

von Christian M. (christian_m280)


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Einkleben von LEDs und anderen Sachen in schon gedruckte Sachen. Im Bild 
Schlusslichter Modelleisenbahn H0.

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten
> Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz...

Mist, das hätte ich mir patentieren lassen sollen. :-)

Sowas steht hier schon seit vielen Jahren 'rum. Man kann auch andere 
LEDs damit einfach testen, indem man sie mit der Pinzette zwischen die 
Pins der UV-LED hält. UV hat ja von allen die höchste Flussspannung, 
sodass die anderen sich bei Bedarf „den Strom krallen“.

Edit: hihi, meins ist „mehr dirty“, da ich das gleich direkt auf die 
Batterie gelötet habe. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian M. (christian_m280)


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Jörg W. schrieb:
> meins ist „mehr dirty“

Ja stimmt! Hast gewonnen! :-)

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...was nehmt ihr da als Kleber, ist das ähnlich viskos wie 5min Epoxyd? 
Die Visko ist ja meist sehr praktisch, damits nicht iwo hinsabbert - 
aber nen 1K Kleber im praktischen Dispenser den man dann verfestigt (Wie 
lange dauert das?), wenn man fertig mit ausrichten ist, wäre auch toll.

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...was nehmt ihr da als Kleber

Bei mir war der Anlass ein PMMA-Kleber, der UV-härtend ist 
("Plexiglas").

Der ist mittelmäßig flüssig, nach wenigen Minuten so ausreichend 
angehärtet, dass man das Zeug in Ruhe in der Ecke aushärten lassen kann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus R. (klaus2)


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...ne, Ruhe hab ich selten, daher ja 5min Epoxyd. In 2 Spitzen mit 
dicken Kanülen auch in Kleinstmengen (LED festkleben etc) anmischbar, 
aber das bedeutet natürlich auch Verluste und man muss halt erst 
mischen. Tropen drauf, UV-lieren & fertig wäre ggf (noch) komfortabler.

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Moin!
Mit dem heißen Lötkolben ein Stück Kupferdraht in das Zahnrad 
eingeschmolzen, abgeschnitten und grob zurechtgefeilt - so wurde ein 
fehlender Zahn ersetzt.

Joe

von Klaus R. (klaus2)


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😆🤣👌🏼⭐

Klaus.

von Icke ®. (49636b65)


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Joe J. schrieb:
> so wurde ein fehlender Zahn ersetzt.

Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.

von Henrik V. (henrik_v)


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Icke ®. schrieb:
> Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.

Würde ein "Dr. mech. dent. h.c." passender sein?  :)

Bin für die jährliche Verleihung des "Dr. q.d.h.c." :D

Damit gewisse Institutionen nicht aufschreien, den "PostDoc q.d.h.c." ;)
Passt ja auch besser zu Forenbeiträge(r)n.

: Bearbeitet durch User
von Christobal M. (c_m_1)



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Eigentlich nix großes, aber dennoch hilfreich.

Es geht darum Hammerkopfmuttern in Alu-Profile einzusetzen und zu 
verschrauben.
Die Idee dahinter ist, das man die Mutter einfach in die Nut steckt, und 
beim Festschrauben soll sie sich dann 90° drehen, verkanten und so 
halten.
Das Problem ist das die Dinger sich einfach nicht drehen, weil die 
Schraube darin keine Reibung hat.
Abhilfe schafft ein Tupfen Nagellack in der Mutter. Trocknet schnell, 
und erzeugt beim Schraube eindrehen genug Widerstand um die Mutter in 
der Nut zu drehen.

Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors 
Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen 
^^

Beitrag #7032671 wurde vom Autor gelöscht.
von Walter T. (nicolas)


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Die Idee ist gut. Mit dem Lackstift Edding 750 geht es auch (habe ich 
gerade ausprobiert). Ich werde aber weiterhin einfach mit der Kombizange 
einmal ins Gewinde zwacken. Das muss nicht trocknen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja, auch mit anderen Farben kann man hervorragend kleben.

es gab da mal vor Jahren eine Baureihe von Geräten, deren 
Lautsprecherbespannstoff einfach nicht mit Klebstoffen,
ausser Sek-Kleber halten wollte.

Eine effiziente Abhilfe schaffte dann schöne Acrylfarbe,
in schwarz, und schon fällt eine
verunglückte Klebestelle auch noch garnicht mal auf.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors
> Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen
> ^^

Schöne griffe hast du da gedruckt.
Nur acht geben, das sieht aus als hätte es da "Sollbruchstelle" durch 
unsaubere Schichtvereinigung nicht das die dan in der Mitte der 
Verschraubung sich durch Schichttrennung spalten. ;-)

Wie viel Gewicht sollen die tragen?

von Christian M. (christian_m280)


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Christobal M. schrieb:
> Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors
> Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen

Beim Nagellack-Kaufen hab ich immer die RAL-Farbkarten dabei...

Gruss Chregu

von Christobal M. (c_m_1)


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Patrick L. schrieb:
> Wie viel Gewicht sollen die tragen?

So ca. 15kg. Brechen/delaminieren werden die wohl nicht, da ich beim 
verschrauben Zylinderkopfschrauben und Unterlegscheiben benutzt habe um 
die Last zu verteilen. Bei Senkkopfschrauben wäre die Gefahr wohl 
gegeben durch die Keilwirkung, aber selbst dann würde das verwendete 
PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> aber selbst dann würde das verwendete
> PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.

OK ja da magst du wohl recht haben. PET-G ist reccht robust und auch 
recht beständig :-) Da darfst du sogar mal ölige Hände haben PET-G kann 
das ab :-)

ABS ist da schon einiges Empfindlicher und PLA nicht unbedingt 
beständig.
Deine Materialwahl war ok für den Zweck.

73 55

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand!

VDE technisch alles okay, da die Schutzklasse nicht verletzt wird, die 
Schraubdome sind vom Rest isoliert!

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Sven L. schrieb:
> Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand!

Ganz ohne Heisskleber?
also bitte, das kriegt keine "dirty Punkte" ...
Quick-Pukte, bekommst du aber trotzdem :-)

von Walter T. (nicolas)


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Ich nehme Makita heute noch übel, dass sie nie Costa Cordalis als 
Werbeträger gebucht haben. Jetzt ist es dafür zu spät.

von Klaus R. (klaus2)


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...die hieß aber doch AAAAnitaaa und nicht MAAAAkita?

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das Costa fast garnix!

:-D

Gruß
Jobst

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bei meiner schönen 12-Fach Steckdosenleiste hats den rechteckigen 
Schalter zerbröselt. Ich kaufe nur runde Schalter, ist einfacher 
einzubauen, da man nur ein Loch in der richtigen Größe bohren muss. Als 
Adapter ein Reststück vom 3D-Druck.

Nicht quick auch nicht wirklich dirty, aber es einfach so anzulöten ist 
sicherlich dirty, da es sich wahrscheinlich ab einer bestimmten 
Stromstärke ablötet. Aber wozu hat man einen FI und 
Leitungsschutzschalter ;-)

Vorher war es wenigstens erst druch dass Loch gesteckt und verlötet, 
aber ich hätte die Löcher jetzt größer machen müssen.

Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn 
nachzumachen, aber ich weiß halt wie ich diese Leiste nutze.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (sirs)


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Kauf dir eine Abisolierzange und eine Crimpzange. Man braucht sie nicht 
oft, aber sie lohnen sich. Reduziert viel dirty, ist aber nicht mehr so 
quick ;)

von MaWin O. (mawin_original)


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Bernd S. schrieb:
> Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn
> nachzumachen

Vor allem, weil die untere Lötstelle kälter als die Antarktis ist.

von Günter N. (turtle64)


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...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das 
höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402...

Und noch schöner:

Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm 
anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Günter N. schrieb:
> ...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das
> höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402...

Hoffentlich hast du die Platine nach dem Löten gewaschen. Ansonsten 
werden es in drei Wochen vielleicht nur noch 45 MΩ sein. ;-)

> Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm
> anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...

:-o

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Das Foto spricht wahrscheinlich für sich.
Dachgeschoss = heiß und keine Lust, extra zu bestellen oder zehn Euro im 
nächsten Elektromarkt zu lassen.

Der Lüfter ist einer von Pollin, der grad da war, das Blech ist ein 
Reststück Alu-Lochblech und weich genug, um bei Bedarf den Winkel des 
Lüfters zu ändern.

Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Korbinian G. schrieb:
> Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

Bei meinem Lüfter ist als Ständer eine Powerbank mit Kabelbindern 
angestript.
Also zum mitnehmen.
Wird auch immer von allen bewundert.

Gruß
Jobst

von Jost S. (hummelfan)


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Hallo zusammen,
wenn ich hier gerade von Helferlein lese...
Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in 
allerlei Situationen bewähren.
Gruß, Jost

von DANIEL D. (Gast)


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Auch ich bin Besitzer eines getunten R2D2 Staubsaugers, leider ohne 
Master Slave Funktionalität.

von Stefan F. (Gast)


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Korbinian G. schrieb:
> Das Foto spricht wahrscheinlich für sich.

Kommt mir bekannt vor. Anbei meine "Atemschutz" Vorrichtung, wenn ich 
löte.

Den Lüfter habe ich ohne Sockel beim Sperrmüll gefunden und das 
(fragwürdige) Netzteil hatte mir ein freundlicher Türke für 1€ 
überlassen.

> Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

Genau!

von Frank G. (frank_g53)


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Jost S. schrieb:
> Hallo zusammen,
> wenn ich hier gerade von Helferlein lese...
> Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in
> allerlei Situationen bewähren.
> Gruß, Jost

Hatte den gleichen Gedanken....

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Wahrscheinlich schon bekannt, aber kann ja nie schaden mal wieder daran 
erinnert zu werden, dass man SMD auch Steckbretttauglich machen kann und 
dies auch sinnvoll ist, da oft SMD-Bauteile bessere Werte aufweisen.

SOT23 ist natürlich nicht eingebacken sondern mit ISO-Band eingepackt 
;-)


Bernd_Stein

von Michael D. (mike0815)


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von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Michael D. schrieb:
> ja, hier z.B.:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

>
> ...nur nicht eingepackt.
>
Ist sogar besser, weil weniger Platz und die Möglichkeit zu messen, 
danke.



Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

vielleicht nicht so sehr dirty aber sicher quick :-)

Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber mit 
fest angeschlossenem Steckernetzteil, bei dem ein Steckerstift 
abgebrochen war.

OK, passendens Steckernetzteil suchen, abschneiden, Strippen neu 
verbinden und dann Schrumpfschlauch...

...ähhm, 15V/250mA DC habe ich keins, überhaupt keins mit 15V :-(

Also umdenken, das vorhandene reparieren.
- Bild_0 - abgebrochenes Ende Anbohren, 1,6mm
- Bild_1 - Gewinde schneiden, M2
- Bild_2 - Schraube eindrehen, M2 x 20mm
- Bild_3 - Schraubenkopf abflexen
- Bild_4 - Defektes Steckernetzteil suchen, Stift abbrechen
- Bild_5 - abgebrochenen Stift Ausbohren, 1,6mm
- Bild_6 - Gewinde in Stift schneiden, M2
- Bild_7 - Teile zum Verbinden fertig
- Bild_8 - Ersatzstift aufschrauben
- Bild_9 - vor dem Festschrauben mit 2-K-Kleber versiegeln, fertig

Reinhard

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Reinhard R. schrieb:
> Hallo,
>
> ...
>
> Reinhard

Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..

Sieht sauber aus!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Erinnert aber irgendwie unangenehm an Zahnarzt

von Reinhard R. (reirawb)


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Roland E. schrieb:
> Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..

Na ja, für die Kunstwerke ist es aber zu profan. Wohin also sonst?

> Sieht sauber aus!

Danke.

von Unbekannt U. (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber...

Man kann ja viel machen, auch bei Netzspannung, wenn man es dann selbst 
benutzt.

Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür 
sein?

von Thomas (kosmos)


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die Dinger reißen gerne ab wegen diesen Übergangen zw. Metallhülse und 
Kunstoff, wenn du eh so 2-Komponentenzeug hast schmier da auch gleich 
etwas an diese Kante, dann verhackt sich der Stecker nicht mehr.

von Michael D. (mike0815)


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>Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..
Dafür ist es aber eine "Problemlösung" ;-)

>Sieht sauber aus!
Absolut!

>Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür
>sein?

Das mußte ja wieder kommen, meine Fr....
was soll denn da passieren?
Die Reparatur wird wahrscheinlich länger halten, als das "Original"

: Bearbeitet durch User
von Reinhard R. (reirawb)


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Unbekannt U. schrieb:
> Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür
> sein?
Ja, für einen Bekannten mache ich sowas, wo ist da das Problem?

Für einen Unbekannten - nicht ;-)

Reinhard

von Michael D. (mike0815)


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Das ging jetzt runter wie Öl! :-)))))))

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Die Babyzelle von unserer Wohnzimmeruhr war gestern leer. Da ich keine 
Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen 
(AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche 
(Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus 
einen Adapter gebastelt.

Die AA Batterien haben die gleiche Länge wie die Babyzellen (50mm).

Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, 
viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.

🔋

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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andere Variante und wesentlich dirtier:

Das Netzteil knacken, mit nem Seitenschneider an den Ecken,
parallel zur Fuge und IN der Fuge aufschneiden.

Die Steckerpins selbst sind oft von innen reingeschraubt.
Das lässt sich mit einem Magnet von aussen erkennen.
Wenn das bei beiden Netzteilen der Fall ist,
kannste diese Einsätze austauschen.

Also solche Einsätze, siehe Bild, bisweilen mal aus Schrott retten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden,
> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.

Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, 
weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Da ich keine
> Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen
> (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche
> (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus
> einen Adapter gebastelt.

zu umständlich.

quicker ist es die Batterie mit Papier zu umwickeln.
Da haste noch 'ne gewisse Chance, dass das Papier
gleich die Lauge mit aufsaugt, wenn der Zylinder auslaufen will

von S. M. (opusdiabolus)


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Selbst gebautes Netzteil. Gehäuse vom alten SAT-Receiver Anzeige und 
Regelung für 12€ in China bestellt.
Innen ist ein altes Dell Laptop Netzteil.
War besonder quick.  :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Reinhard R. schrieb:
> Also umdenken, das vorhandene reparieren.

Auf jeden Fall gute Arbeit, wobei ich vermutlich die Innereien des 15V 
Netzteils in ein defektes Steckernetzteil transferiert hätte.

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Korbinian G. schrieb:
> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...

Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der 
Bohrmaschine an. :-)

von Christian E. (cerker)


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Jörg W. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden,
>> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.
>
> Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell,
> weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.

Und manche (billigen) modernen Monozellen sind verdächtig leicht weil 
sie eine Adapterhülle um eine AA (oder C) sind ..

Glaube Dave vom eevblog hatte solche mal zerlegt. Oder war es bigclive?

von Walta S. (walta)


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Jörg W. schrieb:
> Korbinian G. schrieb:
>> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...
>
> Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der
> Bohrmaschine an. :-)

Lochstanze - braucht keinen Strom ist deshalb öko ;-)

Walta

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt.
Mit Holzleisten an den Kanten zusammenpressen,
ca 2cm zum Rand hin frei lassen und dann die Seite mit Leim 
einstreichen.
Dann mit stärkerem Papier den noch feuchten Rand umkleben
und nochmal alles einstreichen.

...hält.

von Walter T. (nicolas)


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Die Lösung mit den M5-Schrauben ist schon ganz angemessen, wobei es nie 
verkehrt ist, auch Buchschrauben in der Werkstatt vorrätig zu haben. Die 
haben mir schon bei anderen Gelegenheiten sehr aus der Patsche geholfen, 
insbesondere bei beweglichen Schablonen.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt.

Geheimtipp: Heißkleber nehmen und möglichst gleichmäßig dünn auftragen. 
Dann einen Stoff drauf. Anschließend mit dem Bügeleisen drüber. Das ist 
dann eine klassische Hotmeltbindung und hält durch den flexiblen 
Heißkleber ziemlich gut.

von Andre M. (andre1597)


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SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...

von Stefan F. (Gast)


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Andre M. schrieb:
> SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...

Aufbauten auf Pappe sind mir auch bekannt. Why not?

Aber deine Lötstellen sehen gruselig aus.

von Andre M. (andre1597)


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Ja, war der erste Versuch "auf Sicherheit" :-) mit einfachen Kupferkabel 
gehts noch besser. Wenn man die Beinchen des ICs nacheinander hoch und 
runterbiegt dann ist das Löten noch ein bisl einfacherer, da die 
Abstände der Beinchen dann eben größer sind.

von Gabriel M. (gabse)


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QnD Adapter für "Sicherheitsschraube", weil die Passenden Bits wieder 
mal zu kurz waren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Weil der "Bithalterknochen" eh immer in der Aufnahme zu breit ist
und die Schrauben oft ganz tief in den Gehäusen versenkt sind,
hab ich speziell diesen Dreher aus einem alten Schraubendreher,
der schon im Schrott lag, gedremelt.

Für alle anderen "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" werden normale Bits hinten 
geschlitzt, dass man die mit einem langen Schlitzdreher drehen kann.

von Andre M. (andre1597)


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Defektes Stereo - Poti schnell mal ersetzt. Neues (natürlich nicht 
passendes) einfach mit Kraftkleber ans Gehäuse gemacht, hält sehr gut. 
Optisch ist das nicht der Hit, aber für Zuhause dürfte es kein Problem 
sein. Knopf braucht man auch nicht, die Stange ist griffig genug (war 
ein Conrad - Direktkauf in Mannheim (direkt das bekommen was man will 
:-)). Funktioniert schon wieder ein paar Jahre sehr gut.

von Martin S. (sirnails)


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Morgen steht der Kindergeburtstag an und es wird mit 27° wieder 
ordentlich warm. Da braucht es eine Abkühlung. Also wird die Rutsche 
morgen zur Wasserrutsche. Dafür auf die schnelle eine Rampe aus Abfällen 
gezimmert. Selbst die Schrauben sind gebraucht :)

Mit 3 Stunden nicht ganz so Quick aber da das Holz zwei Jahre im Regen 
lag ziemlich dirty.

Achja: Es kommt dann noch eine lange Plane drüber, die dann auf der 
Rampe gut rutscht und gleichzeitig dann auch Auslauf ist. Ich wünschte 
ich wäre für die Rutsche nicht zu fett und schwer :-(

von Uwe D. (monkye)



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Weil es wegen Bauarbeiten in der Straße immer wieder am Tag Netzwischer 
gibt, habe ich schnell eine Pufferung für die 24/7 RasPi‘s zusammen 
gelötet.
Gepuffert wird mit einem SuperCap 4F, so dass der RaspPi Zero einige 
Sekunden überstehen kann. Ein Step Up macht aus der sinkenden 
Kondensatorspannung bis etwa 1,8V die benötigten 5V.

Die Idee hatte ich mal vor vielen Monden im Netz gefunden, muss mal nach 
dem Link suchen.

von Jack V. (jackv)


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Quick mag’s ja sein – aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber, 
oder sowas.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jack V. schrieb:
> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber

Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, 
sind doch recht Dirty gelötet.
2-3 Punkte, darfst du ihm schon geben ..GRINS... :-D

von Uwe D. (monkye)


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Patrick L. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber
>
> Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print,
> sind doch recht Dirty gelötet.
Ja, sonst bekomme ich den Mist nicht mehr auseinander (ohne Schaden zu 
machen). Es musste schnell gehen, damit in FHEM nicht ständig Lücken in 
der Aufzeichnung der Messwerte sind. Auf der Unterseite sind die SMD 
Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Uwe D. schrieb:
> Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.

Ok du bekommst 5 Dirty Punkte, aber für 6 hättest du doch noch 
mindestens Heißkleber nehmen müssen! ..LOL...

73 55 :-D

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mir ist ein kleiner Beutel
mit so ca 40 abgeschnittenen Steckern zugelaufen.
Aus Wildmüll.
Hohlstecker mit Überwurfmutter.

Nachdem man so 2 Dinger untersucht, wie das innen so sitzt,
kann man recht schnell die restlichen Dinger wieder herrichten.
Auf halber Höhe mit einer Gartenschere einschneiden.
Aber nicht ganz durch, sondern nur so 3mm weit einkerben.

Mit ner Gartenschere schneidet sich
solch Hartgummi- / PVC-Zeugs wie Butter.
Mit einem Seitenschneider würde man ziemlich daran rumgnaggeln müssen.
Und ein Messer? Naja man rutscht leicht ab.

Nach dem Einkerben einfach umbrechen, den oberen Teil abziehen
und die restlichen Litze lassen sich wieder mit Leitungen verbinden.
Heisskleber und ein Schrumpfi rum - löppt.

: Bearbeitet durch User
von Andre M. (andre1597)


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Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen 
dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück, 
fertig.

Ein (2) altes Relais aus den 90igern, aus der Bastelkiste, von 12 Volt 
80mA auf 5 V / 26 mA runtergedimmt, mit R und C sinds so um die 16 mA.
Manchmal braucht man sie ja doch noch mal..

von Stefan F. (Gast)


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Andre M. schrieb:
> Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein.

Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll und ob es was taugt, aber 
ich habe dir trotzdem ein +1 für die Kreative Idee gegeben.

von Christian M. (christian_m280)


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Andre M. schrieb:
> Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen
> dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll

Anker näher an der Spule => kleinerer Strom zum Anziehen... Super Idee!

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Interessant ist die Idee schon

Das heisst allerdings auch,
dass die Kontakte nach dem Öffnen näher zusammen stehen.
wenns blöd kommt, bleibt ein Funke stehen und brutzelt schön alles weg.

von Andre M. (andre1597)


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Ich brauchte nur schnell mal was, um ein paar mA zu schalten, da die 
Anwendung mit Batterie arbeitet, geht das so sehr gut. Klar geht das 
nicht für hohen Strom / Spannung (Audio/ Signale sehr hochohmig schalten 
zb. wär eben kein Problem). Kommt halt auf die Anwendung drauf an, aber 
man könnte so eben noch das ein oder andere (sehr) alte Relais aus der 
Bastelkiste mal wieder verwenden.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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25 Jahre nach der Herstellung ist mir jetzt der 2. Rubberdome kaputt 
gegangen. Zum Glück gibt es unter den Abdeckhauben für Tasten, die nicht 
verwendet werden sollen, auch Rubberdomes. Teppichmesser, Klebeband, und 
die Tasten gehen wieder. Von 11 "Reserve" Rubberdomes hab ich jetzt den 
2. verwendet :)

von Christobal M. (c_m_1)


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Wieder was sehr kleines, aber was das nervt:
Das Gerät ist ein kleiner Wecker der mich die Woche über um 5:30 wach 
klingelt - Freitags abends schalte ich dann den Alarm ab.
Problem ist, das die entsprechende Taste hinten am Wecker nur sehr 
schwer erfühlbar ist (komplett glatt, und auf gleichem Level wie das 
restlich Gehäuse).

Lösung: Eine Mutter aufkleben, allerdings mit dünnflüssigem 
Modellbaukleber, und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert 
wird ;-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Christobal M. schrieb:
> und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert
> wird ;-)

Das würde aber dein Problem mit den 5:30 unter der Woche beheben. Musst 
nur ca. 1/2l von nehmen.  ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-)

Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach 
einen Berg drauf träufeln. ;-)

Nee, gute Idee.

von Christobal M. (c_m_1)


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Jörg W. schrieb:
> Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach
> einen Berg drauf träufeln. ;-)

Hab ich mir beim Schreiben auch gedacht. Vorher noch mit dem 
Brulee-Brenner auf die Taste damit es gut hält ^^

von Lothar K. (megastatic)


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Christobal M. schrieb:
> Lösung: Eine Mutter aufkleben

. . . für sowas nehme ich immer "Griptape" (Skateboard).
Ich hab 2 Jungs, von deren Basteleien liegt immer wieder ein Rest davon 
herum. Das Zeug klebt wie die Hölle und ist sehr gut zu erfühlen (in 
etwa wie 100er Schleifpapier).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mir ist kürzlich eine Kamera zugelaufen.
Ja, an einem Glascontainer...

Eine Kamera des Stasi-Typs.
Also App runterladen, beim Hersteller ein Konto einrichten uswusf.
...nee is' klar...

Ich hab schon öfters gesehen, dass Kameras intern an USB
angebunden sind und die Hersteller damit mehrere Produkte realisieren.
Z.B. neben dieser Heim-Spionage Kamera auch eine Dashcam
oder eine normale USB-Webcam.

Aber erstmal normal angeschlossen...
"lsusb"...

> ID 0603:8611 Novatek Microelectronics Corp. NTK96550 based camera

VLC?
"Aufnahmegerät öffnen" - "Camera" - "Wiedergabe"
-kein Bild zu entlocken.

Aber dieses "based Camera" lässt hoffen.

Also mal geöffnet und,
siehe "Cam_01"
eine nach USB klingende Bezeichnung der Pads.

Mal das USB-Kabel von der letzten Tastatur anlöten.
HALT!!! 3v3!!!
-also 2 Dioden in Reihe davor, dann gehts auch an 5V-USB

mit "lsusb" heisst das Ding plötzlich

>> ID 0bda:f179 Realtek Semiconductor Corp. 802.11n

ähh, OK. Ich finde irgendwie doch keinen Zugang zur Cam,
jetzt biste eben ein WLAN-USB-Adapter.

Unnötigen Kram wie das Objektiv ausgebaut, die IR-LEDs auch.
Das war eine gesonderte Platine dafür.

noch einen Schlitz ins Gehäuse geschnitten (=dirty)
und das Kabel sitzt fest.

Muss aber wohl noch sehen, wie man damit auch eine Verbindung bekommt,
Linuxe zieren sich da laut Web-Suche nach der ID wohl etwas.
Am Test-Rechner wollte ich jedenfalls grad
keine weiteren Netzwerke installieren.

Trotzdem: ers'ma ha'm

:-]

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ladebuchse am NB defekt:

Beitrag "Notebook Ladebuchse - Schaltkontakt o.ä.?"

1) Akku ab
2) Freischneiden
3) Auslöten
4) Abgebrochenen Pin durch mit ordentlich viel Zinn angelötetes 
Kabelstück ersetzen
5) Einbauen

t=15min, leider ohne Heißklebe...

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das auf der Buchse befindliche Symbol zeigt ja auch wie der Draht zu 
verlegen ist ... ;-)

Gruß
Jobst

von Sönke P. (s03nk3)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Trotzdem: ers'ma ha'm

Du hast jetzt aber kein Problem gelöst, sondern dir nur weitere 
aufgehalst :-p
Ich kenne das:

Simrad RC42N Rate Compass billig bekommen wg. "kaputt". Das Teil hält 
sich für seinen kleinen Bruder und gibt lediglich Magnetkompasskurs 
seriell per NMEA0183 aus, nix mehr per NMEA2000 (dort wären Kurs und 
Drehrate verfügbar) - auf den CAN-Pins des µC ist tote Hose.
Firmware rückt Simrad nicht raus (bzw. Service sagt, da hätten sie keine 
Möglichkeit), also ist nix mit neu flashen.

Das Teil ist aber bis auf den relativ hohen Stromverbrauch (wimre 
~140mA) fein, weil vergleichsweise genau und driftarm.

Also µC-Pins für CAN abgenabelt und zwischen serielle Schnittstelle und 
RS485-Baustein den ESP32 gehängt. Der ESP32 nutzt jetzt den 
CAN-Transceiver, sowie den RS485-Treiber; eine serielle Schnittselle an 
RS485, eine andere an die entsprechende serielle vom onboard-µC (NXP 
LPC2irgendwas).
Mit Hilfe der Libs von ttlappalainen@Github übersetzt jetzt der ESP32 
die HDG-Daten vom Kompass nach NMEA2000. Der ESP32 ist auch vorbereitet, 
um die Daten vom Gyrosensor am auf der Platine verbauten SPI-ADC 
mitzulesen, aber die Implementierung habe ich mir gespart, weil das 
nicht mehr hinreichend "quick" gewesen wäre.

Datenweitergabe per WIFI wäre natürlich auch möglich, nur machen die 5V 
und 3,3V Spannungswandler des RC42N das nicht mehr mit. Macht beim ESP32 
ja ganz schön was aus, ob WIFI läuft.

Für das "dirty" sorgt dann diese Experimentierplatine, wo ich ein 
ESP32-wroom Modul nackig draufgelötet haben. Wg. dem "quick" auf der 
Unterseite, weil da die Pins verdrahtungsmäßig besser lagen. Dadurch 
dann wieder ein "dirty", ich zum einfacheren Firmwareflaschen wieder 
oben Pinheader drauflöten musste.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ursprünglich wollte ich ja auch mal eine GoPro haben.
Aber da ich bereits eine (gekaufte) und eine gefundene Dashcam habe,
wurde das jetzt eine Helmkamera im Eigenbau.
Wozu also kaufen??  GoPros werden viel zu überbewertet.

Und zwar auch mit ner Cam, die DEUTLICH längere Laufzeiten
pro "Akku"-Ladung hat als immer nur etwas mehr als 'ne Stunde.
Kommt beim Radfahren einfach deutlich besser.
Zumal man nicht immer im Blick (oder Ohr) hat,
dass der Akku gleich leer ist.

Bauhelm mit Blechplatten versehen,
die Cam und die Powerbank mit Streifen aus Paletten-Umreifungsband.
Und ja, auch am Display der Cam mit Heisskleber angeklebt
den nur so isses DIRTY ;-]

dazwischen noch kleine Neodymmagnete,
das Kabel klemmt sich ohne Strapse fest.
Da kommt aber nochmal ein kürzeres ran

Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über,
mit M3 Flachmuttern gekontert. und stören nicht weiter.
Da kommt aber noch mal etwas Polster rüber, falls man doch mal stürzt.
ach ja, ein Zurrband braucht es auch noch,
damit der Helm im Sturzfalle am Kopf bleibt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr 
speziell".

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Das ist weder Quick noch Dirty!
Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sooo viel mehr Belüftung bringen die anderen Helme auch nicht

von Walta S. (walta)


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Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet.

Walta

von Teo D. (teoderix)


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Walta S. schrieb:
> Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet.

Was, wo is der Klecks! ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Das ist weder Quick noch Dirty!
> Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.

ich hätte nicht gedacht, dass sowas nun auch noch Neid erzeugt

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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sorry, OT:

●DesIntegrator ●. schrieb:
> GoPros werden viel zu überbewertet.

Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach 
tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? Ist auch 
wasserdicht und stoßfest und so? Sind ja eigentlich nicht die 
Eigenschaften, die man einer Dashcam zusprechen würde …

So’n Konstrukt mit Powerbank geht bei den üblichen tatsächlichen 
Actioncams auch problemlos – die hätten dann zusätzlich noch ihren 
internen Akku.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jack V. schrieb:
> Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach
> tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar?

natürlich NICHT.

Darauf kommt es mir auch garnicht an.
Mir kommt es vorrangig erstmal darauf an,
dass ich bereits vorhandenes Zeugs solange nutze wie es geht.

Ich muss also erstmal nix kaufen und deshalb:
viel zu überbewertet.

Klaus R. schrieb:
> ...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum?
Das ist schon etwas "sehr speziell".

eben. normal kann jeder.
Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen,
das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen

Wenn du damit irgendwo aufschlägst, wird man dir das dann als 
Sachbeschädigung anlasten. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> eben. normal kann jeder.
> Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen,
> das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]

Ahhh.... Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan.
Hilft sicher auch gut, gegen einen Handynacken. ;D

von Lukas T. (tapy)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über

Ich hätte wirklich bedenken, dass so eine Schraube bei einem Aufprall 
auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt. Ich hätte da 
höchstens Plastik verbaut. Aber okay, ich bin manchmal auch arg 
vorsichtig.

von Martin H. (horo)


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Lukas T. schrieb:
> dass so eine Schraube bei einem Aufprall
> auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt

Das kann dann sehr 'quick' gehen und recht 'dirty' werden.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Teo D. schrieb:
> Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan.

Man kann schon fast einen eigenen Thread für die GoPro-Kamera aufmachen.

Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den 
Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die 
Pads, quick lösen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm

Da hätte ich Angst, dass das bei höheren Geschwindigkeiten abreißt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank)
wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe
appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder 
abgefallen.
Beim Abziehen der Cam vom Helm, die ich ja auch im Auto nutzen will,
ist eines am Magnet hängen geblieben. Zusammen mit dem Kleber.
Der ist im ganzen Stück mitgekommen.
Das Plastik vom Display nimmt das irgendwie nicht an.
und soooviel will ich das ja auch nicht warm machen.

Hab jetzt einen einzelnen langen Streifen genommen und noch mehr 
angewärmt.
der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber.
Mehr als denn OK-Knopf und sehen, dass das Display überhaupt an ist,
brauche ich eh nicht.

Da muss ausserdem
zwischen Magnet und Blechstreifen noch was dünnes
(Gummi) zwischen gesetzt werden.
Selbst kleine Dinger ziehen einfach zu stark

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank)
> wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe
> appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder
> abgefallen.

Sach ich doch. Ein halbes Pfund ist das Minimum! ;DDD


PS:
Auf Metall, sollte das schon ähnlich wie beim Löten verlaufen, dann hält 
das eigentlich ganz gut. Solange das nicht zu glatt ist (Chrom...). Ist 
aber ziemlich feuchtigkeitsempfindlich, löst sich dadurch also mit der 
Zeit.
Mit Plaste hatte ich auch noch nich Probleme (Silikon/Teflon probiere 
ich erst garnicht:). Nur konnte ich da auch immer ausreichend H-Kleber 
für genug Wärme anbringen -> "Ein halbes Pfund ist das Minimum" :D

von Rico W. (bitkipper)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber.
Schusterkleber kenne ich zwar noch nicht von seinen Eigenschaften, kann 
für sowas aber auch den dauerelastischen UHU Por sehr empfehlen, der 
dann auch für Styropor etc. verwendet werden kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das mit dem langen Streifen passt jetzt.
Und ein Klebestreifen über die Magnete,
dann muss man nicht ganz so doll ziehen, wenn die Cam entfernt wird.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Typen vom Film nehmen da entweder Klettband oder Bostik :-P

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> oder Bostik :-P

Ja aber, da bitte ein ganzes Pfund nehmen und keinesfalls bei unter 
~15°C verwenden!
Ach ja und keinesfalls bei poröse/saugende Materialien verwenden! Das 
zieht das Öl raus und das Zeug wird spröde... Und der Ölfleck erst. :{

von Arno H. (arno_h)


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Um zu verhindern, dass kleine BE beim Messen unter lautem Fluchen 
wegrollen, habe ich einen Testadapter zusammengeklebt. Den Punktabzug 
wegen der Verwendung von Sekundenkleber nehme ich in Kauf.

Bei Banggood gab es preiswerte Leistungsmesser für 230V AC, die bei 
weniger als 80-90V aussteigen. Geöffnet und ein kleines Standardnetzteil 
gefunden, dass 5V bereitstellt. An der 5V-Seite der Diode über eine 
kleine Schottkydiode 5V aus USB eingespeist und sieh da, es 
funktioniert. Da die 100A des Wandlers etwas übertrieben sind, habe ich 
10 Windungen aufgebracht. Strom und Leistung werden jetzt mit dem 
10-fachen Wertt angezeigt, finde ich aber nicht schlimm.

Arno

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Schade, dass du beides in einen Beitrag geschrieben hast. Hätte dir gern 
für jedes ein +1 gegeben. ;-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ich nun auch mal wieder.....

Vor einigen Monaten hatte ich mehrere Handlupen mit LED-Beleuchtung vom 
Pollin gekauft. Zwei haben als Stromquelle je zwei AAA-Zellen, das haut 
gut hin, Licht hält ewig. Eine weitere allerdings hatte nur drei winzige 
"Uhrenzellen" verbaut, die waren nach etwa 0,5 Stunden alle. Neu kaufen 
kann bei der Haltbarkeit also schnell ins Geld gehen, dass muss also 
anders....
Ich hatte noch ein paar Lademodule mit Mini-USB zu liegen, eine 
200mAh-LiPo-Tüte kam für schmalen Taler vom Ebay dazu.

Zunächst also die Fassung der Uhrenzellen rausgeknipst, dann das 
Lademodul noch etwas befeilt (wegen der Griffrundung hinten) und vor 
allem einen anderen "Stromwiderstand" verbaut. Vorhanden war ein 1,2kOhm 
für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. Also wurde ein 
12kOhm verbaut, so pegelt sich der Ladestrom auf etwa 100mA ein. Das 
ganze natürlich dem Thema entsprechend mit Heißkleber "verkleckert".

Der Rest war schnell "quick&dirty" gefrickelt und ein erster Test!
Voll geladen leuchten die LEDs etwa 7,5 Stunden nonstop, das ist 
bestens. Aufgeladen wird in etwa 2 Stunden, wobei ich für die Lade-LEDs 
noch eine Bohrung eingebracht und mit Heißkleber als Lichtleiter 
versehen habe.
Der ehemalige Batteriedeckel wurde mit Sekundenkleber fixiert, weil ich 
dessen Schraubdom auch abknipsen musste.
Alles ist gut.

Die "Schöpfungshöhe" (wie es im Patentwesen so schön heißt) ist zwar 
überschaubar, doch mal ein kleines schnelles Projekt zwischendurch.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Vorhanden war ein 1,2kOhm
> für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht.

wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

Das sind Standardmodule für'n Euro oder so, die stehen immer auf "volle 
Pulle", was beim TP4056 nunmal 1A bedeutet.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Old P. schrieb:
> Ich nun auch mal wieder.....

Cool, volle 100 Quick&Dirty Punktzahl erreicht:-)
Inklusive Heißkleber :-)

Daumen och ;-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
>
> wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

Wie Jens schon schrieb, das sind Standard-Module vom Chinamann.
Laut Datenblatt bei 10kOhm 130mA, doch auch 12kOhm funktionieren noch 
gut.

Old-Papa

von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den
> Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die
> Pads, quick lösen.

Was auch sehr gut an glatten Flächen haftet und sich einfach wieder 
lösen läßt, sind Powerstrips (Tesa?).

von Michael D. (sirs)


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Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit 
vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere 
Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben 
Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter 
aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.

von Gerald B. (gerald_b)


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Vorsicht, solche Batterien können in Billigschaltungen auf Netzpotential 
liegen. Bei einer innenliegenden Batterie, wo die Schaltuhr aus der 
Steckdose gezogen wird, ist alles gut. Wenn dann plötzlich die Batterie 
nach draußen verlegt wird, kann das ganz böse enden!

von Klaus R. (klaus2)


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Good point. Ich dachte die Bat ist nur zur Stütze? Meine lief ohne.

Klaus.

von 888 (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit
> vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere
> Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben
> Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter
> aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.

Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase.

von Joe J. (neutrino)


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Soul E. schrieb:
> Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase.

Dann wären vermutlich bei Stromausfall Uhrzeit und Einstellungen weg.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit"
hätte ich auch übersehen.

Omma sagte immer:
kannst nie so blöd denken, wie es kommen kann.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Eigenes Board aufgebaut, dran rumgelötet, nicht aufgepasst: prompt war 
der 12V -> 3,3V-LDO hin. Ohne passenden Ersatz und mangels zweitem 
Netzteil (sollte mal investieren...) lief dann der µC natürlich nicht 
mehr.

Also flugs das noch vorhandene Nucleo-Board herausgesucht und den µC 
darüber mit Spannung versorgt. Tut.
Inzwischen habe ich in den Tiefen der Kollektion doch noch einige 
TLV50433 gefunden, das Provisorium schlummert wieder in der Kiste :)

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit"
> hätte ich auch übersehen.

Ich hab an so einer Schaltuhr mal dermassen eine gebretzelt bekommen 
beim Versuch, die Reset Taste mit einer Büroklammer zu drücken - das 
vergesse ich nie wieder :-)

von Thomas W. (goaty)


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Einen völlig defekten Beoplay A2 mit Schmorspuren wollte ich nicht 
wegwerfen, also ein Teil der PLatine abgesägt.
Den Verstärker kann man ja noch gut verwenden.
Dann ein Bluetooth Modul angedengelt und zusätzich den Akku grob direkt 
ohne Schutz nach draußen geführt.
In die USB-Buchse kam der Schalter Ein/Aus rein, weil USB ja eh nicht 
mehr geht.

P.S. Ich hatte ja nicht gedacht, daß das mit der Säge so astrein geht, 
aber kein Kurzschluß und guter Klang.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Fein, so mach ich das mit der Bose Resolve dann auch bald 😅

Der Amp läuft mit "nur" 7.4v?

Klaus.

von Thomas W. (goaty)


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Klaus R. schrieb:
> Der Amp läuft mit "nur" 7.4v?

Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die 
Lautstärke ist ordentlich.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Thomas W. schrieb:
> Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die
> Lautstärke ist ordentlich.

Der DC/DC ist der Class D-Amp Verstärker selber.
Dazu sind die schwarzen 8-eckigen Drosseln.

MfG

von Martin S. (sirnails)


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Die erste Lautsprecherbox, die bei jedem Bass-Hub ordentlich stinkt. Ein 
Erlebnis für fast alle Sinne :-)

von Klaus R. (klaus2)


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Patrick L. schrieb:
> Dazu sind die schwarzen 8-eckigen Drosseln.

Nä! :)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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so ähnlich steht hier ein Verstärkermodul aus am Sperrmüll gefundenen
PC-Lautsprechern bereit.
Trafo darin durchgeschmort,
und die Gehäuse auch ohne Nicotin völlig vergilbt.
Aber der Amp tut auch ganz gut.

die Lautsprecher, die dazu kommen sollen,
stammen ihrerseits von einem
ebenso gefundenen Logitech Soundsystem mit zerklopptem Subwoofer.

die Blende vom Verstärker bleibt wohl mehr oder weniger erhalten
und dann kommt ein externes 12V / 3A Steckernetzteil ran.

auch längst gefunden, aber der Zusammenbau zieht sich hin ;-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Klaus R. schrieb:
> Nä! :)

Ja im Richtigen Sinne hast du recht,

Doch wiederum dienen die Drosseln und das "C" als DC/DC Stepdown und 
Tiefpassfilter zugleich. ;-)
Ohne oder mit Schlecht Parametrierter Drossel,
kann man keine hohe Wirkungsgrade Erzielen.´\(°;°)/`

Die Doppelte Spannung erreicht der Verstärker durch das Ausgang (P) die 
Eine Spannung macht und Ausgang (N) die Spannung Komplementär dazu 
macht.
Sind die Drosseln und das "C" gut berechnet kann so einen extrem hohen 
Wirkungsgrad erreicht werden (Kaum Abwärme).

Es gibt Verschiedene Systeme: (Siehe Bild)
Welche mit Interner Spannungsverdopplung,
Mit Externem L (DC/DC-Prinzipp) oder aber auch mit Externem "C" zur 
Spannungsinversion
Welche wo vom Netzteil in der Boxe aus der Wicklung jeweils 2 Spannungen 
machen (2 Komplementäre Halbweg Gleichrichter)

Oder eben die Simplen die dann nur mit der zur Verfügung stehenden 
Spannung arbeiten.

Gegenüber den Halbbrücken Class A Verstärker hat man aber eben den 
Vorteil das entweder die Doppelte oder sogar 4 Fache Spannung zur 
Verfügung steht.

Es gibt übrigens auch Class B Verstärker, die so eine Spannungsinversion 
oder Verdopplung,  mit Externem Speicherkondensator machen, als 
Singlechip Amp ;-)

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> am Sperrmüll gefundenen
> PC-Lautsprechern

Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile 
Zeit.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> am Sperrmüll gefundenen
>> PC-Lautsprechern
>
> Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile
> Zeit.

Da war ich schneller,
ich hatte die Bauform schon Anno 1996
-die Zeit war noch geiler

von Rene K. (xdraconix)


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Levelshifter für Arme... 😅

Was machen wenn die 3V3 zum Schalten einer Frequenz nicht ausreichen? 
Man keine Bauteile für einen Levelshifter hat? Eine WS2812 LED ist 
optimal.

5V durch eine SMD Diode (grüner Schrumpfschlauch) aus einem Spielzeug 
ausgelötet auf die WS2812 ergibt 4,3V damit reichen die 3,3V zum 
Schalten aus und hinten kommt dann moduliert 4,3V raus (blaues Kabel) um 
die 5V zu schalten... Man beachte auch das rumgebruzel zum rumtesten. 😅

Funktioniert im übrigen absolut tadellos! Ich mach das aber wirklich 
noch schöner, wenn ich Zeit habe.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Rene K. schrieb:
> Ich mach das aber wirklich
> noch schöner, wenn ich Zeit habe.

Damit würdest Du Dich dieses Threads aber als unwürdig erweisen! :-D

Gruß
Jobst

von Tom G. (masterx244)


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Wenn man um an nen undokumentierten Debnugport von nem Gerät ranzukommen 
(ja, die haben ihren SPI-Programmierport rausgeführt) sich nen 
Spezial-USB-Kabel häkeln muss. (alte Variante für die Micro-USB-Stecker, 
die haben die Samsung-MHL-Variante für die extra-Pins genutzt, neue 
Variante ist USB-C mit den differenziellen High-Speed-Leitungen 
zweckentfremdet).

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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@Tom,
Bahnhof?

von Tom G. (masterx244)


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Gerät hat einen (eigentlich nicht für den Endkunden bestimmten 
Debug/Programmierport). Damit kann man dann schön die Firmware patchen 
und ein komplett-Dump ziehen. Zum rankommen braucht man aber etwas 
Adaptergefrickel. Und das wurde dann direkt mal quick&dirty 
zusammengehäkelt.

von Klaus R. (klaus2)


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DER Gerät??? 😋

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Zeit für ein Q 'n Dirty...

Auf der Arbeit ist grad nicht soviel los.
Prima, da muss ich solche Sachen nicht zu Hause machen :-]

Eine Leuchte mit Bewegungsmelder lag schon längere Zeit
im Schreibtisch herum, weil der Induktionslader dazu fehlt.
-Irgendwann mal gefunden.

einfach mal eine DC-Buchse ins Gehäuse geschlumpft.
die kommt von einer ollen Verlängerung.
Spannung angelegt und langsam hoch gedreht.
kurz vor 6 V "springt" der Strom an und das Ding lädt.

Wie angeschlossen?
einfach statt der Spule die Buchse - ihr wisst schon.
Polung egal, die Spule gibt ja auch Zittersaft von sich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das neue Modellbaumagazin.
Wir bauen uns eine Flak.
Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie das erste Bauteil:
Das Fadenkreuz

von Uwe D. (monkye)


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80kg waren für den IR-Sensor, der zuvor am Stromzähler seinen Dienst 
versah, zu viel. Der Heizungstechniker hat das für Spielzeug gehalten, 
es störte, es fiel runter und er latschte dann auch noch drauf.

Damit es kein Datenloch gibt, habe ich etwas zusammengeklebt. Bis ich 
kommende Woche etwas Neues habe wird es wohl gehen…

Auf der anderen Seite klebt noch ein A302 (DDR Version des TCA345A).

Beitrag #7353707 wurde vom Autor gelöscht.
von Holger P. (scrat382)


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DANIEL D. schrieb:
> Hier ein TDA7294 Verstärker,
> das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf
> das Kupfer gemalt.
>
> Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil
> besteht aus Schrott.

...und die blaue Dose enthält den Extra-"Wumpf" für den Bassbereich?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mir ist ein grosser Elektromotor zugelaufen,
der kurz vor der Verschrottung stand.

Nun sollte der natürlich auch getestet werden,
allerdings hab ich grad keine 3~ zeitnah zugänglich
und auch keinen passenden Kondensator für die Zwergenschaltung.

So bleibt erstmal der Isolationstest übrig.
Ohmisch per Multimeter sagt ja nix aus.
Also:
Alle 3 Wicklungen zusammen an die Phase geklemmt
um zu schauen, obs gegen Erdung hält.

Der FI löst nicht aus.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Mir ist ein grosser Elektromotor zugelaufen,
> der kurz vor der Verschrottung stand.
Nur so aus Neugier, was macht man mit so einem leistungsfähigen Motor 
privat? So ziemlich alle Spaßanwendungen die mir einfallen würden einen 
Akkubetrieb erfordern ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die Ideen kommen bisweilen erst, wenn man das Material hat.
Der Motor hat schon mal eine breite Riemenscheibe

von Jobst M. (jobstens-de)


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Malte _. schrieb:
> Nur so aus Neugier, was macht man mit so einem leistungsfähigen Motor
> privat? So ziemlich alle Spaßanwendungen die mir einfallen würden einen
> Akkubetrieb erfordern ;)

Aufräumen ...
https://www.youtube.com/watch?v=kHfSJClzOTQ


Gruß
Jobst

von Stephan S. (uxdx)


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Ich möchte bei ESP8266 und ESP32 in bestimmten Situationen den 
Stromverbrauch messen, aber gleichzeitig per USB/seriell mit REPL 
verbunden sein. Also habe ich mir schnell ein kleines Board 
zusammengelötet, bei dem der Pluspol aufgetrennt ist.

Strom fliesst, aber kein REPL da. Mist, drei DMM probiert, irgendwie 
verhindern die den Datenfluss (wohl eher die langen Leitungen). Also 
schnell einen 0.33-Ohm-Widerstand rausgekramt und schon geht es. Kleine 
Rechnung I=U/R und fertig.

P.S: Die Widerstände bekommen noch passende Stecker mit niedrigeren 
Übergangswiderständen.

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Ich bin mir nicht sicher, ob das hier passt, aber eventuell könnte es 
noch für andere interessant sein.

Ich habe mir einen neuen Server zusammengebaut, mit ordentlich SATA 
Ports, um die ganzen Festplatten einbauen zu können.

Am alten Server hingen viele USB Festplatten. Aber wie nun in den neuen 
einbauen?

Mit roher Gewalt natürlich! Mit Schraubenziehern, Sägen und Hämmern habe 
ich das Gehäuse entfernt, darin kamen normale 3.5" und 2.5" SATA HDDs 
zum Vorschein.
Naja, reine USB Festplatten stellt ja eh keiner her, das sind eigentlich 
immer normale Festplatten mit einem Adapter dran, ist sicher auch 
billiger so.

PS: Ich weiss nicht, ob das bei SSDs auch so ist oder nicht, bei mir 
waren das alles HDDs.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Daniel A. schrieb:
> eine USB Festplatten stellt ja eh keiner her, das sind eigentlich
> immer normale Festplatten mit einem Adapter dran, ist sicher auch
> billiger so.

And that's where you're wrong, Kiddo! :D
WD baut 2,5"-USB-Platten, die tatsächlich direkt USB am HDD-Controller 
sprechen, d.h. die Festplatte hat keinen anderen Anschluss, um die rohe 
Platte ist nur eine hübsche Plastikhülle ohne weitere Funktion.

von Christobal M. (c_m_1)


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Daniel A. schrieb:
> Am alten Server hingen viele USB Festplatten. Aber wie nun in den neuen
> einbauen?

Ich habe mir dafür extra ein Gehäuse gekauft in das "viele" Festplatten 
passen - Ein Fractal "Node 408".
Dann habe ich praktisch das gleiche gemacht wie du: 5 von den 
vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen 
mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut.
Wichtig ist bei allen Platten zu überprüfen das sie CMR (Conventional 
magnetic recording) verwenden, und nicht SMR (shingled ...).
Zwischen den Plattenkäfigen oben im Bild habe ich noch einen Lüfter 
gebaut (extra Halterung dafür gedruckt), weil die Dinger im Betrieb zu 
warm wurden.
Geht aber nicht als Q&D durch. So gar nicht ^^

von Icke ®. (49636b65)


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Christobal M. schrieb:
> 5 von den
> vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen
> mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut.

Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?

von Gerald B. (gerald_b)


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Christobal M. schrieb:
> Zwischen den Plattenkäfigen oben im Bild habe ich noch einen Lüfter
> gebaut (extra Halterung dafür gedruckt), weil die Dinger im Betrieb zu
> warm wurden.
> Geht aber nicht als Q&D durch. So gar nicht ^^

Nö. Ich habe in sollchen Fällen die Platten weit hinten in den Käfig 
gebaut und vorne den Lüfter an den Ecken mit Draht durch die 
Befestigungslöcher, festgerödelt, so das der Lüfter in optimaler 
Position vor den platen "freischwebend" hängt :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?

Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte. 
Hier sind einige Beispiele:

    Multimedia-Dateien: Mit der steigenden Verfügbarkeit von 
hochauflösenden Fotos und Videos sowie hochwertiger Audioinhalte 
benötigen viele Menschen viel Speicherplatz für ihre persönliche 
Sammlung von Musik, Filmen, Serien und Fotos.

    Arbeit: Viele Berufe erfordern den Umgang mit großen Datenmengen, 
wie beispielsweise in der Wissenschaft, der Architektur, dem 
Ingenieurwesen oder im Grafikdesign. Auch große Datenbanken oder 
umfangreiche Archivierungssysteme benötigen viel Speicherplatz.

    Gaming: Für viele Computerspiele benötigt man eine große Menge an 
Speicherplatz, da sie oft umfangreiche Grafiken und Soundeffekte 
enthalten.

    Virtualisierung: Wenn man virtuelle Maschinen auf einem Computer 
betreibt, benötigt man in der Regel viel Speicherplatz, um die 
verschiedenen Betriebssysteme und Anwendungen zu speichern.

    Backup: Viele Menschen legen regelmäßig Backups ihrer Daten an, um 
im Falle eines Datenverlusts eine Wiederherstellung zu ermöglichen. Je 
größer die zu sichernde Datenmenge ist, desto mehr Speicherplatz wird 
benötigt.

Das sind nur einige Beispiele für den Bedarf an viel Speicherplatz. In 
der heutigen Zeit gibt es viele Anwendungsbereiche, die eine große Menge 
an Daten erzeugen oder verarbeiten, daher kann der Bedarf an 
Speicherplatz sehr unterschiedlich sein.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Icke ®. schrieb:

> Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?

Nun, ich habe derzeit je 4x4TB auf beiden "Servern" (24/7 und Backup) 
und das wird inzwischen auch eng. Mit 4x16 plus 4x8 wäre ich aber auch 
bis zum Ableben versorgt....

Old-Papa

von Stefan F. (Gast)


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Das Aufkommen großer Festplatten im Gigabyte Bereich hatte mich 
zeitweise zu einem digitalen Messi gemacht. Ich hatte Radio- und TV 
Sendungen aufgenommen und sogar geliehene Filme kopiert - einfach weil 
es möglich war. Und ich war Stolz darauf.

Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Meine digitale Medien-Sammlung 
passt auf einen 8 GB Stick. Die physischen Medien (Bücher, DVD, ...) 
sind auf das Volumen von einem Umzugskarton geschrumpft.

Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man 
eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das 
vielleicht nicht vorstellen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan F. schrieb:
> Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man
> eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das
> vielleicht nicht vorstellen.

ich befreie mich spätestens alle 2 Wochen
von einer Autoladung voll mit Krempel.

:-]

von Icke ®. (49636b65)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte.
> Hier sind einige Beispiele:

Danke, aber ist mir schon klar. Ich wollte wissen, wozu der 
Beitragsersteller das braucht. Ich kenne nur einen Privatmenschen, der 
ähnliche Kapazitäten hat. Und der nutzt sie für lokale Archivierung von 
allen möglichen Internetseiten. Im Privatbereich fallen mir da sonst nur 
hochauflösende Filme ein.

von Peter N. (alv)


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Icke ®. schrieb:
> Ich kenne nur einen Privatmenschen, der
> ähnliche Kapazitäten hat. Und der nutzt sie für lokale Archivierung von
> allen möglichen Internetseiten. Im Privatbereich fallen mir da sonst nur
> hochauflösende Filme ein.

Ich habe ca. 100TB und nach ca. 3 Jahren SD-Aufnahmen wird der Platz 
langsam knapp...

von Daniel A. (daniel-a)


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Icke ®. schrieb:
> Und der nutzt sie für lokale Archivierung von
> allen möglichen Internetseiten.

Das mach ich auch. Sachen wie meine BluRay Sammlung ist auch drauf. Und 
zusätzlich mirrore ich noch die Pakete diverser Distros. Und diverse git 
repos. Halt alles, was ich so brauche.

von Jack V. (jackv)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte.
> Hier sind einige Beispiele:
> […]

Wollten wir nicht davon absehen, ChatGPT und Co. für uns Beiträge 
erstellen zu lassen, ohne das kenntlich zu machen?

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Peter N. schrieb:
> Ich habe ca. 100TB und nach ca. 3 Jahren SD-Aufnahmen wird der Platz
> langsam knapp...

OK. Und wie oft schaust du die gespeicherten Aufnahmen an? Ich hab ein 
2TB-NAS voll mit Filmen, aber seit Jahren nicht einen davon abgespielt. 
Seit es Streaming gibt, kommt doch ständig was neues. Aber es sei jedem 
gegönnt, soviel zu sammeln, wie er will. Digitales Messitum nervt mich 
nur bei der Kundschaft, weil das dort natürlich technische Probleme mit 
sich bringt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Icke ®. schrieb:
> Ich wollte wissen, wozu der
> Beitragsersteller das braucht.

Kann ich Dir nicht beantworten. Aber bei mir gehen über 50% des belegten 
Platzes für selbstgemachte Fotos drauf.

Gruß
Jobst

von Christobal M. (c_m_1)


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Icke ®. schrieb:
> Christobal M. schrieb:
>> 5 von den
>> vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen
>> mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut.
>
> Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?
1
storage:~$ zfs list -t all
2
NAME                         USED  AVAIL     REFER  MOUNTPOINT
3
tank1                       11.2T  17.7T      307K  /tank1
4
tank1/scratch               11.2T  17.7T     10.6T  /tank1/scratch
5
tank1/scratch@2023-WEEK-09   524G      -     10.5T  -
6
tank1/scratch@2023-WEEK-10  20.7G      -     10.6T  -
7
tank1/scratch@2023-WEEK-11  35.8G      -     10.6T  -
8
tank2                       11.5T  16.6T      279K  /tank2
9
tank2/backup                11.5T  16.6T     10.3T  /tank2/backup
10
tank2/backup@2023-MONTH-02   575G      -     10.2T  -
11
tank2/backup@2023-MONTH-03  76.8G      -     10.2T  -

Hauptsächlich Backups, von /home rsyncs bis hin zu Clonezilla Images von 
Windows PCs.
Das ganze dann noch über ZFS Snapshots versioniert - die letzten 4 
Wochen und die letzten 4 Monate (Idealerweise, im Listing jetzt nur die 
letzten 3 Monate).
Jeden Freitag ist Backuptag, und jeden ersten Freitag im Monat gibts 
einen Monatssnapshot, scrub beider ZFS Pools, Kopie auf USB Platte für 
externe Lagerung im Büro.

von Icke ®. (49636b65)


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Christobal M. schrieb:
> Hauptsächlich Backups, von /home rsyncs bis hin zu Clonezilla Images von
> Windows PCs.

Also eher dienstliche Nutzung, nicht privat.

von Uwe D. (monkye)


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Heute wollte ich mal ein paar Erweiterungen für den „smarten“ Garten 
umsetzen, das Wetter lädt ja zum Draußen sein ein.
Für die Beleuchtung hatte ich mir eine preiswerte ZigBee Fernbedienung 
gekauft, vor 6 Monaten für 15€ - so wie diese: 
https://www.amazon.de/MoesGo-Fernbedienung-erforderlich-Begrenzung-Automatisierungsszenario/dp/B098L5XSD6

Leider habe ich den Passus „12V“ erst bemerkt, als ich heute 
festgestellt habe, dass die Batterie leer ist. Getestet hatte ich das 
Teil gleich, es ging auch problemlos in deCONZ einzubinden.

Nach der Recherche kam das Teil auf die Werkbank, geöffnet und gleich 
„begeistert“. Die klugen (Produkt-) Entwickler haben einen 7130-1 LDO 
hinter die 12V Batterie geklemmt, damit da 3V rauskommen… Der IC selbst 
beißt von den 6uA Ruhestrom 4,5uA weg - natürlich spannungsabhängig.
Da die A23 Batterien meist um die 40mAh Kapazität haben, braucht es 
keinen Monat und das Ding ist leer.

Also eine recycelte CR2032 aus der Flackerkerze genommen, 0,15mm CuL 
Draht angelötet, einen Rest Schrumpfschlauch drüber - denn einen 
passenden Knopfzellenhalter habe ich gerade nicht da. Dann den 7130-1 
LDO rausgelötet, den CuL Draht direkt auf die Platine. Da die CR2032 zu 
breit ist für den Batterieschacht, habe ich mit Cutter und Kneifzange 
Platz geschaffen. Da noch Platz war habe ich zur Verlängerung der 
Batterielebensdauer einen Kondensator extra spendiert, Platz ist ja 
reichlich.

Der Test lief gut. Der Ruhestrom ist im Mittel bei 1.5uA. Wenn die Zelle 
platt ist, dann mache ich es ordentlich.

PS: Sorry - dieses Mal ohne Heißkleber…

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Uwe D. schrieb:
> einen Rest Schrumpfschlauch drüber

Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;)

von Gerald B. (gerald_b)


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Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, meist mit Drähten oder 
Metallzungen dran. 1/2 AA usw. Sollte länger, als ne Knopfzelle halten 
;-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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900ss D. schrieb:
> Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;)

Mir reichen die Lötstellen ... :-D

Gruß
Jobst

von Stephan S. (uxdx)


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Gerald B. schrieb:
> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, meist mit Drähten oder
> Metallzungen dran. 1/2 AA usw. Sollte länger, als ne Knopfzelle halten

Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. Dann halt ggf ne Diode 
davor.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gerald B. schrieb:
> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum,

Ja!

Stephan S. schrieb:
> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh.

Nein, vielleicht!

Gibt es auch als LiMn, die kleine ist gut als Ersatz für 2*LR44 in 
Reihe.

von Uwe D. (monkye)


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Manfred P. schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum,
>
> Ja!
>
> Stephan S. schrieb:
>> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh.
>
> Nein, vielleicht!
>
> Gibt es auch als LiMn, die kleine ist gut als Ersatz für 2*LR44 in
> Reihe.

Bei beiden Beispielen hätte ich nichts gewonnen.
Die verwendete CR2032 hat 230mAh - das Maß sollte klar sein.
Und die „halbe AA“ passt mechanisch nicht rein, zu schmal…

von Uwe D. (monkye)


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Jobst M. schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;)
>
> Mir reichen die Lötstellen ... :-D

Das stimmt. Da muss ich erstmal das alte, pampige Lot runtermachen. Das 
wollte erst jenseits der 350 Grad weich werden.

von Uwe D. (monkye)


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Uwe D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Gerald B. schrieb:
>>> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum,
>> Stephan S. schrieb:
>>> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh.

> Bei beiden Beispielen hätte ich nichts gewonnen.
> Die verwendete CR2032 hat 230mAh - das Maß sollte klar sein.
> Und die „halbe AA“ passt mechanisch nicht rein, zu schmal…

Du hast recht, die 1/2 AA müsste passen…

von Jobst M. (jobstens-de)


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Uwe D. schrieb:
> 350 Grad

Am Lötkolben eingestellt!?
Du lötest sonst verbleit?
Das wird mit ziemlicher Sicherheit bleifreies Lot sein.
Da kann man gerne 370°C, bei größeren Flächen auch 400°C einstellen.

Gruß
Jobst

von Manfred P. (pruckelfred)


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Uwe D. schrieb:
>> Mir reichen die Lötstellen ... :-D
> Das stimmt. Da muss ich erstmal das alte, pampige Lot runtermachen.

Der innere Aufbau der Batterie mag keine hohen Temperaturen.

Die Fläche wird angeschliffen und dann mit der größt möglichen Lötspitze 
etwas Bleilot draufgepappt, das muß QUICK gehen.

Abkühlen lassen.

Dann ein vorverzinntes Drähtchen rein bappen, egal, wie DIRTY das 
aussieht, Hauptsache QUICK.

von Klaus R. (klaus2)


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Manfred P. schrieb:
> draufgepappt

Zumal die CRxxxx meist aus unlötbarem VA o.ä. sind, oder?

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Zumal die CRxxxx meist aus unlötbarem VA o.ä. sind, oder?

Nö, habe ich auch schon gelötet.

Heutzutage würde ich lieber punkten. Mit dem Kondensator-Punkter sieht 
das auch Q&D aus. :-) (Habe auch schon mal ein Loch in eine CR2032 
gefeuert, zu viel Energie eingestellt.)

von Klaus W. (mfgkw)


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Nicht dirty, aber quick am Rande:
Zum Weichlöten von Edelstahl (CrNi..., VA) gibt es spezielles 
Flussmittel.
Damit geht es deutlich besser...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jack V. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte.
>> Hier sind einige Beispiele:
>> […]
>
> Wollten wir nicht davon absehen, ChatGPT und Co. für uns Beiträge
> erstellen zu lassen, ohne das kenntlich zu machen?

wer hat das beschlossen?
wo?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man
>> eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das
>> vielleicht nicht vorstellen.
>
> ich befreie mich spätestens alle 2 Wochen
> von einer Autoladung voll mit Krempel.
>
> :-]

Das bedeutet im Umkehrschluss: Du brauchst nur zwei Wochen um die Karre 
wieder voll Müll und Krempel zu bekommen. Reife Leistung!

Old-Papa

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Reife Leistung!

Danke :-]

Aber ernsthaft:
Das sind halt alles die Funde, die dann zum Schrottplatz wandern.
Ich tu' schliesslich was für die Umwelt.

von Uwe D. (monkye)


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Uwe D. schrieb:
> Uwe D. schrieb:
>> Manfred P. schrieb:
>>> Gerald B. schrieb:
>>>> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum,
>>> Stephan S. schrieb:
>>>> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh.
> Du hast recht, die 1/2 AA müsste passen…

Leider doch nicht - 14,5 mm Durchmesser. Bei bestem Willen, mehr als 
knapp 12mm passen nicht rein. Habe mir extra eine Batterie-Leiche aus 
dem Entsorgungskasten im Kaufland gekrallt. Schade, das wäre 
energieseitig schon cool gewesen…

Beitrag #7375599 wurde vom Autor gelöscht.
von Thomas W. (goaty)


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Eine Powerbank aus alten Flachzellen.
Nicht schön und vermutlich auch nicht ganz sicher.
Dürfte inzwischen schon einiges an Wh speichern.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo zusammen,

auch zum Thema Powerbank: Aus Neugier öffnete ich meine GAA12V-21, eine 
USB-Powerbank, welche von den handlichen, kleinen 10,8V- bzw. 
12V-Akkupacks  für Elektrowerkzeuge gespeist wird. Dummerweise fehlte 
dann beim Zusammenbau die winzige rote Tastenkappe :-(

Also schnell FreeCAD angeworfen und ein Ersatzteil konstruiert. Die 
dritte Iteration auf dem 3d-Drucker passte dann auch wunderbar -- und 
sogar der Farbton trifft das Original perfekt.

Falls jemandem das gleiche Malheur passiert: Das STL-File liegt auf 
meiner Homepage zum download bereit:
https://www.dr-bosch.com/volker/quick_n_dirty/index.html#Tastenkappe

Grüßle,
Volker

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Volker B. schrieb:
> und
> sogar der Farbton trifft das Original perfekt.

Wie Dirty! ;-)


Gruß
Jobst

von J. S. (jojos)


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dirty wäre ein trockener Klecks Heißkleber.
Aber ich bin auch froh das es 3D Drucker gibt. So Kleinkram ist schnell 
konstruiert und gedruckt, das ist mir auch dirty genug.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Jobst M. schrieb:

>> sogar der Farbton trifft das Original perfekt.
>
> Wie Dirty! ;-)

Naja, die Oberflächengüte lässt schon etwas zu wünschen übrig. Außerdem 
fehlt die Beschriftung des Originals. Also nichts für Perfektionisten 
:-)

Grüßle,
Volker

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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J. S. schrieb:
> dirty wäre ein trockener Klecks Heißkleber.
...der in der maßgenauen Herstellung vermutlich deutlich mehr Zeit 
benötigt hätte. Außerdem ist der verhältnismäßig weiche Heißkleber für 
diese Anwendung ungeeignet, da sich die Kappe dann im Gehäuse verklemmt.

> Aber ich bin auch froh das es 3D Drucker gibt. So Kleinkram ist schnell
> konstruiert und gedruckt, das ist mir auch dirty genug.

:-)

von Reinhard R. (reirawb)



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Hallo,

ich habe letztens ein größeres Konvolut kleine VHM-Bohrer/Fräser 
erstanden, es war auch eine Kiste mit Schüttware dabei. Waren natürlich 
viele abgebrochen aber der funktionsfähige Rest waren noch einige 
Hundert Stück. Wie nun sortieren/lagern? Soll ja auch nicht so viel 
kosten.

Ich habe mir dann aus Pappe Streifen geschnitten und diese passend 
zusammengeklebt. Das Ganze in Kühlschrankdosen integriert und die 
Bohrer/Fräser sortiert und in die Pappe gesteckt, siehe Bilder.

Reinhard

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soviel Ordnung ist nicht quick.
auch nicht dirty

:-]

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mindestens handgekritzelte Etiketten wären Pflicht gewesen. ;-)

Nette Sammlung …

von Gerhard O. (gerhard_)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> soviel Ordnung ist nicht quick.
> auch nicht dirty
>
> :-]

Spüre ich da einen Hauch von Neid?;-)

von Thomas W. (goaty)



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Für eine kürzlich erstandene Horde Bohrer ein super unpraktischer aber 
kompakter Ständer.

von Reinhard R. (reirawb)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> soviel Ordnung ist nicht quick.
> auch nicht dirty

Passt aber auch nicht in die "Kunstwerke", dazu ist es zu profan. Müßte 
man einen neuen Sammelthread aufmachen "Guck mal was ich tolles 
gebastelt habe" ;-)

Jörg W. schrieb:
> Nette Sammlung

Ja, war 'ne Ebay-Auktion. Ergebnis, ca. 1200 Bohrer, 900 Fräser, teils 
gebraucht, teils neu, werde ich im Leben nicht aufbrauchen :-)

Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-(

Reinhard

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard R. schrieb:
> Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-(

Da ist ja allein das Sortieren schon eine heftige Arbeit.

von Reinhard R. (reirawb)


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Jörg W. schrieb:
> Reinhard R. schrieb:
>> Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-(
>
> Da ist ja allein das Sortieren schon eine heftige Arbeit.

Kein Problem, ich bin Rentner...

von Walter T. (nicolas)


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Reinhard R. schrieb:
> Passt aber auch nicht in die "Kunstwerke", dazu ist es zu profan.

Das klassische Problem. 90% meiner Erzeugnisse passen weder in 
"Kunstwerke" noch "Quick & Dirty". Das sichert eine gewisse Exklusivität 
der Sachen, die im Forum gezeigt werden.

von Michael D. (mike0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> soviel Ordnung ist nicht quick.
> auch nicht dirty
>
> :-]
Aber eine "Problemlösung" ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mal wieder dirty...

Modifikation einer Microwelle.
OHNE Magnetron soll die ~
einfach nur die Hochspannung
abgeben.
Ich verbrenne derzeit mit
"Microwellen-Hochspannung"
Baumtriebe, die vom Nachbarn her hier alles unterwandern.
Die nächste Eskalationsstufe wäre alles aufzugraben.
Ich hoffe natürlich, dass es auch genügend Wärme in die Wurzeln trägt, 
damit das Zeugs auch richtig abstirbt.

Mit der Wellenmasse gehts an einen Stahlstab im Boden, mit Plus gehts an 
die Triebe.

Ich sag nur Goldulme veredelt auf Feldulme als Basis.
Diese bildete einen Trieb aus, der nun ausartet...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nachtrag zur Welle.
Die Sicherung musste natürlich auch überbrückt werden.
Die ist mir dann vorhin doch durchgebrannt, als ich mit der "Stromlanze" 
gegen den Stahlstab im Boden gekommen bin. Sonst hielt die das aus.
Da steckt jetzt ein 10mm² Kupferstäbchen drin, altes Stück Kabelader.

Die Welle steht dabei draussen, mit Deckel drauf.
Nie unbeaufsichtigt.
 Und wenn die durch ist, gibts gleich die nächste.

von Martin S. (sirnails)


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Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet, 
sondern zur Lynchjustiz greift. Wobei: Wenn ich mir Deine Maßnahme so 
ansehe, dann verstehe ich, dass Dein Nachbar keine Lust mehr hat, mit 
Dir zu reden.

Aber auch wenn ich Dein Vorgehen für wenig sympathisch erachte - bringe 
Dich nicht um. Das geht mit Deiner Apparatur schneller, als Du denkst.

von Johannes U. (kampfradler)


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Martin S. schrieb:
> Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet,
> sondern zur Lynchjustiz greift. Wobei: Wenn ich mir Deine Maßnahme so
> ansehe, dann verstehe ich, dass Dein Nachbar keine Lust mehr hat, mit
> Dir zu reden.


Haeh?

Wo hat er denn irgendwas davon erwaehnt, dass er nicht mit dem Nachbarn 
redet!?

Doch wohl nirgendwo, das ist eine reine Annahme Deinerseits, nichts 
sonst.

Die Massnahme kann genausogut mit dem Nachbarn abgesprochen sein.
Der kann von sich aus ja wohl auch kaum etwas machen, ausser auf seinem 
Grundstueck den dort wachsenden Baum komplett umzuhauen..

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet,
> sondern zur Lynchjustiz greift.

Was bitte soll der idiotische Spruch - ich könnt kotzen.

Ich mache das auf MEINEM Grundstück.
Das ist das letzte GIFTFREIE Mittel,
was mir einfällt, bevor ich aufgraben darf.
Damit würde ich dann auch meinen Garten zerstören.
LYNCHJUSTIZ wäre es den Baum zu ringeln
oder in einer Nacht-und Nebelaktion gleich ganz zu fällen.
Aber das beseitigt diese Triebe nicht.

Und ich habe mit dem Nachbarn geredet. Im Winter kommt seine Ulme weg.
Die Triebe kommen aus Wurzeln die dieses Ding
wie Kabel im Boden verlegt hat. Und ca alle 50cm kommt ein Trieb hoch.
Das hat jetzt einen Radius von ca 15m rund um den Baum.
Kriecht unter einem Radweg hindurch zum "Strassenbegleitgrün".

Hochspannung wird auch zum Beseitigen von invasiven Arten genutzt.
Es gab da mal eine Doku über solche Pflanzen, da wurde in
einem Kommunalfahrzeug ein HV-Generator mitgeführt.
und an die Basis jeder Pflanze das reingefeuert.

Man muss die aber erstmal kürzen, damit keine Ströme nach oben
über Blätter zu anderen Pflanzen abgeleitet werden,
das muss erstmal frei gemacht werden.
Das feuere ich dann in noch 5-10cm hohe Stummel rein.

von Daniel A. (daniel-a)


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Ich denke das hier:

Martin S. schrieb:
> bringe Dich nicht um. Das geht mit Deiner Apparatur schneller, als Du denkst.

War der wichtigere Teil des Beitrags. MOTs sind dafür bekannt, Leute 
abzumurksen. Die "wissen" alle, was sie tun, bis es sie dann erwischt 
hat.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Hochspannung wird auch zum Beseitigen von invasiven Arten genutzt.
> Es gab da mal eine Doku über solche Pflanzen, da wurde in
> einem Kommunalfahrzeug ein HV-Generator mitgeführt.
> und an die Basis jeder Pflanze das reingefeuert.

Du meinst vielleicht diesen Bericht?
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Japanischer-Staudenknoeterich-Mit-Starkstrom-gegen-invasive-Arten,invasivearten104.html

Bitte passe mit der Hochspannung auf. Der NABU-Typ im Video trägt 
übrigens "Gummi"-Stiefel, wie man am Ende des Videos sieht.

Dort geht es allerdings um die Bekämpfung vom Japanischen 
Staudenknöterich, einer invasiven Pflanze, die leider auch in meiner 
Nähe auf einer größeren Fläche vorkommt. Tatsächlich beängstigend, wie 
sich die mannshohen Stauden ausbreiten.

Goldulmen sind für ihre Triebe berüchtigt. Dem Baum macht das Entfernen 
einer solchen Wurzel nichts aus.
https://www.gartenjournal.net/goldulme-auslaeufer

Siehe auch § 910 BGB.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__910.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hatte einen anderen Bericht (45min Doku) gesehen,
da gings im Ruhrpott auch um diesen Knöterich,
aber da Prinzip ist natürlich das gleiche.

Ich finde das vorgehen im gezeigten Bericht auch nicht gerade 
ungefährlich, weil die die Pflanzen nicht erst zurück schneiden und die 
Spannung
dann an der ganzen Pflanze auch bis in die letzten Blätter anliegt.
Das Zeug ist meterhoch, und viele der Blätter berühren sich.
Quasi Parallelschaltung,
die das für jede einzelne Pflanze ineffektiver macht.

Hier habe ich es nach vorherigem Rückschnitt nur
mit kurzen Stummeln zu tun.
So kommt der Strom auch wirklich nur in die Wurzeln.

Eine dieser im Link erwähnten Ausläufer habe ich hier auch schon 
gefunden.
Der hat mit dem Strom auch schon ganz gut gekocht.

von -gb- (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Im Winter kommt seine Ulme weg.

Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes 
Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat 
und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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G.B. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Im Winter kommt seine Ulme weg.
>
> Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes
> Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat
> und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können?

Und Du kannst dir hoffentlich vorstellen, dass mir das völlig egal ist.
sowie mittlerweile viele andere "Natur"-Themen auch.

Diese Ulme macht meine Hof-Pflasterung kaputt

BTW, ich könnte Ulmensplintkäfer gebrauchen.

von Stefan K. (stk)


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G. B. schrieb:
> Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes
> Ulmensterben haben

Es geht hier um eine Goldulme, eine Kreuzung von Berg-Ulme und Feldulme, 
ein Zierbaum nicht eine der gefärdeten heimischen Ulmen.

von Martin H. (horo)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Mal wieder dirty...

●DesIntegrator ●. schrieb:
> G.B. schrieb:
>> Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes
>> Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat
>> und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können?
>
> Und Du kannst dir hoffentlich vorstellen, dass mir das völlig egal ist.
> sowie mittlerweile viele andere "Natur"-Themen auch.

Diese Befindlichkeiten bitte im "Mein-Auto-fährt-auch-ohne-Wald-Forum" 
weiterdiskutieren, dieses Thema ist zwar recht "Dirty", aber längst 
nicht mehr "Quick" - Danke!

von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet,
>> sondern zur Lynchjustiz greift.
>
> Was bitte soll der idiotische Spruch - ich könnt kotzen.
>
> Ich mache das auf MEINEM Grundstück.
> Das ist das letzte GIFTFREIE Mittel,
> was mir einfällt, bevor ich aufgraben darf.
> Damit würde ich dann auch meinen Garten zerstören.
> LYNCHJUSTIZ wäre es den Baum zu ringeln
> oder in einer Nacht-und Nebelaktion gleich ganz zu fällen.
> Aber das beseitigt diese Triebe nicht.

Da muss ich mich bei Dir entschuldigen. Ich habe Triebe als rüber 
wachsende Äste (Triebe) gelesen und nicht als aus der Erde wachsende 
Ableger (Sprosse).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Da muss ich mich bei Dir entschuldigen

bitte, angenommen :-]

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier nochmal eine heikle Stelle, wo diese Ulmentriebe raus kommen.
Direkt unter Rhododendren.

Damit der Strom möglichst effektiv in die Wurzeln der Ulmentriebe geht,
habe ich die Triebe kurz geschnitten.
Einige davon waren schon ca 1m hoch.

Aufgraben kann ich das nicht.
Das würde den Rhododendron wahrscheinlich töten.

Mit dem Strom bin ich mir natürlich auch nicht sicher,
ob der R. das überlebt, aber ich denke
eher als wenn ich da zu graben anfange.

BTW, die vorher angedachte Microwelle hatte doch einen zu schwachen 
Trafo drin, damit brutzelte das nicht so richtig.
Daher wieder der erste, offene Trafo.

https://www.youtube.com/watch?v=mD6RrQkGL1Y

von Jack V. (jackv)


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Hier gab’s mal interessante und unkonventionelle Problemlösungen zu 
bewundern. Besteht eine Chance, dass das in der Zukunft wieder der Fall 
sein wird, oder ist der Thread abzuschreiben?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das IST eine unkonventionelle Problemlösung.

Beitrag #7426330 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Mein inzwischen etwas betagtes Garmin Etrex Legend schaltete sich immer 
wieder grundlos aus. Teilweise reichte das Drücken eines Knopfes oder 
das ablegen auf dem Tisch. Auch die Akkus hatte inzwischen einen höheren 
Innenwiderstand erreicht - aber auch mit neuen Akkus wurde es nicht 
wirklich besser.
Also Kontakte nachgelötet und 200µF Stützkondensatoren eingebaut. Das 
zerbrochene Bauteil war der piepsige Lautsprecher. Mit etwas Kleber 
piepst er jetzt wieder richtig.

In einem Urlaub waren die Abstürze jetzt weg und auch die alten Akkus 
werden bis zum Kapazitätsende ausgenutzt.

Zwei Jahre vorher hatte ich schon mal das Steuerkreuz des GPS repariert, 
und das durchgebrochene Plastikteil durch eins aus Alu, per CNC Fräse 
(eine Drehbank hab ich leider nicht) hergestellt, ersetzt.

von Christian M. (christian_m280)



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Ich weiss gar nicht, ob mein Beitrag im richtigen Thread ist, aber der 
Aufbau ist dirty inkl. Heissleim: Meinen Kompressor habe ich immer über 
den Stecker bedient, und manchmal vergessen auszuziehen, dann sprang er 
mitten in der Nacht an - oder am Sonntag morgen - draussen! Schon länger 
hatte ich eine Ausschaltverzögerung mit Taster geplant, den Tipp weiss 
ich nicht mehr woher. Gestern Abend dann begonnen mit dem Probeaufbau, 
um dann einen schönen Print zu machen. Es blieb dann beim fliegenden 
Aufbau. Aber schön in ein Gehäuse gepackt.

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Irgendwie musste ich für Dashcams oder Navis schon immer die
Halterungen modifizieren,
weil die nie so sind wie man die wirklich braucht.

Dank Standard M4-Gewinde
schnell mal je ein Stück Blech
von einem Palettenumreifungsband zurecht geschnitten, gelocht.

An beiden Gegenstücken entsprechend montiert.
Zusammengehalten wird das jetzt mit Nd-Magneten.

von Rene K. (xdraconix)


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Sehr unschön und für diesen Thread wirklich passend. Aaaaber wenn 
wirklich mal ein Unfall passieren sollte, und da tippe ich mal auf einen 
kleinen Parkplatzrempler - werden die Nd-Magnete nicht halten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Beim Rempler hält das.

Und wenn man sich so einige Dashcam-Videos ansieht,
halten ziemlich viele andere auch nicht.
Da fliegt sogar der Saugnapf mit ab.

eine fliegende Cam ist dann eh das geringste,
was einem Sorgen bereiten sollte.
Gepäck im Rücken ist da viel interessanter.
Oder z.B. schöne fette Boxen in der Hutablage.

von Daniel S. (stokmar)


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Man kennt es. Frau sagt: Uh über dem Bett an der Wand solch schöne 
Kissen bitte...
Gesagt getan 5 stk bestellt und passend genau unter den Schalter 
geklebt.
Dann die Erkenntnis, dass eine reihe (50x50cm) doch nicht Hoch genug ist 
und 3 Kissen mittig drüber mit 30cm Höhe auch sehr gut ausschauen 
würden...

Problem ist nur der Schalter, da der Doppelrahmen natürlich bis an die 
Oberkante des bereits angebrachten Kissens geht, würde ein ausschnitt im 
neuen 30x50 Kissen ohne halt wohl das Polster Zerstören bzw dessen Form.
Die 50x50 sind zwar mit Klettverschluss angebracht aber weiter runter 
geht leider nicht, da ist das Bett im Weg. Wäre auch zu schön gewesen. 
Zuvor erst noch drüber gefreut, dass es genau passt!

Also Rahmen der Schalterkombi entfernt und siehe da, es passt sehr gut. 
Neu vertackert und vorsichtig ausgeschnitten. Die Schalter verschwinden 
Perfekt!

Man muss nur genau wissen wo man drücken muss. Das man dort 
versehentlich mit dem Kopf das Licht Schaltet ist bisher noch nicht 
passiert.

Probleme sehe ich dort Sicherheitstechnisch zumindest keine ohne den 
Rahmen.

von Ge L. (Gast)


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Ist mir gerade über den Weg gelaufen: das ist ein Fluke 9010A für Arme. 
Diente dazu, das ROM eines Messgerätes auszulesen (für Didier KO4BB), 
ohne die Bausteine auslöten zu müssen.

Beitrag #7481062 wurde vom Autor gelöscht.
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

vielleicht kennt ihr auch diese einzelnen "Wago" druchgangsklemmen.

Aber wie befestigt man diese ohne vielleicht passendes Zubehör für 
diesen Zweck ?

Man baut das Teil auseinander.
Erheblich leichter gesagt wie getan.
Zuerst zersägen damit man überhaubt die Nasen aufhebeln kann.
Dann eine Kredit oder Checkkarte oder wie auch immer man diese nennt 
zerschnitten, um die Klemmnasen frei zu halten, die mit dem 
Schraubendreher aufgehebelt wurden. Nun weiter fummeln mit dem 
Schrauendreher bis dass Ding auf ist. Es geht übrigens etwas besser wenn 
die Hebel hochgelappt sind, also schon gegen das Unterteil drücken.

Hiernach mit einem 2,5mm Bohrer und einem kleinen 90° Kegelsenker ans 
Werk und eine 2,2mm Schraube zum Festmachen.


Bernd_Stein

von Christian M. (christian_m280)


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Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die 
ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als 
durfte wiedermal die Heissleimpistole ran...

Gruss Chregu

von Gerald B. (gerald_b)


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Christian M. schrieb:
> Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die
> ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als
> durfte wiedermal die Heissleimpistole ran...
>
> Gruss Chregu

Ich hätte Schrumpfschlauch genommen und den mit Heißkleber vollgepumpt 
:-)

Beitrag #7482776 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Gebraucht wurde ein Heißdrahtschneider. Ein geeigneter Konstantandraht 
lag noch rum, ein altes Laptopnetzteil und ein CC-CV-Modul ebenfalls... 
aber keine hitzebeständige isolierende Halterung... woher spätabends 
nehmen?

Daraufhin musste ein alter Widerstand aus der Ramschkiste herhalten. 
Trotz dieser Misshandlung weigert er sich bis heute kaputtzugehen.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Korbinian G. schrieb:
> Gebraucht wurde ein Heißdrahtschneider

Sehr schön gemacht :)

von Gerald B. (gerald_b)


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Korbinian G. schrieb:
> aber keine hitzebeständige isolierende Halterung...

Ich hatte mal eine ähnliche Aufgabenstellung, seit dem habe ich ne Rolle 
Kapton Tape aus China, bei mir am Bastelplatz. Dort kostet sie ein 
Zehntel des Preises - hier kostet sie soviel, wie Blattgold!
Ansonsten Teflon Band aus der Klemptnerabteilung ist auch sehr 
hitzebeständig. Wenn man das überpappend straff wickelt und an einer 
unkritischen Stelle mit einem Kabelbinder oder Isolierband abfängt, 
damit es nicht auftrieselt, geht das auch :-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ich hatte keine Lust mehr auf Knopfzelle. Ein lausiger Batteriehalter 
und Doppelklebeband.

Immerhin funktioniert das Thermometer bis kurz unter 1 Volt, da können 
also AAA rein, die in der IR-Fernbedienung schwächeln.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Ich hatte keine Lust mehr auf Knopfzelle. Ein lausiger Batteriehalter
> und Doppelklebeband.
>
> Immerhin funktioniert das Thermometer bis kurz unter 1 Volt, da können
> also AAA rein, die in der IR-Fernbedienung schwächeln.

Die Stäbchen laufen allerdings gerne aus
wenn sie leer werden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich habe bei mir einen uralten tragbaren Toshiba T3200SX 386sx Portable 
mit Plasma Bildschirm als Steuerungs-PC für meine Eigenbau CNC 
Gravurmaschine in Betrieb.

Leider hält die CMOS Zelle nur etwas mehr wie ein Jahr, weil der 
venerable MC146818 RTC IC aus unersichtlichen Gründen zu viel Strom 
zieht.

Da das Teil sehr nervig zu öffnen ist, lötete ich die Zelle aus und 
ersetzte sie mit einem Kabel das ich in das unbenutzte Modem Abteil auf 
der Unterseite leitete. Dort sitzen zwei AA Alkalin Zellen in einen 
Ziploc Plastikbeutel (wegen Auslaufen). Die halten nun über fünf Jahre. 
Ausgelaufen sind sie mir noch nicht.

Es lohnt sich nicht ein Bild zu machen.

https://medium.com/geekculture/the-luggable-laptop-how-does-it-look-today-part-ii-toshiba-t3200-from-1989-6d15ce56eadd

https://retro.swarm.cz/toshiba-t3200sx-1989/

http://www.steptail.com/toshiba_t-series_support:toshiba_t3200sx#utilities

http://www.steptail.com/_media/toshiba_t-series_support:history_of_the_plasma_display_panel.pdf

Optionales Weiterlesen:-)

Übrigens, wer mir jetzt rät, diese alte MSDOS Klamotte mit einer 
modernen Steuerung zu ersetzen, dem sei gesagt, daß die alte SW extrem 
benutzungsfreundlich ist und auf die speziellen Belange der beidseitigen 
LP Herstellung große Rücksicht nimmt. Die üblichen G-Code Programme wie 
Mach-n weisen diesbezüglich wenig Komfort auf. Die SW ermöglicht z.B. 
das problemlose Umdrehen der LP ohne die Registrierung zu verlieren. 
Auch Panelierung kann man bequem einstellen.

Diese wirklich intuitive SW (Driver) ist ein brilliantes Meisterstück 
des ehemaligen LPKF Gründers Jürgen Sebach.  Abgesehen davon hat der 
T3200SX eine wirklich angenehme Tastatur für die manuelle CNC 
Bewegungssteuerung.

Der Toshiba ist ein sehr zuverlässiges Teil. Das Plasma Display ist sehr 
augenschonend und gut ablesbar. Nicht schlecht für einen über dreissig 
Jahre (1989) alten Computer, noch ein nützliches Nischenanwendungsleben 
zu haben. Ich habe ihn seit 1995 in Betrieb. Möchte nicht wissen, 
wieviel diese Teile neu gekostet haben.

CAM Dateneingabe entweder über Floppy Disk oder mit einem Windows Link 
Program über den LPT Port.

P.S. Der Negative Bias Bot (NBB) scheint gerade sein Unwesen hier im 
Thread zu treiben. Beachtlich, so viel Ausdauer und 
Beharrungsvermögen...

: Bearbeitet durch User
von Achim M. (minifloat)


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Gerhard O. schrieb:
> CAM Dateneingabe [...] über Floppy Disk

Es gibt Floppy-Emulatoren mit USB-port, welche auch ohne umständliche 
Floppy-Image-Konverter-Programme auskommen. Sogar im slim Gehäuseformat. 
Vielleicht wäre das ja was für dich?

Oldtimer als daily driver fahren ist doch was schönes :)

mfg mf

von Gerhard O. (gerhard_)


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Achim M. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> CAM Dateneingabe [...] über Floppy Disk
>
> Es gibt Floppy-Emulatoren mit USB-port, welche auch ohne umständliche
> Floppy-Image-Konverter-Programme auskommen. Sogar im slim Gehäuseformat.
> Vielleicht wäre das ja was für dich?
>
> Oldtimer als daily driver fahren ist doch was schönes :)
>
> mfg mf

Hallo Achim,

Danke für Deinen Hinweis. Bin Dir aber zuvor gekommen: so einen Floppy 
Emulator kaufte ich mir schon vor Jahren und habe ihn auch ausprobiert.
Ich habe ihn aber noch nicht eingebaut, weil der PC so nervig zum 
Aufmachen des Gehäuses ist.

Ist Dein Vorschlag noch etwas Anderes? Könntest Du mir bitte einen 
Hinweis geben, wo ich mir es anschauen kann?

Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program 
zugreifen. Da dachte ich, warte bis der FD was hat. Funktionieren tut 
das System.

VG,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7484815 wurde vom Autor gelöscht.
von Michael D. (mike0815)


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Gerald B. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die
>> ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als
>> durfte wiedermal die Heissleimpistole ran...
>>
>> Gruss Chregu
>
> Ich hätte Schrumpfschlauch genommen und den mit Heißkleber vollgepumpt
> :-)
Den Schrumpfschlauch könnte er immer noch drüber ziehen.
Sieht aber sehr sauber aus, der Heiskleber-Klecks...

Gruß Michael

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerhard O. schrieb:
> diese alte MSDOS Klamotte

.. und dann das Windows Setup auf dem Bildschirm? Nanana :-)

Bei mir ists ein altes HP Omnibook, das für Hardware Frickeleien brav 
unter Win98 läuft. Da kannste halt noch Programme laufen lassen, die den 
LPT direkt ansprechen und damit so Dinge wie Pony Prog und den alten 
KISS-Eprommer erlauben.
Da der eine PATA HDD hat, überlege ich schon seit längerem, diese durch 
ein Adapter PATA auf M.2 zu ersetzen und dann eine kleine M.2 SSD 
einzubasteln.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Matthias S. schrieb:
> zu ersetzen und dann eine kleine M.2 SSD
> einzubasteln.

...dann geht der ab wie Rakete :)

Klaus.

von J. S. (jojos)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich habe bei mir einen uralten tragbaren Toshiba T3200SX 386sx Portable
> mit Plasma Bildschirm als Steuerungs-PC für meine Eigenbau CNC
> Gravurmaschine in Betrieb.

an den Dingern habe ich früher oft 10-12 h gesessen, danach hat man 
alles grün gesehen :)

von Christopher H. (chtech)


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Es ist Sonntag Abend und ich habe für ein Hobbyprojekt nirgends mehr 
1mm²-Litze mit PE-Farbcodierung mehr rumliegen. Nur noch gelbe Litze...

Ja, ich hätte ein anderes "random" herumliegendes Kabel, z.B. ein 
Kaltgerätekabel opfern können, aber da ein grüner Permanentmarker ebenso 
griffbereit lag: dann halt so. Fürs Hobby ausreichend und eindeutig.

von Klaus R. (klaus2)


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Sehr fein! 😅👌🏼

Klaus.

von 900ss (900ss)


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Christopher H. schrieb:
> 1mm²-Litze mit PE-Farbcodierung

Gefällt mir auch :)

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
900ss D. schrieb:
> Gefällt mir auch :)

Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach 
"grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-)

rhf

von Klaus R. (klaus2)


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....neee, mit nem dünnen roten stift: GRÜN-GRÜN-GRÜN....

Klaus.

von Peter N. (alv)


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Christopher H. schrieb:
> aber da ein grüner Permanentmarker ebenso
> griffbereit lag: dann halt so. Fürs Hobby ausreichend und eindeutig.

Bei mir andersrum:
Ich brauchte noch eine Ader in einer Installationsleitung.
Schutzleiter-Ader war vorhanden, aber unnötig.
Also habe ich die mittels Edding schwarz angemalt...

von Teo D. (teoderix)


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Roland F. schrieb:
> Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach
> "grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-)

Das geht doch auch sicher mit nem schwarzen Stift. Den schwarzen Strich 
mit "Das ist ein grüner Streifen" beschriften und gut is das... oder?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerhard O. schrieb:
> CAM Dateneingabe entweder über Floppy Disk

In Vorbereitung der Umrüstung des Win98 Laptops auf SSD wollte ich mir 
eine Startdiskette basteln, um später wenigstens ein 'fdisk /mbr' 
abseilen zu können.
Aber sämtliche Disketten, die hier noch rumliegen, protzen mit defekten 
Sektoren, obwohl sie früher mal einwandfrei waren. Da merkste mal, was 
für ein Segen die Solidstate Speicher sind.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Da merkste mal, was für ein Segen die Solidstate Speicher sind.

bis Lötstellen blöd werden

von Carsten W. (eagle38106)


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Teo D. schrieb:
> Roland F. schrieb:
>> Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach
>> "grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-)
>
> Das geht doch auch sicher mit nem schwarzen Stift. Den schwarzen Strich
> mit "Das ist ein grüner Streifen" beschriften und gut is das... oder?

Dazu schiebt man einfach ein dünnen Schrumpfschlauch in der passenden 
Farbe über die umzuwidmende Ader und fertig ist es. Und markiert die 
Änderung dauerhaft.

von Peter N. (alv)


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Matthias S. schrieb:
> Aber sämtliche Disketten, die hier noch rumliegen, protzen mit defekten
> Sektoren, obwohl sie früher mal einwandfrei waren.

Ich habe letztens etliche alte Disketten (5,25" und 3,5"), die seit 30 
Jahren auf dem Dachboden rumlagen, verschenkt. Auf fast allen waren die 
Daten noch lesbar...

von Ge L. (Gast)


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Das scheint stark von der Generation abzuhängen. Meine Apple-Disketten 
(5,25" DD, Anfang der '80er) sind bis auf ein paar Ausnahmen alle in 
Ordnung. Mac, Lisa und Amiga-Disketten (3,5" DD, Ende der '80er) 
ebenfalls. Mit PC-Disketten, die damals noch teuer waren (3,5" HD, 
Anfang der '90er), habe ich ebenfalls keinen Ärger.

Spätere PC-Disketten ab Ende der '90er, wo das Päckchen weniger als 10 
DM gekostet hat, sind eigentlich alle hinüber.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter N. schrieb:
> Auf fast allen waren die
> Daten noch lesbar...

Lesen wollte ich da gar nix, die Daten sind entweder obsolet gewesen 
oder schon längst aufm Server. Testweise konnte ich sogar von lesen, 
aber beim Formatieren gabs immer mindestens 90kB in def. Sektoren. Dabei 
waren das Markendisketten - TEAC, Sony, Fujitsu - und eine Verbatim, die 
sicher nicht viel taugt. Mal sehen, wie ich die alte Kiste boote. Win10 
kann sicher keine startfähige FAT32 Festplatte für '98 herstellen.

von Tom G. (masterx244)


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Matthias S. schrieb:
> SNIP-- Win10
> kann sicher keine startfähige FAT32 Festplatte für '98 herstellen.

Festplatte in einer VM erstellen (da kann man Bootdisketten als Image 
einhängen) und dann die VM-Platte auf eine echte Platte rüberspiegeln

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tom G. schrieb:
> Festplatte in einer VM erstellen

Oh, das wär mir zu kompliziert. Ich habe doch noch 'ne Bootdiskette 
gefunden und vorher mit der Win10 Kiste alles auf die neue SSD gespült, 
was auf der alten drauf war. Dann ins Win98 Laptop und den mit Diskette 
gestartet. Auf der SSD waren die Install Dateien für 98, also 98 einfach 
nochmal drübergebügelt - so schnell wie nie zuvor. Jetzt bootet alles 
und die alten Programme sind auch alle da. Habe jetzt also ein lautloses 
Win98 HP Omnibook.

von DCF 7. (dcf77)


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Ein Fundstück auf YouTube, aber praktisch isses

Kabelbruch: Defekte Stelle finden - zerstörungsfrei & super einfach
https://www.youtube.com/watch?v=9qgw8odQZNU

von Jack V. (jackv)


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Dann will ich mich auch mal mit einem On-Topic-Beitrag hier verewigen:

Ich mag ja diese kleinen Pico-Pis in verschiedenen Varianten recht 
gerne. Die haben diesen SWD-Anschluss, über den man die bequem 
programmieren und debuggen kann; allerdings braucht man den auch nur 
genau dazu, und da ist’s irgendwie unnütz, extra einen Anschluss 
dranzulöten.

Also hab ich mir einen Stapel Pogo-Pins mit 1,3mm Kopfdurchmesser kommen 
lassen, drei davon in eine SOT-23-Adapterplatine gelötet, diese Platine 
threadgerecht mit Heißkleber und Kabelbindern an eine modifizierte 
Wäschklammer montiert und das Ergebnis sieht man im Anhang. Schnell 
(halbe Stunde), dirty (Wäscheklammer, Kabelbinder, Heißkleber, sowie 
schmutzige Arbeitsfläche – alles da), und das Problem hat’s auch gelöst.

von Achim M. (minifloat)


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Gerhard O. schrieb:
> Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program
> zugreifen.

Diese Gotek Floppy-Emulatoren gibt es überall. Folgende sollen ohne 
Software oder komisch formatierte Sticks auskommen.

SFR1M44-FU-DL (normal, mit Display)

SFR1M44-DU26 (slim, kein Display)

Der Trick ist, die ersten bis zu 1,44MB von root oder einem Ordner 
werden - auf Knopfdruck - vom Stick auf einen internen Speicher 
umkopiert. Oder andersrum.

Dafür muss man die Dinger im "file mode" betreiben.
https://www.gotekemulator.com/Clkj_Images/upfile/SFR1M44-FU-DL.pdf

mfg mf

PS. Der User "matt" berichtet hier 
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=15191 vom DU26-Modell. 
Scheint genau das zu sein, was du brauchst.
Das U100-Modell von "matt" kann kein "file mode".

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Kabelbruch: Das bringt mich auf die Idee, dass man mit einer Messung im 
Kapazitätsbereich des DVM zwischen 2 leitungen ähnlich deutliche 
Abweichungen finden wird.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Achim M. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program
>> zugreifen.
>
> Diese Gotek Floppy-Emulatoren gibt es überall. Folgende sollen ohne
> Software oder komisch formatierte Sticks auskommen.
>
> SFR1M44-FU-DL (normal, mit Display)
>
> SFR1M44-DU26 (slim, kein Display)
>
> Der Trick ist, die ersten bis zu 1,44MB von root oder einem Ordner
> werden - auf Knopfdruck - vom Stick auf einen internen Speicher
> umkopiert. Oder andersrum.
>
> Dafür muss man die Dinger im "file mode" betreiben.
> https://www.gotekemulator.com/Clkj_Images/upfile/SFR1M44-FU-DL.pdf
>
> mfg mf
>
> PS. Der User "matt" berichtet hier
> https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=15191 vom DU26-Modell.
> Scheint genau das zu sein, was du brauchst.
> Das U100-Modell von "matt" kann kein "file mode".

Hallo Achim,

Vielen Dank für Deine konkreten Hinweise. Den Gotek Emulator mit LED 
Display habe ich schon. Das müsste ich alles neu ausprobieren. Wäre toll 
wenn "File Mode" funktionieren würde.

VG,
Gerhard

von Dietmar B. (theq)


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Ich hatte kein Gehäuse für einen schnell zusammengezimmerten 
Rechteckgenerator. Also alles in Epoxidharz eingegossen.

von Klaus R. (klaus2)


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...schöne Lösung - vor allem muss man da halt sicher sein, was man macht 
:) Ne blaue LED fehlt noch, sonst geht der Gerät ja nicht. Und es böte 
sich auch an :)

Klaus.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Klaus R. schrieb:
> Ne blaue LED fehlt noch

Die könnte man noch mit einem freien Gatter mit dem Rechtecksignal 
treiben und würde sich sogar optisch durch das Harz hindurch auslesen 
lassen und sieht auch noch optisch sensationell aus.

Beim Gießen darf nur kein flüssiger Saft ins Poti rein fließen!

von Dietmar B. (theq)


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Ja, die Idee mit der LED kam mir auch erst nachdem es fertig war. Mit 
dem Poti muss man tatsächlich vorsichtig sein. Ich hatte ein paar 
kritische Stellen vorher mit Isolierband abgeklebt.

von 900ss (900ss)


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Dietmar B. schrieb:
> Also alles in Epoxidharz eingegossen.

Das gehört eigentlich in einen Thread "Quick Kunstwerke". Schöne Lösung 
:)

von Frank S. (_frank_s_)


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Dietmar B. schrieb:
> Ja, die Idee mit der LED kam mir auch erst nachdem es fertig war.

Das sieht für Q&D viel zu gut aus. Erst wenn die LED mit Heisskleber 
befestigt ist, wird das ganze zu Q&D.

MfG von der Spree
Frank S.

von Al. K. (alterknacker)


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Korbinian G. schrieb:
> Daraufhin musste ein alter Widerstand aus der Ramschkiste herhalten.
> Trotz dieser Misshandlung weigert er sich bis heute kaputtzugehen.

nun ja, das kenne ich noch von DDR Zeiten
Schön das es nicht vergessen wird.

MfG
alterknacker

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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In meinem Keller steht ein 15 Jahre alter Dell PC, der mich beim basteln 
mit Musik bespaßt, Datenblätter anzeigt und die CNC Fräse steuert. Nun 
wollte aber nach ein paar Updates das CNC Programm wohl doch gerne 
OpenGL ~2.0 Support um die paar Linien für den Fräsweg zu visualisieren. 
Die interne Grafik kann aber nur 1.4. Also für den Hauptpc eine neuere 
gekauft und die vor 2,5 Jahren währen des Grafikkartenmangels für viel 
zu viel Geld gekaufte RX 550 Karte in den Dell eingebaut.

Tja, Hardware passt nicht. Irgendwie haben die Dell Entwickler nicht an 
doppelt breite Grafikkarten gedacht. Aber mit einer Zange wurde die 
Hardwareinkompatibilität beseitigt :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Im Urlaub fiel nach 14 Jahren die Kabelhülle des Apple Lightning 
Verbinders plötzlich auseinander. Ersatz war aus geographischen Gründen 
nicht naheliegend. So musste eine alte Kugelschreiber Spiralfeder als 
Stütze geopfert werden, in dem sie aufs Kabel geschraubt wurde, um das 
Schlimmste zu verhüten. Jedenfalls hilft dieser "Hosenträger" 
ausreichend das Kabel weiterhin verwenden zu können, bis es mir genehm 
ist, Ersatz zu beschaffen:-)

: Bearbeitet durch User
von Marc X. (marc_x)


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14 Jahre alt kann das Kabel aber nicht gewesen sein ;) Lightning wurde 
erst 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt, aber auch 11 Jahre ist schon ein 
langes Leben für diese Kabel, bei mir sterben die deutlich früher, meist 
an Korrosion von einem der Pins.

Die Lösung mit der Kugelschreiberfeder ist aber nicht von Dauer, die 
Isolation reißt weiter im Laufe der Zeit, ich glaube der Grund dafür war 
das Apple auf PVC verzichtet.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Marc X. schrieb:
> 14 Jahre alt kann das Kabel aber nicht gewesen sein ;) Lightning
> wurde
> erst 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt, aber auch 11 Jahre ist schon ein
> langes Leben für diese Kabel, bei mir sterben die deutlich früher, meist
> an Korrosion von einem der Pins.
>
> Die Lösung mit der Kugelschreiberfeder ist aber nicht von Dauer, die
> Isolation reißt weiter im Laufe der Zeit, ich glaube der Grund dafür war
> das Apple auf PVC verzichtet.

Ja. Hast recht. Es waren nur fast 11 Jahre. Ich erstand den zugehörigen 
iPad im Januar 2013. Es wird Zeit für Ersatz zu sorgen. PVC. Deswegen 
ist das Kabel so geschmeidig und weich anzufassen wie eine Katze...

Das Kabel vom viel Neueren iPad ist wesentlich steifer.  Mir war das 
alte Kabel lieber.

Naja, für den Urlaub hat es jedenfalls geholfen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Gerhard O. schrieb:
> Im Urlaub fiel nach 14 Jahren die Kabelhülle des Apple Lightning
> Verbinders plötzlich auseinander. Ersatz war aus geographischen Gründen
> nicht naheliegend. So musste eine alte Kugelschreiber Spiralfeder als
> Stütze geopfert werden, in dem sie aufs Kabel geschraubt wurde, um das
> Schlimmste zu verhüten.

Geh damit mal in einen Appleshop, die fallen in Ohnmacht rofl

Na ja, man könnte dem Ganzen nachträglich einen professionellen Anstrich 
geben, indem man Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch verwendet, so wie 
es an den Kabelbäumen von ATX-Netzteilen praktiziert wird.
Als Vorort Lösung, wo man oft nix weiter als eine Handvoll Heimaterde 
hat, allerdings gut improvisiert :-)

von Ge L. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Na ja, man könnte dem Ganzen nachträglich einen professionellen Anstrich
> geben, indem man Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch verwendet,

Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich 
öffnen kann? Längs offene Gewebeschläuche kenne ich, aber die sind nicht 
besonders robust.

Man will das Kabel ja nicht durchschneiden um den Schlauch 
drüberzufädeln. Und eine Größe, die über den Stecker passt, schrumpft 
nicht bis auf den Durchmesser des Kabels. Bei 3:1 oder 4:1 ist Schluss.

von Teo D. (teoderix)


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Soul E. schrieb:
> Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich
> öffnen kann?

Probier's mal mit 0,5mmm Selbstverschweißendem....
Wenn's gut funktioniert , gib Bescheid! ;P

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Spaß am Dienstag: die Brausetabletten-Taschenlampe

Die defekte Endoskop Kamera hatte im Handgriff eine Highpower LED und 
ein dazugehöriges Platinchen mit dem AX2002 LED Treiber. Der Handgriff 
selber war aber unhandlich und unbrauchbar. Also habe ich die passenden 
Innereien zusammengesucht (18650 Zelle und Schalter) und das ganze in 
ein Brausetablettenrohr gestopft.
Bild 1: die Innereien, Bild 2 das fertige Produkt. Der AX2002 schaltet 
als Unterspannungsschutz bei etwa 3V ab. Geladen wird bei mir immer über 
die JST Stecker.

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Teo D. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich
>> öffnen kann?
>
> Probier's mal mit 0,5mmm Selbstverschweißendem....
> Wenn's gut funktioniert , gib Bescheid! ;P

Kann ich nur bestätigen, ist dicht. Sieht halt nicht so schön aus, ist 
halt dirty! Daher ein Plus-Kommentar von mir.

von Stephan S. (uxdx)


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Vögel beobachten macht im Winter besonders Spass, wenn sich die Vögel um 
das Futter balgen, also 2x ESM32-CAM gekauft, nur woher ein regendichtes 
Gehäuse herbekommen? Bei unserem Edeka gibt es sehr leckeren Zaziki, der 
wird hier so schnell leer, dass wir Unmengen von Schalen davon haben und 
meine Frau die im Haushalt für alles mögliche hernimmt. Also habe ich 
mir da (wieder mal) eine gemopst und eine Halterung für die Cam gebaut. 
Leider ist der Kunststoff etwas trüb, also ein Loch gestanzt und eine 
Scheibe Polystyrol von einer CD-Hülle davorgeklebt, es gib von 
Technicoll die Klebesticks 9310, die kleben auch Kunststoffe 
zuverlässig.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Laut Murphy sind ja die Lieferzeiten umgekehrt proportional zur 
Dringlichkeit. So sind auch die SO8 --> DIL Adapterplatinen noch auf dem 
Ruderboot von China unterwegs. Um trotzdem mal was auf dem Steckbrett 
ausprobieren zu können, tat es in diesem Fall auch ein halber SOP28 
Adapter :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ein rotes Licht für den Halloween-Kürbis wurde angefordert.

Nun ja, ein rotes Dauerlicht wäre zu simpel … Ein Flackerlicht gab's 
schon mal als Bestandteil unseres "Nachtlicht"-Bastelangebots, mit einem 
ATtiny13 aufgebaut. Die Nachtlichtfunktion interessiert hier gerade 
nicht, aber man könnte natürlich den zweiten PWM-Kanal noch für eine 
zweite Pseudo-Random-Flackersequenz benutzen.

15 Minuten später lief die Software auf einem STK500. Weitere 30 Minuten 
später war die Hardware fertig. Noch schnell paar 18650 gesucht in der 
Kiste, die werden ewig halten. :-)

Das schwierigste war die "Montage" im Kürbis.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Flackerlicht geht auch mit ner Kühlschrankbirne, Glüh.
In Reihe mit nem Starter für Leuchtstofflampen.
Und wenn man das jetzt nicht ALLZU sehr isoliert, passt das zu Halloween 
noch viel besser.

Muahahaaargh 😈☠👻

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg W. schrieb:
> Ein rotes Licht für den Halloween-Kürbis wurde angefordert.

Da fehlt der Heißkleber! :-)

rhf

von J. S. (jojos)


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Es gibt auch so fertige Flacker LED (ja, ist dann nicht mehr Q & D). Die 
habe ich mal gesucht als Ersatz für ein Grablicht, da war ein Bein der 
LED wegoxidiert. Da konnte ich zwar gerade noch so bis in die LED einen 
Draht anlöten, habe die dann aber noch auf AliExpress gesucht. Habe 
welche bestellt, aber die Blinken im Sekundtakt anstatt zu Flackern wie 
das Original. Kennt hier jemand diese Flacker LED? Als 5 mm LED, nicht 
in Flammenform, solche habe ich schon gesehen. Und falls jemand Blink 
LED brauchen kann, ich habe welche zu verschenken.

von Teo D. (teoderix)


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J. S. schrieb:
> Kennt hier jemand diese Flacker LED? Als 5 mm LED, nicht
> in Flammenform, solche habe ich schon gesehen.

Jo, hab welche rumliegen. Wenn ich sie finde kannste welche haben. 
Müssten so an die 20St. sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:

> Da fehlt der Heißkleber! :-)

Hält auf nassem Kürbis nicht. :-))

J. S. schrieb:
> Es gibt auch so fertige Flacker LED

War nicht da in der Kiste. Das andere Zeug schon.

von Stefan F. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Kugelschreiber Spiralfeder als Stütze

Das ist ein alter Klassiker, das machen viele erfahrene Apple User schon 
direkt nach dem Kauf - vorbeugend.

von Al. K. (alterknacker)


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Für alte Versuche  zusammengelötet.
Wird jetzt aber  eingesetzt werden.
Habe schon Weihnachtliche Gedanken....

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Hier noch was schnelles bis zum 1.Dez.
Mit den WS2812 realisiert und verschiedenen Controllern.


MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7532753 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7532808 wurde vom Autor gelöscht.
von Icke ®. (49636b65)


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Al. K. schrieb:
> Hier noch was schnelles bis zum 1.Dez.

Immerhin, du bleibst deinem Stil treu.

von Reinhard R. (reirawb)


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Icke ®. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Hier noch was schnelles bis zum 1.Dez.
>
> Immerhin, du bleibst deinem Stil treu.

Genau, aber: Früher war mehr Lametta.

(Aus gegebenem Anlass)

Reinhard

von Al. K. (alterknacker)


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Icke ®. schrieb:
> Immerhin, du bleibst deinem Stil treu.

..übersetze mal
Quick&dirty

MfG
alterknacker

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite



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Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung

Solche Teleskop-Lampen hat Pollin mal 'ne Zeitlang verkauft. Sind gar 
nicht so schlecht, wenn man sie auseinander zieht, leuchtet ein Array 
von 30 LEDs recht großflächig quer zum Lampenstab.

Drin werkelt eine 18650-Zelle und eine Ladeschaltung. Leider kommt diese 
mit einem proprietären Netzteil mit nominal 9 V und einem kleinen 
Hohlstecker Ø 3,7 mm. Letztens im Urlaub fehlte natürlich prompt das 
passende Ladegerät.

Sollte man mal auf USB umbauen, dafür hat man immer ein Ladegerät dabei 
… Sehr zu meinem Erstaunen enthält das Innenleben einen 34063 – der aus 
den 9 bis 12 V Eingangsspannung dann mit fast datenblattgetreuer 
Applikationsschaltung 5 V (real eher 5,2 V) macht, die dann mit einer 
1N4001 und einem Vorwiderstand die eigentliche Ladeschaltung bilden. Für 
Betrieb an USB muss man also lediglich den Schaltregler brücken. :-)

Also irgendwo aus Schrott eine Mikro-USB-Buchse ausgesägt und 
aufgeklebt, zwei Drähte an der Buchse, den Regler abgeklemmt und 
gebrückt, und am Ende noch das Loch für die Ladebuche auf USB-Maß 
gefräst, fertig. :) Die Ladekontroll-LED funktioniert jetzt nicht mehr 
ganz so wie früher, aber das ist verschmerzbar.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan F. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Kugelschreiber Spiralfeder als Stütze
>
> Das ist ein alter Klassiker, das machen viele erfahrene Apple User schon
> direkt nach dem Kauf - vorbeugend.

Aus gutem Grund. Die sauteuren original Lightning-Kabel von Apple sind 
bereits vor dem Auspacken E-Schrott (eigene Erfahrung!). 1000 x besser 
sind Billig-Kabel auf ebäh & Co.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg W. schrieb:
> Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung
2023-11-13-20-30-24-459.jpg

Hat Dir da ein älterer Herr mit Bezug zu einem Modellbahnclub 
assistiert?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung
> 2023-11-13-20-30-24-459.jpg
>
> Hat Dir da ein älterer Herr mit Bezug zu einem Modellbahnclub
> assistiert?

bei quick+dirty MUSS das so!

von Al. K. (alterknacker)


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Hat seinen ersten Wochenendeinsatz schon Hinter sich, der nächste
ist Modellbahnclubkneipentreffen.
Eine Jahres-Endversammlung wird vom Finanzamt verlangt.;-))

In der Weihnachtszeit stehen solche kleinen Dinger in Geschäften, aber 
sicherheitshalber nur mit 5V Netzteil.

Das aufklappbare Gehäuse ist ein Uhreinetui von meiner Gewerkschaft , 
aber mit "Goldenen"  Inhalt.

Edit:
Beitrag "Re: Zeigt her eure elektronischen Weihnachtsbasteleien!"
näheres darüber.
MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Jörg W. schrieb:
> Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung

… du hättest ja wenigstens noch den Spalt um die Buchse mit Heißkleber 
verschmieren können, damit’s richtig zünftig wird ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jack V. schrieb:
> du hättest ja wenigstens noch den Spalt um die Buchse mit Heißkleber
> verschmieren können

Gut, hätte dann noch besser hierher gepasst :-), aber ich möchte 
eigentlich die Platine auch bei Notwendigkeit wieder entnehmen können … 
Ich dachte, der Klecks Epoxidharz unter dem Platinchen mit der 
USB-Buchse wäre dirty genug. :)

Klar hätte man versuchen können, die Fräsung irgendwie sauberer zu 
bekommen, aber freihand genügte mir das. ;-) Polystyrol zu fräsen ist eh 
schon lästig, das ist ja eigentlich kein Fräsen mehr, sondern ein 
Herausschmelzen des Lochs.

: Bearbeitet durch Moderator
von Arno H. (arno_h)


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Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett.

Arno

von Thomas W. (goaty)


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Arno H. schrieb:
> ... ein Versteck für ihr Bügelbrett.
Die guten Magneten...

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Arno H. schrieb:
>> ... ein Versteck für ihr Bügelbrett.
> Die guten Magneten...

Bei mir heften die auch alles Mögliche fest. Kühlschrankmagnete für 
komplette A4-Blöcke und so. :-)

von Martin S. (sirnails)


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Was sind das für Magnete?!

von Jack V. (jackv)


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Stammen aus Festplatten, sind dort ein Teil zum Positionieren des Arms 
mit dem Schreib-/Lesekopf.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und 
warm gewesen. :-))

von Manfred P. (pruckelfred)


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Arno H. schrieb:
> Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett.

Auf den Bildern sehe ich den Magneten einer älteren Festplatte und eine 
Schraube, aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg W. schrieb:
> Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und
> warm gewesen. :-))

Man hat es sogar geschafft, SSDs inzwischen mechanisch so empfindlich, 
wie Festplatten zu bauen

duck und weg

von Klaus R. (klaus2)


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Manfred P. schrieb:
> aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen.

Ich zunächst auch nicht, aber das BB hängt damit wohl seitlich am Tisch 
wie ein Surfbrett am Bulli.

Klaus.

von Arno H. (arno_h)


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Manfred P. schrieb:
> Auf den Bildern sehe ich den Magneten einer älteren Festplatte und eine
> Schraube, aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen.

Der Magnet ist an einem Regal befestigt und die Schraube stellt den 
Abstand zur Zimmertür ein. Dazwischen steht dann das Bügelbrett. Das 
Bügelbrett hat den Schwerpunkt nicht in der Mitte und so wird ein 
Umfallen verhindert. Belehrungen nützen leider nichts, also fixiert und 
Tür bleibt offen.

Arno

von Arno H. (arno_h)


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Thomas W. schrieb:
> Die guten Magneten...
Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen?

Arno

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Arno H. schrieb:
> Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen?

Für die betroffene Festplatte ist das sicher ein Unfall. Bei mir hängen 
da Laborkabel (die Dinger mit Krokoklemmen oder Bananensteckern) in der 
Werkstatt dran.

von Thomas W. (goaty)


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Arno H. schrieb:
> Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen?

Meine Methode: Eine möglichst flache Klinge vom Taschenmesser an Spalt 
zwischen Magnet und Metall ansetzen und dann einen bedachten Schlag mit 
einem kleinen Hammer.
Schutzbrille sicherheitshalber. Ist aber noch nie was weggesplittert, 
höchstens zerbrochen.
Dann mach ich Schrumpfschlauch drum, weil sehr brüchig.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Arno H. schrieb:
> Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett.

Das ist dann mal wirklich "quick and dirty". :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bergen der Magnete, also der Neodymplättchen:

Den Träger ETWAS warm machen, so dass man die grad noch so anfassen 
kann.
sind bei mir bis 60°C
Dann den Träger leicht so biegen, dass die Seite
wo das Magnetplättchen drauf ist, konvex wird.
So reisst die Nickelschicht nur in den aller seltensten Fällen mit ab.
Bei der Abhebelmethode und vor allem kalt ha'm die Dinger
an den Klebestellen oft diese Schicht verloren.

Mit Zugang zu einer kompetenten Rotostanze schneide ich
von den Gegenstücken zum flachen Träger einfach nur die
überstehenden Winkel und Kanten ab.
Mit dem Träger sind die ja viel besser zu montieren.

Und lassen sich viel besser im Bereitstellungsraum stapeln :-]

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Jörg W. schrieb:
> Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und
> warm gewesen. :-))

Soo laut sind heutige Festplatten auch nicht mehr, und SSDs werden auch 
warm, oder wozu brauchen sie sonst Kühlkörper?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Soo laut sind heutige Festplatten auch nicht mehr,

Nur der SATA-Billigkram. "Richtige" Festplatten drehen sich auch heute 
noch recht schnell und erzeugen deutliche Geräusche. ;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ich wollte an einer ausgebauten Autobatterie Spannung messen.
Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein 
Bananenstecker.

von Al. K. (alterknacker)


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Manfred P. schrieb:
> Einen 4,1mm-Bohrer
Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht.
War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang.
;-))
War dein Messergebnis bei dem Belastungstest o.K.
;-)

MfG
alterknacker

von Manfred P. (pruckelfred)


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Al. K. schrieb:
>> Einen 4,1mm-Bohrer
> Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht.
> War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang.

Meine Bohrmaschine hat einen einstellbaren Tiefenanschlag.

von Peter N. (alv)


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Manfred P. schrieb:
> Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein
> Bananenstecker.

Hauptsache der andere Pol der Batterie berührt nicht irgendwo die 
Bohrmaschine...

von Christopher H. (chtech)


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Letztes Jahr habe ich diesen Akku-Lötkolben der Marke "Parkside" stark 
reduziert im Wühlregal als Schlussverkauf im örtlichen Lidl für unter 
15€ gekauft - weil er halt perfekt für meinen Low-Budget-"Immer im 
Kofferraum"-Werkzeugkasten geeignet ist.

Ein Akku-betriebener Lötkolben zum Zusammenbrutzeln von irgendwelchen 
Kabeln oder Kleinstreparaturen hat mir da durchaus noch gefehlt. Und da 
mein Konzept hinter den Werkzeugkoffer möglichst "billig" und kompakt 
ist: Sowas wie ein TS80 oder ein TS100-Lötkolben oder halbwegs 
brauchbare Gaslötkolben fallen da preislich völlig raus. Und ich habe 
mir deswegen auch nur wenig Gedanken gemacht.

Dieser Parkside-Lötkolben hat ja anfangs durchaus passable Dienste 
geleistet, aber die Lötspitze hat sich sehr schnell einfach aufgelöst. 
Das liegt zum einen daran, dass der Lötkolben keine Temperatur-Regelung 
hat, sondern vermutlich eine Stromregelung. Ich habe aus Neugier mal die 
Temperatur der Lötspitze beim ersten Anheizen mit passendem Equipment 
gemessen: Die übersteigt gerne mal >500°C. Das ist nun wirklich zu 
viel...

Eigentlich gedacht als Quick-Dirty-Lötkolben im Koffer, habe ich diesen 
Lötkolben doch viel öfter genutzt als geplant. Und da die Lötspitze 
unbrauchbar scheiße ist und sich nach kurzer Zeit auflöst: Wie kann ich 
dieses Problem umgehen?

Ersatz-Lötspitzen für diesen Lötkolben kann ich problemlos online 
kaufen, aber die kosten mich fast genauso viel wie das gesamte 
Lötkolben-Set und sind vermutlich ebenso scheiße und lösen sich ebenso 
kurzzeitig auf.

Meine Idee: Die übrige Spitze eines anderen billigen Lötkolbens aus 
China modifizieren. Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung 
und Kupferklebeband...

Das funktioniert! Der Lötkolben braucht zwar etwas mehr Zeit zum 
Aufheizen, aber danach bleibt die Temperatur einigermaßen stabil bei 
etwa 300°C. Und die neue adaptierte Spitze erreicht keine 500°C mehr. Da 
ist halt deutlich mehr thermische Masse...

Meine Lötergebnisse sind durchaus brauchbar und erwartungsgemäß.
Das ist zwar nicht vergleichbar mit den perfekten Lötkolben von Weller, 
Hakko oder JBC, aber ich komme damit klar.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Ich war immer zu geizig mir ein billiges RTC Modul zu kaufen. Aber wenn 
mir schon freiwillig ein passendes IC auf einer alten Heizungssteuerung 
begegnet...
RTC mit zwei Stücken CU Klebeband direkt auf einen Halter für 
Knopfzellen gebastelt.

Läuft nun seit drei Wochen fehlerfrei durch. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Wie ich das Hasse.

Wie "umdrehen", natürlich, auf die Idee bin ich vor 2J auch schon 
gekommen...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christopher H. schrieb:
> Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung und
> Kupferklebeband...

Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst.

von Christopher H. (chtech)


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Der Klebstoff vom Kupferband ist beim ersten Erhitzen verbrannt und die 
Überreste scheinen das irgendwie trotzdem zu halten. ^^

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich glaub, dass ich da versucht hätte,
die Spitzen mit dünnem Draht zu umwickeln.

von Thomas W. (goaty)


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Irgendeine geschlitzte Hülse auf der Drehmaschine aus Kupfer wäre 
vermutlich auch gegangen um die Spitze zu halten ?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst.

Schätze mal, dass die Klebstoffschicht so dünn ist, dass das Ganze auch 
nach dem Wegbrennen immer noch kraftschlüssig hält.

von Klaus R. (klaus2)


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...zumal es sich ja bei Hitze alles ausdehnen sollte und Kupfer imho 
besonders?

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> auf der Drehmaschine aus Kupfer

🤔... werden Drehmaschinen jetzt schon aus so weichem Metall hergestellt? 
😁

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ist dann das Pendant zur Käsefräse. :-)

von Michael H. (turmalin)


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Beim Versender vor einiger Zeit vier Batteriehalter AAAx2 "auf Vorrat" 
mitbestellt. Als ich sie nun verwenden will, stelle ich fest: Der letzte 
Schrott! Geben alle(!) keinen sicheren Kontakt, da zu eng. Die 
Federkontakte können deshalb ihre Aufgabe nicht erfüllen und die Zellen 
nicht an die Kontakte andrücken. Im gut sortieren Schraubenkästchen 
passende Messingschräubchen zum Längenausgleich gefunden und für diesmal 
"Wer billig kauft, kauft zwei mal" vermieden.

Grüße
Michael

von Klaus R. (klaus2)


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...das nächste ist, dass sie wg dem mech. Zellendruck und Scheißplastik 
(TM) aufreißen und die Zelle dann rausspringt - BTDT (dauert aber 
etwas).

Klaus.

von Holger P. (scrat382)


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Moin moin,

ein neuer Verstärker für die Musikanlage war notwendig, allerdings hat 
dieser keine Möglichkeit, zwei Lautsprecherpaare zu betreiben.
Das zweite Lautsprecherpaar steht in einem anderen Raum und wird nur 
selten über diese Anlage betrieben.
Beim alten gab es die Möglichkeit, zwischen zwei Lautsprecherpaaren 
umzuschalten.
Der neue ist aber hochwertig und hat weitere Funktionen.
Also was tun?
Klar, einen Umschalter bauen.

Ein alter Portumschalter spendete das Gehäuse und den eigentlichen 
Schalter.
Alle nicht benötigten Leitungen wurden entfernt. Die Sub-D Buchsen 
hinten wurden durch Bananenbuchsen ersetzt.

Quick: Ja, ein halber Nachmittag an Bastelzeit war ausreichend.

Dirty: Naja, ich sehe den Punktabzug wegen Mangels an Heißkleber ein.

Viele Grüße

Holger

von Jens M. (schuchkleisser)


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Dafür gibt's Dirty-Pluspunkte, weil die Aufkleber mit Falten und Schief 
drauf sind... :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wie belastbar ist denn dieser Schalter?

von Peter N. (alv)


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Bananenstecker für Lautsprecher?
Da paßt dann doch nichts mehr zusammen?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Peter N. schrieb:
> Bananenstecker für Lautsprecher?

Habe ich schon oft gesehen.

Peter N. schrieb:
> Da paßt dann doch nichts mehr zusammen?

Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend 
gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-)

von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Bananenstecker für Lautsprecher?
>
> Habe ich schon oft gesehen.

Problem dabei ist, die Bananenstecker sind zu dick für die Polklemmen an 
HiFi-Verstärkern.
Und darein passende Stecker habe ich noch nie gesehen...

von 900ss (900ss)


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Michael M. schrieb:
> Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Richtig schön gemacht :)

von Stephan S. (uxdx)


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Michael M. schrieb:
> Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Da fehlt aber aus der Sicht des HIFI-Esoterikers eindeutig die 
Vergoldung des Drahtes, dann könnte man nen Hunderter als Verkaufspreis 
erlösen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael M. schrieb:
> dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht.

W-U-N-D-E-R-B-A-R!
Das nenne ich mal Kunst!

von Ben A. (omigron)


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Sehr geil.
Sogar mit W-Lan Antenne :-D

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Ben A. schrieb:
> Sogar mit W-Lan Antenne :-D

Sicher? Ich dachte es ist eine Stichleitung (Stub) um die Anbindung an 
Masse zu verbessern.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Michael M. schrieb:
> dirtygerer

Für Dirty ist der Draht viel zu schön gebogen.

Ich würde auch sagen, dass das eher in "Zeigt her eure Kunstwerke" 
passen würde. Wunderschön :-)

von Frank O. (frank_o)


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Jörg W. schrieb:
> Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-)

Das habe ich auch gerade gedacht.
Würde sich gut auf einem Buch machen.

von Teo D. (teoderix)


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Frank O. schrieb:
> Würde sich gut auf einem Buch machen.

"Elektronik für Musiker (ohne Löten!)"

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jungs, ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme 
ist?
Das älteste was ich auf Anhieb gefunden habe ist 
https://www.reddit.com/r/ProgrammerHumor/comments/gdqmxc/told_vp_my_backend_is_robust_and_versatile/?rdt=51933 
da steht "vor 4 Jahren".

von Martin S. (sirnails)


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Ist doch egal ^^

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, das soll ja hier keine sammlung von internet bildern werden :(

was man nicht selbst fabriziert hat, gehört hier nicht hin.

Klaus.

von Christian M. (christian_m280)


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Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser 
LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen...

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kein Heißkleber? Das gibt Punktabzug. :-))

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Kein Heißkleber?

Der is ab Werk in der Wandwarze ;)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jens M. schrieb:
> ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme
> ist?

Nö, wusste ich nicht, ist aber etwas enttäuschend - da müsste dann schon 
eine Quellenangabe rein. Führt zur Abwertung.

von 900ss (900ss)


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Matthias S. schrieb:
> Führt zur Abwertung

Ja, hab auch erst "gelobt". Aber so? Na ja, wenn er sonst nichts hat.... 
:)

von Al. K. (alterknacker)


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Na dann weiter mit solchen Teilen...
Jetzt muss so ein Provisorium auch noch in 20-30  vorhanden sein
;-))

MfG
alterknacker

von Christian M. (christian_m280)


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Jörg W. schrieb:
> Kein Heißkleber? Das gibt Punktabzug. :-))

Hab ich mir noch überlegt, aber dann wäre es stabil und berührungssicher 
geworden! So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht 
drankommt...

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht
> drankommt...

Die Begründung muss man natürlich auf jeden Fall akzeptieren. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich bin der Meinung, was gelötet ist, nicht für Q&D in Frage kommt. Das 
müsste alles mit wild aussehenden Strippen auf einer herabhängenden 
Breadboard zusammengeschaltet sein. Ich gebe einen Punkt Abzug
😊

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Gerhard O. schrieb:
> herabhängenden

Na, wenn die Schaltung von  von Christian M. (christian_m280)
nicht "herabhängend" genug ist ...
;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Joe J. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> herabhängenden
>
> Na, wenn die Schaltung von  von Christian M. (christian_m280)
> nicht "herabhängend" genug ist ...
> ;)

Ich laß mit mir reden...

Beitrag #7573557 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (christian_m280)


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Ach ja, hier noch der Schaltplan...

Gruss Chregu

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Christian M. schrieb:
> hier noch der Schaltplan

Da ich auch noch ein,zwei Säcke voll mit 74HC14 habe, schätze ich ihn 
für alle Schaltungen vom Blinker über PWM Generator bis zum Monoflop 
sehr. Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier 
für die LED Endstufe an.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier
> für die LED Endstufe an.

Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die 
Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig 
gegeneinander kämpfen.
Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter 
parallel geschaltet werden.

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier
> für die LED Endstufe an.

Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!

Ingo W. schrieb:
> Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die
> Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig
> gegeneinander kämpfen.

Eben, wozu...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Eine ordentliche Schaltung nach allen Regeln der Kunst wäre auch nicht 
mehr dirty.

von Klaus R. (klaus2)


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...und eigentlich ist die Abschaltung tagsüber eh überflüssig :)

Ich habe mal ne Lösung gesehen die wimre per LDR am Rückzweig 
Optokoppler Angriff, das war noch minimalistischer und hat den 
Stromverbrauch optimiert.

Klaus.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Teo D. schrieb:
> Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!

Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren 
parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam 
wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss.

von Teo D. (teoderix)


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Michael M. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!
>
> Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren
> parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam
> wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss.

Lies noch mal meinen Text!

von Sönke P. (s03nk3)


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Das "Pineberry Pi M2.HAT" wollte nicht mit meiner NVME-SSD.
Schnell war klar, dass nur das SUSClk Signal fehlte.
Also mit dem Cutter ein paar Pads und geschnitten, Uhren-Oszillator mit 
32,768kHz aufgelötet und nun geht es.

Nächste Revision von diesem "Hat" kommt gleich mit so einem Oszillator 
an Bord.

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat um den an nen 
Monitor mit etwas anderen Signalpegeln anzuschließen, erster Versuch war 
ein Versuch ein C-Sync-Signal aus V-sync und H-Sync zu machen. ging 
nicht. Danach anderer Monitor aus dem Retrolager geholt und mit dem 
versucht (der hatte die Signale noch getrennt). Sah absurd aus aber es 
ging zum testen wo das Problem lag.

von Klaus R. (klaus2)


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Tom G. schrieb:
> der hatte die Signale noch getrennt

...aber leider kein Ton! ;)

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ingo W. schrieb:
> Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter
> parallel geschaltet werden.

Ja, natürlich. Ich dachte, das verstünde sich von selbst.

von Johannes S. (demofreak)


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Tom G. schrieb:
> Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat

Grandios.

Zum summa cum laude fehlt nur noch ein klitzekleiner Klecks Heißkleber. 
:D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich weiss auch garnicht, warum Hersteller
soviele Leitungen immer abschirmen, das wird viel zu überbewertet,
geht ja auch so.

von Christian M. (christian_m280)


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Tom G. schrieb:
> PXL_20231230_192422842s.jpg

Der 1084! Das war mein erster Monitor - am Amiga 500.

Gruss Chregu

von Tom G. (masterx244)


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Klaus R. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> der hatte die Signale noch getrennt
>
> ...aber leider kein Ton! ;)
>
> Klaus.

War für die Fehlersuche auch egal da zum Monitor eh kein Ton ging.

und @Desintegrator: Das war nur ein temporäres Gehäkel zum was testen um 
das Problem einzugrenzen.

@Johannes: heißkleberfrei da das Konstrukt wieder rückstadsfrei abbaubar 
sein musste.

von Kilo S. (kilo_s)


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Ich wollte ja schon länger ein Gateway aufbauen.

Verbindungskabel bestehend aus altem headset für das Funkgerät,  zwei 
100uf Kondensatoren und einem "Mini AV" kabelstück.

Verbunden per Teamspeak mit insgesamt 16 anderen Gateways und 5 
Verlinkungen.

Ich weiß, punktabzug wegen fehlendem heiskleber. 🤣

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen.

Das ist mit den einzeln isolierten "seidenkabeln" selbst nach 
abisolieren durch anzünden und eintauchen in Spiritus sehr 
unzuverlässig.
;-)

Das is die dusselige "hf Litze ähnliche kabelscheiße" die auch in den 
meisten Headsets drin steckt.

Ohne löten is das Murks.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da waren grad mal ein paar mehr Schrauben zu verdrehen.
Nun hat man ja schon einen Stabschrauber- aber:

Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen?
Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug.
2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll.

Erstellt aus 100% Sperrmüll/Schrott.
Die Metallstege sind aus Federstahl und stammen aus einem 
Scheibenwischer.
Sowas liegt so ziemlich auf jedem Parkplatz rum.

von Martin H. (horo)


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Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute 
Idee :)

von Ralf X. (ralf0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen?
> Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug.
> 2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll.

...und bevor man die erste Schraube über Kopf in der Decke hat, ist es 
auch schon wieder leer. :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin H. schrieb:
> Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute
> Idee :)

Das Holz ist ein Bauklotz für Kleinkinder.
Da stand mal so'n Beutelsack davon rum.

von Christian M. (christian_m280)



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Christian M. schrieb:
> Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser
> LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen...

Nun noch einen Print gemacht. Damit es hier rein passt: USB-Stecker ist 
eine "Buchse" im Footprint, darum "verkehrt". Neu jetzt mit 2 LEDs. ZIP 
ist das Gerber für JLCPCB. LDR ist ein A906013. Hühnerfutter 1206. 
74HC14 ist SO14.

Gruss Chregu

von Thomas W. (goaty)


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Christian M. schrieb:
> Nun noch einen Print gemacht.

Das ist ja überhaupt nicht dirty .... halt, doch der "Schaltplan" geht 
als dirty durch.

Edit: Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen 
den Bauteilen. Raffiniert.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Thomas W. schrieb:
> Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen
> den Bauteilen. Raffiniert.

Komisch, bei mir isses andersrum: die Vorschau hat klar erkennbar grüne 
Striche zwischen den Teilen, das große Bild nicht mehr.
Öffne ich es in einem neuen Register oder Fenster, sind die Verbindungen 
alle da, aber schwarz.

von Christian M. (christian_m280)


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Christian M. schrieb:
> Lesenswert?
>   -3

@Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Nachdem Leute drüber diskutieren? Nee, hat nicht viel Sinn.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Hier im Faden sind schon etliche Beiträge, die unter die Kategorie "Das 
ist weder quick noch dirty!" fallen und trotzdem 
nachbauenswert/lesenswert oder wenigstens eine gute Anregung sind.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an...

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an...

Laber nich so. Du hast selbst 2-3 Jahre gebraucht, dich daran zu 
gewöhnen! Dir blieb aber auch nichts anderes übrig... :DDD

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Upcycling einer Klemmleuchte

Kabel ab, Verdrehschutz raus knibbeln.
Das war so eine Unterlegscheibe mit nem Steg drin.
Lampenfassung raus, bis auf das Teil womit der Schirm befestigt ist.

Entweder kann eine mit Schaumstoff umwickelte Taschenlampe in den 
Reflektor geklemmt werden und das ganze überall fixiert werden.
Z.B. an die Motorhaube vom Auto.

Oder man klemmt die Taschenlampe oder auch altes Linsensystem vonnem 
geschrotteten Super-8 Projektor in die Klammer,
dann kann man das ganze so auf den Schirm stellen,
der allerdings Gewicht oben drauf benötigt.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)



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ich habe heute einen EPROM Eraser vom mechanischen Timer befreit und auf 
einen Treppenlichautomaten umgebaut. Erstmal wurde ein großes Eck mit 
Heißkleber aufgefüllt, dann den nackte Treppenlichtautomat drauf gesetzt 
und mit ein paar weiteren Punkten befestigt um ihn nicht voll im 
Heißkleber zu versenken. Die Vertiefung wurde mit Heißluft erwärmt um 
zum größten Teil wieder zurückgedrückt, sah optisch aber nicht so gut 
aus und dann habe ich es mit Heißkleber etwas verlaufen lassen. Die 
Oberseite habe mit Alufolie beklebt um das nach oben abgestrahlte Licht 
für den Löschvorgang zu nutzen. Es fehlt jetzt nur ein Taster für die 
Startfunktion und die Drehachse muss noch reingesteckt werden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Fand eine neue Verwendungsmöglichkeit für DP-40 Rails.
Es gefiel mir nicht, daß mein ST-LINK-V3 so ganz nackt und verletzlich 
im Arbeitsbereich herumlag. Gerade, als ich die Rail entsorgen 
wollte,💡kam es mir in den Sinn, dass der ST-LINK perfekt reinpassen 
würde. Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)

Klasse, find ich sehr gelungen.
Aber das von dir Gerhard? ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)
>
> Klasse, find ich sehr gelungen.
> Aber das von dir Gerhard? ;)

Hast recht. Ich muss wohl wirr im Kopf gewesen sein;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Es muß nicht immer elektrisch sein. Ich möchte wieder Milchreis essen, 
beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt. Wie 
das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe.

M6-Edelstahl habe ich im Bestand, die Mutter mit einem Trofen 
Schraubensicherung, der Silikonlöffel taucht nun nicht mehr im Topf ab.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich leg sowas immer auf einem Teller ab, der eh gleich genutzt wird.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> der Silikonlöffel

Und für die Zukunft: Kochlöffel aus Holz. Die brennen nicht an, kosten 
weniger als einen Euro und haben einen so langen Stiel, dass der nicht 
in einen normalen Topf rein rutschen kann.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred P. schrieb:
> Wie
> das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe.

Kochlöffel sind zum rühren da, nicht um sie mitzukochen!
Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe" 
auszukochen.


Manfred P. schrieb:
> Ich möchte wieder Milchreis essen,
> beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt.

Nich wirklich, außer man(n) ist sehr ungeduldig und dreht den Herd zu 
hoch.

von Martin S. (sirnails)


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Gerhard O. schrieb:
> bewundern

Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :)

von Sönke P. (s03nk3)


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Rpi Pico Board mit USB-C.

Dazu einfach eines dieser billigen (~20Ct) USB-C-Breakout-Boards (ein 
wenig versetzt, damit die BOOTSEL-Taste zugänglich bleibt) auf die 
Micro-USB Buchse gelötet.
Nun kann man sowohl USB-C-Kabel, wie auch Micro-USB-Kabel verwenden und 
doofentauglich ist es auch, weil man nicht gleichzeitig beide einstecken 
kann.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Martin S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> bewundern
>
> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

Heißkleber lässt sich noch machen😊

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg W. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)
>
> Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :)

Wenn die Schnitte gerade wären, dann wäre es nicht mehr Q&D und gehört 
dann in die Kunstwerke Kategorie😊

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Teo D. schrieb:
> Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe"
> auszukochen.

Wer den ganzen Tag gelötet und deren Dämpfe sich ums Gesicht verteilen, 
ich denke da ist so ein Plastiklöffel das kleinere ungesunde Problem ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jetzt habe ich mich für Q&D wohl disqualifiziert😊

Ich habe mir, von wegen "schiefe Schnitte", mir das sehr zu Herzen 
genommen und eine neue Rail versäbelt, so dass das nicht mehr 
beanstandet werden kann.

Der USB Stecker ist jetzt nicht mehr eingeklemmt. Ist wichtig, weil man 
hin und wieder das Teil kurzzeitig ausstecken und wieder einstecken 
soll.

War allerdings nur eine fünf Minuten Affaire, das Teil 
zusammenzuschustern. Ich habe dünne Kartonstreifen eingeschoben, so daß 
die LP etwas festgehalten wird und als Hintergrund für die Beschriftung.

Man könnte noch die Kanten vom Sägen entgraten.

Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.

Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der 
Beschriftung ;)

Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.
>
> Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der
> Beschriftung ;)
>
> Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

Dann könnte der Streifen irgendwo hängenbleiben und abgerissen werden 
und ohne Beschriftung könnte ich das Teil nicht mehr zuordnen;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.
>
> Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der
> Beschriftung ;)
>
> Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

Roten Schmelzkleber nehmen, und ein Siegel "Q&D approved" einstempeln 
:-)))

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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quick+dirty Reparatur

Mir lief neben diversem anderen Kabelgekröse
eine Steckdosenleiste mit defektem Schalter zu.
In noch gutem und vor allem schraubbar zerlegbaren Zustand des Gehäuses.
Und das mit ganz unsicheren Kreuzschlitzschrauben :-]
Was kann da alles passieren!!!

Da der Schalter steckdosenseitig ziemlich grottig verlötet war,
halte ich den Ersatz aus Lüsterklemmen sicherer als das,
was der Hersteller liefert. Zumal die Endhülsen jetzt aus Hohlnieten,
besonders lang sind und in der Klemme
auch noch noch parallel zueinander liegen.

Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte
und etwas beschnitten wieder rein.
Passt als wurde das von vornherein so vorgesehen.
Der PE wurde übrigens vom Hersteller auch schon
mit ner Lüsterklemme durchverbunden.

von Thomas W. (goaty)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte
> und etwas beschnitten wieder rein.

Oh das ist schön, dann denkt irgendwer er könnte nochwas schalten ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Ne, die kappe ist ja weg! Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein 
stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt 
UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft. aber 
vermtl ist mein arbeitszimmer AUCH aufgeräumter :)

EDIT: Dazu noch das passende, inverse Gegenstück :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Klaus R. schrieb:
> Ne, die kappe ist ja weg!
Ach so, hab ich nicht gesehen. Dann wäre es noch besser, wenn
die Glimmlampe noch ein- und ausschalten würde, aber die
Steckerleiste trotzdem immer an.

> Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein
> stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt
> UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft.
Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Thomas W. schrieb:
> Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)

...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut.

Klaus.

von Ralf X. (ralf0815)


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Klaus R. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)
>
> ...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut.

Muss eben schnell wieder in den Verkauf...

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

bei dem Projekt ging schon so einiges schief. Das fing damit an, dass 
ich im Entwurf 2 Pins verwechselt habe. Habe ich aber schon vor der 
ersten Bestückung gemerkt und vor Auflöten des µCs angefangen zu 
korrigieren. Die falschen Beinchen hochgebogen und mit Draht richtig 
verbunden.

OK, aber warum habe ich immer einen Kurzschluß wenn das Relais anzieht? 
Vielleicht hätte ich mal vor dem Entwurf in das Datenblatt sehen sollen, 
ich habe die Kontakte 11 und 12 bzw. 21 und 22 vertauscht. Natürlich 
auch bei dem selbst erstellten Footprint :-(

Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder 
eingebaut :-)

Leider ohne Heißkleber, was sicher wieder zur Disqualifikation führen 
wird.

Reinhard

von Stephan S. (uxdx)


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Reinhard R. schrieb:
> Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder
> eingebaut :-)

Die Methode ist althergebracht und nennt sich "dead bug", das gibt 
Punkteabzug

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,


Mit Fehlern, so wie sie der Reinhard gemacht hat, kenne ich mich auch 
aus, bzw. habe damit praktische Erfahrung. Z.B. wie hier:

Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)"

Damit qualifiziert er sich aber als echter Entwickler!

Zuhause in allen Situationen und weiß sich zu helfen, wenn es darauf 
ankommt.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Hier eine sehr schnelle Lösung um eine Tastenmatrix 4 mal 4 mit einer
Picaxe M20 verschiedene Tastencods zu senden um ein Soundmodul und ein 
Grafikdisplay anzusteuern.
Auch eine 4 Bit Ausgabe ist vorbereitet.
Wurde nur 2 Tage benötigt, um die Demoteile zum Leben zu erwecken.
Ich arbeite mit den Materialien welche herumliegen.
Klebestreifen benutze ich am liebsten.
Man kann immer schön schnell alles beschriften.;-))


MfG
alterknacker

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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Anno '21 gezeigter Kniff mit den Flachstecker

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

kommt hier auch wieder zum Einsatz:

Der Akku steigt mit seiner Elektronik aus, während die Zellen voll sind.
so kann ich zumindest mit Ersatzelektronen weiter schrauben.

Kurze Drahtstücke in die Hülsen gepresst,
eine ganz quick mit dem Fasermaler geschwärzt,
sodass man ansatzweise + und - unterscheiden kann

Eine Seite der Stecker wird abgeschnitten und schon
können diese Dinger an jede beliebige Metallecke angeklemmt werden.
Noch'n büsch'n am Kontakt zusammen drücken - hält erstmal.
Der Schrauber muss nur auf dem Tisch liegend etwas antreiben.

Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran 
schrauben.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran
> schrauben.

Jaja ganz sicher wird das noch passieren xD

Ein schönes Beispiel für Q'n'D.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und schon war es nötig :-]

der alte Akku hat dann auch gleich die Schrauben dafür gespendet.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Normalerweise bastele ich mit bedrahteten Bauteilen, die ich in solchen 
Sortierboxen aufbewahre. SMD ist bei mir (noch) die Ausnahme.

Diese Bauteile befestige ich mit doppelseitigem Klebeband auf 
beschriftete Papp-Kärtchen. So geraten sie nicht durcheinander, wenn die 
Box mal durch geschüttelt wird.

Beitrag #7625466 wurde vom Autor gelöscht.
von Stephan S. (uxdx)


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Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist 
im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert.

von Gerald B. (gerald_b)


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Stephan S. schrieb:
> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist
> im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert.

Und die Keramik auch. Es macht einen Unterschied, ob das X7R oder Y5V 
ist.

von Stephan S. (uxdx)


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ACK

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Netzteil vom Laptop ausgefallen. Der braucht aber neue Elektronen.

Ein Ersatznetzteil ist zwar da, dessen Stecker passt aber nicht in den 
Läppi.
Und es ist so gänzlich garnichts da, um den Stecker des defekten 
Netzteil anzullemmen?  OHNE das Ersatznetzteil zu verändern?

Dieses Klettband am Kabel hilft genau dafür.
Plus in die Buchse stopfen,
Minus aussen rum wickeln und mit dem Klettband fest strapsen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Stephan S. schrieb:
> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben,

Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu 
notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt 
habe ich eine Wundertüte :-)

Nächstes mal mache ich es besser.

: Bearbeitet durch User
von Rico W. (bitkipper)


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Steve van de Grens schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben,
>
> Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu
> notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt
> habe ich eine Wundertüte :-)
>
> Nächstes mal mache ich es besser.

Bei Elkos geht das leicht festzustellen, WIMRE, durch die Beobachtung 
des Leckstroms, wenn man die Spannung leicht über den Grenzbereich 
erhöht. Ist das bei Kerkos auch möglich?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rico W. schrieb:
> Ist das bei Kerkos auch möglich?

Nö. Du könntest es höchstens abschätzen, indem du den Kondensator mit 
einer Gleichspannung vorspannst. Das C-Messgerät musst du dann natürlich 
über einen größeren "guten" Kondensator (dessen Kapazität nicht von der 
Spannung abhängt) ankoppeln. Die Kurven für den Kapazitätsrückgang bei 
Gleichspannung (relativ zur Nennspannung) haben die Hersteller 
veröffentlicht.

von Günter N. (turtle64)


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Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm für den 
Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die 
Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter 
gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten 
gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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+1, auch ohne Heißkleber :-)

von Stephan S. (uxdx)


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Jörg W. schrieb:
> +1, auch ohne Heißkleber :-)

Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

von Gerhard O. (gerhard_)


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Günter N. schrieb:
> Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm
> für den
> Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die
> Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter
> gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten
> gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind.

Moin,

Wie schlimm ist es mit den zu großen Stifte-Durchmessern? Vielleicht 
könnte man die Buchsen-Stifte passend an den vier Ecken abschmirgeln. 
Das half mir mal vor Jahren, wo mir Ähnliches passiert war. Rechne mal 
nach (CAD DM gegen Stift Datenblatt). Die abgerundeten Ecken würden Dir 
mindestens um den Faktor  0.71 helfen. Das könnte mglw. ausreichen.

Zum Abschmirgeln einfach einen Streifen Schmirgelpapier aufrollen und in 
eine passende Hülse stecken. Dann einfach auf den Stift stecken und 
drehen bis die Kanten verschwunden sind.

Mit freundlichen Grüßen,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Stephan S. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> +1, auch ohne Heißkleber :-)
>
> Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

Passt auch in den "Fehler" Thread.

von Stephan S. (uxdx)


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Gerade nachgemessen: die Stiftleisten von Reichelt im Raster 1,27 haben 
0,4 x 0,4mm, bei Bürklin gibt es auch welche mit 0,3 mm

von Tom G. (masterx244)


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Musste mit dem was ich auf der Easterhegg zur Hand hatte schnell nen 
Tiefpass für ne Audio-Test mitm Pi-Pico zusammenhäkeln. Die Lochraster 
da kam vom hardware-Exchange und wurde vorher von mir auch schon für 
andere Adapterhäkeleien genutzt

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stephan S. schrieb:
> Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

Ich finde, das die ständig lauernde Kurzschlussgefahr das Label 'dirty' 
auf jeden Fall verdient.
Aber wenns mal wieder länger dauert, weil man die schlechte Kontaktgabe 
und den o.a. Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-)

von Kilo S. (kilo_s)


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Matthias S. schrieb:
> . Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-)

Kommt auf Kabel Querschnitt und stromstärke an.
An einem Bleiakku glüht so ein dünnes Kabel ganz schnell weg.

Hrhrhr.

von Al. K. (alterknacker)


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schnelle Lösung , Drahtringe Kleinkabel zu Binden.

Hat sich schon Jahrzehnte bewährt.

MfG
alterknacker

von Marc X. (marc_x)


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Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den 
Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die 
Packung Brot überhaupt leer ist.

von Stephan S. (uxdx)


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Marc X. schrieb:
> Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den
> Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die
> Packung Brot überhaupt leer ist.

Wenn man da Alu-Draht aus DDR-Produktion nimmt, ist auch nichts anderes 
zu erwarten. Kabel mit Heisskleber zusammenzukleben - das wäre mal 
richtig innovativ.

von Al. K. (alterknacker)


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Marc X. schrieb:
> Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den
> Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die
> Packung Brot überhaupt leer ist.


Hauptsächlich vom Brot, das band hält jahrelang.

von Klaus R. (klaus2)


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...und dann lud das alte smartfon plötzlich nicht mehr und guter Rat war 
teuer, denn mit 6% Akku migriert man nicht 😅

Klaus.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das Ding ist schon ein Kandidat für den QnD des Jahres. :D

Hättest nur noch den Platz neben dem Modul mit Heißkleber auffüllen 
müssen, damit es n der Hosentasche nicht so zupft, dann wär das ja sogar 
noch täglichnutzungstauglich!

: Bearbeitet durch User
von Carsten W. (eagle38106)


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Moin,
statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D mit 
einer Ader aus einem Rest 5x10^2 NYM.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einfach hinlegen nimmt genauso viel Platz weg

von Carsten W. (eagle38106)


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Hinlegen zieht aber immer Plünder an, der sich auf dem Headset 
ablagert...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das lässt Fragen zu Deiner Ordnung/Sauberkeit aufkommen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Carsten W. schrieb:
> statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D

Ich habe eine ähnliche Lösung. Das war anfangs nur für eine Woche 
Nutzungszeit gedacht, nun ist es schon fast 2 Jahre so. Der Stab blieb 
von einem asiatischen Essen übrig.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Vor gefühlt 5 Jahren hatte ich die unverständliche Beschriftung unserer 
neuen Mikrowelle mit Papier und Tesafilm überklebt. Dieses Provisorium 
ist immer noch dran.

von Carsten W. (eagle38106)


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Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums 
Display.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Carsten W. schrieb:
> Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums
> Display.

Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Carsten W. schrieb:
>> Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums
>> Display.
>
> Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-)

Heißkleber :-))

von Stephan S. (uxdx)


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Als 2020 Corona wütete und die Bunderepublik auf Videokonferenzen 
switchte konnte ich meine Action-Cam als Konferenz-Cam missbrauchen. Die 
Befestigung erfolgte über eine PCV-Platte, die ich mit 
Karosseriedichtungsmasse an den Monitor klebte (Juhuuuu, kein 
Heisskleber) und die Kamera dann mit einer Leimzwinge an die Platte 
geklemmt. Hält jetzt schon 4 Jahre.

Wer es genau wissen will: die Dichtungsmasse ist Bostik 313, vor ca 50 
(!) Jahren gekauft, ist heute noch elastisch und klebt noch.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Das ist wahrscheinlich etwas ähnliches wie das, was ich aus der DDR als 
„Motodix“ kenne. :) Ich hätte da lediglich Sorgen, dass das mit der Zeit 
durch die Belastung doch etwas nachgeben und irgendwann abkippen könnte.

Beitrag #7641294 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stephan S. (uxdx)


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Motodix kenne ich, das wird aber hart. Bostik 313 nicht.

Beitrag #7641304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641326 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Soul E. (soul_eye)


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Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine Ladegeräte 
mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker 
klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum 
Anschlag in der Dose steckt.

Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und 
keine Spannung ;-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Soul E. schrieb:
> Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine
> Ladegeräte
> mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker
> klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum
> Anschlag in der Dose steckt.
>
> Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und
> keine Spannung ;-)

Das stimmt. Wenn man mit einigermaßener trockener Haut die 120V berührt, 
spürt man meist nur ein leichtes Kribbeln. Bei 230V bekommt man schon 
eher eine Watsche...

Mit feuchten Händen würde ich es nicht absichtlich ausprobieren. Auch 
bei uns geziemt sich ein leidlicher Respekt vor hohen Spannungen. Wer 
mit hohen Spannungen umgehen muß, soll sein Metier kennen.


"Death is so permanent"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen
allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus.

von Gerhard O. (gerhard_)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen
> allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus.

Moin,

Jetzt muß ich doch versuchen undere elektrische Ehre wieder 
herzustellen:-)

Obwohl mir nicht ganz klar ist, ob Du jetzt unseren Standard meinst mit 
"wackelig".

Unsere dreipoligen Netzstecker haben sich durchaus bewährt und 
verursachen generell auch bei hohen Strömen keine Probleme. Allerdings, 
ungleich Schuko, man kann sich warscheinlich elektrisieren, sollte man 
den kleinen Finger quer an LN querlegen. Aber das ist mir auch in fast 
50 J niemals passiert. Dawir 120V haben, ist es bei trockener Haut nicht 
wirklich schlimm dranzukommen. 230V teilt da im Vergleich schon eine 
gesalzene Watschen aus.

Wackelig? Kann man eigentlich nicht feststellen. Die Steckdosenkobtakte 
sind eher straff und man muß warscheinlich zum rausziehen mehr Kraft 
aufwenden.

Angenehm ist, daß L und N nicht verwechselbar ist. Da reicht ein 
einpoliger Netzschalter an L aus.

Kleiner sind die Stecker auch. Abgewinkelte Stecker liegen schön flach 
an der Wand auf.

Es gibt auch eine Version die man arretieren kann, so daß ein Stecker 
nicht versehentlich abgezogen werden kann.

Um keine Zweifel aufzubringen, würde ich schon sagen, daß eurer 
Schukosystem etwas verfeinert ankommt. Unsere sind da im Vergleich etwas 
gröber. Aber was solls. Es funktionieren beide Arten. Ich habe mich 
durchaus daran gewöhnt. Die zweipoligen Stecker sind recht klein. Man 
kann viereckige Steckdoseneinsätze in 30mm Abstand aufreihen. 
Steckdosenleisten sind da recht kompakt.

Blöd sind die Verschiedenen Kontaktdrehingen bei Wandwarzen. Die 
Hersteller sind da eher inkonsistent. Die lassen sich dann in 
Steckdosenleisten unbequem anreihen. Wenn "richtig" gemacht, dann ist es 
praktisch. An sich fallen auch Wandwarzen nicht aus der Steckdose. Die 
Kontakte halten streng.

Die Kontakte in den Steckdosen umfassen den flachen Steckerkontakt von 
beiden Seiten. Da ist die Kontaktgabe nicht schlecht. Alao, warm wird da 
auch bei 15A nichts.

Unsere Doppelphasen 220V sind für 30A ausgelegt.

Und ja. In Wohnviertel gibt es keinen Drehstrom. Nur gegenphasige zwei 
mal 120V oder 220V mit N auf Erde Potenzial. In Küchen gibt es dem 
Standard nach, Doppelsteckdosen mit L1 und L2 erhältlich. Wenn man 
zwischen L1 und L2 misst, liegen dann 220V. Da kann man dort zwei 
Küchengeräte mit hohen Stromverbrauch (Toaster, Kaffeemaschine) 
gleichzeitig an einer Wandsteckdose betreiben.

In neuen Häusern ist der Einbau von sogenannten "Flame Detectors" 
Pflicht, die angeblich gegen Lichtbogenenstehung wirken sollen. Habe da 
keine Erfahrung damit. Fehlerschutzschalter sind Pflicht im Badezimmer.

Din Rail Montage im Verteiler Schaltkasten haben sich bei uns (noch) 
nicht durchgesetzt. In der Industrie schon. In der Firma verwenden wir 
für Schaltafel durchwegs DIN. Man kriegt bei uns DIN mässig alles. Nur 
im Wohnbereich haben sie sich nicht durchgesetzt.

Generell würde ich aus meiner Erfahrung konstatieren, daß sich das 
System generell durchwegs bewährt hat, wenn es auch etwas weniger 
durchdacht ankommt wie bei Euch.

Trotzdem bitte ich, jetzt nicht mit "Schwanzvergleichen" zwischen EU und 
N.A. anzufangen. Beide Systeme arbeiten mehr oder weniger 
zufriedenstellend, wenn auch Schuko, etwas verfeinert ankommt.

Hausverdrahtung ist generell mit AWG12 dreipoligen "Lumexkabel". Dieses 
Lumex ist Standard in unseren Holzhäusern. Bei Lumex ist PE in der Mitte 
und uninsuliert. Es gibt vierpoliges Lumex für 220V. Rohrverlegung ist 
im Wohnbereich generell nicht verendet. Bei der Holzkonstruktion ist das 
nicht praktisch. Da wird seitlich mit 20mm durchgebohrt und das Kabel 
quer durchgezogen.

Einstecken - und vergessen! Darauf kommt es an.

Waschmaschinen, Trockner, küchenofen sind für 220V ausgelegt und haben 
spezielle vierstiftige Verbinder. Die dreiphasigen Verbinder (208V)sind 
ziemlich groß und beständig und haben runde Stifte. In der Firma sind 
sie überall zu finden, wo Maschinen angesteckt sind. Wir haben dort auch 
400V Dreiphasenanshlüsse. Die Stecker sind aber natürlich anders.

Gruß,

Gerhard

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