...oiiiine Saiddeschneider gibsch abbä nur im scheeenä Schwobaland! Klaus (aus NRW).
Neulich hatte ich keine Lust mehr, auf Vtarget zu achten, oder jedesmal aufzustehen und das zu programmierende AVR-Teil wieder an das STK 500 anzuschließen. So habe ich aus Guido Sochers AvrUsb500 (http://tuxgraphics.org/electronics/200510/article05101.shtml) einen AvrUsb500 “BT” gemacht. Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern eher was Nostalgisches. Das HC-06-Modul ist an den ATMega8 über 5 Leitungen angeschlossen: VCC, GND, RX, TX und BT-LED (Link). Die blaue LED zeigt die BT-Verbindung, die rote Aktivität des ISP an (in AvrUsb500 an PC0 des ATMega8 angeschlossen). In der Software avrusb500-1.7 von der o.a. Webseite habe ich folgendes geändert: - Baudrate in 'uart.c' von 1 auf 47 - F_CPU in 'timeout.c' von 3686400UL auf 7372800UL - #define prog_char char" in 'uart.h' hinzugefügt - LED-Polarität an PC0 in 'led.h' invertiert (an = high, aus = low) Dann noch dem Progger bzw. HC-06 einen anständigen g Namen geben (der HC06 behält zum Glück alle Einstellungen für Baudrate und Namen auch nach dem Poweroff, sonst hätte man im AtMega8 noch AT-commands dazufrickeln müssen), die COM: in AVR-Studio einstellen und fertig. Ein kleines Projekt für ein paar Stunden am WE, und wieder ein bißchen weniger Kabelsalat.
● J-A V. schrieb: > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang. > seitdem war keine weitere Reparatur nötig. Wäre z.B. auch meine Lösung für die ganze Weißware mit diesen unsäglichen LNK IC's.
Klaus R. schrieb: > Schöne Sache das! Danke, vor allem ist die Hardware sehr überschaubar, man konnte kaum was vermurksen dabei ;)
Jürgen S. schrieb: > Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür > ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth > programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern > eher was Nostalgisches. Nostalgisch hin oder her - das funktioniert wenigstens ordentlich :) Ich habe jahrelang mit LPT-ISP und avrdude gearbeitet und vor kurzem einen ISPmk2 für ein paar Euro bekommen - eine ganze Weile nachdem ich den letzten AVR in den Händen hatte. Daraufhin ein altes Netbook mit Windows XP, avrstudio 4.19 und winavr aus dieser Zeit installiert. Dazu noch cygwin (aus Gewohnheit, der Shell wegen, nicht unbedingt nötig) und sämtliche alte Projekte compilieren problemlos, der ISP-Programmer funktioniert problemlos. Dank cygwin und einfachen Makefiles ohne irgendwelche kruden Hacks oder so compiliert auch alles, was ich auf linux mit avr-gcc gemacht habe out-of-the-box. Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren können. Später ist man immer schlauer. Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen. Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B.. Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :) In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. Wäre schade, wenn die da vergammeln.
Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings ausgegeben! Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe und WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe Gruß Michael
MüllMann schrieb: > Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der > ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren > können. Später ist man immer schlauer. Da fällt mir noch was ein: ~2007/2008 sollte ein neuer Laptop her. Zu dem Zeitpunkt verschwanden die letzten Laptops mit echtem LPT/COM Port. Ich wollte unbedingt einen mit LPT Port um AVRs zu programmieren und vielleicht muss ich ja mal wieder auf die Schnelle ein Relais steuern. Ich habe einen von Dell mit LPT Port gekauft, der hat, IIRC, ~80€ mehr gekostet, als einer mit der Hardware von günstigeren Herstellern/Serien. AVRs habe ich damit noch programmiert, aber den LPT Port seit dem nicht einmal gebraucht um irgendwas anderes damit zu machen.
Michael D. schrieb: > Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen > Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings > ausgegeben! > > Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe und > WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe > > Gruß Michael Ich gestehe: Tatsächlich benutze ich für die AVRs den WinAVR von 2010, habe nur mal irgendwann mal auf gcc-Version 4.8 erhöht, aber ansonsten editiere und kompiliere ich in Notepad (aus der letzten WinAVR-Version von 2010). Nur programmieren mache ich in 4.19. Da sieht man mal wieder die Fallstricke ... aber ich hoffe, es geht jetzt bei Dir ;)
Ja sicher geht es. Das Hex File wird generiert! Im Studio 4.19 wird der Haken für die Toolchain deaktiviert und stattdessen der oben angegebene Pfad eingetragen und alles läuft, wie es soll. Ein Programmwechsel ist da nicht nötig. Gruß Michael Edit: Voraussetzungen ist natürlich, das winavr ebenfalls installiert ist.
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MüllMann schrieb: > Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der > ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren > können. Später ist man immer schlauer. Nachdem ich mit dem STK200 am LPT wegen der neuen PCs nicht mehr viel ausrichten konnte, habe ich mir eines Tages ein echtes, originales STK500 zugelegt. Es war schmerzhaft, und im Gegensatz zu anderen habe ich den vollen Funktionsumfang auch nicht genutzt (HPP z.B.). Mit dem Ding habe ich aber bis heute gut gelebt, und hätte ich es nicht als ultimative Backup-lösung, würde ich so ein Gehampel wie mit Bluetooth auch nicht anfangen. Aber der BT-Adapter funktioniert und hat Vorteile. > > Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips > innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war > ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen. Das klingt doch gut, laß die Ideen wachsen ;) > Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B.. > Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und > Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :) Das stimmt. AVRs sind für alte Hasen schnell individuell einsetzbar, und es gibt sie in DIP. Ich mag die STM32 inzwischen fast lieber. Weil ich die Dinger einfach auf Adapter auflöte. Dann kommt es (fast) nur noch auf die Software an. > In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. > Wäre schade, wenn die da vergammeln. Hier ebenso. Fast mit jedem Prozessor hängt eine Erinnerung zusammen was man damit planen wollte. Die Zeiten haben sich geändert, aber wieso sollten sich die Vorhaben ändern ;)
Beim ersten Ziegel war der Boden Leder, beim zweiten ein Ordnerdeckel, hält Jahrzehnte, ist pflegeleicht, kost nix wenn man höflich fragt.
Jörg W. schrieb: > dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung > verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt Fürs Problem von DL8DTL 6.11.2017, [dort ist auch ein Foto] hier eine andere Lösung ohne Schweissen für nichterreichbare Schrauben in Plastikgehäusen: Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte: Das zweitdickste Rohr zuerst herausziehen, dann das dickste Rohr von der eingepressten Halterung abziehen. Dazu den Antennenhalter in den Schraubstock spannen, das Rohr seitlich abhebeln und abziehen. Wer Sägstaub mag - ich sparte es mir - kanns auch gleich vorsichtig absägen, aber nicht abknicken, denn das dünnere Rohr muss beim Zerlegen durchs dickere geschoben werden usw. Ein sich verjüngernder Bit mit dem Konus nach oben in den Schraubstock spannen, das ausgesuchte Rohr mit einem zweiten Bit, diesmal mit dem Bitkonus von oben in den Bit vorsichtig hineinschlagen, ohne dass es einreisst. Diese Bitverlängerung ist bei weitem nicht so stabil wie die von Jörg, aber es reichte zum Aufschrauben vieler Schrauben aus Plastikgehäusen. 73! (ein anderer DL8xyz ders vorzieht, anonym zu bleiben)
Max M. schrieb: > Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die > ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte Send pics! :)
da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit, damit ich den dann mit dem langen Schlitzschraubendreher drehen kann.
● J-A V. schrieb: > da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit nur mit Absauganlage, Brille und Mundschutz, oder?
Bitverlängerung mit Messingrohr aus Teleskopantenne. Fest, Quick and Dirty.
Ich brauchte unterschiedliche Längen mit 8-Adern. Hatte aber nur mehr als 8-Adern, musste also von dem Längsten, dem nächst kürzeren usw. Adern trennen. Dadurch blieben zu kurze Stücke in der passenden Aderzahl übrig. Wegschmeißen - zu Schade. Aufheben - hab schon genug Gerümpel. Verbinden - J A !!! Nur wie am einfachsten und schnellsten ? ? ? Dies ist meine Lösung : Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, so mit einer " PUK-Säge " bearbeiten, wie es in den Fotos zu sehen ist. Also erst die Enden von beiden Seiten vorsichtig ansägen, um für den Mittelteil eine gute Führung zu haben. Dann natürlich weiter vorsichtig den Mittelteil wegsägen. Mit BLUE TACK alles fixieren. Platine, Adern verzinnen, mit einer Pinzette die Adern festhalten und durch hinzugeben von ein wenig frischem Lot auf die Lötspitze, die erste Ader verlöten usw. Ich habe in der Mitte mit zwei Adern angefangen und die anderen solange hochgebogen. Heißkleber drüber - F E R T I G ! ! ! Bernd_Stein
Quick&dirty sind auf jeden Fall die Fotos 3-6…
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Bernd S. schrieb: > Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln von FR4 ritzen. Abechselnd die Adern oben und unten verlöten. Das spart die Fummelarbeit in 1,27 mm Raster (mit allen Fehlermöglichkeiten durch aufspleißende Drähtchen)!
Route 6. schrieb: > Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht > durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln > von FR4 ritzen. > Lochraster beidseitig ? Ja ginge auch. Vermute jedoch das diese dann durchkontaktiert sind. Streifenraster zweiseitig? Wo bekommt man so etwas her? Jedoch muss man diese "speziellen" Klamotten da haben und wenn nicht, ist es nicht quick ;-) Doppelseitig und ritzen ist eine sehr gute Idee, blöd ist nur das z.B. Reichelt dies nur in FR4 anbietet, was etwas widerspenstiger bei der Bearbeitung ist und preislich höher. Ach und etwas besser ist noch, wenn man nur eine Lochreihe bei meiner Lösung nimmt. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Mit BLUE TACK alles fixieren. Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim Lötvorgang fixieren? Also unter den Bauteilen wo es dauerhaft verbleibt (Leitfähigkeit), nicht wie es im 3. Bild zu sehen ist, nur als temporäre Fixierung. Meine Augen sind nicht mehr die besten, der Wechsel von der Lupenansicht zur normalen, Lötzinn, Lötkolben, die Pinzette, man hat schließlich nur zwei Hände...
Das ist klebrige Knete, bei uns z.B. bekannt als Patafix. Erstmal wirst du die kaum unter irgendwelche Bauteile bekommen, und dann ist das vermutlich nicht hitzefest und zersetzt sich auch nach längerem. Ich würd das lassen. Klasse als 3. Hand, aber hinterher muss das wieder weg.
Holger L. schrieb: > Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim > Lötvorgang fixieren? Warum sollte man das wollen? SMD Bauelemente richten sich doch erst durch das geschmolzene Zinn perfekt aus. So genau kann man die händisch kaum platzieren. Das sieht man, wenn das Bauteil mal kurz zittert oder ruckt.
USB-Ladebuchse dezent ins KFZ gebaut? Und dann Abends im Dunkeln nicht mehr zu finden? -> Innenbeleuchtete USB-Buchse!
Leiterbahnunterbrecher ohne Lochverlust ist eine schöne Sache, aber anscheinend taugt dieser nicht ganz was er verspricht. https://www.conrad.de/de/p/leiterbahn-unterbrecher-conrad-components-su528008-inhalt-1-st-531364.html Selber fummeln - kein Bock. http://blog.gafu.de/?tag=leiterbahn Mit Lochverlust: Das geeignete Werkzeug - zu speziell. Beitrag "Trennwerkzeug für Streifenrasterplatinen" Die 3mm Bohrervariante macht mir, selbst mit einem neuen HSS-Bohrer, zu viel Späne die noch nachzuarbeiten sind ( Untere Lochreihe ). Der Cyanfarbene Pfeil ist noch von anderen Versuchen. Evtl. ist ein HSSE-Bohrer besser geeignet. Der Stufenbohrer ( obere Lochreihe ) hat auch hin und wieder einen unsauberen Leiterbahnabriss, aber im Großen und Ganzen mehr quick als dirty, was mir in diesem Fall lieber ist ;-) Werde mal in Zukunft einen 4,3mm, 90° Kegelsenker ausprobieren und mich dann wieder melden. https://www.bohrerdiscount24.de/metallberarbeitung-senker-stufenbohrer/kegelsenker/kegelsenker-hss-standard-90-grad/5766/kegelsenker-hss-din-335-c-900-oe-4-3 Bernd_Stein
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Jörg H. schrieb: > Innenbeleuchtete USB-Buchse! Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant! Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED dran zu pappen. Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :) **Punkt geb**
Bernd S. schrieb: > Selber fummeln - kein Bock. Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop herumzuärgern. Wenn Kegelsenker es dann doch nicht sind: Probier mal einen Zentrierbohrer. Der hat auch 90° Spitzenwinkel und deutlich weniger Querschneide als ein Kegelsenker.
Thomas M. schrieb: > Jörg H. schrieb: >> Innenbeleuchtete USB-Buchse! > > Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant! > Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED > dran zu pappen. > > Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :) > **Punkt geb** Der Einwand ist berechtigt. Ich habe aber den passenden Thread "Luxuspropleme" nicht gefunden! ;)
Du solltest Deine Idee patentieren lassen. :)
> **Punkt geb**
dito!
Walter T. schrieb: > Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen: > >Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop > herumzuärgern. > Hast du gut hinbekommen. Wenn ich wirklich mal eine Lösung brauch, wo ich kein Lochverlust haben darf, werde ich darauf zurückkommen. Der 4,3mm Kegelsenker mit 90° geht super. Einfach zwischen den Fingern drehen und gut ist. Evtl. ist das Loch ein wenig tief, aber der Schnitt wirklich akurat. Ach, wo wir so unter uns sind ;-), hat hier jemand mal die Chinaversion der Weller Lötspitze ET-KN benutzt? https://www.amazon.de/L%C3%B6tkolben-Spitze-Schwei%C3%9Fger%C3%A4te-L%C3%B6tspitze-L%C3%B6tstation-Schnelle/dp/B07QQY24TT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=etkn+weller&qid=1558200268&s=gateway&sr=8-5-spell Oder diese Prüfklemmen, die ich leider nur auf Aliexpress finde? https://www.aliexpress.com/i/32953843878.html Bernd_Stein
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Problem: 3D Druckfilament trocken halten. Lösung: Silica Gel Perlen zusammen mit dem Filament in einen möglichst dichten Behälter packen. Problem: Die scheiss Perlen sind unhandlich und fliegen überall rum wenn man sie umfüllen will, z.b. zum regenerieren im Backofen. Lösung: Hitzefeste (120°C + Ofenungenauigkeit + Hysterese) und luftige Behälter für die Perlen bauen. Also hab ich mir einen Meter Fliegengitter aus verzinktem Eisen gekauft, zugeschnitten, um ein Kantholz gewickelt und (bleifrei wegen des höheren Schmelzpunkts) zusammen gelötet. Sollte bis 200°C stabil sein, Test steht aber noch aus - falls der Klumbatsch im Ofen auseinander fällt (vielleicht wegen des Zinks im Lot) reiche ich ein *SCHEISSE!* Post nach. ^^
Wer kein Silica Zeugs hat .. Reis funktioniert auch super, nachdem es im Backofen getrocknet wurde.
c.m. schrieb: > 3D Druckfilament trocken halten. Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?
Stefanus F. schrieb: > c.m. schrieb: >> 3D Druckfilament trocken halten. > > Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik? Ja, dachte ich auch lange Jahre. Verschiedene Kunststoffsorten nehmen aber gerne ein paar Prozent Wasser auf: Nylon z.b., oder PETG. Schau mal auf youtube.
c.m. schrieb: > Verschiedene Kunststoffsorten nehmen > aber gerne ein paar Prozent Wasser auf Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?
Stefanus F. schrieb: > Aber warum muss man Filament > trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit? Das Filament wird auf > 200°C aufgeheizt. Dabei verdampft Wasser und "sprengt" Unregelmäßigkeiten in das geschmolzene Plastik. Im besten Fall macht sich das nur durch eine leicht pockige Oberfläche bemerkbar, aber es kann auch bis zur Unbenutzbarkeit führen. Der Materialfluss kann so unregelmäßig werden, dass es wie bei einer verstopften Düse zur "Underextrusion" kommt: Zu wenig Material wird gedruckt, die Schichten haften nicht mehr aneinander, das Druckergebnis ist porös wie ein Schwamm und zerkrümelt schon beim feste angucken. Manche Plastikarten (z.B. Nylon) sind anfälliger als andere. Oft kann man Filament, das Wasser gezogen hat, durch vorsichtiges Aufbacken wieder zu brauchbarem Material regenerieren.
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wie siehts mit Grössenänderungen nach dem Druck aus? danach muss ja wieder Wasser aufgenommen werden
Stefanus F. schrieb: > Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik? Guck mal hier: Beitrag "Lagerung PLA-Filament"
Sehr quick und sehr dirty :-))) Ich wollte mal schnell einen Industrie-PC mit 24V Versorgung testen, hatte aber keinen 2 pol. 5,08mm Stecker, dafür aber eine Tüte mit 3 poligen. Also fix einen Kontakt abgedremelt. Nicht schön, aber selten und passt! Fazit: erfüllt seinen Zweck.
Zierde / Abdeckung alter Heizplatte als Trocknungssieb für Kleinteile nach der Ultraschallreinigung.
Mal wieder was primitives - wo lagert man die Kabel für das Breadboard? Auf dem Breadboard (kleine Variante mit selbstklebender Rückseite vom Chinamann). Grüße, Egberto
Ich hab einen alten CPU-Sockel für kleine Kabelstrippen
Stefanus F. schrieb: > c.m. schrieb: >> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen >> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf > > Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament > trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit? Kann auch - je nach Kunststoff und Drucktemperatur - zur Hydrolyse des Kunststoffes führen. Dieser ändert seine Eigenschaften; natürlich immer nur zum Schlechteren :(
Mein Problem hab ich so gelöst : Notebook Gehäuse defekt, Überleg... Im Netz ein Bild gesehen und nachgebaut!!! Kam im richtigen Moment!! Mein Bild sagt alles!!! ???
na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!
...die Manga (Hentai*?) Bilder sagen alles - passt! Klaus. *) Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)
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● J-A V. schrieb: > na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld! Hoffentlich ist keine Platine in der Schachtel…
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Klaus R. schrieb: > Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“) In Japan ist das was normales. Das ist alles ein bisschen extrem.
die dänischen Schüttelwestern sind da perverser
destilliertes Wasser zum Nulltarif: schwarzen Eimer mit Wasser darin in die Sonne stellen, Folie drüber und einen Stein in die Mitte der Folie legen. diese wölbt sich dann nach unten und darunter steht im Eimer noch ein Gefäss. Da tropft dann das Wasser rein, das sich an der Folie niederschlägt. Ausbeute der letzten Woche: ein halber Liter.
Tzia dann lass es dir schmecken!!! Schaue vorher ob es wirklich eine Pizza ist oder vielleicht ein Notebook ???
Update : Beim Notebook im Pizza Karton ist die Tastatur kaputt und hab die öde hdd gegen ssd ausgetauscht!!! Die hdd wird weiter genutzt in einem alten xp Notebook zum oldschool games zu zocken!!! ??? Retro!!! ???
Santy schrieb: > Notebook im Pizza Karton Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....): https://www.reichelt.de/koffer-fuer-messgeraete-230-x-80-x-370-mm-peaktech-7260-p141220.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI2eaizoOH4wIVBKsYCh2_LQzTEAQYAiABEgKGwPD_BwE&&r=1
Teo D. schrieb: > Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....): Ja genau, ein Koffer für den Karton :D
Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.
Tom G. schrieb: > Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. > Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark. Ich hab die Inspiration im Netz gefunden und daher kam das zu stande!!! Naja noch mehr lustige Sachen stehen auf dem Plan!!! ? ? ?
Hallo! Das ist zwar absolut nicht quick, dafür aber umso mehr dirty. Es handelt sich um einen billigen Akkuschrauber aus dem Baumarkt, dessen NiCd-Akkus nach Jahren schwach wurden. Ich bestellte aus China fünf 18650, ein 5S-BMS mit Balancer und ein StepDown-Modul mit einstellbarer Strombegrenzung. Arduino Nano, 0,96" OLED und INA219 hatte ich bereits im Haus. Nun habe ich etwa die doppelte Kapazität bei weniger Gewicht. So weit nichts Besonderes. Da man Lithiumzellen jedoch nicht voll geladen lagern soll, wird hier standardmäßig mit nur 19,5 V (3,9 V pro Zelle) geladen, was in etwa 60 % der Kapazität entspricht. Mit dem kleinen Taster links oben kann man zwischen 19,5 V und 21,0 V Ladespannung umschalten. Hierbei wird am Spannungsteiler des StepDown-Modules mit einem MosFet ein zusätzlicher Spindeltrimmer parallel geschaltet. Zusätzlich zur Anzeige von Spannung, Strom und (grob) der erreichten Kapazität habe ich noch zwei Balken als Anzeige. Der linke zeigt den Strom von 0 bis 1,50 A an, und der rechte die Spannung von 18,0 bis 21,0 V, was gaaanz grob 0 bis 100 % entspricht. Am Akkuschrauber selbst habe ich die originale (miserable) 3-LED-Anzeige gegen ein 7-Segment getauscht. Gruß, Joe
...bei nem Markengerät hätte ich den Aufwand verstanden ;) Aber hauptsache er lüppt wieder! Klaus.
Nun ja, ich spielte bereits mit dem Gedanken, mir ein Markengerät zuzulegen. Aber 250 - 300 € lohnt sich für mich als Hobbybastler nicht wirklich. Also gab es Plan B, und ich konnte mich dabei austoben. :D Gruß, Joe
ich brauchte grad mal eine Adaptierung... von BNC-Stecker auf Klinke. Am schwatten Kabel hing die Klinke schon dran und die BNC-Durchführung wollte ich nicht zerlöten... Der Pin stammt aus einem USB-Stecker und für die Masse tat es eine Cinch-Buchse aus 'ner Schlachtplatine. -Nur der äussere Blechzylinder. Hier hat die Industrie wieder nicht aufgepasst, es passen Teile zusammen, die so nicht gehören. 5 Minuten Teilesuche und Löten statt einen Tag auf Bautelschickung warten. -Nachhaltigkeit!
● J-A V. schrieb: > von BNC-Stecker auf Klinke. Das kommt ja gleich nach dem berühmten "N auf Gardena". :-)
:D ich hätte noch den Gartenschlauch auf PG im Angebot
Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt. Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und gedruckt. Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 mm.
Hans W. schrieb: > Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten > 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt. Wolltest Du nicht? Und was hast Du nun? Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte. > Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim > Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als > Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und > gedruckt. > > Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 > mm. Nette Sache, doch so richtig sinnvoll erst mit Aktivkohlefilter vor/hinter dem Lüfter. Old-Papa
Old P. schrieb: > Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte. Damit aber trotzdem nicht direkt in der Nase. Das Thema ist aber in anderen Threads schon hinreichend diskutiert worden, bspw. hier: Beitrag "Dampfabsaugung" Es in diesem Thread weiter zu diskutieren, würde den nun unsinnig zumüllen.
Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. https://www.youtube.com/watch?v=N7kxuFgSkzs
Ja ich bin Elektriker schrieb: > Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt und mit viel mehr Funktionen.
F. F. schrieb: > Ja ich bin Elektriker schrieb: >> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. > > Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt > und mit viel mehr Funktionen. Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen.
Ja ich bin Elektriker schrieb: > Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger > unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem > nicht ersetzen. Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich flexibler!
Teo D. schrieb: > Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich > flexibler! sehe ich auch so Da ich standardmässig nicht an Schaltschränken arbeiten muss, besitze ich nicht mal ein ZangenAmperemeter
Ja ich bin Elektriker schrieb: > können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen Das nicht – aber das mit dem "teuren unzuverlässigen Schrott" ist vermutlich eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend. Die Dinger messen für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – in dieser Hinsicht kann sie ein Zangenamperemeter nicht ersetzen. Mit dem kann man (zusammen mit der Spannungsmessung) lediglich die Scheinleistung ermitteln. Diese dann vielleicht etwas genauer … https://www.pollin.de/p/energiekosten-messgeraet-dayhome-pm3-590291
Jörg W. schrieb: > Die Dinger messen > für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie > tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – Aber nur bei rein Ohmscher Last. Kommt zur Phasenverschiebung auch noch ein kleiner Crest-Faktor dazu, wirds zum Lotteriespiel. Es hat sich immer wieder gezeigt, das die Teile nur bei Tests befriedigende Ergebnisse liefern. Für 19,90 lässt sich einfach kein Allrounder Leistungsmessgerät bauen. Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im Leerlauf. :D
Teo D. schrieb: > Aber nur bei rein Ohmscher Last. Eine Ohmsche Last hat keine Phasenverschiebung. ;-) > Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei > Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im > Leerlauf. Da für Computernetzteile eine Blindleistungskompensation schon seit Jahren vorgeschrieben ist, sollte dort sogar das Zangenamperemeter funktionieren. :-) Hier wurde ausgiebiger zum Thema diskutiert, immerhin schon vor 8 Jahren: Beitrag "Re: Warum Leistungsmesser aus dem Baumarkt in den Elektroschrott gehören" Die dort angegebene URL für den CS5460A stimmt nicht mehr, aktuell: https://www.cirrus.com/products/cs5460a/ Insofern sollten wir das hier in diesem Thread nicht weiter breittreten, denke ich.
Punkt ist doch der: Der Einsatzzweck entscheidet! Wer wirklich und genau messen will, wird kein 19,99 Euro Baumarktgerät benutzen. Wenn Oma Wilfrieda ihr Bügeleisen messen will, sind 9,95 auch ok. Wenn jemand ein Zangenamperemeter herumliegen hat, wird er das nutzen können, auch wenn er dann nur Scheinleistung misst. Aber für eine Tendenzmessung ist auch das oftmals ausreichend. Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde mit ihrem Multimeter auf. Und wer ein Picoscope mit entsprechenden Tastköpfen am PC hat, der macht halt schnell ein Oszillogramm und nimmt die Mathematik-Funktionen zur Auswertung.
Martin S. schrieb: > Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde > mit ihrem Multimeter auf. Naja, das Zangenamperemeter braucht ja erstmal die im Video gezeigte Leiterschleife. Wenn man sie ordentlich aufbaut, ist das OK, aber das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt, verschweigen sie im Video. Dem gegenüber dürfte ein Multimeter, so man diese Sicherheits-Laborleitungen benutzt (und ein ordentliches hat), sogar noch die weniger gefährliche Variante sein …
Ich finde den Tipp super. Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher. Jörg W. schrieb: > Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine > weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt Das halte ich für reichlich übertrieben. Jeder, der eine STromzange fachgerecht benutzen kann, weiß welches Kabel er als Leiterschleife benutzen darf. Und lebensgefährlich ist die Zugentlastung sicher nicht. Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.
Mike schrieb: > Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher. Naja, die Pollin-Messgeräte kosten 10 Euro, der Schalter-Stecker ist auch nicht für Fuffziger zu haben – das Zangenmultimeter sowieso nicht. > Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an > Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet. Wenn es der Niederspannungsrichtlinie genügt, dann sollte zumindest irgendwas als Zugentlastung drin sein. Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal hektisch zugeht. Dafür, dass es die Energiekostenzähler für'n Appel und 'n Ei inzwischen gibt, würde ich mir sowas nicht antun. Q&D tut's das Laborkabel am Multimeter (damit wären wir wieder beim Thread :), für längere Zeit misst das Energiekostenmessgerät halt zumindest in Grenzen die Wirkleistung, was die Strommesszange sowieso nicht bieten kann.
Jörg W. schrieb: > Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die > Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben > sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann > man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal > hektisch zugeht. Oh je. Schau dir das Video mal genau an. Das Kabel geht um ein paar Ecken, da kann man nichts raus reißen. Ich habe mir zwei solcher Mess-Dinger nachgebaut. Da hast Du Mühe, das Kabel überhaupt rein und um die Ecken zu bekommen. An die Leiterschleife kannst Du dich dran hängen, dann fliegt die Steckdose auseinander, aber die Schleife hält. Jörg W. schrieb: > das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, > und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt > hin bekommt, verschweigen sie im Video Was hast Du denn für eine Haushaltssicherung ? Und welches Kabel gehört da wohl dazu ? Wenn Du das nicht weißt, dann lass lieber die Finger vom Strom und der Technik.
Steckdosen Amateur schrieb: > Schau dir das Video mal genau an. Habe ich. Ich fand es nicht wirklich sinnvoll – wie geschrieben, insbesondere angesichts gut erhältlicher, preiswerter (billiger als ein Zangenamperemeter allemal) und funktionierender Energiemessgeräte. Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.
Komisch, da postet jemand ein youtube Video und plötzlich beginnt eine elendslange Diskussion darüber. Sollte es hier nicht um schnelle Problemlösungen gehen welche die Leute hier wirklich gemacht haben? Ohne lange Diskussion? Wenn nein, dann hab ich noch jede Menge an solchen Videos mit tollen Tips zum rumdiskutieren. walta
● J-A V. schrieb: > der hier > > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang. > seitdem war keine weitere Reparatur nötig. > > Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger > als vom Hersteller gewollt > > in Your face, Samsung! > > ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger ..bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte, IMHO sind das Zukaufteile..08/15. Samsung solltes Du evtl. das Gehäuse um die Ohren hauen, weil es die Kühlung der Elkos unterbindet. Gruß, Hlm
Holm T. schrieb: > bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit verantwortlich. Wenn es Samsung nicht selbst herstellt, dann müssen sie halt besser aufpassen, was sie zukaufen.
Beitrag #5916774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike schrieb: > Holm T. schrieb: >> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte > > ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit > verantwortlich. in the face of any1 who sold tha crap!!! Ich frage mich nur, warum die dann den HV-Bereich zeitlich gesehen 3mal stabiler machen als das Netzteil. da hat doch einer völlig falsch kalkuliert. das hätte nur ein paar Monate länger halten dürfen, damit man auch den Letzten (mich?) zum Neukauf bewegt
Jörg W. schrieb: > Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen. So sehe ich das auch. Sicherheitsbedenken hätte ich auch eher weniger, denn wer so was baut, ein Zangenamperemeter hat und auch weiß wie man damit umgeht, der ist sich der Gefahren sicher bewusst. Jörg, da du mir ja quasi Schützenhilfe gegeben hast, will ich da nochmal was dazu schreiben: Ich hatte einmal einen Kühlschrank mit sehr hohem Verbrauch. Da ich dem Energiemessgerät nicht trauen wollte, weil der Kühlschrank das dreifache der Jahresmenge an Strom verbrauchte. Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau. Vielleicht hatte ich ja Glück und ein sehr gutes Gerät erwischt? Zumindest kann ich von diesem Gerät sagen, dass das sehr genau war. ... und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte.
F. F. schrieb: > und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam > und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte Geht mir mit meinem auch gerade so. :)
Jörg W. schrieb: > F. F. schrieb: >> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam >> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte > > Geht mir mit meinem auch gerade so. :) Der Trend geht zum Powermeter mit GPS-Tracker ;-) Old-Papa
F. F. schrieb: > Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das > Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau. Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie hast du den bestimmt? P.S.: ich nehme für sowas immer eins meiner Multimeter: Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Ich habe mir einen ähnlichen Adapter wie im Video gebaut, allerdings kommen da drei Kabel mit Bananansteckern raus (die ich irgendwann mal gegen Sicherheitsstecker tauschen werde (wenn alle anderen Projekte abgeschlossen sind)). Das Teil liegt bei mir im Giftschrank. Zumindest haben die Leitungen aber korrekte Zugentlastung ;).
Martin H. schrieb: > Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und > Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Wenn man natürlich über so einen Luxus verfügt, dann lohnt es sich, das auch zu benutzen.
Martin H. schrieb: > Wie hast Du gerechnet? Richtig habe ich gerechnet. Mein Gott, was sind viele hier borniert. Ich kann rechnen.
F. F. schrieb: > Martin H. schrieb: >> Wie hast Du gerechnet? > > Richtig habe ich gerechnet. > Mein Gott, was sind viele hier borniert. > Ich kann rechnen. Danke für die freundlichen Worte. Bitte korrekt lesen und beide Teile der Frage beachten: Martin H. schrieb: > Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie > hast du den bestimmt? Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an Deiner Lösung.
Martin H. schrieb: > Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an > Deiner Lösung. Na dann. Das ist sehr viele Jahre her und vor vier Jahren hatte ich einen Gedächtnisverlust, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Die Formeln werde ich mir sicher alle zusammen gesucht haben. Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen. Tut mir leid, wenn es Interesse ist. Meistens ist das hier so, dass die Fragesteller alle anderen für zu doof halten, einen Lichtschalter einzuschalten.
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F. F. schrieb: > Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch > wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen. Ohne jetzt den Thread noch "dirtier" zu machen, quick ist das Thema ohnehin schon nicht mehr :) trotzdem eine kurze Anmerkung zu Leistungsmessung. Um die Wirkleistung zu messen, die wir (als Privatverbraucher) auch bezahlen, reicht eben die Strommessung nicht aus, es reicht auch nicht, Strom und Spannung unabhängig voneinander zu messen, wenn die Phasenlage (phi) dazwischen unbekannt ist. Denn je nach Phasenlage haben wir es mit unterschiedlicher Gewichtung von Wirkleistung (die kostet) und Blindleistung (die wird nur zwischen EVU und Verbraucher hin- und hergeschoben und belastet nur die Leitungen, deshalb zahlen Großabnehmer auch dafür) zu tun. Ein Kondensator von 47 µF in die Steckdose gesteckt zieht fast 3,5 Ampere (das dann mit U x I knapp 800 W werden), das Ding wird aber nur handwarm, mach das gleiche mit einem Tauchsieder von 800 W, den fasst Du nicht an, der muss sogar ins Wasser, damit er nicht abbrennt. Der Motor vom o.g. Kühlschrank hat eventuell ein Typschild, das den cos(phi) beinhaltet, den Leistungsfaktor, den man noch auf UxI draufmultipliziert. Wenn nicht, heißt es messen: z.B. mit dem Zweikanal-Scope den Strom per Stromzange (ich verwende bei Messungen in Schaltnetzteilen beispielsweise so ein Schätzchen http://w140.com/tekwiki/wiki/P6016 & http://w140.com/tekwiki/wiki/131) und Spannung per 1:100 Abschwächer messen und entweder den Phasenwinkel dazwischen per Augenmaß bestimmen, oder das Scope messen lassen, entweder Phasenwinkel oder gleich die Momentanleistung, dann braucht man nicht mehr zu rechnen :) Da ist so ein Gossen-Teil sicher die einfachste Variante.
Ich weiß heute nur noch, dass ich mich mit dem Kühlschrank ungefähr eine Woche beschäftigt hatte. Das was ich gemessen und gerechnet hatte, war damals in jedem Fall richtig und stimmte mit dem Verbrauch des Stromzählers und des Energiemessgerätes überein.
Hi, Wasserkocher gerade am Wochenende defekt. Schnell zerlegt, Heizung gemessen - kein Durchgang. Eine Ähnliche war in der Bastelkiste, einmal vor langer Zeit ausgebaut und gelegentlich als Tauchsieder mißbraucht - was auch zu Quick´n dirty passt. Leider war der mechanisch gerade um 1/2 cm zu groß, er berührte die PP-Wand. Am Anschluss war die innere Silikondichtung zu sehen, habe also die Verformung mit der Rohrzange gewagt, die Aussenwindung angehoben und etwas über die nächstinnere gebogen. Gerade Kaffee aufgegossen, passt, geht nur gefühlt doppelt so schnell, das Kaffeewasser wird damit auch andersherum gekocht, aber einen Unterschied konnte ich nicht feststellen ツ
...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe! Klaus.
...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen Messschieber gefunden? Meiner behauptet andauernd leer zu sein - ist der Ruhestrom so hoch? Hilft da wirklich nur ein Schalter? Klaus.
Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen Mikroplastik-Rummel.
Neee, das war die BPA Geschichte - spart, wie auch Lötdämpfe, dann jedoch die Vasektomie ;) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Hilft da wirklich nur ein Schalter? Mein Schalter ist die Batterie, die ich raus nehme.
Das wäre mir zu nervig...dann lieber ein SMD Schieber ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Meiner behauptet andauernd leer zu sein Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.
Die Geräte mit den kleinen Knopfzellen (G13, LR44) sind doch sowieso das letzte. Ich habe noch keines erlebt, das nach einem Jahr Ruhe noch volle Batterien hatte. Meinen Holzfeuchte Tester (Pollin, 4 LR44 Zellen) habe ich deswegen auf USB Speisung umgebaut. Bei genau 5V Eingang sagt er zwar, das die Batterie alle ist, aber läuft wenigstens mit verkürzter Anschaltdauer.
Stefanus F. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Meiner behauptet andauernd leer zu sein > > Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen. Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... Old-Papa (Obacht! Bei den Dingern sind viele Fälschungen in Umlauf)
Old P. schrieb: > Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 > Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber nicht hinlegen. https://www.detec-handel.de/dema-digitale-schieblehre-messschieber-200-mm-meae-schieber/a-3989/ Tut seit ca. 8J mit der zweiten Batterie! ( Fast immer zuverlässig :) Das eigentliche Problem sehe ich eher, in den Milliarden von überlagerten Knopfzellen, die bei jedem Discounter nur im Dutzend zu haben sind. Die packt man am besten auch gleich in ein Revolvermagazin....
Teo D. schrieb: > Old P. schrieb: >> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 >> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... > > Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber > nicht hinlegen. Nein, ein Mitutoyo ist ein Mitutoyo (ca. 100 Euro) , andere Namen gibt es dafür nicht. Es gibt aber unzählige Fälschungen mit gleichem Namen (ca. 60 Euro) und es gibt NoNames mit Hausnummeranzeige (ca. 8-19 Euro). Was nutzt mir eine 3. Stelle hinter dem Komma, wenn schon die erste unendlich Toleranz hat. Klar, ich habe auch ein paar dieser Billigheimer, doch wenn ich wirklich wiederholbar messen möchte, dann greif ich zum Mitutoyo. Wenn man nur 10,- hinlegt, dann bekommt man halt einen Zollstock mit Digitalanzeige. Old-Papa PS: Vom Mitutoyo gibt es unterschiedliche Modelle, ich muss mal nachsehen, was ich habe.
Klaus R. schrieb: > hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen > Messschieber gefunden? So, habe das Teil gerade einmal auseinander genommen. Umbau auf Schalter ist möglich, aber blöd. Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf kleben. Habe schon vor vielen Jahren eine Personenwaage auf einen Halter für 4 AAA-Batterien umgebaut. Die sind, bei fast täglicher Nutzung, bis heute nicht leer. Wenn ich schätze, mindestens 6 Jahre ist das jetzt so. Die Schwierigkeit war, den Halter dauerhaft von unten an das Glas zu kleben.
F. F. schrieb: > Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie > mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf > kleben. Hab ich vor etwa 10 Jahren auch so praktiziert, die AA-Zelle brauchte ich seither noch nicht wechseln. Zum Verständnis: die Aufnahme des zurückgelegten Weges erfolgt kapazitiv, erfordert also einen schwingenden Oszillator. Wenn das Gerät also nicht nach jedem Einschalten genullt werden soll, muss die ganze Wegerfassung ständig aktiv bleiben. Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. Für die AA-Zelle liegt das alles in der Größenordnung der Selbstentladung...
Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger irgendwann falsch.
Ingo W. schrieb: > Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den > geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. Die Vermutung hatte ich auch schon, weil das Display an geht, wenn du den Schieber verschiebst. Zumindest bei meinem.
Martin S. schrieb: > Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger > irgendwann falsch. Eigentlich kein Problem, wenn er zusammengeschoben nicht Null anzeigt, auf den Nullabgleich zu drücken.
Klaus R. schrieb: > ...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe! Der Herstellers empfiehlt nur Dihydrogenmonoxid. H-G S. schrieb: > Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen > Mikroplastik-Rummel. Japp. PP. Traurig und richtig. Hätte ich ihn entsorgt, wo wär er denn gelandet - vermutlich in der Verbrennung. Ist ein geretteter Plastikkessel so schlimm? Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen 1% wird recycelt. Ich hab den nicht gekauft, das haben mir andere Hirnis geschenkt - bin ich jetzt dafür verantwortlich, daß er existiert oder was willst Du mir sagen? Mir schadet er nicht, Dir schadet er nicht. Wem schadets? Ich finds ja richtig, sich Gedanken über Umwelt zu machen und fände es OK, sämtliche Ingenieuren unbefristetes Arbeitslosengeld zu bezahlen, bis Sie selbst Auswege aus diesem Kunststoffunsinn finden und dafür auch die Verantwortung übernehmen. Komisch ist, die Techniker haben die Macht, alles sofort zu verändern und tuns nicht. Es gibt keine Energiekrise, es gibt eine Intelligenzkrisse und da muss ein junger blauhaariger Blogger den Mächtigen zeigen wo der Hammer hängt. Fossile Rohstoffe gehören grundsätzlich verboten! Ich bekomme selbst in den Ferien die Freitagsdemos in einer Kleinstadt mit und finde das genausogut wie zu meiner Zeit in Wackersdorf. Der Altnazioffizier und ehemaliger Atomminister musste sein Projekt damals einstellen. Wir leben aber auf der Müllhalde der Chemieindustrie. Leider.
zurück zu Quick´n Dirty: Ein Trick zum Entlöten, der richtig Zeit und Arbeit spart: Es geht darum, alle Bauteile einer Platine möglichst schnell und gleichzeitig auf Zinnschmelztemperatur zu bekommen. Die Idee ist mir vor vielen Monden im Winter gekommen und funktioniert perfekt bei zweiseitigen Epoxy-Platinen mit Durchkontaktierungen: ganz Wichtig: OHNE bzw NICHT bei umgebogenen Beinchen: #1 Den Kanonenofen richtig anheizen, #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten, #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem Backblech ausschütteln - Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!
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Quick´n Dirty? Pack eine Monozelle als Lastesel für den Messschieber dran - Eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - wenn Du die praktische Lösung hast, darfst sie gerne hier posten - das ist der sinn der sache, nicht fragen, sondern antworten!
...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. Nimm die dicke Heißluft, fertig. Fragen und Antworten sind ein Dialog, das eine geht nicht ohne das andere und viele profitieren. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. meine Böllerofenlösung funktioniert perfekt im Gegensatz zu Deinem komischen Phön, den man manuell bedienen muss und einem die Luft raubt. Was hast Du bisher zur Problemlösung beigetragen? Null, ausser Fragen und sinnlosen Kommentaren - Kritik gebührt dem der Probleme löst, nicht stellt! Klaus R. schrieb: > ...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen > Messschieber gefunden? Eine Quick´n Dirty-Lösung hast Du bereits: #1 Batterie als Schalter: Einmal rein und einmal raus - fertig ist der kleine Klaus #2 noch eine Lösung für zuwenig Strom: Pack Dine Monozelle als Lastesel unter den Messschieber. Quick Dirty. Um Elegant und ästhetisch gehts hier ausdrücklich NICHT! #3 eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - Das ist aber kein Nachfrage-Thread, sondern ein Präsentationsthread für die Ihren Grips bereits erfolgreich eingesetzt haben. #4 Komisch ist, daß in einem Lösungsthread anstatt Lösungen anzubieten, von seltsamen Individuen immer wieder Fragen kommen. Was hindert diese Menschen, ganz entspannt und konkret, ihre Fragen im allgemeinem Forum zu stellen? BTW- hast Du wie Dein Problem gelöst?
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Gehen tut's. Der erst beste AA-Halter von Thingiverse und zwei Stückchen "lag auf dem Tisch rum"-Draht. Funktioniert seit ~ 1 Jahr. Sollte es sich als gut herausstellen löte ich die Drähte auch mal irgendwann an.
Arbeitsplatte gefällig? Hab bei einem Umbau vor vielen Monden neben einem Container eine zu entsorgende Haustür 2,2 m x 1 m in weiß + glatt gesehen, die war Dirty (=verstaubt) und ich war Quick - höflich bei den Bauarbeitern nachgefragt tut Ihren Dienst als Arbeitsplatte - kostenloser Luxus - Perfekt!
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Super- genauso eine Huckepack-Lösung ist Quick´n Dirty - Respekt!
...zieht übrigens, egal ob an oder aus, 0.01mA - das erklärt bei einer LR44 mit ~125mAh alles. Klaus.
Max M. schrieb: > #1 Den Kanonenofen richtig anheizen, Habe ich mit einer einfachen Elektrohherdplatte gemacht. > #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten, > > #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem > Backblech ausschütteln - > > Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt! Und es gibt einen irren Zinnregen, der sich sehr schön auf alle Bauteile, am liebsten zwischen IC-Pins verteilt. Man sitzt dann ewig und pusselt das wieder ab. Ja, eigene Erfahrung... :-( Old-Papa
Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen aufgeangen! Was hab ich falsch gemacht? heul *kreisch* --- Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der Versuch fatal :-D
Martin S. schrieb: > Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der > Versuch fatal :-D Sorry, aber egal wer diesen Tipp verzapft hat, ich würde NIEMALS auf die bescheuerte Idee kommen, eine Platine durch INDUKTION zu erwärmen. Steck sie doch gleich in die Mikrowelle....
könnnwermawieder zu vernünftiges q+d zurück kommen?
Martin S. schrieb: > Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht > funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen > aufgeangen! Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-) > Was hab ich falsch gemacht? > > heul *kreisch* > > Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der > Versuch fatal :-D Genau das! Old-Papa
> Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-) Na ein bisschen Spaß muss schon sein. Das Leben ist trist genug. > Genau das! Oder mit der Mikrowelle. Der Hinweis war auch gut. Ich kenne tatsächlich jemanden, der sein nasses Handy darin trocknen wollte **Gesichtspalme**
Gezeigt hier ist ein schneller Aufbau einer Schwingsaitenaufnehmer Steuerschaltung mit Arduino Pro-Mini als Herz. Mußte schnell gehen. Ich entwarf den Lochrasteraufbau mit Pr99SE und druckte dann den Bestückungsplan mit allen Brücken aus und klebte es auf die Lochrasterplatte. Mit einer Stecknadel wurden die Löcher durchs Papier gemacht. Dann wurden alle Drähte gezogen und Komponenten installiert. Es war keine Zeit für ein richtige LP da. Fast alle Brücken sind gerade.
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Mit dem ollen Trafo und den reingemurksten Rs eine schöne Technikfusion von alt & neu mit dirty! Klaus.
Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt. Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach > Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann > Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt. > > Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen. Das machte ich damals als Junge auch. Baute mir damals einen AC187/AC188 NF Verstärker auf diese Weise. Es gab so einen rötlichen Bürokarton, recht steif und glatt. Die Aufbauten sahen ganz nett auf wenn man sich für ein Layout Mühe gab. Der Verstärker funktionierte jahrelang. Damals mußte man wirklich improvisieren weil einfach das Geld für neue Teile nicht da war und die Preise astronomisch hoch für einen Schüler mit wenig Taschengeld waren. Ein AC126 kostete mich 4 Wochen Taschengeld! Da wurden Teile immer wiederverwendet. Der Jammer war groß wenn ein Transistor in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Aber man lernte dadurch.
Beitrag #5947133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den Schmitt-Trigger vergessen. Schnell einen Adapterprint mit 74HC132 in SMD zusammengelötet. Natürlich Ein- und Ausgänge vom Print vertauscht. Diesmal einen 74HC14 hervorgesucht, nur TH. Aber die Beinchen kann man hochbiegen und abkneifen. Aber funktioniert! Gruss Chregu
Handyreparatur: Display tauschen. Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein Bügeleisen, welches ich in einen Schraubstock einspanne. Auf die Sohle lege ich eine Teflonmatte. Darauf lege ich das Smartphone.
Frank G. schrieb: > Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein > Bügeleisen, Versuche es beim nächsten mal, zwischen zwei in der Mikrowelle heiß gemachte Kühlpacks zu legen. Das hatte bei mir sehr gut geklappt.
Stefanus F. schrieb: > zwischen zwei in der Mikrowelle heiß > gemachte Kühlpacks zu legen. Werde ich mal ausprobieren. Danke.
Christian M. schrieb: > Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den > Schmitt-Trigger vergessen. Hab ich noch nie vergessen. Kommt gar nicht erst dran. Ein paar Zeilen Code erledigen das zuverlässig. OK, ist jetzt nicht so dirty...
In einem Anflug von Bastelwut habe ich aus Material was so rumlag einen IR-Lesekopf für den Stromzähler meiner Mietwohnung gebaut. Die IR-Diode hatte ich vor Jahren mal bestellt und nie verwendet, den Fototransistor habe ich aus einem alten Multimeter-Datenkabel geerntet. Passte zum glück beides. :-) Auf dem rechten Bild bei der Anwendung fehlte noch die Invertierung der Signalpegel für die optische UART-Übertragung. Die kahm anschließend dazu. Ein Test mit USB-UART Wandler hat geklappt. Und da das Teil so gut funktioniert, bleibt das so. Es kommt nur noch ein gedrucktes Gehäuse drum. Die Daten soll dann ein Arduino auslesen und als "MySensors"-Node vom Keller in das 1. OG funken.
Mitte Juli im Umzugsstress: Wollte den leeren Rucksack schnellstmöglich irgendwo in der Abstellkammer deponieren. Da lag eine Glühlampe rum, die perfekt in die Regalstütze passte. :) Hängt übrigens noch immer so ...
Joe J. schrieb: > Da lag eine Glühlampe rum, die > perfekt in die Regalstütze passte. :) > Hängt übrigens noch immer so ... Ich hab mal ne Bierflasche als Zeltheering mit dem Hals in den Boden gedrückt, gesehen :-)))
Meine Wellensittiche lieben es, Knabberstangen zu zerlegen und das Futter in den Dreck fallen zu lassen. Gestern bin ich dahinter gekommen, dass Knäckebrot billiger ist und ihnen ebenso gefällt. So habe ich mehr Geld für's Hobby :-)
Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.
Für sowas pack ich bei Platinenbestellungen aus China auf leere Plätze des nutzens immer solche Mini Adapterchen.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, > daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht. Eine "Präzisionsfassung" geht besser, ich habe hier auch SMD Tiny45 auf einer solchen mit dem Pinout eines PIC mit CUL verahtet um den originalen Chip zu ersetzen (andere Funktionalität). Gruß, Holm
Ich brauchte eine saubere Spannung mit SMA Anschluss.
Was ist das denn für ein Teil von Linear? LM399 würde passen, aber den gibt es nicht in diesem Package.
Hallo! Die Scheibenwaschanlage meines Autos funktionierte nicht mehr. Grund: der Schlauch zur Motorhaube war gebrochen. Nun mit Pattex eingeschmiert, ein paar Zentimeter Schlauch (vom Aquarium übrig) darüber geschoben und mit Kupferdraht fixiert. Fertig. Mal schauen, wie lange es hält. Dieses Stück Schlauch wird beim Schließen der Motorhaube nämlich ganz schön geknickt. Vermutlich eine Sollbruchstelle ... Joe
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und in der Werkstatt kostet der Tausch 431,16EUR ohne Steuern...
ist möglicherweise noch zu gering geschätzt, weil man das nur in Verbindung mit Wassertank und Pumpe kaufen kann. incl abbelddwatscher Montage kommst Du dann auf eher 700EUR. ich frag mich dabei nur, wann Autos so wie Drucker kalkuliert werden. "Gerät" wird einem hinterhergeworfen, aber die Reparaturen werden dank verdongelter Ersatzteile aufs durchschnittlich erreichbare Alter des KFZ 3 mal so teuer wie der Wagenwert sein
● J-A V. schrieb: > aufs durchschnittlich erreichbare Alter Es ist zum Heulen. VW z.B. gibt vor Gericht eine geplante Lebensdauer des Wagens (TDI) von 200.000km an - worüber Besitzer eines alten Mercedes oder auch eines Toyota Corolla oder Nissan Micra (mein kleiner Kerl ist gerade 24 geworden und hat 205.000km auf der Uhr) nur lachen können. Auch das Gericht konnte sich mit so etwas nicht abfinden: https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/lebendsauer-von-neuwagen-wie-lange-haelt-eigentlich-ein-vw-hersteller-verraet-es-jetzt_id_8446373.html Gerade Diesel haben ja mal enorm lange Laufzeiten vorgewiesen - die Zeiten scheinen vorbei zu sein. VW hat mit diesem Manöver aber auch den Restwert drücken wollen, den die geplagten Besitzer eines Schummel-Diesel einfordern.
Das ist wie bei Ford der verschlissene eingegossene Drosselklappenpoti->neue Drosselklappe+Anlernen.. 1250€ .. mitlerweile kostet die Drosselklappe nur noch 150€.. habe lange nicht mehr angefragt. Hatte mich als Elektroniker echt genervt.
Wenn ich mich recht erinnere, ging es in diesem Thread darum, Basteleien zu zeigen. Über Autos jammern ist als Thema sicherlich umfangreich genug, darüber einen eigenen Thread zu eröffnen.
Das dachte ich mir kürzlich auch: Wir sind doch hier in einem Elektronik-Forum... :-) Also für mich wäre es schon schön, wenn es was mit Elektronik zu tun hätte.
boah ei, von Elektronik war jetzt explizit nicht die Rede...und...fand es trotzdem interessant, nicht gleich pöbeln, gaaanz ruhig
Erstens war es keine Pöbelei, sondern ein freundlicher Hinweis. Zweitens ist der Beitrag sicher OK, aber dann keine ausufernde Diskussion um das „Rundrum“ – einfach mal dran denken, diesen Thread besuchen Leute, die mal 'ne Anregung für das eine oder andere bekommen wollen, ohne sich nun deshalb den Weltschmerz jedes einzelnen Posters zu Gemüte führen zu müssen.
Ein Hüttenwochenende in der Pampa steht an und es läuft gerade die SWR1-Hitparade. Internetradio ist nicht... Nur doof, dass diese modernen Bluetooth-Boxen meistens kein Radio integriert haben (Warum eigentlich nicht? Fast schon unverschämt bei den Preisen.) Naja, wird halt mal in die Schublade mit den Chinamodulen gegriffen und schnell was zusammengefrickelt: -Arduino Pro Mini -AMS1117 3,3V Regler -SSD1306 OLED-Display -TEA5767 FM-Radio-Modul Zusammen mit einem Taster auf eine Lochrasterplatine, jeweils GND, VCC, SDA, SCL verbinden - fertig ist die Laube. Altes USB Kabel dran - so kann das Radio aus der Powerbank mit Spannung versorgt werden. Software ist schnell aus Beispielen zusammengesetzt - Arduino ist zwar nicht meine Lieblings-"IDE", aber für den Zweck reichts. Kurzer Tastendruck erhöht die Frequenz um 0,1 MHz, langer Druck um 1 MHz. Änderungen werden im EEPROM gespeichert, beim Einschalten ist der gleiche Sender wieder aktiv. Aufwand < 2h - und endlich sind mal wieder ein paar Module, die schon ewig in der Schublade lagen, ihrer Bestimmung zugeführt worden.
für UKW hätte ich eines der vielen herumliegenden Uhrenradios auf Batteriebetrieb umgestrickt und alles, was dann nicht dazugehört (Trafo, Display etc) rausgeworfen. damit kann man dann angeblich leere Batterien wirklich "leerhören"
Die kleine Motorola Kiste, die es gerade bei Pollin gibt, hat auch UKW Empfang. https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312 Ich habe die Platine extrahiert und eine Bose Soundbar Mini damit bestückt, deren Elektronik im Eimer war. Hat eine Ladeschaltung für 3 NiMh Zellen bei.
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...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt es mit dem Kraftwerk? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt > es mit dem Kraftwerk? Wenn du mich nach der Bose Kiste fragst - der Sound der Platine ist besser als in dem Motorola Plastikgehäuse, aber ohne den DSP, der bei Bose noch die unteren Bässe anhebt. Die Bose hat aber ein luftdichtes Metallgehäuse und klingt deswegen recht brauchbar. Die drei NiMh Akkus passen auch so gerade rein.
Frank S. schrieb: > Könntest Du Deinen Sketch posten? Nein, da es nicht mein Sketch ist, poste ich ihn lieber nicht. Ich habe lediglich diesen hier etwas bearbeitet: http://blog.simtronyx.de/einfaches-fm-stereo-radio-mit-dem-tea5767-und-einem-arduino/ -Display-Bibliothek geändert auf Adafruit_SSD1306 -Zwei Tastenfunktionen rausgeschmissen -EEPROM hinzugefügt Klaus R. schrieb: > ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt > es mit dem Kraftwerk? War kein Problem, Windkraftwerk war nur 4 km entfernt ;-) Nein, der Klang war absolut in Ordnung. Stromaufnahme ist ca. 28 mA. (Wobei wahrscheinlich allein 10 mA für die LEDs draufgehen.) Angeschlossen war es an ein JBL Charge 3 mit 6.000 mAh Akku. Völlig ok für ein Provisorium. Habe es ja schließlich nicht unter "Kunstwerke" gepostet...
Meine alten Ferraris-Stromzähler hatte ich per Reflexlichtschranke (ein TCRT5000 Chinamodul für Arduinos - vor Jahren 4.88 EUR für 5 Stück ) ausgelesen. Der neue, ein Smartmeter (ISKRA eHz-EDL MT681) sendet zwar nicht an den Netzbetreiber (not so smart), aber er schreit alle paar Sekunden den Gesamt- und Momentanverbrauch als Infrarotsignal in den Ether. Das Internet sagt seriell, mit 9600 baud und 8N1, Format: SML. Dafür kann man IR Schreibleseköpfe kaufen, die sind aber entweder nicht momentan nicht bestellbar (Volkszähler) oder teuer (30 EUR aufwärts) oder teuer und USB. Aber eigentlich ist so ein TCRT5000-Modul ja nur eine Infrarot-Diode, ein Infrarot-Phototransistor und ein Komperator der daraus TTL macht... Kurz die Sendediode abgeklebt und vor den Zähler gehalten - blinkt - IR-Wellenlänge passt also zumindest irgendwie. Jetzt den Vorwiderstand der IR-Diode ab (-> Dunkel), den Ferraris-Zähler-Montage-3D-Druck (damals von Klebeband festgehalten) mit Seitenschneider, Heißkleber und - extra dirty - einem gebrochenen Ringemagneten umgestaltet, und an die vorgesehene Magnetfläche des Zählers gehängt, und schon fließen die Bits. Nur nicht die richtigen, die SML Erkennungssequenz ist nicht zu sehen. Stellt sich raus, da ist noch ein Kondensator zwischen dem Komperator Eingang und Ground, der als Tiefpass fungiert. Mit 100 nF. Da kommt von meinem 20khz seriellem Signal natürlich nix sinnvolles mehr an. Seitenschneider! Läuft. Jetzt muss ich mir nur noch die Messwerte aus dem SML rausklauben...
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Althändy für Fotos und Texterkennung davor kleben?
Der NIMH Akku meiner Funkmaus war nach längerer Nichtnutzung hinüber. Zum Glück liegen noch die Fotoakkus einer mittlerweile überflüssig gewordenen Digitalkamera herum. Leider lassen sich die Akkus in der Maus nicht laden, da die originalen Akkus mit einem Stück Plastik verbunden sind der einen Mikrotaster betätigt und so das Laden freigibt. Kein Problem, dass sich nicht mit Sekundenkleber lösen lässt...
Ich hätte den dämlichen Schalter festgeklebt..... ;D
Es musste schnell ein Platz für einen Git-Server gefunden werden... Drei Spaxschrauben, Schraubenzieher und hält ? Dazu mal am Rande: ich bin schon positiv Überrascht wie Robust doch die Raspis sind, dieser zweier tumelt sich schon zwei Jahren, ohne Gehäuse, ohne Statiktüte - einfach nur so - in meinem Koffer Rum und wird jede Woche mit Klamotten und Laptop maltretiert... Funzt noch wie am ersten Tag das Teil!
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2 Quickies ausm Computerclub: NT-Rucksack: Wenn man ein ATX-NT an einen Kompaktserver klemmen muss der ATX-anschlüsse verwendet aber das NT ein spezialformfaktor hat. SFX2ATX: Rechner ungeplant verreckt und man hat als Ersatz-NT nur ein SFX-Netzteil und ne ganze menge defekte ATX-NTs zur hand. Deckel von einem ATX-NT mit Lüfteröffnung genommen und als Adapter missbraucht und dann gründlich festgetaped. Musste schnell gehen und hatte kein bock nen ATX-NT zu kaufen...
Ich bin etwas zwischen Kunstwerk und Q&D hin und her gerissen. Das Kunstwerk existiert aber nicht mehr, wurde zerlegt und auf eine Platine gesetzt. Warum überhaupt? Ich habe eine Platine gelayoutet und teilbestückt mit diesem Stein ADP2164 https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADP2164.PDF . Aber am Ausgang kamen statt 3.3V immer VIN 5V raus. Tja ... also dachte ich etwas passt mit der Platine nicht weil der Footprint nicht ganz dem Datenblatt entspricht. Also das Kunstwerk dann funktionierte sah ich aber, dass ich die fixed 3.3V Version des ICs gekauft hatte. Auf der Platine und in der Bestückung habe ich aber einen Spannungsteiler für die Feedbackspannung verwendet. Der FB Eingang lag also unter den gewünschten 3.3V und konnte diese nie erreichen. Der Regler regelte also so weit hoch wie es ging und das war eben VOUT = VIN. Tja, wieder was gelernt.
Alle 6Monate die Akkus im Außenthermometer aufladen, danach auf der Empfangsseite Reset drücken und neu aufs 24Std Format einstellen? Nee... Die Solarzelle (3V 45mA) und die Platine zur Spannungsbegrenzung hatte ich noch übrig. Das ganze hat jetzt drei Jahre einwandfrei funktioniert mit Akkus die über 15Jahre alt sind und wohl inzwischen einen Innenwiderstand im Ohm Bereich haben. Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Mal sehen ob ein Reset hilft.
Malte _. schrieb: > Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Klarer Fall: Schon 10 Tage über dem Haltbarkeitsdatum...
Selbstbau-Gestell für Bialetti-Kanne mit Fondue-Rechaud-Brenner, um die langen Nächte im Labor durchzustehen.
Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;) +1
Alex C. schrieb: > [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...] Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des Brenners und Kartusche, senden?
Joe J. schrieb: > Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;) > > +1 Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Zudem sind die Teile auch einfach unkaputtbar. Alles ganz ohne Schnickschnack. Holger L. schrieb: > Alex C. schrieb: >> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...] > > Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des > Brenners und Kartusche, senden? https://www.galaxus.ch/de/s2/product/nouvel-gasbrenner-fondue-zubehoer-3456785 Das Teil stellt sicherlich nicht gerade den Höhepunkt feinmechanischer Kunst dar - zum Kaffeekochen (und Fondue brutzeln) jedoch allemal ausreichend. Aufgefüllt (40ml) wird der Brenner mit Handelsüblichen Feuerzeug-Nachfülldosen und tut dann seinen Dienst ca. 50min. Morgen kann ich dir gerne noch ein paar Detail-Aufnahmen zukommen lassen.
Alex C. schrieb: > Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu. Bei der von dir, scheint das aber nicht notwendig zu sein?
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Sieht ehr nach Edelstahl aus, ist mir bei den teilen auch noch nicht untergekommen das das aus ALU ist.
Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.
Joe J. schrieb: > wenn das die Italiener sehen ... ;) Siehe Bild im Anhang, So gesehen bei unserer Renovierung. PS: die Konstruktion gehörte Italienern, welchen von ganz weit unten...
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soul e. schrieb: > Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. und so schmeckt der Mist daraus auch
soul e. schrieb: > Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. Das gezeigte Teil ist aus Edelstahl, von Bialetti. Leider sind die originalen Plastikgriffe ziemlich schnell abgebrochen. ● J-A V. schrieb: > soul e. schrieb: >> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. > > und so schmeckt der Mist daraus auch Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du ein Problema.
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Alex C. schrieb: > Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du > ein Problema. Hab ich gemacht! Antwort: Teo D. schrieb: > Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie > Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.
Ein Handsender ohne Low-Battery Anzeige ist irgendwie lästig, vor allem bei schwächelnder Batterie sieht man nicht wenn da bei Senden kurzzeitig die Spannung zusammen bricht. Ein ICL7665 mit 3 SMD Widerständen in den Boden eingeklebt und ein 3mm Loch für eine LED und das Problem war gelöst. Als Spannungsteiler 3,3M/820K verbraucht so gut wie keinen Strom im Standby, Schaltschwelle ca. 6,4V. Nun flackert die LED wenn die Batterie schwach ist.
...das ist aber schon ein etwas ungewöhnlicher "Handsender"? Klaus.
Nachtrag: die hier sind zum Verschrauben bzw. für 4mm Laborstecker, vor dem Zuschnitt.
WTF? Ah du hast den Betreff geändert...böse!
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