Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Klaus R. (klaus2)


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...oiiiine Saiddeschneider gibsch abbä nur im scheeenä Schwobaland!

Klaus (aus NRW).

von J. -. (Gast)


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Neulich hatte ich keine Lust mehr, auf Vtarget zu achten, oder jedesmal 
aufzustehen und das zu programmierende AVR-Teil wieder an das STK 500 
anzuschließen.

So habe ich aus Guido Sochers AvrUsb500 
(http://tuxgraphics.org/electronics/200510/article05101.shtml) einen 
AvrUsb500 “BT” gemacht.
Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür 
ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth 
programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern 
eher was Nostalgisches.

Das HC-06-Modul ist an den ATMega8 über 5 Leitungen angeschlossen: VCC, 
GND, RX, TX und BT-LED (Link). Die blaue LED zeigt die BT-Verbindung, 
die rote Aktivität des ISP an (in AvrUsb500 an PC0 des ATMega8 
angeschlossen).

In der Software avrusb500-1.7 von der o.a. Webseite habe ich folgendes 
geändert:

- Baudrate in 'uart.c' von 1 auf 47
- F_CPU in 'timeout.c' von 3686400UL auf 7372800UL
- #define prog_char char" in 'uart.h' hinzugefügt
- LED-Polarität an PC0 in 'led.h' invertiert (an = high, aus = low)

Dann noch dem Progger bzw. HC-06 einen anständigen g Namen geben (der 
HC06 behält zum Glück alle Einstellungen für Baudrate und Namen auch 
nach dem Poweroff, sonst hätte man im AtMega8 noch AT-commands 
dazufrickeln müssen), die COM: in AVR-Studio einstellen und fertig.
Ein kleines Projekt für ein paar Stunden am WE, und wieder ein bißchen 
weniger Kabelsalat.

von Klaus R. (klaus2)


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Schöne Sache das!

Klaus.

von F. F. (foldi)


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● J-A V. schrieb:
> Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang.
> seitdem war keine weitere Reparatur nötig.

Wäre z.B. auch meine Lösung für die ganze Weißware mit diesen 
unsäglichen LNK IC's.

von J. -. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Schöne Sache das!
Danke, vor allem ist die Hardware sehr überschaubar, man konnte kaum was 
vermurksen dabei ;)

von MüllMann (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür
> ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth
> programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern
> eher was Nostalgisches.

Nostalgisch hin oder her - das funktioniert wenigstens ordentlich :)
Ich habe jahrelang mit LPT-ISP und avrdude gearbeitet und vor kurzem 
einen ISPmk2 für ein paar Euro bekommen - eine ganze Weile nachdem ich 
den letzten AVR in den Händen hatte.

Daraufhin ein altes Netbook mit Windows XP, avrstudio 4.19 und winavr 
aus dieser Zeit installiert.
Dazu noch cygwin (aus Gewohnheit, der Shell wegen, nicht unbedingt 
nötig) und sämtliche alte Projekte compilieren problemlos, der 
ISP-Programmer funktioniert problemlos.
Dank cygwin und einfachen Makefiles ohne irgendwelche kruden Hacks oder 
so compiliert auch alles, was ich auf linux mit avr-gcc gemacht habe 
out-of-the-box.

Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der 
ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren 
können. Später ist man immer schlauer.


Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips 
innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war 
ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen.
Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B..
Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und 
Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :)

In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. 
Wäre schade, wenn die da vergammeln.

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen 
Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings 
ausgegeben!

Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe      und
                   WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe

Gruß Michael

von MüllMann (Gast)


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MüllMann schrieb:
> Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der
> ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren
> können. Später ist man immer schlauer.

Da fällt mir noch was ein:
~2007/2008 sollte ein neuer Laptop her. Zu dem Zeitpunkt verschwanden 
die letzten Laptops mit echtem LPT/COM Port. Ich wollte unbedingt einen 
mit LPT Port um AVRs zu programmieren und vielleicht muss ich ja mal 
wieder auf die Schnelle ein Relais steuern.

Ich habe einen von Dell mit LPT Port gekauft, der hat, IIRC, ~80€ mehr 
gekostet, als einer mit der Hardware von günstigeren Herstellern/Serien.
AVRs habe ich damit noch programmiert, aber den LPT Port seit dem nicht 
einmal gebraucht um irgendwas anderes damit zu machen.

von J. -. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen
> Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings
> ausgegeben!
>
> Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe      und
>                    WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe
>
> Gruß Michael
Ich gestehe: Tatsächlich benutze ich für die AVRs den WinAVR von 2010, 
habe nur mal irgendwann mal auf gcc-Version 4.8 erhöht, aber ansonsten 
editiere und kompiliere ich in Notepad (aus der letzten WinAVR-Version 
von 2010). Nur programmieren mache ich in 4.19.
Da sieht man mal wieder die Fallstricke ... aber ich hoffe, es geht 
jetzt bei Dir ;)

von Michael D. (mike0815)


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Ja sicher geht es. Das Hex File wird generiert!
Im Studio 4.19 wird der Haken für die Toolchain deaktiviert und 
stattdessen der oben angegebene Pfad eingetragen und alles läuft,  wie 
es soll.
Ein Programmwechsel ist da nicht nötig.

Gruß Michael

Edit: Voraussetzungen ist natürlich,  das winavr ebenfalls installiert 
ist.

: Bearbeitet durch User
von J. -. (Gast)


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MüllMann schrieb:
> Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der
> ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren
> können. Später ist man immer schlauer.
Nachdem ich mit dem STK200 am LPT wegen der neuen PCs nicht mehr viel 
ausrichten konnte, habe ich mir eines Tages ein echtes, originales 
STK500 zugelegt. Es war schmerzhaft, und im Gegensatz zu anderen habe 
ich den vollen Funktionsumfang auch nicht genutzt (HPP z.B.). Mit dem 
Ding habe ich aber bis heute gut gelebt, und hätte ich es nicht als 
ultimative Backup-lösung, würde ich so ein Gehampel wie mit Bluetooth 
auch nicht anfangen. Aber der BT-Adapter funktioniert und hat Vorteile.

>
> Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips
> innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war
> ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen.
Das klingt doch gut, laß die Ideen wachsen ;)
> Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B..
> Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und
> Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :)
Das stimmt. AVRs sind für alte Hasen schnell individuell einsetzbar, und 
es gibt sie in DIP. Ich mag die STM32 inzwischen fast lieber. Weil ich 
die Dinger einfach auf Adapter auflöte. Dann kommt es (fast) nur noch 
auf die Software an.
> In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32.
> Wäre schade, wenn die da vergammeln.
Hier ebenso. Fast mit jedem Prozessor hängt eine Erinnerung zusammen was 
man damit planen wollte. Die Zeiten haben sich geändert, aber wieso 
sollten sich die Vorhaben ändern ;)

von Max M. (maxim0)


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Beim ersten Ziegel war der Boden Leder, beim zweiten ein Ordnerdeckel,
hält Jahrzehnte, ist pflegeleicht, kost nix wenn man höflich fragt.

von Max M. (maxim0)


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Jörg W. schrieb:
> dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung
> verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt

Fürs Problem von DL8DTL 6.11.2017, [dort ist auch ein Foto] hier eine 
andere Lösung ohne Schweissen für nichterreichbare Schrauben in 
Plastikgehäusen:

Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die 
ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte:

Das zweitdickste Rohr zuerst herausziehen, dann das dickste Rohr von der 
eingepressten Halterung abziehen. Dazu den Antennenhalter in den 
Schraubstock spannen, das Rohr seitlich abhebeln und abziehen. Wer 
Sägstaub mag - ich sparte es mir - kanns auch gleich vorsichtig absägen, 
aber nicht abknicken, denn das dünnere Rohr muss beim Zerlegen durchs 
dickere geschoben werden usw.

Ein sich verjüngernder Bit mit dem Konus nach oben in den Schraubstock 
spannen, das ausgesuchte Rohr mit einem zweiten Bit, diesmal mit dem 
Bitkonus von oben in den Bit vorsichtig hineinschlagen, ohne dass es 
einreisst.

Diese Bitverlängerung ist bei weitem nicht so stabil wie die von Jörg, 
aber es reichte zum Aufschrauben vieler Schrauben aus Plastikgehäusen.

73!
(ein anderer DL8xyz ders vorzieht, anonym zu bleiben)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Max M. schrieb:
> Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die
> ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte

Send pics! :)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit,
damit ich den dann mit dem langen Schlitzschraubendreher drehen kann.

von Max M. (maxim0)


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● J-A V. schrieb:
> da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit

nur mit Absauganlage, Brille und Mundschutz, oder?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und Ganzkörperkondom dazu

von Max M. (maxim0)


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Bitverlängerung mit Messingrohr aus Teleskopantenne. Fest, Quick and 
Dirty.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Ich brauchte unterschiedliche Längen mit 8-Adern.
Hatte aber nur mehr als 8-Adern, musste also von dem Längsten, dem 
nächst kürzeren usw. Adern trennen. Dadurch blieben zu kurze Stücke in 
der passenden Aderzahl übrig.

Wegschmeißen - zu Schade.

Aufheben - hab schon genug Gerümpel.

Verbinden - J A !!!

Nur wie am einfachsten und schnellsten ? ? ?

Dies ist meine Lösung :

Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, so mit einer " PUK-Säge 
" bearbeiten, wie es in den Fotos zu sehen ist.

Also erst die Enden von beiden Seiten vorsichtig ansägen, um für den 
Mittelteil eine gute Führung zu haben. Dann natürlich weiter vorsichtig 
den Mittelteil wegsägen.
Mit BLUE TACK alles fixieren. Platine, Adern verzinnen, mit einer 
Pinzette die Adern festhalten und durch hinzugeben von ein wenig 
frischem Lot auf die Lötspitze, die erste Ader verlöten usw.
Ich habe in der Mitte mit zwei Adern angefangen und die anderen solange 
hochgebogen.

Heißkleber drüber - F E R T I G ! ! !


Bernd_Stein

von Uhu U. (uhu)


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Quick&dirty sind auf jeden Fall die Fotos 3-6…

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Bernd S. schrieb:
> Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster,

Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht 
durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln 
von FR4 ritzen.
Abechselnd die Adern oben und unten verlöten.
Das spart die Fummelarbeit in 1,27 mm Raster (mit allen 
Fehlermöglichkeiten durch aufspleißende Drähtchen)!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Route 6. schrieb:
> Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht
> durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln
> von FR4 ritzen.
>
Lochraster beidseitig ?
Ja ginge auch. Vermute jedoch das diese dann durchkontaktiert sind.

Streifenraster zweiseitig?  Wo bekommt man so etwas her?

Jedoch muss man diese "speziellen" Klamotten da haben und wenn nicht, 
ist es nicht quick ;-)


Doppelseitig und ritzen ist eine sehr gute Idee, blöd ist nur das z.B. 
Reichelt dies nur in FR4 anbietet,
was etwas widerspenstiger bei der Bearbeitung ist und preislich höher.

Ach und etwas besser ist noch, wenn man nur eine Lochreihe bei meiner 
Lösung nimmt.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Holger L. (max5v)


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Bernd S. schrieb:
> Mit BLUE TACK alles fixieren.

Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim 
Lötvorgang fixieren?
Also unter den Bauteilen wo es dauerhaft verbleibt (Leitfähigkeit), 
nicht wie es im 3. Bild zu sehen ist, nur als temporäre Fixierung.

Meine Augen sind nicht mehr die besten, der Wechsel von der Lupenansicht 
zur normalen, Lötzinn, Lötkolben, die Pinzette, man hat schließlich nur 
zwei Hände...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das ist klebrige Knete, bei uns z.B. bekannt als Patafix.
Erstmal wirst du die kaum unter irgendwelche Bauteile bekommen, und dann 
ist das vermutlich nicht hitzefest und zersetzt sich auch nach längerem.

Ich würd das lassen.
Klasse als 3. Hand, aber hinterher muss das wieder weg.

von Gerald B. (gerald_b)


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Holger L. schrieb:
> Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim
> Lötvorgang fixieren?

Warum sollte man das wollen?
SMD Bauelemente richten sich doch erst durch das geschmolzene Zinn 
perfekt aus. So genau kann man die händisch kaum platzieren. Das sieht 
man, wenn das Bauteil mal kurz zittert oder ruckt.

von Jörg H. (sonichazard)


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USB-Ladebuchse dezent ins KFZ gebaut?
Und dann Abends im Dunkeln nicht mehr zu finden?
-> Innenbeleuchtete USB-Buchse!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Leiterbahnunterbrecher ohne Lochverlust ist eine schöne Sache, aber 
anscheinend taugt dieser nicht ganz was er verspricht.

https://www.conrad.de/de/p/leiterbahn-unterbrecher-conrad-components-su528008-inhalt-1-st-531364.html


Selber fummeln - kein Bock.

http://blog.gafu.de/?tag=leiterbahn


Mit Lochverlust:
Das geeignete Werkzeug - zu speziell.

Beitrag "Trennwerkzeug für Streifenrasterplatinen"

Die 3mm Bohrervariante macht mir, selbst mit einem neuen HSS-Bohrer, 
zu viel Späne die noch nachzuarbeiten sind ( Untere Lochreihe ).
Der Cyanfarbene Pfeil ist noch von anderen Versuchen.
Evtl. ist ein HSSE-Bohrer besser geeignet.

Der Stufenbohrer ( obere Lochreihe ) hat auch hin und wieder einen 
unsauberen Leiterbahnabriss, aber im Großen und Ganzen mehr quick als 
dirty, was mir in diesem Fall lieber ist ;-)


Werde mal in Zukunft einen 4,3mm, 90° Kegelsenker ausprobieren und mich 
dann wieder melden.

https://www.bohrerdiscount24.de/metallberarbeitung-senker-stufenbohrer/kegelsenker/kegelsenker-hss-standard-90-grad/5766/kegelsenker-hss-din-335-c-900-oe-4-3


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (langhaarrocker)


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Jörg H. schrieb:
> Innenbeleuchtete USB-Buchse!

Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant!
Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED 
dran zu pappen.

Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :)
**Punkt geb**

von Walter T. (nicolas)


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Bernd S. schrieb:
> Selber fummeln - kein Bock.

Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop 
herumzuärgern.

Wenn Kegelsenker es dann doch nicht sind: Probier mal einen 
Zentrierbohrer. Der hat auch 90° Spitzenwinkel und deutlich weniger 
Querschneide als ein Kegelsenker.

von Jörg H. (sonichazard)


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Thomas M. schrieb:
> Jörg H. schrieb:
>> Innenbeleuchtete USB-Buchse!
>
> Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant!
> Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED
> dran zu pappen.
>
> Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :)
> **Punkt geb**

Der Einwand ist berechtigt.
Ich habe aber den passenden Thread "Luxuspropleme" nicht gefunden! ;)

von Joe J. (neutrino)


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Du solltest Deine Idee patentieren lassen. :)

> **Punkt geb**
dito!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Walter T. schrieb:
> Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen:
>
>Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop
> herumzuärgern.
>
Hast du gut hinbekommen. Wenn ich wirklich mal eine Lösung brauch,
wo ich kein Lochverlust haben darf, werde ich darauf zurückkommen.

Der 4,3mm Kegelsenker mit 90° geht super. Einfach zwischen den Fingern 
drehen und gut ist. Evtl. ist das Loch ein wenig tief, aber der Schnitt 
wirklich akurat.

Ach, wo wir so unter uns sind ;-), hat hier jemand mal die Chinaversion 
der Weller Lötspitze ET-KN benutzt?

https://www.amazon.de/L%C3%B6tkolben-Spitze-Schwei%C3%9Fger%C3%A4te-L%C3%B6tspitze-L%C3%B6tstation-Schnelle/dp/B07QQY24TT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=etkn+weller&qid=1558200268&s=gateway&sr=8-5-spell


Oder diese Prüfklemmen, die ich leider nur auf Aliexpress finde?

https://www.aliexpress.com/i/32953843878.html


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)



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Problem: 3D Druckfilament trocken halten.
Lösung: Silica Gel Perlen zusammen mit dem Filament in einen möglichst 
dichten Behälter packen.
Problem: Die scheiss Perlen sind unhandlich und fliegen überall rum wenn 
man sie umfüllen will, z.b. zum regenerieren im Backofen.
Lösung: Hitzefeste (120°C + Ofenungenauigkeit + Hysterese) und luftige 
Behälter für die Perlen bauen.

Also hab ich mir einen Meter Fliegengitter aus verzinktem Eisen gekauft, 
zugeschnitten, um ein Kantholz gewickelt und (bleifrei wegen des höheren 
Schmelzpunkts) zusammen gelötet.
Sollte bis 200°C stabil sein, Test steht aber noch aus - falls der 
Klumbatsch im Ofen auseinander fällt (vielleicht wegen des Zinks im Lot) 
reiche ich ein *SCHEISSE!* Post nach. ^^

von Name (Gast)


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Wer kein Silica Zeugs hat .. Reis funktioniert auch super, nachdem es im 
Backofen getrocknet wurde.

von Stefan F. (Gast)


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c.m. schrieb:
> 3D Druckfilament trocken halten.

Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

von c.m. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> c.m. schrieb:
>> 3D Druckfilament trocken halten.
>
> Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

Ja, dachte ich auch lange Jahre. Verschiedene Kunststoffsorten nehmen 
aber gerne ein paar Prozent Wasser auf: Nylon z.b., oder PETG.
Schau mal auf youtube.

von Stefan F. (Gast)


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c.m. schrieb:
> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen
> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf

Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament 
trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Stefanus F. schrieb:
> Aber warum muss man Filament
> trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

Das Filament wird auf > 200°C aufgeheizt. Dabei verdampft Wasser und 
"sprengt" Unregelmäßigkeiten in das geschmolzene Plastik. Im besten Fall 
macht sich das nur durch eine leicht pockige Oberfläche bemerkbar, aber 
es kann auch bis zur Unbenutzbarkeit führen. Der Materialfluss kann so 
unregelmäßig werden, dass es wie bei einer verstopften Düse zur 
"Underextrusion" kommt: Zu wenig Material wird gedruckt, die Schichten 
haften nicht mehr aneinander, das Druckergebnis ist porös wie ein 
Schwamm und zerkrümelt schon beim feste angucken.

Manche Plastikarten (z.B. Nylon) sind anfälliger als andere.

Oft kann man Filament, das Wasser gezogen hat, durch vorsichtiges 
Aufbacken wieder zu brauchbarem Material regenerieren.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Danke für die Erklärung

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie siehts mit Grössenänderungen nach dem Druck aus?
danach muss ja wieder Wasser aufgenommen werden

von Uhu U. (uhu)


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Stefanus F. schrieb:
> Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?

Guck mal hier: Beitrag "Lagerung PLA-Filament"

von Gerald B. (gerald_b)


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Sehr quick und sehr dirty :-)))
Ich wollte mal schnell einen Industrie-PC mit 24V Versorgung testen, 
hatte aber keinen 2 pol. 5,08mm Stecker, dafür aber eine Tüte mit 3 
poligen. Also fix einen Kontakt abgedremelt.
Nicht schön, aber selten und passt!
Fazit: erfüllt seinen Zweck.

von Mondzelle (Gast)


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Zierde / Abdeckung alter Heizplatte als Trocknungssieb für Kleinteile 
nach der Ultraschallreinigung.

von Egberto (Gast)


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Mal wieder was primitives - wo lagert man die Kabel für das Breadboard? 
Auf dem Breadboard (kleine Variante mit selbstklebender Rückseite vom 
Chinamann).

Grüße, Egberto

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab einen alten CPU-Sockel für kleine Kabelstrippen

von Hannes W. (7nrn3ap3)


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Stefanus F. schrieb:
> c.m. schrieb:
>> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen
>> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf
>
> Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament
> trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?

Kann auch - je nach Kunststoff und Drucktemperatur - zur Hydrolyse des 
Kunststoffes führen. Dieser ändert seine Eigenschaften; natürlich immer 
nur zum Schlechteren :(

von Santy (Gast)


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Mein Problem hab ich so gelöst :

Notebook Gehäuse defekt,

Überleg...

Im Netz ein Bild gesehen und nachgebaut!!!

Kam im richtigen Moment!!

Mein Bild sagt alles!!! ???

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!

von Klaus R. (klaus2)


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...die Manga (Hentai*?) Bilder sagen alles - passt!

Klaus.

*) Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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● J-A V. schrieb:
> na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!

Hoffentlich ist keine Platine in der Schachtel…

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)

In Japan ist das was normales. Das ist alles ein bisschen extrem.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die dänischen Schüttelwestern sind da perverser

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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destilliertes Wasser zum Nulltarif:
schwarzen Eimer mit Wasser darin in die Sonne stellen,
Folie drüber und einen Stein in die Mitte der Folie legen.
diese wölbt sich dann nach unten
und darunter steht im Eimer noch ein Gefäss.

Da tropft dann das Wasser rein, das sich an der Folie niederschlägt.
Ausbeute der letzten Woche: ein halber Liter.

von Santy (Gast)


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Tzia dann lass es dir schmecken!!!

Schaue vorher ob es wirklich eine Pizza ist oder vielleicht ein Notebook 
???

von Santy (Gast)


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Update :

Beim Notebook im Pizza Karton ist die Tastatur kaputt und hab die öde 
hdd gegen ssd ausgetauscht!!!

Die hdd wird weiter genutzt in einem alten xp Notebook zum oldschool 
games zu zocken!!! ???

Retro!!! ???

von Teo D. (teoderix)


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von Philipp K. (philipp_k59)


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Teo D. schrieb:
> Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....):

Ja genau, ein Koffer für den Karton :D

von Teo D. (teoderix)


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Philipp K. schrieb:
> Ja genau, ein Koffer für den Karton :D

:DDD

von Tom G. (masterx244)


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Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. 
Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.

von Santy (Gast)


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Tom G. schrieb:
> Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub.
> Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.

Ich hab die Inspiration im Netz gefunden und daher kam das zu stande!!!
Naja noch mehr lustige Sachen stehen auf dem Plan!!!

? ? ?

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!
Das ist zwar absolut nicht quick, dafür aber umso mehr dirty. Es handelt 
sich um einen  billigen Akkuschrauber aus dem Baumarkt, dessen 
NiCd-Akkus nach Jahren schwach wurden. Ich bestellte aus China fünf 
18650, ein 5S-BMS mit Balancer und ein StepDown-Modul mit einstellbarer 
Strombegrenzung. Arduino Nano, 0,96" OLED und INA219 hatte ich bereits 
im Haus. Nun habe ich etwa die doppelte Kapazität bei weniger Gewicht.

So weit nichts Besonderes. Da man Lithiumzellen jedoch nicht voll 
geladen lagern soll, wird hier standardmäßig mit nur 19,5 V (3,9 V pro 
Zelle) geladen, was in etwa 60 % der Kapazität entspricht. Mit dem 
kleinen Taster links oben kann man zwischen 19,5 V und 21,0 V 
Ladespannung umschalten. Hierbei wird am Spannungsteiler des 
StepDown-Modules mit einem MosFet ein zusätzlicher Spindeltrimmer 
parallel geschaltet.

Zusätzlich zur Anzeige von Spannung, Strom und (grob) der erreichten 
Kapazität habe ich noch zwei Balken als Anzeige. Der linke zeigt den 
Strom von 0 bis 1,50 A an, und der rechte die Spannung von 18,0 bis 21,0 
V, was gaaanz grob 0 bis 100 % entspricht.

Am Akkuschrauber selbst habe ich die originale (miserable) 3-LED-Anzeige 
gegen ein 7-Segment getauscht.

Gruß, Joe

von Klaus R. (klaus2)


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...bei nem Markengerät hätte ich den Aufwand verstanden ;) Aber 
hauptsache er lüppt wieder!

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Nun ja, ich spielte bereits mit dem Gedanken, mir ein Markengerät 
zuzulegen. Aber 250 - 300 € lohnt sich für mich als Hobbybastler nicht 
wirklich. Also gab es Plan B, und ich konnte mich dabei austoben. :D

Gruß, Joe

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich brauchte grad mal eine Adaptierung...

von BNC-Stecker auf Klinke.

Am schwatten Kabel hing die Klinke schon dran
und die BNC-Durchführung wollte ich nicht zerlöten...

Der Pin stammt aus einem USB-Stecker
und für die Masse tat es eine Cinch-Buchse aus 'ner Schlachtplatine.
-Nur der äussere Blechzylinder.

Hier hat die Industrie wieder nicht aufgepasst,
es passen Teile zusammen, die so nicht gehören.

5 Minuten Teilesuche und Löten statt einen Tag
auf Bautelschickung warten.

-Nachhaltigkeit!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> von BNC-Stecker auf Klinke.

Das kommt ja gleich nach dem berühmten "N auf Gardena". :-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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:D
ich hätte noch den Gartenschlauch auf PG im Angebot

von Hans W. (Gast)


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Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten 
12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt.

Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim 
Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als 
Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und 
gedruckt.

Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 
mm.

von Old P. (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten
> 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt.

Wolltest Du nicht? Und was hast Du nun? Die Lötdämpfe sind doch nicht 
weg, nur woanders in der Hütte.

> Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim
> Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als
> Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und
> gedruckt.
>
> Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8
> mm.

Nette Sache, doch so richtig sinnvoll erst mit Aktivkohlefilter 
vor/hinter dem Lüfter.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte.

Damit aber trotzdem nicht direkt in der Nase.

Das Thema ist aber in anderen Threads schon hinreichend diskutiert 
worden, bspw. hier:

Beitrag "Dampfabsaugung"

Es in diesem Thread weiter zu diskutieren, würde den nun unsinnig 
zumüllen.

von Ja ich bin Elektriker (Gast)


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Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.

https://www.youtube.com/watch?v=N7kxuFgSkzs

von F. F. (foldi)


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.

Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt 
und mit viel mehr Funktionen.

von Ja ich bin Elektriker (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ja ich bin Elektriker schrieb:
>> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial.
>
> Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt
> und mit viel mehr Funktionen.


Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger 
unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem 
nicht ersetzen.

von Teo D. (teoderix)


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger
> unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem
> nicht ersetzen.

Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich 
flexibler!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich
> flexibler!

sehe ich auch so
Da ich standardmässig nicht an Schaltschränken arbeiten muss,
besitze ich nicht mal ein ZangenAmperemeter

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ja ich bin Elektriker schrieb:
> können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen

Das nicht – aber das mit dem "teuren unzuverlässigen Schrott" ist 
vermutlich eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend. Die Dinger messen 
für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie 
tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – 
in dieser Hinsicht kann sie ein Zangenamperemeter nicht ersetzen. Mit 
dem kann man (zusammen mit der Spannungsmessung) lediglich die 
Scheinleistung ermitteln. Diese dann vielleicht etwas genauer …

https://www.pollin.de/p/energiekosten-messgeraet-dayhome-pm3-590291

von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Die Dinger messen
> für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie
> tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor –

Aber nur bei rein Ohmscher Last. Kommt zur Phasenverschiebung auch noch 
ein kleiner Crest-Faktor dazu, wirds zum Lotteriespiel.
Es hat sich immer wieder gezeigt, das die Teile nur bei Tests 
befriedigende Ergebnisse liefern.
Für 19,90 lässt sich einfach kein Allrounder Leistungsmessgerät bauen. 
Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei 
Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im 
Leerlauf. :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Aber nur bei rein Ohmscher Last.

Eine Ohmsche Last hat keine Phasenverschiebung. ;-)

> Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei
> Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im
> Leerlauf.

Da für Computernetzteile eine Blindleistungskompensation schon seit 
Jahren vorgeschrieben ist, sollte dort sogar das Zangenamperemeter 
funktionieren. :-)

Hier wurde ausgiebiger zum Thema diskutiert, immerhin schon vor 8 
Jahren:

Beitrag "Re: Warum Leistungsmesser aus dem Baumarkt in den Elektroschrott gehören"

Die dort angegebene URL für den CS5460A stimmt nicht mehr, aktuell:

https://www.cirrus.com/products/cs5460a/

Insofern sollten wir das hier in diesem Thread nicht weiter breittreten, 
denke ich.

von Martin S. (sirnails)


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Punkt ist doch der: Der Einsatzzweck entscheidet!

Wer wirklich und genau messen will, wird kein 19,99 Euro Baumarktgerät 
benutzen. Wenn Oma Wilfrieda ihr Bügeleisen messen will, sind 9,95 auch 
ok.

Wenn jemand ein Zangenamperemeter herumliegen hat, wird er das nutzen 
können, auch wenn er dann nur Scheinleistung misst. Aber für eine 
Tendenzmessung ist auch das oftmals ausreichend. Alle anderen nehmen 
Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde mit ihrem Multimeter 
auf.

Und wer ein Picoscope mit entsprechenden Tastköpfen am PC hat, der macht 
halt schnell ein Oszillogramm und nimmt die Mathematik-Funktionen zur 
Auswertung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde
> mit ihrem Multimeter auf.

Naja, das Zangenamperemeter braucht ja erstmal die im Video gezeigte 
Leiterschleife. Wenn man sie ordentlich aufbaut, ist das OK, aber das 
fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und 
wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin 
bekommt, verschweigen sie im Video. Dem gegenüber dürfte ein Multimeter, 
so man diese Sicherheits-Laborleitungen benutzt (und ein ordentliches 
hat), sogar noch die weniger gefährliche Variante sein …

von Mike (Gast)


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Ich finde den Tipp super. Zwischenstecker sind preislich um ein 
Vielfaches höher.


Jörg W. schrieb:
> Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine
> weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt

Das halte ich für reichlich übertrieben.
Jeder, der eine STromzange fachgerecht benutzen kann, weiß welches Kabel 
er als Leiterschleife benutzen darf.

Und lebensgefährlich ist die Zugentlastung sicher nicht.
Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an 
Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mike schrieb:
> Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher.

Naja, die Pollin-Messgeräte kosten 10 Euro, der Schalter-Stecker ist 
auch nicht für Fuffziger zu haben – das Zangenmultimeter sowieso nicht.

> Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an
> Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.

Wenn es der Niederspannungsrichtlinie genügt, dann sollte zumindest 
irgendwas als Zugentlastung drin sein. Bei der im Video gezeigten 
Konstruktion hängt alles davon ab, dass die Lötstelle auch tatsächlich 
hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben sie in die Leitung gemacht. 
War die Lötung nicht ordentlich, dann kann man sich gut und gern mit der 
Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal hektisch zugeht.

Dafür, dass es die Energiekostenzähler für'n Appel und 'n Ei inzwischen 
gibt, würde ich mir sowas nicht antun. Q&D tut's das Laborkabel am 
Multimeter (damit wären wir wieder beim Thread :), für längere Zeit 
misst das Energiekostenmessgerät halt zumindest in Grenzen die 
Wirkleistung, was die Strommesszange sowieso nicht bieten kann.

von Steckdosen Amateur (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die
> Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben
> sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann
> man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal
> hektisch zugeht.


Oh je. Schau dir das Video mal genau an.
Das Kabel geht um ein paar Ecken, da kann man nichts raus reißen.

Ich habe mir zwei solcher Mess-Dinger nachgebaut. Da hast Du Mühe, das 
Kabel überhaupt rein und um die Ecken zu bekommen.
An die Leiterschleife kannst Du dich dran hängen, dann fliegt die 
Steckdose auseinander, aber die Schleife hält.



Jörg W. schrieb:
> das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an,
> und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt
> hin bekommt, verschweigen sie im Video

Was hast Du denn für eine Haushaltssicherung ?
Und welches Kabel gehört da wohl dazu ?
Wenn Du das nicht weißt, dann lass lieber die Finger vom Strom und der 
Technik.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Steckdosen Amateur schrieb:
> Schau dir das Video mal genau an.

Habe ich. Ich fand es nicht wirklich sinnvoll – wie geschrieben, 
insbesondere angesichts gut erhältlicher, preiswerter (billiger als ein 
Zangenamperemeter allemal) und funktionierender Energiemessgeräte.

Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.

von Walta S. (walta)


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Komisch, da postet jemand ein youtube Video und plötzlich beginnt eine 
elendslange Diskussion darüber. Sollte es hier nicht um schnelle 
Problemlösungen gehen welche die Leute hier wirklich gemacht haben? Ohne 
lange Diskussion? Wenn nein, dann hab ich noch jede Menge an solchen 
Videos mit tollen Tips zum rumdiskutieren.

walta

von Holm T. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> der hier
>
> Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
>
> beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang.
> seitdem war keine weitere Reparatur nötig.
>
> Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger
> als vom Hersteller gewollt
>
> in Your face, Samsung!
>
> ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger

..bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte, IMHO sind das 
Zukaufteile..08/15. Samsung solltes Du evtl. das Gehäuse um die Ohren 
hauen, weil es die Kühlung der Elkos unterbindet.

Gruß,

Hlm

von Mike (Gast)


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Holm T. schrieb:
> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte

ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit 
verantwortlich.

Wenn es Samsung nicht selbst herstellt, dann müssen sie halt besser 
aufpassen, was sie zukaufen.

Beitrag #5916774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte
>
> ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit
> verantwortlich.

in the face of any1 who sold tha crap!!!

Ich frage mich nur, warum die dann den HV-Bereich
zeitlich gesehen 3mal stabiler machen als das Netzteil.
da hat doch einer völlig falsch kalkuliert.

das hätte nur ein paar Monate länger halten dürfen,
damit man auch den Letzten (mich?) zum Neukauf bewegt

von F. F. (foldi)


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Jörg W. schrieb:
> Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.

So sehe ich das auch.
Sicherheitsbedenken hätte ich auch eher weniger, denn wer so was baut, 
ein Zangenamperemeter hat und auch weiß wie man damit umgeht, der ist 
sich der Gefahren sicher bewusst.
Jörg, da du mir ja quasi Schützenhilfe gegeben hast, will ich da nochmal 
was dazu schreiben:

Ich hatte einmal einen Kühlschrank mit sehr hohem Verbrauch. Da ich dem 
Energiemessgerät nicht trauen wollte, weil der Kühlschrank das dreifache 
der Jahresmenge an Strom verbrauchte.
Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das 
Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau.
Vielleicht hatte ich ja Glück und ein sehr gutes Gerät erwischt?
Zumindest kann ich von diesem Gerät sagen, dass das sehr genau war.
... und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir 
kam und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam
> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte

Geht mir mit meinem auch gerade so. :)

von Old P. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam
>> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte
>
> Geht mir mit meinem auch gerade so. :)

Der Trend geht zum Powermeter mit GPS-Tracker ;-)

Old-Papa

von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das
> Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau.

Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie 
hast du den bestimmt?
P.S.: ich nehme für sowas immer eins meiner Multimeter: Gossen MetraHit 
29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und 
Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Ich habe mir einen ähnlichen 
Adapter wie im Video gebaut, allerdings kommen da drei Kabel mit 
Bananansteckern raus (die ich irgendwann mal gegen Sicherheitsstecker 
tauschen werde (wenn alle anderen Projekte abgeschlossen sind)). Das 
Teil liegt bei mir im Giftschrank. Zumindest haben die Leitungen aber 
korrekte Zugentlastung ;).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin H. schrieb:
> Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und
> Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW.

Wenn man natürlich über so einen Luxus verfügt, dann lohnt es sich, das 
auch zu benutzen.

von F. F. (foldi)


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Martin H. schrieb:
> Wie hast Du gerechnet?

Richtig habe ich gerechnet.
Mein Gott, was sind viele hier borniert.
Ich kann rechnen.

von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Martin H. schrieb:
>> Wie hast Du gerechnet?
>
> Richtig habe ich gerechnet.
> Mein Gott, was sind viele hier borniert.
> Ich kann rechnen.

Danke für die freundlichen Worte.
Bitte korrekt lesen und beide Teile der Frage beachten:

Martin H. schrieb:
> Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie
> hast du den bestimmt?

Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an 
Deiner Lösung.

von F. F. (foldi)


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Martin H. schrieb:
> Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an
> Deiner Lösung.

Na dann. Das ist sehr viele Jahre her und vor vier Jahren hatte ich 
einen Gedächtnisverlust, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.
Die Formeln werde ich mir sicher alle zusammen gesucht haben.
Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch 
wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen.

Tut mir leid, wenn es Interesse ist. Meistens ist das hier so, dass die 
Fragesteller alle anderen für zu doof halten, einen Lichtschalter 
einzuschalten.

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (horo)


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F. F. schrieb:
> Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch
> wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen.

Ohne jetzt den Thread noch "dirtier" zu machen, quick ist das Thema 
ohnehin schon nicht mehr :) trotzdem eine kurze Anmerkung zu 
Leistungsmessung.

Um die Wirkleistung zu messen, die wir (als Privatverbraucher) auch 
bezahlen, reicht eben die Strommessung nicht aus, es reicht auch nicht, 
Strom und Spannung unabhängig voneinander zu messen, wenn die 
Phasenlage (phi) dazwischen unbekannt ist. Denn je nach Phasenlage haben 
wir es mit unterschiedlicher Gewichtung von Wirkleistung (die kostet) 
und Blindleistung (die wird nur zwischen EVU und Verbraucher hin- und 
hergeschoben und belastet nur die Leitungen, deshalb zahlen Großabnehmer 
auch dafür) zu tun.
Ein Kondensator von 47 µF in die Steckdose gesteckt zieht fast 3,5 
Ampere (das dann mit U x I knapp 800 W werden), das Ding wird aber nur 
handwarm, mach das gleiche mit einem Tauchsieder von 800 W, den fasst Du 
nicht an, der muss sogar ins Wasser, damit er nicht abbrennt.
Der Motor vom o.g. Kühlschrank hat eventuell ein Typschild, das den 
cos(phi) beinhaltet, den Leistungsfaktor, den man noch auf UxI 
draufmultipliziert. Wenn nicht, heißt es messen: z.B. mit dem 
Zweikanal-Scope den Strom per Stromzange (ich verwende bei Messungen in 
Schaltnetzteilen beispielsweise so ein Schätzchen 
http://w140.com/tekwiki/wiki/P6016 & http://w140.com/tekwiki/wiki/131) 
und Spannung per 1:100 Abschwächer messen und entweder den Phasenwinkel 
dazwischen per Augenmaß bestimmen, oder das Scope messen lassen, 
entweder Phasenwinkel oder gleich die Momentanleistung, dann braucht man 
nicht mehr zu rechnen :)
Da ist so ein Gossen-Teil sicher die einfachste Variante.

von F. F. (foldi)


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Ich weiß heute nur noch, dass ich mich mit dem Kühlschrank ungefähr eine 
Woche beschäftigt hatte.
Das was ich gemessen und gerechnet hatte, war damals in jedem Fall 
richtig und stimmte mit dem Verbrauch des Stromzählers und des 
Energiemessgerätes überein.

von Max M. (maxim0)


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Hi,

Wasserkocher gerade am Wochenende defekt. Schnell zerlegt, Heizung 
gemessen - kein Durchgang.

Eine Ähnliche war in der Bastelkiste, einmal vor langer Zeit ausgebaut 
und gelegentlich als Tauchsieder mißbraucht - was auch zu Quick´n dirty 
passt.

Leider war der mechanisch gerade um 1/2 cm zu groß, er berührte die 
PP-Wand.

Am Anschluss war die innere Silikondichtung zu sehen, habe also die 
Verformung mit der Rohrzange gewagt, die Aussenwindung angehoben und 
etwas über die nächstinnere gebogen.

Gerade Kaffee aufgegossen, passt, geht nur gefühlt doppelt so schnell, 
das Kaffeewasser wird damit auch andersherum gekocht, aber einen 
Unterschied konnte ich nicht feststellen ツ

von Max M. (maxim0)


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Nachtrag: kocht auch krumm!

von Klaus R. (klaus2)


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...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen 
Messschieber gefunden? Meiner behauptet andauernd leer zu sein - ist der 
Ruhestrom so hoch? Hilft da wirklich nur ein Schalter?

Klaus.

von H-G S. (haenschen)


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Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen 
Mikroplastik-Rummel.

von Klaus R. (klaus2)


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Neee, das war die BPA Geschichte - spart, wie auch Lötdämpfe, dann 
jedoch die Vasektomie ;)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> Hilft da wirklich nur ein Schalter?

Mein Schalter ist die Batterie, die ich raus nehme.

von Klaus R. (klaus2)


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Das wäre mir zu nervig...dann lieber ein SMD Schieber ;)

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Meiner behauptet andauernd leer zu sein

Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Geräte mit den kleinen Knopfzellen (G13, LR44) sind doch sowieso das 
letzte. Ich habe noch keines erlebt, das nach einem Jahr Ruhe noch volle 
Batterien hatte. Meinen Holzfeuchte Tester (Pollin, 4 LR44 Zellen) habe 
ich deswegen auf USB Speisung umgebaut. Bei genau 5V Eingang sagt er 
zwar, das die Batterie alle ist, aber läuft wenigstens mit verkürzter 
Anschaltdauer.

von Old P. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Meiner behauptet andauernd leer zu sein
>
> Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.

Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 
Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....

Old-Papa
(Obacht! Bei den Dingern sind viele Fälschungen in Umlauf)

von Teo D. (teoderix)


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Old P. schrieb:
> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4
> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....

Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber 
nicht hinlegen.
https://www.detec-handel.de/dema-digitale-schieblehre-messschieber-200-mm-meae-schieber/a-3989/
Tut seit ca. 8J mit der zweiten Batterie! ( Fast immer zuverlässig :)
Das eigentliche Problem sehe ich eher, in den Milliarden von 
überlagerten Knopfzellen, die bei jedem Discounter nur im Dutzend zu 
haben sind. Die packt man am besten auch gleich in ein 
Revolvermagazin....

von Old P. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4
>> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft.....
>
> Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber
> nicht hinlegen.

Nein, ein Mitutoyo ist ein Mitutoyo (ca. 100 Euro) , andere Namen gibt 
es dafür nicht. Es gibt aber unzählige Fälschungen mit gleichem Namen 
(ca. 60 Euro) und es gibt NoNames mit Hausnummeranzeige (ca. 8-19 Euro).
Was nutzt mir eine 3. Stelle hinter dem Komma, wenn schon die erste 
unendlich Toleranz hat.
Klar, ich habe auch ein paar dieser Billigheimer, doch wenn ich wirklich 
wiederholbar messen möchte, dann greif ich zum Mitutoyo.
Wenn man nur 10,- hinlegt, dann bekommt man halt einen Zollstock mit 
Digitalanzeige.

Old-Papa
PS: Vom Mitutoyo gibt es unterschiedliche Modelle, ich muss mal 
nachsehen, was ich habe.

von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen
> Messschieber gefunden?

So, habe das Teil gerade einmal auseinander genommen.
Umbau auf Schalter ist möglich, aber blöd.
Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie 
mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf 
kleben.

Habe schon vor vielen Jahren eine Personenwaage auf einen Halter für 4 
AAA-Batterien umgebaut. Die sind, bei fast täglicher Nutzung, bis heute 
nicht leer.
Wenn ich schätze, mindestens 6 Jahre ist das jetzt so. Die Schwierigkeit 
war, den Halter dauerhaft von unten an das Glas zu kleben.

von F. F. (foldi)


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Wie viel Spannung können die vertragen?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie
> mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf
> kleben.

Hab ich vor etwa 10 Jahren auch so praktiziert, die AA-Zelle brauchte 
ich seither noch nicht wechseln. Zum Verständnis: die Aufnahme des 
zurückgelegten Weges erfolgt kapazitiv, erfordert also einen 
schwingenden Oszillator. Wenn das Gerät also nicht nach jedem 
Einschalten genullt werden soll, muss die ganze Wegerfassung ständig 
aktiv bleiben. Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den 
geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. 
Für die AA-Zelle liegt das alles in der Größenordnung der 
Selbstentladung...

von Martin S. (sirnails)


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Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger 
irgendwann falsch.

von F. F. (foldi)


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Ingo W. schrieb:
> Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den
> geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers.

Die Vermutung hatte ich auch schon, weil das Display an geht, wenn du 
den Schieber verschiebst. Zumindest bei meinem.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger
> irgendwann falsch.

Eigentlich kein Problem, wenn er zusammengeschoben nicht Null anzeigt, 
auf den Nullabgleich zu drücken.

von Max M. (maxim0)


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Klaus R. schrieb:
> ...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe!

Der Herstellers empfiehlt nur Dihydrogenmonoxid.

H-G S. schrieb:
> Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen
> Mikroplastik-Rummel.

Japp. PP. Traurig und richtig. Hätte ich ihn entsorgt, wo wär er denn 
gelandet - vermutlich in der Verbrennung. Ist ein geretteter 
Plastikkessel so schlimm?

Infos:

https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen

1% wird recycelt. Ich hab den nicht gekauft, das haben mir andere Hirnis 
geschenkt - bin ich jetzt dafür verantwortlich, daß er existiert oder 
was willst Du mir sagen?

Mir schadet er nicht, Dir schadet er nicht. Wem schadets? Ich finds ja 
richtig, sich Gedanken über Umwelt zu machen und fände es OK, sämtliche 
Ingenieuren unbefristetes Arbeitslosengeld zu bezahlen, bis Sie selbst 
Auswege aus diesem Kunststoffunsinn finden und dafür auch die 
Verantwortung übernehmen.

Komisch ist, die Techniker haben die Macht, alles sofort zu verändern 
und tuns nicht. Es gibt keine Energiekrise, es gibt eine 
Intelligenzkrisse und da muss ein junger blauhaariger Blogger den 
Mächtigen zeigen wo der Hammer hängt.

Fossile Rohstoffe gehören grundsätzlich verboten! Ich bekomme selbst in 
den Ferien die Freitagsdemos in einer Kleinstadt mit und finde das 
genausogut wie zu meiner Zeit in Wackersdorf. Der Altnazioffizier und 
ehemaliger Atomminister musste sein Projekt damals einstellen.

Wir leben aber auf der Müllhalde der Chemieindustrie. Leider.

von Max M. (maxim0)


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zurück zu Quick´n Dirty:

Ein Trick zum Entlöten, der richtig Zeit und Arbeit spart:

Es geht darum, alle Bauteile einer Platine möglichst schnell und 
gleichzeitig auf Zinnschmelztemperatur zu bekommen.

Die Idee ist mir vor vielen Monden im Winter gekommen und funktioniert 
perfekt bei zweiseitigen Epoxy-Platinen mit Durchkontaktierungen:

ganz Wichtig: OHNE bzw NICHT bei umgebogenen Beinchen:

#1 Den Kanonenofen richtig anheizen,

#2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten,

#3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem 
Backblech ausschütteln -

Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxim0)


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Quick´n Dirty? Pack eine Monozelle als Lastesel für den Messschieber 
dran -

Eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - 
Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - wenn 
Du die praktische Lösung hast, darfst sie gerne hier posten - das ist 
der sinn der sache, nicht fragen, sondern antworten!

von Klaus R. (klaus2)


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...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. Nimm die dicke Heißluft, 
fertig. Fragen und Antworten sind ein Dialog, das eine geht nicht ohne 
das andere und viele profitieren.

Klaus.

von Max M. (maxim0)


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Klaus R. schrieb:
> ...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet.

meine Böllerofenlösung funktioniert perfekt im Gegensatz zu Deinem 
komischen Phön, den man manuell bedienen muss und einem die Luft raubt.

Was hast Du bisher zur Problemlösung beigetragen?

Null, ausser Fragen und sinnlosen Kommentaren - Kritik gebührt dem der 
Probleme löst, nicht stellt!


Klaus R. schrieb:
> ...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen
> Messschieber gefunden?

Eine Quick´n Dirty-Lösung hast Du bereits:

#1
Batterie als Schalter: Einmal rein und einmal raus - fertig ist der 
kleine Klaus

#2
noch eine Lösung für zuwenig Strom:
Pack Dine Monozelle als Lastesel unter den Messschieber. Quick Dirty. Um 
Elegant und ästhetisch gehts hier ausdrücklich NICHT!

#3
eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - 
Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt -

Das ist aber kein Nachfrage-Thread, sondern ein Präsentationsthread für 
die Ihren Grips bereits erfolgreich eingesetzt haben.

#4
Komisch ist, daß in einem Lösungsthread anstatt Lösungen anzubieten, von 
seltsamen Individuen immer wieder Fragen kommen. Was hindert diese 
Menschen, ganz entspannt und konkret, ihre Fragen im allgemeinem Forum 
zu stellen?

BTW- hast Du wie Dein Problem gelöst?

: Bearbeitet durch User
von Tom B. (botas)


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Gehen tut's. Der erst beste AA-Halter von Thingiverse und zwei Stückchen 
"lag auf dem Tisch rum"-Draht.
Funktioniert seit ~ 1 Jahr.

Sollte es sich als gut herausstellen löte ich die Drähte auch mal 
irgendwann an.

von Max M. (maxim0)


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Arbeitsplatte gefällig?

Hab bei einem Umbau vor vielen Monden neben einem Container eine zu 
entsorgende Haustür 2,2 m x 1 m in weiß + glatt gesehen, die war Dirty 
(=verstaubt) und ich war Quick - höflich bei den Bauarbeitern 
nachgefragt

tut Ihren Dienst als Arbeitsplatte - kostenloser Luxus - Perfekt!

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxim0)


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Super- genauso eine Huckepack-Lösung ist Quick´n Dirty - Respekt!

von Klaus R. (klaus2)


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...zieht übrigens, egal ob an oder aus, 0.01mA - das erklärt bei einer 
LR44 mit ~125mAh alles.

Klaus.

von Old P. (Gast)


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Max M. schrieb:

> #1 Den Kanonenofen richtig anheizen,

Habe ich mit einer einfachen Elektrohherdplatte gemacht.

> #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten,
>
> #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem
> Backblech ausschütteln -
>
> Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!

Und es gibt einen irren Zinnregen, der sich sehr schön auf alle 
Bauteile, am liebsten zwischen IC-Pins verteilt.
Man sitzt dann ewig und pusselt das wieder ab.
Ja, eigene Erfahrung... :-(

Old-Papa

von Martin S. (sirnails)


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Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht 
funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen 
aufgeangen!

Was hab ich falsch gemacht?

heul *kreisch*

---

Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der 
Versuch fatal :-D

von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der
> Versuch fatal :-D

Sorry, aber egal wer diesen Tipp verzapft hat, ich würde NIEMALS auf 
die bescheuerte Idee kommen, eine Platine durch INDUKTION zu erwärmen. 
Steck sie doch gleich in die Mikrowelle....

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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könnnwermawieder zu vernünftiges q+d zurück kommen?

von Old P. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht
> funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen
> aufgeangen!

Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-)

> Was hab ich falsch gemacht?
>
> heul *kreisch*
>
> Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der
> Versuch fatal :-D

Genau das!

Old-Papa

von Martin S. (sirnails)


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> Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-)

Na ein bisschen Spaß muss schon sein. Das Leben ist trist genug.

> Genau das!

Oder mit der Mikrowelle. Der Hinweis war auch gut. Ich kenne tatsächlich 
jemanden, der sein nasses Handy darin trocknen wollte **Gesichtspalme**

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein schneller Aufbau einer Schwingsaitenaufnehmer 
Steuerschaltung mit Arduino Pro-Mini als Herz. Mußte schnell gehen.
Ich entwarf den Lochrasteraufbau mit Pr99SE und druckte dann den 
Bestückungsplan mit allen Brücken aus und klebte es auf die 
Lochrasterplatte. Mit einer Stecknadel wurden die Löcher durchs Papier 
gemacht. Dann wurden alle Drähte gezogen und Komponenten installiert. Es 
war keine Zeit für ein richtige LP da. Fast alle Brücken sind gerade.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Mit dem ollen Trafo und den reingemurksten Rs eine schöne Technikfusion 
von alt & neu mit dirty!

Klaus.

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach 
Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann 
Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt.

Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach
> Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann
> Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt.
>
> Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.

Das machte ich damals als Junge auch. Baute mir damals einen AC187/AC188 
NF Verstärker auf diese Weise. Es gab so einen rötlichen Bürokarton, 
recht steif und glatt. Die Aufbauten sahen ganz nett auf wenn man sich 
für ein Layout Mühe gab. Der Verstärker funktionierte jahrelang.

Damals mußte man wirklich improvisieren weil einfach das Geld für neue 
Teile nicht da war und die Preise astronomisch hoch für einen Schüler 
mit wenig Taschengeld waren. Ein AC126 kostete mich 4 Wochen 
Taschengeld! Da wurden Teile immer wiederverwendet. Der Jammer war groß 
wenn ein Transistor in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Aber man 
lernte dadurch.

Beitrag #5947133 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (Gast)


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Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den 
Schmitt-Trigger vergessen. Schnell einen Adapterprint mit 74HC132 in SMD 
zusammengelötet. Natürlich Ein- und Ausgänge vom Print vertauscht. 
Diesmal einen 74HC14 hervorgesucht, nur TH. Aber die Beinchen kann man 
hochbiegen und abkneifen. Aber funktioniert!

Gruss Chregu

von Frank G. (frank_g53)


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Handyreparatur: Display tauschen.
Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein 
Bügeleisen, welches ich in einen Schraubstock einspanne.
Auf die Sohle lege ich eine Teflonmatte.
Darauf lege ich das Smartphone.

von Stefan F. (Gast)


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Frank G. schrieb:
> Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein
> Bügeleisen,

Versuche es beim nächsten mal, zwischen zwei in der Mikrowelle heiß 
gemachte Kühlpacks zu legen. Das hatte bei mir sehr gut geklappt.

von Frank G. (frank_g53)


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Stefanus F. schrieb:
> zwischen zwei in der Mikrowelle heiß
> gemachte Kühlpacks zu legen.

Werde ich mal ausprobieren. Danke.

von Icke ®. (49636b65)


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Christian M. schrieb:
> Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den
> Schmitt-Trigger vergessen.

Hab ich noch nie vergessen. Kommt gar nicht erst dran. Ein paar Zeilen 
Code erledigen das zuverlässig. OK, ist jetzt nicht so dirty...

von Sebastian E. (s-engel)


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In einem Anflug von Bastelwut habe ich aus Material was so rumlag einen 
IR-Lesekopf für den Stromzähler meiner Mietwohnung gebaut.

Die IR-Diode hatte ich vor Jahren mal bestellt und nie verwendet, den 
Fototransistor habe ich aus einem alten Multimeter-Datenkabel geerntet. 
Passte zum glück beides. :-)

Auf dem rechten Bild bei der Anwendung fehlte noch die Invertierung der 
Signalpegel für die optische UART-Übertragung. Die kahm anschließend 
dazu.

Ein Test mit USB-UART Wandler hat geklappt. Und da das Teil so gut 
funktioniert, bleibt das so. Es kommt nur noch ein gedrucktes Gehäuse 
drum. Die Daten soll dann ein Arduino auslesen und als "MySensors"-Node 
vom Keller in das 1. OG funken.

von Joe J. (neutrino)


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Mitte Juli im Umzugsstress: Wollte den leeren Rucksack schnellstmöglich 
irgendwo in der Abstellkammer deponieren. Da lag eine Glühlampe rum, die 
perfekt in die Regalstütze passte. :)
Hängt übrigens noch immer so ...

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Da lag eine Glühlampe rum, die
> perfekt in die Regalstütze passte. :)
> Hängt übrigens noch immer so ...

Ich hab mal ne Bierflasche als Zeltheering mit dem Hals in den Boden 
gedrückt, gesehen :-)))

von Stefan F. (Gast)


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Meine Wellensittiche lieben es, Knabberstangen zu zerlegen und das 
Futter in den Dreck fallen zu lassen. Gestern bin ich dahinter gekommen, 
dass Knäckebrot billiger ist und ihnen ebenso gefällt.

So habe ich mehr Geld für's Hobby :-)

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, 
daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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was'n Gefummel, aber "gute" Idee!

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Für sowas pack ich bei Platinenbestellungen aus China auf leere Plätze 
des nutzens immer solche Mini Adapterchen.

von Holm T. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand,
> daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.

Eine "Präzisionsfassung" geht besser, ich habe hier auch SMD Tiny45 auf 
einer solchen mit dem Pinout eines PIC mit CUL verahtet um den 
originalen Chip zu ersetzen (andere Funktionalität).

Gruß,

Holm

von Gustl B. (-gb-)


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Ich brauchte eine saubere Spannung mit SMA Anschluss.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Was ist das denn für ein Teil von Linear? LM399 würde passen, aber den 
gibt es nicht in diesem Package.

von Gustl B. (-gb-)


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LTC6655BHLS8-4.096 im 8-Lead Ceramic LCC (5mm×5mm)

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Die Scheibenwaschanlage meines Autos funktionierte nicht mehr. Grund: 
der Schlauch zur Motorhaube war gebrochen. Nun mit Pattex eingeschmiert, 
ein paar Zentimeter Schlauch (vom Aquarium übrig) darüber geschoben und 
mit Kupferdraht fixiert. Fertig.
Mal schauen, wie lange es hält. Dieses Stück Schlauch wird beim 
Schließen der Motorhaube nämlich ganz schön geknickt. Vermutlich eine 
Sollbruchstelle ...

Joe

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und in der Werkstatt kostet der Tausch 431,16EUR ohne Steuern...

von Joe J. (neutrino)


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Echt jetzt?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist möglicherweise noch zu gering geschätzt,
weil man das nur in Verbindung mit Wassertank und Pumpe kaufen kann.
incl abbelddwatscher Montage kommst Du dann auf eher 700EUR.

ich frag mich dabei nur, wann Autos so wie Drucker kalkuliert werden.
"Gerät" wird einem hinterhergeworfen, aber die Reparaturen werden dank 
verdongelter Ersatzteile aufs durchschnittlich erreichbare Alter
 des KFZ 3 mal so teuer wie der Wagenwert sein

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> aufs durchschnittlich erreichbare Alter

Es ist zum Heulen. VW z.B. gibt vor Gericht eine geplante Lebensdauer 
des Wagens (TDI) von 200.000km an - worüber Besitzer eines alten 
Mercedes oder auch eines Toyota Corolla oder Nissan Micra (mein kleiner 
Kerl ist gerade 24 geworden und hat 205.000km auf der Uhr) nur lachen 
können. Auch das Gericht konnte sich mit so etwas nicht abfinden:
https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/lebendsauer-von-neuwagen-wie-lange-haelt-eigentlich-ein-vw-hersteller-verraet-es-jetzt_id_8446373.html

Gerade Diesel haben ja mal enorm lange Laufzeiten vorgewiesen - die 
Zeiten scheinen vorbei zu sein.
VW hat mit diesem Manöver aber auch den Restwert drücken wollen, den die 
geplagten Besitzer eines Schummel-Diesel einfordern.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Das ist wie bei Ford der verschlissene eingegossene 
Drosselklappenpoti->neue Drosselklappe+Anlernen.. 1250€ .. mitlerweile 
kostet die Drosselklappe nur noch 150€.. habe lange nicht mehr 
angefragt. Hatte mich als Elektroniker echt genervt.

von Walter T. (nicolas)


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Wenn ich mich recht erinnere, ging es in diesem Thread darum, Basteleien 
zu zeigen. Über Autos jammern ist als Thema sicherlich umfangreich 
genug, darüber einen eigenen Thread zu eröffnen.

von Conny G. (conny_g)


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Das dachte ich mir kürzlich auch:
Wir sind doch hier in einem Elektronik-Forum... :-)
Also für mich wäre es schon schön, wenn es was mit Elektronik zu tun 
hätte.

von Michael D. (mike0815)


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boah ei, von Elektronik war jetzt explizit nicht die Rede...und...fand 
es trotzdem interessant, nicht gleich pöbeln, gaaanz ruhig

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Erstens war es keine Pöbelei, sondern ein freundlicher Hinweis. Zweitens 
ist der Beitrag sicher OK, aber dann keine ausufernde Diskussion um das 
„Rundrum“ – einfach mal dran denken, diesen Thread besuchen Leute, die 
mal 'ne Anregung für das eine oder andere bekommen wollen, ohne sich nun 
deshalb den Weltschmerz jedes einzelnen Posters zu Gemüte führen zu 
müssen.

von Martin M. (mcmaier)


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Ein Hüttenwochenende in der Pampa steht an und es läuft gerade die 
SWR1-Hitparade. Internetradio ist nicht...

Nur doof, dass diese modernen Bluetooth-Boxen meistens kein Radio 
integriert haben (Warum eigentlich nicht? Fast schon unverschämt bei den 
Preisen.)

Naja, wird halt mal in die Schublade mit den Chinamodulen gegriffen und 
schnell was zusammengefrickelt:

-Arduino Pro Mini
-AMS1117 3,3V Regler
-SSD1306 OLED-Display
-TEA5767 FM-Radio-Modul

Zusammen mit einem Taster auf eine Lochrasterplatine, jeweils GND, VCC, 
SDA, SCL verbinden - fertig ist die Laube. Altes USB Kabel dran - so 
kann das Radio aus der Powerbank mit Spannung versorgt werden.

Software ist schnell aus Beispielen zusammengesetzt - Arduino ist zwar 
nicht meine Lieblings-"IDE", aber für den Zweck reichts. Kurzer 
Tastendruck erhöht die Frequenz um 0,1 MHz, langer Druck um 1 MHz. 
Änderungen werden im EEPROM gespeichert, beim Einschalten ist der 
gleiche Sender wieder aktiv.

Aufwand < 2h - und endlich sind mal wieder ein paar Module, die schon 
ewig in der Schublade lagen, ihrer Bestimmung zugeführt worden.

von 900ss (900ss)


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Martin M. schrieb:
> fertig ist die Laube

gefällt mir :)

von Frank S. (hobbyist)


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@Martin
Könntest Du Deinen Sketch posten?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für UKW hätte ich eines der vielen herumliegenden
Uhrenradios auf Batteriebetrieb umgestrickt und alles,
was dann nicht dazugehört (Trafo, Display etc) rausgeworfen.

damit kann man dann angeblich leere Batterien wirklich "leerhören"

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die kleine Motorola Kiste, die es gerade bei Pollin gibt, hat auch UKW 
Empfang.
https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312
Ich habe die Platine extrahiert und eine Bose Soundbar Mini damit 
bestückt, deren Elektronik im Eimer war.
Hat eine Ladeschaltung für 3 NiMh Zellen bei.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt 
es mit dem Kraftwerk?

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klaus R. schrieb:
> ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt
> es mit dem Kraftwerk?

Wenn du mich nach der Bose Kiste fragst - der Sound der Platine ist 
besser als in dem Motorola Plastikgehäuse, aber ohne den DSP, der bei 
Bose noch die unteren Bässe anhebt. Die Bose hat aber ein luftdichtes 
Metallgehäuse und klingt deswegen recht brauchbar. Die drei NiMh Akkus 
passen auch so gerade rein.

von Martin M. (mcmaier)


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Frank S. schrieb:
> Könntest Du Deinen Sketch posten?

Nein, da es nicht mein Sketch ist, poste ich ihn lieber nicht.
Ich habe lediglich diesen hier etwas bearbeitet:

http://blog.simtronyx.de/einfaches-fm-stereo-radio-mit-dem-tea5767-und-einem-arduino/

-Display-Bibliothek geändert auf Adafruit_SSD1306
-Zwei Tastenfunktionen rausgeschmissen
-EEPROM hinzugefügt

Klaus R. schrieb:
> ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt
> es mit dem Kraftwerk?

War kein Problem, Windkraftwerk war nur 4 km entfernt ;-)
Nein, der Klang war absolut in Ordnung. Stromaufnahme ist ca. 28 mA. 
(Wobei wahrscheinlich allein 10 mA für die LEDs draufgehen.) 
Angeschlossen war es an ein JBL Charge 3 mit 6.000 mAh Akku. Völlig ok 
für ein Provisorium.
Habe es ja schließlich nicht unter "Kunstwerke" gepostet...

von Florian F. (flof3000)


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Meine alten Ferraris-Stromzähler hatte ich per Reflexlichtschranke (ein 
TCRT5000 Chinamodul für Arduinos - vor Jahren 4.88 EUR für 5 Stück ) 
ausgelesen.

Der neue, ein Smartmeter (ISKRA eHz-EDL MT681) sendet zwar nicht an den 
Netzbetreiber (not so smart), aber er schreit alle paar Sekunden den 
Gesamt- und Momentanverbrauch als Infrarotsignal in den Ether. Das 
Internet sagt seriell, mit 9600 baud und 8N1, Format: SML.

Dafür kann man IR Schreibleseköpfe kaufen, die sind aber entweder nicht 
momentan nicht bestellbar (Volkszähler) oder teuer (30 EUR aufwärts) 
oder teuer und USB.

Aber eigentlich ist so ein TCRT5000-Modul ja nur eine Infrarot-Diode, 
ein Infrarot-Phototransistor und ein Komperator der daraus TTL macht...

Kurz die Sendediode abgeklebt und vor den Zähler gehalten - blinkt - 
IR-Wellenlänge passt also zumindest irgendwie.

Jetzt den Vorwiderstand der IR-Diode ab (-> Dunkel), den 
Ferraris-Zähler-Montage-3D-Druck (damals von Klebeband festgehalten) mit 
Seitenschneider, Heißkleber und - extra dirty - einem gebrochenen 
Ringemagneten umgestaltet, und an die vorgesehene Magnetfläche des 
Zählers gehängt, und schon fließen die Bits.

Nur nicht die richtigen, die SML Erkennungssequenz ist nicht zu sehen.
Stellt sich raus, da ist noch ein Kondensator zwischen dem Komperator 
Eingang und Ground, der als Tiefpass fungiert. Mit 100 nF.
Da kommt von meinem 20khz seriellem Signal natürlich nix sinnvolles mehr 
an. Seitenschneider!

Läuft.

Jetzt muss ich mir nur noch die Messwerte aus dem SML rausklauben...

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Althändy für Fotos und Texterkennung davor kleben?

von Gabriel M. (gabse)


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Der NIMH Akku meiner Funkmaus war nach längerer Nichtnutzung hinüber. 
Zum Glück liegen noch die Fotoakkus einer mittlerweile überflüssig 
gewordenen Digitalkamera herum. Leider lassen sich die Akkus in der Maus 
nicht laden, da die originalen Akkus mit einem Stück Plastik verbunden 
sind der einen Mikrotaster betätigt und so das Laden freigibt. Kein 
Problem, dass sich nicht mit Sekundenkleber lösen lässt...

von Teo D. (teoderix)


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Ich hätte den dämlichen Schalter festgeklebt..... ;D

von Rene K. (xdraconix)


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Es musste schnell ein Platz für einen Git-Server gefunden werden... Drei 
Spaxschrauben, Schraubenzieher und hält ?

Dazu mal am Rande: ich bin schon positiv Überrascht wie Robust doch die 
Raspis sind, dieser zweier tumelt sich schon zwei Jahren, ohne Gehäuse, 
ohne Statiktüte - einfach nur so - in meinem Koffer Rum und wird jede 
Woche mit Klamotten und Laptop maltretiert... Funzt noch wie am ersten 
Tag das Teil!

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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2 Quickies ausm Computerclub:
NT-Rucksack: Wenn man ein ATX-NT an einen Kompaktserver klemmen muss der 
ATX-anschlüsse verwendet aber das NT ein spezialformfaktor hat.

SFX2ATX: Rechner ungeplant verreckt und man hat als Ersatz-NT nur ein 
SFX-Netzteil und ne ganze menge defekte ATX-NTs zur hand. Deckel von 
einem ATX-NT mit Lüfteröffnung genommen und als Adapter missbraucht und 
dann gründlich festgetaped. Musste schnell gehen und hatte kein bock nen 
ATX-NT zu kaufen...

von Gustl B. (-gb-)


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Ich bin etwas zwischen Kunstwerk und Q&D hin und her gerissen. Das 
Kunstwerk existiert aber nicht mehr, wurde zerlegt und auf eine Platine 
gesetzt.

Warum überhaupt? Ich habe eine Platine gelayoutet und teilbestückt mit 
diesem Stein ADP2164 
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADP2164.PDF 
. Aber am Ausgang kamen statt 3.3V immer VIN 5V raus. Tja ... also 
dachte ich etwas passt mit der Platine nicht weil der Footprint nicht 
ganz dem Datenblatt entspricht.

Also das Kunstwerk dann funktionierte sah ich aber, dass ich die fixed 
3.3V Version des ICs gekauft hatte. Auf der Platine und in der 
Bestückung habe ich aber einen Spannungsteiler für die Feedbackspannung 
verwendet. Der FB Eingang lag also unter den gewünschten 3.3V und konnte 
diese nie erreichen. Der Regler regelte also so weit hoch wie es ging 
und das war eben VOUT = VIN.
Tja, wieder was gelernt.

von Klaus R. (klaus2)


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*Hut ab!* ??

Klaus.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Alle 6Monate die Akkus im Außenthermometer aufladen, danach auf der 
Empfangsseite Reset drücken und neu aufs 24Std Format einstellen? Nee...

Die Solarzelle (3V 45mA) und die Platine zur Spannungsbegrenzung hatte 
ich noch übrig. Das ganze hat jetzt drei Jahre einwandfrei funktioniert 
mit Akkus die über 15Jahre alt sind und wohl inzwischen einen 
Innenwiderstand im Ohm Bereich haben.
Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Mal sehen ob ein 
Reset hilft.

von Gabriel M. (gabse)


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Malte _. schrieb:
> Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer.

Klarer Fall: Schon 10 Tage über dem Haltbarkeitsdatum...

von Teo D. (teoderix)


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mmmm, Kimchi mit Schmackes. :)


PS: WAF?

von Alex C. (bulettenbronko)


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Selbstbau-Gestell für Bialetti-Kanne mit Fondue-Rechaud-Brenner, um die 
langen Nächte im Labor durchzustehen.

von Joe J. (neutrino)


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Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;)

+1

von Holger L. (max5v)


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Alex C. schrieb:
> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...]

Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des 
Brenners und Kartusche, senden?

von Alex C. (bulettenbronko)


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Joe J. schrieb:
> Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;)
>
> +1

Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Zudem sind 
die Teile auch einfach unkaputtbar. Alles ganz ohne Schnickschnack.

Holger L. schrieb:
> Alex C. schrieb:
>> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...]
>
> Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des
> Brenners und Kartusche, senden?

https://www.galaxus.ch/de/s2/product/nouvel-gasbrenner-fondue-zubehoer-3456785

Das Teil stellt sicherlich nicht gerade den Höhepunkt feinmechanischer 
Kunst dar - zum Kaffeekochen (und Fondue brutzeln) jedoch allemal 
ausreichend. Aufgefüllt (40ml) wird der Brenner mit Handelsüblichen 
Feuerzeug-Nachfülldosen und tut dann seinen Dienst ca. 50min. Morgen 
kann ich dir gerne noch ein paar Detail-Aufnahmen zukommen lassen.

von Teo D. (teoderix)


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Alex C. schrieb:
> Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee.

Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie 
Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.
Bei der von dir, scheint das aber nicht notwendig zu sein?

: Bearbeitet durch User
von K. J. (Gast)


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Sieht ehr nach Edelstahl aus, ist mir bei den teilen auch noch nicht 
untergekommen das das aus ALU ist.

von Soul E. (Gast)


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Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

von Gabriel M. (gabse)


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Joe J. schrieb:
> wenn das die Italiener sehen ... ;)

Siehe Bild im Anhang, So gesehen bei unserer Renovierung.


PS: die Konstruktion gehörte Italienern, welchen von ganz weit unten...

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von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

und so schmeckt der Mist daraus auch

von Alex C. (bulettenbronko)


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soul e. schrieb:
> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.

Das gezeigte Teil ist aus Edelstahl, von Bialetti. Leider sind die 
originalen Plastikgriffe ziemlich schnell abgebrochen.


● J-A V. schrieb:
> soul e. schrieb:
>> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.
>
> und so schmeckt der Mist daraus auch

Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du 
ein Problema.

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nenn einen Italiener Cornuto...

von Teo D. (teoderix)


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Alex C. schrieb:
> Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du
> ein Problema.

Hab ich gemacht! Antwort:
Teo D. schrieb:
> Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie
> Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ein Handsender ohne Low-Battery Anzeige ist irgendwie lästig, vor allem 
bei schwächelnder Batterie sieht man nicht wenn da bei Senden kurzzeitig 
die Spannung zusammen bricht.
Ein ICL7665 mit 3 SMD Widerständen in den Boden eingeklebt und ein 3mm 
Loch für eine LED und das Problem war gelöst.
Als Spannungsteiler 3,3M/820K verbraucht so gut wie keinen Strom im 
Standby, Schaltschwelle ca. 6,4V.
Nun flackert die LED wenn die Batterie schwach ist.

von Klaus R. (klaus2)


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...das ist aber schon ein etwas ungewöhnlicher "Handsender"?

Klaus.

von Max M. (maxim0)


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Silikonschlauch, Ø sollte zu Federspannung passen.

von Max M. (maxim0)


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Nachtrag:
die hier sind zum Verschrauben bzw. für 4mm Laborstecker, vor dem 
Zuschnitt.

von Klaus R. (klaus2)


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WTF? Ah du hast den Betreff geändert...böse!

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