In Anlehnung an die Mega-Threads zeigt her eure Kunstwerke, dachte ich mir, ich mache mal einen auf, wo die kleinen aber feinen Projekte/Basteleien vorgestellt werden können. Ich dachte an etwa so etwas wie die Rubrik 'Ohne Worte' in der C't Hacks. Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. 12V
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Also, für alle, die diese Rubrik(Ohne Worte) nicht kennen noch einmal eine Erklärung: Das ist eine Rubrik in der C't Hardware Hacks, die meistens ohne Worte ein paar Projekte/Basteleien vorstellt, die nur kleine Basteleien oder Schrottverwertungen sind. Aso waren da zum Beispiel mal ein Grill aus einem Festplattengehäuse oder ein Kaugummiautomat aus einem CD Spieler.
12V DC schrieb: > wo die kleinen aber feinen > Projekte/Basteleien vorgestellt werden Nee, meine Kinder zeig ich nicht. Das sind kleine Kunstwerke :)
Gute Idee finde ich! Auch wenn es das Thema nicht ganz trifft, präsentiere ich hier überstolz mein "Erstlingswerk" :o) Die Leuchtlupe hatte ursprünglich eine müde Glühbirnenfunzel und war für 2xAA Batterien ausgelegt. Die war schon bei Lieferung defekt wegen der billigen Schaltermechanik. Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom Handgriff weggedremelt. Dazu zwei superhelle LEDs grob justiert und mit einen Klecks Heißkleber fixiert. Dann noch einen Schiebeschalter aus der Krabbelkiste (mechanisch gut, aber optisch hätte das Abblendblech zwei Millimeter mehr in der Breite gebraucht) und fertig ist die superhelle Leuchtlupe :o) Liegt bei mir immer am Schreib-/Basteltisch und wird oft benutzt (wenn auch nur zum schnellen Beleuchten).
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Ja (kleine) Hacks sind eingentlich auch keine schlechte Idee hier. Ich habe mal zum Beispiel ein Kabel an meinen Ain/aus-Knopf des PC's gelötet, um eventuell den Computer hochzufahren, wenn bestimmte Dinge passieren(Lichtschranke/Mikro...)
Ein kleines Wochendeprojekt. LM3875 , klingt erstaunlich sauber, kräftige Bässe saubere hohe Töne.Leistung reicht dicke bei +/- 30V Da brummt nichts ! PS: Laberei und Gesülze, Motzerei sind nicht erwünscht.
Hier zwei Hacks in einem: 1. Polyfuses am raspi überbrückt um etwas mehr Saft auf die USB Ports zu bekommen 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera
Kennt Ihr das Problem: im Winter ist der Kunststoffgriff vom Fahrradschlüssel durch die Kälte so spröde dass er bricht. Sind beide Schlüssel kaputt, kann man das ganze Schloss wegschmeißen. Hier die Lösung: Einfach eine Unterlegscheibe dranlöten.
Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden mussten. :)
Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto,
Geil.
Höherer Aulösung wäre super.
Markus schrieb: > Höherer Aulösung wäre super. Ja, bessere Kamera überhaupt. Die Belichtung ist ja auch eher miserabel. Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im Schrank in einem Pappkarton. Es ist zu befürchten, dass sich der Zustand der vielen Drähte dort nicht gerade gebessert hat. ;-) Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal aufbauen werde.
Jörg Wunsch schrieb: > Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt > der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im > Schrank in einem Pappkarton. > Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal > aufbauen werde. Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.
Universelles I/O Interface mit 16 Anschlüssen - als Ersatz zum herkömmlichen Parallel-Port gedacht. Die Verbindung geht wahlweise über Ethernet, USB oder Bluetooth mit dem PC, Handy oder Tablet. Projektseite: http://stefanfrings.de/avr_io/index.html Für die großen Kunstwerke war mir das noch zu primitv, aber hier passt es, denke ich.
Markus schrieb: > Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen. Hier nochmal ein etwas besser auflösendes und besser belichtetes Foto. Das gute Stück hat allerdings durch Lagerung und Transport doch mächtig gelitten. Damals hatte die HV-Programmierung übrigens funktioniert, jedoch hatte der Controller sich danach als fehlerhaft erwiesen und musste daher dennoch ersetzt werden. Die USB-PLL wollte nicht mehr starten.
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Der "Drahtigel" hat mich daran erinnert, das ich was Ähnliches liegen habe :-) Es ist ein Adapter SO8 auf DIL. Damit hatte ich mal einen SPI-Flash von einem MoBo "verarztet" Der Adapter hat nur wenige Cent gekostet und wurde aus dem, was gerade da war, aufgebaut. Hinten sind zwei Stiftleisten für den DIL Anschluß. Für den SO8 Anschluß habe ich einen PLCC Sockel geschlachtet und die Kontaktleisten um 90° gekippt mit Schmelzkleber fixiert und feinjustiert. Das IC liegt Kopfüber auf den Federkontakten und wird wärend des Programmierens leicht mit der Pinzettenspitze angedrückt. Eventuell braucht man mehrere Versuche, bis man einen Programmierzyklus ohne Wackler hinbekommt. Gruß Gerald
Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)
Jörg Wunsch schrieb: > Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs > von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;) Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler einstellen. Ich hatte damals Adaptec AHA2940UW Controller in Kleinserie wiederbelebt. Wurde (entgegen der Readme) mit einem SCSI Dev. am Bus geflasht, war die FW im Flash gebrickt. Wurde (was nicht in der Readme stand) auf die FW Version 3.10 geupdatet und vorher nicht auf die Default Werte rückgesetzt, dann zersägte es das EEPROM. Anscheinend wurde in der neuen FW ein neuer Prüfsummenalgorithmus oder eine andere Zuweisung der Speicherplätze vorgenommen, das er sich festfuhr. Ich habe dann das EEPROM rausgeföhnt und gelöscht u. wieder eingelötet. Beim Neustart hat er dann einen Prüfsummenfeher erkannt und das EEPROM mit den Defaulteinstellungen neu geschrieben :-)
Gerald B. schrieb: > Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Möglicherweise von einer Karte auf eine andere umziehen wollen, kann mich nicht mehr genau erinnern. Möglicherweise aber auch nicht, denn eigentlich kann ich mir keinen Grund dafür vorstellen. > Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler > einstellen. No DOS, no Windows. :) Kann sein, dass ich irgendwas anderes drin ändern wollte, was irgendwie über den FreeBSD-Treiber nicht ging, weiß der Geier[tm]. Jedenfalls musste ich irgendwie einen SO8-EEPROM dafür auslöten (ging noch), extern kontaktieren (war fummelig) und eine Software schreiben, die da via Parallelport was neues reinhämmert. Die Daten habe ich heute noch rumliegen. :-)
1 | j@uriah 56% ls |
2 | Makefile eeprom.1 image-wd8013epc-00:00:c0:82:3c:61 |
3 | eeprom-3c509-00:60:8c:62:cf:11 eeprom.c image-wd8013wc-00:00:c0:28:c3:63 |
4 | eeprom-wd8003-00:00:c0:ac:d1:61 image-3c509-00:60:8c:62:cf:11 image-winbond-00:40:33:23:27:dc |
5 | eeprom-wd8013-00:00:c0:0f:41:52 image-wd8003ep-00:00:c0:ac:d1:61 |
6 | eeprom-winbond-00:40:33:23:27:dc image-wd8013epc-00:00:c0:0f:41:52 |
Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu führen. Auch praktisch für Steckbrett Spielereien: Aufkleber mit den Pin Bezeichnungen. Einfach per Eagle gemacht, auf normales Papier gedruckt, per billigem Teppichdoppelklebeband zum Aufkleber mutiert, schnipp schnapp Rand ab und draufgepappt!
Das gefällt mir, vor allem Die Variante mit den Labels an den Seiten.
Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... Grüße Markus
@Markus Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf > Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu > führen. Sehr schön, sowas brauche ich auch.
nichtGast schrieb: > Sehr schön, sowas brauche ich auch. Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was sind das oben für Buchsen?
Mehmet Kendi schrieb: > Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen? ...ich glaube an einem Nachmittag war ich durch, also so 3 Stündchen oder so... sind ja in diesem Fall "nur" 64 Pins gewesen. Wirklich lange hat das Vorbereiten der vielen kleinen Lackdrahstücken gedauert... Leider hatte ich beim Aufkleben des Controllers "auf dem Rücken" nicht bedacht, dass die Pins dann anders numeriert sind... deswegen die etwas merkwürdige "Drahtführung", um wenigstens dann an den externen Anschlüssen die normale Reihenfolge zu haben...
Markus M. schrieb: > Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... > > Grüße > Markus Warum machst du sowas? SMD Adapter gibts fuer 1 Euro oder noch weniger.
Ich schließe mich mal an. Mein neustes Projekt: Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks etc. pp zu dumpen und dann mit recovery Software die Daten wiederherszustellen. Überschüssige Platinen werde ich demnächst hier im Markt als Bausatz zum selbstkostenpreis anbieten.
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Sehr schöne Platine! Auch das Logo gefällt mir ;-) Über das Logo gab es hier doch schon einmal eine Diskussion....
El Jefe schrieb: > Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks Wie lange dauert das für z.B. 32 Gigabyte?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Das auch eine gute Idee. Zum Thema Programmer-Adapter habe ich auch was: nachdem ich bevorzugt mit Atmega328 arbeite und die Programmer-Pins alle an einem Ende sitzen habe ich mir einen DIL-Stecker gebaut, der genau dahin passt. Muss dann nur noch GND und RESET verbinden.
nichtGast schrieb: > Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was > sind das oben für Buchsen? Das ganze Ding besteht aus jeweils einem Lowcost IC Sockel, der Platine und Pfostenleisten. Praktischerweise passen die Lowcost IC Sockel von oben und die Pfostenleisten von unten durch die selben Löcher der Rasterplatine. Wie es mechanisch funktioniert? Strunzensimpel. Controller der Orginalschaltung aus dem Sockel ziehen, den Adapter einstecken und den Controller oben auf den Adapter stecken. Dann noch den Programmer anschließen und schon kann das Flashen los gehen. Zur Verwendung auf dem Steckbrett sind die nackten Pfostenleisten optimal. Steckt man den Adapter jedoch in IC Sockel, dann neigen die Pfostenleisten dazu dessen Kontakte auszuleiern. Das kann man vermeiden indem man noch einen Lowcost IC Sockel dazwischen steckt. Stapel aus mehreren IC Sockeln sind praktisch, wenn man wegen Platzproblemen den Adapter anheben möchte.
Jörg Wunsch schrieb: > ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im > Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform > entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden > mussten. :) Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.
Jörg Wunsch schrieb: > Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Ach Du meine Güte :oD Wie teuer waren die Dingens damals oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen Einzelstück im Spiel? ;oD
Mein Engel-Löter-USB-Lader. Geboren aus einem toten USB-Stick, 2 Krokoklemmen, einer 0,5A Polyfuse und bissel Kleinkram. Geht auch gut, um kleine Experimente aufm Steckbrett mit Strom zu versorgen.
Klaus I. schrieb: > oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen > Einzelstück im Spiel? In erster Linie ging es natürlich um die Rettung des Geräts, in der das Teil drin war. Genau erinnere ich mich auch nicht mehr, kann auch gut sein, dass die Firmware selbst nicht separat zu haben war und ohnehin ausgelesen werden musste. Nach ökonomischen Gesichtspunkten war das sicher unsinnig, andererseits sollte ein Board damit gerettet werden, was wohl einen reichlichen Hunderter gekostet hatte. Das ist für ein Hobby-Budget dann doch schon wieder etwas Aufwand wert. Man hätte sicher auch nicht unbedingt alle Drähte da anlöten müssen, sondern auch vorher separieren können, welche davon für die HV-Programmierung unbedingt notwendig sind.
@Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?
florian schrieb: > @Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen? <achselzuck> Wenn's schee macht ...
Handyhalter aus nem Stück Kabelkanal, Ladekabel und 2K Kleber.. dazu noch eine zum Ätzen mit Stift bemalte Touchsensor Platine..
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Florian H. schrieb: > 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera Die Linse hast du woher bezogen?
Hallo zusammen, mein Sammlung kleiner Nützlinge hat auch wieder Nachwuchs bekommen. Nachdem mein AVR-ISP-Isolator (vorgestellt hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" ) sich zu einem ständig verwendeten Werkzeug verwandelt hat, ist das Gleiche nochmal für I2C entstanden, diesmal mit ADUM 1250. Alles, was bei mir einen I2C hat, hat das gleiche Pinout (nämlich das, was im Roboternet beschrieben ist), so auch mein I2C-Sniffer (von hier: Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR"). Und auf dem Foto sieht man sie zusammen mit dem ISP-Isolator, der endlich ein Gehäuse bekommen hat. In der Mitte ist ein 5V-Spannungswandler bestückt, falls eine galvanisch getrennte Bus-Seite mitversorgt werden muß, darunter sind anstelle des Spannungswandlers einfach zwei LEDs mit eingebauten Vorwiderständen bestückt um sofort zu sehen, ob beide Seiten versorgt werden. Und im zweiten Bild sieht man, wie es momentan eingesetzt wird. Aber nur schematisch. Real sieht das auf meinem Schreibtisch nämlich nicht so ordentlich aus. Da mein ganzer Aufbau ständig potenzialfrei ist, brauche ich nicht mehr so aufpassen, wenn ich mit dem Oszilloskop nachschaue. Viele Grüße W.T.
Ein random access Speicher für 78 bits. Endlich Ordnung für die übriggebliebenen bits aus irgendwelchen Sortimenten, und das Stückchen Holz hat eine Bleibe gefunden in einem ausgemusterten Knarrenkasten. Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur von 6 x 13 habe ich auf einen elektrischen Anschluß verzichtet ;)
Moin Helge, eine sehr schöne und praktische Idee! Bei den käuflichen Dingern ist der Abstand der eingesteckten Bits so eng bemessen, daß man Mühe hat, so einen Bit zu greifen und herauszuziehen. Grüße Eppelein
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Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Das ist eine Idee mit gutem Nachbaupotenzial. Danke für's zeigen!
Das ist für mich mit Abstand der coolste Thread hier. Mir gefallen solche Sachen wie der Handyhalter oder von Jörg ganz besonders.
Hier mal mein kleines "Projekt". DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem 9V-Block. Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr vom Gamma Scout. Ich wollte einfach mal wissen, ob es nachweisbare Strahlung in meiner Umgebung gibt. Festgestellt, dass manche Badfliesen erhöhte Strahlung aufweisen. Lebensmitteltechnisch habe ich bis jetzt nichts feststellen können.
Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Abschlussarbeit Elektrotechnik Note 1,0 ;P Verwendet wurde das Xplained Board mit einem ATxMega 128 Hallsensoren zur messung des Stroms über ADC SD-Karte um Daten auszulesen und abzuspeichern Lin Interface zum auslesen der Batteriesensoren und UART zur Kommunikation
Kris M. schrieb: > Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Stimmt - das sieht nicht nach besonders viel Arbeit aus - einfach eine kurze, knackige idee und ne viertelstunde Zeit - fertig umgesetzt. Ich glaube du hast den Sinn DIESES Threads nicht verstanden. Deine (sehr gute) Arbeit gehört eher hierher: Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)"
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Da hier ja schon ein einzel Bit Speicher vorgestellt wurde. Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Möchte ich Euch meinen Gigabyte Speicher für kleinere Dokumente vorstellen. Funst völlig ohne Scanner oder sonstige zusätzliche Hardware :)
Wow - das ist ne geile Idee. Werd ich mir unbedingt nachbasteln, hab hier hunderte alte Festplatten.
Martin schrieb im Beitrag # > Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! > Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse > waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die > selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse > gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von > TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt. Der Sockel sieht sehr nach Salvatore Dali aus
Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 davon angemalt - elend
Das ist auch ein sehr schönes und gelungenes Kunstwerk. Allein für Größe bzw. Winzigkeit und dann noch die wirklich gelungene Darstellung.
Thomas Z. schrieb: > Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind > Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 > davon angemalt - elend Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)
Conny G. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur > Lichtsteuerung ist? Voll cool :-) Ja ein Tiny im DIL-Format - der passt aber nicht rein. Muss auf smd umstellen. Die Landebahnbefeuerung ist natürlich animiert. Da ist aber nur etwas weniger als 1 mm Platz. Ich habe 0,5mm weggefräst und habe 0,8mm LEDs eingebaut. Der Rest ist Software. Die 1,1m Enterprise schwebt auf einem 8mm-Carbon-Rohr - Also nur Platz für Strom und RS485-Bus - Natürlich ferngeseteuert.
Moin Thomas, einfach spitze Deine Idee wie "Shuttle" - Ausführung. Grüße Eppelein
Schon ein paar Jahre alt: "rotierendes" Blaulicht für einen 1:87 Modell-Polizei-VW ("Käfer"). Sechs 0402 LEDs ringförmig montiert. "Haube" aus einem Stück Pralinenkarton tiefgezogen, drübergestülpt, mit blauem Edding eingefärbt. Angesteuert mit eine Attiny. Entschuldigt bitte die miese Qualität des Vidoes.
Hallo, dieses Projekt hatte ich mal bei einem ATtiny Programmierwettbewerb eingereicht. Ein pflegeleichtes Haustier. Erfüllt keinen besonderen Zweck ist aber ähnlich spannend wie einer Waschmaschine zuzuschauen. Wurde aus einem defekten Nokia Handy und einem tiny13 gebastelt. https://www.youtube.com/watch?v=oVeatVkZ8ys
@Fred S. (kogitsune) Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach weitergeschaltet? Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu werden? ;-)
Konrad S. schrieb: > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Stereomikroskop bei mittlerer Vergrößerung schätz ich mal.
Konrad S. schrieb: > @Fred S. (kogitsune) > > Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach > weitergeschaltet? > > Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du > die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? > > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Echt mal, Hut ab! Mir reicht schon Größe 603 herkömmlich aufzulöten. Die Variante mit dem Blaulicht grenzt an Senfkörner stapeln :-P
@Marian: Die LEDs habe ich zum Löten in eine Vorrichtung (Foto) gesteckt und an den Rändern der Anoden (einzeln) zusammengelötet, später dann einen Draht an die jetzt gemeinsame Anode gelötet. Gelötet habe ich alles mit Hilfe einer Stereo-Lupe (kann 10- und 30-fache Vergrößerung -- weiß nicht mehr, welche ich benutzt habe) und häufigem Luftanhalten... Das Verrückt-Werden ist mir zum Glück erspart geblieben (oder doch nicht?). Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit angeboten zu bekommen. Das Projekt ist somit ein Unikat geblieben (nicht ganz, ich habe noch einen Ur-Prototypen mit 5 LEDs) und werkelt fleißig in einem Schuco 1:87 Polizei-"Käfer". Aktiv sind immer 3 LEDs gleichzeitig, die Intensität wird per PWM gesteuert, damit der Eindruck der Rotation entsteht.
Fred S. schrieb: > Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden > (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. > Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit > angeboten zu bekommen. Kennst du http://www.ledbaron.de? Der bietet SMD-LEDs mit Anschlussdrähten an. Irgendwer muss doch diese Dinger fertigen!
Errm, Jungs und Mädels, diese Projekte sind wirklich schön, aber ich wollte nochmal daran erinnern, dass der TE einen anderen Zweck verfolgt hat: „quick hacks“ vorzustellen, oder schräge Dinge wie den Zettelspeicher aus verbogenen Festplatten und dergleichen. Für „richtige“ Projekte gibt's schon einen Thread.
Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar machte. Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)
Jan S. schrieb: > Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar > machte. > Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;) Wer's auch noch nicht kennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor
Fred S. schrieb: http://www.mikrocontroller.net/attachment/216924/Schuco_c_900x.JPG Bis in die 70er-Jahre hinein waren Polizeifahrzeuge noch in einem anderen Farbton lackiert: Entweder entweder komplett dunkelgrün oder aber dunkelgrün-weiss. Teilweise stattete man Polizei-Käfer bereits mit einer Funkanlage aus. Wobei ein duplexfähiges BOS-Funkgerät weitaus mehr kostete als das ganze Fahrzeug.
Na dann auch mal einen "quick and dirty" von mir. Es ging mir fürchterlich auf die Nerven, wenn ich mich gerade, möglichst noch mit etwas zu essen, in den Fernsehsessel setzte, schaltete dieser doofe HDMI Umschalter nicht um. Das macht er eigentlich automatisch. Selbst wenn ich dann den Receiver aus und wieder anschaltete, funktionierte es trotzdem oft nicht. Es war dann wieder mal, fünfmal aus und wieder eingeschaltet (das Apple TV ist immer schneller), den wichtigen Anfang verpasst, da war ich es leid und habe innerhalb von zwei Werbepausen einen Fototransistor dort eingebaut. Laserpointer hatte ich noch eine ganze Menge, also habe ich jetzt einen fernbedienbaren Umschalter.
Hier mal was von mir: Ein I2C EEProm Programmierer für RS-232. Die Minimalbeschaltung vom PonyProg in ein SUB-D Gehäuse gequetscht und ein 8pol. Sockel reingeklebt. War mir ein paarmal eine echte Hilfe!
So was ähnliches von mir, ein serieller Programmieradapter für AVRs, mit PonnyProg befeuert. Ist allerdings längst durch eine USB-Version ersetzt worden. Reinhard
Das vermutlich 1000ste ATmega Breakout-Board für's Steckbrett... ;)
Passt aber auch nicht in den Thread. Hier ging es um “quick hacks”, Schrottverwertung, Dinge, die man sich mal so zusammenwurschtelt, weil man es jetzt genau braucht und nicht auf eine „richtige“ Lösung warten kann oder will.
Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Lösch den Beitrag dann einfach, besonders viel hab ich ja nicht geschrieben.
René K. schrieb: > Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Such den Beitrag dann einfach :oP
Hallo zusammen, ich möchte Euch heute meine Quick&Dirty Wochenend-Bastelei vorstellen: Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer gleich zwei Stück auf einmal... Abhilfe schafft eine kleine Schaltung mit dem MCP1640D-Step-Up-Converter. Er kann mit nur einer AA-Zelle bis um die 0,7V herab betrieben werden. Das kleine Platinchen rechts oben trägt den Schaltregler, die Speicherdrossel, Ein- und Ausgangskondensator sowie einen PNP-Transistor, der den Regler aktiviert. Über das schwarze Kabel ist er mit dem Einschalt-Taster der Waage verbunden. Deshalb muss auch unbedingt der D- oder der C-Typ des Schaltreglers verwendet werden, da nur diese im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung am Ausgang anliegen lassen. Das rote Kabel verbindet die 3-V-Versorgung des Waage-Mikrocontrollers über einen 100k-Ohm-Widerstand mit dem Enable-Eingang des Schaltreglers und hält diesen so lange aktiv, wie die Waage eingeschaltet ist. Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel vor. Von außen verhält sich die Waage also wie eh und je. Sie wird über den Einschalt-Taster aktiviert und schaltet sich nach ein paar Minuten der Nichtbenutzung selber wieder aus -- nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt mit den alten AA-Zellen betrieben werden kann, welche von den DCF77-Uhren und den Heizkörperreglern verschmäht werden :-) Grüßle, Volker.
Ja Volker, diese Batterie-Fresser ... da fiel mir mein letzter "Fix" wieder ein. Das IR-Meter ist an sich nicht schlecht, aber bei 4mA Ruhestrom im "ausgeschalteten" Zustand ist der 9V-Block in kürzester Zeit leer. Also einfach einen DIP-Switch eingebaut - nix elektronisches.
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. Her damit ...
...-. schrieb: > Her damit ... Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich anders an. Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...
Volker Bosch schrieb: > ...-. schrieb: > >> Her damit ... > > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. »...-.« Was erwartest du von der Telekom :D
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. >> Her damit ... > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. > > Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal... Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem schweizerdeutschen Sprachraum postet. Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, sondern eine gewisse Anerkennung ausdrückt für Volkers Projekt und durchaus konform geht mit dem üblichen Miteinander im Forum. Also Volker, das Forum erwartet mit Spannung ein Schaltbild deines Step-Up-Konverters. Es dürfte wohl niemanden stören, wenn einfach nur der "Fresszettel" (für Deutsche: Schmierzettel, Notizzettel) eingescannt und hochgeladen wird. ;-)
Volker Bosch schrieb: > Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren > Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen > Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer > gleich zwei Stück auf einmal... Ich habe mich früher™ auch schon darüber geärgert, dass in meinen erworbenen Elektro-Kleingeräten häufig Knopfzellen verbaut wurden, die dann wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität häufig zu ersetzen waren. Besonders nervte mich der Umstand, dass im Gehäuse durchaus noch genügend Platz gewesen wäre, um Batterien mit deutlich grösserem Volumen unterzubringen. (Das hätte aber das Gerät womöglich um drei Cent verteuert...) Seitdem achte ich bei einem Kauf generell darauf, dass Batterien im AA- oder AAA-Format verwendet werden.
Liebe Forengemeinde, also gut, Ihr habt mich überzeugt... Aber sagt nachher bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt... ;-) ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem > schweizerdeutschen Sprachraum postet. In welcher Ecke von Deutschland wohnst Du, wenn ich mal so frech fragen darf? Hier im Süden ist der Begriff "Fresszettel" durchaus gebräuchlich. Aber in Zukunft werden ich von "Schmierpapier" schreiben... > Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und > verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir > seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Nein, auch als Deutscher bin ich so erzogen worden, dass ich Bitte sage, wenn ich etwas haben möchte. > Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, OK, freundlich ausgesprochen und mit einem Lächeln im Gesicht, hätte ich das auch verstanden. Also wenigstens ein :-) wäre doch wohl möglich gewesen. Also nichts für ungut, die nonverbale Kommunikation hat eben so ihre Tücken. Grüßle (und kein Gruezi) Volker.
Meine "helfende Hand" ist kaputt gegangen. Da ich aber genau jetzt eine brauchte, habe ich mir aus einer Krokodilklemme, einem Stück Lochblech und einer Schraubzwinge einfach eine eigene gebaut.
Auf dem Wertstoffhof meines Vertrauens vorm Schredder gerettet: Krachmacher für die Draußen-Bar. Anschluß über ca. 8m Patchkabel: 2 Adernpaare für Audio, die anderen beiden für die 23-30V ausm Netzteil. Bretter zugesägt, zusammengespaxt, lackiert. Die 5 Würfel auch angespaxt. Eins fehlt noch: Ein Stückchen Fliegengitter, damit nit nochmal Wespen in der Bassbox nisten (wie gestern). Das Teil setzt ca. 20-30W in Wärme und Krach um. Klingt sogar brauchbar :)
ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" Nö, steht sogar im (deutschen) Duden - nur als Info ...
Wird in ungefähr 10 Minuten angeworfen, da kommen paar Jungs vorbei und dann gibt's Gulaschsuppe "Hausmarke" :)
So, anbei mein kleiner "Boardcomputer" für den den Bollerwagen vom 1. Mai. Die Idee kam zwei Tage vorher, also nur genommen was da war. Steuerte: Warnblinker Unterbodenbeleuchtung Dimmbare Halogenscheinwerfer vorne Die großen Löt"punkte" unten, waren für den anschluss der größeren Drähte von der Verkabelung extra so groß gemacht
Im Anhang gezeigt ein kurzes Brett zur griffbereiten Aufbewahrung von Gewindeschneidern. Baujahr um 1980. Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Die Beschriftung wurde mit Schablone und Tusche gemacht. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Bemerkenswerte Schrauben.^^
F. Fo schrieb: > Bemerkenswerte Schrauben.^^ Hallo foldi! Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Siehe Weblinks: http://www.mysteriesofcanada.com/Ontario/robertson_screws.htm http://en.wikipedia.org/wiki/P._L._Robertson http://www.robertsonscrew.com/ mfg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Vielen Dank für den Hinweis!
Gezeigt hier sind zwei Interface Adapter zu DIL. Baujahr um 1999. Die 28-pin Version für ein Altera EP610 EPLD wurde mit einer Eigenbau CNC Fräse hergestellt. Mit diesem 42-PIN Adapter hat es eine spezielle Bewandtnis. Damit konnte man einen MC68HC11 mit EPROM Fenster wie ein normales EPROM belesen oder schreiben. mfg, Gerhard
Da ich viele SMD Teile herum fliegen habe, aber nicht immer Lust direkt Platinen löten zu müssen hab ich mir von ein paar Teilen "Steckbrett-Versionen" bebaut ;) Sieht nicht so tolle aus, da Freihand mit ner Puksäge aus Lochraster ausgeschnitten ^^ Aber sie erfüllen ihren Zweck und dank verschiedener Farben kann man auch Kathoden und Anoden auseinander halten.
Deine Platinchen funktionieren sicherlich aber die Lötstellen sehen ja übel aus. Das geht besser!
Sehe ich auch so, nur hab ich es beim löten etwas ungeschickt gehalten, sodass meine Finger heiß wurden ;) Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur schwarze Beine^^). Aber vor allem liegt es daran dass das Rastermaß nicht 2,5mm ist wie die Platine sondern 1,5mm. MfG
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Fer T. schrieb: > Sehe ich auch so, nur hab ich etwas ungeschickt es gehalten, sodass beim > Löten meine Finger heiß wurden ;) > Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten > besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur > schwarze Beine^^). > > MfG -- Habe ich auch was zum Anschauen :-D Alles händisch gebaut und gelötet. 1. Projekt - Akkumonitor in einer E-Zigarette - LED-Ampelfarben mit Dual-Led 1,5x0,8mm. Vom Prototyp - noch auf IC-Sockel, dann runden Print D 8mm. 2. Projekt - Brosche "Sonne" - gleiche Print, hier eine weiße LED bei der die Metallteile der Schaltsensor zum Auf/Abschalten arbeiten. Wie du siehst, alles innerhalb diesen 8mm, bzw. 5mm. Es geht noch feiner - löten auf SMD Staubkorn mit Fädeldraht - Der Platz der Dual-LED wurde im 3.Projekt zu einem 3 Farben-LED umgebaut, die Anschlüsse dann mit Fädeldraht zum Controller verbunden. - der selbe Controller jeweils - PIC10F222, bzw. PIC10F322. Das sind nun für viele zukünftige Projekte die Spiel-Prints. Grüße Gerald ----
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Ein altes Kunstwerk besonderer Art von einem verstorbenen lieben alten Freund. mfg, Gerhard
Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt, es baumelt also nix rum.
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René K. schrieb: > Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer > Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung > sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) > > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Hallo René, Wo gibt es solche schöne Displays in D? Gib mir doch bitte die Teilenummer und den Herstellernamen ggf. einen Link zum Datenblatt. Welcher Controller ist da drin? Ist das ein 128x32er? Gruss, Gerhard
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Hallo Gerhard, leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: > > http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html > > Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. > > Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne > eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. > > Gruß, René Hallo René, Wow, Deine Antwort kam schnell! Ich bedanke mich sehr für Dein Angebot, aber da ich in Canada wohne, wird das für Dich dann doch eine teure Angelegenheit und nehme es deshalb besser nicht an. Ich habe mir Deine Link schnell angesehen und denke dass für mich eine Bestellung relativ problemlos sein dürfte. Es steht dort auch dass der Versand nach Canada frei sein soll. Mit welchen Controller betreibst Du übrigens das Display? Grüsse, Gerhard
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Hallo Gerhard, für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige Gerät kommt ein STM32F2. Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für den reset benötigt. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige > Gerät kommt ein STM32F2. > > Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für > den reset benötigt. > > Gruß, René Hallo René, I2C ist angenehm. Da kommt man mit sehr wenigen Verbindungsleitungen aus. Da der Buffer nur 512 Bytes gross ist, sollte die Datengeschwindigkeit mit I2C durchaus akzeptabel sein. Ich stelle mir vor dass man den Aufbau des Bildes mit den Augen praktisch kaum verfolgen kann. Sehe gerade dass ein SSD1306 drin ist. Mit dem habe ich schon früher mal gearbeitet:-) Gruß, Gerhard P.S. Wir machen besser einen neuen Thread auf bevor dieser sich ins Uferlose ausartet...
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Moin Als Student nahe der Uni gewohnt und 1,5 Jahre Internetkosten gespart und mich per WLAN-Richtantenne von zuhause in Uni-Netz (DFN) eingeloggt. Ne Zeit lang hatte ich auch nen gehackten Fonera als WLAN Client. Irgendwann kam ich aus unerfindlichen Gründen mit dem aber nicht mehr rein. Da musste am Laptop ne SMA Buchse her. :-D Grüße
René K. schrieb: > Das ist das Ergebnis ;) > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Sichtbar: Gelötet mit was halt da war: Fädeldraaht, ne alte Büroklammer etc ;)
Klaus I. schrieb: > Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom > Handgriff weggedremelt. Hiervon inspiriert, habe ich kurzer Hand die Knopfzellen gegen richtige Batterien ersetzt. Passt nun auch vom Aussehen besser in meinen Haushalt. ;-)
Aus meiner Klamottenkiste: Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer auf Basis des AD590 Temperatursensors aus dem Jahre 1979, welches sich sehr bewährt hat. Die Schaltung ist eine Adaptierung eines Kanadischen RAE3200-Kits die es derzeit gab. Der Meßwandler ist ein Intersil ICL7106. Kalibrierung erfolgt mit zwei Potis für Nullpunkt und Bereich. (Eiswasser und bei 100 DEGC). Die Platine ist einseitig geätzt und für das verwendete Gehäuse dimensioniert. Der brauchbare Meßbereich liegt zwischen -40 bis 125 C. Der Hauptzweck ist Temperaturen von elektronischen Bauelementen bei der Entwicklung bequem erfassen zu können. Beide Fühler sind auch wasserdicht. Der Bau hat sich gelohnt weil damals Temperaturkonverter von Fluke noch sündteuer waren. Bezahlbare kontaktlose Infrarot Thermometer Meßgeräte gab es damals auch noch nicht. mfg, Gerhard
F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: > Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >> Das Bild zeigt ein kleines ... > > Welches Bild? Hatte ein Problem mit dem Hochladen. Gruss, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>> Das Bild zeigt ein kleines ... >> >> Welches Bild? > > Hatte ein Problem mit dem Hochladen. > > Gruss, > Gerhard Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab ich den Beitrag gleich gelöscht. Schick, und für 1979 echt brillant.
F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>>> Das Bild zeigt ein kleines ... >>> >>> Welches Bild? >> >> Hatte ein Problem mit dem Hochladen. >> >> Gruss, >> Gerhard > > Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab > ich den Beitrag gleich gelöscht. > > Schick, und für 1979 echt brillant. Das lag an mir weil ich sie sofort löschte. Weil ich eine Neuinstallation des PCs verwende installierte ich in FF noch schnell das deutsche Wörterbuch. Beim Restarten des Browsers ging das Bild verloren obwohl mein Beitrag noch im Fenster war. Gerhard
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Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die Frontplattenbeschriftung damals gemacht?
Walter Tarpan schrieb: > Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die > Frontplattenbeschriftung damals gemacht? Das Gehäuse ist ein ehemaliges kanadisches Hammond Mfr. Produkt. Es ist schon lange nicht mehr im Lieferprogramm. Die Frontplattenbeschriftung beruhte auf das damalige Color Key Transfer System der Firma 3M welches heutzutage praktisch (leider) nicht mehr erhältlich ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Prepress_proofing Die Frontplattenbeschriftung fertigte ich zuerst auf einer durchsichtigen Folie mit Letraset Abreibebuchstaben und Tusche sauber an. Sobald die Zeichnung fertig war machte ich danach ein Kontaktnegativ mit einer orangem Color Key Folie. Übrigens, die Entwicklung der belichteten Folien ist aus dem Grund erwähnenswert, daß man die Folie nicht ins Bad legen mußte, sondern mit einem mit Entwickler befeuchteten Wattebausch abreiben mußte. Nach etwa 30s lösten sich dann die unbelichteten Teile einfach ab. Zum Schluß wurde noch alles mit Wasser abgespült. In ein paar Minuten war alles trocken und man konnte weiter arbeiten. Zum Schluß kam wieder eine Kontaktbelichtung mit einer Photo-beschichtetem 3M Aluminium Folie. Diese Folie war zur bequemen Aufbringung auf einer Montageplatte auf der Rückseite schon mit einer Klebebeschichtung belegt. Die Aluplatte benötigte einen anderen Entwickler. (Die Chemikalien stanken furchtbar und es war höchstwahrscheinlich nicht sehr gesund die volatilen Teile der Verdunstung einzuatmen. Eine Absaugung der Luft ist sehr zu empfehlen.) Das Verfahren war damals (Bevor P.C.) sehr praktisch und schnell. In weniger als einer halben Stunde war alles fertig. Für die Herstellung eines Labormusters hielt sich der Aufwand durchaus in Grenzen. Gruß, Gerhard
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Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr gleichwertig.
Walter Tarpan schrieb: > Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige > Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel > gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr > gleichwertig. Hallo Nicolas, Ja, Eine sauber gravierte Frontplatte ist was Schönes. Die Frontplatte meines LNG30 hatte ich auch graviert. Allerdings imponiert mir die tolle Qualität der farbig eloxierten Frontplatten von Tektronixgeraeten der 60er und 70er Jahre. Deren Beschriftung ist wirklich eine Klasse für sich. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer Hätte allerdings trotzdem eher in den regulären "Zeigt her…"-Thread gehört. In diesem hier geht's ja eher um "quick hacks" denn um schön und aufwändig gestaltete Geräte.
Gezeigt hier ist ein Strommeßadapter um den Stromkreis zum Messen in Batteriehaltern bequem auftrennen zu können. Das Teil besteht aus einem 0.5mm dicken FR4 Streifen, die Spitze etwas angefeilt um den Streifen leicht zwischen die Kontakte des Halters und der Zelle einschieben zu können. Die Meßstrippen lassen sich zum Anschluß einfach durch kleine Ösen schieben. Nichts besonderes, aber praktisch. Das letzte Bild zeigt die Messung an einer DS3232 RTC . mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Nichts besonderes, aber praktisch. Doch es ist besonders und ich finde darum geht es hier. Manchmal nervt einen etwas und man beachtet es nicht sonderlich, aber es nervt immer wieder, ohne dass man es abstellt. Dann sieht man plötzlich hier genau das oder etwas ähnliches, bekommt einen Impuls etwas zu bauen. Als hier einmal der Beitrag über die Bastelecken eröffnet wurde, lieferte mir Martin Wende eine sehr gute Vorlage für meinen Bastelplatz. Genau das, so finde ich, sollte dieses "quick & dirty" bewirken. Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.
Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.
F. Fo schrieb: > Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der Name auch in der Titelübersicht.
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: >> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. > > Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann > den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der > Name auch in der Titelübersicht. "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: > >> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." > > OK. Fein! :-)
F. Fo schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> F. Fo schrieb: >> >>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." >> >> OK. > > Fein! :-) Finde ich auch! Ich möchte allerdings noch vorschlagen einen Schritt weiter zu gehen und eine neue Forum Rubrik "Schliche und Kniffe" , angelehnt an das RPB Buch von Fritz Kühne, einzuführen. Dadurch finden sich solche Threads leichter indem man sie alsSprungbrett nach solchen Threads benutzt. Gruss, Gerhard
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Marian B. schrieb: > Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! > > Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen. Danke für den Vorschlag. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Strommeßadapter Wirklich eine hübsche Idee. Wenn ich dran denke bau ich immer einen 2fach-Jumper in die Stromversorgung, um den Verbrauch messen zu können. Aber man denkt ja nicht immer dran... Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war über 1V... @Gerhard: Das sollte bei Deinem Fluke nicht die große Rolle spielen, wenn ich das Datenblatt[1] richtig interpretiere: Burden Voltage 100 μV/μA Magnus [1] http://support.fluke.com/find-sales/Download/Asset/2161164_6116_ENG_B_W.PDF
Magnus schrieb: > Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! > Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das > Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war > über 1V... Lösung: Niederohmiger Shunt plus Messverstärker (z.B. µcurrent) Lösung: Tischmultimeter. Die haben meistens nen 0.1 Ω Shunt für alle Strommessbereiche. So wie's scheint, haben aber auch Handmultimeter inzwischen - zumindest teilweise - weniger Drop.
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Bei mir ist eigentlich alles Quick'n'Dirty. Will ich ein Problem lösen, wird mit vorhandenem Material schnell was zusammengeflickt. Hier der Tausendste Adapter zum Flashen eines ATtiny85/45/13 ... - das Zusammenstecken auf Steckbrett habe ich genau ein mal gemacht und dann schnell Reste zusammengesucht. Etwas Lochraster, Lackdraht, Male-Stiftleistenreste, DIP-8-Sockel, fertig. Funktioniert alles ohne Abblockkondensator (wie auch auf dem Steckbrett). Seit gestern durch einen hiesigen Thread inspiriert mechanischer Schutz der Löt-Seite durch Heißkleber. So habe ich auch den Furzsensor umgebastelt. Gleich den Pulldown und die Feedback-RGB-LED mit Vorwiderstand auf ein Stück PCB, Stiftleistenreste, Lackdraht-Orgie, Heißkleber - und schon ist das ein Stück fast aus einem Guss, beliebig an unterschiedliche µCs anzuschließen. :) Halt nicht so schön wie die säuberlich geätzten/bestellten Design-Platinen hier, aber es soll schnell gehen und funktionieren. Und das tut es :)
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Gezeigt hier ist eine einfache Hitze Styropor Schneidevorrichtung aus ein paar alten Teilen zusammengebaut, Baujahr 70er Jahre. Ist vielleicht für die Modellbauer unter Euch von Interesse. Ein 0.3-1mm Chrom Nickel Draht dient zur Heizung. Mit einem Stelltrafo läßt sich der Arbeitsstrom genau einstellen. Die Vorrichtung wird einfach in den Schraubstock eingespannt. Unter dem Tisch befindet sich ein 2Ohm Vorwiderstand um zum Schutz des Stelltrafos eine gewisse Strombegrenzung zu erzwingen. Er kann je nach eingestelltem Arbeitsstrom sehr heiß werden - Brandgefahr!!! Wichtiger Hinweis: Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas Geerdetes berührt . Zum Personenschutz ist in der Praxis spannungsmäßig hier wegen dem niedrigen Lastwiderstand und der niedrigen Arbeitsspannung (<30VAC) weniger zu befürchten. Also, aufpassen und mit Hausverstand arbeiten. Wer ganz sicher gehen will soll auf alle Fälle einen passenden Trenntrafo (220-> 24V) mit einer 10A Ausgangswicklung einfügen. Ich bin mir bewußt, daß es nicht gerade ein Paradebeispiel für eine VDE gerechte Installation ist - Passt doch also zu "Quick and Dirty" ;-) Ich habe ein paar Detailaufnahmen gemacht um bei einem eventuellen Nachbau behilflich zu sein. Wer Fragen hat, bitte mir schreiben. Mit einigen verschieden handgeführten Drahtschlaufen auf einem Holzstab lassen sich auch blinde Aussparungen erzeugen. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > > Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des > Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra > Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil > man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der > Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es > passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas > Geerdetes berührt . Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die Geometrie verdrehsicher.) 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot Line) hochgezogen wird. 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.
Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!
Hallo Michael, Deine Einwände finde ich auf alle Fälle gerechtfertigt und richtig. Allerdings habe ich auch ein paar Kommentare dazu: Michael L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> >> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des >> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra >> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil >> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der >> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es >> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas >> Geerdetes berührt . > > Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": > > 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für > NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die > Geometrie verdrehsicher.) > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht falsch hineinpasst. Ich habe nur bei ein paar alten japanischen Geräten ab und zu 2-polige Stecker mit gleich breiten Anschlussstreifen gesehen. Normale, CSA genehmigte Geräte müssen den unverpolbaren Stecker verwenden. > 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der > Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder > bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot > Line) hochgezogen wird. > Stimmt natürlich. Da muß man halt nachprüfen oder eine Glimmlampe oder Relaisschutzschaltung zwischen Schutzleiter und neutral einbauen. Ich verwende grundsätzlich nur dreipolige Stecker bei mir. > 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer > verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren > elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! > > Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig. Stimmt. Deshalb schlug ich ja auch vor zusätzlich noch einen Ausreichend dimensionierten Trenntrafo zu verwenden. Für den nicht-technischen Benutzer auf alle Fälle. Für den Hobbyelektroniker ist es ein vertretbares, niedriges Risiko. Wie schon erwähnt solange der neutrale Leiter richtig angeschlossen ist, kann wegen der niedrigen Betriebspannung berührungsmässig nichts passieren. Hier muß halt jeder selbst entscheiden was unter den jeweiligen Umständen entschieden werden soll. Bei kommerziellen Geräten sind natürlich ganz andere Gesichtspunkte zu berücksichtigen. übrigens ist das grosse Hauptrohr von den elektrischen Kontakten, wie man an den Bildern sehen kann, isoliert. Wer ein ausreichend starkes regelbares Gleichstromnetzteil hat, kann das auch als Stromversorgung verwenden. Mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige > Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige > Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht > falsch hineinpasst. Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" nicht in Mitteleuropa ist.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Oh, ja. Danke. Allerdings hatte ich den Eindruck dass das aus dem Kontext hervorging. Gerhard
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Eben. Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.
Gerald B. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist... > > Eben. > Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V > SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, > braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen. Wenn ich nicht schon den Variac hätte, würde ich auch ein Schaltnetzteil mit Ausgangsseitiger PWM Stromreglung (0-10A) einsetzen.
Gerald B. schrieb: > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.
Jörg Wunsch schrieb: > Gerald B. schrieb: >> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen > > Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. Ups, hatte ich überlesen. Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)
Gerald B. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Gerald B. schrieb: >>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen >> >> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. > > Ups, hatte ich überlesen. > Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-) Ja, wie sich 220V anfühlen, daran kann ich mich als fünfjähriger noch ganz gut erinnern... Wir hatten damals noch keine Schukosteckdosen und kam mit den Fingern zwischen die Stifte beim Einstecken... Da ist man dann für Lebzeiten vorsichtig. Allerdings machte man es sich früher mit der E-Sicherheit noch etwas leichter. Da gab es auch viele kommerzielle Produkte die lebensgefährlich waren.
Peter M. schrieb: > Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten > Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. > Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. > > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Oh, das ist vor allem Dirty. "Leuchtstoffröhre als Fernsehantenne" Das kenn ich noch - war vor ca. 30 Jahren mal der Aprilscherz in einer Fachzeitschrift. :-D Das Quecksilber in der Röhre bewirkt nichts, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Statt dessen hätten es genau so 1,5 Meter Bambus getan. ;-)
Ein kleiner Font-Renderer für Grafikdisplays. Unterstützt selbstdefinierte (Bitmap-)Fonts mit Zeichen von 1...255px Größe. Zusätzlich werden noch ein Paar "Effekte" wie invertieren oder umranden unterstützt. Hier auf einem DOGS102-Display, inkl Abstraktion von "display-pages" (y / 8) -> "pixel" Leider ist das ganze noch etwas Ressourcenhungrig (CPU-Zeit), vorallem die umrandeten Buchstaben.
Peter M. schrieb: > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Wie oft gibt es bei euch Gewitter ? Nie ?
Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
1 | +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | | | | | | | | | |
3 | | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | | | | | | | | | |S |
11 | 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | | | | | | |S | | |
13 | +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
Tolles Textschaltbild! MaWin schrieb: > Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine > Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen. > >
1 | > +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | > | | | | | | | | |
3 | > | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | > +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | > | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | > | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | > | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | > | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | > | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | > | | | | | | | | |S |
11 | > 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | > | | | | | |S | | |
13 | > +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
14 | > |
Schnell gemachte Platine, um aus einer Spannung eine Positive und eine Negative Spannung mit virtueller Masse zu erzeugen. Also Spannungsteiler auf VCC/2, dahinter ein OP07 als Spannungsfolger, der an seinem Ausgang einen BD139 und einen BD138 treibt, um einen höherem Ausgangsstrom zu bekommen. Dazu noch etwas Schutzbeschaltung, Verpolschutzdiode am Eingang, Clampdioden am Ausgang und an jedem Ausgang ein 10R Widerstand, um den Kurzschlussstrom zu begrenzen. Das ganze zum testen von Opampschaltungen.
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Bild (fast) ohne Worte. Hier etwas super Triviales aber doch extrem nützlich (für mich). mfg, Gerhard
Tach! Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als Halter für mein Küchenmesser. An der Stelle mit den drei Glühlampen war früher eine sogenannte Linienlampe mit 60 Watt. Ich mag diese Dinger nicht, denn sie erzeugen nur ein gelbliches, schwaches Licht und ihre Lebensdauer ist relativ kurz. Als die Lampe kaputt ging und eine neue bei uns im im Baumarkt etwa 11-12 € kostet, habe ich aus einem Stück Kabelkanal und drei alten E14 Fassungen eine neue Lampe gebaut. Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Das "Werk" auf den letzten beiden Bildern wurde zwar nicht von mir gebaut, aber ich dachte, es passt gut zum Thema Quick & dirty. ;) Auf meinem Balkon liegt ein gebrauchter, funktionstüchtiger 12 V Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Joe
Joe J. schrieb: > Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Vorsicht, das ist vermutlich kein Glas sondern Plastik und selbst wenn es nur 28W Lampen sind, besteht die Gefahr des Schmelzens (Licht vergessen auszuschalten). Ist der Kunststoff feuerfest bromiert so daß er wenigstens nur schmilzt und nicht brennt ? Bau lieber konstruktiv einen Abstand von mindestens 2.5cm. Absehen davon, daß im Bad blaues Licht jeden eher wie eine Leiche aussehen lässt.
Ja, die Gefahr des Plastikschmelzens ist mir bewusst. Und ich habe ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob das Plastik feuerfest ist. Es handelt sich aber "nur" eine Wandlampe (3 x 15 W) in der Küche, die ich nur ganz selten und auch nur kurz einschalte. Zu 99% verwende ich die ESL an der Decke. Da ich ein sparsamer Mensch bin und jede Art von Verschwendung vermeide, schalte ich nach Gebrauch - so weit nötig - auch immer alles aus. Dieser Bau ist auch nur provisorisch; ich möchte - wenn ich mal Zeit und Lust habe - etwas mit LEDs bauen. Trotzdem danke für die Info/Warnung.
Hallo zusammen, bei mir ist mal wieder etwas entstanden, was kein Kunstwerk ist, also kaum in den "Kunstwerke"-Thread Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)" paßt, allerdings zwar etwas "dirty", aber weniger "quick" entstanden ist: Eine schöne Sache am Keil uLink2 ist es, daß er direkt Adapter für alle möglichen JTAG-Pinbelegungen on-Board hat. Allerdings nutze ich für gewöhnlich einen ST-Link V2/ISOL. Deshalb habe ich ein kleines Adapter-Platinchen auf alle mir bekannten JTAG-Pinbelegungen für die STM32 gemacht: Den 20-poligen ARM-Stecker (in 2,54 und 2,0mm-Raster), den 10poligen ARM-Stecker (im 2,54mm, 2,0mm und 1,27mm-Raster), den hier bei µC-net sehr verbreiteten 10-poligen Stecker (in den gleichen Rastermaßen) und den vierpoligen SWIM-Anschluß (in 2,54 und 1,27mm). Da ich auf meinen µC-Leiterplattenlayouts grundsätzlich den Reset-Taster vergesse, hat auch dieser noch hier Platz gefunden. Und für den 10pol-µC.net-JTAG gibt es noch einen kleinen FT232-USB-Adapter. Viele Grüße W.T. EDIT: Rechtschreibfehler verbessert. Offene Klammern machen mich immer nervös, wenn sie nirgendwo geschlossen werden.
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Joe J. schrieb: > Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als > Halter für mein Küchenmesser. Die Dinger haben bei mir auch vielfältige Verwendung gefunden. Man kann damit ganze Stapel von A4-Blättern an den Kühlschrank kleben, eine zeitlang hatte ich auch mal ein Halogen-Seilsystem damit auf einem Whiteboard befestigt.
Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).
Marian B. schrieb: > Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen > Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer > Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern). Durch Schmerz lernt man am schnellsten! ;-)
Kleine Bastelei um Platinenkanten sauber abschleifen zu können und andere leichte Schleifarbeiten durchzuführen. Dank 5V-Spannungsregler reicht ein 12V-Anschluss, eine passende Buchse kommt noch sobald ich sie habe ;)
So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)
1. Eine alte Fischfutterdose mit gelber und Roter Led als Candlelight mit harmonischem Fading, sieht echt cool aus. 2. Na da passt doch genau ein 18650 ins 1€ Gehäuse.. einfach eine Platine quer geteilt und direkt als Konakt aufgeklebt. 3. Quicke Entladungsschaltung mit Zeit/Voltmeter Logging.. die 6800mah sind getestet 350mah.. gekauft als 2200mah.
@ Joe J. (neutrino) >Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein >Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm >zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe >ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel >nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann >ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Nur zur Info: das sind Mauerbienen.
Teo Derix schrieb: > So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :) Dann noch als kleiner Hinweis: Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, zum Test reicht es die Platine abzuschrauben und abzuziehen, so dass nur noch das Kabel zum Motor steckt. Das Schleifpapier muss nicht aufgeklebt werden, der kleine Spalt verschwindet sobald der Stapel auf Geschwindigkeit ist und die Luft "herausgeschleudert" wird. Ich habe zusätzlich alle Platten aufeinander gestapelt und die Abstandshalter darunter gepackt für etwas mehr Stabilität, mit 5400rpm drehendes splitterndes Glas soll eher unangenehm sein.
Vielen Danke für Deine extra Tips! Moritz A. schrieb: > Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr > anlaufen, Hatte ich noch nicht. Die Teile, die ich zum zerlegen habe, sind uralt. Da is nix drin was splittern könnte aber extra Schwungmasse tut dem Ding sicher gut :)
Teo Derix schrieb: > Moritz A. schrieb: >> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, > Hatte ich noch nicht. Ich schon, die drehten für 20-30s und danach war Feierabend.
Jetzt habe ich den Thread endlich wiedergefunden ;) Zuerst möchte ich allen Danken, denn ich bin echt erstaunt über die größtenteils echt super Dinge. Der "quick" Jack der mich zur Zeit am glücklichsten macht, ist folgender: Mich hat an meinemultime5er immer genervt, dass die Krokodilklemmen immer von der Spitze abrutschen. Als ich mir neulich bei Conan ein billig Taschenmultimeter gekauft habe, habe ich gemerkt, dass die für genau diesen Zweck eine Kerne an den Messspitzen angebracht haben. Also bin ich mit dem Dremel an meine Messspitzen rangegangen und habe das auch gemacht. Sieht zwar "dirty" aus, aber erleichtert mir echt die Arbeit. Eine andere Idee wäre, sich Klemmen zu kaufen und dranzulöten. Wäre allerdings nicht so sicher, weil ja meistens unisoliert. PS: Bilder kann ich z.Zt. nicht machen, reich sie aber bei Bedarf nach. PPS: Ich weiß, es gibt Krokomessspitzen, habe aber keinen Bock mir welche zu kaufen.
Ansonsten gibts ja noch Messtrippen die Bananenstecker sind, aber am ende Spitz statt rund. Da kann man dann zB Krokos draufklemmen. Mal enn Beispielbild, die Dinger gibts natürlich auch einteilig.
5v Netzteil mit Schraubanschlüssen [irrelevant, gelöscht - Mod.]
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Diese nervigen *Sollbruchstellen...* Beitrag "Re: GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen" Bernd_Stein
************************************************************************ Kleines Labornetzteil , freiverdrahtet, komplett auf Dosendeckel montiert, in Metalldose. Als Träger dient ein Platinenstreifen, bei dem die Kupferfläche an manchen Stellen mit einer Eisensäge unterbrochen wurde. Die Spannungsanzeige ist ein China-Modul (mit 3-stelligem 7-Segment-Display). Das Blech wurde an der Stelle, wo das Display rausschaut, nach innen aufgefaltet. So entsteht nach außen keine scharfe Schnittstelle. Spannungsbereich ca. 1.25V bis 11.35V, mit Mehrgangpoti genau einstellbar. Die komplette Montage auf den Deckel hat den Vorteil, dass man das Gerät einfach aufbauen und warten kann (keine störenden Kabelstränge zu externen Steckern, Anzeigen etc.)!!! ************************************************************************
Und welches Tier musste wohl für die Dose sterben?!? =:o
Und welches Tier musste wohl für diesen Frequenzzähler sterben?
Na, das ist einfach: Da hängt ja noch Schwanz und Rüssel raus 8].
Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"
Stefan B. schrieb: > DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem > Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr > vom Gamma Scout. was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität messen? > ... alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt.... Wo hast du eigentlich das gute Gehäuse her? Was kosten solche? Bin schon lange auf der Suche nach bezahlbaren gut aussehnden Handheld Gehäusen..
DAC schrieb: > Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung > nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: > > Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste" Genial!
Franzis I. schrieb: >> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr >> vom Gamma Scout. > was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann > mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur > Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität > messen? Es gibt Substanzen mit kurzen Halbwertszeiten, die schnell zerfallen und relativ viel Radioaktivität abgeben und Substanzen mit langen Halbwertszeiten, die langsam Zerfallen und relativ wenig Radioaktivität abgeben. Mit empfindlichen Zählrohren kann man letztere besser detektieren. Im 'normalen' Leben, sollte man auch eher mit niedriger Radioaktivität, statt mit hoher in Berührung kommen...
Hallo, wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, kann man sich so behelfen : Lochrasterplatine so mit dem Seitenschneider zerschneiden, das halbe Löcher entstehen. Widerstände wie auf dem Foto mit einer Anschlußseite schräg in die halben Löcher legen. Das ganze mit Isolierband auf der Lochrasterplatine befestigen. Nun die andere Anschlußseite der Widerstände verzinnen und mit z.B. 0,6mm Silberdraht verlöten, danach den Draht für den Sternpunkt biegen. Bernd_Stein
Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!
Teo Derix schrieb: > Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon > geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.
Marian B. schrieb: > Teo Derix schrieb: >> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon >> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! > > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sehe ich auch so. Hier geht es um schnelle und pragmatische Lösungen.
Marian B. schrieb: > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es funktioniert! PS: Brust raus, Bauch rein. Etwas mehr aufrechte(stolze) Haltung bitte!
Bernd Stein schrieb: > wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, > kann man sich so behelfen : Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, Silberdraht und doppelten Boden.
Teo Derix schrieb: > Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es > funktioniert! Die glänzen doch ganz schön, wo siehst du da ein Problem ?
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, > Silberdraht und doppelten Boden. > Wieso eingentlich früher ? Machst Du jetzt nur noch Theorie ? ;-)) Das hört sich einfacher an. Hab da auch schon eine Abwandlung im Kopf. Ersten Widerstand wie für 2,54 Raster biegen ( Dadurch Sternpunkt beiläufig erzeugt ). Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Ich hoffe wenn ich nochmals in die Verlegenheit komme mich hier dran zu erinnern und dies dann mal praktisch zu erleben. Manhattan Style finde ich eine moderne Art der Reiszweckenmethode aus den anfängen der Hobbylöterei. Allerdings dürften die erzeugten Pads besser zu löten sein und die " Platine " kann dünner ausfallen. Diese mini Kronenfräse sieht interessant aus, weiß jemand wo man das hier in der BRD herbekommt ? Mit Zentrierbohrung wäre wohl zu viel verlangt oder ? Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. > Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Für richtig große Netzwerke (siehe Anhang) kann man auch versilberten Draht nehmen und eine Art "Tor" aufspannnen.
Wieder einmal was von mir. Gezeigt hier ist ein improvisiertes EPROM UV-Löschgerät aus den 90er Jahren. Als Gehäuse mußte eine nicht gebrauchte SONY Audio-Kassettenbox herhalten. Da das Projekt innerhalb einer Stunde fertig wurde; sollte es hier in "Quick and Dirty" passen;-) Zum Starten der UV-Röhre muß man den roten Knopf nach Einstellung des Timers für ca 5s drücken. Für die Zeiteinstellung dient ein kleiner Uhrwerk Timer. Das teuerste daran war mit $45 nur die UV-Röhre. Die Fassungen und den Reflektor schlachtete ich aus einer alten Campinglampe aus. Nicht gerade als Vorbild zum Nachbau gedacht, aber es erfüllt den Zweck. Da ich heutzutage nur mit FLASH Speichern arbeite habe ich das Gerät schon lange nicht mehr gebraucht. mfg, Gerhard
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Der EPROM-Löscher funktioniert jedenfalls, und ist hübsch kompakt. Was will man mehr. Ist vielleicht sogar zum Belichten kleiner Platinchen geeignet? Hier mal eine quick&dirty-Lösung zur Beleuchtung einer Küchen-Arbeitsplatte. Es kam damals durch seltsame Zufälle zu einer WG in einem Haus mit 2 befreundeten Mädels. Nachdem wir alle "halb eingezogen" waren und die neue Küche geliefert war, wollten wir abends mit mehreren Leuten die Küche einweihen und stellten fest, daß man irgendie ganz schlecht Essen vorbereiten kann, wenn die Deckenlampe hinter einem ist ;) Schon nach nur längerem Herumgesuche hatten wir folgendes Material zusammengetragen: Ein defektes Steckernetzteil, zwei ebenfalls defekte Energiesparlampen, 40 warmweiße 10°-LED, ein Restchen Lötpunktrasterplatine mit irgendeinem Versuch drauf, 4m Lampenkabel und 2m 15x15mm-Kabelkanal. Während die Mädels eine Reihenschaltung aus den 40 LED in den Kabelkanal bauten, hab ich die Platine entleert und passend zurechtgesägt und die beiden Energiesparlampen ausgeschlachtet. Mit der Summe der zur Verfügung stehenden Teile entstand ein Kondensatornetzteil, das die LED-Leiste mit ca. 15mA versorgt. Die LED im Netzteil zieht sich im Normalbetrieb nur ca. 1mA. Erlischt diese, ist auch der 10uF/400V-Elko leer. Leuchtet sie heller, ist in der LED-Leiste was faul. Der Elko stammte aus einer der Energiesparlampen. Für die Spannungsfestigkeit habe ich zwischen allen Leiterbahnen jeweils eine Reihe Lötpunkte entfernt. Das ganze war in ungefähr einer Stunde fertig und wurde an die Decke geklebt. (ed: Mist, das Bild ist grausam schlecht geworden..)
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Schaltregler, fix 5V und umstellbar auf regelbar von 5V-(fast) Betriebsspannung. Da ich vorher noch nie Schaltregler benutzt hatte, war das eigentlich mein erster Versuch. Nun hatte ich die Platine schon da liegen und wollte das mal mit dem Ändern des FB ausprobieren. Aber da mir öfter mal die zweite regelbare Spannung fehlt, mein Labornetzteil hat 12V und 5V Festspannungen und eine regelbare Stromquelle. Im Moment probiere ich etwas mit Endstufen und Mikrofonen und manchmal möchte ich etwas mehr als 5V haben, die 12V sind dann aber zu viel. Wenn nun der regelbare Ausgang belegt ist, so muss ich mir immer erst was auf dem Steckbrett zusammen bauen. Natürlich habe ich auch diese China Teile, einstellbar, aber hier kann ich eben bequem zwischen den 5V und irgendwas Eingestelltes umschalten. Die Lampe dient als optische Anzeige, ob 5V (glimmt nur wenig) oder mehr eingestellt ist (also Lampe entsprechend heller ist). Nicht spektakulär, aber vielleicht denkt sich jemand, Mensch, der Ansatz ist gut, da mach ich mir auch was. Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen, die ist in SMD unten drunter.
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F. Fo schrieb: > Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit Sechskant?
...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" nicht. Btw: Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Klaus.
@Helge Da haben wir die gleiche Idee gehabt! LED in 1 Meter Kabelkanal und die Helligkeit per PWM einstellbar. MfG Paul
Klaus2 schrieb: > Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Nö. Das sind beides Macher und heimwerken-begabte. Wir hatten ja auch alle 3 das Material beigesteuert aus unseren Restekisten. Für Verwunderung sorgte nur der Bedarf an durchgebrannten Energiesparlampen. Irgendwas ähnliches (aber wohl mit einem ausgemusterten 4V-Telefonlader) werd ich zum Wochenende grad noch mal bauen: In die Küche kommt in die dunkelste Ecke ein Hängeschrank mit Glasfront. Da der direkt über einer Verteilerdose sitzt, hab ich Strom zur Verfügung. Sogar die Ader nach dem Lichtschalter :) Allerdings ohne Paul's PWM, einmal per Widerstand eingestellt reicht mir.
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Walter Tarpan schrieb: > Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit > Sechskant? Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Klaus, dass das nicht spektakulär ist, schrieb ich ja schon. Den Thread sehe ich mit zwei Seiten. Einmal finde ich können die Dinge hier für Unterhaltungswert sorgen. So nach dem Motto, "In der Not frisst der Teufel Fliegen!" und zum anderen finde ich es können Anregungen sein. Kleines Beispiel aus meinen eigenen Sachen: In einem anderen Thread ging es um diese Sagrotan Seifenspender. Weil es diese Nachfüllpackungen kaum gab (dazu noch irre teuer), sah ich mir verschiedene Möglichkeiten des Nachfüllens im Internet an. War mir alles zu doof und ich habe das in weniger als 10 Minuten mittels einer kleinen Wasserflasche sehr praktisch umgebaut. Den Vorgang steuerte ich in diesem benannten Thread bei, worauf hin irgend jemand schrieb (sinngemäß), dass ja wohl alle den Spender mittlerweile so umgebaut haben. Aber davon abgesehen, von mir aus kann ein Mod den Beitrag löschen, wenn der nicht würdig ist hier zu stehen.
Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den > Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" > nicht. Naja, wie genau soll denn das Profil dieses Thread definiert sein? Sollen die Posts erst durch ein Freigabegremium bevor man was einstellen darf? Solche Vorgaben töten Kreativität - wer traut sich denn dann noch was einstellen, wenn dauernd nur rumgenörgelt wird.
schutz für USB-versorgte billiglausprecher http://www.voelkner.de/products/226942/Logitech-Z120-2.0-PC-Lautsprecher.html das sind lüfterschutzgitter die ich mit losen drahtschlaufen und 2k kleber in das angebohrte gehäuse geklebt habe. hält, ist sicher und war billig :) zusätzlich habe ich mit neongelbem nagellack den on-schalter/lautstärkeregelung markiert weil da - billig! - nur eine kleine mulde im plastik war, die ich mit meinen krummen augen ganz schlecht gesehen habe.
c.m. schrieb: > schutz für USB-versorgte billiglausprecher Perfekt! Sieht aus als ob das schon immer so war. Hast du toll gemacht.
Marian B. schrieb:
Sicher. Aber der 2. R von rechts sieht eher wie nur angepappt aus, nicht
wirklich verlötet. ;-)
F. Fo schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >> Sechskant? > > Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder > aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"
Nichts wirklich weltbewegendes: Das Shield war noch nicht fertig. Um aber die ersten Sachen in Software zu implementieren und testen musste dann schonmal ein Adapter her. Nur Drähte stecken wäre nicht transportabel bzw es wird mit mehreren Boards gearbeitet also fix jeh eine "Kabelpeitsche" für JTAG und JTAG->ISP (muss ja erst die FUSE setzen...) zurechtgelötet. Dirty, da die Stifte sich langsam aus dem Plastik lösen... Kleine Markierungen wurden mit neongelben Nagellack durchgeführt. Und das ganze ist schon 2 Monate alt ich hab also nicht weiter oben abgeguckt ;) edit: Tippfehler...
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Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, plus Foto eines Arduinos :)
Wolf W. schrieb: > Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, *plus* > Foto eines Arduinos :) Danke jetzt fühl ich gemobbt... Genau genommen taucht "Arduino" nur im Dateinamen auf, zählt also zum Foto. Scheine ja nen absolutes Reizthema getroffen zu haben. Aber solange mich niemand dafür kritisiert, dass ich es gleich ins Web stelle, wenn ich 8 Kabel an 3 Steckerleisten löte, kann ich damit super leben ;)
Wolf W. schrieb: > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. Wo liegt da das Problem ? Da faellt mir spontan eine alte Werbung der Betonindustrie ein: ... es kommt immer darauf an, was man daraus macht ... Gruss Asko.
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