Gerald B. schrieb: > Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander > versetzte Phasen braucht. Trotzdem eilt die kochende Milch dem Koch um 90 Grad voraus. MfG Paul
Apropos, bißchen OT für den thread, aber wen es interessiert: Ich logge seit Jahren die Produktion meiner Solaranlage und den Stromverbrauch meines Haushalts mit S0 Zählern ( Phototransistor Ausgang) und einem NET-IO von Pollin mit (Projekt kickoff war vor RASPI, heute würde ich das damit machen). Der schickt mir alle 3min ne mail, weil er keinen Speicher hat ;-) , die mails parse ich und mach nen Bild daraus. funzt super. Beschreibung hier: http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/noch-nen-logger-t80254.html paar resultierende Daten hier: http://www.pv-log.com/photovoltaikanlage-solaranlage-1-2?tx_plant[day]=07&tx_plant[month]=10&tx_plant[year]=2012 Cheers Detlef
Marian B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> die mails parse ich und mach nen Bild daraus. > > Sicher mit Perl? :-) Kann ich zu wenig. Mach ich mit Matlab. Cheers Detlef
Hallo, hier mein aktuelles Gebastel meiner Pumpensteuerung mit Wasserpegel-Erfassung (im Detail-Photo). Soll alles mal (modular, ausbau- und (leicht) änderbar in ein schönes Schaltkästchen. Das leigt schon rum. Gruss Chregu
Sieht aus als ob ein Raspberry günstiger gekommen wäre :)
Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder vergleichbares) Einfach einen Klumpen davon auf die Lötzinnrolle und schon lassen sich allerlei Bauteile zum Anlöten darauf temporär fixieren. Auch Kabel sind kein Problem. Die dritte Hand ist seit dieser Entdeckung so gut wie arbeitslos, da sich viele Teile damit sowieso nicht gescheit greifen lassen und man sie immer neu ausrichten muss, bis es mal passt. Mit dem Patafix-Klumpen geht das in Sekundenschnelle. Ich freu mich jedes Mal drüber^^ Ist auch super um THT-Bauteile auf (Lochraster)Platinen zu fixieren, um die Platine dann zum Festlöten umdrehen zu können, ohne dass die Bauteile wieder herausfallen, bzw. ihre Position verändern.
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Christian M. schrieb: > Wasserpegel-Erfassung Dann, wenn die Schaltung nicht mehr reagiert, ist der Pegel zu hoch? ;-)
Joe J. schrieb: > Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit > Schukostecker. schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest
Paul H. schrieb: > Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder > vergleichbares) > ☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" > Wird dieses Zeug nicht irgendwann hart oder trocken, also unbrauchbar für derlei Dinge ? Bernd_Stein
Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse, mit der man Poster an die Tapete heften kann: klebt wie Hölle, schmiert nicht, nichtleitend, läßt sich rückstandfrei abziehen und ist auch begrenzt hitzestabil. Cheers Detlef
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Nein :-) Das behält über Jahre seine problemlos Konsistenz. Wird unter Wärmeeinwirkung etwas weicher. Hab hier welches das hat sich seit über 6 Jahren nicht wirklich verändert. Aber wenn schon, einfach mal ne neue Packung gekauft. Im Laufe der Jahre knetet man auch allerlei Staub und Dreck in die Masse mit rein. Deshalb gleich meine Empfehlung: Gleich das dunkgelgraue nehmen, das bleibt im gegensatz zum weißen so hübsch wie es ist :-D @ Delef, genau das ist die. Gibts von verschiedenen Herstellern unter verschiedenen Namen. Achtung: Keine normale Kinder-Knetmasse verwenden! Das gibt Sauerei.
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☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" Wir nennen das in der Werkstatt "Bärenscheiße" oder "Bärenkacke". Damit werden bei uns z.B. die Rückleuchten von PKWs wasserdicht eingepasst. Echt cool das Zeug, und billig, da in der Automobilindustrie eine Massenware.
nö das wird nicht hart. hab seit Jahren was davon an einem kleinen Stahlklotz hängen, das ich immer als 3. Hand nutze.
☞ J-A von der H. schrieb: >> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit >> Schukostecker. > > schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest Übliche Einbau-Backöfen, auch wenn ich sie nicht als „tragbar“ bezeichnen würde (klar kann man sie tragen, aber es ist schon recht umständlich) kommen auch mit einem Schuko-Kabel daher. Das sind so Teile, die du getrennt von den Herdplatten irgendwo in den Küchenmöbeln montieren kannst.
Detlef _. schrieb: > Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse > > ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... > > > Gruß > > Jobst Die Typen von Schreibmaschinen habe ich immer mit einer Nadel und einer Zahnbürste gereinigt. Das letzte Mal wahrscheinlich in den 80ern, vor der Jahrtausendwende ist auch meine letzte Schreibmaschine ( Kugelkopf! mit Formularspeicher!) zum Elektroschrott gegangen. Als Techniker versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum Fixieren kleiner Dinge benutze. Das ist einfach meine persönliche Grundhaltung. Und damit hab ichs' doch recht weit gebracht, wenn ich das mal in Unbescheidenheit so sagen darf. Daher auch mein Rat an Euch junge Leute: Lebenslang weiterlernen! Cheers Detlef
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Weniger Quick aber Dirty. Ich habe vor einiger Zeit so kleine Sortierkästchen auf einem örtlichen Trödelmarkt entdeckt. In Gedanken an meine unsortierten Kartons voller Elektrobauteile habe ich direkt zugeschlagen. Nun aber das Problem: Wohin mit den Kästchen? Also das Wochenende mal beigegangen und ein entsprechendes Regal zusammengeschustert. Vielleicht ist das ja eine Inspiration für alle Nicht-Tischler unter uns ;-) Gruß Christian PS: Auf den Bildern noch nicht ganz fertig da mir das Material ausging und ja.. die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine :-D
Christian O. schrieb: > die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand dann umsonst war. :)
R. schrieb: > Christian O. schrieb: >> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine > Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand > dann umsonst war. :) Das ist kein Ding die Teile sind spülmaschinenfest ;-)
Die Idee mit der Knete ist so simpel wie genial :D
Detlef _. schrieb: > Als Techniker > versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran > sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum > Fixieren kleiner Dinge benutze. Also, wenn ich das nun richtig verstehe, ist Dir die Knetmasse zur Reinigung der Typen zum fixieren kleiner Dinge nicht innovativ genug, weil Schreibmaschinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen!? Ob nun Patafix, diese super innovative Poster-Knete oder Typenreiniger wäre mir vermutlich völlig wumpe, sofern sie das Problem lösen. Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... (Update hat im Übrigen auch schon jemand versucht: Siehe Wikipedia, Locomotive Onward) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass > Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?
Moritz A. schrieb: > Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie > Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe? Ja, sind mir wumpe. Baumstammscheiben gab es für mein Auto wohl nicht. Ich habe einfach genommen, was ich bekommen konnte. Bzw. ich habe mich, weil es mir wumpe ist, nicht darum gekümmert. Funktioniert hervorragend! Ebenso wie der Typenreiniger. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Poster-Knete für Lötarbeiten optimiert wurde ... Gruß Jobst
Paul B. schrieb: > Lampus_mit_Stativ.jpg Google-Übersetzer sagt: Lampus - Javanesisch erkannt - Suizid
Vermutlich ist es ein alter Hut. Aber da es mir bis anhin nicht bekannt war, bekam ich doch recht grosse Augen. Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. Der Schraubenverkaeufer meines Vertrauens meinte, dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Aber er könne mir zeigen, wie man selber Schrauben hertellen könne. Er griff zu einer Gewinde-Stange, markierte 15cm und saegte es ab. Die Mutter plazierte er an einem Ende der Stange und fixierte es mit Sekundenkleber. Und nachdem das Ganze getrocknet hatte, schnitt er mit einer etwas kleineren Metalsaege den Schlitz. Sass bombenfest. Natürlich waren meine Ergebnisse alles andere als bombenfest, weshalb ich das Ganze mit Löten fixiert habe.
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Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte besser ausgesehen.
Wenn dir der Schlitz egal wäre und dir der Aussensechskant reichen würde geht das ganze sogar noch schneller, Gewindestange nehmen, Mutter auf gewünschte Stelle drehen, ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter und dann hinter der Mutter abflexen/abdremeln/sägen
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Mehmet K. schrieb: > dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).
René F. schrieb: > ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter Der Schlitz war für diesen Fall notwendig; aber Deine Idee werde ich mir merken. Danke für den Tipp.
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm Weil er 15 cm benötigt, und nicht 15 mm. ;)
Mehmet K. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? > > Mehmet K. schrieb: >> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr hergestellt werden, davon stand da nichts :-) Ich schick dir Schrauben wenn du magst.
900ss D. schrieb: > du hattest nur von M4x15 geschrieben Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. 900ss D. schrieb: > Ich schick dir Schrauben wenn du magst. Herzlichen Dank für das Angebot. Aber nachdem ich diesen Trick kenne und der Schraubenkopf nicht sichtbar ist, glaube ich allen Laengen-Anforderungen gewachsen zu sein. :)
900ss D. schrieb: > Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr > hergestellt werden, davon stand da nichts :-) 15 cm sind 150 mm. http://www.einheiten-umrechnen.de/ Schick im daher M4x200.
900ss D. schrieb: > arum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Und dann 10 Stück davon in Reihe schalten? Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
Malte S. schrieb: > Mehmet K. schrieb: >> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben?
900ss D. schrieb: > Malte S. schrieb: >> Mehmet K. schrieb: >>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. > > OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 > Schrauben? Schrauben.
900ss D. schrieb: > Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben? Auf das Gehaeuse DT-270 huckepack den DT-230 draufsetzen und das Ganze mit 4 langen Schraube fixieren. http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-270.html http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-230.html
900ss D. schrieb: > Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte > besser ausgesehen. Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm nicht verstehst ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm > nicht verstehst ;-) 900ss D. schrieb: > OK, die "cm" hatte ich übersehen.
ich hab einer Schraube auch schon mal nen eigenen Mutter-Kopf angelötet. zur Sicherheit aber noch mit kleinem Splint durch. war im Nachhinein aber überflüssig.
Abzieher für zig kleine LEDs. Da war grad ne Schrott-Platine auf meinem Platz mit nem Zettel dran "kannst haben, die LEDs kriegst aber nicht raus". nun wusste ich, dass die LED in den Tastern nur gesteckt sind. Also Stück Isolierung eines Gummikabels und 2 Minuten Arbeit verschaffen mir 50 Baugleiche LEDs monetär auch nur'n Kleinbetrag. Aber verschrotten? ohne mir!
☞ J-A von der H. schrieb: > [...] also ich hätte ja lieber eine Platine mit beleuchteten Tastern, als ein paar billige recycelte LEDs
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's wird'n Grund haben, warum die in den Schrott wandern soll. wie ich (glaube ich) schon mal woanders schrub, befasse ich mich nur noch mit Schrottverwertung. Ob daraus nun ne ganze Platine raus kommt oder nur einzelne Bauteile, is' mir völlig wurscht.
Material mit einfachsten Hilfsmitteln recyclen : -1. Blödsinn reden : +3. Sich im Fratzenbuch wissend darüber auszulassen das die armen kleinen Kinder in Afrika Platinen verbrennen um an Kupfer zu kommen: Unbezahlbar. Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann ist ein Loser. Damit es nicht ganz Ot ist: Zwischen Tür und einer davor gelegenen Stufe gab es einen 0,5 cm breiten Spalt durch den Luft zog, die handelsüblichen Dichtungen waren nicht breit genug. Einfach die Tür mit altem Zeitungspapier beklebt, die Tür geschlossen, den Spalt mit Maleracryl aufgefüllt und sauber abgezogen. Nach dem trocknen des Acryl's das Zeitungspapier entfernt. Es ist dicht, und kann wenn es durch die Schuhe verschmutzt wird einfach entfernt \ erneuert werden.
Das hatte nun in diesem Fall nicht unbedingt etwas damit zu tun, es sich nicht leisten zu können, neue LEDs zu besorgen. Diese Platine gehört in Geräte, die wir hier bauen. Aus einer telekommunikativen Bedieneinheit. Klebriger Saft reingelaufen, ICs und tatsächlich auch 3 Taster gehimmelt. auch wenn ich für mich privat Schrott-Teile finde, baue ich nur noch Teile aus, die brauchbar erscheinen. Es sei den ein Teil ist ziemlich exotisch wo es sich nochmal lohnt näher nachzuschauen. Speziell bei diesen LEDs: Ich sehe es einfach nicht ein, immer gleich alles wegzuschmeissen. Auch wenn man sonst sowieso alle Nase lang besorgt.
Holger L. schrieb: > Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann > ist ein Loser. Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, was der Preis ist.
Mehmet K. schrieb: > Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert > und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, > was der Preis ist. Das Problem ist halt, dass man die Geschichte von gebrauchten Bauteilen nicht kennt. - Wie alt sind sie - wie lang wurden sie benutzt - wurden sie innerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben kurz um: Wie "gesund" ist das Bauteil. Spare ich 5cent und setze mich dem Risiko aus, dass das Ding vielleicht doch ne Macke hat und mir mit seltsamen Fehlern das Leben zur Hölle macht. Bei ner LED aber sicher nicht so kritisch... Aber back to topic.
Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers für mein neues Ultraschall Anemometer. Die Schutzwirkung gegen äußere Felder beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, der Schokoladenreste anhafteten. Dafür roch es beim Löten aber herrlich nach warmer Schokolade :-) Cheers Detlef
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Detlef _. schrieb: > beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D
Mike B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, > > ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) > > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D Zum Ersteren: Feilen macht leitfähigen Staub (!) und ist was für Angsthasen. Zum Weiteren: Lötstellen müssen leiten und dürfen keine Kurzschlüsse machen. Lötkritik ist Blödkritik. Gute Nacht Detlef
Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > für > mein neues Ultraschall Anemometer. was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider oft das Schwierigste.
Gerd E. schrieb: > Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers > > hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe > Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > > für mein neues Ultraschall Anemometer. > > was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu > kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider > oft das Schwierigste. Danke. Auf meinem Dach betreibe ich ein professionelles Kreuzschalenanemometer von Thies Clima und eine windfahne von Lambrecht. Mit denen kalibriere ich. Cheers Detlef
Mike B. schrieb: > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine „kalten Lötstellen“.
Danke. Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Die sind einfach gut ;-) . Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Naja, auf'm Adapterboard, kein Problem. :) Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Bis zur anschließenden Verdrahtung von Masse und Vbus hat diese Arbeiten unser Student als „praktische Übung“ absolviert (die Buchse hat er wirklich gut hinbekommen, mit ihren unter dem Blech liegenden Pins ist die alles andere als einfach). Allerdings hat er beim Versuch, die beiden Signalleitungen auf die Footprints des vormaligen Controllers im 0,5er Raster zu verlöten (bis dahin routet das Board sie prima), dann doch aufgegeben. ;-) Die habe ich dann nachgelötet. Hat seinen Zweck erfüllt, wir könnten die Inbetriebnahme damit erledigen, ein paar Stunden später kamen dann die bestellten Adapter.
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Jörg W. schrieb: > Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche > Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch > nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es > gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster > herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell > mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine > auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine > genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Ich hab solche Hacks auch schon manchmal machen müssen. Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins dünnen Kupferlackdraht angelötet. Die ganzen Lötstellen dann hinterher zur mechanischen Stabilisierung in Heißkleber eingegossen. Dann brauchst Du keine passende Platine für.
Gerd E. schrieb: > Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins > dünnen Kupferlackdraht angelötet. Kupferlackdraht war gerade nicht da. Dünnster, leider thermoplastisch isolierter (wird beim Löten ziemlich weich) Draht wäre 0,3 mm gewesen. Damit an den Drähten der Buchse zu löten, hätte eine große Abreißgefahr bedeutet, und man hätte die Kurzschlussgefahr an 4 Pins gehabt, nicht nur an zweien. > Dann brauchst > Du keine passende Platine für. Da die Platinen sowieso rumlagen, schien mir das die mechanisch stabilere Variante. (Waren Prototypen, die nun keiner mehr benutzt.)
Ich habe mir aus Müll einen Rüttler für E-Zigaretten-Liquide gebaut. Hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert und wird die Grundlage für eine weit gestörtere Spielerei sein, bei der ich das Gerät um eine Mikrocontrollersteuerung und WLAN erweitern werde ... Fotos habe ich leider keine da, aber es gibt ein Video dazu, falls es irgendwen interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=iBTjAUgn8xs
Jörg W. schrieb: > Mike B. schrieb: >> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, >> dann kann ich endlich auch löten > > Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine > „kalten Lötstellen“. na dann is ja alles gut! Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten freu kaspermodus aus ganz ehrlich: Ihr Profis wisst mit Sicherheit genau, wie sowas auszusehen hat. Und wenn ihr sagt, dass das so passt, dann lasst euch doch nich von mir Anfänger aufziehen. ;) war doch nur ein spässgen p.s. grob gefeilt hätte ich ja auch bevor ich da bei minimalistischem Elektronik-Krims mir die Hände an den Kanten aufreisse, mit Säuberung versteht sich ;)
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Mike B. schrieb: > Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten Löten kannst du, wenn's auch hält. ;-)
@ Mike B. (mike_b97): Ich glaube, du hast den Sinn dieses treads nicht verstanden. Hier geht es in keinster Weise um Schönheit, welcher Art auch immer. Hier geht es darum, auf einfache Art und Weise etwas zusammenzubrutzeln, was einem im Moment (oder auch länger) weiterhilft. Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, irgendwelche Kanten zu entgraten. Das Blech muss abschirmen und sich löten lassen, mehr nicht.
Sinus T. schrieb: > Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, > irgendwelche Kanten zu entgraten. Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten hat. ;-)
Jörg W. schrieb: > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Oder Kabel unwillkürlich abisoliert.
Jörg W. schrieb: >> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, >> irgendwelche Kanten zu entgraten. > > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Wenn man sich dann an mehreren Stellen nacheinander die Pfoten lädiert hat, weiß man, was "serielle Schnittstelle" bedeutet. MfG Paul
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update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" die lock&lock plastedosen, genauer: die "silikon"dichtungen halten die ätzbrühe nicht aus, lösen sich auf/werden porös. mal schauen ob ich aus "richtigem" 2k weichsilikon den dichtring ersetzen kann.
Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? Ich nehme Relicon, ist eigentlich zum Elektroverguss und auch schwer ranzukomen. Cheers Detlef
Detlef _. schrieb: > Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Silikon-00-ShA.html solle nach kurzem googeln zumindest hcl aushalten, obs auch den rest der ätzpampe aushält…? egal - kaputter wird die dichtung nun auch nicht mehr ;)
>>>>>>>>>>>>>> das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Si... <<<<<<<<<<<<< THX. Cheers Detlef
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Danke, daß Du auch den Fehlschlag mit uns teilst. Oft liest man zu den tollen Tipps und Tricks nicht mehr von den Langzeitfolgen.
Für ein aktuelles Projekt war ich auf der Suche nach einen Display zwischen 2.2" und 2.8" ohne Touch und mehr oder weniger quadratisch. Gar nicht so einfach, denn auch die Anschlüsse sollten an der Längsseite sein, und nicht wie allgemein üblich an der kurzen Seite. Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Heute wollte ich das Teil mal auspprobieren, zum testen gab es aber nur einen Arduino Mega mit 5V und das LCD war ein 16Bit mit 3.3V. Also ab in den nächsten Elektroladen und ein paar HEF4050P 6 Kanal Pegalwandler geholt. Das Ergebnis war zwar nicht gerade quick (ca 2h) aber sieht ganz schön dirty aus. Auf der Platine sind 4x HEF4050P, ein ASM1117-3.3 und ca 60 Stücke Kabel
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Dennis S. schrieb: > Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar > ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und > mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Kannst du davon die Quelle teilen, sieht nach dem was ich schon immer gesucht habe aus.
...der Drucker (Canon MP140) zieht das Papier ganz leicht schief ein, die Klammer hält es gerade, stammt aus einem defekten Hosenbügel (die mit den Klemmen). Klaus.
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80 Rechner bekommen solche Dongles neu bespielt. Statt jeden Rechner mit 4cronis zu booten und das System per Image aufzuspielen war es mindestens doppelt so schnell, diesen Adapter zu bauen, damit man nur noch einen Rechner booten musste um die Dongles dan nur noch per USB anzuschliessen und zu bespielen. so erkannte ein einmal gebootetes A[ronis den Dongle nach Abziehen und neuen anschliessen innerhalb von 5 Sekunden, statt jeden Rechner 5 Minuten neu zu booten. Geöffnet werden mussten die Rechner ohnehin, zwecks Service. und solche "Bespielaktionen" gibts hier noch öfter.
Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen...
Das Gurkenglas ist garantiert dafür spezifiziert, bei 400°C benutzt zu werden ... Gruß Jobst
Bastler schrieb: > Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas > für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas > genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. > Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der > Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen.. Hauptsache das Gurkenglas hält die Temperaturen aus
Wenn ihr zuhause bastelt und pfuscht ist das eine Sache. Wenn ihr es aber auf Kosten der Gesundheit anderer macht, ist es ein Fall für den Staatsanwalt! Der Plastikgeruch verschwindet- im Magen der Kunden! Wenn das Glas bricht und es erstmal keiner merkt, essen die Kunden die Splitter. Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig entziehen.
Bastelpfusch in der Gastronomie? Reicht das Gebastel an den Zutaten schon nicht mehr aus oder wie?
Peter Fritz schrieb: > Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden > dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig > entziehen. Kannst Du aber nicht. Ich sag Dir was: Das ist auch gut so! Warum? Weil ich Achtung vor Menschen habe, die sich zu helfen wissen und nicht nur die Achseln zucken, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Hoch lebe die Improvisation!
mal zum Technischen: Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?
▶ J-A von der H. schrieb: > mal zum Technischen: > Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma? Die Beschichtung im Deckel ...
ach der ist da noch mit verbastelt, das wurde im Bild nicht so richtig deutlich. Nun um dem vorzubeugen, kann man den Kram ja vorher rausbrennen. dann würde ich das auch ohne Skrupel so verbauen. Aber doch nicht so. Ha'mwer denn nicht schon genug Scheissdreck um uns herum? Wenn nur mal ein paar Leute die Daten zu BPA (Antioxidans für Weichmacher) und Limonen -sprich Limonén (Inhaltsstoff in Reinigungsmitteln lesen würden, dieser Scheissdreck wäre längst aus den Produkten raus. aber wir sind ja eine Gesellschaft, die laut Propaganda zur Mündigkeit erzogen worden ist, während man nach Strich und Faden tatsächlich verdummt wird.
Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank verschwunden war.
Bastler schrieb: > Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels > schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt > nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank > verschwunden war. Ich muss da Peter Fritz und J-A von der Heyden zustimmen. Du merkst ja schon, dass da einige deiner Mitmenchen nicht mit einverstanden sind. Bei Eurer Änderung ist das aber für den Gast nicht ersichtlich. Ich bin mir sicher, würden es die Gäste wissen, wären es ein paar weniger. Dabei ist es recht unerheblich, dass Ihr den Ofen erstmal leer betrieben habt bis der Gestank weg war. Was meint Ihr, wo sich die Schadstoffe so alles abgesetzt haben? Mal ganz davon abgesehen, dass da mit Sicherheit keine Haftungs-Versicherung greift, sollte ein Kunde seinen Verdauungstrakt mit Glassplittern malträtieren. Der Hack ist auf jeden Fall dirty und hat in einer Küche mit Kundenverkehr nichts verloren.
Nicht zu vergessen das das bestimmt kein im Lebensmittelbereich zugelassenes Glas das auch für diese Temperaturen getestet wurde ist :| Bedeutet im Klartext kein Siegel für Was passiert wenn es unscheinbar splittert und Sandähnliche Glaskörner auf die Pizzen springen.. Brrrr würde ich nichtmal zuhause wagen. EDIT: Und im Worstcase keine Versicherung bei Schadensersatzklage zahlt weil es nen Gurkenglas war.
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Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)
Konrad S. schrieb: > Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal > bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-) Vielleicht wars ja aber auch ein Bio-Gurkenglas und all unsere Aufregung ist umsonst. /ironie off
12V DC schrieb: > Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus > einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie > mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt > senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. Nicht zu Ende gedacht, so steht das bild schief und instabil. Nimm 2 Federn (oder teile die eine) und stütz das bild an den Rändern. MfG,
habt ihr auch so blöde anschlüsse an euren breadbords? wenn man die kabel in die buchsen steckt, schauen sie nach oben raus, sind im weg… hab mir ne kleine platine gemacht die zwei stromanschlüsse bietet, und für jeden stromanschluss zwei schraubklemmen. das ganze dann per augenmaß ans breadborad gewichst und… bin zufrieden :) kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand schließen kann ohne einen schraubendreher? außerdem, zweites bild: der spannungsregler auf dem board ist mir ein wenig zu warm geworden. als kühlung hab ich ne zange genommen die ich mit einem gummi zusammendrücken lasse.
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Lautsprecherterminals? Gruß Jobst
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Ja gibts bei Reichelt .... von Wago. Bezeichnung müßte ich auch erst suchen. .... Wago 2716 oder AST 021 oder AST 025 oder, oder, oder, .....
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> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Wago hat tolle Klemmen http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/leiterplattenklemmen-steckverbinder/leiterplattenklemmen/uebersicht/index.jsp
Hallo, hatte immer das Problem die verFuste oder schon ausgelötete AVRs in der neuen Schaltung wieder zu beleben. Dafür habe ich mir eine kleine Platine mit allen Nötigen Letungen VCC, AREF, GND RESET, Quartz, TimerClock und ISP ausgeführt. Die Leitungen sind aus dem Lackdraht, man muss die beim jedem µC anlöten, was die Platine universal macht. Schon einige unterschiedliche AVRs wiederbelebt. Mfg aus dem Ruhrpott
Ulrich F. schrieb: > Igitt! Noch nen Display mit ran.. alle Pins belegen und das Kunstwerk in einer Acrylbox einlassen :D
Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück Kehrleiste
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Prima. Die Abschirmung steht gleich daneben im sog. Schirmständer. ;-) MfG Paul
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Sehr schoen! Meiner bestand damals aus 2 Bananenkisten und einem Besenstiel dazwischen. So hatten dann auch gleich beide Rollen drauf Platz, sind ja schliesslich Doppeldosen :) +2 fuer die Abschirmung :D
Ich hoffe das GIF ist nicht zu groß, aber das Konstrukt sieht als Bewegtbild einfach zu lustig aus... Ziel: Eine motorisierte Bügelsäge die mir das Ablängen von Stangenmaterial erleichtern soll. Mit Ausnahme der 10-€-Baumarktsäge und den 5-€-Schubladenführungen sind alle Teile recycelt. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor. Das Gestänge wurde auch übernommen. Ob das Teil wirklich genug Leitung hat um vernünftig zu sägen wird sich noch zeigen - der Praxistest steht noch aus. Ich erbitte mir übrigens jegliches unangebrachte Kommentar ;).
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Erstmal: Geile Idee! Und nun das Aber! hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen Vorschub. Das heißt, du musst ja nicht nur hin und her, sondern auch nach unten ins Material. Wenn du dir mal eine echte Bügelsäge anschaust, dann siehst du, dass man dort den Vorschub einstellen kann und diese Sägen haben beim zurück ziehen einen Freihub.
F. F. schrieb: > Und nun das Aber! > hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen > Vorschub. das wird wohl durch das gewicht der säge gelöst. eine zusätzliche idee: die säge sägt beim zurückziehen. um das leicher zu machen der motorwelle eine unwucht hinzufügen welche die zurückziehende bewegung unterstützt.
Das ist nur der Sägeteil, der vorhin fertig geworden ist. Dort wo es jetzt im Schraubstock fest ist, soll es in der rechten Ecke mit einem Scharnier (Welle mit Lager links und rechts) auf einer Platte befestigt werden, auf die dann auch der Schraubstock für die Stangen kommt. Die Säge ist dann wie der Schlagbaum einer Schranke und hat natürlich die Tendenz runter zu klappen. So liegt sie immer mit ihrem Gewicht auf dem Werkstück. Wahlweise kann man dass dann mit Federn/Gummizügen noch verstärken oder abschwächen. Dazu noch ein Endschalter, damit sie aufhört wenn sie ganz durch ist. @c.m - Das wäre eine Idee aber ich denke das das zurückziehen aufgrund der Zahnform des Blattes auch so ganz brauchbar gehen wird. Und vllt. bin ich zu doof aber irgendwie hab ich beim sägen von Hand sowieso oft das Gefühl, dass die Säge auch beim ziehen ganz gut abträgt. Oder verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?
Eine SSD kann auch einem alten Rechner wieder zu quirliger Geschwindigkeit verhelfen. Mir fiel eine SSD im MSATA-Format in die Hände, die sich gut in meinem alten Thinkpad X200 machen würde. Allerdings werden die Thinkpads meist mit einer formschlüssigen Festplattenhalterung ausgestattet, die es erlaubt, eine Festplatte bequem von außen zu wechseln. Für die Adapterplatine ist das allerdings sehr unpraktisch — weil sie im Laufwerksschacht keinen Halt findet. Also wird der gleich der Zeichenblock gezückt, um einen Adapterblock zu fräsen. Allerdings haben die brillanten Entwickler der Adapterplatine dafür gesorgt, daß die kleine SDD über das Profil einer normalen 2,5-Zoll-Festplatte herausragt. Also muß das Ganze auch noch schräg angeordnet werden. Nachdem der sorgfältig angepaßte Adapterrahmen fertig gefräst und gefeilt ist, wird noch schnell ein Blick auf eine alte IBM-Festplatte und ihren Laufwerkskäfig geworfen. Und siehe da: Eigentlich reichen ein paar kleine Schaumstofffüße völlig aus, um die kleine SSD sicher im Laufwerksschacht anzuordnen. Ist das jetzt Pech oder Glück?
zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)
Mike B. schrieb: > zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;) Stimmt. Aber das sorgfältig erstellte Frästeil kam ja, zugunsten von sechs Schaumstofffüßen, nie zum Einsatz.
Und das Frästeil? Ist das das mit "DL1DOW" auf dem Deckel? Schön, die guten Reichelt Schaumstofffüsse hab ich auch schon massenhaft in diversen Gerätschaften verfüllt. Klaus.
Wollte gerade joggen und wie das so ist war bei meinem Wegwerfhandy der Akku leer.. stepup für die 18650 Zelle nicht gefunden. Also ganz easy mal in die Box geschaut und ne Fassung für 4 Mignons gefunden, waren mit Akkus insgesamt sogar 5,12V. Habe das ganze dann noch mit Isoband abgerundet. Nach 90 Minuten Laufen von 5% auf 50% geladen und nebenbei noch GPS Tracker und Musik Player auf Volldampf :)
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Das gezeigte "Kunstwerk" stammt zwar nicht von mir, sondern vom Kücheninstallateur meines Nachbarn, passt allerdings ganz gut hier her. Begonnen hat es damit, dass mich mein Nachbar geholt hat, da es bei ihm in der Küche seit einigen Tagen seltsam, leicht süßlich riecht. Ich finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... Was mich am meisten wundert ist, dass die Schaltung seit fast 15 Jahren nach Angaben meines Nachbars ohne Probleme funktionierte. Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit NICHT nachbauen...
Gabriel M. schrieb: > Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit *NICHT* > nachbauen... Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen :-)))
Hat der Trafo dann im "Aus"zustand einfach VAmax in Wärme umgesetzt? 15J lang? Krass-o-mat! Klaus.
Gabriel M. schrieb: > Ich > finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... blöd, das das Licht gerade das war, was kaputt war, sonst wäre das Bild vielleicht nicht so verwackelt und man hätte was erkennen und nicht nur erahnen können.
Frank T. schrieb: > Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf > die Schnauze hauen :-))) Ich übersetze mal: Dem Erfinder seinen Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen. Der TO ist mit Sicherheit nicht im Besitz des Gesellenbriefes vom Küchenmonteur von vor 15 Jahren. ->Er kann jenem dessen Gesellenbrief nirgendwo hin legen. Der Küchenmonteur mag einen Gesellenbrief haben, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einem Elektroberuf. Vor 15 Jahren konnte und durfte laut Definition des Arbeitsamtes JEDER ALLES. Das kommt dabei raus. Kräftig auf die Schnauze hauen? Sicher -aber dann den Richtigen!
Hmmm....das Teil hätte viel besser in den Thread "Slow & Dirty - langfristig wirksame Problemursachen selbst gebaut" gepaßt.
Ich glaube, dass nicht der gnadenlose Kurzschluss selber das Problem ist/war, denn das hat der Trafo ja 15 Jahre mit gemacht. Sondern die fehlenden Aderendhülsen. ;-) ;-)
Da würde mich jetzt interessieren wie sich das in der nächsten Stromrechnung bemerkbar macht. Bei 50..100 Watt Dauerlast über 15 Jahre kommt da schonmal ein kleiner 4-stelliger Betrag zusammen.
Hallo, quick&dirty oder Projekt? Ich habe mich für q&d entschieden, weil: - ohne richtige Planung zusammengelötet - auf Lochraster verdrahtet wie immer bei mir - nichtmal passende Abstandsstück gefunden - Klebeband und Seitenschneider sind manchmal fragwürdige Montagehilfen Ich werde dem Teil noch irgendein Gehäuse verpassen und dann wird es wohl "ewig" so bleiben. Kein Projekt, weil mir die Panaplex-Glimmamzeigen mit ihrem Neon-Orange und der Darstellung gefallen und diese seit wohl 40 Jahren nicht mehr hergestellt werden... Anzeigen sind 2x SP-353 von Beckmann, 2 Stück durch Zufall bei ebay sehr günstig erwischt. Segmenttreiber ist ein SN75480, dank eines Hinweises hier im Forum günstig erwischt. Stellentreiber sind diskret mit BF422 weil die gerade da waren. Controller ist ein China-Arduino ProMini, weil billig und wenig Lötarbeit. Der FTDI-Adapter zum Programmieren steckt noch dran, die Software ist bis jetzt "nur mal schnell, damit man was sieht". Bis jetzt nur 2 Stellknöpfe für Sunden und Minuten. Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gruß aus Berlin Michael
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Dann mach das doch mal! Ist doch "schick" :-) Gruß Max
Michael U. schrieb: > Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gibt's dann auch solch Anzeigen dazu? (das erzeugt doch sonnst nur neid und was das HIER heist...) PS: Bei einem hast Du das schon geschafft! Bau da gefälligst was hübsches drumrumm. Holz gewachst, poliert oder was mit Klavierlack...
Hallo, Danke für die Blumen, ich mach mal den Schaltplan dazu und stelle es als Projekt rein. Im Moment habe ich nur ein Angebot bei ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/Beckman-3-Digit-Display-Panel-Panaplex-Model-SP-353-/161443686887?hash=item2596cb29e7:g:4RcAAOSwQItT2qvi Der Preis ist zwar super, die Versandkosten allerdings... Bei ebay tauchen immer wieder welche auf, es gibt die auch 2 und 1,5-Stellig und in wenigen anderen Bauformen. Gruß aus Berlin Michael
Gar nicht mal so dirty aber doch relativ quick (4h): Ein Doppelblindtester für Audio-Equipment! Damit kann ich automatisch zwischen zwei symmetrischen Signalquellen umschalten lassen um verschiedene Signalwege gegeneinander auf wahrnehmbare Auswirkungen auf den Klang zu untersuchen. Wurde kreiert weil ich bei meinem neu erworbenen Audio-DSP klangliche Verschlechterungen herauszuhören meine, mir das aber einige nicht glauben wollen und daher einen Doppelblindtest empfohlen haben. Das Tool hab ich mir in C# schnell zusammengecodet, und dabei mal wieder festgestellt, dass die persönlichen Programmierfähigkeiten in C# maßgeblich davon abhängen, wie gut man im Googeln ist. Das Tool sendet nur einzelne Commands wie "A", "B", "0" oder "1" an die Hardware per RS232 und läuft ansonsten autonom. Die Hardware besteht aus einem Arduino und einem 8er-Relais-Board, mit dem ich einen symmetrischen Stereo-Kanal am Eingang auf zwei verschiedene Ausgänge umschalten kann. Damit ich anhand des Klackergeräuschs beim Umschalten keine Rückschlüsse auf den gerade angewählten Kanal ziehen kann, schaltet der Arduino bei jedem Kanalwechsel die Relais erst mal zufällig wild hin und her, immer nur eins gleichzeitig, und das sehr schnell 30 mal hintereinander, so dass man überhaupt keine Möglichkeit hat, zu erschließen, welcher Kanal nun am Ende ausgewählt ist.
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Angeblicher 18650/1A Charger aus China mit 2 Zellen an einem 150ma Lade-IC parallel geschaltet. Gefährlichen Netzstecker abgeknippst und 2 TP4056 Platinen gesponsert.
ein Bild des vorherigen Zustands ist nicht minder interessant ;)
Ja die sind böse, hab auch zwei von denen mal als Beifang bei Taschenlampenbestellungen in Fernost bekommen. Einfache FR2-Platine, einfacher Sperrwandler, Spannungsreferenz ist einer einfache Zenerdiode, die beiden Ladeschächte einfach parallel (wehe dem, der eine volle und eine leere Zelle einlegt) und die Isolationsabstände ist auch einfach zu klein ;-) Ich hab da die Elektronik abgeklemmt, beide Ladeschächte in Reihe geschaltet und die Leitungen plus Balanceranschluss rausgeführt und an einen Modellbaulader angeschlossen.
Also sind diese China Kracher ansich schon Quick&Dirty. Obwohl die nicht selbst gebaut sind ;)
Hier mal ein paar Bilder von meinem Verbasteltem Lader. Die Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Reihenschaltung aus der Flusspannung der IR-Diode des Optkopplers und einer 3,2V Zenerdiode und der Strom wird durch einen 4,2R Widerstand begrenzt. Die Isolationsabstände sind auch recht abenteuerlich. In dem angehängten Bild habe ich den Primärbereich mit einem roten Polygon eingekreist. Oben rechts in der Ecke ist der Optokoppler mit Leiterbahnen drunter, so dass der Abstand etwa 1,5mm beträgt. Am Rand rechts unten wo Sperrschwinger und Trafo sitzen sind es zur Sekundärseite etwas mehr als 0,5mm. Die Leitung vom Trafo nach oben am rechten unteren Rand des Polygon gehört zur Primärseite. Die 3 senkrechten Lötaugen gehören zu der Rot-Grün-Duo-LED auf der Sekundärseite. Das große Pads im Innenwinkel des Polygons, wo die Leitungen angelötet sind ist ein Batteriekontankt und hat etwa 1mm Abstand.
Hier mal meine Lösung auf das Problem "einen geeigneten Ausströmer für eine Ätzküvette finden, der nicht verstopft, sich nicht auflöst und sonst easy zu handeln ist" Einfach ein PVC-Röhrchen aus dem Baumarkt genommen, hinten nen PVC-Schlauch reingesteckt (passt genau luftdicht abschließend da rein). Aus China ein Set mit 0.1mm Hartmetallbohrern gekauft und alle 1cm ein Loch in das Rohr gemacht, das Ende noch irgendwie zustopfen, ergibt perfekte Luftblasengröße und es tritt auch kein Wasser in das Röhrchen ein. Der Druck innerhalb des Röhrchens ist hoch genug so dass die Ausströmung über viele Löcher hinweg gleichmäßig sein sollte. Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei Aliexpress oder eBay fündig.
Ich hab da so recht starre PVC-Schläuche (5-6mm) für Bewässerungssysteme genommen. Kleine Absperrhäne gibt's da auch, zur Luftmengenreglung. Mit Heißluft kriegt man da auch gut 90° Knicke gut hin. Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen Was stört Dich an denen, außer dem Brummen.
Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie > in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei > Aliexpress oder eBay fündig. Diese DC Pumpen arbeiten mit sehr viel Hub, was dem Membran nicht unbedingt gerade gut tut. Die sind ruck zuck durch (ich habe/hatte selber einige dieser Pumpen). Aquariumpumpen hingegen nutzen wenig Hub, dafür viel Fläche, um die Luftmenge zu erreichen. Man kann diese auch mit nem Schmitttrigger, etwas CUL und ein paar Transistoren auf 12Vdc umbauen. Ich würde ne Aquariumpumpe immer vorziehen, aber meine (unbedeutsame) Meinung.
Na wenn diese kleinen DC-Pumpen gerne kaputt gehen sind eure Einwände natürlich sehr berechtigt! Was mich an der Pumpe so gereizt hat ist, dass sie relativ klein ist und dafür einen ziemlich hohen Druck aufbaut (höher als der dieser 50Hz Membranpumpen). Schauen wir mal, wie lange die durchhält. Die muss ja auch nicht 24/7 laufen :-)
nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)
MickD schrieb: > nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort > der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?) Nennt sich VfS (Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst). Die sitzen ja mit der Polizei Tür an Tür und arbeiten mittlerweile wie eine Art "Geheime Staatspolizei", was eigentlich die Gedanken des Grundgesetzes ganz massiv verletzt.
Hallo, irgendwann hatte ich mir mal ein paar WS2812 bestellt und da ja Weihnachten droht wurde gestern "mal schnell" damit ein Weihnachtsstern gelötet. Fotoversuche waren nur bedingt erfolgreich, wer will kann sich hier ein Video anschauen: http://www.avr.roehres-home.de/Stern.mp4 Es sind 19x WS2812B, ein Arduino ProMini-Chinese und ein 5V Steckernetzteil. Die Effekte sind das Demo der FastLED-Library, ich werde da wohl noch ein paar eigen Muster dazubasteln. Die Löterei hat länger gedauert als gedacht... Zur Strafe durfte ich nun noch einen Meter WS2812-Stripe mit 60 LEDs bestellen. Macht dann bei 25 LEDs pro Stern 2 Sterne und weniger Arbeit, nur passend schneiden, aufkleben und wenig zu verdrahten. Gruß aus Berlin Michael
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Reflow-Ofen ohne Stencil und ohne Lötpaste Seit gestern bin nun auch ich stolzer Besitzer eines Reflow-Ofens Marke "made by myself". Den Ofen hatte ich 2011 gekauft. Auseinandergenommen und beisete gelegt. Dann mit Waermedaemmplatten isoliert und beisete gelegt. Usw. usf. Mit 37 Liter Volumen ist der Ofen völlig überdimonsioniert und deshalb mit einfachen Mitteln schwer zu regeln; aber irgendwie ist es mir dann doch gelungen ein akzeptables Profil zu fahren. (Okay, bis anhin war nichts quick und auch nichts dirty.) Beim Herumspielen bin ich dann auf folgende Methode gestossen. Möglicherweise ist es auch ein alter Hut; hatte aber bis anhin noch nie von sowas gelesen. - Die Platine mit Kolophonium bepinseltn. - Mit einer Hohlkehle die Pads mit Lötzinn benetzten. - Die Komponenten mit nur ein paar Pads nur an einem Pad anlöten - Komponente mit vielen Pads an mehreren Pads anlöten (z.Bsp. TQFP44 im Bild) - Dann wieder das Ganze mit Kolophonium bepinseln - Und ab in den Ofen Das Ergebnis finde ich angesichts der eingesetzen einfachen Mittel nicht schlecht. Insbesondere die Melf-Diode hat mich beeindruckt: mit der Hand haette ich das nie und nimmer so auf ein 0805 Pad löten können.
Interessant, halbseitig in die Leiterplatte eingelötete bedrahtete Bauelemente in Industriequalität. Hat diese Bauart eine Bezeichnung? http://www.ebay.de/itm/Stereo-Endstufe-Telefunken-OPUS-2550/252219925180?_trksid=p2047675.c100010.m2109&_trkparms=aid%3D555012%26algo%3DPW.MBE%26ao%3D2%26asc%3D20140521152655%26meid%3D633c9af5ea5a470c9659fd0eb096d263%26pid%3D100010%26rk%3D5%26rkt%3D24%26sd%3D221963029328
Also, wenn ich a) das Bauteil an einer Seite sowieso anlöten muss und b) jedes Pad mit dem Lötkolben verzinnen muss, dann kann ich alle Bauteile auch gleich anlöten. Vor allem sitzt der TQFP dann auch gerade. Und gerade so ein TQFP ist, wenn schon positioniert und fixiert, mit der Hohlkehle in 20s verlötet. Gruß Jobst
Guten Tag, Hier mein Prototyp allá Quick & Dirty. Für eine Lichtkonstruktion brauche ich RGB-LED's mit ca. 70 cm Abstand. Da alle separat ansteuerbar sein sollen erschien mir die WS28XX reihe Ideal. Meine Recherchen ergaben, dass die WS2812 sich wohl ganz gut eigneten, allerdings Tricky beim Timing sein sollen und sich auch nicht für große Kabellängen eignen. Da ich noch nie mit diesen Chips gearbeitet habe musste ein Prototyp her. Also einen 1m Stripe gekauft und mit simplen Draht verbunden. Als Alibi die Masseleitung mit der Signalleitung verdrillt... für's gute gewissen. Ich brauchte aber auch einen Eindruck über die Fernwirkung dieser LED's. Also schön mit Pappe und einem Tacker geschient und über die Balkonbrüstung geworfen. Die Nachbarn zeigten Verständnis. =) Einen Kleinen Atmel auf's Breedboard gehämmert und auch gleich den BTM222 zur Fernsteuerung. Spannungsversorgung über ein altes PC-Netzteil... PASST! Fazit: Schönes licht, Keine Störungen auf bis zu 1 Meter Kabellänge (mehr habe ich nicht getestet), und erstaunliche 70 Meter Reichweite mit Bluetooth und meinem Samsung S3 in Berlins Elektrosmog.
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Ein Nachtrag zu meinem Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Die Methode eignet sich nicht für feine Strukturen. Z.Bsp. hatte ich massive Probleme mit LQFP. Aber anderseits gelang es mir mit dieser Methode ein SHT21 problemlos zu löten. Bild 1: Leerplatine Bild 2: Bestückte Platine Bild 3: SHT21 Bild 4: Lötbrücke Bild 5: Pin wurde wegen fehlendem Zinn nicht gelötet, was ich übersehen hatte. Sah aber unter Lupe so aus wie "als-ob". Beim Reinigen ... Für mich heisst das: Wenn das Budget es zulaesst: Stencil, keine Frage. Ansonsten LQFP und dergleichen wie bis anhin mit der Hand, alles andere mit dem Ofen. Denn das Ergebnis sieht viel besser aus, als wenn ich es mit der Hand gelötet haette. Und auch hatte ich das Gefühl, ich sei viel schneller gewesen.
Wenn du schon einen Ofen hast, warum dann diese Umständlichkeit mit dem Vorverzinnen, vollflächigem Flussmittel (was ja ziemlich viel Mief erzeugen düfte)? Man kann auch eine kleine „Wurst“ Lötpaste unter die Pins drücken, den IC draufsetzen und dann in den Ofen. Auf diese Weise habe ich mal eine Kleinserie Platinen bestückt für einen Workshop bei den Chemnitzer Linux-Tagen: http://www.nongnu.org/uracoli/clt2012/Loeten/index.html
Also stinken tut's nicht. Ich weiss von einem Beitrag von Dir, wo Du diese Methode mit der Wurst beschrieben hast. Aber ich krieg das nicht hin: die Finger schrei'n nach kurzer Zeit "genug!" Ich hatte nach eben diesem Deinen Beitrag mir extra eine Spritze EDSYN/FL-22 gekauft. Nach einigen misslungenen Versuchen liegt sie seitdem im Kühlschrank.
Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Auch ist es wichtig, dass das Loch in der Spritze wirklich frei ist. Ich säubere das vorher immer mit einem dünnen Draht, dann drück' ich erstmal etwas Paste in einen Lappen, bis sie gleichmäßig fließt. In der Fotoserie siehst du auch, dass da gerade ein „Klumpen“ entstanden ist: ich musste mich ja irgendwie auf das Foto konzentrieren, dann noch zugleich mit der Hand einen gleichmäßigen Vorschub und konstanten Druck auf die Spritze, das hab' ich nicht hinbekommen. ;-)
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Hallo, mach Dir nichts draus, Jörg. Männer sind nicht multitasking-fähig... Gruß aus Berlin Michael
> Männer sind nicht multitasking-fähig...
...und in Sachen Feinmotorik sehe ich bei ihnen
auch noch reichlich Entwicklungspotential. ;-)
Jörg W. schrieb: > Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der > Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Ist schon eine Weile her, aber meine dies so gemacht zu haben. Nun ja, werde es nochmals versuchen. Noch schlimmer kann ja der LQFP nicht mehr weden. Korrektur: benutzt hatte ich damals nicht EDSYN/FL-22 (Lötfett), sondern EDSYN CR44-SMD Lötpaste.
Bei mir früher Edsyn CR88 SMD (damit sind die Fotos noch gemacht), inzwischen habe ich mal aus dem Markt-Forum jemandem neue Paste abgekauft, weil die andere doch schon ziemlich alt war. Ist aber alles deutlich über das Alter hinaus, wo die Industrie sowas noch benutzen würde. Die alte Paste geht eigentlich auch noch, die neue fließt eben nur besser. Wenn man nur mit der Spritze arbeitet (statt zu Rakeln), bekommt man das Zeug als Bastler wohl kaum alle.
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Glückwunsch zum 1000. Beitrag in diesem Faden ;)
Dann mache ich mal die runde Zahl kaputt. Am Whiteboard finde ich diese Rinne, in der die Stifte abgelegt werden sollen, wirklich nervig. Wenn in einer Packung Stifte insgesamt 6 Farben vorhanden sind, passen nicht unbedingt alle in die Rinne. Was tun? Die Stifte werden in einer praktischen Plastik-Verpackung geliefert. Der Deckel wird abgebrochen, und auf die Rückseite wird ein Festplatten-Magnet mit Klebeband geklebt. Das hält und verhindert, daß das Whiteboard zerkratzt wird. Auf dem Foto sieht man die Edel-Variante: Zwei Festplatten-Magnete wurden mit Pattex auf ein rundes Stück Blech geklebt und letzteres wiederum auf die Stiftmappe. Das Ganze wird als Kratzschutz mit mehreren Lagen Plastik 70 lackiert. Und jetzt kann ich die Stifte überall am Whiteboard anpappen - insbesondere im Sichtbereich.
Gezeigt: Eine Strommesszange mit Hallsensor fürs Oszilloskop. Es ist zwar nicht sehr quick, dafür ist die Zange söhn dirty. :) Sie besteht im Wesentlichen aus einem aufgeflexten Feritkern, der mit ziemlich viel 2K-, Heiß- und Sekundenkleber an einer Wäscheklammer befestigt ist. Bild 1: Das Kunstwerk Bild 2: Der Verstärkerbox Bild 3: Der komplette Aufbau Bild 4&5: Test bei 1 und 2 Ampere Ein zweiter ist übrigens grad in bau Grüße Gabriel
Gabriel M. schrieb: > Bild 2: Der Verstärkerbox Schön finde ich, das du recyclte Präzisionstrimmer benutzt - die löte ich auch immer aus alten Messgeräteplatinen aus. Einer für Verstärkung und einer für Offset?
Hi Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem Verstärker?
Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Keine Hassbotschaften! MfG Paul
> Einer für Verstärkung und einer für Offset
Bei Prezision immer einer f.d. Position des Kommas und einer f.d.
Anzahl Nachkommastellen; beide mind. 2-Stellig, besonders im
Analogbereich.
Matthias S. schrieb: > Einer für Verstärkung > und einer für Offset Ja genau Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Siehe angehängten Schaltplan Grüse Gabriel
Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply verwendest? Damit bist du ja schon unter den recommended conditions. Noch eine Frage: verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben und hast du durchweg gute Erfahrungen? Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.
F. F. schrieb: > Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply > verwendest? Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC Converter wären auch eine Lösung, sind aber in meinen Augen Overkill. F. F. schrieb: > verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben eigentlich nicht, hatte aber sonst keinen Single OPV im Haus F. F. schrieb: > Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf > dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen. Habe ich, ist aber auch ein Dual OPV. Grüse Gabriel P.S. Habe grad noch einen OP07CP Gefunden, den werde ich beim zweiten einbauen, und den TL bei nächster Gelegenheit austauschen
Gabriel M schrieb: > Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme > messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC > Converter wären auch eine Lösung Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Ja klar, hatte nicht an Wechselstrommessung gedacht. Grundsätzlich sollte man die OpAmps ja sowieso mit zwei Versorgungen betreiben. Zweite Batterie bringt auch schnell Probleme, denn die sind auch schon mal unterschiedlich geladen.
Ganz gut finde ich diese Schaltung, für eine symmetrische Spannung: http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung%20S01.GIF
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch sonst nichts zu tun :-P Interessant finde ich den Sensor, denn einer mit analogem Ausgang und nur 3 Pins ist gar nicht so häufig. Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? In Geräten finde ich als analoge Sensoren meistens nur Brücken, also 4-Beiner.
Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P So wäre es sicher stabiler.
Hier mal eine Tag-/Nachtschaltung mit sehr geringem Standby Stromverbrauch. Fotodiode BPW34, 680K und IRLML 2502, Diese Schaltung habe ich zum Steuern der "Flacker Kerzen" Bis um die 800K ist möglich. Wichtig war nur, dass es ein LL Fet ist, denn diese Kerzen und Lichterketten werden ja meist mit 3-4,5 Volt betrieben.
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Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Matthias S. schrieb: > Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? Nein, der ist Gekauft: http://www.reichelt.de/SS-495-A1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151340&artnr=SS+495+A1&SEARCH=hallsensor Hab ich wohl die beiden letzten erstanden :) Grüse Gabriel
Gibs wohl noch bei https://www.conrad.de/de/linearer-positionssensor-honeywell-ss495a1-45-105-vdc-sip-505292.html
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Gabriel M. schrieb: > ob es einen Unterschied macht? Sollte es schon. Der Abgleich wird sicherlich genauer und driftet dann auch nicht so schnell (und weit) weg.
Gabriel M. schrieb: > Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Immerhin hast du dann die Option, die Offsetspannung abzublocken und damit die Störungen der Betriebsspannung vom Messeingang fernzuhalten.
Jau, das auch. Aber schön dass diese Idee kam, jetzt weiß ich wieder was ich vor all diesen Tragödien bauen wollte. Ich wollte verschiedene Schaltungen probieren und auch mal eine eigene Idee versuchen umzusetzen.
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Grüße.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Naja, geht ja erstmal ums Prinzip. Die nächste Version könnte man ja mit einem Dual Opamp machen, wobei der eine dann die virtuelle Masse macht. Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Ja stimmt, hatte zuvor die Schaltung etwas anders geplant (Hallsensor zwischen Maße und +), und darum habe ich sie etwas kleiner dimensioniert Matthias S. schrieb: > Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring > gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der > klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen. Hallsensor ganz einfach mit den Beinen nach außen. Wie rum ist egal, da man di Zange ja ganz einfach umdrehen kann. Einen Pfeil für die Stromrichtung kann man ja nachher aufmalen…
Hatte keine Buchsen mehr für Pinheader, allerdings passen die Kontakte von einer VGA Buckse supper da drauf die vom LPT oder COM waren zu groß
Bei meinem Nokia-Handy hatte ich dummerweise in der Weihnachts-Herumfahrerei das Ladegerät verlegt. Das ist ärgerlich, weil der Akku mittlerweile so schwach ist, daß er jede Woche aufgeladen werden will. Die Ladebuchse ist leider so klein, daß keine Meßklemmen hineinpassen, und auch kein Ladeadapter aus dem örtlichen Blödmarkt hatte den passenden Stecker. Lösung: Ein gebogener Pin aus einer 2,54mm-Pfostenleiste wurde mit Schrumpfschlauch an den Mittelkontakt "angeschrumpft". Das bischen heiße Luft, das dazu nötig ist, tut dem Display nichts. Für den Außenkontakt wurde eine Stecknadel danebengesteckt. Das ist jetzt eine ausreichende Basis selbst für billige Klemmen. Wie immer bei so wackligen Konstruktionen wurde das Kabel mit Gaffer-Tape an der Anstistatikmatte als Zugentlastung angeklebt. Das Foto ist zwar nichts geworden (- hier war es nicht besonders hell -), aber man sollte das Prinzip erkennen können. Einen guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!
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Walter T. schrieb: > Bei meinem Nokia-Handy … das mit dem händi ist für mich eher uninterresant, aber ein kabel auf dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO
c.m. schrieb: > aber ein kabel auf > dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das > ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was für sich mitnehmen.
F. F. schrieb: > Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was > für sich mitnehmen. In Ordnung -dann nehme ich die Batterie aus dem Multimeter links. Danke. MfG Paul
Hallo, meine LAG hat einen sprechenden Seifenspender angeschleppt. Dessen Stimme versagte aber vor dem Ende der Seife. Also habe ich das Ding mit dem Teppichmesser geöffnet. Zum Vorschein kam dann das abgebildete Innenleben. Die 2 LR41 Zellen sind eh nicht besonders kräftig, dazu kommt dann noch die Abwesenheit eines Puffer-C's. Habe einen SMD 100µF KerKo auf die Leiterplatte gepappt, indem ich dort den Schutzlack abgekratzt habe. Für einen Elko war einfach zu wenig Platz. Und siehe da, selbst mit den alten Batterien schnattert das Ding wieder munter drauf los. Ersatzbatterien habe ich ebenfalls schon daliegen :-)
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Mal kurz zwei Tipps von mir. Manchmal braucht man eben nur eine Batterie als Stromquelle und am Pluspol bekommt man noch die Krokoklemme fest, aber am Minuspol hampelt man dann meist irgendwie rum. Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet. Und damit Magnet und Krokoklemme immer griffbereit ist, habe ich sie am Tischgestell kleben.
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F. F. schrieb: > Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet Coole Idee! Solch kleine Magnete habe ich am 19"-Gestell neben dem Arbeitstisch immer griffbereit kleben. ;-)
LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht er? FNJ zusammen, Klaus.
Offensichtlich hat einigen der Trick mit dem Magneten gefallen. Dann möchte ich auch noch den Seifenspender, wo das hier gerade das Thema ist, verlinken. Beitrag "Re: Sagrotan no touch Elektronik" Hat vor allem den Vorteil, braucht man nie wieder raus nehmen und kann ganz bequem befüllen.
Cool. Hast du auch das Mengenproblem gelöst? Der Trick mit dem Schraubverschluss hat mir auch bei ähnlichen Problemen bereits gute Dienste geleistet... Klaus.
Klaus2 schrieb: > LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht > er? > > FNJ zusammen, Klaus. Der brabbelt wirres Zeug, wie die Minions. Mich regt er auf, sie beruhigt das Teil angeblich ;-)
klaus2 schrieb: > Hast du auch das Mengenproblem gelöst? In wie fern Mengenproblem? Spendet er dir zu viel oder zu wenig Seife? So lange der so läuft, mache ich nichts daran. Und jetzt läuft der schon bestimmt 2 oder 3 Jahre.
Sprechende No-Touch Seifenspender... man sieht, es wird an wirklich wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Erinnert mich an die Gebrauchsanweisung für Zahnstocher ("Danke für den Fisch")
Mal schnell zusammen gebraten: eine Konstantstromquelle zum Testen von LEDs. In ein gebrauchtes Gehäuse kam eine 9V Batterie, ein Umschalter mit Mittelstellung und ein LM317 nebst passenden Widerständen. Ist schon etwas älter, wie man sicher deutlich sieht und war mir schon oft hilfreich, gerade beim testen unbekannter SMD LEDs. Frank
Markus M. schrieb: > man sieht, es wird an wirklich > wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Ich seh das eher so: Es werden krampfhaft neue "Märkte" erschlossen. der Mensch hat heutzutage eigentlich alles. und längst im Überfluss. Nur das muss man alles trotzdem noch kaufen. bin echt mal gespannt wie lange unsere Wirtschaftsform noch überlebt.
Ich weiß garnicht ob das so recht passt aber seit ich sie kenne sind sie von meinem Basteltisch kaum mehr wegzudenken. Wago 221 klemmen Halten sicher vom widerstand bis zur dicken Leitung mit Aderendhülse. Keine Klemmkabel mehr aneinander welche abspringen, kein verlöten von Steckbrett tauglichen Litzen an Motoren. Habe einige jetzt schon recht lange und halten immernoch wie neu.
das mit den Magneten an der Batterie geht auch ganz ohne Kroko-Klemmen. einfach 'ne Ader zwischen 2 Magnete einklemmen. Das jeweils für beide Pole und man kann immer mal schnell was an eine Batterie anpappen. Mit Magneten zwischen 2(oder mehr) Batterien gestoppelt kann man dann auch schnell mal was reihenschalten.
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Cool, nun noch ein Temperatursensor mit einklemmen, und man kann die "Magnetklemme" gleich für einen universellen Akku-Lader benutzen. :-)
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wenn man mal was mit einfachen Mitteln überwachen will "war da was"? also z.B. per Schalter am Briefkasten, unter der Fussmatte, an der Schublade, dem Kühlschrank etc: Diese digitalen Eieruhren (neudeutsch Kitchen-Timer) bleiben ja mit einer Batteriefüllung jahrelang am leben. Hier habe ich den Minuten-Taster parallel rausgeführt. Dieses Teil hat 'ne lötfähige Platine drin. und schon nur mit den Fingern zwischen den Kabelenden berührt, springt die Anzeige mit einem Beep auf "1" Es kann also ein solches Teil so modifiziert für Kontrollzwecke eingesetzt werden. Bis 99 auch als Zähler. (99Minuten sind einzustellen möglich) die Start-Stopp-Taste überbrückt und auf 00:01 eingestellt liesse sich solch ein Teil auch als kleine Alarmanlage nutzen. Ein durchaus brauchbarer Zähler wird so auch ein Taschenrechner, wenn man die "=" Taste raus führen kann. Der ist zwar nicht der schnellste, meistens nur so max 10 Impulse pro Sekunde aber immerhin, zum Spulenwickeln reichts
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Mal wieder nur mittel-quick aber doch recht dirty, auch wenn es nicht den Anschein erweckt: Nebelmaschinen-Timerbox gepimpt. Der Timer basiert ohnehin schon auf einem Arduino mit einem Relais-Board und zwei Potis zum Einstellen von Nebeldauer- und Pausenzeit. Da mir die Einstellung nie genau genug war weil ich im dunklen Gefecht kaum erkannt hab, was ich einstelle, und ich noch eines dieser OLED Displays rumfliegen hatte, dachte ich, ich lad mir mal schnell die Adafruit SSD1306 Library runter und knubbel das Ding in meine Timerbox. Der zusätzliche Code war nach Baukastenprinzip schnell erstellt. Mit dem 3D-Drucker noch fix einen Displayrahmen rausgedruckt, in Gelb, die Rolle Filament war gerade noch eingespannt. Der Rahmen ist aufgrund seiner geometrischen Beschaffenheit, einer Macke des Slicers und der beschränkten Güte des Druckers auch nur beschränkt hübsch geworden, erfüllt aber seinen Zweck. Loch rausgedremelt, Rahmen eingeklebt. Dann das Display mit Sekundenkleber von hinten barbarisch rangeklebt, huch, verrutscht, Schmierstreifen vom Kleber, egal, sieht man sowieso nicht im Dunkeln. Mit den Potis kann man jetzt alles genau einstellen. Ich habe es so eingerichtet, dass der höhere Wertebereich nur in gröberen Schritten übernommen wird, damit man nicht auf der Party in Versuchung gerät, vor lauter Autismus z.B. die "120s" durch ruhiges Balancieren des Potis genau treffen zu wollen. Pausenzeit geht erst ab 10s los, bis zu 30s noch in 5s-Schritten, danach 10s-Schritte, irgendwann nur noch 30s-Schritte. Bei der Nebeldauer ähnlich: von 0,5 bis 2,5 in 0,5er-Schritten, danach ganzzahlig bis max. 10s. Fühlt sich sehr komfortabel an. Zusätzlich rechnet das Ding noch den Gesamt-Output als Quotient (Nebelzeit)/(Nebelzeit+Pausenzeit) aus, damit ich eher sehen kann, was verschiedene Kombinationen von Pause und Dauer bewirken und wie sie sich auf die versprühte Gesamtmenge auswirken. Unten läuft noch ein Countdown, der anzeigt, wann wieder genebelt wird. Eigentlich eher Spielerei aber für den doch recht geringen Aufwand (3-4h) recht cool 8-)
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Prototyp eines Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung. 2h Fehlersuche um zu merken, dass die Masse der Midibuchse gefehlt hat...
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