Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Soo laut sind heutige Festplatten auch nicht mehr,

Nur der SATA-Billigkram. "Richtige" Festplatten drehen sich auch heute 
noch recht schnell und erzeugen deutliche Geräusche. ;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ich wollte an einer ausgebauten Autobatterie Spannung messen.
Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein 
Bananenstecker.

von Al. K. (alterknacker)


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Manfred P. schrieb:
> Einen 4,1mm-Bohrer
Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht.
War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang.
;-))
War dein Messergebnis bei dem Belastungstest o.K.
;-)

MfG
alterknacker

von Manfred P. (pruckelfred)


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Al. K. schrieb:
>> Einen 4,1mm-Bohrer
> Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht.
> War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang.

Meine Bohrmaschine hat einen einstellbaren Tiefenanschlag.

von Peter N. (alv)


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Manfred P. schrieb:
> Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein
> Bananenstecker.

Hauptsache der andere Pol der Batterie berührt nicht irgendwo die 
Bohrmaschine...

von Christopher H. (chtech)


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Letztes Jahr habe ich diesen Akku-Lötkolben der Marke "Parkside" stark 
reduziert im Wühlregal als Schlussverkauf im örtlichen Lidl für unter 
15€ gekauft - weil er halt perfekt für meinen Low-Budget-"Immer im 
Kofferraum"-Werkzeugkasten geeignet ist.

Ein Akku-betriebener Lötkolben zum Zusammenbrutzeln von irgendwelchen 
Kabeln oder Kleinstreparaturen hat mir da durchaus noch gefehlt. Und da 
mein Konzept hinter den Werkzeugkoffer möglichst "billig" und kompakt 
ist: Sowas wie ein TS80 oder ein TS100-Lötkolben oder halbwegs 
brauchbare Gaslötkolben fallen da preislich völlig raus. Und ich habe 
mir deswegen auch nur wenig Gedanken gemacht.

Dieser Parkside-Lötkolben hat ja anfangs durchaus passable Dienste 
geleistet, aber die Lötspitze hat sich sehr schnell einfach aufgelöst. 
Das liegt zum einen daran, dass der Lötkolben keine Temperatur-Regelung 
hat, sondern vermutlich eine Stromregelung. Ich habe aus Neugier mal die 
Temperatur der Lötspitze beim ersten Anheizen mit passendem Equipment 
gemessen: Die übersteigt gerne mal >500°C. Das ist nun wirklich zu 
viel...

Eigentlich gedacht als Quick-Dirty-Lötkolben im Koffer, habe ich diesen 
Lötkolben doch viel öfter genutzt als geplant. Und da die Lötspitze 
unbrauchbar scheiße ist und sich nach kurzer Zeit auflöst: Wie kann ich 
dieses Problem umgehen?

Ersatz-Lötspitzen für diesen Lötkolben kann ich problemlos online 
kaufen, aber die kosten mich fast genauso viel wie das gesamte 
Lötkolben-Set und sind vermutlich ebenso scheiße und lösen sich ebenso 
kurzzeitig auf.

Meine Idee: Die übrige Spitze eines anderen billigen Lötkolbens aus 
China modifizieren. Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung 
und Kupferklebeband...

Das funktioniert! Der Lötkolben braucht zwar etwas mehr Zeit zum 
Aufheizen, aber danach bleibt die Temperatur einigermaßen stabil bei 
etwa 300°C. Und die neue adaptierte Spitze erreicht keine 500°C mehr. Da 
ist halt deutlich mehr thermische Masse...

Meine Lötergebnisse sind durchaus brauchbar und erwartungsgemäß.
Das ist zwar nicht vergleichbar mit den perfekten Lötkolben von Weller, 
Hakko oder JBC, aber ich komme damit klar.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Ich war immer zu geizig mir ein billiges RTC Modul zu kaufen. Aber wenn 
mir schon freiwillig ein passendes IC auf einer alten Heizungssteuerung 
begegnet...
RTC mit zwei Stücken CU Klebeband direkt auf einen Halter für 
Knopfzellen gebastelt.

Läuft nun seit drei Wochen fehlerfrei durch. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Wie ich das Hasse.

Wie "umdrehen", natürlich, auf die Idee bin ich vor 2J auch schon 
gekommen...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christopher H. schrieb:
> Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung und
> Kupferklebeband...

Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst.

von Christopher H. (chtech)


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Der Klebstoff vom Kupferband ist beim ersten Erhitzen verbrannt und die 
Überreste scheinen das irgendwie trotzdem zu halten. ^^

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich glaub, dass ich da versucht hätte,
die Spitzen mit dünnem Draht zu umwickeln.

von Thomas W. (goaty)


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Irgendeine geschlitzte Hülse auf der Drehmaschine aus Kupfer wäre 
vermutlich auch gegangen um die Spitze zu halten ?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst.

Schätze mal, dass die Klebstoffschicht so dünn ist, dass das Ganze auch 
nach dem Wegbrennen immer noch kraftschlüssig hält.

von Klaus R. (klaus2)


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...zumal es sich ja bei Hitze alles ausdehnen sollte und Kupfer imho 
besonders?

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> auf der Drehmaschine aus Kupfer

🤔... werden Drehmaschinen jetzt schon aus so weichem Metall hergestellt? 
😁

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ist dann das Pendant zur Käsefräse. :-)

von Michael H. (turmalin)


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Beim Versender vor einiger Zeit vier Batteriehalter AAAx2 "auf Vorrat" 
mitbestellt. Als ich sie nun verwenden will, stelle ich fest: Der letzte 
Schrott! Geben alle(!) keinen sicheren Kontakt, da zu eng. Die 
Federkontakte können deshalb ihre Aufgabe nicht erfüllen und die Zellen 
nicht an die Kontakte andrücken. Im gut sortieren Schraubenkästchen 
passende Messingschräubchen zum Längenausgleich gefunden und für diesmal 
"Wer billig kauft, kauft zwei mal" vermieden.

Grüße
Michael

von Klaus R. (klaus2)


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...das nächste ist, dass sie wg dem mech. Zellendruck und Scheißplastik 
(TM) aufreißen und die Zelle dann rausspringt - BTDT (dauert aber 
etwas).

Klaus.

von Holger P. (scrat382)


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Moin moin,

ein neuer Verstärker für die Musikanlage war notwendig, allerdings hat 
dieser keine Möglichkeit, zwei Lautsprecherpaare zu betreiben.
Das zweite Lautsprecherpaar steht in einem anderen Raum und wird nur 
selten über diese Anlage betrieben.
Beim alten gab es die Möglichkeit, zwischen zwei Lautsprecherpaaren 
umzuschalten.
Der neue ist aber hochwertig und hat weitere Funktionen.
Also was tun?
Klar, einen Umschalter bauen.

Ein alter Portumschalter spendete das Gehäuse und den eigentlichen 
Schalter.
Alle nicht benötigten Leitungen wurden entfernt. Die Sub-D Buchsen 
hinten wurden durch Bananenbuchsen ersetzt.

Quick: Ja, ein halber Nachmittag an Bastelzeit war ausreichend.

Dirty: Naja, ich sehe den Punktabzug wegen Mangels an Heißkleber ein.

Viele Grüße

Holger

von Jens M. (schuchkleisser)


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Dafür gibt's Dirty-Pluspunkte, weil die Aufkleber mit Falten und Schief 
drauf sind... :D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wie belastbar ist denn dieser Schalter?

von Peter N. (alv)


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Bananenstecker für Lautsprecher?
Da paßt dann doch nichts mehr zusammen?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Peter N. schrieb:
> Bananenstecker für Lautsprecher?

Habe ich schon oft gesehen.

Peter N. schrieb:
> Da paßt dann doch nichts mehr zusammen?

Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend 
gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-)

von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Bananenstecker für Lautsprecher?
>
> Habe ich schon oft gesehen.

Problem dabei ist, die Bananenstecker sind zu dick für die Polklemmen an 
HiFi-Verstärkern.
Und darein passende Stecker habe ich noch nie gesehen...

von 900ss (900ss)


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Michael M. schrieb:
> Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Richtig schön gemacht :)

von Stephan S. (uxdx)


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Michael M. schrieb:
> Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D

Da fehlt aber aus der Sicht des HIFI-Esoterikers eindeutig die 
Vergoldung des Drahtes, dann könnte man nen Hunderter als Verkaufspreis 
erlösen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael M. schrieb:
> dann wird's eben schnell mit Draht passend
> gemacht.

W-U-N-D-E-R-B-A-R!
Das nenne ich mal Kunst!

von Ben A. (omigron)


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Sehr geil.
Sogar mit W-Lan Antenne :-D

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Ben A. schrieb:
> Sogar mit W-Lan Antenne :-D

Sicher? Ich dachte es ist eine Stichleitung (Stub) um die Anbindung an 
Masse zu verbessern.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Michael M. schrieb:
> dirtygerer

Für Dirty ist der Draht viel zu schön gebogen.

Ich würde auch sagen, dass das eher in "Zeigt her eure Kunstwerke" 
passen würde. Wunderschön :-)

von Frank O. (frank_o)


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Jörg W. schrieb:
> Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-)

Das habe ich auch gerade gedacht.
Würde sich gut auf einem Buch machen.

von Teo D. (teoderix)


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Frank O. schrieb:
> Würde sich gut auf einem Buch machen.

"Elektronik für Musiker (ohne Löten!)"

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jungs, ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme 
ist?
Das älteste was ich auf Anhieb gefunden habe ist 
https://www.reddit.com/r/ProgrammerHumor/comments/gdqmxc/told_vp_my_backend_is_robust_and_versatile/?rdt=51933 
da steht "vor 4 Jahren".

von Martin S. (sirnails)


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Ist doch egal ^^

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, das soll ja hier keine sammlung von internet bildern werden :(

was man nicht selbst fabriziert hat, gehört hier nicht hin.

Klaus.

von Christian M. (christian_m280)


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Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser 
LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen...

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kein Heißkleber? Das gibt Punktabzug. :-))

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Kein Heißkleber?

Der is ab Werk in der Wandwarze ;)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jens M. schrieb:
> ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme
> ist?

Nö, wusste ich nicht, ist aber etwas enttäuschend - da müsste dann schon 
eine Quellenangabe rein. Führt zur Abwertung.

von 900ss (900ss)


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Matthias S. schrieb:
> Führt zur Abwertung

Ja, hab auch erst "gelobt". Aber so? Na ja, wenn er sonst nichts hat.... 
:)

von Al. K. (alterknacker)


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Na dann weiter mit solchen Teilen...
Jetzt muss so ein Provisorium auch noch in 20-30  vorhanden sein
;-))

MfG
alterknacker

von Christian M. (christian_m280)


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Jörg W. schrieb:
> Kein Heißkleber? Das gibt Punktabzug. :-))

Hab ich mir noch überlegt, aber dann wäre es stabil und berührungssicher 
geworden! So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht 
drankommt...

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht
> drankommt...

Die Begründung muss man natürlich auf jeden Fall akzeptieren. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich bin der Meinung, was gelötet ist, nicht für Q&D in Frage kommt. Das 
müsste alles mit wild aussehenden Strippen auf einer herabhängenden 
Breadboard zusammengeschaltet sein. Ich gebe einen Punkt Abzug
😊

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Gerhard O. schrieb:
> herabhängenden

Na, wenn die Schaltung von  von Christian M. (christian_m280)
nicht "herabhängend" genug ist ...
;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Joe J. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> herabhängenden
>
> Na, wenn die Schaltung von  von Christian M. (christian_m280)
> nicht "herabhängend" genug ist ...
> ;)

Ich laß mit mir reden...

Beitrag #7573557 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (christian_m280)


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Ach ja, hier noch der Schaltplan...

Gruss Chregu

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Christian M. schrieb:
> hier noch der Schaltplan

Da ich auch noch ein,zwei Säcke voll mit 74HC14 habe, schätze ich ihn 
für alle Schaltungen vom Blinker über PWM Generator bis zum Monoflop 
sehr. Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier 
für die LED Endstufe an.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier
> für die LED Endstufe an.

Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die 
Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig 
gegeneinander kämpfen.
Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter 
parallel geschaltet werden.

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier
> für die LED Endstufe an.

Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!

Ingo W. schrieb:
> Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die
> Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig
> gegeneinander kämpfen.

Eben, wozu...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Eine ordentliche Schaltung nach allen Regeln der Kunst wäre auch nicht 
mehr dirty.

von Klaus R. (klaus2)


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...und eigentlich ist die Abschaltung tagsüber eh überflüssig :)

Ich habe mal ne Lösung gesehen die wimre per LDR am Rückzweig 
Optokoppler Angriff, das war noch minimalistischer und hat den 
Stromverbrauch optimiert.

Klaus.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Teo D. schrieb:
> Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!

Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren 
parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam 
wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss.

von Teo D. (teoderix)


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Michael M. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA!
>
> Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren
> parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam
> wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss.

Lies noch mal meinen Text!

von Sönke P. (s03nk3)


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Das "Pineberry Pi M2.HAT" wollte nicht mit meiner NVME-SSD.
Schnell war klar, dass nur das SUSClk Signal fehlte.
Also mit dem Cutter ein paar Pads und geschnitten, Uhren-Oszillator mit 
32,768kHz aufgelötet und nun geht es.

Nächste Revision von diesem "Hat" kommt gleich mit so einem Oszillator 
an Bord.

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat um den an nen 
Monitor mit etwas anderen Signalpegeln anzuschließen, erster Versuch war 
ein Versuch ein C-Sync-Signal aus V-sync und H-Sync zu machen. ging 
nicht. Danach anderer Monitor aus dem Retrolager geholt und mit dem 
versucht (der hatte die Signale noch getrennt). Sah absurd aus aber es 
ging zum testen wo das Problem lag.

von Klaus R. (klaus2)


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Tom G. schrieb:
> der hatte die Signale noch getrennt

...aber leider kein Ton! ;)

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ingo W. schrieb:
> Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter
> parallel geschaltet werden.

Ja, natürlich. Ich dachte, das verstünde sich von selbst.

von Johannes S. (demofreak)


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Tom G. schrieb:
> Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat

Grandios.

Zum summa cum laude fehlt nur noch ein klitzekleiner Klecks Heißkleber. 
:D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich weiss auch garnicht, warum Hersteller
soviele Leitungen immer abschirmen, das wird viel zu überbewertet,
geht ja auch so.

von Christian M. (christian_m280)


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Tom G. schrieb:
> PXL_20231230_192422842s.jpg

Der 1084! Das war mein erster Monitor - am Amiga 500.

Gruss Chregu

von Tom G. (masterx244)


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Klaus R. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> der hatte die Signale noch getrennt
>
> ...aber leider kein Ton! ;)
>
> Klaus.

War für die Fehlersuche auch egal da zum Monitor eh kein Ton ging.

und @Desintegrator: Das war nur ein temporäres Gehäkel zum was testen um 
das Problem einzugrenzen.

@Johannes: heißkleberfrei da das Konstrukt wieder rückstadsfrei abbaubar 
sein musste.

von Kilo S. (kilo_s)


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Ich wollte ja schon länger ein Gateway aufbauen.

Verbindungskabel bestehend aus altem headset für das Funkgerät,  zwei 
100uf Kondensatoren und einem "Mini AV" kabelstück.

Verbunden per Teamspeak mit insgesamt 16 anderen Gateways und 5 
Verlinkungen.

Ich weiß, punktabzug wegen fehlendem heiskleber. 🤣

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen.

Das ist mit den einzeln isolierten "seidenkabeln" selbst nach 
abisolieren durch anzünden und eintauchen in Spiritus sehr 
unzuverlässig.
;-)

Das is die dusselige "hf Litze ähnliche kabelscheiße" die auch in den 
meisten Headsets drin steckt.

Ohne löten is das Murks.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da waren grad mal ein paar mehr Schrauben zu verdrehen.
Nun hat man ja schon einen Stabschrauber- aber:

Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen?
Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug.
2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll.

Erstellt aus 100% Sperrmüll/Schrott.
Die Metallstege sind aus Federstahl und stammen aus einem 
Scheibenwischer.
Sowas liegt so ziemlich auf jedem Parkplatz rum.

von Martin H. (horo)


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Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute 
Idee :)

von Ralf X. (ralf0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen?
> Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug.
> 2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll.

...und bevor man die erste Schraube über Kopf in der Decke hat, ist es 
auch schon wieder leer. :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin H. schrieb:
> Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute
> Idee :)

Das Holz ist ein Bauklotz für Kleinkinder.
Da stand mal so'n Beutelsack davon rum.

von Christian M. (christian_m280)



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Christian M. schrieb:
> Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser
> LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen...

Nun noch einen Print gemacht. Damit es hier rein passt: USB-Stecker ist 
eine "Buchse" im Footprint, darum "verkehrt". Neu jetzt mit 2 LEDs. ZIP 
ist das Gerber für JLCPCB. LDR ist ein A906013. Hühnerfutter 1206. 
74HC14 ist SO14.

Gruss Chregu

von Thomas W. (goaty)


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Christian M. schrieb:
> Nun noch einen Print gemacht.

Das ist ja überhaupt nicht dirty .... halt, doch der "Schaltplan" geht 
als dirty durch.

Edit: Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen 
den Bauteilen. Raffiniert.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Thomas W. schrieb:
> Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen
> den Bauteilen. Raffiniert.

Komisch, bei mir isses andersrum: die Vorschau hat klar erkennbar grüne 
Striche zwischen den Teilen, das große Bild nicht mehr.
Öffne ich es in einem neuen Register oder Fenster, sind die Verbindungen 
alle da, aber schwarz.

von Christian M. (christian_m280)


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Christian M. schrieb:
> Lesenswert?
>   -3

@Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Nachdem Leute drüber diskutieren? Nee, hat nicht viel Sinn.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen!

Hier im Faden sind schon etliche Beiträge, die unter die Kategorie "Das 
ist weder quick noch dirty!" fallen und trotzdem 
nachbauenswert/lesenswert oder wenigstens eine gute Anregung sind.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an...

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an...

Laber nich so. Du hast selbst 2-3 Jahre gebraucht, dich daran zu 
gewöhnen! Dir blieb aber auch nichts anderes übrig... :DDD

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Upcycling einer Klemmleuchte

Kabel ab, Verdrehschutz raus knibbeln.
Das war so eine Unterlegscheibe mit nem Steg drin.
Lampenfassung raus, bis auf das Teil womit der Schirm befestigt ist.

Entweder kann eine mit Schaumstoff umwickelte Taschenlampe in den 
Reflektor geklemmt werden und das ganze überall fixiert werden.
Z.B. an die Motorhaube vom Auto.

Oder man klemmt die Taschenlampe oder auch altes Linsensystem vonnem 
geschrotteten Super-8 Projektor in die Klammer,
dann kann man das ganze so auf den Schirm stellen,
der allerdings Gewicht oben drauf benötigt.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)



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ich habe heute einen EPROM Eraser vom mechanischen Timer befreit und auf 
einen Treppenlichautomaten umgebaut. Erstmal wurde ein großes Eck mit 
Heißkleber aufgefüllt, dann den nackte Treppenlichtautomat drauf gesetzt 
und mit ein paar weiteren Punkten befestigt um ihn nicht voll im 
Heißkleber zu versenken. Die Vertiefung wurde mit Heißluft erwärmt um 
zum größten Teil wieder zurückgedrückt, sah optisch aber nicht so gut 
aus und dann habe ich es mit Heißkleber etwas verlaufen lassen. Die 
Oberseite habe mit Alufolie beklebt um das nach oben abgestrahlte Licht 
für den Löschvorgang zu nutzen. Es fehlt jetzt nur ein Taster für die 
Startfunktion und die Drehachse muss noch reingesteckt werden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Fand eine neue Verwendungsmöglichkeit für DP-40 Rails.
Es gefiel mir nicht, daß mein ST-LINK-V3 so ganz nackt und verletzlich 
im Arbeitsbereich herumlag. Gerade, als ich die Rail entsorgen 
wollte,💡kam es mir in den Sinn, dass der ST-LINK perfekt reinpassen 
würde. Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)

Klasse, find ich sehr gelungen.
Aber das von dir Gerhard? ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)
>
> Klasse, find ich sehr gelungen.
> Aber das von dir Gerhard? ;)

Hast recht. Ich muss wohl wirr im Kopf gewesen sein;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Es muß nicht immer elektrisch sein. Ich möchte wieder Milchreis essen, 
beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt. Wie 
das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe.

M6-Edelstahl habe ich im Bestand, die Mutter mit einem Trofen 
Schraubensicherung, der Silikonlöffel taucht nun nicht mehr im Topf ab.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich leg sowas immer auf einem Teller ab, der eh gleich genutzt wird.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> der Silikonlöffel

Und für die Zukunft: Kochlöffel aus Holz. Die brennen nicht an, kosten 
weniger als einen Euro und haben einen so langen Stiel, dass der nicht 
in einen normalen Topf rein rutschen kann.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred P. schrieb:
> Wie
> das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe.

Kochlöffel sind zum rühren da, nicht um sie mitzukochen!
Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe" 
auszukochen.


Manfred P. schrieb:
> Ich möchte wieder Milchreis essen,
> beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt.

Nich wirklich, außer man(n) ist sehr ungeduldig und dreht den Herd zu 
hoch.

von Martin S. (sirnails)


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Gerhard O. schrieb:
> bewundern

Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :)

von Sönke P. (s03nk3)


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Rpi Pico Board mit USB-C.

Dazu einfach eines dieser billigen (~20Ct) USB-C-Breakout-Boards (ein 
wenig versetzt, damit die BOOTSEL-Taste zugänglich bleibt) auf die 
Micro-USB Buchse gelötet.
Nun kann man sowohl USB-C-Kabel, wie auch Micro-USB-Kabel verwenden und 
doofentauglich ist es auch, weil man nicht gleichzeitig beide einstecken 
kann.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Martin S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> bewundern
>
> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)

Heißkleber lässt sich noch machen😊

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg W. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-)
>
> Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :)

Wenn die Schnitte gerade wären, dann wäre es nicht mehr Q&D und gehört 
dann in die Kunstwerke Kategorie😊

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Teo D. schrieb:
> Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe"
> auszukochen.

Wer den ganzen Tag gelötet und deren Dämpfe sich ums Gesicht verteilen, 
ich denke da ist so ein Plastiklöffel das kleinere ungesunde Problem ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jetzt habe ich mich für Q&D wohl disqualifiziert😊

Ich habe mir, von wegen "schiefe Schnitte", mir das sehr zu Herzen 
genommen und eine neue Rail versäbelt, so dass das nicht mehr 
beanstandet werden kann.

Der USB Stecker ist jetzt nicht mehr eingeklemmt. Ist wichtig, weil man 
hin und wieder das Teil kurzzeitig ausstecken und wieder einstecken 
soll.

War allerdings nur eine fünf Minuten Affaire, das Teil 
zusammenzuschustern. Ich habe dünne Kartonstreifen eingeschoben, so daß 
die LP etwas festgehalten wird und als Hintergrund für die Beschriftung.

Man könnte noch die Kanten vom Sägen entgraten.

Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.

Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der 
Beschriftung ;)

Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.
>
> Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der
> Beschriftung ;)
>
> Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

Dann könnte der Streifen irgendwo hängenbleiben und abgerissen werden 
und ohne Beschriftung könnte ich das Teil nicht mehr zuordnen;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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900ss schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.
>
> Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der
> Beschriftung ;)
>
> Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)

Roten Schmelzkleber nehmen, und ein Siegel "Q&D approved" einstempeln 
:-)))

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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quick+dirty Reparatur

Mir lief neben diversem anderen Kabelgekröse
eine Steckdosenleiste mit defektem Schalter zu.
In noch gutem und vor allem schraubbar zerlegbaren Zustand des Gehäuses.
Und das mit ganz unsicheren Kreuzschlitzschrauben :-]
Was kann da alles passieren!!!

Da der Schalter steckdosenseitig ziemlich grottig verlötet war,
halte ich den Ersatz aus Lüsterklemmen sicherer als das,
was der Hersteller liefert. Zumal die Endhülsen jetzt aus Hohlnieten,
besonders lang sind und in der Klemme
auch noch noch parallel zueinander liegen.

Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte
und etwas beschnitten wieder rein.
Passt als wurde das von vornherein so vorgesehen.
Der PE wurde übrigens vom Hersteller auch schon
mit ner Lüsterklemme durchverbunden.

von Thomas W. (goaty)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte
> und etwas beschnitten wieder rein.

Oh das ist schön, dann denkt irgendwer er könnte nochwas schalten ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Ne, die kappe ist ja weg! Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein 
stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt 
UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft. aber 
vermtl ist mein arbeitszimmer AUCH aufgeräumter :)

EDIT: Dazu noch das passende, inverse Gegenstück :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Klaus R. schrieb:
> Ne, die kappe ist ja weg!
Ach so, hab ich nicht gesehen. Dann wäre es noch besser, wenn
die Glimmlampe noch ein- und ausschalten würde, aber die
Steckerleiste trotzdem immer an.

> Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein
> stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt
> UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft.
Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Thomas W. schrieb:
> Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)

...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut.

Klaus.

von Ralf X. (ralf0815)


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Klaus R. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)
>
> ...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut.

Muss eben schnell wieder in den Verkauf...

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

bei dem Projekt ging schon so einiges schief. Das fing damit an, dass 
ich im Entwurf 2 Pins verwechselt habe. Habe ich aber schon vor der 
ersten Bestückung gemerkt und vor Auflöten des µCs angefangen zu 
korrigieren. Die falschen Beinchen hochgebogen und mit Draht richtig 
verbunden.

OK, aber warum habe ich immer einen Kurzschluß wenn das Relais anzieht? 
Vielleicht hätte ich mal vor dem Entwurf in das Datenblatt sehen sollen, 
ich habe die Kontakte 11 und 12 bzw. 21 und 22 vertauscht. Natürlich 
auch bei dem selbst erstellten Footprint :-(

Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder 
eingebaut :-)

Leider ohne Heißkleber, was sicher wieder zur Disqualifikation führen 
wird.

Reinhard

von Stephan S. (uxdx)


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Reinhard R. schrieb:
> Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder
> eingebaut :-)

Die Methode ist althergebracht und nennt sich "dead bug", das gibt 
Punkteabzug

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,


Mit Fehlern, so wie sie der Reinhard gemacht hat, kenne ich mich auch 
aus, bzw. habe damit praktische Erfahrung. Z.B. wie hier:

Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)"

Damit qualifiziert er sich aber als echter Entwickler!

Zuhause in allen Situationen und weiß sich zu helfen, wenn es darauf 
ankommt.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Hier eine sehr schnelle Lösung um eine Tastenmatrix 4 mal 4 mit einer
Picaxe M20 verschiedene Tastencods zu senden um ein Soundmodul und ein 
Grafikdisplay anzusteuern.
Auch eine 4 Bit Ausgabe ist vorbereitet.
Wurde nur 2 Tage benötigt, um die Demoteile zum Leben zu erwecken.
Ich arbeite mit den Materialien welche herumliegen.
Klebestreifen benutze ich am liebsten.
Man kann immer schön schnell alles beschriften.;-))


MfG
alterknacker

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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Anno '21 gezeigter Kniff mit den Flachstecker

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

kommt hier auch wieder zum Einsatz:

Der Akku steigt mit seiner Elektronik aus, während die Zellen voll sind.
so kann ich zumindest mit Ersatzelektronen weiter schrauben.

Kurze Drahtstücke in die Hülsen gepresst,
eine ganz quick mit dem Fasermaler geschwärzt,
sodass man ansatzweise + und - unterscheiden kann

Eine Seite der Stecker wird abgeschnitten und schon
können diese Dinger an jede beliebige Metallecke angeklemmt werden.
Noch'n büsch'n am Kontakt zusammen drücken - hält erstmal.
Der Schrauber muss nur auf dem Tisch liegend etwas antreiben.

Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran 
schrauben.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran
> schrauben.

Jaja ganz sicher wird das noch passieren xD

Ein schönes Beispiel für Q'n'D.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und schon war es nötig :-]

der alte Akku hat dann auch gleich die Schrauben dafür gespendet.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Normalerweise bastele ich mit bedrahteten Bauteilen, die ich in solchen 
Sortierboxen aufbewahre. SMD ist bei mir (noch) die Ausnahme.

Diese Bauteile befestige ich mit doppelseitigem Klebeband auf 
beschriftete Papp-Kärtchen. So geraten sie nicht durcheinander, wenn die 
Box mal durch geschüttelt wird.

Beitrag #7625466 wurde vom Autor gelöscht.
von Stephan S. (uxdx)


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Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist 
im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert.

von Gerald B. (gerald_b)


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Stephan S. schrieb:
> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist
> im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert.

Und die Keramik auch. Es macht einen Unterschied, ob das X7R oder Y5V 
ist.

von Stephan S. (uxdx)


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ACK

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Netzteil vom Laptop ausgefallen. Der braucht aber neue Elektronen.

Ein Ersatznetzteil ist zwar da, dessen Stecker passt aber nicht in den 
Läppi.
Und es ist so gänzlich garnichts da, um den Stecker des defekten 
Netzteil anzullemmen?  OHNE das Ersatznetzteil zu verändern?

Dieses Klettband am Kabel hilft genau dafür.
Plus in die Buchse stopfen,
Minus aussen rum wickeln und mit dem Klettband fest strapsen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Stephan S. schrieb:
> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben,

Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu 
notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt 
habe ich eine Wundertüte :-)

Nächstes mal mache ich es besser.

: Bearbeitet durch User
von Rico W. (bitkipper)


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Steve van de Grens schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben,
>
> Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu
> notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt
> habe ich eine Wundertüte :-)
>
> Nächstes mal mache ich es besser.

Bei Elkos geht das leicht festzustellen, WIMRE, durch die Beobachtung 
des Leckstroms, wenn man die Spannung leicht über den Grenzbereich 
erhöht. Ist das bei Kerkos auch möglich?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rico W. schrieb:
> Ist das bei Kerkos auch möglich?

Nö. Du könntest es höchstens abschätzen, indem du den Kondensator mit 
einer Gleichspannung vorspannst. Das C-Messgerät musst du dann natürlich 
über einen größeren "guten" Kondensator (dessen Kapazität nicht von der 
Spannung abhängt) ankoppeln. Die Kurven für den Kapazitätsrückgang bei 
Gleichspannung (relativ zur Nennspannung) haben die Hersteller 
veröffentlicht.

von Günter N. (turtle64)


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Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm für den 
Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die 
Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter 
gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten 
gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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+1, auch ohne Heißkleber :-)

von Stephan S. (uxdx)


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Jörg W. schrieb:
> +1, auch ohne Heißkleber :-)

Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

von Gerhard O. (gerhard_)


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Günter N. schrieb:
> Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm
> für den
> Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die
> Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter
> gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten
> gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind.

Moin,

Wie schlimm ist es mit den zu großen Stifte-Durchmessern? Vielleicht 
könnte man die Buchsen-Stifte passend an den vier Ecken abschmirgeln. 
Das half mir mal vor Jahren, wo mir Ähnliches passiert war. Rechne mal 
nach (CAD DM gegen Stift Datenblatt). Die abgerundeten Ecken würden Dir 
mindestens um den Faktor  0.71 helfen. Das könnte mglw. ausreichen.

Zum Abschmirgeln einfach einen Streifen Schmirgelpapier aufrollen und in 
eine passende Hülse stecken. Dann einfach auf den Stift stecken und 
drehen bis die Kanten verschwunden sind.

Mit freundlichen Grüßen,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Stephan S. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> +1, auch ohne Heißkleber :-)
>
> Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

Passt auch in den "Fehler" Thread.

von Stephan S. (uxdx)


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Gerade nachgemessen: die Stiftleisten von Reichelt im Raster 1,27 haben 
0,4 x 0,4mm, bei Bürklin gibt es auch welche mit 0,3 mm

von Tom G. (masterx244)


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Musste mit dem was ich auf der Easterhegg zur Hand hatte schnell nen 
Tiefpass für ne Audio-Test mitm Pi-Pico zusammenhäkeln. Die Lochraster 
da kam vom hardware-Exchange und wurde vorher von mir auch schon für 
andere Adapterhäkeleien genutzt

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stephan S. schrieb:
> Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty

Ich finde, das die ständig lauernde Kurzschlussgefahr das Label 'dirty' 
auf jeden Fall verdient.
Aber wenns mal wieder länger dauert, weil man die schlechte Kontaktgabe 
und den o.a. Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-)

von Kilo S. (kilo_s)


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Matthias S. schrieb:
> . Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-)

Kommt auf Kabel Querschnitt und stromstärke an.
An einem Bleiakku glüht so ein dünnes Kabel ganz schnell weg.

Hrhrhr.

von Al. K. (alterknacker)


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schnelle Lösung , Drahtringe Kleinkabel zu Binden.

Hat sich schon Jahrzehnte bewährt.

MfG
alterknacker

von Marc X. (marc_x)


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Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den 
Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die 
Packung Brot überhaupt leer ist.

von Stephan S. (uxdx)


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Marc X. schrieb:
> Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den
> Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die
> Packung Brot überhaupt leer ist.

Wenn man da Alu-Draht aus DDR-Produktion nimmt, ist auch nichts anderes 
zu erwarten. Kabel mit Heisskleber zusammenzukleben - das wäre mal 
richtig innovativ.

von Al. K. (alterknacker)


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Marc X. schrieb:
> Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den
> Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die
> Packung Brot überhaupt leer ist.


Hauptsächlich vom Brot, das band hält jahrelang.

von Klaus R. (klaus2)


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...und dann lud das alte smartfon plötzlich nicht mehr und guter Rat war 
teuer, denn mit 6% Akku migriert man nicht 😅

Klaus.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das Ding ist schon ein Kandidat für den QnD des Jahres. :D

Hättest nur noch den Platz neben dem Modul mit Heißkleber auffüllen 
müssen, damit es n der Hosentasche nicht so zupft, dann wär das ja sogar 
noch täglichnutzungstauglich!

: Bearbeitet durch User
von Carsten W. (eagle38106)


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Moin,
statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D mit 
einer Ader aus einem Rest 5x10^2 NYM.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einfach hinlegen nimmt genauso viel Platz weg

von Carsten W. (eagle38106)


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Hinlegen zieht aber immer Plünder an, der sich auf dem Headset 
ablagert...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das lässt Fragen zu Deiner Ordnung/Sauberkeit aufkommen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Carsten W. schrieb:
> statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D

Ich habe eine ähnliche Lösung. Das war anfangs nur für eine Woche 
Nutzungszeit gedacht, nun ist es schon fast 2 Jahre so. Der Stab blieb 
von einem asiatischen Essen übrig.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Vor gefühlt 5 Jahren hatte ich die unverständliche Beschriftung unserer 
neuen Mikrowelle mit Papier und Tesafilm überklebt. Dieses Provisorium 
ist immer noch dran.

von Carsten W. (eagle38106)


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Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums 
Display.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Carsten W. schrieb:
> Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums
> Display.

Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Carsten W. schrieb:
>> Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums
>> Display.
>
> Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-)

Heißkleber :-))

von Stephan S. (uxdx)


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Als 2020 Corona wütete und die Bunderepublik auf Videokonferenzen 
switchte konnte ich meine Action-Cam als Konferenz-Cam missbrauchen. Die 
Befestigung erfolgte über eine PCV-Platte, die ich mit 
Karosseriedichtungsmasse an den Monitor klebte (Juhuuuu, kein 
Heisskleber) und die Kamera dann mit einer Leimzwinge an die Platte 
geklemmt. Hält jetzt schon 4 Jahre.

Wer es genau wissen will: die Dichtungsmasse ist Bostik 313, vor ca 50 
(!) Jahren gekauft, ist heute noch elastisch und klebt noch.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Das ist wahrscheinlich etwas ähnliches wie das, was ich aus der DDR als 
„Motodix“ kenne. :) Ich hätte da lediglich Sorgen, dass das mit der Zeit 
durch die Belastung doch etwas nachgeben und irgendwann abkippen könnte.

Beitrag #7641294 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stephan S. (uxdx)


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Motodix kenne ich, das wird aber hart. Bostik 313 nicht.

Beitrag #7641304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641326 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Soul E. (soul_eye)


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Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine Ladegeräte 
mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker 
klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum 
Anschlag in der Dose steckt.

Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und 
keine Spannung ;-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Soul E. schrieb:
> Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine
> Ladegeräte
> mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker
> klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum
> Anschlag in der Dose steckt.
>
> Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und
> keine Spannung ;-)

Das stimmt. Wenn man mit einigermaßener trockener Haut die 120V berührt, 
spürt man meist nur ein leichtes Kribbeln. Bei 230V bekommt man schon 
eher eine Watsche...

Mit feuchten Händen würde ich es nicht absichtlich ausprobieren. Auch 
bei uns geziemt sich ein leidlicher Respekt vor hohen Spannungen. Wer 
mit hohen Spannungen umgehen muß, soll sein Metier kennen.


"Death is so permanent"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen
allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus.

von Gerhard O. (gerhard_)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen
> allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus.

Moin,

Jetzt muß ich doch versuchen undere elektrische Ehre wieder 
herzustellen:-)

Obwohl mir nicht ganz klar ist, ob Du jetzt unseren Standard meinst mit 
"wackelig".

Unsere dreipoligen Netzstecker haben sich durchaus bewährt und 
verursachen generell auch bei hohen Strömen keine Probleme. Allerdings, 
ungleich Schuko, man kann sich warscheinlich elektrisieren, sollte man 
den kleinen Finger quer an LN querlegen. Aber das ist mir auch in fast 
50 J niemals passiert. Dawir 120V haben, ist es bei trockener Haut nicht 
wirklich schlimm dranzukommen. 230V teilt da im Vergleich schon eine 
gesalzene Watschen aus.

Wackelig? Kann man eigentlich nicht feststellen. Die Steckdosenkobtakte 
sind eher straff und man muß warscheinlich zum rausziehen mehr Kraft 
aufwenden.

Angenehm ist, daß L und N nicht verwechselbar ist. Da reicht ein 
einpoliger Netzschalter an L aus.

Kleiner sind die Stecker auch. Abgewinkelte Stecker liegen schön flach 
an der Wand auf.

Es gibt auch eine Version die man arretieren kann, so daß ein Stecker 
nicht versehentlich abgezogen werden kann.

Um keine Zweifel aufzubringen, würde ich schon sagen, daß eurer 
Schukosystem etwas verfeinert ankommt. Unsere sind da im Vergleich etwas 
gröber. Aber was solls. Es funktionieren beide Arten. Ich habe mich 
durchaus daran gewöhnt. Die zweipoligen Stecker sind recht klein. Man 
kann viereckige Steckdoseneinsätze in 30mm Abstand aufreihen. 
Steckdosenleisten sind da recht kompakt.

Blöd sind die Verschiedenen Kontaktdrehingen bei Wandwarzen. Die 
Hersteller sind da eher inkonsistent. Die lassen sich dann in 
Steckdosenleisten unbequem anreihen. Wenn "richtig" gemacht, dann ist es 
praktisch. An sich fallen auch Wandwarzen nicht aus der Steckdose. Die 
Kontakte halten streng.

Die Kontakte in den Steckdosen umfassen den flachen Steckerkontakt von 
beiden Seiten. Da ist die Kontaktgabe nicht schlecht. Alao, warm wird da 
auch bei 15A nichts.

Unsere Doppelphasen 220V sind für 30A ausgelegt.

Und ja. In Wohnviertel gibt es keinen Drehstrom. Nur gegenphasige zwei 
mal 120V oder 220V mit N auf Erde Potenzial. In Küchen gibt es dem 
Standard nach, Doppelsteckdosen mit L1 und L2 erhältlich. Wenn man 
zwischen L1 und L2 misst, liegen dann 220V. Da kann man dort zwei 
Küchengeräte mit hohen Stromverbrauch (Toaster, Kaffeemaschine) 
gleichzeitig an einer Wandsteckdose betreiben.

In neuen Häusern ist der Einbau von sogenannten "Flame Detectors" 
Pflicht, die angeblich gegen Lichtbogenenstehung wirken sollen. Habe da 
keine Erfahrung damit. Fehlerschutzschalter sind Pflicht im Badezimmer.

Din Rail Montage im Verteiler Schaltkasten haben sich bei uns (noch) 
nicht durchgesetzt. In der Industrie schon. In der Firma verwenden wir 
für Schaltafel durchwegs DIN. Man kriegt bei uns DIN mässig alles. Nur 
im Wohnbereich haben sie sich nicht durchgesetzt.

Generell würde ich aus meiner Erfahrung konstatieren, daß sich das 
System generell durchwegs bewährt hat, wenn es auch etwas weniger 
durchdacht ankommt wie bei Euch.

Trotzdem bitte ich, jetzt nicht mit "Schwanzvergleichen" zwischen EU und 
N.A. anzufangen. Beide Systeme arbeiten mehr oder weniger 
zufriedenstellend, wenn auch Schuko, etwas verfeinert ankommt.

Hausverdrahtung ist generell mit AWG12 dreipoligen "Lumexkabel". Dieses 
Lumex ist Standard in unseren Holzhäusern. Bei Lumex ist PE in der Mitte 
und uninsuliert. Es gibt vierpoliges Lumex für 220V. Rohrverlegung ist 
im Wohnbereich generell nicht verendet. Bei der Holzkonstruktion ist das 
nicht praktisch. Da wird seitlich mit 20mm durchgebohrt und das Kabel 
quer durchgezogen.

Einstecken - und vergessen! Darauf kommt es an.

Waschmaschinen, Trockner, küchenofen sind für 220V ausgelegt und haben 
spezielle vierstiftige Verbinder. Die dreiphasigen Verbinder (208V)sind 
ziemlich groß und beständig und haben runde Stifte. In der Firma sind 
sie überall zu finden, wo Maschinen angesteckt sind. Wir haben dort auch 
400V Dreiphasenanshlüsse. Die Stecker sind aber natürlich anders.

Gruß,

Gerhard

von Bernd K. (bmk)


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Problem: Dashcam Befestigung im KFZ.

Erstmal mit Saugnapf. Hält einige Zeit, dann Plumps.

Dann Tante Googel befragt.
- Reinigung mit Isopropanol
- Einsprühen mit Haarspray
- 3M VHB Tape 5952F

Alles mehr oder weniger hilfreich, irgendwann Plumps.

Und richtigen Komponenten Kleber wollte ich nicht, da beim
Entfernen gekratzt werden muss und die schwarze Punkteschicht leidet.

Also aus Aluminium ein 'Druckelement' gesägt/gefeilt.
Dieses drückt nun genügend auf den Saugnapf.

Hat bisher gehalten.

von Frank O. (frank_o)


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Bernd K. schrieb:
> Erstmal mit Saugnapf

Da gibt es Klebehalter. Genau wie der Spiegel geklebt ist.
Hält ewig und man muss keine Löcher irgendwo rein bohren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da man ja sowieso immer diese "Olympiaringe" vom Saugnapf hat,
hilft bei mir Siliconspray. Der Saugnapf fällt zumindest hier damit 
nicht ab.

Aber modifizieren muss ich solche Halterungen auch trotzdem immer,
weil das nie so ist wie ich es brauche.

Eine der Anpassungen hier:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Zudem hab ich die Cam immer an einer Powerbank,
damit man die Cam ohne Unterbrechung auch draussen
weiter filmen lassen kann.

von Tom G. (masterx244)


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Musste demletzt beim Dumpen von nem Flash den vorhandenen 
Mikrocontroller ruhig stellen. Reset-Pin war als Testpoint sichtbar, 
hatte aus Gründen grad keinerlei passenden Jumper zur Hand. Was nimmt 
man um den Pin auf GND zu ziehen? Multimeter im Ampere-Modus.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bernd K. schrieb:
> und die schwarze Punkteschicht leidet.

Und die Cam auf Glas ohne Punkte zu kleben hält auch nicht?
Ich mein, es wundert mich nicht, das der Sauger auf den Flecken nicht 
richtig geht.

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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[Brandschutz-Experten bitte mal weg schauen - und auch das 
allgemein-Chaos bitte kurz übersehen:] Derzeit Renoviere und Saniere ich 
meine vier Wände. Frühjahrs-Putz, überall neu Streichen, Kanten 
ausbessern usw.

Nun ist die Gasheizung ausgefallen. An ihr wird nicht mehr registriert, 
dass schon gezündet wurde - daher schaltet sie sich wieder aus.

Da nachts noch Minus-Grade sind, musste ich mir was einfallen lassen, um 
die Wohnung nicht ganz abkühlen zu lassen.

Dunstabzugshaube + Ofen-Herd: Die Tüten geben gut Wärme ab, und enden im 
größten Raum der Wohnung. Gn8

von Klaus R. (klaus2)


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ALTER VERWALTER! +1 :) :) :)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mir lief der Motorkopf einer Motorsense zu.
Von diesem Gardena-Ableger (Florabest).
Da der vorbesitzer schon ordentlich dran gewütet hatte
(Tank zerstochen, Schlauch abgeschnitten)
und de'Gerädd sonst auch nicht mehr gut aussah, hab ich die noch heile
Zündspule geerntet.

Ein Quick&Dirty Test mit dem Anker einer Laugenpumpe (Permanentmagnet)
ergab ZWICK - oh ja die ist heil.

Zündspule in einen Maschinenschraubstock eingespannt
und mit der Bohrmaschine am Innenpol den Anker drehen lassen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...und was ist die "Problemlösung" daran?

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...und was ist die "Problemlösung" daran?
>


zu schauen ob bei HV das Ding die Elektronen NUR am Kabelende abgibt.

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