Soul E. schrieb: > Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase. Dann wären vermutlich bei Stromausfall Uhrzeit und Einstellungen weg.
ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit" hätte ich auch übersehen. Omma sagte immer: kannst nie so blöd denken, wie es kommen kann.
Eigenes Board aufgebaut, dran rumgelötet, nicht aufgepasst: prompt war der 12V -> 3,3V-LDO hin. Ohne passenden Ersatz und mangels zweitem Netzteil (sollte mal investieren...) lief dann der µC natürlich nicht mehr. Also flugs das noch vorhandene Nucleo-Board herausgesucht und den µC darüber mit Spannung versorgt. Tut. Inzwischen habe ich in den Tiefen der Kollektion doch noch einige TLV50433 gefunden, das Provisorium schlummert wieder in der Kiste :)
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit" > hätte ich auch übersehen. Ich hab an so einer Schaltuhr mal dermassen eine gebretzelt bekommen beim Versuch, die Reset Taste mit einer Büroklammer zu drücken - das vergesse ich nie wieder :-)
Einen völlig defekten Beoplay A2 mit Schmorspuren wollte ich nicht wegwerfen, also ein Teil der PLatine abgesägt. Den Verstärker kann man ja noch gut verwenden. Dann ein Bluetooth Modul angedengelt und zusätzich den Akku grob direkt ohne Schutz nach draußen geführt. In die USB-Buchse kam der Schalter Ein/Aus rein, weil USB ja eh nicht mehr geht. P.S. Ich hatte ja nicht gedacht, daß das mit der Säge so astrein geht, aber kein Kurzschluß und guter Klang.
:
Bearbeitet durch User
Fein, so mach ich das mit der Bose Resolve dann auch bald 😅 Der Amp läuft mit "nur" 7.4v? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Der Amp läuft mit "nur" 7.4v? Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die Lautstärke ist ordentlich.
Thomas W. schrieb: > Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die > Lautstärke ist ordentlich. Der DC/DC ist der Class D-Amp Verstärker selber. Dazu sind die schwarzen 8-eckigen Drosseln. MfG
Die erste Lautsprecherbox, die bei jedem Bass-Hub ordentlich stinkt. Ein Erlebnis für fast alle Sinne :-)
so ähnlich steht hier ein Verstärkermodul aus am Sperrmüll gefundenen PC-Lautsprechern bereit. Trafo darin durchgeschmort, und die Gehäuse auch ohne Nicotin völlig vergilbt. Aber der Amp tut auch ganz gut. die Lautsprecher, die dazu kommen sollen, stammen ihrerseits von einem ebenso gefundenen Logitech Soundsystem mit zerklopptem Subwoofer. die Blende vom Verstärker bleibt wohl mehr oder weniger erhalten und dann kommt ein externes 12V / 3A Steckernetzteil ran. auch längst gefunden, aber der Zusammenbau zieht sich hin ;-)
Klaus R. schrieb: > Nä! :) Ja im Richtigen Sinne hast du recht, Doch wiederum dienen die Drosseln und das "C" als DC/DC Stepdown und Tiefpassfilter zugleich. ;-) Ohne oder mit Schlecht Parametrierter Drossel, kann man keine hohe Wirkungsgrade Erzielen.´\(°;°)/` Die Doppelte Spannung erreicht der Verstärker durch das Ausgang (P) die Eine Spannung macht und Ausgang (N) die Spannung Komplementär dazu macht. Sind die Drosseln und das "C" gut berechnet kann so einen extrem hohen Wirkungsgrad erreicht werden (Kaum Abwärme). Es gibt Verschiedene Systeme: (Siehe Bild) Welche mit Interner Spannungsverdopplung, Mit Externem L (DC/DC-Prinzipp) oder aber auch mit Externem "C" zur Spannungsinversion Welche wo vom Netzteil in der Boxe aus der Wicklung jeweils 2 Spannungen machen (2 Komplementäre Halbweg Gleichrichter) Oder eben die Simplen die dann nur mit der zur Verfügung stehenden Spannung arbeiten. Gegenüber den Halbbrücken Class A Verstärker hat man aber eben den Vorteil das entweder die Doppelte oder sogar 4 Fache Spannung zur Verfügung steht. Es gibt übrigens auch Class B Verstärker, die so eine Spannungsinversion oder Verdopplung, mit Externem Speicherkondensator machen, als Singlechip Amp ;-)
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > am Sperrmüll gefundenen > PC-Lautsprechern Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile Zeit.
Martin S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> am Sperrmüll gefundenen >> PC-Lautsprechern > > Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile > Zeit. Da war ich schneller, ich hatte die Bauform schon Anno 1996 -die Zeit war noch geiler
Levelshifter für Arme... 😅 Was machen wenn die 3V3 zum Schalten einer Frequenz nicht ausreichen? Man keine Bauteile für einen Levelshifter hat? Eine WS2812 LED ist optimal. 5V durch eine SMD Diode (grüner Schrumpfschlauch) aus einem Spielzeug ausgelötet auf die WS2812 ergibt 4,3V damit reichen die 3,3V zum Schalten aus und hinten kommt dann moduliert 4,3V raus (blaues Kabel) um die 5V zu schalten... Man beachte auch das rumgebruzel zum rumtesten. 😅 Funktioniert im übrigen absolut tadellos! Ich mach das aber wirklich noch schöner, wenn ich Zeit habe.
:
Bearbeitet durch User
Rene K. schrieb: > Ich mach das aber wirklich > noch schöner, wenn ich Zeit habe. Damit würdest Du Dich dieses Threads aber als unwürdig erweisen! :-D Gruß Jobst
Wenn man um an nen undokumentierten Debnugport von nem Gerät ranzukommen (ja, die haben ihren SPI-Programmierport rausgeführt) sich nen Spezial-USB-Kabel häkeln muss. (alte Variante für die Micro-USB-Stecker, die haben die Samsung-MHL-Variante für die extra-Pins genutzt, neue Variante ist USB-C mit den differenziellen High-Speed-Leitungen zweckentfremdet).
:
Bearbeitet durch User
Gerät hat einen (eigentlich nicht für den Endkunden bestimmten Debug/Programmierport). Damit kann man dann schön die Firmware patchen und ein komplett-Dump ziehen. Zum rankommen braucht man aber etwas Adaptergefrickel. Und das wurde dann direkt mal quick&dirty zusammengehäkelt.
Dieser Beitrag kann nur von angemeldeten Benutzern beantwortet werden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.