Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Peter D. (fenstergucker)


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Mein iPod Nano 2nd Gen von 2007 musste vor jeder Verwendung aufgeladen 
werden. Der Akku war nach einer Woche Nichtgebrauch immer leer. Jetzt 
habe ich ihm einen 500 mAh Akku von einer weggeworfenen E-Zigarette 
umgeschnallt. Die Schutzschaltung ist von dem originalen iPod-Akku, und 
alles wurde zusammen gesteckt.

Peter

von S. M. (opusdiabolus)


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Super dirty!!!

von Stephan S. (uxdx)


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Und wo ist der Heisskleber?

von Gerald B. (gerald_b)


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Wenn du damit am Flughafen einchecken willst, wird evakuiert :D

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gerald B. schrieb:
> Wenn du damit am Flughafen einchecken willst, wird evakuiert :D

Nö. Das habe ich mit meinem S45 schon durch. Das sah genau so aus. 
Interessierte keinen.

Gruß

von Klaus R. (klaus2)


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S45i...ach wie habe ich es geliebt (und Taschengeld mit Led Umbauten 
ergaunert).

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)



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Und wieder einmal liegt ein schwächelnder Werkzeug Akku auf dem 
Operationstisch, bei dem 4 Zellen bei 4V liegen, der Ausreißer aber  bei 
3,3V. Da kommt das charge-Balancing nicht mehr hinterher. Also diese 
eine Zelle mit Hilfe eines Labornetzteiles händisch aufladen auf z.B. 
3,9 V, und dann schaun wir weiter...
Wer ein solches Akkupack von Innen kennt, weiß, dass man da kaum etwas 
an eine einzelne Zelle anklemmen kann. Und 1h lang die Bananenstecker 
gegen die Schweißbänder pressen wollte ich nicht - und so entstanden die 
Spannkontakte für Rundzellen. Damit es auch wirklich als Q&D anerkannt 
wird, habe ich auch mit dem Heißkleber nicht gegeizt.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Mark S. schrieb:
> Und wieder einmal liegt ein schwächelnder Werkzeug Akku auf dem
> Operationstisch, bei dem 4 Zellen bei 4V liegen, der Ausreißer aber  bei
> 3,3V. Da kommt das charge-Balancing nicht mehr hinterher. Also diese
> eine Zelle mit Hilfe eines Labornetzteiles händisch aufladen auf z.B.
> 3,9 V, und dann schaun wir weiter...
> Wer ein solches Akkupack von Innen kennt, weiß, dass man da kaum etwas
> an eine einzelne Zelle anklemmen kann. Und 1h lang die Bananenstecker
> gegen die Schweißbänder pressen wollte ich nicht - und so entstanden die
> Spannkontakte für Rundzellen. Damit es auch wirklich als Q&D anerkannt
> wird, habe ich auch mit dem Heißkleber nicht gegeizt.

Kann als Q&D passieren!

Beitrag #7779674 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7779726 wurde von einem Moderator gelöscht.
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wieder lösbare Kabelbinder.

von Mark S. (voltwide)


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Nachtrag
Nachdem alle Zellen auf 4V balanciert waren, habe ich den Kompressor 
laufen lassen. Nach 27Min Dauerlärm war der Akku leer. Anschließend 
geladen mit seinem Ladegerät und Zellen nochmal gemessen: Sieht gut aus. 
Das wird für ein paar weitere Jahre funktionieren.,

von Klaus R. (klaus2)


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Das Problem hast du nicht behoben...entweder ist die Zelle hin oder das 
BMS zieht Vcc aus Z1. Gelegentlich also nachladen.

Klaus.

von Mark S. (voltwide)


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Klaus R. schrieb:
> Gelegentlich also nachladen.

Sehe ich ebenso. Ist halt nur ein lebensverlängerndes work-around.

von Teo D. (teoderix)


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Und noch ein QuD Powerschrott... in "hübsch" (mit Aufkleber!).

Aufbahrungsbox für 18500er, China Laderegler/PowerUp5V, NVIDIA(?) 
Aufkleber aus Aluminium ...

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Klaus R. schrieb:
> Das Problem hast du nicht behoben...entweder ist die Zelle hin oder das
> BMS zieht Vcc aus Z1. Gelegentlich also nachladen.
>
> Klaus.

Doch, hat er halbwegs behoben. Ich mach das seit vielen Jahren so, immer 
wenn der Akku schnell leer und noch schneller wieder voll ist. Dann ist 
er meistens nur debalanciert. Danach ist häufig für 1-2 Jahre Ruhe und 
dann erneut. Nur man darf nicht zu lange warten, dann ist die eine 
schwache Zelle wirklich tot.
Das BMS "zieht" aber nichts (aus keiner Zelle) es überwacht nur den 
maximalen Lade- und Entladestrom und schaut, dass beim Laden keine Zelle 
über (z.B.) 4.2V kommt, bzw beim Entladen nicht unter (z.B.) 2,8V fällt. 
Passiert das bei irgendeiner Zelle, macht es aus.

Übrigens: Auch wenn es immer und immer wieder behauptet wird, kein 
einziger der billigen Akkus (auch Bosch, Makita, Dewalt usw.) hat im 
Akku einen Balancer verbaut. Da drin ist "nur" ein BMS und genau das ist 
eben schlecht. Zudem gehört ein Balancer eher in den Lader.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Da drin ist "nur" ein BMS

Ein BMS ist ein Balancer. Schau dir die Beschaltung bspw. eines 
bq29311 an (mit dem habe ich vor Jahren selbst einen Akkupack gebaut).

Allerdings sind die üblichen Balancierwiderstände relativ groß gehalten, 
kann also gut sein, dass die das auf längere Zeit nicht mehr schaffen, 
entstehende Kapazitätsunterschiede dauerhaft auszugleichen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Da drin ist "nur" ein BMS
>
> Ein BMS ist ein Balancer. Schau dir die Beschaltung bspw. eines
> bq29311 an (mit dem habe ich vor Jahren selbst einen Akkupack gebaut).
>
> Allerdings sind die üblichen Balancierwiderstände relativ groß gehalten,
> kann also gut sein, dass die das auf längere Zeit nicht mehr schaffen,
> entstehende Kapazitätsunterschiede dauerhaft auszugleichen.

Ja, es gibt BMS-ICs mit Balancer, doch was ist in den einfachen Akkus 
wirklich verbaut? Eben, eben keine solchen!
Bei Makita wurde jahrelang nur eine Zelle zusätzlich an den IC 
gestöpselt (die 2. oder 3.), in der Folge waren immer mehrere Zellen 
regelrecht abgesoffen (suppten aus). Ich habe viele Bosch, Parkside und 
Makita usw. zerlegt und aufgeziegelt. Neuere Makita überwachen 
wenigstens alle Zellen. Bei Bosch gibt es fast nichts an Elektronik 
drin, das Ladegerät ist noch simpler.

Wie schon geschrieben, ein Balancer gehört in den Lader, zumindest bei 
passiven. Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden 
sind aber relativ groß (wenn sie halbwegs was bringen sollen) Ich habe 
Passive und aktive (mit Elkos und auch mit Spulen) in Gebrauch, aber 
auch noch ein relativ großes BMS mit aktivem Balancer.
Bisher habe ich selber nur bei einem uralten Pedelcakku verbaute passive 
Balancer vorgefunden, die aber mit ihren ca. 50 Ohm-Bleeding-Rs nur 
wenig bewirkten.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden  sind aber
> relativ groß

Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden  sind aber
>> relativ groß
>
> Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread.

Stimmt, darum sind viele Notebooksakkus die ich zum Zellenbergen 
bekommen habe (kenne einen Entsorger) debalanciert.
Ironie,Off

Old-Papa

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Jeder Laptop-Akku hat sowas

Nö. Es gibt zwar Überwachungsleitungen zwischen den Zellen, aber 
beileibe nicht jedes Überwachungssystem balanciert auch. Aus meiner 
Erfahrung verzichten sogar die meisten drauf. Das ist dann natürlich 
kein BMS im Sinne des Wortes.

von Ralf X. (ralf0815)


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Old P. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Old P. schrieb:
>>> Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden  sind aber
>>> relativ groß
>>
>> Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread.
>
> Stimmt, darum sind viele Notebooksakkus die ich zum Zellenbergen
> bekommen habe (kenne einen Entsorger) debalanciert.
> Ironie,Off

Waren die regelmässig auf 100% geladen worden und das auch unmittelbar 
vor Deiner Messung?
Ausserdem wurde ja schon geschrieben, dass die Balancer ihre Aufgabe 
ggf. nicht mehr kpl. nachkommen können, wenn einzelne Zellen zu weit aus 
dem Ruder gelaufen sind.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ralf X. schrieb:
> Waren die regelmässig auf 100% geladen worden und das auch unmittelbar
> vor Deiner Messung?
> Ausserdem wurde ja schon geschrieben, dass die Balancer ihre Aufgabe
> ggf. nicht mehr kpl. nachkommen können, wenn einzelne Zellen zu weit aus
> dem Ruder gelaufen sind.

Ich gebs auf.....
Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend), nicht 
ein einziger Werkzeugakku, kein Lampenakku, kein Akku in irgendwelchen 
Messgeräten hatten jemals einen Balancer.
Einzig das Pedelec (billiges Prophete) hatte einen passiven drin.

Aber glaubt doch weiterhin an diese Mär und schrottet im Vertrauen 
darauf eure Akkus.
Ich bin dann mal weg...

Old-Papa

von Mark S. (voltwide)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> wieder lösbare Kabelbinder.

Im Prinzip ja, aber in vielen Fällen wird das nicht funktionieren, weil 
man nicht hinreichend Anpressdruck hin bekommt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend)

Naja, alle die, die ich bislang in den Fingern hatten, hatten sowas. 
Aber für dich ist wahrscheinlich so ein bq29311 & Konsorten kein 
Balancer, weil nicht monströs genug.

Lassen wir das, gehört nicht in den Thread. Q&D geht es 
selbstverfreilich auch ohne Balancer, dahingehend ist Marks Lösung schon 
nett. (Ich habe auch Bastelakkus in ähnlicher Manier herum liegen, aber 
bei mir kommt man an die Zellen ran.)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend)
>
> Naja, alle die, die ich bislang in den Fingern hatten, hatten sowas.
> Aber für dich ist wahrscheinlich so ein bq29311 & Konsorten kein
> Balancer, weil nicht monströs genug.

Monströs sind dabei immer die Widerstände (bei passiven) und genau diese 
vermisse ich immer dabei. Wobei monströs relativ ist, doch sind diese zu 
klein, ist ein Balancing nur als Marketinggeschwätz zu verstehen.
Zumindest verstehe ich das Datenblatt zum bq29311 so.
Den Chip-Typ habe ich mir aber nie wirklich angesehen.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> doch sind diese zu klein, ist ein Balancing nur als Marketinggeschwätz
> zu verstehen

Wie ich schon schrieb: es funktioniert, solange die Zellen sich 
einigermaßen gleich benehmen. Wenn eine stärker abfällt als die anderen, 
klappt es nicht mehr. Im Datenblatt nehmen sie nur 1 kΩ, bei meinem 
Aufbau hatte ich glaub ich 100 Ω benutzt. Hat durchgehalten, bis die 
Zellen (waren sehr viele, bunt zusammengewürfelte aus 
Ausschlacht-Notebook-Akkus damals) nach vielen Jahren dann in der 
Kapazität insgesamt zu schlecht waren.

Der Balancer soll ja auch nicht zu viel der (bei einem portablen Gerät) 
wertvollen Energie nur verheizen.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:
>
> Wie ich schon schrieb: es funktioniert, solange die Zellen sich
> einigermaßen gleich benehmen. Wenn eine stärker abfällt als die anderen,
> klappt es nicht mehr. Im Datenblatt nehmen sie nur 1 kΩ, bei meinem
> Aufbau hatte ich glaub ich 100 Ω benutzt. Hat durchgehalten, bis die
> Zellen (waren sehr viele, bunt zusammengewürfelte aus
> Ausschlacht-Notebook-Akkus damals) nach vielen Jahren dann in der
> Kapazität insgesamt zu schlecht waren.

Ja, 1k ist auch nur ein Gag.... ;-)

> Der Balancer soll ja auch nicht zu viel der (bei einem portablen Gerät)
> wertvollen Energie nur verheizen.

Nun, ein passiver Balancer (wie vom gezeigten IC) sollte ja auch nur 
beim Laden halbwegs funktionieren.

Old-Papa

von Frank O. (frank_o)


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Old-Papa, ihr habt beide recht. Du, dass das mit den Balancern so eine 
Sache ist und Jörg, dass das genug besprochen ist und hier nicht mehr 
her gehört.
Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit 
von Balancern diskutieren möchtest.

von Mark S. (voltwide)


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Frank O. schrieb:
> Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit
> von Balancern diskutieren möchtest.

So langsam gerät dieser Faden aus dem Gleichgewicht...

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Frank O. schrieb:
> Old-Papa, ihr habt beide recht. Du, dass das mit den Balancern so eine
> Sache ist und Jörg, dass das genug besprochen ist und hier nicht mehr
> her gehört.
> Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit
> von Balancern diskutieren möchtest.

Ok, bin schon still.

Old-Papa

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da gabs kürzlich die Motoreinheit eines Standmixers zu finden.
...stand da so herum...

Ohne Aufsatz zum Mixen, aber die Innereien sind noch gut.
Büsch'n das Gehäuse angepasst, den Motor raus etc.

Die Reste auf ein Brettchen, sägerauh, gespaxt ergeben einen Akku-Lader.
Recyclinganteil 100% (alles gefunden)
Die Clips sind die Erdkontakte aus einer Steckdosenleiste.
-schöne Federbronze.
Selbst Kabelbinder können wiederverwendet werden:
Wenn man die aus der ersten Anwendung richtig herum abschneidet,
kürzt man den nur um Die Breite des Zippers.

von Klaus R. (klaus2)


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Gefällt mir - das mit der Federbronze ist gut! Und das war ein 
Akkustandmixer?

Klaus.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ja, der schaltete allerdings den Motor immer nur so für 8 Sekunden an.
Aber das brauche ich ja nicht.
Da ist ein 8Bein-Käfer ohne Bezeichnung auf dem Platinchen.
Möglich, dass man mit einem geänderten R oder C
diese Zeit auch einstellen kann.
Oder das Ding bekommt vielleicht noch mal ein Schalterchen,
dass man den Transistor durchschalten kann.

von Ralf X. (ralf0815)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Selbst Kabelbinder können wiederverwendet werden:
> Wenn man die aus der ersten Anwendung richtig herum abschneidet,
> kürzt man den nur um Die Breite des Zippers.

Mit etwas Platz kommt man von hinten mit einem Minischlitzdreher 
zwischen Sperrfeder und Zugstreifen und muss gar nichts abschneiden.

von Daniel S. (stokmar)



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Bei uns ist heute der Frost angekommen und ich habe das Problem, dass 
ich kein Ablass an meiner Außenwasserleitung habe. War Baulich zuviel 
Arbeit.

An sich soll das PE-HD Rohr wohl Frostsicher sein aber spätestens beim 
Hahn habe ich bedenken zudem habe ich mittlerweile auch ein stück 
Kupferleitung im Schuppen. Also wie bekommt man die Leitung leer 
zumindest überirdisch an den empfindlichen teilen. ich habe zum glück 
mehrere Auslässe unter anderem einem an Haus und Zwei im bzw Am 
schuppen. Also wieso nicht mit Druckluft vorsichtig leerpusten?

Also brauche ich einen Adapter von Druckluft auf Gardena Kupplung. 
Schnell den Gardena auf CEE Adapter zerlegt und umgebaut. Funktioniert 
sehr gut ;)

Nur die Druckluftkupplung (aus dem müll gerettet) hat so eine Art 
Dichtung, die aber mit meinen Billigen Gegenstücken nicht öffnet. Musste 
es ausbauen... Weiss einer ob die einen speziellen Namen haben?

Hat jemand andere Lösungen außer am Tiefsten Punkt ein Ablass setzen? 
Wobei ich so echt zufrieden bin ehrlich gesagt geht schnell und einfach.

Kompressor klemme ich natürlich nicht voll mit 10Bar dran wobei die 
Teile es aushalten sollten aber das will ich nicht Testen.

Gruß und schönen Tag noch

von Kurt A. (hobbyst)


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Kugelhahnen haben die Egenschaft, dass beim öffnen und schliessen immer 
Wasser in den Hohlraum zwischen Kugel und Gehäuse fliesst. Wird dises 
nicht geleert, sprengt dieses Wasser beim ersten stärkeren Frost das 
Gehäuse unter der Kugel. Daher beim Ausblasen den Kugelhahn in 
halboffener Stellung belassen. Danach auch.

von Daniel S. (stokmar)


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Kurt A. schrieb:
> Kugelhahnen haben die Egenschaft, dass beim öffnen und schliessen
> immer
> Wasser in den Hohlraum zwischen Kugel und Gehäuse fliesst. Wird dises
> nicht geleert, sprengt dieses Wasser beim ersten stärkeren Frost das
> Gehäuse unter der Kugel. Daher beim Ausblasen den Kugelhahn in
> halboffener Stellung belassen. Danach auch.

Oh danke dir das wusste ich nicht. Werde ich machen.

von Walter T. (nicolas)


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Daniel S. schrieb:
> Weiss einer ob die einen speziellen Namen haben?

Rückschlagventil

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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"Ach, das geht auch ohne ESD-Saugschlauch"

Die Meinung hat sich während eines größeren Schleifprojekts gründlich 
geändert. Im Minutentakt einen gewischt bekommen ist nicht wirklich 
spaßig.
Aber woher plötzlich einen ESD-Schlauch nehmen?

Die Lösung war dann letztendlich ein langes Stück Entlötlitze - 
leitfähig, flexibel und robust. Vorne am Ansaugstutzen eingefädelt, 
Stück Papier drangeknotet und vom Sauger durchsaugen lassen bis zum 
Vorratsbehälter. Dann beim Anschluss seitlich eingezwickt und mit einer 
rumliegenden Schraube geerdet.
Sieht vielleicht ein bisschen doof aus, aber danach war Ruhe.

Dafür war der finale Stromschlag nicht von schlechten Eltern (als die 
Litze den Holzstaub im Vorratsbehälter berührt hat). Immerhin weiß man 
so, dass die Litze angekommen ist :D

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Animiert durch Gerhard seinen gedruckten Smartphonehalter aus dem Black 
Friday Thread...

Beitrag "Re: Black Friday 2024 - was lohnt sich wirklich?"

...habe ich mal auf die Schnelle einen Smartphonehalter aus LEGO gebaut. 
Der hat ebenfalls mehrere Rastkanten und ein Neigungsgelenk und einen 
stufenlos einstellbaren Schallreflektor für den seitlich angebrachten 
Lautsprecher im Smartphone.

Sowohl für Querformat als auch für Hochformat geeignet.

von Stephan S. (uxdx)


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Abgelehnt Euer Ehren:

Vielleicht quick, aber keinesfalls dirty, und kein Heisskleber.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stephan S. schrieb:
> Vielleicht quick, aber keinesfalls dirty, und kein Heisskleber.

Die Einstellbarkeit will ich mir ja gerade nicht mit Heisskleber 
zukleistern. Der Halter soll ja einstellbar bleiben, sonst könnte ich ja 
gleich das Smartphone mit Heisskleber direkt hochkant auf die nackte 
Nussbaumwohnzimmertischplatte festkleben.

📱 😄

von Stephan S. (uxdx)


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Michael M. schrieb:
> sonst könnte ich ja
> gleich das Smartphone mit Heisskleber direkt hochkant auf die nackte
> Nussbaumwohnzimmertischplatte festkleben.

DAS wäre wirklich quick & dirty!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Den Legohalter mit Silikon auf's Armaturenbrett im Auto pappen.
Heißkleber dürfte dort wegen der zu erwartenden Temperaturen ungeeignet 
sein, da wäre Silikon (oder Acryl, Montagekleber usw.) eine annehmbare 
Alternative!
Zack, 5 Dirtypunkte, die für's Quick gibts durch Lego ja schon vorab.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael M. schrieb:
> Animiert durch Gerhard seinen gedruckten Smartphonehalter aus dem Black
> Friday Thread...

Ich hoffe, Du hast die Lego Teile nicht von Deinem Sohnemann stibitzt...

von Al. K. (alterknacker)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich hoffe, Du hast die Lego Teile nicht von Deinem Sohnemann stibitzt...

nee, von der Tochterfrau....
wegen der Gleichberechtigung.


Für fehlendes habe ich noch keine Bezeichnung.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8 
Monate funktioniert, also den Batterieverkauf fördern soll. Mit 2,4 Volt 
läuft sie sogar noch, aber ist nicht mehr ablesbar.

Mir war heute nicht danach, die wieder neu zu bestücken, ich habe noch 
ein paar 18650 LiIon herumliegen. Der Batteriehalter, vom Chinastrolch 
als Ladegerät verkauft, taugt nichts (Übergangswiderstände), aber für 
das bisschen Strom wird der reichen.

Mit Licht an fließen 45mA, DCF-Empfänger aktiv und Suche nach dem Sensor 
braucht um 4,5mA, der langfristige Durchschnitt müsste um 170µA liegen.

Ich habe es mit 3M-Dopplekleband #4945 angebappt und erwarte nun die 
doppelte Laufzeit.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Klingel Reichweite Verlängerung:

Um im Keller hören zu können, ob jemand bei mir an der Haustüre 
klingelt, habe ich einen drahtlosen Tür-Gong mitangeschlossen.

Bei uns bekommt der Tür-Gong 24VAC vom Klingeltrafo. Parallel zur Gong 
Aktuatorspule schaltete ich ein 24V Relais, das mit der 
gleichgerichteten Spannung mitversorgt wird. Die Relaiskontakte 
mitbetätigen den kleinen Klingeldrückersender der intern mit einer 12V 
Batterie versorgt wird.

Ich hoffe, es ist diesem Thread würdig. Leider fand ich keine Verwendung 
für Klebeband, Lakritze, oder Heißkleber...

P.S. normalerweise sind die gezeigten Innereien im Innern des Gong 
Gehäuses verstaut.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Manfred P. schrieb:
> Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8
> Monate funktioniert,

Jo, die habe ich auch.. das mit den Batterien ist echt lästig.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Manfred P. schrieb:
> Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8
> Monate funktioniert, also den Batterieverkauf fördern soll. Mit 2,4 Volt
> läuft sie sogar noch, aber ist nicht mehr ablesbar.

Ich hab einige von Aldidl, die haben das gleiche Problem, aber ich hab 
AAs drangepappt, dann halten sie auch wesentlich länger und das ist dann 
WAF-improved.

Aufpassen: Eine Sorte hat zwar 3 Zellen, läuft aber nur mit 2, die 
dritte ist nur für's Licht, in Reihe mit den anderen!
Man bekommt also immer 2 total leergelutschte und eine wenig gebrauchte 
Zelle raus, ein einfacher 3er Batteriehalter tut nicht, ein zweier macht 
kein Licht.

Gerhard O. schrieb:
> P.S. normalerweise sind die gezeigten Innereien im Innern des Gong
> Gehäuses verstaut.

Das gibt aber Abzug in der Dirty-Note. :D

von Mark S. (voltwide)


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Gerhard O. schrieb:
> Klingel Reichweite Verlängerung:

Mache ich mit einem übrig gebliebenen Babyphon. Der Sender überwacht 
akustisch die Wohnungsklingel, der Empfänger steht dann im Bastelkeller.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens M. schrieb:
> Ich hab einige von Aldidl, die haben das gleiche Problem, aber ich hab
> AAs drangepappt, dann halten sie auch wesentlich länger und das ist dann
> WAF-improved.

Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine 
Lithium ergeben sollen.

An einen Außensensor habe ich 2017 zwei Monozellen angepfuscht, noch 
läuft er. Allerdings wird der Empfänger recht früh unempfindlich, da 
müsste ein Li-Akku samt 3V-LDO hinter.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Manfred P. schrieb:
> Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine
> Lithium ergeben sollen.

Weil sie die selber wechseln kann. So mit Ladekabel oder gar Ladegerät 
ist zu techno.

von Ralf X. (ralf0815)


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Jens M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine
>> Lithium ergeben sollen.
>
> Weil sie die selber wechseln kann. So mit Ladekabel oder gar Ladegerät
> ist zu techno.

Frau ohne Handy???

von Jens M. (schuchkleisser)


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Magnetladekabel.
Rein in den Ikeahalter, klackst, Licht geht an, gute Nacht.

Am Thermometer auf dem Schrank geht das nicht, denn das ist dann ja so 
lange nicht da, die liebe Gewohnheit.
Und Batterien aufladen, am Ende noch mit Knöpfe drücken, das ist zu 
komplex.
So ist das mit der Gesundheit im Alter.... ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Da ich mich derzeit mit der Reparatur und Restauration japanischer 
Funkgeräte befasse und die Notwendigkeit besteht, 16mm Mikrofonbuchsen 
von der Frontplatte lösen zu können, musste eine impromptu Lösung her.

Auf die Schnelle konnte ich auch kein bestellbares Werkzeug dafür 
finden. Billig dürften solche Spezialwerkzeuge meist auch nicht sein. Da 
erschien Selbstbau für mich zweckmässiger.

Zufälligerweise fand ich in meiner Bastelkiste ein Stück verzinktes 
Stromleitungs-Rohr mit einem I.D. von ca. 16mm. Inspiration 
triumphierte. Kurzerhand teilte ich das Rohr mit einer Metallsäge in ein 
5cm langes Stück, bohrte zwei Querlöcher für die Hand und feilte am 
anderen Ende das Rohr an vier Stellen passend 1.5mm tief, so daß die 
vier passenden Stutzen überblieben, die dann kuschelig in die 
Aussparungen der Mikrophon Mutter passten. Als Dreh-Hebel dient eine 
kurze 0.125" Ms-Stange. Fräsen der Aussparungen traute ich mich nicht 
und es durfte ja auch nicht den Geist und die Regeln dieser 
Beitragsserie verletzten. Es war eine Arbeit von nur 20m. Es sollte also 
hier reinpassen. Wie ihr sehen könnt, es funktioniert. Im Anhang die 
Bilder...

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Gerhard, du erfüllst leider die Kriterien nicht.
Du kannst vielleicht "Quick", aber "Dirty" kannst du definitiv nicht. 
:-)

Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf?
Mach das untere Teil heiß, rotwarm, dann schrecke es in Motoröl ab. 
Damit bekommst du eine ausreichende Härte, sodass du lange was von dem 
Werkzeug hast.

von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Wie ihr sehen könnt, es funktioniert.

Ja es ist ein schönes und sauber verarbeitetes Werkzeug geworden. :) 
Scheinbar auch entgratet ;)

Frank O. schrieb:
> Du kannst vielleicht "Quick", aber "Dirty" kannst du definitiv nicht.
> :-)

Das hab ich auch schon mehrmals gedacht :) Gerhard, du musst vielleicht 
nochmal zur Justage deines Bewertungssensors ;)

Aber ich bin eigentlich bloß neidisch wie schön du viele Dinge immer 
hinbekommst. 😊

von Frank O. (frank_o)


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900ss schrieb:
> bloß neidisch

Fasziniert wäre vielleicht schöner als Neid.

von 900ss (900ss)


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Frank O. schrieb:
> 900ss schrieb:
>> bloß neidisch
>
> Fasziniert wäre vielleicht schöner als Neid.

Ja du hast Recht. :) Es ist auch im "schönen" Sinne gemeint :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Morning, werte Q&Der,

Jetzt liege ich zerschmettert am Boden und zürne mir, daß ich mich so 
gehen ließ. Aber "dirty" passt schon:

Die Verarbeitung der Zinken könnte besser sein. Da sägte ich teilweise 
zu tief hinein. Entgratung am unteren Ende könnte besser sein.

Die Maßhaltigkeit ist auch nicht sehr anspruchsvoll, obwohl es leicht 
reinpasst.

Die Oberfläche ist zerkratzt

Das muß mir doch auch einige Punkte in der "Dirty" Sparte geben?

Vor meinen ehemaligen Lehrmeister hätte ich mich damit nicht sehen 
lassen dürfen.

Frank:

Deinen Vorschlag möchte ich im Frühjahr aussen in die Tat umsetzen. Im 
Haus, glaube ich, macht das zu viel Gestank, und dann habe ich auch 
Angst, daß das Öl möglicherweise zum brennen anfangen könnte.

Aber trotzdem Danke für Eure mitfühlenden Worte.

Schönes W.E. noch,
Gerhard

P.S. wie bezeichnet man die vier Aussparungen des Mikrofon 
Befestigungrings?

Nute? Aussparung? Schlitz? Gibt es da eine offizielle Bezeichnung?

Wie benennt man die passenden Werkzeug Stutzen? Zinken? Stifte?

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Gerhard O. schrieb:
> Aber "dirty" passt schon:

Ein entschiedenes NEIN!, die von dir gemachten Fehler:

- Statt einem sauber abgesägten Knebel aus Messing nimmt man ein 
verrostete
Schraube mit metrischem Gewinde auf das zur Sicherung eine abgeranzte
Zoll-Mutter gedreht wird.

- Die Löcher für den Knebel im Werkzeug sind sowohl axial als auch 
radial exakt
ausgerichtet. Richtig wären zwei unterschiedlich große Locher in
unterschiedlicher Höhe. Die Löcher sind natürlich so zu bohren das der 
Knebel
nicht durch den Mittelpunkt des Werkzeugs läuft.

- Das Werkzeug selbst sollte auch möglichst weichem Material bestehen, 
damit es
schon nach kurzem Gebrauch kaputt geht und man ein neues (mit noch mehr
"dirty") anfertigen muss.

- Und natürlich das Wichtigste zum Schluss: wo ist der Heißkleber?

Ich hoffe meine Auflistung hilft dir bei zukünftigen Projekten. 
Allerdings
befürchte ich, das du zu den Menschen gehörst, die "dirty" nicht können.

rhf

von Thomas W. (goaty)


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Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Thomas W. schrieb:
> Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten.

Da war ich egoistisch. Ich wollte mir nicht in die Haut schneiden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo,
Gerhard O. schrieb:
> Aber "dirty" passt schon:

Ein entschiedenes NEIN!, die von dir gemachten Fehler...

Danke für die entscheidenden Hinweise bezüglich der Fehler. Das sollte 
bei zukünftigen Machwerken helfen.

Ich verspreche, mich bessern zu wollen...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Thomas W. schrieb:
> Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten.

Ist ja auch doppelt kontraproduktiv: Es nagt ja sowohl am quick als auch 
am dirty!

Gerhard O. schrieb:
> Da war ich egoistisch. Ich wollte mir nicht in die Haut schneiden.

Das wird dann erst recht dirty. Bonuspunkte sozusagen.
Außerdem viel zu weit vorausgedacht. :-D


Allerdings stellt sich mir seit Gerhards Beitrag die Frage, in wie weit 
quick durch dirty zu ersetzen ist bzw. umgekehrt. Also wenn es wie in 
seinem Fall recht schnell geht, ist dann dirty weniger wichtig?
Würde aber auch bedeuten, wenn so ein Teil nach 30s (40x quicker) aus 
der CNC-Fräse fallen würde, darf es dann gar nicht dirty sein? :-/

Aber es heißt ja nicht quick oder dirty, sondern und.

Also muss es dirty-er werden, je schneller es geht und beides ist 
anzustreben ...! ...?

Gerhard O. schrieb:
> Ich verspreche, mich bessern zu wollen...

Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen 
Thread opfern wollen würde ;-)


Gruß
Jobst

von Christian M. (christian_m280)


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Jobst M. schrieb:
> Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen
> Thread opfern wollen würde ;-)

Für einen grobmotorisch veranlagten Pfuscher ist es normal Q&D 
hinzurotzen - solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen! Aber wenn 
Du Dich mal für eine schnelle Lösung dazu überwinden kannst, dann ist 
das wirklich Kunst!

Gruss Chregu

von Gerhard O. (gerhard_)


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Christian M. schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen
>> Thread opfern wollen würde ;-)
>
> Für einen grobmotorisch veranlagten Pfuscher ist es normal Q&D
> hinzurotzen - solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen! Aber wenn
> Du Dich mal für eine schnelle Lösung dazu überwinden kannst, dann ist
> das wirklich Kunst!
>
> Gruss Chregu

Hallo Christian,

Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner 
Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht:

... "solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen!"

Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit 
dafür aufwendete und ich es sofort haben musste. Also ist das Werkzeug 
ziemlich roh gefertigt. Keine Oberflächenbehandlung, keine Härtung, die 
Zinken mit der Hand herausgefeilt. Ist doch fast ein Pfusch?

Ich war deshalb schon der Meinung, daß es deshalb hier hereinpasst. 
Sonst hätte ich mir wesentlich mehr Mühe gegeben. Einzig, das entgraten 
musste sein, weil ich mich nicht bei der Benutzung verletzen wollte.

Aber wenns wirklich nicht passt, kann man ja meinen Beitrag verschieben 
oder löschen lassen.

Gruß,
Gerhard

von Frank O. (frank_o)


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Gerhard O. schrieb:
> Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner
> Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht:
>
> ... "solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen!"

Als dieser Faden erstellt wurde (ich war damals Namensgeber), da ging es 
um schnelle und einfache Lösungen. Die nicht unbedingt schön sein 
mussten, aber halt ihren Zweck erfüllen.
Weiter oben schrieb ich, dass das nicht die Kriterien erfüllt.
Das war natürlich ein Scherz von mir, weil Gerhard immer alles sehr 
sauber macht.

Natürlich passt der Beitrag hier hin!

Es ging um pragmatische Lösungen und die dürfen auch "dirty" sein. 
Müssen sie  aber nicht. Steht doch im Titel: "schnelle Problemlösungen 
selbst gebaut"

von Christian M. (christian_m280)


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Gerhard O. schrieb:
> Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner
> Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht:

Nein, keineswegs! Du machst ja sonst saubere Arbeit! Gerade DANN ist es 
doch eine Kunst/Ueberwindung, mal einen Pfusch zu akzeptieren. Siehe

Jobst M. schrieb:
> Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit [...]

Gruss Chregu

von Frank O. (frank_o)


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Gerhard O. schrieb:
> Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit
> dafür aufwendete und ich es sofort haben musste.

Und damit ist es genau Quick&Dirty!

Eigentlich steht es alles, mit Übersetzung, im Titel.

Man könnte Q&D auch mit "mal eben gebaut" übersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Frank O. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit
>> dafür aufwendete und ich es sofort haben musste.
>
> Und damit ist es genau Quick&Dirty!
>
> Eigentlich steht es alles, mit Übersetzung, im Titel.
>
> Man könnte Q&D auch mit "mal eben gebaut" übersetzen.

Moin,

Diese delikate Frage scheint nun geklärt zu sein und "Q&D approved":-). 
Ich hätte nicht gedacht, mich damit so sehr in die Nesseln gesetzt zu 
haben.

Gerhard

von Ayk N. (ayk-ohm)


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Die Dashcam für mein Motorrad benötigt Zündungsplus (Klemme 15), damit 
sie sich selbst ein- und ausschalten kann, aber direkt das Zündungsplus 
habe ich nicht gefunden, selbst am Zündschloss waren nur Dauerplus oder 
CAN-Leitungen. Neben der Batterie ist allerdings eine USB-Buchse, die 
mit der Zündung abgeschaltet wird, also kleines Breakout Board mit 
USB-Buchse, Kabel, Optokoppler, Widerstand, WAGO, Heißkleber und das 
Zündungsplus ist simuliert.

von Frank O. (frank_o)


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Ayk N. schrieb:
> Die Dashcam für mein Motorrad benötigt Zündungsplus (Klemme 15)

Erstmal gut gelöst.
Zündungspuls ist irreführend. Wenn du das nicht über Zündschloss 
gefunden hast, dann könntest du alle Sicherungen messen und das an eine 
von denen anschließen, die nach dem Einschalten der Zündung Spannug 
haben.

von Moriz (untertaucher)


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Ist statt Heißkleber eigentlich auch Pattex erlaubt? Ersterer klebt 
nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn es "dirty" genug aussieht, bestimmt. :-)

von Mark S. (voltwide)


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Moriz schrieb:
> Ersterer klebt
> nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig.

Die Klebekreft von Heißkleber lässt sich mit Hilfe eines 
Heissluftgebläses erheblich steigern. Vorher beide Teile anwärmen, 
kleben und dann noch mal wärmen damit der Kleber in alle Poren läuft. 
Mit dieser Methode habe ich schon eimergroße Steingut-Blumentöpfe 
geklebt.

von Stephan S. (uxdx)


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Moriz schrieb:
> Ist statt Heißkleber eigentlich auch Pattex erlaubt? Ersterer
> klebt
> nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig.

Da ist Technicoll 9310 empfehlenswert, das sind Heissklebe-Sticks, die 
auch Kunststoffe kleben, auch auf Stoffen halten und: Technicoll 9310 
bleibt elastisch!

von Teo D. (teoderix)


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Mark S. schrieb:
> Die Klebekreft von Heißkleber lässt sich mit Hilfe eines
> Heissluftgebläses erheblich steigern. Vorher beide Teile anwärmen,
> kleben und dann noch mal wärmen damit der Kleber in alle Poren läuft.

Heißkleber bei Textilien ist Standard. Das wird halt gebügelt und gut 
is. :)

von Klaus R. (klaus2)


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Teo D. schrieb:
> Heißkleber bei Textilien ist Standard.

...ich nutze das manchmal für ne QnD Rep einer Hosentasche etc, aber 
leider ist (meine) Heißklebe nur bedingt wama-stabil.

Klaus.

von Walta S. (walta)


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Eine schnelle 9v Stromversorgung: Volle und leere 9V Batterie, 
Minischalter und Heißkleber. Bei solch kleinen Dingen schneide ich 
kleine Stücke vom Kleber ab und schmelze sie mit Heißluft. Da kann man 
den Kleber in die richtige Richtung blasen.

Walta

von Klaus R. (klaus2)


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...ist auf der Kamera auch etwas Heißklebe gelandet? Jesses... :)

Klaus.

von Moriz (untertaucher)


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Michael N. schrieb:
> Wenn ich also
> alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen.

Alles für die Katz'…

von Al. K. (alterknacker)


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Walta S. schrieb:
> Eine schnelle 9v Stromversorgung:

Bei mir würden viele meiner Anhänger schreien,
Saumäßiges Bild, hast du keine Ahnung richtige Fotos hochzuladen.
Willst du provozieren...
;-))

Für mich ist es in diesen Sinne völlig ausreichend.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...ich nutze das manchmal für ne QnD Rep einer Hosentasche etc, aber
> leider ist (meine) Heißklebe nur bedingt wama-stabil.

Es gibt extra Pulver für oder dünnes beidseitig beschichtetes Gewebe und 
sicher auch noch mehr an speziellem Zeugs.

von Moriz (untertaucher)


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Ich bin bekennender Fan von Pattex, Klettverschluss und 
Zweikomponentenkleber – früher Stabilit Express, aber das scheint es 
nicht mehr zu geben… heute UHU Espress, das ist durchsichtig und 
hinterlässt leider nicht die charakteristischen Sauereien von S. E. Eine 
Nähnadelphobie habe ich nicht (wäre in diesem Fall aber auch nicht 
hinderlich gewesen) und als Eigentümer einer Nähmaschine kann ich auch 
Q&D Dinge zusammenschustern. Für ganz hoch beanspruchte Nähte besitze 
ich auch noch eine klassische Nähahle, mit der man ganz hervorragend 
"Panzernähte" mit Kevlar-Angelfaden herstellen kann – aber das nur als 
Randinformation…

Ich habe mir vor 20 Jahren für einen Acer N50 in C# ein kleines Programm 
gebastelt, mit dem man Naturbeobachtungen draußen schnell eingeben kann. 
Das Programm liest gleichzeitig die GPS-Positionsdaten über BT von einer 
GPS-Maus ein.

Das lief alles prima und ein in Ruby geschriebenes Software-Paket 
verarbeitet die Daten auf dem PC weiter und generiert für Google Maps 
eine Darstellung des jeweiligen Tracks mit Markierungen für die 
Beobachtungen und Darstellung der zugehörigen Log-Einträge.

Irgendwann machte dann der erste Akku schlapp und ich besorgte einen 
neuen – kein Problem. Der Vorfall wiederholte sich und irgend wann wurde 
die Lebensdauer der Akkus immer kürzer, während die Preise exponentiell 
stiegen. Es war also Zeit, irgend einen Ersatz zu suchen.

Ich fand dann beim netten Chinesen einen Akku, der ein Stück kleiner 
war, als die Parallelschaltung der zwei Original-Akkus. Der Preis war 
nicht wirklich attraktiv und die Akkulaufzeit außerdem mehr als knapp.

Ich beschaffte mir dann einfach ein paar Rundakkus und sägte aus einem 
Rest Hartfaserpatte eine Akkuattrappe für das Original-Akkugehäuse 
zurecht, die etwas schmaler ist, als der Original-Akku – genau so viel, 
dass ein Stück zweiadriges Netzkabel an der Attrappe vorbei hinein 
passt.

Der Akku bekam ein "Gehäuse" aus den Resten einer alten Jeans, die 
erfolgreich  und nachhaltig mit Pattex an dem Teil befestigt werden 
konnten.

Eine Lösung für die Befestigung des Akkus fand sich auch schnell: außen 
an der damals schon ziemlich abgelutschten Tasche für den PDA, den ich 
schon seit Urzeiten mit zwei Streifen Klettband darin – ablösbar – 
fixiert hatte, natürlich mit Klettband.

Die Tasche bekam den Streifen Flausch und das Akkugehäuse das Klettband, 
das ich mit Stabilit Express anklebte. (Die Methode erwies sich nach 
jahrelangem Gebrauch als suboptimal: Der Kleber haftet nicht so super an 
dem Klettband. Mit Pattex scheint das besser zu gehen…)

Der erste N50 kam in die Jahre und der Bluetooth-Adapter ließ sich zwar 
noch öffnen und die Verbindung aufbauen, es kamen aber keine Daten mehr. 
Die alte GPS-Maus hatte auch schon dicke Backen gemacht und ich stieg 
auf eine um, die bei einem der Ersatz-N50s dabei war. Dann fand ich ein 
Angebot für eine GLONASS-Maus und griff zu – GLONASS ist genau so gut, 
wie GPS…

Das war etwa die Zeit, zu der man den N50 in der Bucht für ca. 3 Euronen 
bekam. Ich legte mir einige zu und BT funktionierte wieder. Der Boden 
des ersten N50 mit den Klettbandstreifen wurde einfach an den nächsten 
"vererbt" – bis der den selben Fehler zeigte. Irgendwann hatte ich 
keinen mehr, der BT konnte. Eine andere Lösung musste her.

Die besteht in einem Galaxy S5 mit dem Mendhag GPS-Logger. Nach einer 
Software-Erweiterung für das Ruby-Paket läuft die ganze Chose wieder wie 
früher.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mittlerweile die textilen 
Teile der Konstruktion ziemlich dreckig und abgewetzt sind – sie 
verdienen also das Prädikat Dirty.

Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis ich die ultimative Lösung gefunden 
hatte, die war allerdings ziemlich Quick implementiert.

Bleibt das Manko mit dem fehlenden Heißkleber, aber die Kombination aus 
Stabilit Express – r.i.p. – ist mindestens genau so beschissen, wie 
Heißkleber.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Moriz schrieb:
> Stabilit Express, aber das scheint es
> nicht mehr zu geben

Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wir brauchen das in der 
Firma und haben neue Packungen ...

Gruß
Jobst

von Moriz (untertaucher)


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Jobst M. schrieb:
> Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wir brauchen das in der
> Firma und haben neue Packungen ...

Hast Recht. Ich hatte beim Bauhaus gesucht und nichts gefunden und die 
Google-Suche ging irgendwie daneben.

von Rene K. (xdraconix)


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Al. K. schrieb:
> Bei mir würden viele meiner Anhänger schreien,
> Saumäßiges Bild, hast du keine Ahnung richtige Fotos hochzuladen.
> Willst du provozieren...

Nein, denn hier ist dies erlaubt, hier heißt es ja Quick&DIRTY!

Beitrag #7806467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7806473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7806483 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7806490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7806702 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walta S. (walta)


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Klaus R. schrieb:
> ...ist auf der Kamera auch etwas Heißklebe gelandet? Jesses... :)
>
> Klaus.

Nein. War quick and dirty. Draufhalten, abdrücken, posten.
Sonst mache ich. Mehrere Fotos aus größerer Entfernung und verschiedenen 
Winkelnaufnehmen, passendes aussuchen, beschneiden und ausrichten, 
Grauwert einstellen, Beleuchtung einstellen, Hintergrund unscharf 
maskieren, passend für Web skalieren, passende Komprimierung und 
Dateiformat abspeichern, passenden Test erstellen und Korrektur lesen 
lassen, alles zwischenspeichern, kopieren und als Vorschau posten, 
nochmal kontrollieren, verbessern und nochmal als Vorschau posten, 
endgültig posten und am Schluss über unpassende Meldungen ärgern.
Danke, dass du den ganzen Text bis zum Schluss gelesen hast, wieder ein 
paar Minuten Zeit sinnlos verschwendet.

Danke
Walta
;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...gerne doch. Selbst wenn ich mit meiner jahrealten Ixus HS230 abdrücke 
& poste wird das um WELTEN besser. Aber sei`s drum, Ansprüche sind 
individuell.

Klaus.

von Mark (Gast)


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Problem: Kabelbruch direkt am Pistolengriff, aber Schrauben zu fest.

Lösung: erhitzen durch Lötpistole mit schmaler Spitze.

von Thomas W. (goaty)



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Ab und zu brauche ich eine dritte Hand, die einen Schalter schaltet, 
während ich am Messen bin bei einer Reparatur.
z.B. ein defektes Gerät ein- und ausschalten oder einen Taster an einem 
Gerät drücken.

Zwei Batteriegehäuse von alten Lichterketten, eine mit einem Taster,
die andere mit zwei Akkus aus E-Zigaretten, Miniaturrelais und Kabel 
dazwischen.
An den Buchsen wird angeschlossen, was geschaltet wird (Schließer).

Der Taster kommt unter den Fuß am Boden zum Schalten.

von Klaus R. (klaus2)


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...sehr schön, vor allem wg den eZig akkus - das kompensiert auch die 
fehlende Heißklebe :) - aber: Wofür eigentlich das Relais, wenn du doch 
einen FußSCHALTER hast? Um 230V gehts da ja hoffentlich eh nicht...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Nur Schalter und Kabel wäre irgendwie zu "einfach". Außerdem natürlich 
dramatisch kleinerer Widerstand. Und es prellt vielleicht ein wenig 
weniger.
Funktioniert und vor allem: hatte ich noch nicht. Der Bastler häuft doch 
gerne Zeug an.

von Roland F. (rhf)


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HAllo,
Klaus R. schrieb:
> Wofür eigentlich das Relais, wenn du doch
> einen FußSCHALTER hast?

Damit man kleine/schwache Signale nicht erst zum Fußschalter und zurück 
führen muß.

rhf

von Thomas W. (goaty)


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Was ich noch vergessen hatte: Das Relais sitzt im Sockel, wenn ich mal 
was falsches Schalte, tausche ich das aus. Hab einen ganzen Sack davon.

von Rene K. (xdraconix)


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WaKü Pumpe mit dem Schwamm aus dem Inventar meiner Frau entkoppelt. 😅 
Der Anlassschlauch ist auch so ziemlich dirty...

von Harum (hadarap)


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Im Flow passt alles wie es soll perfekt von selbst:

Suchte Zwischenrohr zum Schnelltest = Kabeldurchführung mit PG-Gewinde.

Passt perfekt auf E14 Hals und zum E27 Sockel ausgedienter Sparleuchte.

Als Kontakt ins Loch wo der Draht war ein Reißnagel aus Messing gelötet.

Mit Seitenschneider 6x ein V eingescnitten 6x6o°=360° für den Sechskant.

Ein federnder Schlüsselring passt genauso perfekt als Sicherungsring.

Noch an zwei Seiten zwei der sechs Blechstreifen umbiegen, perfekt.

Der E 14 LED-Spot hat sogar eine eigene Verschraubung.

Vorteil: Gleiche Abmessungen, es ragt nichts aus der Lampe heraus.

Nachteil: nicht Berürungssicher bei Verpolung, nur stromlos montieren.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dirty dabei ist,
dass frei liegende Metallteile an der Phase hängen können.

Aber solange es nur Du bist, den es trifft, gehts ja.

Schö'n Freidach.

von Gerald B. (gerald_b)


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Erinnert an den Gardena auf Drehstrom Adapter :-)

: Bearbeitet durch User
von Harum (hadarap)


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Fasszwang + Schocktherapie f. "angehende" Elektriker ;)

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Man findet alte Elektriker, und unvorsichtige Elektriker.
Es gibt aber keine alten unvorsichtigen Elektriker.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Vor Jahren habe ich mir ein NAS gebaut. Das Board hatte aber von Anfang 
an einen Fehler. Die BIOS-Batterie ist nach ein paar Wochen leer. Ich 
habe damals nur kurz nach dem Fehler gesucht und dann pragmatisch einen 
Batteriehalter nach außen geführt.

Da ich jetzt aber endgültig vom ewigen BIOS einstellen genervt war, habe 
ich mir als kleines Wochenendprojekt eine wirklich schmutzige Lösung 
gebaut. Die Elektronik einer alten USB-Tastatur ausgebaut, ein ATtiny13 
und zwei 74HC4066 die für mich beim Einschalten des NAS die richtigen 
"Tasten" drücken und das BIOS einstellen. Tolle Sache, jetzt brauche ich 
nicht mal mehr eine Batterie.

Erst eben beim Hochladen der Fotos sehe ich, dass ich mir beim Layout an 
C3 eine schöne Antenne gebaut habe, aber egal, es funktioniert ja 😂

von Soul E. (soul_eye)


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Tim 🔆 schrieb:
> Erst eben beim Hochladen der Fotos sehe ich, dass ich mir beim Layout an
> C3 eine schöne Antenne gebaut habe, aber egal, es funktioniert ja 😂

Ja, Masse fluten ist schön, aber man darf das Durchkontaktieren nicht 
vergessen. In allen Ecken und immer wenn das Polygon die Richtung 
ändert.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da musste ich grad mal "in was" reinhorchen und dann
sind in der ganzen Fa. keine Lautsprecher aufzutreiben.

Die Verstärker-Platine stammt aus Aktivboxen aus den Endneunzigern.
Da hatten sich die Lautsprecher desintegriert.
Die Platine und die kleinen Boxen standen hier schon länger bereit.
Nun also mal eben zusammengekloppt.

Schrottanteil ca 95%, nur die Schrauben kamen neu.

Der kleine grüne Platinenstreifen ist eine der länge nach halbierte
Anschlussplatine aus einer Tastatur. Sind beste Lötpads dran.
Restliche SMD-Bauteile mit nem Stecheisen runter geschoben.

Das Bodenblech stammt noch aus Zeiten
wo ich Zugang zu einer Schlagschere hatte.
Da sind zig Bleche aus PCs, Waschmaschinen etc drin zerkleinert worden.

Der Klang ist sogar erstaunlich gut.

von Kilo S. (kilo_s)


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Ja ich weiß, der Heißkleber fehlt!

Q&D "DIY PCbite".

Sechs Lüsterklemmen auf einem Stück doppelseitiger Platine, bei 5 wurden 
Inseln um die Lüsterklemmen geschaffen.

Bisschen Draht, schrumpfschlauch und Pogopins, kurz mit dem proxon in 
der Mitte eine leichte kule in Größe des IC gefräst und schon kann man 
Loslegen.

von Klaus R. (klaus2)


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Vielleicht machst du mit Heißkleber noch vier antirutschfüße von der 
Unterseite her drauf 😅🤓

Klaus.

von Tom G. (masterx244)


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Kilo S. schrieb:
> Ja ich weiß, der Heißkleber fehlt!
>
> Q&D "DIY PCbite".
>
> Sechs Lüsterklemmen auf einem Stück doppelseitiger Platine, bei 5 wurden
> Inseln um die Lüsterklemmen geschaffen.
>
> Bisschen Draht, schrumpfschlauch und Pogopins, kurz mit dem proxon in
> der Mitte eine leichte kule in Größe des IC gefräst und schon kann man
> Loslegen.

Da hab ich im Januar als ich auch mal 2 gebraucht hab um an 2 Testpoints 
ranzukommen mir was aus Pogopins und nen paar Legoteilen gebaut die ich 
gerade griffbereit hatte ohne Kistentetris zu spielen. war etwas 
Justiergefrickel aber es hatte seinen Zweck erfüllt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gestelle aus Lego-Teilen, das hat auch was. ;-)

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Schon viele Jahre her, da brauchte ich ein CD-ROM-Laufwerk an meinem 
Laptop. Das eingebaute Slimline war schon lange defekt. Ich habe 
kurzerhand den Inhalt rausgeschmissen und einen Adapter für ein 
IDE-Kabel gelötet. So konnte ich ein normales CD-Rom-Laufwerk 
anschließen. Diese Kombination hat mir dann noch einige Zeit gute 
Dienste geleistet.

von Tom G. (masterx244)


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Jörg W. schrieb:
> Gestelle aus Lego-Teilen, das hat auch was. ;-)

Hab ich schon mehrfach gebraucht. Musste mal PC-Hardware fliegend 
aufbauen für nen test und wollte nicht dass mir die Graka den PCIe-Slot 
killt. Kurz mal lego-technic geangelt und einen haltebügel richtung 
CPU-Kühler gebaut.

von Kilo S. (kilo_s)


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Tom G. schrieb:
> Da hab ich im Januar als ich auch mal 2 gebraucht hab um an 2 Testpoints
> ranzukommen mir was aus Pogopins und nen paar Legoteilen gebaut die ich
> gerade griffbereit hatte ohne Kistentetris zu spielen. war etwas
> Justiergefrickel aber es hatte seinen Zweck erfüllt

Cool! Gefällt mir gut.

Tim 🔆 schrieb:
> Diese Kombination hat mir dann noch einige Zeit gute Dienste geleistet.

Respekt! Das glaube ich gerne.

Tom G. schrieb:
> Hab ich schon mehrfach gebraucht.

Ich muss mir mal so nen kleinen Eimer lego auf Halde legen.

O.T
Krasse Sache, hätte nie gedacht das sich ein MCU beim testen der GPIO 
auf dem E-Kippen PCB Zerlegt aber der zweite (bei gleicher Orientierung 
und Anschlussbelegung) blinkt mit dem Testsketch ausgezeichnet vor sich 
hin.

von Tom G. (masterx244)


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Lego Technic solle es sein. Das ist da recht praktisch weil man durch 
die Lochbalken auch gut Diagonalen und "einstellbare Arme" bauen kann. 
Hilfreich wenn man schräg ranmuss um Testpoints zu erwischen

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tim 🔆 schrieb:
> Schon viele Jahre her, da brauchte ich ein CD-ROM-Laufwerk an meinem
> Laptop.

USB gabs da noch nicht?

von Tim 🔆 (solarlicht)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> USB gabs da noch nicht?

Ich hatte bzw. habe ein externes Laufwerk von LG, das funktioniert 
übrigens immer noch. Aber beim HP Inspiron 3500 (gekauft 1997) lässt 
sich nicht über USB booten.

Das eingebaute Laufwerk war schon kurz nach Ablauf der Garantiezeit 
defekt und sollte refurbished 189 DM kosten. Das war mir damals zu viel 
für die miese Aussicht bezüglich Haltbarkeit.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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OK, der Läppi ist älter als ich dachte.

Tim 🔆 schrieb:
> und sollte refurbished 189 DM kosten. Das war mir damals zu viel
> für die miese Aussicht bezüglich Haltbarkeit.

Ich stricke mir auch heute noch was selbst, auch wenns weniger kostet.
Ohne TV hat man genug Zeit für sowas.

irgendwo hier im Faden ist z.B. ein selbst gestrickter
IDE male-male Adapter,
den ich für zig Datenträger zu bespielen brauchte
ohne jedes mal neu zu booten.

von Kilo S. (kilo_s)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Ich stricke mir auch heute noch was selbst, auch wenns weniger kostet.
> Ohne TV hat man genug Zeit für sowas.

Nu, selbst mit. Dudelt halt nebenbei wie sonst das Radio.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ohne Heißkleber, aber auch sehr Q&D:

Meine aktiven Desktop Lautsprecher schalten sich automatisch aus, wenn 
sie ein paar Minuten kein ausreichend lautes Signal erhalten. Leider 
muss ich Musik lauter stellen, als gewünscht. Und wenn ich keine Musik 
höre, verpasse ich kurze Signaltöne (z.B. vom Chat Programm), weil die 
Lautsprecher verzögert einschalten.

Als Workaround habe ich mit Audacity eine wav Datei erzeugt (0,2s lang 
20 Hz Sinus) welche ein Cron Job alle 5 Minuten abspielt:
1
*/5 * * * * XDG_RUNTIME_DIR=/run/user/1000 /usr/bin/aplay /home/meins/brumm.wav >/dev/null 2>&1

Jetzt bleiben die Lautsprecher die ganze Zeit an, solange der PC läuft. 
Der Brummton stört nicht, ich höre ihn nicht.

von Christobal M. (c_m_1)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Als Workaround habe ich mit Audacity eine wav Datei erzeugt (0,2s lang
> 20 Hz Sinus) welche ein Cron Job alle 5 Minuten abspielt:
> */5   * * XDG_RUNTIME_DIR=/run/user/1000 /usr/bin/aplay
> /home/meins/brumm.wav >/dev/null 2>&1

Finde ich elegant. Wird direkt kopiert.
Ich habe das selbe Problem - Jetzt die Frage: Warum bin ICH nicht darauf 
gekommen?

Edit: Klickt. Fade in/out hilft :)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon genervt. 
;-)

(Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort 
gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber 
wunderten.)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg W. schrieb:
> Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon
> genervt.
> ;-)
>
> (Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort
> gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber
> wunderten.)

Als Kind wuchs ich ohne Fernseher auf. Wenn ich bei Besuchen in die Nähe 
von laufenden Fernsehern geriet, empfand ich das laute Pfeifen als 
extrem unangenehm und störend. Es tat fast weh. Das legte sich aber als 
ich älter wurde:-)

Ob es Hunde noch viel schlimmer empfanden? Naja, vermutlich stumpfen 
dann diese Frequenzen wie ein Notch Filter ab.

von Frank O. (frank_o)


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Jörg W. schrieb:
> Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon genervt.
> ;-)

Das Werkzeug für genervte Rentner. Es gibt Rentner, die können spielende 
Kinder nicht ertragen (ich gehöre ausdrücklich nicht dazu) und müssten 
so nicht immer mit den Kindern schimpfen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Ob es Hunde noch viel schlimmer empfanden?

Vermutlich.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die hören bestimmt auch noch Schaltnetzteile...

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Jörg W. schrieb:
> (Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort
> gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber
> wunderten.)

Als Jugendlicher sprang ich mal vom Sessel auf und donnerte auf den 
Grundig-Fernseher (der mit der Einschubfernbedienung), weil ich das 
Pfeifen nicht mehr aushielt.
Mein Vater: "Was ist denn jetzt los?  ;-)
Ich : Hörst du das nicht??? Das pfeift wie verrückt!
Mein Vater: Ich hör kein Pfeifen...

Der Zeilentrafo beherrschte die gesamte Tonleiter oberen Oktave.

von Soul E. (soul_eye)


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Tim 🔆 schrieb:
> Der Zeilentrafo beherrschte die gesamte Tonleiter oberen Oktave.

Eigentlich sollte der nur auf 15,624 kHz pfeifen. Wenn Du den Bildinhalt 
hörtest, war es wohl ein Philips. Das war das holländische Wort für 
"kalte Lötstelle" :-)

: Bearbeitet durch User
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Soul E. schrieb:
> Eigentlich sollte der nur auf 15,624 kHz pfeifen. Wenn Du den Bildinhalt
> hörtest, war es wohl ein Philips. Das war das holländische Wort für
> "kalte Lötstelle" :-)

Mein Chef hat die Zeilentrafos übrigens gerne mit Plastikspray 
eingesprüht (mit mäßigem Erfolg).

Mit den kalten Lötstellen habe ich das eher umgekehrt in Erinnerung. Bei 
den Grundig gab es kalte Lötstellen, die waren teils schwarzgebrannt. Da 
konnte man nur noch mit Draht flicken. Bei den Philips hatte ich aber so 
gut wie nur mit den K12-Chassis zu tun, die mit den berüchtigten 
Messerleisten.

Gegen einen K12 einen habe ich unseren Grundig später getauscht, als ich 
meine Ausbildung begonnen hatte. Dann war Ruhe mit dem Pfeifen. Und dank 
Pollin konnte ich die originalen holländischen Kabeltuner für 3DM das 
Stück einbauen. Die funktionierten im Gegensatz zu dem Ersatzgebastel, 
das man in D teuer kaufen konnte, ohne Moiré.

von Kutte R. (kutte)


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Soul E. schrieb:
> 15,624

waren 15,625 kHz, konnte ich noch hören als ich so alt war wie Cyblord 
jetzt.
ein Geronte

: Bearbeitet durch User
von Jo D. (powerbastler)


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Für ein Projekt brauchte ich eine fein einstellbares, möglichst nicht 
schaltregel-verseuchte Spannung. Viel Leistung war nicht vonnöten, dafür 
habe ich anderes Zeug.
Vorhanden war: Ein von einer anderen Baustelle übrigbebliebenr 
LM317-Regler mit Gleichrichter und Kühlkörper, ein 10-Gang-Poti vom 
Chinamann sowie ein ebensolches Einbauinstrument. Noch ein kleiner 
Printtrafo dazu, Buchsen und Elkos. Ein erstaunlich stabiles und 
schlagfestes Gehäuse war auch zur Hand - normalerweise dienen diese 
Schachteln hier als Kleinteilboxen.
Hoffe, das Ding ist dirty genug und die Befestigungstechnik mit 
Kabelbindern macht den Mangel an Heißkleber wett.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn Du viele Boxen davon brauchst, wirste aber auch quick&dirty fett

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Wenn Du viele Boxen davon brauchst, wirste aber auch quick&dirty fett

Och, ist doch nur Nutriscore D, nichtmal E. :-)

von Jo D. (powerbastler)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> wirste aber auch quick&dirty fett
Keine Sorge. Bin froh, wenn mir die Kids was übrig lassen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mal wieder ärgert mich ein magnetischer Schraubenzieher.
Ich habe die Drossel aus einer Leuchtstofflampe im Regal, Kabel dran und 
an den Stelltrafo. Bei ca. 220V fließen um 500mA bei 15 Watt 
Wirkleistung, oberhalb steigt der Strom in Richtung Sättigung.

Sollte man also nicht allzu lange betreiben, jedenfalls bekomme ich 
damit mein Werkzeug entmagnetisiert.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Finde ich mal eine wirklich coole Idee!

von 900ss (900ss)


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Jörg W. schrieb:
> Finde ich mal eine wirklich coole Idee!

Ja, das stimmt. Finde ich auch. Muss ich auch mal probieren weil ich 
auch magnetische Schraubendreher hier liegen habe.

von Klaus R. (klaus2)


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Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert 
- das wäre zumindest praktisch. ich finde magnetische Schraubenzieher 
nämlich teilweise sehr sehr vorteilhaft...

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ich finde magnetische Schraubenzieher nämlich teilweise sehr sehr
> vorteilhaft...

Das wiederum sollte doch problemlos jeder Neodym-Magnet aus einer alten 
Festplatte bewerkstelligen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bei mir macht die Lötstation ein genügendes Zappelfeld.
Da leg ich dann Werkzeuge rauf.

Für hartnäckige Fälle hab ich den Anker einer Laugenpumpe
aus ner Waschmaschine.
Den spann ich dann in die Bohrmaschine.
Das ergibt einen Pulsar en miniature

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Jörg W. schrieb:
> Das wiederum sollte doch problemlos jeder Neodym-Magnet aus einer alten
> Festplatte bewerkstelligen.

Selbstredend.

Klaus.

von Manfred P. (pruckelfred)


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900ss schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Finde ich mal eine wirklich coole Idee!
> Ja, das stimmt. Finde ich auch. Muss ich auch mal probieren weil ich
> auch magnetische Schraubendreher hier liegen habe.

Der magnetische Schraubenzieher wird erst durch dieses Gerät wieder zum 
Schraubendreher.

Klaus R. schrieb:
> Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert
> - das wäre zumindest praktisch.

Musst Du schalten eine Diode davor, aber beachten, dass der 
Gleichstromwiderstand nur etwa 35 Ohm beträgt.

Des|ntegrator. schrieb:
> Für hartnäckige Fälle hab ich den Anker einer Laugenpumpe
> aus ner Waschmaschine.

Ich hatte dafür mal die Spule eines Spaltpolmotors. Da muß man 
vorsichtig sein, dank fehlendem Kern verträgt die nur ein paar Dutzend 
Volt im Kurzzeitbetrieb.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Der magnetische Schraubenzieher wird erst durch dieses Gerät wieder zum
> Schraubendreher.

:-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Klaus R. schrieb:
> Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert
> - das wäre zumindest praktisch. ich finde magnetische Schraubenzieher
> nämlich teilweise sehr sehr vorteilhaft...
>
> Klaus.

Stecker umdrehen? Das macht die AC 50x in der Sekunde von selber, du 
musst nur schnell genug sein. ;-))
Sowas macht man heute mit jedem x-beliebigen Neodym....

Old-Papa

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Motor im
Beitrag "Gefunden: Akku-Rasenmäher"
erwähnten Rasenmäher muss natürlich getestet werden.

Quick+Dirty mit einem in die Achse eingeschraubten Gewindeschneider*
und mit Standbohrmaschine angetrieben drückt schon bei kleiner Drehzahl
eine gute Menge an Elektronen raus und lässt beide Fäden in der H4-Birne 
leuchten.

*War entgegen der durch die Einbaulage des Messers
angenommene Drehrichtung doch ein Rechtsgewinde.

: Bearbeitet durch User
von Johannes R. (oa625)


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Für ein Experiment werden 10 eisenlose Spulen mit möglichst hoher 
Windungszahl benötigt. Als Spulenkörper verwende ich Nähmaschinen- 
Rundschiffchen (D20xH11). Mit 0,1mm CuL lassen sich darauf ca. 3000 
Windungen unterbringen. Mit meiner Uralt-Wickelvorrichtung aus einem 
alten Metallbaukasten hätte ich also die Kurbel insgesamt fast 30000mal 
von Hand drehen müssen.
Eine Lösung musste her: Meine >50 Jahre alte Pico- Spielzeugbohrmaschine 
brachte bei etwa 4V eine angemessene Drehzahl, der Draht wurde mit der 
Hand geführt.
Einziger Nachteil: Ich habe keinen Schmelzkleber benutzt. Vielleicht 
gilt als Entschuldigung, dass ich die Spulen mit Duosan auf die 
Leiterplatten geklebt habe und dass man der Wickelvorrichtung ihr Alter 
ansieht?

Gruß
J.R.

von Jack V. (jackv)


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Johannes R. schrieb:
> Einziger Nachteil: Ich habe keinen Schmelzkleber benutzt.

Die Kanten sind zu gerade, die Wicklungen zu ordentlich, und so richtig 
schnell ging’s vermutlich trotz Bohrmaschine nicht. In einem „Zeigt her 
eure Basteleien“-Thread würde ich das sicher gut bewerten – hier aber 
nicht. Viel zu sauber, viel zu sorgfältig gebaut.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Besteht das "Dirty" darin, dass die Spulen alle verschiedene 
Windungszahlen haben? Weil das ansonsten viel zu sauber ist....

von Thomas W. (goaty)


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Schnell zusammengefriemelt aus dem UVC Lämpchen, Trafo und ein paar 
Caddoc-Widerstände. Löscht einwandfrei (in ca 3 Minuten)

von Johannes R. (oa625)


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Jack V. schrieb:

> Viel zu sauber, viel zu sorgfältig gebaut.
Mist, ich hab's schon befürchtet! Beim nächsten Mal werde ich mich 
bessern, ...äääh schlampiger arbeiten! ;-))
(Hat übrigens ca. 10min/Spule gedauert.)

Edit: Die Windungszahlen sind natürlich unterschiedlich, ich habe bei 
"Spule voll" aufgehört.

Gruß
J.R.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Thomas W. schrieb:
> UVC Lämpchen

Hä? Wie geht denn UVC mit 9VAC?

von Thomas W. (goaty)


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Jens M. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> UVC Lämpchen
> Hä? Wie geht denn UVC mit 9VAC?
Ja, äh, keine Ahnung, aber es leuchtet und stinkt nach Ozon und löscht 
das EPROM.

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Schnell zusammengefriemelt aus dem UVC Lämpchen, Trafo und ein paar
> Caddoc-Widerstände. Löscht einwandfrei (in ca 3 Minuten)

Sehr hübsch :)

von Rene K. (xdraconix)


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Mich faszniert das er überhaupt noch ein USRobotics Netzteil hat :-D 
Denn dies zu kappen ist wirklich "dirty", vielmehr als dies: 
"Frevelhaft"!

von Stephan S. (uxdx)


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Rene K. schrieb:
> Mich faszniert das er überhaupt noch ein USRobotics Netzteil hat

no problem

Edit: Das Zyxel stammt aus 1993 oder 1994, Das U.S: Robotics vom Ende 
der 90er. Letzteres hat mehr als 20 Jahre lang 24/365 als Faxmodem für 
Hylafax gearbeitet,

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Johannes R. schrieb:
> Mit meiner Uralt-Wickelvorrichtung aus einem
> alten Metallbaukasten hätte ich also die Kurbel insgesamt fast 30000mal
> von Hand drehen müssen.
> Eine Lösung musste her: Meine >50 Jahre alte Pico- Spielzeugbohrmaschine
> brachte bei etwa 4V eine angemessene Drehzahl, der Draht wurde mit der
> Hand geführt.

Genauso wickelte ich früher Trafos selber, Stabilbaukastenkonstruktion 
und PIKO Bohrmaschine am Eisenbahntrafo. Als Zähler diente ein LC80 mit 
selbst geschriebener Software und einem aus Glühbirnchen und 
Fototransistoren gebastelten Inkrementalgeber.

von Jo D. (powerbastler)



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Der "Hase" (Bild 1), beruflich als Schmusekaninchen tätig, sollte doch 
in den kalten Winternächten in seiner Terrassenresidenz nicht frieren!

In den Vorjahren hatte ich deshalb eine echte Glühbirne in der 
75-Watt-Ausführung in einen Blecheimer gepackt und diesen direkt unter 
den Stall geklemmt. Fertig war die Fußbodenheizung für den Hasenstall. 
Abgesehen von der lausigen Energieeffizienz war aber der 
Glühobst-Nachschub für eine meiner wichtigesten Gerätschaften (Bild 2) 
in Gefahr und somit  eine andere Lösung geboten. Dieses Vorschaltgerät 
diente lange Zeit hauptsächlich als Stand-by-Lösung für den Ersa Tip 
sonstwas und ist, nach Anschaffung eines geregelten Lötkolbens, immer 
noch als konfigurierbarer Einschaltstrombegrenzer mit Kurzschlussanzeige 
völlig unverzichtbar. Ein Versuch mit einer sog. Heizbirne vom Chinamann 
für den Kaninchenstall, irgendwas aus Keramik mit E27-Fassung, verlief 
enttäuschend: Nach 3 Tagen durchgebrannt.

Bilder 3 u. 4: Also wurden drei Leistungs-Rs auf einer Aluplatte 
befestigt, diese dann direkt unter die Bodenplatte des Stalls 
geschraubt, dort, wo sich das abgegrenzte kleines Schlafabteil befindet. 
Die 3-mm-Aluplatte hatte ich vor vielen vielen Jahren mittels Laubsäge, 
Schlüsselfeilen und viel Mühe zur Frontplatte meines 1. selbstgebauten 
Tonbandgerätes verarbeitet, welches sehr lange lief, aber inzwischen 
längst wieder demontiert ist. Direkter Netzbetrieb der Rs war aus 
vielerlei Gründen nicht wünschenswert, ganz abgesehen davon, dass ich 
auch keine passenden Widerstände vorrätig hatte. Mittels eines seltener 
benötigten älteren analog-seriell geregelten Netzteils - auch ein 
Selbstbau, versteht sich - wäre es gegangen, aber mit einer noch 
miserableren Energieverwertung. Glücklicherweise fand sich noch ein 
passender Schnittbandkern-Trafo, natürlich auch irgendwo vom Schrott 
gerettet, mit ein paar Anzapfungen die passend waren, sogar für 2 
Heizstufen.

Und nun kommt - ich kann euch das leider nicht ersparen - wieder die 
bereits bekannte Vanilleeis-Gehäusetechnik zum Einsatz, wie in einem 
vorherigen Beitrag. Ich verspreche aber ganz fest, dass dies das letzte 
Vanilleeisgehäuse ist, das ich präsentiere. Zur Tür-Durchführung der 
Leitung wurde übrigens ein Stück Flachbandkabel aus längst verflossener 
E-IDE-Computertechnik verwendet, welches auch schon jahrelang im 
Kabelkasten liegt und einige Male einem schwächelnden Auto-Akku durch 
eisige Winternächte geholfen hat.

Bild 5 zeigt das Ganze im Einsatz, Canin lässt sich aber nicht blicken, 
kommt jetzt sowieso auf die Wiese.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schon wieder Vanille
:D

von Jens M. (schuchkleisser)


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"Haselnuss" wäre besser gewesen, da müsste man nicht so viele Buchstaben 
übermalen! ;)

Sehr schöne Arbeit, viel zu sorgfältig, lange gebastelt (die filigranen 
Ausschnitte in der Platte brauchen auch ihre Zeit, und die zählt 
natürlich mit) und ich hab den Heißkleber nicht gefunden!

3 Punkte für Quick, 2 für dirty. Das geht besser...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jo D. schrieb:
> Zur Tür-Durchführung der Leitung wurde übrigens ein Stück Flachbandkabel
> aus längst verflossener E-IDE-Computertechnik verwendet, welches auch
> schon jahrelang im Kabelkasten liegt und einige Male einem schwächelnden
> Auto-Akku durch eisige Winternächte geholfen hat.

Mit sowas als Türdurchführung habe ich früher mal auf dem Balkon zur 
Weihnachtszeit eine Lichterkette gespeist. Da diese 230 V brauchte, war 
draußen dann (wettersicher montiert, ähnlich wie deine 
Vanille-Eis-Schachtel :) ein Aufwärts-Trafo, sodass man die Durchführung 
mit 12 V aus einem alten Eisenbahntrafo betreiben konnte.

von Max P. (hilfsarbeiter)


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Das Video hatte ich vor ein paar Tagen im Abofeed. Das ist dermaßen 
bescheuert einfach und funktioniert. Am Wochenende habe ich alles 
aussortiert, was sich über die Jahre an Schrott angesammelt hat.

Defekte Batterie erkennen - Kennst Du schon diesen einfachen Trick ? 
Akku testen ohne Aufwand
https://www.youtube.com/watch?v=Vv8NLIToPdQ

von Max P. (hilfsarbeiter)


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c.m. schrieb:
> 3D Druckfilament trocken halten

Rollen, die ich auf Vorrat gekauft habe, schweiße ich mit dem 
Vakuumierer ein. Für das Filament in Gebrauch finde ich deinen Tipp mit 
dem Silica super.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Max P. schrieb:
> Defekte Batterie erkennen - Kennst Du schon diesen einfachen Trick ?
> Akku testen ohne Aufwand

Ich würde NiMh Akkus mit erhöhter Ladespannung nicht direkt entsorgen.

Der Effekt tritt oft nach einer Tiefentladung auf, und auch wenn der 
Akku lange Zeit mit geringem Strom belastet wurde.

Nach einigen normalen Ladezyklen (in meinem Fall mit 500mA) regenerieren 
sich die Akkus jedoch oft. Ich habe ca. 50% davon retten können, sie 
haben danach viele Jahre gut funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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nicht ganz so dirty aber quick stand hier im Vordergrund um mal auf die 
schnelle ein paar DSOP20 Bauteile zum Testen zu kontaktieren. Da wurden 
2 Platinen bearbeitet und zu einer zusammengesetzt, die dieser IC 
Breiter als das üblich war was ich so vorrätig hatte.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Thomas schrieb:
> nicht ganz so dirty aber quick stand hier im Vordergrund um mal auf die
> schnelle ein paar DSOP20 Bauteile zum Testen zu kontaktieren. Da wurden
> 2 Platinen bearbeitet und zu einer zusammengesetzt, die dieser IC
> Breiter als das üblich war was ich so vorrätig hatte.

Q & D erfüllt! ;-)
Ok, einen Tropfen Heißkleber hätteste ja noch spendieren können... ;-)

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Ok, einen Tropfen Heißkleber hätteste ja noch spendieren können... ;-)

Für so filigranere Dinge wäre auch Sekundenkleber akzeptabel. :^)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:

> Für so filigranere Dinge wäre auch Sekundenkleber akzeptabel. :^)

Der erfüllt aber wohl nicht die Q&D-Spezifikationen ;-)

Old-Papa

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ich hätte die Losen Platinen noch mit Tesafilm verbunden :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ein Stückchen Lochraster, etwas FR4 als Gegenhalter, zwei Pogo-Pins, 
eine Wäscheklammer, und vieeeel Heißkleber :) – fertig ist der 
lowcost-tagconnect. Ist ein UPDI-Programmierer für einen ATtiny204.

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