A. K. schrieb: > Ist es längst, seit die Menschheit die Schnapsbrennerei erfand. In der Rückschau muss ich feststellen, dass sich schon einige frühere Klassenkameraden und Bekannte sich damit zu Tode desinfiziert haben.
Uhu U. schrieb: >> Ist es längst, seit die Menschheit die Schnapsbrennerei erfand. > > In der Rückschau muss ich feststellen, dass sich schon einige frühere > Klassenkameraden und Bekannte sich damit zu Tode desinfiziert haben. Vor- und Nachteile eben. Katherine Hepburn erzählte einmal von den Dreharbeiten bei African Queen. Huston und Bogart soffen wie die Löcher und die Hepburn trank Tee. Rate mal, wer von ihnen dauernd Dünnschiss hatte.
Robert K. schrieb: > Wenn man abweicht von der Mainstream-Hauptthese der Medien wird man > sofort in die rechte Ecke oder noch schlimmer in die VT-Szene > eingeordnet. Das haben hier einige Protagonisten ganz klar geäußert und > wer mit VT argumentiert mit dem kann man nicht diskutieren ... VT ist > ein Totschlag-Argument und mit solchen Leuten, die in jedem zweiten Post > VT betonen müssen, kann man nicht diskutieren. Wenn man abweicht von den VTn der rechten Ecke wird man sofort in die Mainstream-Medien-Ecke oder noch schlimmer in die der dummen Sheeple eingeordnet. Das haben hier einige Protagonisten ganz klar geäußert und wer mit gleichgeschalteten Medien argumentiert mit dem kann man nicht diskutieren ... Mainstream-Medien ist ein Totschlag-Argument und mit solchen Leuten, die in jedem zweiten Post lügende oder gekaufte Mainstream-Medien betonen müssen, kann man nicht diskutieren.
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Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Welche denn so? > > Das darfst Du gerne selber herausfinden. > Nur Babies muss noch alles vorgekaut werden und mit dem Löffel in > kleinen Portionen zugeführt werden. Auf Deutsch: Du hast eunen völlig haltlosen Vorwurf formuliert und kommst jetzt ganz furchtbar ins Schwimmen, weil Du ihn nicht belegen kannst. Anderen wäre so etwas möglicherweise peinlich. > Bisher mar minimal nur Kindergarten > als Stichwort genannt worden. Wo? > Vielleicht solltest Du das Buch in die Hand nehmen und die Geschichte > von Yusuf in Ruhe ganz lesen. In die Zeit und die Zwängen > hineinzuversetzen, schaffen nicht viele. Nochmals: was genau besagt das über Gen 12 ff? Dass zu Zeiten Mohamneds, als Deine Yusuf-Geschichte niedergeschrieben wurde, bestimmte Ansichten verbreitet gewesen sein mögen, hat hier nichts zu suchen; auch nicht die Geschichte über Potiphars Weib.
EILMELDUNG: Der Rassismus ist überwunden und kein Thema mehr! Dank: https://edition.cnn.com/2020/06/26/entertainment/simpsons-voices-trnd/index.html
A. K. schrieb: > Dass es nicht blindlings erfolgt, davon zeugt der zitierte Text. Und wer > ist hier das Problem? Jener, dem Dampfwolken die Freundschaft verleiden, > oder jener, der keine Rücksicht kennt? Wobei mancher Raucherqualm schon > vor Corona Beziehungen verleidet haben dürfte - und bekanntlich zu > gesetzlichen Regeln führte. Ich kann mir richtig vorstellen, wie beide aufm Balkon stehen, er seine E-Pfeife qualmt und dann mal ein Lüftchen rüberzieht: WILLST DU MICH UMBRINGEN??? Du rücksichtslose unhygienische Sau! Du könntest voll mit COVID-19 sein!!! Ab jetzt sind wir KEINE Freunde mehr!
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Dieter D. schrieb: > In der damaligen Zeit flog Mann auch sofort im Gefängnis, wenn er sich > nicht für das Vergnügen einer höherstehenden Frau prostituieren läßt. Woher hast Du diesen Quark?
Percy N. schrieb: >> In der damaligen Zeit flog Mann auch sofort im Gefängnis, wenn er sich >> nicht für das Vergnügen einer höherstehenden Frau prostituieren läßt. > > Woher hast Du diesen Quark? Wurde doch mit dem Verweis auf Potifar schon erwähnt: verallgemeinerte Ausdruckweise dieses Einzelfalls.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> In der damaligen Zeit flog Mann auch sofort im Gefängnis, wenn er sich >>> nicht für das Vergnügen einer höherstehenden Frau prostituieren läßt. >> >> Woher hast Du diesen Quark? > > Wurde doch mit dem Verweis auf Potifar schon erwähnt: Bisher habe nur ich Pitiphar erwähnt ubd von mir hatxer das nicht .. > verallgemeinerte > Ausdruckweise dieses Einzelfalls. Dazu fondet sich in dieser Geschichte nicht der Hauch einer Andeutung; weder in Gen 39 noch in Sure 12. Das dürfte unser Diederich erfunden haben.
Percy N. schrieb: > Dazu fondet sich in dieser Geschichte nicht der Hauch einer Andeutung; > weder in Gen 39 noch in Sure 12. Reden wir vom gleichen Thema und dem gleichen Koran? Ich habe keine Probleme, seine etwas spitz betonte und verkürzte Story ab Sure 12:22 zu finden.
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A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dazu fondet sich in dieser Geschichte nicht der Hauch einer Andeutung; >> weder in Gen 39 noch in Sure 12. > > Reden wir vom gleichen Thema und dem gleichen Koran? Ich habe keine > Probleme, seine etwas spitz betonte und verkürzte Story ab Sure 12:22 zu > finden. Das ist nicht spitz betont und verkürzt, sondern gegen den Sinn interpretiert. 12, 35 wird üblicherweise so verstanden, dass es darum ging, den Skandal zu vertuschen. Hieraus eine Pflicht des Untergebenen zu konstruieren, sich der Herrin hinzugeben, ist an den Haaren herbeigezogen, was sich auch daraus ergibt, das Potiphar sein Weib schilt, Joseph aber lobt. Im "Erfolgsfall" hätte Joseph zudem sein Leben verwirkt. Mithin: Quatsch mit Sauce! Aber mal wieder ordentlich Schaum geschlagen, unser kkeiner Airbag ...
Ab 12:22 steht ihr Versuch, der aber doppelt erfolglos blieb. Sie kriegte ihn weder ins Bett noch in den Knast, hat aber beides versucht.
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A. K. schrieb: > Ab 12:22 steht ihr Versuch, der aber doppelt erfolglos blieb. Sie > kriegte ihn weder ins Bett noch in den Knast, hat aber beides versucht. Falls Du 12, 25 meinen solltest: das sind ihre Ausflüchte, als Potiphar heimkehrte. Dem galt es weiszumachen, er habe sie angefallen. Falks Du eine andere Stelle meinen solltest, benenne sie bitte. Ich komme Dir ja auch nicht mit "steht irgendwo im Koran, wahrscheinlich Sure 12 oder so ..." Hoffentlich hat Diederich jetzt hinreichend Spaß!
Jens J. schrieb: > Wie traurig, so dogmatisiert von diesem Coronawahn zu sein ... Traurig, wie scheissegal Rauchern prinzipiell andere Leute sind. Aber das war schon vor den "Dampfern" so. Qualmen an der Bushaltestelle neben den Schulkindern.
Percy N. schrieb: >> Ab 12:22 steht ihr Versuch, der aber doppelt erfolglos blieb. Sie >> kriegte ihn weder ins Bett noch in den Knast, hat aber beides versucht. > Falls Du 12, 25 meinen solltest: das sind ihre Ausflüchte, 12:22: Und sie (die Frau), in deren Haus er war, versuchte ihn zu verführen gegen seinen Willen; und sie verriegelte die Türen und sagte: "Nun komm zu mir!" ... (islam.de)
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A. K. schrieb: > 12:22: Und sie (die Frau), in deren Haus er war, versuchte ihn zu > verführen gegen seinen Willen; und sie verriegelte die Türen und sagte: > "Nun komm zu mir!" ... (islam.de) Wo steht da was von Knast?
[12:35] Und mit ihm kamen zwei junge Männer ins Gefängnis. Der eine von ihnen sagte: "Ich sah mich Wein auspressen." Und der andere sagte: "Ich sah mich auf meinem Kopf Brot tragen, von dem die Vögel fraßen. Verkünde uns die Deutung hiervon; denn wir sehen, daß du einer der Rechtschaffenen bist."
Percy N. schrieb: > weil Du ihn nicht belegen kannst. Viel besser ist, das Du auf dem Auge blind bist. Da diese nicht bloß mündlich gefallen sindn, könnte es auch eine Lesefreude für gelangweilte Forumsleser sein. A. K. schrieb: > Wurde doch mit dem Verweis auf Potifar schon erwähnt: verallgemeinerte > Ausdruckweise dieses Einzelfalls. Das ist schon recht gut. Der Hinweis war, das so ein Fall schon in der Bibel steht. Percy N. schrieb: > Hieraus eine Pflicht des Untergebenen Wieso Pflicht? Man hat doch die freie Wahl mitzumachen oder die Nachteile in Kauf zu nehmen. So war das doch in den Ostblockstaaten auch. Außerdem sind solche Diskussionen bei Deiner Einstellung sowieso vollkommen fruchtlos. Die Bibel enthält viel Geschichte. Andere Schriften enthalten auch Geschichte, aber diese wurde ganz im Sinne der jeweiligen Herschenden geschrieben. Die Bibel weicht davon öfters ab.
Dieter D. schrieb: > Außerdem sind solche Diskussionen bei Deiner Einstellung sowieso > vollkommen fruchtlos. Die Bibel enthält viel Geschichte. Andere > Schriften enthalten auch Geschichte, aber diese wurde ganz im Sinne der > jeweiligen Herschenden geschrieben. Die Bibel weicht davon öfters ab. Aha, die Heiden haben als mal wieder die Geschichte gefälscht… Schön, dass die christliche Welt so einfach funktioniert.
Percy N. schrieb: >> 12:22: Und sie (die Frau), in deren Haus er war, versuchte ihn zu >> verführen gegen seinen Willen; und sie verriegelte die Türen und sagte: >> "Nun komm zu mir!" ... (islam.de) > > Wo steht da was von Knast? Dahin hätte er sollen, das hatte aber - wie oben von mir beschrieben - in der islamische Variante nicht gleich funktioniert. Gelandet ist er dort aber dann doch, warum auch immer. In der Genesis 39.20 ging das ohne Umwege: "Er ließ Josef ergreifen und in den Kerker bringen, wo die Gefangenen des Königs in Haft gehalten wurden. Dort blieb er im Gefängnis."
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Robert K. schrieb: > die Diskussion hier ist insgesamt viel zu unsachlich. Das hast Du gut formuliert. Es ist aber nicht nur das bei Abweichung vom Mainstream zum Beispiel VT als Totschlagargument verwendet wird, sondern auch Forumteilnehmer nicht Auskommen damit, das andere eine andere Ansicht als sie selbst haben. Es wird so lange an den Sätzen herumgedreht in der Hoffnung Andersdenkende hören auf um dann zu sagen, recht gehabt zu haben.
A. K. schrieb: > In der Genesis 39.20 ging das ohne Umwege: "Er ließ Josef ergreifen und > in den Kerker bringen, wo die Gefangenen des Königs in Haft gehalten > wurden. Dort blieb er im Gefängnis." Klar. So reagieren verheiratete höhere Hofbeamte nun einmal, wenn sich ihr Sklave der Frau seines Herren sexuell verweigert. Selbstverständlich ausschließlich wegen der Weigerung, keinesfalls zur Vertuschung. Wie konnte ich das übersehen ... Die ganze Geschichte dürfte freilich genauso glaubhaft wie die von Lot und seinen Töchtern sein. Beachte: die gesamte Genesis dreht sich um die listenreiche Tücke der Weiber!
Danke für Eure Unterstützung. Aber der Exkurs würde nur etwas bringen, wenn da nicht unüberwindbare Abneigungen wären, überhaupt etwas davon zu akzeptieren. Ausgegangen war dies von dem Hinweis, das schon in der Bibel erwähnt wurde, es gäbe viele gute und viele schlechte Jahre bei der Ernte, wie auch der Wirtschaft, und der Staat versuchte regulierend einzugreifen. Das Ende war je nach dem wie man es nimmt, gut oder schlecht. Die einen sagen es war schlecht, weil am Schluss dem Staat alle Äcker gehörten. Die anderen sagen es war die bessere Lösung, weil sonst hätten die Äcker den Kaufleuten gehört und den Bauern wäre es noch schlechter gegangen. So mußten diese die Felder bestellen und 20% an den Herrscher abliefern. Zu dieser Stelle der Bibel gibt es viele Diskussionen und verschiedene Auslegungen. Zwischen Osten und Westen gab es einige Unterschiede in den Interpretationen. Vor einigen Wochen in der Sendung Schalom Jüdischer Glaube - Jüdisches Leben, Freitags, 15:05 bis 15:20 Uhr, BAYERN 2, wurden die Unterschiede und Fehlinterpretationen eindrucksvoll erläutert und die Auswirkungen auf unsere heutige Welt. Interessant ist auch, das die meisten linken Ideale auf einer christlichen grundlegenden Sozialisierung basieren.
Uhu U. schrieb: > Schön, dass die christliche Welt so einfach funktioniert. Das dispensiert hinsichtlich Sapienz. Für manche ist das ganz bequem. Falls es irgend wann mal überhaupt nicht passen mag, ist halt recht schnell ein Wunder bei der Hand.
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Dieter D. schrieb: > Interessant ist auch, das die meisten linken Ideale auf einer > christlichen grundlegenden Sozialisierung basieren. Die finden sich über die gesamte Tora verstreut; daran ist nahezu nichts spezifisch christlich.
Dieter D. schrieb: > Die anderen sagen es war die bessere Lösung, weil sonst hätten die Äcker > den Kaufleuten gehört und den Bauern wäre es noch schlechter gegangen. Und hier geht die Verknüpfung wieder zurück zum eigentlichen Thema, auch wenn jetzt hier jemand unbedingt versucht biblische Personen zu diskreditieren. Übertragen auf unsere Situation würde es bedeuten, das wenn der Staat nicht eingreift statt der Äcker, die Firmen bald anderen gehören. Das hätte auch zur Folge, dass aller Gewinn am Fiskus vorbei dorthin fließen würden. Da ist dann nix mehr mit Umverteilung. In Südamerika gibt es einen Staat, der ist an dieses Limit geknallt. Übrigens die gleiche Nation würde auch die Äcker aufkaufen. In Frankreich sind schon Weinberge in deren Hand gefallen. Es liegt klar auf der Hand, das diese bei Lebensmittelknappheit erst einmal sich selbst günstig beliefern würden. Was in diesem Fall der Rest der Bevölerunge fressen soll? Die können sich ja dann gegenseitig fressen.
Oder hoffen auf eine deutlich bessere letale Corona-Welle, so dass es wieder reicht.
Dieter D. schrieb: > Interessant ist auch, das die meisten linken > Ideale auf einer christlichen grundlegenden Sozialisierung basieren. Korrelation ist Kausalität? Oder kommt man bei ähnlichem Motiv vielleicht manchmal auf ähnliche Ideen? Umgekehrt wäre ich da noch vorsichtiger. Christliche Sozialisierung hat besonders in den USA keine sonderlich positive Korrelation mit linken Ideen.
Dieter D. schrieb: > Und hier geht die Verknüpfung wieder zurück zum eigentlichen Thema, auch > wenn jetzt hier jemand unbedingt versucht biblische Personen zu > diskreditieren. Das interessanteste an Deinem Sermon ist die sich zwangsläufig ergebende Frage, welche biblische Person in diesem Zusamnenhang Deiner Meinung nach diskreditiert worden sein soll.
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Dieter D. schrieb: > Interessant ist auch, das die meisten linken > Ideale auf einer christlichen grundlegenden Sozialisierung basieren. Linke Ideale? Das ist Idealismus von Leuten, die sich nur für links halten – das sind reine Kompromissler, die sich mit den bestehenden Verhältnissen anrangiert haben. Renate Dillmann beschreibt in ihrem Buch "China – ein Lehrstück" deutlich, in welchem Umfeld das funktioniert:
1 | Die demokratische Verfassung kapitalistischer Staaten der westlichen Hemisphäre ist das herrschaftstechnische Resultat einer Abfolge harter, letztlich einseitig entschiedener Klassenkämpfe, imperialistischer Kriege, teilweise faschistischer Sonderetappen, in jedem Falle einer gewaltsamen Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Gegensätze zugunsten einer staatsbürgerlichen Formierung. Ist diese Art Volksgemeinschaft erst einmal durchgesetzt, dürfen mehrere, ihrer Ausrichtung nach staatskonforme Parteien in Wahlkämpfen um die Stimmen der Bürger kämpfen, um über die Besetzung der Regierungsposten die jeweils aktuelle Nuancierung des (feststehenden) Staatsprogramms definieren zu können. Die Wahlen leisten dabei gleich dreierlei für die politische Herrschaft: Sie verlangen den Bürgern in Form einer Personalentscheidung ihre allgemein-abstrakte Einverständniserklärung mit dem politischen System und seiner Räson ab. … |
Dieter D. schrieb: > Die einen > sagen es war schlecht, weil am Schluss dem Staat alle Äcker gehörten. > Die anderen sagen es war die bessere Lösung, weil sonst hätten die Äcker > den Kaufleuten gehört und den Bauern wäre es noch schlechter gegangen. Die Bauern hätten auch das Korn gemeinschaftlich selbst verwalten können, und in den schlechten Jahren davon leben, und niemand hätte seinen Acker verkaufen müssen. Aber das wäre ja Kommunismus.
Dieter D. schrieb: > Übertragen auf unsere Situation würde es bedeuten, das > wenn der Staat nicht eingreift statt der Äcker, die Firmen bald anderen > gehören. Das hätte auch zur Folge, dass aller Gewinn am Fiskus vorbei > dorthin fließen würden. Muhaha, dir ist aber schon klar, dass die Lufthansa zahlreiche Töchter in Steueroasen hat? Dass die urdeutsche Volkswagen AG mehrheitlich den österreichischen Familien Porsche und Piëch gehört? Funktioniert ja hervorragend.
Karl K. schrieb: > Die Bauern hätten auch das Korn gemeinschaftlich selbst verwalten > können, Klar. In einer idealen Welt, in der niemand seinen eigenen Vorteil vor den anderen sucht, nicht seine Familie den Übrigen des Dorfes vorzieht, gerne auch Arbeit investiert, von der andere mehr profitieren, in der funktioniert das. Schon mal sowas Seltsames gesehen? Tatsächlich funktionieren Gemeinschaften umso besser, je weniger gemeinsames Eigentum und gemeinsam zu verwaltendes Gut es gibt. Das kann man schon ganz unten bei Eigentümergemeinschaften von Wohnblocks und Wohnsiedlungen über die Jahrzehnte beobachten. Obendrein kommen mit Sesshaftigkeit unweigerlich externe Parasiten auf, die lieber ein kurzes Risiko eingehen, statt lang zu malochen. Die Organisation von Verteidigung, erst örtlich dann regional, führt über kurz oder lang zu Spezialisierung darauf, und zu Hierarchien. Mit Nebeneffekten. Von Sesshaftigkeit führt ein direkter Weg zu staatlicher Organisation.
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Karl K. schrieb: > Die Bauern hätten auch das Korn gemeinschaftlich > selbst verwalten können, und in den schlechten > Jahren davon leben, und niemand hätte seinen Acker > verkaufen müssen. Grober Unsinn. Völlig ahistorische Betrachtung. Selbstverwaltung setzt eine beträchtliche Bildung in der Masse der Bevölkerung voraus. Dieses Bildungs- niveau setzt wiederum entsprechende Arbeitsproduktivität voraus, denn erstens muss für die Schulzeit auf die Arbeitskraft der Schüler verzichtet werden können, und zweitens müssen auch die Lehrer (und deren Lehrer) mit durchgefüttert werden. Es hat Gründe, dass Industrialisierung und Alphabetisierung zeitlich stark korrelieren. Falls Du Goethes "Faust" kennst: Hast Du mal darüber nachgedacht, ob Gretchen lesen und schreiben konnte? > Aber das wäre ja Kommunismus. Es ging hier um's alte Ägypten; anachronistische Utopien sind da dem Erkenntnisfortschritt nicht förderlich. Falls Du vom Hier und Jetzt sprichst, so hat das Jürgen Kuczynski mal sehr nett formuliert. Er hat sinngemäß gesagt: "Naja, es gab mal eine lange Zeit des Gemein- eigentums in der Urzeit, und es wird wieder eine lange Zeit des Gemeineigentums in der hochentwickelten Gesellschaft geben. Dazwischen lag eine kurze Zeit der Verteilungskämpfe -- das ist unsere Gegenwart."
Egon D. schrieb: > Selbstverwaltung setzt eine beträchtliche Bildung in der Masse der > Bevölkerung voraus. So wie bei den Aborigines in Australien? Egon D. schrieb: > Es hat Gründe, dass Industrialisierung und Alphabetisierung zeitlich > stark korrelieren. Etwa so wie die Pyramidenindustrie im alten Ägypten und die Verbreitung der Hiero glyphen im Volk?
A. K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Die Bauern hätten auch das Korn gemeinschaftlich >> selbst verwalten können, > > Klar. In einer idealen Welt, in der niemand seinen > eigenen Vorteil vor den anderen sucht, nicht seine > Familie den Übrigen des Dorfes vorzieht, gerne auch > Arbeit investiert, von der andere mehr profitieren, > in der funktioniert das. Schon mal sowas Seltsames > gesehen? Du wirst es nicht glauben: Ich habe schon viel Seltsameres gesehen -- beispielsweise Menschengruppen, in denen zwar jeder nach seinem Vorteil strebt, aber auf diesen Vorteil verzichtet, wenn einem Kollegen ein unverhältnismäßiger Nachteil entstehen würde. Es soll gerüchteweise auch Leute geben, die Arbeit investieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, und die sich nicht die Bohne dafür interessieren, ob andere Leute mehr oder weniger als sie selbst profitieren. Hochtrabend ausgedrückt: Das Leben ist -- allen Beteuerungen der Neoliberalen zum Trotz -- KEIN Nullsummenspiel. Das alles hat übrigens auch nichts mit "idealer Welt" zu tun, sondern mit der Unfreiheit des Unternehmers, die schon Marx bewusst war: Wenn ein Unternehmer, der wie ein Psychopath agiert, am Markt erfolgreicher ist als einer, der das nicht tut, dann entsteht ein Selektionsdruck, der die Unternehmer systematisch zu Psychopathen erzieht . > Tatsächlich funktionieren Gemeinschaften umso besser, je > weniger gemeinsames Eigentum und gemeinsam zu verwaltendes > Gut es gibt. Das kann man schon ganz unten bei > Eigentümergemeinschaften von Wohnblocks und Wohnsiedlungen > über die Jahrzehnte beobachten. Beweis durch Anekdote? Nicht wirklich, oder?!
Percy N. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Es hat Gründe, dass Industrialisierung und Alphabetisierung >> zeitlich stark korrelieren. > > Etwa so wie die Pyramidenindustrie im alten Ägypten und > die Verbreitung der Hieroglyphen im Volk? ???
1 | "Die Bezeichnung „Hieroglyphen“ ist die eingedeutschte |
2 | Form des altgriechischen ἱερογλυφικὰ γράμματα hieroglyphikà |
3 | grámmata, deutsch ‚heilige Schriftzeichen‘ oder ‚heilige |
4 | Einkerbungen‘, [...]" |
5 | |
6 | ... |
7 | |
8 | "Wie groß der Anteil der Schriftkundigen an der Bevölkerung |
9 | Ägyptens war, ist unklar, es dürfte sich nur um wenige |
10 | Prozent gehandelt haben: Die Bezeichnung „Schreiber“ war |
11 | lange synonym mit „Beamter“. Außerdem gab es in griechischer |
12 | Zeit in den Städten nachweislich viele hauptberufliche |
13 | Schreiber, die Urkunden für Analphabeten ausstellten." |
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Hieroglyphen
A. K. schrieb: > nicht seine Familie den Übrigen des Dorfes vorzieht, > gerne auch Arbeit investiert, von der andere mehr profitieren, in der > funktioniert das. Schon mal sowas Seltsames gesehen? Soll wohl des öfteren in früheren Kulturen vorgekommen sein. Vorzugsweise dann, wenn die Gemeinschaften so überschaubar waren, dass sie sich selbst regulieren konnten. A. K. schrieb: > Das kann > man schon ganz unten bei Eigentümergemeinschaften von Wohnblocks und > Wohnsiedlungen über die Jahrzehnte beobachten. Was natürlich Unsinn ist, denn diese Eigentümergemeinschaften kennen nur UNSER Gesellschaftsmodell und können auch nicht "aus ihrer Haut". Sprich die werden genau so reagieren, weil sie nichts anderes kennen. Egon D. schrieb: > Selbstverwaltung setzt eine beträchtliche Bildung in > der Masse der Bevölkerung voraus. Ach stimmt, in den zahlreichen Clanstrukturen weltweit, im nordischen Thing, in der indianischen Ratsversammlung durfte man ja nur teilnehmen, wenn man einen Professorentitel hatte. Mindestens. Guckt einfach mal über deinen Tellerrand. Egon D. schrieb: > Falls Du Goethes "Faust" kennst: Hast Du mal darüber > nachgedacht, ob Gretchen lesen und schreiben konnte? Hast du mal drüber nachgedacht, dass das eine erfundene Geschichte ist? Im Faust verwandelt sich auch ein Pudel in einen Teufel. Heute würde man sagen: Nicht so viel kiffen, Jonny.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Selbstverwaltung setzt eine beträchtliche Bildung in >> der Masse der Bevölkerung voraus. > > Ach stimmt, in den zahlreichen Clanstrukturen weltweit, > im nordischen Thing, in der indianischen Ratsversammlung > [...] ??? Kannst Du bitte wenigstens mal so tun , als ob Du in der Lage dazu wärst, bei einem Thema zu bleiben? Vielen Dank im Voraus. Thema war Deine Behauptung, die (offensichtlich sesshaften) ägyptischen Bauern wären "leicht" in der Lage gewesen, ihr ständiges Mehrprodukt an Getreide selbst zu verwalten. Mein Einwand darauf war: Wären sie "leicht" dazu in der Lage gewesen, hätten sie es gemacht. Die Menschen vor 5000 Jahren waren (vielleicht) ungildeter als wir -- aber sie waren ganz gewiss nicht dümmer. Und nur nebenbei: Eine Clanstruktur, bei der der Oberboss festlegt, ob Dir die Vorhaut, die Eier oder der Kopf abgehackt werden, zählt bei mir nicht unter "Selbstverwaltung". Tut mir leid. > Egon D. schrieb: >> Falls Du Goethes "Faust" kennst: Hast Du mal darüber >> nachgedacht, ob Gretchen lesen und schreiben konnte? > > Hast du mal drüber nachgedacht, dass das eine erfundene > Geschichte ist? Aha. Nicht nur, dass Du nicht darüber nachgedacht hast -- Du hast nicht einmal die Zielrichtung meiner Frage begriffen. Sag das doch einfach. Nun ja. Das Denken. Jedermann ist es erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Egon, gerade noch freute mich, dass der gestriege Tag ohne Beleidigungen und doch diskutabel verlief. Da ist wenig hilfreich Karl zu provozieren, wenngleich er nicht dein Bildungsniveau besitzt. Auch kenne ich aus DDR Zeiten nur wenige, die die „Briefe an meinen Urenkel“ in die Finger bekamen oder gar sich mit Kuczinski befassen wollten. Der war schon eher was für die Wenigen die sich damit befassen wollten und die waren eben auch in der DDR rar. Bildungsangebot und Bildungswillen scheitern nicht nur am Vermögen sondern leider auch an Tradition und Bequemlichkeit. Mit dem Zugang zum Internet ändert sich daran leider wenig. Und der Commerz hat nur wenig Interesse an Massenbildung. Leider scheitert hier die Kultur an struktureller und individueller Kulturlosigkeit, imho nicht erst seit gestern. Zumindest aus meiner Schul- und Studienzeit erinnere ich mich dahin als Elektronik- und Philosophieinteressierter ein doppelter Außenseiter gewesen zu sein. Einen schönen Sonntag allen und nett bleiben. ;) Namaste
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Egon D. schrieb: >> Aber das wäre ja Kommunismus. > > Es ging hier um's alte Ägypten; Nein. Es ging hier um eine Krankheit, deren Verlauf und eine Analyse.
Karl K. schrieb: > Die Bauern hätten auch das Korn gemeinschaftlich selbst verwalten > können, und in den schlechten Jahren davon leben, und niemand hätte > seinen Acker verkaufen müssen. Wenn sich die Mehrheit nicht einigen kann neue Wege zu beschreiten und lieber untergehen wollen? Es nicht zu einer Win-Win-Situation kommt weil keiner dem anderen auch einen Vorteil gönnt? In Übersee übernimmt diese Koordination die landwirtschaftliche Versicherungsgesellschaft, die Zugleich auch ein landwirtschaftlicher Großverein ist. Diese sorgen für stabile Preise. Die Lebensmittel sind daher teurer als bei uns, stellte ich bei einem Urlaub fest. Und das trotz Hormonfleisch und Genpflanzenlandwirtschaft. Winfried J. schrieb: > Einen schönen Sonntag allen und nett bleiben. ;) Danke! Wünsche ich auch. Dem gibt wirklich nichts mehr hinzuzufügen.
Es ging eher darum, die Krankheit, um die es vorgeblich ginge erst in die Köpfe zu pflanzen und darum sie daraus wieder zu vertreiben, indem man sich bewusst macht dass es neben den vorgeschobenen Hygieneinteressen handfeste ökonomische und politische Interessen gab sie von der legendären Mücke zu einem Elefanten aufzublasen, was wiederum vielfältige Betrachtungen diesbezüglich notwendig machte. Eine isolierte Betrachtung der Symptome und des Verlaufes ohne Betrachtung ihres biologischen und soziologischen Habitats ist wenig aufschlussreich und kann nur als übernatürlich und bedrohlich wahrgenommen werden. Die Bedrohlichkeit schrumpft aber wieder vom Elefanten zur Mücke wenn man sich die sie aufblasenden Faktoren bewusst macht. ?
Es sieht so aus als hat sich CoVid ein paar Gene vom HIV einverleibt: https://www.nytimes.com/2020/06/26/health/coronavirus-immune-system.html Bei Virusarten kann es zu einer Art „Genaustausch“ kommen. Rekombinationen (durchaus dem Crossing over vergleichbar) sind bei mehreren Viren nachgewiesen worden, z. B. bei Bakteriophagen ... Seite 37, Die Viruskrankheiten der Haut: Und die Hautsymptome bei Rickettsiosen und Geschlechtskrankheiten, von Alfred Marchionini, Theodor Nasemann. Als Anregung für eine neue Theorie. Vielleicht wird daraus noch eine virale VT.
Dieter D. schrieb: > Als Anregung für eine neue Theorie. Vielleicht wird daraus noch eine > virale VT. Ja, wir wissen ja, dass die Apokalypse droht: Claus M. schrieb: > Das wäre verheerend. Man kann nur auf eine schnelle Impfung hoffen. > Ansonsten werden wir mit der Lebenserwartung wieder im Mittelalter > anknüpfen. Einen schönen Sonntag!
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Egon D. schrieb: > Du wirst es nicht glauben: Ich habe schon viel Seltsameres > gesehen -- beispielsweise Menschengruppen, in denen zwar > jeder nach seinem Vorteil strebt, aber auf diesen Vorteil > verzichtet, wenn einem Kollegen ein unverhältnismäßiger > Nachteil entstehen würde. Es soll gerüchteweise auch Leute > geben, die Arbeit investieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu > erreichen, und die sich nicht die Bohne dafür interessieren, > ob andere Leute mehr oder weniger als sie selbst profitieren. Soziales Verhalten ist ein evolutionärer Vorteil. Der Selektionsdruck wird die Asozialen hinwegfegen.
Winfried J. schrieb: > Es ging eher darum, die Krankheit, um die es vorgeblich ginge erst in > die Köpfe zu pflanzen und darum sie daraus wieder zu vertreiben, indem > man sich bewusst macht dass es neben den vorgeschobenen > Hygieneinteressen handfeste ökonomische und politische Interessen gab > sie von der legendären Mücke zu einem Elefanten aufzublasen, was > wiederum vielfältige Betrachtungen diesbezüglich notwendig machte. Deine Platte hat nen Sprung.
Der oberste Mullah der USA hat hat trotz beten Angst vor C19: https://www.spiegel.de/politik/ausland/pence-sagt-termine-in-corona-hotspots-ab-a-cde84773-8c5e-4e31-86e0-a51bf43bb57b
G. K. schrieb: > Soziales Verhalten ist ein evolutionärer Vorteil. Der Selektionsdruck > wird die Asozialen hinwegfegen. Asoziales Verhalten kann für das Individuum von Vorteil sein, solange es nicht überhand nimmt und die Gesamtgesellschaft damit unrettbar schädigt. Deshalb gibt es das weiterhin und bleibt es evolutionär auch erhalten.
Egon D. schrieb: > Es soll gerüchteweise auch Leute > geben, die Arbeit investieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu > erreichen, und die sich nicht die Bohne dafür interessieren, > ob andere Leute mehr oder weniger als sie selbst profitieren. Es geht nicht darum, ob es diese Leute gibt. Insofern war meine rhetorische Frage oben falsch gestellt. Sondern wie Gesellschaften aus bunt zusammengewürfelten Haufen funktionieren, mit Menschen völlig unterschiedlichen Charakters. > Hochtrabend ausgedrückt: Das Leben ist -- allen Beteuerungen > der Neoliberalen zum Trotz -- KEIN Nullsummenspiel. Yep. Systeme aus Regeln und Ausgleich haben ihren Sinn. Ich kann mit Neoliberalismus auch nicht viel anfangen. > Beweis durch Anekdote? Nicht wirklich, oder?! Es macht eben jeder seine Erfahrungen - oder auch nicht.
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Egon D. schrieb: > Thema war Deine Behauptung, die (offensichtlich sesshaften) > ägyptischen Bauern wären "leicht" in der Lage gewesen, ihr > ständiges Mehrprodukt an Getreide selbst zu verwalten. Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe auf deine Behauptung, sowas können nur Hochkulturen Beispiele gebracht, dass sowas in frühen Stammeskulturen funktionierte. Dass die Ägypter dazu nicht in der Lage waren lag einzig daran, dass sie keine Stammeskultur, sondern eine Hochkultur waren - weil sich durch die Notwendigkeit der jährlichen Neuaufteilung von Land nach der Nilflut zwar zum Einen einen Mathematik und Schrift entwickelten - zum Anderen aber auch eine Prister- und Herrscherklasse, die dieses Privileg der Neuverteilung für sich in Anspruch nahmen. Egon D. schrieb: > Eine Clanstruktur, bei der der Oberboss > festlegt, ob Dir die Vorhaut, die Eier oder der Kopf abgehackt > werden, zählt bei mir nicht unter "Selbstverwaltung". Tut mir > leid. Stimmt, weil das ja üblich unter sämtlichen Clan- und Stammeskulturen der Welt und aller Zeiten war. Junge, dein Tellerrand ist der einer Untertasse. Egon D. schrieb: > Du hast nicht einmal die Zielrichtung meiner Frage begriffen. Ja, es ist ein Märchen. Dass viele Menschen damals ungebildet waren lag schlicht daran, dass Menschen dumm halten zur Herrschaftsstruktur von Kirche und Staat gehörte. Dafür konnten sie die Geschichten aus der Bibel die ihnen ständig vorgekaut wurden auswendig. Dass die "Liebe" zwischen einem Gelehrten Dr. Faustus und einem Gretchen absolut unstandesgemäß war, eh unrealistisch war und halt eine erfundene rührselige Geschichte wie der gesamte hochgelobte Faust eine sentimentale Laberarie von Hannes - TUT HIER ÜBERHAUPT NICHTS ZURT SACHE! Es geht darum, ob Kulturen ihre Güter aauch selbst verwalten können - und da kann eine Klerus-Königs-Stände-Klassengesellschaft überhaupt nicht bei helfen.
Karl K. schrieb: > Dass viele Menschen damals ungebildet waren lag schlicht daran, dass > Menschen dumm halten zur Herrschaftsstruktur von Kirche und Staat > gehörte. Dummes Volk = gutes Volk güldet auch heute noch. Nur so ist zu erklären, dass Kommerz-TV nicht längst verboten ist bzw. überhaupt zugelassen wurde.
G. K. schrieb: > Soziales Verhalten ist ein evolutionärer Vorteil. Der Selektionsdruck > wird die Asozialen hinwegfegen. Dafür halten sie sich allerdings schon ziemlich lange und ziemlich gut. Scheint was nicht zu stimmen an Deiner Theorie.
Karl K. schrieb: > > Es geht darum, ob Kulturen ihre Güter aauch selbst verwalten können - > und da kann eine Klerus-Königs-Stände-Klassengesellschaft überhaupt > nicht bei helfen. Gegenbeispiel: In einer 'Demokratie' mit Einspruchrecht für und gegen ALLES und dem egomanen Ausleben der 'Selbstfindung bis zur Rente' wäre der Bau der Pyramiden o. Ä. als Gemeinschaftswerk nicht möglich gewesen!
A. K. schrieb: > Asoziales Verhalten kann für das Individuum von Vorteil sein, solange es > nicht überhand nimmt und die Gesamtgesellschaft damit unrettbar > schädigt. Deshalb gibt es das weiterhin und bleibt es evolutionär auch > erhalten. Den Fall eines isolierten im Vakuum des Weltraum kreisenden Individuums habe ich nicht betrachtet weil mir dies in diesem Kontext nicht als sinnvoll erschien.
Dieter D. schrieb: > Wenn sich die Mehrheit nicht einigen kann neue Wege zu beschreiten und > lieber untergehen wollen? Nein, weil - siehe oben - sich ein Priester-Herrscher-System gefestigt hat, welches religiös untermauert - Ra will das so - den Bauern gar nicht die Möglichkeit gab, "neue Wege zu beschreiten". Genauso wie heute Kapitalismus als alternativlos angesehen wird, obwohl wir sehen was dieser Kapitalismus auf der ganzen Welt und mit der Welt anrichtet. Und jegliches alternaative Denken weggebissen wird. Es gäbe neben dem bösen Kommunismus noch durchaus andere Gesellschafts- und Wirtschaftsformen - aber über die darf nicht nachgedacht werden.
Karl K. schrieb: > Dass viele Menschen damals ungebildet waren lag schlicht daran, dass > Menschen dumm halten zur Herrschaftsstruktur von Kirche und Staat > gehörte. Auch wenn dieses Motiv eine Rolle spielt, kann sich eine Gesellschaftsstruktur mit einer gebildeten Elite und ungebildeten Massen auch ohne Verschwörung zum "dumm halten" ausbilden. Sie kann sich dadurch allerdings personell stabilisieren, undurchlässig werden. Die Nachkommen gut auszubilden ist teuer, langwierig und die Auszubildenden kommen nur begrenzt als Arbeitskräfte in Frage. Wenn dann auch noch sehr viele davon sterben, ohne von der Bildung etwas gehabt zu haben, kann eine flächendeckende Investition in Bildung insgesamt nachteilig sein. Besonders wenn eine Gesellschaft an der Ressourcengrenze operiert und nur eine Elite dafür ausreichend gut versorgt werden kann.
Karl K. schrieb: > > Genauso wie heute Kapitalismus als alternativlos angesehen wird, obwohl > wir sehen was dieser Kapitalismus auf der ganzen Welt und mit der Welt > anrichtet. Und jegliches alternaative Denken weggebissen wird. Es gäbe > neben dem bösen Kommunismus noch durchaus andere Gesellschafts- und > Wirtschaftsformen - aber über die darf nicht nachgedacht werden. Dann präsentiere doch mal so eine Idee. Denke aber daran, diese vorher an Ratten und Mäusen auf die Tauglichkeit zu testen!
G. K. schrieb: >> Asoziales Verhalten kann für das Individuum von Vorteil sein, solange es >> nicht überhand nimmt und die Gesamtgesellschaft damit unrettbar >> schädigt. Deshalb gibt es das weiterhin und bleibt es evolutionär auch >> erhalten. > > Den Fall eines isolierten im Vakuum des Weltraum kreisenden Individuums > habe ich nicht betrachtet weil mir dies in diesem Kontext nicht als > sinnvoll erschien. Man muss es nicht mögen, aber ein gewisser Anteil asozialen Verhaltens ist aus dem beschriebenen Grund Teil einer insgesamt sozialen Gesellschaft. Mit isolierten Individuen hat das absolut nichts zu tun. Eher damit, dass die Evolution aus einer Summe unzähliger individueller Ereignisse besteht und damit das Interesse von Individuen unweigerlich mit eingeht. Es hat auch etwas damit zu tun, dass es evolutionär ganz allgemein betrachtet vorteilhaft ist, einen gewissen Anteil unvorteilhaften Verhaltens zu tolerieren. Ja, das klingt widersprüchlich. Aber wenn sich Verhältnisse ändern, kann etwas, was vorher unvorteilhaft war, vorteilhaft werden. Extrem homogene Strukturen scheitern dann eher als heterogene. Das ist ein sich auf lange Sicht ausbildender Balanceakt der Evolution, zu viel schadet so sehr wie zu wenig.
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Thomas U. schrieb: > der Bau der Pyramiden o. Ä. als Gemeinschaftswerk nicht möglich > gewesen! Selbst wenn das so wäre - was ich bezweifle, denn es gibt durchaus große Werke die viele Individuen in gemeinschaftlicher Koordination geschaffen haben: Und? Es würde sie keiner vermissen. DIE drei Pyramiden, die du kennst sind das Ende eines Jahrhunderte dauernden Entwicklungsprozesses von Grabmälern verschiedener Bauform und Größe, einzig dazu da den aktuellen Herrscher zu verscharren. Kann ja sein, dass du staunend davorstehst, kann aber auch sein, dass damals sich einige an den Kopp gefasst haben und gesagt: Was machen wir hier eigentlich? Wozu soll das gut sein? Und könnte ich jetzt nicht bei meiner Frau und meinen Kindern sein, ein Bierchen zischen und an dem Bild weitermalen. Ich hab da so eine Idee, dass man Menschen auch von Vorn zeichnen kann. Stattdessen ziehe ich hier Steine eine Rampe hoch...
Thomas U. schrieb: > Dann präsentiere doch mal so eine Idee. Denke aber daran, diese vorher > an Ratten und Mäusen auf die Tauglichkeit zu testen! Da protestieren die Tierschützer. Mit Menschen gehts einfacher.
A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann präsentiere doch mal so eine Idee. Denke aber daran, diese vorher >> an Ratten und Mäusen auf die Tauglichkeit zu testen! > > Da protestieren die Tierschützer. Mit Menschen gehts einfacher. Gut, dann nehmen wir eben die Protestieren*innen. Die sind doch immer für Änderungen offen?!
A. K. schrieb: > Besonders wenn eine Gesellschaft an der > Ressourcengrenze operiert und nur eine Elite dafür ausreichend gut > versorgt werden kann. Gerade das war vielleicht im Mittelalter - aber nicht im ursprünglich angeführten Ägypten der Fall. Der Bau der Pyramiden als gesellschaftliche Ersatzleistung war einerseits nur möglich, weil es durch massiven Ernteüberschuss einen Ressourcenüberschuss und überflüssige Arbeitskräfte gab - andererseits aber auch nötig, um eben diese Arbeitskräfte zu beschäftigen. Anders als im Mittelalter, als der Bau von Kathedralen zum erheblichen Teil Fronarbeit war und anders als uns die Bibel suggeriert, war der Bau auch keine Sklavenarbeit, sondern es waren freie Arbeiter die entsprechend aus dem - vorher angehäuften - Reichtümern aus Pharaos Kornkammer entlohnt wurden. Daas Bild, was die Bibel hier aus der Perspektive eines Wüstenstammes über die Ägypter zeichnet, hat zwar unser Bild sehr geprägt - entspricht aber nur einer seeehr eingeschränkten Sicht.
A. K. schrieb: > dass es evolutionär ganz allgemein > betrachtet vorteilhaft ist, einen gewissen Anteil unvorteilhaften > Verhaltens zu tolerieren. Aktuell sieht es leider so aus, dass die Evolution mit ihren sehr langsamen Korrekturmechanismen bei der Anpassung mit der rasanten gesellschaftlichen Entwicklung zu immer mehr Macht einzelner Arschlöcher genauso wenig mithalten kann wie bei der Anpassung an den rasanten Klimawandel.
A. K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Dass viele Menschen damals ungebildet waren lag schlicht daran, dass >> Menschen dumm halten zur Herrschaftsstruktur von Kirche und Staat >> gehörte. > > Auch wenn dieses Motiv eine Rolle spielt, kann sich eine > Gesellschaftsstruktur mit einer gebildeten Elite und ungebildeten Massen > auch ohne Verschwörung zum "dumm halten" ausbilden. Sie kann sich > dadurch allerdings personell stabilisieren, undurchlässig werden. Wo würdest Du denn zB das Kastensystem der Hindu einordnen? Es ist religionsgestützt, extrem undurchlässig bis hin zur obligatorischen Endogamie, und die Eliten sind einigermaßen auskömmlich versorgt ....
Percy N. schrieb: >> Auch wenn dieses Motiv eine Rolle spielt, kann sich eine >> Gesellschaftsstruktur mit einer gebildeten Elite und ungebildeten Massen >> auch ohne Verschwörung zum "dumm halten" ausbilden. Sie kann sich >> dadurch allerdings personell stabilisieren, undurchlässig werden. > > Wo würdest Du denn zB das Kastensystem der Hindu einordnen? Das hatte ich doch geschrieben: "Sie kann sich dadurch allerdings personell stabilisieren, undurchlässig werden." Elitestrukturen bilden sich quasi von selbst, VT unnötig. Das Eigeninteresse von Eliten kann dann freilich zu Mechanismen führen, die Abstammungslinien favorisieren, ob per Kastensystem, blauem Blut, oder wie auch immer. Da greifen mehrere Mechanismen ineinander. Automatische und vorsätzliche.
Karl K. schrieb: > Aktuell sieht es leider so aus, dass die Evolution mit ihren sehr > langsamen Korrekturmechanismen Manche Grundgedanken kann man auch auf gesellschaftliche Entwicklungen anwenden, muss sie nicht auf biologische Evolution einschränken.
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Karl K. schrieb: > Daas Bild, was die Bibel hier aus der Perspektive eines Wüstenstammes > über die Ägypter zeichnet, hat zwar unser Bild sehr geprägt - entspricht > aber nur einer seeehr eingeschränkten Sicht. Das ist auch kein Wunder. Die nomadischen Hebräer waren zu Beginn ihrer ägyptischen "Gefangenschaft" dort eingewandert und hatten sich niedergelassen, um der anderweitigen Hingersnot zu entkommen. Als Fremdlinge waren sie auch zunächst gern bereit gewesen, neben Naturalabgaben vom Acker auch Arbeit in der Produktion von Baumaterial als Steuern zu erbringen. Nachfolgenden Generationen mag die Motivation gefehlt haben, zumal die allgemeinen Klimabefingungen sich verbessert zu haben schienen; jedenfalls waren die nicht mehr bereit, als Gegenleistung für die Überlassung von Ackerland weiterhin die ägyptische Bauwirtschaft zu unterstützen, an deren Ergebnissen sie selbst überhaupt nicht partizipieren konnten. Irgendwann stiegen sie dann aus; in der hebräischen Folklore wurde daraus der Exodus, entsprechend ausgeschmückt bzw vereinfacht.
Karl K. schrieb: > aber über die darf nicht nachgedacht werden. Wo steht das geschrieben? Wobei ich allerdings rumpöbeln oder Steine werfen nicht als nachdenken betrachte. Aber weshalb sollte man nicht öffentlich darüber nachdenken dürfen? Nur muss einem klar sein, dass sich solche Gedanken dann eben auch einer Öffentlichkeit stellen, die nicht nur davon angetan sein wird. Man braucht ein dickes Fell, denn länger anhaltende politische Diskussionen verlaufen selten nur höflich.
Karl K. schrieb: > Daas Bild, was die Bibel hier aus der Perspektive eines Wüstenstammes > über die Ägypter zeichnet, hat zwar unser Bild sehr geprägt - entspricht > aber nur einer seeehr eingeschränkten Sicht. Jedenfalls hat sich bisher das alte Ägypten länger gehalten als der bisherige Kapitalismus, was die Frage nach der vermeintlichen Alternativlosigkeit des Kapitalismus impliziert.
A. K. schrieb: > Elitestrukturen bilden sich quasi von selbst, VT unnötig. Das > Eigeninteresse von Eliten kann dann freilich zu Mechanismen führen, die > Abstammungslinien favorisieren, ob per Kastensystem, blauem Blut, oder > wie auch immer. Da greifen mehrere Mechanismen ineinander. Automatische > und vorsätzliche. Bis sich eine breiter gebildete Struktur sich daneben bildet die mehr Wumms hat.
G. K. schrieb: > Jedenfalls hat sich bisher das alte Ägypten länger gehalten als der > bisherige Kapitalismus, was die Frage nach der vermeintlichen > Alternativlosigkeit des Kapitalismus impliziert. Nehmen wir lieber mal Rom, denn davon weiss man deutlich mehr als über Ägypten, zumal ausserhalb ägyptologischer Zirkel, und dauernd als Blinde über Farbe zu philosophieren bringts nicht so. Auch Rom hielt sich ein Weilchen. Was war das denn für eine Gesellschaft? Kapitalistisch, kommunistisch, faschistisch, antifaschistisch, alternativ, imperialistisch, anarchistisch, sadistisch, masochistisch, ...?
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A. K. schrieb: > Nehmen wir lieber mal Rom, denn davon weiss man deutlich mehr als über > Ägypten, zumal ausserhalb ägyptologischer Zirkel, und dauernd als Blinde > über Farbe zu philosophieren bringts nicht so. Über den Zeitraum der Existenz des alten Ägyptens weiß man auch außerhalb ägyptologischer Zirkel gut Bescheid.
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A. K. schrieb: > Manche Grundgedanken kann man auch auf gesellschaftliche Entwicklungen > anwenden, muss sie nicht auf biologische Evolution einschränken. Im Mittelalter durfte eine Frau keinen Handwerksbetrieb führen. Starb der Mann, durfte sie den Betrieb ein Jahr weiterführen, dann musste sie entweder neu heiraten und der neue Mann übernahm den Betrieb - oder sie musste ihn verkaufen. Das erscheint uns heute als überholt und völlig absurd. Ein Glück, dass wir das überwunden... oh Moment, es ist noch nichtmal 50 Jahre her, da brauchten Frauen in der Bundesrepublik die Erlaubnis ihres Ehemannes, wenn sie arbeiten wollten. Auch gesellschaftliche Evolution kann sehr langsam vonstatten gehen.
G. K. schrieb: > Jedenfalls hat sich bisher das alte Ägypten länger gehalten als der > bisherige Kapitalismus Die Steinzeit hat sich auch länger gehalten als die Bronzezeit - ist deswegen die Steinzeit die bessere Periode gewesen? Gesellschaften entwickeln sich unterschiedlich schnell, allerdings fortschreitend schneller.
Karl K. schrieb: > Die Steinzeit hat sich auch länger gehalten als die Bronzezeit - ist > deswegen die Steinzeit die bessere Periode gewesen? Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um vermeintliche Alternativlosigkeit.
Percy N. schrieb: > Als Fremdlinge waren sie auch > zunächst gern bereit gewesen, neben Naturalabgaben vom Acker auch Arbeit > in der Produktion von Baumaterial als Steuern zu erbringen. Wenn man sich nicht assimilieren läßt und auch nicht so viel Macht erlangen kann um den Staat seiner Kultur anzupassen, blieb früher nichts anderes übrig als zu gehen und wo anders neu anzufangen. Das geht nur heute nicht mehr. Das ist eigenlich nur noch möglich, wenn Corona leere Landstriche zurück läßt. Der epidemiologischer Verlauf und Analyse von Krankheiten des Corona (CoVid) Virus versagt hier in großem Stile, um es ein bißchen zynisch auszudrücken. Über andere Formen darf man bei uns schon darüber nachdenken, aber es gibt da zuviele aktive Unterdrücker aus den Kreisen, die sich der Medien bemächtigt haben. Das vielleicht "to many humans in the world" das Hauptproblem sind, will man nicht einsehen und meint es geht lustig so weiter. Da wird es bald eine ganz harte Cäsur geben. Es gewinnt die gutorganisierte Gruppierung, die die meisten Äcker unter ihre Kontrolle bekommt. Ein reduzierter Abklatsch von der Zukunftsvision als Frauenheldenfilm gibt es als Tribute von Panem zu sehen.
Karl K. schrieb: > Die Steinzeit hat sich auch länger gehalten als die Bronzezeit - ist > deswegen die Steinzeit die bessere Periode gewesen? Und genau wie bei Ägypten wird auch die Steinzeit kürzer, weil mehrere Perioden, wenn man genauer hinsieht. Neben tatsächlicher Verkürzung von Perioden im Laufe der Geschichte hat das auch mit der Perspektive zu tun. Je weiter weg, desto gröber der Massstab.
A. K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> aber über die darf nicht nachgedacht werden. > > Wo steht das geschrieben? > > Wobei ich allerdings rumpöbeln oder Steine werfen nicht als nachdenken > betrachte. Aber weshalb sollte man nicht öffentlich darüber nachdenken > dürfen? Nur muss einem klar sein, dass sich solche Gedanken dann eben > auch einer Öffentlichkeit stellen, die nicht nur davon angetan sein > wird. Man braucht ein dickes Fell, denn länger anhaltende politische > Diskussionen verlaufen selten nur höflich. Also Karl is ja hier wohl als bescheiden und tolerant bekannt, da wird er doch nie mit Intoleranz in Berührung gekommen sein. Eine fast schon göttliche Fügung möchte man meinen. Namaste
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Als Fremdlinge waren sie auch >> zunächst gern bereit gewesen, neben Naturalabgaben vom Acker auch Arbeit >> in der Produktion von Baumaterial als Steuern zu erbringen. > > Wenn man sich nicht assimilieren läßt und auch nicht so viel Macht > erlangen kann um den Staat seiner Kultur anzupassen, blieb früher nichts > anderes übrig als zu gehen und wo anders neu anzufangen. Wie kommst Du auf dieses schmale Brett? Die Leute haben über mehrere hindert Jahre in Ägypten als Subkultur existiert und waren in das Wirtschaftssystem eingebunden. Sie waren mur nicht bereit, weiterhin Dienste für die ägyptische Bauwirtschaft zu leusten, die ihnen nicht unnittelbar zugute kommen konnte. Mich fragt leider auch kein Schwein, ob meine Steuergelder an irgendwelche mir nicht gefälligen Glaubensgemeinschaften verteilt werden sollen. Man macht es einfach. Rechtsgrundlage: Verfassung für das Deutsche Reich, wohl angekehnt an den Reichsdeputationshauptschluss. Danke schön!
Polizisten über Stuttgarter Krawallnacht: Sind uns sicher, dass Antifa dabei war https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/polizisten-ueber-stuttgarter-krawallnacht-sind-uns-sicher-dass-antifa-dabei-war
F. B. schrieb: > Polizisten über Stuttgarter Krawallnacht: Sind uns sicher, dass Antifa > dabei war > > https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/polizisten-ueber-stuttgarter-krawallnacht-sind-uns-sicher-dass-antifa-dabei-war Klar doch, Du Nulpe: einzelne Polizisten halten das für wahrscheinlich; sogar die Führungsebene hält für möglich, dass einzelne Mitläufer aus dem linken Spektrum dabei waren. Ich möchte den Ermittlungen nicht vorgreifen, kann aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass auch Katholiken dabei waren, vielleicht sogar Nichtraucher oder Heterosexuelle.
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Das weist schon darauf hin. Das haben normale Partygänger auf der Straße nicht dabei. Es sei denn die Gruppierungen wollten untereinander austragen, wer hier zukünftig das sagen in dem Stadtteil hat, analog zu Dijon. "Der Grund für diese Vermutung: „Wir haben einen Einkaufswagen voller Steine und anderer Wurfgeschosse gesehen. Und es flogen Flaschen, die mit Lackfarbe gefüllt waren. So etwas hat kein normaler Partygänger dabei.“ Auch schwarz vermummte Personen mit Brechstangen seien aufgefallen." Übrigens bei Deinem Beitrag wäre wieder so ein Wort, das Du sicher nicht selber finden wirst.
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A. K. schrieb: > Und genau wie bei Ägypten wird auch die Steinzeit kürzer, weil mehrere > Perioden, wenn man genauer hinsieht. Ja gut, aber entschuldige mal: Die Technologie-Entwicklung und damit verbunden auch die Entwicklung der Gesellschaftsstrukturen ist auch bei feinerer Aufdröselung der Steinzeit immer noch locker 1-2 Größenordnungen über der Bronzezeit, diese eine Größenordnung über Eisenzeit und Mittelalter, diese schon gar nicht mehr vergleichbar mit der aktuellen Entwicklung.
Karl K. schrieb: > Soll wohl des öfteren in früheren Kulturen vorgekommen sein. > Vorzugsweise dann, wenn die Gemeinschaften so überschaubar waren, dass > sie sich selbst regulieren konnten. Frühe Kulturen? Das gibt es sogar heute noch und sogar in Deutschland! Nennt sich Allmende. → https://de.wikipedia.org/wiki/Allmende
Bei den Tests stecken sie die Stäbchen so tief in die Nase bis die fast am Hypothalamus kratzen. Mus das denn sein? https://www.n-tv.de/panorama/Doppelt-so-viele-Corona-Infektionen-wie-Grippe-Faelle-article21876755.html Die Chinesen liegen mit dem Impfstoff weit vorne. Bin mal gespannt wer das Rennen gewinnt.
Dieter D. schrieb: > "Der Grund für diese Vermutung: „Wir haben einen Einkaufswagen voller > Steine und anderer Wurfgeschosse gesehen. Und es flogen Flaschen, die > mit Lackfarbe gefüllt waren. So etwas hat kein normaler Partygänger > dabei.“ Auch schwarz vermummte Personen mit Brechstangen seien > aufgefallen." Seltsam nur, dass sonst niemand diesen Einkaufswagen gesehen zu haben scheint. Ähnlich wie 2017 in Hamburg; damals wurden Dutzende durch Befüllung mit Benzin umgerüstete Feuerlöscher sowie massenhaft Steine, die als Wurfgeschosse auf dem Dach bereitgelegen haben sollen, gemeldet. Niemand hat diese Asservate jemals zu Gesicht bekommen. Das hätte auch nichts über den einzelnen Fall eines bestimmten Tatverdächtigen hinausgehende an Erkenntniswert gebracht, genau wie jetzt dieser ominöse Einkaufswagen, von dem für den Fall seiner realen Existenz niemand wissen kanb, ob er eher einem Afder oder eher einem Pegidisten zuzuordnen ist ... Falls Du Dich weiterhin über meine Wortwahl mokieren möchtest, darfst Du Dich zunächst von dem Vorwurf "King of Propaganda einer terroristischen Vereinigung" distanzieren. Bis dahin kannst Du froh sein, dass ich das Geschreibsel von Dir Dreckschleuder überhaupt zur Kenntnis nehme.
Uhu U. schrieb: > Frühe Kulturen? Das gibt es sogar heute noch und sogar in Deutschland! > > Nennt sich Allmende. In Städten hieß so etwas auch gern einmal Bürgerweide; wird heute aber eher nicht mehr so genutzt. Stattdessen scheint es kommunale Fahrräder zu geben.
Percy N. schrieb: > In Städten hieß so etwas auch gern einmal Bürgerweide; wird heute aber > eher nicht mehr so genutzt. Es gibt hier in der Gegend (Baden) noch verbreitet Gewannnamen mit "Allmend" als Bestandteil, z.B. Allmendäcker → https://www.google.com/maps/place/48%C2%B057'32.7%22N+8%C2%B019'18.1%22E/@48.959089,8.319512,17z/data=!3m1!4b1!4m6!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d48.9590886!4d8.3217056
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Percy N. schrieb: > In Städten hieß so etwas auch gern einmal Bürgerweide; wird heute aber > eher nicht mehr so genutzt. Wer die Allmende kennt - sollte auch schonmal vom Problem der Allmende gehört haben: Die Übernutzung, wenn die Gemeinschaft zu groß für gegenseitige Korrektur geworden ist. Die moderne Allmende sind die Weltmeere, die Luft, das Grundwasser: Von einigen übernutzt und den Schaden tragen alle.
Uhu U. schrieb: > Es gibt hier in der Gegend (Baden) noch verbreitet Gewannnamen mit > "Allmend" als Bestandteil, z.B. Allmendäcker Das glaube ich gern; "heute aber eher nicht mehr" bezog sich auf Bürgerweiden in Städten. Karl K. schrieb: > Wer die Allmende kennt - sollte auch schonmal vom Problem der Allmende > gehört haben: Die Übernutzung, wenn die Gemeinschaft zu groß für > gegenseitige Korrektur geworden ist. Unscharf. Dieser Effekt tritt dadurch ein, dass die Verwaltungseinheiten ("Gemeinden", woher mag der Name stammen?) übermäßig anwachsen. Teilt man die große Gruppe in kleinere Gemeinden mit jeweils eigener Allmende, dann tritt dieser Effekt so nicht auf. Gleichwohl kann die Allmende daran scheitern, dass Einzelne nicht etwa übermäßig Nutzen ziehen, sondern sich bei der Erhaltung zurückhalten. Beispiel: Deichpflicht mit Vertreibung bei Verstoß. In jüngerer Vergangenheit gab es gelegentlich gewisse Verstimmungen bei den Bewohnern bzw Nutzern von eingeplanten Überschwemmungsflächen. Wer möchte auch gern ständig einen gepackten Fluchtkoffer bereithalten?
Percy N. schrieb: > Teilt > man die große Gruppe in kleinere Gemeinden mit jeweils eigener Allmende, > dann tritt dieser Effekt so nicht auf. Je nee is klar. Weil auch heute noch jeder seine Kuh hält, die er auf die Dorfallmende schickt. Die LPG der DDR haben gut gezeigt was passiert, wenn allen alles gehört - und sich keiner dafür verantwortlich fühlt. Es wird runtergewirtschaftet bis zum Gehtnichtmehr. Die Tradition setzen die Agrargenossenschaften fort, Ausbeuten des gepachteten Bodens bis zum Letzten. Die Massentierhaltung, die ihre Gülle der Allgemeinheit auflastet. Das Gemeinwesen ist zu komplex, als dass kleine Gemeinschaften hier was regeln könnten. Es nützt dir nix, wenn der Anglerverein beschließt den Fluß zu schonen - wenn weiter oben das Kaliwerk seine Salzabwässer darin verklappt.
Karl K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Teilt >> man die große Gruppe in kleinere Gemeinden mit jeweils eigener Allmende, >> dann tritt dieser Effekt so nicht auf. > > Je nee is klar. Weil auch heute noch jeder seine Kuh hält, die er auf > die Dorfallmende schickt. Dass ich die aktuelle Existenz von Bürgerweiden in Abrede gestellt habe, ist Dir aufgefallen? Ja? Was soll dann dieser Beitrag? Bist Du Karl?
Percy N. schrieb: > Unscharf. Dieser Effekt tritt dadurch ein, dass die Verwaltungseinheiten > ("Gemeinden", woher mag der Name stammen?) übermäßig anwachsen. Teilt > man die große Gruppe in kleinere Gemeinden mit jeweils eigener Allmende, > dann tritt dieser Effekt so nicht auf. Das Problem der Allmende hat sogar Eingang in die Sozialswissenschaften gefunden und ist nicht auf Weiden beschränkt: https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende#:~:text=Tragik%20der%20Allmende%20%28engl.%20tragedy%20of%20the%20commons%29%2C,bedroht%20sind%2C%20was%20auch%20die%20Nutzer%20selbst%20bedroht. https://de.wikipedia.org/wiki/Allmendegut
Kara B. schrieb: > Das Problem der Allmende hat sogar Eingang in die Sozialswissenschaften > gefunden und ist nicht auf Weiden beschränkt: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende#:~:text=Tragik%20der%20Allmende%20%28engl.%20tragedy%20of%20the%20commons%29%2C,bedroht%20sind%2C%20was%20auch%20die%20Nutzer%20selbst%20bedroht. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Allmendegut Ist nicht wirklich neu, aber schön, dass Du das jetzt auch entdeckt hast. Inwieweit widerlegt das Percy N. schrieb: > Dieser Effekt tritt dadurch ein, dass die Verwaltungseinheiten > ("Gemeinden", woher mag der Name stammen?) übermäßig anwachsen. Teilt > man die große Gruppe in kleinere Gemeinden mit jeweils eigener Allmende, > dann tritt dieser Effekt so nicht auf. Gleichwohl kann die Allmende > daran scheitern, dass Einzelne nicht etwa übermäßig Nutzen ziehen, > sondern sich bei der Erhaltung zurückhalten. Und auch im letztgenannten Fall sprgt soziale Kontrolle für Abhilfe. Karl K. schrieb: > Die LPG der DDR haben gut gezeigt was passiert, wenn allen alles gehört > - und sich keiner dafür verantwortlich fühlt. Es wird > runtergewirtschaftet bis zum Gehtnichtmehr. Da scheint der Deutsche Raiffeisenverband andere Erfahrungen gemacht zu haben. https://www.raiffeisen.de/ Irgendwas müssen die besser machen ... Mit Milch scheint es ähnlich gut zu gehen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Milchkontor > Die Tradition setzen die > Agrargenossenschaften fort, Ausbeuten des gepachteten Bodens bis zum > Letzten. Andere Pächter machen das selbstverständlich niemals ... > Die Massentierhaltung, die ihre Gülle der Allgemeinheit > auflastet. Die Allgemeinheit, die so gern Fleisch für 6 Euro/kg kauft, sollte sich mal entscheiden. Ich habe hier schon letztes Jahr (oder früher?) darüber gemeckert; wollte kein Schwein wissen.
Karl K. schrieb: > Es gäbe > neben dem bösen Kommunismus noch durchaus andere Gesellschafts- und > Wirtschaftsformen - aber über die darf nicht nachgedacht werden. Doch, da darf jeder gern drüber nachdenken. Und es darf auch jeder seine Überlegungen veröffentlichen, wenn auch nicht in jedem Land. Nur mit mal eben ausprobieren wird es in Deutschland schwieriger. Und auf einer abgelegenen Insel oder Farm sind solche Experimente m.E. nicht sehr ergiebig. Karl K. schrieb: > Gesellschaften entwickeln sich unterschiedlich schnell, allerdings > fortschreitend schneller. Ich weiß nicht, ob das nur der eigene Eindruck ist (den ich übrigens teile), oder ob es einfach daran liegt, das es inzwischen über 7,794 457 106 Milliarden Gesellschaftsteilnehmer gibt, Tendenz steigend...
Percy N. schrieb: > Falls Du Dich weiterhin über meine Wortwahl mokieren möchtest, Nach dem Du nicht herausfinden konntest, welche Wörter das waren, kannst Du, das muss ich fairerweise sagen, nicht beurteilen, ob da etwas nach dem Motto "tit for tat" geschrieben war. > darfst Du Dich zunächst von dem Vorwurf "King ..." Sowas wie eine "Orakel von Delphi" Aussage, sollte das nicht werden. Die Verwendung von verschiedenen rhetorischen Stilmitteln und Argumentationsmethoden, auch unter Einsatz von Totschlagargumenten und geschickte Interpretation in bestimmte Meinungsrichtungen fällt hier besonders auf. Nicht weil diese schlecht wären, sondern sehr professionell zu sein scheinen. Nur das Problem Antinettiquetten zu erkennen trübt das Bild ein ganz kleines bißchen, wenn nicht zu erkennen wäre wie locker Dir das aus der Feder quillt. Diese Fähigkeit ist bei Dir sehr Überduchrschnittlich und kann höchstens einer aus Hundert, in vielleicht ähnlicher Qualität nach meinen Erfahrungen. Den Ausdruck "King of Propaganda" kenne ich von einem Kollegen, dessen Frau aus dem englischsprachigen Raum kommt und bedeutet, Jemand wäre so gut im Ausdruck, das er gemäß Auftrag die Leute immer mitnehmen würde. Negativ würde der Ausdruck werden, wenn "and Manipulation" hinzugesetzt würde. Radikale, terroristische Vereinigungen und Sekten würden sich alle Finger nach Dir abschlecken, wenn Sie Dich mit diesen Fähigkeiten in Ihre Reihen bekämen. Gerade die Leichtigkeit der gesetzten, klaren und unterschwelligen Antinettiquetten wärest Du von ganz besonderem von Interesse. Es war zugleich eine Warnung vor gefährlichen Fahrwassern in die man dadurch zu leicht geraten könnte. Aus einigen Beiträgen lese ich auch eine gewisse Unzufriedenheit heraus und das wäre ein Risikofaktor, der geschickt genutzt werden könnte. Percy N. schrieb: > Das kann ich nicht beurteilen. Teile doch bitte insoweit Deine > Erfahrungen mit. Sorry, den Punkt früher zu beantworten war mir irgendwie durchgerutscht. Das obige dürfte Deine Frage beantworten. Was da noch zu differenzieren wäre, erschließt sich jetzt nicht.
Dieter D. schrieb: > unterschwelligen Wurde wohl wieder Zeit ... Also ein wenig Ostinato mit viel Rauschen, wie gehabt. Eine weitere Auflage wurd kaum erforderlich werden.
Egon D. schrieb: > Beweis durch Anekdote? Nicht wirklich, oder?! Nein, Beweis durch die Empirie. Z.B. brauche ich da nur in meinen Garten schauen und dann in einen beliebigen öffentlichen Park.
Percy N. schrieb: > Niemand hat diese Asservate jemals zu Gesicht bekommen. Eigentlich auch logisch. Wenn die Sachen alle geworfen sind, sind die auch nicht mehr dort. Eine Hamburgerin wunderte sich, das eine Baustelle während der Woche sauber aufgeräumt wurde, aber vor dem Krawall dort gestapelte Steine gesehen hätte. Nochmal würde sie sich dabei etwas denken. Die Pflastersteinkralle, um diese vor Ort zu generieren, kenne ich schon aus dem letzten Jahrtausend. Hat mir jemand einmal nach einigen Bierchen im Biergaarten an der Uni gezeigt. Damals ging es um die WAA, Atomkraft und Republikaner.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Niemand hat diese Asservate jemals zu Gesicht bekommen. > > Eigentlich auch logisch. Vielkeicht für Dich; das wäre jedenfalls nicht erstaunlich. Alle anderen würden sich eher fragen, wie man etwas asservieren können soll, das gar nicht da ist. > Wenn die Sachen alle geworfen sind, sind die > auch nicht mehr dort. Laut Pokizeibericht wutden diese "Munitionsvorräte" im Rahmen von Festnahmen bemerkt; dass die Beamten damit geworfen haben, hast Du Dir ausgedacht. > Eine Hamburgerin wunderte sich, das eine Baustelle > während der Woche sauber aufgeräumt wurde, aber vor dem Krawall dort > gestapelte Steine gesehen hätte. Kennt außer Dir sonst noch jemand diese Dame? Ich kenne btw auch diverse Hamburgerinnen; man mag kaum glauben, was für Kokolores manchen davon so durch den Kopf geht! > Nochmal würde sie sich dabei etwas > denken. Denken zu wollen ist ein guter Vorsatz; ich kann das nur jedem empfehlen. > > Die Pflastersteinkralle, um diese vor Ort zu generieren, kenne ich schon > aus dem letzten Jahrtausend. Sagt mir nichts, erklär mal bitte. > Hat mir jemand einmal nach einigen Bierchen > im Biergaarten an der Uni gezeigt. Ah, noch eine Anekdote. Alles klar ... > Damals ging es um die WAA, Atomkraft > und Republikaner. Das muss ein längerer Suff gewesen sein; dazwischen lagen einige Jahre.
Karl K. schrieb: > Die LPG der DDR haben gut gezeigt was passiert, wenn allen alles gehört > - und sich keiner dafür verantwortlich fühlt. Es wird > runtergewirtschaftet bis zum Gehtnichtmehr. So sieht dann leider das reale Leben aus. Percy N. schrieb: >> Wenn die Sachen alle geworfen sind, sind die >> auch nicht mehr dort. > > Laut Pokizeibericht wutden diese "Munitionsvorräte" im Rahmen von > Festnahmen bemerkt; dass die Beamten damit geworfen haben, hast Du Dir > ausgedacht. Herlich, selten so gelacht, was Du da herausgelesen hast. Percy N. schrieb: >> >> Die Pflastersteinkralle, um diese vor Ort zu generieren, kenne ich schon >> aus dem letzten Jahrtausend. > Sagt mir nichts, erklär mal bitte. Um bereits verlegte Pflastersteine zu verwenden. Was hattest Du denn gedacht?
Egon D. schrieb: > Das alles hat übrigens auch nichts mit "idealer Welt" zu tun, > sondern mit der Unfreiheit des Unternehmers, die schon Marx > bewusst war: Wenn ein Unternehmer, der wie ein Psychopath > agiert, am Markt erfolgreicher ist als einer, der das nicht > tut, dann entsteht ein Selektionsdruck, der die Unternehmer > systematisch zu Psychopathen erzieht . Hat Marx das echt gesagt... am >>>MARKT<<< erfolgreicher..lol..
Percy N. schrieb: > Das muss ein längerer Suff gewesen sein; dazwischen lagen einige Jahre. Die anderen hatten viel früher frei und schon kräftig zugelangt. Und ich hatte nur noch vielleicht zwei Stunden bis zum letzten Zug. Die Biergärten hatten damals auch nicht so lange auf.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Wenn die Sachen alle geworfen sind, sind die >>> auch nicht mehr dort. >> Laut Pokizeibericht wutden diese "Munitionsvorräte" im Rahmen von >> Festnahmen bemerkt; dass die Beamten damit geworfen haben, hast Du Dir >> ausgedacht. > > Herlich, selten so gelacht, was Du da herausgelesen hast. Danke für die Blumen; ich hatte auch viel Spaß bei der Vorstellung von "geworfenen" Asservaten. Bleibt festzuhalten, das die genannten Gehwegplatten ausschließlich in Pressemitteilungen der Polizei auftauchten; dort haben sie imnerhin genug Schaden angerichtet. Ob das der Zweck dieser Invention war?
Afrika: Die angekündigte Corona-Katastrophe https://www.heise.de/tp/features/Afrika-Die-angekuendigte-Corona-Katastrophe-4794829.html
Karl K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Jedenfalls hat sich bisher das alte Ägypten länger gehalten als der >> bisherige Kapitalismus > > Die Steinzeit hat sich auch länger gehalten als die Bronzezeit - ist > deswegen die Steinzeit die bessere Periode gewesen? > > Gesellschaften entwickeln sich unterschiedlich schnell, allerdings > fortschreitend schneller. G. K. schrieb: > Karl K. schrieb: > >> Die Steinzeit hat sich auch länger gehalten als die Bronzezeit - ist >> deswegen die Steinzeit die bessere Periode gewesen? > > Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um vermeintliche > Alternativlosigkeit. Na das ist aber allerliebst, wenn sich zwei linksdrehende Milchsäurebakterien gegenseitig ansäuern ;D Derweil kann man sich schon mal die Produktivkraft und den zu erwartenden gesellschaftlichen Gesamtfortschritt zusammenreimen, der bei den weltverbessernden Denkmodellen herauskommen wird: https://www.youtube.com/watch?v=WV-s8OB_2A0 Kann man sehr erwartungsvoll sein. PS.: Bei ca. 22 Min. macht ein parlamentarischer Theoretiker erstmal eine Ansage, wie sich die Gesellschaft -hier- gefälligst zum besseren zu verändern hat. Prost!
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Percy N. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> unterschwelligen ..der Ausdruck wird sich wohl etablieren!
Al. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> unterschwelligen > > ..der Ausdruck wird sich wohl etablieren! Mindestens subliminal!
Die aktuelle Grafik zum ursprünglichen Thema.
Percy N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Dieter D. schrieb: >>>> unterschwelligen >> >> ..der Ausdruck wird sich wohl etablieren! > > Mindestens subliminal! Hat Identifikationsproblem seiner Malediktionen und Affronts.
Dann werde ich mal überbordend statt unterschwellig und greife darauf zurück, dass die „alternativlose“ Gesundheits- und Rentnerpolitik der Regierung auch in der Coronadebattenlosigkeit einseitig zu Lasten der Folgegenerationen durchgepeitscht werden konnte und kann weil diese keine Stimme und keine Lobby haben. Ach halt, haben sie ja, einen einsamen späterleuchteten Rufer. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/der-alterspraesident-des-bundestages-kaempft-gegen-die-rentner-republik-li.90218 Namaste
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Nebenbei sei noch angemerkt, das viele Firmen und Behörden die eigenen Maßnahmen, z.B. Homeoffice, bis September verlängert haben.
Winfried J. schrieb: > Dann werde ich mal überbordend statt unterschwellig und greife darauf > zurück, Dafür mache ich das Gegenteil. Es gibt noch eine nicht so besonders kleine Gruppe von Dauerfreizeitliern, die werden von den sogenannten Alten, für die Corona am wenigsten gesund ist, noch mit finanziert. Die Vergleich dieser Quote unter der Gesamtbevölkerung und den Linksautonomen ist sehr unterschiedlich. Man stelle sich nur die Nöte in die diese dann geraten. Mitessen vorbei, Mitwohnen weg. Nebenbei gäbe es in einer Rezession plötzlich viele freigestorbene Immobilien. Eine Immobilienblase, wenn es diese gäbe, würde in dem Falle ein kleines bischen platzen. Die Altenpfleger haben die nächsten vier Jahre nicht mehr genug Alte, weil von der Natur hier ausgedünnt wurde, zu pflegen. Glaube da ist genug darunter für den Tag!
Rick D. schrieb: > Die aktuelle Grafik zum ursprünglichen Thema. Und was sagt uns das? Genau, was schon zu Beginn von flatting the curve klar war. Es wird der Dauerzustand geschaffen, den restriktive Politik benötigt, eine dauerhafte Krise welche die Umverteilung von unten nach oben unterstützt. Die Priester des Rah sind noch immer unter uns, auch wenn sie sich der göttlichen Hygieia bedienen. Beitrag "Re: Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung"
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Dieter D. schrieb: > die werden von den sogenannten Alten, für die Corona > am wenigsten gesund ist, noch mit finanziert. Den Unfug brachte schon Frau Esken. Nein Umverteilungsalimentierte finanzieren nicht sie Kosten, egal wieviele davon leben. Namaste
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Covidioten unter sich: https://www.derstandard.at/story/2000118373267/sacha-baron-cohen-narrt-us-ultrarechte
Unser Tofu-Nazi hat auch mal wieder zugeschlagen. https://www.fr.de/meinung/attila-hildmann-verschwoerungstheorien-vegan-koch-coronavirus-corona-13748885.html https://www.volksverpetzer.de/social-media/hildmann-bedroht-journalisten/
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Für den nächsten lockdown könnt ihr 3uch bei den Jugendlichen Idioten bedanken: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/corona-in-duesseldorf-ueberfuellte-altstadt-teilweise-geraeumt-27-2862020_bid-51898839 Wir sind jung, wir wollen Spaß... Na dann viel Spaß!
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Reichstagsbrand! https://www.n-tv.de/der_tag/Brandanschlag-auf-Berliner-Reichstag-article21877491.html
Claus M. schrieb: > Für den nächsten lockdown könnt ihr 3uch bei den Jugendlichen Idioten > bedanken Da könnten Düsseldorfs Stadtbosse ja mal die Initiative ergreifen! Passiert ist das in "Kurze Straße". Würde man die in "Lange Straße" umbenennen, könnten sich die Massen besser verteilen.
Claus M. schrieb: > Für den nächsten lockdown könnt ihr 3uch bei den Jugendlichen Idioten > bedanken: Nein, für den Lockdown sind diejenigen verantwortlich die diese harmlose Erkältungskrankheit zur Pandemie aufgeblasen haben und den ganzen Tag lügen daß sich die Balken biegen. Aber die werden alle im Knast enden. Wenn sie Glück haben.
Bernd K. schrieb: > Nein, für den Lockdown sind diejenigen verantwortlich die diese harmlose > Erkältungskrankheit zur Pandemie aufgeblasen haben und den ganzen Tag > lügen daß sich die Balken biegen. Aber die werden alle im Knast enden. > Wenn sie Glück haben. Und was passiert wenn sie Pech haben?
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Achim B. schrieb: > Dann kommt der Lynchmob. Hätte der Bernd wohl gerne, der Zug ist aber abgefahren. Die Revolution ist ausgeblieben, die Bevölkerung steht größtenteils hinter den (so gut wie abgeschafften) Maßnahmen. Gottseidank, muss man sagen, denn es zeigt sich im Verlauf des Threads: unsere Revolutionäre haben zwar großen Spaß an Umsturz und Chaos, aber abgesehen von weltfremden Träumereien keine Visionen oder Pläne wie es nach der Revolution weitergehen soll. Das Motto ist "Umsturz um des Umsturzes Willen", einfach um es "denen da oben" mal so richtig zu zeigen, und Befriedigung ihres selbstgerechten Zornes. Keine dieser Motive ist aber geeignet, eine bessere Welt zu erschaffen. Dann lieber die gute alte, langweilige Evolution. Achja, was ist eigentlich aus dieser 2020-Partei geworden?
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Le X. schrieb: > Achja, was ist eigentlich aus dieser 2020-Partei geworden? Zwei der drei Gründer haben die Flucht ergriffen und die erst von einigen Tagen gewählte Vorsitzende ist auch schon raus. Ein „Liebevolles Miteinander“ nennt es die MZ ;-).
Le X. schrieb: > Achja, was ist eigentlich aus dieser 2020-Partei geworden? Bodo Schiffmann hat inzwischen seine eigene Partei gegründet, nennt sich "Wir 2020". Dazu habe ich im Netz aber nur für Geld was gefunden, und die Homepage dieses Vereins tue ich mir nicht an. Vielleicht auch interessant: dieser Bodo Schiffmann leitet im richtigen Leben eine Schwindelambulanz. Wahrscheinlich kann er das deshalb so gut...
Claus M. schrieb: > Für den nächsten lockdown könnt ihr 3uch bei den Jugendlichen Idioten > bedanken: > > https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/corona-in-duesseldorf-ueberfuellte-altstadt-teilweise-geraeumt-27-2862020_bid-51898839 > > Wir sind jung, wir wollen Spaß... Na dann viel Spaß! Wenn man genau hingeschaut hätte, dann hätte mindestens ein besorgter Bürger womöglich einen jungen Menschen gesehen, der die gleichen Schuhe trug, wie sie auch von Linxekstremisten bei der Begehung ihrer Straftaten getragen werden.
Achim B. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Für den nächsten lockdown könnt ihr 3uch bei den Jugendlichen Idioten >> bedanken > > Da könnten Düsseldorfs Stadtbosse ja mal die Initiative ergreifen! > Passiert ist das in "Kurze Straße". Würde man die in "Lange Straße" > umbenennen, könnten sich die Massen besser verteilen. In Hamburg wurden die Wohlwillstraße teilweise gesperrt und am Schulterblatt der Alkoholverkauf verboten. Es war danach tatsächlich weniger los. Aber ob die alle die paar Meter zur Breiten Straße weitergezogen sind? Das ist zwar direkt an der Hafenstraße, aber voll ungemütlich.
Achim B. schrieb: > Unser Tofu-Nazi hat auch mal wieder zugeschlagen. > > https://www.fr.de/meinung/attila-hildmann-verschwoerungstheorien-vegan-koch-coronavirus-corona-13748885.html > > https://www.volksverpetzer.de/social-media/hildmann-bedroht-journalisten/ Beide Artikel kranken an unsachgemäßen Darstellungen, wobei sich Frau Thorwarth durch wohlfeile Albernheiten besonders hervortut. Schade, der Hildmann ist tatsächlich ein gefährlicher Irrer. Um so wichtiger wäre es, ihn sachlich zu kritisieren. Wieder eine Chance vertan!
Percy N. schrieb: > Beide Artikel kranken an unsachgemäßen Darstellungen, wobei sich Frau > Thorwarth durch wohlfeile Albernheiten besonders hervortut. War auch mein erster Gedanke. Man erweist der Sache einen Bärendienst wenn man die Sprache von achgut und Konsorten kopiert. Da hilft es auch nichts dass die Autorin wohl einfach lustig sein wollte.
Achim B. schrieb: > Vielleicht auch interessant: dieser Bodo Schiffmann leitet im richtigen > Leben eine Schwindelambulanz. Wahrscheinlich kann er das deshalb so > gut... Vielleicht auch interessant: Ein Bundesminister für Gesundheit ist studierter Bankkaufmann, mit 26 Jahren, also fast frisch von der Hochschulbank, Vollzeit in den Bundestag gekommen und hatte zu diesem Zeitpunkt schon das Miteigentum an einer Pharmalobbyfirma. Deswegen ist er "Spezialist für Gesundheit". Nur mal so.
Achim B. schrieb: > A. O. schrieb: >> Nur mal so. > > Nur mal so: Du hast den Gag nicht verstanden... Der war ja auch noch unter dem Niveau der vorher angezogenen Artikel. Du warst schon deutlich besser!
Percy N. schrieb: > Der war ja auch noch unter dem Niveau der vorher angezogenen Artikel. Da A.O. ihn nicht verstanden hat, kann das Niveau so unten nicht gewesen sein.
Bakterieller Auswurf in verschiedenen Situationen ohne und mit dem rettenden Mundschutz: https://mobile.twitter.com/richdavisphd/status/1276629360212979712 Leider sind Viren um mindestens Faktor 10 kleiner als Bakterien. Somit hat der nette Mensch die Testreihe am derzeitigen Problem vorbei gemacht. Aber wenigstens hat er sich mal ordentlich kundgetan.
Wie mir übrigens aus erster Hand mitgeteilt wurde, läuft es mittlerweile im westlichen Nachbarland wieder wie vorher. Mundschutz scheint keine Pflicht in Geschäften zu sein, sondern nur empfohlen. Abstandsregelung wird nicht geprüft und auch nicht eingehalten. Soll wohl irgendwie auch nicht durchsetzbar sein. In den Einkaufszentren brummt es wieder wie vorher, wenngleich die Personenanzahl im Laden begrenzt ist, aber niemand das kontrolliert. Da haben die endlich zur alten Gelassenheit zurückgefunden. Alles völlig entspannt. Und das im ehemaligen Risikogebiet. War also, wie erwartet, bei uns offenbar nur medial hochgeschoben worden. Wie üblich.
Achim B. schrieb: > A. O. schrieb: >> Nur mal so. > > Nur mal so: Du hast den Gag nicht verstanden... Aber natürlich doch. Da der aber schon den längsten Bart hier hat und du den heute immer noch hier durchschiebst sagt das was genau über dich aus?
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Der war ja auch noch unter dem Niveau der vorher angezogenen Artikel. > > Da A.O. ihn nicht verstanden hat, kann das Niveau so unten nicht gewesen > sein. Auf jeden Fall unterschwellig!
A. O. schrieb: > Bakterieller Auswurf in verschiedenen Situationen ohne und mit dem > rettenden Mundschutz: > https://mobile.twitter.com/richdavisphd/status/1276629360212979712 > > Leider sind Viren um mindestens Faktor 10 kleiner als Bakterien. Somit > hat der nette Mensch die Testreihe am derzeitigen Problem vorbei > gemacht. Aber wenigstens hat er sich mal ordentlich kundgetan. Und da, wie alle wissen, Viren und Bakterien einzeln abgesondert werden, nicht etwa in Tröpfchen, kommt rs hinsichtlich der zulässigen Maschenweite auf die Größe des Keimes an, nicht etwa auf die allfälliger Tröpfchen. Dass die Wurfweite einzelner Keime deutlich geringer ist als die der wesentlich schwereren Tröpfchen, das darf man hingegen vernachlässigen. Ist es das, was Du uns nahebringen möchtest?
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Achim B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Achja, was ist eigentlich aus dieser 2020-Partei geworden? > > Bodo Schiffmann hat inzwischen seine eigene Partei gegründet, nennt sich > "Wir 2020". Dazu habe ich im Netz aber nur für Geld was gefunden, und Hier was für lau: https://www.rnz.de/nachrichten/sinsheim_artikel,-sinsheim-arzt-und-youtube-star-bodo-schiffmann-gruendet-neue-partei-_arid,519411.html
Le X. schrieb: > Die Revolution ist ausgeblieben, die Bevölkerung steht größtenteils > hinter den (so gut wie abgeschafften) Maßnahmen. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn die Rechnung präsentiert wird…
WHO rudert zurück: Schweden doch kein Corona-Risikoland https://deutsch.rt.com/europa/103958-nach-kritik-chef-epidemiologen-rudert/
Uhu U. schrieb: > WHO rudert zurück: Schweden doch kein Corona-Risikoland > https://deutsch.rt.com/europa/103958-nach-kritik-chef-epidemiologen-rudert/ Daran mag es liegen, dass das Königreich bei gut 10 Mio Einwohnern nur wenig über 5.200 Covid-Tote zu verzeichnen hat. Die BRD hat trotz aller Anstrengungen gerade mal gute 9.000. Wie es scheint, machen hier nicht alle mit. Hoffen wir also auf die Corner-Szene: wenn die zur Corona-Szene wird, steht dem Übergang zur Coroner-Szene nur wenig im Wege.
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A. O. schrieb: > Leider sind Viren um mindestens Faktor 10 kleiner als Bakterien. Junge, da steht droplets. Kannste googeln, was das übersetzt heißt. Oder biste dafür auch zu blöd?
Percy N. schrieb: > Und da, wie alle wissen, Viren und Bakterien einzeln abgesondert werden, > nicht etwa in Tröpfchen, kommt rs hinsichtlich der zulässigen > Maschenweite auf die Größe des Keimes an, nicht etwa auf die allfälliger > Tröpfchen. Und da, wie alle wissen, in Jahreszeiten mit höheren Temperaturen die Tröpfchen vernachlässigbar existent sind, zumindest in ihrer Größe geringer als bei kälteren Temperaturen, somit keine schwereren Tröfchen geworfen werden, aber allenfalls die gefährlichen Viren in kleineren Durchmessern unterwegs sind, hat der Mundschutz mit der großen Maschenweite nochmal welche genaue, positive Auswirkung auf die potentielle Ansteckungsgefahr? Daß du gerne als (vorgeblich) ehem. Jurist sehr gerne Schachtelsätze baust, deine angebrochenen pseudo Sprach- und Allkenntnisse zu sämtlichen Themen, von Elektronik über Medizin zu geschichtlich-biblischen, den von dir jeweils auserkorenen Gegendiskutanten süffisant vor die Füße sabbelst, um deinem eigenen Geltungsbedürfnis und Ego etwas Höhe zu verschaffen, jedoch damit nur darstellst, daß du ein armes, sich selbst gerne bauchtätschelndes Würstchen mit viel zu viel Zeit, mit der es mit sich nichts besseres anzufangen weiß, als hier das Forum zuzutexten, bist, das hier zahlenmäßig einen Großteil der Beiträge wenigen, dünnen Inhalts für sich beanspruchen kann, das ist nun schon länger offensichtlich. > Ist es das, was Du uns nahebringen möchtest? Die Frage geht an dich.
Uhu U. schrieb: > Mal sehen, ob das so bleibt, wenn die Rechnung präsentiert wird… Ja, mal sehen. Ich halte das aber eher für unwahrscheinlich, auch wenn deine Auslassungspunkte deine Thesen immer sehr bedrohlich in der Luft hängen lassen sollen. Ich vertrete außerdem schon lange die Meinung dass - entgegen dem Menschenbild der "kritischen Denker" - das Volk nicht doof ist. Das Gros weiß dass die ganzen Maßnahmen und Hilfen nicht für lau sind, heißt sie aber trotzdem willkommen. Da wird kein großes böses Erwachen kommen, denn niemand der ernsthaft bei Verstand ist freut sich momentan über kostenlosen Urlaub oder Finanzspritzen. Das das Geld kosten wird ist alles im aktuellen Stimmungsbild schon eingepreist. Außer natürlich man hängt der These an dass 99% der Mitmenschen nicht bis drei zählen können, dass man schlauer wäre als der Rest.
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Percy N. schrieb: > Schade, der Hildmann ist tatsächlich ein gefährlicher Irrer. Um so > wichtiger wäre es, ihn sachlich zu kritisieren. Es gibt sie immer noch, die einsamen Irren die glauben man könne einen VTler durch sachliche Kritik bloßstellen und seine Jünger umstimmen. Junge, es ist doch nun oft genug und seit den Mondlandungs(f)lügen gezeigt worden, dass das nix bringt. Die Jünger wollen nichts anderes glauben, die VTler können nix anderes glauben, und alle anderen die das für Mumpitz halten musste nicht überzeugen.
Karl K. schrieb: > Junge, da steht droplets. Kannste googeln, was das übersetzt heißt. Und deshalb hat der allrettende Mundschutz nochmal welchen weltverbessernden Vorteil bei der derzeitig hochgefährlichen Viruslage? Denkmaschinchen anwerfen. > Oder biste dafür auch zu blöd? Auch diese Frage geht an dich zurück.
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Karl K. schrieb: > Es gibt sie immer noch, die einsamen Irren die glauben man könne einen > VTler durch sachliche Kritik bloßstellen und seine Jünger umstimmen. Es geht nicht darum den Koch oder seine Anhänger zu belehren. Das ist, wie du schon sagst, nicht möglich. Das ganze ist eher eine Frage der Moral. Wenn ich mich für einen besseren Menschen halte, wenn ich für mich den moralischen highground in Anspruch nehme, dann sollte ich auch besser handeln. Wer die dreckige Sprache, Tricks und Methoden des Gegenübers kopiert ist letzendlich keinen Deut besser. Deswegen stehst du bei mir übrigens auch auf der gleichen Stufe wie ein Bernd oder, früher, ein Tiffe.
A. O. schrieb: >> Ist es das, was Du uns nahebringen möchtest? > Die Frage geht an dich. Antwort: Nein. Wie kommst Du darauf? Hättesr Du es tatsächlich so gerne, wenn ich Dich rund um die Uhr beaufsichtigte? Dazu fehlt mir nicht nur die Zeit; Du bist auch zu langweilig.
Percy N. schrieb: > Dazu fehlt mir nicht nur die Zeit Das glaube wer will, so oft wie du hier herumlungerst.
A. O. schrieb: > Und da, wie alle wissen, in Jahreszeiten mit höheren Temperaturen die > Tröpfchen vernachlässigbar existent sind, zumindest in ihrer Größe > geringer als bei kälteren Temperaturen, somit keine schwereren Tröfchen > geworfen werden, Ist es an dem? > aber allenfalls die gefährlichen Viren in kleineren > Durchmessern unterwegs sind, hat der Mundschutz mit der großen > Maschenweite nochmal welche genaue, positive Auswirkung auf die > potentielle Ansteckungsgefahr? Hoffentlich überhaupt keine ... Ist eigentlich eine potentielle Ansteckungsgefahr gefährlicher als eine reale oder verhält es sich umgekehrt?
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Le X. schrieb: > Wer die dreckige Sprache, Tricks und Methoden des Gegenübers kopiert ist > letzendlich keinen Deut besser. Nicht nur das. Die sinnentstellende Verkürzung des unsäglichen Merkel-Hitler-Vergleiches gibt den Hildmann-Fans die sicherlich unerwünschte Möglichkeit, Hildmanns Nähe zur NS-Ideologie zu relativieren oder gar zu leugnen. Warum Frau Thorwarth sich diese Blöße geben zu müssen meint, verstehe ich nicht.
Karl K. schrieb: > Es gibt sie immer noch, die einsamen Irren die glauben man könne einen > VTler durch sachliche Kritik bloßstellen und seine Jünger umstimmen. > Das mag sein, ich kenne nur keinen davon. Du? > Junge, Ja, mein Schnuckel? > es ist doch nun oft genug und seit den Mondlandungs(f)lügen > gezeigt worden, dass das nix bringt. Die Jünger wollen nichts anderes > glauben, die VTler können nix anderes glauben, und alle anderen die das > für Mumpitz halten musste nicht überzeugen. Du lebst anscheinend in einer recht eindach gestrickten, binären Welt, in der es nur fanatische Anhänger ind eingeschworene Gegner des Herrn Hildmann gibt. Lass es Dir in diesser Welt gutgehen. Und jetzt pack Dich!
Le X. schrieb: > Deswegen stehst du bei mir übrigens auch auf der gleichen Stufe wie [...] ein Tiffe. Oh, oh, Du bezweifelst die Unvergleichlichkeit des letzteren?
F. B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Und wann verkaufst du? > > Warum verkaufen? Meine im Crash erworbenen Aktien haben kräftig > zugelegt. Wie prophezeit bin ich jetzt schon wieder reicher als zuvor. Und? Wie stehen die Altien?
Und schon wieder innerhalb von 21 Minuten ganze fünf(!) Ergüsse eines gewissen Foristen, der seine orale Inkontinenz nicht unter Kontrolle zu bringen scheint, obwohl die Leere seines eigenen Lebens dies nicht mehr herzugeben vermag. Schon schlimm, wenn man so unwürdig altert.
Le X. schrieb: > Das ganze ist eher eine Frage der Moral. Und wo bleibt die Moral bei den tausenden Influenza-Toten?
Uhu U. schrieb: > Le X. schrieb: >> Das ganze ist eher eine Frage der Moral. > > Und wo bleibt die Moral bei den tausenden Influenza-Toten? Meine Erinnerung mag mir einen Streich spielen, aber ich meine, es habe in der Vergangenheit die eine oder andere Impfkampagne gegeben.
Percy N. schrieb: > Meine Erinnerung mag mir einen Streich spielen, aber ich meine, es habe > in der Vergangenheit die eine oder andere Impfkampagne gegeben. Wie die wirken, hat man 2017/18 gesehen… Nur hat das kein Schwein gejuckt.
Uhu U. schrieb: > Wie die wirken, hat man 2017/18 gesehen… Nur hat das kein Schwein > gejuckt. Ja, nun. Ich habe mich auch nicht impfen lassen. Wäre ich verreckt, dann würde ich mich jetzt wohl kaum beschweren können ... ;-)
Uhu U. schrieb: > Und wo bleibt die Moral bei den tausenden Influenza-Toten? Man kann gerne einen belieben Satz aus dem Kontext reißen. Man kann auf diesen, nun sinnentstellten Satz gerne noch einen knackigen Whataboutism draufsetzen. Das Ganze kann man gerne auch als offene Frage formulieren, auf die es eigentlich garkeine Antwort geben kann. Aber erwarten dass da irgendwas Fruchtbares bei rumkommt, das kann man nicht.
Le X. schrieb: > Das Ganze kann man gerne auch als offene Frage formulieren, auf die es > eigentlich garkeine Antwort geben kann. Hier wird das Thema etwas konkreter aufgerollt, als nur in Form einer "Frage, auf die es gar keine Antwort geben kann": Eine neue Ethik durch Covid-19? https://www.heise.de/tp/features/Eine-neue-Ethik-durch-Covid-19-4793685.html Die Tatsache, dass es gegen Influenza i.d.R. mehr oder weniger wirksame Impfstoffe gibt und trotzdem jedes Jahr viele an Influenza sterben, ist nicht unbedingt ein Argument für einen Sars-CoV-2 Impfstoff. Für Covid-19 wurde ein Problem mächtig aufgeblasen, das bei Influenza offensichtlich von vielen einfach hingenommen wird.
Uhu U. schrieb: > Für Covid-19 wurde ein Problem mächtig aufgeblasen, das bei Influenza > offensichtlich von vielen einfach hingenommen wird. Du übersiehst, oder besser: übergehst, eines: Gegen Influenza kann man sich impfen lassen, wenn man möchte. Wenn nicht, lässt man es halt bleiben. "Through early morning fog I see Visions of the things to be The pains that are withheld for me I realize and I can see That suicide is painless It brings on many changes I can take or leave it if I please That game of life is hard to play" Schon mal gehört? Bei Covid-19 hast Du diese Wahl nicht. Also hör endlich auf zu maulen, dass sich massenhaft Leute nicht gegen Influenza haben impfen lassen.
Percy N. schrieb: > Du übersiehst, oder besser: übergehst, eines: Gegen Influenza kann man > sich impfen lassen, wenn man möchte. Gerade die Tatsache, dass es eine Impfung gibt, die aber von mehr als ⅔ nicht in Anspruch genommen wird, zeigt doch, dass der größte Teil der Bevölkerung das Problem für tolerierbar hält. Bei Sars-CoV-2 wurde bei gleichem Risiko, wie bei Influenza denselben Leuten mächtig Angst eingejagt, um unbesehen Maßnahmen gegen diese ⅔ zu verhängen, statt die Personen mit Risiken zu schützen, die das wollen und die Übrigen ihr Leben unbeeinträchtigt leben zu lassen. Im Übrigen wurde offenbar bei einer Untersuchung zum Thema Immunabwehr festgestellt, dass bei infizierten Probanden eine bestimmte Art von T-Zellen die infizierten Körperzellen attackieren. Bei der nicht infizierten Kontrollgruppe fand man exakt denselben Typ von T-Zellen. Man interpretiert das so, dass eine Grundimmunisierung gegen Cornaviren vorhanden ist, die durch die üblichen Corona-Erkältungsviren induziert wurde. Für mich ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass Sars-CoV-2 aus sachfremden Gründen zu einem wahrhaften Monster aufgeblasen wurde. Die Methoden, mit denen das betrieben wurde sind mit "unseriös" sehr freundlich charakterisiert. Aus dem vernünftigen Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten wurde sehr schnell ein "Kreuzzug gegen den Tod durch C-19". Kollateralschäden – gesundheitliche, wie wirtschaftliche – wurden gar nicht erst abgeschätzt, sondern stillschweigend hingenommen.
Uhu U. schrieb: > Gerade die Tatsache, dass es eine Impfung gibt, die aber von mehr als ⅔ > nicht in Anspruch genommen wird, zeigt doch, dass der größte Teil der > Bevölkerung das Problem für tolerierbar hält. Das Schöne ist, dass das andere Drittel sich nach Lust und Laune gegen Influenza impfen lassen kann, leier nicht such gehägen Influencer. Bei Covid-19 bin ich als Angehöriger einer Risikogruppe nicht in der Lage, mich vor der Risikobereitschaft meiner "sportlichen" Nachbarschaft zu schützen; ich kann also nicht darauf hoffen, dass nur bei denen, die wagen, aber nicht gewinnen, Darwins Rache zum Tragen kommt. Ich darf also unter der Risikofreude meiner Nachbarn leiden. Es fehlt nur noch, dass jetzt jemand etwas von "lebensunwertem Leben" erzählt.
Winfried J. schrieb: > Den Unfug brachte schon Frau Esken. Nein Umverteilungsalimentierte > finanzieren nicht sie Kosten, egal wieviele davon leben. Gemeint waren solche: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nesthocker-warum-viele-erwachsene-noch-im-elternhaus-wohnen-a-1165435.html Unter dieser Gruppe gibt es auch einige, die sind schon etwas älter, also schon über dreißig und bei den Eltern nimmt steigt schon das CoVid Risiko steil an. Oft haben diese nur Gelegenheitsjobs, wenn überhaupt. Oder gehen auf Demos für etwas Taschengeld. Es gibt einige linksgerichtete Gruppen und Vereine (einem wurde dieses Jahr die Gemeinnützigkeit aberkannt, bekannt für Online-Petitionen), die sammeln dafür. Relativ viele studierte der brotlosen Geisteswissenschaften darunter. Gerade unter dieser Gruppe befinden sich viele von den Linksautonomen, die die Fäden in der Hand halten.
Dieter D. schrieb: > Es gibt einige > linksgerichtete Gruppen und Vereine (einem wurde dieses Jahr die > Gemeinnützigkeit aberkannt, bekannt für Online-Petitionen), die sammeln > dafür. Seit wann sind AfD und Pegida linksgerichtet?
Percy N. schrieb: > Bei Covid-19 bin ich als Angehöriger einer Risikogruppe nicht in der > Lage, mich vor der Risikobereitschaft meiner "sportlichen" Nachbarschaft > zu schützen; ich kann also nicht darauf hoffen, dass nur bei denen, die > wagen, aber nicht gewinnen, Darwins Rache zum Tragen kommt. Ich darf > also unter der Risikofreude meiner Nachbarn leiden. Jetzt übertreib mal nicht so… Ich habe ebenfalls Risiken, sogar mehrere, hatte den Scheiß, hab ihn überstanden und garantiert an niemanden weitergegeben. Ich hatte mir sogar vor dem besagten Vortrag, auf den ich mir das Zeug eingefangen hatte, überlegt, ob ich das Risiko eingehen will, mir was einzufangen, oder nicht – Ischgl war am Wochenende davor ganz groß in den Schlagzeilen gewesen und vermutlich stammte der Dreck auch von dort. Ich habe es jedenfalls die vergangenen 10 Jahre, die ich nicht mehr arbeite, ganz gut geschafft, mir Influenza, bakterielle Bronchitis und Consorten vom Pelz zu halten. Das schaffst du auch…
Dieter D. schrieb: > Unter dieser Gruppe gibt es auch einige ... blablabla ... befinden sich > viele von den Linksautonomen, die die Fäden in der Hand halten. Wo genau ist das in dem von dir verlinkten Artikel nachzulesen?
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Achim B. schrieb: > Unser Tofu-Nazi hat auch mal wieder zugeschlagen. > https://www.volksverpetzer.de/social-media/hildmann-bedroht-journalisten/ Wer weiß, ob das alles so stimmt. Wir wissen nicht ob die andere Seite nicht provoziert hat mangels Bilder in die andere Richtung. Das waren Leute von einer Vereinigung als Journalisten mit Presseausweis. Ich weiß nicht was passieren würde, wenn eine Partei, wie zum Beispiel die FDP ihre Presseleute auch mit Journalistenausweis zur SPD Veranstaltung schicken würden und der Kameramann würde ein T-Shirt trage mit der Aufschrift Esken Du M.... (zensiert). Und mache noch ein paar passende Störgeräusche und Rufe, um mindestens ein blöd schauendes Gesicht in den Kasten zu bekommen. Da würde ich auch die passenden Szenen in den Kasten bekommen. Natürlich entsprechend bearbeitet würde das alles super werden. Bei diesem gewählten Beispiel (gegen die SPD) würde allerdings die reale Presse die Wahrheit aufdecken. Wären die Bloßgestellten aus der rechten Ecke, dann würde ich das heute bezweifeln.
Achim B. schrieb: > Wo genau ist das in dem von dir verlinkten Artikel nachzulesen? Im Fachbuch Oerter/Montada Entwicklungspsychologie aus 1995. Um 2010 war das noch einmal erwähnt. Das war im Zusammenhang mit Links- und Rechtsrichtung.
A. O. schrieb: > aber allenfalls die gefährlichen Viren in kleineren > Durchmessern unterwegs sind, hat der Mundschutz mit der großen > Maschenweite nochmal welche genaue, positive Auswirkung auf die > potentielle Ansteckungsgefahr? Auch eine reduzierende Wirkung. Weil Einzelviren zu häufig von hungrigen Bakterien der Oberflächen und Schleimhäuteflora verspeist werden. Etwas besser wird es für diese Viren, wenn diese solche Bakterien auch befallen können und sich dort auch vermehren können. Es gibt viele Viren, die können das auch. Es gibt auch Viren. Im Tröpfchen sind dann so viele Viren, dass diese ganz easy und schnell durch die Flora zu den Zellen darunter durchbrechen. Im Prinzip ist das wie Stuttgart. Wenn es nur wenige einzelne Randalierer gewesen wäre, wäre nach 15 Minuten Schluss gewesen. Wären es doppelt so viele gewesen, wäre die Polizei komplett vermöbelt worden, udn hätten in Ruhe alles demolieren können, bis keiner mehr Lust gehabt hätten.
Le X. schrieb: > Wer die ..... kopiert ist letzendlich keinen Deut besser. Ein bißchen Ironie und etwas aufschießen wäre ok, aber entgleisendes sollte nicht herauskommen, wie bei einigen es öfters passiert. Von Seiten A.O. wurde da auch schon der eine oder andere nicht zu unrecht kritisiert. Und das da einige zu viel Zeit hätten. Bingo. Wer mal objektiv nachzählt wird sehen, dass die "Kopierer" es maximal nicht mehr als 1/4 so häufig machten. A. O. schrieb: > wenngleich die Personenanzahl im Laden > begrenzt ist, aber niemand das kontrolliert. Da haben die endlich zur > alten Gelassenheit zurückgefunden. Alles völlig entspannt. Aus Berichten von Bekannten wurde mir gesagt, dass die Leute von selbst darauf mehr achten. Von einem wurde mir erzählt, nachdem diese wenige Male im Laden waren, wurden diesen im Laden gesagt, sie dürten die Maske abnehmen, wir kennen sie jetzt ja schon. Das geschan aus Menschenkenntnis heraus.
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Die Daten aus Bad Ischgl liniear interpoliert ergeben übrigens eine Letalität von rund 3%. Die weltweiten Zahlen liegen bei rund 5%. Damit dürften Zahlen von merklich kleiner als 1% vom Tisch sein.
Percy N. schrieb: > Es fehlt nur noch, dass jetzt jemand etwas von "lebensunwertem Leben" > erzählt. Neinnein, heutzutage sagt man dazu offenbar "aus dem Volkskörper auschwitzen". Wobei ich mir bei der Schreibweise nicht ganz sicher bin.
Percy N. schrieb: > Du übersiehst, oder besser: übergehst, eines: Gegen Influenza kann man > sich impfen lassen, wenn man möchte. Das übersieht er geflissentlich seit 3 Monaten - da ist Hopfen und Malz verloren.
Le X. schrieb: > Deswegen stehst du bei mir übrigens auch auf der gleichen Stufe... Oder wie meine Oma immer zu sagen pflegte: Vornehm geht die Welt zugrunde.
Percy N. schrieb: > Es fehlt nur noch, dass jetzt jemand etwas von "lebensunwertem Leben" > erzählt. Doch, doch das ist so. Kollege berichtete von einem Bekannte, der war 80 Tage krank und davon 50 Tage im Koma im Krankenhaus gelegen. Der hat jetzt ein lebensunwertes Leben vor sich. Bei ähnlich schweren Fällen sagte er vorher, es wäre besser nicht zu überleben. Im jetzigen Zustand ist er für solche Aussagen und Entscheidungen noch nicht mündig. Percy N. schrieb: > Seit wann sind AfD und Pegida linksgerichtet? Seit Deiner Frage ist das so. Uhu U. schrieb: > Für mich ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass Sars-CoV-2 aus > sachfremden Gründen zu einem wahrhaften Monster aufgeblasen wurde. Die > Methoden, mit denen das betrieben wurde sind mit "unseriös" sehr > freundlich charakterisiert. Vielleicht hast Du auch schon die Beobachtung gemacht, das es Leute gibt die waren bisher auch häufiger krank und auch etwas länger deshalb weg, wenn die normalen grippalen Infekte durchlaufen ohne zu einer besonderen Risikogruppe zu gehören. Durch diese Gruppe, das sogenannte 25% Perzentil, rast die Welle durch und verursacht auch besseren Totesraten. Ungefähr weitere 25% sind kollaterale Effekte, die etwas stabiler sind, aber durch die Masse es letztendlich auch erwischt. Mit 42% liegt Ischgl da schon recht gut an dieser Grenze.
Es soll Leute geben, denen "Quartil' etwas sagt. Nein, das ist kein Waschmittel!
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es fehlt nur noch, dass jetzt jemand etwas von "lebensunwertem Leben" >> erzählt. > > Doch, doch das ist so. Kollege berichtete von einem Bekannte Halt einfach die Fresse. Dieter D. schrieb: > Vielleicht hast Du auch schon die Beobachtung gemacht, das es Leute gibt > die waren bisher auch häufiger krank und auch etwas länger deshalb weg, > wenn die normalen grippalen Infekte durchlaufen ohne zu einer besonderen > Risikogruppe zu gehören. Durch diese Gruppe, das sogenannte 25% > Perzentil, rast die Welle durch und verursacht auch besseren Totesraten. Junge, hält endlich einfach die Fresse... Tacker sie dir am besten zu.
Die Schweinegrippe ist zurück! Neue Pandemie droht! https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/pandemie-alarm-chinesen-warnen-vor-wiederkehr-der-schweinegrippe-16837327.html
Claus M. schrieb: > Junge, .... Da wird doch nicht einer entgleisen wollen? Wer ist Dir denn auf den Fuß getreten?
F. B. schrieb: > Die Schweinegrippe ist zurück! Neue Pandemie droht! Die Schweinegrippe war schon im Februar Teil der Grippewelle. Für eine ordentliche Pandemie taugt die nicht, noch nicht mal für eine Epidemie.
Dieter D. schrieb: > Die Daten aus Bad Ischgl liniear interpoliert ergeben übrigens eine > Letalität von rund 3%. Die weltweiten Zahlen liegen bei rund 5%. Damit > dürften Zahlen von merklich kleiner als 1% vom Tisch sein. Und wenn man nur die betrachtet, die "an oder mit" Corona gestorben sind, beträgt die Letalitätsrate sogar 100%… Der springende Punkt sind die vielen, die die Infektion symptomlos oder mit nur schwachen Symptomen überstehen. Die drücken die Letalitätsrate in den Promillebereich.
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Uhu U. schrieb: > Und wenn man nur die betrachtet, die "an oder mit" Corona gestorben > sind, beträgt die Letalitätsrate sogar 100%. Und wenn man nur Dich betrachtet, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Leute habt Mut, Alles wird gut, Uhu, unsere Zuversicht!
Karl K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Deswegen stehst du bei mir übrigens auch auf der gleichen Stufe... > > Oder wie meine Oma immer zu sagen pflegte: Vornehm geht die Welt > zugrunde. So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Meine Großtante verkündete gern mal "Jungchen, Wruggen sind unjenießbar, aber ejne kestliche Spejse fiers Jesinde!" Dabei fand ich die recht lecker.
Uhu U. schrieb: > Der springende Punkt sind die vielen, die die Infektion symptomlos oder > mit nur schwachen Symptomen überstehen. Die drücken die Letalitätsrate > in den Promillebereich. Bei 42% ist da nicht mehr viel zu drücken an der Letalitätsrate. Wenn Du natürlich sagst, die anderen 48% hätten es auch gehabt, dann kommst Du aber nicht unter 1,5%.
Dieter D. schrieb: > Bei 42% ist da nicht mehr viel zu drücken an der Letalitätsrate. Wenn Du > natürlich sagst, die anderen 48% hätten es auch gehabt, dann kommst Du > aber nicht unter 1,5%. Heinsberg-Studie – Immunität gegen und Letalität durch SARS-CoV-2 in der Bevölkerung in Gangelt https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/press-briefing/details/news/heinsberg-studie-immunitaet-gegen-und-letalitaet-durch-sars-cov-2-in-der-bevoelkerung-in-gangelt/ Zitat:
1 | Indem die bis zu zwei Wochen nach dem Stichtag gemeldeten sieben SARS-CoV-2-assoziierten Todesfälle zugrunde gelegt wurden, kalkulierten die Autoren die IFR in Gangelt auf 0,36 Prozent [0,29%; 0,45%]. |
Uhu U. schrieb: > Heinsberg-Studie Blablabla. Und wie hoch ist die statistische Signifikanz bei nur 7 Proben? Die in Heinsberg verwendeten Antikörper-Tests waren ebenfalls noch untauglich. Uhu kann sich schwer von etwas trennen, das er mal gehört hat. Anfangs hieß es, Corona sei auch nicht gefährlicher als Grippe. Das hat er abgespeichert und revidiert es nicht mehr, trotz aller zwischenzeitlichen Erkenntnisse. Genauso der Nutzen von Masken usw. Altersstarrsinn?
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Dieter D. schrieb: > Von einem wurde mir erzählt, nachdem diese wenige > Male im Laden waren, wurden diesen im Laden gesagt, sie dürten die Maske > abnehmen, wir kennen sie jetzt ja schon. Ja und das Virus kennt sie auch und macht einen Bogen um sie. Oder wie stellen sich die Leute das vor? Heute im Baumarkt: Erwachsene Männer, die die Maske unter der Nase oder am Kinn tragen. Wie bockige Kleinkinder.
Uhu U. schrieb: > Heinsberg-Studie Unter den heutigen Daten und der Tatsache, dass in Gangelt die Isolation sehr konsequent von der Bevölkerung durchgeführt wurde, sich die Durchseuchung nicht mehr nennenswert steigerte, wäre man jetzt bei 0,7%. Aber es gibt wohl zwei Varianten: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/110919/SARS-CoV-2-Gibt-es-2-unterschiedliche-Virusstaemme Der Unterschied wäre genetisch aber gering.
Karl K. schrieb: > Heute im Baumarkt: Erwachsene Männer, die die Maske unter der Nase oder > am Kinn tragen. Ich hab auch schon mal einen gesehen, wie er aus einem Bus ausstig: den Maulkorb so weit hoch gezogen, dass er den Kopf nach unten beugen musste, um überhaupt was zu sehen. > Wie bockige Kleinkinder. Da die Masken in aller Regel sowieso wirkungslos sind – wer läuft schon mit einer ffp2 oder gar 3 rum – ist das Ganze eine Kinderei. Wie kann man da erwachsenen Menschen übel nehmen, dass sie keine Lust auf diesen Quatsch haben? Ist die Welt ein Kindergarten?
Dieter D. schrieb: > wäre man jetzt bei 0,7%. Ich weiß, du stehst in dieser Beziehung auf möglichst hohen Zahlen. Das ist aber mehr eine Folge der permanenten Angstmache, als ein Bild der Realität. Wodarg und Bhakdi lagen schon richtig mit ihrer Einschätzung, es handle sich um ein normales Erkältungsvirus. Von den 6, die bisher in der Bevölkerung kursieren, bringen es einige auch auf eine Fall-Letalität von 8% und trotzdem hat da bisher keiner ein großes Theater deswegen gemacht.
Uhu U. schrieb: > Fall-Letalität von 8% https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101385/umfrage/sterblichkeitsrate-ausgewaehlter-virusausbrueche-weltweit/ Eine Krankheit die zu 100% tödlich ist und nur 1% der Bevölkerung erwischt, verursacht viel weniger Schaden, als eine Krankheit die nur zu 5% tödlich ist, und 70% der Bevölerung erwischt.
Dieter D. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Fall-Letalität von 8% > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101385/umfrage/sterblichkeitsrate-ausgewaehlter-virusausbrueche-weltweit/ > > Eine Krankheit die zu 100% tödlich ist und nur 1% der Bevölkerung > erwischt, verursacht viel weniger Schaden, als eine Krankheit die nur zu > 5% tödlich ist, und 70% der Bevölerung erwischt. Diese Milchmädchenrechnung unterstellt, dass im zweiten Fall die 95 % überlebenden Infizierten folgenlos vollständig genesen.