michael_ schrieb: > Ubuntu belegt knapp 20GB. Die Anwendungen sind da sehr bescheiden. Hättest mal mitlesen sollen: jemand hat da schon geschaut (und irgendwie einen anderen Wert). Dein Win10 brauchst dafür auch nicht neu aufzusetzen – ist auch schon bekannt. Mach lieber ’ne Liste, was man mit deinem Windows ootb machen kann. Ich mache dann eine VM fertig, in die ich ein System mit genau diesen Möglichkeiten installiere – und dann schauen wir mal, wie groß das wird. michael_ schrieb: > Was kannst du unter Win10 pur nicht machen? Beispiele! Also die vorinstallierten IDEs fand ich dann schon recht bescheiden. Nicht zu reden von der Office-Suite. Und von CAD-Kram wollen wir lieber auch nicht reden, genausowenig, wie von der vorinstallierten DAW, ja? Aber auch so kleine Sachen, wie XMPP-Client, RAW-Entwickler, FTP-Client, DBMS, Zeichenprogramm, Compiler samt Zubehör, Scriptsprachen, …, fielen mir dort durch Abwesenheit auf. Die ganzen sinnvollen Dinge ohne plakative Oberfläche brauche ich wohl nicht im Detail zu erwähnen – der durchschnittliche Windowsuser weiß damit eh nix anzufangen. michael_ schrieb: > Dann schau dir mal die Update Einstellungen unter Ubuntu an! Dann schau dir mal eines der weniger aufgeblasenen Linuxe an. Das tägliche Update eines Debian Stable dauert im Normalfall einige Sekunden, und automatisch geht’s genau dann, wenn man das so möchte. Ubuntu sollte man nun wirklich nicht als Beispiel für Linuxdistributionen bringen. Wenn das Referenz ist, verstehe ich den Frust und die Abneigung sogar – mein Beileid.
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Zeno schrieb: > Da wird dann halt > einfach mal ein Teil der Argumente des anderen einfach ausgeblendet und > schon erscheint der Rest in einem völlig anderen Licht. Nein, es werden hier nur unsinnige, unbelegte Behauptungen korrigiert. Und mit diesen Behauptungen tun sich wenige Win Fanboys besonders hervor. Jedenfalls habe ich in diesem Thread von diesen Personen bis jetzt nichts anderes gesehen.
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Beitrag #6411594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6411597 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Jack V. schrieb: >> Nein, sagen mir deine Beiträge. Da kannst du noch so >> gegenreden: wenn du die vom typischen Linuxuser als >> Vorteil empfundenen Eigenschaften als Nachteil anführst, >> dann ist Linux nix für dich. No offense intended – >> einfach nur ’ne Feststellung. > > Naja eben typisch Linux-Fanboy-Nase-hoch-trag > > Weitere Kommentare bedarf es dazu nicht. Ähh... doch. Da hätte ich Klärungsbedarf: Also, zum Beispiel sagt ein Linux-Fanboy (ich), dass Linux super ist, weil man da unter 20 verschiedenen Window-Managern auswählen und sich das Erscheinungsbild so hinkonfigurieren kann, wie man möchte. Darauf sagst Du -- immer noch als Beispiel --, dass Du das schlecht findest, weil da die Einheitlichkeit fehlt und sich Otto-Normalnutzer davon völlig verwirrt und überfordert fühlt. Darauf sage ich: "Okay, das verstehe ich -- aber wenn Du das so empfindest, dann ist Linux einfach nix für Dich, und Du solltest bei Windows bleiben." Und darauf sagst Du zu Deinem Kumpel, der daneben steht und das zufällig mit angehört hat, dass ich eben der typische arrogante Linux-Arsch bin, der die Nase zu hoch trägt. Korrekt verstanden? Du siehst es im vollen Ernst als Dein gutes Recht und meine verdammte Pflicht an, dass ich freiwillig etwas, was ich aus freien Stücken für mich selbst und Meines- gleichen geschaffen habe, so ruinieren muss, dass es DIR gefällt und MIR nicht mehr -- und wenn ich das verweigere, bin ich ein arroganter Arsch? Korrekt verstanden?
Micha schrieb im Beitrag #6411594: > Andreas B. schrieb: >> Und mit diesen Behauptungen tun sich wenige Win Fanboys > > Allein in diesem Satzfragment stecken schon zwei Fehler. > Erstens gibt es keine Win-Fanboys Doch, natürlich. Sie... 1. ...treten hier praktisch immer als Gäste und nie als angemeldete Nutzer auf, 2. ...haben (mit ganz wenigen Ausnahmen) nur einen Vor-, aber nie einen Nachnamen und 3. ...nennen kaum technische Fakten, kompensieren dies aber durch wohlgedrechselte Jubelarien. Ich würde sagen, die Pest der "Influencer" hat uns erreicht.
Beitrag #6411605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411605: > Also wirklich, Egon. Schau bitte genauer hin. Deine > "Ruinieren" Wahrnehmung folgt nicht etwa daraus, daß > hier irgendjemand irgendwem etwas vorschreiben will. > Sie entsteht vielmehr bei Dir selbst aus der ziemlich > eindeutigen Pro-Windows Faktenlage heraus. Die mag > dem eingefleischten Linux-Freak zwar nicht gefallen > und sich dieser in die Defensive gedrängt fühlen. > Doch wenn das bei manchem Linuxer zu giftigen > Reaktionen führt wird es berechtigterweise oft als > recht arrogant wahrgenommen! Mag sein... und Leute, die sinnfreie Textblöcke absondern, werden als unterbezahlte Influencer wahrgenommen. Ich habe Zeno eine Frage gestellt -- da hilft Dein Geseiere nicht weiter.
Beitrag #6411607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411607: > Egon D. schrieb: >> nennen kaum technische Fakten > > Warum? Weil es keine relevanten Fakten gibt. > Weil Deine "technischen Fakten" eher nur für Linux-Leute > mit der Bestimmung, [...] Ich sage ja: "Influencer", der mit unzureichend funktionierender KI experimentiert. Ich habe einige hundert Beiträge weiter oben ausdrücklich erklärt, dass ich Linux nutze und Windows meide, weil ich Microsoft für einen Verbrecherladen halte, der eine mafiöse Produktpolitik macht. Darauf wurde mir "Ideologie" und das Fehlen von Argumenten vorgeworfen. Der Schönheitsfehler an diesem Vorwurf ist, dass ich (neben 25jähriger Gewohnheit) TATSÄCHLICH davon motiviert bin, keine Software von diesem Drecksladen einzusetzen. Das mag man lächerlich finden, aber es IST mein Argument.
Beitrag #6411610 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411594: > Zweitens > sind es keine Behauptungen sondern schlicht positive Erfahrungen dieser > Anwender. Letztere wollen in ihrer Mehrheit nur ihre Aufgaben erledigt > wissen und das können sie spätestens seit Win7 recht problemlos. Es geht nicht um diejenigen, die mit Windows arbeiten und keine Probleme damit haben, sondern um Leute die Fakten über Linux/Windows nicht wahrhaben wollen. Und da gibt es in diesem Thread hier einige. Und wenn Du für Dich die Vor und Nachteile von Win/Linux abwägst und Dich für Win aus rationalen Gründen oder eben aus Gewohnheit oder was auch immer entscheidest, ist das nicht das Problem.
Micha schrieb im Beitrag #6411610: > Zu Recht. Denn eine solche Weltsicht muss man nicht teilen und zu > irgendwelchen Begründungen im technischen OS-Vergleich taugt die erst > recht nicht. Warum reitest Du überhaupt auf dem Fehlen "technischer > Fakten" rum wenn DAS Dein eigentliches (politisches) Argument ist? Es ist beides. Kannst Du das verstehen?
Beitrag #6411614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411610: > Egon D. schrieb: >> Ich habe einige hundert Beiträge weiter oben >> ausdrücklich erklärt, dass ich Linux nutze und >> Windows meide, weil ich Microsoft für einen >> Verbrecherladen halte, der eine mafiöse >> Produktpolitik macht. > > Aha. Da wird einiges klarer. Hinter der oft Nein, nicht OFT . Ich bin EINE EINZIGE Person. Wir reden von MEINER Motivation, von niemand anderem. > so festgefahrenen Haltung Tjaja... schon empörend, dass solche festgefahrene Aggression auf der einen Seite mit festgefahrener Haltung auf der anderen beantwortet wird! > alternativer Linuxer stecken solche Weltbilder! Richtig. Leider, leider gibt es halt immer noch Leute, die NICHT auf bezahlte Jubelarien und brüllende Werbung "ICH BIN DOCH NICHT BLÖD!" hereinfallen. Das ist echt zum Kotzen... >> Darauf wurde mir "Ideologie" und das Fehlen von >> Argumenten vorgeworfen. > > Zu Recht. Nein, nicht ganz. Der Übergang mag fließend sein, aber Ideen, Ideale und Ideologie sind nicht ganz dasselbe. Das ist aber nicht von Bedeutung; als "Influencer" kann man auch ohne nenneswerte Bildung reich werden. Lass' Dich also nicht verwirren. > Denn eine solche Weltsicht muss man nicht teilen Das habe ich auch nirgendwo verlangt. Es wäre schon viel erreicht, wenn die nichttechnischen Fakten wenigstens nicht als "Ideologie" abgetan, sondern als Fakten akzeptiert würden. > und zu irgendwelchen Begründungen im technischen > OS-Vergleich Ich kann mich nicht entsinnen, dass irgendwo im Verlaufe der Diskussion eine verbindliche Beschränkung auf technische Fakten beschlossen worden wäre. > taugt die erst recht nicht. Warum reitest Du überhaupt > auf dem Fehlen "technischer Fakten" rum wenn DAS Dein > eigentliches (politisches) Argument ist? Ich soll Dir jetzt noch Tipps geben, wie Du Deine KI besser parametrieren kannst, damit sie uns NOCH effizienter auf die Nerven geht? Nicht ernsthaft, oder?!
Beitrag #6411618 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411618: > Andreas B. schrieb: >> für Win aus rationalen Gründen > > So ist es. Rational nenne ich: Der Rechner soll mir meine Anwendungen > ermöglichen ohne daß Zeit in die Verwaltung desselben und "technische > Fakten" investiert werden muss (von obligatorischen Updates abgesehen). Eben. Und genauso rational entscheide ich, daß ich eben Windows nicht verwende. Das das hat sowohl belegbare (und das ist der Unterschied zu Deiner Argumentation) technische als auch politische Gründe. Über die politischen Gründe kann man streiten, das ist durchaus Ansichtssache. Aber der Unterschied, ich und andere hier begründen das konkret und sehen auch durchaus daß Windows für viele Vorteile hat.
Beitrag #6411620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411620: > Das hat ganz rationale > Gründe... Die Du aber z.B. bis jetzt nicht genannt hast.
Beitrag #6411623 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es wurde bestritten. Das ist das Problem. Neben wir mal das Win 10 Update Problem, das für viele angeblich nicht existiert (Rebootorgien ect.). Wenn ich in Goggle einfach mal "Win 10 update" angebe, sehe ich da ganz andere Fakten. Ich selbst habe es erlebt und viele hier in diesem Thread auch. Windows raubt meine kostbare Arbeitszeit. Und das ist für mich nicht akzeptabel. Wenn Du jetzt sagen würdest, das stört Dich nicht, Du trinkst dann eben Kaffee und kommst nach 1h wieder, dann ist das ein Argument das ich akzeptieren kann. Aber dieses Faktum abzustreiten und dann noch behaupten, daß Linux ähnliche Probleme hat, dann ist das schlicht Realitätsverweigerung. Das nur mal an diesem Beispiel.
Micha schrieb im Beitrag #6411618: > Egon D. schrieb: >> Ich soll Dir jetzt noch Tipps geben, wie Du >> Deine KI besser parametrieren kannst, damit >> sie uns NOCH effizienter auf die Nerven geht? > > Da ist sie wieder, die Arroganz! Welche Arroganz? Influencer sind Fakt. KI ist auch Fakt. Wer will mir also verübeln, dass ich bei dem Buzzword-Bingo, das hier abläuft, auf Influencer-KI tippe? > Sollte man auf dieser Basis diskutieren? > Ich glaube nicht. Naja. Ich habe zu Deinem Beitrag SIEBEN Kommentare abgegeben; davon waren drei Kommentare sachlich, drei boshaft mit sachlichem Hintergrund und einer beleidigend. Du antwortest AUSSCHLIESZLICH auf meine beleidigende Bemerkung. Das sagt mir: Du suchst nicht den Dialog -- Du suchst einen Grund, mich als dialogunfähig hinzustellen. Es sei Dir gegönnt.
Micha schrieb im Beitrag #6411623: > Es muß sie tatsächlich geben, nicht wahr? Naja, wenn Du ( DU ) erst schreibst, dass es "ganz rationale Gründe" hat, dann "muss es sie tatsächlich geben" -- ja. Andernfalls bist Du nämlich ein Lügner. > Daß die Diskussion auch jenseits mittlerweile 2000 > Beiträgen weitergeht zeigt die Sturheit vor allem > einer Seite. Ja -- also das finde ich auch, das ist UNERTRÄGLICH! Es muss doch genügen, dass man ihnen sagt, ihre Meinung ist falsch! Warum dann noch irgendwelche "Belege" und "Beweise" und gar noch "Argumente"? Dass ist doch alles nur an den Haaren herbeigezogenes Zeug... Make Microsoft Great Again!
Beitrag #6411627 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411627: > Egon D. schrieb: >> Dass ist doch alles nur an den Haaren herbeigezogenes >> Zeug... >> Make Microsoft Great Again! > > Jetzt flippt er völlig aus. > Kann ich aber verstehen wenn man dermaßen bloßgestellt > und demontiert wird Kannst Du das bitte kurz erklären -- nur für die Zuschauer, die erst jetzt zugeschaltet haben? Deine Rede war: >> Daß die Diskussion auch jenseits mittlerweile 2000 >> Beiträgen weitergeht zeigt die Sturheit vor allem >> einer Seite. Und darauf habe ich geantwortet mit: > Ja -- also das finde ich auch, das ist UNERTRÄGLICH! > > Es muss doch genügen, dass man ihnen sagt, ihre Meinung > ist falsch! Warum dann noch irgendwelche "Belege" und > "Beweise" und gar noch "Argumente"? Dass ist doch alles > nur an den Haaren herbeigezogenes Zeug... > > Make Microsoft Great Again! Inwiefern bin ich dabei "bloßgestellt" oder "demontiert" worden? Ach ja: Es wäre nett, wenn Du im Zweifelsfall eher etwas reichlicher als zu knapp zitieren würdest, damit den Lesern der Zusammenhang nicht abhanden kommt. Vielen Dank im Voraus.
Micha schrieb im Beitrag #6411627: > Andreas B. schrieb: >> Neben wir mal das Win 10 Update Problem, das für viele angeblich nicht >> existiert (Rebootorgien ect.). Wenn ich in Goggle einfach mal "Win 10 >> update" > > Um das gleiche Problem auf der Linux-Seite zu beleuchten googelt man > einfach "Linux Reboot Update" :) Das ist es was ich meine: Es gibt kein Linux reboot Problem. Es fragen dort lediglich Leute, ob ein reboot nach einem Update notwendig ist, weil sie es von Windows her so gewohnt sind. Micha schrieb im Beitrag #6411627: >> Windows raubt meine kostbare Arbeitszeit > > so pauschal falsch. Denn es lässt sich immer noch eine mehrwöchige > Update-Pause einrichten als auch der Update-Dienst ganz abschalten. Und? Dann bekomme ich keine Updates. Wie Du richtig erkannt hast, ist das ein Sicherheitsproblem. Nochmal für Dich: Linux erledigt seine Updates im Hintergrund. Ich kann einfach weiterarbeiten. Micha schrieb im Beitrag #6411627: > Kann ich aber verstehen wenn man dermaßen bloßgestellt und demontiert > wird Trifft auf niemanden besser als auf Dich zu. Lerne erst mal lesen und verstehen, dann diskutiere ich mit Dir weiter. So ist das ziemlich sinnlos.
Beitrag #6411634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6411634: > Andreas B. schrieb: >> Und? Dann bekomme ich keine Updates > > Dazu fällt mir nur ein: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Andreas B. schrieb: > Und? Dann bekomme ich keine Updates. Wie Du richtig erkannt hast, ist > das ein Sicherheitsproblem. > Nochmal für Dich: Linux erledigt seine Updates im Hintergrund. Ich kann > einfach weiterarbeiten. Du hast schon Probleme damit, 3 zusammenhängende Sätze zum lesen. Merkst Du eigentlich nichts mehr?
Zeno schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Wegen >> dieser Flexibilität hat Cumulus Networks Linux als Basis ihres >> Betriebssystems "Cumulus Linux" für Netzwerk-Switches gewählt und ... > Es geht hier nicht um Linux in Serversystemen oder ... Es ging darum, daß derjenige, auf den ich mit dem von Dir zitierten Text geantwortet hatte, die Konfigurierbarkeit und damit die Flexibilität von Linux als Problem dargestellt hatte. > In diesem Thread geht es aber um Desktopsysteme und das ist etwas völlig > anderes. Bei den Desktopsystemen sind nun mal die meisten User keine IT > Profis und die sind halt der Meinung das dieses System für den > Desktopbereich eher ungeeignet ist. Geschätzt 80% dieser Leute haben noch nie etwas von Linux gehört, weitere 15% haben niemals einen Linux-Desktop auch nur gesehen. Das, was diese Menschen haben können, ist also keine Meinung, sondern allenfalls ein Vorurteil -- wenn überhaupt. > Das muß so erst einfach mal zur > Kenntnis nehmen, egal ob's gefällt oder nicht. Es ist mir ganz einfach egal. Ich für mich habe meine Entscheidung vor über zwanzig Jahren getroffen und sie seitdem keine einzige Sekunde bereut. Das, und nur das ist es, was für mich zählt -- ob Du's glaubst oder nicht. ;-)
Micha schrieb im Beitrag #6411634: > Selbstverständlich kommt auch Linux nicht ohne Reboot aus wenn > umfangreiche Softwareänderungen anstehen. Es muß rebooten wenn ein Kernelupdate ansteht. Und das kann man ohne ständiges Gemeckere seitens des Betriebsystems aufschieben. Und das ist dann auch nur ein Reboot und nicht diese mehrfachen reboots mit zwischendurch Updates wie bei Win 10, die mal locker Stunden dauern können. Alles schon gesehen. Das wurde hier aber alles auch schon mehrmals geschrieben. Aber wer nicht lesen kann, dem ist nicht zu helfen.
Zeno schrieb: > Das habe ich doch niemals bestritten, aber um Server und Embedded geht > es hier nicht. Hier geht es um den Desktopbereich und da führt Linux > nunmal ein Nischendasein. Deshalb wird im Desktopbereich die Richtung > halt Windows bestimmt und nicht von Linux. Das wird auch nicht anders > wenn Du und einige andere hier Linux zu ihrem Desktopsystem erkoren > haben. Darf ja auch gern jeder so halten wie er mag und wenn ihr damit > zurecht kommt das ist das ja gut so. 94% der Desktopuser sehen das halt > anders und benutzen Windows oder Mac und das ist auch gut so. Daß Linux im Desktopbereich ein Nischendasein führt, haben weder ich noch andere je bestritten. Na und? Das ist völlig okay für mich. Allerdings bezweifle ich, daß die von Dir genannten 94% der Destopuser etwas "sehen". Die allermeisten davon kennen nichts anderes als Windows und haben höchstens mal was von diesem Ding mit dem angeknabberten Apfel gehört. Linux gibt es in deren Welt gar nicht, höchstens als Running Gag in Two And A Half Men oder The Big Bang Theory.
Egon D. schrieb: > 1. ...treten hier praktisch immer als Gäste und nie > als angemeldete Nutzer auf, Das liegt allein an Windows.... :D
Werner P. schrieb: > mal eine blöde frage. > > hab mir ubuntu desktop iso heruntergeladen und in einer VMWare > installiert. Lief soweit ohne Probleme durch. > > Nur ist da alles auf Englisch. Ist das normal? Wenn Du es nicht anders einstellst, ja. > Wenn ich dann google lese ich nur dass nach der Installation das > Sprachpaket Deutsch installiert werden muss. > > Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit > gestellt? Äh, normalerweise werden diese Dinge relativ bei der Installation abgefragt, und bei Auswahl einer anderen Sprache als Englisch dann auch automatisch die entsprechenden Pakete installiert und die korrekte Lokalisierung eingestellt. War das bei Dir nicht der Fall?
Zeno schrieb: > Jack V. schrieb: >> @Zeno: Linux ist nicht für dich. > > Sagt Dir Deine Glaskugel. Ich benutze durchaus Linux und ich habe auch > kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem mit > rpm und yum, aber 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser ist > dies suspekt, was die 100% eingefleischten Linuxuser nicht verstehen > wollen oder können. Wenn das Deinem Hans Otto suspekter ist, als sich sich obskure Software aus dubiosen Quellen herunterzuladen und sie mit höchsten Privilegien zu installieren, dann wird ein Linux vermutlich nichts für sie sein. Wobei ich mich schon frage, woher Du 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser kennst und auch noch weißt, was sie denken. Bei mir ist es nämlich so, daß ich sogar bei Leuten, die ich seit Jahrzehnten gut kenne, häufig nicht weiß, was sie denken. Aber okay, ich kenne wohl auch nicht so viele Leute wie Du. ;-)
Sven B. schrieb: > Hier ist auch einer der tatsächlich nennenswerten Unterschiede zwischen > Windows und Linux. Während Windows eine Kernel-API hat, die > vergleichsweise stabil ist, ist die unter Linux ständig anders. Also, > so, auf vier-Wochen-Basis. Ja, sie ändert sich schonmal, aber sicherlich nicht im Vier-Wochen-Takt. Üblicherweise ist sie über eine Majorversion des Kernels sogar weitgehend stabil, und die Änderungen zwischen einzelnen Majorversionen sind meist recht moderat, siehe [1] und [2]. Im Vergleich dazu ändert Microsoft seine Treiber-APIs mit jeder neuen Major-Version deutlich umfangreicher: von VxD über WDM zu WDF, und dann gibt es innerhalb dieser Treiber-APIs noch weitere Änderungen. Für die Windows Driver Foundation, mithin die akuelle Version seit Windows2000, gibt es zwei Untermodelle für Kerneltreiber (KMDF) und Usermode-Treiber (UMDF); von KMDF gibt es 16 Versionen, für UMDF 14. Die Tabellen unter [3] geben dazu eine ganz gute Übersicht -- und zeigen, daß alleine seit Win10 mindestens zehn Änderungen an den WDF-APIs gemacht worden sind. Von Stabilität kann hier also keine Rede sein, allerdings wird auf Abwärtskompatibilität geachtet. [1] https://www.kernel.org/doc/html/v5.4/driver-api/index.html [2] https://www.kernel.org/doc/htmldocs/kernel-api/ [3] https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Frameworks
Zeno schrieb: > [...] es ändert aber nichts daran das nur 3% aller Desktopuser > Linux, 77% Windows, 17% Apple und der Rest irgend was anderes benutzen. Wir alle hier kennen die Situation, weißt Du. Niemand bestreitet sie, allenfalls wird hie und da noch die Frage diskutiert, ob Android mit seinem Linuxkernel nun als Linux durchgehen soll oder nicht. Aber: daß die Situation so ist, wie sie ist, ist kein Argument für die Beantwortung der hier im Thread behandelten (vulgo: vom TO gestellten) Frage, warum sie so ist. Im Übrigen ist es so, daß -- wie gesagt -- allenfalls 10% der Anwender überhaupt einmal was von diesem Linux (oder wie das heißt) gehört haben. Auch deswegen sind Deine ständig wiederholten Hinweise auf die aktuelle Situation kein Argument in irgendeiner auch nur ansatzweise seriösen Diskussion. Denn um eine qualifizierte Auswahl treffen zu können, muß man natürlich die Alternativen kennen, und wenn nur besagte 10% überhaupt auch nur von der Alternative gehört haben und sicher nicht einmal die Hälfte dieser Menschen die Alternative Linux ausprobiert haben, können diese Menschen eben auch keine qualifizierte Auswahl getroffen haben. Außerdem ist es nicht besonders klug, aus der aktuellen Verteilung im Markt der Desktop-Betriebssysteme auf die Eignung der vorhandenen Alternativen zu schließen. Schließlich spielen da noch eine ganze Reihe anderer Faktoren eine Rolle, etwa der gerade angesprochene Bekanntheitsgrad, aber auch so Themen wie die Marketing- und Vertriebsaufwände, die die Hersteller betreiben, und in diesem besonderen Fall auch die zum Teil durchaus mafiösen Tricksereien, für die Microsoft ja bereits sowohl in den USA als auch von der EU verurteilt wurde, sowie die massive Lobbyarbeit, die Microsoft auch, aber nicht nur im Falle von München, Schwäbisch-Hall, Leipzig, dem italienischen Militär oder der französischen Gendarmerie betrieben hat und betreibt. Und dann, so ehrlich muß man sein, hat die aktuelle Situation auch etwas mit zwei weiteren Aspekten zu tun: Microsoft hatte, pünktlich zum ersten großen Wachstum des Internet und damit dem wachsenden Bedarf an Computern, zwei für die damalige Zeit besonders ansehnliche Betriebssysteme, nämlich Windows95 und -NT4. Die sahen gut aus, liefen auf vergleichsweise preiswerten IBM-kompatiblen PCs, und waren daher schlicht zur richtigen Zeit verfügbar, um einen neuen Markt zu erschließen. Damit haben sie sich in relativ kurzer Zeit ein Quasimonopol erarbeitet, und es seitdem mit allen erdenklichen (und nicht immer fairen und legalen) Mitteln verteidigt.
Zeno schrieb: > Bei Linux gibt es ebenso mehrere interne Formate darum geht es aber > nicht. Da kommt SW als deb, pkg, rpm, tar oder sonstwas. Im günstigsten > Fall ist noch ein Installerscript dabei welches die Arbeit erledigt, > ansonsten ist der User gefragt und er muß zusehen wie er die Software > auf die Platte bekommt. > Das ganze Paketmanagement, egal bei welcher Distribution, funktioniert > nur wenn der Maintainer der Distribution der Meinung ist, das die > jeweilige SW Eingang in das Repositority finden soll. Wenn er dies nicht > für nötig erachtet bleibt es halt draußen und dann muß man sich wohl > oder übel mit den Paketen herumschlagen. Verzeihung, aber hattest Du nicht oben noch behauptet, Linux zu benutzen und gut damit klarzukommen? Wenn Du so einen Unfug schreibst, beschleichen mich daran nun leider langsam gewisse Zweifel. Denn selbstverständlich kann man auch andere, vom Distributor nicht vorgesehene Sofwarepakete und -Versionen mit dem Paketmanagement installieren; dafür benötigt es nur jemanden, der Binärpakete baut und sie in einem eigenen Repository anbietet. Dieses Repository bindet der Anwender dann in seine Paketquellen ein, aktualisiert seine Paketlisten und kann die in dieser externen Quelle angebotenen Pakete dann sofort wie gewohnt installieren. Dieses Vorgehen funktioniert übrigens sowohl mit YUM/RPM-, als auch mit APT/dpkg-basierten, also allen weiter verbreiteten Linux-Distributionen. Und, nebenbei bemerkt: .pkg-Dateien kenne ich nur für SunOS/Solaris, Apple MacOS und iOS, BeOS und meinen guten alten Apple Newton. Im Prinzip gibt es auch nur zwei weiter verbreitete Linux-Paketformate für Distributionen, nämlich deb und rpm. Die von Dir erwähnten Tarballs sind üblicherweise Quelltext-Archive, die der Benutzer selbst kompilieren und installieren muß, und die in den allermeisten Fällen nicht nur unter Linux, sondern auch unter anderen UNIXoiden genutzt werden können. Aber Du hast noch ein Format vergessen, das für Windows typisch ist, das es aber auch für Linux gibt, nämlich binär paketierte, meist kommerzielle Software, für die es dann häufig ein selbstextrahierendes Shellarchiv gibt. IBM zum Beispiel nutzt so etwas für WebSphere und andere Software, und im Prinzip funktioniert das genau wie die Installer unter Windows: herunterladen, Ausführrechte geben, aufrufen, und schon geht der übliche Sermon mit Lizenzbedingungen, Installationsort, -Umfang und dem ganzen anderen Gerümpel los.
Sven B. schrieb: > Hier ist auch einer der tatsächlich nennenswerten Unterschiede zwischen > Windows und Linux. Während Windows eine Kernel-API hat, die > vergleichsweise stabil ist, ist die unter Linux ständig anders. Also, > so, auf vier-Wochen-Basis. Ich fände es mal eine interessante > Diskussion, was daraus folgt und ob das (weiß ich nicht) vielleicht > ein ursächliches Hindernis für die weitere Akzeptanz von Linux auf > Desktops sein könnte. Die Schnittstelle zum Userspace ist extrem stabil, siehe auch die Verbreitung von Docker. > Was daraus nämlich auf jeden Fall folgt, ist dass ich als > Hardware-Hersteller effektiv nur zwei Möglichkeiten habe, Treiber für > meine Hardware bereitzustellen: > > - entweder pflege ich sie direkt in den Kernel ein, unter GPL, oder > - ich targette "genau dieses Release von CentOS 7 und genau dieses eine > Ubuntu", und überall sonst geht's halt dann nicht. Bisher haben noch keiner Firma GPL-Treiber geschadet, und die Ideologen die GPL-Treiber für schlecht halten werden auch immer weniger. Ansonsten gibt es auch noch DKMS.
Toby P. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Man kann Programme auch woanders hin installieren, als ins >> Standard-Verzeichnis. Die Vorgehensweise ist dann nur etwas >> komplizierter. In der Tat mache ich das mit einigen großen Programmen, >> die kommen bei mir auf die HDD anstatt SDD. NoGo finde ich daher >> übertrieben. > > Womit wir dann bei einer ähnlichen Vorgehensweise wie bei Windows wären > und der Punkt sich in wohlgefallen auflöst. Wie soll es auch anders > sein? Nein, Toby. Denn über die mit dem Paketmanager installierten Pakete, Dateien etc. führt ebendieser Paketmanager eine Datenbank, anhand derer man das Vorhandensein, die Integrität und andere Aspekte der Installation jederzeit prüfen kann, und die auch zur Kalkulation der notwendigen Updates verwendet wird. Das ist ja das geniale an so einem Paketmanagement: ein Knopfdruck, und schon ist das gesamte System inklusive aller mit dem Paketmanager installierten Anwendungen aktualisiert. Das ist eine völlig andere Vorgehensweise als unter Windows, wo jede Software entweder eine eigene Aktualisierung mitbringt (wie zum Beispiel Java und verschiedene Virenscanner), oder vom Benutzer je einzeln und manuell gepflegt werden muß.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Toby P. schrieb: >> Danke für die Warnung, für mich schlicht ein NoGo. Woher soll Linux >> wissen das ich eine Videobearbeitung auf meiner M.2 NVME PCIe SSD >> installiert haben möchte? > > Distroeigene Programme auf verschiedene Speichermedien zu verteilen ist > bei den meisten Distributionen nicht vorgesehen. Beim Ausführen eines > Programms unter Linux wird das aber erstmal gememory mappt, und gememory > mappte Dateien kann das OS im RAM cachen. Zumal es in den meisten Fällen auch kaum klug ist, eine Videobearbeitung oder ähnliche Software auf einer SSD zu installieren. Da gehören die Videos hin, nicht das Programm -- weil das, wenn es einmal geladen ist, ohnehin aus dem RAM läuft. > Für schnellere Ladegeschwindigkeit dort wo es tatsächlich sinn macht, > könnte man aber ansonsten noch Dinge wie dm-cache verwenden. Dann muss > man auch nicht herumraten und selbst Dinge rum schieben, das übernimmt > dann alles das System. Richtig. Multitiered Storage existiert, ist aber unter keinem mir bekannten System etwas für Dokumentationsresistente, Merkbefreite, oder einfache Desktopuser.
Yalu X. schrieb: > Ach nee, das Wort "automatisieren" kennt Windows ja gar nicht, da wird – > anders als in Linux – alles lieber manuell gemacht ;-) Vor einigen Monaten stand ich zufällig im Büro unserer Marketingleute und sah während des Gesprächs auf den Bildschirm einer unbeteiligten Kollegin. Sie hatte sich für eine Dokumentation etwas über 120 Screenshots unserer Webapplikation geben lassen und fing gerade an, diese einzeln nacheinander zu resizen. Ich hab' sie dann gebeten, mir die eben auf einen USB-Stick zu kopieren und uns einen Kaffee zu holen, bin dann zu meinem Linuxrechner gegangen und habe convert(1) aus dem ImageMagick-Paket angeworfen. Siehe da: als ich mit dem USB-Stick und den fertigen Bildern 'reinkam, war auch mein Kaffee gerade angekommen... ;-)
Andreas B. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit >> gestellt? > Wird es. Oft ist das jedoch so, daß einige Sprachanwendungspakete noch > nachinstalliert werden müssen. Meist unter Systemeinstellungen - > Sprachen in 3min erledigt. Dafür kannst Du dann (im Gegensatz zu Win) > Dir vor dem Einloggen die jeweilige Sprache aussuchen. Das klappt sogar nach dem Einloggen noch, für einzelne Shells oder sogar Programme, indem man die betreffende Umgebungsvariable LANG setzt. Ist manchmal ganz praktisch, um Dokumentation oder Problemlösungen zu suchen, da findet man auf Englisch häufig mehr (und nicht selten auch bessere) Antworten.
Werner P. schrieb: > So, jetzt habe ich mir Ubuntu mal installiert. Allerdings in einer > VMWare. > > Die Installation war eigentlich sehr einfach. Bildschirmauflösung ändern > usw. kein Problem. > > Gut dachte ich mir. Jetzt installiere ich mal meinen Drucker Kyocera > ECOSYS P2135dn. Drucker hinzufügen und siehe da, Drucker schon mal > gefunden. Aber leider ist mein Drucker nicht in der Liste. > > Ab zur Kyocera Seite und Linux Treiber heruntergeladen. Ist eine tar.gz > Datei. Diese habe ich doppelgeklickt und dann Auswahl Ubuntu. Dann wird > ein Dialog geöffnet und ich habe die Möglichkeit oben auf "Paket > installieren" zu klicken. > > Es ertönt ein kurzer Beep und dann war es das auch schon. Keine Meldung > nur der Beep. > > Und jetzt. So als normaler Anwender? Jetzt ist der Treiber für Deinen Drucker installiert, und Du kannst ihn einrichten. Dafür gibst Du in die Adreßzeile Deines Browsers die Adresse http://localhost:631 ein und gelangst dort auf die Administrationsseite Deines Druckserversystems CUPS und richtest dort unter "Drucker und Klassen hinzufügen" Deinen Drucker ein. Oder Du benutzt die Ubuntu-eigenen Werkzeuge dafür, die Du unter "Systemeinstellungen" und dann "Drucker" findest. > Unter Windows lade ich ein Setup Programm herunter, doppelklicke und > schwups ist der Drucker installiert. Wenn Du das Glück hast, daß es einen Treiber dafür gibt... Etliche Benutzer haben nach dem Upgrade auf Windows10 die traurige Erfahrung machen müssen, daß es keine Druckertreiber für das neue System mehr gab. ;-)
michael_ schrieb: > Meine neue Installation hat da mehr als 5min wegen Update auf der Platte > rumgerödelt. > Ganz automatisch, ohne zu fragen. Kann das mal jemand nachprüfen? Ich hab da nämlich so meine Zweifel daran. Zumindest liest man im Internet was anderes. Meinst du eventuell das Update der Paketliste? (Das entspräche nur dem checken nach updates)
Hallo Sheeva P. schrieb: > Jetzt ist der Treiber für Deinen Drucker installiert, und Du kannst ihn > einrichten. Dafür gibst Du in die Adreßzeile Deines Browsers die Adresse > http://localhost:631 ein und gelangst dort auf die Administrationsseite > Deines Druckserversystems CUPS und richtest dort unter "Drucker und > Klassen hinzufügen" Deinen Drucker ein. Dir ist die Ironie im Zusammenhang mit der vorausgegangenen Diskussion dieses von mir jetzt zitierten Teils deiner Aussage aber schon bewusst, oder? "Wat is dnnh nen localhost ?- De Horst gäht schonn langh nächht mähr in däh Wärthschaff", wird jetzt etwas karikierend dargestellt der (sehr)einfache Nutzer Paulemann denken. Paulemann ist übrigens der (dähh) Kumpel von Horst ;-) Gut mit der weiteren Ausführung > Oder Du benutzt die > Ubuntu-eigenen Werkzeuge dafür, die Du unter "Systemeinstellungen" und > dann "Drucker" findest. Relativiert sich das und auch der hypothetische Paul wird dann den Drucker installiert bekommen. Aber die Selbstverständlichkeit wie du als nur einer der "typischen" Linuxnutzerfanboys - die es in dieser Ausprägung aber natürlich auch bei Windows und anderen Systemen gibt (Aber wesentlich seltener und nicht so laut missionierend) die "Einfachheit" der Druckerinstallation zumindest im ersten teil deiner "Anleitung" darstellst zeigt wie Realitätsfern viele der sagen wir mal "ungeschickten" Nerds sind. Die im leben stehenden Nerds wissen das sie Nerds sind (behaupte mal das ich zu der Sorte gehöre) und können zwischen ihrer Einstellung, Wissen und Interessen und das der "normalen" Leute und Anwender sehr gut unterscheiden und handeln auch entsprechend. Mit Sachen wie den localhost und der richtigen Adresse (Port) will und kann sich doch ein "normaler" Nutzer nicht auseinandersetzen. Der will einfach nur sein Foto, sein Dokument, seine Zeichnung, den Liebesbrief (Nein hoffentlich doch dann doch nicht...) - what ever nur innerhalb seiner Anwendungssoftware, die er beherrscht, auf seinen (neuen) Drucker ausdrucken. Realist
Schatz im Ofenrohr schrieb im Beitrag #6411516: > Es führt zur bereits > hier angesprochenen Notwendigkeit einer grundlegenden > Architekturänderung, die Updates grundsätzlich im Hintergrund möglich > macht. Da bekleckern sich weder Linux noch Windows mit Ruhm. Und das > 2020. Linux musste schon immer nur einmal rebooten - wenn überhaupt. Linux installiert auch nicht 5 Updates für das gleiche Paket nacheinander, sondern nur eins (das neueste). Damit kann ich gut leben. Leute die ihre Server 24h betreiben müssen habe da sicher mehr Interesse an einer weiteren Verbesserung. Irgendwas läuft da ja auch bezüglich Kernel Module, soweit ich mitbekommen habe.
Sheeva P. schrieb: > Wenn Du das Glück hast, daß es einen Treiber dafür gibt... Etliche > Benutzer haben nach dem Upgrade auf Windows10 die traurige Erfahrung > machen müssen, daß es keine Druckertreiber für das neue System mehr gab. > ;-) Jaja, hier zeigen die stabilen Treiberschnittstellen was in ihnen steckt.
Dieser Thread erinnert mich irgendwie an eine alte Werbung ;-)
Andreas B. schrieb: > Micha schrieb im Beitrag #6411634: >> Selbstverständlich kommt auch Linux nicht ohne Reboot aus wenn >> umfangreiche Softwareänderungen anstehen. > > Es muß rebooten wenn ein Kernelupdate ansteht. Selbst das kann man umgehen, denn Linux läuft auch auf Systemen, die echte 24/7 anbieten und gleichzeitig Security-Updates haben wollen. https://www.kernel.org/doc/html/latest/livepatch/livepatch.html Das gibt es auch für Ubuntu,also auch den Desktop, wenn man will. Windows braucht einen Reboots schon, wenn ein Update für Notepad reinkommt und dieser gerade läuft. Das ist durch die Eigenheit des Filesystems bedingt, daß ein gerade in einen Prozess gemaptes File nicht ausgetauscht werden kann. Also wird das neue Notepad.EXE in ein Verzeichnis gelegt, das nach jedem Reboot, bevor das System wirklich läuft, dieses Verzeichnis durchsucht und die hinterlegten Files an ihren gewünschten Platz geschoben. Solange da was drinsteht, hat man Probleme zusätzliche Updates anzustoßen. Deshalb Mehrfach-Reboots. Andere Filesysteme (Unix), können alle Namens-Referenzen auf ein File entfernen, auch wenn diese noch benutzt wird (Programm läuft noch). Dann wird die neue Programmversion einfach unter dem bisherigen Namen neu angelegt. Notepad (bzw. dessen Linux-Äquivalent) kann weiterlaufen, bis es beendet wird. Werden Shared-Librafies ausgetauscht, funktioniert das analog. Und letztendlich haben Patches unter Linux Scripte dabei, die relevante Systemteile (z.B. Netzwerkstacks) Restkarten können, ohne einen Reboot zu brauchen. Mit Window könnte man letzteres auch (den Netzwerk-Stack ohne Reboot restarten) nur kann man Files "on the fly" nur bei Nichtbenutzung, d.h. jede neue Version braucht neue Filenamen. Und in Summe ist der Aufwand (für den Patch-Ersteller) so groß, daß man den "Reboot tut gut"-Reflex der Enduser nutzt.
Apropos Drucker, einen Netz-HP-Drucker erkannte Ubuntu und Mint automatisch, nach dem Einschalten kam ein Popup ala "Wollen Sie den Drucker installieren?" hoch, Treiber installieren lassen, Testseite drucken lassen, fertig. Für Windows gab ~5 verschiedene Treiber auf der HP-Seite die mir selber runterladen musste, nach der Installation dieser musste ich umständlichst in den Tiefen der Druckerconfig von Windows diverse Parameter händisch angeben damit ich drucken konnte. Wie sagte der Realist: Realist schrieb: > > Mit Sachen wie den localhost und der richtigen Adresse (Port) will und > kann sich doch ein "normaler" Nutzer nicht auseinandersetzen. > Der will einfach nur sein Foto, sein Dokument, seine Zeichnung, den > Liebesbrief (Nein hoffentlich doch dann doch nicht...) - what ever nur > innerhalb seiner Anwendungssoftware, die er beherrscht, auf seinen > (neuen) Drucker ausdrucken.
michael_ schrieb: > Käse! > Ubuntu belegt knapp 20GB. Die Anwendungen sind da sehr bescheiden. Auf meinem Arbeitsgerät belegt Debian zusammen mit allen Anwendungsprogrammen 12 GB. Da die größeren darunter sind. - LibreOffice - IntelliJ IDEA (Java IDE) - Tibco JasperSoft Studio - Java Development Kit 7 - Java Development Kit 8 - Java Development Kit 11 - yEd (ähnlich Visio) - soap UI - Rocket Chat - Skype - Firefox - Chromium - Thunderbird Ich habe mein System nicht aufgeräumt oder herunter gestrippt. Das baut alles auf einer ganz normalen Grundinstallation auf. Ich weiß aus Versuchen von vor einem Jahr, dass Ubuntu nicht wesentlich größer ist. Deine 20GB sind völlig übertrieben! Die Grundinstallation belegt nicht einmal 10 GB. Und damit tun sich die beiden Betriebssysteme nicht viel, sie sind ähnlich groß. Windows wird im Laufe der Zeit erheblich größer, weil es Backups von aktualisierten Dateien aufbewahrt, was Linux (normalerweise) nicht tut. Während ein Linux Distributor immer gut aufpassen muss, dass alle Bilbiotheken zu den Programmen passen, kann Windows das dynamisch zur Laufzeit regeln, was sehr praktisch ist.
Micha schrieb im Beitrag #6411610: >> weil ich Microsoft für einen >> Verbrecherladen halte, der eine mafiöse Produktpolitik macht. > Aha. Da wird einiges klarer. Hinter der oft so festgefahrenen Haltung > alternativer Linuxer stecken solche Weltbilder! Wenn Microsoft sich anders verhalten würde, würde er womöglich auch gerne Windows benutzen. Wie kommst du darauf, dass seine Haltung "festgefahren" sei?
Hallo auch wenn ich nicht gefragt bin: > Verbrecherladen > mafiöse Produktpolitik Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen nicht unbedingt von einer neutralen und rein auf belegbaren Fakten basierenden Meinung. Realist
Micha schrieb im Beitrag #6411618: > Der Rechner soll mir meine Anwendungen > ermöglichen ohne daß Zeit in die Verwaltung desselben und "technische > Fakten" investiert werden muss (von obligatorischen Updates abgesehen). Im Prinzip sehe ich das genau so. Am Beispiel Linux habe ich allerdings über Jahrzehnte erlebt habe, dass auch die obligatorischen Updates mit viel weniger Zeit-Einsatz ablaufen können. Das heißt, diese eine Einschränkung, die du in Klammern geschrieben hast, fällt bei Linux weg. Dafür haben wir ein paar andere Einschränkungen. Das muss halt jeder für sich abwägen, wo die Prioritäten liegen. Perfekt ist kein Computer. Man wählt vernünftigerweise das für sich persönliche kleinere übel - wenn man überhaupt wählen kann (daran scheitert es leider oft). Manche Leute neigen dazu, sich Dinge schön zu reden, die sie nicht ändern können. Ist das schlimm? Wohl kaum, denn die ewigen Meckerfritzen sehen weder attraktiver aus, noch leben sie länger.
Micha schrieb im Beitrag #6411623: > Daß die Diskussion auch jenseits mittlerweile 2000 Beiträgen weitergeht > zeigt die Sturheit vor allem einer Seite. Jene, die Fan-Boys besonders > nötig hat ;) Wenn es nur an einer Seite liegen würde, gäbe es nichts zu diskutieren.
Apple ist Dreck schrieb: > Apropos Drucker, einen Netz-HP-Drucker erkannte Ubuntu und Mint > automatisch, nach dem Einschalten kam ein Popup ala "Wollen Sie den > Drucker installieren?" hoch, Treiber installieren lassen, Testseite > drucken lassen, fertig. > > Für Windows gab ~5 verschiedene Treiber auf der HP-Seite die mir selber > runterladen musste, nach der Installation dieser musste ich > umständlichst in den Tiefen der Druckerconfig von Windows diverse > Parameter händisch angeben damit ich drucken konnte. > > Wie sagte der Realist: > > Realist schrieb: >> >> Mit Sachen wie den localhost und der richtigen Adresse (Port) will und >> kann sich doch ein "normaler" Nutzer nicht auseinandersetzen. >> Der will einfach nur sein Foto, sein Dokument, seine Zeichnung, den >> Liebesbrief (Nein hoffentlich doch dann doch nicht...) - what ever nur >> innerhalb seiner Anwendungssoftware, die er beherrscht, auf seinen >> (neuen) Drucker ausdrucken. Schon mal ein Windows neu installiert (von W7 auf W10 ge-updated) ohne einen Treiber für die völlig exotische Realtek-Netzwerkkarte (gefühlt nur 50% Marktanteil) auf einm Stick zu haben? Ja, wenn ich einen neuen PC gekauft hätte, statt das 2Jahre alte AMD-Board weiter zu benutzen, dann hätte der PC-Hersteller mir den Netzwerktreiber aufgespielt. Bin halt keiner aus der Wegwerfgeneration. Weiter oben hat sich jemand beschwert, daß Ubuntu nicht beliebige Sprachversionen schon beim Installieren nachläd, was es natürlich macht, wenn man den Dialog für die WLAN-Anmeldung nicht überspringt. Das Problem hat Windows zu 50% nicht.
Zeno schrieb: > Sagt Dir Deine Glaskugel. Ich benutze durchaus Linux und ich habe auch > kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem mit > rpm und yum, aber 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser ist > dies suspekt Für solche Nutzer gibt's Mint. Neben Synaptic mit Detailsicht auf einzelne Pakete gibt's da nämlich noch einen "Software Manager", der mit Sicht auf Anwendungen geht. Mit Kategorien, Screenshots und Nutzerbewertungen, und natürlich auch durchsuchbar. Kommentar meiner Holden, als ich mit ihr durchgegangen bin, wie man eine Anwendung damit nachinstalliert: das ist ja wie ein Appstore auf dem Smartphone! Danach sortiert sich die Anwendung im Startmenü automatisch unter der richtigen logischen Kategorie ein. Noch cooler: bis man eine neue Anwendung das erstemal gestartet hat, ist deren Name in Fettschrift hervorgehoben, damit man auch direkt sieht, daß es das neue Programm ist. Viel einfacher als unter Windows, wo das stattdessen so geht: 1) Rumgoogeln 2) Umweg über z.B. Wikipedia gehen und erst von da aus auf die Projektseite, damit man als Laie nicht auf Fake-Seiten mit Malware reinfällt 3) Runterladen (brauche ich jetzt die Version mit 32 oder 64 bit?) 4) In den Download-Ordner gehen 5) Installer anklicken 6) Die Installer-Optionen genauestens duchlesen, damit einem nicht Taskbars und sonstiger Dreck mitinstalliert wird (mein Hit: eine per default deaktivierte (!) Checkbox mit negiertem Text wie "keinen Mist installieren") 7) Sich selber durchklicken, wo im Startmenü das wohl abzulegen ist 8) Und dann braucht jedes Programm auch noch einen eigenen Unterordner im Startmenü, weil es außer der Anwendung auch noch Weblinks, Dokulinks und den Uninstaller reinpackt
Realist schrieb: > Hallo > > auch wenn ich nicht gefragt bin: > >> Verbrecherladen >> mafiöse Produktpolitik > > Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen nicht unbedingt von > einer neutralen und rein auf belegbaren Fakten basierenden Meinung. Doch, tun sie. Die Tatsachen passen Dir nur nicht. Aber daß Microsoft seine Dominanz genau wie Intel u.a. auch mit illegalen Methoden erlangt hat, ist nunmal so. Und die Spyware in Windows 10 ist nach wie vor nicht DSGVO-konform.
Micha schrieb im Beitrag #6411627: >> Windows raubt meine kostbare Arbeitszeit > so pauschal falsch. Denn es lässt sich immer noch eine mehrwöchige > Update-Pause einrichten als auch der Update-Dienst ganz abschalten. Wo ich arbeite ist Datenschutz ein ganz großes Thema, denn wir arbeiten mit Kundendaten, Verträgen und viel Geld. Auf Updates zu verzichten ist daher keine Option. Auch nicht zu hause, denn ein dortiger Angriff kann (z.B. via Erpressung) letztendlich auch die Kunden des Unternehmens betreffen. Da gibt es ziemlich erschreckende Gesetze zum Thema Haftung und Strafen. Also: Updates müssen sein! Ich kann mir vorstellen, Updates zu verschieben. Bei Windows (und nur das) sammeln sich dann im Laufe der Monate viele Updates an, die sehr viel Zeiteinsatz erfordern. Ich kann dabei auch nicht einfach einen Kaffee trinken gehen, weil die Installation der Updates meine Anwesenheit erfordert. > Tatsächlich ist das Reboot-Problem noch nirgendwo gelöst, deshalb > geht der Punkt auch nirgendwohin. Linux rebootet nur einmal, selbst nach einem großen Upgrade der gesamten Distribution. Gestern musste ich nach 2 Wochen Nutzungspause 9 Reboots bestätigen. Von alleine hätte der Rechner nur einen winzigen Bruchteil der Updates installiert. Die restlichen Updates wäre bis zum nächsten mal in der Warteschlange hängen geblieben, also vielleicht bis Dezember oder Januar. Und so wird es dann immer mehr. Fakt ist: Wenn du Windows nicht wenigstens einmal pro Woche aktualisierst (also auch benutzt und durch startest), dann werden die Updates zur Qual. Damit muss man wohl leben. > Nun kommt bei Win10 hinzu, dass es intensiv weiterentwickelt und > mit Updates versorgt wird. Ja, Microsoft hat angekündigt, dies zu verbessern. Das haben sie aber schon zu Windows XP Zeiten gesagt. Leider bemerke ich von den Verbesserungen unterm Strich nichts. Linux und sein Nutzer hingeben kann sich entspannt zurück lehnen, denn sein 20 Jahre alter Paketmanager ist immer noch viel schneller, als der von Windows.
Hallo Nop schrieb: > Doch, tun sie. Die Tatsachen passen Dir nur nicht. Trotzdem bleiben die Begriffe reißerisch und Aufmerksamkeitserheischend. Das ist einfach nur Bildzeitungniveau - das mittlerweile auch ehemals in die tiefe gehende und vor Urzeiten mal sachliche Magazine, Zeitungen, halt leider der gesamte (fast Ausnahmen gibt es immer) Medienbereich mit solchen Begrifflichkeiten quote machen zu versucht macht es nicht besser oder gar richtig. Realist
Nop schrieb: > Viel einfacher als unter Windows, wo das stattdessen so geht: > > 1) Rumgoogeln > 2) Umweg über z.B. Wikipedia gehen und erst von da aus auf die > Projektseite, damit man als Laie nicht auf Fake-Seiten mit Malware > reinfällt > 3) Runterladen (brauche ich jetzt die Version mit 32 oder 64 bit?) > 4) In den Download-Ordner gehen > 5) Installer anklicken > 6) Die Installer-Optionen genauestens duchlesen, damit einem nicht > Taskbars und sonstiger Dreck mitinstalliert wird (mein Hit: eine per > default deaktivierte (!) Checkbox mit negiertem Text wie "keinen Mist > installieren") > 7) Sich selber durchklicken, wo im Startmenü das wohl abzulegen ist > 8) Und dann braucht jedes Programm auch noch einen eigenen Unterordner > im Startmenü, weil es außer der Anwendung auch noch Weblinks, Dokulinks > und den Uninstaller reinpackt Da fehlt noch was: 9) Feststellen das dieses Tool nix taugt, und wieder zurück auf 1)
Roland F. schrieb: > Ich habe gerade noch mal Kubuntu 20.04 unter VM-Ware installiert. > Nach dem Starten der Installation werden Name, Benutzername, Passwort > und Name der virtuellen Maschine abgefragt und man kann abgeben wie groß > der Plattenplatz für die virtuelle Maschine sein soll. Danach kann man > die "Hardware" der virtuellen Maschine anpassen. > Mit "Finish" startet man dann die eigentliche Installation. Es wird > während der Installation zu keinem Zeitpunkt irgend eine > Konfigurationsinformation abgefragt. > Nach der Installation erscheint ein Anmeldebildschirm. Nach Eingabe des > Passwortes erscheint dann eine englische KDE-Oberfläche mit englischer > Tastaturbelegung. Das ist aber wirklich komisch. Ich hab' nämlich auch gerade ein Kubuntu installiert, Version 20.04 LTS, in einer virtuellen Maschine mit KVM/qemu. Ich hab' Dir mal einen Screenshot der entsprechenden Abfrage gemacht, direkt im ersten Screen (bevor ich ihn umgestellt habe) wird ganz oben als erstes die Sprache abgefragt. (Damit auch unsere älteren Mitleser es besser erkennen können, habe ich mir dreist erlaubt, den Bereich mit einer roten Ellipse farblich hervorzuheben, übrigens mit dem total unzumutbaren Grafikprogramm The GIMP, das ebenfalls auf Deinem Kubuntu installiert sein sollte und das ich sehr gerne benutze.) Nach dem Screenshot habe ich das dann umgestellt, und siehe: schon die Installation lief auf Deutsch ab, und dann erscheint plötzlich ein Desktop... auf Deutsch! Nicht zu fassen: kaum macht man es richtig, schon funktionierts! Wahnsinn. Aber natürlich gleichzeitig vollkommen unzumutbar, daß man vom Benutzer tatsächlich erwartet, eine Einstellung zu sehen und zu benutzen! Schrecklich, dieses Linux. Habe Dir auch noch einen Screenshot des Desktops angehängt, mit geöffneten Systemeinstellungen und dem Systemmonitor. Bitte beachte bei den Systemeinstellungen den Punkt "Zugangshilfen", dort findest Du verschiedene Einstellmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung. Nebenbei: entgegen anderslautender Gerüchte, die in diesem Thread gestreut worden sind, hat die Installation übrigens auch mit nur 1 GB RAM perfekt funktioniert, und auch die VM läuft damit. Sieht man in dem KSysGuard im zweiten Screenshot...
Werner P. schrieb: > Ja genau so war es bei mir auch. Und dann die Umstellung auf Deutsch. > Für einen normalen Anwender ist das uferlos. Ja, völlig unzumutbar. Dabei würde unter Windows jetzt erst der ganze Spaß anfangen: Installationsmedien und Treiberdateien zusammensuchen, alles installieren, dann ein Officepaket, einen Webbrowser, ein E-Mail-Programm installieren... Nicht zu fassen, das ist bei Deinem Linux alles schon installiert, wo bleibt denn da der ganze Spaß? Und dann diese Sache mit der Spracheinstellung, schlimm, dafür muß man dieses doofe Linux nichtmal neu installieren, sondern muß das in den Systemeinstellungen machen, wie grauenvoll. Warum kann dieses blöde Kubuntu nicht einfach mal in die Glaskugel gucken und hellsehen, was für eine Sprache Du sprichst? Nein, jetzt mal unter uns: "uferlos"? Dein Ernst? Dann schlage ich vor, daß Du das mit dem Linux lieber bleibenläßt. Wenn Dich schon eine Spracheinstellung überfordert, dann ist das mit dem Linux leider nichts für Dich. Schade, das tut mir leid.
A. K. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Nach dem Starten der Installation werden Name, Benutzername, Passwort >> und Name der virtuellen Maschine abgefragt und man kann abgeben wie groß >> der Plattenplatz für die virtuelle Maschine sein soll. > > Das sind Fragen von VMwares Installationshilfe, nicht von Ubuntu. VMware fragt nach Usernamen und Paßwort? 8-O Ich glaube, mit dem Plattenplatz meint er die Einrichtung der Disk im Kubuntu-Installer... aber ich kenne VMware nicht (nur das Webinterface vom ESX Server).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Unter Windows lade ich ein Setup Programm herunter, doppelklicke und >> schwups ist der Drucker installiert. > > Bei HP ist das auch unter Linux so. > > Was kann Linux nochmal dafür, wenn der Hersteller keinen ordentlichen > Druckertreiber bereit stellt? ... und offenbar nur eine englischsprachige Installationsanleitung... blödes Linux aber auch!
Apple ist Dreck schrieb: > Da fehlt noch was: > 9) Feststellen das dieses Tool nix taugt, und wieder zurück auf 1) Das kann dir auch bei Linux passieren. Bestest Beispiel: Rechtschreibkontrolle/Wörterbuch. Oder Desktop-Wallpaper-Changer. Manchaml ist weniger mehr.
Sheeva P. schrieb: > VMware fragt nach Usernamen und Paßwort? 8-O Ja. > Ich glaube, mit dem Plattenplatz meint er die Einrichtung der Disk im > Kubuntu-Installer... Danke für das Vertrauen in meine Kenntnisse. ;-)
Ich habe am Wochenende so gut wie den ganzen Thread gelesen... Unterm Strich kommt das Linux Lager für mich nicht gut weg. Postiv überrascht war ich zuerst von Sheeva Plug, was ich nicht erwartet hatte. Ihr lasst in der Regel Aussagen und mögliche Begründungen links rein und rechts sofort wieder raus und antwortet dann genau so wie in einem Thread der heißen würde: 'Warum benutze ich Linux'..... Nein, hier wurde gefragt, warum sich Linux nicht durchsetzen kann! Dass man das auf den Desktop präzisieren muss ist schnell Konsens geworden aber wenn die Leute Gründe geben haben, wird darüber hinweggegangen. Entweder werden Ideologien in die Antworten gemischt oder unterstellt man wollte andersrum die Linuxer überzeugen und missionieren. Nein. Das haben die allerwenigsten getan. Es wurden zuletzt von Zeno mit Gedult Gründe benannt. Es wurde gesagt und zugegeben, dass Linux für viele Anwender eine gute Alternative wäre - wer nur ins Internet geht, ein Mediacenter will oder einen Brief schreibt, hätte keinen Grund für etwas anderes. Da liegt es aber am Image oder der allgemeinen Bekanntheit. Der Wust an Distributionen ist dafür aber einfach nicht förderlich. Das Vorurteil, dass Linux Fans borniert sind, konntet ihr leider nicht aus der Welt räumen. Es wurde benannt, dass die Anwendungssoftware einfach nicht breit genug ausfgestellt ist für viele. Die Anwedungen die es gibt, wirken mir häufig anachronistisch und alleine so ein Projekt wie KiCad zeigt doch, dass Open Source einfach Nachteile hat. Zwangsweise schon in aufzubringenden Mannstunden. Spiele sind Kinderkram und daher auf Linux sowiso egal. Tetris gibts auf Linux. Ich fotografiere leidenschaftlich. Benutze nicht Lightroom, sondern Capture one. Beides verbietet Linux. Ich habe Linux sogar auf der Platte, aber wird nie benutzt. Warum auch? Als das Thema Fotos / Bildbearbeitung benannt wurde, kam direkt das vermeindliche Totschlagargument: Hallo du simpel wir haben Gimp.... Also von jemandem, der einfach gar nicht weiß worum es geht aber mal laut ist. Beweis durch einschüchtern. (manchmal glaube ich ohnehin vielen Linux Nutzern ist die eigene Hybris so gar nicht bewusst) Ach und es gab noch so einige ganz gute Punkte, die entweder ignoriert, oder verquert wurden. Insgesamt wären sie aber beachtenswert gewesen. Gegen ein sinnvolles, offenes und unabhängiges OS hätte wohl kaum jemand etwas einzuwenden. Aber es dürfen im Alltag keine Nachteile wie fehlende Software dadurch entstehen. Ich persönlich glaube dass Open Source Segen und Fluch ist. Gerade bei den Anwendungen ist es ein Fluch, denn mit professionell erstellter Software kann man nicht konkurieren. Ich hoffe ich habe einige Punkte noch mal konzentriert. Ihr dürft selbstverständlich wieder Fragmente zitieren und vermeindlich widerlegen. Aber vergesst nicht den Threadtitel. Ich wette von denen hier die mitgeschrieben haben hätte quasi nicht ein einziger etwas dagegen wenn er einfach Linux nutzen könnte. Das kann aber nur durch die harte Linux Gemeinde gefördert werden und dafür müssten sie es einmal wollen und die Argumente durchdenken.
Roland F. schrieb: > Komisch, die ganze Zeit wird hier von vielen Linux-Nutzern betont wie > wichtig es ihnen ist die Wahl und Kontrolle über "ihr" Betriebssystem zu > haben und wie schlimm doch der gewöhnliche Windows-Nutzer bevormundet > wird. > > Wenn aber Windows dem Benutzer die Wahl überlässt und die > Linux-Distribution einfach ohne Rücksprache beim Benutzer entscheidet, > ist die freie Wahl und Kontrolle auf einmal doch gar nicht mehr so > wichtig. Interessant. Ah, ich verstehe. Du hast Dir das Kubuntu nur installiert, um es Dir mal anzusehen und dann richtig kompetent herumranten zu können. Aber wieder einmal gehen Dein Aussagen an der Realität vorbei, denn: wenn es Dir wichtig ist, wohin die Software installiert wird, hast Du selbstverständlich auch unter Linux die volle Kontrolle darüber. Dennoch trifft Linux hier -- wie meistens -- eine sehr sinnvolle Vorentscheidung, die Du dann entweder einfach übernehmen oder eben überschreiben kannst.
Apple ist Dreck schrieb: > Apropos Drucker, einen Netz-HP-Drucker erkannte Ubuntu und Mint > automatisch, nach dem Einschalten kam ein Popup ala "Wollen Sie den > Drucker installieren?" hoch, Treiber installieren lassen, Testseite > drucken lassen, fertig. Da hast Du aber noch eine alte Version. ;-) Bei Mint 19 hat er gar nichts gemacht. Als ich drucken wollte, war der Drucker einfach da. (ok, Netzwerkdrucker) Realist schrieb: > auch wenn ich nicht gefragt bin: > >> Verbrecherladen >> mafiöse Produktpolitik > > Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen nicht unbedingt von > einer neutralen und rein auf belegbaren Fakten basierenden Meinung. > > Realist Dann frage Dich mal, warum OS/2, das damals mit Abstand beste OS war, nicht mehr existiert. Den Link mit der Vobis Geschichte habe ich oben genannt. Und diese Methoden ziehen sich durch die ganze MS Historie. Andere Worte fallen mir für ein solches Geschäftsgebaren leider auch nicht ein.
Andreas B. schrieb: > Und diese Methoden ziehen sich durch die ganze MS Historie. > Andere Worte fallen mir für ein solches Geschäftsgebaren leider auch > nicht ein. Mir fällt zu diesem MS gebashe nur eins ein: "Schlechter Verlierer". MS hat sich durchgesetzt und fertig.
Andreas B. schrieb: > warum OS/2, das damals mit Abstand beste OS war, nicht mehr existiert Ist nur ein Einzelfall, aber ich war einmal in einer Veranstaltung für Firmenkunden, in der Windows (vor NT) und OS/2 von jeweiligen "Fanboys" am Beispiel vorgestellt wurde. Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich als Win95-Fan rausgegangen, so dusselig haben sich die OS/2er angestellt.
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Ach ja, und die tollen Windows-Treiber mit der ach so stabilen API die Hardware zerstört, Stichwort FTDI!
Apple ist Dreck schrieb: > Ach ja, und die tollen Windows-Treiber mit der ach so stabilen API die > Hardware zerstört, Stichwort FTDI! Das lag aber nicht am API.
Werner P. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja sicher kann Linux nichts dafür. > > Aber ihr Linuxer kapiert einfach nicht dass das den Anwender auch nicht > interessiert. > > Der will seinen PC und seine Drucker und was weiß ich noch EINFACH > installieren können und dann benutzen. > > So einfach ist das. Und das geht mit Linux definitiv nicht. Da kann das > noch so stabil laufen und noch so sicher sein. Doch, das geht natürlich. Meine Drucker erkennt Linux allesamt vollautomatisch. Wenn es das mit Deinem nicht tut... schon seltsam, wenn Dein Hersteller Linux nicht sauber unterstützt, ist Linux doof, aber wenn er nach einem Update auf Win10 keine Treiber für diese Systemversion anbietet, wie das bei vielen Leuten der Fall war, dann ist nicht Microsoft und nicht Windows, sondern tatsächlich einmal der Hersteller schuld. Das ist eine Art von "Logik", die sich meinem Verständnis entzieht. Übrigens könntest Du auch ein guter User sein und Kyocera anschreiben, warum sie ihre Druckertreiber über ein Zip-Archiv auf ihrer Website vertreiben, anstatt in einfach in Linux zu integrieren. Wenn das ohnehin nur PPD-Dateien sind, wäre es nämlich auch für Kyocera wesentlich einfacher, den entsprechenden Projekten ihre PPDs zu geben und sie von denen direkt integrieren zu lassen. Das wär für Kyocera viel weniger Arbeit, sie würden die eigene Paketierung und die Kosten für Server, Downloads etc. sparen, und für die User eine viel bessere Erfahrung. Und wenn es Kyocera für notwendig hält, daß ihre Drucker immer die allerneuesten Treiber haben, dann sollen sie halt je ein Repository für RPM- und dpkg-basierte einrichten und ihre hochwichtigen Treiberpakete -- also die, die sie ohnehin bauen und dann in dieses unprofessionelle und dämliche Zip-Archiv packen -- dort direkt anbieten, so würden sie ebenfalls das Einpacken in ein Zip-Format vermeiden und die User können immer mit den aktuellsten Treiberversionen versorgt werden, ohne daß sie jedesmal manuell das Gesamtpaket mit RPMs und DEBs... Ich meine, am Ende will Kyocera doch seine Ducker verkaufen, oder?
Sheeva P. schrieb: > Denn > selbstverständlich kann man auch andere, vom Distributor nicht > vorgesehene Sofwarepakete und -Versionen mit dem Paketmanagement > installieren; dafür benötigt es nur jemanden, der Binärpakete baut und > sie in einem eigenen Repository anbietet. Ist mir durchaus bekannt und ich mache das auch so. Aber der ganz normale, wenig PC-Afine User tut das eben nicht und hat genau in diesem Moment ein Problem. Ich sehe es doch jeden Tag das ein Großteil der User schon Probleme hat sobald mal etwas nicht ganz gradlinig verläuft und da ist es völlig egal welche System da am Laufen ist. Und wenn es für eine spezielle Software und die eingesetzte Distri kein Binärpaket gibt? Dann hat man ja unter Linux auch noch die Chance das ganze aus Quellen selbst zu bauen, was für mich schon ein echter Vorteil gegenüber probrietärer Windowssoftware ist. Finde ich gut und ich mache es auch. Aber ich kann ebensowenig wie Du von mir auf andere schließen. Mein Nachbar z.B. würde dies alles schon nicht mehr tun. Er will das System einfach nur zu Erledigung seiner Aufgaben nutzen. Alles was über das Ausführen einer SETUP.EXE ist für ihn nix und genau deshalb benutzt er Windows, da er eben dort nur einen Doppelklick auf die SETUP.EXE machen muß. Und wenn er sich einen neuen Drucker kauft legt er einfach die beigefügte Treiber CD ein und das Ding läuft. Weil all dies bei Linux eben nicht immer so einfach geht ist die Akzeptanz dieses System eben nicht so groß.
Cyblord -. schrieb: > Mir fällt zu diesem MS gebashe nur eins ein: "Schlechter Verlierer". > > MS hat sich durchgesetzt und fertig. Ich habe nicht verloren. Ich nutze Linux. Also kein Problem. Trotzdem darf man das benennen als das was es ist: Mafiamethoden.
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: >> Und wenn es nicht mehr flüssig rennt, fliegt es weg, >> und es wird etwas Neues gekauft. >> >> Der ideale Konsument. > > Der REALE Konsument. Aber du bist ein schönes Lehrstück, was bei Linux > in den Köpfen falsch läuft: Ideologie vor Realismus. In dem Falle ist wohl das vorziehen von "open source" vor "proprietär" als " Strategie " und nicht als "Ideologie" zu Bezeichnen. ;O) Linux ist als Alternative für Anwender gedacht, die es, aus welchen Gründen auch immer, halt gerne etwas anders hätten als der standard Konsument. Linux besetzt somit eine Marktlücke. Wenn Linux einen breiteren Konsumerbereich bedienen würde, könnte es diese Marktlücke nicht mehr besetzten. Ich wundere mich immer, warum sich die Windowsfanboys hier so echaufieren. Wenn Windows in der Breite nicht aktzeptiert wird, was schert das Windows User? Diese Klage von Windows Usern ist so albern wie Raucher, die sich über Nichtraucher beschweren. ;O) Und Linux User ist es weitestgehend egal, ob ihr System in der Breite aktzeptiert wird, solange es existiert und benutzt werden kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
John Doe schrieb: > Ich hoffe ich habe einige Punkte noch mal konzentriert. Ihr dürft > selbstverständlich wieder Fragmente zitieren und vermeindlich > widerlegen. Aber vergesst nicht den Threadtitel. > Ich wette von denen hier die mitgeschrieben haben hätte quasi nicht ein > einziger etwas dagegen wenn er einfach Linux nutzen könnte. Das kann > aber nur durch die harte Linux Gemeinde gefördert werden und dafür > müssten sie es einmal wollen und die Argumente durchdenken. Hallo John Doe, danke für deinen Beitrag, einer der besten bisher. Auf die Frage "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" wird tatsächlich kaum eingegangen, stattdessen sehen wir, wie immer, eine lose Aneinanderreihung von Anekdoten und Geschichten die mal mehr, mal weniger in Zusammenhang mit vorherigen Beiträgen stehen. Der Gag an der ganzen Sache: Die Frage "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" kann natürlich nur jemand beantworten der Linux nicht wirklich akzeptiert, und zwar nur individuell für genau seinen Fall. Jemand der Linux akzeptiert kann diese Frage nicht beantworten, er kann nur mutmaßen. Wenn eine Person P Linux nicht akzeptiert und dafür eine Begründung liefert dann wurde die Fragestellung korrekt beantwortet. Völlig egal ob diese Begründung technisch korrekt ist, ob jemand den Sachverhalt anders sieht oder ob es Alternativen/Lösungswege gäbe.
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Bernd W. schrieb: > Linux ist als Alternative für Anwender gedacht, die es, aus welchen > Gründen auch immer, halt gerne etwas anders hätten als der standard > Konsument. Linux besetzt somit eine Marktlücke. In diesem Fall wäre der Titel des Threads unsinnig. Wenn Linux nur als Nischensystem gedacht wäre, für Leute die es gerne mal etwas anders und spezieller mögen, dann hat es sein Ziel erreicht.
Andreas B. schrieb: > Bei Mint 19 hat er gar nichts gemacht. Als ich drucken wollte, > war der Drucker einfach da. (ok, Netzwerkdrucker) Ist bei Ubuntu und Debian inzwischen auch so. Als ich das bemerkte habe ich ehrlich gesagt ziemlich gestaunt. So viel Automatik hätte ich von Windows erwartet (wo es noch nicht der Fall ist), aber nicht von Linux.
Zeno schrieb: > Ich sehe es doch jeden Tag das ein Großteil der User > schon Probleme hat sobald mal etwas nicht ganz gradlinig verläuft und da > ist es völlig egal welche System da am Laufen ist. Eben das ist der Punkt. Und wenn da standardmäßig auf 95% aller PCs Linux statt Win installiert wäre, würden sie es gar nicht merken und Linux hätte den 95% "Markt"anteil. Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-)
Le X. schrieb: > Wenn eine Person P Linux nicht akzeptiert und dafür eine Begründung > liefert dann wurde die Fragestellung korrekt beantwortet. > Völlig egal ob diese Begründung technisch korrekt ist, ob jemand den > Sachverhalt anders sieht oder ob es Alternativen/Lösungswege gäbe. Korrekt. Die Eingangsfrage kann eigentlich nur ein Windows- oder MAC User beantworten. Und die Antwort kann auch nicht falsch sein. So was ähnliches habe ich am Anfang auch mal geschrieben. Allerdings wird man von den Linux Hohe Priestern sofort niedergebrüllt, wenn man eine Kritik anbringt, da man entweder selbst zu blöd war, oder halt die Hersteller von Software und Hardware es nicht auf die Kette bekommen. Aber, wie ich auch schon schrieb, die Ursache spielt hier keine große Rolle wenn man wirklich die Eingangsfrage beantworten will. Im Endeffekt wollen das die Linuxer aber natürlich gar nicht. Diese lehnen ja die dort aufgestellte Prämisse meist schon im vorhinein ab.
Cyblord -. schrieb: > In diesem Fall wäre der Titel des Threads unsinnig. Wenn Linux nur als > Nischensystem gedacht wäre, für Leute die es gerne mal etwas anders und > spezieller mögen, dann hat es sein Ziel erreicht. Hast Du es jetzt auch gemerkt: Linux hat und hatte nie den Anspruch Windows zu "ersetzen". Ob man das jetzt als Nische bezeichnen will, sei mal dahingestellt. Das wurde in diesem Thread aber auch oft genug angesprochen.
Le X. schrieb: > Der Gag an der ganzen Sache: > Die Frage "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" kann > natürlich nur jemand beantworten der Linux nicht wirklich akzeptiert, > und zwar nur individuell für genau seinen Fall. > Jemand der Linux akzeptiert kann diese Frage nicht beantworten, er kann > nur mutmaßen. Sehr gut, ich wollte gerade etwas ähnliches schreiben: Man müsste die Massen zu Linux zwingen, damit sich heraus stellt, ob Linux massen-tauglich ist. Aber unter Zwang würde das Urteil vieler Nutzer negativ ausfallen, egal wie gut es technisch ist.
Andreas B. schrieb: > Hast Du es jetzt auch gemerkt: Linux hat und hatte nie den Anspruch > Windows zu "ersetzen". Ja dann: Ziel erreicht. Glückwunsch. Diese Feststellung ist aber halt nicht Inhalt dieses Threads. Sondern die Frage nach dem WARUM. Denn egal was die Intention der Linuxer ist, Linux hätte sich ja TROTZDEM als Alternative etablieren und Windows überholen können. Hat es aber nicht. Und warum? Darum gehts hier.
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Cyblord -. schrieb: > In diesem Fall wäre der Titel des Threads unsinnig. Wenn Linux nur als > Nischensystem gedacht wäre, für Leute die es gerne mal etwas anders und > spezieller mögen, dann hat es sein Ziel erreicht. Es geht sogar noch weiter: Linux war für einen einzigen Anwender gedacht, nämlich dem Autor selbst. Sein Zweck bestand darin, die Basis für ein Terminalprogramm bereit zu stellen, das die Multitasking Funktionen des i386 nutzen sollte. Alles andere danach hat sich irgendwie von selbst ergeben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man müsste die > Massen zu Linux zwingen, damit sich heraus stellt, ob Linux > massen-tauglich ist. Aber unter Zwang würde das Urteil vieler Nutzer > negativ ausfallen, egal wie gut es technisch ist. Also halten wir fest: Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. Und nicht mal eine Zwangsinstallation würde wohl ein positives Urteil hervorbringen. Das kann nur eines bedeuten: Linux ist besser als Windows.
Cyblord -. schrieb: > Im Endeffekt wollen das die Linuxer aber natürlich gar nicht. Diese > lehnen ja die dort aufgestellte Prämisse meist schon im vorhinein ab. Du hast keine Ahnung, was in den Köpfen anderer vorgeht. Mit solchen phantasien versaust du dir immer die guten Fakten.
Für mich ist das auch ganz klar, Microsofts antikompetitive Methoden, und die daraus resultierende Marktdominanz und Konformitätsdruck sind der Grund, warum es mühe hat, sich durchzusetzen. Wie man da auf andere Ideen kommen könnte ist mir Schleierhaft. Sich in einem gesättigten Markt durchzusetzen ist immer schwierig bis unmöglich, eigentlich ist es erstaunlich, dass Linux ganz ohne Werbekampagnen und Marketingteam trotzdem schon ganze 3% des Desktop Marktes hat.
Die Frage nach dem WARUM impliziert nach meiner Logik den Wunsch oder das Bestreben, dass sich das ändert. Das hört sich ja nach den letzten Antworten ja ganz anders an. Alle sind froh; Ich -würde- mir das wünschen, dazu muss aber professionelle Software-Entwicklung unter Linux und eine konzentriertere PR gefördert werden. Will die Linux Gemeinde gar nicht, also warum postet ihr überhaupt wenn ihr gar keine weitere Verbreitung wollt?!
Cyblord -. schrieb: > Diese Feststellung ist aber halt nicht Inhalt dieses Threads. Sondern > die Frage nach dem WARUM. Genau, die ursprüngliche Frage ist nicht mehr akut, es geht inzwischen um das WARUM. Cyblord -. schrieb: > Also halten wir fest: > Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. Falsche Annahme. Ich habe es zum Beispiel freiwillig installiert. In keinem Bekanntenkreis hat jeder zehnte Linux freiwillig installiert. Deine falsche Annahme führt zur falschen Schlussfolgerung: > Und nicht mal eine Zwangsinstallation würde wohl ein positives Urteil > hervorbringen. Bei mir auf der Arbeit müssen einige Leute mit Linux arbeiten. Mindestens zwei davon finden es toll. Mindestens zwei finden es schlecht. > Das kann nur eines bedeuten: Linux ist besser als Windows. Du kennst zu wenig Leute und ihre Situation, um zu so einem Fazit zu kommen.
Cyblord -. schrieb: > Diese Feststellung ist aber halt nicht Inhalt dieses Threads. Sondern > die Frage nach dem WARUM. Das habe ich doch einen Betrag weiter oben geschrieben. Das gleiche hatte ich zwar auch schon ziemlich weit am Anfang geschrieben, aber egal.
Andreas B. schrieb: > Zeno schrieb: >> Ich sehe es doch jeden Tag das ein Großteil der User >> schon Probleme hat sobald mal etwas nicht ganz gradlinig verläuft und da >> ist es völlig egal welche System da am Laufen ist. > > Eben das ist der Punkt. Und wenn da standardmäßig auf 95% aller PCs > Linux statt Win installiert wäre, würden sie es gar nicht merken und > Linux hätte den 95% "Markt"anteil. > Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon > ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) Hätti, wäri, täti...
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Für mich ist das auch ganz klar, Microsofts antikompetitive > Methoden, > und die daraus resultierende Marktdominanz und Konformitätsdruck sind > der Grund, warum es mühe hat, sich durchzusetzen. Wie man da auf andere > Ideen kommen könnte ist mir Schleierhaft. Es wird nicht bestritten. So läuft das Geschäft eben. Daraus kann aber nicht ableiten dass Windows NUR wegen solcher Methoden dominiert. Und dann so eine lange Zeit. Und "Konformität" hat in der gesamten Computerbranche nun mal große Vorteile. Egal ob bei Hardware oder Software. Auch in der Industrie wird ständig, genormt und spezifiziert. Weil keiner Bock auf Insellösungen von einem bestimmten Hersteller hat. Windows konnte viele Hersteller hinter sich bringen, was eben heute Vorteile für den Anwender hat. Natürlich nicht für den Ideologen, das ist klar. > Sich in einem gesättigten > Markt durchzusetzen ist immer schwierig bis unmöglich, eigentlich ist es > erstaunlich, dass Linux ganz ohne Werbekampagnen und Marketingteam > trotzdem schon ganze 3% des Desktop Marktes hat. So wie Android sich gegen iOS ja niemals durchsetzen konnte? Oder TV gegen die Kinos, oder Streaming gegen TV? Oder Online-Handel gegen Läden? Alles "gesättigte Märkte", mit viel viel Geld im Hintergrund. Immer wieder setzen sich neue Dinge durch. Nur Linux ist es unmöglich. Das ist so eine typische Dolchstoßlegende.
John Doe schrieb: > Will die Linux Gemeinde gar nicht, also warum postet ihr > überhaupt wenn ihr gar keine weitere Verbreitung wollt?! Weil es mich nervt, von Usern eines Frickelsystems als Frickler bezeichnet zu werden. OK, das war jetzt provokant. Es ist aber auch der Versuch zu erklären warum man eben Linux nutzt. Und ja, ich mag auch keine Monopole.
John Doe schrieb: > Will die Linux Gemeinde gar nicht, also warum postet ihr > überhaupt wenn ihr gar keine weitere Verbreitung wollt?! Würde jemand fragen, warum sind Blumen nicht immer grün, und jemand würde antworten, weil sie eckig sind, würde letzteres auch schnell jemand der Blumen kennt richtigstellen wollen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Diese Feststellung ist aber halt nicht Inhalt dieses Threads. Sondern >> die Frage nach dem WARUM. > > Genau, die ursprüngliche Frage ist nicht mehr akut, es geht inzwischen > um das WARUM. > > Cyblord -. schrieb: >> Also halten wir fest: >> Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. > > Falsche Annahme. Ich habe es zum Beispiel freiwillig installiert. In > keinem Bekanntenkreis hat jeder zehnte Linux freiwillig installiert. > Deine falsche Annahme führt zur falschen Schlussfolgerung: Falsche Annahme? Max 3% Marktanteil geben mir da recht. >> Und nicht mal eine Zwangsinstallation würde wohl ein positives Urteil >> hervorbringen. > > Bei mir auf der Arbeit müssen einige Leute mit Linux arbeiten. > Mindestens zwei davon finden es toll. Mindestens zwei finden es > schlecht. Ja nun aber du schriebst das ja selbst: > Aber unter Zwang würde das Urteil vieler Nutzer > negativ ausfallen, egal wie gut es technisch ist. Du widersprichst dir selbst.
udok schrieb: >> Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon >> ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) > > Hätti, wäri, täti.. Du hast es immer noch nicht kapiert. Mir ist es egal wieviele User nun MS benutzen. Ich habe lediglich eine Erklärung geliefert warum das so ist. Angekommen?
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Andreas B. schrieb: > Du hast es immer noch nicht kapiert. Mir ist es egal wieviele User nun > MS benutzen. Schwer zu glauben, bei dem ganzen Rumgeheule von dir, über die ganzen schrecklichen Ungerechtigkeiten. Angefangen von den MS Mafiamethoden bis hin zur Bezeichnung "Frickler". Im Gegenteil: Du legst in dieses Linux Ding dermaßen viele Gefühle rein, und das liest man deutlich. Während du noch zähneklappernd MS verurteilst (J'accuse!), arbeitet die Mehrheit völlig emotionslos mit Windows.
Cyblord -. schrieb: >> Sich in einem gesättigten >> Markt durchzusetzen ist immer schwierig bis unmöglich, eigentlich ist es >> erstaunlich, dass Linux ganz ohne Werbekampagnen und Marketingteam >> trotzdem schon ganze 3% des Desktop Marktes hat. > > So wie Android sich gegen iOS ja niemals durchsetzen konnte? Oder TV > gegen die Kinos, oder Streaming gegen TV? Oder Online-Handel gegen > Läden? Die haben also kein Marketing Team, versuchen gleich zu sein (sich nicht zu Differenzieren), und versuchen die selben Kunden für sich zu gewinnen, btw. die selben Werte und Vorzüge zu verkaufen? Ein abgeschottetes Ökosystem gibt es in den Bereichen auch nicht? Und das Kino kann ich zuhause hinstellen? Die Situation dort unterscheidet sich komplett von der zwischen Windows und Linux auf dem Desktop. Linux hat als das wofür es steht nicht die Möglichkeit, sich derart zu differenzieren oder vergleichbare Marketingmethoden zu verfolgen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Die Situation dort unterscheidet sich komplett von der zwischen Windows > und Linux auf dem Desktop. Linux hat als das wofür es steht nicht die > Möglichkeit, sich derart zu differenzieren oder vergleichbare > Marketingmethoden zu verfolgen. Im Gegenteil: Linux kann sich jeder in 5 Minuten und kostenlos installieren. Wie groß kann der Vorteil für Linux noch werden? Man muss den "Kunden" noch nicht mal überzeugen Geld dafür auszugeben. Trotzdem will es niemand.
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Cyblord -. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Die Situation dort unterscheidet sich komplett von der zwischen Windows >> und Linux auf dem Desktop. Linux hat als das wofür es steht nicht die >> Möglichkeit, sich derart zu differenzieren oder vergleichbare >> Marketingmethoden zu verfolgen. > > Im Gegenteil: Linux kann sich jeder in 5 Minuten und kostenlos > installieren. Wie groß kann der Vorteil für Linux noch werden? Man muss > den "Kunden" noch nicht mal überzeugen Geld dafür auszugeben. Trotzdem > will es niemand. Runterladen? Installieren? Windows hat man schon, was soll ich da noch was Runterladen? Und wieso neues lernen, Windows kennt man ja schon seit Jahren. Was für ein Vorteil soll das bitte sein?
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: >> Man müsste die >> Massen zu Linux zwingen, damit sich heraus stellt, ob Linux >> massen-tauglich ist. Aber unter Zwang würde das Urteil vieler Nutzer >> negativ ausfallen, egal wie gut es technisch ist. > Also halten wir fest: > Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. Doch, natürlich, die Leute, die aus irgendwelchen Gründen ein Bedürfnis dazu haben und dafür sogar die angeblichen oder tatsächlichen Nachteile in kauf nehmen und gewillt sind, sich ernsthaft damit auseinander zu setzten. > Und nicht mal eine Zwangsinstallation würde wohl ein positives Urteil > hervorbringen. Zwang bringt nie etwas. Auch zu Windows wird in privatem Umfeld auf Desktops niemand "gezwungen". Die meisten greifen zu Windows, weil sie nichts anderes kennen und erstmal für sich persönlich keinen Grund sehen, sich mit etwas fremden auseinander zu setzten. Selbst wenn Linux besser als Windows ist: Die etablierte Verbreitung und das Beharrungsvermögen der grossen Usermasse, die an Windows gewohnt ist bedingt und fixiert den Verbreitungsvorsprung von Windows > Das kann nur eines bedeuten: Linux ist besser als Windows. Und Ferrari Sportwagen sind besser als Claas Traktoren. ;O) Das Linux grundsätzlich "massentauglich" ist, sieht man Android aud Tablets und Smatphones. Aber Leute, die aus strategischen Gründen Linux verwenden um nicht in Abhängigkeit zu geraten, mögen aus genau diesem Grunde Android nicht, weil Android an kritischen Stellen halt nicht offen ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Cyblord -. schrieb: > arbeitet die Mehrheit völlig emotionslos mit > Windows. nee, die regen sich über die Updates auf. Und ich rege mich generell über Dummheit auf. Das ist jetzt nicht Win/Lin bezogen. Und falls Du Dich jetzt wieder daran hochziehst: Ich meine damit nicht die Win user, die stichhaltig begründen können warum sie Win und nichts anderes benutzen. Cyblord -. schrieb: > Im Gegenteil: Linux kann sich jeder in 5 Minuten und kostenlos > installieren. Wie groß kann der Vorteil für Linux noch werden? Noch mal extra ganz langsam für Dich: Linux ist nicht vorinstalliert. Und 95% aller Anwender können kein BS installieren und die wissen das auch (daher sind für mich auch diese Anwender nicht dumm, wie mir jetzt gleich wieder unterstellt wird).
Andreas B. schrieb: > Das habe ich doch einen Betrag weiter oben geschrieben. Das gleiche > hatte ich zwar auch schon ziemlich weit am Anfang geschrieben, aber > egal. Falls du damit diese Aussage meinst: Andreas B. schrieb: > Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon > ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) Das ist halt nur ein Bruchteil der Wahrheit, trifft eher auf den Mediamarkt-Heimanwender-PC zu (dessen Nutzung stark rückläufig ist). Zum Beispiel im professionellen Umfeld (Büros etc.) ist Windows sicher nicht vorinstalliert sondern wird von der IT bewusst installiert und konfiguriert. Wenn man also versuchen wöllte deine Frage "Warum nutzt die Masse Windows?" (was, wir erinnern uns, eigentlich nicht Thema des Threads ist) in einem Satz zu beantworten wäre meine Antwort: "Aufgrund einer Vielzahl an Gründen, hauptsächlich historischer Natur". Jetzt ist mir natürlich (im Gegensatz zum Gros hier) bewusst dass man so eine komplexe Frage nicht so einfach beantworten kann. Trotzdem trifft es diese Antwort aus meiner Sicht am besten.
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Hallo Andreas. Andreas B. schrieb: > Hast Du es jetzt auch gemerkt: Linux hat und hatte nie den Anspruch > Windows zu "ersetzen". Ob man das jetzt als Nische bezeichnen will, sei > mal dahingestellt. Das wurde in diesem Thread aber auch oft genug > angesprochen. Cyblord versteht meistens nur, wenn man mit Wirtschaftswissenschaftler- oder Vertrieblersprech erklärt. ;O) Ich inistiere dabei aber, das seine Volten und Purzelbäume absichtlich sind. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Le X. schrieb: > Wenn man also versuchen wöllte deine Frage "Warum nutzt die Masse > Windows?" (was, wir erinnern uns, eigentlich nicht Thema des Threads > ist) in einem Satz zu beantworten wäre meine Antwort: "Aufgrund einer > Vielzahl an Gründen, hauptsächlich historischer Natur". Nachtrag: Jetzt mögen für technisch affine Personen historische Gründe keine gewichtigen Argumente sein. Diese Personen sehen ja gerne nur das technische Klein-Klein. Aus Anwendersicht schaut das aber anders aus. Bei VHS war es ja genauso. Und was einmal ins Rollen gekommen ist (aus welchen Gründen auch immer) hält man nicht mehr so schnell auf.
Hallo Le.X. Le X. schrieb: > Der Gag an der ganzen Sache: > Die Frage "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" kann > natürlich nur jemand beantworten der Linux nicht wirklich akzeptiert, > und zwar nur individuell für genau seinen Fall. > Jemand der Linux akzeptiert kann diese Frage nicht beantworten, er kann > nur mutmaßen. > > Wenn eine Person P Linux nicht akzeptiert und dafür eine Begründung > liefert dann wurde die Fragestellung korrekt beantwortet. > Völlig egal ob diese Begründung technisch korrekt ist, ob jemand den > Sachverhalt anders sieht oder ob es Alternativen/Lösungswege gäbe. Richtig. Eine provozierende Fragestellung eines Windowsfanboys mit einem oberflächlichen "pro Linux" Klang. Eine "false Flag" Operation also. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Der typische Linuxer erwartet, dass die ganze restliche Welt auf ihn zukommt (wobei das überzeichnet ist, vielen Linuxern ist es wurscht, die sind zufrieden wie es ist). Wenn Linux eine grösssre Verbreitung wollte, dann wäre das nicht schwer zu erreichen: + Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen => Treiberproblematik hat sich erledigt, und Industrie und Anwender sind glücklich. Doppelt- und Dreifachaufwand bei der Entwicklung fällt weg. => Damit würden etliche Prestige Firmen im Bereich Spiele und High-End CAD/Audio/Video Andwendugen nicht mehr von der Treiberproblematik ausgebremst. => Diese Killer-Anwendungen bringen die breite Masse zu Linux. + Konzentration auf eine Distribution mit einem GUI System und den dazupassenden GUI Entwicklungssystem. => Damit macht man es Firmen leichter ihre Anwendungen zu portieren. Man wäre damit sogar an MS vorbeigezogen, die immer mehr Wildwuchs im GUI Bereich erzeugen. + Zuständige Stelle, die garantiert das die Softwarepackete immer Sicherheitspatches bekommen, und nicht nur bei Erscheinen einer neuen Major Version der Distri. => Das stärkt das Vertrauen der Anwender in Linux enorm + Konfortable Defaulteinstellungen beim Installieren mit einem automatischen Modus, der Settings eventuell auch aus einer bestehenden Windows Installation übernimmt. => Automatische Installation ist schmerzfrei in 3 Minuten erledigt + Die wichtigsten 9 Anwendungen (Webbrowser, Email, Editor, Textverarbeitung, Bildbetrachter, Video, Dateiexplorer, Systemsettings, Taskmanager) müssen als zentrale Punkte dieser Distribution gesehen werden, und noch vor dem Kernel Unterbau priorisiert werden. Mit den 5 Massnahmne könnte die Linux Gemeinde das MS Monopol innerhalb von 5 Jahren brechen. Wobei nur der erste Punkt wirklich technische Anstrengung bedeutet, die restlichen 4 Punkte sind politische und organisatorische.
Le X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon >> ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) > > Das ist halt nur ein Bruchteil der Wahrheit, Genauer gesagt, die Hälfte. Le X. schrieb: > wäre meine Antwort: "Aufgrund einer > Vielzahl an Gründen, hauptsächlich historischer Natur". Exakt. Und genau an diesem Punkt greift auch meine Kritik an den Mafiamethoden von MS. Aber ok, "historische Natur" hört sich natürlich schöner an. ;-)
Werner P. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Will noch jemand die Sprachauswahl im Linux Installer leugnen? > > Ja ich. Bei der ISO ubuntu-20.04.1-desktop-amd64.iso kommt keine > Sprachauswahl. Bei der mini.iso schon. Komisch, bei mir kommt die Sprachauswahl bei dem von Dir genannten Image als Erstes, anscheinend mache ich irgend etwas falsch.
Andreas B. schrieb: > udok schrieb: >>> Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon >>> ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) >> >> Hätti, wäri, täti.. > > Du hast es immer noch nicht kapiert. Mir ist es egal wieviele User nun > MS benutzen. Ich habe lediglich eine Erklärung geliefert warum das so > ist. > Angekommen? Nein. Du lieferst keine Erklärungen, sondern polemisierst herum. MS ist böse, Linux ist gut. Schud sind die anderen. Linux hat ja schon viel mehr, als was der Mensch je brauchen kann. etc. etc.
udok schrieb: > + Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen Dazu müssten Windows Treiber allerdings erst einmal zu Windows kompatibel sein. Das ist nicht so einfach wie es klingt, weil sich die MS Treiberschicht ab und zu erheblich ändert. https://en.wikipedia.org/wiki/NDISwrapper > => Treiberproblematik hat sich erledigt, Die GPL allerdings auch. > + Konzentration auf eine Distribution mit einem GUI System > und den dazupassenden GUI Entwicklungssystem. Um damit einen neuen Monopolisten zu definieren und Anpassungsfähigkeit weitgehend aus dem System raus zu nehmen.
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udok schrieb: > Wenn Linux eine grösssre Verbreitung wollte, dann wäre das > nicht schwer zu erreichen: > > + Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen O Gott. Bloß nicht. Wer eine Kopie haben will, nimmt am besten das Original. Aber ok, das war zum Glück nur im Konjunktiv. udok schrieb: > Mit den 5 Massnahmne könnte die Linux Gemeinde das MS Monopol > innerhalb von 5 Jahren brechen. Das geht mit keiner Maßnahme weil es hier nicht um das bessere System geht. Das geht nur mit ganz viel Geld. Und da es keine Firma "Linux" gibt, ist das auch nicht realistisch. Es will auch niemand.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wie kann ich eigentlich unter Windows die Sprache eines einzelnen > Programms ändern? Unter Linux setze ich einfach die LC* und LANG* > variablen. Kleiner Tipp zu Deinen Screenshots: Du mußt die Umgebungsvariablen nicht setzen und exportieren, sondern kannst sie einfach direkt beim, beziehungsweise vor dem Aufruf setzen -- und meistens reicht es auch, einfach nur LANG zu setzen:
1 | LANG=C kate |
Sheeva P. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Will noch jemand die Sprachauswahl im Linux Installer leugnen? >> >> Ja ich. Bei der ISO ubuntu-20.04.1-desktop-amd64.iso kommt keine >> Sprachauswahl. Bei der mini.iso schon. > > Komisch, bei mir kommt die Sprachauswahl bei dem von Dir genannten Image > als Erstes, anscheinend mache ich irgend etwas falsch. das lag an der Installation von Ubuntu in VMWare. Ich nutzte den Easy Mode und das war der Fehler. Wurde ich weiter oben schon darauf hingewiesen. Es kam dann auch die Sprachauswahl. Und mein Kyocera ECOSYS P2135dn wurde mit dieser Ubuntu Version auch automatisch erkannt :-)
A. K. schrieb: > Um damit einen neuen Monopolisten zu definieren und Anpassungsfähigkeit > weitgehend aus dem System raus zu nehmen. Das mag aus deiner Sicht (und, wenns um PCs geht, auch aus meiner) ein Nachteil sein. Eine große Firma hat aber genau das gemacht und damit im Smartphone-Bereich den unumstrittenen Marktführer geschaffen sowie Microsoft aus dem Geschäft gekegelt. Das gibt udok insofern Recht dass man durch dieses Vorgehen sehr wohl auch im PC-/Desktop-Markt Fuss fassen könnte, wenn man denn wöllte. Vielleicht sollte man anerkennen dass die eigenen Präferenzen von der Masse nicht geteilt werden. (Was mich wieder zu der Aussage zurückbringt dass jemand der Linux gut findet und verwendet die Ausgangsfrage garnicht beantworten kann.)
udok schrieb: > Du lieferst keine Erklärungen, sondern polemisierst herum. Was bitte ist daran (Du hattest mich zitiert): >>> Fazit: Die Masse nutzt Win weil es eben vorinstalliert ist. Und schon >>> ist die Ursprungsfrage dieses ellenlangen Threads beantwortet. ;-) polemisch? Oder hattest Du Dich gerade selbst damit gemeint?
udok schrieb: > Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen Das wäre dann aber nicht mehr Linux, sondern ReactOS. Naja, vielleicht könnte man ja dafür wie Windows mit WSL2 ne Windows oder React VM seamless integrieren. Also so, dass alle Windowsfenster auf dem Linuxdesktop erscheint, user gesynct werden, etc. Ersteres geht mit rdesktop im seamless mode, der Rest könnte etwas komplizierter sein. Da müsste sich mal jemand in die ganzen Windows Workgroup/Domänen geschichten usw. einarbeiten. Eine andere Idee, die ich mal hatte: Linux zur Standard UEFI Implementierung von PCs machen, und über das EFI Interface darauf installierte Windowse dessen Treiber nutzen lassen, so dass die in Linux statt in Windows landen.
udok schrieb: > Unter Linux würde ich nie irgendwas wichtiges im Netz machen, > wie Onlinebanking. Das ist jetzt wirklich ganz lustig, denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist die Gegenstelle bei Deiner Bank ein Linux-Server -- das kann ich Dir deswegen so genau sagen, weil die Firma, bei der ich arbeite, Software für die Betrugsprävention bei Banken und Versicherungen entwickelt und vertreibt.
Sheeva P. schrieb: > udok schrieb: >> Unter Linux würde ich nie irgendwas wichtiges im Netz machen, >> wie Onlinebanking. > > Das ist jetzt wirklich ganz lustig, denn mit sehr hoher > Wahrscheinlichkeit ist die Gegenstelle bei Deiner Bank ein Linux-Server Ah, jetzt komm doch nicht mit Fakten.
Tim Schnurz schrieb: > dafür das es den Linux Jüngern immer ziemlich schnurz ist, machen sie > immer ziemlich viel Wirbel, wenn jemand sagt das es für ihn nicht > geeignet ist ja sorry aber dein naives geschwurbel ist nur polemik und man merkt das du nur provozieren willst um dich selbst zu erheitern in welcher Form auch immer Lg ein Windows-User der auf Arbeit mit Linux umgehen kann und auch bei Mac nicht anfängt zu Heulen
A. K. schrieb: > udok schrieb: >> + Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen > > https://en.wikipedia.org/wiki/NDISwrapper Keine Ahnung wie kompatibel das ist. Dazu kann ich nichts sagen. > >> => Treiberproblematik hat sich erledigt, > > Die GPL allerdings auch. Die Treiberschnittstelle ist eine Binärschnittstelle. Da gilt dann halt die LGPL. Du kannst einen HW Herstller nicht dazu zwingen, den Sourcecode offenzulegen. Dazu steckt zu viel Entwicklung darin, und die Chinesen (und Deutsche Konurrenz) kopiert auch so schon genug. > >> + Konzentration auf eine Distribution mit einem GUI System >> und den dazupassenden GUI Entwicklungssystem. > > Um damit einen neuen Monopolisten zu definieren und Anpassungsfähigkeit > weitgehend aus dem System raus zu nehmen. Das Monopol wäre aber quelloffen :-) Und Anpassungsfähigkeit verringert sich damit aber nicht. Der Superadmin kann sich ja noch immer seine Packete im Terminal wie gehabt installieren, und in /etc herumwerken, wie er mag. Er muss nur nicht mehr zwischen 5 unterschiedlichen Packetsystemen auswählen, und sich ärgern, wenn seine Lieblingsanwendung nur im Packetsystem xzy da ist, aber seine Distri abc verwendet.
udok schrieb: > Unter Linux würde ich nie irgendwas wichtiges im Netz machen, > wie Onlinebanking. > Da gibt es doch keinerlei Sicherheit gegen Website Spoofing. der war gut =D also ich mach mein Onlinebanking auch auf Windows, aber aus faulheit. Hab halt alles schon konfiguriert dort. Aber das ist ein weitere Polemisches arrgument :D du hast wahrscheinlich keine Ahnung von der Umsetztung der Sicherheit auf BEIDEN Systemen.
Realist schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Was kann Linux nochmal dafür, wenn der Hersteller keinen ordentlichen >> Druckertreiber bereit stellt? > > Nichts - aber stell dir nur mal vor irgendein Druckerhersteller würde > kein Treiber unter Windows bereitstellen - dieser Hersteller könnte für > die nächsten Monate erstmal "zu machen" bzw. müsste kräftig (mittels > Preisgestaltung) locken und hätte das "versagen" trotzdem auf jeden Fall > jahrelang am Hals hängen. Da ist es aber seltsam, daß Google für die Suche nach "printer not working after windows 10 update" ganze 540 Millionen Ergebnisse liefert und ich von mehreren Leuten gehört habe, daß ihre Hardware unter Windows10 nicht mehr funktioniert, weil die Hersteller keine neuen Treiber für diese Hardware liefern würden. Die Hersteller machen das natürlich in der Hoffnung, daß Du dann die alte, perfekt funktionierende Hardware zum örtlichen Wertstoffhof bringst und sie Dir eine neue Hardware verkaufen können. Insofern kannst Du Dir zwar relativ sicher sein, daß Deine Hardware unter einem aktuellen Windows läuft. Aber ob sie das unter dem Nachfolger auch noch tut, darauf solltest Du möglicherweise lieber nichts verwetten, das Dir lieb ist.
Nop schrieb: > Es aktualisiert die Treiber sogar. Gerne überschreibt es dabei die > funktionierenden Hersteller-Treiber mit Microsoft-Treibern, die vom > Datum her aktueller sind, aber nicht funktionieren. Dann kann man nach > einem Windows-Update nicht mehr drucken, wie das dieses oder letztes > Jahr erst passiert ist. Das ist doch super, so kann man wenigstens keinen Beschwerdebrief schreiben. ;-)
Carl D. schrieb: > Tim Schnurz schrieb: >> Gibt es ernsthaft Vögel hier, die das ernst meinen? >> Die meinen Windows wäre nur so verbreitet weil Windows vorinstalliert >> wird? >> >> Meint ihr nicht eher das 90% der User, die ein PC/Laptop mit >> vorinstalliertem Linux kaufen, kurz darauf Windows zu installieren oder >> jemanden fragen der es für sie tut? > > > Wenn sie dafür nach offizieller MS-Preisliste zwischen 139€ und 459€ > bezahlen müßten? Liebe Kollegen, dieser Herr Schnurz hat noch nicht einen einzigen auch nur halbwegs sachlichen oder gar seriösen Beitrag in diesem Thread geschrieben, anstelle dessen strotzen seine Ergüsse vor kindischen Provokationen und dummem Geschwätz. Könnten wir also bitte aufhören, diesen Troll zu füttern? Lieben Dank.
Übrigens liefert Windows sehr wohl Webbrowser, einfache Textverarbeitung und Medienviewer (Foto, Film) mit. Das kein Mailprogramm geliefert wird, erklärt sich evtl. auch daher, das viel Leute eben nur Webmail kennen und nutzen. Ich will jetzt nicht behaupten, das Edge das Maß aller Dinge ist, aber er ist modern und funktioniert einwandfrei. Ich z.B. benutze SeaMonkey für Browsing und EMail in der 64-bit Version, ebenso IrfanView für Bilder und den MPC-HC für Filme. Das lässt sich problemlos integrieren, ohne das die alten Standardprogramme intervenieren. Zum Konvertieren benutzte ich FormatFactory, um Torque3D zu kompilieren das kostenlose VC Express. Damit kann ich auch andere Windows Software erstellen und es sind zahlreiche Beispiele mitgeliefert. Auch das Spieleangebot ist überreichlich und die Verbindung zum Server läuft prima mit Samba und CUPS Drucker. Der Server läuft (natürlich) unter Linux und auch damit habe ich kein Problem. Der Rechner mit i3, Win10, 500er Platte und 8GB RAM hat gerade mal 129 Euro gekostet und war somit billiger als Win10 alleine. Warum also sollte ich auf dem Desktop Linux installieren? Ich habe mich ans klassische Design von XP gewöhnt und freue mich, das auch Win10 so zu konfigurieren ist: Beitrag "Classic Theme für Windows 10" Und das geht auch völlig mit den Bordmitteln. Z.B. Rechtsklicken auf eine Kachel und man kann sie entfernen. Rechtsklick auf eine Software in der Startleiste erlaubt das Deinstallieren. Ich finde das recht intuitiv.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Doch, und zwar gleich auf dem allerersten Screen, wie bei Ubuntu. Ich >> habe es gerade ausprobiert. > > Nein, tut es nicht. Doch, tut es wohl. > Ich habe versucht Kubuntu unter VMware zu installieren und da funktioniert > das sicherlich ein wenig anders als bei deinem VirtualBox. Weil VMware da irgendeinen selbstgestrickten Mist mit vorgefertigten Images macht. Sowohl der Installer von Kubuntu als auch jener von Ubuntu fragen beim Aufruf als Allererstes nach der Sprache. Übrigens: daß Du das mit Deinem VMware und dessen eigengebasteltem Unfug nicht gewußt hast, ist ein ziemlich trauriges Zeugnis davon, wie gut Du Dich mit Deiner Software auskennst, Du Experte.
Sheeva P. schrieb: > udok schrieb: >> Unter Linux würde ich nie irgendwas wichtiges im Netz machen, >> wie Onlinebanking. > > Das ist jetzt wirklich ganz lustig, denn mit sehr hoher > Wahrscheinlichkeit ist die Gegenstelle bei Deiner Bank ein Linux-Server > -- das kann ich Dir deswegen so genau sagen, weil die Firma, bei der ich > arbeite, Software für die Betrugsprävention bei Banken und > Versicherungen entwickelt und vertreibt. Hier ging es aber nicht um Bankensoftware, sondern um die Anwendersoftware. Linux hat meiner Meinung nach zu viele Sicherheitslöcher, und ist nur sicher, weil es so einen kleinen Marktanteil hat. Das Sicherheitskonzept von Linux besteht einfach aus den Unix Zugriffsrechten, die sind aber völlig ungeeignet. Sie schützen nicht die Daten der Anwender, sonder die BS Daten, und in der Praxis hat ein kundiger Hacker mit lokalen Rechten auch Root Rechte...
udok schrieb: > Und Anpassungsfähigkeit verringert sich damit aber nicht. Wenn eine einzige Institution alles definiert, dann haben es substantielle Änderungen schwer, die nicht aus der Mitte dieser Institution kommen, sondern von aussen. Es würde wie Debian/Devuan laufen: Eine Gruppe entscheidet. Andere sind damit nicht zufrieden und machen eine neue Distro auf. Weg ist die Einheitlichkeit.
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udok schrieb: > Das Sicherheitskonzept von Linux besteht einfach aus den Unix > Zugriffsrechten, die sind aber völlig ungeeignet. Bissel mehr gibts schon. Beispielsweise ACLs und SElinux.
Sheeva P. schrieb: > Weil VMware da irgendeinen selbstgestrickten Mist mit vorgefertigten > Images macht. Die Images sind normales Ubuntu. Aber VMware verkompliziert es mit einer Autoinstallation, um es dem Anwender vermeintlich noch einfacher als einfach zu machen. Ist bei einer Windows-VM nicht anders. Da wird beispielsweise der Aktivierungsschlüssel abgefragt.
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A. K. schrieb: > udok schrieb: >> Das Sicherheitskonzept von Linux besteht einfach aus den Unix >> Zugriffsrechten, die sind aber völlig ungeeignet. > > Bissel mehr gibts schon. Beispielsweise ACLs und SElinux. Und PolicyKit. Wobei, die Defaults in z.B. ubuntu bei sudo und PolicyKit sind schon etwas lascher als mir lieb wäre. Und ein paar weniger Autostartverzeichnisse wären sicher auch nicht verkehrt. Ich halte es insgesamt aber immer noch für sicherer als Windows.
A. K. schrieb: > udok schrieb: >> Und Anpassungsfähigkeit verringert sich damit aber nicht. > > Wenn eine einzige Institution alles definiert, dann haben es > substantielle Änderungen schwer, die nicht aus der Mitte dieser > Institution kommen, sondern von aussen. > > Es würde wie Debian/Devuan laufen: Eine Gruppe entscheidet. Andere sind > damit nicht zufrieden und machen eine neue Distro auf. Weg ist die > Einheitlichkeit. DAS ist das Linux Dilemma, und trifft den Kern des Problems schon eher, als polemische Aussagen, wie "Windows ist vorinstalliert"..
Wieviele newbies installieren sich Arch, Gentoo, Slackware, Debian oder Devuan? Ok, Debian vielleicht noch vereinzelte, aber ansonsten?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > A. K. schrieb: >> udok schrieb: >>> Das Sicherheitskonzept von Linux besteht einfach aus den Unix >>> Zugriffsrechten, die sind aber völlig ungeeignet. >> >> Bissel mehr gibts schon. Beispielsweise ACLs und SElinux. > > Und PolicyKit. Wobei, die Defaults in z.B. ubuntu bei sudo und PolicyKit > sind schon etwas lascher als mir lieb wäre. Und ein paar weniger > Autostartverzeichnisse wären sicher auch nicht verkehrt. Ich halte es > insgesamt aber immer noch für sicherer als Windows. ACLs sind im wesentlichen auch nur Zugriffsrechte, die den Anwender und seine wichtigen Daten nicht schützen. Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. Die anderen zwei Lösungen kenne ich nicht, aber sie schauen nach Speziallösungen aus, die erst mal eingerichtet werden müssen.
Andreas B. schrieb: > Noch mal extra ganz langsam für Dich: Linux ist nicht vorinstalliert. Das habe ich verstanden. Ich sprach aber von neuen Technologien, die sich TROTZDEM durchsetzen. Auch auf einen sehr etablierten Markt. Und da gibt es halt an jeder Ecke genug Beispiele. Ich sehe nicht ein, warum das ausgerechnet für Linux nicht möglich wäre. Und es gab und gibt ja immer wieder Rechner mit vorinstalliertem Linux. Sogar im Mediamarkt und Co. Das berühmte Henne/Ei Problem scheint vielen neuen Technologien (ich hatte einige aufgezählt) nicht das große Problem gewesen zu sein. Die konnten trotzdem Fuß fassen. Und der Kunde bezahlt sogar dafür. Nur das kostenlose, viel bessere Linux, scheitert an diesen Hürden.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > War das bei Dir nicht der Fall? Nein, war weder bei Werner noch bei mir der Fall. Das Problem ist der "Easy Install"-Modus von WMware. Wenn man Kubuntu manuell installiert funktioniert die Installation mit der korrekten Spracheinstellung. Das Ganze ist also ein VMware-Problem und hat nichts mit Kubuntu zu tun. rhf P.S Allerdings hatte ich nach der Installation das Problem, das sich Bildschirmgröße von 800x600-Pixeln nicht verstellen ließ. Ich habe dann nach einer Internetrecherche eine Behelfslösung gefunden bei der ein bestimmter Dienst abgeschaltet wird, danach ging es dann. Ob diese Vorgehensweise noch noch irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen hat muss ich erst noch herausfinden.
Sheeva P. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Tim Schnurz schrieb: >>> Gibt es ernsthaft Vögel hier, die das ernst meinen? >>> Die meinen Windows wäre nur so verbreitet weil Windows vorinstalliert >>> wird? >>> >>> Meint ihr nicht eher das 90% der User, die ein PC/Laptop mit >>> vorinstalliertem Linux kaufen, kurz darauf Windows zu installieren oder >>> jemanden fragen der es für sie tut? >> >> >> Wenn sie dafür nach offizieller MS-Preisliste zwischen 139€ und 459€ >> bezahlen müßten? > > Liebe Kollegen, dieser Herr Schnurz hat noch nicht einen einzigen auch > nur halbwegs sachlichen oder gar seriösen Beitrag in diesem Thread > geschrieben, anstelle dessen strotzen seine Ergüsse vor kindischen > Provokationen und dummem Geschwätz. Könnten wir also bitte aufhören, > diesen Troll zu füttern? Lieben Dank. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber manchmal kommst du mir auch ein bischen wie ein entlaufener Troll vor...
udok schrieb: > Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. … der böse Anwender kann damit gar seine Daten vorm noch böseren Root schützen.
Jack V. schrieb: > udok schrieb: >> Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. > > … der böse Anwender kann damit gar seine Daten vorm noch böseren Root > schützen. Lächerlich machen war schon immer eine gute Strategie, wenn man keine Argumente hat. MS hat früh erkannt, das der Anwender und seine Daten wichtiger ist, als die Daten des BS. Das muss Linux erst noch lernen, bevor es massentauglich wird.
Micha schrieb im Beitrag #6411594: > Anwender. Letztere wollen in ihrer Mehrheit nur ihre Aufgaben erledigt > wissen und das können sie spätestens seit Win7 recht problemlos. Korrektur: Sie konnten es BIS Windows 7 recht problemlos, und Windows 7 war das beste Windows aller Zeiten. Danach war in Windows 8 auf einmal das ganze Startmenü weg, wonach niemand gefragt hatte. Weil MS auf dem Desktop ein Smartphone-GUI pushen wollte. Soviel zum Thema, daß man in Windows keine UI-Überraschungen erlebt. Allerdings hat Windows Phone gezeigt, daß MS ohne Mafiamethoden (also im echten Wettbewerb) keine Chance hat, weswegen Windows-Smartphones geflopt sind. Übrig blieb der Desktop-Flurschaden, den MS bei Win 8.1 immerhin wieder halbwegs hingebogen hat. Dann ging es mit Windows 10 weiter, und der gefeuerten QA bei MS, so daß die Updates immer mehr Schaden angerichtet haben. Intuitiver wurde es auch nicht, z.B. weil man jetzt ZWEI Systemsteuerungen hat, ohne daß da irgendeine Sortierung herrscht. Die Zeit hat MS lieber dafür investiert, einem ungefragt Mistspiele wie Candy Crush und Werbung im Startmenü aufzudrücken. Lustig auch, wenn man Candy Crush deinstalliert hat, hat es sich beim nächsten System(!)update wieder von selber installiert. Voll intuitiv. Ein weiteres Argument war bis Win 10 die enorm lange Supportdauer von Windows. Win XP wurde außerplanmäßig auf unglaubliche 14 Jahre verlängert, Win 7 und 8 bekamen (bzw. bekommen) ihre geplanten 10 Jahre. Tjjaa.. Win 10 ist bei jedem Major-Update de facto ein neues Betriebssystem mit allen Überraschungen, die sich MS einfallen läßt. Die Major-Releases bekommen aber jetzt nicht mehr 10 Jahre, sondern nur noch 18 Monate Support. Das ist wesentlich weniger als LTS unter Linux (typisch 5 Jahre). Wieder keine Regel ohne Ausnahme: die Enterprise und Edu von Win 10 bekommen 30 Monate Support. Das ist immer noch bloß die Hälfte von Linux LTS, und als Ausnahme zur Ausnahme (!) gilt es auch nur für die September-Releases, nicht für die März-Releases. Letztere haben auch bei Edu und Enterprise nur 18 Monate Support. Voll intuitiv.
udok schrieb: > Lächerlich machen war schon immer eine gute Strategie, wenn man > keine Argumente hat. Wo genau mache ich irgendwas lächerlich, wenn ich herausstelle, dass mit den MAC-Sachen der User seine Daten so sichern kann, dass selbst Root nicht direkt drauf zugreifen kann? udok schrieb: > MS hat früh erkannt, das der Anwender und seine Daten wichtiger ist, > als die Daten des BS. Ja. Deswegen haben die ganzen Ransomwares auch überhaupt keine Chance auf Windowssystemen. Weil die Userdaten so extrem gut geschützt sind.
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ACDC schrieb: > Jack V. schrieb: >> Wieviel belegt >> heutzutage eine nackte Windowsinstallation? > > Alles in VirtualBox ausprobiert mit 64 Bit: > Frisch und Neu. > Den Funktionsumfang habe ich nicht getestet. > Einfach nur Installation. > Debian: 12,6GB > Mint: 11,2GB > Ubuntu: 9,04GB > Win10: 13,3GB Verzeihung, da kann etwas nicht stimmen. Ich habe gerade erst ein komplett nacktes Ubuntu 20.04 installiert, das belegt nur knappe 7 Gigabyte. Dafür sind im Gegensatz zum Windows allerdings schon etliche Produktivprogramme wie LibreOffice, Thunderbird, Remmina, Shotwell, Rhythmbox und Cheese dabei. Ach so, nebenbei: natürlich war alles korrekt auf Deutsch installiert, nachdem ich diese Auswahl im Installer getroffen hatte.
Sheeva P. schrieb: > sein, daß Deine Hardware unter einem aktuellen Windows läuft. Aber ob > sie das unter dem Nachfolger auch noch tut, darauf solltest Du > möglicherweise lieber nichts verwetten, das Dir lieb ist. Mit Win10 habe ich bisher von allen Win-Versionen die geringsten Probleme mit fehlenden Hardwaretreibern gehabt. Nachfolger von Win10 ist Win10, man wird an der Treiberarchitektur nicht soviel ändern, dass alte Win10-Treiber auf aktuellen Win10 nicht mehr laufen. Wenn es ganz blöd kommt, muss man halt eine alte Win-Version in einer VM laufen lassen. Probleme gibts eher bei höherpreisiger Hardware (3D-Mäuse für CAD) - mal davon ab gesehen, dass es unter Win eher CAD-Software (wir reden von prof. 3D-Software mit ERP-Anbindung undsoweiter) als unter Linux gibt - befürchte ich, dass es für Linux für die angesprochene Hardware entweder gar keine oder nur irgendwas rudimentäres gibt, was u.U. dann zu allen Überfluß nicht auf jeder Distri läuft. Sorry, so ein Bastelsystem für den Produktiveinsatz - nee, sowas will man doch nicht wirklich.
udok schrieb: > ACLs sind im wesentlichen auch nur Zugriffsrechte, die den Anwender > und seine wichtigen Daten nicht schützen. > Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. Kommt drauf an, ob man einen Benutzer für ein Programm, oder einen Benutzer für eine Person nutzt. Aber ja, beides geht damit nicht. Das ist unter Windows aber auch nicht anders. Die schon genannten LSM/MAC, wie z.B. selinux, apparmor, smack, etc. können das, müssen aber erst entsprechend eingestellt werden. Alternativ kann man Anwendungen auch mit Namespaces einschränken, so dass diese gewisse Files gar nicht mehr sehen.
Jack V. schrieb: > Wobei ich mal davon ausgehe, dass dir das bewusst ist. Ist ja nicht > direkt so, als wäre noch nicht darauf hingewiesen worden. Daher frage > ich mich schon ein wenig, was du mit diesen fortgesetzten Provokationen > bezwecken möchtest – magst du es hinschreiben? Vielleicht ließe sich das > ja abkürzen. Vermutlich wird damit bezweckt, daß einer der Linux-Freunde sich hier provozieren läßt und etwas Unfreundliches schreibt, damit er und / oder seine Homies dann über ihn her fallen können und einen neuerlichen Beweis dafür bekommen, wie arrogant diese ganzen bösen Linuxleute sind.
Sheeva P. schrieb: > Nein, Toby. Denn über die mit dem Paketmanager installierten Pakete, > Dateien etc. führt ebendieser Paketmanager eine Datenbank, Ok, zentral gemanaged, was da jetzt genial dran ist würde ich mal auf persönliche Wertung buchen. Zentrales Management braucht aber eine Instanz die das macht. Das ist bei Windows aber nicht möglich da es eben nur Teil einer sehr großen Industrie ist. Andere Firmen binden sich nicht an Microsoft und deren Vorgaben (im guten wie im schlechten). Sie würden sich mit ihren Updates ähnlich abhängig machen wie in diesem stalinistischen Apple Universum (das ja auch hohe Sicherheit im Austauch gegen weniger Freiheit verspricht :-) ). Dieses möglichst große Freiheit war von Anfang an das Konzept von Microsoft und einer der Gründe für den Erfolg. Deshalb auch u.v.a. die Registry, eher eine Pinnwand in die jeder was reinschreiben kann. Cyblord -. schrieb: > Im Gegenteil: Linux kann sich jeder in 5 Minuten und kostenlos > installieren. Ist das Trollerei oder einfach nur Fanboytum? Die Aussage ist auch inhaltlich unrichtig weil man für dafür mindestens einen PC und das Installationsmedium benötigt ;-).
udok schrieb: > ACLs sind im wesentlichen auch nur Zugriffsrechte, die den Anwender > und seine wichtigen Daten nicht schützen. > Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. Und Anwender voneinander.
Toby P. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nein, Toby. Denn über die mit dem Paketmanager installierten Pakete, >> Dateien etc. führt ebendieser Paketmanager eine Datenbank, > > Ok, zentral gemanaged, was da jetzt genial dran ist würde ich mal auf > persönliche Wertung buchen. Zentrales Management braucht aber eine > Instanz die das macht. Man kann 3rd party Repos hinzufügen. Auch ich biete welche an.
Toby P. schrieb: > Ist das Trollerei oder einfach nur Fanboytum? Meine Aussage schon mal im Kontext gelesen oder nur auf den einen Satz angesprungen? Wenn du mir hier Linux-Fanboytum vorwirfst, dann solltest du wirklich mehr lesen und weniger reflexhaft posten. > Die Aussage ist auch > inhaltlich unrichtig weil man für dafür mindestens einen PC und das > Installationsmedium benötigt ;-). Die Aussage ist verkürzt, stimmt aber natürlich grundsätzlich.
W.S. schrieb: > Also wenn es viele Anfragen wegen Linux gibt, dann ist das ein viel > heftigeres Anzeichen für Entwicklungsrückstand als noch viel mehr > Anfragen wegen Windows. Weil der Marktanteil von Windows eben viel > größer ist. Ja, das könnte man glauben, wenn man ein bisschen naiv ist -- oder mit Gewalt nach etwas sucht, das wie ein Argument aussehen könnte. Wer etwas klüger ist, weiß aber selbstverständlich auch, daß Linux schon seit langer Zeit Marktführer bei Servern und Embedded-Geräten ist, dort allerdings häufig von Leuten betrieben wird, die selbst höchstens Windows haben und kennen. Alleine in der i-worker-Mailingliste, der ich seit vielen Jahren angehöre, betrifft das etwa 70% der dort eingeschriebenen Webworker und Webagenturen, und die haben natürlich Fragen... Wenn Du also eine Möglichkeit kennst, die Anfragen von Desktop-Linuxern von jenen der anderen Linux-User zu unterscheiden (und die von Windows-Server-Nutzern von denen, die Windows auf dem Desktop nutzen), dann freue ich mich sehr über Deine aktualisierte und dann hoffentlich auch etwas seriösere Statistik. Viel Glück!
Jack V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ubuntu belegt knapp 20GB. Die Anwendungen sind da sehr bescheiden. > > Hättest mal mitlesen sollen: jemand hat da schon geschaut (und irgendwie > einen anderen Wert). Dein Win10 brauchst dafür auch nicht neu > aufzusetzen – ist auch schon bekannt. Nein, nur die Kiste hinstellen und anschalten. Belegt sind 16GB! Dabei ist schon FF, CDBurnerXP, IrvanView und paar weitere kleine Tools. Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! > michael_ schrieb: >> Was kannst du unter Win10 pur nicht machen? Beispiele! > ... vorinstallierten DAW, ja? > Aber auch so kleine Sachen, wie XMPP-Client, RAW-Entwickler, FTP-Client, > DBMS, Zeichenprogramm, Compiler samt Zubehör, Scriptsprachen, …, fielen > mir dort durch Abwesenheit auf. ... Wozu? Manches kenn ich nicht und brauch es nicht. Und FTP, das kann man seit 100 Jahren mit dem IE machen. > michael_ schrieb: >> Dann schau dir mal die Update Einstellungen unter Ubuntu an! > > Dann schau dir mal eines der weniger aufgeblasenen Linuxe an. So, welches denn?
michael_ schrieb: > Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! Benenne diese bitte. michael_ schrieb: > Manches kenn ich nicht und brauch es nicht. > Und FTP, das kann man seit 100 Jahren mit dem IE machen. Ich kenne das auf meinem System, und ich brauche das – sonst wäre es nicht drauf. Gut, ein wenig lasse ich mich schon gehen – deswegen belegt’s System halt auch 15GB – voll ausgerüstet, wohlgemerkt. Und von FTP hast du keine Ahnung. Ist so. michael_ schrieb: > So, welches denn? Debian, Arch, grml – das sind die, von denen ich reden kann, weil ich sie selbst nutze. Gerade das Letztgenannte dürfe dich in tiefes Staunen versetzen, wenn du dein nacktes Windows mit 16GB schlank findest.
Andreas B. schrieb: > Wenn ich in Goggle einfach mal "Win 10 > update" angebe, sehe ich da ganz andere Fakten. Ich selbst habe es > erlebt und viele hier in diesem Thread auch. Das sind meiner bescheidenen Meinung nach keine Fakten sondern Eindrücke. Fakten wären es wenn man das analysiert und im Verhältnis zur Nutzerbasis zitiert. Sei es drum, mich als Win Benutzer nervt das richtig. Aber bevor ich mir das gebastele an anderen Systemen antue nehme ich das in Kauf. > Windows raubt meine > kostbare Arbeitszeit. Und das ist für mich nicht akzeptabel. Es ist bei mir so das es mir auch ne Mange Zeit einspart. Wenn mir Linux nicht so sympathisch wäre dann würde ich es nie wieder anfassen. Es hat mich einfach endlos Zeit gekostet einfache Dinge in Betrieb zu nehmen. > Wenn Du jetzt sagen würdest, das stört Dich nicht, Du trinkst dann eben > Kaffee und kommst nach 1h wieder, dann ist das ein Argument Das Argument für mich ist das ich überhaupt Kaffee trinken kann und nicht stundenlang versuche aktiv Fehler auszubügeln. Hier tun ja einige so als ob ihr OS keine Probleme hätte. Wenn das wirklich so wäre dann hätte Microsoft (unter vielen anderen) Konzepte und Ideen längst geklaut.
Jack V. schrieb: >> Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! > > Benenne diese bitte. "Print 3D" "3D Object Viewer" "Paint 3D"
ThomasW schrieb: > Mit solchen Aussagen ist es echt schwer Dich ernst zu nehmen :-) Mit seinen Aussagen und seinem Tonfall hattest Du ernsthaft erwogen, ihn ernst zu nehmen? O tempora, o mores.
Sei gester spiele ich mich mit Linux bestimmt über 4 Stunden rum um endlich meine Musik CD zu clone. Ich mache kleine Schritte ,habe jetzt endlich Brenn Rechte was ich nach der Installation nicht hatte.Ich hatte diesbezüglich gar keinen Status. Bei Windows xp bist du nach der Installation "Admin", da geht alles. Um Eingeschränkte Konten kümmert man sich danach (empfohlen).Bei Linux ist es so dass man alle Rechte nach der erfolgreichen Installation erst vergeben muss,sonst gibt es all überall nur Probleme. Super,nachdem mir K3b jetzt 6 Rohlinge zerschossen hat weil nach dem brennen die Cd zwar als Musik-CD erkannt wird aber mein CD Player von der Anlage nix abspielt. Gerade habe ich das nochmal unter Windows mit XP Bourner gemacht ...geht. Vier Stunden für nix vergammelt und eine Ende ist nicht abzusehen. So gut ist das, wenigstens kann es Internet,denn sonst hätte ich das schon längst geschreddert. Sowas im Jahre 2020 ... nicht zu fassen. Naja ,wennigstens gibt es noch 999 Distris zu ausprobieren. Denen wo das gefällt sind Bastler die unbedingt basteln wollen weil sie sonst nicht wissen was sie in ihrer Freizeit machen sollen. Leider halten diese andere die einfach nur ein gefügiges Betriebssystem haben wollen für unter ihre Würde und für Idioten. Ich will vorwärts laufen weil das das bessere ist .aber erzähl das mal einem der warum auch immer rückwärts joggt. Ich bin 3x schneller wie der aber ist für den kein Argument.Ich bin dann halt zu blöd um rückwärts zu laufen.
Hat eigentlich schon jemand mal angedeutet, dass Linux gar nix für dich sein könnte, herbert? Es gibt da so zarte Anzeichen dafür …
Jack V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! > > Benenne diese bitte. Du erwartest von anderen etwas zu liefern was du in 20 Sekunden selber recherchieren kannst? Cyblord -. schrieb: > Die Aussage ist verkürzt, stimmt aber natürlich grundsätzlich. Sie kann grundsätzlich nicht stimmen weil du nicht alle kennst die so was installieren. Mir ist es übrigens noch nie gelungen, außer bei fertigen Distries für Virenscanner. Wenn man alle Seiteneffekte weg lässt dann verkürzt sich das auch bei allen anderen auf 5 Minuten. > Meine Aussage schon mal im Kontext gelesen oder nur auf den einen Satz > angesprungen? Ja hab ich, führt aber nicht weiter das zu diskutieren.
Cyblord -. schrieb: > Jack V. schrieb: >>> Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! >> >> Benenne diese bitte. > > "Print 3D" > "3D Object Viewer" > "Paint 3D" Komisch – gerade nachgeschaut, in meiner Win10-VM sind die nicht aufzufinden. Dafür scheint’s aus MS-Store installierbar zu sein. Das scheint Microsofts Versuch zu sein, das Paketsystem von Linuxdistributionen nachzubauen.
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Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Jack V. schrieb: >>>> Im W10 sind auch Programme für den 3-D Druck - da guckste! >>> >>> Benenne diese bitte. >> >> "Print 3D" >> "3D Object Viewer" >> "Paint 3D" > > Komisch – gerade nachgeschaut, in meiner Win10-VM sind die nicht > aufzufinden. Dafür scheint’s im MS-Store. Das scheint Microsofts Versuch > zu sein, das Paketsystem von Linuxdistributionen nachzubauen. Wohl eher die AppStores von Android und iOS. Aber bei mir war es automatisch installiert. Spielt aber keine große Rolle. Mit einem Klick hat das jeder, der will, vom Store installiert.
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Cyblord -. schrieb: > Mit einem Klick hat das jeder, der will, > vom Store installiert. Ach … vor kurzer Zeit wurde sowas aber noch als Negativbeispiel für Linuxsysteme gebracht. Und nun ist’s gut? Wie auch immer – nun möchte ich sehen, wie alleine damit was 3D-gedruckt wird. So ganz ohne Slicer und so.
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Micha schrieb im Beitrag #6411634: > Selbstverständlich kommt auch Linux nicht ohne Reboot aus wenn > umfangreiche Softwareänderungen anstehen. Aber ja doch. Unter normalen Umständen kann das gesamte System mit Ausnahme des Kernels ohne Reboot aktualisiert werden, unter unnormalen Umständen -- nämlich, wenn man eine Software für das Live Kernel Patching benutzt -- geht das sogar bei einem Kernelupdate ohne Reboot. Und daß man sein Betriebssystem rebooten muß, nur weil der Webbrower aktualisiert wurde, das gibt es nur bei Microsoft.
Cyblord -. schrieb: > Ich sehe nicht ein, warum > das ausgerechnet für Linux nicht möglich wäre. Wenn jemand viel Geld dafür in die Hand nehmen wollte, ja. Aber wer will das? Cyblord -. schrieb: > Und es gab und gibt ja > immer wieder Rechner mit vorinstalliertem Linux. Sogar im Mediamarkt und > Co. Das würde es nicht lange geben wenn es solche Dimensionen annehmen würde daß es MS gefährlich werden könnte. Siehe Vobis-OS/2. Da müßte schon jemand in der Größenordnung wie Musk einsteigen wollen. Und in diesem Fall hätte man dann vermutlich ein anderes Monopol. ;-) Warum? Aus dem einfachen Grund: So viel Geld um ein >20jähriges Monopol zu brechen steckt da nur eine Fa rein, die sich den Markt selbst unter den Nagel reißen möchte. Da dieser Markt in einigen Jahren (Smartphones und Cloud sei Dank) vermutlich sowieso nicht mehr existiert, dürfte sich die Suche nach einem solchen Investor eh erledigt haben.
Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mit einem Klick hat das jeder, der will, >> vom Store installiert. > > Ach … vor kurzer Zeit wurde sowas aber noch als Negativbeispiel für > Linuxsysteme gebracht. Und nun ist’s gut? Nö, ich brauche den MS App Store auch nicht und ich will so auch meine Programme nicht installieren. Allerdings WIRD es de facto eben mitgeliefert. Egal wie man es betrachtet und darum gings ja. > Wie auch immer – nun möchte ich sehen, wie alleine damit was 3D-gedruckt > wird. So ganz ohne Slicer und so. Spielt auch keine Rolle. Ich arbeite auch mit FreeCAD und Cura und brauche keine MS Tools dafür. Es ging aber um den Fakt ob solche Tools dabei sind oder nicht. Du musst echt mal konkrete Fragestellungen von deiner extrastarken Meinung trennen lernen.
Andreas B. schrieb: > Das würde es nicht lange geben wenn es solche Dimensionen annehmen würde > daß es MS gefährlich werden könnte. Dunkle Mächte zu akzeptieren ist natürlich viel einfacher (aber auch infantiler) als die schlichte Tatsache dass Linux niemand will. Realitätsverweigerung par excellence.
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Jack V. schrieb: > Wie auch immer – nun möchte ich sehen, wie alleine damit was 3D-gedruckt > wird. So ganz ohne Slicer und so. Was möchtest du mit solchen Beiträgen erreichen? 3D Druck ist eine spezielle Anwendung und warum sollte ein Betriebssystem (unabhängig von Namen und Hersteller) das in den Grundeinstellungen zur Verfügung stellen?
Cyblord -. schrieb: > Ich arbeite auch mit FreeCAD und Cura und brauche keine MS Tools dafür. > Es ging aber um den Fakt ob solche Tools dabei sind oder nicht. Nein. Eigentlich ging’s darum, die Möglichkeiten und installierten Größen eines Windows- und eines typischen Linuxssystems OOTB zu vergleichen. Und die Tatsache, dass MS nun auch auf den Zug mit zentraler Paketverwaltung (optional, ja – wie bei den anderen Systemen (außer iOS) aber auch) aufgesprungen ist, und man ja Kram mit einem Klick nachinstallieren könnte, ist in dem Kontext irgendwie total unerheblich. Cyblord -. schrieb: > Du musst echt mal konkrete Fragestellungen von deiner extrastarken > Meinung trennen lernen. Du musst mal lernen, konkrete Fragestellungen zu erfassen, und nicht auf was ganz anderes zu antworten. Wobei das dieses Mal ja von dem anderen Windowsuser ausgegangen ist.
Jack V. schrieb: > Du musst mal lernen, konkrete Fragestellungen zu erfassen, und nicht auf > was ganz anderes zu antworten. Wobei das dieses Mal ja von dem anderen > Windowsuser ausgegangen ist. Wenn ich antworte, dann zitiere ich die Frage/Aussage. Die Frage war, man möge die Win10 Programme für 3D Druck benennen. Das habe ich getan. Nicht mehr und nicht weniger.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > ...in einer virtuellen Maschine mit KVM/qemu. Schön für dich, aber ich verwende VMware und da funktioniert das eben nicht so. Man muss bei der Installation von Kubuntu eine andere Vorgehensweise einschlagen. > ...übrigens mit dem total unzumutbaren Grafikprogramm The GIMP... Gehört jetzt eigentlich nicht hier hin, aber gut: Gimp ist einen Grafikprogramm, nicht mehr und nicht weniger. Im Gegensatz zu Gimp ist Photoshop ein "Universum". Man kann es fast schon als eine Art Betriebssystem für die Bearbeitung von Bildern betrachten, an den sich viele an der Werkzeuge von Drittfirmen andocken, so das man ohne Problem von einem zum anderen Tool springen kann und entsprechende Bilddaten weitergegeben werden. Gimp ist, bei all seinen Möglichkeiten, damit nicht annähernd vergleichbar. Das Problem für Linux-Benutzer ist nur, das Photoshop (und praktisch alles was da dran hängt) nicht unter Linux läuft. In diesem Fall 1:0 für Windows. > ...dort findest Du verschiedene Einstellmöglichkeiten für Menschen > mit Behinderung. Ich habe mich bei meinen Beiträgen in dieser Diskussion bemüht sachlich zu bleiben, da ich Linux durchaus für sehr brauchbar und nützlich halte. Diese Vorgehensweise erwarte ich eigentlich auch von anderen Beteiligten in dieser Diskussion. Deshalb finde ich es schon recht dreist das du versuchst mich als Dummkopf darzustellen, der einfach zu beschränkt ist ein Linux in einer virtuellen Maschine zu installieren. Ich muss nach dieser Aussage leider feststellen, das du trotz deiner hohen fachlichen Qualifikation scheinbar doch nur einer dieser typischen Linux-Nerds bist, schade. rhf
Toby P. schrieb: > Es hat > mich einfach endlos Zeit gekostet einfache Dinge in Betrieb zu nehmen. Wie lange war das her? Wir reden hier von aktuellen Systemen. > Hier tun ja einige so als ob ihr OS keine Probleme hätte. Das nicht, aber weitaus wenige als bei Win. Und sie sind alle lösbar. Und wenn man sich damit auskennt sogar ziemlich schnell, > Wenn das > wirklich so wäre dann hätte Microsoft (unter vielen anderen) Konzepte > und Ideen längst geklaut. Haben sie doch. Wurden hier im Thread auch schon aufgezählt. Und nein, ich suche das jetzt nicht für Dich raus.
Le X. schrieb: > (Was mich wieder zu der Aussage zurückbringt dass jemand der Linux gut > findet und verwendet die Ausgangsfrage garnicht beantworten kann.) Bei mir kommt Linux nicht auf den Desktop, weil Linux auch keinen DoWhatIMean-Button enthält, der mir den ganzen Blödsinn dieses Threads auf das Wesentliche reduziert. So effektiv produktivitätsgesteigert, wie die Jungs angeblich arbeiten, sollten sie ihn schon längst haben (Sorry für den Seitenhieb). Wo mir die Galle hochkocht: Schau ich inspiriert durch diesen Thread einmal nach "Treiber für Linux", also nach einer Kompatibilitätsliste, lande ich bei https://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbanken/ Von da aus weiter nach Druckern gesucht, oh, Open Printing klingt doch amtlich (steht sogar extra daneben "Linux Foundation"). Abgesehen davon, dass die hier zur Verfügung stehende "Manufacturer"-Liste auf die erste Auswahl nicht reagiert (die Seite also verbuggt ist), gebe ich nach mehreren Versuchen unterschiedlicher Druckermodelle für die Darstellung und Aussagekraft der angebotenen Informationen 0 Punkte. Kurz: Professionell oder Userfreundlich geht anders. Lieblos hingeschluderte Daten erwecken kein Vertrauen und bestätigen den Verdacht, dass Entwickler sich im Allgemeinen lieber mit ihrem Spielzeug beschäftigen. als sich um die Sorgen des Anwenders zu kümmern.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > ...aber ich kenne VMware nicht... Tja, und das ist genau dein Problem. rhf
Jack V. schrieb: > Hat eigentlich schon jemand mal angedeutet, dass Linux gar nix für dich > sein könnte, herbert? Es gibt da so zarte Anzeichen dafür … Vermutlich deshalb, weil Linux "Programmiere" benötigt weil es sonst nicht läuft wie man das von Windows her kennt. Deshalb auch nur die 3% Verbreitung.Alles auf diesem Planeten hat seine Gründe und ich sag mal so ,Linux für Desktop ist nur deshalb noch nicht geschreddert worden weil es ein paar Programmierer oder Nerds gibt die in den Unzulänglichkeiten eine persönliche Herausforderung sehen die sie brauchen. Windows gibt mir die Freiheit auch noch was anderes tun zu können. .Danke Windows! Danke auch für die endlich gebrannte Musik-CD.
Framulestigo schrieb: > der mir den ganzen Blödsinn dieses Threads auf das Wesentliche reduziert. Leicht nachrüstbar: sudo rm -rf /* Da bleibt nur das Wesentliche übrig.
Cyblord -. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das würde es nicht lange geben wenn es solche Dimensionen annehmen würde >> daß es MS gefährlich werden könnte. > > Dunkle Mächte zu akzeptieren ist natürlich viel einfacher (aber auch > infantiler) als die schlichte Tatsache dass Linux niemand will. Wenn Du meine Beitrag mal richtig gelesen hättest, hättest Du festgestellt daß ich das auf Wirtschaftsmacht (=Geld) zurückführe und nicht auf "dunkle Mächte" Aber es geht bei Dir ja offensichtlich eh nur um Provokation.
Framulestigo schrieb: > Von da aus weiter nach Druckern gesucht, oh, Open Printing klingt doch > amtlich (steht sogar extra daneben "Linux Foundation"). > > Abgesehen davon, dass die hier zur Verfügung stehende > "Manufacturer"-Liste auf die erste Auswahl nicht reagiert (die Seite > also verbuggt ist), gebe ich nach mehreren Versuchen unterschiedlicher > Druckermodelle für die Darstellung und Aussagekraft der angebotenen > Informationen 0 Punkte. https://openprinting.github.io/contribute/
Framulestigo schrieb: > Abgesehen davon, dass die hier zur Verfügung stehende > "Manufacturer"-Liste auf die erste Auswahl nicht reagiert Vielleicht mal einen richtigen Browser verwenden?
... oder alles wieder einschalten, was man vorher abgeschaltet hat, um Scripte zu blockieren, Werbung logzuwerden und die Privatspäre zu retten.
Realist schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Jetzt ist der Treiber für Deinen Drucker installiert, und Du kannst ihn >> einrichten. Dafür gibst Du in die Adreßzeile Deines Browsers die Adresse >> http://localhost:631 ein und gelangst dort auf die Administrationsseite >> Deines Druckserversystems CUPS und richtest dort unter "Drucker und >> Klassen hinzufügen" Deinen Drucker ein. > > Dir ist die Ironie im Zusammenhang mit der vorausgegangenen Diskussion > dieses von mir jetzt zitierten Teils deiner Aussage aber schon bewusst, > oder? > "Wat is dnnh nen localhost ?- De Horst gäht schonn langh nächht mähr in > däh Wärthschaff", > wird jetzt etwas karikierend dargestellt der (sehr)einfache Nutzer > Paulemann denken. Das Schöne an der CUPS-Lösung ist, daß sie auf jedem modernen Linux mit CUPS funktioniert. Und meine Beschreibung war absichtlich so genau, damit das auch Dein Kumpel Paule hinbekommt -- und dazu muß er nicht einmal wissen, wer oder was dieser Lokalhors ist, er muß es einfach nur in die Adreßzeiles seines Brausers eingeben, auf den von mir angegebenen Link klicken, und den Anweisungen folgen. Genau so, wie der das auch unter Windows tun würde, wenn man ihm irgendeine obskure Software bei Tucows oder einer anderen Virenschleu^WDownloadportalseite empfiehlt. > Mit Sachen wie den localhost und der richtigen Adresse (Port) will und > kann sich doch ein "normaler" Nutzer nicht auseinandersetzen. Muß er ja auch nicht. Er muß nur meinen Anweisungen folgen und das, was ich darin geschrieben habe, so umsetzen, wie ich es geschrieben habe. Weißt Du, ich könnte Deine Kritik ja verstehen, wenn ich geschrieben hätte: "und dann gehst Du auf die lokale CUPS-Adminseite und richtest da Deinen Drucker im System ein". Aus guten Gründen habe ich das aber nicht geschrieben, sondern dem Hilfesuchenden eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung gegeben. Auf Nachfrage hätte ich auch gern und jederzeit erklärt, was da passiert, hielt das in einem Technik- und Technikerforum wie diesem aber nicht für notwendig -- gibt es hier ernsthaft jemanden, der nicht weiß, was "localhost" heißt? Andererseits würde ich das aber vermutlich auch bei Totalanfängern nicht ohne Nachfrage schreiben, um sie nicht mit einer Informationsflut zu überfordern, die sie nicht brauchen, die sie höchstwahrscheinlich verunsichert, und ihnen womöglich noch das Gefühl gäbe, ich wolle mich mit einer -- wie hat es hier ein anderer "Beitrag" formuliert -- "mich mit der überheblichen Zurschaustellung von Expertenwissen profilieren".
herbert schrieb: > Vermutlich deshalb, weil Linux > […] nicht läuft wie man das von Windows her kennt. Ja, das hast du sehr schön erkannt. Weil Linux nämlich nicht Windows ist. Wenn du ein System möchtest, bei dem es läuft, „wie man das von Windows her kennt”, dann gibt es nun für dich etwas ganz Neues: Microsoft Windows
Framulestigo schrieb: > Abgesehen davon, dass die hier zur Verfügung stehende > "Manufacturer"-Liste auf die erste Auswahl nicht reagiert (die Seite > also verbuggt ist) Keineswegs. Man muss nur warten, bis die Seite vollständig geladen wurde, dann funktioniert die Auswahl. Browser haben da so einen Indikator dafür. OK, da hätte man eventuell einen lade Balken oder so hintun können, oder das Script blockierend laden oder so was, aber verbuggt ist die Seite nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ich arbeite auch mit FreeCAD und Cura und brauche keine MS Tools dafür Außer einem .stl Viewer aus dem man auch bestellen kann hat MS auch keine tools (m.W.). Selber mache ich 3D meist mit DSM (Designspark Mechanical ein reduzierter Spaceclaim Ableger). Ein fantastisches Tool ohne Kosten. Hab auch Fusion 360 (über die Eagle Rentnerpromotion) aber das ist eher etwas unbeholfen in der Benutzung. Imo ist Freecad vs. DSM wie Gimp / Photoshop. Das einzige OSS Programm welches ich Nutze und das mit den bezahlten mithalten kann ist Blender. Das ist schon sehr mächtig und hat faszinierende Möglichkeiten. Das gibt es aber auf allen 3 großen Platformen, die sind da ganz undogmatisch.
John Doe schrieb: > Aber vergesst nicht den Threadtitel. Danke für deinen Beitrag und den Versuch, den Thread wieder etwas auf das ursprüngliche Thema zurückzulenken. Der Thread verläuft – was bei dem Thema nicht anders zu erwarten war – tatsächlich sehr chaotisch und vor allem emotional. Ich habe mal versucht, ein paar wesentliche von den weniger emotional geladenen Aussagen zusammenzufassen und zu strukturieren. Ich glaube aber – um es gleich vorwegzunehmen – nicht, das es uns gelingen wird, eine umfassende Antwort auf die Frage des TE zu finden. Anlass für die Frage des TE war ja, dass seine Bekannten Linux ablehnten und das, obwohl der TE für sie die Installation übernahm und ihnen sicher auch guten Support angedeihen ließ. Der TE zitierte in einem späteren Beitrag die von seinen Bekannten genannten Gründe für ihre Ablehnung: - "Ich habe gehört, dass wenn ich den Drucker wechsle oder den Internetanbieter wären Probleme vorprogrammiert" - "Bei Windows kennt sich auch mein Sohn gut aus !" - "Mein Nachbar sagt, dass die Internetunterstützung für Linux bald eingestellt wird und dann muß man sowieso Windows benutzen" - "Ich vermisse mein Solitair" Auch viele Diskussionsteilnehmern nannten ihre persönlichen Gründe für die Ablehnung von Linux. Im Wesentlichen sind dies: - Unzureichende Unterstützung der Dateiformate von MS-Office - der Einsatz von Spezialsoftware, die unter Linux nicht lauffähig ist (bspw. das Atmel Studio, VCDS oder spezielle Home-Banking-Software) - Probleme bei der Installation - Probleme mit Treibern Einige dieser Bedenken sind tatsächlich begründet (bspw. die mangelnde Unterstützung von MS-Office-Dateiformaten und die Nichtverfügbarkeit von Spezialsoftware). Da stellt sich die Frage: Wieviele PC-Nutzer sind davon wirklich betroffen? Bei beruflichen PC-Nutzern ist dieses Problem sicher weit verbreitet. Diese haben aber nur einen relativ kleinen Anteil an der Gesamtzahl der PC-Nutzer. Was ist mit der im Vergleich dazu riesigen Anzahl von Privatnutzern, die den PC wirklich nur zum Surfen, E-Mailen und Briefe schreiben benutzen? Ein paar andere Bedenken beruhen auf Unwissenheit (bspw. das Fehlen von Solitär). Es ist für einen Linux-Einsteiger auch nicht leicht, in dem riesigen Softwareangebot Alternativen (Klone oder Software mit ähnlicher Funktionalität) zu seinen bisher unter Windows genutzten Programmen zu finden. Hier stellt sich die Frage: Wie kann das entsprechende Wissen vermittelt werden? Da die meisten Autoren von Open-Source-Software keine gezielte Push-Werbung machen können und wollen, kann das nur geschehen, wenn der Linux-Einsteiger selber seinen Teil dazu beiträgt, indem er selber recherchiert oder zumindest in Internetforen danach fragt. Da das mit (wenn auch geringem) Aufwand verbunden ist, führt das wohl bei vielen dazu, dass sie Linux schon wieder den Rücken kehren, bevor sie überhaupt richtig damit angefangen haben. Dann gibt es viele Probleme, die zwar real, aber nicht Linux-spezifisch sind (bspw. Installations- und Treiberprobleme). Da ist es sicher so, dass 95% aller Leute – unabhängig davon, ob sie Windows oder Linux benutzen – keine wirklich ernsthaften Probleme haben (kleinere Unwegsamkeiten, die auch ein wenig PC-affiner Nutzer selber bewältigen kann, sollen hier nicht das Thema sein). Nur lassen die Erfolgreichen meist nichts mehr von sich hören, sondern benutzen ihr System einfach. Die restlichen 5% haben entweder ein Problem mit Linux erfahren, das sie exakt in dieser Form mit Windows nicht hatten, oder umgekehrt. Viele Beiträge in diesem Thread berichten von solchen Erfahrungen und tragen damit – zumindest indirekt – durchaus etwas zur Beantwortung der Ursprungsfrage bei. Diese Probleme werden in einem extrem komplexen Softwaresystem wie Linux oder Windows wahrscheinlich nie komplett beseitigt werden können. Da kommt es dann darauf an, ob der Nutzer in der Lage ist, solche Probleme selbst oder mit Hilfe von anderen zu lösen. Mein Eindruck ist, das ein typischer Linux-Nutzer eher ein Windows-Problem zu lösen imstande ist als umgekehrt. Das hat den Effekt, dass die Akzeptanz von Linux unter diesem Aspekt etwas stärker leidet als die von Windows. Ein paar weitere Bedenken beruhen auf gezielten Fehlinformationen (bspw. das baldige Ende der Internetunterstützung für Linux). Da stellt sich die Frage: Wer streut überhaupt solche Gerüchte, und welchen Nutzen hat er davon? Die Linux-Community hat leider weder die Macht noch die Mittel, gegen solche Fehlinformationen anzugehen. Jeder angehende Linux-Nutzer könnte solche Informationen leicht als Fake identifizieren, in dem er etwas recherchiert oder – im konkreten Fall – einfach bei seinem Provider nachfragt. Wenn aber kein wirklicher Wille da ist, Linux zu nutzen, wird das nicht geschehen. Man sieht ja auch in vielen anderen Bereichen, wie leicht Fake-News auf fruchtbaren Boden fallen. Ein möglicher Grund für die Ablehnung von Linux, über den nur gemutmaßt werden kann, da ihn keiner der Betroffenen von sich aus nennen wird, ist die Drang zur Konformität. Kaum jemand läuft gerne in gelben oder roten Jeans herum, wenn der Rest der Welt blaue trägt. Da ich mir mit den vorgenannten Punkten kaum die Ablehnungsquote von 97% erklären kann, bleibt die Vermutung, dass dieser letzte Punkt eine sehr große Rolle spielt. Leider bleibt das eine Vermutung, weil man die Linux-Ablehner nicht gezielt dazu befragen kann. Mit einem geschickt gemachten psychologischen Test könne man evtl. an diese Information herankommen, aber welcher Psychologe interessiert sich schon für dieses Thema? Ein weiterer Grund, der in diese Kategorie passt, ist die (ganz natürliche) Angst vor Neuem. Auch da bringt es nichts, jemanden danach zu fragen, denn die Antwort wird fast immer nein sein. Also ist es halt wie es ist: Es gibt - Leute, die für sich objektive Vorteile von Linux sehen und deswegen Linux nutzen - solche, die für sich objektive Vorteile von Windows sehen und deswegen Windows nutzen - und schließlich solche, die uninformiert oder verunsichert sind, diese nutzen ebenfalls Windows. Von diesen drei Gruppen belegt IMHO die dritte den größten Anteil¹, und daran wird sich auch nicht viel ändern, es sei denn, Windows wird auf Grund von Gesetzesverstößen verboten, oder irgendeine Firma schafft es, Linux zum neuen Lifestyle-Produkt zu avancieren. Beides ist aber äußerst unwahrscheinlich. ───────────── ¹) Beweisen kann ich das natürlich nicht, es wird aber auch niemand das Gegenteil beweisen können.
Yalu X. schrieb: > Beweisen kann ich das natürlich nicht, es wird aber auch niemand das > Gegenteil beweisen können. Damit lieferst Du den Stoff für die nächsten 1000 Beiträge. ;-)
Jack V. schrieb: > Und die Tatsache, dass MS nun auch auf den Zug mit zentraler > Paketverwaltung (optional, ja – wie bei den anderen Systemen (außer iOS) > aber auch) aufgesprungen ist, und man ja Kram mit einem Klick > nachinstallieren könnte, ist in dem Kontext irgendwie total unerheblich. Paketverwaltung ist das nicht. Von "nun" ist auch keine Rede. Gab es mindestens seit W8 und Windows Phone. Schau selbst nach, wann das war.
herbert schrieb: > Sei gester spiele ich mich mit Linux bestimmt über 4 Stunden rum um > endlich meine Musik CD zu clone. Ich mache kleine Schritte ,habe jetzt > endlich Brenn Rechte was ich nach der Installation nicht hatte.Ich hatte > diesbezüglich gar keinen Status. Bei Windows xp bist du nach der > Installation "Admin", da geht alles. Um Eingeschränkte Konten kümmert > man sich danach (empfohlen).Bei Linux ist es so dass man alle Rechte > nach der erfolgreichen Installation erst vergeben muss,sonst gibt es all > überall nur Probleme. Super,nachdem mir K3b jetzt 6 Rohlinge zerschossen > hat weil nach dem brennen die Cd zwar als Musik-CD erkannt wird aber > mein CD Player von der Anlage nix abspielt. > Gerade habe ich das nochmal unter Windows mit XP Bourner gemacht > ...geht. > Vier Stunden für nix vergammelt und eine Ende ist nicht abzusehen. > So gut ist das, wenigstens kann es Internet,denn sonst hätte ich das > schon längst geschreddert. Sowas im Jahre 2020 ... nicht zu fassen. Naja > ,wennigstens gibt es noch 999 Distris zu ausprobieren. Denen wo das > gefällt sind Bastler die unbedingt basteln wollen weil sie sonst nicht > wissen was sie in ihrer Freizeit machen sollen. Leider halten diese > andere die einfach nur ein gefügiges Betriebssystem haben wollen für > unter ihre Würde und für Idioten. > Ich will vorwärts laufen weil das das bessere ist .aber erzähl das mal > einem der warum auch immer rückwärts joggt. Ich bin 3x schneller wie der > aber ist für den kein Argument.Ich bin dann halt zu blöd um rückwärts zu > laufen. Du tust mir echt leid. Aber dann bitte bleib bei Windows oder MAC! Aber hör auf mit so Sachen =D
herbert schrieb: > Vermutlich deshalb, weil Linux "Programmiere" benötigt weil es sonst > nicht läuft wie man das von Windows her kennt. Deshalb auch nur die 3% > Verbreitung.Alles auf diesem Planeten hat seine Gründe und ich sag mal > so ,Linux für Desktop ist nur deshalb noch nicht geschreddert worden > weil es ein paar Programmierer oder Nerds gibt die in den > Unzulänglichkeiten eine persönliche Herausforderung sehen die sie > brauchen. Windows gibt mir die Freiheit auch noch was anderes tun zu > können. .Danke Windows! Danke auch für die endlich gebrannte Musik-CD. herbert... las gut sein. Deine Polemik erinnert mich an die armen alten Männer in der Schweizer Volks Partei. Die heulen auch nur immer, aber wollen die alternative nicht nutzen... Lass doch Linux in ruhe. Aus deiner Sicht ist es ja nur was für Programmiere, Nerds, ignoranten, Idioten, introvertierte, Kellerkinder, Redbull Trinker und schwarze Pullover träger. Und das trifft ja schliesslich alles nicht auf dich zu!
Realist schrieb: > Hallo > > auch wenn ich nicht gefragt bin: > >> Verbrecherladen >> mafiöse Produktpolitik > > Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen nicht unbedingt von > einer neutralen und rein auf belegbaren Fakten basierenden Meinung. Daß Microsoft sowohl in den USA als auch in der EU wegen des wettbewerbswidrigen Mißbrauchs seiner Marktmacht zum Nachteil seiner Wettbewerber und seiner Kunden verurteilt worden ist, daran kannst Du Dich aber noch erinnern? Und daß Microsoft jahrelang die PC-Hersteller mit den Kosten für Windows- und Office-Lizenzen erpreßt hat, bloß keine Computer mit Linux, *BSD oder anderen Rechnern auszuliefern, das scheint Dir wohl auch entfallen zu sein. Genauso wie die vielen verschiedenen im Hintergrund von Microsoft finanzierten Gefälligkeitsgutachten hinsichtlich der Performance und Stabilität von Microsoft-Produkten... und, und, und. Und dann ist da ja immer noch diese Sache mit der Einsperrung von Kundendaten, die dann nur mittels Zahlung eines Lösegeldes in Form der Lizenzen für die Folgeversion herausgegeben werden, nicht wahr? Das mag zwar alles nicht im juristischen Sinne strafbar sein, aber die Attribute passen meines Erachtens trotzdem ganz gut. Als potentieller Kunde und Nutzer ihrer Produkte würde ich mir angelegentlich auch mal die Frage stellen, ob ich eine solche Geschäftspolitik mit meinem Geld unterstützen soll und was ich von einem Unternehmen halte, das seine Kunden und deren Eigentum, ihre Daten, so behandelt. Das hat rein gar nichts mit Ideologie oder mangelnder Neutralität zu tun, das sind einfach die nackten, vollkommen rationalen Tatsachen, auch wenn manche Windowsfans sie nicht gerne hören.
Andreas B. schrieb: > Vielleicht mal einen richtigen Browser verwenden? Selbst wenn für Dich Chrome kein richtiger Browser ist. Eine Darstellung für mehrere Browser zu testen und anzupassen, ist kein Hexenwerk. Das macht man so, wenn man gelesen werden will.
warumNurImmer schrieb: > Du tust mir echt leid. Aber dann bitte bleib bei Windows oder MAC! > > Aber hör auf mit so Sachen =D Das trifft aber eben GENAU SO auf viele viele Leute ebenso zu. Daher kommen nun mal die mickrigen 3% Linux auf dem Desktop. Die Leute haben damit reale Probleme. Diese mit "ist halt nichts für dich" abzubügeln, bringt nichts. Weil diese Leute das selbst merken und auf Windows wechseln oder gleich da bleiben. Das Ergebnis sehen wir heute. Aber wenn man das zu 97% der Anwender sagen muss, muss man sich fragen ob alle diese Anwender das Problem sind, oder halt doch Linux.
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michael_ schrieb: > Schau selbst nach, wann das war. Interessiert nicht – genausowenig, wie interessiert, dass es die gleiche Funktionalität seit 25 Jahren bei den Linuxsdistributionen gibt. An dieser Stelle ist’s nicht mal von Interesse gewesen, dass genau die gleiche Funktionalität (Software über eine zentrale Verwaltung von einer zentralen Stelle zu beziehen) für Linux als Nachteil, und kurze Zeit später für Windows als Vorteil dargestellt wurde. Was hier interessierte, ist eigentlich von vorneherein bekannt gewesen: die Behauptung, dass eine 16GB großes Windowsinstallation und eine 13GB große Debianinstallation die gleiche Funktionalität mitbringen würden, und Linuxsysteme daher mittlerweile nahezu gleichstark aufgeblasen wären, ist falsch. Aber schön, dass drüber geschrieben wurde.
Jack V. schrieb: > https://openprinting.github.io/contribute/ Linux wie es leibt und lebt. Statt zu contributen zahl ich lieber einen Obolus, dann hab ich das von der Backe. Dann noch bei Druckern, man das schafft selbst Microsoft in 90% der Fälle automatisch. Außer bei älteren und Netzwerkdruckern (so wie bei mir als PS/PCL Netzwerkfan). MS bekommt es immerhin hin mir die Netzwerkseiten der Drucker zu leiten. Kann also nicht allzu schwer sein?
Carl D. schrieb: > Weiter oben hat sich jemand beschwert, daß Ubuntu nicht beliebige > Sprachversionen schon beim Installieren nachläd, was es natürlich macht, > wenn man den Dialog für die WLAN-Anmeldung nicht überspringt. Das machen Ubuntu und Kubuntu übrigens auch dann, wenn man sie von ihren normalen ISO-Images installiert. Ich habe heute morgen jeweils ein Kubuntu und danach ein Ubuntu in VMs ohne Netzwerkgeräten installiert, weil ich keinen Bock hatte, meine Firewallregeln umzukrempeln. Man muß halt nur den Installer anwerfen und gleich die allererste Frage, nämlich die nach der gewünschten Sprache, korrekt beantworten.
Cyblord -. schrieb: > Das trifft aber eben GENAU SO auf viele viele Leute ebenso zu. Daher > kommen nun mal die mickrigen 3% Linux auf dem Desktop. Die Leute haben > damit reale Probleme. > Diese mit "ist halt nichts für dich" abzubügeln, bringt nichts. Weil > diese Leute das selbst merken und auf Windows wechseln oder gleich da > bleiben. > Aber wenn man das zu 97% der Anwender sagen muss, muss man sich fragen > ob alle diese Anwender das Problem sind, oder halt doch Linux. Das bestreit ich auch nicht... darf und soll auch sein. Aber herbert merkt es offensichtlich nicht oder er hat irgendwelche selbstzerstörerische Züge die er gerne auslebt. Aber ich an seiner Stelle, und das mach ich au wirklich bei einigen Problemen, hätte schon lang das OS meines Vertrauens genommen. Ich mein 4h um eine CD versuchen zu brennen :D!!!! Verarschen kann ich mich selber, aber das schafft auch Ubuntu oder Mint ohne Root-Rechte. Jedem das seine.
@Framulestigo Wie ich oben schon erwähnte, es ist nicht der Browser. Einfach die Seite ganz laden lassen. Warten, bis der Ladeindicator vom vom Browser weg ist.
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