Übrigens ein Aspekt zum Thema der Anwendungssoftware. Als meine Holde vor Jahren angefangen hat, unter Windows was mit Musik zu machen und ein Programm suchte, kannte ich mich damit zwar auch nicht aus - aber meine Empfehlung war, eines zu wählen, von dem es auch eine Linuxversion gibt. Steht ja üblicherweise bei Wikipedia. Das war bereits mit strategischem Blick, um sich nicht unnötig an Windows zu ketten. Es hat sich ausgezahlt, etwas vorauszudenken.
Le X. schrieb: > "Deutsches Linux" bezieht sich hier auf eine Distribution die sich auch > in Behörden/Schulen/sensiblen Bereichen einsetzen lässt. Das könnte ein Problem mit europäischen Ausschreibungsregeln ergeben.
Le X. schrieb: > Das klappt nur wenn so eine Distribution hier entwickelt wird und per > tonnenweise Papier nachweisen kann, alle Anforderungen zu erfüllen. Das wird doch nichts. Man kann sich ja mal an erfolgreichen Projekten orientieren. Beispielsweise die französische Gendarmerie, die auf GendBuntu umgestellt hat, was Ubuntu als Basis benutzt: https://en.wikipedia.org/wiki/GendBuntu
A. K. schrieb: > Das könnte ein Problem mit europäischen Ausschreibungsregeln ergeben. Ich fände ein europäisches Linux ohnehin besser ;-)
Nop schrieb: > Als meine Holde > vor Jahren angefangen hat, unter Windows was mit Musik zu machen und ein > Programm suchte, kannte ich mich damit zwar auch nicht aus - aber meine > Empfehlung war, eines zu wählen, von dem es auch eine Linuxversion gibt. > Steht ja üblicherweise bei Wikipedia. Das war bereits mit strategischem > Blick, um sich nicht unnötig an Windows zu ketten. Die Holde etwas anzuketten schadet doch nicht....
Le X. schrieb: > Ich fände ein europäisches Linux ohnehin besser ;-) Ich nicht. Nur ein deutsches Linux könnte man BERlinux taufen. ;-)
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A. K. schrieb: > Heute ist die erste Frage > bei der Installation die nach der Sprache. Die stemmt sogar Oma Erna. Du > etwa nicht? > >> Vielleicht ist das der Grund vom Erfolg! > > Bei OS/2? Klar doch. Bei OS/2 sind es andere Gründe. Erst seit W10 wieder. Bis W7 gab es rein deutsche Installationen. Und bei Kistenschiebern wie medion sowieso. Übrigens gibt es das auch bei Linux, wo auch viele Unterprogramme in sofort deutsch sind. Ich schreibe hier von einem KNOPPIX 7.1 . Geht also. Obwohl dieses mit technischen Kleinkram überlastet ist. Die Jungs haben sich hier viel Mühe gegeben. Knackpunkt ist aber hier die miserable Grafik. 1280x1024 auf einem 16:10 Monitor. Getestet habe ich das Teil mit mind. 8 verschiedenen Grafikkarten. In der Nicht-Funktion steckt System!
A. K. schrieb: > Ich nicht. Nur ein deutsches Linux könnte man BERlinux taufen. ;-) Hmm ja stimmt, wird ha eh nie vollendet ;)
A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich fände ein europäisches Linux ohnehin besser ;-) Mach mal nen Kommissionsvorschlag für die emcra Periode ab 2021. Oder reiche nen Antrag ein, aber achte auf die Gender- und Diversityvorgaben. > > Ich nicht. Nur ein deutsches Linux könnte man BERlinux taufen. ;-) Der war gut
Le X. schrieb: > google hat nun diesen Kernel genommen und ein Userland drum herum gebaut > dass all die Features*, die hier von Linuxern regelmäßig gelobt werden, > explizit nicht mitbringt, diese sogar aktiv verhindert. > Und siehe an, schon klappts mit Marktanteilen und Userzufriedenheit. Welche Features meinst du? Welches Feature von Linux wurde hier gelobt, dass bei Android verhindert wird? Ich meine, dass die meisten in Linux gelobten Features auch in Android vorhanden sind - nur anders. Nur eins hat Android nicht: Eine interaktive Shell für den Enduser.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eine interaktive Shell für den Enduser. Wird nur nicht mitgeliefert. Im Appstore gibts etliche.
Toby P. schrieb: > Mach mal nen Kommissionsvorschlag für die emcra Periode ab 2021. Oder > reiche nen Antrag ein, aber achte auf die Gender- und Diversityvorgaben. Nein. Dazu ist der Leidensdruck zu gering und der Ausgang absehbar negativ. Grundsätzlich fände ich mehr europäische IT-Infrastruktur ganz gut (Autonomie und so) und dazu gehört auch ein "eigenes" OS, aber trotz meiner positiven Grundeinstellung seh ich da momentan schwarz.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Welche Features meinst du? Ich habe das Wort Features mit einem Stern versehen, am Ende meines von dir zitierten Beitrages wird diese Referenz aufgelöst und du findest eine Auswahl an solchen Features.
michael_ schrieb: > Knackpunkt ist aber hier die miserable Grafik. 1280x1024 auf einem 16:10 > Monitor. Dürfte wohl daran liegen, daß Knoppix im Vesa-Modus fährt, wozu keine besonderen Treiber nötig sind. Das ist auch sinnvoll für das Einsatzgebiet von Knoppix, nämlich als Notfalldistro für abgeschossene Rechner (Windows wie Linux). Knoppix kann ja schlecht z.B. proprietäre Nvidia-Treiber beilegen, wegen Copyright. Andererseits will man eine Notfall-Distro nicht erst konfigurieren und Zeug runterladen, sondern sofort an den Rechner ran.
A. K. schrieb: >> Eine interaktive Shell für den Enduser. > Wird nur nicht mitgeliefert. Im Appstore gibts etliche. Habe ich mal ausprobiert und wusste dann aber nichts damit anzufangen. Auf dem Desktop möchte aber nicht auf die bash bzw. cmd verzichten.
A. K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Eine interaktive Shell für den Enduser. > > Wird nur nicht mitgeliefert. Im Appstore gibts etliche. Das ist ja wie beim Mac!
Le X. schrieb: > Ohne die exakte Situation in jeder Behörde/öffentliche Einrichtung im > Detail zu kennen, es gibt wahrscheinlich rechtliche Aspekte > (Verfügbarkeit, Datenschutz, Langzeitstabilität, Support) und technische > Aspekte (Satz an Tools und Protokollen, die laufen müssen) die so eine > Distribution berücksichtigen muss. Die Backdoors hast Du vergessen, die jede anständige Regierung zu installieren wünscht. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nur eins hat Android nicht: Eine interaktive Shell für den Enduser. Gibts auch als Remote-Shell, also als sshd. Kannst dich also vom Windows-PC aus per kitty ins Telefon einloggen.
michael_ schrieb: > Knackpunkt ist aber hier die miserable Grafik. 1280x1024 auf einem 16:10 > Monitor. > Getestet habe ich das Teil mit mind. 8 verschiedenen Grafikkarten. Warte … du tauscht lieber die Grafikkarten aus, als einmal die Konfiguration anzupassen? Ansonsten: Details. Welche GraKa funktionierten mit deinem antiken Knoppix nicht? Es waren nicht zufällig welche, die nach dem Release der uralten Version rauskamen, oder?
So alt ist das nicht. Gut, versehen, es ist die V 7.6 , die dem Sonderheft 2/16 Linux-User beilag. Neuere Grafiken habe ich dazu nicht. Und es gibt keine Konfiguration.
michael_ schrieb: > Und es gibt keine Konfiguration. Es ist ein Linux, man kann es konfigurieren. Benenne doch bitte deine Grafikhardware konkret, damit man mal schauen kann, was schief gelaufen sein mag. Vielleicht ist es eine Kleinigkeit, dann schreibe ich dem Herrn Knopper das, und im nächsten Release ist es behoben.
michael_ schrieb: > Gut, versehen, es ist die V 7.6 , die dem Sonderheft 2/16 Linux-User > beilag. Warum die Leute immer so dubiose Quellen verwenden und sich dann wundern, daß die Kiste nicht läuft. Warum lädst Du Dir nicht das Original hier herunter? http://www.knoppix.org/
DPA schrieb: > @michael_, du weisst nicht zufällig, wie das kommt? > Vor 2 Jahren hatte hier schonmal jemand das Problem, > dass die Recommends eines Programms nicht installiert > wahren, und es würde mich sehr interessieren, wie > das normalen Nutzern passieren kann, Einen Link zum Originalbeitrag, wo das Problem dargestellt wird, hast Du nicht zufällig? Falls der Beitrag nämlich von mir gewesen sein sollte, gibt es keinen Handlungsbedarf -- das war eigene Blödheit.
Toby P. schrieb: > A. K. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Ich fände ein europäisches Linux ohnehin besser ;-) > > Mach mal nen Kommissionsvorschlag für die emcra Periode ab 2021. Oder > reiche nen Antrag ein, aber achte auf die Gender- und Diversityvorgaben. > >> >> Ich nicht. Nur ein deutsches Linux könnte man BERlinux taufen. ;-) > Der war gut Ich hätte gesagt Linux21
Andreas B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Gut, versehen, es ist die V 7.6 , die dem Sonderheft 2/16 Linux-User >> beilag. > > Warum die Leute immer so dubiose Quellen verwenden und sich dann > wundern, daß die Kiste nicht läuft. > Warum lädst Du Dir nicht das Original hier herunter? > http://www.knoppix.org/ Was ist da besser als in der Version 3.1? Oder schlechter?
Andreas B. schrieb: > Warum die Leute immer so dubiose Quellen verwenden Das ist gar nicht dubios. Knoppix-Versionen, die zur Cebit o.ä erscheinen, gibt es nie zum Download, sondern immer nur als Heft-DVD: https://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix#Versionen
Rumms kaputt schrieb: >> Warum lädst Du Dir nicht das Original hier herunter? >> http://www.knoppix.org/ > > Was ist da besser als in der Version 3.1? Evtl. bessere HW Unterstützung. Nicht mehr vorhandene CD Laufwerke (Viele Laptops kommen nur noch mit USB daher). Daher sind USB Images meist angebrachter (zumal das dann auch schneller läuft). Und nicht zuletzt die Neigung vieler Redaktionen, Änderungen an den original Images vorzunehmen. Nop schrieb: > Das ist gar nicht dubios. Knoppix-Versionen, die zur Cebit o.ä > erscheinen, gibt es nie zum Download, sondern immer nur als Heft-DVD: Mag sein, ich mißtraue solchen Heft CDs jedenfalls. Vielleicht ist das ja in diesem Fall nicht angebracht.
John Doe schrieb: > Ich war zwar etwas enttäuscht zu merken, dass > mein letzter Post (wenn auch offtopic) offenbar > gar nicht wirklich gelesen wurde. Also im Sinne > von verstehen und mitdenken, Das finde ich jetzt ein klein wenig unhöflich. Kannst Du Dir denken, wieso? > Trotzdem gebe ich noch mal meinen Senf zum Thema: > ich wüsste nicht, wie man nicht der Meinung sein > kann, dass das vorinstalliert sein von Windows ein > Hauptgrund ist für seine Omnipräsenz. Tja -- das darfst Du nicht mich fragen. Lies einfach die Jubelarien weiter oben in Thead -- er ist ja lang genug. > Außerdem habe ich glaube ich schon gesagt, dass der > zweite noch wichtigere Grund in meinen Augen ist, > dass Linux nicht als alleiniges OS taugt. Früher > oder später fehlt es an Software. Das hängt aber mit dem ersten Grund zusammen: Wenn es eine mit weitem Abstand dominierende und mehrere Dutzend Splitterplattformen gibt -- welche wird man als Softwarehersteller wohl unterstützen? > Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll > Personen würde ich mal zu Null wegrunden), Naja, dann brauchen wir nicht weiter zu reden. Es handelt sich ja in Deinem Weltbild sowieso nur um irrelevante bedauerliche Einzelfälle -- egal, wieviele "Einzelfälle" man Dir präsentiert. > dass er ausschließlich auf Linux setzt. Selbst > die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM > verfügbar. Ich habe noch Windows XP auf einem Netbook -- das aber nicht, weil ich es dringend brauche, sondern 1. weil ich BEFÜRCHTET habe, ich KÖNNTE es mal brauchen, und 2. weil ich bisher zu faul war, es durch Linux zu ersetzen. > Daher letzteres Primärgrund, erteres historisch > gewachsener Grund... Richtig. Nennt sich "Pfadabhängigkeit" und ist verwandt mit "positivier Rückkopplung": Wenn sich die Dominanz EINES Betriebssystems abzuzeichnen beginnt, ist es für die Hersteller von Anwendungssoftware natürlich vorteilheift, primär das Mehrheitssystem zu unter- stützen -- einfach weil sie so mehr Benutzer mit demselben Programmieraufwand erreichen. Die wachsende Zahl von Anwendungsprogrammen wiederum motiviert Neu-Nutzer, auch das Mehrheitssystem zu verwenden --> Mitkopplung. Das ist genau das, was in den 90ern passiert ist. In einen aufgeteilten Markt nachträglich EINZUBRECHEN ist ungleich schwieriger und aufwändiger. > Alles gesagt und da aus dem Linuxlager dieser Status > gwünscht ist und eine weitere Verbreitung gerne > ausbleiben darf..... Jein: Der jetzige Zustand ist zwar AKZEPTABEL -- aber ein erstrebenswertes Ziel war es nie. > Sonst würde ich gerne mit diskutieren und überlegen > wo man da mal ansetzen könnte. ... um WAS zu erreichen? Ich frage ganz ernsthaft. Es geht nämlich immer um das Verhältnis von dem, was ich aufgeben muss, zu dem, was ich gewinne. > Eine nicht unerhebliche rein pragmatische Gruppe, zu > der ich anscheinend gehöre hätte nämlich gar nichts > gegen eine nicht-MS Alternative. Naja, wenn Du das ERNSTHAFT willst, könntest Du dazu beitragen. Das wird aber schätzungsweise ein langer und mühsamer Weg.
Uwe D. schrieb: >> Stellt dir mal vor, da verschenkt jemand ein Auto und nur 3% wollen es >> haben? Wenn jemand Porsche oder BMW verschenken würde, müßte man nicht >> lange überlegen. warum wohl? > > Weil Du keine Fahrerlaubnis hast..... Nein zu hättest richtigerweise folgern müssen: "Weil du keine Werkstatt hast"... Deine Anwort ist perfekt für dich "optimiert" nur Fehlerhaft...typisch halt...für die 3Prozentigen...
herbert schrieb: > Uwe D. schrieb: >>> Stellt dir mal vor, da verschenkt jemand ein Auto und nur 3% wollen es >>> haben? Wenn jemand Porsche oder BMW verschenken würde, müßte man nicht >>> lange überlegen. warum wohl? >> >> Weil Du keine Fahrerlaubnis hast..... > > Nein zu hättest richtigerweise folgern müssen: "Weil du keine Werkstatt > hast"... Deine Anwort ist perfekt für dich "optimiert" nur > Fehlerhaft...typisch halt...für die 3Prozentigen... Unsauber formuliert: Weil der mögliche Autoempfänger keine Fahrerlaubnis hat. Eine der Möglichkeiten. Oder weil der Empänger kein Auto braucht.... Es ging nicht um Dich. Das was Du mir vorwirfst praktizierst Du selbst. Hör auf Menschen zu bewerten die Du nicht kennst.
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Ihr werdet doch jetzt nicht schlapp machen. Der letzte Beitrag wurde vor über 2 Stunden geschrieben.
Zeno schrieb: > Ihr werdet doch jetzt nicht schlapp machen. Der letzte Beitrag > wurde vor > über 2 Stunden geschrieben. tja. Win10 hat gewonnen.....
Andreas B. schrieb: > OS/2 war damals mit Abstand das beste OS. Dem stimme ich vollkommen zu! Leider war und ist das OS für den Anwender nachrangig, denn der möchte nicht mit einem OS arbeiten, sondern mit Anwenderprogrammen. Deren Fehlen war damals der Grund, warum OS/2 untergegangen ist. Die damals nativ verfügbare Office Suite zum Beispiel, lange her, aber ich meine das war irgendwas von Lotus, war nicht ansatzweise ein Ersatz für das damalige MS Office. Der Hauptgrund, warum Linux auf dem Desktop keinen Fuß auf den Boden bekommt ist der selbe Grund, warum OS/2 sich nicht durchsetzten konnte: Es gibt zu wenig gute Anwendungsprogramme. Gerade das Fehlen von MS Office ist ein absoluter Show Stopper. Klar gibt es Libre Office, aber das reicht einfach nicht aus. Das Design ist inzwischen altbacken, es beinhaltet keine brauchbare Präsentationssoftware und kein Outlook. Das ist selbstverständlich kein Fehler von Linux, aber das ändert nichts an der Problematik. Wie gesagt, dem Anwender ist das OS prinzipiell egal, der will oder muss mit seinen Anwendungsprogrammen arbeiten. Desto weniger er vom System mitbekommt, umso besser. Es reicht vollkommen aus, wenn es nur für ein einziges benötigtes Programm keine wirklich gleichwertige(!) Alternative unter Linux gibt, um bei Windows zu bleiben. Aber selbst wenn es gute Alternativen gibt die anders aussehen, werden viele Anwender dankend ablehnen. Warum sich in eine neue Software einarbeiten, wenn diese genauso gut ist wie die, die man bereits mehr oder weniger gut beherrscht? Bei den Smartphones ist es genau umgekehrt. Möchte der Benutzer auch nur eine einzige App benutzen, die es unter Windows nicht gibt, wird das noch so schöne Smartphone nicht gekauft. Da hilft die ganze Marktmacht nichts, mit Windows auf dem Handy wird es nichts.
Zeno schrieb: > Ihr werdet doch jetzt nicht schlapp machen. Der letzte Beitrag wurde vor > über 2 Stunden geschrieben. Mittlerweile ist nunmal alles gesagt worden. Von jedem.
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ACDC schrieb: > tja. > Win10 hat gewonnen..... W10 ist nicht so beliebt ,auch nicht bei Windows Fans. Ich habe noch W7 Lizenzen 32 und 64 Bit. Wenn da mal Internet zickt weil die Browser nicht mehr gesupportet werden ,bleibt immer noch Mint als Internetzugang zum surfen. Das kann es ja klaglos,sogar auf Anhieb...ohne frickeln. Welches Glück auch! Jetzt ist wirklich alles gesagt!
herbert schrieb: > ,bleibt immer noch Mint als Internetzugang > zum surfen. verstehe ich nicht. Ein eigener PC oder VM für den Internetzugang?
Jack V. schrieb: > Mittlerweile ist nunmal alles gesagt worden. Von jedem. Stimmt. Deshalb möchte ich mal auf einen konstruktiven Post zurückkommen: Jack V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und es gibt keine Konfiguration. > > Es ist ein Linux, man kann es konfigurieren. Benenne doch bitte deine > Grafikhardware konkret, damit man mal schauen kann, was schief gelaufen > sein mag. Vielleicht ist es eine Kleinigkeit, dann schreibe ich dem > Herrn Knopper das, und im nächsten Release ist es behoben. Ich hab' nämlich auch ein Problemchen mit Knoppix (zuletzt probiert mit 8.6.1). Eigentlich nehme ich einen Knoppix-Stick sehr gerne, um mal von der Seite auf den normalerweise unter Windows laufenden Rechner draufzuschauen, ggf. etwas zu richten (z.B. Partitionen anzupassen) u. dgl. Mit meiner derzeitigen Brot-und-Butter-Kiste klappt das aber nur sehr eingeschränkt. Es handelt sich um ein MSI MSI Z270-A Pro, also nicht gerade top-aktuell, aber auch keine Museumsware. Darauf ein Intel i5-6500 und eine NVidia GTX 1660TI, letztere könnte vielleicht das Problem darstellen - kann aber auch etwas anderes sein... Wenn ich im BIOS einstelle, dass ich kein Windows10 hätte und Windows 7 installieren möchte, dann stellt das Board wahrscheinlich von EFI auf Legacy um, und dann kann ich Knoppix booten - wenn auch nur mit max. 1024x768er Auflösung. Ohne umzustellen, also mit EFI-Boot, passiert nach dem Hinweis, dass Knoppix jetzt booten würde, nix sichtbares mehr. In einer VirtualBox-VM bekomme ich Knoppix auch mit FullHD-Auflösun zu sehen - aber das taugt ja dann nicht als Diagnose-Tool. Hat jemand ne Idee, was da quer sitzen könnte?
ACDC schrieb: > Ein eigener PC oder VM für den Internetzugang? Stelle dir vor, Linux und Windows können beide auf dem selben PC installiert sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ACDC schrieb: >> Ein eigener PC oder VM für den Internetzugang? > > Stelle dir vor, Linux und Windows können beide auf dem selben PC > installiert sein. Das war nicht die Frage.
ACDC schrieb: > Das war nicht die Frage. Was war denn die Frage (bitte etwas ausführlicher, damit sie nicht schon wieder missverstanden wird).
Stefan ⛄ F. schrieb: > ACDC schrieb: >> Das war nicht die Frage. > > Was war denn die Frage (bitte etwas ausführlicher, damit sie nicht schon > wieder missverstanden wird). Ping Pong....
Erwin E. schrieb: > Deren > Fehlen war damals der Grund, warum OS/2 untergegangen ist. Das glaube ich eher nicht, denn OS/2 konnte Windowsprogramme ausführen. Vielmehr waren die Anforderungen von OS/2 an die für damalige Verhältnisse exorbitant. OS/2 wollte Minimum 8MB RAM - das war damals gigantisch. Bei 4MB ließ sich das gar nicht installieren. Ich hatte dann bei meiner Regierung dann 4MB RAM betragt, denn diese waren mit über 600DM genehmigungspflichtig. Kurze Zeit hat ein PC-Distributur auch 486'er mit vorinstalliertem OS/2 ausgeliefert. Ich gebe Dir insofern recht, das echte OS/2 Programme rar gesät waren. War aber auch der geringen Verbreitung des System geschuldet. Der Grund dafür waren eben auch wieder die Hardwareanforderungen, die eben damals richtig ins Geld gingen. Auf Erodiermaschinen von Agie und Chamilles lief noch lange Zeit OS/2 Warp. Mittlerweile sind die aber auch auf Windows umgestiegen.
Am liebsten hätte ich gerne eine "Windows Basic" Edition, ganz ohne Schnickschnack und ohne Update-Zwang. Ohne: Spiele, Cortana, Telemetrie, Demos, Mailprogramm, Media Player, etc. Ich brauche nur eine cmd, Dateimanager und einen Web Browser. Alles andere will ich erst bei Bedarf nachinstallieren. Ich würde gerne mein Windows 10 Home gegen diese Basic Version eintauschen.
ACDC schrieb: > verstehe ich nicht. > Ein eigener PC oder VM für den Internetzugang? Als USB Festplatte-Installation. Muss mich halt dann entscheiden ob ich surfen will oder arbeiten. Booten dauert ja nicht so lange. Aber noch werden Browser für das abgekündigte W7 gesupportet. Die Mint Lösung ist dann was für die Zukunft. W10 habe ich ja auf dem Läppi , aber wenig Bock darauf. Treiber für ein anderes Windows gibt es dafür nicht.
Nachtrag: An meinem Läppi mit W10 habe ich schon die USB Mint Platte angestöpselt. Das geht super und das vermisse ich unter Windows. Da kann man so einfach die Hardware nicht wechseln. Guter Plus Punkt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ohne: Spiele, Cortana, Telemetrie, Demos, Mailprogramm, Media Player, > etc. Wieviel € Aufpreis wären dir denn deine Daten wert?
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A. K. schrieb: > Ist mir ziemlich schnurz, wieviel Anteil Linux hat, so lange es > genug > Interessenten gibt, um die wichtigsten Distros am Leben zu halten. Das ist wohl das Hauptproblem! Es gibt zu viele Versionen. Linux Mint reicht völlig aus, verbessert das und Windows hat keine Chance mehr.
Matthias L. schrieb: > Wenn ich im BIOS einstelle, dass ich kein Windows10 hätte und Windows 7 > installieren möchte, dann stellt das Board wahrscheinlich von EFI auf > Legacy um, und dann kann ich Knoppix booten - wenn auch nur mit max. > 1024x768er Auflösung. Bei mir erkennt Knoppix die volle Monitorauflösung automatisch. Allerdings habe ich AMD-Grafik an Displayport. > Ohne umzustellen, also mit EFI-Boot, passiert nach > dem Hinweis, dass Knoppix jetzt booten würde, nix sichtbares mehr. Das hatte ich erst auch erst. Ich hab mir da mit Unetbootin einen abgewürgt, ging nicht, auch nicht mit vorheriger DOS-Partitionierung, Bootflag und so. Bis ich dann in Nemo einfach mal "make bootable USB Stick" gewählt habe, was im Hintergrund ganz stumpf dd ausführt. Knoppix hat nämlich eine sehr eigenwillige Partitionierung. Danach konnte ich Knoppix problemlos booten, und zwar mit UEFI-only, d.h. CSM abgeschaltet.
Zeno schrieb: > Erwin E. schrieb: >> Deren >> Fehlen war damals der Grund, warum OS/2 untergegangen ist. > > Das glaube ich eher nicht, denn OS/2 konnte Windowsprogramme ausführen. Ja, OS/2 konnte Windows Programme ausführen. Aber wozu der Umweg, wenn man auch gleich Win 3.1 und bald darauf Win 95 installieren konnte auf denen MS Office, MS Money, Encarta und was weiß ich alles direkt lief? Ist doch das gleiche wie heute. Linux kann mit Wine auch viele Windows Programme ausführen, aber wozu soll man sich Linux installieren um dann die gleichen Programme auszuführen, die direkt auf Windows laufen? Klar geht das alles, aber einfacher und komfortabler ist es, wenn man gleich Windows benutzt. Solange es keine wirkliche Killerapplikation unter Linux (dammals OS/2) gibt, macht es für den undogmatischen Anwender einfach keinene Sinn, diesen Weg zu gehen. Und deshalb wird es auch nicht gemacht. Außer von Leuten, für die das System Selbstzweck ist. Das sind aber leider nur 3%.
Erwin E. schrieb: > Außer von Leuten, für die das System Selbstzweck ist. Stimmt doch gar nicht. Ich erwarte so wie die meisten Anwender von einem OS, daß es sich nicht ohne mein Zutun zerlegt, weil dann nämlich auch keine Anwendungen mehr gehen. Windows 10 versagt da mit verbugten Zwangsupdates je nach Windows-Edition mehr oder weniger schlimm, bis hin zum Löschen von benutzereigenen Dateien im Zuge eines Updates. Das betrifft zwar nicht alle Nutzer, denn solche Fehler würde MS auch mit der Spar-QA noch erkennen - aber so, wie MS testet, gehen ihnen Fehler systematisch durch die Lappen,die nicht bei allen Nutzern auftreten. Dazu die Tatsache, daß WIndows als Produkt bei MS nicht mehr Prio 1 ist.
Nop schrieb: > Das hatte ich erst auch erst. Ich hab mir da mit Unetbootin einen > abgewürgt, ging nicht, auch nicht mit vorheriger DOS-Partitionierung, > Bootflag und so. Bis ich dann in Nemo einfach mal "make bootable USB > Stick" gewählt habe, was im Hintergrund ganz stumpf dd ausführt. Knoppix > hat nämlich eine sehr eigenwillige Partitionierung. Danke schon mal! Nur - äh, ich bin Linux-Dummie, könntest du mir bzgl. "Nemo" auf die Sprünge helfen? Wer ist das, wie komm ich da hin?
Matthias L. schrieb: > könntest du mir bzgl. "Nemo" auf die Sprünge helfen? > Wer ist das Das ist im Cinnamon-Desktop der Dateimanager. > wie komm ich da hin? Wenn Du den Cinnamon-Desktop nutzt: irgendein Verzeichnis öffnen, dann zum Knoppix-Image, USB-Stick einstecken, Rechtsklick auf die Imagedatei und "Make bootable USB stick" auswählen. Einfacher geht's nicht.
Erwin E. schrieb: > Linux kann mit Wine auch viele Windows > Programme ausführen OS/2 konnte das eben ohne so eine Zwischenschicht, eigentlich muß man sagen Krücke, wie Wine. Wine versucht ja das Windows API irgendwie nachzubilden und das gelingt halt mal besser und mal schlechter. Manche Programme laufen halt und manche sind unbedienbar. Seit die Rechner potent sind und es funktionierende Virtualisierung gibt habe ich nie wieder was mit Wine gemacht. Erwin E. schrieb: > Aber wozu der Umweg, wenn > man auch gleich Win 3.1 Ganz einfach OS/2 lief deutlich stabiler als Win3.1. Win 3.1 hat immer das ganze System zum Absturz gebracht, wenn ein Programm gecrasht ist. Bei OS/2 war das weniger dramatisch. OS/2 hat auch gleich in die grafische Oberfläche gestartet.
Nop schrieb: > Wenn Du den Cinnamon-Desktop nutzt: ... Einfacher geht's nicht. Naja. Da ich normalerweise Windows nutze, habe ich natürlich standardmäßig keinen Cinnamon-Desktop... Ist das einer der Desktops, den Knoppix bei entsprechender Angabe eines Bootparameters startet? Dann könnte ich ja mal wieder die Bios-Umwurstelei in Angriff nehmen, um mir aus dem Image einen neues Stick zu basteln.
Matthias L. schrieb: > Naja. Da ich normalerweise Windows nutze Da geht das nicht mit Bordmitteln. Rufus ist da ein verbreitetes Tool. > Ist das einer der Desktops, den Knoppix bei entsprechender Angabe eines > Bootparameters startet? Nein, Cinnamon gibt's bei Knoppix nicht als Option, aber dazu müßtest Du ja sowieso Knoppix erstmal startbar auf dem Stick haben.
Naja, Knoppix startet ja, aber nur nach BIOS-Umstell-Wursteleien. Hatte ich doch oben geschrieben... Mit Rufus unter Windows hatte ich auch probiert, einen Knoppix-Boot-Stick zu erstellen - leider nicht erfolgreich. Naja, vielleicht habe ich noch nicht alle möglichen Varianten probiert, dann muss ich da nochmal 'ran.
Also mit dem Default-Desktop von Knoppix bekommst Du zwar bei Rechtsklick aufs Iso die Option, es mit Diskwriter zu öffnen, aber bei Klick darauf tut sich nichts. Hingegen mit dem KDE-Desktop geht dann der Diskwriter auf. Weiter hab ich's aber nicht verfolgt. Du wirst allerdings nicht auf den Stick schreiben können, von dem Knoppix gerade läuft, so daß Du einen zweiten brauchst. A propos KDE: Dieses Startmenü, O-M-G! Ich finde das total unübersichtlich. Alles mehrfach verschachtelt, und immer nur so wenig zu sehen, und dann unten auch noch diese Hover-Tabs. Kein Vergleich mit dem Menü von Cinnamon. Andererseits hat KDE seine Fans ja nicht ohne Grund, die mögen das also so. Deswegen ist es gut, daß es die Wahlfreiheit gibt, so daß ich es anders haben kann.
NCARS. Windows ist nun mal auf den PCs vorinstalliert. Wäre Linux vorinstalliert würden alle Linux nutzen. Der einfache Privatanwender möchte seine Geräte einschalten und dann müssen sie laufen, kaum einer möchte sich mit "Umprogrammierungen" rumschlagen. If ain't broke, don't fix it.
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Ich hab mal auf einem USB Stick mit Linux/gparted mehrere partitionen gemacht. Erste war glaub ich ext4, und 2te fat32. Windows gestartet. Nur erste wird als Laufwerk angezeigt, anklicken fragt nur "Formatieren". OK, Datenträgerverwaltung gestartet, zeigt beide Partitionen. Versucht, 2ter einen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen, gieng nicht. Versucht, 2te Partition zu formatieren, und dann formatiert der scheiss die erste, WTF! Und einmal wurde mir bei meinem Multiboot Rechner nach dem Start ungefragt sinvoll im Tray angezeigt, es wären laufwerke repariert worden. Auf die fat Partition geschaut, auf der ich die Benutzerdaten zwischen den 4 darauf instalierten Systemen geshart hatte. Leer! Einmal wollte ich unter Win einen Netzwerk Drucker installieren. Hab windows über diverse menüs danach suchen lassen, hat nichts gefunden. Unter den bereits installiertwn auch nichts. Plötzlich war er dann von selbst doch installiert, ok, solangs geht... Nach dem nächsten update musste ich den dann aber erstmal deinstallieren, damit er wieder druckt. Wär zwar schöner, wenn es einfach wie die Linux, Mac, Android, iOS, BSD, etc. die Drucker vom cups Server in meinem Netzwerk anzeigen würde, ohne dass das lokal den Drucker direkt installieren muss, aber man kann halt nicht alles haben. Einmal hab ich von nem uralt mac über serial und PPP mit Linux für jemanden Daten gerettet. Dann versucht auf nen exfat stick zu kopieren. Fehler, Pfade zu lang, und unerlaubte Sonderzeichen. Zum glück gab es noch UDF, damit gings. Dann die ClarisWorks Dateien konnte MS Office aber nicht öffnen. Zum glück gabs LibreOffice auch für Windows. Werden die ZIP Archive von Explorer mittlerweile eigentlich endlich mal gleich komprimiert? Einmal hab ich auf einem ehemaligen Vista PC versucht, Windows 7 zu installieren. Nach der Installation, nur ein schwarzer Bildschirm. Habt ihr auch schon Leute mit diesem komischen neuen Office gesehen, bei der man aus der Anwendung heraus nur nach OneDrive speichern kann? Oder die, die für dieses 356 Mieten? Oder die, bei denen OneDrive eingerichtet wurde, weil sie keinen lokalen Account machten, alle Dokumente automatisch nach OneDrive hochlud, und wo dieses dann sich gleich noch beschwerte, das es voll sei? Was sich die Leute heutzutage nicht alles mit sich machen lassen. Das ist aber auch nei anderen Propietärsoftwareherstellern mittlerweile angekommen. Von Fusion 360 mit dem neuen Personal Plan und Adobe mit seiner Cloud hat man ja einoge Aufachreie gehört. Zum glück brauch ich solchen kram nicht. Und dann der Browser, vor dem Chromium basieren Edge musste ich da immer fallbacks in meinen Webanwendungen einbauen. OK, eigentlich müsste ich das jetzt dafür für Safari tun, aber wen kümmern schon die par mac user? Heute nutze ich schon lange kein Windows mehr, auch nicht mit VM. Nur mein Vater nutzt es noch. Ich hatte ihm zwar mal dual boot eingerichtet, aber Linux hat er nie gestartet. Ihm ist egal, was windows tut, er habe ja Akzien und profitiere damit auch davon. Naja, egal, ist eh letzte Generation. Ok, auf der Arbeit muss ich noch Win nutzen. Dort mach ich aber alles in der WSL. Ist zwar nicht Perfekt, interessanterweise hab ich so weniger Probleme als meine Kollegen, die zeugs nativ installieren. Noch keine fehlschlagenden Windowa updates, z.B., obwohl die Firma alle Win updates für alle gleich managed...
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Habt ihr auch schon Leute mit diesem komischen neuen Office gesehen, bei > der man aus der Anwendung heraus nur nach OneDrive speichern kann? Oder > die, die für dieses 356 Mieten? Ich habe Microsoft 365 schon lange. Ich kann aber auch lokal speichern. Das automatische Hochladen kann man deaktivieren. Unterscheiden muss man aber auch zwischen der Desktop-Anwendung und den Web-Apps.
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Ja, ich rede da von 2 unterschiedlichen Desktop MS Office Versionen. Die Web App hab och mir noch nicht angeschaut.
DPA schrieb: > Ja, ich rede da von 2 unterschiedlichen Desktop MS Office Versionen. Ich kenne bei Microsoft 365 nur eine Desktop-Version. Das andere ist Office 2019.
Tim Schnurz schrieb: > Nano schrieb: >> nur ist es nicht mehr >> in den meisten Distris aus Lizenzgründen enthalten. > > das ist auch so eine geile Sache bei Linux. > Es gibt immer mehrere Projekte aber keines arbetet so zusammen, das > etwas als fertiges System angeboten wird. > Du kannst dir ein Programm das sich nur über die TExtzeile bedienen > lässt herunterladen..willst du eine GUI, muss du woanders eine GUI > herunterladen, und erst mal zig Paramter eingeben etc und nichts läuft > reibungslos. Brennersoftware die den Brenner ansteuern soll und eine GUI sind auch völlig zwei verschiedene Dinge. Ein Brenner ist ne ziemlich hardwarenahe Geschichte und jemand der das kann, kann noch längst keine gute GUI bauen und umgekehrt. Deswegen fängt ersteres meist als Kommandozeilentool an und irgendein anderer baut ne GUI. Aber das Problem ist inzwischen gelöst. Libburn ist eine Bibliothek, die man sowohl für ein Kommandozeilenprogramm als auch für eine GUI nutzen kann. > > > Andere Beispiele aus er Windows Welt. > Lazarus Pascal/Freepascal Das ist kein Beispiel aus der Windowswelt, da Lazarus plattformunabhängig ist. Das gibt's auch für Linux. Gleiches gilt für Freepascal. > Lazarus ist unabhängig von Freepascal, dennoch merkt man es eigentlich > nicht, da alles aus einem Guss ist und keine Verkomplizierungen durch > Lizenzen und Verbote. Wie soll das aus einem Guss wirken? Eine Programmiersprache ist etwas völlig anderes als eine IDE. Und da die Entwicklergemeinde inzwischen recht klein ist, arbeiten die halt alle zusammen an einer IDE die auf Pascal zugeschnitten ist. Und die anderen, die Compiler schreiben können, arbeiten an ihrem Free Pascal Compiler. > So sollten Obensourceprojekte laufen. Aber die Uxer kochen lieber alle > ihr eigenes Süppchen Es liegt am Ego der Menschen, das hat nicht direkt etwas mit Linux zu tun. Jeder will sich halt mit einem Projekt verewigen, dass er gestartet hat. Deswegen sproßen gerade in der Anfangszeit dutzende verschiedene Distributionen heraus, aber nicht jede hat sich durchgesetzt und heute wird es immer schwieriger eine Nische zu bedienen, da die großen Distributionen eben sehr groß geworden sind und so etwas keiner alleine mehr stemmen kann.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Man hat hier wohl vergessen, die Abhängigkeiten zu den Paketen, die du >> noch installieren sollst, strenger zu definieren, so dass die gleich >> mitinstalliert werden, wenn Brasero installiert wird. > > Kann man brasero eventuell auch ohne noch für anderes verwenden, z.B. um > isos/backups zu erstellen? Dan wäre das recommends durchaus richtig. Für > tatsächlich total optionale/überflüssige Packete gibts bei debian > basierten Systemen Suggests und Enhances. Ja, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, allerdings halte ich ein Brennprogramminstallation, mit der man zwar ISO Dateien erstellen, aber nicht gleich brennen kann, für nicht wirklich durchdacht.
Deshalb sind Recommends ja normalerweise per default Eingeschaltet.
Rumms kaputt schrieb: > Unterhalten sich hier Programmierer? > > Bitte outet Euch! > > Das was dringend gebraucht wird ist ein OS Made in Germany! > > Ich will eine Unabhängigkeit von der Software Mafia! Das nützt dir nichts, solange du CPU einsetzt, auf der ein propritärer Microcode und noch eine CPU in der CPU läuft, die deine CPU überwacht. Du bzw, Deutschland müsstest also erst einmal aus Gründen der nationalen Sicherheit eine CPU entwickeln. Danach kann man dann Linux oder Minix portieren, sich die Software selektiv auswählen und für deren ganzen Code dann einen Code Audit machen. Das bringt mehr als eine eigene Neuentwicklung. > Ich kann es nicht, also helft bitte den Usern. Ihr Nutzer könntet euch auch organisieren, dann Geld zusammenlegen und mit dem Geld mal ein paar Entwickler als Vollzeitjob anstellen, die dann die Features für euch entwickeln, die ihr braucht. > Wenn ich W10 nicht dringend benötigen würde, dann hätte ich es schon > längst vom PC geschmissen! Der Weg von ReactOS ist noch lang und es wird immer ein hinterherrennen bleiben. > Was ich an Ubuntu gut finde ist deren Forum und ihr WIKI. Das ist super! Die Wiki von Debian könnte besser werden, wenn sich gerade die einfachen Nutzer, die auf Probleme stoßen, die die erfahrenen Nutzer gar nicht sehen, an der Wiki beteiligen würden.
Nop schrieb: > Tim Schnurz schrieb: > >> Windows WAR auf vielen Handys >> etc vorinstalliert und floppte grandios!! > > Was daher kam, daß das Microsoft den Markt verschlafen hatte und dann > als Letzter auch mal dazu kam. Zu dem Zeitpunkt war der Markt bereits > vergeben, und MS mußte feststellen, daß sie ihr Desktop-Monopol nicht > wie sonst als Hebel mißbrauchen konnten, weil die Windows-Kompatibilität > keinen interessiert hat. Allerdings muss man sagen, dass die GUI von Windows 10 Mobile besser ist, als das, was Apple mit iOS und Googl mit Android zu bieten hat. Auf dem Smartphone und dem Tablet funktionieren die Kacheln nämlich sehr gut. Das sie als letzter auf dem Markt waren, stimmt. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass sie zu früh aufgegeben haben. Denn Windows 8 Mobile war längst noch nicht so gut. Und bei Windows 10 Mobile hat man sich auch einiges verbaut, was den Nutzer abschreckte. Microsoft wollte unbedingt, dass die Nutzer alles über die Cloud machen. Daher wird keine LAN Connectivität bei Win 10 Mobile mitgeliefert, mit der man kurz mal Dateien von oder auf einen SMB Share kopieren kann. IMO ein ganz großer Fehler. Das gleiche gilt fürs Drucken von PDFs aus dem Browser. Die Hardware selbst war erstklassig. Vor allem das hochauflösende Display und die Kamera waren bei meinem Lumia 950 erstklassig. Da musste man bei ähnlicher Displaygröße vor ca. nem Jahr schon ein Pixel 4 kaufen, um in der Androidwelt ähnliches zu erreichen. Das dann aber zu deutlich höheren Preisen. Ob das heute besser geworden ist, weiß ich nicht, ich habe nicht mehr nachgesehen.
Anfang 2000 gab es bereits ein sehr gut funktionierendes mobiles Windows. Das hiess Windows-CE, wenn ich mich recht erinnere. Und das konnte man sogar an den Windows-Rechner anschließen um ganz unkompliziert Daten zu sichern oder Programme zu installieren, und das ohne extra Treiber zu benötigen. Hätte MS das konsequent weiterentwickelt sähe der Smartphonemarkt heute vielleicht ganz anders aus.
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udok schrieb: > Was mir an Linux unangenehm auffällt, ist dass man keine zentrale > Anlaufstelle bei Problemen hat, wo man konkret fragen kann. > Google liefert oft irgendwelche Forenbeiträge von vor 5 Jahren, > die nicht aktuell sind, und nicht mehr funktionieren, > oder nur zu einer anderen Distri passen. > Man steht dann schnell alleine da, und ohne Sourcecodelesen > oder endlose Ausprobiersessions geht dann nicht viel. Viel schlimmer finde ich ja, dass man bei distrispezifischen Anlaufstellen, die es ja durchaus gibt, das Problem trotzdem meist selber lösen muss, wenn es mal wieder etwas komplizierter wird. Und wenn's ganz dumm läuft, stößt man auf Nutzer wie Sheeva P. die dann lieber Streit suchen, anstatt zu helfen. So etwas kostet Zeit und Energie und hilft natürlich nicht weiter.
John Doe schrieb: > Außerdem habe ich glaube ich schon gesagt, dass der zweite noch > wichtigere Grund in meinen Augen ist, dass Linux nicht als alleiniges OS > taugt. Früher oder später fehlt es an Software. > Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll Personen würde ich > mal zu Null wegrunden), dass er ausschließlich auf Linux setzt. Selbst > die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM verfügbar. Für mich ist es wesentlich einfacher die Rechner, die ich administriere auf Linux only umzustellen, als meinen Hauptrechner. Als PC Gamer braucht man halt immer noch ein Windows. Lediglich meine zweit- und n-Rechner sind inzwischen meist auch Linux Only.
Nano schrieb: > Als PC Gamer braucht man halt immer noch ein Windows. Oder MacOS als Alternative!?
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René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Als PC Gamer braucht man halt immer noch ein Windows. > > Oder MacOS als Alternative!? Wurden da nicht letztens die 32bit Kompatiblität aufgegeben? Ich hab gehört, da soll es auf Steam nun weniger games haben, als für Linux.
udok schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn sie so toll wären hätten sie ja auch den Smartphonemarkt aufräumen >> können. Haben sie aber nicht, weil sie zu spät kamen und Google mit >> Android (man staune, es ist tatsächlich Linux) den Markt schon besetzt >> hat. > > Die MS Smartphones waren aber technisch sehr gut! Auch die Integration > mit Windows passte. > Das waren politische Entscheidungen, die auch mit den Umwältzungen > in der MS Zentrale zu tun hatten. > Meiner Meinung hätten sie noch ein paar Milliarden verbraten sollen > - es hätte sich ausgezahlt, und wir hätten ein Ecosystem mehr und > etwas Schwung im Markt. Der Meinung bin ich auch. Microsoft hat ganz klar zu früh aufgegeben.
A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version >> gäbe. > > Wenn du die Sprache meinst: Die gibts. > Wenn das Hakenkreuz meinst: Die gibts hoffentlich nicht. Oh, das Ding ist leider auch im Unicodezeichensatz und somit in jeder Linux Distribution enthalten.
michael_ schrieb: > Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version > gäbe. Die gab es. Das war Suse Linux. > Auf die hiesigen Bedürfnisse und die hier verkaufte Hardware > zugeschnitten. Verwendet man woanders andere Rechner und Hardware?
René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Als PC Gamer braucht man halt immer noch ein Windows. > > Oder MacOS als Alternative!? Mac OS ist bei Spielen genauso ein Nischenprodukt wie Linux. Außerdem müsste man noch viel mehr Geld für die gleiche Hardware ausgeben. Da ist heutzutage selbst Linux zum Spielen die bessere Wahl, dank Steam ist die Situation dort ja immerhin etwas besser geworden, aber viele Spiele gibt's halt trotzdem immer noch nicht für Linux und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben, solange EA und Ubisoft nicht auch auf den Linuxzug aufspringen. Da Microsoft aber selber Spiele entwickelt, wird es langfristig immer noch das ein oder andere Spiel geben, für das man dann ein Windowssystem installiert haben muss. Jetzt hat Microsoft ja Beteshda und ID Software aufgekauft, damit wird bspw. die Falloutserie wohl für immer Windows only und XBox only bleiben. Besonders bitter ist hier ja auch, dass vor allem auch Spiele, die nicht durch andere Spiele austauschbar sind, wie es bspw. beim n-ten Egoshooter der Fall wäre, also Spiele, die eine ganz bestimmte Spielart bedienen, meist immer nur für Windows vorhanden sind oder die Konkurrenz weit abgeschlagen ist. Ich spiele z.B. gelegentlich zum Entspannen die Jagdsimulation "The Hunter: Call of the Wild", aber ein vergleichbares Spiel, dass technisch und vom Simulationsaspekt mithalten kann und es gleichzeitig auch für Linux gibt, gibt es schlichtweg nicht. https://store.steampowered.com/app/518790/theHunter_Call_of_the_Wild/
René H. schrieb: > Windows-VM reicht nicht? Wenn man keine GPU Leistung verlieren will, muss man I/O Virtualisierung machen und das erfordert eine zweite GPU im Rechner. Das Host OS müsste man dann mit der iGPU laufen lassen, die langsamer ist als eine dedizierte GPU. Auf dem Host System fehlt also die GPU Leistung. Und dann könnte man auf dem Gastsystem Windows laufen lassen und dem die dedizierte GPU zuteilen. Das genügt aber noch nicht. Denn ein oder zwei USB Ports muss man auch noch durchreichen, damit man auf dem Gastsystem die Eingabegeräte wie bspw. das Gamepad usw. direkt ansprechen kann, denn virtualisiert ist das zu viel Aufwand, da man es auch noch unter Linux lauffähig bekommen müsste. Ich habe bspw. ein Wireless 360 Microsoft Gamepad. Und damit ist es noch nicht getan. Denn am Monitor muss man dann noch immer zwischen der iGPU und der GPU umschalten. Bei mehr als einem Monitor wird das ohne DisplayPort wieder zum Aufwand. Im großen und ganzen ist Dualbooten da einfach bequemer und da hat man dann auch die Garantie, das alles so funktioniert, wie es soll. Und im Notfall hat man noch das andere System zur Verfügung, wenn eines mal nicht gehen sollte. Schön wäre es, wenn man das Bildsignal einfach zur anderen GPU durchreichen könnte, so dass man zumindest am Bildschirm nicht umschalten müsste. Aber so weit ist die Hardware da noch leider nicht.
Nano schrieb: > Die gab es. Das war Suse Linux. Wieso war? Kannst Du sogar mit Support haben (gegen einen kleinen Obolus natürlich ;-) )
René H. schrieb: > NCARS. Windows ist nun mal auf den PCs vorinstalliert. Wäre Linux > vorinstalliert Schwachsinn, offenbar hast du die letzten 14 Seiten geschlafen ,d a Argumente wurde mehrfach genannt und widerlegt
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Die gab es. Das war Suse Linux. > > Wieso war? > Kannst Du sogar mit Support haben (gegen einen kleinen Obolus natürlich > ;-) ) Nunja, ich habe vergessen, das die wieder selbstständig wurde. Ging immer noch davon aus, dass sie einem, US Konzern gehört.
A. K. schrieb: > Wieviel € Aufpreis wären dir denn deine Daten wert? Natürlich nichts. Ich will doch keinen Aufpreis bezahlen, um dafür ein reduziertes Windows zu bekommen. Genau das ist der Punkt. Diesen geiz-ist-geil Markt kann Microsoft offenbar nur noch subventionieren, indem sie Daten abgreifen und zu Geld machen. Da ich das auch nicht will, nutze ich halt normalerweise Linux.
Nano schrieb: > Wenn man keine GPU Leistung verlieren will, muss man I/O Virtualisierung Es gäbe noch virt-gpu/virgl3d. Linux guests kommen damit bestens klar. Bei windows hat aber glaub ich schon länger keiner mehr an den Treibern gearbeitet. Ist wohl doch niemandem so wichtig, oder zumindest niemandem, der was drauf hat. > Das genügt aber noch nicht. Denn ein oder zwei USB Ports muss man auch > noch durchreichen, damit man auf dem Gastsystem die Eingabegeräte wie > bspw. das Gamepad usw. direkt ansprechen kann, denn virtualisiert ist > das zu viel Aufwand, da man es auch noch unter Linux lauffähig bekommen > müsste. Ich habe bspw. ein Wireless 360 Microsoft Gamepad. Ich versteh das Problem nicht wirklich. Sollten all die HID dinger da nicht alle gleich funktionieren, und libinput die alle handeln? Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher nicht erstaunlich.
René H. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Habt ihr auch schon Leute mit diesem komischen neuen Office gesehen, bei >> der man aus der Anwendung heraus nur nach OneDrive speichern kann? Oder >> die, die für dieses 356 Mieten? > > Ich habe Microsoft 365 schon lange. Ich kann aber auch lokal speichern. > Das automatische Hochladen kann man deaktivieren. Unterscheiden muss man > aber auch zwischen der Desktop-Anwendung und den Web-Apps. Machen sehr viele unserer MittelStändler so. Die gespiegelten Daten (konfigurierbar) landen auf OneDrive - verschlüsselt (für Mieter mit Wartungsplan). Angeschmiert sind die einfachen Privat-Mieter mit OneDrive, da muss ich selber die Daten verschlüsseln. Der Unterschied zwischen Office365 Offline und Web sind noch spürbar, aber für den Office-Alltag ertragbar. Der Funktionsumfang ist eingeschränkt. Es gibt regelmäßig Updates, auch funktional - aber das nervt, weil ungefragt, sehr häufig und oft mit teilweise fragwürdigem Nutzen. Und ich habe noch „die Wahl“ den Zeitpunkt in gewissen Grenzen selbst festzulegen (via Richtlinie der Domäne).
Nano schrieb: > Oh, das Ding ist leider auch im Unicodezeichensatz und somit in jeder > Linux Distribution enthalten. Das ist auch gut so, weil die Zeichensätze international sind und das Hakenkreuz z.B. in Indien eine durchaus positive Bedeutung hat - es lebt nicht jeder weltweit nach abendländischen Maßstäben.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher > nicht erstaunlich. Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen.
Le X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher >> nicht erstaunlich. > > Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich > vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht bestritten. Obwohl ich dafür eine Spielkonsole bevorzugen würde. Aber das ist ein anderes Thema.
Andreas B. schrieb: > Le X. schrieb: >> 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher >>> nicht erstaunlich. >> >> Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich >> vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. > > Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht > bestritten. Obwohl ich dafür eine Spielkonsole bevorzugen würde. Aber > das ist ein anderes Thema. Ich hätte nicht geglaubt dass du mir noch unsympathischer werden kannst.
Andreas B. schrieb: > Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht > bestritten Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern allgemeiner um diese "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauch ich nicht, für mich läuft alles"-Attitüde. Es wurde ja hier schon öfter gemutmaßt dass viele Linux(entwickl)er sich vom "Normal-User" entfremdet haben, gar nicht mehr verstehen wie diese denken, was diese wollen und brauchen. DPAs Satz bringt dies für mich schön auf den Punkt. YMMV.
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Le X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher >> nicht erstaunlich. > > Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich > vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. Ist es denn nicht so? https://www.google.ch/search?q=gamer+keyboard%7Cmouse%7Cpc&tbm=isch Le X. schrieb: > Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern allgemeiner um diese > "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauch ich nicht, für mich > läuft alles"-Attitüde. Wenn man so exotische Anforderungen hat, muss man sich halt selbst darum kümmern. Als ich bei der noch experimentellen etnaviv Hardware 2 Bildschirme mit Xorg betreiben wollte, ging das auch zunächst nicht. Rumgemeckert hab ich da aber nicht, in mesa nachgeschaut, Problem gefunden, behoben und merge request erstellt. Ja, Gaming in einer Windows VM ist ein exotischer Anspruch, den anscheinend wenige Linux Entwickler haben. Ja, das liegt dann an euch, das zu fixen, mich bezahlt dafür keiner.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenn man so exotische Anforderungen hat, muss man sich halt selbst darum > kümmern. Als ich bei der noch experimentellen etnaviv Hardware 2 > Bildschirme mit Xorg betreiben wollte, ging das auch zunächst nicht. > Rumgemeckert hab ich da aber nicht, in mesa nachgeschaut, Problem > gefunden, behoben und merge request erstellt. Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen.
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Nano schrieb: > Besonders bitter ist hier ja auch, dass vor allem auch Spiele, die nicht > durch andere Spiele austauschbar sind, wie es bspw. beim n-ten > Egoshooter der Fall wäre, ... > > Ich spiele z.B. gelegentlich zum Entspannen die Jagdsimulation "The > Hunter: Call of the Wild", Ist das nicht der (n+1)-te Egoshooter, der sich von den n anderen hauptsächlich darin unterscheidet, dass die Gegner nicht zurückschießen? ;-) SCNR
Le X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht >> bestritten > Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern allgemeiner um diese > "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauch ich nicht, für mich > läuft alles"-Attitüde. Was sind denn die technischen Gruende, dass bspw. EA ihre Spiele auf Linux nicht zum Laufen bekommt?
Le X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Wenn man so exotische Anforderungen hat, muss man sich halt selbst darum >> kümmern. Als ich bei der noch experimentellen etnaviv Hardware 2 >> Bildschirme mit Xorg betreiben wollte, ging das auch zunächst nicht. >> Rumgemeckert hab ich da aber nicht, in mesa nachgeschaut, Problem >> gefunden, behoben und merge request erstellt. > > Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich > vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. Wenn sie für ihre exotischen use-cases zu lösen selbst nichts beitragen wollen oder können, braucht man sie dann überhaupt?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenn sie für ihre exotischen use-cases zu lösen selbst nichts beitragen > wollen oder können, braucht man sie dann überhaupt? Wer ist "man"? Und was heißt "brauchen"? Ich wünsche mir eine möglichst hohe Linuxakzeptanz, auch in der breiten Masse. Das ist die Grundvorraussetzung um, irgendwann in ferner Zukunft, gewisse Monopole zu brechen oder gar unbenkliche Systeme "made in europe" in kritischen Stellen einsetzen zu können. Für mein persönliches, tägliches Computerleben spielt das aber keine Rolle, da komm ich auch mit meinem Arch-Wiki gut zurecht. Du brauchst eine hohe Zahl an Normaluser anscheinend nicht, lehnst diese sogar aktiv ab. Dir reicht dein elitärer Kreis an Powerusern der auch mal in Grafik-Frameworks oder im Kernel rumhackt und Patche einreicht. Das ist völlig OK. Deine Ansicht ist legitim und soll hier nicht zur Debatte stehen. Aber deine Ansicht und dein Gebaren bringen uns der Klärung der Ausgangsfrage "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" ein ganzes Stück näher. Danke dafür.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenn sie für ihre exotischen use-cases zu lösen selbst nichts beitragen 🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenn man so exotische Anforderungen hat, Und um jetzt noch eine Lanze für den obigen Gamer (glaub das war Nano) zu brechen: der Gamer hatte keine exotischen Anforderungen, der war mit seinem Windows im Dualboot vollkommen zufrieden. Die VM wurde erst später ins Spiel gebracht und stand nie ernsthaft zur Debatte: René H. schrieb: > Windows-VM reicht nicht?
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Le X. schrieb: > Und um jetzt noch eine Lanze für den obigen Gamer (glaub das war Nano) > zu brechen: > der Gamer hatte keine exotischen Anforderungen, der war mit seinem > Windows im Dualboot vollkommen zufrieden. Na dann passt doch alles.
Le X. schrieb: > Ich wünsche mir eine möglichst hohe Linuxakzeptanz, auch in der breiten > Masse. Da bist Du vermutlich in der Minderheit. Warum ich das anders sehe? Um Win von ihrem Monopol wieder zu entfernen, benötigst Du die geballte Marktmacht eines Investors. Das einzige was man damit erreicht, daß Linux dann genauso verkommerzialisiert wird, von eben diesen Investor vereinnahmt, und Du dann keine Alternativen mehr hast. Davon abgesehen, ist die Zeit der Desktops sowieso bald vorbei. Le X. schrieb: > Du brauchst eine hohe Zahl an Normaluser anscheinend nicht, Genau der Normaluser (und damit meine ich nicht die "Computerspezialisten") ist mit den Linuxdesktop bestens bedient. Ich schaue halt vorher, wo es sich lohnt, jemanden Linux zu installieren. Und das sind immer dienigen, die keine Ahnung von Computern haben (insbesondere diejenigen, die das von sich wissen) und wollen daß die Kiste einfach läuft. Und dieser Personenkreis ist absolut zufrieden damit und will dann auch nichts anderes mehr. Wo es für mich absolut keinen Sinn macht, sind "Poweruser" die ständig an ihrem System rumfrickeln und sich wundern daß das dann irgendwann nicht mehr läuft.
Cyblord -. schrieb: > Ich hätte nicht geglaubt dass du mir noch unsympathischer werden kannst. Ohh, hast Du wieder Hunger: Du weißt aber bestimmt, daß es erst Freitag wieder Futter gibt. Also sei lieb: Und jetzt husch, husch, wieder ins Körbchen.
Le X. schrieb: > Ich wünsche mir eine möglichst hohe Linuxakzeptanz, auch in der breiten > Masse. Da gibt es diverse Möglichkeiten, selbst was dafür zu machen. Zunächst mal musst du gleichgesinnte finden. Dann könnt ihr, z.B. Werbung dafür machen, oder euch für bessere Allgemeinbildung im IT Bereich einsetzen, oder eine Linux Hilfegruppe bilden, oder euch in die Führungspositionen von Softwareunternehmen einschleusen, oder in die Politik gehen und/oder Lobbying betreiben, oder Mund zu Mund Propaganda betreiben, oder sonst was. Es gibt viele Möglichkeiten, ist leider halt aber alles auch Arbeit.
Cyblord -. schrieb: > Ich hätte nicht geglaubt dass du mir noch unsympathischer werden kannst. WTF Jemand kann dir unsympathisch sein, weil er ein bestimmtes Betriebssystem bevorzugt? Sorry, aber das ist mir jetzt unsympathisch. Da frage ich mich, welche Kleinigkeiten sonst noch so relevant sind. Wenn ich dein Freund wäre, müsste ich dann eine bestimmte Frisur haben oder Nikes tragen?
Le X. schrieb: > Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern allgemeiner um diese > "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauch ich nicht, für mich > läuft alles"-Attitüde. Das ist die Konsequenz daraus, dass wir uns zunehmend mit Technik umgeben, die wir weder begreifen, noch unter Kontrolle haben. Warte ab, das wird noch schlimmer.
Maxe schrieb: > Was sind denn die technischen Gruende, dass bspw. EA ihre Spiele auf > Linux nicht zum Laufen bekommt? Vermutlich keine, weil sie es nicht einmal versuchen wollten. Schonmal daran gedacht?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jemand kann dir unsympathisch sein, weil er ein bestimmtes > Betriebssystem bevorzugt? Es ging um das Zocken auf der Konsole ;-)
Andreas B. schrieb: > Davon abgesehen, ist die Zeit der Desktops sowieso bald vorbei. Ich denke, das ahnt Microsoft bereits. Daher haben sie wohl auch gesagt, dass Windows 10 das letzte Windows sein würde. Klar, es wird einige Jahre länger gepflegt, als die vorherigen Versionen. Ich glaube aber nicht, dass Microsoft vor hat, hier noch großartig weiter zu entwickeln. Für mich ist dieses Linux Subsystem und die Aktivitäten in der Cloud ein deutliches Signal dafür, dass das nächste OS von Microsoft eventuell sogar eine Linux Distribution werden könnte. Vermutlich nur für Server, denn die Desktop Lizenzen bringen eh immer weniger Geld ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube aber nicht, dass Microsoft vor hat, hier noch großartig > weiter zu entwickeln. Für mich ist dieses Linux Subsystem und die > Aktivitäten in der Cloud ein deutliches Signal dafür, dass das nächste > OS von Microsoft eventuell sogar eine Linux Distribution werden könnte. > Vermutlich nur für Server, denn die Desktop Lizenzen bringen eh immer > weniger Geld ein. Bis auf den letzten Satz könnte ich mir das durchaus vorstellen. Aber nur noch Server, das sehe ich nicht. Es wird auch in Zukunft, vor allem im professionellen Umfeld, potente Desktop-Rechner brauchen. Alles kriegt man mit thin clients, Clouddiensten und Remotedesktop nicht abgefrühstückt. Aber langfristig könnte man den NT-Kernel wohl gut durch den Linux-Kernel ersetzen. Das Userland und die nötigen Layer werden ja bereits migriert. Völlig transparent für den User könnte er, ehe er sich versieht, auf einer Linuxmaschine mit Kacheloberfläche und Appstore arbeiten. Dann hätte MS das geschafft was bisher noch keiner (außer google) vermochte bzw. wollte: eine weit verbreitete, von der breiten Masse akzeptierte Linux-Distribution geschaffen ;-)
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Beitrag #6414583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe D. schrieb: > Der Unterschied zwischen Office365 Offline und Web sind noch spürbar, > aber für den Office-Alltag ertragbar. Der Funktionsumfang ist > eingeschränkt. Das ist eben das Problem der Wolkenwelt. Wer keine Einschränkungen will und die Wolkenwelt meidet (so wie ich) muss eben zahlen. Und wer Sicherheit will muss sich selbst kümmern, die Sicherheit einem Konzern anzuvertrauen der seinen Sitz in den USA hat und der vom US-Gesetzgeber zur Offenlegung verpflichtet wird ist schon fast fahrlässig.
Beitrag #6414613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Friedhelm schrieb im Beitrag #6414613:
> Als ob irgendwas irgendwo sicher wäre.
Unser Intranet ist sicher. Da ist bisher noch keiner erfolgreich
eingedrungen, da kommt man aber auch nicht ins Internet (Downloads sind
größtenteils gesperrt, bis auf vom IT-Verantwortlichen genehmigte
Quellen) oder selber Programme installieren wenn man nicht die
erforderlichen Berechtigungen hat.
Jack V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und es gibt keine Konfiguration. > > Es ist ein Linux, man kann es konfigurieren. Benenne doch bitte deine > Grafikhardware konkret, damit man mal schauen kann, was schief gelaufen > sein mag. Andreas B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Gut, versehen, es ist die V 7.6 , die dem Sonderheft 2/16 Linux-User >> beilag. > > Warum die Leute immer so dubiose Quellen verwenden und sich dann > wundern, daß die Kiste nicht läuft. Wieso läuft nicht? Nur mit 1280x1024. Keine Angst, im Moment kämpfe ich mit der V 8.6.1 "Kämpfen" ist der richtige Begriff. Schon die Partitionierung hat seine Haken. Synaptic hat sich auch aufgehängt. Will 512 Pakete aktualisieren, nach Neustart. libc6 hängt jetzt schon 10min. ... Mal sehen.
Erwin E. schrieb: > Der Hauptgrund, warum Linux auf dem Desktop keinen Fuß auf den Boden > bekommt ist der selbe Grund, warum OS/2 sich nicht durchsetzten konnte: > Es gibt zu wenig gute Anwendungsprogramme. Gerade das Fehlen von MS > Office ist ein absoluter Show Stopper. Es gab fast alle Programme. Zeno schrieb: > Das glaube ich eher nicht, denn OS/2 konnte Windowsprogramme ausführen. > Vielmehr waren die Anforderungen von OS/2 an die für damalige > Verhältnisse exorbitant. OS/2 wollte Minimum 8MB RAM - das war damals > gigantisch. Bei 4MB ließ sich das gar nicht installieren. Ich hatte dann > bei meiner Regierung dann 4MB RAM betragt, denn diese waren mit über > 600DM genehmigungspflichtig. > Kurze Zeit hat ein PC-Distributur auch 486'er mit vorinstalliertem OS/2 > ausgeliefert. Und OS/2 wurde kostenlos verteilt. Warp Connekt gab es dann auch mit Netzwerk. > Ich gebe Dir insofern recht, das echte OS/2 Programme rar gesät waren. Nö. Sogar EAGLE gab es.
michael_ schrieb: > Will 512 Pakete aktualisieren, nach Neustart. libc6 hängt jetzt schon > 10min. ... > Mal sehen. Habe ich jetzt richtig verstanden, daß Du Dir Knoppix installierst? Die Stärken von Knoppix liegen eigentlich in der Benutzung als Live System.
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Warum nur live? Wie kommst du darauf? Nachtrag zu Knoppix, das libc6 hängt nach weiteren 30min. immer noch. Runterfahren ist deshalb auch blockiert. Bleibt nur noch der Reset-Knopf. Für Normalo-User ist das wirklich nichts.
michael_ schrieb: > Nachtrag zu Knoppix, das libc6 hängt nach weiteren 30min. immer noch. > Runterfahren ist deshalb auch blockiert. > Bleibt nur noch der Reset-Knopf. > > Für Normalo-User ist das wirklich nichts. Halt mal wieder Linux nichts verstanden: Da muss der Normalo-User einfach mal ordentlich debuggen, fix implementieren und dann die Änderungen an die Community committen. ICH hab inzwischen kapiert wie das läuft.
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Was ist denn so toll an Knoppix? Damit muss sich nun wirklich niemand rum schlagen. michael_ schrieb: > Nachtrag zu Knoppix, das libc6 hängt nach weiteren 30min. immer noch. > Runterfahren ist deshalb auch blockiert. > Bleibt nur noch der Reset-Knopf. Da die Libc die lib ist, die von allen Programmen genutzt wird, könnte sowas ordentlich nach hinten los gehen. Auch die Update Programme selbst sind darauf angewiesen, dass die richtige Libc für diese da ist.
In einem Nachbarthread geht es gerade um Windowsgefrickel: Beitrag "Verschiedene VPN Verbindungen Bereitstellen VPN-"Server"/Router"
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Wenn man keine GPU Leistung verlieren will, muss man I/O Virtualisierung > > Es gäbe noch virt-gpu/virgl3d. Linux guests kommen damit bestens klar. Das kostet ein bisschen Leistung, die dann in den Spielen fehlt. Das mag bei älteren Titeln funktionieren, aber bei den neueren braucht man jedes bisschen mehr an Leistung. > Bei windows hat aber glaub ich schon länger keiner mehr an den Treibern > gearbeitet. Ist wohl doch niemandem so wichtig, oder zumindest > niemandem, der was drauf hat. Die werden für alte Anwendungen wahrscheinlich ausreichend sein und für neue leistungsfordernde und featurefordernde Programme nutzt man sowieso die I/O Virtualisierung.l > >> Das genügt aber noch nicht. Denn ein oder zwei USB Ports muss man auch >> noch durchreichen, damit man auf dem Gastsystem die Eingabegeräte wie >> bspw. das Gamepad usw. direkt ansprechen kann, denn virtualisiert ist >> das zu viel Aufwand, da man es auch noch unter Linux lauffähig bekommen >> müsste. Ich habe bspw. ein Wireless 360 Microsoft Gamepad. > > Ich versteh das Problem nicht wirklich. Sollten all die HID dinger da > nicht alle gleich funktionieren, und libinput die alle handeln? Aber > naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher nicht > erstaunlich. Als ich das letzte mal nachschaute, also als ich das Gamepad kaufte, funktionierte die Wireless Version unter Linux noch nicht. Von Schrott kann allerdings keine Rede sein, es handelt sich um die PC Version der XBox 360. Und für die Konsolen wird seitens der Konsolenentwickler ein enorm hoher Aufwand getrieben ordentliche Gamepads herzustellen, da die bei intensivem Zocken auch schließlich mehrere Jahre halten sollen. Die Blöse, dass die Gamepads nichts taugen, kann sich weder Microsoft noch Sony leisten. Die sind für ihren Einsatzzweck also so robust wie Profi Werkzeugmaschinen aus dem Fachhandel.
Nop schrieb: > Nano schrieb: > >> Oh, das Ding ist leider auch im Unicodezeichensatz und somit in jeder >> Linux Distribution enthalten. > > Das ist auch gut so, weil die Zeichensätze international sind und das > Hakenkreuz z.B. in Indien eine durchaus positive Bedeutung hat - es lebt > nicht jeder weltweit nach abendländischen Maßstäben. Ich weiß, ändert aber nichts daran, dass es da drin ist.
Andreas B. schrieb: > Le X. schrieb: >> 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher >>> nicht erstaunlich. >> >> Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich >> vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. > > Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht > bestritten. Obwohl ich dafür eine Spielkonsole bevorzugen würde. Aber > das ist ein anderes Thema. Die Spielekonsolen wurden ja auch für Casualgamer entwickelt und nicht für Gamer. Dass Spieleferne Personen zur Konsole greifen ist somit nicht verwunderlich. Tatsache ist aber, dass nur der PC die beste Performance und noch wichtiger, Erweiterbarkeit bei vielen Spielen bietet. Und für ihn gibt es Spiele, die es für die Konsole nur selten und wenn dann in schlecht gibt. Man denke da nur einmal an die ganzen Simulationen, da ist der PC immer noch führend. Seit Anbeginn seines Erscheinens.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Le X. schrieb: >> 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Aber naja, gamerkram ist sowieso alles blinkender schrott, von daher >>> nicht erstaunlich. >> >> Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% der Desktop-User sich >> vom Linux-Userland und der Community nicht abgeholt fühlen. > > Ist es denn nicht so? > https://www.google.ch/search?q=gamer+keyboard%7Cmouse%7Cpc&tbm=isch Nein, es ist nicht so. Denn viele Gamer kaufen sich auch elegante schöne schicke Gehäuse. Das was du da verlinkt hast, ist nur das, was die Industrie und Marketingmaschinere den Käufern glauben lassen will, dass die das brauchen. Es bedeutet aber nicht, dass die Käufer das dann auch kaufen. Ich habe bspw. auch Maus, die als "Gamermaus" beworben wird. Und meine Tastatur ist auch keine als "Gamertastatur" beworbene Tastatur, sondern ne ordentliche Cherry Industrietastatur. Bei den anderen Eingabegeräten wie Joysticks und Gamepads guckt man als Gamer auf Hochwertigkeit und Robustheit und nicht auf Blink Blink der Marketingabteilung, die Gamer nicht verstehen und nur glauben sie verstehen zu können. Deswegen glauben die auch, dass Gamer blink blink bräuchten, weil in den Spielen ja auch alles aufleuchtet. Aber das ist eben der Irrtum der Gamerfernen Leute, die die Gamerszene nicht verstehen. > Ja, Gaming in einer Windows VM ist ein exotischer Anspruch, den > anscheinend wenige Linux Entwickler haben. Ja, das liegt dann an euch, > das zu fixen, mich bezahlt dafür keiner. Es ist ein Casual Gamer Anspruch, kein Gamer Anspruch, denn Gamer wollen die volle Leistung und spielen daher lieber, wenn sie nebenbei noch Linux nutzen, als Dualbooter.
Yalu X. schrieb: > Nano schrieb: >> Besonders bitter ist hier ja auch, dass vor allem auch Spiele, die nicht >> durch andere Spiele austauschbar sind, wie es bspw. beim n-ten >> Egoshooter der Fall wäre, ... >> >> Ich spiele z.B. gelegentlich zum Entspannen die Jagdsimulation "The >> Hunter: Call of the Wild", > > Ist das nicht der (n+1)-te Egoshooter, der sich von den n anderen > hauptsächlich darin unterscheidet, dass die Gegner nicht zurückschießen? > > ;-) SCNR Nun, wenn du zu nah dran bist und so ne Wildsau bedrohst oder gar verwundest hast, dann rennt die zurück und rammt dich. Ja, du kannst dabei auch verletzt werden. Der Skill liegt in dem Spiel übrigens darin, das Tier so zu treffen, dass man nicht lange Nachsuchen muss. Denn nichts ist schlimmer, als hunderte Meter einer Schweißspur hinterherzulaufen. Und wenn du mal nen kapitalen Bock geschossen hast und der auf der Stelle gleich umfällt, dann ist das ein sehr erhebender Moment.
Alois schrieb im Beitrag #6414583: >> Aber langfristig könnte man den NT-Kernel wohl gut durch den >> Linux-Kernel ersetzen. > > Wunschdenken. Immerhin, träumen ist nicht verboten :) Wobei die NT-APIs und der NT-Kernel zwei paar Stiefel sind, denn die NT-APIs werden nicht vom Kernel selbst bereitgestellt. Der API des NT-Kernels wird von Anwendungen nicht direkt genutzt.
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Maxe schrieb: > Le X. schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier ja auch nicht >>> bestritten >> Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern allgemeiner um diese >> "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauch ich nicht, für mich >> läuft alles"-Attitüde. > Was sind denn die technischen Gruende, dass bspw. EA ihre Spiele auf > Linux nicht zum Laufen bekommt? Ich würde mal sagen es ist die Binärinkompatibiltität im Userland zwischen den Distributionen hinweg. Und das macht es schwierig, für alle Distris zu entwickeln. Mit Flatpaks wäre das aber lösbar. Valve löst es einfach damit, dass es eine einheitliche Laufzeitumgebung (also eine Zustammenstellung bestimmter Bibliotheken) ausliefert, die dann für fast alle wichtigen Distris compiliert wird. Auf der einheitlichen Laufzeitumgebung können dann die Spieleentwickler aufsetzen. Früher wäre auch der geringe Marktanteil ein Grund gewesen, aber der dürfte heute dem des Macs in nichts nachstehen. Der Origin Clients von EA ist jedenfalls nicht die Hürde, denn der verwendet Qt5, welches es auch für Linux gibt. Bei Ubisofts UPlay weiß ich nicht, womit die ihre GUI machen.
Le X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Wenn sie für ihre exotischen use-cases zu lösen selbst nichts beitragen > > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Wenn man so exotische Anforderungen hat, > > Und um jetzt noch eine Lanze für den obigen Gamer (glaub das war Nano) > zu brechen: > der Gamer hatte keine exotischen Anforderungen, der war mit seinem > Windows im Dualboot vollkommen zufrieden. > Die VM wurde erst später ins Spiel gebracht und stand nie ernsthaft zur > Debatte: > > René H. schrieb: >> Windows-VM reicht nicht? So ist es. Danke.
Nano schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Nano schrieb: >>> Wenn man keine GPU Leistung verlieren will, muss man I/O Virtualisierung >> >> Es gäbe noch virt-gpu/virgl3d. Linux guests kommen damit bestens klar. > > Das kostet ein bisschen Leistung, die dann in den Spielen fehlt. > Das mag bei älteren Titeln funktionieren, aber bei den neueren braucht > man jedes bisschen mehr an Leistung. Die Abstraktionen, und Kommunikation mit der Graka um der zu sagen was sie tun soll, ist so oder so vergleichsweise langsam zum eigentlichen Zeichnen. Bei grossen mengen zusammen übertragenen Primitiven sollte der Abstraktionsoverhead praktisch vernachlässigbar sein, die Daten kann man ja per 0-copy und DMA rum reichen. Gute Programme versuchen ausserdem normalerweise, möglichst wenige Änderungen während der Ausführung zu pushen. Statische Objekte lädt man ein mal mit VBO/IBO hoch. Partikel-, Kleidungs- und ähnliche Effekte werden meist rein Grafikkartenseitig gemacht (transform feedback), Textur ids, Shader parameter (z.B. Translations & Projektions Matrizen), usw. werden normalerweise auch im Bulk abgesetzt (UBOs, Instancing,e etc.), LoD kann mit Tesselation Shader auf der Graka gemacht werden, usw. Wenn die Abstraktion heute noch ein Spiel verlangsamt, dann ist einfach das Spiel schlecht geschrieben.
Andreas B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich wünsche mir eine möglichst hohe Linuxakzeptanz, auch in der breiten >> Masse. > > Da bist Du vermutlich in der Minderheit. Das glaube ich nicht. Denn diese Akzeptanz wünsche ich mir auch. Das tue ich allein schon deswegen, damit man so Programme wie Sprachtrainer oder Steuersoftware auch für Linux bekommt. Ersteres habe ich vor wenigen Jahren mal zum Spanisch lernen gekauft. Für Windows hatte ich eine kleine Auswahl an entsprechender Software, für Linux gab es gar nichts. > Warum ich das anders sehe? Um Win von ihrem Monopol wieder zu entfernen, > benötigst Du die geballte Marktmacht eines Investors. Eigentlich brauchst du nur ein Binärkompatibles System, wofür man als Softwarehersteller vernünftig entwickeln und auch kostengünstig Support leisten kann. Flatpak ist somit der richtige Weg für diese Art von Software. Der Rest kommt dann von alleine, aus einer Vielzahl von Herstellern, diesen einen großen Monopolisten braucht man nicht, da das eigentliche Betriebssystem, wofür der Monopolist ursprünglich ja da war, ja schon da ist. > Das einzige was man damit erreicht, daß Linux dann genauso > verkommerzialisiert wird, von eben diesen Investor vereinnahmt, und Du > dann keine Alternativen mehr hast. Das halte ich für Quatsch. Außerdem hast du noch FreeBSD, Linux Distris die sich einer derartigen Entwicklung entgegenstellen würden und noch eine Vielzahl anderer Systeme wie bspw. Haiku oder OpenBSD. > Davon abgesehen, ist die Zeit der Desktops sowieso bald vorbei. Das glaube ich nicht. Wer ernsthaft am Computer arbeiten will, der braucht einen Desktoprechner. Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. Und CAD machst du auf einem Smartphone auch nicht. Und DTP Arbeit macht man auch nicht auf einem Smartphone. > > Le X. schrieb: >> Du brauchst eine hohe Zahl an Normaluser anscheinend nicht, > > Genau der Normaluser (und damit meine ich nicht die > "Computerspezialisten") ist mit den Linuxdesktop bestens bedient. Das gilt nur dann, wenn sie keine besonderen Ansprüche an die Software haben und alles in ausreichend guter Benutzbarkeit da ist, was sie brauchen.
Nano schrieb: > Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. Eigentlich versuch ich gerade dort hin zu kommen. USB-C und Convergence und so. Ich arbeite schon ne weile daran, mein Desk-Setup und meinen Linux Software Stack auf dem Phone Voll nutzbar zu machen, und dann zu Perfektionieren (Beitrag "[S] USB Release, an solange usb host vorhanden")
Beitrag #6414808 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb: >> Davon abgesehen, ist die Zeit der Desktops sowieso bald vorbei. > > Das glaube ich nicht. > Wer ernsthaft am Computer arbeiten will, der braucht einen > Desktoprechner. > > Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. > Und CAD machst du auf einem Smartphone auch nicht. > Und DTP Arbeit macht man auch nicht auf einem Smartphone. Klar wird die Zeit der Desktops nicht komplett vorbei sein. Aber die 90%, die damit ins Internet gehen, Mails schreiben und ab und zu einen Brief für Omi tippen, die ist bald vorbei. Und damit auch der interessante Markt. Ich selbst werde meinen PC noch lange behalten und die meisten in diesem Thread vermutlich auch.
Nano schrieb: > Ich habe bspw. auch Maus, die als "Gamermaus" beworben wird. Ups, da fehlt das Wort "keine".
Rudi schrieb im Beitrag #6414808: > Das braucht man nicht nur nicht glauben, das kann man wissen. Tablets & > Co sind wunderbar zum Medienkonsum, Surfen, Soziale Netze und eine Mail > zwischendurch geeignet. Was dabei rauskommt, wenn man mit einem reinen Tablet Texte schreibt, kann man gelegentlich bei Percy bewundern. Tablets empfinde ich ausserdem als unangenehm in bestimmten Körperhaltungen, weil man sie nicht an der Tastatur festhalten kann und der Abstand ohne Tastatur falsch ist. Convertibles verbessern zwar die Rechtschreibung, nicht aber die Haltung. Aber ob der Browser untenrum Windows, Linux oder Sonstwas hat, ist für die Nutzung unwichtig.
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🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Nano schrieb: >>>> Wenn man keine GPU Leistung verlieren will, muss man I/O Virtualisierung >>> >>> Es gäbe noch virt-gpu/virgl3d. Linux guests kommen damit bestens klar. >> >> Das kostet ein bisschen Leistung, die dann in den Spielen fehlt. >> Das mag bei älteren Titeln funktionieren, aber bei den neueren braucht >> man jedes bisschen mehr an Leistung. > > Die Abstraktionen, und Kommunikation mit der Graka um der zu sagen was > sie tun soll, ist so oder so vergleichsweise langsam zum eigentlichen > Zeichnen. Bei grossen mengen zusammen übertragenen Primitiven sollte der > Abstraktionsoverhead praktisch vernachlässigbar sein, die Daten kann man > ja per 0-copy und DMA rum reichen. Gute Programme versuchen ausserdem > normalerweise, möglichst wenige Änderungen während der Ausführung zu > pushen. Statische Objekte lädt man ein mal mit VBO/IBO hoch. Partikel-, > Kleidungs- und ähnliche Effekte werden meist rein Grafikkartenseitig > gemacht (transform feedback), Textur ids, Shader parameter (z.B. > Translations & Projektions Matrizen), usw. werden normalerweise auch im > Bulk abgesetzt (UBOs, Instancing,e etc.), LoD kann mit Tesselation > Shader auf der Graka gemacht werden, usw. > Wenn die Abstraktion heute noch ein Spiel verlangsamt, dann ist einfach > das Spiel schlecht geschrieben. Das stimmt alles was du schreibst. Habe ich alles vor ein paar Monaten in einem anderen Thread hier erklärt, aber es gibt auch die Physik und Objekte mit denen der Spieler interagieren kann. Ebenso gibt es die anderen Mitspieler in Multiplayergames. Da muss dann einiges zwischen CPU und GPU ausgetauscht werden, so dass Abstrationsschichten nur im Weg sind und Benchmarks beweisen das ja auch. Wer volle Performance will, der muss I/O Virtualisierung nutzen, alles andere ist oft langsamer. In jedem Fall ist es aber Problembehafteter, wenn dann noch Funktionen und Features fehlen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. > > Eigentlich versuch ich gerade dort hin zu kommen. USB-C und Convergence > und so. Ich arbeite schon ne weile daran, mein Desk-Setup und meinen > Linux Software Stack auf dem Phone Voll nutzbar zu machen, und dann zu > Perfektionieren (Beitrag "[S] USB Release, an solange usb host vorhanden") Na dann wünsch ich dir viel Spaß, du bist aber nicht die Mehrheit und ich würde auch nicht auf mehrere Monitore verzichten wollen. Die sind vor allem auch beim Programmieren sehr praktisch. Auf dem einen Bildschirm die IDE, auf der anderen die API Übersicht oder, falls es Webzeugs ist, der Browser.
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >>> Davon abgesehen, ist die Zeit der Desktops sowieso bald vorbei. >> >> Das glaube ich nicht. >> Wer ernsthaft am Computer arbeiten will, der braucht einen >> Desktoprechner. >> >> Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. >> Und CAD machst du auf einem Smartphone auch nicht. >> Und DTP Arbeit macht man auch nicht auf einem Smartphone. > > Klar wird die Zeit der Desktops nicht komplett vorbei sein. Aber die > 90%, die damit ins Internet gehen, Mails schreiben und ab und zu einen > Brief für Omi tippen, die ist bald vorbei. Und damit auch der > interessante Markt. Die neuen GPUs von NVidia brauchen 350 W. Wie willst du das in Smartphones packen, damit du Gamer weg vom Desktop PC und hin zum Smartphone als Spieleplattform überzeugen kannst? Der Desktop PC wird auch da Zuhause bleiben, wo sich Gamer im Haus befinden. Das wird sich auch nicht ändern, solange Spieleentwickler eine Hardware vor sich haben, die sie immer in die Knie zwingen können.
Nano schrieb: > Na dann wünsch ich dir viel Spaß, du bist aber nicht die Mehrheit und > ich würde auch nicht auf mehrere Monitore verzichten wollen. Ich kann noch nicht komplett sicher, ob das ganz Unmöglich sein wird. Das Phone kann 4K, USB-C kann mehrere DP Lanes, und bei DP gibts diese DP Splitter. Ja, vermutlich wird es nichts werden, aber irgendwann versuch ich das dann mal mit 2 Full HD Monitoren, mit etwas glück geht's ja vielleicht doch.
Nano schrieb: > Die neuen GPUs von NVidia brauchen 350 W. > Wie willst du das in Smartphones packen, Die Gamer sind nicht die 90% von denen hier die Rede ist. ;-) Mal auf die Schnelle: https://winfuture.de/news,110089.html
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Ist jetzt immer noch nicht alles gesagt was man zum Thema sagen Kann? Eigentlich ist alles gesagt.Nochmal hoch würgen und nochmal durchkauen? Für Windows gibt es gute Gründe es kommt damit jeder zurecht , der eigentlich nur seine Anwendungen gut laufen lassen will. Linuxer wollen ,was mit Windows nicht geht, tief im OS rumwerkeln ,was verbessern oder schlechter machen. Um die Programme die installiert werden sollen geht es da schon fast nicht mehr. Diese sind nicht die Hauptbeschäftigung und für einen Nerd bzw Programmierer langweilig. Ich kenne einen KFZ Meister, der restauriert Oldtimer. Spass hat der nur solange er daran werkeln kann.Ist die Kiste endlich fertig ,ist sie nicht mehr so interessant. Klar er holt sich den nächsten Schrotthaufen und dann geht es ihm wieder gut. Für mich wäre das nichts ,ich habe Spass beim fahren und putzen und repariere nur Kleinigkeiten. Ich sehe da durchaus parallelen Linux zu Windows User.Aber gut,Ansichtssache... Aus dem Thema ist nichts mehr raus zu quetschen. Zu trocken schon das ganze.
herbert schrieb: > Ist jetzt immer noch nicht alles gesagt was man zum Thema sagen Kann? Gesagt schon, aber z.B. von Dir nicht gelesen. > Linuxer wollen > ,was mit Windows nicht geht, tief im OS rumwerkeln ,was verbessern oder > schlechter machen. Nö, Linuxer wollen schlicht störungsfrei mit dem System (bzw. mit den darauf laufenden Programmen) arbeiten. herbert schrieb: > Aus dem Thema ist nichts mehr raus zu quetschen. Zu trocken schon das > ganze. Stimmt, lesen und verstehen strengt halt an.
Le X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Wenn man so exotische Anforderungen hat, muss man >> sich halt selbst darum kümmern. Als ich bei der >> noch experimentellen etnaviv Hardware 2 Bildschirme >> mit Xorg betreiben wollte, ging das auch zunächst >> nicht. Rumgemeckert hab ich da aber nicht, in mesa >> nachgeschaut, Problem gefunden, behoben und merge >> request erstellt. > > Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% > der Desktop-User sich vom Linux-Userland und der > Community nicht abgeholt fühlen. Bei allem Respekt -- aber das ist einfach grober Blödsinn. Niemand kann sich von etwas "abgeholt" oder "nicht abgeholt" fühlen, das er mangels Relevanz für sein Alltagsleben weder kennt noch kennen will . Genau das ist auch der Grundfehler der hier laufenden Diskussion -- dass nämlich von der Windowsfraktion vielfach so getan wird, als hätte sich die Mehrheit der Nutzer nach ausführlicher Information in einer freien, geheimen, bewussten und im Vollbesitz aller mentalen Kräfte getroffenen Entscheidung für Windows und gegen Linux entschieden. Das stimmt aber einfach nicht . Die Dominanz von Windows ist dadurch zu Stande gekommen, dass die Händler gezwungen und die Anwender mit Windows überschwemmt wurden. Dennoch hat Deine Aussage oben einen wahren Kern; dazu aber anderswo mehr.
Egon D. schrieb: > Das stimmt aber einfach nicht . Die Dominanz von > Windows ist dadurch zu Stande gekommen, dass die > Händler gezwungen und die Anwender mit Windows > überschwemmt wurden. Du musst dir das nur immer kräftig einreden. Ich würde vorschlagen dies als neuen Linux Wahlspruch zu etablieren.
Le X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Daß Win sich zum spielen besser eignet wurde hier >> ja auch nicht bestritten > > Mir geht es garnicht primär ums spielen sondern > allgemeiner um diese "will ich nicht, interessiert > mich nicht, brauch ich nicht, für mich läuft > alles"-Attitüde. > > Es wurde ja hier schon öfter gemutmaßt dass viele > Linux(entwickl)er sich vom "Normal-User" entfremdet > haben, gar nicht mehr verstehen wie diese denken, > was diese wollen und brauchen. > DPAs Satz bringt dies für mich schön auf den Punkt. Ich kann Dir nicht ganz folgen. Dieses "will ich nicht, interessiert mich nicht, brauche ich nicht, für mich läuft alles" ist doch EXAKT das, was die meisten Windows-User sagen?!
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Die neuen GPUs von NVidia brauchen 350 W. >> Wie willst du das in Smartphones packen, > Die Gamer sind nicht die 90% von denen hier die Rede ist. ;-) > Mal auf die Schnelle: > https://winfuture.de/news,110089.html Lach. Der Fehler an dem Artikel liegt hier an dem Marktforschungsunternehmen GfK, auf dass sich der Artikel bezieht. Das ist nämlich keineswegs renommiert. Die GfK ermittelt bspw. unsere TV Einschaltquoten, allerdings werden Technik affine Leute wie wir, die an ihren Fernseher verschiedenste Geräte dranhängen oder auch mal mit einer TV Karte am PC fernsehen von der Quotenermittlung ausgenommen. Die GfK kriegt es nämlich nicht gebacken bei solchen komplexen Setups zu unterscheiden, ob du gerade TV schaust oder über deine Rasperry Pi im Internet surfst. Das weiß ich deswegen, weil ich für die TV Quotenermittlung mal ausgelost wurde und teilnehmen wollte, aber mein TV Setup war für die GfK zu komplex, sie ist am Ende daher zurückgerudert. Die wollen zur TV Quotenermittlung möglichst Leute, wie Oma und Opa, die nur den Fernseher und sonst nichts am TV angeschlossen haben und dann bitte auch keine zig TV Geräte. Auch beliebt ist Kevin, der am TV nur Fußball guckt und da am TV auch nichts angeschlossen hat. Der GfK können wir es also alle verdanken, dass wissenschaftliche Sendungen wie bspw. Alpha Centauri, oder Science Fiction immer nur geringe TV Quoten hatten, unsereins, die technik affin sind und alles mögliche am TV angeschlossen haben, wurden nämlich aus der TV Quotenermittlung einfach ausgegrenzt. Die TV Quoten sind also nichts wert. DAS ist die ganze Wahrheit der TV Quotenermittlung. Und in dem Artikel sieht man auch wieder den nächsten Fehler der GFK. Die nehmen zur Feststellung, welche Plattform derzeit vorne liegt, den finanziell erzielten Umsatz bei Spieleverkäufen. Und das ist der Fehler. Denn Konsolenspieler haben schon immer wesentlich mehr als PC Spiele gekostet und die PC Spiele kriegt man günstig im Sale. Da ist es dann kein Wunder, dass der Umsatz bei den Konsolen größer ist. Darauf zu schließen, dass der Konsolenmarkt daher auch größer sein müsse, ist absurd. Steam Statistics dürfte weitaus zuverlässigere Zahlen haben. https://store.steampowered.com/hwsurvey Und wer wissen will, was für TV Sendungen gefragt sind, der fragt besser Netflix, denn die haben dank Internet einen Rückkanal und können genau feststellen, was nachgefragt wird.
Ach ja noch etwas. Die GFK wollte übrigens auch Vielgucker haben, die regelmäßig TV schauen. Wer nur einmal in der Woche eine Stunde guckt, den wollten sie nicht. Ihr müsst euch also nicht wundern, warum Privatsender wie RTL und Sat 1 so ein bildungsfernes Programm haben, wie sie es haben. Das basiert auf den Werbeeinnahmen und die Werbeeinnahmen sind direkt von diesen TV Quoten abhängig, die natürlich unsereins ausgrenzen.
Le X. schrieb: > Aber deine Ansicht und dein Gebaren bringen uns > der Klärung der Ausgangsfrage "Linux wird nicht > wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" ein ganzes > Stück näher. Offen gestanden -- das finde ich nicht. Dass Linux HEUTE "nicht wirklich akzeptiert" wird, ist ja keine Folge des heutigen Verhaltens aller Beteiligten -- es ist die Folge dessen, was in der Vergangenheit passiert ist. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach war (spätestens) kurz nach der Jahrtausendwende der Markt aufgeteilt. Und nur ganz nebenbei: Wer heute herumgreint, was "die Linuxer" in der Vergangenheit alles "falsch gemacht haben" und Linux in "die heutige desaströse Lage" gebracht hat, der hat m.E. schlicht und einfach keine Ahnung. Ich hätte Mitte der Neunziger keinen müden Euro darauf verwettet, dass Linux im Jahr 2020 auch nur in IRGEND einem Bereich der Technik als selbstverständliche Normalität akzeptiert werden würde. Genau so ist es aber. Alles können "die Linuxer" also doch nicht falsch gemacht haben... Die viel interessantere Frage ist: Welche Ziele haben wir für morgen und übermorgen -- und wie müssen wir uns daher HEUTE verhalten?
🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Dieser Satz ist die Quintessenz dessen, wieso 97% >> der Desktop-User sich vom Linux-Userland und der >> Community nicht abgeholt fühlen. > > Wenn sie für ihre exotischen use-cases zu lösen > selbst nichts beitragen wollen oder können, braucht > man sie dann überhaupt? Tja... das ist eben die Kernfrage: Legst Du auf Deinen Status als unverstandener und durch das Handeln der "Big Player" bedrohter Aussenseiter Wert -- oder willst Du akzeptierter Bestandteil der Gesellschaft werden? Falls letzteres: Auch selbstgewählte und freiwillig übernommene Aufgaben bringen Verantwortung und Verpflichtungen mit sich.
Es werden jetzt 500 Millionen Euro für die Lehrer-Laptops ausgegeben. Hat schon jemand die Diskussion über den Hersteller, das Betriebssystem und Software mitgekriegt? Ich habe diese Diskussion nicht mitbekommen - also Windows, da wieder mal alternativlos? 800.000 Lehrer == 800.0000 Windows? Stellt euch vor, sie hätten mit dem Geld Open-Source Projekte unterstützt. Stellt euch vor sie hätten das Geld, das sie jetzt für die Schutzmasken an China überwiesen haben, hier investiert hätten. Wie hätten nicht mehr diese Abhängigkeit! Ich verstehe diese Politik nicht. PS: Vielleicht ärgere ich mich umsonst und sie kaufen kein Windows. Sondern gleich Mac's.
für was??? schrieb: > > Ich habe diese Diskussion nicht mitbekommen - also Windows, da wieder > mal alternativlos? Bei Laptops Windows und bei Tablets wohl meist Apple. Und WARUM? Na lies dir den Thread durch. Inzwischen wissen wie alle warum das mit Linux nichts wird. > PS: Vielleicht ärgere ich mich umsonst und sie kaufen kein Windows. > Sondern gleich Mac's. Nö sicher nicht. MacBooks sind zu teuer.
Cyblord -. schrieb: > für was??? schrieb: >> >> Ich habe diese Diskussion nicht mitbekommen - also Windows, da wieder >> mal alternativlos? > > Bei Laptops Windows und bei Tablets wohl meist Apple. > Und WARUM? Na lies dir den Thread durch. Inzwischen wissen wie alle > warum das mit Linux nichts wird. In diesem Thread geht es um Privatnutzer von privaten Computer. Nicht um beruflich genutzte Computer, die (hoffentlich) von Admins gewartet werden. Man könnte also durchaus den Lehrern ein Linuxsystem vorinstallieren. Das wäre auch gut fernzuwarten, wenn es mal hakt. Definitiv hätte uns das Steuergelder eingespart.
Nano schrieb: > Man könnte also durchaus den Lehrern ein Linuxsystem vorinstallieren. > Das wäre auch gut fernzuwarten, wenn es mal hakt. Völliger Unsinn. WER soll das tun? Es gibt keine zentrale IT-Verwaltung für Schulen. Und keine Schule hat Geld für eine IT-Admin Stelle.
Egon D. schrieb: > Du akzeptierter Bestandteil der Gesellschaft werden? Ich bin in meinen Gesellschaftskreisen durchaus gut aufgehoben, danke.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Egon D. schrieb: >> Du akzeptierter Bestandteil der Gesellschaft werden? > > Ich bin in meinen Gesellschaftskreisen durchaus gut > aufgehoben, danke. :) Das war nicht der Kern meiner Frage. Ich weiss durchaus, dass man auch als Aussenseiter mit seinem Leben halbwegs zufrieden sein kann, selbst wenn man objektiv kaum Grund dazu hat :) Der Kern meiner Frage ist: Ist Dir und "Deinen Gesellschaftskreisen" als Ziel eures Handelns das elitäre Bewusstsein wichtig, besser als der Rest der Menschheit zu sein und über etwas besseres (eine überlegene Technik) zu verfügen als sie -- oder geht es um nachhaltige Ver- änderung, um Beseitigung eines schon lange existierenden allgemeinen Missstandes?
Nano schrieb: > In diesem Thread geht es um Privatnutzer von privaten > Computer. Sagt wer? Konsens ist nur, dass es primär um Linux auf dem DESKTOP geht -- aber nicht darum, wer es wo und wann anwendet.
Cyblord -. schrieb: > Nano schrieb: >> Man könnte also durchaus den Lehrern ein Linuxsystem vorinstallieren. >> Das wäre auch gut fernzuwarten, wenn es mal hakt. > > Völliger Unsinn. WER soll das tun? Es gibt keine zentrale IT-Verwaltung > für Schulen. Und keine Schule hat Geld für eine IT-Admin Stelle. Der Staat könnte jetzt bei Lenovo einkaufen: https://www.heise.de/news/Lenovo-verkauft-ThinkPad-und-ThinkStation-mit-vorinstalliertem-Ubuntu-Linux-4910337.html
Ach und was deine Aussagen betrifft: Cyblord -. schrieb: > Es gibt keine zentrale IT-Verwaltung > für Schulen. Und keine Schule hat Geld für eine IT-Admin Stelle. Das ist ein Fehler der Politik. Die sollte das einführen. Es muss ja keine bundesweite Zentrale sein, das geht auch auf Landesebene, wenn die ihre Hoheit über die Bildung wahren wollen. Aber das es gemacht werden sollte, das sehe zumindest ich so. Denn die Lehrer kann man nicht mit Wartungsaufgaben von Computern betrauen, dafür sind die nämlich in der Regel nicht qualifiziert und es macht auch keinen Sinn, sie dafür zu qualifizieren, da sich nicht jeder dafür eignen wird. Außerdem haben die genug zu tun. Das Gerät soll einfach laufen, die Administration sollte daher anderen überlassen werden.
Egon D. schrieb: > Nano schrieb: > >> In diesem Thread geht es um Privatnutzer von privaten >> Computer. > > Sagt wer? > > Konsens ist nur, dass es primär um Linux auf dem *DESKTOP* > geht -- aber nicht darum, wer es wo und wann anwendet. Das sagt der Kontext. Da die gestellte Frage im Unternehmen keine Relevanz hat, da dort in der Regel bei ausreichender Firmengröße eine IT zur Verfügung steht.
Egon D. schrieb: > Der Kern meiner Frage ist: Ist Dir und "Deinen > Gesellschaftskreisen" als Ziel eures Handelns das elitäre > Bewusstsein wichtig, besser als der Rest der Menschheit > zu sein und über etwas besseres (eine überlegene Technik) > zu verfügen als sie -- oder geht es um nachhaltige Ver- > änderung, um Beseitigung eines schon lange existierenden > allgemeinen Missstandes? Weder noch. Was möglich ist soll möglich bleiben. Was ich will und noch nicht kann mach ich möglich und erlaube es anderen davon zu Profitieren. Wenn ich helfen kann und dafür Zeit habe versuche ich es. Wenn es möglich ist, die Menge in diesem Gebiet Kompetenter Menschen zu erhöhen, bin ich dafür, es zu versuchen. Ich halte mich weder für etwas besseres, noch masse ich mir an, die Welt zu verändern. Wenn ich nur bewahren kann, was ich und andere haben, genügt mir das bereits. Aber wenn daraus mehr wird, soll es mir recht sein.
Nano schrieb: > Egon D. schrieb: >> Nano schrieb: >> >>> In diesem Thread geht es um Privatnutzer von privaten >>> Computer. >> >> Sagt wer? >> >> Konsens ist nur, dass es primär um Linux auf dem >> DESKTOP geht -- aber nicht darum, wer es wo und >> wann anwendet. > > Das sagt der Kontext. Mir nicht. > Da die gestellte Frage im Unternehmen keine Relevanz > hat, Die nächste aus der Luft gegriffene Aussage. Ich kenne mehrere Unternehmen, für die die Frage durchaus Relevanz hat. > da dort in der Regel bei ausreichender Firmengröße > eine IT zur Verfügung steht. Die WEITAUS größte Anzahl Unternehmen hat NICHT die ausreichende Größe für eine eigene IT-Abteilung. Es gibt in D. ca. 3'000'000 Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten, aber nur reichlich 100 Betriebe mit mehr als 10'000 Beschäftigten. Darüberhinaus sitzt die IT auch zwischen allen Stühlen, denn die Kunden quaken so, die eigenen Indianer quaken anders, und die eigenen Häuptlinge machen das Treiben vollends verrückt.
Heute in der Familie das nächste Linux zum Ausprobieren auf einem alten Zweitrechner installiert. Was für eine Mühle: Intel Core 2 Duo 4400, 2 GB DDR2-RAM, 250 GB IDE-HDD, immerhin mit DVD-Brenner. Grafik, Sound und LAN als onboard. Wurde damals mit Vista ausgeliefert und war schon immer unerträglich lahm. Booten von USB kann das Ding nicht, also von DVD. Lief anstandslos. Ich habe nichtmal den sparsamen XFCE-Desktop installiert, sondern Mint 20 Cinnamon, und das auch noch in 64 Bit (32 gibt's nicht mehr). Der Bootprozeß dauert wegen der lahmen HDD, aber danach ist das echt flüssig. Swappiness habe ich runtergedreht, noatime auf alle Dateisysteme, und unnötige Startup-Anwendungen abgeschaltet. Aktueller Firefox mitsamt uBlock Origin, LibreOffice, Spiele wie Solitaire - geht alles ganz gut. Kaum hat dieses siliziumgewordene Häufchen Elend ein anständiges Betriebssystem, wird es richtiggehend benutzbar.
Hallo Egon. Egon D. schrieb: > Sobald ich einen konkreten Wunsch formulieren kann, was die > Software können soll, gehe ich auf die Suche, ob es dafür > ein freies Programm gibt. In der Mehrzahl der Fälle stelle > ich nach mehrstündigem Gurgeln fest, dass die Pakete bereits > in meinem Archiv sind -- ich muss nur ein Installationsscript > erstellen und es laufen lassen. So ist es. Oft stellt man fest, dass die Software Lösung mancher Probleme effizient UND Trivial sein kann. Und dass oft Komplexität künstlich Erzeugt wird, um Anwender davon abzuschrecken, einmal unter die Motorhaube zu schauen. ;O) Kein Schwein braocht High-End E-Mail Programme. Klassiker auf Text Basis tun es auch und sind zuverlässiger und einfacher in Handling und Wartung. Man verzichtet dabei zwar auf eine HTML Darstellung von Text, aber HTML finde ich auch nervig, und es erleichtert es, jemandem etwas unterzuschieben oder ihn zu manipulieren. Mit blankem Text mag das zwar auch gehen, aber es ist deutlich schwerer. > > Daher: Ich kann MEINE Problem in meinem Universum lösen. > Ob ich sie in Deinem Universum gar nicht, einmal, zweimal > oder fünfmal lösen könnte, interessiert mich nicht. Manche Probleme existieren im eigenen Universum einfach nicht. ;O) > >>> die profane Tatsache, dass es auf jedem neuen PC >>> vorinstalliert ist und der Normalbürger einfach >>> nix anderes kennt... >> >> Auch mit kostenlosem Linux sind PCs wesentlich >> schlechter verkäuflich. Bestreitest Du das? > > Ja. > > Relevant ist nämlich nicht, wieviele Linux-PCs > die Tux-Factory in Hintertupfingen heute absetzt -- > relevant ist, wieviele Linux-PCs verkauft würden, > wenn diese LANGFRISTIG FLÄCHENDECKEND angeboten > würden. Das weisst Du nicht, und das weiss ich > nicht. Für diesen grundlegenden Zusammenhang haben Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen sogar einen eigenen Begriff: "Pfadabhängigkeit" Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabh%C3%A4ngigkeit Das hat jetzt nichts mit Dateisystempfaden oder Integrationspfaden zu tun für den der meint, er kennt das schon. > Das ist aber eine Schwachsinnsaussage. Für den > ANBIETER ist wichtig, dass die Software KUNDEN- > FREUNDLICH ist, denn der Kunde ist der, der das > Geld gibt. > Für den ANWENDER wäre aber wichtig, dass die Software > ANWENDERFREUNDLICH ist -- denn der Anwender ist > derjenige, der die Software jeden Tag benutzen muss. Richtig. Kommerzielle Software wird für Entscheider geschrieben und deren Vorstellung davon, was Anwender damit machen. Aber Entscheider haben sich oft sehr weit von der Praxis entfernt..... > Ich kann Dir VERBINDLICH bestätigen, dass kommerzielle > Software nicht unbedingt ANWENDERFREUNDLICHER ist als > freie. Richtig. > > Insofern: FOSS-Entwickler haben das Privileg, nicht > das machen zu müssen, was irgend ein Krawattenständer > befiehlt, sondern das tun zu können, was sinnvoll ist. Richtig. Aber genau das weckt vermutlich das Misstrauen von Schlipsköpfen weil es ihre Kompetenz hinterfragt. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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DPA schrieb: > Egon D. schrieb: >> Der Kern meiner Frage ist: Ist Dir und "Deinen >> Gesellschaftskreisen" als Ziel eures Handelns das elitäre >> Bewusstsein wichtig, besser als der Rest der Menschheit >> zu sein und über etwas besseres (eine überlegene Technik) >> zu verfügen als sie -- oder geht es um nachhaltige Ver- >> änderung, um Beseitigung eines schon lange existierenden >> allgemeinen Missstandes? > > Weder noch. Was möglich ist soll möglich bleiben. Hmm. Dazu komme ich weiter unten nochmal. > Was ich will und noch nicht kann mach ich möglich und > erlaube es anderen davon zu Profitieren. Wenn ich > helfen kann und dafür Zeit habe versuche ich es. Wenn > es möglich ist, die Menge in diesem Gebiet Kompetenter > Menschen zu erhöhen, bin ich dafür, es zu versuchen. Okay. Soweit akzeptiert. > Ich halte mich weder für etwas besseres, noch masse > ich mir an, die Welt zu verändern. Stopp. Sein eigenes Wirken zu UNTERSCHÄTZEN ist genauso ein Messfehler, wie es zu ÜBERSCHÄTZEN. Du kannst Dich nicht am schätzungsweise größten Freiwilligenprojekt der Welt und der bisherigen Geschichte beteiligen und dann ERNSTHAFT behaupten, Du würdest die Welt nicht verändern. Das passt nicht zusammen. Das ist genauso weltfremd, wie wenn Otto Hahn oder Alfred Nobel gesagt hätten, sie würden die Welt nicht verändern. Sie mögen es subjektiv nicht BEABSICHTIGT haben -- aber es ist trotzdem objektiv GESCHEHEN. Und nur ganz nebenbei: Linus hat mal sinngemäß gesagt: "Wir wollen Microsoft keineswegs vernichten. Das wird nur eine unbeabsichtigte Nebenwirkung sein." :) > Wenn ich nur bewahren kann, was ich und andere haben, > genügt mir das bereits. Das verstehe ich, und im Prinzip sehe ich das für mich selbst genauso. Die Kernfrage ist aber: Wie bewahrt man das, was man hat, besser: Durch ständiges REAGIEREN auf diejenigen, die permanent neue Fakten schaffen, um es einem weg- zunehmen -- oder durch eigenes, zielstrebiges AGIEREN?
Beitrag #6415046 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb im Beitrag #6415046: > Das wird nur eine unbeabsichtigte >> Nebenwirkung sein." :) ich denke er hat sich verschrieben. nur durch vielleicht ersetzten dann passt es. ;-)
Egon D. schrieb: > Noch schlimmer: Humor ist jedem Diktator verhasst. One OS to rule them all, One OS to find them. One OS to call them all, And in salvation bind them. In the bright land of Linux, Where the hackers play. J. Scott Thayer
Nop schrieb: > Kaum hat dieses siliziumgewordene Häufchen Elend ein anständiges > Betriebssystem, wird es richtiggehend benutzbar. Hast schon mal den Brenner mit k3b beschäftigt? Geht , da wette ich!! Nur halt beim dummen herbert nicht. K3b war schon installiert ,verändert habe ich nichts.Was soll ich auch wo "drehen" wenn ich nicht weiß wo. Mein Brenner unter xp mit einem kostenlosen Brennprogramm funzt ohne sonstiges zutun wie die Sau. Warscheinlich muß k3b an einer ganz bestimmten Stelle gekitzelt werden.Ihr seht schon. mein Glaube an Mint ist weg ,aber meinen Humor habe ich nicht verloren. Solchen "Böcken" kannst nur mit Sarkasmus begegnen. Aber Internet geht, musste nur die Browser "eindeutschen"...
herbert schrieb: > Hast schon mal den Brenner mit k3b beschäftigt? Nein, weil Xfburn nicht nur die besseren Kritiken hat, sondern ich nicht ohne Not KDE-Programme unter Cinnamon installiere, welches letztlich ein Gnome-Derivat ist. Bei nur 2 GB RAM wäre das nicht so geschickt. Und ja, selbstverständlich läuft das mit den Rechten, wenn man einfach den bei der Installation bereits eingerichteten Erst-Benutzer beibehält.
Micha schrieb im Beitrag #6415046: > Egon D. schrieb: >> Und nur ganz nebenbei: Linus hat mal sinngemäß gesagt: "Wir wollen >> Microsoft keineswegs vernichten. Das wird nur eine unbeabsichtigte >> Nebenwirkung sein." :) > > Größenwahnsinn der sich hier in vielen Beiträgen wiederfindet. Dummerweise ist die Nebenwirkung bisher nicht eingetreten und der SChuß ist im Desktopbereich wohl eher nach hinten los gegangen.
A. K. schrieb: > One OS to rule them all Linus meint, dass sind die Kommunikations-Tools (nicht das OS): "Not that I'm predicting the demise of the PC, like many have unsuccessfully done before. The fundamental strengths of PCs are still there; they are the Swiss army knife of computers . Overtly complicated enough to scare off people who don't like technol ogy-complicated exactly because they are not tailor-made for only one thing . That flexibility becomes the very thing that makes them attractive. And then, the one ring to rule them all, and in the darkness bind them: communication . Everywhere. You can't live without checking email at least twice an hour? No problem, my email addicted friend . You can have the slightly guilty feeling of taking the day off at the beach, yet always be in touch with what's going on at work. Remember: What sells is not the reality of being on vacation, but the perception of freedom . Size does matter after all, if only to make all of the technological wonders seem trivial and nonthreatening. And where is Linux itself, and open source generally, in all this? You won't even know. It will be inside those Sony machines. You'll never see it, you'll never know it, but it's there, making it all run. It will be in that cell phone, which is at the same time acting as your very own personal communications hub for the rest of your electronic widgets when you're away from your wireless local area network. You'll see. It's only a matter of time. And money." Linus Torvalds Book: Just for Fun"
Egon D. schrieb: > Linus hat mal sinngemäß gesagt: > "Wir wollen Microsoft keineswegs vernichten. Das wird > nur eine unbeabsichtigte Nebenwirkung sein." :) "I have the same problem with the way folks view the Linux phenomenon as a Linux vs . Microsoft war, when in fact it's something else entirely, some thing far more wide-reaching. It's a more organic way of spreading technology, knowledge, wealth, and having fun than the world of commerce has ever known." Linus Torvalds Book: Just for Fun
Nop schrieb: > Heute in der Familie das nächste Linux zum Ausprobieren auf einem alten > Zweitrechner installiert. Was für eine Mühle: Intel Core 2 Duo 4400, 2 > GB DDR2-RAM, 250 GB IDE-HDD, immerhin mit DVD-Brenner. Grafik, Sound und > LAN als onboard. Wurde damals mit Vista ausgeliefert und war schon immer > unerträglich lahm. Der Prozessor ist für viele Aufgaben immer noch gut. Was fehlt ist eine SSD und mehr RAM. Die SSD sollte leicht nachzurüsten sein. SATA gab's schon damals. Bei RAM wirst du meines Wissens nach DDR2 Riegel brauchen. > Booten von USB kann das Ding nicht, also von DVD. Doch, kann es. Einfach USB HD Media oder vergleichbaren Eintrag auswählen. Man muss praktisch bei allen alten Rechner immer den Bezeichner USB HD für USB Sticks und CO verwenden. > Ich > habe nichtmal den sparsamen XFCE-Desktop installiert, sondern Mint 20 > Cinnamon, und das auch noch in 64 Bit (32 gibt's nicht mehr). Debian gibt's noch in 32 Bit. Kann auf dem alten Rechner Sinn machen, wenn das RAM knapp wird. > Der Bootprozeß dauert wegen der lahmen HDD, Das wäre auch auf einem moderne Core i7 so. > Kaum hat dieses siliziumgewordene Häufchen Elend ein anständiges > Betriebssystem, wird es richtiggehend benutzbar. Ich hatte auf meinem Core2Duo E6600 viele Jahre lang Win 7 Prof im Einsatz und das lief sehr performant. Allerdings hatte mein Rechner auch 8 GB RAM und später bekam er noch eine SSD.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Niemand will Vollzeit auf einem Smartphone programmieren. > > Eigentlich versuch ich gerade dort hin zu kommen. USB-C und Convergence > und so. Ich arbeite schon ne weile daran, mein Desk-Setup und meinen > Linux Software Stack auf dem Phone Voll nutzbar zu machen, und dann zu > Perfektionieren (Beitrag "[S] USB Release, an solange usb host > vorhanden" Deshalb ist ja auch Android für den PC-Desktop grandios gescheitert. für was??? schrieb: > 800.000 Lehrer == 800.0000 Windows? Stellt euch vor, sie hätten mit dem > Geld Open-Source Projekte unterstützt. Die armen Lehrer! Kennt jemand einen Lehrer, der keinen hat? Vor allem können die ihn ja von der Steuer absetzen. Für mich unverständlich. Nano schrieb: > Der Staat könnte jetzt bei Lenovo einkaufen: Lenovo baut wohl keine Laptop mehr.
herbert schrieb: > Nop schrieb: >> Kaum hat dieses siliziumgewordene Häufchen Elend ein anständiges >> Betriebssystem, wird es richtiggehend benutzbar. > > Hast schon mal den Brenner mit k3b beschäftigt? Geht , da wette ich!! > Nur halt beim dummen herbert nicht. K3b war schon installiert ,verändert > habe ich nichts.Was soll ich auch wo "drehen" wenn ich nicht weiß wo. Ich habe es jetzt mal in meinem Knoppix-Versuch gestartet. DVD eingelesen zum Kopieren. Gebrannt habe ich nicht. Aber es sieht gut aus. Keine zusätzlichen Berechtigungen nötig.
Nano schrieb: > Die SSD sollte leicht nachzurüsten sein. SATA gab's schon damals. Das Mobo kann aber nur IDE. Die Kiste war schon zu ihrer Zeit ein absurdes Fossil. Mein alter Rechner, den ich dieses Jahr ausgemustert habe, war ja aus derselben Zeit, aber in jedweder Hinsicht eine Generation moderner. Also SATA statt IDE, DDR3 statt DDR2. Da wird auch nichts mehr nachgerüstet, weil der Rechner eh schon mehrfach auf dem Müll hätte landen sollen und es ein Wunder ist, daß er überhaupt noch existiert. Der Sinn ist jetzt nur, Linux auszuprobieren, ohne Geld reinzustecken. Wenn das glatt läuft, dann können wir über die Umstellung des Hauptrechners nachdenken, der deutlich moderner ist. > Doch, kann es. Einfach USB HD Media oder vergleichbaren Eintrag > auswählen. Ich war natürlich im BIOS, und man kann nicht von USB booten. Dafür aber von Diskette, weil das Mobo allen Ernstes einen Floppy-Controller hat (BIOS-Datum ist von 2009 - unglaublich, aber wahr). Umgedreht stürzt der Rechner beim Booten direkt ab, wenn man einen USB-Stick von 8 GB eingesteckt hat, und dasselbe beim Runterfahren. > Debian gibt's noch in 32 Bit. > Kann auf dem alten Rechner Sinn machen, wenn das RAM knapp wird. Debian für Desktop muß ich mir nicht geben. Zumal das ja eh nur als Preview gedacht ist.
Zeno schrieb: > Micha schrieb: >> Egon D. schrieb: >>> Und nur ganz nebenbei: Linus hat mal sinngemäß gesagt: >>> "Wir wollen Microsoft keineswegs vernichten. Das wird >>> nur eine unbeabsichtigte Nebenwirkung sein." :) >> >> Größenwahnsinn der sich hier in vielen Beiträgen >> wiederfindet. > > Dummerweise ist die Nebenwirkung bisher nicht eingetreten Nun ja... tiefgreifende Veränderungen dauern halt eine kleine Weile... :) > und der SChuß ist im Desktopbereich wohl eher nach > hinten los gegangen. Naja, ganz ehrlich: Ich kann nix für Deine Faktenresistenz. Es gab nie einen "Schuss". Linux Thorvalds ist 1969 geboren. MS-DOS wurde 1981 veröffentlicht -- da war Linus 12. Windows 1.0 wurde im November 1985 veröffentlicht, da war Linus 16. Als Linux 0.01 Ende 1991 veröffentlicht wurde, hatte Microsoft also bereits 10 Jahre Erfahrungen mit Betriebssystemen für den PC und 6 Jahre Erfahrungen mit Windows. Von irgend einem nach hinten losgegangenen Schuss kann also nicht die Rede sein -- zumindest nicht, wenn wir über LINUX reden...
Le X. schrieb: > MSs Geschäftsstrategie in den 80ern alleinig verantwortlich für die > Nicht-Akzeptanz auf dem Desktop zu machen halte ich aber für etwas zu > einfach gedacht. Es waren allerdings vor allem die Geschäftsstrategien in den Neunzigern, Nuller- und Zehnerjahren. Erinnerst Du Dich nicht mehr? Steve "Monkey Dancer" Ballmer mit seinen Sprüchlein über NOISE, Küchentischprogrammierer, und diese Microsoft-Werbung mit den Pinguinfrosch- und -elefantenmutationen? Erst seit Satya Nadella CEO ist -- also seit etwa 2014 -- scheint es etwas ruhiger zu werden, aber... na, wie ich bereits mehrmals in diesem Thread gesagt habe, bin und bleibe ich einstweilen mißtrauisch. > Es gäbe genug Wechselwillige die ihren Selbstversuch nach einiger Zeit > wieder abbrechen. > Denen wird hier leider pauschal Unfähigkeit oder der Unwille zur > Einarbeitung unterstellt. Nein. Das passiert nur bei denen, die nicht gewillt oder nicht fähig sind, sich einzuarbeiten. Wobei jene, die dazu nicht fähig sind, eine absolute Minderheit darstellen. Ernsthaft Interessierten wird gerne geholfen (zumindest von mir).
herbert schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nein, Kritik hätte eine Substanz. > > Deine "Substanz" ist doch nur unter "Brüdern" und "Schwestern" etwas > wert,weil von 77 % normalen Menschen können dir nicht so viele geistig > bei deinem Thema folgen. Das ist vor allem deswegen lustig, weil ich eine Reihe von Menschen kenne, die mir nachsagen, daß ich auch komplizierte Sachverhalte gut erklären könne. Aber weil Du gerade so lieb fragst: nein, auch ich habe keine Glaskugel. Auch ich kann Menschen nicht helfen, die ihrerseits nicht mitarbeiten wollen. Auch ich kann Menschen nicht helfen, die an ein Linux mit der Erwartung herangehen, es sei ein besseres und vor allem kostenloses Windows und habe genau so zu funktionieren. Solche Leute, wie Du, bleiben besser bei Windows. Das ist der beste Ratschlag, den ich ihnen geben kann. Und es ist der beste Ratschlag, den ich Dir geben kann. Nebenbei bin ich ja nun leider auch nicht mehr der Allerjüngste und habe deswegen vermutlich nurmehr eine begrenzte Zeit zu leben. Da konzentriere ich meine Hilfen natürlich lieber auf Menschen, bei denen sie sich lohnt. Nette, neugierige, wiß-, lern- und umgewöhnungsbereite Menschen. Menschen, die mir und meinen Freunden und Kollegen aus der UNIX- und Linux-Community mit Respekt begegnen. Idealerweise gar freundliche, ja, sogar liebe Menschen. Denen helfe ich total gerne. Immer. > Was dich vermutlich ziemlich mit Stolz erfüllt. Nein, da bin ich so emotional wie ein Pflasterstein. Mit Freude und Stolz erfüllt mich, wenn ich jemandem erfolgreich helfen kann.
Sheeva P. schrieb: > Le X. schrieb: >> MSs Geschäftsstrategie in den 80ern alleinig >> verantwortlich für die Nicht-Akzeptanz auf dem >> Desktop zu machen halte ich aber für etwas zu >> einfach gedacht. > > Es waren allerdings vor allem die Geschäftsstrategien > in den Neunzigern, Nuller- und Zehnerjahren. Naja, zumindest ich hatte in den Nullerjahren schon den Eindruck, dass die unangefochtene Luftüberlegenheit von Microsoft zu bröckeln beginnt. Gerichte (u.a. ein deutsches) haben irgendwann in der Zeit festgestellt, dass die GPL als allgemeine Geschäfts- bedingungen anzusehen sind und dieselbe rechtliche Gültigkeit entfalten. Das war schonmal eine sehr gute Nachricht -- die GPL muss genauso respektiert werden wie die EULA. Kurz vor 2000 kam OpenOffice -- das war gefühlt ein Wendepunkt, weil man endlich bei der Kritik "Aber ihr habt ja nichtmal ein Office-Paket" nicht mehr kleinbeigeben musste. Der in den Neunzigern von Microsoft haushoch gewonnene "Browserkrieg" hat ihnen angesichts von Opera, Safari, Firefox und Chrome nicht allzuviel geholfen. > Erinnerst Du Dich nicht mehr? > [...] und diese Microsoft-Werbung mit den > Pinguinfrosch- und -elefantenmutationen? Also, das fand ich echt unwürdig. Niveau vergleichbar mit "Scripted Reality" im Privatfernsehen. Kein Wunder, dass Ballmer im Jahr 2013 gehen musste...
Andreas B. schrieb: >> Die neuen GPUs von NVidia brauchen 350 W. >> Wie willst du das in Smartphones packen, > Die Gamer sind nicht die 90% von denen hier die Rede ist. ;-) Also ich will die auch RTX haben obwohl ich nicht spiele. Die Anwendungen heißen Blender, Resolve, After Effects etc. pp. Die können alle Cuda, ob Fusion das kann weiß ich noch nicht, will ich auch nicht wirklich wissen. Was ich aber weiß das ich mit Linux da keinen Blumentopf gewinne.
Egon D. schrieb: >> Erinnerst Du Dich nicht mehr? >> [...] und diese Microsoft-Werbung mit den >> Pinguinfrosch- und -elefantenmutationen? > > Also, das fand ich echt unwürdig. Niveau vergleichbar > mit "Scripted Reality" im Privatfernsehen. Kein Wunder, > dass Ballmer im Jahr 2013 gehen musste... Das lag bestimmt nicht an seinem Niveau. So etwas kommt bei den Amis immer gut an. Es lag wohl eher daran, daß seine "Strategie" nicht mehr aufging. Toby P. schrieb: > Die > Anwendungen heißen Blender, Resolve, After Effects etc. pp. Blender gibt es auch für Linux und für die anderen Anwendungen braucht es keine sonderlich hohe Grafikleitung.
Andreas B. schrieb: > Egon D. schrieb: >>> Erinnerst Du Dich nicht mehr? >>> [...] und diese Microsoft-Werbung mit den >>> Pinguinfrosch- und -elefantenmutationen? >> >> Also, das fand ich echt unwürdig. Niveau vergleichbar >> mit "Scripted Reality" im Privatfernsehen. Kein Wunder, >> dass Ballmer im Jahr 2013 gehen musste... > > Das lag bestimmt nicht an seinem Niveau. So etwas kommt > bei den Amis immer gut an. Auch wieder wahr. Trump lässt grüßen... > Es lag wohl eher daran, daß seine "Strategie" nicht > mehr aufging. Vielleicht hätte seine Strategie nicht nur den 0.3 Milliarden US-Amerikanern gefallen sollen, sondern auch den über 6 Milliarden Menschen im "Rest der Welt"...
Egon D. schrieb: > Auch wieder wahr. Trump lässt grüßen... Ich wollte es ja nicht sagen, damit es nicht ins politische abgleitet: Aber genau an den mußte ich denken. Egon D. schrieb: > "Rest der Welt"... Im Amiland weitgehend unbekannt.
Cyblord -. schrieb: > Nop schrieb: >> MS hat überhaupt nicht kapiert, in welcher Marktrolle sie da waren, und >> als Underdog konnten sie nicht mit besseren Produkten überzeugen. Dazu >> kamen dann noch Facepalms wie das begrenzte Windows RT und gebrochene >> Versprechen mit der Upgrade-Fähigkeit existierender WP-Phones, die auch >> die letzten Kunden verprellt haben. > > Schon merkwürdig. Wenn es grade passt ist MS die absolut durchtriebene > alleinige Marktmacht und der Todesstern in Personalunion. Dann aber > verschlafen sie alles und kapieren den Markt nicht. > > Wenn MS jetzt so dermaßen degeneriert ist, dann sollte es doch ein > leichtes für das überlegene Linux sein, diesen taumelden Giganten zu > überholen. Oh, wie lustig. Als Du von "einfachen Gemütern" sprachst [1], wollte ich schon darauf hinweisen, daß da offensichtlich ein ausgewiesener Experte aus der eigenen Erfahrung spricht. Das habe ich mir aus Einfachheits- und Langweiligkeitsgründen allerdings dort verkniffen und mir gedacht "ach, laß den Tuppes sabbeln". Aber Deine "Ausführungen" hier beweisen sehr eindrucksvoll, was für ein einfaches Gemüt Du bist. Denn ausgerechnet im Smartphonemarkt, in dem Microsoft so grandios und trotz größter Anstrengungen total versagt hat, zeigt eindrucksvoll, warum das "Microsoft war erster am Markt" so ein gutes und starkes Argument ist. Als sich aus einfachen Mobiltelefonen nämlich plötzlich die modernen Smartphones entwickelt haben, da hat es Microsoft einfach verpennt. Nokia war Marktführer im Mobilfunkbereich, kleine Wettbewerber wie Blackberry oder HP mit seinen Compaqs zielten mit ihren hochpreisigen Geräten primär auf den Businessmarkt. Auf einmal kam ein neuer Wettbewerber, ein kleines, unbedeutendes Unternehmen aus Cupertino in Kalifornien namens Apple. Die waren mit winzigen Handheld-Computern bereits viele Jahre zuvor ihrer Zeit weit voraus gewesen, nämlich mit ihrem Apple Newton -- und der hatte seinerzeit, mit seiner extrem begrenzten Leistung, schon eine Handschriftenerkennung und andere durchdachte und funktionierende Gimmicks, welche mein Windows-CE-Smartphone über zehn Jahre später noch nicht hatte. Nun, Apple hat dann ein passendes Mobiltelefon dazu entwickelt und auf den Markt gebracht, die zwar immer noch relativ hochpreisig waren, aber geeignet für einen neuen Markt im Consumerbereich. Parallel dazu -- oder kurz danach -- hat Google diesen neuen Markt erkannt, auf Basis des Linux-Kernels ein eigenes Smartphone-Betriebssystem entwickelt und es gemeinsam mit Partnern zu deutlich geringeren Preisen auf den Markt gebracht. Als Microsoft dann aufgewacht ist und versucht hat, in diesen Markt einzudringen, war er bereits von Apples iOS und Googles Android besetzt. Und Microsoft hat dabei alles versucht: Kooperationen, eigene Geräte, nichts hat geholfen. Die Geräte mit Windows CE, später Windows Mobile, waren zu teuer und konnten nicht die Leistung liefern, die iOS und Android längst hatten. Und heute? Der Markt ist aufgeteilt zwischen dem Marktführer Android, das primär preiswert ist, und iOS, das primär gut ist. Microsoft spielt keine Rolle mehr in diesem Bereich und scheint aktuell auch nicht gewillt, einen weiteren Versuch zur Versenkung seiner Multimilliarden zu versuchen... Was können wir daraus lernen? Wenn Microsoft mal nicht "Erster" ist wie bei im Desktop-Markt, helfen die mafiösen Geschäftspraktiken nichts. Mit Innovationen konnten und können sie seit Windows 95 und NT4 nicht mehr punkten, Azure nebst Docker, "Power"shell und WSL sind ja auch nur schwache Abklatsche von AWS, GCP, einer Bash. Bei den Servern haben sie längst genauso verloren wie bei aktuellen Technologien: im Distributed Computing, MachineLearning, Containerization und Clustering: überall hat Microsoft verloren. Ja, sie halten den Desktop. Vermutlich werden sie das auch noch eine Weile lang tun, aber die Entwickler -- um die sie sich, wie ich in einem anderen Beitrag in diesem Thread bereits erwähnt habe, aus strategischen Gründen immer ganz besonders bemüht haben -- die sind entweder schon weg oder kurz davor, zu gehen. Diesbezüglich sind (unter anderem) die Stackoverflow-Surveys ausgesprochen informativ. Dagegen hat Linux im Serverbereich schon längst gewonnen, auch wenn es zuerst die alten Platzhirsche wie SunOS/Solaris und in weiten Teilen auch AIX, HP-US und Co. verdrängt hat. Im Mobilfunkbereich ist Linux, zumindest was den Kernel angeht, ja auch schon Marktführer, genau wie bei Embedded-Geräten. Bei Supercomputern ist es ohnehin, und schon lange, ungeschlagen, da gibt es nichtmal einen Herausforderer. Weißt Du, mein Hase, Du kannst hier ja gern lange 'rumätzen und -trollen. Aber auch als das einfache Gemüt, das Du bist, solltest Du intellektuell in der Lage sein, zu merken, daß Microsofts Stern langsam sinkt. Ich ganz persönlich hoffe, daß das eine Weile dauert, denn die Firma ist ja durchaus innovativ, hat eine Menge Geld, um es in neue Technologien zu stecken, verschiedene Freunde von mir arbeiten dort und es ist tatsächlich so, daß ich da emotionslos bin. Nur die Geschäftspraktiken... die halte ich, diplomatisch gesagt, für problematisch. Wenn Microsoft sich in einem freien Wettbewerb behaupten könnte, würde mich das freuen. Denn Wettbewerb belebt bekanntlich das Geschäft. Deines und meines. ;-) [1] Beitrag "Re: Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?"
Andreas B. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Auch wieder wahr. Trump lässt grüßen... > Ich wollte es ja nicht sagen, damit es nicht ins > politische abgleitet: Aber genau an den mußte ich > denken. Überzeugend -- aber ich hatte diesen Zusammenhang bis zu Deiner Bemerkung nicht hergestellt. Brett vor dem Kopf :) > Egon D. schrieb: >> "Rest der Welt"... > Im Amiland weitgehend unbekannt. Schätzungsweise der Unterschied zwischen dem Durchschnittsamerikaner und den führenden Köpfen eines weltweit agierenden Unternehmens.
Stefan ⛄ F. schrieb: > adcap schrieb: >> Habe in der Firma (Konzern) einen neuen Laptop bekommen... >> war die Idee, auch am Rechner Linux zu haben. >> Rückmeldung der IT: Kein Support > > In solchen Fällen könnte CygWin eine interessante Alternative sein. > Damit kannst du die allermeisten Shell Scripte und Linux Kommandos auch > unter Windows ausführen. Aber es ist weder Linux, noch ein Emulator. > Schaue es dir mal an! In solchen Fällen ist auch Docker eine Alternative. Darunter läuft ein echter Linux-Kernel mit Linux-Userland auch unter Windows und MacOS/X. Und zumindest unter Linux laufen sogar GUI-Programme unter Docker -- mit ein bisschen Tricksereien und einem X-Server oder MobaXTerm vermutlich ebenfalls.
Egon D. schrieb: > Schätzungsweise der Unterschied zwischen dem > Durchschnittsamerikaner und den führenden Köpfen > eines weltweit agierenden Unternehmens. Da hast Du auch wieder Recht. Obwohl ja der amerikanische Präsident auch weltweit agiert. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> An meinen Linux-Systemen habe ich jedenfalls >> seit Jahren nicht mehr "'rumgeschraubt" > > Ich mache das schon deutlich öfter, aber nicht aus Notwendigkeit sondern > aus Spaß am Ausprobieren. In dieser Hinsicht sind Windows und noch mehr > das Mac OS deutlich langweiliger. Für Ausprobierereien (und anderes) bin ich seit zwei oder drei Jahren sehr gerne mit Docker unterwegs. Am Anfang habe ich das noch für einen Hype gehalten, bis ein paar Leute, deren Meinung ich sehr schätze, mir geraten haben, mir das einmal anzusehen. Und dann, wie soll ich sagen: als Shelljunkie war es einfach, schnell reinzukommen, und... meinen Vorgesetzten habe ich gesagt, daß ich das wärmstens empfehle, jedoch kein Must-Have-Killerfeature sehe, sondern dutzende kleine und mittlere Dinge, die allesamt Admin-, QA-, Entwickler- und Dokumentationsarbeit erleichtern. Und das war noch, bevor ich angefangen habe, mich mit docker-compose und Kubernetes anzulegen. Mittlerweile mache ich (nahezu) nichts Komplexeres mehr ohne Docker. Allerdings: es gibt konkurrierende Technologien, der Markt ist in Bewegung. Unser Kollege DPA ist meines Wissens zum Beispiel ein Freund von LXC. Wenn Du Lust hast, Docker mal auszuprobieren, helfe ich Dir natürlich gerne -- und kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß Daniel Dich nicht auch gerne bei ersten Schritten mit LXC unterstützen wollen würde. Wenn Du magst, mach' uns bitte einen neuen Thread auf und schreib' uns womöglich einfach eine PM dazu. ;-)
udok schrieb: > Ich persöhnlich glaube ja, das die Diskussion welches OS > besser ist, an der Realität vorbeigeht. Naja, "besser" ist ja auch eine Frage der Definition von "besser", oder? > Alle OS sind unter der Haube ziemlich gleichwertig, und bringen > alle relevanten modernen Features mit. Naja, es gibt schon gewisse... Unterschiede. Die meisten davon sind für den "normalen Benutzer" (was auch immer das sein mag) kaum bis gar nicht sichtbar, aber das ändert ja nichts daran, daß sie vorhanden sind. > Es gibt heute keine technischen Gründe für oder gegen ein OS. Doch, die gibt es -- aber die interessieren meistens nur Techniker. Für mich, zum Beispiel, ist es durchaus relevant, wenn unsere internen Tests zeigen: Windows' Speicherverwaltung ist, je nach Version, 30 bis 50% langsamer als unter Linux. Aber: ich bin auch ein Architekturtechniknerd in einem Unternehmen, das primär eine Realtime Stream Processing Business Rule Engine entwickelt. Mich interessiert das, normale User -- vor allem Windows-User, die ihre schöne Rechenleistung ja zu gerne mit Virenscannern und "Personal-" und "Desktop Firewalls" verbraten -- ist das mit maximaler Wahrscheinlichkeit völlig egal. > Daher gleitet die Diskussion in eine politische ab. Äh, es ist auch eine Frage von Freiheit und eigener... Mächtigkeit, wenn man sein Betriebssystem beherrscht. Das ist eine sehr persönliche und zweifellos auch sehr politische Frage, natürlich. > Das sieht man hier ja sehr schön. Hier wurden politische (und soziale) Fragen genannt, aber... ich habe so gewisse Schwierigkeiten damit, daß ausgerechnet Du Dich aufschwingst, zu entscheiden, was eine technische und was eine politische Frage ist. Das darfst Du natürlich immer gerne für Dich selbst tun, aber, sei mir nicht böse, für mich entscheide ich. > Was mir an Linux unangenehm auffällt, ist dass man keine zentrale > Anlaufstelle bei Problemen hat, wo man konkret fragen kann. Nein, hat man nicht. Aber das, genau diese Vielfalt, ist einer der wichtigsten Gründe, warum Linux anders ist. Aber man kann natürlich auch anders sehen: es gibt einfach niemanden, der im alleinigen Besitz der Einzig Wahren Wahrheit ist, und der Dir seine zentrale Hilfe deswegen zu überhöhten Preisen andrehen kann. Fakt ist: es gibt seit mindestens fünfzehn, ich würde sogar sagen, zwanzig Jahren, einen professionellen Support für Linux. Ob das jetzt die Hersteller wie Canonical, SuSE, oder RedHat sind, oder freie Profis wie die Credativ. Und etwas Besseres als diese findest Du auch nicht im Windows-Umfeld, denn die Kosten von Support seitens Microsoft... sagen wir so: das kann die Telekom bezahlen, aber Du und ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eher... nicht. Dafür kannst Du Dir unter Linux -- die Bereitschaft dazu vorausgesetzt -- meistens ziemlich gut selbst helfen. Also, wenn Du lernst, wie es funktioniert. ;-)
Roland F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nun, wie auch immer, haben wir alle dabei etwas Neues gelernt: daß es >> tatsächlich Vollidioten gibt, die seit Ewigkeiten perfekt >> funktionierende Software bewußt und mit voller Absicht kaputtmachen und >> die Anwender in die Irre führen. > > Ein Vollidiot bin ich jetzt also auch noch, schauen wir doch mal was als > nächstes kommt... Eigentlich meinte ich die Vollidioten bei VMware, aber wenn Du das unbedingt auf Dich selbst beziehen willst... "\(".)/"
A. K. schrieb: > udok schrieb: >> Mit Linux würde die Firma 10x so lange herumtun, weil irgendwie >> muss es doch gehen... > > Da die Produktion wesentlich auf Linux basiert, haben wir entsprechenden > Support von Redhat. Geht mit SuSE, Canonical, oder Unabhängigen wie Credativ genauso. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Und heute? Der Markt ist aufgeteilt zwischen dem Marktführer Android, > das primär preiswert ist, und iOS, das primär gut ist. Microsoft spielt > keine Rolle mehr in diesem Bereich und scheint aktuell auch nicht > gewillt, einen weiteren Versuch zur Versenkung seiner Multimilliarden zu > versuchen... Von aufgeteilt kann bei einem Minderheiten-OS wie IOS keine Rede sein. https://www.zdnet.de/88308701/gartner-android-steigert-weltweiten-marktanteil-auf-877-prozent/
Nop schrieb: > Wenn Du den Cinnamon-Desktop nutzt: irgendein Verzeichnis öffnen, dann > zum Knoppix-Image, USB-Stick einstecken, Rechtsklick auf die Imagedatei > und "Make bootable USB stick" auswählen. Einfacher geht's nicht. Man könnte das Einstecken des USB-Sticks noch mit Telepathie umgehen... ;-)
Sheeva P. schrieb: > Unser Kollege DPA ist meines Wissens zum Beispiel ein Freund von LXC. Ich verwende momentan vorallem libvirt lxc. Wie die lxc/lxd tools kann man damit auch auf linux container (LXC) verwalten (beide nutzen namespaces und cgroups), es handelt sich aber um 2 komplet verschiedene und unabhängige toolsuites dafür. Ähnlich, wie bei docker, das auch linux container verwaltet, aber eben auch nichts mit den lxc/lxd tools zutun hat. Bei libvirt lxc ist das nette, das man die Container unter libvirt mit den gleichen libvirt tools verwalten und konfigurieren kann, wie z.B. KVM VMs, und andere Arten von VMs. Ich nutze das momentan anstat den echten Linux VMs, die ich früher mal hatte. Der use-case ist damit ein anderer, als bei z.B. Docker. Manchmal verwende ich namespaces und cgroups auch direkt. Ich habe z.B. ein Script, das vlc in einem Netzwerknamespace ohne Netzwerkzugriff startet, damit Videos nicht nach hause telefonieren können. Und ich habe ein image build script, dass mount und user namespaces nutzt, um ohne root linux images zu erstellen.
Nop schrieb: > Und ja, selbstverständlich läuft das mit den Rechten, wenn man einfach > den bei der Installation bereits eingerichteten Erst-Benutzer beibehält. Unter Mint Mate war der Erstbenutzer der Ersteller der Installatoin "H" von den Rechten her nicht definiert. Das habe ich nachträglich auf "Administrator" gesetzt. Mich hat eh schon gewundert warum ich für alle anderen Aktionen immer mein Passwort das ich bei der Installation vergeben habe eingeben musste. Unter Win gibt es das nicht ,der Ersteller ist Admin und kann alles machen wie sinnvollerweise ein eingeschränktes Benutzerkonto erstellen. Manche Windows Brennprogramme benötigen Adminrechte und laufen auf Benutzerkonten ohne diese nicht. Das Programm lässt sich zwar öffnen , aber letztlich wird dann kein Brenner gefunden. jetzt habe ich noch die Idee, es könnte sich auch der Cups Druckertreiber mit Adminrechten "besser" benehmen...was ich noch testen will sobald ich Mint wieder gebootet habe. michael_ schrieb: > Ich habe es jetzt mal in meinem Knoppix-Versuch gestartet. > DVD eingelesen zum Kopieren. Gebrannt habe ich nicht. > Aber es sieht gut aus. Keine zusätzlichen Berechtigungen nötig. > Vom Ablauf her sah das nach der Rechtevergabe auch gut aus nur das Brennergebnis war für meine CD Laufwerke der Hi-Fi Anlage nicht zu lesen. Auch der portable Player konnte das nicht. Ich habe mir sämtliche Setup Möglichkeiten in K3b angesehen ,die Brenn Optionen gecheckt ,ich sehe keinen Fehler. Meine Versuche sind für den Müll den sie gelten als nicht mehr "leer". xp Bourner tut das was es soll,schon immer,und auf auf Anhieb.
Sheeva P. schrieb: > Äh, es ist auch eine Frage von Freiheit und eigener... Mächtigkeit, wenn > man sein Betriebssystem beherrscht. Das ist eine sehr persönliche und > zweifellos auch sehr politische Frage, natürlich. Kann aber auch medizinisch erklärt werden... wie so vieles was einem Umtreibt...
Sach ich doch, win xp das beste aller MS OS Systeme. :)
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