Forum: PC Hard- und Software Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?


von Nop (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Im Universitätsrechenzentrum mag das anders aussehen...

Da hat man hoffentlich fitte Admins, die die 
Default-Gruppenzugehörigkeiten neuer Nutzer passend zu den lokalen 
IT-Richtlinien editieren, damit sie das nicht bei jedem von Hand machen 
müssen.

von Zeno (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich will’s mal so ausdrücken: du könntest heute das perfekte System
> coden.

Es muß nicht perfekt sein, sondern nur so gut das Normaluser, Laie etc. 
sein Tagesgeschäft ohne Verrenkungen lösen kann.

Das man da einiges stemmen kann beweist der Apfel, der seine 
Marktanteile in den letzten Jahren (eigentlich seit dem Umstieg auf die 
Intelarchitektur) stetig steigern konnte, obwohl das Systen schon sehr 
teuer ist.
Ich kenne noch Zeiten da war der Apfel noch teurer. Da gabs's für 
6000DM, also rund 3000€, gerade mal den Rechner mit Tastatur und einer 
Maus dazu. Monitor mußte man extra kaufen. Eben ein CD-ROM Laufwerk das 
war auch extra und teuer. Hardware (Drucker) konnte man auch nicht alles 
anstöpseln. Mit anderen Worten der Apfel war für den Normalo praktisch 
unerschwinglich. Entsprechend niedrig war auch der 
Marktanteil.Demzufolge haben das nur einige wenige Leute benutzt meist 
Leute aus dem Kreativbereich, schon aus dem Grund weil es Photoshop 
Anfang nur für den Mac gab. Eine Windowsversion gab es erst nach Jahren 
ab Version 2.5. Da hatte sich aber schon das Gespann Mac+Photoshop zum 
Quasistandard im Kreativbereich etabliert.

von Gerhard (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Frage wäre: hat’s nun herbert, oder Mint versaut? Mein Kristallball kann
> sich da einfach nicht auf einen Punkt fokussieren.

Also, gerade Mint 19.3 frisch auf einem alten Samsung Laptop installiert 
(ich weiß, es gibt inzwischen 20.0, hatte ich aber nicht hier). Der 
angelegte Nutzer ist automatisch in der cdrom Gruppe und das Device File 
/dev/sr0 gehört der cdrom Gruppe an. Alles korrekt. Was auch immer 
Herbert falsch gemacht hat würde mich wirklich interessieren, wir werden 
es aber nicht wirklich rauskriegen.

Gerhard

von michael_ (Gast)


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A. K. schrieb:
> Denn wer brennt heutzutage überhaupt noch CDs? Laptops haben
> meist keine Laufwerke mehr, Mini-Desktops auch nicht.

Ach du Armer!
Es gibt da aber Löcher, die sich USB nennen.

von Zeno (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Bei der Installation -- also EIN EINZIGES MAL -- muss
> der User in die entsprechende Gruppe aufgenommen werden.
Ja und woher weis der Dau, das er unter Umständen bei der Installation 
irgendwo einen Haken setzen muß, wenn er mal ne CD brennen will?

Ne, ne so funktionniert das nicht.

Und dann nochwas, schließe mal nicht von Dir auf den allgemeinen User.

von Egon D. (Gast)


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Nop schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Im Universitätsrechenzentrum mag das anders aussehen...
>
> Da hat man hoffentlich fitte Admins, die die
> Default-Gruppenzugehörigkeiten neuer Nutzer passend zu
> den lokalen IT-Richtlinien editieren, damit sie das
> nicht bei jedem von Hand machen müssen.

Das war nicht mein Punkt.

Es ist sehr leicht möglich, dass neue Nutzer -- z.B.
je nach Studiengang -- UNTERSCHIEDLICHE Rechte benötigen,
und das ist mit EINEM Default eben nicht mehr abzudecken.

von Zeno (Gast)


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Andreas schrieb:
> Womit sich der Kreis zur Usgangsfrage
> schließt, warum Linux zwar für Power-User eine gute Wahl sein kann, aber
> nicht für den normalen Durchschnittsuser (der übrigens unter Windows
> i.d.R. keinen regedit benutzen muss).

Sehr gut erfasst!

von Egon D. (Gast)


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Zeno schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Bei der Installation -- also EIN EINZIGES MAL -- muss
>> der User in die entsprechende Gruppe aufgenommen werden.
>
> Ja und woher weis der Dau, das er unter Umständen bei
> der Installation irgendwo einen Haken setzen muß, wenn
> er mal ne CD brennen will?

"Wenn der Topp aber nu e' Loch hat..."

von DPA (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Andreas schrieb:
>
>> Ist in dem Fall wohl wirklich ursächlich ein Problem
>> eines ungeeigneten Rechtekonzepts [...]

> Man kann halt keine "Rechteprofile" erstellen,

Ich glaube das müsste mit ACLs eigentlich schon machbar sein. Da kann 
man doch auch mehrere Gruppen berechtigen, auf eine Datei zuzugreifen, 
oder? Dann könnte man einfach eine Gruppe pro "Rechteprofil" machen.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Egon D. schrieb:
>> Im Universitätsrechenzentrum mag das anders aussehen...
>
> Da hat man hoffentlich fitte Admins, die die
> Default-Gruppenzugehörigkeiten neuer Nutzer passend zu den lokalen
> IT-Richtlinien editieren, damit sie das nicht bei jedem von Hand machen
> müssen.

Da kann man davon ausgehen das die passende Adminscripte haben die das 
erledigen - egal ob Linux, Unix oder Windows.

von Zeno (Gast)


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Egon D. schrieb:
> "Wenn der Topp aber nu e' Loch hat..."

Macht's auch nicht besser

von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> Es gibt da aber Löcher, die sich USB nennen.

Gibts da denn die gleichen Probleme wie beim Brennen von CDs?

von Nop (Gast)


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Zeno schrieb:

> Es muß nicht perfekt sein, sondern nur so gut das Normaluser, Laie etc.
> sein Tagesgeschäft ohne Verrenkungen lösen kann.

Tja, und genau das leistet Linux Mint hier - und zwar auch für IT-Laien.

So, wie sich das im ersten Monat anläßt, überbietet es Windows 7 in der 
Kategorie "Problemfreiheit" bereits, denn da habe ich schon rumfrickeln 
müssen, um die später im Zuge der Rollups zugefügten Spionagefunktionen 
wieder stillzulegen.

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Es gibt da aber Löcher, die sich USB nennen.
>
> Gibts da denn die gleichen Probleme wie beim Brennen von CDs?

PS: Ich meinte USB-Sticks. Wozu einen Brenner dranhängen, den man heute 
überhaupt nicht mehr benötigt?

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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DPA schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>
>>> Ist in dem Fall wohl wirklich ursächlich ein Problem
>>> eines ungeeigneten Rechtekonzepts [...]
>
>> Man kann halt keine "Rechteprofile" erstellen,
>
> Ich glaube das müsste mit ACLs eigentlich schon machbar
> sein.

Mag sein -- aber will man dem privaten Endanwender ACLs
zumuten?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Egon D. schrieb:
> Ein normaler User, der Zugriff auf das CDROM-Laufwerk
> benötigt, sollte somit Mitglied der Gruppe "cdrom" sein - ja!
> Genau das ist die Logik dahinter!

Und warum ist ein normaler User nicht schon in der Grundeinstellung 
Mitglied der Gruppe "cdrom"?
Welche Gefahr geht von von einen  Standardmitgliedschaft in dieser 
Gruppe aus, das man diese Gruppenzugehörigkeit extra konfigurieren muss?
Was ist der Sinn dahinter?

rhf

Beitrag #6416552 wurde vom Autor gelöscht.
von DAU (Gast)


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A. K. schrieb:
> an der schier unüberwindlichen Hürde des CD-Brennens

ed geht ja nichteinmal um die unüberwindlichen Hürde des CD-Brennens. 
Sondern darum das der von einem absoluten Anfänger neu angelegte User 
nicht automatisch mit schreibrechten auf das CD-Laufwerk  ausgestattet 
wird. Ich bin der Meinung bevor man mal einen neuen Benutzer anlegt 
sollte man wissen was das eigentlich bedeutet. Das mag aber 
Ansichtssache sein. Als Beweis das Linux nicht intuitiv bedienbar ist 
scheint mir das aber arg weit her geholt.

Herbert herzlichen Glückwunsch!
Du bist jetzt der offiziell Kronzeuge dafür das Linux für Otto Normalo 
nichts taugt. Dein Hauptgewinn ist: Du darfst dir für viel von deinem 
hart erarbeitetem Geld einen Mac kaufen - oder gehe doch einfach zu 
Windows zurück - bitte.

von Nop (Gast)


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Roland F. schrieb:

> Welche Gefahr geht von von einen  Standardmitgliedschaft in dieser
> Gruppe aus, das man diese Gruppenzugehörigkeit extra konfigurieren muss?

Datendiebstahl. Es gibt Firmen, in denen sogar die USB-Ports der PCs 
standardmäßig mit Expoxy-Kleber dichtgemacht werden.

Sicherheit ist leichter erreichbar, wenn sie per default da ist. 
Umgedreht sind gewünschte Zugriffe leichter nachzurüsten als Sicherheit, 
weil es offensichtlich ist, wenn jemand etwas nicht tun kann, was er tun 
soll.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> So, wie sich das im ersten Monat anläßt, überbietet es Windows 7 in der
> Kategorie "Problemfreiheit" bereits,
Ich habe auf einem Laptop Linux Mint installiert und das überbietet 
keineswegs Windows 7. Ja vom DEsign her ist es schon ganz ordentlich 
aber ansonsten muß es noch viele kleine Schritte gehen um auch nur 
annähernd an den Komfort von Win7 heran zukommen.
Da benutze ich mein altes Fedora oder Debian deutlich häufiger als Mint.

>denn da habe ich schon rumfrickeln
> müssen, um die später im Zuge der Rollups zugefügten Spionagefunktionen
> wieder stillzulegen.
So hat man Dich schon ausspioniert? Denke mal Deine Daten werden wohl 
allgemein eher von geringem Interesse sein. Auch solltest Dich nicht im 
Internet aufhalten - viel zu gefährlich.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Datendiebstahl. Es gibt Firmen, in denen sogar die USB-Ports der PCs
> standardmäßig mit Expoxy-Kleber dichtgemacht werden.

Dazu braucht es keinen Kleber, das kann man unter Windows ganz einfach 
in den Richtlinien einstellen und genau das wird in den Firmen bei 
administrierten PC's auch gemacht.

von Nop (Gast)


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Zeno schrieb:

> Ja vom DEsign her ist es schon ganz ordentlich
> aber ansonsten muß es noch viele kleine Schritte gehen um auch nur
> annähernd an den Komfort von Win7 heran zukommen.

Im alltäglichen Betrieb stelle ich keine Unterschiede im Komfort fest, 
und das geht nicht nur mir so. Tatsächlich ist das zentrale Update von 
System und Applikationen sogar ein Plus an Komfort.

> So hat man Dich schon ausspioniert?

Du hast Snowden entweder nicht mitbekommen oder steckst den Kopf in den 
Sand. Es geht um anlaßlose Massenüberwachung, an der MS natürlich brav 
mitwirkt. So ist das halt, wenn man in einem Land sitzt, das sich schon 
längst von Rechtsstaatlichkeit zugunsten von dubiosen "Geheimgerichten" 
sowjetischer Machart verabschiedet hat.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Nop schrieb:
> Datendiebstahl.

Mir ist das immer noch nicht klar: wenn ich es richtig verstanden habe, 
ist  doch der "Default"-User (also der der nach der Installation 
angemeldet ist) Mitglied der "cdrom"-Gruppe.
Warum ist dann ein zusätzlich angelegter, neuer User nicht automatisch 
Mitglied von "cdrom"?

Oder habe ich da was falsch verstanden?

rhf

von Werner P. (werner4096)


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Roland F. schrieb:
> Warum ist dann ein zusätzlich angelegter, neuer User nicht automatisch
> Mitglied von "cdrom"?

oder warum wird da nicht nachgefragt?

Habe es öfters unter Windows dass ich bei der Installation eines 
Programms gefragt werde ob die Installation nur für mich oder für alle 
Benutzer gelten soll.

von Nop (Gast)


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Roland F. schrieb:

> Mir ist das immer noch nicht klar: wenn ich es richtig verstanden habe,
> ist  doch der "Default"-User (also der der nach der Installation
> angemeldet ist) Mitglied der "cdrom"-Gruppe.

Er ist auch Mitglied der Admin-Gruppe, denn irgendwer muß den Rechner ja 
nach der Installation administrieren können. Insofern kann sich dieser 
Nutzer ohnehin alle Gruppenrechte selber geben.

von Egon D. (Gast)


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Roland F. schrieb:

> Mir ist das immer noch nicht klar: wenn ich es richtig
> verstanden habe, ist  doch der "Default"-User (also der
> der nach der Installation angemeldet ist) Mitglied
> der "cdrom"-Gruppe.
> Warum ist dann ein zusätzlich angelegter, neuer User
> nicht automatisch Mitglied von "cdrom"?
>
> Oder habe ich da was falsch verstanden?

Ich kann Deine Frage nicht beantworten, möchte aber
dennoch eine Anmerkung loswerden: Diese Grundeinstellungen,
nach denen Du fragst, sind nicht notwendig allgemeingültig
für LINUX , sondern häufig distributionsspezifisch.

Es wäre also sinnvoll, explizit anzugeben, von welcher
Linux-Distribution man redet.

von (prx) A. K. (prx)


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Werner P. schrieb:
> oder warum wird da nicht nachgefragt?

Keep it simple.

Weil die meisten User von dem sich konsequenterweise ergebenden 
Fragenkatalog überwältigt würden. Obwohl sich hier alle wie die Geier 
auf den armen CD-Brenner stürzen, geht das Prinzip der Rechtevergabe 
über Gruppenzugehörigkeit viel weiter.

Analog dazu gibts beispielsweise auch Gruppen für 
Printer-Administration, Verwaltung von Fileshares, USB-Medien, ... um 
nur ein paar jener Gruppen zu nennen, in denen der bei der Installation 
angelegte User automatisch landet (Mint, Ubuntu).

Das könnte man natürlich alles in eine aufgeblasene Benutzerverwaltung 
reinquetschen, mit seitenweise Erklärung, aber die müsste dann auch 
wieder hoch konfigurierbar sein, da dieses Prinzip nach Bedarf beliebig 
ausgedehnt werden kann.

Statt dieses Monsters gibts eine einfache Benutzerverwaltung und 
Webseiten wie https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen, in der 
die Gruppen erklärt werden.

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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Nop schrieb:

> Roland F. schrieb:
>
>> Mir ist das immer noch nicht klar: wenn ich es richtig
>> verstanden habe, ist  doch der "Default"-User (also der
>> der nach der Installation angemeldet ist) Mitglied
>> der "cdrom"-Gruppe.
>
> Er ist auch Mitglied der Admin-Gruppe, denn irgendwer
> muß den Rechner ja nach der Installation administrieren
> können. Insofern kann sich dieser Nutzer ohnehin alle
> Gruppenrechte selber geben.

... und das gilt für welche Distribution? Mint?

Debian legt nämlich bei der Installation standardmäßig
ZWEI Accounts an, einen für root und einen für einen
normalen Nutzer.

von michael_ (Gast)


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Nop schrieb:
> Roland F. schrieb:
>
>> Welche Gefahr geht von von einen  Standardmitgliedschaft in dieser
>> Gruppe aus, das man diese Gruppenzugehörigkeit extra konfigurieren muss?
>
> Datendiebstahl. Es gibt Firmen, in denen sogar die USB-Ports der PCs
> standardmäßig mit Expoxy-Kleber dichtgemacht werden.

Hier geht es aber um Heimanwender, die die Masse bringen.
Die wollen keine zugeklebten USB-Löcher und auch keine Fenster mit 
wirren engl. internen Fach-Fragen.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> So ist das halt, wenn man in einem Land sitzt, das sich schon
> längst von Rechtsstaatlichkeit zugunsten von dubiosen "Geheimgerichten"
> sowjetischer Machart verabschiedet hat.
Du solltest Dich behandeln lassen - das ist ja schon krankhaft. Falls Du 
es noch nicht mit bekommen hast wir leben im Jahr 2020 und die 
Sowjetunion ist schon seit 28 Jahren Geschichte. Um Dich zu überwachen 
braucht niemand Deinen PC. Wenn die wollten schauen die Dir beim 
Sch..... aus dem Weltall zu. Ich denke mal da überschätzt Du das 
Interesse an Dir und Deinen Daten völlig, das interressiert niemanden.

von Nop (Gast)


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Egon D. schrieb:

> ... und das gilt für welche Distribution? Mint?

Ja. Aber Debian kannst Du im Kontext dieses Threads ohnehin getrost 
vergessen.


michael_ schrieb:

> Hier geht es aber um Heimanwender, die die Masse bringen.
> Die wollen keine zugeklebten USB-Löcher und auch keine Fenster mit
> wirren engl. internen Fach-Fragen.

Die wollen aber auch keine mehrfachen Benutzer anlegen, sondern nutzen 
einfach den Default-Benutzer, der bei der Installation angelegt wird. 
Deswegen taucht diese Frage gar nicht erst auf.

von Nop (Gast)


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Zeno schrieb:

> Du solltest Dich behandeln lassen - das ist ja schon krankhaft.

Snowden immer noch nicht kapiert? NSL ist Dir auch kein Begriff? Daß 
Amis keine Grundrechte für nicht-US-Bürger vorsehen auch nicht? Tja, 
dann kommt so ein Blödsinn raus.

von Egon D. (Gast)


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Nop schrieb:

> Egon D. schrieb:
>
>> ... und das gilt für welche Distribution? Mint?
>
> Ja. Aber Debian kannst Du im Kontext dieses Threads
> ohnehin getrost vergessen.

Wird schwierig für mich als Debian-only-User...

von Werner P. (werner4096)


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A. K. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> oder warum wird da nicht nachgefragt?
>
> Keep it simple.
>
> Weil die meisten User von dem sich konsequenterweise ergebenden
> Fragenkatalog überwältigt würden. Obwohl sich hier alle wie die Geier
> auf den armen CD-Brenner stürzen, geht das Prinzip der Rechtevergabe
> über Gruppenzugehörigkeit viel weiter.
>
> Analog dazu gibts beispielsweise auch Gruppen für
> Printer-Administration, Verwaltung von Fileshares, USB-Medien, ... um
> nur ein paar jener Gruppen zu nennen, in denen der bei der Installation
> angelegte User automatisch landet (Mint, Ubuntu).
>
> Das könnte man natürlich alles in eine aufgeblasene Benutzerverwaltung
> reinquetschen, mit seitenweise Erklärung, aber die müsste dann auch
> wieder hoch konfigurierbar sein, da dieses Prinzip nach Bedarf beliebig
> ausgedehnt werden kann.
>
> Statt dieses Monsters gibts eine einfache Benutzerverwaltung und
> Webseiten wie https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen, in der
> die Gruppen erklärt werden.

Alles richtig was Du schreibst. Wenn es sich um Firmen PCs handelt.

Wir reden hier aber über Heimanwender und da sind die Anwender zugleich 
Admins mit wenig Ahnung/Erfahrung (nicht alle aber die meisten).

von (prx) A. K. (prx)


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Werner P. schrieb:
> Wir reden hier aber über Heimanwender

Ich auch.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Nop schrieb:
> michael_ schrieb:
>
>> Hier geht es aber um Heimanwender, die die Masse bringen.
>> Die wollen keine zugeklebten USB-Löcher und auch keine Fenster mit
>> wirren engl. internen Fach-Fragen.
>
> Die wollen aber auch keine mehrfachen Benutzer anlegen, sondern nutzen
> einfach den Default-Benutzer, der bei der Installation angelegt wird.
> Deswegen taucht diese Frage gar nicht erst auf.

Werd ich mal testen.
Bin ich der Einzige, der das praktisch ausprobiert?

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Er ist auch Mitglied der Admin-Gruppe, denn irgendwer muß den Rechner ja
> nach der Installation administrieren können. Insofern kann sich dieser
> Nutzer ohnehin alle Gruppenrechte selber geben.

Die gruppe adm hat nur sehr eingeschränkte Rechte und darf sich 
natürlich keinerlei root-Rechte selbst geben. Genau das würde ja das 
Sicherheitskonzept von Linux komplett aufweichen.
Allerdings ist bei Ubuntu, Mint und Konsorten das Sicherheitskonzept von 
Linux durch sudo eh schon aufgeweicht. Mit den passenden Eintragungen in 
der /ezc/sudoers ist das Ding offen wie ein Scheunentor.

von Zeno (Gast)


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Korrektur : muß /etc/sudoers heißen.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:

> Bin ich der Einzige, der das praktisch ausprobiert?

Nö. Ich mußte bloß in meinem bei der Installation angelegten 
User-Account nachsehen, welche Gruppenzugehörigkeiten ich habe, und 
"cdrom" zählt dazu, ohne daß ich was geändert habe.

von Werner P. (werner4096)


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A. K. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Wir reden hier aber über Heimanwender
>
> Ich auch.

bist Du dir da sicher?

Also der Heimanwender braucht:

Druckeradministration um festzulegen wer wann welchen Drucker an seinem 
PC verwenden darf.

Geräteadministration um festzulegen wer mit dem Brenner an seinem PC 
brennen darf und wer nur lesend darauf zuzugreifen darf oder gar nicht.

usw. usw.

Und dann hat der Erstanwender den PC eingerichtet und freut sich dass 
sein Drucker funktioniert. Er seine Musik CDs brennen kann usw.

Jetzt will noch jemand mit dem PC arbeiten. Denkt sich der Erstanwender; 
Kein Problem. Und zur Sicherheit lege ich einen neuen User an. Dann ist 
ja auch alles schön getrennt.

Jetzt kann aber der neue User nicht drucken und keine CDs brennen.

Super denkt sich der "Admin". Warum geht das nicht?

Irgendwie wird mir da schon klar warum es nur 3% sind die zu Hause Linux 
verwenden.

von (prx) A. K. (prx)


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Werner P. schrieb:
> Habe es öfters unter Windows dass ich bei der Installation eines
> Programms gefragt werde ob die Installation nur für mich oder für alle
> Benutzer gelten soll.

Wie könnte so eine Frage über die Rechte denn aussehen? Es geht um eine 
offene Liste von Berechtigungen, deren Details von der Distribution 
abhängen. Der Home-User will vielleicht neben CDs auch USB-Sticks nutzen 
und seinen Drucker verwalten können.

von Roland F. (rhf)


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Nop schrieb:
> Er ist auch Mitglied der Admin-Gruppe, denn irgendwer muß den Rechner ja
> nach der Installation administrieren können.

Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht (für den normalen Heimnutzer 
finde ich das aber trotzdem recht streng gehandhabt).
Aber Danke für die Antwort.

rhf

von Nop (Gast)


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Werner P. schrieb:

> Jetzt will noch jemand mit dem PC arbeiten. Denkt sich der Erstanwender;
> Kein Problem. Und zur Sicherheit lege ich einen neuen User an. Dann ist
> ja auch alles schön getrennt.

Nö. Der Fall ist schlichtweg exotisch, schon weil man sich dann um den 
Rechner streitet. Außerhalb von Firmen-PCs habe ich das noch nirgends 
gesehen.

von Werner P. (werner4096)


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A. K. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Habe es öfters unter Windows dass ich bei der Installation eines
>> Programms gefragt werde ob die Installation nur für mich oder für alle
>> Benutzer gelten soll.
>
> Wie könnte so eine Frage über die Rechte denn aussehen? Es geht um eine
> offene Liste von Berechtigungen, deren Details von der Distribution
> abhängen. Der Home-User will vielleicht neben CDs auch USB-Sticks nutzen
> und seinen Drucker verwalten können.

das war nur ein Beispiel.

Aber es wäre doch sinnvoll wenn z.B. ein Gerät installiert wird zu 
Fragen ob das alle User verwenden dürfen oder nur der, der es gerade 
einrichtet.

Vielleicht sollte bei der Installation von Linux einfach die Frage 
gestellt werden:

Kommst Du aus der Windows Ecke? Ja  Nein  vielleicht / keine Ahnung

Beitrag #6416611 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Snowden immer noch nicht kapiert? NSL ist Dir auch kein Begriff? Daß
> Amis keine Grundrechte für nicht-US-Bürger vorsehen auch nicht? Tja,
> dann kommt so ein Blödsinn raus.

Du bist nicht Snowden.
Noch mal, es ist völlig wurscht wie die bösen Buben heißen, ob die aus 
Russland oder USA oder sonst woher kommen deren Interesse an einem Nop 
und dessen Daten dürften gegen 0 konvergieren. Du bist halt weder 
Snowden, noch Nawalny oder Sacharow oder sonst irgendeine Person von 
öffentlichen Interesse. Es wird Dir weder aus Moskau eine Tasse 
schmackhaften Tee's mit Zusatzstoffen serviert noch wird man Dir von 
Übersee eines auf die Mütze hauen - einfach aus mangelndem Interesse.

von Nop (Gast)


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Zeno schrieb:

> Du bist nicht Snowden.

Du hast also nicht verstanden, daß nicht Snowdens Person, sondern seine 
Enthüllungen anlaßloser Massenüberwachung der Punkt sind. Und daß MS als 
US-Firma da selbstverständlich mitmacht, weil sie mit NSL-Briefen von 
dubiosen Geheimgerichten dazu gezwungen wurden.

Na dann mach halt weiter mit Deiner Spyware, die sich als OS ausgibt.

von michael_ (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Und dann hat der Erstanwender den PC eingerichtet und freut sich dass
> sein Drucker funktioniert. Er seine Musik CDs brennen kann usw.
>
> Jetzt will noch jemand mit dem PC arbeiten. Denkt sich der Erstanwender;
> Kein Problem. Und zur Sicherheit lege ich einen neuen User an. Dann ist
> ja auch alles schön getrennt.
>
> Jetzt kann aber der neue User nicht drucken und keine CDs brennen.
>
> Super denkt sich der "Admin". Warum geht das nicht?
>
> Irgendwie wird mir da schon klar warum es nur 3% sind die zu Hause Linux
> verwenden.

Schön gesagt. Mal sehen, ob sich das bestätigt.

Zeno schrieb:
> Du bist nicht Snowden.
> Noch mal, es ist völlig wurscht wie die bösen Buben heißen, ob die aus
> Russland oder USA oder sonst woher kommen

Nur die Deutschen haben eine weiße Weste.
Deshalb fühlen sie sich als Weltmoraliker etabliert.
Jetzt wurde ein mil. Einrichtung für Weltraum geschaffen.
Angeblich um den Weltraummüll zu überwachen.
Wers glaubt wird seelig.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Cyblord -. schrieb:
>> Du mußt ja ganz schön frustriert mit deinem Leben sein.
>
> Nicht so frustriert dass ich ständig Leute Off-Topic beleidige wenn mir
> ihre Meinung zum Thema nicht passt.
Den Unterscheid zwischen Meinungsäußerung und Polemik kennst Du? Auch 
ist es manchmal gar nicht mal so schlecht, seine Meinung auch zu 
begründen.

herbert schrieb:
> Mint nicht mal in der Lage mit dem vorinstalliertem K3b eine cd zu
> clonen
Jetzt habe ich mir schon die Mühe gemacht, k3b zu installieren und Dir 
genau das zu demonstrieren. Selbst eine 2h Erinnerungsphase ist bei Dir 
schon zu viel.
> Jedes Programm unter Windwos macht das fast von alleine.
Nö, auch dort muß man den Button "kopieren" drücken. Wo ist jetzt der 
Unterschied, ob ich das bei k3b oder in einem Win Programm tue?

michael_ schrieb:
> Gestört hat mich nur, dass da drei Englische Fenster aufgegangen sind.
> Das, was mit dem Rohling passieren soll, habe ich deuten können.
> Die anderen habe ich auf gut Glück mit Ja/Nein/Doch weggeklickt.
> Sowas ist abschreckend.
Na ok, mit Englisch Probleme. Dafür gibt es Online Wörterbücher und 
Übersetzungsprogramme. Nur, manche Windows Fehlermeldungen sind noch 
nicht einmal in Englisch aussagekräftig. Und einfach mal so Meldungen 
wegzuklicken und zu ignorieren kommt ebenfalls bei keinem OS gut. Die 
stehen nicht ohne Grund da.

Ralf H. schrieb:
> Ich aber fummel doch
> lieber mal die ein oder andere Berechtigung selbst hin
Das habe ich bei der Rechnerinstallation bereits getan. Die Zeit dazu 
reicht allenfalls für eine Schluck Kaffee. ;-)

Zeno schrieb:
> Ja und woher weis der Dau, das er unter Umständen bei der Installation
> irgendwo einen Haken setzen muß, wenn er mal ne CD brennen will?
Der DAU sollte eben keine OS installieren. Dazu holt man sich jemanden, 
der die Ahnung davon hat. Das Thema hatten wir schon.

Roland F. schrieb:
> Und warum ist ein normaler User nicht schon in der Grundeinstellung
> Mitglied der Gruppe "cdrom"?
Das ist bei Mint offensichtlich der Fall wie hier bereits erwähnt wurde.

Zeno schrieb:
> Dazu braucht es keinen Kleber, das kann man unter Windows ganz einfach
> in den Richtlinien einstellen
Schön, und unter Linux macht man das eben durch die 
Gruppenzugehörigkeit.

von Egon D. (Gast)


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Werner P. schrieb:

[...]
> Jetzt kann aber der neue User nicht drucken und
> keine CDs brennen.
>
> Super denkt sich der "Admin". Warum geht das nicht?
>
> Irgendwie wird mir da schon klar warum es nur 3% sind
> die zu Hause Linux verwenden.

Du hast ein recht sicheres Gespür für bittere Ironie,
kann das sein?

Unix kennt klassisch den Administratorgott "root" auf
der einen und die Menge der gewöhnlichen sterblichen
Nutzer auf der anderen Seite; letztere können zu
beliebigen Zeiten auch nachträglich eingerichtet werden
und sind untereinander weitgehend gleichberechtigt.

So.
Nun ist irgendwer auf den Gedanken gekommen, dass das
für die Windows-Flüchtlinge zu kompliziert ist -- also
versucht man, ihnen entgegenzukommen, und funktioniert
den ERSTEN Nutzer, der angelegt wird, zu einem Zwitter
zwischen Nutzer und Administrator um -- wie es der
Windows-Flüchtling von Windows offenbar gewohnt ist --
und behandelt die folgenden Accounts als normale Nutzer.

Prompte Kritik aus dem Windows-Lager: Wieso funktioniert
der zweite Account nicht genauso wie der erste?

Meine Schlussfolgerung als jahrzehntelanger Debian-User:
Man soll als richtig erkannte Prinzipien nicht aufgeben
oder aufweichen.
Die Trennung von Administrator und Alltagsnutzer ist ein
ganz wesentliches Standbein des Sicherheitskonzeptes;
wer nicht willens oder in der Lage ist, das geistig zu
verinnerlichen, ist mental nicht geeignet, selbständig
ein Linux-System einzurichten.

von michael_ (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Gestört hat mich nur, dass da drei Englische Fenster aufgegangen sind.
>> Das, was mit dem Rohling passieren soll, habe ich deuten können.
>> Die anderen habe ich auf gut Glück mit Ja/Nein/Doch weggeklickt.
>> Sowas ist abschreckend.
> Na ok, mit Englisch Probleme. Dafür gibt es Online Wörterbücher und
> Übersetzungsprogramme. Nur, manche Windows Fehlermeldungen sind noch
> nicht einmal in Englisch aussagekräftig. Und einfach mal so Meldungen
> wegzuklicken und zu ignorieren kommt ebenfalls bei keinem OS gut. Die
> stehen nicht ohne Grund da.

Nö!
Erstmal waren das keine Fehlermeldungen, sondern Entscheidungen.
Was ich mitgekriegt habe, weil ein Programmteil von einem anderen 
Programm auch verwendet wird.
Selbst in Deutsch wüßte ich nicht, was ich da entscheiden soll. Glück 
gehabt.
Ich möchte eine CD brennen und nicht in Wörterbüchern wühlen.
Selbst Schulenglisch reicht da nicht.
Wenn das mehrmals passiert, sagt man eben Tschüß.
Warum wundern sich da die LINUXer?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Egon D. schrieb:
> Prompte Kritik aus dem Windows-Lager: Wieso funktioniert
> der zweite Account nicht genauso wie der erste?

Und wenn Du dann endlich alles richtig gemacht hast, ist jeder User ein 
Admin.
Super!

von Egon D. (Gast)


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michael_ schrieb:

> Warum wundern sich da die LINUXer?

Weil sie Dir ein halbes Dutzend mal sagen, dass Linux
nix für Dich ist -- und Du es trotzdem wieder und
wieder versuchst.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Wenn das mehrmals passiert, sagt man eben Tschüß.

Tust Du das bei Win und seinen Fehlermeldungen auch?
Typische Meldung: Bitte wenden sie sich an ihrem Systemadministrator.
Was tust Du in diesen Fall?

von michael_ (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Prompte Kritik aus dem Windows-Lager: Wieso funktioniert
> der zweite Account nicht genauso wie der erste?

Ich hoffe, das ist nicht so!

von Egon D. (Gast)


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michael_ schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Prompte Kritik aus dem Windows-Lager: Wieso funktioniert
>> der zweite Account nicht genauso wie der erste?
>
> Ich hoffe, das ist nicht so!

Bitte formuliere präziser.

Du hoffst, dass WAS nicht so ist?

a) Du hoffst, dass die Kritik aus dem Windows-Lager
   nicht kommt? -- Doch, sie kam ja. Von Werner4096.

b) Du hoffst, dass der zweite angelegte Account NICHT
   anders ist als der erste? -- Das wäre NOCH SCHLIMMER,
   denn dann hätte JEDER Nutzer mehr oder weniger
   Administratorrechte. Dann kann man auch gleich bei
   Windows bleiben, das ist dann einfacher.

von Egon D. (Gast)


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Andreas B. schrieb:

> michael_ schrieb:
>> Wenn das mehrmals passiert, sagt man eben Tschüß.
>
> Tust Du das bei Win und seinen Fehlermeldungen auch?
> Typische Meldung: Bitte wenden sie sich an ihrem
> Systemadministrator.
> Was tust Du in diesen Fall?

Zuerst mehrmals neu starten, dann mehrmals die zuletzt
installierte Software neu installieren, und als letztes
Windwos neu installieren.
Etwas anderes würde der Systemadministrator ja auch
nicht machen.

SCNR

von Werner P. (werner4096)


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Andreas B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Wenn das mehrmals passiert, sagt man eben Tschüß.
>
> Tust Du das bei Win und seinen Fehlermeldungen auch?
> Typische Meldung: Bitte wenden sie sich an ihrem Systemadministrator.
> Was tust Du in diesen Fall?

Gibt es die Meldung noch? Hab die seit Jahren nicht mehr gesehen ;-)

von Egon D. (Gast)


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Egon D. schrieb:

> ...Windows-Flüchtlinge...

Mir ist erst beim nachträglichen Lesen aufgefallen,
dass dieser Ausdruck verunglückt ist. Tagespolitische
Untertöne sind nicht beabsichtigt.

Gemeint sind völlig neutral Leute, die eine Alternative
zu Windows ausprobieren wollen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Werner P. schrieb:
> Gibt es die Meldung noch? Hab die seit Jahren nicht mehr gesehen ;-)

Ich schon. Die ist sogar recht häufig. ;-)
Ich kann aber ehrlicherweise nicht sagen ob das auch bei Win10 noch so 
ist. Ich habe mit vielen Win Rechnern Kontakt.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Egon D. schrieb:
> Das wäre NOCH SCHLIMMER, denn dann hätte JEDER Nutzer mehr
> oder weniger Administratorrechte.

Hat er doch in der überwiegenden Anzahl der Fälle jetzt auch: wenn der 
Normaluser ein Linux selber installiert hat, wird er zu keinem Zeitpunkt 
der Installation aufgefordert einen zusätzlichen (und damit bezüglich 
der Rechte ) eingeschränkten Benutzer anzulegen. Der Normaluser wird 
also mit root-Rechten unter dem Default-User-Konto arbeiten.

rhf

von Werner P. (werner4096)


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Egon D. schrieb:
> Egon D. schrieb:
>
>> ...Windows-Flüchtlinge...
>
> Mir ist erst beim nachträglichen Lesen aufgefallen,
> dass dieser Ausdruck verunglückt ist. Tagespolitische
> Untertöne sind nicht beabsichtigt.
>
> Gemeint sind völlig neutral Leute, die eine Alternative
> zu Windows ausprobieren wollen.

Jetzt hast aber Glück gehabt. War fast fertig mit meiner Antwort ;-)

von Roland F. (rhf)


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Werner P. schrieb:
> Gibt es die Meldung noch? Hab die seit Jahren nicht mehr gesehen ;-)

Ja.
Taucht bei mir immer mal wieder auf wenn ich nach einer Neuinstallation 
versuche Rechner im Netzwerk sichtbar zu machen.

rhf

von Andreas B. (bitverdreher)


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Roland F. schrieb:
> Der Normaluser wird
> also mit root-Rechten unter dem Default-User-Konto arbeiten.

Eigentlich nicht. Er ist allenfalls Mitglied von sodoers und kann mit 
dem eigenen PW root Rechte erlangen. Das ist schon ein Unterschied!
Wenn das nicht so ist würde mich diese Distri mal interessieren.

von Egon D. (Gast)


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Hai!

Roland F. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Das wäre NOCH SCHLIMMER, denn dann hätte JEDER Nutzer
>> mehr oder weniger Administratorrechte.
>
> Hat er doch in der überwiegenden Anzahl der Fälle jetzt
> auch:

Zumindest für die Debian weiss ich definitiv, dass es
nicht so ist.


> wenn der Normaluser ein Linux selber installiert hat,
> wird er zu keinem Zeitpunkt der Installation aufgefordert
> einen zusätzlichen (und damit bezüglich der Rechte )
> eingeschränkten Benutzer anzulegen.

Siehe oben: Doch, Debian tut genau das.


> Der Normaluser wird also mit root-Rechten unter dem
> Default-User-Konto arbeiten.

Nicht ganz.
Der Default-User hat m.W. nur das Recht, sudo zu
verwenden.

Tut er dies, dann hat er für den folgenden Befehl
root-Rechte. Tut er das aber nicht, hat er nur
Userrechte.

Die Lage ist also nicht ganz so schlimm; trotzdem finde
ich persönlich dieses System nicht gut. Ich verwende
immer einen normalen User-Account für den Alltag und
den root-login für die seltenen Fälle, in denen ich am
System herumschrauben muss. Sudo benutze ich nicht.

Ist aber nur meine persönliche Meinung.

von Egon D. (Gast)


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Werner P. schrieb:

> Jetzt hast aber Glück gehabt. War fast fertig mit
> meiner Antwort ;-)

Jaja... mea culpa.
Manchmal haben Worte eine Nebenbedeutung, die man
nicht gemeint hat. Ich habe es zu spät gemerkt und
konnte es nicht mehr ändern.

von Auch das noch? (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Zeno schrieb:
>
>> Egon D. schrieb:
>>> Bei der Installation -- also EIN EINZIGES MAL -- muss
>>> der User in die entsprechende Gruppe aufgenommen werden.
>>
>> Ja und woher weis der Dau, das er unter Umständen bei
>> der Installation irgendwo einen Haken setzen muß, wenn
>> er mal ne CD brennen will?
>
> "Wenn der Topp aber nu e' Loch hat..."

Jo, dann stopf es, lieber Heinrich. Jo, dann stopf es...

von Auch das noch? (Gast)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Egon D. schrieb:
>> Ein normaler User, der Zugriff auf das CDROM-Laufwerk
>> benötigt, sollte somit Mitglied der Gruppe "cdrom" sein - ja!
>> Genau das ist die Logik dahinter!
>
> Und warum ist ein normaler User nicht schon in der Grundeinstellung
> Mitglied der Gruppe "cdrom"?
> Welche Gefahr geht von von einen  Standardmitgliedschaft in dieser
> Gruppe aus, das man diese Gruppenzugehörigkeit extra konfigurieren muss?
> Was ist der Sinn dahinter?
>
> rhf

Nix kapito?

Habe drei Angestellte zu bezahlen die auch (nur fuer mich) arbeiten 
sollen. CDs brennen gehoert da nicht dazu!

von Stefan F. (Gast)


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Rene schrieb im Beitrag #6416204:
> Was für ein Schrott. Hauptsache der Linux Sicherheitsideologie ist
> Genüge getan. Was der Nutzer will und ihn behindert interessiert nicht.

Das macht doch Sinn. Linux ist von Grund auf ein Mehrbenutzer System. 
Daraus ergeben sich eine menge Konsequenzen, die manchmal unpraktisch 
erscheinen aber andererseits mehr Sicherheit bringen.

Unter Linux hat nicht automatisch jeder Benutzer und jedes Programm 
volle Zugriffsrechte auf die gesamte Hardware. Wenn dem so wäre, könnte 
jeder andere Nutzer, der gerade auch eingeloggt ist, die CDRW kaputt 
machen, die du gerade eingelegt hast.

Wegen der beschränkten Rechte ist Linux im Netz sicherer. Und im Netz 
hängen mittlerweile praktisch alle Rechner - auch die privaten. Wegen 
dieser Sicherheit, haben Linux User viel weniger Stress mit Viren - 
verglichen mit Windows.

Man könnte das System maximal komfortabel machen *. Dann sind wir 
sicherheitstechnisch aber auf dem Stand von Windows 95. Dahin wollen 
nicht einmal die Windows User zurück.

*) Der einfachste Weg dazu ist, dass du dich als root (Administrator) 
einloggst.

Also ja: Hauptsache der Linux Sicherheitsideologie ist Genüge getan. Das 
hat sich als "best practise" herausgestellt. Wenn es dir nicht gefällt, 
verwende eine andere Distribution oder mache dir deine eigene. Linxu ist 
so flexibel, wie du es willst. Nur liefert es kein 
Verantwortungsbewusster Mensch in dieser Form an die große Masse aus.

> Was der Nutzer will und ihn behindert interessiert nicht.

Was du willst, interessiert nicht. Die meisten Linux Nutzer schätzen 
das höhere Sicherheitsniveau. In dieser Hinsicht sind die eine Menge 
Windows Nutzer (noch) leichtsinniger, aber das ändert sich gerade 
langsam.

von Stefan F. (Gast)


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Erwin E. schrieb:
> Auf Servern ist das sehr sinnvoll, aber auf dem Wohnzimmer- oder
> Büroarbeitsplatz? Natürlich möchten 9x% der normalen Anwender so etwas
> nicht haben.

Deswegen sind die Desktop Distributionen (z.B. Ubuntu) auch 
standardmäßig so konfiguriert, dass ein normaler User den CD brenner 
benutzen kann.

Wo ist das Problem?
Ein verbasteltes System, dafür kann Ubuntu nichts.
Falsche Distribution, dafür kann der Distributor nichts.

von Stefan F. (Gast)


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herbert schrieb:
> Zum Brennen sind Root-Rechte notwendig.

Steht da jetzt nicht mehr.
https://wiki.ubuntuusers.de/K3b/#Brennen-erfordert-Zugriffsrechte

Im übrigen hat bei Debian der User, der bei der Installation angelegt 
wird, die nötigen Zugriffsrechte. Er ist Mitglied zahlreicher Gruppen, 
so auch "cdrom".

Ich möchte Neulingen mal einen gut gemeinten Tipp zur Auswahl der 
Distribution geben. Nehmt eine Basis-Distribution:
- Debian
- RedHat, die kostenlose Variante von denen heisst CentOS
- openSUSE

Alle drei Firmen bieten optional kommerziellen Support an und stellen 
hervorragende Dokumentationen bereit.

Darauf aufbauend gibt es viele Distributionen, die vom "Standard" 
abweichen, um irgend etwas nach dem Geschmack des Distributors zu 
verbessern. Ob das dann auch für dich besser ist ... wer weiß? Ich 
verwende lieber eine Basis-Distribution und passe sie mir selbst an, wo 
ich  etwas anders haben will. Dann weiß ich genau, wo die Abweichungen 
sind und wie ich das notfalls wieder rückgängig mache wenn ich den 
Durchblick verliere.

Ubuntu baut auf Debian auf. Es fügt einige Treiber und Multimedia Tools 
hinzu, die Debian aus Lizenzgründen standardmäßig nicht dabei hat. Was 
nicht bedeutet, dass man sie bei Debian nicht auch haben kann. Sie sind 
halt nur in der Standardinstallation nicht mit drin. Außerdem 
aktualisiert Ubuntu einige wenige Pakete (z.B. Web Browser) in kürzeren 
Intervallen. Während Ubuntu den Ruf hat, aktueller zu sein, ist Debian 
stabiler und hat zuverlässigere Upgrades.

Wenn ich unter Debian/RedHat/openSUSE ein ganz aktuelles Programm 
brauche, kann ich es mir freilich von der Webseite des Anbieters 
herunterladen und installieren. So mache ich das z.B. mit 
Entwicklungsumgebungen. Ich muss deswegen nicht eine wackelige 
Distribution verwenden, in der sehr viel mehr ständig aktualisiert wird.

Mint basiert wiederum auf Ubuntu und kommt z.B. mit einer schlichteren 
grafischen Oberfläche die auf älteren Computern besser läuft. Die selbe 
Oberfläche ist aber auch in den drei oben genannten Distributionen drin, 
nur nicht als Standard-Vorgabe.

Die Distributoren, die auf andere Linux Distributionen aufbauen, machen 
es sich mit er Doku oft leicht. Sie wird von der Community erstellt und 
es wird oft auf die Seiten von Debian verwiesen. Aber nicht alles ist 
genau gleich, wie bei Debian denn es ist nicht Debian. Und da ist 
niemand, der großartig Geld für die Pflege der Doku ausgibt. Das sollte 
man dabei immer im Kopf behalten.

von herbert (Gast)


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So, heute ...es regnet...habe ich Mint angeschmissen. Ich heabe in der 
Benutzerverwaltung alles kontrolliert was die Brennrechte betrifft. In 
der Gruppe ist mein account eingetragen und aktiv.
Da habe ich doch gleich wieder eine meiner Musik CDś in das Laufwerk 
gelegt um es zu clonen. Es ist alles durch gelaufen wie ich das 
erwarte.nach dem Brennvorgang wurde die CD ausgeworfen ...brav...
Dann habe ich die frisch gebrannte CD in meine Sony Anlage 
reingeschoben...es sind 13 Titel drauf ... nichts davon wird angezeigt 
die Scheibe ist stumm. wieder herausgenommen ,Sony Discman geholt , 
Kopfhörer dran eingeschaltet ...Bingo geht. CDś die ich unter Windows 
brenne gehen auch in meiner großen Anlage. Ich habe keinen Plan was da 
unter k3b passiert.

von Stefan F. (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich habe keinen Plan was da unter k3b passiert.

Halte mal nach dem Stichwort "Multi-Session" Ausschau. Mit dieser 
Funktion hast du die Möglichkeit, nachträglich noch weitere Tracks hinzu 
zu fügen (falls genug Platz frei ist).

Dieses Multi-Session Format unterstützt nicht jedes Abspielgerät. Manche 
Unterstützen es nur, nachdem man die CD "Abgeschlossen" hat. Danach kann 
man keine Sessions mehr hinzufügen.

Außerdem gibt es bei Audio-CD noch ein besonderes "CD-Text" Format, dass 
neben den eigentlichen Audio-Tracks noch ein paar zusätzliche 
Informationen hinzufügt (z.B. Interpret, Album, Mitwirkende). Nicht 
jedes Abspielgerät kann solche Formate abspielen.

von herbert (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Halte mal nach dem Stichwort "Multi-Session" Ausschau. Mit dieser
> Funktion hast du die Möglichkeit, nachträglich noch weitere Tracks hinzu
> zu fügen (falls genug Platz frei ist).

Nein, Musik Cdś  vom Original als Sicherung geklont sind alle 
"abgeschlossen" Im übrigen geklont unter Windows Brennsoftware geht doch 
auch. Muss mit k3b zusammenhängen ... jetzt probiere ich das nochmal mit 
"Brasero" mal sehen Rohlinge habe ich ja genug...

Beitrag #6416804 wurde von einem Moderator gelöscht.
von herbert (Gast)


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Brasero angeschmissen...nach fünf Minuten gerade mal 3% bearbeitet. 0,6x 
, wird immer langsamer...

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Halte mal nach dem Stichwort "Multi-Session" Ausschau. Mit dieser
>> Funktion hast du die Möglichkeit, nachträglich noch weitere Tracks hinzu
>> zu fügen (falls genug Platz frei ist).
>
> Nein, Musik Cdś  vom Original als Sicherung geklont sind alle
> "abgeschlossen" Im übrigen geklont unter Windows Brennsoftware geht doch
> auch. Muss mit k3b zusammenhängen ... jetzt probiere ich das nochmal mit
> "Brasero" mal sehen Rohlinge habe ich ja genug...

Dann nimm doch Windows, starte den Brennvorgang, setzt dich ans Fenster 
und geniesse den schönen Herbsttag.

Übrigens, warum verabschiedest du dich immer wieder und schreibst dann 
trotzdem wieder?

von herbert (Gast)


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...abgebrochen , weil sooo viel Zeit habe ich nicht...

von Uwe D. (monkye)


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Zeno schrieb:
> herbert schrieb:
>> https://karrierebibel.de/confirmation-bias/
>> Alles ganz einfach zu erklären...;-)
>
> Super Artikel! Leider ist der Link hier völlig nutzlos.

Der passt super der Artikel, weil er die Menschen im Thread betrifft. 
"Selektive Wahrnehmung" ist eine Falle in die nur wenige (aufmerksam, 
wertschätzend, ...) Menschen nicht tappen. Mal mehr, mal weniger.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Egon D. schrieb:
> Nicht ganz.
> Der Default-User hat m.W. nur das Recht, sudo zu
> verwenden.

Vereinfacht bedeutet das also das es unter Linux im Prinzip erst mal 3 
verschiedene User gibt:
a) root: der darf überall alles, mit dem Nachteil das er überall alles 
darf
b) der "Normal-User": er hat nur eingeschränkte Rechte, die ihm von root 
gegeben werden und die selbst nicht ändern kann.
c) der "Default-User, der nach der Installation aktiv ist: grundsätzlich 
ein "Normal-User", aber mit der Möglichkeit per "Sudo" temporär 
root-Rechte zu nutzen.

Im Prinzip ja dann der "Default-User" unter Linux ziemlich ähnlich dem 
"Default-User" unter Windows, wobei (so weit ich weiß) der 
Windows-Default-User nie über völlig unbeschränkte Windows-root-Rechte 
verfügen kann.

Stimmt das in etwa so?

rhf

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> ...abgebrochen , weil sooo viel Zeit habe ich nicht...

es gibt wirklich kein prädestinierteren Windows-User als dich... bleib 
doch da


Heute hab ich übrigens im Labor eine neue Windwosmachine bekommen. Neu 
WIN10, cool Sache soweit... installation von gcc, msys, mingw ect 
funktionierte sehr gut bis auf einige Admin zickereien. Die sind aber 
nichts besonderes in einem Konzern der eine IT-Abteilung hat.

Aber warum zum teufel muss man aus make plötzlich mingw32-make machen? 
:D naja... hab nun meine make files so angepasst, dass zuerst überprüft 
wird was für eine System den darunter liegt und je nach dem make oder 
mingw32-make benutzt wird.

Wie bin ich bei dieser Problemlösung vorgegangen... Ich hab die Jungs 
von Googles gefragt was den da passiert ist. Ok es ist nicht alleine 
WIN10 schuld und ich will auch gar nicht sagen dass ich es nur deshalb 
blöd finde oder sowas. Im Gegenteil es gefällt mir.

Aber offensichtlich muss man auch bei der Verwendung von Windows immer 
wieder dazulernen... aber das Beispiel herbert zeigt auf, dass er mit 
dem Windwos-Wissen schon auf die Welt kam bevor es Windows überhaupt 
gegeben hat... so erscheint es mir jedenfalls =D

von Nop (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> aber das Beispiel herbert zeigt auf, dass er mit
> dem Windwos-Wissen schon auf die Welt kam bevor es Windows überhaupt
> gegeben hat...

Wenn ich mir ansehe, wie vollkommen beratungsresistent herbert ist, 
völlig unfähig Google zu nutzen, und sinnerfassend lesen kann er auch 
nicht - dann bezweifle ich so langsam auch seine Windowskompetenz. Das 
wird auch bloß die Sorte von Halbwissen sein, mit der Nutzer in der Lage 
sind, sich das System zu zerschießen, und weswegen man in Firmen die 
Windows-Accounts für die Nutzer ohne Adminrechte aufsetzt.

von warumNurImmer (Gast)


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Nop schrieb:
> mit der Nutzer in der Lage
> sind, sich das System zu zerschießen

Wobei die Frage "was ist ein zerschossenes System" auch wieder im Auge 
des Betrachters liegt =D

aber ja 2020 und immer noch XP, WIN7 und Mint für Internet oder 
Brennerorgien im Einsatz spricht... ach egal wurde schon zu oft gesagt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Egon D. schrieb:
>> Nicht ganz.
>> Der Default-User hat m.W. nur das Recht, sudo zu
>> verwenden.
>
> Vereinfacht bedeutet das also das es unter Linux im Prinzip erst mal 3
> verschiedene User gibt:
> a) root: der darf überall alles, mit dem Nachteil das er überall alles
> darf
> b) der "Normal-User": er hat nur eingeschränkte Rechte, die ihm von root
> gegeben werden und die selbst nicht ändern kann.
> c) der "Default-User, der nach der Installation aktiv ist: grundsätzlich
> ein "Normal-User", aber mit der Möglichkeit per "Sudo" temporär
> root-Rechte zu nutzen.
>
> Im Prinzip ja dann der "Default-User" unter Linux ziemlich ähnlich dem
> "Default-User" unter Windows, wobei (so weit ich weiß) der
> Windows-Default-User nie über völlig unbeschränkte Windows-root-Rechte
> verfügen kann.
>
> Stimmt das in etwa so?
>
> rhf

Im Prinzip, ja.
Wobei a) und c) normalerweise in einer Distri nicht zusammen 
standardmäßig gesetzt werden.
Es gibt Distris mit b) und c) (Beispiel Mint) oder a) und b) (Beispiel 
Debian)
Mint ist etwas an Windows User adaptiert, daher hat der erste User sudo 
Rechte. Root gibt es hier standardmäßig nicht und muß erst erstellt 
werden.
Debian ist streng nach der Linux Idee ausgerichtet.
Wobei es einem frei steht, beliebig viele zusätzliche User mit den 
unterschiedlichsten Rechten auszustatten.

von herbert (Gast)


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Nop schrieb:
> Wenn ich mir ansehe, wie vollkommen beratungsresistent herbert ist,
> völlig unfähig Google zu nutzen, und sinnerfassend lesen kann er auch
> nicht - dann bezweifle ich so langsam auch seine Windowskompetenz. Das
> wird auch bloß die Sorte von Halbwissen sein, mit der Nutzer in der Lage
> sind, sich das System zu zerschießen, und weswegen man in Firmen die
> Windows-Accounts für die Nutzer ohne Adminrechte aufsetzt.

https://karrierebibel.de/confirmation-bias/

von Y/n ... (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
>
> Aber offensichtlich muss man auch bei der Verwendung von Windows immer
> wieder dazulernen...


Wenn das eh primär eine windowsmaschine ist,


https://devblogs.microsoft.com/commandline/whats-new-in-the-windows-subsystem-for-linux-september-2020/
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/install-win10


...hab die Jungs
...von Googles gefragt


Die arbeiten übrigens alle dem vernehmen nach auf Debian.



---
Weshalb jmd. einen Suse Enterpr. Server ausgerechnet unter Windows 
betreiben wollen soll.

The following links will open the Microsoft store page for each 
distribution:
Ubuntu 16.04 LTS
Ubuntu 18.04 LTS
Ubuntu 20.04 LTS
openSUSE Leap 15.1
SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5
SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1
Kali Linux
Debian GNU/Linux
Fedora Remix for WSL
Pengwin
Pengwin Enterprise
Alpine WSL

dauert aber wohl noch etwas.

starting with Windows Insiders preview build 20211, WSL 2 offers a new 
feature: wsl --mount. This new parameter allows a physical disk to be 
attached and mounted inside WSL 2, enabling you to access filesystems 
that aren’t natively supported by Windows (such as ext4). You




Sachen gibts.

von Nop (Gast)


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Andreas B. schrieb:

> Mint ist etwas an Windows User adaptiert, daher hat der erste User sudo
> Rechte.

Die Adaption an Windows-User bezieht sich darauf, daß man GUI-Tools zur 
Verfpüung hat. Die in diesem Thread mehrfach kolportierte Behauptung, 
daß die Vermeidung des Root-Accounts aufgrund von Windows erfolgt, ist 
dagegen Blödsinn.

Der Grund ist vielmehr, daß es wesentlich feingranularer ist, nur 
einzelne Befehle oder Vorgänge via sudo mit root-Rechten auszuführen, 
anstatt sich gleich eine komplette root-Session aufzumachen.

Hier mal was aus dem Arch-Wiki, wieso man das mit sudo macht, und Arch 
richtet sich definitiv nicht an Windowsnutzer:

"Sudo is an alternative to su for running commands as root. Unlike su, 
which launches a root shell that allows all further commands root 
access, sudo instead grants temporary privilege escalation to a single 
command. By enabling root privileges only when needed, sudo usage 
reduces the likelihood that a typo or a bug in an invoked command will 
ruin the system."

https://wiki.archlinux.org/index.php/Sudo

von René H. (mumpel)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> haben Linux User viel weniger Stress mit Viren - verglichen mit Windows.

Das ist doch auch wieder soeine schlechte Linux-Weisheit. Ich habe in 
Windows garkeinen Stress mit Viren und Trojanern, sowas ist bei mir noch 
nie eingedrungen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
>> sind, sich das System zu zerschießen, und weswegen man in Firmen die
>> Windows-Accounts für die Nutzer ohne Adminrechte aufsetzt.
>
> https://karrierebibel.de/confirmation-bias/

Schön, daß du das gefunden hast. Hast Du das auch selbst mal gelesen? 
(und verstanden?)

Roland F. schrieb:
> Stimmt das in etwa so?
Nachtrag:
Früher (TM) war das immer so, daß auf einem Debian der installierende 
root war. (Logisch er vergibt ja auch das root PW). Root hat dann die 
User eingerichtet. Root selbst konnte aber nicht auf die GUI. Ich weiß 
aber nicht wie das bei den heutigen Debian ist.
Grund: Sicherheit. Ein graphisches System ist aufgrund seiner 
Komplexität immer unsicherer als eine Terminalumgebung. Daher hatte 
(hat?) root standardmäßig nur Zugang zum Terminal.

von Nop (Gast)


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René H. schrieb:
> Ich habe in
> Windows garkeinen Stress mit Viren und Trojanern, sowas ist bei mir noch
> nie eingedrungen.

Das geht aber nicht allen so. Du hast vielleicht mitbekommen, daß in 
Düsseldorf gerade jemand gestorben ist, weil ein Krankenhaus Probleme 
mit Windows-Malware hatte.

von Andreas K. (paff)


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Im Grunde ist es doch ganz einfach und man muss nicht viel dazu sagen.
Linux wird nicht angenommen, weil der Standarduser 4 Dinge benötigt, die 
Linux nicht oder nur fehlerhaft kann. Fehlt eines dieser Dinge, schwenkt 
der User sofort zu Windows. Es geht um diese 4 Argumente:

Steuerprogramme und sonstige gewohnte Rechnungsprogramme laufen nur 
unter Windows.
Smartphones können nicht vollständig kommunizieren.
Navigationssysteme können nur mit Windows aktualisiert werden.
Drucker haben nicht die umfangreiche Einstellungsmöglichkeit für tolle 
Bilder

das genügt beim Anwender schon, um Linux adieu zu sagen.
Es wäre schön, wenn sich die Gemeinde um grundlegende Dinge kümmern 
würde statt immer nur Desktopverschönerungen.

Auf der anderen Seite fehlt natürlich das prestige. Ich sehe z.B. immer 
wieder Appleanwender, die jedoch auf ihrem Mac Windows laufen haben :-)

von Andreas B. (bitverdreher)


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René H. schrieb:
> Das ist doch auch wieder soeine schlechte Linux-Weisheit.

Nein, das ist prinzipbedingt. Ein User, der standardmäßig alles machen 
darf ist prädestiniert dazu, Viren in sein System einzuschleusen.
Da unter Linux ein User diese Rechte eben nicht hat, kann er folglich 
(und damit auch die von ihm gestarteten Virenprogramme) auch kein System 
zerschießen.
Daß Dir das nicht passiert ist, ist Deiner Aufmerksamkeit zuzuschreiben, 
aber nicht Win.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> herbert schrieb:
>> Ich habe keinen Plan was da unter k3b passiert.
>
> Halte mal nach dem Stichwort "Multi-Session" Ausschau. Mit dieser
> Funktion hast du die Möglichkeit, nachträglich noch weitere Tracks hinzu
> zu fügen (falls genug Platz frei ist).

Was soll das?
Doch nicht, wenn man eine CD/DVD kopiert.
Da kann man gar nichts hinzufügen.

herbert schrieb:
> Dann habe ich die frisch gebrannte CD in meine Sony Anlage
> reingeschoben...es sind 13 Titel drauf ... nichts davon wird angezeigt
> die Scheibe ist stumm.

Bei mir geht es aber.
Die Disk in "meine SONY Anlage" reingeschoben.
CDP-250.
Ist es das gleiche Laufwerk wie unter WIN?

von Gerd (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nop schrieb:
>Zeno schrieb:
>> Du solltest Dich behandeln lassen - das ist ja schon krankhaft.
>Snowden immer noch nicht kapiert? NSL ist Dir auch kein Begriff? Daß
>Amis keine Grundrechte für nicht-US-Bürger vorsehen auch nicht? Tja,
>dann kommt so ein Blödsinn raus.

Für diese Eigenschaft wurde schon vor langer Zeit ein Bild gefunde ;-)

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Schön, daß du das gefunden hast.

...kenne ich schon lange...und ist unter meinesgleichen bekannt

Andreas B. schrieb:
> Hast Du das auch selbst mal gelesen?

...musste ich wohl...Arbeitmäßig...

Andreas B. schrieb:
> (und verstanden?)

...was denkst du? was meinst du warum ich den Link gepostet habe ?

glaubst du man kann eine Antwort darauf vorhersagen?

von herbert (Gast)


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michael_ schrieb:
> Bei mir geht es aber.
> Die Disk in "meine SONY Anlage" reingeschoben.
> CDP-250.
> Ist es das gleiche Laufwerk wie unter WIN?
>
Ja, unter Win gebrannt geht das große Laufwerk der Anlage und auch der 
Sony Discman. Unter K3b gebrannt geht nur der Discman. Ich habe so einen 
Fehler noch nie gehabt.

von Nop (Gast)


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andreas k. schrieb:
> Im Grunde ist es doch ganz einfach und man muss nicht viel dazu
> sagen.

Und Du schaffst es trotzdem, Blödsinn zu schreiben.

> Steuerprogramme

Bei elster.de muß man gar nichts herunterladen und gar nichts 
installieren. Das sagt einem die Webseite sogar, man muß es nur lesen. 
Kommt daher, daß das sinnigerweise über einen Browser geht.

Abgesehen davon gibt's auch andere Anbieter, was man mit einem simplen 
Google-Aufruf nach 'steuerprogramme linux' herausfinden könnte, anstatt 
Blödsinn zu schreiben: 
https://www.meinesteuersoftware.de/steuersoftware/betriebssystem/linux/

> und sonstige gewohnte Rechnungsprogramme

Als ob der durchschnittliche Nutzer Finanzbuchhaltungssoftware nutzen 
würde. So ein Quatsch, und Homebanking geht natürlich auch mit Linux. 
Sogar Kartenleser für Bankkarten und ePerso sind mitsamt Treibern für 
Linux verfügbar, etwa die Geräte von Reiner-SCT.

> Smartphones können nicht vollständig kommunizieren.

Ich kann mein Android-Gerät problemlos über USB an meinen Linuxrechner 
anschließen.

> Navigationssysteme können nur mit Windows aktualisiert werden.

Guten morgen, willkommen im Jahr 2020. Der normale Nutzer hat sein 
Mobiltelephon zur Navigation, und das wird komplett ohne PC gemacht, 
nämlich über den Appstore. Außer ein paar Geocoachern schleppt niemand 
mehr extra ein Garmin mit.

> Drucker haben nicht die umfangreiche Einstellungsmöglichkeit für tolle
> Bilder

Mit den üblichen Druckern, die Endverbraucher so kaufen, kann man 
ohnehin keine tollen Bilder ausdrucken. Andererseits läuft mein 10 Jahre 
alter Druckerscanner unter Linux, während ich für so ein Gerät unter Win 
10 keine Treiber mehr fände, weil der Hersteller in längst abverkaufte 
Geräte keine neue Arbeit mehr investiert.

von Jasmin Buchholz (Gast)


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Gerd schrieb:
> Für diese Eigenschaft wurde schon vor langer Zeit ein Bild gefunde ;-)

Mittlerweile gibt es sogar schon passende Emojis dafür:

🙈🙉🙊

von Christobal M. (c_m_1)


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Nop schrieb:
> Als ob der durchschnittliche Nutzer Finanzbuchhaltungssoftware nutzen
> würde. So ein Quatsch, und Homebanking geht natürlich auch mit Linux.
> Sogar Kartenleser für Bankkarten und ePerso sind mitsamt Treibern für
> Linux verfügbar, etwa die Geräte von Reiner-SCT.

Kann ich bestätigen. Ich hab vor einigen Monaten unter Linux eine Java 
Bean für Oracle Forms geschrieben die auf so einen Kartenleser zugreift 
und PDF's signiert.
Das läuft zwar schlussendlich bei den Clients unter Windows, aber die 
Entwicklung war unter Linux... und unproblematisch.

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> https://karrierebibel.de/confirmation-bias/

musst du selber mal lesen... es will dich keiner zu Linux zwingen. Auch 
will dich keiner Überzeugen und keiner will Überzeugt werden. Es geht 
nicht um Überzeugen. Lies nochmals die Eingangsfrage.

Und das geile ist ja das du uns einen Denkfehler vorwirfst, seit ich ihn 
ins Spiel gebracht habe =D... Polemik?!?

und nochmals, da du offensichtlich mein Beitrag nicht zu ende gelesen 
hast:

warumNurImmer schrieb:
> Übrigens, warum verabschiedest du dich immer wieder und schreibst dann
> trotzdem wieder?


herbert, hab ne Windows-Frage. Habe soeben mein Win neu gestartet. Warum 
ist der Edge Browser jedes Mal wieder in der Taskliste?

An den Richtlinien kann es nicht liegen, hab ich kontrolliert.

Y/n ... schrieb:
> 
https://devblogs.microsoft.com/commandline/whats-new-in-the-windows-subsystem-for-linux-september-2020/
> https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/install-win10

Jap, kenn ich auch. Brauchen wir auch, aber leider nicht bei diesem 
Legacy Projekt. Aufwand lohnt sich nicht das ins WSL zu nehmen. Finde 
WSL super, aber ist jetzt auch nicht die "Eierlegendewollmilchsau". Die 
gibt's wohl nie

von Roland (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> es will dich keiner zu Linux zwingen. Auch
> will dich keiner Überzeugen und keiner will Überzeugt werden. Es geht
> nicht um Überzeugen.

Der Thread geht so lange bis die 2% Sekte die Windows-Mehrheit überzeugt 
hat :)

warumNurImmer schrieb:
> Warum
> ist der Edge Browser jedes Mal wieder in der Taskliste?

Ganz intuitiv mit der Maus: Einfach von der Taskleiste lösen.

von warumNurImmer (Gast)


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Roland schrieb:
> warumNurImmer schrieb:
>> Warum
>> ist der Edge Browser jedes Mal wieder in der Taskliste?
>
> Ganz intuitiv mit der Maus: Einfach von der Taskleiste lösen.


Ah ja =D. Hab mach ich ganz intuitiv. Aber das kommt immer wieder. Habe 
ihn über den Mittag wieder Neugestartet, und der kleine Stinker ist 
wieder da... =D

Aber ich kann damit leben, immerhin wird akzeptiert, dass ich ihn nicht 
als Standard verwenden möchte.

von rbx (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> So true

Der Fachbegriff ist wohl eher: "Social Engineering"
https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Engineering_(Sicherheit)
Neuere (technische) Entwicklungen wohl auch "Data-Mining"
https://de.wikipedia.org/wiki/Data-Mining

CDs oder DVDs brennen geht bei mir noch, aber die eigentlichen 
Datensammlungen (Videos und Spiele-Saves/-Mod-Sammlungen) brauchen da 
eher schon eine Usb-Festplatte (50 - 200 GB) ..

Beide (also Usb-Sticks oder Festplatten) haben den Nachteil, dass man 
die eher schlecht wiederfindet bzw. ging ja u.a. noch bei Disketten ein 
Label zum Beschreiben oder bei CDs Booklets o.ä.
Auch ist wegen der höheren Speichermenge der Überblick nicht mehr ganz 
so gut als bei Disketten (extra dramatische Betrachtung).

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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herbert schrieb:
> Ja, unter Win gebrannt geht das große Laufwerk der Anlage und auch der
> Sony Discman. Unter K3b gebrannt geht nur der Discman. Ich habe so einen
> Fehler noch nie gehabt.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem hundertsten Beitrag in diesem Thread!

Ich glaube, mittlerweile weiß jeder, der auch nur flüchtig mitgelesen
hat, dass du Windows XP großartig findest, nicht so der ganz große
Freund von Linux Mint bist und einen Riesenstapel selbstgebrannter CDs
vor die liegen hast, die nicht von jedem CD-Player akzeptiert werden.

Jetzt mal ganz unter uns:

Weißt du, was ich mache, wenn ich eine neue Software ausprobiere und
dabei feststelle, dass sie für mich nicht taugt?

Ich lösche sie.

von warumNurImmer (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Ich lösche sie.

... hmm geht das in seinem Linux Mint?

von Andreas B. (bitverdreher)


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warumNurImmer schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Ich lösche sie.
>
> ... hmm geht das in seinem Linux Mint?
Ja, sogar restlos:
sudo apt purge k3b

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Ich lösche sie.
>
> ... hmm geht das in seinem Linux Mint?

Es gibt "apt-get remove" und "apt-get purge". Remove entfernt ein 
Packet, purge entfernt zusätzlich Konfigurationsdateien und dergleichen.
Das ist etwas, was bei Windows seiner Registry nicht zuverlässig möglich 
ist.
Ich verwende meistens "apt-get purge --autoremove [packet]", das räumt 
auch noch nicht mehr benötigte Abhängigkeiten weg.

von warumNurImmer (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Ja, sogar restlos:
> sudo apt purge k3b

ohh nein, dazu muss er admin sein. Dass geht aber nicht, weil Linux 
nicht das selbe Konzept implementiert hat wie Windows.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Du hast also nicht verstanden, daß nicht Snowdens Person, sondern seine
> Enthüllungen anlaßloser Massenüberwachung der Punkt sind. Und daß MS als
> US-Firma da selbstverständlich mitmacht, weil sie mit NSL-Briefen von
> dubiosen Geheimgerichten dazu gezwungen wurden.
Du hast immer noch nicht verstanden, das derzeit an Deiner Person 
keinerlei öffentliches Interesse besteht. Du hast auch nicht verstanden 
das Dein PC für die von Dir genannten Leute völlig unwichtig ist, wenn 
sie den Hang haben sollten Dich zu überwachen. Dazu haben die ganz 
andere Möglichkeiten und die werden die auch nutzen.
Die Stasi hatte seinerzeit auch keinen Zugriff auf die PC's von den 
Delinquenten die ausspionieren wollten, ganz schlicht und einfach weil 
es solche nicht gab. Und wenn da einer einen ZX aus dem Westen hatte, 
dann konnte man den auch nicht darüber ausspähen weil's kein Internet 
gab und der größte Teil dieser Leute hatte noch nicht mal Telefon. 
Trotzdem haben die es schafft umfangreiche Dossiers von einem Großteil 
der Bürger zu erstellen, wie die Unterlagen beweisen.
Das was die damals konnten, können die mit Sicherheit auch noch heute. 
Die Unterstützung durch MS, Apple oder sonstwen ist da nur das 
Sahnehäubchen oben drauf und macht es für die Geheimdienste allenfalls 
etwas leicht, aber es geht eben auch ohne.
Schon traurig das Du Dich jetzt an solchen Sachen hoch ziehst um Dein 
geliebtes Linux zu verteidigen. Man könnte meinen Dir gehen die 
Argumente aus.

> Na dann mach halt weiter mit Deiner Spyware, die sich als OS ausgibt.
Genau das tue ich gerade. Also prüfe diesen Post bevor Du ihn liest - er 
ist mit Spyware geschrieben.

Andreas B. schrieb:
> Eigentlich nicht. Er ist allenfalls Mitglied von sodoers und kann mit
> dem eigenen PW root Rechte erlangen.
Jaein, wenn man die /etc/sudoers editiertkann man das auch so einstellen 
das kein Passwort abgefragt wird.

Egon D. schrieb:
> Der Default-User hat m.W. nur das Recht, sudo zu
> verwenden.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine man kann mehrere User in 
die /etc/sudoers eintragen. Dort kann man sogar für jeden User festlegen 
welche Programme, Scripte etc. er mit Rootrechten ausführen darf.

von Andreas B. (bitverdreher)


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warumNurImmer schrieb:
>
> ohh nein, dazu muss er admin sein. Dass geht aber nicht, weil Linux
> nicht das selbe Konzept implementiert hat wie Windows.
Stimmt, das hast Du Recht: Also Mint neu installieren.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Zeno schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Eigentlich nicht. Er ist allenfalls Mitglied von sodoers und kann mit
>> dem eigenen PW root Rechte erlangen.
> Jaein, wenn man die /etc/sudoers editiertkann man das auch so einstellen
> das kein Passwort abgefragt wird.
Einstellen kann man alles. Es geht um die defaults.

Zeno schrieb:
> Du hast immer noch nicht verstanden, das derzeit an Deiner Person
> keinerlei öffentliches Interesse besteht.
Öffentliches bestimmt nicht. Und solange wir eine Demokratie haben, wird 
sich auch der Staat nicht dafür interessieren. Solange!
Mal zum Nachdenken: Das Aufkommen der braunen Soße überall auf der Welt 
und der Blick über den großen Teich.

von Zeno (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Der DAU sollte eben keine OS installieren.

Und da ist's wieder : Schön Nase hoch trag.
Gewöhnt Euch einfach mal ab alle als Deppen hinzustellen, die nicht 
tagtäglich den Kernel neu kompilieren, kryptische Kommandozeilen 
ausführen oder ebenso kryptische Eintragungen in irgendwelchen Dateien 
machen.

Windows und auch Mac kann jeder installieren der in der Lage ist die 
Bildschirmausgaben zu lesen. Legt man einfach die CD ein und bootet den 
Rechner und da bei der überwiegenden Mehrzahl der PC's Booten von CD als 
Default eingestellt ist bekommt das auch der Unbedarfte hin. Dann wählt 
man die Sprache aus und spätestens ab da hat man die Installation in 
seiner Muttersprache. Danach list, oder auch nicht, man die Eula und 
bestätigt selbige. Dann geht es auch schon los. Und selbst bei 
minimalster Installation kann man hinterher den CD Brenner benutzen, um 
mal bei diesem Beispiel zu bleiben. Und wenn derjenige der das Ding 
installiert hat, dann noch einen 2. Benutzer einrichtet, dann kann auch 
dieser völlig problemlos den Brenner nutzen.
Das hat schon bei Window 3.1 so funktioniert, da mußte man halt 7 
Disketten einschieben und man hat nicht durch Booten das Setup gestartet 
sondern schlicht und einfach am DOS-Prompt durch Eingabe von a:setup.
Und auch bei OS/2 war's nicht schwerer da mußte man halt 21 Disketten 
durchschieben.
Nur Linux bekommt das nach mehr als 20 Jahren immer noch nicht so hin. 
Da muß es keinen verwundern wenn es bei 3% bleibt. Und leider reißen das 
weder Ubuntu, noch MINT raus, auch wenn dort die Installionen 
mittlerweile halbwegs benutzerfreundlich sind. Die Probleme beginnen wen 
das Programm erst mal auf dem Rechner ist. Die beginnen z.B. genau dann 
wenn man einen weiteren Benutzer einrichtet und dieser dann nicht auf, 
wir bleiben immer noch bei dem Beispiel, den Brenner zugreifen. Für die 
eingefleischten Suxer hier kein Problem die setzen die Rechte 
entsprechend. Tante Frieda kann das aber nicht, die schiebt dann sehr 
wahrscheinlich die Windows CD ein und installiert Windows wo das alles 
funktioniert oder wenn sie etwas betucht ist geht sie in den nächsten 
Applestore und holt sich einen Mac. Den klappt sie nur auf, der läuft 
und ist ohne Klimmzüge für die meisten intuitiv bedienbar.

von Zeno (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ich hoffe, das ist nicht so!

Leider ja

von Zeno (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Gibt es die Meldung noch? Hab die seit Jahren nicht mehr gesehen ;-)

Bei voll administrierten Systemen ja, denn da ist ja vieles 
eingeschränkt und da kommt dann diese Meldung wenn man was machen will, 
wo der Admin meint das man dies nicht dürfe.

Am privaten PC habe ich diese Meldung schon seit XP nicht mehr gesehen. 
Da bin aber auch ich Nutzer und Admin in Personalunion.

von Toby P. (Gast)


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Hier noch mal ne kleine Rückmeldung von meiner letzten Win7 Installation 
from scratch.

Angefangen Freitag letzter Woche. Installationsdauer keine Ahnung. War 
ne uralte OEM CD auf nem Rechner der gleichen Firma und das hab ich 
nebenbei gemacht. 2 Fragen wg. Land und so, der Rest lief ohne meine 
Hilfe.

Alls das fertig war Updates gestartet, nach 3 Stunden vom Einkaufen 
zurück und alles war so weit klar das ich damit arbeiten konnte (ne alte 
Anwendung unter DOS und deren Datensicherung per Windows Scheduler im 
Netz im Dauertest).

Die Maschine hat dann noch im Hintergrund ein paar Updates gemacht und 
die Grafik- und Netzwerkkarte upgedated (nach Rückfrage weil ich das so 
eingestellt habe).  Dauer innerhalb dieser Woche, alles nebenbei mehrere 
Neustarts, bei Grafik und Netzwerk aber nicht. Nettonervdauer ca. 10 
Minuten, wg der Neustarts.

Da der Support von Win7 ausgelaufen ist hat die Gurke natürlich noch nen 
neuen Edge Browser installiert und in die Startleiste gehängt. Typisch 
Microsoft, sie können es nicht lassen. Aber das Win7 updateproblem haben 
Sie sauber gelöst.

Wäre mit Linux auch kaum besser/schlechter gelaufen aber mit Mac gar 
nicht. Die haben mal ihren wahnsinnig tollen PowerPC durch den ach so 
schlechten Intelkram ersetzt haben und alte Sachen laufen mehr.

Fazit: Linux Ok Windows Ok, 16 Seiten Popkornkino auch Ok ;-).

von dave4 (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Remove entfernt ein
> Packet, purge entfernt zusätzlich Konfigurationsdateien und dergleichen.

Naja, zumindest die systemweite Config, Datenverzeichnisse und Co.
Um die Userindividuelle Konfiguration muss man sich slbst kümmern.

von Zeno (Gast)


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Uwe D. schrieb:
> Der passt super der Artikel, weil er die Menschen im Thread betrifft.
> "Selektive Wahrnehmung" ist eine Falle in die nur wenige (aufmerksam,
> wertschätzend, ...) Menschen nicht tappen. Mal mehr, mal weniger.

Da hast Du prinzipiell recht, aber wir haben es ja gerade in diesem 
Thread damit zu tun und ob das diejenigen die es betrifft erkennen? Da 
bin ich mir nicht wirklich sicher.

von herbert (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Jetzt mal ganz unter uns:
>
> Weißt du, was ich mache, wenn ich eine neue Software ausprobiere und
> dabei feststelle, dass sie für mich nicht taugt?

Jetzt mal unter uns: Als Moderator erwarte ich von dir eigentlich eine 
sachliche und unparteiische Führung hier im Forum die Qualität hat.

Stattdessen gibst du mir den Rat,einfach bei Windows zu bleiben und Mint 
zu löschen, gehst mit keinem Wort auf das Brennproblem ein.  Das ist 
aber keine Expertenaussage. Da ist ein übersehen des Problems und der 
Kritik an deinem Lieblings Spielzeug.Ein Kopf in den Sand stecken, 
abprallen lassen.  Das hat bei den vier Leuten die mich hier attakieren 
Programm. Mehr seid ihr nicht hier mit Linux.
Beste Grüße...

von warumNurImmer (Gast)


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Toby P. schrieb:
> Fazit: Linux Ok Windows Ok, 16 Seiten Popkornkino auch Ok ;-).

+1

Zeno schrieb:
> Windows und auch Mac kann jeder installieren der in der Lage ist die
> Bildschirmausgaben zu lesen.

Ehm ja also bei Linux lese ich jeweils auch und klicke mich da auch 
durch...

Zeno schrieb:
> Nur Linux bekommt das nach mehr als 20 Jahren immer noch nicht so hin.

jaa pöses Linux, ganz pöse. Werf es auf den poden. Plöde dieses Linux. 
Wirklich plöde. Jaa und Apple ist teuer, auch plöde. Ganz teuer und 
plöde. Und Windows auch plöde immer updates und plöde ganz plöde

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> Das geht aber nicht allen so. Du hast vielleicht mitbekommen, daß in
> Düsseldorf gerade jemand gestorben ist, weil ein Krankenhaus Probleme
> mit Windows-Malware hatte.

Jaja, hätten die Linux gehabt wäre das nicht passiert, da wäre der 
Patient daran gestorben weil die nette Schwester die ihn betreut keinen 
Zugriff aus's CDROM-Laufwerk hatte, um die CD mit den Verordnungen zu 
lesen.

von herbert (Gast)


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Zeno schrieb:
> Da hast Du prinzipiell recht, aber wir haben es ja gerade in diesem
> Thread damit zu tun und ob das diejenigen die es betrifft erkennen? Da
> bin ich mir nicht wirklich sicher.

Die bräuchten Therapie. Therapie wird aber nur bezahlt wenn der 
Erkrankte darunter leidet. Ist hier nicht der Fall die fühlen sich 
Pudelwohl damit, haben keine Schmerzen , weil diese Art der Störung 
nicht weh tut sondern eher als Schutzschild gegen Windows +Kritik 
herhalten muss.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Toby P. schrieb:
> Wäre mit Linux auch kaum besser/schlechter gelaufen aber mit Mac gar
> nicht. Die haben mal ihren wahnsinnig tollen PowerPC durch den ach so
> schlechten Intelkram ersetzt haben und alte Sachen laufen mehr.

Oh, hat Rosetta nichts getaugt? Naja egal, ist eh schon nicht mehr 
unterstützt, genau wie 32bit Anwendungen, haha!

Ist halt bei proprietären Systemen. Bei Freien Systemen ist das Wechseln 
der Architektur keine grosse Sache. So ziemlich alles kann man einfach 
für die neu kompilieren, und dann läuft es in der Regel. Für unschlagbar 
viele Architekturen gibt's schon alles fertig vorkompilliert, z.B. bei 
Debian: https://www.debian.org/ports/index.de.html

Selbst bei komplett eigene Architekturen muss man nicht jedes Packet 
einzeln bauen. Bei solchen mit Binärpacketen einfach das build Programm 
der Distro laufen lassen. Bei rein Source basierten wie z.B. Gentoo wird 
das sowieso beim Installieren kompiliert (wenn man keinen build Server 
dazwischen stellt), in gewissen sinne dort also sogar noch einfacher.

Und dann haben wir noch die qemu-user Teilemulation, falls doch mal nur 
ein Binärprogramm da ist: 
https://packages.debian.org/buster/qemu-user-static
Damit geht sogar Wine!

Mac und Windows sind dagegen ein Witz.

von Mr Tannnoy (Gast)


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Ich nutze mx-linux. Läuft gut Update ist fast ein selbstgänger und es 
gibt eine Community die hilft. Für Windows Anwendungen gibt es Wein und 
wenn das nicht reicht die Virtualisierung. Werde mir noch einen PC mit 
16GB RAM einrichten mit proxmox da habe ich virtuelle Maschinen die man 
klonen kann wenn nicht also mein Windows vergurkt habe kein Problem es 
wird einfach das Original images drüber gebügelt einfacher geht es 
wirklich nicht.

von Zeno (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nein, das ist prinzipbedingt. Ein User, der standardmäßig alles machen
> darf ist prädestiniert dazu, Viren in sein System einzuschleusen.
> Da unter Linux ein User diese Rechte eben nicht hat, kann er folglich
> (und damit auch die von ihm gestarteten Virenprogramme) auch kein System
> zerschießen.
> Daß Dir das nicht passiert ist, ist Deiner Aufmerksamkeit zuzuschreiben,
> aber nicht Win.
Aus Deinem Post könnte man auch dies herauslesen:
Also ist der Linuxuser unaufmerksam und das System muß ihn schützen 
damit kein Ungemach passiert. Der Windowsuser ist hingegen doch nicht 
der Dau für den ihn die Linuxer halten, ist aufmerksam und somit in der 
Lage Gefahren abzuwenden ohne das ihn das System ans Händchen nimmt und 
gängelt.

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:

> Die bräuchten Therapie. Therapie wird aber nur bezahlt wenn der
> Erkrankte darunter leidet. Ist hier nicht der Fall die fühlen sich
> Pudelwohl damit, haben keine Schmerzen , weil diese Art der Störung
> nicht weh tut sondern eher als Schutzschild gegen Windows +Kritik
> herhalten muss.

Ja herpert, pöses Linux. Ganz pöse. Hat alles mit pösen Linux und dem 
pösen CDROM Laufwerk zu tun.


warumNurImmer schrieb:
> warumNurImmer schrieb:
>> Übrigens, warum verabschiedest du dich immer wieder und schreibst dann
>> trotzdem wieder?

von Zeno (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Mal zum Nachdenken: Das Aufkommen der braunen Soße überall auf der Welt
> und der Blick über den großen Teich.

Ohje Euch gehen wirklich so langsam aber sich die die Argumente aus und 
jetz müssen auch noch die Braunen herhalten um den Einsatz von Linux zu 
recht fertigen.

Ist schon ein scheiß Leben wenn man ständig Angst hat ausspioniert zu 
werden. In Eurer Haut möchte ich wirklich nicht stecken.

von warumNurImmer (Gast)


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Zeno schrieb:
> Aus Deinem Post könnte man auch dies herauslesen:
> Also ist der Linuxuser unaufmerksam und das System muß ihn schützen
> damit kein Ungemach passiert. Der Windowsuser ist hingegen doch nicht
> der Dau für den ihn die Linuxer halten, ist aufmerksam und somit in der
> Lage Gefahren abzuwenden ohne das ihn das System ans Händchen nimmt und
> gängelt.

nööö PC-User sind unaufmerksam. Hat wohl nix mit dem BS zu tun.

Ich glaube dir aber, dass du aufmerksam bist, weil du weisst was du tust 
und Erfahrung hast...

Aber Otto-Normalverbraucher klickt überall oder wie sonst funktionieren 
diese ganzen Abzock und Verschlüsselungs Dinger? Kann ja Windows auch 
nix dafür dass der User vor dem PC so unaufmerksam ist und alles macht 
was der Bildschirm ihm sagt.

von Zeno (Gast)


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Toby P. schrieb:
> Wäre mit Linux auch kaum besser/schlechter gelaufen aber mit Mac gar
> nicht. Die haben mal ihren wahnsinnig tollen PowerPC durch den ach so
> schlechten Intelkram ersetzt haben und alte Sachen laufen mehr.

Da gab es glaube ich mal ne Zeitlang Rossetta oder wie das hieß, da 
konnte man noch Power PC Programme laufen lassen. Ja der Support wurde 
dafür irgendwann eingestellt. Allerdings weist Apple den User bei so 
gravierenden Änderungen hin das nach dem Update bestimmte Dinge dann 
nicht mehr funktionieren werden. Es steht dann jedem frei das Update 
durchzuführen oder auch nicht.
Letztens wurde der 32Bit Support eingestellt da wurde es genau so 
gemacht. Allerdings hat da Apple auch schon lange vorher begonnen nach 
und nach alle Anwendungen umzustellen. Dabei ist leider mein geliebtes 
iPhoto über den Jordan gegangen und ich muß nun Foto benutzen, aber man 
kann (muß) sich dran gewöhnen.
Auch die Unstellung von Fremdsoftware war kei Problem da alle Hersteller 
auch eine 64Bit Variante zu Verfügung stellten und die Migration verlief 
völlig problemlos.

von Werner P. (werner4096)


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Wenn ich das hier lese:

https://www.linux-community.de/nachrichten/zum-linux-virus-in-fuenf-schritten/

soll es unter Linux auch möglich sein Viren einzuschleusen und 
auszuführen.

Wie auch unter Windows ein leichtsinniger User vorausgesetzt.

Würde mich, als Windows User, interessieren ob das so möglich ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Werner P. schrieb:
> soll es unter Linux auch möglich sein Viren einzuschleusen und
> auszuführen.

Natürlich ist das möglich. Deshalb ist es ein Vorteil, wenn Linux auf 
Desktops+Laptops bei seinen wenigen Prozent Verbreitung bleibt. Fast 
alle Malware-Autoren und -Nutzer lassen es links liegen und adressieren 
Windows.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> Aber Otto-Normalverbraucher klickt überall oder wie sonst funktionieren
> diese ganzen Abzock und Verschlüsselungs Dinger? Kann ja Windows auch
> nix dafür dass der User vor dem PC so unaufmerksam ist und alles macht
> was der Bildschirm ihm sagt.

Und trotzdem kommen auch die in dieser Hinsicht relativ schmerzfrei 
durch's Leben.
Und wenn das System mal wirklich den Dienst versagen sollte, na und 
nicht so schlimm wird halt neu installiert auch nicht weiter schlimm, 
der Datenverlust hält sich sehr wahrscheinlich eh in Grenzen.
Bei mir wäre es halt bitter, wenn alles weg wäre. Deshalb mache ich von 
den Dingen die mir wichtig und heilig sind auch Backups, manchmal auch 
mehrere voneinander unabhängige. Das System und und die Programme selbst 
kann man ja alles wieder installieren - ist halt bloß ne Frage der Zeit.

von Zeno (Gast)


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Werner P. schrieb:
> soll es unter Linux auch möglich sein Viren einzuschleusen und
> auszuführen.
>
> Wie auch unter Windows ein leichtsinniger User vorausgesetzt.
>
> Würde mich, als Windows User, interessieren ob das so möglich ist.

Es ist generell alles möglich. Natürlich kann man auch bei einem 
Linuxuser ein Schadscript einschleusen, aller dings kenne ich bei Linux 
nicht solche Automatismen wie z.B. bei Outlook wo alles ohne Nachfrage 
aufgemacht wird. Da muß der User bei Linux schon selber tätig werden. 
Und dann ist der Schaden am System selbst relativ gering, weil ja das 
Schadscript mit den Rechten des Users ausgeführt wird und man damit erst 
mal nur Zugriff auf die Dateien des Users hat. Allerdings kann das für 
den User auch schon recht schmerzlich sein.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Würde mich, als Windows User, interessieren ob das so möglich ist.

Anwendungen brauchen unter Linux normalerweise die execute Berechtigung, 
um ausgeführt zu werden. Auch beim Anklicken. Bei z.B. Scripts wird aber 
selbst dann nachgefragt, ob man das im Texteditor öffnen, ausführen, im 
Terminal ausfüren, oder nichts tun soll, wenn man die hätte. .desktop 
Dateien sind ein Spezialfall, da diese selbst keine Anwendung 
darstellen. Viele Dateimanager und Desktops, inklusive dem XFCE Desktop, 
erfordern execute Berechtigungen aber auch bei .desktop Dateien, um 
dessen Ausführung zu erlauben, aber es gibt da auch ausnahmen. Wie das 
bei Mailprogrammen und ähnlichem ist, hab ich noch nicht ausprobiert.

von Kritzler (Gast)


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Ich bin seit Jahren als Supporter unterwegs, sowohl für Windows wie auch 
für Linux. Was an Windows komfortabler sein soll würde mich 
interessieren. Das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Leute, die Linux 
kritisieren, kennen es nicht.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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herbert schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Jetzt mal ganz unter uns:
>>
>> Weißt du, was ich mache, wenn ich eine neue Software ausprobiere und
>> dabei feststelle, dass sie für mich nicht taugt?
>
> Jetzt mal unter uns: Als Moderator erwarte ich von dir eigentlich eine
> sachliche und unparteiische Führung hier im Forum die Qualität hat.

Wie du vielleicht schon feststellen konntest, zähle ich mich eher zu den
Linux-Anhängern. Eine parteiische Antwort von meiner Seite hätte also
bspw. so gelautet:

"Linux ist das Größte, und wenn du damit nicht zurechtkommst, dann reiß
dich gefälligst am Riemen, Millionen andere Linux-User bekommen ihre
Probleme unter Linux ja ebenso in den Griff."

Das habe ich aber wohlweislich nicht geschrieben.

Da ich von dir nur Negatives über Linux und nur Positives über Windows
XP lese, unterstütze ich dich in dieser Meinung, indem ich dir
vorschlage, die Software zu nutzen, mit der du auf Grund deiner
persönlichen Erfahrungen effektiver arbeiten kannst. Ist dieser
Vorschlag wirklich so falsch?

Damit der Vorschlag für dich glaubwürdiger wird, habe ich dir verraten,
dass ich in entsprechenden Situationen genauso handle. Trotzdem scheint
das für dich keine Option zu sein. Warum eigentlich nicht?

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du dich so sehr in Linux Mint
festgebissen hast, dass es für dich eine persönliche Niederlage bedeuten
würde, wenn du dich jetzt einfach davon lösen würdest. Das ist aber
nicht zielführend. Wenn ich jedes Löschen einer für mich unnützen
Software als Niederlage sehen würde, wäre ich schon lange wegen schwerer
chronischer Depressionen in der Psychiatrie gelandet ;-)

> Stattdessen gibst du mir den Rat,einfach bei Windows zu bleiben und Mint
> zu löschen, gehst mit keinem Wort auf das Brennproblem ein.

Leider kann ich dein Problem bei mir nicht reproduzieren, weil ich eine
andere Linux-Distribution verwende und keine gewöhnlichen CD-Rohlinge
vorrätig habe. Sonst hätte ich dir sicher einen Tipp gegeben.

Immerhin habe ich testweise K3B installiert und damit eine Audio-CD auf
eine CD-RW kopiert. Die Kopie konnte ich auf dem PC abspielen, nicht
aber auf dem Wohnzimmer-CD-Player. Das lag aber nicht unbedingt am
Brennen mit K3B unter Linux, sondern primär daran, dass dieser (schon
etwas betagte) CD-Player grundsätzlich keine CD-RWs akzeptiert. Mangels
weiterer Möglichkeiten habe ich deswegen die Versuche abgebrochen.

von warumNurImmer (Gast)


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Zeno schrieb:
> Und trotzdem kommen auch die in dieser Hinsicht relativ schmerzfrei
> durch's Leben.
> Und wenn das System mal wirklich den Dienst versagen sollte, na und
> nicht so schlimm wird halt neu installiert auch nicht weiter schlimm,
> der Datenverlust hält sich sehr wahrscheinlich eh in Grenzen.
> Bei mir wäre es halt bitter, wenn alles weg wäre. Deshalb mache ich von
> den Dingen die mir wichtig und heilig sind auch Backups, manchmal auch
> mehrere voneinander unabhängige. Das System und und die Programme selbst
> kann man ja alles wieder installieren - ist halt bloß ne Frage der Zeit.

...wie bei Linux und Apple... ah stimmt, sind ja auch Betriebssysteme 
die man neu installieren kann.

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nur Linux bekommt das nach mehr als 20 Jahren immer noch nicht so hin.

Doch tut es. Bei meinen Installationen klappt das dort ganz genau so wie 
bei Windows. Wenn es bei dir nicht klappt, solltest du die Ursache mal 
bei dir suchen.

> Die Probleme beginnen wen das Programm erst mal auf dem Rechner ist.

Nein, das ist quatsch. Beinahe alle Programme, die man unter Linux 
installieren kann, funktionieren auch. Da ist die Erfolgsquote nicht 
niedriger, als bei Windows.

> Die beginnen z.B. genau dann wenn man einen weiteren Benutzer einrichtet
> und dieser dann nicht auf, wir bleiben immer noch bei dem Beispiel,
> den Brenner zugreifen.

Das ist Bullshit. Wenn man Benutzer mit besonderen (reduzierten) 
Zugriffsrechten einrichtet, dann muss sich das auch dementsprechend 
auswirken. Bei Windows ist das nicht anders.

> Tante Frieda kann das aber nicht

Tante Frieda wird sich auch in Windows nicht mit der Benutzerverwaltung 
auseinander setzen können/wollen.

von Nop (Gast)


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herbert schrieb:
> die fühlen sich Pudelwohl damit, haben keine Schmerzen

Richtig. Linux ist schon was Feines heutzutage.

> sondern eher als Schutzschild gegen Windows +Kritik herhalten muss.

Ich hatte bis zu diesem Jahr das gute Win 7 auf dem Rechner. Und vor Win 
7 hatte ich auch schon ein paar Jahre Linux auf dem Rechner, fand Win 7 
dann aber besser. Das, was MS nach Win 7 gemacht hat, überzeugt mich 
nicht mehr, weil nicht nur Windows schlechter geworden ist, sondern 
Linux zugleich besser.

Ich bin da relativ schmerzfrei mit OS-Wechseln. Neu ist allerdings, daß 
Linux jetzt (je nach Distri natürlich) so weit ist, daß ich es sogar 
Endnutzern installieren kann, die keine IT-Geeks sind, und es 
funktioniert super.

Aber selbst wenn MS jetzt die Spyware ausbauen, die Zwangsupdates 
abstellen und wieder eine vernünftige Windows-QA aufbauen würde, dann 
würde ich trotzdem nicht zurückwechseln.

Nach dem, was MS nach Win 7 veranstaltet hat, würde eine 
Windows-Schwalbe bei mir nämlich keinen Windows-Sommer mehr machen. Das 
Vertrauen ist jetzt endgültig verbrannt.

von Werner P. (werner4096)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tante Frieda wird sich auch in Windows nicht mit der Benutzerverwaltung
> auseinander setzen können/wollen.

muss sie ja auch nicht. Läuft ja alles wie gewünscht.

Beitrag #6417255 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Auch das noch? (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nop schrieb:
>> Datendiebstahl. Es gibt Firmen, in denen sogar die USB-Ports der PCs
>> standardmäßig mit Expoxy-Kleber dichtgemacht werden.
>
> Dazu braucht es keinen Kleber, das kann man unter Windows ganz einfach
> in den Richtlinien einstellen und genau das wird in den Firmen bei
> administrierten PC's auch gemacht.

Ach so? Und du meinst das es funktioniert?

von Auch das noch? (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Tante Frieda wird sich auch in Windows nicht mit der Benutzerverwaltung
>> auseinander setzen können/wollen.
>
> muss sie ja auch nicht. Läuft ja alles wie gewünscht.

Hahaha...

Dann hat sie windoofs xp... Vielleicht?

von Stefan F. (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Tante Frieda wird sich auch in Windows nicht mit der Benutzerverwaltung
>> auseinander setzen können/wollen.
>
> muss sie ja auch nicht. Läuft ja alles wie gewünscht.

Was bei Linux nicht anders ist.

Ich habe keine Ahnung, was der herbert da verbockt hat. Er rückt ja auch 
kaum mit greifbaren Infos heraus. Normal ist das jedenfalls nicht.

Normal ist bei Linux, dass jeder normale User jeden lokalen CD/DVD 
Brenner einfach so benutzen kann. Ohne Wenn und Aber. Mit Brasero 
und/oder K3B hat er sogar mehr Funktionen zur Verfügung, als Windows 
mitbringt.

von (prx) A. K. (prx)


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Mit Kleber kann man nicht vergessen, USB auch im BIOS abzuschalten und 
das BIOS per Passwort zu schützen.

von warumNurImmer (Gast)


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Auch das noch? schrieb:
>> Dazu braucht es keinen Kleber, das kann man unter Windows ganz einfach
>> in den Richtlinien einstellen und genau das wird in den Firmen bei
>> administrierten PC's auch gemacht.
>
> Ach so? Und du meinst das es funktioniert?

Ja klar. Das ist der grosse Pluspunkt von Windows. Man kann den zugriff 
auf USB-Ports verbieten, genau so wie man auf Linux eben keinen Zugriff 
auf ein CDROM hat. ;)

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Micha schrieb im Beitrag #6417255:
> Parallel zum Thread hier bringen die glühenden Aktivisten für mehr
> "complex techniques" c't gerade ihren X.ten Propaganda- Artikel "Mit
> Linux durchstarten". Der nächste Schuss in den Ofen :)

Die sollten lieber im Fernseher und auf SocialMedia Werbung machen. Die 
c't liest doch eh keiner mehr.

von Auch das noch? (Gast)


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Nop schrieb:
> herbert schrieb:
>> die fühlen sich Pudelwohl damit, haben keine Schmerzen
>
> Richtig. Linux ist schon was Feines heutzutage.
>
>> sondern eher als Schutzschild gegen Windows +Kritik herhalten muss.
>
> Ich hatte bis zu diesem Jahr das gute Win 7 auf dem Rechner. Und vor Win
> 7 hatte ich auch schon ein paar Jahre Linux auf dem Rechner, fand Win 7
> dann aber besser. Das, was MS nach Win 7 gemacht hat, überzeugt mich
> nicht mehr, weil nicht nur Windows schlechter geworden ist, sondern
> Linux zugleich besser.
>
> Ich bin da relativ schmerzfrei mit OS-Wechseln. Neu ist allerdings, daß
> Linux jetzt (je nach Distri natürlich) so weit ist, daß ich es sogar
> Endnutzern installieren kann, die keine IT-Geeks sind, und es
> funktioniert super.
>
> Aber selbst wenn MS jetzt die Spyware ausbauen, die Zwangsupdates
> abstellen und wieder eine vernünftige Windows-QA aufbauen würde, dann
> würde ich trotzdem nicht zurückwechseln.
>
> Nach dem, was MS nach Win 7 veranstaltet hat, würde eine
> Windows-Schwalbe bei mir nämlich keinen Windows-Sommer mehr machen. Das
> Vertrauen ist jetzt endgültig verbrannt.

Richtig!!!

Was die mit meinem Rechner gemacht haben ist gelinde gesagt schon 
Sabotage! MMn.!!!

von Auch das noch? (Gast)


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Zeno schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Mal zum Nachdenken: Das Aufkommen der braunen Soße überall auf der Welt
>> und der Blick über den großen Teich.
>
> Ohje Euch gehen wirklich so langsam aber sich die die Argumente aus und
> jetz müssen auch noch die Braunen herhalten um den Einsatz von Linux zu
> recht fertigen.
>
> Ist schon ein scheiß Leben wenn man ständig Angst hat ausspioniert zu
> werden. In Eurer Haut möchte ich wirklich nicht stecken.

Als Hartzer 4 kann es einem egal sein.

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe nichts dagegen, dass jemand (oder meinetwegen die ganze Welt) 
Linux doof findet. Ich finde allerdings schade, wenn Interessenten durch 
falsche Problem-Berichte abgeschreckt werden.

Wenn da einer ein konkretes Problem mit seiner Hardware hat oder die 
Einstellungen verbockt hat, dann sollte man besser das Problem lösen 
anstatt dem Rest der Welt zu sagen: Siehst du, Linux ist scheiße.

Wenn an meinem Auto der Auspuff abfällt, laufe ich auch nicht herum und 
erzähle allen, dass Citroen keine Autos bauen kann. Das wäre erst 
angemessen, wenn dieses eine Problem ein nachweisbares Massenphänomen 
wäre.

von Auch das noch? (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Micha schrieb:
>> Parallel zum Thread hier bringen die glühenden Aktivisten für mehr
>> "complex techniques" c't gerade ihren X.ten Propaganda- Artikel "Mit
>> Linux durchstarten". Der nächste Schuss in den Ofen :)
>
> Die sollten lieber im Fernseher und auf SocialMedia Werbung machen. Die
> c't liest doch eh keiner mehr.

Ihr Fehler: zu viele Ausgaben pro Jahr!

von Egon D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Ich habe keine Ahnung, was der herbert da verbockt
> hat. Er rückt ja auch kaum mit greifbaren Infos
> heraus.

Ja bist Du den närrisch geworden?

Wenn man das Problem einfach so lösen würde -- worüber
soll er sich denn dann aufregen? Echt jetzt...

von Auch das noch? (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> Auch das noch? schrieb:
>>> Dazu braucht es keinen Kleber, das kann man unter Windows ganz einfach
>>> in den Richtlinien einstellen und genau das wird in den Firmen bei
>>> administrierten PC's auch gemacht.
>>
>> Ach so? Und du meinst das es funktioniert?
>
> Ja klar. Das ist der grosse Pluspunkt von Windows. Man kann den zugriff
> auf USB-Ports verbieten, genau so wie man auf Linux eben keinen Zugriff
> auf ein CDROM hat. ;)

Natuerlich, deswegen habe ich meinet Uroma Linux Mint installiert 
nachdem sie das windows immer oefter geschrottet hat. Und siehe da, es 
laeuft immer noch wie geschmiert. Eine gute Entscheidung.

von warumNurImmer (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn an meinem Auto der Auspuff abfällt, laufe ich auch nicht herum und
> erzähle allen, dass Citroen keine Autos bauen kann. Das wäre erst
> angemessen, wenn dieses eine Problem ein nachweisbares Massenphänomen
> wäre.

Selber schuld wenn dein Citroen Linux hat und Linux einfach den Auspuff 
fallen lässt ;)

von MeierKurt (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
>
> Insofern habe ich den großen Vorteil, daß ich wenigstens die
> Möglichkeiten dazu habe, meine alte Hardware weiterhin zu nutzen. Diese
> Möglichkeiten hast Du wegen Deiner Abhängigkeit von Hardware- und
> Betriebssystemhersteller eben leider nicht.

Ich habe nirgends angemerkt, dass ich unbedingt uralte Hardware weiter 
nutzen wollen möchte - sondern lediglich darauf hingewiesen, dass ich 
erstaunlich wenig Probleme mit Hardwaretreibern unter Win10 hatte oder 
habe.

Mögest du das als "großen Vorteil" sehen, uralte (und - nennen wir das 
Kind doch beim Namen: technisch verschlissene) Hardware weiter verwenden 
zu können, ich bin da ziemlich pragmatisch: Läufts nicht mehr, kommts 
weg und was Neues her. Ist dann ja sowieso meist überfällig.

Beitrag #6417279 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Micha schrieb im Beitrag #6417279:
> sondern still und reuemütig zu Windows zurückgekehrt wird.

Es sei ihnen gegönnt. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, nicht 
mit mir. Auf dass sie dann bei der nächsten Nachricht von Microsofts 
Gebahren oder einem verreckten Upgrade laut fluchend überlegen, ob sie 
nicht doch noch einmal...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6417294 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Egon D. (Gast)


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MeierKurt schrieb:

> Mögest du das als "großen Vorteil" sehen, uralte
> (und - nennen wir das Kind doch beim Namen: technisch
> verschlissene) Hardware weiter verwenden zu können,
> ich bin da ziemlich pragmatisch: Läufts nicht mehr,
> kommts weg und was Neues her. Ist dann ja sowieso
> meist überfällig.

Sagte ich früher schon: Der ideale Konsument.

Die Müllkippe Accra ist bekannt?!

Beitrag #6417315 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DAU (Gast)


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Zeno schrieb:
> Der Windowsuser ist hingegen doch nicht
> der Dau für den ihn die Linuxer halten,

Stimmt der typische Windowsuser ist eben schon kein ahnungsloser idiot, 
sondern ein Mensch der regelmäßig mit Computern arbeitet und 
entsprechend Erfahrungen sammelt. Viele von denen sagen zurecht Sie 
brauchen kein weiteres Betriebssystem und dann ist ja auch gut. Unter 
denen gibt es ja auch einige die sagen ich hätte eigentlich auch gerne 
mal was anderes z.B. um persönlichen Daten zu schützen. Diese Personen 
werden in der Regel nicht mit der Vorstellung herangehen das Linux = 
WINDOWS ist. allerdings erwarten die schon eher mal das sie das System 
weitestgehen mit einer graphischen Benutzerschnittstelle einrichten und 
warten können und genau das können sie heute mehr oder weniger gut auch 
bei Linux basierten Systemen. Das entbindet Sie nicht davor sich mit den 
Eigenarten des Betriebsystem zu beschäftigen. Aber das muss schrittweise 
vorangehen. Letztlich ist dann das größte Problem das man Hilfe nicht im 
direktem Umfeld findet wie das bei Windows simpel möglich ist.
Tatsächlich sehe ich aber auch das nicht wenige Anwender gar nicht auf 
die Idee kommen sich z.B. mal unter Mint die Systemeinstellungen 
anzuschauen und statt dessem lieber irgendetwas, was sie selber nicht 
verstehen, aus dem Internet per copy und paste in die Komandozeile zu 
zwängen. Frei nach dem Motto Linux ist halt Linux - das kann natürlich 
nur schief gehen.

Für mich ist übrigens nicht der jenige ein DAU der sich ein System 
aufsetzten lässt. Wenn das einher geht mit der Bereitschaft sich auf was 
neues einzulassen ist das oft sogar eher ein gutes Zeichen.

Ein echter DAU schmeisst erstmal alle Dokus in den Müll, weigert sich zu 
lesen, fängt an allen Schrauben an zu drehen, klickt jede Warnmeldung 
oder Nachricht ungelesesn weg ,installiert nebenbei mal ein halbes 
Dutzend Anwendung zur Not mit der Brechstange und wenn dann nichts mehr 
geht, sucht er sich Hilfe im Internet bei irgend etwas auf dem Linux 
draufsteht um erst mal loszupollter: "Was habt ihr Idioten denn da für 
einen unbrauchbaren Scheißdreck produziert".

Mir selber helfen die graphischen tools. Auch wenn ich mir bewust bin 
das sudo nicht das gelbe vom Ei ist, Ich selber bevorzuge sogar die 
klare Trennung von root und user, weil es mir damit leichter fällt den 
DAU in mir unter Kontrolle zu halten. Ich ziehe aber eine (in meinem 
Fall Debian basierte) Distribution vor bei der schon eine etwas 
weitergehende Auswahl an Software mitgeliefert bekomme. Da habe ich eben 
andere Prioritäten als nur die Sicherheit.

von Zeno (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> ...wie bei Linux und Apple... ah stimmt, sind ja auch Betriebssysteme
> die man neu installieren kann.

War klar das die Antwort so kommt. Da wird dann was weg gelassen, was 
erklären könnte warum der Post genau so und nicht anders formuliert 
wurde. Dann passt es alledings nich mehr ins Konzept.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Nur Linux bekommt das nach mehr als 20 Jahren immer noch nicht so hin.
>
> Doch tut es. Bei meinen Installationen klappt das dort ganz genau so wie
> bei Windows. Wenn es bei dir nicht klappt, solltest du die Ursache mal
> bei dir suchen.
Ja und auch hier wird mal wieder nur die Hälfte zitiert. Schon im 
übernächsten Satz steht:
Zeno schrieb:
> Und leider reißen das
> weder Ubuntu, noch MINT raus, auch wenn dort die Installionen
> mittlerweile halbwegs benutzerfreundlich sind.
das zumindest bei den genannten Distris auch die weiter unten genannte 
Tante Frieda die Installation hin bekommen könnte.
Ist halt schon Mist das einer der auch Windows benutzt schreibt, das es 
an dieser Stelle schon einen Fortschritt gegeben hat. Passt halt auch 
nicht wirklich ins Konzept - so ein Mist aber auch.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Die Probleme beginnen wen das Programm erst mal auf dem Rechner ist.
>
> Nein, das ist quatsch. Beinahe alle Programme, die man unter Linux
> installieren kann, funktionieren auch. Da ist die Erfolgsquote nicht
> niedriger, als bei Windows.
Und auch hier wird wieder lustig aus dem Zusammenhang gerissen, weils 
dann besser passt. Von Programmen hatte ich an dieser Stelle gar nicht 
gesprochen. So langsam komme ich mir vor wie bei Karl-Eduard und einer 
gewissen Sendung des DDR-Fernsehens - aber lassen wir das.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Die beginnen z.B. genau dann wenn man einen weiteren Benutzer einrichtet
>> und dieser dann nicht auf, wir bleiben immer noch bei dem Beispiel,
>> den Brenner zugreifen.
>
> Das ist Bullshit. Wenn man Benutzer mit besonderen (reduzierten)
> Zugriffsrechten einrichtet, dann muss sich das auch dementsprechend
> auswirken. Bei Windows ist das nicht anders.
Nö bei Windows kann er ganz problemlos besagten Brenner benutzen, es sei 
denn der Admin würde es explizit verbieten. Aber so paranoid ist kein 
Admin  - noch nicht mal in unserer Firma.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Tante Frieda kann das aber nicht
>
> Tante Frieda wird sich auch in Windows nicht mit der Benutzerverwaltung
> auseinander setzen können/wollen.
Nö wird sie in der Regel auch nicht/nicht müssen - sie lässt Tante Erna 
einfach an PC wenn die mal einen Brief schreiben will.
Und selbst wenn sie es dennoch wollte - einen neuen Benutzer 
einzurichten - ist recht einfach. Da ist man mit 2 Klick in der 
Benutzerverwaltung und da steht im Eröffnungsdialog:
 "Wählen Sie eine Aufgabe ..."
und darunter gibt es genau 3 Aufgaben. Eine davon ist, wer hätte das 
gedacht, "neues Konto erstellen". Voila danach ist es ein reiner 
Selbstläufer mit wenigen Klicks ist ist der neue Benutzer Tante Erna 
eingerichtet. Tante Erna darf natürlich auch ihre Urlaubsfotos auf CD 
brennen, wenn sie das möchte, ohne das Tante Frieda ihr das erst mal 
erlauben muß.
So einfach läuft das, aber das haben die Linuxer die hier bis auf's 
Messer ihr System verteidigen vergessen, weil sie es nicht anders kennen 
und meinen das es so wie es unter Linux läuft völlig normal ist.
Ist es aber nicht und deshalb haben sich Tante Frieda und Tante Erna 
entschieden nicht zu den 3% Nerds zu gehören und schwimmen lieber im 
Mainstream mit und benutzen Windows. Und wenn's wirklich mal Probleme 
bibt dann können sie einen der Neffen fragen, denn unter denen ist ganz 
gewiß einer der auch mit Windows unterwegs ist.

von Zeno (Gast)


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Auch das noch? schrieb:
> Ach so? Und du meinst das es funktioniert?

Da bin ich mir ganz sicher.

von Zeno (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> Ja klar. Das ist der grosse Pluspunkt von Windows. Man kann den zugriff
> auf USB-Ports verbieten

Man kann sogar nur spezielle USB-Sticks zulassen. Wird in unserer Firma 
so gemacht. Da kannste nicht einfach mal irgend einen Stick anstecken.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Zeno schrieb:
> warumNurImmer schrieb:
> Ja klar. Das ist der grosse Pluspunkt von Windows. Man kann den zugriff
> auf USB-Ports verbieten
>
> Man kann sogar nur spezielle USB-Sticks zulassen. Wird in unserer Firma
> so gemacht. Da kannste nicht einfach mal irgend einen Stick anstecken.

Das kann man bei Linux auch.

von Egon D. (Gast)


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Zeno schrieb:

> So einfach läuft das, aber das haben die Linuxer die
> hier bis auf's Messer ihr System verteidigen vergessen,
> [...]

Schwachsinn.

Ich verteidige nicht primär "mein" System, ich verteidige
die Fakten.

Es ist aber IMMER viel anstrengender und zeitaufwändiger,
erstmal die eigene Erinnerung zu prüfen und die Fakten zu
recherchieren, als -- nicht angekränkelt von des Gedankens
Blässe -- einen Unsinn nach dem anderen herauszuhauen. Das
liegt in der Natur der Sache. Trumpismus ist halt keine
Erfindung der Neuzeit und auch nicht auf die Politik
beschränkt.

Es gibt hier einige Nutzer, die augenscheinlich mit beiden
Betriebssystemen Erfahrung haben und ebenso berechtigte
wie interessante Kritikpunkte anbringen. Leider geht das
in der Masse des Unsinns etwas unter.

Naja, und dann gibt es noch diejenigen, die diese Masse
des Unsinns produzieren. Denen geht es augenscheinlich
nicht um irgendeine Sachaussage -- denen geht es darum,
mit Dreck zu werfen. Belegt man durch Quellenangaben,
dass eine bestimmte Behauptung Unsinn ist, wird flugs das
Thema gewechselt und eine andere Behauptung aufgestellt.

Solange das Widerlegen abstruser Behauptungen auch mir
einen Erkenntnisgewinn verspricht, nehme ich die Arbeit
auf mich. Wenn sich aber der Blödsinn immer nur noch
wiederholt, schwindet meine Bereitschaft.

Wundere Dich also nicht, wenn meine Antworten vielleicht
etwas einsilbig werden.

Beitrag #6417380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6417385 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6417387 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Egon D. (Gast)


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DAU schrieb:

> Für mich ist übrigens nicht der jenige ein DAU
> der sich ein System aufsetzten lässt. Wenn das
> einher geht mit der Bereitschaft sich auf was
> neues einzulassen ist das oft sogar eher ein
> gutes Zeichen.

Aber klar. Reine Unerfahrenheit ist gewiss nicht
dasselbe wie Lernresistenz.


> Mir selber helfen die graphischen tools.

Natürlich.

Die Lage ist halt nicht mehr wie in den Siebzigern
an den "Elektronischen Datenverarbeitungsanlagen",
wo es eine Handvoll bezahlter Vollzeit-Admins gab.
Der Teilzeit-Admin ist heute eher die Regel als die
Ausnahme. Darauf muss man reagieren.

Wie oft komme ich schon in die Verlegenheit, einen
neuen Nutzer anlegen zu müssen? Vielleicht einmal
alle fünf Jahre. War das Kommando nun "adduser" oder
"useradd"? -- Super: Es gibt beides -- und natürlich
wirken sie verschieden :/

Ohh schön... für Aufgabe XYZ gibt es ein graphisches
Tool. Ach... Teil von "GNOME". Super. Was mache ich
als fvwm-User?

Natürlich sind das im strengen Sinne keine Linux-
Probleme -- aber nervtötend ist es doch.


> Auch wenn ich mir bewust bin das sudo nicht das
> gelbe vom Ei ist, Ich selber bevorzuge sogar die
> klare Trennung von root und user, weil es mir damit
> leichter fällt den DAU in mir unter Kontrolle zu
> halten.

Same here.
Wer hier von "veraltet" und "penetrante Einschränkungen
für den Nutzer" faselt, hat m.E. den Schuss nicht gehört.

Genauso, wie ich bei der Drehmaschine weiss, ob ich ein
Teil drehen oder den Support neu einstellen will, weiss
ich bei der Arbeit am Computer, ob ich AM System herum-
schrauben oder MIT DEM System irgendeine nützliche Arbeit
verrichten will. Entsprechen logge ich mich so oder anders
ein...

von Egon D. (Gast)


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Max schrieb im Beitrag #6417387:

> Egon D. schrieb:
>> Wundere Dich also nicht, wenn meine Antworten
>> vielleicht etwas einsilbig werden.
>
> Die interessieren hier keine Sau

Das merke ich ganz deutlich an den vielen abschätzigen
Antworten... :)

Beitrag #6417402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6417406 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jack V. (jackv)


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Rudi schrieb im Beitrag #6417385:
> Wann schläfst Du?

Wenn ich da bin, denn ich bin die Ablösung.

Aber ist schon irgendwie witzig, wie die Windowsfanboys hier jede 
positive Aussage (und zum Teil gar die Negativen, wenn sie von nur einem 
Linuxuser kommen!) als sektenhaftes Verteidigen von irgendwas umdichten. 
Da macht’s dann auch keinen Spaß mehr – und wahrscheinlich ist auch 
genau das der Sinn des kindisch-reflexhaften „Windows is aber besser, 
und wer was Anderes sagt, is doof!!k“-Geleieres auf unterstem Niveau.

Und wenn dann angesichts dessen gar keiner mehr Lust hat, es es noch 
ernsthaft erklären zu wollen, dann kommt das „sind euch die Argumente 
ausgegangen??s“ direkt hinterher – es ist soo furchtbar durchschaubar. 
Nur offensichtlich nicht für die κinder hier, die ihr System aus Redmond 
mit allen verfügbaren Mitteln verteidigen müssen. Warum eigentlich? 
Gibt’s da irgendwie Punkte für’n MS-Store für, oder so?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6417413 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Toby P. (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Mac und Windows sind dagegen ein Witz.

Mag sein, von meiner Seite kann ich dir nur berichten das Windows sehr 
darum bemüht ist zu alten Sachen kompatibel zu sein. Dos läuft immer 
noch, alte Windows Versionen in einer VM (bei Win7 dann noch im XP Mode) 
und viele Programme per Einstellung in den Eigenschaften.

Das ist für die Firmen die ich betreue bares Geld wert. Auch wg. der 
Mitarbeiter und insbesondere für die älteren denen es schwer fällt neue 
Dinge zu lernen. Viele müssten auch ihre Prozesse umstellen. Das wäre 
sinnlos da die vorhandenen gut funktionieren, über Jahrzehnte erprobt 
sind und schon viele "Stürme" ausgehalten haben.

Dagegen sind die Kosten von Windows schlicht lächerlich.

von Egon D. (Gast)


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Max schrieb im Beitrag #6417402:

> Egon D. schrieb:
>> Das merke ich ganz deutlich an den vielen abschätzigen
>> Antworten... :)
>
> Vielleicht solltest Du in Deiner Hybris nicht jede
> Linux-Kritik auf Dich beziehn.

Ich beziehe aber die Erwiderungen auf mich, die
ausdrücklich Text von mir zitieren. So wie Deine zum
Beispiel...

von Stefan F. (Gast)


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Toby P. schrieb:
> Dos läuft immer noch

Nein, Windows kann schon lange keine DOS Programme mehr ausführen.

Beitrag #6417421 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jack V. (jackv)


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Toby P. schrieb:
> Mag sein, von meiner Seite kann ich dir nur berichten das Windows sehr
> darum bemüht ist zu alten Sachen kompatibel zu sein. Dos läuft immer
> noch, alte Windows Versionen in einer VM (bei Win7 dann noch im XP Mode)
> und viele Programme per Einstellung in den Eigenschaften.

Das „zu alten Sachen kompatibel sein“ bezieht sich aber nicht auf ältere 
Hardware, oder? Da flog nämlich in der Vergangenheit bei jedem 
Releasewechsel ein Haufen von auf den Schrott.

Auch ansonsten: wenn du ein altes DOS und alte Windowsversionen in einer 
VM anführst – was hält dich davon ab, das mit $beliebigenAnderenOS 
genauso zu handhaben?

Beitrag #6417429 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Toby P. schrieb:
> das Windows sehr
> darum bemüht ist zu alten Sachen kompatibel zu sein.

Intern schon. Da werden auch die Bugs konserviert, wenn es sein kann, 
dass eine Anwendung vom Fehlverhalten abhängt.

Äusserlich wechselt Windows ab und zu sein Antlitz - und los geht stets 
das öffentliche Gefluche, an welcher Stelle welche Einstellung versteckt 
wurde. Und da kommt noch was, das wars noch nicht! Denn die 
Einstellungen sind immer noch auf mehrere Bereiche völlig 
unterschiedlicher Struktur verteilt. Änderung angekündigt.

Vielleicht sollte ich das nächste Mal Tante Erna suchen lassen. Das sei 
so einfach und anwenderfreundlich, die soll alles sofort finden, wurde 
hier suggeriert.

von Jack V. (jackv)


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Max schrieb im Beitrag #6417421:
> Du gehörst zu den kleinsten Kindern. Weil sie glauben, zunehmende
> Threadlänge würde die Ausgangsfrage zunehmend vergessen machen und alle
> Welt auf Linux umschwenken lassen

Nagut, kleiner Junge – einmal gehe ich auf dich ein. Aber nur einmal, 
also sei jetzt sehr aufmerksam, ja? Also pass auf: lies doch mal meine 
Beiträge in diesem Thread und versuche, anhand derer nochmal logisch auf 
deine bekloppten Unterstellungen zu kommen. Bist du ein großer Junge? 
Bist du dazu in der Lage? Schaffst du das? Wirst du es überhaupt 
versuchen, oder nun verschreckt wieder „aber aber aber – du hast keine 
Argumente geschrieben, und willst nur dein doofes Linux verteidigen!!k“ 
absondern?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6417435 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Vielleicht sollte ich das nächste Mal Tante Erna suchen lassen.

Mache das. Das Problem ist, dass sich nur wenige Leute wirklich gut mit 
Windows 10 auskennen, weil sie immer noch von früher gewohnte 
Einstellungen suchen.

Windows ist vom Spiele-Starter zum Adventure-Game verkommen. Nur dass 
die Games der etablierten Hersteller bessere Qualität haben und auch 
mehr Spaß machen.

von Stefan F. (Gast)


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Max schrieb im Beitrag #6417435:
> Die Logik von Linux-Bekloppten kann kein normaler Mensch
> nachvollziehen :)

Komisch, warum kommen dann so viele Menschen mit ihren Android 
Smartphones und Fernsehgeräten klar?

von Egon D. (Gast)


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Jack V. schrieb:

> Nur offensichtlich nicht für die κinder hier,
> die ihr System aus Redmond mit allen verfügbaren
> Mitteln verteidigen müssen. Warum eigentlich?

...womit wir wieder am Ausgangspunkt angekommen
wären :)
Das ist ja letztlich genau die Frage, die der TO
aufgeworfen hat.

Auch wenn ich des Rätsels Lösung nicht kenne, so
scheint mir doch eines sicher: Es hat wenig mit
technischen Fakten und der rationalen Einschätzung
von Vor- und Nachteilen zu tun.
Das ist eher etwas Leifsteil-mäßiges.

von Stefan F. (Gast)


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Mal angenommen, eine Namhafte Firma würde für 20€ einen gut gepflegten 
Fork von Windows 7 anbieten. Wer würde das sofort kaufen?

[x] Ich

Gleich 4 mal, für die ganze Familie.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> warum kommen dann so viele Menschen mit ihren Android
> Smartphones und Fernsehgeräten klar?

Die sind auch bekloppt, sagen Smartphone-Verächter schon lange.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6417443 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mal angenommen, eine Namhafte Firma würde für 20€ einen gut
> gepflegten
> Fork von Windows 7 anbieten. Wer würde das sofort kaufen?

Ich möchte ergänzen: Mit samt Treibern für aktuelle Hardware (Drucker, 
Scanner, Grafikkarten, Kameras, etc).

von Egon D. (Gast)


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Max schrieb im Beitrag #6417429:

> Egon D. schrieb:
>> ausdrücklich Text von mir zitieren
>
> Stimmt. Ist eigentlich überflüssig drauf einzugehen.

Jaja... eigentlich . Aber dennoch kannst Du es nicht
lassen, nicht wahr?


> Deine Linux-Agitation wirst Du natürlich unbeirrt
> weiter bis zur Threadsperre wegen völliger Sinnlosigkeit
> der Diskussion aufs Forenparkett kotzen

Weiss ich noch nicht.
Wird wohl davon abhängen, ob ich hier noch Aussicht auf
neue Erkenntnisse vermute.

von W.S. (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> installation von gcc, msys, mingw ect ...
>
> Aber warum zum teufel muss man aus make plötzlich mingw32-make machen?
> :D naja...

Huch? Bist du in einer Firma, die kein Geld hat für professionelle 
Tools?

Aber ich kann dir deine Frage nach dem Teufel beantworten: Normalerweise 
hat man als PC-Benutzer in einer Firma nicht nur ein Make auf der 
Platte, sondern eine ganze Reihe von Make's - und ein jedes ist völlig 
inkompatibel zum anderen, eben weil es zu unterschiedlichen Produkten 
gehört. Offenbar können Linuxer sich nicht vorstellen, daß jemand 3 oder 
4 oder noch mehr verschiedene Make's auf der Platte hat. Und da der 
standardmäßige Präzedenzpfad bei Windows garantiert grad eben NICHT als 
erstes das Verzeichnis aufführt, wo das gerade benötigte Make steht, 
geht das gedankenlose Aufrufen von Make in die Hose. Und deshalb die 
Namensänderung. Aus Gründen der Eindeutigkeit.

W.S.

von Egon D. (Gast)


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A. K. schrieb:

> Vielleicht sollte ich das nächste Mal Tante Erna suchen
> lassen. Das sei so einfach und anwenderfreundlich, die
> soll alles sofort finden, wurde hier suggeriert.

Die beiden fundamentalen Lügen der Computerbranche:

1. Computer sind einfach.
2. Windows ist einfach.

(Sinngemäßes Zitat einer Verwandten, die seit 25 Jahren
ihre Brötchen in der IT verdient.)

von W.S. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> warum kommen dann so viele Menschen mit ihren Android
>> Smartphones und Fernsehgeräten klar?
>
> Die sind auch bekloppt, sagen Smartphone-Verächter schon lange.

Letzteres mag ja durchaus sein, fakt ist dennoch: sie kommen damit klar. 
Und das liegt eben daran, daß das betriebssystem eben Android ist und 
nicht Linux. Letzteres dient nur in den unteren Schichten. Sozusagen als 
Heizer im Kesselraum, währen die Musike viel weiter oben im Salon 
spielt.

W.S.

von W.S. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> gut gepflegten Fork von Windows 7

Wie würdest du dir das vorstellen? Einen Fork von Windows 7 ?

W.S.

von Stefan F. (Gast)


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Ein Punkt wo Microsoft in meinen Augen richtig Bockmist gebaut hat: Seit 
irgend einem Windows 10 Update ist plötzlich eine ssh.exe mit dabei und 
an erster Stelle im Suchpfad.

Seit dem funktionieren bei sämtlichen Kollegen zahlreiche 
Entwicklungstools nicht mehr, denn die brauchen alle OpenSSH für 
unterschiedliche Verbindungen zu unseren (Git, Mercurial, Nexus und 
sonstigen Linux Servern).

Doof ist nur, dass diese ssh.exe von Microsoft nicht zu OpenSSH 
kompatibel ist. Jedenfalls rifen mich seit Wochen nach und nach Kollegen 
an und bitten um Hilfe.

Die Lösung ist ganz simpel: PATH ändern.

Beitrag #6417458 wurde von einem Moderator gelöscht.
von PLC (Gast)


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Zeno schrieb:
> Man kann sogar nur spezielle USB-Sticks zulassen. Wird in unserer Firma
> so gemacht. Da kannste nicht einfach mal irgend einen Stick anstecken.

Daran erkennt man den Windows Jünger, freut sich über Dinge dir Linux 
schon seit Ewigkeiten kann.

Aber steigern wir mal die Challenge: Kann man Windows so konfigurieren 
das beim Einstecken eines bestimmten USB-Block-Devices automatisch ein 
bestimmtes Backup auf dieses Block-Device geschrieben wird?

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Lösung ist ganz simpel: PATH ändern.

Es fehlen die Screendumps, damit man findet, wo das eingestellt wird. 
;-)

von PLC (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Doof ist nur, dass diese ssh.exe von Microsoft nicht zu OpenSSH
> kompatibel ist. Jedenfalls rifen mich seit Wochen nach und nach Kollegen
> an und bitten um Hilfe.

Funzen die openssh keys mit dem ssh von MS oder muss man die vorher 
konvertieren?

Werden die Sachen aus ssh_config(5) in der ~/.ssh/config korrekt von dem 
ssh von MS verarbeitet?

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