Yalu X. schrieb: > Von diesen drei Gruppen belegt IMHO die dritte den größten Anteil Die vierte Gruppe ist die welche Windows nutzen weil Sie das irgendwo gehört haben und für die es gut genug ist. Selber empfehle ich allen "Gruppen" einen Mac zu Nutzen. Dann hab ich Sie nicht am Telefon ;-). Die Kisten sind einfach, verrammelt und die ganzen Schickimicktools und Designs verhindern das sich die Leute ernsthaft mit was inhaltlichem beschäftigen ;-).
Cyblord -. schrieb: > Aber wenn man das zu 97% der Anwender sagen muss, muss man sich fragen > ob alle diese Anwender das Problem sind, oder halt doch Linux. Nein, muss man nicht. Man muss fragen, ob es legitim ist, einen vermeintlich geringen Marktanteil als Zeichen für ein Problem ansehen. Und man muss fragen, ob wirklich alle der übrigen 97% der Leute die Gelegenheit hatten, eine fundierte Einführung in Linux zu bekommen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können, oder ob sie tatsächlich alle einen Rechner mit Linux drauf gekauft haben, und zu Windows gewechselt sind, weil sie gemerkt haben, dass Linux nichts für sie wäre. Die Antworten sind: Nein, nein, nein. Und damit ist’s nicht mal vergleichbar. Leute ohne Vorwissen und ohne spezielle Softwarebedürfnisse kommen mit dem Einen genausogut klar, wie mit dem Anderen, wenn man sie einfach davorsetzt. Leute, die zu Windows gezwungen wurden, und sich dran gewöhnt haben, werden mit Linux Schwierigkeiten haben – siehe herbert. Leute, die zunächst zu Linux gezwungen wurden und sich dran gewöhnt haben, kenne ich nicht – allerdings dürften die mit Windows genauso ihre Schwierigkeiten haben, wie die Komplementärgruppe.
Realist schrieb: > Hallo > > Nop schrieb: >> Doch, tun sie. Die Tatsachen passen Dir nur nicht. > > Trotzdem bleiben die Begriffe reißerisch und Aufmerksamkeitserheischend. Ja, und womöglich augenöffnend für Menschen, die bisher nicht wissen oder nicht darüber nachgedacht haben, was für ein Geschäftsgebahren sie mit ihrem Geld unterstützen -- und daß dieses Gebahren primär zu ihrem eigenen Nachteil ist. > Das ist einfach nur Bildzeitungniveau Nebenbei glaube ich nicht, daß das Niveau nach den in diesem Thread bereits gefallenen Beleidigungen, Unterstellungen und böswilligen Ad-Hominem-Beschimpfungen durch diese Aussagen noch bedroht werden kann.
Jack V. schrieb: > Und damit ist’s nicht mal vergleichbar. Leute ohne Vorwissen und > ohne spezielle Softwarebedürfnisse kommen mit dem Einen genausogut > klar, wie mit dem Anderen, wenn man sie einfach davorsetzt. Aber nur genau solange bis sie ein ALDI Fotobuch erstellen wollen oder die Software installieren wollen die bei ihrer neuen Digitalkamera dabei war. Einen Anwender ohne irgendwelche Bedürfnisse zu konstruieren , das ist einfach kein Maßstab der irgendwas mit Realität zu tun hat.
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🐧 DPA 🐧 schrieb: > Keineswegs. Man muss nur warten, bis die Seite vollständig geladen > wurde, dann funktioniert die Auswahl. Browser haben da so einen > Indikator dafür. OK, da hätte man eventuell einen lade Balken oder so > hintun können, oder das Script blockierend laden oder so was, aber > verbuggt ist die Seite nicht. Oh man, jetzt seh ich's auch. Aber mal ehrlich: "Query printer database". Was läuft denn da für ein Gewichse, dass die Seite mit zwei Combos nicht in 100ms da ist?
Cyblord -. schrieb: > Aber nur genau solange bis sie ein ALDI Fotobuch erstellen wollen oder > die Software installieren wollen die bei ihrer neuen Digitalkamera dabei > war. Das ist dann wiederum kein Problem von Linux, das du mithilfe deiner 97% ausgemacht haben wolltest. Fotobuch geht heute übrigens plattformübergreifend online, und ich habe noch keine Digitalkamera gesehen, die sich nicht ootb unter Linux nutzen ließe. Insofern …
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> VMware fragt nach Usernamen und Paßwort? 8-O > > Ja. Meine erstaunte Miene ist Ausdruck höchsten Erstaunens. ;-) >> Ich glaube, mit dem Plattenplatz meint er die Einrichtung der Disk im >> Kubuntu-Installer... > > Danke für das Vertrauen in meine Kenntnisse. ;-) Oh, bitte entschuldige. Von VMware kenne ich nur den ESX Server -- oder, genauer: dessen Webinterface -- und konnte mir bisher nicht vorstellen, daß es so etwas gibt. Oder daß die Nutzer einer solchen Software nicht wissen, daß sie sowas tut.
Jack V. schrieb: > Leute ohne Vorwissen und > ohne spezielle Softwarebedürfnisse kommen mit dem Einen genausogut > klar, Die kommen mit einem Mac mit Abstand am besten klar. Vorher natürlich mit Smartphones weshalb der PC@home langsam ausstirbt. Von den jungen Leuten in meinem Umfeld hat kaum noch einer einen egal ob Linux oder Win Mac .. und wenn dann steht der ungenutzt in der Ecke. Hardcore Gamer mal aussen vor. So ein wenig erinnert die Diskussion daran welche Computerzeitschrift die bessere ist. Die Welt hat sich aber längst weiter gedreht
Jack V. schrieb: > Das ist dann wiederum kein Problem von Linux, das du mithilfe deiner 97% > ausgemacht haben wolltest. Fotobuch geht heute übrigens > plattformübergreifend online, und ich habe noch keine Digitalkamera > gesehen, die sich nicht ootb unter Linux nutzen ließe. Insofern … Gehen tut alles. Aber der Normalo hat eine CD bei einem Produkt dabei, oder er googelt nach Fotobuch, kommt auf die ALDI Seite, will die dortige SW runterladen. Weil ohne gehts nicht. Und mit Linux guckt er da in die Röhre. Wie in tausend anderen Fällen auch. Diese schlichte Realität zu verweigern ist schon nicht mehr fahrlässig sondern mit Vorsatz.
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Realist schrieb: > auch wenn ich nicht gefragt bin: Nun ja, dies ist ein öffentliches Diskussionsmedium. Da sollte man schon mit Wortmeldungen rechnen... :) >> Verbrecherladen >> mafiöse Produktpolitik > > Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen > nicht unbedingt von einer neutralen und rein auf > belegbaren Fakten basierenden Meinung. Stimmt. Und?
Framulestigo schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Vielleicht mal einen richtigen Browser verwenden? > > Selbst wenn für Dich Chrome kein richtiger Browser ist. Ist er nicht, weil Google und genauso wenig wie ich Monopole mag, kann ich Spione leiden. Aber Du hast Recht, gerade mal installiert (und wieder deinstalliert), geht unter Chrome tatsächlich nicht. Also: Browserproblem. > Eine Darstellung > für mehrere Browser zu testen und anzupassen, ist kein Hexenwerk. Das > macht man so, wenn man gelesen werden will. Chrome ist unter Linux recht unbeliebt, weil Linux user generell etwas gegen Ausspähen haben (Einer der Gründe, Linux zu installieren). Das erklärt vermutlich, daß Chrome nicht getestet wurde.
Toby P. schrieb: > Die kommen mit einem Mac mit Abstand am besten klar. Mag sein, darüber kann ich mangels praktischer Erfahrung mit dem OS nix sagen, und tu’s daher nicht. Toby P. schrieb: > Die Welt hat sich aber längst weiter gedreht Ist aber nur ein Teil der Leute den Verlockungen erlegen und blind aufgesprungen.
Jack V. schrieb: > Fotobuch geht heute übrigens > plattformübergreifend online, nennt sich Facebook, Whatsapp, Snapchat etc. > und ich habe noch keine Digitalkamera > gesehen, die sich nicht ootb unter Linux nutzen ließe Auch das ist Geschichte, fast keiner rennt mehr mit so einem Ding rum.
Toby P. schrieb: > Auch das ist Geschichte, fast keiner rennt mehr mit so einem Ding rum. Schon klar. Alles obsolet und Geschichte was mit Linux nicht klappt. Was nicht geht, braucht man auch nicht.
Toby P. schrieb: > Die kommen mit einem Mac mit Abstand am besten klar. Vorher natürlich > mit Smartphones weshalb der PC@home langsam ausstirbt. Ich hab ein Linux Phone. Ich sehe der Zukunft in der Hinsicht also Optimistisch entgegen.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > Übrigens: daß Du das mit Deinem VMware und dessen eigengebasteltem Unfug > nicht gewußt hast, ist ein ziemlich trauriges Zeugnis davon, wie gut Du > Dich mit Deiner Software auskennst, Du Experte. Ich habe vor einiger Zeit ein Linux-Mint unter VMware installiert. Die Installation lief ohne Probleme ab und führte zu einem korrekt installierten System. Bei der Installation von Kubuntu (es liegt ja wohl die gleiche Ubuntu-Basis zu Grund) bin ich intuitiv davon ausgegangen, das die Installation genau so abläuft. Für die Zukunft weiß ich jetzt jedenfalls, das Intuition hier offensichtlich nicht weiter hilft und nur intensive Recherche zum Erfolg führt. rhf
Cyblord -. schrieb: > Schon klar. Alles obsolet und Geschichte was mit Linux nicht klappt. Was > nicht geht, braucht man auch nicht. Du weißt aber schon, dass du da gegen einen Contra-Linux-User argumentierst, oder? :D
Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Schon klar. Alles obsolet und Geschichte was mit Linux nicht klappt. Was >> nicht geht, braucht man auch nicht. > > Du weißt aber schon, dass du da gegen einen Contra-Linux-User > argumentierst, oder? :D 1.) So sicher bin ich mir da nicht. 2.) Ich argumentiere gegen Aussagen, nicht gegen User.
John Doe schrieb: > Ich habe am Wochenende so gut wie den ganzen Thread gelesen... Unterm > Strich kommt das Linux Lager für mich nicht gut weg. Postiv überrascht > war ich zuerst von Sheeva Plug, was ich nicht erwartet hatte. Vielen Dank für Deinen sachlichen Beitrag und natürlich auch für die Blumen, wenngleich ich natürlich ein bisschen traurig und nachdenklich bin, daß Du das nicht erwartet hattest. Mich würde allerdings noch interessieren, warum Du The GIMP (anscheinend) nicht magst und was die konkreten Vorzüge von Lightroom bzw. Capture One gegenüber den vielen sehr guten Bildverwaltungsprogrammen sind, die es für Linux gibt. (Da ich solche Software nur relativ selten nutze, kann ich dabei allerdings nicht wirklich mitreden. Aber es würde mich trotzdem interessieren.)
Cyblord -. schrieb: > 2.) Ich argumentiere gegen Aussagen, nicht gegen User. Du weißt aber schon, dass er damit gegen die Aussagen, dass der Kram unter Linux zu haben ist, argumentiert hat, oder? :D
Jack V. schrieb: > Ist aber nur ein Teil der Leute den Verlockungen erlegen und blind > aufgesprungen. Das sind immer so aussagen die implizit meinen das man selber die größere Ahnung hat. Typischer Technikerfehlschluss. Den meisten ist es vollkommen wumpe wie was warum und womit funktioniert. Sie wollen ihre Fotos tauschen und nicht abends im Keller an ner Kiste rumschrauben. Sie wollen Kaffe trinken und nicht drinnen mühsam ihre Digicam an ne BlechDOSe anschließen, egal was für ein OS drauf läuft von dem Sie meist nicht mal den Namen wissen. All das bietet ihnen ein Smartphone. Die Diskussoion ist nicht nur immer die gleiche sondern sowas von '90er.
Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 2.) Ich argumentiere gegen Aussagen, nicht gegen User. > > Du weißt aber schon, dass er damit gegen die Aussagen, dass der Kram > unter Linux zu haben ist, argumentiert hat, oder? :D Nein, wie kommst du darauf? Die Aussage bezog sich schlicht auf Digicams allgemein. Ja die haben ihre Boomphase überwunden, dank Smartphones mit guten Kameras. Da hat er recht. Es ist nur keine valide Ausrede pro Linux.
Toby P. schrieb: > Das sind immer so aussagen die implizit meinen das man selber die > größere Ahnung hat Ich seh das allerdings eher aus der Distanz, und ich meine tatsächlich, mir das erlauben zu können: berufsbedingt habe ich mit einem realistischen Querschnitt der Bevölkerung zu tun. Und von denen hat sich nunmal eben nur ein Teil in die totale Abhängigkeit der schönen neuen Welt begeben.
Framulestigo schrieb: > Was läuft denn da für ein Gewichse, dass die Seite mit zwei > Combos nicht in 100ms da ist? Beschwer Dich bei Google. Firefox hat keine Probleme damit.
Cyblord -. schrieb: > Schon klar. Alles obsolet und Geschichte was mit Linux nicht klappt. Was > nicht geht, braucht man auch nicht. Also ich kann dir berichten das ich mein Linux basierendes Smartphone nicht gegen eines mit Windows OS tauschen würde.
Cyblord -. schrieb: > Nein, wie kommst du darauf? „Fotobuch kann man online machen, geht auch unter Linux“ → „macht heute keiner mehr“ „Digicams funktionieren in der Regel ootb unter Linux“ → „nutzt heute keiner mehr“
Sheeva P. schrieb: > Bildverwaltungsprogrammen Ich habe schon gutes von Krita gehört, zumindest im Bezug auf Zeichnen mit Stift und so. Ausprobiert hab ich es aber noch nie.
Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nein, wie kommst du darauf? > > „Fotobuch kann man online machen, geht auch unter Linux“ → „macht heute > keiner mehr“ > „Digicams funktionieren in der Regel ootb unter Linux“ → „nutzt heute > keiner mehr“ Ja, und ich sehe es anders, darum habe ich ihm widersprochen. Was verstehst du an diesem Ablauf nicht?
Jack V. schrieb: > berufsbedingt habe ich mit einem > realistischen Querschnitt der Bevölkerung zu tun. Und von denen hat sich > nunmal eben nur ein Teil in die totale Abhängigkeit der schönen neuen > Welt begeben. Da braucht man keinen spezifischen Beruf zu haben. Nur mal Augen aufmachen und sehen wie die Leute mit dem Smartphone in der Hand durch die Stadt stolpern.
Andreas B. schrieb: > Da braucht man keinen spezifischen Beruf zu haben. Nur mal Augen > aufmachen und sehen wie die Leute mit dem Smartphone in der Hand durch > die Stadt stolpern. "Ja total belämmert. Jeder hat so ein Ding dabei und dann alle Kopfhörer aufm Hirn. Echt wie so Zombies." .. sagte mein Opa früher als die Walkmans aufkamen. Bist du dafür bereits im richtigen Alter oder frühvergreist?
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Toby P. schrieb: > Also ich kann dir berichten das ich mein Linux basierendes Smartphone > nicht gegen eines mit Windows OS tauschen würde. Ich würde sogar mein Linux Smartphone nicht gegen ein "Linux basierendes Smartphone" tauschen!
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Toby P. schrieb: >> Also ich kann dir berichten das ich mein Linux basierendes Smartphone >> nicht gegen eines mit Windows OS tauschen würde. > > Ich würde sogar mein Linux Smartphone nicht gegen ein "Linux basierendes > Smartphone" tauschen! Wer Android mit Linux gleichsetzt, der muss auch MacOS mit Unix gleichsetzen.
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Cyblord -. schrieb: > Bist du dafür bereits im richtigen Alter oder frühvergreist? https://www.welt.de/gesundheit/article204374052/Smartphones-sorgen-fuer-mehr-Verkehrstote-als-Alkohol.html noch Fragen?
Jack V. schrieb: > Und von denen hat sich > nunmal eben nur ein Teil in die totale Abhängigkeit der schönen neuen > Welt begeben. Ohne diese schöne neue Welt wärst du genau so tot wie ich. Selbige besteht nun mal aus Energie- Nahrungs- und Informationsversorgung jeder Menge Arbeitsteilung und den daraus entstehenden Abhängigkeiten. Neuerdings eben auch mit der Open Online Mentalität. Den meisten ist diese Abhängigkeit nicht nur egal, Sie finden Sie gut. Sie haben nichts zu verbergen, zahlen Ihre Steuern und das max. an zivilem Ungehorsam ist mal ne Tüte nach Feierabend. Das interessiert niemanden und das wissen Sie auch. Das ist mein Eindruck, wissen kann ich das auch nicht.
Cyblord -. schrieb: >> Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. > Max 3% Marktanteil geben mir da recht. > Du widersprichst dir selbst. Du nicht? Guck Dir diese beiden Zeilen nochmal in Ruhe an.
Andreas B. schrieb: > Nur mal Augen > aufmachen und sehen wie die Leute mit dem Smartphone in der Hand durch > die Stadt stolpern. Naja – die zuhause am ausgewachsenen Rechner sitzen, die siehst du nunmal nicht durch die Straßen stolpern. Weil sie ja zuhause am Rechner sitzen. Deswegen: die Zombies sind nur ein Teil der Bevölkerung. Cyblord -. schrieb: > Was > verstehst du an diesem Ablauf nicht? Den Punkt, an dem er gesagt haben soll, dass man das nicht bräuchte, was unter Linux nicht funktionieren würde. Abgesehen davon ist das ’n eher unrealistisches Beispiel. Wer sich heute tatsächlich noch ’ne Cam kauft, will die Bilder meist nicht mal mehr auf den Rechner ziehen. Einige besondere Bilder werden direkt am Automaten in der Drogerie ausgedruckt, ansonsten wird die Karte vollgemacht und durch eine neue Karte ersetzt. Dass nach einigen Jahren kaum noch was von den weggepackten Karten lesbar sein dürfte, ist allerdings ’ne andere Sache, aber der Punkt ist: dein Beispiel ist genauso konstruiert, wie mein Anwender ohne Vorwissen. Es gibt beide, aber sie sind beide selten.
Cyblord -. schrieb: > Wer Android mit Linux gleichsetzt, der muss auch MacOS mit Unix > gleichsetzen. Das ist auch richtig, volle Zustimmung.
Toby P. schrieb: > Ohne diese schöne neue Welt wärst du genau so tot wie ich. Ja? Dann frage ich mich doch sehr, wie ich in den ersten zwanzig Jahren überhaupt überleben konnte – da gab’s das ja gar nicht!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. >> Max 3% Marktanteil geben mir da recht. > >> Du widersprichst dir selbst. > > Du nicht? Guck Dir diese beiden Zeilen nochmal in Ruhe an. Solche Spitzfindigkeiten bringen uns hier nicht gerade weiter.
Jack V. schrieb: > Toby P. schrieb: >> Ohne diese schöne neue Welt wärst du genau so tot wie ich. > > Ja? Dann frage ich mich doch sehr, wie ich in den ersten zwanzig Jahren > überhaupt überleben konnte – da gab’s das ja gar nicht! Du definierst "schöne neue Welt" nur sehr eng begrenzt. Genauer ist das alles, was DU grade doof findest.
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Jack V. schrieb: > Ja? Dann frage ich mich doch sehr, wie ich in den ersten zwanzig Jahren > überhaupt überleben konnte – da gab’s das ja gar nicht! Gemeint ist das wir alle von Technik abhängig sind, Sorry wnn das nicht klar war.
Zeno schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Denn >> selbstverständlich kann man auch andere, vom Distributor nicht >> vorgesehene Sofwarepakete und -Versionen mit dem Paketmanagement >> installieren; dafür benötigt es nur jemanden, der Binärpakete baut und >> sie in einem eigenen Repository anbietet. > > Ist mir durchaus bekannt und ich mache das auch so. Aber der ganz > normale, wenig PC-Afine User tut das eben nicht und hat genau in diesem > Moment ein Problem. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich in diesem Thread schon mehrere Beiträge dazu geschrieben, in denen ich zum Teil recht ausführlich dargelegt habe, was der wenig PC-affine User tun kann. Daher kürze ich das hier mal ab und weise darauf hin, daß es die Möglichkeit gibt, die Dokumentation zu konsultieren, kostenlose Hilfe im Web, beim Distributor, einem Linux-Stammtisch oder einer Linux User Group zu erfragen, oder tatsächlich kommerzielle Unterstützung einzukaufen. Das machen Leute ja auch, wenn sie Probleme mit ihrem Windows haben, oder? Warum sollte das unter Linux denn nicht möglich sein? > Mein Nachbar z.B. würde dies alles schon nicht mehr tun. Er will das > System einfach nur zu Erledigung seiner Aufgaben nutzen. Alles was über > das Ausführen einer SETUP.EXE ist für ihn nix und genau deshalb benutzt > er Windows, da er eben dort nur einen Doppelklick auf die SETUP.EXE > machen muß. Und wenn er sich einen neuen Drucker kauft legt er einfach > die beigefügte Treiber CD ein und das Ding läuft. Weil all dies bei > Linux eben nicht immer so einfach geht ist die Akzeptanz dieses System > eben nicht so groß. Das mag sicherlich dazu beitragen, daß die Akzeptanz von Linux nicht so groß ist, wie manche sich das zu wünschen scheinen, aber es ist sicher nicht der wichtigste Grund dafür. Einen der wichtigsten Gründe hast Du gerade im vorletzten Satz schon genannt, nämlich die jahrelange Konditionierung Deines verehrten Nachbarn auf dieses Verhalten und diese Erwartungshaltung, daß alles so funktionieren müsse. Nun, auch wenn ich für solche Aussagen in diesem Thread schon beschimpft worden bin, so gilt auch hier: wenn Dein lieber Herr Nachbar das so gewohnt ist, nicht anders kennt, und auch nichts Neues lernen kann oder will, dann ist Linux wahrscheinlich nichts für ihn, so leid mir das auch tut. Ich persönlich habe zwar die Erfahrung gemacht, daß man solchen Menschen durchaus erklären kann, daß Linux ein anderes System ist und warum es in vielerlei Hinsicht anders funktioniert, aber das muß natürlich nicht jeder wollen und ich verdenke es niemandem, wenn er dann doch bei dem bleibt, was er kennt. Nebenbei bemerkt, zeigt Dein Argument mit Deinem Nachbarn aber zwei Dinge: nämlich erstens daß die Konditionierung durch die vorinstallierten Windows-Systeme auf den meisten PCs durchaus genau so funktioniert, wie Microsoft das intendiert und weswegen es immer wieder PC-Hersteller mit Preiserhöhungen bedroht (oder mit Preisnachlässen belohnt) hat, wenn sie keine Systeme ohne Windows und schon gar nicht mit Linux verkaufen. Und es zeigt zweitens, warum die Linux-Community ihre Software unter keinen Umständen so verändern sollte, daß die Softwareinstallation mit solchen Setup.exe-ähnlichen Methoden funktioniert, denn sonst wird folgendes passieren: immer mehr Hersteller bieten ihre Software nur noch zur Installation mit dieser Methode an, und das würde eine der wichtigsten, größten und großartigsten Errungenschaften der UNIX- und Linux-Welt zerstören: das Paketmanagement. Und durch die Zerstörung des Paketmanagement würde Linux langfristig auch seine überlegene Sicherheit, Stabilität, Reproduzierbarkeit, Vorhersagbarkeit und Flexibilität einbüßen, bis es nur noch eines wäre: ein schlechteres Windows.
Cyblord -. schrieb: > "Ja total belämmert. Jeder hat so ein Ding dabei und dann alle Kopfhörer > aufm Hirn. Echt wie so Zombies." Vorher hatten Sie alle ne Zeitung vor der Nase. In der Regel keine Intellektuellenblätter. Es gab Firmen da lag die Grenze zwischen Bild und Mopo.
Jack V. schrieb: > Naja – die zuhause am ausgewachsenen Rechner sitzen, die siehst du > nunmal nicht durch die Straßen stolpern. Die PCs sterben aus. Die Zukunft liegt Richtung Smartphones (evt. Wearables oder Google gleich ins Hirn gepflanzt) > Wer sich heute > tatsächlich noch ’ne Cam kauft, will die Bilder meist nicht mal mehr auf > den Rechner ziehen. Ich schon. Auch wenn Smartphones mittlerweile erstaunlich gute Bilder machen, bleiben es doch Schönwetterkameras. Aber auch die Bilder vom Smartphone landen bei mir auf den PC (von wo sie dann auch gesichert werden). > Dass nach einigen Jahren kaum noch was > von den weggepackten Karten lesbar sein dürfte, ist allerdings ’ne > andere Sache, eben. ;-)
Toby P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> "Ja total belämmert. Jeder hat so ein Ding dabei und dann alle Kopfhörer >> aufm Hirn. Echt wie so Zombies." > > Vorher hatten Sie alle ne Zeitung vor der Nase. In der Regel keine > Intellektuellenblätter. Es gab Firmen da lag die Grenze zwischen Bild > und Mopo. Dafür gibt's einen XKCD: https://xkcd.com/1601/
Jack V. schrieb: > Mag sein, darüber kann ich mangels praktischer Erfahrung mit dem OS nix > sagen, und tu’s daher nicht. Die Leute kommen damit sofort klar. Nicht weil die Anwendungen so super ausdesignt sind sondern weil das ganze gute Design davon abhält überhaupt was jenseits von den vorgesehenen Wegen zu beschreiten. Mac ist für mich betreutes computing. Das schließt aber nicht aus das man damit auch sehr anspruchsvolle Aufgaben lösen kann.
Cyblord -. schrieb: > Du definierst "schöne neue Welt" nur sehr eng begrenzt. Genauer ist das > alles, was DU grade doof findest. Nein, es gab einen Kontext. Wenn du ihn nicht erfasst hast, ist das weniger mein Problem, sorry. Toby P. schrieb: > Gemeint ist das wir alle von Technik abhängig sind Die sich von optionaler Technik abhängig gemacht haben, waren gemeint. Man stirbt nicht, wenn das Internet auf Endgeräten wegfallen würde. Aber die Leute, die ich meinte, haben ihr ganzes Leben davon abhängig gemacht, und das „man stirbt nicht, wenn es wegfiele“ ist da wahrscheinlich in nicht wenigen Fällen ohne den Zusatz „von alleine“ gültig. Traurige Sache, aber wahre Geschichte.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Toby P. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> "Ja total belämmert. Jeder hat so ein Ding dabei und dann alle Kopfhörer >>> aufm Hirn. Echt wie so Zombies." >> >> Vorher hatten Sie alle ne Zeitung vor der Nase. In der Regel keine >> Intellektuellenblätter. Es gab Firmen da lag die Grenze zwischen Bild >> und Mopo. > > Dafür gibt's einen XKCD: https://xkcd.com/1601/ Sehr richtig. Um so erstaunlicher dass sich immer noch Leute nicht zu blöd dafür sind, Smartphones deshalb zu kritisieren. Aus 200 Jahren nichts gelernt könnte man sagen.
Andreas B. schrieb: > Beschwer Dich bei Google. Firefox hat keine Probleme damit. Da beschwer ich mich beim Seitenhersteller, der mir die Comboboxen füllt, eine funktionale Oberfläche zur Verfügung stellt und zu dämlich ist, ne Eieruhr einzublenden. Das ist ein Applikationsfehler. Vielleicht sieht man solche Sachen auch gar nicht mehr, wenn man zu lange in der Kommandozeile rumhuscht.
Framulestigo schrieb: > Da beschwer ich mich beim Seitenhersteller Ja, dann mach das aber bitte auch. Idealerweise freundlich und mit allen relevanten Informationen (Browser, OS, Addons, etc.)
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Cyblord -. schrieb: > Sehr richtig. Um so erstaunlicher dass sich immer noch Leute nicht zu > blöd dafür sind, Smartphones deshalb zu kritisieren. Aus 200 Jahren > nichts gelernt könnte man sagen. Hat doch keiner. Es meinten alle das selbe, oder nicht?
Oh, sorry, nicht genug weit weitergeklickt...
Andreas B. schrieb: > Auch wenn Smartphones mittlerweile erstaunlich gute Bilder > machen, Also was ich so von den neusten gesehen hab steht ner Systemkamera mit Kit-Objektiv und anschließender Bildnachbearbeitung in Lightroom in nichts nach. Das gilt für Amateure. Profis und Hobbyisten haben sind besser, aber davon gibt es nicht viele. Mit kann man auch die Unterschiede sehen, aber für Schnappschüsse von Leuten ohne Ahnung von Fotografie ist das schon beeindruckend.
Jack V. schrieb: > Ja, dann mach das aber bitte auch. Idealerweise freundlich und mit allen > relevanten Informationen (Browser, OS, Addons, etc.) So was kompliziertes soll ich jetzt machen? Also mit Windows-Telemetrie wäre das jetzt schon bei Microsoft.
udok schrieb: > Der typische Linuxer erwartet, dass die ganze restliche Welt > auf ihn zukommt Wie viele Linuxer kennst du denn? > Wenn Linux eine grössere Verbreitung wollte, dann wäre das > nicht schwer zu erreichen: > Kompatibilitätschicht zur MS Treiberschicht einbauen Der Kernel kann bereits prinzipiell Windows Programme und Treiberausführen. Für WLAN Treiber wurde die Notlösung NdisWrapper eingeführt. Da die Schnittstellen nicht wirklich offen sind, funktioniert das nicht besonders gut. Auch Wine funktioniert aus dem selben Grund nicht gut. Solange Microsoft nicht alles offen legt (vorher friert wohl die Hölle zu), wird das nichts. > Konzentration auf eine Distribution mit einem GUI System > und den dazupassenden GUI Entwicklungssystem. Linux ist unter der GPL Lizenz veröffentlicht worden, welche mit Absicht Freie Nutzung und Vielfalt fördert. Aus dieser Nummer kommst du nur heraus, indem du dein eigenes Unix entwickelst, dass nicht auf GPL Projekten basiert. Also nein: Der Zug ist abgefahren. > Zuständige Stelle, die garantiert das die Softwarepakete immer > Sicherheitspatches bekommen, und nicht nur bei Erscheinen einer > neuen Major Version der Distri. Haben wir schon. Frage mal zum Beispiel Redhat. > Konfortable Defaulteinstellungen beim Installieren mit einem > automatischen Modus, der Settings eventuell auch aus einer > bestehenden Windows Installation übernimmt. Ich denke dafür sind die Systeme zu unterschiedlich. Das könnte partiell funktionieren, wenn Microsoft den Inhalt der Registry offen dokumentieren würde. Wie bei Windows können Firmen sich Installations-Scripte erstellen, die den ganzen Vorgang voll automatisieren. Das wird bereits in unterschiedlichen Formen genutzt - ein Beispiel seien die Docker Container, die im Cloud Umfeld beliebt sind. Wenn du dir mal eine aktuelle Debian oder Ubuntu Installation anschaust, wirst du sehen, dass man da nur die Sprache auswählen muss und dann ein paar mal auf weiter klickt. Die Standard-Installation ist also jetzt schon sehr einfach gehalten. > Die wichtigsten 9 Anwendungen müssen als zentrale Punkte dieser > Distribution gesehen werden Ja. Deswegen sind sie auch Bestandteil jeder Standard-Installation und werden noch lange nach dem Erscheinen des nächsten Distro-Releases mit Security-Updates versorgt, wenn du eine LTS Distribution nimmst, was alle (mir bekannten) Firmen konsequent tun. > Mit den 5 Massnahmne könnte die Linux Gemeinde das MS Monopol > innerhalb von 5 Jahren brechen. Glaube ich nicht. So einfach ist es nicht, sonst wäre Linux längst Standard auf dem Desktop. Die Wahl fiel auf Windows, und zwar vor über 20 Jahren. Dieser Zug ist abgefahren, den stoppt niemand mehr außer Microsoft selbst.
Framulestigo schrieb: > Also mit Windows-Telemetrie wäre das jetzt schon bei Microsoft. Ach, und MS hätte sich dann für dich mit dem Seitenbetreiber in Verbindung gesetzt, damit der seine Seite für Drucken unter Linux für deinen Browser von Google optimieren kann?
Sheeva P. (sheevaplug) 21.09.2020 13:51 >Mich würde allerdings noch interessieren, warum Du The GIMP >(anscheinend) nicht magst und was die konkreten Vorzüge von Lightroom >bzw. Capture One gegenüber den vielen sehr guten >Bildverwaltungsprogrammen sind, die es für Linux gibt. Gern. Ist ja nicht nur Verwaltung, Editieren (aus meiner Sicht): Es geht zu allererst um einen Raw-Converter, der aus dem Kamera-Raw möglichst viel machen kann. Da ist Lightroom Platzhirsch. Lightroom hat ein riesen Problem, nämlich Adobe und Abo. Da habe ich im Laufe der letzten vielen Jahre auch vor Abo andere Produkte ausprobiert u.A. auch Raw-Therapee als freie Software. Zweiter Punkt ist die Bildqualität und da gewinnt für meinen Geschmack Capture One haushoch. (Für meinen Geschmack heißt: ist nicht messbar, meine Meinung, brauchen wir nicht drüber diskutieren) Dritter Punkt ist Geschwindigkeit. Sowohl bei einer Raw Konvertierung, Aufbau der Previews, Reaktivität der Regler. Capture One hat zugegebenermaßen eine Lernkurve. Eine große Lernkurve, aber die Tatsache, dass ich wegen dem Gebaren von Adobe vor einigen Jahren Capture One ins Blaue gekauft habe und mich reingefuchst habe, beweist, dass man das kann. Wenn man Vorteile sieht. Inzwischen habe ich die letzten 3 major Upgrades gekauft und es nie bereut. Die Verwaltung, Versionierung usw. ist (natürlich) Eingewöhnung. Da gefällt mir der Weg von Capture one inzwischen sehr gut und reicht für meine Zwecke gut aus. Ein Software Moloch wie Capture One hat inzwischen auch so viele Editiermöglichkeiten, dass Photoshop eigentlich überflüssig ist. Wenn man nicht professionell für Prints abliefern muss, da gibt es natürlich noch andere Regeln. Capture One ist vielleicht generell ein gutes Beispiel für den Thread. Der Anfang, nein das erste halbe Jahr, war schmerzhaft. Aber weil ich schnell gemerkt habe, dass es die Qual wert ist, bin ich dabei geblieben. Würde vielen bei Linux auch so gehen, aber dafür muss es einen AHA-Moment geben. Bei Lightroom war es Adobe, die mich dazu inspiriert haben noch mal über den Tellerrand zu gucken. Beim OS -könnte- es der Wunsch sein unabhängig von Microsoft/Amerika etc zu sein, der einen mal auf Linux schielen lässt. DA kann man übrigens im Moment schon ein wenig Punkten denke ich... Aber wenn ich Linux teste und nicht relativ schnell merke, dass es mir mehr Vorteile bringt als Nachteile, bleibe ich ja nicht dabei. Das passiert frühestens wenn man eine Software nicht bekommen kann. Und da ist auch mein Grund Nummer 1: fehlende professionell erstellte Software oder adäquater Ersatz für bekannte Software. Ich sage mal die allermeisten Linuxer haben neben Linux noch Windows verfügbar. Und sei es zum heimlichen zocken ;-) Ich hoffe ich konnte jetzt wenigstens einigermaßen verständliche Infos absondern.
Le X. schrieb: > Wenn eine Person P Linux nicht akzeptiert und dafür eine Begründung > liefert dann wurde die Fragestellung korrekt beantwortet. > Völlig egal ob diese Begründung technisch korrekt ist, ob jemand den > Sachverhalt anders sieht oder ob es Alternativen/Lösungswege gäbe. Da hast Du sowas von absolut Recht, daß es eine wahre Freude ist, jedenfalls, wenn man es auf den Einzelfall bezieht. Meines Erachtens geht die gestellte Frage aber über die jeweiligen Einzelfallbetrachtungen hinaus, denn beim Thema "Akzeptanz" geht es ja um Marktanteile, also die Betrachtung des Verhaltens der Gesamtheit der Anwender. Dabei müßten sich ja eigentlich aus der Gesamtheit der Einzelfallbetrachtungen der eine oder andere häufiger genannte, womöglich sogar allgemeingültige Gründe herausextrahieren lassen. Und das wären dann vermutlich tatsächlich Punkte, an denen die Linux-Leute arbeiten sollten, die sich eine höhere Desktop-Verbreitung wünschen. Die Argumente des Konformitäts- und dem Kompatibilitätsdruck und der Konditionierung der Anwender wurden ja bereits genannt, aber das sind leider Punkte, an denen Linux meines Erachtens nicht viel ändern kann, außer vielleicht, ihre Technik und deren Bedienung noch ausführlicher und prominenter zu dokumentieren. Daran könnten nur die Anwender etwas ändern, indem sie nämlich die Hersteller ihrer Lieblingshard- und Software unter Druck setzen, auch Linux-Treiber und -Versionen anzubieten. Außerdem ist es nun einmal immer noch so, daß Microsoft ein steinreicher Konzern mit sehr cleveren Leuten in ihren Strategie-, Marketing- und Vertriebsabteilungen ist, und daß Linux mangels entsprechender Budgets schlicht nicht in der Lage ist, damit zu konkurrieren. Das erklärt seinen geringen Bekanntheitsgrad und auch, daß viele Menschen zwar den Namen Linux schon einmal gehört haben, es aber mit Servern und nicht selten auch mit Kompliziertheit assoziieren, also gar nicht wissen, daß es -- eine entsprechende Lern- und Umgewöhnungsbereitschaft vorausgesetzt -- auch ein veritables Desktop-Betriebssystem ist. Auch daran kann die Linux-Community aus eigener Kraft nur wenig ändern und eine breite Masse von Nutzer aus technisch nicht affinen Kreisen ansprechen. Wobei es schon spannend ist, wie deutlich höher der Anteil an Linux-Nutzern bei den Technikaffinen ist: in der aktuellen Umfrage von Stackoverflow liegt Linux mit 55% bereits leicht vor Windows mit 53,1%. Dort, wo Leute ein bisschen mehr Ahnung von der Materie haben, hat Linux also ebenfalls schon gewonnen -- ohne Marketingbudget, ohne (diplomatisch ausgedrückt) unfaire Geschäftspraktiken, ohne Monopol und ohne irgendetwas anderes von den gerade aufgezählten Nachteilen, die Linux im Ringen um Marktanteile nun einmal prinzipiell oder historisch bedingt hat.
John Doe schrieb: > Es geht zu allererst um einen Raw-Converter Aufpassen mit den verschiedenen Obstsorten: es gibt für Gimp zwar ein Raw-Plugin, aber das ist rudimentär. Für den Job nutzt man in diesem Umfeld spezialisiertere Programme: darktable oder rawtherapee.
Jack V. schrieb: > Ach, und MS hätte sich dann für dich mit dem Seitenbetreiber in > Verbindung gesetzt, damit der seine Seite für Drucken unter Linux für > deinen Browser von Google optimieren kann? Ja sicher, wofür ist der ganze Mitschnitt denn sonst da? Doch nur zu unserem Besten. (Abgesehen davon, dass Microsoft es einen feuchten Kehricht schert...)
Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wenn eine Person P Linux nicht akzeptiert und dafür eine Begründung >> liefert dann wurde die Fragestellung korrekt beantwortet. >> Völlig egal ob diese Begründung technisch korrekt ist, ob jemand den >> Sachverhalt anders sieht oder ob es Alternativen/Lösungswege gäbe. > > Korrekt. Die Eingangsfrage kann eigentlich nur ein Windows- oder MAC > User beantworten. Und die Antwort kann auch nicht falsch sein. So was > ähnliches habe ich am Anfang auch mal geschrieben. Allerdings wird man > von den Linux Hohe Priestern sofort niedergebrüllt, wenn man eine Kritik > anbringt, da man entweder selbst zu blöd war, oder halt die Hersteller > von Software und Hardware es nicht auf die Kette bekommen. In Deinem Fall es es ja vor allem so, daß Du zwar hin und wieder so etwas ähnliches wie sachliche und manchmal sogar valide Argumente hast, es aber leider kaum schaffst, sie ohne drastische Übertreibungen, persönliche Angriffe, böswillige Unterstellungen und andere kindische Provokationen vorzubringen.
Andreas B. schrieb: > Hast Du es jetzt auch gemerkt: Linux hat und hatte nie den Anspruch > Windows zu "ersetzen". Naja, auf die Frage nach seinen Zielen mit Linux hat Linus Torvalds mal scherzhaft geantwortet, er wolle die Weltherrschaft ("world domination"). ;-)
Matthias S. schrieb: > Übrigens liefert Windows sehr wohl Webbrowser, einfache Textverarbeitung > und Medienviewer (Foto, Film) mit. > Das kein Mailprogramm geliefert wird, erklärt sich evtl. auch daher Habe ich etwas verpasst? Windows Mail ist doch im Lieferumfang enthalten. https://www.pc-magazin.de/ratgeber/windows-mail-einrichten-anleitung-einsteiger-tipps-3196080.html
John Doe schrieb: > Die Frage nach dem WARUM impliziert nach meiner Logik den Wunsch oder > das Bestreben, dass sich das ändert. Diese Implikation sehe ich allerdings nicht. Aus meiner Perspektive ist das zunächst einmal eine rein analytische Frage.
Hallo, Jack V. schrieb: > ...und ich habe noch keine Digitalkamera gesehen, die sich > nicht ootb unter Linux nutzen ließe. Das ist auch nicht das Problem. Wenn man aber die neueste Firmware für seine Systemkamera und seine Objektive installieren will, sieht das unter Linux schlecht, wenn die entsprechende Update-Software nicht unter Linux läuft. Oder das Firmware-Update für das Hand-GPS, Software für das Digital-Oszilloskop, u.s.w. rhf
Cyblord -. schrieb: > Es wird nicht bestritten. So läuft das Geschäft eben. Daraus kann aber > nicht ableiten dass Windows NUR wegen solcher Methoden dominiert. Und > dann so eine lange Zeit. Warum kann man das nicht ableiten? Wenn wegen fehlenden Verkaufsdrucks und darum auch fehlendem Marketing 18 von zwanzig potentiellen Anwendern das Wort "Linux" noch nie gehört haben und von den beiden übrigen einer das nur mit "kompliziert" und mit etwas Glück vielleicht noch mit "Server" assoziiert, und die genannten Sachverhalte heute immer noch so gegeben sind, halte ich das für eine sehr naheliegenden und valide Schlußfolgerung. So naheliegend, daß sie einem geradezu ins Gesicht springt.
MeierKurt schrieb: > Mit Win10 habe ich bisher von allen Win-Versionen die geringsten > Probleme mit fehlenden Hardwaretreibern gehabt. Da wünsche ich dir viel Glück für die kommenden Jahre. Ich musste bisher nach jedem Windows Upgrade den HP Druckertreiber neu installieren.
michael_ schrieb: > Und FTP, das kann man seit 100 Jahren mit dem IE machen. Gerade das haben sie inzwischen kastriert, geht nur noch read-only.
Cyblord -. schrieb: > Gehen tut alles. Aber der Normalo hat eine CD bei einem Produkt dabei, > oder er googelt nach Fotobuch, kommt auf die ALDI Seite, will die > dortige SW runterladen. Weil ohne gehts nicht. Also Aldi Schweiz bietet beide Varianten =) Konnte ich mit meinem W10 tiptop online erledigen ohne was zu installieren. Gehe davon aus, dass das auch mit meiner Linux Maschine geht. Speziell finde ich ja das du die Leute immer angreifst und ihnen Realitätsverlust unterstellst... ist doch peinlich, aber wenns deinem niveau entspricht naja Ich vermute halt auch, das du schon so vorbelastet bist, das wenn du das Wort Linux nur hörst gar nicht mehr klar denken kannst du dann halt alles scheiss ist was unter Linux anders ist als bei Windows... aber auch das hatten wir schon Windows ist nicht Linux und auch nicht umgekehrt. Aber nach wie vor: Ich benutze beide Systeme mit Freude und Problemchen und finde immer eine Lösung. Unterhaltungswert hat dieser Thread und Popcorn habe ich auch immer noch.... Sinnlose Einträge zu einer Sinnlosen Diskussion ebenfalls
Stefan ⛄ F. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und FTP, das kann man seit 100 Jahren mit dem IE machen. > > Gerade das haben sie inzwischen kastriert, geht nur noch read-only. Ich erinnere mich noch, als ich das früher mal bei einer Webseite mal mit einem iframe machte, und ich eingebunden bekam, was wie ein normales explorer Fenster aussah. Das war schon irgendwie cool.
Bernd W. schrieb: > Zwang bringt nie etwas. Auch zu Windows wird in privatem Umfeld auf > Desktops niemand "gezwungen". Die meisten greifen zu Windows, weil sie > nichts anderes kennen und erstmal für sich persönlich keinen Grund > sehen, sich mit etwas fremden auseinander zu setzten. Das ist absolut richtig, bedeutet aber auch, daß Windows gut genug ist, daß diese Nutzer kein Motiv für einen Wechsel haben. Wenn ich mich recht entsinne, war das zur Zeit der ungeliebten Kacheln von Windows8 mal anders und hat tatsächlich zu einer signifikanten Anzahl neuer Linux-Benutzer geführt, deswegen hat Microsoft das mit Windows8.1 ja auch schnell korrigiert. Ich bin mir andererseits aber auch nicht ganz sicher, ob die Linux-Community diese Art von Usern haben will, die vornehmlich von ihren Abneigungen getrieben sind. Diese Art von Benutzern sind dann nämlich häufig jene, die -- wie ein gewisser Herr in diesem Thread -- mit der Erwartungshalten kommen, daß sie nun ein besseres Windows bekommen, in das sie sich nicht einarbeiten müssen, in das sie nichts investieren müssen, mit dem sie sofort zurecht kommen und in dem alles bitteschön genau so zu funktionieren hat, wie sie es unter Windows gewohnt sind. Immerhin haben sie ja drölfzig Jahre PC-Erfahrung!!elf! Und alles, was anders ist als sie es kennen, muß doof sein!!1! Außerdem wollen sich solche Leute auch nicht in die Community einbringen und etwas dazu beitragen; böse gesagt, wollen sie nur von der Community schmarotzen. Damit hätte ihr Wechsel nur einen einzigen positiven Effekt für die Community, nämlich, daß der Druck auf Hard- und Softwarehersteller größer wird, ihre Produkte auch für Linux anzubieten. Ich bin mir nicht sicher, ob es das wert wäre und die erwartbaren negativen Folgen überwiegen würde, die eine Vielzahl von solcherart motivierten Anwendern in der fragilen Linux- und die OpenSource-Community hätte.
udok schrieb: > Wenn Linux eine grösssre Verbreitung wollte, dann wäre das > nicht schwer zu erreichen: Ich stimme Deinen Punkten zwar nicht zu, insbesondere jenen nicht, wo Du die Abschaffung der großartigen Vielfalt unter Linux forderst, aber ich bin positiv überrascht, daß Du auch sachlich argumentieren kannst. Danke!
Sheeva P. schrieb: > Außerdem wollen sich solche Leute auch nicht in die Community einbringen > und etwas dazu beitragen; böse gesagt, wollen sie nur von der Community > schmarotzen. Das ist der "emotionale" Grund warum ich kein Linux nutze. Bei Windows zahle ich und es erwartet keiner mich einzubringen.
A. K. schrieb: > Dazu müssten Windows Treiber allerdings erst einmal zu Windows > kompatibel sein. Das ist nicht so einfach wie es klingt, weil sich die > MS Treiberschicht ab und zu erheblich ändert. Du meinst jetzt aber doch wohl nicht genau jene Treiberschicht, die weiter oben in diesem Thread als Hort der Stabilität und Investitionssicherheit gepriesen wurde? ;-)
warumNurImmer schrieb: > Speziell finde ich ja das du die Leute immer angreifst und ihnen > Realitätsverlust unterstellst... ist doch peinlich, aber wenns deinem > niveau entspricht naja Es ist nur die Wahrheit. Wenn jemand davon ausgeht, dass der Normalanwender nur IRGENDEIN Office und IRGENDEINEN Browser braucht, und sonst nichts, dann ist das halt weltfremd. > Ich vermute halt auch, das du schon so vorbelastet bist, das wenn du das > Wort Linux nur hörst gar nicht mehr klar denken kannst du dann halt > alles scheiss ist was unter Linux anders ist als bei Windows... aber > auch das hatten wir schon Windows ist nicht Linux und auch nicht > umgekehrt. Nein ich kennen nur genug Normalanwender und weiß wie die ticken und was die für SW nutzen. Und das passt mit Linux vorne und hinten nicht.
Werner P. schrieb: > das lag an der Installation von Ubuntu in VMWare. Ich nutzte den Easy > Mode und das war der Fehler. [...] > Es kam dann auch die Sprachauswahl. Und mein Kyocera ECOSYS P2135dn > wurde mit dieser Ubuntu Version auch automatisch erkannt :-) Na siehste, ist doch super. Danke für Deine Rückmeldung, das freut mich sehr, daß es bei Dir jetzt reibungslos funktioniert.
Toby P. schrieb: >> https://openprinting.github.io/contribute/ > Linux wie es leibt und lebt. Statt zu contributen zahl ich lieber einen > Obolus, dann hab ich das von der Backe. Dann mache das doch! Viele Linux Distributoren haben ihre eigene Hardware-Kompatibilitätsliste, denn sie halten ihren Kopf dafür hin, dass die System mit Support-Vertrag laufen. Die Liste von SuSE ist sogar frei einsehbar (nicht nur bezüglich Drucker): https://en.opensuse.org/HCL:Printers Hier ist die liste von Redhat: https://access.redhat.com/solutions/42952
Cyblord -. schrieb: > Normalanwender nur IRGENDEIN Office und IRGENDEINEN Browser braucht, und > sonst nichts, dann ist das halt weltfremd. Der Normalanwender braucht per Definition Windows mit MS-Office, exakt gemäss Microsofts sich gelegentlich ändernder Vorgabe. Wenn Linux diese Definition nicht erfüllen kann, dann taugt es nicht für Normalanwender.
Andreas B. schrieb: > Ah, jetzt komm doch nicht mit Fakten. Bitte entschuldige, aber ich finde, das ist eine nette Abwechslung in diesem Thread. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Es ist nur die Wahrheit. Wenn jemand davon ausgeht, dass der > Normalanwender nur IRGENDEIN Office und IRGENDEINEN Browser braucht, und > sonst nichts, dann ist das halt weltfremd. hmm die meisten Normalanwender machen aber auch nicht sehr viele spezielle Sachen mit Ihrem Office... aber ich weiss halt nicht wie man Normal Objektiv definieren will. Das kein Latex gewünscht ist, ist mir klar keine Angst! Cyblord -. schrieb: > Nein ich kennen nur genug Normalanwender und weiß wie die ticken und was > die für SW nutzen. Und das passt mit Linux vorne und hinten nicht. Da stimme ich dir zu. Wobei auch hier wieder Normal... glaub mein Vater ist Normal, braucht im Büro Windows und im Musikstudio Linux. Und auf die Idee kam nicht mal ich :D... also wohl doch nicht Normal, aber eben was ist schon Normal. Der Mehrheit zu entsprechen`!?!
A. K. schrieb: > Der Normalanwender braucht per Definition Windows mit MS-Office, exakt > gemäss Microsofts sich gelegentlich ändernder Vorgabe. Wenn Linux diese > Definition nicht erfüllen kann, dann taugt es nicht für Normalanwender. Wie oft noch? Er braucht ein System auf dem der ganze Scheiß den es an jeder Ecke, in jedem Laden, an jedem Kiosk und auf jeder Webseite gibt, läuft. Und ein System welches korrekt jedes Office Dateiformat öffnet welches er von irgendwem bekommt. Genau darum wird Windows benutzt. Die Ideologische Frage ob Linux das erfüllen KANN interessiert niemanden. Es erfüllt es nicht. Das reicht.
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Genau das hatte ich doch soeben beschrieben. Nur mit anderen Worten.
udok schrieb: > Du kannst einen HW Herstller nicht dazu zwingen, den Sourcecode > offenzulegen. Das muß er ja auch nicht. DKMS sind unbeliebt, aber existieren. > Dazu steckt zu viel Entwicklung darin, und die Chinesen (und > Deutsche Konurrenz) kopiert auch so schon genug. Die Chinesen nutzen dazu aber lieber Industriespionage und haben im Zweifel auch genügend Manpower für ein Reverse Engineering...
A. K. schrieb: > Genau das hatte ich doch soeben beschrieben. Nur mit anderen Worten. Nein, du hebst nur auf MS Office ab. Das ist nur ein Baustein.
> Bernd W. schrieb: >> Zwang bringt nie etwas. Aber doch. Genau dafür ist Windows doch der Beweis! >> Auch zu Windows wird in privatem Umfeld auf Desktops >> niemand "gezwungen". "Niemand" stimmt eben nicht: Es ist zwar richtig, dass der Anwender nicht gezwungen wird, Windows zu BENUTZEN -- aber dennoch wird (bzw. wurde) der Händler gezwungen, den PC mit Windows zu VERKAUFEN -- und der Käufer wurde daher vom Händler gezwungen, Windows zu BEZAHLEN. Das ist, genau betrachtet, eine außerordentlich clevere Strategie, denn sich greift am einzigen Punkt in der Kette an, wo existenzbedrohende Mengen Geld im Spiel sind: Wer für Linux programmiert (oder Programmierer bezahlt), tut dies normalerweise freiwillig -- die kann man mit Geld also nicht erpressen. Den Anwender kann man auch nicht wirksam zwingen, die Software zu verwenden -- aber man kann gottseidank den Händler zwingen, sie zu verkaufen! Theo Lieven (Vobis) hat sich widersetzt, und Vobis war pleite. >> Die meisten greifen zu Windows, weil sie nichts >> anderes kennen und erstmal für sich persönlich keinen >> Grund sehen, sich mit etwas fremden auseinander zu >> setzten. Richtig -- und das ist für den Endanwender Zwang genug.
Cyblord -. schrieb: > A. K. schrieb: >> Genau das hatte ich doch soeben beschrieben. Nur mit anderen Worten. > > Nein, du hebst nur auf MS Office ab. Das ist nur ein Baustein. Also gut: Der Normalanwender benötigt ein Gesamtprodukt, dass sich so wenig von Windows unterscheidet, dass es vor Gericht als Plagiat gestoppt wird. ;-)
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Egon D. schrieb: > Richtig -- und das ist für den Endanwender Zwang genug. Das ist eine Definition von "Zwang" die jedem Linux-Fanatiker zur zweifelhaften Ehre gereicht.
udok schrieb: > Hier ging es aber nicht um Bankensoftware, sondern um die > Anwendersoftware. > Linux hat meiner Meinung nach zu viele Sicherheitslöcher, und ist > nur sicher, weil es so einen kleinen Marktanteil hat. Den hat es aber gar nicht, ganz im Gegenteil: Linux läuft auf etwa 80% aller Server weltweit und ist auch im Embedded-Bereich Marktführer. Und insbesondere Server sind ein wesentlich attraktiveres und meist auch lukrativeres Angriffsziel als Desktops, vor denen im Zweifelsfalle ein mit Virenscanner und "Personal Firewall" gerüsteter aufmerksamer Anwender sitzt, was die Entdeckungswahrscheinlichkeit deutlich erhöht, während andererseits auf den meisten Rechnern für Privatleute nur ziemlich wenige persönliche Datensätze abgegriffen werden können. > Das Sicherheitskonzept von Linux besteht einfach aus den Unix > Zugriffsrechten, die sind aber völlig ungeeignet. Das ist de facto schlicht und ergreifend: falsch. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Sicherheitsmechanismen unter Linux, die mit Address Space Layout Randomization (ASLR) anfangen und bei AppArmor und SE-Linux noch lange nicht enden. > Sie schützen nicht die Daten der Anwender, sonder die BS Daten, > und in der Praxis hat ein kundiger Hacker mit lokalen Rechten > auch Root Rechte... Woher sollte er die denn haben?
A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> der mir den ganzen Blödsinn dieses Threads auf das Wesentliche reduziert. > > Leicht nachrüstbar: > sudo rm -rf /* > Da bleibt nur das Wesentliche übrig. Das funktioniert insbesondere dann perfekt, wenn
1 | $ ls -a / |
2 | . .. .linux windows-vm |
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Weil VMware da irgendeinen selbstgestrickten Mist mit vorgefertigten >> Images macht. > > Die Images sind normales Ubuntu. Aber VMware verkompliziert es mit einer > Autoinstallation, um es dem Anwender vermeintlich noch einfacher als > einfach zu machen. Indem gleich eine der ersten und wichtigsten Fragen der Installation einfach mal weggelassen wird? Ich bezweifle, daß das für Anwender außerhalb des englischen Sprachraums eine wesentliche Vereinfachung darstellt... ;-)
udok schrieb: > ACLs sind im wesentlichen auch nur Zugriffsrechte, die den Anwender > und seine wichtigen Daten nicht schützen. > Sie schützen nur das Linux-Betriebssystem vor bösen Anwendern. Keineswegs. Mit ACLs -- die übrigens ähnlich funktionieren wie die ACLs unter Windows und anderen Betriebssystemen -- kann der Anwender natürlich auch seine eigenen Daten schützen. Er muß es halt nur tun. Außerdem schützen -- wenn Du den Thread gelesen hättest, wüßtest Du das, denn das war hier bereits Thema -- schützen bereits die ganz einfachen UNIX-Zugriffsrechte nicht nur einfache Dateien und Verzeichnisse, sondern beispielsweise auch Gerätedateien. Wieviele Windows-Benutzer nutzen die Zugriffsrechte ihres Systems? Was automatisiert Windows in diesem Zusammenhang, was sollte da eine höhere Sicherheit als die Systeme unter Linux bieten können? Werden unter Windows die Daten von Benutzern vor ihren eigenen Benutzern geschützt (außer im Falle der Einsperrung von Kundendaten in die proprietären Microsoft-Formate, natürlich)? > Die anderen zwei Lösungen kenne ich nicht, aber sie schauen > nach Speziallösungen aus, die erst mal eingerichtet werden müssen. AppArmor, SE-Linux und Polkit sind üblicherweise bereits sinnvoll vorkonfiguriert.
Cyblord -. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Noch mal extra ganz langsam für Dich: Linux ist nicht vorinstalliert. > > Das habe ich verstanden. Ich sprach aber von neuen Technologien, die > sich TROTZDEM durchsetzen. Auch auf einen sehr etablierten Markt. Und da > gibt es halt an jeder Ecke genug Beispiele. Nenne eines, das sich ohne erhebliche Marketing- und Vertriebsaufwände durchgesetzt hat. Danke.
udok schrieb: > Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber manchmal kommst du mir > auch ein bischen wie ein entlaufener Troll vor... Keine Sorge, Du trittst mir nicht zu nahe. Mir geht es andersherum ja ähnlich.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > Ich bezweifle, daß das für Anwender außerhalb des englischen > Sprachraums eine wesentliche Vereinfachung darstellt... ;-) Nein, tut es definitiv nicht, was mich aber bei einem amerikanischen Unternehmen auch nicht weiter verwundert. rhf
udok schrieb: > MS hat früh erkannt, das der Anwender und seine Daten wichtiger ist, > als die Daten des BS. Oh, wirklich? Bitte erzähl' doch mal, wie das funktionieren soll. Geh' dabei bitte einfach davon aus, daß ich von Windows so wenig Ahnung habe wie Du von Linux, also bitte ganz langsam und ausführlich. Vielen Dank!
A. K. schrieb: > Also gut: Der Normalanwender benötigt ein Gesamtprodukt, dass sich so > wenig von Windows unterscheidet, dass es vor Gericht als Plagiat > gestoppt wird. ;-) Das Absurde: Der Normalanwender braucht kein Betriebssystem. Er braucht die Anwendungen und nen Knopf zum Ein- und Ausschalten. Das er dazu das Betriebssystem braucht, ist doch nicht seine Schuld. Also macht das mal richtig.
Nop schrieb: > Lustig auch, wenn man Candy Crush deinstalliert hat, hat es sich beim > nächsten System(!)update wieder von selber installiert. Voll intuitiv. War da nicht auch etwas mit so einer Microsoft-Software, die bei der Installation einfach automatisch und ohne Rückfrage oder auch nur einen Hinweis mal eben einfach neue Firewall-Regeln eingebaut, bzw. vorhandene deaktiviert hat? Irgendwas geistert dazu gerade in meinem Kopf herum...
Sheeva P. schrieb: > udok schrieb: >> Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber manchmal kommst du mir >> auch ein bischen wie ein entlaufener Troll vor... > > Keine Sorge, Du trittst mir nicht zu nahe. Mir geht es andersherum ja > ähnlich. ahh schöön... so viel Einigkeit =)
MeierKurt schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> sein, daß Deine Hardware unter einem aktuellen Windows läuft. Aber ob >> sie das unter dem Nachfolger auch noch tut, darauf solltest Du >> möglicherweise lieber nichts verwetten, das Dir lieb ist. > > Mit Win10 habe ich bisher von allen Win-Versionen die geringsten > Probleme mit fehlenden Hardwaretreibern gehabt. Hm, also wenn es bei Dir keine Probleme gegeben hat, muß ich mir meine Freunde, Bekannten, Kollegen und all die Frager im Internet wohl eingebildet haben. Sei mir bitte nicht böse, ich freue mich ja für Dich, daß bei Dir bisher alles reibungslos gelaufen ist, aber erstens ist es das bei sehr vielen anderen leider nicht, und zweitens ist ein Satz, der die Worte "bei mir" enthält, gemeinhin kein Argument, sondern lediglich ein Erfahrungsbericht zu einem Einzelfall. > Nachfolger von Win10 ist Win10, man wird an der Treiberarchitektur nicht > soviel ändern, dass alte Win10-Treiber auf aktuellen Win10 nicht mehr > laufen. Natürlich. Dewegen gibt es, alleine schon seit Windows10 auf dem Markt ist, bereits neun Änderungen an der Treiberarchitektur: [1]. Na, immerhin bemüht man sich bisher um Abwärtskompatibilität. [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Frameworks
Toby P. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nein, Toby. Denn über die mit dem Paketmanager installierten Pakete, >> Dateien etc. führt ebendieser Paketmanager eine Datenbank, > > Ok, zentral gemanaged, was da jetzt genial dran ist würde ich mal auf > persönliche Wertung buchen. Das ist keine persönliche Wertung und keine Einzelmeinung, sondern bei so ziemlich allen Linux-Benutzern eines der ersten Argumente für Linux, wenn sie danach gefragt werden. Weil es nämlich handfeste Vorteile hat, nur auf ein Knöpfchen zu drücken (oder es von einem Programm wie cron-apt drücken zu lassen), und schon ist das gesamte System inklusive aller installierten Treiber, Bibliotheken und Anwendungen aktuell und zueinander passend. > Zentrales Management braucht aber eine Instanz die das macht. Korrekt, das machen die Linux-Distributoren und die Community. Und es gibt mehrere Instanzen, jeder interessierte Benutzer kann das selbst machen und ein eigenes Repository erstellen und anbieten. > Das ist bei Windows aber nicht möglich da es eben > nur Teil einer sehr großen Industrie ist. Das ist ja lustig. Etwas Ähnliches bietet Microsoft mit seinem AppStore doch bereits an? Wie sollte das denn gehen, wenn es nicht möglich wäre? > Andere Firmen binden sich nicht an Microsoft und deren Vorgaben > (im guten wie im schlechten). Aber ja doch, natürlich tun sie das. Und zwar in haargenau dem Moment, in dem sie sich dafür entscheiden, eine Software für Windows zu entwickeln oder zu portieren. > Dieses möglichst große Freiheit war von Anfang an das Konzept von > Microsoft und einer der Gründe für den Erfolg. Deshalb auch u.v.a. die > Registry, eher eine Pinnwand in die jeder was reinschreiben kann. Weiter oben in diesem Thread habe ich einiges zum Thema Registry geschrieben, vor allem, daß sie eine der schlimmsten Fehlkonstruktionen ist, die es gibt. Und wenn dort "jeder was reinschreiben kann", dann spricht das nicht eben für Windows' Sicherheit, immerhin ist das die zentrale Konfigurationsdatenbank des Systems. Ach Mensch, immer diese Erinnerungen... war da nicht mal was mit verschiedener Schadsoftware, die sich gerne irgendeinem Registry-Eintrag verewigt und so dafür gesorgt hat, daß sie immer gestartet wurde? Welcher Registry-Eintrag war das noch, HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run, HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce, HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServices, HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServicesOnce, HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Userinit, HKCR\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run, HKCR\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce, HKCR\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServices, HKCR\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServicesOnce, oder doch HKCR\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows?
Sheeva P. schrieb: > Und wenn dort "jeder was reinschreiben kann", dann > spricht das nicht eben für Windows' Sicherheit, Die Registry-Keys sind ähnlich per ACL abgesichert wie Directories im NTFS. Weshalb ein Anwender mit normalen User-Rechten darin nur in seinen eigenen Baum schreiben kann, nicht in den anderer User oder ins System.
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Toby P. schrieb: > Hier tun ja einige so als ob ihr OS keine Probleme hätte. Wenn das > wirklich so wäre dann hätte Microsoft (unter vielen anderen) Konzepte > und Ideen längst geklaut. Ganz genau so ist das ja auch. Ich nutze Kubuntu hier auf drei Systemen, einem über zehn Jahre alten Desktop, der seinerzeit mit Kubuntu 8.04 installiert wurde, einem etwa acht Jahre alten Dell E6530, der damals unter Kubuntu 12.04 installiert wurde, sowie einem Dell E5580, der vor einem guten Jahr mit Kubuntu 18.05 aufgesetzt wurde. Außerdem auf einem Intel Nuc i3, der seit... geschätzt drei Jahren mit einem Xubuntu 16.04 aufgesetzt wurde. Alle diese Systeme wurden niemals neu installiert, sondern immer nur auf die neueste Version aktualisiert, heute laufen sie alle unter Version 18.04 LTS, wobei der erwähnte Uralt-Desktop zwischenzeitlich auch hin und wieder von der LTS- auf die Standardversion hin- und hergewechselt wurde. Bei keinem einzigen dieser Systeme hat es jemals auch nur ein größeres Problem gegeben, das verhindert hätte, daß das System bootet, bestimmte Hardware nicht mehr funktioniert, oder etwas in der Art. Das schlimmste Problem war für mich bis jetzt Elasticsearch, das zwar aus dem PPA des Herstellers installiert wurde, bei der Aktualisierung aber nicht gemerkt hat, daß es auch seine Plugins hätte aktualisieren sollen. Außerdem ist mir einmal die Bootpartition des Desktops vollgelaufen, weil ich vergessen hatte, alte Kernels zu deinstallieren, aber das habe ich dann einfach nachgeholt und dann das Update nochmal ausgeführt, und siehe da: lief. Insgesamt reden wir also gerade also über einen reibungs- und spannungsfreien Betrieb über deutlich mehr als zwanzig Jahre.
herbert schrieb: > Bei Linux ist es so dass man alle Rechte > nach der erfolgreichen Installation erst vergeben muss,sonst gibt es all > überall nur Probleme. Nein. Die erforderlichen Rechte -- also: Gruppenzugehörigkeiten -- für solche Dinge bekommt der erste eingerichtete Benutzer standardmäßig zugewiesen, hier auf meinem System sind das die Gruppen 4(adm), 20(dialout), 24(cdrom), 29(audio), 46(plugdev), 107(fuse), 115(lpadmin), 118(admin), 120(sambashare), 123(libvirtd), 159(docker). Okay, die Docker-Gruppe habe ich selbst hinzugefügt -- als dieses Maschinchen hier aufgesetzt wurde, gab es noch kein Docker. Aber nungut, ich kenne mich ja auch ein winziges kleines bisschen mit diesem Linuxzeugs aus, bin eh ein Kommandozeilenfreund und habe deswegen auch keine Angst vor usermod(8). > Leider halten diese andere die einfach nur ein gefügiges Betriebssystem > haben wollen für unter ihre Würde und für Idioten. Nein, keineswegs. Wir halten diese Menschen nur nicht für linuxtauglich. Für Idioten halten wir Menschen, die ein anderes, ihnen vollkommen unbekanntes Betriebssystem benutzen, sich aber nicht einarbeiten wollen, und dann zwar Fragen stellen, aber die Mitarbeit bei der Problemlösung verweigern und dann auch noch die Helfenwollenden anpöbeln und beleidigen. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Sheeva P. schrieb: > ich freue mich ja für Dich, daß bei Dir bisher alles reibungslos > gelaufen ist, aber erstens ist es das bei sehr vielen anderen leider > nicht, und zweitens ist ein Satz, der die Worte "bei mir" enthält, > gemeinhin kein Argument, sondern lediglich ein Erfahrungsbericht zu > einem Einzelfall. Sheeva P. schrieb: > Bei keinem einzigen dieser Systeme hat es jemals auch nur ein größeres > Problem gegeben, das verhindert hätte, daß das System bootet ;-)
Sheeva P. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Nachfolger von Win10 ist Win10, man wird an der Treiberarchitektur nicht >> soviel ändern, dass alte Win10-Treiber auf aktuellen Win10 nicht mehr >> laufen. > > Natürlich. Dewegen gibt es, alleine schon seit Windows10 auf dem Markt > ist, bereits neun Änderungen an der Treiberarchitektur: [1]. Na, > immerhin bemüht man sich bisher um Abwärtskompatibilität. > > [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Frameworks Aha. Und nun? Was willst du mir denn eigentlich sagen? Hast du meinen Text verstanden? Also: Welcher Treiber läuft denn nun plötzlich nicht mehr? Das ist doch die Frage, die mich als Anwender interessiert. Solange mein Hardwarezirkus unter Win10 läuft ist mir herzlich egal, wer da wo wann wie oft an Treiberarchitekturen rum schraubt. Unter Win10 läuft mE erstaunlich viel - auch ältere Hardware. Ich bin weder IT-Theoretiker, noch hingebungsvoller Systembastler (die Zeiten sind vorbei, nicht der Weg ist das Ziel - laufen muss es - darauf kommt es an!) - ich bin schnöder Anwender mit sehr geringen Zeitbudget (Zeit=Geld) und noch weniger Interesse an Konfigurations-Basteleien.
Sheeva P. schrieb: > herbert schrieb: >> Bei Linux ist es so dass man alle Rechte >> nach der erfolgreichen Installation erst vergeben muss,sonst gibt es all >> überall nur Probleme. > > Nein. Die erforderlichen Rechte -- also: Gruppenzugehörigkeiten -- für > solche Dinge bekommt der erste eingerichtete Benutzer standardmäßig > zugewiesen, Da könnte man sich dann natürlich fragen, inwiefern die Defaults diesbezüglich in /etc/adduser.conf sinvoll sind.
Toby P. schrieb: > Was möchtest du mit solchen Beiträgen erreichen? 3D Druck ist eine > spezielle Anwendung und warum sollte ein Betriebssystem (unabhängig von > Namen und Hersteller) das in den Grundeinstellungen zur Verfügung > stellen? Könntet Ihr Windows-Freunde Euch bitte mal einigen, was jetzt richtig ist? Eben wurde noch behauptet, das sei alles dabei. Dann stellt sich heraus, daß es gar nicht dabei ist, sondern bei dem betreffenden User anscheinend von irgendwem vorinstalliert wurde, andere es aber aus so einer bösen Paketmanagementsoftware nachinstallieren können, was bei Windows anscheinend völlig in Ordnung ist, unter Linux aber Teufelswerk, und jetzt stellt sich heraus, daß diese Wundersoftware die benötigte Funktion in Wirklichkeit gar nicht beherrscht? Und dann hat sogar noch jemand behauptet, daß dieses Windows-Paketmanagement gar keine Nachbildung eines UNIX-Paketmanagementsystems, sondern eine Kopie der Appstores von Apple und Google seien, die allerdings nichts anderes -- man ahnt es -- Kopien der bewährten UNIX-Paketmanagementsysteme, nur eben um die Funktion des flexiblen Hinzufügens weiterer Paketquellen beraubt sind. Seid mir bitte nicht böse, liebe Windows-Freunde, aber für mich wird das jetzt langsam ein ganz kleines bisschen verwirrend mit Euch.
Jack V. schrieb: > Ja, das hast du sehr schön erkannt. Weil Linux nämlich nicht Windows > ist. Wenn du ein System möchtest, bei dem es läuft, „wie man das von > Windows her kennt”, dann gibt es nun für dich etwas ganz Neues: > Microsoft Windows Du betrachtest ein OS das nicht so läuft wie Windows , also wesentlich mehr bockt, Ecken und kanten hat als besser. Du brauchst also das ganze Linux nur um dich zu beweisen? Klar ein Bastel-Bedürfiger dessen Heimelektronik funzt und nicht kaputtgeht verhungert bedürfnismäßig ja elendig mit angeheiztem Lötkolben vor seinem Equipment, das tut was es soll. Weißt du, im idealen Fall bemerkt man sein Betriebssystem gar nicht. Für dich wäre das der Supergau. Sitz da mit deinem Wissen und Bastelbedürfnis und kannst das nicht anwenden. Ich sage, Linux ist für Einsteiger das dümmste was man sich antun kann. Du sagt ,alles Quatsch Linux ist nur "anders". Ich sage, das ist ein "anders " auf das ein Anfänger oder Umsteiger der keinen Programmiere in der Familie hat gerne verzichten kann.Ich habe einen IT-ler in der Familie aber den möchte ich damit nicht belästigen, hat anderes um die Ohren ...wo es halt Geld dafür gibt. Bin allerdings auch nicht sicher ob mir mit einem Fernwartungs-Tool unter Linux geholfen werden kann.Eventuell läuft so etwas auch nicht.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Da könnte man sich dann natürlich fragen, inwiefern die Defaults > diesbezüglich in /etc/adduser.conf sinvoll sind. Klar, man kann sich auch fragen, ob dieser Thread hier Sinn macht
Sheeva P. schrieb: > Seid mir bitte nicht böse, liebe Windows-Freunde, aber für mich wird das > jetzt langsam ein ganz kleines bisschen verwirrend mit Euch. MS würde seine Kunden ja gerne ins Korsett des eigenen Kachel-Stores quetschen, mitsamt lukrativem Wegezoll, aber sie können ihre Kundschaft nicht recht dafür begeistern. Die wollen den Wildwuchs unterschiedlichster Downloadquellen der Flexibilität zuliebe. Obendrein gäbe es sicherlich Knatsch mit der EU, wenn Zustände wie bei Apple einziehen würden.
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herbert schrieb: > Du betrachtest ein OS das nicht so läuft wie Windows , also wesentlich > mehr bockt, Ecken und kanten hat als besser. Du brauchst also das ganze > Linux nur um dich zu beweisen? herbert lass sein, du hast kein Plan und deine Argumente sind polemisch und nur peinlich!
Sheeva P. schrieb: > Könntet Ihr Windows-Freunde Euch bitte mal einigen, > was jetzt richtig ist? Ach, geh. Sachkunde ist einer lebhaften Diskussion nur abträglich.
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Seid mir bitte nicht böse, liebe Windows-Freunde, aber für mich wird das >> jetzt langsam ein ganz kleines bisschen verwirrend mit Euch. > > MS würde seine Kunden ja gerne ins Korsett des eigenen Kachel-Stores > quetschen, mitsamt lukrativem Wegezoll, aber sie können ihre Kundschaft > nicht recht dafür begeistern. Die wollen den Wildwuchs > unterschiedlichster Downloadquellen der Flexibilität zuliebe. Obendrein > gäbe es sicherlich Knatsch mit der EU, wenn Zustände wie bei Apple > einziehen würden. Tja für die Einen ist es Wildwuchs, für die Anderen eben Freiheit. Aber von Freiheit verstehen die Linuxer mit ihrem festgezurrten Paketmanager nichts mehr. Das muss alles konform da reingequetscht werden. Drittquellen sind bäh und unsicher. Uniform, sicher und Gleichschritt sind angesagt. Wer hätte gedacht, dass Windows mal hipper und freier als Linux wird.
herbert schrieb: > Ich habe einen IT-ler in der > Familie aber den möchte ich damit nicht belästigen, hat anderes um die > Ohren ...wo es halt Geld dafür gibt. Und nur weil er ITler, heisst das nicht das er Ahnung hat von Linux. MAN KANN NICHT VON ALLEM AUF DER WELT EINE AHNUNG HABEN!!!! Und kleiner Input für dich: Ich brauche zuhause Windows und jetzt halt dich fest, ich verdiene mein Geld auf einer Linux Machine mit Linux Produkten die wir verkaufen.... ooooh my fucking zsh
Cyblord -. schrieb: > Aber > von Freiheit verstehen die Linuxer mit ihrem festgezurrten Paketmanager > nichts mehr. Das muss alles konform da reingequetscht werden. > Drittquellen sind bäh und unsicher. Uniform, sicher und Gleichschritt > sind angesagt. Wer sagt das? Ich glaube, nur du!
warumNurImmer schrieb: > ich verdiene mein Geld auf einer Linux Machine mit Linux > Produkten die wir verkaufen.... ooooh my fucking zsh Manche verdienen Geld mit SAP oder Auftragsmord. Macht beides dadurch nicht besser.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Sheeva P. schrieb: >> ...in einer virtuellen Maschine mit KVM/qemu. > > Schön für dich, aber ich verwende VMware und da funktioniert das eben > nicht so. Man muss bei der Installation von Kubuntu eine andere > Vorgehensweise einschlagen. Bitte entschuldige, aber nein. Der Weg, den VMware da einschlägt, ist die "andere Vorgehensweise", und jemand, der sich mit seiner Software auskennt, der sollte das doch meines Erachtens auch wissen. >> ...übrigens mit dem total unzumutbaren Grafikprogramm The GIMP... > > Gehört jetzt eigentlich nicht hier hin, aber gut: > Gimp ist einen Grafikprogramm, nicht mehr und nicht weniger. > Im Gegensatz zu Gimp ist Photoshop ein "Universum". Man kann es fast > schon als eine Art Betriebssystem für die Bearbeitung von Bildern > betrachten, an den sich viele an der Werkzeuge von Drittfirmen andocken, > so das man ohne Problem von einem zum anderen Tool springen kann und > entsprechende Bilddaten weitergegeben werden. Gimp ist, bei all seinen > Möglichkeiten, damit nicht annähernd vergleichbar. Da ich seit über zwanzig Jahren mit einer professionellen (und studierten) Grafikdesignerin verheiratet bin, ist mir das durchaus nicht unbekannt. Mir ist allerdings immer noch unklar, warum Onkel Heinz zum Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen Badewannenbildern von Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, weswegen er weder freie Software wie The GIMP, noch ein anderes Produkt wie Paint Shop Pro benutzen kann. Nebenbei bemerkt, scheint es auch ohne diese Werkzeuge zu gehen: ich kenne aus dem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis meiner Ehefrau mindestens drei professionelle Grafikdesigner, die auf den GIMP schwören -- auch wenn professionelle Features wie die Vierfarbseparation nicht eingebaut sind, sondern über ein externes Programm erledigt werden müssen. >> ...dort findest Du verschiedene Einstellmöglichkeiten für Menschen >> mit Behinderung. > > Ich habe mich bei meinen Beiträgen in dieser Diskussion bemüht sachlich > zu bleiben, da ich Linux durchaus für sehr brauchbar und nützlich halte. Verzeihung, ich benutze VMware nicht (bzw. nur das Webinterface vom ESX Server in der Company) und weiß daher nicht, was es für Kapriolen schlägt und warum es die durchaus sehr wichtige und deswegen allererste Frage bei der Installation eines [K]Ubtuntu-Betriebssystems unterschlägt. Allerdings finde ich, daß Du als Nutzer von VMware das wissen solltest, zumal es ja nach den Screenshots von A.K. an dieser Stelle sogar einen Link "Was ist Easy Install" osä. gibt. Wie dem auch sei hatte ich deswegen vermutet, daß Du die betreffende Einstellung einfach übersehen hättest.
Sheeva P. schrieb: > Mir ist allerdings immer noch unklar, warum Onkel Heinz zum > Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen Badewannenbildern von > Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, weswegen er weder freie Software > wie The GIMP, noch ein anderes Produkt wie Paint Shop Pro benutzen kann. Und wieder wird dem Nutzer vorgeschrieben was er denn bitte zu nutzen hat. Was nicht auf Linux läuft, dessen Sinn wird erst mal hinterfragt. Onkel Heinz braucht kein Photoshop, Erna braucht keine Fotobücher-SW (weil online auch möglich), der nächste braucht keine Digicam (weils Handys gibt), wieder einer braucht keinen Billig-USB Drucker, weil eh kacke. Ja und am Ende kann halt niemand irgendwas mit Linux machen, außer surfen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wer sagt das? Ich glaube, nur du! Es ist einfacher, seinen Gegnern jene Argumente um die Ohren zu hauen, die man ihnen selbst in den Mund gelegt hat.
A. K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wer sagt das? Ich glaube, nur du! > > Es ist einfacher, seinen Gegnern jene Argumente um die Ohren zu hauen, > die man ihnen selbst in den Mund gelegt hat. Nun das ist mein Fazit aus den ganzen Linuxer-Beiträgen in diesem Thread.
Sheeva P. schrieb: > Toby P. schrieb: >> Hier tun ja einige so als ob ihr OS keine Probleme hätte. Wenn das >> wirklich so wäre dann hätte Microsoft (unter vielen anderen) Konzepte >> und Ideen längst geklaut. > > Ganz genau so ist das ja auch. Ich nutze Kubuntu hier auf drei Systemen, > einem über zehn Jahre alten Desktop, der seinerzeit mit Kubuntu 8.04 > installiert wurde, einem etwa acht Jahre alten Dell E6530, der damals > unter Kubuntu 12.04 installiert wurde, sowie einem Dell E5580, der vor > einem guten Jahr mit Kubuntu 18.05 aufgesetzt wurde. Außerdem auf einem > Intel Nuc i3, der seit... geschätzt drei Jahren mit einem Xubuntu 16.04 > aufgesetzt wurde. Alle diese Systeme wurden niemals neu installiert, Aha. Und was machst du eigentlich mit den Rechnern? Ich meine, haben die einen produktiven Zweck? Weil, ich frage so blöd, weil für mich ist der Rechner ein Werkzeug - das ich mir zwar selber zusammenbaue, konfiguriere usw. - worin ich aber keine große Energie reinstecken mag - ich will damit arbeiten (von CAD, ERP-Anbindung, Videokram, Bildbearbeitung, organisatorischen Kram, bisschen Börsenzockerei, bis hin zu Dokumentationsaufgaben). Dabei schneidet Linux bzgl. Softwareangebot in fast allen Disziplinen schlechter als Win10 ab - hinzufügend: für mich ist es ausdrücklich kein Pro-Argument, wenn irgendeine Software kostenlos ist. Aber es ist anderseits sehr wohl wichtig, dass ich reibungslos im betrieblichen Umfeld (incl. Kunden) Dateien austauschen kann. Dort liegt evtl. dann der Unterschied zwischen beruflichen udn privaten Anwender.
MeierKurt schrieb: > Dort liegt evtl. dann der Unterschied zwischen beruflichen udn privaten > Anwender. Nein, keine Sorge, auch für Privat taugt Linux nicht.
Cyblord -. schrieb: > Manche verdienen Geld mit SAP oder Auftragsmord. Macht beides dadurch > nicht besser. Axh Gott, bist du ein Tiefflieger =D Alles was nicht deinem "Normal" entspricht wird fertig gemacht... Warst du nicht der, der andere vorgehalten hat, Sie seien nicht sachlich?!?
Cyblord -. schrieb: > Nein, keine Sorge, auch für Privat taugt Linux nicht. Wie gut, dass niemand in meiner Umgebung so heisst.
Cyblord -. schrieb: > A. K. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Wer sagt das? Ich glaube, nur du! >> >> Es ist einfacher, seinen Gegnern jene Argumente um die Ohren zu hauen, >> die man ihnen selbst in den Mund gelegt hat. > > Nun das ist mein Fazit aus den ganzen Linuxer-Beiträgen in diesem > Thread. Immerhin. Es gibt ein Fazit. Das ist ein Privileg, dass nicht jeder Thread hat.
Cyblord -. schrieb: > Wer hätte gedacht, dass Windows mal hipper und freier als Linux wird. Aua, verdammt noch mal. Jetzt ist mir der Kaffee aus der Hand geflutscht. Genau auf den Bockermann - das schmerzt.
A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nein, keine Sorge, auch für Privat taugt Linux nicht. > > Wie gut, dass niemand in meiner Umgebung so heisst. Na aber... dieses Nivea von Dir...?! Ich möchte doch bitten... :)
Roland F. schrieb: > Hallo, > Sheeva P. schrieb: >> ...aber ich kenne VMware nicht... > > Tja, und das ist genau dein Problem. Inwiefern ist das ein Problem? Ich habe bereits eine ausgesprochen leistungsfähige, außerdem freie und kostenlose Virtualisierungssoftware, die ich auf meinen Desktops und meinen Servern nutzen kann und die zum Teil direkt in den Linuxkernel eingebaut ist, als Modul "Kernel Virtual Machine", kurz KVM. Und ich kann sie über libvirt in meinen selbstentwickelten und mit fremden Programmen, mit virsh auf der Kommandozeile und mit dem virt-manager mit einer grafischen Benutzeroberfläche nutzen, alles extrem stabil und ausgesprochen komfortabel, in der virsh sogar mit Tab-Completion, History, und den handelsüblichen Readline-Funktionen. Und sollte dabei tatsächlich einmal etwas nicht funktionieren, was ich noch nie erlebt habe, kann ich mit derselben libvirt, denselben eigenen und fremden Programmen, derselben virsh und demselben virt-manager auch noch andere Virtualisierer wie Xen, Virtuozzo, LXC und BHyve benutzen, sogar mit VMware ESX Server, wenn ich das möchte, was allerdings vermutlich erst dann passieren wird, wenn die Hölle zufriert. Ich sehe dieses Problem daher nicht auf meiner Seite, sondern, um ehrlich zu sein, eher auf Deiner, da Du Deine eigene Software nicht zu kennen scheinst. Und das finde ich, ehrlich gesagt ein bisschen schade, wobei ich es noch ein bisschen schaderer finde, daß nicht nur Du, sondern auch Werner sofort den mir leider wohlbekannten, uralten Reflex nachgegeben und Linux die Schuld in die Schuhe geschoben habt -- sogar noch, als Ihr von anderen darauf hingewiesen wurdet, daß beide Installer selbstverständlich am Anfang sofort die Installationssprache abfragen und diese Einstellung dann auch für die Installation des Systems nutzen. Nebenbei bemerkt habe ich wegen Euch beiden jetzt ein bisschen von meiner eigenen Lebenszeit vergeudet, weil ich -- auf einem alten Intel Q9650 mit rotierendem Rost und 12 GB RAM und ohnehin gerade knappem Diskspace -- jeweils sowohl eine Ubuntu-, als auch eine Kubuntu-Installation durchgeführt habe, um Euch helfen zu können. Bitteschön, gern geschehen. ;-)
Wieviel Lebenszeit wollt ihr eigentlich noch in dieses Theaterstück investieren?
Cyblord -. schrieb: > Nein, keine Sorge, auch für Privat taugt Linux nicht. Ja einer derart präzisesen, sachliche Argumentation kann man wirklich nichts mehr entgegenstellen. Ich werde sofort sämmtliche Linux Installationen bereinigen und durch ordnungsgemäße, massenkompatible MS Produkte ersetzen. Danke du hast mein Leben wirklich bereichert.
Sheeva P. schrieb: > Roland F. schrieb: > unbekannt. Mir ist allerdings immer noch unklar, warum Onkel Heinz zum > Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen Badewannenbildern von > Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, weswegen er weder freie Software Warum? Weil ers kann. Vielleicht. Vielleicht ist er auch nur nicht darauf angewiesen, zwanghaft Kostenix-Software zu verwenden? Meine zwei Versuche mit Gimp (der erste und der letzte) liegen zugegeben Jahre (Jahrzehnte?) zurück. Nee. Nee. Nee. Wenn man das eine hat und kann (also damit zurecht kommt, wer "kann" schon PS?) dann ist die Lust, auf etwas anderes umzusteigen eher gering - es sei denn die Vorteile sind unübersehbar und ich kann damit die anstehenden Aufgaben besser und schneller lösen... Das war bei Gimp damals definitiv nicht der Fall - das war damals wohl eher eine Frage der Bedienphilosophie. > wie The GIMP, noch ein anderes Produkt wie Paint Shop Pro benutzen kann. PSP war für mich das Programm der Wahl. In den Neunzigern. Da war es noch Shareware und ich musste nicht wirklich ersthaft was mit Bildbearbeitung machen. > Nebenbei bemerkt, scheint es auch ohne diese Werkzeuge zu gehen: ich > kenne aus dem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis meiner Ehefrau > mindestens drei professionelle Grafikdesigner, die auf den GIMP schwören > -- auch wenn professionelle Features wie die Vierfarbseparation nicht > eingebaut sind, sondern über ein externes Programm erledigt werden > müssen. > Ja, und andere wiederum (gerade aus dem Kreativbereich) fassen nix anderes als einen Mac an. Die Preferenzen sind nun mal halt unterschiedlich und auch nicht in jeden Fall rational begründbar. Müssen sie auch nicht. Daraus kann man nicht wirklich ableiten, dass x "besser" als y und z sowieso ist.
MeierKurt schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> Stefan ⛄ F. schrieb: >>>> Wer sagt das? Ich glaube, nur du! >>> >>> Es ist einfacher, seinen Gegnern jene Argumente um die Ohren zu hauen, >>> die man ihnen selbst in den Mund gelegt hat. >> >> Nun das ist mein Fazit aus den ganzen Linuxer-Beiträgen in diesem >> Thread. > > Immerhin. Es gibt ein Fazit. > Das ist ein Privileg, dass nicht jeder Thread hat. Siegerehrung. Und alle: Einigigkeit u. Recht u. .... ;) 157 Sheeva P. 155 A. K. 145 Andreas B. 140 Stefan ⛄ F. 114 Jack V. 96 Cyblord -. 84 <i>Nop</i> (Gast) 81 <i>Nano</i> (Gast) 76 Egon D. 67 <i>�� DPA ��</i> (Gast) 66 <i>udok</i> (Gast) 63 <i>ACDC</i> (Gast) 56 <i>herbert</i> (Gast) 50 <i>Zeno</i> (Gast)
Sheeva P. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Hallo, >> Sheeva P. schrieb: >>> ...aber ich kenne VMware nicht... >> >> Tja, und das ist genau dein Problem. > > Inwiefern ist das ein Problem? Weil Roland ganz offensichtlich ein simpler Irrtum unterlaufen war, der inzwischen auch schon richtig- gestellt ist -- und auf dem man also nicht weiter herumreiten muss. Mag sein, dass das ein Anfängerfehler war -- aber wem ist als Fachmann noch nie ein Anfängerfehler unterlaufen? Das sollte zwar nicht zur Gewohnheit werden, wenn man seinen m.o.w. guten Ruf nicht gänzlich ruinieren will -- aber eine Staatsaffäre ist es ja nun auch nicht.
awkward schrieb: > 157 Sheeva P. > 155 A. K. > 145 Andreas B. > > 140 Stefan ⛄ F. > 114 Jack V. > 96 Cyblord -. > 84 <i>Nop</i> (Gast) > 81 <i>Nano</i> (Gast) > 76 Egon D. > 67 <i>�� DPA ��</i> (Gast) > 66 <i>udok</i> (Gast) > 63 <i>ACDC</i> (Gast) > 56 <i>herbert</i> (Gast) > 50 <i>Zeno</i> (Gast) Pff nur Platz 6? Ich muss mehr in diesem Forum schreiben. Ich werde nachlässig.
Cyblord -. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Mir ist allerdings immer noch unklar, warum Onkel Heinz zum >> Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen Badewannenbildern von >> Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, weswegen er weder freie Software >> wie The GIMP, noch ein anderes Produkt wie Paint Shop Pro benutzen kann. > > Und wieder wird dem Nutzer vorgeschrieben was er denn bitte zu nutzen > hat. Was nicht auf Linux läuft, dessen Sinn wird erst mal hinterfragt. > > ... > > Ja und am Ende kann halt niemand irgendwas mit Linux machen, außer > surfen. Es ist vertane Zeit das Sheeva P. zu erklären, der schnallt es nicht. Ich habe es auf Seite 4 bis. ca. 5 versucht.
Toby P. schrieb: > Das einzige OSS Programm welches ich Nutze und das mit den bezahlten > mithalten kann ist Blender. Das ist schon sehr mächtig und hat > faszinierende Möglichkeiten. Das gibt es aber auf allen 3 großen > Platformen, die sind da ganz undogmatisch. Ja, wir OpenSource-Fritzen sind in vielen Dingen total undogmatisch. Neuerdings läuft sogar das gesamte GNU-Userland und etliche weitere OpenSource-Software unter Windows, mit diesem fehlbenannten WSL, denn eigentlich ist es ja gar kein "Windows Subsystem for Linux", sondern genau umgekehrt ein "Linux Subsystem for Windows". Aber naja, wir wollen mal nicht so sein, man muß ja auch mal gönnen können. Ach ja, übrigens gab es auch vorher schon etliche OpenSource-Software, die auf für Windows angeboten wurde, von Open- und LibreOffice übre Firefox und Thunderbird bis hin zu Redis, das tatsächlich sogar von Microsoft selbst auf Windows portiert wurde, weil sie es für ihr Cloudgerümpel brauchen und Redis einige Funktionen benutzt hat, welche es nur unter Linux gibt. (Okay, dafür ist es unter Windows auch nur halb so schnell, aber das liegt wohl an der lahmen Speicherverwaltung von Windows.)
Nano schrieb: >> Ja und am Ende kann halt niemand irgendwas mit Linux machen, außer >> surfen. > > Es ist vertane Zeit das Sheeva P. zu erklären, der schnallt es nicht. > Ich habe es auf Seite 4 bis. ca. 5 versucht. Ich weiß es ja eigentlich. War auch nicht mein erster Versuch. Aber an die Linux-Taliban kommste mit Argumenten nicht ran.
N. A. schrieb: > Wieviel Lebenszeit wollt ihr eigentlich noch in > dieses Theaterstück investieren? Weiss nicht genau. Mein Fernseher ist (fast) kaputt, und ich hatte noch keine "Zeit" (=Lust), alles soweit aufzuräumen, dass ich das Gehäuse aufmachen und nach dem Fehler suchen kann. Insofern... :)
Roland F. schrieb: > Wenn man aber die neueste Firmware für seine Systemkamera und seine > Objektive installieren will, sieht das unter Linux schlecht, wenn die > entsprechende Update-Software nicht unter Linux läuft. > Oder das Firmware-Update für das Hand-GPS, Software für das > Digital-Oszilloskop, u.s.w. Da möchte ich mal ’nen Schwank aus meiner Praxis gegenhalten: Kamerafirmware nimmt die Kamera (DSLR aus Canons EOS-Reihe in diesem Fall) direkt von der CF-Karte, da bekomme ich sie auch unter Linux drauf. Das Hand-GPS (eTrex32 in meinem Fall) handhabt das nicht anders mit seiner SD-Karte. Und das Oszi, aus dem Hause Siglent, frisst seine Firmware brav vom USB-Stick. Selbst das UEFI meines Rechners kann sein Firmwareupdate heutzutage eigenständig von einem USB-Stick laden und installieren. Eigentlich genau, wie’s sein sollte: unabhängig von der Plattform – die Datenträger bekomme ich notfalls gar vom Telephon bestückt. Zugegeben, ist nicht überall so – ich hatte da ein eTrex H, dafür musste ich mich mit Windows rumschlagen (und das war wirklich furchtbar, weil das GPS nur eine alte RS232-Schnittstelle hat, und dieses Windows zwar einen Treiber für meinen USB→RS232-Adapter geladen hat, sich damit aber das Gerät nicht nutzen ließ). Bei vielen Geräten läuft eh ein Linux im Hintergrund, und da mutet es schon irgendwie pervers an, dass man sie nicht auch von Linux aus updaten kann – aber das ist dann auch nicht die Schuld vom Linux, sondern die des Herstellers. Aber für den Endanwender mag das ein Grund sein, sich gegen Linux zu entscheiden, ja. Wenn er das Geheimnis von VMs für bestimmte Zwecke nicht kennt und auch nix vom Lernen wissen möchte. Oder keinen kennt, an dessen Windows er zu dem Zweck mal kann – ist schließlich echt schwer, jemanden zu finden, der heute noch Windows fährt … ;)
warumNurImmer schrieb: > Ich mein 4h um eine CD versuchen zu brennen :D!!!! Verarschen kann ich > mich selber, aber das schafft auch Ubuntu oder Mint ohne Root-Rechte. > > Jedem das seine. Was kann ich dafür wenn der Scheiß nicht geht. Weiß du wie lange das einlesen für einen Clon dauert? Da hockst du nur davor und bist Passagier. Jetzt nachdem ich das Problem mit den fehlenden Rechten erkannt und gelöst habe ,sehe ich tatsächlich einen Brennvorgang auf meinen Bildschirm. Da dachte ich noch ,ich hätte gewonnen. Das Gesicht ist mir allerdings runtergefallen als ich die frisch gebrannte CD in meinen CD-Player von der Anlage rein geschoben habe. Musik? Fehlanzeige. Diese Cd wird aber in meinem Brenner als Musik-CD erkannt.Nur es ist nichts drauf was klingen könnte. Habe ich noch nie gehabt so etwas.Kann ich mir auch nicht verplausibilisieren. K3b ,was machst du da? Naja, CD Bourner-XP hat es dann ausbügeln müssen. Hatte schon Angst , dass mein Laufwerk im Arsch ist. Gottseidank nicht.
Yalu X. schrieb: > Ein paar andere Bedenken beruhen auf Unwissenheit (bspw. das Fehlen von > Solitär). Es ist für einen Linux-Einsteiger auch nicht leicht, in dem > riesigen Softwareangebot Alternativen (Klone oder Software mit ähnlicher > Funktionalität) zu seinen bisher unter Windows genutzten Programmen zu > finden. Das ist zwar absolut richtig, gilt aber nicht nur für Linux. Ich kann mich noch ein bisschen an eine Zeit erinnern, als ich sehr viel Geld vor dem Finanzamt verpulvern mußte und mein Wissensspektrum erweitern wollte, deswegen habe ich mal einen MCSE für Windows NT4 gemacht. In dieser Zeit habe ich stunden-, ach was: tagelang auf solchen Virenschleu^WSoftwareplattformen wie Tucows zugebracht, um ein für meine Aufgaben die passende Software zu finden. Und nachdem ich -- okay, das war auf einem P1/166 auf 200 MHz mit je 32 MB EDO- und 32 MB SD-DAM (ja, auf einem Asus T55-TVP4 ging das) -- das eine oder andere Programm ausprobiert, wieder 'runtergeschmissen und dann ein anderes ausprobiert hatte, war mein Windows irgendwann grottenlangsam, weil sich die Registry in einen riesengroßen Haufen Binärmüll verwandelt hatte. Dummerweise war die Registry damals noch ein totales Betriebsgeheimnis von Microsoft und auch der Schulungsleiter, seines Zeichens höchstselbst ein Angestellter von Microsoft, sah sich außerstande, mir eine Dokumentation oder auch nur Ratschläge zu geben, wie ich das aufräumen könnte...
Nop schrieb: > Lustig auch, wenn man Candy Crush deinstalliert hat, hat es sich beim > nächsten System(!)update wieder von selber installiert. Voll intuitiv. Urban Legend - einmal deinstalliert, hat es sich natürlich nicht wieder selber installiert. So zumindest hier auf Win10 Pro 64-bit und auch bei Win10 Home 32-bit. Und auch jegliche Werbung lässt sich ohne Wiederauftauchen deinstallieren. Einfach per Rechtsklick.
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Egon D. schrieb: > Insofern... :) YouTube sollte aber doch unter Linux laufen, was sich ja bekanntlich "nur zum surfen eignet" Insofern ein eher schwaches Argument ;-)
herbert schrieb: > Hatte schon Angst , dass mein Laufwerk im Arsch ist. Gottseidank nicht. Juuunge =D... schon mal daran gedacht eine Satire Lektüre zu verfassen?
Yalu X. schrieb: > Von diesen drei Gruppen belegt IMHO die dritte den größten Anteil¹, und > daran wird sich auch nicht viel ändern, es sei denn, Windows wird auf > Grund von Gesetzesverstößen verboten, oder irgendeine Firma schafft es, > Linux zum neuen Lifestyle-Produkt zu avancieren. Beides ist aber äußerst > unwahrscheinlich. So schlimm muß es gar nicht kommen. Es würde schon ausreichen, wenn der Gesetzgeber endlich vorschreiben würde, daß jedwede Software nur noch offene, dokumentierte und freie Dateiformate und Datenprotokolle benutzen, beziehungsweise jeder Hersteller seinen Nutzern gegenüber offenlegen müßte, wie er die Daten seiner Kunden speichert. Und zwar nicht mit so einer pseudooffenen Dokumentation wie denen der Dateiformate von Microsoft Office, wo an etlichen Stellen immer noch so etwas wie "diese Funktion ist zu implementieren wie in Office95" stehen soll (okay, ich habe länger nicht mehr da hineingeschaut und auch jetzt keine sonderliche Lust dazu).
michael_ schrieb: > Jack V. schrieb: >> Und die Tatsache, dass MS nun auch auf den Zug mit zentraler >> Paketverwaltung (optional, ja – wie bei den anderen Systemen (außer iOS) >> aber auch) aufgesprungen ist, und man ja Kram mit einem Klick >> nachinstallieren könnte, ist in dem Kontext irgendwie total unerheblich. > > Paketverwaltung ist das nicht. Was denn sonst? > Von "nun" ist auch keine Rede. > Gab es mindestens seit W8 und Windows Phone. > Schau selbst nach, wann das war. Oh... na das ist ja lange her. Dafür, daß es die Paketmanager unter kommerziellen UNIXen wie SunOS/Solaris oder AIX schon seit mindestens dreißig Jahren und die AppStores von Apple und Google ja auch nicht erst seit gestern gibt. Da haben die Microsofties den Fortschritt mal wieder gründlich verpennt, findest Du nicht?
herbert schrieb: > Weiß du wie lange das > einlesen für einen Clon dauert? Da hockst du nur davor und bist > Passagier. Dauert fünf Minuten. Wenn es eine arg zerkratzte CD ist, und man Wert auf wenig Fehler legt, kann es auch schonmal länger dauern – da kann das OS allerdings nichts für. Die meisten Leute machen in der Zeit was anderes, als auf das Fenster zu starren. Ich schrieb immer, dass Linux nix für dich wäre, erinnerst du dich? Ich bin gewillt, das auf Technik allgemein auszuweiten.
warumNurImmer schrieb: > Und nur weil er ITler, heisst das nicht das er Ahnung hat von Linux. MAN > KANN NICHT VON ALLEM AUF DER WELT EINE AHNUNG HABEN!!!! Der hat sich schon mit Unix beschäftigt ,da hat man das noch gar nicht gekannt. Der kann auch Linux hat aber privat Windows.
Jack V. schrieb: > Ich schrieb immer, dass Linux nix für dich wäre, erinnerst du dich? Ich > bin gewillt, das auf Technik allgemein auszuweiten. Du bist also auch noch ein "Verschwörung-Theoretiker" oder zumindest auf deren Niveau? Auch die Programmierer die ich so kenne ticken auch so seltsam...
MeierKurt schrieb: > für mich ist es ausdrücklich kein Pro-Argument, wenn > irgendeine Software kostenlos ist. Der Klassiker... und die Bartwickelmaschine klappert leise im Keller. Das "frei" in "Freie Software" ist wie in "Redefreiheit" zu verstehen -- und nicht wie in "Freibier". Und ganz nebenbei: Das beim Scannerkauf beiliegende "Photoshop Elements" hat TATSÄCHLICH den Charakter von Freibier -- aber das ist KEINE Linux-Software. > Aber es ist anderseits sehr wohl wichtig, dass ich > reibungslos im betrieblichen Umfeld (incl. Kunden) > Dateien austauschen kann. Bei bürotypischen Dat(ei)en wäre es naheliegend, ein Softwarepaket zu verwenden, das plattformübergreifend verfügbar ist -- beispielsweise LibreOffice. > Dort liegt evtl. dann der Unterschied zwischen > beruflichen udn privaten Anwender. Weil Privatanwender ja dringend Berichte, Protokolle und vorläufige Pläne zur Bearbeitung durch den Kumpel austauschen müssen, nicht wahr? Deswegen ist ja auch auf allen Smartphones Microsoft- Software -- damit alle reibungslos Daten austauschen können.
herbert schrieb: > Du bist also auch noch ein "Verschwörung-Theoretiker" oder zumindest auf > deren Niveau? Welche Verschwörungstheorie meinst du in meinen Äußerungen erkennen zu können?
Matthias S. schrieb: > Urban Legend "Der Hammer: Selbst die Deinstallation der Kuckucks-Apps bringt nichts, da sie Minuten später erneut installiert werden. Solange die Funktion 'SilentInstalledAppsEnabled' im Hintergrund aktiviert ist, gibt es kein Entkommen vor dem Software-Schrott. Um diese Funktion zu deaktivieren, müssen Sie einen kleinen Handgriff in der Registry vornehmen." https://www.chip.de/news/Dieses-Windows-10-Update-ist-krass-Jetzt-installiert-Microsoft-ungefragt-jeden-Muell_103966956.html
Egon D. schrieb: > Das "frei" in "Freie Software" ist wie in "Redefreiheit" > zu verstehen -- und nicht wie in "Freibier". Und du redest von "Klassiker" und "Bartwickelmaschine" bist dir aber nicht zu blöd dieses steinalte Zitat zu bringen? Herrlich. Abgesehen davon, welche Vollpreis-Software gibt es für Linux? Braucht man schon zwei Hände um die abzuzählen?
Framulestigo schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Vielleicht mal einen richtigen Browser verwenden? > > Selbst wenn für Dich Chrome kein richtiger Browser ist. Eine Darstellung > für mehrere Browser zu testen und anzupassen, ist kein Hexenwerk. Das > macht man so, wenn man gelesen werden will. Bitte hilf' mir, ich mache schon wieder etwas falsch. Bei mir funktioniert die Seite nämlich absolut einwandfrei. Mit Chrome. Wie kann das sein?
Cyblord -. schrieb: > Abgesehen davon, welche Vollpreis-Software gibt es für Linux? Braucht > man schon zwei Hände um die abzuzählen? Jup. Wenn du Spiele zu Software zählst (was sie ja technisch gesehen sind), steht dir ’n guter Teil der Sachen auf Steam für den vollen Preis auch unter Linux zur Verfügung. Aber auch an Anwendungssoftware gibt’s da einiges.
N. A. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Insofern... :) > > YouTube sollte aber doch unter Linux laufen, was > sich ja bekanntlich "nur zum surfen eignet" Okay... erwischt. :) > Insofern ein eher schwaches Argument ;-) Ach, ich weiss es doch auch nicht. Interaktives Text-Kabarett finde ich eben unterhaltend...
Toby P. schrieb: > Jack V. schrieb: >> https://openprinting.github.io/contribute/ > > Linux wie es leibt und lebt. Statt zu contributen zahl ich lieber einen > Obolus, dann hab ich das von der Backe. > > Dann noch bei Druckern, man das schafft selbst Microsoft in 90% der > Fälle automatisch. Außer bei älteren und Netzwerkdruckern (so wie bei > mir als PS/PCL Netzwerkfan). > > MS bekommt es immerhin hin mir die Netzwerkseiten der Drucker zu leiten. > Kann also nicht allzu schwer sein? Lustig ist, daß wir mittlerweile gelernt haben, daß Linux das ganze schreckliche Druckerproblem bei dem betreffenden Benutzer ganz alleine gelöst hat, nachdem er statt dieses VMware-EasyInstall-Unfugs einmal den richtigen Installer benutzt hat. Und zwar ohne ihn auf irgendwelche mehr oder minder vertrauenswürdigen Webseiten zu leiten, dort irgendeine obskure und womöglich mit obskuranten "Toolbars" und anderem Werbemüll vollverkleisterte "Setup.exe" herunterzuladen und mit Administratorrechten auf einem System ausführen zu müssen, dem dieser Anwender womöglich mal persönliche und sogar sensible Daten anvertrauen möchte. Schon eine echt coole Sau, dieses Linux, findest Du nicht? Und so einfach und so sicher, ist das nicht toll? ;-)
Sheeva P. schrieb: > Bei mir funktioniert die Seite nämlich absolut einwandfrei. Schau nochmal genau in den Screenshot... Und dann lies eventuell noch den Beitrag wo ich erkläre, woran das tatsächlich liegt...
Egon D. schrieb: > Realist schrieb: >>> Verbrecherladen >>> mafiöse Produktpolitik >> >> Solche reißerischen Bildzeitungsbegriffe sprechen >> nicht unbedingt von einer neutralen und rein auf >> belegbaren Fakten basierenden Meinung. > > Stimmt. Und? Also Egon, echt jetzt. Du siehst doch, daß die Windows-Freunde und die Linux-Hasser alle sehr seriös und sachlich, ohne jedwede Beleidigung, ohne persönliche Angriffe, ohne böswillige Unterstellungen, ohne bewußte und gezielte Provokationen, und, vor allem, immer total korrekt mit treffenden Vergleichen und natürlich immer nur mit total zutreffenden Daten und Informationen argumentieren. Das siehst Du doch auch, oder etwa nicht?
Sheeva P. schrieb: > warum Onkel Heinz zum Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen > Badewannenbildern von Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, Onkel Heinz hat heute ein Smartphone und schickt die Bildchen per WhatsApp zu seinem Neffen damit der so neckische Katzenohren anmontieren kann. Von seiner Digicam hat er in der Regel nie was übertragen weil die CF Karte nirgends passte und die auch nix USB hatte. Mir scheint es sind so einige bei der heiteren Linuxtreibersuche kaum noch vor die Tür gekommen.
Jack V. schrieb: > Aber auch an Anwendungssoftware gibt’s da einiges. Da Anwendungen auf Seite des Clients immer mehr auf Browsern basieren, ist es wurscht, worauf der Firefox oder Chrome läuft. Aber die Server dazu nutzen oft Linux. Und von solchen Lösungen können einige Firmen ganz gut leben.
Jack V. schrieb: > Ich schrieb immer, dass Linux nix für dich wäre, erinnerst du dich? Ich > bin gewillt, das auf Technik allgemein auszuweiten. Ja klar, alles untalentierte Deppen die Linux kritisieren...das zieht sich doch wie ein roter Faden durch diesen Thread. Wenn ich deine Reaktionen auf meine Kritik so sehe, dann schreibst du wie ein Lyriker dessen Gedichte man öffentlich "zerrissen "hat. Warum denn? Warum fühlst du dich so persönlich getroffen? Ich kritisiere Linux ,nicht dich, musst dich jetzt nicht opfern...
Linux vs. Windows - Ist doch alles Hose wie Jacke! Darüber lohnt es sich doch gar nicht (mehr) zu diskutieren. Jeder soll doch das BS seiner Wahl verwenden und gut ist. Deswegen muss man doch nicht gleich km-lang missionieren. Also, diese heutige Jugend...
Nop schrieb: > Der Hammer: Selbst die Deinstallation der Kuckucks-Apps bringt nichts, Mir scheint das auch hier jemand mit der Vergangenheit verheiratet ist. Der Artikel ist von 2016. Davon ab ist für mich Journailleclickbait selten brauchbar. OOSU stellt Win10 so ein wie du es haben möchtest. Geht schnell und ist kostenlos.
Toby P. schrieb: > Mir scheint das auch hier jemand mit der Vergangenheit verheiratet ist. > Der Artikel ist von 2016. Und? Das ändert nichts daran, daß Microsoft das so getan hat.
Andreas B. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Vielleicht mal einen richtigen Browser verwenden? >> >> Selbst wenn für Dich Chrome kein richtiger Browser ist. > Ist er nicht, weil Google und genauso wenig wie ich Monopole mag, kann > ich Spione leiden. > Aber Du hast Recht, gerade mal installiert (und wieder deinstalliert), > geht unter Chrome tatsächlich nicht. Also: Browserproblem. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß es bei mir perfekt funktioniert. Mit Google Chrome. Mit Mozilla Firefox. Mit Chromium. Und mit KDE Konqueror. Konqueror sagt immerhin, daß ein Formular auf https://openprinting.org/printers zu einer nicht per HTTPS-gesicherten Seite http://openprinting.github.io/ führt. Das allerdings wäre tatsächlich ein ziemlich dämlitscher Fehler, denn wenn man die Seite aufruft, macht sie sofort einen Redirect auf die TLS-gesicherte Webseite. Aber es funktioniert bei mir in trotzdem allen vier Browsern, inklusive Google Chrome -- den ich aus Sicherheitsgründen nur in einem zugenagelten Docker-Container betreibe.
Habe in der Firma (Konzern) einen neuen Laptop bekommen. Da wir eigentlich als Zielplattform Unix/Linux entwickeln (Anlagensteuerung), war die Idee, auch am Rechner Linux zu haben. Rückmeldung der IT: Kann man machen. Würden sie sogar installieren (irgendeine "zertifizierte" Red Hat Version). Aber: Kein Support durch IT. Zugriff auf Outlook und Telefonie per Skype (haben nur VoIP, auch für POTS) nur über Remotedesktopverbindung auf einen Terminal-Server. Kein Zugriff auf Netzwerkshares nativ aus Linux. Ehrlich gesagt, fallen mir nicht viele Bereiche ein, wo das nützlich sein könnte. Und diese Inflexibilität hindert auch die Verbreitung.
Roland F. schrieb: > Ich habe vor einiger Zeit ein Linux-Mint unter VMware installiert. Die > Installation lief ohne Probleme ab und führte zu einem korrekt > installierten System. Bei der Installation von Kubuntu (es liegt ja wohl > die gleiche Ubuntu-Basis zu Grund) bin ich intuitiv davon ausgegangen, > das die Installation genau so abläuft. Das tut sie ja auch, oder? Jedenfalls, wenn man nicht den Unsinn benutzt, den VMware da (aus welchen seltsamen Gründen auch immer) macht, sondern den originalen Installer des Systems. Damit lösen sich dann sogar die Druckerprobleme unseres anderen Ubuntu-Installateur von ganz alleine, automagisch und ohne irgendein menschliches Zutun. > Für die Zukunft weiß ich jetzt jedenfalls, das Intuition hier > offensichtlich nicht weiter hilft und nur intensive Recherche zum Erfolg > führt. Naja, in diesem Falle hätte doch vermutlich ein Klick auf dieses "Was ist EasyInstall" im betreffenden Dialog gereicht, um zu wissen, daß das keineswegs irgendwie "easy" in einem nicht englischsprachigen Land ist und man das nicht will. ;-)
adcap schrieb: > Kann man machen. Würden sie sogar installieren Seitens der IT Windows und Linux voll zu unterstützen ist wesentlich mehr Arbeit.
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herbert schrieb: > Jack V. schrieb: >> Ich schrieb immer, dass Linux nix für dich wäre, >> erinnerst du dich? Ich bin gewillt, das auf Technik >> allgemein auszuweiten. > > Ja klar, alles untalentierte Deppen die Linux > kritisieren... Hier im Forum? Ja, leider, auf die meisten trifft das zu. Das Problem ist nämlich: Für qualifizierte Kritik braucht man ein gewisses Maß an Wissen -- und das fehlt häufig. > Warum fühlst du dich so persönlich getroffen? Tut niemand. Wir sind genervt -- nicht persönlich getroffen. > Ich kritisiere Linux Nein, leider nicht. Du schreibst konfuses Zeug, das nur mit sehr viel gutem Willen am Rande irgendwie mit Linux zu tun haben KÖNNTE. Ich könnte mich hier auch seitenlang über mein Übergewicht, den Tod meiner Tante, die Schwerhörigkeit meiner Schwester und meinen kaputten Fernseher auslassen -- aber das wird nicht automatisch deshalb eine Kritik an Linux, weil irgend etwas im Leben schiefgegangen ist und ich zufällig Linux benutze.
Toby P. schrieb: > Das sind immer so aussagen die implizit meinen das man selber die > größere Ahnung hat. Typischer Technikerfehlschluss. Den meisten ist es > vollkommen wumpe wie was warum und womit funktioniert. Sie wollen ihre > Fotos tauschen und nicht abends im Keller an ner Kiste rumschrauben. Das geht auch wunderbar mit einem Linux, sogar dann, wenn man bei der allerersten Installation vielleicht wirklich mal irgendeine kleine Nickeligkeit beheben muß. An meinen Linux-Systemen habe ich jedenfalls seit Jahren nicht mehr "'rumgeschraubt", letztes Jahr habe ich sogar aus purer Faulheit meinen Uralt-Desktop genommen und ihn meinem Hardwaredistributor zum Auslecken-und-neuen-CPU-Kühler-einbauen gegeben. Kam nach Hause und sah aus wie nagelneu, das alte Kerlchen. ;-) > Sie wollen Kaffe trinken und nicht drinnen mühsam ihre Digicam an ne > BlechDOSe anschließen, egal was für ein OS drauf läuft von dem Sie meist > nicht mal den Namen wissen. > > All das bietet ihnen ein Smartphone. Nein, tut es nicht. Auf ein Smartphone kann ich kein leider anständiges Tele- oder Weitwinkelobjektiv, keine UV-, Grau-, Effekt-, Polarisations-, Farbfilter oder einen kräftigen Studioblitz montieren, und für Smartphones gibt es zwar möglicherweise brauchbare und standsichere Stative, aber bisher habe ich noch keins gesehen. Und mit diesen Winzlinsen irgendwas mit Blenden und Tiefenschärfen zu machen... naja.
Cyblord -. schrieb: > Es ist nur keine valide Ausrede pro Linux. Wir brauchen ja auch keine Ausrede. Wir benutzen es einfach.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Bildverwaltungsprogrammen > > Ich habe schon gutes von Krita gehört, zumindest im Bezug auf Zeichnen > mit Stift und so. Ausprobiert hab ich es aber noch nie. Stimmt, ich erinnere mich. Davon hab' ich mal gelesen, es installiert und ein paar Minuten lang ausprobiert, und IIRC sah es auch ganz schick und brauchbar aus, aber natürlich reichen ein paar Minuten neugierigen Anguckens nicht um mir ein seriöses oder womöglich sogar qualifiziertes Urteil zu bilden.
Cyblord -. schrieb: > Also halten wir fest: > Freiwillig, auch wenn es kostenlos ist, installiert es sich niemand. Doch, ich. Der Gegenbeweis ist erbracht, komm ich jetzt ins Fernsehen?
Jack V. schrieb: > Toby P. schrieb: >> Ohne diese schöne neue Welt wärst du genau so tot wie ich. > > Ja? Dann frage ich mich doch sehr, wie ich in den ersten zwanzig Jahren > überhaupt überleben konnte – da gab’s das ja gar nicht! Eigentlich sind wir alle schon tot, Jack. Wir wissen es nur noch nicht. Oder wir wollen es nicht wahrhaben, je nachdem, wen man fragt. ;-)
Egon D. schrieb: > Ja, leider, auf die meisten trifft das zu. Das Problem > ist nämlich: Für qualifizierte Kritik braucht man ein > gewisses Maß an Wissen Ja , das Wissen, dass Linux viel mehr unzumutbares an Bord hat als Windows im allgemeinen, reicht völlig aus um Kritik üben zu können. Den "Programmier" als Vorrausetzung für Kritik, ist wie man hier gut analysieren kann eher hinderlich bzw nicht zielführend. Da läuft doch alles mehr oder weniger im Kreis.
Sheeva P. schrieb: > ein paar Minuten neugierigen > Anguckens nicht um mir ein seriöses oder womöglich sogar qualifiziertes > Urteil zu bilden Gerade der erste, unbedarfte Eindruck des Laien hat am meisten zu sagen. Deswegen Du zu diesem Threadthema so wenig.
A. K. schrieb: > Da Anwendungen auf Seite des Clients immer mehr auf Browsern basieren, > ist es wurscht, worauf der Firefox oder Chrome läuft. Ganz ehrlich? Ich traue meinem Browser nicht weiter, als ich ’ne SD-Karte mit dem Paket drauf werfen kann. Und die sind aerodynamisch echt ungünstig – nein, damit möchte ich keine Daten bearbeiten, die ich bei mir behalten möchte. Dieser kastrierte Chromium aka Electron, für das die Hipster von heute ’n „Hello World“ unter maximalen Optimierungsaufwand auf 50MB runter bekommen, bildet da keine Ausnahme.
Toby P. schrieb: > Mac ist für mich betreutes computing. Ich kenne ausgesprochen fähige Leute, die Macs nutzen, aber das nur nebenbei. Also, wenn ich Dich richtig verstehe, magst Du Linux nicht, weil es Dir zu viele Möglichkeiten bietet und Dir zu kompliziert ist, während Du MacOS nicht magst, weil es Dir zu wenige Möglichkeiten bietet und Dir zu einfach ist. Im Umkehrschluß heißt das doch, das Windows Dir die beste Kombination aus Möglichkeiten und Kompliziertheit bietet. Verstehe ich das richtig?
Egon D. schrieb: > Du schreibst konfuses Zeug, das nur mit sehr viel gutem > Willen am Rande irgendwie mit Linux zu tun haben KÖNNTE. Klar , mein Drucker benimmt sich nicht so wie unter xp, Sprint Layout läuft fehlerhat unter Wine, K3b mag meinen Brenner nicht owohl er unter Windows geht ...und wer weiß was sonst noch alles daher kommt... Klar , hat alles mit Linux nichts zu tun...
Egon D. schrieb: > Interaktives > Text-Kabarett Die Einhaltung der AHA-Regeln ist dabei zumindest gewährleistet - zwischen infizierten Linux-/Windows-Agitatoren sicherlich erforderlich adcap schrieb: > Aber: Kein Support durch > IT. Zugriff auf Outlook und Telefonie per Skype (haben nur VoIP, auch > für POTS) nur über Remotedesktopverbindung auf einen Terminal-Server. > Kein Zugriff auf Netzwerkshares nativ aus Linux. > > Ehrlich gesagt, fallen mir nicht viele Bereiche ein, wo das nützlich > sein könnte. Und diese Inflexibilität hindert auch die Verbreitung. Zum Erotikfilmgucken sollte das reichen.
Nop schrieb: > https://www.chip.de/news/Dieses-Windows-10-Update-ist-krass-Jetzt-installiert-Microsoft-ungefragt-jeden-Muell_103966956.html Oh, mein Fehler - Wenn die Chip das sagt, muss es ja stimmen :-P Passiert auf meinem Maschinen bloss nicht, auch ohne Rumgefummel in der Registry. Scheint also eher Buzznews zu sein.
Framulestigo schrieb: > Jack V. schrieb: >> Ja, dann mach das aber bitte auch. Idealerweise freundlich und mit allen >> relevanten Informationen (Browser, OS, Addons, etc.) > > So was kompliziertes soll ich jetzt machen? > Also mit Windows-Telemetrie wäre das jetzt schon bei Microsoft. Das stimmt. Aber Deine Dickpics, die Aktfotos von Deiner Geliebten, Deine Bankdaten und Deine Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft womöglich auch.
Matthias S. schrieb: > Passiert auf meinem Maschinen bloss nicht Erstens wurde auf das Datum des Artikels schon hingewiesne. Zweitens ging das damals breit durchs Netz. Ich bin nicht Euer Hampelmann, daß ich google, bis ich eine Quelle finde, die den Herrschaften vielleicht genehm ist. Googelt gefälligst selber! Drittens rollt MS die Updates seit ein, zwei Jahren gestuft aus, weil deren QA so schlecht ist, daß sie ihrer eigenen QA nicht mehr trauen und daher erstmal auf das Echo kostenloser Betatester ("Kunden") warten. Ob man dazu zählt, wird ausgelost.
Matthias S. schrieb: > Nop schrieb: >> > https://www.chip.de/news/Dieses-Windows-10-Update-ist-krass-Jetzt-installiert-Microsoft-ungefragt-jeden-Muell_103966956.html > > Oh, mein Fehler - Wenn die Chip das sagt, muss es ja stimmen :-P > Passiert auf meinem Maschinen bloss nicht, auch ohne Rumgefummel in der > Registry. Scheint also eher Buzznews zu sein. Da bin ich Froh, Win10 erst Ende 2019 installiert zu haben. Da war der Versuch schon vorbei. Warum muss mich LibreOffice bei jedem Start darüber informieren, dass es eine neue Version gibt? Das macht kein für rein Windwos gemachtes Programm. Das nervt!!!!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du dir mal eine aktuelle Debian oder Ubuntu Installation anschaust, > wirst du sehen, dass man da nur die Sprache auswählen muss und dann ein > paar mal auf weiter klickt. Die Standard-Installation ist also jetzt > schon sehr einfach gehalten. Also das ist jetzt auch nicht ganz richtig. Man muß dabei auch einen Hostnamen, einen Usernamen und ein Paßwort eingeben, völlig unzumutbar. Da nimmt man doch lieber gleich das tolle Windows, wo man gar nichts eingeben muß und nach der Installation sofort als professioneller Administrator drauflos surfen kann. > Glaube ich nicht. So einfach ist es nicht, sonst wäre Linux längst > Standard auf dem Desktop. Die Wahl fiel auf Windows, und zwar vor über > 20 Jahren. Dieser Zug ist abgefahren, den stoppt niemand mehr außer > Microsoft selbst. ...oder dem Gesetzgeber, oder einem Player der richtig viel Geld ins Marketing und einen professionellen Vertrieb investiert.
herbert schrieb: > Klar , mein Drucker benimmt sich nicht so wie unter xp, Sprint Layout > läuft fehlerhat unter Wine, K3b mag meinen Brenner nicht owohl er unter > Windows geht ...und wer weiß was sonst noch alles daher kommt... Klar , > hat alles mit Linux nichts zu tun... Also ich bin mir nun schon fast ein klitzekleines Bisschen nahezu sicher: Linux ist nichts für dich! Meine Fresse, ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass man unter Linux nunmal anders an die Sachen rangeht, als unter Windows? Sprint Layout unter Wine – das ist ein Punkt, den ich dir nicht anlasten will – Sprint Layout ist nunmal nichts für Linux. Aber deine Brennerorgie da ist dir alleine selbst anzulasten. Und falls ich das bislang irgendwie zu indirekt ausgedrückt haben sollte: nimm gefälligst Windows, wenn du ein System willst, das wie Windows funktioniert und Windows-Software nativ unterstützt! Aber jammere nicht rum, dass du mit dem Schraubenzieher keinen Nagel in die Wand geschlagen bekommst.
Sheeva P. schrieb: > Das stimmt. Aber Deine Dickpics, die Aktfotos von Deiner Geliebten, > Deine Bankdaten und Deine Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft > womöglich auch. Warum wird immer impliziert die Verschiedengeschlechtlichkeit unterstellt ;-)
Sheeva P. schrieb: > Ich kenne ausgesprochen fähige Leute, die Macs nutzen, aber das nur > nebenbei. Ein Stückchen weiter gelesen behaupte ich das gleiche. Ging um eher weniger Highperformees die damit besser zu recht kommen. Das diese schöne neue Welt da aufhört wo es um Geld, Erweiterungen Ersatzteile und Langfristigkeit etc.geht haben sie meisten aber auch schon mitbekommen.
herbert schrieb: > Egon D. schrieb: >> Du schreibst konfuses Zeug, das nur mit sehr >> viel gutem Willen am Rande irgendwie mit Linux >> zu tun haben KÖNNTE. > > Klar , mein Drucker benimmt sich nicht so wie > unter xp, Sprint Layout läuft fehlerhat unter Wine, > K3b mag meinen Brenner nicht owohl er unter Windows > geht ...und wer weiß was sonst noch alles daher > kommt... Klar , hat alles mit Linux nichts zu tun... Herrje, wie oft denn noch: Da wir alles keine Hellseher sind, kann niemand von uns aus der Ferne zuverlässig sagen, ob Deine Probleme von depperter Linux- SOFTWARE oder von einem depperten Linux- BENUTZER verursacht werden. (Allerdings zeichnet sich, wenn ich das mal ganz höflich anmerken darf, allmählich schon eine gewisse Tendenz ab, woran es liegt.) Entweder, Du willst Linux tatsächlich verwenden, dann wirst Du Deine Probleme lösen müssen, oder Du willst Dich mit Linux nicht weiter herumärgern, dann solltest Du es einfach löschen und Windows installieren. Was aber echt nervt, das ist dieses Herumgejammere, das nirgendwohin führt.
Hallo > https://www.chip.de/news/Dieses-Windows-10-Update-ist-krass-Jetzt-installiert-Microsoft-ungefragt-jeden-Muell_103966956.... Wer sich auf solche Berichte verlässt, sie überhaupt außer zur reinen Unterhaltung um mal kräftig zu lachen oder auch zu verzweifeln(über den "Autoren" und das so etwas auch noch funktioniert) den ist sowieso nur noch schwer zu helfen. Da mutiert selbst die Bildzeitung zur Intellektuellen- und Künstlerzeitung... "...installiert Microsoft ungefragt jeden Müll" fehlen nur noch die drei Ausrufezeichen So eine Formulierung kann man noch mit viel Bauchschmerzen als irgendeinen Forenbeitrag eines frisch genervten pubertierenden Jugendlichen hinnehmen - aber von einen "professionellen"... Journalisten in einen offiziellen Onlinemeldung eines Magazins...? Das schafft selbst die Bildzeitung nur selten. Traurig das solche Formulierungen jede Menge Leute anlocken und die es noch gut finden "das mal endlich jemand die Meinung sagt". Das Chip nicht gerade zu Spitze der Medien gehört die sich mit Computer und den ganzen drumherum beschäftigen war mir nicht neu - aber das die so tief "fliegen" hätte ich dann doch nicht gedacht, trotz meines hier gewählten Nicknamens - die Realität hat die Satire und Persiflage mal wieder überholt ...
Jack V. schrieb: > Meine Fresse, ist das wirklich so schwer zu verstehen, > dass man unter Linux nunmal anders an die Sachen rangeht, > als unter Windows? Sprint Layout unter Wine – das ist ein > Punkt, den ich dir nicht anlasten will – Sprint Layout ist > nunmal nichts für Linux. Naja, "Das doofe Linux funktioniert nicht!!!!" ist aber gerade in solchen komplexen Fälle keine zielführende Strategie zur Fehlerbehebung.
Hach... ihr streitet euch ja immer noch um des Kaisers Bart. Wozu eigentlich? Damit die Linuxer ihren Frust über die mickrigen 3..5% mal rauslassen können? Oder gibt's sonst noch etwas dazu zu sagen? Sheeva P. schrieb: > Wir alle hier kennen die Situation, weißt Du. Niemand bestreitet sie, > allenfalls wird hie und da noch die Frage diskutiert, ob Android mit > seinem Linuxkernel nun als Linux durchgehen soll oder nicht. > > Aber: daß die Situation so ist, wie sie ist, ist kein Argument für die > Beantwortung der hier im Thread behandelten (vulgo: vom TO gestellten) > Frage, warum sie so ist. > > Im Übrigen ist es so, daß -- wie gesagt -- allenfalls 10% der Anwender > überhaupt einmal was von diesem Linux (oder wie das heißt) gehört haben. 1. Nein, ihr - die Linuxer - kennt die Situation nicht, sondern seht sie durch eure zum Teil ideologisch verfärbte Brille. Da haben ja einige schon drastisch drauf hingewiesen: Freiheit jeden Murks in die Welt setzen zu können, Haß auf (ach lest das weiter oben selber), Politik, Drang, sich nicht bevormunden zu lassen durch das, was beim normalen Menschen "Gewohnheit" genannt werden darf. 2. Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. 3. Es hat in den letzten 20 Jahren nicht an Mühen gefehlt, Linux den Leuten schmackhaft zu machen. Ich hab nen ganzen Stapel von CD's (oder DVD's) aus diversen Zeitschriften und diversen Jahren, wo überall eine neue Linux-Distribution dabei war, mit dem Hinweis, daß diese nun das penultimative OS sei, daß ab jetzt Windows in den Ruhestand versetzen würde. Selbst in den normalen Zeitungen wurde Linux besprochen und hochgelobt. Nun, das Gegenteil fand statt. Also schreib du mal lieber NICHT, daß die Leute von Linux noch nie etwas gehört hätten. Die Zeiten ändern sich allerdings: die Zeitschriften bringen keine CD/DVD mehr mit, es wird weniger über Linux geredet (außer hier gerade) und den Leuten ist Linux noch viel mehr egal, als es noch vor 10 Jahren war. Nun und die Anzahl der Leute, denen sogar der PC egal ist, mehren sich. Schließlich kann man per Smartphone mittlerweile soviel machen, daß dabei für viele Leute der PC übeflüssig erscheint. Linux war Nische und bleibt Nische - weil es für alle anderen außer den Linuxern herzlich unbedeutend ist. Und die Aussichten sind ebenfalls negativ: Mehr Tablets, mehr Mobiltlefone, mehr Andriod und Apple, weniger PC's und noch weniger Linux. So etwa sind die Aussichten. W.S.
Realist schrieb: > Wer sich auf solche Berichte verlässt Wenn man zum Inhalt nichts zu sagen hat, meckert man am Boten. Auch für Dich nochmal: GOOGELE GEFÄLLIGST SELBER, wenn Du andere Quellen willst. Gibt genug, die dasselbe berichtet haben!
Jack V. schrieb: > Linux ist nichts für dich! Linux im Desktop Einsatz ist für niemanden etwas der nicht Programmierer oder Nerd ist. Für mich ist das auch nichts, brauche kein Magengeschwür. Aber hört doch bitte auf Linux auf Desktop für das allerbeste anzupreisen. 3% Verbreitung sagen mehr als 1000 Worte und nein , die sind nicht alle blöd die kein Linux wollen. Ausprobiert , hingeschmissen, so schaut das aus. Auch nicht Mint als W7 Ersatz... nicht mal im Ansatz schafft Mint das. Die blecherne Zitrone hätte Mint verdient. Die 999 andere Distris kenne ich nicht , bin nach der Erfahrung mit Mint auch nicht scharf darauf die jemals kennen zu lernen. Und nun ist aber gut :-)
...und minütlich grüßen die Murmeltiere.
W.S. schrieb: > 1. Nein, ihr - die Linuxer - kennt die Situation nicht, sondern seht sie > durch eure zum Teil ideologisch verfärbte Brille. Was ist denn daran ideologisch verfärbt, wenn ich zu jemandem sage, dass Linux nix für ihn ist? W.S. schrieb: > 2. Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste > Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. Du hast noch nie adb benutzt, oder Apps (jenseits des „Hello World“) geschrieben? W.S. schrieb: > 3. Es hat in den letzten 20 Jahren nicht an Mühen gefehlt, Linux den > Leuten schmackhaft zu machen. > […] > Nun, das Gegenteil fand statt. Also schreib du mal lieber NICHT, daß die > Leute von Linux noch nie etwas gehört hätten. Mach halt mal ’ne Umfrage. 98% der Leute, die ich frage, haben allenfalls davon gehört, aber nie vor einem gebooteten Linux gesessen. Vom „davon gehört haben” kann sich aber nunmal keiner ’n fundiertes Bild machen. W.S. schrieb: > Linux war Nische und bleibt Nische - weil es für alle anderen außer den > Linuxern herzlich unbedeutend ist. Dafür, dass es unbedeutend ist, machen manche Linuxgegner hier aber ordentlich Wind …
Jack V. schrieb: > Aber deine Brennerorgie da ist dir alleine selbst anzulasten. Und falls > ich das bislang irgendwie zu indirekt ausgedrückt haben sollte: nimm > gefälligst Windows, wenn du ein System willst, das wie Windows > funktioniert und Windows-Software nativ unterstützt! Aber jammere nicht > rum, dass du mit dem Schraubenzieher keinen Nagel in die Wand geschlagen > bekommst. Mein Gott jetzt lass doch den armen Hernert in Ruhe. Zu meiner Zeit haben Rentner gerne am Fenstergesessen und die Polizei genervt mit ständigen Anzeigen gegen vermeintliche Falschparker etc. Ich finde dagegen Herberts Idee sich zu opfern um als Kronzeuge mit Live Berichten dieses elendigen Vorurteil das Linux das bessere Windows ist entlich mal zu wiederlegen. Selbst Leute die das nicht so witzig finden wie ich müssen doch zugeben das das sehr viel sympatischer ist als am Fenster zu sitzen und Falschparker zu melden.
herbert schrieb: > Aber hört doch bitte auf Linux auf Desktop für das allerbeste > anzupreisen. So, und nun zeigst du genau auf die Stelle in diesem Thread, wo jemand das getan hat. Flott!
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