herbert schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Warum installiert Du dann nicht einfach wieder Windows und sei glücklich >> damit? > > Ich habe Windows installiert xp,seit Jahren. Davor W2k. Probleme hatte > ich nur immer mit den auslaufenden Browsern FF und Chrome. Die wurden > nicht mehr gewartet und funktionierten nach einiger Zeit nicht mehr > zufriedenstellend. > Bin dann nur wegen diesem Problem von W2k auf xp umgstiegen.jetzt habe > ich und das war zu erwarten die gleichen Probleme wg. Internet mit xp. > Da alle software die ich unter xp am laufen habe null Probleme machen, > dachte ich, ich versuche es mal mit Linux Mint. So langsam glaube ich, dass der Selbstverteidigungsmodus von Mint aktiviert wurde. Kann ich gut verstehen.
herbert schrieb: > Ist doch dumm über etwas zu schimpfen was man > nicht kennt. Und warum machst du’s? Dass du Linux kennst, kannst du ja nun wirklich nicht behaupten. herbert schrieb: > Im übrigen wurde Mint als W7 Ersatz in der Presse > angepriesen. In der Computerbild, oder was? Allenfalls noch Chip – aber sehr viel andere Schmierblätter kann ich mir gerade nicht vorstellen, die ’n System mit völlig anderem Aufbau, anderer Funktion und binärer Inkompatibilität als Ersatz darstellen würden.
herbert schrieb: > Im übrigen wurde Mint als W7 Ersatz in der Presse > angepriesen. Scheinbar habe diese Journalisten wenig Ahnung Wahrscheinlich bei Heise, habe ich Recht? Linux kann Windows genau so wenig ersetzen, wie ein Induktionsherd einen Gasherd. Der Wechsel ist auf jeden Fall mit Seiteneffekten Verbunden. Man kann nicht jede Hardware/Software darauf nutzen.
herbert schrieb: > Scheinbar habe diese Journalisten wenig Ahnung...Kan ich > jetzt behaupten. Ich sehe hier nur einen, der wenig Ahnung hat. Du kommst offensichtlich mit keinem OS zurecht. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Warum suchst Du dir nicht einfach ein neues Hobby?
Nutzer schrieb: > Hallo > > Andreas B. schrieb: >> Es geht auch nicht darum daß mein Windows Programm XY auch unter Linux >> läuft (umgekehrt geht das nie), sondern daß es auch andere SW unter >> Linux gibt, die die gleichen Jobs erledigen. > Gimp z.B. kann immer noch nicht in entferntesten mit Photoshop mithalten > - und trotz einer gewissen Bekanntheit ist die Unterstützung durch > externe Medien die sich an den absoluten Anfänger bis zum Vollprofi > wenden deutlich geringer. > Das hört bei Gimp leider noch nicht auf - all die (meist freien) Office > Pakete haben immer kleine Funktionseinschränkungen die im Falle eines > Falles dann einen doch zu Windows und den leider teuren "Original" > zwingen, oder halt zum verzichtet bzw. viel Arbeit und man ist trotzdem > weiterhin vorher nicht sicher das es dann mit den vielen Tricks und der > notwendigen Recherche auch funktioniert. > ... > Um nochmal auf Gimp vs. Photoshop zu kommen: > Da ist das schon viel früher und unter "normalen" Bedingungen der Fall - > viele moderne mittlerweile normale und "geniale" Funktionen die es dort > schon seid 5 und mehr Jahren gibt findet man bei Gimp und Co (auch bei > den Windowsversionen) nicht. Ja na klar: Wer nicht mit Adobe unterwegs ist, ist eine Pfeiffe... Komisch nur, dass es unter Windows auch andere Lösungen im Bildbearbeitungsbereich gibt mit denen Profi‘s und ambitionierte Hobbyisten erfolgreich sind. > > Hinzu kommt das gerade dort wo sich (freie) Software vorrangig an > Linuxnutzer wendet, unabhängig ob es dann auch eine Windowsversion gibt, > die Programmautoren oft eine sehr ungewöhnliche Bedienphilosophie ihren > Werken mitgeben. > Der Anwender ist nun mal ein Gewohnheitstier der über lang an trainierte > Konzepte beibehalten möchte - da gibt es so einige Programme im > Fotobereich die unter Linux (und auch Windows) von den reinen > "technischen" Möglichkeiten sehr gute RAW Konverter sind die locker mit > den Lightroom Funktionen in diesen Teilbereich mithalten oder sogar > übertreffen können - aber "dank" eines sehr speziellen Bedienkonzeptes > letztendlich ein Nischen oder "Nerd" Dasein fristen - ganz abgesehen das > die wichtige Bilddatenbank und Verwaltungsfunktionen nicht mit > integriert sind. Weißt Du, dass ist nix anderes als Hörensagen und Vorbehalt. Und die von Dir genannten RAW-Bearbeitungsprogramme sind sehr gut - der Rest ist Politik/Religion. „Spezielles Bedienkonzept“ - was genau soll dass sein?
Hallo herbert schrieb: > Scheinbar habe diese Journalisten wenig Ahnung...Kan ich > jetzt behaupten. Das ist im technischen Bereich aber nichts wirklich neues, oder? Das kann wirklich jeder der auch auch einen nur leicht aus dem technischen bzw. im weitesten Sinne den Informatiksektor kommt immer und immer wieder bestätigen. Ein andauernde Trauerspiel. Frag irgendjemanden (übertreiben selbst den Pförtner oder den Sicherheitsdienst) der in einen Kraftwerk, einer Bahnwerkstatt, der Automobilentwicklung ausserhalb der Produktionsstraße usw. arbeitet. Die schlagen nahezu immer die Hand vor die Stirn wenn sie die Ergüsse der absoluten Überzahl der Journalisten ihre Sparte betreffend in den "Massenmedien" zu lesen bekommen. Selbst der E-Technik Hobbyist und oder nur leicht physikalisch gebildete weis nicht ob er bei der absoluten Überzahl der journalistischen "Ergüsse" ausserhalb von Fachpublikationen lachen oder weinen soll. Kaum woanders gibt es dermaßen geballtes Unwissen (noch schlimmer ist da Viertelwissen - zu halbwissen langt es meist nicht) gepaart mit den Weltanschaulichen oder Political correctness "muss". So das war jetzt eine ziemliche Abschweifung von Thema, aber wer wirklich im technischen Umfeld auf die allgemeine Presse der "Massenmedien" baut der hat schon verloren - leider! Praktiker
Stefan H. schrieb: > Wie wäre die Akzeptanz von Linux, wenn die eifrig streitenden Fanboys > einfach die Probleme lösen würden, anstatt ewig ihre Position zu > verteidigen? Das Problem daß die WindowsFanboys es nicht mögen? Unlösbar!
Ja Physik und Chemie in der Schule abgewählt und in Mathe alles abgeschrieben. Das sind die besten Voraussetzungen um Journalist zu werden um dann über diese Dinge zu berichten.
Ich habe heute mal einen Block Papier ausprobiert. Drauf schreiben, und manuell schriftlich Dinge ausrechnen geht zwar, aber ansonsten war es der letzte Mist. Keine Internetunterstützung, und Windows Software konnte ich darauf auch nicht installieren! So werden sich Papier Blöcke nie durchsetzen!!!1!!elf
ACDC schrieb: > A. N. schrieb: >> Dazu gibt es ein ganz einfaches Beispiel unter Windows. Versuche mal die >> Infos, die du in der CMD mit ipconfig /all bekommst, exakt genauso >> mittels der GUI zusammen zu klicken. Viel Spaß mit "Weil benötigte >> Funktionen auf Mausklick da sein sollten". > > Netzwerk und Interneteinstellungen => Adapteroptionen ändern => Ethernet > => Details > > Das ist schneller geklickt als das ich ein CMD aufmache. Und wer braucht diese Detailinformationen? Fast immer ein Admin, und der benutzt Skripte/Powershell ==> Console... Wenig zielführend.
mh schrieb: > So langsam glaube ich, dass der Selbstverteidigungsmodus von Mint > aktiviert wurde. Kann ich gut verstehen. Die Arroganz von der immer im Zusammenhang mit Linuxern die Rede ist,oder die schiere Hilflosigkeit Angesichts der Vielen Kritiken über euer Liebligs-Zeit totschlag OS?
herbert schrieb: > W7 werde ich demnächst > aufsetzen und dann mal schauen wie lange ich dafür noch aktuelle Browser > bekomme. meinst du Windows 7? Welchen Grund gibt es jetzt win7 zu installieren? Welchen Grund gibt es, auf eine abgekündigte Version zu setzten?
Andreas B. schrieb: > Ich sehe hier nur einen, der wenig Ahnung hat. Du kommst offensichtlich > mit keinem OS zurecht. > Ist ja auch nicht weiter schlimm. Warum suchst Du dir nicht einfach ein > neues Hobby? Hast du getrunken, oder machen dich die "Fensterputzer "Fertig?
ACDC schrieb: > Welchen Grund gibt es jetzt win7 zu installieren? > Welchen Grund gibt es, auf eine abgekündigte Version zu setzten? Grund Nummer 1 W10 ,Grund Nummer 2 Linux Mint. Ich hatte vor 6 Jahren noch W2k. ich sehe bis auf die Browser keine Probleme für eine Arbeits -Installation.
Uwe D. schrieb: > „Spezielles Bedienkonzept“ - was genau soll dass sein? Ribbons, Kacheln im Startmenü, Seitenformatierung im Datei-Menü (statt im Format-Menü), Ordner mit falschen Namen anzeigen oh ich merke gerade dass ich im falschen Film bin. Hier sollten doch Linux Programme bemäkelt werden.
Jack V. schrieb: > Und warum machst du’s? Dass du Linux kennst, kannst du ja nun wirklich > nicht behaupten. Im Moment schimpfe ich über Mint. Aber auf dessen Verwandschaft bin ich jetzt auch nicht neugierig geworden. Mach was du willst ,du kommst mit Windows eh nicht klar.
ACDC schrieb: > Erklär mal genauer. Lese halt zweimal wenn es beim ersten mal nicht hängen geblieben ist...
herbert schrieb: > Mach was du willst ,du kommst mit Windows eh nicht klar. Man sollte nie von sich auf andere schliessen. Außer Dir hat niemand hier Probleme, irgendwelche Geräte unter Win oder Linux zu installieren. Die Probleme bei Win sind ganz woanders.
herbert schrieb: > Mach was du willst, du kommst mit Windows eh nicht klar. Stimmt. Aber ich gehe damit nicht in den Foren hausieren und jammere wahlweise die Leute voll, warum dieses doofe Windows nicht wie Linux sein kann, oder schiebe meine eigene Beschränktheit auf das System. Umgekehrt machst du genau das, und scheinst das gar noch für legitim zu halten. Traurige Sache.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Linux kann Windows genau so wenig ersetzen, wie ein Induktionsherd einen > Gasherd. Der Wechsel ist auf jeden Fall mit Seiteneffekten Verbunden. > Man kann nicht jede Hardware/Software darauf nutzen. > Richtig und jetzt brauchen wir noch Linux Nerds die das akzeptieren... oder kann uns das scheißegal sein was die meinen? Wahrheit kommt ohne Linuxer und Win(ner) aus.
herbert schrieb: > Nop schrieb: >>> Und wenn herbert das mit seinem Windows hinbekommt, ohne nachschauen zu >>> müssen, dann, weil er damit Erfahrung hat. >> >> Nein, sondern weil es schon vorinstalliert war und somit jemand anderes >> mit mehr Erfahrung diesen Schritt übernommen hat. > > Quatsch ! Ich baue meine Rechner selber auf und installiere alles > selber. > Ich beseitige auch Sachen die mir nicht gefallen zb. die Gründe für > ellenlange Einträge (Warnungen) im Systemprotokoll ua. bis sie nicht > mehr kommen. Das geht ohne Hintergrundwissen auch nicht so einfach. Und wieviel Prozent der 77% der User machen das so? Unzulässige Verallgemeinerung, nix weiter. Schließe nicht von Dir auf Dritte. Wenn meine Nicht-IT-afinenen-aber-nicht-abgeneigten-Verwandten das machen, dann mit Datenträger einlegen/anstecken und hoffen das nach wenigen Klicks alles geht. Alle Abweichungen sind ein Problem, aber nicht vom OS abhängig.
herbert schrieb: > ACDC schrieb: >> Erklär mal genauer. > > Lese halt zweimal wenn es beim ersten mal nicht hängen geblieben ist... Du installierst also immer eine Version die 5 Jahre älter ist? Aber Warum. Nach XP kommt win7 Nach Win7 kommt Win10. Dabei bleibt es auch. Nach Win10 V1809 kommt V1909 Nach Win10 V1909 kommt V2004
Stefan H. schrieb: > Wie wäre die Akzeptanz von Linux, wenn die eifrig streitenden Fanboys > einfach die Probleme lösen würden, anstatt ewig ihre Position zu > verteidigen? Wurde doch schon mehrfach gesagt : Kräfte bündeln und das Potential des BS nutzen, dann wird das auch was. Der Apfel hat doch bewiesen das es möglich auch mit einem unixoiden System als Unterbau eine GUI/ Gesamtsystem auf die Beine zu stellen, welches von knapp einem fünftel aller User von Desktopsystemen akzeptiert wird. Warum sollte das bei Linux nicht möglich sein? Es wäre möglich, aber man tut es eben nicht. Statt dessen kocht jeder sein eigenes Süppchen. RedHat hatte doch mal Ende der 90'ziger ein recht akzeptables System, wo auch die Administration graphisch möglich war. Ich schrieb ja schon das die Firma wo ich arbeite mal ne Software hatte die auf Linux auf setzte und das war genau dieses System von RedHat. Aber RedHat hat es versäumt diesen guten Ansatz weiter auszubauen. Es scheiterte letztendlich wieder an der auf Dauer mangelnden Hardwareunterstützung. Eine Zeitlang hat ja auch mal ein PC-Distributur (Name vergessen, gibts heute auch nicht mehr) PC's mit vorinstalliertem Linux verkauft. Borland hatte mal eine Version von Delphi (Kylix) für Linux gemacht. Es gab wohl 2 Releases, dann hat man es wegen mangelnder Akzeptanz/Nachfrage wieder fallen gelassen. Es hat also durchaus Ansätze gegeben Linux populär zu machen. Es ist letztendlich an der Zersplitterung und den damit einhergehenden Unzulänglichkeiten gescheitert. Man hat auch manchmal den Eindruck, das es von Seiten der Linuxkommunity gar nicht gewollt ist Linux populär zu machen. Spekulationen über das Warum erspare ich mir mal an dieser Stelle. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin nicht gegen Linux und hab selbst Desktopsysteme installiert, die nutze ich allerdings recht wenig. Meine Arbeit erledige ich vorzugsweise auf einem Windowssystem. Selbst die Programmierung für RasPi, wo in aller Regel Linux läuft, erfolgt unter Windows. Mit Eclipse oder Lazarus geht das wunderbar. Meine Server und RasPi's laufen natürlich unter Linux ohne grafische Oberfläche und werden per SSH von Windows oder Mac aus administriert. Server funktioniert ja unter Linux auch sehr gut - hat ja auch niemand bestritten.
ACDC schrieb: > Nach XP kommt win7 > Nach Win7 kommt Win10. > Dabei bleibt es auch. > Nach Win10 V1809 kommt V1909 > Nach Win10 V1909 kommt V2004 Nach Win10 1909 kam Mint 19. ;-)
Zeno schrieb: > Kräfte bündeln und das Potential des > BS nutzen, dann wird das auch was. Das BS Bingo färbt ein wenig ab. ;-)
Zeno schrieb: > Der Apfel hat doch bewiesen das es > möglich auch mit einem unixoiden System als Unterbau eine GUI/ > Gesamtsystem auf die Beine zu stellen, Der kostet ja auch ein Schweinegeld und beweist damit seinen gefühlten Wert. Den probierst du nicht mal kurz aus und schmeisst ihn bei der ersten Hürde weg. Der gilt gemeinhin als leicht bedienbar für jeden. Wer damit nicht klar kommt erklärt sich also selbst zum Deppen, bezeichnet nicht das System als Mist.
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Zeno schrieb: > Wurde doch schon mehrfach gesagt : Kräfte bündeln und das Potential des > BS nutzen, dann wird das auch was. Der Apfel hat doch bewiesen das es > möglich auch mit einem unixoiden System als Unterbau eine GUI/ > Gesamtsystem auf die Beine zu stellen, welches von knapp einem fünftel > aller User von Desktopsystemen akzeptiert wird. Warum sollte das bei > Linux nicht möglich sein? Weil’s nicht gewollt ist. Ich maße mir jetzt mal an, für viele „richtige“¹ Linuxuser zu sprechen: Wir wollen weder ein zweites Windows, noch ein zweites MacOS. Wenn wir Windows wollten, würden wir Windows nehmen. Wenn wir MacOS wollten, würden wir MacOS nehmen. Wir wollen unsere Vielfalt, unsere Freiheit, unsere Kontrolle. Es ist uns weitgehend egal, ob irgendwelche Leute, die keine Vorstellungen von dem Aufbau des Systems haben, der Meinung sind, wenn nur alle genau den gleichen Einheitsbrei fräßen, wie sie und die anderen User der anderen Systeme es tun, dann würde es sich am Markt etablieren. Wir wollen es nicht verkaufen. Und wir mögen die Vielfalt. ¹) „unrichtige“ Linuxuser wären in dem Kontext Leute, die ein zweites Win wollen, sich aber eigentlich gar nicht für Linux interessieren. Siehe herbert.
Vor 20 Jahren schrieb Linus Thorvalds in seinem Buch "Just for Fun": "It also makes me personally convinced that if we're still talking in a big way about operating systems fifteen years from now, something is seriously wrong somewhere." Tja, dumm gelaufen. "This may sound strange coming from somebody whose main claim to fame is writing his own operating system, but the fact is that, statistically speaking, nobody wants an operating system. In fact, nobody even wants a computer. What everybody wants is this magical toy that can be used to browse the Web, write term papers, play games, balance the checkbook, and so on."
herbert schrieb: > Internet mit xp. Wo ist da das Problem. Funktioniert bei mir nach wie vor. Gut der allerneuste FF läuft nicht, ist kein Problem der letzte XP-fähige tut's auch. SChwieriger war da eher einen geeigneten Virenscanner zu finden. Wenn ich da irgendwann nix passendes mehr bekomme, wird für den XP-Rechner der Internetzugang gesperrt. Das System läuft aber ohne Probleme, die Software die ich hauptsächlich benutze läuft auch darauf. Es gibt für mich keinen Grund das Arbeitsgerät zu wechseln und es muß ja nicht immer das Allerneueste sein. Für die Arbeit habe ich einen Rechner mit W7 da läuft VS drauf und gut ist. Zum Surfen auf der Couch, Fotobearbeitung, Videobearbeitung gibt es ein MacBook Pro.
Zeno schrieb: > Wenn ich da irgendwann nix passendes mehr bekomme, wird für den > XP-Rechner der Internetzugang gesperrt. Gegen remote code execution Angriffe aus dem lokalen Netz heraus hilft das nicht. Dafür sollten soweit möglich alle im Netz zur Verfügung gestellten Ports blockiert/gefiltert oder deren Services deaktiviert werden.
ACDC schrieb: > Du installierst also immer eine Version die 5 Jahre älter ist? Ich war noch nie aktuell mit einem BS. Wozu auch? Solange meine Programme (ja auch ich nutze Photoshop) top laufen gibt es keinen Grund das zu ändern. xp und W7 waren und sind immer noch sehr beliebt. Das hat Gründe. dass der Support eingestellt wurde ändert für mich nichts. Bei W7 ist es ja so , dass es dafür auch heute noch funktionierende und gesupportet Browser gibt. Wie lange noch kann ich nur spekulieren .5 Jahre denke ich mal, in 3 Jahren werden sie den Chrome Support einstellen etwas später FF. Danach werden sie noch zwei Jahre gut laufen aber dann schätze ich wird es Monat für Monat schlechter. Mal schauen dann wie dann in 5 Jahren die aktuelle Mint Version läuft..denn ohne Internet ist das ja nix. Meine Arbeitsprogramme laufen auch unter w2k ,xp und w7. Naja, und erleben muss man das ja auch noch... falls man keine Lizenz für das ewige Leben hat.
A. K. schrieb: > Der kostet ja auch ein Schweinegeld und beweist damit seinen gefühlten > Wert. Den probierst du nicht mal kurz aus und schmeisst ihn bei der > ersten Hürde weg. Stimmt den probierst Du aus, merkst es funktioniert und Du kannst mit dem Teil alles erledigen was Du so am PC zu erledigen hast. Das Fazit kaufe ich wieder, demzufolge gibt es bei mir seit 13 Jahren für's private nur noch den Apfel und der schmeckt wunderbar. Einen Nachteil hat auch der Apfel - speziell beim Programmieren : Man muß schon wissen wo []{} auf der Tastatur liegen.
Zeno schrieb: > Wo ist da das Problem. Funktioniert bei mir nach wie vor. Gut der > allerneuste FF läuft nicht, ist kein Problem der letzte XP-fähige tut's > auch. Die Abendzeitung hat ihre Webseite umgestellt. Der letzte Chrome für xp geht auf deren Seite gar nicht mehr , beim FF hakelt es auch schon leicht. Man bemerkt das Problem sicher nicht überall.
A. K. schrieb: > Zeno schrieb: >> Wenn ich da irgendwann nix passendes mehr bekomme, wird für den >> XP-Rechner der Internetzugang gesperrt. > > Gegen remote code execution Angriffe aus dem lokalen Netz heraus hilft > das nicht. Dafür sollten soweit möglich alle im Netz zur Verfügung > gestellten Ports blockiert/gefiltert oder deren Services deaktiviert > werden. Ich leide nicht an Paranoia, das Leben ist generell gefährlich.
herbert schrieb: > Die Abendzeitung hat ihre Webseite umgestellt. Der letzte Chrome für xp > geht auf deren Seite gar nicht mehr , beim FF hakelt es auch schon > leicht. > Man bemerkt das Problem sicher nicht überall. Ich halte das so, Webseiten die sich zunageln und nur noch die aktuellste der aktuellen Hardware unterstützen sorgen bei mir eher für weniger Interesse. Hole Dir doch ein Tablet damit kannst Du ganz bestimmt die Abendzeitung bei einem Gläschen Wein oder Bier auf der Couch lesen.
Zeno schrieb: > Ich leide nicht an Paranoia, das Leben ist generell gefährlich. WannaCry hatte seinerzeit ziemlich abgeräumt.
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Bearbeitet durch User
Interessanterweise befindet sich in fast jedem Desktop PC ein vorinstalliertes Minix (der Vorläufer von Linux), und zwar in der Intel Management Engine. Quelle: http://blog.ptsecurity.com/2017/08/disabling-intel-me.html
Beitrag #6410240 wurde von einem Moderator gelöscht.
Interessanter ist die Vorstellung, es wäre kein Minix, sondern Windows.
Zeno schrieb: > Wurde doch schon mehrfach gesagt : Kräfte bündeln und das Potential des > BS nutzen, dann wird das auch was. Der Apfel hat doch bewiesen das es > möglich auch mit einem unixoiden System als Unterbau eine GUI/ > Gesamtsystem auf die Beine zu stellen, welches von knapp einem fünftel > aller User von Desktopsystemen akzeptiert wird. Mich nervt die "Bedienung" von sämtlichen Applekram total ab. Schönes Beispiel: Ich musste mir von einem Kollegen zeigen lassen das der angezeigte Preis in Appstore ein Bedienelement ist, ich habe das für eine Anzeige gehalten.
Apple ist Dreck schrieb: > Mich nervt die "Bedienung" von sämtlichen Applekram total ab. Zwingt Dich jemand das zu benutzen? Nein! Nimm einfach etwas anderes und gut ist.
Mann, wenn man hier mal einen Tag nicht reinschaut! Eigentlich wollte ich das Thema Linux vor 2 Jahren abschließen. Hatte da intensiv mehrere Versionen auf 2 Rechnern getestet. Leider wegen unzureichender bzw. nicht vorhandener Grafik Unterstützung. Aufgrund dieses Threads und vierer (2x intern, 2xextern) Grafikkarten habe ich doch noch mal einen Test gemacht. Die externen Grafiken sind GF6200 und eine Radeon R7 250. Sind nicht gar zu jung, aber auch nicht gar zu alt. Dazu Ubuntu 18.04 und Mint20. 64 Bit. Und ein 24" bis 1920x1200. Da sollte doch im Gegensatz von vor Jahren was zu machen sein. Aber denkste! Nur 1024x768!!! Was soll man denn damit? Nicht mal die höheren VESA Auflösungen werden angeboten. Bei NVIDIA keine Treiber für die GF6200. Für die Radeon bei AMD einen Ubuntu-Treiber gefunden. MINT(Ubuntu) zeigte keine Reaktion, weder über den Paketmanager bzw. über den Install-Script. Ubuntu werde ich noch mal versuchen. In der Treiberunterstützung kommt nur der Hinweis, alles ist aktuell und weitere Treiber sind nicht nötig. Man kommt ja auch an die Hardware/Treiber schlecht ran. Es gibt ja keine Systemsteuerung und Gerätemanager. Die zentrale Steuerung unter Win ist da eine Wohltat. Warum wird bei den Linux-Distributionen nich vornweg gesagt, welche Hardware man braucht. Und dann aber die Treiber konkret bereitstellt. Damit man die nicht selbst irgendwo aus dubiosen Quellen zusammensuchen muß. Und es ist eine Mär, dass Linux auf alter Hardware besser läuft als Win. Es gibt kein aktuelles Linux mit 32 Bit mehr.! Von Nichts kommt Nichts! Und mit einem 10 Jahre alten Linux kann man genau so wenig verschlüsselte Internetseiten aufmachen wie unter XP. Mein KNOPPIX 7.6 (Debian?) lässt mich auch im Stich. Bietet auch nur wahnsinnige 1280x1024 an. Umstieg geht anders.
michael_ schrieb: > Warum wird bei den Linux-Distributionen nich vornweg gesagt, welche > Hardware man braucht. Weil das keiner so genau weiß. Es genügt nicht einmal die Nummer des Chipsatzes, um zu ermitteln, ob die Grafikkarte kompatbel ist. Leider machen deren Hersteller nur selten Angaben zur Linux Kompatibilität, die müssten das eigentlich tun. > Man kommt ja auch an die Hardware/Treiber schlecht ran. > Es gibt ja keine Systemsteuerung und Gerätemanager. Doch die gibt es schon. Unter Linux installiert man Treiber allerdings nicht dort, sondern mit den gleichen Tools, wie man normale Anwednungsprogramme installiert. Pakete vom Distributor installiert man bei Debian basierten Systemen mit apt (Kommandozeile) oder dem Menügeführetn Tool Aptitude (in Konsole-Fenster) oder mit einer der zahlreichen GUIs, zum Beispiel Synaptics. Bereits herunter geladene *.deb Pakete installiert man mit dpkg. Oder mit Synaptics. Oder oft auch ganz banal per Doppelklick. Die "Systemsteuerung" dient danach der Konfiguration. Allerdings gibt es bei Grafiktreiber so eine gewaltige Vielfalt, dass man doch oft an Konfigurationsdateien Hand anlegen muss. Insbesondere wenn es mehrere GPUs sind oder auf den Namen Nvidia oder Radeon hört.
> Warum wird bei den Linux-Distributionen nich vornweg gesagt, welche > Hardware man braucht. Weil das von deiner Anwendung abhängt. Das kann außer dir selbst also niemand wissen.
> Man kommt ja auch an die Hardware/Treiber schlecht ran. > Es gibt ja keine Systemsteuerung und Gerätemanager. Doch die gibt es schon. Unter Linux installiert man Treiber allerdings nicht dort, sondern mit den gleichen Tools, wie man normale Anwednungsprogramme installiert. Pakete vom Distributor installiert man bei Debian basierten Systemen mit apt (Kommandozeile) oder dem Menügeführetn Tool Aptitude (in Konsole-Fenster) oder mit einer der zahlreichen GUIs, zum Beispiel Synaptics. Bereits herunter geladene *.deb Pakete installiert man mit dpkg. Oder mit Synaptics. Oder oft auch ganz banal per Doppelklick. Die "Systemsteuerung" dient danach der Konfiguration. Allerdings gibt es bei Grafiktreiber so eine gewaltige Vielfalt, dass man doch oft an Konfigurationsdateien Hand anlegen muss. Insbesondere wenn es mehrere GPUs sind oder auf den Namen Nvidia oder Radeon hört. Deren Linux Treiber waren schon immer schwierig. Ich nutze auf meinem Laptop (der 2 GPUs hat) daher lieber den Open-Source Treiber Noveau. Der ist zwar nicht "original" und nutzt den Nvidia Chip nicht optimal aus, aber dafür macht er wenigsten keine Probleme.
Jack V. schrieb: > Wir wollen weder ein zweites Windows, noch ein zweites MacOS. Wenn wir > Windows wollten, würden wir Windows nehmen. Wenn wir MacOS wollten, > würden wir MacOS nehmen. Wir wollen unsere Vielfalt, unsere Freiheit, > unsere Kontrolle. Also ich will ja einfach nur ein OS, das ohne allzuviel Gehacke OOTB und stabil funktioniert, das einen stinknormalen Desktop nebst Startmenü beherrscht, das mir keine vergurkten Zwangsupdates verpaßt, das mich nicht ausspioniert, und das mir keine überteuerte Hardware vorschreibt. Linux Mint/Cinnamon ist das OS, was derzeit meine Anforderungen am besten erfüllt. Vor zehn Jahren war das Windows 7, vor 20 Jahren Suse. Ich kenne beide Welten, aber Linux wird immer besser, Windows schlechter. Bei Microsofts derzeitigem Kurs halte ich es aber für unwahrscheinlich, daß die mich nochmals überzeugen können.
Umgedreht. Wenn ich das auf einem Laptop installiere, dann erkennt das ja auch die 1280x800. Es steckt also drin. Wie gesagt, es bietet ja nicht mal die VESA Auflösungen an. Übrigens, bei ganz alten Linux-Fenstermanager konnte man das problemlos Umstellen. Da startete es mit sehr hoher Auflösung und 120Hz. Winzige Schrift, ging also.
michael_ schrieb: > Aufgrund dieses Threads und vierer (2x intern, 2xextern) Grafikkarten > habe ich doch noch mal einen Test gemacht. michael_ schrieb: > Dazu Ubuntu 18.04 und Mint20. 64 Bit. Aktuell ist Ubuntu 20.04.1 TLS, zumindest wird die auf der Webseite angeboten. Sollte zwar keinen unterschied machen, Mint20 müsste aud Ubuntu 20 basieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die "Systemsteuerung" dient danach der Konfiguration. Allerdings gibt es > bei Grafiktreiber so eine gewaltige Vielfalt, dass man doch oft an > Konfigurationsdateien Hand anlegen muss. Insbesondere wenn es mehrere > GPUs sind oder auf den Namen Nvidia oder Radeon hört. Deren Linux > Treiber waren schon immer schwierig. Außer den zwei Namen, was gibt es denn sonst noch im Brot und Butter Bereich? Ja, Intel. Aber die sollten doch wenigstens laufen. Vor allem die integrierten. > Ich nutze auf meinem Laptop (der 2 GPUs hat) daher lieber den > Open-Source Treiber Noveau. Der ist zwar nicht "original" und nutzt den > Nvidia Chip nicht optimal aus, aber dafür macht er wenigsten keine > Probleme. Es ist eben Gebastel! Ich will keine Spiele oder (später) CAD. Nur ordentliche Auflösung, die man auch mal schnell umschalten kann. Geschwindigkeit ist wurscht. Win hat da die Latte schon hoch gelegt.
herbert schrieb: > Möchtest du ein Auto haben, dass du ohne Manual nicht fahren kannst? Nun, wenn du ein Auto fahren darfst, dann hast du mal eine Fahrschule besucht und eine Fahrprüfung bestanden. Zur theoretischen Prüfung gehört die grundlegende Funktionsweise von Autos, zum praktischen Teil die Bedienung. Insofern ist dein Beispiel entweder auch für Computer wünschenswert oder an den Haaren herbeigezogen. :-)
Irgendwie ist dieser Thread (wie immer) auch wieder total dem Thema entglitten. Die Fragestellung war: warum wird Linux nicht mehr auf Desktoprechnern genutzt? Der Trollkrieg darüber was besser ist oder wer mit was welches Problemchen mit seinem Drucker hatte hat damit IMO nur am Rande zu tun. Ein Punkt der immer wieder genannt wird ist Spezialsoftware. Ok, aber das kann nicht "der Grund" sein, denn 99% der Anwender heutzutage nutzen keine solche Software. Ist ja schade dass $CAD auf Linux nicht läuft, aber wieviel Prozent der Bevölkerung benutzen ein CAD? Ein weiterer Punkt ist die Bedienbarkeit. Da muss ich sagen, das kann ich nicht nachvollziehen; ich finde so ein aktuelles KDE Plasma deutlich intuitiver zu bedienen als Windows 10. Ein anderer Punkt ist, dass irgendwelches Zeug nicht funktioniert oder irgendwann degeneriert. Hier frage ich mich immer, ob ich da bei Windows in einer anderen Welt lebe als alle anderen ... aber bei mir ist das unter Windows genauso ... und unter Linux habe ich inzwischen zumindest die Expertise nachzuvollziehen was los ist, für Windows habe ich den Eindruck das ist eigentlich nicht erreichbar ;)
🐧 DPA 🐧 schrieb: > michael_ schrieb: >> Dazu Ubuntu 18.04 und Mint20. 64 Bit. > > Aktuell ist Ubuntu 20.04.1 TLS, Nö, mindestens habe ich mir auf die CD 18.04.4 geschrieben. Und bei Mint 20 LTS.
Beitrag #6410300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven B. schrieb: > Ein Punkt der immer wieder genannt wird ist Spezialsoftware. Ok, aber > das kann nicht "der Grund" sein, denn 99% der Anwender heutzutage nutzen > keine solche Software. Ist ja schade dass $CAD auf Linux nicht läuft, > aber wieviel Prozent der Bevölkerung benutzen ein CAD? Diese "Spezialsoft" sind Banking-Programme, Steuer-Soft, Steuerung von Heim-Elektronik usw. > Ein weiterer Punkt ist die Bedienbarkeit. Da muss ich sagen, das kann > ich nicht nachvollziehen; ich finde so ein aktuelles KDE Plasma deutlich > intuitiver zu bedienen als Windows 10. Damit kann man leben. > Ein anderer Punkt ist, dass irgendwelches Zeug nicht funktioniert oder > irgendwann degeneriert. Hier frage ich mich immer, ob ich da bei Windows > in einer anderen Welt lebe als alle anderen ... aber bei mir ist das > unter Windows genauso ... und unter Linux habe ich inzwischen zumindest > die Expertise nachzuvollziehen was los ist, für Windows habe ich den > Eindruck das ist eigentlich nicht erreichbar ;) Du hast das noch nicht erkannt. WIN ist in dieser Hinsich gerade zu perfekt geworden.
S. R. schrieb: >> Möchtest du ein Auto haben, dass du ohne Manual nicht fahren kannst? > > Nun, wenn du ein Auto fahren darfst, dann hast du mal eine Fahrschule > besucht und eine Fahrprüfung bestanden. Zur theoretischen Prüfung gehört > die grundlegende Funktionsweise von Autos, zum praktischen Teil die > Bedienung. > > Insofern ist dein Beispiel entweder auch für Computer wünschenswert oder > an den Haaren herbeigezogen. :-) LOL!! Also wenn du es wünschenswert findest das man einen Kurs besuchen muss um mit seinem PC arbeiten zu können, bist du bei Linux ja perfekt aufgehoben. Ich denke alle wünschen dir weiterhin viel Spaß damit. Die meisten finden es wohl ganz gut das man für Windows keinen Kur benötigt. damit sit klar wieso SUX sich nicht durchsetzt und hast es ja auch noch mal ausdrücklich bestätigt Thema kann jetzt beendet werden
wenn es nach den Suxer geht, benötigt man keien Banking Software. Klar, Schüler und Studenten benötigen das auch nicht..später wenn die Suxer mal groß sind, merken sie es dann das eine Bankingsoftware irgendwie Vorteile hätte..# Nun lass sie erst mal ihre Pubertät durchlaufen und gehe in Deckung wenn die Pickel spritzen
michael_ schrieb: > Aber die sollten doch wenigstens laufen. Vor allem die integrierten. Mein AMD 3400G läuft auch graphiktechnisch mit Mint 20 tadellos OOTB. Die 4x00-APUs brauchen jedoch mindestens Kernel 5.7, was zu neu für aktuelle Distris mit LTS-20 ist; da dürfte das mit den Kernel-Updates zum Jahresende Einzug erhalten. Intels iGPUs werden traditionell unter Linux gut unterstützt, sind aber hardwaremäßig grottenlahm. Das dürfte sich mit der kommenden Tiger Lake XE-Graphik ändern. Die ist im 5.7-Kernel noch in Arbeit und treibertechnisch selbst unter Windows nicht ausgereift, aber entsprechende Produkte gibt's eh noch nicht zu kaufen.
Tim Schnurz schrieb: > wenn es nach den Suxer geht, benötigt man keien Banking Software. Es gäbe da gnucash. Ausprobiert hab ich es aber noch nie.
gnucash ist Schrott, abgesehen davon kann keine Linux Banking software EBICS Nicht für den Massen markt wichtig, aber für viel selbstständige und Unternehmer sehr. Ich weiß es da ich laaange nach entsprechender Alternative zu Alfbanko gesucht habe. Unter Linux gibt es nichts bzw nicht unter vielen 100€ von einem kommerziellen Anbieter..was die taugt weiß ich nicht, jedenfalls ist sie mir zu tuer
Beitrag #6410315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim Schnurz schrieb: > gnucash ist Schrott, abgesehen davon kann keine Linux Banking software > EBICS https://wiki.gnucash.org/wiki/De/HBCI > Dieser Standard wird in GnuCash neben anderen Methoden wie > * Electronic Banking Internet Communication Standard EBICS in CH, DE and FR, > * OFX Direct Connect (english) in den USA oder > * Paypal > über die Biblothek AqBanking realisiert.
Beitrag #6410318 wurde von einem Moderator gelöscht.
ah ok, dann ist as neu,,,dennoch uninteressant,,schau dir gnucash mal an..dann siehst du das Elend..Spielkram..leider
1 | daniel@mamut:~$ apt-cache rdepends libaqbanking44 |
2 | libaqbanking44
|
3 | Reverse Depends: |
4 | gnucash
|
5 | libaqbanking-dev |
6 | libaqbanking-data |
7 | kmymoney
|
8 | aqbanking-tools |
Scheint also wohl alternativ auch noch kmymoney zu geben: https://kmymoney.org/
Tim Schnurz schrieb: > gnucash ist Schrott, abgesehen davon kann keine Linux Banking software > EBICS > Nicht für den Massen markt wichtig, aber für viel selbstständige und > Unternehmer sehr. > Ich weiß es da ich laaange nach entsprechender Alternative zu Alfbanko > gesucht habe. Vor Jahren habe ich auch danach gesucht. Gab es auch für Win mit verschiedenen Aufsätzen. Nur Murks. Bin auch bei Alf gelandet und sehr zufrieden. Allein das schon ein Ausschlußkriterium für Linux. Gibt es eigentlich Reiner SCT auch für alle Linuxe?
Robert schrieb im Beitrag #6410318:
> Na toll. Atmel-Studio geht also nicht (wie vieles andere).
Echt mal. Was soll das, Linux?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Tim Schnurz schrieb: >> wenn es nach den Suxer geht, benötigt man keien Banking Software. > > Es gäbe da gnucash. Ausprobiert hab ich es aber noch nie. Musst du auch nicht. Geh zu einer gescheiten Bank, die ein ordentliches Web-Tool für die Kontoführung anbietet. Eine lokal installierte Banking-Software braucht ein Privatkunde heute nicht mehr, das war vor 20 Jahren vielleicht noch etwas anders. Banking-Software brauchen heute nur noch Firmenkunden (bei denen ist das aber in ihrer Buchhaltungs- oder ERP-Software integriert) und natürlich die Banken selber. Tim Schnurz schrieb: > abgesehen davon kann keine Linux Banking software > EBICS Mal abgesehen, dass das völlig falsch ist (einfach mal googeln), welcher Privatkunde braucht EBICS? Du hängst dich an diesem EBICS genauso auf wie "ACDC" an seinem VCDS, das ebenfalls weniger als 0,01% aller Leute brauchen und deswegen auch so gut wie niemand kennt. Ganz abgesehen davon: Homebanking unter Windows – egal mit welcher Software – wäre mir viel zu riskant, da ich kein Geld zu verbrennen habe.
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🐧 DPA 🐧 schrieb: > Scheint also wohl alternativ auch noch kmymoney zu geben: > https://kmymoney.org/ Du scheinst es zu kennen. Ich werde nicht so recht schlau aus der engl. Seite. Geht da auch HBCI?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ich habe heute mal einen Block Papier ausprobiert. Drauf schreiben, und > manuell schriftlich Dinge ausrechnen geht zwar, aber ansonsten war es > der letzte Mist. Keine Internetunterstützung, und Windows Software > konnte ich darauf auch nicht installieren! So werden sich Papier Blöcke > nie durchsetzen!!!1!!elf Sag doch nicht sowas! Das rPaperPad™ ist nämlich genau das Device, nach dem die Normal-User, um die es hier geht, schon immer gesucht haben. Das rPaperPad™ funktioniert im Prinzip wie ein Tablet-PC, nur besser. Wenn man einen Stift mit leichtem Druck darüber bewegt, wird ohne die geringste Zeitverzögerung auf dem Display als Linie angezeigt, die absolut präzise der Bewegung des Stifts folgt. Das Display ist eine Weiterentwicklung von ePaper und arbeitet mit der fortschrittlichen rPaper™-Technologie, wobei rPaper™ für "real Paper" steht. Das rPaperPad™ stellt sogar jedes Rugged Tablet in den Schatten: Es übersteht einen Sturz aus über 10000 Meter Höhe auf einen harten Steinboden unbeschadet. Dabei wiegt es nur einen Bruchteil eines Rugged Tablet. Habt ihr Probleme mit dem Kabelgestrüpp eures Desktop-PCs oder der viel zu geringen Akkukapazität eures Laptops? Mit rPaperPad™ gehören diese Probleme endgültig der Vergangenheit an. Es arbeitet völlig ohne Netzkabel und läuft und läuft und läuft ... ein Leben lang, ohne ein einziges Mal nachladen zu müssen. Das herausragendste Merkmal des rPaperPad™ ist seine unerreicht einfache und intuitiv Bedienung. Selbst meine Urgroßmutter, die bereits ein Vorgängermodell nutzte, konnte schon am ersten Tag effizient damit arbeiten und benötigte auch danach keinerlei Support. RTFM? Nicht beim rPaperPad™. Dagegen fühlt man sich selbst mit einem Apple Mac ins Lochkartenzeitalter zurückversetzt. Das rPaperPad™ ist die perfekte Verkörperung des WYSIWYG-Gedankens, sowohl bei Texten als auch bei Grafiken. Dagegen wirken Word und Powerpoint wie der Versuch, an einem 80x25-Monochrom-Textbildschirm bunt illustrierte Hochglanzprospekte zu entwerfen. > Windows Software konnte ich darauf auch nicht installieren! Der Normal-User will die Software nicht installieren, er will sie nutzen. Das rPaperPad™ gibt es drei verschiedenen Ausführungen: Mit Linien (Word++), mit Karos (Excel++) und transparent (Powerpoint++). Bei allen dreien muss überhaupt nichts installiert werden, man kann jeweils sofort mit der produktiven Arbeit beginnen > Keine Internetunterstützung Internet? Das ist ein technisches Detail, von dem der Normal-User nichts wissen will. Er will Mails verschicken können, die zugrunde liegenden Kommunikationsmedien und -protokolle sind ihm völlig egal. Dazu schreibt er einfach die Empfängeradresse auf das rPaperPad™, reißt eine Layer desselben ab und tut diesen in einen Window-Wrapper und zwar so, dass die Adresse durch dessen Window gelesen werden kann. Wenn gewünscht, können natürlich auch Fotos attacht werden. Anschließend wird noch ein kleines Icon mit einem bunten Bildchen und der Zahl 80 daraufgepastet (aber bitte nur Paste, kein Copy machen, sonst kommt die Mail evtl. nicht an). Jetzt muss man die ganze Unit nur noch zu der gelben Box mit dem schwarzen Musikinstrument draggen und dort hineindroppen, und schon ist die Mail unterwegs. Ein Outlook-User wäre jetzt immer noch damit beschäftigt, unter den gefühlt 300 verschiedenen, wie auf einer Müllhalde angeordneten Buttons diejenigen zu finden, die für das Erstellen und Abschicken der Mail zuständig sind. Schon überzeugt? Nein natürlich nicht! Spätestens jetzt wird nämlich der Normal-User, der immer noch leichte Zweifel an den Vorzügen des rPaperPad™ hat, die alles entscheidende Frage stellen: ────────────────────────── "Aber wo sind die Spiele?" ────────────────────────── Ja, was glaubt ihr denn? Da das rPaperPad™ angetreten ist, die Dominanz der Windows-PCs ein für allemal zu beenden, hatte dieses Thema bei der Entwicklung natürlich allerhöchste Priorität. So wird gleich ein ganzer Stapel faszinierender und leicht zu erlernender Spielen mitgeliefert, darunter Tic-Tac-Toe, Galgenmännchen, Stadt-Land-Fluss, Montagsmaler, Schiffe versenken und viele weitere mehr. "Ja aber gibt es denn auch einen Flugsimulator?" Nein, den gibt es leider nicht ... ... dafür aber etwas tausendmal Besseres: Einzelne Layer des rPaperPad™ lassen sich nämlich auf intuitive Weise in reale Flugzeuge umkonfigurieren, die sich real im dreidimensionalen Raum bewegen und nicht nur in einer pixeligen, zweidimensionalen Projektion desselben, wie man es von den entsprechenden PC-Spielen gewohnt ist. Ist das nicht genial? Tauscht euren Windows- und Linux-PC noch heute gegen das neue rPaperPad™, und ihr werdet euer Leben lang daran Freude haben und nie wieder gefrustet sein. PS: Ich werde schon mal den Admin dieses Forums bitten, das Unterforum "PC Hard- & Software" endgültig zu schließen, da es ab sofort keinerlei Bedarf mehr dafür gibt.
michael_ schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Scheint also wohl alternativ auch noch kmymoney zu geben: >> https://kmymoney.org/ > > Du scheinst es zu kennen. Nein, ich hab nur schnell nachgeschaut, was sonst noch so aqbanking verwendet. > Ich werde nicht so recht schlau aus der engl. > Seite. > Geht da auch HBCI? aqbanking müsste das eigentlich können, zumindest behaupten das diverse online wikis. Damit müsste das dann auch kmymoney können, denn das setzt da ja nur drauf auf.
Ja, da bauen mehrere drauf auf. Und, so glaube ich, man mußte noch irgendeine Unterstützer-Soft (?) installieren. War mir zu doof und konnte nicht alles. Schau dir Alf an und suche sowas in dem Niveau unter Linux. Kostet einmalig für mehrere Konten ca. 30EUR. Yalu X. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Tim Schnurz schrieb: >>> wenn es nach den Suxer geht, benötigt man keien Banking Software. >> >> Es gäbe da gnucash. Ausprobiert hab ich es aber noch nie. > > Musst du auch nicht. Geh zu einer gescheiten Bank, die ein ordentliches > Web-Tool für die Kontoführung anbietet. Eine lokal installierte > Banking-Software braucht ein Privatkunde heute nicht mehr, das war vor > 20 Jahren vielleicht noch etwas anders. Banking-Software brauchen heute > nur noch Firmenkunden (bei denen ist das aber in ihrer Buchhaltungs- > oder ERP-Software integriert) und natürlich die Banken selber. Gehts noch? Willst du mir vorschreiben, was ich zu machen habe? Es gibt auch für Privat nichts Besseres. Und klar, die Banken bieten auch Soft an. Für ca. 30 EUR. Pro Jahr!!!
Beitrag #6410346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans schrieb im Beitrag #6410346: > Yalu X. schrieb: >> Ganz abgesehen davon: Homebanking unter Windows – egal mit welcher >> Software – wäre mir viel zu riskant, da ich kein Geld zu verbrennen >> habe. > > Solche dummen Aussagen werfen wirklich kein gutes Licht auf Dich. Kann ich etwas dafür, dass ich ein wenig paranoid bin?
Vor allem als Moderator. Lieber vertraut er auf die Wolke.
Beitrag #6410352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wieso ein Risiko? Erst mit BTX und T-Online und sicher unter OS/2. Danach Verschlüsselung nur noch unter Win. Keine Ahnung, ob es da es auch unter Linux gab. Danach Kündigung, obwohl der Tarif bei T-Online für weniger Leistung gleich blieb. 2 Jahre kostenlose Ersatzsoftware. Danach kostenpflichtig für 30EUR pro Jahr. Rettung kam durch Alf. Perfekt für Privatkunden! Alles andere, egal ob Win oder Linux, ist unbrauchbar.
michael_ schrieb: > Die externen Grafiken sind GF6200 und eine Radeon R7 250. > Sind nicht gar zu jung, aber auch nicht gar zu alt. Bezüglich der Radeon kann ich vielleicht ETWAS Licht in's Dunkel bringen. > Da sollte doch im Gegensatz von vor Jahren was zu machen > sein. > Aber denkste! Doch, sollte möglich sein. > Für die Radeon bei AMD einen Ubuntu-Treiber gefunden. > MINT(Ubuntu) zeigte keine Reaktion, weder über den > Paketmanager bzw. über den Install-Script. > Ubuntu werde ich noch mal versuchen. > In der Treiberunterstützung kommt nur der Hinweis, > alles ist aktuell und weitere Treiber sind nicht > nötig. Ja... das ist bissl kompliziert. Siehe unten. > Man kommt ja auch an die Hardware/Treiber schlecht ran. Eigentlich nicht -- die stehen einfach unter /lib/modules/*, die Konfiguration dazu unter /etc/modules. Das ist aber im Prinzip egal, weil der Kernel in der Regel alles automatisch läd, was er braucht. Vertrau mir [tm]. Fummel nicht daran herum! > Warum wird bei den Linux-Distributionen nich vornweg > gesagt, welche Hardware man braucht. Wieso "braucht" -- Linux läuft ja, es nutzt nur Deine Hardware schlecht aus. > Und dann aber die Treiber konkret bereitstellt. Damit > man die nicht selbst irgendwo aus dubiosen Quellen > zusammensuchen muß. Hier kommt die erste Schwierigkeit: Es gibt ZWEI Treiber für Radeon-Karten, zum einen den "Catalyst"-Treiber von AMD, der "non-free" ist, sowie einen freien Treiber. Der AMD-Catalyst-Treiber unterstützt mehr Karten, muss aber separat heruntergeladen und installiert werden. Der freie Treiber ist schon da, kann aber u.U. weniger. > Und es ist eine Mär, dass Linux auf alter Hardware > besser läuft als Win. Es ist aber KEINE Mär, dass Linux SEHR genügsam ist. > Es gibt kein aktuelles Linux mit 32 Bit mehr.! Doch, selbstverständlich. Allerdings ist trotzdem mindestens ein Pentium notwendig; echte 386 und 486 funktionieren nicht mehr. > Mein KNOPPIX 7.6 (Debian?) lässt mich auch im Stich. > Bietet auch nur wahnsinnige 1280x1024 an. Ja... wieder zurück zum Thema. Das erste Problem ist also die Frage, ob der freie Radeon-Treiber Deine Karte überhaupt unterstützt, oder ob der proprietäre AMD-Treiber erforderlich ist. Das zweite Problem: Die Radeon-Treiber setzen unter Linux das sogenannte "kernel mode setting" voraus, und das ist eine der ganz wenigen Optionen, die m.W. NUR beim Systemstart gesetzt werden können -- NICHT nachträglich! Bei mir war das der Showstopper. Probleme mit den VESA-Modi hatte ich auch; da kann ich mich aber nicht mehr an die Einzelheiten erinnern.
Hans schrieb im Beitrag #6410346: > Yalu X. schrieb: >> Ganz abgesehen davon: Homebanking unter Windows – egal >> mit welcher Software – wäre mir viel zu riskant, da ich >> kein Geld zu verbrennen habe. > > Solche dummen Aussagen werfen wirklich kein gutes Licht > auf Dich. Dummheit liegt im Auge des Betrachters.
> Dummheit liegt im Auge des Betrachters.
... beim Blick in den Spiegel.
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Hallo, Yalu X. schrieb: > Geh zu einer gescheiten Bank, die ein ordentliches > Web-Tool für die Kontoführung anbietet. > ... Homebanking unter Windows – egal mit welcher Software – > wäre mir viel zu riskant, da ich kein Geld zu verbrennen > habe. Wie passt es zusammen für "HomeBanking" ein Web-Tool zu empfehlen und Windows als zu riskant abzulehnen? Meiner Meinung nach passt da ein abgewandelter Spruch von Karl Lagerfeld: "Wer HomeBanking mit einem Browser-basierten WebTool durchführt, hat die Kontrolle über sein (Konto) Leben verloren." rhf
Hallo, Yalu X. schrieb: > Sag doch nicht sowas! > > Das rPaperPad™ ist nämlich genau das Device, nach dem die Normal-User, > um die es hier geht, schon immer gesucht haben. > ... Klasse!!! :-)))) rhf
A. K. schrieb: >> Dummheit liegt im Auge des Betrachters. > > ... beim Blick in den Spiegel. Dabei auch. Mehr aber beim Herabschauen auf andere.
Nop schrieb: > Udo schrieb im Beitrag #6409414: >> Nein. Das Beste ist, unter Windows heisst es ganz intuitiv Auto-Start >> Ordner. Wird das darin Befindliche nicht nur beim Startup ausgeführt? Das würde bei mir nicht funktionieren, die meisten meiner Maschinen laufen monatelang 24/7 durch. > Unter Mint Cinnamon gibt's dafür im Menü den Punkt "Startup > Applications". Da kann man sogar einstellen, daß eine Anwendung mit > Zeitverzögerung autogestartet werden soll, und mit wieviel. Man muß eine > Anwendung auch nicht gleich aus der Gruppe löschen, um sie zu > deaktivieren, sondern man kann sie auch auf disabled stellen. > > Die Updates muß man auch nicht per cron-job automatisieren, sondern kann > auch einfach im Update-Manager einstellen, daß Updates automatisch > eingespielt werden sollen. Das stimmt natürlich, aber cron-apt hat für Leute Daniel und mich ein paar nette Vorzüge: 1.) Einfach Paket installieren und läuft. 2.) Man bekommt die Zusammenfassungen per E-Mail. 3.) Das läuft überall: Laptop, Desktop, Server, RasPis...
Robert schrieb im Beitrag #6410318: > Na toll. Atmel-Studio geht also nicht (wie vieles andere). Die Linux > Kommandozeilen-Tools kannst Du steckenlassen- Wenn Du nicht imstande bist, die Antworten hier zu lesen kann ich Dir leider nicht helfen. Und nein, Eclipse, CodeBlocks und diverse sind keine Kommadozeilentools. michael_ schrieb: > Übrigens, bei ganz alten Linux-Fenstermanager konnte man das problemlos > Umstellen. Kann man auch bei neuen.
Beitrag #6410372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6410374 wurde von einem Moderator gelöscht.
herbert schrieb: > Ich bin kein Masochist.. Nicht? Das kann ich gar nicht glauben. > Zeit ist wertvoll,es gibt andere schöne > Dinge zu tun. Anstatt Dein Brennproblemchen zu lösen oder um Hilfe zu bitten, schreibst Du lieber mittlerweile 49 (in Worten: neunundvierzig) Beiträge in diesem Thread, in denen Du allerdings leider nur immer wieder zeigst, wie irrational Du bist. Auf der einen Seite willst Du Linux Mint benutzen. Warum? Genau: weil es eben kein Windows ist. Auf der anderen Seite erwartest Du aber, daß alles gefälligst genau so zu funktionieren habe, wie Du es unter Windows gewohnt bist. Sorry, aber so kann das niemals etwas werden. Du möchtest gerne Linux benutzen, aber Du hast keine Ahnung davon. Grundsätzlich ist das natürlich überhaupt kein Problem, gerade unter Linux kann man sich diese Dinge ziemlich schnell und einfach aneignen, die Dokumentation ist herausragend, in jeder Detailtiefe und jederzeit sofort verfügbar. Aber Du weigerst Dich vehement, Dir für die Nutzung von Linux nötigen Grundzüge anzueignen. Das ist ein Problem und es wird so niemals funktionieren. Wenn etwas nicht funktioniert, oder nicht so funktioniert, wie Du das unter Windows gewohnt bist, dann ist das natürlich Linux' Schuld. Und nicht die eines Anwenders, der weder Ahnung, noch ein Interesse hat, sich diese anzueignen. Ich bin jetzt zu faul, um einen der etlichen Artikel im Internet herauszusuchen, die wortwörtlich sagen, daß Linux nicht einfach nur ein besseres Windows ist. Fakt ist, daß Linux ein eigenständiges Betriebssystem ist, das -- genauso wie jedes andere Betriebssystem -- seine Eigen- und Besonderheiten hat. Ein sehr wesentlicher Unterschied zwischen Linux und Windows ist zum Beispiel, daß Linux ein echtes Multiusersystem ist und von vorneherein so konzipiert wurde. Eine Folge dieser Eigenschaften ist, daß Linux seine Sicherheitskonzepte nunmal anders umsetzt als Windows -- und im Prinzip sogar viel einfacher, konsistenter, aber auch strikter. Das gehört übrigens zu den wesentlichen Gründen, warum Linux immer noch als wesentlich sicherer gilt und wesentlich seltener erfolgreich angegriffen wird. Ein Teil dieses Sicherheitskonzepts ist, daß der Zugriff von Benutzern auf Geräte kontrolliert wird. Auf diese Weise kann Benutzern ganz genau erlaubt oder verboten werden, die Audiohardware oder den Brenner zu benutzen. Unter Windows ist das egal, da sitzt ja eh nur ein einzelner Heini davor und kann anderen nicht in die Quere kommen. Unter Linux dagegen ist das sehr, sehr wichtig. Dein Brennerproblem ließe sich übrigens ganz einfach lösen, aber ich habe keine Lust, Dir die Lösung zu verraten -- erstens weil Du Dich bisher so verhalten hast, wie Du Dich verhalten hast, und zweitens weil Du das ohnehin nur wieder als Beweis dafür herbeiphantasieren würdest, wie unzumutbar kompliziert Linux angeblich sei. Aber ich sage Dir, was vermutlich passiert ist: Du hast nach der Installation einen neuen Benutzer angelegt, ihm aber nicht die für die Benutzung des Brenners nötigen Rechte zugewiesen. Und deswegen verweigert Linux diesem Benutzer korrekterweise den Zugriff auf den Brenner. Tja, ein Anwenderfehler. Dein Anwenderfehler, und direkte Folge Deiner ignoranten Anspruchs- und Verweigerungshaltung. Solange Du die nicht ablegst, solltest Du wirklich besser bei Windows bleiben. Wer von einem Golf auf ein Rallyeauto umsteigen will, ohne sich mit dessen Bedienung vertraut machen oder jemanden Kompetentes um Unterstützung bitten zu wollen, der wird das Rallyeauto keinen Meter weit bewegen können. Das ist dann aber nicht die Schuld des Rallyeautos, immerhin kommen Rallyefahrer damit ja prima zurecht.
Beitrag #6410378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert schrieb im Beitrag #6410372: > Falsch. Du kannst nicht helfen weil es Linux überhaupt nicht ermöglicht > und es von meiner gewünschten Software keine Linux-Version gibt. Und wieder hast Du die Antworten nicht gelesen. Linux ist ein anderes System und Windows SW ist eben für Windows gedacht und nicht für Linux oder Apple OS oder OS/2. JEDER Umstieg ist mit gewissem Aufwand verbunden. Robert schrieb im Beitrag #6410374: > Egon D. schrieb: >> Es ist aber KEINE Mär, dass Linux SEHR genügsam ist. > > Na warum wohl? > Weil vielleicht jene Massen Codes fehlen die Win10 erst so bequem, > hardware-vielwissend und intuitiv machen? Noch mal: Intuitiv ist Windows nur für Windows Nutzer. Und Windows ist eben nicht hardware-vielwissend. Im Gegenteil. Bei Linux sind die meisten Treiber schon im Kernel. Bei Win müssen Treiber installiert werden. Was stimmt, ist daß viele Hersteller nur Win Treiber für ihre Geräte bereitstellen. Ich vermeide diese Hersteller eben. So einfach ist das. Obwohl viele Geräte dieser Hersteller trotzdem unter Linux laufen weil sich die Community die Mühe gemacht hat, diesen undokumentierten Mist zu reengineeren. Es gibt genug Alternativen. Bei Hardware gibt es ja zum Glück noch nicht diese MS Monopol. Aber nochmal, damit es bei Dir auch angekommen ist: Niemand möchte Dich davon abhalten, Win zu benutzen. Aber erzähl bitte nicht so einen Unsinn, daß Win besser sei, nur weil Du Alternativen nicht kennst. Rolf schrieb im Beitrag #6410378: > Dieses maßlos überzüchtete "Sicherheitskonzept" bringt mich (unter > Raspi-Linux) regelmäßig auf die Palme. Wenn Du keine Sicherheit willst, nimm Win. So einfach ist das. Linux ist nun mal als ein Mehrbenutzersystem konzipiert, das auf Sicherheit ausgerichtet ist.
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Beitrag #6410382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert schrieb im Beitrag #6409713: > Jack V. schrieb: >> und man daher eben nicht alles mit einem UI zum Klicken erschlagen kann. >> Jenseits des GUI aber benötigt man einige Grundlagen, um nicht wie >> herbert aufzulaufen. > > Genau das ist ein untrügliches Zeichen für den Rückstand, den Linux > heutzutage noch hat. > Detaillierte Konfigurierbarkeit ist ein Zeichen für das Fehlen > (intelligenter) Funktionalität die ja gerade erst für bequeme > Bedienbarkeit sorgt. Widerspruch. Konfigurierbarkeit ist ein Zeichen für Flexibilität, sonst nichts. Das ist eine Eigenschaft, die Profis sehr zu schätzen wissen. Wegen genau dieser Flexibilität hat die SCOPE-Alliance der größten Player in der Telekommunikationsindustrie (kleine Klitschen wie Alcatel-Lucent, Ericsson, Huawei, Motorola, NEC, Nokia Siemens Networks und Nortel) Linux als Basis ihres "Carrier Grade Linux" gewählt. Wegen dieser Flexibilität hat Cumulus Networks Linux als Basis ihres Betriebssystems "Cumulus Linux" für Netzwerk-Switches gewählt und mittlerweile so unbedeutende Industriepartner wie Dell, Hewlett Packard Enterprise, Lenovo und Mellanox um sich scharen können. Wegen genau dieser Flexibilität laufen die 500 schnellsten Supercomputer der Welt allesamt unter Linux. Und ja, auch wegen dieser Flexibilität hat Google Linux als Basis seines Android-Betriebssystems ausgewählt, laufen etliche Embedded-Geräte wie die bekannten Fritz!Boxen von AVM unter Linux, und laufen etwa 80% der Server weltweit unter Linux. Sogar in Microsofts eigener Azure-Cloud laufen etwa sechzig Prozent der Systeme unter Linux. Aber das ist der Teil, den die Profis mögen. Er ist trotzdem kein Problem für die Anfänger, denn die benötigen diese Flexibilität ohnehin nicht, und dort, wo sie trotzdem vorhanden ist, setzen Entwickler und Distributoren natürlich sinnvolle Defaultwerte. Daß einige ahnungslose Anfänger an diesen Dingen herumspielen, und sich dann häufig in die eigenen Füße schießen, spricht nicht dagegen: Macht hat natürlich immer auch etwas mit Verantwortung zu tun.
Rolf schrieb im Beitrag #6410382: > Nö. Seinen Anspruch auf einen gewissen Komfort sollte man sich schon > bewahren dürfen. Hier unterscheiden sich die Systeme, weil sie schlicht > nicht in der gleichen Liga spielen. Korrekt. Das habe ich soeben ausgeführt. Sicherheit und Komfort passen nicht zusammen. Nie. Ich bevorzuge eben Sicherheit. Du bevorzugst Komfort. Dann bleib bei Win, lasse alle Passwörter weg (die es bei Win durchaus auch gibt) und alle sind glücklich. Aber dann bitte nicht rumheulen wenn Du Dir einen Trojaner o.ä. einfängst.
Beitrag #6410387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rolf schrieb im Beitrag #6410387:
> Du kennst Windows gar nicht.
Ich kenne Windows sehr gut. Auch Win10. Du irrst Dich! Die
Kerneltreibergeschichte hat Win10 gerade angefangen von Lin zu kopieren,
ist aber noch lange nicht auf diesen Stand.
Und falls Dir aufgefallen sein sollte, daß bei Win Geräte ohne Treiber
funktionieren, dann liegt das daran, daß die Treiber über da Internet
nachgeladen werden.
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Beitrag #6410392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6410393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Wer den Markt beherrscht bestimmt nun mal wo es lang geht und > das ist nun mal nicht Linux. Das ist Linux im Server- und Embedded-Bereich längst. Und deswegen bestimmt es auch, wo das Hase langläuft. Schau Dir die Entwicklungen der letzten Jahre an: Clustering macht niemand mehr unter Windows, alle großen Plattformen von Hadoop über Kubernetes bis hin zu Apache Spark und Storm werden unter Linux entwickelt. Microsoft versucht gerade, mit WSL und Docker nachzuziehen, aber das haben sie komplett verschlafen. > Wenn man will das Linux größere Marktanteile im > Desktopbereich erlangt, dann wird nichts anderes übrigbleiben als denen > die es benutzen sollen, in einem gewissen Maße entgegen zu kommen. Das stimmt, und es ist genau das Problem. Den Benutzern entgegen zu kommen, um mehr Benutzer anzuziehen, würde nämlich heißen, daß Linux eingeschränkt werden müßte und somit weniger nutzbar und attraktiv für seine heutigen Entwickler und Nutzer würde. Diese Diskrepanz erscheint mir unauflösbar, und deswegen sage ich -- auch wenn das die Leute ärgert, die einen höheren Marktanteil auf dem Desktop wollen -- daß die Unbedarften, die lediglich ein besseres Windows suchen, lieber kein Linux benutzen sollten. Übrigens, die Gnome-Entwickler haben so etwas IIRC einmal ausprobiert und etliche Konfigurationsoptionen entfernt, sowie später mit Gnome3 auch die Bedienkonzepte geändert und einige Möglichkeiten entfernt oder deaktiviert. Ein sehr prominenter Kritiker dessen war ein gewisser Linus T. aus Finnland, und seine Rants sind mir noch gut in Erinnerung... > Eigentlich schade, denn Linux hätte das Potential auch zu einem guten > und von den Usern akzeptierten Desktopsystem zu werden. Man hat aber den > Eindruck das dies nicht gewollt ist - die Statistik spricht da eine > eindeutige Sprache. Statistik ist keine Evidenz, nebenbei bemerkt. Aber Du hast Recht: so etwas ist tatsächlich nicht gewollt, weil es Linux mittelfristig zerstören würde. Linux war nicht und ist nicht das bessere Windows, und wird es hoffentlich auch niemals werden. Und wer mit dieser Einstellung an Linux herangehen will, sollte besser bei Windows bleiben.
Rolf schrieb im Beitrag #6410393: > Ist Linux dazu in gleicher Weise in der Lage? Braucht es nicht, weil die Treiber im Kernel bereits enthalten sind. > Ich hoffe Du machst Dich mit der Aussage Linux würde besseren > Hardware-Support bieten jetzt nicht vollends lächerlich. Wo habe ich das behauptet? Daß Windows besser Hardware unterstützt liegt an dem, vom jeweiligen Herstellern bereitgestellten Treibern und nicht an Win selbst. Das war die Aussage. Sheeva P. schrieb: > Linux war nicht und ist nicht das bessere Windows, und wird es > hoffentlich auch niemals werden. Und wer mit dieser Einstellung an Linux > herangehen will, sollte besser bei Windows bleiben. +1 Das kann man gar nicht oft genug wiederholen, weil das viele partout nicht begreifen wollen. Rolf schrieb im Beitrag #6410392: > Der Idealfall ist doch, daß ein System vollautomatisch das macht was > beabsichtigt oder gewünscht ist. Das zu erkennen verlangt viel KnowHow > und Intelligenz. Nö, das verlangt Glaskugellesen. Und das kann kein System. Man kann natürlich Pseudostandards durchdrücken, die Anwender darauf konditionieren und das dann als das ultima ratio verkaufen.
ThomasW schrieb: > stimmt, ich begreife nicht wieso die Windows-Jünger so einen Frust wegen > Linux haben. Aber kein Problem damit, dass eine amerikanische Firma ihre > Daten speichert und sichtet. Mindestens genauso schlimm finde ich, daß ebendiese Firma die Daten ihrer Kunden in proprietäre Formate einsperrt und nur gegen Lösegeld wieder freigibt. Das war und ist immer Microsofts primäres Geschäftsmodell und seine Art der "Kundenbindung": nicht durch überlegene Produkte, sondern durch die Geiselnahme der Kundendaten. Im Umkehrschluß erklärt dies auch verschiedene Punkte, die in dieser Diskussion bereits genannt wurden, etwa den Konformitäts- und Kompatibilitätsdruck. Und es erklärt, warum Microsofts Produkte heute in keinerlei Hinsicht mehr überlegen sein müssen: denn wenn ich über meine Formate und Protokolle die Hoheit über Deine Daten gewonnen habe, dann habe ich Dich an den Eiern. Ein bisschen böswillig könnte man dazu jetzt auch noch anmerken, daß so etwas nur nötig hat, wer keine überlegenen Produkte hat und damit nicht im freien Wettbewerb bestehen kann. > Microsoft hat sich nur ein einziges Mal in einem fairen Wettbewerb > durchgesetzt: Visual Studio war immer die Referenz bei IDEs. Ja, und warum? Weil Microsoft eines schon sehr früh begriffen hat: wenn man eine maximale Verbreitung erreichen will, muß man gar nicht die Kunden anziehen, sondern die Entwickler. Das war und ist der Grund für viele (wie ich zu meinem Bedauern sagen muß: kluge) strategische Entscheidungen: - warum Entwicklungswerkzeuge bei Microsoft immer technisch ausgereift waren - warum es davon immer kostenlose oder kleinpreisige Versionen zum Anfixen gab - warum in MS' Java gefummelt wurde, um es zu Suns Java inkompatibel zu machen - warum MS als Konkurrenz .NjET gebaut hat, als das gerichtlich verboten wurde und aus meiner persönlichen, unbewiesenen Vermutung: - warum es die SFU gab - warum es heute das WSL gibt - warum MS heute Docker unterstützt Man kann über William H. "Bill" Gates III. sagen, was man will, aber er war und ist ein kluges Kerlchen, der schnell verstanden hatte, wo der Hase entlang läuft. Aber als Kunde würde mich das nicht sehr glücklich machen... und ich ganz persönlich halte es immer noch für ein unverantwortliches operatives Risiko für Unternehmen, ihre Daten seinen proprietären Formaten und Protokollen anzuvertrauen. Von dieser Ansicht werde ich auch erst dann abrücken, wenn Microsoft tatsächlich einmal damit beginnen sollte, freie, offene und standardisierte Dateiformate zu unterstützen.
Framulestigo schrieb: > Interessanterweise sind es die schwachbrüstigen Rechner, die die Mängel > von Windows zeigen. Versuch mal, die Windows-Version für den Raspi ans > rennen (nicht kriechen) zu kriegen. MS hat's einfach zu groß gedacht und > ist niemals von dieser Desktop-Denke runtergekommen. Das war anfangs übrigens auch im Netbook-Markt so. Kann sich noch jemand an Asus' Eee PC erinnern? Das war ein winziges Gerät und lief unter Linux... und als Microsoft plötzlich realisiert hat, daß da ein neuer Markt entsteht, haben sie ausnahmsweise einmal schnell reagiert. Aber leider genau so, wie man das von Microsoft erwarten konnte: Microsoft entwickelte plötzlich ein abgespecktes Windows für kleine, mobile Rechner, erstellte eine dazu minimale Hardwarespezifikation, mit der dieses System lauffähig war, und gleichzeitig wurden Asus und die anderen OEMs, die auf den Zug mit den Netbooks aufgesprungen waren oder es wollten, massivst unter Druck gesetzt, MS' Specs zu erfüllen und ihre Netbooks nur noch mit Windows auszuliefern. Ich fand das wirklich schade, ich habe meinen kleinen Eee PC wirklich geliebt. Im Meetings war der unschlagbar, ein richtiger kleiner Rechner, aber trotzdem klein genug, um die anderen Leute im Meeting noch zu sehen und nicht als Störfaktor und Kommunikationskiller gesehen zu werden... Die nächste Generation kam dann mit Windows und war mehr als doppelt so groß, viermal so schwer, halb so schnell, und für mich leider vollkommen unbrauchbar. :-(
Sheeva P. schrieb: > ich ganz persönlich halte es immer noch für ein > unverantwortliches operatives Risiko für Unternehmen, ihre Daten seinen > proprietären Formaten und Protokollen anzuvertrauen. Was ich noch viel krasser finde, daß sie auch in China fast ausschließlich mit Win arbeiten. Und das bei den bekannten Hintertürchen. Das muß man nicht verstehen. Aber das Geschäftsmodell von MS funktioniert. Das muß man neidlos anerkennen. Mit Apple ist es für mich ähnlich. Nie würde ich mir Apple kaufen, weil a) zu teuer b) man sich der Fa. und ihren eigenem Universum gnadenlos ausliefert. Nichtsdestrotz freue ich mich über mein Anteil von Apple in meinem Depot das bis jetzt nur eine Richtung kennt. User sein ist halt was anderes als Geschäftanteile halten. ;-)
herbert schrieb: > Nop schrieb: >>> Und wenn herbert das mit seinem Windows hinbekommt, ohne nachschauen zu >>> müssen, dann, weil er damit Erfahrung hat. >> >> Nein, sondern weil es schon vorinstalliert war und somit jemand anderes >> mit mehr Erfahrung diesen Schritt übernommen hat. > > Quatsch ! Ich baue meine Rechner selber auf und installiere alles > selber. > Ich beseitige auch Sachen die mir nicht gefallen zb. die Gründe für > ellenlange Einträge (Warnungen) im Systemprotokoll ua. bis sie nicht > mehr kommen. Das geht ohne Hintergrundwissen auch nicht so einfach. Oh, interessant. Ich dachte, für Windows müßte man nichts lernen? Das könne jeder? Das sei so einfach? Du bist wirklich ein lustiger Mensch. Einerseits willst Du Linux. Du willst Dich aber nicht darüber informieren, damit auseinandersetzen und Dir auch keine Hilfe suchen -- und wenn Du dann doch einmal Hilfe suchst, verweigerst Du die Kooperation mit denen, die Dir helfen wollen. Stattdessen schimpfst Du auf Linux, weil es nicht genau so ist wie das Windows, mit dem Du seit Version 3.11 -- also: seit mindestens fünfundzwanzig (in Zahlen: 25 Jahren) -- nahezu täglich Erfahrungen gesammelt hast. Linux ist also doof, weil es anders ist. Weil die Lösungen, Workarounds und Tricks, auf die Du in einem Vierteljahrhundert mit Windows konditioniert worden bist -- und Dich selbst konditioniert hast -- nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Unter Windows hast Du Dich jetzt also ein Vierteljahrhundert eingearbeitet und bist tatsächlich sogar gewillt und imstande, es so zu konfigurieren, daß es so läuft wie Du es möchtest. Da investierst Du Zeit und womöglich sogar Geld (zum Beispiel für professionellen Support oder seriöse Fachliteratur). Unter Linux ist das für Dich aber alles völlig unzumutbar. Das hat gefälligst so zu funktionieren, wie Du es gewohnt bist! Alleine diese ganzen Distributionen, und die verschiedenen Desktops, schrecklich, wie sollst Du Dich denn da entscheiden? Warum hat das ein anderes Berechtigungssystem? Das braucht doch kein Mensch, Du bist mit den Berechtigungen unter Windows schließlich immer gut zurecht gekommen! Und nach einem Vierteljahrhundert an Nutzererfahrung mit Windows bist Du natürlich ein echter Experte. Für PCs. Für Server natürlich auch. Für Desktops sowieso, wer wollte das anzweifeln? Du weißt ja wohl, wie der Hase läuft! Und wenn jemand etwas anders macht, als Du es gewohnt bist? Dann muß er ein Idiot sein! Was sonst? Ich weiß, Du informierst Dich nicht gerne. Dir als Experten für alles, dies und das ist das ja nicht zuzumuten, Du weißt ja schon alles. Aber ich möchte Dir trotzdem gerne einen erhellenden Artikel ans Herz legen: [1]. [1] https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Yalu X. schrieb: > wie "ACDC" an seinem VCDS Das ist aber der Grund warum mein Netbook von 2008 Windows benötigt.
Zeno schrieb: > Zwingt Dich jemand das zu benutzen? Nein! Nimm einfach etwas anderes und > gut ist. Immer diese Arbeitslosen die noch nie gearbeitet habe und keine Vorstellung davon haben das zum arbeiten Sachen vom Arbeitgeber gestellt bekommt die man für die Arbeit braucht.
Rolf schrieb im Beitrag #6410378: > Sheeva P. schrieb: >> die für die >> Benutzung des Brenners nötigen Rechte zugewiesen. Und deswegen >> verweigert Linux > > Dieses maßlos überzüchtete "Sicherheitskonzept" bringt mich (unter > Raspi-Linux) regelmäßig auf die Palme. Dieses Sicherheitskonzept ist tatsächlich sogar sehr einfach -- im Prinzip stammt es aus den sechziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts -- und wird in dieser oder sehr ähnlicher Form von allen UNIXoiden geteilt. Allen. > Ob es dieses rigide und oft intransparente Verhalten für den konkreten > Nutzer in seiner konkreten Situation überhaupt braucht danach fragt > keiner. Das Verhalten ist in keiner Weise intransparent, im Gegenteil: es ist extrem einfach und verständlich, das versteht jedes Kind. Aber ja, es ist rigide, und es wird hart durchgesetzt. Und das ist auch gut so. > Das wird jedem Anwender unabschaltbar aufoktruiert- Bevormundung > par excellence. Richtig, das wird jedem Anwender aufoktroyiert. Erzwungen. Durchgesetzt. Nur so funktioniert Sicherheit: ohne Aus- und Umwege für Angreifer, Faule und Dumme.
Robert schrieb im Beitrag #6410318: > Na toll. Atmel-Studio geht also nicht (wie vieles andere). Die Linux > Kommandozeilen-Tools kannst Du steckenlassen- für mich ist sowas > minderwertig. Ich lass mich doch durch Linux im Bedienkomfort nicht > downgraden... Als ich das letzte mal was mit µc unter Windows machen wollte kam beim linken "Argument list too long". Ich hab diesen Frickelkram gleich wieder entsorgt. Und die letzte Installation von Atmel-Studio hat mehrere Stunden gedauert weil ständig Sachen nachgezogen wurden die auch noch Reboots brauchten.
Yalu X. schrieb: > ), welcher > Privatkunde braucht EBICS? Du hängst dich an diesem EBICS genauso auf > wie "ACDC" an seinem VCDS, das ebenfalls weniger als 0 Du solltest esst mal vernünftig lesen was ich schreibe als gleich loszupoltern und genau das zeigt wieso die Diskussion nach 8 Seiten völlig sinnlos ist Das hatte ich erwähnt wieso und warum es wer braucht und wieso sich Sucks nicht durchsetzt solange immer schlaue dabei sind , die meinen das es niemand braucht..
Andreas B. schrieb: > Wo habe ich das behauptet? > Daß Windows besser Hardware unterstützt liegt an dem, vom jeweiligen > Herstellern bereitgestellten Treibern und nicht an Win selbst. Das war > die Aussage. Wobei die Qualität von Herstellertreibern gerne total grottig ist.
Rolf schrieb im Beitrag #6410392: > Sheeva P. schrieb: >> Konfigurierbarkeit ist ein Zeichen für Flexibilität, sonst nichts. > > Der Idealfall ist doch, daß ein System vollautomatisch das macht was > beabsichtigt oder gewünscht ist. Das zu erkennen verlangt viel KnowHow > und Intelligenz. Ein deklaratives Modell für Desktops? Lustig. > Auf diesem Weg ist zwar noch kein System angekommen Natürlich, zum Beispiel Kubernetes. > und > es kann sich auch immer nur drum handeln diesem idealen Ziel näher zu > kommen, aber Win10 liegt hier gegenwärtig Meilen vor jedem Linux. Tatsächlich liegt es Lichtjahre zurück. > Manueller Konfigurationsaufwand ist nichts anderes als "billiger" Ersatz > für diese Programmintelligenz. Nö.
@sheevaplug Ich stimme mit Dir völlig überein! Bei uns im Konzern hat man vor ca. 30 Jahren erfolgreich das Know-how der Mitarbeiter gestohlen. Teamarbeit wurde es genannt. Und die MA gesalbt. Erkannt habe ich es damals schon. Daher hat es bei mir nicht geklappt. Mein Wissen mir selber beigebracht durch praktische Erfahrungen oder... ist Meins und bleibt auch meins!
michael_ schrieb: > Und es ist eine Mär, dass Linux auf alter Hardware besser läuft als Win. Das musste ich ja vor einiger Zeit auch feststellen, als ich mich mit einem Mobility X1600 in einem gar nicht so alten Notebook rumgeschlagen habe. Wohlgemerkt lief das Notebook ja prima mit XP und auch der Ubuntu Installer lief im Compatibility Modus durch, aber dann gabs nur noch schwarze Bildschirme. Es stellte sich heraus, das ein AMD Mitarbeiter den Treiber vermurkst hatte und ein paar Leute das herausgefunden hatten (Respekt!). Ein Fix lässt aber durch die Bugfix-Einsickerung-Politik im Entwicklungsteam auf sich warten. Ehe die Jungs sich einigen, dauerts. Leider sind mir die Distributionen auch im Rausschmeissen alter Treiber etwas zu schnell. So kann ich 10 Jahre alte Notebooks mit Linux meist auch nicht mehr betreiben. Schade, das war mal ein grosses Plus. Mich hatte auch die Politik mit der sich ändernden Syntax der Treiber geärgert. Plötzlich hiessen die Dinger *.ko, mussten völlig anderes kompiliert werden, so das mir schnell die Lust verging, meinen kleinen uCSimm auf Kernel >2.x umzubauen. Und der Kernel wurde so gross, das ich ihn nicht mehr in den Speicher gekriegt habe. Das Problem in der Linux Community ist sicher u.a., das es niemanden gibt, der mal ein Machtwort spricht, der würde sicher gleich als Diktator gebrandmarkt und Flamewars ausgesetzt werden. So gibts einen Wildwuchs von Distris und keinerlei Kompatibilitätshinweisen und der gemeine User ist verunsichert.
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Hallo weder Win xx noch ein Linux Derivat sind schlecht bzw. dumm und unverschämt mit manchmal autistischen Zügen (weil es sind ja keine Menschen) sondern einige, leider besonders laute Anwender die man versammelt auf einen Haufen in bestimmten Foren trifft. Wenn diese Zeitgenossen auch nur 1/10 ihres Einsatzes für "ihr" Betriebssystem und die (ihre?) Philosophien dahinter in vernünftigen -freundlichen-(!) ach was freundlich -einfach nur normalen und zivilisierten Umgang legen würden, könnte die Diskussion hier wirklich was bringen. Einige haben das ja verstanden - aber die ziehen sich so langsam aber sicher zurück weil sie mit den Reaktionären Mobbern beider Fraktionen nichts zu tun haben wollen. Meine Güte: Ist das hier eine µC, E-Technik und Computerforum oder der Tummelplatz pubertierender semimännlicher Jugendlicher aus den sozialen Brennpunkt einer Großstadt? Hennes
Robert schrieb im Beitrag #6410374: > Na warum wohl? > Weil vielleicht jene Massen Codes fehlen die Win10 erst so bequem, > hardware-vielwissend und intuitiv machen? Es nimmt sich nicht viel. W10 knapp 4GB und Ubuntu über 2GB zur Installation. Apple ist Dreck schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wo habe ich das behauptet? >> Daß Windows besser Hardware unterstützt liegt an dem, vom jeweiligen >> Herstellern bereitgestellten Treibern und nicht an Win selbst. Das war >> die Aussage. > > Wobei die Qualität von Herstellertreibern gerne total grottig ist. MS verlangt von den Herstellern generische Treiber . Hauptsache, es funktioniert erst mal. Und das zuverlässig. Zusätzlich kann der Hersteller noch weitere Soft bereitstellen.
Nop schrieb: > Linux wird immer besser, Windows > schlechter. Bei Microsofts derzeitigem Kurs halte ich es aber für > unwahrscheinlich, daß die mich nochmals überzeugen können. Als bei Windows 8 das Kachelmenü kam, dachte ich mir "Das war ein Griff ins Klo, sie werden es verbesssern". Und sie haben es verbessert. Dann kam Windows 10 mit der unerträglichen Update-Politik. Wieder dachte ich mir "Noch ein Griff ins Klo, sie werden es verbessern". Haben sie aber nicht. Dieses mal kann die fehlende Konfigurierbarkeit in Kombination mit dem Update und Reboot Zwang nur Absicht sein. Dazu liest man fortwährend über sehr ärgerliche Fehler in den Updates. Das sind nur seltene Sonderfälle? Keineswegs! Ich selbst war auch schon zweimal betroffen, was für mich ganz besonders ärgerlich ist, da ich Windows nur sehr selten nutze. Jedes zweite mal, wenn ich Windows "mal eben kurz" benutzen will, dauert es über eine Stunde. Manchmal sogar einen halben Tag. Ich könnte Kotzen! Eigentlich müsste ich meinem Windows das Internet weg nehmen, doch dann brauche ich einen zweiten Computer, um Anleitungen im Internet zu lesen. Das wird wir dann aber doch zu teuer. Deswegen lautet meine Entscheidung: Ich trenne mich von AVR, dann brauche ich kein Windows mehr. Leider fällt der Wechsel auf andere (besser passende) Betriebssysteme nicht jedem so leicht. Was die Treiber angeht: Drucker und Grafikkarten sind die Schwachpuntke bei Linux, weil diese Geräte Treiber vom Hersteller brauchen. Diese Treiber fehlen aber oft oder sind schlecht gemacht. Bei Druckern sehe ich es mittlerweile so, dass ich dann einfach einen anderen Kaufe. In der Preisklasse unter 200€ sind die Verbrauchskosten ohnehin die höheren. Und in der höheren Preisklasse hat man nur selten Treiberprobleme, da sie irgendein Postscript Format unterstützen. Bei Grafikkarten kommt mir das große Kotzen. Ich finde es unfassbar, dass der Nvidia Treiber sich immer noch wie ein Krebsgeschwür ins System einfügt. Man bekommt schnelle3D Grafik, dafür gehen aber viele andere Sachen kaputt (Stromaufnahme, automatische Umschaltung zwischen Chipsätzen, Standby-Modus, Wayland, etc...). Da unter Linux ohnehin nur wenige Spiele laufen, verzichte ich auf den Treiber. Dann habe ich halt keine volle 3D Power. Zum spielen steht im Wohnzimmer eine Playstation. Ich hatte zwischendurch auch mal ein Gaming Laptop mit Radeon Chipsatz, der war auch nicht besser. Abgesehen von Drucker und Grafikkarten, bin ich mit Linux sehr zufrieden. Ich habe für alle Aufgaben entsprechende Programme gefunden, die mir gefallen. Bis auf eins sind sie sogar alle kostenlos. Ich erlebe Linux als zuverlässigeres System. Wenn ich den Rechner heute aus mache, habe ich keine Bedenken, ob er morgen wieder ohne Probleme starten wird. Ich benutze Linux als Zweitsystem seit 1996, als fast von Anfang an. Inzwischen ist es mein Haupt-System geworden, sowohl zu hause als auch am Arbeitsplatz auf dem Tisch und im Rechenzentrum. Ich hatte in der ganzen Zeit noch nie ernsthafte Probleme mit Upgrades - ganz im Gegensatz zu Windows. Diese Zuverlässigkeit ist das, was ich an Linux am meisten schätze. Dafür bin ich bereit, bei einigen anderen Punkten (z.B 3D Grafik) Abstriche hin zu nehmen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich den Rechner heute > aus mache, habe ich keine Bedenken, ob er morgen wieder ohne Probleme > starten wird. Ich schon. Sei es aufgrund eines tiefgreifenden Updates oder weil grub rumzickt. Ich will daraus keinen Trend postulieren, aber dass ich* schon mehrmals nicht mal eben was am PC machen konnte weil mir das OS einen Strich durch die Rechnung gemacht hat ist eine Tatsache. Stefan ⛄ F. schrieb: > Inzwischen ist es mein Haupt-System geworden, ... Meins auch, seit ca. 15 Jahren. Und solang ich vom OS so wenig wie nur geht mitkrieg bin ich damit sehr zufrieden. Leider ist das nicht immer so. *jaja, ich hab mein System verbastelt, hab keine Ahnung, bin selber schuld, rtfm usw. geschenkt.
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michael_ schrieb: > MS verlangt von den Herstellern generische Treiber . Hauptsache, es > funktioniert erst mal. Und das zuverlässig. Oder die Firma kauft sich vom Betriebssystemhersteller Unterstützung ein. Im Kleingedruckten steht dann so etwas, dass Details der Hersteller zu der Hardware nicht ohne Zustimmung herausgeben darf. Dann müssen die Linuxianer erst einmal mühsam herausfinden, wie die Funktionen zum Beispiel der Grafikkarte im Grafikkarten-Bios angesprochen werden. Das bindet genügend Kräfte um die Probleme des Anwenders, die hier schon alle genannt wurden mal schnell deutlich besser zu lösen.
Hier noch eine kleine Geschichte zum Thema Treiber unter Windows und Linux für ältere Peripheriegeräte: Vor vielen Jahren, als Windows 3.1 noch aktuell war, habe ich einen ursprünglich sündhaft teuren Bildschirm mitsamt Grafikkarte vor dem Wegschmiss gerettet. Diese Kombination wurde noch zu MS-DOS-Zeiten mit einem DTP-System genutzt und stellte zu dieser Zeit die Speerspitze in der Bildschirmtechnik für PCs dar. Zur Technik des Gespanns: - Bildschirmdiagonale: 20" oder 21". Typische PC-Monitore hatten zu MS-DOS-Zeiten nur 12". - Auflösung: ca. 1600 × 1200 (genau weiß ich es nicht mehr). Die sonst zu dieser Zeit üblichen VGA-Bildschirme hatten nur 640 × 480. - Er war zwar nur monochrom, dafür aber gestochen scharf. Jeder spätere Nutzer eines Atari ST kennt sicher noch die Vorzüge eines guten Monochrombildschirms, vor allem für die Textverarbeitung. - 16-Bit-ISA-Karte in volle Länge mit aufgesetzter Huckepackplatine in der gleiche Größe, über 100 DIL-ICs mit abgeschliffenem Typaufdruck plus 16 RAM-ICs. - Die Grafikkarte hatte eine proprietäre, speziell auf diesen Bildschirm zugeschnittene Schnittstelle und war damit inkompatibel zu EGA, VGA und was es sonst noch so alles gab. - Es gab mehrere Treiber, jeweils wie damals üblich dediziert für eine spezielle PC-Software (CAD, DTP etc.). Grafiktreiber auf OS-Ebene gab es unter MS-DOS noch nicht. Die Leistungsdaten bzgl. Größe, Auflösung und Bildschärfe waren für damalige PC-Verhältnisse absolut beeindruckend und wurden sonst nur von extrem teuren Workstations erreicht. Man hat den Teilen aber sofort angesehen, dass sie nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt wurden, also absolute Exoten waren. Mit dem Einzug von Windows wollte die DOS-basierte DTP-Software keiner mehr nutzen, womit der Bildschirm und die Grafikkarte de facto Schrott waren. Ich hoffte nun, mit etwas Gefrickel die Grafikkarte auf meinem Privat-PC zum Laufen zu bringen. Ich bootete also Windows 3.1 (ja, damals war ich noch ein Windows-Fanboy, weil Linux noch arg in den Kinderschuhen steckte) und suchte nach einem passenden Treiber, leider ohne Erfolg. Es gab auch längst keinen Hersteller-Support mehr. Schon wollte ich die Teile zurück auf ihren Weg zum Schrott schicken, da dachte ich, vorher kann ich ja noch einen Versuch mit Linux wagen. Und tatsächlich – ich traute meinen Augen kaum – fand ich einen Open Source XFree86-Server für die Karte. Modulare Treiber wie heute gab es damals für XFree86 noch nicht, es war also immer einen kompletten Server für die jeweilige Grafikkartenfamilie erforderlich. Irgendwie fanden da offensichtlich durch einen glücklichen Zufall ein (damals noch) exotisches OS und eine noch exotischere Grafikkarte den Weg zueinander :) Ich habe also den Server in guter alter Linux-Manier aus den Sourcen gebaut und installiert und siehe da: Es erschien tatsächlich ein Bild auf dem Monitor. Mann, war das ein Erfolgserlebnis :) Es kam aber noch besser: Ich stöpselte zusätzlich meinen 14"-Farbbildschirm an die gewöhnliche Grafikkarte im PC an, und auch dieser zeigte ein Bild (natürlich in Farbe). Der XFree86-Server für die Supergrafikkarte unterstützte also sogar zwei Grafikkarten gleichzeitig. Eigentlich hätte ich erwartet, dass dafür zumindest ein zweiter X-Server erforderlich ist. Ich hatte nun also nicht nur einen Superbildschirm, der problemlos zwei A4-Seiten nebeneinander darstellen konnte, sondern war auch einer von vielleicht 0,01% aller PC-User, die an einem PC in den Genuss von zwei parallel betriebenen Bildschirmen kamen. Und das hatte ich nur Linux zu verdanken :) Unter Windows habe ich die Grafikkarte trotz ein paar weiterer Versuche nicht zum Laufen bekommen, und der Luxus von zwei Bildschirmen war m.W. erst ab Windows 98, also etliche Jahre später möglich. Auch in der Folgezeit hatte ich immer wieder einmal einen tollen Bildschirm vor dem Schrott gerettet. Das waren dann große Farbmonitore von ausgemusterten Workstations, von denen die meisten PC-User nur geträumt haben. Um sie überhaupt an eine PC-Grafikkarte anschließen zu können, musste erst etwas Hardware gefrickelt werden, da sie die Sync-Signale auf der Grün-Leitung erwarteten, die PC-Grafikkarten die Sync-Signale aber auf separaten Leitungen ausgaben. Da es sich um Festfrequenzbildschirme mit einem auf PCs unüblichem Bildsignal-Timing handelte, waren sie – zumindest mit den meisten Grafikkarten – unter Windows unbrauchbar. Aber unter Linux bzw. XFree86 war das überhaupt kein Problem, da man hier das Timing feingranular über die berühmt-berüchtigten Modelines einstellen kann. Das habe ich dann auch getan und war fortan unter den Kumpels immer derjenige mit dem fettesten und höchstauflösenden Bildschirm, und das, ohne Geld dafür auszugeben :) Alsbald habe ich festgestellt, dass einige wenige Grafikartenhersteller (ich glaube, es waren Elsa und Spea) auch in ihren Windows-Treibern die Einstellung der Timing-Parameter erlauben. Damit waren die Bildschirme auch unter Windows nutzbar. Leider haben diese Firmen nicht mehr lange überlebt, was für mich vor die Entscheidung stellte, beim nächsten PC-Kauf entweder einen Bildschirm speziell für Windows mitzukaufen oder mich von Windows zu verabschieden. Da Windows im Lauf der Zeit für mich sowieso immer unattraktiver wurde und Linux parallel große Fortschritte in die richtige Richtung gemacht hat, habe ich mich schließlich gegen Windows entschieden und damit nebenbei ein wenig dem Wachsen der Müllberge entgegengewirkt.
Bei meinem Brotgeber wird das Geld mit 99,9% mit MS gemacht - ab Mittelstand aufwärts. AZURE ist die Zielrichtung. Der Desktop ist zweitrangig, Linux spielt mit einem Drittel mehr Raum ein als der Apfel. Wie gesagt, der Desktop ist mehr oder weniger zweitrangig.... Und wer Linux nicht mag, ja mein - dann lass es links liegen. Jedenfalls läuft Linux seit mehr als 20 Jahren auf meinen Desktops, neben FreeBSD und Win10. Jedenfalls schätze ich die Freiheit die damit einhergeht, nicht die (scheinbare) Kostenlosigkeit.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jedes zweite mal, > wenn ich Windows "mal eben kurz" benutzen will, dauert es über eine > Stunde. Manchmal sogar einen halben Tag. Win10 ist zum Beispiel vollkommen unbrauchbar, wenn man an einen mobilen Homespot als Zugang verwendet mit 10-50GB High-Speed Traffik. Ein Rechner war 3 Monate nicht am Netz zog letzten Monat 20GB mit dem Update über das mobile Internet.
michael_ schrieb: > Außer den zwei Namen, was gibt es denn sonst noch im Brot und Butter > Bereich? Ja, Intel. > Aber die sollten doch wenigstens laufen. Vor allem die integrierte Tun sie auch. Ohne wenn und aber.
Tim Schnurz schrieb: > LOL!! > Also wenn du es wünschenswert findest das man einen Kurs besuchen muss > um mit seinem PC arbeiten zu können, bist du bei Linux ja perfekt > aufgehoben. Da gibt es gar nichts zu lachen! Warum wohl ist Bildungsministerium parteiübergreifend ebenfalls dieser Meinung? Warum wird der Umgang mit Computern tatsächlich ab der Sekundarstufe unterrichtet (bald vielleicht noch eher)?
Robert schrieb im Beitrag #6410318: > Na toll. Atmel-Studio geht also nicht Geht tatsächlich nicht. Allerdings ist das Programm längst angezählt. Es wird gerade durch MPLAB X ersetzt, welche auch für Linux und Max OS zur Verfügung steht. Wie dem auch sei, das Atmel Studio ist bei mir der einzige Grund, zu hause noch Windows zu verwenden. Aber auch nur zum debuggen, wenn es mal sein muss. Bei den Entwicklungsumgebungen für ARM Controller ist es sogar umgekehrt, die kommen aus der Linux Welt und wurden nach Windows portiert.
Tim Schnurz schrieb: > LOL!! Also wenn du es wünschenswert findest das man einen Kurs besuchen > muss um mit seinem PC arbeiten zu können, bist du bei Linux ja perfekt > aufgehoben. Wenn der Kurs nicht hauptsächlich den Weg zum Netzschalter zeigt, sondern den Umgang mit Informationen lehrt, ist das sehr sinnvoll. Jene, die man aufnimmt, und jene, die man von sich ausstreut.
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Robert schrieb im Beitrag #6410372: > Der Umstieg auf Linux bedeutet, man kommt vom Hundertsten zum > Tausendsten- der Rattenschwanz an zu lösenden Folgeproblemen ist schier > endlos. Du übertreibst maßlos.
Robert schrieb im Beitrag #6410372: > Der Umstieg auf Linux bedeutet, man kommt vom Hundertsten zum > Tausendsten- der Rattenschwanz an zu lösenden Folgeproblemen ist schier > endlos. Ich hatte nur eines: Der Durchsatz vom Atheros10k WLAN war in Mint 20 miserabel. Das fiel auch jemandem auf, der von 19 auf 20 upgradet hatte. Was mir die Lösung zeigte: Mint 19. Effektiv also Ubuntu 18.04 statt 20.04. Da der Zwerg für eng begrenzte Aufgaben und nicht für die Ewigkeit vorgesehen ist, stellt das für mich kein Problem dar.
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Rolf schrieb im Beitrag #6410378: > Dieses maßlos überzüchtete "Sicherheitskonzept" bringt mich (unter > Raspi-Linux) regelmäßig auf die Palme. Das ist gar nicht maßlos überzüchtet. Im Gegensatz zu Windows ist das Rechtesystem von Linux beeindruckend simpel und sehr leicht nachvollziehbar. Viel wichtiger ist aber, dass es die Sicherheit bringt, sie für vernetzte Computer erforderlich ist. Komfort versus Sicherheit - du kannst nicht beides maximieren. Auch Windows kann das nicht. Microsofts Versuch, mit Windows Vista mehr Sicherheit zu schaffen, ging gründlich in die Hose, da die Mehrheit der Nutzer so wie du drauf sind und es nicht wollten. Nun, wenn Dir maximaler Komfort so wichtig ist, dann logge dich als als "root" ein. Niemand verbietet es dir. Als root User hast du gar keinen Stress mit Zugriffsrechten. In der Tat wechsle auch ich für manche Aktivitäten zum Root Account, weil ich zu Faul bin, die Zugriffsrechte auf diverse USB Geräte zu konfigurieren. Abgesehen davon: Wie oft im Jahr legst du zu Hause Benutzer an? Ist das wirklich so schlimm, dass man für neue Benutzer ein paar mal Hand anlegen muss? Für Dich mag Sicherheit im Netz keine Rolle spielen. Aber warte mal ab, irgendwann wirst auch du Opfer eines bösartigen Angriffs. Ich musste wegen so etwas schon zweimal zum Gericht. Bösewichte benutzen meine Identität, um andere zu betrügen. Nach solchen Erlebnissen denkst du über Datenschutz und Sicherheit ganz anders, als davor. By the Way, ein minimales Linux System hat überhaupt kein Rechtesystem. Das gibt es schon - wenn man will. Ich habe selbst so eins aufgesetzt, für ein minimales Terminal mit Web Browser, basierend auf einem mini PC mit 8 Megabyte SSD und 1 Megabyte RAM. Heute würde ich es allerdings nicht wieder so unsicher bauen.
Rolf schrieb im Beitrag #6410392: > Der Idealfall ist doch, daß ein System vollautomatisch das macht was > beabsichtigt oder gewünscht ist. Das zu erkennen verlangt viel KnowHow > und Intelligenz. Oder einen ausgewählten Kundenkreis - wie bei Apple. Ich habe das Gefühl, dass der durchschnittliche Apple Kunde besonders viel Wert legt auf: - schickes Design - Zuverlässigkeit - einfache Bedienung - guten Support dafür macht die Apple Welt Abstriche bei der Freiheit, das System so zu nutzen oder zu konfigurieren, wie man will. Der typische Apple Kunde nimmt die Sachen so hin, wie sie sind. ggf passt er sich an. Der durchschnittliche Linux User passt hingegen sein System so an, dass es ihn zufrieden stellt. Windows liegt irgendwo in der Mitte dazwischen.
Sheeva P. schrieb: > Aber ich sage Dir, was vermutlich passiert ist: Du hast nach der > Installation einen neuen Benutzer angelegt, ihm aber nicht die für die > Benutzung des Brenners nötigen Rechte zugewiesen. Und deswegen > verweigert Linux diesem Benutzer korrekterweise den Zugriff auf den > Brenner. Tja, ein Anwenderfehler. Dein Anwenderfehler, und direkte Folge > Deiner ignoranten Anspruchs- und Verweigerungshaltung. Das müsste ich wissen ...ich weiß so ziemlich alles was ich tue.. Weißt du was? Ich glaube du bist auf dem besten Weg die Kontrolle über "herbert" zu verlieren. Ich habe dich wohl ohne es zu ahnen tief getroffen. Das sehe ich an deinem Post hier.Du bist ja nicht mal in der Lage den "herbert" ruhen zu lassen ,statt dessen denkst du dir ellenlange Szenarien aus und verkaufst das als "gesicherte Erkenntnisse". Sag mal, kannst du über einen See zu Fuß laufen ?Komme langsam da runter!
Rolf schrieb im Beitrag #6410393: >> Und falls Dir aufgefallen sein sollte, daß bei Win Geräte ohne Treiber >> funktionieren, dann liegt das daran, daß die Treiber über da Internet >> nachgeladen werden. > Ach? Das macht jetzt genau welchen Unterschied? > Ist Linux dazu in gleicher Weise in der Lage? Das ist es in der tat. Allerdings machen dabei nur sehr wenige Hersteller für sehr wenige Produkte mit.
pacman schrieb: > Weil das von deiner Anwendung abhängt. Das kann außer dir selbst also > niemand wissen. Komisch dieses Sch... Windows weiß das. Stefan ⛄ F. schrieb: > Pakete vom Distributor installiert man bei Debian basierten Systemen mit > apt (Kommandozeile) oder dem Menügeführetn Tool Aptitude (in > Konsole-Fenster) oder mit einer der zahlreichen GUIs, zum Beispiel > Synaptics. > > Bereits herunter geladene *.deb Pakete installiert man mit dpkg. Oder > mit Synaptics. Oder oft auch ganz banal per Doppelklick. Da geht es doch schon los. 4 Applikationen für ein und die selbe Sache. Anwenderfreundlich geht anders. Bei Windows kommt das Setup als EXE oder als MSI und bei ganz wenigen Treibern (das sind aber spezielle Sachen mit denen der Normalanwender nicht in Berührung kommt) in Form einer INF, bei allen Diesen Varianten führe ich einen Doppelklick auf die Datei aus und das Programm, Treiber etc. wird installiert. Das kann jeder nachvollziehen und das bekommt auch jeder Dau hin. Bei Apple ist es ähnlich da gibt es PKG's die einfach mit Klick installiert werden. Nur bei Linux ist das anders und der User muß zusehen wie er es installiert bekommt. Dazu kommt noch das jede Distribution ein anderes Paketformat und einen anderen Paketmanager benutzt. Einfach geht eben anders. Der Michael ist ja gerade wieder mal das beste Beispiel. Er ist ja durchaus willig, es ist sehr wahrscheinlich nicht die erste BS Installation die er macht und er bekommt es trotzdem nicht hin, das seine Hardware optimal unterstützt wird. Nein so läuft das nicht. Wenn man es in Linux nicht hinbekommt, wenigstens innerhalb einer Distribution, eine durchgängig konsistente, jedem User einleuchtende Bedienung der Applikationen sowie eine ordentliche Hardwareunterstützung und das ohne Klimmzüge und Frikeleien hinbekommt, dann wird Linux leider nicht aus seinem Nischendasein im Desktopbereich heraus kommen und es bleibt bei 94% der User ein System für Frikler. Serverbereich oder auch RasPi ist eine ganz andere Ecke und wer sich damit beschäftigt gehört sehr wahrscheinlich nicht zu den Hans Otto Normalverbrauchern
herbert schrieb: > ich weiß so ziemlich alles was ich tue. Das möchte ich an dieser Stelle mal bezweifeln. [scnr] @Zeno: Linux ist nicht für dich. Damit ist nichts verkehrt. Du beschwerst dich, dass du ’ne Wahl hast, welche Software du für einen Job benutzt. Wir möchten die Wahl haben, welche Software wir benutzen. Du meinst, es wäre toll, wenn jeder popelige Installer überall im System rumschreiben kann. Wir mögen es, dass das Paketmanagement im Normalfall Sorge dafür trägt, dass das System von Fremdsoftware nicht beschädigt wird, und sie insbesondere rückstandsfrei wieder entfernt werden kann – und wir trotzdem auch die Möglichkeit haben, ’nen Hersteller-Installer zu benutzen, wenn der Hersteller einen mitliefert. Sogar mit Rootrechten und damit der potentiellen Chance, das System zu zerlegen. Wir mögen es, die Wahl zu haben. Du nicht – und again: damit ist nichts verkehrt. Nutze einfach das, was du magst – aber hör doch mal auf, von anderen zu erwarten, dass sie sich deinen Vorstellungen anpassen.
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Sheeva P. schrieb: > Das war anfangs übrigens auch im Netbook-Markt so. Kann sich noch jemand > an Asus' Eee PC erinnern? Kurze Zeit später kaufte ich mir einen dieser Netbooks mit Windows (von Acer). 160 GB Festplatte, 1 GB RAM, 1024x768 Pixel. Das war ein wirklich schickes Gerät, aber das mitgelieferte Windows Vista war auf dieser Hardware nicht zu ertragen. Viel mehr als Booten ging nicht, weil dann schon der Speicher voll war und die ganzen Hintergrund-Dienste die CPU ununterbrochen mehr als 20% belastete. Da war der Akku schon nach zwei Stunden leer, ohne das man den Rechner angefasst hatte. Ganz anders mit Linux. Damit lief der Rechner 6 Stunden und alle meine geliebten Programme vom ausgewachsenen PC liefen auch darauf gut (mit Ausnahme der Eclipse IDE). In dieser Zeit begann ich, Linux als ernsthaftes Betriebssystem auch für Desktops wahrzunehmen. Vorher war das für mich nur ein Server-OS und eine Spielwiese für Technikfreaks (wie mich). Heute nutzt meine Tochter das Gerät als Übergangslösung bis sie sich ihren Macbook zusammen gespart hat. Das Netbook wurde inzwischen mit einer 256er SSD und 4 GB RAM aufgerüstet. Damit kann man es immer noch sinnvoll nutzen - sogar mit aktueller (Linux) Software.
Robert schrieb im Beitrag #6410372: > Der Umstieg auf Linux bedeutet, man kommt vom Hundertsten zum > Tausendsten- der Rattenschwanz an zu lösenden Folgeproblemen ist schier > endlos. So geht es mir jedes mal unter Windows, ich mache allerdings auch kein malen nach Zahlen mit Photoshop.
Zeno schrieb: > pacman schrieb: >> Weil das von deiner Anwendung abhängt. Das kann außer dir selbst also >> niemand wissen. >> Bereits herunter geladene *.deb Pakete installiert man mit dpkg. Oder >> mit Synaptics. Oder oft auch ganz banal per Doppelklick. > Da geht es doch schon los. 4 Applikationen für ein und die selbe Sache. > Anwenderfreundlich geht anders. > Bei Windows kommt das Setup als EXE oder als MSI und bei ganz wenigen > Treibern (das sind aber spezielle Sachen mit denen der Normalanwender > nicht in Berührung kommt) in Form einer INF, bei allen Diesen Varianten > führe ich einen Doppelklick auf die Datei aus und das Programm, Treiber > etc. wird installiert. Das kann jeder nachvollziehen und das bekommt > auch jeder Dau hin. Bei Apple ist es ähnlich da gibt es PKG's die > einfach mit Klick installiert werden. Nur bei Linux ist das anders und > der User muß zusehen wie er es installiert bekommt. Dazu kommt noch das > jede Distribution ein anderes Paketformat und einen anderen Paketmanager > benutzt. Einfach geht eben anders. Die Setup-Orgie unter WIN ist nicht einheitlich und u.U. abhängig von Drittkomponenten. Du verallgemeinerst und erhebst Deine Sicht zum einzig Richtigen. > Serverbereich oder auch RasPi ist eine ganz andere Ecke und wer sich > damit beschäftigt gehört sehr wahrscheinlich nicht zu den Hans Otto > Normalverbrauchern RasPi und Arduino wurden vordergründig für „Normalos“ gemacht. Zum Lernen. Der Unterschied ist: Die meisten Lernbereiten sind nicht negativ vorkonditioniert.
Zeno schrieb: > Da geht es doch schon los. 4 Applikationen für ein und die selbe Sache. > Anwenderfreundlich geht anders. So formuliert ist das ein m.E. recht kurioser Wunsch nach weltweitem Monopol für alle Lebenslagen. Monopole sind nur insoweit "anwenderfreundlich", als Big Brother den Anwender zu seinem Glück zwingt und der nicht nur nicht denken muss, sondern es auch nicht darf. Tatsächlich führt der Linux-Ansatz von Anwendungen und Systemkomponenten zur einer weit effektiveren Modernisierung. Proprietäre Software pflegt intern vor sich hin zu gammeln und Flicken auf Flicken aufzuhäufen, weil kommerziell denkende Softwareschmieden nur sehr selten bereit sind, alles neu aufzubauen. In Linux geht so eine Konstellation oft irgendwann jemandem derart auf den Geist, dass er eine komplett neue Alternative baut und es Distris und Anwendern überlässt, welche die für sinnvoller halten. Oder es wird von Grund auf überarbeitet, statt partikular geflickt, und besteht vielleicht eine Weile parallel, bis es sich ausmendelt.
Sheeva P. schrieb: > Wegen > dieser Flexibilität hat Cumulus Networks Linux als Basis ihres > Betriebssystems "Cumulus Linux" für Netzwerk-Switches gewählt und ... Es geht hier nicht um Linux in Serversystemen oder Linux als FW in verschiedenen Geräten, dort hat Linux bewiesen das es dafür gut ist und deshalb wird es dort auch verwendet. In den genannten Bereichen werden die Systeme in aller Regel auch von Profis aufgesetzt. In diesem Thread geht es aber um Desktopsysteme und das ist etwas völlig anderes. Bei den Desktopsystemen sind nun mal die meisten User keine IT Profis und die sind halt der Meinung das dieses System für den Desktopbereich eher ungeeignet ist. Das muß so erst einfach mal zur Kenntnis nehmen, egal ob's gefällt oder nicht.
Jack V. schrieb: > Das möchte ich an dieser Stelle mal bezweifeln. Naja gelegentlich zweifle ich wenn ich im Bett liege ob ich alle Netzsteckerleisten ausgeschaltet habe um Standby-Strom zu sparen. Solange du keine Verschwörungstheorien zum besten gibst kannst du an allem zweifeln... es sei dir gegönnt.
Sheeva P. schrieb: > Zeno schrieb: >> Wer den Markt beherrscht bestimmt nun mal wo es lang geht und >> das ist nun mal nicht Linux. > > Das ist Linux im Server- und Embedded-Bereich längst. Das habe ich doch niemals bestritten, aber um Server und Embedded geht es hier nicht. Hier geht es um den Desktopbereich und da führt Linux nunmal ein Nischendasein. Deshalb wird im Desktopbereich die Richtung halt Windows bestimmt und nicht von Linux. Das wird auch nicht anders wenn Du und einige andere hier Linux zu ihrem Desktopsystem erkoren haben. Darf ja auch gern jeder so halten wie er mag und wenn ihr damit zurecht kommt das ist das ja gut so. 94% der Desktopuser sehen das halt anders und benutzen Windows oder Mac und das ist auch gut so.
Zeno schrieb: > In diesem Thread geht es aber um Desktopsysteme und das ist etwas völlig > anderes. Bei den Desktopsystemen sind nun mal die meisten User keine IT > Profis und die sind halt der Meinung das dieses System für den > Desktopbereich eher ungeeignet ist. Das muß so erst einfach mal zur > Kenntnis nehmen, egal ob's gefällt oder nicht. Fünf Zeilen ...alles gesagt. Aber dir ist hoffentlich klar, für einen Linuxer ist das ein Angriff auf seine "heilige Kuh". Die Auswirkungen kann man sich ja reinziehen...wenigstens ein paar...damit es nicht so anstrengend wird.
Zeno schrieb: >> apt, aptitude, synaptics, dpkg > Da geht es doch schon los. 4 Applikationen für ein und die selbe Sache. > Anwenderfreundlich geht anders. > Dazu kommt noch das jede Distribution ein anderes Paketformat > und einen anderen Paketmanager benutzt. Unter Windows gibt es auch mehrere Wege, Programme zu installieren. Es gibt dort sogar noch mehr Paketformate, als innerhalb einer beliebigen Linux Distribution - nur mal so nebenbei bemerkt. Du kannst in den meisten Linux Distributionen alle Pakete mit synaptic installieren - ein Programm für alles. Das ist nicht einmal neu, so war es schon vor (mindestens) 15 Jahren. Manche Distributionen (z.B. Ubuntu) haben synaptic durch ein simpleres (meinetwegen auch komfortableres) Programm ersetzt. Auch auch da gilt immer noch die Regel: Ein programm für alles. Ich hätte die Kommandozeilentools nicht erwähnen sollen. Wer nur Rechner mit Bildschirm kennt, kann wohl nicht nachvollziehen, warum man Kommandozeilentools wichtig findet.
Robert schrieb im Beitrag #6410374: > Weil vielleicht jene Massen Codes fehlen die Win10 erst so bequem, > hardware-vielwissend und intuitiv machen? Das mit der Hardware ist einfach nur Ahnungslosigkeit, sorry. Linux unterstützt von Haus aus viel mehr Hardware als Windows, nämlich quasi alle die es überhaupt unterstützt; quasi alle Treiber werden im Mainline-Kernel entwickelt und geshippt. Unter Windows gibt es einen Haufen Dinge, die man erst 3rd-Party installieren muss. Auf meinem Mainboard hier erkennt es z.B. nichtmal die Ethernet-Karte. Der Hardware-Support ist sicherlich ein Thema, aber die Aussage "Windows 10 unterstützt mehr Hardware als Linux" ist schlicht und einfach falsch. Windows 10 unterstützt viel weniger Hardware als Linux. Es gibt lediglich mehr dritte Parteien, die noch zusätzliche Unterstützung bereit stellen.
Apple ist Dreck schrieb: > Immer diese Arbeitslosen die noch nie gearbeitet habe und keine > Vorstellung davon haben das zum arbeiten Sachen vom Arbeitgeber gestellt > bekommt die man für die Arbeit braucht. Achso Du bekommst das vom Arbeitgeber gestellt - bist ja arm dran. Tja ich bekomme halt vom Arbeitgeber Rechner mit Windows gestellt, die zudem noch komplett administriert sind. Ist mir aber völlig Rille, da ich es eh nicht ändern kann. Außerdem muß ich die ja nur 5 Tage die Woche für 8 bis maximal 10 Stunden benutzen, dann kann ich die problemlos ausschalten und dann benutze ich meine eigene IT Umgebung. Da bin ich auch sehr flexibel, denn das kann Windows, Mac, Linux oder auch HP-UX sein, je nach Lust und Laune.
Zeno schrieb: > Bei den Desktopsystemen sind nun mal die meisten User keine IT > Profis und die sind halt der Meinung das dieses System für den > Desktopbereich eher ungeeignet ist. Was du alles weißt, woher nur? Gehe doch mal in eine Fußgängerzone und frage Leute, ob sie schon ernsthaft mit Linux gearbeitet haben. Nur diese fragst du dann, ob sie Linux als Betriebssystem für den Desktop gut geeignet finden. Jetzt rate ich: Vermutlich werden mindestens 50% die zweite Frage mit ja beantworten. Und 50% Akzeptanz wäre großartig, da möchte Apple gerne hin kommen. Die Meinung der anderen ahnungslosen zählt nicht. Man kann ein System nicht bewerten oder gar ablehnen, solange man es nicht kennen gelernt hat.
Zeno schrieb: > Tja ich bekomme halt vom Arbeitgeber Rechner mit Windows gestellt, die > zudem noch komplett administriert sind. Wobei wir das zweigleisig fahren, da es Bereiche gibt, in denen z.B. Webentwickler schlecht mit zentraler Administration und unflexiblem Internetzugang leben können. Die haben auf ihrem zentral administrierten Standard-PC VMware Workstation drauf, und eine separate Ethernet-Karte in ein offeneres Netz. Darin haben sie grosse Freiheit und viel Zugang nach aussen, aber kaum Zugang nach innen. Mancher installiert sich Windows, mancher Linux, wie es beliebt.
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mal eine blöde frage. hab mir ubuntu desktop iso heruntergeladen und in einer VMWare installiert. Lief soweit ohne Probleme durch. Nur ist da alles auf Englisch. Ist das normal? Wenn ich dann google lese ich nur dass nach der Installation das Sprachpaket Deutsch installiert werden muss. Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit gestellt?
Werner P. schrieb: > Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit > gestellt? Vermutlich wurde hier die Abwägung getroffen - das System soll nach dem Download ohne Netzwerkverbindung installierbar sein und - der Download soll auf eine CD/DVD passen. Wenn du das beides willst, kann es gut sein dass "alle Sprachen sind zur Auswahl verfügbar" nicht mehr machbar ist.
Werner P. schrieb: > Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit > gestellt? Hey immer meckern! Warum programmierst Du das nicht selbst???
Jack V. schrieb: > @Zeno: Linux ist nicht für dich. Sagt Dir Deine Glaskugel. Ich benutze durchaus Linux und ich habe auch kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem mit rpm und yum, aber 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser ist dies suspekt, was die 100% eingefleischten Linuxuser nicht verstehen wollen oder können. Ich habe auch kein Problem eine Software aus den Quellen zu bauen. Mir bereitet das keine Schwierigkeiten, dennoch halte ich Linuxdesktopsysteme nicht für Ein- und Umsteigerfreundlich. Und ja man kann mit grafischen Oberflächen von Linux schon arbeiten, aber ich benutze da eben lieber Windows oder Mac. Auf der Shell ist Linux hingegen klasse und da mache ich mittlerweile auch sehr viel. Aber für den Umsteiger ist das eben nichts.
Werner P. schrieb: > Nur ist da alles auf Englisch. Ist das normal? Nur wenn man die entsprechende Frage am Anfang der Installation übersieht.
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Zeno schrieb: > Sagt Dir Deine Glaskugel. Nein, sagen mir deine Beiträge. Da kannst du noch so gegenreden: wenn du die vom typischen Linuxuser als Vorteil empfundenen Eigenschaften als Nachteil anführst, dann ist Linux nix für dich. No offense intended – einfach nur ’ne Feststellung.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Man kommt ja auch an die Hardware/Treiber schlecht ran. >> Es gibt ja keine Systemsteuerung und Gerätemanager. > > Doch die gibt es schon. Unter Linux installiert man Treiber allerdings > nicht dort, sondern mit den gleichen Tools, wie man normale > Anwednungsprogramme installiert. Treiber installiert man unter Linux normalerweise gar nicht weil die quasi alle im Kernel-Tree gepflegt werden. Hier ist auch einer der tatsächlich nennenswerten Unterschiede zwischen Windows und Linux. Während Windows eine Kernel-API hat, die vergleichsweise stabil ist, ist die unter Linux ständig anders. Also, so, auf vier-Wochen-Basis. Ich fände es mal eine interessante Diskussion, was daraus folgt und ob das (weiß ich nicht) vielleicht ein ursächliches Hindernis für die weitere Akzeptanz von Linux auf Desktops sein könnte. Was daraus nämlich auf jeden Fall folgt, ist dass ich als Hardware-Hersteller effektiv nur zwei Möglichkeiten habe, Treiber für meine Hardware bereitzustellen: - entweder pflege ich sie direkt in den Kernel ein, unter GPL, oder - ich targette "genau dieses Release von CentOS 7 und genau dieses eine Ubuntu", und überall sonst geht's halt dann nicht. Naja, oder Userspace-Treiber. Aber außer für USB hat das wohl noch nicht so Fuß gefasst, leider.
Sven B. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit >> gestellt? > > Vermutlich wurde hier die Abwägung getroffen > - das System soll nach dem Download ohne Netzwerkverbindung > installierbar sein und > - der Download soll auf eine CD/DVD passen. > > Wenn du das beides willst, kann es gut sein dass "alle Sprachen sind zur > Auswahl verfügbar" nicht mehr machbar ist. ok. Hab mir jetzt mal die mini.iso heruntergeladen. Da habe ich eine Sprachauswahl während der Installation. Das muss man aber wissen dass es da einen Unterschied gibt.
Zeno schrieb: > kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem mit > rpm und yum, aber 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser ist > dies suspekt, was die 100% eingefleischten Linuxuser nicht verstehen > wollen oder können. Suspekt? Was führ eine wohlwollende Umschreibung für blankes Unverständnis solch kryptischer, computer-steinzeitlicher Bedienweisen!
Werner P. schrieb: > hab mir ubuntu desktop iso heruntergeladen und in einer VMWare > installiert. Lief soweit ohne Probleme durch. > > Nur ist da alles auf Englisch. Ist das normal? Nein, die Sprachauswahl solte eigentlich der erste Bildschirm sein, zumindest war es das vor ein paar Jahren, als ich das das letztes mal verwendet habe: https://www.tecmint.com/wp-content/uploads/2018/05/Select-Ubuntu-Installation-Language.png
Schatz im Ofenrohr schrieb: > Zeno schrieb: >> kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem mit >> rpm und yum, aber 99% aller Hans Otto Normalverbraucherdesktopuser ist >> dies suspekt, was die 100% eingefleischten Linuxuser nicht verstehen >> wollen oder können. > > Suspekt? Was führ eine wohlwollende Umschreibung für blankes > Unverständnis solch kryptischer, computer-steinzeitlicher Bedienweisen! Dass das keine steinzeitliche Bedienweise ist, siehst du daran dass MS mit riesigem Aufwand versucht, genau diese zu etablieren (mit dem Windows Store) und sie sich unter Android und iOS schon seit Tag 1 durchgesetzt hatte. Verwende für den Paketmanager einfach mal den Begriff "App Store", denn nix anderes ist es, und schon wirkt es seiner Zeit um Jahrzehnte voraus ;) Dass die meisten grafischen Oberflächen dafür Wünsche offen lassen ist allerdings korrekt und etwas ungünstig, ja.
Werner P. schrieb: > Nur ist da alles auf Englisch. Ist das normal? Bei mir hat es auf Deutsch installiert.
Werner P. schrieb: > Warum wird nicht während der Installation eine Sprachauswahl bereit > gestellt? Im allerersten Screen wird die Sprache abgefragt.
Uwe D. schrieb: > Die Setup-Orgie unter WIN ist nicht einheitlich und u.U. abhängig von > Drittkomponenten. Du verallgemeinerst und erhebst Deine Sicht zum einzig > Richtigen. Doch die ist schon relativ einheitlich und funktioniert auch fast immer ordentlich. Ich verallgemeinere da gar nichts. Unter Windows ist ein Setup nichts anderes als eine ganz normale Applikation die man einfach startet. Setuporgien kenne ich nur von Linux und zwar wenn ich mal ein Programm benötige welches aus den Quellen gebaut werden muß, weil es für die installierte Distri nicht oder noch nicht verfügbar ist. Dann helfen weder apt, rpm oder wie die Paketsysteme sonst noch heißen, um Abhängigkeiten aufzulösen, dann macht man das alles schön zu Fuß und wehe man vergißt etwas. Ich erhebe hier gar nix zur einzig Richten, das tuen in diesen Thread mal vorzugsweise die Linuxer, die ihr System für das einzig richtige halten. Da ist auch Kritik völlig unerwünscht und wer es dennoch wagt wir runter gemacht oder als Depp hin gestellt.
herbert schrieb: > Fünf Zeilen ...alles gesagt. Aber dir ist hoffentlich klar, für einen > Linuxer ist das ein Angriff auf seine "heilige Kuh". Die Auswirkungen > kann man sich ja reinziehen...wenigstens ein paar...damit es nicht so > anstrengend wird. Ja ist mir schon klar. Wäre auch nicht der der erste Thread wo das so ist, damit muß man halt leben. Wenns einem zu viel wird kann man ja immer noch den Deckel zu klappen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nein, die Sprachauswahl solte eigentlich der erste Bildschirm sein, > zumindest ... und es kommt wie es bei jeder Nennung des Buzzwords Linux kommen muss: Der Thread artet zu einem von Millionen Hilfsthreads für dieses steinzeitliche OS aus. Merke: Die Anzahl der Hilfsersuchen zu einer Sache ist direkt proportional zum Entwicklungsstand ebendieser :-)
Schatz im Ofenrohr schrieb: > ... und es kommt wie es bei jeder Nennung des Buzzwords Linux kommen > muss: Der Thread artet zu einem von Millionen Hilfsthreads für dieses > steinzeitliche OS aus. Sorry, aber wenn jemand so dumm ist und einfach immer nur auf "weiter" klickt, anstatt zu lesen, was da er da bestätigt ... Das hat mit "steinzeitlich" nichts zu tun. Im Übrigen kann man die Sprache bei Ubuntu genau so einfach nachträglich wechseln, wie bei Windows.
Zeno schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Pakete vom Distributor installiert man bei Debian basierten Systemen mit >> apt (Kommandozeile) oder dem Menügeführetn Tool Aptitude (in >> Konsole-Fenster) oder mit einer der zahlreichen GUIs, zum Beispiel >> Synaptics. >> >> Bereits herunter geladene *.deb Pakete installiert man mit dpkg. Oder >> mit Synaptics. Oder oft auch ganz banal per Doppelklick. > Da geht es doch schon los. 4 Applikationen für ein und die selbe Sache. > Anwenderfreundlich geht anders. Stefan verbindet diese 4 Alternativen in seinem Text jeweils mit einem "oder", d.h. du musst nicht alle gleichzeitig benutzen und beherrschen, sondern du kannst die eine davon auswählen. Welche, ist für den Anfang egal. Wenn du irgendwann später in die Situation kommst, dass nur ein bestimmtes dieser 4 Tools zu Ziel führt, dann wirst du auch wissen, welches. Bei Windows gibt es nicht nur 4 Installationsprogramme, sondern etwa so viele, wie es Softwarepakete gibt, also unübersichtlich viele. Das ist zwar auch kein großes Problem, weil der Softwarehersteller das passende Setup-Tool üblicherweise mitliefert, passt aber überhaupt nicht zu dem Ruf nach Konformität vonseiten der Windows-Usern, wenn es um das Thema Linux geht. Diese Windows-Setup-Tools nerven aus einem ganz anderen Grund (s.u.). > Bei Windows kommt das Setup als EXE oder als MSI und bei ganz wenigen > Treibern (das sind aber spezielle Sachen mit denen der Normalanwender > nicht in Berührung kommt) in Form einer INF Stimmt die MSI- und INF-Dateien kommen ja auch noch dazu, damit werden es ja noch mehr. > bei allen Diesen Varianten führe ich einen Doppelklick auf die Datei > aus und das Programm, Treiber etc. wird installiert. Nein, vorher muss man meist noch die Lizenzbedingungen akzeptieren, ein Installationsverzeichnis festlegen, entscheiden, ob ein Desktop-Icon und ein Eintrag im Startmenü erzeugt werden sollen, ob die Software als Ganzes oder nur in Teilen installiert werden soll, und und und ... Selbst wenn man für alles die Defaulteinstellung übernimmt, muss man die Hinweise trotzdem alle lesen und jeweils mit dem "Weiter"-Button bestätigen. Bei größeren Softwarepaketen werden im Abstand von mehreren Minuten oft noch weitere Fragen gestellt, d.h. man muss während der gesamten Installationsdauer vor dem PC verharren. Möchtest du weitere Pakete installieren, geht das Ganze wieder von vorne los. In Linux hingegen wählst du ein oder mehrere Pakete aus und musst normalerweise genau ein einziges Mal bestätigen, dass du die Pakete wirklich installieren möchtest. Dann startet der Installationsvorgang sofort ohne weitere Interaktion mit dem Benutzer. Bei der Installation eines größeren Schwungs von Paketen, die etwas länger dauern kann, kann man jetzt den PC verlassen und fernsehen oder spazierengehen, ohne befürchten zu müssen, dass die Installation mittendrin angehalten wird, weil das Setup-Tool unbedingt noch die Schuhgröße des Users erfahren möchte. Das war eigentlich eines der ersten Dinge, die mir positiv aufgefallen sind, als ich vor vielen Jahren mit Linux angefangen habe. Und die Paketmanager haben sich seither noch deutlich verbessert.
Vergleicht mal die Anzahl der Linux Hilfsthreads hier mit denen zu Win10!
Schatz im Ofenrohr schrieb: > Die Anzahl der Hilfsersuchen zu einer Sache ist direkt > proportional zum Entwicklungsstand ebendieser :-) Je weiter entwickelt eine Sache ist, desto mehr Hilfe wird nachgefragt?
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Schatz im Ofenrohr schrieb: > Vergleicht mal die Anzahl der Linux Hilfsthreads hier mit denen zu > Win10! Was soll das aussagen? Wenn zu einem System mehr diskutiert wird, ist es dann beliebter oder schlechter?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Unter Windows gibt es auch mehrere Wege, Programme zu installieren. Es > gibt dort sogar noch mehr Paketformate, als innerhalb einer beliebigen > Linux Distribution - nur mal so nebenbei bemerkt. Dann zähle doch mal ein paar auf. Bei Windows gibt es in 99% der Fälle eine SETUP.EXE und die führt man einfach aus. Was der Installer intern für ein Format benutzt ist dem Anwender völlig egal und interessiert ihn auch nicht weiter. Stefan ⛄ F. schrieb: > Du kannst in den meisten Linux Distributionen alle Pakete mit synaptic > installieren - ein Programm für alles. Achja? Wie ist das doch gleich bei RedHat oder Suse oder Slakware. Oder wie ist das z.B. bei einem RockPi (ja auch so etwas gibt es), dort gibt es weder aptitude noch synaptic. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hätte die Kommandozeilentools nicht erwähnen sollen. Doch, ich benutze die unter Linux ausschließlich, auch dann wenn es eingrafisches System ist. Die ganzen grafischen Tools sind unter Linux nichts anderes als Aufsätze, die versuchen das Ganze recht hübsch zu verpacken. Letzendlich machen diese GUI's nix anderes als die Kommandozeilentools mit den passenden Parametern zu starten. Solange es funktioniert ist das ja auch ganz nett, aber wehe es klemmt mal, dann wird's schnell zappenduster.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das hat mit "steinzeitlich" nichts zu tun. Im Übrigen kann man die > Sprache bei Ubuntu genau so einfach nachträglich wechseln, wie bei > Windows. Huch, seit wann geht das unter Windows? Ist das bei Windows 10 neu dazu gekommen? Yalu X. schrieb: > Nein, vorher muss man meist noch die Lizenzbedingungen akzeptieren, ein > Installationsverzeichnis festlegen, entscheiden, ob ein Desktop-Icon und > ein Eintrag im Startmenü erzeugt werden sollen, ob die Software als > Ganzes oder nur in Teilen installiert werden soll, und und und ... > Selbst wenn man für alles die Defaulteinstellung übernimmt, muss man die > Hinweise trotzdem alle lesen und jeweils mit dem "Weiter"-Button > bestätigen. Und nicht zu vergessen, der Screen mit den Optionen: ☑ Das eigentliche Program installieren ☑ Verbesserters Web-erlebnis mit Yahoo-toolbar ☑ Suchmaschiene umstellen ☑ Gratis Antivirenprogram ☑ Newsletter erhalten
Yalu X. schrieb: > In Linux hingegen wählst du ein oder mehrere Pakete aus und musst > normalerweise genau ein einziges Mal bestätigen, dass du die Pakete Wer wohl auf die glorreiche Idee mit diesen "Paketen" gekommen ist? Sind wir hier bei der Post? Wie fern von intuitiv ist das denn? Wenn, dann aktualisiert man aus Anwendersicht 1 Programm- oder eben das Betriebssystem. Menetwegen kann man auch bemängeln daß es unter Windows noch kein globales "aktualisiere alles" gibt. Aber Paket-Verwaltung??? Ein technokratischer Bezeichner mehr der darauf hindeutet, daß die Verliebtheit in interne Abläufe bei Linux'ern mehr zählt als intuitive, unbedarfte Anwendersicht von außen.
Beitrag #6410829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schatz im Ofenrohr schrieb: > Merke: Die Anzahl der Hilfsersuchen zu einer Sache ist direkt > proportional zum Entwicklungsstand ebendieser :-) … und da laut $großerSuchmaschine die meisten Hilfesuchenden Fragen zu Windows haben …
Zeno schrieb: > Bei Windows gibt es in 99% der Fälle > eine SETUP.EXE und die führt man einfach aus. Weit verbreitet sind auch MSI und ZIP. Dann gibt es noch RAR, MSIX und UWP. Außerdem hat man oft die Qual der Wahl zwischen x86 (32bit) x64 (64bit) beides in einem portable Version, wiederum in 32 oder 64bit Viele Softwarehäuser bieten wiederum ihre eigenen halb-universellen Installer an, die am Windows Paketformat vorbei arbeiten, zum Beispiel Steam. Wirklich übersichtlicher ist die Lage bei Windows nicht.
Zeno schrieb: > aber wehe es klemmt mal, dann wird's schnell zappenduster. Nicht so duster wie etwa bei der Installation von Windows Updates. Fragen über hochinformative Fehlermeldungen wie "fehlgeschlagen: 0x87654321" sind Legion. Derart kryptisch traut sich das kein Linux, gewöhnlich gibts dabei ggf Prosa.
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Oskar schrieb: > Wer wohl auf die glorreiche Idee mit diesen "Paketen" gekommen ist? > Sind wir hier bei der Post? Wie fern von intuitiv ist das denn? Das ist sogar so intuitiv, dass Google, Apple, Microsoft... das gleiche Verfahren bei ihren mobilen Geräten verwendet. Auch mein Samsung Fernseher und die Playstation machen es so. Ich kenne niemanden, der damit nicht zurecht kommt. 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Im Übrigen kann man die >> Sprache bei Ubuntu genau so einfach nachträglich wechseln, wie bei >> Windows. > Huch, seit wann geht das unter Windows? Ist das bei Windows 10 neu dazu > gekommen? Die schnelle Umschaltmöglichkeit gibt es (glaube ich) schon seit Windows XP. Aber da war das Icon noch nicht standardmäßig in der Ecke rechts unten sichtbar. In Windows 10 ist es jedenfalls immer da, bis man es selber weg macht.
Sven B. schrieb im Beitrag... >> Zeno schrieb: >>> kein Problem mit apt, aptitude und dpkg, ich habe auch kein Problem >> Suspekt? Was führ eine wohlwollende Umschreibung für blankes >> Unverständnis solch kryptischer, computer-steinzeitlicher Bedienweisen! > Verwende für den Paketmanager einfach mal den > Begriff "App Store", denn nix anderes ist es, und schon wirkt es seiner > Zeit um Jahrzehnte voraus ;) Sehr gut und mit wenigen Worten beschrieben. Ist halt ein anderer Blickwinkel. Zeno schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Die Setup-Orgie unter WIN ist nicht einheitlich und u.U. abhängig > > Doch die ist schon relativ einheitlich und funktioniert auch fast immer > ordentlich. > Ich verallgemeinere da gar nichts. Unter Windows ist ein Setup nichts > anderes als eine ganz normale Applikation die man einfach startet. Jetzt verwende ich mal Deine Argumentationsgrundlage: „Normalerweise“, „..relativ..“, „...fast immer...“ Warum gelten diese Argumente immer nur in die eine Richtung? > Dann helfen weder apt, rpm oder wie die Paketsysteme sonst noch > heißen, um > Abhängigkeiten aufzulösen, dann macht man das alles schön zu Fuß und > wehe man vergißt etwas. Das ist ein Spezialfall und passt nicht für den „Normalo-User“. > Da ist auch Kritik völlig unerwünscht und wer es dennoch wagt > wir runter gemacht oder als Depp hin gestellt. Nee, Kritik ist erwünscht und bringt voran. Nur Kritik hat nichts mit den persönlichen Erwartungen zu tun. Und Qualität wird gemessen an den vorher vereinbarten Eigenschaften.
Oskar schrieb: > Wer wohl auf die glorreiche Idee mit diesen "Paketen" gekommen ist? > Sind wir hier bei der Post? Wie fern von intuitiv ist das denn? Diese Idee wird auch in Windows genutzt, heisst nur nicht so. Typischerweise steckt hinter bei einem Offline-Installer im SETUP.EXE auch bloss ein Paket, das ausgepackt und verarbeitet wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gehe doch mal in eine Fußgängerzone und frage Leute, ob sie schon > ernsthaft mit Linux gearbeitet haben. Nur diese fragst du dann, ob sie > Linux als Betriebssystem für den Desktop gut geeignet finden. > > Jetzt rate ich: Vermutlich werden mindestens 50% die zweite Frage mit ja > beantworten. Und 50% Akzeptanz wäre großartig, da möchte Apple gerne hin > kommen. Ja von Linux hat der eine oder andere bestimmt schon mal gehört. Und nehmen wir mal das da 10 Leute sagen ja ich arbeite mit Linux und von denen sagen 5 ja Linux ist geeignet, dann sind das zwar 50% der Befragten, es ändert aber nichts daran das nur 3% aller Desktopuser Linux, 77% Windows, 17% Apple und der Rest irgend was anderes benutzen. Im Umkehrschluß bedeuten diese Zahlen, das ich erst mal 300 Leute befragen muß, um überhaupt 10 Leute zu finden die Linux als Desktopsystem benutzen. Also Dein Ansatz ist hier völlig falsch. Im Übrigen bedeutet ja Dein Ansatz das nur 50% derer die Linux als Desktopsystem benutzen damit zufrieden sind. Wenn man das jetzt auf auf die 3% anwendet dann bedeutet dies nur 1,5% der Linuxdesktopuser sind mit dem System zufrieden. Bei den anderen 1,5% muß man damit rechnen das dessertieren und zu einem anderen System wechseln - das muß nicht Windows sein.
Jack V. schrieb: > Nein, sagen mir deine Beiträge. Da kannst du noch so gegenreden: wenn du > die vom typischen Linuxuser als Vorteil empfundenen Eigenschaften als > Nachteil anführst, dann ist Linux nix für dich. No offense intended – > einfach nur ’ne Feststellung. Naja eben typisch Linux-Fanboy-Nase-hoch-trag Weitere Kommentare bedarf es dazu nicht.
A. K. schrieb: > Fragen über hochinformative Fehlermeldungen wie "fehlgeschlagen: > 0x87654321" sind Legion. Derart kryptisch traut sich das kein Linux, > gewöhnlich gibts dabei ggf Prosa. Das ist doch heute schon nicht mehr wahr. Heute zeigt es nur noch an "Something happend" oder "Oops", details interessieren eh keinen. Stefan ⛄ F. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Im Übrigen kann man die >>> Sprache bei Ubuntu genau so einfach nachträglich wechseln, wie bei >>> Windows. > >> Huch, seit wann geht das unter Windows? Ist das bei Windows 10 neu dazu >> gekommen? > > Die schnelle Umschaltmöglichkeit gibt es (glaube ich) schon seit Windows > XP. Aber da war das Icon noch nicht standardmäßig in der Ecke rechts > unten sichtbar. In Windows 10 ist es jedenfalls immer da, bis man es > selber weg macht. War das nicht nur die Tastatur, nicht die Systemweit verwendete Sprache?
Zeno schrieb: > Also Dein Ansatz ist hier völlig falsch. Der ist genau so falsch wie deiner, zu sagen, dass Windows besser sei, weil 77% der Leute es benutzen. Denn auch von denen wird ein erheblicher Anteil sagen, dass er es nicht gut findet.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > War das nicht nur die Tastatur, nicht die Systemweit verwendete Sprache? Hmm, da bin ich jetzt unsicher. Weiß ich nicht.
"Sie möchten die Standardsprache Ihres Windows 10 ändern und wissen nicht, wie es geht? Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es klappt." https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Sprache-aendern-3975217.html
A. K. schrieb: > Sie möchten die Standardsprache Ihres Windows 10 ändern und wissen > nicht, wie es geht? Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es > klappt. Ist ja total einfach ... voll Dummy-Freundlich (Finger hinter dem Rücken gekreuz)
Yalu X. schrieb: > Nein, vorher muss man meist noch die Lizenzbedingungen akzeptieren, ein > Installationsverzeichnis festlegen, entscheiden, ob ein Desktop-Icon und > ein Eintrag im Startmenü erzeugt werden sollen, ob die Software als > Ganzes oder nur in Teilen installiert werden soll, ... Gott sei dank, es gibt auch Programme die das nicht machen und die sind absolut nervig. > In Linux hingegen wählst du ein oder mehrere Pakete aus und musst > normalerweise genau ein einziges Mal bestätigen, dass du die Pakete > wirklich installieren möchtest. Danke für die Warnung, für mich schlicht ein NoGo. Woher soll Linux wissen das ich eine Videobearbeitung auf meiner M.2 NVME PCIe SSD installiert haben möchte? Die ist klein aber sauschnell, bei Windows tausche ich da nur C: mit z.B. F: aus und bin fertig. Auf der einen Seite ist Linux toller weil es mehr Kontrolle ermöglicht. Da hat man auf einmal keine mehr und das ist auch toll. Windows fragt nicht grundlos nach. Es gibt auch Programme wo die Standardeinstellungen mit einem Klick gewählt werden können. herbert schrieb: > Im übrigen wurde Mint als W7 Ersatz in der Presse > angepriesen. Scheinbar habe diese Journalisten wenig Ahnung Wenn sich in den Foren Spacken, Fanboyz, Ahnungslose etwas zurückhalten und sozial unfähige auf persönliche Angriffe verzichten würden wären die längst weg vom Fenster. Kein Journalist kann es z.B. inhaltlich mit diesem Forum aufnehmen aber kein Normalverbraucher tut sich die diese Typen hier an.
Toby P. schrieb: > Danke für die Warnung, für mich schlicht ein NoGo. Man kann Programme auch woanders hin installieren, als ins Standard-Verzeichnis. Die Vorgehensweise ist dann nur etwas komplizierter. In der Tat mache ich das mit einigen großen Programmen, die kommen bei mir auf die HDD anstatt SDD. NoGo finde ich daher übertrieben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weit verbreitet sind auch MSI und ZIP. Dann gibt es noch RAR, MSIX und > UWP. Außerdem hat man oft die Qual der Wahl zwischen Das ist intern im Installer und interessiert den Anwender null komma nix. Bei MS ist's in CAB's verpackt, das ist dem Anwender aber völlig schnurz, weil das der Installer erledigt und der ist eben in 99% eine EXE. Bei Linux gibt es ebenso mehrere interne Formate darum geht es aber nicht. Da kommt SW als deb, pkg, rpm, tar oder sonstwas. Im günstigsten Fall ist noch ein Installerscript dabei welches die Arbeit erledigt, ansonsten ist der User gefragt und er muß zusehen wie er die Software auf die Platte bekommt. Das ganze Paketmanagement, egal bei welcher Distribution, funktioniert nur wenn der Maintainer der Distribution der Meinung ist, das die jeweilige SW Eingang in das Repositority finden soll. Wenn er dies nicht für nötig erachtet bleibt es halt draußen und dann muß man sich wohl oder übel mit den Paketen herumschlagen. In Windows ist das eben anders gelöst. Da gibt es ein Setup und das führt man einfach aus. Die Zeiten wo man Software aus Ziparchiven einfach durch Entpacken aus irgendwelchen Archiven installiert sind schon lange vorbei.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Das hat mit "steinzeitlich" nichts zu tun. Im Übrigen kann man die >> Sprache bei Ubuntu genau so einfach nachträglich wechseln, wie bei >> Windows. > > Huch, seit wann geht das unter Windows? Ist das bei Windows 10 neu dazu > gekommen? Das habe ich mich auch gerade gefragt. Ich dachte immer, die Sprache müsse man bereits beim Kauf von Windows oder spätestens bei der Installation festlegen. Dann habe ich diese Seite (sogar original Microsoft) entdeckt, die etwas anderes behauptet: https://support.microsoft.com/de-de/help/972813/windows-7-language-packs-are-available-for-computers-that-are-running Natürlich wollte ich das gleich mal ausprobieren. Der Versuch scheiterte aber schon daran, dass es bei mir in "Windows Update" keinen Link für "optionale Updates" gibt, über den man angeblich weitere Sprachpakete installieren können soll. Ebensowenig waren die in "Ändern der Benutzeroberfläche von Windows 7 nach der Installation eines Sprachpakets" beschrieben Schritte umsetzbar. Auf einer anderen Webseite (die nicht von Microsoft ist) habe ich dann gelesen, dass das Installieren von Sprachpaketen unter Windows 7 Professional gar nicht möglich sei: https://www.softwareok.de/?seite=faq-Windows-7&faq=163 Wie es aussieht, kennt der Betreiber dieser Webseite Windows besser als Microsoft selbst ;-) Naja das "Professional" bei Windows ist wohl ähnlich zu interpretieren wie das "Sport" bei den SUVs ;-) Aber selbst wenn das alles klappen würde, würde damit wohl nur die Sprache der eigentlichen Windows-Oberfläche geändert werden. Für jedes der installierten Anwendungsprogramm ginge dann der Kampf aufs Neue los. Gut, dann bleibe ich eben bei der deutschen Sprache, obwohl es gerade für das Googeln nach Problemlösungen geschickter wäre, wenn alle Bedienelementbeschriftungen und Fehlermeldungen auf Englisch wären. So sind bspw. auch die Screenshots der obigen deutschsprachigen Microsoft-Seite sinnigerweise alle auf Englisch.
Zeno schrieb: > das ist dem Anwender aber völlig schnurz, weil das der Installer > erledigt und der ist eben in 99% eine EXE. Das stimmt doch gar nicht. Es ist eben nicht 99%, sondern deutlich weniger. Abgesehen davon gilt das ebenso für 3rd party Software unter Linux. Die enthält auch fast immer ein Setup Programm, dass man nach dem Download ausführt und dass alle nötigen Schritte automatisiert. Wenn da überhaupt mehr nötig ist, als das Paket auszupacken.
Toby P. schrieb: > Auf der einen Seite ist Linux toller weil es mehr Kontrolle ermöglicht. > Da hat man auf einmal keine mehr und das ist auch toll. Steht dir frei, den Kram selbst am Paketmanagement vorbei in ein Verzeichnis deiner Wahl zu installieren. Üblicherweise wird /opt/… dafür genommen. Jemand, der sich damit auskennt, hat die volle Kontrolle darüber. Jemand, der die Gründe und Grundlagen (hier: Filesystem Hierarchy Standard) nicht kennt, hat natürlich Probleme mit dem Erfassen der Zusammenhänge. Wenn dieser Jemand auch nicht gewillt ist, sich mal damit zu beschäftigen, gilt für ihn das Gleiche, wie für etwa Zeno oder herbert: Linux ist nichts für ihn. Er würde ’zig weitere Sachen finden, die nicht funktionieren, wie er’s von Windows kennt und erwartet. Weil er eben ein Windows erwartet. Und Linux ist nicht Windows. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?
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Stefan ⛄ F. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> War das nicht nur die Tastatur, nicht die Systemweit verwendete Sprache? > > Hmm, da bin ich jetzt unsicher. Weiß ich nicht. Also früher™ konnte man bei Win ohne Neuinstallation die Sprache nicht ändern. Ob es bei Win 10 inzwischen geht weiß ich nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man kann Programme auch woanders hin installieren, als ins > Standard-Verzeichnis. Die Vorgehensweise ist dann nur etwas > komplizierter. In der Tat mache ich das mit einigen großen Programmen, > die kommen bei mir auf die HDD anstatt SDD. NoGo finde ich daher > übertrieben. Womit wir dann bei einer ähnlichen Vorgehensweise wie bei Windows wären und der Punkt sich in wohlgefallen auflöst. Wie soll es auch anders sein?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Übrigen kann man die Sprache bei Ubuntu genau so einfach > nachträglich wechseln, wie bei Windows. So einfach ist das nicht. Die Systemsprache lässt sich nicht vollständig ändern, im Gegensatz zur Sprache des Benutzers. Ich hab den Spaß schon durch, irgendwo kommen immer Reste der Installationssprache durch. Tim Schnurz schrieb im Beitrag #6410829: > Ich hoffe in 10 Jahren ist Sux auf dem Desktop kein Thema mehr Nun, dummerweise gilt: - Apple benutzt "Sux" (heißt zwar FreeBSD, ist aber äquivalent) überall; - Microsoft integriert "Sux" (inzwischen sogar das Original); - und alle anderen halbwegs verbreiteten Systeme basieren darauf. Ich empfehle dir, auf Pferderennen zu wetten. Bei deinen Odds findet sich bestimmt was passendes. 🐧 DPA 🐧 schrieb: > Das ist doch heute schon nicht mehr wahr. Heute zeigt es nur noch an > "Something happend" oder "Oops", details interessieren eh keinen. Nein, es ist schön etwas höflicher: "Sorry, something went wrong." Für den üblichen Windows-Nutzer bedeutet das also einen Neustart und wenn sich dann nichts ändert, den Weg in den Laden für einen neuen Computer. Denn wie wir in diesem Thread bereits nachgewiesen haben, ist der übliche Windows-Nutzer nicht in der Lage, ein Betriebssystem zu installieren, bzw. findet das Installationsmedium nicht. Wenn man das hier so liest, dann scheint der derzeitige Weltuntergang wie eine himmlische Erfüllung.
Toby P. schrieb: > Danke für die Warnung, für mich schlicht ein NoGo. Woher soll Linux > wissen das ich eine Videobearbeitung auf meiner M.2 NVME PCIe SSD > installiert haben möchte? Distroeigene Programme auf verschiedene Speichermedien zu verteilen ist bei den meisten Distributionen nicht vorgesehen. Beim Ausführen eines Programms unter Linux wird das aber erstmal gememory mappt, und gememory mappte Dateien kann das OS im RAM cachen. Das brint also höchstens beim erstmaligen Laden einen Geschwindigkeitsvorteil, für die Verwendung des Programms danach wäre es sowieso ziemlich nutzlos. Ich würde da eher den swap drauf tun. Für schnellere Ladegeschwindigkeit dort wo es tatsächlich sinn macht, könnte man aber ansonsten noch Dinge wie dm-cache verwenden. Dann muss man auch nicht herumraten und selbst Dinge rum schieben, das übernimmt dann alles das System.
Toby P. schrieb: > Womit wir dann bei einer ähnlichen Vorgehensweise wie bei Windows wären > und der Punkt sich in wohlgefallen auflöst. Abgesehen davon befasse ich mich nicht jeden Tag damit, Programme zu installieren. Da gibt es andere Aspekte, die viel wichtiger sind, weil die tägliche Arbeit betreffen. Und genau bei denen (die mich betreffen) sind Linux und Windows beide gut - bis auf die Sache mit den Zwangsupdates.
Yalu X. schrieb: > So > sind bspw. auch die Screenshots der obigen deutschsprachigen > Microsoft-Seite sinnigerweise alle auf Englisch. Die KB Seiten von MS sind automatisch übersetzt. Das klappt bei Screenshots noch nicht perfekt.
Hallo Oskar schrieb: > Ein technokratischer Bezeichner mehr der darauf hindeutet, daß die > Verliebtheit in interne Abläufe bei Linux'ern mehr zählt als intuitive, > unbedarfte Anwendersicht von außen. Ich würde es nicht als verliebtheit sondern als eine Art Betriebsblindheit bezeichnen die es aber auch unter Windows und Andriod bzw. iOS gibt. Die Entwickler und Spezialisten bei all diesen (und auch den wenigen weiteren) Betriebssystemen haben verlernt das nicht jeder neue Anwender oder reine Nutzer automatisch die jeweilige "Sprache" spricht oder das Bedienkonzept und die ganze jeweilige Philosophie dahinter beherrscht und verinnerlicht hat. Ähnliche Probleme haben aber auch viel Bedienungsanleitungsschreiber - als "Techniker" oder E-Technik Nerd versteht man das Konzept meist sofort bzw. hat ein Gefühl dafür wie es meist abläuft - wenn man in die Bedienungsanleitung schaut versteht man sofort (selbst bei einer schlechten englischsprachigen Übersetzung) was gemeint ist und wie es funktioniert bzw. die Bedienung konzipiert ist. Aber setz so eine Bedienungsanleitung mal einen unbedarften reinen Nutzer vor der Nase - meist große Fragezeichen - einzig Sony und Canon (somit wahrscheinlich auch Nikon) sind mir aktuell in Erinnerung wirklich allgemein verständlich und richtig übersetzte Bedienungsanleitungen zu haben - die allerdings "uns" (mir) "Techniker" dann oft schon zu detailliert und kindlich waren (sind?) bzw. im Fotobereich Dinge erzählen die ich als Käufer einer entsprechenden Kamera(Body) eigentlich beherrschen sollte, aber scheinbar steigen auch manche Anfänger und Gelegenheitsnutzer oft genug "ganz" Groß ein, das Geld muss weg..?(!) All die "niedlichen" asiatisch aussehenden (ist das eigentlich PC ?- Ach schei.. was drauf so sehen die halt aus) gezeichneten Mangafigürchen nerven mich zumindest schnell und ich fühle mich als "Techniker" nicht ernst genommen. Aber: Es wird alles gut verständlich und im Detail erklärt so das es auch der absolute Laie und reine Anwender versteht. Und genau daran mangelt es bei allen Betriebssystemen wenn es auch nur ein wenig ins Detail geht oder kleine Probleme auftauchen. Warum App,Sketch (zwar andere Ecke im von Prinzip passt es schon)... und nicht einfach "Programm" oder auch "Anwendung"? Bei WinXX eher weniger und bei Linux halt mehr - aber die Betriebsblindheit der "Techniker" Programmierer und Entwickler tritt immer wieder hervor - Windows hat halt wohl wenigstens Abteilungen , "Vorfilter" und Tests die das ein wenig abfedern, aber auch da wird es ganz schnell unnötig schwer verständlich für den unbedarften Anwender und reinen Nutzer wenn die "Spezialisten" mit ihren Wortschöpfungen und oft schwer zu verstehenden Gedenkeingängen kommen. Jeder der mal angefangen hat zu programmieren weis wie lange so was dauert bis man das einmal wirklich versteht - bei mir hat es auch "ewig" gedauert bis ich so einigermaßen verstanden hatte was OOP ist - all die tausenden Erklärungen und Videos haben nicht wirklich geholfen, und erst als ich es dann mit der zeit doch so einigermaßen verstanden habe - habe ich auch die Erklärungen verstanden (Was dann irgendwie sinnfrei war). So und jetzt versucht (oder auch nicht...) jemand mit diesen Fachwissen und den mühsam an trainierten verstehen (Bauchgefühl, es können, die "Sprache" verstehen) irgendwas im Zusammenhang damit -und sei es nur eine Anwendung- zu erklären. Da kann, abgesehen von seltenen Ausnahmen, nur unverständlicher "Mist" bei herauskommen. Wobei der "Mist" fachlich auch noch vollkommen korrekt ist aber so gar nichts mit der Gedankenwelt und den Verständnis der "normalen" Anwender und Laien zu tun hat. -Betriebsblindheit- -Fachidiotentum- -Eine Form von Autismus- trifft es schon ganz gut Realist
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