Jens G. schrieb: > Ja, aber bei Linux ist die mitgelieferte Software dafür ja nun auch kein > Ausdruck von besonderer Qualität. Ah, nenn mal ein Beispiel. Ich nenne Dir mal eines: Ich möchte eine cmake Umgebung mit openCV und GUI aufbauen: unter Linux Mint 19 rufe ich synaptic auf, suche openCV, cmake, gcc, g++, und codeblocks und kreuze die entsprechenden Pakete an. Dann "Anwenden" klicken und 5 min später ist mein erstes Hallo Welt Programm damit erstellt. Ich arbeite meist lieber mit Kate als Editor und rufe dann ein simples make auf. Wenn es dann mal was zum debuggen braucht, dann eben Codeblocks. Unter Windows war das eine eintägige Odysee. Erst mal rumgoogeln wo man überhaupt die entsprechenden Installationsprogramme findet, von denen keines fehlerfrei durchlief. Passende dlls suchen, installieren und immer noch weit davon entfernt, sauber zu laufen. Warum ich das mache? Damit meine Kollegen (die alle mit Firmenrechnern und Win arbeiten) auch mit meinen Tools (speziell für die Fa. erstellt) unter Win arbeiten können. So viel zur Qualität von Windows SW. Klar kann ich mir auch ein Monster wie Visual Studio installieren, was alleine gefühlte 5min zum hochstarten braucht. Ob das dann so viel besser geht habe ich nicht ausprobiert. Für solche Spielereien ist mir meine Zeit zu schade.
ACDC schrieb: > Sven B. schrieb: >> Firefox > > verwende ich jetzt schon ein paar Jahre. > > Und nun soll ich mit doch irgendwie "anmelden". > usw.... > > Irgendwas Syncronisieren.... Ja, das ist ein kostenloses Angebot von Mozilla.org, daß Du Deine Bookmarks, Addons, Chronik etc. an einer zentralen Stelle im Netz, nämlich bei Mozilla.org, speichern und dadurch mit Deinen Firefox-Installationen auf anderen Geräten synchronisieren kannst. Mozilla.org speichert Deine Daten dabei vollständig verschlüsselt ab, und kann sie seinerseits weder einsehen noch für irgendwelche sinistren Zwecke verwenden. Zudem kannst Du den Sync benutzen oder es lassen, ganz wie Du magst, und den Firefox auch dann uneingeschränkt nutzen, wenn Du das nicht magst. > Da schwindet mein Vertrauen zu FireFox. > > Ich denke, das ist das gleichen Übel wie Windows.... Was Du da tust, würde ich nicht "denken" nennen, sondern "aus den Fingern saugen". Wer denkt, erkundigt sich, bevor er sich ein Urteil bildet. Wenn Du Dich erkundigt hättest, wärst Du sicherlich genau wie ich binnen Sekunden auf die folgende Seite gestoßen, die Dir nicht nur erklärt, daß Deine Daten sicher sind, sondern auch wie das sichergestellt ist und warum die FF-Entwickler das so gemacht haben: https://hacks.mozilla.org/2018/11/firefox-sync-privacy/
Jens G. schrieb: > In Anbetracht der Aussage, daß nur 3% aller Deskotopuser Linux benutzen, > findet man vergleichsweise viele Problemmeldungen im Internet in > irgendwelchen Foren. Daß viele sich mit ihren Problemen an Foren wenden, liegt aber auch sehr wesentlich daran, daß sie häufig niemanden mit Linux-Kenntnissen im Bekanntenkreis haben. Für Windows gibt's da im Zweifelsfalle immer den Sohn von Tante Liesels Nachbarin, ...
Jack V. schrieb: > Windows ist toll Nein, Windows ist nicht toll. Es ist ein Betriebssytem mit dem ich meine Programme laufen lassen kann. Jack V. schrieb: > man kann quasi alles damit > machen. Prima Logs, durchweg konfigurierbar, absolut transparent, man > hat volle Kontrolle, ohne auch nur einmal ins Manual gucken zu müssen – > die Creme de la Creme der OS, quasi. Links und Mountpoints sind völlig > gleich, und werden von Software absolut gleich behandelt Ist das nötig, damit ich meine Programme laufen lassen kann? Und ich kann solange an Linux rumkonfigurieren wie ich will, einige meiner Programme gibt es nicht für Linux. Und mit Wine funktioniert es auch nicht.
Egon D. schrieb: > Einen Dateimanager, der "Dokument 1" anzeigt, wenn die > Datei "Dokument 1.doc.exe" heisst, würde ich als "kaputt" > bezeichnen, aber viele Windows-User würden das wohl ganz > anders sehen... Kann man doch ganz einfach konfigurieren :D dass Dateiendungen angezeigt werden. Genauso wie in Linux.
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Baku M. schrieb: > Meine -vom Mainstream abweichende- Meinung zu dem Thema ist: > <b>Beides ist Kacke!</b> Beide OS haben Vor- und Nachteile. Keines ist ideal. Das ist aber generell mit allem der Fall. > 30 Jahre Windows und 20 Jahre Linux. > Aber vermutlich ist meine Grundhaltung tiefenpsychologisch bedingt, weil > ich mit Religionen auch nichts anfangen kann. Alles nur Lüge und > Verarschung. Wenn man beides kennt und nutzt wählt man für bestimmte Aufgaben das Passende Werkzeug. Für Spiele halte ich Windows für das bessere OS, zum Arbeiten ist für mich Linux erste Wahl. Das ändert sich natürlich sofort wenn ein Arbeiten unter Linux nicht möglich ist weil es die nötige Software nur für Windows gibt. "Religion" (Ideologie) kommt ins Spiel wenn man wie ich zum Beispiel sagt: "Ich vertraue Windows weniger als Linux". Windows spioniert aus, sammelt Daten, ich vermute das es Backdoors gibt, ich vermute das "One Drive" gescannt wird. Deswegen mag ich Windows weniger als Linux. > Daß Linux nix für meine Mutter ist, habe ich bereits 2000 bei der > Installation von Suse(tm) festgestellt, wo ich vor der (erfolgreichen) > compilierung der Netzwerktreiber für die installierte Nezwerkkarte noch > ein Headerfile editieren musste... Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal was händisch kompilieren musste. 2000 ist schon verdammt lang her. > Und ich bin nun fast 60 und habe schon unglaublich viel Software in > meinem Leben geschrieben, aber man kann doch nicht alles selber machen. > Und dann muß man am Ende eben sagen, na gut. Isso. Ich bin irgendwann um die 40 rum von Gentoo auf Xubuntu umgestiegen weil mir die Kompiliererei auf den Sack ging. Ich hab kein Interesse mehr daran am OS rum zu basteln - das Zeug soll einfach laufen. Xubuntu mit XFCE als Desktop Manager, weil ich auf dem Desktop Schlichtheit haben will: Keine Animationen, keine knallbunten Icons oder transluzente Elemente, kurz: kein Schnickschnack. Aber mit der Einstellung gehöre ich anscheinend zu einer Minderheit - siehe "RGB". Die Masse mag greebles ( https://de.wikipedia.org/wiki/Greeble ).
Beitrag #6396974 wurde vom Autor gelöscht.
Christobal M. schrieb: > ich vermute das "One Drive" gescannt wird. Diese Vermutung darfst du als offiziell bestätigt betrachten. "Microsoft weist in den OneDrive-Nutzungsbedingungen darauf hin, dass die Daten seiner Kunden automatisiert durchsucht werden, um Kinderp0rnografie oder anderen Missbrauch ausfindig zu machen. Im Januar 2015 wurde ein Fall bekannt, bei dem auf Hinweis von Microsoft das BKA gegen einen Nutzer aus Deutschland ermittelte. Im Jahr 2020 häuften sich unerwartete Sperrungen von Microsoft-Konten, als Ursache wurde eine KI vermutet, die willkürlich "unangemessene" Bilder erkennt." Wikipedia [Zitat modifiziert, da Texte dieser Seite automatisiert nach unerwünschten Begriffen durchsucht werden]
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Sheeva P. schrieb: >> c-hater schrieb: >>>> Eben das Firefoxsymbol. >>> >>> Kann ich haben, wenn ich das will. Dürfte sogar auch Standard sein. >> Nein. > > Doch. Ausgerechnet Mint Mate, also das was Leute gerne wählen wenn sie einen altmodisch schlichten) Desktop suchen, hat diesen Schwachsinn mit den neuen Symbolen eingeführt. Für die die es stört: Natürlich lässt sich das schnell ändern: Steuerzentrale > Erscheinungsbild > Mint-X statt Mint-Y. Damit ändert sich allerdings auch das Gesamterscheinungsbild. Oder einzeln: Rechtsklick auf dem ikon > Eigenschaften dann auf das hässliche Icon klicken. Die alten Icons findet man unter Mint-X > apps > 48 Nicht wirklich schlimm aber unnötig.
ACDC schrieb: > Egon D. schrieb: >> Einen Dateimanager, der "Dokument 1" anzeigt, wenn die >> Datei "Dokument 1.doc.exe" heisst, würde ich als "kaputt" >> bezeichnen, aber viele Windows-User würden das wohl ganz >> anders sehen... > > Kann man doch ganz einfach konfigurieren :D Man kann Windows-User so konfigurieren, dass sie die vollständige Anzeige als "richtig" und die verkürzte als "falsch" ansehen? Wie geht das?
Keine Ahnung, warum zu 95% ein Fehler nach dem Reboot meines BPI und dem erstmaligen Anmelden per Remote Desktop auftritt. Beim 2. mal geht's dann. Die Fehlermeldung (Bild) ist nicht besser als unter Windows. Auch keine Ahnung, warum sich die Bluetoothschnittstelle sporadisch nach dem Reboot nicht initialisiert. Manchmal lässt sie sich über "bluetoothctl" reanimieren, manchmal geht's wirklich nur über einen Reboot. Und überhaupt keine Ahnung, warum ich Anfang des Jahres nach einem Update apt-get remove --purge modemmanager auführen musste, damit sich laufende BT-Verbindungen nicht nach 1..5 Minuten sang- und klanglos verabschiedeten. Ist auch eigentlich nicht wichtig, zeigt mir aber: Linux kocht auch nur mit Wasser. Trotzdem positiv. Wenn ich jünger wäre, würde ich vielleicht noch umsteigen. So aber habe ich mir unter Windows als Programmierer zu viele Ecken eingerichtet, die ich nicht missen möchte.
Wenn man nicht wirklich ein Experte auf der Konsole ist, dann ist Linux auf dem Desktop immer ein Zufalls-Spiel. Für Leute, die einfach nur arbeiten wollen und kein IT-Studium haben, manchmal eine echte Zumutung. Kann gehen, kann auch nicht. Allerdins ist die Zahl der Positiv-Erlebnisse in den letzten 10 Jahren durchaus gößer geworden, das will ich nicht bestreiten. Unter den Negativ-Erlebnissen waren bei mir immer so scheinbar triviale Dinge wie (ist nur ne ganz grobe Erinneruns-Skizze): - Der Desktop startet ums Verrecken nicht in der richtigen Auflösung - ein RDP-Client startet ums Verrecken nicht in der richtigen Auflösung (auch wenn der Desktop in HD läuft) - VNC macht immer eine neue Session auf, anstatt die aktuelle zu übernehmen - Firefox ist uralt und immer in Englisch (ich weiss inzwischen, dass man Sprachpakete nachinstallieren kann, aber wieso? Geht doch bei Windows und MacOSX auch ohne?) - man ist Doppelklick zum Öffnen von Programmen gewohnt, Linux meint da immer die Anwendung zweimal zu öffnen - Farblaserdrucker druckt generell in SW und mit unterirdischer Auflösung .. sind nur so Beispiele. Wie gesagt, für Experten jedes Einzelne sicher Pillepalle, in Summe nervt sowas aber ganz gewaltig. Ich bin dennoch kein Linux-Gegner, habe z.B. viele Raspis privat und kommerziell in Betrieb. Wenn alles klappt ist es ja auch gut, nur wehe wenn nicht :-)
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Frank E. schrieb: > Unter den Negativ-Erlebnissen waren bei mir immer so scheinbar triviale > Dinge wie (ist nur ne ganz grobe Erinneruns-Skizze): Es gibt viel cooleres: Jahr 2018. Ethernetpakete gehen über WLAN raus und kommen über Kabel wieder rein :D Wieso das den? Und das plötzlich ohne jegliche Vorwarnung...... Kabel raus, keine Ethernetverbindung mehr.
Nop schrieb: > Es wurde GAR KEIN Terminalkommando gegeben, sondern Dir wurde gesagt, in > welcher Datei Du nachsehen sollst. Da Du aber nicht lesen kannst, hat Du > geglaubt, es sei ein Terminalkommando. Begreift ihr eigentlich noch etwas? Eigentlich ist es doch völlig egal, ob das nun ein Terminalkommando oder ein Sonstwas-Kommando ist oder nicht. Stattdessen klickt man auf die Systemeinstellungen, sucht sich dort das heraus, was man einstellen will und stellt es ein. So herum. Die geradezu sprichwörtlichen Bandwurm-Kommandozeilen bei Linux sind ein deutlicher Teil dessen, was die Leute partout nicht mögen. Und nein, es ist beileibe nicht das einzige was stört. Aber die Linuxer meinen, das alles viel besser zu wissen - mich hat noch zu Zeiten von Windows XP ein Linuxer mit Schmähreden über "Klickibunti" bedacht und die Kommandozeile als eine Art heiligen Gral gelobt. Naja, den grandiosen Erfolg sieht man ja, weswegen es zu diesem Thread und zu der Frage gekommen ist, warum nur die Leute Linux verschmähen und lieber Windows benutzen. O ha: Egon D. schrieb: > Du musst jetzt ganz tapfer sein: Menschen, die mit Linux > Probleme haben, sind mir im großen und ganzen egal. Sollen > sie halt Kuchen fressen... Du weißt aber, was mit der Dame passiert ist, die diese Worte geprägt hatte - ja? Meine Meinung schrieb: > Tim Schnurz schrieb: >> behebt die Mängel an Linux, sorgt für einen Standard. > > An wen geht die Aufforderung: An Debian, an Ubuntu/Canonical, an RedHat, > an SuSE, an einzelne Linux-Entwickler? Es gibt keinen dominanten > Anbieter einer auf Linux basierenden Distribution für Desktop Anwendung. > Das ist Fluch und Segen zugleich. Ich sehe es eher als reinen Fluch ohne Segen. Eigentlich wäre es ja einfach (jaja: reiner KONJUNKTIV!): Die Leute mit der Richtlinienkompetenz setzen sich zusammen und arbeiten einen gemeinsamen Standard aus, der dann eben umgesetzt wird. Sowas geht in vielen anderen Industriezweigen durchaus, aber offensichtlich genau NICHT bei Linux, da will jeder unbedingt sein eigenes Süppchen kochen und ne Richtlinienkompetenz wird glatt für nichtexistent erachtet. Aber auch dieses ist nur ein Teil dessen, was die Leute nicht mögen. Ach, ich hätte da noch eines: Wer von den Linuxern/Unixern war eigentlich auf die hirnrissige Idee gekommen, den vorangestellten Punkt einzuführen? Aus meiner Sicht ist es einer der größten Kunstfehler, den Namen einer Datei zwecks Realisierung eines Zugriffs-Flags zu mißbrauchen. Sowas macht man einfach nicht. Flags sollen gefälligst im Dateisystem geführt werden und nicht in die Namen der Dateien eingebaut werden. W.S.
W.S. schrieb: > Die geradezu sprichwörtlichen Bandwurm-Kommandozeilen bei Linux sind ein > deutlicher Teil dessen, was die Leute partout nicht mögen. Liegt vielleicht daran, dass so mancher hier auch Administration macht. Da migriert auch MS zur Kommandozeile.
W.S. schrieb: > Eigentlich ist es doch völlig egal, ob das nun ein Terminalkommando oder > ein Sonstwas-Kommando ist oder nicht. > > Stattdessen klickt man auf die Systemeinstellungen, sucht sich dort das > heraus, was man einstellen will und stellt es ein. Zu deiner Information es ging um ein log file, welches von den armen Idioten die versucht haben herbert zu helfen, gebraucht wurde. Ja bei Linux gibt es sowas. Ich weiß nicht wie du unter Windows eine Textdatei mit der Systemsteuerung öffnest - Respekt ! Herbar hat das file wohl auch gefunden, nicht verstanden und aus Datenschutz- oder was auch immer Gründen für sich behalten um anschließend über die armen Idioten und Linux her zuziehen. W.S. schrieb: > Du weißt aber, was mit der Dame passiert ist, die diese Worte geprägt > hatte - ja? Es gilt als erwiesen das das Zitat nicht von der Dame stammt. Eine 250 Jahre alte Fake News also.
W.S. schrieb: > Stattdessen klickt man auf die Systemeinstellungen, sucht sich dort das > heraus, was man einstellen will und stellt es ein. Bist heut ein bißchen merkbefreit, ne? Das Problem war, daß IRGENDWAS an dem Rechner verkehrt lief. Vielleicht hast Du ja auch schonmal Software in Deinem Leben entwickelt und festgestellt, daß man Probleme schlecht aus der Ferne diagnostizieren kann, wenn man so gar keine Infos hat. Deswegen guckt man in Logdateien nach, und der genaue Pfad einer solchen war gegeben. Unter Windows (besonders Win 10) lautet Microsofts Empfehlung aus deren Hilfeforen in solchen Fällen übrigens zu 90% "installieren Sie Windows neu", weil man gar nicht erst Probleme richtig diagnostizieren KANN.
Jack V. (jackv) >Jaja, passt dir nicht in den Kram, ist also doof. > ... > Gut so? Dann noch viel Spaß in deiner Traumwelt. Ja, toll, weiter so ... >… meine Fresse, Leute gibt das – keine Ahnung haben, aber anderen die >Welt erklären wollen … Du hast noch nicht erklärt, warum Dein tolles Spiel angeblich bei vorhandener Mount-Möglichkeiten funktioniert hätte haben sollen, und warum Du speziell mklink dafür verantwortlich machst, daß es das doch nicht macht. Sven B. (scummos) >Jens G. schrieb: >> Ja, aber bei Linux ist die mitgelieferte Software dafür ja nun auch kein >> Ausdruck von besonderer Qualität. Insofern wäre da die Frage sicherlich >> auch berechtigt, nach welchen sonstigen Hauptkriterien die SW entwickelt <> wird. >Diese Frage kann ich dir als Softwareentwickler, der sowohl kommerzielle >als auch freie Software entwickelt hat, mit hundertprozentiger >Sicherheit beantworten: Kommerzielle Software wird entwickelt, um damit >Geld zu verdienen. Das ist das einzige Ziel, der Rest, wie Qualität der Guck an. Aber ich hoffe, das ist nicht verwerflich, sonst müsstest Du um deine Brötchen bangen. >Software oder gar Qualität des Quellcodes, sind Details. Freie Software >wird entwickelt, um gute Software zu entwickeln, denn das machen i.d.R. >Enthusiasten in ihrer Freizeit, die kein anderes Interesse haben. Das werden sicherlich Enhusiasten sein. Aber deswegen müssen das keine Vollprofis sein, oder gar fehlerlose. >Deshalb (?) ist übrigens auch, trotz Gefasel von "Profis", der Quellcode >von Free-Software-Projekten idR aufgeräumter und moderner als der, den >man in Unternehmen so vorfindet. Aufgeräumter und moderner - das klingen schon ein bißchen nach bla bla bla. Du hast wohl Zugriff auf alle möglichen internen Quellen der Firmen, daß Du das so pauschal behaupten kannst, und z.B. Linux mit Windows vergleichen kannst? Ich war auch damals in einer (größeren) Firma als SW-Supporter unterwegs für eine bestimmte SW, und hatte Sourcecode-Zugriff zu dieser SW. Auch wenn ich nun nicht unbedingt der C/C++/Java-Profi bin, zum lesen reichts allemal, um beurteilen zu können, daß der Code klar und sauber modularisiert und strukturiert und kommentiert ist, ganz einfach, weil es da klar definierte Coding Rules gibt, runter bis zur Kommentierung des Codes. Sonderwege gab es da nicht, es sei denn, das wird mit dem und über den Chef-Coder geklärt.
Windows und Linux saugen maximal. BSD RULEZ. :D
W.S. schrieb: > Die Leute mit der Richtlinienkompetenz Wer wäre denn deiner Meinung nach dafür geeignet? LennartP? W.S. schrieb: > Wer von den Linuxern/Unixern war eigentlich auf die hirnrissige > Idee gekommen, den vorangestellten Punkt einzuführen? Das ist schon deutlich länger her als die Geburt des österreichischen Kanzlers. Von denen, die es hätten sein können, leben einige schon nicht mehr. Die Frage bringt nichts. In Schweden herrscht Rechtsverkehr - aber nur auf der Straße, nicht auf der Schiene. Is' halt so. Führt bei Straßenbahnen zu seltsamen Effekten.
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W.S. schrieb: > Ach, ich hätte da noch eines: > Wer von den Linuxern/Unixern war eigentlich auf die hirnrissige Idee > gekommen, den vorangestellten Punkt einzuführen? Naja, muss wohl derselbe Typ gewesen sein, der bei Microsoft das führende Dollarzeichen für versteckte Freigaben vorgesehen hat... Ein Doppel-U-Boot sozusagen... Ist mir aber komplett Wurscht, ich konfiguriere sowohl meine Windowse als auch meine Linuxe grundsätzlich so, dass sie keine Dateien vor mir verbergen, ganz egal ob CLI oder GUI, ganz egal ob der Hide-Mechanismus per Attribut oder per spezeller Form eines Dateinamens passiert, ganz egal ob Freigaben oder lokale Filesysteme. Aber ich bin Profi. Für 99,9% der Anwender ist es hingegen sinnvoll, dass sie nicht alles sehen. Können sie weniger kaputt machen und kommen nicht auf blöde Ideen. Genau für die gibt es solche Mechanismen. Wie genau die umgesetzt sind, ist doch eigentlich ziemlich nachrangig. Aber ich gebe zu: auch mir ist die Sache mit den Attributen lieber, wenn's schon überhaupt sein muss. Blöd halt nur, wenn ein FS halt keine Attribute kennt. Noch blöder, wenn die Abstraktion oberhalb des FS keine Attribute kennt. POSIX, ick hör' dir trappsen...
W.S. schrieb: > [...] > Stattdessen klickt man auf die Systemeinstellungen, > sucht sich dort das heraus, was man einstellen will > und stellt es ein. Absoluter Nebenkriegsschauplatz. > So herum. Die geradezu sprichwörtlichen Bandwurm- > Kommandozeilen bei Linux sind ein deutlicher Teil > dessen, was die Leute partout nicht mögen. Und nein, > es ist beileibe nicht das einzige was stört. Lass' es mich mal zynisch so formulieren: Ich schätze Deine Bemühungen, der Diskussion endlich mal eine lebhafte Dynamik zu verleihen, auf das Höchste -- beobachte aber gleichzeitig mit hämischer Freude, dass offenbar zu viele der anwesenden Linuxer zu abgeklärt sind, um sich auf ein wildes Hauen und Stechen einzulassen. Gut so! Und übrigens: Es gibt nicht "DIE Leute". > Aber die Linuxer meinen, Du ahnst vermutlich schon, was jetzt kommt: Es gibt auch nicht "DIE Linuxer". > das alles viel besser zu wissen - mich hat noch zu > Zeiten von Windows XP ein Linuxer mit Schmähreden über > "Klickibunti" bedacht und die Kommandozeile als eine > Art heiligen Gral gelobt. Komplett sinnfreie Diskussion. Ob Maus oder Kommandozeile das richtige Interface ist, hängt von der Komplexität und der Häufigkeit der Arbeits- aufgabe ab. Komplexität und Häufigkeit der Aufgaben hängen ab davon, ob man - Anwendungssoftware verwenden will/muss, - die nutzereigene Konfiguration ändern will, - die Systemkonfiguration ändern muss/will, - ein System installieren muss/will. >> An wen geht die Aufforderung: An Debian, an >> Ubuntu/Canonical, an RedHat, an SuSE, an einzelne >> Linux-Entwickler? Es gibt keinen dominanten Anbieter >> einer auf Linux basierenden Distribution für Desktop >> Anwendung. Das ist Fluch und Segen zugleich. > > Ich sehe es eher als reinen Fluch ohne Segen. Hmm. Das ist ein interessanter Gedanke -- aber diesen Seitenast will ich mal nicht weiter verfolgen. > Eigentlich wäre es ja einfach (jaja: reiner KONJUNKTIV!): > Die Leute mit der Richtlinienkompetenz setzen sich > zusammen und arbeiten einen gemeinsamen Standard aus, > der dann eben umgesetzt wird. Das funktioniert nicht, denn dank GPL hat niemand die Richtlinienkompetenz: Jeder darf seine eigene Distribution erschaffen, und Du kannst ihn nicht wirksam daran hindern. Das war vor über 30 Jahren bei Microsoft anders: Software- entwicklung ist personalintensiv und also teuer; wenn man seiner Konkurrenz das Geschäft verhageln kann, geht das irgendwann an die Substanz -- und genau das hat Microsoft auch mit Aggressivität und krimineller Energie gemacht. Die "Richtlinienkompetenz", die Microsoft heute hat, ist ein direktes Resultat der geschluckten oder ruinierten Konkurrenten. > Sowas geht in vielen anderen Industriezweigen durchaus, Tatsächlich? Autofahrer fahren DAS Einheitsauto? Fräsmaschinenhersteller fertigen DIE Einheitsfräsmaschine? > aber offensichtlich genau NICHT bei Linux, Grober Unsinn. Zum einen gibt es -- man sollte es kaum glauben -- plattform- übergreifende (Quasi-)Standards; aus dem Stand fallen mir ASCII, Unicode, PDF/PostScript, JPEG, HTML ein. Für Unix-ähnliche Systeme gibt es noch POSIX; darüberhinaus existiert für Linux ein Filesystem-Standard. > da will jeder unbedingt sein eigenes Süppchen kochen > und ne Richtlinienkompetenz wird glatt für nichtexistent > erachtet. Die Richtlinienkompetenz gibt es tatsächlich nicht. Es ist Dir möglicherweise entgangen, aber in den letzten 40 Jahren hat eine Rechenleistungsexplosion stattgefunden, die zu einer außerordentlich dynamischen Entwicklung des gesamten Software-Marktes geführt hat. In dieser Situation KANN kein Sterblicher sinnvolle und zuverlässige Voraussagen machen. Das geht einfach nicht.
Egon D. schrieb: > Komplett sinnfreie Diskussion. > Ob Maus oder Kommandozeile das richtige Interface ist, > hängt von der Komplexität und der Häufigkeit der Arbeits- > aufgabe ab. Auch ein 30k€ Switch hat eine GUI obwohl Linux läuft.
ACDC schrieb: > Auch ein 30k€ Switch hat eine GUI obwohl Linux läuft. ... hat vielleicht eine ... Bei Switches kenne ich GUI-Management eher am unteren Ende.
Ralph S. schrieb: > Woran liegt das? An der Statistik. In den Firmen, wo ich in den letzten 20 Jahren gearbeitet habe, laufen fast alle Server unter Linux. Windows gibt es dort nur auf Desktops. Zweifellos gibt es auch Firmen, wo das anders ist. Diese Statistik (welche war das?) erfasst wohl auch nicht die vielen kleinen Geräte ohne Tastatur die unter Linux laufen. Zum Beispiel Internet Router und Fernseher. Android enthält auch Linux als kern. Wenn du die ganzen Android Smartphones mit zählst, dann hat Linux vermutlich mehr als 50% Marktanteil. Die Verbreitung auf dem Desktop ist eher gering, weil diese Computer seit 30 Jahren mit Windows ausgeliefert werden. Die meisten Leute nutzen ihre Geräte wie geliefert. Wenn ich mein Smartphone auf Windows umbauen könnte, würde ich das auch nicht tun. Was hätte ich davon? Nur neue Probleme, bei denen mir keiner (aus meinem Umfeld) helfen kann.
A. K. schrieb: > ACDC schrieb: >> Auch ein 30k€ Switch hat eine GUI obwohl Linux läuft. > > ... hat vielleicht eine ... > > Bei Switches kenne ich GUI-Management eher am unteren Ende. und Du kennst auch 30k€ Switchs?
Andreas B. schrieb: > Ob das dann so viel > besser geht habe ich nicht ausprobiert. Nö, tut es nicht. Ist genauso aufwändig wie mit den OSS Toolkits, oder sogar noch aufwändiger, weil die Chance dass du ein vertrauenswürdiges vorkompiliertes zlib mit MSVC2019 x86-64 ABI zum Download findest gegen null geht ... Bzw. bei zlib geht das noch weil es C ist, aber bei einer C++-Bibliothek sitzt du tagelang da und baust alles selber.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > In den Firmen, wo ich in den letzten 20 Jahren gearbeitet habe, laufen > fast alle Server unter Linux. Windows gibt es dort nur auf Desktops. > Zweifellos gibt es auch Firmen, wo das anders ist. Wenn ich mir anschaue was Windows sich so leistet, kann ich ahnen warum Windows auf Servern eher ein Nischendasein fristet https://randomascii.wordpress.com/2017/07/09/24-core-cpu-and-i-cant-move-my-mouse/
1 | Process creation is CPU bound, as it should be. Process shutdown, however, is CPU bound at the beginning and the end, but there is a long period in the middle (about a second) where it is serialized – using just one of the eight hyperthreads on the system, as 1,000 processes fight over a single lock inside of NtGdiCloseProcess. This is a serious problem. This period represents a time when programs will hang and mouse movements will hitch – and sometimes this serialized period is several seconds longer. |
Oder der Bug unter Vista, wo ein Prozess 100% CPU brauchte wenn der Benutzername "user" enthielt. https://support.microsoft.com/en-us/help/3053711/high-cpu-use-by-taskhost-exe-when-windows-8-1-user-name-contains-user Da frage ich mich was die intern mit der Zeichenkette machen... Programmabläufe steuern? Mich schreckt sowas, auch wenn es ältere Meldungen sind, deutlich von Windows ab. Heartbleed ist zwar auch nicht toll, aber das war nur ein ungewollter Bug, nicht verkacktes Design.
Hans schrieb: > Früher mussten die Röhren erst aufheizen. Heute muss das OS booten. Ich > sehe da keinen wirklichen zeitlichen Unterschied. Dazwischen gab es viele Jahre lang Geräte, die weder das eine noch das andere hatten. Die waren schneller.
ACDC schrieb: > Auch ein 30k€ Switch hat eine GUI obwohl Linux läuft. Genau. Und die ist Linux-typisch bei jedem komplett anders (selbst bei den Produkten desselben Herstellers, sie müssen nur ganz wenige Jahre auseinander liegen) und generell katastrophal unlogisch und bedienungsmäßig ziemlich inkonsistent selbst zwischen einzelnen Bereiche eines GUI eines konkreten Switch-Modells. Hier herrscht ganz exakt dieselbe Krankheit wie im Bereich des Linux-Desktop. Aber mehr noch: selbst auf dem CLI feiert die Mannigfaltigkeit fröhliche Urständ... Naja, bei einigen Herstellern ist zumindest noch ein angedeutetes Grundkonzept zu erkennen. Aber auch dies wird mit jeder Switch-Generation weiter aufgeweicht. Nur noch ein, zwei Generationen und die Ausnahmen von der Regel sind die Regel...
c-hater schrieb: > Und die ist Linux-typisch bei jedem komplett anders (selbst bei den > Produkten desselben Herstellers, sie müssen nur ganz wenige Jahre > auseinander liegen) und generell katastrophal unlogisch und > bedienungsmäßig ziemlich inkonsistent selbst zwischen einzelnen Bereiche > eines GUI eines konkreten Switch-Modells. Ach komm, muss ich jetzt wirklich Screenshots von MS-Produkten der letzten 10 Jahre raussuchen um zu zeigen dass das dort ganz genau so ist? Im Ernst, selbst die Systemsteuerung verwendet im Moment 3 verschiedene UI-Toolkits, je nach dem welches Fenster mal aufmacht. Die Systemsteuerung!
c-hater schrieb: >> Auch ein 30k€ Switch hat eine GUI obwohl Linux läuft. > Genau. > Und die ist Linux-typisch bei jedem komplett anders... > und generell katastrophal unlogisch und bedienungsmäßig > ziemlich inkonsistent Inwiefern würde Windows dies verbessern?
Sven B. schrieb: > Im Ernst, selbst die Systemsteuerung verwendet im Moment 3 > verschiedene UI-Toolkits, je nach dem welches Fenster mal aufmacht. Die > Systemsteuerung! Als Windows 10 raus kam dachte ich: Ok, das ist Bananenware. In einem Jahr haben wir durchgehend das neue UI und dann wird Windows 10 so schick und übersichtlich sein, wie man das gerne hätte. Doch Pustekuchen. Wie lang ist das jetzt her? ich hab's vergessen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Inwiefern würde Windows dies verbessern? Wer hat behauptet, dass das so wäre?
das Geile ist die gleichen Linux Leute die z.B. bei Programmiersprachen über z.B. PAscal herziehen, das es nicht eingesetzt werden kann, das es keinen ISo Standard gibt blaaa weil C hat das ja alles.. TJa..nun stehen sie da mit ihrem verwurschtelten Linux, etliche Distris, zig Unterschiedlichem Handling etc pp. Wo sind sie nun, die immer einen ISO Standard als Argument anführen? Da werde sie ganz Kleinlaut..dann ist plötzlich gerade das der Vorteil..da Linux ja so frei wäre und eben nicht festgelegt sei blaaaaa Merken die Linux Leute eigentlich nicht, das ihnen langsam die Felle wegschwimmen? Es mehren sich immer mehr und mehr und mehr die Kontra Linux Stimmen. Sie waren auf einem guten Weg, und das ganze kehrt sich seit einigen Jahren mit raschen Tempo um in Richtung Kontra Linux. Anstatt das sie das mal erkennen und was daran ändern, machen sie genau so weiter wie zuvor und schnallen nicht das sie Linux damit geradewegs aus dem Massenmarkt vergraulen
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Tim Schnurz schrieb: > Merken die Linux Leute eigentlich nicht, das ihnen langsam die Felle > wegschwimmen? Gut erkannt. Ich merke es eigentlich nicht.
Ich kann verstehen, dass Linux so unbeliebt ist. Das einzige Linux, welches ohne viel Lernaufwand "einfach" benutzbar ist, ist Ubuntu. Und das ist einfach Dreck. Ich verwende Ubuntu selbst und ja, vieles ist Schrott: * Nvidia-Optimus wird nicht nativ unterstützt. * Der Installer ist unter aller Sau. Er stürzt ab, Buttons sind falsch beschriftet, Swap wird zu klein angelegt (Defaulteinstellung), dadurch geht Ruhezustand nicht. * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. Oft wird der freie Nouveau ausgeliefert. Dieser neigt zum Abstürzen und schwarzem Bild. * Der proprietäre Nvidia-treiber stürzt unter tensorflow oft ab und der PC geht einfach aus. * Pulse-Audio ist unbedienbar * Anordnung der Einstellungsmenüs ergeben kein Konzept, z. B. Energieeinstellungen * Frontend und Backend sind zu schlecht entkoppelt. Ein klemmender WLAN-Stack führt zum Einfrieren mehrere Netzwerk-Menüs * zufällige Fehlermeldungen * Softwarecenter und apt oft inkonsistent * Installation durch apt/Softwarecenter kann Snap-Installationen nachziehen -> eine Deinstallation mittels Softwarecenter/apt entfernt das Snap-Paket nicht vollständig * Konflikte durch Mischen von apt- und pip-Installationen * Fehlerhafte und undurchdachte Energieverwaltung: Bildschirmabschaltung und Bildschirmschoner werden durch mehrere nicht aufeinander abgestimmte Systeme gesteuert. Dadurch schaltet sich oft ein zweiter Bildschirm nach 20 min. Untätigkeit ab, obwohl alles auf "nie"-Abschalten steht. * "Modemmanager" stürzt häufig ab und verhindert das Neustarten von Virtualbox-VMs. Eigentlich ist Linux, insbesondere Ubuntu, ein Frickelhaufen. Es gibt kein klares, konsistentes Konzept, sondern eher viele Dienste, die sich gegenseitig auf die Füße treten, viel stümperhaft programmiertes Zeug, wie der Ubiquity-Installer und ständig gehen Sachen kaputt, die früher gingen. Bspw. konnte man unter Ubuntu 18.04 problemlos ohne voreingestelltes Passwort auf Samba-Druckern drucken. Dazu öffnete sich ein Dialog und man konnte das Passwort und Nutzername eingeben. Unter Ubuntu 20.04 öffnet sich ein neuer, viel designermäßiger, responsiviger Dialog und geht nach wenigen Sekunden wieder zu, bevor man es schafft das Passwort einzugeben. Hinzu kommen die vielen kaputten Anwendungen bzw. die Unterstützung dieser: * Es gibt viele Jabber-Clients, doch keinen einzigen, der omemo auf mehreren Devices gleichzeitig erlaubt, private Chats, Gruppenchats und private Zuschriften auf einzelne Personen in Gruppenchats sinnvoll handhaben kann und gleichzeitig stabil arbeitet. Die meisten Clients stürzen bei Standby des Hosts einfach ab. * Software von Adobe läuft nicht. * Es gibt keine freie Software, welche die ERiC-Schnittstelle bedienen kann. * Audible läuft nicht. * Es gibt kaum Software, welche proprietäre Camera-RAW-Formate unterstützen. * Thunderbird ist ziemlicher Dreck: Passwortmanager kann in Accounts falsch hinterlegte Passwörter nicht mit "Passwort merken" überschreiben. Man kann eingetragene Postfächer nicht inaktiv schalten, ohne sie zu entfernen. Zertifikats-Ausnahmen lassen sich nicht hinzufügen, obwohl man den Haken setzt. Zertifikats-Fehler-Fenster öffnen sich immer wieder, obwohl schon hunderte offen sind. * Man kann nicht zwischen Dolphin und Nautilus Dateien kopieren. * Dateibrowser neigen in Ausnahmefällen schnell zum Absturz.
c-hater schrieb: > Für 99,9% der Anwender ist es hingegen sinnvoll, dass sie nicht alles > sehen. Nein. Es ist nie sinnvoll. Es ist sinnvoll Dinge gut anzuordnen, so daß ein Benutzer sofort erkennen, was relevant ist. Desktop-Dateien in Verzeichnissen, Thumbnail-Dateien in Verzeichnissen, gehören nicht dazu. > Können sie weniger kaputt machen und kommen nicht auf blöde Ideen. Ein System, das ein Benutzer kaputt machen kann, kann auch von einem Virus kaputt gemacht werden. So ein System ist schon konzeptionell kaputt. Ich weiss: Windows und Linux sind solche. Und Androids Ansatz will man nicht wirklich. Aber eine vernünftige Rechtefreigabe, die es verhindert daß ein Benutzer installierte Programme beschädigt (ausser er deinstalliert sie, oder er ist der Programmierer und das Programm wird von ihm erzeugt), und eine vernünftige Dateiverwaltung, die zwar das Löschen einer Datei ermöglicht, aber auch das wieder-zurückholen eine Altversion davon, ist technisch kein Hexenwerk. Man muss halt wollen, schon ganz tief innendrin im Systemkonzapt. Schade, daß viele Frickler (Microsoft & Co) nicht wollen.
Christobal M. (c_m_1) >Wenn ich mir anschaue was Windows sich so leistet, kann ich ahnen warum >Windows auf Servern eher ein Nischendasein fristet >https://randomascii.wordpress.com/2017/07/09/24-core-cpu-and-i-cant-move-my-mouse/ >... >Oder der Bug unter Vista, wo ein Prozess 100% CPU brauchte wenn der >Benutzername "user" enthielt. >https://support.microsoft.com/en-us/help/3053711/high-cpu-use-by-taskhost-exe-when-windows-8-1-user-name-contains-user >Da frage ich mich was die intern mit der Zeichenkette machen... >Programmabläufe steuern? >Mich schreckt sowas, auch wenn es ältere Meldungen sind, deutlich von >Windows ab. Heartbleed ist zwar auch nicht toll, aber das war nur ein >ungewollter Bug, nicht verkacktes Design. Du hast vergessen, mal einen Blick in die Linux-Bugliste zu werfen. Aber da Du zu selektivem Lesen neigst, wird es wohl nix bringen, wie man ja auch aus der beschönigenden Heartbleed-Erwähnung herauslesen kann. Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert) >Ich kann verstehen, dass Linux so unbeliebt ist. Das einzige Linux, >welches ohne viel Lernaufwand "einfach" benutzbar ist, ist Ubuntu. Und >das ist einfach Dreck. Ich verwende Ubuntu selbst und ja, vieles ist >Schrott: Das kann alles nicht sein, denn wie man weiter oben lesen konnte, werden Linux und all seine Opensource-Bestandteile mit viel Liebe von Enthusiasten zu Qualität geführt. Vielleicht noch ein tolles Feature (war irgendein Ubuntu-Derivat, vielleicht aber auch generell): Konnte lange Zeit nicht verstehen, warum all die verfügbaren Dateimanager keinen Fortschrittsbalken mehr beim Kopieren anzeigten - nur noch unten in der Taskleiste wird ein Balken angedeutet, natürlich ohne weitere Infos. Irgendwann nach längerem Suchen fand ich dann eine Einstellung in den Tiefen hinter irgendeinem Taskleistensymbol unten rechts, um den Fortschrittsbalken wieder hervor zu zaubern. Auf diese Idee muß man natürlich erstmal kommen, daß die Fortschrittsanzeige zentral versteckt wurde ... man kann also auch Linux schlechte "Informationspolitik" vorwerfen ...
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Jens G. schrieb: > Das kann alles nicht sein, denn wie man weiter oben lesen konnte, werden > Linux und all seine Opensource-Bestandteile mit viel Liebe von > Enthusiasten zu Qualität geführt. Das kann man da lesen, wenn man nicht lesen kann. Es wäre wirklich schön, wenn ein bisschen Textverständnis vorhanden wäre -- dann wäre das vielleicht auch mit dem Bedienen von Computern einfacher (?) ;) Ich habe gesagt, OSS wird idR mit dem Ziel entwickelt, hohe Qualität zu haben. Daraus folgt nicht, dass das Ergebnis hohe Qualität hat; das Ziel ist dafür weder notwendig noch hinreichend. > Vielleicht noch ein tolles Feature (war irgendein Ubuntu-Derivat, > vielleicht aber auch generell): > Konnte lange Zeit nicht verstehen, warum all die verfügbaren > Dateimanager keinen Fortschrittsbalken mehr beim Kopieren anzeigten - > nur noch unten in der Taskleiste wird ein Balken angedeutet, natürlich > ohne weitere Infos. > Irgendwann nach längerem Suchen fand ich dann eine Einstellung in den > Tiefen hinter irgendeinem Taskleistensymbol unten rechts, um den > Fortschrittsbalken wieder hervor zu zaubern. Auf diese Idee muß man > natürlich erstmal kommen, daß die Fortschrittsanzeige zentral versteckt > wurde ... man kann also auch Linux schlechte "Informationspolitik" > vorwerfen ... Wirklich eine furchtbare Erfahrung. Hoffentlich müssen nicht noch mehr Menschen so schreckliche Dinge erleiden, wie eine Konfigurationsoption für ihren Lieblibgsfortschrittsbalken zu suchen! Unbenutzbar. Leider ist der Thread schon wieder in ein ziemliches Trollfest ausgeartet ... statt das eigentlich wirklich interessante Thema zu diskutieren, gibt es wieder Grabenkämpfe zwischen der "LINUX IST FURCHTBAR" und "LINUX IST DAS BESTE"-Fraktion (wie typisch auch hauptsächlich von Leuten, die offenbar wenig Vorstellung haben, was der Begriff "Linux" eigentlich bezeichnet). Naja, ist wohl wie bei Religionen oder der Politik, sachliche Diskussionen sind nicht drin in der heutigen Zeit.
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Joachim B. schrieb: > Guten Morgen Linux > Du kannst so hässlich sein > So dreckig und grau > [...] Find' ich gut! Weil es stimmt: wenn Du Linux als eine Art "besseres Windows" willst, hast Du keine Chance. > nach dem Versuch gimp 2.10.20 (nur 2.10.8 gefunden) mit darktable zu > installieren Hase, wenn Du die neueste GIMP-Version haben willt, dann übersetz' sie doch einfach. So ein klassischer Dreisprung ("./configure && make && sudo make install") ist jetzt wirklich kein Hexenwerk. Ich persönlich würde jedem, der nicht haargenau weiß, was er tut, und es auch nicht wissen will, von so etwas dringendst abraten. Sowas kann man machen, wenn man sich damit auskennt, aber... ja, genau, dann wird Linux (und jedes andere mit bekannte Betriebssystem) sehr schnell sehr häßlich, dreckig, und grau. Schau, entweder Du willst es. Dann memmst Du hier nicht 'rum, sondern sorgst dafür, daß Du es auch kannst. Oder, genau... dann eben nicht. ;-)
Frank E. schrieb: > Wenn man nicht wirklich ein Experte auf der Konsole ist, Ok, der folgende Teil betrifft mich nicht. Ich bin erfahren mit der Shell, und das nicht nur unter Linux, sondern auch unter *BSD, SunOS/Solaris und AIX. > Ich bin dennoch kein Linux-Gegner, habe z.B. viele Raspis privat und > kommerziell in Betrieb. Wenn alles klappt ist es ja auch gut, nur wehe > wenn nicht :-) Das stimmt zweifellos: wenn man von etwas keine Ahnung hat, ist es schwer, Fehler zu beheben. Liegt das an der Technik? Nein. Es liegt daran, daß man keine Ahnung hat. Man könnte sich diese Ahnung aneignen, und wenn man freundlich fragt, ist das Forum hier sicherlich sogar eine ziemlich gute Adresse dafür. Hier posten hochkompetente, erfahrene und kluge Leute, Daniel (DPA) und A.K. seien nur als Beispiele genannt. Wenn ein Linux mal nicht so funktioniert, wie es soll, dann gibt es dafür Gründe, die man eruieren und -- mit ein bisschen Kenntnis und Erfahrung -- üblicherweise auch gut lösen kann. Dafür gibt es Gründe: ein ausführliches und verständliches Logging, viele verschiedene Möglichkeiten zum Debugging, eine herausragende Dokumentation, und viele hilfsbereite Benutzer, die einem gerne helfen. Wenn einem keiner helfen will, nun... wie sage ich das jetzt elegant... gibts dafür meistens Gründe. Ich persönlich helfe immer gerne, wenn jemand freundlich fragt. Es scheint aber leider so, daß manche Menschen intellektuell überfordert sind, wenn es darum geht, sich anderen gegenüber freundlich und höflich zu verhalten.
W.S. schrieb: > Begreift ihr eigentlich noch etwas? > > Eigentlich ist es doch völlig egal, ob das nun ein Terminalkommando oder > ein Sonstwas-Kommando ist oder nicht. > > Stattdessen klickt man auf die Systemeinstellungen, sucht sich dort das > heraus, was man einstellen will und stellt es ein. Oh ja, das... trifft meinen Eindruck Deiner "Beiträge" nahezu perfekt. Großes Maul, keine Ahnung, dämlich 'rumklicken Hirn. ;-) > Aber die Linuxer meinen, das alles viel besser zu wissen Weil wir es halt wirklich besser wissen, weißt Du. ;-)
Nop schrieb: > Unter Windows (besonders Win 10) lautet Microsofts Empfehlung aus deren > Hilfeforen in solchen Fällen übrigens zu 90% "installieren Sie Windows > neu", weil man gar nicht erst Probleme richtig diagnostizieren KANN. Das stimmt ja gar nicht! In 90% der Fälle lautet die Diagnose am Ende "Fragen Sie Ihren Systemadministrator"... ;-)
Stefan H. schrieb: > Ich kann verstehen, dass Linux so unbeliebt ist. Das einzige Linux, > welches ohne viel Lernaufwand "einfach" benutzbar ist, Nö. > * Nvidia-Optimus wird nicht nativ unterstützt. Aber klar doch. > * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. Klar, und das ist natürlich Linux' Schuld... > * Der proprietäre Nvidia-treiber stürzt unter tensorflow oft ab und der > PC geht einfach aus. Linux, klar... rolleyes > Eigentlich ist Linux, insbesondere Ubuntu, ein Frickelhaufen. Oder Du bist ein Depp. Hast Du das mal in Erwägung gezogen? ;-)
sinnlos mit diesen Sektenleuten. War klar das aus guten Texten, einzelne Beispiele rausgepickt werden. für den Normalo ist der Nvidia Treiber ein PRoblem wie so viele andere Sachen auch. Was ist daran so schwer zu verstehen? Das du mit Fricklux kein PRoblem hast mag, sein, du bist aber nicht die breite Masse,aber das wurde jetzt mehrfach wiederholt
Sheeva P. schrieb: > Hase, wenn Du die neueste GIMP-Version haben willt, dann übersetz' sie > doch einfach. So ein klassischer Dreisprung ("./configure && make && > sudo make install") ist jetzt wirklich kein Hexenwerk. … und für Leute, denen selbst das noch zuviel ist, gibt’s das mittlerweile auch als Flatpak. Bloat und Redundanz sind für solche Leute ja auch kein Thema, so dass dem nichts entgegenstehen sollte.
Passend zum Thema der aktuelle Artikel auf Heise: Woran LiMux scheiterte und was wir daraus lernen können https://www.heise.de/hintergrund/Woran-LiMux-scheiterte-und-was-wir-daraus-lernen-koennen-4881035.html?wt_mc=intern.red.plus.topteaser.startseite.teaser.teaser
Sheeva P. schrieb: >> * Nvidia-Optimus wird nicht nativ unterstützt. > > Aber klar doch. Zeig! Sheeva P. schrieb: >> * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. > > Klar, und das ist natürlich Linux' Schuld... Nicht zwingend schuld, aber offenbar besteht kein großes Interesse das Problem zu lösen... Sheeva P. schrieb: >> * Der proprietäre Nvidia-treiber stürzt unter tensorflow oft ab und der >> PC geht einfach aus. > > Linux, klar... rolleyes Warum muss das gesamte System abstürzen, wenn nur ein Treiber betroffen ist? Kann man das nicht auch (mit etwas Aufwand) isolieren? Warum liefert Linux nicht einfach einen freien, getesteten Treiber mit, der in Kooperation mit Nvidia entsteht? Canonical kann doch Nvidia einfach aufkaufen. Natürlich könnte Ubuntu Nvidia auch androhen, die 200 Mio. Ubuntu-Certified-Laptops, die sie jedes Jahr verkaufen zukünftig mit AMD-Grafik auszurüsten....
Stefan H. schrieb: > Natürlich könnte Ubuntu Nvidia auch androhen, die 200 > Mio. Ubuntu-Certified-Laptops, die sie jedes Jahr verkaufen zukünftig > mit AMD-Grafik auszurüsten.... Seit wann ist Ubuntu ein Laptop-Hersteller? Dell verkauft Laptops, wo Ubuntu installiert ist. Lenovo verkauft Laptops, wo Fedora installiert ist.
Tim Schnurz schrieb: > für den Normalo ist der Nvidia Treiber ein PRoblem Das ist das einzige Argument von Dir das ich mal ansatzweise nachvollziehen kann. Das liegt aber nicht an Linux, sondern an Nvidia. Nividia gibt keine Docs raus, sondern nur vorkompilierte Treiber. So muß also diese Nvidia Sch..e mühevoll reengineert werden. Das klappt halt mal mehr oder weniger gut. Ich finde es trotzdem eine Leistung unter diesen Bedingungen überhaupt einigermaßen funktionierenede Treiber hinzubekommen. Für mich ein Grund, keine Nvidia HW zu kaufen. Wer sich jetzt über mangelnde Nvidia Unterstützung für Linux beschwert, soll sich eben vertrauensvoll an Nvidia wenden. Für alle anderen bleibt eben Windows. So what! Stefan H. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. >> >> Klar, und das ist natürlich Linux' Schuld... > > Nicht zwingend schuld, aber offenbar besteht kein großes Interesse das > Problem zu lösen... Das gilt o.g. bezieht sich auch auf Deine Aussage. Aber ihr könnt Euch ja hinsetzen und bei der Treiberunterstützung für Nividuia mitwirken, wenn es Euch so stört. Stefan H. schrieb: > Warum liefert Linux nicht einfach einen freien, getesteten Treiber mit, > der in Kooperation mit Nvidia entsteht? Nividia kooperiert nicht. Das ist ja gerade das Problem. > Canonical kann doch Nvidia > einfach aufkaufen. Wo kommt das Geld dafür her? Druckst Du das? Mann Mann!!
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Codo schrieb: > https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Woche-Warum-ich-keine-Linux-PCs-verkaufe-1436957.html Der Artikel ist von 2012?
Thomas S. schrieb: > Codo schrieb: >> > https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Woche-Warum-ich-keine-Linux-PCs-verkaufe-1436957.html > > Der Artikel ist von 2012? Was hat sich seitdem geändert? Die Probleme sind die gleichen geblieben.
Codo schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Codo schrieb: >>> >> > https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Woche-Warum-ich-keine-Linux-PCs-verkaufe-1436957.html >> >> Der Artikel ist von 2012? > > Was hat sich seitdem geändert? Die Probleme sind die gleichen geblieben. Die Zeiten ändern sich. Die Faktoren ebenfalls. U.a. Tuxedo (https://www.tuxedocomputers.com/) verkauft Linux-Notebooks, übrigens umfassend konfigurierbar. Dell sowie Lenovo wurden auch schon erwähnt.
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"Tim Schnurz schrieb:
> für den Normalo ist der Nvidia Treiber ein PRoblem
Das ist das einzige Argument von Dir das ich mal ansatzweise
nachvollziehen kann.
Das liegt aber nicht an Linux, sondern an Nvidia. Nividia gibt keine
Docs raus, sondern nur vorkompilierte Treiber. So muß also diese Nvidia
Sch..e mühevoll reengineert werden."
das ist völlig schnurz woran es liegt.
Das ist wieder einer der Gründe weshalb Linux nicht für den Massenmarkt
taugt
Da kann man sich noch so viel winden und gegen Sträuben und Argumente
aus den Fingern saugen wieso und warum.
Es ändert aber an dem Fakt nicht und das wird sich offenbar auch die
nächsten 10 Jahre nicht ändern das die linux Leute das verstehen.
Offenbar sind viele Linuxer einfach etwas naja, "langsamer".....
Stefan H. schrieb: > Ich kann verstehen, dass Linux so unbeliebt ist. Das einzige Linux, > welches ohne viel Lernaufwand "einfach" benutzbar ist, ist Ubuntu. Nö. Mint ist das bessere Ubuntu. > * Nvidia-Optimus wird nicht nativ unterstützt. In Mint sehe ich zumindest irgendwas Optimus-mäßiges in den Startup-Applikationen. Habe ich natürlich abgestellt, weil ich keine Nvidia-Produkte verwende, solange sie nicht mit brauchbaren OSS-Treibern ums Eck kommen. > * Der Installer ist unter aller Sau. Er stürzt ab, Buttons sind falsch > beschriftet Bei Mint nicht. > Swap wird zu klein angelegt Swap ist per default eine Datei bei Mint, keine Partition, deswegen kann sie nicht zu klein sein, außer Du hast zuwenig Platz auf der Platte. Suspend-to-disk nutze ich trotzdem nicht, weil es unnötig viel auf die SSD schreibt und das Booten eh in Sekundenschnelle geht. Ach ja, und die Performance ist bei einer Swap-Datei auch OK, und selbst wenn es einen Tick langsamer als eine Swap-Partition ist: wenn das tatsächlich stört, ist die vernünftigste Lösung, sich ausreichend RAM zu installieren. > * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. Deswegen kaufe ich nix von Nvidia. > * Pulse-Audio ist unbedienbar Keine Probleme unter Mint 20. Ich war positiv überrascht. > * Installation durch apt/Softwarecenter kann Snap-Installationen > nachziehen Ist bei Mint per default geblockt. Wer's unbedingt haben will, kann es aber auch selber wieder freischalten. > * Software von Adobe läuft nicht. Lohnt sich halt für Adobe nicht. > * Es gibt kaum Software, welche proprietäre Camera-RAW-Formate > unterstützen. Proprietäre Formate sind halt nicht offen - d'oh! Das hättest Du Dir vor dem Kauf überlegen müssen. > * Thunderbird ist ziemlicher Dreck: Passwortmanager kann in Accounts > falsch hinterlegte Passwörter nicht mit "Passwort merken" überschreiben. Natürlich kann er das, und tut es auch. Das ist unter Linux nicht anders als unter Windows. Habe ich gerade erst diese Woche genutzt, als ich serverseitig das Paßwort gewechselt habe. > * Man kann nicht zwischen Dolphin und Nautilus Dateien kopieren. Wer sich ernsthaft die Dateimanager von KDE und Gnome parallel installiert und sich damit jeweils das halbe DE an Bord zieht, macht was verkehrt. Wenn Du meinst, die Default-Installation auf solche Weise vergrützen zu müssen, liegt das Problem zwischen Bildschirm und Stuhl. > * Dateibrowser neigen in Ausnahmefällen schnell zum Absturz. Aha. > Warum liefert Linux nicht einfach einen freien, getesteten Treiber > mit, der in Kooperation mit Nvidia entsteht? Weil Nvidia daran nicht interessiert ist. > Canonical kann doch Nvidia einfach aufkaufen. Hast Du auch nur IRGENDEINE Vorstellung vom Größenverhältnis dieser Firmen oder brabbelst Du einfach nur mal wirres Zeug? Canonical ist eine kleine Bude mit 450 Leuten, 6 Millionen Dollar Nettoeinkünften und 70 Mio Dollar Eigenkapital. Nvidia hat 13000 Leute, 4 Milliarden Dollar Nettoeinkünfte und 10 Milliarden Dollar Eigenkapital (Zahlen von 2018). > Natürlich könnte Ubuntu Nvidia auch androhen, die 200 > Mio. Ubuntu-Certified-Laptops, die sie jedes Jahr verkaufen Ubuntu ist eine Distro und keine Firma. Die Firma ist Canonical, und die sind kein Laptop-Hersteller.
Tim Schnurz schrieb: > das ist völlig schnurz woran es liegt. > Das ist wieder einer der Gründe weshalb Linux nicht für den Massenmarkt > taugt > > Da kann man sich noch so viel winden und gegen Sträuben und Argumente > aus den Fingern saugen wieso und warum. > Es ändert aber an dem Fakt nicht und das wird sich offenbar auch die > nächsten 10 Jahre nicht ändern das die linux Leute das verstehen. > Offenbar sind viele Linuxer einfach etwas naja, "langsamer"..... Und mir ist völlig schnurz wem das stört. Mich jedenfalls nicht. Und ja, es mag sein daß Linux nicht für den Massenmarkt taugt. Stört mich auch nicht. Die Masse mag zu Aldi gehen. In dem Moment wenn Linux sich für den Massenmarkt eigenen würde, wäre es für mich (und andere) vermutlich schon nicht mehr geeignet. Und warum Linux Leute da "langsamer" sein sollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich nutze Linux in den verschiedensten Varianten seit ca. 20 Jahren und bin, im Gegensatz zu Windowsnutzung, zufrieden damit. Ich bin aber auch kein Gamer. Wenn ich das aber wäre, würde ich mir eher eine Spielkonsole kaufen. Davon angesehen, solltest Du das korrekte zitieren mal etwas üben. Wenn Du das noch nicht einmal richtig hinbekommst, ist Linux tatsächlich nichts für Dich.
Stefan H. schrieb: > * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. Das stimmt zwar, ist aber nicht Linux-spezifisch:
1 | Google nach Ergebnisse |
2 | ──────────────────────────────────────────────── |
3 | windows problem with nvidia graphics 80.500.000 |
4 | mac problem with nvidia graphics 21.300.000 |
5 | linux problem with nvidia graphics 18.600.000 |
6 | ──────────────────────────────────────────────── |
Bei Windows scheint die Anzahl der geposteten Nvidia-Probleme – gemessen am Marktanteil des OS – zwar etwas geringer zu sein als bei Linux, das liegt aber daran, dass Windows sehr oft vorinstalliert verwendet wird, so dass mögliche Probleme bereits vom Hersteller beseitigt oder umgangen wurden. Das geschieht bspw. dadurch, dass bestimmte, unzuverlässig laufende Kombinationen von Grafikkartentypen und Windows-Versionen gar nicht erst angeboten werden. Entsprechendes gilt auch für den Mac. > Oft wird der freie Nouveau ausgeliefert. Dieser neigt zum Abstürzen > und schwarzem Bild. Immerhin gibt es unter Linux eine Alternative zu den fehlerhaften Nvidia-Treibern. Hat man unter Windows ein unlösbares Treiberproblem, bleibt einem nur der Wechsel zu einer anderen Grafikkarte. A propos Marktanteile und vorinstallierte Betriebssysteme: Auch auf meinem Privatrechner war Windows vorinstalliert, das ich aber gleich zu Beginn gelöscht habe. Trotzdem taucht mein Rechner in der Statistik vermutlich als Windows- und nicht als Linux-Rechner auf. So wird es vielen anderen Linux-Installationen ebenfalls ergehen.
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Yalu X. schrieb: > Trotzdem taucht mein Rechner in der Statistik > vermutlich als Windows- und nicht als Linux-Rechner auf. In der Verkaufsstatistik unter Windows, in der Statistik der Clients von Webseiten unter Linux.
Und wie gesagt....die Stimmen mehren sich! Und die Frickler merken es nicht... https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Woran-LiMux-scheiterte-und-was-wir-daraus-lernen-koennen/Lernfaehigkeit-Nicht-bei-den-Pinguinen/posting-37381070/show/?nid=4TOtCdOD
"Und mir ist völlig schnurz wem das stört. Mich jedenfalls nicht. Und ja, es mag sein dass Linux nicht für den Massenmarkt taugt. Stört mich auch nicht. Die Masse mag zu Aldi gehen." ähm..du hast aber schon verstanden worum es in diesem faden überhaupt geht-oder? Oder wolltest du dich auf biegen und brechen nur irgendwie einbringen?
Peter Trans schrieb: > Und die Frickler merken es nicht... Ich merks tatsächlich nicht, weil mein System wunderbar läuft. Und nun? Jetzt kannst Du Dir den Schaum vorm Mund wieder abwischen. Peter Trans schrieb: > ähm..du hast aber schon verstanden worum es in diesem faden überhaupt > geht-oder? Ja, und ich habe schon geschrieben, wenn die User die Finger von Dingen lassen die sie nicht verstehen und Linux einfach nutzen, dann haben sie auch keine Probleme damit.
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Andreas B. schrieb: > weil mein System wunderbar läuft Schön für dich. Glückwunsch. Was ist mit den endlosen Problemen der anderen? Nicht jeder hat Zeit, Lust und Ahnung, sein Linux so hinzufrickeln, dass es endlich zufriedenstellend läuft. Und schon sind wir wieder beim Titel des Threads.
@Tim Schnurz alias Peter Trans: Ich kann ja verstehen, dass du hier die wahrgenommene Anzahl von Linux-Gegnern etwas nach oben treiben möchtest. Das verstößt aber gegen die Nutzungsbedingungen: https://www.mikrocontroller.net/user/conditions
1 | Nicht erlaubte Inhalte |
2 | ... |
3 | |
4 | Ebenso nicht erlaubt ist: |
5 | ... |
6 | Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen |
Also lass das bitte bleiben.
Yalu X. schrieb: > Aber vielleicht gibt es ja noch weitere Gründe. Deswegen habe ich Ralph > in meinem letzten Beitrag darum gebeten, doch mal bei seinen Bekannten > nachzufragen. > Na ja, auf Nachfrage Antworten in der Art: - "Ich habe gehört, dass wenn ich den Drucker wechsle oder den Internetanbieter wären Probleme vorprogrammiert" - "Bei Windows kennt sich auch mein Sohn gut aus !" sorry wenn ich das so sage: ein typischer 15 Jähriger der glaubt, besser zu sein als jemand der sich schon Ewigkeiten mit IT beschäftigt, aber nicht weiß was die Registry ist - "Mein Nachbar sagt, dass die Internetunterstützung für Linux bald eingestellt wird und dann muß man sowieso Windows benutzen" - kein Scheiß jetzt, so schon gehört. Da kannst du erklären wie du willst, dass die Browser für Android (was große Linuxteile beinhaltet) und Linux technisch gesehen nur kleine Unterschiede besitzen - "Ich vermisse mein Solitair" ---------------------------------------------- Unterm Strich glaube ich jedoch auch oben genanntes Argument: Konformitätsdruck Yalu X. schrieb: > AmChiemsee schrieb: >> So z.B. Simulationssoftware wie MultiSim oder LT Spice, hier gibt es >> keine Linux Version. > > Ich würde mal vermuten, dass Ralphs Bekannte diese Programme nicht > einmal vom Namen her kennen ;-) Jetzt muß ich lachen: mit Sicherheit haben die nie etwas davon gehört
tja typisch für solche Leute... zähle mich was Desktop angeht auch zu Windoff fraktion und finde W10 auch sehr toll! Trotzdem brauche ich Linux regelmässig an der Arbeit. Aber was dieser Tim Schnurz alias Peter Trans alias "name hier einfügen" von sich gibt ist dann doch zu viel =D Lass doch Linux Linux sein und bleib bei Windows. Was bringt es dir Leute zu verachten?
Andreas B. schrieb: > Und ja, es mag sein daß Linux nicht für den Massenmarkt taugt. > Stört mich auch nicht. Bessere Hardware-Unterstützung direkt mit Engagement der Hersteller wäre für jeden Linuxnutzer gut, und mehr native kommerzielle Software wäre auch nicht zu verachten. Bei Behörden wäre es auch für Dich sicherlich schöner, wenn die Geheimdienste der Amis nicht Deine Daten über ein Spyware-OS wie Windows 10 abgreifen könnten. > In dem Moment wenn Linux sich für den Massenmarkt eigenen würde, wäre es > für mich (und andere) vermutlich schon nicht mehr geeignet. Es wird immer Distros für jeden Einsatzzweck geben. Mint ist Dir zu nutzerfreundlich und verbloatet? Nimmste halt Arch. Obwohl Du dann natürlich nicht mehr Veganer werden kannst, das wäre zuviel des Guten. Yalu X. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. > > Das stimmt zwar, ist aber nicht Linux-spezifisch: Ich hatte auch unter Windows schon Treiberprobleme, auch mit AMD. Nach einem Catalyst-Update ging nichtmal mehr das Abspielen von Videos, die plötzlich voller Artefakte waren. Ich habe dann eine funktionierende Catalyst-Version installiert und nie wieder ein Update gemacht. Ach ja, und bei meinem Netbook unter Win7 hatte ich Soundaussetzer, sobald WLAN aktiv war. Nach längerem Googeln habe ich irgendwo bei Realtek einen Treiber gefunden, der auf Multimedia optimiert war und das Problem gelöst hat. > A propos Marktanteile und vorinstallierte Betriebssysteme: Auch auf > meinem Privatrechner war Windows vorinstalliert Sowas würde ich mir nicht kaufen, weil ich nicht einsehe, für Windows zu bezahlen, wenn ich es nicht haben will. Bei Laptops erwäge ich nur solche, die gleich mit Linux kommen (z.B. Tuxedo), weil ich dann weiß, daß das läuft und wohl keinen WLAN-Chip von Broadcom enthält. Notfalls ginge auch noch FreeDOS als Alibi-OS, wäre aber riskanter. Desktops baue ich aus Komponenten selber auf, aber das taucht in der Verkaufsstatistik überhaupt nicht als PC auf. Hauser schrieb: > Nicht jeder hat Zeit, Lust und Ahnung, sein Linux so hinzufrickeln, dass > es endlich zufriedenstellend läuft. Dann nimmt man keine Distro wie Arch, wo der ganze Sinn der ist, daß man sich das System exakt so konfiguriert, wie man es will. Aber ja, das ist ein Punkt, daß man unter hunderten von Distros erstmal wissen muß, welche man nehmen soll. Allerdings hilft eine Internet-Suchmaschine weiter, wenn man nach einsteigertauglichem Linux sucht.
Hauser schrieb: > Was ist mit den endlosen Problemen der anderen? > Nicht jeder hat Zeit, Lust und Ahnung, sein Linux so hinzufrickeln, dass > es endlich zufriedenstellend läuft. > Und schon sind wir wieder beim Titel des Threads. Noch einmal: Wenn man die Finger von den Standardeinstellungen läßt funktionieren die heutigen Distributionen ohne frickeln. Wenn man ein System mit vorinstallierten Linux kauft, wie es auch der gewöhnliche Windowsuser mit wenig Ahnung gewohnt ist, stellt sich dieses Problem erst gar nicht. Daß die Installation mit mancher HW manchmal hakt, will ich gar nicht bestreiten. Das ist bei Windows aber genauso. Du siehst es nur nicht, weil der Verkäufer des PCs das für Dich bereits geregelt hat. Ralph S. schrieb: > Na ja, auf Nachfrage Antworten in der Art: OK, gegen solche Leute ist kein Kraut gewachsen. Das geht dann in die Aluhut Richtung. Nop schrieb: > Mint ist Dir zu > nutzerfreundlich und verbloatet? Ich nutze Mint 19.3 und Bloatware habe ich da noch nicht entdecken können. Verwechselst Du das etwa mit Ubuntu?
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Andreas B. schrieb: > Ich nutze Mint 19.3 und Bloatware habe ich da noch nicht entdecken > können. Verwechselst Du das etwa mit Ubuntu? Beispielsweise ist per default Nvidia Optimus aktiv in den Startup-Applications, obwohl ich gar keine Nvidia-Grafik habe. Ebenso sind Microcode-Pakete für AMD und Intel installiert, obwohl ich keinen Intel-Prozessor habe. Daß sie dennoch drin sind, ist schon verständlich, schließlich soll die Distro auf jedem Rechner und auch bei Wechsel der Hardware laufen.
Nop schrieb: > Beispielsweise Na, ok. Aber unter Bloatware verstehe ich etwas anderes. Das ist das, was bei Windows ständig aufpoppt, wenn man arbeiten will. Ich weiß nicht ob das in D genauso ist wie hier in Japan. Aber wenn ich mal an die Laptops von Kollegen muß, bekomme ich die Krise. :-(
warumNurImmer schrieb: > Was bringt es dir > Leute zu verachten? Das ist die Beförderung vom "gar nix" zum "nix" (man hat noch jemanden unter sich)
Andreas B. schrieb: > Noch einmal: Wenn man die Finger von den Standardeinstellungen läßt > funktionieren die heutigen Distributionen ohne frickeln. Ein Mint (z.B.) neu aufsetzen ist kein Problem. Das läuft dann auch problemlos. Was ich aber schon sehr oft bemerkt habe (und deshalb auch kritisiere) ist das Verhalten nach Updates. Und da habe ich beide Varianten durch (shell und auch GUI). Dann fehlt mal eine Einstellung, mal kommt beim Starten eines Programmes, was die ganze Zeit funktioniert hat plötzlich eine Fehlermeldung. Und dann kann man (als dummer Anwender) versuchen was man will, man kriegt es nicht wieder hin. Dann greift man in seiner Verzweiflung zum letzten Weg, einer Neuinstallation. So habe ich das ganze Theater schon paarmal durch. Und das darf mir dann auch keiner übelnehmen, wenn ich es kritisiere. Durchaus möglich (oder sogar sehr wahrscheinlich), dass das ein erfahrener Anwender das wieder hinbekommen hätte. Aber mir ist es eben nicht gelungen...
Hallo, Sheeva P. schrieb: > Das stimmt zweifellos: wenn man von etwas keine Ahnung hat, ist es > schwer, Fehler zu beheben. Liegt das an der Technik? Es liegt aber bei Linux oft daran das anderswo einfache Dinge unnötig kompliziert funktionieren: Ich habe im letzten Jahr einen uralten Surf/Schreib-Laptop problemlos von Windows Vista auf Ubuntu umgestellt. Für die Installation eines im LAN "hängenden" Drucker habe ich trotz des herstellereigenen Universaltreiber (nebst Installationsanleitung) weit über eine Stunde gebraucht bis sich der Drucker ansprechen ließ. Für einen reinen Computer-Benutzer hätte das eine unüberbrückbare Hürde dargestellt. Bei der zeitgleichen Installation von Windows 10 auf einem neuen Desktop-PC lief das nahezu vollautomatisch ab und der Multifunktionsdrucker und stand innerhalb kürzester Zeit mit allen Funktionen zur Verfügung. > Nein. Es liegt daran, daß man keine Ahnung hat. Ja, das stimmt. Aber man kann andererseits nicht erwarten, das sich alle reinen Benutzer, die ein Problem haben, intensiv mit der Lösung dieses Problems auseinandersetzen. Da fehlt oft schon die Fähigkeit das Problem richtig zu beschreiben. > Man könnte sich diese Ahnung aneignen,... Ja, könnte man. Machst du das auch immer, wenn z.B. deine Heizung ausfällt? Eignest du dir dann erst Ahnung an wie so eine Heizung funktioniert und sitzt während der Zeit in der kalten Wohnung, wo doch die einfachste Lösung doch eher darin besteht den Installateur deines Vertrauens zu kontaktieren? > ...und wenn man freundlich fragt,... Tja, das ist hier oft leider ein echtes Problem. rhf
Andreas B. schrieb: > Warum wurde VHS Betamax vorgezogen? Por-noindustrie... Mit der DVD sah es nicht anders aus. Die Laserdisk war halt zu groß für die Jackentasche sonst hätte sie durchaus ne chance gehabt... BD vs. HD-DVD: Por-noindustrie... Die forensoftware zwingt mich zu dieser schreibweise des bösen "P"-Wortes... 😁
Andreas B. schrieb: > Na, ok. Aber unter Bloatware verstehe ich etwas anderes. Das ist das, > was bei Windows ständig aufpoppt, wenn man arbeiten will. Das ist Malware, genau wie Werbung im Windows-Startmenü, ausgeliefert von Microsoft. Immerhin kann man unter Linux nicht benötigte Pakete deinstallieren. Unter Win 10 hat sich bei vielen Nutzern so Müll wie Candy Crush nach dem nächsten Windows-Update einfach mal re-installiert, weil Microsoft seit Win 10 die PCs der Nutzer als Microsofts Eigentum betrachtet. Daß Microsoft Windows immer schlechter macht, ist zwar jetzt keine direkte Verbesserung für Linux - es legt aber die Meßlatte tiefer, über die Linux rüberspringen muß, um als Alternative zu taugen.
Hauser schrieb: > Ein Mint (z.B.) neu aufsetzen ist kein Problem. Das läuft dann auch > problemlos. Was ich aber schon sehr oft bemerkt habe (und deshalb auch > kritisiere) ist das Verhalten nach Updates. Mint schubst Dich nach der Installation regelrecht dazu, Timeshift zu für Deine Bedürfnisse konfigurieren. Hast Du das nicht gemacht? Dann brauchst Du nämlich nicht neu zu installieren, sondern hast ein Äquivalent zu Wiederherstellungspunkten. Ich habe wöchentliche Sicherungen, wo die letzten drei behalten werden, und monatliche, wo die letzten zwei behalten werden. Dazu manuelle Sicherungspunkte, wenn ich größere Veränderungen gemacht habe. Roland F. schrieb: > die einfachste Lösung doch eher darin besteht den Installateur deines > Vertrauens zu kontaktieren? Guter Vergleich. Der Installateur arbeitet nämlich nicht kostenlos. Wenn man bereit ist, Geld auszugeben, kriegt man für jedes Betriebssystem Unterstützung.
Andreas B. schrieb: > Ich nutze Mint 19.3 und Bloatware habe ich da noch nicht entdecken > können. Verwechselst Du das etwa mit Ubuntu? Linux Mint ist und war eine Krücke (die erfahrung durfte ich mehrfach persönlich machen). Schau' dir doch mal Distributionen wie Slackware/Arch/Gentoo an. Dann wirst du ein ganz anderes verständnis von Bloatware bekommen. wenn ich will, dass mein fest installiertes Linux auf anderer Hardware läuft greife ich zum USB-Stick und bringe die Treiber selbst mit, welche ich brauche. Aber wie oft kommt das bitte vor? Für alles andere gibt es Live-Systeme. Aber mal zum Thema: Die Allgemeinheit der Techniklegasteniker ist einfach beleidigt, dass sie ihr System nicht mehr zumüllen können ohne sich selbst die Schuld in die Schuhe schieben zu müssen... Sie hören einfach zu oft die beiden bösen Worte ("selbst" "Schuld") oder haben keine Möglichkeit große Scheiße zu verzapfen. Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile und wenn die Person wieder auf Windows umsteigen will soll sie sich jemanden anderes suchen, der/die ausreichend langeweile mitbringt...
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Nop schrieb: > Mint schubst Dich nach der Installation regelrecht dazu, Timeshift zu > für Deine Bedürfnisse konfigurieren. Hast Du das nicht gemacht? Dann > brauchst Du nämlich nicht neu zu installieren, sondern hast ein > Äquivalent zu Wiederherstellungspunkten. Gutes Stichwort. In einem Fall war es Timeshift, was nicht mehr richtig funktionierte. Es zeigte ein paar Wiederherstellungspunkte an, aber die liessen sich nicht mehr wiederherstellen. Es passierte einfach gar nichts. In einem anderen Fall konnte ich manuell Wiederherstellungspunkte setzen, aber so bald ich sie automatisch setzen liess, wurden keine mehr angelegt. Und dann ging das manuelle Setzen auch nicht mehr. Das war dann mal wieder ein Zeitpunkt, wo ich mich zu einer Neuinstallation entschloss. Ähnliche Fälle kamen relativ häufig vor. Das System läuft prima, ich konnte auch gut damit arbeiten und irgendwann nach einiger Zeit passiert dann so ein nichtdeterministisches Verhalten.
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Roland F. schrieb: >> ...und wenn man freundlich fragt,... > > Tja, das ist hier oft leider ein echtes Problem. > > rhf Tja, so lange dem Linuxer die "Troll Vermutung" näher ist als eine Hilfestellung ohne Vorurteile und Beleidigungen wie Dumm ,dämmlich etc. wird das auch so bleiben. Wer bei Problemen nur ständig mit sich selber kommuniziert und auf seine eigene Datenbank zugreift eventuell sogar Programmierer ist, der ist meistens dermassen auf sich reduziert, der bemerkt gar nicht dass er mit seiner Art zu helfen alles nur noch schlimmer macht. Die vergessen oft , dass sie sich schon eine halbe Ewigkeit mit dem Zeug rumschlagen und oft nur Fragmente zum Besten geben, wo der Anfänger das noch fehlende nicht ergänzen kann.
Beitrag #6398395 wurde von einem Moderator gelöscht.
@herbert Erklär doch mal, warum du das Log-File nicht einfach geteilt hast, damit man dir Helfen kann? Wenn ich in Windows ein Fehler oder Problem haben, dann muss ich ja auch eine Error-Code oder Meldung oder was auch immer Teilen damit die Leute auf der anderen Seite von diesem Internet wissen was ich den genau meine. Aber einfach zusagen "Linux hat Internet aussetzter, Windows nicht" bringt halt nix. Lg vom Chamäleon das alle OS liebt
Patrick S. schrieb: > Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige > vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile Also kann er sich weder aus dem dafür vorgesehenen Package-Manager Software installieren noch die eintrudelnden Updates ausführen. Na herzlichen Glückwunsch.
Tim Schnurz schrieb im Beitrag #6398389: > Schafft die Gastzugänge ab, dann habt ihr das Problem nicht oder lebt > damit aber nervt nicht rum wenn man mit anderen Namen shreibt. > Das Problem ist hausgemacht. Psychogramm eine Linuxhassers: statt seiner Forderung nach Abschaffung des Gästezugangs nachdruck zu verleihen in dem er konsequenterweise den Gastzugang nicht mehr benutzt schiebt er die Schuld dem Forenbetreiber zu weil der Ihm Freiheiten einräumt mit denen er nicht umgehen will oder kann und deswegen soll auch möglichst kein anderer diese Freiheiten nutzen können.
Hauser schrieb: > Gutes Stichwort. In einem Fall war es Timeshift, was nicht mehr richtig > funktionierte. Du hast nicht zufällig da was "bereinigt", indem Du direkt mit dem Dateimanager im Dateisystem Wiederherstellungspunkte gelöscht hast? Man kann Punkte löschen, aber nur aus Timeshift heraus. Es arbeitet nämlich differentiell und muß sich deswegen beim Löschen eines Punktes die Daten rausfischen, die es für die Punkte danach noch braucht.
Patrick S. schrieb: > Linux Mint ist und war eine Krücke (die erfahrung durfte ich mehrfach > persönlich machen). Das würde mich jetzt mal interessieren, warum Du das denkst. Ich habe damit in den letzten Jahren keine Probleme mehr gehabt. Und mal ehrlich: Wem stören die paar unbenötigten Treiber, die da auf der Festplatte rumliegen. OK, man könnte sich auch den Kernel selbst kompilieren und alles raufwerfen was man nicht braucht. Mir ist es den Aufwand nicht wert. Früher habe ich auch viel am System rumgefrickelt. Seit die Distributionen so reibungslos laufen bin ich, ehrlich gesagt, mittlerweile zu faul geworden mir ein maßgeschneidertes System zu basteln. (Oder frickeln, wenn das den militanten Windowsusern hier lieber ist). Nop schrieb: > Also kann er sich weder aus dem dafür vorgesehenen Package-Manager > Software installieren noch die eintrudelnden Updates ausführen. Na > herzlichen Glückwunsch. Na gut, das macht meine Frau auch nicht. Wenn ich ihren Laptop mal in die Finger bekomme, darf ich die Upgrades des letzten halben Jahres einspielen. Nop schrieb: > Du hast nicht zufällig da was "bereinigt", indem Du direkt mit dem > Dateimanager im Dateisystem Wiederherstellungspunkte gelöscht hast? So etwas ähnliches wird es wohl gewesen sein. Ich hatte Timeshift kürzlich mal in Aktion treten lassen, weil ich den Upgrade von Mint 19.3 auf 20 gemacht habe. Hat mir nicht gefallen und schwupps (ok, 5 oder 10min später) war es wieder das alte System.
Nop schrieb: > Du hast nicht zufällig da was "bereinigt", Nein, natürlich nicht. Ich habe alles im Originalzustand belassen. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, das Mint in VirtualBox zu installieren (ja, auch die Gast-Erweiterungen habe ich installiert). Dann tut eine Neuinstallation nicht so weh und geht schneller.
Nop schrieb: > Patrick S. schrieb: > >> Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige >> vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile > > Also kann er sich weder aus dem dafür vorgesehenen Package-Manager > Software installieren noch die eintrudelnden Updates ausführen. Na > herzlichen Glückwunsch. In der Praxis bedeutet es weniger Arbeit für mich, wenn ich das übernehme. Ich habe es nicht immer so gehandhabt, wollte aber wieder etwas Freizeit... 😉
Andreas B. schrieb: > OK, man könnte sich auch den Kernel selbst kompilieren und alles > raufwerfen was man nicht braucht. Mir ist es den Aufwand nicht wert. Mir auch nicht. Heute sind selbst mittelmäßige CPUs so schnell, daß man eh keinen Unterschied merkt. Außer natürlich man hat Server mit hoher Last am Laufen, aber da nimmt man eh kein Mint. > Na gut, das macht meine Frau auch nicht. Wenn ich ihren Laptop mal in > die Finger bekomme, darf ich die Upgrades des letzten halben Jahres > einspielen. Halte ich nicht für so gut, schließlich sind es auch Sicherheitsupdates. Ich habe die Rechner auf tägliche Updatesuche eingestellt, spiele sie bei mir ein, und wenn's läuft, soll sie ihre Updates auch einspielen. Ist ja nicht Windows, wo man dann zehn Minuten vor einem Bootscreen sitzt, oder manchmal auch viel länger. Hauser schrieb: > Nein, natürlich nicht. Ich habe alles im Originalzustand belassen. Famous last words. Und bei näherer Recherche "eigentlich hab ich ja nur... aber das kann ja gar nicht... oohhh." ;-) Beliebt ist ja auch, Timeshift auf eine Partition sichern zu lassen, die gar nicht genug Speicherplatz frei hat. Andererseits ziehe ich einmal im Monat ohnehin zusätzlich ein Komplettbackup der gesamten Platte, weil Timeshift nicht hilft, wenn die SSD sich verabschiedet. Da sowas meistens an einem Controllerschaden liegt, hat man nichtmal die Smart-Daten als Vorwarnung.
Ralph S. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Aber vielleicht gibt es ja noch weitere Gründe. Deswegen habe ich Ralph >> in meinem letzten Beitrag darum gebeten, doch mal bei seinen Bekannten >> nachzufragen. >> > Na ja, auf Nachfrage Antworten in der Art: Danke für die Information, denn jetzt wissen wir, wo den wenig technikaffinen Windows-Linux-Umsteiger der Schuh wirklich drückt. > - "Ich habe gehört, dass wenn ich den Drucker wechsle oder den > Internetanbieter wären Probleme vorprogrammiert" Ja, was man so alles hört ;-) Bei der Druckergeschichte ist ja sogar ein Fünkchen Wahrheit drin. Trotzdem würde ich von einem rational denkenden Menschen erwarten, dass er ein bereits installiertes und lauffähiges System erst einmal solange weiternutzt, bis tatsächlich Probleme auftreten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dieser Fall sowieso nie eintreten. > - "Bei Windows kennt sich auch mein Sohn gut aus !" sorry wenn ich das > so sage: ein typischer 15 Jähriger der glaubt, besser zu sein als jemand > der sich schon Ewigkeiten mit IT beschäftigt, aber nicht weiß was die > Registry ist Der kennt die Registry nicht? Das ist das wichtigste Konfigurationstool in Windows überhaupt, genauso wichtig wie der Dreifingergriff bzw. der Hardresetknopf. Fast alle wirklichen Ärgernisse von Windows konnte ich bisher – wenn überhaupt – nur über über irgendwelche im hintersten Winkel versteckten und undokumentierten Registry-Einträge abstellen. > - "Mein Nachbar sagt, dass die Internetunterstützung für Linux bald > eingestellt wird und dann muß man sowieso Windows benutzen" - kein > Scheiß jetzt, so schon gehört. Da kannst du erklären wie du willst, dass > die Browser für Android (was große Linuxteile beinhaltet) und Linux > technisch gesehen nur kleine Unterschiede besitzen Ok, gegen Fake-News und Verschwörungstheorien helfen keine Argumente. Da würde ich auch die Flinte ins Korn werfen. > - "Ich vermisse mein Solitair" Aber wenigstens hier kann man etwas tun, nämlich kpat installieren. Da bekommen deine Bekannten außer dem klassischen Windows-Solitaire (Klondike) noch 11 weitere Patiencen. Und das Beste: Das Verschieben der Karten ist – genau wie in Windows – völlig ohne Konsole möglich. Damit sollten doch alle anderen (vermeintlichen) Probleme in den Hintergrund treten :)
herbert schrieb: > > Tja, so lange dem Linuxer die "Troll Vermutung" näher ist als eine > Hilfestellung ohne Vorurteile und Beleidigungen wie Dumm ,dämmlich etc. > wird das auch so bleiben. Wer bei Problemen nur ständig mit sich selber > kommuniziert und auf seine eigene Datenbank zugreift eventuell sogar > Programmierer ist, der ist meistens dermassen auf sich reduziert, der > bemerkt gar nicht dass er mit seiner Art zu helfen alles nur noch > schlimmer macht. Die vergessen oft , dass sie sich schon eine halbe > Ewigkeit mit dem Zeug rumschlagen und oft nur Fragmente zum Besten > geben, wo der Anfänger das noch fehlende nicht ergänzen kann. Hätten die "Anfänger" sich die Jahre davor mit ihrem Windows-System beschäftigt hätte Cloudflare nichts mehr zu tun als IP-Adressen zu verstecken... 🙄
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Yalu X. schrieb: > Fast alle wirklichen Ärgernisse von Windows konnte ich > bisher – wenn überhaupt – nur über über irgendwelche im hintersten > Winkel versteckten und undokumentierten Registry-Einträge abstellen. Klar, daß Du das konntest. Ist doch intuitiv.
A. K. schrieb: > Tim Schnurz schrieb: >> Merken die Linux Leute eigentlich nicht, das ihnen langsam die Felle >> wegschwimmen? > > Gut erkannt. Ich merke es eigentlich nicht. Ich eigentlich auch nicht. Nicht mal beim Skyrim spielen. Skyrim soll so absturzfreudig sein. Müsste ja bei Linux schlimmer werden. Nun gab es aber lange Zeit überhaupt keine Abstürze. Absturzfrei. Nach der ein oder anderen Mod-Installation gab es dann schon mal einen. Kann man aber immer noch an einer Hand abzählen. Das Schachprogramm ist so stark, dagegen habe ich keine Chance. Stört allerdings auch nicht, denn ich habe gar nicht so dass Gefühl, schlechter zu werden.
"Ich eigentlich auch nicht. Nicht mal beim Skyrim spielen. Skyrim soll so absturzfreudig sein. Müsste ja bei Linux schlimmer werden." Was hat das mit Linux zu tun, weshalb sollte es da mehr abstürzen?! Hä, kann das sein das du hier einiges verdrehst und nur rumpupen willst?
Peter Trans schrieb: > Was hat das mit Linux zu tun, weshalb sollte es da mehr abstürzen?! > Hä, kann das sein das du hier einiges verdrehst und nur rumpupen willst? machst du ja auch =D lg von der rosa Regenwolke
warumNurImmer schrieb: > Aber einfach zusagen "Linux hat Internet aussetzter, Windows nicht" > bringt halt nix. > > Lg vom Chamäleon das alle OS liebt Ich habe nicht behauptet "Linux" hätte Ausetzer sondern "unter Linux" und das ist schon mal ganz was anderes.Und ich habe auch gesagt, dass ich unter Widows das nicht habe bzw nicht bemerke. Wahrscheinlich ist es sogar so, dass das Problem Providerseitig ist.Da werde ich noch nachhaken. Wenn das so ist wie ich vermute, dann bezieht sich mein Problem lediglich auf die Frage, warum kommt Windows mit kurzem Ausetzern so zurecht, dass ich das nicht bemerke und warum Linux nicht. Zuerst dachte ich ,ich muss immer neu starten um wieder Internetfähig zu sein, dann erprobte ich einen Tipp mit ab und anmelden und jetzt weil ich das jetzt mal absichtlich ausgesessen habe stelle ich fest, nach etwa 4 Minuten ist das Problem gegessen. Windows kann das sehr viel schneller so schnell , dass ich den Aussetzer gar nicht bemerke.Ich habe noch andere Rechner hier, alles Windows da kenne ich diesen Fehler auch nicht. Hilfe hätte ja auch anders laufen Können. Ohne Troll und dumm und dämlich. Da sage ich ganz einfach :Hier ist der Befehl sowieso für das Eingabefeld, damit kommst du Einsicht in ein Fehlerprotokoll, das du mit Sicherheit nicht deuten kannst. Poste das und dann sehen wir weiter. Dann hätte ich mich entscheiden können ob ich das will mit dem Protokoll reinstellen. Bin ja ein gebranntes Kind. Nachdem ich mal ein Protokoll als Screenshot reingestellt habe wurde ich übel betitelt. Ich vergesse das nicht. Außerdem ,so ahnunglos wie ich bin weiß ich ja gar nicht was ein Profi alles aus eine Systemprotokoll herauslesen kann.Ich denke dabei auch an Datenschutz im erweiterten Sinne. Möglicherweise sind meine Bedenken unbegründet ...möglicherweise aber nur ..ich habe keine Ahnung. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Und immer wieder Vermutungen, Unterstellungen...ich mag sie gar nicht zurückweisen ..ist völlig sinnlos sich damit zu beschäftigen. Ich bin kein Programmierer, ich versuche aus Mint das rauszukitzel was es mir stressfrei freiwillig gibt ,als Vollsystem ist es nur für Programmierer oder ähnliche tauglich. Windows stellt weniger Ansprüche und ist tzransparenter zu handeln....Hardwareseitig sowieso, da Hersteller Treiber meistens gut laufen. Pseudo-Not-Treiber für Linux unter Linux aber oft nicht. Wenige aber besser programmierte Distris wären wohl ein Segen wenn man die Kräfte einfach mal bündeln täte. Momentan ist Masse statt Klasse angesagt. 1000 Distris soll es geben..ich fasse es nicht...
herbert schrieb: > ich fasse es nicht... Dann lass es. Nimm das, was die am besten passt, und erspare dem Netz das Mimimi, alles was dir nicht genehm ist, sei auch für andere ungeeignet. Das gilt gleichermassen für Windows-, Mac-, Linux- und BSD-Fans. Wenn Linux nicht mehrheitlich genutzt wird, kann ich damit gut leben.
herbert schrieb: > Und immer wieder Vermutungen, Unterstellungen...ich mag sie gar nicht > zurückweisen ..ist völlig sinnlos sich damit zu beschäftigen. Ja ohne Log kann man nur Vermuten... und um eine Vermutung mehr aufzustellen: - Evtl. ist das Refresh Timeout bei deinem Linux falsch konfiguriert, hatte ich auch schon. Aber eben... Vermutung Und nimm dir den Tipp von oben zu Herzen, lass es doch mit Linux. Mit solch einer Einstellung die du an den Tag legst wird es nie was... Auch ich habe damit aufgehört Linux am Wochenende zu nutzen, weil ich am Wochenende einfach zum Spass surfe oder TV schaue aufm Notebook. Und dazu reicht Windows lange. Ah ja und am besten eine aktuelle Version von Windwos... gell herbert :P
Wenn ich in der Arbeit Windows nutzen (muss), dann nutze ich zuhause auch Windows, weil ich mich nicht ständig umstellen muss - das ist wohl auch ein wesentlicher Grund für den größeren Anteil von Windows. Gewohnheit macht da sicher viel aus.
warumNurImmer schrieb: > Ah ja und am besten eine aktuelle Version von Windwos... gell herbert :P Ganz aktuell , so aktuell, dass es gar keine Updates mehr gibt. Sollen sich andere in die Hose machen. Zum surfen geht das ja mit Linux. Ich wette , fast jede Linuxer-Installation ist ein hingefrickeltes Unicat. Von der "Stange " benutzt steht man bei vielen Anwendungen ohne "Kunsteinfriffe" aber sowas von auf dem Schlauch. Die Verbreitung ist ist ein Spiegelbild des ganzen. 1000 Distris, da steckt jede Menge Egoismus dahinter. Weiter so! Morgen werde ich mein Läppi mit W10 updaten. Hoffe ,die größten Bugs sind abgearbeitet. Leider gibt es dafür keine W7 Treiber. Ach ja , im Verlauf hier habe ich irgendwo gelesen Microsoft hätte die Aktivierungsserver für W7 abgeschaltet. Stimmt nicht. Außerdem kann man W7 auch mit ein Paar Tricks dauerhaft aktivieren. Nicht ganz legal ,aber sollte es notwendig werden immer eine gute Option.
Ralph S. schrieb: > Woran liegt das, dass die Akzeptanz von Linux so gering ist und obwohl > man demonstriert hat, dass die Standardanwendungen LibreOffice, Google > Chrome und Firefox sowie VLC-Player problemlos funktionieren? Da hab ich gerade mit Porteus (4.0="current") andere Erfahrungen gemacht: Das beiliegende VLC-Modul läßt sich schon nicht installieren (falsche/unvollständige Libs etc., das Übliche halt) und der USM (Slackware-Installer) hat (inzwischen) ungültige URLS, verweigert den Dienst. Da fangen die Probleme schon an und Linux hört für einen nOOb verständlicherweise auf. Es ist eben leider nur immer ein sehr kleines Set von Anwendungen, das zumindest anfangs "problemlos" funktioniert. Ich kenne keine Dist, bei der das wirklich anders war. Aber es stimmt natürlich, sofern man damit auskommt, ist Windoof/Mac absolut unsinnig.
A. K. schrieb: > Wenn Linux nicht mehrheitlich genutzt wird, kann ich damit gut leben. Wer hat dir da einen Vorwurf gemacht, dass du Linux nutzt? Du hast das Programmierer Gen, da bietet sich das doch an. Würdest dich mit Windows eh nur langweilen. Du brauchst einfach die Herausforderung. Gibt auch schon Kinder die langweilen sich in der ersten Klasse. Gut dann fangen die gleich mit der zweiten an. Geht doch.Linux wäre aber doch noch zu früh...;-)
herbert schrieb: > Ganz aktuell , so aktuell, dass es gar keine Updates mehr gibt. Sollen > sich andere in die Hose machen. Top =D. Freut mich zu hören, W10 ist wirklich toll. herbert schrieb: > Ich > wette , fast jede Linuxer-Installation ist ein hingefrickeltes Unicat. > Von der "Stange " benutzt steht man bei vielen Anwendungen ohne > "Kunsteinfriffe" aber sowas von auf dem Schlauch. Die Verbreitung ist > ist ein Spiegelbild des ganzen. 1000 Distris, da steckt jede Menge > Egoismus dahinter. Weiter so! Aber warum muss das sein? Stimmt so nicht. Du hast keine Ahnung und deine Erfahrung ist jetzt auch nicht seeeehr gross. Ja ich hatte schon Probleme beim installieren. Es ging auch schon ohne Probleme. Das selbe Lied kann ich von Windows singen. Ausgenommen ist bisher Windows 7 lustiger weise =D herbert schrieb: > Nicht ganz legal ,aber > sollte es notwendig werden immer eine gute Option. Böser Bube
Mich stört es ja nicht, das für einige Linux nicht das richtige ist. Aber was ich wirklich Schockierend finde, ist Zeugs wie folgendes was schrieb: > Wenn es nur EIN Desktop Linux geben würde, sähe die Sache vielleicht > anders aus. > Aber es gibt nunmal etliche Distributionen, mit etlichen X-Umgebungen, W.S. schrieb: > Natürlich hätte man in Linuxkreisen in den letzten 20 Jahren dazulernen > können und z.B. ein einheitliches Linux mit einheitlicher Oberfläche, MaWin schrieb: > Ein System, das ein Benutzer kaputt machen kann, ... > ist schon konzeptionell kaputt. Zudem gibt es solche, die nur zu gern mithelfen, Auswahl auszumerzen, und die Benutzer zu bevormunden. Da gefriert mir das Blut in den Adern! Was glaubt ihr, warum ich seit Jahren Linux verwende? Das ist genau weil mir keine Grenzen gesetzt sind, weil niemand alles kontrollieren konnte, weil Ich alles bestimmen, ändern oder anders machen konnte, und weil mich deshalb keiner ausnutzen kann! Was denkt ihr euch dabei eigentlich? Vielleicht was in die Richtung "Hey, cool, hier werde ich mal nicht ausgenutzt! Aber irgend wie vermiss ich das, könnte ihr ein paar Mauern Bauen, und mir alle Entscheidungen Abnehmen? Es wäre ja dann alles so viel besser, und es endet ja nie damit, dass das von denen, die die Mauern aufgebaut haben, ausgenutzt wird, und man dann keine guten Alternativen mehr hat!" Seid ihr wirklich so kurzsichtig? Ich sag euch mal was, mir ist es scheiss egal, wie viele Marktanteile Linux hat, aber um Himmels willen, nehmt es mir nicht weg! Es gibt auch Leute, die ihre Freiheit zu schätzen wissen! Ihr habt doch schon genügend von wenigen Kontrollierte Ökosysteme, was wollt ihr den hier, warum wollt ihr, dass das alles zerstört wird?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Seid ihr wirklich so kurzsichtig? Ich sag euch mal was, mir ist es > scheiss egal, wie viele Marktanteile Linux hat, aber um Himmels willen, > nehmt es mir nicht weg! Es gibt auch Leute, die ihre Freiheit zu > schätzen wissen! Ihr habt doch schon genügend von wenigen Kontrollierte > Ökosysteme, was wollt ihr den hier, warum wollt ihr, dass das alles > zerstört wird? Na, jetzt komme aber wieder mal "runter" Niemand will dir dein Linux nehmen. Ich kann mir auch nicht vorstellen , dass ein "Poster" von hier dazu in der Lage wäre. Mach dir mal keine Sorgen ,du darfst auch in Zukunft "Herr der Lage" sein. Bin ich doch auch und da bin ich "bockig"genug. Wo ich Linux brauchen kann und es läuft...ohne tiefere Eingriffe,da läuft es und dort wo ich Programme und Hardware habe die unter Linux nicht laufen gibt es Windows als Arbeitsrechner. Das Läppi mit W10 ist ein Geschenk und für bestimmte Einsatzfälle (Krankenhaus ,Urlaub ,Schlafzimmer)besser als nichts. Manchmal gucke ich im Bett Sportsendungen von ARD oder ZDF Mediathek. Via W-Lan geht das ganz gut.
herbert schrieb: > Du hast das Programmierer Gen, da bietet sich das doch an. Glücklicherweise habe ich noch mehr Gene. Als hauptsächliche Tätigkeit ist das viel zu langweilig. Am Anfang des Berufs ein oder zwei erfolgreiche Programme schreiben, und du bist bis zur Rente damit beschäftigt, sie zu pflegen. Gähn.
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herbert schrieb: > Na, jetzt komme aber wieder mal "runter" Niemand will dir dein Linux > nehmen. > Ich kann mir auch nicht vorstellen , dass ein "Poster" von hier dazu in > der Lage wäre. An die hab ich mit "solche" auch nicht gedacht...
A. K. schrieb: > Glücklicherweise habe ich noch mehr Gene. Als hauptsächliche Tätigkeit > ist das viel zu langweilig. Das sehe ich ganz anders. Ich programmiere seit >30 Jahren kommerziell und ich habe mich dabei niemals gelangweilt. Wenn mal Zeit über ist, nutzt man die, um Neues zu lernen. Wie kann man sich da jemals langweilen? Schließlich gibt es ganz sicher immer sehr viel mehr Neues zu lernen, als man je Zeit hat, selbst wenn man garnix mehr programmieren müßte... > Am Anfang des Berufs ein oder zwei > erfolgreiche Programme schreiben, und du bist bis zur Rente damit > beschäftigt, sie zu pflegen. Gähn. Das wäre vielleicht irgendwie ein bisschen schön, würde mehr Zeit zum Lernen frei machen. Dürfte aber nicht der Lebenswirklichkeit der weit überwiegenden Mehrheit der aktiven Programmierer entsprechen...
Einfach köstlich, das Gequake der üblichen Forenexperten. Linux hat alleine schon über Android-Smartphones eine Installationsbasis, nach der würde sich Microsoft die Finger lecken. Im Server-Umfeld sind es immer noch deutlich über 70%, im Supercomputing glatte 100%. Aber die Experten hier kennen ja nur ihren verfikkten Desktop, weil echte IT hat ja noch keiner von denen wirklich zu sehen bekommen. Blökt einfach weiter, dann haben wir auf der nächsten Team-Telko wenigstens etwas zu lachen. Und nicht zuletzt: warum sollte eine Software, die nicht unbedingt gekauft werden muss, "Marktanteile" (schien dem ODepp ja wichtig zu sein) erringen?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Mich stört es ja nicht, das für einige Linux > nicht das richtige ist. Aber was ich wirklich > Schockierend finde, ist Zeugs wie folgendes > > was schrieb: >> Wenn es nur EIN Desktop Linux geben würde, sähe >> die Sache vielleicht anders aus.Aber es gibt >> nunmal etliche Distributionen, mit etlichen >> X-Umgebungen, > > W.S. schrieb: >> Natürlich hätte man in Linuxkreisen in den >> letzten 20 Jahren dazulernen können und z.B. >> ein einheitliches Linux mit einheitlicher >> Oberfläche, Wieso? Was ist denn daran schockierend? W.S. hat ja einen durchaus zutreffenden Punkt angesprochen, nämlich die komplette Überforderung des Laien angesichts der Überfülle unterschiedlicher Linux-Distributionen. Dass ich in zahlreichen Details anderer Meinung bin als er tut doch der Tatsache, dass seine Kritik zumindest einige Körnchen Wahrheit enthält, keinen Abbruch. (Und, nebenbei bemerkt: Es ist ein Beleg für die Abwesenheit jeglichen Diskussionsniveaus, dass auf die berechtigten und substanziellen Kritikpunkte, die hier im Faden vereinzelt formuliert werden, ÜBERHAUPT NICHT eingegangen wird.) > MaWin schrieb: >> Ein System, das ein Benutzer kaputt machen kann, > ... >> ist schon konzeptionell kaputt. > > [...] Da gefriert mir das Blut in den Adern! Ja, mir auch: Offenbar darf hier unwidersprochen jeder Unsinn stehen bleiben. Ein normaler Nutzer kann auf einem auch nur halbwegs vernünftig gewarteten Linux-System weder die Systemsoftware noch die Daten anderer Nutzer kaputtmachen -- seine eigenen Daten kann er natürlich ruinieren. Letzteres liegt aber in der Natur der Sache, denn jeder Nutzer benötigt natürlich Zugriff auf SEINE EIGENEN Daten, und damit ist zwingend die Möglichkeit verbunden, sie zu Klump zu hauen. Wer echte Verantwortung hat, kann auch echte Scheisse bauen, das ist der Lauf der Welt.
Idiotenhasser schrieb: > Aber die Experten > hier kennen ja nur ihren verfikkten Desktop, weil echte IT hat ja noch > keiner von denen wirklich zu sehen bekommen. Der Name ist Programm. Windows ist das Fenster zur (richtigen) IT.
Idiotenhasser schrieb: > Aber die Experten hier kennen ja nur ihren verfikkten > Desktop, weil echte IT hat ja noch keiner von denen > wirklich zu sehen bekommen. Nun ja... Datennetzwerke ohne "Datenendgeräte" sind irgendwie... sinnfrei -- findest Du nicht? Und mit einem Desktop ohne Internet kann ich durchaus etwas anfangen -- mit einem Internetzugang ohne PC aber DEUTLICH weniger.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Idiotenhasser schrieb: >> Aber die Experten hier kennen ja nur ihren verfikkten >> Desktop, weil echte IT hat ja noch keiner von denen >> wirklich zu sehen bekommen. > > Der Name ist Programm. Windows ist das Fenster zur > (richtigen) IT. Genau. Scheiss Anwender! Server als Selbstzweck sind doch völlig ausreichend! Wozu noch Clients?
Egon D. schrieb: >> Der Name ist Programm. Windows ist das Fenster zur >> (richtigen) IT. > > Genau. Scheiss Anwender! Server als Selbstzweck sind > doch völlig ausreichend! Wozu noch Clients? So habe ich das nicht gemeint. Windows ist eine (nicht die einzige) gute Plattform für Clients.
Au geil, jetzt bekommen wir auch noch eine Definition für "richtige" IT. Sagt mal. Geht's noch?
c-hater schrieb: >> Am Anfang des Berufs ein oder zwei erfolgreiche Programme schreiben, und >> du bist bis zur Rente damit beschäftigt, sie zu pflegen. Gähn. > > Das wäre vielleicht irgendwie ein bisschen schön, würde mehr Zeit zum > Lernen frei machen. Das war direkt aus Leben eines Bekannten gegriffen. Ihn störts allerding nicht, aber für mich wäre das nichts.
Idiotenhasser schrieb: > Android-Smartphones [...] > echte IT Ja nee, ist klar! Und ein höherer Anteil von Desktop-Linux wäre sehr wünschenswert, weil dann die HW-Hersteller direkt die Treiber schreiben würden, anstatt daß die Community nach reverse engineering bei 50% der Funktionalität aufgibt. Was denkst Du denn, wieso Firmen wie Intel beim Linuxkernel mitmachen? Weil man Server-Hardware ohne gute Linuxunterstützung heute gar nicht mehr verkaufen kann. Das wäre beim Desktop auch super. Idealerweise natürlich als OSS und nicht wie bei Nvidia mit Binärblobs. Einmal als OSS im Mainline-Kernel braucht der Hersteller sich nicht mehr groß zu kümmern, auch wenn sich Treiberschnittstellen ändern.
>Glaubt man diversen Statistikseiten, dümpelt der Marktanteil von Linux >bei etwa 2 bis 3 % vor sich ! Kann ich nicht glauben. >Mädels..anstatt hier Pro linux zu argumentierten TUT WAS!!! >behebt die Mängel an Linux, sorgt für einen Standard. Ist nicht das Resultat MacOS und Android, welche auf Linux aufbauen oder hab ich das falsch verstanden? >dann hat euer Linux die besten Chancen so bleibt es Spielkram für >Frickler das keiner will. Naja viele Highend Embedded Systeme nutzen Linux, welche sicherlich keine Frickelgeräte sind.
c-hater schrieb: > Wenn mal Zeit über ist, nutzt man die, um Neues zu lernen. Wie kann man > sich da jemals langweilen? Das ist genau der Punkt. Im Job immer wieder Mal was Neues zu tun. Lösungen für verschiedenste Probleme zu finden, verschiedene Projekte. Nicht im Leerlauf, sondern als Teil des Jobs. Breites Spektrum.
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Thorben schrieb: > Kann ich nicht glauben. Linux steckt fast überall dort, wo man vom System wenig bis nichts mitkriegt. Weniger dort, wo es dem Anwender ins Gesicht springt.
Thorben schrieb: > Naja viele Highend Embedded Systeme nutzen Linux, welche sicherlich > keine Frickelgeräte sind. Das wurde schon oft gesagt. Stimmt auch. Nur hier geht es um Desktop-Systeme und ähnliches. Da hagelt es eben viel Kritik, weil das Angebot an Distributionen unübersichtlich gross ist und viele Dinge existieren, die in der einen Distri gelten und in der anderen nicht. So kann man sich nicht vornehmen "jetzt lerne ich Linux", sondern muss sich vorher für eine Distri entscheiden und damit lernen. Wenn es sich dann später herausstellt, dass man "umlernen" muss, dann kann das schwer werden, wenn sich verschiedene Sachen unterscheiden. Und es bleibt ja nicht bei den vielen verschiedenen Distris, sondern es geht weiter mit verschiedenen X-Window-Systemen, verschiedenen Soundsystemen, Druckern usw. Auch hier gibt es massenhaft Unterschiede. Und die wollen im Zweifelsfall alle gelernt werden...
Frodo schrieb: > So kann man sich nicht vornehmen > "jetzt lerne ich Linux", sondern muss sich vorher für eine Distri > entscheiden und damit lernen. Deswegen ist es gut, daß es verschiedene gibt, weil man für den Server nicht dasselbe haben will wie für einen Desktop. Selbst am Desktop wollen Einsteiger sicherlich keine Hardcore-Distro wie Arch haben, aber deren Nutzer auch kein Ubuntu. Als Einsteiger wählt man folglich eine Einsteiger-Distro. Das macht man selbst als Fortgeschrittener, wenn man den Rechner einfach nutzen will. > mit verschiedenen X-Window-Systemen Das ist auch gut so, denn so passiert nicht sowas wie Windows 8 mit Metro, oder die völlig vergurkte Oberfläche von Windows 10. Oder, wenn sowas doch passiert, dann muß man es nicht nutzen. Bei Windows heißt es dann "friß oder stirb". > verschiedenen Soundsystemen Pulseaudio hat sich weitestgehend durchgesetzt und funktioniert inzwischen. > Druckern usw. Auch hier haben sich CUPS bzw. SANE durchgesetzt. > Und die wollen im Zweifelsfall alle gelernt werden... Logisch, wenn Du Dich für ein anderes DE entscheidest, dann gibt es das deswegen, WEIL es anders ist. Sonst wäre es ja überflüssig. Du willst nicht umlernen? Dann behalte Dein DE eben bei. Außerdem kann man auf so ziemlich jede Distro jedes DE draufinstallieren.
Frodo schrieb: > Nur hier geht es um Desktop-Systeme und ähnliches. Richtig. Bleiben wir dabei. > Da hagelt es eben viel Kritik, weil das Angebot an > Distributionen unübersichtlich gross ist Ja, zweifellos. > und viele Dinge existieren, die in der einen Distri > gelten und in der anderen nicht. Tatsächlich? Kannst Du mal ein paar Beispiele geben, die für den reinen Büro-Anwender existenziell sind? Die Auswahl an FREIEN, VERBREITETEN Office-Paketen hält sich m.W. in Grenzen; bei Webbrowsern ist die Auswahl etwas größer, aber immer noch einstellig. > So kann man sich nicht vornehmen "jetzt lerne ich > Linux", sondern muss sich vorher für eine Distri > entscheiden und damit lernen. Wenn es sich dann später > herausstellt, dass man "umlernen" muss, dann kann > das schwer werden, wenn sich verschiedene Sachen > unterscheiden. Das ist aber bei der Fahrschule genauso: Man kann in einen Ford, einen Mercedes oder einen Trabant einsteigen, aber nicht in ein "Auto" -- und man lernt immer einen (hoffentlich großen) Anteil Dinge, die allgemeingültig sind, und einen (kleineren) Teil, die spezifisch für genau DIESES Modell sind. Das Problem hat selbst ein Klavierschüler -- verschiedene Instrumente spielen sich durchaus DEUTLICH verschieden. > Und es bleibt ja nicht bei den vielen verschiedenen > Distris, sondern es geht weiter mit verschiedenen > X-Window-Systemen, Tatsächlich? Ich dachte, XOrg ist der Quasi-Standard. Bei reinen Window-Managern ist die Auswahl natürlich deutlich größer. Bei kompletten Desktop-Umgebungen fallen mir nur die zwei großen (Gnome und KDE) ein. > verschiedenen Soundsystemen, Kann sein. > Druckern usw. Naja, DRUCKER gibt es natürlich tausende -- aber gibt es tatsächlich noch irgend eine GRÖSSERE Distribution, die nicht mittels cups druckt? Für mich schwer vorstellbar. > Auch hier gibt es massenhaft Unterschiede. Und die > wollen im Zweifelsfall alle gelernt werden... Eigentlich nicht. Ich bin Debian-User -- warum sollte ich mich permanent dafür interessieren, wie irgend ein Detail unter Suse oder RedHat gelöst ist? Das geht mir i.d.R. am Allerwertesten vorbei.
Egon D. schrieb: >> Auch hier gibt es massenhaft Unterschiede. Und die >> wollen im Zweifelsfall alle gelernt werden... > > Eigentlich nicht. Komisch. Ein anderer User schrieb: Nop schrieb: >> Und die wollen im Zweifelsfall alle gelernt werden... > > Logisch Nicht mal in diesem einfachen Punkt besteht Einigkeit. Egon D. schrieb: > Ich bin Debian-User -- warum sollte ich mich permanent > dafür interessieren, wie irgend ein Detail unter Suse oder > RedHat gelöst ist? Das geht mir i.d.R. am Allerwertesten > vorbei. Richtig. Und weshalb bist du Debian-User? Hast du gewürfelt? Wohl eher nicht. Du wirst dich erstmal intensiv mit den verschiedenen möglichen Varianten von Linux beschäftigt haben mit allem Für und Wider und hast dich dann für Debian entschieden und nicht z.B. für KUbuntu oder für Mate. Dabei wirst du sorgfältig vorgegangen sein und hast keine "Schuss aus der Hüfte" gemacht. Siehst du - Ich will mit dem Rechner arbeiten und will nicht das Lernen von Linux zum Selbstzweck machen. Wenn mir einer sagt "Du willst wohl nichts lernen?" dann kann ich nur antworten: "Doch, aber irgendwann will ich auch mit dem Ding arbeiten".
Frodo schrieb: > Nicht mal in diesem einfachen Punkt besteht Einigkeit. Logisch, denn der Punkt nicht konkret ausformuliert.
Wenn man mit einem unixoden OS arbeiten will, nimmt man ein BSD oder MacOS!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Frodo schrieb: >> Nicht mal in diesem einfachen Punkt besteht Einigkeit. > > Logisch, denn der Punkt nicht konkret ausformuliert. Soll ich vorher sämtliche möglichen Kombinationen aufzählen? Ist es dann genügend ausformuliert? Wie stellst du dir eine adäquate Ausformulierung vor?
Dussel schrieb: > Beschreibe es, dass ich es finden könnte. Bei der Installation wurde ich > nicht gefragt, welches ich haben will. Wenn der Installer dich nach solchen Kleinigkeiten fragen würde, bräuchte man mehrere Tage, um Linux zu Installieren. > Vim ... dass dieser absolut unintuitive Editor > als Standard voreingestellt ist Bei Ubuntu und Debian ist der Standard-Editor schon lange nano.
Egon D. schrieb: >> Und es bleibt ja nicht bei den vielen verschiedenen >> Distris, sondern es geht weiter mit verschiedenen >> X-Window-Systemen, > > Tatsächlich? Ich dachte, XOrg ist der Quasi-Standard. Ja schon, aber die Leute die die offiziellen Repos verwalten sehen die Zukunft leider ausschliesslich in Wayland. Das sind die selben Leute, die das drm/dri Subsystem, also das momentane Grafiksubsystem, betreuen. Es wurde mir dort sehr klar gemacht, dass mein geliebtes Xorg tot sei. Noch so ein Problem, für dass wo ich mir Gedanken darum machen müssen werde... https://people.freedesktop.org/~cbrill/dri-log/?channel=dri-devel&highlight_names=DPA&date=2020-09-02#t-1025
Egon D. schrieb: > Tatsächlich? Ich dachte, XOrg ist der Quasi-Standard. Waland gibt's auch noch. > Bei kompletten Desktop-Umgebungen fallen mir nur die > zwei großen (Gnome und KDE) ein. Cinnamon und MATE stammen zwar technisch von Gnome ab, sind aber deutlich unterschiedlich, so daß man sie aus Anwendersicht nicht unter Gnome zählen sollte. Und dann gibt's noch den puristischen XFCE. Walter K. schrieb: > Wenn man mit einem unixoden OS arbeiten will, nimmt man ein BSD Jo, wenn einem die Hardware-Unterstützung von Desktop-Hardware unter Linux zu gut ist, kann man das machen. > oder MacOS! Oder auch das, wenn man das Doppelte für veraltete Hardware zahlen will.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Noch so ein Problem, für dass wo ich mir Gedanken darum machen müssen > werde... Ich überlasse das einfach den Distro-Maintainern und schaue, was da kommt.
Frodo schrieb: > Und weshalb bist du Debian-User? Hast du gewürfelt? Ich nutze derzeit Debian, weil das auf der Arbeit unser Standard System ist. Davor war es in einer anderen Firma mal CentOS (wegen RedHat auf den Servern) und davor SuSE. Ich hatte zwischendurch auch mal Ubuntu ausprobiert. Letztendlich bin mit all diesen Distributionen gut zurecht gekommen und zufrieden gewesen. Windows ist auf dem Desktop auch Ok. Auf Servern würde ich es nur einsetzen, wenn ich unbedingt muss. Das letzte mal ist ca 20 Jahre her.
Hier drei schöne Videos zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=MTsZ0s54sbE https://www.youtube.com/watch?v=dUs5Xva2k58 https://www.youtube.com/watch?v=aSuX9TJULDA
Idiotenhasser schrieb: > Aber die Experten > hier kennen ja nur ihren verfikkten Desktop, weil echte IT hat ja noch > keiner von denen wirklich zu sehen bekommen. Im den Sätzen drum rum sagst du doch selbst, dass Linux in den meisten anderen Kategorien fast 100% Marktanteil hat. Nur nicht auf Desktops. Dieser Thread stellt die Frage, warum das so ist, die ich gerechtfertigt finde. Was ist also dein Punkt?
Frodo schrieb: > Nicht mal in diesem einfachen Punkt besteht > Einigkeit. Und? > Egon D. schrieb: >> Ich bin Debian-User -- warum sollte ich mich permanent >> dafür interessieren, wie irgend ein Detail unter Suse oder >> RedHat gelöst ist? Das geht mir i.d.R. am Allerwertesten >> vorbei. > > Richtig. Und weshalb bist du Debian-User? Moment... das ist schon der zweite Schritt. Vorher kommt noch die Frage: Warum bin ich Linux-User? Die Antwort ist: Weil der Internet-Zugang mittels Windows 3.1 (!) und "Trumpet Winsock" ein unbeschreiblicher Krampf war. Jedesmal, wenn der Webbrowser (kann das "Mosaic" gewesen sein?) hing, musste man die Kiste rebooten. Unter Linux konnte man einfach den Prozess mit "kill" beenden und neu starten -- was für ein Fortschritt... :) > Hast du gewürfelt? Wohl eher nicht. Du wirst dich > erstmal intensiv mit den verschiedenen möglichen > Varianten von Linux beschäftigt haben Ich habe erstmal Slackware installiert -- warum gerade die, weiss ich nicht mehr. Wahrscheinlich, weil meine Kommilitonen die auch verwendeten... und SOOO viele Distributionen gab es damals ja auch noch nicht. Das Prinzip war einfach, aber die Slackware wurde mir schnell zu klein (vom Software-Angebot her), also habe ich meine Installation ohne jegliche Sachkenntnis mit Suse- und Redhat-Paketen gepimpt. Das funktionierte meistens halbwegs, manchmal aber auch gar nicht. Irgendwann wurde mir das Gemurkse zu schlimm, und ich las von Ian Murdock (Friede seiner Asche), dass er auf das Ziel hinarbeitet, eine komplett freie und qualitativ hochwertige Linux-Distribution zu schaffen. Mir gefiel der Ansatz aus -- wenn man es unbedingt so nennen will -- ideologischen Gründen, und so habe ich die Debian 2.1 (!) ausprobiert und bin dabei geblieben (-- bei Debian, nicht bei Version 2.1). > mit allem Für und Wider und hast dich dann für Debian > entschieden und nicht z.B. für KUbuntu oder für Mate. Nun ja, die Entscheidung war damals sehr einfach -- es gab nämlich weder (K)Ubuntu noch Mate. Ich fand einiges, was die GNU-Leute sagten und machten, gut, eben weil es sich nicht ausschließlich auf Technik beschränkte, sondern die Bedeutung der Computertechnik für die Gesellschaft erkannte. Fast 30 Jahre später kommt das dann auch in der Politik an (--> "Digitale Souveränität"). > Dabei wirst du sorgfältig vorgegangen sein und hast > keine "Schuss aus der Hüfte" gemacht. Naja, ich habe mich irgendwie durchgewurschtelt -- und ich wollte KEINESFALLS von diesem unsäglichen Ar*chloch namens Bill Gates abhängig sein, der seinen Erfolg den privaten "Raub"-Kopien verdankt und just zu der Zeit, als er den Markt fest im Griff hatte, genau diese privaten "Raub"-Kopien kriminalisierte. Auch wenn man sich in der Geschäftswelt normalerweise keine Moral leisten kann -- ich als Privatmann wollte es wenigstens versuchen. Soviel Zynismus sollte nicht auch noch durch Erfolg und Unter- stützung belohnt werden. > Siehst du - Ich will mit dem Rechner arbeiten und will > nicht das Lernen von Linux zum Selbstzweck machen. Es wird Dich jetzt überraschen: Linux konfigurieren und installieren ist NICHT mein bevorzugtes Hobby -- ich will die Kiste auch primär BENUTZEN. Das schließt aber ein, dass ich den Launen und Wehwehchen dieses Arbeitsgerätes nicht ausgeliefert sein und auftretende Probleme beseitigen können möchte. > Wenn mir einer sagt "Du willst wohl nichts lernen?" > dann kann ich nur antworten: "Doch, aber irgendwann > will ich auch mit dem Ding arbeiten". Das sei zugestanden, aber wenn das sachgerechte Bedienen konventioneller Dreh- und Fräsmaschinen schon eine Lehrzeit von mehreren Jahren rechtfertigt -- woher kommt dann die Illusion, ein UNGLEICH komplexeres Gerät wie einen PC innerhalb weniger Tage beherrschen zu können?
>von Peter Trans (Gast) alias Tim Schnurz >09.09.2020 10:14 >Und wie gesagt....die Stimmen mehren sich! >Und die Frickler merken es nicht... >https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Woran-LiMux-scheiterte-und-was-wir-daraus-lernen-koennen/Lernfaehigkeit-Nicht-bei-den-Pinguinen/posting-37381070/show/?nid=4TOtCdOD Da hast Du einen schönen Link gepostet. Schon die zweite Antwort gefällt mir ausnehmend gut:
1 | 1. Anders als OB Reiter und der Stadtrat darstellten, kam keine der von der Stadt in Auftrag gegebene Studie zu dem Schluß, dass eine Rückmigration sinnvoll und wirtschaftlich sei. Das Gegenteil versuchte aber Reiter und Konsorten so darzulegen. |
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3 | 2. Bis heute liegt sind keine Kosten für Lizenzen oder Aufwände für eine Rückmigration vor. Die Stadt und vor allen Reiter scheuen sich, die Kosten offen zu legen. Anstelle dessen hatte man ein Paket über 90 Mio über 6 Jahre für eine Modernisierung genannt. Klar ist aber nicht was wofür ausgegegben wird. |
4 | |
5 | Offenbar hatte man sich was die Kosten anbelangt etwas verschätzt. Jetzt musste gleich die Nebelkerzen her. Bei Ude damals hatte man den Menschen die Kosten genannt. |
6 | |
7 | Und nun die Preisfrage: |
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9 | Stinkt die Korruption in München mehr als |
10 | der elektronische Mundgeruch der Auftragsposter ? |
Hauser schrieb: > Was ich aber schon sehr oft bemerkt habe (und deshalb auch > kritisiere) ist das Verhalten nach Updates. Damit scheint Windows aber auch ein Problem zu haben. Der Update auf Win10 gibt massive Probleme, weshalb man überlegt, wieder auf das vorige Win95 zurück zu wechseln. https://www.tagesspiegel.de/berlin/wieder-it-panne-an-berliner-gerichten-richter-koennen-nicht-arbeiten-performanceprobleme-an-computern/26169946.html
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A. K. schrieb: > Der Update auf > Win10 gibt massive Probleme, weshalb man überlegt, wieder auf das vorige > Win95 zurück zu wechseln. Wie jetzt? Hardware, auf der Win95 überhaupt noch lief, also wo es Treiber für gab, die läuft nicht mit Win10? Hätte doch nur mal vorher einer Hirn vom Himmel geschmissen...
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Nop schrieb: > Wie jetzt? Hardware, auf der Win95 überhaupt noch lief, also wo es > Treiber für gab, die läuft nicht mit Win10? … fairerweise muss man aber auch sagen, dass das mittlerweile auf viele Linuxsdistributionen zutrifft: die meisten Distris haben den 32Bit-Support eingestellt, und von denen, die’s noch unterstützen, erfordern viele wiederum min. die Generation vom Pentium Pro. Sprich: auf 586ern, auf denen Win95 laufen würde, oder gar 486ern, ist auch Linux gar nicht mehr so einfach zum Laufen zu bekommen. Allerdings wäre das auch nicht so richtig sinnvoll, weil man für weniger als dreißig Münzen ein ARM-Platinchen bekommen kann, das die Arbeit schneller und für erheblich weniger Strom erledigen kann, und dazu noch aktuellere Schnittstellen bietet.
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Geht ja hoch her hier. Ich und mich werden am meisten getippt, das bei einem Thema bei dem es darum gar nicht geht. Mir ist Linux sehr sympathisch, der Ansatz von freier Software wäre auch meins. Aber Linux gibt es anscheinend gar nicht. Es ist nur ein Sammelbegriff für alle möglichen Distributionen die diese oder jene Vor- und Nachteile haben. Tja, die anderen sind da schlauer. Windows hat eine sehr stringente "Modellpolitik" bei der sehr klar ist was man mit welcher Version machen kann. Bei der OSS Fraktion muss ich mühsam raus finden. Es gibt auch keine DOS Anwendung die ich nicht unter Windows 7 oder 10 zum laufen bekomme, zumindest bisher. Dann passen die sich auch an. Einen 2019 Server kann ich genau so Administrieren wie eine Win10 Workstation. Da kommen dann frei wählbar Rollen hinzu, bis zu voll virtualisierten Serverclustern. Die muss ich natürlich lernen, aber Standalone läuft der in ner halben Stunde. Wenn ich alles per Konsole mache ist die Powershell mein Freund. Die schafft es zwar auch nicht Verzeichnisse mit Leerzeichen vernünftig an ein Batch zu übergeben, aber das Problem gab es schon immer. Andere haben auch ungelöste Aufgaben. Ob mein Stabmixer mit Linux läuft oder mit ner C Statemachine ist mir auch egal. Hauptsache er püriert meine Erdbeeren. Beim Kochfeld das gleiche und auch bei dem Smartphone auf dem ich gerade tippe. Firefox, eine 500 Mio. Company, ist mir auch Suspekt. Da nutze ich lieber Chromium vom Tetschner, der war immer integer. Linux ist längst im Big Business angekommen, geht den Weg den alle erfolgreichen Anwendungen gehen. Ist nun mal so. Eine Renderfarm z. B. wird von Profis betrieben. Das Betriebssystem ist ein Tool auf diversen Maschinen, mehr nicht. Zwischen Designspark Fusion 360 und Freecad auf der anderen Seite liegen auch Welten, bei Office und OpenOffice ist das leider nicht anders. Das man aus BSD ein komplett verdongeltes stalinistisches und überteuerten Produkt machen kann hat die Company mit dem angebissennen Apfel auch hinreichend bewiesen. Gegen die ist Windows der Hort der Freiheit. Die Powershell ist übrigens Open Source und nu?
Toby P. schrieb: > Die > schafft es zwar auch nicht Verzeichnisse mit Leerzeichen vernünftig an > ein Batch zu übergeben, aber das Problem gab es schon immer. Andere > haben auch ungelöste Aufgaben. Deshalb war es schon immer sinnvoll Parameter die Leerzeichen enthalten können in Anführungszeichen zu setzen. Es ist doch schon seit Urzeiten so, daß das Leerzeichen als Parametertrenner gilt.
Toby P. schrieb: > Das man aus BSD ein komplett verdongeltes stalinistisches und > überteuerten Produkt machen kann hat die Company mit dem angebissennen > Apfel auch hinreichend bewiesen. Da hast Du zwar nicht ganz Unrecht, allerdings funktioniert der Apfel, obwohl angebissen, recht ordentlich. Wenn ich so ein Teil aus dem Karton nehme dann schalte ich den ein und das Teil läuft. Man muß nur ein Rootpasswort und die Zugangsdaten zum WLAN eingegeben - das war's. Ich könnte dann sofort beginnen einen Brief zu verfassen, denn die nötigen Werkzeuge, also das Applepedant zu MS Office, ist mit an Bord. Wenn ich den fertig habe kann ich den Brief auch gleich ausdrucken, denn während ich den Brief geschrieben habe hat er nämlich die im Netzwerk befindlichen Drucker schon installiert. Falls er im Netz noch einen laufenden Apple-Rechner mit gleichen Useraccount findet, dann wird auch noch gefragt ob er Adressbuch und Favoriten von diesem übernehmen soll. Das empfinde ich als userfreundlich. Der Rechner ist für mich ein Werkzeug wie eine Zange oder ein Hammer etc., die muß ich doch auch nicht erst konfigurieren. Das Zusammenspiel verschiedener Apfelgeräte funktioniert ebenso bestens und die Bedienung ist in sich konsistent. Die haben durchaus bewiesen das man Betriebssysteme auch so machen kann das die Technik dem Menschen dient und nicht ungekehrt. Und ja die lassen sich das sehr gut bezahlen. Andereseits sind andere Hardwarehersteller auch nicht gerade zimperlich. Ich habe von der Firma ein DELL M6700 Notebook bekommen, das war nicht billiger als mein privates Macbook. Letzendlich ist es jedem selbst überlassen mit welchem System er seine Arbeiten erledigt und jedes System hat Stärken und Schwächen.
Stefan H. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> * Nvidia-Optimus wird nicht nativ unterstützt. >> >> Aber klar doch. > > Zeig! Ich selbst nutze einen Dell E5580 mit Nvidia Optimus und Kubuntu 18.04 LTS, und das funktioniert wunderbar. > Sheeva P. schrieb: >>> * Nvidia-Treiber sind oft Schrott. >> >> Klar, und das ist natürlich Linux' Schuld... > > Nicht zwingend schuld, aber offenbar besteht kein großes Interesse das > Problem zu lösen... Wer soll das Problem denn lösen? Und wer kann es lösen? > Sheeva P. schrieb: >>> * Der proprietäre Nvidia-treiber stürzt unter tensorflow oft ab und der >>> PC geht einfach aus. >> >> Linux, klar... rolleyes > > Warum muss das gesamte System abstürzen, wenn nur ein Treiber betroffen > ist? Kann man das nicht auch (mit etwas Aufwand) isolieren? Das mußt Du Nvidia fragen. Tatsache ist, daß die Gerätetreiber in monolithischen Kerneln nunmal in Ring0 laufen und damit potentiell das gesamte System abstürzen lassen können. > Warum liefert Linux nicht einfach einen freien, getesteten Treiber mit, > der in Kooperation mit Nvidia entsteht? Weil Nvidia das nicht will. Vielleicht haben sie Angst, bestimmte Informationen offenzulegen, weil dann herauskommen würde, daß sie seit geraumer Zeit die Patente ihrer Wettbewerber verletzen, aber das ist nur eine Hypothese. > Canonical kann doch Nvidia > einfach aufkaufen. Natürlich könnte Ubuntu Nvidia auch androhen, die 200 > Mio. Ubuntu-Certified-Laptops, die sie jedes Jahr verkaufen zukünftig > mit AMD-Grafik auszurüsten.... Das solltest Du vielleicht mal mit Canonical besprechen. Allerdings erscheint es mir ein bisschen schwierig, wenn ein Unternehmen mit 100 Mio. Umsatz eines mit 10 Mrd. Umsatz kaufen will. Aber sicherlich hast Du dazu ein paar gute Tipps und Ideen, die Du Canonical unbedingt unterbreiten solltest und die dort sicherlich auf ein großes Interesse stoßen dürften. Viel Erfolg!
Andreas B. schrieb: > Tim Schnurz schrieb: >> für den Normalo ist der Nvidia Treiber ein PRoblem > > Das ist das einzige Argument von Dir das ich mal ansatzweise > nachvollziehen kann. Nebenbei bemerkt, verstehe ich das Gemecker über NVidias Linux-Treiber nur in sehr kleinen Teilen. Ok, er ist nicht OpenSource, das ist nicht schön, aber offenbar will Nvidia seine Geschäftsgeheimnisse um die Funktion seiner Hardware nicht öffentlich machen. Aber daß er instabil sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ich verwende hier drei Geräte mit NVidia-Grafikkarten unter Kubuntu, einen Dell E6530, einen Dell E5580 und einen zehn Jahre alten, selbstschraubten Desktop. Auf keinem dieser Geräte habe ich jemals auch nur ein einziges Problem mit den NVidia-Treibern gehabt.
warumNurImmer schrieb: > Was bringt es dir Leute zu verachten? Er erhebt sich über die anderen und fühlt sich dadurch besser. Was er leider nicht versteht, ist: das sagt viel mehr über ihn selbst als über sonstwen aus... ;-)
Nop schrieb: > Patrick S. schrieb: > >> Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige >> vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile > > Also kann er sich weder aus dem dafür vorgesehenen Package-Manager > Software installieren noch die eintrudelnden Updates ausführen. Na > herzlichen Glückwunsch. Kommt darauf an, wie man's einrichtet. Unter Ubuntu und den mir bekannten Derivaten davon ist es so, daß der Benutzer nur sein eigenes Benutzerpaßwort braucht, aber so kann er sich mit "sudo -i" oder "sudo su -" auch eine Rootshell verschaffen.
herbert schrieb: > Hilfe hätte ja auch anders laufen Können. Ohne Troll und dumm und > dämlich. Das stimmt, das hätte ganz anders laufen können, wenn Du Dich nicht wie ein dummer, dämlicher Troll angestellt hättest. Denn, weißt Du, jede erfolgreiche Hilfe braucht immer (mindestens) zwei Parteien: eine, die hilft, und eine, die sich helfen lassen will -- und dazu mit der Helfenden kooperiert. Leider hast Du beim zweiten Teil, dem Helfenlassen, komplett versagt. Dann funktioniert das Konzept Hilfe eben nicht, und üblicherweise ist das für die Helfenden das kleinere Problem.
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Zeno schrieb: > > Da hast Du zwar nicht ganz Unrecht, allerdings funktioniert der Apfel, > obwohl angebissen, recht ordentlich. Wenn ich so ein Teil aus dem Karton > nehme dann schalte ich den ein und das Teil läuft. Man muß nur ein > Rootpasswort und die Zugangsdaten zum WLAN eingegeben - das war's. Ich > könnte dann sofort beginnen einen Brief zu verfassen, denn die nötigen > Werkzeuge, also das Applepedant zu MS Office, ist mit an Bord. Wenn ich > den fertig habe kann ich den Brief auch gleich ausdrucken, denn während > ich den Brief geschrieben habe hat er nämlich die im Netzwerk > befindlichen Drucker schon installiert. > Falls er im Netz noch einen laufenden Apple-Rechner mit gleichen > Useraccount findet, dann wird auch noch gefragt ob er Adressbuch und > Favoriten von diesem übernehmen soll. Das empfinde ich als > userfreundlich. Der Rechner ist für mich ein Werkzeug wie eine Zange > oder ein Hammer etc., die muß ich doch auch nicht erst konfigurieren. > Das Zusammenspiel verschiedener Apfelgeräte funktioniert ebenso bestens > und die Bedienung ist in sich konsistent. > Die haben durchaus bewiesen das man Betriebssysteme auch so machen kann > das die Technik dem Menschen dient und nicht ungekehrt. Und ja die > lassen sich das sehr gut bezahlen. Andereseits sind andere > Hardwarehersteller auch nicht gerade zimperlich. Ich habe von der Firma > ein DELL M6700 Notebook bekommen, das war nicht billiger als mein > privates Macbook. > > Letzendlich ist es jedem selbst überlassen mit welchem System er seine > Arbeiten erledigt und jedes System hat Stärken und Schwächen. Schau' doch mal, was die für eine 1Tb-SSD verlangen.... 🙄 Die Welt wäre heute ziemlich sicher eine bessere, wenn Apple zur richtigen Zeit einfach aufgelöst worden wäre... Freust du dich schon auf die ARM-Prozessoeren und den damit wahrscheinlich verbundenen ,(schließlich reden wir hier von Apple...) zwang zu Cloud-Anwendungen und Store-Zwang? 😉
Sheeva P. schrieb: > Nop schrieb: >> Patrick S. schrieb: >> >>> Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige >>> vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile >> >> Also kann er sich weder aus dem dafür vorgesehenen Package-Manager >> Software installieren noch die eintrudelnden Updates ausführen. Na >> herzlichen Glückwunsch. > > Kommt darauf an, wie man's einrichtet. Unter Ubuntu und den mir > bekannten Derivaten davon ist es so, daß der Benutzer nur sein eigenes > Benutzerpaßwort braucht, aber so kann er sich mit "sudo -i" oder "sudo > su -" auch eine Rootshell verschaffen. Das wäre theoretisch 'ne Möglichkeit... Allerdings hat mich Ubuntu, mit fast jeder neuen LTR-Version, dermaßen enttäuscht, dass ich es seit geraumer Zeit überhaupt nicht mehr nutze. Normaler Weise gibt es von mir ein Fedora... Aber auch dann ist es weit weniger zeitvernichtend und nervenaufreibend, wenn man die Administration des Systems selbst übernimmt...
Egon D. schrieb: > W.S. hat ja einen durchaus zutreffenden Punkt > angesprochen, nämlich die komplette Überforderung > des Laien angesichts der Überfülle unterschiedlicher > Linux-Distributionen. Wenn ich ein Zelt, ein Geschirr, eine Waschmaschine oder ein Auto kaufen möchte, dann stehe ich ebenfalls vor einer enormen Auswahl und bin meistens nicht kompetent genug, um eine qualifizierte Auswahl zu treffen. Darum mache ich dann etwas total revolutionäres: ich frage Leute, die Ahnung davon haben, entweder welche in meinem Umfeld, oder über verschiedene Kommunikationsplattformen im Internet wie dieses Forum, oder, manchmal, sogar jemanden, den ich für seine Beratungsleistung bezahle. Um eine Wahl zwischen den verschiedenen Linux-Distributionen zu treffen, könnte ein interessierter Benutzer es natürlich genauso machen. Häufig gibt es sogar kostenlose und ausgesprochen freundliche Beratung bei einem Linux-Stammtisch oder einer Linux User Group in der nächsten größeren Stadt. Zweifellos werden die Damen und Herren da auch gerne bei der Installation und den ersten Schritten helfen, ein paar Grundzüge erklären und wie man an weitere Hilfen und Dokumentationen kommt. In der Regel wird dann am Ende Ubuntu oder ein Derivat wie Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu oder Mint herauskommen, und jede dieser Distributionen ist sowohl für Anfänger als auch für Profis gut geeignet. Denn, seien wir mal ehrlich: oft sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Distributionen zumindest hinsichtlich der Basisplattform ja doch recht überschaubar, und wer ein Linux kennt, kann auch die anderen. Wie dem auch sei: es gibt gute und etablierte Strategien für den Umgang mit einer für den Laien unüberschaubaren Vielfalt, und jeder von uns hat solche Strategien schon viele Male benutzt. Warum das mit der Wahl einer Linux-Distribution nicht gehen sollte, erschließt sich mir nicht, und deswegen sehe ich auch kein Problem darin, daß es eine Vielfalt von Distributionen gibt. Ganz im Gegenteil: auf diese Weise funktioniert die Weiterentwicklung von Linux selbst und seiner Software. Jemand hat eine Idee, baut ein Programm daraus, und bietet es anderen an. Wenn es ein vorhandenes Problem besser löst als bisherige Programme, wird sich das neue Programm durchsetzen, und wenn nicht... genau.
Sheeva P. schrieb: > Darum mache ich dann etwas total revolutionäres: ich frage Leute, die > Ahnung davon haben, entweder welche in meinem Umfeld, oder über > verschiedene Kommunikationsplattformen im Internet wie dieses Forum, Auf der Suche nach der Stecknadel im Misthaufen... Auf dieser und vielen anderen Plattformen nach der empfehlenswerten Distribution zu fragen, erfordert ein ziemlich dickes Fell, denn es tritt totsicher eine trollbeladene Linux vs Windows Diskussion los, evtl angereichert mit Mac oder BSD. Selbst die zielführenden Reaktionen dürften praktische alle Distros zwischen Mint und LFS (Linux from Scratch) enthalten.
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A. K. schrieb: > > Auf der Suche nach der Stecknadel im Misthaufen... > > Auf dieser und vielen anderen Plattformen nach der empfehlenswerten > Distribution zu fragen, erfordert ein ziemlich dickes Fell, denn es > tritt totsicher eine trollbeladene Linux vs Windows Diskussion los, evtl > angereichert mit Mac oder BSD. > > Selbst die zielführenden Reaktionen dürften praktische alle Distros > zwischen Mint und LFS (Linux from Scratch) enthalten. Wie viele Mainstream-Distributionen gibt es und wie viele Benutzeroberflächen bieten diese jeweils für die Standartinstallation an?!... - Ubuntu - Mint um bei den "Anfängerfreundlichen" zu bleiben... Wie sieht es unter Windows aus? - Windows 7 - Windows 8 - Windows 10 um bei den gleichzeitig akzeptierten zu bleiben... ................
Patrick S. schrieb: > Normalerweise¹ gibt es von mir ein Fedora. Auch da sollte™ sudo mit einigen Tastendrücken installiert und entsprechend konfiguriert sein. Ansonsten würde man heutzutage eher mit polkit dem Anwender genau die Rechte für sein grafisches Frontend des Paketmanagements einräumen, die er für die Updates benötigt, wenn man die Updates schon nicht automatisiert. ¹) ins Deutsche übersetzt
A. K. schrieb: > Selbst die zielführenden Reaktionen dürften praktische alle Distros > zwischen Mint und LFS (Linux from Scratch) enthalten. So isses. Darüberhinaus kann man auch Zeitschriften kaufen, die einsteigerfreundliche Distros vorstellen. "Easylinux", "c't", "PCWelt" fällt mir grad so ein.
Zeno schrieb: > Deshalb war es schon immer sinnvoll Parameter die Leerzeichen enthalten > können in Anführungszeichen zu setzen. Es ist doch schon seit Urzeiten > so, daß das Leerzeichen als Parametertrenner gilt. Genau das ist das Problem, weil auch andere Parameter in Anführungszeichen stehen können und die shell das eher willkürlich trennt. Schau dir mal Diskussionen darüber an. Aber da ist eine andere Baustelle und hat mit Linux nichts zu tun. Zeno schrieb: > Da hast Du zwar nicht ganz Unrecht, allerdings funktioniert der Apfel, > obwohl angebissen, recht ordentlich. Wenn ich so ein Teil aus dem Karton > nehme dann schalte ich den ein und das Teil läuft. Das macht Windows auch, zu wesentlich geringeren Kosten. Das installiert mittlerweile auch Multifunktionsdrucker und Druckzentren automatisch. Von der Hardware her nehmen die sich auch nichts. Wird alles auf den gleichen Fertigungsstraßen hergestellt mit den gleichen Teilen. Dann ist ein Windows PC eine Spezifikation, mehr nicht. Da gibt es von bis. Apfelgeräte sind da preislich nur mit den allerobersten Qualitätsgeräten vergleichbar. ... > Die haben durchaus bewiesen das man Betriebssysteme auch so machen kann > das die Technik dem Menschen dient und nicht ungekehrt. Naja, den Laden jetzt als menchendienlich zu sehen finde ich schon sehr gewagt. Im PC Markt bedienen Sie eine sehr spezielle Nische und lassen die sich sehr teuer bezahlen. Das machen Sie sehr gut, der Laden ist ja nicht grundlos so erfolgreich. Andere decken eine ungeheure Vielzahl von sich teils widersprechenden Anforderungen zu einem Bruchteil des Preises ab. Sie kommen auch nicht auf den Gedanken -oder weil es die Konkurrenz nicht zulässt- die Menschen (Kunde passt wohl besser) an ihr System zu ketten. Was diese Firma sich mit der PowerPC verarsche geleistet hat spottet auch jeder Beschreibung. Für mich waren sie danach toter als ein geräucherter Dosenhering. Sheeva P. schrieb: > Wenn ich ein Zelt, ein Geschirr, eine Waschmaschine oder ein Auto kaufen > möchte, dann stehe ich ebenfalls vor einer enormen Auswahl und bin > meistens nicht kompetent genug, um eine qualifizierte Auswahl zu > treffen. Darum mache ich dann etwas total revolutionäres: ich frage > Leute, Genau das ist das Problem. Kein Schwein fragt von wem der Motor in deiner Waschmaschine oder Zahnbürste stammt. Aber die Linux Fangemeinde ist der Meinung die Anwender sollten das tun. Von denen wissen viele nicht mal ob Sie Windows benutzen, es ist ihnen auch egal. Es soll funktionieren, Details sind beim Muster der Bettwäsche oder bei Pizzavarianten interessant. Meine Mutter ist über 80 und hat vor 3 Jahren ihr erstes iPad bekommen. Seit dem surft Sie (und bestellt noch mehr Klamotten, zusätzlich zu H24 und die anderen Teleshopper). Davor hatte Sie 3 Notebooks mit Windows, alles lag in der Ecke. Jetzt surft Sie auch regelmäßig über alles mögliche und macht WhatsApp mit ihren Freundinnen. Windows hat da zwar enornm aufgeholt ist aber noch weit von der Nutzererfahrung weg. Linux ... .
Tja, Bill hat sich sich seinerzeit mit der Lizenzpolitik auf den IBM-Maschinen breit gemacht. Im betrieblichen Umfeld musste IBM angeschafft werden und es entstanden viele Compatible ebenfalls mit MS-(D)OS. Dann noch die Vorinstallation beim Hardwarehersteller/-verkäufer, nun ja. Dadurch hat sich MS durchgesetzt. Es war eben am Anfang da. Heute werden die Kinder schon an der Schule mit Windows konfrontiert. Manche haben es auf Arbeit vorgesetzt bekommen. Man kennt es dann schon. Zur Jugendweihe ein Läppi bekommen - Windows ist schon da. Arbeit angefangen - Windows ist schon da. Ralph S. schrieb: > Woran liegt das, dass die Akzeptanz von Linux so gering ist und obwohl > man demonstriert hat, dass die Standardanwendungen ... problemlos funktionieren? Gewiss, es funktioniert. Aber es ist irgendwie anders. Auch Vista und 8 und 10 war anders als vorher, aber es war trotzdem Windows - eben moderner. Wenn man einer Linuxdistro den Look&Feel von Windows verpassen würde und erklären täte die Bedienung ist jetzt fortschrittlicher, es würde der normale Nutzer gar nicht merken. Ist wie mit Bier: fülle es in eine Flasche eines beliebten Herstellers und es schmeckt besser. Zu meiner Weiterbildung habe ich Suse Linux 10 vorgesetzt bekommen. Konnte durch Anleitungen zu Installation und Verwendung damit lernen und meine Arbeiten abliefern. Seitdem kenne ich Linux und verwendete privat erst openSUSE und jetzt Mint. Beruflich habe ich den Zirkus NT3.5 > 2000 > 7 > 10 mitgemacht. Was da alles nicht funktionierte oder völlig anders war!
Patrick S. schrieb: > Schau' doch mal, was die für eine 1Tb-SSD verlangen.... Ja und? Jeder der den Apfel kauft weis das. Du mußt die SSD nicht bei Apple kaufen. Ich würde es nicht machen es kann halt nach hinten los gehen. Üblicherweise konfiguriert man den PC beim Kauf da muß man nichts aufrüsten. Die bei Apple für das jeweilige Modell verbaute Standardgröße ist in aller Regel völlig ausreichend. Patrick S. schrieb: > Die Welt wäre heute ziemlich sicher eine bessere, wenn Apple zur > richtigen Zeit einfach aufgelöst worden wäre... Tja das mag ja Deine persönliche Meinung zu sein, es gibt genug Leute die das völlig anders sehen, immerhin so viele, das Apple gut davon leben kann. Im Übrigen belebt Konkurrenz das Geschäft. Niemand wird gezwungen einen Apfel zu kaufen, auch Du nicht. Jeder darf selber entscheiden welchen Rechner er sich zulegt und welches BS darauf läuft. Patrick S. schrieb: > Freust du dich schon auf die ARM-Prozessoeren und den damit > wahrscheinlich verbundenen ,(schließlich reden wir hier von Apple...) > zwang zu Cloud-Anwendungen und Store-Zwang? Warten wir erst mal ab was kommt. Ob da ein Arm-, Intel- oder ein völlig anderer Prozessor drin werkelt ist mir sowas von Rille, solange das Ding tut was ich (der geneigte User) will. Was unter dem Blech werkelt ist doch völlig irrelevant. Alles Andere was Du da schreibst ist ja für's erste mal Spekulation. Was die Cloudgeschichte betrifft da überlegt auch MS in die gleiche Richtung. Die sind sogar mit ihrem Office365 schon einen Schritt weiter. Mir ist derzeit keine Mietsoftware von Apple bekannt, was allerdings nicht ausschließt das es solche gibt. Den Store muß man nicht mögen, allerdings haben sich meisten Mobileuser von Applegeräten damit arrangiert und so schlecht funktioniert das ja auch nicht. Der Store schränkt den Wildwuchs an Software schon deutlich ein und das empfinde zumindest ich als positiv.
> Patrick S. schrieb: > Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige > vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile Du bist ja noch viel schlimmer als Apple, die gängeln ihre User deutlich weniger, denn da darf jeder selbst entscheiden wann und welche Software er installieren möchte, sogar aus dem Appstore, und das ohne das er einen Patrick fragen muß.
Toby P. schrieb: > Genau das ist das Problem, weil auch andere Parameter in > Anführungszeichen stehen können und die shell das eher willkürlich > trennt. Schau dir mal Diskussionen darüber an. Aber da ist eine andere > Baustelle und hat mit Linux nichts zu tun. Die Shell trennt gar nichts willkürlich. Man kann beliebig viele Parameter in Anführungszeichen setzen. Zeig doch mal ein Beispiel wo die Shell derlei Trennung durchführt.
Zeno schrieb: >> Patrick S. schrieb: >> Wenn ich jemand anderem ein Linux installiere kann es derjenige >> vergessen , dass ich ihm das Root-PW mitteile > > Du bist ja noch viel schlimmer als Apple, Eigentlich ist das ganz geschickt: wer das Passwort benötigt, hat jederzeit die Möglichkeit, ein Neues zu setzen – im Gegensatz zu Apple, wo ein Jailbreak nicht ganz so trivial sein soll. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, sollte auch keine Rootrechte bekommen, weil die Gefahr zu groß ist, dass er in seinem Unwissen was kaputtmacht – und man sich dann anhören muss, was für einen Müll man demjenigen gegeben hätte, weil der sich aufgrund seines Unwissens nicht mal bewusst ist, dass er es selbst zerstört hat.
Toby P. schrieb: > Andere decken eine ungeheure Vielzahl von sich teils widersprechenden > Anforderungen zu einem Bruchteil des Preises ab. Es steht Dir doch völlig frei die kostengünstige Alternative zu nutzen. Toby P. schrieb: > Meine Mutter ist über 80 und hat vor 3 Jahren ihr erstes iPad bekommen. > Seit dem surft Sie (und bestellt noch mehr Klamotten, zusätzlich zu H24 > und die anderen Teleshopper). Davor hatte Sie 3 Notebooks mit Windows, > alles lag in der Ecke. Hört, hört! Also doch der völlig überteuerte angebissene Apfel, ich denke das können andere deutlich günstiger.
Jack V. schrieb: > Eigentlich ist das ganz geschickt: wer das Passwort benötigt, hat > jederzeit die Möglichkeit, ein Neues zu setzen – im Gegensatz zu Apple, > wo ein Jailbreak nicht ganz so trivial sein soll. Wer sich von einem P...... ein Linux installieren läßt, wird wohl selbständig nicht dazu in der Lage sein, denn dann könnte er es ja selbst tun. Für solche Leute dürfte die Erlangung eines administrativen Zuganges auch über sudo schlichtweg nicht möglich sein. Das Rücksetzen des eigenen Passwortes hilft da auch nich weiter.
Zeno schrieb: > Wer sich von einem P...... ein Linux installieren läßt, wird wohl > selbständig nicht dazu in der Lage sein, denn dann könnte er es ja > selbst tun. … und genau dann sollte er Rootrechte auch nur in einem eng begrenzten Umfang (z.B. für Updates) erlangen können. Denn wenn er selbstständig nicht in der Lage ist, umfassende Rootrechte zu erlangen, wird er auch nicht in der Lage sein, damit umzugehen.
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Zeno schrieb: > Es ist doch schon seit Urzeiten so, daß das Leerzeichen als > Parametertrenner gilt. Nicht überall. In IBMs CMS werden Files durch 3 Komponenten beschrieben, die durch Leerzeichen getrennt sind.
Zeno schrieb: > Hört, hört! Also doch der völlig überteuerte angebissene Apfel, ich > denke das können andere deutlich günstiger. Die iPads sind vergleichsweise günstig.
Korax K. schrieb: > Tja, Bill hat sich sich seinerzeit mit der Lizenzpolitik auf den > IBM-Maschinen breit gemacht. Im betrieblichen Umfeld musste IBM > angeschafft werden und es entstanden viele Compatible ebenfalls mit > MS-(D)OS. Dann noch die Vorinstallation beim > Hardwarehersteller/-verkäufer, nun ja. Dadurch hat sich MS durchgesetzt. > Es war eben am Anfang da. Hmm, Apple war deutlich früher da als IBM, mit Apple ][ und dem (eher nicht funktionierenden) Apple ///. Konnte sich halt kaum einer leisten. Und diejenigen, die sie benutzt haben, hatten meiste eine CP/M Karte drinstecken, für die wirkliche Arbeit.
Man könnte auch fragen: Mundfäule wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?
Cyblord -. schrieb: > Man könnte auch fragen: > > Mundfäule wird nicht wirklich akzeptiert, woran > liegt das ? Wenn man mit Gewalt der ganzen Welt seine mangelnde Kompetenz vor Augen führen will, kann man das tun, ja.
Egon D. schrieb: > Wenn man mit Gewalt der ganzen Welt seine mangelnde > Kompetenz vor Augen führen will, kann man das tun, > ja. Das ist ja mal ein ganz neues und ganz originelles Argument: Du magst XYZ nicht? Dann bist wohl zu blöd dafür. Aber von Linuxern ist man das gewohnt.
Hallo, Egon D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Man könnte auch fragen: >> >> Mundfäule wird nicht wirklich akzeptiert, woran >> liegt das ? > > Wenn man mit Gewalt der ganzen Welt seine mangelnde > Kompetenz vor Augen führen will, kann man das tun, > ja. :-))))) rhf
Sheeva P. schrieb: > Egon D. schrieb: >> W.S. hat ja einen durchaus zutreffenden Punkt >> angesprochen, nämlich die komplette Überforderung >> des Laien angesichts der Überfülle unterschiedlicher >> Linux-Distributionen. > > Wenn ich ein Zelt, ein Geschirr, eine Waschmaschine > oder ein Auto kaufen möchte, dann stehe ich ebenfalls > vor einer enormen Auswahl und bin meistens nicht > kompetent genug, um eine qualifizierte Auswahl zu > treffen. Ja, ich weiss -- genau das ist ja Teil des Phänomens: Bei nahezu allen Gütern steht der unbedarfte Käufer vor einer unübersehbaren Auswahl -- aber ausgerechnet bei PC-Betriebssystemen erschüttert es die Grundfesten ihrer Persönlichkeit. Wieso?
Egon D. schrieb: > Bei nahezu allen Gütern steht der unbedarfte Käufer > vor einer unübersehbaren Auswahl Bei PCs eben nicht. Für Ottonormal gibt es nur Windowssysteme.
Egon D. schrieb: > Bei nahezu allen Gütern steht der unbedarfte Käufer > vor einer unübersehbaren Auswahl Deshalb hat sich Amazon mit den Bewertungen so gut durchgesetzt.
Cyblord -. schrieb: > Das ist ja mal ein ganz neues und ganz originelles Argument: Du magst > XYZ nicht? Dann bist wohl zu blöd dafür. > Aber von Linuxern ist man das gewohnt. Das können die Windowser auch: Beitrag "Re: Windows 10 bootet nicht mehr."
Cyblord -. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Wenn man mit Gewalt der ganzen Welt seine mangelnde >> Kompetenz vor Augen führen will, kann man das tun, >> ja. > > Das ist ja mal ein ganz neues und ganz originelles > Argument: Richtig -- das merkt man daran, dass Du es nicht verstanden hast. > Du magst XYZ nicht? Dann bist wohl zu blöd dafür. Es ging mir um Deine Sozialkompetenz -- oder genauer gesagt um das Vakuum, an dessen Stelle andere Leute ihre haben. Deine Diskursunfähigkeit erreicht Ballmersches bzw. Trumpsches Niveau... > Aber von Linuxern ist man das gewohnt. [X] Das glaube ich nicht, Tim.
Zeno schrieb: > Hört, hört! Also doch der völlig überteuerte angebissene Apfel, ich > denke das können andere deutlich günstiger. Meiner einer weiß das nicht, keine Ahnung wo deren Tabletts preislich liegen. Meine Meinungen zum Preisgefüge bezog sich auf PCs. Obwohl ich Apple-Allergiker bin würde ich Menschen die nur surfen wollen und die nicht technikaffin sind ein iPad empfehlen. Das gilt besonders für ältere Jahrgänge Das Thema ist im übrigen emotional aufgeladen, da nehme ich mich nicht aus. Wäre schön wenn es dennoch auf sachlicher Ebene bleibt. Egon D. schrieb: > Ja, ich weiss -- genau das ist ja Teil des Phänomens: > Bei nahezu allen Gütern steht der unbedarfte Käufer vor einer > unübersehbaren Auswahl -- aber ausgerechnet bei PC-Betriebssystemen > erschüttert es die Grundfesten ihrer Persönlichkeit. Wieso? Weil man zu den dümmsten Dingen halt Emotionen entwickeln kann? Das kommt meistens vor wenn die Unterschiede eher gering sind. Ob man nun mit Linux auf einem Raspi surft oder einem 10k€ Schleiflackboliden im Braun Küchenmaschinendesign der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts ist völlig egal. Da müssen schon Gefühle her um Unterschiede zu sehen
Toby P. schrieb: > Von denen (Anwendern) wissen viele > nicht mal ob Sie Windows benutzen, es ist ihnen auch egal. Ja. Für die meisten Anwender sollte das OS irrelevant sein, sofern es funktioniert. In meinem Verwandten-Kreis trifft es auch zu. Ich habe einige alte/schwache Computer auf Linux gewechselt ohne dass die damit igendein Problem gehabt hätten. Hauptsache die Webseiten sehen noch so aus wie vorher und das Email Programm funktioniert. Den Rest haben sie alle von alleine heraus gefunden. Wenn ich einen Hammer kaufe, hinterfrage ich auch nicht, aus welchem Holz der Griff geschnitzt ist.
Hallo, Egon D. schrieb: > ...unbedarfte Käufer... Der unbedarfte Käufer (in diesem Fall Benutzer) interessiert sich nicht im Mindesten für das PC-Betriebssystem, der will nur das seine Programme funktionieren. Und das ist in der Regel nun mal Software, die auf jeden Fall unter Windows läuft. Da weiß er das das funktioniert, das kennt er das von der Arbeit und da ist immer jemand in seinem Umfeld den er bei Problemen fragen kann (was bei Linux in der Regel nicht der Fall ist). Und wenn der unbedarfte Benutzer nur ein wenig im Internet surfen will, nimmt er ganz pragmatisch sein Android-iOS-Smartphone-Tablet (also Linux/UNIX). Weil, das kennt er und da ist immer jemand in seinem Umfeld den er bei Problemen fragen kann. So einfach ist das. rhf
Roland F. schrieb: > So einfach ist das. Genau so ist es! Was interessiert mich das Betriebssystem. Für meine Arbeit brauche ich diverse Programme. Und wenn ein Teil davon nur unter Windows läuft dann hilft mir ein anderes Betriebssystem herzlich wenig. Wäre es umgekehrt dann hätte ich halt ein anderes Betriebssystem.
Ja das sehe ich auch so. Es würde mich aber schon Wahnsinnig machen wenn er bei jedem Nagel fragt: "Wollen sie einschlagen? Ja; Nein; Abbrechen. Dann lieber einen von Fedora, da kann ich den Hut aufbehalten und treffe immer. ;-)
Roland F. schrieb:
1 | > Da weiß er das das funktioniert, das kennt er das |
2 | --- --- --- --- |
Du hast vermutlich ein Faible mit "das" und die Hälfte davon ist auch noch falsch... SCNR
Michael B. schrieb: > Und diejenigen, die sie benutzt haben, hatten meiste eine CP/M Karte > drinstecken, für die wirkliche Arbeit. Das lag daran, dass die x86-Prozessoren abwärtskompatibel waren. Somit liefen die Programme, die nur die API zum Betriebssystem benötigten, auch unter der neuen Hardware und meist auch unter dem neuen Betriebssystem. Damit wurde Apple überholt.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Egon D. schrieb: >> ...unbedarfte Käufer... > > Der unbedarfte Käufer (in diesem Fall Benutzer) interessiert > sich nicht im Mindesten für das PC-Betriebssystem, der will > nur das seine Programme funktionieren. Bis hierhin kann ich folgen. > Und das ist in der Regel nun mal Software, die auf jeden > Fall unter Windows läuft. Hier kann ich nicht mehr folgen: Wir leben nicht mehr im Jahr 2000, wo OpenOffice brandneu und der heisse Scheiss war. Alle relevante Bürosoftware gibt es auch für Linux bzw. plattformübergeifend. Ich habe beruflich einige Zeit Excel (unter XP) und privat OpenOffice Calc verwendet und kann daher aus eigener Erfahrung sagen, dass die Unterschiede m.E. gering sind. Das meiste, was unter Calc anders als bei Excel war, war zwar zunächst ungewohnt, aber eigentlich logischer so. Soll heißen: Die Software läuft zwar unter Windows, aber sie läuft nicht nur unter Windows. > Da weiß er das das funktioniert, das kennt er das von > der Arbeit und da ist immer jemand in seinem Umfeld den > er bei Problemen fragen kann (was bei Linux in der Regel > nicht der Fall ist). Hmm. Ja. Das leuchtet ein. Es ist nur ungewohnt, dieselben Sachverhalte aus einem komplett anderen Blickwinkel zu sehen. Als halbwegs computeraffiner Mensch weiss man ja, dass es in der Geschichte eine Unzahl unterschiedlicher Maschinen mit unterschiedlichen Betriebssystemen gab, und wer in der Heimcomputerszene aktiv war, kennt das auch aus eigener Anschauung. Für denjenigen ist die (nahezu) absolute Herrschaft eines einzigen Betriebssystemes ein unnatürlicher und potenziell gefährlicher Zustand, insbesondere, weil Betriebssystem UND Standardsoftware in der Hand eines einzelnen, milliardenschweren Unternehmens liegen. Der Computerlaie weiss davon nichts -- oder es spielt für ihn wenigstens keine Rolle. Der erste Computer als Alltagsgerät war (höchstwahrscheinlich) ein DOS- oder Windows-PC mit Explorer, Word und Excel. Was daran schlecht sein soll, erschließt sich ihm nicht. > Und wenn der unbedarfte Benutzer nur ein wenig im > Internet surfen will, nimmt er ganz pragmatisch sein > Android-iOS-Smartphone-Tablet (also Linux/UNIX). Weil, > das kennt er und da ist immer jemand in seinem Umfeld > den er bei Problemen fragen kann. Ja -- aber das zählt nicht als "richtiges" Linux, weil -- da merkt man ja gar nicht, dass es Linux ist :) SCNR
Hallo, Egon O. schrieb: > Du hast vermutlich ein Faible mit "das" > und die Hälfte davon ist auch noch falsch... Das das das, das ich hier benutzt habe nicht immer das richtige Ende hatte, das war Absicht. rhf P.S. Wie war dein Beitrag zum Thema? SCNR
Egon D. schrieb: > Alle relevante Bürosoftware gibt es auch für Linux bzw. > plattformübergeifend. Das ist immer die gleiche Lüge. Sie hält der Realität maximal bis zum ersten Formularfeld oder buntem Rechteck stand, den ein User in sein Dokument einfügt.
Was erst drei Seiten voll zum Klassiker Linux vs Win. Da ging früher mehr. Los gebt mal Gas, ich will unterhalten werden, habe extra Popcorn gemacht.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Egon O. schrieb: >> Du hast vermutlich ein Faible mit "das" >> und die Hälfte davon ist auch noch falsch... > > Das das das, das ich hier benutzt habe nicht immer das richtige Ende > hatte, das war Absicht. > > rhf > > P.S. > Wie war dein Beitrag zum Thema? > > SCNR Intelligente Leute sind dankbar, wenn sie auf Fehler hingewiesen werden. Und dann gibt es noch die, die unbedingt auf dem hohen Ross sitzen müssen.
Miethai schrieb: > Was erst drei Seiten voll zum Klassiker Linux vs Win. > Da ging früher mehr. Los gebt mal Gas, ich will unterhalten werden, habe > extra Popcorn gemacht. Es wäre viel einfacher und schneller wenn die Linuxer ihre Fehler einfach einsehen und korrigieren würden. Dann hätte Linux auf dem Desktop wenigstens ne Theoretische Chance. Grade in der heutigen "Alles ist eine Webseite" Zeit, wäre diese so groß wie nie. Aber das kann man wohl vergessen.
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Hallo, Egon D. schrieb: > Alle relevante Bürosoftware gibt es auch für Linux bzw. > plattformübergeifend. Nein. Ich habe hier eine Bankensoftware im Einsatz, die läuft nur unter Windows. Es gibt keine andere Version. Und die ist für mich relevant. > Ich habe beruflich einige Zeit Excel (unter XP) und privat > OpenOffice Calc verwendet und kann daher aus eigener > Erfahrung sagen, dass die Unterschiede m.E. gering sind. Stimmt. Aber die meisten Menschen sind froh wenn sie sich mühsam in ein Programm eingearbeitet haben und halbwegs bedienen können, warum dann Zeit für die Einarbeitung in ein anderes Programm (anderes Betriebssystem) investieren? > Soll heißen: Die Software läuft zwar unter Windows, > aber sie läuft nicht nur unter Windows. Stimmt. Nutzt dir aber nichts, wenn sich die MS-Office-Datei unter Libre-Office nicht genauso verhält wie unter MS-Office. > Als halbwegs computeraffiner Mensch weiss man ja... Ja, du als computeraffiner Mensch weißt das, aber glaube mir, du bist nur Teil einer verschwindend kleinen Minderheit. rhf
Es ist halt auch einfach zu kurz gesprungen, beim Otto-Normaluser nur 4 Büroanwendungen anzunehmen. So einfach ist das auch wieder nicht. Es gibt hunderte Anwendungen welche der Normalbürger so installiert. Das fängt beim Druck/Scan Treiber für den Multifunktionsdrucker an und hört bei der Aldi Fotobuch Software auf. Das ist halt auch so eine arrogante Attitüde der Linuxer: Ach der Normaluser braucht nur Word und Excel und ist dann glücklich. So läuft das nicht. Lief es noch nie. Ist Realitätsfremd. Wie die ganze Bande.
Cyblord -. schrieb: > Es wäre viel einfacher und schneller wenn die Linuxer ihre Fehler > einfach einsehen und korrigieren würden. Dann hätte Linux auf dem > Desktop wenigstens ne Theoretische Chance. Grade in der heutigen "Alles > ist eine Webseite" Zeit, wäre diese so groß wie nie. Aber das kann man > wohl vergessen. Würdest du dann zu Linux wechseln wenn alles so wäre wie bei Windows? Und wenn ja warum?
Hallo, Egon O. schrieb: > Intelligente Leute sind dankbar, wenn sie auf Fehler hingewiesen werden. Wir können uns da gerne weiter per PM drüber unterhalten, hier ist das Thema OT. rhf
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warumNurImmer schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es wäre viel einfacher und schneller wenn die Linuxer ihre Fehler >> einfach einsehen und korrigieren würden. Dann hätte Linux auf dem >> Desktop wenigstens ne Theoretische Chance. Grade in der heutigen "Alles >> ist eine Webseite" Zeit, wäre diese so groß wie nie. Aber das kann man >> wohl vergessen. > > Würdest du dann zu Linux wechseln wenn alles so wäre wie bei Windows? > Und wenn ja warum? Das ist für mich keine relevante Frage. Ich arbeite auch einiges unter Linux. Aber für den privaten Desktop bevorzuge ich Windows. Es könnte aber mehr Leute zu Linux verleiten. So wie die heute auch zu Android gehen statt zu ios.
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