Jack V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber wenn man das zu 97% der Anwender sagen muss, muss man sich fragen >> ob alle diese Anwender das Problem sind, oder halt doch Linux. > > Nein, muss man nicht. Man muss fragen, ob es legitim ist, einen > vermeintlich geringen Marktanteil als Zeichen für ein Problem ansehen. > > Und man muss fragen, ob wirklich alle der übrigen 97% der Leute die > Gelegenheit hatten, eine fundierte Einführung in Linux zu bekommen, um > sich selbst eine Meinung bilden zu können, oder ob sie tatsächlich alle > einen Rechner mit Linux drauf gekauft haben, und zu Windows gewechselt > sind, weil sie gemerkt haben, dass Linux nichts für sie wäre. > > Die Antworten sind: Nein, nein, nein. Vogel Strauß: den Kopf in den Sand stecken, damit man das Offensichtliche nicht sehen muß. Nein, niemand muß sich hier noch etwas fragen. Die Entscheidungen sind gefallen, der Null-Preis für Linux ist den Leuten herzlich egal (immerhin hat ja der PC auch was gekostet und die Anwendungen kosten ebenfalls) - aber die Wesensart von Linux, das aus einer Welt der Administratoren herkommt und nicht anwenderorientiert ist, wollen die Leute nicht. Punkt. Und nochwas: Eigentlich ist es egal, ob die Linuxer sich darüber ärgern oder nicht. Ich halte das so etwa wie der olle Fritz, bei dem ein jeder "nach seiner Facon seelich" werden mag - Hauptsache er bezahlt seine Steuern pünktlich. W.S.
Beitrag #6412696 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > Und nochwas: Eigentlich ist es egal, ob die Linuxer sich darüber ärgern > oder nicht. Ich halte das so etwa wie der olle Fritz, bei dem ein jeder > "nach seiner Facon seelich" werden mag Ach so, deswegen die Provokation? Du hast ’ne komische Art, deine Haltung, jeder könne auf seine Art selig werden, auszudrücken.
Ich kann Kubuntu nicht testen weil das Fenster in der VM zu klein ist. Und ich nicht auf Weiter Klicken kann.....
Nein der hatte im Frühjahr mit den typischen E-Technik und Computer Thema Corona bzw. Covid 19 stattgefunden. Es wurde sogar offiziell (weil es ja so gut in dieses Forum passt) ein neuer Thread gestartet der auch unendlich Längen angenommen hat(te). Nein die Forensoftware ist gerade mal auf Betriebstemperatur und nebenbei ob du es nun glaubst oder nicht: Es geht hier sehr gesittet und freundlich zu - für die Forenverhältnisse... Realist
ACDC schrieb im Beitrag #6412696: > DAS IST EIN TEST WIE VIEL SEITEN DIE FORENSOFTWARE VERWALTEN > KANNNNN!"!!!!! Den hat Kurt Bindl zusammen mit dem Forum bereits absolviert. Und da sind wird noch weit, weit entfernt... Btw: Läuft die Forensoftware nicht auch unter Linux? ;-)
John Doe schrieb: > Capture One ist vielleicht generell ein gutes Beispiel für den Thread. > Der Anfang, nein das erste halbe Jahr, war schmerzhaft. Aber weil ich > schnell gemerkt habe, dass es die Qual wert ist, bin ich dabei > geblieben. Super! Vielen lieben Dank, daß Du Dir die Zeit genommen und meine Frage so ausführlich beantwortet hast. > Würde vielen bei Linux auch so gehen, aber dafür muss es einen > AHA-Moment geben. Bei vielen Linux-Neulingen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das der Moment, in dem sie erstmals eine (für sie) kompliziertere Aufgabe wie etwa die Betriebssystem- oder Druckerinstallation gemeistert und damit ihren ersten großen Erfolg erzielt haben. Solche Geschichten höre ich immer besonders gerne an, auch wenn ich dabei innerlich manchmal durchaus ein wenig schmunzeln muß -- klar, ich mach dieses UNIX-Zeugs ja seit über dreißig und das Linuxdings seit über zwanzig Jahren, insofern gibt es da durchaus Erzählungen, bei denen ich weiß, daß ich die Sache in weniger als einer Minute gelöst hätte. Aber egal, ob die Neulinuxer dafür eine oder fünf Stunden gebraucht haben: für sie ist es ein riesiger Erfolg, der ihnen zeigt, daß man das System mit einer überschaubaren Investition an Zeit und Lernaufwand nicht nur erlernen, sondern irgendwann auch beherrschen kann. Sowas finde ich toll -- und nicht nur, wenn es um Linux geht. > Aber wenn ich Linux teste und nicht relativ schnell merke, dass es mir > mehr Vorteile bringt als Nachteile, bleibe ich ja nicht dabei. Das > passiert frühestens wenn man eine Software nicht bekommen kann. Und da > ist auch mein Grund Nummer 1: fehlende professionell erstellte Software > oder adäquater Ersatz für bekannte Software. Naja... fehlende professionelle Software ist irgendwie so... teilweise richtig und teilweise falsch. Es gibt durchaus professionelle Software für und unter Linux, nur ist die dann häufig auch preislich in der Profiliga angesiedelt und eher nichts für einen Hobbyisten. Lustigerweise war Bildbearbeitung ganz früher sogar eine spezielle Domäne von UNIX-Rechnern, insbesondere den fetten Workstations von SGI. Und auch sonst gibt zwar es eine Menge kommerzieller Software für Linux, aber das betrifft eher Serversoftware wie Microsoft SQL Server, die Oracle-Datenbank, WebSphere und verschiedene andere IBM-Produkte, nur leider nicht sehr viel Desktop-Software. Da stehen wir vor einem klassischen Henne-Ei-Problem, wobei es eine Reihe von "hidden" oder besser "unknown champions" gibt, die kaum jemand kennt. Nunja, wie auch immer, die Sache mit der kommerziellen Software unter Linux ist leider auch eine Katze, die sich oft und gerne in den eigenen Schwanz beißt. Denn natürlich gibt es kommerzielle, professionelle Bild- und Videosoftware für Linux, als Beispiele seien nur PaintSupreme und Photomatix genannt, aber die meisten Linux-User kennen nur den guten alten GIMP (der aber auch nicht mehr viel mit den frühen Versionen gemein hat, die sich angesichts moderner Bedienkonzepte oft sie ein knorriger alter Knüppel anfühlten) und empfehlen ihn. Aber es gibt natürlich auch viel mehr freie und / oder kostenlose Linux-Software als den GIMP (ohne daß ich über die Qualität oder Funktionalität dieser Programme viel sagen könnte): Krita etwa, das mein sehr geschätzter Kollege Daniel bereits erwähnt hat, aber auch von Rawtherapee habe ich viel Gutes gehört und Darktable soll es angeblich sogar durchaus mit Lightroom aufnehmen können. Und es gibt außerdem noch einen GIMP-Fork namens Glimpse mit moderneren Bedienkonzepten. > Ich sage mal die allermeisten Linuxer haben neben Linux noch Windows > verfügbar. Und sei es zum heimlichen zocken ;-) Es mag an meinem Freundes- und Bekanntenkreis oder an mir liegen, aber ich kenne nicht mehr allzu viele. Und wenn es nicht immer der neueste superrealistische FolterBlutspritzKopfab-Egoshooter sein muß, kann man auch unter Linux veritabel spielen. Ich persönlich spiele zum Beispiel immer noch die OpenSource-Version des alten Egoshooters Quake3: der Hersteller, ID Software, hat seine Quellen für Quake3 mit dem Erscheinen von Quake4 veröffentlicht, und eine immer noch recht aktive Community hat dafür die nötigen Maps und Spielerfiguren gebaut, zum Teil in sehr absurden und lustigen Szenarien. Aber gut, ich bin auch ziemlich anspruchslos und schätz an dem alten Quake seine kleinen "Bugs", die man prima ausnutzen kann: für Trickshots und -Jumps, oder um sich schneller zu bewegen als das Spiel erlauben würde. Und Openarena (so der Name) hat immer noch eine lebendige Online-Community, bei der ich meistens keine dreißig Sekunden überlebe -- obwohl ich seinerzeit in Quake3 im Nightmare-Modus nur noch um Perfects und Accuracies gespielt habe, mich also gegen die Computer-KI ganz gut durchsetzen konnte. Und, ach ja: Quake3 lief schon auf meinem P2/300 mit einer Riva TNT2-Grafikkarte rund, mein Q9650 mit der NVidia GK208 langweilt sich dabei -- anders als ich -- zu Tode. ;-) > Ich hoffe ich konnte jetzt wenigstens einigermaßen verständliche Infos > absondern. Ja, das hast Du, und vielen lieben Dank nochmal dafür, daß Du Dir die Zeit dazu genommen hast!
W.S. schrieb: > Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste > Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. was für ne bildschöne Realitätsverweigerung! aber mit einem hast Du absolut Recht: die Bedeutung des Desktops wird immer geringer. Wenn ich sehe wie Jugendliche die Bilder von der Systemkamera mit dem Handy bearbeiten und veröffentlichen. Für sowas hat man bis vor wenigen Jahren einen PC gebraucht. Und das wird eher mehr als weniger. Noch ein Gedanke: wenn Windows doch so viel besser ist, warum konnte es sich dann auf den Handys nicht durchsetzen? Lag das vielleicht auch daran, dass dort Android vorinstalliert war?
Jack V. schrieb: > W.S. schrieb: >> Und nochwas: Eigentlich ist es egal, ob die Linuxer sich darüber ärgern >> oder nicht. Ich halte das so etwa wie der olle Fritz, bei dem ein jeder >> "nach seiner Facon seelich" werden mag > > Ach so, deswegen die Provokation? Du hast ’ne komische Art, deine > Haltung, jeder könne auf seine Art selig werden, auszudrücken. 13!!!! Ich kann mich nicht erinnern, das ein Thead so lange gelaufen ist.......
Toby P. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Außerdem wollen sich solche Leute auch nicht in die Community einbringen >> und etwas dazu beitragen; böse gesagt, wollen sie nur von der Community >> schmarotzen. > > Das ist der "emotionale" Grund warum ich kein Linux nutze. Bei Windows > zahle ich und es erwartet keiner mich einzubringen. Das finde ich super und sehr konsequent von Dir. Wobei ich mit "Beitragen" natürlich nicht nur das Schreiben von Quellcode oder Dokumentation meine, sondern auch Sachen wie anderen Usern zu helfen, wenn man kann (und möchte).
Jack V. schrieb: > Ach so, deswegen die Provokation? Du hast ’ne komische Art, deine > Haltung, jeder könne auf seine Art selig werden, auszudrücken. Nö, das ist durchaus keine komische Art. Schließlich sind es ja eben die Linuxer, die die Generalfrage gestellt haben: "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?" - das waren garantiert nicht die Windows-Benutzer und schon gar nicht Bill Gates. Wenn man also aufzählt, was Linux denn zu bieten hat (Updates+Sicherheit) und was eben nicht und wo es hakelt und was den Leuten nicht gefällt, dann nennst du das Provokation? Ach nö. Die Leute, die zwar gerne faustdick austeilen und andere als DAU abkanzeln wollen, selber aber Mimosen zum Quadrat sind, müssen halt selber zusehen, wie sie all dem klarkommen, was sie als Provokation empfinden. Wie gesagt: ich halte es mit dem alten Fritz. Aber dazu gehört auch, daß ich es den Linuxern nicht zugestehe, allen anderen, die Linux nicht mögen/benutzen einen Mangel an Intelligenz vorzuwerfen, wie du das in diesem Thread an vielen Stellen nachlesen kannst. Und noch immer gibt es keine überzeugende Antwort auf die 2 Fragen: Was kann Linux mindestens 90% besser als Windows und ist das, was Linux besser kann, für Windows-Benutzer überhaupt relevant? Man kläre doch das von seiten der Linuxer erstmal sauber und realistisch. dann könnte man auch darüber weiter diskutieren, ohne daß es alles nur linuxinternes Gelaber wird. W.S.
Robert schrieb: > Gerade der erste, unbedarfte Eindruck des Laien hat am meisten zu sagen. Was diese hier auch ausgiebig tun.
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Und wenn dort "jeder was reinschreiben kann", dann >> spricht das nicht eben für Windows' Sicherheit, > > Die Registry-Keys sind ähnlich per ACL abgesichert wie Directories im > NTFS. Weshalb ein Anwender mit normalen User-Rechten darin nur in seinen > eigenen Baum schreiben kann, nicht in den anderer User oder ins System. Ah, ok, das ist ja wenigstens etwas. Obwohl... dieses gecrackte Photoshop, das mit Systemrechten installiert wird, das kann da doch auch hineinschreiben, oder?
ACDC schrieb: > 13!!!! > > Ich kann mich nicht erinnern, das ein Thead so lange gelaufen ist....... Beitrag "Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation" --> 23 Beitrag "Welle/Teilchen zum II" --> 84
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Ich finde Windows 10 echt sch...e! Eine Zumutung für den User. Völlig unakzeptabel hellgrau auf etwas dunkler grau. Kontrastlose Darstellung auf dem Bildschirm. Das ist arbeitsrechtlich verboten! Ich versuche mir meinen Rechner wieder herzurichten. Ich hatte mir bei meiner Erstinstallation von W10 ein Tool herunter geladen um es wie W7 aussehen zu lassen. Weiß aber nicht mehr wie es hieß. Das muß dann aber auch nach einem Update erhalten bleiben! Und noch was mir sauer aufstößt ist wenn man eine Anwendung installiert vom Hersteller dann sofort die Meldung auftaucht es gäbe ein Update. Komisch vom Umfang wie eine Neuinstallation. Was soll diese Sch.. e?
N. A. schrieb: > ACDC schrieb: >> 13!!!! >> >> Ich kann mich nicht erinnern, das ein Thead so lange gelaufen ist....... > > Beitrag "Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation" --> 23 > > Beitrag "Welle/Teilchen zum II" --> 84! :D 111 ist das Ziel!!!
Le X. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> ich freue mich ja für Dich, daß bei Dir bisher alles reibungslos >> gelaufen ist, aber erstens ist es das bei sehr vielen anderen leider >> nicht, und zweitens ist ein Satz, der die Worte "bei mir" enthält, >> gemeinhin kein Argument, sondern lediglich ein Erfahrungsbericht zu >> einem Einzelfall. > > Sheeva P. schrieb: >> Bei keinem einzigen dieser Systeme hat es jemals auch nur ein größeres >> Problem gegeben, das verhindert hätte, daß das System bootet > > ;-) Ich wußte schon drei Sekunden nach dem Abschicken, daß mindestens ein Spitzfindiger das sehen und mir unter die Nase reiben würde. Vielleicht hätte ich die Systeme meiner Freunde, Bekannten, Kollegen und Kunden noch erwähnen sollen, deren Erfahrungen ganz ähnliche sind... wie dem auch sei: sehr gut aufgepaßt, Respekt! ;-)
W.S. schrieb: > Nö, das ist durchaus keine komische Art. Doch, weil’s sich halt selbst widerspricht und inkonsequent ist. Entweder, du lässt jeden nach seiner Art selig werden – dann tust du das, oder du provozierst ihn mit Unterstellungen, dann tust du das. Aber beides gleichzeitig geht nicht, weil’s sich ausschließt. W.S. schrieb: > Was > kann Linux mindestens 90% besser als Windows und ist das, was Linux > besser kann, für Windows-Benutzer überhaupt relevant? Für den ersten Punkt gab’s erheblich viele Antworten, die allerdings vom zweiten Punkt negiert werden – wie kann etwas auch für Leute relevant sein, wenn sie’s nicht kennen und daher nicht wissen können, ob es ihnen nutzt? So gesehen, sind wir wieder bei dem Punkt: die meisten Leute kennen praktisch nur Windows, weil sie eben nie was anderes gesehen haben. Und weil sie damit schon genug Probleme haben, und die Windowsgurus ihnen erzählen, dass Linux noch viel komplizierter wäre, wollen sie sich auch lieber nicht drauf einlassen. Das Problem mit den Windowsgurus hingegen ist, dass sie eben tief vertraut mit Windows sind – und Linux nunmal völlig anders zu bedienen ist. Dort sind sie auf einmal wieder absolute Noobs, und da kommt die Psyche ins Spiel: keiner will als Noob dastehen, wenn er in einem von außen betrachtet ähnlichen Feld ein Profi ist. Also wird das Fremde runtergeputzt – und den Teil kann man in diesem Thread verdammt gut verfolgen. Leider.
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ACDC schrieb: > :D > 111 ist das Ziel!!! Die Üblichen Verdächtigen geben sich alle Mühe dazu...
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N. A. schrieb: > ACDC schrieb: >> :D >> 111 ist das Ziel!!! > > Die Üblichen Verdächtigen sind auf dem besten Wege dazu... Win10 hat mich 10€ gekostet. Da hat mich linux weit aus mehr Nerven gekostet....
ACDC schrieb: > Win10 hat mich 10€ gekostet. > > Da hat mich linux weit aus mehr Nerven gekostet.... Auch du hast in diesem Thread schon besser provoziert. Ist der Schwung raus, ja?
Sheeva P. schrieb: > Ah, ok, das ist ja wenigstens etwas. Obwohl... dieses gecrackte > Photoshop, das mit Systemrechten installiert wird, das kann da doch auch > hineinschreiben, oder? Das schenkt sich nichts. Ein Post-Install-Script eines Installationpakets von Linux läuft auch im Systemkontext.
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Sheeva P. schrieb: > Wir brauchen ja auch keine Ausrede. Wir benutzen es einfach. Läuft halt gut. So gut, daß es hier(tm) nach der Einrichtung auch für IT-Laien als Ablösung für Windows 7 taugt. Ich zitiere, drei Wochen nach dem Erstkontakt mit Linux: "Linux ist großartig!"
MeierKurt schrieb: > Aha. Und nun? Was willst du mir denn eigentlich sagen? Hast du meinen > Text verstanden? Ja, habe ich. Aber Du hast meinen offensichtlich nicht verstanden. Früher oder später wird Microsoft wieder einmal alte Zöpfe abschneiden, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: weil sie es müssen. Hardware und Software entwickeln sich weiter, Bedürfnisse von Benutzern und Unternehmen entwickeln sich weiter, und auch Betriebssystemkernels entwickeln sich weiter. Das ist jedenfalls so, seit ich als neun- oder zehnjähriger Steppke meine ersten "Computerspiele" und "Programmierversuche" gemacht habe ("Moon Landing auf einem HP-97-Tischrechner), und ich verwette mein linkes Testikel darauf, daß sich daran auch in naher Zukunft nicht viel ändern wird. Deswegen ist es toll, daß Deine Hardware heute unter Windows10 läuft, aber das ist eben keine Garantie dafür, daß sie auch morgen noch unter Windows11 laufen wird. Ja, Windows11 ist noch nichtmal angekündigt, Windows10 bekommt jetzt Rolling Updates, aber nichts davon wird etwas an den bisher gültigen Naturgesetzen in der Computertechnik und der Informatik ändern (oder auch nur ändern können). Ich freue mich übrigens, daß Deine Hardware unter Windows10 reibungs- und problemlos läuft, ebenso wie ich mich darüber freie, daß meine das unter Linux ebenfalls tut. Aber früher oder später wird es sowohl unter Windows, als auch unter Linux zu den im ersten Absatz erwähnten Weiterentwicklungen kommen, und dann haben wie beide ein sehr ähnliches Problem: daß nämlich die neueste Version unseres Betriebsystems mit unserer Hardware nicht mehr funktionieren will. Aber es gibt einen gravierenden, nein, sogar fundamentalen Unterschied zwischen uns beiden. Während Du Deine gute alte Hardware genauso beim Wertstoffhof entsorgen mußt wie die Hardwarebesitzer, die ihre perfekt funktionierende ältere Hardware keinen Treiber mehr vom Hersteller oder Microsoft bekommen haben und die ihre Win8-Treiber nicht über die Windows-Abwärtskompatibilität weiternutzen konnten, habe ich mehrere Möglichkeiten. Entweder kann ich mir eine Linux-Büchse mit einer alten Version von Linux in die Ecke stellen, auf der die Hardware weiterhin tut, und die Linuxbüchse von allen Seiten so gut wie möglich zunageln (so habe ich das mal mit einer alten, aber sauteuren 4-Port-ISDN-Karte gemacht), oder ich nehme mir den Quellcode des alten Treibers und portiere ihn auf den neuen Kernel. Natürlich kann ich meine alte Hardware aber auch entsorgen, so wie Du das tun mußt... Insofern habe ich den großen Vorteil, daß ich wenigstens die Möglichkeiten dazu habe, meine alte Hardware weiterhin zu nutzen. Diese Möglichkeiten hast Du wegen Deiner Abhängigkeit von Hardware- und Betriebssystemhersteller eben leider nicht.
W.S. schrieb: > 2. Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste > Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. Wirklich?
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ACDC schrieb: > Win10 hat mich 10€ gekostet. So viel! 5€ je Win7 pro OEM COA um damit Windows10 pro zu installieren. Allerdings habe ich gleich 5x Stück auf einmal abgenommen. ACDC schrieb: > Da hat mich linux weit aus mehr Nerven gekostet.... Dito. Allerdings habe ich es erfolgreich dazu eingesetzt, um bestehende Windowsinstallationen zu retten :-D
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W.S. schrieb: > Wozu eigentlich? > Damit die Linuxer ihren Frust über die mickrigen > 3..5% mal rauslassen können? Das hättest Du wohl gerne... :) > Oder gibt's sonst noch etwas dazu zu sagen? Klar, reichlich. Allerdings würde das dann anstrengender als das laufende interaktive Kabarett -- weswegen ich mich noch nicht dazu aufraffen konnte. > 1. Nein, ihr - die Linuxer - kennt die Situation > nicht, sondern seht sie durch eure zum Teil > ideologisch verfärbte Brille. Och menno... bitte nicht SCHON WIEDER dieselbe Leier. "Nicht-technisch" ist NICHT identisch mit "ideologisch"! > Freiheit jeden Murks in die Welt setzen zu können, Tja... genauso, wie Redefreiheit das Recht einschließt, Schwachsinn reden zu dürfen, schließt freie Software das Recht ein, beliebig schlechte Software in beliebig schlechter Qualität in Umlauf bringen zu dürfen. Ja -- das ist leider TATSÄCHLICH so. Diese Erkenntnis ist aber nicht neu; darauf hat irgend eine Koryphäe (K. Koentopp oder L. Donnerhacke oder so) schon vor 25 Jahren hingewiesen. > 2. Android ist kein Linux. Punkt. Linux ist, was einen Linux-Kernel verwendet. Punkt. :) > 3. Es hat in den letzten 20 Jahren nicht an Mühen > gefehlt, Linux den Leuten schmackhaft zu machen. Richtig. Für mich stellt sich die Frage, ob diejenigen, die das propagiert haben, eine zutreffende Vorstellung von der Größe des Problems hatten. Stichwort: "Pfadabhängigkeit". > Nun, das Gegenteil fand statt. Also schreib du mal > lieber NICHT, daß die Leute von Linux noch nie etwas > gehört hätten. "Etwas gehört" habe ich auch vom Speerwerfen, dem Rotlichtmilieu oder den polyphonen Motetten von Lassus. Das bedeutet aber KEINESWEGS, dass ich zu irgend einem dieser Themen etwas substanzielles sagen könnte oder irgendwelche relevanten Fähigkeiten hätte. > Linux war Nische und bleibt Nische - weil es für alle > anderen außer den Linuxern herzlich unbedeutend ist. Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun: Verfassungsrecht oder die Entwicklung von Herz-Lungen- Maschinen sind auch ABSOLUTE Nischentätigkeiten -- aber ich würde dennoch nicht sagen, dass beides für den Normalbürger herzlich unbedeutend ist. > Und die Aussichten sind ebenfalls negativ: Mehr > Tablets, mehr Mobiltlefone, mehr Andriod und Apple, > weniger PC's und noch weniger Linux. So etwa sind > die Aussichten. Also... irgendwie scheint es VÖLLIG unmöglich, Dir begreiflich zu machen, dass es Linuxer gibt, die Linux nicht nur zum Selbstzweck verbreiten wollen, sondern konkrete gesellschaftliche Ziele damit verbinden. Ein solches Ziel kann beispielsweise darin bestehen, dass Monopole nicht nur kurzfristig verhindert werden sollen, sondern dass langfristig die Erkenntnis fest verankert wird, dass Monopole bei kritischer Infrastruktur (also auch bei Standardsoftware) gefährlich sind und vermieden werden müssen. Was ist denn so unbegreifbar schwierig an dieser Idee? Mehr Linux auf dem Desktop wäre ein Weg zu mehr Bio- diversität -- aber wenn das nicht machbar ist, dann muss man halt über andere Wege nachdenken. Na und?!
Yalu X. schrieb: > W.S. schrieb: >> 2. Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste >> Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. > > Wirklich? Ist das nicht sowieso nur ein chroot? Ausserhalb der Sandbox sieht das ganz anders aus. Und versuch doch mal auf dem Phone z.B. ein Ubuntu zu installieren. (Und zwar ohne Android Container für die Treiber und ohne VM Apps und dergleichen.). Auf meinem Librem 5 geht das, aber bei anderen Phones...
Yalu X. schrieb: > W.S. schrieb: >> 2. Android ist kein Linux. Punkt. Daß ausgerechnet Linux als unterste >> Schicht ausgewählt wurde, tritt an der Oberfläche nicht zutage. > > Wirklich? :) Beim anklicken erscheint: Der angeforderte Dateianhang existiert nicht. ---- test root@slax:$wget https://www.mikrocontroller.net/attachment/473315/android-screenshot.png --2020-09-21 20:59:57-- https://www.mikrocontroller.net/attachment/473315/android-screenshot.png Resolving www.mikrocontroller.net (www.mikrocontroller.net)... 78.46.249.179 Connecting to www.mikrocontroller.net (www.mikrocontroller.net)|78.46.249.179|:443... connected. HTTP request sent, awaiting response... 404 Not Found 2020-09-21 20:59:58 ERROR 404: Not Found.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ist das nicht sowieso nur ein chroot? Ausserhalb der Sandbox sieht das > ganz anders aus. Nein. Das ist, wie man es auch benutzen kann. Schöner bedienbar wird es, wenn du das Telefon an deinen Rechner anstöpselst, auf den du vorher das Paket mit ›adb‹ installiert hast, und dann ›adb shell‹ eingibst – dann hast du eine Shell direkt auf dem Telefon – reines Android, ohne zusätzliche App.
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ingnore Auf welcher Wolke landet das Zeug das es ~10 min. dauert... ts, jetzt gehts und wird angezeigt.
Sheeva P. schrieb: > Ach Mensch, immer diese Erinnerungen... war da nicht mal was mit > verschiedener Schadsoftware, die sich gerne irgendeinem Registry-Eintrag > verewigt und so dafür gesorgt hat, daß sie immer gestartet wurde? Ja, die hat auf einem Memorystick einen Papierkorb erzeugt und dort das Schadprogramm abgelegt. Normalerweise gibt es auf nem Stick keinen Papierkorb. Dann wurde noch zusätzlich auf dem Stick ne autorun.ini angelegt, die das Ding aus dem Papierkorb gestartet hat sobald man den Stick ansteckt. Sobald das Programm lief hat es sich auf die Festplatte kopiert und in und sich in HKLM/.../run eingetragen. Dieser Registryschlüssel bewirkt das alle dort eingetragenen Programme beim Systemstart ausgeführt werden. Das Programm hat sich dann so auf jeden angesteckten Stick kopiert. Man hat es aber relativ schnell gemerkt, weil sich bei laufenden Programm der Stick nicht mehr auswerfen ließ. Löschen des Registryeintrages, des Programmordners hat den Spuk schnell beseitigt. Bis auf MacAfee haben die meisten Hersteller von Virenscannern sehr schnell reagiert und das Problem gelöst. Bei McAfee hat es über einJahr gedauert.
awkward schrieb: > Der angeforderte Dateianhang existiert nicht. Bei mir geht's ist aber auch eine andere Bild-URL (473316) als die von Dir gegebene (473315). Übrigens hat man bei Android auch noch das NDK, womit man u.a. in C/C++ programmieren kann, und zwar genau wie jedes andere Linux. Also POSIX und pthreads.
awkward schrieb: > Auf welcher Wolke landet das Zeug das es ~10 min. dauert... > ts, jetzt gehts und wird angezeigt. Bildanhänge werden wohl irgendwie vorprozessiert, bevor sie hier öffentlich erscheinen... das dauert immer ein paar Minuten nach der Veröffentlichung. Kenne ich auch von eigenen Beiträgen nicht anders.
🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Nein. Die erforderlichen Rechte -- also: Gruppenzugehörigkeiten -- für >> solche Dinge bekommt der erste eingerichtete Benutzer standardmäßig >> zugewiesen, > > Da könnte man sich dann natürlich fragen, inwiefern die Defaults > diesbezüglich in /etc/adduser.conf sinvoll sind. Wenn ich mich recht entsinne, wird das für diesen einen, ersten Benutzer ignoriert und ihm werden die Default-Gruppen sowie -- unter [K]Ubuntu -- zugewiesen zudem die Gruppe sudo zugewiesen, damit er mit dem eigenen Paßwort privilegierte Operationen ausführen darf. [KXL]Ubuntu setzt ja bewußt kein Root-Paßwort... Bei weiteren Usern, die danach angelegt werden, wird allerdings die Konfiguration in /etc/adduser.conf benutzt. Defaultmäßig kommt so ein Benutzer in keine Gruppe, außer natürlich seiner eigenen, sofern man bei adduser(8) nichts anderes angibt und auch die adduser.conf nicht verändert hat. Ok, hab's gerade überprüft: das Ubuntu, das ich heute morgen installiert habe, macht das jedenfalls exakt so wie gerade beschrieben.
Sheeva P. schrieb: > Ok, hab's gerade überprüft: das Ubuntu, das ich heute morgen installiert > habe, macht das jedenfalls exakt so wie gerade beschrieben. Der Tag fängt einfach nicht gut an, wenn man nicht schon morgens ein Linux installiert. Wenn ich dann Mittags noch schnell nen Kernel kompilieren kann ist der Tag gerettet.
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Cyblord -. schrieb: > Der Tag fängt einfach nicht gut an, wenn man nicht schon morgens ein > Linux installiert. Da amcht sich schon einer die Mühe, seine Aussagen auch zu verifizieren, und Dir fällt nichts besseres ein, als blöd herumzupupen.
Nop schrieb: > Da amcht sich schon einer die Mühe, seine Aussagen auch zu verifizieren, > und Dir fällt nichts besseres ein, als blöd herumzupupen. Lass mal - sein wahres Glück wäre es, zu Mittags den Windows Kernel übersetzt zu haben. Da das indes nur wenigen Auserwählten vergönnt ist, muss er sauertöpfisch hier rumlungern und die Linuxer nerven.
herbert schrieb: > Du betrachtest ein OS das nicht so läuft wie Windows , also wesentlich > mehr bockt, Ecken und kanten hat als besser. Auch wenn Du Jack gefragt hast, ist dies ja eine öffentliche Plattform, und darum möchte ich Dir das gerne aus meiner Sicht sagen: ja, ganz genau, ich betrachte ein OS, das nicht so läuft wie Windows, für mich als eindeutig sehr viel besser. Und ja, es hat Ecken und Kanten, und hin und wieder bockt es auch mal ein bisschen. Aber Windows hat ebenfalls seine Ecken und Kanten, und es bockt ebenfalls gerne mal. Natürlich nicht bei Dir, Du machst das ja schon seit 25 Jahren, wie Du erzählt hast. Dafür hast Du Dir natürlich die passenden Vorgehens- und Verhaltensweisen angewöhnt, und wenn Windows trotzdem bockt, hast Du entweder schon eine Problemlösung zu Hand (häufig soll das ja immer noch die Neuinstallation sein) oder findest bei Dir lange bekannten und womöglich vertrauten Quellen schnell eine Lösung dafür. Bei mir und für mich ist es umgekehrt ganz genauso, schließlich mache ich dieses UNIX schon seit über dreißig Jahren und dieses Linux-Zeug ähnlich lange wie Du Dein tolles Windows-Zeug. Zweifellos habe ich da vielleicht sogar noch ein paar Vorteile, weil es in meinem Betriebssystem eine komplette Dokumentation von HOWTOS, Man- und Infopages, sogar bis hinab zum Quelltext des Bockigen habe und auch keine Probleme damit habe, Dokumentation und Quellcode zu lesen, andere Menschen nach Hilfe zu fragen, und natürlich auch, weil von meinem Betriebssystem überhaupt gar nichts als strikt geheimzuhaltendes Geschäftsgeheimnis eines internationalen Softwarekonzerns ist, der sich einen feuchten Pups um meine Probleme schert, solange ich nicht wie die Telekom bei ihrer Exchange-Migration mit Unmengen an Geld winke. Insofern: ja, auch Linux bockt schonmal, ähnlich wie Windows, aber anders. Und bei mir, der ich zwar vor Ewigkeiten mal ein Zertifikat als Microsoft Certified Systems Engineer gemacht habe, aber seitdem einen möglichst weiten Bogen um Windows mache und mich mit Linux wesentlich besser auskenne als mit Windows, bockt Linux deutlich seltener, deutlich weniger schlimm, bislang immer ausnahmslos behebbar und meistens nur, wenn ich selber irgendeinen Mist gemacht habe. Deswegen ist Linux für mich besser. Viel besser. Für jede erdenktliche Definition besser. Mit riesigem Abstand sogar. Aus ebendiesen Gründen und insbesondere auch angesichts des Verhaltens und Deiner weiteren Ausführungen in diesem und dem anderen Thread, bin ich mir allerdings mittlerweile ziemlich sicher, daß Du besser bei Windows bleiben solltest. Weil Du Dich damit auskennst (sagst Du jedenfalls), es für Dich weniger bockt, und Du Dir dort vermutlich selbst helfen kannst. Gib' Deine alte Hardware, die Du mit Deinem Linux erhalten wolltest, und Deine Linux-CD einem armen Linux-User, er wird es Dir danken und sich darüber freuen. Wer weiß, vielleicht richtet er sich ja ein Linux auf dem alten System ein und erklärt Dir gerne, wie es geht? Wenn Du es überhaupt wissen möchtest, natürlich. Aber das muß Du selbst entscheiden. Viel Glück!
Sag übrigens keiner, dass Kernels zu kompilieren so überflüssig wäre, wie ein Kropf. Einstmals war das der einfachste Weg, um festzustellen, ob man einen defekten AMD K6 hatte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber >> von Freiheit verstehen die Linuxer mit ihrem festgezurrten Paketmanager >> nichts mehr. Das muss alles konform da reingequetscht werden. >> Drittquellen sind bäh und unsicher. Uniform, sicher und Gleichschritt >> sind angesagt. > > Wer sagt das? Ich glaube, nur du! Aber Stefan, ehrlich jetzt... er sagt das doch auch nur, um zu trollen. Immerhin, meine arme alte Nachbarin ist jetzt wach, so schallend hab' ich ihn aus... nein das andere... angelacht, ja, das war's, angelacht. ;-)
A. K. schrieb: > Sag übrigens keiner, dass Kernels zu kompilieren > so überflüssig wäre, wie ein Kropf. Einstmals war > das der einfachste Weg, um festzustellen, ob man > einen defekten AMD K6 hatte. Prinzip "Signaturanalyse"? Oder grobschlächtig "Stürzt ab --> defekt"?
Egon D. schrieb: > der grobschlächtig "Stürzt ab --> defekt"? Ebendies. Genug RAM und genug Arbeit von GCC => über kurz oder lang Abbruch vom "make". Unter bestimmten Umständen wurde ein Befehl doppelt ausgeführt.
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Cyblord -. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Mir ist allerdings immer noch unklar, [...] > > Und wieder wird dem Nutzer vorgeschrieben Bitte lern' endlich mal unsere Sprache, ja? Kauf Dich mal 'n Duden, hat mich auch gehelft. > was er denn bitte zu nutzen > hat. Was nicht auf Linux läuft, dessen Sinn wird erst mal hinterfragt. Wenn Du meinen Text gelesen und auch verstanden hättest, und vielleicht ein halbes Bruchteil einer Zehntelsekunde auf die schöne Kulturtechnik des verstehenden Lesens aufgewendet hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß ich erstens lediglich mein Unverständnis über den betreffenden Sachverhalt zum Ausdruck gebracht, zweitens niemandem etwas vorgeschrieben habe oder das auch nur gewünscht oder gewollt habe, und drittens zwei alternative Beispiele genannt habe, von denen eines genau wie Photoshop ebenfalls nur unter Linux läuft. Was ich noch nicht erwähnt habe, und Dir jetzt -- wo wir gerade so schon unter uns sind -- im Vertrauen sage, ist: ich halte solche gecrackte Profisoftware für großes Sicherheitsproblem, nicht nur für den Benutzer des betreffenden Computers. Deswegen ermuntere ich Anwender gerne dazu, sich nach einer legalen Alternative umzusehen. Aber pssst, verrat's keinem weiter!
Sheeva P. schrieb: > herbert schrieb: >> Du betrachtest ein OS das nicht so läuft wie Windows , also wesentlich >> mehr bockt, Ecken und kanten hat als besser. > > Auch wenn Du Jack gefragt hast […] Ich wurde gefragt? Habe ich übersehen. Da würde ich gerne drauf antworten, leider ist die Unterstellung schon Stuss. Linux ist objektiv weder besser, noch schlechter, und von mir kam auch nie eine Aussage diesbezüglich. Es ist nur anders. Und für herbert ist es nix. Es ist subjektiv (das heißt: für mich) besser, weil ich mich damit auskenne – und ich das, was herbert als bocken, Ecken und Kanten wahrzunehmen scheint, nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann. Hingegen musste ich mal was mit Windows machen, das mich einige Tage gekostet hat. Ich schrieb davon: ging um ein altes GPS-Gerät mit RS232-Schnittstelle, das ein Update brauchte, und wofür der Hersteller leider nur ein Windowsprogramm vorgesehen hat. Allerdings war ich mir dessen bewusst, dass ich mich mit dem System nicht auskenne, und es daher möglicherweise falsch bediene, und es mir deswegen so furchtbar umständlich vorkam (gut, das war vielleicht auch, weil die ach so gelobten Automatismen versagt, und ’nen falschen Treiber geladen haben, der zwar dem Gerät eine COMx-Schnittstelle zugewiesen hat, aber ansonsten kommentarlos funktionslos blieb) – auf jeden Fall habe ich mich nicht in ’nen Windowsthread gehängt und dort rumgeseihert, wie schlecht dieses Windows doch wäre, weil es nicht wie Linux funktioniert (wo übrigens nicht mal ’n Treiber installiert werden muss, weil der direkt mitgeliefert wird – einstecken → geht). Ich frage also nochmal: warum nimmst du, herbert, nicht einfach das System, mit dem du dich auskennst, und gestehst das Gleiche anderen Leuten zu? Ich war mehr oder weniger gezwungen, einige Zeit mit diesem Windows zu verschwenden, weil ich das GPS-Gerät retten wollte – was zwang dich noch gleich dazu, mit Linux rumzuhampeln, herbert? Und spätestens, nachdem du gemerkt hast, dass du damit nicht klarkommst, weil es nix für dich ist – warum hast du da noch weitergemacht?
Sheeva P. schrieb: > ich halte solche gecrackte > Profisoftware für großes Sicherheitsproblem Die ungecrackte Software von dem Laden ist es aber auch.
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MeierKurt schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ganz genau so ist das ja auch. Ich nutze Kubuntu hier auf drei Systemen, >> einem über zehn Jahre alten Desktop, der seinerzeit mit Kubuntu 8.04 >> installiert wurde, einem etwa acht Jahre alten Dell E6530, der damals >> unter Kubuntu 12.04 installiert wurde, sowie einem Dell E5580, der vor >> einem guten Jahr mit Kubuntu 18.05 aufgesetzt wurde. Außerdem auf einem >> Intel Nuc i3, der seit... geschätzt drei Jahren mit einem Xubuntu 16.04 >> aufgesetzt wurde. Alle diese Systeme wurden niemals neu installiert, > > Aha. Und was machst du eigentlich mit den Rechnern? Ich meine, haben die > einen produktiven Zweck? Ja, haben sie... okay, nicht alle, der Nuc hinter dem Fernseher erfüllt vornehmlich Zwecke des Entertainment und der Datenspeicherung, weil er so eine schicke schnelle Samsung Evo 960 PCIe-NVMe hat. Aber alle anderen System werden nahezu ausschließlich produktiv genutzt: zur Softwareentwicklung, Datenanalyse, Kommunikation, auch für Bild- und Videobearbeitung, ein bisschen CAD und EDA, Mikrocontrollerprogrammierung, für meine und anderer Menschen Weiterbildung, und einen Haufen anderer Sachen, die ich jetzt vergessen habe. Bisher fällt mir für die letzten Jahrzehnte jedenfalls nichts ein, das ich mit meinem Rechner hätte tun wollen und woran ich durch meine Wahl von Linux als Desktop-Betriebssystem gehindert worden wäre. > Weil, ich frage so blöd, weil für mich ist der Rechner ein Werkzeug - > das ich mir zwar selber zusammenbaue, konfiguriere usw. - worin ich aber > keine große Energie reinstecken mag - ich will damit arbeiten (von CAD, > ERP-Anbindung, Videokram, Bildbearbeitung, organisatorischen Kram, > bisschen Börsenzockerei, bis hin zu Dokumentationsaufgaben). Siehst Du, das was wir mit unseren Rechnern machen, ist bis auf die Börsenspiele (allerdings spiele ich hin und wieder mit Börsendaten herum, um neue Techniken oder Software zur Datenanalyse auszuprobieren oder zu testen) sogar recht ähnlich. Und sogar unsere Begründungen für unsere unterschiedlichen Auswahlen sind nahezu genau identisch. Denn aus genau demselben Grund wie Du Dich für Windows habe ich mich für Linux entschieden: weil ich keinen Streß haben will, die Büchsen einfach laufen sollen, und ich mich möglichst wenig darum kümmern will. Faszinierend, wie zwei so ähnliche Benutzer aus so ähnlichen Gründen zu so gegensätzlichen Schlüssen kommen.
Framulestigo schrieb: > Aua, verdammt noch mal. Jetzt ist mir der Kaffee aus der Hand > geflutscht. Genau auf den Bockermann - das schmerzt. Du bewirfst Deine Nachbarn mit Kaffee? Das ist aber kein feiner Zug von Dir.
A. K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> der grobschlächtig "Stürzt ab --> defekt"? > > Ebendies. Genug RAM und genug Arbeit von GCC => über > kurz oder lang Abbruch vom "make". Unter bestimmten > Umständen wurde ein Befehl doppelt ausgeführt. Ach ja... issnichwahr... es dämmert. Da war was. Faszinierend, was man so alles vergisst...
MeierKurt schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> unbekannt. Mir ist allerdings immer noch unklar, warum Onkel Heinz zum >> Skalieren seiner Urlaubsfotos und den neckischen Badewannenbildern von >> Tante Erna unbedingt Photoshop braucht, weswegen er weder freie Software > > Warum? Weil ers kann. Vielleicht. Vielleicht ist er auch nur nicht > darauf angewiesen, zwanghaft Kostenix-Software zu verwenden? Wenn er für Photoshop bezahlen würde, dann hätte ich damit überhaupt kein Problem. Soll er doch nehmen, was er will. Aber Onkel Heinz ist leider einer dieser klugen Menschen, die lieber die Arbeit von anderen stehlen und dann, auch weil die ihre Arbeit jetzt anders und besser schützen, noch so eine längst abgekündigte XP-Dose krampfhaft am Leben erhalten, weil die alte geklaute Version von Photoshop ja nur darauf läuft. > Meine zwei Versuche mit Gimp (der erste und der letzte) liegen zugegeben > Jahre (Jahrzehnte?) zurück. Nee. Nee. Nee. Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe: es gibt eine Reihe von Alternativen und sogar einen benutzerfreundlichen Fork. > Daraus kann man nicht wirklich ableiten, dass x "besser" als y und z > sowieso ist. Das mache ich ja nicht. Mich stört, daß Onkel Heinz sich selbst, und mittelbar auch alle anderen Internet-Benuzter in Gefahr bringt, indem er eine gecrackte, geklaute Version einer kommerziellen Software auf einem seit Ewigkeiten abgekündigten und nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgten System betreibt.
Nop schrieb: > "Der Hammer: Selbst die Deinstallation der Kuckucks-Apps bringt nichts, > da sie Minuten später erneut installiert werden. Solange die Funktion > 'SilentInstalledAppsEnabled' im Hintergrund aktiviert ist, gibt es kein > Entkommen vor dem Software-Schrott. Um diese Funktion zu deaktivieren, > müssen Sie einen kleinen Handgriff in der Registry vornehmen." Gab es da nicht auch mal eine Klage vom Verbraucherschutz gegen Microsoft, weil die die 6 GB Update auf eine neue Windows-Version schonmal vorsorglich heruntergeladen, aber erst nachher gefragt haben, ob der User diese neue Windows-Version überhaupt will? Wenn ich mich recht entsinne, wurde die Klage damals aus formalen Gründen abgewiesen, weil sie nicht an Microsoft USA, sondern an die Microsoft GmbH in Deutschland zugestellt worden war...
DPA schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Bei mir funktioniert die Seite nämlich absolut einwandfrei. > > Schau nochmal genau in den Screenshot... > Und dann lies eventuell noch den Beitrag wo ich erkläre, woran das > tatsächlich liegt... Sorry, ich habe Deinen Beitrag gelesen und auch verstanden, aber er trifft bei mir nicht zu. Tatsächlich haben die Menüs nämlich schon funktioniert, bevor die Seite komplett geladen war, egal ob in Chrome, Chromium, Konqueror und Firefox. Aber ich habe in meinem Screenshot-Programm eine Zeitverzögerung eingestellt, und als die abgelaufen war, war die Seite dann auch fertiggeleden.
Sheeva P. schrieb: > Gab es da nicht auch mal eine Klage vom Verbraucherschutz gegen > Microsoft Irgendsowas erinnere ich. Erfolgreicher war in den USA eine Kiosk-Betreiberin (IIRC), deren Rechner von Win 10 lahmgelegt wurde, nachdem MS in übelst täuschender Weise die Installation ertrickst hatte. Das ging nicht vor Gericht, aber MS hat $10000 in einem Vergleich gezahlt. Das war, als MS kurzerhand den Schließen-Button des Fensters als "ja, ich will" umdefiniert hatte. So ein Verhalten kennt man sonst nur von Malware. In dem Moment war mir schon klar, daß Win 10 nichts taugen kann, denn sonst hätte MS ja nicht die eigenen Nutzer mit solchen Mafiamethoden zum neuen Windows reinlegen wollen. Das war selbst für diesen Drecksladen ein neuer Tiefpunkt.
Sheeva P. schrieb: > Sorry, ich habe Deinen Beitrag gelesen und auch verstanden, aber er > trifft bei mir nicht zu. Tatsächlich haben die Menüs nämlich schon > funktioniert, bevor die Seite komplett geladen war, egal ob in Chrome, > Chromium, Konqueror und Firefox. Aber ich habe in meinem > Screenshot-Programm eine Zeitverzögerung eingestellt, und als die > abgelaufen war, war die Seite dann auch fertiggeleden. Bei mir kam im dem Fall die Checkbox unter "Model" nicht, wenn ich vor dem vollständigen Laden etwas auswählte.
Toby P. schrieb: > Mir scheint das auch hier jemand mit der Vergangenheit verheiratet ist. > Der Artikel ist von 2016. Davon ab ist für mich Journailleclickbait > selten brauchbar. Klar, alles alternative Fakten. "Windows, Windows über alles, über alles in der..." Ohnein, diese Strophe wird ja heute nicht mehr gesungen. Ok, dann: "Microsoft und Zwang und Update, für das..." > OOSU stellt Win10 so ein wie du es haben möchtest. Geht schnell und ist > kostenlos. Aha, das ist ja interessant. Und klingt auch total logisch: ich installiere mir ein Betriebssystem von einem Hersteller, der es... sagen wir mal, mit der Fairneß seinen Kunden und Wettbewerbern gegenüber nicht ganz so ernst meint und auch für sein recht lockeres Verhältnis zu geltenden Gesetzen bekannt ist. Und dann installiere ich mir irgendein dubioses Werkzeug aus einer dubiosen Quelle in der Hoffnung, daß es mein Betriebssystem so konfigurieren möge, daß es mich nicht mehr ausspioniert. Najeee, klingt total vernünftig. Und logisch. Und klug. Oder so.
Egon D. schrieb: > Also... irgendwie scheint es VÖLLIG unmöglich, Dir > begreiflich zu machen, dass es Linuxer gibt, die Linux > nicht nur zum Selbstzweck verbreiten wollen, sondern > konkrete gesellschaftliche Ziele damit verbinden. Sag ich doch: Politik eben. > Ein > solches Ziel kann beispielsweise darin bestehen, dass > Monopole nicht nur kurzfristig verhindert werden sollen, Das Ziel, mit einem Betriebssystem Politik machen zu wollen, mag dir hehr und edel erscheinen, aber es ist Weltverbesserertum - und davon hatten wir in der Vergangenheit genug und mit üblen Ergebnissen. Also lieber sich drum kümmern, das was du an Linux hast, benutzerfreundlicher zu machen. Das wäre sinnvoller als der Versuch Politik damit zu machen. Letzteres schafft nur unnützen Fronten und eben Konfrontationen. So und nun noch ein flapsiger Satz zum Abend: Hab heute den Kernel aus der Shell extrahiert. Geht. ..beim Nüsseknacken. W.S.
Sheeva P. schrieb: > Und dann installiere ich mir irgendein > dubioses Werkzeug aus einer dubiosen Quelle in der Hoffnung, daß es mein > Betriebssystem so konfigurieren möge Das ist unter Windows normal - ansonsten kenne ich das nur von Firefox.
N. A. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das stimmt. Aber Deine Dickpics, die Aktfotos von Deiner Geliebten, > > Warum wird immer impliziert die Verschiedengeschlechtlichkeit > unterstellt ;-) Alte weiße Männer, bitte entschuldige. Also, Korrektur: die Photographien Deiner Geschlechtsorgane und die Aktfotos Deine* Geliebte*. ;-)
Nop schrieb: > Realist schrieb: > >> Wer sich auf solche Berichte verlässt > > Wenn man zum Inhalt nichts zu sagen hat, meckert man am Boten. Auch für > Dich nochmal: GOOGELE GEFÄLLIGST SELBER, wenn Du andere Quellen willst. > Gibt genug, die dasselbe berichtet haben! Mensch, Du kannst einem Windows-Freund doch nicht sagen, daß er Googlen soll. Ich meine, Google, das sind doch voll die Datensammler und so. Die spionieren einen aus, angeblich sollen sie sogar die Suchanfragen speichern (habe ich mal in einem Artikel von 2017 in der PC-Welt gelesen).
herbert schrieb: > und nein , die sind nicht alle blöd die kein Linux wollen. Das ist formal korrekt, aber zu Wahrheit gehört auch: manche eben doch.
W.S. schrieb: > Schließlich sind es ja eben die > Linuxer, die die Generalfrage gestellt haben: "Linux wird nicht wirklich > akzeptiert, woran liegt das ?" - das waren garantiert nicht die > Windows-Benutzer und schon gar nicht Bill Gates. Herr Gates sowie seine Kollegen und Nachfolger in den Strategieabteilungen werden sich diese Frage schon sehr, sehr oft gestellt haben und immer noch regelmäßig stellen. Die sind ja nicht dumm, weißt Du. Denn sie müssen die Gründe, die in der Antwort auf diese Frage genannt werden, so lange wie möglich aufrechterhalten und womöglich verstärken.
Sheeva P. schrieb: > Mensch, Du kannst einem Windows-Freund doch nicht sagen, daß er Googlen > soll. Ich könnte ja auch besonders fies sein und ihm Bing empfehlen, was schon genauso amateurhaft aussieht wie Windows 10. Ich selber nutzt ja Startpage, aber man will die Leute ja nicht verwirren. ^^
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ah, ok, das ist ja wenigstens etwas. Obwohl... dieses gecrackte >> Photoshop, das mit Systemrechten installiert wird, das kann da doch auch >> hineinschreiben, oder? > > Das schenkt sich nichts. Ein Post-Install-Script eines > Installationpakets von Linux läuft auch im Systemkontext. Das stimmt. Aber bisher habe ich noch keine Linux-Software in irgendwelchen Tauschbörsen oder bei irgendwelchen russischen "Backup"-Webseiten gesehen. Und wenn ich meinem Distributor oder den anderen Menschen, deren Software ich benutze, nicht vertrauen würde, dann würde ich auch deren Software nicht benutzen.
Hallo, Sheeva P. schrieb: > Verzeihung, ich benutze VMware nicht... und > Allerdings finde ich, daß Du als Nutzer von VMware das wissen > solltest, zumal es ja nach den Screenshots von A.K. an dieser > Stelle sogar einen Link "Was ist Easy Install" osä. gibt. Das ist das Problem, du benutzt VMware zwar nicht, weißt aber trotzdem genau das der Fehler nur bei mir liegen kann. Und zu allem Überfluss präsentierst du hier triumphierend deine funktionierende Installation in einer allerdings völlig anderen Virtualisierungssoftware. Was willst du damit zeigen? In einem anderen Beitrag unterstellt du mir eine Behinderung und in einem weiteren Beitrag wirfst du mir vor Reflexen nachzugeben und Linux (für alles) die Schuld in die Schuhe zu schieben. In noch einem anderen Beitrag teilst du mir oberlehrerhaft mit, welche Bildverarbeitungs-Software deiner Meinung nach für den Normaluser ausreichend ist. Gleichzeitig wirft du mir auch noch vor deine Lebenszeit vergeudet zu haben (ich muss dir da allerdings Recht geben, 2 Installation von Kubuntu in einer anderen Vitualisierungssoftware auszuführen, als ich sie verwende, ist wirklich vergeudete Lebenszeit). Das Ganze dann noch in einem hämischen und extrem arrogant wirkenden Ton. Was ist los mit dir? Was soll diese Aggressivität? Komm mal wieder runter. rhf
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> Wir brauchen ja auch keine Ausrede. Wir benutzen es einfach. > > Läuft halt gut. So gut, daß es hier(tm) nach der Einrichtung auch für > IT-Laien als Ablösung für Windows 7 taugt. Ich zitiere, drei Wochen nach > dem Erstkontakt mit Linux: "Linux ist großartig!" Ja, ich weiß. Das habe ich ja mittlerweile schon mehrmals erlebt. Aber gut, bei mir bekommen die User auch ein sauber eingerichtetes System und natürlich einen kleinen Vortrag mit einer Einweisung. Spannenderweise tun sich die, die Vorerfahrungen mit Windows haben, übrigens meistens am schwersten, mit MacOS-Umsteigern habe ich nicht genug Erfahrung, um etwas Vernünftiges dazu sagen zu können, und bei Totalanfängern wie meiner damals 81-jährigen Schwiegermutter ist es meistens völlig easy. ;-)
Hallo, Sheeva P. schrieb: > ...als Beispiele seien nur ... Photomatix genannt... Gerade mal nachgesehen: Photomatix Pro 6 (Windows und Mac): Version 6.02 Photomatix für Linux: Version 2.01 Offensichtlich scheint die Linux-Version keine hohe Priorität zu genießen. rhf
Beitrag #6412952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schatz im Ofenrohr schrieb im Beitrag #6412952: > Nein, liebe vernunftgeleitete Freunde jenes > Betriebssystems, bei dem die Anwendung und nicht etwa die Verherrlichung > interner Funktionsweisen im Mittelpunkt steht, es hat wenig Zweck, in > die Auseinandersetzung mit dieser 2% Sekte noch mehr zu investieren und > mit der Threadlänge unnötig aufzuwerten. Deshalb bin ich jetzt hier > raus. Ist inzwischen sowieso nur noch Sheeva Monolog auf den ich sicher nicht mehr eingehen werde. Hat viel Sendebedürfnis der Gute. Zur Sache ist wahrscheinlich alles gesagt.
Schatz im Ofenrohr schrieb im Beitrag #6412952:
> wie das so jemals was werden soll
Es besteht zwar immer Potential zur Verbesserung, aber obwohl es nie was
werden wird, ist es schon was geworden. Nicht grämen, was kümmern dich
die 2%. Sie wieder zum rechten Glauben zu bekehren wird dir
voraussichtlich nicht gelingen.
Guck einfach nicht hin, dann gehen dir die nicht so auf die Nerven.
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Bearbeitet durch User
Rumms kaputt schrieb: > Ich finde Windows 10 echt sch...e! Eine Zumutung für den User. Völlig > unakzeptabel hellgrau auf etwas dunkler grau. Kontrastlose Darstellung > auf dem Bildschirm. Das ist arbeitsrechtlich verboten! Ich versuche mir > meinen Rechner wieder herzurichten. Da kennst du einige Linux-Distributionen nicht. Da gibt es sw in sw! Kein Witz. Realist schrieb: > Das Chip nicht gerade zu Spitze der Medien gehört die sich mit Computer > und den ganzen drumherum beschäftigen war mir nicht neu - aber das die > so tief "fliegen" hätte ich dann doch nicht gedacht, trotz meines hier > gewählten Nicknamens - die Realität hat die Satire und Persiflage mal > wieder überholt ... Ach, wie waren die in den Neunzigern seriös und fachlich gut. Welch ein Niedergang! W.S. schrieb: > 3. Es hat in den letzten 20 Jahren nicht an Mühen gefehlt, Linux den > Leuten schmackhaft zu machen. Ich hab nen ganzen Stapel von CD's (oder > DVD's) aus diversen Zeitschriften und diversen Jahren, wo überall eine > neue Linux-Distribution dabei war, mit dem Hinweis, daß diese nun das > penultimative OS sei, daß ab jetzt Windows in den Ruhestand versetzen > würde. Selbst in den normalen Zeitungen wurde Linux besprochen und > hochgelobt. Gut geschrieben! Ich habe auch einen Stapel davon und auch gebrannter CD. Für Spezialfälle manchmal brauchbar. Und immer mal wieder versucht. Jetzt das Desaster mit der Grafik.
W.S. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Also... irgendwie scheint es VÖLLIG unmöglich, Dir >> begreiflich zu machen, dass es Linuxer gibt, die Linux >> nicht nur zum Selbstzweck verbreiten wollen, sondern >> konkrete gesellschaftliche Ziele damit verbinden. > > Sag ich doch: Politik eben. Okay. Lasse ich gelten. >> Ein solches Ziel kann beispielsweise darin bestehen, >> dass Monopole nicht nur kurzfristig verhindert werden >> sollen, > > Das Ziel, mit einem Betriebssystem Politik machen zu > wollen, DAS ist jetzt echt frech. Ich WILL durchaus keine Politik machen -- ich will nur sicherstellen, dass ich auch morgen noch Linux für alle üblichen und alltäglichen Zwecke verwenden darf, ohne wegen "Diebstahl geistigen Eigentums" in den Knast zu wandern. Dieser legitime Wunsch ZWINGT mich, Politik zu machen, weil mir sonst schlicht und einfach verboten wird, mein präferiertes System zu verwenden -- sei es, weil ein "Trusted Platform Modul" verpflichtend zu verwenden ist, dessen Spezifikationen natürlich nur unter NDA zu bekommen sind, sei es, weil die Steuererklärung verpflichtend mit Software des "Marktführers" erstellt werden muss, sei es, weil das Dateisystem der SD-Karte meiner Digitalkamera "geistiges Eigentum" von Microsoft ist. > mag dir hehr und edel erscheinen, aber es ist > Weltverbesserertum Ach. Die diversen Behörden, die Microsoft wegen kartellrechtlicher Dinge in die Zange genommen haben, sind hehre und edle Weltverbesserer? Das habe ich nicht gewusst... > [...] > Letzteres schafft nur unnützen Fronten und eben Konfrontationen. Also... ich habe grundsätzlich nix gegen Dich, aber bei diesem Zynismus kommt mir das Kotzen.
Sheeva P. schrieb: > Ja, ich weiß. Das habe ich ja mittlerweile schon mehrmals erlebt. Aber > gut, bei mir bekommen die User auch ein sauber eingerichtetes System Klar, das Setup habe ich natürlich gemacht, ebenso wie die Migration der Profile von Browser und Thunderbird. Größtenteils hätte ich sogar bei den Defaults der Installation bleiben können, aber man kann das durchaus noch ein wenig verbessern. Allerdings habe ich auch die neue Hardware ausgesucht und selber aus Einzelteilen aufgebaut. Das macht's etwas leichter, wenn ich genau weiß, was da drin ist, daß das mit Linux laufen sollte, und daß es sauber verbaut ist. > natürlich einen kleinen Vortrag mit einer Einweisung. Das strecke ich portionsweise. Erstmal ein wenig rumklicken, die üblichen Anwendungen starten, ein paar Spiele, und wie man Themes einstellt. > Spannenderweise > tun sich die, die Vorerfahrungen mit Windows haben, übrigens meistens am > schwersten Das fand ich hier auch erstaunlich: seit über 20 Jahren auschließlich auf Windows unterwegs (also, nicht ich), aber die Umstellung ging schnell. Ist aber auch ein ganz konventioneller Desktop. Nicht wie der virtuelle Desktop-Würfel von Compiz. ^^
Egon D. schrieb: > aber bei diesem > Zynismus kommt mir das Kotzen. Mensch heul Dich woanders aus! In diesem Forum ist politische Diskussion aus gutem Grund nicht erwünscht! Wenn Du fachlich nichts zum Thema beitragen kannst verschwinde!
Cyblord -. schrieb: > Zur Sache ist > wahrscheinlich alles gesagt. Eigentlich wurde kaum was zur Sache gesagt ...
Herbert und deine Brennversuche. Lass das unter Linux! Und hast du das in der Vergangenheit nie gemacht? Nero und Konsorten lagen doch den CD-Brennern, Digi-Knipsen, Scannern usw. zur Genüge bei. Zwar kastriert, aber für Normalo vollkommen ausreichend. Die letzte Nero-Suite lag meinem Flach-TV bei. Aber CDBurnerXP ist eine gute Wahl. Habe ich auch noch unter W10. Nun zu Linux mit Brasero. Gibt es etwas besseres? Damit ist die Zeit vor 20 Jahren stehengeblieben. Nur rudimentär. Kein Komfort in den Einstellungen. Nein, besondere Berechtigungen hätte ich nicht gebraucht. Aber abschreckend war mir, dass ich, siehe oben, etwas händisch installieren muß! Gehts noch? Kein Brennprogramm unter W98 hat jemals sowas von mir verlangt.
michael_ schrieb: > Nun zu Linux mit Brasero. Gibt es etwas besseres? Xfburn hat wesentlich bessere Kritiken als Brasero.
michael_ schrieb: > Herbert und deine Brennversuche. > > Lass das unter Linux! > Und hast du das in der Vergangenheit nie gemacht? > Nero und Konsorten lagen doch den CD-Brennern, Digi-Knipsen, Scannern > usw. zur Genüge bei. > Zwar kastriert, aber für Normalo vollkommen ausreichend. > Die letzte Nero-Suite lag meinem Flach-TV bei. > > Aber CDBurnerXP ist eine gute Wahl. Habe ich auch noch unter W10. > > Nun zu Linux mit Brasero. Gibt es etwas besseres? k.A. spätestens seit '10 keine CD/DVD Laufwerke o. Brenner mehr. Brasero sagt mir nichts aber das ist sicher ebensowenig wie k3b ein "Brennprogramm" cdrdao ist das bzw,. eines der zuständigen Programme k3b ist ist nur ein 'Dateimanager' und Frontend zu diesen u. anderen. https://en.wikipedia.org/wiki/Cdrdao Und schon wieder LINUX dies LINUX das, nix Linux, Paketmanager der Distro hat dafür geradezustehen das die benötigten Brocken dazukommen und wenn das nicht der Fall ist hast du es ja gesagt bekommen. > Damit ist die Zeit vor 20 Jahren stehengeblieben. > Nur rudimentär. Kein Komfort in den Einstellungen. > Nein, besondere Berechtigungen hätte ich nicht gebraucht. > Aber abschreckend war mir, dass ich, siehe oben, etwas händisch > installieren muß! > Gehts noch? > Kein Brennprogramm unter W98 hat jemals sowas von mir verlangt. ---- test hier eben in textualer Form, synaptic geb ich mir jetzt nicht. Linux slax 4.9.0-11-686 #1 SMP Debian 4.9.189-3 (2019-09-02) i686 GNU/Linux; 20 Jahre alte Büchse
1 | root@slax:$apt install brasero |
2 | Reading package lists... Done |
3 | Building dependency tree |
4 | Reading state information... Done |
5 | The following additional packages will be installed: |
6 | brasero-common desktop-file-utils gstreamer1.0-plugins-base gvfs gvfs-common gvfs-daemons |
7 | gvfs-libs iso-codes libarchive13 libbrasero-media3-1 libburn4 libcanberra-gtk3-0 libcap2-bin |
8 | libcdparanoia0 libexempi3 libexif12 libgck-1-0 libgcr-3-common libgcr-base-3-1 libgmime-2.6-0 |
9 | libgpgme11 libgstreamer-plugins-base1.0-0 libgstreamer1.0-0 libiptcdata0 libisofs6 libjte1 |
10 | liblua5.2-0 libnautilus-extension1a libnotify4 liborc-0.4-0 libquvi-0.9-0.9.3 libquvi-scripts-0.9 |
11 | libsecret-1-0 libsecret-common libstemmer0d libtotem-plparser-common libtotem-plparser18 |
12 | libtracker-sparql-1.0-0 libvisual-0.4-0 lua-bitop lua-expat lua-json lua-lpeg lua-socket |
13 | Suggested packages: |
14 | vcdimager libdvdcss2 tracker gvfs-backends isoquery lrzip gstreamer1.0-plugins-bad gpgsm |
15 | libvisual-0.4-plugins gstreamer1.0-tools |
16 | Recommended packages: |
17 | yelp brasero-cdrkit gstreamer1.0-plugins-good gstreamer1.0-plugins-ugly cdrdao |
18 | libcanberra-gtk3-module libpam-cap notification-daemon |
19 | The following NEW packages will be installed: |
20 | brasero brasero-common desktop-file-utils gstreamer1.0-plugins-base gvfs gvfs-common gvfs-daemons |
21 | gvfs-libs iso-codes libarchive13 libbrasero-media3-1 libburn4 libcanberra-gtk3-0 libcap2-bin |
22 | libcdparanoia0 libexempi3 libexif12 libgck-1-0 libgcr-3-common libgcr-base-3-1 libgmime-2.6-0 |
23 | libgpgme11 libgstreamer-plugins-base1.0-0 libgstreamer1.0-0 libiptcdata0 libisofs6 libjte1 |
24 | liblua5.2-0 libnautilus-extension1a libnotify4 liborc-0.4-0 libquvi-0.9-0.9.3 libquvi-scripts-0.9 |
25 | libsecret-1-0 libsecret-common libstemmer0d libtotem-plparser-common libtotem-plparser18 |
26 | libtracker-sparql-1.0-0 libvisual-0.4-0 lua-bitop lua-expat lua-json lua-lpeg lua-socket |
27 | 0 upgraded, 45 newly installed, 0 to remove and 116 not upgraded. |
28 | Need to get 17.2 MB of archives. |
29 | After this operation, 65.0 MB of additional disk space will be used. |
30 | Do you want to continue? [Y/n] n |
Recommended packages: ... cdrdao ... lass dir das schriftlich geben ;)
Habe es mal schnell installiert. Genau so simpel. Erschreckend! Man kann nur davon begeistert sein, wenn man die Programme unter W98 nicht kennt. Keine Einstellungen zum Überbrennen, Umbenennung, Disk at once ... Jetzt kommt sicher jemand mit Textbandwürmern in schwarzen Fenstern. Die Leute von XPBurnerXP kommen auch mit ihren Programm nicht an NERO ran. Aber es ist stabil und meilenweit besser als Brasero. Und warum wohl haben sie das nicht für Linux umgesetzt?
michael_ schrieb: > Die Leute von XPBurnerXP kommen auch mit ihren Programm nicht an NERO > ran. Ich mochte Nero noch nie. Unter Win 7 habe ich mit Bordmitteln gebrannt.
Das ist ja noch primitiver als Brasero! Audioeditor oder CD-Label-Print braucht man ja nicht. Niemals im Leben. Ist nicht benötigter LUXUS :-)
W.S. schrieb: > [...] und davon hatten wir in der Vergangenheit genug und mit üblen > Ergebnissen. Monopole? Ja, das stimmt.
Normalerweise sollte die Installation von Recommends Packeten per default ein sein, und müsste manuell deaktiviert werden. Eine GUI um das abzuschalten gibts dafür meines wissens auch nicht. @michael_, du weisst nicht zufällig, wie das kommt? Vor 2 Jahren hatte hier schonmal jemand das Problem, dass die Recommends eines Programms nicht installiert wahren, und es würde mich sehr interessieren, wie das normalen Nutzern passieren kann, um das Problem endgültig beheben zu können. Das ist natürlich unter der Annahme, dass ihr das nicht selbst ausgeschalten habt.
michael_ schrieb: > Habe es mal schnell installiert. > Genau so simpel. Erschreckend! > > Man kann nur davon begeistert sein, wenn man die Programme unter W98 > nicht kennt. > Keine Einstellungen zum Überbrennen, Umbenennung, Disk at once ... > Jetzt kommt sicher jemand mit Textbandwürmern in schwarzen Fenstern. > achwo aber willst doch aber wissen was es braucht, kann o. können soll?! https://linux.die.net/man/1/cdrdao Disk at once wie der Name es sagt. https://linux.die.net/man/1/wodim https://linux.die.net/man/1/cdrecord (alt) ob und was es ggf. neueres gibt, k.A. recht sicher braucht man sich z.B. mit -K-3b unter KDE nicht primär darum kümmern aber 3.5 war auch der letzte klassische Desktop ...
Oder war das ein Debian, bei dem mit dem netinstall oder text ui installiert wurde, und dann "debian desktop environment" abgewählt wurde? Das ist in der tat eine fiese Falle, hatten wir dieses jahr auch schonmal. Aber newbies nehmen ja sowieso normalerweise die GUI, also halb so wild...
Schatz im Ofenrohr schrieb im Beitrag #6412952: > Also wenn ich mir hier viele wortgewaltigen Beiträge von Vertretern der > (aufgerundet) 2%ler anschaue kann man wirklich nicht anders als von > einer Sekte zu sprechen. Realitätsverweigerung und fehlende Einsicht in > die offenkundigen Mängel ihres Systems wohin das Auge schaut. Kaum > vorstellbar, wie das so jemals was werden soll. Wie zum Ausgleich dafür > umso heftiger Ideologie, Propaganda und Wortgeklingel mit vielen > Nebelkerzen. Nein, liebe vernunftgeleitete Freunde jenes > Betriebssystems, bei dem die Anwendung und nicht etwa die Verherrlichung > interner Funktionsweisen im Mittelpunkt steht, es hat wenig Zweck, in > die Auseinandersetzung mit dieser 2% Sekte noch mehr zu investieren und > mit der Threadlänge unnötig aufzuwerten. Deshalb bin ich jetzt hier > raus. Du hast in vielen Punkten Recht, aber bitte nicht alle Linuxnutzer über einen kam scheren, denn nicht alle sind in so einer fanatischen Sekte, wie es Sheeva P. zu sein scheint. Ich nutze bspw. auch Linux (und Windows), sehe es aber viel differenzierter, siehe meine Beiträge zuvor, und daher ganz anders als Sheeva P.. Von Sheeva P. kann ich mich als Linuxnutzer nur distanzieren.
michael_ schrieb:> > Nun zu Linux mit Brasero. Gibt es etwas besseres? k3b war schon immer besser als Brasero. Zusätzlich sollte man noch cdrskin und libburn installieren. https://en.wikipedia.org/wiki/Libburnia Die Finger lassen sollte man von cdrkit und wodim. Das ist extrem verbuggt und sehr schlecht gepflegt. Sollte man so etwas nutzen, dann nimmt man besser das Original cdrtools. Das funktioniert deutlich besser, allerdings ist es in vielen Distributionen aus Lizenzstreitigkeiten nicht mehr enthalten. > Aber abschreckend war mir, dass ich, siehe oben, etwas händisch > installieren muß! > Gehts noch? Das liegt in der Natur der Paketsysteme. Man hat hier wohl vergessen, die Abhängigkeiten zu den Paketen, die du noch installieren sollst, strenger zu definieren, so dass die gleich mitinstalliert werden, wenn Brasero installiert wird. Brasero selbst kann die Abhängigkeit nicht auflösen, da man zum Installieren von Paketen root Rechte benötigt. Brasero ist schließlich nur eine Anwendung für den Nutzer und sollte aus Sicherheitsgründen keine weiterführenden Rechte erhalten, als das, was zum Brennen notwendig ist. > Kein Brennprogramm unter W98 hat jemals sowas von mir verlangt. Bei Windows führen alle Programme ihre Libs mit und Windows hält strikte Binärkompatibilität über mehrere Windowsversionen auf Anwendungsebene ein. Notfalls werden die gleichen Bibliotheken in ihren Unterschiedlichen Ausführungen einfach mehrfach installiert. Bei den Linuxsystemen wird das nicht gemacht. Das Linus Torvalds Intervierw Video, das am Anfang irgendwo auf Seite 3 oder 4 erwähnt wurde, beschreibt das Problem sehr gut. Linus Torvalds sagte z.B. dass die Entwickler der C Standard Bibliothek unter GNU Linux, eine der wichtigsten Systembibliotheken für C Code, die Binärkompatibiltiät schon brechen, wenn im C Standard etwas definiert ist, das in der Bibliothek noch fehlerhaft bzw. mit einem anderen Verhalten implementiert ist. Da wird dann die Binärkompatibiltät aufgegeben um C Standardkonform zu sein, also muss alles, das irgendwie davon abhängt, neu kompiliert werden. Bezüglich dem Mitführen von allen Libs kannst du das gleiche Verhalten inzwischen aber mit Lösungen wie Flatpak erhalten. Wen es interessiert: https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2018/02/dreikampf/
awkward schrieb: > https://linux.die.net/man/1/cdrdao > Disk at once wie der Name es sagt. > > https://linux.die.net/man/1/wodim > https://linux.die.net/man/1/cdrecord (alt) > > ob und was es ggf. neueres gibt, k.A. Ja, das ist cdrskin und libburn. Wodim sollte man nicht mehr benutzen, und cdrecord ist keineswegs alt, sondern neuer als wodim und auch besser gepflegt, nur ist es nicht mehr in den meisten Distris aus Lizenzgründen enthalten. Aber das sagte ich oben schon.
ThomasW schrieb: > Noch ein Gedanke: wenn Windows doch so viel besser ist, warum konnte es > sich dann auf den Handys nicht durchsetzen? Lag das vielleicht auch > daran, dass dort Android vorinstalliert war? Wenn mal mal so überhaupt keine Ahnung hat... Windows WAR auf vielen Handys etc vorinstalliert und floppte grandios!! Wie bereits erwähnt spielt bei Handy die eigentliche Schicht unter dem Destkop aber keine große Rolle. Warum es sich nicht durchsetzte hat viele Gründe. Mein erstes smartphone (HTC P4350)war noch mit Windows das zweite glaube ich hatte schon Android..könnte aber auch noch windows gewesen sein Nur war die Bedienung voll Kacke, und mit Android wurde dann ein ähnliches Konzeot die bei Apple verfolgt. Windows auf Handys war daher so wie Linux auf dem Desktop. Es war ZU VIEL Freiheit und daher zu wenig einheitlich..o Offenbar hattest du nie eins und kannst daher offenbar nicht mitreden Das Gleiche bei den Pocket PC, Handhelds....Win war ZU FREI, die Bedienung der einzelne Programme war völlig unterschiedlich,e s gab kein festes Konzept, viele arbeiteten mit einem Stift,was immer schon nervig war
Nop schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Der Tag fängt einfach nicht gut an, wenn man nicht schon morgens ein >> Linux installiert. > > Da amcht sich schon einer die Mühe, seine Aussagen auch zu verifizieren, > und Dir fällt nichts besseres ein, als blöd herumzupupen. Na, wenn man mit Fakten kommt und dies auch noch belegt. Das mögen manche halt nicht so. Es ist auch anstrengender, darüber nachzudenken. A. K. schrieb: > Sag übrigens keiner, dass Kernels zu kompilieren so überflüssig wäre, > wie ein Kropf. Einstmals war das der einfachste Weg, um festzustellen, > ob man einen defekten AMD K6 hatte. Finde ich sogar recht angenehm, wenn man mal eine uralt Möhre mit wenig Ressourcen hat und die wieder beleben möchte. Kam bei mir aber auch schon länger nicht mehr vor. ;-) Jack V. schrieb: > Ich frage also nochmal: warum nimmst du, herbert, nicht einfach das > System, mit dem du dich auskennst, und gestehst das Gleiche anderen > Leuten zu? Da hätte er ja nichts mehr zu meckern und müßte sich wieder ans Fenster setzen um die Nachbarn zu beobachten. Sheeva P. schrieb: > Das stimmt. Aber bisher habe ich noch keine Linux-Software in > irgendwelchen Tauschbörsen oder bei irgendwelchen russischen > "Backup"-Webseiten gesehen. Gibt es bestimmt. Daß Du die noch nicht gefunden hast liegt vermutlich daran, daß keine Notwendigkeit besteht danach zu suchen. Diese Diskussion um die CD Brennerei finde ich eigentlich nur noch akademisch interessant. Nicht daß ich mal Probleme mit CD brennen unter Linux hatte aber wer brennt denn heute noch auf ein so unzuverlässiges Medium? Min 10-20% der CDs die ich mir früher mal gebrannt hatte (unter verschiedenen OS, um irgendwelchen Genöle schon mal vorzubeugen) sind heute in Teilen nicht mehr lesbar. Daher bin ich auch irgendwann mal auf MOs umgestiegen. Heute sind es USB Sticks (nein, nicht die vom Grabbeltisch)
Nano schrieb: > nur ist es nicht mehr > in den meisten Distris aus Lizenzgründen enthalten. das ist auch so eine geile Sache bei Linux. Es gibt immer mehrere Projekte aber keines arbetet so zusammen, das etwas als fertiges System angeboten wird. Du kannst dir ein Programm das sich nur über die TExtzeile bedienen lässt herunterladen..willst du eine GUI, muss du woanders eine GUI herunterladen, und erst mal zig Paramter eingeben etc und nichts läuft reibungslos. Andere Beispiele aus er Windows Welt. Lazarus Pascal/Freepascal Lazarus ist unabhängig von Freepascal, dennoch merkt man es eigentlich nicht, da alles aus einem Guss ist und keine Verkomplizierungen durch Lizenzen und Verbote. Genauso wie bei den ganzen C und C++ Compilern und den GUIs dafür Das Problem bei Linux sind der überwiegender Teil der User die es nutzen... Eigentlich sind es die nerd die daran Schuld sind, das Linux nicht voran kommt So sollten Obensourceprojekte laufen. Aber die Uxer kochen lieber alle ihr eigenes Süppchen
Roland F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Allerdings finde ich, daß Du als Nutzer von VMware das wissen >> solltest, zumal es ja nach den Screenshots von A.K. an dieser >> Stelle sogar einen Link "Was ist Easy Install" osä. gibt. > > Das ist das Problem, du benutzt VMware zwar nicht, weißt aber trotzdem > genau das der Fehler nur bei mir liegen kann. Ja. Das hat mir ein erfahrener VMware-Nutzer, den ich wegen seiner Kompetenz und seiner ruhigen Art außerordentlich schätze, heute detailliert erklärt und es mir sogar mit hübschen Screenshots gezeigt. > Und zu allem Überfluss präsentierst du hier triumphierend deine > funktionierende Installation in einer allerdings völlig anderen > Virtualisierungssoftware. Was willst du damit zeigen? Schau, die Installer von Kubuntu und Ubuntu sind jeweils eine eigene Software, die -- wenn man sie nicht entsprechend parametriert -- immer ziemlich genau dasselbe tun. Hin und wieder gehen sie, je nach gewählten Optionen, den einen oder anderen Umweg, aber im Prinzip sind ihre Ergebnisse -- wie das unter Linux üblich ist -- absolut stabil und vollkommen reproduzierbar. Das gilt insbesondere und vor allem für den Startscreen mit der allerersten Frage -- also dem Teil, vor dem man gar nichts auswählen kann -- und bis zu dem die Programme ohne Parametrierung immer genau dasselbe tun. So, wie auch immer: jetzt sind wir mitten in einer Technologiediskussion, und auf einmal poppen nahezu gleichzeitig zwei Leute auf, die auf etwas insistieren, von dem ich schon sehr sicher war, daß es nicht stimmen kann. Solche Leute gibt es leider in nahezu jeder Technologiediskussion, und meistens behaupten sie Unfug oder lügen sich sogar einfach etwas zusammen, in der Hoffnung, daß es niemand überprüft. Zu blöde, daß ich genau das dann gerne mache... sogar wenn ich mir sicher bin. Nun hab' ich in meinem Leben vermutlich schon so ein paar Dutzend Maschinen mit Debian, Ubuntu und Kubuntu installiert. Blech, VMs, whatever you like. Und ich weiß haargenau, daß am Anfang jeder Installation die Abfrage der Sprache steht. Weil ich aber noch keine Versionen 20.04 aufgesetzt habe, wollte ich meine Aussagen natürlich verifizieren, bevor ich mich hier zu weit aus dem Fenster lehne. Also hab' ich's halt einfach mal überprüft. Und siehe da: die Installer taten ganz genau das, was ich erwartet hatte. Sie fragten die Sprache ab. Und weil ich mich ungern aus dem Fenster lehne, ohne vorher verifiziert zu haben, daß meine Erwartung stimmt, habe ich ebenfalls geschaut, ob sie den Desktop in der Sprache installieren, die bei der Installation abgefragt wurde. Unterdessen hatten das auch schon einige andere Leute im Thread bestätigt, trotzdem insistiertet Ihr, alles völlig richtig gemacht zu haben, und daß -- natürlich: Linux, nicht etwa die Installer -- schuld, und schon alleine deswegen natürlich unzumutbar sei. (Nebenbei bemerkt: Linux und seine Software zeichnen sich in der Praxis auch ganz besonders durch reproduzierbare Ergebnisse aus. Ob Du dasselbe Programm nun ein-, zehn-, oder hundertmal mit denselben Eingaben ausführst: es wird immer dasselbe machen, solange die Hardware korrekt funktioniert und dieses Programm auch nur halbwegs fehlerarm ist.) Es war zwar durchaus auffällig, daß Ihr beide denselben Hypervisor benutzt habt, aber daß Hersteller von Virtualisierungssoftware in den perfekt funktionierenden Installern von Debian-basierten Systemen herumfummeln könnte, und dann auch noch dermaßen stümperhaft, war für mich bis heute vollkommen unvorstellbar, ehrlich gesagt. Daß ich wußte, daß die Installer beide die Sprache abfragen und Eure Aussagen deswegen nicht stimmen konnten, Ihr Euch aber auch nicht zu fein dafür wart, die beliebtesten Triggerworte der Linux-"Kritik" zu benutzen, um Eurer Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, hat ebenfalls alles ins Bild gepaßt: diese beiden haben sich abgesprochen, um mit Lügen Stimmung gegen zu machen. Und zwar gegen etwas, das mir durchaus auch am Herzen liegt. Solche Leute gibt es leider wesentlich öfter, als man glauben könnte. Einige traurige Beispiele der Spezies durften wir ja leider auch schon in diesem Thread "bewundern". Nun, wie auch immer, haben wir alle dabei etwas Neues gelernt: daß es tatsächlich Vollidioten gibt, die seit Ewigkeiten perfekt funktionierende Software bewußt und mit voller Absicht kaputtmachen und die Anwender in die Irre führen. Nach dieser Erfahrung -- so etwas hätte ich, ehrlich gesagt, nicht mal bei den arrogantesten Vollhonks bei Oracle, IBM oder Microsoft vermutet -- möchte ich Euch daher völlig ernsthaft empfehlen, deren Schrott alsbald von der Festplatte zu werfen, Eure VMware-Images zu konvertieren und stattdessen eine andere Hypervisorsoftware zu verwenden. Wenn Ihr jeweils den nativen Hypervisor Eures Betriebssystems benutzen möchtet: unter Windows funktionieren Hyper-V und unter Linux qemu/KVM mit libvirt und dem virt-manager nahezu perfekt und mit Frontends, in die einzuarbeiten Ihr zweifellos keine Probleme haben werdet, wenn Ihr etwas plattformübergreifendes benutzen möchtet, ist Virtualbox eine sehr sinnvolle Option. Wenn wir den ganzen anderen Quatsch nämlich mal ganz außen vor lassen, kommen wir zu einigen wenigen Lehren, die wir aus dem Geschehen ziehen können: 1.) VMware hat total versagt. 2.) Die Linux-Installer haben beide perfekt funktioniert. 3.) Ich habe aus Unkenntnis womöglich überreagiert. 4.) Ihr seid aus Unkenntnis in diesen Fehler hineingelaufen. 5.) Trollverhalten ist seriösen Diskussionen abträglich. Können wir uns bitte auf diese einfachen Schlußfolgerungen einigen und diese unselige Unterdiskussion bitte jetzt beenden? Ich habe mich mit sehr wenigen Ausnahmen bisher bemüht, diese Diskussion sachlich zu führen. Wenn Du darauf bestehst, kann ich das für Dich aber auch gern anders handhaben. Deine Wahl. > In einem anderen Beitrag unterstellt du mir eine Behinderung Das habe ich nicht getan, es war ein Witz. Schade, daß er nicht angekommen ist.
Nop schrieb: >> natürlich einen kleinen Vortrag mit einer Einweisung. > > Das strecke ich portionsweise. Erstmal ein wenig rumklicken, die > üblichen Anwendungen starten, ein paar Spiele, und wie man Themes > einstellt. Na klar, das mach' ich ähnlich. Wenn ich im Lauf meines Lebens eins gelernt habe: Du mußt den Menschen ihre Zeit lassen, den Input zu verarbeiten. > Ist aber auch ein ganz konventioneller Desktop. Was sonst?
Andreas B. schrieb: > Nop schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Der Tag fängt einfach nicht gut an, wenn man nicht schon morgens ein >>> Linux installiert. >> Da amcht sich schon einer die Mühe, seine Aussagen auch zu verifizieren, >> und Dir fällt nichts besseres ein, als blöd herumzupupen. > Na, wenn man mit Fakten kommt und dies auch noch belegt. Das mögen > manche halt nicht so. Es ist auch anstrengender, darüber nachzudenken. Lieben Dank für die Blumen! ;-) Wenn Ihr mir die kurze Anmerkung erlaubt: er ist halt, wer er ist, und kann leider nicht aus seiner Haut. Wenn er keine Argumente mehr findet, versucht er das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Das ist ja durchaus eine valide rhetorische Strategie und nicht selten auch ausgesprochen lustig, aber man disqualifiziert sich damit leider für jede auch nur ansatzweise seriöse Diskussion. Bitte laßt uns aufhören, die Trolle zu füttern. Lieben Dank! ;-)
Nano schrieb: > Man hat hier wohl vergessen, die Abhängigkeiten zu den Paketen, die du > noch installieren sollst, strenger zu definieren, so dass die gleich > mitinstalliert werden, wenn Brasero installiert wird. Kann man brasero eventuell auch ohne noch für anderes verwenden, z.B. um isos/backups zu erstellen? Dan wäre das recommends durchaus richtig. Für tatsächlich total optionale/überflüssige Packete gibts bei debian basierten Systemen Suggests und Enhances. Das echte Problem ist weiterhin: Wie konnte es ein Anfänger schaffen, Recommends abzuschalten? Die option ist etwas für fortgeschrittene.
Sheeva P. schrieb: > Wenn er keine Argumente mehr findet, > versucht er das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Es gibt hier keine Argumente. Es gibt oder gab hier auch keine Diskussion, falls sich das noch jemand einzureden versucht. Es gibt hier eine Vielzahl an Anekdoten, Vermutungen und gelegentliche (berechtigte oder unberechtigte) Richtigstellungen von technischen Sachverhalten. Das alles in eine Schüssel gegeben, durchgemixt und großzügig auf (bei mir) 13 Seiten Forum verteilt zum Kaltwerden. Das gilt für "beide Seiten". In der eigentlichen Frage ist noch niemand weiter gekommen (aber diese scheint ja auch nicht so wichtig zu sein wie jemanden rund zu machen weil er ein Dropdown-Menü übersehen hat).
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Le X. schrieb: > In der eigentlichen Frage ist noch niemand weiter gekommen > (aber diese scheint ja auch nicht so wichtig zu sein wie jemanden rund > zu machen weil er ein Dropdown-Menü übersehen hat). Ich schätze mal, daß Du nicht den ganzen Thread gelesen hast. Es kamen durchaus valide Argumente von beiden Seiten. Man muß halt nur das Getrolle und die Reaktionen darauf überlesen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Das echte Problem ist weiterhin: Wie konnte es ein Anfänger schaffen, > Recommends abzuschalten? Die option ist etwas für fortgeschrittene. Habe gerade mal nachgeschaut: Zumindest bei Mint 19 ist es abgeschaltet. Da ich da nichts dran geändert habe, wird es wohl ein Standard dieser oder einer vorherigen Version gewesen sein. Aber wenn man halt die Bildschirmmeldungen nicht liest bzw. ignoriert, fällt man auf so etwas eben herein.
Andreas B. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Das echte Problem ist weiterhin: Wie konnte es ein Anfänger schaffen, >> Recommends abzuschalten? Die option ist etwas für fortgeschrittene. > > Habe gerade mal nachgeschaut: Zumindest bei Mint 19 ist es abgeschaltet. > Da ich da nichts dran geändert habe, wird es wohl ein Standard dieser > oder einer vorherigen Version gewesen sein. > Aber wenn man halt die Bildschirmmeldungen nicht liest bzw. ignoriert, > fällt man auf so etwas eben herein. Dass kann man einem newbie nun wirklich nicht zumuten. Also so kann ich Mint nicht an neue Nutzer weiterempfehlen. Aber denen empfehle ich normalerweise sowieso Ubuntu. https://www.debian.org/doc/manuals/debian-faq/pkg-basics.en.html#depends > Package A recommends Package B, if the package maintainer judges that most > users would not want A without also having the functionality provided by B.
DAU schrieb: > Selbst Leute die das nicht so witzig finden > wie ich müssen doch zugeben das das sehr viel sympatischer ist als am > Fenster zu sitzen und Falschparker zu melden. Symphatischer wäre es mir wenn du mit mir "Rentner" mal zum biken gehen würdes. Da würde ich dir gerne und locker vom Hocker die Anwort vermitteln auf deine Vorurteile bezüglich "Ruhestand". Kannst dann hier erzählen wie es dir ergangen ist ,aber ohne deine Phantasie... Jack V. schrieb: > So, und nun zeigst du genau auf die Stelle in diesem Thread, wo jemand > das getan hat. Flott! Der ganze Thread ist doch voll von Überheblichkeit von Euch Linuxern. Aber ist mir schon klar, wenn jemand etwas zum Lebensinhalt macht,dann weiß er bescheid. Fachbegriffe , jeder ist da ein wandelndes Linux -Museum, da können 77% der Computernutzer nicht mithalten. Klar aber,die wollen arbeiten und nicht ständig wie im Bergbau in den Tiefen des OS herum operieren,Dinge richten die die vielen Köche verbockt haben. Und dann werfen sie einem Linux "Ausprobierer " vor er wäre selber schuld wenn das brennen nicht geht. Dabei handelt es wahrscheinlich nur um ein übliches Hardware -Problem welches Linux halt immer mit zu bringen pflegt. Es ist wohl müßig darauf hinzuweisen, dass ich solche Dinge unter Windows nicht kenne, und die vielen anderen die Linux getestet und wieder hingeschnmissen haben wohl auch nicht. Stellt dir mal vor, da verschenkt jemand ein Auto und nur 3% wollen es haben? Wenn jemand Porsche oder BMW verschenken würde, müßte man nicht lange überlegen. warum wohl? Lasse es gut sein, ich gehe lieber biken...
Le X. schrieb: > In der eigentlichen Frage ist noch niemand weiter gekommen Bitte verzeih', aber da muß ich widersprechen. Aber vielleicht magst Du uns ja an Deiner Weisheit teilhaben lassen? ;-)
Le X. schrieb: > In der eigentlichen Frage ist noch niemand weiter gekommen Doch, diese wurde schon lange und mehrfach beantwortet: Weil Windows zuerst auf dem Desktop verfügbar war und praktisch immer vorinstalliert ist. Daher werden dafür immer Treiber geschrieben und daher gibt es für Windows auch praktisch immer eine Version einer Software, teilweise eben auch nur für Windows. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass es entscheidend sein kann, eine Marktnische als erster zu besetzen. Wäre Linux inkl. Desktop als erstes dagewesen und vorinstalliert ausgeliefert worden, wäre das jetzt das System, das auf den allermeisten Desktops läuft. Die Qualität eines Produkts ist dabei Nebensache. Persönlich und im Unternehmen nutze ich fast ausschließlich Linux, einfach weil ich das System sehr gut kenne und insbesondere administrative Arbeiten sehr einfach von der Hand gehen. Und es ist natürlich von Vorteil, wenn man eine einheitliche Infrastruktur hat (hier viele Maschinen unter LinuxCNC). Ein weiterer Vorteil ist die geringere Anzahl an Angriffen jeglicher Art, eben weil es nicht "die" Linux-Distribution gibt. Diversität schützt - nicht nur den Wald :-) Insofern halte ich es da wie prx: das Nischendasein hat für mich eher Vor- als Nachteile. Aber ich habe auch kein Problem damit, Estl-CAM unter einer Windows-VM laufen zu lassen - da gibt es schlicht nichts Vernünftiges in der Preisklasse unter Linux.
Unterhalten sich hier Programmierer? Bitte outet Euch! Das was dringend gebraucht wird ist ein OS Made in Germany! Ich will eine Unabhängigkeit von der Software Mafia! Ich kann es nicht, also helft bitte den Usern. Wenn ich W10 nicht dringend benötigen würde, dann hätte ich es schon längst vom PC geschmissen! Das ist ja von der Optik her gesehen mindestens 1000 mal schlimmer als Ubuntu. Was ich an Ubuntu gut finde ist deren Forum und ihr WIKI. Das ist super!
Rumms kaputt schrieb: > Das was dringend gebraucht wird ist ein OS Made in Germany! Ja unbedingt. Die nächste Linux-Distri-Totgeburt. Aber diesmal vielleicht mit Fördergeldern hingefrickelt? Aber dafür Schwarz-Rot-Gold als Standardhintergrund? Doch DAS brauchen wir. Nationalismus for the win!
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herbert schrieb: > Klar aber,die wollen arbeiten > und nicht ständig wie im Bergbau in den Tiefen des OS herum > operieren Nun gibt es hier Leute, die beides miteinander verbinden, Arbeit und Tiefe. Wer geschäftlich Linux einsetzt, und sei es auf Servern, gewinnt Einblicke, die sich auch auf auf Home-PCs nutzen lassen. Wobei Linux Server selten mit GUI genutzt werden, Admins also zur Administration per Kommandozeile neigen und diese folglich recht gut kennen. Während das bei Windows Servern praktisch nur bei Microsoft Services möglich ist. 3rd Party Services neigen zu Administration per GUI, die Server sehen daher aus wie Desktops, App-Store und anderem vorinstalliertem Unfug inklusive. Wer dann auch noch etliche Jahrzehnte in der Materie steckt, hat vielleicht mit Unix angefangen.
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Chris D. schrieb: > Doch, diese wurde schon lange und mehrfach beantwortet: > > Weil Windows zuerst auf dem Desktop verfügbar war und praktisch immer > vorinstalliert ist. Daher werden dafür immer Treiber geschrieben und > daher gibt es für Windows auch praktisch immer eine Version einer > Software, teilweise eben auch nur für Windows. Das wurde mehrmals gemutmaßt und trifft, wahrscheinlich, auf einen gewissen Teil der Nicht-Akzeptierer zu. MSs Geschäftsstrategie in den 80ern alleinig verantwortlich für die Nicht-Akzeptanz auf dem Desktop zu machen halte ich aber für etwas zu einfach gedacht. Es gäbe genug Wechselwillige die ihren Selbstversuch nach einiger Zeit wieder abbrechen. Denen wird hier leider pauschal Unfähigkeit oder der Unwille zur Einarbeitung unterstellt. Ich wiederhole mich: Letzendlich kann die Frage nach der Nicht-Akzeptanz nur der jeweilige Nicht-Akzeptierer individuell für sich beantworten. Und dabei spielt es, gerade bei technischen Problemen während des Um- oder Einstiegs, keine Rolle ob das eine echte oder eine gefühlte Wahrheit ist. Alle anderen Thesen bzgl. der Nicht-Akzeptanz, aufgestellt von Linuxern, sind letzlich genau das: Thesen und Mutmaßungen.
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Rumms kaputt schrieb: > Was ich an Ubuntu gut finde ist deren Forum und ihr WIKI. Das ist super! Das erinnert mich an "Per Anhalter durch die Galaxis". Die Reklamationsabteilung des gleichnamigen Reiseführers, ist die einzige Abteilung die noch Gewinn erwirtschaftet.
Sheeva P. schrieb: > Nein, Kritik hätte eine Substanz. Deine "Substanz" ist doch nur unter "Brüdern" und "Schwestern" etwas wert,weil von 77 % normalen Menschen können dir nicht so viele geistig bei deinem Thema folgen. Was dich vermutlich ziemlich mit Stolz erfüllt.Den Otto normal User graust es aber davor.
Le X. schrieb: > MSs Geschäftsstrategie in den 80ern alleinig verantwortlich für die > Nicht-Akzeptanz auf dem Desktop zu machen halte ich aber für etwas zu > einfach gedacht. Einfache Gemüter brauchen einfache Antworten.
Tim Schnurz schrieb: > Windows WAR auf vielen Handys > etc vorinstalliert und floppte grandios!! Was daher kam, daß das Microsoft den Markt verschlafen hatte und dann als Letzter auch mal dazu kam. Zu dem Zeitpunkt war der Markt bereits vergeben, und MS mußte feststellen, daß sie ihr Desktop-Monopol nicht wie sonst als Hebel mißbrauchen konnten, weil die Windows-Kompatibilität keinen interessiert hat. MS hat überhaupt nicht kapiert, in welcher Marktrolle sie da waren, und als Underdog konnten sie nicht mit besseren Produkten überzeugen. Dazu kamen dann noch Facepalms wie das begrenzte Windows RT und gebrochene Versprechen mit der Upgrade-Fähigkeit existierender WP-Phones, die auch die letzten Kunden verprellt haben. Aktuell läßt MS übrigens die durchaus interessante Plattform mit ARM-Windows floppen. Wieder verstehen sie ihre Marktrolle nicht, wieder setzen sie aufs Desktopmonopol, was aber wegen der lahmen Emulation nicht klappt, und ein Pro X für 1000 Euro ist angesichts der mangelnden nativen Software einfach lächerlich. MS leistet auch keine Unterstützung für Entwickler. Selbst der Default-Install von VS 2019 enthält nicht die Toolchain für ARM-Compiles. Das sagt doch alles. Tim Schnurz schrieb: > Du kannst dir ein Programm das sich nur über die TExtzeile bedienen > lässt herunterladen..willst du eine GUI, muss du woanders eine GUI > herunterladen Wie, woanders? Das solltest Du im Regelfall über den Paketmanager machen.
Andreas B. schrieb: > Habe gerade mal nachgeschaut: Zumindest bei Mint 19 ist es abgeschaltet. Ich habe bei Mint 20 mal Brasero in Synaptic angewählt, und die vorgeschlagenen Zusaptzpakete enthalten auch cdrdao, siehe Screenshot.
Nop schrieb: > MS hat überhaupt nicht kapiert, in welcher Marktrolle sie da waren, und > als Underdog konnten sie nicht mit besseren Produkten überzeugen. Dazu > kamen dann noch Facepalms wie das begrenzte Windows RT und gebrochene > Versprechen mit der Upgrade-Fähigkeit existierender WP-Phones, die auch > die letzten Kunden verprellt haben. Schon merkwürdig. Wenn es grade passt ist MS die absolut durchtriebene alleinige Marktmacht und der Todesstern in Personalunion. Dann aber verschlafen sie alles und kapieren den Markt nicht. Wenn MS jetzt so dermaßen degeneriert ist, dann sollte es doch ein leichtes für das überlegene Linux sein, diesen taumelden Giganten zu überholen.
Cyblord -. schrieb: > Schon merkwürdig. Du hast wie immer nicht sinnerfassend gelesen. Lies den Abschnitt nochmal, in dem "Desktop-Monopol" vorkommt. Vielleicht kapierst Du es dann.
Nop schrieb: > Du hast wie immer nicht sinnerfassend gelesen. Lies den Abschnitt > nochmal, in dem "Desktop-Monopol" vorkommt. Vielleicht kapierst Du es > dann. Ich verspreche dir, den ersten Linuxer-Post hier, der irgendeinen Sinn ergibt, werde ich auch sinnerfassend lesen. Ich warte da einfach noch drauf. Kann sicher nicht mehr lange dauern.
Auch Du hast nicht kapiert, daß das das Thema falsch ist!
herbert schrieb: > weil von 77 % normalen Menschen können dir nicht so viele geistig > bei deinem Thema folgen Das ist nicht weiter ungewöhnlich. "Normale Menschen" können in den diesen Forum gelegentlich vorkommenden Elektronikthemen nicht geistig folgen, und im Lancet wird die Quote sicherlich nicht besser sein. Nimms nicht so schwer, vielleicht gibts ja Themen, in denen andere dir nicht folgen können.
Cyblord -. schrieb: > Ich verspreche dir, den ersten Linuxer-Post hier, der irgendeinen Sinn > ergibt, werde ich auch sinnerfassend lesen. Interessante Reihenfolge. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Schon merkwürdig. Wenn es grade passt ist MS die absolut durchtriebene > alleinige Marktmacht und der Todesstern in Personalunion. Dann aber > verschlafen sie alles und kapieren den Markt nicht. Das ist zwar pointiert gezeichnet, aber kein Widerspruch.
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Rumms kaputt schrieb: > Das was dringend gebraucht wird ist ein OS Made in Germany! Gibt bzw. gab es doch: https://de.wikipedia.org/wiki/Sinix https://de.wikipedia.org/wiki/MUNIX und noch etliche nicht-unixoide Betriebssysteme, wie bspw. BS1000, BS2000, MTOS etc. Ich glaube aber, dass diejenigen, die schon mit Linux ihre Probleme haben, mit diesen Made-in-Germany-Betriebssystemen zehnmal nicht zurechtkommen :)
Cyblord -. schrieb: > Wenn MS jetzt so dermaßen degeneriert ist, dann sollte es doch ein > leichtes für das überlegene Linux sein, diesen taumelden Giganten zu > überholen. - Den Markt für Desktops haben sie bisher in der Tasche. Das Risiko ist nicht Linux oder Apple, sondern eine Cloud, die per Browser arbeitet und bei der Kompatibilität seitens des Clients nicht zählt. Weshalb MS kräftig mitcloudet. - Den Markt für Server hat MS nie derart dominiert wie den für Desktops. Zudem baut der zugunsten von Linux ab. Weshalb MS Linux mittlerweile lieber umarmt als bekämpft. - Den Markt für Smartphones hat MS erst in Angriff genommen, als er bereits verteilt war, und hat es nicht geschafft, daran etwas zu ändern. Bei Tablets/Convertibles hingegen sieht es mit der Surface-Reihe deutlich besser aus. Hinzu kommt das moderne Öl, in Form von Kundendaten. Die saugt man u.A. dort ab, wo man die Kundschaft am Wickel hat, also in Desktops. Und sie sprudeln in der Office-Cloud, in die man die Kundschaft kräftig schubst. Das ist für mich der privat unangenehmste Teil und ein starkes Motiv, in Richtung Linux zu gehen. Geschäftlich sehe ich dies als gefährlich an, das wird aber woanders entschieden. Der Spruch ist zwar nicht von Microsoft, sondern vom früheren Intel Chef Andrew Grove, ist aber auf dieser Ebene der Wirtschaft durchaus relevant: Only the Paranoid Survive.
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Nop schrieb: > Aktuell läßt MS übrigens die durchaus interessante Plattform mit > ARM-Windows floppen Immerhin hat sich Samsung an deren Seite gestellt, mit dem Galaxy Book S. Das gibts doppelt, mit ARM und mit Intels bigLITTLE-Remake Lakefield. Freilich sollte man den Kunden auch sagen, warum sie die ARM Version kaufen sollen. Die Akku-Standzeit heutiger Ultramobiles ist beim ARM zwar besser, aber oft auch so schon ausreichend, und wenns dann auch gleich viel kostet, weshalb kaufen? Nativ schenken sich die beiden in der Leistung nicht viel und emuliert ist natürlich Intel vorne. Obendrein konkurrieren beide Versionen preislich mit normalen Intel- und AMD-Mobilprozessoren, die weit bessere Leistung liefern. Es ist nicht nur Microsoft, die an dieser Front mitmischen. Intel hat kein grossen Interesse an einem Erfolg von ARM Prozessoren in dieser Rolle, und deren Einfluss auf Hardwarehersteller ist erheblich.
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Yalu X. schrieb: > Rumms kaputt schrieb: >> Das was dringend gebraucht wird ist ein OS Made in Germany! > > Gibt bzw. gab es doch: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Sinix > https://de.wikipedia.org/wiki/MUNIX > > und noch etliche nicht-unixoide Betriebssysteme, wie bspw. BS1000, > BS2000, MTOS etc. > > Ich glaube aber, dass diejenigen, die schon mit Linux ihre Probleme > haben, mit diesen Made-in-Germany-Betriebssystemen zehnmal nicht > zurechtkommen :) Oh da sagst Du was, mit BS2000 habe ich sogar persönlich gearbeitet. Mit grünem Monitor, Augenfreundlich. Aber das beste Linux was ich kennengelernt habe war das von Klaus Knopper. Knoppix 3.1 glaube ich hieß das. CD rein und ich konnte damit sofort arbeiten. Leider hat er sich in die falsche Richtung bewegt. Wurzeln (Root) verstecken, aber ich habe sie trotzdem gefunden.
Chris D. schrieb: > Le X. schrieb: > In der eigentlichen Frage ist noch niemand weiter gekommen > > Doch, diese wurde schon lange und mehrfach beantwortet: > > Weil Windows zuerst auf dem Desktop verfügbar war und praktisch immer > vorinstalliert ist. Das Argument wird auch durch tausendfache Wiederholung nicht zutreffender. Aber es lenkt hervorragend davon ab, die eigentlich entscheidenden Produkteigenschaften / Philosophie hinsichtlich ihrer Eignung für Otto Normaluser unter die Lupe zu nehmen :) Weder kostenlos noch frei und offen noch virenresistenter (kraft Seltenheit) noch datensparsamer noch noch noch werden da jemals was rausreißen.
Nop schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Habe gerade mal nachgeschaut: Zumindest bei Mint 19 ist es abgeschaltet. > > Ich habe bei Mint 20 mal Brasero in Synaptic angewählt, und die > vorgeschlagenen Zusatzpakete enthalten auch cdrdao, siehe Screenshot. Ja, gut. Das kann ich hier nicht nachvollziehen, weil ich nicht mehr weiß was ich mir vor xy mal hier installiert hatte. Brasero ist aktuell bei mir drauf mit allem was man braucht. Aber in der ect/apt/apt.conf.d/00recommends steht bei mir: APT::Install-Recommends "false"; Aptitude::Recommends-Important "false"; auch ect/apt/apt.conf.d/99synaptic: APT::Install-Recommends "false"; Steht das bei Dir auch so drin? Wäre mal interessant zu wissen ob Mint das im Laufe der Versionen ändert. Die Frage ist ja: Wird das automatisch installiert für diejenigen die Bildschirmmeldungen nicht lesen.
adcap schrieb: > Habe in der Firma (Konzern) einen neuen Laptop bekommen... > war die Idee, auch am Rechner Linux zu haben. > Rückmeldung der IT: Kein Support In solchen Fällen könnte CygWin eine interessante Alternative sein. Damit kannst du die allermeisten Shell Scripte und Linux Kommandos auch unter Windows ausführen. Aber es ist weder Linux, noch ein Emulator. Schaue es dir mal an!
Igor schrieb: >> Weil Windows zuerst auf dem Desktop verfügbar war und praktisch immer >> vorinstalliert ist. > > Das Argument wird auch durch tausendfache Wiederholung nicht > zutreffender. Aber auch nicht weniger zutreffend :)
Andreas B. schrieb: > Steht das bei Dir auch so drin? Nee, das ist bei mir anders. /etc/apt/apt.conf.d/00recommends habe ich bei mir gar nicht, siehe Screenshot. /etc/apt/apt.conf.d/99synaptic hat nur eine Zeile, und da liegt die Änderung: APT::Install-Recommends "true"; Ansonsten kommt "Recommends" in /etc/apt/ in keiner anderen Datei vor - ich habe case insensitive gesucht.
Yalu X. schrieb: > Igor schrieb: > Weil Windows zuerst auf dem Desktop verfügbar war und praktisch immer > vorinstalliert ist. > > Das Argument wird auch durch tausendfache Wiederholung nicht > zutreffender. > > Aber auch nicht weniger zutreffend :) Höchstens insofern als dass ein erfolgreiches Produkt sich seinen Markt schafft. Hier darf man nur Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Zunächst bedarf es dafür eines erfolgreichen Produktes. Mit Windows gab es etwas für die breite Masse und ganz wichtig, der Entwicklungsvorsprung konnte auch nur mit großem kommerziellen Einsatz gelingen. Ich weiß nicht was herauskommen würde wenn alle Linuxer wirklich an einem Strang ziehen würden. Aber das ist wohl illusorisch weil jeder sein eigenes Süppchen kochen und herausstechen will.
Sheeva P. schrieb: > An meinen Linux-Systemen habe ich jedenfalls > seit Jahren nicht mehr "'rumgeschraubt" Ich mache das schon deutlich öfter, aber nicht aus Notwendigkeit sondern aus Spaß am Ausprobieren. In dieser Hinsicht sind Windows und noch mehr das Mac OS deutlich langweiliger.
Nop schrieb: > /etc/apt/apt.conf.d/99synaptic hat nur eine Zeile, und da liegt die > Änderung: > APT::Install-Recommends "true"; Na, dann wurde es doch für Dummies geändert. ;-)
Ich verwende Cygwin seit Ewigkeiten, und bin damit sehr zufrieden. Inzwischen ist aber Windows WSL2 deutlich besser. Der einzige Pluspunkt von Cygwin ist die noch bessere Integration in Windows. Ich persöhnlich glaube ja, das die Diskussion welches OS besser ist, an der Realität vorbeigeht. Es interessiert heute mit GHz/GByte Multi-Prozessoren keinen mehr, ausser OS Entwickler. Alle OS sind unter der Haube ziemlich gleichwertig, und bringen alle relevanten modernen Features mit. Es gibt heute keine technischen Gründe für oder gegen ein OS. Daher gleitet die Diskussion in eine politische ab. Das sieht man hier ja sehr schön. Manche Beiträge erinnern mich an eine Bergpredigt. Das, was doch wirklich zählt ist das Ökosystem drumherum. Und da ist Windows schon ziemlich gut, es gibt einfach für alles Anwenderprogramme, und die Hardwareunterstützung ist 1A. Dazu kommt, dass die Anwenderprogramme graphisch aufgebaut sind, und meist nicht Expertenwisssen zur Bedienung brauchen. Dafür ist es oft schwieriger, Sachen zu machen, die 1% der Anwender interessieren. Wenn man sowas machen möchte, dann ist man wahrscheinlich mit der Linux Kommandozeile besser unterwegs. Oder natürlich mit der Powershell unter Windows, was dann aber kein grosser Unterschied ist. Wenn ich mein Geld mit Linux verdiene, ist Linux natürlich das richtige OS. Aber wenn ich in der Arbeit Windows verwende, schaut es anders aus. Ich muss auch sagen, dass ich einfach keine Zeit habe, am Abend ein Zweit-OS zu pfegen. Und es braucht mir keiner zu erzählen, das das eine Sache von 15 Minuten ist. Ich habe in alle OS etliche Nächte reingesteckt, gerade wenn es mal hackt. Was mir an Linux unangenehm auffällt, ist dass man keine zentrale Anlaufstelle bei Problemen hat, wo man konkret fragen kann. Google liefert oft irgendwelche Forenbeiträge von vor 5 Jahren, die nicht aktuell sind, und nicht mehr funktionieren, oder nur zu einer anderen Distri passen. Man steht dann schnell alleine da, und ohne Sourcecodelesen oder endlose Ausprobiersessions geht dann nicht viel.
Igor schrieb: > Ich weiß nicht was herauskommen würde wenn alle Linuxer wirklich an > einem Strang ziehen würden. In einer freien Community wie Linux ist das so wahrscheinlich wie eine 95% Mehrheit in einer Demokratie. Es ist ausserhalb extremer Krisen wie Kriegen völlig ausgeschlossen, dass alle die gleiche Ansicht haben.
udok schrieb: > Was mir an Linux unangenehm auffällt, ist dass man keine zentrale > Anlaufstelle bei Problemen hat, wo man konkret fragen kann. Gibts die eine Anlaufstelle denn bei Microsoft? Es gibt nicht nur Microsofts eigene Foren und Webseiten für Hilfestellung, sondern tausende andere, in denen Windows thematisiert wird. Wenn du den Microsoft-Support meinst: Verwendest du den? Der kostet nämlich Geld, und nicht zu knapp. genau das kannst du auch in Linux haben, bei Redhat und SUSE beispielsweise. Der kostet dann halt auch Geld.
Hier mal ein Beispiel für professionelle Software, die auch im Beruf einiger weniger Forenleser einer Rolle spielen sollte: cadence Virtuoso Schematic Editor Hardware/Computing Platform/OS • Sun/Solaris • IBM AIX • Linux Seite 6 in https://www.cadence.com/content/dam/cadence-www/global/en_US/documents/tools/custom-ic-analog-rf-design/virtuoso-vse-fam-ds.pdf
udok schrieb: > Ich muss auch sagen, dass ich einfach keine Zeit habe, > am Abend ein Zweit-OS zu pfegen. Wenn man lange genug dabei ist, wird das zur Gewohnheit. Wer @biz AIX pflegt, wird das sicher nicht privat tun.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > adcap schrieb: >> Habe in der Firma (Konzern) einen neuen Laptop bekommen... >> war die Idee, auch am Rechner Linux zu haben. >> Rückmeldung der IT: Kein Support > > In solchen Fällen könnte CygWin eine interessante Alternative sein. > Damit kannst du die allermeisten Shell Scripte und Linux Kommandos auch > unter Windows ausführen. Aber es ist weder Linux, noch ein Emulator. > Schaue es dir mal an! Ich habe eine VM bekommen! Bedingt durch die Langlebigkeit hatten wir ein grosses Spektrum zu betreuen.
W.S. schrieb: > 2. Android ist kein Linux. Punkt. Debian, Ubuntu, RedHat,... auch alle nicht Linux ist nämlich nur der Name des Kernels, den diese Systeme (auch Android) alle gemein haben. Ich hatte bis zu deinem Beitrag den Eindruck, dass wir uns alle stillschweigend darüber einig sind, dass in diesem Thread mit "Linux" alle Desktop Betriebssysteme gemeint sind, die den Linux Kern verwenden. Nun kommst du nach über 1000 Beiträgen damit. Ein bisschen gaga ist das schon.
Ich war zwar etwas enttäuscht zu merken, dass mein letzter Post (wenn auch offtopic) offenbar gar nicht wirklich gelesen wurde. Also im Sinne von verstehen und mitdenken, aber das ist im Internet wohl so. Besser 3-Wort Sätze und Emojis benutzen, dann verstehen sich alle. Trotzdem gebe ich noch mal meinen Senf zum Thema: ich wüsste nicht, wie man nicht der Meinung sein kann, dass das vorinstalliert sein von Windows ein Hauptgrund ist für seine Omnipräsenz. Das stelle ich einfach emotionslos und nüchtern fest - mir ist nämlich völlig egal, ob Microsoft vor einem guten Vierteljahrhundert aggresiv vorgegangen ist, oder üppige Weihnachtsgeschenke verschickt. (Das ist eine Metapher für auch mal jemanden finanziell von Vorzügen überzeugen). Das ist nämlich, leider, Standard und hat mit dem hier und jetzt nichts zu tun. Ohne den Umstand könnte ich mir durchaus vorstellen (wenn sich denn in dem Fall außer Linux keine Alternativen gebildet hätten), dass das ganze Linux-Universum sich auch mehr Richtung Anwenderfreundlichkeit entwickelt hätte. Einfach wegen Angebot und Nachfrage. Wer weiß. Außerdem habe ich glaube ich schon gesagt, dass der zweite noch wichtigere Grund in meinen Augen ist, dass Linux nicht als alleiniges OS taugt. Früher oder später fehlt es an Software. Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll Personen würde ich mal zu Null wegrunden), dass er ausschließlich auf Linux setzt. Selbst die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM verfügbar. Daher letzteres Primärgrund, erteres historisch gewachsener Grund... Alles gesagt und da aus dem Linuxlager dieser Status gwünscht ist und eine weitere Verbreitung gerne ausbleiben darf.....tja war es das jetzt für mich. Sonst würde ich gerne mit diskutieren und überlegen wo man da mal ansetzen könnte. Eine nicht unerhebliche rein pragmatische Gruppe, zu der ich anscheinend gehöre hätte nämlich gar nichts gegen eine nicht-MS Alternative. Wünsch' euch was!
udok schrieb: > Ich muss auch sagen, dass ich einfach keine Zeit habe, > am Abend ein Zweit-OS zu pfegen. Geht mir genauso. Daher habe ich auch kein Windows. ;-) (Ok, im Notfall in einer virtuellen Maschine) Aber mal in Ernst: Was gibt es denn da viel zu pflegen? Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein bisschen gaga ist das > schon. Wieder auf den Troll reingefallen?
John Doe schrieb: > offenbar gar nicht wirklich gelesen wurde. Also im Sinne > von verstehen und mitdenken Was hattest du erwartet, wenn du den vom 21.09.2020 09:35 meinst? Einen Shitstorm oder stehende Ovationen? Vernünftig geschrieben und niemanden wirklich provozierend kannst du das nicht erwarten.
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John Doe schrieb: > Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll Personen würde ich > mal zu Null wegrunden), dass er ausschließlich auf Linux setzt. Selbst > die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM verfügbar. Seit 20 Jahren privat nur Linux und nur 2 Anwendungen unter wine.
udok schrieb: > Ich muss auch sagen, dass ich einfach keine Zeit habe, > am Abend ein Zweit-OS zu pfegen. Geht mir auch so, deswegen habe nicht nur meinen Rechner auf Linux umgestellt. Ansonsten hätte ich mich zwar nicht gegen Win 10 gesperrt, hätte aber auch keinen Support geleistet, nichtmal Installation. Das hätte dann auch den sauberen Aufbau eines Custom-PC ausgeschlossen, weil da kein OS vorinstalliert ist. > Was mir an Linux unangenehm auffällt, ist dass man keine zentrale > Anlaufstelle bei Problemen hat, wo man konkret fragen kann. Fragen stellt man sinnigerweise in der Forencommunity, die zur verwendeten Distro gehört. > Google liefert oft irgendwelche Forenbeiträge von vor 5 Jahren, Dann solltest Du an Deinem Google-Fu arbeiten. Wenn ich was konkret zu meiner Distri wissen will, dann gebe ich nicht nur Linux als Stichworte ein, sondern konkret Linux Mint 20. Die Manjaro-Community ist auch sehr gut, also wenn man Manjaro als Distro hat (ist auch eine gute Wahl btw). Will ich hingegen allgemein Sachen zu Linux, beispielsweise programmiertechnischer Art, dann suche ich auch allgemeiner. Im Übrigen ist die Qualität der Treffer bei weitem höher als die von Microsofts kostenlosen Windows-Hilfeforen, wo der häufigste Tip letztlich ist "installiere Windows neu". Das liegt daran, daß Windows closed source ist und deswegen letztlich nur MS sagen kann, was wirklich unter der Haube passiert. Allerdings leistet MS das nicht kostenlos.
Nop schrieb: > also wenn man Manjaro als Distro hat (ist auch eine gute Wahl btw) Hatte ich beim Netbook auf der Rechnung. Secure Boot und Manjaro vertrugen sich aber nicht. Und ohne Secure Boot gabs einen schwarzen Bildschirm.
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John Doe schrieb: > Trotzdem gebe ich noch mal meinen Senf zum Thema: ich wüsste nicht, wie > man nicht der Meinung sein kann, dass das vorinstalliert sein von > Windows ein Hauptgrund ist für seine Omnipräsenz. Tja, hättest Du den Thread gelesen und evtl. auch mal andere Quellen über das Geschäftsgebahren von MS verfolgt, könntest Du Deine Meinung darüber leicht ändern.
A. K. schrieb: > Das ist nicht weiter ungewöhnlich. "Normale Menschen" können in den > diesen Forum gelegentlich vorkommenden Elektronikthemen nicht geistig > folgen, und im Lancet wird die Quote sicherlich nicht besser sein. Nimms > nicht so schwer, vielleicht gibts ja Themen, in denen andere dir nicht > folgen können. Mir ist egal mit welchem Thema jemand seine Langeweile auffüllt, aber muß man sich das so bis zum erbrechen raushängen lassen? Das was mich interessiert dürfte wohl näher am normalen Leben liegen, als Linux.In meiner Firma hatte ich privilegien ,leider auch Neider. Im übrigen lege ich gar keinen Wert darauf, dass mir andere nicht folgen können. Aber manche mögen das. Unser Oberprogrammierer in der Firma hat sich auch abgeschottet um sich wichtig zu halten. Der war saugut,hatte alles im Kopf und nichts dokumentiert. Körperpflege war ihm allerdings fremd,denn ich glaube nicht , dass alle Engländer so gerochen haben.
Nop schrieb: > Das liegt daran, daß Windows > closed source ist und deswegen letztlich nur MS sagen kann, was wirklich > unter der Haube passiert. Allerdings leistet MS das nicht kostenlos. Man findet bei Windows recht viel Frickelei im Web, die man vor einer Neuinstallation angehen kann. Ziemlich oft verknüpft mit der Registry.
herbert schrieb: > Das was mich interessiert dürfte wohl näher am normalen Leben liegen, > als Linux. Jemandes Familie ist hier allerdings sowas von OT... ;-)
John Doe schrieb: > Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll Personen würde ich > mal zu Null wegrunden), dass er ausschließlich auf Linux setzt. Selbst > die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM verfügbar. Dann kann man Deinen Beitrag auch mal zu null wegrunden. Ich habe Linux als alleiniges OS im Haushalt. Windows in einer VM wäre mir zu doof, weil ich dann ja wieder Aufwand fürs Zweit-OS hätte, auch mit VM.
Andreas, lies doch noch mal. Ich lebe, schreibe und denke im Jetzt.
Nop schrieb: > Fragen stellt man sinnigerweise in der Forencommunity, die zur > verwendeten Distro gehört. Wer Fragen zu Linux hat, sollte lieber gleich auf Windows umsteigen. Linux ist nicht für die Unbedarften und Schlichten gedacht, sondern für Leute mit Wissen & Bildung, die keine Frage stellen, sondern sie beantworten. Nachdem das klargestellt ist, kann der Thread geschlossen werden. Danke für euer Verständnis.
herbert schrieb: > Im übrigen lege ich gar keinen Wert darauf, dass mir andere nicht folgen > können. Die verwendete Ausdrucksform ist vom Publikum abhängig. Hier im Forum gehe ich von IT-affinen Teilnehmern aus, das prägt die Sprache.
A. K. schrieb: > Hatte ich beim Netbook auf der Rechnung. Secure Boot und Manjaro > vertrugen sich aber nicht. Und ohne Secure Boot gabs einen schwarzen > Bildschirm. Merkwürdig, ich habe hier(tm) Secure Boot gar nicht erst aktiviert auf den Mobos, boote aber rein über UEFI, d.h. CSM deaktiviert. Manjaro ließ sich anstandslos von USB-Stick booten. Eventuell ist je nach Mobo das Deaktivieren von bereits aktivem SB nicht ganz intuitiv. Bei manchen reicht es nicht, "other OS" einzustellen, sondern man muß den platform key (und nur diesen) löschen. Vorher macht man davon natürlich ein Backup auf einen USB-Stick.
Martin schrieb: > Linux ist ... für Leute mit Wissen & Bildung, die keine Frage stellen keineswegs. Was denkst du, warum der Quelltext offen ist? -> Damit jeder ihn hinterfragen und verbessern kann.
NOP, wenn das für dich taugt, fällst du zwar laut Definition unter die von mir gesetzte Rausch-Grenze. und außerdem scheinst du dann deinen rechner recht schmalbandig zu benutzen. Und tatsächlich ernst gemeint: irgendwelche Alternative zu Quartus ab 16.1 auf Linux? Andreas und du tun dem Linux Image übrigens nicht wirklich einen Gefallen. Ihr werdet aber als typische Vertreter wahrgenommen. so. und jetzt aber allenfalls stiller Mitleser.
A. K. schrieb: > Man findet bei Windows recht viel Frickelei im Web, die man vor einer > Neuinstallation angehen kann. Ziemlich oft verknüpft mit der Registry. Richtig nutzerfreundlich, das. ^^
herbert schrieb: > lege ich gar keinen Wert darauf, dass mir andere nicht folgen können Wenn man eine Weile tief in einer Branche steckt ergibt sich das automatisch, auch ohne dass man darauf Wert legt. Inwieweit man das auf niedrigeres Niveau drosselt hängt davon ab, ob man diese Notwendigkeit beim Anderen erkennt. Das ist ein gängiges Problem in Foren.
Nop schrieb: > Eventuell ist je nach Mobo das Deaktivieren von bereits aktivem SB nicht > ganz intuitiv. Es sollte auf jeden Fall möglich sein, denn diese Abschaltmöglichkeit war nach meiner Erinnerung damals ein K.O. Kriterium ohne das Microsoft (hört hört!) sich nicht darauf eingelassen hätte. "Microsoft schreibt in den Anforderungen für Komplettsysteme und Notebooks vor, dass das Betriebssystem per UEFI starten und Secure Boot aktiv sein muss; das ist der Grund, warum viele neue PCs die Techniken nutzen. Microsofts schreibt aber auch vor, dass UEFI Secure Boot über das Setup der UEFI-Firmware ausschaltbar sein muss" https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-UEFI-Secure-Boot-und-Linux-2056294.html
Martin schrieb: > Nop schrieb: > >> Fragen stellt man sinnigerweise in der Forencommunity, die zur >> verwendeten Distro gehört. > > Wer Fragen zu Linux hat, sollte lieber gleich auf Windows umsteigen. > Linux ist nicht für die Unbedarften und Schlichten gedacht, sondern für > Leute mit Wissen & Bildung, die keine Frage stellen, sondern sie > beantworten. > > Nachdem das klargestellt ist, kann der Thread geschlossen werden. Danke > für euer Verständnis. Ich liefere nach: Ironie-Modus off...
Nop schrieb: > Merkwürdig, ich habe hier(tm) Secure Boot gar nicht erst aktiviert Vorher war Windows drauf, preinstalled, da war das natürlich aktiv. Die Meldung war eindeutig, also hatte ich es dann deaktiviert: Blackscreen statt Fehlermeldung. Weiter habe ich es nicht verfolgt. Verschiedene Geräte sind halt verschieden.
John Doe schrieb: > NOP, wenn das für dich taugt, fällst du zwar laut Definition unter > die von mir gesetzte Rausch-Grenze. Das ist ein selbstimmunisierendes Argument. > und außerdem scheinst du dann deinen > rechner recht schmalbandig zu benutzen. Bin ja nicht nur ich, sondern es geht ja auch um normale Anwender hier. > Und tatsächlich ernst gemeint: irgendwelche Alternative zu Quartus ab > 16.1 auf Linux? Laut Intel soll das auch unter Linux laufen, siehe Screenshot. Wie kommt es eigentlich, daß ich bis jetzt nichtmal wußte, was Quartus ist, aber binnen Minuten herausfinde, daß Linux unterstützt wird - während Du als Nutzer des Programms dazu nicht in der Lage bist? https://fpgasoftware.intel.com/?edition=lite https://fpgasoftware.intel.com/?edition=standard https://fpgasoftware.intel.com/?edition=pro
John Doe schrieb: > Andreas, lies doch noch mal. Ich lebe, schreibe und denke im Jetzt. Ja, und? Wenn eine Firma erst mal das Monopol hat wird sie es auch nicht mehr so leicht verlieren. Nochmal für Dich, da Du es offensichtlich nicht gelesen hast: OS/2 war damals mit Abstand das beste OS. Vobis hatte damals OS/2 als Alternative angeboten und wurde von MS fertig gemacht. (Link steht irgendwo oben, kannst Du aber auch googeln). Und das war beileibe nicht das einzige Beispiel. Das ist mir nur noch so gut in Erinnerung weil ich damals überzeugter OS/2 Nutzer war. Wenn sich irgend etwas durchsetzt geht es selten darum was besser ist (VHS/Betamax hatte ich auch schon genannt. Da kann man noch einiges mehr aufzählen). Das Problem ist doch, daß User, die erst mal ein bestimmtest System gewohnt sind (das können auch Automarken, Putzmittel oder sonst was sein) nur schwer von etwas anderem zu überzeugen sind. Und so ein OS ist nun mal etwas nicht triviales. Wenn jemand nach jahrelanger Gewöhnung damit zurechtkommt, bekommst Du so jemanden nur zu einem anderen OS, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Das hat MS ganze Arbeit geleistet. Wenn sie so toll wären hätten sie ja auch den Smartphonemarkt aufräumen können. Haben sie aber nicht, weil sie zu spät kamen und Google mit Android (man staune, es ist tatsächlich Linux) den Markt schon besetzt hat. Wurde hier aber auch schon alles geschrieben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Microsofts schreibt aber auch vor, dass UEFI Secure Boot über > das Setup der UEFI-Firmware ausschaltbar sein muss Und glaub ich auch, dass das bei ARM Geräten nicht möglich sein darf...
Hallo, Sheeva P. schrieb: > ... Ihr Euch aber auch nicht zu fein dafür wart, die > beliebtesten Triggerworte der Linux-"Kritik" zu benutzen... Bist du dir sicher das du mich meinst? Ich habe jedenfalls zu keinem Zeitpunkt irgend welche "Triggerworte" verwendet um Linux zu kritisieren, ich habe lediglich geschrieben das die Installation von Kubuntu unter VMware zu einem "englischen" System geführt hat. A.K. hat dann recht schnell darauf hingewiesen, das das mit der "Easy Install"-Modus VMware zusammen hängt. > ...hat ebenfalls alles ins Bild gepaßt: diese beiden haben sich > abgesprochen, um mit Lügen Stimmung gegen zu machen. Aha, jetzt bin ich nicht nur unfähig und behindert, sondern auch noch Konspirateur und Lügner. Schon erstaunlich was man sich alles vorhalten lassen muss, nur weil die Installation einer Linux-Distribution unter einer Virtualisierungssoftware nicht beim ersten Mal geklappt hat. > Und zwar gegen etwas, das mir durchaus auch am Herzen liegt. Und genau das ist das Problem: du hast keine Distanz mehr. Ich gewinne langsam für mich den Eindruck, das du dich in eine Art Verfolgungswahn hinein steigerst und hinter jedem Beitrag, der nicht in dein Weltbild passt, eine Verschwörung vermutest. Ich wiederhole es, komm mal wieder runter, es geht hier nur um ein PC-Betriebsystem und nicht um wirklich wichtige Dinge. > Nun, wie auch immer, haben wir alle dabei etwas Neues gelernt: daß es > tatsächlich Vollidioten gibt, die seit Ewigkeiten perfekt > funktionierende Software bewußt und mit voller Absicht kaputtmachen und > die Anwender in die Irre führen. Ein Vollidiot bin ich jetzt also auch noch, schauen wir doch mal was als nächstes kommt... > 1.) VMware hat total versagt. Ja. > 2.) Die Linux-Installer haben beide perfekt funktioniert. Ja. > 3.) Ich habe aus Unkenntnis womöglich überreagiert. Ja, ja, ja. > 4.) Ihr seid aus Unkenntnis in diesen Fehler hineingelaufen. Ja. > 5.) Trollverhalten ist seriösen Diskussionen abträglich. Stimmt, der Troll fehlte noch (ich fühle mich übrigens nicht angesprochen), ansonsten ja. > Ich habe mich mit sehr wenigen Ausnahmen bisher bemüht, diese Diskussion > sachlich zu führen. Das bestreite ich. > Wenn Du darauf bestehst, kann ich das für Dich aber auch gern > anders handhaben. Deine Wahl. Aha, jetzt kommen also auch noch Drohungen dazu. > Das habe ich nicht getan, es war ein Witz. Ja nee ist klar. rhf
Andreas B. schrieb: > Haben sie aber nicht, weil sie zu spät kamen und Google mit > Android (man staune, es ist tatsächlich Linux) den Markt schon besetzt > hat. Linux ist ja auch ein sehr guter OS-Kernel. Aber das reicht halt leider nicht. Der Kernel sollte eigentlich das sein mit dem der User am wenigsten zu tun hat. Für ihn zählt das Drumherum. google hat nun diesen Kernel genommen und ein Userland drum herum gebaut dass all die Features*, die hier von Linuxern regelmäßig gelobt werden, explizit nicht mitbringt, diese sogar aktiv verhindert. Und siehe an, schon klappts mit Marktanteilen und Userzufriedenheit. Man könnte daraus also seine Schlüsse ziehen und die Ausgangsfrage so beantworten: Linux wird am Desktop wenig akzeptiert weil die Leute welche Userland, Desktop-Environments und Applikationen entwickeln dabei Maßstäbe anlegen die nur für ca. 2-3% der Desktop-User relevant sind. (Zu denen ich irgendwie so halb auch gehöre) * Freiheit, Individualisierbarkeit, Anpassbarkeit, völlige Kontrolle... etc. pp.
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Andreas B. schrieb: > Wenn sie so toll wären hätten sie ja auch den Smartphonemarkt aufräumen > können. Haben sie aber nicht, weil sie zu spät kamen und Google mit > Android (man staune, es ist tatsächlich Linux) den Markt schon besetzt > hat. Die MS Smartphones waren aber technisch sehr gut! Auch die Integration mit Windows passte. Das waren politische Entscheidungen, die auch mit den Umwältzungen in der MS Zentrale zu tun hatten. Meiner Meinung hätten sie noch ein paar Milliarden verbraten sollen - es hätte sich ausgezahlt, und wir hätten ein Ecosystem mehr und etwas Schwung im Markt.
> Stellt dir mal vor, da verschenkt jemand ein Auto und nur 3% wollen es > haben? Wenn jemand Porsche oder BMW verschenken würde, müßte man nicht > lange überlegen. warum wohl? Weil Du keine Fahrerlaubnis hast.....
Le X. schrieb: > * Freiheit, Individualisierbarkeit, Anpassbarkeit, völlige Kontrolle... > etc. pp. So kann man es ausdrückeen, es geht aber auch: Chaos, Inkosistenz, Eigenbrötlertum, ewiges Umlernen, Kompatibilitätsprobleme
A. K. schrieb: > Wenn du den Microsoft-Support meinst: Verwendest du den? Der ist Klasse! Und früher war der erste Anruf bei denen sogar gratis, was ich in einer ausweglosen Lage tatsächlich mal genutzt habe. Ich habe also angerufen und das Problem geschildert. Der Support-Mensch ging sehr systematisch vor und hat gefragt, ob der PC eingeschaltet sei, das Netzkabel richtig eingesteckt, der Bildschirm eingeschaltet und richtig angeschlossen, ob bei Booten keine Diskette im Laufwerk läge, und noch vieles mehr von der Sorte. Nachdem das alles nicht die Ursache war, hat er eine Weile überlegt und dann gesagt: "Hmm, dann haben wir es wohl mit einem größeren Problem zu tun. Am besten installieren Sie Windows neu und rufen wieder an, wenn das Problem immer noch besteht." Bingo! Nach einer Neuinstallation hat alles wieder funktioniert. Gott sei Dank, denn der nächste Anruf hätte Geld gekostet. Problem gelöst, kein Geld gekostet, was will man mehr? ;-)
Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> MSs Geschäftsstrategie in den 80ern alleinig verantwortlich für die >> Nicht-Akzeptanz auf dem Desktop zu machen halte ich aber für etwas zu >> einfach gedacht. > > Einfache Gemüter brauchen einfache Antworten. Du verwendest auch reichlich Phrasen. Du stehst halt auf Deiner Seite.
Meine Erfahrungen mit dem MS Support sind eigentlich ganz gut. Und eine Firma braucht jemanden, der die "letzte Instanz" ist, wenn was nicht geht. Diese "letzte Instanz" sollte ausserhalb sein. Damit ist klar, der Mitarbeiter hat alles gemacht, was er konnte, und er ist damit aus dem Schneider. Die Firma kann dann den nächsten Schritt gehen, und sagen: Mit Windows funktioniert das so nicht, gehen wir einen anderen Weg. Mit Linux würde die Firma 10x so lange herumtun, weil irgendwie muss es doch gehen... Der arme Mitarbeiter wäre fix und fertig, das Betriebsklima geht den Bach runter, und die Firma ist bankrott. So schaut es aus :-)
Le X. schrieb: > google hat nun diesen Kernel genommen und ein Userland drum herum gebaut > dass all die Features*, die hier von Linuxern regelmäßig gelobt werden, > explizit nicht mitbringt, diese sogar aktiv verhindert. > Und siehe an, schon klappts mit Marktanteilen und Userzufriedenheit. Kompletter Unsinn. Die zentrale Ursache war vielmehr die, daß auf einem Smartphone von vornherein niemand erwartet, MS Office und Windows-Spiele laufen zu lassen. Das wäre auch nicht sinnvoll, weil das Display zu klein ist, und weil es Touch anstatt Tastatur und Maus gibt. Deswegen konnte übrigens umgedreht auch MS nicht das Desktop-Monopol als Brechstange in den Smartphone-Markt mißbrauchen, wie sie es sonst überall tun. Übrigens, zum Thema, daß Nutzer keine Konfigurierbarkeit wollen: als MS mit Windows 8, Kacheln und fehlendem Startmenü ums Eck kam, waren die Nutzer alles andere als zufrieden.
udok schrieb: > Mit Linux würde die Firma 10x so lange herumtun, weil irgendwie > muss es doch gehen... Du kannst bei Firmen wie Redhat selbstverständlich Supportverträge abschließen.
udok schrieb: > Mit Linux würde die Firma 10x so lange herumtun, weil irgendwie > muss es doch gehen... Da die Produktion wesentlich auf Linux basiert, haben wir entsprechenden Support von Redhat.
Es stimmt schon, dass zu Windows viel oberflächliches im Netz zu finden ist. Es ist aber auch sehr viel gut fundiertes zu finden. Und es ist sehr selten, dass ich der einzige mit dem Problem bin. Weil die Windows Gemeinde grösser ist, und sich auf nur eine Distri konzentriert. Die Doku auf den MS Seiten selbst ist inzwischen sehr gut, auch die Hilfe die man direkt dort findet. MS ist bei weitem nicht mehr das MS aus den 90'ern. Auch dort sitzen intelligente Leute, die schon lange erkannt haben, dass sie nur mit echtem Service in 10 Jahren noch eine Rolle spielen werden. Auch die Kernel und Schnittstellen Doku ist gut, und öffentlich. Von daher finde ich schon, dass ich zu Windows einfacher Hilfe bekomme als zu Linux.
Le X. schrieb: > Linux wird am Desktop wenig akzeptiert weil die Leute welche Userland, > Desktop-Environments und Applikationen entwickeln dabei Maßstäbe anlegen > die nur für ca. 2-3% der Desktop-User relevant sind. Nein, eben nicht. Dann lies noch mal meinen vorherigen Beitrag. (oder auch den von NOP) Das einzige das ich hier noch gelten lassen kann, daß die Firmen eben mehr in die MS SW Entwicklung stecken als in die von Linux. Somit wirst Du von Kauf SW eben mehr Auswahl für Win bekommen. Dafür hast Du unter Linux größenordnungsmäßg mehr freie SW. Wenn Du natürlich der Auffassung bist: Frei=Frickel, dann kann ich Dir nicht helfen. Ausnahmen sind spezielle SW, die aus Kostengründen nur für Win entwickelt werden. Das sind dann aber keine Programme mehr für <100€. udok schrieb: > Meiner Meinung hätten sie noch ein paar Milliarden verbraten sollen > - es hätte sich ausgezahlt, und wir hätten ein Ecosystem mehr und > etwas Schwung im Markt. Ja, das ist doch nur eine Bestätigung meiner Aussage: Viel Geld und Marketing reingesteckt und schon hast Du den Markt. udok schrieb: > Das waren politische Entscheidungen, Ach, auf einmal wird es politisch. ;-) Yalu X. schrieb: > ... > Problem gelöst, kein Geld gekostet, was will man mehr? ;-) Das ist zu 80% die bekannte Problemlösung von Win usern. Nicht von allen aber von der Zielgruppe von denen wir hier reden.
udok schrieb: > Es stimmt schon, dass zu Windows viel oberflächliches im Netz > zu finden ist. > Es ist aber auch sehr viel gut fundiertes zu finden. Gilt für Linux genauso. Win kann ich jetzt nicht beurteilen.
Andreas B. schrieb: > Wenn Du natürlich der Auffassung bist: Frei=Frickel, dann kann ich Dir > nicht helfen. Du musst mir nicht helfen, außer evtl. dass du solche Unterstellungen in Zukunft sein lässt. Ich nutze zuhause ausschließlich ein Linux (aktuell wieder Arch, momentan halte ich auch kein Windows zum Zocken vor). Allerdings nicht komplett "libre", für eine alte Nvidia-Karte musste ich den nvidia-Treiber installieren. Nop schrieb: > Kompletter Unsinn. [...] Zu magst mir nachsehen dass ich auf einen Beitrag, der so beginnt, nicht weiter eingehe? Schnauft mal beide etwas durch. Kein Wunder dass viele hier eine sehr spezielle Meinung zur Linux-"Community" haben.
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herbert schrieb: > Jack V. schrieb: >> So, und nun zeigst du genau auf die Stelle in diesem Thread, wo jemand >> das getan hat. Flott! > > Der ganze Thread ist doch voll von Überheblichkeit von Euch Linuxern. > […] Exakt, was ich erwartet habe: der Aufforderung wäre mit nur einem Link nachzukommen gewesen. Statt einen zu posten, wird versucht, mit viel Fülltext davon abzulenken, dass man es nicht kann – weil die unterstellten Aussagen nunmal nicht existieren. q.e.d.
Andreas B. schrieb: >> Meiner Meinung hätten sie noch ein paar Milliarden verbraten sollen >> - es hätte sich ausgezahlt, und wir hätten ein Ecosystem mehr und >> etwas Schwung im Markt. > Ja, das ist doch nur eine Bestätigung meiner Aussage: Viel Geld und > Marketing reingesteckt und schon hast Du den Markt. Na ja, gerade das Beispiel zeigt ja, dass es nicht so einfach ist. Es ist ja nicht so, dass MS da nicht ein Vermögen reingesteckt hätte. Aber sie haben meiner Meinung nach zu früh aufgegeben. Und das wahr eine politische Entscheidung innerhalb des MS Konzerns.
Le X. schrieb: > Zu magst mir nachsehen dass ich auf einen Beitrag, der so beginnt, nicht > weiter eingehe? Eine mehr als durchsichtige Art, sich mit dem Inhalt nicht zu beschäftigen. Ich nehme das mal so, daß Du inhaltlich dazu auch nichts zu entgegnen hast.
udok schrieb: > Es ist ja nicht so, dass MS da nicht ein Vermögen reingesteckt hätte. > Aber sie haben meiner Meinung nach zu früh aufgegeben. Haben sie auch. Sie hätten die Geräte massiv subventionieren müssen. Das hätte sie natürlich noch mehr Geld gekostet, aber das ist eben der Preis, wenn man einen Zukunftsmarkt verschläft. Man erinnere sich nur, wie Ballmer damals das erste iPhone ausgelacht hat.
A. K. schrieb: > udok schrieb: >> Mit Linux würde die Firma 10x so lange herumtun, weil irgendwie >> muss es doch gehen... > > Da die Produktion wesentlich auf Linux basiert, haben wir entsprechenden > Support von Redhat. Ok, gut zu wissen, dass das geht.
Le X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn Du natürlich der Auffassung bist: Frei=Frickel, dann kann ich Dir >> nicht helfen. > > Du musst mir nicht helfen, außer evtl. dass du solche Unterstellungen in > Zukunft sein lässt. Das war keine Unterstellung. Ich habe geschrieben: WENN Du der Auffassung bist .... > Schnauft mal beide etwas durch. Du vielleicht auch mal. ;-)
Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version gäbe. Auf die hiesigen Bedürfnisse und die hier verkaufte Hardware zugeschnitten. Nicht, was es in einem Zipfel der Welt auch gibt.
michael_ schrieb: > Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version > gäbe. Wenn du die Sprache meinst: Die gibts. Wenn das Hakenkreuz meinst: Die gibts hoffentlich nicht. Soll heissen: Was wäre denn spezifisch deutsch? BKA/BND/BSI-Backdoors?
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Ich frage mich was passieren würde, wenn man im TV ganz kurze Werbespots laufen lassen würde, wo nur jemand sagt z.B. "Linux existiert", "Dein Linux, Dein PC", "Linux - Nehmen sie das Steuer selbst in die Hand!", oder ähnliches. Dazu noch ein paar auf Social Media schalten. Und ich frag mich, wie viel eine Woche Werbung wohl kosten würde.
A. K. schrieb: > Soll heissen: Was wäre denn spezifisch deutsch? BKA/BND/BSI-Backdoors? Das frage ich mich auch gerade. Meines Wissens wird die meiste Hardware in China produziert. 🐧 DPA 🐧 schrieb: > Und ich frag mich, wie viel eine Woche Werbung wohl kosten würde. Das willst Du nicht bezahlen. Und das Ergebnis davon wirst Du auch nicht wollen.
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A. K. schrieb: > Wenn du die Sprache meinst: Die gibts. > Wenn das Hakenkreuz meinst: Die gibts hoffentlich nicht. > > Soll heissen: Was wäre denn spezifisch deutsch? BKA/BND/BSI-Backdoors? Wie kommt man nur auf solche Gedanken? Was ich selber denk und tu, dass trau ich den anderen zu. Bei Win gab es dass schon immer. Auch OS/2. Vielleicht ist das der Grund vom Erfolg!
michael_ schrieb: > Bei Win gab es dass schon immer. > Auch OS/2. Die kamen anfangs auf Disketten, kamen im Karton mit gedrucktem Handbuch und sollten ohne Internet installierbar sein. Heute ist die erste Frage bei der Installation die nach der Sprache. Die stemmt sogar Oma Erna. Du etwa nicht? > Vielleicht ist das der Grund vom Erfolg! Bei OS/2? Klar doch.
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michael_ schrieb: >> Soll heissen: Was wäre denn spezifisch deutsch? BKA/BND/BSI-Backdoors? > > Wie kommt man nur auf solche Gedanken? "Seehofer will Messengerdienste zum Entschlüsseln zwingen" https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/horst-seehofer-will-messengerdienste-zum-entschluesseln-zwingen-a-1269121.html "Provider sollen Internetverkehr umleiten, damit Geheimdienste hacken können" https://netzpolitik.org/2020/staatstrojaner-provider-sollen-internetverkehr-umleiten-damit-geheimdienste-hacken-koennen/#vorschaltbanner uvam
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John Doe schrieb: > Und es konnte auch kein Linuxer sagen (eine handvoll Personen würde ich > mal zu Null wegrunden), dass er ausschließlich auf Linux setzt. Wurde denn danach gefragt? Wenn ja, hier ist meine Antwort: Meine letzte Windows-Installation auf einem Privat-PC war auf einem 486DX-33-PC (parallel zu Linux). Das muss mehr als 25 Jahre her sein. > Selbst die hartgesottenen haben Windows immerhin in VM verfügbar. Eine Windows-VM verwende ich nicht, nur hin und wieder Wine. Aber Wine ist ja kein Windows, und ich nutze es ausschließlich für LTspice. Auch für LTspice gibt es Alternativen, die nativ unter Linux laufen. Da hier im Forum aber fast alle LTspice verwenden, und das unter Wine gut läuft, habe ich mich ausnahmsweise mal dem Konformitätsdruck gebeugt ;-) Ein Bekannter von mir hat übrigens ebenfalls nur Linux auf seinen PCs, im Gegensatz zu mir verwendet er aber ein Linux-freies iPhone :)
michael_ schrieb: > Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version > gäbe. SUSE
Yalu X. schrieb: >> Es wäre überhaupt nicht schlimm, wenn es eine deutsche Linux Version >> gäbe. > > SUSE Stimmt, die sitzen tatsächlich wieder ganz offiziell in Nürnberg. Nach zwischendurch zwei mal Cambridge/Massachusetts. War Linux eigentlich bis 2010 finnisch? Ist systemd Englisch (Redhat) oder Deutsch (Poettering)?
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>Wurde denn danach gefragt?
So indirekt, ne. Siehe Threadtitel.
Verdammt, habe ich mich doch wieder hinreißen lassen ;-)
Der Thread scheint allen Unkenrufen zum Trotz hinreissend zu sein. ;-)
A. K. schrieb: >> SUSE > > Stimmt, die sitzen tatsächlich wieder ganz offiziell in Nürnberg. Nach > zwischendurch zwei mal Cambridge/Massachusetts. Das sind halt echte digitale Nomaden ;-)
A. K. schrieb: > Soll heissen: Was wäre denn spezifisch deutsch? BKA/BND/BSI-Backdoors? Ich würde mal vermuten: "Deutsches Linux" bezieht sich nicht auf eine hierzulande entwickelte Distribution mit nostalgischem Hintergrundbild sondern auf eine Distribution die sich auch in Behörden/Schulen/sensiblen Bereichen einsetzen lässt. Denn eine Distribution von der Stange käme dafür eher nicht in Frage, maximal als Entwicklugnsgrundlage für einen Fork. Ohne die exakte Situation in jeder Behörde/öffentliche Einrichtung im Detail zu kennen, es gibt wahrscheinlich rechtliche Aspekte (Verfügbarkeit, Datenschutz, Langzeitstabilität, Support) und technische Aspekte (Satz an Tools und Protokollen, die laufen müssen) die so eine Distribution berücksichtigen muss. Das klappt nur wenn so eine Distribution hier entwickelt wird und per tonnenweise Papier nachweisen kann, alle Anforderungen zu erfüllen. Dass das aktuell verwendete OS diese Aspekte auch kaum beachtet ist wieder eine andere Geschichte...
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