Hallo Harald, bei welchem Prozessor hast Du die Beobachtung gemacht? Bei Paul ist der Fehler bei einem zweiten mega328 nicht aufgetreten. Paul hatte die Betriebsspannung auch schon mit einem Oszilloskop ohne Ergebnis angesehen. Tritt der Fehler bei allen Kondensatoren auf oder nur in einem bestimmten Wertebereich? Unter ca. 40uF wird ein anderes Verfahren benutzt als darüber. Trotzdem ist der Fehler sehr merkwürdig. Grüße Karl-Heinz
Ich hatte zuerst einen M168A verwendet - mit dem besagten Verhalten. Dann habe ich einen M168 (ohne A) probiert - dasselbe Verhalten. Jetzt mit diesem und BOD=2.7V klappt es. Allerdings habe ich wenig Lust, BOD wieder zu verstellen, da ich dazu den uP aus der Fassung ziehen muß und in meinem IPS-Programmer stecken muß, um die Fuses zu verändern. Das Programm selbst lade ich mit dem hier im Forum vorgestellten Bootloader. Die Kondensatoren hatten die Werte 100nF und 1.5uF (keine Elkos). Harald
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Bei Paul ist der Fehler bei einem zweiten mega328 nicht aufgetreten. KH, das mußt Du falsch gelesen haben, denn Paul schrieb ja: > Ich habe leider nur den einen 328, sonst hätte ich es schon mal mit > einem 2. Exemplar versucht.
Ingolf O. schrieb: > KH, das mußt Du falsch gelesen haben, denn Paul schrieb ja: >> Ich habe leider nur den einen 328, sonst hätte ich es schon mal mit >> einem 2. Exemplar versucht. Hallo Ingolf, aber Paul hatte mir per Email mitgeteilt, daß er einen ATmega328 von einem ebenfalls vorhandenen Arduino Platine genommen hat. Trotzdem interessant, daß der Thread doch aufmerksam gelesen wird! Grüße Karl-Heinz
@Ingolf Ja, das konntest Du nicht wissen -ich hatte ein "externes" Gespräch mit Karl-Heinz, da habe ich ihm das mitgeteilt. ;-) MfG Paul
O.k., Ihr Beiden, kein Problem, da ich auch sicher bin, dass uns nichts Wichtiges vorenthalten wird! ;-)
Hallo Transistortester Freunde, nachdem bei Windows Anwendern wiederholt Schwierigkeiten mit der Transistortester Software aufgetreten sind, möchte ich hier einen Lösungsweg beschreiben: Die Software kann man über den svnbrowser http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester als GNU tarball vom SVN Server laden. Zum Auspacken benötigt man ein Programm wie 7-zip. Alternativ kann man auch die .zip Dateien mit dem Tortoise Plugin für den Explorer direkt aus dem SVN Archiv laden. Zum Übersetzen und Laden des Programms in den ATmega kann man das Paket WinAVR benutzen. Standardmäßig hat die Bedienoberfläche keine Möglichkeit zum Setzen der Fuses. Das Setzen der Fuses ist aber in meiner Makefile integriert. So habe ich eine Korrektur der WinAVR Dateien zusammengefasst, um einerseits Probleme mit avrdude zu beheben und andererseits die Bedienung einfacher zu machen. Die avrdude4WinAVR.zip Datei enthält folgende LiesMich.txt #----------------------- Das bin Verzeichnis enthält eine avrdude Version, die auch Programmer mit usb Anschluss ansprechen kann. Diese avrdude Version ersetzt die Standard-Version des WinAVR-20100110 Paket. Die Datei avrdude.conf ist so modifiziert, daß die Daten für die efuse von ATmega168, ATmega168P, ATmega328P und ATmega88 als Byte zugegriffen werden. Das Unterverzeichnis pn/tools enthält eine erweiterte Datei WinAVR.xml , mit der der Zugriff auf das Setzen der Fuses mit der Transistortester Makefile möglich ist. Wenn dieses zip Archiv in das Wurzelverzeichnis von WinAVR ausgepackt wird, sollten die Dateien am richtigen Platz sein. Um mit dem TransistorTester Paket zu arbeiten, sollten Sie zuerst die Transistortester Datei auspacken. Dann sollten Sie den Programmers Notepad aus dem WinAVR Paket starten und die richtige Makefile des TransistorTesters in entweder dem Unterverzeichnis default, mega8 oder mega168_strip_grid öffnen. Tester mit dem normalen Layout und entweder ATmega168 oder ATmega328 sollten das default Unterverzeichnis wählen. Editieren Sie die Makefile, so daß Sie den richtigen Prozessor und die Optionen eingestellt haben. Sie müssen auch das Programmier-Interface "avrdude" konfigurieren (PROGRAMMER= and PORT=) . Wenn alle Einstellungen gewählt wurden, sollten Sie die Makefile sichern und das Tool "[WinAVR] Program" wählen. Wenn die Fuses noch nicht richtig eingestellt sind, sollten Sie auch das Tool "[WinAVR] set fuses" wählen oder auch das Tool "[WinAVR] set fuses Crystal" wählen, wenn Sie einen 8MHz Quarz installiert haben. Wählen Sie niemals die Quarz-Version, wenn kein Quarz angeschlossen ist! #-------------------------- Grüße Karl-Heinz
Hallo. Ich habe mir jetzt so ein Teil aus CN bestellt wie weiter oben im Thread schon erwähnt. Geht auch. Ist ein Atmega8L drauf - ohne Quarz. Atmega328p habe ich da. AVR Studio 4.18 ist betriebsbereit. Mich interessiert ESR Messung besonders. Gnu tar ball des svn habe ich heruntergeladen. Dort ist unter Software/trunk/default: Datum: 02.11.2012 Test Version Transistortester (AVR) Version 1.02k Ist die hex für Atmega168 und 8MHz? Sollte ich das besser für 328p übersetzen? Kann ich das auch ohne Quarz anlöten dann so verwenden (Verlust Genauigkeit)? Ich habe bis dato gesucht, wie die fuses zu setzen sind (ohne Quarz+mit) bei Nutzung von avrdude (Win$)..? Danke+Gruß Peter
Habe gerade mal ein AVR Studio Projekt angelegt. Wenn ich AutoCheck.c zum Projekt nehme hagelt es Fehlermeldungen undefined.. (Wenn von Interesse poste ich das hier). AutoCheck.c removed from project: Makefile:77: warning: overriding commands for target `ReadADC.o' Makefile:74: warning: ignoring old commands for target `ReadADC.o' s transistortester.map Build succeeded with 2 Warnings... Makefile:74: warning: overriding commands for target `ReadADC.o' Makefile:71: warning: ignoring old commands for target `ReadADC.o' avr-gcc -mmcu=atmega328p -Wall -gdwarf-2 -Os -std=gnu99 -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT CheckPins.o -MF dep/CheckPins.o.d -c ../CheckPins.c ../CheckPins.c:2: error: expected ')' before 'HighPin' make: *** [CheckPins.o] Error 1 Build failed with 1 errors and 2 warnings... ?? Peter
Peter, tue dir einen Gefallen und lies den Thread hier durch! Beim Projekt anlegen, hast du wohl einen Fehler gemacht. Unter Anderem beschreibe ich, wie im Studio 4.18 das TTester Projekt angelegt wird! Gruß Michael
Ich setze mal das Studio4.19-Projekt mit der gültigen "aps" hier rein. Es muß nur noch der benutzte Prozessor angegeben werden, imo steht der M328 im Makefile, sowie die Version in der Headline. Gruß Michael
Peter Sieg schrieb: > Dort ist unter Software/trunk/default: > Datum: 02.11.2012 Test Version Transistortester (AVR) Version 1.02k > > Ist die hex für Atmega168 und 8MHz? > > Sollte ich das besser für 328p übersetzen? > > Kann ich das auch ohne Quarz anlöten dann so verwenden (Verlust > Genauigkeit)? > > Ich habe bis dato gesucht, wie die fuses zu setzen sind (ohne Quarz+mit) > bei Nutzung von avrdude (Win$)..? Hallo Peter, die .hex und die .eep Datei im default Ordner sind für einen ATmega168 übersetzt. Die Version läuft aber auch auf einem ATmega328(P). Der Quarz verbessert die Temperaturstabilität und sollte auch sonst die Meßgenauigkeit für Kondensatoren und Spulen verbessern. Ich hatte bei einem Board ohne Quarz einen 8 MHz Quarz auf der Lötseite direkt an die Pinne erfolgreich angelötet (ohne Kondensatoren). Wahrscheinlich müssen aber auch bei der alten Board-Version der Kondensator am AREF Pin von 100 nF auf 1 nF geändert werden und ein Pullup Widerstand an PD7 nachgerüstet werden. Beide Änderungen haben keinen Einfluß auf die Lauffähigkeit der alten Software. Die Fuses findet man in der Makefile, für den ATmega328P sind es lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc (8 MHz ohne Quarz) lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc (mit 8MHz Quarz) Wenn man statt AVR Studio das Paket WinAVR benutzt mit meinem unter Beitrag "Re: Transistortester AVR" angegebenen Patch, kann man meine Makefile uneingeschränkt benutzen inklusive Laden des Programms in den ATmega und Setzen der Fuses. Für das Setzen der Fuses wurde der Tools Reiter erweitert. Diese WinAVR Version benötigt aber eine speziell angepasste Makefile. Dazu muß man das Transistortester-Paket noch einmal neu vom SVN-Server laden oder man muß am Ende der Makefile die Zeile "upload:" gegen "program:" austauschen. Die neuere Makefile auf dem Server enthält beide Varianten. Grüße Karl-Heinz
@Michael D.:Danke! So geht es. Ich lese mir die Stelle dann trotzdem nochmal durch.. @Karl.Heinz: Auch Danke! Hatte schon was im Makefile gefunden. Ich nutze immer gerne eine einfache Batch Datei die alles fertig enthält. So sieht sie ersteinmal aus für Atmega328p und kein Quarz:
1 | avrdude -c usbtiny -p m328p -e -U flash:w:TransistorTester.hex -U eeprom:w:TransistorTester.eep:a |
2 | rem lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc (8 MHz ohne Quarz) |
3 | rem lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc (mit 8MHz Quarz) |
4 | avrdude -c usbtiny -p m328p -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m |
Werde morgen mal einen 328p flashen und ihn dann gegen den ATmega8L tauschen.. EDIT: Gerde probiert.. beim schreiben eep hängt sich usbtiny weg.. und efuse verify mag er auch nicht? Peter
@Peter Sieg Die Lösung für das efuse-Verify-Problem beim ATmega328p steht hier: Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Peter Sieg schrieb: > EDIT: Gerde probiert.. beim schreiben eep hängt sich usbtiny weg.. und > efuse verify mag er auch nicht? die von mir im Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" angebotene avrdude Version enthält die Korrekturen für mega88, mega168 und mega328P in der avrdude.conf. Außerdem fehlte der Eintrag für mega328 völlig, der ist in meiner Version als Duplikat von mega328P mit geänderter Kennung ergänzt. Warum sich allerdings der Programmer bei der .eep Datei aufhängt, kann ich nur vermuten. Vielleicht ist das EEprom nicht mit der Größe 1024 Byte vorgesehen. Bei einem für den ATmega328 kompilierten Programm wird aber mehr als 512 Byte benutzt! Grüße Karl-Heinz
Hi. efuses funktioniert nun. eep noch nicht: C:\DATEN\Eagle\Transistortester\01-11-2012-1.02k\default>avrdude -c usbtiny -p m 328p -e -U eeprom:w:TransistorTester.eep avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions Reading | ################################################## | 100% 0.01s avrdude: Device signature = 0x1e950f avrdude: erasing chip avrdude: reading input file "TransistorTester.eep" avrdude: input file TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex avrdude: writing eeprom (630 bytes): Writing | ########## | 20% 0.94s^CBatchv organg abbrechen (J/N)? j C:\DATEN\Eagle\Transistortester\01-11-2012-1.02k\default> avrdude: error: usbtiny_receive: usb_control_msg: sending control message failed , win error: Ein an das System angeschlossenes Gerõt funktioniert nicht. (expected 4, got -5) --- Er kommt wohl noch über die 40%, dann knallst.. was die Vermutung nahe legt, das da was mit >512bytes problematisch ist. Muss dann wohl ein meinem Programmer liegen..? AVR USB Progr. Stick aus diesem Forum.. Ich habe für ein anderes Projekt einen AVR MKII komp. Programmer bestellt.. evtl. funktioniert das dann damit.. Peter
auch Hi, teste doch mal ein anderes Brennprogramm, bevor du den Programmer verdächtigst?! Ich benutze z.B. den Extrem-Burner, allerdings mit USB-ASP, MKII wird aber auch unterstützt! Lade dir das Teil mal runter VER.1.2 dann wählst du den ""Mega324"" im Reiter und beschreibe dann den Mega328 damit. Aber vorsicht, HEX u. EEP müssen separat in die Fenster geladen werden! Also oben im Reiter, "FILE" HEX laden, dann EEP laden, bitte auf die Endungen achten, sonst gibt es eine Fehlermeldung, das die HEX zu groß für das EEPROM sei... Gruß Michael
Peter Sieg schrieb: > efuses funktioniert nun. eep noch nicht: Hallo Peter, Du kannst in der Makefile die Option CFLAGS += -DUSE_EEPROM (Zeile 78) auskommentieren (# davor setzen). Danach das Programm neu übersetzen. Es werden jetzt die Texte in den Programmspeicher geladen. Dadurch wird viel weniger EEprom belegt. Das hilft hoffentlich bis Du den anderen Programmer probieren kannst. Probleme mit EEprom haben ja schon fast Tradition, meine Arbeit mit dem Transistortester haben mal wegen solchen Problemen begonnen. Grüße Karl-Heinz
Hello I have a question, I did a project link http://obrazki.elektroda.pl/6483459700_1353441643.jpg fusebit KLA987 CKSEL = 0001 SUT = 00 (in Bascom AVR), but the tester, Displays 1000uF -> 1576uF 3300uF -> 126900uF 100uF -> 162uF 100nF -> 158nF 47nF -> 69nF Triac BT138 displays only 19uF Do you have good software (eprom.hex and program.hex) for ATmega8A-PU (no Atmega8-16PU) ?
Tom Kućwik schrieb: > Hello > I have a question, > I did a project link > http://obrazki.elektroda.pl/6483459700_1353441643.jpg > fusebit KLA987 CKSEL = 0001 SUT = 00 (in Bascom AVR), but the tester, > > Displays 1000uF -> 1576uF > 3300uF -> 126900uF > 100uF -> 162uF > 100nF -> 158nF > 47nF -> 69nF > > Triac BT138 displays only 19uF > > Do you have good software (eprom.hex and program.hex) for ATmega8A-PU > (no Atmega8-16PU) ? Hallo Tom, I don't know, which software is currently used by your project. So I can not comment the capacitor measurement results. But the Triac BT138 has a trigger current of about 20 mA and a holding current of 30 mA. So your Tester can not test it with only 6 mA measurement current. You can find my software and documentation in a SVN archiv. please take a look to the german page http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads for details. You can download the software with svnbrowser as .tar.gz format. For unpacking with Windows you need a tool like 7-zip. With Linux it can be unpacked with standard tools (tar xvfz ...). The Makefile and data for ATmega8 you will find in the trunk/mega8 path. The full feature of program can only used with ATmega168 or ATmega328. In this case the capacitor at the AREF pin should be changed from 100 nF to 1 nF. The full PDF-documentation is available in german and english language in the same archiv. Regards, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, der Tom könnte eine fehlerhafte Software-Version (1.0) aus dem Trunk erwischt haben. Da ich dasselbe Problem mit der Widerstandsmessung hatte, könnte es das gleiche Problem mit den Kondensatoren sein! Hier hatte ich etwas dazu geschrieben: Beitrag "Re: Transistortester AVR" Gruß Michael
My project is a link http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester # Hardware Image "Schaltplan des Transistortesters" (with Hardware) In this link Beitrag "Transistortester mit AVR" Thomas S. (thomas_s74) describes the problem with the capacitors I have the same problem with capacitors Hubert G. (hubertg) writes: # ifdef UseM8 / * Faktoren für die bei Kapatitätsmessung Kondensatoren Diese von Faktoren hängen Fertigungstoleranzen des AVR ab und müssen somit ggf. angepasst werden H_CAPACITY_FACTOR ist für die Messung myth 470k-Widerstand (geringe Kapazität) L_CAPACITY_FACTOR ist für die mit Messung 680-Ohm-Widerstand (hohe Kapazität) Ist der gesamte Messbereich ca. 7300μF bis 0.2 nF. * / Unsigned int H_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 394, Standardwerte für M8 Unsigned int L_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 283, Standardwerte für M8 unsigned int H_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 262, Standardwerte für M8A unsigned int L_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 177, Standardwerte für M8A # endif Where can I find this modification (hex) Markus Frejek original files for ATMEGA8A ?
Tom Kućwik schrieb: > Where can I find this modification (hex) Markus Frejek original files > for ATMEGA8A ? Hi Tom, you should try my modified software. The part to detect the transistors is nearly the same than the original software. The measurement of capacitors is done with other measurement method. This method gives a better accuracy and measurement range than the original software of Markus F. ! If you have trouble to access my software, please send a message to my email. Regards, Karl-Heinz
Hallo, Dirk hat mir berichtet, daß es immer noch Schwierigkeiten gibt, auf die Daten im SVN-Archiv zuzugreifen. Als Zugabe möchte ich hier die .hex und die .eep Daten der letzten 1.02k Version als zip Datei einstellen. Der Quellcode (C und Assembler) und die Dokumentation ist nicht enthalten. Die Makefile ist zur Dokumentation der eingestellten Optionen beigefügt. Es soll lediglich den schnellen Zugriff auf die Programmdaten zum Ausprobieren ermöglichen. Die Daten sind für den ATmega168 übersetzt, aber auch für den ATmega328 brauchbar. Beim Ausprobieren nicht vergessen, daß die Genauigkeit der Kondensator- und Widerstands-Messung erst nach dem Selbsttest mit der Kalibration erreicht wird. Dazu muß am Schluß des Selbsttests ein Kondensator mit mehr als 100nF und weniger als 20uF an Pin 1 und Pin 3 angeschlossen werden. Bitte erst anschließen, wenn der Text >100nF in der Zeile 1 erscheint und bitte keine Elkos verwenden! PS Falls jemand Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv hat, kann man mich auch über eMail oder eine Benutzernachricht im Forum erreichen. Gegebenenfalls muß ich die Doku nachbessern. Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv Unter Linux nach wie vor: kein Problem!
Konrad S. schrieb: > Karl-Heinz Kübbeler schrieb: >> Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv > > Unter Linux nach wie vor: kein Problem! Das hat wohl herzlich wenig mit dem Betriebssystem zu tun, zu mal man sich auch über das Webinterface ein Tarball generieren lassen und downloaden kann.
So. Kurze Rückmeldung. Mein AVRISPMKII komp. Programmer ist heute angekommen. Konnte damit Atmega328P hex & eep einwandfrei flashen .. und läuft! D.h die China HW ist kompatibel und kann so 'aufgerüstet' werden. DANKE! Peter
Hallo Transistortester Freunde, ich habe eine neue Software-Version (1.03k) ins SVN-Archiv eingestellt. Die Änderung betrifft im wesentlichen nur die ATmega8 Version. Bei der ATmega168 Version hat sich nur geändert, daß die erkannte 2.5V Referenz durch eine kurze Anzeige von "VCC=5.00V" in der zweiten Zeile angezeigt wird. Danach wird die Zeile mit "Testing..." überschrieben. Bei der 1.02k wurde einfach 5.00V vor das Testing... geschrieben. Die Dokumentation wurde mit Meßserien für 9 verschiedene ATmega8 ergänzt. Außerdem wurden die bisher bekannt gewordenen Fehlverhalten in der Fehlerbeschreibung ergänzt. Für die Erkennung der Fehlerursachen bin ich auf Mitarbeit angewiesen, da die Fehler bei mir nicht auftreten. Grüße Karl-Heinz
Moin moin Karl-Heinz, hatte eben einen BUL38D auf dem Tester, der sagt es ist ein PNP , dreht man ihn um 180° so wird er als NPN erkannt event. kannste das mit einem Transistor mit druebergeloeteter Diode 'simulieren' vlG Charly
Charly B. schrieb: > hatte eben einen BUL38D auf dem Tester, der sagt es ist > ein PNP , dreht man ihn um 180° so wird er als NPN erkannt > > event. kannste das mit einem Transistor mit druebergeloeteter > Diode 'simulieren' Hallo Charly, das mit der Simulation scheint nicht so einfach zu klappen. Ich habe es gerade mit einem BU508A und einer Diode zwischen Emitter und Kollektor versucht. Mein Tester zeigt unabhängig von der Pin-Belegung einen NPN gefolgt von einem Diodensymbol und der Anschlußbelegung EBC= in Zeile 1 an. In Zeile 2 folgt der Verstärkungsfaktor und die Basis/Emitter Spannung. Ein BU508D läßt sich wegen des internen Basis/Emitterwiderstand nicht als Transistor testen. Wenn ich die Basis/Emitterstrecke alleine messe, wird ein Widerstand von 41.8 Ohm angezeigt, weswegen bei einem Meßstrom von etwa 6mA keine Diode entdeckt wird. Wenn ich die Basis/Kollektor Strecke messe, wird eine Diode (Uf=559mV C=518pF) angezeigt. Dann kann man noch die Emitter/Kollektor Strecke messen, hier wird wieder eine Diode (Uf=638mV C=518pF) angezeigt. Einen BUL38D habe ich leider nicht verfügbar. Ich werde noch weitere Versuche mit anderen Transistoren machen. Falls ich das Verhalten doch noch simuliert bekomme, werde ich mich melden. Grüße Karl-Heinz
Hallo, ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den Transistortester entdeckt haben. Hier der Ebay link:http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/181031222114?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a264d3b62 Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion! Grüße Karl-Heinz
moin moin Karl-Heinz leider hab i den BUL38D wieder einbauen muessen, hab auch keinen Lieferanten dafuer, werd aber mal die Tage mit anderen Transistoren spielen, falls i was finde schreib i dir vlG Charly
moin moin Karl-Heinz leider hab i den BUL38D wieder einbauen muessen, hab auch keinen Lieferanten dafuer, werd aber mal die Tage mit anderen Transistoren spielen, falls i was finde schreib i dir vlG Charly
> ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den > Transistortester entdeckt haben. Was die wohl fuer einen µC verbaut haben. > Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion! Entschuldige, aber das ist nicht Deine Software ! Wenn ueberhaupt ist das eine erweiterte Version von Markus.
Peter W. schrieb: > Entschuldige, aber das ist nicht Deine Software ! > Wenn ueberhaupt ist das eine erweiterte Version von Markus. Da steht ja auch nicht meine Software, sondern meine Softwareversion! Ich habe in allen Veröffentlichungen immer darauf hingewiesen, daß es sich um eine Weiterentwicklung handelt. Von Markus F. stammt die Idee und die Transistor-Erkennung ist in den Grundzügen immer noch gleich bei meiner Version. Die Widerstandsmessung ist aber überarbeitet, die Kondensatormessung mit der ESR-Messung komplett neu geschrieben, genau so wie die Messung von Induktivitäten. Auch das Erscheinungsbild mit Symboldarstellung von Dioden, Kondensatoren und Widerständen unterscheiden sich von der Version von Markus. Grüße Karl-Heinz
O.T. Lass Dich nicht durch Schwätzer und Neider beirren, Karl-Heinz. Ich finde das eine große Sauerei, daß da Leute aus dieser Arbeit Kapital schlagen. Wenn man Dich und Markus an dem Gewinn beteiligen würde, wärest ihr schon reiche Männer... MfG Paul
Richtig, Paul, kann ich nur beipflichten, wobei ich überwiegend Ersteres meine! Das mit dem "reich", na ja, deswegen zum Kapitalisten werden? ;-)
Paul Baumann schrieb: > Ich finde das eine große Sauerei, daß da Leute aus dieser Arbeit Kapital > schlagen. Im Prinzip habe ich gar nichts dagegen, wenn aus der Entwicklungsarbeit ein fertiges und preiswertes Produkt wird. Da können auch Bastler davon profitieren, die den Selbstbau scheuen. Bei einem Preis von etwa 20€ ist ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Aber das ist alles immer noch besser, als freie Software vom Internet zu saugen und nur für sich selbst weiterzuentwickeln. Ich hatte ja nie ein kommerzielles Interesse, es war für mich reines Hobby. Die Dokumentation habe ich bisher weniger als Bedienungsanleitung sondern mehr für technisch Interessierte geschrieben. Trotz allem empfinde ich es ehrlicher, wenn man als kommerzieller Anbieter die Quelle der Software angibt. Ich weiß aber nicht, wie das die Chinesen machen. Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Bei einem Preis von etwa 20€ ist > ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Wenn es darum geht, einen Tester zu haben, dann ist das sicher richtig. Rechne ich aber Erkenntnisgewinn und Bastelfreude gegen Materialkosten und Zeitaufwand auf, so hat es sich für mich auf alle Fälle gelohnt. Dafür danke ich dir, Karl-Heinz.
Hallo Transistortester Freunde, von Harald habe ich gerade erfahren, daß er eine Spule mit 330uH Induktivität bei seinem Transistortester in die AVCC Versorgung verbaut hat. Der AVCC Anschluß ist wie üblich mit 100 nF abgeblockt. Möglicherweise ist die Spule die Ursache für die Probleme mit der Brown Out Schwelle. Die Spule kann für einen kurzzeitigen Einbruch der AVCC Versorgung verantwortlich sein. Bei Paul war der gleiche Fehler auch aufgetreten. Es hatte die VCC Versorgung mit einem Speicher-Oszilloskop überwacht und nichts festgestellt. Nach der Atmel Dokumentation wird auch die VCC Versorgung mit der Brown Out Logik überwacht. Meine Vermutung ist aber, daß in Wirklichkeit die AVCC Versorgung überwacht wird. Mit der AVCC Versorgung wird nach meinem Kenntnisstand aber auch der gesamte Port C versorgt. Deswegen die eindringliche Warnung : Beim Transistortester keine Induktivität in der AVCC Versorgung verwenden! Die Induktivität hat hier keinen Nutzen, da während einer Spannungsmessung keine Ports geschaltet werden. Dies kann in einer anderen Anwendung anders aussehen, welche die Multitasking-Fähigkeit (Interrupt gesteuert) benutzt. In meinen Schaltbildern habe ich bewußt keine Induktivität eingezeichnet, obwohl das bei Standard Applikationen immer so ist. Bei keinem meiner Test-Exemplare ist eine Spule verbaut. Bei Versorgung der Spannung mit einem Netzteil anstelle der Batterie kann man gegebenenfalls eine Induktivität am Versorgungseingang (vor dem Spannungsregler) vorsehen. Grüße Karl-Heinz
"Boah eh!" ... würde ich jetzt als alter Ruhrpöttler sagen. Habe mir das gerade mal runter geladen und nur so überflogen. Toll was die Macher da geleistet haben!!!! Vielen Dank für all eure Mühen und dieser tollen Dokumentation. Toll, dass es solche Leute wie euch gibt!!!! Werde ich mir demnächst auch bauen. Hat schon jemand ein richtig schickes Gehäuse gebaut?
Frank O. schrieb: > Hat schon jemand ein richtig schickes Gehäuse gebaut? Hallo Frank, an richtig gute Bauvorschläge für ein Gehäuse kann ich mich nicht erinnern. Selbst die Kopie der Chinesen wird ohne Gehäuse geliefert, siehe Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" . Vorgefertigte passende Kunststoffgehäuse würden sich nur für eine große Serie lohnen. Da es aber auch verschiedene Platinen-Varianten gibt, wäre das sowieso schwierig. Also wird man wohl Standardgehäuse aus Kunststoff mit Bohrer, Säge und Feile bearbeiten müssen. Vereinzelt gab es aber hier im Thread schon Abbildungen von fertiggestellten Gehäusen. Grüße Karl-Heinz
@kubi48 Hallo Karl-Heinz, ich glaube nicht, das die Spule etwas ausmacht in der AVCC Leitung, wenngleich die mit 330µH schon sehr groß ist. Bei mir habe ich eine 10µH drin und keine Probleme damit. Lt. Datenblatt hängt der brown-out Detektor auch nur zwischen gnd und vcc. Lt. DB: "AVCC is the supply voltage pin for the A/D Converter, PC3:0, and ADC7:6". Vielleicht melden sich hier noch Andere mit dem Problem, so das man der Sache auf die Spur kommt. Vielleicht wäre es auch möglich, die Spule einfach mal zu überbrücken, um zu testen, ob der Fehler dann verschwunden ist.
Ich habe keine Spule in der AVCC-Leitung. Der Fehler mit dem Reset trat nur an einem einzigen Atmega328 auf und ist mit diesem reproduzierbar. Weitere 3 gekaufte 328 benehmen sich vernünftig. Ich habe aber etwas Anderes gefunden: Zwischen Anschluß 2 und 3 zeigen Kondensatoren viel zu geringe oder auch viel zu hohe Werte an. ____________________________________________________________________ WICHTIG: Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind, zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an. ____________________________________________________________________ Beispiel: 1000µF werden zu 10,15µF oder 47µF werden zu 27pF Zwischen Anschluß 1 und 2 stimmen die Werte mit der Wirklichkeit überein. Alle anderen Bauelemente (Transistoren, Dioden, LED, Widerstände, Spulen) werden an allen Anschlüssen kreuz und quer richtig erkannt und liefern plausible Werte. Die Software ist die Version 1.02K die Mike 0815 am 19.11. um 18:53 Uhr als Projekt für das AVR-Studio hochgeladen hatte. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > WICHTIG: Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind, > zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an. Hallo Paul, auch dieser Fehler ist bei mir fast nicht nachzubilden. Eine Falschanzeige erreiche ich manchmal, wenn ich den Testkondensator mit Kabel zwischen Pin 2 und Pin 3 anschließe und das Kabel von Pin 1 eng benachbart liegt. Es ist möglich, daß durch Verkopplung der Pins zuerst ein Kondensator mit etwa 30 pF erkannt wird. Da derzeit bei einem erkannten Kondensator kein weiterer gesucht wird, bleibt es bei dem kleinen Kondensator zwischen Pin 1 und Pin 3. Wie es zu einer Anzeige zu hoher Werte kommen kann, kann ich derzeit nicht erklären. Auch liefert bei mir die Messung von Kondensatoren an Pin 2:3 immer korrekte Werte, wenn es nicht zu der Falscherkennung von Pin 1:3 kommt. Die Beseitigung dieses Mangels erfordert, daß von der Software auch dann weiter nach Kondensatoren gesucht wird, wenn schon vorher ein Kondensator erkannt wurde. Das erfordert etwas Umbau in der Software. Alternativ könnte man die Grenze von 25 pF für die Erkennung eines Kondensators deutlich anheben, was mir aber nicht so gut gefällt. Bis zur Beseitigung des Problems sollte man Kondensatoren besser mit Pin 1:3 oder Pin 1:2 messen. Der Fehler mit der Brown Out Schwelle bleibt rätselhaft. Ist bei Dir die Verbindung der beiden GND Anschlüsse (Pin 8 und Pin 22) korrekt? Das kann man im eingebauten Zustand mit einem Ohmmeter testen. Die Atmega haben eine interne Verbindung, die aber mehr als 1 Ohm hat. Wenn die VCC Versorgung mit dem Oszilloskop keine Spannungseinbrüche von mehr als 2 us zeigt, bliebe als einzige Erklärung eine Rückwirkung der AREF Spannungsumschaltung auf die interne 1.1 V Referenz übrig. Die interne Referenz wird auch bei der Brown Out Überwachung verwendet. Hier könnte vielleicht das Entfernen des 1 nF Kondensators am AREF Pin weitere Erkenntnis mit dem einem ATmega328 geben. Herzliche Grüße und vielen Dank für die Rückmeldung, Karl-Heinz
Hmm, ich habe ja den Tester 7 x nachgebaut. Aber mit dem At168... Mit der Software von Dir K.H. Da sind noch keine Probs. vorhanden. Liegt es vieleicht am 328? Anpassung oder Fehler in der Produkion? Habe ein wenig gegockelt... es ist ein Antennenkabel oder gab es mit doppelter Abschirmung, wobei die "ALU" nach "Oben" isoliert war. Diente zur Datenübertragung. Also: Seele, ALU-Kram, Abschirmung.. Das wäre ein Messkabel ohne Probs. Finde den Link nicht mehr. Aber Funker kennen das bestimmt!!! Auch eine Idee. Dirk
Hallo Dirk, der Fehler mit der falschen Kondensator-Erkennung kann sicher auch bei anderen Prozessoren auftreten. Hier bin ich auch sicher, daß das Problem mit einer Softwareänderung zu lösen ist. Das Problem mit der Brown Out Schwelle ist aber schwierig einzukreisen. Bisher tritt es offensichtlich nur vereinzelt auf. Ich habe gerade bei einem ATmega328P den Kondensator am AREF Pin auf 100nF vergrößert, um den Fehler möglicherweise auszulösen. Bei der Messung eines 68uF Kondensators werden dann 200uF angezeigt, weil in der Software die Option NO_AREF_CAP gesetzt ist. Es kommt aber zu keinen Resets (Brown Out). Vielleicht kann ich ja einen der ATmega328, welche den Fehler produzieren, gegen einen funktionierenden eintauschen. Dann kann ich selbst weiter untersuchen, ob der Fehler in einem meiner Boards auch auftritt und dann gegebenenfalls weiter nach den Ursachen suchen. Grüße Karl-Heinz
Gute Idee, was machen die User, die das Chinateil gekauft haben? Na, warten wir ab. Der 10mH ist o.k. Tut nichts an Spannungs/Messänderungen. Zumindest habe ich nichts Negatives messen können. Also Platine und Apps(Atmel) o.k. Was bei Part 1-4 geändert werden könnte, sind eventl. die Kerkos zum Quarz. (Aber nur, wenn wirklich Differenzen in den Messungen vorhanden sind.) Mein erster Aufbau war nur mit Kerkos aus der Sammlung. Alles weitere wenig Tolleranz (kostet auch mehr) Oder Q-mit Temp/Stabi (Auch teurer) Layout ändern. Was soll es? Es ist ein Bauteiletester und "noch" nicht ein Messgerät. Reicht vollkommen aus. Dank Deiner und Mike`s Inovation . Auch alle anderen wollen wir nicht vergessen.... LG Dirk
Paul Baumann schrieb: > Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind, > zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an. im Software/trunk Pfad (Entwicklerversion) steht eine Version zur Verfügung, die weiter nach größeren Kondensatoren sucht. Das müßte das oben angeführte Problem beheben. Da zusätzliche Untersuchungen leider Programmplatz kosten, mußte ich die Abfrage der 2.5V Präzisionsreferenz für die ATmega8 Version entfernen. Für die anderen Prozessoren bleibt alles wie bisher. Grüße Karl-Heinz
> Was soll es? Es ist ein Bauteiletester und "noch" nicht ein Messgerät.
Naja, das kann man jetzt sehen wie man will. Die Geschichte Markus F.
war ja ein reiner Tester, welchen ich auch so und auch nur dafuer,
nutze. Unbekannte Bauteile zu identifizieren, vor allem SMD, war fuer
mich der Sinn dieses Projektes und ich denke auch Markus seins. Das
Ding, auch in der alten Version ist einfach nur klasse, kann man nicht
anders sagen.
Mitlerweile aber, bin ich so weit, dass ich sagen kann, da wird ein
echtes Messgeraet gebaut. Wenn man diesen ganzen Part "Transistortest,
Diodentest, Widerstandsmessung" raus nehmen wuerde, kaeme man auf ein
relativ "gutes" LC-Meter.
Brauchbare LC-Meter bekommt man nicht unter 100.- Kann natuerlich nicht
gegen HP/Agilent & Co anstinken, muss es aber auch nicht. Die Bereiche
sind voellig okay fuer den Hausgebrauch.
Vielleicht sollte man hier mal umschwenken und die Tester-Geschichte
aussen vor lasssen und sich mehr auf reine LC Messungen konzentrieren.
Diesen Tester gibt es ja nun fuer einen unschlagbaren Preis in der
Bucht. Ein reines LC-Meter aber nicht. Kombiniert mit ESR Messung ak IST
und SOLL Wert, inkl. Tabelle, waere das nochmal ein Projekt, welches ich
zusaetzlich nochmal aufbauen wuerde. Die Hardware bleibt ja gleich.
Die China Teile verkaufen sich ja prima. Wenn jemand schon eins hat,
dann postet doch bitte Details. Fuer die 20.- fange ich nicht an
rumzuloeten oder aufwendig und teuerer die Teile zusammenzusuchen und zu
bestellen.
Koennte man also fuer diese 20.- ein brauchbares LC-Meter draus machen,
waere es doch eine prima Sache.
Peter W. schrieb: > Vielleicht sollte man hier mal umschwenken und die Tester-Geschichte > aussen vor lasssen und sich mehr auf reine LC Messungen konzentrieren. Hallo Peter, ich glaube nicht, daß mit dem bisherigen Schaltungskonzept noch viel mehr in Richtung LC Messung herauszuholen ist. Der Tester von Markus F. hatte ja auch schon eine Widerstands und Kondensatormessung eingebaut. Ich weiß natürlich auch, daß kein Meßgerät den wahren Wert eines Bauteils anzeigen kann. Es wird nur eine mehr oder weniger gute Annäherung angezeigt. Nur sollte man dem Wert eines Meßgerätes irgendwie doch vertrauen können. Da war mir die ursprüngliche Version von Markus noch nicht gut genug, weshalb ich versucht habe Verbesserungen zu erreichen. Daß man aber mit einem 10 Bit ADC da nicht Spitzen-Ergebnisse erzielen kann, ist mit auch klar. Die Kondensator und die Induktivitätsmessung basiert auf einer Zeitkonstantenmessung. Bei der Kondensatormessung funktioniert das erstaunlich gut. Die Induktivitätsmessung kann derzeit nur bei einem Widerstand von unter 2.1 kOhm durchgeführt werden und die Ergebnisse sind bestenfalls befriedigend. Die ESR-Messung von Kondensatoren erfolgt nicht wie Industrie-Standard bei 100kHz, sondern wird bei etwa 500 Hz oder je nach Kapazität auch weniger gemessen. Man kann aber trotzdem Vergleichswerte ermitteln. Und das ist, wie bei der Induktivitätsmessung auch, besser als gar nichts. Der unschlagbare Vorteil des kleinen Gerätes ist aber, daß es in vielen Fällen ohne jegliche Einstellung Typ, Kennwerte eines Bauteils ermitteln kann. Man muß sich aber damit abfinden, daß das nicht mit jedem Bauteil gelingt. Problematisch sind oft Leistungshalbleiter oder Halbleiter mit zusätzlich integrierten Widerständen. Einen Nachbau der Chinesen habe ich bestellt, ich werde hier dann mal berichten, wenn der eingetroffen ist. Grüße Karl-Heinz
Hallo Ich würde gerne wissen, ob der Tester geignet ist für "In Circuit" Messungen. Insbesondere Elko ESR Messungen.Ich vermute, das er nicht geignet ist, da der Elko ja mit 5 Volt getestet wird und diese Spannung Halbleiter auf der Platine beschädigen könnte. Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
> und diese Spannung Halbleiter auf der Platine beschädigen könnte.
Nenne mir doch bitte mal ein Bauteil was keine 5V <20mA vertragen soll.
Damit sollte sich deine Frage erledigt haben.
not_important schrieb: > Ich würde gerne wissen, ob der Tester geignet ist für "In Circuit" > Messungen. Die Messung von eingebauten Bauteilen kann eigentlich nicht empfohlen werden. Restspannungen in der Baugruppe können außerdem den Tester beschädigen. Die Kapazitätsmessung wird als letzte Messung vorgenommen. Vorher sind alle Tests auf Transistoren, Dioden und Widerstand schon gemacht. Bei der Messung von Kondensatoren wird abhängig von der Kapazität bei einer Spannung zwischen 0.3V und etwa 1.3V gemessen. Bei großen Kapazitäten wird mit den kleineren Spannungen gemessen. Bei kleinen Kapazitäten kann es aber bei den Tests zu höheren Spannungen (bis 5V) kommen. Bei größeren Kapazitäten (~50uF) wird aber das eventuelle Entladen durch einen Parallelwiderstand bei der Kapazitätsbestimmung teilweise kompensiert. Die ESR Messung wird bei größeren Kondensatoren mit sehr kleinen Spannungen durchgeführt. Es kommt also sehr auf den Einzelfall an, ob die Messung funktioniert. Wenn eine zum Kondensator parallele Diode erkannt wurde, wird derzeit keine ESR Messung mehr gemacht. In jedem Fall muß für die ESR Messung der Widerstand der Meßleitung berücksichtigt werden. Grüße Karl-Heinz
> und diese Spannung Halbleiter auf der Platine beschädigen könnte.
Nenne doch nur ein Bauteil welches keine 5V <20mA vertragen soll.
Damit hat sich deine Frage eigentlich beantwortet, oder ?
Hi Simone, you are right, there is a problem with the svn server. But you can still get access to the data with the svnbrowser interface http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ . Download the gnu tarball of the previously selected directory. The file format is .tar.gz . Unpack the downloaded file with "tar xvfz" with linux. Windows users need a tool like 7-zip. Regards, Karl-Heinz
Simone schrieb: > Hi, there is a problem with SVN archive ? I can't connect to it. Hi Simone, hi friends of the TransistorTester, the SVN server seems to run again. I have uploaded the 1.04k version with fix of some problems. Capacities can now also measured at pin 2:3 without false detection of another capacitor. Also the previous versions had problems with missing Pull Up resistor R14, even if the option PULLUP_DISABLE is not set. The presenting of pin assignment of transistors is changed from "EBC=..." to "123=..." format. The new style is suggested by a user and I found it handy. The key letters (E,B,C or G,S,D) alter with the pin layout of the connected transistor. The text 123 is fixed and has the same order as the tester pin layout. But you can select the old style with the new option EBC_STYLE in the Makefile. Best Regards Karl-Heinz
Hallo Transitortester-Freunde, in der Bucht ist ein neues Angebot des Transistortester-Nachbaus erschienen http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/170951908971?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27cd871e6b. Diesmal sind neue Meßbeispiele und ein Blick auf die SMD bestückte Platine dabei. Unter anderem ist ein keramischer 10uF Kondensator und ein 10uF Elko vermessen worden. Grüße Karl-Heinz
ui, da ist mal exakt deine Software drauf, so wie ich das sehe. Die Probepins haben die auch erweitert, so wie ich das auf meinem Layout habe... Und jetzt noch eine "Selbstzerstörungssoftware" gepostet...die Gesichter würde ich gerne sehen...kleiner Scherz am Rande! Gruß Michael
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > in der Bucht ist ein neues Angebot des Transistortester-Nachbaus > erschienen > Ebay-Artikel Nr. 170951908971. Ist das ein gutes Angebot?
@Mike0815 Wärest Du so gut, (falls Du die Softwareversion 1.04K im AVR-Studio verarbeitet hast) noch einmal, wie schon weiter oben das AVR-Studio Projekt hier hochzuladen? Das wäre eine große Hilfe. MfG Paul
Davis schrieb: > Ist das ein gutes Angebot? Hallo Davis, das kann ich so nach den Bildern nicht beurteilen. Ich selbst würde den ATmega nicht als SMD sondern als DIP gesockelt verbauen. Falls man doch mal beim Prüfen auf eine zu große Restspannung reingefallen ist, braucht man nur den ATmega wechseln. Mit SMD Bauweise ist das schwieriger. Optisch scheint die Platine einen guten Eindruck zu machen (durchkontaktiert, Lötstopp-Lack und Bestückungsdruck). Ich habe einen aus der ersten Serie bestellt. Den werde ich dann mal untersuchen, wenn die Lieferung eingetroffen ist. Vom Preis her ist ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Es macht aber doch einen Unterschied, wenn man etwas selber aufgebaut hat. Das ist halt Geschmacksache und eine Frage der verfügbaren Zeit. So wie es aussieht, ist wenigstens ein ISP-Stecker (10-pol) vorgesehen, wenn auch nach den Bildern nicht bestückt. Auf der Platine scheint auch ein DC-DC Wandler vorgesehen zu sein, der aber ebenfalls noch nicht bestückt ist. Die offensichtlich gleiche Version wird auch noch über andere Internet Shops zu einem höheren Preis angeboten. Grüße Kar-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Davis schrieb: >> Ist das ein gutes Angebot? > > Hallo Davis, > > das kann ich so nach den Bildern nicht beurteilen. Ich selbst würde den > ATmega nicht als SMD sondern als DIP gesockelt verbauen. Falls man doch > mal beim Prüfen auf eine zu große Restspannung reingefallen ist, braucht > man nur den ATmega wechseln. Das sehe ich auch so. Man kann dann zur Not noch nen 168 `reinstecken, wenn der Grosse Bruder nicht will. Mit SMD Bauweise ist das schwieriger. Es sind auch keine 0.1% Widerlinge verbaut. > Optisch scheint die Platine einen guten Eindruck zu machen > (durchkontaktiert, Lötstopp-Lack und Bestückungsdruck). > Ich habe einen aus der ersten Serie bestellt. Den werde ich dann mal > untersuchen, wenn die Lieferung eingetroffen ist. Auf dein Urteil warten viele. > Vom Preis her ist ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Es macht aber doch > einen Unterschied, wenn man etwas selber aufgebaut hat. Das ist halt > Geschmacksache und eine Frage der verfügbaren Zeit. Basteln macht Spass und hilft ein wenig die Aufbauweise/Funktion zu verstehen. > So wie es aussieht, ist wenigstens ein ISP-Stecker (10-pol) vorgesehen, > wenn auch nach den Bildern nicht bestückt. Auf der Platine scheint auch > ein DC-DC Wandler vorgesehen zu sein, der aber ebenfalls noch nicht > bestückt ist. Warum ein DC/DC, wenn 80% den Tester mit Bttr. betreiben. Ein sauberes Netzteil braucht auch nicht DC/DC Wandler. Warten wir die Testberichte ab...... Dirk > > Die offensichtlich gleiche Version wird auch noch über andere Internet > Shops zu einem höheren Preis angeboten. > > Grüße > Kar-Heinz
Dirk Willner schrieb: > Es sind auch keine 0.1% Widerlinge verbaut. Muss auch nicht wenn man sie passend waehlt. > Warum ein DC/DC, wenn 80% den Tester mit Bttr. betreiben. Weil man dann die Batterie bis zum Ende leer nuckeln kann.
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Davis schrieb: >> Ist das ein gutes Angebot? > Hallo Karl, Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Davis
Davis schrieb: > Ist das ein gutes Angebot? Naja, wenn man bedenkt, zu welchen Preisen hier alleine die Platine vertickert wird ... Gruß
Bei den Platinen macht es halt die Menge. Als Markus seine erste Version herausbrachte, habe ich für meine Freunde Platinen fertigen lassen, einseitig mit Lötstopp, 140Stk zu je €2,70. Die lassen sich ganz leicht an die jetzige Version von Karl-Heinz anpassen. Kaufen kann man fast alles, aber selbst basteln macht einfach Spass.
Karl äußerte: >Naja, >wenn man bedenkt, zu welchen Preisen hier alleine die Platine vertickert >wird ... ...und wenn man dann noch bedenkt, was hier für missgünstige Vollpfosten Beiträge schreiben, dann ist man angewidert. Gruß Immitsch-Berater
Immitsch-Berater schrieb: > ...und wenn man dann noch bedenkt, was hier für missgünstige Vollpfosten > Beiträge schreiben, dann ist man angewidert. Vielleicht solltest Du erstmal lesen lernen, bevor Du in die Berater Branche einsteigst. Gefragt wurde, ob es sich dabei um ein gutes Angebot handelt. Angesichts der hier veröffentlichten Platinenpreise für eine nicht durchkontaktierte Platine, kann sich jeder diese Frage wohl selbst beantworten. Alle weiteren Interpretationen entspringen Deiner eigenen fragwürdigen Kreativität. Gruß
Paul_Baumann schrieb: > @Mike0815 > > Wärest Du so gut, (falls Du die Softwareversion 1.04K im AVR-Studio > verarbeitet hast) noch einmal, wie schon weiter oben das AVR-Studio > Projekt hier hochzuladen? > > Das wäre eine große Hilfe. > > MfG Paul Das kommt drauf an! Wenn der Karl-Heinz nichts dagegen hat, dann ja. Die ein AVR-Projekt haben möchten, können mich auch per PM anschreiben, man muß es den Chinamännern ja nicht noch auf dem Silbertablet servieren... Gruß Michael EDIT: Komischerweise kann ich den M168 nicht mehr kompilieren, da bekomme ich 2 Fehlermeldungen mit denen ich gerade nichts anfangen kann. Kann es sein, das dieser schon überläuft? Der M328 wird ohne Probleme kompiliert.
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Hallo, > > ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den > Transistortester entdeckt haben. > Hier der Ebay > link:http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/181031222114?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a264d3b62 > Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion! > > Grüße > Karl-Heinz Hi, Do you know which firmware version the eBay tester comes with? also is it okay if i use 1% resistors for 680R and 470K as i cant find %0.1 and where can i find LT1004 2.5v? thanks
@milton How should Karl-Heiz know which firmware is used at ebay? What resisters you do use depends on the precision you want to archive... The LT1004-2.5 is sold in many good electronis shops or you can order it via imternet. I don't know where you live :-)
Milton Jonez schrieb: > Do you know which firmware version the eBay tester comes with? No, but only the last versions support ESR measurement. Milton Jonez schrieb: > also is it okay if i use 1% resistors for 680R and 470K as i cant find > %0.1 > and where can i find LT1004 2.5v? You can also use the 1% resistors, but results in the PDF-documentation are all measured with 0.1% type. You can also use a LM4040AIZ2.5 as voltage reference. The shop www.reichelt.de has the reference diodes and the resistors (MPR 680 and MPR 470k). I don't know, if the chinese have taken a voltage reference, may be they use only a zener diode. But this is a worse solution. Regards, Karl-Heinz
Ich habe so einen Chinesischen Tester der ersten Generation, bin eigentlich ganz zufrieden. Immerhin macht er das was die erste Version wohl konnte. Egal an welchen Pins man einen Widerstand anschließt es wird immer der gleiche Wert angezeigt und funktioniert soweit ganz gut. Natürlich möchte ich auch die neuere Software nutzen, und möchte ihn deshalb umbauen. Soviel ich weis muß man einen 8MHz Quarz anbauen, den ARef Kondensator auf 1nF reduzieren, und eine Spannungsreferenz anbauen. Ich hab auch schon nen Atmega32p-pu den ich dann benutzten möchte. Als Spannungsreferenz möchte ich nen TL431ACL nehmen, der macht ja auch 2,5V wenn man zwei Beinchen kurzschließt. Oder ist der nicht geeignet? Immerhin ist er recht günstig ... und ich habe welche davon :) Gibt es ne Umbauanleitung von der alten zu neuen Version? Ich meine was von einem Pullup gelesen zu haben den man noch einbauen muß. Ich hatte mit schon mal alles zusammengesucht, aber dann ist die Grafikkarte von meinem Rechner hops gegangen, da hatte ich erst mal andere Probleme. Hab zwar mittlerweie nen neuen Rechner aber der Einschub für die Festplatte wird nicht geliefert. So werde mich jetzt nochmal auf die Suche nach der Software machen, fand dieses svn schon letztens verwirrend. Ist TrTester_102k_m168.zip aktuell? Hmm nee ist für den falschen µC und nur binary. mal weitersuchen ob ich sie finde.
Hallo Mik, ich nehme mal an, daß der ATmega328P-PU gemeint ist. Man muß die Platine eigentlich überhaupt nicht umrüsten, nur der Prozessor muß getauscht werden. Es läßt sich auch die Software anpassen. Es sind aber mindestens folgende Nachrüstungen bzw. Umrüstungen sinnvoll: Der Kondensator am AREF-Pin sollte entfernt oder auf 1nF verkleinert werden. An den Eingang PD7 (Pin 13) sollte man einen 27k Widerstand nach VCC anschließen (Pull Up). Der Ausgang PD6 (Pin 12) hatte früher einen 100nF Kondensator geschaltet, dies hat manchmal Probleme gemacht, deswegen auf 10nF verkleinern. Die Umrüstung auf 8MHz Quarzbetrieb ist nicht unbedingt notwendig. Man kann auch mit 8 MHz RC Betrieb arbeiten. Ich hatte aber ein altes Board mit Quarz, aber ohne die 22pF ohne erkennbare Probleme nachgerüstet. Die Präzisionsreferenz dient der Überwachung der VCC Spannung. Die VCC Spannung hat direkten Einfluß auf die Kapazitätsmessung. Die Referenz macht also nur Sinn, wenn sie kleinere Abweichungen hat als der VCC Regler. Gute Referenzen wie LM4040A schaffen 0.1% Toleranz bei 25°C . Spannungsregler können aber mehr als 1% Abweichung haben. Normalerweise wird von der Software erkannt, wenn keine Referenz vorhanden ist. Wenn es zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand (2k2) von PC4 nach VCC anschließen. Die fertigen Softwareversionen sind im Software/tags Verzeichnis des SVN-Archivs http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/tags , die letzte Version ist ttester_104k.zip . Wenn man den GNU tarball runtergeladen hat, muß man die .tar.gz Datei mit 7-Zip (Windows) auspacken. Die .hex und .eep Dateien im default Unterverzeichnis sind zwar eine ATmega168 Version, die Software läuft aber auch auf einem ATmega328! Grüße Karl-Heinz
Hi danke für die schnelle antwort. Dann werde ich erst mal den uC austauschen, wenn das schon was bringt. kann man den auch auf 6MHz laufen lassen? oder kommt da das timing durcheinander? hab davon noch nen Quarz da. Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > ich nehme mal an, daß der ATmega328P-PU gemeint ist. Ja, richtig Da vielleicht noch andere das China board haben antworte ich mal alles durch > Der Kondensator am AREF-Pin sollte entfernt oder auf 1nF verkleinert > werden. dort ist ein 100nF sollte also verkleinert werden > An den Eingang PD7 (Pin 13) sollte man einen 27k Widerstand nach VCC > anschließen (Pull Up). Der ist glaub ich nicht da, werde aber nochmal durchklingeln. > Der Ausgang PD6 (Pin 12) hatte früher einen 100nF Kondensator > geschaltet, dies hat manchmal Probleme gemacht, deswegen auf 10nF > verkleinern. Dort ist ein 100nF , sollte also verkleinert werden. > > Die Umrüstung auf 8MHz Quarzbetrieb ist nicht unbedingt notwendig. Man > kann auch mit 8 MHz RC Betrieb arbeiten. Ich hatte aber ein altes Board > mit Quarz, aber ohne die 22pF ohne erkennbare Probleme nachgerüstet. > > Die Präzisionsreferenz dient der Überwachung der VCC Spannung. Die VCC > Spannung hat direkten Einfluß auf die Kapazitätsmessung. Die Referenz > macht also nur Sinn, wenn sie kleinere Abweichungen hat als der VCC > Regler. > Gute Referenzen wie LM4040A schaffen 0.1% Toleranz bei 25°C . > Spannungsregler können aber mehr als 1% Abweichung haben. > Normalerweise wird von der Software erkannt, wenn keine Referenz > vorhanden ist. Wenn es zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand > (2k2) von PC4 nach VCC anschließen. Verbaut ist nen WS78L05 216ssb, habe zwar WS gefunden aber keine Angaben zur Genauigkeit. Bei TI ist für den 78L05 5% angegeben. dann müßte ich mit dem TL431 der eine Genauigkeit von 1% hat schon etwas besser sein. Werde mir den LM4040A aber dann auch noch besorgen. Vielleicht nehm ich auch nen LM1117, die scheinen auch etwas genauer zu sein. > http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transist... Die Software hab ich übersetzt bekommen, nachdem ich auf 328p geändert habe. Mußte nur das makefile aktivieren. Hatte es erst mit AVR studio probiert, das ging irgendwie nicht, aber über make ging es dann.
Mik schrieb: > Werde mir den LM4040A aber dann auch noch besorgen. > Vielleicht nehm ich auch nen LM1117, die scheinen auch etwas genauer zu > sein. Hallo Mik, der LM4040AIZ2.5 ist eine 2.5V Spannungsreferenz, kein Regler. Die Spannungsreferenzen verhalten sich wie Zenerdioden, nur wesentlich präziser. Der LM1117 ist ein Regler, den ich nicht kenne. Ich habe gute Erfahrungen mit einem MCP1702-5002 gemacht. Das ist ein LDO Spannungsregler, der 200mA Strom schafft (78L05 nur 100mA), einen sehr niedrigen Ruhestrom hat und wenig Pufferkapazität (1uF) benötigt. Der MCP1702 hat aber eine andere Pinbelegung als der 78L05! Grüße Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, > Der LM1117 ist ein Regler, den ich nicht kenne. Der LM1117-5 ist wohl auch ein LDO gibt es in verschiedenen Gehäusen SOT223(auch TO220), kann 800mA, hat aber ein Dropout von über 1V bei 100mA Last. Desweiteren benötigt er mindestens 10µF Puffer am Ein-u. Ausgang > Ich habe gute Erfahrungen mit einem MCP1702-5002 gemacht. Das ist ein > LDO Spannungsregler, der 200mA Strom schafft (78L05 nur 100mA), einen > sehr niedrigen Ruhestrom hat und wenig Pufferkapazität (1uF) benötigt. Das kann ich bestätigen! Vor allem hat er sehr wenig Schwingneigung und ist die erste Wahl für den Tester. @Mik > Hatte es erst mit AVR studio > probiert, das ging irgendwie nicht, aber über make ging es dann. Natürlich geht das mit dem Studio4.19! Man muß nur Das Makefile von Karl-Heinz als Externes dort angeben! Gruß Michael EDIT: Karl-Heinz, hattest du mir noch eine Antwortmail geschickt, wegen dem M168 Kompilat?
Michael D. schrieb: > EDIT: Karl-Heinz, hattest du mir noch eine Antwortmail geschickt, wegen > dem M168 Kompilat? Hi Michael, ich hatte Dir am 6.12. eine Benutzernachricht geschickt, dass ich beim Übersetzen für den mega168 noch 5% Luft im Speicher habe. Die Fehlermeldung bei m168 kann also eigentlich nicht am Platzproblem liegen. Ist die Ursache inzwischen geklärt? Grüße Karl-Heinz
Hallo zusammen, habe heute meinen ATmega8 mit den Fuses: H=0xD9 / L=0x24 geflashed. Geflashed habe ich den Trunk. Habe nun folgende Anzeige beim starten des Testers: Bat. 20V OK Testing...... --> Danach zeigt er korrekt den Wert eines Bauteils und dann verschwindet die Anzeige nach 3sec. und es erscheint "Timeout!" im Display. Ein Taster zeigt bei mir keine Wirkung. Was mache ich falsch? Was komisch ist: Ich bin an einem 12V Computer Netzteil (ausgeschlachtet und als Spg. Quelle umgerüstet) angeschlossen. Auf der Platine sitzt ein 7805 Spg. Regler.... Warum zeigt er denn überhaupt die "Bat. 20V OK" an?
Die 20V ist doch richtig, ist die Spannung die du reingibst. Hab meinen Umbau jetzt fertig, mit 328P. 8MHz quarz. Leider gehts nicht. Er sagt 9,1V in. dann 20 sec testing, dann 10 sec CELL! , dann fängt er wieder von vorne an. Spannung an der Batterie ist 9,2V. Was bedeutet CELL? Cellphone will er telefonieren? Batterie ist ja nicht leer. Egal ob am Eingang ein R, ein T oder ob er leer ist.
Thomas schrieb: > Danach zeigt er > korrekt den Wert eines Bauteils und dann verschwindet die Anzeige nach > 3sec. und es erscheint "Timeout!" im Display. Ein Taster zeigt bei mir > keine Wirkung. Was mache ich falsch? Hallo Thomas, der Fehler sieht danach aus, dass der Pull-Up Widerstand am PD7 Eingang des ATmega fehlt. Die Standard-Software schaltet die internen Pull-Up Widerstände ab. Man kann entweder den einen Pull-Up nachrüsten oder die Option in der Makefile "CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE" entfernen. Grüße Karl-Heinz
Mik schrieb: > Was bedeutet CELL? Cellphone will er telefonieren? Batterie ist ja > nicht leer. > Egal ob am Eingang ein R, ein T oder ob er leer ist. Hallo Mik, Cell ist die Meldung, daß der Tester beim Entladen eines Kondensators nicht auf 0 V kommt. Dies wäre der Fall, wenn eine Batterie angeschlossen wäre. Deswegen die Meldung Cell! Die Ursache kann an einer instabilen Betriebsspannung liegen. Die zulässige Restspannung beim Entladen wird in der Makefile mit der Option CAP_EMPTY_LEVEL vorgegeben. Eingestellt ist hier ein Wert von 4mV. Dies hat bei allen von mir untersuchten ATmega ausgereicht. Man kann den Wert aber versuchsweise erhöhen. Grüße Karl-Heinz
Moin, Ich hatte doch mal dasselbe Problem. Der Grund war ein zu hoher Ripple am Reglerausgang des LDO LM2940. Du kannst es testen, wenn du an den Reglerausgang einen 100µF Elko anschliesst. Beim MCP1702 tritt dieses Problem nicht auf. Gruß Michael
So hab mal kurz getestet. Geändert wurde: - Die beiden Kondensatoren verkleinert - Pull up eingefügt, habb 33k genommen, hatte keine anderen da. - 8MHz Quarz angelötet. - Den 78L05 durch einen LM2950ACZ 5.0 ersetzt, da der genauer sein soll. Habe versuchsweise einen 150µ zwischen 5V und GND gelegt, das hat keine Änderungen gebracht. Ich habe einmal kurz VCC 5,xx gesehen (xx war ca 45) dann ging er aber sofort auf testing. Im Makefile hatte ich beim übersetzten folgendes geändert: PARTNO = m328p CFLAGS += -DFREQUENCY_50HZ ##CFLAGS += -DNO_AREF_CAP ##CFLAGS += -DUSE_EEPROM Mit dem Atmega8L, der drin war, läuft die geänderte Schaltung immer noch problemlos. Die Fuse stehen wie oben angegeben wurden >Die Fuses findet man in der Makefile, für den ATmega328P sind es >lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc (mit 8MHz Quarz) (efuse steht auf 0x04, liegt aber daran das sie Bits dadrüber nocare sind) Mit der Eingangrestspannung erhöhen werde ich nachher mal ausprobieren. da kein isp dran ist, ist es etwas aufwendiger, werde dann vielleicht auch nen bootloader reinpacken. Will aber erst meine Pollinbestellung aufgeben, damit die noch vor Weihnachten kommt.
Wieso sind 20V ok? ICh gebe doch nur 12V rein. Also müsste ja max. 12V dran stehen und nicht 20V!
Thomas schrieb: > Wieso sind 20V ok? ICh gebe doch nur 12V rein. Also müsste ja max. 12V > dran stehen und nicht 20V! Hallo Thomas, möglicherweise ist das Netzteil nicht genügend belastet und hat tatsächlich eine höhere Spannung. Nach Möglichkeit sollte man die Spannung mit einem Voltmeter prüfen. Falls doch nur 12V anliegen, kann man den Spannungsteiler R11/R12 auf der Platine überprüfen (10k/3.3k). Grüße Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Die zulässige Restspannung beim Entladen wird in der Makefile mit der > Option CAP_EMPTY_LEVEL vorgegeben. Eingestellt ist hier ein Wert von > 4mV. hab den jetzt auf 7 gesetzt , mit eine anderen 328p, der verhält sich genauso.
Mik schrieb: > Ich habe einmal kurz VCC 5,xx gesehen (xx war ca 45) dann ging er > aber sofort auf testing. Hallo Mik, die VCC Ausgabe erscheint nur, wenn eine 2.5V Präzisionsreferenz detektiert wurde. Ich gehe mal davon aus, dass am PC4 Eingang nichts angeschlossen ist. Für den Test wird PC4 kurz auf GND geschaltet und wieder auf Eingang zurückgeschaltet und die Spannung gemessen. Bei meinen Tests blieb die Spannung immer ausreichend klein, damit keine 2.5V Referenz erkannt wird (keine VCC= Meldung). Falls es doch zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand (2.2k) nach VCC anschließen. Mik schrieb: > Im Makefile hatte ich beim übersetzten folgendes geändert: > PARTNO = m328p > CFLAGS += -DFREQUENCY_50HZ > ##CFLAGS += -DNO_AREF_CAP > ##CFLAGS += -DUSE_EEPROM Wenn der AREF Kondensator von 100nF auf 1nF geändert ist, kann die Option CFLAGS += -DNO_AREF_CAP gesetzt bleiben. Ich habe aber die Optionen so wie angegeben ohne erkennbare Probleme getestet (Batteriebetrieb). Als Ursache kann aber immer noch ein VCC Versorgungsproblem in Frage kommen. Die Spezifikationen der Regler fordern Mindestkapazitäten am Eingang und Ausgang für einen stabilen Betrieb. Seltsam ist natürlich, dass der ATmega8L ohne Probleme läuft. Man sollte auf jeden Fall die Versorgungsanschlüsse GND (8) und AGND (22) sowie VCC (7) und AVCC (20) überprüfen. Dazu am besten den ATmega aus dem Sockel nehmen wegen interner Brücken! Grüße und viel Erfolg bei der Fehlersuche, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, Spg. Teiler kontrolliert: Passt PD7 fehlt der Pull-Up. Habe Testweise mal probiert einen 10k nach 5V: Bingt nix Habe jetzt Teilerfolge: Version 100 scheint besser zu laufen als 104. Da gibt es keinen TimeOut Fehler mehr. Das ganze ist reproduzierbar. Netzteil ist Stabilisiert und bricht nicht ein. Oft zeigt er 20V an, manchmal auch den Korrekten Wert von 12V. Nach einer Messung kann es schon wieder anders aussehen....Spg. Teiler passt. 2ter ATMega = gleiches Ergebnis. Was auch noch auffällt. Wenn man den Tester das erste mal bestromt kommt im Display die Bat Spg und Testing..... Danach zeigt er den Wert des Bauteils korrekt an. danach startet er einfach nochmal OHNE das ich den Taster dazu gedrückt habe und es kommt wieder die Bat Spg und Testing.... das ganze kommt ein paar mal (8x glaube ich...habs nicht gezählt) und dann bleibt er stabil. Quasi, er bleibt bei der Anzeige des zuletzt gemessende Bauteils. Danach führt er erst eine neue Messung durch wenn ich den Taster gedrückt habe. Echt komisch.....was läuft da schief? Und warum wird es mit niedriger Versionsnummer besser? Oder hast Du eine hex + epp für mich, welche den Internen PullUp wieder einschaltet? Gerne per PN. Melde dich bitte....Grüße Thomas
Hallo Thomas, die Testwiederholung bei angeschlossenem Bauteil ist normal, wenn die Makefile Option POWER_OFF=5 gesetzt ist. Wenn keine Testwiederholung gewünscht ist, einfach "CFLAGS += -DPOWER_OFF" ohne die =5 eintragen und neu übersetzen. Die internen Pullup Widerstände werden aktiviert, wenn die Makefile Option PULLUP_DISABLE nicht gesetzt ist (Kommentarzeichen #). Die Meßresultate habe ich aber für diese Version nicht überprüft. Wenn ich Deinen Fehlerbericht richtig verstanden habe, schaltet der Tester nicht aus. Normalerweise sollte ja die Betriebsspannung abgeschaltet werden und dabei auch das Display ausgeschaltet werden. Ich kann nur mit registrierten Nutzern über Email (Nutzerbenachrichtigung) in Kontakt treten. Meine Email Adresse ist aber auf der Titelseite der PDF-Doku. Grüße Karl-Heinz
Hallo, nachdem ich mir auch diesen Tester mit einem m328p nachbaute und soweit von der Kondensatormessung realistische Werte herauskommen gibt es nun ein Problem. Der Tester schaltet sich automatisch nach einer Messung ab, bei überbrücken der Abschaltung bleibt die Meldung "Timeout" auf dem Display stehen, der Tester will sich abschalten. Im Makefile habe ich die automat. Abschaltung deaktiviert und den Code selbst geflasht. Da ich bei R* die 2,5V ref vergessen habe ist derzeit dieser Pin über 2k2 auf Vcc, auch der 27k Pullup vor dem Taster ist integriert... Nur leider lässt sich der Tester nur einschalten, wenn im Makefile zusätzlich die PullupDisable Flag nicht auskommentiert ist. Alles in allem ist der Tester der vers. 1.04 so bestückt wie im SVN der Aktuellen Version, vom 1072-5002 kommen 4,75V raus, 100nF Cs auf den Versorgungsleitungen sind großzügig verteilt. Falls in diesem Thread schon einmal vorher eine Lösung dazu kam, bitte ich um einen Verweis. Ich habe diesen nach bestem Gewissen durchsucht. Vielen Dank Tim
Hallo Tim, eine VCC Spannung von 4.75V ist außergewöhnlich niedrig. Wieviel Strom wird dann für die LCD-Beleuchtung verbraucht? Wie hoch ist die Eingangs-Spannung? Mir ist nicht klar, welche Funktion gewünscht ist. Wenn die Abschaltung deaktiviert wird (kein POWER_OFF), muß der Tester über einen externen Schalter eingeschaltet werden. Diese Betriebsart ist nur dazu vorgesehen, wenn die Transistoren für die Abschaltung nicht eingebaut sind. Der Tester misst dann endlos in einer Schleife bis über den Schalter abgeschaltet wird. Wenn nach jeder Messung abgeschaltet werden soll, muß die Option POWER_OFF ohne =x, also ohne Wiederholzahl angegeben werden. Mit den Abschalt-Transistoren schaltet der Tester auf jeden Fall ein, solange der Taster gedrückt wird (über die Basis-Emitter Strecke von T2). Beim Programmstart schaltet das Programm mit Abschaltefunktion den Ausgang PD6 auf VCC Spannung und hält so die Betriebsspannung über T1 eingeschaltet. Ist vielleicht PD6 (Ausgang) und PD7 (Eingang) vertauscht, wie es mir schon bei der Doku mal passiert ist? Grüße Karl-Heinz
Hallo, wie ich das Makefile gelesen habe kann ich doch die Auto abschaltung deaktivieren und trotzdem über längeres Halten des Tasters den Tester abschalten. Dieser schaltet nur direkt nach einer Messung ab, ich möchte aber dass dieser 10x misst, was ich auch einstellte bevor ich diese Flag auskommentierte da ich daxhte es könnte an der Zählschleife liegen. Die spannung hatte ich auch schon mit meiner externen psu an 5,0V und die gleichen Probleme. LCD beleuchtung ist abgeklemmt. Was allerdings komisch ist, ist dass er während des Selbsttestes nixht abschaltet... Als ob er den Taster weiterhin als gedrückt erkennen tut. (Werde morgen genauestens auf Lötbrücken prüfen) Der selbsttest dauert so ca 25-30sek mit kondensatormessung Ich möchte den Tester einfach nur mit Batterie betreiben und obwohl ich pullups extern eingelötet habe eght der Tester nur mit den internen an, was verdächtig nach einer winzig kleinen Brücke klingt, da ich außenrum Masseflächen habe. Viele Grüße tm
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Man sollte auf jeden Fall die Versorgungsanschlüsse GND (8) und AGND > (22) sowie VCC (7) und AVCC (20) überprüfen. Hallo Karl-Heinz und auch alle eagle user: Bei den ATmegas 8,16,32,64,168,328 und noch vielen anderen atmel µCs gibt es KEINEN AGND (analog Ground), sondern nur GND(s)! In den meisten Fällen ist es egal, weil die gnd sowieso zusammen geknüppelt werden. Es ist aber schlichtweg falsch. Wenn, wie mal in meinem Fall, getrennte gnd verlegt werden müssen, ist der Schaden unter Umständen immens. Es ist schon eine Zeit lang her, als ich (nach Rücksprache mit Atmel) Cadsoft darauf aufmerksam gemacht habe. Man hat bei Cadsoft dann auch die libraries korrigiert, aber das scheint sich immer noch nicht herum gesprochen zu haben. Eine Korrektur der atmel.lbr kann jeder selbst machen, wenn er/sie in den Symbolen der entsprechenden µCs den Namen AGND durch GND@1 ersetzt.
Okay, mein Problem hat sich erledigt. Habe aus Bequemlichkeit auf dem Layout 2 Pins vertauscht, jetzt schaltete sich der Tester immer ab als dieser den Taster überprüfte und im Makefile musste ich damit er startet Pullups anmachen; jetzt läuft alles wie gewünscht mit meinen Externen Pullups. Vielen Dank Tim
Hallo Transistortester-Freunde, die Lieferung mit dem chinesischen Nachbau ist bei mir angekommen. Vorab eine erste Analyse: Der Tester wurde ohne jegliche Bedienungsanleitung ausgeliefert. Auch ein Hinweis auf die Herkunft der Software fehlt. Die Präzisions-Spannungsreferenz ist fälschlicherweise mit einer Zenerdiode bestückt. Die erreicht bei mir nur etwa 2.2V und wird von der Software nicht als Referenz akzeptiert (Spannungsabweichung zu groß). Der ATmega im SMD Gehäuse ist unkenntlich gemacht, es ist aber ein ATmega168 oder ATmega168A. Installiert ist die Software Version 1.02k mit Abschaltung nach einer Messung. Ich habe inzwischen die SMD Zenerdiode durch eine bedrahtete LT1004 2.5V Referenz ersetzt. Danach meldet der Tester beim Start eine VCC Spannung von 4.93V. Der Selbsttest läuft ohne Auffälligkeiten durch, auch die Kalibration ist ohne Probleme. Beim zusätzlichen Bestücken eines 10-poligen ISP Steckers habe ich eine zusätzliche Brücke von Pin 6 nach Pin 10 (GND) nachgerüstet, da nach meinem Anschlußplan neben dem MISO Anschluß (9) ein GND Anschluß (10) liegen soll. GND 10 9 MISO NC 8 7 SCK NC 6 5 Reset NC 4 3 OSZ VCC 2 1 MOSI Auf der Platine ist nur Pin 4 und Pin 6 mit GND verbunden. So konnte ich mit avrdude (make verify) den Typ des ATmega ermitteln und feststellen, daß die Fuses auf interne Referenz eingestellt sind (lfuse=0xE2, hfuse=0xDC). Ich habe dann die neue Software 1.04k aufgespielt und die Fuses auf Quarz-Betrieb umgestellt. Die Platine sieht eigentlich ordentlich gefertigt aus, allerdings mußte ein Anschluß des 78L08 umgelegt werden. Unter einem Stereo-Mikroskop kann man sehen, daß die SMD Bauteile offensichtlich von Hand bestückt sind. Die neueren Platinen sehen etwas anders aus, sie besitzen nicht mehr die zwei extra Buchsen für T2 und T3. Ich nehme deshalb an, daß der Fehler mit dem Spannungsregler inzwischen beseitigt wurde. Die Messung der Batteriespannung macht teilweise Probleme. Es ist noch nicht klar, ob das von einer schlechten Kontaktierung der Batterie-Clips kommt oder andere Ursachen hat. Grüße und frohe Weihnachten Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Die Platine sieht eigentlich ordentlich gefertigt aus, allerdings mußte > ein Anschluß des 78L08 umgelegt werden. Ist da nen 78L08 drauf, oder ist das nur ein Tipfehler. Ich dachte da kommt ein 78x05 drauf.
Meiner scheint jetzt auch zu funktionieren. Habe als erstes noch einen TL431 eingebaut. Seit dem zeigt er am Anfang, wie zu erwarten war, VCC=5.00V an. Das hat aber am eigentlichen Problem nichts geändert. Hab nen 100nF SMD direkt am Beinchen von VCC und GND, den 150uF dafür raus, ging immer noch nicht. Dann hab ich ein paar Kontakte nachgelötet, danach ging er in den Selbsttest, konnte ein paar Testmessungen machen, dann zeigte er wieder Cell. Hab dann alle Lötstellen nachgelötet. Seit dem scheint es jetzt zu gehen. Die Ergebnisse schwankten aber, Habe deshalb noch die beiden C an den Quarz angelötet, jetzt sind die Ergebnisse wesentlich Konstanter. Ein 2k2 Widerstand schwankt nur noch in der letzten Ziffer. Die Testmessungen schienen einigermassen ok. Nur beim LEDdiodenfeld zeite er einen 56µF Kondensator mit 0 Ohm Esr, aber das er das nicht richtig erkennt war zu erwarten. Werde später nochmal genauer testen.
Mik schrieb: > Ist da nen 78L08 drauf, oder ist das nur ein Tipfehler. Ich dachte da > kommt ein 78x05 drauf. Ist natürlich ein 78L05 gemeint. Karl-Heinz
Hier noch ein Nachtrag zum chinesischen Nachbau: Kurzgeschlossene Pinne melden einen Widerstand von 0.3 Ohm. Daraufhin habe ich den Widerstand des Signalwegs von T1 zu PC0 (bzw. von T2 zu PC1) mit einem LCR-Messgerät nachgemessen. Eine Strecke hat jeweils 0.15 Ohm. Die Angaben beziehen sich alle auf die Platinenversion "Booster edition" Version 2.1 von 2012/11/06 . Der Widerstands-Nullwert wird derzeit nicht in der Software kompensiert, so daß alle Widerstandsmessungen diesen Offset haben. Auch die ESR-Messung zeigt durchweg zu hohe Werte an. Ein ordentlicher Selbstbau scheint sich also doch zu lohnen! Grüße Karl-Heinz
Paul Baumann schrieb: > Danke, Karl-Heinz für die Hinweise. Ich werde es heute Abend dann mal > "brennen". > > MfG Paul Ich glaub heute Abend "brenne" ich mir auch einen. Mal gucken wie's mir morgen dann geht.*lol*
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Kurzgeschlossene Pinne melden einen Widerstand von 0.3 Ohm. > Daraufhin habe ich den Widerstand des Signalwegs von T1 zu PC0 (bzw. von > T2 zu PC1) mit einem LCR-Messgerät nachgemessen. Eine Strecke hat > jeweils 0.15 Ohm. Hallo Karl-Heinz, kann man nach Deiner Einschätzung durch zusätzliche "Brücken"/ Fädeldraht o.vglb. den Widerstand der Signalwege verringern? Danke, Thomas
Bin irgendwie frustriert. heute morgen lief alles. Taste gedrückt die Ledmatrix die angeschlossen war blinkte wie verrückt(durch die Messungen), bis er dann ein Ergebnis anzeigte. Ok., das er nicht herausfand was angeschlossen war, sondern eine Elko meldete mit ca 50µF war ja ok, da er die nicht kennen konnte. Hab dann alles so stehen lassen. Als ich jetzt wieder drauf drückte passierte nichts. Nur VCC=5.02V dann testing, dann CELL!. Das die Leds nicht blinken bedeutet das an den Anschlüssen keine Spannungsdifferenz angelegt wird. Sprich irgendwie wir nicht gemessen. (Die Ledmatrix legt zwischen allen drei Pins zwei antiparallele Leuchtdioden 1V9 mit Widerstand zur Strombegrenzung) Als der tester funktionierte, haben alle Leuchtdioden während der Messung munter geblinkt, so wie ich es auch erwarten würde.
Thomas Sch. schrieb: > kann man nach Deiner Einschätzung durch zusätzliche "Brücken"/ > Fädeldraht o.vglb. den Widerstand der Signalwege verringern? Das wird whrscheinlich von einem guten Löter mit guter Lupe oder Mikroskop machbar sein. Grüße, Karl-Heinz
Hmm, langsam frage ich mich, warum die Platinen vom PB funktionieren! Und auch das Layout Mike/Asko/Dirk. Bauteile verwenden und es klappt. Experiemente und Weiterforschung erwünscht. Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden? Wie schon mehrmals geantwortet: 9 mal nachgebaut ohne Probs. Nun muß Jede/r wissen, was er/sie sich mit China "antut". Siehe K-H... Info. Wenn Interesse besteht, dann starte ich noch eine Plaztinenbestellung. LG Dirk
Dirk Willner schrieb: > Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden? Weil Dein Kram zu teuer und unprofessionell ist. Wurde ja schon mehrfach betont.
Mik schrieb: > Als ich jetzt wieder drauf drückte passierte nichts. Nur VCC=5.02V dann > testing, dann CELL!. Daß der Tester bei der Meldung "Cell!" nichts mißt, ist so vorgesehen. Vor jeder Meßaktivität will das Programm eine eventuell vorhandene Restspannung beseitigen. Dazu werden alle Pins auf GND gelegt und geprüft, ob die Restspannung klein genug ist. Wenn nach vielen Sekunden noch immer Restspannung gemessen wird, wird die Meldung ausgegeben und nicht weiter gemessen. Bei allen untersuchten ATmega wurde bisher keine Restspannung von mehr als 4mV festgestellt, wenn die Betriebsspannung stabil war. Gibt es eine Möglichkeit die 5V VCC testweise beispielsweise von einem USB-Port oder einer anderen Quelle einzuspeisen? Grüße Karl-Heinz
@Mik Schließe doch mal ein Oszilloskop an, um den Fehler einzugrenzen! Die Einstellungen sind in den Screenshots zu sehen. Pin Mitte und Rechts müssen dann so aussehen wie auf den Pics Gruß Michael
Barney Geroellheimer schrieb: > Dirk Willner schrieb: >> Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden? > > Weil Dein Kram zu teuer und unprofessionell ist. Wurde ja schon mehrfach > betont. A: Ist es nicht mein Kram. Ich habe nur das Layout weitergeleitet, um die Platine für alle User die bestellt haben, es zu ermöglichen den Tester zu bauen!! Keine neg. Rückmeldung B: Mach es besser. C: Wenn nicht, keine dummen Antworten. Dirk
@Dirk: Bitte, bitte, bitte spamme hier nicht immer diesen Thread voll. Dass es die Platinen gibt, weiß mittlerweile selbst der weniger aufmerksame Leser. Das ist zumindest meine Meinung. Ich werde diesen Beitrag auch in ein paar Tagen zwecks Übersichtlichkeit wieder löschen.
Dirk Willner schrieb: > Wenn Interesse besteht, dann starte ich noch eine Plaztinenbestellung. Wo liegen da die Kosten ungefähr? Ich hätte grundsätzlich Interesse. Mit freundlichem Gruß Frank Oldenbürger
Dirk Willner schrieb: > Keine neg. Rückmeldung Ach. Sieht man mal wie Dich das interessiert. Ich habe anderes gelesen. Frank O. schrieb: > Wo liegen da die Kosten ungefähr? > Ich hätte grundsätzlich Interesse. http://www.platinenbelichter.de/ Ich schaetze um die 12.-, mehr wird die nicht kosten. Layout findest Du hier irgendwo als eagle Files. Und ob Du einzeln oder ueber Dirk bestellst kommt auf's Selbe, ueber Dirk dauert es nur laenger. Oder halt selber machen, das grobe Layout kann man auch eben buegeln.
Hallo @Alle Eigentlich wollte ich mich aus der Disskussion heraushalten. Aber irgendwie aergert mich das gelesene. VERGESST bitte nicht, was Markus und Karl-Heinz hier auf die Beine gestellt haben. !!!!! Ob nun ein Aufbau auf Streifenleiter oder auch immer. Wenn man die Sache richtig angeht, funktioniert es (einfach). Zu meinem eigenen "Erguessen" muss ich wiedereinmal betonen, das mein Layout fuer eine Home-Made-Variante gedacht ist. Also extra dicke Leiterzuege, extra grosse Isdolationsabstaende, so das man das wirklich auch "per Hand"nachzeichnen koennte. Das dann Dirk die Sache mit der kommerziellen Leiterplatten- herstellung in die Hand genommen hat, war nicht schlecht. Wenn ich mir jedoch die Leiterplatten und die Preise von Charly.B ansehe, muss ich ehrlich zugeben, DAS IST besser. Selbst vor einer so kleinen Leiterplatte kann man ewig sitzen, und findet immernoch etwas verbesserungswuerdig. Das beste Beispiel ist doch die China-Variante. Neueste erkenntnisse , neueste Software, kommerzielle umsetzung, und trotzdem sind jede menge grobe Fehler drin.... (ich hab meine Leiterbahnen noch nicht nachgemessen, aber ich hoffe die liegen nicht auch bei 0,15 Ohm) Deswegen zB auch die doppelbelegung (ober und unterseite) Aber lasst Euch das weihnachtsfest nicht versauen, den Weltuntergng habt Ihr ja nun schon ueberstanden... best greetings (73&55) de dg2brs
Asko schrieb: > VERGESST bitte nicht, was Markus und Karl-Heinz hier > auf die Beine gestellt haben. !!!!! Misch ich mich auch mal ein. Hab das hier alles im Thread verfolgt und mir schon alles runter geladen, aber noch nicht mal angesehen und trotzdem! Danke den Jungs die uns so ein tolles Teil gebaut haben und danke dafür, dass ihr uns immer noch alle Fragen beantwortet (@Karl-Heinz Kübbeler; da bist vor allem Du mit gemeint)! Das Chinadingbumsteil will ich gar nicht, denn es ist für mich eine Frage der Ehre und des Respekts vor diesen tollen Erfindern hier, das selbst zu bauen. Gern nehme ich eine fertige Platine und wenn Karl-Heinz Kübbeler das fertig aufgebaut anbieten würde (er darf da ruhig etwas dran verdienen), dann würde ich ein weiteres von ihm kaufen. Liebe Grüße Frank
Asko schrieb: > aber ich hoffe die liegen nicht auch bei 0,15 Ohm 150mOhm halte ich fuer sehr fragwuerdig. Sowas bekommt man nur mit extrem schlechter Aetzung hin. Also deutlich ueberaetzt und Massenhaft Loecher drin. Leitungen mit 150mOhm waeren auch mehr als unueblich. Ich wuerde mal das Messgeraet ueberpruefen und, oder messen lernen.
Nun hab ich mal die ganzen Bücher beiseite gelegt und mir den Schaltplan angesehen. Da ja so ein Arduino Board schon den µC drauf hat, auch den ISP, hat schon mal jemand dran gedacht das als Shield zu bauen? Bin mir noch nicht klar über die gesamte Funktion und wie das von der Spannung sein muss (muss mir das mal morgen früh mit klarem Kopf anlesen), Aber so ein Arduino ist doch immer ne schöne Sache. Steckt man drauf, wenn man es braucht. Auf dem Mega würde es sich anbieten, da schon ein fertiges Shield fürs LCD vorhanden ist. Doofe Idee?
noe.. keine doofe Idee Warum nicht die Arduino-User mit ins "Boot" holen.. Die ganze Angelegenheit spielt sich ja um den ATmega 328 ab, also warum nicht applikationen fuer den Arduino.- Aber ich als Programmier-Dummie nutze gerne Eure Weisheit und warte auf Positive Antwort. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Aber ich als Programmier-Dummie nutze gerne Eure > Weisheit und warte auf Positive Antwort. Noch bin ich das auch und deshalb schließe ich mich gern an.:-) Der Arduino, insbesondere der Nano, ist ja nicht nur für Arduino gut. Der passt auf jedes Steckbrett, sitzt da sicher, hat schon Spannung (über USB mit Telefonlader) und kann auch über ISP mit C programmiert werden. Testschaltung bleibt auf dem Steckbrett und der Nano kommt aufs nächste Steckbrett, wenn man grad was anderes machen möchte. Ich finde (nicht nur ich, in der Bucht ist das schon ne richtige Hausnummer)diese Dinger klasse.
Michael D. schrieb: > Schließe doch mal ein Oszilloskop an, um den Fehler einzugrenzen! > Die Einstellungen sind in den Screenshots zu sehen. > Pin Mitte und Rechts müssen dann so aussehen wie auf den Pics Hallo Michael, irgendwie komme ich mit Deinen Oszillogrammen nicht klar. Die (optionale) Testfrequenz am Ende des Selbsttests sollte eigentlich so wie hier gezeigt aussehen. Pin 1 ist hier als GND mit dem Oszilloskop verbunden, die beiden anderen Pinne mit den beiden Kanal-Eingängen. Die 50 Hz Frequenz wird symmetrisch erzeugt (10ms low, 10ms high). Grüße Karl-Heinz
Barney Geroellheimer schrieb: > 150mOhm halte ich fuer sehr fragwuerdig. Sowas bekommt man nur mit > extrem schlechter Aetzung hin. Hier der Vergleich mit einer DG2BRS V5.2.1 : Ein Signalpfad vom Meßpin bis zum Pin des ATmega hat etwa 20mOhm inklusive dem Übergangswiderstand des Sockels. Beim chinesischen Board komme ich auch beim Nachmessen bestenfalls auf 100-110 mOhm für einen Signalweg. Die Signale sind teilweise als Feinleiter mit Durchkontaktierung geroutet. Es liegt nach meiner Meinung nicht an der schlechten Ätzung sondern an einem ungeeigneten Layout. Grüße Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, die Messungen habe ich mal eben so auf die Schnelle durchgeführt und dann auch noch mit AC-Kopplung. Die Messung fand nicht im Selftest-Modus statt, sondern im Mess-Modus. Was auf dem Shot zu sehen ist, ist der letzte Messzyklus von der Testphase, die lange genug bestehen bleibt, so das ich davon einen Shot machen konnte. Das Pulspausenverhältnis ist dort auch ungleich, wie man sieht. Da ich 2 Tester am laufen habe, stellen beide dasselbe Oszillogramm dar. Kurzum, das Problem welches der Mik hat, kann nur an seiner Hardware liegen. Nach meinen Erfahrungen, kann es an einer "unsauberen Spannungsversorgung" liegen, das kann der Atmega nicht kompensieren. Ebenfalls werden falsche Messergebnisse bei "Spannungsschwankungen" angezeigt. Desweiteren, hatten wir ja auch heraus gefunden, das wenn die Leiterbahnen keinen Schutzlack haben, es auch zu falschen Messergebnissen kommt, da hier die Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt. Das wurde hier schon mehrmals diskutiert. Anbei noch ein Shot im DC-Modus Gruß Michael
Ich habe mir mal kurz das Layout vom Chinamann betrachtet. Das Layout ist wirklich nicht optimal. Nach meinem Geschmack sind einige Leiterbahnführungen der Testleitungen zu dünn und gehen auch noch Umwege über die Durchkontaktierung. Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine? BtW. so wie ich das sehe, ist dort eine Batterieladeoption vorgesehen, die aber nicht bestückt ist. Das wäre eine gute Idee und ergänzung für unser Layout, dann müsste man zum laden des Akkus diesen nicht immer abklemmen! Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine? Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf. Eine Gruppe der Amateurfunker will nächstes Jahr eine Bastelaktion mit einer USB-Version veranstalten. Dabei wird der serielle PC3 Ausgang auf einen Seriell zu USB Wandlerchip gegeben. So weit ich weiß, haben die vor, den Startknopf über den LED-Anschluß des Chips fernbedienen. Grüße Karl-Heinz
> Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf. Du meine Güte, jetzt habe ich mich mal schön blamiert, wie peinlich... > Eine Gruppe der Amateurfunker will nächstes Jahr eine Bastelaktion mit > einer USB-Version veranstalten. Dabei wird der serielle PC3 Ausgang auf > einen Seriell zu USB Wandlerchip gegeben. So weit ich weiß, haben die > vor, den Startknopf über den LED-Anschluß des Chips fernbedienen. Und dafür muß ein Wandlerchip her halten? Ich habe in meinem Layout einen Anschluß dafür vorgesehen, den ich bei Bedarf mit einem Taster u. Leitung nutzen kann.
Michael D. schrieb: > Und dafür muß ein Wandlerchip her halten? Natürlich nicht nur für die Fernbedienung. Der Wanderchip ist in erster Linie für die Weiterleitung der seriellen Ausgaben (TTL) an den USB-Port. Damit kann man die Ergebnisse am Rechner protokollieren und muß sie nicht vom LCD abschreiben. Die Status-Info des Chips für die Ausgabe vom Rechner soll dann alternativ die Fernbedienung (Tasterfunktion) übernehmen. Grüße Karl-Heinz
Wenn es euch interessiert, mal nen Foto von der Unterseite. Pin 1 vom AtMega ist oben rechts. Foto ist leider nicht so gut ist nur vom Handy und etwas kleingerechnet. Mittlerweile tummeln sich ne Menge Bauteile auf der Seite :). Der Schaltplan stimmt auch nicht ganz mit de hier überein, wir sind gerade dabei den zu Zeichnen. Habe leider keine Oszi. Ich werde mir mal die Software angucken, und dort Testausgaben einbauen, Wir mir wohl mehr helfen als nur die info Cell. Werde vielleicht die Texte auch mal probeweise ins eeprom legen, vielleicht klemmt da was.
Barney Geroellheimer schrieb: > Die Platine vielleicht mal reinigen ? Sowas hier muss doch nicht sein. Du hast Bestellungen!!! Siehe Markt---> Info usw. Dirk
Dirk Willner schrieb: > Du hast Bestellungen!!! Habe ich gesehen, aber das ist ja noch Welten von der Mindestbestellmenge 15 / 30 entfernt. Gehoert auch hier nicht rein.
Michael schrob: >> Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf. >Du meine Güte, jetzt habe ich mich mal schön blamiert, wie peinlich... Hast DU meine Brille auf? ;-) nicht hauen MfG Paul
Michael D. schrieb: > Ich habe mir mal kurz das Layout vom Chinamann betrachtet. > Das Layout ist wirklich nicht optimal. Nach meinem Geschmack sind einige > Leiterbahnführungen der Testleitungen zu dünn und gehen auch noch Umwege > über die Durchkontaktierung. > Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine? Du kannst einen Taster nicht von einer Spule unterscheiden, hast die Platine also nicht mal in der Hand und urteilst dann ueber zu duenne und schlechte Leiterbahnfuehrungen. Sowas finde ich nicht ok. Dann doch lieber Tatsachen : Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Beim chinesischen Board komme ich auch beim Nachmessen bestenfalls auf > 100-110 mOhm für einen Signalweg. Die Signale sind teilweise als > Feinleiter mit Durchkontaktierung geroutet. Es liegt nach meiner Meinung > nicht an der schlechten Ätzung sondern an einem ungeeigneten Layout. 100mOhm fuer duennere Leiterbahnen ist schon mal eine Hausnummer, das kommt eher hin. Ich kann spaeter mal von verschiedenen Platinen, qualitativ hochwertig und Billigstkram die DuKos messen. Ich denke hier gibt es gewaltige Unterschiede. Hast Du mal versucht die DuKos nachzuloeten ? Evtl. gibt das eine Besserung.
Tjo dit is nun meene Bastelei. Karl Heinz funzt ers ma soweit allet. Frohe Weihnacht ! mfg Nuckey
Barney Geroellheimer schrieb: > Die Platine vielleicht mal reinigen ? Sowas hier muss doch nicht sein. Und was soll das bringen, Eine Platine die vor Tagen mal für ca 2 Minuten so aussah? weil kurzzeitig um die Leiterbahnführung festzuhalten mal Teile entfernt wurden? Das Bauteil das da saß existiert da z.B. schon lange nicht mehr. Und keine der Lötstelle sieht mehr so aus wie auf dem Foto. Guck einfach nicht hin wenn dir was nicht passt. Solche Kommentar wie Deiner müssen doch nicht sein.
Hallo Mik (Gast) Es wäre schön, wenn Du dich Anmelden könntest/würdest. Dann kann man Dich auch per Mail kontaktieren. LG Dirk
> Du kannst einen Taster nicht von einer Spule unterscheiden, hast die > Platine also nicht mal in der Hand und urteilst dann ueber zu duenne und > schlechte Leiterbahnfuehrungen. Sowas finde ich nicht ok. > Dann doch lieber Tatsachen : Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande über mich. Wenn ich das nächste mal auf die Welt komme, werde ich mir mehr Mühe geben, versprochen!
@Mik Wenn das Foto nicht aktuell ist, warum stellst Du es dann hier rein ? Auf der Platine sind eine menge Zinnreste zu sehen, die auch leicht einen Kurzschluss oder Kriechstrecke verursachen koennten. Darauf habe ich hingewiesen, mehr nicht. Und bitte pampe mich nicht so an, das kannst Du mit Deinem Hund machen, aber nicht mit mir. Wenn Du Meinungen nicht vertragen kannst, fange nicht an zu diskutieren oder Fragen zu stellen. Michael D. schrieb: > Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande > über mich. Das hat doch niemand behauptet. Aber man kann doch keine Platine ueber ein Foto beurteilen. Das meinte ich damit. Der Vergleich Taster / Spule war doch nur ein Beispiel dafuer, wie leicht man daneben liegen kann. Es steht ja sogar noch "Test button" drunter, was Du auch uebersehen hast. Und die sind im Gegensatz zu den Leiterbahnen ein paar Nummern groesser. @ Jörg Lehmann (nuckey) Sieht doch gut aus. Leider sind die Bilder etwas klein und unscharf. Das ist doch eine super Vorlage zum Lochraster Nachbau.
für dit erste mal das ick son teil von Handykamera in de Pfoten halte ;) muss in der Richtung noch etwas experementieren . gruss nuckey
Michael D. schrieb: > Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande > über mich. > Wenn ich das nächste mal auf die Welt komme, werde ich mir mehr Mühe > geben, versprochen! :-))))))))))) Ich könnte da manchmal zu hauen, wenn mir jemand so doof kommt (wobei ich mich bei euch beiden raus halte), aber das ist viiiiel besser. Daumen hoch dafür. Hier sind ja wirklich echte Cracks, aber manchmal sind die so arrogant und haben so eine große Fresse. Auf der Straße würden die sich das sicher nicht trauen, jedenfalls nicht bei mir. Wünschte ich könnte auch immer so cool bleiben und solche Antworten statt dessen raus hauen. Toll gemacht!
Barney Geroellheimer schrieb: > Hast Du mal versucht die DuKos nachzuloeten ? Evtl. gibt das eine > Besserung. Hallo Barney, die Dukos sind mir zu klein, ich bin leider nicht so ein guter Löter. Es sitzen mindestens 6 Mini-Durchkontaktierungen unter dem SMD-ATmega. Ich denke, daß ich die Verbindungen bei Gelegenheit mit Fädeldraht nachlöte. Vielleicht versuche ich aber auch zuerst eine Kompensation in der Software. Das hat sich bei den bisherigen Platinen nicht wirklich gelohnt. Lediglich die Steck-Kontakte für Anschlußkabel haben schon Mal Probleme gemacht. Dazu mache ich wahrscheinlich vorher noch eine Meßserie im ursprünglichen Zustand damit ich die Wirksamkeit der Software-Kompensation überprüfen kann. Bei den gemessenen 20 mOhm für die DG2BRS Platine gehen wahrscheinlich noch etwa 10 mOhm auf den IC-Sockelpin. Das ist zwar ein Präzisionssockel. Ich habe aber die Prozessoren sehr häufig gewechselt und die Kontakte werden halt mit der Zeit nicht besser. Grüße und bleibt bitte friedlich, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Es sitzen mindestens 6 Mini-Durchkontaktierungen unter dem SMD-ATmega. Wenn es DuKos sind, die zur Messung beitragen, dann wuerde ich das gleich vergessen und die China Platine als "Schrott" abstempeln und mich garnicht weiter damit beschaeftigen. Denn wenn man fuer die 18.- noch die halbe Platine umloeten muss und dann auch noch eine "Sondersoftware" braucht, steht das doch in keinem Verhaeltnis mehr. Der Sinn der China Platine war ja eher, Billig, halbwegs genau und ohne zu programmieren. Und hier trifft ja nichts mehr zu. Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > ich bin leider nicht so ein guter Löter. Die die das China Board bestellen, werden es sicher aus genau dem Grund tun. Also ist auch hier wieder das naechste Problem. DuKos unter dem AVR sind eh nicht nachzuloeten ohne den AVR vorher runter zu nehmen. Man muss den Loestop ja frei kratzen.
habe mal layout von Lochmaster 4 anjehangen. Durchkontaktierungen (Vias) sind Hohlnieten von reichelt dit sind zusätzliche bohrungen anjebracht um den platz besser auszunutzen (drahtverlauf) gruss nuckey
Cool, auf Lochraster. Braucht noch Jemand Lochraster-Platinen. Habe hier xxl-Teile ca. 450mm x 120mm und 450mm x 90mm und 310mm x 100mm solange Vorat vorhanden alles weitere per mail dirk
Dirk Willner schrieb: > Cool, auf Lochraster. Ja, finde ich auch gut und auch gut durchdacht. Wenn ich ich mich nicht verzaehlt habe ist die sogar genauso gross wie die geaetze Platine. 45 x 85mm. Durch das 2,54er Raster sogar noch minimal kleiner. Und die paar SMD Teile. Naja, fuer "nicht so gute Loeter" vielleicht etwas Fummelig, aber da sie alle auf grossen Loetaugen liegen, sicher gut machbar. Sogar Bohrungen fuer die Halterung und LCD passen noch, wie man auf den Original-Bildern gut sehen kann. Ich find's gut. Frank O. schrieb: > Was sind denn DuKos? Du rch ko ntaktierungen.
Barney Geroellheimer schrieb: > @Mik > Wenn das Foto nicht aktuell ist, warum stellst Du es dann hier rein ? Weil über die Verlaufsführung von den Platinen die Rede war, und da wollte ich die Version vorstellen. > Auf der Platine sind eine menge Zinnreste zu sehen, die auch leicht > einen Kurzschluss oder Kriechstrecke verursachen koennten. Darauf habe > ich hingewiesen, mehr nicht. Ich kann da beim besten Willen keine Lötzinnreste erkennen. Durch das Licht glitzert da in der Ecke zwar viel, das sind aber nur Fluxreste, die durch den Reflex maßlos überbewertet dargestellt werden.
die platiene selbst is 100x52 gross, je nach jehäuse lässt sich da aba noch wat wechnehmen. theoretisch lassen sich 5-7mm in der breite und ~8mm in der länge verkleenern,habe dit aba ers ma so jelassen da ick noch keen jehäuse habe. gruss nuckey
habe dit lochmasterlayout überarbeitet (paar lötinseln und vias hinzu jefügt). mfg Nuckey
Barney Geroellheimer schrieb: > Frank O. schrieb: >> Was sind denn DuKos? > > Du rch ko ntaktierungen. > Aaaaahsoooo! Danke!
Durch ne anregung von Karl-Heinz habe icke noch zusätzlich eene Masseleitung und paar Vias hinzu jefügt. Kleener Tip für alle die uff Lochraster baun. die löcher wo der draht durchjefädelt wird , die bohrung beidseitig anphasen (entgraten),wenn der draht straffjehalten wird , kann dit passieren das der an der bohrkannte bricht (meist 0,1 - 0,3 draht). fixieren läst sich der Draht am besten mit Zahnstocher aus Holz, nehm ick och um die Löcher von Zinn Freizuhalten. is zwar mehrarbeit , aba wat solls grund länger über weihnachten im keller zu bleiben, fern der gören und der alte ;) gruss Nuckey
Nukey schrob: >....aba wat solls grund länger über weihnachten im >keller zu bleiben, fern der gören und der alte ;) Du passt in die Welt wie ein Schwein auf's Sofa! :-)) MfG Paul
@nuckey Ich werde mir deinetwegen keinen neuen Konvertert zulegen ;-( Geht es nicht auch als .zip oder .tar file, wie es hier alle anderen machen???
@ Jörn Paschedag Wat fürn Converter ?, wüste nich das dit für Lochmaster jeben täte. LM4 is dateiformat von Lochmaster 4 mfg Nuckey
Paul Baumann schrieb: > Du passt in die Welt wie ein Schwein auf's Sofa! Berliner Schwein bleibt Berliner Schwein, auch wenn du's in' Salon einsperrst.
ps.: soll natürlich die Alte heissen ausser aus weiblicher sicht der Alte aba ejal hauptsache im keller ;) frohes Fest mfg Nuckey
moin, Lochmaster ist von Abacom, hier mal der Link zu den Demos: http://www.abacom-online.de/html/demoversionen.html ...an dieser Stelle wollte ich mich noch für die vielen positiven Mails von stillen Mitlesern (wegen meines Kommentars s.O.) bedanken! Mit solch einer Resonanz hatte ich gar nicht gerechnet. Gruß Michael @☻Frank O. tja, was soll ich sagen, mit zunehmenden Alter wird man "etwas" ruhiger... EDIT: Wie sieht es denn aus, mit einer Akkulade-Option für den Tester, besteht da allgemeines Interesse?
Michael D. schrieb: > EDIT: Wie sieht es denn aus, mit einer Akkulade-Option für den Tester, > besteht da allgemeines Interesse? Bin schon total geil auf das Teil! Am liebsten wäre mir, wenn einer das auf ein Arduino umstrickt. Denke ich krieg das auch hin, aber ganz sicher nicht die Software. Da brauch ich sicher noch ein Jahr. Heute sind die Displays raus gegangen. Eigentlich wollte ich das gestern noch auf Lochraster bauen, aber da ich mir noch einen Summer ins Auto bauen wollte (Lichtwarner) und mir dabei der Schalter in Einzelteilen entgegen kam, musste ich das erstmal machen, sodass ich wenigstens noch fahren kann, bis der neue Schalter da ist. Heute komme ich sicher auch nicht mehr dazu, weil ich noch putzen und vorbereiten muss. Morgen kommen meine Kinder.
Hallo zusammen! Ich habe mir auch einen tester bauen wollen und habe daher die aktuellste version und das vorgeschlage Streifenraster-layout runtergeladen und es auch so aufgebaut.nun ist aber meine freude leider einwenig verflogen da ich das teil nicht zu laufen gebracht habe.in der anleitung habe ich gelesen dass die pinbelegung für das streifenraster abgeändert werden muss.leider habe ich keine ahnung wo ich dies tun muss.ich verwende einen atmega 8 mit externen 8mhz-quarz,oder soll ich mir einen atmega168 besorgen da für diesen chip schon das hex und eep-file vorhanden ist? Bei den fusebits könnte ich auch nich hilfe gebrauchen.da ich nicht mit avr dude programmiere muss ich sie noch von hand einstellen aber leider habe is sie niergends endeckt. Ich wäre froh wenn mir irgendjemand helfen könnte.freundliche grüsse Geissi Ps:es ist alles korrekt aufgebaut und auch das display funktioniert.
Hi. im 104k trunk sind doch hex+eep auch für m8 drin? Fuses stehen im makefile (m8): # Operation with 8MHz crystal FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xc9:m Peter
Hallo Peter Ich danke schon mal für die schnelle Antwort. Das stimmt dass für den atmega8 auch hex und eep dateien zur verfügung stehen.leider stehen aber nur für den atmega168 stehen strip-grid dateien zur verfügung. Im hardware/strip_grid/liesmich steht dass das programm mit der standartbelegung nicht auf dem board laufen kann...... Ich bin immernoch am probieren und schaue mir mein board nochmals genau ob ich nicht doch was übersehen habe. Gruess Thomas geissbühler alias Geissi
Geissi schrieb: > Ich wäre froh wenn mir irgendjemand helfen könnte. Hallo Geissi, vorgefertigte Dateien für die Streifenraster Version sind nur für den ATmega168 in Ordner mega169_strip_grid vorhanden. Die ATmega168 Dateien sind auch für den ATmega328 brauchbar. Bei dem ATmega8 muß man selbst übersetzen. Der ATmega8 wird für den Neuaufbau nicht empfohlen, da die Induktivitätsmessung, die ESR-Messung und der Selbsttest mit der Kalibration fehlen. Das vollständige Programm belegt etwa 95% des ATmega168 Flash-Speichers. Wenn man die Software neu übersetzen kann, sollte die Anpassung kein Problem sein (WinAVR). Für die Belegung des Port D in der Streifenleiter-Version (Streifenraster-Platine) muß dazu in der Makefile das Kommentarzeichen (#) vor der Anweisung "CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD" entfernt werden. Da aber auch noch andere Parameter angepasst werden können, ist es praktisch unmöglich, jede denkbare Kombination vorgefertigt anzubieten. Man kann mich aber über meine Email-Adresse (Titelblatt der PDF-Dokumentation) erreichen, ich helfe im Einzelfall dann schon. Ich möchte nur den Thread hier nicht mit etlichen Versionen überladen. Grüße Karl-Heinz
Besten dank Karl-Heinz für deine schnelle Antwort Ich habe beim durchlesen des Artikel leider übersehen das ein neubau nur mit einem atmega168 sinn macht.ich werde mir gleich welche bestellen da ich nicht auf die hälfte der messfunktionen verzichten möchte.bis dahin werde ich probieren eine atmega8version zum laufen zu bringen.mir ist es absolut klar, das es nicht möglich ist die wünsche jedes einzeln zu berücksichtigen,was auch in anbetracht der komplexen programmierung überhaupt nicht möglich ist.ich danke vielmals für die Hilfe! Ich möchte mich auch noch bedanken dafür dass du dir überhaupt die zeit nimmst um so ein projekt noch weiter zu entwickeln und dies dann noch für andere zugänglich machst!!!! Freundliche Grüsse Thomas
Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken, für die SUPER fachkundige und extrem nette Unterstüzung von Karl-Heinz ! Wenn alle im Forum so nett wären...
wir sind doch alle nett uff die eene oda andere art ! einiga mehr der anderen art ;) und weil dit so schön war, ick arbeite jerade an de portierung von c-unix Sourcecode (bauteiltester) zu Atmel Studio 6 Project so nach und nach will ick die sache konform bringen da atmel studio bei dem vorliegenden programmierstiel rumzickt. habe erstma versucht zb transistortester.h in mehreren files uffzuspalten wenn eener lust hat kann er ja mal sein adleroge drüberfliegen lassen. muss aba betonen dit steht noch am anfang, da icke c#.Net versaut bin muss ick meene c,c++ kentnisse och ers ma entrosten. gruss nuckey
Ich habe den Tester jetzt (endlich!) auch mal auf Lochraster nachgebaut, ähnlich dem Layout weiter oben. Leider will er nicht so wie ich :(. Ich verwende den vorgeschlagenen MCP als Spannungsregler. Ich habe keine Referenz verbaut. Statt BC547 habe ich BC549 und statt BC557 habe ich BC558 Transistoren verwendet. Das sollte doch ok sein?? Folgendes Szenario ergibt sich nun aber: 1. Batterie anstecken (Laut Messgerät 7,4V) 2. Taster drücken 3. LED + LCD Hintergrundbeleuchtung gehen an 4. Weiter nichts. Mit dem Messgerät messe ich eine schwankende Spannung von ca. 4,6V an Vcc+Gnd vom µC. Ich finde leider keine Lösung. Wenn ich den Taster gedrückt halte, passiert das gleiche. Ganz komisch: Seeehr selten, hat der Tester schonmal was auf dem LCD angezeigt und auch sinnvolle Werte gemessen. Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen? Christian
1. Nimm mal eine volle Batterie 9V. 2. Häng mal die Hintergrundbeleuchtung ab. 3. Mess jatzt mal die Spannung am µC.
hmm icke würde lcd und atmega ers ma ausn sockel haun, -haste platiene jereinigt ? ick mach dit mit zahnbürste und spiritus. -mit lupe und plan lötstellen ankicken -verbindungen prüfen. ick nehm ma an ,haste dit als vorlage vom lochmaster ? arbeitest du direkt oda haste dir die bilder als vorlage jenommen ?? denn in den bilder sind einige Vias (Dukos) die überdeckt werden jenauso och einige verbindungen. -spannungen ohne atmega und lcd messen gruss nuckey
Christian F. schrieb: > Ganz komisch: Seeehr selten, hat der Tester schonmal was auf dem LCD > angezeigt und auch sinnvolle Werte gemessen. > > Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen? Hallo Christian, die Fehlerbeschreibung sieht sehr nach einem schwingenden Spannungsregler aus. Ist der Eingang und der Ausgang des MCP1702-5002 Reglers mit 10uF Kondensatoren und 100nF keramischen Kondensatoren abgeblockt? Ich habe bei diesem Regler bisher zwar keine Schwingneigung beobachtet, aber trotzdem sollte man sich an die Empfehlungen des Herstellers halten. Sonst kann man auch die Eingangsspannung am Regler nachmessen ob der Transistor T3 (BC557C,BC558C) durchschaltet. Auch das Messen der Stromaufnahme kann zur Klärung beitragen. Die Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA. Viel Erfolg bei der Fehlersuche, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA. Womit meine Frage (die ich noch im Kopf hatte) auch schon fast beantwortet ist. :-) Ich möchte gern einen KY5050 dafür nehmen. Einmal ist der absolut stabil und deshalb spare ich mir die Kondensatoren (dürft jetzt alle wieder auf mich schimpfen, aber mit meinem mini Oszi, DSO203)konnte ich da auch keine Schwingungen feststellen) und zum anderen, den kriege ich billig und hab noch einen ganzen Sack voll. Zur Sicherheit hab ich mir die Teile lt. Liste schon bestellt. (@Karl-Heinz: auch den 8Mhz Quarz :-)) Der KY5050 ist mit 100mA angegeben, aber ich hab den mal auf Kurzschluss laufen lassen und da bringt der 140 mA. War auch nach 2 Minuten nicht kaputt und der war nicht mal heiß. Da ich übe, muss ich so was mal ausprobieren. Wie hat mein Papa immer gesagt?! "Erst wenn die Pfeife qualmt und zischt, dann hat et dich erwischt!"
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Auch das Messen der Stromaufnahme kann zur Klärung beitragen. Die > Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA. 14-15mA reicht nicht? soviel zieht meiner. die 5V scheinen bei mir aber stabil zu sein. direkteinspeisung von 5V geht leider nicht da er wegen batterie weak gar nicht erst loslegt.
Mik schrieb: > 14-15mA reicht nicht? Die reichen wahrscheinlich auch. Der chinesische Nachbau zieht aber auch ohne Beleuchtung etwa 25mA. Eine Version mit der DG2BRSV5.2.1 zieht das bei mit mit Beleuchtung, ohne sind es auch nur etwa 15mA. Der Strombedarf hängt wohl auch vom verwendeten Prozessor und auch etwas vom Spannungsregler ab. direkteinspeisung von 5V geht leider nicht Mik schrieb: > direkteinspeisung von 5V geht leider nicht Hier hat man mehrere Möglichkeiten. Einge Möglichkeit ist einfach die andere Versorgung über den Spannungsregler mit anzuschliessen. Dies ist auch der Fall, wenn man einen ISP-Stecker mit Stromversorgung anschließt. Eine andere Möglichkeit ist die Software umzukonfigurieren. Man muß dazu die Option "CFLAGS += -DBAT_CHECK" mit Kommentarzeichen # außer Funktion setzen, neu kompilieren und in den ATmega laden. Ein weiterer Trick ist mit der installierten 2.5V Referenz möglich: Man kann Pin 27 und Pin 28 kurzschließen. Dabei wird auch ohne die Eingangsspannung 10V gemeldet. Grüße Karl-Heinz
Hey Leute! Das ist echt ein tolles Projekt! Vielen Dank! Blöd dass ich nur den Wiki-Artikel las & diesen Thread erst nachdem ich alles gelötet hatte. Wenn ich gewusst hätte, dass es da eine Platine gibt... ;) Naja, immerhin hab ich nun wahrscheinlich fast die kompakteste Version, die nur möglich ist. ;) (Nungut, der ATMega328 hätt auch in SMD sein können...) Schönen Gruß, Daniel
hab jetz ma spasseshalber , einige kondensatoren mit meenen beeden anderen Messgeräten und den Tester verglichen und muss sagen, so übel steht dit teil janich ma so da. Elkos M3860 UT71D Atmega Low Esr 1000µ,25v - 959,2µ 963,3µ - Esr 0 Low Esr 470µ,25v - 438,2µ 438,3µ - Esr 0.05 2200µ,6.3v - 2384µ 2309µ - Esr 0.04 1000µ,6.3v - 1012µ 983µ - Esr 0.05 100µ,25v 99,7µ 99,6µ 96,47µ - Esr 0.76 1µ,50v 0,946µ 1,018µ 1027n (kein esr anzeige) 22µ,25v 20,68µ 22,6µ 22,42µ - Esr 2.4 47µ,50v 43µ 46,8µ 46,25µ - Esr 0.73 Keramik/Folie 100n 96,6n 96,35n 97,40n 1n 0,976n 0,97n 0,968n 47n 49,4n 46,8n 48,25n 22p 0,022n - - wiederstände uzw mach ick später,unterm strich janich ma so übel kopzerbrechen machen mir die 1µ (1027n) beim tester,da er keene Esr anzeigt gruss nuckey
Moin, wäre es zuviel verlangt, einmal Deine Schreibe zu überdenken, denn es macht wirklich keinen Spaß, sich da reinzulesen - GW
Ja es wäre garnicht mal so schlecht ( 1000 Postings ) zu diesem SUPER Projekt eine Zusammenfassung. Version - HW und SW Ergebnisse
Jörg Lehmann schrieb: > kopzerbrechen machen mir die 1µ (1027n) beim tester,da er keene Esr > anzeigt Hallo Jörg, das habe ich aber geschrieben, daß der Tester erst ab 2uF den ESR messen kann. Für kleinere Kapazitäten würde ein schnellerer ADC (und mit differenziellen Eingang) gebraucht. Wenn man den ADC vom ATmega168 schneller taktet, verliert er an Auflösung. Da würde aber eher mehr denn weniger gebraucht (0.01 Ohm)! Grüße Karl-Heinz
irretiert hatte mir dit jestern abend, das er in nano anzeigt, nich in µ aba beim jenauen hinkicken sin 1027n nischt anderet als 1µ ;) passt schon und die esr werte, sind eher grobe richtwerte, sollte man nich so ernst nehmen ;)) gruss Nuckey
Hat da ein China man schon was geklaut ? http://www.ebay.de/itm/NEWEST-AVR-Transistor-Tester-meter-NPN-PNP-MOSFET-diode-t-riac-resistor-capacit-/300825182490?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item460a94011a Die Platine sieht sehr nach unsere Schaltung aus.
Thomas der Bastler schrieb: > Ja es wäre garnicht mal so schlecht ( 1000 Postings ) zu diesem SUPER > Projekt eine Zusammenfassung. > > Version - HW und SW > Ergebnisse Hallo Thomas, der Thread hier ist ja für den Dialog mit Nutzern und Anregungen da. Da hat sich in fast einem Jahr einiges angesammelt. Die grobe Übersicht über die Neuerungen findet man im Wiki http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester , die Einzelheiten und die Meßergebnisse in der PDF-Dokumentation im SVN-Archiv. Es könnten lediglich die Dateien für Platinen-Entwürfe in das SVN-Archiv aufgenommen werden. Das müssten die Urheber entweder selber übernehmen oder mit mir Kontakt aufnehmen. Bisher gibt es im Hardwareteil des Archivs nur meinen Streifenraster Entwurf. Grüße Karl-Heinz
Thomas der Bastler schrieb: > Hat da ein China man schon was geklaut ? > > http://www.ebay.de/itm/NEWEST-AVR-Transistor-Tester-meter-NPN-PNP-MOSFET-diode-t-riac-resistor-capacit-/300825182490?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item460a94011a > > Die Platine sieht sehr nach unsere Schaltung aus. stimmt dit schweineteil , kommt mir bekannt vor. aba kanst eh nischt dajegen wat machen, da dit project open is ! wat jut is wird halt von denen kopiert ohne copyright und verluste. gruss nuckey
Thomas der Bastler schrieb: > Hat da ein China man schon was geklaut ? geklaut würde ich das auch nicht nennen, es ist ja ein freies Projekt. Auch die kommerzielle Nutzung ist nicht ausgeschlossen. Ich frage mich nur, was das Teil ohne Dokumentation wert ist. Siehe meine Analyse: Beitrag "Re: Transistortester AVR" und Beitrag "Re: Transistortester AVR" . Der Leiterbahn Widerstand ist zwar nur etwa 100mOhm, aber trotzdem zu viel für die ESR-Messung und die Messung von kleinen Widerständen.
Jörg Lehmann schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> Hat da ein China man schon was geklaut ? Na, was erwartet ihr denn? Zum Glück für uns hat Markus F. das Ding nicht patentieren lassen, sonst hätte Karl-Heinz wohl auch nicht die Modifikationen gemacht. Meinen Dank an Beide ;-) Hier im Forum gibt es beides, das layout und die Software. Warum sollte jemand das ändern, wenn er/sie sowieso schon klaut?
Trotzdem ein Hinweis,wer die Arbeit gemacht hat, wäre schon angebracht, weil er damit Geld verdient und Karl-Heinz nicht
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Ich frage mich nur, was das Teil ohne Dokumentation wert ist. > Siehe meine Analyse: meine Analyse bezieht sich auf einen Vorläufer des Artikels http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/170963391390?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27ce36539e Das ist eine SMD Version mit Induktivitätsmessung und ESR-Messung, bei meiner Version sind noch zwei zusätzliche Buchsen für T2 und T3 integriert. Der Artikel, der von Thomas genannt wurde ist ein Nachbau der Version von Markus Frejek. Den Nachbau gibt es schon lange, den habe ich nicht analysiert. Es gibt auch noch einen ungarischen Nachbau mit Gehäuse: http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/140900577045?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item20ce542f15 Von dem Nachbau ist mir weiter nichts bekannt. Ich hätte nur für die Test Klemmen nicht die gleiche Farbe genommen. Grüße Karl-Heinz
Jörg Lehmann schrieb: > aba kanst eh nischt dajegen wat machen, da dit project open is ! > > wat jut is wird halt von denen kopiert ohne copyright und verluste Zuviel getrunken?
So etwas "Berlinsch" ist doch lustig. Ich könnte auch auf "Plattdeutsch" schreiben, oder vieleicht Jemand aus Sachsen!!! (:-))) Dirk
geht's noch? Man hat hier sowieso schon mit der Entzifferung mancher Texte zu kämpfen. Wenn jetzt noch ständig in Dialekten geschrieben wird, bleibt der wesentliche Inhalt auf der Strecke! Ich finde, das ihr eure Schreibweisen noch mal überdenken solltet, danke im Voraus und einen schöne Bastel-Abend noch. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > geht's noch? > Man hat hier sowieso schon mit der Entzifferung mancher Texte zu > kämpfen. > Wenn jetzt noch ständig in Dialekten geschrieben wird, bleibt der > wesentliche Inhalt auf der Strecke! > Ich finde, das ihr eure Schreibweisen noch mal überdenken solltet, > danke im Voraus und einen schöne Bastel-Abend noch. > > Gruß Michael Nicht zu vergessen die Jugendsprache. Da ist etwas nicht "voll fett" weil es voller Fett ist oder "echt geil", da weiß heute sicher jeder, dass damit nicht die sexuelle Erregung gemeint ist. Ich könnte nun noch ein bisschen "Pott" hinzu tun, mit der ganz eigenen Sprache die ein damaliger Freund maßgeblich prägte. Da werden dann so Aussagen wie, "Dat is hier allet schacken!", doch eher nicht zu verstehen sein. Aber das, "is dann auch allet wegen weil (schön lang aussprechen, das weil)!" @Nuckey Abba machma ruich weiter so, ich les dat nämlich gern und du biss'n feiner Kerl!
Hallo, ich habe es nun den Aufbau auf einer Streifenrasterplatine nach dem Layout von Karl-Heinz (DANKE!) abgeschlossen. Die Kontrolle der Schaltung und der Messpunkte (VCC; GND) war erfolgreich. Beim drücken des Tasters (oder von T1) leuchtet das Display. Der Versuch den Atmega328P mit dem Atmel Studio 6 und einem AVRISP mk2 zu programmieren scheitert. Ich kann nicht in den Programming Modus wechseln. Target Voltage liegt bei 4,9-5,0V und passt. Die Signatur kann ich nicht auslesen. Die verschiedenen Werte für den ISP Clock habe ich probiert. Wie kann ich das Problem eingrenzen? Habe ich den Atmega geschossen? Danke und Gruß Christian
Whisky M. schrieb: > Wie kann ich das Problem eingrenzen? Habe ich den Atmega geschossen? Hallo Christian, an erster Stelle würde ich die Verbindungen der ISP-Schnittstelle überprüfen (beim ATmega Pin 1,17,18,19, beim ISP-Stecker 5,4,1,3 ). Haben die Verbindungen keinen Schluß zu anderen Signalen? An den roten Markierungen müssen die Leiterbahnen unterbrochen sein! Ist auch die VCC und GND Verbindung zum ISP Stecker (Pin 2 und 6) in Ordnung? Wenn die Fuses des ATmega328P noch nie gesetzt wurden, müsste der Prozessor noch mit dem internen RC-Oszillator laufen. In diesem Fall sind für die Programmierung nur diese Signale erforderlich. Wenn der ATmega auf Quarz-Betrieb umgestellt wurde, muß auch der Quarz-Oszillator laufen. Grüße Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, danke für Deine Tipps! Ich hatte einen Fehler in der Anbindung des Reset-Pins. Jetzt habe ich erfolgreich Deine .hex und .eep für das Streifenrasterlayout gebrannt und der Tester lebt. Morgen muss ich forschen, wie ich das Makefile einbinden kann, um die Fuses und Optionen entsprechend zu setzen. Vielen Dank! Gruß Christian
Whisky M. schrieb: > Morgen muss ich forschen, wie ich das Makefile einbinden kann, um die > Fuses und Optionen entsprechend zu setzen. Hallo Christian, unter WinAVR sollte das kein Problem sein. Es gibt einen Patch mit einer speziellen avrdude.conf Version für den mega328, siehe: Beitrag "Re: Transistortester AVR" Dann einfach mit Programmer's Notepad die Makefile öffnen, anpassen und abspeichern. Über das Notepad Menue die Funktion "Program" wählen und die Funktion "set fuses Crystal" wählen (mit Quarz). @Alle Derzeit bin ich dabei für die nächste Software-Version Stromspar-Funktionen des ATmega zu testen (Vorschlag von der DARC Ortsgruppe Lennestadt). Dabei ist mir bei dem chinesischen Exemplar ein hoher Ruhestrom aufgefallen, der teilweise auf das 1k Potentiometer (gemessen etwa 900 Ohm statt 10k) für die LCD Kontrasteinstellung und zum anderen auf den 78L05 Spannungsregler zurückzuführen ist. Der verbaute 78L05 hat einen Ruhestrom von etwa 3.3mA. Zusammen mit dem falschen Poti sind das etwa 9mA, die scheinen für einen Batteriehersteller zu arbeiten. Ich kann an dieser Stelle für Batteriebetrieb den MCP1702-5002 Regler empfehlen. Der hat nur einen Ruhestrom von etwa 2uA, also mehr als Faktor 1000 weniger als der 78L05. Der 7805 Regler hat sogar einen noch höheren Ruhestrom von mehr als 4mA! Aber bitte beim Ersatz beachten, daß der MCP1702 Regler nicht anschlußkompatibel zum 78L05 ist. Den Ruhestrom in den Meßpausen habe ich bei der aktuellen Version (trunk-Zweig) auf etwa 9mA reduzieren können (LCD ohne Hintergrund-Beleuchtung). Dadurch spielt der Ruheverbrauch des Spannungsreglers eine größere Rolle. Grüße und guten Rutsch ins nächste Jahr, Karl-Heinz
Ich weiss das ist nicht gern gesehen, aber viele wissen es vielleicht nicht. Sammelbestellung laeuft. Platinen, AVRs und Bauteile, Komplettsaetze. Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"
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