Forum: Projekte & Code Transistortester AVR


von Stephan (Gast)


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aehm... nun ja,

  mein 328p ist geblitzt und eingesteckt, der Tester laesst sich 
einschalten.

PROBLEM:
  nach einschalten bleibt die Anzeige mit Vcc und Vbat stehen, bis die 
Selbstabschaltung ausknipst.
  Weiteres (kurzes|langes) druecken des Tasters macht nichts.

ERWARTUNG:
  das angesteckte Bauteil wird gemessen, die Messwerte angezeigt.


  Nun bin ich etwas ratlos - Expertentips, bitte!


BEACHTE: mangels 8MHz Quarz habe ich ein 16MHz Quarz eingeloetet und 
dies auch brav im Makefile angepasst + die FW neu uebersetzt (make 
program)

73 de Stephan HB9ocq

von Marcel D. (derri)


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@ Stephan

Hm! Die Anzeige von Vbat und Vcc sagt uns, dass Betriebspannung anliegt, 
und der Prozessor schon mal was tut. Eigentlich schon sehr viel. Ich 
gehe mal davon aus, dass Du auch die Fuse-Bits "geblitzt" hast? Wenn ja, 
dann steck doch mal eine LED R, Ge oder Gn an zwei Testports. Beim 
Messen sollte die ein paar mal kurz aufleuchten. Wenn nicht, bleibt Dir 
nur eine genaue Kontrolle der Verdrahtung mit dem Multimeter. (Nach 
Kurzschlüssen suchen, Prozessor ausbauen und von den Kontakten der 
Fassung aus in die Schaltung gehen und alle als richtig erkannten 
Verbindungen im Schaltplan abhaken). Das wäre meine Methode zur 
Fehlersuche. Viel Glück!

von G. H. (schufti)


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... schon mal probiert ob Kalibrationsmodus läuft?

von Zhq S. (zhq_s)


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at Revision 568,There are some questions.

chip is M644,  OLED SH1106
Select 7x12 font, I can not compile the program.
Select the 6x8 font, I can compile the program, but can not complete the 
calibration,


Bad translation by baidu.com

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Zhq S. schrieb:
> chip is M644,  OLED SH1106

Ok.., so why did you select M644 with LCD2004?
LCD2004 is text-only display with 4 lines and 20 chars each.

YOu should open up a new directory and edit a makefile of your own, M644 
plus SSD1306 (SH1106)

von Tomas P. (tom666)


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Zhq S. schrieb:
> at Revision 568,There are some questions.
>
> chip is M644,  OLED SH1106
> Select 7x12 font, I can not compile the program.
> Select the 6x8 font, I can compile the program, but can not complete the
> calibration,

No problem :)

von bianchifan (Gast)


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Uff, uff, hier ist ja einiges im Gange..
Nun also doch, 8MHz ade??
Wenn ich Madires im Aussieforum richtig interpretiere steht der 328 auf 
der Abschussliste und 644 oder größer stehen vor der Tür nebst Support 
für höherauflösende Touchdisplays?

Ulrich schrieb:
> Vielleicht klappt es ja mit meinem (sehr einfach und kostengünstig zu
> realisierenden) Vorschlag, wenn Ihr die 32k Flash Grenze mal überwindet.
Bei allem Verständnis.. über allem steht immer noch eine Überschrift:
TRANSISTOR TESTER.
Da gibt es immer Luft zum Ausbau der Kernkompetenz wie 10/12V Boost für 
IGBT/MOSFET oder die Ausgabe einer Kennlinienschar ;)


Tomas P. schrieb:
> 09/09/2015 I bought this kit on the BangGood for 14.93 USD.
On Jubilee date there was a special offer for that item, less than 12$, 
IIRC.
I bought the housing instead with 12% discount for an L-C-R Meter, but 
it's too small, sadly :(

Tomas P. schrieb:
> Nice, these innovations tester, but is lost the brilliant simplicity of
> the original design :(
You're absolutely right, indeed

von Zhq S. (zhq_s)


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bianchifan schrieb:

> Ok.., so why did you select M644 with LCD2004?
> LCD2004 is text-only display with 4 lines and 20 chars each.
>

> YOu should open up a new directory and edit a makefile of your own, M644
> plus SSD1306 (SH1106)

Aha, do not care about these, I'm just lazy, every time to download the 
new source code directly modify the makefile file is relatively simple, 
so there is no need to add their own folder, anyway, every time I 
download the directory is not M644OLED. : -)
I have a total of 100 transistor testers. Put into use for a long time. 
Hardware no problem.
Now it's a question of feedback. Calibration information is repeated, 
the problem can not be compiled in the previous version also appeared, 
and later has been repaired. Today's version has appeared again.
Chinese translation into English, should have to understand it. : -)

Revision 563, I can compile sh1106 7x12 M644
And this version of the makefile copy to today's Revision 568 inside the 
compiler error.
The two version of the makefile boss has not been updated.

von Zhq S. (zhq_s)


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Makefile project one by one to choose.
The problem was found. Large icons chose to compile errors. Source has a 
problem.

Calibration information can not be saved, it should be the problem of 
eeprom.
Calibration of the capacitive screen has a residual, looking 
uncomfortable

von Tomas P. (tom666)



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Zhq S. schrieb:
> The problem was found. Large icons chose to compile errors. Source has a
> problem.

I compiled this firmware with the option "INVERSE_TP" and again, no 
problem. All is OK :)

Note:
The option "WITH_SamplinADC" in this firmware is not allowed.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stephan schrieb:
> Nun bin ich etwas ratlos - Expertentips, bitte!

Derzeit sind bei der Entwicklerversion 1.12k einige Kombinationen von 
Optionen nicht möglich. Wenn die undokumentierte Option WITH_SamplingADC 
gesetzt ist, dar die Option INHIBIT_SLEEP_MODE nicht gesetzt werden. Die 
Ursache,warum der Sleep Modus bei samplingADC dann nicht läuft, ist noch 
ungeklärt.

Wenn die Option WITH_SamplingADC benutzt wird, wird zusätzlich die 
Nullkapazität für verschiedene Pinkombinationen für die SamplingADC 
Methode kalibriert und danach ein Meßkondensator für die Messung kleiner 
Spulen an TP1 und TP3 erwartet. Der Kondensator sollte mindestens 10nF 
haben, die Obergrenze liegt vieleicht bei 22nF (Cap for L-meas?). Mit 
diesem Kondensator wird für die Bestimmung der Induktivität kleiner 
Spulen durch Parallelschalten ein Schwingkreis gebildet. Aus der 
Resonanzfrequenz wird zusammen mit der bekannten Kapazität die 
Induktivität berechnet. Nach diesem Kondensator wird beim Mega328 die 
Kalibration mit einem C>100nF an TP1:TP3 abgeschlossen. Der 
ATmega644/1284 hat diesen >100nF Kondensator auf der Platine an einem 
anderen Port eingebaut.

von Ahmed M. Gomaa (Gast)


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Ahmed M. Gomaa schrieb:

> 1- There are a (line in the bottom of LCD) that it's in all pages ,
> which file can i edit to remove that Line ?
>
> 2- Can i add or edit any code to Extend the menu from 3 Line selection
> (Selection:,Switch off, Transistor, Frequency) to 6 or 7 Line selection
> on the same page (more selection in the empty space) ?

@  Karl-Heinz K.

any answer ?

von Stephan (Gast)


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Danke erstmal fuer den Support,

Marcel D. schrieb:
> mal eine LED R, Ge oder Gn an zwei Testports

  werde ich.

G. H. schrieb:
> .. schon mal probiert ob Kalibrationsmodus läuft?

  Wie meinen? Also wie sollte ich in den Kal.Modus kommen?
  Auf Tastendruecke reagiert mein Aufbau nicht...

73 de Stephan HB9ocq

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. Gomaa schrieb:
> 1- There are a (line in the bottom of LCD) that it's in all pages ,
> which file can i edit to remove that Line ?
>
You can try to specify a Y-offset with the LCD_ST7565_Y_START= command. 
I can't do any test for you, because I don't have any 8814 display.

> 2- Can i add or edit any code to Extend the menu from 3 Line selection
> (Selection:,Switch off, Transistor, Frequency) to 6 or 7 Line selection
> on the same page (more selection in the empty space) ?

Of course you can try to write a better code for the menu selection. My 
code support only the 2-line or 4-line display. You should know, that 
the time to refresh the display will grow with every line, that you add.
It would be nice, if you support the open source community with your 
solution.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stephan schrieb:
> Wie meinen? Also wie sollte ich in den Kal.Modus kommen?
>   Auf Tastendruecke reagiert mein Aufbau nicht...

Wenn der Tester gestartet wird mit verbundenen Testports, sollte 
wenigstens der Text "Selftest mode.. ?" erscheinen. Wenn man die Frage 
innerhalb von 2 Sekunden nicht durch Tastendruck bestätigen kann, stimmt 
wahrscheinlich etwas mit dem Tastensignal nicht. Es ist normalerweise 
ein Pull-Up Widerstand am Eingangspin erforderlich. Das Signal sollte 
bei gedrücktem Taster auf 0V gehen und sonst auf etwa 5V liegen.

von Mmm S. (mmm_s)


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Hi Dear Karl-Heinz,

i want to download the latest version of this project(Transistortester 
AVR)
with atmega328,(schematic and atmega328 hex file)

please guide me about this

Thanks...

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz, welches Buch würdest du gern zu Weihnachten lesen?

von Michael D. (mike0815)


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hier ist das komplette Projekt:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/


Der direkte Download (komplett)
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/?view=tar

@Karl-Heinz
Danke für das gefixte Problem mit dem 12864/7920 Display, welches beim 
Selbsttest hängen blieb... und anderen Bugs!
Ich frag' mich, wie du das immer so schnell hinbekommmst...

Einen kleinen Bug hätte ich noch. Seit dem vorletzten Fix
inkl."SamplingADC" Methode, (J-FET-Messung)wird der untere Teil des 
Bitmaps nicht mehr angezeigt. Beim BJT-Symbol tritt der Fehler nicht 
auf.

Es scheinen nur die Fonts 8x8, 6x8 und mein gebauter 5x8(den du 
natürlich in die Software mit einbinden kannst) davon betroffen zu sein.
Ich denke, das der Fehler sich ab dem 22-09-2015 bei der 1,12k 
eingeschlichen hat.



Gruß Michael

von Tomas P. (tom666)


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Mmm S. schrieb:
> i want to download the latest version of this project(Transistortester
> AVR) with atmega328,(schematic and atmega328 hex file)
> please guide me about this

Sorry, but this is proof of your maximum laziness!

Please carefully read the information from the following link:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Es scheinen nur die Fonts 8x8, 6x8 und mein gebauter 5x8(den du
> natürlich in die Software mit einbinden kannst) davon betroffen zu sein.

Mit Version 571 ist der 5x8 Font auch im Archiv. Das Löschen des unteren 
Teils des Icons hing übrigens mit einer geänderten lcd_next_line 
Funktion zusammen, die jetzt den Rest der vorigen Zeile löscht, um den 
separaten Aufruf von lcd_clear_line zu sparen (wegen 
Programm-Speicherplatz!).
Vielen Dank für die Fehlermeldung und den Font!

von TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI (Gast)


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Hello
please help
when testirovonii TFT 1,8 "128x160 ST7735 SPI protocol
symbol transistor diode display is not correct
what is my mistake.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI schrieb:
> what is my mistake.

It is not your mistake, it is a bug in the program.
The same problem appears also with the simular ILI9163 (128x128 pixel).
But the same bug could not be found with the popular ST7565 or ST7920.
Thank you for reporting! I will try to fix the problem as soon as 
possible.

von Zhq S. (zhq_s)


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版本:571包括之前的几个版本,都是这情况。

上传我的makefile。
从烧录完成开始,通过串口记录校准过程的状态,校准完成之后进行一次无器件的测量,结果请看图片。

不同的字体和关闭samplingADC都尝试过了,没法保存校准信息。我确定没保存,因为电压没校准好。但是电阻好像是校准好了,因为校准之前短路块显 
示.06  .06,校准之后显示.00 .00。
这是一个非常奇怪的现象。

7x12&option INVERSE_TP&WITH_SamplingADC = 1我不能同时开启,否则程序没办法编译。
我开启7x12&WITH_SamplingADC = 1我可以成功编译程序

请问这是什么问题,我只有M644芯片的晶体管测试仪,我手里没有m328,所以没法测试m328是否也是这种现象。
------------------------------------------------------------------------ 
----
Version 571 includes several versions of the previous version, both of 
which are the case.

Upload my makefile.
From burning finish to start, through the state to record the serial of 
the calibration process, after the completion of the calibration of a 
device measuring, the results, please look at the picture.

Different fonts and closed samplingADC have tried, can not save the 
calibration information. I'm sure I didn't save, because the voltage was 
not good. But the resistance seems to be a good calibration, because the 
short circuit block before the calibration display.06.06, after 
the.00.00.
This is a very strange phenomenon.

INVERSE_TP&WITH_SamplingADC 7x12&option = 1 I can't open it at the same 
time, otherwise the program will not compile.
I open 7x12&WITH_SamplingADC = 1 I can successfully compile the program

What is the problem, I only have M644 chip transistor tester, I have no 
m328, so it can not test whether m328 is a phenomenon.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Different fonts and closed samplingADC have tried, can not save the
> calibration information.

Probably your trouble with the calibration is caused by a missing 
capacitor at PA7 (ADC7). This capacitor should have AT LEAST 100nF. 
You can also install a 220nF. The port PA7 is also connected to a 470k 
resistor, which is with the other end connected to PC6. This circuit 
replaces the precedure to connect a external capacitor >100nF to TP1 and 
TP3. The exact value of the capacitor and the 470k resistor is not 
important. The capacitor is only required for fixing the voltage during 
the measurement procedure.

Zhq S. schrieb:
> INVERSE_TP&WITH_SamplingADC 7x12&option = 1 I can't open it at the same
> time, otherwise the program will not compile.

Can you please specify the exect combination of options, which made the 
trouble. I could not find your problem. Probably you can send the 
Makefile with trouble to my Email address. My Email you can find at the 
top page of PDF documentation.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI schrieb:
> when testirovonii TFT 1,8 "128x160 ST7735 SPI protocol
> symbol transistor diode display is not correct

I hope, that the problem is fixed with SVN revision 572.
Thanks again for reporting the bug.

von TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI (Gast)


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Checked revision: 572
TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI
all OK
Thank you

von Joe.Hidden (Gast)


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Hallo,

ich habe mir jetzt auch so ein China-Modul gekauft, weil ich es einfach 
zu dem Preis nicht selber bauen kann. Einen ISP Pinheader (6Pol) hab ich 
auch gleich eingelötet, weil ich die Firmware gleich aktualisieren 
wollte.

Jetzt hänge ich bei der Display-Version. Es ist ein grafisches Display, 
welches mit 6 Pins am Mainboard konnektiert ist. Eine brauchbare 
Beschriftung existiert nicht, ein 3V3 Regler ist auf dem Display Board. 
Die Konnektoren sind mit GND,VCC,SID,SCLK,RS und REST beschriftet.

GND,VCC,SCLK sind mir geläufig, REST dürfte Reset sein, SID und RS 
erschließen sich mir noch nicht. Aber auch hier denke ich, das 
mindestens SID,SCLK und RS die 2k7 Rs benötigen werden.

Das Mainboard hat die Markierung "2015 by Fish8840" und hat ein anderes 
Layout die hier geposteten Versionen mit 10-Pin Header.

Könnte mir bitte jemand meine Lücken bezüglich der Pins füllen und einen 
Hinweis auf die richtige Zusammenstellung der Firmware geben, bitte?

DANKE

LG

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich glaub ich habs rausgefunden:

RS=A0 (Modus Data oder Command)
SID= Serial Input Data

soweit also klar und es scheint ein ST7565 kompatibler sein....

Ich riskiere es einfach mal mit flashen.

von Ahmed M. (amg)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Of course you can try to write a better code for the menu selection. My
> code support only the 2-line or 4-line display. You should know, that
> the time to refresh the display will grow with every line, that you add.
> It would be nice, if you support the open source community with your
> solution.

i'm finally did it , and i added more code in this file:

function_menu.c
lcd-routines.c
lcd-routines.h
lcd_defines.h

this file ( WITH_6_SELECTION_MENU.zip ) in attachment contain the above 
file (edited file)

and the result as you seen in attachment image

and it also worked fine with ST7920 with 6x8 font

and first must add this code to (Makefile) to work:
1
# Option WITH_6_SELECTION_MENU Increase the Selectable Functions in the Menu
2
# from 3 to 6 Selectable Functions and also Increase Frequency no. in f-Generator 
3
# from 3 to 6 Selectable Frequencies , but First you must decrease font to 6X8 or to suitable font size
4
# that make enough empty lines space (at least 3 lines) to display more 3 functions & frequencies. 
5
# Otherwise, the Menu will not be appear well.
6
7
CFLAGS += -DWITH_6_SELECTION_MENU

Without using (PAGE_MODE) the program size change from : (29132 bytes) 
to (29290 bytes) adding more 158 bytes to total size

   With using (PAGE_MODE) the program size change from : (29256 bytes) 
to (29522 bytes) adding more 266 bytes to total size

and also i edit line no: 383 in the (function_menu.c) file to fix 
missing (Contrast)name , the resalt as you seen in attachment image 
(PCF8814 Contrast)


Karl-Heinz K. schrieb:
> You can try to specify a Y-offset with the LCD_ST7565_Y_START= command.
> I can't do any test for you, because I don't have any 8814 display.

when i used LCD_ST7565_Y_START= at first , nothing happened
but after searching , i find missing line and i add:

line no. 178 to (lcd_defines.h)
line no. 516 to (lcd-routines.c)

after that the code LCD_ST7565_Y_START= is worked and the resalt as you 
seen in attachment image (PCF8814 Y_START)

i think its LCD Initialization Problem , but i can't solve it , if you 
have solution , that will be good

want your opinion for all the above


@ Karl-Heinz K.

Best Wishes & Regards ,,,

Ahmed M. Gomaa

von Joe.Hidden (Gast)


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nun, ich denke ich habe mein modul gekillt.

hab die fish8840 hex und eep draufgeladen. lässt sich nicht mehr 
einschalten. display geht an. beim loslassen des knopfes auch wieder 
aus. fertig.

mal sehen was ich hier noch rausfinde....

tipps werden natürlich gerne genommen
 Danke

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> tipps werden natürlich gerne genommen

Da würde ich erst einmal versuchen, die Anschlüsse des Displays zu 
überprüfen. Es werden zwei Versionen unterstützt. Die Option 
STRIP_GRID_BOARD schaltet meistens zwischen 2 Versionen um. Wichtig ist 
auch,
daß die Batteriespannung für die Spannungsüberwachung richtig 
eingestellt ist. Bei Betrieb mit einem DC-DC Wandler aus einer Li-Zelle 
muß die BAT_POOR= Einstellung angepasst werden. Auch das 
Teiler-Verhältnis der Batterie-Spannungsmessung sollte stimmen 
(BAT_NUMERATOR= und BAT_DENOMINATOR=). Normalerweise ist auch mit der 
E-Fuse die "Brown OUT" Überwachung der 5V eingeschaltet. Um hier den 
Effekt einer instabilen VCC Versorgung auszuschließen, kann man die 
Überwachung abschalten. Für den endgültigen Betrieb sollte der Tester 
aber auch mit der "Brown Out" Überwachung laufen.
Beim Einschalten sollte PD6 vom Programm auf 1 geschaltet werden. Hier 
sollte die Abschalte-Logik angeschlossen sein. Bei 0 wird der Tester 
wieder abgeschaltet. Bei Reset des Prozessors wird der Ausgang 
hochohmig!

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich bedanke mich für den tipp.

schlussendlich war es ein korruptes HEX file. Nochmal runtergeladen, 
Hash diesmal verglichen, geflashed und gut.

nächster versuch wird dann selber compilieren sein, denn das Display 
steht jetzt Kopf.

Danke soweit. Grandiose Software.

von Zhq S. (zhq_s)


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Karl-Heinz K bbeler:

Thank you for your answer. It really helped me find the problem.

The problem is that the calibration capacitor 100nF, I use is 0805, the 
attenuation to the 94nf. So there is this problem can not be saved.

Is good now.

von Joe.Hidden (Gast)


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Und jetzt bin ich glücklich. Compiliert + alles funktioniert jetzt auch 
richtig herum.

... und ich hab einiges gelernt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> i think its LCD Initialization Problem , but i can't solve it , if you
> have solution , that will be good

The PCF8814 controller was only defined with 64 horizontal lines. But 
the controller has 65 lines. This is not usefull for text display, but 
the 65th line should be initialized. I hope, this will solve your 
problem.
Thanks for the expansion of menu lines, which I have also uploaded to 
the SVN. The autoconf.h deactivates the Makefile option with a warning, 
if your display has not enough text lines.
Best regards,
Karl-Heinz

von Ahmed M. (amg)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The PCF8814 controller was only defined with 64 horizontal lines. But
> the controller has 65 lines. This is not usefull for text display, but
> the 65th line should be initialized. I hope, this will solve your
> problem.

i Checked Revision 574 , and this really solve the bottom line problem

Thank you very much

Karl-Heinz K. schrieb:
> Thanks for the expansion of menu lines, which I have also uploaded to
> the SVN. The autoconf.h deactivates the Makefile option with a warning,
> if your display has not enough text lines.
> Best regards,
> Karl-Heinz

You are welcome

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Zhq S. (zhq_s)


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In 6x8 or other small fonts,It will be loss the Pin information,This 
interface has NO more pages. But the serial data has Pin info.
In 7x12 or other large fonts,TTer can be display the Pin info.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> In 6x8 or other small fonts,It will be loss the Pin information

Thank you for this information. The range check for loading graphical 
data is corrected in SVN revision 575.

von Stephan (Gast)


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liebe Supporter & (Mit-)Autoren,

Marcel D. schrieb:
> Hm! Die Anzeige von Vbat und Vcc sagt uns, dass Betriebspannung anliegt,
> und der Prozessor schon mal was tut. Eigentlich schon sehr viel. Ich
> gehe mal davon aus, dass Du auch die Fuse-Bits "geblitzt" hast?

  vom vielen Output von make program habe ich angenommen (!) es wuerde 
alles noetige gemacht.  Siehe da: keine Fuses.
  (immer wieder: wer lesen tut ist klar im vorteil...)

  Nun kommts dicke:
  + lfuses + hfuses geht.
  - efuses? da kann ich Kopfstand machen wie ich will, ergibt immer 
mismatch.


  Ausgehend von was in finish.mk steht, habe ich auf folgendes 
reduziert:
"""
$ avrdude -u -c usbtiny -B 80.0 -p m328p -P usb  -U efuse:w:0xfc:m

avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 
0.03s

avrdude: Device signature = 0x1e950f
avrdude: reading input file "0xfc"
avrdude: writing efuse (1 bytes):

Writing |                                                    | 0% 0.00s 
***failed;
Writing | ################################################## | 100% 
0.08s

avrdude: 1 bytes of efuse written
avrdude: verifying efuse memory against 0xfc:
avrdude: load data efuse data from input file 0xfc:
avrdude: input file 0xfc contains 1 bytes
avrdude: reading on-chip efuse data:

Reading | ################################################## | 100% 
0.01s

avrdude: verifying ...
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x0000
         0x04 != 0xfc
avrdude: verification error; content mismatch

avrdude done.  Thank you.

$
"""

  ich verwende ein USBtinyISP (Kit von Adafruit, selber geloetet vor x 
Jahren, diverse erfolgreiche Einsaetze)

  ob mit oder ohne -u, mit Werte f. -B von 2.0/5.0/20.0/80.0, immer 
nur dieser mismatch und keine Besserung.


  Uebersehe ich etwas?

73 de Stephan HB9ocq

von G_a_s_t (Gast)


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Stephan,

das Problem mit 0x04 != 0xfc wurde z.B. ab hier behandelt:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Stephan (Gast)


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Dankesehr, verstanden.

von Zhq S. (zhq_s)


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Version 575, It seems like a problem.
Calibration and measurement of capacitance in the TP1-3 will show this 
information

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Version 575, It seems like a problem.

Oh! I am sorry! By a misfurtune I did upload a version with test output 
enabled (line 127 in sampling_cap.c). You can change the line from "#if 
1" to "#if 0" or simply download the SVN version 576.

: Bearbeitet durch User
von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz Hello, In your program, please make sure that there is an 
error at home.
The error of this kind, enters routines choose 1-II-3 go into the 
program and see that we have a part of the selection routines do not 
disappear measure all work.

von Joachim B. (jar)


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ich finde den Tester so toll auch andere waren begeistert, warum wurde 
der oft bemängelte kanppe Platz nicht mal endlich mit einem ATmega1284p 
ausgeräumt?

Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP 
für alle Fernbedienungen würde ich mich auch freuen.

von Messtechniker (Gast)



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Hallo Transistortester Fans,

anbei die erste Version meines Transistortester PC-Programms 
"Widerstandstoleranz". Hilfedatei ist dabei. Zunächst nur auf Deutsch. 
Englisch in einigen Tagen, falls die Fehlerberichte nicht zu grob 
ausfallen. Ich hoffe es gefällt.

Euer Messtechniker


Hello transistor tester fans,
enclosed the first version of my transistor tester PC program "Reistance 
tolerance". Help file included. Initially German only. English to follow 
in a few days, if the bug reports are not too bad. Anyway, I hope you 
will like it.

Yours Messtechniker

von Bernd (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich finde den Tester so toll auch andere waren begeistert, warum wurde
> der oft bemängelte kanppe Platz nicht mal endlich mit einem ATmega1284p
> ausgeräumt?
>
> Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP
> für alle Fernbedienungen würde ich mich auch freuen.

Was hindert dich daran einen Tester mit dem ATmega1284p plus Display in 
Angriff zu nehmen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> In your program, please make sure that there is an
> error at home.

Hello Sergey! I did not understand your problem. The tester changes to 
the capacitor meter mode [C], if you connect a capacitor to TP1:3. If 
you don't wont to measure in the capacity meter mode, you should connect 
one side of the capacitor to TP2. The capacity meter mode can be left by 
a key press, if you have disconnected the DUT from TP1:3 first. The 
forth line usually show the battery voltage.

von Messtechniker (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP
> für alle Fernbedienungen

TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte 
Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei 
zerschossenem Prozi.

IRMP auch lieber nicht (oder wenn dann als Option). Das Teil soll 
preiswert bleiben. Und Funktionen hat es schon mehr als genug.

Und wenn's schon teuer werden soll. Dann lieber in Richtung geringerer 
Messunsicherheit. Da wird dann ein 8bitter nicht ausreichen. Und 
preislich geht's dann auch richtig los. Präzisionsreferenz ggf. in Ofen, 
Präzisionswiderstände 0,01 % und ppm unter 100 usw. Sowas passt nicht 
wirklich zu dem ursprünglichen Konzept.

Nur meine meine Meinung.

Euer Messtechniker

von Sergey (Gast)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz You misunderstood me. I go to the main menu displaying the 
operation works with the device selects 1-II-3 test capacitors press the 
test button, the display shows the test result is the lower half of the 
display is not cleared by the previous operation menu and it was a 
mistake. The display shows the test result and menus work with the 
device. That's what I wanted to tell you.

von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker

> anbei die erste Version meines Transistortester PC-Programms...
Ich möchte mal ein Lob deiner Arbeit aussprechen.
Ich selber kam leider noch nicht dazu, dieses mal zu testen, da mir noch 
die dementsprechenden Anschlüsse dazu fehlen. In absehbarer Zukunft, 
werde ich das noch nachholen, um ein Feedback abzugeben. Mach weiter so!

> Da wird dann ein 8bitter nicht ausreichen.
Das sehe ich anders! Dem M328 kann man schon schnelle "Beine" machen! Da 
sehe ich kein Problem.
> Und preislich geht's dann auch richtig los. Präzisionsreferenz ggf. in Ofen,
Na ja, es muß ja nicht gleich Agilent oder Rhode u. Schwarz auf höchsten 
Niveau hinauslaufen...
> Präzisionswiderstände 0,01 % und ppm unter 100 usw. Sowas passt nicht
> wirklich zu dem ursprünglichen Konzept.
Das Konzept hat schon seit dem Engagement von Karl-Heinz ein höheres 
Niveau erreicht! Warum denn stehen bleiben? Vor Jahren, wurde schon mal 
geschrieben, das das Ende der Fahnenstange erreicht sei. Wo stehen wir 
heute? Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, das z.B. wir mal in den 
0,01pF Bereich wandern?
Dieses Multitool kann viel, aber nicht alles(was es ja auch nicht soll), 
aber was es kann, ist derzeit beachtlich, dank Karl-Heinz! Es bleibt 
weiterhin spannend...
Das war jetzt mal mein Senf,

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> You misunderstood me.

Hello Sergey! I hope, that the problem with the wrong text is solved 
with SVN 578.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, das z.B. wir mal in den
> 0,01pF Bereich wandern?

Das ist aber nicht mein Vedienst, die SamplingADC Funktion und die damit 
mögliche Kapazitäts und Induktivitätsmessung stammt von Pieter-Tjerk 
(pa3fwm). Die Integration und die Umstrukturierungen, um ein paar Byte 
Flash-Speicher wieder einzusparen, haben aber zu einigen unschönen 
Fehlern geführt. Die 1.12k Version ist aber eine Entwicklerversion. Da 
muß man leider mit Fehlern rechnen. Das Testen der Endversion wird auch 
mehr und mehr zum Problem. Zu viele Optionen und Displayversionen machen 
das Testen fast unmöglich. Bisher schleppe ich auch die Mega8 Version 
mit durch.
Da die aber ohnehin nicht von den neuen Möglichkeiten profitiert, wird 
die 1.12k wahrscheinlich die letzte Version für den ATmega8 sein.

von Victor Barnard (Gast)


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@ Karl-Heinz Kübbeler

Thanks for all your hard work! Very much appreciated!

What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I 
compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a 
bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088 
bytes).

Thanks

von Joachim B. (jar)


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Bernd schrieb:
> Was hindert dich daran einen Tester mit dem ATmega1284p plus Display in
> Angriff zu nehmen?

andere Prioritäten und nur 24h pro Tag? (auf allen Hochzeiten kann ich 
nun mal nicht tanzen)

Messtechniker schrieb:
> TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte
> Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei
> zerschossenem Prozi.
>
> IRMP

hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL 
in diesem Zusammenhang zu suchen?

von Zhq S. (zhq_s)


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Victor Barnard schrieb:
> @ Karl-Heinz Kübbeler
>
> Thanks for all your hard work! Very much appreciated!
>
> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
> bytes).
> Thanks

Use linux compile the HEX program.you only need to use the ‘make’ 
command.HEX file will be  done.the same configuration.HEX file will much 
small than avr-gcc.

von Ahmed M. (amg)



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Hi Karl , I've read in the (TransistorTester with AVR microcontroller) 
pdf manual that:

"Displays with PCF8812 or PCF8814 controller can be only used without 
the big icons for transistors, because the display size is unsufficient 
(102x65 and 96x65)"

Curiously tried to see the result of showing "big icons" in PCF8814 
display and i think the result is not so bad as you showing in the 
attachment images , just missing the last 2 columns that contain ( mA , 
mV , A ) with comparing with ST7920 display , of course because the 
difference in the screen width (from 128 to 96 pixel), and i think looks 
better than the first case (that without big icons).

the reason that i do this is the size of display is so small and price 
is so cheap with compare with ST7920 that 3 time bigger size than 
PCF8814 , so i can compress the PCF8814 in small size package.

if you interested with the result of big icons in PCF8814 , then all the 
change i did it with this files:

autoconf.H
font.H
setup.mk

this file ( BigIcon_for_PCF8814_PCF8812.zip ) in attachment contain the 
above files (edited files).

in this time i find 2 missing columns not a problem just it's a small 
bug , maybe in another time i or anybody can add small size icon that 
increase more 2 columns , in any way can you provide me with the name of 
software that you use to draw the icons and generate C code with it.

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von trange (Gast)


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Hallo Leute,

Bin gerade erst auf den Transistortester Beitrag gestossen.
Vorne weg: Respekt an alle, die hier mitarbeiten.

Würde einen Transistortester benötigen.
Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.
Leider habe ich da eine alte Firmware, die den Leckstom der GE Transen
falsch interpretiert.
Also benötige ich einen neuen Tester.

Was für einen soll ich mir nun zulegen?
Den Atlas DCA Pro - Model DCA75 oder eine Chinakopie des 
Transistortesters
mit der Forumsfirmware?
Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?

von Messtechniker (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL
> in diesem Zusammenhang zu suchen?

Argh. Die doofen mehrfach besetzten Abkürzungen.
Ich dachte mit tsop meinst du ein Gehäuseformat für ICs.
Nu' kapier ich's.

Euer - Messtechniker

von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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With a "AQY210" to control the 10nf capacitor link to the TP1-TP3. it is 
working.
The question now is how to control him. I am looking forward to the 
hardware circuit and software of 10nf automatic identification.
Or you have a better way to improve this version. For example like the 
100nF calibration capacitor in the original circuit

von Messtechniker (Gast)


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trange schrieb:
> Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?

Da kann ich die mangels Erfahrung mit dem TT und Germanium nicht direkt 
helfen.

In der ausführlichen Beschreibung von Kubi geht er jedoch ziemlich 
detailliert auf Germanium-Transistoren ein.

Hier der Link zu einem Archiv, das u.a. auch eine PDF (ttester.pdf) der 
Beschreibung enthält:


https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/?view=tar

Euer Messtechniker

von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Sergey schrieb:
>> You misunderstood me.
>
> Hello Sergey! I hope, that the problem with the wrong text is solved
> with SVN 578.

Thanks to Karl-Heinz, the problem was solved.

von Tomas P. (tom666)


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Victor Barnard schrieb:
> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
> bytes).

From my own experience (compilations under Windows), I recommend using 
the AVR-GCC v4.8.1 because v4.9.2 generates a larger files.

von Zhq S. (zhq_s)


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Tomas P. schrieb:
> Victor Barnard schrieb:
>> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
>> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
>> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
>> bytes).
>
> From my own experience (compilations under Windows), I recommend using
> the AVR-GCC v4.8.1 because v4.9.2 generates a larger files.

Kali-linux operating system is the most simple, a command "make" is 
completed. Fast and efficient, the generated HEX file is much smaller 
than avr-gcc. This information is mentioned in PDF.

von Tomas P. (tom666)


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Zhq S. schrieb:
> Use linux compile the HEX program.you only need to use the ‘make’
> command.HEX file will be  done.the same configuration.HEX file will much
> small than avr-gcc.

Zhq S. schrieb:
> Kali-linux operating system is the most simple, a command "make" is
> completed. Fast and efficient, the generated HEX file is much smaller
> than avr-gcc. This information is mentioned in PDF.

Hi Zhq S.,
sorry, but I do not understand, why do you compares the size of the 
compiled HEX file with the size of a AVR-GCC compiler ?

Effectiveness of compilation is not depends on the type and version of a 
operating system, but only on the version of the AVR-GCC compiler.

If you want to verify the version number of the AVR-GCC compiler, you 
simply run this command (it does not matter, whether you run this 
command under Linux or under Windws):
1
avr-gcc --version

FYI:
Command "make" launches the AVR-GCC compiler.

Bye
Tomas

: Bearbeitet durch User
von Victor Barnard (Gast)


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Thanks Thomas P! Found avr-gcc 4.8.1 was installed by Atmel Studio 6.2. 
Simply added its bin path ( c:\Program Files (x86)\Atmel\Atmel 
Toolchain\AVR8 GCC\Native\3.4.1061\avr8-gnu-toolchain\bin\ ) to my Path 
environment variable. Program file size now 32072 bytes. Pre-compiled 
size was 32088 bytes.

von bianchifan (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Messtechniker schrieb:
>> TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte
>> Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei
>> zerschossenem Prozi.
>>
>> IRMP
>
> hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL
> in diesem Zusammenhang zu suchen?
Vielleicht bin ich ja begriffsstutzig, aber was hat IRMP in diesem 
Zusammenhang zu suchen?
TSOP ist die Gehäuseform aller! bei mir vorhandenen 328Ps und DIL die 
des einzigen ATMEGA8, der in meinem diesjährig angeschafften 
Heißluftbruzzlers steckt.
Soweit ich das bislang mitbekommen habe, wird DIL von den meisten 
DIYlern klar bevorzugt, Steckbrettadapter für TSOP sind teuer;)

trange schrieb:
> Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
> Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.
> Leider habe ich da eine alte Firmware, die den Leckstom der GE Transen
> falsch interpretiert.
> Also benötige ich einen neuen Tester.
>
> Was für einen soll ich mir nun zulegen?
> Den Atlas DCA Pro - Model DCA75 oder eine Chinakopie des
> Transistortesters
> mit der Forumsfirmware?
> Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?
Mit Germanium habe ich mich niemals ernsthaft beschäftigt, nix Ahnung.
Du darfst aber gerne mal einen Blick auf lygte-info.dk (populäre Seite 
für TEst von LiIon Zellen) werfen, dort finden sich mittlerweile auch 
Einträge zum Atlas DCA pro und zu div Chinaversionen dieses 
AVR-Projektes.
An dem DCA Teil interessierte mich vorrangig der USB Port/curve tracer, 
nach Lektüre des dortigen Tests war für mich die Sache gegessen.
Das hiesige Projekt ist OPEN SOURCE und wird permanent weiter 
entwickelt, du kannst es jederzeit indiduell anpassen.

von bianchifan (Gast)


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Messtechniker schrieb:
> Ist billiger bei
> zerschossenem Prozi.

Nicht wirklich, aber einfacher.
Oder Du machst es ähnlich wie meine Wenigkeit und verwendest einen pro 
mini;)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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trange schrieb:
> Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
> Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.

Die Transistortester Software berücksichtigt der Kollektor-Reststrom für 
die hFE Bestimmung nur in der Emitterschaltung. Bei der 
Kollektorschaltung (Emitterfolger) wird der Reststrom nicht 
berücksichtigt, da hier im allgemeinen nut eine kleine Kollektor-Basis 
(CB) Spannung vorhanden ist. Der Reststrom wird aber bei fast 5V CB 
Spannung bestimmt.
Es wird in beiden Schaltungen der hFE bestimmt und der größere 
ausgegeben. Bei der Kollektorschaltung wird Ie angegeben, bei der 
Emitterschaltung Ic. Somit weiß man wenigstens, bei welchem Strom und in 
welcher Schaltung der hFE bestimmt wurde.

von Joachim B. (jar)


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bianchifan schrieb:
> Vielleicht bin ich ja begriffsstutzig, aber was hat IRMP in diesem
> Zusammenhang zu suchen?

das kam wegen dem hier:

Ulrich schrieb:
> Wie wäre es, wenn Ihr beim Tester an einen eventl. noch freien Input-Pin
> einen IR-Sensor-Modul anschließt.
>
> Die Routinen in C zum Einlesen des Tastencodes gibt es zahlreich und
> erprobt im Web.
>
> 1. das Gerät würde nebenbei erweitert um eine Testfunktion für
> IR-Fernbedienungen.
> Mit diesem Wissen kann man u.a. später auch die
> exotischste IR-Fernbedienung
>    nachbauen.

mit genügend Platz im Flash ist der Tester leicht zu erweitern und 
billig ein Universal IR FB Tester.

Bis jetzt teste ich immer vom breadboard schnell mal zusammengesteckt.

von Ahmed M. (amg)



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Hi Karl , i've test the SVN version 580 and the result as you showing in 
the attachment images , the the last 2 columns is appeared ( mA ,
mV , A ).

As i see, you improved the code to drive last few LCD pixel and this is 
showing well and added 1 column more to display

In N-E-MOS case at rev 573 appeared as (Cg=1.71)
            and at rev 580 appeared as (Cg=1.70n) (of course better)

Finally, Thank you for improving the code


@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> Finally, Thank you for improving the code

There is still a fault in the code for the PCF8814. The hFE= should be 
named B= and the Cg= should be named shorter C= .
Please try SVN version 581.

von Ahmed M. (amg)



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Karl-Heinz K. schrieb:
> There is still a fault in the code for the PCF8814. The hFE= should be
> named B= and the Cg= should be named shorter C= .
> Please try SVN version 581.

Hi Karl , i've test the SVN version 581 and the result as you showing in
the attachment images , The hFE= transformed to B= and Cg= to C=

In N-E-MOS case at rev 573 appeared as (Cg=1.71)
            and at rev 581 appeared as (C=1.79nF)

Thanks again

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Sergey (Gast)


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Hi Karl-Heinz, are you planning to make new documentation on the tester 
ERE on AVR. The last release was dated September 3, 2015. Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> are you planning to make new documentation on the tester

Of course the documentation should be updated. But at the time I am busy 
with testing a replacement of the samplingADC function, which make use 
of a counter to start the ADC with time shift. The existing function 
from Pieter-Tjerk (pa3fwm) is brilliant simple, but it is hard to change 
any signal generation without changing the count of CPU-cycles for the 
loop. By using a counter, I hope for easier signal generation control. 
Also it is then easier to get more than one ADC sample during one signal 
period for "long time" aquisition with stepsize 16.
Additionally I am not shure, that all new options should be left in the 
Makefile (WITH_6_SELECTION_MENU for example).

von Joe.Hidden (Gast)


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So, jetzt bin ich einerseits komplett begeistert, habe meinen 
Fish8840-2015 mit der aktuellen Software am rennen, das sieht nicht nur 
klasse aus, sondern funktioniert richtig klasse.

Also ein herzlichstes Danke an KHK und alle Mitstreiter bei der 
Entwicklung dieses Projektes.

Nun kommt aber der Bastlertrieb auf...

Die aktuelle Software geht leider nur ohne Menü in dei 32k Flash, mit 
Menü sind wir dann bei 107%

Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu 
setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP - also brauchts auch 
gleich eine neue Platine - oder eine 32pin auf 48pin Adapterplatine für 
die bestehende Platine. Frage daher: Kennt jemand solche Adapter als 
fertige Platine?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> Die aktuelle Software geht leider nur ohne Menü in dei 32k Flash, mit
> Menü sind wir dann bei 107%

Zuerst sollte die Compiler-Version überprüft werden. Gute Ergebnisse 
erzielt man mit avr-gcc Version 4.8.2 . Da sollte die Flash-Belegung mit 
Menü unter 96% bleiben.
Wenn man die Option USE_EEPROM und die undokumentierte Option 
SHORT_UNCAL_MSG setzt, kommt man mit dem gleichen Compiler auf 92.2% 
Belegung des Flash und 85.7% des EEproms. Bei anderen Sprachen als 
Englisch kann die Belegung etwas abweichen. Besonders bei Sprachen mit 
kyrillischen Alphabet steigt der Platzbedarf um etwa 2% an.

von Joachim B. (jar)


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Joe.Hidden schrieb:
> Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu
> setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP

aber z.B. mein Favorit der m1284p als 44pin TQSP, wer vergnügungsüchtig 
ist nimmt Fädeldraht um das auf die Platine zu bringen.

Neue Platine wär toll.

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Neue Platine wär toll.

Keinen Schimmer was Ihr damit fuer Probleme habt.
Das Dingen gibt es selbst bei Reichelt als DIP und wer unbedingt einen 
TQFP will, der kann Adapterplatinen fuer unter 3.- in der Bucht kaufen.

von Barney G. (fuzzel)


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Irgendwo hier fliegen auch die Layouts noch rum. Da den m328 gegen einen 
m1284 zu tauschen duerfte wohl auch nicht das Dingen sein die Belegung 
kann ja bleiben.

von Joe.Hidden (Gast)


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Barney Geroellheimer (fuzzel) schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Neue Platine wär toll.
>
> Keinen Schimmer was Ihr damit fuer Probleme habt.
> Das Dingen gibt es selbst bei Reichelt als DIP und wer unbedingt einen
> TQFP will, der kann Adapterplatinen fuer unter 3.- in der Bucht kaufen.

Lieber Barny, dann poste doch bitte mal einen link dazu den ich hab nix 
gefunden.

DANKE

von Joe.Hidden (Gast)


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jetzt hab ich barny verstanden - er mich aber nicht.

Problem: habe Platine mit aufgelötetem TQFP m328 32 pin. Hätte gerne was 
mit mehr speicher, das ist aber 40-44 pin. oder gar 64 pin.

Und einen adapter um eine m1284p eben einen anderen mit mehr speicher 
auf einen 32 sockel zu dadaptieren gibts halt auch in der bucht nicht. 
Die mehrports brauche ich doch erstmal garnicht.

dann muss ich doch sehen wie ich eine neue platine zusammenkriege. wird 
mein erster versuch mit eagle...

von Barney G. (fuzzel)


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Deswegen schrieb ich Du kannst ein altes Layout als Vorlage nehmen. 
Alter m328 raus und m1284 rein feddich. Im Schaltbild zumindest ist das 
ja einfach.

Das Layout muesste man dann sehen, wird aber sooo kompliziert auch nicht 
sein, es wird ja kaum was geaendert.
Deswegen die DIL Version, so kann man das auf einem Steckbrett oder bei 
einem gesockelten Board mit schon vorhandenem m328 erst mal testen. Mehr 
Portpins werden ja erst mal nicht gebraucht, es geht ja "nur" um Platz.

Lackdraht der sich loeten laesst, geht auch noch bei dem relativ grossen 
TQFP. Dazu 0,4er Draht nehmen, einen alten TQFP mit 0.4er Abstand als 
Fuehrung, die Draehte dazwischen klemmen und man kann alle 8 Leitungen 
schoen sauber und in einem Rutsch auf die Pads loeten.
Einen Zif-Sockel am anderen Ende drauf, alles verkleben dann geht das. 
Ist zwar nicht so schoen, aber es geht ja erst mal um einen Prototypen, 
da wuerde ich nicht gleich anfangen rumzuaetzen.

Joerg hat es vorgemacht.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/88402/wcd.jpeg

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Ja, barny, da hast du so recht.

ja, ich werde mir da als Prototyp wohl was fädeln... sch...arbeit.

Zum Schluss werde ich aber eher ein shield für einen arduino atmega2560 
zusammenfummeln. Da hab ich flash satt, 16Mhz einen Spannungsregeler 
onboard und einen eigenen zweiten ATMega für die externe Kommunikation.

Das hat dann Zukuftspotential. Viele Ports und ganz viel Flash...


Wo krieg ich eigentlich günstig die 0,1% Widerstände? 1,40 je Stück 
kommt mir recht teuer vor....

von Tom (Gast)


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Joe.Hidden schrieb:
> Wo krieg ich eigentlich günstig die 0,1% Widerstände? 1,40 je Stück
> kommt mir recht teuer vor....

bei Reichelt 22ct

von Joe.Hidden (Gast)


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Thema neue Platine

schreckt mich etwas, ich bin ein zutiefst ungeduldiger Mensch. Platine 
machen ist teuer und LANGSAM. selber ätzen möchte ich nicht. Und 4 
Wochen warten bis die double-Layer Platine dann ankommt wird mich 4 
Wochen krank machen.

Ich werd ja schon nervös wenn die ebay-lieferung am dritten Tag nicht 
ankommt.

von Barney G. (fuzzel)


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Was soll ich dazu sagen ? Dann bist Du nicht der Richtige fuer den Job.

von Joe.Hidden (Gast)


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für KHK: Danke!

Mit Compiler 4.9.2 unter 95% mit Menü und mit Rotary, ohne USE_EEPROM 
und ohne SHORT_UNCAL_MSG

mit USE_EEPROM dann 91,4%, da is ja noch Platz für neue ideen...

SHORT_UNCAL_MSG nicht getestet

jetzt muss nur noch der rotary switch ankommen....

dann wird mein neues Lieblingsmessgerät fertig.

ach ja, ein Gehäuse muss ich noch biegen... oder drucken

von Michael D. (mike0815)


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Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht 
günstig:

http://www.ebay.de/itm/121372361714?_trksid=p2060353.m1438.l2648&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Das "Rasterdrehen" geht schön weich von statten. Der Schaft hat 
akzeptables Spiel. Ich habe 3 Tester und alle haben dieses Exemplar 
eingebaut bekommen.
Ich bin zufrieden damit, vor Allem, zu dem Preis...

Gruß Michael

von Joe.Hidden (Gast)


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@TOM: Danke, ich war zu blöd zum lesen, hatte 600 Ohm gesucht statt 680.

@Barny: Job, welcher Job? Das ist kein Job mich, da hast du recht. Ich 
mach das zum "Spass". Ganz einfach weil ich in diesem Bereich zu wenig 
drauf hab um dieses als Job zu machen. Ausserdem hab ich einen Beruf 
(von Berufung) den ich viel lieber mache als jeden Job.

Den Tester brauch ich dringend, weil ich im Repair Cafe einfach damit 
schneller und exakter diagnostizieren kann. Damit ich vermuten (oder 
aufwändig messen) durch wissen ersetzen kann.

Es rundet meinen Messgerätepark einfach ab: DSO, TT und Multimeter.

Was dann noch fehlt ist eine Option für den TT für Schaltelemente (Diac, 
Triac, FET) bis 300V. Oder irgendwas intelligentes um "schnell schnell" 
ein Schaltnetzteil zu diagnostizieren.

von Michael D. (mike0815)


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EDIT:
Was macht denn dieser Befehl?
SHORT_UNCAL_MSG

Wo wird der ergänzt/eingetragen bzw. wie ist denn der Syntax?

Ich hatte das mal gegoogelt, kam aber nichts bei raus!

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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Joe.Hidden schrieb:
> @Barny: Job, welcher Job?

Einen Tester auf einen m1284 umzubauen, wovon reden wir denn hier sonst 
?

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht
> günstig:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121372361714

Danke für den Artikel, ich hab das vor ein paar Tagen bestellt:

http://www.ebay.de/itm/311300314576?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

10 Stück für unter 8 Euro. Werde noch 2 ältere Arduino Projekte (welche 
ich regelmäßig nutze) damit aufpeppen und ein paar zukünftige** damit 
pimpen.

von Joe.Hidden (Gast)


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Barny: OK, Kommunikationsproblem, Empfängerfail. Habe ich falsch 
verstanden....

Ja der "Job" wird mir schwerfallen. Drum hab ich noch nach dem Compiler 
gesehen. War erstmal erfolgreich genug, werde erstmal nicht fädeln..... 
Denke wieder über das shield nach.

von Michael D. (mike0815)


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@Joe.Hidden

Ich hätte dir ja gerne ein PN geschrieben, bist aber nicht angemeldet 
;-)

> 10 Stück für unter 8 Euro. Werde noch 2 ältere Arduino Projekte (welche
> ich regelmäßig nutze) damit aufpeppen und ein paar zukünftige** damit
> pimpen.

Du hast für dasselbe Produkt(10x Rotary 4,28€) 3€ mehr bezahlt, Augen 
auf beim Eierkauf!

und noch mal zu meiner Frage hier:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Weiß es Jemand zufällig? Ich würde das schon gerne mal testen.

Gruß Michael

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Was macht denn dieser Befehl?
> SHORT_UNCAL_MSG

Diese definition kürzt den Unkalibriert - Text erheblich. Praktisch wenn 
nur ein paart zig Bytes zu sparen sind.

Undokumentiert

Im Makefile einfach eintragen (an für dich logischer Stelle):

CFLAGS += -DSHORT_UNCAL_MSG

von Michael D. (mike0815)


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Oh ja! Hatte das "+" weggelassen! Jetzt geht das.
mal zur Info:

Mit Flag -DSHORT_UNCAL_MSG: Flash 91,0%    EEPROM 91,7%
Ohne dem Flag:              Flash 92,2%    EEPROM 91,7%

AVR-Studio4.19 + aktuellste Toolchain

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Du hast für dasselbe Produkt(10x Rotary 4,28€) 3€ mehr bezahlt, Augen
> auf beim Eierkauf!

Danke für den Hinweis, ich hatte den Posten auch gesehen, aber hier 
Lieferung aus UK, dort aus HK. Scrolle ein bischen zurück und lies 
nochmal meinen Kommentar über das Thema Geduld.

ca. 28 Tage Lieferzeit aus HK ertrage ich nur im Notfall. Da sind mir 7 
Tage aus UK die 3€ wert.

Und komm mir nicht mit dem Argument das HK auch schneller geht - weiß 
ich, ist aber bei weitem nicht die Regel, denn der Zoll, hier ist 
Weilheim zuständig, hat eine Schlaftabletten Flatrate, dort liegt das 
Zeug mal grundsätzlich 14 Tage wenn es von der Zollbehandlung befreit 
ist und 3-4 Woche andernfalls.

;-)

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Mit Flag -DSHORT_UNCAL_MSG: Flash 91,0%    EEPROM 91,7%
> Ohne dem Flag:              Flash 92,2%    EEPROM 91,7%

Danke für die Details, das sind knapp 400 Byte gespart.

von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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Joe.Hidden schrieb:
> jetzt hab ich barny verstanden - er mich aber nicht.
>
> Problem: habe Platine mit aufgelötetem TQFP m328 32 pin. Hätte gerne was
> mit mehr speicher, das ist aber 40-44 pin. oder gar 64 pin.
>
> Und einen adapter um eine m1284p eben einen anderen mit mehr speicher
> auf einen 32 sockel zu dadaptieren gibts halt auch in der bucht nicht.
> Die mehrports brauche ich doch erstmal garnicht.
>
> dann muss ich doch sehen wie ich eine neue platine zusammenkriege. wird
> mein erster versuch mit eagle...

Joachim B. schrieb:
> Joe.Hidden schrieb:
>> Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu
>> setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP
>
> aber z.B. mein Favorit der m1284p als 44pin TQSP, wer vergnügungsüchtig
> ist nimmt Fädeldraht um das auf die Platine zu bringen.
>
> Neue Platine wär toll.


I designed 44pin to 32pin,It's working OK。 however, since the use of 
M644, why do you want to use M328?  :-)
Greetings from China

von Joe.Hidden (Gast)


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Zhq S. schrieb:
> I designed 44pin to 32pin,It's working OK。 however, since the use of
> M644, why do you want to use M328?

Dear Zhg.
I do not want to use M328p, i just have it on my device. I would rather 
use a m1284p or a m2564p, but the board just has a 32 Pin TQSP Mounting 
Space. Since m644p to m2564p are 44pin TQSP i would eiter need an 
Adapter fromn 44 down to 32 pin (since i dont need more test pins) or a 
new mainboard.

But before i design a new Board and get that manufactured, id rather 
redesigen to a shield to placed on an atmega2560 arduino. lots of flash, 
lots of pins. A device for all foreseeable future.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> redesigen to a shield to placed on an atmega2560 arduino. lots of flash,
> lots of pins.

You should know, that only the basic function is tested with a m2560.
The device differ from the m328 or m644 series. Probably not all 
functions run well with this device. I have found only one pin (from up 
to 100) for the m2560/m1280, which can be used as trigger input for a 
counter and as interrupt source together. This combination of features 
is used for the frequency counter function. By the way, I have never 
heared about a ATmega2564, the only device I know is a ATmega2560 or a 
ATmega2561.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> Im Makefile einfach eintragen (an für dich logischer Stelle):
>
> CFLAGS += -DSHORT_UNCAL_MSG

Die Dokumentation und die Makefile's sind in der Revision 584 des SVN 
auf den
neuen Stand gebracht.

von Joe.Hidden (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> You should know, that only the basic function is tested with a m2560.
Yohey, good chance to test more

> The device differ from the m328 or m644 series.
Hopefully ;-) More RAM would be great ;-)

> Probably not all
> functions run well with this device.
We'll see

> I have found only one pin (from up
> to 100) for the m2560/m1280, which can be used as trigger input for a
> counter and as interrupt source together.
Not having your knoledge on these devices, i found 2 8-bit an 4 16 bit 
counters on the device. And one should be sufficent for the freq. test. 
BTW, for my GeigerCounter i have written an ISR on a mega2560 which 
easily reached a resolution of about 5 µsec, which would be fine enough 
to count up to 200kHz, but i have never testet how far that can be 
optimized, measuring form 20 to 200µsec with a granularity of more or 
less 5 µsec was pretty good enough for the use case. my guess is, that 
in assembler about 1 or 2 µsec might be possible.

> By the way, I have never
> heared about a ATmega2564, the only device I know is a ATmega2560 or a
> ATmega2561.

Well you are richt, the 2564 is a special device with some wireless 
functionality, i got mixed up. The General Purpose Models are 2560 (100 
pin) and 2561 (64pin). The "biggest" General Purpose 44 Pin is the 1284 
afaik.

von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht
> günstig:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121372361714

Im Frühjahr hatte ich mehrere Encoder mitgeordert zzgl. passender 
Aluknöppe
ebay-Art. 121372361714 von whitesibirian ;)

> Das "Rasterdrehen" geht schön weich von statten. Der Schaft hat
> akzeptables Spiel. Ich habe 3 Tester und alle haben dieses Exemplar
> eingebaut bekommen.
> Ich bin zufrieden damit, vor Allem, zu dem Preis...

Ich habe nur meinen LiIon-Tester umgepfropft.
Nochmals verbaue ich den nicht.
Das "Rasterdrehen" hat mich ebenfalls positiv überrascht, sehr angenehm.
Aber nicht die Signalqualität. Die Menuzeilen hüpfen gelegentlich, was 
der Encoder da ausspuckt, ist schon ziemlich grenzwertig.
Desweiteren ist die Betätigungskraft für den Schalter IMHO viel zu hoch, 
fürs Steckbrett musste ich Verstärkungen anlöten, um permanente 
Kontaktpropleme oder gar Umkippen zu vermeiden.
Da gibt es bessere Billigheimer, auch aus Chinaland.

von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker

Ich habe jetzt einen meiner Tester mit dem FTDI ausgerüstet. Im Terminal 
läuft alles auf Anhieb!
Nur mal zur Info:
Schnittstelle       : USB Serial Port (COM8)
Anschlusseinstellung: 9600 BpS
Datenbits           : 8
Parität             : Keine
Stoppbits           : 1
Flussst./Handshake  : Hardware

Jetzt wollte ich dein chices Programm testen, das will aber gar nicht.
Hardware.ini steht auf COM8, es tut sich aber leider nichts.

> 4) Läuft (hoffentlich) mit SVN Versionen 541 bis einschliesslich SVN 563
Ich habe die aktuellste FW-584 mit 16MHz Aussentakt auf dem Chip. Hat 
das Programm ein Problem mit den Versionsnummern? Soviel Veränderungen 
werden da doch nicht gemacht und schon gar nicht bei den 
Übertragungs-Protokollen, das sind doch immer dieselben...oder?
Oder, wie kann man dieses Problem lösen?

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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@bianchifan

> Ich habe nur meinen LiIon-Tester umgepfropft.
> Nochmals verbaue ich den nicht.
> Das "Rasterdrehen" hat mich ebenfalls positiv überrascht, sehr angenehm.
> Aber nicht die Signalqualität. Die Menuzeilen hüpfen gelegentlich, was
> der Encoder da ausspuckt, ist schon ziemlich grenzwertig.
Das kann ich jetzt gar nicht bestätigen, die Menuführung geht 
einwandfrei, ohne hüpfen. Im Makefile kann man wohl die Auflösung 
abändern.

Apropos, in der Beschreibung steht, das man diese ändern kann, ist aber 
keine Option dafür vorhanden!?
"WITH_ROTARY_COUNT to 5 for getting the best resolution"
muß diese Zeile extra eingetragen werden? Evtl. ist das dein Problem mit 
der Hüpferei?!

> Desweiteren ist die Betätigungskraft für den Schalter IMHO viel zu hoch,
> fürs Steckbrett musste ich Verstärkungen anlöten, um permanente
> Kontaktpropleme oder gar Umkippen zu vermeiden.
Na gut, das ist natürlich Geschmackssache! Ich finde es etwas 
"knackiger" besser...
> Da gibt es bessere Billigheimer, auch aus Chinaland.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> propos, in der Beschreibung steht, das man diese ändern kann, ist aber
> keine Option dafür vorhanden!?
> "WITH_ROTARY_COUNT to 5 for getting the best resolution"
> muß diese Zeile extra eingetragen werden?

In der Doku wird im Unterkapitel 2.5 (Impulsdrehgeber) auf die 
verschiedenen Versionen eingegangen. Die Version 2 (WITH_ROTARY_SWITCH=2 
oder 3) geht davon aus, daß an den Rasterstellungen die Kontakte wieder 
offen sind. Das bedeutet, daß zwischen zwei Raststellungen 4 
Schaltvorgänge liegen, da jeder Schalter einmal ein und wieder aus 
geschaltet haben muß.
Der Typ 1 (WITH_ROTARY_SWITCH=1) geht davon aus, daß doppelt so viele 
Raststellungen wie beim Typ 2 vorhanden sind. Der Zustand eines 
Schalters ändert sich dann von Raststellung zu Raststellung.
Beide Typen sind auf jeden Fall im Handel lieferbar.
Der dritte Typ (WITH_ROTARY_SWITCH=5) würde bei jedem Schaltvorgang 
reagieren. Bei einem angeschlossenen Typ 2 würde der Geber bei jeder 
Raststellung um 4 weiterspringen, da jeder Schalter einmal geschlossen 
und wieder geöffnet wurde. Das sind dann eben 4 Schaltvorgänge. 
Wahrscheinlich macht dieser Typ nur Sinn für Drehgeber ohne Raststellung 
mit wenigen Schaltungen pro Umdrehung.
Leider ist die Klassifizierung der Drehgeber nicht immer einfach, da 
manchmal ein Schaltvorgang genau an der Raststellung erfolgt. Wenn die 
Schaltvorgänge zwischen den Raststellungen liegen, ist die 
Klassifizierung einfacher.
Am wenigsten Ärger mit Falschschaltungen hat man bei Typ 2. Wenn der 
angeschlosse Drehgeber dann doch Typ 1 ist, muß man um 2 Raststellungen 
weiterdrehen, um eine Aktion zu bewirken.

von Messtechniker (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe die aktuellste FW-584 mit 16MHz Aussentakt auf dem Chip. Hat
> das Programm ein Problem mit den Versionsnummern? Soviel Veränderungen
> werden da doch nicht gemacht und schon gar nicht bei den
> Übertragungs-Protokollen, das sind doch immer dieselben...oder?
> Oder, wie kann man dieses Problem lösen?

Grummel.
Erst TT starten. Dann bei laufendem TT mein Proggi starten. Taste am TT 
drücken 1x oder 2x, um die Daten nochmals einzulesen. Hab' meinen TT nur 
mit 8 MHz betrieben.

Ist halt so doof, weil der TT nur die Daten ausspuckt. Man kann ihn 
leider nicht ansprechen, so dass er dann nach Anfrage die Daten hergibt. 
Es fehlt dafür einfach im TT ein TxD-Anschluß (mit allem was dahinter 
dann dran hängt). War eh' schon froh, dass ich überhaupt verwertbare 
Daten raus pulen konnte.

Ich probier's morgen dann auch mal mit der 584.


Euer Messtechniker

von Messtechniker (Gast)


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So. Hab meine Proggis mal mit der 588 getestet. Laufen unverändert.
Vielleicht ein Hinweis: Widerstände müssen in 1--3 gesteckt werden. 1--2 
funktioniert mit meinen Proggis nicht.

Kann auch sein, dass es einen Unterschied in der Textausgabe zwischen 
Grafikanzeige und 2zeiliger Textanzeige gibt. Werde mir mal einen TT mit 
2zeiliger Textanzeige besorgen (328 gesockelt).

Euer Messtechniker

von Massimo (Gast)


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Hello Karl-Heinz,

I'm using this claudiu radu's schematic and pcb, which is based on 
yours, with an atmega8 : 
http://claudiuradu.blogspot.fr/2013/04/component-tester.html

It works well with FW till version 1.08. Starting from version 1.09 I 
get "timeout!" when testing several components , e.g NPN/PNP 
transistors, capacitors, etc.
Playing around with your code and WinAVR, it seems that the problem is 
caused by changes introduced in the CheckPins.c code (i.e. commenting 
the call to the CheckPins function in main.c the problem disappear but 
of course nothing is tested).
Any idea where the problem could be or some suggestion on how to figure 
out the problem?

Thanks a lot

Max

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> Any idea where the problem could be or some suggestion on how to figure
> out the problem?

The tests with the last revision 1.11k and the developer revision 1.12k 
works well at my test hardware for the ATmega8.
If you compile your own revision, you should check, that the flash 
memory is not used with more than 100%. Different avr-gcc compiler 
versions optimizes the code in a different way. My released .hex files 
are compiled with avr-gcc version 4.8.2 .

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The tests with the last revision 1.11k and the developer revision 1.12k
> works well at my test hardware for the ATmega8.

No doubt :-).
Unfortunately the same issue i spresent even with last revision 1.11k & 
developer revision 1.12k. Seems HW related. Anyway I'm waiting for the 
ATmega328. Probably the issue not happen.

M.

von Ulrich (Gast)


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@Karl-Heinz:

Aus Hongkong habe ich nun das Kit mit Drehimpulsgeber und GLCD erhalten 
und nach dem Zusammenbau läuft es tadellos.
Die 6 mitgelieferten "Messwiderstände" haben tatsächlich 0,1% Toleranz!

Nun aber eine Frage zur Software.
Ich habe mit AVRdude  gleich die neueste hex- und eep-Datei vom 
SVN-Server aus dem Verzeichnis mega328_st7565_kit geflasht. Die vom 
Chinesen aufgespielte Version hatte logischerweise u.a. noch kein 
SamplingADC. Die gesteigerte Messgenauigkeit (besonders für C) ist nun 
beeindruckend.

Jedoch wurden in der zum Kit mitgelieferten SW-Version , wie auch in der 
aktuellen TT-Dokumentation beschrieben, beim Menüpunkt Show data nach 
den Werten zur Kalibrierung auch noch alle Symbole und Zeichensätze mit 
ausgegeben.

Seitdem ich die neueste SW geflasht habe, ist unter Show data nach der 
Anzeige der C0samp-Werte Schluß. Keine Symbole und Zeichensätze mehr.

Beim Messen selbst werden alle Symbole und Zeichen korrekt angezeigt. 
Die Funktionalität ist also nicht eingeschränkt. Viele Bekannte waren 
aber allein schon mit der Symbolschau im Menüpunkt Show data vom 
Transistortester schwer zu begeistern.

Ich hätte gerne wieder die Symbole in Show data.
Im Makefile kann ich dazu jedoch keine flags finden.

Was kann ich nun tun?

Beste Grüße

Ulrich

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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Massimo schrieb:
> No doubt :-).
> Unfortunately the same issue i spresent even with last revision 1.11k &
> developer revision 1.12k. Seems HW related. Anyway I'm waiting for the
> ATmega328. Probably the issue not happen.

Try to remove the L1 and L2.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> Seems HW related. Anyway I'm waiting for the
> ATmega328.

I am in doubt, that the new ATmega328 will help. You should remove all 
coils in the AVCC and VCC supply as allready remarked. Are you shure, 
that the key signal is correct at PD7? The signal level should be high, 
if no key is pressed. Only the pull-up resistor at PD7 can provide the 
high signal level!
Without a high signal at PD7 the software can loop around with 
"Timeout!".

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich schrieb:
> Ich hätte gerne wieder die Symbole in Show data.
> Im Makefile kann ich dazu jedoch keine flags finden.

Die ShowIcons Funktion war ursprünglich nur eingebaut worden, um bei
der Fertigstellung der "geschachtelten" Icons zu helfen. Die großen 
Icons sind nur in einer Grundform vollständig abgelegt. Die abgeleiteten 
Formen werden durch Nachbessern der Grundform erledigt, um Platz zu 
sparen. Die Darstellung der Zeichensätze ermöglichte dazu auch eine 
schnelle Überprüfung der Font Daten. Als der Platz wegen der SamplingADC 
Funktion eng wurde, habe ich diese Erweiterung von ShowData wieder 
ausgebaut. Mittlerweile passt durch weitere Optimierungen die Funktion 
ShowIcons doch wieder in den Speicher.
In der SVN-Version 589 ist die Funktion wieder zugeschaltet.
Bei Platzproblemen kann man die ShowIcons Funktion ab SVN 589 mit der 
Makefile Option NO_ICONS_DEMO abschalten (CFLAGS += -DNO_ICONS_DEMO).

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Without a high signal at PD7 the software can loop around with
> "Timeout!".

Thanks for helping Karl.

Removed L1 and L2 but problem still there.

Voltage with multimeter is 4.46V on PD7.

Max

von Matthias W. (matthiasw)


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Hallo,
nur mal eine kurze Frage:
Hat schon jemand ein 27x4-Display 
(http://www.pollin.de/shop/dt/NzY3OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_WINTEK_WD_C2704M_1HNN.html) 
angeschlossen?
Diese Display haben 2 Controller, angeschlossen mit getrennten 
E-Anschlüssen (E1 und E2 für jeweils 2 Zeilen).
Evtl. auch an einen M644?
Danke
Matthias

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Matthias W. schrieb:
> Evtl. auch an einen M644?

Ohne Anpassung der Software wird der vierzeilige Betrieb nicht gehen. 
Lediglich mit einem zweizeiligen Modus könnte man versuchen, ob es 
generell läuft. Die 27 Zeichen in einer Zeile werden aber nicht genutzt.

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz K. schrieb:
> Mittlerweile passt durch weitere Optimierungen die Funktion
> ShowIcons doch wieder in den Speicher.

> In der SVN-Version 589 ist die Funktion wieder zugeschaltet.
> Bei Platzproblemen kann man die ShowIcons Funktion ab SVN 589 mit der
> Makefile Option NO_ICONS_DEMO abschalten (CFLAGS += -DNO_ICONS_DEMO).

habe mir gerade die neueste SW geflasht. Nun läuft alles wie verrückt.
Das Gerät ist schon so gut, und es wird trotzdem immer noch besser....

Besten Dank und viele Grüße

Ulrich

von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Das kann ich jetzt gar nicht bestätigen, die Menuführung geht
> einwandfrei, ohne hüpfen.

Schön, dann hast Du entweder bessere Exemplare erwischt oder ich habe 
Pech gehabt..
Ein anderes Exemplar dieser Gattung sitzt in einer Testprojekt für ein 
Makro-Ringlicht mit WS2812. Mir gelingt es nicht, die LEDS einzeln zu 
schalten, sie springen pro "Klick" selten um 2, meist um 3 oder vier....

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei einem angeschlossenen Typ 2 würde der Geber bei jeder
> Raststellung um 4 weiterspringen
Letzten Sonntag hatte ich einen PWM-Generator für einen Tiny13 
geschrieben, dabei sollten 256 Abstufungen rauskommen, tatsächlich waren 
es 64.
Da ich zu blöd bin, einen Encoder gescheit auszuwerten und mir einfiel, 
dass ich beim TT mal was im Menu gesehen hatte, habe ich letzlich einen 
solchen verwendet.
Tolle Zusatzfunktion, aber auch hier hioppelten die Prozente mal um 2, 
mal um 3, oder auch um 4, hoch wie runter..

Der Encoder auf meinem RepRap-Bedienteil mit seinen 24 Rastpositionen 
ist da jedenfalls zuverlässiger.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Tolle Zusatzfunktion, aber auch hier hioppelten die Prozente mal um 2,
> mal um 3, oder auch um 4, hoch wie runter..

Bei welcher Einstellung des Encoder-Typs denn?
Bei der Typ 2 Einstellung kann zwischen WITH_ROTARY_SWITCH=2 oder 
WITH_ROTARY_SWITCH=3 gewählt werden. Die Schaltflanken werden bei den 
beiden Einstellungen anders abgefragt, wielleicht ist aber die Abfrage 
bei der Einstellung "3" bei diesem Typ günstiger.

von Michael D. (mike0815)


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@bianchifan
> Schön, dann hast Du entweder bessere Exemplare erwischt oder ich habe
> Pech gehabt..
Ich hatte in der Vergangenheit schon öfter davon gelesen, das es Encoder 
mit verschiedenen Auflösung gibt.
Leider scheint die Auflösung von den Herstellern, nicht genormt zu sein.
Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als eben die Software dafür 
anzupassen. Ein paar Encoder diesen Typs, hatte ich in einem Oszi 
getauscht, auch hier funktionierten diese zufriedenstellend (zum Glück, 
denn wer kann  mal eben "schnell" die Oszi-Software dafür anpassen)

Gruß Michael

EDIT:
@Karl-Heinz,
Eine Frage, die jetzt nicht in der Tester-Doku steht:
Wenn ich den "groben" Selbstest (nach dem Flashen) mache und danach den 
Extendet (aus dem Menu), bekomme ich andere Messwerte angezeigt.
Die Frage ist: Überschreibt der "Extendet-Test" den groben und 
umgekehrt?

Ansonsten habe ich 3 verschiedene Tester mit derselben Software und 
16MHz Aussentakt ausgestattet. Meine beiden Selbstbau-Tester, zeigen 
nahezu identische Messwerte an, ausser der FISH8840, liegt "etwas" 
daneben.
Meine Vermutung ist die Boardspannung 5V.
Tester 1 mit M328(DIP28), LM2940(Restripple 10mV) exakt 5,00V 
Ausgangssp.
Tester 2 mit M328(DIP28), 1702  (Restripple  5mV) exakt 5,01V 
Ausgangssp.
FISH8840 mit M328p      , Lipo, StepUp auf 5V (Restripple 3mV) 
allerdings 5,13V Ausganssp.
Könnte es beim FISH8840 an den 130mV liegen?

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

bei meinem Tester mit GLCD sind noch 2 MC-Ports frei und die 
Menü-Funktion 10_Bit_PWM werde ich wahrscheinlich kaum nutzen.
Ich möchte daher mit einem kleinen Umbau der Platine versuchen, diese 
Funktion anderweitig zu verwenden, nämlich zur PWM-Helligkeitssteuerung 
vom Display. Davon erhoffe ich mir vor allem eine spürbare Senkung des 
Stromverbrauchs.

Den Schaltplan dazu habe ich mal beigefügt.

Die in "Brightness" bzw. "Helligkeit" umbenannte Funktion würde dann 
lediglich einen gewählten Bytewert (PWM ratio), der der gewünschten 
Helligkeit entspricht, im EEPROM ablegen und den PWM-Kanal damit neu 
initialisieren.

Beim Programmstart wird nur das Byte im EEPROM gelesen und der PWM-Kanal 
gestartet. Als PWM-Frequenz ist ein für LED-Backlight üblicher Wert fest 
eingestellt.

Beim Flashen der eep-Datei müßte noch ein geeigneter Byte-Wert für 
mittlere Helligkeit vorgegeben werden.

Nun zu meinen Fragen:

1.Ist überhaupt noch ein PWM-Kanal dafür frei, der völlig ungestört im 
Hintergrund laufen kann?

2.Kann es sein, das mit den dann vorhandenen Flanken beim  LED-Strom 
Störungen auf Vcc entstehen, die die Messergebnisse verfälschen? Oder 
würden zusätzliche Caps zur Entkoppelung helfen?

Wenn wegen Speicherknappheit erforderlich, könnte ich die Routinen auch 
in Assembler schreiben.

Beste Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> 1.Ist überhaupt noch ein PWM-Kanal dafür frei, der völlig ungestört im
> Hintergrund laufen kann?

PD5 könnte vielleicht als Counter0 Ausgang benutzt werden, aber der 
Counter0 wird schon für die Frequenzmessfunktion benutzt. Beim Mega328 
sieht es also schlecht aus. Eventuell kann man ein LED-Treiber IC mit 
Spule benutzen, dessen Strom mit einem Poti eingestellt werden kann. 
Stromsparender wäre ohnehin der Betrieb direkt aus der geschalteten 
Batteriespannung, nicht von der geregelten VCC Spannung.

Ulrich E. schrieb:
> 2.Kann es sein, das mit den dann vorhandenen Flanken beim  LED-Strom
> Störungen auf Vcc entstehen, die die Messergebnisse verfälschen? Oder
> würden zusätzliche Caps zur Entkoppelung helfen?

Bei dem oben angeführten Vorschlag ließe sich die Versorgung des 
Step-Down Wandlers über ein Filter zu der Batteriespannung hin 
abkoppeln. Der Einfluß
wäre dann auf jeden Fall geringer als bei Betrieb mit der geregelten VCC 
Spannung. Vorteil bei dieser Lösung wäre, daß sie völlig unabhängig von 
der Software läuft. Wenn eine Pulsweitenregelung aber nicht sauber 
abgeschirmt ist, muß man schon mit Störungen des Meßbetriebs rechnen. 
Das gleiche gilt auch für die Step-Up Regler zur Erzeugung der 5V aus 
einer Lithium-Zelle.

von F. F. (foldi)


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Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern 
willst. Der braucht kaum Platz und dann hast du genug Möglichkeiten, 
ohne am eigentlichen Programm stricken zu müssen.
Ich programmiere die extern und löte die danach auf. So brauchst du auch 
keinen Platz für den TPI.

: Bearbeitet durch User
von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello gentlemen,

I apologize for not writing in German.
  I started to build the AVR Transistortester with ATmega1284,but 
something is unclear to me:
1) If I chose to use the protection with a relay,at witch pin should I 
put it,PC4 is still used for this(the 2,5V precision reference is on 
PA4)?

2) The software will open the relay while the self-test is performed,in 
order to be able to compensate the probes resistance?"

Thank you very much for your support!

von Ulrich E. (sudu)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> PD5 könnte vielleicht als Counter0 Ausgang benutzt werden, aber der
> Counter0 wird schon für die Frequenzmessfunktion benutzt.

Da ich den eingebauten Frequenzmesser zumindest gegenwärtig auch noch 
nicht nutze, werde ich mein Glück nun doch mal mit Counter0 und Ubat als 
Spannungsquelle versuchen.
Den Schaltplan habe ich dafür noch mal leicht geändert.

BTW, kann es sein, das für Counter0 der port PD4 zu nehmen ist?


F. F. schrieb:
> Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern
> willst.

Dein Vorschlag mit dem Tiny10 ist tatsächlich sehr verlockend und dazu 
noch schnell realisierbar.
Leider habe ich im Moment so einen kleinen Käfer nicht vorrätig. Ich 
werde aber schnellstmöglich auch Deine Variante mal ausprobieren.
Danke.


Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> BTW, kann es sein, das für Counter0 der port PD4 zu nehmen ist?

Nein, der OC0B liegt auf PD5, PD4 kann nur als T0 (Clock input für 
Counter 0) benutzt werden. Der Counter1 wird übrigens zukünftig mit 
hoher Wahrscheinlichkeit außer bei der Frequenzmessung und Erzeugung 
noch für die SamplingADC Funktion benutzt werden. Der Counter 2 wird als 
Aufwach-Timer für den sleep Modus benutzt. Es bleibt wirklich nur der 
Counter0 als Möglichkeit übrig, wenn man aus die Frequenz-funktion 
verzichtet. Aber eigentlich ist ein Counter im ATmega zu schade für eine 
Helligkeitseinstellung, wenn dadurch bestehende Meßfunktionen und 
eventuell auch zukünftige Meßfunktionen verhindert werden.

von F. F. (foldi)


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Gern! Diese Dinger sind für "die kleinen Handgriffe" sehr nützlich und 
günstig. Ich habe mir extra eine Platine gebaut, mit Ziff und 12 Volt, 
zum zurücksetzen des Resetpins.
Außerdem kann man fast 1:1 auf dem Nano testen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:
> If I chose to use the protection with a relay,at witch pin should I
> put it,PC4 is still used for this(the 2,5V precision reference is on
> PA4)?

It is a dual use function of PC4. It is used as analog input for the 
precision voltage reference and as output, which is only switched to 
GND, for
switching the relay. The pull-up resistor at this pin should deliver 
enough current for both, the precision voltage reference and the base of 
the NPN transistor.

Alexandru Sebastian B. schrieb:
> 2) The software will open the relay while the self-test is performed,in
> order to be able to compensate the probes resistance?

For all measurements the relay contacts are opened. The protection is 
only active in the "power off" state and during the display time of the 
results.

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hi again,

Thank you very much for your quick response.I appreciate your 
promptness.
So for the ATmega168 version the RC4 pin will share both functionality 
(2,5V reference and relay activation),but for ATmega1284 the reference 
will be at RA4 and the relay will remain at RC4 (like in the picture)?

Many thanks,
Alexandru

von Ulrich E. (sudu)


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F. F. schrieb im Beitrag:
> Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern
> willst. Der braucht kaum Platz und dann hast du genug Möglichkeiten,

Sobald ich die Tiny10 hier habe, werde ich die LED-Steuerung mal nach 
Deinem Vorschlag und mit entsprechend geändertem Schaltplan aufbauen und 
testen.

Die PWM-Steuerung will ich als reine Softwarelösung einbauen (also unter 
Verzicht auf das PWM-Hardwaremodul). So kann ich einfach 2 oder ggf. 
sogar 3 Ausgangspins völlig synchron schalten und ohne Risiko verbinden. 
Das ergibt dann mit 80 bzw. 120 mA genügend Powerreserve für die LED und 
ich brauche keinen extra Treibertransistor.

Zum Testen, ob und welche zusätzliche Messfehler durch die PWM-Steuerung 
entstehen, will ich per Tasteninterrupt schrittweise die PWM-Frequenz 
von 200..10000 Hz, und das Tastverhältnis von 5..80% durchlaufen lassen. 
Als Referenz nehme dazu ich diverse vorab (also mit konstantem 
LED-Strom) ausgemessene Bauteile. Die sich daraus ergebende, am besten 
geeignete PWM-Frequenz wird dann fest programmiert und nur noch das 
Tastverhältnis, also die Helligkeit, kann per Taste eingestellt werden.


Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:
> but for ATmega1284 the reference
> will be at RA4 and the relay will remain at RC4 (like in the picture)?

No, the relay is switched with "ADC_DDR = (1<<TPRELAY) | TXD_MSK;" in 
the source. and ADC_DDR is defined as DDRA in config.h for the 
Mega644/1284.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Die PWM-Steuerung will ich als reine Softwarelösung einbauen

Wo soll eigentlich die Energie-Einsparung für die PWM-Schaltung 
herkommen?
Ohne Spule und Freilaufdiode sehe ich überhaupt kein Einsparpotential. 
Und mit Spule und Freilaufdiode ist der Spareffekt höher, wenn der Strom 
direkt aus der Batterie und nicht aus der geregegelten VCC-Versorgung 
entnommen wird. Wenigstens dann nicht, wenn die VCC mit einem analogen 
Regler stabilisiert wird.

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich sehe hier teilweise umfangreiche schaltpläne für aktuelle TT 
Konfigurationen. Im SVN kann ich die nicht finden. Sind die da drin? 
wenn ja wo, ich finde nämlich nichts. Ich bin allmählich soweit mir eine 
Platine fertigen zu lassen und mit aktuellen eagle-files wäre das ein 
leichtes ;-)

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wo soll eigentlich die Energie-Einsparung für die PWM-Schaltung
> herkommen?


Hallo Karl-Heinz,

Das kommt vom POV-Effekt. (mal "persistence of vision" googeln)
Dieses Prinzip wird zur Stromsparung heutzutage in jedem Mobilgerät mit 
Anzeige, aber auch in hochwertigen Taschenlampen usw, angewandt. Dabei 
wird die Trägheit des Auges sinnvoll ausgenutzt.

Du kannst es einfach mal z.B. so ausprobieren:

1. Schau Dir ein weiße LED an, durch die konstant 20 mA Strom fließt.

2. Lasse danach den gleichen Strom, aber bei z.B. 1000 Hz und 
50/50-Tastverhältnis, durch die selbe LED fliessen.

Dir erscheint die LED nun vielleicht geschätzte 10% dunkler, hast aber 
faktisch nur die Hälfte Energie gegenüber der Konstantstromvariante 
verbraucht.

Ein Flackern ist bei geeigneter Frequenz nur dann zu erkennen, wenn Du 
bei starrem Blick geradeaus die LED ganz schnell zur Seite ziehst.

Bei mobilen LED-Displaybeleuchtungen läßt sich somit einiges an 
Batteriestrom einsparen.

Viele Grüße

Ulrich

von Zhq S. (zhq_s)


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Hi Karl:
Can you help me build a "Mega644 sh1106I2C" folder in SVN.
Upload my version of the "Makefile" file
So I don't have to change it every time.
Thank you

von Zhq S. (zhq_s)


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Tomas P. schrieb:
> Another variant of a tester that has an interesting design of cabinet:
> 
http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-Mosfet-Diode-Battery-/271367349891?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f2ec12683

Ah. Well, I finally saw the products I made out of the country.  :-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kommt vom POV-Effekt.

Ich habe da meine Zweifel. Sieh dir mal den Artikel 
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/opto/articles/404899/ an.
Wenn ich den Strom durch eine LED halbiere, kommt mir die Helligkeit 
auch nicht halb so groß vor (logarithmisches Empfinden der Helligkeit). 
Der Grund für die PWM in vielen Fällen der Praxis kann auch sein, daß 
sie einfacher zu realisieren ist als eine lineare Regelung. Zusammen mit 
einer Spule ist der Spareffekt einfacher nachzuvollziehen, da die 
Energie nicht im Vorwiderstand vernichtet wird, sondern nur 
zwischengespeichert wird.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei welcher Einstellung des Encoder-Typs denn?

Muss ich nachschauen, ist aber wohl Standard, vermutlich 2.

Nur noch aml zur Klarstellung, es handelt sich dabei um absolute 
Billigprodukte und ich habe keinerlei Probleme damit, dass die sich 
etwas eigenwillig verhalten.
Bei meiner LED-Geschichte habe ich einfach die Auflösung herabgesetzt, 
dann hat halt der ein oder andere Klick keine sichtbare Auswirkung, what 
shalls?

Michael D. schrieb:
> Leider scheint die Auflösung von den Herstellern, nicht genormt zu sein.
Von ALPS (EC11/EC12..) sind mir bekannt (Pos/Puls):
15/15, 15/30, 30/30
18/18, 18/36, 36/36
20/20
24/24
Bei den 18 bzw. 36er Versionen liegt der Rastpunkt auf der B-Flanke, da 
kibbelt ein Bit in Ruheposition.

Michael D. schrieb:
> FISH8840 mit M328p      , Lipo, StepUp auf 5V (Restripple 3mV)
> allerdings 5,13V Ausganssp.
> Könnte es beim FISH8840 an den 130mV liegen?
Ein Fish mit LiIon-Booster wäre mir neu, Eigenkonstrukt?
5,13V? Step-up analysieren und auf 5V einstellen..;)
Apropos Step-Up, auf Lygte hatte ich letztens gelesen, dass der Ripple 
sich zwar RMS-mäßig in sehr erfreulichen Grenzen hält, dafür aber 
ordentliche Piekser erzeugt werden, bei den Standard 5V-Boostern ca. 
700mV!
Da können ordentlich Störspannungen induziert werden!

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn ich den Strom durch eine LED halbiere, kommt mir die Helligkeit
> auch nicht halb so groß vor (logarithmisches Empfinden der Helligkeit).


Hallo Karl-Heinz,

Der Strom wird zu keiner Zeit halbiert, er bleibt bei 20 mA. Er wird nur 
zyklisch immer wieder kurz ganz abgeschaltet.
Während die LED also kurzfristig total dunkel ist, glaubt das Auge wegen 
der Trägheit noch die leuchtende LED zu sehen.

Ein weiterer Punkt: Durch die Impulsbelastung der LED kann in der Praxis 
der Serienwiderstand zur Strombegrenzung (und damit der Energieverlust 
an dieser Stelle) geringer dimensioniert werden als bei Konstantstrom.

Es ist wirklich das beste, Du probierts es praktisch mal mit einer LED 
aus und überzeugst Dich selbst.

Zu den anderen Fragen der Verlustleistung in Vorwiderständen, Linear- u. 
Schaltreglern usw. gebe ich Dir natürlich völlig recht.

Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Du probierts es praktisch mal mit einer LED
> aus und überzeugst Dich selbst.

Habe ich gerade gemacht.
Das Ergebnis hat mich nur nicht überzeugt.
Ich habe zwei LED auf einem Steckbrett nebeneinander angeschlossen, so 
daß man die Helligkeit vergleichen kann.
Die analoge LED habe ich mit drei verschiedenen Vorwiderständen wie 
folgt an 5V betrieben:
700Ohm,  Uf=2.64V, I=3.41mA, P=9mW     = 100%
1.5kOhm, Uf=2.61V, I=2.61mA, P=4.28mW
3.36kOhm,UF=2.55V, I=0.75mA, P=1.91mW
Aus den Strömen kann man etwa 48% bzw. 21% für die schwachen Stufen 
errechnen. Für die Leistung ist das Verhältnis fast gleich.
Die zweite LED habe ich mit dem Transistortester im PWM-Modus betrieben, 
wobei ich die Kathode an GND direkt angeschlossen habe. Der wirksame 
Gesamtwiderstand des Ausgangs TP2 ist auch etwa 700Ohm.
Für die gleiche Helligkeit wie die analoge Vergleichs-LED habe ich in 
etwa die zu erwarteten %-Zahlen einstellen müssen. Einen wirklich 
signifikanten Vorteil der PWM-Modulation kann ich jedenfalls nicht 
erkennen. Vielleicht liegt es aber nur an meinen Augen.

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die analoge LED habe ich mit drei verschiedenen Vorwiderständen wie
> folgt an 5V betrieben:
> 700Ohm,  Uf=2.64V, I=3.41mA, P=9mW     = 100%



Hallo Karl-Heinz,

Ich hoffe Du hast zwei LEDs der gleichen Charge beim Test verwendet.
Bei einer weißen 100mW-LED beträgt der Nennstrom je nach Uf ca. 30-40 
mA.
Die max. 3.41 mA beim Konstantstrom in Deinem Test erscheinen mir daher 
zu gering. Mit 9 mW lassen sich in der Praxis Displays nicht beleuchten.

Ich hatte daher auch einen Test mit realistischeren 20 mA empfohlen. 
Erst da beginnen die LED richtig zu strahlen.

Du kannst dann natürlich nicht mehr den TT mit der PWM-Funktion direkt 
verwenden, sondern musst einen externen Treiber mit passendem 
Serienwiderstand hinzufügen.

Wenn Du nun am TT mittels PWM-Funktion die zu testende LED  bei 
konstanten 20 mA z.B. von 100% auf 80% ON-time zurückdrehst, wirst Du 
sicher zustimmen, das der geringe Verlust an Helligkeit die 20% weniger 
Stromverbrauch allemal wert ist.

Einschränkend kommt bei Deinem Test hinzu, das die bei 8Mhz Takt 
verfügbaren 7812 Hz als PWM-Frequenz hier nur bedingt geeignet sind. 
Besser wäre es, mit 150-300 Hz aufwärts zu beginnen.
Dazu brauchst Du dann aber einen anderen PWM-Signalgeber.


Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Wenn Du nun am TT mittels PWM-Funktion die zu testende LED  bei
> konstanten 20 mA z.B. von 100% auf 80% ON-time zurückdrehst, wirst Du
> sicher zustimmen, das der geringe Verlust an Helligkeit die 20% weniger
> Stromverbrauch allemal wert ist.

Aber ich muß dann auch die Helligkeit mit einer LED vergleichen, die mit 
16mA Dauerstrom betrieben wird. Da werde ich auch kaum einen 
Helligkeitsverlust zu einer mit 20mA betriebenen feststellen.

von Barney G. (fuzzel)


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Hehe, ihr redet sowas von aneinander vorbei...

Ulrich, bist Du mal auf die Idee gekommen ein Datenblatt zu rate zu 
ziehen?

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> I am in doubt, that the new ATmega328 will help

Hi Karl-Heinz,

the problem is due to this code in CheckPins.c:

  for (ii=0;ii<200;ii++) {
     ADC_DDR = LoADCm | HiADCm; // discharge by short of Low and High 
side
     wait_about5ms();    // Low and Highpin to GND for discharge
     ADC_DDR = LoADCm;    // switch only Low-Pin fix to GND
     adc.hp1 = ReadADC(HighPin); // read voltage at High-Pin
     if (adc.hp1 < (150/8)) break;
  }

In worst case this loop can take 1 sec. When we arrive to the "for" 
having already spent 1 sec or more, w/o resetting the watchdog timer, it 
is trigger, causing the "Timeout!". Simply inserting a wdt_reset(); 
after the if (adc.hp1 < (150/8)) break; solves the issue.
Even if my ATMega8 has an ext 8MHz oscillar and fuses are set to 0x3F, 
0xC9 probably it take more time than normal, making the issue in the 
code more evident.

Regards

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> In worst case this loop can take 1 sec. When we arrive to the "for"
> having already spent 1 sec or more, w/o resetting the watchdog timer

You are right for the ATmega8, which never use the sleep_5ms(1) 
replacement of the wait_about5ms() call. For ATmega8 a wait5ms() 
replacement is used by the C-prepocessor (Option INHIBIT_SLEEP_MODE=1). 
I think, that I move the wdr (watchdog timer reset) in the wait1000ms.S 
file from the wait100ms call to the wait5ms call. So every loop with a 
wait5ms or wait_about5ms call will reset the watchdog. The time error is 
only (40001/40000)=0.0025% for all wait calls with and above 5ms with a 
8MHz clock.

Thank you for the information about the bug.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)



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@bianchifan

> Von ALPS (EC11/EC12..) sind mir bekannt (Pos/Puls):
Dafür gibt es ja auch ein Datenblatt, wonach man sich richten kann.
Bei den Chinateilen steht leider nirgends eine Bezeichnung auf dem 
Gehäuse, da gilt dann leider "try and error" (oder steht bei deinen 
Exemplaren eine Bezeichnung?)

> Ein Fish mit LiIon-Booster wäre mir neu, Eigenkonstrukt?
Japp!
> 5,13V? Step-up analysieren und auf 5V einstellen..;)
Tja, das ist leider ein  Modul mit einem "3 Beiner" der mit 60kHz taktet 
und eine feste Ausgangsspannung liefert. Ich habe von den Modulen eine 
kleine Charge. Die etwas erhöhte Spannung kommt wohl von der 
Exemplarstreuung.
Ich habe noch 2 Module, die exakt 5V ausgeben, ich muß natürlich das 
Modul mit der höheren Ausgangs verbauen, vielleicht tausch ich es mal 
bei Gelegenheit aus...

> Apropos Step-Up, auf Lygte hatte ich letztens gelesen, dass der Ripple
> sich zwar RMS-mäßig in sehr erfreulichen Grenzen hält, dafür aber
> ordentliche Piekser erzeugt werden, bei den Standard 5V-Boostern ca.
> 700mV!
> Da können ordentlich Störspannungen induziert werden!
Der verbaute Eingangs-Elko/100µF dieser Module, haben einen schlechten 
Wirkungsgrad(zu hoher ESR)! Ich habe den gegen einen LowESR getauscht, 
das war dann schon mal die halbe Miete.
Des weiteren konnte ich den Ausgangs-Ripplevon 60kHz mit 1µF-> 2µH -> 
100µF auf 3mV Ripple disziplinieren. Der maximale Peek bei ca. 100mA 
Last liegt bei 7-10mV.
700mV Piekser konnte ich mit dem Oszi u. voller Frequenz-Bandbreite 
nicht messen.
Anbei mal ein paar Pics vom Lipo-Umbau mit den 2 Modulen. Die kosten für 
die Module unter 2€. Die Arbeit unbezahlbar...

Gruß Michael

von Sa S. (sel_gs)


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Hi kubi48.

I use TT stripboard mega328_ssd1306I2C with 1.12k Software.
It something strange when I use 5v DC-DC with Li-Ion battery, and active
1
# The AUTOSCALE_ADC option enables the autoscale ADC (ADC use VCC and Bandgap Ref).
2
CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC
3
4
CFLAGS += -DBAT_CHECK
5
CFLAGS += -DBAT_OUT=0 // I don't use Diode
6
CFLAGS += -DBAT_POOR=3000
7
8
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=133
9
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

Software always tell me BAT Empty!

I create table:
Vcc = 5,04
Vbat | V(pin ADC5) | Level bat from tester|
3.15 |  0.781      | Bat. 1.5V empty!     |
3.59 |  0.894      | Bat. 1.7V empty!     |
3.83 |  0.953      | Bat. 1.8V empty!     |
4.07 |  1.007      | Bat. 1.9V empty!     |
4.13 |  1.021      | Bat. 4.1V            |
4.47 |  1.106      | Bat. 4.4V            |


Without (CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC) tester works fine.

Can you fix this bug ?

Thank you.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sa S. schrieb:
> Can you fix this bug ?

Which processor do you use? A mega328 or a different type?
Probably you can run the menu function "selftest".
The internal reference voltage is shown in T1 and the voltage difference 
between the AUTOSCALE reading of a 1V input signal is shown with REF_R= 
after the capacitor >100nF is connected to TP1 and TP3.
For ATmega644/1284 the test capacitor is connected to PA7(ADC7) at the 
board.

Probably your AREF pin is connected at your board with a leakage to VCC. 
The 1.1V reference has a high internal resistance!

: Bearbeitet durch User
von Sa S. (sel_gs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Sa S. schrieb:
>> Can you fix this bug ?
>
> Which processor do you use? A mega328 or a different type?

atMega328p

T1 Ref = 1089mv
REF_R = -30

nothing changes after SelfTest

von Sa S. (sel_gs)


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Barney G. schrieb im Beitrag #4311790:
> Vbat | V(pin ADC5)
>
> 4.07 |  1.007
> 4.13 |  1.021
> 4.47 |  1.106
>
> Check ur divider R11 / R12

R11 = 9.97
R12 = 3.276

Uout = Uin * R12 / (R11 + R12)
4.07 * 3.276 / (9.97 + 3.276) = 13.33332 / 13.246 = 1.00659 ~ 1.7
4.13 * 3.276 / 13.246 = 1.02143 ~ 1.021
4.47 * 3.276 / 13.246 = 1.10552 ~ 1.105

all ok

and I told if I disable CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC tester works 
absolutely good

von Barney G. (fuzzel)


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ya, my fault, that's why I have deleted this stupid post.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Barney G. schrieb:
> Hehe, ihr redet sowas von aneinander vorbei...
>
> Ulrich, bist Du mal auf die Idee gekommen ein Datenblatt zu rate zu
> ziehen?


Im wichtigsten Punkt aber sind wir sicher der gleichen Ansicht: Der TT 
hat mit dem relativ hohen Stromverbrauch für die Anzeigebeleuchtung eine 
Schmerzstelle, an der es sich zu arbeiten lohnt.

Ich habe mir beim Chinesen gerade noch ein zweites, baugleiches Teil 
(M328_ST7565_KIT) für den PWM-LED-Test bestellt. Das erste werde ich 
dann im Originalzustand im direkten Vergleich neben dem umgebauten Stück 
im Testbetrieb aufbauen. Ein Tiny10 nach Schaltplan tt_led_pwm_v3.png 
(siehe weiter oben) erzeugt den Puls für die LED.
Ein Demovideo davon gibts dann später gratis auf YouTube, mit einem Link 
darauf hier im Forum.

Leider kann ich gegenwärtig nicht sagen, wie sich das ganze auf die 
Messgenauigkeit auswirken wird. Mit besserer Entkopplung und Optimierung 
der PWM-Frequenz ließe sich da aber sicher noch was machen. Und Spulen 
kommen ja zum Glück keine zum Einsatz.

Übrigens braucht man keinen PWM-Generator, um das Verfahren prinzipiell 
zu testen.

Man kann auch auf einem Breadboard einfach einen MC-Outpin über einen 
100 Ohm Serienwiderstand mit einer weißen LED verbinden, die LED-Kathode 
an GND. Als LED sollte man mindestens eine 0,1W BRIGHT Version nehmen. 
Die LOW CURRENT Versionen eignen sich eher nur als Indikator.

Die Software dazu ist trivial.

Im Schritt 1 einfach in einer Endlosschleife den Outpin für 2 ms auf 
HIGH setzen, danach für einige Sekunden wieder auf LOW.
Man muß dafür keine Timer oder Counter bemühen. Simple Waits tun es hier 
für die Demo auch.

Das Ergebnis ist ein heller sichtbarer, sich wiederholender Lichtblitz, 
der für genau 2 ms ca. 20 mA Strom zieht. Während die LED also nur 1/500 
Sekunde, in voller Stärke leuchtet, erscheint für das Auge die 
Leuchtdauer um ein Vielfaches länger. Ohne diese Trägheit (VOP) könnte 
das Auge einen derartig kurzen Impuls auch garnicht registrieren.

Im Schritt 2 wird in der Endlosschleife lediglich die LOW-Zeit auf 3 ms 
verkürzt. Die LED leuchtet nun zyklisch für 2 ms und ist danach 3ms lang 
dunkel. (ok, nicht 100% exakt, wegen der jumps usw)

Es ergibt sich praktisch eine PWM mit 40/60 duty cycle bei einer 
Frequenz von 200 Hz. Bei 60% weniger Stromverbrauch gegenüber 
Konstantstrom.

Zum Vergleich am besten eine zweite baugleiche LED direkt daneben mit 
einem 100 Ohm Serienwiderstand konstant leuchten lassen (ganz korrekt 
wäre es nur über einen 2. dauerhaft HIGH geschalteten MC-Outpin, es geht 
aber auch direkt an Ucc). Die LOW-Zeit kann man dann bei Bedarf zur 
Optimierung noch von 1 bis 10 ms variieren, die HIGH-Zeit ggf.auch.

BTW: Datenblätter von LEDs habe ich in einem Ordner massenweise. Sie 
geben detailliert Strahlungsleistung, -charakteristik, Leistungskurven, 
Wellenlängen, Grenzparameter, Montage, Lebensdauer uvm. an. Für unseren 
Zweck hier wäre ggf. nur der maximal zulässige Impulsstrom interessant. 
Aber den wollen wir ja sinnvollerweise gerade möglichst gering halten.

Viele Grüße

Ulrich

von Barney G. (fuzzel)


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Na dann mach das doch mit einem Tiny oder 'nem ollen NE555, wenn Du 
meinst das das lohnt. Es ginge auch ein billiger stepdown vom 
freundlichen Chinesen fuer 2 Euro.
Ich habe in dem den ich benutze, kein beleuchtetes Display und da habe 
ich in den 4 oder 5 Jahren die batterie noch nicht gewechselt.
Der Beleuchtete hat kein Gehaeuse, da ist die Batterie schnell 
gewechselt. Der rennt aber auch schon mindestens drei Jahre an der 
selben Batterie. Gerade geguckt, der hat noch 8,3V, wird also noch 
locker ein weiteres Jahr halten.
Bei den Preisen einer ollen 9V Batterie fange ich nicht an, mir ueber 
PWM wegen ein paar 1/10 mW Gedanken zu machen. Vor allem wenn man den 
Tester 2-3x im Jahr braucht.
Wenn man den Stundenlang betreiben will, wozu auch immer, kommt da halt 
ein Netzteil dran.
Also ich sehe in der PWM Geschichte keinen wirklichen Sinn erst recht 
nicht wenn man dafuer gleich einen wertvollen portpin opfern muss.

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Darf ich nochmals freundlich nach einigermassen aktuellen eaglefils 
fragen, denn ich würde gerne einen full-featured TT mot ATMega1284 
zusammenfummelen.

sonst muss ich mir tatsächlich eines der Bilder oben nehmen und das im 
eagle nachzeichnen - was für eine zeitverschwendung.....

im svn hab ich nur die basis von vor 7 monaten gefunden.

danke

von Barney G. (fuzzel)


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Meine sind alle geloescht, aber ich hatte auch glaube ich nie was in 
SMD.
Musste halt das Forum mal durchsuchen oder hoffen das sie Dir jemand 
hier postet. Zu erreichen bist Du ja sonst nicht, weil nicht angemeldet.

von Oliver S. (oliver_s)


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Einen Entwurf, der alle Features unterstützt, gibt es meines Wissens 
nicht. Bei der Geschwindigkeit von Karl-Heinz ist das aber auch 
schwierig zu erriechen ;) Als Ausgangsbasis für eigene Entwicklung würde 
ich den Entwurf von Moritz nehmen 
https://github.com/maugsburger/avr-component-tester

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Zum Vergleich am besten eine zweite baugleiche LED direkt daneben mit
> einem 100 Ohm Serienwiderstand konstant leuchten lassen

Genau hier ist der Vergleichsfehler! Wenn schon Vergleich, dann bitte 
mit einem Konstantstrom von 40%!

von Barney G. (fuzzel)


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Oliver S. schrieb:
> Bei der Geschwindigkeit von Karl-Heinz ist das aber auch
> schwierig zu erriechen ;)

Findest Du ? Die Hardware so wie sie jetzt ist hat sich kaum geaendert. 
Ich bin mir ziemlich sicher das irgendwo in der Mitte dieses Threads was 
mit SMD war.
Das mit dem Drehgeber ist auch nichts neues, das war schon irgendwie in 
version 0.9x drin soweit ich mich erinnere. Jedenfalls schon aelter. 
Wurde nur jetzt erst angegangen.
Es muesste nur mal einer damit anfangen, aber irgendwie bleiben alle 
Tester die hier selber gebaut werden, bis auf Fotos, streng geheim.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

mit meiner geplanten PWM-Variante könnte ich doch eigentlich, wenn
ich die Doku zum Tester richtig verstehe, den Port PC4 auswerten und
für die Zeit der Messung die LED entweder voll ab- oder anschalten.
An diesem Port hängt auch das optionale Relais zum Schutz der
Testpins.

Einen Konflikt zwischen PWM und Messroutinen dürfte es dann nicht mehr 
geben.

Den Schaltplan dazu habe ich noch mal entsprechend angepasst. Die SW
für den TT selbst bleibt unverändert.

Per Taster könnte der Nutzer im Tiny10 dann die Grundhelligkeit
justieren und zusätzlich einstellen, ob die  Beleuchtung während dem
Messen voll an ist, unverändert bleibt, oder ganz aus ist.

Oder kann es doch Probleme geben, wenn die LED bei der Kalibrierung
mit PWM gesteuert ist und beim Testen später entweder voll an oder
aus (wegen ggf. leicht unterschiedlicher Ucc)?

Viele Grüße

Ulrich

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello Karl-Heinz,

   Thank you very much!
Whith your help now I'm "out of the dark". :))

Best regards,
Alexandru

von Barney G. (fuzzel)


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Ulrich E. schrieb:
> mit meiner geplanten PWM-Variante könnte ich doch eigentlich, wenn
> ich die Doku zum Tester richtig verstehe, den Port PC4 auswerten und
> für die Zeit der Messung die LED entweder voll ab- oder anschalten.

Ulrich E. schrieb:
> Die SW für den TT selbst bleibt unverändert.

Das muss man jetzt nicht verstehen, oder ? Wenn Du die software nicht 
veraendern willst, wozu dann den tiny an PC4 klemmen ?

Warum machst Du das nicht ganz simpel mit einem Trimmer fuer die 
Grundhelligkeit und einem LDR fuer den Rest, quasi wie beim 
Mobiltelefon.
Den tiny kannste Dir auch sparen, das geht mit einem simplen ne555 
genauso gut. Haste halt zwei Widerstaende mehr, dafuer muss nichts 
programmiert werden. Auf einem SMD Board waere das mit dem tiny eh Mist, 
da nicht oder besch.. zu programmieren.

: Bearbeitet durch User
von Jörn P. (jonnyp)


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Barney G. schrieb:
> Warum machst Du das nicht ganz simpel mit einem Trimmer fuer die
> Grundhelligkeit und einem LDR fuer den Rest, quasi wie beim
> Mobiltelefon.

Das wäre wohl zu simpel ;-)

von F. F. (foldi)


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Barney G. schrieb:
> Auf einem SMD Board waere das mit dem tiny eh Mist, da nicht oder
> besch.. zu programmieren.

Wieso?

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> Wieso?

Willst Du mich verarschen? Guck in's Datenblatt. Von 6-pin-SMD ganz 
abgesehen, lies mal Deine eigenen Beitraege resp. RST pin..

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Also ich habe mir vor kurzer Zeit auch einen Transitortester als Bausatz 
aus China kommen lassen. Als fertig aufgebautes Gerät wäre es zwar 
(noch) billiger gewesen, aber da gäbe es ja auch keinen Bastelspaß.

Vielen Dank an alle 'Verursacher' für dieses tolle Stück Technik!

Die Diskussion um Stomverbrauch und PWM kann ich auch nicht 
nachvollziehen. Auch wenn bei mir die Hintergundbeleuchtung sehr hell 
ist, ist der Haufen mit den unsortierten Bauteilen inzwischen aufgeräumt 
und der Tester hat seinen Hauptzweck herhorragend erfüllt.

Was habt Ihr denn für eine Anwendung, das Euch der Stromverbrauch so 
stört?
Dank der trickreichen Selbstabschaltung ist doch der Bauteiltester ein 
echter 'no-brainer': Bauteil rein, Einschalten, Wert ablesen, fertig.

Jens

von F. F. (foldi)


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Erstmal hast du einen unmöglichen Ton und zum zweiten, wenn du meine 
Beiträge gelesen hast, dann hast du sicher auch gelesen, dass ich die 
Tiny's nach dem Programmie ren auf löte.
Die Dinger können zwar ne Menge, sind aber für kleine Aufgaben gemacht 
und das machen sie gut und günstig.
Ne555 zu nennen (weiß gerade nicht mit welchen Spannungen die CMOS 
Variante arbeitet) ist ja dann wohl eher ein Witz.
Für viel kleine Sachen braucht man doch oft nur wenige Pins, oft nur 
einen Eingang und einen Ausgang, und genau dafür sind die gemacht.

Wie du an Ulrichs Schaltung siehst, das reicht völlig und verleiht dem 
Tester (wers braucht) eine steuerbare Beleuchtung und das ohne in den 
Programmablauf des Testers eingreifen zu müssen.
Verlangt ja niemand, dass du das machst.

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann hast du sicher auch gelesen,
> dass ich die Tiny's nach dem Programmie ren auf löte.

Genau deswegen mein Ton. Du weisst genau was ich meinte und fragst 
trotzdem noch "wieso".

Das Du das so machst ist ja schoen, aber nicht jeder kann mal eben einen 
6-Beiner-SMD-Tiny programmieren und danach aufloeten. Das ist 'ne andere 
Liga als einen m328 in einen Sockel zu stecken. Deswegen der NE555.

von F. F. (foldi)


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Ah, ok! Jetzt verstehe ich dich. Ich dachte nur, da ja schon viele 
Tester SMD sind, wäre das kein Problem mehr.
Was da noch alles so von Karl-Heinz kommt und ihm und auch anderen so 
einfällt, da sollte man vielleicht sowieso mal über ein neues Design 
nachdenken.

Vielleicht sollte man ein komplett neues Gerät konzipieren, auf Basis 
des TT und dazu erstmal alle Wünsche und Anforderungen zusammen fassen?
Aber das müssen die Aktiven und vor allem Karl-Heinz selbst entscheiden.
Ich lese zwar hier immer noch und ab und an schreibe ich auch was, doch 
kaufe ich von Zeit zu Zeit einen neuen Tester und verschenke dann wieder 
einen von den älteren. Habe noch nicht mal den Versuch unternommen eine 
neuere Software auf zu spielen.

von Barney G. (fuzzel)


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Paar Beitraege hoeher war jemand der den Tester mit einem m1284 in SMD 
bauen will. Ich habe auch nicht alles gelesen, aber da sollen dann wohl 
die ganzen Optionen die eh schon in der Software sind mit rein.
Wuerde da mal jemand mit anfangen koennte man gleich wieder eine 
Sammelbestelung machen. Nur muss man sich dann erst mal einig werden was 
da alles drauf soll. Mitlerweile hat ja bald jeder Tester sein eigenes 
Display.
Mir reicht der alte tester voellig, deswegen mag ich mich da auch nicht 
drum kuemmern. Aber wie gesagt, es sind einige hier die das in Angriff 
nehmen wollten, aber draus geworden ist irgendwie nie was.
Karl-Heinz wuerde sich sicherlich nicht beschweren wenn er eine platine 
bekaeme die all seine Funktionen unterstuetzt und er dann auch noch 
Platz hat um sich auszutoben.
Klar kann man auch einen Tiny15 im DIL per Heisskleber drauf pappen, 
aber ich dachte eher an was was die Chinesen noch nicht nachgefummelt 
haben.
Z-Dioden test, ordentlicher Drehgeber, Schnittstelle (SD-Karte), Update 
per Bootloader, brauchbare ADCs, eben alles was da so drin ist. Da kann 
man sich noch ewig austoben.

Jens schrieb:
> Was habt Ihr denn für eine Anwendung, das Euch der Stromverbrauch so
> stört?

Naja, wenn man blaue LCDs nimmt, fressen die schon ordentlich und 
unnoetig viel. Ich kann das schon irgendwo verstehen.
Ich bin aber davon ausgegangen das da in der Software rumgefummelt 
werden sollte wegen dem zusaetzlichen Pin PC4?. Und das war fuer mich 
voellig uebertrieben und Unsinnig.
Vor allem weil ja mitlerweile zig Displays unterstuetzt werden, die 
teilweise nicht mal eine Hintergrundbeleuchtung haben oder es sich 
einfach nicht lohnt.
Aber hier sind ja auch viele die den tester nicht als tester nutzen 
sondern als Bastelprojekt. Wie gesagt, irgendwo kann ich das 
verstehen.

Jens schrieb:
> Auch wenn bei mir die Hintergundbeleuchtung sehr hell ist

Trimmer rein oder passenden Widerstand und gut. Ich hab die so gelassen 
wie sie ist.
Der Tester testet sehr zuverlaessig, mehr brauche ich nicht. Ich kenne 
nicht mal alle Funktionen und ich habe den sicherlich schon 5 Jahre.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

zur Abwechslung mal ein ganz anderer Vorschlag zur TT-Schaltung.

Wie immer werden bei einem erfolgreichen MC-Projekt gewöhnlich 
irgendwann mal die Pins knapp.
Die Abschaltautomatik beim Tester ist eine tolle Sache und funktioniert 
auch bestens. Nur das sie dabei ständig einen eigenen Pin verbraucht, 
sehe ich irgendwie als reine Verschwendung an.

Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so 
gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Die geänderte Schaltung dafür ist beigefügt. Sogar ein paar Bauteile 
werden dabei noch eingespart.

Das Prinzip ist folgendes: Beim Einschalten per Taster wird T1 und damit 
auch T3 durchgesteuert. Mittels Widerstand R33 hält sich nun (und das 
ist neu!) die Stromversorgung selbst. Kein Pin muss mit HIGH mehr 
pausenlos die Basis von T1 durchsteuern, nur um die Spannungsversorgung 
auf AN zu halten.

Zum Abschalten vom TT muss nur einmal kurz die Basis von T1 vom MC gegen 
GND gezogen werden. Und das kann der Eingangs-Pin PD7 ganz ohne Probleme 
mit erledigen.


Die wenigen erforderlichen Änderungen in der Software dazu sind:

1. Die Logik für die Tastenabfrage ist zu invertieren (Taste gedrückt 
ist nun HIGH).

2. Zum Abschalten des Testers den Pin PD7 einmalig als Ausgang 
umschalten und auf LOW ziehen.

Das ist alles.

Ein wertvolles Pin ist damit frei geworden. Und es entstehen dabei 
keinerlei Einschränkungen oder Änderungen bei der Bedienung.

Zumindestens für eine kommende Generation vom TT kann diese Schaltung ja 
vielleicht so mit genutzt werden. Bei einem Test-MC (mit einer anderen 
Anwendung drauf) läuft die Abschaltautomatik incl. eines "Test-button" 
bei mir auf dem Breadboard fehlerfrei.

Deine Meinung dazu würde mich schon sehr interessieren.

Viele Grüße

Ulrich

von Sa S. (sel_gs)


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I fix my problem with "Bat 1.8v empty!" (real Battery = 4v, and Vcc 
5.04v)
in file ReadADC.c I changed:
wait_about10ms(); to wait_about30ms();
1
 #ifdef NO_AREF_CAP
2
    wait100us(); /* time for voltage stabilization */
3
 #else
4
    wait_about10ms(); /* time for voltage stabilization */
5
 #endif
and in Makefile
ReadADC.o: ../ReadADC.S $(MKFILES) to
ReadADC.o: ../ReadADC.c $(MKFILES)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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ich mag zwar deinen Ton auch nicht aus anderen Postings, aber

Barney G. schrieb:
> Paar Beitraege hoeher war jemand der den Tester mit einem m1284 in SMD
> bauen will. Ich habe auch nicht alles gelesen, aber da sollen dann wohl
> die ganzen Optionen die eh schon in der Software sind mit rein.

das war mein u.a. Wunsch

Barney G. schrieb:
> Mir reicht der alte tester voellig, deswegen mag ich mich da auch nicht
> drum kuemmern. Aber wie gesagt, es sind einige hier die das in Angriff
> nehmen wollten, aber draus geworden ist irgendwie nie was.

ich habe ja schon ein Layout gemacht und Platinen bestellt für den 
Arduino nano m328p und der Wordclock1 und arbeite jetzt an der m1284p 
Platine für die wordclock 24h, aber ich kann mich nicht zerteilen, es 
könnte ja auch ein anderer diese Platinen erstellen. Ja mir reicht 
momentan der Transistortester mit m328p, aber eine Version mit allen 
"Optionen" als m1284p wäre nicht schlecht, mache ich sogar nach WC24h 
wenn ich es schaffe.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sa S. schrieb:
> in file ReadADC.c I changed:
> wait_about10ms(); to wait_about30ms();

How big is your capacity value of the capacitor C1, which is connected 
to the AREF pin? Normally this value should be up to 1nF, if the option 
NO_AREF_CAP is set. If this option is not set, the value should be up to 
100nF. With a capacity value of up to 100nF, the 10ms delay should be 
sufficient. You find diagrams of charge and discharge of the 1nF 
capacitor in the PDF documentation, chapter 4 (Configuring).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bpl schrieb im Beitrag #4313874:
> Checking the display 1.8 * TFT 128x160 V1.1 ST7735 controlle
> everything worked at once, trying to deal with the chroma file
> lcd_defnes.h
> in the Makefile is not obtained.

Of course you can also set the color code in the Makefile:
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0x001f  will set the full red intensity
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0x07e0  will set the full green intensity
and
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0xf800  will set the full blue intensity.

In the above examples only one color intensity is set to maximum, the 
other color intensity values are set to zero. But you can mix the color 
intensity for other colors like yellow or purple.
The best contrast for reading the text is given with the white color 
(all intensity values are set to maximum value =0xffff), which is 
default set, if you set no option.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so
> gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Insgesamt ist das ein guter Vorschlag. Der einzige Grund, der gegen 
diese Art der Abschaltung spricht ist, daß der ATmega aktiv abschalten 
muß. Der Pin PD7 muß aktiv auf GND gezogen werden, um eine Abschaltung 
zu erreichen.
Bei der alten Schaltung hat auch ein Reset des Prozessors ausgereicht. 
Der schaltet alle Ausgänge auf hochohmig und damit ist die Power 
abgeschaltet.
Ein weiteres Detail ist vielleicht verbesserungswürdig. Wenn beim ersten 
Start der Test-Knopf gedrückt wird, hält die Schutzdiode am PD7 Pin die 
Spannung auf etwa 0.7V . Damit ist der Basisstrom in T1 sehr gering und 
steigt dann relativ langsam an mit zunehmender Aufladung der VCC 
Kondensatoren. Vielleicht kann man mit zwei Dioden hinter dem 
Testschalter zwei Widerstände (10k) versorgen, von denen einer direkt 
zur Basis von T1 führt. Der andere führt dann wie vorgeschlagen über den 
10k/8.2k Teiler zu PD7. Dann würde die Basis beim Startfall über den 2. 
10k Widerstand versorgt.
Ich glaube aber, daß 3 zusätzliche Bauteile (2 Dioden und 1 Widerstand) 
auch noch verkraftbar sind. Ein "Aus"-Taster, der die Basis auf GND 
legt, wäre optionell auch noch integrierbar

von Sa S. (sel_gs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> How big is your capacity value of the capacitor C1

Hi Karl-Heinz. I double checked my PCB and found mistake with ARef 
capasitor (~1uF), after replace to 1nF and (NO_AREF_CAP is set) problem 
solved.

Thank you.

: Bearbeitet durch User
von Michael H. (mha1)


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Ich könnte mir vorstellen das Thema Layout mit einem ATMega1284P o.ä. in 
SMD voranzutreiben. Leider habe ich in diesem Thread den Überblick bzgl. 
der möglichen und sinnvollen Features bzw. Erweiterungen verloren.

Welcher Schaltplan sollte der Ausgangspunkt für ein neues Layout sein ?
Ist der Schaltplan in der Doku von Karl-Heinz (1.12k vom 9. Oktober 2015 
im Abschnitt 2.7) eine gute Basis ?
Ist der ATMega1284P die richtige Basis oder lieber etwas noch größeres 
(ATMega2560/2561) ?
Welche Optionen fehlen noch bzw. was sollte unbedingt noch 
berücksichtigt werden ?
Welche(s) Display(s) soll(en) verwendet werden ?
Ist PWM für die Display Beleuchtung sinnvoll (Hardware oder Software) ?
Impulsdrehgeber (ja/nein) ? Welcher Typ ?
Welcher Taster ?
Welche Anschlüsse (ZIF, Pads, ...) ?
Welches Gehäuse (wichtig für die Platine bzgl. Form und Bohrungen) ?
Messwiderstände in SMD oder besser konventionell / beides ?
...

Wenn man alle Features berücksichtigt, dann wird das auch in SMD schon 
recht groß und nicht mehr unbedingt günstig werden.

Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread 
diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten 
dafür NICHT diesen Thread nutzen.

von Tomas P. (tom666)


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Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

Dies ist eine sehr gute Idee :D

von Joachim B. (jar)


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Michael H. schrieb:
> Ist der ATMega1284P die richtige Basis oder lieber etwas noch größeres
> (ATMega2560/2561) ?

der m1284p hat mehr SRAM! der Flash sollte eine Weile reichen, der m2560 
ist älter und ich erinnere mich an Probleme oberhalb der 64k, beim 
m1284p bin ich noch nicht über 64k gekommen kann also da nix zu sagen.

Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

guter Vorschlag, sorry für das Posting aber wohin wenn der Thread noch 
nicht existiert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so
> gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Hallo Ulrich,
den Vorschlag, einen Pin bei der Abschaltung einzusparen, habe ich noch 
einmal aufgegriffen und mache hier einen ergänzten Vorschlag.
Der Transistor T2 ist nur erforderlich für die Zenerdioden-Erweiterung. 
Da soll der stromfressende DC-DC Wandler ja nur bei gedrückter Taste 
laufen. Die zusätzliche Diode zur Basis des T1 soll die Auslegung der 
Widerstandswerte (Spannungsteiler 10k/8.2k und R33/8.2k erleichtern.
Bei nicht gedrücktem Taster müsste der Pegel an PD7 mit 1.4V im 
Ein-Zustand noch als 0 erkannt werden.
Bei Betrieb mit einem DC-DC Wandler für die VCC-Erzeugung aus einer 
Li-Zelle müßte die Schaltung auf jeden Fall angepasst werden.
Derzeit befindet sich diese Schaltung nur in einer Planungsphase. Die 
Software müsste hierfür auf jeden Fall noch angepasst werden.

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz K. schrieb :
> Der Pin PD7 muß aktiv auf GND gezogen werden, um eine Abschaltung
> zu erreichen.

Ok, wer dringend einen freien Pin braucht, wird das Aktivieren vom MC 
aus dem SLEEP für das LOW ziehen vom Pin vielleicht als vertretbaren 
Zusatzaufwand akzeptieren.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Damit ist der Basisstrom in T1 sehr gering und
> steigt dann relativ langsam an mit zunehmender Aufladung der VCC
> Kondensatoren.

Ich hatte beim Test der Schaltung versuchsweise den R33 sogar bis auf 
470k erhöht und am Netzteil zur Stromversorgung die Spannung 
schrittweise bis auf 5,4V abgesenkt. Zur Sichtkontrolle hing am Eingang 
des Spannungsreglers (ein 78L05) dazu noch eine über Vorwiderstand gegen 
GND geschaltete LED.

Durch den Mittkoppeleffekt über R33 tritt eine schlagartige Sättigung 
von T1 ein, sobald T3 anfängt, die Cs von Ucc zu laden. Der Strom über 
den Einschalt-Taster liefert dazu nur den "Startschuß".
Die Kontroll-LED war jedesmal sofort bei Tastendruck voll an, egal bei 
welcher eingestellten Spannung am Netzteil.

Den zuvor vorhandenen Kondensator an der Basis von T1 habe ich bewusst 
weggelassen. Eine Verzögerung kann so nur im ns-Bereich auftreten und 
ich würde deshalb eigentlichn keine weiteren Teile mehr hinzufügen.

Für diejenigen, die das Gerät an einem 12-V-Netzteil (oder mehr) 
betreiben, wäre ggf. noch eine 4V-Zenerdiode zwischen Pin PD7 und GND 
sinnvoll, damit der HIGH-pegel dort bei Tastendruck nicht unzulässig 
ansteigen kann. Zwischen 5 und 10 Volt liefert der vorgegebene 
Spannungsteiler auch so sichere HIGH- und LOW-Werte.


Noch was anderes:
Nach dem flashen der neuen SW auf meinen TT (M328_ST7565_KIT) steht der
Auswahlkursor nun im 4-zeiligen Display beim Menü stets auf Zeile 2.
Es geht so auch. Aber in der älteren Version war er auf Zeile 3 
gestellt, ich fand das übersichtlicher.


Viele Grüße

Ulrich

von Zhq S. (zhq_s)


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Hi-Karl:

NEW PCB hardware is all ready, Improved constant current mode, 
integrated 50v5ma full scale current constant current source. and now.I 
use Hardware switch mode to select features. Using "aqy210s" to connect 
20nf to TP1-TP3.

I think about, how to let TTer to automatically load 20nf in the way of 
software.Is it possible to load the hardware of the 100nF before it is 
feasible? Or in accordance with the aqy210s approach,
 For example: in the measurement of the inductance of the <1000uH,<10Ω 
and when the calibration. as long as there is a high level of a pin to 
output to drive him on it.

Or do you have any plans to improve this feature, because the external 
parallel 20nf is really not easy, the integration of the best.


Blessing from China, thank you for your hard work.

von Barney G. (fuzzel)


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Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

Ich denke da sollten wir erst mal Karl-Heinz fragen ob er das ueberhaupt 
mit macht, sonst macht das alles naemlich null Sinn.
Evtl. kann man einen ganz anderen µC/µP nehmen, wenn man das naemlich 
mit Bootloader macht ist der ganze ISP Kram z.B. auch weg und jeder Laie 
kann ein update machen. So a la AVR-NET-IO klickibunti Oberflaeche 
http://www.ethersex.de das makefile zusammenklicken, kompillieren und 
hochladen. Diese China Bluetooth, WLan Dinger oder meinetwegen USB 
kosten doch nichts mehr.

Und sicher, wir haetten laengst einen neuen Thread auf machen sollen und 
vor allem das Wiki mal updaten. Hier findet man ja nicht mal mehr die 
Plaene. Mal ganz zu schweigen wenn man mal von unterwegs mit dem Handy 
nachgucken will. Selbst mit LTE kann ich zwischendrin 'n Kaffee trinken 
bis das hier mal geladen ist.

Aber wie gesagt, ohne Karl-Heinz sehe ich da ziemlich schwarz.

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Tja, das ist leider ein  Modul mit einem "3 Beiner" der mit 60kHz taktet
> und eine feste Ausgangsspannung liefert.

Das ist wohl weniger fein, meine MIni-Booster entsprechen 
schaltungstechnisch exakt den hier auf Lygte
http://lygte-info.dk/review/Power%200.9V%20to%205V%20600mA%20boost%20converter%20UK.html
Lt. zusammengekratztem Daten werden die 1,4 MHz getaktet, jedenfalls 
lässt die Ausgangsspannung im Bedarfsfall anpassen.

Meine einzigen Eingriffe in meinen Fisch war das Umklemmen der 
Versorgungsspannung, der Tausch des LDOs und der Einbau einer LT1009 
Referenz.

ATTiny10???
Meine Taschenlampen und meine ehemaligen 1-LED-Fahrradleuchten werden 
von einem Tiny13 bestromt. Der ist billiger und kann ISP;)

Barney G. schrieb:
> Evtl. kann man einen ganz anderen µC/µP nehmen, wenn man das naemlich
> mit Bootloader macht ist der ganze ISP Kram z.B. auch weg und jeder Laie
> kann ein update machen.

Ein 1284 kostet, wie ich soeben nachgeschaut habe, so ca. 8-9 Eur.
Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.
Der hat 72 MHz und 12 Bit ADC, oversamplen kann man sicherlich auch ;)

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> Ein 1284 kostet, wie ich soeben nachgeschaut habe, so ca. 8-9 Eur.
> Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.
> Der hat 72 MHz und 12 Bit ADC, oversamplen kann man sicherlich auch ;)

Um den Preis geht es eher weniger. Wenn Karl-Heinz mit einem STM nichts 
zu tun haben will, nuetzt der beste Preis ja nichts. Oder passt Du die 
Software an?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.

Gegen leistungsfähigere Mikrocontroller spricht einzig und allein die 
Betriebsspannung. Wünschenswert wären Ports, die mehr als 5V schalten 
können und bei Bedarf mehr Strom liefern können. Bei modernen 
Mikrokontrollern geht sowohl die Betriebsspannung als auch der zulässige 
Strom der Ausgänge in die andere Richtung: kleinere Betriebsspannung und 
kleinerer zulässiger Strom.
Wenn man das mit externen Bauteilen macht, ist der eigentliche 
Grundgedanke bei dem Projekt verloren gegangen, die Meßaufgabe mit fast 
nur dem Mikrocontroller alleine zu lösen.

von Barney G. (fuzzel)


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Hoert sich an als haettest Du Lust. Dann mache doch einen Vorschlag 
welchen wir nehmen sollen und wir schiessen uns drauf ein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Ich hatte beim Test der Schaltung versuchsweise den R33 sogar bis auf
> 470k erhöht und am Netzteil zur Stromversorgung die Spannung
> schrittweise bis auf 5,4V abgesenkt.

Hallo Ulrich,
das kann aber nicht mit der veröffentlichten Schaltung funktioniert 
haben.
Hier hat T1 einen Basis-Emitter Widerstand von 10kOhm. Schon wenn ich 
die 9V mit 220k/10k herunterteile, komme ich nur auf 0.39V an der Basis. 
Bei 470k und 5.4V komme ich nur auf 0.11V an der Basis. Da muß der 
Basis-Emitter Widerstand entweder ganz gefehlt haben oder mindestens 
100k gewesen sein.
Mit hohem Basis-Emitterwiderstand oder ohne wird das Risiko des 
versehentlichen Einschaltens durch ein Störfeld größer.
Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?
Die zusätzliche Diode zur Basis ist vielleicht verzichtbar. Den Taster 
aber an die Basis von T3 statt an 9V anzuschließen, halte ich für 
sinnvoll, da dies den Startvorgang unterstützt. Im ersten Moment muß T3 
ja den Strom zum Aufladen der Kondensatoren liefern. Der Transistor T2 
und dessen Beschaltung wird nur für die Zenerdioden-Erweiterung 
gebraucht.

Ulrich E. schrieb:
> Nach dem flashen der neuen SW auf meinen TT (M328_ST7565_KIT) steht der
> Auswahlkursor nun im 4-zeiligen Display beim Menü stets auf Zeile 2.

Das war versehentlich bei einer Änderung für Displays mit vielen Zeilen 
geändert worden. Mit SVN 594 sollte es auch bei 4-zeiligen Displays 
richtig gehen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney G. schrieb:
> Hoert sich an als haettest Du Lust. Dann mache doch einen Vorschlag
> welchen wir nehmen sollen und wir schiessen uns drauf ein.

Für den ATmega644 bzw. ATmega1284 gibt es ja bereits einen 
Schaltungsvorschlag, der zusammen mit Nick L. aus der Ukraine entwickelt 
wurde. Hier wurde eine Erweiterung des Frequenzmeßeingangs durch einen 
Vorteiler und ein Test für Quarze integriert.
Bei den Displays weiß man nicht so recht, wo die Entwicklung hin läuft. 
Vielleicht gehört die Zukunft den OLED-Displays. Eine gute Basis ist 
aber immer noch der Standard-Anschluß für ein 4x20 Zeichen Textdisplay. 
Mit 6 Ausgabe-Pins an Steckbuchsen lassen sich später leicht auch andere 
Displays mit einer Adapterplatine anschließen. Auf der Adapterplatine 
kann dann auch die Pegelanpassung für 3.3V Versionen vorgenommen werden.
Der Kondensator für die Kalibrierung (>100nF) ist hier auch schon auf 
der Platine vorgesehen. Was auf jeden Fall noch fehlt, ist eine 
Parallelkapazität für die Messung kleiner Spulen. Die könnte 
gegebenenfalls über Relay oder Halbleiter-Relay zugeschaltet werden. Ob 
sich ein Austausch des Kondensators für bestimmte Meßaufgaben lohnt, 
weiß ich noch nicht.
Ohne die Automatik mit Relay hat man selber alles in der Hand.
Problematisch ist im Zusammenhang mit der Messung kleiner Kapazitäten 
der Textool Sockel. Durch Öffnen und Schließen der Kontakte ändert sich 
die Nullkapazität um 0.6pF. Bei 16MHz Quarzbetrieb wird jedoch eine 
Meßauflösung von 0.01pF erreicht. Aber wie soll eine flexibel 
einsetzbare Kontaktierung von Bauteilen aussehen? Kabel mit Clips ändern 
ja auch ständig die Nullkapazität bei jeder Lageveränderung.
Derzeit beschäftige ich mit mit einer neueren Version von samplingADC, 
die später die Originalversion von Pieter-Tjerk ersetzen soll und mehr 
Flexibilität für die Zukunft gestattet.

von Pieter-Tjerk de Boer (Gast)


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Zhq S. wrote:

> Using "aqy210s" to connect 20nf to TP1-TP3.

I think this is not a good idea, because this switch has too much
resistance.

When measuring the smallest inductance, about 0,1 µH, the resonant
frequency is about 3.4 MHz, and the impedance about 2 ohms.
The aqy210s has an on-resistance of about 17 ohms, according to the
datasheet. That completely eliminates the resonance that the tester
tries to measure.
With this much resistance, I think you cannot measure inductance
below a few µH, and even then the accuracy is reduced.

In the same series there is also an aqu212s, which has only 0.83 ohm
typical, or maximum 2.5 ohm. That one might work better for small
inductances.
But I think a real mechanical switch is best.
In my tester, I simply mounted a small pushbutton near the test socket
for this. That button is also handy to get the tester into [C]-mode
for measuring small capacitances.

Another remark: the capacitor should be of good quality.
Simple small SMD ceramic capacitors, with dielectrics like X7R, Z5U or
Y5V, are not stable. Their capacitance can vary a lot with temperature
and voltage. If the capacitance changes e.g. by 20 % between the
calibration and the moment you use it to measure an inductance, then
the inductance measurement will also be off by 20%.
I use a film capacitor.

Regards,
  Pieter-Tjerk

von Zhq S. (zhq_s)


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Pieter-Tjerk de Boer schrieb:

> I think this is not a good idea, because this switch has too much
> resistance.
>
> When measuring the smallest inductance, about 0,1 µH, the resonant
> frequency is about 3.4 MHz, and the impedance about 2 ohms.
> The aqy210s has an on-resistance of about 17 ohms, according to the
> datasheet. That completely eliminates the resonance that the tester
> tries to measure.
> With this much resistance, I think you cannot measure inductance
> below a few µH, and even then the accuracy is reduced.
>
> In the same series there is also an aqu212s, which has only 0.83 ohm
> typical, or maximum 2.5 ohm. That one might work better for small
> inductances.
> But I think a real mechanical switch is best.
> In my tester, I simply mounted a small pushbutton near the test socket
> for this. That button is also handy to get the tester into [C]-mode
> for measuring small capacitances.
>

Thank you for your help and inspiration, and it is the AQY210 that 
really is not suitable for small inductance measurement.
So I look for it again. Also found the Rds, on AQY272 only 0.11 ohm 
typical. Maximum 0.18 ohm. The parameters are close to the mechanical 
switch and the resistance of the many out of the wiring.
Or I have a mini mechanical relay. I think they can be used.

By the way, I use 630V CBB +-5% capacitor

: Bearbeitet durch User
von Zhq S. (zhq_s)



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this aqy211g2s is better than aqy272&212.Regardless of volume or price.
For now.I think is my best choose.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> this aqy211g2s is better

You should respect for the electronic relay the capacity value in the 
off state, and probably also the resistance in the off state.
The zero capacity value is measured by the calibration task, but the 
value should not be higher than some 10pF. Otherwise the capability of 
measuring little capacity values with high resolution would be worse.
Because of the serial circuit with the "coil test" capacitor the total 
DC resistance is build together with the resistance of the capacitor, 
which is always very high. But you should respect, that most 
measurements are made with short pulses, where load current of the "coil 
test" capacitor can probably interfere the results.

But the data sheet of the aqy211q2s looks promising!

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz schrieb:
> Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag
> Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?

Sorry. Als ich mit dem Schreiben anfing, war der Schaltplan leider noch 
nicht gepostet. Ich lade ihn mir nun gleich runter und melde mich dann 
wieder.

Karl-Heinz schrieb:
> Das war versehentlich bei einer Änderung für Displays mit vielen Zeilen
> geändert worden. Mit SVN 594 sollte es auch bei 4-zeiligen Displays
> richtig gehen.

Danke. Die neue Version hole ich mir schnellstens vom SVN-Server.

Karl-Heinz schrieb:
> das kann aber nicht mit der veröffentlichten Schaltung funktioniert
> haben.

Ich habe mich auch sehr gewundert. Dennoch, falls es Dich interessiert, 
hier mal die genaueren Werte, bei denen die Schaltung noch bei 5,4 Volt 
augenblicklich angesprungen ist.

1. Die 5,4V mit einem C 100uF, extra low ESR, nahe der Schaltung 
abgeblockt
2. Alle Verbindungsdrähte auf dem Breadboard so kurz wie möglich
3. T1= BC547, B= 283, Ube= 691mV (muss stimmen, da mit dem TT gemessen)
4. R33 gemessen mit 468kOhm
4. Widerstand zwischen B und E von T1 gemessen mit 11,7kOhm
5. Widerstand am C von T1 -> 11,8 kOhm

Um mögliche externe Störeinflüsse weitgehend auszuschließen, bin ich mit 
der gesamten Konstruktion dann sogar noch in die hinterste Kellerecke 
gegangen.

Auch wenn die Mathematik dagegen spricht und ich Dir damit theoretisch 
total recht gebe, die Schaltung hat ohne Ausnahme in dieser 
Dimensionierung in zig Testläufen völlig stabil gearbeitet. Während der 
2 Tage Testzeit kam es dabei zu keinem einzigen ungewollten 
"Selbstauslöser".

Wenn ich jetzt mal Uce von T3 mit 0,4V annehme, ergibt sich dann 
rechnerisch bei den verbleibenden 5,0V und dem Spannungsteiler 
468/11,7kOhm für T1 eine Ube von nur 0,125V.
Das kuriose ist nun, das ich bei geöffnetem Taster und voll 
durchgesteuertem T3 an der Basis von T1 genau die erwartete Ube von 691 
mV messen kann.
Um HF-Einstreuungen auszuschließen, hatte ich testhalber direkt zwischen 
B und E von T1 noch low ESR Kondensatoren im Wert zwischen 68 und 220nF 
eingebaut. Stets mit dem gleichen Ergebnis, die Schaltung funktionierte 
anstandslos.

Ich kann mir das auch nicht erklären. Ist eventuell eine niederfrequente 
Einstreuung schuld?

Aber Du hast völlig Recht. In der Praxis würde man den Spannungsteiler 
viel niederohmiger machen. Ich wollte hier auch nur mal den Grenzwert, 
bei dem es noch läuft, herausfinden.

Viele Grüße

Ulrich

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz schrieb:
> Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag
> Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?

Hallo Karl-Heinz,

ich habe gerade deinen Schaltungsentwurf durchgesehen.

Das Starten müsste klappen, ebenso die Durchschaltung von T2 und auch 
die HGH/LOW-Signalerzeugung für den Eingangspin.

Bei der Abschaltfunktion habe ich noch paar Bedenken. Ich habe es noch 
nicht durchgerechnet. Aber du musst es mit dem 8,2k Widerstand und über 
die Uf der Diode schaffen, die Basis von T1 weit genug gegen GND zu 
ziehen damit er sperrt. Und dabei kämpfst du gegen R33, der bei dir ja 
viel kleiner (und damit stärker) als bei meinem Entwurf ist.

Zum Einschalten ist die Diode an der Basis von T1 richtig herum gepolt. 
Beim Ausschalten dürfte sie falsch herum liegen.
Ich kann nicht über die selbe Diode einmal Potential hochziehen (zum 
Start) und dann später hinunter gegen GND (zum Abschalten).

Ich werde über eine geeignete Lösung dazu nachdenken und mich dann 
melden

Viele Grüße

Ulrich

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

mit der Dimensionierung vom Spannungsteiler R9/R33, wie in deinem 
Entwurf
vorgeschlagen, schafft es bei mir im Test (ohne die Diode an der Basis 
von T1) der vom Pin gegen GND gezogene 8,2k Widerstand nicht, den 
Transistor für die Abschaltung zu sperren. Die Mitkopplung über R33 ist 
dafür zu offenbar stark. Den Widerstand 8,2k würde ich aber so belassen 
wegen dem Limit beim zulässigen LOW/HIGH-Level. Die besten Ergebnisse 
bekomme ich zur Abschaltung durch den Low-Pin mit R9=47k und R33=220k. 
Ich glaube auch, dass das ist guter Wert mit Hinblick auf die Betriebs- 
und Störsicherheit ist.

Das "Wunder" bei meinem vorherigen Test hat sich im übrigen aufgeklärt.
Das Übliche: Statt der angenommenen 11,7k waren es die ganze Zeit 117k 
bei dem Widerstand an der T1-Basis. Mein Schaltungsvorschlag müsste also 
deswegen an der Stelle von 10k auf 100k geändert werden.
Praxis und Theorie stimmmen also wieder überein und du hattest dabei 
einmal mehr die richtige Vermutung.

Viele Grüße

Ulrich

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