Bernhard F. schrieb:> Mein Transistortester aus China ist defekt, es brennt nur noch die> Hintergrundbeleuchtung des Displays. Kennt jemand den Fehler?
Bernhard: Herr Doktor, ich bin krank.
Doktor: Was fehlt Ihnen denn?
Bernhard: Das müssen Sie doch wissen, Sie sind doch der Arzt.
Bernhard F. schrieb:> Mein Transistortester aus China ist defekt, es brennt nur noch die> Hintergrundbeleuchtung des Displays. Kennt jemand den Fehler?
Deine Fehlerbeschreibung ist ja so richtig toll aussagekräftig!
Dir ist sicherlich klar, dass es mit so wenige Selbsteinsatz hier keine
weitere Hilfe zu erwarten ist.
Gute Nacht!💤
Kritik durchaus berechtigt !!!
Spannung gemessen 7,2 Volt Akku. Led in Sockel gesteckt, nach Druecken
des Tasters werden die Anschluesse auch abgefragt, d.h. die Led blinkt
kurz mehrmals auf. Vmtl ein Problem der Anzeige.
Waere ein Bild der Voder- bzw Rueckseite hilfreich ?
Jörg R. schrieb:> Bernhard: Herr Doktor, ich bin krank.> Doktor: Was fehlt Ihnen denn?> Bernhard: Das müssen Sie doch wissen, Sie sind doch der Arzt.
Hi,
endlich ist hier im Forum wieder der Humor eingekehrt!
;-)
Gruss Asko
:) Den Kommentar finde ich ebenfalls gelungen. Zurück zum
Displayproblem. Es gab schon mehrere Fälle mit einer gebrochenen
Leiterbahn im Flat-Flex-Kabel. Ansonsten systematisch alles überprüfen,
also ob der ATmega Daten schickt, Spannungsversorgung vom Display und
Kabel. Ersatz gibt es günstig bei der nächst besten Shopping-Plattform.
Und wo wir gerade bei Displays sind, eine kurze Info zu den Versuchen
mit einem EPD (E-Paper). Der große Nachteil von EPDs ist die
Ausgabegeschwindigkeit. Man schreibt zuerst alles ins RAM und sagt
anschließend dem Display "Ausgeben!". Je nach EPD-Typ und Anzahl der
Farben blinkt das Display dann mehrere Sekunden vor sich hin bis die
Ausgabe steht. Es gibt oft einen speziellen Modus (partial refresh), der
die Ausgabe beschleunigt. Der sorgt aber für verschmierte Ausgaben
(ähnlich wie schlecht radiert), und nach mehreren schnellen Ausgaben
braucht es wieder eine normale Ausgabe (full refresh). Daneben darf auch
noch mit zwei Puffern jongliert werden. Ist also leider mit dem
Transistortester nicht sinnvoll nutzbar.
Fragen an die Experten:
Ich habe meinen China T7-H mit einem geladenen Kondensator gehimmelt.
Ein auf 5V aufgeladenen 470uF an Pin 1 und 3 und das war es. Das TVS
Array war dead-short und nachdem ich es entfernt habe sehe ich "4.5V
cell" zwischen pin 1 und 3. Denke also das der Atmega324P Eingang kaputt
ist. Schon merkwürdig dass 5 Volt genug waren um das TVS array und den
Atmega zu zerstörern. Naja, live and learn.
Da ich den Tester nicht einfach in den Müll schmeißen will und habe ich
mir überlegt einen neunen Atmega einzulöten und zu flaschen. Bin auch
mittlerweile in der Lage sowohl die k und die m Versionen erfolgreich in
Win10 zu maken und mein USBasp Programmierer kommuniziert mit dem
defekten Atmega und kann die fuses auslesen. Originale China Firmware
ist natürlich nicht auslesbar. Also hier meine Fragen:
1. Der originale Chip ist ein Atmega324. Im trunk der k- Version ist
das Makefile Mega644_T7_Mod das auch erfolgreich kompiliert. Aber wenn
ich PARTNO im makefile auf m324p setze gibt es Fehler. Sieht so aus als
ob die 324 Variante noch nicht im setup.mk file bedacht ist.
2. Wenn ich PARTNO auf 644 lasse ist der generierte code etwas zu groß
für den 324p. Wie kann ich Funktionen weglassen damit ich unter 32k
bleibe in der k-Version? Ist das nur im makefile zu machen in der
k-version. Und was lässt man am besten weg? Mein Tester hat sowieso nur
den einen Druckknopf.
3. Hat die M-version auch alle benötigten treiber so dass ich eine
Version für einen China clone T7-H zusammenbekommen würde? Ich denke
mein Tester hat das Standard ST7565 Display und es hat den 14-pin PCB
header.
4. Würde es mehr Sinn machen einen Atmega1284 in den T7-H einzubauen
damit das Platzproblem nicht auftritt. Gibt's hier fuer ca. 7$ bei
DigiKey und sind verfügbar. 644 sind im Moment out of stock. Oder ist es
relativ einfach, die 644 Variante etwas abzuspecken und einen neuen 324
einbauen.
Ich habe übrigens noch einen GM328 Tester mit rotary encoder und
Atmega328 im Sockel usw. und damit kann jetzt schon mehr machen. Ist
also nicht so tragisch wenn der T7-H nicht mehr geht. Es geht mir in
erster Linie darum, etwas zu lernen und zu sehen, ob ich den T7-H clone
wiederbeleben kann. Mit seinem eingebauten Li Akku war es bequem ihn zu
benutzen.
Danke schon mal im Voraus für Antworten,
Ingo
Hallo Ingo,
wenn Du schon zum Lötkolben greifst ...
Habe selbst bereits einige T7, T7-H und TC1 umgebaut, zuletzt 'nen T7-H,
welchen ich mit einem Atmega1284 aufgerüstet habe. Wichtig ist aber, den
U4 (beim T7-H ist es der U3) umzuprogrammieren oder gegen eine kleine
2Transistor-Schaltung (TC1-Mod von Markus) zu tauschen.
Hier mal der Link zu meiner Modifikation:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Auch einen Schaltplan zum T7-H (T7-plus) und Bilder von meinem T7-H
hänge ich noch an.
Viel Erfolg zur Instandsetzung Deines T7-H.
Gruß Horst
Hallo Horst,
Danke für Deine Antwort. Mein T7-H ist genau die gleiche V0.1 PCB
Version. Ich denke mittlerweile auch das der 1284 eingebaut wird. Und
ich werde mal versuchen den kleinen 8051 umzuprogrammieren bevor ich die
zwei-Transistor Modifikation vornehme. Mein T7-H hat seine Ladung der
LiPo Batterie für fast ein Jahr gehalten. Und wenn das Programmieren das
beibehalten kann dann ist das OK.
Und ich denke es wird die M Version und vielleicht auch noch ein
zusätzlicher Rotary Encoder werden, mal sehen. Ich werde sicher noch auf
Dich zurückkommen wenn ich Probleme mit den config Dateien bekomme.
Gruß,
Ingo
Ingo S. schrieb:> 1. Der originale Chip ist ein Atmega324. Im trunk der k- Version ist> das Makefile Mega644_T7_Mod das auch erfolgreich kompiliert. Aber wenn> ich PARTNO im makefile auf m324p setze gibt es Fehler. Sieht so aus als> ob die 324 Variante noch nicht im setup.mk file bedacht ist.
Lösung:
- editiere setup.mk
- kopiere den Abschnitt für den m328p
- ändere "ifeq ($(PARTNO),m328p)" zu "ifeq ($(PARTNO),m324p)"
- ändere "MCU = atmega328p" zu "MCU = atmega324p"
Markus R. schrieb:> Lösung:> - editiere setup.mk> - kopiere den Abschnitt für den m328p> - ändere "ifeq ($(PARTNO),m328p)" zu "ifeq ($(PARTNO),m324p)"> - ändere "MCU = atmega328p" zu "MCU = atmega324p"
Hallo Markus,
Macht Sinn, aber ich denke ich werde Deine M-Version verwenden und etwas
ähnliches wie Horst bauen. Habe auch schon die Hinweise in der clones
Datei gefunden und da ist ja sogar ein Abschnitt der alles sehr genau
erklärt für den "T1 and family". Damit sollte es ja ziemlich klar sein
wie Makefile, config.h und config_644.h anzupassen sind damit meinem
dann modifizierter T7-H funktioniert.
Sobald Digikey liefert kann es losgehen,
Gruß,
Ingo
Ahoj,
Horst O. schrieb:> wenn Du schon zum Lötkolben greifst ...>> [...]>> Hier mal der Link zu meiner Modifikation:>> Beitrag "Re: Transistortester AVR">> Auch einen Schaltplan zum T7-H (T7-plus) und Bilder von meinem T7-H> hänge ich noch an.
Ich hänge hier auch mal dran Schaltplan
- des modifizierten T7, wie ich ihn von "Horst O." bekam (der Schaltplan
den "Horst O." hier angehängt hat enthält nur Teile der Modifikation;
vielleicht wäre es sinnvoll wenn Du beim Verteilen "Deines" Schaltplans
dranschreibst, was die Quelle ist, und dass dieser weder der
Originalzustand ist (da der Schaltplan ja den Drehencoder enthält), noch
Dein Modifikationszustand ist (da der Power-Control-Mod noch nicht drin
ist)?, oder einen aktualisierten Schaltplan nimmst? Ist denke ich recht
verwirrend so),
- Infos über weitere Erweiterungen, die ich noch gemacht habe (hier:
Beitrag "Mein modifizierter T7."
ist der Link zum dazugehörigen Beitrag).
Viel Spaß beim Basteln!
Mein T7 hatte ein ähnliches Problem, aber da war die Schutz-Zener-Diode
kaputt (und ich dachte auch zuerst es wäre ein µC-Pin gewesen).
Hey Holger,
danke für die Links. Dein Umbau erinnert ja fast an alte Fernseher oder
Radios wo es noch keine Platinen gab und alles im Chassis eingelötet
war. Hut ab.
Ich wundere mich man noch nicht keiner eine neue Platine auf PCBway oder
ähnlichen Anbietern erstellt hat wo ein Atmega1284 und alle Abänderungen
drauf sind. Die kosten ja heute fast nix mehr wo man früher noch mit
ätzenden Sachen rumpanschen musste.
Übrigens ist beim meinem T7-H das Display an den 14-pin Header J7
angeschlossen und nicht am 6-pin Header. Ist das trotzdem ein ST7735?
Holger B. schrieb:> Mein T7 hatte ein ähnliches Problem, aber da war die Schutz-Zener-Diode> kaputt (und ich dachte auch zuerst es wäre ein µC-Pin gewesen).
Hab noch mal eben schnell die 6.7V Zener ausgelötet nachdem ich Deinen
Beitrag gelesen habe aber wie erwartet hat sich da nix getan. Die Zener
sitzt ja auch nur zwischen Vcc und GND und kann ja irgendwie auch nicht
dafür verantwortlich sein, das mein Tester 4.45V cell detektiert ohne
das TVS Array.
Mein TVS Array SRV05-4 war kurzgeschlossen zwischen Vcc und GND nach dem
Kondensatorunfall und der Bildschirm zeigte nur weiß. Macht Sinn das +5V
die Hintergrund Beleuchtung einschaltet aber der Atmega nix macht weil
Vcc fehlte. Nachdem ich den SRV05-4 entfernt hatte ging der Tester
wieder aber hat die Phantomspannung auf Pin 3.
Hello everyone, I programmed atmega328p on vitualbox with windowsxp,
with progisp, but when I put it on the tester, it doesn't visualize
well, it looks like a virus, I solved progamma with avrdudeprog33, there
are no errors
MisterGNZ schrieb:> Hello everyone, I programmed atmega328p on vitualbox with windowsxp,> with progisp, but when I put it on the tester, it doesn't visualize> well, it looks like a virus, I solved progamma with avrdudeprog33, there> are no errors
Somehow looks like non-ASCII-characters are messed up.
Is it possible to configure the firmware to just use ASCII characters,
as a first step to debugging?
Does progisp program the flash and the EPROM area?. Maybe there is data
missing in the EPROM that causes the extended characters not to display
correctly
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