Forum: Projekte & Code Transistortester AVR


von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Auf den Bildern ist auch eine Menge zu erkennen. Also wenn man das mit 
den Mitteln nicht zusammen bekommt, sollte man sich ein anderes Hobby 
suchen.

/Anhang

von F. F. (foldi)


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Peter W. schrieb:
> Auf den Bildern ist auch eine Menge zu erkennen.

Gibt es die Version auf den Bildern eigentlich so fertig zu kaufen?
Die Frequenzmessung finde ich nach nützlich.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Yepp. Habe ich vorhin noch in dem obigen Link gesehen. Allerdings 99Cent 
ueber die 22.- (Zoll)

http://www.ebay.de/itm/2016-EZM328-GM328R-transistor-tester-ESR-frequency-meter-square-wave-genera-/281961981102?tfrom=222142226390&tpos=unknow&ttype=price&talgo=origal

Und 23.- finde ich schon etwas unverschaemt, da gibt es schoeneres.

Die Frequenzmessung ist aber schon ewig drin. Also 2 Jahre bestimmt 
schon. Hat auch einen PWM Ausgang (einstellbar) so weit ich das in 
Erinnerung habe. Nie ausprobiert.

/Edit
Doch eben ausrobiert, liegt ja immer hier. Das Dingen ist sicherlich 5 
Jahre alt, mit ATmega328, war damals aus irgendeiner Sammelbestellung. 
Firmware ist die Standard 1.10 mit 2x16 und der kann sowohl 
Frequenzmessung als auch PWM. Schon cool.

Steht aber in der Doku oder auch hier im Wiki.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Werner A. schrieb:
> Hat jemand diesen Tester auch und hat einen Bestückungsplan?

Für eine etwas ältere Version einer Platine dieses Herstellers habe ich 
mal diesen Bestückungsplan erstellt.
Vielleicht paßt er ja noch.

von Frank T. (frank_t40)


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Mit welcher AVR-GCC Version (4.8.. oder 4.9..oder 6... wurde die Version 
des TT-Testers 1.26 übersetzt,compilt?

von H-G S. (haenschen)


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Genialerweise sah ich kurz den berühmten AVR-Transistor-Tester aus 
diesem Thread auf der Ali-Seite vorbeiscrollen - trotz dem Umstand dass 
der Produkbrowser ein Witz ist.

von Werner A. (homebrew)


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Werner A. schrieb:
> Ich habe mir diesen Ebay-Artikel Nr. 222142226390 Bausatz bei Ebay
> gekauft.
>
> Leider sind keine Bauteilwerte auf der Platine angegeben. Den Verkäufer
> hab ich schon kontaktiert, allerdings keine Antwort bekommen.

Ich hab heute den Schaltplan vom Händler bekommen.
Peter, vielen Dank für deine Hilfe

Karl-Heinz,
ich werde deine Vorschläge berücksichtigen und diese Teile austauschen
 R1  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R2  | 470 kOhm    | better 0.1%
 R3  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R4  | 470 kOhm    | better 0.1%
 R5  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R6  | 470 kOhm    | better 0.1%
R12  |  10 kOhm    | better 0.1%
R13  | 3.3 kOhm    | better 0.1%
 U3  | TL431       | better LM4040AIZ2,5 or LT1004CZ-2,5
Danke für das tolle Projekt und die gute Hilfe

vg Werner

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Werner A. schrieb:
> Danke für das tolle Projekt und die gute Hilfe

Noch ein Tipp für den Aufbau: Wenn man den 8MHz Quarz nicht direkt 
einlötet, sondern stattdessen auf Sockelstifte (z.B. Einzelstifte von 
einer Präzisionsfassung) einsteckt, läßt er sich später leichter gegen 
einen 16MHz Quarz austauschen. Der Test für Quarze und keramische 
Resonatoren von Pieter-Tjerk (Makefile Option WITH_XTAL) an TP1:3 ist 
nur mit 16MHz Quarz möglich.

von Christophe J. (chj)


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Werner A. schrieb:
> R12  |  10 kOhm    | better 0.1%
> R13  | 3.3 kOhm    | better 0.1%
>  U3  | TL431       | better LM4040AIZ2,5 or LT1004CZ-2,5

Wie sinnvoll ist ein Tausch dieser Teile? Ich habe weiter oben im Thread 
lediglich die Empfehlung von Karl-Heinz hinsichtlich der 680- und 
470k-Widerstände gefunden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Wie sinnvoll ist ein Tausch dieser Teile?

R12 und R13 bilden den Spannungsteiler für die Batteriespannung. Die 
Höhe der Batteriespannung hat allerdings keinen Einfluß auf die 
sonstigen Meßergebnisse. Trotzdem kann die Höhe der Batteriespannung bei 
der Verwendung von Akkus wichtig sein. Selektierte Widerstände mit 1% 
Toleranz sind aber in jedem Fall ausreichend.
Die Spannungsreferenz U3 macht nur Sinn, wenn deren Toleranz deutlich 
geringer ist wie die Toleranz des 5V Spannungsreglers. Der TL431 ist 
eine preiswerte einstellbare Spannungsreferenz, die auch als 
Festspannungsreferenz benutzt werden kann. Die beiden Alternativen sind 
deutlich teurere reine Festspannungsreferenzen.

von Christophe J. (chj)


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Alles klar, danke! Auch für deine Bemühungen um das Projekt generell :-)

von Zhq S. (zhqsoft)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> ältere Version einer Platine dieses Herstellers habe ich
> mal diesen Bestückungsplan erstellt.
> Vielleicht paßt er ja noch.

This is a good idea, so that TT can get more extensions. .

von Zhq S. (zhqsoft)


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This is a good idea, so that TT can get more extensions. .

von Christophe J. (chj)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der vollständigste Bausatz ist nach meinem Kenntnisstand:
> [[]]Ebay-Artikel Nr. 252554371942

Welches Makefile ist denn für diese Variante das richtige?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Welches Makefile ist denn für diese Variante das richtige?

Da sollte das Unterverzeichnis mega328_color_kit passen.
Leider braucht die Unterstützung des Farbdisplays deutlich mehr Platz 
als die Unterstützung des ST7565 Controllers. Außerdem ist die Ausgabe 
beim Farbdisplay deutlich langsamer.
Einen ähnlich ausgestatteten Bausatz gibt es auch mit dem ST7565 
Controller.
Da fehlt nur die Spannungsmessung (DC). Ein ISP-Stecker fehlt bei beiden 
Bausätzen.

von Christophe J. (chj)


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Danke - funktioniert. Ein Fehler ist mir (mit der aktuellen 
Trunk-Version) aufgefallen: teilweise werden manche Zeilen nicht mit der 
eingestellten Hintergrundfarbe gefüllt, sondern bleiben stattdessen 
schwarz. Passiert an allen möglichen Stellen, aber auch nicht jedes Mal, 
sondern rein zufällig.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> teilweise werden manche Zeilen nicht mit der
> eingestellten Hintergrundfarbe gefüllt, sondern bleiben stattdessen
> schwarz.

Während der Einstellung der Hintergrundfarbe ist das normal. Es werden 
nur die neu geschriebenen Zeilen mit der neu gewählten Hintergrundfarbe 
dargestellt. Bei den anderen Zeilen bleibt es bei der vorher gewählten 
Hintergrundfarbe. Beim normalen Meßbetrieb sollte das nicht vorkommen. 
Falls es doch zu solchen falsch dargestellten Zeilen im normalen 
Meßbetrieb kommt, würden mich Beispiele interessieren.

von Christophe J. (chj)


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Hier ein Beispiel. Zur besseren Sichtbarkeit habe ich die 
Hintergrundfarbe auf rot gestellt, nun ist die ab und zu fehlerhaft 
auftauchende Farbe nicht mehr schwarz, sondern grün.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> nun ist die ab und zu fehlerhaft
> auftauchende Farbe nicht mehr schwarz, sondern grün.

Der Fehler taucht bei meinem Testexemplar leider nicht auf.
Die blaue Display-Platine hat bei mir die Nummer 1982AY-CX.
Die rote Hauptplatine ist mit K103603BS // 2578AY-AT beschriftet.
Getestet habe ich mit 8 MHz Quarz und Software 1.12k.

von Christophe J. (chj)


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Offensichtlichster Unterschied (abgesehen von 1.12k vs. Trunk-Version) 
ist dann wohl mein 16-MHz-Quarz. Das ist jetzt zwar ins Blaue hinein 
geraten, aber eventuell kommt der Display-Controller nicht mit den 
schnelleren Schreibzugriffen klar? Die Zufälligkeit des Auftretens sieht 
mir jedenfalls sehr nach Timingproblem aus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Die Zufälligkeit des Auftretens sieht
> mir jedenfalls sehr nach Timingproblem aus

Bei meinem Tester kann ich den Quarz auf 16MHz umrüsten ohne die 
Farbprobleme. Auf ein Neuprogrammieren habe ich erst einmal verzichtet, 
da das Farbproblem auch bei der 8MHz Software nicht auftreten.
Bei mir ist als Pegelwandler ein CD4050BM (TI) auf der blauen 
Displayplatine verbaut. Das Pegelwandler-IC könnte auch Einfluß auf die 
Zeitfolge der Steuersignale haben. Tritt das Problem dann auch mit einem 
8MHz Quarz auf? Alternativ könnte für den Test auch die 8MHz interne RC 
Clock verwendet werden, wenn die Quarz-Umrüstung Probleme macht.

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo Karl- Heinz, hallo Christophe

Karl-Heinz K. schrieb:
> Die blaue Display-Platine hat bei mir die Nummer 1982AY-CX.
> Die rote Hauptplatine ist mit K103603BS // 2578AY-AT beschriftet.
> Getestet habe ich mit 8 MHz Quarz und Software 1.12k.

Ich habe diesen Bausatz auch schon seit einiger Zeit in Gebrauch und 
betreibe ihn auch mit 16 MHz, weil ich die Quarzmessung benötige. Diese 
Effekte sind bei mir noch nicht aufgetreten.

Bei mir ist die Display-Platine grüne und hat keine Nummer
Die Hauptplatine hat die Nummer K120263BSJH // 2578AY-AT
Als Firmware nutze ich auch die Trunk Version, aktuell Release 710, 
hatte zuvor aber auch schon r703 und r709 drauf.

Vielleicht hilft es der Ursache auf die Spur zu kommen.

Viele Grüße
Joachim

von Christophe J. (chj)


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Habe den Quarz eben getauscht - meine Vermutung hat sich bestätigt. Der 
Farbfehler tritt nur mit 16 MHz auf.

Mein Displaymodul selbst trägt keine Nummer, der Pegelwandler ist aber 
ebenfalls ein CD4050BM.

von Joachim K. (jotka13)


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Ich habe wie Christophe die Hintergrund- und Vordergrundfarbe einmal auf 
rot/weiß gestellt, hierbei ist nun der Effekt bei mir auch einmal 
aufgetreten. Im Bereich um das Transistorsymbol war der Hintergrund auch 
grün. Bisher hatte ich den Hintergrund schwarz und den Vordergrund gelb 
gewählt.

Auf der grünen Displayplatine ist bei mir auch ein CD4050BM zur 
Pegelwandlung drauf.

von Christophe J. (chj)


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Richtig, bei schwarzem Hintergrund tritt der Fehler bei mir auch nicht 
auf.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joachim K. schrieb:
> Ich habe wie Christophe die Hintergrund- und Vordergrundfarbe einmal auf
> rot/weiß gestellt, hierbei ist nun der Effekt bei mir auch einmal
> aufgetreten.

Für einen weiteren Test habe ich meinen Tester mit einem 20MHz Quarz 
betrieben und das Display mit einem 20cm Kabel angeschlossen. Auch mit 
dieser Kombination tritt der Fehler bei mir nicht auf, auch nicht mit 
der rot/weiß Farbkombination.

von Rene M. (asgaban)


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Einen schönen guten Abend Gemeinde

bei mir musste mal ein neues Gerät her.
Es sollte der GM328 sein siehe Pic.
Nun habe ich folgendes Problem ich nutze Winavr 2010
und hatte gelesen das die Software mega328_color_kit
passen soll.
Wenn ich die Makefile anlege bekomme ich die Meldung:
Program:   36270 bytes (110.7% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Somit ist sie zu groß.
Gibt es die Möglichkeit sie zu verkleinern oder besitzt jemand dasselbe 
Gerät und könnte mir seine Makefile und Daten zur Verfügung stellen?

Mit Freundlichen Grüßen Rene

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene M. schrieb:
> Gibt es die Möglichkeit sie zu verkleinern

Wahrscheinlich ist die avr-gcc Version zu alt. Mit der Version 4.8.2 und 
passender Umgebung sollte es besser funktionieren. Die .hex und .eep 
Dateien für die Beispiel-Makefile sind im Unterverzeichnis. Bei 
geänderter Makefile bin ich gerne auch behilflich, wenn mir die Makefile 
an meine Email Addresse geschickt wird.

von Rene M. (asgaban)


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Ich Danke dir für Deine schnelle Antwort, bin grade dabei mir eine Mint 
Patition anzulegen um mit Linux zu Programieren hat beim Fish Gerät ja 
auch geklappt.
Fals es nicht funktionirt werde ich gerne auf Dein Angebot zurück 
kommen.

von Imam (Gast)


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Hi Karl, I am sorry to post this in English since I couldn't speak 
german.

I have successfully built the transistor tester with the option of 
crystal tester and rotary encoder. However, there is actually something 
unusual behavior with it.

I use the standar layout with the addition of an SMD 7805 regulator. 
When I use a 9V battery source, the crystal measurement work fine and 
the result is OK too. But, when I use a regular smps 12V wall-wart power 
supply, the crystal measurement give a wrong measurement and sometime it 
cannot detected the crystal under tested, but the rest of the function 
is ok. However, the crystal measurement is going normal again when I 
touch the pcb ground.

Do you have any idea what caused this problem?? Is this due to the bad 
pcb design? FYI, I designed the pcb using SMD components, single layer 
and it's solder masked.

von G. H. (schufti)


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it is most likely due to bad filtering in the "smps 12V wall-wart" 
especially when the load is so marginal like with the component tester.
Additionally, some/most of the cheap chinese wall-warts have bad mains 
decoupling (capacitive coupling in the transformer), so you have 
additional (to the xkHz ripple) "high static field" on the output that 
influences the measurment/pin functions; with touching pcb gnd you 
suppress this field.

von Imam (Gast)


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G. H. schrieb:
> it is most likely due to bad filtering in the "smps 12V wall-wart"
> especially when the load is so marginal like with the component tester.
> Additionally, some/most of the cheap chinese wall-warts have bad mains
> decoupling (capacitive coupling in the transformer), so you have
> additional (to the xkHz ripple) "high static field" on the output that
> influences the measurment/pin functions; with touching pcb gnd you
> suppress this field.

Thanks for answering. I also suggest that the problem because of the 
low-quality of the power supply. I further try several different power 
supplies available at home. The result is that the problem still occur 
when I use a better quality power supply, branded "dunlop" -still made 
in china though lol-.

I expect that I have to go with the linear psu, so I use my DIY 2A 
linear power supply, and as expected, it can detect the crystal properly 
in the test pinout through the zif socket that I made in the pcb layout. 
But when I test it through the DIY alligator clip probes which use 22AWG 
cable, it's turn out that the measurement goes wrong again. But I assume 
that this is also due to the bad quality cable from the alligator clip 
though, because I haven't try it using better quality cable.

Any suggestion in what kind specification of the power supply, 
especially the smps, which can make the device work properly?

I am planning to make an additional filtering circuit, especially for 
the smps psu. But still not sure if its actually worth.

von kapax (Gast)


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Versuche mit verschidene GCC unter   Windows - WinAVR-20100110
Gleiche make file

gcc version 6.3.1 20161222 [gcc-6-branch revision 243886] (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32070 bytes (97.9% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 5.3.0 (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32486 bytes (99.1% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.9.2 20140912 (prerelease) (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32330 bytes (98.7% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.8.0 20130306 (experimental) (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32124 bytes (98.0% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.3.3 (WinAVR 20100110)
Device: atmega328p
Program:   36926 bytes (112.7% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1478 bytes (72.2% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

von G. H. (schufti)


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Imam schrieb:
> But when I test it through the DIY alligator clip probes which use 22AWG
> cable, it's turn out that the measurement goes wrong again.

no, for the semiconductor or capacitor test, the influence of the leads 
can be compensatrd to some extent. But for the crystal test leads are a 
no-go.

von Michael D. (mike0815)


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Da hier des Öfteren noch Probleme und Fragen mit dem Kompilieren 
auftreten,
poste ich noch mal die Links, wie man mit dem AVR-Studio und der neusten 
Toolchain, auf die gewünschten Füllstände kommt.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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...und nun zu meinem Problem.
seit einigen Versionen, komme ich irgendwie mit dem Frequenzgenerator 
nicht klar. Früher konnte man feste Frequenzen anwählen, jetzt geht das 
irgentwie nicht mehr.
Anbei maö ein Pic, was da angezeigt wird


Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Früher konnte man feste Frequenzen anwählen, jetzt geht das
> irgentwie nicht mehr.

Die zweite Zeile zeigt die eingestellte Wunschfrequenz an, die dritte 
Zeile die Abweichung der tatsächlich eingestellten Frequenz.
Die erste dargestellte Ziffer in Zeile 2 kann mit einem kurzen 
Tastendruck erhöht werden. Bei vorhandenem Drehimpulsgeber kann die 
Ziffer sowohl erhöht als auch erniedrigt werden.
In Spalte 1 von Zeile 2 zeigt ein größer (>) oder kleiner (<) Symbol an, 
ob bei einem längeren Tastendruck von ca. 1s die einstellbare Ziffer zur 
höheren oder niedrigeren Dekade verschoben wird. Begonnen wird die 
Einstellung mit 1 Hz. Bei nur einer Ziffer (0-9 Hz) fehlt die 
Darstellung <. Wenn die erste Ziffer nach Wunsch eingestellt wurde, kann 
durch einen längeren Tastendruck die nächste Dekade (10Hz) gewählt 
werden. Dann können durch kurze Tastendrucke die Zehnerstelle 
eingestellt werden. Bei der Ziffer 0 gibt es jetzt beide Varianten der 
Symbole > und <. Wenn beim > Zeichen die Taste länger gedrückt wird, 
wird die nächste Dekade (100Hz) gewählt. Beim < Symbol wird wieder zu 
den 1Hz Schritten zurückgekehrt. In der gleichen Weise kann die 
Einstellung der Schrittweite bis zu 100kHz Schritten verändert werden. 
Dann erscheint anstelle des > Symbols ein R für Reset. Bei einem 
längeren Tastendruck wird die Frequenz wieder auf 1Hz zurückgestellt. 
Bei den 100kHz Schritten können Frequenzen bis 2MHz (20x100kHz) 
eingestellt werden.
Besonders bei den höheren Frequenzen können die Einstellungen der 
unteren Dekaden meistens nicht berücksichtigt werden. Um die tatsächlich 
erzeugte Frequenz zu erhalten, muß die Anzeige der 3. Zeile dazugezählt 
(addiert) werden.
Bei 2-zeiligen Displays wird die Frequenzabweichung hinter der 
Sollfrequenz angezeigt, was bei Displays mit 16 Zeichen in einer Zeile 
oft aus Platzgründen nicht möglich ist.

von Michael D. (mike0815)


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@Karl-Heinz
Danke, für die Erklärung. Ich hatte vorher in die Doku geschaut, bevor 
ich hier frage, konnte aber deine obige Ausführung nicht finden.

okay, das habe ich jetzt mal getestet und funktioniert auch. Allerdings 
bedarf es schon ein wenig Feingefühl mit dem Tastendruck. Drückt man 
doch etwas zu lange, kann man von vorne anfangen...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich hatte vorher in die Doku geschaut, bevor
> ich hier frage, konnte aber deine obige Ausführung nicht finden.

Die Doku habe ich nun überarbeitet (Rev. 717). Die Änderungen der Doku 
hatte ich schlichtweg vergessen.
Die Länge des Tastendrucks für die Änderung der Eingabestelle ist 
zwischen 0.8s und 1.5s . Vielleicht sollte man die Grenze für den 
Abbruch der Eingabe (Rückkehr ins Menü) auf 2s erhöhen. Möglicherweise 
ist dann die Bedienung einfacher, zumal der ganz kurze Tastendruck nur 
die Zeitüberwachung der Signalerzeugung zurücksetzt. Die abgelaufene 
Zeit wird durch eine Punktkette (..) hinter dem "f-generator" in Zeile 1 
angezeigt. Ein Punkt steht für jede abgelaufene 30 Sekunden.

von Rene M. (asgaban)


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Guten Abend
ich habe da ein kleines Problem mit meinem Programmer.
Ich nutze den Guloprog also einen usbasp.
Winavr sagt mir immer Folgende Meldung:
> "make.exe" program
make.exe
make.exe[1]: Entering directory 
`C:/Users/Asgaban/Downloads/transistortester/Linux/transistortester/Soft 
ware/trunk/mega328_color_kit'

16 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   31784 bytes (97.0% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        206 bytes (10.1% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      903 bytes (88.2% Full)
(.eeprom)


make.exe[1]: Leaving directory 
`C:/Users/Asgaban/Downloads/transistortester/Linux/transistortester/Soft 
ware/trunk/mega328_color_kit'
avrdude -c usbasp -B 20  -p m328p -P usb -U 
flash:w:./TransistorTester.hex:a \
  -U eeprom:w:./TransistorTester.eep:a

avrdude: set SCK frequency to 32000 Hz
avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
         Double check connections and try again, or use -F to override
         this check.


avrdude done.  Thank you.

make.exe: *** [program] Error 1

> Process Exit Code: 2
> Time Taken: 00:01

habe ich da was vergessen oder woran könnte es liegen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene M. schrieb:
> habe ich da was vergessen oder woran könnte es liegen ?

Der Guloprog Programmer kann die Verbindung zum ATmega nicht aufbauen. 
Die gleiche Meldung erscheint, wenn der ISP-Stecker nicht verbunden ist.
Beim Linux System muß ich den ISP-Stecker verbunden haben, bevor ich den 
USB-Stecker einstecke damit es funktioniert.
Übrigens erscheint die Meldung auch dann, wenn der ATmega keinen 
Prozessortakt bekommt weil die Fuses auf Quarz stehen, aber kein Quarz 
bestückt ist.

: Bearbeitet durch User
von Rene M. (asgaban)


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Ich Danke Dir für Deine Antwort.
Welcher Programmer wäre zu empfehlen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ich benutze schon einige Jahre den Diamex ALL-AVR, allerdings unter 
Linux. Mit Windows hatte ich mit dem gleichen Programmer Probleme mit 
dem EEprom programmieren.

von Rene M. (asgaban)


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Neuigkeiten:

Mein Tester ließ sich doch mit dem usbasp programieren ich musste nur 
ein Quarz an xtal1 und xtal2 hängen.

Ich Danke für eure Hilfe

von vitaly (Gast)


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Zdravstvuyte.Pomogite pozhaylusta.Imeetsya I have a tester of 
semiconductors and RLC-meter LCR-T4 on ATmega 328p.Pokupal processor in 
the online store Ali ekspress.Shtatnaya firmware has been v2.07, I have 
it erased and filled in the other, and I did not like. But I want to go 
back full-time firmware v2.07.Kak I be? help

von vitaly (Gast)


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Zdravstvuyte.Pomogite pozhaylusta.Imeetsya Ich habe ein Tester von
Halbleiter und RLC-Meter LCR-T4 auf ATmega 328p.Pokupal Prozessor in
Der Online-Shop Ali ekspress.Shtatnaya Firmware wurde v2.07, habe ich
Es löschte und füllte das andere, und ich mochte es nicht. Aber ich will 
gehen
Zurück Vollzeit-Firmware v2.07.Kak ich bin? Hilfe

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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vitaly schrieb:
> But I want to go
> back full-time firmware v2.07

There is no way to return to the firmware of the manufactor. The 
manufactor usually has set the security bits to prevent a readout.
But there are some options in the Makefile of the mega328_T3_T4_st7565 
subdirectory. You can disable the WITH_SamplingADC option with a # 
character in column 1 for example, if you don't like the extended 
measurement range for inductors and capacitors.
If you are able to solder the SMD chip with patch wires, you can 
probably replace the key button with a rotary encoder with key button 
and enable this feature (WITH_ROTARY_SWITCH) in the Makefile.

von Tobi (Gast)


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Hallo,
ich wollte fragen ob es möglich ist, die Geschwindigkeit zwischen den 
Anzeigescreens auf einem 2x16 LCD Display herabzusetzen. Ich habe einen 
m328p mit Quarz bei 8 MHz laufen, und die einzelnen screens laufen so 
schnell durch, da komm ich mit'm Lesen nicht mit. Ist die Verweildauer 
pro Anzeigescreen im makefile oder einer der .h hinterlegt?
Vielen Dank.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> ich wollte fragen ob es möglich ist, die Geschwindigkeit zwischen den
> Anzeigescreens auf einem 2x16 LCD Display herabzusetzen.

Die Anzeigezeit (bis zum Zeilenwechsel) ist als Standard auf 8 Sekunden 
festgelegt. Dieser Wert ist unabhängig von der Taktrate.
Die kurze Wartezeit kann mit der Konstante SHORT_WAIT_TIME auch in der 
Makefile verändert werden (CFLAGS += -DSHORT_WAIT_TIME=8000). Angegeben 
wird der Wert in ms.
Eigentlich sollte die Zeit von 8 s ausreichen. Ein schnellerer Wechsel 
der Anzeige ist aber durch einen kurzen Tastendruck möglich.

von Tobi (Gast)


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Hallo,
vielen Dank für die Information. Mein Problem ist ja eher, dass die 
Anzeigen nur so durchflitzen, ich würde sagen weniger als 1 Sekunde je 
Anzeige. Komisch.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> ich würde sagen weniger als 1 Sekunde je Anzeige.

Das ist auf jeden Fall kein normales Verhalten. Werden denn die 
Kapazitätswerte von Kondensatoren richtig angezeigt? Dann könnte man die 
bei der Software eingestellte Taktrate (OP_MHZ=8 in der Makefile) als 
Ursache ausschließen. Dann käme als Ursache noch ein falsches 
Tastensignal an PD7 in Frage. Hier sollte bei nicht gedrückter Taste 
etwa 5V anliegen.

von Tobi (Gast)


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Kapazität wird richtig angezeigt. An PD7 messe ich 0 V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> An PD7 messe ich 0 V.

Fehlt der "Pull-Up" Widerstand nach 5V oder ist der Transistor T2 
(BC547) defekt? Möglicherweise gibt es auch einen Leiterbahn-Schluß nach 
Masse.

von Tobi (Gast)


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Tatsächlich, ein kleiner mini-Kurzschluss auf der selbstgeätzten 
Platine, direkt am IC-Sockel von PD7 (peinlich...). Herzlichen Dank für 
die Hilfe! Ein Traum der Tester...

von Oldpapa (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

mein Tester zeigt immer Batterie leer, 5,xx Volt, obgleich neuer 9 Volt 
Block drin ist.

Ebenso bei Versorgung über Labornetzteil.

SWVersion ist V 1.11k.

Hast Du einen Tipp zur Fehlereingrenzung?

Lief 1 Jahrbvöllig einwandfrei....

Danke für Hilfe

Dietmar

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> mein Tester zeigt immer Batterie leer

Bei eingeschaltetem Tester die Spannung an PC5 (DIP Pin 28) nachmessen.
Dazu eventuell den Taster gedrückt halten, damit die automatische 
Abschaltung außer Funktion ist. Bei 9V Batteriespannung müßte hier 2.2V 
anliegen. Sonst die Spannung am Reglereingang nachmessen und den 
Spannungsteiler 10k / 3.3k überprüfen.

von Oldpapa (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,


der Atmega 328P war defekt..
Schaltung nach Deiner Doku Abb. 2.2, Erweiterung nach Markus F.
Mit 2x16 LCD..
"TransistorTester mit AVR-Mikrocontroller und ein wenig mehr Version 
1.10k"

Habe einen neuen programmiert mit der Kombination aus AVRISP MKII
und STK500.

Nun dauert eine Messung ca. 60 Sekunden, alles sehr langsam und bei 
Kapazitäten, hier Elko, zeigt er unsinnige Werte.

Er schaltet sich auch nicht mehr von allein aus.

Während ich diesen Text schreibe geht er nach ca. 3 Minuten in den 
Kalibrierungsmodus ;-)...

Ich nehme an, das die FUSES falsch gesetzt sind, finde in meiner 
internen Doku aber nicht mehr wie die gesetzt werden müssen (ext. 8Mhz 
Quarz).
Kannst Du mir die Fuses bitte verraten?

Stehe auch mit dem WinAvr / Compiler etc. etwas auf Kriegsfuß, aber das 
ist ein anderes Thema ;-)


Danke Dir im Voraus

von Oldpapa (Gast)


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Wenn ich schon mal dabei bin:

Welche Version ist die aktuellste welche ich mit dem Atmega 328, 16x2 
nutzen kann?

Dann wühle ich mich doch nochmal durch den WinAvr Kompiler, den Make 
files
und dokumentiere das dann verdammt nochmal auch ;-)..

Die Fuses stehen nicht im Makefile ?!

Wo dann?


Danke

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Die Fuses stehen nicht im Makefile ?!

Es gibt für die zahlreichen Hardwareversionen viele Makefiles in 
diversen Unterverzeichnissen. Deshalb sind gemeinsame Teile ausgelagert 
in die Files setup.mk und finish.mk! Die Fuses findet man in der File 
setup.mk. Für den ATmega ist es efuse=0x04, hfuse=0xd9 und lfuse=0xf7 .
Eigentlich sollte man für die Programmierung die Makefile benutzen. Die 
Benutzung der Makefile ist in der PDF-Doku beschrieben (make 
fuses-crystal).
Die letzte fertige Version ist 1.12k und befindet sich im Verzeichnis
Software/tags (File ttester_112k.zip). Die letzte Entwicklerversion ist 
derzeit die 1.13k und befindet sich im Verzeichnis Software/trunk.
Die Makefile und die Programmierdaten für den ATmega328 mit 2x16 Display 
befinden sich jeweils im Unterverzeichnis  mega328 oder 
mega328_2X16_menu.
Bei den neueren Softwareversionen ist besonders die samplingADC 
Erweiterung von Pieter-Tjerk dazugekommen, die den Meßbereich für kleine 
Kondensatoren und Spulen erweitert. Für die Messung von kleinen 
Induktivitäten wird ein Kondensator parallelgeschaltet dessen Größe bei 
der Kalibration gemessen wird.
Neben der "k" Version der Software gibt es auch noch einen weiteren 
Softwarezweig von Markus Reschke. Diese Versionen sind im gleichen 
Archiv im Verzeichnis Software/Markus zu finden. Die Abweichungen der 
Software vom Markus findet man in der README Datei.

von Oldpapa (Gast)


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Vielen Dank Karl-Heinz,

habe die Fuses auch "rausgefunden" und der Tester läuft nun mit der 
vorkompilierten Version 1.13K.

Leider bekomme ich den WinAvr nicht zum Fliege (win10/64 bit).
rm.exe kann nicht ausgeführt werden und weder make /clean/all läuft.
Bricht mit Fehlern ab.
Bin jetzt auf der Arbeit, kann die Fehler daher nicht genauer benennen.

Vielleicht sagt aber schon der nicht funktionierende Aufruf von rm.exe 
jemanden etwas?


Google hat noch nicht geholfen..


Danke

von Oldpapa (Gast)


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Habe in Winarv den Patch nach,
http://www.dietrich-kindermann.de/softwareerstellung.html

durchgeführt.

Compiler läuft nun fehlerfrei durch.

Im SVN existiert ein Verzeichnis "mega328_2X16_menu".

Geh ich recht in der Annahme, das ich das Makefile hieraus benutzen soll 
um
einen Drehencoder und Menüfunktionen zu kompilieren?


Danke

von Oldpapa (Gast)


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wo finde ich die Version 1.12k


Die 1.13k scheint bei mir "Phänomäne zu veranstalten

von Michael D. (mike0815)


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@Oldpapa
> Geh ich recht in der Annahme, das ich das Makefile hieraus benutzen soll
> um
> einen Drehencoder und Menüfunktionen zu kompilieren?
so sieht's aus!
Das ist aber noch nicht alles! Du solltest das Makefile mal durchgehen, 
ob deine Hardware auch alle Voraussetzungen mitbringt, wie z.B. 
Sprachauswahl, korrekter Spannungsteiler, ab wann "Bat empty" anschlagen 
soll, welcher Takt 8 oder 16MHz, Quarzmessung, usw...
Es ist nicht ganz so schwer, da Karl-Heinz das Makefile gut dokumentiert 
hat.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> wo finde ich die Version 1.12k

Im SVN Archiv im Verzeichnis Software/tags. Dort sind die älteren 
Versionen als zip Datei abgelegt.
Bei der 1.13k Version ist allerdings nicht viel weiterentwickelt. 
Deshalb würde mich schon interessieren, was genau Probleme bei der 1.13k 
macht.

von Oldpapa (Gast)


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Also ich lande irgendwie immer im Kalibriermodus und bekomme den nicht 
abgeschlossen.

Im Kalibriermodus verlangt er nach Beschreibung einen Tastendruck.
Danach schaltet er sich aber einfach aus.

Daher wollte ich auf die 1.12 wechseln.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Also ich lande irgendwie immer im Kalibriermodus und bekomme den nicht
> abgeschlossen.

Der einfachste Weg zur Kalibrierung ist zu erreichen, indem die drei 
Testpins verbunden werden und der Tester dann per Tastendruck gestartet 
wird. Die Frage "Selftest mode..?" muß innerhalb von zwei Sekunden mit 
einem weiteren Tastendruck bestätigt werden. Sonst fährt der Tester mit 
einer normalen Widerstandsmessung fort.
Wenn der Selftest Modus bestätigt wurde, zeigt der Tester als nächstes 
die Nullwiderstände an. Dann muß die Verbindung zwischen den Testpins so 
bald wie möglich getrennt werden und die Testpins frei gelassen werden, 
bis ein Kondensator angefordert wird. Bei der Meldung "1-||-3 > 100nF" 
sollte ein Kondensator mit 100nF oder mehr (bis 20uF) an TP1 und TP3 
angeschlossen werden. Dieser Schritt ist nur beim ersten Mal oder beim 
Aufruf des Selbsttests über die Menüfunktion erforderlich. Wenn die 
SamplingADC Funktion in der Makefile freigeschaltet ist, ist als letzter 
Schritt ein weiterer Kondensator zwischen TP1 und TP3 erforderlich (etwa 
10-30nF).
Der Wert dieses Kondensators merkt sich der Tester für die 
Parallelschaltung zu Spulen mit niedriger Induktivität. Aus der 
Resonanzfrequenz dieses Schwingkreises wird der Induktivitätswert 
berechnet. Bei Parallelschaltung eines Kondensators mit anderer 
Kapazität stimmt der Induktivitätswert natürlich nicht.
Wenn der Selbsttest über das Menü aufgerufen wird, werden zusätzliche 
Tests gemacht. Die zusätzlichen Tests haben aber keinen Einfluß auf die 
Kalibration! Die angezeigten Werte bei Test T2,T3,T5-T7 in Zeile 2 
sollten aber klein sein, da die Abweichung von den erwarteten Werten (in 
mV) angezeigt wird. Anderenfalls liegt ein Fehler bei der Hardware vor.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Danach schaltet er sich aber einfach aus.

Bei Problemen mit einer unvorhergesehenen Abschaltung ist meistens die 
Spannungsversorgung des ATmega die Ursache. Zusätzliche 
Abblock-Kondensatorer der 5V Versorgung helfen meistens. Um die Ursache 
zu bestätigen, kann man die Spannungsüberwachung des ATmega abschalten. 
Dazu muß die Efuse auf 0x07 bzw. 0xff gesetzt werden. Die 
Spannungsüberwachung sollte für den normalen Betrieb eingeschaltet 
bleiben, um das Problem erkennen zu können!

von Oldpapa (Gast)


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Habe die Kalibrierung beenden können.

Jetzt läuft alles stabil..

Werde die n. Tage mal einen Drehgeber nachrüsten und berichten.

Danke für die tooel und schnelle Hilfe, an ALLE ;-)


DS

von Max (Gast)


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Hallo,

nachdem ich mit eurer Hilfe meinen Breadboard-Aufbau zum laufen bekommen 
hatte, habe ich mich als mein erstes Elektronikprojekt an den Nachbau 
des Transistortesters gewagt.

Ich habe mit Fritzing ein einseitiges Platinenlayout erstellt und mir 
eine Platine geätzt. Nachdem das ganze jetzt tadellos funktioniert 
wollte ich das anderen Anfängern gerne zugänglich machen. Wenn das 
gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen 
werden.

Q1 ist lediglich ein Platzhalter für die Spannungsreferenz, die fritzing 
nicht kannte.

Und nochmals vielen Dank für das tolle Projekt und die Unterstützung.

Gruß Max

von Frank W. (frank_w)


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Max schrieb:
> Wenn das
> gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen
> werden.

Dazu mußt du die Schaltung noch posten.

Gruß Frank

von Max (Gast)


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Frank W. schrieb:
> Max schrieb:
>> Wenn das
>> gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen
>> werden.
>
> Dazu mußt du die Schaltung noch posten.
>

Ok, mein Fehler, ich dachte es genügt sie in der .fzz-Datei zu haben.

Gruß Max

von Wirth (Gast)


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Der Schaltplan ist eine Zumutung, sorry.

Ich würde den nicht ins SVN nehmen wenn er nicht einem "Standard" 
entspricht und fehlerfrei ist.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Zur Vorabinfo:

Ich hatte mir auch einen Transistortester im Internet bestellt.
solchen hier:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/320069.jpg
Ich fand die Schwenkhebelfassung ganz praktisch.
Das Ding lag immer auf meinem Basteltisch und war demzufolge immer
Einsatzbereit. Irgendwie hat sich ein leitender Draht unter das
Geraet verirrt, oder irgendwas anderes hat ebend "draufgelegen".
Nachvollziehbar ist es nichtmehr.
Der PNP-Transistor ist bei "nicht"-Funktion durch eine Gehauese-
zweiteilung sogar optisch aufgefallen.
Selbst Durch einen Ersatz konnte ich das Geraet nicht zum funktionieren
ueberreden. Nun nahm ich an, das auch der ATMega328 "etwas abbekommen"
hat und ich wollte einen neuen programmieren.
Bei Deinem letzten Statements bezueglich der Fuses hast Du geschrieben:
e-Fuse = 0x04
Und genau da komme ich ins schwimmen, ist nicht e-Fuse = 0xFC richtig?
h-Fuse = 0xD9 und l-Fuse = 0xF7 bekomme ich eingestellt, und finde
das auch nachvollziehbar. Was ist nun richtig?

Gruss Asko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Bei Deinem letzten Statements bezueglich der Fuses hast Du geschrieben:
> e-Fuse = 0x04

Der Unterschied zwischen 0x04 und 0xfc besteht nur in den oberen 
ungenutzten Bits. Welche der beiden Darstellungen für das 
Programmer-Programm richtig ist, hängt davon ab, wie die ungenutzen Bits 
dargestellt werden. Das avrdude Programm maskiert die ungenutzten Bits, 
dadurch sind sie 0 (Efuse=0x04). Die nichtgenutzen Bits werden aber 
eigentlich als "1" zurückgelesen, also 0xfc.

von Max (Gast)


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Wirth schrieb:
> Der Schaltplan ist eine Zumutung, sorry.
>
> Ich würde den nicht ins SVN nehmen wenn er nicht einem "Standard"
> entspricht und fehlerfrei ist.

Damit kann ich leben, war ja nur ein Angebot.

Ist mein erster Schaltplan überhaupt und hatte für mich nur den Zweck 
die Platine in Fritzing erstellen zu können. Nach den dabei gesammelten 
Erfahrungen würde ich das so auch nicht mehr machen.

Werde mich wohl doch mal in Eagle einfuchsen - nicht das davon meine 
Schaltpläne schöner würden. ;)

Gruß Max

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ein Schaltbild muss auch nicht "schön" sein, nur verständlich. Und bei 
Dir hat er seinen Zweck erfüllt, mehr ist garnicht nötig. Ich kann 
jedenfalls alles deuten was nötig ist.
Leute die sowas erzählen, haben nie wirklich mit Schaltbildern 
gearbeitet.

Ein Tipp. Wenn Du ein Layout erstellst, schreibe irgendwas drauf oder 
markiere die Seite, damit man beim Belichten weiss ob man spiegeln muss 
oder nicht.

Wie haben wir das bloß früher ohne Computer gemacht?

: Bearbeitet durch User
von Messtechniker (Gast)


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Peter W. schrieb:
> Wie haben wir das bloß früher ohne Computer gemacht?

Mit Letraset Klebeband und Aufreibebuchstaben.

- Lang ist's her

von Oldpapa (Gast)


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Jp2, Jp1....sehr merkwürdige Darstellung.
Ist mir auch nicht leicht erschließbar.

Fritzing Witzling

von Sasa Z. (sal3z)


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Marcel D. schrieb:
> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Marcel D. schrieb:
>>> Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, ich glaube es war ein Git
>>> oder svn-Archiv.
>>
>> Hast Du vielleicht das Archiv von Nick L. aus der Ukraine gemeint?
>> https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing
>
> Genau das, Danke, dass Du mir auf die Sprünge hilfst!
> derri


Transistor Tester PCB Rev_A0.02C_m1284 [NickL]
Erweiterte Schaltung mit ATmega644 oder ATmega1284

Ich habe einige PCBs übrig.
Wenn jemand in Deutschland oder EU interessiert ist, bitte PM an mich.

1 Stück PCB incl. Porto €7
2 Stück PCB incl. Porto €12


SZ64

von Sasa Z. (sal3z)


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Nachtrag:
Nur noch 3 Stück vorhanden.

von HJalink (Gast)


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I have built the tester with version 1.28m of the Markus software, and 
all seemed well until I measured a BC517 (NPN Darlington): all values 
were OK, only hFE was always under 820 (really > 30000).
I've tested a BC516 (PNP Darlington) and hFE was 70K! Then I tested a 
hand built 2x2N1613 Darlington: hFE was again under 820, and should have 
been about 5000. I checked all the hardware, and selftest was OK etc. I 
took a look at the software, but could not find anything weird. De you 
have any idea how I should proceed with this problem?

von madires (Gast)


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Please change in semi.c in function Get_hFE_C()

  if (U_R_b < 10)             /* I_b < 14µA -> Darlington */

into

  if (U_R_b <= 12)            /* I_b < 17µA -> Darlington */

If you still got problems increase the threshold a little bit more.

von HJalink (Gast)


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Thank you, for your answer. This is a GREAT project!
Regarding the Darlington problem: I had to raise the threshold to 15, to 
get the right hFE's for NPN-Darlingtons. So the problem is SOLVED.
Can you tell me on what things this threshold depends? Is it the 
specific AtMega328? or the exact values of the measurements resistors? 
Thanks in advance.

von cybermind (Gast)


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Hello.
How to connect this SPI OLED display properly to atmega328p?
I'm using mega328_ssd1306SPI build and it's not showing anything (the 
display is in working condition)

von Marcel D. (derri)


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Hi cybermind, a quick google search for "heltec oled display" yields, 
among others, the following results:

http://robotcantalk.blogspot.lu/2015/03/interfacing-arduino-with-ssd1306-driven.html
http://heltec.diytrade.com/sdp/2044581/4/pd-6785993/20399478-2583775/advised_design_for_1_3_inch_IIC_OLED_display_modu.html
https://forum.arduino.cc/index.php?topic=217290.0
https://www.instructables.com/id/How-to-use-OLED-display-arduino-module/
http://www.electroschematics.com/11150/cheap-oled-displays-arduino/

There you should be able to find an answer to your question. These 
Heltec OLEDS all look similar, with small physical differences, but 
chances are they all behave the same. As far as I know, there are 
variants with CS strapped to ground permanently. Just give it a try.

You might also want to search for "adafruit SSD1306 driven OLED 
display", adafruit products are generally well documented.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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cybermind schrieb:
> I'm using mega328_ssd1306SPI build

If your display use a ssd1306 controller, you should connect the module 
with 2.7k serial resistors:
PD1 --- D/C (RS)
PD2 --- CLK (EN)
PD3 --- MOSI (B0)
PD5 --- CS  (CE)

Of course you can also use a 74HC4050 to adapt the 5V output signal of 
the ATmega to the 3.3V signal level of the controller instead of the 
serial resistors.
You should only connect the controller signals to the ATmega output 
directly, if you are shure, that your controller type can tolerate the 
5V signals.

von cybermind (Gast)


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Many thanks, Mr. Kübbeler, it works now! Although the measurements 
aren't that accurate, but I suppose that's because of bad breadboard and 
the lack of  the left part of the circuit (I've removed the part with 
transistors and TEST button to check the display)
It's still curious to me how I were supposed to find out those pin 
numbers. When I've made a test circuit for that display, I've used 
hardware SPI pins of atmega.

von Berna H. (dmc12)


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Moin,

gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt 
es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Bin relativ neu was das angeht und dachte mir erst fragen und dann 
kaufen. Andersrum entstehen gerne mal Probleme :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Berna H. schrieb:
> gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt
> es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Es gibt keinen von mir selbst entwickelten Tester. Auch vertreibe ich 
keine Variante. Ich habe lediglich die Software weiterentwickelt. Die 
SamplingADC Erweiterungen wurden von Pieter-Tjerk entwickelt.
Daneben gibt es noch einen Softwarezweig von Markus R. , der im 
Subversion Archiv unter Software/Markus zu finden ist.
Die meisten chinesischen Produkte werden in der PDF Dokumentation 
erwähnt.
Die interessantesten Produkte sind nach meiner Meinung die Bauteilsätze 
(KIT) der Chinesen. Hier ist der ATmega328 gesockelt, kann also im 
Defektfall leicht ausgetauscht werden. Den Quarz würde ich mit gedrehten 
Sockelstiften steckbar machen, damit man ihn leichter gegen eine 16 MHz 
Variante austauschen kann. Besonders bei der Color-Version des Bausatzes 
bringt der 16 MHz Quarz einen Vorteil bei der Ausgabegeschwindigkeit.
Die KIT-Variante mit dem SW-Display verbraucht weniger Speicherplatz.
Leider fehlen bei allen Bausätzen eine ISP-Schnittstelle auf der 
Platine.
Es gibt auch noch andere interessante Entwicklungen mit Akku und 
USB-Ladeschaltung, interessant für den, der die Tester oft benutzt.

von Marcel D. (derri)


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Berna H. schrieb:

> Moin,

Moien auch, (so grüßt man bei uns in Luxemburg, heißt "Guten Morgen" und 
wird 24/24 Stunden am Tag benutzt!)


> gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt
> es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Na ja, z.B. 
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-kaufempfehlung-fuer-bastler . Gut 
finde ich hingegen den EEV Blog von Dave Jones in Englisch: ( 
https://www.eevblog.com/ )

Aber dies hier ist wohl DAS Forum mit Hunderten (Tausenden?) von 
Beiträgen über Transistortester zum selber bauen. Es gibt dazu im 
Internet eine fast unübersehbare Menge an Varianten des 
Transistortesters, der hier behandelt wird. Gute Startpunkte für einen 
ersten Eindruck sind eBay und Amazon. Karl-Heinz selbst vertreibt meines 
Wissens keine Hardware.

Dabei leistet dieser Thread in vielen Beiträgen Hilfestellung: einfach 
nach "Kit" oder "Bausatz" bzw. "gekauft" suchen, das schränkt die 
Informationsflut etwas ein.

Bitte lies auch den Beitrag von Markus Frejek im EPJ: ( 
https://issuu.com/benediktsauter/docs/epj_11_web ) und schau Dir 
eventuell das Handbuch von Karl-Heinz an ( 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ 
-> ttester.pdf downloaden ), damit kannst Du Dir selbst ein Urteil 
bilden. Die eingebauten Tester der günstigen Multimeter sind Ramsch 
dagegen.

Der AVR-Transistortester kann übrigens weit mehr als ähnliche 
Fertiggeräte wie "Atlas" usw.,  die ca. 75 € kosten. Er kann nämlich 
außerdem Widerstände, Kondensatoren, Spulen und Frequenzen messen, 
Drehgeber testen, symmetrische und pulsweiten-modulierte 
Rechteckspannungen erzeugen usw. usw.

Die Qualität des AVR-TT von Erfinder Markus Frejek und Entwickler 
Karl-Heinz Kübbeler ist sehr gut, und im Hinblick auf den Preis schlicht 
und einfach unschlagbar.


> Bin relativ neu was das angeht und dachte mir erst fragen und dann
> kaufen. Andersrum entstehen gerne mal Probleme :)

Gute Einstellung, aber, nichts für ungut, noch besser wäre: erst lesen, 
dann fragen und schließlich kaufen ;-).

Gruß, derri

von madires (Gast)


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HJalink schrieb:
> Regarding the Darlington problem: I had to raise the threshold to 15, to
> get the right hFE's for NPN-Darlingtons. So the problem is SOLVED.
> Can you tell me on what things this threshold depends? Is it the
> specific AtMega328? or the exact values of the measurements resistors?
> Thanks in advance.

It's simply the base current.

von Berna H. (dmc12)


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Vielen Dank für die Antworten.
Habe den auf Seite 30 (im Karl Heinz Manual mit blauem LCD PCB) 
stattdessen mit grünem LCD Aufsteck PCB für 10 Dollar bei ali gefunden. 
Wird 2017 Model genannt. Ob es tatsächlich neuer ist.. keine Ahnung.

Werde mich dann erst mal nach ISP Mod erkundigen.

Da ich nicht sicher bin ob externe links erlaubt sind verlinke ich 
einfach mal auf einen Forenbeitrag. Scheint der selbe zu sein:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

edit: Oh Schade. Das mit ISP Mod hat sich wohl erledigt. Bislang war mir 
nur das Flashen von Mikrochips wie STM32 im Bootloader Modus über UART 
bekannt. Hier kann ich UART wohl vergessen. Eine ganz andere Hausnummer 
und ein ganz anderer Flasher, der wohl dreimal so teuer ist wie das 
eigentliche Gerät :D

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (doschi_)


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Berna H. schrieb:
> ...
> und ein ganz anderer Flasher, der wohl dreimal so teuer ist wie das
> eigentliche Gerät :D

das muss nicht sein.
Einer von vielen preiswerten:
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-der-Programmer-von-guloshop-de::70.html?XTCsid=2j3rvtopa6l7sv22h5r3kcb392
Den kann man immer wieder brauchen,
und die Software ist kostenlos.

von Aron A. (arone)


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Mit welchem Programm kann ich denn unter Windows das ganze anpassen und 
eine neue hex und eep erzeugen. Bin sowohl mit Atmel Studio als auch 
WinAVR gescheitert. Ziel ist es den Code leicht zu modifizieren. Das 
fertige SSD1306I2C Build braucht nämlich ein paar anpassungen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Unter Windows bin ich nicht auf dem aktuellen Stand. Wichtig ist auf 
jeden Fall, die Makefile zu benutzen. Daneben ist es auch wichtig, daß 
ein avr-gcc Compiler mit einer neueren Version benutzt wird. Winavr ist 
leider veraltert. Unter Linux benutze ich die avr-gcc Version 4.8.2. 
Ältere Versionen optimieren den Code nicht so gut und deswegen ergibt 
sich bei einigen Konfigurationen ein Problem mit der Flash-Speicher 
Größe. Bevor das Programm geändert wird, sollte geprüft werden, ob die 
Anpassung mit einer Makefile Option eingestellt werden kann.

von PROFESOR U. (Firma: uzman elektronik) (uzman)


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Hi, Karl-Heinz Kübbeler.

Very nice project, AVR Transistor tester. Please add V/I (XY) Curve 
tracer function.

Best Regards,

von Derri (Gast)


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Aron E. schrieb:
> Mit welchem Programm kann ich denn unter Windows das ganze anpassen und
> eine neue hex und eep erzeugen.

Compilieren von Sourcefiles mit avr-gcc

Nachdem ich so manches andere Verfahren ausprobiert habe, bin ich wieder 
zum "bare metal" zurückgekehrt.

  Was braucht man hierfür?

* Die avr-gcc toolchain für Windows.

  - Die aktuelle Version von Zak Kemble ist erhältlich unter:
    < http://blog.zakkemble.co.uk/avr-gcc-builds/ >.
    Hierin ist eine aktuelle Version von avrdude bereits enthalten.

  - Wer lieber das Original hat: Atmel bietet die aktuelle Version des 
Atmel Sudio an unter:
    < http://www.atmel.com/tools/atmelavrtoolchainforwindows.aspx >.
Für den atmega 328 braucht man die 8-Bit Version. Dieses Paket enthält 
kein avrdude! (s.u.)

* Den Texteditor "notepad++" ( https://notepad-plus-plus.org/ ) mit dem 
Plugin "Explorer" oder einen ähnlich konfigurierbaren Text-Editor. Es 
sind grundsätzlich viele andere Editoren geeignet, wie z.B. Atom, PN, 
... Die hier beschriebene weitere Vorgehensweise basiert auf dem Editor 
notepad++.

* Zum Flashen des Mikrocontrollers ist avrdude empfehlenswert. Wer die 
Toolchain von Zak Kemble oder die Arduino-IDE benutzt, hat avrdude 
bereits auf seinem Rechner (normalerweise im im Verzeichnis c:\"Program 
Files (x86)"\Arduino\hardware\tools\avr\bin\ ). Es wird eine aktuelle 
Version der Arduino-IDE empfohlen.

Die Toolcahain wird in ein Verzeichnis kopiert (ausgepackt), dessen Name 
keine Leerzeichen oder Umlaute üöä usw.) enthält. Damit umgeht man 
eventuelle Probleme mit den Verzeichnisnamen.

Damit der Aufruf der Toolchain (und von avrdude) funktioniert, müssen 
die entsprechenden Verzeichnisse in die Umgebungsvariable "PATH" 
eingebunden werden. Dies ist in Windows 10 besonders einfach, eine 
genaue Beschreibung findet sich in:
< http://techmixx.de/windows-10-umgebungsvariablen-bearbeiten/ >.

Benötigt werden die Pfade der Verzeichnisse:
    X:\XXX\avrgcc\bin\
    X:\XXX\avrgcc\avr\bin\
    X:\XXX\avrgcc\utilities\
    und eventuell
    X:\XXX\Arduino\hardware\tools\avr\bin\

wobei X:\XXX\ das Laufwerk und den Zugriffspfad angeben, in den die 
verschiedenen Tools kopiert wurden. Die Verzeichnisnamen in XXX sollten 
aus einem Wort bestehen, ohne Leerzeichnen und Umlaute, wie z.B.:
    C:\user\atmel\meinVerzeichnisFuerDieAvrToolchain
Je kürzer, desto lieber!

Die letzte Zeile X:\XXX\Arduino\... wird nur bei der Benutzung von 
avrdude in Verbindung mit der Toolchain von Atmel benötigt.

Zuletzt wird noch der Verzeichnisbaum mit den Source-Dateien unverändert 
aus dem SVN-Archiv (Zip-Format) in ein Verzeichnis (möglichst wieder 
ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen) ausgepackt.

Die Vorgehensweise mit diesen Tools läuft ähnlich ab wie unter Linux. 
Mit dem Text-Editor werden die Source-Dateien bearbeitet. Dann wird die 
Make-Datei im Editor geöffnet und geprüft, eventuell der eine oder 
andere Parameter ein- bzw. ausgeschaltet. Viele Text-Eitoren erlauben es 
wie notepad++, ein Kosolenfenster (cmd.exe) zu öffnen, in dem schon der 
Pfad voreingestellt ist zur Datei, die im Editor gerade bearbeitet wird. 
In unserem Fall muss dies der Pfad sein, in dem sich die Make-Datei 
befindet.

Jetzt ist im Konsolenfenster nur noch der Befehl "make" bzw. eine der 
Varianten wie "make clean", "make program" oder "make steril" 
einzugeben, und die Quelldateien werden übersetzt. Im Verzeichnis mit 
der Make-Datei findet man dann die Dateien "TransistorTester.eep" und 
"TransistorTester.hex".

Bei mir meckert das Make-Programm jedesmal, weil es angeblich eine Datei 
nicht findet, aber das Compilieren läuft fehlerfrei durch. Den Grund für 
diese Fehlermeldung habe ich noch nicht gefunden.

Viel Glück beim Compilieren, und wenn was klemmt, melde dich bitte.

Derri

von kapax (Gast)


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Ich benutze WinAVR-20100110 mit neue awr-gcc   < 
http://blog.zakkemble.co.uk/avr-gcc-builds/ > ver.7.1 meine alete 
version were 6.3.1 (man enfach unbement oder kopiert i alte alle 
glechnemige pfade im original dan kopiere neu GCC in WINAVR zum ende 
kopirt alte datei aus original  C:\WinAVR-20100110\bin nach neue 
C:\WinAVR-20100110\bin.
gleiche program kompiliert mit 6.3.1 und mit 7.1 ist im 7.1 ob 30bytes 
kleinere

von kapax (Gast)


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avr-size.exe

Beitrag #5064607 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Beginner (Gast)


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Hallo Derri,

das ist doch mal eine ordentliche Beschreibung bzw. Anleitung die was 
taugt. Ansonsten findet man leider nur unvollständiges Stückwerk was 
einem nicht weiterhilft. Danke.

von Derri (Gast)


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Vielen Dank, aber gemessen an dem, was Karl-Heinz Kübbeler von 
Informationen zur Verfügung stellt, bin ich nur ein kleines Licht. War 
mir ein Vergnügen zu helfen.

Es lohnt sich jedenfalls, das Handbuch von Karl-Heinz zu lesen
( 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf 
downloaden ).

Derri

von Beginner (Gast)


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Hallo,

interresanter Link. Ich sehe zwar in Textform einen Haufen Links, kann 
aber keine Datei öffnen geschweige ein .pdf downloaden oder öffnen. Wie 
funktioniert das denn nun wieder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Beginner schrieb:
> Wie
> funktioniert das denn nun wieder?

Mit dem SVN-Browser können nur komplette Verzeichnisse heruntergeladen 
werden. Der Zugriff auf das subversion Archiv ist natürlich auch mit dem 
Programm svn möglich. Wahrscheinlich ist aber ein Zugriff auf die git 
Kopie leichter: https://github.com/svn2github/transistortester
Hier kann auch auf einzelne Dateien zugegriffen werden.
Die letzte Entwicklerversion befindet sich immer in dem "trunk" Pfad.
Für die Dokumentation also Doku/trunk/pdftex/german. Die beiden pdf 
Dateien heißen ttester.pdf und ttinfo.pdf .

von Beginner (Gast)


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Hallo,

alles klar. Vielen Dank.

von Franz J. (francesco)


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Hallo an alle, die mit AtmelStudio versuchen, das Projekt von Karl-Heinz 
unter der Verwendung seines Makefiles zu compilieren.

Wenn man ein neues AtmelStudio-Projekt anlegt, wird automatisch ein 
Debug-Ordner kreiert, in dem ein Atmel eigenes Makefile vorhanden ist.
Versucht man nun, dieses Makefile zu nehmen, hagelt es hunderte von 
Fehlern. Kopiert man stattdessen das von Karl-Heinz an diese Stelle, 
klappt es noch immer nicht.

Eine funktionierende Lösung ist folgende:
-------------------------------------------------

1. Im Projektverzeichnis einen neuen Ordener erstellen - z. B. 
MakeExtern, der Name ist egal.

2. Das Makefile von Karl-Heinz in diesen Ordner kopieren.

3. Zusätzlich in diesem Ordner einen neuen Ordner anlegen, der den Namen 
dep trägt.

4. In den Projekteinstellungen von AtmelStudio unter <Build> "Use 
external file name" anhaken und hier das Makefile aus dem oben genannten 
Ordner wählen.

Nun kann das Projekt compiliert werden.
Im Ordner MakeExtern sind alle Objektdateien (Endung .o), sowie die 
.elf, die .map und die eigentliche .hex zu finden.
Der untergelagerte Ordner <dep> enthält jede Menge Dateien mit der 
Endung .d.


Übrigens ist die gleiche Vorgehensweise auch mit dem alten AVR-Studio 
möglich.


Viel Erfolg

Franz

Beitrag #5070425 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael D. (mike0815)


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Eine Anleitung zum kompilieren über das AVR-Studio wurde hier schon mal 
beschrieben. Zur Ergänzung von Franz's Beschreibung, poste ich nochmal 
den Link dazu:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Beginner (Gast)


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Hallo,

das wird immer besser.    :-)

von Michael D. (mike0815)


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Ja, gell?
Der vollständigkeit halber, hier noch nützliche Links zum kompilieren 
unter Windows mit dem AVR-Studio:

Vollständige Beschreibung anlegen des Projekts und
Update der Toolchain                (03-05-2015)
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Hier noch ein paar wichtige Hinweise zum anlegen
des Comptester-Projektes im AVR-Studio       (11-01-2016)

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Und hier, sollte man auch wissen... (13-01-2016)
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Am besten wäre es, die komplette Anleitung zusammenfassend in eine Doku 
einzubinden und auf die Projektseite zu schieben.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Beginner (Gast)


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Hallo,

wäre schön. Weil ich mit Atmel Studio jetzt soweit klar komme und nun 
nicht zwingend zurück zu gefühlten hunderten Einzeltools wollte, die 
auch noch teilweise DOS Tools sind. Wir schreiben schließlich das Jahr 
2017. Ich denke vielen anderen gehts genauso. Aber egal, mit der 
Anleitung sollte jeder klar kommen. Vielen Dank nochmal an dieder 
schönen Stelle.

von James McCloud (Gast)


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Hallo,

habe mir den Transistortester nachgebaut und habe folgendes Problem.
Auf meinem Display werden nur Balken angezeigt. Habe einen Poti für den 
Kontrast eingebaut aber daran lag es nicht. Ich denke mal das es an der 
Programmierung des Atmega 8 liegt.

Ich habe die Ätzvorlage von der HP genommen und auch die Hex. aber 
irgendwie will der Controller nicht so wirklich.

Programmiert habe ich den Atmega8 mit Galeb 5.

http://www.keinschnickschnack.de/?page_id=148
Display: Electronic Assembly W162B-N3LW

von Hubert G. (hubertg)


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Welche Firmware hast du genommen? Die richtige für den Mega8?
Die letzten sind für den Mega328.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Auf meinem Display werden nur Balken angezeigt.

Dann wurde der Displaycontroller nicht initialisiert.
Ob das Programm überhaupt läuft, lässt sich am besten feststellen, wenn 
man eine Leuchtdiode zwischen zwei der Testpins anschließt. Die 
Leuchtdiode sollte nach dem Start ein paar Mal flackern. Wenn das der 
Fall ist, sollte der Fehler beim Anschluß des Displays zu suchen sein.
Dann sollten alle 6 Datenverbindungen zum Display geprüft werden. Pin 10 
(R/W) des Displays muß zusätzlich fest auf GND liegen. Von der Software 
werden zwei verschiedene Anschlußbelegungen unterstützt, die mit der 
Makefile-Option STRIP_GRID_BOARD umgeschaltet werden können. Natürlich 
muß die Anschlußbelegung auf der Platine mit der Softwareversion 
übereinstimmen.

von Hubert G. (hubertg)


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Beim programmieren mit den Galep muss man darauf achten das auch die 
*.eep Datei mitgeladen wird.

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Dann wurde der Displaycontroller nicht initialisiert.
> Ob das Programm überhaupt läuft, lässt sich am besten feststellen, wenn
> man eine Leuchtdiode zwischen zwei der Testpins anschließt

Tut sie leider nicht habe es getestet aber blinkt nix

Hubert G. schrieb:
> Beim programmieren mit den Galep muss man darauf achten das auch die
> *.eep Datei mitgeladen wird.

Wie erkenne ich das die mitgeladen wurde. Ich habe nur die hex auf den 
Atmega gezogen. Wie brenne ich die eep mit Galeb auf den Controller ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Tut sie leider nicht habe es getestet aber blinkt nix

Dann liegt wahrscheinlich ein Fehler bei der Programmierung vor. Eine 
der ersten Aktionen des Programms besteht darin, daß der Pin PD6 auf 5V 
Pegel geschaltet wird. Dieser Pin sollte bis zur automatischen 
Abschaltung auf diesem Pegel bleiben. Wenn die Transistoren für die 
automatische Abschaltung eingebaut sind, sollte das der Fall sein. Sonst 
müsste die Taste festgehalten werden, damit man die Balken auf dem 
Display überhaupt sieht.
Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch 
das EEprom programmiert sein.

von Per Hansson (Gast)


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James McCloud schrieb:
> Wie erkenne ich das die mitgeladen wurde. Ich habe nur die hex auf den
> Atmega gezogen. Wie brenne ich die eep mit Galeb auf den Controller ?

Mcumall USB Programmierer ähnlich?
https://www.youtube.com/watch?v=gf4jmnr_Oxg

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch
> das EEprom programmiert sein.

Ich kenne mich mit dem Programieren nicht so gut aus. Für einfache 
Sachen hat das immer gereicht aber ich habe keine Ahnung wie ich etwas 
in den EEprom mit Galeb schreibe.

Beitrag #5096100 wurde vom Autor gelöscht.
von James McCloud (Gast)


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James McCloud schrieb:
>> Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch
>> das EEprom programmiert sein.

Habe es hinbekommen es inden EEprom zu schreiben aber nun sagt er mir 
nach ca 5 sec, nachdem er mir das bauteil genannt hat Timeout

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die Timeout Meldung erfolgt normalerweise, wenn das Tastensignal fehlt. 
Ohne den zusätzlichen Pull-Up Widerstand erkennt der ATmega immer ein 0 
Signal!
Bei losgelassenem Taster soll das Signal aber auf "1" gehen. Die 
internen Pull-Up Widerstände des ATmega sind im Normalfall abgeschaltet!

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die
> internen Pull-Up Widerstände des ATmega sind im Normalfall abgeschaltet!

Ich habe mich nach diesen Fusebits gerichtet.

lfuse = 0xc1
hfuse = 0xd9

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Ich habe mich nach diesen Fusebits gerichtet.
>
> lfuse = 0xc1
> hfuse = 0xd9

Es geht nicht um die Fusebits. Die internen Pull-Up Widerstände werden 
von der Software abgeschaltet. Normalerweise wird aber mit den Fusebits 
die Brown-Out Funktion eingeschaltet, damit die 5V Spannung auf 
Einbrüche überwacht wird (Mega8:lfuse=0x24,hfuse=0xd9 ohne 
Quarz)+(Mega8:lfuse=0x3f,hfuse=0xc9 mit Quarz).
Wenn der Pull-Up Widerstand an Pin 13 (PD7) fehlt, muß die Software ohne 
die Makefile Option PULLUP_DISABLE neu übersetzt werden. Empfohlen wird 
aber die Nachrüstung des Widerstandes (10k-30k) nach VCC.

von Jake (Gast)


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Hello,
   I have created an image index of the history of this thread. I hope 
this is a useful reference tool for you, or at least something 
interesting. The video is none monotized. I am not trying to promote or 
sell you anything.
https://youtu.be/ySPnq4LY3zo

  This is my 4th image index. The following are the 3 I made for the 
EEVBlog thread:
Part 1 of 3
https://youtu.be/on1ZrWNt2Us
Part 2 of 3
https://youtu.be/RRJ5K752d18
Part 3 of 3
https://youtu.be/1ARlc1BHLUw

I did not include every single picture here. I simply did my best to 
represent all projects and images I found interesting or unique to this 
thread. These image indexes should allow further summary and 
consolidating of information.
 All the best, -Jake.

von C Bricaud (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo, ich habe die Änderungen vorgenommen, um die französische Sprache 
hinzuzufügen. Die Schriften wurden geändert, um die akzentuierten 
französischen Briefe zu haben.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die Änderungen für die französische Sprache habe ich in das SVN-Archiv 
übernommen.
Vielen Dank!

von Bernd B. (bbrand)


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Dave Jones vom EEVblog hat gerade einen chinesischen Nachbau getestet:

https://www.youtube.com/watch?v=7Br3L1B80ow

von Jake (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo
Dieses Video ist als Community-Ressource für jedermann gedacht. Ich 
bewundere, was jeder hier tut. Ich bin nur ein Anfänger, der versucht, 
Elektronik zu lernen. Ich bin teilweise Handicap und ich habe viel Zeit, 
um Sachen wie dieses zu schaffen. Ich will einfach nur anderen helfen.
https://youtu.be/mRMRtrzh6rI

Ich werde versuchen, meine KiCad-Dateien an alle bald zu 
veröffentlichen. Ich arbeite an einer Kopie dieser Kopie des Projekts in 
der KiCad PCB Design Software. Ich möchte das beenden, bevor ich die 
komplette Datei hochlade.
 -Jake

Beitrag #5141500 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jake schrieb:
> Ich arbeite an einer Kopie dieser Kopie des Projekts in
> der KiCad PCB Design Software. Ich möchte das beenden, bevor ich die
> komplette Datei hochlade.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Dateien in einem Unterverzeichnis 
des SVN-Archiv (Hardware/...) aufzunehmen. Als registrierter Benutzer 
von Mikrocontroller.net besteht auch die Möglichkeit, selbst Dateien in 
das SVN-Archiv hochzuladen, wenn ich das Benutzerkürzel in eine Liste 
eintrage. Natürlich kann ich das Hochladen auch übernehmen, wenn ich die 
Erlaubnis des Erzeugers erhalte und die Dateien per Email zugeschickt 
werden. Im SVN-Archiv sind solche Dateien besser wiederzufinden als im 
Diskussions-Thread.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb im Beitrag #5141500:
> For what?

Ich sehe keinen Nachteil darin, wenn andere Sprachen vom Tester 
unterstützt werden. Es ist ja keiner gezwungen, diese zu benutzen. Die 
Standard-Sprache bleibt Englisch, da das wohl von den meisten verstanden 
wird wegen den meist englischsprachigen Datenblättern. Nun kann man eben 
neben z.B. Deutsch, Holländisch, Italienisch oder Russisch auch 
Französich (Option LANG_FRANCAIS) als Sprache einstellen. Wo soll da ein 
Problem sein?
Ich hoffe daß Michael seinen Kommentar aus einer schlechten Laune heraus 
geschrieben hat!

von g-tonic (Gast)


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Hello zusammen. Ich möchte gern mit den englischen PDFs mithelfen. Beim 
lesen habe ich einige interessante Formulierungen entdeckt :D

Wie kann ich meinen Beitrag leisten? Ich habe schon die SVN-Verzeichnis 
mit
1
svn co ...
 runtergeladen, allerdings habe ich keinen Schreibzugriff aufs 
Verzeichnis.

p.s. Ich habe mich angemeldet und der Thread hier möchte unbedingt alle 
Seiten auf einmal laden, was meinem Browser zum Abstürzen bringt. Wie 
kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?

LG

g-tonic

von Marcel D. (derri)


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g-tonic schrieb:

> Wie kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?
>
> LG
>
> g-tonic

Einfach in der Link-Leiste unter dem letzten Beitrag der angezeigten 
Seite auf die gewünschte Seitennummer klicken. Aktuell ist Seite 24 die 
letzte.

Eventuell funktioniert auch der folgende Link, wenn Dein Browser beim 
Laden des kompletten Threads abschmiert (ist vielleicht nur eine Frage 
der Geduld, das Laden dauert ...):

Beitrag "Transistortester AVR"

Gruss, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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g-tonic schrieb:
> Wie
> kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?

Die Seiteneinteilung läßt sich am unteren Ende der Seite mit 
"Seitenaufteilung einschalten". Vielleicht hilft es bei Abstürzen, wenn 
man die Seitenaufteilung vorher schon bei einem kürzeren Thread 
einschaltet.
Bevor etwas in das SVN-Archiv hochgeladen werden kann, muß ich die 
Benutzerkennung in eine Liste eintragen.

von Gin T. (g-tonic)


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Marcel D. schrieb:
> Einfach in der Link-Leiste unter dem letzten Beitrag der angezeigten
> Seite auf die gewünschte Seitennummer klicken. Aktuell ist Seite 24 die
> letzte.
>
> Gruss, derri

Danke! Das hat endlich funktioniert. Ich könnte die Leiste nicht sehen 
da die Seite ja nicht vollständig laden konnte. Ich doof habe nicht auf 
andere Topics geachtet ob da unten was ist xD Na ja, man lernt nie aus.

Danke nochmal

von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:>
> Die Seiteneinteilung läßt sich am unteren Ende der Seite mit
> "Seitenaufteilung einschalten". Vielleicht hilft es bei Abstürzen, wenn
> man die Seitenaufteilung vorher schon bei einem kürzeren Thread
> einschaltet.
> Bevor etwas in das SVN-Archiv hochgeladen werden kann, muß ich die
> Benutzerkennung in eine Liste eintragen.


Danke auch für dein Tipp. Ich habe einen kürzeren Thread gelesen und die 
Link-Leiste gemerkt. Ich werde einfach die relevante Dateien in 
Doku/pdftex/english auf git hochladen. Die kannst du ja dann überprüfen 
und falls i.O dann übernehmen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> Ich werde einfach die relevante Dateien in
> Doku/pdftex/english auf git hochladen.

Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Das GIT Archiv ist ein Clone 
vom SVN-Archiv!

Den Benutzer g-tonic habe ich für den SVN-Upload (svn commit ...) 
freigeschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>
> Den Benutzer g-tonic habe ich für den SVN-Upload (svn commit ...)
> freigeschaltet.

Danke dir. Ich fange dann an.

von Gin T. (g-tonic)


Angehängte Dateien:

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+++
Für die die gerne Boards selber ätzen:
- 100x70mm
- min. 16 mil Leiterbahnen
- ohne jumper ging es nicht
- am besten mit UV-Belichtung, Toner habe ich nicht probiert
- ohne Rotary Encoder


***
For all those who like to etch their boards:
- 100x70mm
- min. 16 mil tracks
- couldn't be done without jumpers
- use UV exposure boards. I haven't tried toner transfer.
- no rotary encoder


p.s.
+++
allgemeine Layout von einem Board auf instructables abgeschaut und 
verkleinert bzw etwas geändert
***
general layout is copied from a board on instructables, reduced in size 
and bits were changed

von Jörn G. (jrn_g)


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Hallo, beim Eingeben von 'make fuses-crystal' bekomme ich die Antwort 
'make: *** Keine Regel, um „fuses-crystal“ zu erstellen.  Schluss.'. Was 
mache ich falsch? Wie kann ich die fuses richtig setzen? Mein System ist 
Linux Mint und der Tester funktioniert soweit, dass eine an die Testpins 
angeschlossene LED flackert. Auf dem LCD ist nichts zu sehen, was evt. 
mit eben den fuses zu tun hat. Vielen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn G. schrieb:
> Auf dem LCD ist nichts zu sehen, was evt.
> mit eben den fuses zu tun hat.

Wenn das Display nicht funktioniert, hat das mit sehr großer 
Wahrscheinlichkeit nichts mit den Fuses zu tun. Entweder stimmt dann die 
Verbindung zum Display nicht oder es ist ein falscher Display-Controller 
in der Makefile gewählt. Alle Makefiles nutzen zwei Hilfsdateien im 
übergeordneten Verzeichnis (setup.mk und finish.mk). In finish.mk sind 
die Anweisungen für fuses-crystal, fuses-crystal-lp und fuses 
festgelegt.

von Simone Chifari (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> Hi Karl, can you add support for this display ?

This display module has a resolution of 480x320 pixel and is currently 
not supported. If your display module support the serial interface (SPI 
or DPI), the connection is possible, when the signal inputs tolerate the 
5V level.
The intructions of the controler are simular to the supported ILI9341 
controller with the 240x320 resolution.
But you should know, that the SPI interface is made with software and 
rather slowly, especially with 8MHz CPU-clock. The serial performance is 
really better with the hardware SPI interface, which can not be used 
because the pins are occupied with the measurement interface. So you 
should better use a Display with less pixels to save transfer time.
A one color display has much better performance.

von Andreas M. (andiator)


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Hallo Karl-Heinz,

mir ist eine Kleinigkeit in der Doku auf Seite 50 aufgefallen ->

Die Kompilieroption WITH_LCD_ST7665 hat einen Vertipper (sollte 
natürlich 7565 heißen)

MfG,
Andreas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Vielen Dank!

von Pepe P. (pepe10000)


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Hi Karl-Heinz.

Another small detail, in the file "Transistortester.h", in the line of 
the version would be better with a space between.

Original:

const unsigned char VERSION_str [] MEM_TEXT = "Version1.13k";

Modified:

const unsigned char VERSION_str [] MEM_TEXT = "Version 1.13k";

And another little thing, would it be possible for the frequency meter 
option to be optional in the compilation?

I have several LCR-T4-H units that can not be adapted to the frequency 
counter for incompatibility with the LCD and could use very well the 
memory space occupied by the frequency meter to activate other options.

Thank you very much and greetings.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pepe P. schrieb:
> And another little thing, would it be possible for the frequency meter
> option to be optional in the compilation?

The frequency counter is now deselectable with option NO_FREQ_COUNTER.
Also a hint is added to the documentation, how you can measure IGBTs and
also E-MOS transistors with high gate threshold voltage with a 
additional battery of about 3V.
The blank in the version string will be probably added with next update.

von Pepe P. (pepe10000)


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Hi Karl-Heinz.

Firmware compiled and tested without problems.

Thanks to your modification i can reuse large fonts on my LCT-T4-H 
meters.

Thank you very much and greetings.

von Jörn G. (jrn_g)


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Inzwischen läuft mein Tester auf einem Breadbord, die anfänglichen 
Probleme (s.o.) waren wohl dem fehlerhaften Aufspielen der Software 
geschuldet. Ich würde gerne mit 1:16 + 1:64 und 1:128 Vorteilern den 
Frequenzbereich vergrößern. Das Funktioniert schon, aber ich muss immer 
händisch die angezeigte auf die tatsächliche Frequenz umrechnen. Schön 
wäre es, wenn man im Menü die Option hätte die aktuelle Teilgröße des 
Vorteilers einzustellen, am besten durch Wählen 
(:16/:(16x64)/:(16x128)). Leider verstehe ich vom Programmieren wenig, 
daher meine Laienhafte Fragen: Ist mein Anliegen relativ leicht 
umzusetzen? Was wären der Startpunkt, in welcher Datei müsste ich was 
ändern? Vielen Dank und mit besten Grüßen!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn G. schrieb:
> Ich würde gerne mit 1:16 + 1:64 und 1:128 Vorteilern den
> Frequenzbereich vergrößern.

Derzeit arbeite ich noch daran, die Software noch einmal zu 
überarbeiten. Mit dem derzeitigen Softwarestand werden P-D-MOS 
Transistoren nicht erkannt! Diese Transistoren gibt es zwar nicht auf 
dem Markt, aber die lassen sich mit einer Batterie an dem Gate von 
P-E-MOS simulieren. Diese Arbeiten würde ich gerne abschließen. Leider 
dauert das länger als gedacht, da sich noch andere Schwachpunkte ergeben 
haben. Ein Beispiel ist, daß keine Diode bei einem MOS-Transistor 
angezeigt wurde, wenn mehr als eine Diode beim Testlauf detektiert 
wurde. Der zuletzt genannte Fehler wurde übrigens durch Zufall entdeckt, 
weil ein N-E-MOS Transistor durch Unachtsamkeit Schaden genommen hatte 
(wahrscheinlich elektrostatische Entladung!). Dabei hat sich am Gate 
eine Diode zum Source gebildet, der Transistor blieb aber sonst 
funktionsfähig.
Danach werde ich dann versuchen, einen einstellbaren Vorteiler für die 
Frequenzmessung in das Menü aufzunehmen. Natürlich wird diese 
zusätzliche Menüfunktion dann wählbar über eine Makefile Option.
Ich bitte noch um etwas Geduld.

von G. H. (schufti)


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dazu fällt mir einfach nur  GENIAL  ein...

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Karl-Heinz K. schrieb:

> Derzeit arbeite ich noch daran, die Software noch einmal zu
> überarbeiten. ..(...)
Hallo Karl-Heinz, ich habe einen 1500µF Elko, der vom Tester je nach 
Version als Diode mit großer Sperrkapazität angezeigt wird.
Da wird scheinbar eine Diode durch das Elektrolyt gebildet.

Ich weiß nicht, ob der Tester darauf reagieren sollte, der Anwender weiß 
ja, dass es keine Diode ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz, ich habe einen 1500µF Elko, der vom Tester je nach
> Version als Diode mit großer Sperrkapazität angezeigt wird.

Hallo Bernd, angeschlossene Elkos machen bei der Detektion von Dioden 
Probleme, da das Spannungsverhalten manchmal seltsam ist. Die Probleme 
kommen daher, daß Dioden über das Spannungsverhalten bei angeschlossenem 
470k und 680 Ohm Widerstand erkannt werden. Das Sperrverhalten wird 
nicht untersucht, weil auch antiparallel geschaltete Dioden erkannt 
werden sollen.
Bei Elkos läßt sich das Problem umgehen, wenn man diese im speziellen 
Kondensator-Meßprogramm (1-||-3) untersucht. Wenn man nur Elkos 
untersucht, ist auch das ESR-Programm (C+ESR@TP1:3) brauchbar. Hier ist 
die Kapazitätsbestimmung nicht so genau, da mit sehr kleinen 
Meßspannungen gearbeitet wird. Für Elkos sollte die erzielte Genauigkeit 
aber ausreichen. Der Kapazitätsbereich ist auch etwas eingeschränkt 
(2µF-50mF). Dafür ist dieses Programm aber für eine Messung in der 
Schaltung (in circuit) brauchbar.

von RV12P2000 (Gast)


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Ich habe ein Verständnisproblem.

Die Zuordnung der Testpins zu Kollektor, Basis und Emitter
wird automatisch durchgeführt mit einer Spannung von 5V.

Bei Hochfrequenztransistoren aus Germanium (AF-Typen) ist aber die
maximale Basis-Emitter-Sperrspannung UBE0 meist nur 0,3V.
Bei einigen BF-Typen liegt sie bei 4V.

Besteht da nicht die Gefahr, dass beim Ermitteln der Anschlüsse
der Transistor zu Tode gemessen wird?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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RV12P2000 schrieb:
> Besteht da nicht die Gefahr, dass beim Ermitteln der Anschlüsse
> der Transistor zu Tode gemessen wird?

Tatsächlich ist der Strom für die Basis von Germanium-Transistoren laut 
Datenblatt oft auf 1mA begrenzt. Bei den Tests des Testers würde auch 
bis fast 7mA fließen, wenn die Schwellspannung sehr klein ist. Wenn die 
Schwellspannung ansteigt, reduziert sich der Strom entsprechend. 
Wichtiger ist jedoch, daß der Tester nur kurze Strompulse (in der Regel 
5ms bis 10ms) für die Tests verwendet. Der angegebene maximale Strom im 
Datenblatt ist aber als Dauerstrom spezifiziert. Dank einer Sachspende 
eines Anwenders habe ich die Typen AF121,AF125,AF126,AF137,AF138 und 
AF279 für Tests zur Verfügung. Zusätzlich habe ich einige AF239S selbst 
beschafft. Trotz mehrfacher Messungen mit dem Tester habe ich noch bei 
keinem dieser empfindlichen Exemplare einen Defekt mit einem der Tests 
beobachtet.

von Felix H. (flixhr)


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Hallo erstmal,
ich habe direkt mal eine Frage, zu der ich noch nirgends einen Ansatz 
gefunden habe. Ich habe neulich auch einen Tester, Modell LCR-T4, aus 
china bekommen. Nun habe ich die neueste Firmware aufgespielt, soweit 
hat auch alles funktioniert. Allerdings schaltet sich der Tester nach 
jeder Messung sofort selbstständig ab, und zwar so schnell, dass ich 
nicht mal mit dem ablesen hinterher komme. Ich habe Schon versucht 
verschiedene Versionen zu flashen, einmal die mega328_T3_T4_st7565, auch 
die mega328_st7565 und mega328_st7565_kit haben genau das selbe 
Verhalten gezeigt. Außerdem habe ich mit der Einstellung POWER_OFF im 
Makefile romprobiert und sogar in config.h die LONG_WAIT werte 
angepasst, immer das selbe.
Hat vielleicht jemand einen Ansatz, woran das liegen könnte?
Grüße Felix

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix H. schrieb:
> Hat vielleicht jemand einen Ansatz, woran das liegen könnte?

Eine Idee wäre dazu, daß es sich möglicherweise um eine Abschaltung 
wegen Spannungsunterschreitung handeln könnte. Wenn die "brown out" 
Funktion bei den Fuses (e-fuse) eingeschaltet ist, überwacht der 
Prozessor die VCC Spannung. Um das als Ursache auszuschließen, würde ich 
die "brown out" Funktion abschalten (efuse=0xff oder 0x07). Wenn dann 
die frühe Abschaltung verschwindet, würde ich zusätzliche Kondensatoren 
bei der Spannungsversorgung nachrüsten und danach die "brown out" 
Funktion wieder einschalten (efuse=0xfc oder 0x04).

von Felix H. (flixhr)


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Hallo,

ich hab nach langem testen nun endlich die Lösung für mein Problem 
gefunden und wollte sie mit allen teilen, fass jemand das selbe Problem 
bekommt:
Die Ursache für das schnelle ausschalten lag nicht in der Software, 
sondern in einem defekten Transistor, dem mittleren der drei 
Transistoren auf dem PCB. Der transistor war kaputt und hat pin PD7 
konstant Richtung Masse gezogen, der Tester lies sich aber dennoch 
einschalten, da der Tastendruck den PNP Transistor geschaltet hat. 
Nachdem ich den Transistor getauscht habe funktioniert alles wie 
gewollt.
Grüße Felix

von Konrad (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo, ich habe mir via Ebay aus China ... also ein TransistorTester 
gekauft. Shipping lief unter der Bezeichnung LCR T4,
http://www.ebay.de/itm/232480181065

Da mir das Menu fehlte, habe ich natürlich sofort aus dem SVN versucht, 
das T3_T4 hex und eep zu flashen, ging nach etwas Schwierigkeiten mit 
dem bascom-Kabel am Parallelport, allerdings wurde das Display hell, 
aber kein Text. Das PCB ist gelb, genauso wie im PDF von Karl-Heinz, 
abbildung 2.22, Rückseite T4. Bei mir fehlen allerdings die 
Symbole/Schriftzeichen/Link auf der Rückseite. Also Image neu Bauen, 
landete bei 107% (WinAVR). Also Image abgestrippt, so das es reinpasst, 
gebaut, geflasht, wieder nur hell aber kein Text. Beim Durchsehen des 
Makefiles fiel mir die Warnung zu STRIP_GRID_BOARD auf, warum sollte ich 
diese Konfiguration haben? Also komemntiert, neu gebaut, mittlerweile 
mit dem Arduino avr-gcc, resultierendes Image passt in den 328p.
Und, Überraschung, läuft, Anzeige vorhanden, Menü kann gewählt werden.

Grund dazu, das /RST vom Display ist auf PD0/AVR Pin 30 statt auf 
PD4/AVR Pin 2 gelegt. Diese Variante geht also zur Originalbelegung 
zurück, damit darf STRIP_GRID_BOARD nicht gesetzt werden.

Zur Referenz hänge ich die Rückseite an, bemerkenswert ist auch, dass 
auf den ISP-Anschluss von der Rückseite her seitenrichtig zugegriffen 
werden kann, siehe Markierung für Pin 1 / quadratisches Pad, abgewandt 
vom Quarz

von Gerald R. (visitor)


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Hallo Konrad!

Ich habe genau den gleichen T4 Tester.
Könntest du mir freundlicher Weise dein HEX File zukommen lassen?
Habe mich damit noch nicht beschäftigt und würde meinen auch gerne 
upgraden.

Hoffentlich kann ich den mit avrdude und USBtinyISP programmieren, muss 
mich da erst mal schlau machen.

LG
Gerald

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Es ist schade, daß die neue Version des T4-Testers offensichtlich den 
Anschluß des Displays geändert hat. Das bedeutet dann noch eine Variante 
für die Software. Ich werde noch überprüfen, ob eventuell eine andere 
existierende Version passt. Leider hat der Hersteller die 
Spannungsversorgung für den Displaycontroller nicht geändert (immer noch 
zwei Dioden nach VCC). Da empfehle ich jedem Benutzer, die 
Betriebsspannung nachzumessen. Es sollten eigentlich 3.3V sein. Ein Tip 
für dieses Gerät ist übrigens, daß man mit etwas Geschick den Taster 
durch einen Drehimpulsgeber mit Taster ersetzen kann. Dazu muß zwischen 
den beiden Lötaugen am unteren Rand ein zusätzliches Loch gebohrt werden 
und nach dem Einbau des Drehimpulsgebers die Verdrahtung mit dünnen 
Kupferlackdraht verlegt werden. Vier Widerstände müssen auch noch 
untergebracht werden. Ich habe es selbst mit SMD-Widerständen 
nachgerüstet. In der Beispiel-Software im mega328_T3_T4_st7565 
Verzeichnis ist der Drehimpulsgeber schon freigeschaltet!

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Moin, moin,

ich benötige mal Eure Hilfe. Ich habe mir 2013 den Transistortester von 
Moritz Augsburger gebaut und der hat auch bis heute gut funktioniert. 
Nun wollte ich ihm die aktuelle Firmware V1.12K (ATMega328 mit DOGM 
Display) verpassen, doch egal welche Version ich vom SVN verwende (trunk 
oder tags) es  erfolgt auf dem Display keinerlei Ausgabe.

Ich habe den ATMega mit meinem STK500 unter Studio 6.2 flashen können 
und eine anschliessende Verifizierung war erfolgreich. Wenn ich den uC 
dann wieder ins Transitortester Board einsetze, gibt es nach drücken des 
Start Buttons keinerlei Anzeige.

Was könnte die Ursache sein?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Torsten K. schrieb:
> Was könnte die Ursache sein?

Zuerst einmal sollte die Dateien aus dem richtigen Unterverzeichnis 
gewählt werden, wenn man Erfolg haben will.
Wenn ich mich recht erinnere, verwendet Moritz die STRIP_GRID_BOARD 
Option. Dann ist neben der geänderten Anschlußbelegung des Displays auch 
das Tastensignal auf PD0 (statt PD7) verlegt. Das richtige Verzeichnis 
müßte dann mega328_strip_grid_dogm sein. Wenn man die .hex Datei und die 
.eep Datei getrennt schreibt, darf beim zweiten Schritt nicht der 
gesamte Chip gelöscht werden! Bei externer Programmierung des ATmega328 
muß ein Quarz angeschlossen sein oder ein externer Takt zugeführt 
werden. Aber sonst läßt er sich gar nicht programmieren, wenn die Fuses 
auf Quarzbetrieb stehen.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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An das mega328_strip_grid_dogm hatte ich nicht mehr gedacht.

Das war es Danke

von Konrad (Gast)


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Gerne, aber das geht vermulich erst nach Anlegen eines Benutzerkontos.
Der einzige Unterschied im Makefile ist das Kommentieren von Zeile 173 
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
Das 107 % Problem kannst Du ach einfach per Arduino avr-gcc lösen.

Bei mir ging Avrdude mit Bascom Parallelkabel problemlos.... wenn man 
mal die richtigen Parameter hat...

Konrad

von Konrad (Gast)


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Noch was, obige Antwort ist natürlich für Gerald R. :-)

Karl-Heinz,
Das von mir benutzte Makefile ist mega328_T3_T4_st7565, wie schon von 
Dir gesagt.

Konrad

von Gerald R. (visitor)


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Danke für die Hinweise!

Ich wollte den einfachen Weg gehen und ohne mich einlesen zu müssen oder 
eine toolchain für Windows zu installieren einfach mal flashen.

Habe dann die AVR toolchain von hier genommen 
http://gnutoolchains.com/download/
Musste aber die avr-size.exe mit der von meiner Arduino IDE ersetzen da 
es eine Fehlermeldung gab. ( avr-size: invalid option -- C)

Das mit dem Drehencoder werde ich wahrscheinlich versuchen.

Programmieren geht auch einwandfrei mit dem USBtiny Programmer den ich 
nach einer Anleitung hier nach gebaut habe.
Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85"

Das wird schon, dauert bei mir halt immer wegen Zeitmangel.

von Fragender (Gast)


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Moin Moin,

China Clone http://www.ebay.ca/itm/321858412254 zeigt nach Einschalten 
den korrekten Startbildschirm und mit offenen Messleitungen nach einiger 
Zeit:

Cell! 5.02V 5.02 4mV und anschliessend Short Probes!(Displayschrift 
pulsiert leicht)

Neustart mit Short Probes

Cell! 5.02V 5.02V 5.01 > Short Probes!(Displayschrift pulsiert leicht) 
nach einger Zeit startet Selbstest

T1 - T7 laufen zügig durch

Ri_Hi=.0Ω
RiLo=3.34kΩ

C0 dauert lange

C0 43 42 42pF
OK!

Kapazität >100nF dauert lange, dabei wird der Ist-Messwert sporadisch 
ganz kurz angezeigt.

REF_C=10
REF_R=-23

Version 1.12k
Test End

Version 1.12k

Gerät schaltet aus.

Das ganze könnte ich tagelang wiederholen=Endlosschleife :-( Messungen 
sind so natürlich nicht durchzuführen.

Das Verhalten kam von Jetzt auf Gleich, soll heissen habe das Teil 
einige Zeit nicht benutzt. Wobei ich es kurz verliehen hatte. Der Leiher 
schwört alle Kapazitäten vor Messung entladen und das Gerät auch sonst 
korrekt behandelt zu haben. Habe es nach Wiedererhalt selbst nicht mehr 
benutzt. Noch was zu retten? Könnte SRV05−4 gestorben sein? Habe die 
Dokumentation durchgelesen, komme aber mangels fehlenden Fachwissens 
nicht wirklich weiter.

von Steve (Gast)


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Sehr geehrter Herr Karl-Heinz Kübbeler,
ich bin auf Ihre Bemühungen rund um "den" Transistortester gestoßen und 
würde mir gerne etwas wünschen.

Falls das hier nicht erlaubt sein sollte bitte löschen, ich konnte 
jedoch nichts gegenteiliges finden.

Wäre es möglich die Software dahingehend zu ändern, dass diese über 
1-2-3 Spulen im Ganzen kreuz und quer misst?
Das frage ich denn bei Motorrädern gibt es meist Lichtmaschinen mit drei 
Phasen, und es wäre toll, wenn man nicht jeden Anschluss einzeln messen 
müsste. Das ist grundsätzlich selbstverständlich kein Problem, dennoch 
wäre es eine tolle Ergänzung wenn gleich von Spulen von 1-2 1-3 2-3 
gemessen würden.

Btw, ich habe mir die aktuelle Version kompiliert und Thyristoren vom 
Typ BT151-800R werden als Transistor erkannt. Ist das so korrekt?


Viele Grüße und herzlichen Dank für diese tolle Software.
Im ganzen hat mir dieses Stück Hardware und Ihre Software das Leben 
wirklich leichter gemacht. ;-)


PS: Ich nutze übrigens den (Trunk für den) mega328_T3_T4_st7565

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Steve,
zu a) , mehrere Spulen
Das Messen von Spulen ist sicherlich nicht die Hauptaufgabe des 
Transistortesters. Trotzdem funktioniert es bei Einzelspulen meist 
befriedigend. Probleme machen schon Trafos, selbst dann, wenn man die 
Wicklungen einzeln mißt. Noch mehr Probleme erwarte ich, wenn mehrere 
Spulen, die irgendwie über das Magnetfeld verkoppelt sind, gleichzeitig 
gemessen werden sollen. Mit gleichzeitig meine ich, daß eine zweite 
Wicklung gleichzeitig angeschlossen wird. Durch die magnetische 
Verkopplung übertragen sich die Strompulse, die zum Messen verwendet 
werden auf die zweite Spule. Selbst wenn an dieser zweiten Spule kein 
Ausgang des ATmega geschaltet wird, können die Schutzdioden der 
ATmega-Eingänge den Stromverlauf beeinflussen.
Die einzige Hilfestellung, die die Testersoftware bietet, ist also das 
Spezialprogramm für Widerstände und Spulen, welches beim Messen eines
Widerstandes oder einer Spule an TP1 und TP3 automatisch gestartet wird.
Dann wird in einer Schleife immer neu gemessen und man braucht dann nur 
umklemmen und nicht immer wieder die Taste drücken. Dabei sollte man 
immer einen vollständigen Meßzyklus abwarten, da bei Umklemmen während 
einer Messung falsche Werte angezeigt werden können.

zu b), Thyristor
Thyristoren und TRIACs werden nur dann richtig erkannt, wenn sowohl der 
Zündstrom am Gate als auch der Haltestrom (Anode-Kathode) unter etwa 6mA 
liegt. Dies ist bei vielen Leistungshalbleitern nicht der Fall.
Dann wird entweder nur ein Transistor (meist mit sehr niedriger 
Verstärkung) oder auch gar nichts vernünftiges angezeigt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fragender schrieb:
> Habe es nach Wiedererhalt selbst nicht mehr
> benutzt. Noch was zu retten? Könnte SRV05−4 gestorben sein?

Ich bezweifle zwar, daß es am SRV05-4 liegt, dieser ließe sich aber auch 
auslöten ohne die Funktion einzuschränken. Der SRV05-4 hat nur eine 
Schutzfunktion. Wenn dieser aber einen Schluß nach VCC hat, müßte man 
das mit einem Ohmmeter nachmessen lassen. Dazu einfach jeden TP1-3 Port 
gegen GND und VCC messen. Der ATmega hätte hier normalerweise keine 
direkte Verbindung (nur interne Schutzdioden).
Wenn der ATmega gesockelt ist, kann man das Board und den ATmega 
natürlich getrennt messen. Prinzipiell gefährdet sind natürlich die 
ATmega Pins PC0-2,
die ja direkt mit den TP1-3 Ports verbunden sind.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

von Steve (Gast)


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Hallo,
vielen Dank für die Erklärung/Information.

Dann mache ich damit so weiter, das ist und bleibt auch so einfach eine 
genial günstige Lösung um eine ausgebaute Lichtmaschine auszumessen.


Alles liebe und nochmal vielen Dank für alles,
Steve

von Fragender (Gast)


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Vielen Dank für die Rückmeldung!

Karl-Heinz K. schrieb:
> Dazu einfach jeden TP1-3 Port
> gegen GND und VCC messen.

GND - TP1 0Ω
GND - TP2 0Ω
GND - TP3 >2000kΩ

VCC - TP1 1600Ω
VCC - TP2 1600Ω
VCC - TP3 >2000kΩ

ATmega ist nicht gesockelt, Messbereiche 200Ω / 2000kΩ

Was sagt uns das? Außer das ich keine Messgeräte mehr verleihen sollte 
:-(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fragender schrieb:
> ATmega ist nicht gesockelt, Messbereiche 200Ω / 2000kΩ

Da würde ich jetzt zunächst den SRV05-4 von der Platine entfernen und 
dann noch einmal messen oder den Tester probeweise einschalten.
Wenn der Fehler dann auch noch besteht, müßte der ATmega328P 
ausgetauscht werden. Ohne Heißluft und Vakuumpinzette hat man da kaum 
Möglichkeiten. Man könnte sonst bestenfalls die Pins des Atmega 
irgendwie mechanisch trennen und dann einzeln ablöten. Das 
Wiedereinlöten eines neuen ATmega sollte dann jedenfalls gelingen, wenn 
die Pads auf der Platine unbeschädigt und gut gesäubert sind. Die größte 
Gefahr beim Wiedereinlöten sind unbeabsichtige Lötbrücken zwischen den 
Pins. Eine geeignete Lupe oder ein Stereomikroskop sind da eine gute 
Hilfe.
Man muß natürlich auch eine Möglichkeit haben, das Programm über die ISP 
Schnittstelle neu zu laden und die Fuses des ATmega zu setzen (auch 
ISP). Als Programmer kann man auch ein Arduino Board mit einem 
entsprechenden Programm verwenden, wenn man keinen ISP Programmer 
besitzt.

von Fragender (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Da würde ich jetzt zunächst den SRV05-4 von der Platine entfernen und
> dann noch einmal messen oder den Tester probeweise einschalten.

Gelesen...getan!

GND - TP1 >2000kΩ
GND - TP2 >2000kΩ
GND - TP3 >2000kΩ

VCC - TP1 >2000kΩ
VCC - TP2 >2000kΩ
VCC - TP3 >2000kΩ

Voller Erfolg, funktioniert wieder ohne SRV05-4
Den werde ich zeitnah ersetzen

Danke für die Unterstützung!

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

den Umbau auf den Drehencoder habe ich auch noch vor - gehe ich Recht in 
der Annahme, dass der sich per Flag in der SW aktibieren lässt und dann 
neu kompiliert werden muss? Damit lassen sich dann auch fPWM etc 
einfacher bedienen? Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite 
mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.

VIELEN Dank nochmals für deine Mühen, auch ich bin immer wieder von dem 
Wolpertinger beindruckt!

Btw: Bei ebay gibts auch Versionen mit IR Empfänger - ist da dann IRMP 
mit integriert und man kann Signale testen / dekodieren?

Gruß, Klaus.

von Barney G. (fuzzel)


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Klaus R. schrieb:
> Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite
> mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.

Steht das nicht in der Doku? Die ist eigentlich immer aktuell.

von Klaus R. (klaus2)


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...guter Hinweis, muss ich mal schauen. Aber ich fände es als 
"Erweiterung" auch auf der Artikelseite sinnvoll.

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
>
> den Umbau auf den Drehencoder habe ich auch noch vor - gehe ich Recht in
> der Annahme, dass der sich per Flag in der SW aktibieren lässt und dann
> neu kompiliert werden muss? Damit lassen sich dann auch fPWM etc
> einfacher bedienen? Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite
> mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.
>

Bei der Version mega328_T3_T4 ist der Drehencoder schon freigeschaltet 
(Option WITH_ROTARY_SWITCH). Der Drehencoder kann also ohne 
Neuprogrammierung benutzt werden, wenn eine der letzten 
Entwicklerversionen schon programmiert ist. Die Option bitte nicht 
verwechseln mit der WITH_ROTARY_CHECK Option, die einen zusätzlichen 
Test für Drehencoder im Menü freigibt, der dann aber an TP1-3 
angeschlossen werden muß.

> Btw: Bei ebay gibts auch Versionen mit IR Empfänger - ist da dann IRMP
> mit integriert und man kann Signale testen / dekodieren?
>
Der Test von IR-Empfängern ist bei der alternativen Software von Markus 
R. integriert. Die Software findet man im SVN im Verzeichnis 
Software/Markus .
Die letzte Version von Markus ist die 1.30m (ComponentTester-1.30m.tgz).
In der tgz findet man ReadMe Dateien, die auf die Unterschiede 
hinweisen.
Die Software läuft aber auf der gleichen Hardware.

von Gin T. (g-tonic)


Angehängte Dateien:

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Abend ihr Lieben!

War eine Weile lang aus familiären Gründen nicht in der Lage irgendwas 
vernünftiges hier beizutragen. Jetzt hat sich das etwas entspannt und 
kann mit Freude, auch wenn verspätet, meine aus China gefertigte 
Platinen :D

Alles funktioniert wie es sollte, nur die reset-button ist anscheinend 
fehl am Platz: der Tester geht aus wenn man reset druckt xD

Na ja, ich habe noch 8 unbestückte Platinen übrig und wer eins/welche 
möchte kann mich mal ansprechen, es lässt sich bestimmt was ausmachen.

Schöne Feiertage wünsche ich!

von Michael D. (mike0815)


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Es wäre gut, wenn du den dazugehörigen Schaltplan mit hoch lädst, da es 
ja schon "einige" Varianten davon gibt!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> Alles funktioniert wie es sollte, nur die reset-button ist anscheinend
> fehl am Platz: der Tester geht aus wenn man reset druckt xD

Der Reset Taster legt GND Signal auf den Reset-Pin des ATmega. Damit 
werden alle Port-Ausgänge abgeschaltet (Input Modus) und damit ist die 
Selbsthaltung der Powerversorgung über Pin PD6 unterbrochen. Der Tester 
läßt sich dann nur mit dem "Test" Taster wieder einschalten.
Das Verhalten ist somit normal. Ob die Abblockung der VCC-Versorgung des 
ATmega bei dieser Platine ausreichend ist, kann ich nicht erkennen. Wenn 
die VCC-Versorgung nicht genügend stabil ist, kann es zu Abschaltungen 
im Betrieb kommen wenn die "Brown Out" Fuses aktiv (4.3V) geschaltet 
sind.

von Gin T. (g-tonic)


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Michael D. schrieb:
> Es wäre gut, wenn du den dazugehörigen Schaltplan mit hoch lädst, da es
> ja schon "einige" Varianten davon gibt!
>
> Gruß Michael

Hi Michael,
etwas weiter oben habe ich den Schaltplan schon hochgeladen.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß

g-tonic

von Gin T. (g-tonic)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Reset Taster legt GND Signal auf den Reset-Pin des ATmega. Damit
> werden alle Port-Ausgänge abgeschaltet (Input Modus) und damit ist die
> Selbsthaltung der Powerversorgung über Pin PD6 unterbrochen.
> ...
> ...
> Wenn die VCC-Versorgung nicht genügend stabil ist, kann es zu Abschaltungen
> im Betrieb kommen wenn die "Brown Out" Fuses aktiv (4.3V) geschaltet
> sind.

macht sinn wenn ich den Schaltplan jetzt nochmal anschaue. Ich "teste" 
den Tester mit einem 9V Netzteil der 2A ausspucken kann, was wir ja 
nicht brauchen.

Übrigens, ich habe etwas seltsames entdeckt:
bei PNP-Transistoren werden die als "P-JFET" erkannt. Egal welche ich 
probiert habe kommt immer die Meldung im Foto unten raus. Ist es auch 
seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als 
2*dioden erkannt werden? Ich habe gerade 1.13K von SVN und habe 
"mega328" draufgespielt.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> ist es auch
> seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als
> 2*dioden erkannt werden?

Passiert das auch bei Batteriebetrieb und ist der Selbsttest 
unauffällig?
Es wäre auch hilfreich, wenn man die Typen der Transistoren kennen 
würde,
die fehlerhaft erkannt werden. Oder tritt der Fehler nur sporadisch auf?

von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Gin T. schrieb:
>> ist es auch
>> seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als
>> 2*dioden erkannt werden?
>
> Passiert das auch bei Batteriebetrieb und ist der Selbsttest
> unauffällig?
> Es wäre auch hilfreich, wenn man die Typen der Transistoren kennen
> würde,
> die fehlerhaft erkannt werden. Oder tritt der Fehler nur sporadisch auf?

Ich bekomme die gleiche Ergebnisse egal ob von der 9V Batterie oder das 
9V Netzteil angeschlossen ist. Ich habe hier die BF421, 2SA1273, BC369, 
2N3906, S8550, S9012, S9015 die alle als PNP-Jfet erkannt werden. Nur 
die 2N5401 wird als PNP-Transistor erkannt. Alle NPN-Transistoren werden 
erkannt, manchmals mit B, UBe & Ic und manchmals nur mit B. Keine Ahnung 
was los ist obwohl ich alles nach dem Schaltplan (Figure 2.1) gebaut 
habe. Der Selbsttest ist unauffällig. Werde mal die Screenshots 
hinzufügen falls gewünscht.

: Bearbeitet durch User
von Gin T. (g-tonic)


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Nachtrag: V1.12 erkennt alle PNP- und NPN-Transistoren. Alles andere 
funktioniert auch wie erwartet. Ein Bug?

von Branko (Gast)


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Hallo,

habe nach den Tipps von Konrad meinen LCR-T4 Klon 
(https://www.amazon.de/Multifunktions-Transistor-Induktivität-Hintergrundbeleuchtung-TE641/dp/B01N7BLALD/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1515087665&sr=8-2&keywords=lcr+t4) 
auch erfolgreich flachen können. Danke.

Ich wollte einige LM317T messen bekomme aber ein Fehlermeldung?

Kann der Transistorierter solche Bauteile nicht messen oder fehlt mir 
ein Einstellung?

Danke

Branko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Branko schrieb:
> Ich wollte einige LM317T messen bekomme aber ein Fehlermeldung?

Eigentlich kann der Transistortester nur Bauteile erkennen und messen 
(Transistoren, Dioden, Widerstände, Spulen und Kondensatoren). 
Integrierte Schaltungen wie der LM317 oder Operationsverstärker können 
nicht gemessen werden. Eine Ausnahme sind z.B. 
Präzisions-Spannungsreferenzen, die im Verhalten Zenerdioden gleichen.
Die Software von Markus R. (m-Version) kann auch IR-Empfänger testen.

von Engy (Gast)


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von Branko (Gast)


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Hallo,

danke (leider etwas Spät) für die Antwort.

Branko

von Nenad N. (nenad)


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Hallo, guten abend.

1) I want to build component tester. Is there any tested board that 
works without problems? It would be nice if someone could show me where 
could I download Eagle files for it.

2) Is it possible to make component tester with Arduino Nano?

Thanks :)

von Klaus R. (klaus2)


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Why build it? Buy one on ebay for 10 bucks and update firmware...

Klaus.

von Nenad N. (nenad)


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Is Moritz Augsburger's version still good? His board looks very 
professional.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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The chinese kit offered by some sellers like:
https://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-p-986954.html?cur_warehouse=UK
works well. I would not recommend a simular kit with a color display, 
because the color display is slower and consume more flash memory.
Both boards has no ISP-connector on board, you must use a external 
programmer or a adapter for the ISP-Plug.
A german seller still offers a board from "Moritz Augsburger":
https://guloshop.de/shop/Komponententester:::11.html?XTCsid=ujcf6ho49iimsomtnm4fi5sfi7
Web-page of Moritz:
https://moritz.augsburger.name/pages/ttest-sb-info.html

Of course there are some other chinese boards with assembled components,
which use SMD parts.

The TransistorTester was build with a UNO board, but the software for 
this boards support currently the serial port only, no display.
Some users has probably build Arduino versions with display support 
also.
The Nano board is very simular to the UNO. I think, that this will also 
run with the UNO files. Anyway you need a bootloader, which support 
EEprom data download. You can find a special "optiboot" version with 
EEprom support in the bootloaders/optiboot directory if the Subversion 
(SVN) archive. This optiboot will also fit in only 512 bytes. You can 
find the PDF documentation for the optiboot in the same SVN archive 
(bootloaders/Doku/english/bootloader.pdf).

von Nenad N. (nenad)


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I play to make my own pcb because its cheaper than to order from DE. 
Problem is this: No HD47780 display, but an EA DOGM. Can I make it work 
with cheap ebay LCD's. EA DOGM is 10euro which is too much. Thanks :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Of course the tester can run with a cheap HD44780 display. But you 
should know, that a 2x16 character display is very small to take all 
measured parameters. Therefore the additional information is scrolled 
very often in the last line. A character display with 4x20 characters or 
a graphical display (ST7565) is a better solution.
You should also integrate a rotary encoder (with push button) for easier 
usage of menu or parameter setting.

von Nenad N. (nenad)


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I don't have knowledge in this field, so modification of PCB is very 
difficult for me. If I can use 4x20 LCD without modification of Moritz's 
PCB then ok. If not can someone tell me what is latest version of Asko 
B. board, and if possible share Eagle files because his board is using 
simple 16x2 LCD. Thanks Karl for your time. :)

von Klaus R. (klaus2)


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Once again: What ist the problem for you to order an LCR T4 from china? 
You will NEVER get it cheaper & easier with DIY...

Klaus.

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