Thomas schrieb: > Wenn ich den ESR messe, addiert der Transistortester immer den > Wiederstand der Messkabel dazu, egal wie ich versuche ihn zu > kalibrieren. Hallo Thomas, Beim Kalibrieren muß der Kurzschluß zwischen den Testports mit der später verwendeten Ausrüstung gemacht werden. Wenn Krokodilklemmen verwendet werden, kann man die drei Klemmen auf ein kurzes Stück blanken Draht klemmen. Der Nullwiderstand wird gleich zu Beginn des Selbsttests ermittelt (R0= ...). Die Reihenfolge der drei Meßwerte ist übrigens TP1:TP3, TP2:TP3 und TP1:TP2. Der Widerstandswert mit den Krokokabeln ist übrigens nach meinem Empfinden zu hoch. Hier sollte das zu dünne Kabel ausgetauscht werden. Die Grenze für die Übernahme der Widerstandswerte ins EEprom ist derzeit 0.9 Ohm! Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung :). Ich hab das mit der Kalibrierung grade nochmal probiert. Hatte das auch vorher schon verstanden, dass ich wegen den sehr kleinen Wiederstandswerten natürlich auch die später verwendeten Messkabel mitkalibrieren muss. Da hatte ich noch bei der ersten Variante einen Fehler gemacht (also nur mit Sockel, ohne Kabel - ich hatte zum kalibrieren doch Kabel dran). Also 1,2-1,4 Ohm sollten in meinem Fall der Korrekte Messwert für die ESR Testmessung sein. Danke. Die Krokokabel sind nicht die teuersten gewesen :),hab mich auch schon ein bisschen über die dünnen Kabel und den damit "hohen" Wiederstand geärgert. Kann ich also nicht dafür nehmen, aber mit den kleinen Klemmen gehts auch gut. Ist es denn möglich oder sinnvoll, einen höheren Korrekturwert als 0,9R zu speichern? Eine Frage zu den ESR Werten hab ich noch: Kann man, um den Zustand des Kondensators abzuschätzen, eine Messwerttabelle von einem anderen Tester nehmen (ich hab eine ausgedruckt und auf die Gehäuserückseite geklebt), oder gibt es für den TT andere/eigene Werte? Ich weiß, wenn der Elko nicht mehr gut ist wird der Wert schon sehr deutlich höher, aber ich bin mir nicht sicher, wie sich das bei sehr sehr kleinen ESR Werten auswirkt. Ich habe neulich mal einen Kabelbruch in einem sehr langen Verlängerungskabel aus der Werkstatt gesucht. Geht ganz gut mit dem TT über die Kapazitätsmessung. Da geht es dann um pF :) und es war so 1-2m genau. Man glaubt gar nicht, wozu man den alles benutzen kann :)). Im Anhang nochmal ein Bild von meinem TT :). Ein schönes Wochenende noch und viele Grüße, Thomas
Thomas schrieb: > Ist es denn möglich oder sinnvoll, einen höheren Korrekturwert als 0,9R > zu speichern? Es wäre möglich, den Wert für den zulässigen Nullwiderstand anzuheben. Derzeit ist der Korrekturwert aber auf 8 Bit (2.55 Ohm) ohnehin beschränkt. Besser ist es auf jeden Fall, bessere Kabel zu verwenden. Ich habe bei meinen Krokoklemmen auch andere Kabel angelötet. Thomas schrieb: > Eine Frage zu den ESR Werten hab ich noch: Kann man, um den Zustand des > Kondensators abzuschätzen, eine Messwerttabelle von einem anderen Tester > nehmen (ich hab eine ausgedruckt und auf die Gehäuserückseite geklebt), > oder gibt es für den TT andere/eigene Werte? Der ermittelte ESR-Wert ist frequenzabhängig. Die Werte des Transistortesters entsprechen etwa den bei 10 kHz ermittelten Werten. Beispiel 105uF: ESR@100Hz : 0.5 Ohm ESR@1kHz : 0.28 Ohm ESR@10kHz : 0.24 Ohm ESR@100kHz: 0.20 Ohm ermittelt mit einem Peaktech2170 LCR-Meter. Der Transistortester ermittelt 0.26 Ohm, liegt also zwischen dem 1 kHz und 10 kHz Wert. Bei Referenzwerten von einem anderen Tester müßte man dessen Meßfrequenz kennen. Der Industriestandard gibt eine Meßfrequenz von 100kHz vor. Bei dieser 100kHz Meßfrequenz kann mein Peaktech größere Kapazitäten gar nicht messen. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, super, vielen Dank für die Infos. Also werd ich mal nach einer Tabelle für 10kHz suchen, gut zu wissen. Ich schätze mal 100kHz wie der PT kann der Tester nicht schaffen :). Neue Kabel löte ich dann an die Krokoklemmen, wenn ich sie brauche. Ich muss auch dazu sagen, dass die Schaltung von meinem TT auf Lochraster aufgebaut ist. Zwar sauber ausgeführt, aber so 100%ig genau wird die glaube ich nie messen. Aber ich bin zufrieden damit und jetzt hab ich ja auch ein paar Referenzwerte. Den Peaktech hab ich auch gesehen, schein gut zu sein, aber ich mag den Transistortester und der ist halt so universell einsetzbar (in Kombination mit nem DMM ) und war damals von den Baukosten her unschlagbar. Mittlerweile habe ich auch viele Chinanachbauten vom TT auf ebay gesehen (jedenfalls sieht die Displayanzeige verdammt ähnlich aus),für China ganz schön teuer angeboten. Selberbauen macht da mehr Spaß :) wenn man's kann. Danke nochmal und viele Grüße, Thomas
Gebaut, getestet, alles einwandfrei! Hab langer gebraucht den ganzen thread zu lesen als fürs bauen.... Hab den Layout von Asko 5.2.3 gebraucht und schon verschiedene Software getestet. Alles perfekt. Ein herzliches Dankeschön an die Entwickler und Weiterentwickler, grosse Klasse! Erstaunlich was so ein Gerät, was mann in einem Nachmittag baut (inklusive Platinen ätzen) und wo mann auch noch alle Bauteilen (ausser vielleicht der LM336) rumliegen hat leistet. Grüsse aus der Schweiz, Martin
Ich habe den Tester nochmal neu auf einem Acryl-Winkel aufgebaut, mit drei zusätzlichen Buchsen. Unten rechts ist noch Platz für den Frequenzeingang mit entsprechender Beschaltung. Super, die neuen Funktionen!
Ich möchte meinen Transistortester updaten. Für Atmega stehen drei Verzeichnis mit *.hex Files zu Verfügung: mega168_1.9V, mega168_3.3V, mega168_strip_grid. In meiner Schaltung wird der Prozessor mit 5 Volt versorgt. Welche *.hex sollte ich nehmen?
Da mußt du schon deine Schaltungsversion angeben! mega168_strip_grid würde schon mal wegfallen, wenn deine Schaltung nicht auf Lochraster aufgebaut ist! Jetzt bleiben noch 2 Varianten...
@Michael Uhlmann Sehr schön, mit dem Acryl! Die 3 Buchsen würde ich nicht parallel zum Sockel betreiben, das könnte das Messverhalten verfälschen! Stichwort: Parasitäre... Entweder mit einem 3-Fach Jumperblock oder Schalter, nur mal so als Vorschlag. Gruß Michael
skorpionx schrieb: > "China made"... Hast noch den Link zu "Kina-Man" der Deinen Tester geliefert hat ?
Hallo skorpionx , dazu gibt es ne menge möglichkeiten , allerdings ist ein 328 die erste schritt , nächstens muss dann die platine an die heutige version ( im pdf beschrieben ) angepasst werden damit alle funktionen auch verwendet werden können . Wenn deine platine gleich ist wie die im post von Michael Uhlmann abgebildet ist , dann gibt ess sicher noch arbeit ............ Im abbildungen ist mein versuch zu sehen , absolut nicht "sauber " und sicherlich kann das ganze deutlich besser. Functioniert aber für mich absolut wie erwartet. was ist alles drauf ; usb , freq. input , isp , neuer spannungs referenz ,fehler auf dem pcb beseitigt , atmega 328 . weiter wie im pdf schematik angezeigt. hobby ist
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skorpionx schrieb: > In meiner Schaltung wird der Prozessor mit 5 Volt versorgt. > Welche *.hex sollte ich nehmen? Die Spannungsangaben beziehen sich auf die Batteriespannung, nicht auf die Betriebsspannung des ATmega. Die 1.9V und 3.3V beziehen sich auf Versionen mit DC-DC Wandler und Li Knopfzelle bzw. Li Akku. Für die normale Version ist der default Unterordner (ATmega168) oder der mega328 Unterordner (für ATmega328). Für einige Zusatzfunktionen (nur beim mega328) ist eine Erweiterung der Schaltung erforderlich. Für die externe Spannungsmessung muß der Spannungteiler am PC3 Pin angeschlossen sein und der serielle Ausgang in der Makefile abgeschaltet sein. Bei den SMD-Varianten des ATmega328 sind zwei analog-Pinne mehr vorhanden. Dann kann der Spannungsteiler auch auf PC6 oder PC7 angeschlossen werden. Für die Frequenzmessung muß das Signal an PD4 angeschlossen werden. Zur Einkopplung muß wenigstens ein serieller Widerstand (z.B. 470 Ohm) verwendet werden, da dieser Pin schon für den LCD-Anschluß benutzt wird. Für die Frequenzerzeugung wird TP2 benutzt (über den 680 Ohm Widerstand). Die neue separate C+ESR Messung benutzt TP1 und TP3. Mit der separaten C+ESR Messung gelingt hoffentlich auch in den meisten Fällen die Messung in der Schaltung (ohne Auslöten). Grüße, Karl-Heinz
skorpionx schrieb: > Ich möchte meinen Transistortester updaten. Für Atmega168 Es läuft mit mega168_3.3V. Am Anfang schien das nicht so gut. Es kam nur Batterie Test und dann nur ab und zu etwas (sehr langsam). In der Beschreibung von Chinesische Nachbauten (SMD) im Doku von Karl-Heinz Kübbeler habe ich die Bemerkung über Zusatz Kondensator zwischen die Pins 18-AVCC und 21-GND gefunden. Jetzt ist alles O.K. Übrigens habe ich zwei solche Geräte gekauft. Ein mit gesockelten ATmega8 und ein mit Atmega168. Beide schon mit Quarzen und ATmega 328 statt ATmega8.
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Für die normale Version ist der default Unterordner (ATmega168) oder der > mega328 Unterordner (für ATmega328). Schon läuft mein mein ATmega168 mit default aber auch mit mega168_3.3V habe ich nichts negatives bemerkt. Ursache für das Problem mit dem Kondensator sind sehr dünne Leiterbahnen. ESR für chinesische Leiterbahnen...
skorpionx schrieb: > Schon läuft mein mein ATmega168 mit default aber auch mit > mega168_3.3V habe ich nichts negatives bemerkt. Aber die Warnung für eine schwache Batterie käme viel zu spät. Ein normaler Spannungsregler liefert keine 5V Ausgang bei 3.3V Eingangsspannung. Auch die automatische Abschaltung bei Unterspannung der Batterie funktioniert nicht. Wenn der ATmega168 noch eine DIL28 Version ist, kann man einfach auf einen ATmega328 umrüsten. Beim ATmega168 muß man inzwischen schon auf einige Zusatzfunktionen verzichten. Die SMD Version (PLCC) ist natürlich schwieriger und riskanter umzurüsten, aber es ist auch nicht unmöglich. Für die Nachrüstung der Frequenzmessung bei einer SMD ATmega328 Version ist ein kleiner Vorteil, daß der PD4 Pin mit einem LCD Pin verbunden ist. Am Sockel für das LCD kann man leichter eine Zusatzschaltung nachrüsten als direkt am PLCC Pin. Übrigens ist auch eine Version für die ATmega324/644/1284 Serie in Planung. Diese ATmega Version hat 40 Pinne bzw. 44 Pinne für die SMD Varianten. Da sind wieder einige Pinne frei, so daß z.B. der Kondensator für den Abgleich mit in die Schaltung integriert werden kann. Grüße, Karl-Heinz
Moin Karl-Heinz, um mehr Pins am AVR frei zubekommen, könnte man evtl. ein Schieberegister(z.B. 74HC590)für das Display in Erwägung ziehen. Gruß Michael
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Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Die SMD Version (PLCC) ist natürlich > schwieriger und riskanter umzurüsten, aber es ist auch nicht unmöglich. Zustimmung! Freie Kupferfläche in der nähe vom Pin schaffen (auskratzen...). Ein Stück Draht (nicht so dünn!,am besten von einem Kondensator oder einem Widerstand etwas abschneiden)an die Kupferfläche einlöten. Das freie Ende vom Draht an das Pin von PLCC positionieren. Jetzt einlöten! Darum habe ich die ältere Version mit mit gesockelten ATmega8 gekauft. Alles habe ich auf den neuesten Stand gebracht.
Lieber Karl-Heinz ist es möglich, das Dimension Menü, R-C zu gelangen, die es so schnell wie ESR geschah.
Alexandr schrieb: > Lieber Karl-Heinz ist es möglich, das Dimension Menü, R-C zu gelangen, > die es so schnell wie ESR geschah. Leider ist es nicht so schnell möglich, die Widerstandsmessung zu trennen. Die Dioden- und Widerstands-Erkennung und Messung ist in das Programm CheckPins.c integriert. Ein Trennen der Programmteile würde wahrscheinlich zu mehr Speicherverbrauch führen. Damit kann der Basis-Teil wahrscheinlich nicht mehr auf einem ATmega8 laufen. Auch für den ATmega168 sind ein paar zusätzliche Worte Speicherbelegung problematisch. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird die 1.10k die letzte Version sein, die den ATmega8 noch unterstützt. Dafür gibt es wahrscheinlich eine ATmega324/644/1284 Version mit erweiterter Funktion und anderer Pinbelegung. Übrigens würde ich mich über eine Rückmeldung des erfolgreichen Einsatzes der separaten C+ESR Messung freuen. Derzeit können nur Kondensatoren ab etwa 5uF getestet werden. Als Obergrenze ist derzeit 20mF testbar. Die Obergrenze könnte aber auf etwa 50mF angehoben werden. Vielleicht wird es in Zukunft auch möglich sein, die Untergrenze auf 2uF abzusenken. Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Übrigens würde ich mich über eine Rückmeldung des erfolgreichen > Einsatzes der separaten C+ESR Messung freuen. Ich verstehe das nicht ganz, wie wird diese Messung durchgeführt? Die Messung funktioniert doch zwischen allen drei TP.
Michael Uhlmann schrieb: > Ich verstehe das nicht ganz, wie wird diese Messung durchgeführt? Die > Messung funktioniert doch zwischen allen drei TP. Es handelt sich um eine spezielle Messung, die mit dem Bediendialog bei einem Prozessor mit genügend Speicher >= mega328 (32k) gewählt werden kann. Der Bediendialog wird durch einen längeren Tastendruck aufgerufen und zeigt einige Zusatzfunktionen zur Auswahl. Für die separate Kondensatormessung muß der Zweig "C+ESR@TP1:3" durch einen längeren Tastendruck ausgewählt werden. Mit der aktuellen Entwicklerversion können Kondensatoren ab etwa 2uF bis 50mF zwischen TP1 und TP3 gemessen werden. Die Messung wird in einer Schleife bis zu 250 mal wiederholt. Die Wiederholung kann aber auch vorzeitig durch einen Tastendruck abgebrochen werden. Die Begrenzung der Meßzeit erfolgt deshalb, damit der Tester auf jeden Fall wieder automatisch abschaltet. Grüße, Karl-Heinz
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Hallo Männers, ich habe vor Monaten die SMD-Version von Moritz bekommen. Komplett als Bausatz, hatte einfach keine Lust meine Bestände zu durchforsten.;-) Gestern erst bin ich dazu gekommen, das Geraffel aufzubauen. Zunächst ging mal gernichts, doch wenn man die Fuses richtig einstellt, klappt das auch. Zumindest wird eine Diode mit sinnvollen Werten angezeigt, mehr hatte ich zum Schnelltest nicht parat. Heute habe ich das Gehäuse bearbeitet und das Ganze komplettiert. Zunächst bin ich wie ein HB-Männchen rumgesprungen, weil das Ding nicht mit Netzteil wollte! Doch dann: Ahhh, Plus ist außen... (sehr ungewöhnlich) ok, das geht, R und C lassen sich messen, Elkos auch (lag gerade ein 2200/35 auf dem Tisch). Nächster Test: Eine Zenerdiode.... Oups, da wird nix erkannt, als ob die PINs offen sind. Noch ein paar andere versucht und dann alles wieder zerlegt. Erste Messung: Die 30V vom DC-DC-Wandler liegen nicht an. Aber auch an seinem Eingang liegen die 5V nicht an. Am IRFR9024 (Q6) liegen am Source 5V, am Gate rund 2,5V und am Drain tröpfeln noch rund 0.45V raus. Damit kann der DC-DC natürlich nichts anfangen. Wat nu? FET im Himmel? Old-Papa Nachtrag: Schlüsse an der Zuleitung zum DC-DC-Eingang sind nicht vorhanden, alles super hochohmig.
Old Papa schrieb: > Am IRFR9024 (Q6) liegen am Source 5V, am Gate rund 2,5V und am Drain > tröpfeln noch rund 0.45V raus. Damit kann der DC-DC natürlich nichts > anfangen. > Wat nu? FET im Himmel? Am FET wird es wahrscheinlich nicht liegen. Das Gate bekommt seine Spannung vom Taster-Signal, welches in den ATmega (PD7 oder PD0) führt. Das Signal wird durch einen Pull-Up Widerstand auf 5V hochgezogen oder durch T2 (BC547) auf GND Potential runtergezogen (C-E Restspannung). Ein Wert von 2.5V ist also sehr ungewöhnlich. Wenn der Taster nicht gedrückt wird, sollte ein intakter BC547 sperren (also 5V am Gate). Bei gedrücktem Taster sollte der T2 Transistor durchschalten. Der Strom über R7 geht voll in die Basis, die parallelgeschaltete LED (und T1) kann keinen Strom wegnehmen. Wenn bei losgelassenem Taster die LED hell leuchtet, müßte der T2 Transistor defekt sein. Bei schwach leuchtender LED könnte auch R7 (3.3k) falsch bestückt sein. Voraussetzung für diese Überlegung ist natürlich, daß die VCC Spannung von 5V im Betrieb überhaupt erreicht wird. Grüße, Karl-Heinz
Tja, man sollte zunächst mal ins Datenblatt schauen ;-) Also: Der FET ist intakt, gerade nochmal mit einem anderen Halbleitertester getestet. Ich hatte vorhin G und S verwechselt. :-( An G lagen also 5V und an S nur rund 2,5V. Aber... Q2 war in den Dutten. Schluss zwischen B und E. Dennoch lies sich die Kiste normal ein- und ausschalten. Einen BC847C hatte ich noch in den Schachteln, also gewechselt. Am FET liegen nun am Gate und am Source je rund 5Volt, doch der Drain schaltet einfach nicht durch. Dort liegen noch immer weit unter 1V an. FET nochmal getestet, ist ok... Den DC-DC-Wandler habe ich rausgenommen und extern getestet, volle 33V bei rund 6mA Strom, der ist also Ok. Für heute gebe ich auf, morgen findet sich sowas beim ersten Blick (jahrzehntelange Erfahrung ;-)) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Am FET liegen nun am Gate und am Source je > rund 5Volt, doch der Drain schaltet einfach nicht durch. Der P-Kanal FET braucht am Gate negative Spannung gegenüber dem Source, also 0V, damit er schaltet. Die 0V sind nur bei gedrücktem Taster vorhanden. Für den Zenerdiodentest muß der Taster also gedrückt bleiben. Der Zenerdiodentest funktioniert für einen DIP ATmega nur ohne die aktivierte serielle Ausgabe (keine WITH_UART Option in der Makefile). Die SMD Version des ATmega328 hat zwei analog Eingänge mehr und kann auch mit der WITH_UART Option Zenerdioden testen (Option TQFP_ADC6 oder TQFP_ADC7), wenn die externe Spannung an einen der beiden zusätzlichen Pinne anstelle PC3 angeschlossen ist. Grüße, Karl-Heinz
Ja, das mit dem Taste gedrückt halten, habe ich inzwischen auch schon rausgefunden. Gelesen hatte ich davon nichts (oder in den gefühlt einhunderttausend Postings übersehen). Das Teil läuft jetzt also bestimmungsgemäß ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Gelesen hatte ich davon nichts Es ist eigentlich auch zu empfehlen, die Informationen nicht nur aus den Postings zu nehmen, sondern auch die Dokumentation (Zweig Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf für die Entwicklerversion) zu benutzen. Hier gibt es den Hinweis z.B. unter der Beschreibung der WITH_UART Option und bei der Beschreibung der Erweiterung. Neu ist in der Entwicklerversion für den ATmega328 die Dialogfunktion, mit der auch eine externe Spannungsmessung gewählt werden kann. Bei dieser Art der externen Spannungsmessung ist der DC-DC Wandler nicht in Betrieb, es können also keine Zenerdioden gemessen werden. Wer dies trotzdem möchte, sollte einen zusätzlichen Taster (über Source und Drain des P-MOS) zum Einschalten der Prüfspannung nachrüsten. Wegen des zusätzlichen Stromverbrauchs sollte der DC-DC Wandler nicht permanent mit eingeschaltet bleiben. Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Es ist eigentlich auch zu empfehlen, die Informationen nicht nur aus den > Postings zu nehmen, sondern auch die Dokumentation (Zweig > Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf für die Entwicklerversion) zu > benutzen. Hallo Karl-Heinz Sei mir nicht boese, aber obwohl ich denke, diesen Thread zu verfolgen, staune ich immer wieder das es neue Softwarevarianten gibt, mit neuen Optionen von denen nich nicht mal was gehoert habe. Vielleicht ist es moeglich wenn Du hier mitteilst, das es wieder eine neue Version gibt. Gruss Asko.
Hallo Karl-Heinz, Bitte verstehe, das ich nur rudimentäre Ahnung von der ganzen Programmiererei habe. Ihr habt da ein schönes Stück Hard- und Software gestrickt, dafür herzlichen Dank. Schlussfolgend kann ich sagen, dass ich nicht einen Blick in irgendwelche Entwicklerversionen werfe, ich würde davon eh kaum was verstehen. Mein Schwerpunkt liegt eher in Hardware, vor allem deren Aufbau. Gerne installiere ich auch mal neue Firmware, im dazu gehörenden Manual hätte ich eigentlich dann auch für Programmier-DAUs verständliche Hinweise zur Benutzung erwartet. Oder eben hier im Forum, da lese ich seit 2012 fleißig mit. Old-Papa (der in diesem ganzen "trunk" und anderen Verzeichnisgeraffel mühsam die Infos zusammen gesucht hat. Aber eben nicht alle...)
Asko B. schrieb: > Vielleicht ist es moeglich wenn Du hier mitteilst, > das es wieder eine neue Version gibt. Hallo Asko, derzeit betreffen die Änderungen nur die Entwicklerversion 1.10k . Bei der Umstellung gab es durchaus einige Schwierigkeiten, die jetzt nach meinem Kenntnisstand aber behoben sind (z.B. Triac-Erkennung). Wegen einer neuen Funktionen (z.B. getrennte C + ESR Messung auf TP1 und TP3 für "in circuit" Messung) habe ich bisher keine neue Version freigegeben. Ich hatte auf etwas mehr Resonanz bezüglich der neuen Funktionen gehofft! Auch Anregungen zur Verbesserung der Bedienung (Menüfunktion) sind jederzeit willkommen. Es muß aber nicht alles über diesen Thread abgewickelt werden, meine Email Adresse steht auf der Titelseite der PDF Dokumentation. Grüße, Karl-Heinz
hi Karl-Heinz i have programe my 328p with version 1.09 i would like to addopt it to a zener diode tester by using the pc3 pin .i could not find the nessesary files for it including the hex and eep file in english version. hope you could help me
Hi Ariel, you are right, that there are no preconfigured files for supporting the external voltage measurement (zener diode). The only version, which support this option by default, is the mega328_strip_grid_dogm version, which uses the non standard strip_grid layout and additionally the DOGM display (with ST7036 controller). For support of external voltage, the serial output must be deactivated (no WITH_UART option). With the 32 pin version of the ATmega328 (PLCC), alternatively the ADC6 of ADC7 pin can be used for external voltage measurement (option TQFP_ADC6 or TQFP_ADC7) with 1.10k version of the software in addition to the serial output.
keine Frage - nur eine Anekdote Ich wollte mir vor einem halben Jahr den Transistortester noch einmal aufbauen. Diesmal aber mit einer neueren Version, selbst geroutet und geätzt. Leider zeigte er mir auch immer Kapazitäten um 60 pF an, wenn nichts weiter angeschlossen war. Ich habe dann erfolglos einige Stunden verbracht, den Fehler zu finden. Reinigung der Flussmittelreste, Lötbrücken mit Lupe gesucht, Lötstellen überprüft, Bauteile gemessen, unterschiedliche Softwareversionen und Makefileoptionen durchprobiert und µC gewechselt. Die Richtung der Transistoren und das Routing der LP bin ich zwei, drei mal bis ins Detail durchgegangen. - Dachte ich zumindest. Ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Also habe ich den Tester (leicht frustriert) in die Ecke gelegt, der Fehler musste ja definitiv bei mir liegen. Das war klar. Jetzt hatte ich mal wieder Motivation übrig, mich noch einmal daran zu versuchen. Und es hatte keine fünf Minuten gedauert, bis ich den Fehler gefunden hatte. Ich hatte drei mal 470 Ω statt 470 kΩ verbaut! Autsch. Und sofern ich mich richtig zurückerinnern kann, habe ich mich auch nicht einfach nur in der Kiste vergriffen, sondern bin im Kopf von den falschen Werten ausgegangen. Ich habe mich zwar gewundert, da mir die Werte doch etwas komisch vorkamen, aber Konsequenzen hatte ich nicht daraus gezogen. Was lerne ich daraus? - Fehler passieren. - Vertraue auch mal deinen Instinkten. - Wenn es nicht weitergeht, einfach mal ne Pause machen. Dankeschön für dieses wundervolle Projekt!
Hallo zusammen, ich habe Probleme das Funktionsmenu einzubinden. Ich verwende das Makefile aus "mega328_strip_grid_dogm" . Ich meine mich erinnern zu können dass es einen Konfigurationseintrag names "with_menu" geben sollte, kann diesen aber nicht finden. Aussedem finde ich nirgends etwas ueber die Bedienung. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen. Sollte es einen Preis für die besten Funktionen je kb Code und/oder die meisten Funktionen je cm² geben, so haben diesen meiner Meinung nach Karl-Heinz für die Software und Moritz für sein nachbausicheres Design verdient. Gruss Roman
RomanK schrieb: > Ich meine mich erinnern zu > können dass es einen Konfigurationseintrag names "with_menu" geben > sollte, kann diesen aber nicht finden. Aussedem finde ich nirgends etwas > ueber die Bedienung. Der Eintrag fehlt in der Makefile des mega328_strip_grid Verzeichnis: # The WITH_MENU option enables a dialog to choose some additional functions. # Currently a frequency measurement at ATmega Pin PD4, a frequency generator at TP2 , # and the external voltage measurement can be selected. Of course you can also return to # the normal transistor tester function and switch off the tester. CFLAGS += -DWITH_MENU In der Makefile des mega328 Unterverzeichnis sind die Zeilen nach der PARTNO=328 Zeile eingetragen. Die Zeile CFLAGS += -DWITH_MENU definiert die Variable WITH_MENU. Die Bedienung ist im Unterkapitel 3.2: Optionale Menüfunktionen für den ATmega328 in der PDF-Dokumentation beschrieben. Gestartet wird die Menüfunktion mit einem längeren Tastendruck (>0.5s). Die Auswahl der Funktionen wechselt in der zweiten Zeile alle 5 Sekunden automatisch, kann aber durch kurzen Tastendruck schneller gewechselt werden. Ein längerer Tastendruck wählt die aktuell angezeigte Funktion. Für die Frequenzmessung (Frequenz) ist eine Erweiterung der Schaltung notwendig. Der verwendete Eingang liegt auf PD4, der beim Streifenleiter-Layout mit LCD-D4 verbunden ist. Die einfachste Möglichkeit, das Signal einzuspeisen besteht aus einer an diesen Pin angelötete Serienschaltung eines Kondensators (100nF) und eines Widerstands (>270 Ohm). Viele Grüße, Karl-Heinz
Könnte man vielleicht mit einer kleinen Zusatzschaltung einen Quarztester realisieren?
Der 74HC4060 kann als Quarz-Oszillator und als Frequenzteiler benutzt werden. Dieses IC wird wahrscheinlich bei einem neuen Entwurf für einen Quarztest mit einem ATmega324/644/1284 als Prozessor berücksichtigt. Der 74HC4060 kann aber nur Quarze mit höherer Frequenz (> 1MHz) testen. Für Uhrenquarze (32768 Hz) ist er ungeeignet. Grüße, Karl-Heinz
Moin, ich bin gerade dabei, das Makefile für die neue SW-Vers.1.10 zu konfigurieren. Leider finde ich die Makefile-Option "WITH_MENU", die ja eingeschaltet werden soll um diese nutzen zu können, nicht. Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? Leider war die Option nur bei der mega328 in der Makefile eingetragen. Ich habe jetzt für die anderen mega328 Versionen (_1.9V, _3.3V ,_strip_grid ...) im SVN-Archiv die Option WITH_MENU nachgetragen. Es reicht aber auch, wenn man die Zeile CFLAGS += -DWITH_MENU in der Makefile hinter der Zeile "CFLAGS = -Wall" einträgt. Grüße, Karl-Heinz
Danke, für die schnelle Antwort! Achso? Da kann ich ja lange suchen... Das heißt, ich muß oder kann das Makefile für den explizit konfigurierten mega328 benutzen? Ok, ich habe es gefunden! Sieht schon ganz anders aus. Die Option benötigt fast 30% mehr Speicher! Gruß Michael
Ich noch mal... Mit dem Menu optional ist das eine saubere Sache. Man kann ohne den Taster zu betätigen, schnell mehrere Komponenten eines Typs testen! Könnte man das auch für die Widerstands- und Induktionsmessung einbauen? Für die ESR-Messung gibt es eine Korrekturoption. Beeinflusst diese auch die konventionelle Widerstandsmessung? Ich frage, weil ich folgendes Problem beim messen von niederohmigen Widerständen habe. Gemessen wird ein 0,1ohm Proband mit 1% Tolleranz, angezeigt wird aber 0,07ohm! Gibt es eine Möglichkeit das zu korrigieren? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Gemessen wird ein 0,1ohm Proband mit 1% Tolleranz, angezeigt wird aber > 0,07ohm! Gibt es eine Möglichkeit das zu korrigieren? Leider kommt man mit dem 10-Bit AD Wandler des ATmega und den gewählten Meßwiderständen von 680 Ohm doch an die Grenze. Der Meßstrom beträgt etwa 6.9 mA. Bei 0.03 Ohm sind das gerade einmal 0.2 mV Spannung. Ein Bit des ADC entsprechen bei 1.1V Referenzspannung aber 1.07 mV. Die Auflösung wird nur durch Mittelwertbildung verbessert. Dies gelingt bei einem Kondensator wegen der Spannungsänderung (Aufladevorgang) unter Umständen besser als mit der gleichbleibenden Spannung bei einer Widerstandsmessung. Die Qualität des AD-Wandlers bestimmt auf jeden Fall das Ergebnis mit. Unter 10 Ohm Widerstandswert wird schon die ESR-Meßmethode (0.01 Ohm Auflösung) verwendet, wenn keine Induktivität festgestellt wurde. Bei der ESR-Meßmethode werden die kalibrierten Nullwiderstände berücksichtigt. Sonst beträgt die Widerstands-Auflösung nur 0.1 Ohm und die Nullwiderstände werden nicht berücksichtigt. Grüße, Karl-Heinz
Hallo, hab inzwischen meinen Tester auch aufgebaut, und wollte mich hier für die tolle Entwicklung bedanken. Das Feature zur "in circuit"-Messung von Kapazität und ESR ist sehr angenehm, wenn man die Elkos alter Netzteile beurteilen will :) erspart einem u. U. viel Löterei. viele Grüße, Hermann
Hallo, Ich habe mit begeisterung diese anleitung gelesen und möchte dies gerne nachbauen. Vorweg ich bin eher der mit dem lötkolben und kenne mich mit microcontrollen nicht all zu gut aus, ich habe zwar schon ein wenig mit dem Arduino gespielt aber das war auch alles, Ich habe ATMEGA328-PU hier rumliegen schaltung ist komplett auf eine steckbrett aufgebaut, wie bekomme ich jatzt die software auf den atmega??? und welche genau. Oder gibt es auch eine möglichkeit das ganze per Arduino zu realisieren??? Ich hoffe ich mache mich nicht gleich unbeliebt hier im forum... Dumme frage??? Gruss Tom
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Tom Licht schrieb: > wie bekomme ich jatzt die software auf den > atmega??? und welche genau Normalerweise wird der ATmega über die ISP-Schnittstelle programmiert. Siehe dazu auch eine Übersicht unter: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer Ich selbst verwende eine AVRISP MKII kompatiblen Programmer ALL-AVR von Diamex mit der Programmer Software avrdude unter Linux. Das Programm avrdude läuft auch unter Windows z.B. in der WINAVR Overfläche. Die WINAVR Oberfläche und ein Patch für die Bedienungs-Erweiterung ist im Kapitel 2.6 der PDF-Dokumentation im SVN-Archiv beschrieben: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads Die aktuelle Version ttester_ger110k.pdf findet man unter Doku/tags/german/ . Man kann aber auch die Studio Entwicklungsumgebung für das Laden der .hex Dateien (für den Flash-Speicher) und .eep Dateien (für den EEPROM Speicher) benutzen. Die richtigen Dateien für einen ATmega328 findet man im trunk/mega328 Ordner der aktuellen ttester_110k.zip Datei, die man im SVN Archiv unter Software/tags findet. Wenn man statt dem normalen Layout die Streifenraster Version benutzt, befinden sich die Dateien allerdings im trunk/mega328_strip_grid Ordner. Für weitere Fragen findet man meine Email Adresse auf der Titelseite der PDF-Doku. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl Heinz, Danke für deine ausführliche erklärung, ich werde morgen mal zum conrad fahren und schauen was ich für ein programmer bekomme.. Danke erst mal gruss Tom
Habe mir über eBay 390793561208 vor Kurzem einen Transistor-Tester aus China gekauft. Er hat ein 128x64 Display. Habe mir die Hardware etwas genauer angeschaut. Controller: AVR Mega328 Display controller: ST7565 (1-bit seriell angesteuert) Stromverbrauch: standby: 158 uA in use: ~16 mA Auf der Platine kann ein Stecker für einen 10-pin AVR-ISP Adapter aufgelötet werden. Leider muss dafür das Display demontiert werden. Der Standby-Strom ist hoch, sodaß es sich empfiehlt, die Batterie nach dem Betrieb abzuklemmen. Bei der Auslieferung war auf dem Controller das lock-Bit gesetzt. Dies hindert einen jedoch nicht daran, einen neue Firmware aufzuspielen und es funktioniert auch zuverlässig. Natürlich wollte ich die aktuelle Software von Karl-Heinz verwenden und habe dazu die Software Version 1.10k um den display controller ST7565 erweitert. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte. Daher werden für alle Halbleiter-Tests auch Schaltbilder mit deren Pinbelegung angezeigt. Habe für die Darstellung auch Fonts von Benedikt K. [[LCD Schriftarten ( Fonts in veschiedenen Größen )]] wiederverwendet. Um die Software auf dem Mega328 zu installieren sind die folgenden Schritte nötig:
1 | unzip ttester_110k.zip |
2 | cd trunk |
3 | patch -p1 < ../ttester_110k_20xxxxxx.diff |
4 | cd mega328_st7565 |
5 | # Evtl. settings in Makefile anpassen |
6 | make |
7 | # Programmer anschliessen ... |
8 | make program |
Soweit ich das überblicken kann, funktionieren sämtliche Bauteile-Messungen. Lediglich den Spannungsteiler für die Batteriespannungs-Messung musste ich anpassen:
1 | CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=66 |
2 | CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33 |
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Karl-Heinz, Markus und natürlich alle Anderen Beteiligten für deren Einsatz und Ideenreichtum. Die Vielseitigkeit dieses Gerätes ist wirklich einzigartig.
Wolfgang Sch. schrieb: > Habe mir über eBay 390793561208 vor Kurzem einen Transistor-Tester aus > China gekauft. Er hat ein 128x64 Display. Habe mir die Hardware etwas > genauer angeschaut. > > Controller: AVR Mega328 > Display controller: ST7565 (1-bit seriell angesteuert) > Stromverbrauch: > standby: 158 uA > in use: ~16 mA Das ist ja Hardware Pr0n! Gefällt mir. @Karl-Heinz: Ist denn der 328 noch zukunftssicher, oder überschreiten die nächsten deiner Software Erweiterungen bereits die Hardware Grenze?
Bernd D. schrieb: > Ist denn der 328 noch zukunftssicher, oder überschreiten > die nächsten deiner Software Erweiterungen bereits die Hardware Grenze eine neue Version mit einem ATmega324/644/1284 ist geplant. Leider gibt es keinen neueren ATxmega mit 5V Betriebsspannung. Die Betriebsspannung sollte aber wegen Test von FETs bei 5V bleiben. Für IGBT's sind selbst die 5V oft zu gering. Für den ATmega324/644/1284 ist die Erweiterung des Frequenz-Meßbereichs mit einem 74HC4060 Teiler geplant. Wahrscheinlich läßt sich auch ein Quarztest integrieren. Für die leichtere Bedienung des Menüs ist ein Impulsdrehgeber geplant.
Heißt das, das die jetzige Version 273 für den M328 das Finale ist? Noch mehr Funktionen sind ja kaum vorstellbar.
Michael Uhlmann schrieb: > Heißt das, das die jetzige Version 273 für den M328 das Finale ist? Wahrscheinlich werde ich einen gemeinsamen Quellcode beibehalten. Es kann nur sein, daß die Unterstützung für den ATmega8 aufgegeben wird.
Was ist die 237 Version? Habe ich da was verpasst? Übrigens läuft die 1.10k wunderbar! Der Start ist zwar etwas zögerlicher als vorher, dafür hat der M328 aber auch mehr zutun! @Wolfgang Sch. Totschick mit dem 128x64 Display! Ich werde mal eines ordern und würde das gerne testen. Ich kompiliere die Software mit dem Atmel-Studio 4.19 und benutze dafür das vorhandene Makefile (use external Makefile), dann schiebe ich die HEX u. EEP über den "eXtreme Burner - AVR" in den M328. Wie kann ich deine "ttester_110k_20140511.diff" da mit einbinden? Gruß Michael
Erstmal vielen Dank für das Projekt Transistortester! Ich habe den Tester mit dem ATmega328 auf eine geätzte Platine aufgebaut; die Software funktioniert auch (LCD etc.), aber beim Taster gibts noch Probleme... 1. Wenn ich die Betriebsspannung auf etwas mehr als 11V anhebe, startet er von alleine (also ohne Tastendruck). 2. Bei einer Betriebsspannung von 8-10V kann ich den Tester zwar mit dem Taster starten, allerdings reagiert die Software nicht auf den Taster (für Menüwahl usw.) Außerdem ist die angezeigte Batteriespannung zu niedrig; bei 9V Betriebsspannung zeigt der Tester 6,8V an. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays flackert auch teilweise. Wenn ich den BC557C brücke, dann stimmt die Betriebsspannung und es flackert nichts, aber der Taster funktioniert trotzdem nicht. Könnten diese Probleme mit dem verwendeten BC557C zusammenhängen? Im Schaltplan von Markus (s. Anhang) wird der BC328 verwendet. Wo ist der Fehler? Leider habe ich keinen BC328 hier, um den Tester damit zu betreiben. Anbei der verwendete Schaltplan aus der Doku 110k sowie die Version von Markus. Vielen Dank schonmal im Voraus.
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Dj Elko schrieb: > Könnten diese Probleme mit dem verwendeten BC557C zusammenhängen? Möglicherweise ist der BC557C invers (Kollektor und Emitter vertauscht) eingebaut. Dann reicht der Verstärkungsfaktor auch bei der C-Variante nicht. Den Basis-Strom kann man übrigens nachmessen mit einem mA-Meter über den Tasteranschlüssen bei nicht gedrücktem Taster. Bei einer Stromverstärkung von >200 sollte der BC557C auf jeden Fall durchschalten. Übrigens ist die Induktivität am Ausgang des 5V Reglers nicht hilfreich. Selbst eine Induktivität in der AVCC Versorgung bringt beim Tester keine Vorteile! Grüße, Karl-Heinz
Vielen Dank für die Rückmeldung! Ja, der BC557C war invers eingelötet (aber laut Eagle richtig). Jetzt stimmt die Messung und das Flackern ist weg, aber die Software erkennt den Taster immer noch nicht... Nebenbei mal das verwendete Layout; ich habe den Transistor jetzt umgedreht. Edit: Ja, die einzige Änderung, die ich am Schaltplan vorgenommen habe, ist, dass ich die Induktivität rausgelassen habe.
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Dj Elko schrieb: > Jetzt stimmt die Messung und das Flackern ist weg, aber die Software > erkennt den Taster immer noch nicht... Wenn der T2 (BC547) nicht schaltet, ist er vielleicht defekt oder auch invers eingelötet. Bei gedrücktem Taster sollte der Kollektor auf 0V gezogen werden. Die LED verhindert, daß T1 den Basisstrom wegzieht. Der erste Start gelingt über den "Power up" Reset des ATmega, auch ohne das Signal von T1. Grüße, Karl-Heinz
Ah, Vielen Dank! Ich habe die Basis vom verdächtigen Transistor nicht zwischen Widerstand und Led, sondern zwischen Led und Transistor angeschlossen. Ich werde nun diesen Fehler verbessern. Wunderbar; es funktioniert jetzt einwandfrei! Danke nochmal für die Hilfe.
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Michael D. schrieb: > Ich kompiliere die Software mit dem Atmel-Studio 4.19 und benutze dafür > das vorhandene Makefile (use external Makefile), dann schiebe ich die > HEX u. EEP über den "eXtreme Burner - AVR" in den M328. > Wie kann ich deine "ttester_110k_20140511.diff" da mit einbinden? Danke für Dein Interesse an dieser Erweiterung. Ich habe hier alles unter Linux am laufen. Unter Windows fehlt das patch Kommando. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Du installierst patch.exe von http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/patch.htm. Die *.diff Datei sollte hierfür jedoch im DOS/Windows format mit CR/LF vorliegen. Man muss sie also noch konvertieren. Dies geht entweder mit einem guten Text-Editor oder mit unix2dos.exe, siehe http://sourceforge.net/projects/dos2unix/ 2. Du installierst Tortoise SVN von http://tortoisesvn.net/index.de.html und holst Dir den aktuellen Trunk. Ab Revision 277 ist der Support für den ST7565 Display Controller enthalten. 3. Du wartest, bis Karl-Heinz ein neues Release zusammengestellt hat Mit Lösung 2. bist Du immer aktuell.
Hello, and thanks for keeping this project alive. I have a few questions/comments about the (somewhat) current code and schematic revision. 1. In ESR measurement mode selected from menu, I get higher capacitance than in during normal measurement mode. Is this by design? 2. Electrolytic capacitors for me measure slightly differently depending on polarity. Can't this be used reliably to automatically determine their polarity? 3. I have the device set to get 3 measurements in a row. The first measurement is usually more different in capacitance and resistance mode than the other measurements. I have a 1nF capacitor on AREF, but before there was nothing there and the results were always like that. I could not detect any voltage spikes or drops on 5V line and I use a precision voltage reference. 4. The schematic says that R16 should be 2.2KΩ and the text says that it's needed only if the tester shows VCC when there is nothing there. There are no instructions that I could find concerning what to put if you have a reference. I installed a reference and it didn't work. Then I put in a 2.2KΩ resistor and it was "eating" more current than I liked. Then I finally looked at the datasheet for the reference and calculated the resistor to be about 47KΩ. It worked great with that. I think the manual may be a little too vague on this. 5. I do not use UART and I do not use the zener (Voltage) tester. I disable UART in the Makefile, but is there no way to disable Vext without commenting out lines in the source? Why? Just because I don't want serial output doesn't mean that I want to start measuring voltages...
Könnt ihr nicht die Beiträge, wegen der Übergröße hier, in den neuangelegten Teil 2 hineinschreiben? Die Ladezeiten sind ja mittlerweile eine Zumutung! Write your comment in Part 2 of AVR-Transistortester!
Michael K. schrieb: > Hello, and thanks for keeping this project alive. I have a few > questions/comments about the (somewhat) current code and schematic > revision. > > 1. In ESR measurement mode selected from menu, I get higher capacitance > than in during normal measurement mode. Is this by design? The menu selected C+ESR measurement is designed for quick in circuit ESR measurement, the C value is needed to get the right ESR and for information only. > 2. Electrolytic capacitors for me measure slightly differently depending > on polarity. Can't this be used reliably to automatically determine > their polarity? I have never noticed this effect with the low measurement voltage used by the tester. > 3. I have the device set to get 3 measurements in a row. The first > measurement is usually more different in capacitance and resistance mode > than the other measurements. Can you give some examples? > 4. The schematic says that R16 should be 2.2KΩ and the text says that > it's needed only if the tester shows VCC when there is nothing there. > There are no instructions that I could find concerning what to put if > you have a reference. I installed a reference and it didn't work. Then I > put in a 2.2KΩ resistor and it was "eating" more current than I liked. > Then I finally looked at the datasheet for the reference and calculated > the resistor to be about 47KΩ. It worked great with that. I think the > manual may be a little too vague on this. The figure 2.1 in the documentation has marked both components, the 2.2k and the LT1004, with red colour as optional components. You can omit both or install both. Of course you can increase the resistor value, if you use a low current precision reference and if you don't use the relay extension for protection of the inputs. I should add more information to the PDF description. > 5. I do not use UART and I do not use the zener (Voltage) tester. I > disable UART in the Makefile, but is there no way to disable Vext > without commenting out lines in the source? Why? Just because I don't > want serial output doesn't mean that I want to start measuring > voltages... What is the reason for disabling the serial output? You only save a little flash memory and a little output time. If you don't need the serial output or the external voltage measurement, you should connect nothing to pin PC3 and let the UART enabled in the Makefile. You can try to add a '#undef WITH_VEXT' line after the '#include "autoconf.h"' line at the end of the config.h file to change this behavior.
Ingolf O. schrieb: > Könnt ihr nicht die Beiträge, wegen der Übergröße hier, in den > neuangelegten Teil 2 hineinschreiben? Die Ladezeiten sind ja > mittlerweile eine Zumutung! > > Write your comment in Part 2 of AVR-Transistortester! Was that directed at me? I didn't know there was a part 2. Can you provide a direct link to it? Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Michael K. schrieb: > The menu selected C+ESR measurement is designed for quick in circuit ESR > measurement, the C value is needed to get the right ESR and for > information only. Thanks for confirming, that's what I thought. > Can you give some examples? Sure. Capacitor: 320.8nF 319.3nF 319.4nF 319.3nF 319.3nF 319.1nF Resistor: 985.8Ω 986.0Ω 986.0Ω 986.0Ω 986.0Ω 986.0Ω As you can see, the difference in the first measurement is very slight, but noticeable. > The figure 2.1 in the documentation has marked both components, the 2.2k > and the LT1004, with red colour as optional components. You can omit > both or install both. Of course you can increase the resistor value, if > you use a low current precision reference and if you don't use the relay > extension for protection of the inputs. I should add more information to > the PDF description. I use ADR5041B and m328p. With some m328 I get VCC=5.02 and with some VCC=5.03. (Strange, but I wonder if this means anything. Maybe controllers with less voltage drop are a little more power efficient...) > What is the reason for disabling the serial output? > You only save a little flash memory and a little output time. If you > don't need the serial output or the external voltage measurement, you > should connect nothing to pin PC3 and let the UART enabled in the > Makefile. You can try to add a '#undef WITH_VEXT' line after the > '#include "autoconf.h"' line at the end of the config.h file to change > this behavior. Thanks, I'll try that. I wanted to remove the extra chatter on that pin to minimize the amount of work that the processor had to do.
Michael K. schrieb: >> Can you give some examples? > Sure. > Capacitor: > 320.8nF > 319.3nF > 319.4nF... > > Resistor: > 985.8Ω > 986.0Ω > 986.0Ω... > > As you can see, the difference in the first measurement is very slight, > but noticeable. I don't know the reason for this effect. I can not notice this effect with some of my tester versions. I assume, that you get the different result for the first measurement directly after the power on. All of my tester models have the MCP1702-5001 voltage regulator. How is the behaviour of the VCC voltage results for the measurement sequence. Is there any VCC= difference between the first and following measurements? Maybe a temperature change of the voltage regulator can be a reason. You can try to cool the regulator with coolant spray before the next measurement in a sequence and monitor the next result. > > I use ADR5041B and m328p. With some m328 I get VCC=5.02 and with some > VCC=5.03. (Strange, but I wonder if this means anything. Maybe > controllers with less voltage drop are a little more power efficient...) Unfortunately the voltage is only reported with 3 decimal digits. Maybe your results of different processors are in reality 5.024V and 5.025V mesurements. You should also keep in mind, that the shown value is based on the mean value of a sequence of 2.5V precision reference measurements. The natural resolution of the ATmega ADC is only 5V/1024 = 4.878mV. The mean value is build with a 1 mV resolution and must be scaled from 2.5V result to 5V level.
The regulator in my tester is AMS1117 (my board is from "EZM Electronics Studio", like here: Beitrag "Re: Transistortester AVR"). My multimeter is pretty slow and also measures only to 5.02, but I couldn't detect any difference with it. It's always 5.02V. Looks like I might need a better multimeter ;). But the thing about temperature... I don't have a cooling spray, but what's interesting is that the results are the same even when I turn on the tester several times in a row. So I can get 985.8Ω 986.0Ω 986.0Ω... (off), and then press the button immediately and again get 985.8Ω 986.0Ω 986.0Ω... and then again... So maybe it's not the temperature. Or maybe it is the temperature of the microcontroller? Maybe the internal temperature probe in the chip can be used to compensate? I'm sorry, I know I am nitpicking (who really cares about plus or minus 0.02?), but it's a puzzle and I can't look at a puzzle without trying to solve it :).
Hallo Karl Heinz, Sehr Intresantes Projek das ich schon seht geraumer Zeit verfolge, gibts eigendlich demnächst nen neuen Hardwarentwurf? Insbesondere mit dem neuen Displaycontroller,Gps Stabilisierung,Frequenzausgabe und Zehnermessun bis 50V Mit freundlichen Grüßen Michael Keller
...nicht zu vergessen mit einer scharfen Kante zum Pommesschneiden. Das Schweizer Offiziersmesser wurde mit der Zeit auch immer dicker. Der Tester kann da bald mithalten :-)
Michael Keller schrieb: > Insbesondere mit dem > neuen Displaycontroller,Gps Stabilisierung,Frequenzausgabe und > Zehnermessun bis 50V Und wenn du schon dabei bist, bitte auch drahtlose Messung. Dieses ständige Einstecken der Bauteile nervt ungemein ;)
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Hallo erstmal vielen Dank für das tolle Projekt!! Ich benutze den Tester schon einige Zeit und habe regelmässig die SW aktualisiert. Bei dem Update auf die Version 1.10k bin ich auf das "CELL!" Problem gestossen. Da es einen Parameter in der Makefile gibt dachte ich das ist kein Problem. <ALT> # The CAP_EMPTY_LEVEL defines the empty voltage level for capacitors in mV. # Choose a higher value, if your Tester reports "Cell!" by unloading capacitors. CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 <NEU> # The CAP_EMPTY_LEVEL defines the empty voltage level for capacitors in mV. # Choose a higher value, if your Tester reports "Cell!" by unloading capacitors. CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=5 ---------------------------------------------------------------------- Die SW (Atmega168) mit WinAvr kompiliert und plötzlich ist der Code um 0,2% zu gross und passt nicht mehr in den Chip. WinAvr Ausgabe: AVR Memory Usage ---------------- Device: atmega168 Program: 16424 bytes (100.2% Full) <----- ZUVIEL (.text + .data + .bootloader) Data: 170 bytes (16.6% Full) (.data + .bss + .noinit) EEPROM: 430 bytes (84.0% Full) (.eeprom) > Process Exit Code: 0 > Time Taken: 00:40 Die Folge ist natürlich das der Chip sich nicht vernünftig flashen lässt und nix mehr geht. Hat jemand einen Tipp für mich? Kann ich irgendwas weglassen um mehr platzt zu bekommen? Salu Hans http://www.roehrenkramladen.de
Hans schrieb: > Hat jemand einen Tipp für mich? Kann ich irgendwas weglassen um mehr > platzt zu bekommen? Die Code-Größe hängt leider auch von der verwendeten avr-gcc (Gnu C Compiler) Version ab. Wenn der ATmega168 im DIP Gehäuse und gesockelt ist, würde ich ohnehin die Umrüstung auf einen ATmega328 empfehlen wegen den erweiterten Funktionen. Ich verwende derzeit die avr-gcc Version 4.7.2 , aber die 4.8. Version soll noch besser optimieren. Wenn Du mir Deine Makefile per e-Mail (steht auf der Titelseite der PDF-Dokumentation) zusendest, kann ich gerne versuchen, ob es bei mir funktioniert. Grüße, Karl-Heinz
Hi Karl, i've asked for that some time ago but actually i'm a little confused. How i can configure my source for non standard resistor values ? I'm using 681ohm and 475000ohm. tnks.
Simone schrieb: > I'm using 681ohm and 475000ohm. You can specify the values in the Makefile by setting CFLAGS += -DR_L_VAL=6810 and CFLAGS += -DR_H_VAL=47500 behind the PARTNO = in the Makefile. Buth there are two tables in the Transistortester.h file, which should be computed again: RLtab and RHtab // resistor 681 Ohm 300 325 350 375 400 425 450 475 500 525 550 575 600 625 650 675 700 725 750 775 800 825 850 875 900 925 950 975 1000 1025 1050 1075 1100 1125 1150 1175 1200 1225 1250 1275 1300 1325 1350 1375 1400 mV COMMON const uint16_t RLtab[] MEM_TEXT = {22415,20637,19112,17790,16634,15613,14706,13895,13164,12503,11902,11353 ,10850,10387, 9959, 9564, 9196, 8854, 8534, 8235, 7955, 7692, 7444, 7210, 6989, 6780, 6582, 6394, 6216, 6046, 5884, 5730, 5582, 5441, 5307, 5178, 5054, 4935, 4821, 4712, 4606, 4505, 4407, 4313, 4222}; // resistor 475000 Ohm 1000 1050 1100 1150 1200 1250 1300 1350 1400 mV const uint16_t RHtab[] PROG_MEM = { 944, 893, 847, 806, 767, 732, 699, 669, 641};
You can forget the DEFAULT_RH_FAKT, if you have set the WITH_AUTO_REF option in the Makefile. The DEFAULT_RH_FAKT is only used, if the internal reference voltage is not read by the program.
Bei der Suche nach einem preisgünstigen ESR-Messgerät bin ich bei ebay auf diverse Transistor-/Komponententester aus chinesischer fertigung gestoßen, eine anschließende Recherche nach akt. FW brachte mich über ein englisches Forum letztendlich hier hin. Ich vermute mal, hier habe ich die eigentliche Quelle gefunden... Lange Rede, kurzer Sinn..es ist heftig viel Lesestoff... In diesem Wurm sieht man immer nur Abbildungen von zweizeiligen Displays, wie schaut es mit der Unterstützung von Grafikdisplays (12864) aus, die ja ebenfalls angeboten werden? Sowohl hier als auch im englischsprachigen Wurm habe ich keine Hinweise darauf gefunden, im eevblog wurde es eher verneint. Im SVN befindet sich aber ein Verzeichnis Mega328_dogm, in den Quellen finde ich LCD_ST7565. Werden die grafischen Displays also doch unterstützt? Ansonsten vielen Dank für die geleistete Arbeit, Hut ab.
Dank dem Beitrag von Wolfgang Beitrag "Re: Transistortester AVR" gibt es mittlerweile auch die Unterstützung von graphischen Displays mit ST7565 Kontroller, allerdings derzeit nur für die Entwickler-Version im SVN-Archiv (Software/trunk Pfad) und für Atmega328. Eine Beispiel-Konfiguration ist im Unterverzeichnis mega328_st7565 zu finden. Derzeit arbeite ich noch an der Unterstützung eines Drehimpulsgebers für die leichtere Bedienung des Menüs. Dieser Drehgeber kann für das normale 2x16 oder 4x20 Zeichen LCD an PD2 und PD3 angeschlossen werden. Für das graphische Display müßte wahrscheinlich PD3 und PD5 benutzt werden. Derzeit besitze ich noch keine graphische Version zum Testen. Grüße, Karl-Heinz
Das zu lesen, freut mich...:)) Genau den besagten "mega328_st7565" habe ich doch glatt übersehen, irgendwie war ich auf DOGM gepolt. Nach langjähriger Abstinenz auf dem Elektroniksektor habe ich kürzlich begonnen, mich letztendlich doch noch mit Mikrocontrollern zu beschäftigen, Flugroboter, 3D-Druck... In diesem Zusammenhang bin ich auf DOGM gekommen, für mich war das gleichbedeutend mit grafischer Anzeige, zumindest wird in den zugrundeliegenden "Arduino"-Projekten auf besagte DOGM-Bibliothek zurückgegriffen. Eine Anmerkung möchte ich noch zu Deiner Drehencoder-Integration loswerden, vielleicht hilft sie Dir.: Im sogenannten Reprap-Bereich gibt es zwei verbreitete Varianten, sogenannte Smart Controller. Der normale verfügt neben dem Drehimpulsgeber über ein vierzeiliges Textdisplay (4x20), die Fullgraphics Variante über das besagte 12864er mit ST7565. Anregungen zur Ansteuerung kannst Du eventuell bei zwei Firmwarevarianten auf Github erhalten, Marlin und Repetier. Allerdings setzen die einen ATMega2560 voraus.
Zum Thema China Nachbau mit Graphic Display: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemVersion&item=281314227233&view=all&tid=1217336350018 ist gestern eingetrudelt. Funktioniert, ist auf den ersten und zweiten Blick nicht so exakt wie die 1.08k Version. Ist aber verdammt hübsch. Ein M328 ist verbaut und die Löcher für einen ISP Header sind vorhanden. habe aber noch nichts damit gemacht. Ich ergänze heute abend mal die Angaben zur verwendeten Software Version.
Bernd D. schrieb: > Zum Thema China Nachbau mit Graphic Display: > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemVersion&item=281314227233&view=all&tid=1217336350018 > ist gestern eingetrudelt. http://www.ebay.de/itm/281314227233 So tut der Link auch bei jedem ;)
Hier mal die Rückseite des Graphic China Nachbaus. ps: auf der Seite von taobao kann man erraten, dass sie Credit an Markus F. geben. finde ich doch bemerkenswert. Software Stand ist 2.07 (eigene Zählung der Graphic Display Modder) Eine Sonderfunktion habe ich entdekt. Wenn man die Taste festhält und alle 3 Eingänge kurzschliesst, kann man den Kontrast einstellen. Da ich kein SMD Profi bin, eine Frage. Erkennt man welche Toleranzen die Widerstände haben an den Beschriftungen?
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Hallo Bernd Die 681R und 474k haben je einen grünen Farbstreifen (re+li) sehe ich das richtig oder ist das nur eine Reflektion? Welches Display ist denn da verbaut bzw. welcher Chipsatz werkelt dort? Den 78L05 würde ich gegen den MC1702 tauschen! Ich finde den ultimativ für den Tester. Für was sind denn die beiden 1N4148? Ansonsten sehr chic und sauber aufgebaut! Gruß Michael
SMD Widerstände <= 1% haben üblicherweise einen 4-stelligen Code. Drei für den Wert, der vierte ist die Anzahl der Nullen.
Michael D. schrieb: > Hallo Bernd > Die 681R und 474k haben je einen grünen Farbstreifen (re+li) sehe ich > das richtig oder ist das nur eine Reflektion? > Muss noch mal gucken, denke, ist ein Reflex. > Welches Display ist denn da verbaut bzw. welcher Chipsatz werkelt dort? > Den 78L05 würde ich gegen den MC1702 tauschen! Ich finde den ultimativ > für den Tester. > Für was sind denn die beiden 1N4148? Tja ... > Ansonsten sehr chic und sauber aufgebaut! > > Gruß Michael Ich habe jetzt mal ein paar Füße drangeschraubt und den 6 Pin Header eingelötet. Scheinen also keine 1% oder besser verwendet worden zu sein. Momentan bin ich nach der Suche nach weiteren Informationen, vielleicht findet man ja ein Forum, wo das in China besprochen wird. Hinweise: MTester V2.07 by Efan & HaoQixin steht im Start up auf dem Screen
Hallo Bernd Bernd D. schrieb: > by Efan & HaoQixin steht im Start up auf dem Screen sofern Du fuer uns vom chinesischen ins deutsche uebersetzen kannst. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > sofern Du fuer uns vom chinesischen ins > deutsche uebersetzen kannst. > Ich nicht, aber Tante google mach chinesisch englisch ganz passabel, vor allem technisches Zeugs
Suwan JA schrieb: > Can some one please show schematic for MEGA328_ST7565 ? You should connect some capacitors to your graphic controller as required in the data sheet of your LCD module (ST7565 controller or compatible). Normally only a operating voltage of up to 3.3V is allowed. So you have to use a low drop 3.3V voltage regulator to make the required voltage from the 5V operating voltage of the LCD connector. All data sheet of graphical controller I know, do not allow 5V signal level. So you better connect the 4 signals for the serial interface with a HC4050, which should be also powered with 3.3V. The for signal lines are: RESET connected to PD0 (LCD-D4) EN (SCL) connected to PD2 (LCD-D6) A0 (RS) connected to PD1 (LCD-D5) SI (B0) connected tp PD3 (LCD-D7) All other signal lines should be connected to GND of 3.3V level as required by the module data sheet to enable the serial interface. All required signals and the 5V power is present at the character LCD connector. So you can adapt the graphical display with a daughter board. Best regards, Karl-Heinz
Bernd D. schrieb: > Scheinen also keine 1% oder besser verwendet worden zu sein. Nein, steht aber doch oben 2x und ist in 10sec gegoogelt. Bernd D. schrieb: > Momentan bin ich nach der Suche nach weiteren Informationen Was gibt es denn da so wichtiges zu wissen ? Steht doch alles in der Doku. und hier. Michael D. schrieb: > Für was sind denn die beiden 1N4148? Weil Grafik LCDs 3,3V haben wollen. Was erwartet Ihr eigentliuch fuer 16.- inkl. Versand fuer Wunderdinger ?
Bernd D. schrieb: > Erkennt man welche Toleranzen die Widerstände haben an den > Beschriftungen? i verarbeite viel SMD und die 1% Widerstaende die ich verarbeite haben 4 Zahlen z.B. 680hm ist mit 6800 beschriftet vlG Charly
Hello Karl-Heinz, I want to ask if it is possible that for a single measurement to show my capacity, resistance and inductance at the same time Regards, Dan
Hello Dan, this measurement is not possible with this circuit. The capacity and inductance measurement are done by measuring the time constant. You can only measure the time constant of a nearly ideal component. The ESR of a capacitor has usually only little effect for measuring the time constant. The resistance of a coil is measured before the inductance and therefore known for determination of the inductance. But any combination of inductance and capacity (resonant circuit) can not be measured. Best Regards, Karl-Heinz
Herzlichen Glückwunsch für das Projekt. Ich will versuchen die Version mit Atmega644 TQFP und 4X20. Wo können man Schaltpläne herunterladen? Ich habe etwas auf die Russen gefunden, aber ich weiß nicht, ob es korrekt ist. Mit freundlichen Grüßen Nelu , Rumänien
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Hello Dan, > > this measurement is not possible with this circuit. > The capacity and inductance measurement are done by measuring the time > constant. You can only measure the time constant of a nearly ideal > component. > The ESR of a capacitor has usually only little effect for measuring the > time constant. The resistance of a coil is measured before the > inductance and therefore known for determination of the inductance. > But any combination of inductance and capacity (resonant circuit) can > not be measured. > Best Regards, Karl-Heinz I think maybe the request is not to measure at the same time, but to display at the same time. Could be useful as an extra item in the menu. Simply measure capacitance, store the value, then measure again, this time only for resistance and inductance, and then display all the values (for components that have those values within range, obviously). To this I add my own, unrelated, question. Can't the AVR measure frequency with one of the existing probes at all? I like the function, but I think 3 probes is plenty. More than that and the tester starts looking intimidating to people who first see it.
Ein weiteres Beispiel chinesischer Kopierkunst, welches mittlerweile bei mir eingetrudelt ist: http://www.ebay.de/itm/181422811895?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649 Die Handvoll ESR-Messungen, wofür es gesucht und gefunden wurde, sollten damit durchzuführen sein. Es scheint auch zum Selektieren von 1%igen Widerständen dienlich zu sein, jedenfalls ausreichend zur Dimensionierung einer Kalibrierstrecke für meinen Li-Ion-Lader. Der Startbildschirm meldet Transistor Tester 2.1 modyfied by weiweitm. Nelu schrieb: > Herzlichen Glückwunsch für das Projekt. Ich will versuchen die Version > mit Atmega644 TQFP und 4X20. Wo können man Schaltpläne herunterladen? http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester bzw das zugehörige svn svn://mikrocontroller.net/transistortester
Ich hatte mir vor einiger Zeit, das gleiche Teil bestellt und war gestern im Kasten. Es ist dieselbe Hardware, wie die von Wolfgang Sch. Eine 2,5V Referenz mit Widerstand an PC4(Pin28) ist nicht bestückt! Jetzt habe ich aus dem Trunk die aktuelle 1.10k und das dazugehörige Makefile für das "LCD_ST7565" auf den M328P geflasht. Es gab ein paar Startprobleme mit dem Display. Mit der Option: LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO = 6 bekomme ich jetzt was auf den Schirm. Die Anzeige steht zwar noch auf dem Kopf, das wird ja durch die "Flip-Option" geregelt, ist aber erstmal nebensächlich... Jetzt bekomme ich eine Startsequenz mit Batt-Anzeige und danach den Teststart. Leider bleibt nach dem loslassen des Tasters der Tester nicht an. Habe ich im Makefile was übersehen oder liegt es an der der HW Abschaltung der Transistoren? Gruß Michael
Kurzes reverse engineering... Der Test-Taster(schaltet gegen Ground) geht zu D6(direkt an PD7)--> D5--> Collector Q2 --> Emitter auf GND. Q2(Chinaplatine) wäre T1 auf dem original Schaltplan. Hier fehlt ganz klar ein Transistor (T2)! Ich frage mich wie Wolfgang Sch. das zum laufen bekommen hat ???
Habe mir heute das gleiche Teil bestellt und bin zufällig auf diesen Thread gestoßen. Sollte jemand darauf die neuste Software ans laufen bringen, wäre ein kleines Tutorial mit den nötigen Anpassungen wirklich genial :) Habe leider nicht die nötige Erfahrung und Angst das Teil direkt zu zerschießen.
Michael D. schrieb: > Q2(Chinaplatine) wäre T1 auf dem original Schaltplan. > Hier fehlt ganz klar ein Transistor (T2)! Leider ist es etwas komplizierter. Nach meiner Analyse sieht der Schaltplan der Fish8840 Platine etwa wie in dem PDF dargestellt aus. Die Richtigkeit des Plans kann ich natürlich nicht garantieren. Der PNP Transistor T3 vom Original Schaltplan ist durch den P-Kanal MosFET Q1 ersetzt. Der OFF Taster schaltet wohl GND auf den Reset des ATmega. Der Transistor T1 heißt bei Fish8840 wohl Q2. Eigentlich müßte die Schaltung doch funktionsgleich sein. Beim Drücken des TEST Tasters wird die 9V Spannung mit Q1 auf den Spannungsregler durchgeschaltet. Der Transistor Q2 sollte dafür sorgen, daß Q1 durchgeschaltet bleibt solange der ATmega Ausgang PD6 auf 5V geschaltet bleibt. Auch der PD7 Eingang wird bei gedrücktem Taster auf Low geschaltet. Angepasst müßte auf jeden Fall das Teilerverhältnis des Spannungsteilers für die Batteriespannung (BAT_NUMERATOR=2, BAT_DENOMINATOR=1, BAT_OUT=1). Ein Design-Fehler ist wohl der Spannungsteiler R15:R8 , der nicht an der geschalteten Betriebsspannung angeschlossen ist. Damit wird die Batterie mit etwa 95µA entladen. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, der Q1 ist ein MosFET, das habe ich dummerweise völlig ignoriert! Dein Plan stimmt soweit. Der OFF-Taster zieht den Reset-Pin auf Ground. Das ist ja nicht das Problem. D6 ist mit der Anode direkt an PD7. Wenn der Test-Taster geschlossen ist, wird das Gate vom P-Channel über D5 auf Ground gezogen. Der P-Channel braucht aber positive Spannung am Gate um zu öffnen um die Batterie-Spannung durchzulassen. Oder ist Q1 ein N-Channel?
R20 = 100k nicht 10k Ist das denn sicher, das es ein P-Channel MosFET ist? Über den Marking Code A19T bekomme ich kein Datenblatt im Netz, ist da jemand mal fündig geworden?
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so, ich noch mal... Der Tester läuft jetzt wie erwartet! Habe die Referenz 2,5V (U3) inkl. 2k2 (R19) noch bestückt, wird auch erkannt. PC6 hatte die -5V nicht gehalten! Es lag tatsächlich am Teilerverhältnis :-( CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2 CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1 Trotzdem müßte, meiner Meinung nach, Q1 ein N-Channel Typ sein. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Der P-Channel braucht aber positive Spannung am > Gate um zu öffnen um die Batterie-Spannung durchzulassen. Oder ist Q1 > ein N-Channel? Ein P-MOSFET braucht am Gate eine gegenüber Source negative Spannung zum Durchschalten. Das Datenblatt könnte das hier sein: http://html.alldatasheet.com/html-pdf/39500/SANYO/2SK436/125/1/2SK436.html
Guten morgen Konrad, Danke für das Datenblatt. Es ist ein 2Sk436, das Marking stimmt auch: A17 bis 22. Nur leider ist es, wie ich schon vermutete, ein N-Channel Typ ! @Karl-Heinz Ich wollte mich nochmal für deine Hilfe bedanken !!! Das Display von dem Chinateil ist wirklich riesig, leider werden die Messergebnisse sehr gequetscht ausgegeben ! Ist der Zeichensatz dafür noch in Arbeit ? Es wäre schon, den Platz etwas mehr auszunutzen. Bei der originalen Software, wurde das chic gelöst! Auch die angezeigten Symbole machen da was her... Gruß Michael
Batterieverbrauch im Leerlauf bei Fish8840 Platine! =================================================== Wie ich schon einmal angemerkt habe, ist der Batterieverbrauch im abgeschalteten Zustand zu hoch. Das liegt daran, daß der 2:1 Spannungsteiler (R15,R8) direkt an der Batteriespannung angeschlossen ist. Ich habe die Zuleitung direkt rechts neben D5 durchtrennt und eine Brücke aus Kupferlackdraht an die freigekratzte Leiterbahn von R15 zu dem Drain von Q1 (Eingang 78L05) gelegt. Mit dieser Änderung verschwindet der Ruhestromverbrauch von etwa 160µA. Mit diesem Ruhestrom ist ein 200mAh Akku in etwa 50 Tagen ohne Betrieb leer. Die Standard Software nimmt übrigens ein Teilerverhältnis der Batteriespannungsmessung von 133:33 an. Bei der Spannung, die mit einem 2:1 Teiler zugeführt wird, wird ein Integer Überlauf produziert, der für eine Abschaltung wegen Unterspannung führt. Man kann entweder die beiden Widerstände R15 und R8 austauschen oder muß das Teilerverhältnis in der Makefile richtig angeben ( BAT_NUMERATOR=2 , BAT_DENOMINATOR=1, BAT_OUT=15). Mit BAT_OUT wird der Spannungsabfall am Transistor berücksichtigt, der ist bei einem P-Kanal MOSFET geringer als bei einem bipolaren PNP Transistor. Grüße, Karl-Heinz
Michael D. schrieb: > Nur leider ist es, wie ich schon vermutete, ein N-Channel Typ ! Das kann nicht sein! Das Source hängt an +9V . Es gibt aber kein positiveres Signal, was einen N-Kanal MOSFET ansteuern könnte. Bei einem Anreicherungs P-Kanal MOSFET wird eine negative Spannung gegenüber +9V zum Durchschalten gebraucht. Ohne Ansteuerung hält der Widerstand R7 das Gate Potential auf Source Potential (+9V). Natürlich ist das GND Potential, das über den Taster zugeführt wird, negativer als +9V. Damit steuert der P-MOSFET sicher durch.
Das ist jetzt etwas verwirrend. Wenn es doch ein P-Channel Typ sein sollte, wäre das ein falsches Datenblatt mit dem Markingcode von Sanyo! Ich löte das Teil gleich aus und mess das nach...
Nach der pdf-Zeichnung von Karl-Heinz muss der Q1 ein P-FET sein und er meinte auch bestimmt den R17 = 47k der den Q1 im nicht angesteuerten Zustand sperrt ;-)
Michael D. schrieb: > Das Display von dem Chinateil ist wirklich riesig, leider werden die > Messergebnisse sehr gequetscht ausgegeben ! Ist der Zeichensatz dafür > noch in Arbeit ? Leider kenne ich mich mit dem graphischen Display nicht sehr gut aus. Es kann aber sein, daß das Abbild des graphischen Speichers komplett im RAM gehalten werden muß, um einen größeren Zeichensatz zu verwenden. Die chinesische Software hat Parameter, die bei meiner Software zusammen in einer Zeile stehen auf mehrere Zeilen verteilt. Dadurch gewinnt man Platz auf der rechten Displayseite für die graphischen Symbole. Dafür fehlen aber in der chinesischen Software Teile wie die NPNp Erkennung und die Kollektor Reststrom-Messung bei Transistoren. Wenn ich wieder mehr Zeit finde, werde ich zuerst die Fähigkeiten der chinesischen Software analysieren und danach prüfen, ob ein größerer Zeichensatz für die Graphikdisplay-Anpassung von Wolfgang (wolsch) möglich ist.
Hier ein Datenblatt für einen P-MOSFET mit A19T-Marking: http://www.sls-semicon.com/admin/E/attached/file/20121225/20121225064432_65563.pdf
@Karl-Heinz > Leider kenne ich mich mit dem graphischen Display nicht sehr gut aus. Es > kann aber sein, daß das Abbild des graphischen Speichers komplett im RAM > gehalten werden muß, um einen größeren Zeichensatz zu verwenden. da sind wir schon zu zweit... > Die chinesische Software hat Parameter, die bei meiner Software zusammen > in einer Zeile stehen auf mehrere Zeilen verteilt. Dadurch gewinnt man > Platz auf der rechten Displayseite für die graphischen Symbole. Du hast den Quellcode vom China-Tester? Dein Foto zeigt dasselbe Layout, wie ich es habe. Die Platine würde auch mit einem 2x16 etc. funktionieren. Hast du diese Version? > Dafür fehlen aber in der chinesischen Software Teile wie die NPNp > Erkennung und die Kollektor Reststrom-Messung bei Transistoren. Das kann ich bestätigen und deshalb, kam natürlich deine Software drauf. Die Originale vom Chinamann ist durch das Lockbit natürlich futsch! Mit den grafischen Symbolen, haben die sich mal richtig Mühe gegeben, macht richtig was her! Würde ich da durchsteigen, hätte ich das für deine Software gerne gebaut! Am Sonntag hatte ich fast den ganzen Abend versucht herauszufinden, wie man die fehlenden Bitmaps mit einbinden kann. Leider bin ich da kläglich gescheitert. Am bauen bzw.erstellen der Bitmaps, liegt es nicht! Ich bin ja quasi Grafiker und würde da gerne meinen Beitrag zu leisten. Das einbinden in die Software müßte jemand anderes übernehmen. > Wenn ich wieder mehr Zeit finde, werde ich zuerst die Fähigkeiten der > chinesischen Software analysieren und danach prüfen, ob ein größerer > Zeichensatz für die Graphikdisplay-Anpassung von Wolfgang (wolsch) > möglich ist. Im Moment wird ja nur der Font6x8 unterstützt, der sehr "dünn" geraten ist. Zu empfehlen wäre mindestens 8x8. Der Font ist etwas dicker und besser lesbar! Desweiteren sind im jetzigen Stand, die Zeilen nicht optimal ausgenutzt. Zu empfehlen wären, jede Messung in einer eigenen Zeile mit einem kleinen Absatz dazwischen. So in der Art, haben die Chinesen das dargestellt. Gruß Michael EDIT: @Konrad Danke für das Datenblatt mit dem korrekten MosFET. Jetzt ist es endlich ein P-Channel ;-)
Michael D. schrieb: > Desweiteren sind im jetzigen Stand, die Zeilen nicht optimal ausgenutzt. > Zu empfehlen wären, jede Messung in einer eigenen Zeile mit einem > kleinen Absatz dazwischen. So in der Art, haben die Chinesen das > dargestellt. Leider ist das graphische Display kleiner als man glaubt. Bei einem 8x8 Zeichensatz gehen nur 16 Zeichen in eine Zeile (128 Pixel), beim 8x6 Zeichensatz sind es 21 Zeichen. Das 4-zeilige Text-Display gibt es mit 20 Zeichen pro Zeile, was die Software schon jetzt berücksichtigt. Deutlich besser lesbare Zeichen erfordern aber einen Font mit größerer Zeichenhöhe, wie z.B. 12x8 . Genau das macht aber Probleme, weil der graphische Speicher vertikal in 8 "Streifen" eingeteilt ist. Vertikal lassen sich die Zeichen nur auf die Streifen positionieren. Wenn man die Zeichen anders positionieren möchte, muß man das gesamte Image im Speicher erzeugen und dann insgesamt in den Speicher des Kontrollers laden. Trotzdem würden 4 Zeilen mit 12 Pixel Höhe mindestens 48 Pixel verbrauchen. Da würden vertikal nur 16 Pixel für die graphische Darstellung übrigbleiben. Die chinesische Firma hat das Problem durch die Aufteilung des zweizeiligen Textes auf 4 kurze Zeilen (<=8 Zeichen für die unteren Zeilen) gelöst, damit im rechten unteren Viertel des Displays Platz für die graphische Darstellung ist (64x32 Pixel). Bei einem 4x20 Zeichen Display werden zusätzliche Parameter wie die Kollektor-Restströme oder Parameter einer CE-Schutzdiode in Zeile 3+4 dargestellt. Deswegen ist die Aufteilung der Texte von Zeile 1+2 nicht so ohne weiteres für die aktuelle Version möglich. Bis ich da eine brauchbare Lösung finde, wird es sicher noch etwas dauern. Die Text-Displays sollen ja auch weiter unterstützt werden!
Danke für deine Erklärung, das leuchtet natürlich ein. Es muß ja nicht unbedingt die Fettschrift sein, wenn diese beim einbinden in die Software Probleme bereitet. Ich habe mal etwas mit den Fonts herumgespielt und festgestellt, das je grösser oder fetter der Font ist, desto mehr Speicherplatz wird auch benötigt. Ich mußte zum Teil einige Funktionen abschalten um mehr Speicher frei zu bekommen, so das ich den gewählten Font mit kompilieren konnte. Dann wäre es wohl sinnvoller den Font zu wählen, der eben nicht so speicherhungrig ist. Ich hänge mal ein Pic von der originalen Chinasoftware an, sodas die, die hier mitlesen, mal sehen worum es hier geht. Gruß Michael
Hier auch mal das aufrüsten von ISP-Header, Strombuchse für externe Spannungsquelle, Ergänzung der Referenz Diode 2,5V(U3) und dem dazugehörigen Widerstand (R19) 2k2. Beim nachrüsten des ISP-Headers mußte ein wenig von der Unterseite abgetragen werden, da sich in der Nähe der 78L05 mit seinen Beinen etwas zu breit gemacht hat. Gruß Michael
Wenn der Tester mit einer Strombuchse nachgerüstet werden kann ist imho aber die Änderung von Karl-Heinz am Spannungsteiler zwingend notwendig. Sollte die externe Spannung 10V übersteigen käme der PC5 schon etwas in die Bredouille.
Michael D. schrieb: > Hier auch mal das aufrüsten von ISP-Header, Strombuchse für externe > Spannungsquelle, Ergänzung der Referenz Diode 2,5V(U3) und dem > dazugehörigen Widerstand (R19) 2k2. > Beim nachrüsten des ISP-Headers mußte ein wenig von der Unterseite > abgetragen werden, da sich in der Nähe der 78L05 mit seinen Beinen etwas > zu breit gemacht hat. > > Gruß Michael As I mentioned previously, you may want to try to use a 47k resistor instead of 2.2k, so you will end up having the same functionality and less current draw. Most of the time the microcontroller keeps this resistor connected directly between positive and negative power rails, so energy is wasted. See the datasheet for your precision reference, it will tell you how to calculate the correct value.
Michael K. schrieb: > you may want to try to use a 47k resistor > instead of 2.2k, Of course you can select a higher resistor value to power the precision voltage reference. But 47k is too high for the LM4040 for example, which require a minimum current of 60uA. You should use a maximum value of 39k for the LM4040 instead. The 2.2k is low enough to drive also the relay extension for protection of the inputs. You can also save current by replacement of the 78L05 with a MCP1702-5002 (Attention: different pin configuration).
The datasheet that I'm reading says that the typical minimum current for LM4040 is 45µA (and up to 65µA), that's why I used the word "try." It may work depending on the tolerance. As for relay protection, I keep forgetting that some people use it. I prefer to discharge capacitors before connecting them to the tester.
Michael K. schrieb: > I prefer to discharge capacitors > before connecting them to the tester. Of course you should discharge every capacitor before connecting it to the tester. But some capacitors have a memory effect which let the voltage grow again after discharging. The diodes at the ATmega inputs grant only little protection. The shorted contacts of a DIL relay give a little more protection, but not enough for a big capacitor with high residual voltage!
Hallo zusammen, ich habe die gleiche Hardware wie Bernd D.- siehe Post oben bzw. hier: http://www.ebay.de/itm/281314227233 Jetzt konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die mega328_st7565 per WinAVR und USBasp zu laden, vorher entsprechend set fuses crystal. Das hat geklappt - und ich denke, der Tester funktioniert auch, da ich nach Einschalten Messströme zwischen den Messpins feststelle. Außerdem schaltet sich der Tester (daher die Hintergrundbeleuchtung) nach einigen Sekunden brav ab. Was leider nicht funktioniert ist das Display - außer der Beleuchtung ist da gar nichts zu sehen, auch nicht nach Testen aller Werte des Spannungsteilers 0 ... 7. Ideen? Bin schon am Überlegen, ob ich mir ein normales 16*2 LCD drauf bastel, aber das wird etwas filigran ... Gruß, Thomas
Hallo Thomas, hast Du auch schon eine andere LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO in der Makefile ausprobiert? Siehe dazu auch Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" von Michael D.!
Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass das Display wohl keinen ST7565 sondern einen ST7920 verwendet. Ich bin leider nicht in der Lage, dies selber anzupassen, zu mehr als Arduino reicht es noch nicht. Würde mich aber selbstverständlich als ausdauernder Tester zur Verfügung stellen :) -T
Hallo Karl-Heinz, ja, zu LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO habe ich alle Werte von 0 ... 7 ausprobiert. -T
Das gleiche Chinateil wie Michael habe ich auch. Im Originalzustand schwankten die Messwerte enorm. Schon die Batteriespannung zeigte nach jedem Einschalten Spannungen zwischen 8,5 uns 10,1 V. Jetzt habe ich die 2,5V Referenz bestückt und dem 78L05 Regler zwei 220nF Keramikkondensatoren spendiert. Für einen kleineren Ruhestrom habe ich den Spannungsteiler zur Batteriespannungsmessung mit 2 * 270k bestückt und einen 100nF Kondensator gegen GND geschaltet. Messwerte sind nun absolut stabil. Auch die Batteriespannung passt.
Thomas K. schrieb: > Würde mich aber selbstverständlich als > ausdauernder Tester zur Verfügung stellen :) Hallo Thomas, zunächt mal wäre wichtig, wie das graphische Display mit den ST7920 Kontroller überhaupt angeschlossen ist. Soweit ich weiß, werden für den seriellen Datenverkehr nur zwei Leitungen benötigt (R/W als Data und Strobe als Clock). Zusätzlich könnte noch RS (Chip Select) und RST (Reset) an ATmega Pins angeschlossen sein. Wird die Kontrasteinstellung mit einem Poti vorgenommen? Die ganze Organisation des ST7920 Graphik-Kontrollers ist deutlich anders als beim ST7565 Kontroller. Da steht sicher noch etwas Arbeit bis zum Erfolg bevor. Ich habe auch zufällig ein 128x64 LCD mit ST7920 Kontroller vorrätig, so daß ich selbst testen kann, wenn ich die Anschlußbelegung kenne. Am besten würdest Du mich per Email kontaktieren. Die Adresse findet man auf der Titelseite der PDF-Beschreibung. Weil Du Dich nicht auf mikrocontroller.net registriert hast, kann ich Dir leider keine Benutzer-Nachricht schicken. Viele Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, jetzt bin ich angemeldet. Im Anhang ein paar Bilder für alle, habe Dir die noch in voller Auflösung per Mail geschickt. Sieht nicht nach seriellem Anschluss aus ... Der Kontrast wird (wurde) per Software eingestellt, da gab es eine Sonderfunktion, die durch langes Drücken der Testtaste aktiviert werden konnte. Gruß, Thomas PS: Die Info über den Grafikcontroller habe ich von der chin. Website - würde ich also nicht für komplett verifiziert nehmen.
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Der ATmega32 wird leider nicht unterstützt. Es wird aber die Atmega Familie Mega324/644/1284 unterstützt. Diese Familie hat einige Verbesserungen zu bieten. Besonders die interne Spannungsreferenz liegt mit 1.1V günstiger als die 2.56V des Mega32 für die automatische Umschaltung der ADC-Referenz. Es wird aus historischen Gründen immer noch der ATmega8 unterstützt, aber mit eingeschränktem Funktionsumfang und ohne Umschaltung der ADC-Referenz. Für die ATmega640/1280/2560 Familie müßte die Pinbelegung in der config.h Datei überprüft und erweitert werden. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, I want to ask you...instead of ST7565 I can use ST7735? This is 1.8TFT SPI 128x160 Regards, Dan
Hello Dan, currently there is no support for a ST7735 color graphic controller. Best regards, Karl-Heinz
Hallo ich habe auch dieses fantastische Prüfgerät als China Version. Es kann ESR und Vloss anzeigen, demnach muss ja schon eine neuere Software drauf sein. Nun habe ich hier gelesen dass inzwischen weiterentwickelt würde. Mir wäre speziell wichtig Z-Dioden testen zu können ESR in der Schaltung messen zu können Was müsste ich den Hard oder Softwaremäßig tun um diese zwei Features noch integrieren zu können? Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. In ein Gehäuse Habe ich es noch nicht integriert mir gefällt die Lösung mit dem Plexiglaswinkel sehr gut so könnte ich eventuelle Zusatzhrdware auf dem Winkel schön unterbringen.
Das es Myriaden von Nachbauten gibt, es dir entgangen? Na, macht nichts, du kannst gerne dein Modell fotografieren und hier -(bitte beachte die BilderPolizei)- einstellen, dann weiß man evtl. auch um was es sich dreht. Ach ja, und auch bitte erwähnen welche MCU denn drauf ist.
Manfred G. schrieb: > Was müsste ich den Hard oder Softwaremäßig tun um diese zwei Features > noch integrieren zu können? Hallo Manfred, Man braucht eine genauere Beschreibung dieser China Version. Wichtig zu wissen wäre auf jeden Fall, ob ein graphisches Display verbaut ist. Wenn es eine Version mit Text-Display ist, sollte sie einen ATmega328 besitzen, damit die separate (in circuit) ESR-Messung als Teil der Menü-Funktion möglich ist. Falls der Prozessor auf einem DIP Sockel sitzt, könnte man natürlich einen ATmega168 gegen einen ATmega328 tauschen. Meistens wird aber in letzter Zeit ein SMD-Typ verbaut. Dann ist ein Austausch (Upgrade) für die Meisten leider nicht mehr möglich. Falls es eine Version mit graphischen Display ist, ist ein Upgrade auf eine neuere Software-Version dann möglich, wenn das Display einen ST7565 Kontroller oder einen dazu kompatiblen Kontroller besitzt. Alle mir bekannten China-Versionen mit graphischem Display benutzen aber einen ATmega328. Dann muß für den Software-Update meist lediglich ein ISP-Stecker nachbestückt werden. Man sollte aber beachten, daß die chinesischen Versionen mit graphischem Display mit einer in China weiterentwickelten Firmware ausgeliefert werden, die sich leider nicht sichern läßt. Die Software auf dem SVN-Server unterstützt dank der Vorarbeit von Wolfgang Sch. auch ein graphisches Display mit ST7565 Kontroller. Allerdings sind die Symbole nicht identisch zu den chinesischen und auch die Aufteilung der Textausgaben ist sicher anders. Dank der Zuarbeit von Nick L. aus der Ukraine wird aber beim graphischen Display auch der 8x16 Pixel Zeichensatz und sogar das kyrillische Alphabet unterstützt. Für die Zenerdioden-Messung ist auf jeden Fall eine Erweiterung notwendig, ebenso für die Frequenzzähler-Funktion. Die Details für die Erweiterungen kann man der PDF-Dokumentation entnehmen. Die "in circuit" ESR Funktion braucht aber keine Erweiterung der Hardware. Viele Grüße, Karl-Heinz Wichtiger Nachtrag: =================== Die ESR-Messung hatte übrigens einen Fehler durch einen 32-Bit Überlaufproblem beim kapazitätsabhängigen Korrekturausdruck. Der Fehler konnte dank der Beschreibung von Nick L. gefunden werden und wurde erst von 2 Tagen im SVN-Archiv (Software/trunk) beseitigt. Ein Software-Update auf die aktuelle Entwicklerversion ist also empfehlenswert.
Hallo Karl-Heinz und Dieter, Ich habe mal Fotos von meinem Tester gemacht. Der Atmega ist gestockelt sitzt aber unter dem Display Sodas ich dessen Bezeichnung leider nicht ablesen kann. Aus der Erinnerung meine ich aber das es sich um einen Atmega328 handelt. Welche PDF Dukumente meintest du Karl Heinz? Gibt es einen Link hierzu? Die Montage auf dem Plexiglaswinkel finde ich jedenfalls optisch sehr ansprechend und darüberhinaus auch sehr praktisch ,da sich dann das Display sehr gut ablesen lässt. Gruß Manfred
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Manfred G. schrieb: > Welche PDF Dukumente meintest du Karl Heinz? Gibt es einen Link hierzu? Die PDF Dokumentationen findet man im SVN-Archiv im Doku Verzeichnis. Der Zugriff ist im Wiki erklärt: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads Leider kann man mit dem SVN-Browser http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ nur Verzeichnisse downlowden. Für die Entwicklerversion (derzeit 1.11k) wäre der Pfad Doku/trunk/pdftex/german/ richtig. Für die letzte Version 1.10k wäre der Zweig Doku/tags/german/ die Download-Quelle, ältere Versionen findet man unter Doku/tags/old/ . Grüße, Karl-Heinz
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem LCR Meter zuerst auf die chinesischen Clones, dann nach weitere Recherche auf die eigentlich klugen Köpfe dieses tollen Projekts gestoßen (An dieser Stelle vielen Dank für die gespendete BrainPower). Nun bin ich also hier und habe mich schon durch etliche Threads, Dokus, Webseiten und Angebote gekämpft und bin nach wie vor unschlüssig. Bei den neuen chinesischen Modellen gefällt mir besonders das grafische Display, wenn man aber über die HW-Design Fehler liest, ändert sich die Meinung bald. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass die grafischen China Modelle keine offene Software haben und somit von zukünftigen Entwicklungen ausgeschlossen sind. Da ist es mir bei weitem lieber auf den Schnickschnack eines grafischen Displays zu verzichten und die Vorteile eines durchdachten HW-Designs sowie eines möglichen Firmware Updates zu nutzen. Nun zu meinen Fragen: 1)Welches ist das empfohlene HW Design? 2)Welcher Weg ist der Beste, um einen AVR Tester zu bekommen den man mit aktueller Firmware flashen kann? 2.1)Selbst bauen --> schlechter Zeit- und Kostenfaktor 2.2)Kauf von fertigen Nachbau der auf korrektem HW Design basiert, wo, welchen? 2.3)China clone kaufen (Version mit LCD16x2), nötige HW-Änderungen durchführen und neue Firmware drauf, Empfehlungen?
Christian K. schrieb: > Nun zu meinen Fragen: > 1)Welches ist das empfohlene HW Design? > 2)Welcher Weg ist der Beste, um einen AVR Tester zu bekommen den man mit > aktueller Firmware flashen kann? > 2.1)Selbst bauen --> schlechter Zeit- und Kostenfaktor > 2.2)Kauf von fertigen Nachbau der auf korrektem HW Design basiert, wo, > welchen? > 2.3)China clone kaufen (Version mit LCD16x2), nötige HW-Änderungen > durchführen und neue Firmware drauf, Empfehlungen? Hallo Christian, aus meiner Sicht lohnt sich der Neubau bei den chinesischen Preisen nicht. Leider gibt es aber eine Vielzahl von chinesischen Nachbauten, die ich aber auch nicht alle kenne. Bei den Versionen mit Textdisplay sollte das Updaten mit neuer Firmware kein Problem sein. Es sollte aber auf jeden Fall eine Version mit ATmega328 sein, wenn der Prozessor nicht gesockelt ist. Bei den chinesischen Versionen mit graphischem Display kann ich beim besten Willen nicht garantieren, daß der verwendete Kontroller ein ST7565 oder kompatibler ist. Aber nur dann ist derzeit ein Firmware-Update mit meiner Firmware-Version (SVN-Archiv) möglich. Man hat aber beim 128x64 Pixel Graphikdisplay auf jeden Fall 4 Textzeilen zur Verfügung, was bei bestimmten Ausgaben ein Vorteil ist. Die chinesische Firmware hat teilweise die Ausgaben der zwei Textzeilen auf die vier Textzeilen verteilt, was auf den ersten Blick übersichtlich ist. Das hat aber den Nachteil, daß zusätzliche Informationen wie z.B. die Kollektor-Restströme bei BJT's nicht mehr auf eine Display-Seite passen. Die Firmware unterstützt auch die 20x4 Zeichen Textdisplays, dafür ist mir aber keine fertige Version bekannt. Mittlerweile sind auch chinesische Nachbauten auf dem Markt, die eine Li-Ion Batterie (Akku?) verwenden, die wahrscheinlich über eine USB-Schnittstelle nachgeladen werden kann. Es ist also wirklich nicht leicht, die beste Wahl zu treffen. Die Nachrüstung eines Eingangs für die Frequenzzähler-Funktion und die Nachrüstung eines Drehimpulsgebers sollte für alle ATmega328 Versionen möglich sein. Die Nachrüstung einer Zenerspannungsmessung geht einfacher mit einem gesockelten DIL-Prozessor. Eine installierte oder vorgesehene 2.5V Präzisionsreferenz erleichtert die Nachrüstung der Zenerspannungsmessung aber ebenfalls. Ein graphisches Display läßt sich übrigens auch für Versionen mit Textdisplay über eine Zwischenplatine nachrüsten, da alle Signale an der Display-Steckerleiste zur Verfügung stehen. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, tolle Leistung. Ich suche eine Schaltung für den Atmega 8 und Adrino328. Danke Frank
Seite 8 Doku habe ich einen Schaltplan gefunden. Kann man den LT1005 gegen einen TK431 ersetzten? Gru0 Frank
Thomas K. schrieb: > Die Info über den Grafikcontroller habe ich von der chin. Website - > würde ich also nicht für komplett verifiziert nehmen. Hallo Thomas Das Grafik-Display ist ein LX-12864B (57mm x 39mm). Der Kontroller ist ein ST7567 und so der Code des ST7565 kann leicht angepasst werden. Die Schnittstelle ist ein 4-Draht SPI. Die parallele Schnittstelle ist nicht verfügbar. Der Anschluss erfolgt über einen Flexprint (FPC) und ist 34 polig wobei nur 10 Pins belegt sind. Die Belegung ist wie folgt: Pin Bezeichnung Pegel Beschreibung 1-10 - - nicht verwendet 11 VG - LCD driving voltage for segment circuits 12-15 - - nicht verwendet 16 XV0 1 LCD driving voltage for common circuits at positive frame 17 V0 1 LCD driving voltage for common circuits at negative frame 18 - - nicht verwendet 19 Vss Gnd 20 Vdd Power 3.0V 21 SDA 1/0 Serial Data Input (SDl) 22 SCL 1/0 Serial Clock Input (SCL). 23-30 - - nicht verwendet 31 A0 1/0 A0=1: Data. A0=0: Instruction command. 32 RST 1/0 Reset 33 CS 1/0 Chip Select 34 - - nicht verwendet Mit diesen Angaben solltest du den chinesischen Transistortester mit dem GLCD mit neuer SW in Betrieb nehmen können. Vielleicht machst du zuerst ein kleines Testprogramm damit du das Display testen kannst. Vielleicht kann Karl-Heinz eine neue Version mit ST7567 einpflegen. Gruss Roland
Roland Elmiger schrieb: > Vielleicht kann Karl-Heinz eine neue Version mit ST7567 einpflegen. Hallo Roland, wie ist der ST7567 Kontroller denn angeschlossen? Pin Bezeichnung Pegel Beschreibung ATmega Pin 21 SDA 1/0 Serial Data Input (SDl) PD3 ? 22 SCL 1/0 Serial Clock Input (SCL) PD2 ? 31 A0 1/0 A0=1: Data. A0=0: command. PD1 ? 32 RST 1/0 Reset PD0 ? 33 CS 1/0 Chip Select (SCL). fest auf 3V? Mich verwundert bei der bisher bekannten Schaltung der Chinesen , daß die Signale direkt an den ATmega Pin ohne Pegelanpassung angeschlossen werden. Das Datenblatt läßt als Signalpegel nur Versorgungsspannung (max 3.3V) + 0.3V zu. Ist hier eine Pegelanpassung an das 5V Signal des ATmega erkennbar? Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz Die Pins des Displays sind auf dem ATmega328P-AU wie folgt aufgeschaltet: Disp-Pin Bezeichnung Pegel Beschreibung ATmega Pin 21 SDA 1/0 Serial Data Input (SDl) PD1 31 22 SCL 1/0 Serial Clock Input (SCL) PD2 32 31 A0 1/0 A0=1: Data. A0=0: command. PD3 1 32 RST 1/0 Reset PD4 2 33 CS 1/0 Chip Select (CSB). fix Gnd (low activ) > Mich verwundert bei der bisher bekannten Schaltung der Chinesen , daß > die Signale direkt an den ATmega Pin ohne Pegelanpassung angeschlossen > werden. Das Datenblatt läßt als Signalpegel nur Versorgungsspannung (max > 3.3V) + 0.3V zu. Ist hier eine Pegelanpassung an das 5V Signal des > ATmega erkennbar? Ja, die Signalleitungen des Displays sind direkt mit dem ATmega verbunden der mit 5V läuft. Das Display wird jedoch über zwei Dioden 2N4148 versorgt (gemessen am Display 4.4V, der Strom ist zu gering, dass 2x 0.7V über den Dioden abfallen). Gruss Roland
Roland Elmiger schrieb: > Das Display wird jedoch über zwei Dioden > 2N4148 versorgt (gemessen am Display 4.4V, der Strom ist zu gering, dass > 2x 0.7V über den Dioden abfallen). Vielen Dank für die Informationen. Es kann auch sein, daß die 4.4V über Schutzdioden an den Kontrollereingängen zu Stande kommen. Dann würde das Display über die "1" Ausgänge des ATmega mit Strom versorgt. Das ist schon erstaunlich, daß der Kontroller die 4.4V Betriebsspannung aushält. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz Es ist schon so, dass anscheinend das Display die 5V auf den Datenleitungen des Mikrocontrollers verträgt. Ev. hat das Display intern eine Pegelanpassung. Leider habe ich das detaillierte Datenblatt des Displays nicht und nur dasjenige vom Kontroller ST7567. Ich habe die Initialisierung des Displays aufgezeichnet. Hier die Daten welche an das Display gesendet werden: Byte(SDA-Pin)Instruktion Beschreibung A0-Pin 0xE2 (14) Reset 0 0xA2 (11) Set Bias 1/9 0 0xA0 (8) SEG Direction (normal) 0 0xC0 (15) COM Direction (normal) 0 0x2F (16) Power Control 0 0x26 (17) Regulation Ratio 0 0x81 (18) Set EV 0 0x13 (18) Daten zu Set EV 0 0x40 (2) Set Start Line 0 0xE0 (12) Read-modify-Write 0 0xAF (1) Display ON/OFF (On) 0 ------------------ Ende der Initialisierung ------------------- 0xB0 (3) Set Page Address 0 0x00 (4) Set Column Address (LSB) 0 0x10 (4) Set Column Address (MSB) 0 ------------------ löschen des Displays ----------------------- 0x00 (6) Clear Display 1 " 1 " usw. 1 Gruss Roland
Hallo Karl-Heinz Ich habe einmal ein DOGM 128x64 mit dem ST7565 Kontroller parallel zum ST7567 angeschlossen. ST7567 Bezeichnung ST7565 Bezeichnung 21 SDA --> 36 SI 22 SCL --> 37 SCL 31 A0 --> 38 A0 32 RST --> 39 RST 40 CS1B fix Gnd Die Ergebnisse kannst du an den beiden Bildern sehen. Die Initialisierung funktioniert ohne Probleme. Beide Displays werden in der Orientation for 6:00 (Bottom View) betrieben. Jedoch ist die Initialisierung 0xA0 (8) COM Direction für den ST7565 falsch und sollte 0xA1 sein. Deshalb wird alles spiegelverkehrt angezeigt. Du kannst also ohne Probleme den Treiber des ST7565 Kontrollers nehmen und nur die Initialisierung entsprechend anpassen. Damit können dann auch die chinesischen Transistortester mit dem GLCD (siehe Bilder von Thomas) mit neuer SW gefüttert werden. Gruss Roland
Dieser Beitrag wächst und wächst! Erstmal ein riesen Kompliment an die Macher des Transistortesters! Im Moment habe ich ein Induktionskochfeld hier liegen, wo es durch eine kalte Lötstelle auf einer Platine ein wenig gefunkt hat. Nun wollte ich die Mosfets mal testen. Aber anscheinend werden diese nicht richtig erkannt. :( (Ich kann davon ausgehen, dass nicht 5 Stück defekt sind, 4 von der Platine wo der Fehler war und 1 von der zweiten Leistungselektronik). Dabei handelt es sich um g20n60b3d http://www.farnell.com/datasheets/1639814.pdf Ausgespuckt bekomme ich eine Diode zwischen 2 und 3 mit Ir= 36nA uf=461mV c=2,52n Angeschlossen ist er mit: EGC = 321 und ich habe die Version 1.10k drauf Vielleicht hat Markus oder Karl-Heinz einen Tipp für mich! ;) (und neue MOSFETs aus China habe ich probehalber auch bestellt, dauert nun aber auch 4 Wochen ;))
Hallo, wer macht mit? Ich würde eine bedrathte Versin einer Leiterplatte zweiseitig entwerfen und bestellen wollen. Update 08/2014 mit einfachen Display. Gruß Frank
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Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > > Hallo Christian, > Bei den chinesischen Versionen mit graphischem Display kann ich beim > besten Willen nicht garantieren, daß der verwendete Kontroller ein > ST7565 oder kompatibler ist. Vielen Dank für die Infos. Der Fortschritt der letzten Tage über das GLCD von Roland hat mir die Entscheidung erleichtert und gezeigt, dass es technisch mit wenig Aufwand möglich ist, eine GLCD Version mit aktueller Software auszustatten. Vielen Dank.
Christian K. schrieb: >Der Fortschritt der letzten Tage über das > GLCD von Roland hat mir die Entscheidung erleichtert und gezeigt, dass > es technisch mit wenig Aufwand möglich ist, eine GLCD Version mit > aktueller Software auszustatten. Hallo Christian und Karl-Heinz Für den China-Nachbau mit GLCD (gelbe Platine) habe ich das Schema erstellt und stelle es hier zur Verfügung. Achtung: Die ISCP Anschlüsse sind nur auf der Platinen-Rückseite zugänglich (direkt neben dem Quarz) mit spiegelverkehrte Pinbelegung. @ Karl-Heinz Kannst du eine Variante ST7567 für diesen China-Nachbau in deine Software einpflegen? Ich möchte nicht in deine Software eingreifen, bin jedoch gerne für Tests bereit. Die grafische Ausgabe sollte man, wie in der SW 2.07 (chinesische Zählung), auch hinkriegen, denn die Pin-Anzeige 1,2,3 ist mit der inverse Gross-Schrift realisiert, gleich wie der Titel (Feld=11x15, Zeichen=7x11). Gruss Roland
Hallo, erstmal einen großen Dank, an alle die so ein Projekt aufgestellt und am laufen halten. RESPEKT Hallo Frank, ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte interesiert. Wie könnte ich einen Betrag dazu leisten? Welchen IC würdes du nehmen wollen? Gruß Olaf
Olaf S. schrieb: > Hallo, > erstmal einen großen Dank, an alle die so ein Projekt aufgestellt und am > laufen halten. RESPEKT > > Hallo Frank, > ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte > interesiert. > > Wie könnte ich einen Betrag dazu leisten? > > Welchen IC würdes du nehmen wollen? > > Gruß Olaf Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet. An Karl Heinz kannst Du mal neue Bauteilnummern im nächsten Update einfügen? Gruß Frank
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Olaf S. schrieb: > ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte > interesiert. Frank Wa schrieb: > Ich würde eine bedrathte Versin einer Leiterplatte zweiseitig entwerfen > und bestellen wollen. > > Update 08/2014 mit einfachen Display. Waere das hier ein Ansatzpunkt ? Beitrag "Re: Transistortester AVR" Auf der Platine fehlte damals nur die Z-Diodenmessung. Was kaeme denn heute noch dazu ? oder was muesste geaendert werden ? Bis auf einen C in SMD alles bedrahtete Bauelemente. Gruss Asko.
Frank Wa schrieb: > Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet. Hm, in dem Schaltplan im Markt-Thread vermisse ich auf den ersten Blick - den zweiten Regler für die "dreckigen" 5V vor dem Step-Up-Regler - die schicke PWM für die Hintergrundbeleuchtung des Displays Hast du die als überflüssigen Schnick-Schnack klassifiziert? ;-) VG michaelb
Michael B. schrieb: > Frank Wa schrieb: >> Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet. Hallo Frank, toll, dass du dich bemühst einen eigenen Entwurf auf die Beine zu stellen. Aber eigentlich sind doch genügend Vorschläge samt Firmware vorhanden. Bei deinem Entwurf wirst du das Rad wieder neu erfinden, mit all den Kinderkrankheiten. J-F
Christian Sch. schrieb: > Aber anscheinend werden diese nicht richtig erkannt. :( > (Ich kann davon ausgehen, dass nicht 5 Stück defekt sind, 4 von der > Platine wo der Fehler war und 1 von der zweiten Leistungselektronik). > > Dabei handelt es sich um g20n60b3d > > Ausgespuckt bekomme ich eine Diode zwischen 2 und 3 mit Ir= 36nA > uf=461mV c=2,52n Hallo Christian, da es sich um IGBT's handelt, ist wahrscheinlich die Gate-Schwellspannung zu hoch. Bei diesen Leistungstransistoren ist leider die maximale Spannung von 5 V vom Tester nicht ausreichend für eine korrekte Erkennung des IGBT's. Es wird beim Anschluß aller drei Pins nur die C-E Schutzdiode erkannt. Wenn man nur G-E (oder G-C) anschließt, sollte mit dem Tester eine Gate-Kapazität gemessen werden können. Die Schaltfunktion kann aber mit einem 12V Netzteil und einer 12V Lampe (KFZ) getestet werden. Der Emitter wird fest mit 0V und die +12V über die Lampe mit dem Kollektor verbunden (N-Kanal IGBT). Das Gate kann wahlweise mit 0V (Lampe aus) oder 12V (Lampe an) verbunden werden. Grüße, Karl-Heinz
Asko B. schrieb: > Waere das hier ein Ansatzpunkt ? > > Beitrag "Re: Transistortester AVR" > > Auf der Platine fehlte damals nur die Z-Diodenmessung. > Was kaeme denn heute noch dazu ? > oder was muesste geaendert werden ? > Bis auf einen C in SMD alles bedrahtete Bauelemente. > > Gruss Asko. Super. Hast du die eagle Dateien auch? Wäre an die Dateien interessiert. Gruß Frank
Hi. This is one amazing project. Has porting this to an ARM microcontroller ever been considered (eg Texas Instruments TM4C123G)? Thank you. Mike
There is no plan to port to other mikrocontroller families. The design need a signal level of 5V to check the FET transistors. Some FET or IGBT need a higher voltage than 5V for correct checking. But with 3.3V the quantity of uncheckable FET types will grow. Best regards, Karl-Heinz
Frank Wa schrieb: > Super. > Hast du die eagle Dateien auch? Klar hab ich die, hab ich ja selber erstellt. Nur ebend auf meinem Laptop, und jetzt sitz ich im QRL am Rechner. Aber es wird ja jetzt nicht unbedingt auf 5min. ankommen. Ich hab mich ne ganze Weile nicht damit beschaeftigt. Was muesste denn noch mit auf die Platine ? Z-Diodenmessung ist klar, aber Frequenz- Ein- oder Ausgang ? Noch wuensche ? (grins) Vorschlaege ? Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Was muesste denn noch mit auf die Platine ? Weintemperierer, Steuerung und Uebertragung per Web - App zum PC / Handie fuer den Humidor und ganz wichtig die Kontrolle der Wasserqualitaet meines Goldfischglases. Kaffeekochanlage und Bettenbezieher, sowie Waschvollautomat.
Barney Geroellheimer schrieb: > Kaffeekochanlage und Bettenbezieher, sowie Waschvollautomat. GENAU DAS such ich schon immer ! Ich hab bloss noch keinen doofen gefunden, der das fuer mich macht. ;-) Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > GENAU DAS such ich schon immer ! Gibt es,s.o. nur sind die Nebenwirkungen... Naja, also ich bring' die Waesche doch lieber in die Reinigung oder warte auf die Version 22k von Karl-Heinz. Das bisschen bekommt der auch noch hin.
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Mal wieder eine Frage zum eigentlichen Thema. ;-) Wie konfiguriert und bedient man die aktuelle Version ComponentTester-1.14m hinsichtlich der Selbstkalibrierung und des Menüs? Mir gelingt es nämlich nicht auf einem Mega328 das Menü aufzurufen. Der Taster reagiert aber nach der Messung und triggert eine neue Messung oder schaltet mit gehaltener Taste aus mit "Ciao". Hinweise in der Doku hinsichtlich der Parameter AUTO_CAL und WITH_SELFTEST sind scheinbar überholt !? Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !? Ich würde das Menü auch gerne mit Tastern bedienen aber es geht aus der Doku nicht klar hervor wie man das bewerkstelligt? Die Fragen lassen sich nicht so einfach durch Sichtung des Quellcodes beantworten ...
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Ich mache (mal wieder ;)) eine Sammelbestellung meiner Platinenversion, und erlaube mir mal ganz schamlos hier Werbung dafür zu machen, da bestimmt nicht jeder regelmäßig in den Markt schaut. Dazu bitte hier lang: Beitrag "Sammelbestellung Transistortester IV"
Karsten M. schrieb: > Wie konfiguriert und bedient man die aktuelle Version > ComponentTester-1.14m hinsichtlich der Selbstkalibrierung und des Menüs? > > Mir gelingt es nämlich nicht auf einem Mega328 das Menü aufzurufen. > Der Taster reagiert aber nach der Messung und triggert eine neue Messung > oder schaltet mit gehaltener Taste aus mit "Ciao". > Hallo Karsten, hier liegt ein Mißverständnis vor. Es gibt zwei Softwarezweige. Alle haben als Basis die Version von Markus Frejek, die ich schon weiterentwickelt hatte, als Markus R. dazu kam und eine eigene Linie aufgebaut hat. Zur Unterscheidung haben die Softwareversionen von Markus die Endung "m" hinter der Versionsnummer und meine Versionen haben ein "k" als Endung. Die PDF-Dokumentation bezieht sich auf meine "k" Version. Die Abweichungen in der Bedienung und den Funktionen sind schon sehr deutlich, weshalb es eine eigene "README" für die Versionen von Markus ("m") gibt. Der Quellcode der "m" Versionen ist besser lesbar, unter anderem deshalb, weil nur ein ATmega168 oder ATmega328 unterstützt wird. Meine "k" Version unterstützt ATmega8, ATmega168/328 und ATmega644/1284 Prozessoren. Selbst ein ATmega1280/2560 ist möglich, aber die Konfiguration ist nicht gut gepflegt. > Hinweise in der Doku hinsichtlich der Parameter AUTO_CAL und > WITH_SELFTEST sind scheinbar überholt !? Die sind in meiner Software immer noch aktiv. Aber es ist wenig sinnvoll, die Parameter in der Makefile zu deaktivieren > Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen > im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !? > In meiner Quellcode Version schon. Nicht alle Funktionen sind aber in der alternativen "m" Version implementiert. Ich kann auch nicht garantieren, daß sie in zukünftigen "m" Versionen implementiert werden. > Ich würde das Menü auch gerne mit Tastern bedienen aber es geht aus der > Doku nicht klar hervor wie man das bewerkstelligt? > Wenn man die WITH_ROTARY_SWITCH Option in der Makefile auf 4 setzt (CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4), können die beiden Kontakte des Impulsdrehgebers durch zwei einzelne Taster ersetzt werden. Das steht aber auch in der aktuellen PDF-Doku der Entwicklerversion 1.11k. Ein Impulsdrehgeber hat aber bei der Bedienung Vorteile, da eine schnelle Drehbewegung ausgewertet wird. Eine schnelle Drehbewegung startet z.B. die Menüfunktion und verläßt das Menü auch wieder. Der Impulsdrehgeber sollte am besten einen Taster mit eingebaut haben. > Die Fragen lassen sich nicht so einfach durch Sichtung des Quellcodes > beantworten ... Das is sicher richtig. Viele Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Hallo Karsten, > hier liegt ein Mißverständnis vor. Allerdings - kaum macht man es richtig und schon funktionert's. Es gibt in diesem Projekt einfach zu viele Versionen - und hier unterscheidet es sich nur noch in einem Buchstaben! Gemeinerweise funktioniert die "m" Version auch noch nicht richtig. Deine K-Version ist viel funktionaler und schöner gestaltet. >> Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen >> im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !? > > Wenn man die WITH_ROTARY_SWITCH Option in der Makefile auf 4 setzt > (CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4), können die beiden Kontakte des > Impulsdrehgebers durch zwei einzelne Taster ersetzt werden. Hmmm - wenn ich ein .../ttester_110k$ grep -iR "ROTARY" * ausführe erhalte ich aber rein gar nichts? Es ändert sich daher auch nichts an der Größe des Flash wenn ich die Option zusätzlich setze? > Ein Impulsdrehgeber hat aber bei der Bedienung Vorteile, da eine > schnelle Drehbewegung ausgewertet wird. Das mag ja sein, aber ich habe gerade leider nur einen Encoder da der recht grosse Betätigungskräfte braucht - vor allem für den Taster. Da fliegt mir nur die Platine bei der Betätigung weg. Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits zwei weitere schöne Taster eingebaut. Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-) Die Kalibrierung funktioniert bei mir übrigens leider noch immer nicht. Es kommt zwar die Meldung das ich die 3 Pinne zusammen klemmen soll, aber nachdem ich die Taste drücke schaltet er einfach nur ab. Auch nach einem Neustart werden nur korrekt jeweils 0 Ohm gemessen - mehr nicht. Das Menü kann ich nun aufrufen, allerdings ist dort der Selbsttest auch nicht enthalten.
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Karsten M. schrieb: > Hmmm - wenn ich ein .../ttester_110k$ grep -iR "ROTARY" * > ausführe erhalte ich aber rein gar nichts? Der Drehencoder ist auch erst in der Entwicklerversion 1.11k dazugekommen, genau wie die Unterstützung des graphischen Displays. Die Software wird im Software/trunk Pfad weiterentwickelt. Beim vorläufigen Abschluß der Arbeiten und Test wird daraus eine Version im Software/tags Pfad. Dazu passend gibt es auch für die Dokumentation einen Doku/trunk Pfad und die zu den Vorversionen passenden Dokumentationen im Software/tags Pfad. Bei der Entwicklerversion sollte beachtet werden, daß sich noch Dinge ändern können! Die Änderungen kann man jeweils im tags/changelog.txt nachlesen. Karsten M. schrieb: > Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits > zwei weitere schöne Taster eingebaut. > Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-) Das sollte auch bei der Version 1.11k und der Option WITH_ROTARY_SWITCH=4 klappen. Karsten M. schrieb: > Die Kalibrierung funktioniert bei mir übrigens leider noch immer nicht. > Es kommt zwar die Meldung das ich die 3 Pinne zusammen klemmen soll, > aber nachdem ich die Taste drücke schaltet er einfach nur ab. Das sieht sehr nach einem Problem bei der 5V Spannungsversorgung aus. Manche DC-DC Wandler für die Zenerdiodenmessung ziehen beim Start recht viel Strom, so daß es zu einem Spannungseinbruch kommt. Zum Testen kann man die "Brown out" Überwachung des ATmega abschalten. Zur Abhilfe kann man die Abblockung (Kondensatoren) verstärken, den PNP-Transistor durch einen PNP-Darlington ersetzen und den Start des DC-DC Wandlers mit einem 100uF Kondensator an Gate-Source sowie einem 10k Widerstand in der Gate-Ansteuerung versehen. Viele Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Karsten M. schrieb: >> Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits >> zwei weitere schöne Taster eingebaut. >> Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-) > > Das sollte auch bei der Version 1.11k und der Option > WITH_ROTARY_SWITCH=4 klappen. Entschuldige - aber bin ich hier noch immer im falschen Film? http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/ .../trunk$ grep -iR rotary * mega328/Makefile:CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4 > Karsten M. schrieb: > Das sieht sehr nach einem Problem bei der 5V Spannungsversorgung aus. > Manche DC-DC Wandler für die Zenerdiodenmessung ziehen beim Start recht > viel Strom, so daß es zu einem Spannungseinbruch kommt. Habe ich nicht. Dafür aber einen (schlechten) Step-Up Wandler der mir aus der Li-Zelle 5.03 VCC generiert. > Zum Testen kann > man die "Brown out" Überwachung des ATmega abschalten. Werde ich noch testen. Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam hochkommt? > Zur Abhilfe kann > man die Abblockung (Kondensatoren) verstärken, den PNP-Transistor durch > einen PNP-Darlington ersetzen und den Start des DC-DC Wandlers mit einem > 100uF Kondensator an Gate-Source sowie einem 10k Widerstand in der > Gate-Ansteuerung versehen. Was wären empfohlene Transistor-Typen? > Viele Grüße, Karl-Heinz Vielen herzlichen Dank für den Support! Karsten
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Karsten M. schrieb: > Entschuldige - aber bin ich hier noch immer im falschen Film? > http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/ > > .../trunk$ grep -iR rotary * > mega328/Makefile:CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4 Unter Linux kann der aktuelle Entwickler-Pfad mit: svn checkout svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk auf den eigenen Rechner geladen werden. Unter Windows muß man mit dem svnbrowser einen "GNU tarball" vom angewählten Verzeichnis herunterladen, der dann mit z.B. mit 7zip entpackt werden kann. Karsten M. schrieb: > Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam > hochkommt? Soweit ich weiß, bleibt der Prozessor bis zur Überschreitung der Grenzspannung im "Reset" Zustand. Für das Abschalten muß die Spannung wieder absinken (Hysterese). Karsten M. schrieb: > Was wären empfohlene Transistor-Typen? Der PNP Transistor (BC547) kann z.B. durch einen BC516 Darlington ersetzt werden. Aber bei einer Versorgung aus einer Li-Zelle sollte die Start-Schaltung überarbeitet werden. Siehe dazu z.B. das FiFi-Projekt der Funkamateure: http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Unter Windows muß man mit dem > svnbrowser einen "GNU tarball" vom angewählten Verzeichnis > herunterladen, > der dann mit z.B. mit 7zip entpackt werden kann. Oder man nutzt http://tortoisesvn.net/index.de.html um auch direkt auf das Repository zuzugreifen.
Hallo Karl-Heinz, Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > svn checkout > svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk Hiermit habe ich nun eine aktuelle Version bekommen die auch den ROTARY_SWITCH beinhaltet. Allerdings funktioniert die 2. Taste erst nachdem ich
1 | #ifndef ROTARY_2_PIN
|
2 | // PD1 is connected to character LCD D5/D7 or ST7565 RS
|
3 | #define ROTARY_2_PIN PD2
|
4 | // can be preset to PD2 for character display and PD5 for ST7565 graphic controller
|
5 | #endif
|
gesetzt habe. Im Schaltplan ist der zweite Pin auf DB6 bzw. Pin PD2 (m328) eingezeichnet. >> Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam >> hochkommt? > > Soweit ich weiß, bleibt der Prozessor bis zur Überschreitung der > Grenzspannung im "Reset" Zustand. Für das Abschalten muß die Spannung > wieder absinken (Hysterese). Also sollte ein langsam ansteigende Spannung VCC kein Problem sein. Der Selbsttest wird leider nach wie vor nicht gestartet. Rufe ich den Selbsttest im Menü auf bleibt er auf "Verbinde Pins!" stehen. Die Pins sind jedoch definitiv verbunden und werden mit 0 Ohm gemessen. > Karsten M. schrieb: >> Was wären empfohlene Transistor-Typen? > > Der PNP Transistor (BC547) kann z.B. durch einen BC516 Darlington > ersetzt werden. Aber bei einer Versorgung aus einer Li-Zelle sollte die > Start-Schaltung überarbeitet werden. Siehe dazu z.B. das FiFi-Projekt > der Funkamateure: > http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki Hatte ich gesehen, aber die Schaltung war mir zu undurchsichtig und aufwändig. Daher habe ich es zunächst bei einem BC327-40 belassen, weil ich den da hatte. Bei mir fallen jetzt allerdings 400mV ab - es funktioniert aber. Ein Typ mit weniger EC-Abfall wäre natürlich besser - daher sollte ich den Transistor noch austauschen. Für einen MOSFET ist die GS-Spannung leider zu gering. Ich habe nun folgende Optionen gesetzt, damit Batteriespannung korrekt angezeigt wird (Spannungsteiler sind 33K / 33K):
1 | CFLAGS += -DBAT_OUT=800 |
2 | CFLAGS += -DBAT_POOR=3000 |
3 | CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=330 |
4 | CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=165 |
Allerdings wird die Batterie nun als "leer" angesehen und er schaltet ab. Wo kann ich die Schaltschwellen anpassen? Die Programmierung läuft bei mir übrigens auch noch gut mit
1 | PROGRAMMER=usbasp |
2 | BitClock=10 |
3 | PORT=usb |
Viele Grüße Karsten
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Mal nebenbei: Ein China Nachbau mit OLED und Credits to Karl-Heinz :-) http://www.ebay.de/itm/OLED-Atmega328-Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-ESR-Meter-L-C-R/121362577115?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D25288%26meid%3D3eb3052618074c16a83fdfcabc691f9f%26pid%3D100005%26prg%3D10622%26rk%3D3%26rkt%3D6%26sd%3D281416708328&rt=nc Ist doch nett :-)
Der Preis ist für das dort gebotene zu hoch, das geht günstiger, oder selber Preis und ein "großes" Display! Das Oled soll doch wohl ein Witz sein? Nicht größer als der Testsockel... :-((( Dann lieber das hier: http://www.ebay.de/itm/191168670493?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 ist sein Geld wert ! Gruß Michael
Karsten M. schrieb: > Allerdings funktioniert die 2. Taste erst nachdem ich #ifndef > ROTARY_2_PIN > // PD1 is connected to character LCD D5/D7 or ST7565 RS > #define ROTARY_2_PIN PD2 > // can be preset to PD2 for character display and PD5 for ST7565 > graphic controller > #endif > gesetzt habe. > Im Schaltplan ist der zweite Pin auf DB6 bzw. Pin PD2 (m328) > eingezeichnet. Das ist so nicht gedacht. Die Standard-Belegung für den zweiten Kontakt des Impulsdrehgebers ist bewußt auf PD1 geändert, weil diese Belegung sowohl mit dem Text-LCD als auch mit dem graphischen Display zu benutzen ist. Für vorhandene "alte" Verdrahtungen kann man für Text-Displays die Option CFLAGS += -DROTARY_2_PIN=PD2 in der Makefile angeben ohne die Quelldateien zu ändern. Für alte Anschlüsse eines graphischen Displays müßte man statt PD2 dann PD5 angeben (ROTARY_2_PIN=PD5). Die neue Version der Doku zeigt die bisher bekannten LCD-Anschlußvarianten in einer Tabelle mit der neuen Belegung für den Drehgeber. Karsten M. schrieb: > Ich habe nun folgende Optionen gesetzt, damit Batteriespannung korrekt > angezeigt wird (Spannungsteiler sind 33K / 33K): > CFLAGS += -DBAT_OUT=800 > CFLAGS += -DBAT_POOR=3000 > CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=330 > CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=165 Beim FiFi Projekt wird 1.9V für Li-Batterien verwendet (BAT_POOR=1900), für Li-Akkus 3.3V (Bat_POOR=3300). Für die Akkuvariante wäre 3V zu niedrig. Ob der Spannungsabfall der Schalters mit BAT_OUT=800 (=0.8V) richtig angegeben ist, sollte man überprüfen. Für den 2:1 Spannungsteiler wäre auch richtig: CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2 CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1
Ja - die Chinsesen wissen schon womit sie die Europäer ködern können. :-) Leider stimmen dann immer andere fundamentale Details leider nicht wie Leiterbahnquerschnitte, Bauteiletoleranzen an entscheidenden Stellen, etc. Welches chinesische graphische Display könnte man hier evtl. mal ausprobieren? Asko B. schrieb: > Karsten M. schrieb: >> (Spannungsteiler sind 33K / 33K): > > nicht 10k / 3,3k ? Nein - die Spannungsversorgung über eine Lithiumzelle geht ja nur von 3 - 4,2V. Mit USB-Versorgung bis maximal 5,1V Also macht ein Spannungsteiler durch 2 mehr Sinn als einer durch 4. Ich habe meine Lösung hier bereits kurz umrissen: Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester IV" Die chinesische Ladeplatine löst das Problem mit dem Laden und dem Akkuschutz der Li-Zelle. Danach kommt direkt der Schalttransistor Q7. Für die USB-Alternative habe ich einen Umschalter drauf der dann über Schottky-Dioden entweder per Micro-USB von der Ladeplatine, oder von dem USB-RS232-Wandler mit Spannung versorgt wird.
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Das ist so nicht gedacht. Die Standard-Belegung für den zweiten Kontakt > des Impulsdrehgebers ist bewußt auf PD1 geändert, weil diese Belegung > sowohl mit dem Text-LCD als auch mit dem graphischen Display zu benutzen > ist. Schön - vor einigen Tagen als ich die Schaltung so aufgebaut habe Stand es noch anders in der Doku. :-P > Beim FiFi Projekt wird 1.9V für Li-Batterien verwendet (BAT_POOR=1900), > für Li-Akkus 3.3V (Bat_POOR=3300). Für die Akkuvariante wäre 3V zu > niedrig. Ob der Spannungsabfall der Schalters mit BAT_OUT=800 (=0.8V) > richtig angegeben ist, sollte man überprüfen. > Für den 2:1 Spannungsteiler wäre auch richtig: > CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2 > CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1 Der Zusammenhang zwischen den übergebenen Werten und dem Verhalten ist leider nicht ganz klar. Bei einem Bat_POOR=3000 habe ich erwartet das dort auch der Schwellwert für eine leere Batterie ist. ;-) Ein BAT_OUT=800 habe ich rein experimentell ermittelt damit die richtige Spannung angezeigt wird. Ebenso war auch nicht klar welche Werte für BAT_NUMERATOR und BAT_DENOMINATOR erlaubt sind. Dies soll keine Kritik sein, man kann ja nicht alles genau dokumentieren und beschreiben - vor allem bei neuen Funktionalitäten in einer Arbeitsversion! Es ist für mich leider nur nicht einfach hier durchzublicken ... Ich suche gerade nach einem besseren PNP-Transistor. Leider ist es schwierig nach einem PNP-Transistor mit günstigen CE-Sat zu suchen welcher auch einfach zu erhalten ist. BC327 und BC328 sind da laut Datenblatt mit max. 0,7V identisch. Vielleicht ein BD434 - der hat typ. nur CE-Sat 0,2V, aber dafür HFE ca. 100. In Darlington-Schaltung könnte das schon was bringen.
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Karsten M. schrieb: > Ich suche gerade nach einem besseren PNP-Transistor. Ich würde nach einem P-MOSFET suchen mit niedriger Gate-Schwellspannung. Als SMD Variante (SOT-23) käme z.B. ein IRLML-6402 in Frage. Mit einer maximalen Gate-Schwellspannung von 1.2V liegt die benötigte Gatespannung schon fast auf dem Basis-Spannungsbereich der bipolaren PNP Transistoren. Der Basis-Vorwiderstand (R7, 3.3k) kann dann entfallen bzw. als Gate-Source Widerstand eingesetzt werden, damit der Schalttransistor T2 genügend Basisstrom bekommt. Die LED1 kann man durch eine Si-Diode (1N4148) ersetzen um die Gate-Spannung zu erhöhen, allerdings hat man dann keine optische Anzeige. Die Änderung der Anschlußpinne für den Impulsdrehgeber tut mir leid, aber was soll man machen, wenn Pinbelegungen für das graphische Display von chinesischer Seite vorgegeben werden? Die neue Belegung (PD1,PD3) ist mit allen bisher bekannten LCD-Anschlußarten kompatibel. Die 1.11k Software ist ja immer noch eine "Entwickler-Version", da muß man noch mit nachträglichen Korrekturen rechnen. Die alte PD2,PD3 Belegung war leider nur für beide Text-LCD Versionen (Streifenraster und normal) verwendbar. Aber über die Makefile-Optionen ist es immer noch möglich, die Software für die völlig unveränderte Hardware von Markus Frejek anzupassen. Ich lege also schon Wert darauf, alte Hardware auf die aktuelle Software aufrüsten zu können. Grüße, Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz, der IRLML-6402 sieht von den Daten perfekt aus! Ich werde den das nächste Mal mit bestellen und austauschen. Statt der LED habe ich bereits eine 1N4148 drinn und R7 hat auch nur noch 1K2, sonst hätte der Transistor nicht genug Strom geleitet. Die LED ist bei mir auch überflüssig, da das Display eine Hintergrundbeleuchtung hat. Das mit den Anschlusspinnen muss Dir auf keinen Fall Leid tun - die Änderungen haben ja ihren Grund und Du kannst schliesslich auch tun was Du willst. :-) Ich wollte dies hier nur dokumentieren, damit andere mit dem gleichen Problem eine Lösung finden können. Die Berechnung der Batteriespannung scheint hier statt zu finden:
1 | #if (BAT_POOR > 12000)
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2 | #warning "Battery POOR level is set very high!"
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3 | #endif
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4 | #if (BAT_POOR < 2500)
|
5 | #warning "Battery POOR level is set very low!"
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6 | #endif
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7 | #if (BAT_POOR > 5300)
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8 | // use .8 V difference to Warn-Level
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9 | #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+800)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
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10 | #elif (BAT_POOR > 3249)
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11 | // less than 5.4 V only .4V difference to Warn-Level
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12 | #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+400)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
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13 | #elif (BAT_POOR > 1299)
|
14 | // less than 2.9 V only .2V difference to Warn-Level
|
15 | #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+200)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
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16 | #else
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17 | // less than 1.3 V only .1V difference to Warn-Level
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18 | #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+100)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
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19 | #endif
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20 | #define POOR_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
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21 | // check the battery voltage
|
22 | if (ptrans.uBE < WARN_LEVEL) { |
23 | //Vcc < 7,3V; show Warning
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24 | if(ptrans.uBE < POOR_LEVEL) { |
25 | //Vcc <6,3V; no proper operation is possible
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26 | lcd_MEM_string(BatEmpty); //Battery empty! |
27 | wait_about2s(); |
28 | PORTD = 0; //switch power off |
29 | return 0; |
30 | }
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31 | lcd_MEM_string(BatWeak); //Battery weak |
32 | } else { // Battery-voltage OK |
33 | lcd_MEM_string(OK_str); // "OK" |
34 | }
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Das sieht von der Berechnung eigentlich so aus wie ich es erwarten würde. Die Frage ist welchen Wert dort ptrans.uBE hat? Der Wert dürfte keine mV sein, sonst würde er bei mir ja nicht streiken. Viele Grüße Karsten
Karsten M. schrieb: > Die Frage ist welchen Wert dort ptrans.uBE hat? > Der Wert dürfte keine mV sein, sonst würde er bei mir ja nicht streiken. Das ist die Spannung in mV, die der Analog-Eingang sieht. Für die Abfragewerte muß deshalb der Spannungsteiler berücksichtigt werden. Allerdings wird bei den Abfragen nicht der BAT_OUT Wert berücksichtigt. Das ist in den englischen Kommentaren in der Makefile ausdrücklich so angegeben. Deswegen muß bei der BAT_POOR Angabe ein Spannungsabfall von Schutzdiode und Schalttransistor bei der Angabe des Wertes berücksichtigt werden. Wenn also für einen Li-Akku nur eine Spannung von 3.3V zulässig ist, muß als Grenzwert 3300-800=2500 (BAT_POOR=2500) angegeben werden, wenn an Diode und Schalttransistor 800mV abfallen. Die Warn-Spannung wird automatisch um 200mV erhöht (2.7V). Grüße, Karl-Heinz
Karsten M. schrieb: > Der Selbsttest wird leider nach wie vor nicht gestartet. > Rufe ich den Selbsttest im Menü auf bleibt er auf "Verbinde Pins!" > stehen. > Die Pins sind jedoch definitiv verbunden und werden mit 0 Ohm gemessen. Meine Analyse des Problems verliert sich in der Routine: uint8_t ShortedProbes(uint8_t Probe1, uint8_t Probe2) Hier scheinen keine stabilen Werte zurückzukommen ...
Karsten M. schrieb: > Meine Analyse des Problems verliert sich in der Routine: > uint8_t ShortedProbes(uint8_t Probe1, uint8_t Probe2) > Hier scheinen keine stabilen Werte zurückzukommen ... Wenn die Funktion ShortedProbes die verbundenen Pinne nicht erkennt, deutet das auf ungleiche 680 Ohm Widerstände hin. Für die Erkennung werden jeweils zwei 680 Ohm Widerstände in Reihe zwischen VCC und GND geschaltet wobei die Spannung in der Mitte hinreichend genau VCC/2 (2.5V) sein muß. Der Grenzwert für die Abweichung (MAX_UH_DIFF) ist in der Funktion selber auf 30mV gesetzt und sollte bei intakter Hardware (Widerstände mit Toleranz 1% oder besser) eigentlich reichen. Grüße, Kark-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Wenn die Funktion ShortedProbes die verbundenen Pinne nicht erkennt, > deutet das auf ungleiche 680 Ohm Widerstände hin. Ich habe hier Widerstände mit 0,1% verbaut. Dieses Problem bleibt für mich leider nicht nachvollziehbar. Die Spannungswerte muss ich auch noch anpassen - ich komme leider zur Zeit nicht dazu ...
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es geht doch. Gruß Frank Wer es habwn will hier bekunden. Version 1.10
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Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V) aufgebaut? Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt? LG Rald
Ralf E. schrieb: > Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V) > aufgebaut? Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt? Es gibt schon länger die Variante von Funkamateuren: http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki Außerdem ist von Nick L. in der Ukraine eine Platine für ein graphisches Display entwickelt worden. Den Schaltplan und einige Fotos der Prototyp-Platine stelle ich hier mal vor. Grüße, Karl-Heinz
Ralf E. schrieb: > Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V) > aufgebaut? Ja ich - wie weiter oben bereits beschrieben. > Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt? Ich habe den MC34063A genommen, aber der hat zu viele Spannungsverluste. Es funktioniert aber trotzdem auch mit dem schlechten PNP Transistor bis runter auf 3,7V. Man sollte hier einen besseren Wandler nehmen, also doch den MCP1640, oder vielleicht Mal LT1073 o.ä. probieren.
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Jau...mein TT 1.07k lief ja nun 14 Monate tadellos...vorhin hat er Selbstmord begangen ;) Anzeige lautet nur noch "Cell!", egal ob was dran hängt oder nicht. Hingeklemmte LEDs zeigen gar nichts mehr, wenigstens die müssten im Laufe des Prüfprogramms ja mehrmals kurz aufblitzen. Mit dem STK500 hab ich ihn dann in Sachen Flash und EEPROM ausgelesen, Fuses zu FC D9 F7 notiert (Signatur stimmt auch) und das auf nen anderen 328P verfrachtet. Dort läuft wieder alles. Re-Flash des alten hatte keinen Effekt. Auch wenn der noch überall nett tut, aber der hat einen weg und sollte ins Magic-Smoke-Recycling gehen, oder?
Mathias B. schrieb: > Auch wenn der noch überall nett tut, aber der hat einen weg und sollte > ins Magic-Smoke-Recycling gehen, oder? Wenn angeschlossene LED's nicht mehr aufblitzen. muß wenigstens ein Port-Ausgang defekt sein. Die Meldung "Cell!" erscheint, wenn die analogen Port Eingänge nicht mehr hinreichend gut auf 0 gehen, obwohl die Ausgänge auf 0 geschaltet werden. Vielleicht ist es eine gute Idee das Programm so zu ändern,daß nach der "Cell!" Meldung ein Selbsttest gestartet wird. Einen defekten ATmega kann man damit aber auch nicht retten! Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Kübbeler schrieb: > Außerdem ist von Nick L. in der Ukraine eine Platine für ein graphisches > Display entwickelt worden. > Den Schaltplan und einige Fotos der Prototyp-Platine stelle ich hier mal > vor. > > Grüße, Karl-Heinz Hallo Karl-Heinz, kannst du bitte mal die entsprechende Seite von Nick L. veroeffentlichen ? Vielen Dank
Hallo Hardy, es gibt einen russischen Thread zum Transistortester, auf dem auch Nick L. aktiv ist: http://vrtp.ru/index.php?showtopic=16451&st=5580 Ob hier allerdings die Platinendaten veröffentlicht sind, weiß ich nicht, da ich überhaupt kein Russisch verstehe. Die Übersetzung der Seiten auf diesem Thread mit dem Chrome Browser sind oft nicht verständlich. Mit Nick L. habe ich E-mail Kontakt in englischer Sprache. Er liefert auch die russische Version der Dokumentation, die auf transistortester/Doku/... veröffentlicht ist.
Guten Tag, Unterstützung kann der Tester ST7920 Seriell / Parallel-LCD. Das 7920 wird billiger und leichter zu erhalten ist, und 5 Volt kompatibel. vielen Dank. google hat mir geholfen, zu übersetzen:-)
Danke, Karl-Heinz. Bisschen Russisch kann ich noch, fange dann mal an zu lesen...
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