Charly H. schrieb:> Hallo Gemeinde> Bekomme das mit dem ESP nicht hin> Sehe das Wlan im Tablet komme aber nicht ins Webinterface
Wenn ich das jetzt richtig verstehe siehst Du auf deinem Tablet das Wlan
"wordclock"?
Charly H. schrieb:> Charly H. schrieb:>> Welcome to WordClock Logger!>> ---------------------------->> rtc is online>> eeprom is online>> ESP8266 LOGGER>> Was sagen die Hyroglyphen aus?
Sämtliche Logger-Meldungen sind nur für die Fehlersuche im Programm,
nicht für Otto-Normaluser. Wenn aber jemand ein Fehlverhalten bemerkt,
dann kann er mir den Log schicken und ich kann nachvollziehen, was da
falschläuft.
Aber ich kann sie mal übersetzen:
- RTC-Modul wurde erkannt
- EEPROM wurde erkannt
- ESP8266-Logger wurde gestart
Aber offenbar hast Du kein ESP8266 angeschlossen oder nicht die richtige
Firmware drauf. Denn sonst würde es folgendermaßen weitergehen:
1
read rtc: 2016-02-17 21:44:57 # RTC wurde ausgelesen
Charly H. schrieb:> Bekomme das mit dem ESP nicht hin
Sorry, habe Deinen Beitrag mit den vollständigen Meldungen erst jetzt
gesehen.
> (ESP8266_UNSPECIFIED)
ESP-Unsinn wurde nicht verstanden.
> (Timeout)> --> AT<0d><0a>
AT?? AT-Befehle gibt es nicht mehr in der Version 1.8.x
> NO ECHO!
Diese Meldung gibt es auch nicht mehr in Version 1.8.x
> --> AT<0d><0a>
Dito
> begin:> end
Dito.
Sorry, Du hast Version 1.7.x auf dem STM32, welches noch AT-Befehle für
die Espressif-Original-Firmware sendet.
Das passt nicht zusammen. Du hast offenbar die aktuelle ESP-Firmware
drauf, aber nicht die dazugehörige Version 1.8.x für den STM32.
Installiere die aktuelle Version, also 1.8.2.
Frank M. schrieb:> Charly H. schrieb:>> Charly H. schrieb:>>> Welcome to WordClock Logger!>>> ---------------------------->>> rtc is online>>> eeprom is online>>> ESP8266 LOGGER>>>> Was sagen die Hyroglyphen aus?
Wenn alles richtig gemacht worden ist muss das so aussehen:
Welcome to WordClock Logger!
----------------------------
rtc is online
eeprom is online
ESP8266 LOGGER
read rtc: 2016-02-17 22:31:58
update display
(- setup UDP)
ESP8266 now up
(- local port: 2421)
(- setup server UDP)
(- local port: 2424)
(FIRMWARE 1.0.0)
(IPADDRESS 192.168.4.1)
ESP8266 now online
--> time "192.53.103.103"<0d><0a>
update display
User button pressed: configuring ESP8266 as access point
--> ap "wordclock","1234567890"<0d><0a>
(OK time)
(TIME 3664733525)
command: set time to 2016-02-17 22:32:05
(OK ap)
(- disconnecting...)
(- starting AP mode...)
(- begin server...)
(AP wordclock)
(IPADDRESS 192.168.4.1)
ESP8266 now online
Carsten M. schrieb:> Hallo,>> ich will mir eine WC12h mit dem STM32F103-Board bauen und habe versucht> die einzelnen Komponenten auf eine Platine zupacken, die ich dann selber> herstellen möchte.
Dieses Thema wurde in vielen weiteren Beiträgen vertieft.
Mir ist - leider erst jetzt - noch ein Punkt aufgefallen:
Im Schaltplan (und Layout) von Carsten geht +5 V an die Stripes und an
den externen 3,3 V-Spannungsregler (LF 33), der alle weiteren Baugruppen
einschließlich STM32 versorgt.
Das STM32F103C8T6 Mini-Development Board hat einen eigenen 3,3
V-Spannungsregler (s. angehängter Schaltplan). Wäre es nicht sinnvoll,
zumindest das STM32, ggf. aber auch die weitere Peripherie über diesen
Regler zu versorgen und nur das WLAN-Modul ESP8266 wegen der hohen
Stromaufnahme an den externen Spannungsregler anzuschließen?
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> Das STM32F103C8T6 Mini-Development Board hat einen eigenen 3,3> V-Spannungsregler (s. angehängter Schaltplan).
Ja, ich hatte mal versuchsweise kurzzeitig einen ESP8266 drangehängt.
Ging sogar. Aber das würde ich nicht machen. Ich schätze der
On-Board-3,3V-Spannungsregler wird dabei gehörig überlastet.
> Wäre es nicht sinnvoll,> zumindest das STM32, ggf. aber auch die weitere Peripherie über diesen> Regler zu versorgen und nur das WLAN-Modul ESP8266 wegen der hohen> Stromaufnahme an den externen Spannungsregler anzuschließen?
Kann man machen. Aber eigentlich ist es egal. TSOP, DCF77, EEPROM & RTC
ziehen zusammen nur eine Handvoll mA.
Daher: reine Geschmackssache. Ich habe kein Argument dafür aber auch
keins dagegen. Aber vielleicht Du?
Jan H. schrieb:> Und zwar hab ich bei mir den DS18B20 eingebaut und wird auch in der> Weboberfläche angezeigt. Die Temperatur wird aber vom DS3231 am Display> ausgegeben. Wenn ich das richtig verstanden habe sollte doch beim> eingebauten DS18... der dann auch den Vorrang haben, Oder ?!
Habe den Fehler gefunden, danke. Bugfix kommt in 1.8.3.
Gruß,
Frank
Frank M. schrieb:> Habe den Fehler gefunden, danke. Bugfix kommt in 1.8.3.>> Gruß,>> Frank
Super, wenn die Ver. 1.8.3 online ist werde ich sie testen.
Kann sein das ich dann noch einen Fehler melden muss.
In der Ver. 1.8.2 ist er zwar da, aber kann auch sein das er in der
neuen Version weg ist.
Aktuell ist es nämlich so das im Display Mode "Temperatur" falsche Werte
ausgegeben werden.
MfG
Jan
Jan H. schrieb:> Super, wenn die Ver. 1.8.3 online ist werde ich sie testen.
Kommt leider erst heute abend, habs gestern nicht mehr geschafft.
> Aktuell ist es nämlich so das im Display Mode "Temperatur" falsche Werte> ausgegeben werden.
Wie äußert sich das?
Frank M. schrieb:>> Aktuell ist es nämlich so das im Display Mode "Temperatur" falsche Werte>> ausgegeben werden.>> Wie äußert sich das?
Hallo Frank!
Das aüßert sich so:
Wenn ich im Webrowser unter "Display" den DisplayMode auf "Temperatur"
setze, bekomme ich nicht die Temperatur angezeigt die unter "Main" vom
RTC bzw. DS18... angegeben wird.
Steht z.B. bei "RTC temperature" und "DS18xx" 18 Grad, wird an der Uhr
aber 25 Grad angezeigt. Nach 10 minuten in sind es dann auch schon mal
angeblich 33 Grad, tendenz steigend. Klicke ich unter "Main" im
Webrowser auf den Button "Display Temperature" wird mir die richtige
Gradangabe für 5 Sekunden angezeigt die vom RTC ermittelt wurde.
Jan H. schrieb:> Steht z.B. bei "RTC temperature" und "DS18xx" 18 Grad, wird an der Uhr> aber 25 Grad angezeigt. Nach 10 minuten in sind es dann auch schon mal> angeblich 33 Grad, tendenz steigend.
Das hört sich so an, als ob die aktuelle Uhrzeit (Minuten) in Grad
umgerechnet werden ;-)
Werde ich überprüfen, danke für den Hinweis.
> Klicke ich unter "Main" im> Webrowser auf den Button "Display Temperature" wird mir die richtige> Gradangabe für 5 Sekunden angezeigt die vom RTC ermittelt wurde.
Okay, hat also etwas mit dem Display-Mode zu tun. Den habe ich schon
lange nicht mehr kontrolliert.
Gruß,
Frank
Neue Version 1.8.3 ist online.
Änderungen:
- Anzahl der Nachtschaltzeiten auf 8 erhöht - unter Berücksichtigung
der Wochentage Mo-So
- Unterstützung des DCF77-Moduls wieder eingebaut.
Wenn nicht angeschlossen, Eingang über 10k-100k Pullup an +3,3V!
- Manuelle Aktivierung des LDRs aus Weboberfläche entfernt.
LDR-Messung ist nun immer aktiv, egal ob angeschlossen oder nicht.
Wenn nicht angeschlossen, Eingang über 10k Pullup an +3,3V!
- Bugfix bei der Temperatur-Anzeige: Es wurde immer die
DS3231-Temperatur statt der DS128xx-Temperatur gezeigt
- Falsche Temperatur-Anzeige im Modus "Temperatur" korrigiert
- Bezeichnungen der Anzeigemodi für WC24 gekürzt
Viel Spaß,
Frank
Hallo Frank!
Ich habe die Version 1.8.3 bei mir eingespielt.
Bei mir läuft sie nicht.
Anscheinend bleibt sie bei starten hängen. Hier der Log wo es nicht
weitergeht:
Welcome to WordClock Logger!
----------------------------
Version: 1.8.3
rtc is online
eeprom is online
current eeprom version: 0x00010700
reading ir codes from eeprom
reading display configuration from eeprom
reading timeserver data from eeprom
reading night timers from eeprom
ESP8266 LOGGER
Update:
Nachdem ich in meiner Wühlkiste ein DCF Modul gefunden und angeschlossen
habe funktionierte es. Als ich das DCF Modul wieder entfernt habe ging
es auch.
Hab vorher aber 3 mal die Version 1.8.3 eingespielt um sicher zu sein
das es kein Übertragungsfehler gab.
Merkwürdig.... werde es morgen an meiner 2. Uhr auch noch mal
ausprobieren und dann berichten.
Frank M. schrieb:> - Unterstützung des DCF77-Moduls wieder eingebaut.> Wenn nicht angeschlossen, Eingang über 10k-100k Pullup an +3,3V!
Hast du das auch beachtet?
Frank M. schrieb:> - Manuelle Aktivierung des LDRs aus Weboberfläche entfernt.> LDR-Messung ist nun immer aktiv, egal ob angeschlossen oder nicht.> Wenn nicht angeschlossen, Eingang über 10k Pullup an +3,3V!
Sorry, meinte das hier.
Vielleicht hängt es sich ohne LDR und ohne PullUP auf?
Wäre es nicht mögliche, wenn kein plausibles Signal vom DCF und LDR
kommt, den internen PullUp zu aktivieren?
Oder kann man das nicht so genau festlegen? Oder reicht der nicht aus?
Alternativ vielleicht den PullUp im WebInterface aktivierbar machen.
Hallo!
Bernd schrieb:> Frank M. schrieb:>> - Manuelle Aktivierung des LDRs aus Weboberfläche entfernt.>> LDR-Messung ist nun immer aktiv, egal ob angeschlossen oder nicht.>> Wenn nicht angeschlossen, Eingang über 10k Pullup an +3,3V!>> Sorry, meinte das hier.> Vielleicht hängt es sich ohne LDR und ohne PullUP auf?
Den LDR hab ich bei mir verbaut. Daran lag es nicht.
Ich hab heute morgen mal mit dem Timer gespielt. Leider hab ich nicht
aufgepasst weil ich den Raum verlassen habe. Es war so ca. 7.20 Uhr.
Hab den Timer zum abschalten auf 7.30 Uhr gestellt und auf 8.30 Uhr auf
einschalten. Als ich um 8 Uhr wieder in den Raum kam hatte sich die Uhr
in der Zwischenzeit bei 7.49 Uhr aufgehängt. Das Display hatte sich wohl
gar nicht abgeschaltet. Sehe das die blaue LED vom ESP8266
dauerleuchtet.
Naja, auf jeden Fall hab ich dann die Uhr kurz stromlos gemacht und
merke das die Uhr nicht mehr startet. Dafür wird der ARM-Chip auf dem
Nucleo sehr heiß.
Mit anderen Worten der Nucleo hat sich verabschiedet.
Da ich meinen 2. Nucleo bei einem anderes Projekt zum Testen brauche,
möchte ich im Moment nicht den evtl. auch noch verheizen. :-)
Dienstag bekomme ich 3 neue Nucleos und dann werde ich noch mal
Riskieren.
Erklären kann ich mir das ganze nicht.
Warum hat der Timer nicht funktioniert?
Und warum ist das Nucleo gestorben?
Ob es da ein Fehler in dem Timer-Modus gibt und den ARM-Chip zur
Überlastung gegeben hat?
Oder es war reiner Zufall. Auf jeden Fall hat die Uhr bis zum Schluss
Tag für Tag gute Dienste verrichtet.
Dienstag werde ich es noch mal ausprobieren.
Hallo,
ich habe die Idee von Carsten M. für eine Platine aufgegriffen,
weitgehend auch die dazu eingegangenen Vorschläge/Anmerkungen, wobei für
die Breite der Platine mein Ziel von ca. 30 mm galt.
Warum so schmal? Bevor der Thread „WordClock mit WS2812“ erstellt wurde,
hatte ich die Planung für eine kleinere WordClock12h (270 x 270 mm) mit
monochromen LEDs begonnen. Die große Frontplatte ist sehr ästhetisch,
aber für manche Umgebungen einfach zu groß. 450 mm x Faktor 0,6 = 270
mm. Buchstabenabstand 28,1 mm x Faktor 0,6 = 16,86 mm, also nicht weit
weg von den 16,67 mm Buchstabenabstand der Stripes mit 60 LEDs/m! Da
waren die bisherigen Planungen mit einer der ATmega 168-Steuerplatine
schnell wieder in die Schublade gelegt.
Noch etwas vorweg: Ich weiß, dass es „Eagle“ gibt, nutze aber „Sprint
Layout“. Somit habe ich den Schaltplan von Carsten M. mit einem
Bildeditor ergänzt (z. B. DCF-Modul, optionale Widerstände für DCF und
LDR).
Der Platinenentwurf ist 84,5 x 31 mm groß, die Gesamtlänge mit
angesteckten Modulen ist ca. 135 mm. Um die Breite von ca. 30 mm
realisieren zu können, habe ich die Spannungsverteilung für die Stripes
von dieser Platine „verbannt“; das gibt wohl eine weitere kleine
Platine. Somit kann ich die Platine mit Board und Modulen waagerecht
oben montieren, die Spannungsverteilung --> Stripes soll von einer Seite
aus erfolgen.
Aus China gibt für ca. 1,30 € zwei Module 5 V --> 3,3 V („AMS 1117“). Da
ich solche Module schon hatte, habe ich es hier für die Versorgung der
Peripherie eingeplant.
Das ESP8266-Modul wird in eine stehende 2x4-Buchsenleiste gesteckt,
DS3231 und der 3,3V-Spannugsregler in gewinkelte Buchsenleisten.
Vielleicht kann ich hiermit auch Anregungen für die „normale“ Platine
geben.
Gruß
Günter
@Günter,
das sieht ja schonmal sehr gut aus. Ich kenne zwar das Spannungsmodul
nur von einem Bild, aber man könnte die Pins geradebiegen
und direkt einlöten. Aber dann müssten die Anschlüsse etwas weiter von
der 5V Klemme weg. Oder was wäre der Vorteil es steckbar zu machen?
Das RTC-Modul könnte man um 180° drehen, gerade Pins und
gerade Buchse einlöten. Das Layout passt auch dafür.
Die anderen Pins auslöten oder abkneifen und man spart auch an
Länge.
Gut auch, dass genügend Befestigungsbohrungen vorhanden sind.
Gruss
Peter
Jan H. schrieb:> Nachdem ich in meiner Wühlkiste ein DCF Modul gefunden und angeschlossen> habe funktionierte es. Als ich das DCF Modul wieder entfernt habe ging> es auch.
Dein Hangup-Problem kann eigentlich nicht an der DCF-SW liegen. Das ist
eine reine Statemachine, die nichts anderes macht, als Pegel zu
speichern.
Jan H. schrieb:> Ob es da ein Fehler in dem Timer-Modus gibt und den ARM-Chip zur> Überlastung gegeben hat?
Vielleicht hast Du irgendwo bei Deinen Versuchen einen Kurzschluss
eingebaut? Anders kann ich mir das nicht erklären.
> Oder es war reiner Zufall. Auf jeden Fall hat die Uhr bis zum Schluss> Tag für Tag gute Dienste verrichtet.
Ich bastele auch schon seit über einem Jahr an dem Nucleo, probiere dies
und das aus. Bisher läuft das Ding einwandfrei.
Kurzes Update zu den WS2812 Stripes als Spezialanfertigung.
Habe gestern abend den Preis bekommen und lasse diesen mir gerade
nochmals bestätigen, dass dieser für die Spezialanfertigung von 36
LEDs/m gilt.
Sobald ich diese Bestätigung habe, werde ich alle, die sich bis jetzt
bei mir gemeldet haben, eine entsprechende Info sende und den finalen
Preis hier im Thread posten.
Bis dahin bitte noch ein klein wenig Gedult - sollte aber diese Woche
noch kommen.
Der mir genannte Preis ist zumindest sehr interessant vorallem da es
sich hier um eine Spezialanfertigung handelt. Allerdings muss ich auch
jedesmal min 400 Meter abnehmen.....
Grüße,
Torsten
Ich hab zwar schon eine Wordclock, aber irgendwie reizt mich die 24h
Variante jetzt doch. Ich bleib mal am Ball und melde Interesse an der
Spezialanfertigung an :)
Andreas B. schrieb:> Ich hab zwar schon eine Wordclock, aber irgendwie reizt mich die 24h> Variante jetzt doch. Ich bleib mal am Ball und melde Interesse an der> Spezialanfertigung an :)
Das wäre ein fataler Fehler:
Die WC24h braucht 60LEDs/m, die Standard sind. Lediglich die WC12h
benötigt die Spezial-Variante.
Oder meintest Du sowieso die WC12h-Variante?
Torsten G. schrieb:> Der mir genannte Preis ist zumindest sehr interessant vorallem da es> sich hier um eine Spezialanfertigung handelt. Allerdings muss ich auch> jedesmal min 400 Meter abnehmen.....
Davon würde ich voraussichtlich schon mal Stripe für mindestens drei
Uhren nehmen.
Robert K. schrieb:> Torsten G. schrieb:>> Der mir genannte Preis ist zumindest sehr interessant vorallem da es>> sich hier um eine Spezialanfertigung handelt. Allerdings muss ich auch>> jedesmal min 400 Meter abnehmen.....>> Davon würde ich voraussichtlich schon mal Stripe für mindestens drei> Uhren nehmen.
Dann wären die ersten 12 Meter ja schon reserviert ;)
Frank M. schrieb:> Das wäre ein fataler Fehler:>> Die WC24h braucht 60LEDs/m, die Standard sind. Lediglich die WC12h> benötigt die Spezial-Variante.>> Oder meintest Du sowieso die WC12h-Variante?
Danke - irgendwie hatte ich das falsch im Kopf. Meinte schon die 24h
Variante, also mit den 60 LEDs/m.
Es gab aber schon ein paar Interessenten für die Uhr - vielleicht baue
ich noch ein paar 12h Varianten.
Peter Z. schrieb:
> Das RTC-Modul könnte man um 180° drehen, gerade Pins und> gerade Buchse einlöten. Das Layout passt auch dafür.> Die anderen Pins auslöten oder abkneifen und man spart auch an> Länge.
Danke für die Rückmeldung. Die Idee, den DS3231-Baustein um 180° zu
drehen – die Batterie liegt dann unten, finde ich prima. An dieser
Stelle kann das Layout so bleiben wie es ist, beide Varianten sind
möglich, es müssen nur die passenden Steckverbinder eingelötet werden.
Bei der neuen Variante mit den geraden Steckverbindern für den
DS3231-Baustein verkürzt sich die Baulänge mit den angesteckten Modulen
von 135mm auf 123 mm.
Bei dem 3,3 V-Baustein habe ich die Positionierung leicht angepasst und
drei zusätzliche Lötaugen eingefügt, in die geradegebogenen Pins des
Steckverbinders eingelötet werden können. Wer lieber stecken will kann
das nach wie vor tun.
Einen Fehler (im ergänzten Schaltplan und im Layout) habe ich selbst
inzwischen gefunden: Der pullup-Widerstand an „PON“ des DCF-Anschlusses
ist falsch, er gehört an „OUT“. Beides ist inzwischen korrigiert.
Ansonsten will ich noch ein paar Tage abwarten, ob ggf. weitere
Rückmeldungen kommen. Danach kann ich die überarbeiteten Dateien gerne
noch einmal einstellen.
Gruß
Günter
Frage in die Runde.
Wenn die speziellen WS2812 Streifen über die Sammelbestellung bestellt
werden können, würde ich derzeit genau 114 LEDs anbieten. Damit hat man
dann allerding keine Reserve, wobei ich derzeit davon ausgehe, dass man
bei den fertigen Stripes keine Reserve benötigen wird.
Wie seht ihr das?
Lieber 114 LEDs oder lieber 120 LEDs pro Paket?
Gruß,
Torsten
Torsten G. schrieb:
> Lieber 114 LEDs oder lieber 120 LEDs pro Paket?
Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei den fertigen Stripes Reserve
braucht, schätze ich auch als gering ein.
Dennoch bin ich für 120 LEDs pro Paket. Da kann man mit den Minuten-LEDs
entspannt das Löten an den Stripes üben.
Gruß
Günter
Hallo Frank,
ich bin mal durch den Code gegangen und muss sagen: Respekt!
Sehr schön strukturiert und vieles erschließt sich direkt aus dem Code.
Eine Frage habe ich jedoch:
Wie funktioniert die Ausgabe an die WS2812 mit DMA?
Ich verstehe, dass ein Speicher anlegt wird, in dem für jedes zu
sendende Bit zwei Bytes abgelegt sind, welche für die Dauer des
High-bzw. Low-Impules in Clockcycles stehen (ich habe den STM32F103C8T6)
Wie die Ausgabe aber jetzt funktioniert ist mir nicht klar, zumal
ich aus dem einzigen Datenblatt, welches ich gefunden [1] habe
nicht schlau werde.
Würdest Du mir auf die Sprünge helfen, oder mir sagen, wo ich an die
Infos komme, um das zu verstehen?
Vielen Dank
Dario
[1] "CD00171190.pdf" Seite 274ff
Dario C. schrieb:> ich bin mal durch den Code gegangen und muss sagen: Respekt!> Sehr schön strukturiert und vieles erschließt sich direkt aus dem Code.
Danke fürs Kompliment :-)
> Wie funktioniert die Ausgabe an die WS2812 mit DMA?>> Ich verstehe, dass ein Speicher anlegt wird, in dem für jedes zu> sendende Bit zwei Bytes abgelegt sind, welche für die Dauer des> High-bzw. Low-Impules in Clockcycles stehen (ich habe den STM32F103C8T6)
Die Ansteuerung ist hier ziemlich einfach erklärt:
https://www.mikrocontroller.net/articles/WS2812_Ansteuerung
Hier sieht man insbesondere die Zeiten für Bit=1 und Bit=0. Ich selber
verwende andere Zeiten, nämlich Mischwerte aus denen für WS2812 und
WS2812B, welche beiden Timings genügen. Das habe ich auch so im Header
vom Source dokumentiert.
T0H 470 ns
T1H 800 ns
T0L 800 ns
T1L 470 ns
Bitbanging wäre sehr einfach zu realisieren, würde die CPU allerdings zu
100% belasten. Bei Anwendung von DMA rutscht die Belastung runter auf
nahezu 0. Allerdings ist die Methode per DMA etwas tricky.
Hier geht es so:
Ich schreibe in den DMA-Buffer PWM-Werte rein. Die Bufferwerte werden
dann per DMA an einen Timer übergegeben. Und der Timer gibt dann am Pin
High/Low-Werte gemäß den PWM-Daten aus.
Bei DMA auf dem STM32 hast Du die folgenden DMA-Transfermöglichkeiten:
Memory --> Memory
Memory --> Device
Device --> Memory
Dabei kann dann als Device UART, SPI, Timer usw. genommen werden. Ich
benutze hier die Möglichkeit, den Speicher in den Timer zu schieben.
Dabei geht beim STM32F4xx für jedes WS2812-Bit ein ganzer 16-Bit-Wert
drauf, also ziemlich viel. Bei 24 Bit (3x8) pro LED sind das dann ganze
48 Byte. Bei 288 WC24h-LEDs + 100 Ambilight LEDs sind es dann ca. 18KB.
Ja, Kilobyte, nicht Kilobit :-)
Ich habe deshalb versucht, den Buffer byte- statt wortweise an die
DMA-Unit zu übergeben, um den RAM-Bedarf zu halbieren. Das funktionierte
auf dem STM43F4xx (Cortex M4) leider nicht. Ich vermute mal, dass es da
an fehlendem Alignment (Bytegrenzen) scheitert. Nicht so schlimm, die
STM32F4xx strotzen ja nur so vor RAM.
Beim STM32F103 (Mini-Board, Cortex M3) klappte die byteweise Ansteuerung
allerdings. So konnte ich die Größe des DMA-Buffers dort halbieren. War
auch dringend nötig, denn der kleine STM32F103 hat ja "nur" 20KB RAM.
Damit wird dort für die WC24h ca. 9KB verballert, bei der WC12h mit 4 +
110 + 100 (Ambilight) = 214 LEDs ca. 5KB. Das ist vertretbar.
Hallo
Frank M. schrieb:> Es passiert dann folgendes:>> - ESP8266_GPIO0 auf low> - ESP8266_RST auf low> - warte 50msec> - ESP8266_RST auf high> - warte 500msec> - ESP8266_GPIO0 auf high>> Anschließend werden die Zeichen vom USB-UART 1:1 auf den ESP_UART> kopiert - in beiden Richtungen.>> Du kannst also - wenn alle Stricke reißen und Du einen USB->UART-Wandler> mit 3,3V-Pegeln (wichtig!) hast, das Modul auch darüber flashen. Du> musst dann nur die obige Sequenz einhalten - nur von der Reihenfolge,> das Timing ist vollkommen schnuppe.>> Meine ersten ESP8266-Flashversuche habe ich auch mit 2 Tastern und einem> USB-UART-Wandler gemacht. Aber genau diesen extra "ESP-Programmer"> wollte ich hier keinem zumuten.>>> Wie war nochmal das vorgehen bei FW 1.7.1 dann mache ich noch mal die>> Gegenprobe.>> Damit kannst Du kein ESP8266 flashen. Da war die Taster-Sequenz dafür> gedacht, den ESP8266 in den AP-Modus zu versetzen. Das geht jetzt aber> anders, siehe Artikel.
Also ich habe es leider immer noch nicht hinbekommen, meine ESP zu
flashen.
Habe jetzt verschiedene Varianten und mehrere Module durch probiert.
Am Nucleo, mit Tastern, mit Elko und Kerko am ESP, mit 3,3V
USB-Seriell-Wandler, am Labornetzteil, am StepDown Wandler...
Es will einfach nicht und ich weiß nicht mehr weiter.
Verbinde ich mich mit HTerm und stelle die Baudrate auf 115200 dann
bekomme ich wirren Output und manchmal eine lesbare Boot Sequenz.
Allerdings nur, wenn ich mit dem Finger an den Pins rumpatsche...
Ich habe es gerade noch mal ausprobiert. Mit FW 1.7.1 auf dem Nucleo 411
kann ich mich per WLAN verbinden und bekomme die Webseiten angezeigt.
Das ESP Modul funktioniert also noch...
Schon sehr merkwürdig.
Hallo Bernd,
Bernd schrieb:> <\n>Ai-Thinker Technology Co.,Ltd.<\r>> <\n><\r>> <\n>ready<\r>> <\n>
Genau das kommt, wenn GPIO0 nicht mit GND kurzgeschlossen wurde. Den
Schrott davor kannst Du vergessen, da das ESP zunächt mit einer ganz
krummen Baudrate startet, bevor es auf die 115200 umschaltet.
Wenn Du GPIO0 während des RESETs mit GND verbindest, darf das obige
nicht kommen. Stattdessen sollte dann ausschließlich unlesbares Zeug
kommen, aber wesentlich weniger. Dafür aber in regelmäßigen Abständen
wiederholend.
Es kommt im Terminal aber überhaupt nur etwas (über den USB-Seriell
Umwandler), wenn ich mit den Fingern an den Pins des ESP rumpatsche...
so als wenn es ein GND Problem gäbe.
Sonst ist das Terminal still... Vermutlich kommt dann so viel, weil der
ESP ständig Neustartet...
Hm, hab noch ein bisschen gesucht und GPIO2 muss beim BootUp high sein.
Also fix GPIO2 auf high Pegel gelegt und es geht.
Den Chip Select (CH_PD) darf man natürlich auch nicht vergessen, der
muss auch high sein.
GPIO0 habe ich dann beim Einschalten auf low gelassen und RST auf high.
Dann einmal RST low und wieder high und GPIO0 auf high und ich konnte
den ESP programmieren.
Hallo Frank (ukw),
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
> Ich schreibe in den DMA-Buffer PWM-Werte rein.> Die Bufferwerte werden Ich dann per DMA an einen Timer übergegeben.
Das mit den Zeiten hatte ich also schon richtig verstanden, was ich
nicht wusste, ist dass man mit DMA ein Array in einen Timer schieben
kann.
Dass der Timer dann, die entsprechenden Pulse erzeugt ist mir jetzt auch
klar. Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe läuft der Timer so,
dass er in 1,27us einmal überläuft. Beim Überlauf wird der Pin auf High
gesetzt und je nach Timerwert wird er nach 470ns (0) oder 800ns (1)
wieder auf Low gesetzt.
> sind es dann ca. 18KB. Ja, Kilobyte, nicht Kilobit :-)
Das habe ich auch vorher verstanden.
Dass der DMA Daten in den Timer schieben kann, wusste ich nicht und
mir ist immer noch nicht ganz klar wie das genau funktioniert.
Nach dem DMA Start kopiert dieser immer Bytes in das Timer-Register.
Woher weiß der DMA, dass er all 1,27us einen neuen Wert kopieren muss?
Oder ist das an den Timer-Überlauf gekoppelt?
Und woher weiss der DMA, dass er fertig ist, und den IRQ auslösen soll,
damit er dann abgeschaltet wird.
Falls Du keine Lust/Zeit hast das zu beantworten, ist das vollkommen OK.
Ich würde mich aber freuen, wenn Du mir schreibst, wo ich das nachlesen
kann, am liebsten Link zur Doku zum DMA/Timer Modus und auf welcher
Seite ich lesen muss.
Ich finde irgendwie keine Doku zum DMA/Timer Modus.
Danke nochmal,
Dario
Bernd schrieb:> Hm, hab noch ein bisschen gesucht und GPIO2 muss beim BootUp high sein.
Eigentlich darf der nur nicht Low sein. Offen sollte auch gehen. So
betreibe ich ein halbes Dutzend der ESP-01.
> Also fix GPIO2 auf high Pegel gelegt und es geht.
Merkwürdig. Komisch, dass Du damit nur Probleme hast/hattest.
> Den Chip Select (CH_PD) darf man natürlich auch nicht vergessen, der> muss auch high sein.
Ist klar, der Pin wird aber auch vom STM32 gesteuert, wenn das ESP-Modul
am STM32 hängt.
> GPIO0 habe ich dann beim Einschalten auf low gelassen und RST auf high.> Dann einmal RST low und wieder high und GPIO0 auf high und ich konnte> den ESP programmieren.
Gratuliere :-)
Jetzt kannst Du noch probieren, ob es auch hinter dem STM32 geht, wenn
Du GPIO2 mit 10k Pullup an Vcc anschließt.
Ich konnte ein zweites ESP Modul mit meiner beschriebenen Methode
programmieren. Genauso wie beim ersten Erfolg am Labornetzteil und dem
3,3V USB-Seriel Wandler. Am Nucelo mit zusätzlich GPIO2 an 3,3V hat es
auch nicht geklappt.
Mit FW 1.8.3 und dem neu programmierten ESP habe ich dann auch eine
stabile WLAN Verbindung hinbekommen.
Dario C. schrieb:> Nach dem DMA Start kopiert dieser immer Bytes in das Timer-Register.> Woher weiß der DMA, dass er all 1,27us einen neuen Wert kopieren muss?> Oder ist das an den Timer-Überlauf gekoppelt?
Wobei WS2812_TIM_DMA_TRG1 ein define in ws2812.c ist, um die Hardware zu
verstecken. In Wirklichkeit ist es TIM_DMA_CC1.
> Und woher weiss der DMA, dass er fertig ist, und den IRQ auslösen soll,> damit er dann abgeschaltet wird.
Daher:
1
dma.DMA_BufferSize=WS2812_TIMER_BUF_LEN(n_leds);
Die DMA-Unit zählt diesen Wert runter bis 0 oder zählt einen Wert hoch
bis DMA_bufferSize. Konkrete Implementation beim STM32 kenne ich nicht,
aber beides kommt auf dasselbe raus ;-)
Hallo liebe Mitstreiter,
heute stelle ich mal eine kleine Erweiterung des Projekts vor. Ich habe
mich mit der Entwicklung eines shield für das nucleo-Board befasst und
herausgekommen ist, was ihr im Anhang seht.
Kurze Beschreibung: die Platine ist 55mm*90mm klein, einseitig und hat
Anschlüsse für alle (heute bekannten) Schnittstellen.
Ebenso eine ausreichend groß bemessene Spannungs- und
Stromversorgungsmöglichkeit für die LED-Stripes.
Für die Spannungsversorgung des RTC/EEProm Moduls (entweder DS3231 oder
DS1307) gibt es eine Steckbrücke, die die Versorgung mit 3,3V
(Bestückung mit CR2032) oder 5V (Bestückung mit LIR2032) zulässt.
Mit einer kleinsten Leiterbahnbreite von 0,4mm ist sie ideal geeignet
für die Selbstherstellung.
Da das nucleo-Board zersägt werden muss, damit es neben die
Zwischenplatte passt, habe ich auch die Schnittstellen zwischen St-Link
und dem Board aufgenommen, sodass mit Hilfe von 5 Kabeln die
Verbindungen zum Programmieren und für die UART Schnittstelle wieder
hergestellt werden können.
Schließlich dient noch der Ausschnitt der Platine dazu, dass man weiter
an die beiden Taster des nucleo-Boards herankommt.
Mein besonderer Dank geht an Frank M., der nicht "nur" die Software
entwickelt, er hat mir auch wertvolle Tipps zur Konstruktion des shields
gegeben.
Ich werde - so ich Zeit finde - die Platine mit allen
Anschlussbelegungen im WordClock-Artikel veröffentlichen. Vielleicht
kann sie jemand von euch gebrauchen.
Gruß
Volker
Hallo,
ich habe eine Frage zu den Masseanschlüssen an den für die WordClock
eingesetzten Boards.
Bei den STM32F4x1RE Nucleo-Boards ist ein separater Anschluss für die
„analoge Masse (AGND) herausgeführt. An diesen ist im Layout von Volker
R. der 1k-Widerstand vom Spannungsteiler der Helligkeitsmessung
angeschlossen. Soweit klar.
Beim STM32F103C8T6 Mini-Development Board habe ich einen solchen
Anschluss bisher nicht gefunden; die „verschiedenen“ Masseanschlüsse des
Mikrocontrollers werden wohl auf dem Board zusammengefasst. Ist es somit
in Ordnung, auf dem „Shield“ alle GND-Anschlüsse des STM32F103C8T6
Mini-Development Board an eine durchgehende Masseleitung zu legen und
daran auch alle peripheren Module/Bauelemente anzuschließen? Das ist aus
meiner Sicht ein noch offener Punkt für dieses Layout.
Danke und viele Grüße
Günter
Günter H. schrieb:> Ist es somit> in Ordnung, auf dem „Shield“ alle GND-Anschlüsse des STM32F103C8T6> Mini-Development Board an eine durchgehende Masseleitung zu legen und> daran auch alle peripheren Module/Bauelemente anzuschließen?
Meines Erachtens ja. Die GND-Anschlüsse sind auf dem Mini-Board alle
intern verbunden.
Volker R. schrieb:> heute stelle ich mal eine kleine Erweiterung des Projekts vor. Ich habe> mich mit der Entwicklung eines shield für das nucleo-Board befasst und> herausgekommen ist, was ihr im Anhang seht.
Hi Volker,
die schaut doch klasse aus. Ich war mal eben so frei und habe die Maße
bei meinem PCB Hersteller kalkuliert. Bei einer Abnahme von 100 Stück
(die ich locker wieder verkauft bekomme) würde sich ein Preis von ca
3,50 Euro pro Shield ergeben. Da stellt sich mir die Frage, ob eine
Selbstherstellung da noch lohnt oder ob man das Shield nicht auch über
die Sammelbestellung laufen lassen sollte/kann.
Wenn es für Dich okay ist, würde ich Dein Layout gerne aufgreifen und es
entsprechend so erweitern, dass sowohl das Nucleo sowie das Mini-Board
aufgesteckt werden können. Hierzu wäre es klasse, wenn Du Dein Layout
zur Verfügung stellen könntest.
@ALL: bzgl der WS2812 Stripes habe ich leider noch keinen finalen Preis
mit der Zusage das die LEDs dann einen Abstand von 28.1mm haben. Habe
zwar die Zusage das solche Stripes hergestellt werden können und habe
auch einen Preis, allerdings habe ich keine bestätigte Kombination.
Sprich ich kenne nun einen Preis, der aber nicht explizit für unsere
Variante genannt wurde. Das möchte ich mir vorab gerne noch bestätigen
lassen und hoffe hier auf Euer Verständnis. Was nützt ein guter Preis,
wenn er nicht zu unsere Anforderung passt :)
Gruß,
Torsten
Torsten G. schrieb:> Wenn es für Dich okay ist, würde ich Dein Layout gerne aufgreifen und es> entsprechend so erweitern, dass sowohl das Nucleo sowie das Mini-Board> aufgesteckt werden können.
Ob das so sinnvoll ist? Volkers Shield fürs Nucleo ist definitiv zu groß
für die bestehende Tasche im WC12h-Zwischenboden, kommt daher eher für
die WC24h in Frage. Nur ob man dort das Mini-Board nutzen will?
Torsten G. schrieb:> Da stellt sich mir die Frage, ob eine> Selbstherstellung da noch lohnt oder ob man das Shield nicht auch über> die Sammelbestellung laufen lassen sollte/kann.>> Wenn es für Dich okay ist, würde ich Dein Layout gerne aufgreifen und es> entsprechend so erweitern, dass sowohl das Nucleo sowie das Mini-Board> aufgesteckt werden können. Hierzu wäre es klasse, wenn Du Dein Layout> zur Verfügung stellen könntest.
Hallo Torsten,
die Aussage mit dem Selbermachen ist halt dem Umstand geschuldet, dass
ich die Platine ursprünglich für mich und daher zum selbst machen
entworfen hatte. Natürlich ist eine professionelle Anfertigung, noch
dazu zu so einem geringen Preis, äußerst attraktiv.
Das Layout stelle ich dir die Tage per PN zu (derzeit falscher Rechner).
Frank M. schrieb:> Ob das so sinnvoll ist? Volkers Shield fürs Nucleo ist definitiv zu groß> für die bestehende Tasche im WC12h-Zwischenboden, kommt daher eher für> die WC24h in Frage. Nur ob man dort das Mini-Board nutzen will?
Hallo Frank,
ich hab´s mal probiert. Natürlich ist die ursprüngliche Tasche im
Zwischenboden der WC12h zu schmal, ich habe jedoch diesen ausgesägt und
so passt das nucleo-Board und das shield problemlos. So werde ich auch
meine WC12h mit dem berühmten Rahmen von Alu-Tech aufbauen (Ich warte
nur noch auf Torstens LED Stripes;-)).
Und du selbst hast ja gesagt, dass das nucleo-Board - im Gegensatz zum
Mini-Board - genügend Platz hat für Programmerweiterungen und z.B.
Spiele.
Daher setze ich auf das nucleo.
Beste Grüße
Volker
Hi Volker,
Volker R. schrieb:> ich hab´s mal probiert. Natürlich ist die ursprüngliche Tasche im> Zwischenboden der WC12h zu schmal, ich habe jedoch diesen ausgesägt und> so passt das nucleo-Board und das shield problemlos.
Ah, warum hast Du das nicht gleich gesagt? Gut zu wissen :-)
Es ist nun endlich alles geklärt und wir können die WS2812 Stripes in
unserem Rastermaß bekommen :)
Alle Details zur Sammelbestellung können dem Artikel der älteren
WordClock Variante entnommen werden.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1#Sammelbestellung_Platinen_und_LED
Wer mir bereits eine PN gesendet hatte, sollte auch bereits die
Übersicht erhalten haben.
Wer sich noch nicht gemeldet hatte bzw keine Mail von mir bekommen hat,
schickt mir einfach eine PN :)
Grüße,
Torsten
Hallo Forum,
leider stelle ich mich wieder zu blöd an.
Kann mir bitte jemand sagen, wie ich den EmBitz dazu übereden kann, mit
dem NucleoF411 zu Debuggen ?
Ich benutze das STLink v2.1 von der Nucleo Platine.
Was ich schon versucht habe:
stsw-link009 Treiber Installiert.
Firmware Update auf V2.J25.M13
ST Link Platine abgesägt und an STM32F103C8T6 Testboard angeschlossen.
anderen USB Port.
Mit dem STLink Utility funktioniert alles. Sowohl beim Nucleo, als auch
beim F103. Aus EMBitz komt immer die Fehlermeldung: Debug Server is
closed/terminated, debug session will stop.
C:\Program Files (x86)\EmBitz\0.42\share\contrib>STLinkGDB.exe
STLINK GDB Server (EmBitz Nov 18 2015 06:13:45)
Connect under reset is active.
WARN : Couldn't open STlink/V2-1 probe at 004:006
Torsten G. schrieb:> Es ist nun endlich alles geklärt und wir können die WS2812 Stripes in> unserem Rastermaß bekommen :)
Prima! Dann kann ich nun auch die Frontplatten-Sammelbestellung starten.
:)
Ich habe Details und Termine im neuen WordClock-Artikel aufgeschrieben:
WordClock12h:
https://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock_mit_WS2812#WC12h_Sammelbestellung_Frontplatten
Das Frontplatten-Sammelbestellung-Kapitel zur WordClock24h werde ich
noch im Laufe des Tages füllen.
Diejenigen, die sich gemeldet haben, bekommen heute noch ein Update per
Mail.
Thomas H. schrieb:> Kann mir bitte jemand sagen, wie ich den EmBitz dazu übereden kann, mit> dem NucleoF411 zu Debuggen ?
Weil damals das F411 ziemlich neu war, musste ich für EM::Blocks den gdb
aktualisieren. Da gabs auf der EM::Blocks-Webseite extra ein Ticket und
ein Download-Link für den gdb.
Aber nach googlen für die neuere Ausgabe EmBitz scheint es so zu sein,
dass dieses alte Problem längst behoben ist.
Ich habe aber etwas ähnliches gefunden dazu:
http://www.emblocks.org/forum/viewtopic.php?f=19&t=693&start=8
Allerdings handelt es sich dort nicht um Deine Fehlermeldung.
Sonst frage mal auf www.emblocks.org nach. Die Leute sind dort sehr
engagiert.
mal ein wenig was anderes,
da die Funktionalität von der Uhr ja immer mehr erweitert wird, evtl.
lohnt es sich für die WS2812B auch ein SPI statt TIMER zu benutzen?
ich konnte dies zumindest erfolgreich bei mir mit seinem STM32F407 und
dem gleichen blauen STM32F103C8T6 board testen.
Die WS2812B scheinen von den timings her ausreichend tolerent zu sein.
Damit kann ich dann über DMA+SPI einen kompletten "Frame" schicken, das
dürfte die CPU ein wenig entlasten?
Allerdings kostet es etwas mehr RAM, ein WS2812B Bit entspricht bei mir
4 Bits im SPI.
Frank M. schrieb:> Hier geht es so:>> Ich schreibe in den DMA-Buffer PWM-Werte rein. Die Bufferwerte werden> dann per DMA an einen Timer übergegeben. Und der Timer gibt dann am Pin> High/Low-Werte gemäß den PWM-Daten aus.>...> Dabei geht beim STM32F4xx für jedes WS2812-Bit ein ganzer 16-Bit-Wert> drauf, also ziemlich viel.>...> Beim STM32F103 (Mini-Board, Cortex M3) klappte die byteweise Ansteuerung> allerdings. So konnte ich die Größe des DMA-Buffers dort halbieren.benwilliam schrieb:> Allerdings kostet es etwas mehr RAM, ein WS2812B Bit entspricht bei mir> 4 Bits im SPI.
Ich würde sagen, damit hast du im Augenblick die RAM sparsamste Version
bisher ;)
benwilliam schrieb:> da die Funktionalität von der Uhr ja immer mehr erweitert wird, evtl.> lohnt es sich für die WS2812B auch ein SPI statt TIMER zu benutzen?>> ich konnte dies zumindest erfolgreich bei mir mit seinem STM32F407 und> dem gleichen blauen STM32F103C8T6 board testen.
Hört sich ganz gut an.
> Die WS2812B scheinen von den timings her ausreichend tolerent zu sein.
Läufts auch mit den WS2812 ohne B? Ich habe die Timings so gewählt, dass
beide Typen im grünen Bereich sind.
> Damit kann ich dann über DMA+SPI einen kompletten "Frame" schicken, das> dürfte die CPU ein wenig entlasten?
Das mache ich mit DMA + Timer doch genauso?
> Allerdings kostet es etwas mehr RAM, ein WS2812B Bit entspricht bei mir> 4 Bits im SPI.
4 Bits oder 4 Byte?
Du kannst mir ja mal Deinen geänderten Source zuschicken, schaue ich mir
gerne an. :-)
Frank M. schrieb:> Läufts auch mit den WS2812 ohne B? Ich habe die Timings so gewählt, dass> beide Typen im grünen Bereich sind.
ich habe leider keine zu Hand um das auszuprobieren aber ich denke das
sollte klappen
> Das mache ich mit DMA + Timer doch genauso?
Ja wer lesen kann ist klar im Vorteil, als ich in deinen Code geschaut
habe war mir das dann auch klar :)
> 4 Bits oder 4 Byte?
4 Bits, in einem Byte verpacke ich immer 2 WS2812b bits
> Du kannst mir ja mal Deinen geänderten Source zuschicken, schaue ich mir> gerne an. :-)
klar
für den STM32F103:
https://github.com/benwilliam/equinox_clock/tree/master/WS2812b_SPI/ws2811_2/f103c8t6
für STM32F407:
https://github.com/benwilliam/equinox_clock/tree/master/WS2812b_SPI
Thomas H. schrieb:> Kann mir bitte jemand sagen, wie ich den EmBitz dazu übereden kann, mit> dem NucleoF411 zu Debuggen ?
Es liegt wohl an Windows 8.1
in der VM unter Win7 läuft es...
benwilliam schrieb:> ich habe leider keine zu Hand um das auszuprobieren aber ich denke das> sollte klappen
Kann ich gern mal testen.
>> Das mache ich mit DMA + Timer doch genauso?> Ja wer lesen kann ist klar im Vorteil, als ich in deinen Code geschaut> habe war mir das dann auch klar :)
:-)
>> 4 Bits oder 4 Byte?> 4 Bits, in einem Byte verpacke ich immer 2 WS2812b bits
Das klingt gut!
>> Du kannst mir ja mal Deinen geänderten Source zuschicken, schaue ich mir>> gerne an. :-)> klar
Danke für die Links, ich werde mir das in den nächsten Tagen gern
anschauen.
@Frank M.
Die Anschlusspins für die verschiedenen Module und Sensoren sind jetzt
ja wohl „festgezurrt“. Aus der Sicht eines (angehenden) Mini Development
Boards-Nutzers: Die Ein-/Ausgänge sind mit Blick auf ein Layout perfekt
den Pins auf dem Board zugeordnet!
Mir fällt zwar keine vernünftige Erweiterung für die WordClock mehr ein
– vielleicht noch das schon angesprochene Abschalten der WS2812 bei
abgeschalteter Anzeige, womöglich könnten wir dann ein besseres
Energielabel bekommen ;-).
Im Ernst, könnte es Sinn machen, einen Ein- und/oder Ausgang als
„Reserve“ auf einem Shield einzuplanen? Falls ja welche(r)?
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> Mir fällt zwar keine vernünftige Erweiterung für die WordClock mehr ein
Ich möchte auf jeden Fall die SPI-Pins PB12-PB15 freihalten. Einmal
wegen einer möglichen (späteren) Umstellung auf benwilliams
SPI-Ansteuerung der WS2812, zum anderen habe ich da selbst schon vor
Monaten den Anschluss von alternativen APA102-LEDs vorgesehen.
> Im Ernst, könnte es Sinn machen, einen Ein- und/oder Ausgang als> „Reserve“ auf einem Shield einzuplanen? Falls ja welche(r)?
Gar nicht so einfach, zu viele Möglichkeiten :-)
PB4 wäre ein Kandidat. Oder auf der gegenüberliegenden Seite die Pins
PB0 & PB1.
PB10 oder PB11 ginge auch noch, wäre aber vielleicht später noch als
zusätzlicher UART nutzbar - auch wenn ich momentan nicht weiß, wofür ;-)
PA6 bis PA7 sind auch als analoge Anschlüsse möglich, daher muss man die
nicht unbedingt als generische digitale IOs verballern.
PC14 & PC15 sind auch noch frei, bei PC13 trügt der Schein: Da hängt
bereits die Board-interne LED dran.
Von allen diesen oben genannten Pins ist PB4 der einzig übriggebliebene,
der 5-Volt-tolerant ist. Daher würde ich das Schätzchen nicht unbedingt
für einen Power-Output-Pin verschwenden.
Mach doch mal einen Vorschlag, welcher Pin layouttechnisch aus Deiner
Sicht optimal wäre.
Frank M. schrieb:
> Mach doch mal einen Vorschlag, welcher Pin layouttechnisch aus Deiner> Sicht optimal wäre.
Ich habe - ganz auf die Schnelle - die Pins im meinem vorher schon
überarbeitenden Layout für das STM32 Mini Development Board in hellgrün
herausgeführt, die wirklich einfach "erreichbar" sind --> fast alle.
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> Ich habe - ganz auf die Schnelle - die Pins im meinem vorher schon> überarbeitenden Layout für das STM32 Mini Development Board in hellgrün> herausgeführt, die wirklich einfach "erreichbar" sind --> fast alle.
Sehr schön! Ich glaube, damit ist noch eine Menge möglich. Meines
Erachtens reicht das für zukünftige Erweiterungen - auch wenn ich noch
gar nicht weiß, wofür. Bis auf den "LED-Power-Strip-Pin".
Frank M. schrieb:> bei PC13 trügt der Schein: Da hängt> bereits die Board-interne LED dran.
könnte man den nicht trotzdem verwenden, indem man die LED entfernt?
Es braucht doch kein Mensch diese LED in der Word Clock, oder?
Frank M. schrieb:> Torsten G. schrieb:>> Es ist nun endlich alles geklärt und wir können die WS2812 Stripes in>> unserem Rastermaß bekommen :)>> Prima! Dann kann ich nun auch die Frontplatten-Sammelbestellung starten.> :)>> Ich habe Details und Termine im neuen WordClock-Artikel aufgeschrieben:>> WordClock12h:>> https://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock...>> Das Frontplatten-Sammelbestellung-Kapitel zur WordClock24h werde ich> noch im Laufe des Tages füllen.>> Diejenigen, die sich gemeldet haben, bekommen heute noch ein Update per> Mail.
Hallo Frank,
ich spiele aktuell mit dem Gedanken auch ein oder zwei Wordclock24h
Versionen zu bauen und da du dich ja freundlicherweise auch dort um
entsprechende Frontplatten bemühst habe ich dazu mal einige Fragen...
Auf Wunsch meiner Frau und zwei Bekannter habe ich vor einigen Jahren
mal mehrere 12h Versionen in unterschiedlichen Farben (weiß und rot
mussten es damals unbedingt sein) per Klebefolie erstellt. Das hat zwar
prinzipiell ganz gut funktioniert, aber nach mehreren Jahren sehe ich
einige Stellen der rückseitig verklebten Folie, die nicht mehr richtig
haften, was von vorne zwar kaum wahrnehmbare, aber dennoch vorhandene
Blasen verursacht. An diesen Stellen waren die Neodym Magnete befestigt,
vermutlich war die mechanische Last bei der kleinen Fläche auf Dauer
einfach zu viel. Habe ich damals von hinten verklebt um vorne eine
homogene, glänzende Fläche zu erhalten... im Nachhinein wohl keine
besonders gute Idee. Naja... Die weiße Version der Uhr hängt nun schon
lange im Wohnzimmer und gefällt mir mittlerweile auch deutlich besser
als die schwarze Variante... meine Frau pocht bei einem "Upgrade" der
Uhr auf die 24h Version jedenfalls auch auf eine weiße Variante.
Wäre es für dich mit vertretbarem Aufwand möglich hier auch eine Version
der Front in weiß anzubieten? Prinzipiell könnte ich wieder auf die
Klebefolienlösung zurückgreifen und diesmal einfach darauf achten, dass
ich auf eine Verklebung von vorne achte, aber preislich lande ich bei
der Klebefolien Frontplatte fast auf dem gleichen Preis wie für eine
qualitativ deutlich hochwertigere gedruckte Version von dir.
Finde es toll dass in die WS2812 Version/Weiterentwicklung so viel
frischer Wind gekommen ist und die Möglichkeiten der neuen Software in
Verbindung mit dem STM gefallen mir auch deutlich besser als die WS2812
Atmel Version, die ich an anderer Stelle mal versuchshalber gebaut habe.
Mit WLAN Unterstützung, Temp. Ausgabe, mehreren Timern und Android App
hast du fast meinen kompletten Wunschzettel an eine Weiterentwicklung
auf einmal erschlagen. :-)
Aber wenn ich das Wiki und die Bilder richtig verstehe ist die Software
aktuell nur auf eine Farbe fest einzustellen, oder? Kannst du schon was
zum geplanten Farbwechsel von der ToDo-Liste sagen oder ist das ein
Thema, dass aktuell keine Prio hat? Und gibt es zufällig irgendwo
Bildmaterial der Animationen?
An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Danke an alle Mitentwickler
und Organisatoren der diversen Sammelbestellungen!
Robert K. schrieb:> Frank M. schrieb:>> bei PC13 trügt der Schein: Da hängt>> bereits die Board-interne LED dran.>> könnte man den nicht trotzdem verwenden, indem man die LED entfernt?> Es braucht doch kein Mensch diese LED in der Word Clock, oder?
Diese leuchtet permanent, wenn Du die ESP-Flash-Taster-Sequenz
durchgehst - als Orientierung, dass Du alles richtig gemacht hast.
Zum anderen leuchtet sie bei angeschlossenem DCF-77 bei jeder Senkung
des DCF-Signals - also 1mal pro Sekunde. Diese LED ist hier eine gute
Hilfe für die Ausrichtung der DCF-77 Antenne.
Warum machst Du Dir jetzt bereits bei der LED Gedanken, wo wir noch über
ein halbes Dutzend anderer Pins frei haben? ;-)
Hi Peter,
Peter G. schrieb:> Wäre es für dich mit vertretbarem Aufwand möglich hier auch eine Version> der Front in weiß anzubieten?
Wenn Du mindestens 30 Mitstreiter findest, sollte das kein Problem sein.
Für ein einzelnes Exemplar wird das wohl zu teuer. Aber ich kann mal in
der Druckerei nachfragen, ob das Sieb auch für andere Farben genutzt
werden kann und was das Wechseln der Farbe in der "Druckstraße" dann
kostet.
> Mit WLAN Unterstützung, Temp. Ausgabe, mehreren Timern und Android App> hast du fast meinen kompletten Wunschzettel an eine Weiterentwicklung> auf einmal erschlagen. :-)
Freut mich.
> Aber wenn ich das Wiki und die Bilder richtig verstehe ist die Software> aktuell nur auf eine Farbe fest einzustellen, oder?
Die Farbe ist nicht fest, Du kannst den RGB-Wert jederzeit per
IR-Fernbedienung oder Android-App anders einstellen - ein Knopfdruck
bzw. Wischer reicht da schon.
> Kannst du schon was> zum geplanten Farbwechsel von der ToDo-Liste sagen oder ist das ein> Thema, dass aktuell keine Prio hat?
Hier geht es um einen gleichmäßigen, langsamen Durchlauf durch alle
Regenbogenfarben, der sich ca. alle 15 Minuten wiederholt. Dieses
Feature gibt es bei der alten Word Clock und dies würde ich gerne
wieder einbauen. Das steht übrigens als nächstes auf meiner TODO-Liste
plus die Einstellung/Speicherung von ausgesuchten Farbprofilen.
> Und gibt es zufällig irgendwo Bildmaterial der Animationen?
Nur auf meinem Handy ;-) Ich muss mal schauen, ob ich davon etwas
verwertbares hier oder bei Youtube ablegen kann.
> An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Danke an alle Mitentwickler> und Organisatoren der diversen Sammelbestellungen!
Danke fürs Danke.
Peter G. schrieb:
> ... per Klebefolie erstellt. Das hat zwar> prinzipiell ganz gut funktioniert, aber nach mehreren Jahren sehe ich> einige Stellen der rückseitig verklebten Folie, die nicht mehr richtig> haften, was von vorne zwar kaum wahrnehmbare, aber dennoch vorhandene> Blasen verursacht.
Der Kleber bei diesen Klebefolien ist ausgelegt zum Halten der Folie
selbst, das schafft er locker über viele Jahre. Wenn er dann noch das
Gewicht einer Frontplatte halten soll, kommt es - gerade bei der relativ
kleinen Klebefläche - wie beschrieben zur Blasenbildung.
Die Frontplatten mit rückseitiger Klebefolien sind leicht relativ
kostengünstig als "Einzelstück" (z. B.
https://www.mikrocontroller.net/topic/156661#3545457) herstellbar,
eignen sich nach meiner Einschätzung aber hauptsächlich für die
"Bilderrahmenmethode".
Vom Design her bin ich inzwischen bei der "klassischen" quadratischen
Variante angekommen, mal mit Acrylglas-, mal mit einer
Edelstahl-Frontplatte. Bei der Acrylglas-Frontplatte hatte ich mit den
im Wiki vorgeschlagenen Neodym-Magneten mit 8 mm Durchmesser beim Kleben
mit Uhu plus endfest 300 Haftungsprobleme; ich habe daraufhin die
Magnete auf dünne Metallscheibchen geklebt (70° im Backofen) und konnte
in einem zweiten Schritt eine größere Klebefläche an der Acrylglasplatte
realisieren.
Gruß
Günter
Tom schrieb:> Hallo,>> aktuell läuft auch wieder einer Sammelbestellung der Edelstahl> Frontplatten> http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Sammelbestellung_.28Plexiglas.29>> Sind das andere Maße / anderes Projekt, weil darauf im Bericht nicht> veriesen wird?
Hi Tom,
die Edelstahl Frontplatte passt auch auf die WS12h. Ich habe darauf
nicht verweisen, da ich nicht wussten das da wieder eine
Sammelbestellung läuft. Die Edelstahl Front wird von einen anderen
Forumsmitglied organisiert, daher wissen Frank und ich das nicht immer,
wenn da mal wieder eine läuft.
Gruß,
Torsten
Frank M. schrieb:> zum anderen habe ich da selbst schon vor> Monaten den Anschluss von alternativen APA102-LEDs vorgesehen
hehe bin auch kürzlich von den WS2812B auf die APA102 umgestiegen,
rein subjektiv betrachtet habe ich den Eindruck das sie gleichmäßiger
und heller leuchten, hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht ?
benwilliam schrieb:> rein subjektiv betrachtet habe ich den Eindruck das sie gleichmäßiger> und heller leuchten, hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht ?
Wenn Du die Brightness, die bei APA102 ja ein extra Datenfeld ist, auf
100% setzt, damit nix flimmert, dann ja.
Aber ich empfinde das eher als Nachteil, denn auch bei geringen
RGB-Werten sind die Dinger bei Brightness=100% dann überproportional
hell und Fading (gleichzeitiges Ein- und Ausblenden ganzer Wörter) ist
dann kaum noch zu erkennen.
Dem könnte man durch Senken des Brightness-Wertes entgegenwirken. Dann
fangen die Dinger aber leider zu flimmern. Offenbar ist die
Helligkeitsregelung eine zusätzliche PWM, die über die 3 PWMs von Rot,
Grün, Blau nochmal drübergelegt wird - also eine Art Oversampling
Bleibt dann nur die Einstellung der Brightness auf 100%, was die Dynamik
bei Farbverläufen und Fading erheblich reduziert - eben weil sie dann
grundsätzlich heller als WS2812 sind.
Vom Protokoll her finde ich die APA102 eigentlich genial: 4 Byte pro LED
sind wirklich richtig sparsam. Außerdem kann man die
Übertragungsgeschwindigkeit selber wählen. Dabei kanns mit dem STM32
auch erheblich flotter sein als beim WS2812-Protokoll. Ein langsamerer
Prozessor wie ein AVR kann die Dinger aber trotzdem noch in gemächlichem
Tempo ansteuern, um nicht ins Schwitzen zu kommen.
Fazit: Die höhere Grundhelligkeit bei APA102 und damit die geringere
Dynamik wirkt für mich eher störend.
Hallo,
ich habe gerade festgestellt, dass es den „guten alten“ Fotowiderstand
LDR 07 bei Reichelt dauerhaft nicht mehr zu geben scheint. Laut
Datenblatt hat der LDR 07 bei 10 Lux einen Widerstand von 16 – 50 kOhm.
Bei R. sind Alternativen lieferbar - angegeben ist jeweils der
Wertebereich für den Widerstand bei 10 Lux:
A 106012 16 – 33 kOhm 4,30 €
A 906011 9 – 20 kOhm 1,10 €
A 906013 27 – 94 kOhm 1,10 €
Vom Widerstandsbereich passt der A 106012 am besten, ist aber auch mit
deutlichem Abstand die teuerste Alternative.
Hat jemand Erfahrung, welchen Einfluss auf die Helligkeitsreglung eine
andere Widerstandskurve hat? Sollte ggf. der Spannungsteiler angepasst
werden?
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> A 106012 16 – 33 kOhm 4,30 €> A 906011 9 – 20 kOhm 1,10 €> A 906013 27 – 94 kOhm 1,10 €>> Vom Widerstandsbereich passt der A 106012 am besten, ist aber auch mit> deutlichem Abstand die teuerste Alternative.
Ja, der ist deutlich zu teuer.
Ich habe mir den "A 906011" in den Reichelt-Warenkorb gelegt: Der kommt
dann in meine nächste Bestellung. Muss den erst selber testen.
Ich würde sagen, den zurren wir jetzt einfach fest. Der Rest ist sowieso
Software.
Ich habe mir nun auch mal Gedanken zu einen Shield für die WordClock 12h
gemacht.
Raus gekommen ist dabei die beigefügte Variante. Das Board ist 100 x 35
"groß" und passt so perfekt in die Zwischenböden rein.
Werde mir hiervon Montag mal 10 Prototypen herstellen lassen und wenn
diese dann fehlerfrei ist, werde ich dieses Shield dann auch per
Sammelbestellung anbieten.
Feedback ist herzlich willkommen.
Gruß,
Torsten
@Torsten
Sehr schön! Hier sieht man die Unterschiede bei den Möglichkeiten im
laout „industrielle Fertigung <---> Selbstätzen“ in aller Deutlichkeit.
Der "LED-Power-Strip-Pin" ist ja noch ein Thema, wenn auch mit niedriger
Priorität. Aus meiner Sicht könnte noch eine strombelastbare „Brücke“ im
+5 V-Zweig eingeplant werden, an die man ggf. einen „Schalter“
anschließen kann.
Dass ich bei meinen Projekten versuche, einpolige Steckverbinder
(Ausgang Daten --> WS2812) aus (Stabilitätsgründen) zu vermeiden , hatte
ich in diesem Thread schon angemerkt.
Gruß
Günter
Peter Z. schrieb:> es fehlen noch die Befestigungsbohrungen.
sind nun drin :)
3 Bohrungen mit jeweils 3.2mm sollten reichen - oder?
Günter H. schrieb:> Der "LED-Power-Strip-Pin" ist ja noch ein Thema, wenn auch mit niedriger> Priorität. Aus meiner Sicht könnte noch eine strombelastbare „Brücke“ im> +5 V-Zweig eingeplant werden, an die man ggf. einen „Schalter“> anschließen kann.
Habe den GND Zweig am Stecker nun auch mit einer durchgehenden
Leiterbahn in 2.18mm ausgeführt.
Das Thema "Schalter" verstehe ich leider nicht. Wozu soll da ein
Schalter rein?
> Dass ich bei meinen Projekten versuche, einpolige Steckverbinder> (Ausgang Daten --> WS2812) aus (Stabilitätsgründen) zu vermeiden , hatte> ich in diesem Thread schon angemerkt.
1polige oder 1reihige Buchsen sind mechanisch gar nicht stabil -
zumindest nach meiner Erfahrung. Daher soll hier auch nur mit
gewinkelten Steckerleisten gearbeitet werden, an die dann die Module /
Drähte angelötet werden. Einzig der ESP8266 und der STM32 werden von
oben auf das Shield gesteckt.
Werner A. schrieb:> Ah, gerade gesehen, das AMS1117 ist der Spannungsregler...> Ziehe meine Frage zurück ;-)
Genau - habe nun auch mal den Schaltplan angehängt. Der AMS1117 sorgt
für die 3.3V Versorgungsbannung.
Grüße,
Torsten
Im (zusammenfassenden) Beitrag zum Thema "Stromverbrauch von
dunkelgeschalteten WS2812"
Beitrag "Re: WordClock mit WS2812"
schrieb Frank M.:
> Ja, ich würde sagen, das schieben wir erstmal mit niedriger Priorität> nach hinten. Nichtsdestotrotz wäre ein Schalten der WS2812 per MosFET> schon interessant... Ich könnte zumindest einen Schaltausgang in der> Software vorsehen. Das wäre ein Klacks. Wer das dann hardwaremäßig> umsetzen möchte, kann das dann ja tun.
Der "Schalter" bezieht sich auf die hardwaremäßige Umsetzung.
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:
> Dass ich bei meinen Projekten versuche, einpolige Steckverbinder> (Ausgang Daten --> WS2812) aus (Stabilitätsgründen) zu vermeiden , hatte> ich in diesem Thread schon angemerkt.
Gemeint ist dabei der Anschluss "Data", im Bild rot markiert.
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> Der "Schalter" bezieht sich auf die hardwaremäßige Umsetzung.
Ich fände es nicht schlecht, wenn man die Power für die WS2812 hardware
mäßig mit einem FET abschalten könnte.
Jetzt habe ich es :) Danke für den Link
Baue ich noch ein. Wer möchte kann dann den MosFET einbauen oder diesen
dann brücken.
Die SW Einbindung können wir dann ja noch machen.
Gruß,
Torsten
Für die WordClock wir zurzeit das IR-Empfänger-Modul TSOP31238
vorgeschlagen.
Bei der WordClock 24h spielt die Größe dieses Empfängers keine Rolle, da
IR-Empfänger (und auch LDR) hinter Punkten unterhalb der Matrix montiert
werden können.
Bei der WordClock 12h sind jetzt alle Buchstabenfelder mit LEDs
bestückt. Die Frontfläche des TSOP31238 ist 12,5 mm x 10 mm und verdeckt
innerhalb des Buchstabenfeldes ziemlich viel. Anordnen hinter der LED
ist wegen der Al-Platte zumindest schwierig.
Der von den Daten her vergleichbare und auch gut erhältliche TSOP4838
hat eine Frontfläche von 7 mm x 6 mm. Der TSOP4838 ist nicht
pinkompatibel zum TSOP31238.
Die Skizze zeigt die Größenverhältnisse.
Gruß
Günter
Bernd schrieb:> Gibt es für den Zwischenboden der 24h Uhr eigentlich auch eine> Sammelbestellung?
Warten noch auf das Angebot der Schreiners, welcher auch den Boden für
die 12h herstellt. Sobald es etwas neues gibt, werden wir das hier
posten
Gruß,
Torsten
Hallo Torsten,
ich habe mir gerade deinen Schaltplan „WC12h_Shield.pdf“ nochmal im
Detail angesehen. Ein Punkt bei den Anschlüssen des DCF-Moduls ist mir
aufgefallen.
Laut Artikel sind die Anschlüsse für ein DCF-Modul am STM32F103 Mini
Development Board wie folgt:
- DCF77 Out an PB8
- DCF77 PON an PB9
Außerdem:
„Wird ein DCF77-Modul benutzt, welches einen Open-Collector-Ausgang
verwendet, muss an PC11 (am Nucleo-Board, entspricht PB8 am Mini
Development Board) noch ein 100k Pullup (zu 3,3V) angeschlossen werden.
Wird KEIN DCF-Modul verwendet, sollte der µC-Eingang per 100k Pullup auf
3,3V gelegt werden!“
Wenn ich das richtig verstehe und entsprechend übertrage, müsste R3 in
Schaltbild (und Layout (?), ist an Hand der Bilder nicht ganz einfach zu
erkennen) statt an „B9“ an „B8“ angeschlossen werden.
Gruß
Günter
Werner A. schrieb:> @Torsten:> macht es eigentlich Sinn, den Verstärker der für die DCF77 Module> benötigt wird mit auf die Platine zu packen?
könnte man noch mit drauf packen - habe es aber derzeit weg gelassen.
Ich rechne eigentlich nicht damit, dass viele noch DCF verwenden werden,
da per WLAN der Abgleich mit den NTP erfolgt. So recht erschließt sich
mir da der Vorteil des DCF nicht ganz.
Günter H. schrieb:> Wenn ich das richtig verstehe und entsprechend übertrage, müsste R3 in> Schaltbild (und Layout (?), ist an Hand der Bilder nicht ganz einfach zu> erkennen) statt an „B9“ an „B8“ angeschlossen werden.
Hi Günter,
Du hast Recht. Ich habe den Pull-Up an den falschen Pin gehängt. Habe
ich gerade geändert. Das wird dann im Prototyp falsch sein.
Danke für den Hinweis.
Gruß,
Torsten
Torsten G. schrieb:> So recht erschließt sich> mir da der Vorteil des DCF nicht ganz.
Ich plane eine bei meinen Eltern aufzuhängen. Die haben gar kein Wlan
;-)
Bedienung (wenn überhaupt) dann nur über Fernbedienung.
Werner
Werner A. schrie:
> Ich plane eine bei meinen Eltern aufzuhängen. Die haben gar kein Wlan> ;-)> Bedienung (wenn überhaupt) dann nur über Fernbedienung.
Das ist genau der Punkt: Bedienung - wenn überhaupt!
Einmal die Zeitspannen einstellen, bei denen die Anzeige abgeschaltet
ist, nur dann klappt der DCF-Empfang, Wunschfarbe und Grundhelligkeit
definieren und dann "die Fernbdienung verstecken".
Gruß
Günter
Werner A. schrieb:> Ich plane eine bei meinen Eltern aufzuhängen. Die haben gar kein Wlan> ;-)> Bedienung (wenn überhaupt) dann nur über Fernbedienung.
Wie ich hier schon mal sagte:
Die Uhr läuft auch ohne DCF77 und NTP-Server hinreichend genau. 2x im
Jahr Umstellung der Sommer-/Winterzeit per IR-Fernbedienung reicht auch.
Hallo,
alle warten auf die Stripes?
Ich habe zwischendurch recherchiert und einen Plan gezeichnet, wie -
wenn gewünscht - das An- und Ausschalten der Versorgungsspannung der
Stripes funktionieren könnte.
Quelle war:
http://digitaldiy.io/articles/electronics/general/67-tip-logic-level-fets-p-channel
Den vorgeschlagenen NDP6020P gibt es leider nicht bei R., aber bei C.
(1,07 €). Vielleicht gibt es weitere Vorschläge für einen geeigneten
P-Ch MOSFET und eine bessere Schaltung.
Da die Schaltfrequenz sehr sehr niedrig ist, sind aus dieser Sicht keine
weiteren Vorkehrungen zu treffen.
Ich habe z. Z. gar keinen geeigneten MOSFET griffbereit, deshalb kann
ein Test erst später erfolgen.
Gruß
Günter
Hallo,
ich hab es jetzt endlich auch mal geschaut mein Layout fertig zustellen
und ich würde mich freuen wenn ihr noch mal drüber schauen könntet.
Von den Maßen her ist die Platine 90mm lang und 3,5mm breit, mit den
Modulen dürfte sie auf eine Länge von 140mm kommen.
Für die Versorgung der Steckerleiste muss noch eine Drahtbrücke von der
5V-Buchse zur Steckerleiste gezogen werden, die im Layout nicht mit
eingezeichnet ist. Ich hab mich für eine Drahtbrücke entschieden, da ich
die optionale MOSFET-Schaltung mit aufnehmen wollte und je nach dem ob
man einen einsetzt GND entweder zur Steckerleiste oder zum MOSFET gelegt
werden muss.
Als MOSFET hab ich jetzt den IRLZ44 mit einer Schaltung aus dem inet
genommen, ich hoffe das passt so. Den IRLZ44 hab ich an PB4 gelegt, da
der gut zu erreichen war und auch glaube noch ungenutzt ist.
Die ungenutzten Pins habe ich versucht, so weit es ging raus zulegen für
etwaige Erweiterungen, viele sind es aber nicht geworden (PB12-PB14 und
PA11-PA12).
Wie gesagt, ich bin mir unsicher ob das alles so geht und würde mich
daher über Anregungen und Hinweise freuen.
Gruß
Carsten
Carsten M. schrieb:> Als MOSFET hab ich jetzt den IRLZ44 mit einer Schaltung aus dem inet> genommen, ich hoffe das passt so. Den IRLZ44 hab ich an PB4 gelegt, da> der gut zu erreichen war und auch glaube noch ungenutzt ist.
Die Beschaltung des FET sieht komisch aus. Hast du vielleicht die
Anschlüsse für GND und ECU Pin verwechselt? So ist die Masse über 10k an
GND
Werner
Eigentlich sollte es eher so aussehen.
Aber im Prinzip schon richtig, man kann besser einen N-Kanal FET
einsetzen, als eine P-Kanal. Der Gatewiderstand ist nicht zwingend
erforderlich, aber man kann besser den µC Pin vor dem Umladestrom
schützen als den µC auszuwechseln.
Bernhard schrieb:> Aber im Prinzip schon richtig, man kann besser einen N-Kanal FET> einsetzen, als eine P-Kanal.
Ja. Dieser muss aber nicht nur ein Logic-Level-Mosfet sein, sondern auch
noch bei 3,3V Gatespannung zuverlässig durchschalten, damit er nicht den
Hitzetot stirbt.
Ich habe da auch schon an den Mosfet gedacht, der bei der früheren
WordClock verwendet wird, nämlich den IRLU2905. Ich bin mir aber nicht
sicher, ob der auch mit 3,3V statt 5V auskommt.
> Der Gatewiderstand ist nicht zwingend erforderlich, aber man kann> besser den µC Pin vor dem Umladestrom schützen als den µC> auszuwechseln.
Ja, ist okay so. Ich nehme meist 82 Ohm.
Fragt sich nur, wie die erste WS2812-LED reagiert, wenn man ihr die
Masse wegnimmt, aber am Data-Pin noch -5V (gemessen gegen Vdd) liegen.
Man weiß ja, dass die ein wenig empfindlich sind, wenn die Potentiale
nicht eindeutig sind (z.B. Data = High, Vdd nicht angeschlossen)
Wer möchte das denn mal testen?
Frank M. schrieb:> Fragt sich nur, wie die erste WS2812-LED reagiert, wenn man ihr die> Masse wegnimmt, aber am Data-Pin noch -5V (gemessen gegen Vdd) liegen.> Man weiß ja, dass die ein wenig empfindlich sind, wenn die Potentiale> nicht eindeutig sind (z.B. Data = High, Vdd nicht angeschlossen)
Masse möchte ich ungern schalten. Möchte den Schaltkontakt in VDD haben.
Könnte man nicht, wenn der Abschaltebefehl an den MosFET geht, auch den
Datenkanal abschalten?
Als MosFET sollte eigentlich ein N-Kanal genutzt werden - wenn ich das
soweit richtig haben. Werde hier mal etwas experimentieren.
Sorry, vergesst mein Geschwafel von vorhin, wenn wir bei der Schaltung
nicht den Lastwiderstand zwischen +5V und Drain schalten bekommen wir
die erforderliche Gate - Source Spannung eh nicht zusammen. Dann wäre
der Stripe ständig im "Energiesparmodus". Es muss doch ein P-Ch FET
sein, wenn unbedingt die +5V geschaltet werden sollen.
Bernhard schrieb:
> Es muss doch ein P-Ch FET> sein, wenn unbedingt die +5V geschaltet werden sollen.
So habe ich verschiedene Quellen auch verstanden, ergänzend z. B. diese:
http://dl6gl.de/grundlagen/schalten-mit-transistoren
"Leider" haben P-Ch MOSFETs prinzipiell einen höheren R DS On und das
Angebot ist kleiner, aber der schon vorgeschlagene NDP6020P ist mit
R DS On = 0,05 Ohm bei V GS = -4,5 V
nach meiner Einschätzung für diesen Zweck schon sehr gut geeignet. Test
folgt.
Torsten G. schrieb:
> Könnte man nicht, wenn der Abschaltebefehl an den MosFET geht, auch den> Datenkanal abschalten?
Genau so könnte die Lösung aussehen.
Gruß
Günter
Hallo,
also wenn ich das richtig verstanden habe, passt das mit dem N-Ch MOSFET
so nicht, da bei dem die Ugs über 5v liegen muss, damit er überhaupt
durchschaltet.
Beim P-CH MOSFET ist es so, dass Ugs -5v sein muss, damit er voll
durchschaltet und dann gibt es auch noch ein Innenwiederstand der selbst
bei Ugs -5v nicht die vollen 5v an Uds durchlässt. Hab ich das so
richtig verstanden?
Könnte der IRF4905 passen, der hat einen Rds von 0,02 Ohm?
Gruß
Carsten
So Leute, das Angebot des Schreiners für dne WC24h Boden liegt nun vor.
Die Fräszeit beträgt knappe 50 Minunten pro Boden. Die Fräszeit wird
primär durch die 288 Löcher bestimmt. Der Preis pro Boden liegt bei 125
Euro.
Zum Vergleich - die WC12h Böden sind in 14 Minunte fertig.
Das ist natürlich eine Hausnummer. Daher wollte ich erstmal hier fragen,
ob bei dem Preis überhaupt ein weiteres Interesse an diesen Böden
besteht.
Habe ein Bild vom Prototyp angehängt. Leider ist der Fräser abgebrochen
- daher ist der Boden nicht ganz fertig geworden.
Gruß,
Torsten
Moin,
Torsten G. schrieb:> So Leute, das Angebot des Schreiners für dne WC24h Boden liegt nun vor.>> Die Fräszeit beträgt knappe 50 Minunten pro Boden. Die Fräszeit wird> primär durch die 288 Löcher bestimmt. Der Preis pro Boden liegt bei 125> Euro.
um es ehrlich zu sagen, ich würde es für den Preis nicht bestellen :(
Kompromissvorschlag: es wird nur die Platte ohne Löcher gefräst und die
Löcher bohrt sich jeder selbst ... oder macht das keinen Sinn?
Viele Grüße,
Thomas
Thomas S. schrieb:> um es ehrlich zu sagen, ich würde es für den Preis nicht bestellen :(
Sehe ich auch so.
> Kompromissvorschlag: es wird nur die Platte ohne Löcher gefräst und> die Löcher bohrt sich jeder selbst ...
Halte ich für akzeptabel. Dabei könnte der Fräser ja schon mal für jedes
Loch einen kleinen "Punkt" als Markierung setzen...
Ich hatte mir vor ein paar Wochen auch gedacht, ich bohr mal so eben 288
Löcher durch eine MDF-Platte. Als ich merkte, dass MDF entweder für das
Bohren von solchen Durchmessern sch... hart oder mein funkelnagelneuer
Bohrer einfach nur Mist ist, habe ich nach 1 Minute Draufhalten aufs
erste Loch die Platte einfach gaaaaaanz weit weggelegt.
Frank M. schrieb:> Ich hatte mir vor ein paar Wochen auch gedacht, ich bohr mal so eben 288> Löcher durch eine MDF-Platte. Als ich merkte, dass MDF entweder für das> Bohren von solchen Durchmessern sch... hart oder mein funkelnagelneuer> Bohrer einfach nur Mist ist, habe ich nach 1 Minute Draufhalten aufs> erste Loch die Platte einfach gaaaaaanz weit weggelegt.
Das ist das "Problem" von MDF. Das ist zum fräsen super geeignet, da es
nicht reißt - ist auf der anderen Seite aber auch sehr Werkzeugraubend.
Die Idee hatte ich damals schon bei den Anfängen der ersten WordClock
und habe die MDF Platte dann auch nach den ersten 3 Löchern weg gelegt
und dann letztendlich irgendwann entsorgt.
Verstehe das Argument mit dem Preis - finde den auch recht hoch. Sieht
man den allerdings in Relation zu der Zeit, ist es wieder okay. Die
Maschine braucht knapp eine Stunde pro Boden. Überlegt mal wie lange man
da per Hand alleine an den 288 Löchern bohren würden - die Anzahl der
notwendigen Bohrer mal außen vor gelassen.
Gruß,
Torsten
Ich habe das ja mal gemacht, die 288 Löcher zu bohren.
Da ist man schon einige Stunden dabei. Und dann hat
man nur den mittleren Teil wegwn der Ausladung des
Bohrständers. Einige Löcher in der Mitte muss man von
Hand bohren.
Die Seitenteile müssen dann angeleimt und mit der Oberfräse
bearbeitet werden.
Deshalb ist der Preis schon realistisch.
Gruss
Peter
Ich muss sagen, ihr treibt ja einen ziemlichen Aufwand für eine
Zwischenplatte die sowieso niemand hinterher sehen wird :)
Ich hab meine aus dunklem Kunststoff und auf der Fräse bohren lassen.
Die war nach ca. 5 min fertig gebohrt.
Die Aussparungen für die Elektronik habe ich hinterher mit der Bandsäge
ausgeschnitten.
Hallo, Ich habe sowohl WC24h als auch WC12h gebaut.Beide mit dem
STM32F103mini. Mit der SW V1.6.3 lief die WC24h auch stabil. Dann habe
ich mich an die WC12h gemacht (auch mit STMF103mini). Die habe ich
gleich mit V1.8.3 geflasht. Hat alles funktioniert (ESP konnte ich aber
erst flashen, nachdem ich GPIO0 auf GND gelegt habe), nur die IR
Programmierung will bei beiden Uhren nicht laufen, ich bekomme noch auf
dem Display die info in Laufschrift, dass der IR Programm Modus an ist
und ich ON/OFF drücken soll und dann kommt keine weitere Reaktion. Was
mich verwirrt ist, dass bei der WC24h mit V1.6.3 alles super lief. Den
Anschluß 3 des TSOP31238 habe ich auf PB3 liegen, lag davor aber glaub
ich an einem anderen PIN.
Frage:
Hat jemand den IR Modus in der o.g. Konfiguration getestet ? Habe z.B.
mit dem Nucleo Board und V1.8.3 keine Probleme, läuft super !
Und da ich gerade von super spreche. Die beiden Uhren mit Ihren
umfangreichen Funktionen sind es natürlich auch.
Vielen Dank an alle, die da mit gemacht haben. Für mich als
"Nichtprogrammierer" ist das alles phantastisch gut.
Burkhard Drechsler
Gibt es den irgendwelche Alternativen zu MDF, die sich besser bearbeiten
lassen? Am besten noch in Weiß, ich würde die WC gerne Rahmenlos bauen,
wie das Original. Dazu wäre es schön, wenn der Zwischenboden schon weiß
lackiert wäre.
Hat jemand eine Idee? Selber lackieren sieht immer so unsauber aus.
Gruß
Carsten
Burkhard D. schrieb:> Den Anschluß 3 des TSOP31238 habe ich auf PB3 liegen
Das ist korrekt.
> Frage:> Hat jemand den IR Modus in der o.g. Konfiguration getestet ?
Ich muss zugeben, dass ich die letzte Version auch nur auf dem Nucleo
getestet habe.
Da fällt mir ein: Hast Du vielleicht den Source selbst compiliert im
Debug-Mode? Denn in diesem Fall wird IRMP wegen akutem Flash-Mangel
deaktiviert. Im Release-Mode ist natürlich alles drin.
Frank M. schrieb:> Denn in diesem Fall wird IRMP wegen akutem Flash-Mangel> deaktiviert.
Da hatte ich gerade ein Erfolgserlebnis das euch auch helfen könnte.
Habe auch dieses F103 Miniboard und Beiträge gefunden das der F103C8
auch 128 kB hat. Per OpenOCD lässt sich das komplett nutzen :-) Mit
einem USB Bootloader müsste das auch gehen, da kann man ja auch die
flashsize ignorieren.
siehe:
Beitrag "Re: Basteltip: STM32F103 DIP40 Board"
Jojo S. schrieb:> Habe auch dieses F103 Miniboard und Beiträge gefunden das der F103C8> auch 128 kB hat.
Ja, ich habe das auch schon des öfteren hier gelesen. Aber ob man sich
darauf verlassen kann? Im Moment ist noch jede Menge Platz im Flash,
solange man nicht debuggen wii.
Thomas H. schrieb:> Ich hab meine aus dunklem Kunststoff und auf der Fräse bohren lassen.> Die war nach ca. 5 min fertig gebohrt.
Prima! Machst Du mir auch eine? Ich zahle Dir auch einen Stundenlohn von
120 EUR! Macht dann für die 5 Minuten 10 EUR. :-)
Frank M. schrieb:> Thomas H. schrieb:>> Ich hab meine aus dunklem Kunststoff und auf der Fräse bohren lassen.>> Die war nach ca. 5 min fertig gebohrt.>> Prima! Machst Du mir auch eine? Ich zahle Dir auch einen Stundenlohn von> 120 EUR! Macht dann für die 5 Minuten 10 EUR. :-)
Habe heute morgen die Anfrage raus gesendet, was es kosten würde nur die
288 Löcher zu bohren. Für den Rest müsste man sich dann etwas einfallen
lassen. Wobei mir ehrlich gesagt die Variante mit der rausgesägte Ecke
nicht zusagt. Das würde ich für mich anders lösen.
Schauen wir mal, was eine Scheibe Schweizer Käse aus 19er MDF kostet :)
Gruß,
Torsten
Hallo Frank, Hallo Jojo
also ich muß gestehen, dass ich nicht alles von euren Kommentaren
verstanden habe, bin kein Programmierer.
Ich habe den STM32F103mini mit einem UART Programmer
"Flash-Loader-Demonstrator" von STMicroelectronics programmiert:
https://github.com/palhartinger/HowTo-STM32F103C8T6/wiki/6_Programming-with-UART
Dort gibt es einen Punkt, wo angezeigt wird:
Target:STM32F1_Med-density_64K und man kann wohl auch im Pulldown-Menü
eine Auswahl treffen, weiss aber nicht was da noch möglich ist, denke
bei meinem verwendeten Typ weiter nichts.
Den Code habe ich dann als Hex-Datei mit diesem Programm via FTDI-Board
auf den STM geflasht. Compilieren ist nichts für mich -:(
Den Link von Jojo habe ich gelesen, verstehe aber zu wenig davon. Kann
man vielleicht mit o.g. Programm auch den Speicher des STM32 erweitern?
Leider habe ich den Windows PC wieder abgegeben(will mir nun auch einen
eigenen bauen), so dass ich nichts testen kann.
Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit den IRMP mit Leben zu
erfüllen. Mich stört ja nur, dass Temperaturauslesen jetzt nur über
Browserinterface möglich ist. Alternativ könnte man noch die App.
erweitern (Wunsch !)
Gruß
Burkhard
Hallo,
ich habe zwei Fragen,
könnte mit der Frontplattenbestellung für die 24h Uhr noch gewartet
werden, bis das mit dem Zwischenboden geklärt ist?
Und zweitens etwas Offtopic, weiß jemand wie bei Em:Blocks bzw. Em:Bitz
der verwendete Compiler hinterlegt ist? Also es gibt dieses Drop Down
Menü, wo man den Compiler auswählen kann. Es gibt den Bare Metal
Compiler und das was bei der Installation automatisch (aus dem PATH?)
erkannt wurde.
Wie komme ich an nachträglich installierten Compilern bzw. wie kann ich
einen Compiler auswählen, der (aus bestimmten Gründen) nicht im PATH
steht?
Hintergrund der Frage ist, das ich verschiedene Compiler und
Compilerversionen installiert aber nicht im PATH eingetragen habe und
gerne gezielt einen auswählen können möchte. Momentan sehe ich bei
em:B... vermutlich die einzige Möglichkeit in einem eigenen makefile, wo
ich dann aber auch alle anderen Einstellungen selber eintragen müsste.
Es gibt unter C:\Users\NAME\AppData\Roaming\EmBitz\0.40\default.conf
Die Einträge für das Compiler Drop Down Menü wobei eine Variabel
$(TARGET_COMPILER_DIR) verwendet wird, deren Wert ich nirgendwo finde.
Das Verzeichnis scheint aber auf das em:B... Verzeichnis zu verweisen
und ist bei allen im Drop Down Menü hinterlegten Compilern gleich.
Übrigens habe ich em:Bitz V0.42 installiert, der Ordner heißt trotzdem
0.40. Nur bevor einer fragt...
Irgendwelche Ideen?
em:Bitz gefällt mir ja sehr gut, auch die Möglichkeit ein eigenes
makefile bei Bedarf nutzen zu können. Aber mir fehlt da etwas die
Kontrolle über den verwendeten Compiler. Bei einem abgeschlossenen
Projekt möchte ich gerne die verwendete Compiler Version bei Bedarf im
Projekt fest nageln können, um später keine Überraschungen zu erleben.
Bei CoIDE kann man den Pfad zum Compiler leicht einstellen. Es ist zwar
glaube ich global, aber damit kann ich zur Not noch leben. Zumindest ist
offensichtlich welcher Compiler verwendet wird.
Würde mich über Hinweise freuen.
Danke.
Bernd
Burkhard D. schrieb:> Den Code habe ich dann als Hex-Datei mit diesem Programm via FTDI-Board> auf den STM geflasht. Compilieren ist nichts für mich -:(
Dann hast Du also die fertige Hex-Datei aus dem Artikel genommen?
Vergiss dann alles andere. Dort ist IRMP selbstverständlich aktiviert
und auch genügend Flash, da ich alles als "Release" übersetzt habe.
Vergiss also alles andere. Du musst nichts tun. Es muss out-of-the-box
mit den von mir im Artikel abgelegten Hex-Dateien funktionieren.
Ich werde die STM32F103-Mini-Version nochmal selber testen und mich dann
hier melden.
> Den Link von Jojo habe ich gelesen, verstehe aber zu wenig davon.
Vergiss das, das hat nichts mit Deinem Problem zu tun.
> Alternativ könnte man noch die App. erweitern (Wunsch !)
Habs auf meine Todo-Liste genommen.
Bernd schrieb:> könnte mit der Frontplattenbestellung für die 24h Uhr noch gewartet> werden, bis das mit dem Zwischenboden geklärt ist?
Ich hoffe, wir können das mit dem WC24h-Zwischenboden noch diese Woche
klären. Keine Panik, wir werden eine zufriedenstellende Lösung finden,
da bin ich mir sicher. Torsten macht das ja extra hier transparent,
damit jeder dazu etwas beitragen kann.
> Und zweitens etwas Offtopic, weiß jemand wie bei Em:Blocks bzw. Em:Bitz> der verwendete Compiler hinterlegt ist?
Vielleicht fragst Du das besser im Unterforum "Compiler & IDEs".
Torsten G. schrieb:> Habe heute morgen die Anfrage raus gesendet, was es kosten würde nur die> 288 Löcher zu bohren. Für den Rest müsste man sich dann etwas einfallen> lassen.
Frage: Kann man nicht erst N Platten bohren lassen und anschließend die
ganze Fuhre nochmals fräsen? Dann muss das Werkstück (Bohrer->Fräse)
nicht N-mal gewechselt werden, sondern nur einmal.
Und was ist mit der Idee, einen weicheren Kunststoff zu nehmen, wie es
Thomas H. gemacht hat? Auf den Zwischenboden wirken ja keine großen
Kräfte. Damit sollte das Bohren dann kein größerer Akt sein.
Frank M. schrieb:
> Und was ist mit der Idee, einen weicheren Kunststoff zu nehmen, wie es> Thomas H. gemacht hat? Auf den Zwischenboden wirken ja keine großen> Kräfte. Damit sollte das Bohren dann kein größerer Akt sein.
Welche Stärke muss denn der Zwischenboden haben, damit die Buchstaben
gleichmäßig (!) ausgeleuchtet werden, auch was die drei Farben betrifft?
Es gibt, auch in Weiß, einem PVC-Schaum namens "Forex", den habe ich
aber bis jetzt nur bis zu einer Stärke von 10 mm gefunden, das scheint
mir für eine gleichmäßige Ausleuchtung arg wenig zu sein. Das schon
erwähnte POM wird allein vom Materialpreis teuer.
Als "Holzbohrer" bin ich mit MPX-Platten passender Stärke und
hartmetallbestückten "Kunstbohrern" aus China gut klargekommen - ein
Bohrer hat die Löcher für zwei WordClock 12h problemlos geschafft und
ist keineswegs am Ende.
Zu den Kanten: Bei meiner "Konstruktion" ohne Ambilight habe ich rundum
Leisten aus 3 mm Sperrholz aufgeklebt, geschliffen und mit Umleimer zum
Aufbügeln versehen. Alles in allem schon Arbeit...
Gruß
Günter
apropros Ambilight,
evtl. etwas offtopic
aber hat sich jemand die LED strips mit dem zusätzlichen 4. "Kanal" weiß
angeschaut?
z.B: SK6812 RGBW die quasi Klone von den ws2812b sind nur eben mit der
4. LED im gleichen Gehäuse verbaut sind. Damit sind angenehmere pastel
Farbtöhne möglich. Und das Weiß ist deutlich heller.
Günter H. schrieb:> Welche Stärke muss denn der Zwischenboden haben, damit die Buchstaben> gleichmäßig (!) ausgeleuchtet werden, auch was die drei Farben betrifft?
Bei der WC12h hat der Zwischenboden eine Stärke von 19mm. Da sind die
Buchstaben (und damit der auszuleuchtende Bereich) aber wesentlich
größer als bei der WC24h. Hier würde rechnerisch eine Stärke von 12mm
ausreichen.
> Es gibt, auch in Weiß, einem PVC-Schaum namens "Forex", den habe ich> aber bis jetzt nur bis zu einer Stärke von 10 mm gefunden, das scheint> mir für eine gleichmäßige Ausleuchtung arg wenig zu sein.
Ja, PVC-Hartschaum habe ich auch massig bei eBay gefunden und teils zu
Preisen von unter 10 EUR für die Größe, die wir bräuchten.
Ich hatte schon folgende Idee, weiß aber mangels Erfahrung mit dem
PVC-Hartschaum nicht, ob das funktionieren könnte:
- eine Schicht 310(!) x 450 x 10 mm
- eine Schicht 450 x 450 x 4 mm
Diese beiden aufeinanderkleben. Dann sieht das so aus:
1
+---------------------+
2
| | | |
3
| | o o o o o | |
4
| | o o o o o | |
5
| | o o o o o | |
6
| | o o o o o | |
7
| | o o o o o | |
8
| | o o o o o | |
9
| | | |
10
+---------------------+
Links und rechts habe ich dann "Taschen" mit 450 x 70 mm Größe. Da passt
das abgesägte Nucleo locker rein.
Und jetzt die Preisfrage: Ließe sich das bohren, ohne dass das ganze
Zeugs auseinanderfliegt?
Die Stabilität der Klebung sollte nicht das große Problem sein, "UHU" z.
B. empfiehlt dafür "UHU allplast" (im 30 g-Tübchen). Dieser Kleber löst
das Material oberflächlich an und sorgt so für eine stabile Klebung. Der
Wettbewerber "Henkel" empfiehlt den Kontaktkleber "Pattex".
Schlecht beurteilen kann ich, ob die 4 mm-PVC-Schaumplatte hinreichend
"biegesteif" ist, um die Frontplatte vernünftig zu halten. Die
Acrylglasplatte wiegt ca. 700 g, eine VA-Frontplatte etwa das Doppelte.
Stutzig gemacht hat mich bei einem Hersteller der Hinweis, dass die
Platten flach liegend gelagert werden sollen, "um unnötige
Durchbiegungen zu vermeiden" (z. B.
http://www.vekaplan.de/vekaplan/files/Verarbeitungshinweise_D.pdf auf
Seite 13).
Ansonsten ist die Idee des "Sandwich-Aufbaus" sehr schön. Ich selbst
nutze das bei meinen "Holzkonstruktionen" auch, da ich von den
Werkzeugen her besser bohren und sägen als fräsen kann.
Gruß
Günter
Hallo Gemeinde,
möchte Euch meine Erfahrungen zu Rahmen für 12h Uhren mitteilen.
Da ich Zugang zu einer cnc Fräsen habe habe ich zwei Möglichkeiten
ausprobiert.
Einmal aus 19mm mdf platte aus den vollen gefräst.
Einmal aus 3mm mdf platte mit srecktechnik.
Die Stecktechnik hat gegenüber der Vollmaterialtechnik erhebliche
Vorteile.
Material kostet nur 5 Euro . Die Kammern sind sehr gross. Das Gewicht
ist erheblich leichter.Die Stabilität ausreichend gut. Rahmenloser
Aufbau gut Möglich. Mit etwas Geschick auch ohne cnc Fräsen zu
bewerkstelligen. Besteht nur aus 4 unterschiedlichen Bauteilen
Charly H. schrieb:> Die Stecktechnik hat gegenüber der Vollmaterialtechnik erhebliche> Vorteile.> Material kostet nur 5 Euro . Die Kammern sind sehr gross. Das Gewicht> ist erheblich leichter.Die Stabilität ausreichend gut. Rahmenloser> Aufbau gut Möglich. Mit etwas Geschick auch ohne cnc Fräsen zu> bewerkstelligen. Besteht nur aus 4 unterschiedlichen Bauteilen
Die Idee ist gut. Wie hast Du das dann mit den Taschen für die
Elektronik gelöst?
Und welche Stärke haben die Streifen?
Gruß,
Torsten
Die Matrix ist 365x400 mm passen für led strips 30 pro Meter. Damit die
Buchstaben eine gute Wirkung erzeugen wurden die Felder höher wie
breit. Das Außenmaße 500x500mm passt in Ikea Bilderrahmen. Somit habe
ich unten und oben 50mm und links und rechts ca.65mm Platz. Das ganze
aus 3mm Mdf. Die Streifen sind 20mm breit um eine gute Ausleuchten der
Felder zu gewähren.
Gruß
Charly
Günter H. schrieb:> Es gibt, auch in Weiß, einem PVC-Schaum namens "Forex", den habe ich> aber bis jetzt nur bis zu einer Stärke von 10 mm gefunden, das scheint> mir für eine gleichmäßige Ausleuchtung arg wenig zu sein. Das schon> erwähnte POM wird allein vom Materialpreis teuer.
Den allerersten Boden den ich damals mir habe herstellen lassen ist aus
Forex. Hatte diesen damals bei einem Messebauer herstellen lassen -
Kostenpunkt für die Einzelanfertigung waren 75 Euro.
Links auf dem Bild der erste Boden aus Forex (950 gr) und rechts der
aktuelle aus MDF (1130 gr).
Da müsste man eine Firma finden, die so etwas in Menge produzieren kann.
Gruß,
Torsten
Die Prototypen der Shields sind heute angekommen :)
Leider ist die Schraubklemme für die Stromversorgung zu nah am STM
Board. Musste hier eine kleine Ecke vom STM32 DevBoard abfräsen. Das
wird dann noch korrigiert. Ebenso kommt noch die DCF77
Stabilisierungsschaltung drauf. Auch der MOSFet wird noch mit rein
kommen.
Jetzt habe ich beim testen das Problem, dass ich den ESP8266 nicht
geflashed bekomme. Den STM32 konnte ich problemlos flashen und der Debug
Mode funktioniert auch
1
Welcome to WordClock Logger!
2
----------------------------
3
Version: 1.8.3
4
rtc is online
5
eeprom is online
6
current eeprom version: 0x00010700
7
reading ir codes from eeprom
8
reading display configuration from eeprom
9
reading timeserver data from eeprom
10
reading night timers from eeprom
11
ESP8266 LOGGER
12
read rtc: We 2000-04-04 04:39:02
13
update display
Dann drücke ich den RESET Knopf, setzte den ESP-Flash Jumper und lasse
den RESET Knopf los. Unabhängig ob ich den ESP-Flash Jumper entferne
oder nicht, zeigt HTerm mir dann folgendes an:
Gemäß Schaltplan sind die Pins wie folgt verbunden (habe das auch
nachgemessen):
1
VCC -> +3.3V
2
RST -> A0
3
CH_PD -> A1
4
TXD -> A3
5
RXD -> A2
6
GPIO0 -> A4
7
GPIO2 -> 10k -> +3.3V
8
GND -> GND
Prinzipel gehe ich davon aus, dass die Verbindung auch sauber steht und
der STM die UART Verbindung auch durchschleift, sonst würde die
Ai-Thinker Meldung ja nicht kommen.
Aus einem mir im Moment nicht ersichtlichen Grund, wir der ESP8266 aber
nicht in den Flash Modus versetzt.
Wenn ich nämlich mit dem esp8266-Flasher versuche die FW zu übertragen
bekomme ich nur ein
1
connecting ....
2
Failed to connect
Liegt der Fehler im Board oder sitzt er vor dem Board :)
Torsten G. schrieb:> Die Prototypen der Shields sind heute angekommen :)
Sehr schön. Wenn Du einen übrig hast, nehme ich den gern.
> Aus einem mir im Moment nicht ersichtlichen Grund, wir der ESP8266 aber> nicht in den Flash Modus versetzt.
Ja, die ready-Meldung darf im Flash-Modus nämlich nicht kommen.
Vielleicht ist der Puls, den ich auf die GPIO0-Leitung gebe, einfach zu
kurz.
> Liegt der Fehler im Board oder sitzt er vor dem Board :)
Ich werde das heute oder morgen abend mal mit dem Mini-Board selbst
testen, weil ich das mit dem IR-Lernmodus sowieso debuggen wollte.
Wie ich schon sagte: Die letzten Versionen habe ich nur noch mit dem
Nucleo getestet.
Hallo,
ein - für mich - merkwürdiges Problem habe ich in den letzten Tagen an
der Uhr festgestellt.
Ich habe diese mit dem nucleo F411 aufgebaut und sie lief die letzten
Wochen zuverlässig und pünktlich.
Seit ein paar Tagen jedoch geht die Uhr nach. Und zwar immer genau 1
Stunde, 3 Minuten und 20 Sekunden.
Stelle ich die Uhr wieder, geht sie nach kurzer Zeit wieder nach wie
oben beschrieben.
Mache ich sie stromlos und stelle anschließend die Uhr wieder... (ihr
ahnt es schon...)
Das Ganze würde mich nicht so verwirren, wenn die Uhr nicht schon
Wochenlang korrekt funktioniert hätte.
Andere Timeserver habe ich probiert, gleiches Muster.
Kennt jemand dieses Verhalten und hat einer einen Tipp, wie ich die Uhr
wieder pünktlich bekomme?
Gruß
Volker
Volker R. schrieb:> Seit ein paar Tagen jedoch geht die Uhr nach. Und zwar immer genau 1> Stunde, 3 Minuten und 20 Sekunden.
Dazu fällt mir nur ein, dass in US seit dem letzten Wochenende schon
Sommerzeit ist. Ich weiß das manche Server hier nun eine für uns falsche
Zeit melden. Habe das Problem bei einem PHP Script welches mir via API
Daten von einem Server holt. Das muss ich dann immer für diese 2 Wochen
per Hand anpassen - irgendwie ein Müll.
Das würde zumindest die 1 Stunde erklären - woher allerdings dann noch 3
Minuten und 20 Sekunden kommen......
Volker R. schrieb:> Seit ein paar Tagen jedoch geht die Uhr nach. Und zwar immer genau 1> Stunde, 3 Minuten und 20 Sekunden.> Stelle ich die Uhr wieder, geht sie nach kurzer Zeit wieder nach wie> oben beschrieben.
Was heisst "nach kurzer Zeit"? Nach Minuten, Stunden oder Tagen?
Welche Software-Version benutzt Du? Wenn es die letzte ist, schicke mir
bitte ein UART-Log nach dem Einschalten - für mind. 5 Minuten. Und
schreibe bitte die Uhrzeit auf, wann Du dieses Log erstellt hast.
Wenn es nicht die letzte Version ist, sondern noch eine, die mit der
Original-Espressif-AT-Firmware läuft, aktualisiere bitte auf die
aktuelle Version.
Torsten G. schrieb:> Dazu fällt mir nur ein, dass in US seit dem letzten Wochenende schon> Sommerzeit ist. Ich weiß das manche Server hier nun eine für uns falsche> Zeit melden.
Kann eigentlich nicht sein, denn Timeserver senden immer die Zeit nach
UTC, welche nicht betroffen ist von irgendwelchen
Sommerzeit-Umstellungen.
> Das würde zumindest die 1 Stunde erklären - woher allerdings dann noch 3> Minuten und 20 Sekunden kommen......
Die Stunde kann ich mir nur so erklären, dass ich einen Fehler in der
Berechnung von UTC auf lokale Sommer-/Winterzeit drin habe. Dazu
berechne ich den letzten Sonntag im Monat März, an welchem dann die
Umstellung erfolgt.
Obwohl... Volkers Uhr geht über eine Stunde nach und nicht vor. Kann
eigentlich nichts mit der Sommerzeit-Umstellung zu tun haben. Ich kann
mir nur vorstellen, dass der Timeserver-Zugriff überhaupt nicht
funktioniert. Daher fragte ich nach dem Log.
Für alle die, die mit dem MiniBoard den ESP nicht flashen konnten:
Es ist in der esp8266.c in Zeile 86 der falsche GPIO Pin deklariert.
Richtig muss es lauten:
1
#define ESP8266_FLASH_PIN GPIO_Pin_4
Dann klappt das flashen auch auf dem MiniBoard und mit dem Shield :)
Hi Torsten,
Torsten G. schrieb:> Es ist in der esp8266.c in Zeile 86 der falsche GPIO Pin deklariert.
Danke für den Hinweis. Habe den Fehler korrigiert und die HEX-Dateien
für das STM32F103-Mini-Board aktualisiert. Die aktuelle Software-Version
1.8.4 ist ebenso eingecheckt.
Damit sollte nun das ESP-Flash-Problem via STM32 Mini-Board nun erledigt
sein.
Bleibt nun noch das IRMP-Problem, was offensichtlich noch für das
Mini-Board gefunden und gelöst werden muss...
Viel Spaß,
Frank
Frank M. schrieb:> Bleibt nun noch das IRMP-Problem, was offensichtlich noch für das> Mini-Board gefunden und gelöst werden muss...
Kümmer ich mich heute abend drum :)
Frank M. schrieb:> Was heisst "nach kurzer Zeit"? Nach Minuten, Stunden oder Tagen?>> Welche Software-Version benutzt Du? Wenn es die letzte ist, schicke mir> bitte ein UART-Log nach dem Einschalten - für mind. 5 Minuten. Und> schreibe bitte die Uhrzeit auf, wann Du dieses Log erstellt hast.>> Wenn es nicht die letzte Version ist, sondern noch eine, die mit der> Original-Espressif-AT-Firmware läuft, aktualisiere bitte auf die> aktuelle Version.
Hallo Frank,
mit "kurzer Zeit " meine ich innerhalb einer Stunde.
Meine Software Version ist 1.8.3 und diese ist ja wochenlang einwandfrei
gelaufen. Ich weiß nicht, was sich geändert hat.
Ein log erstelle ich und sende es dir als PN.
Erstmal vielen Dank und Gruß
Volker
Hallo zusammen,
wie ist denn nun der Stand zum Zwischenboden für die 24h Uhr?
Gibt es eine praktikable Idee für eine günstige Version?
Die Bestellung der Frontplatten soll ja heute abgeschlossen werden und
ich bin noch unentschlossen, da ich keine Möglichkeit habe, so einen
Zwischenboden selber zu fräsen oder zu bohren und über 100€ dafür wären
mir zu viel.
Gruß
Bernd
Hallo Bernd,
Bernd schrieb:> wie ist denn nun der Stand zum Zwischenboden für die 24h Uhr?> Gibt es eine praktikable Idee für eine günstige Version?
Bisher noch nicht. Ich habe mehrere Fühler in verschiedene Richtungen
ausgestreckt, aber bisher noch keine definitive Antworten. Du kannst
Dich aber gerne an der Suche nach einer preisgünstigen
Zwischenboden-Lösung beteiligen, denn das Projekt lebt natürlich auch
von seinen Usern und man kann schlecht erwarten, dass nur einer oder
zwei Leute alles allein in die Hand nehmen.
> Die Bestellung der Frontplatten soll ja heute abgeschlossen werden und> ich bin noch unentschlossen, da ich keine Möglichkeit habe, so einen> Zwischenboden selber zu fräsen oder zu bohren und über 100€ dafür wären> mir zu viel.
Wenns Dir nur um den Termin geht: Ich bestelle eine für Dich mit. Wenn
Du die dann nicht nehmen möchtest - was ich nicht glaube - werde ich sie
anderweitig unterbringen. Mach Dir also darum keine Sorgen.
Gruß,
Frank
Burkhard D. schrieb:> Hallo zusammen,> gibt es zur WC12h auch schon eine englische Sprachversion ?
Nein, bisher noch nicht. Du kannst Dir aber gerne Gedanken über ein
Layout machen :-)
Dann noch die Tabellen im Programm anpassen und schon gibts nur noch
eine Hürde: Eine genügend große Menge an Interessierten
zusammenzubekommen, damit die Frontplatte in einer Sammelbestellung zu
einem annehmbaren Preis erwerbbar wird.
Ben W. schrieb:> hier hat schon jemand mal was vorbereitet:> http://miniaturegiantspacehamster.blogspot.de/2011/03/building-word-clock-part-1-genetic.html>> Im wesentlichen hat er einen genetischen Algorithmus entwickelt, der die> optimale Anordnung der Buchstaben für eine beliebige Sprache und Form> herausfindet.
Nur baut dieser Algorithmus auf einer 10x10 / 11x11 Basis auf. Derzeit
nutzen wir hier eine 11x10 Matrix. Klar ist das nun mit den WS2812
Stripes easy auf 11x11 oder 10x10 zu gehen. Nur sollte man das halt
berücksichtigen :)
Burkhard D. schrieb:> Hallo, Ich habe sowohl WC24h als auch WC12h gebaut.Beide mit dem> STM32F103mini. Mit der SW V1.6.3 lief die WC24h auch stabil. Dann habe> ich mich an die WC12h gemacht (auch mit STMF103mini). Die habe ich> gleich mit V1.8.3 geflasht. Hat alles funktioniert (ESP konnte ich aber> erst flashen, nachdem ich GPIO0 auf GND gelegt habe), nur die IR> Programmierung will bei beiden Uhren nicht laufen, ich bekomme noch auf> dem Display die info in Laufschrift, dass der IR Programm Modus an ist> und ich ON/OFF drücken soll und dann kommt keine weitere Reaktion. Was> mich verwirrt ist, dass bei der WC24h mit V1.6.3 alles super lief. Den> Anschluß 3 des TSOP31238 habe ich auf PB3 liegen, lag davor aber glaub> ich an einem anderen PIN.
Hi Burkhard,
ich bin noch auf der Suche nach dem Fehler.
Du sagst, dass in der Version 1.6.3 der IRMP auf dem MiniBoard in der
WC24 lief. In der Version 1.8.3 ging der IRMP am MiniBoard weder als
WC24 noch als WC12. Das der IRMP in Version 1.6.3 auf dem MiniBoard asl
WC12 lief ist nicht bestätigt.
Ist das soweit richtig?
Sprich der IRMP funktioniert am MiniBoard in Version 1.6.3 und seitdem
nicht mehr.
Frank M. schrieb:> Burkhard D. schrieb:>> Hallo zusammen,>> gibt es zur WC12h auch schon eine englische Sprachversion ?>> Nein, bisher noch nicht. Du kannst Dir aber gerne Gedanken über ein> Layout machen :-)>> Dann noch die Tabellen im Programm anpassen und schon gibts nur noch> eine Hürde: Eine genügend große Menge an Interessierten> zusammenzubekommen, damit die Frontplatte in einer Sammelbestellung zu> einem annehmbaren Preis erwerbbar wird.
Da gibts doch von der Vorgängerversion schon ein englisches Layout!?
Oder hab ich irgendeinen Grund übersehen, warum das nicht passen sollte?
https://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Englisch
Gruß Tom
Torsten G. schrieb:> Burkhard D. schrieb:> Hi Burkhard,> ich bin noch auf der Suche nach dem Fehler.> Du sagst, dass in der Version 1.6.3 der IRMP auf dem MiniBoard in der> WC24 lief. In der Version 1.8.3 ging der IRMP am MiniBoard weder als> WC24 noch als WC12. Das der IRMP in Version 1.6.3 auf dem MiniBoard asl> WC12 lief ist nicht bestätigt.> Ist das soweit richtig?> Sprich der IRMP funktioniert am MiniBoard in Version 1.6.3 und seitdem> nicht mehr.
Ja Torsten, du hast alles richtig verstanden.
Gruß Burkhard
Thomas B. schrieb:> Frank M. schrieb:>> Burkhard D. schrieb:>>> Hallo zusammen,>>> gibt es zur WC12h auch schon eine englische Sprachversion ?>>>> Nein, bisher noch nicht. Du kannst Dir aber gerne Gedanken über ein>> Layout machen :-)
Ich denke Tom hat Recht
>>>> Dann noch die Tabellen im Programm anpassen
Das Anpassen ist mein größtes Problem, bin leider nicht sehr bewandert
im programmieren. Aber wenn es bis dato nichts gibt, werde ich es
versuchen, sobald ich wieder einen Windows-PC habe. Und auf
Unterstützung kann ich ja auch hoffen :-)
>> und schon gibts nur noch eine Hürde: Eine genügend große Menge an
Interessierten zusammenzubekommen, damit die Frontplatte in einer Sammelbestellung
zu einem annehmbaren Preis erwerbbar wird.
Ich baue die WC12h in den Maßen 50x50cm mit den Standart-WS2812B,30/m.
Die Folie macht mir hierzu ein Freund. Ich denke auch, dass sich da
nicht viele Interessenten finden. Ich will sie für einen russischen
Freund bauen. Erst wollte ich sie in russisch auf Basis eines
vorhandenen Layouts eines bekannten Herstellers machen. Mein Freund hat
dann aber geschrieben, dass das Deutsche vielleicht verstehen , er nicht
:-(
> Da gibts doch von der Vorgängerversion schon ein englisches Layout!?> Oder hab ich irgendeinen Grund übersehen, warum das nicht passen sollte?>> https://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Englisch>> Gruß Tom
Thomas B. schrieb:> Da gibts doch von der Vorgängerversion schon ein englisches Layout!?> Oder hab ich irgendeinen Grund übersehen, warum das nicht passen sollte?
Okay, dann nehmen wir das. Da dieses Layout aber nie praktisch
eingesetzt wurde, wäre es schon nett, wenn Du prüfen könntest, ob damit
alle Uhrzeiten auch abgebildet werden können.
Burkhard D. schrieb:> Das Anpassen ist mein größtes Problem, bin leider nicht sehr bewandert> im programmieren.
Wenn Du mir das Okay gibst, dass das Layout passt, dann kann ich das mit
den Tabellen gerne übernehmen.
> Ich baue die WC12h in den Maßen 50x50cm mit den Standart-WS2812B,30/m.> Die Folie macht mir hierzu ein Freund.
Okay, dann ist das ja auch geklärt :)
Hi,
gibt es den schon neue Erkenntnisse zum Abschalten der Stripes?
Ich hab jetzt mal versuch die Schaltung von Günter H.oben mit einem
IRF4905 aufzubauen aber irgendwie funktioniert das nicht, ich bekomme
UDS nicht auf 0V.
Ist der IRF4905 überhaupt dafür geeignet oder gibt es noch eine andere
Möglichkeit für das abschalten der Stripes?
Gruß
Carsten
Frank M. schrieb:> Thomas B. schrieb:>> Da gibts doch von der Vorgängerversion schon ein englisches Layout!?>> Oder hab ich irgendeinen Grund übersehen, warum das nicht passen sollte?>> Okay, dann nehmen wir das. Da dieses Layout aber nie praktisch> eingesetzt wurde, wäre es schon nett, wenn Du prüfen könntest, ob damit> alle Uhrzeiten auch abgebildet werden können.
Das würd ich dann doch lieber dem Burkhard überlassen. ;)
Wusste nicht, dass es nie verwendet wurde und will selbst auch keine
englische Version bauen. Wollte nur den Tip mit dem Layout geben.
Gruß
Tom
Thomas B. schrieb:> Das würd ich dann doch lieber dem Burkhard überlassen. ;)
Ja natürlich, sorry für das Missverständnis. Ich meinte natürlich
Burkhard.
Das auf dem STM32-Mini-Board aufgefalllene IRMP-Problem nach Wechseln
auf den Pin PB3 ist gelöst.
Standardmäßig ist hier JTAG aktiv, was abgeschaltet werden muss. Schadet
nicht, da man bei diesem Board standardmäßig über das zweipolige SWD und
nicht über JTAG debuggt.
Update auf 1.8.5 für das Mini-Board kommt im Laufe des Nachmittags. Dann
klappts auch mit IRMP. Mittlerweile hat Torsten auch freundlicherweise
DCF77 mit dem Mini-Board getestet. Läuft auch.
Viel Spaß,
Frank
Frank M. schrieb:> Update auf 1.8.5 für das Mini-Board kommt im Laufe des Nachmittags. Dann> klappts auch mit IRMP. Mittlerweile hat Torsten auch freundlicherweise> DCF77 mit dem Mini-Board getestet. Läuft auch.
Damit läuft auf dem MiniBoard Shield alles und ich kann in die Serie
gehen.
Weiß jemand zufällig ob das Nucleo Shield getestet ist? Volker hatte mir
die Gerber Dateien zur Verfügung gestellt, nur würde ich gerne wissen ob
das so getestet ist. Macht ja keinen Sinn das produzieren zu lassen,
wenn dann ein Bug drin ist.
Werde hierzu heute abend noch ein Update an alle senden, die die WS2812
Stripes bestellt haben, raussenden.
Gruß,
Torsten
Torsten G. schrieb:> Weiß jemand zufällig ob das Nucleo Shield getestet ist?
Hallo Torsten,
hatten wir ja per PN geklärt. shield ist getestet und Prototyp läuft bei
mir zu Hause.
Gruß
Volker
Torsten G. schrieb:> Günter H. schrieb:>> Es gibt, auch in Weiß, einem PVC-Schaum namens "Forex", den habe ich>> aber bis jetzt nur bis zu einer Stärke von 10 mm gefunden, das scheint>> mir für eine gleichmäßige Ausleuchtung arg wenig zu sein. Das schon>> erwähnte POM wird allein vom Materialpreis teuer.>> Den allerersten Boden den ich damals mir habe herstellen lassen ist aus> Forex. Hatte diesen damals bei einem Messebauer herstellen lassen -> Kostenpunkt für die Einzelanfertigung waren 75 Euro.>> Links auf dem Bild der erste Boden aus Forex (950 gr) und rechts der> aktuelle aus MDF (1130 gr).>> Da müsste man eine Firma finden, die so etwas in Menge produzieren kann.>> Gruß,> Torsten
Hallo Thorsten
Wo sind den die aktuellen Zeichnungen zur Grundplatte zum downloaden ?
Ich habe eine Firma (R2 - Werbetechnik), eine Fräse 1500 x 2500mm und
sämtliche Materialien (Forex, Dibond, Acryl, Holz, MDF, Alu,...) die man
für die Wordclock braucht. Wir können Acryl bis 15 mm lasern.
Bin selber auch Elektronik-Fan.
Ich kann Euch hier gerne Forex 10 oder 19 mm gefräst inkl. Versand
anbieten. Wenn ich die Zeichnung habe kann ich gerne die Platte
kalkulieren.
Wer Interesse hat kann sich dann gerne bei mir per PN oder hier in
diesem Threat melden.
lg Eddi
Hallo,
für die Option des Schaltens der Versorgungsspannung der WS2812 gibt es
wohl noch keine einfache Lösung.
Es gibt mit z. B. BTS 432 E2 „High Side Switches“ (auch aus Sande),
welche
- die positive Versorgungsspannung schalten können,
- bei einer Steuerspannung von 1,5 V – 2,4 V voll durchschalten,
- einen R On 38 mOhm haben(--> bei 4 A 0,6 W Verlustleistung),
- umfangreiche Schutzschaltungen haben und
- 3,60 € kosten, womit die Stromersparnis des ersten Jahres für das
Bauteil „draufgeht“ (aber manchmal geht es ja ums Prinzip).
Zum WS2812: Frank M. hatte schon auf die Empfindlichkeit der WS2812
hingewiesen und das Datenblatt zeigt, dass die Spannung am Dateneingang
(V I) max. 0,5 V größer oder kleiner sein darf als die
Versorgungsspannung (V DD). Zwei Schottky-Dioden an der Datenleitung
könnten, zusätzlich zum Abschalten der Daten per Software, dieses
„Problem“ lösen – das wurde so in anderen Foren auch schon
vorgeschlagen.
Gruß
Günter
Günter H. schrieb:> Es gibt mit z. B. BTS 432 E2 „High Side Switches“ (auch aus Sande),
Wer so einen Schalter möchte, sollte bitte auch eine fertige getestete
Schaltung liefern, denn ich selbst kümmere mich eher um die Software und
wegen dieser Tatsache:
> - 3,60 € kosten, womit die Stromersparnis des ersten Jahres für das> Bauteil „draufgeht“
ist diese Geschichte für mich sowieso eher akademischer Natur. Ich baue
die Ansteuerung gerne in die Software ein, aber bitte erst dann, wenn
die Schaltung getestet und praxisgerecht ist.
> Zum WS2812: Frank M. hatte schon auf die Empfindlichkeit der WS2812> hingewiesen und das Datenblatt zeigt, dass die Spannung am Dateneingang> (V I) max. 0,5 V größer oder kleiner sein darf als die> Versorgungsspannung (V DD). Zwei Schottky-Dioden an der Datenleitung> könnten, zusätzlich zum Abschalten der Daten per Software, dieses> „Problem“ lösen – das wurde so in anderen Foren auch schon> vorgeschlagen.
Auch eine Idee. In der jetzigen Schaltung ist zur Strombegrenzung jedoch
schon ein R 220 drin, der auch desöfteren als ausreichend empfohlen
wurde. Was besser ist, kann ich da nicht beurteilen.
Hallo,
ein „Killerkriterium“ für den Einsatz des BTS 432 E2 in der WordClock
habe ich hier
Beitrag "BTS432 wird heiß? Blinker schalten"
und dann auch im Datenblatt selbst gefunden: Die minimale
Betriebsspannung für den BTS 432 E2 ist mit 4,5 V viel zu nahe an den 5
V für die WS2812!
Damit ist – auch für mich – das Thema „Schalten der Betriebsspannung der
WS2812“ erledigt.
Gruß
Günter
Für mich ist das derzeit Out of Scope. Wenn mir jemand hier eine
funktionierende Schaltung präsentieren kann, dann kann ich diese gerne
für das nächste Release einplanen.
Habe die Shields - Danke an Volker für das Nucleo Shield - gestern Abend
bestellt und kann diese nun wie folgt anbieten:
* STM32 MiniDevelopmentBoard Shield einzeln zu 3,50 EUR
* STM32 Nucleo Shield einzeln zu 5,50 EUR
Ich habe - hoffentlich - alle angeschrieben, die bei mir die WS2812
Stripes bestellt haben.
Falls jemand Interesse an den Shields hat, schickt mir bitte eine PN.
Gruß,
Torsten
Bernhard schrieb:> Also bei dem Preis könnte ich mich auch dafür erwärmen. Ich werde mich> dann doch mal registrieren und dir eine PN schicken.
Habe auch einfach mal aufs blaue jeweils 150 Stück bestellt......
Die Version 1.6 der Android-App WC24h ist nun zum Download verfügbar:
WordClock mit WS2812: Download
Details zur App:
WordClock mit WS2812: Android App
Unter den Einstellungen kann nun gewählt werden, ob eine WC24h oder eine
WC12h ferngesteuert werden soll. Dies betrifft die Liste der möglichen
Anzeige-Modi.
Version 1.8.6 der STM32-Software ist online.
Es betrifft lediglich einen Punkt bei der WC12h:
- Verzögerte Reaktion der Minuten-LEDs bei Farbwechsel behoben
Bernhard schrieb:> Thomas B. schrieb:>> Wäre evtl. ein SSR eine Möglichkeit?>>>>> https://www.reichelt.de/Solid-State-Relais/FIN-34-81-05-024/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=74928&GROUPID=3298&artnr=FIN+34.81+05-024>> Das ist aber kein SSR. Das ist ein herkömmliches Relais. SSRs die DC> schalten sind am Markt dünn gesät.
Bin ich auch schon drübergestolpert, aber es scheint wirklich ein SSR
mit Optokoppler zu sein. Es gibt von dieser Baugröße 2 Varianten, einmal
Standard-Relais (Datenblatt S. 1) und einmal SSR mit Optokoppler.
Vgl. Datenblatt S.2:
-----------------------------------
Serie 34 - Optokoppler (SSR) 0,1 - 2 A
5 mm schmaler Opto-koppler
...
• Für DC oder AC-Lasten, kein Kontaktmaterialabbrand
...
Seite 5:
Wärmeabgabe an die Umgebung:
ohne Ausgangsstrom : 0,17 W
bei Nennausgangsstrom: 0,4 W
+ Kennlinien
-----------------------------------
Also wenn die anderen Kennwerte nicht dagegensprechen, wäre es evtl.
geeignet?
Gruß
Tom
Hallo Tom,
das oben beschriebene Relais ist definitiv ein SSR-Typ. In der gleichen
Baureihe gibt es auch ein "normales" Relais, vielleicht ist das der
Grund für die unterschiedlichen Ansichten.
Bei der minimalen Steuerspannung von 3,5 V wird die direkte Ansteuerung
nicht erfolgreich sein, aber mit einem weiteren Transistor so wie hier
https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
wird das klappen. Die Freilaufdiode kann beim SSR-Relais natürlich
entfallen.
Der Laststromkreis schaltet dann die +5 V für die WS2812, 2 A sind nicht
"üppig", könnten für die WordClock12h ohne Ambilight aber gerade
reichen.
Gruß
Günter
Hi,
ich hätte noch eine Frage zu den Zwischenböden. Ist es für die LED
Abstrahlung besser, ein großes Loch mit 24 mm zu bohren oder ist es
besser mit einem Kegelsenker ein Kegel auszufräsen und dann ein kleines
Loch zu bohren. Hat der wer Erfahrungen.
Gruß
Carsten
Hallo Günter,
danke für Deine Antwort. Das wäre auch mein Workaround gewesen, wenn die
direkte Ansteuerung nicht läuft.
Evtl. versuch ich's mal, wenn die Teile aus der Sammelbestellung da
sind.
Aber wie Du schon geschrieben hast, sind die 2A wohl doch nicht
ausreichend (Animationen, Ambilight,...).
Wo wir gerade beim Thema stromverschwendende Animationen und Ambilight
sind...
@Frank
Hätte noch ein paar Fragen/Anregungen zu der Software... ;)
Kann man für das Ambilight, unabhängig von der Zeitanzeige, Farbe und
Helligkeit regeln, bzw. das Ambilight ein- und ausschalten?
Gibt es schon einen Modus, in welchem den inaktiven Buchstaben eine
Hintergrundfarbe zugewiesen werden kann. (Z.B. Zeit in rot und alle
anderen Felder in gedimmtem Blau)? Wäre evtl. auch eine nette
Spielerei... ;)
Evtl. könnte man die Temperatur auch zum steuern der Farbe des
Ambilights und/oder Hintergrunds nutzen...
Anzeige von Wetterdaten über Symbole und Laufschrift (Rechenleistung
ausreichend?)
Nur mal so ein paar Ideen, die mir gerade durch den Kopf gingen. ;)
Gruß
Tom
Hallo,
Nach einer längeren Abstinenz melde ich mich mal wieder :)
Wie ich sehe, ist das Projekt schon um einiges gewachsen. Respekt dafür!
Ich wollte euch nur mitteilen, wie ich mittlerweile beim Bau meiner
Wordclock 12h vorgegangen bin:
Da ich ein µC Einsteiger bin und nicht gleich alles überstürzen wollte,
habe ich klein begonnen und versucht die Wordclock mit einem Atmega328
aufzubauen, da ich mit dem Arduino erste Erfahrungen gesammelt hatte und
dies sich somit gut angeboten hat.
Weiters wollte ich nicht 114 Leds einzeln löten und ich entschied mich
für den Strip mit 30 Led / m. Um so nah wie möglich an den "original"
Maßen zu bleiben, habe die Strips statt horizontal, vertikal montiert
(auf einer 3mm Platte). Die Idee mit der vertikalen Montage hatte ich im
Internet gefunden. Somit ergibt sich ein Zeilenabstand von 33,33mm.
Proportional dazu und zum "originalen" Maß ergibt sich ein
Spaltenabstand von 30,21mm. Die Minutenpunkte habe ich in einem Abstand
von 25mm positioniert.
Damit passte die ganze Konstruktion noch in 45x45 cm und wirkt optisch
auch nicht zu überfüllt.
Die Zwischenplatte habe ich mir aus einer 19mm MDF Platte mit einem
Akkuschrauber selbst gebohrt ;) Für alle, die wissen wollen, wie lange
so etwas ungefähr dauert: Ich habe 4 Stunden für eine Platte gebraucht,
aber nach circa 50 Löchern war der Bohrer nicht mehr so motiviert wie
ich :)
Als RTC habe ich ein DS3231 verwendet, Netzteil ist ein 5V/4A von
Pollin.
Jetzt bin ich nur mehr auf der Suche nach einer passenden Frontplatte
und einem Rahmen. Das File für die Frontplatte habe ich aber schon fast
fertig.
Falls jemand Interesse am Code hat, kann er sich gerne bei mir melden.
Vielleicht lesen hier vielleicht die ein oder anderen Arduino Anfänger
mit und können sich, so wie ich, noch nicht viel unter STM und Co
vorstellen :)
Und nun hätte ich zwei Fragen, die allgemein auf die Wordclock bezogen
sind:
1.) Kann es sein, dass die WS2812b LEDs einen leichten Farbunterschied
aufweisen, obwohl sie auf die gleiche Farbe eingestellt sind? Ich stelle
zum Beispiel für Rot, Grün und Blau jeweils 255 als Farbwert ein und
habe dann einige LEDs, die einen Rotstich haben und andere, die einen
Blaustich haben. Liegt das an den LEDs, sind sie vielleicht defekt oder
liegt das an meiner Software? Habt ihr schon ähnliches bemerkt?
2.) Diese Frage bezieht sich auf den DS3231: Ich verwende hierfür eine
Library, mit welcher ich die Zeit einstellen kann. Ich will per
Knopfdruck die Stunden um 1 weiterschalten können. Dazu verwende ich
diese Funktion:
RTC.setDateTime(rtcDate.year, rtcDate.month, rtcDate.day, rtcDate.hour +
1, rtcDate.minute, rtcDate.second);
Mein Problem ist jedoch, dass die Sekunden immer auf dem gleichen Wert
bleiben, während man die Stunden einstellt. Sind die Sekunden zum
Beispiel auf 21, so wird dann wieder 21 in die RTC geschrieben. Es wird
jedoch nicht beachtet, ob man fast bei Sekunde 22 war. Die RTC fängt bei
Sekunde 21:00 wieder an. Habt ihr dieses Problem auch gehabt oder ist es
bei euch ganz anders?
Ich entschuldige mich für diesen langen Text, und hoffe dass dies der
richtige Platz dafür gewesen ist. Falls nicht, bitte kurz sagen, dann
melde ich mich in einem anderen Thread zu Wort.
Schönen Abend noch,
Phil
Carsten M. schrieb:> Hi,>> ich hätte noch eine Frage zu den Zwischenböden. Ist es für die LED> Abstrahlung besser, ein großes Loch mit 24 mm zu bohren oder ist es> besser mit einem Kegelsenker ein Kegel auszufräsen und dann ein kleines> Loch zu bohren. Hat der wer Erfahrungen.>> Gruß> Carsten
Hallo Carsten,
Meines Wissens haben die WS2812 einen Abstrahlwinkel von 120°, somit
wäre ein Kegel wohl besser, aber nur, wenn das Innere auch entspreched
reflektiert. (Bei rohem MDF wird man wohl kaum einen Unterschied
bemerken, wenn überhaupt.)
An Deiner Stelle würd ichs einfach kurz mit einer LED und den beiden
Lochvarianten in nem Stück Holz auspobieren. Am besten noch ein Blatt
Papier vor das Loch, um die Ausleuchtung besser beurteilen zu können.
(Oder am einfachsten, die Röhre und den Kegel auch schnell aus nem
Streifen Papier zusammengeklebt...)
Gruß
Tom
Frank M. schrieb:> Robert K. schrieb:>> Frank M. schrieb:>>> bei PC13 trügt der Schein: Da hängt>>> bereits die Board-interne LED dran.>>>> könnte man den nicht trotzdem verwenden, indem man die LED entfernt?>> Es braucht doch kein Mensch diese LED in der Word Clock, oder?>> Diese leuchtet permanent, wenn Du die ESP-Flash-Taster-Sequenz> durchgehst - als Orientierung, dass Du alles richtig gemacht hast.
Bei meinem Mini Development Board fängt sie kurz nach dem Start an zu
leuchten und bleibt dann auch permanent an. Habe ich da etwas falsch
gemacht? DCF ist nicht angeschlossen.
Gruß Bernhard
Thomas B. schrieb:> Kann man für das Ambilight, unabhängig von der Zeitanzeige, Farbe und> Helligkeit regeln, bzw. das Ambilight ein- und ausschalten?
Ich finde diese Idee sehr gut. Habe gerade meine erste WC24h mit
Ambilight in Betrieb genommen und muß sagen, dass es schon bei leichter
Dunkelheit im Raum durch das Ambilight (5 Stk. WS2812b pro Seite) zu
einer Art Blendung durch das Ambilight kommt und dann die relativ
kleinen Buchstaben nicht mehr problemlos gelesen werden können.
Eine getrennte Helligkeitsregelung wäre also hilfreich. Ob es da noch
unterschiedlicher Farben im Gegensatz zur Zeitanzeige braucht ist sicher
mehr individueller Geschmack. Bei TV mit Ambilight wird das glaub ich
auch nicht in der Form angewendet. Dort wird auch immer nur die aktuelle
Farbe am Bildschirmrand auf das Ambilight daneben übertragen, oder liege
ich da falsch ??
Gruß
Burkhard
Thomas B. schrieb:> Hallo Günter,>> danke für Deine Antwort. Das wäre auch mein Workaround gewesen, wenn die> direkte Ansteuerung nicht läuft.>> Evtl. versuch ich's mal, wenn die Teile aus der Sammelbestellung da> sind.>> Aber wie Du schon geschrieben hast, sind die 2A wohl doch nicht> ausreichend (Animationen, Ambilight,...).>> Wo wir gerade beim Thema stromverschwendende Animationen und Ambilight> sind...>> @Frank> Hätte noch ein paar Fragen/Anregungen zu der Software... ;)>> Kann man für das Ambilight, unabhängig von der Zeitanzeige, Farbe und> Helligkeit regeln, bzw. das Ambilight ein- und ausschalten?
Mit einem kleinen Trick kann man die o.g. Funktionen auch ohne SW schon
mal aufrufen, vielleicht auch nur um zu ergründen welche Funktionen Sinn
machen:
Man muß in die DO/DI Leitung des LED-Stripes vor der ersten Ambilight
LED einen ein/aus Schalter einbauen. Dann kann man bei "ein" die Farbe
und Helligkeit wie gehabt einstellen, aber mit Augenmerk auf die
Ambilight_LED's. Dann den Schalter auf "aus" und nun die LED's der
Zeitanzeige nach Belieben in Farbe und Helligkeit regeln. Durch die
Unterbrechung der Datenleitung zu den Ambilight's reagieren diese nicht
mehr. Allerdings auch nicht, wenn die Zeitanzeige per Timer oder anders
abgeschaltet werden :-(
Da hilft dann nur noch Neustart
Gruß
Burkhard
>> Gibt es schon einen Modus, in welchem den inaktiven Buchstaben eine> Hintergrundfarbe zugewiesen werden kann. (Z.B. Zeit in rot und alle> anderen Felder in gedimmtem Blau)? Wäre evtl. auch eine nette> Spielerei... ;)> Evtl. könnte man die Temperatur auch zum steuern der Farbe des> Ambilights und/oder Hintergrunds nutzen...>> Anzeige von Wetterdaten über Symbole und Laufschrift (Rechenleistung> ausreichend?)>> Nur mal so ein paar Ideen, die mir gerade durch den Kopf gingen. ;)>> Gruß> Tom
Frage zur IR-FB und der Status LED bei WC24h:
Was signalisiert die Status LED genau ?
-Empfang eines IR Codes oder
-Empfang und die Erkennung /Decodierung oder
-Empfang und die Erkennung /Decodierung und Ausführung des Codes ?
Hintergrund zur Frage:
Bei meiner WC24h mit STM32F103, SW 1.8.6 lassen sich alle in der Tabelle
zur IR-FB aufgeführten Befehle programmieren und ausführen bis auf
"Helligkeit der Farbe Rot reduzieren". Auch nach Wiederholung der
Programmierung nicht. Nun ist mir aufgefallen, dass bei allen gesendeten
Codes die Status LED blinkt, bei besagtem aber nichts passiert.
Bei WC12h mit ansonsten gleicher Konfiguration funktionieren alle Codes
fehlerfrei.
Hat jemand eine Idee ?
Danke
Gruß
Burkhard
Hallo zusammen,
Vielen Dank an die Aktiven hier, vor allem an die SW-&HW-Entwickler und
Sammelbestellungsabwickler!
Meine erste Uhr mit den Streifenplatinen hängt schon ewig an der Wand,
die AOO-Variante auch, aber um die WS2812 komm ich net drumrum :-)
Habe noch zwei Fragen: kann mir einer den EBay Händler für die Aluplatte
310mm x 310 mm nennen? Ich finde nur 300mm oder 350mm.
Benötige ich für die STM32 MiniBoard Variante neben dem ST Link V2 noch
den USB UART Adapter zum flashen des ESP8266? Für was muss der geflasht
werden? Da werde ich aus dem Artikel nicht schlau. Dachte auch gelesen
zu haben, dass die SW mittlerweile dieses flashen übernimmt!
Vielen Dank
Philipp E. schrieb:> Benötige ich für die STM32 MiniBoard Variante neben dem ST Link V2 noch> den USB UART Adapter zum flashen des ESP8266? Für was muss der geflasht> werden? Da werde ich aus dem Artikel nicht schlau. Dachte auch gelesen> zu haben, dass die SW mittlerweile dieses flashen übernimmt!
Hi Philipp,
Du benötigst keinen weiteren UART Adapter, da der ST Link bereits ein
USB UART Adapter ist :)
Den ESP8266 kannst Du im eingebauten Zustand über den STM32 flashen. Der
STM32 verbindet intern seine RX / TX Pins mit denen des ESP8266 und
setzt diesen in den FalshModus. Hierzu einfach wie im Artikel
beschrieben vorgehen:
https://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock_mit_WS2812#Flash_des_WLAN-Moduls
Warum es diese spezielle FW für den ESP8266 gibt, steht dort auch im
ersten Satz :)
1
Für das ESP8266-Wlan-Modul wird aus Stabilitäts- und Geschwindigkeitsgründen eine spezielle auf die WordClock-Anwendung abgestimmte Firmware benutzt (siehe Download), die über das STM32-Board geflasht werden kann. Das ESP8266 kann also während des Flashens in der WordClock-Schaltung verbleiben.
Philipp E. schrieb:
> Kann mir einer den EBay Händler für die Aluplatte> 310mm x 310 mm nennen?
Hallo Philipp,
suche mal bei ebay nach dem Verkäufer "metalschmiede" (genau so
geschrieben). Die verkaufen auf Anfrage hin auch ein "Wunschmass", man
muss allerdings die nächste "Normgröße" bezahlen.
Gruß
Günter
Torsten G. schrieb:
> Du benötigst keinen weiteren UART Adapter, da der ST Link bereits ein> USB UART Adapter ist.
Hallo Torsten,
als "Nichtprogrammierer" habe ich den Artikel bisher auch so verstanden,
dass man einen ST Link V2 zum Flashen des STM32-MDB und dann einen
3,3V-USB UART zum Flashen des ESP8266 "über" das STM32-MDB braucht.
Dieses "Verständnis" wird dadurch bestärkt, dass der ST Link V2 keine
Anschlüsse hat, "auf denen TX und RX steht".
Dieser Punkt lässt sich sicher einfach - auch im Artikel - klarstellen.
Und mein Dank geht an alle "Programmierer"!
Gruß
Günter
Torsten G. schrieb:> Philipp E. schrieb:>> Benötige ich für die STM32 MiniBoard Variante neben dem ST Link V2 noch>> den USB UART Adapter zum flashen des ESP8266?> Du benötigst keinen weiteren UART Adapter, da der ST Link bereits ein> USB UART Adapter ist :)
Hallo Torsten,
Vielen Dank für die rasche Rückmeldung! Meine Shield Bestellung hast du
bekommen?
Günter, dir danke für die Unterstützung als "Nicht-Programmierer" und
für die Alu-Sache!
Günter H. schrieb:> als "Nichtprogrammierer" habe ich den Artikel bisher auch so verstanden,> dass man einen ST Link V2 zum Flashen des STM32-MDB und dann einen> 3,3V-USB UART zum Flashen des ESP8266 "über" das STM32-MDB braucht.> Dieses "Verständnis" wird dadurch bestärkt, dass der ST Link V2 keine> Anschlüsse hat, "auf denen TX und RX steht".>> Dieser Punkt lässt sich sicher einfach - auch im Artikel - klarstellen.> Und mein Dank geht an alle "Programmierer"!
Hallo Günter,
da gebe ich Dir Recht. Ich muss gestehen, dass ich den Teil im Artikel
nicht gelesen habe :)
Da ich das Nucleo Board habe und dort ein ST-Link drauf ist, welcher
auch ein UART hat, dachte ich - in meinem Leichtsinn - dass jeder
ST-Link ein UART hat. Habe gerade mal eben Google gefragt und
feststellen müssen, dass der ST-Link als Stand-Alone kein UART hat!
Im denke dass man den ST-Link für das MiniBoard generell nicht braucht
und stattdessen besser einen UART Adapter kauft. Über den Flash Loader
von ST kann das STM32MiniBoard per UART geflashed werden - so habe ich
das auch gemacht. Hatte zum STM32MiniBoard immer nur die 3 Drähte
RX/TX/GND und darüber den Controller selbst und das ESP geflashed. Habe
zum flashend des MiniBoard nie die SWD Schnittstelle verwendet.
Sorry für die Verwirrung :)
Gruß,
Torsten
Link zum Flash Loader:
http://www.st.com/web/en/catalog/tools/PF257525
PS: die Shield Bestellungen gehe ich heute alle durch - war über Ostern
einfach mal OFF
Torsten G. schrieb:> Im denke dass man den ST-Link für das MiniBoard generell nicht braucht> und stattdessen besser einen UART Adapter kauft. Über den Flash Loader> von ST kann das STM32MiniBoard per UART geflashed werden - so habe ich> das auch gemacht.>> PS: die Shield Bestellungen gehe ich heute alle durch - war über Ostern> einfach mal OFF
Danke für die Klarstellung! Also ST Link V2 schon mal umsonst bestellt
:-)
Hat mir jemand einen Link zum Erwerb eines brauchbaren USB UART Adapters
oder kann ich da wirklich jeden x-beliebigen bestellen?
Dieser und das Softwaretool Flash Loader ist dann alles was man zum
flashen der gesamten WC12h braucht? Also als einzige Verbindung von PC
zu WC12h neben optionalem WLAN ?
Torsten, dein gutes Recht Ostern Ostern sein zu lassen! Dank dir!
Gruß
Philipp
Hallo zusammen,
ich war über Ostern im Urlaub, daher kann ich die Fragen erst heute
beantworten:
Thomas B. schrieb:> Kann man für das Ambilight, unabhängig von der Zeitanzeige, Farbe und> Helligkeit regeln, bzw. das Ambilight ein- und ausschalten?
Im Moment noch nicht, ich halte dies aber für eine sehr sinnvolle Idee.
Kommt auf die Todo-Liste.
> Gibt es schon einen Modus, in welchem den inaktiven Buchstaben eine> Hintergrundfarbe zugewiesen werden kann. (Z.B. Zeit in rot und alle> anderen Felder in gedimmtem Blau)? Wäre evtl. auch eine nette> Spielerei... ;)
Nein, gite es noch nicht. Auch das setze ich auf die Liste. Am besten
erstelle ich diese im Artikel.
> Evtl. könnte man die Temperatur auch zum steuern der Farbe des> Ambilights und/oder Hintergrunds nutzen...
Auch nett :-)
> Anzeige von Wetterdaten über Symbole und Laufschrift (Rechenleistung> ausreichend?)
Ja! Gefällt mir. Es gibt Wetterdienste, die man sehr einfach übers
Internet auslesen kann. Wie wärs noch mit einer Laufschrift für die
neuesten Nachrichten? ;-)
Bernhard S. schrieb:> Bei meinem Mini Development Board fängt sie kurz nach dem Start an zu> leuchten und bleibt dann auch permanent an. Habe ich da etwas falsch> gemacht? DCF ist nicht angeschlossen.
Bei DCF wird die Board-LED ebenso benutzt. Vermutlich hast Du den
Pullup-Widerstand vergessen, wenn kein DCF77 angeschlossen ist? Bitte
nachrüsten.
Rene H. schrieb:> Wie ist der Stand der WC12h Frontplatten Sammelbestellung?
Voraussichtlich werden die Frontplatten am Ende dieser Woche eintreffen.
Ob ich es schaffe, alle schon an diesem Wochenende zu verpacken, weiß
ich in Anbetracht der Menge noch nicht. Ich gehe da nach der Reihenfolge
der Beteiligten vor.
Burkhard D. schrieb:> Frage zur IR-FB und der Status LED bei WC24h:>> Was signalisiert die Status LED genau ?> -Empfang eines IR Codes oder> -Empfang und die Erkennung /Decodierung oder> -Empfang und die Erkennung /Decodierung und Ausführung des Codes ?
Letzteres.
> Hintergrund zur Frage:> Bei meiner WC24h mit STM32F103, SW 1.8.6 lassen sich alle in der Tabelle> zur IR-FB aufgeführten Befehle programmieren und ausführen bis auf> "Helligkeit der Farbe Rot reduzieren". Auch nach Wiederholung der> Programmierung nicht. Nun ist mir aufgefallen, dass bei allen gesendeten> Codes die Status LED blinkt, bei besagtem aber nichts passiert.> Bei WC12h mit ansonsten gleicher Konfiguration funktionieren alle Codes> fehlerfrei.
Muss ich mir näher anschauen, ich melde mich dazu nochmal.
Philipp E. schrieb:> kann mir einer den EBay Händler für die Aluplatte> 310mm x 310 mm nennen? Ich finde nur 300mm oder 350mm.
Ich habe einen dieser eBay-Anbieter einfach angeschrieben, nämlich mit
der Mail-Adresse ebay(at)blechboerse.de.
Ich habe für 2 einfache Alubleche mit Stärke 1mm und 310x310mm 6,78 EUR
+ Versandkosten von 5,95 insgesamt 12,73 EUR bezahlt.
Philipp E. schrieb:> Hat mir jemand einen Link zum Erwerb eines brauchbaren USB UART Adapters> oder kann ich da wirklich jeden x-beliebigen bestellen?
Du kannst da eigentlich jeden nehmen. Nimm am besten einen mit
3,3V-Pegel - auch wenn die STM32 meist auf den UART-Pins 5V-tolerant
sind.
Beispiel:
http://www.amazon.de/USB-TTL-Konverter-Modul-mit-eingebautem-CP2102/dp/B008RF73CS
Der ist günstig, hat aber auch eine längere Lieferzeit. Meist kosten die
Dinger, wenn sie aus Deutschland innerhalb 2-3 Tagen gesandt werden, das
doppelte, also um die 7-8 EUR.
Frank M. schrieb:> Hallo zusammen,>> ich war über Ostern im Urlaub, daher kann ich die Fragen erst heute> beantworten:>> Thomas B. schrieb:>> Kann man für das Ambilight, unabhängig von der Zeitanzeige, Farbe und>> Helligkeit regeln, bzw. das Ambilight ein- und ausschalten?>> Im Moment noch nicht, ich halte dies aber für eine sehr sinnvolle Idee.> Kommt auf die Todo-Liste.>>> Gibt es schon einen Modus, in welchem den inaktiven Buchstaben eine>> Hintergrundfarbe zugewiesen werden kann. (Z.B. Zeit in rot und alle>> anderen Felder in gedimmtem Blau)? Wäre evtl. auch eine nette>> Spielerei... ;)>> Nein, gite es noch nicht. Auch das setze ich auf die Liste. Am besten> erstelle ich diese im Artikel.>>> Evtl. könnte man die Temperatur auch zum steuern der Farbe des>> Ambilights und/oder Hintergrunds nutzen...>> Auch nett :-)>>> Anzeige von Wetterdaten über Symbole und Laufschrift (Rechenleistung>> ausreichend?)>> Ja! Gefällt mir. Es gibt Wetterdienste, die man sehr einfach übers> Internet auslesen kann. Wie wärs noch mit einer Laufschrift für die> neuesten Nachrichten? ;-)
Hallo Frank,
hoffe mal, Dein Kurzurlaub war erholsam.
Find ich ja schon mal super, dass ich Dich für meine Vorschläge so
begeistern kann. ;)
Leider kann ich, mit meinen beschränkten Programmierkenntnissen, bei der
Umsetzung nicht wirklich unterstützen. Könnte lediglich anbieten, die
Funktionen bei der 12h-Version inkl. Ambilight zu testen, sobald die
Teile aus der Sammelbestellung eingetroffen sind und meine Uhr
fertiggestellt ist.
Das mit den neuesten Nachrichten wollte ich fast auch schon vorschlagen.
Aber ich frag mich, wie es mit der Lesbarkeit des Scrolltextes aussieht.
Bei der 24h sicher besser als bei der 12h. ;)
Symbole zur Wetteranzeige wären da evtl. einfacher erkennbar. Hierzu
müsste man sich dann allerdings noch überlegen, in welcher Art und wann
das Wetter angezeigt werden soll.
Zum Anzeigezeitpunkt könnte ich mir folgendes vorstellen:
- einstellbar alle x Minuten
- bei Bedarf aktivierbar über brührungslosen Näherungsschalter (wäre
hierfür noch ein Eingang am STM Board verfügbar?) <== wäre meine
favorisierte Lösung
Zur Art der Darstellung kann ich mir gerne auch mal Gedanken machen,
sofern die Umsetzung des Konzepts für Dich in Frage kommt.
Hab auf Youtube hierzu noch ein Video gefunden, wo das Ganze schon mal
in Ansätzen umgestzt wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=wcLQDykRBbM
Daneben sind in dem Video noch ein paar andere Ideen wie Außentempertur,
Mondphase, Sonnenauf- und -untergangszeit und natürlich TETRIS zu
sehen...
PS: Wenn Du das mit den Nachrichten wirklich umsetzen solltest, wäre es
evtl. eine Möglichkeit, Twitter als Quelle zu nutzen. Hier ist eigtl.
jeder Nachrichtendienst vertreten und die Länge der Nachrichten ist auf
140 Zeichen beschränkt.
Außerdem wäre auf diese Weise der Anbieter, ohne zusätzliche
Anpassungen, frei wählbar, da ja alles über Twitter läuft.
(Und wenn man keine Nachrichten mehr lesen will, stellt man über die App
einfach um auf Donald Trump oder Justin Bieber... ;) )
PPS: Je länger ich drüber nachdenk, desto besser gefällt mir die
Twitter-Funktion... ;)
Gruß
Tom
Hallo,
Phil P. schrieb:> Und nun hätte ich zwei Fragen, die allgemein auf die Wordclock bezogen> sind:>> 1.) Kann es sein, dass die WS2812b LEDs einen leichten Farbunterschied> aufweisen, obwohl sie auf die gleiche Farbe eingestellt sind? Ich stelle> zum Beispiel für Rot, Grün und Blau jeweils 255 als Farbwert ein und> habe dann einige LEDs, die einen Rotstich haben und andere, die einen> Blaustich haben. Liegt das an den LEDs, sind sie vielleicht defekt oder> liegt das an meiner Software? Habt ihr schon ähnliches bemerkt?
Meine zweites Problem habe ich mittlerweile selbst gelöst :)
Bleibt nur noch die allgemeine Frage, ob ihr auch Farbunterschiede
zwischen einzelnen WS2812b LEDs bei gleicher Farbeinstellung erkannt
habt oder ich eventuell eine schlechte Ware erhalten habe.
Meine Uhr sieht leicht bunt aus, obwohl ich alle LEDs auf den gleichen
Farbwert programmiere (255,255,255). :)
Liebe Grüße
Phil
Hallo,
das mit den zusätzlichen Features (twitter etc.) sind tolle Ideen, die
auch gut funktionieren dürften. Allerdings basiert die Umsetzung im
video auf einem raspberry pi, also "leicht" andere hardware als zb das
miniboard. Es sind nette features, auch tetris oder das matrix modul. Da
ich die version bereits nachbauen konnte, weiss ich, wie oft ich es
seither genutzt habe. die lesbarkeit für nachrichten ist schon sehr
beschränkt bei der 12h version. man muss schon recht weit entfernt sein,
um es gut lesen zu können. insoweit meine frage, wenn solche
zusatzfeatures eingebunden werden sollten künftig, könnte es zumindest
für die minidev. boarder weiterhin eine quasi basissoft nur mit den
aktuellen modi geben, damit man sich entscheiden kann? oder zumindest
beim flashen abwählbare optionen. wäre sehr schön. die mit dem st32 soll
bei mir nur uhr sein.
Phil P. schrieb:> Bleibt nur noch die allgemeine Frage, ob ihr auch Farbunterschiede> zwischen einzelnen WS2812b LEDs bei gleicher Farbeinstellung erkannt> habt oder ich eventuell eine schlechte Ware erhalten habe.
Vielleicht liegts auch an Deiner Software? Wenn ich es richtig
verstanden habe, benutzt Du einen ATmega und nicht die STM32-Software,
die hier diskutiert wird.
Wir befinden uns hier im Unterforum
Forum: Projekte & Code
Hier könnt ihr eure Projekte, Schaltungen oder Codeschnipsel
vorstellen und diskutieren.
und hier wird konkret das Projekt besprochen bzw. diskutiert, was unter
WordClock mit WS2812 dokumentiert ist.
Vielleicht machst Du einen eigenen Thread auf, um Dein Problem
darzustellen? Irgendwie passt das hier nicht...
Seb schrieb:> die lesbarkeit für nachrichten ist schon sehr> beschränkt bei der 12h version. man muss schon recht weit entfernt sein,> um es gut lesen zu können.
Ja, die Lesbarkeit der Laufschrift ist auf der WC24h wesentlich besser.
Der Font, der benutzt wird, ist zwar derselbe, aber auf der WC24h können
zwei Buchstaben fast vollständig gleichzeitig gezeigt werden. Vielleicht
sollte ich einen kleineren Font für die WC12h wählen, um die Lesbarkeit
zu erhöhen.
> insoweit meine frage, wenn solche> zusatzfeatures eingebunden werden sollten künftig, könnte es zumindest> für die minidev. boarder weiterhin eine quasi basissoft nur mit den> aktuellen modi geben, damit man sich entscheiden kann?
Die Basissoftware bleibt auf jeden Fall erhalten und dieser wird auch
weiterhin die höchste Priorität eingeräumt. Spielereien können höchstens
als Add-On aktiviert werden, denn irgendwann ist Schluss mit dem Flash
des Mini-Boards. Beim Nucleo siehts natürlich anders aus.