Forum: /dev/null Welle/Teilchen zum II


von Gustl B. (-gb-)


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Ich kann so nicht arbeiten!
Bitte definiert erstmal die Begriffe "Signal" und "Medium".

Ist ein Feld auch ein Medium? Also z. B. das Gravitationsfeld im Vakuum? 
Oder wenn ein Photon von der Sonne durch das Vakuum zur Erde gelangt, 
ist dann das Photon sein eigenes Trägermedium?

Vielen Dank!

von Reinhard M. (Gast)


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SIT – Signaltheorie
Studiengang  Master Elektrotechnik (Electrical Engineering)
Modul  Signaltheorie (SIT)
Zugeordnete Lehrveranstaltungen  E2M181 Signal- und Parameterschätzung
E2M182 Analog-digitale Systeme
Semester  2. Semester
Modulverantwortlicher  Prof. Dr. Franz Quint
Dozenten  Prof. Franz Quint, Prof. Dr. Joachim Stöckle (E2M181) Prof. 
Dr. Rudolf Koblitz (E2M182)
Sprache  Deutsch
Lehrform, SWS und Gruppengröße  Vorlesung, 2 SWS für E2M181
Vorlesung, 2 SWS für E2M182 mit einem praktischen Laborversuch
Modus  Wahlpflichtmodul für Vertiefung Kommunikations- und 
Informationstechnik
Turnus  Wintersemester und Sommersemester
Stud. Arbeitsaufwand  Präsenzstudium 60 SWS, Eigenstudium 120 SWS
Credits  6 CP
Voraussetzungen  Für die Vorlesung E2M182:  Kenntnisse der Elektronik 
und der Regelungstechnik, für die Vorlesung E2M181: gute Kenntnisse der 
Systemtheorie, von stochastischen Signalen und der digitalen 
Signalverarbeitung
Lernziele / Kompetenzen  Allgemein: Ziel des Moduls ist es, Studierende 
mit verschiedenen Aspekten der Signaltheorie vertraut zu machen. Zum 
einen werden die Grundlagen der Schätztheorie gelegt, um unbekannte 
Parameter von Signalen zu bestimmen, zum anderen wird das Zusammenwirken 
von analogen und digitalen Signalen untersucht und die Simulation und 
Synthese von gemischt digitalen/analogen Schaltungen gelehrt. Die 
Vorlesung Analog-digitale Systeme behandelt das Thema exemplarisch 
anhand einer PLL (Phase-Locked Loop). Die verschiedenen, in der Praxis 
üblichen Schaltungen des Phasenkomparators erlauben einen systematischen 
Einblick in die Berechnungs- und Simulationsproblematik solcher gemischt 
digital/analogen Schaltungen. Der Studierende wird sehr eingehend mit 
der grundlegenden Problematik der linearisierten Betrachtung, und dann 
bei größerer Signalauslenkung mit der Notwendigkeit zu nichtlinearer 
Systembetrachtung geführt. Die Darstellung in der Zustandsebene 
verdeutlicht den Zusammenhang der komplexen Materie. Besonderer Wert 
wird auf eine sehr praxisbezogene Analyse der untersuchten Schaltungen 
gelegt und durch die Simulation des  nichtlinearen Systems das 
grundlegende Verständnis solcher Strukturen erworben. Zur Simulation 
solcher Systeme müssen Mixed-Mode Simulatoren wie z.B. System-Vision 
oder ADVANCE-MS eingesetzt werden. Ein abschließender  Laborversuch 
untermauert die erworbenen theoretischen Kenntnisse.
In der Vorlesung Signal- und Parameterschätzung werden die Studierenden 
mit den Prinzipien der Schätztheorie vertraut. Als Anwendungsbeispiel 
wird detailliert auf Methoden der Spektralschätzung eingegangen. Damit 
ergänzt diese Vorlesung die Vorlesung Analog-digitale Systeme und 
beleuchtet die Frequenz- und Phasenschätzung aus Sicht der digitalen 
Signalverarbeitung.
Zusammenhänge/Abgrenzung zu anderen Modulen: Dieses Modul stellt eine 
Vertiefung und Erweiterung der im Hauptstudium des Bachelor-Studiengangs 
angebotenen Module Elektronik, Regelungstechnik, Systemtheorie und 
Digitale Signalverarbeitung dar. Insofern stellt dieses Modul auch ein 
Beispiel für eine fächerübergreifende Vertiefung des Stoffes dar.
Fachliche  methodische  fachübergreifende Kompetenzen / 
Schlüsselqualifikationen: Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind 
die Studierenden mit der Schätztheorie vertraut. Sie kennen die 
Kriterien zur Beurteilung von Schätzverfahren, und die Prinzipien MAP 
und Maximum Likelihood. Als mathematische Grundlagen werden die 
Yule-Walker-Gleichung und ihre Lösung mittels Levinson-Durbin-Rekursion 
vermittelt. Die Studierenden können sie zur Schätzung des Spektrums 
mittels AR-Verfahren anwenden, sie beherrschen damit aber auch die 
Lösung von linearen Gleichungssystemen mit Toeplitz-Struktur. Komplexe 
digital – analoge Halbleiterschaltungen können berechnet, gemessen und 
simuliert werden. Die erlernten Verfahren können die Studierenden sowohl 
als Software mit Methoden der digitalen Signalverarbeitung, als auch als 
Hardware in komplexeren Systemen, bestehend aus einzelnen 
Funktionskomponenten der Halbleiterschaltungstechnik umgesetzt werden.
Ein  fächerübergreifendes Verständnis bei komplexen Algorithmen und 
Schaltungsstrukturen ist ein wesentlicher Bestandteil des 
Ausbildungsziels.
Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die in der Vorlesung vorgestellten 
Verfahren zur Spektralschätzung sowie die Systeme der PLL sind 
Basis-Komponenten in der gesamten Kommunikations- und 
Informationstechnik. Die Kenntnis und das Verständnis solcher 
Komponenten gehört zu den Kernaufgaben eines Ingenieurs der 
Kommunikation- und Informationstechnik. Komplexere Systeme erfordern ein 
fächerübergreifendes Verständnis.
Inhalt  Analog-digitale Systeme:
•  Grundlagen der PLL
•  Analoge und digitale Grundbausteine der PLL
•  Vorstellung und von Workstation-basierten Simulationstools für die 
mixed-mode-Analysede
•  Modellierung der Grundbausteine und Aufbau von Bibliothekselementen
•  Mixed-mode Simulation von PLL’s
•  Darstellung der Ergebnisse in der Zustandsebene
Signal- und Parameterschätzung:
•  Beurteilungskriterien für Schätzwerte
•  Kostenfunktionen für Schätzwerte
•  Minimaler mittlerer quadratischer Schätzfehler
•  Gauß-Markoff-Theorem
•  Schätzsystem als Transversalfilter
•  Zusammenhang zwischen Fourier-Transformation, Fourier-Reihe, 
zeitdiskrete Fourier-Transformation, diskrete Fourier-Transformation
•  Traditionelle Verfahren der Spektralschätzung: Periodogramm, 
Blackman-Tukey, Bartlett, Welch
•  Parametrische Modelle von Zufallsprozessen
•  Spektralschätzung mit AR-Modellen
•  Yule-Walker-Gleichung und Levinson-Durbin-Rekursion
•  Zusammenhang mit der Prädiktion
•  Realisierung als Lattice-Filter
•  Autokorrelationsansatz, Kovarianzansatz, Verfahren von Burg
•  Realsisierung mit MATLAB
Studien- und Prüfungsleistungen  Die Kenntnisse der Studierenden werden 
für jede Vorlesung in einer schriftlichen Klausur (Dauer 90 min) 
bewertet.
Medienformen  •  Skript und Hand-outs zu den Vorlesungen
•  Simulation mit dem Programm PSPICE A/D , System-Vision oder 
ADVANCED-MS der Fa. Mentor Graphics (VHDL-AMS)
•  Sammlung von gelösten Übungsaufgaben und alten Klausuraufgaben
•  Laboranleitung zum Laborversuch PLL
Literatur  Roland Best: Theorie und Praxis des Phase-Locked Loops, 
AT-Verlag
Paul V.Brennan: Phase Locked Loops: Principles and Practice, Mac Millan 
Press LTD, London 1996
Floyd M.Gardner: Phaselock Techniques, John Wiley 1986
Peter J.Ashenden: The System Designer’s Guide to VHDL-AMS, 
Elsevier-Science, ISBN:1-55860-749-8
K. Kroschel: Statistische Informationstechnik, 4. Auflage,  Springer, 
2004
K.D. Kammeyer, K. Kroschel: Digitale Signalverarbeitung, Filterung und 
Spektralanalyse, mit MATLAB-Übungen, 6. Auflage, Teubner 2006
S. M. Kay: Modern Spectral Estimation, Prentice Hall, 1988
S. M. Kay: Fundamentals of Statistical Processing, Volume I: Estimation 
Theory, Prentice Hall, 1993

von Bernd S. (bernds1)


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Gustl B. schrieb:
> Ich kann so nicht arbeiten!
Wir auch nicht :-)
> Bitte definiert erstmal die Begriffe "Signal" und "Medium".
Die sind laut Kurt von den Ortsumständen abhängig. Signal ist manchmal 
gleichzusetzen mit "Frequenz", manchmal auch nicht. Je nachdem, wie es 
gerade passt. Und das Medium? So richtig kann sich da keiner einen Reim 
drauf machen. Am ehesten ist es was esotherisches. Vor allem, weil es 
laut Kurt das härsteste ist, was es überhaupt gibt. Und trotzdem ist es 
überall, also auch im Vakuum. (?)
>
> Ist ein Feld auch ein Medium? Also z. B. das Gravitationsfeld im Vakuum?
> Oder wenn ein Photon von der Sonne durch das Vakuum zur Erde gelangt,
> ist dann das Photon sein eigenes Trägermedium?
Hier hast du gleich zwei Tabus gebrochen. Es gibt gar keine Felder und 
Photonen erst recht nicht! Und die Frage "Was ist Vakuum?" kam schon 
öfters von Kurt.
>
> Vielen Dank!
Bitte, bitte. So, und jetzt setz dich hin und lerne, damit du Kurt 
endlich mal verstehst.(*) Wenn es so weit ist, sag uns bitte Bescheid. 
Von uns ist es noch keinem gelungen!

(*) Ich denke, daß du verstehst, was ich damit sagen wollte. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (-gb-)


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@Reinhard: Lob und Anerkennung für das erfolgreiche Kopieren eines 
Textes!

@Bernd: Kurt ist vermutlich nicht so dumm wie das auf den ersten Blick 
aussieht. Generell ist das Phänomen "Pseudowissenschaft" kein Phänomen 
der Unterschicht, Homöopathie und Esoterik ebenfalls. Das sind oft 
"gebildete" Menschen die aber auf einem anderen Fachgebiet gebildet 
sind. Wenn da also ein Rattenfänger daherkommt mit Titel und etwas von 
Kristallen gegen Erdstrahlen erzählt, dann ist das meist so aufbereitet, 
dass es wissenschaftlich wirkt.

Generell unterstelle ich den Pseudowissenschaftlern immer, dass sie 
neidisch auf die richtige Wissenschaft sind. Also auch gerne richtige 
Wissenschaft betreiben würden, aber ihnen eine entsprechende Ausbildung 
zu mühsam oder schwer ist.

Es könnte aber auch sein, dass ihnen die Wissenschaft zu unspektakulär 
ist. Sie bauen sich daher ihre eigene faszinierende Märchenwelt.

Wo ich Kurt einordnen kann weiß ich nicht. Vermutlich würde er seine 
eigenen Irrtümer schnell einsehen wenn er z. B. ein Physikstudium 
beginnen würde.

von Reinhard M. (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> @Reinhard: Lob und Anerkennung für das erfolgreiche Kopieren eines
> Textes!

Was ist ein Signal, ich bitte Dich !
gut möglicherweise ist der Begriff mehrdeutig.
wir sind hier aber nicht in einem Literaten- oder Philosophenforum
sondern auf µC.net, damit kann man schon einiges ausschliessen.
Parallel gibt es das Forum: digitale SIGNAL Verarbeitung.
Ich denke schon das es möglich ist, sich unter Signal etwas 
vorzustellen.

Gustl B. schrieb:
> Wenn da also ein Rattenfänger daherkommt mit Titel und etwas von
> Kristallen gegen Erdstrahlen erzählt, dann ist das meist so aufbereitet,
> dass es wissenschaftlich wirkt.

Wenn er es wenigstens wissenschaftlich aufbereiten würde.

von Bernd S. (bernds1)


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Gustl B. schrieb:
> Wo ich Kurt einordnen kann weiß ich nicht.
Ja, das ist das Problem dabei. Das weiß keiner. Deswegen waren ja schon 
die wildesten Gerüchte im Umlauf. Angefangen von "Dummkopf", "Ignorant" 
oder "Provokateur" war schon alles dabei. Mancher hat noch die Hoffnung 
gehabt, ihm etwas beibringen zu können. Alles umsonst. Aber ob er nichts 
lernen kann oder nicht will, das wird wohl ein Rätsel bleiben.
Zeitweise kam sogar der Verdacht auf, daß er nur ein psychologisches 
Experiment mit diesem Forum durchführt oder vielleicht sogar nur ein 
Stück Software ist, früher bekannt als "Eliza". Aber da er schon seit 
mehr als 15 Jahren sein Unwesen treibt, fruchten die Vermutungen alle 
nicht so richtig :-)
> Vermutlich würde er seine eigenen Irrtümer schnell einsehen
> wenn er z. B. ein Physikstudium beginnen würde.
Die Uni tut mir jetzt schon leid :-)
Voraussetzung dafür wäre ja, daß er die völlige Ablehnung der Physik und 
der Mathematik aufgeben müßte. Das sind ja beide Werke des Teufels :-)
Naja, eigentlich egal. Hauptsache Unterhaltung...

von Gustl B. (-gb-)


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Also hier ist Signal auch nicht so klar. Das geht von 1 oder 0 hin zu 
analoger Spannung die auch ein Signal ist wenn sie zeitlich konstant 
ist.

Eigentlich hätte mich mehr interessiert ob bei sich im Weltall 
ausbreitenden Signalen ein Photon schon als Signal zählt oder was Kurt 
sich da unter Signal vorstellt?

von M.A. S. (mse2)


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Gustl B. schrieb:
> Eigentlich hätte mich mehr interessiert ob bei sich im Weltall
> ausbreitenden Signalen ein Photon schon als Signal zählt oder was Kurt
> sich da unter Signal vorstellt?
Mein Rat an Dich:
- Tu' lieber etwas für die Uni,
- lerne die Definitionen von "Signal", die dort relevant sind,
- geh Fussballspielen
- oder triff Dich mit Mädchen
anstatt Dir zu ernsthaft den Kopf darüber zu zerbrechen, was Kurt sich 
unter "Signal" (oder was auch immer) vorstellt!
(Photonen gibt's für ihn übrigens eh nicht.)

von Reinhard M. (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Also hier ist Signal auch nicht so klar.

Im Prinzip hast Du schon recht.
Der Begriff ist stark kontextabhängig.
Aber in diesem verkorksten Thread spielt das auch keine grosse Rolle 
mehr.

Ich versuche die Finger von diesem Faden zu lassen,
es ist nicht gut für mich.

Es ist das Surreale das mich immer wieder herzieht.-(

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Reinhard M. schrieb:
> Es ist das Surreale das mich immer wieder herzieht.-(

Damit hast Du auch meine Intention gut getroffen....

von Gustl B. (-gb-)


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Mit der Uni werde ich kommenden Dienstag fertig :-) (hoffentlich)

Sport mach ich schon, fehlen noch die Mädchen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Gustl B. schrieb:
> fehlen noch die Mädchen

"Warum siehst Du Dir Kochsendungen an, Du kannst doch gar nicht 
kochen...?"

...


"Und warum schaust Du dann P0rn0s?

von M.A. S. (mse2)


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Gustl B. schrieb:
> Mit der Uni werde ich kommenden Dienstag fertig :-) (hoffentlich)
freut mich für Dich!

> Sport mach ich schon,
fein!

> fehlen noch die Mädchen.
Na dann halt Dich mal ran, das Leben ist kurz.
;)

von Kurt B. (kurt-b)


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Gustl B. schrieb:
>

> Wo ich Kurt einordnen kann weiß ich nicht. Vermutlich würde er seine
> eigenen Irrtümer schnell einsehen wenn er z. B. ein Physikstudium
> beginnen würde.

Nun Gustl, wahrscheinlich würde ich "meine eigenen Irrtümer" schnell 
einsehen denn ich würde ja aus der Sicht eines studierten 
Physikers/Physikstudenten hinsehen.
Denn als Entscheidungsbasis/Grundlage würde ich ja die Märchenwelt, 
welche sich in der Physik, und damit im Studierbetrieb, breitgemacht 
hat, nehmen.

Da ich dem nicht ausgesetzt war besteht diese "Bindung" zu vielen 
Falschvorstellungen/Zwängen nicht und ich kann ungetrübt hinschauen was 
wirklich ist oder nicht ist oder sehen was als Heftpflasterle für 
unverstandene Vorgänge genommen wurde/wird, erkennen.

Du brauchst ja nur zu schauen welch Verwindungen und Wegbringerlversuche 
hier gemacht werden, und was alles aus dem Hut gezaubert wird, damit 
eine vermeintliche Grundlage, nämlich die Unabhängigkeit von Sender und 
Empfänger, untern Tisch fallen kann.
Ist diese nämlich nicht gegeben dann fällt die jetzige "Physik" in sich 
zusammen.

....Sender > Medium---------Medium > Empfänger

Es ist soooo einfach!
Der Sender hat mit dem Empfänger überhaupt, wirklich überhaupt nichts zu 
tun.
Ist das erst mal kapiert ergibt sich die Frage wie es denn dann gehen 
sollte damit es geht. Denn plötzlich ist da nichts zwischen Sender und 
Empfänger. Heisst: der Fokus ist auf das Finden der Realität 
aufgeschlagen.

Zeig mir mal aus deiner Sicht, aus der Sicht des oben Beschriebenen 
"Gstudierten", ein paar Irrtümer denen ich anheim gefallen bin auf.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank B. schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Kurt B. schrieb:
>>> Mit welcher Wiederholrate die einzelnen Wellenzustände zu ihm kommen ist
>>> auch von der Mediumsgeschwindigkeit unabhängig.
>>
>> Aha... wenn sich theoretisch die Luft als Medium für Schallwellen mit
>> schallgeschwindigkeit von mir in Richtung Schallquelle wegbewegt, dann
>> werde ich nichts hören können, oder?
>
> Ein Missverständnis: Kurt meint hier die Ausbreitungsgeschwindigkeit im
> Medium. Zumindest vermute ich das.

Es ist etwas schwierig die Aussagen des Begriffes Mediumsgeschwindigkeit 
sauber einzuordnen.
Auf den ersten Blick geht man davon aus dass das Medium eine 
Geschwindigkeit hat.
Beispiel:

Wind weht mit 200 StdKm gegenüber der Strasse.
Das Medium Wind bewegt sich als selber.

In der Physik/Wissenschaft ist es wohl üblich dass damit die 
Ausgleichsgeschwindigkeit von Störungen, also Signalen, die sich mit 
einer bestimmten Geschwindigkeit longitudinal darin ausbreiten, gemeint 
ist.

Verwendet man z.B. Schallgeschwindigkeit dann ist das eindeutig
und jedem wohl klar.
Bei Luft sind es ca. 330 m/sek welche sich eindeutig messen lassen und 
auch als Aussage vollkommen tauglich sind.

Ich hab den Begriff hier im zweitem Sinne verwendet, deswegen weil unser 
Medium ja zur Erdoberfläche, und somit auch gegen unseren Beobachter, 
ruht.
Setzt man das Schiff in einen Fluss dann wird's schon kritischer und man 
sollte da aufpassen dass da nichts verwechselt wird.
Denn da addieren sich die beiden Geschwindigkeiten dann (Bezug: ruhende 
Erde).

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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.
Hier wurde nach dem Signal gefragt, was es sein soll.

Im Zusammenhang mit dem Schiff und dem Beobachter und dem Wasser hier 
ist es einfach eine "Welle" die sich im Wasser ausbreitet.

Die Welle in ""leins weil die Welle selber eine Unzahl Einzelzustände 
ist (nicht hat).


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> die Sonne wäre bestimmt verdammt laut.
> wenn man mal so sieht, was die Detektoren (z.B. SOHO)
> da so für Druckwellen und Tornados aufnehmen...

Und warum hört man nichts?

 Kurt

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Kurt B. schrieb:
> Es ist etwas schwierig die Aussagen des Begriffes Mediumsgeschwindigkeit
> sauber einzuordnen.

Schwachsinn, da ist nichts schwierig und physikalisch alles einwandfrei 
definiert, Du schwafelst!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Und warum hört man nichts?

der macht sich wirklich die Mühe und liesst alles

von U. C. (Gast)


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Hallo, liebster Kurt...

Du sprichst häufig von "Realität". Ich halte das für einen schwierigen 
Begriff. Denn wir Menschen, auch wohl du, sind nur sehr begrenzt in der 
Lage die Realität wahrzunehmen. Es ist also immer sehr bedenklich, wenn 
ein Mensch meint zu wissen, was die Realität ist, oder auch nicht ist.

Auch sprichst du öfter von "Sicht". Ich spreche in solchen 
Zusammenhängen lieber von Projektion. Denn es trifft die Sache eher.
Es ist eine total menschliche, und vermutlich sogar überlebenswichtige 
Eigenschaft von uns Menschen, dass wir unsere Vorstellung von  Realität 
auf die rauhe und größenteils unbekannte Realität projizieren. 
Vergleichbar mit einem Diaprojektor.
Klarer: Wir sehen die Welt, so wie wir sie sehen wollen.
Ich glaube nicht, das du da eine besondere Ausnahme bist.
Und wenn ja, warum?

Auch der hier im Thread schon öfter genannte Mr. Einstein hat wohl nix 
anderes gemacht als seine Projektion möglichst weit der Realität 
anzupassen. Und da ha er sich große Mühe gegeben. Er hat große Teile 
seiner Vorstellungswelt/Projektion öffentlich gemacht und zur Diskussion 
gestellt. In Form von Theorien. Ganze Horden von Menschen haben sich 
darauf gestürzt und versucht ihn zu widerlegen. Scheinbar bisher mit 
recht wenig Erfolg.


Öfter tust du so, als wären die SRT und die ART Dogmen. Eine Dogma ist 
was anderes. Da tuts das Beispiel mit Jungfrau Maria und ihren Sohn 
Lattenjupp, ganz gut. Wer die jungfräuliche Empfängnis anzweifelt, hat 
u.U. ein Problem. Eine Priester auf der Kanzel, wird das nicht wagen 
dürfen.
Ein Biologe/Mediziner wird sich vor lachen auf dem Rücken wälzen.
Viel wahrscheinlicher ist doch wohl, dass sie den Vater nicht preisgeben 
konnte /wollte. Und so kam es dann zu einer der ersten Patchwork 
Familien, in unseren christlichen, schriftlichen, Überlieferungen.


Kurti, wenn du eine bessere/exaktere Projektion/Vorstellung über die 
Welt, bzw von der Realität, hast, wie unser Kumpel Einstein, dann bist 
du ein guter Kandidat für den nächsten Nobelpreis. Oder auch fürs 
Schafott. Das überlasse ich der ortsüblichen Kultur.

von Le X. (lex_91)


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U. C. schrieb:
> Hallo, liebster Kurt...

Kurtili geht auf sowas nicht ein. Das prallt alles unreflektiert ab.
Höchstens auf "fachbezogene" Beiträge, aber auch nur wenn sie ihm nicht 
zu unbequem sind.

von M.A. S. (mse2)


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U. C. schrieb:
> Du sprichst häufig von "Realität". Ich halte das für einen schwierigen
> Begriff. Denn wir Menschen, auch wohl du, sind nur sehr begrenzt in der
> Lage die Realität wahrzunehmen. Es ist also immer sehr bedenklich, wenn
> ein Mensch meint zu wissen, was die Realität ist, oder auch nicht ist.
Was Kurt nicht begreift ist, dass Phyiker nicht wie er Anspruch darauf 
erheben, das Funktionieren der 'Realität' zu erklären.

- Die Physiker wissen, dass ihre Betrachtungsweise nur Modelle sind und 
nicht der 'Realität' entsprechen. Dafür sind ihre Modelle ganz 
hervorragend verwendbar, um Dinge in vernünftigen Grenzen korrekt zu 
berechnen und vorherzusagen.

- Kurt glaubt (zumindest tut er so), dass der Unsinn, den er hier 
vertritt, einer 'Realität' entspräche. Dass seine Behauptungen 
vorliegenden experimentellen Befunden widersprechen, kümmert ihn nicht.

Kurts Modelle sind für absolut gar nichts verwendbar. (Ausser zur 
Zeitverschwendung!)


Le X. schrieb:
> Kurtili geht auf sowas nicht ein. Das prallt alles unreflektiert ab.
> Höchstens auf "fachbezogene" Beiträge, aber auch nur wenn sie ihm nicht
> zu unbequem sind.
Eben!

: Bearbeitet durch User
von U. C. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Kurtili geht auf sowas nicht ein. Das prallt alles unreflektiert ab.
> Höchstens auf "fachbezogene" Beiträge, aber auch nur wenn sie ihm nicht
> zu unbequem sind.

Nee, nee, ...
Da könnt ihr sagen was ihr wollt, darauf reagiert unser Kurt!
Habe ich ihm doch einen ordentlichen Haufen auf sein Ego gemacht, und 
ihm eine "neurotische Fehlanpassung" ans Bein gehangen.
Dann wäre er ja ein komischer Troll, wenn er jetzt Ruhe geben würde.

von M.A. S. (mse2)


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U. C. schrieb:
> Dann wäre er ja ein komischer Troll, ...
Er ist auf jeden Fall ein komischer Vogel...
:)

: Bearbeitet durch User
von Michael K. (Gast)


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U. C. schrieb:
> einen ordentlichen Haufen auf sein Ego gemacht

Du denkst in Deinen Kategorien.
Der echte Wahn ist in sich geschlossen und unangreifbar von aussen.

Schau Dir einiges von dem älteren Gestammel mal an (z.B. ältestes 
Gewerbe).
Es scheint mir so als rede man da mit irgendwelchen fragwürdigen 
Substanzen.

von Uhu U. (uhu)


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Johann L. schrieb:
> Wenn du über Wasser reden willst, dann rede über Wasser und Experimente
> damit.

Kurt will nicht über Wasser reden, er geht darauf.

von Robert L. (lrlr)


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Uhu U. schrieb:
> Johann L. schrieb:
>> Wenn du über Wasser reden willst, dann rede über Wasser und Experimente
>> damit.
>
> Kurt will nicht über Wasser reden, er geht darauf.

nein, er telefoniert damit

von U. C. (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Du denkst in Deinen Kategorien.
Das ist wahr!
Und selbst bei größter Mühe, wird es doch wohl immer so bleiben.....
Was natürlich nicht heißt, dass ich meinen Standpunkt nicht ändern 
kann/könnte. Aber dann ist man sofort wieder am Anfang, bei dem "In 
meiner Kategorie denken!"
Ist das ein rekursives Problem?

Michael S. schrieb:
> - Kurt glaubt (zumindest tut er so), dass der Unsinn, den er hier
> vertritt, einer 'Realität' entspräche.
Ja, das kann kann ich ihm glauben, daß er das glaubt.
Er projiziert sein Weltbild auf die Realität und versucht uns dann das 
Gekrakel als den wahren Jakob zu verkaufen.
Wie so ein militanter Nichtraucher, oder frisch konvertierter Veganer. 
Wobei ich ausdrücklich sagen möchte, dass ich nichts gegen konvertieren, 
oder Veganer und Nichtraucher habe. Ganz im Gegenteil. Nur die Militanz 
irritiert mich etwas. Das hat schon was dogmatisches. Und was 
dogmatisches von einem selbst ernannten Dogmen Gegner zu hören ist.... 
naja.... gelinde gesagt etwas "seltsam".

von Kurt B. (kurt-b)


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U. C. schrieb:
> Michael K. schrieb:
>> Du denkst in Deinen Kategorien.
> Das ist wahr!
> Und selbst bei größter Mühe, wird es doch wohl immer so bleiben.....
> Was natürlich nicht heißt, dass ich meinen Standpunkt nicht ändern
> kann/könnte. Aber dann ist man sofort wieder am Anfang, bei dem "In
> meiner Kategorie denken!"
> Ist das ein rekursives Problem?

Das ist eine evlutionäre Errungenschaft.

Etwas das sich festsetzen konnte und sich bewährt hat wird immer wieder 
verwendet denn es hat die Kraft sich durchzusetzen und damit den 
Status_quo zu erhalten.


Natürlich ist das eine gute Einrichtung, es ist aber auch eine 
Einrichtung die verhindert dass sich Neues durchsetzen kann denn es wird 
sofort abgewürgt.
Und zwar mit der, gegen den "gesunden Menschenverstand" gerichteten 
Begründung dass es ja so richtig sei.




>
> Michael S. schrieb:
>> - Kurt glaubt (zumindest tut er so), dass der Unsinn, den er hier
>> vertritt, einer 'Realität' entspräche.

Und Michael, und andere auch, haben trotz oftmaliger Aufforderung den 
behaupteten Unsinn aufzuzeigen kein einziges Beispiel zeigen können dass 
das beweist oder zumindest bestätigt.

Es greift also nichts anderes als das obige Hordengebärdenverhalten, der 
Verstand ist dabei ausgeschaltet, denn der würde ja solcherart Gebärden 
verhindern.

> Ganz im Gegenteil. Nur die Militanz
> irritiert mich etwas.

Welche Militanz denn?

> Das hat schon was dogmatisches. Und was
> dogmatisches von einem selbst ernannten Dogmen Gegner zu hören ist....
> naja.... gelinde gesagt etwas "seltsam".

Gutes Stichwort:
Schauen wir mal nach "Dogmatisch" und entsprechendem Verhalten.

Hier z.B. 
Beitrag "Welle/Teilchen zum II"

oder hier:

Beitrag "Re: Welle/Teilchen zum II"

Da wird ein Beispiel (mit wohl einer ganz bestimmten Absicht) 
aufgestellt zu dem ich "Ja richtig" sagen muss.

Dann wird versucht ein Dogma einzusetzen damit das Gewünschte auch 
rauskommt.
Dieses hier:

---------------
Wunderbar.

Wir konstatieren also: Im ruhenden Medium tritt eine
Frequenzverschiebung auf, die abhängig von der Relativbewegung des
Senders zum Beobachter ist.
---------------

"die abhängig von der Relativbewegung des Senders zum Beobachter ist."

Meine Aushebelung und Aufzeigen dass das falsch ist führt dann zu 
hektischen Ersatzwegesuchen um das doch noch durch die Hintertür 
irgendwie reinzubringen.
Denn diese Falschaussage (sie ist von mir mehrfach mit Bild und Text 
begründet worden) ist die Grundlage einer ganzen Theorie, wird diese 
Grundlage gekippt ist die Theorie hinüber.

Solcherart Verhalten zeigt genau das oben abgesprochene Herdenverhalten 
auf bei dem jedweder logischer Verstand ausgeschaltet ist und das 
Verhalten nur darauf ausgerichtet ist das Märchenweltkonzept "RT" 
irgendwie als richtig darzustellen.

Keine guten Voraussetzungen um die Physik von solcherart Bremsen zu 
befreien und im Erkennen der Realität weiterzukommen.

 Kurt

von Frank B. (f-baer)


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Lieber Kurt, ich habe dir, um zu verstehen, wie du die Welt modellierst, 
auf deinen Widerspruch mehrere Fragen gestellt, deren Antworten du 
schuldig geblieben bist.

Ein Dogma ist übrigens ein Glaubensgrundsatz. Ich hingegen habe logisch 
gefolgert. Du warst mit der logischen Folgerung nicht einverstanden und 
hast einen unvollständigen und aus meiner Sicht in sich 
widersprüchlichen Erklärungsansatz geliefert. Meine Nachfragen dazu hast 
du als irrelevant bezeichnet, warst also nicht bereit, die Widersprüche 
aufzulösen.
Wie willst du jemanden überzeugen, wenn du nicht bereit bist, deine 
Theorie verständlich darzulegen?

von Frank B. (f-baer)


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Witzigerweise hast du dich übrigens an diesem Punkt so hochgezogen, dass 
du meine weiteren Einlassungen bzgl. der Größe des fixierten Bereiches 
des Lichtlaufmediums ignoriert hast. Dogma?

: Bearbeitet durch User
von Hagen R. (hagen)


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U. C. schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> - Kurt glaubt (zumindest tut er so), dass der Unsinn, den er hier
>> vertritt, einer 'Realität' entspräche.
> Ja, das kann kann ich ihm glauben, daß er das glaubt.
> Er projiziert sein Weltbild auf die Realität und versucht uns dann das
> Gekrakel als den wahren Jakob zu verkaufen.
> Wie so ein militanter Nichtraucher, oder frisch konvertierter Veganer.
> Wobei ich ausdrücklich sagen möchte, dass ich nichts gegen konvertieren,
> oder Veganer und Nichtraucher habe. Ganz im Gegenteil. Nur die Militanz
> irritiert mich etwas. Das hat schon was dogmatisches. Und was
> dogmatisches von einem selbst ernannten Dogmen Gegner zu hören ist....
> naja.... gelinde gesagt etwas "seltsam".

Der Vergleich mit Veganern etc.pp. ist viel zu unpassend. Besser ist der 
Vergleich mit Religionen. Diese benutzen ein Denkmodell dessen 
Eingangsaxiom darin besteht das dieses Modell der Realität entspräche. 
Dadurch sind sie in der Lage aus ihrem Denkmodell heraus behaupten zu 
können das es der Realität entspräche und somit, sie die Wahrheit sagen 
würden. Als logisch denkender Mensch erkennt man darin sofort den 
Denkfehler, aber diese überzeugten Menschen können das abwiegeln indem 
sie sagen: du musst daran glauben!. Das ist die innere "Logik" solcher 
Menschen. Und Kurt gehört eindeutig dazu.
Nicht umsonst definiert die heutige Wissenschaft Regeln für ihre Modelle 
damit sie anerkannt werden können, sowas wie: Reproduzierbarkeit durch 
Experiemente, Falsifizierung und Falsifizierbarkeit, Vorhersagekraft 
usw. Und die Wissenschaftler würde sich hüten zu behaupten das sie die 
Realität kennen oder die Wahrheit kennen würden.

von Gustl B. (-gb-)


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Ist dann nicht die Mathematik auch wie eine Religion? Unten sitzen 
Axiome die man nicht beweisen kann und darauf wird dann logisch 
aufgebaut.

von U. C. (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Das ist eine evlutionäre Errungenschaft.
Und da du Teil der Evolution bist, zeigst du das selbe Verhalten.
Oder?

von Hagen R. (hagen)


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Gustl B. schrieb:
> Ist dann nicht die Mathematik auch wie eine Religion? Unten sitzen
> Axiome die man nicht beweisen kann und darauf wird dann logisch
> aufgebaut.

Ja, die Herangehensweise ist identisch, es hanledt sich ja immer um die 
gleichen denkenden Wesen mit den gleichen Beschränkungen in ihrer 
Erkenntnissfähigkeit. Aber es gibt eben Unterschiede in der 
Herangehensweise ihrer Denkmodelle. Zum einen gibt es Regeln: wie aus 
leeren Axiomen kann man keine Erkenntnisse ableiten. Und das ist schon 
ein Unterschied, in der Mathematik sind alle Eingangsaxiome "nicht leere 
Axiome" ind Religionen sind alle Eingangsaxiome "leer Axiome". 
Desweiteren gibt es in der Arbeitsweise sowas wie "Feedback-schleifen". 
Zb. Reproduizerbarkeit als Voraussetzung oder Expermientierbarkeit durch 
physikalische Experiemente. Diese "Feedback" überprüfen also die 
Vorhersagen der Denkmodelle in der "Realität". Da wir Realität nie real 
begreifen können, interessiert uns auch nur das Denkmodell das die für 
uns nützlichsten Vorhersagen und Umschreibungen der Realität liefern 
kann, alles darüber hinaus wie die Wahrheit ist für uns garnicht 
begeifbar noch überprüfbar. Und es zeigt sich nun folgendes: auch wenn 
die Wissenschaft, eg. zB. Mathematik und Physik nicht die 
Wahrheit/Realität in ihren Denkmodellen als Zielsetzung beschreiben 
wollen so beschreiben sie denoch diese Realität/Wahrheiten mit viel 
höherer Wahrscheinlichkeit als diejenigen Denkmodelle die von sich 
insich behaupten sie würden das Gleiche leisten können indem sie 
postuilieren das sie die einzig wahre Wahrheit kennen würden. Und dieser 
Unterschied zwischen den Denkmodelle liegt in ihrer Methodik begründet: 
also dem Denkmodell das Regeln setzt wie wir Denkmodelle erdenken 
müssen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank B. schrieb:
> Lieber Kurt, ich habe dir, um zu verstehen, wie du die Welt modellierst,
> auf deinen Widerspruch mehrere Fragen gestellt, deren Antworten du
> schuldig geblieben bist.

Hm, dann müssen wir diese abarbeiten.
Ich weiss jetzt aber nicht welche.
(waren die "hinter" der Aussage von dir bei derer ich eingestiegen bin?
Wenn ja dann habe ich die ignoriert weil sie dann auf falschen 
Grundannahmen aufgebaut sind.


> Ein Dogma ist übrigens ein Glaubensgrundsatz.

Ja, und den hab ich in meinem Post vorhin auch gemeint.
Ob du da eine Ausnahme bist wird sich zeigen, bisher sehe ich da keinen 
Lichtstreif am Horizont.

> Ich hingegen habe logisch gefolgert.

Auf welche Logik bezogen, auf die (Un)Logik der RT wohl.


Ich sehe das so, du hast das was ich geschrieben habe weggewischt und 
wolltest es nicht sehen, wolltest/willst nur deine Behauptung als 
Grundlage einsetzen.

....Sender.... weisst es ja eh

Und wenn du das als falsch anschaust dann erklär mir warum das falsch 
sein soll.

Kannst du das nicht dann bedenke dass das nicht die Grundlage der RT 
ist, sondern diese eine andere verwendet (die die du so gerne als 
Gesprächsgrundlage haben möchtest).

Wenn du diese kleine Strichlerei als Grundlage der Vorgänge in der Natur 
anerkennst dann hast du die RT als Märchengeschichte klassifiziert, denn 
die verwendet eine Falsche.


 Kurt

von M.A. S. (mse2)


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Gustl B. schrieb:
> Ist dann nicht die Mathematik auch wie eine Religion? Unten sitzen
> Axiome die man nicht beweisen kann und darauf wird dann logisch
> aufgebaut.

Meiner Ansicht nach wird andersherum ein Schuh 'draus:
Es gibt Leute, die versuchen/versucht haben, Religion wie eine 
Wissenschaft zu betreiben, in dem Sie gewisse Dinge, die in gewissen 
Büchern stehen, als grundlegende Voraussetzungen annehmen und daraus 
(mehr oder weniger) logische Schlüsse ziehen.

von Kurt B. (kurt-b)


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U. C. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Das ist eine evlutionäre Errungenschaft.
> Und da du Teil der Evolution bist, zeigst du das selbe Verhalten.
> Oder?

Ja natürlich.
Ich habe aber als "richtiges Verhalten" nicht die Dogmen der RT drin 
sondern hab mir meine eigenen "Dogmen" geschaffen.
Diese beruhen nicht auf der Herdengebarensubstanz die in Schulen 
"vermittelt" wird, sondern die ich mir in mehrjähriger Bewertung von 
wissenschaftlichen Ergebnissen und Aussagen erarbeitet habe.

 Kurt

von M.A. S. (mse2)


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Kurt B. schrieb:
> Und Michael, und andere auch, haben trotz oftmaliger Aufforderung den
> behaupteten Unsinn aufzuzeigen kein einziges Beispiel zeigen können dass
> das beweist oder zumindest bestätigt.
1) Was wir können, zeigen wir in diesem Sinnlosthread mit Sicherheit 
nicht, wir haben besseres zu tun! (Schlimm genug, dass wir hier 
gelegentlich mitlesen...)
Wenn Du Dich mit der Physik einmal richtig ernsthaft auseinandersetzen 
tätest, würdest Du den einen und anderen Irrtum Deinerseits von alleine 
herausfinden.
Das geht allerdings nicht ohne Mathematik, die weit über die 
Multiplikation hinausgeht (welche Du ja auch schon nicht verstehst, 
siehe letztgenannter Thread!).

2) Alleine in dem sagenhaften (sinngemäß) 'Seitenbänder oder nicht 
Seitenbänder'-Thread ist Dir genug 'aufgezeigt' worden.
Du bist einfach beratungsresistent!

Dir noch viel Spaß beim Weiterentwickeln Deiner Märchenwelt, uns anderen 
viel Spaß bei Zuschauen!

: Bearbeitet durch User
von Hagen R. (hagen)


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Michael S. schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> Ist dann nicht die Mathematik auch wie eine Religion? Unten sitzen
>> Axiome die man nicht beweisen kann und darauf wird dann logisch
>> aufgebaut.
>
> Meiner Ansicht nach wird andersherum ein Schuh 'draus:
> Es gibt Leute, die versuchen/versucht haben, Religion wie eine
> Wissenschaft zu betreiben, in dem Sie gewisse Dinge, die in gewissen
> Büchern stehen, als grundlegende Voraussetzungen annehmen und daraus
> (mehr oder weniger) logische Schlüsse ziehen.

Nein. Meiner Meinung nach ist es so das Menschen schon immer versucht 
haben sich selbst und ihre Umwelt zu verstehen. Der Unterschied besteht 
in der Methodik und die wissenschaftliche Methodik die wir heutzutage 
anwenden ist eine andere als in früheren Zeiten. Das zeigt sich an der 
angewendeten Logik. Früher war es logisch korrekt eine Aussage zu 
treffen und diese als wahr annehmen zu können. Früher war es logisch aus 
leeren Axiomen Schlußfolgerungen ziehen zu dürfen und andere 
weiterführende Sachverhalte damit als korrekt annehmen zu dürfen. Also 
sowas: Ich denke also denkt der Stein da drüben auch. Ich sehe nichts 
also siehst du mich auch nicht. Das ist duotheistisches Denken eines 
Kindes. Bleibt man auf dem Intelekt eines Kindes in der Entwicklung 
stehen dann denkt man exakt so. Die Tendenz dann auf andere theistische 
Denkmodelle reinzufallen ist hoch. Somit sind Religionen für mich 
evolutionär erklärbar und eher sowas wie prähistorische Wissenschaften 
und es lässt sich nicht leugnen: auch Religionen haben praktisch 
nutzbares Wissen geschaffen! die menschliche Entwicklung mal 
vorangetrieben, wir haben uns halt nun weiterentwickelt und diese 
Denkmodelle haben ihre Nützlichkeit verloren, bzw. verlieren sie zur 
Zeit gerade.

von Gustl B. (-gb-)


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Also ich wollte jetzt nicht die Mathematik angreifen. Ich finde das auch 
voll OK wie sie funktioniert. Das ist eben alles vom Menschen 
ausgedacht, aber eben ein sehr solides Gedankengebäude. Auch Hilbert hat 
bei der Geometrie eben die Dinge "Punkt, Gerade, Ebene" und Beziehungen 
"liegen, zwischen, kongruent" vorausgesetzt. Darauf baut dann vieles 
auf. Ist ja auch logisch, irgendwo muss man anfangen. Mathe an sich 
lässt sich auch nur darauf prüfen ob sie logisch ist und keine 
innermathematischen Gesetze verletzt. Mathe passt sehr gut zu der Natur, 
lässt sich aber nicht durch Messungen in der Natur bestätigen.

Bei Physik ist das anders, da wird  es überprüfbar. Es ist auch eine 
Beschreibung der Natur und nicht ein Gedankenkonstrukt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Gustl B. schrieb:
> Ist dann nicht die Mathematik auch wie eine Religion? Unten sitzen
> Axiome die man nicht beweisen kann und darauf wird dann logisch
> aufgebaut.

Mathematik ist keinerlei Religion, sie ist absolut neutral und absolut 
ehrlich und unbestechlich.
Es ist die Kunst des Anwenders sie richtig anzuwenden.

Die "Gewissheit" dass Mathematik zwischen Richtig und Falsch (in Bezug 
zur Natur) unterschieden kann ist einer der grossen Trugschlüsse zweier 
Jahrhunderter.

 Kurt

von Gustl B. (-gb-)


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Religionen haben vor allem dafür gesorgt, dass wir uns nicht innerhalb 
einer Gruppe den Schädel einschlagen. Jemanden anders totbeißen geht 
schlecht, da haben wir Hemmungen, erwürgen haben wir auch Hemmungen (die 
man überwinden kann). Aber dann hat der Mensch den Knüppel gefunden oder 
Distanzwaffen erfunden. Da war es dann vorbei. Religion war extrem 
praktisch. Quasi wie ein Überwachungsstaat, man weiß, dass man 
beobachtet wird und verhält sich daher anders. Und Gott beobachtet, so 
will es die Legende.

Traurig ist eigentlich, dass die Gesellschaft das immer noch braucht. 
Dass wir also nicht soweit sind und uns auch ohne Religion friedlich 
verhalten. Das macht für mich umso deutlicher wie wenig sich die letzten 
Jahrmillionen entwickelt hat. Wir hatten eben Glück und konnten Sprache 
entwickeln und Werkzeuge benutzen. Das Gehirn ist weiter zu tiefst 
abergläubisch.

Religionen sorgen zwischen Gruppen für Konflikte aber innerhalb von 
Gruppen stärken sie den Zusammenhalt.

von Hagen R. (hagen)


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Gustl B. schrieb:
> Bei Physik ist das anders, da wird  es überprüfbar. Es ist auch eine
> Beschreibung der Natur und nicht ein Gedankenkonstrukt.

Nein. Physik beschreibt nicht die Natur. Es ist ein Denkmodell das so 
entwickelt worden ist (iterativ durch Denkmodelle und ihrer 
experiementellen Überprüfung, sehen ob es funktioniert und wenn nicht 
erneutes Denkmodell und wieder Überprüfung usw.), das es Vorhersagen 
machen kann die mit immer höherer Wahrscheinlichkeit durch Experiemente 
überprüft worden sind und standhalten konnten. Es ist wie ein Blinder 
das sein Wohnzimmer abtasten muß und ein Abbild als Modell im Hirn 
erschafft. Er stellt fest nach einer Zeit das er noch unerforschte 
Bereiche in seinem Modell hat und erdenkt sich nun einen Plan wie er 
diese erforschen kann. Dann begibt er sich in diese Bereiche indem er 
sich bewegt und erneut seine Umwelt abtastet. Was dieser Blinde aber 
nicht macht ist nun ein Denkmodell über diese unerforschten Bereich zu 
erdenken das sagt: ich kenne die Wahrheit und in Wahrheit ist der 
unerforschte Bereich ein badezimmer mit Badewanne usw. Und da ich die 
Wahrheit kenne muß ich auch nicht mehr erforschen und alle anderen 
anwesenden Blinden müssen mir nun glauben da es so ist.

Somit beschreibt die Physik nicht die Natur, sondern es ist nur ein 
Modell das in der Lage ist zu einem gewissen Prozentsatz an 
Wahrscheinlichkeit die Natur als Abbild unserer Denkmodelle beschreiben 
zu können. Zumindest soweit das wir dieses Abbild als nützlich verwenden 
können. Die wahre Natur der Natur werden wir niemals erkennen können. 
Und diese Erkenntniss ist es die vielen Menschen so Angst macht und sie 
befähigt an Dinge zu glauben so lange man sie mit Wahrheit betittelt, 
denn es ist einfacher für sie sich an eine x'beliebige Wahrheit zu 
klammern als zu akzeptieren das sie niemals die Wahrheit kennen werden 
können.

von Hagen R. (hagen)


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Gustl B. schrieb:
> Religionen haben vor allem dafür gesorgt, dass wir uns nicht innerhalb
> einer Gruppe den Schädel einschlagen. Jemanden anders totbeißen geht
> schlecht, da haben wir Hemmungen, erwürgen haben wir auch Hemmungen (die
> man überwinden kann). Aber dann hat der Mensch den Knüppel gefunden oder
> Distanzwaffen erfunden. Da war es dann vorbei. Religion war extrem
> praktisch. Quasi wie ein Überwachungsstaat, man weiß, dass man
> beobachtet wird und verhält sich daher anders. Und Gott beobachtet, so
> will es die Legende.

Religionen haben dafür gesorgt das Menschen erkannt haben das Religionen 
keine nützlichen Erklärungen für uns liefern können. Denn auch wenn 
Religionen behaupten du sollst nicht töten so wurde denoch gerade im 
Namen der Religion getötet. Somit entsteht ein Widerspruch und der 
Versuch diesen zu lösen. Als erste Erkenntnis: Religionen sind es nicht 
die Kriege führen sondern ein Vorwand. Dahinter müssen sich andere 
Gesetzmäßigkeiten verbergen. Zweitens: wer behauptet die Wahrheit zu 
kennen muß sie nicht wirklich kennen. Also benötigen wir eine andere 
Methodik. Ein wichtiger Punkt für die moderne wissenschaftliche Methodik 
ist Reporuzierbarkeit. Dazu bedarf es zuallerst eines Schriftsystemes 
und die massenhafte Verbreitung als Reproduktion, den Buchdruck. Und den 
Buchdruck hat zuerst die Religion verbreitet. Sie schaffte damit eine 
der notwendigen Grundlagen damit sich die moderne Wissenschaft 
entwickeln konnte. Usw. usw. Es ist ein evolutionärer iterativer 
Prozess. Ohne Religionen hätten wir heute kein Verhaltenskodex in 
unseren Gesellschaften, aber nicht weil wir die Religon leben sondern 
weil sie uns gelehrt hat wie wir nicht nach ihr leben dürfen. Sie machte 
uns durch ihre bedingungslose Hörigkeit durch Glaube unabhängiger exakt 
davon.

von (prx) A. K. (prx)


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Hagen R. schrieb:
> Ohne Religionen hätten wir heute kein Verhaltenskodex in
> unseren Gesellschaften,

Soll-Schemata für das Verhalten - in aller realen Variationsbreite 
inklusive Missbrauch - hätten wir völlig unabhängig von der Religion, 
denn das entsteht aus der biologischen Existenz. Insbesondere soziale 
Wesen entwickeln das recht ausgeprägt auch ohne Religion. Dies floss 
dann in formelle Codizes der Religionen ein, heute in Gesetze.

: Bearbeitet durch User
von Hagen R. (hagen)


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A. K. schrieb:
> Hagen R. schrieb:
>> Ohne Religionen hätten wir heute kein Verhaltenskodex in
>> unseren Gesellschaften,
>
> Verhaltensschemata in aller Variationsbreite inklusive Missbrauch hätten
> wir völlig unabhängig von der Religion, denn das entsteht aus der
> biologischen Existenz. Insbesondere soziale Wesen entwickeln das recht
> ausgeprägt auch ohne Religion. Nur die formelle Codifizierung verdankten
> wir früher Religionen, heute Gesetzen.

Korrekt, ich sehe aber einen qualitativen Unterschied wenn man mit 
Religionen argumentiert. Ohne hätte wir exakt soviel Kodizes wie es 
Menschen gibt, mit Religionen entstehen Gruppierungen. Und für viele 
Aufgaben auf gesellschaflicher Ebene benötigt man Gruppierungen. 
Insofern sind Religionen ein Indiz für die Vergesellschaftung aber auch 
der Auslöser für die fortführende Vergesellschaftung ohne Religionen. 
Sie sind also gleichermaßen ein positiver fortschrittlicher Antrieb wie 
auch weiterführend der negative Anlass für die Suche nach Besserem.

Somit stimme ich dir absolut zu wenn du sagt das es die biologische 
Existenz ist die eben innerhalb ihrer Evolution Religionen erschafft. Es 
bedeutet nämlich das die darwinistische Evolutionstherorie in der Lage 
sein muß Religionen zu begründen. Abhängig vom intellektuellen Reifegrad 
entstehen Religionen und bei evolutionär weiter fortgeschrittenem 
Stadium würden sie wieder verschwinden, zumindest aus Sicht ihrer 
Nützlichkeit für die weitere Evolution.

Ich für meinen Teil meine also das Religionen ein zwangsläufiges Symptom 
userer Evolution sind. Und damit verstehe ich unter Religion erstmal nur 
den fehlerhaften Versuch die eigene Umwelt erklären zu können.

von (prx) A. K. (prx)


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Hagen R. schrieb:
> Korrekt, ich sehe aber einen qualitativen Unterschied wenn man mit
> Religionen argumentiert. Ohne hätte wir exakt soviel Kodizes wie es
> Menschen gibt, mit Religionen entstehen Gruppierungen.

Die entstehen auch ohne Religionen. Durch soziale Kontrolle und 
Lernverhalten in der Gruppe können sich unterschiedliche aber innerhalb 
der jeweiligen Gruppe ähnliche Verhaltensweisen allein schon durch 
räumliche Trennung entwickeln. So zu beobachten bei Tieren, den man 
gemeinhin keine Religion zuspricht.

Der Mensch braucht die Religionen, um sich u.A. auch ebendieses Phänomen 
zu erklären. Denn die bisweilen hohl drehende Suche nach einer Ursache 
ist ein wesentliches Element des Menschen. Alles muss eine leidlich 
einfach nachvollziehbare Ursache haben: ein Gott, der es so will.

> Ich für meinen Teil meine also das Religionen ein zwangsläufiges Symptom
> userer Evolution sind.

Ja. Aber z.T. nur als Echo, und weil wir ein Hirn haben, das über die 
eigene Existenz nachdenkt.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Gustl B. schrieb:
> Religionen haben vor allem dafür gesorgt, dass wir uns nicht innerhalb
> einer Gruppe den Schädel einschlagen.
...

> Traurig ist eigentlich, dass die Gesellschaft das immer noch braucht.
> Dass wir also nicht soweit sind und uns auch ohne Religion friedlich
> verhalten. Das macht für mich umso deutlicher wie wenig sich die letzten
> Jahrmillionen entwickelt hat. Wir hatten eben Glück und konnten Sprache
> entwickeln und Werkzeuge benutzen. Das Gehirn ist weiter zu tiefst
> abergläubisch.

Volle Zustimmung, hier Ausnahmen zu finden ist schwer.
Es scheint so als dass die "Natur" ein Hintertürchen offen 
gelassen/eingerichtet hat das Änderungen zulässt.
So wie es einen bestimmten %satz an Leuten gibt die ein sog. 
"Auswanderungsgen" haben so gibt es auch welche mit ein 
"Forscherdranggen", welche die ein "Nichtreligionsgen" haben und welche 
die grundsätzlich selber schauen was Sache ist und sich absolut nicht 
mit den Glaubensdogmen anderer füttern lassen.
Liegt der passende Nährboden vor können sich diese "Eigenheiten" 
entwickeln, ist der "Religionswahn" übermächtig dann halt nicht.


> Religionen sorgen zwischen Gruppen für Konflikte aber innerhalb von
> Gruppen stärken sie den Zusammenhalt.

Wie wahr diese Aussage ist ist jeden Tag in den Medien und auch in der 
Realität zu sehen! Und auch in Foren!

Ich war zutiefst erschrocken als ich meine ersten Gehversuche in 
Foren, Foren die sich mit "Physik" beschäftigen, gewagt habe.
Naiv wie ich bin habe ich angenommen das da (damals war für mich 
Wissenschaft und Physik noch identisch) alles nur nach absolut logischen 
und der Wahrheitsliebe/Ehrlichkeit perfekt genüge getan es zugeht.

Pustekuchen, ich wurde auf brutalste Art eines Besseren belehrt.
Es zeigten sich Tendenzen die an religiösen Fanatismus erinnern.

(einmal geprägt, für immer geprägt, das scheint wohl fast immer 
zuzutreffen. Ausnahmen sind selten, äusserst selten)


 Kurt

von Frank B. (f-baer)


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1. Beeinflusst das Medium die Information, die der Sender aussendet?
2. Wenn ja, in welcher Form?
3. Beeinflusst das Medium die Information, die der Beobachter empfängt?
4. Wenn ja, in welcher Form?
5. Ist der Einfluss des Mediums auf Sender und Empfänger gleich oder
ungleich?

> Es werden, durch die Beziehung Sender und Medium, "Wellen" erzeugt die
> nun, völlig unabhängig, nur abhängig von den Mediumseigenschaften, sich
> in diesem ausbreiten.

Ok. Kann das Medium Informationen hinzufügen oder entfernen?

> Solange diese Beziehung besteht werden an dem Ort wo der Sender sich
> gerade befindet Wellen erzeugt.

Ok. Kann ich als Beobachter des Mediums die selbe Information erhalten,
die der Sender aussendet?

> Was das Medium damit macht und wie schnell es diese verbreitet ist
> unabhängig von dem was der Sender erzeugt hat.

Ok. Was macht das Medium damit? Dämpfung - klar. Aber andert es etwas am
Informationsgehalt? Wird die Frequenz verändert? Werden zusätzliche
Wellen erzeugt oder vorhandene Wellen eliminiert?

> Was der Empfänger zu sehen bekommt ist nur von der Beziehung Medium und
> Empfänger abhängig.

Wie ist denn diese Beziehung geartet?
Wird die Information verändert?

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank B. schrieb:
> 1. Beeinflusst das Medium die Information, die der Sender aussendet?

Siehste, du hast nichts verstanden von dem was ich gesagt habe oder du 
meinst diesmal kriegst du mich um die Kurve rum.

Ein Sender sendet keine Information aus, sondern wir können das was der 
Sender aussendet so beeinflussen dass wir diese Beeinflussung 
Information nennen können!

Der Sender erzeugt Wirkungen, diese Wirkungen beeinflussen den Zustand 
des Mediums, sie verändern es.
Diese Änderungen breiten sich als longitudinale Druckschwankungen mit 
der "Mediumsgeschwindigkeit" im Medium aus.
Alles andere ist entweder Unverstandenes oder bewusst fasch Verwendetes 
um einen weiteren Versuch des Um_die_Ecke_ziehen_wollen starten zu 
können.

Sind das deine von mir unbeantworteten Fragen gewesen?


 Kurt

von Hagen R. (hagen)


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A. K. schrieb:
>> Ich für meinen Teil meine also das Religionen ein zwangsläufiges Symptom
>> userer Evolution sind.
>
> Ja. Aber z.T. nur als Echo, und weil wir ein Hirn haben, das über die
> eigene Existenz nachdenkt.

exakt. Und nun komme ich zurück auf die Religion als ein Symptom dieser 
Entwicklung. Für mich ist sie kein Echo sondern eine direkte Konsequenz 
aus diesem Versuch durch ein Hirn dessen Denkmodelle noch nicht 
fortgeschritten genug sind um sich ein besseres Denkmodell leisten zu 
können. Religionen haben nachweislich eine reale Wirkung gezeigt, da 
sind wir uns wohl einig. Sie formten also die Umwelt in der der Mensch 
lebt und damit hatten und haben sie Einfluß im Sinne der Evolution. Die 
darwinistische Evolutionstheorie wird eigentlich nur im biologischen 
Sinne benutzt, ich bin aber der Meinung das man sie weitergehend fassen 
kann und als eine Grundlage der Gesetzmäßigkeiten von Gesellschaften 
benutzten kann. Ich vertrete also die Auffassung das es Naturgesetze 
gibt die innerhalb von Gesellschaften wirken. Jede Gesellschaft kennt 
quantitatives und qualitatives Wachstum, exakt wie in der Evolution 
biologischer Systeme. Jede Gesellschaft passt sich Umweltbedingungen an 
zum Zwecke des Überlebens wie bei biologischen Systemen. Nur die 
Selektionsfunktionen unterscheiden sich bei diesen beiden evolutionären 
Systemen. Und Religionen sind für mich aus Sicht der Evolution 
gesellschaftlicher Systeme solche Selektionsfaktoren, sie bestimmen was 
in einer Gesellschaft für Kodizes akzeptiert werden um das Handeln einer 
Gruppe zu lenken.
Und das ist der Grund warum ich meine das bei der eveolutionären 
Entwicklung der Menschheit Religionen eben kein Echo sind sondern harte 
Fakten. Sie sind in einem spezifischen Entwicklungsstadium eine 
notwendige Folge und zugleich eine notwendige Triebkraft für 
weitergehende Entwicklungen bis zu dem Zeitpunkt wo sie durch bessere 
Modelle abgelösst werden können.

Sie so einfach links liegen zu lassen oder sie einfach nur als Echo 
abzutun halte ich für voreilig, bzw. falsch. Wenn wir das tun dann 
müssen wir die modernen Wissenschaften ebenfalls ernsthaft, auf gleiche 
Weise, infrage stellen. Denn auch diese unternehmen nur den gleichen 
Versuch ein für den Menschen nützliches Denkmodell zu erschaffen, so wie 
es Religionen versucht haben. Wenn wir also in den Wissenschaften 
weiterkommen wollen, gerade wenn es um die Frage der Sinnhaftigkeit geht 
dann sollten wir Religionen als eine Basis für wissenschaftliche Studien 
benutzen, um aus ihnen zu lernen. Damit meine ich nicht ihre Inhalte 
sondern ihre Wirkungsweise und evolutionäre Entstehung.

von Kurt B. (kurt-b)


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.
Zu Religion:
Ich für meinen Teil gehe davon aus dass Religion von Leuten entwickelt 
worden ist damit sie ein perfektes Werkzeug besitzen um andere zu 
beherrschen, um Macht über andere ausüben zu können.

Sie brauchen dann nicht Rede und Antwort stehen weil es "der da oben so 
haben will"
Man muss den Opfern nur noch sagen was der da oben will/erwartet, schon 
ist daraus ein Selbstläufer, der automatisch weitergegeben wird, 
geworden.

Schauen wir ins Tierreich, ich habe noch nicht gehört dass die 
irgendwelche Götzen verehren/anbeten.
Trotzdem sind viele davon gesellschaftlich wesentlich weiter 
fortgeschritten als wir brutale/egoistische Menschleins.

Und das zeigt auf dass Religion keine Notwendigkeit fürs Überleben der 
Gruppe ist, sondern eher ein Machtinstrument um Egoismus auszuleben.

 Kurt

von Hagen R. (hagen)


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@Kurt:
wie immer zu kurz gedacht, meiner Meinung nach.

von Kurt B. (kurt-b)


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Hagen R. schrieb:
> @Kurt:
> wie immer zu kurz gedacht, meiner Meinung nach.

Mag sein, aber es kann sein dass es es auf den Punkt bringt.

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Trotzdem sind viele davon gesellschaftlich wesentlich weiter
> fortgeschritten als wir brutale/egoistische Menschleins.

Die Schimpansen fallen wohl aus. Da sind Mord, Vergewaltigung und 
Kannibalismus überliefert.

Die recht spezielle Art der Konfliktbereinigung von Bonobos haben die 
Menschen in den 60ern zwar mal propagiert, aber letztlich erfolglos.

Wirst wohl die Ameisen meinen.

von Uhu U. (uhu)


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Kurt B. schrieb:
> Man muss den Opfern nur noch sagen was der da oben will/erwartet, schon
> ist daraus ein Selbstläufer, der automatisch weitergegeben wird,
> geworden.

Bleibt zu erklären, warum die den offensichtlichen Unsinn glauben - an 
dieser Stelle wirds interessant, denn so einfach, wie du hier 
postulierst, ist es nicht.

von Hagen R. (hagen)


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Uhu U. schrieb:
> Bleibt zu erklären, warum die den offensichtlichen Unsinn glauben - an
> dieser Stelle wirds interessant, denn so einfach, wie du hier
> postulierst, ist es nicht.

Da gibt es verschiedene Theorien. Die aktuell, amerikanische, Variante 
will sowas in den Gene gefunden haben. Es soll also Gene geben die einen 
Unterschied ausmachen ob ein Mensch eher glauben oder wissen möchte. Ich 
halte das für indirekt möglich, tendiere aber zur zweiten Variante. 
Diese geht davon aus das es eher eine sozilogische Fragestellung ist, 
also im weiteren Sinne gesellschaftlich begründet ist. Vielleicht ist es 
ja wie so vieles eine Kombination aus beiden. Entwicklungspsychologen 
haben folgende Erklärung: der Mensch durchläuft in seiner Reifungsphase 
vom Säugling über Jungendlicher zum Erwachsenen verschieden 
Entwicklungsschritte. Evolutionär scheint es sich durchgesetzt zu haben 
das Kinder sogannante Duotheisten im denken sind. Das erleichtert, für 
uns Säugetiere, die ansich schon lange Lernphase. Das Kind glaubt also 
erstmal um ohne Hinterfragung von seinen Lehrmeistern, den Eltern und 
anderes Umfeld, die Aufnahme von grundsätzlichem Wissen zu 
beschleunigen. Es erklärt nebenbei auch warum die Kirchen schon 
frühzeitig erkannt haben das sie Zugriff auf exakt diese 
Entwicklungsphase von Kindern bekommen müssen.

Man hat verschiedene Experimente durchgeführt. Eines davon fand ich 
besonders erstaunlich. Dazu wurde eine Blckbox konstruiert in der man 
zuerst unsichtbar ein Bonbon versteckt hatte. Es gab verschiedene 
Öffnungen in dieser Box. Der Experimentator verglich nun das 
Lernverhalten von Menschenkindern und Affen miteinander. Dazu nahm er 
die geschwärzte Blackbox, stichelte mit einem Stöckchen mal in das eine 
Loch mal in das andere Loch der Box um schlußendlich genau das Loch zu 
benutzen aus dem das Bonbon raus fiel. Die Kinder erlernten so wie die 
Affen die exakte Reihenfolge deiser Aktionen nachzubilden um an das 
Bonbion ranzukommen. Natürlich waren einige der Aktionen absolut 
überflüssig und man hätte auch auf direktem Wege, durch Anwendung des 
letzten Schrittes alleine, an das Bonbon heran kommen können. Aber 
Kinder und Affen hielten sich an die erlernte Vorgehensweise. Nun wurde 
das Experiement abgeändert indem man die geschwärzte Box durch eine 
transparente aus Plexiglas ersetzte. Und da wurde der Unterschied 
zwischen Menschen und Affen offensichtlich. Die Kinder benutzen 
weiterhin die erlernete Reihenfolge von Aktionen um an das Bonbon heran 
zu kommen. Obwohl sie erkennen konnten das einige Aktionen absolut 
sinnfrei sind. Die Affen änderten ihre Vorgehensweise und benutzten nur 
den letzten Schritt um auf direktem Wege an das Leckerli zu kommen. Nun 
kam ein dritte Gruppe hinzu, nämlich Kinder mit leicht ausgeprägtem 
Authismus. Diese verhielten sich wie die Affen.

Anscheinend ist es also so: wie erlernen ohne zu hinterfragen das was 
unsere Lehrmeister uns beibringen. Nur wenn wir dabei auch erlernen 
eigenständig zu lernen und zu hinterfragen sind wir als Erwachsene auch 
später dazu in der Lage. Den Vorteil der ansich schnelleren 
Lerngeschwindigkeit bezahlen wir also mit einem Preis wenn unsere Umwelt 
uns nicht auch zu eigenständigen Menschen erzieht.

Der Unterschied zwichen den Affen und Menschen macht sich dann später 
bemerkbar. Die Affen musste quasi bei jeder Problemstellung erneut 
lernen sie zu lösen und konnten immer schlechter durch abschauen ihre 
erlernetes Wissen weitergeben. Die Menschen konnten aber schon erlernete 
Lernmuster auf neue Probleme adaptieren und so insgesammt neue 
Problemstellungen immer schneller lösen. Zudem stiegt der 
Abstraktionsgrad. D.h. man konnte den Kindern Lösungen von Problemen in 
abstrakter Form vermitteln ohne das sie zum Zeitpunkt des Lernens mit 
dem Problem direkt konfrontiert wurden.

Biologisch machen wir alle eine Phase durch in der wir Duotheisten sind. 
Wer Kinder hat kennt diese Phase sehr gut. Sowas wie: ich denke also 
denkt der Stein dadrüben auch, mir tut der Fußtritt weh also tut der 
Fußtritt dem Baum auch weh und später dem anderen Kind ebenso. Ich mache 
die Augen zu und sehe Dich nicht also siehst du mich dann auch nicht. 
Die Erklärung isind sogenannte Spiegelneuronen, die uns zB. Mitleid 
empfinden lassen, den Schmerz spüren lassen wenn wir sehen wie ein 
andere Mensch vor den Laternenmast donnert.

Die Evolution hat uns scheinbar für eine bestimmte Phase unseres 
Erwachsenwerdens zu Gläubige gemacht :)

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Trotzdem sind viele davon gesellschaftlich wesentlich weiter
>> fortgeschritten als wir brutale/egoistische Menschleins.
>
> Die Schimpansen fallen wohl aus. Da sind Mord, Vergewaltigung und
> Kannibalismus überliefert.

Sie sind auch sehr mit uns verwandt!!

>
> Die recht spezielle Art der Konfliktbereinigung von Bonobos haben die
> Menschen in den 60ern zwar mal propagiert, aber letztlich erfolglos.
>

Naja, hilft manchmal wohl auch bei uns.


> Wirst wohl die Ameisen meinen.

Daran ward weniger gedacht, schon an in sich einheitliche Kreaturen, 
nicht an ganze Völker die wie ein Organismus agieren und über ihren 
Nachbarn herfallen.
Wie wärs mit Lemmingen, die sind doch "friedlich" untereinander, oder?


 Kurt

von Uhu U. (uhu)


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Hagen R. schrieb:
> Das Kind glaubt also
> erstmal um ohne Hinterfragung von seinen Lehrmeistern, den Eltern und
> anderes Umfeld, die Aufnahme von grundsätzlichem Wissen zu
> beschleunigen.

Das erklärt aber immer noch nicht, warum viele erwachsene Menschen 
diesen Unsinn immer noch glauben, wie in Kinderjahren. Selbst 
Hochqualifizierte sind davor nicht gefeit.

> Es erklärt nebenbei auch warum die Kirchen schon
> frühzeitig erkannt haben das sie Zugriff auf exakt diese
> Entwicklungsphase von Kindern bekommen müssen.

Die haben einfach erkannt, wann Indoktrination am wirksamsten ist. Warum 
das so ist, fragen sie nicht.

> Biologisch machen wir alle eine Phase durch in der wir Duotheisten sind.
> Wer Kinder hat kennt diese Phase sehr gut. Sowas wie: ich denke also
> denkt der Stein dadrüben auch, mir tut der Fußtritt weh also tut der
> Fußtritt dem Baum auch weh und später dem anderen Kind ebenso.

Was Duotheismus ist, weiß ich nicht - google kennt den Begriff auch 
nicht.

Freud nennt das von dir beschriebene Muster "animistisches Denken". 
Kennzeichen ist die Beseelung der unbelebten Umgebung. Er hat das sehr 
schön in "Totem und Tabu" beschrieben.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
> Das erklärt aber immer noch nicht, warum viele erwachsene Menschen
> diesen Unsinn immer noch glauben, wie in Kinderjahren. Selbst
> hochqualifizierte sind davor nicht gefeit.

Weil man dem mit monokausalen Thesen nicht beikommt.

Sätze wie "Ich glaube nicht an Zufälle" oder "Warum gerade ich 
(überlebte)?", können dafür stehen. Auch für Erwachsene bleibt genug, 
was sich einer nachvollziehbaren Erklärung entzieht.

Nicht nur Symptomen hinterher zu rennen, sondern sich der Ursache von 
Beobachtungen aller Art zu widmen, ist in der Evolution ein klarer 
Vorteil. Das Verständnis von Zusammenhängen erlaubt nämlich auch 
Schlussfolgerungen und Voraussagen. Die Basis von Wissenschaft.

Der Drang, auch dort Determinismus zu finden, wo es aufgrund Zufalls 
keinen gibt, ist deshalb ein Grundelement menschlichen Denkens. Viele 
Menschen sind nicht in der Lage, den Zufall als Element des Lebens und 
der Natur zu akzeptieren. Auch nicht als Erwachsene. Religion hilft 
dabei.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Weil man dem mit monokausalen Thesen nicht beikommt.

Das klingt schwergewichtig - ist aber das dünnste denkbare Brett...

> Nur hat das Konsequenzen: Der Drang, auch dann Erklärung zu finden, wenn
> es aufgrund Zufalls keine geben kann, ist deshalb ein Grundelement
> menschlichen Denkens.

Willst du jetzt mit Zufall erlären, dass viele Erwachsene patiell nicht 
von diesen archaischen Denkmustern los kommen?

Meine These: Da ist schlicht Angstmache bis hin zur mehr oder weniger 
unverdeckten Gewalt im Spiel. Angst lähmt bekanntlich den Verstand und 
wenn ein Mensch Zeit Lebens sich vor Angst nicht mit diesem Aspekt 
seiner Geschichte auseinander setzen kann, wird er das Problem nie lösen 
und für immer darin verhaftet bleiben.

Diese Karte zu spielen, sind die Kirchen wahre Meister.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:

>
> Der Drang, auch dort Determinismus zu finden, wo es aufgrund Zufalls
> keinen gibt, ist deshalb ein Grundelement menschlichen Denkens. Viele
> Menschen sind nicht in der Lage, den Zufall als Element des Lebens und
> der Natur zu akzeptieren. Auch nicht als Erwachsene. Religion hilft
> dabei.

Zufall?
Den solls geben?

Falsch gedacht, es gibt keinen!!


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Gustl B. schrieb:
> Religionen haben vor allem dafür gesorgt, dass wir uns nicht innerhalb
> einer Gruppe den Schädel einschlagen. Jemanden anders totbeißen geht
> schlecht, da haben wir Hemmungen, erwürgen haben wir auch Hemmungen (die
> man überwinden kann).

Die Hemmung war vor der Religion da. Nicht die Religion verhindert das, 
sondern die Religion übernimmt natürliche Verhaltensweisen. Solche 
Hemmungen gibts nicht nur bei Menschen.

> Aber dann hat der Mensch den Knüppel gefunden oder
> Distanzwaffen erfunden.

Und vorher enthemmende Vorbereitung (wie Alkohol) und Gruppenverhalten. 
Verhalten zwischen Individuen unterscheidet sich fundamental vom 
Verhalten zwischen Gruppen.

> Und Gott beobachtet, so will es die Legende.

Die Kehrseite ist "Gott will es so" oder "Ich tue nur Gottes Werk".

> Religionen sorgen zwischen Gruppen für Konflikte aber innerhalb von
> Gruppen stärken sie den Zusammenhalt.

Sie verstärken dabei das natürliche Verhalten. In beiden Richtungen.

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
> Das klingt schwergewichtig - ist aber das dünnste denkbare Brett...

Ich halte wenig davon, Existenz von Religionen auf genau ein einziges 
Schema zurückzuführen. Einfache Weltbilder sind nicht so mein Ding. Wenn 
du das als Dünnbrettbohren bezeichnest...

> Willst du jetzt mit Zufall erlären, dass viele Erwachsene patiell nicht
> von diesen archaischen Denkmustern los kommen?

Gewissermassen. Nur nicht in dieser Formulierung. Nicht der Zufall ist 
der Grund. Sondern die Schwierigkeit, ihn zu akzeptieren. Einsteins 
"Gott würfelt nicht" steht dafür, auch wenn er das nicht unbedingt so 
religiös gemeint haben mag, wie es klingt.

> Diese Karte zu spielen, sind die Kirchen wahre Meister.

Natürlich ist das ein Element. Aber damit kommst du der Antwort auf 
deine Frage nicht wirklich näher - also weshalb auch von jenen, die 
darum wissen, viele dran hängen bleiben.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Zufall?
> Den solls geben?
>
> Falsch gedacht, es gibt keinen!!

Der Unterschied zwischen echtem Zufall und dem deterministischen 
mathematischen Chaos ist in dieser Betrachtung irrelevant. Es ist dabei 
also letztlich unwichtig, ob es ihn im strengen Sinn überhaupt gibt.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Zufall?
>> Den solls geben?
>>
>> Falsch gedacht, es gibt keinen!!
>
> Der Unterschied zwischen echtem Zufall und dem deterministischen
> mathematischen Chaos ist in dieser Betrachtung irrelevant. Es ist dabei
> also letztlich unwichtig, ob es ihn im strengen Sinn überhaupt gibt.

Dann beschränkt sich das was du sagst oder denkst oder annimmst auf 
irgendwas gedachtes oder angenommenes oder sonstwas, nur nicht auf das 
was real abläuft.
Hat also mit der Natur nichts zu tun.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Man muss den Opfern nur noch sagen was der da oben will/erwartet, schon
>> ist daraus ein Selbstläufer, der automatisch weitergegeben wird,
>> geworden.
>
> Bleibt zu erklären, warum die den offensichtlichen Unsinn glauben - an
> dieser Stelle wirds interessant, denn so einfach, wie du hier
> postulierst, ist es nicht.

Vill ist es noch einfacher als wir es uns vorstellen können.

"Wenn viele das glauben dann wird's schon richtig sein!"

"Weil viele es glauben ists sicherlich richtig."

Schau dir halt die Gespräche/Themen an die hier schon laufen und 
gelaufen sind, da hast du dieses Verhalten in Reinkultur.

Logische Argumente haben da sehr selten eine Chance gegen das Glauben 
anzukommen. (egal wie logisch klar und faktisch richtig sie sind, sie 
werden einfach durch Glaubenssätze weggedrängt).

(und wenn dann kein Widerspruch von "Glaubensgenossen" kommt dann fühlt 
sich dernenige wiederum bestätigt und "glaubt" dann noch mehr, denn
die anderen Hordenmitglieder sehen das ja auch als richtig an, was 
wiederum eine positive Rückkopplung des Geglaubten bedeutet)

Wundert das wen wie sich dann von manchen verhalten wird?


 Kurt

von Jens M. (Gast)


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A -5 point starting credit.

Kurt B. schrieb:
...
> Ich habe aber als "richtiges Verhalten" nicht die Dogmen der RT drin
> sondern hab mir meine eigenen "Dogmen" geschaffen.

14. 10 points for each new term you invent and use without properly 
defining it.

> Diese beruhen nicht auf der Herdengebarensubstanz die in Schulen
> "vermittelt" wird,

24. 20 points for defending yourself by bringing up (real or imagined) 
ridicule accorded to your past theories.

28. 20 points for each use of the phrase "self-appointed defender of the 
orthodoxy".

> sondern die ich mir in mehrjähriger Bewertung von
> wissenschaftlichen Ergebnissen und Aussagen erarbeitet habe.

11. 10 points for beginning the description of your theory by saying how 
long you have been working on it. (10 more for emphasizing that you 
worked on your own.)

In drei (Ab)sätzen auf 55 Punkte, wer sonst schafft das schon? ;-)


The Crackpot Index by John Baez
A simple method for rating potentially revolutionary contributions to 
physics:
http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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50 points for claiming you have a revolutionary theory but giving no 
concrete testable predictions.

von Bernd S. (bernds1)


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Kurt B. schrieb:
> Dann beschränkt sich das was du sagst oder denkst oder annimmst auf
> irgendwas gedachtes oder angenommenes oder sonstwas, nur nicht auf das
> was real abläuft.
> Hat also mit der Natur nichts zu tun.

Kurt B. schrieb:
> Ja schon, aber wer sagt das meine postulierten 1.234.. stimmen?
> Meine 1.234 sind nicht getestet, sie sind eine reine "Schnapszahl" deren
> Sinn darin besteht die richtige Zahl zu vertreten.
> Ob sie das schafft weiss ich nicht, ich gehe davon aus dass sie ev. zu
> niedrig angesetzt ist.

> Grundwert der 1.234 x 10^77 :
> Umstände die am Montag dem 26.10.2015 um 15:00:00 im deutschem Museum in
> der Eingangshallenmitte, 2m über dem Fussboden, unter Verwendung der
> GPS-Sekunde beziffert,herrschen.

> So wie es überall gemacht wird, einfach festlegen.

> Ich habe die 1.234 angesetzt, obs ausreicht, ein dickes ?

> Wie viele man braucht um da eine brauchbare Beschreibung der Vorgänge
> die ablaufen zu haben das weiss ich noch nicht.

> Wie hoch die Trägertaktung wirklich ist, keine Ahnung.
> Hellsehen kann ich nicht.

> Es geht bei der Taktung um die "Theorie", also um die Vorstellungen, um
> meine Vorstellungen.
> Und diese verlangen eben eine Taktung.

Kurt B. schrieb:
> Hat also mit der Natur nichts zu tun.

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Logische Argumente haben da sehr selten eine Chance gegen das Glauben
> anzukommen. (egal wie logisch klar und faktisch richtig sie sind, sie
> werden einfach durch Glaubenssätze weggedrängt).

Kurtl, das ist einer der schönsten Sätze bisher den ich von dir lesen 
durfte.
Glaub so ähnlich hab ich den Sachverhalt auch schon mal formuliert, bin 
da also voll bei dir!

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:

>
> Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!

Dazu hilft oft ein Spiegel der die eigenen Worte (und Vorstellungen) 
zurückwirft damit sie selbst erkennbar werden.


 Kurt


Diejenigen die Schwierigkeiten haben beim Erkennen von dem was ist und 
was sein könnte und was nicht ist und was nicht sein kann die sollten 
sich eine Methode erarbeiten mit der sie das auseinanderhalten/erkennen 
können.


.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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"Müssten wir uns allein auf den gesunden Menschenverstand verlassen, 
wäre die Welt noch heute eine Scheibe."

Leider lässt sich der Verfasser dieser weisen Worte nicht 
recherschieren. Zu Viele haben diesen Spruch inzwischen überliefert. Und 
in zuvielen Varianten liegt er vor. Nichts desto trotz zeichnet er ab 
was Kurts Problem ist. Die Wissenschaft hat das Vorstellungsvermögen von 
nicht nur von Kurt sondern auch jedes einzelnen Menschen längst 
überschritten. Das gemeinschaftliche Wissen aber auch die Summe der 
Annahmen überschreiten das Auffassungsvermögen jedes einzelnen Menschen 
um Größenordnungen.
Der einzigre unterschied zwischen uns mit unserem "Gestanzten Wissen" 
und ihm mit seiner Elfenbeinturmlogik ist das wir die wissenschaftlichen 
Methoden anerkennen und er nicht weil er nicht willensist anzuerkennen 
was sein Auffassungsvermögen überschreitet. Und so gibt er seit 15 
Jahren (oder länger?) den Don Quichotte.

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Der einzigre unterschied zwischen uns mit unserem "Gestanzten Wissen"
> und ihm mit seiner Elfenbeinturmlogik ist das wir die wissenschaftlichen
> Methoden anerkennen und er nicht weil er nicht willensist anzuerkennen
> was sein Auffassungsvermögen überschreitet.

Und er kommt zu dem Ergebnis:
»Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil«, so schließt er messerscharf,
»nicht sein kann, was nicht sein darf.«

Christian Morgenstern
Die unmögliche Tatsache

Ich denke, er wird mit dieser Einschätzung kein Problem haben. ;-)

von Le X. (lex_91)


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Ich glaube so ähnlich hab ich Kurtis Dilemma vor ein paar tausend 
Beiträgen auch mal formuliert.
Denke das triffts recht gut.
Ich kann ja Kurts Wunsch nachvollziehen, das Universum verstehen und 
möglichst einfach erklären zu wollen.
Leider ist er bei der Verfolgung dieses Wunsches zu einem Eiferer und, 
mit Verlaub, arrogantem Ar...l.ch mutiert.

Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden dass wir das Universum 
anschaulich beschreiben können. Unsre menschliche Sensorik ist einfach 
nicht dafür ausgelegt. Unser Alltag sagt uns es gibt 3 Raumdimensionen 
und eine lineare Zeit. Punkt.
Wir können Theorien aufstellen und durch Formeln Vorhersagen treffen. 
Manche Wissenschaftler schaffen das sogar in 6 oder 11 Dimensionen.
Vorstellbar ist das aber nicht mehr.
Das kann man akzeptieren, oder man verneint es so wie Kurt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:

>
> Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden dass wir das Universum
> anschaulich beschreiben können. Unsre menschliche Sensorik ist einfach
> nicht dafür ausgelegt. Unser Alltag sagt uns es gibt 3 Raumdimensionen
> und eine lineare Zeit. Punkt.

Und damit bist du schon weg vom Fenster, hingerannt zu Einbildung.

 Kurt

von Frank B. (f-baer)


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Kurt B. schrieb:
> Sind das deine von mir unbeantworteten Fragen gewesen?
>
>
>  Kurt

Du möchtest also auf die weiteren 8 Fragen, die ich dir gestellt habe 
nicht eingehen, und deine Sicht der Welt für dich behalten? Dann wundere 
dich bitte nicht, wenn wir hier weiter in den "Dogmen" der ART verhaftet 
bleiben. Der Einzige, der uns möglicherweise auf den Pfad der Tugend 
führen könnte, ist leider nicht willens, einfache Fragen zu seiner 
Weltsicht zu beantworten.

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Und damit bist du schon weg vom Fenster, hingerannt zu Einbildung.

Nein ganz im Gegenteil Kurtihasi.
Ich mach genau das was du immer forderst: ich löse mich von starren 
Denkweisen und versuche, über den Tellerrand zu blicken, im Gegensatz zu 
dir.

Es ist geradezu anmaßend zu denken, solch unwichtigen Wesen wie wir 
irgendwo in einer langweiligen Ecke der Galaxis wären mit einem Verstand 
gesegnet der in der Lage wäre, sich das Universum so Vorzustellen wie es 
ist. Und das ohne Verrenkungen...
Hat die Natur dir eine Garantie gegeben dass deine Augen, Ohren und 
deine paar Synapsen dazu ausreichend sind?

Wer weiß, vielleicht hat das Universum 5 Raumdimensionen, 2 
Zeitdimensionen und noch 3 von irgendwas so Abstrusem dass wir es uns 
einfach nicht vorstellen können?
Und weißt du was: es wäre völlig egal! Solange wir Modelle und Formeln 
haben um Vorhersagen zu treffen wäre alles in Butter.
Leider wird nicht jeder die komplexen Modelle verstehen können, das 
führt dann wieder so ewiggestrigen Leugnern und falschen Propheten.

Du, Kurtimausi, bist wahrhaft in einer sehr engen Welt gefangen.

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Ich halte wenig davon, Existenz von Religionen auf genau ein einziges
> Schema zurückzuführen. Einfache Weltbilder sind nicht so mein Ding. Wenn
> du das als Dünnbrettbohren bezeichnest...

Wie war das doch gleich mit Occams Rasiermesser?

Interessanterweise läßt du dich ja nichtmal auf die Prüfung einzelner 
Erklärungsmodelle ein, sondern kommst gleich mit der Schrotkanone 
"Zufall".

(Wobei die Klassifizierung "Zufall" auch schon wieder reichlich unscharf 
ist - Scheinkorrelation würde es wohl besser treffen.)

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Ich glaube so ähnlich hab ich Kurtis Dilemma vor ein paar tausend
> Beiträgen auch mal formuliert.
> Denke das triffts recht gut.
> Ich kann ja Kurts Wunsch nachvollziehen, das Universum verstehen und
> möglichst einfach erklären zu wollen.
> Leider ist er bei der Verfolgung dieses Wunsches zu einem Eiferer und,
> mit Verlaub, arrogantem Ar...l.ch mutiert.
>
...
> Wir können Theorien aufstellen und durch Formeln Vorhersagen treffen.
> Manche Wissenschaftler schaffen das sogar in 6 oder 11 Dimensionen.
> Vorstellbar ist das aber nicht mehr.
> Das kann man akzeptieren, oder man verneint es so wie Kurt.

Oder man schaut hin was wirklich da ist.

Du schreibst: "es gibt 3 Raumdimensionen"

Das besagt nichts anderes als das wir uns in jede erdenbare und real 
erfahrbare Richtung bewegen können.
Es sind also keinerlei Hindernisse vorhanden die irgendwie eine Struktur 
oder Hingernis bilden das irgendwie einschränkt oder irgendwo hinzwingt 
oder irgendwas verbietet.

Dann: "und eine lineare Zeit"
Das ist eines der Grundübel die die Menschheit je erbracht/verbrochen 
hat.

Es gibt einfach keine Zeit, alles was auf so eine Vorstellung aufgebaut 
ist ist einfach nur falsch!!
Ergo: alles was ihr hier so wehement verteidigit und als unfassbar und 
als gigantisch hinstellt ist das "Produkt" dieser Falschvorstellung.

Und dann noch: "Punkt"
Das zeigt die unendliche Arroganz und Unfähigkeit auf deren wir 
Menschleins allzugern erliegen. (und sich manche darauf sogar noch was 
einbilden)


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank B. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Sind das deine von mir unbeantworteten Fragen gewesen?
>>
>>
>>  Kurt
>
> Du möchtest also auf die weiteren 8 Fragen, die ich dir gestellt habe
> nicht eingehen,

Du solltest mal üben nicht so durchsichtig zu sein.


 Kurt

Beitrag "Re: Welle/Teilchen zum II"

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Wenn ich Uhus religionskritischen Kommentare so lesen, kommen mir doch 
erhebliche Zweifel, daß Atheisten resp. Agnostiker wirklich die 
toleranteren und friedliebenderen Menschen sind.

Bei Uhu würden über kurz oder lang bestimmt auch die Scheiterhaufen 
lodern.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Le X. schrieb:
>
>>
>> Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden dass wir das Universum
>> anschaulich beschreiben können. Unsre menschliche Sensorik ist einfach
>> nicht dafür ausgelegt. Unser Alltag sagt uns es gibt 3 Raumdimensionen
>> und eine lineare Zeit. Punkt.
>
> Und damit bist du schon weg vom Fenster, hingerannt zu Einbildung.
>
>  Kurt

Hallo Kurt,
das ist wohl jetzt tatsächlich der Kasus Knaxus, das Anerkenntnis der 
Teile der objektiven Realität welche sich unserer "vermeintlich direkten 
Wahrnehmung" verschliessen sowie der Methoden zu deren Analyse und der 
Methoden zur Bewertung der selben.

Du meinst imho, man müsse nur die selben Methoden zur Anwendung bringen 
wie im Alltag auch und könne dies allein mit der Alltagslogik im 
"Elfenbeinturm des Denkens" erledigen. Als Beweismittel der so erlangten 
Hypothesen genüge es den selben Prozess nachzuvollziehen.

Im Unterschied zu dir benutzt die Wissenschaft andere Methoden zur 
Beschreibung, Verifizierung und Falsifizierung als da wären: 
Begriffsbestimmung,
Mathematik,
Hypothese, Experiment,These,wissenschaftlicher Beweis, 
Gegenthese,wissenschaftlicher Gegenbeweis.

All diese Methoden lehnst du ab und willst sie mit dem gesunden 
Menschenverstand ersetzen. Das funktioniert schon deshalb nicht weil 
dadurch keinerlei Falsifizierbarkeit gegeben ist. Man kann in der 
Wissenschaft keine Behauptung mit sich selbst oder einer Ableitung von 
sich selbst beweisen. Es braucht ein Kriterium welches 
Behauptungsunabhängig einen oder besser mehrere Beweise für die 
Richtigkeit einer These liefert. Experimente liefern solche Kriterien.
Umgekehrt genügt ein Gegenbeweis eine Hypothese zu kippen und nicht zur 
These avancieren zu lassen.

Dein Träger hat wissenschaftlich weder das Experiment im Vakuum 
überstanden noch das Kriterium der Polarisierbarkeit.

An dieser Stelle werden kaum wir es sein, die unsere Methoden zu deinen 
Gunsten über Bord werfen. Egal wie oft du das versuchst. Du wirst mit 
deinen Wirrheiten nicht durchdringen. Dafür sind sie in sich zu 
inkonsistent und dogmatisch. Weit dogmatischer als du von den 
Wissenschaftlichen Theorien annimmst, dass sie es seien. Nur so gelang 
es Einstein gegen die etablierte Physik zu bestehen. Er unterwarf sich 
und seine Thesen deren Methodik und bestand, weshalb er noch heute 
anerkannt und geachtet ist unabhängig deiner Verachtung seines Werkes.

Namaste

von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Ich halte wenig davon, Existenz von Religionen auf genau ein einziges
>> Schema zurückzuführen. Einfache Weltbilder sind nicht so mein Ding. Wenn
>> du das als Dünnbrettbohren bezeichnest...
>
> Wie war das doch gleich mit Occams Rasiermesser?
>
> Interessanterweise läßt du dich ja nichtmal auf die Prüfung einzelner
> Erklärungsmodelle ein, sondern kommst gleich mit der Schrotkanone
> "Zufall".

Wozu denn?
In keiner Religion ist eine Überprüfung vorgesehen, hier wohl auch 
nicht.

Ergo: Es ist postuliert, also ist es.  (Physik)

 Kurt

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Du schreibst: "es gibt 3 Raumdimensionen"

Kurt B. schrieb:
> Dann: "und eine lineare Zeit" Das ist eines der Grundübel die die
> Menschheit je erbracht/verbrochen hat.

Oh Kurt, du missverstehst mich. Nicht ich sage es gäbe 3 Raumdimensionen 
und eine Zeit, sondern unser gesunder Menschenverstand tut das.
Weil das genau die Welt ist die die Spezies Mensch seit hundertausenden 
von Jahren wahrnimmt. Das hat sich eingebrannt.

Ich sage eher das Gegenteil: wir sollten uns darauf einstellen dass die 
Welt eher NICHT so ist wie wir meinen, sie wahrzunehmen.

Du möchtest bitte nochmal meinen Beitrag lesen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kara B. schrieb:
> Wenn ich Uhus religionskritischen Kommentare so lesen, kommen mir doch
> erhebliche Zweifel, daß Atheisten resp. Agnostiker wirklich die
> toleranteren und friedliebenderen Menschen sind.
>
> Bei Uhu würden über kurz oder lang bestimmt auch die Scheiterhaufen
> lodern.

Da fällt mir nur das Sprichwort ein:

"Ich trau auch Andern zu, was ich selber gerne tu."

Also vorn und Gewalt sind wohl zweierlei, und sollten es um des Glückes 
auch bleiben.

Namaste

von Kurt B. (kurt-b)


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Winfried J. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Le X. schrieb:
>>
>>>
>>> Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden dass wir das Universum
>>> anschaulich beschreiben können. Unsre menschliche Sensorik ist einfach
>>> nicht dafür ausgelegt. Unser Alltag sagt uns es gibt 3 Raumdimensionen
>>> und eine lineare Zeit. Punkt.
>>
>> Und damit bist du schon weg vom Fenster, hingerannt zu Einbildung.
>>
>>  Kurt
>
> Hallo Kurt,
> das ist wohl jetzt tatsächlich der Kasus Knaxus, das Anerkenntnis der
> Teile der objektiven Realität welche sich unserer "vermeintlich direkten
> Wahrnehmung" verschliessen sowie der Methoden zu deren Analyse und der
> Methoden zur Bewertung der selben.
>
> Du meinst imho, man müsse nur die selben Methoden zur Anwendung bringen
> wie im Alltag auch und könne dies allein mit der Alltagslogik im
> "Elfenbeinturm des Denkens" erledigen. Als Beweismittel der so erlangten
> Hypothesen genüge es den selben Prozess nachzuvollziehen.
>

Aber nein, das meine ich nicht.
Was aus dem rauskommt das ist ja ersichtlich (begann mit: die Erde ist 
eine Scheibe und aussen läuft das Wasser runter, nur weil jemand den 
Krug zu voll gemacht hat (Alltagserscheinungen sind immer die Grundlage 
für Physik gewesen)).


> Im Unterschied zu dir benutzt die Wissenschaft andere Methoden zur
> Beschreibung, Verifizierung und Falsifizierung als da wären:
> Begriffsbestimmung,
> Mathematik,
> Hypothese, Experiment,These,wissenschaftlicher Beweis,
> Gegenthese,wissenschaftlicher Gegenbeweis.
>

Gut das du Mathematik ganz oben hingestellt hast, die alleinige 
Benutzung von Mathematik ist nämlich der grösste Unsicherheitsfaktor der 
eingebracht werden kann.
Mathematik gehört zum Schluss hin, niemals am Anfang.

Hier hab ich schon viele Umstände aufgeworfen die durch Mathematik 
"bewiesen" wurden, alle haben sich in Luft aufgelöst wenn man genauer 
hingeschaut hat.

 Kurt

Am Anfang hat die Wissenschaft zu stehen und ein, mit einem, freier() 
Geist!

Mimm das oberhalb gesetzte Wahrheitspapperl,
drei Raumdimensionen und eine lineare Zeit.
Wer so beginnt ist schon im Graben drinnen, und da kommt er dann nicht 
mehr raus.


 .

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Kurt B. schrieb:
> hier wohl auch nicht.

Dass eine Überprüfung deiner Thesen durch Experiment nicht vorgesehen 
ist, ist mittlerweile bekannt...

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Du schreibst: "es gibt 3 Raumdimensionen"
>
> Kurt B. schrieb:
>> Dann: "und eine lineare Zeit" Das ist eines der Grundübel die die
>> Menschheit je erbracht/verbrochen hat.
>
> Oh Kurt, du missverstehst mich. Nicht ich sage es gäbe 3 Raumdimensionen
> und eine Zeit, sondern unser gesunder Menschenverstand tut das.

Nein, wie Wissenschaft tut das, und da ist es nicht besondrs klug den 
"gesunden Menschenverstand" einzusetzen, sondern den Verstand.
Denn "der gesunde Menschenverstand" ist das Produkt der Evolution mit 
all ihren Zwängen und Erfahrungen und Überlebensstrategien.

Also unbrauchbar für wissenschaftlichen Arbeiten/Erkennen (das mus von 
solchen Dingen frei bleiben).


> Weil das genau die Welt ist die die Spezies Mensch seit hundertausenden
> von Jahren wahrnimmt. Das hat sich eingebrannt.
>

Nö, der nimmt nur wahr dass er nicht durch die Wand kann und wenn keine 
da ist doch.


> Ich sage eher das Gegenteil: wir sollten uns darauf einstellen dass die
> Welt eher NICHT so ist wie wir meinen, sie wahrzunehmen.

Richtig, sie ist viel einfacher als wir sie wahrnehmen!

 Kurt

Was ist "lineare Zeit"?

.

von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> hier wohl auch nicht.
>
> Dass eine Überprüfung deiner Thesen durch Experiment nicht vorgesehen
> ist, ist mittlerweile bekannt...

Du meinst wenn du das behauptest dann ist es so.
Wieder ein typisches Beispiel von Behauptungen die jedweder Grundlage 
entbehren.

 Kurt

von Uhu U. (uhu)


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Kurt B. schrieb:
> Wieder ein typisches Beispiel von Behauptungen die jedweder Grundlage
> entbehren.

Du meinst, wenn du das behauptest, dann ist es so?

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Wieder ein typisches Beispiel von Behauptungen die jedweder Grundlage
>> entbehren.
>
> Du meinst, wenn du das behauptest, dann ist es so?

Zeig doch deine Behauptung auf dann sehen wirs ja was stimmt und was 
nicht.

 Kurt

von Uhu U. (uhu)


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Kurt B. schrieb:
> Zeig doch deine Behauptung auf dann sehen wirs ja was stimmt und was
> nicht.

Beschäftigungstherapie? Sind wir hier etwa im Irrenhaus?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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edit:



Kara B. schrieb:
> Wenn ich Uhus religionskritischen Kommentare so lesen, kommen mir doch
> erhebliche Zweifel, daß Atheisten resp. Agnostiker wirklich die
> toleranteren und friedliebenderen Menschen sind.
>
> Bei Uhu würden über kurz oder lang bestimmt auch die Scheiterhaufen
> lodern.

Da fällt mir nur das Sprichwort ein:

"Ich trau auch Andern zu, was ich selber gerne tu."

Also Zorn und Gewalt sind wohl zweierlei, und sollten es um des Glückes
auch bleiben.

Namaste

von Bernd S. (bernds1)


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Kurt B. schrieb:
> Wozu denn?
> In keiner Religion ist eine Überprüfung vorgesehen, hier wohl auch
> nicht.
>
> Ergo: Es ist postuliert, also ist es.  (Physik)
>
>  Kurt

Das ist eine Aussage, die nirgends in der Physik gemacht wird. Im 
Gegenteil, die Physik lebt davon, daß sie sich selbst hinterfragt und 
mit Experimenten bestätigt (oder auch widerlegt). Nur dadurch kann man 
am Ende zu Erkenntnissen kommen. Nicht dadurch, daß man sich im stillen 
Kämmerlein etwas ausbrütet. Versuche, Experimente sind der Schlüssel!

Nicht so wie du:
> So wie es überall gemacht wird, einfach festlegen.

Und genauso deine 1234, die du selber als "reine Schnapszahl" 
bezeichnest.
DAS ist genau das, was man "postulieren" nennt. Dieses Postulieren kommt 
aber nicht von der Physik, sondern von dir selbst!

von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Zeig doch deine Behauptung auf dann sehen wirs ja was stimmt und was
>> nicht.
>
> Beschäftigungstherapie? Sind wir hier etwa im Irrenhaus?

Was ist nun?

Kommt da auch was was das aufzeigt oder willst du nur Negativität 
sähen!!

Beitrag "Re: Welle/Teilchen zum II"

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kara B. schrieb:
> Wenn ich Uhus religionskritischen Kommentare so lesen, kommen mir doch
> erhebliche Zweifel, daß Atheisten resp. Agnostiker wirklich die
> toleranteren und friedliebenderen Menschen sind.

Ein Uhu allein spricht nicht für die gesamte Vogelwelt. Übrigendies ist 
ein himmelweiter Unterschied, ob man ganz allgemein über Religion 
philosophiert oder konkret mit Menschen zu tun hat.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Nein, wie Wissenschaft tut das, und da ist es nicht besondrs klug den
> "gesunden Menschenverstand" einzusetzen, sondern den Verstand.

Wenn du vom Verstand den gesunden Verstand abziehst, dann bleibt der 
ungesunde Verstand übrig. Und ausgerechnet den willst du zum Massstab 
allen Denkens definieren? ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Gut das du Mathematik ganz oben hingestellt hast, die alleinige
> Benutzung von Mathematik ist nämlich der grösste Unsicherheitsfaktor der
> eingebracht werden kann.
> Mathematik gehört zum Schluss hin, niemals am Anfang.

Da sowohl logisches Denken als auch formelles Vorgehen bereits Formen 
der Mathematik darstellen, bleibt somit für wissenschaftliche Methoden à 
la Kurt nur unlogisches Denken und unsystematisches Vorgehen übrig. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Aber da meine beiden letzte Beiträge mathematische Elemente enthalten, 
die du ja nicht nur nicht brauchst, sondern regelrecht ablehnst, 
brauchst du dir derentwegen natürlich keine Sorgen zu machen, denn ohne 
Logik gibt es keine Widersprüche.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Aber da meine beiden letzte Beiträge mathematische Elemente enthalten,
> die du ja nicht nur nicht brauchst, sondern regelrecht ablehnst,
> brauchst du dir derentwegen natürlich keine Sorgen zu machen, denn ohne
> Logik gibt es keine Widersprüche.

Kannst du auch verstehend lesen?

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Kannst du auch verstehend lesen?

Denke schon. Bislang war ich fast immer noch in der Lage, zu verstehen, 
was ich mal geschrieben hatte. ;-)

Bei dir fällt mir das schwerer. Aber da du dich ja selbst als Logik und 
System ablehnend geoutet hast wundert mich das nicht.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Kannst du auch verstehend lesen?
>
> Denke schon. Bislang war ich fast immer noch in der Lage, zu verstehen,
> was ich mal geschrieben hatte. ;-)
>
> Bei dir fällt mir das schwerer. Aber da du dich ja selbst als Logik und
> System ablehnend geoutet hast wundert mich das nicht.

Also doch nicht.

 Kurt

von Uhu U. (uhu)


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Kara B. schrieb:
> Wenn ich Uhus religionskritischen Kommentare so lesen, kommen mir doch
> erhebliche Zweifel, daß Atheisten resp. Agnostiker wirklich die
> toleranteren und friedliebenderen Menschen sind.

Wie du darauf kommst, musst du erklären.

> Bei Uhu würden über kurz oder lang bestimmt auch die Scheiterhaufen
> lodern.

Bei dir piepts wohl.

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Nein, wie Wissenschaft tut das, und da ist es nicht besondrs klug den
> "gesunden Menschenverstand" einzusetzen, sondern den Verstand.
> Denn "der gesunde Menschenverstand" ist das Produkt der Evolution mit
> all ihren Zwängen und Erfahrungen und Überlebensstrategien.
>
> Also unbrauchbar für wissenschaftlichen Arbeiten/Erkennen (das mus von
> solchen Dingen frei bleiben).

Sehr gut, du gibst mir also recht. Kannst du das nicht gleich so 
hinschreiben? Musst du das so umständlich ausführen? Wir könnten schon 
viel weiter sein...

Nun sind wir uns also einig dass wir die Welt nicht erklären können 
durch unsre unzulänglichen Menschlichen Sinne und Gedanken.
Wie also willst du mit deinem "Sieh halt hin was da ist" zu einer Lösung 
kommen?

Angenommen die Welt sähe so aus wie ich oben mal schrieb:

Le X. schrieb:
> Wer weiß, vielleicht hat das Universum 5 Raumdimensionen, 2
> Zeitdimensionen und noch 3 von irgendwas so Abstrusem dass wir es uns
> einfach nicht vorstellen können?
> Und weißt du was: es wäre völlig egal! Solange wir Modelle und Formeln
> haben um Vorhersagen zu treffen wäre alles in Butter.

Wie würdest dein Ansatz "hinsehen was da ist" mit so einem Universum 
klar kommen?
Sowas ist für uns schlicht nicht vorstellbar.

Wir müssen unser einfaches Denken dass uns die Evolution gebracht hat 
also ablegen.
Wir müssen akzeptieren dass das Universum in Wahrheit nicht so 
beschaffen ist wie wir es wahrnehmen.
Dass es sowas wie Raumzeitkrümung gibt.
Die ART hat bisher mit ihren Vorhersagen recht, also ist sie geeignet 
als Modell.
Meinetwegen haben auch Spintheorien ihre Berechtigung.

Aber das Universum ist mit Sicherheit nicht so "wie es mit hinsehen da 
ist".

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Nein, wie Wissenschaft tut das, und da ist es nicht besondrs klug den
>> "gesunden Menschenverstand" einzusetzen, sondern den Verstand.
>> Denn "der gesunde Menschenverstand" ist das Produkt der Evolution mit
>> all ihren Zwängen und Erfahrungen und Überlebensstrategien.
>>
>> Also unbrauchbar für wissenschaftlichen Arbeiten/Erkennen (das mus von
>> solchen Dingen frei bleiben).
>
> Sehr gut, du gibst mir also recht. Kannst du das nicht gleich so
> hinschreiben? Musst du das so umständlich ausführen? Wir könnten schon
> viel weiter sein...

So pressiert es nun auch wieder nicht.
Ich habe gesagt dass das Verstehenwollen der Natur mit Hilfe des 
"gesunden Menschenverstandes" wohl nicht geht weil dieser für ganz 
andere Aufgaben gebastelt wurde.

Es geht aber mit dem Verstand, mit dem Verstand der dieses Manko eben 
nicht hat. Mir ist klar dass das nicht einfach ist, der andere hockt ja 
immer obendrüber.

Ich setze mal ganz bewusst Mathematik und Verstand in den gleichen 
Kinoraum.

Mathematik ist absolut perfekt, perfekt im Ergebnis und der 
Arbeitsweise, genau so absolut perfekt hat die gleiche Arbeitsweise wie 
die Natur auch.

Es liegen also zwei Umstände vor:
- perfektes Arbeiten der Mathematik
- perfektes Arbeiten der Natur

in beiden gibt's keinen Fehler!  (und auch keinen Zufall)

Der Unterschied:
Mathematik gehorcht der Logik, die Natur ihren Gesetzen.

Die Natur hat uns etwas ganz entscheidendes voraus, sie machts immer 
richtig.
Wir könnens richtig machen, wir könnens falsch machen. (Richtig = 1, 
Falsch ist < Unendlich)
Wir können Mathematik richtig einsetzen, wir können Mathematik falsch 
einsetzen.

Mathematik haut nicht zurück wenn sie falsch eingesetzt wird, die Natur 
sehr wohl.


> Nun sind wir uns also einig dass wir die Welt nicht erklären können
> durch unsre unzulänglichen Menschlichen Sinne und Gedanken.
> Wie also willst du mit deinem "Sieh halt hin was da ist" zu einer Lösung
> kommen?
>

Genau darauf will ich hinaus. der ""der gesunde Menschenverstand" kanns 
nicht bringen, es muss ein anderer Verstand her, einer der weder gesund 
noch ungesund ist, einer der neutral, aber möglichst ohne Blindwege, 
ist.

Je kleiner die Möglichkeiten des Falsch/Richtig sind desto grösser die 
Chance richtig zu liegen. Also etwas ganz einfaches.

Heisst: die Entscheidung ob etwas stimmt oder nicht, etwas vorhanden ist 
oder nicht, möglichst weit nach unten zu verlagern, denn da sind die 
wenigsten Fehlerquellen versteckt.

Ideal wäre damit zu beginnen festzustellen was vorhanden ist und was 
nicht.
Da wir keine absoluten Sinne dafür haben ergeben sich wiederum mehrere 
Möglichkeiten.

- es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich vorhanden
- es ist etwas Angenommenes nachweislich vorhanden
- es ist etwas Angenommenes nachweislich nicht vorhanden
- es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich nicht vorhanden

Das würde ich mal als Grundlage verwenden um mit dem Verstand da 
versuchen Nachweismechanismen zu bestimmen und dann das was 
gesucht/gefunden wird entsprechend verteilen.

Die Wahrscheinlichkeit da auf den "gesunden Menschenverstand" 
reinzufallen
müsste gewaltig sinken.

In der letztendlichen Beurteilung kommt dann Mathematik, Experimente und 
etwas das ich als Bindeglied zwischen der Natur und dem "Verstand" sehe, 
den "Technischen Verstand". Denn der ist es der einen guten Draht zu 
Natur hat. Ganz einfach deswegen: denkst du falsch funktioniere ich 
nicht, denn das was funktioniert ist Naturkonform.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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.


----------------
- es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich vorhanden
- es ist etwas Angenommenes nachweislich vorhanden
- es ist etwas Angenommenes nachweislich nicht vorhanden
- es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich nicht vorhanden
----------------


Wer wirft den ersten Stein?

Jeder hier nimmt so eine vercromte Kugel aus dem Magnetbaukasten und 
bewertet.

Wohin, wo zu den obigen Kriterien, wird diese zugeordnet?

Und was ist das Entscheidungskriterium für die Zuordnung?
Ist dieses Kriterium auch für andere Kugeln, ja für andere Materieformen 
gültig?


 Kurt


Kanns der gesunde Menschenverstand eindeutig zuordnen, kanns der 
Verstand eindeutig zuordnen, kanns der technich hinterlegte Verstand 
eindeutig zuordnen?

.

von Uhu U. (uhu)


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Kurt B. schrieb:
> Jeder hier nimmt so eine vercromte Kugel aus dem Magnetbaukasten und
> bewertet.

Beschäftigungstherapie? Sind wir im Irrenhaus?

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt B. schrieb:
> .
>
>
> ----------------
> - es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich vorhanden
> - es ist etwas Angenommenes nachweislich vorhanden
> - es ist etwas Angenommenes nachweislich nicht vorhanden
> - es ist etwas Angenommenes wahrscheinlich nicht vorhanden
> ----------------
>
>
> Wer wirft den ersten Stein?
>
> Jeder hier nimmt so eine vercromte Kugel aus dem Magnetbaukasten und
> bewertet.
>

Und nun nehmen wie einen Kübel Wasser, wir bewerten ihn nach dem 
gleichem Schema und mit der gleichen Beweismethode wie die Kugel.

Ich gehe mal davon aus dass alle das selber Ergebnis und hoffentlich 
auch die gleiche eindeutige Beweismethode gewählt haben.

Es ist die die ein/der technischer Verstand wählt.

Ist das erledigt dann gehts mit einem Beobachter weiter, einer der 
beobachten kann und das Ergebnis irgendwie uns mitteilen, es sei ein 
Messgerät.

Auch hier gehe ich davon aus dass alle, alle die technisch denken, das 
gleiche Ergebnis haben.
Alle drei "Dinge" sind eindeutig und unwiderlegbar einzuordnen, kommen 
also alle in dieselbe Kiste.

Irgendwelche Widersprüche?

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Uhu U. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Jeder hier nimmt so eine vercromte Kugel aus dem Magnetbaukasten und
>> bewertet.
>
> Beschäftigungstherapie? Sind wir im Irrenhaus?

Manche hier sind wohl wirklich drin.
Komm raus, auf den Gang, und zeig was du beitragen kannst.

 Kurt

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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.

Was ein "mathematischer Verstand" alles zusammenbastelt das ist hier zu 
sehen.

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?p=94794#p94794

Es besteht keinerlei Beziehung zur Realität, trotzdem meinen manche hier 
dass ihre Mathematik die Realität perfekt abbildet, ja sogar äquivalent 
zu ihr ist.
Was für ein fataler Trugschluss!


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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.

Was ein "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu 
sehen.

http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/quantenobjekt-photon/compton-effekt

Ein von vorne bis hinten auf Falschvorstellungen aufgebautes Irgendwas.


 Kurt

von Bernd S. (bernds1)


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Sechs Beiträge in Folge.
Kurt bettelt mal wieder ;-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd S. schrieb:
> Sechs Beiträge in Folge.
> Kurt bettelt mal wieder ;-)

Du hast ja nichts zu sagen, also mach ich es halt.

 Kurt

von Le X. (lex_91)


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Bernd S. schrieb:
> Sechs Beiträge in Folge.
> Kurt bettelt mal wieder ;-)

Naja er muss halt kontroverse Aussagen einstreuen damit sich jemand 
provoziert fühlt und drauf einsteigt.

In Wahrheit hat er nur wieder einen weiteren Abend und Vormittag seines 
Lebens weggeschmissen.
Einfach so weg, für immer verloren.
Traurig.

von Bernd S. (bernds1)


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Kurt B. schrieb:
> Bernd S. schrieb:
>> Sechs Beiträge in Folge.
>> Kurt bettelt mal wieder ;-)
>
> Du hast ja nichts zu sagen, also mach ich es halt.
>
>  Kurt

Klar, da hab ich absolut nichts dagegen.
Du kannst gerne auch hundert Beiträge in Folge schreiben. Das ist dein 
Thread. Aber ich gebe dir mal einen Tipp zur Vereinfachung. Mach dir 
einen cronjob, der aller paar Minuten einen neuen Beitrag erstellt und 
jedesmal ein zufälliges Schlagwort auswählt.
("Lochkarte", "Tellerrand", "Falschvorstellung", "Fernrohr", 
"Jahrhundertirrtum" sind nur ein paar wenige Beispiele).

Wenn du den cronjob dann laufen läßt, hast du keinerlei Aufwand mehr mit 
dem Thread und hast trotzdem das gleiche Ergebnis wie jetzt :-)

Le X. schrieb:
> In Wahrheit hat er nur wieder einen weiteren Abend und Vormittag seines
> Lebens weggeschmissen.
> Einfach so weg, für immer verloren.
> Traurig.

Und genau dafür ist doch der cronjob die ideale Lösung (gut, für die 
kontroversen Antworten ist ein wenig mehr Aufwand nötig) :-)

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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.


Noch einer.
Falls jemand eine lebenslange Beschäftigung sucht, hier ist eine 
aufgezeigt.

Nämlich die Suche nach einer Märchengestalt die es nur in bestimmten 
Gehirnen als Vorstellung gibt.


--------------
Dabei können sie jedoch unter­schiedliche Zerfalls­pfade ein­schlagen. 
Ein bestimmter Zerfalls­pfad ist noch nie beob­achtet worden, aber für 
die Physiker von großem Interesse: Der Zerfall eines Myons in ein 
Elektron und ein Gamma-Photon. Klar ist bislang ledig­lich, dass solche 
MEG-Zerfälle extrem selten sind. Wie selten genau, das beziffert das 
Forscher­team am PSI mit dem MEG-Experiment. Die Wissen­schaftler 
erhoffen sich dabei, die Tür zu einer neuen Physik aufzu­stoßen.
-------------

Weil dieser Zerfall angeblich so selten, aber noch nie aufgetreten, ist, 
darum ist bewiesen dass die Photönchen existieren.
Tolle Logik, nicht wahr?

Der Link dazu:
http://www.pro-physik.de/details/news/9045271/Unwahrscheinlicher_als_ein_Lottogewinn.html?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd S. schrieb:

> Und genau dafür ist doch der cronjob die ideale Lösung (gut, für die
> kontroversen Antworten ist ein wenig mehr Aufwand nötig) :-)

Sagst du mir was das ist oder soll ich gooogeln?


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Nämlich die Suche nach einer Märchengestalt die es nur in bestimmten
> Gehirnen als Vorstellung gibt.

Ist doch eine prima Aussicht. Wer würde die Grimms denn ohne die Märchen 
heute noch kennen? Grad mal ein paar Sprachforscher.

von Erhard D. (erhardd)


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@ Kurt Bindl (kurt-b)/ & Co.

Ohne Neid gönne ich Dir/Euch den  Pyrrhussieg über die "Pappkameraden", 
die trotz mehrfacher , eindringlicher Warnung, sich nicht auf einen 
rhetorischen Kleinkrieg mit Dir/Euch einzulassen engstirnig auf ihrer 
Missionierungsaufgabe, Dich/Euch zu bekehren, beharrten und zwangsläufig 
an deinem bewundernswertem Starrsinn scheitern mussten.
Dennoch muss dir klar sein, das deine Anschauungs-/ Sichtweise ohne 
konkrete Beweise nur eine leere "Sprechblase" ist.

von Kurt B. (kurt-b)


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Erhard D. schrieb:
> @ Kurt Bindl (kurt-b)/ & Co.
>
> Ohne Neid gönne ich Dir/Euch den  Pyrrhussieg über die "Pappkameraden",
> die trotz mehrfacher , eindringlicher Warnung, sich nicht auf einen
> rhetorischen Kleinkrieg mit Dir/Euch einzulassen engstirnig auf ihrer
> Missionierungsaufgabe, Dich/Euch zu bekehren, beharrten und zwangsläufig
> an deinem bewundernswertem Starrsinn scheitern mussten.
> Dennoch muss dir klar sein, das deine Anschauungs-/ Sichtweise ohne
> konkrete Beweise nur eine leere "Sprechblase" ist.

Du meinst so leer wie die Sprechblasen die hier von einigen verteidigt 
werden.

Und sie trauen sich nicht in einen Dialog weil sie wissen dass es nur 
Sprechblasen (welche sie als richtig zu verteidigen suchen) sind und 
manche haben sogar Angst davor dass sie platzen könnten.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Nämlich die Suche nach einer Märchengestalt die es nur in bestimmten
>> Gehirnen als Vorstellung gibt.
>
> Ist doch eine prima Aussicht. Wer würde die Grimms denn ohne die Märchen
> heute noch kennen? Grad mal ein paar Sprachforscher.

Diese Märchen haben einen realen Hintergrund, einige derer die es hier 
gibt nur einen Mathematischen, und damit Willkürlichen.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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.


Falls jemand mal ein schönes Märchen sehen will so schaue er hierher:

http://www.pro-physik.de/details/news/9018131/Lokale_Teleportation_per_klassischer_Verschraenkung.html?

Da geht's sogar ohne die Märchengestalt "Quant".

Viel Gerede um das was schon vorher feststeht.
Ob nun diese oder jene "Verschränkung", es steht seit der Erzeugung fest 
wie die Zustände sind.
Die "spukhafte Fernwirkung", wie Albert sie bezeichnete, existiert nicht 
und ist einzig und allein ein Einbildungselement dass darauf beruht 
(erst wenn ich hinschaue ist es so) dass der "gesunde und der technisch 
geprägte Verstand" aussen vor gelassen werden und nur in Märchchen 
gedacht wird.

 Kurt



"Weil ich verzögert hinschaue darum geschieht die Zustandsübermittlung 
instantan, dümmer geht wohl nicht mehr, oder doch?"

.

von Kurt B. (kurt-b)


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Erhard D. schrieb:

> Missionierungsaufgabe, Dich/Euch zu bekehren, beharrten und zwangsläufig
> an deinem bewundernswertem Starrsinn scheitern mussten.

Sie scheitern an der Realität, ganz einfach.
Deswegen weil sie das Einzige ist das auch real existiert und nicht nur 
als Hirngespinste vorhanden ist.

Gerne lass ich mich da "Missionieren", nur eben nicht mit 
Märchenvorstellungen.


 Kurt

von Bernd S. (bernds1)


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Warum machst du dich über die Teleportation lustig?
Zitat aus dem Link:
1
Das Konzept der Teleportation funktioniert nicht nur in der Welt
2
der Quanten, sondern auch in der klassischen Welt.
Zitat Ende

Du hast doch die Teleportation schon selbst beschrieben:
Kurt B. schrieb:
> Meine Aussage: Masse bewegt sich nicht.
>
> (wie denn auch, bedenke den kristallharten, ungeheuer dichten Träger, da
> ist kein Spielraum das sich da was bewegt, geschweige denn geradlinig
> ohne Anschiebe.)

Kurt B. schrieb:
> Aussage: Materie (BT) ist eine Menge an Trägersubstanz.
> Es wird also nicht irgendwelche Materie im Träger bewegt, sondern
> einfach die/einige Bestandteile des BT ausgetauscht.

Was ist das anderes als Teleportation?

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd S. schrieb:
> Warum machst du dich über die Teleportation lustig?
> Zitat aus dem Link:
>
1
> Das Konzept der Teleportation funktioniert nicht nur in der Welt
2
> der Quanten, sondern auch in der klassischen Welt.
3
>
> Zitat Ende
>
> Du hast doch die Teleportation schon selbst beschrieben:
> Kurt B. schrieb:
>> Meine Aussage: Masse bewegt sich nicht.
>>
>> (wie denn auch, bedenke den kristallharten, ungeheuer dichten Träger, da
>> ist kein Spielraum das sich da was bewegt, geschweige denn geradlinig
>> ohne Anschiebe.)
>

> Kurt B. schrieb:
>> Aussage: Materie (BT) ist eine Menge an Trägersubstanz.
>> Es wird also nicht irgendwelche Materie im Träger bewegt, sondern
>> einfach die/einige Bestandteile des BT ausgetauscht.
>
> Was ist das anderes als Teleportation?


Das ist eine ganz andere Baustelle.


Ich mache mich über die "Verschränktheit" lustig und darüber dass man da 
märchenhafte Instantanität reininterpretiert.


 Kurt

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Ich mache mich über die "Verschränktheit" lustig

Und ich mach mich über dich lustig und wie du deine Zeit wegwirfst.
Sind wir damit alle zufrieden? Haben wir ein Win-Win?

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Ich mache mich über die "Verschränktheit" lustig
>
> Und ich mach mich über dich lustig und wie du deine Zeit wegwirfst.
> Sind wir damit alle zufrieden? Haben wir ein Win-Win?

Ich weiss nicht was ihr für ein wiwiwiwin habt, ich halte mich da an 
Albert Einstein, der hats auch kapiert dass da mit Märchen gehandelt 
wird.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd S. schrieb:
> Warum machst du dich über die Teleportation lustig?
> Zitat aus dem Link:
>
1
> Das Konzept der Teleportation funktioniert nicht nur in der Welt
2
> der Quanten, sondern auch in der klassischen Welt.
3
>
> Zitat Ende
>
> Du hast doch die Teleportation schon selbst beschrieben:
> Kurt B. schrieb:
>> Meine Aussage: Masse bewegt sich nicht.
>>
>> (wie denn auch, bedenke den kristallharten, ungeheuer dichten Träger, da
>> ist kein Spielraum das sich da was bewegt, geschweige denn geradlinig
>> ohne Anschiebe.)
>
> Kurt B. schrieb:
>> Aussage: Materie (BT) ist eine Menge an Trägersubstanz.
>> Es wird also nicht irgendwelche Materie im Träger bewegt, sondern
>> einfach die/einige Bestandteile des BT ausgetauscht.
>
> Was ist das anderes als Teleportation?

Ich glaube dass ich jetzt verstehe was du mir sagen willst.

Bei dem oben Zitiertem handelt es sich nicht um irgendeine Teleportation 
von Bestehendem, Materiellem, sondern nur um die Ortsveränderung einer 
Schwingung, verbracht wird da nichts.

Das könnte man auch als Beamen anschauen, da wird einfach der Zustand 
des Trägers an einem anderem Ort erstellt, wenn man nicht aufpasst und 
das alte löscht dann hat man Materie geklont.

 Kurt

von Gu. F. (mitleser)


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Uhu U. schrieb:
> Beschäftigungstherapie? Sind wir hier etwa im Irrenhaus?

Definitiv!

von Gu. F. (mitleser)


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Kurt B. schrieb:
> Was ein "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu
> sehen.

Was DEIN "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu 
sehen.

http://www.bindl-kurt.de/41106.html

von Reinhard M. (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Da geht's sogar ohne die Märchengestalt "Quant".
>
> Viel Gerede um das was schon vorher feststeht.
> Ob nun diese oder jene "Verschränkung", es steht seit der Erzeugung fest
> wie die Zustände sind.
> Die "spukhafte Fernwirkung", wie Albert sie bezeichnete, existiert nicht
> und ist einzig und allein ein Einbildungselement dass darauf beruht
> (erst wenn ich hinschaue ist es so) dass der "gesunde und der technisch
> geprägte Verstand" aussen vor gelassen werden und nur in Märchchen
> gedacht wird.
>
>  Kurt
>
> "Weil ich verzögert hinschaue darum geschieht die Zustandsübermittlung
> instantan, dümmer geht wohl nicht mehr, oder doch?"

Doch, das geht:

Taktung
Ausgehend davon das alles irgendwie schwingt wird ein Grundtakt 
festgelegt.
Er muss höher sein als alle sonstigen sich wiederholenden Vorgänge und 
wird
einfach nach Bauchgefühl auf 1.234 x 1077 Hz festgesetzt.
------||------------------||------------------||------------------||---- 
--------------||------
Takt Dauer Takt
Um eine Trennung zwischen Materiebewegung im Träger und der notwendigen
harten Bindung an Ihn zu erhalten, bildet sich die Taktung als 
Zustandsumschaltung an.
Während des Taktes wird die Schwingung, das (BT), in seiner Existenz 
stabilisiert,
Verluste und Veränderungen ausgeglichen.
In der –Dauer- Phase ist diese Bindung weg und die Schwingung kann 
ungehindert
sich bewegen.
Die einzelnen Abschnitte stellen auch die Grundlage für Quantenmengen 
dar.
Ein Quant ist einfach die Dauer zwischen zwei Taktungen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Reinhard M. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Da geht's sogar ohne die Märchengestalt "Quant".
>>
>> Viel Gerede um das was schon vorher feststeht.
>> Ob nun diese oder jene "Verschränkung", es steht seit der Erzeugung fest
>> wie die Zustände sind.
>> Die "spukhafte Fernwirkung", wie Albert sie bezeichnete, existiert nicht
>> und ist einzig und allein ein Einbildungselement dass darauf beruht
>> (erst wenn ich hinschaue ist es so) dass der "gesunde und der technisch
>> geprägte Verstand" aussen vor gelassen werden und nur in Märchchen
>> gedacht wird.
>>
>>  Kurt
>>
>> "Weil ich verzögert hinschaue darum geschieht die Zustandsübermittlung
>> instantan, dümmer geht wohl nicht mehr, oder doch?"
>
> Doch, das geht:
>
> Taktung
> Ausgehend davon das alles irgendwie schwingt wird ein Grundtakt
> festgelegt.
> Er muss höher sein als alle sonstigen sich wiederholenden Vorgänge und
> wird
> einfach nach Bauchgefühl auf 1.234 x 1077 Hz festgesetzt.
> ------||------------------||------------------||------------------||---- 
--------------||------
> Takt Dauer Takt


Hm, ich meine wohl unter Instantan was anderes als du.

Instantan heisst für mich: unabhängig der Entfernung sofort bzw. 
gleichzeitig.

Beispiel: in Rom legt jemand einen Schalter um und auf dem Mond brennt 
das Licht im selben Moment (synchron gehende Uhren die das nachweisen 
können).


> Um eine Trennung zwischen Materiebewegung im Träger und der notwendigen
> harten Bindung an Ihn zu erhalten, bildet sich die Taktung als
> Zustandsumschaltung an.
> Während des Taktes wird die Schwingung, das (BT), in seiner Existenz
> stabilisiert,
> Verluste und Veränderungen ausgeglichen.
> In der –Dauer- Phase ist diese Bindung weg und die Schwingung kann
> ungehindert
> sich bewegen.


Das hab ich inzwischen erweitert.
Da ist es nun nicht mehr nötig einen "Freiraum" für die Materiebewegung 
zu schaffen, sondern es bewegt sich nichts mehr, es werden einfach die 
Trägerteilchen gewechselt.
Die schwingende Menge die das BT bilden bleibt gleich, nur teilweise 
andere
Trägerteilchen verwendet.

> Die einzelnen Abschnitte stellen auch die Grundlage für Quantenmengen
> dar.
> Ein Quant ist einfach die Dauer zwischen zwei Taktungen.

Quasi ein "Zeitquant".



 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


Lesenswert?

Gu. F. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Was ein "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu
>> sehen.
>
> Was DEIN "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu
> sehen.
>
> http://www.bindl-kurt.de/41106.html

Das beruht alles auf den Nachweismethoden die oben abgefragt werden aber 
wohl niemand dazu eine Idee hat.

(wie wohl werden die die da keine Idee haben feststellen können ob das 
was man ihnen vorsagt auch irgendwas mit der Realität zu tun hat/haben 
kann?


 Kurt

(einem "technischem Gehirn" wäre das schon lange eingefallen)


.

von Bernd F. (appaloosa)


Lesenswert?

Bernd S. schrieb:
> Wenn du den cronjob dann laufen läßt, hast du keinerlei Aufwand mehr mit
> dem Thread und hast trotzdem das gleiche Ergebnis wie jetzt :-)

CronJob? Das hat was mit Zeit zu tun, sowas kennt Kurt nicht.

von Robert L. (lrlr)


Lesenswert?

Kurt B. schrieb:
>> Was DEIN "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu
>> sehen.
>>
>> http://www.bindl-kurt.de/41106.html
>
> Das beruht alles auf den Nachweismethoden die oben abgefragt werden aber
> wohl niemand dazu eine Idee hat.

lol

ich sag nur Beryllium
da hast dich sauber Blamiert..

(und du hast noch NIE was Nachgewiesen...)

ps. mir ist meine Märchenwelt 10 mal lieber als deine Realität... :-)

10.03.2016 23:27
10.03.2016 23:42
10.03.2016 23:53
10.03.2016 23:57
11.03.2016 14:46
11.03.2016 15:55
11.03.2016 15:59
11.03.2016 16:24
11.03.2016 17:48
11.03.2016 18:13
11.03.2016 18:27
11.03.2016 18:30
11.03.2016 19:50
11.03.2016 21:45
11.03.2016 22:52
11.03.2016 23:17
12.03.2016 09:33
12.03.2016 13:32
12.03.2016 13:49
12.03.2016 14:20
12.03.2016 14:23
12.03.2016 14:32
12.03.2016 14:42
12.03.2016 14:44
12.03.2016 14:50
12.03.2016 14:59
12.03.2016 15:41
12.03.2016 16:04
12.03.2016 18:01
12.03.2016 21:34
12.03.2016 22:18
12.03.2016 22:19
13.03.2016 10:25
13.03.2016 10:39
13.03.2016 11:06
13.03.2016 11:39
13.03.2016 11:41
13.03.2016 11:52
13.03.2016 11:55
13.03.2016 13:28
13.03.2016 13:50
13.03.2016 14:00
13.03.2016 14:06
13.03.2016 15:01
14.03.2016 23:02
14.03.2016 23:06

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>>> Was DEIN "mathematisches Gehirn" sich alles zusammenbastelt ist hier zu
>>> sehen.
>>>
>>> http://www.bindl-kurt.de/41106.html
>>
>> Das beruht alles auf den Nachweismethoden die oben abgefragt werden aber
>> wohl niemand dazu eine Idee hat.
>
> lol

Es kommt ja nichts, also ist die Aussage berechtigt.


>
> ich sag nur Beryllium
> da hast dich sauber Blamiert..
>

Ich hab noch nichtmal eine Vorstellung davon wie sich die einzelnen 
Atome über ihre Elektronen koppeln/verbinden.
Das setzt voraus dass ich die "Winkel" ihrer Anordnung im Atom weiss und 
verstanden habe wie das Gebilde dann aussieht wenn es zum 
Kristallverbund zusammengefügt ist.


> (und du hast noch NIE was Nachgewiesen...)
>

Doch, nämlich dass die Grundpfeiler der "modernen Physik" auf 
Falschvorstellungen beruhen.


> ps. mir ist meine Märchenwelt 10 mal lieber als deine Realität... :-)
>

Anscheinend nicht nur dir, Hauptsache Gleiches wie alle anderen auch.
(egal wie wahr oder nicht)


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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gähn..

von Reinhard M. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kurt B. schrieb:
> Doch, nämlich dass die Grundpfeiler der "modernen Physik" auf
> Falschvorstellungen beruhen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Reinhard M. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Doch, nämlich dass die Grundpfeiler der "modernen Physik" auf
>> Falschvorstellungen beruhen.

Stimmt ja auch.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt B. schrieb:
> Robert L. schrieb:

>
>>
>> ich sag nur Beryllium
>> da hast dich sauber Blamiert..
>>
>
> Ich hab noch nichtmal eine Vorstellung davon wie sich die einzelnen
> Atome über ihre Elektronen koppeln/verbinden.

Weiß das jemand hier?


 Kurt

von Gu. F. (mitleser)


Angehängte Dateien:

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Hey Kurti

Falls mal dir wieder eine neue Atomtheorie zusammen stricken möchtest 
und dir die Bauteile ausgehen.
Hier kannst du beliebig Atombauteilnachschub ordern ;-)

http://www.didakthaus-kindergartenbedarf.de/Maegi-Metallballs-Metallkugeln-fuer-Magnetspiel-Set-50

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Gu. F. schrieb:
> Hier kannst du beliebig Atombauteilnachschub ordern ;-)
>
> 
http://www.didakthaus-kindergartenbedarf.de/Maegi-Metallballs-Metallkugeln-fuer-Magnetspiel-Set-50


Atomtransporte sind genehmigungspflichtig!

von Mein grosses V. (vorbild)


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Kurt B. schrieb:
> Weiß das jemand hier?

Ja.

von Bernd S. (bernds1)


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Kurt B. schrieb:
> Doch, nämlich dass die Grundpfeiler der "modernen Physik" auf
> Falschvorstellungen beruhen.

Kurt B. schrieb:
>> Ich hab noch nichtmal eine Vorstellung davon wie sich die einzelnen
>> Atome über ihre Elektronen koppeln/verbinden.
>
> Weiß das jemand hier?

Sieht noch jemand einen Widerspruch?
Kurt behauptet "Falschvorstellungen", aber wie es richtig sein muß, weiß 
er auch nicht. Schon etwas makaber...
Das ganze Spiel geht ja nun schon seit Jahren!

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Mein grosses V. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Weiß das jemand hier?
>
> Ja.

Na, da bin ich aber gespannt.
Hoffentlich ist es nicht sowas wie das mit deiner Farb/Frequenzänderung 
bei anderer Mediumsgeschwindigkeit.


 Kurt

von Mein grosses V. (vorbild)


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Kurt B. schrieb:
> Na, da bin ich aber gespannt.

Worauf?

von Kurt B. (kurt-b)


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Mein grosses V. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Na, da bin ich aber gespannt.
>
> Worauf?

Na auf das was du behauptet hast.


--------------------
>>
>> ich sag nur Beryllium
>> da hast dich sauber Blamiert..
>>
>
> Ich hab noch nichtmal eine Vorstellung davon wie sich die einzelnen
> Atome über ihre Elektronen koppeln/verbinden.

Weiß das jemand hier?

---------------------

"Mein grosses Vorbild"

Kurt B. schrieb:
> Weiß das jemand hier?

Ja.

---------------------


Ich gehe davon aus dass du dich gemeint hast.


 Kurt

von Mein grosses V. (vorbild)


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Kurt B. schrieb:
> Ich gehe davon aus dass du dich gemeint hast.

Ja.

von Robert L. (lrlr)


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Wenn jemande behaupete er hätte ein neues, vollkommen anderes, besseres 
und das einzige richtige Atommodel..
und dann nicht mal UNGEFÄHR weiß, wie Metalle funktionieren, ist das 
schon extrem Peinlich..

einfach mal ein paar Schulbücher lesen??

DU musst aufzeigen wie DEIN atommodell mit Metallen "klarkommen" soll
(warum es das nicht tut, wurde schon ja schon geschrieben, .. auch wenn 
du das nicht verstehst/ignorierst..)

Die allgemein anerkannte Lehrmeinung dazu, kannst du überall nachlesen, 
das muss dir hier sicher keiner erklären, ist ja kein Hausaufgaben 
Forum..

von U. C. (Gast)


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Mädels....
Der gute Kurt ist nicht an Metallbindungen interessiert.
Auch nicht an sonstigen Erklärungen...

Wie soll ichs sagen......
Gutes Beispiel: "Magnetfeldlinien"
Jeder weiß, sowas gibts nicht!
Aber trotzdem kann man damit arbeiten um sich einfache magnetische 
Vorgänge zu visualisieren.

Und so möchte ich euch den Vorgang in Kurts Kopf erläutern.
Mit Zusammenhängen, welche es so (vielleicht) nicht gibt, aber die 
Vorgänge auf eine einfache Art visualisieren.


Der Arme Kurt hat höchst vermutlich eine neurotische Fehlanpassung.
Anstatt, dass er während seiner Entwicklung gelernt hat, sich am 
"Göttliche Energiepool" zu bedienen, ist er daran kleben geblieben, 
Energie von seinen Eltern, und jetzt auch von euch/uns abzusaugen.

*Ein Kontrolldrama!*

Hier findet man eine "magnetfeldlienienähnliche" Erklärung zu der 
Problematik:
http://www.ppt.dtpnet.de/Texte/erkenntn5.htm



Wikipedia sagt dazu noch:
 https ://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prophezeiungen_von_Celestine_(Roman)
(leerzeichen hinzugefügt, weil das Forum den Link sonst kaputt macht)

von Le X. (lex_91)


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U. C. schrieb:
> Gutes Beispiel: "Magnetfeldlinien"
> Jeder weiß, sowas gibts nicht!
> Aber trotzdem kann man damit arbeiten um sich einfache magnetische
> Vorgänge zu visualisieren.

Er hat Jehova gesagt!!!einself

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> Wenn jemande behaupete er hätte ein neues, vollkommen anderes, besseres
> und das einzige richtige Atommodel..

Vollkommen anders?
Ich versuche aufzuzeigen wie ich mir die Bindung der einzelnen 
Elektronen innerhalb das Atomes vorstelle und was die Ursachen/Umstände 
sind damit diese Bindung Bestand hat.


> und dann nicht mal UNGEFÄHR weiß, wie Metalle funktionieren, ist das
> schon extrem Peinlich..
>

Das mag es ja für den so sein der es auch nicht aufzeigen kann, bisher 
ist, trotz mehrmaligem Nachfragen, nichts dazu gekommen wie die 
einzelnen Atome sich zu dem Gesamtgebilde zusammenfügen.
Dazu ist es notwendig die Bindungsstellen (gemeinsam verwendete 
Elektronen der Schale 2), und die entsprechenden Winkel aus Sicht des 
Atomkerns aufzuzeigen.

> einfach mal ein paar Schulbücher lesen??

Steht da das Gesuchte drin?

>
> DU musst aufzeigen wie DEIN atommodell mit Metallen "klarkommen" soll
> (warum es das nicht tut, wurde schon ja schon geschrieben, .. auch wenn
> du das nicht verstehst/ignorierst..)
>

Warum tut es das denn nicht?


> Die allgemein anerkannte Lehrmeinung dazu, kannst du überall nachlesen,
> das muss dir hier sicher keiner erklären, ist ja kein Hausaufgaben
> Forum..

Und diese besagt dass sich da 18 Atome zusammenrotten und eine ganz 
bestimmte Form ergeben.
Wie das im Einzelnen geschieht und was die Ursachen dafür sind das steht 
da auch drin?

Bei Metallen sind freie Elektronen vorhanden die den "Strom" leiten 
können, sind keine freien vorhanden ist's ein Isolator.

Erhitzt man Glas, so dass Elektronen frei werden hast du einen Leiter 
vorliegen, ist es dann zum Metall geworden?


 Kurt

von Gu. F. (mitleser)


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Kurt B. schrieb:
> Vollkommen anders?
> Ich versuche aufzuzeigen wie ich mir die Bindung der einzelnen
> Elektronen innerhalb das Atomes vorstelle

Also mit Magnetstäbchen.


Kurt B. schrieb:
>> einfach mal ein paar Schulbücher lesen??
>
> Steht da das Gesuchte drin?

Warum liest du nicht einfach mal was da drin steht?
Du weist schon was ein Buch ist oder?

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> gemeinsam verwendete
> Elektronen der Schale 2

Was sind Elektronen?
Was ist Schale 2?

Edit: OK, a weng ausführlicher...

Kurti, offensichtlich verwendest du hier Begrifflichkeiten aus dem 
Bohr'schen Atommodell.
Ich weiß nicht ob du mit Elektronen das selbe meinst wie der Herr Bohr 
oder ob du eigene Gedankenkonstrukte mit etablierten Begriffen 
versiehst.
Du müsstest also im Prinzip in deinem ausstehenden Paper ganz von vorne 
anfangen um eine gemeinsame Grundlage zu schaffen.

Deswegen nochmal:
Was sind Elektronen (bei dir)?
Was ist Schale 2 (bei dir)?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Robert L. schrieb:
> und dann nicht mal UNGEFÄHR weiß, wie Metalle funktionieren, ist das
> schon extrem Peinlich..

Da beisst sich die Katze doch in den Schwanz. Bislang war noch jedes 
bestehende Modell für ihn eine Falschvorstellung, also muss es die 
bestehende Vorstellung von Metallen ebenfalls sein. Immerhin basiert es 
auf anderen Modellen, die er ausdrücklich ablehnt. Somit wäre es für ihn 
völlig sinnlos, sich mit dem bestehenden Modell überhaupt zu 
beschäftigen.

> einfach mal ein paar Schulbücher lesen??

Das grenzt an Androhung von Gehirnwäsche. Damit fängt es doch an. Also 
damit, in Traumwelten von Vorgängern einzusteigen, mit dem Risiko, in 
die gleiche Falle zu laufen wie Abermillionen anderer Leute. Je weniger 
man davon weiss, desto geringer ist das Risiko von irreleitender 
Verbildung. Zumal mit entsprechender Bildung nicht selten auch die 
Erkenntnis der eigenen Begrenztheit wächst, was seinen Ambitionen 
schweren Schaden zufügen könnte.

> DU musst aufzeigen wie DEIN atommodell mit Metallen "klarkommen" soll

Das überlässt er grosszügig anderen Leuten, die das aus seinen Modellen 
der Physik ableiten sollen.

> Die allgemein anerkannte Lehrmeinung dazu

Allgemein anerkannte Traumwelten, meinst du wohl. ;-)

: Bearbeitet durch User
von U. C. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Er hat Jehova gesagt!!!einself

Steinigen?

Von mir aus....
Wer mir die Realität erklären kann, werfe den ersten Stein!

Ansonsten ist dieser Thread schon so absurd, dass meine naiven 
Einstreugen da sicherlich keinen Schaden anrichten können.

Arabisches Sprichwort:
> Setz dich an das Ufer des Wadi, und Du wirst die
> Leiche deines Feindes vorüber schwimmen sehen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Gu. F. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Vollkommen anders?
>> Ich versuche aufzuzeigen wie ich mir die Bindung der einzelnen
>> Elektronen innerhalb das Atomes vorstelle
>
> Also mit Magnetstäbchen.

Natürlich, das ermöglicht eine räumliche Darstellung ohne auf der 2d 
Schiene bleiben zu müssen.
Jeder Stab steht für eine Länge der wirkenden Signale der einzelnen 
Komponenten.
Lambda/4 oder halb oder ein Vielfaches davon.

>
> Kurt B. schrieb:
>>> einfach mal ein paar Schulbücher lesen??
>>
>> Steht da das Gesuchte drin?
>
> Warum liest du nicht einfach mal was da drin steht?
> Du weist schon was ein Buch ist oder?

Ich hab mindestens zwei hier rumstehen, weiß es also.
Sag mir in welchem das Gesuchte drin steht, hier hat noch niemand was 
dazu gesagt/sage können.


 Kurt

von M.A. S. (mse2)


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Kurt B. schrieb:
> Erhitzt man Glas, so dass Elektronen frei werden hast du einen Leiter
> vorliegen, ist es dann zum Metall geworden?
Denken setzt Wissen voraus.
Dafür, dass Du so unheimich viel denkst, weißt Du ganz erschreckend 
wenig!


Dein Motto muss wohl sein:
Wissen ist Macht. Weiß nix, macht auch nix!

von Robert L. (lrlr)


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Kurt B. schrieb:
> Dazu ist es notwendig die Bindungsstellen (gemeinsam verwendete
> Elektronen der Schale 2), und die entsprechenden Winkel aus Sicht des
> Atomkerns aufzuzeigen.

das ist ja das Lustige, dass das TOALER humbug ist..

kleiner TIP: "Bei Metallen sind freie Elektronen vorhanden die den 
"Strom" leiten können"

von M.A. S. (mse2)


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U. C. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Er hat Jehova gesagt!!!einself
>
> Steinigen?
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?!?

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> gemeinsam verwendete
>> Elektronen der Schale 2
>
> Was sind Elektronen?

Materieteilchen


> Was ist Schale 2?
>

Das gleiche wie Schale1 und Schale3 ...
Etwas Gedachtes das den Aufenthaltsort von Elektronen kennzeichnet.

Die Schale1 und Schale2 kannst du in meinem "Atombild" wiederfinden.
Schale1 erstreckt sich um den Kern mit den zwei Elektronen innen im 
"Würfel.
Schale 2 schneidet die 8 Elektronen, die Elektronen der Schale 2 liegen 
alle im gleichem Abstand zum Kern.

Die Magnetstäbe dienen der Visualisierung, sie zeigen auf einfache Art 
die Abhängigkeit von der Eigenfrequenz (Wellenlänge) der Elektronen 
zueinander und zum Kern hin.

Die "Spinausrichtung" (Drehlage der Elektronen) ist da noch nicht drin, 
muss aber noch dazu.


 Kurt

von U. C. (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Die "Spinausrichtung" (Drehlage der Elektronen) ist da noch nicht drin,
> muss aber noch dazu.
Lass dich nicht aufhalten....

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
>> Was sind Elektronen?
>
> Materieteilchen

Das ist aber ein wenig ungenau.
Um dein Atommodell bewerten zu können brauchen wir mehr Infos:
- welche Masse haben diese Teilchen?
- sind sie geladen? Wenn ja, welche Ladung haben sie?
- wie wechselwirken sie mit anderen Teilchen?

(erst mal für den Anfang)

Kurt B. schrieb:
> wirkenden Signale

Was sind wirkende Signale??
Ist das eine Form der Wechselwirkung? Wenn ja, welche?

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Dazu ist es notwendig die Bindungsstellen (gemeinsam verwendete
>> Elektronen der Schale 2), und die entsprechenden Winkel aus Sicht des
>> Atomkerns aufzuzeigen.
>
> das ist ja das Lustige, dass das TOALER humbug ist..

Lustig, und totaler Humbug, ist das dass jemand sagt der die Winkel 
nicht angeben kann sondern wohl an der Märchenvorstellung festhält dass 
die Positionen der Elektronen innerhalb des Atoms von 
Wahrscheinlichkeiten abhängen.
Das nenn ich Traumwelt.


>
> kleiner TIP: "Bei Metallen sind freie Elektronen vorhanden die den
> "Strom" leiten können"

Ist dann Glas zum Metall geworden wenn es/solange es leitend ist?


 Kurt

von Reinhard M. (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Ist dann Glas zum Metall geworden wenn es/solange es leitend ist?


Elektrische Leitfähigkeit:

Es können folgende Grenzfälle der Stromleitung unterschieden werden:

♦ Metallische oder Elektronenleitung

♦ Elektrolytische oder Ionenleitung

Die elektrolytische Leitfähigkeit (in Säuren, Basen, Salzen; in 
geschmolzenen Salzen, Oxiden, Hydroxiden, Sulfiden) und damit auch im 
flüssigen Glas, ist um mehrere Zehnerpotenzen kleiner als die 
Leitfähigkeit der Metalle. Sie erhöht sich mit der Temperaturzunahme 
aufgrund der höheren Beweglichkeit der Ionen.

von Kurt B. (kurt-b)


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U. C. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Die "Spinausrichtung" (Drehlage der Elektronen) ist da noch nicht drin,
>> muss aber noch dazu.
> Lass dich nicht aufhalten....

Eh klar. (ich halte dich wohl auch nicht auf)


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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welchen Winkel suchst denn bei frei beweglichen elektronen?
soll ich suchen helfen??

wieviele möglichkeiten hast du denn, bei einem "Würfel"??
kannst mal aufzählen, sollte man hingekommen, oder??

von Bernd S. (bernds1)


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Kurt B. schrieb:
> Lustig, und totaler Humbug, ist das dass jemand sagt der die Winkel
> nicht angeben kann sondern wohl an der Märchenvorstellung festhält dass
> die Positionen der Elektronen innerhalb des Atoms von
> Wahrscheinlichkeiten abhängen.
> Das nenn ich Traumwelt.

Finde ich auch lustig. Du sagst:

Kurt B. schrieb:
> Ich hab noch nichtmal eine Vorstellung davon wie sich die einzelnen
> Atome über ihre Elektronen koppeln/verbinden.

Und du sagst, daß alle anderen außer dir "Märchenvorstellungen" haben?

von M.A. S. (mse2)


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Le X. schrieb:
> Um dein Atommodell bewerten zu können brauchen wir mehr Infos:
> ...
> - wie wechselwirken sie mit anderen Teilchen?
Man bist Du schwer von Begriff: über MAGNETSTÄBCHEN, Mensch!!!
:D

von U. C. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Man bist Du schwer von Begriff: über MAGNETSTÄBCHEN, Mensch!!!
> :D
Aber....
Das mit den Stäbchen, ist doch nur ein Modell.
Und dass Modelle grundsätzlich nix taugen, hat uns Kurt doch schon 
längst erklärt.

von M.A. S. (mse2)


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Kurt B. schrieb:
> Ist dann Glas zum Metall geworden wenn es/solange es leitend ist?

Ironiemodus kurz mal aus:

Nein!

Ironiemodus schnell wieder an.

von M.A. S. (mse2)


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U. C. schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Man bist Du schwer von Begriff: über MAGNETSTÄBCHEN, Mensch!!!
>> :D
> Aber....
> Das mit den Stäbchen, ist doch nur ein Modell.
> Und dass Modelle grundsätzlich nix taugen, hat uns Kurt doch schon
> längst erklärt.
Mist! Ich dachte schon, ich hätte endlich verstanden, wie ein Atom nun 
wirklich funktioniert...

von Mein grosses V. (vorbild)


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Kurt B. schrieb:
> Die Magnetstäbe dienen der Visualisierung, sie zeigen auf einfache Art
> die Abhängigkeit von der Eigenfrequenz (Wellenlänge) der Elektronen
> zueinander und zum Kern hin.

Kannst du auch mal ein richtiges Atom zusammenbasteln? So eines, daß 
auch aussieht wie ein Atom und nicht wie ein Ikea-Beistelltisch. Und vor 
allen Dingen größer. Uran oder wenigstens Blei wäre nicht schlecht.

von Gu. F. (mitleser)


Angehängte Dateien:

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Mein grosses V. schrieb:
> Kannst du auch mal ein richtiges Atom zusammenbasteln? So eines, daß
> auch aussieht wie ein Atom und nicht wie ein Ikea-Beistelltisch. Und vor
> allen Dingen größer. Uran oder wenigstens Blei wäre nicht schlecht.

Gibts schon

http://www.didakthaus-kindergartenbedarf.de/WebRoot/Store/Shops/es539768/521D/CF8D/9122/2313/9915/50ED/8960/2124/BLS272-01-02-frei.jpg

von Le X. (lex_91)


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Gu. F. schrieb:
> Gibts schon
>
> 
http://www.didakthaus-kindergartenbedarf.de/WebRoot/Store/Shops/es539768/521D/CF8D/9122/2313/9915/50ED/8960/2124/BLS272-01-02-frei.jpg

Ah, sehr gut!

Anhand der Farben kann man auch die wirkenden Kräfte gut erkennen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Jetzt verstehe ich: das ganze Universum besteht aus Kochsalz. Daher 
unheimlich dicht, hart und durchsichtig. Danke Kurt!

von Mein grosses V. (vorbild)


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Gu. F. schrieb:
> Gibts schon

Das ist ja kein Uran. 125 Kugeln. Könnte ein Jod-Isotop sein.

Kurtilein, gibt es überhaupt Isotope?

Wolfgang R. schrieb:
> Jetzt verstehe ich: das ganze Universum besteht aus Kochsalz.

Wohl eher aus Utopium.

von Gu. F. (mitleser)


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... Unbipentium

https://de.wikipedia.org/wiki/Unbipentium

Wir sollten noch Kurt fragen ob es sich hier um ein Metall oder eher um 
flüssiges Glas handelt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Reinhard M. schrieb:
> ♦ Metallische oder Elektronenleitung

ist ein Grenzfall?

von Kurt B. (kurt-b)


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Le X. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>>> Was sind Elektronen?
>>
>> Materieteilchen
>
> Das ist aber ein wenig ungenau.

Das wäre es nicht wenn irgendwer meine vier Entscheidungskriterien 
aufgenommen hätte um sich Gedanken dazu zu machen.
Wäre das durch dann wäre klar was das Kriterium dafür ist.


> Um dein Atommodell bewerten zu können brauchen wir mehr Infos:
> - welche Masse haben diese Teilchen?

Ich hab keine passende Waage für die Bestimmung

> - sind sie geladen? Wenn ja, welche Ladung haben sie?

Ladung habend? Es gibt keine Ladungen.


> - wie wechselwirken sie mit anderen Teilchen?
>

Durch Lichtdruck, den Druck den sie gegenüber Gleichartigen (also auf 
ihre Eigenresonanz reagierenden) erzeugen.

>
> Kurt B. schrieb:
>> wirkenden Signale
>
> Was sind wirkende Signale??

Das was das Elektron selber ständig erzeugt.

> Ist das eine Form der Wechselwirkung? Wenn ja, welche?

Das Elektron sendet und andere Elektronen reagieren darauf und dadurch 
kommt es zur gegenseitigen Abstossung.

 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Ladung habend? Es gibt keine Ladungen.

... sagte Kurt, bevor er in die Steckdose griff.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Wechselwirkung durch Lichtdruck bei Atomteilchen... eine klassische 
Bindlsche Begriffsverwirrung...

Was ist Lichtdruck?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang R. schrieb:
> Was ist Lichtdruck?

Das Thema "Lichtdruck" hatten wir mal vor ganz vielen Jahren mal im 
Physik-Leistungskurs. Es war ein dunkler Wintertag und unser 
Physik-Lehrer schaltete dann irgendwann im Unterricht das Licht ein...

In dem Moment drückten 25 Schüler ihren Oberkörper auf den Tisch und 
gaben ein lautes Stöhnen von sich.

Das war nicht abgesprochen! Aber so lustig, dass wir alle lachen 
mussten.

Übrigens: Der Spruch "Mein Lichtdruck bringt mich um" in Anlehnung an 
die damalige BH-Werbung war danach lange das Gesprächsthema in den 
Pausen :-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Reinhard M. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Ist dann Glas zum Metall geworden wenn es/solange es leitend ist?
>
>
> Elektrische Leitfähigkeit:
>
> Es können folgende Grenzfälle der Stromleitung unterschieden werden:
>
> ♦ Metallische oder Elektronenleitung

Wohl viele freie Elektronen.

>
> ♦ Elektrolytische oder Ionenleitung
>
> Die elektrolytische Leitfähigkeit (in Säuren, Basen, Salzen; in
> geschmolzenen Salzen, Oxiden, Hydroxiden, Sulfiden) und damit auch im
> flüssigen Glas, ist um mehrere Zehnerpotenzen kleiner als die
> Leitfähigkeit der Metalle.

Sind wohl nur wenige Elektronen "frei".


> Sie erhöht sich mit der Temperaturzunahme
> aufgrund der höheren Beweglichkeit der Ionen.

Oder weil sich die Ionen um die Elektronen streiten und darum wohl bei 
steigender Temperatur mehrere davon grad frei sind.

 Kurt

von U. C. (Gast)


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Ihr könnt ruhig nachfragen....

Ich weiß schon was passiert!

Entweder gar nix...

Oder Kurt liefert die nächste Vorlage für einen Eiertanz.
Wo er sich dann wieder an eurer Aufregung laben kann.

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wechselwirkung durch Lichtdruck bei Atomteilchen... eine klassische
> Bindlsche Begriffsverwirrung...
>
> Was ist Lichtdruck?

Die auftretende Anpassung/Einphasung an ein HF-Signal.
Dabei wird der gegenüber weggestossen.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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U. C. schrieb:
> Ihr könnt ruhig nachfragen....
>
> Ich weiß schon was passiert!
>
> Entweder gar nix...
>
> Oder Kurt liefert die nächste Vorlage für einen Eiertanz.
> Wo er sich dann wieder an eurer Aufregung laben kann.

Ich kann ja nichts dafür wenn manche ihre Märchenwelt in Gefahr sehen.

 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Die auftretende Anpassung/Einphasung an ein HF-Signal.
> Dabei wird der gegenüber weggestossen.

Das ist ein Märchen.

von Le X. (lex_91)


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Kurt B. schrieb:
> Oder weil sich die Ionen um die Elektronen streiten und darum wohl bei
> steigender Temperatur mehrere davon grad frei sind.

Da streitet sich nix.

von Mein grosses V. (vorbild)


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Frank M. schrieb:
> Das ist ein Märchen.

Märchen? Die gibt es nicht.
Was soll das sein?
Märchen sind Märchen. Und da Märchen Märchen sind, gibt es gar keine 
Märchen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Oder weil sich die Ionen um die Elektronen streiten und darum wohl bei
> steigender Temperatur mehrere davon grad frei sind.

Freiheit für die Elektronen! Jawohl!

Ionen in den Knast! Ionen in den Knast! Ionen in den Knast!

von Kurt B. (kurt-b)


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Mein grosses V. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Das ist ein Märchen.
>
> Märchen? Die gibt es nicht.
> Was soll das sein?
> Märchen sind Märchen. Und da Märchen Märchen sind, gibt es gar keine
> Märchen.

Doch, es gibt welche. Du bist es der eins hergesetzt hat!!
Und zwar das dass sich die Farbe/Frequenz eines Signals ändert wenn 
dessen Ausbreitungsgeschwindigkeit verändert wird.
Ein wahrhaft märchenhaftes Märchen, kannst stolz darauf sein.

 Kurt

von M.A. S. (mse2)


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Ich bin dafür, den Kurt nach Bielefeld umzusiedeln...

von Mein grosses V. (vorbild)


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Kurt B. schrieb:
> Doch, es gibt welche. Du bist es der eins hergesetzt hat!!
> Und zwar das dass sich die Farbe/Frequenz eines Signals ändert wenn
> dessen Ausbreitungsgeschwindigkeit verändert wird.
> Ein wahrhaft märchenhaftes Märchen, kannst stolz darauf sein.

Ja Kurtilein.

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Konstante. Das Verhalten in einem 
Medium wird sich deinem retardierten Intellekt auf ewig verschließen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Ein wahrhaft märchenhaftes Märchen, kannst stolz darauf sein.

Ein märchenhaftes Märchen ist wie eine doppelte Verneinung, also kein 
Märchen.

Der einzige Märchenerzähler heisst Kurt Bindl... und das schon seit 
vielen Jahren. Nur erzählst Du immer dieselben Märchen. Kinder lieben es 
nicht, zu jeder Abendstunde dasselbe aufgetischt zu bekommen.

Streng Dich mehr an, Kurt. Du langweilst sonst.

von U. C. (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> U. C. schrieb:
>> Ihr könnt ruhig nachfragen....
>>
>> Ich weiß schon was passiert!
>>
>> Entweder gar nix...
>>
>> Oder Kurt liefert die nächste Vorlage für einen Eiertanz.
>> Wo er sich dann wieder an eurer Aufregung laben kann.
>
> Ich kann ja nichts dafür wenn manche ihre Märchenwelt in Gefahr sehen.
>
>  Kurt

Ja Kurt, mit der Märchenwelt, gebe ich dir vollkommen recht!

Sobald ein Mensch überhaupt nur versucht, sich ein Bild/Vorstellung von 
der Realität zu machen, baut er sich eine "Märchenwelt".

Das ist wohl so....
Ist meines Erachtens nach auch normal so...
Oder eher noch: Unvermeidlich.

Erstaunlich finde ich allerdings, dass du meinst dich darüber erheben zu 
können.
Das macht dich irgendwie ... etwas ... unmenschlich, oder anormal...

Natürlich kann es sein, dass du ein verkanntes Genie bist. Und ich nur 
zu doof bin, um das zu erkennen. Aber was solls, manchmal kann ich Genie 
und Wahnsinn ganz klar unterscheiden, und manchmal eben auch nicht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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U. C. schrieb:
> Natürlich kann es sein, dass du ein verkanntes Genie bist. Und ich nur
> zu doof bin, um das zu erkennen. Aber was solls, manchmal kann ich Genie
> und Wahnsinn ganz klar unterscheiden, und manchmal eben auch nicht.

Das mit dem Genie vergiss mal schnell wieder. Über den Wahnsinn können 
wir gerne diskutieren.

von U. C. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Das mit dem Genie vergiss mal schnell wieder. Über den Wahnsinn können
> wir gerne diskutieren.

Da kann ich gegen halten!
Mutter Teresa sagte:
> Wenn du die Menschen verurteilst, hast du
> keine Zeit, sie zu lieben.

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